Donnerstag, 30. November und Freitag, 1. Dezember 2006 / Wien-Hütteldorf
1.Österreichweiter Gender Day für Schulen
Wien-Hütteldorf
30.11. und 1.12. 2006
Dr. Doris Guggenberger / bm:bwk
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Pilotprojekt „Gender Mainstreaming (GM)-Clusterschulen“: Rahmenziele
Unterrichtsebene: Umsetzung eine geschlechtergerechten und geschlechtssensiblen Unterrichts
Personenebene: Alle am Schulleben Beteiligten übernehmen Mitverantwortung für die Umsetzung von GM
Organisations- und Teamebene:
GM ist ein selbstverständlicher und spürbarer Teil der Schulkultur
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Zum Verständnis der nachfolgenden Seiten:
Mädchen/Frauen Burschen/Männer
Mädchen/Frauen Burschen/Männer
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Lehrer/innen und Leiterinnen an allgemein bildenden Schulen Schuljahr 2004/05
79%
21%
90%
10%
69%
31%
86%
14%
52%
48%
60%
40%
0%
25%
50%
75%
100%
Gesamt VS HS SS PTS AHS
Lehrerinnen an Allgemeinbildende Pflichschulen
50%
50%
64%
36%
22%
78%
61%
39%
22%
78%
23%
77%
0%
25%
50%
75%
100%
Gesamt VS HS SS PTS AHS
Leiter/innen an allgemeinbildenden Schulen
weiblich männlich
Quelle: Statistik Austria, bm:bwk Abt. V/1
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Lehrer/innen und Leiterinnen an Berufsbildenden Schulen Schuljahr 2004/05
27%
73%
8%
92%
34%
66%
10%
90%
17%
83%
25%
75%
51%
49%
60%
40%
41%
59%
0%
25%
50%
75%
100%
Leiter/innen an Berufsbildenden Schulen
weiblich männlich
47%
53%
31%
69%
51%
49%
19%
81%
50%
50%
62%
38%
79%
21%
79%
21%
51%
49%
0%
25%
50%
75%
100%
Gesamt
BS
BMHS gesamt
Techn. u. g
ewerbl.
Fremdenverk
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Kaufm
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berufl.
Sozialb
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Lehrer/innen an Berufsbildenden Schulen
Quelle: Statistik Austria, bm:bwk Abt. V/1
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Lehrer/innen und Erzieher/innenbildung 2004/05
31%
69%
43%
57%
19%
81%
0%
25%
50%
75%
100%
Gesamt Höh. AnstaltenL.u.Erz.bildung
Akademien d.Lehrer/innenbildung
Leiter/innen an Institutionen der Lehrer/innen- und Erzieher/innenbildung
weiblich männlich
58%
42%
81%
19%
47%
53%
0%
25%
50%
75%
100%
Gesamt Höh. AnstaltenL.u.Erz.bildung
Akademien d.Lehrer/innenbildung
Lehrer/innen an Institutionen der Lehrer/innen- und Erzieher/innenbildung
weiblich männlich
Quelle: Statistik Austria, bm:bwk Abt. V/1
Donnerstag, 30. November und Freitag, 1. Dezember 2006 / Wien-Hütteldorf
Feminisierung setzt sich auch in Zukunft fort
96%
4%
79%
21%
0%
25%
50%
75%
100%
Bildungsanstalten Akademien
Schüler/innen und Studierende in der Lehrer/innen- und Erzieher/innenbildung 2004/05
weiblich männlich
Quelle: Statistisches Taschenbuch 2005
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Quelle: IFES: Gender-Fragen 2006, 2000 Personen, Befragung im Mai 2006 im Auftrag des BMBWK
20% 21% 20%
37%
0%
25%
50%
75%
100%
Bevölkerung Frauen Männer Lehrkräfte
Zustimmung in Prozent:Buben können sich nicht optimal entwickeln,
wenn sie vom Kindergarten an und ihre Schulzeit hindurch hauptsächlich von Frauen betreut bzw. unterrichtet werden.
Buben durch Feminisierung an Entwicklung gehemmt?
(Meinung der Bevölkerung)
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Quelle: IFES: Gender-Fragen 2006, 2000 Personen, Befragung im Mai 2006 im Auftrag des BMBWK
24% 23% 24%
32%
0%
25%
50%
75%
100%
Bevölkerung Frauen Männer Lehrkräfte
Zustimmung in Prozent:Man sollte in den Pflichtschulen eine Quotenregelung einführen, bei der männliche
Lehrer bevorzugt aufgenommen werden.
Quotenregelung für Männer an Pflichtschulen?
(Meinung der Bevölkerung)
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Schüler/innen an ABS 2004/05
47%
53%
49%
51%
47%
53%
36%
64%
37%
63%
54%
46%
61%
39%
57%
43%
49%
51%
0%
25%
50%
75%
100%
APS ges
amt
VS HS SSPTS
AHSORG
AHS Ber
ufstä
tige
Aufbau
gym.u
.RG
Schüler/innen an allgemein bildenden Schulen 2004/05
weiblich männlich
Quelle: Statistisches Taschenbuch 2005
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Schüler/innen an Berufsschulen2004/05
34%
66%
0%
25%
50%
75%
100%
Berufsschulen
Schüler/innen an Berufsschulen
männlich
weiblich
Quelle: Statistisches Taschenbuch 2005
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Beliebteste Lehrberufe in Ö, 2005 (nach Geschlecht)
MädchenMädchen
1. Lehrberuf im Einzelhandel1. Lehrberuf im Einzelhandel 2. Friseurin2. Friseurin 3. Bürokauffrau3. Bürokauffrau 4. Restaurantfachfrau4. Restaurantfachfrau 5. Gastronomiefachfrau5. Gastronomiefachfrau 6. Köchin6. Köchin 7. Hotel- u. Gastgewerbeassistentin7. Hotel- u. Gastgewerbeassistentin 8. Pharmazeut.-kaufm. Assistenz8. Pharmazeut.-kaufm. Assistenz 9. Verwaltungsassistenz9. Verwaltungsassistenz10. Blumenbinderin- und Händlerin10. Blumenbinderin- und Händlerin
Insgesamt 74,2% Insgesamt 74,2%
der Lehrlingeder Lehrlinge
BurschenBurschen
1. Kraftfahrzeugtechniker1. Kraftfahrzeugtechniker 2. Elektroinstallationstechniker2. Elektroinstallationstechniker 3. Lehrberuf im Einzelhandel 3. Lehrberuf im Einzelhandel 4. Maschinenbautechniker4. Maschinenbautechniker 5. Tischler5. Tischler 6. Koch6. Koch 7. Maurer7. Maurer 8. Sanitär-/Klima-/Heizungsinstallateur8. Sanitär-/Klima-/Heizungsinstallateur 9. Metalltechniker9. Metalltechniker10. Maler/Anstreicher10. Maler/Anstreicher
Insgesamt 48,0% Insgesamt 48,0%
der Lehrlingeder LehrlingeQuelle: WIFO, AMS
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Schüler/innenzahlen an BMS1970/71 bis 2004/05
66%
35%
65%
35%
59%
41%
60%
40%
51%
49%
0%
25%
50%
75%
100%
1970/71 1980/81 1990/91 2000/2001 2004/05
Entwicklung Schüler/innenzahlen BMS 1970/71 bis 2004/05
w eiblich männlichQuelle: Statistisches Taschenbuch 2005
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68%
33%
70%
30%
67%
33%
61%
39%
59%
61%
0%
25%
50%
75%
100%
1970/71 1980/81 1990/91 2000/2001 2004/05
Schüler/innen: BMS kaufmännisch
100%
0%
100%
0%
97%
3%
93%
7%
88%
12%
0%
25%
50%
75%
100%
1970/71 1980/81 1990/91 2000/2001 2004/05
Schüler/innen: BMS wirtschaftsberufl.
95%
6%
94%
6%
88%
13%
85%
15%
93%
7%
0%
25%
50%
75%
100%
1970/71 1980/81 1990/91 2000/2001 2004/05
Schüler/innen: BMS sozialberufl.
39%
61%
30%
70%
26%
74%
23%
77%
19%
81%
0%
25%
50%
75%
100%
1970/71 1980/81 1990/91 2000/2001 2004/05
Schüler/innen: BMS techn., gew., kunstgew.
w eiblich männlich
Entwicklung der Schüler/innenzahlen an verschiedenen BMS - Formen1970/71 bis 2004/05
Quelle: Bergmann, Nadja u.a.: Geteilte (Aus-)Bildung und geteilter Arbeitsmarkt in Fakten und Daten, 2002; Statistisches Taschenbuch 2005
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31%
69%
43%
57%
47%
53%
50%
50%
50%
50%
0%
25%
50%
75%
100%
1970/71 1980/81 1990/91 2000/01 2004/05
Entwicklung Schüler/innenzahlen an BHS1970/71 bis 2004/05
männlich weiblich
Schüler/innenzahlen an BHS1970/71 bis 2004/05
Quelle: Bergmann, Nadja u.a.: Geteilte (Aus-)Bildung und geteilter Arbeitsmarkt in Fakten und Daten, 2002;
Statistisches Taschenbuch 2005
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Entwicklung der Schüler/innenzahlen an verschiedenen BHS - Formen1970/71 bis 2004/05
3%
97%
10%
90%
20%
80%
24%
77%
24%
76%
0%
25%
50%
75%
100%
1970/71 1980/81 1990/91 2000/01
BHS techn., gew., kunstgew.
100%
0%
100%
0%
98%
2%
94%
6%
92%
8%
0%
25%
50%
75%
100%
1970/71 1980/81 1990/91 2000/01 2004/05
BHS wirtschaftsberuflich
51%
49%
58%
42%
64%
36%
62%
38%
61%
39%
0%
25%
50%
75%
100%
1970/71 1980/81 1990/91 2000/01 2004/05
BHS kaufmännisch
weiblich männlich
Quelle: Bergmann, Nadja u.a.: Geteilte (Aus-)Bildung und geteilter Arbeits-
markt in Fakten und Daten, 2002; Statistisches Taschenbuch 2005
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Entwicklung Schüler/innenzahlen an HTL (im engeren Sinn) 1990/91 bis 2004/05
9%
91%
9%
91%
9%
91%
10%
90%
10%
90%
10%
90%
10%
90%
11%
89%
12%
89%
12%
88%
13%
87%
11%
89%
11%
89%
13%
88%
13%
87%
13%
87%
13%
87%
0%
25%
50%
75%
100%
1990
/91
1991
/92
1992
/93
1993
/94
1994
/95
1995
/96
1996
/97
1997
/98
1998
/99
1999
/00
2000
/01
2001
/02
2002
/03
2003
/04
2004
/05
2005
/06
2006
/07
HTL Schülerinnen und Schüler
weiblich männlichQuelle: Österr. Schulstatistik; BMBWK, Abt. II/2
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HTL: Mädchenanteil nach Fachrichtungen 2006/07
Maschinenbau
Bautechnik
Elektrotechnik
Holztechnik
Chemie
Medientechnik
Kunstbereich
Quelle: BMBWK, Abt. II/2
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Entwicklung Schüler/innenzahlen an Bildungsanstalten für
Kindergartenpädagogik
*in absoluten Zahlen: 251 BurschenQuelle: Österreichische Schulstatistik
1982: Umbenennung Mädchen in % Burschen in %
1985/86 98,1 1,9
1990/91 98,7 1,3
1997/98 97,6 2,4
2000/01 97,1 2,9
2006/07 96,7 3,3 *
Donnerstag, 30. November und Freitag, 1. Dezember 2006 / Wien-Hütteldorf
Quelle: IFES: Gender-Fragen 2006, 2000 Personen, Befragung im Mai 2006 im Auftrag des BMBWK
43% 45%41%
71%
0%
25%
50%
75%
100%
Bevölkerung Frauen Männer Lehrkräfte
Zustimmung in Prozent:Es sollten schon in den Kindergärten mehr männliche Pädagogen tätig sein.
Donnerstag, 30. November und Freitag, 1. Dezember 2006 / Wien-Hütteldorf
Benachteiligte Jugendliche
gesamt weiblich männlich
Nicht mehr in Ausbildung
Ohne über die Pflichtschule hinausgehenden Abschluss
Ohne abgeschlossene Berufsausbildung
15 Jährige 2,2% 2,3% 2,0%
16 Jährige 6,7% 7,2% 6,2%
17 Jährige 10,1% 11,3% 8,9%
20-24Jährige
Gesamt 17,4% 19,0% 15,9%
Österr.Herkunft
13,5% 14,7% 12,4%
Nichtösterr.Herkunft
47,0% 50,2% 43,7%
Quellen: Statistik Austria, Volkszählung 2001; Dornmayr, Helmut, Schögl, Peter, Schneeberger, Arthur, Wieser, Regine: Benachteiligte Jugendliche – Jugendliche ohne Berufsausbildung, Endbericht des IBW und ÖIBF, hrsg. Vom AMS, März 2006.
Donnerstag, 30. November und Freitag, 1. Dezember 2006 / Wien-Hütteldorf
PISA 2003 Leistungsunterschiede
Lesen Mathematik Naturwissenschaften
w m Diff. w m Diff. w m Diff.
510,8 473,5 -37,3 496,7 509,6 12,9 487,6 491,0 3,4
Quelle: Erich Neuwirth, Ivo Ponocny, Wilfried Grossmann (Hrsg.): PISA 2000 und PISA 2003, BMBWK 2006 (Durchschnittswert für alle OECD-Länder: M und NW 500, Lesen: 494)
Donnerstag, 30. November und Freitag, 1. Dezember 2006 / Wien-Hütteldorf
Bevorzugung eines Geschlechts in der Schule?
(Meinung der Schüler/innen)
Frage: Hast du den Eindruck, dass in deiner Klasse die Mädchen/Burschen eher bevorzugt werden?Quelle: Ferdinand Eder: Das Befinden von Kindern und Jugendlichen in der Schule. Befindensuntersuchung 2005, Rohbericht 2006
55%
49%
34%39%
7%10%
4% 2%
0%
25%
50%
75%
100%
nie selten manchmal ja, oft
Bevorzugung Burschen
männlich weiblich
31%
42%
25%
34%
23% 20% 21%
4%
0%
25%
50%
75%
100%
nie selten manchmal ja, oft
Bevorzugung Mädchen
männlich weiblich
Donnerstag, 30. November und Freitag, 1. Dezember 2006 / Wien-Hütteldorf
15% 13% 16% 12%
0%
25%
50%
75%
100%
Bevölkerung Frauen Männer Lehrkräfte
Zustimmung in Prozent:Im Unterrichts-Alltag sind Burschen gegenüber den Mädchen eher benachteiligt.
Quelle: IFES: Gender-Fragen 2006, 2000 Personen, Befragung im Mai 2006 im Auftrag des BMBWK
Burschen im Unterricht benachteiligt?
(Meinung der Bevölkerung)
Donnerstag, 30. November und Freitag, 1. Dezember 2006 / Wien-Hütteldorf
1.Österreichweiter Gender Day für Schulen
Wien-Hütteldorf
30.11. und 1.12. 2006
Dr. Doris Guggenberger / bm:bwk