FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus
FHWS i-Campus für Unternehmen
Haßfurt20.01.2014
Prof. Dr. Robert GrebnerPräsident
Hochschule für angewandte WissenschaftenWürzburg-Schweinfurt (FHWS)
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 2
• Zahlen und Fakten der FHWS
• Das Konzept FHWS i-Campus
• Beteiligte am FHWS i-Campus
• Konzeptanalyse
• Planung
Inhalt
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 3
• 17Hochschulen für angewandte Wissenschaften
• 2 kirchliche HS• 21Standorte
Hochschulstandorte in Bayern
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 4
Die FHWS in Mainfranken
• Schweinfurt• 3200 Studierende
• Würzburg• 5800 Studierende
• Bad Kissingen• Weiterbildungsmaster Gesundheitsmanagement• Zertifikatsstudiengang Telemedizin
• Bad Neustadt• Technologietransferzentrum Elektromobilität
(TTZ-EMO) mit 30 Mitarbeitern• Projekte mit Betrieben in Höhe mehrerer Millionen
• Haßfurt• Projekt Power to Gas mit Stadtwerken
• …
Technologie-transfer
Lehre
Weiter-bildung
Projekte
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 5
Die FHWS in Zahlen
• 9.000 Studierende• 2.400 Erstsemester• 230 Professoren• 360 Mitarbeiter• 10Fakultäten• 32Studiengänge• 5 Institute
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 6
Die FHWS in Schweinfurt
• 3.200 Studierende• 850 Erstsemester• 90Professoren• 4 Fakultäten• 6 Bachelor-
Studiengänge• 3 Master-
Studiengänge• 3 Institute
Elektro- und Informationstechnik
Mechatronik
Maschinenbau
Wirtschaftsingenieurwesen
BWL
Technomathematik
Entwicklung Studierendenzahlen:
Logistik
Entwicklung grundständige Studiengänge:2000/2001
2001/2002
2002/2003
2003/2004
2004/2005
2005/2006
2006/2007
2007/2008
2008/2009
2009/2010
2010/2011
2011/2012
2012/2013
2013/2014
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 7
Die FHWS in Würzburg
• 5.800 Studierende• 1.550 Erstsemester• 140 Professoren• 7 Fakultäten• 13Bachelor-
Studiengänge• 10Master-
Studiengänge• 2 Institute
Entwicklung Studierendenzahlen:
Architektur, Bauingenieurwesen
E-Commerce
Betriebswirtschaft, Medienmanagement
Informatik, Wirtschaftsinformatik
Kommunikationsdesign
Soziale Arbeit, Pflegemanagement
Entwicklung grundständige Studiengänge:
Vermessung und Geoinformatik, Kunststoff- und Elastormertechnik
Fachübersetzen
2000/2001
2001/2002
2002/2003
2003/2004
2004/2005
2005/2006
2006/2007
2007/2008
2008/2009
2009/2010
2010/2011
2011/2012
2012/2013
2013/2014
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 8
Die FHWS Vision – Vernetzung im In- und Ausland
FHWS
Hoch-schulen
Bezirke, Kommu-
nen
Wirt-schaft
For-schungs-
träger
Stif-tungen
BayTech
Services (BayLat,
BayInd,…)
Minis-terien
Studie-rende
Dozen-ten
Mitar-beiter
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 9
Das Leitbild der FHWS
• Vision Vernetzung• FHWS vernetzt die Region mit der Welt• FHWS vernetzt Wissenschaft und Wirtschaft• FHWS vernetzt Menschen in Lehre und Forschung interdisziplinär
• Schwerpunkte und Profilierung• Internationalisierung• Angewandte Forschung• Qualität der Lehre• Leitthema: Mobile Menschen
• Ziel• FHWS wird die internationale• Hochschule Bayerns (Leuchtturm)
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 10
• Zahlen und Fakten der FHWS
• Das Konzept FHWS i-Campus
• Beteiligte am FHWS i-Campus
• Konzeptanalyse
• Planung und Kalkulation
Inhalt
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 11
Konzept Twin Bachelor Degree Programm
• Intensive Zusammenarbeit von ausländischen und inländischen
Studierenden über die Dauer eines gesamten Bachelorprogramms
(7 Semester)
• Vernetzung der Studierenden mit den nah und fern ansässigen
Wirtschaftsunternehmen (z.B. als Praktikanten, Werkstudierende etc.)
• Auch duale Studiengänge oder Studiengänge mit vertiefter Praxis möglich
• Option der Übernahme ausländischer Studierender nach erfolgreichem
Studium in ein deutsches Unternehmen
• Zur Vermittlung von Kultur- und Sprachkompetenz ist es das Ziel, dass die
im deutschsprachigen Programm beginnenden Studierenden sukzessive mit
steigendem Semester in englischsprachige Kurse wechseln werden und
umgekehrt (Kreuzmodell oder X-Modell)
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 12
Semester
7
6
5
4
3
2
1
Deutsch-sprachiger
Studiengang
Praxis-/Projekt-arbeiten
Englisch-sprachiger
Studiengang
Praktika in Unternehmen
Studierende mit deutscher
Hochschulzugangs-berechtigung
Studierende mit ausländischer
Hochschulzugangs-berechtigung
(Degree Seeking Students)
UnternehmenDuales Studium
Innovation X-Modell
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 13
Konzept FHWS i-Campus
• Synergie durch Einrichtung inhaltsgleicher englischsprachiger Bachelor-Studiengänge neben existierenden deutschen Bachelor-Studiengängen („Twin Bachelor Degree Program“ )
• Zweisprachige Bachelor-Studiengänge als attraktives Angebot für ausländische Studierende und auch für deutsche Studierende
• Im Endausbau sind ca. 3.000 zusätzliche Studierende für mindestens 3,5 Jahre zu Gast in Mainfranken
• Bereits im Jahr 2014 starten die Studiengänge Wirtschafts-ingenieurwesen und Logistik mit diesem Programm (weitere sind stufenweise geplant)
• Schwerpunkt sind MINT-Studiengänge, aber nicht ausschließlich, um FHWS-Interdisziplinarität zu bewahren
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 14
Konzept FHWS i-Campus
FHWSi-Campus =
Twin-Bachelor-Degree-Program (X-Modell)
Interkulturelle Verankerung in den Fakultäten
Versorgung Wirtschaft mit MINT-Kapazitäten
+
+
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 15
Konzept FHWS i-Campus – Umsetzung
• Alle Aktivitäten zum Betrieb der Twin-Programme werden im „FHWS i-Campus“ zusammengefasst
• Für den Aufbau des FHWS i-Campus ist ein Großprojekt für die Schaffung der entsprechenden Ressourcen durchzuführen
• Die Dauer des Großprojekts wird auf 10 Jahre angelegt
• Danach erfolgt die Überführung in den Routinebetrieb
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 16
• Zahlen und Fakten der FHWS
• Das Konzept FHWS i-Campus
• Beteiligte am FHWS i-Campus
• Konzeptanalyse
• Planung und Kalkulation
Inhalt
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 17
Beteiligte am FHWS i-Campus
• Unternehmen
• Ausländische Studierende
• Deutsches Studierende
• Dozenten
• Mitarbeiter
• Bayern (Land, Wissenschaftsministerium)
• Region (u. a. Stadt Würzburg und Schweinfurt)
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 18
Beteiligte am FHWS i-Campus – Unternehmen
• Kennenlernen internationaler Studierender• Praktikum• Projektarbeiten• Werkstudent• Abschlussarbeiten• Duales Studium
• Übernahme/Einstellen internationaler Absolventen (=> Fachkräftemangel entgegenwirken)
• Eigene Fachkräfte aus ausländischen Niederlassungen an bayerischer Hochschule ausbilden
• Kontakt zu potenziellen Arbeitnehmern für ausländische Tochtergesellschaften
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 19
Beteiligte am FHWS i-Campus – Ausländische Studierende
• Volles englischsprachiges Programm (7 Semester) mit deutschem Parallelprogramm (Twin Program)
• Zusammenarbeit mit deutschen und internationalen Studierenden
• Hohe Lehrqualität
• Praktikum in führenden Unternehmen einschl. Hidden Champions
• Geringste Studiengebühren im Vergleich zu anderen Ländern
• Günstige Lebenshaltungskosten
• Politische und wirtschaftliche Stabilität
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 20
Beteiligte am FHWS i-Campus – Deutsche Studierende
• Möglichkeit, in Twin-Programmen englischsprachige Vorlesungen zu hören
• Kontakt zu und Zusammenarbeit mit internationalen Studierenden
• Aufbau interkulturellen Verständnisses
• Kontakt zu potentiell späteren Mitarbeitern in ausländischen Unternehmen
• Auf- und Ausbau eines attraktiven Studentenlebens mit weniger Auspendlern
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 21
Beteiligte am FHWS i-Campus – Dozenten
• Internationaler Flair an den Fakultäten durch ausländische Kollegen/Dozenten und ausländische Studierende
• Kontakt zu potentiellen Forschungspartnern im Ausland
• Möglichkeit, eigenen Stoff sowohl in Deutsch als auch Englisch anzubieten (aber keine Pflicht)
• Gegenseitige Nutzung von bestehenden Laboren und sonstigen Forschungseinrichtungen
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 22
Beteiligte am FHWS i-Campus – Mitarbeiter
• Kontakt zu internationalem „Publikum“ bzw. Studierenden
• „Aufwertung“ des Arbeitsplatzes
• Herausforderung Sprache
• Sicherung der Arbeitsplätze durch gestärkte Nachfrage
• Statt Studentenberg ein Hochplateau der Studierendenzahlen
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 23
Beteiligte am FHWS i-Campus – Bayern
• Leuchtturmprojekt in Deutschland (erster Campus mit Twin-Programmen)
• Begegnung des Fachkräftemangels
• Begegnung der demographischen Entwicklung• 25 % der ausländischen Absolventen
bleiben mindestens ein Jahr• davon 12,5% länger als 5 Jahre
• Außerordentliche Unterstützung der Wirtschaft bei der Internationalisierung
• Studentenzahlen gehen ab 2020 bayernweit zurück1)
1) Quelle: Sekretariat der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder, 24.01.2012, Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2012-2025
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 24
Beteiligte am FHWS i-Campus – Region Mainfranken
• Internationalisierung der stark vom Maschinenbau und vom Gesundheitswesen geprägten Region Mainfranken
• Hoher Anteil kleiner und mittelständischer Unternehmen (einschl. Hidden Champions), die internationalisieren
• Begegnung der demographischen Entwicklung und des Fachkräftemangels• Indexwert Mainfranken: 99,6• Deutschland: 100,0• Bayern: 105,81)
• Facharbeiter, Akademiker und vor allem Ingenieure sind unterrepräsentiert (deutlich unter bayerischem Mittelwert)1)
• Wirtschaftskraft von einem Studierenden entspricht ca. 10.000 € pro Jahr
• Verpflegung, Unterbringung etc. (ohne Ausbildung)
• Bei 2.600 Studierenden ergibt das 26 Mio. Euro pro Jahr1) Quelle: vbw - Die bayerische Wirtschaft, Chancen und Potentiale in Unterfranken, Stand: Mai 2012
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 25
• Zahlen und Fakten der FHWS
• Das Konzept FHWS i-Campus
• Beteiligte am FHWS i-Campus
• Konzeptanalyse
• Planung und Kalkulation
Inhalt
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 26
Konzeptanalyse – Überblick
StärkenInternationalisierung
SchwächenHoher Kapitalbedarf
ChancenDemografische Entwicklung
RisikenÜberforderung der FHWS
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 27
Konzeptanalyse – Stärken
• Breit gefächerte Fachdisziplinen in MINT‐, WISO‐ und geisteswissenschaftlichen Bereichen
• Sicherstellung eines praxisorientierten Wissenstransfers bei nachhaltiger Chancengleichheit
• Erfolgreiche Kooperation mit den Schulen der Region• P- und W-Seminare (mit eigener Stelle für die Koordination)• Gemeinsame Veranstaltungen• Gegenseitige Besuche
• Zunehmende Inklusion von Studierenden aller Bildungswege
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
39.56%
57.19%
3.25%
Gymnasium / BOS (allg. Hochschulreife)
Fachoberschule (Fachhochschulreife)
Besonders qualifiziert (Meister und Gesellen)
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 28
Konzeptanalyse – Stärken
• Starke Infrastruktur und internationale Ausprägung der beiden Oberzentren Würzburg und Schweinfurt
• Hohe Vernetzung der FHWS mit den stark international ausgeprägten KMUs und Industrieunternehmen der Region (SKF, ZF‐Sachs, Schaeffler, Bosch‐Rexroth, Fresenius Medical Care, König und Bauer, s. Oliver, u. a.)
• Möglichkeit, ausreichend Praktika, Projekte, Abschlussarbeiten und Arbeitsplätze anzubieten.
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 29
Konzeptanalyse – Stärken
• Internationale und deutsche Studierende können wahlweise die Vorlesungen auf Englisch oder Deutsch besuchen: => Hochattraktives Modell
• Stärkung der Wirtschaft in Mainfranken und Bayern durch die in Bayern ausgebildeten ausländischen Akademiker (Ingenieurmangel)
• Hochschule hat gute Kontakte im internationalen Umfeld und kann auf Netzwerk in Bayern zurückgreifen (BayLat, BayInd, etc.)
• Vernetzung der Studierenden ergibt hohe interkulturelle Kompetenzen
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 30
Konzeptanalyse – Schwächen
• Hoher Kapitalbedarf
• Sukzessiver Ausbau des Programms evtl. ohne Finanzierungssicherheit
• Start in ein Großprogramm und Komplettumbau der FHWS
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 31
Konzeptanalyse – Chancen
• Versorgung der Region Mainfranken und Bayern mit internationalen Absolventen
• Akademiker- und Fachkräftemangel in Bayern entgegenwirken
• Demographischen Wandel durch Ansiedlung von Absolventen entgegenwirken
• Zugang zu internationalen Projekten über engeren Kontakt mit Partnerhochschulen und ehemaligen Studierenden im Ausland (Forschung und Entwicklung)
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 32
Konzeptanalyse – Chancen
• Internationalisierung in Industrie und Wirtschaft in Mainfranken und Bayern befördern
• Bayern, Unterfranken und die FHWS gewinnen an Attraktivität
• Bayern spielt eine Vorreiterrolle (positive Wahrnehmung)
• Innovationsstärke erhalten und steigern
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 33
Konzeptanalyse – Risiken
• Es können nicht ausreichend qualifizierte Professoren und Lehrkräfte gewonnen werden (vor allem native speaker)
• Es kann keine ausreichende Anzahl an Studierenden akquiriert werden
• Die soziale Integration gelingt nicht
• Zwillingsprogramm kann in den Fakultäten schwer implementiert werden
• Die FHWS-Organisation ist mit dem Wandel hin zu einer Internationalen Hochschule überfordert
• Fehlende Akzeptanz der Industrie/Region
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 34
Konzeptanalyse – Stärkung von Region und der Unternehmen
• Internationale Vernetzung zwischen Wirtschaft und Studierenden (inklusive
Wissenstransfer)
• In- und ausländische
Studierende untereinander
• In- und ausländische
Wissenschaftler und Dozenten
• Ausländische Studierende
und inländische Unternehmen
• Internationale Netzwerke
entstehen bereits im Studium
• International ausgerichtete Unternehmen stehen dadurch mehr international
ausgebildete Akademiker zur Verfügung
• Internationale Projektarbeit wird bereits
im Rahmen der Ausbildung trainiert
• Ausbildung in englischer Sprache erleichtert
die Kommunikation bereits zum Berufseinstieg
Inländische Studierende
Ausländische Studierende
Inländische Unternehmen
Ausländische Dozenten
Inländische Dozenten
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 35
Planung zum Start (1./3. Stufe):• 2/20 Studiengänge• 300/3000 Studierende
3,5 Jahre zu Gast in der Region• ca. 5.550 € laufende Kosten
pro Studierendem und Jahr1)
Auswirkungen auf die Wirtschaft:• Reduzierung des Fachkräftemangels• Pro Semester kann eine große Zahl an
Fachkräften langfristig an die regionale Wirtschaft gebunden werden
Auswirkung auf die Demografie:• >25% der ausländischen Studierenden
verbleiben in Deutschland2)
• Davon ca. 12,5% länger als 5 Jahre2)
• ca. 20.000 € Kaufkraft pro Einwohner und Jahr3) (Akademiker höher)
1) Quelle: HRK-Statistik 20132) Quelle: Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, Forschungsbericht „Mobile Talente?“, 20123) Quelle: GfK, Kaufkraftindex Deutschland 2013
Enge Zusammenarbeiti-Campus + i-Company
Funktionen der i-Company:• Dienstleister für die ca. 60.000
Unternehmen der Region• Disponierbarkeit von Praktikanten/
-innen insbesondere KMUs• Praktikumsangebot und Betreuung
insbes. ausländischer Studierender• Vermittlung von Praktika an
Unternehmen• Antwort auf Thematik Praktikum
trotz Sprachbarriere und kultureller Unterschiede
Stärkung von Region und der Unternehmen
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 36
• Zahlen und Fakten der FHWS
• Das Konzept FHWS i-Campus
• Beteiligte am FHWS i-Campus
• Konzeptanalyse
• Planung
Inhalt
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 37
2014 2016 2018
300
1000
3000
Stufe 3● Sep. 2018● 10 Twin-Programme● 20 Züge● 3.000 Studierende
Stufe 2● Sep 2016● 4 Twin-Programme● 8 Züge● 1.000 Studierende
Stufe 1● Sep 2014● 2 Twin-Programme● 2 Züge● 300 Studierende
Road Map: 3-Stufenmodell
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 38
• Stufe 1: 300 Studierende
• Start: September 2014• Ausbautermin: 2016• Finanzierung in Aussicht gestellt, jedoch nicht gesichert
• Stufe 2: 1.000 Studierende
• Kein Startzeitpunkt terminiert• Wunschtermin der FHWS ist 2016• Ausbautermin: 2018
• Stufe 3: 3.000 Studierende
• Kein Startzeitpunkt terminiert• Wunschtermin der FHWS ist 2018• Ausbautermin: 2020
Planungsstand FHWS i-Campus
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 39
Kontaktdaten
Prof. Dr. Robert GrebnerPrä[email protected]
Stefan HartmannLeiter [email protected]+49 931 3511-8509
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 40
• Warum in Schweinfurt und Würzburg?
• Weil die Stadt Schweinfurt im Moment die einmalige Chance bietet,
renovierte Gebäude und Infrastruktur der Amerikaner zu
übernehmen (Konversionsgelände).
• Weil die Region Mainfranken einen enormen Fachkräftemangel
hat, worunter die Unternehmen heute bereits leiden.
• Weil die Industriedichte in Schweinfurt so hoch ist.
• Weil es bereits intensive Kooperationen zwischen der FHWS und
Schulen auch mit (hohen) Migrationsanteil
in der „Multikulti-“Region (SW = Industriestadt) gibt.
Konzeptanalyse – Warum FHWS?
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 41
• Warum an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW)?
• Weil das Ausland die praktische und anwendungsorientierte Ausbildung der Hochschulen und deren Vernetzung mit der Industrie als unique selling proposition (USP) in der internationalen Ausbildungslandschaft wahrnimmt.
• Weil der FHWS-Zugang einer breiteren Masse möglich ist und somit die Chancengleichheit erhöht wird, in unserer Gesellschaft einen akademischen Abschluss zu erlangen.
• Weil KMU einen hohen Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeitern mit einer praxis- und anwendungsbezogen Ausbildung haben, die genau aus der HAW kommen.
Konzeptanalyse – Warum FHWS?
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 42
• Warum Geld in der Hochschulbildung ausgeben?• Weil die demographische Entwicklung gepaart mit der
Transformation unserer Gesellschaft zur Wissensgesellschaft einen hohen Bedarf an Hochschulabsolventen hat, aber mit dem inländischen Potenzial nicht decken kann.
• Manifestierung und weitere Wertschöpfung des getätigten Investments in die Ausbildung der Schüler/innen.
• Weil Hochschulen das Bruttoinlandsprodukt in ihrer Heimat pro Kopf um rund ein Fünftel verbessern, die Arbeitslosigkeit um rund drei Prozentpunkte senken und die Zahl der Patente um zwölf Prozent erhöhen.1)
Konzeptanalyse – Warum FHWS?
1) Quelle: Handelsblatt, 16.10.2013, Nr. 199, „Hochschulen erwirtschaften Milliarden“
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 43
Konzeptanalyse – Fakten der Region Unterfranken
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, „Statistik kommunal 2012“, Stand: April 2013
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 44
Konzeptanalyse – Fakten der Stadt Schweinfurt
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, „Statistik kommunal 2012“, Stand: April 2013
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 45
Konzeptanalyse – Fakten der Stadt Würzburg
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, „Statistik kommunal 2012“, Stand: April 2013
FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 46
Konzeptanalyse – Stärkung von Region und der Unternehmen
• Reduzierung der Folgen des demografischen Wandels und Reaktion auf mittelfristig sinkende Studentenzahlen:• Große Anzahl von „Incoming“-Students
• >25% der ausländischen Studenten verbleiben in Deutschland1)
• Davon ca. 12,5% länger als 5 Jahre1)
• Reduzierung des Fachkräftemangels in Mainfranken:• Pro Semester kann eine große Zahl an neuen Fachkräften
langfristig an die regionale Wirtschaft gebunden werden
• Stärkung der regionalen Wirtschaft:• 9.120 € Lebenshaltungskosten pro Studierendem und Jahr
(9.1 Mio € bei 1.000 Studierenden)2)
• ca. 20.000 € Kaufkraft pro Einwohner und Jahr3)
(steht für die Kaufkraft von Absolventen; Akademiker höher)1) Quelle: Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, Forschungsbericht „Mobile Talente?“, 20122) Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, 20093) Quelle: GfK, Kaufkraftindex Deutschland 2013