Donnerstag, 8. April 2010
Studiogebäude, Kunst - und Mediencampus Finkenau, Hamburg
Medienkompetenztagmit Unterstützung von
Schule – Lernort für Medienbildung?
Prof. Dr. Rudolf Kammerl
Medienkompetenztag – 08. April 2010
Medienbildung als zentrale Aufgabe in einer mediatisierten Gesellschaft Bildungspolitische Vorgaben:
Media Literacy - zentraler Bestandteil der EU-Strategie
Nationaler bildungspolitischer Konsens (z. B: KMK 1998: „Schülerinnen und Schüler im umfassenden Sinn medienkompetent (…) machen……“
HH / SH: fächerübergreifendes Aufgabengebiet Medienerziehung: HH: „Prioritäres Thema der Lehrbildung“
Forschung: Medienbildung an Schulen findet kaum statt
Medienbildung an Schulen heute
Es hat sich was getan, IuK-Ausstattung
von Schulen wird verbessert
Innovative Projekte gefördert
Medienbildung als Aufgabe in den Lehrplänen enthalten
aber: Nachhaltigkeit und
Breitenwirksamkeit der Maßnahmen fehlt
Keine Verbindlichkeit zur systematischen Förderung von Medienkompetenz
Keine Qualitätssicherung / keine Erfolgskontrolle
Medienbildung: unverbindlich und selten
Nur ein geringer Teil der Lehrkräfte verfügt über eine medienpädagogische Ausbildung
Schülerinnen und Schüler mit Defiziten in der Medienkompetenz
Lehramtsstudierende mit Defiziten im Umgang mit Medien
Angebote zur Medienbildung finden wenig und in Abhängigkeit von Schule und Lehrkraft statt.
Es wird nicht überprüft, ob Medienkompetenz erreicht wird.
Eine medien-pädagogische und mediendidaktische Grundbildung findet nicht statt oder hängt von der Neigung der Studierenden ab.
Alle Studienanfänger bringen grundlegendeDefizite in das Studium mit. Die Medienkompetenteren entschieden sich eher selten für ein Lehramtsstudium
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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