SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR KULTUS Postfach 10 09 10 1 01079 Dresden
Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Piatz 1 01067 Dresden
Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE Drs.-Nr.: 6/3539
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Thema: Medienkompetenz und Medienpädagogik im Freistaat Sachsen
Sehr geehrter Herr Präsident,
den Fragen sind folgende Ausführungen vorangestellt: "Medien sind ein wichtiger Faktor, die Welt besser zu verstehen und am demokratischen und kulturellen Leben teilzunehmen. Die Art der Medien und der Mediennutzung verändert sich jedoch ständig. Daher ist es für die Sächsische Staatsregierung von großer Bedeutung, die Kenntnisse darüber und das Verständnis der Bürger davon zu verbessern, wie Medien in einer digitalisierten und vernetzten Welt funktionieren und welche neuen Möglichkeiten, Herausforderungen aber auch Gefahren die Nutzung der digitalen Medien mit sich bringen." Aus der Antwort der Staatsregierung auf die Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE "Medienkompetenz und Medienpädagogik" (Drs.-Nr. 5/5352)
Namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Große Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welche Quellen, Analysen und Studien stehen der Staatsregierung zur Verfügung, um die Entwicklung der allgemeinen Medienkompete~z in Freistaat Sachsen in den letzten Jahren zu beurteilen?
Der Staatsregierung stehen Analysen und Studien diverser Wissenschaftler und Institute sowie Stiftungen zu verschiedenen Aspekten der Medienkompetenz und Medienkompetenzentwicklung zur Verfügung. Einschlägige Studien geben etwa Hinweise auf die Entwicklung der Medienkompetenz bestimmter Personengruppen im Zusammenhang mit Nutzungsgewohnheiten, Ausstattungen, Bildungsgrad, technischen bzw. inhaltlichen Angeboten und Gesundheitsaspekten.
Für die Bereiche des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (SMK) und des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) sind exemplarisch zu nennen:
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Die Staatsministerin
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Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) 32-0141 .50-60/3539/3
Dresden, {)/ März 2016
Hausanschrift: Sächsisches Staatsministerium fOr Kultus Carolaplatz 1 01097 Dresden
www.smk.sachsen.de
Verkehrsverbindung: Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 3, 7, 8
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Mediennutzung und Medienkompetenz jugendlicher Migranten in Sachsen Herausgegeben im Auftrag der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) im Jahr 2014. Befragt wurden 2.200 sächsische Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund.
JIM-Studie- Jugend, Information. Multimedia 2013 Herausgegeben vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest, Studienreihe zum Medienumgang der 12- bis 19-Jährigen. Es werden die Nutzungsgewohnheiten der Zielgruppe für verschiedene Medien wie Radio und Musik, Bücher und Lesen, Fernsehen, digitale Spiele, Computer und Internet sowie Handy betrachtet.
"Digitale Schule- vernetztes Lernen" - BITKOM-Studie 2015 ln einer repräsentativen Schüler- und Lehrerbefragung zum Einsatz digitaler Medien im Schulunterricht werden die informationstechnische Ausstattung der Schulen und die Nutzung der Ausrüstung betrachtet.
Internetsucht im Kinderzimmer- DAK-Studie von 2015 Zur Internet-Sucht von 12- bis 17 -Jährigen befragte das FORSA-Institut 1.000 Mütter und Väter umfassend hinsichtlich Internet- und Computergebrauch ihrer Kinder. Die Studie möchte einen Beitrag zur Aufklärung und Prävention leisten.
ARD/ZDF-Onlinestudie 2015 Die Studie untersuchte, wie sich die Nutzungsgewohnheiten der "Onliner" in Deutschland in verschiedenen Altersgruppen verändern . Ein Schwerpunkt liegt auf der Nutzung sozialer Medien in Verbindung mit Angeboten der Rundfunksender, die einen gesetzlichen Bildungsauftrag haben.
"Kinder in der digitalen Weit" DIVSI U9-Studie 2015 Das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet hat für die Studie "Kinder in der digitalen Weit" Eitern und Erziehende von Kindern zwischen drei und acht Jahren sowie diese selbst zu Verhalten und Einstellungen zum Internet befragt. Das Institut hat in einer weiteren Studie (U25-Studie: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der digitalen Weit) Antworten auf Fragen, die das Verhalten der nachwachsenden Generation im Hinblick auf das Netz betreffen, gesucht.
International ComputerandInformation Literacy Study 2013/2014. ICILS-Studie Die Ergebnisse der Studie ICILS 2013 machen deutlich, dass die Annahme, Kinder und Jugendliche würden durch das Aufwachsen in einer von neuen Technologien geprägten Weit automatisch zu kompetenten Nutzerinnen und Nutzern digitaler Medien, nicht zutrifft. Dazu wurden computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe in Deutschland und im internationalen Vergleich betrachtet. Außerdem verglich man die Lehr- und Lernbedingungen des Erwerbs computer- und informationsbezogener Kompetenzen in den ICILS-2013-Teilnehmerländern miteinander.
Der Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) vom 08.03.2012 mit dem Titel "Medienbildung in der Schule" zeigt die Handlungsfelder zur Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule auf.
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Frage 2: Welche Schwerpunkte in den Aufgabenbereichen Medienpädagogik und Medienkompetenzentwicklung sieht die Staatsregierung in den kommenden 5 bis 10 Jahren?
Die Medienkompetenzförderung ist für die Sächsische Staatsregierung ein wichtiges Thema, das durch die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der digitalen Medien und der zunehmenden Nutzung der digitalen Medien im alltäglichen Leben, aber auch im Kontext von Schule, Ausbildung , Studium und Beruf an Bedeutung gewinnt.
Entsprechend heißt es im aktuellen Koalitionsvertrag : "Die Digitalisierung der Medien muss mit einer grundlegenden Medienbildung mit vielfältigen medienpädagogischen Angeboten und Programmen zur Herausbildung von Medienkompetenz als zentraler Schlüsselkompetenz einhergehen. Wir wollen die Medienbildung in allen Bildungsbereichen strukturell verankern. Medienpädagogik als Querschnittsaufgabe wird in den pädagogischen Studiengängen und Ausbildungen durchgängig und verbindlich berücksichtigt werden. Der Freistaat Sachsen verbessert außerdem die Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in den Einrichtungen der frühkindlichen Bildung , der Eltern-, Familien-, Erwachsenen- und Seniorenbildung, in Schulen und Hochschulen und der außerschulischen medienpädagogischen Arbeit. Zur breitenwirksameren und besseren öffentlichen Wahrnehmung der medienpädagogischen Initiativen und Angebote im Freistaat Sachsen sowie deren Vernetzung sollen nach dem Vorbild von Sachsen-Anhalt zentrale Koordinations- und Informationsstellen Medienbildung geschaffen werden ."
Der Schwerpunkt der Medienkompetenzentwicklung in den kommenden fünf bis zehn Jahren wird entsprechend der dargestellten Entwicklung auf dem Umgang mit digitalen Medien mit den sich aus dem Koalitionsvertrag ergebenden Zielsetzungen liegen. Die Sächsische Staatsregierung sieht in der Medienkompetenzförderung eine Aufgabe, die einen lebenslangen, generationenübergreifenden Lernprozess erfordert. Entsprechend sind die Angebote zur Medienkompetenzförderung in den Bildungsbereichen strukturell verankert.
Für den Schulbereich bedeutet dies, dass die Medienbildung als Querschnittsaufgabe in den Lehrplänen aller Schularten vorgegeben ist. Hierfür ist eine entsprechende Medienbildung in der Lehramtsausbildung erforderlich, wie sie durch die Lehramtsprüfungsordnung I vorgeschrieben ist. Flankiert werden diese Ansätze durch Maßnahmen der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung, der Familien- und Erwachsenenbildung sowie der Suchtprävention.
Neben der Zielsetzung der Medienkompetenzförderung in den genannten Bereichen sieht die Staatsregierung einen weiteren Schwerpunkt in dem Ausbau des gegenseitigen Informationsaustauschs und der Verzahnung der vielseitigen medienpädagogischen Angebote. Diesbezüglich sei auf die Zusammenarbeit zwischen dem SMK, dem SMS und dem Sächsischen Staatsministerium des lnnern im Rahmen der AG "Digitale Medien" des Landespräventionsrates verwiesen (vgl. hierzu auch Antwort zu Frage 6).
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Frage 3: Wie beurteilt die Staatsregierung die Entwicklung von Medienpädagogik und Medienkompetenz insgesamt in Sachsen in den letzten fünf Jahren?
Die Medienkompetenzförderung ist in den betroffenen Ressorts im Freistaat Sachsen vielschichtig verankert. Neben der Einbindung der Medienbildung als Querschnittsaufgabe in den Lehrplänen aller Schularten sind im schulischen Bereich besonders Fortbildungs- und Informationsangebote zum Umgang mit sozialen Medien hervorzuheben. Zu diesem Thema werden sowohl Schülerveranstaltungen als auch Elternabende und Lehrerfortbildungen durch entsprechend fortgebildete Polizeibeamte angeboten. Des Weiteren gibt es seit 2011 das sächsische Schülerfilm-Festival "Film ab!", veranstaltet durch das SMK gemeinsam mit der SLM. Es wird durch Workshops ergänzt, die von Fachleuten und Medienwissenschaftlern gestaltet werden. Im Bereich der Lehrerausbildung ist die Behandlung des Themas Medien in allen Studiengängen vorgeschrieben und Gegenstand der Prüfungen.
Daneben ist die Medienkompetenzförderung auch eine der Aufgaben, die der SLM im Sächsischen Privatrundfunkgesetz gemäß § 28 Abs. 1 Ziff. 16 zugewiesen ist. ln Erfüllung dieser Aufgabe betreibt die SLM die Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle (SAEK) an derzeit neun Standorten, veranstaltet Wettbewerbe und Festivals, fördert Medienkompetenzprojekte, bietet Fortbildungen an und unterstützt darüber hinaus Initiativen und Einrichtungen Dritter. ln Kooperation mit dem landesweiten "Netzwerk Medienpädagogik Sachsen" veranstaltete die SLM im Februar 2013 eine Fachtagung zur "Profilierung der medienpädagogischen Arbeit in Sachsen". Im Haushaltsjahr 2015 hat die SLM bei einem Gesamtumfang von ca. 6,6 Mio. Euro einen Anteil von ca. 1,7 Mio. Euro für den Betrieb der SAEK verwendet und damit einen Schwerpunkt auf die Förderung der Medienkompetenz gelegt.
Frage 4: Welche neuen bzw. erneuerten Grundlagen der medienpädagogischen Arbeit (Rahmenvereinbarungen, Richtlinie, Verordnungen usw.) wurden seit dem 1. Januar 2010 geschaffen?
Am 12.09.2011 wurde eine Rahmenvereinbarung zur Förderung der Medienkompetenz im Freistaat Sachsen zwischen dem SMK und der SLM geschlossen.
Unter maßgeblicher Mitwirkung der Staatsregierung wurden mit dem am 03.12./07.12.2015 unterzeichneten 19. Rundfunkänderungsstaatsvertrag auch wesentliche Änderungen des Jugendmedienschutzstaatsvertrages auf den Weg gebracht, die, unter der Voraussetzung der Ratifizierung in allen Landesparlamenten, am 01.10.2016 in Kraft treten werden. Damit wird der medienrechtliche Schutz von Kindern und Jugendlichen weiterentwickelt und an die neuen Medien angepasst. Die Novellierung übernimmt u. a. die Altersstufen des Jugendschutzgesetzes auch für Rundfunk und Telemedien. Dies schafft die Grundlage für einheitliche, alle elektronischen Medien umfassende Alterskennzeichnungen.
Im Zusammenhang mit den neuen Grundlagen der medienpädagogischen Arbeit ist auch der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) zu nennen. Die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten und des MDR haben 2015 erstmalig einen gemeinsamen Medienkompetenzpreis Mitteldeutschland in insgesamt fünf Kategorien ausgelobt.
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Frage 5: Welche Gesamtstrategie verfolgt die Staatsregierung zur Entwicklung einer zur von Medienkompetenz im Freistaat Sachsen?
Eine Gesamtstrategie erschließt sich aus dem hohen Stellenwert, welcher der Medienkompetenzförderung im Koalitionsvertrag eingeräumt wird. Aufgrund der unterschiedlichen Zuständigkeiten und der sich daraus ergebenden - teilweise unterschiedlichen -Zielsetzungen ist es die Aufgabe der einzelnen Ressorts (vor allem SMK, SMS und Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst [SMWK]) zu entscheiden, welche Maßnahmen im Rahmen ihrer Zuständigkeit im Hinblick auf die Förderung von Medienkompetenz getroffen werden , wobei Vernetzungen und aufeinander abgestimmtes Verhalten, wie beispielsweise in der AG Digitale Medien (vgl. Antwort zu Frage 6), weiter ausgebaut werden sollen . ln diesem Rahmen wird angestrebt, die Verzahnung im Hinblick auf eine inhaltliche und organisatorische Abstimmung zwischen den Verantwortlichen zu fördern . Hierzu gibt es bereits erste Überlegungen, die in gemeinsamen Gesprächen (vgl. hierzu Antwort auf Fragen 59 und 60) zwischen den Beteiligten erörtert werden .
Frage 6: Plant die Staatsregierung die Bildung eines Runden Tischs "Medienkompetenzentwicklung" oder vergleichbarem unter Beteiligung der Sächsischen Staatskanzlei, den befassten Staatsministerien sowie weiteren Akteuren der Medienbildung?
Im September 2015 wurde durch den Landespräventionsrat unter Vorsitz des Sächsischen Datenschutzbeauftragten die AG "Digitale Medien", begrenzt auf die Dauer von einem Jahr, ins Leben gerufen. Hier setzen sich Vertreter aus den verschiedensten Bereichen, von der Institution Schule über die Erwachsenenbildung bis hin zur Wissenschaft, mit den Chancen und Risiken, die digitale Medien mit sich bringen, auseinander. Zielsetzung ist dabei, Handlungsempfehlungen für die zukünftige Präventionsarbeit im Bereich Digitale Medien abzuleiten.
Ein ressortübergreifender Austausch zwischen den beteiligten Fachministerien SMK, SMS und SMWK im Hinblick auf Projekte zur Medienkompetenzförderung findet bereits statt. So erfolgte im Oktober 2015 ein interministerielles Gespräch mit der Zielsetzung, den Dialog zu fördern und das koordinierte Zusammenwirken zu intensivieren. Zu Zielsetzungen und Ergebnissen wird auf die Antwort zu den Fragen 59 und 60 zu verwiesen.
Frage 7: Wo ist das Aufgabenfeld "Digitale Bildung" innerhalb der Staatsregierung strukturell angesiedelt?
Das Aufgabenfeld "Digitale Bildung" ist aufgrund seiner fachübergreifenden Spezifik in verschiedenen Ressorts angesiedelt, so z. B. beim Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit (SMWA) im Bereich der technischen Infrastruktur und im Hinblick auf Kitas und Schulen im SMK.
Frage 8: Welche konzeptionellen und operativen Aktivitäten entwickelt die Sächsische Bildungsagentur im Bereich "Medienkompetenz"?
ln allen sächsischen Lehrplänen sind Elemente enthalten, die der Stärkung der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler dienen.
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Die Sächsische Bildungsagentur ist für die abgeordneten Lehrkräfte an den 13 Medienpädagogischen Zentren (MPZ) im Freistaat Sachsen verantwortlich. Diese gewährleisten die Bereitstellung von Lehr- und Unterrichtsmedien und Medientechnik für Bildungseinrichtungen. Die MPZ sind in allen Phasen des Bildungsprozesses beratend tätig, insbesondere auch bei der Ausstattung von Bildungseinrichtungen mit Medienund lnformationstechnik. Zugleich bieten sie vielfältige Fortbildungsveranstaltungen an.
ln Abstimmung mit dem Sächsischen Bildungsinstitut (SBI) hat die SBA eine Fortbildungskonzeption für das pädagogische Personal an den MPZ entwickelt. So werden jährlich mindestens vier Fortbildungsveranstaltungen, u. a. zu Datenschutz, Urheberrecht, Medienpädagogik in Kindertagesstätten, mobilen Endgeräten und deren Konfiguration, durchgeführt.
Die MPZ wurden von der SBA beauftragt, die zweite Phase der Lehrerbildung im Bereich Medienbildung zu unterstützen. 2015 fanden dazu rund ein Dutzend Fortbildungen statt.
I. Digitale Bildung
"Die digitale Bildung ist der Schlüssel zur Teilhabe an einer digitalisierten Weltes geht um die Ermöglichung der digitalen Selbstständigkeit. Darüber hinaus erleichtert der Einsatz digitaler Medien individualisiertes und kooperatives Lernen. Wir werden in allen schulischen Bildungsgängen die Grundlagen für den Umgang mit digitalen Medien legen und kontinuierlich weiterentwickeln." ( Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN")
Frage 9: Wie schätzt die Staatsregierung heute die Situation hinsichtlich der Grundlegung des Lernens mit digitalen Medien in sächsischen Schulen ein?
Lernen mit digitalen Medien ordnet sich in ein Gesamtkonzept der Medienbildung ein. Das Leitbild für Schulentwicklung des SMK von 2002 bildet den Orientierungsrahmen für die Zielstellungen und umreißt die Qualitätsbereiche der Schulentwicklung und damit die Anforderungen der Wissensgesellschaft an Schule, auch bezüglich der Medienbildung. Ausgehend davon sind in "unterschiedlichen Papieren Ziele und Inhalte schulischer Medienbildung verankert und somit immanenter Bestandteil des Bildungs- und Erziehungsauftrages aller Schularten. Medienbildung und informatische Bildung sind sich ergänzende und sich bedingende, aber eigenständige zukunftsorientierte Aufgaben schulischer Bildung und Erziehung und in den dazugehörigen Eckwertepapieren (Eckwertepapier zur Medienerziehung, Eckwertepapier zur informatischen Bildung) verankert.
Im Vorfeld der Erarbeitung des Eckwertepapieres zur Medienerziehung beteiligte sich der Freistaat Sachsen von 1994 bis 1998 am länderübergreifenden BLK-Modellversuch "Differenzierte Medienerziehung als Element allgemeiner Bildung", dessen Kernergebnisse gleichfalls in dieses Grundlagenpapier eingeflossen sind. Das Papier beschreibt die medienpädagogischen Ziele, Inhalte und fünf Handlungsfelder für alle allgemeinbildenden und berufsbildenden Schularten. Es bildete damit die Grundlage für die Lehrpläne aller Fächer in jeder Schulart und deckt auch die in der Erklärung der KMK zur Medienbildung in der Schule von 2012 benannten fünf wichtigen Dimensionen der
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Medienbildung ab. Damit wurde für die Medienerziehung in der sächsischen Schule ein verbindlicher Rahmen geschaffen.
Alle Zielstellungen in den Lehrplänen sind kompetenzorientiert und so formuliert, dass sie auch für digitale Medien und weitere technische Entwicklungen Gültigkeit besitzen. Zudem haben die Schülerinnen und Schüler in allen Bereichen und Bildungsgängen Zugänge zu den verschiedensten digitalen Medien. Um der daraus resultierenden Herausforderung, eine umfassende Medienkompetenz bei ihren Schülerinnen und Schülern zu entwickeln, gerecht werden zu können, stehen den Schulen verschiedene Unterstützungssysteme wie die Medienpädagogischen Zentren, Pädagogische ITKoordinatoren, Mediendistributionssystem (MeSax), verschiedene Lernplattformen (LernSax, OPAL Schule, MOODLE) und die Fachberater Informatik sowie der Sächsische Bildungsserver mit umfassenden technischen Dienstleistungsangeboten zur Verfügung.
Frage 10: Welche Veränderungen an dieser Situation haben sich in den letzten Jahren ergeben?
Da sich die Nutzung digitaler Medien in den letzten Jahren bei den Schülern deutlich gesteigert hat, sind das SMK und die nachgeordneten Behörden bestrebt, die Unterstützungs- und Serviceangebote für die Schulen nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel entsprechend anzupassen. Die digitalen Unterstützungsangebote auf dem Sächsischen Bildungsserver (Serviceportal) sowie die Nutzung von MeSax haben deutlich zugenommen. Die Lernplattformen LernSax und OPAL Schule wurden funktional und inhaltlich weiterentwickelt, damit sie auch weiterhin den Schulen zur Verfügung stehen.
Frage 11: Welche Veränderungen in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung in Umsetzung des Koalitionsvertrags innerhalb der verbleibenden Legislaturperiode des Sächsischen Landtags?
Die im Koalitionsvertrag festgelegten Ziele werden sukzessive und im vorgegebenen zeitlichen Rahmen umgesetzt. Im Übrigen wird auf die Antwort zu den Fragen 59 und 60 verwiesen.
II. Medienentwicklungsplanung
"Für den lehrplankonformen medienpädagogischen Einsatz schulbezogener ITInfrastruktur entwickelt jede Schule einen Medienentwicklungsplan (MEP). Die zu planenden Angaben werden in der MEP-Erfassung (http://www.schule.sachsen.de/196.html) eingetragen. Eine abschließende Datenaktualisierung oder die Bestätigung der bestehenden Eintragung ist für das Schuljahr im Zeitraum 11. Januar bis 4. März 2016 vorzunehmen." (Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus zur Klassen- und Gruppenbildung, zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung und zum Ablauf des Schuljahres 2015/2016 (VwV Bedarf und Schuljahresablauf 2015/2016))
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Frage 12: Von wie vielen sächsischen Schulen liegt ein aktueller Medienentwicklungsplan vor und von wie vielen sächsischen Schulen liegt noch kein entsprechender Plan vor? (Bitte jeweils aufgliedern nach Schularten und Kreisen!)
Hierzu liegen keine detaillierten Erhebungen vor.
Frage 13: Welches Gesamtbild der IT-Infrastruktur lässt sich aus den vorliegenden Plänen darstellen? Bitte detailliert auflisten!
Die Medienentwicklungsplanung ist ein schulinternes Instrument, welches den Schulen lmpu'lse für die Gestaltung ihres Planungsprozesses geben soll. Grundlage der Medienentwicklungsplanung ist die Einrichtung eines Planungsteams, dem auch Vertreter des Schulträgers sowie solche der Interessenvertreter (z. B. Elternsprecher) angehören sollen. Die vollständigen Planungsdaten sind daher nur in der jeweiligen Schule verfügbar. Detaillierte Angaben zur Ausstattung der Schulen liegen nur den - insoweit nach Schulgesetz verantwortlichen - Schulträgern vor.
Angaben über den Internetzugang in den einzelnen Landkreisen und Kreisfreien Städten, gestaffelt nach Bandbreite, sind der Anlage 1 zu entnehmen.
Frage 14: Welche strategische Planung leitet sich daraus ab?
Aus den Daten können Erkenntnisse über die informationstechnische Infrastruktur gewonnen werden. Gemeinsam mit den Schulträgern wird auch weiterhin darüber entschieden, wie die IT-Infrastruktur im Rahmen zur Verfügung stehender Haushaltsmittel so zu verbessern ist, damit alle Schulen eine zeitgemäße Ausstattung erhalten. Zusätzliche Bundes- und Landesprogramme sollen dieses Anliegen unterstützen. Derzeit wird durch das SMWA eine Förderrichtlinie erarbeitet, die den Breitbandausbau vor allem in ländlichen Regionen ermöglichen soll.
Im Rahmen der KMK sind die Länder dabei, eine gemeinsame Strategie zu entwickeln, wie der Bildungsbereich mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft umgehen soll und wie er davon - etwa im Schulbereich - profitieren und ihn konstruktiv einsetzen kann. Dabei werden verschiedene Handlungsfelder in den Blick genommen, z. B. curriculare Entwicklungen, Bildungspläne, rechtliche Rahmenbedingungen sowie Ausstattung und Infrastruktur.
111. Lehrplangestaltung
"Die in den Lehrplänen verankerten Inhalte zur Medienerziehung werden wir in der schulischen Praxis und in der Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte verstärkt umsetzen. 11 (Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GEST AL TEN 11
)
Frage 15: Wie werden die in den Lehrplänen verankerten Inhalte zur Medienerziehung gegenwärtig in sächsischen Schulen umgesetzt? Auf welche Erkenntnisse (Analysen, Studien usw.) stützt sich die Staatsregierung dabei?
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Frage 16: Welche Verstärkung dieser Umsetzung an sächsischen Schulen hält die Staatsregierung in den nächsten Jahren für erforderlich? Welche Maßnahmen wird sie dazu in welchen zeitlichen Schritten ergreifen?
Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 15 und 16:
ln den Lehrplänen des Freistaates Sachsen sind als Ziele und Aufgaben des Gymnasiums allgemein formuliert: "Die Schülerinnen und Schüler erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse über Medien, Mediengestaltungen und Medienwirkungen. Sie lernen, mediengeprägte Probleme zu erfassen, zu analysieren und ihre medienkritischen Reflexionen zu verstärken (Medienkompetenz). [ ... ] Der systematische Einsatz von neuen und traditionellen Medien fördert das selbstgesteuerte, problemorientierte und kooperative Lernen."
Entsprechend den infrastrukturellen Voraussetzungen an den sächsischen Grundschulen und Förderschulen wird die Medienbildung in den allgemeinbildenden Fächern und im Förderunterricht sowie im Ganztagsangebot (GTA) erfüllt.
An den sächsischen Oberschulen ist die Medienbildung Bestandteil aller Fächer. Dabei werden Recherchearbeiten mit Programmen durchgeführt, Dokumentationen erstellt und in vielfältigen Präsentationen umgesetzt. Außerdem wurden themenbezogene Neigungskurse in den Klassenstufen 7 bis 9 und themenbezogene Angebote im Bereich GTA etabliert und Schüler zur Teilnahme an Informatikwettbewerben motiviert.
ln den jeweiligen Fächern und Fachbereichen der Gymnasien findet eine umfassende Medienbildung nach den vorgegebenen Schwerpunkten statt. Zudem enthalten alle fachspezifischen Lehrpläne vertiefende Inhalte zum Thema Medienkompetenz.
ln allen Lehrplänen der berufsbildenden Schulen sind Inhalte zur Medienerziehung entweder direkt im Fach Informatik oder im berufsbezogenen Bereich, mit fachlichen Inhalten verknüpft, enthalten. Die Weiterentwicklung der Medienkompetenz der Schüler und Schülerinnen und Auszubildenden ist fester Bestandteil der Lehrpläne. Entsprechend sind die Leistungsbeschreibungen der einzelnen Schularten formuliert.
Beispielhaft seien Auszüge aus der Leistungsbeschreibung der Berufsfachschule sowie der Fachoberschule zitiert:
"Der Lernende wird in seiner Individualität angenommen, indem seine Leistungsvoraussetzungen, seine Lebens- und Berufserfahrungen und seine Interessen und Neigungen berücksichtigt werden. Dazu ist ein Unterrichtsstil notwendig, der beim Schüler Neugier weckt, ihn zu Kreativität anspornt und Selbsttätigkeit und Selbstverantwortung verlangt. Durch unterschiedliche Formen der Binnendifferenzierung wird fachliches und soziales Lernen gefördert. Der systematische und zielgerichtete Einsatz von neuen und traditionellen Medien fördert das selbstgesteuerte, problemorientierte und kooperative Lernen. Der Unterricht bleibt zwar lehrergesteuert, doch im Mittelpunkt steht die Förderung von Eigenaktivität der jungen Erwachsenen bei der Gestaltung des Lernprozesses. Eine derart veränderte Lehr- und Lernkultur prägt die Unterrichtsgestaltung." "Sie erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse über Medien, Mediengestaltungen und Medienwirkungen. Sie sind in der Lage, mediengeprägte Probleme zu erfassen, zu analysieren und ihre medienkritische Reflexion zu verstärken . ... Sie vertiefen die
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Fähigkeit zur sachgerechten, situativ-zweckmäßigen und verantwortungsbewussten Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien und entwickeln damit ihre Medienkompetenz weiter."
Frage 17: Wie werden die in den Lehrplänen verankerten Inhalte zur Medienerziehung gegenwärtig in der Ausbildung der Lehrkräfte umgesetzt? Welche Erkenntnisse liegen der Staatsregierung dazu vor?
Frage 18: Welche weiteren Schritte zur Verbesserung der Ausbildung der Lehrkräfte in den Lehrinhalten Medienerziehung und Medienkompetenz sind noch zu ergreifen und welche einzelnen Vorkehrungen und Maßnahmen in den nächsten Jahren erforderlich? Welche Maßnahmen sind dazu in welchen zeitlichen Schritten geplant?
Frage 19: Warum gibt es immer noch keine verpflichtende Integration der Medienkompetenz in der Lehrerausbildung? Wann wird diese erfolgen?
Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 17 bis 19:
Sowohl im aktuellen Koalitionsvertrag als auch in der Lehramtsprüfungsordnung I und in den Ausbildungscurricula des Vorbereitungsdienstes sind Themen der Mediendidaktik und -erziehung integraler Bestandteil.
Die lehrerausbildenden Hochschulen und die Ausbildungsstätten im Vorbereitungsdienst im Freistaat Sachsen stellen sich diesen Themen umfangreich auf den unterschiedlichen Ebenen.
ln der ersten Phase der Lehrerausbildung (Studium) sind Mediendidaktik und -erziehung in den Studiengängen aller Lehrämter- Grundschule, Mittelschule, Sonderpädagogik, Gymnasium und berufsbildende Schulen - im Bildungswissenschaftlichen Bereich/Erziehungswissenschaft verankert. Darüber hinaus sind auch in den Fachwissenschaften und Fachdidaktiken der Fächer bzw. Fachrichtungen mediendidaktische Fragestellungen grundsätzlich Bestandteil der Ausbildung .
Im Rahmen der Ergänzungsstudien halten die Hochschulen Angebote zum Themenbereich Medien vor- z. B. "Schule in der Mediengesellschaft".
ln der zweiten Phase der Lehrerausbildung (Vorbereitungsdienst) sind Mediendidaktik und Medienerziehung in den Ausbildungscurricula der einzelnen Schularten verbindlich festgeschrieben.
Fragen der Mediendidaktik und -erziehung sowie Weiterentwicklung verbindlicher Anforderungen für das Lehren und Lernen in der digitalen Welt werden derzeit in Deutschland länderübergreifend erörtert.
Frage 20: Wie werden die in den Lehrplänen verankerten Inhalte zur Medienerziehung gegenwärtig in der Fortbildung der Lehrkräfte umgesetzt? Welche Erkenntnisse liegen der Staatsregierung dazu vor?
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Inhalte der Medienbildung sind immanenter Bestandteil von zentralen Fortbildungen für Führungskräfte, für Fachberater und weitere Lehrkräfte mit besonderen Funktionen und Aufgaben. Viele fachspezifische Fortbildungen beziehen im Lehrplan verankerte Aspekte zur Medienbildung ein. Gleichzeitig werden Fortbildungen speziell zu ausgewählten Inhalten der Medienbildung (z. B. Einsatz digitaler Medien, Datenschutz, Urheberrecht etc.) für alle Zielgruppen angeboten.
Frage 21: Wie viele Lehrkräfte nahmen an solchen Fortbildungen teil? (Auflistung bitte nach Jahren und Schulart ab dem 1. Januar 201 0!).
Die nachfolgende Tabelle enthält die Teilnehmerzahlen für die zentralen Fortbildungen speziell zu Medienthemen (aufgelistet nach Jahren und Schularten):
Jahr GS MS GYM BBS FöS Sonstige1
2010 23 41 25 6 3 3 2011 89 66 53 41 18 13 2012 8 38 27 19 7 15 2013 45 92 78 93 25 32 2014 28 143 130 67 55 22 2015 50 214 222 93 74 59
Es sind ausschließlich die Fortbildungen aufgelistet, welche tatsächlich durchgeführt wurden . Im betrachteten Zeitraum wurden weitere zentrale Fortbildungen speziell zur Erweiterung der Medienkompetenz der Lehrkräfte angeboten, die jedoch aufgrund zu geringer Anmeldezahlen storniert werden mussten.
Darüber hinaus wurden Lehrkräfte in zentralen Fortbildungen zu fachspezifischen lnhalten fortgebildet. Bei diesen Fortbildungen wurden ebenfalls Medienaspekte innerhalb der Fortbildung einbezogen, wenn dies im Lehrplan bei dem speziellen Fachthema verankert ist. Es handelte sich in diesen Fällen jedoch nicht um Fortbildungen, welche ausschließlich die Medienkompetenz der Lehrkräfte erweiterten.
Lehrkräfte, die an regionalen Fortbildungen speziell zu Medien-Themen teilgenommen haben (aufgelistet nach Jahren und Schularten):
Jahr GS MS GYM BBS FöS Sonstige2
2010 363 804 433 203 120 11 2011 229 511 421 116 89 10 2012 539 381 285 182 155 10 2013 145 242 197 146 89 2 2014 150 343 217 128 103 7 2015 60 211 183 67 51 2
1 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem Bereich der Schulverwaltung (SMK, SBA, SBI) 2 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem Bereich der Schulen in freier Trägerschaft
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Frage 22: Warum existiert kein verbindliches Curriculum bei der Weiterbildung von Lehrkräften in der Medienkompetenz? Wann wird dieses festgelegt werden?
Es wird davon ausgegangen, dass mit der Frage die Lehrerfortbildung gemeint ist. Die Thematik "Medienbildung" ist in verschiedener Weise Bestandteil der Fortbildungsleitlinien, die als strategische Orientierung die Grundlage der staatlichen Lehrerfortbildung bilden. Auf dieser Grundlage werden die Qualifizierungsangebote nachfrageorientiert konzipiert.
Frage 23: Welche Verbesserungen bei der Fortbildung der Lehrkräfte bei den Lehrinhalten Medienerziehung und Medienkompetenz hält die Staatsregierung in den nächsten Jahren für erforderlich? Welche Maßnahmen wird sie dazu in welchen zeitlichen Schritten ergreifen?
Die Angebote zu Fortbildungen der Lehrkräfte mit besonderen Funktionen und Aufgaben sind gegenwärtig nach Maßgabe der aktuellen thematischen Anforderungen und der Nachfrage durch die Lehrkräfte angemessen. Dies zeigen z. B. die Anmeldezahlen zu den angebotenen Fortbildungen mit speziellen Medieninhalten. ln Fällen von überbuchten Veranstaltungen werden im Rahmen der verfügbaren Mittel zusätzlich entsprechende Angebote unterbreitet.
IV. Digitale Kommunikation von Schülern und Lehrkräften
"Die Schüler sind verantwortungsvoll an den Umgang mit neuen Medien heranzuführen, Sie sollen mit den Informationen im Netz differenziert und kritisch umgehen, Angebote sach- und interessengerecht bewerten und selbst in angemessener Form digital kommunizieren können." ( Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN")
Frage 24: Welche Daten und Analysen über die Fähigkeiten zur digitalen Kommunikation von Schülerinnen und Schülern im Freistaat Sachsen liegen der Staatsregierung vor? Welche davon macht sie zur Grundlage ihrer Arbeit?
Der Staatsregierung liegen hierzu keine Daten und Analysen vor.
Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler wird fachintegrativ und themenbezogen gefördert, soweit die Lehrpläne dazu Anknüpfungsmöglichkeiten bieten. Leistungsmessungen und Tests zu den Kommunikationsfähigkeiten der Lernenden sind derzeit nicht vorgesehen. Dass sich die Nutzung digitaler Kommunikationsinstrumente bei den Lernenden hoher Beliebtheit erfreut, ist jedoch einschlägigen Studien wie z. B. der JIM-Studie (vgl. Antwort auf die Frage 34) zu entnehmen.
Frage 25: Welche Daten und Analysen über den Fähigkeiten von Schülerinnen und ,~chülern im Freistaat Sachsen zum kritischen Umgang mit Informationen im Netz liegen der Staatsregierung vor? Welche davon macht sie zur Grundlage ihrer Arbeit?
Der Staatsregierung liegen hierzu keine Daten und Analysen vor.
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Nach Erkenntnis verschiedener Studien (vgl. Antwort auf die Frage 34) ist die Recherche von Informationen im Internet ein verbreitetes didaktisches Element im Unterricht. ln diesem Zusammenhang liegt es in der pädagogischen Verantwortung der Lehrkraft, den kritischen Umgang mit Informationen im Netz zu thematisieren.
Im Rahmen des schulischen Unterstützungssystems bieten ausgebildete Multiplikatoren seit 2014 zu Cybermobbing schulinterne Lehrerfortbildungen an, die gut angenommen werden. Die Nachfrage der Schulen lässt darauf schließen, dass sich an den Schulen sowohl die Lehrkräfte selbst als auch die Lehrkräfte mit den Schülerinnen und Schülern mit diesem Thema auseinandersetzen.
Frage 26: Welche Daten und Analysen über die Fähigkeiten zur digitalen Kommunikation von Lehrkräften im Freistaat Sachsen liegen der Staatsregierung vor? Welche davon macht sie zur Grundlage ihrer Arbeit?
Der Staatsregierung liegen hierzu keine Daten und Analysen vor.
Die zunehmende Nutzung virtueller Lernplattformen zur Unterstützung schulorganisatorischer Aufgaben, insbesondere zur digitalen Kommunikation, lässt den Schluss zu, dass Lehrpersonen sich die Informations- und Kommunikationstechnologien in stetig zunehmendem Maß zu Eigen machen. Deutlich wird dies auch bei der Bereitstellung von Informationen und Dokumenten der Lehrerfortbildung für die teilnehmenden Lehrpersonen. Weitere Beispiele sind das digitale Bewerbungsverfahren für die Teilnahme an Lehrerfortbildungen sowie die Bereitstellung von Dokumenten und elektronischen Nachrichten durch das Schulportal, die die Verbreitung digitaler Kommunikation in der Lehrerschaft und Schulaufsicht unterstreichen.
Frage 27: Welche Daten und Analysen über die Fähigkeiten von Lehrkräften im Freistaat Sachsen zum kritischen Umgang mit Informationen im Netz liegen der Staatsregierung vor? Welche davon macht sie zur Grundlage ihrer Arbeit?
Dazu liegen keine Daten und Analysen vor.
Es wird von den Lehrkräften erwartet, dass sie die für die Erteilung eines qualitativ hochwertigen Unterrichts erforderlichen Fähigkeiten, die sich aus der fachlichen und fachdidaktischen Entwicklung ergeben, eigenverantwortlich erwerben. Die Motivation zur persönlichen Fortbildung wird durch Fortbildungsangebote und die beratende Tätigkeit von Fachberatern und Schulleitungen flankiert.
Frage 28: Welche Maßnahmen hat die Staatsregierung in den letzten fünf Jahren ergriffen, um die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen im Vorschulbereich zu stärken? Wie viele Kinder im Vorschulalter werden durch medienpädagogische Angebote erreicht? (Bitte Angaben um absolut und prozentual, jährlich seit dem 1. Januar 2010!)
Die Vermittlung von Medienkompetenz ist Teil des gesetzlichen Bildungsauftrags für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege. Sie ist Gegenstand des Sächsischen Bildungsplans im Bildungsbereich 2.3 "Kommunikative Bildung". Hier wird der Computer als Teil aktiver Medienarbeit in der Kindertageseinrichtung bezeichnet und unter anderem darauf hingewiesen, dass die Nutzung des Computers und anderer Medien
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zahlreiche kreative und partizipative Bildungsprozesse entfalten kann. Hierzu wird die Erstellung eines einrichtungsbezogenen Computerkonzepts bzw. eines festen Rahmens für die Computernutzung als erforderlich angesehen. Jedoch ist es nicht Ziel, Medienkompetenz auf die Nutzung von Computer und Internet zu beschränken und als gesonderte Kompetenzförderung zu sehen, vielmehr ist Medienkompetenz integrativer Bestandteil der gesamten Bildungsarbeit
Von 2012 bis 2015 förderte das SMK das Projekt "Kompetente Medienkinder -Medienkompetenz, das oberste Ziel von Medienerziehung" des Landesfilmdienstes Sachsen für Jugend- und Erwachsenenbildung e. V. Zielgruppe waren Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren, Erzieherl-innen sowie Eitern. ln diesem Projekt wurden die Kinder angeleitet, Medienprodukte entsprechend ihren Bedürfnissen und Fantasien selbst zu fertigen. Das Angebot reichte von Veranstaltungen zum Thema "Wie mit Bildern Geschichten erzählt werden" mit anschließender Bild-, Video- und Tongestaltung über die Erstellung einer Bilderbuchkino-Geschichte, der Entwicklung einer Medienbox mit Arbeitsmaterialien für Erzieherl-innen und Kinder, einem Arbeitsheft für Eitern und Erzieherl-innen, bis zu einer Internetpräsenz mit abrufbaren Materialien für Kinder, Eitern und Erzieherl-innen. ln dieses Projekt waren sechs Kindertageseinrichtungen aus dem Freistaat Sachsen eingebunden.
Entsprechend der jeweiligen Konzeption der Kindertageseinrichtung werden altersangepasste Angebote zur Medienbildung und -nutzung in den Kindertageseinrichtungen vorgehalten. Eine Erfassung, welche Angebote dies im Einzelnen sind und wie viele Kinder im Vorschulalter durch medienpädagogische Angebote erreicht werden, liegt nicht vor und wäre nur mit sehr hohem Verwaltungsaufwand zu leisten.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung förderte das Projekt "Lesestart -Drei Meilensteine für das Lesen" der Stiftung Lesen für den Zeitraum 2011 bis 2015. Das Programm baut auf dem sächsischen Modellprojekt "Lesestart - Mit Büchern wachsen" auf, das von 2006 bis 2009 durchgeführt wurde. Das SMS stellte in den Jahren 2011 ca. 72.000 Euro und 2012 ca. 16.800 Euro für das genannte Projekt bereit. Damit konnte die Anzahl der vom Bund bereitgestellten Lesestart-Sets auf insgesamt rund 31.000 erhöht werden (zusätzlicher Druck von 10.530 Lesestart-Sets) .
Seit einigen Jahren werden Lesestart-Sets an Eitern mit Kindern von einem bis sechs Jahren verschenkt. Ziel der Initiative ist es, Eitern zum Vorlesen zu motivieren, mehr Kinder zum Lesen zu bringen und ihre Bildungschancen konkret und nachhaltig zu verbessern. Die Lesestart-Sets werden in Kinderarztpraxen, Bibliotheken und Grundschulen an Eitern und Kinder überreicht. Ein Set enthält ein altersgerechtes Buch sowie Informationen und Tipps rund ums Vorlesen.
Frage 29: Wie wird das Thema Medien als Querschnittsthema an den allgemeinbildenden Schulen behandelt, besonders bezogen auf die Bereiche Video, Audio und Multimedia? Was hat sich diesbezüglich in den letzten fünf Jahren verändert?
Frage 30: Wie ist Medienkompetenz in den Lehrplänen der unterschiedlichen Schularten verankert? (Bitte um detaillierte Auflistung nach Schulart, Unterrichtsfach und Klassenstufe!)
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Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 29 und 30:
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Der Umgang mit verschiedenen Medien, ihre Produktion und die Entwicklung von Wissen, Kompetenzen und Werten sind an sächsischen Schulen integrative Bestandteile in den Fächern aller Schularten. Das Lernen mit und über Medien ist maßgeblich bestimmt durch die in den Lehrplänen verorteten Ziele zu Medienbildung und informatischer Bildung. Das SBI hat Synopsen für die drei Schularten Grundschule, Mittelschule und Gymnasium erstellt, um medienbildnerische Aspekte in den Lehrplänen leicht recherchierbar zu gestalten (Anlagen 2, 3 und 4). Exemplarisch seien drei Beispiele des Lehrplanes Deutsch der Grundschule aufgeführt, die dieses Anliegen verdeutlichen :
- Klasse 1/2, Deutsch, Festigung und Vernetzung: Schreiben mit dem PC, 13 Unterrichtsstunden, Klasse 3, Deutsch, Lernbereich: Zusammen leben und lernen, 7 Unterrichtsstunden, Informieren durch Aufsuchen von lnternetseiten, Klasse 4, Deutsch, Lernbereich : Lesen/Mit Medien umgehen, 45 Unterrichtsstunden, Gestalten audiovisueller und auditiver Texte.
Das Thema Medienkompetenz wird in den sächsischen Schulen als Querschnittsthema gesehen, da es als Klammer zwischen den verschiedenen Fächern der Stundentafeln betrachtet werden kann . Besonders die facettenreichen multimedialen Nutzungsmöglichkeiten des lnternets wurden in den letzten Jahren an allen Schularten deutlich erweitert. Begleitende Unterstützungsmaßnahmen bieten die MPZ sowie umfangreiche schulinterne Fortbildungsangebote (SCHILF) an den Schulen zu Urheberrecht, Cybermobbing und Sicherheitsfragen. ln den Schulen findet seit einigen Jahren verstärkt Elternarbeit zum Thema "Umgang mit neuen Medien" statt.
Zusätzliche Angebote werden im Rahmen von Ganztagsangeboten (GTA) an den Schulen konzipiert und umgesetzt.
Frage 31: Was hat sich am Konzept der Vermittlung von Medienkompetenz an den allgemeinbildenden Schulen bezogen auf die einzelnen Schularten, Unterrichtsfächer und das Alter der Lernenden in den letzten Jahren verändert?
Nach Maßgabe des Beschlusses der KMK vom 08.03.2012 zur Medienbildung in der Schule wurden alle Grundsatzpapiere (vgl. Antwort auf die Frage 9) des Freistaates Sachsen hinsichtlich der Aktualität und eines eventuellen Überarbeitungsbedarfs geprüft.
Wie bereits zu Frage 9 ausgeführt, ist das - auf dem Leitbild für die Schulentwicklung des SMK basierende - Konzept der Vermittlung von Medienkompetenz an sächsischen Schulen in den bildungspolitischen und curricularen Vorgaben umfassend berücksichtigt (Anlage 2) . Darin werden Ziele und Inhalte schulischer Medienerziehung als Grundlage für die Lehrplanarbeit, als Orientierungsrahmen für die Lehrerfortbildung und als Arbeitsgrundlage für die pädagogische Arbeit der MPZ dargestellt und begründet.
Frage 32: Welche Maßnahmen hat die Staatsregierung in den letzten fünf Jahren ergriffen, um die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern an Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien, Förderschulen und Berufsschulen zu stärken? Wie viele Kinder und Jugendliche wurden in den letzten fünf Jahren
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dadurch erreicht? (Bitte um Angaben absolut und prozentual sowie in Jahresscheiben!)
An den sächsischen Schulen erfolgt Medienbildung integrativ, d. h., als Querschnittsaufgabe des Unterrichts in den Fächern aller Schularten, des fächerverbindenden Unterrichts und der außerunterrichtlichen Angebote der Schule. Grundlagen dazu werden in der Grundschule geschaffen. Darauf aufbauend findet ein gestuftes, aufeinander abgestimmtes medienerzieherisches Wirken in den weiterführenden Schulen statt. Das gilt auch für Förderschulen unter Berücksichtigung der sonderpädagogischen Erfordernisse und Schwerpunkte.
Die Medienbildung mit dem Hauptziel der Ausprägung der Medienkompetenz ist systematisch in den Lehrplänen verankert. ln den Zielen der Schularten, in der Bestimmung der Ziele und Aufgaben der Fächer und in den konkreten fachlichen Zielen und Inhalten sind Schwerpunkte zur Medienerziehung verbindlich benannt.
Ergänzend ist auf GTA und Arbeitsgemeinschaften an den Schulen zu verweisen.
Weiterhin sind diverse sächsische Schüler-Wettbewerbsangebote als Beitrag zur Entwicklung von Medienkompetenz zu nennen, etwa der Sächsische lnformatikwettbewerb, an dem seit 20 Jahren kontinuierlich mehr als 5.500 Schüler aus über 220 Grundschulen, Förderschulen, Oberschulen, Gymnasien und Beruflichen Gymnasien teilnehmen. Dieser Wettbewerb wird vom SMK unterstützt und gefördert.
Frage 33: Wie hat sich die Ausstattung der sächsischen Schulen mit Computern, Internetzugängen und medienpädagogischen Materialen in den letzten fünf Jahren entwickelt?
Zur Ausstattung der sächsischen Schulen mit Informations- und Kommunikationstechnik liegen keine Daten vor, aus denen die Entwicklung in den letzten fünf Jahren darstellbar wäre. Auf die Antwort zu Frage 13 und deren Anlage wird verwiesen. Der Umfang der zur Beantwortung erforderlichen Recherchen valider Daten/Schulträger ist bei 1.352 öffentlichen Schulen derart erheblich, dass die Daten nicht mit zurnutbarem Aufwand innerhalb der Antwortfrist zur Verfügung gestellt werden können.
Eine Möglichkeit an Daten zu gelangen sind die freiwilligen Eingaben von 1.352 in das SchulportaL Auf dieser Grundlage können deshalb folgende Aussagen über die Anzahl von PC, Notebocks und PC-Kabinette gemacht werden:
PC-Kabinette: PC älter als fünf Jahre: PC jünger als fünf Jahre:
3.090 27.778, davon Notebooks: 51.491 , davon Notebooks:
5.311 12.256
Frage 34: Welche neuen Erkenntnisse hat die Staatsregierung über die Ausstattung von Kindern und Jugendlichen mit privaten Computern und internetfähigen Handys?
Über die allgemein bekannten Ergebnisse der bundesweiten Erhebungen des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest - Kleinkinder und Medien (miniKIM 2014), Kinder und Medien (KIM 2014) und Jugend, Information und Multimedia (JIM
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2015)"- sowie des DIVSI - DIVSI U9-Studie "Kinder in der digitalen Welt'' - hinaus liegen keine weiteren Informationen zur Medienausstattung vor.
Frage 35: Welche Kooperationen von Schulen mit Trägern der Jugendhilfe und anderen außerschulischen Einrichtungen sind in den letzten fünf Jahren neu entstanden, insbesondere mit Blick auf die Organisation von Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten in Schulen?
Die Eigenverantwortung von Schule ermöglicht das selbstbestimmte Eingehen von Kooperationsvereinbarungen mit freien Trägern der Jugendhilfe und anderen außerschulischen Einrichtungen. Eine statistische Erhebung einzelner Kooperationsbeziehungen findet nicht statt. Daher sind hierzu keine detaillierten Auskünfte möglich.
Es gibt Kooperationen sächsischer Schulen mit verschiedenen medienpädagogisch arbeitenden Vereinen, Kultur-, Jugend- bzw. Sozialämtern der Landkreise und Kreisfreien Städte und den Sächsischen Erprobungskanälen (SAEK), die die Arbeit im Unterricht, die Projektarbeit und die außerunterrichtliche Arbeit unterstützen.
Bei der flächendeckenden Umsetzung der GTA an allgemeinbildenden Schulen auf der Grundlage der Förderrichtlinien Ganztagsangebote bzw. seit 2013/2014 der Sächsischen Ganztagsverordnung wurden in den letzten fünf Jahren zahlreiche Kooperationen mit außerschulischen Einrichtungen (Träger der Jugendhilfe, Vereine, Unternehmen, Handwerksbetriebe, Hochschulen etc.) erfolgreich umgesetzt. Dies reicht von der Förderung von Schulklubs und der Gestaltung des Schultages (Rhythmisierung) bis zur breiten Palette außerschulischer Förder- und Freizeitangebote.
V. Medienpädagogik und Medienkompetenz
"Die Digitalisierung der Medien muss mit einer grundlegenden Medienbildung mit vielfältigen medienpädagogischen Angeboten und Programmen zur Herausbildung von Medienkompetenz als zentraler Schlüsselkompetenz einhergehen ... (Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN")
Frage 36: Was versteht die Staatsregierung alles unter vielfältigen medienpädagogischen Angeboten und Programmen zur Herausbildung von Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz?
Die Staatsregierung sieht es als zielführend an, das Thema Medienkompetenz aus verschiedenen Bildungskontexten heraus für eine heterogene Zielgruppe aufzugreifen und durch das Wirken vielfältiger Akteure umfassende Zugangsmöglichkeiten zu inhaltlich und methodisch differenzierten Bildungsangeboten zu eröffnen. Damit sollen unterschiedliche Nutzungs-, Anwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten sowie die Vielfalt medialer Angebote berücksichtigt werden.
So beschäftigt sich beispielsweise im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe gemäß dem Arbeitsschwerpunkt "Medienkompetenz vermitteln" im Zuge der überörtlichen Jugendhilfeplanung ein Großteil der überörtlichen Träger entsprechend ihren Aufgabenprofilen mit dem Thema Medienkompetenz als Querschnittsaufgabe.
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Der Landesfilmdienst Sachsen e. V. hat sich dergestalt spezialisiert, dass er Fortbildungen für Fachkräfte der Jugendhilfe im Bereich der digitalen Medien anbietet. Mit dem Projekt "Web 2.0 - Herausforderungen und Chancen für Medienbildung und lnformationskompetenz im pädagogischen Prozess" werden insbesondere Handlungsoptionen aufgezeigt, das Internet einschließlich seiner sozialen Netzwerke selbstbewusst und selbstbestimmt zu nutzen.
Mit der Aktion Jugendschutz Sachsen e. V. gibt es auf der überörtlichen Ebene einen weiteren Leistungsanbieter, der sich im Kern seiner Angebote auf die Medienvielfalt und die damit verbundenen Fragestellungen konzentriert. Mit dem Format "ElternMedien-Camp" wurde ein Angebot geschaffen, welches den Eltern die Möglichkeit gibt, gemeinsam mit ihren Kindern ihr Verhältnis und Verständnis zu Computerspielen sowie sozialen Netzwerken und den damit verbundenen Wirkungsebenen zu hinterfragen.
Um Eltern im sicheren Umgang mit modernen Medien zu stärken, bietet der Deutsche Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e. V. (DKSB) in Kooperation mit regionalen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe den Kurs "Wege durch den Mediendschungel -Kinder und Jugendliche sicher in der Medienwelt begleiten®" an. Dieser Medienkurs richtet sich an Eltern und Erziehende. Durchgeführt wird dieses Angebot von speziellen Kursleiterinnen und Kursleitern, die vom DKSB für diese besondere Aufgabe medienpädagogisch ausgebildet werden.
Frage 37: Wie viele Schülerinnen und Schüler wurden in den letzten Jahren durch die in Frage 36 genannten Angebote und Programme erreicht? (Bitte um Auflistung nach Schulart und Jahren!)
Bei den durch überörtlich tätige Träger durchgeführten Projekten der Kinder- und Jugendhilfe findet eine quantitative Auswertung von Teilnehmerzahlen bezogen auf einzelne Themenschwerpunkte im Rahmen der Sachberichtsauswertung durch das Landesjugendamt oder die Bewilligungsbehörde nicht statt. Bezüglich der auf örtlicher Ebene durchgeführten Projekte wird auf die Ausführungen zu Frage 35 verwiesen .
Die Zusammenarbeit der Schulen mit Projektträgern und Anbietern kommt in der Regel ohne Beteiligung der Schulaufsicht zustande. Zu deren Details werden zentral keine Daten erfasst.
Frage 38: Welche neuen medienpädagogischen Angebote und Programme sind in den nächsten Jahren in welchen zeitlichen Schritten geplant?
Im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe wird das Landesjugendamt auf der Grundlage des Arbeitsschwerpunktes "Medienkompetenz vermitteln" gemeinsam mit den überörtlich tätigen freien Trägern entsprechend den Bedarfslagen und den verfügbaren Haushaltsmitteln die vorhandenen Angebote weiterführen und ggf. anpassen.
Parallel dazu ist eine Fortführung der berufsbegleitenden Qualifizierung zur Medienpädagogik für sozialpädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit und den stationären Hilfen zur Erziehung in Form von zwei Fortbildungsreihen in Kooperation mit BITS 21 im Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e. V. geplant. Neu wurde hier ein 3-tägiges Kompaktseminar für Leitungskräfte entwickelt, um auch auf dieser Ebene für eine not-
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wendige kontinuierliche medienpädagogische Arbeit in beiden Leistungsfeldern der Jugendhilfe zu sensibilisieren (siehe www.fachprofil-jugendmedienarbeit.de) .
Im Bereich Kindertageseinrichtung und Schule wird es im Rahmen der geplanten KMKStrategie "Bildung in der digitalen Weit" weitere Überlegungen geben, wie die Nutzung digitaler Medien verbessert werden kann. Deshalb werden zunächst die bestehenden und bekannten Angebote unter Beachtung der Vorgaben des Haushaltsplanes weiter ausgebaut und ggf. inhaltlich neu ausgerichtet. ln diesem Zusammenhang sind weiterhin Angebote wie die sächsischen "SchuiKinoWochen" und das sächsische Schülerfilm-Festival zu nennen.
Frage 39: Wie viele Schülerinnen und Schüler sollen durch die in Frage 36 genannten Angebote und Programme erreicht werden?
Die Angebote stehen allen Schülerinnen und Schülern sowie Interessierten offen. Die Teilnahme ist freiwillig. Es gibt keine zentralen Planungsvorgaben für den Umfang der Betei.lig ung.
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Auf die Antwort zu Frage 37 wird verwiesen.
VI. Medienbildung an Hochschulen
"Wir wollen die Medienbildung in allen Bildungsbereichen strukturell verankern. Medienpädagogik als Querschnittsaufgabe wird in den pädagogischen Studiengängen und Ausbildungen durchgängig und verbindlich berücksichtigt werden." (Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN")
Frage 40: ln welchen Studiengängen ist gegenwärtig die Medienbildung unzureichend verankert?
Ein Studiengang ist ein durch eine Studienordnung und eine Prüfungsordnung geregeltes Lehrangebot ln der Prüfungsordnung werden insbesondere das Prüfungsverfahren und die Prüfungsgegenstände und in der Studienordnung die Zulassungsvoraussetzungen sowie der Inhalt und Aufbau des Studiums festgelegt. Seide Ordnungen erlässt die Hochschule. Die Gestaltung der Studien- und Prüfungsordnung gehört nach dem Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetz zu den Selbstverwaltungsaufgaben der sächsischen Hochschulen und liegt nicht in der Zuständigkeit der Staatsregierung. Hiervon sind nur die Studiengänge ausgenommen, die mit einer Staatsprüfung abschließen. Die Hochschulen haben die Aufgabe, die Lehrinhalte zur Medienkompetenz kontinuierlich fortzuentwickeln und auszubauen.
Frage 41: Was plant die Staatsregierung in welchen zeitlichen Schritten, um die Defizite bei der Ausbildung an den Hochschulen im Freistaat Sachsen zu verändern?
Die sächsischen Hochschulen entscheiden autonom über die Ausgestaltung und Inhalte der Studiengänge. Sie bieten sowohl einzelne Module als auch Studiengänge in diesem Bereich an. Die Staatsregierung behält sich jedoch vor, bei entsprechenden An-
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haltspunkten weitere Impulse zum Ausbau der Medienbildung an Hochschulen zu überprüfen.
Frage 42: ln welchen Ausbildungen ist gegenwärtig die Medienbildung unzureichend verankert? Frage 43: Was plant die Staatsregierung in welchen zeitlichen Schritten, um die Defizite bei der Ausbildung im Freistaat Sachsen zu verändern?
Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 42 und 43:
An den sächsischen Hochschulen erfolgen über die in den Antworten zu den Fragen 40 und 41 behandelten Ausbildungen hinaus keine weiteren pädagogischen Ausbildungen.
VII. Medienpädagogik bei Bildungsträgern
"Sachsen verbessert außerdem die Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in den Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, der Eltern-, Familien-, Erwachsenen- und Seniorenbildung, in Schulen und Hochschulen und der außerschulischen medienpädagogischen Arbeit." ( Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN")
Frage 44: Welche Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in den Einrichtungen der frühkindlichen Bildung sind nach Auffassung der Staatsregierung derzeit unzureichend bzw. verbesserungswürdig?
Grundsätzlich ist der Träger einer Kindertageseinrichtung bzw. die Kindertagespflegepersonfür eine angemessene Ausstattung der Einrichtung bzw. der Kindertagespflegestelle für die Erfüllung des Bildungsauftrags verantwortlich. Spezifische Vorgaben zur Ausstattung für die medienpädagogische Arbeit gibt es derzeit nicht. Die Ausstattung mit entsprechender Technik ist sehr unterschiedlich. Wie dies für alle Bildungsbereiche gilt, sind auch hier die Qualifikation und ein ausreichender Personalschlüssel Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Arbeit.
Frage 45: Welche konkreten Verbesserungen, in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung hinsichtlich der medienpädagogischen Arbeit in den Einrichtungen der frühkindlichen Bildung?
Konkrete Planungen für staatliche Vorgaben hinsichtlich der Verbesserung der medienpädagogischen Arbeit in den Einrichtungen der frühkindlichen Bildung existieren derzeit nicht. Das Landesjugendamt plant für den 20.09.2016 eine Fachtagung unter dem Titel "Alte und neue Medien in Kindertageseinrichtungen und Hort" . Dabei geht es sowohl um die Nutzung von Büchern und Bilderbüchern als auch um den Umgang mit den neuen technischen Möglichkeiten der Kommunikation und Information.
Frage 46: Welche Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in den Einrichtungen der Eltern-, Familien-, Erwachsenen- und Seniorenbildung sind nach Auffassung der Staatsregierung derzeit unzureichend bzw. verbesserungswürdig?
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Bezüglich der Einrichtungen der Familienbildung gemäß § 16 SGB VIII ist eine globale Einschätzung hinsichtlich der Verbesserungswürdigkeit von Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit seitens der Staatsregierung nicht möglich. Gemäߧ 79 Abs. 1 i. V. m. § 85 Abs. 1 SGB VIII tragen in erster Linie die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe, also die Landkreise und Kreisfreien Städte, für die Erfüllung der Aufgaben nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz die Gesamtverantwortung einschließlich der Planungsverantwortung. Angaben zu Inhalten und Inanspruchnahme der Angebote sind nicht Bestandteil der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik und liegen dem SMS somit nicht vor. Auch im Rahmen der Förderung von örtlichen Angeboten werden diese Informationen nicht erfasst (siehe Antwort zu Frage 35).
Die Ende 2014 vorgelegte Studie "Analyse von Familienbildungsangeboten im Freistaat Sachsen" trifft Aussagen zur Zielgruppenansprache, zu Form, Nutzung, Inhalt und Zugang zu Familienbildungsangeboten. Dabei wurden medienpädagogische Angebote nicht als eigene Kategorie untersucht. Aussagen zu Rahmenbedingungen der medienpädagogischen Arbeit können daher nicht getroffen werden.
Da die Einrichtungen der Weiterbildung auf der Grundlage der Bedarfe und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ihre Angebote selbstständig unterbreiten, realisieren und im Sinne einer Förderung abrechnen, ist die Beantwortung der hier gestellten Frage nicht möglich. Für den Bereich der Weiterbildung wurden und werden durch die Staatsregierung keine Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit festgelegt.
Frage 47: Welche konkreten Verbesserungen der medienpädagogischen Arbeit in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung in den Einrichtungen der Eltern-, Familien-, Erwachsenen- und Seniorenbildung?
Grundsätzlich plant die Staatsregierung im Ergebnis der in der Antwort zu Frage 46 erwähnten Studie entsprechend der Bedarfslage und den verfügbaren Haushaltsmitteln eine Weiterentwicklung der Familienbildungslandschaft, um Familien in späteren Lebensphasen und mit spezifischen Lebenslagen stärker in den Blick zu nehmen. Hierzu zählen Familien mit Kindern in der Pubertät, die auch medienpädagogische Angebote nachfragen. Die Staatsregierung beabsichtigt des Weiteren, Familien den Zugang zu fürs[~ passgenauen Familienbildungsangeboten durch die Erstellung einer Datenbank zu erleichtern.
Frage 48: Welche Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in Schulen sind nach Auffassung der Staatsregierung derzeit unzureichend bzw. verbesserungswürdig?
Die grundlegenden Handlungsfelder zur Schaffung von Rahmenbedingungen können dem Beschluss der KMK zur Medienbildung in der Schule vom 08.03.2012 entnommen werden . Ohne dass die Angaben durch Studien und Datenerhebungen untersetzt werden können, sind beispielsweise folgende Verbesserungspotentiale erkennbar:
Breitbandiger Internetzugang für den pädagogischen Bereich der Schulen einschließlich geeigneter Internetzugänge in den Unterrichtsräumen und weiteren Arbeitsräumen,
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- Verbesserung der Ausstattung mit mobilen Endgeräten für flexible Lernszenarien im Unterricht und außerunterrichtlich,
- weitere Verbesserung der Zugänge zu Bildungsmedien und virtuellen Lernumgebungen sowie Erweiterung der Angebote im Zusammenhang mit der Digitalisierung von Lehrmaterialien und
- Bereitstellung verlässlicher und leistungsfähiger Supportdienste für die schulische IT-Infrastruktur durch die Schulträger.
Frage 49: Welche konkreten Verbesserungen in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung hinsichtlich der medienpädagogischen Arbeit in Schulen?
Aus Sicht des SMK wird es auch in Zukunft notwendig sein, die medienpädagogische Arbeit an den Schulen im Hinblick auf technische Neuerungen und deren Einfluss auf die Gesellschaft immer wieder neu auszurichten. Grundlage und Leitlinie dazu werden neben systemimmanent gewonnenen Erkenntnissen auch Empfehlungen und Vorgaben der KMK unter Beachtung der finanziellen Bedingungen sein. Eine hohe Bedeutung werden bei diesen Prozessen auch künftig die den Schulen zur Verfügung stehenden Unterstützungssysteme und -instrumente haben.
Frage 50: Welche Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit müssen landesweit durch die Schulträger erbracht werden? Wie werden diese durch den Freistaat dazu angeregt und dabei unterstützt?
Um Verbesserungen der technischen Rahmenbedingungen wie z. B. der Breitbandanbindung einzuleiten und umzusetzen, muss der Bedarf definiert sein. Dieser resultiert in der Regel aus den Anforderungen für die genutzten Anwendungen etwa für die medienpädagogische Arbeit. Die Medienentwicklungspläne der Schulen können eine gute Basis für die Schulträger sein, den bestehenden Bedarf zu identifizieren und auf dieser Grundlage notwendige Veränderungen herbeizuführen.
Eine wichtige Voraussetzung für medienpädagogische Arbeit ist die bedarfsgerechte Breitbandverfügbarkeit an den Schulen. Die Sächsische Staatsregierung strebt für den Freistaat Sachsen unabhängig von der Verantwortlichkeit der Schulträger für die sächliche Ausstattung ihrer Schulen eine flächendeckende Verfügbarkeit von mindestens 50 MbiUs bis 2018 und von mindestens 100 Mbit/s bis 2025 an. Die Sächsische Staatsregierung unterstützt mit ihrer Förderstrategie in diesem Zusammenhang kommunale Gebietskörperschaften beim flächendeckenden Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes. Dabei sollen gerade auch die Bedürfnisse kommunaler Einrichtungen berücksichtigt werden, wodurch die Schulträger in der Lage wären, entsprechende Breitbandanschlüsse an Schulen zur Verfügung zu stellen. Ergänzend wird auf die Beantwortung zu Drs. 6/2542 verwiesen. Der Bereich Medienpädagogik ist auch ein Gegenstand entsprechender Ausführungen in der von der Staatsregierung am 26. Januar 2016 verabschiedeten und öffentlich verfügbaren Digitalisierungsstrategie "Sachsen Digital" . Auf diese wird ebenso ergänzend verwiesen.
Frage 51: Die Bildungspläne des Landes Baden-Württemberg für die Klasse 5 sehen einen Basiskurs Medienbildung vor, der eine Grundlage und einheitliche Voraussetzungen für die weitere Medienbildung in den Fächern schaffen soll. "Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei einen verantwortungsbewussten und
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kreativen Umgang mit Medien lernen und für Themen wie (lnternet)-Recherche, Datenschutz oder Urheberrecht sensibilisiert werden, um selbstbewusst und kompetent den Herausforderungen der heutigen Mediengesellschaft zu begegnen". Plant die Sächsische Staatsregierung etwas Vergleichbares auch für Sachsen? Wenn ja, ab wann, wenn nein, warum nicht?
Die Lehrpläne im Freistaat Sachsen verfolgen den Ansatz der integrativen Verankerung medienerzieherischer Inhalte und Ziele in den Fächern aller Schularten (s. auch Fragen 30 und 31). Auch die im baden-württembergischen Basiskurs Medienbildung formulierte Zielstellung zum verantwortungsbewussten und kreativen Umgang mit Medien ist in den sächsischen Lehrplänen verankert und spiegelt sich in den fünf schulischen Handlungsfeldern wider:
- Medien auswählen und nutzen, u. a. zur (lnternet-)Recherche, - Medien gestalten und verbreiten, u. a. kreativer Umgang mit Medien, - Mediengestaltungen verstehen und bewerten, - Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten,
Bedingungen der Medienproduktion und -verbreitung erkennen und beurteilen, u. a. Urheberrecht und Datenschutz.
Darüber hinaus werden die in der Frage genannten Themen u. a. in den Fächern Technik/Computer und Informatik beginnend ab Klassenstufe 5 thematisiert (Anlage 5). Es wird daher keine Notwendigkeit gesehen, einen "Basiskurs Medienbildung" zu etablieren.
Frage 52: Zur Förderung des Einsatzes von digitalen Medien im Unterricht hat das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst das "mebis - Landesmedienzentrum Bayern" mit lnfoportal, Mediathek, Lernplattform und Prüfungsarchiv etabliert. Plant die Sächsische Staatsregierung etwas Vergleichbares auch für Sachsen? Wenn ja, ab wann, wenn nein, warum nicht?
Das kompetenzorientierte Lernen in einem auf Mediennutzung ausgerichteten Unterricht sowie die individuelle Nutzung von digitalen Bildungsinhalten erfordern einfach zu bedienende Unterstützungsinstrumente, die auch virtuelle Lernumgebungen umfassen. Dazu setzen die meisten deutschen Bundesländer auf eigenständige, internetbasierte Datenbanksysteme, welche die Lehrkräfte bei der Nutzung digitaler Medien sowie dem Einsatz von Kooperations- und Kommunikationsmöglichkeiten im Unterrichtsprozess unterstützen.
Deshalb wurde im Freistaat Sachsen seit 1997 das MeSax entwickelt. Durch die redaktionelle Pflege angebotener Inhalte, die zentrale Dokumentation der Medienbestände und die unmittelbare Anbindung der MPZ wird den Schulen und Kindertageseinrichtungen eine geschlossene Umgebung angeboten, die Lizenzsicherheit und Schutz vor Rechtsverletzungen bei der Nutzung von Bildungsmedien realisiert. Das System entspricht landesspezifischen Anforderungen, bildet sächsische Lehrplaninhalte ab und erfährt eine breite Nutzung an den sächsischen Schulen. MeSax ist als e-GovernmentProjekt seit 1997 im IT-Rahmenkonzept des SMK verankert.
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Mit MeSax steht grundsätzlich allen sächsischen Schulen und damit allen Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern ein leistungsfähiges internetbasiertes System zur Nutzung von Bildungsmedien zur Verfügung. Es bietet umfassende Informationen über verfügbare Bildungsmedien und unterstützt sowohl den traditionellen Verleih über die Medienzentren als auch die digitale Bereitstellung direkt auf dem MeSax-Schulserver der angeschlossenen Schulen.
Durch die Zuordnung von aktuellen Medienproduktionen zu den Lehrplänen bis hinein in die einzelnen Lernbereiche und deren Eignungsbewertung wird eine belastbare Datengrundlage geschaffen, welche es Lehrkräften erlaubt, zielgerichtet auf geeignete Produktionen für ihren Unterricht zuzugreifen . Jeder angemeldete Nutzer kann durch persönliches Feedback zu Eignung und Lehrplanbezügen einzelner Medientitel an der stetigen Verbesserung der Recherchequalität in MeSax mitwirken.
Bei allen Anwendungen werden lizenzrechtliche Festlegungen (Einschränkungen nach Schulart, Ort, Zeit) automatisch wirksam. Zusätzlich werden FSK-Freigaben durch schulartspezifische Einstellungen am MeSax-Schulserver und bei der Nutzung von MeSax mini eingehalten.
Derzeit können die Nutzer aus ca. 25.000 Medientiteln (davon 23.000 Landeslizenzen) für den Abruf über den MeSax-Schulserver auswählen. Mit diesem Angebot wird ein Großteil der Lehrplanbereiche in den verschiedenen Schularten abgedeckt.
Frage 53: Im Beschluss der Kultusministerkonferenz mit dem Titel "Medienbildung in der Schule" vom 8. März 2012 ist die Zusammenarbeit von Schulen mit außerschulischen Partnern ein wesentliches Handlungsfeld. Wie werden sächsische Schulen in die Lage versetzt, die Vorteile der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern zu nutzen?
Die Vielfalt möglicher außerschulischer Partner ist groß und daher nicht zentral zu organisieren. Teilweise gibt es Kooperationsvereinbarungen, beispielsweise zwischen dem SMK und der SLM die "Rahmenvereinbarung zur Förderung der Medienkompetenz im Freistaat Sachsen". Teilweise werden lokale und regionale Partnerschaften entwickelt, beispielsweise zwischen Schulen und den regionalen Standorten der SAEK oder privatwirtschaftlich aufgestellten Anbietern von Dienstleistungen. Teilweise werden in den Schulen Elterninitiativen wirksam und greifen auf das Potential der Elternschaft zurück.
ln der Fachempfehlung "Ganztagsangebote an sächsischen Schulen" wird u. a. unter 3.4.3. festgestellt, dass eine Schule mit GTA die Kooperation mit außerschulischen Partnern braucht. Diese Kooperationen bereichern durch zusätzliche Bildungsangebote die Vielfalt von GTA. Außerschulische Partner können Einzelpersonen sein, aber auch Verbände, Vereine und sonstige öffentliche Einrichtungen, wie z. B. kirchliche Einrichtungen, Kultur-, Sport- und Jugendvereine. Schulen müssen sich den gewachsenen gesellschaftlichen Aufgaben und Anforderung und den sich wandelnden Lebens- und Lernbedingungen der Kinder und Jugendlichen durch Veränderung der Lehr- und Lernkultur hin zu anwendungsorientiertem Wissen stellen.
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Frage 54: Welcher Finanzrahmen steht den sächsischen Schulen für die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern pro Jahr zur Verfügung?
Die Umstellung der Finanzierung im Bereich GTA auf pauschalierte zweckgebundene Zuweisungen stärkt die Eigenverantwortung der Schulen und Antragsteller bei der Gestaltung und Umsetzung der GTA-Konzepte. Danach erhält der Antragsteller für jede Grundschule, jede Oberschule und jedes Gymnasium einen Sockelbetrag von 2.000 Euro, für jede allgemeinbildende Förderschule einen Sockelbetrag von 4.000 Euro und eine Schülerpauschale. Für Oberschulen und allgemeinbildende Förderschulen wird eine Zusatzpauschale gewährt. Für Schulen mit Schulklub erhalten die Antragsteller die Schulklubpauschale in Höhe des im Antrag angegebenen Eigenanteils, jedoch höchstens 6.000 Euro.
Zudem erhält jede Schule pro Kalenderjahr und pädagogischer Lehrkraft für SCHILF 25 Euro bzw. einen Mindestbetrag für kleine Schulen in Höhe von 200 Euro.
Frage 55: Welche Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in Hochschulen sind nach Auffassung der Staatsregierung derzeit unzureichend bzw. verbesserungswürdig?
Grundsätzlich werden keine unzureichenden Rahmenbedingungen gesehen. Selbstverständlich müssen die sächsischen Hochschulen ständig ihre Lehrangebote in diesen Bereichen an die neuen Entwicklungen anpassen.
Frage 56: Welche konkreten Verbesserungen in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung hinsichtlich der medienpädagogischen Arbeit in den Hochschulen des Freistaates Sachsen?
Der von der Landesrektorenkonferenz der sächsischen Hochschulen eingerichtete Arbeitskreis E-Learning wird unterstützt. Der Arbeitskreis koordiniert und bündelt Aktivitäten im Bereich E-Learning/Medienpädagogische Arbeit. Er ist ein wissenschaftliches Gremium, das die fachliche und strategische Beratung, die lnitiierung und Durchführung von Hochschulvorhaben, die der weiteren Verstetigung des E-Learning und damit der medienpädagogischen Arbeit dienen, maßgeblich unterstützt, indem er den Hochschulen Empfehlungen gibt. Er hat das Ziel, die inhaltliche Umsetzung strategischer hochschulübergreifender Ziele zur Sicherung und schnellen Entwicklung des ELearning an den sächsischen Hochschulen voranzubringen und zu unterstützen. Der Arbeitskreis E-Learning bestimmt dadurch maßgeblich die Einführung und Verstetigung von technologischen und methodischen Innovationen für Lehren und Lernen mit neuen Medien. Damit verbunden ist die kontinuierliche Begutachtung, Auswahl und Begleitung von Vorhaben, die auf den gesamten Hochschulraum wirken . Konkret erfolgt dies durch die Förderung von Projekten an den sächsischen Hochschulen. Der Arbeitskreis ELearning arbeitet eng mit dem Hochschuldidaktischen Zentrum zusammen, um Weiterbildungen für Lehrende im Bereich der Mediendidaktik/Medienkompetenz anzubieten.
Frage 57: Welche Rahmenbedingungen für die außerschulische medienpädagogische Arbeit sind nach Auffassung der Staatsregierung derzeit unzureichend bzw. verbesserungswürdig?
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Nach der Auswertung der ersten Fortbildungsreihe zur "Berufsbegleitenden Qualifizierung zur Medienpädagogik für sozialpädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit und den stationären Hilfen zur Erziehung" muss grundsätzlich festgestellt werden, dass die medientechnische Ausstattung in den jeweiligen örtlichen Angebotsformen den zeitgemäßen technischen Standards nicht überall gerecht wird. Die rasante technische Entwicklung bringt es mit sich, dass bisherige Technik schnell veraltet und die Ressourcen zur Anschaffung neuer Technik nicht immer adäquat zur Verfügung stehen.
Frage 58: Welche konkreten Verbesserungen in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung hinsichtlich der außerschulischen medienpädagogischen Arbeit?
Medienpädagogische Aktivitäten in der außerschulischen Jugendbildung sind nicht an einen Lehrplan gebunden, orientieren sich bei ihrer Arbeit an aktuellen Entwicklungen und Themen und richten sich an den Interessen und Bedürfnissen junger Menschen aus.
Eine Zielstellung liegt im Zusammenwirken und in der Vernetzung der Akteure aus den Bildungseinrichtungen mit außerschulischen Partnern. Ein wesentlicher Vorteil dieses Zusammenwirkens besteht in der Möglichkeit, zusätzliche Bildungsangebote zur Medienbildung in der Schule zu akquirieren und außerschulische Lernorte für Schülerinnen und Schüler zu erschließen.
Stellvertretend für vielfältige Initiativen von außerschulischen Partnern sollen hier zwei erfolgreiche Projekte angeführt werden : Basierend auf der Kooperationsvereinbarung zur Förderung von Medienkompetenz zwischen der SLM und dem SMK werden von Bildungseinrichtungen die Möglichkeiten der neun Standorte der SAEK in hohem Maße genutzt. Damit wird ein landesweites und professionelles Angebot unterbreitet. Des Weiteren engagiert sich die SLM im Rahmen dieser Kooperationsvereinbarung mit dem Einsatz eines Medienmobils direkt an den Bildungseinrichtungen.
Gemäß den in den Antworten zu den Fragen 35 und 46 dargestellten Zuständigkeiten liegt die Verantwortung für eine zeitgemäße medientechnische Ausstattung in den örtlichen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bei den Landkreisen und Kreisfreien Städten.
VIII. Koordinations- und Informationsstelle
"Zur breitenwirksameren und besseren öffentlichen Wahrnehmung der medienpädagogischen Initiativen und Angebote in Sachsen sowie deren Vernetzung sollen nach dem Vorbild von Sachsen-Anhalt eine zentrale Koordinations- und Informationsstellen Medienbildung geschaffen werden." ( Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN")
Frage 59: Wann wurde bzw. wird die Koordinations- und Informationsstelle geschaffen, wo ist bzw. wird sie angesiedelt, welche personelle Ausstattung wurde geschaffen bzw. ist vorgesehen?
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Frage 60: Wie werden die Aufgaben der Koordinations- und Informationsstelle genau definiert?
Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 59 und 60:
Momentan existiert die "Koordinations- und Informationsstelle Medienbildung" noch nicht. Derzeit werden Gespräche zwischen den beteiligten Ressorts mit der Zielsetzung geführt, zu klären, inwieweit vorhandene Strukturen genutzt werden können, welche Erwartungen an eine Koordinations- und Informationsstelle geknüpft werden und wo diese angesiedelt werden sollte. Aussagen zur Definition der Aufgaben und der personellen Ausstattung einer solchen Stelle sind daher noch nicht möglich.
IX. Rahmenvereinbarung zur Förderung der Medienkompetenz im Freistaat Sachsen
Seit dem 12. September 2011 gibt es eine "Rahmenvereinbarung zur Förderung der Medienkompetenz im Freistaat Sachsen" zwischen dem SMK und der SLM.
Frage 61: Wie hat sie sich in der Praxis bewährt und wie wird ihre Umsetzung evaluiert?
Die o. g. Rahmenvereinbarung verfolgt das Ziel, auf unterschiedlichen Feldern der Medienbildung zusammenzuarbeiten, u. a. in der Lehrerfortbildung und beim Jugendmedienschutz. Auch gibt es eine gegenseitige Unterstützung bei der lnitiierung und Durchführung von Wettbewerben zur Medienkompetenzförderung . Die Standorte der SAEK unterstützen die Schulen in ihrer medienpädagogischen Arbeit. Ergebnisse dieser Arbeit werden jährlich beim Medienpädagogischen Preis und beim sächsischen Schülerfilm-Festival ausgezeichnet. Die Zusammenarbeit und Perspektiven künftiger Zusammenarbeit werden regelmäßig in Gesprächen beider Partner ausgewertet und weiterentwickelt.
X. Einbeziehung medienbezogener Bildungs- und Erziehungsprozesse
Im Mai 2011 führte die Staatsregierung auf die Frage nach einen Konzept und entsprechenden Maßnahmen, um Vorhaben zur Förderung der Medienkompetenz mit außerschulischer Jugendarbeit zu verzahnen, aus: "Das SMS beabsichtigt bei seinen konzeptionellen Überlegungen zur Weiterentwicklung des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes, innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe in unterschiedlichen sozialpädagogischen Kontexten, und somit auch im Bereich der außerschulischen Jugendarbeit, medienbezogene Bildungs- und Erziehungsprozesse anzuregen" (Drs. 5/5352)
Frage 62: Wie wurde diese Absicht in den letzten fünf Jahren umgesetzt?
Das SMS hat die in der Antwort zur Drs. 5/5352 angekündigte Anregung von medienbezogenen Bildungs- und Erziehungsprozessen innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe wie folgt umgesetzt:
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1. lnitiierung und Begleitung eines ,.Praxisbezogenen Forschungsvorhabens in Bezug auf medienpädagogische Angebote, insbesondere im ländlichen Raum" durch das Landesjugendamt, umgesetzt durch das Institut für regionale Innovation und Sozialforschung e. V. in Dresden im Jahr 2012.
2. lnitiierung und Begleitung einer ,.Berufsbegleitenden Qualifizierung zur Medienpädagogik" für sozialpädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit und den stationären Hilfen zur Erziehung durch das Landesjugendamt, umgesetzt durch BITS 21 im Forderverein für Jugend und Sozialarbeit e. V. Berlin im Zeitraum von Dezember 2013 bis Juni 2015.
3. Anregung und fachliche Begleitung von Fortbildungsangeboten der überörtlichen Träger durch das Landesjugendamt sowie Förderung auf der Grundlage der überörtlichen Planung (siehe Antwort zu Frage 36). Zusätzlich wurde eine Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen e. V ,.Kinder- und Jugendarbeit im Zeitalter der Digitalen Revolution" im April 2014 gemeinsam mit dem Landesjugendamt vorbereitet und durchgeführt.
4. Umsetzung regelmäßiger Fortbildungsangebote des Landesjugendamtes, beispielsweise für das Jahr 2014:
- Eltern fit machen in Sachen Medienkompetenz, - rechtliche Aspekte im Kontext der medienpädagogischen Arbeit mit dem In-
ternet, - Jugendliche in sozialen Netzwerken medienpädagogisch begleiten.
5. Fachberatung des Landesjugendamtes im Sinne dieses Anliegens im Rahmen der regelmäßigen Qualitätsentwicklungsgespräche mit den im medienpädagogischen Bereich überörtlich tätigen Trägern der freien Jugendhilfe.
Frage 63: Welchen weiteren Handlungsbedarf sieht die Staatsregierung?
Die Fortsetzung der Fachberatung durch das Landesjugendamt sowie die Umsetzung von Qualifizierungsangeboten für pädagogische Fachkräfte in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe und für andere Bezugspersonen von jungen Menschen wird weiterhin für erforderlich gehalten, um diese zu befähigen, junge Menschen im Alltagshandeln medienpädagogisch zu begleiten bzw. bei Bedarf auch Eltern zu beraten (siehe Antwort auf Frage 38).
XI. Eltern und Medienerziehung
Im Mai 2011 führte die Staatsregierung auf die Frage nach einer Strategie zur Stärkung der Medienkompetenz von Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern aus: "Im Rahmen der aktuellen konzeptionellen Überlegungen zur Förderung der Weiterentwicklung der Jugendhilfe im Bereich des§ 14 SGB VIII sind auch Maßnahmen zur Anregung und Förderung von Angeboten mit Informationen und Hilfen zur Wahrnehmung der medienerzieherischen Verantwortung von Eltern vorgesehen. Zielstellung der Arbeit mit Eltern aus den Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe heraus ist es, Eltern zu motivieren, sich mit den Anliegen von Medienerziehung auseinander zu setzen." (Drs. 5/5352)
Frage 64: Wie wurden die konzeptionellen Überlegungen in den letzten fünf Jahren realisiert?
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Frage 65: Welche Maßnahmen wurden umgesetzt?
Frage 66: Wurden die Zielstellungen erreicht?
Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 64 bis 66:
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Im Rahmen der fachlichen Begleitung durch das Landesjugendamt und durch Förderung von Angeboten der überörtlich tätigen Träger der freien Jugendhilfe (Förderrichtlinie überörtlicher Bedarf bzw. der Träger von überregionalen oder innovativen Familienbildungsmaßnahmen (Richtlinie Familienförderung wurden folgende Projekte umgesetzt:
Seit 2013 führt die Aktion Jugendschutz Sachsen e. V. das Eltern-MedienCamp durch. Ziel dieses Angebotes ist es, das elterliche Verständnis zur Mediennutzung ihrer Kinder zu fördern sowie Ängste abzubauen. Das Angebot zeichnet sich dadurch aus, dass hier jeweils Eitern mit ihren Kindern zu den Teilnehmenden gehören. Es ist für jeweils drei Tage mit bis zu 20 Teilnehmern konzipiert (siehe auch Antwort zu Frage 36).
- Die Angebote im Rahmen der Familienbildung sind in Anlage 9 zu Frage 82 dargestellt.
Darüber hinaus bietet der Deutsche Kinderschutzbund, Landesverband Sachsen, in Kooperation mit regionalen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe den Kurs "Wege durch den Mediendschungel - Kinder und Jugendliche sicher in der Medienweit begleiten®" mit vier Einheiten zu je 2 bis 2,5 Stunden an, um Eitern im sicheren Umgang mit modernen Medien zu stärken (siehe Antwort zu Frage 36).
Grundlage der Projekte überörtlich tätiger Träger der freien Jugendhilfe sind die spezifischen Zielformulierungen und Aufgabenbeschreibungen in der überörtlichen Planung. Darüber hinaus wurden bislang keine weiteren konzeptionellen Ausführungen seitens der Staatsregierung für die Ausgestaltung von Projekten zur Stärkung der medienerzieherischen Verantwortung von Eitern formuliert.
Frage 67: Welchen weiteren Handlungsbedarf sieht die Staatsregierung?
Die in der Antwort zu den Fragen 64 bis 66 beschriebenen Angebote werden im Rahmen der überörtlichen Zuständigkeit qualitativ als bedarfsgerecht angesehen und sollen im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel fortgeführt werden. Bezüglich der Qualifizierungsbedarfe wird auf die Antwort zu Frage 63 verwiesen.
XII. Tablets und moderne Bildungstechnologien im Unterricht
"Kultusministerium und TU Chemnitz Education (TUCed), An-Institut für Weiterbildung der Technischen Universität Chemnitz, starteten heute das Pilotprojekt ,Klassenzimmer der Zukunft'. ,Hauptziel des Projektes ist es, den Einsatz von Tablets in Schulen zu erproben und wissenschaftlich zu begleiten und dabei gleichzeitig neue Lehr- und Lernkonzepte für den Unterricht zu entwickeln', erklärte Kultusministerin Brunhild Kurth. ( ... ) ,Mit der rasanten Entwicklung in der Informations- und Kommunikationstechnologie müssen auch Schulen in der
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Vermittlung von Medienkompetenz Schritt halten und näher an die Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und auch von Eltern und Lehrern rücken', ( ... ) Im Zentrum des Pilotprojektes steht die nachhaltige Nutzung von Bildungstechnologien, mobilen Computern sowie intelligenten Wissensdiensten in Schulen und deren Potenzial für neue Lehr- und Lernmethoden sowie Unterrichts- und Schulgestaltung. ( ... )Geplant ist, dass ab dem Schuljahr 201512016 in Absprache mit den Schulträgern erste Schulen mit Tablets und modernen Bildungstechnolagien im Unterricht starten. Parallel dazu wird ein nationales Expertengremium mit namhaften Vertretern aus Wissenschaft, Schule, Kultusverwaltung und den kommunalen Spitzenverbänden berufen. Das Gremium soll noch in diesem Jahr Empfehlungen für innovatives Lehren und Lernen an Schulen in Sachsen vorlegen. Eine derartige Expertise gibt es derzeit noch nicht in Deutschland und wäre damit einzigartig." (Aus einer Medieninformation des SMK vom 24. März 2014)
Frage 68: Was ist das Gesamtkonzept dieses Projektes?
Im Fokus des Pilotprojektes "Lehren und Lernen mit Tablets in der Schule" steht die Erprobung neuer Lehr- und Lernformen mit mobilen Endgeräten. Dazu wurden in der ersten Phase 20 Lehrkräfte der Schularten Mittelschule und Gymnasium mit unterschiedlichen Fachkombinationen (nicht nur MINT-Fächer) gewonnen, die in mehrstufigen Workshops an einem zentralen Ort fortgebildet und später als Promotoren eingesetzt werden.
Frage 69: Über welchen Zeitraum soll sich das Projekt erstrecken?
Begonnen wurde das Projekt 2014; es soll nach derzeitiger Planung bis zum Schuljahresende 2017/2018 laufen.
Frage 70: ln welchen Schulen ist das Projekt im Schuljahr 2015/16 gestartet? Nach welchen Gesichtspunkten wurden diese ausgewählt?
Frage 71: Wie viele Schulen und wie viele Klassen pro Schulen sollen an dem Projekt beteiligt werden? Welche Überlegungen liegen diesen Zahlen zu Grunde?
Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 70 und 71:
Das Projekt befindet sich in der ersten Phase der Fortbildung und Lehrkonzeptionserstellung, so dass derzeit noch keine Schulen in dieser Projektphase eingebunden sind. Über eine Einbindung von Schulen wird nach erfolgreicher Evaluierung des bisherigen Projektverlaufs entschieden. Frage 72: Wie soll eine mittel- und langfristige sachsenweite nachhaltige Implementierung der Ergebnisse dieses Projektes erfolgen?
Aussagen dazu können erst nach Vorliegen der Projektergebnisse gemacht werden.
Frage 73: Welche konkrete Kompetenz war für die Konzeptionierung bzw. ist für die Umsetzung dieses Projektes bei der Kultusverwaltung vorhanden?
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Frage 74: Wie wurden bzw. werden die Lehrer/ -innen für dieses Projekt qualifiziert?
Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 73 und 74:
Die Federführung für das Projekt liegt bei der SBA, die dabei eng mit Fachberatern, MPZ und weiteren Partnern zusammenarbeitet. Das Konzept wurde durch die TUCed erstellt, die mit ihrer Kompetenz auch die Umsetzung verantwortet.
Frage 75: Welche Defizite existieren hinsichtlich der infrastrukturellen Voraussetzungen an den Schulen?
Sächsische Schulen sind auf den Einsatz von mobilen Endgeräten hinsichtlich der technischen Infrastruktur vielfach noch nicht ausreichend vorbereitet.
Frage 76: Welche finanziellen Mittel aus welcher Haushaltstelle sind im Rahmen des beschlossenen Haushaltes 2015/16 vorgesehen?
Die HH-Mittel werden aus Kapitel 0503 TG 88 (Förderung des Einsatzes neuer Medien in der Bildung) zur Verfügung gestellt. Für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 standen bzw. stehen für das Projekt jeweils 250.000 Euro zur Verfügung .
Frage 77: Welche finanziellen Mittel sind für die Jahre 2017 und 2018 geplant?
Frage 78: Welche Mittel sind für Tablets, für die Herstellung der erforderlichen personellen und sächlichen Voraussetzungen und zur Fortbildung der Lehrkräfte eingeplant (nach Jahresscheiben)?
Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 77 und 78:
Hierzu können Aussagen erst nach Verabschiedung des Doppelhaushaltes 2017/2018 getroffen werden.
Frage 79: Welchen Expertinnen und Experten gehören dem nationalen Expertengremium an?
Dem Gremium gehören an:
• Prof. Dr. Stefan Aufenanger, Universität Mainz, • Prof. Dr. Dr. Klaus Peter Jantke, Fraunhofer IDMT Erfurt, • Prof. Dr. Andreas Breiter, Universität Bremen, • Dr. Lutz P. Michel, MMB- Institut für Medien- und Kompetenzforschung Essen.
Frage 80: Am 19./20. Juni 2015 führte das Sächsische Staatsministerium für Kultus in Chemnitz eine Konferenz mit dem Titel "Digitale.Schule" durch. Welche praxisrelevanten Ergebnisse brachte diese Konferenz und wie werden diese in den sächsischen Schulen in den nächsten Jahren umgesetzt?
Frage 81: Plant das Sächsische Staatsministerium für Kultus eine Folgekonferenz? Wenn ja, wann und wo, mit welchem Schwerpunkt?
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Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 80 und 81 :
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Anliegen der Konferenz "DIGITALE.SCHULE" war eine Bestandsaufnahme des Sachstandes zur Nutzung mobiler Endgeräte im unterrichtlichen Kontext. Die Erkenntnisse aus den Vorträgen, den verschiedenen Workshops und den Diskussionen von mehr als 250 Interessenten fließen in die weitere Projektplanung zur Fortführung des Pilotprojektes ein. Eine Folgekonferenz ist derzeit nicht geplant.
XIII. Gesamtfinanzierung
Frage 82: Wie setzen sich die Mittel zur Förderung der Medienkompetenz in Sachsen zusammen?
Die Förderung von Medienkompetenz ist Bestandteil unterschiedlicher Förderrichtlinien bzw. Haushaltsansätze. Kenntnisse über die Finanzierungsstrukturen von Projekten zur Förderung der Medienkompetenz liegen der Staatsregierung nur für Maßnahmen und Projekte vor, die anteilig aus Mitteln des Landeshaushalts (bzw. bei EU-Mitteln über diesen) gefördert werden. Diese Maßnahmen/Projekte werden wie folgt finanziert:
ln Zuständigkeit des SMWK:
Das SMWK unterstützte in den zurückliegenden Jahren den Arbeitskreis E-Learning der Landesrektorenkonferenz wie folgt:
2011: 699.993 Euro, 2012: 700.000 Euro, 2013: 700.006 Euro, 2014: 694.000 Euro, 2015: 336.400 Euro.
ln Zuständigkeit des SMK:
Eine allgemeine Förderung des Einsatzes neuer Medien in der Bildung erfolgt aus dem Kapitel 0503 TG 88. So wurden für Kommunikationstechnik, Lernplattformen und Maßnahmen der allgemeinen Medienbildung Haushaltsmittel wie folgt eingesetzt:
2011: 525.000 Euro, 2012: 490.000 Euro, 2013: 540.000 Euro, 2014: 535.000 Euro.
Im j ;;mr 2015 standen ca. 581 .000 Euro für Kommunikationstechnik und Lernplattformen zur Verfügung und ca. 38.000 Euro für Maßnahmen der allgemeinen Medienbildung.
ln Zuständigkeit des SMS:
Im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe werden Projekte zur Förderung der Medienkompetenz aus kommunalen und/oder Eigen- bzw. Drittmitteln des Zuwendungsemp-
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fängers, teilweise aus kommunalen und Landesmitteln - ggf. ergänzt durch Drittmittel -(FRL Jugendpauschale) oder aus Landes- und Eigenmitteln des Zuwendungsempfängers (FRL überörtlicher Bedarf oder FRL Weiterentwicklung) finanziert.
Für örtliche Projekte wurden Landesmittel auf der Grundlage der FRL Jugendpauschale wie folgt ausgezahlt:
2011: 30.465 Euro, 2012: 31.564 Euro, 2013: 38.812 Euro, 2014: 52.124 Euro, 2015: die Verwendungsnachweise liegen noch nicht vor.
Projekte auf der Grundlage der FRL überörtlicher Bedarf und FRL Weiterentwicklung wurden aus dem Landeshaushalt wie folgt gefördert:
2011 : 118.131 Euro, 2012: 146.070 Euro, 2013: 161 .054 Euro, 2014: 234.532 Euro, 2015: 250.501 Euro.
Projekte im Kontext der Förderung der selbstbestimmten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (RL Teilhabe) und der RL Familienförderung, insbesondere im Fördergegenstand Familienbildung, werden anteilig aus Landesmitteln und einem Eigenanteil des Zuwendungsempfängers finanziert.
Für Projekte im Rahmen der FRL Teilhabe wurden im Zeitraum von 2011 bis 2015 Landesmittel in Höhe von insgesamt 181 .921 Euro bewilligt, ein Projekt davon mit einer Laufzeit bis 2017.
Folgende Mittel hat der Freistaat Sachsen auf der Grundlage der FRL Familienförderung eingesetzt:
2011: 13.259 Euro, 2012: 26.884 Euro, 2013: 36.606 Euro, 2014: 45.731 Euro, 2015: 52.777 Euro.
Frage 83: Welchen absoluten und prozentualen Anteil an der Gesamtfördersumme trägt der Freistaat Sachsen und wie hat sich der Anteil seit dem 1. Januar 2010 entwickelt? (Bitte Werte für die einzelnen Jahre angeben!)
Auf Grund der unterschiedlichen Finanzierungsmodelle für Projekte zur Förderung von Medienkompetenz lässt sich der Anteil der Gesamtfördersumme in Bezug auf alle Projekte dieser Art nicht darstellen.
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Frage 84: Welche finanziellen Mittel stehen im Doppelhaushalt 2015/16 insgesamt zur Förderung der Medienkompetenz in Sachsen zur Verfügung? (bitte getrennt nach 2015 und 2016 darstellen)
ln Zuständigkeit des SMK:
Gemäß Haushaltsplan standen bzw. stehen insgesamt folgende Mittel zur Verfügung:
• 2015: 619.000 Euro, • 2016: 623.000 Euro.
ln Zuständigkeit des SMWK:
Im Einzelplan 12 stehen im Doppelhaushalt 2015/2016 keine Mittel speziell für die Förderung der Medienkompetenz zur Verfügung.
ln Zuständigkeit des SMS:
Haushaltsmittel zur Förderung der Medienkompetenz sind sowohl im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe einschließlich der Familienbildung als auch im Bereich der Förderung der Teilhabe oder der sozialen Arbeit nicht explizit veranschlagt. Die Förderprogramme sind thematisch breit ausgerichtet und umfassen in der Regel mehrere Fördergegenstände mit einer vielfältigen Ausgestaltung . Budgets für einzelne Fördergegenstände sind dabei nicht ausgewiesen. Teilweise sind die Mittel für die Umsetzung der Förderrichtlinien in Sammelansätzen veranschlagt.
Mit freundlichen Grüßen
Anlagen
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Anlage 1 zur Großen Anfrage Drs. 6/3539
InternetanbindungderSchulen
Anlage 2 zur Großen Anfrage Drs. 6/3539
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Synopse Anknüpfungspunkte zur Umsetzung des Eckwertepapiers Medienerziehung in den neuen Lehrplänen der sächsischen Grundschule
Ziel der Synopse
Die neuen Lehrpläne enthalten eine Fülle von Inhalten und Zielen der Medienerziehung. Diese wurden in einer Synopse für jede Schulart zusammengefasst.
Die Ziele der Zusammenstellung sind:
- schnelles Finden einiger medienerzieherisch relevanter Themen in den Lehrplänen der einzelnen Fächer,
- übersichtliches Erfassen ausgewählter Möglichkeiten fachübergreifenden und fächerverbin-denden Arbeitens im Rahmen schulischer Medienerziehung.
Dazu wurden die einzelnen Fachlehrpläne auf das Vorhandensein medienerzieherisch bedeutsamer Begriffe untersucht und diese dann farbig hervorgehoben.
Die gekennzeichneten medienerzieherisch relevanten Begriffe sind dabei: Medien, Zeitung, Comic, Fernsehen, Nachricht, Film, Foto, Hörbeiträge, Video, Werbung, Präsentation, Interview, Reportage, PC, Computer, Software, Internet.
Hinweise
1) Beachten Sie bitte, dass die Synopse im Interesse eines geringen Umfanges und hoher Übersichtlichkeit nur stark gekürzte Ausschnitte der jeweiligen Fachlehrpläne abbildet. Damit wird zum Teil der fachliche Kontext ausgeblendet, in welchen der jeweils gekennzeichnete Begriff der Medienerziehung gebettet ist. Darüber hinaus kann diese Synopse nicht jede Präzi-sierung der Lehrpläne berücksichtigen. Die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Fachlehrplan ist daher unerlässlich.
2) Die Synopse erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. D. h. weitere medienerzieherisch relevante Begriffe sind ohne Kennzeichnung enthalten (CD, Radio, Rundfunk etc). Umgekehrt bieten die Fachlehrpläne eine Vielzahl weiterer Anknüpfungspunkte zur Umsetzung medien-erzieherischer Ziele, ohne dass an der jeweiligen Stelle ein medienerzieherisch relevantes Stichwort genannt sein muss.
Inhalt Seite
Deutsch 2 Mathematik 11 Sport 12 Sorbisch 13 Sachunterricht 19 Musik 23 Kunst 27 Katholische Religion 32 Evangelische Religion 36 Intensives Sprachenlernen 38 Ethik 44 Englisch 48 Werken 52
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Deutsch
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Ausgehend vom Entwicklungsstand und der Erfahrungswelt der Schüler entwickelt der Deutschunterricht die individuellen sprachlich-kommunika-tiven Fähigkeiten der Schüler systematisch weiter und schafft Grundla-gen für die Bewältigung sprachlicher Anforderungen der Lebenspraxis sowie für die sachgerechte Nutzung von Medien.
Strukturierung Lesen/Mit Medien umgehen umfasst die Entwicklung von Lesekompe-tenz und richtet sich auf literarische Texte, Alltags- und Gebrauchstexte sowie die Auseinandersetzung mit audiovisuellen Medien.
Sprache untersuchen befasst sich mit Struktur und Verwendung der Sprache und systematisiert die spontane Sprachaufmerksamkeit auf die bewusste Verwendung dieses Mediums.
Klassenstufen 1/2
Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 60 Ustd.
Festigung und Vernetzung: Schreiben mithilfe des PC 13 Ustd.
Klassenstufe 3
Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 50 Ustd.
Festigung und Vernetzung: Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC 7 Ustd.
Wahlpflicht 4: Der Fernseher im Kinderzimmer?!
Klassenstufe 4
Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 45 Ustd.
Festigung und Vernetzung: Schreiben eines Sachtextes mithilfe des PC 7 Ustd.
Wahlpflicht 3: Werbung
Klassenstufen 1/2
Ziele
Die Schüler kennen und erproben verschiedene Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten.
Lernbereich: Schriftspracherwerb 90 Ustd.
Anwenden einer Druckschrift Druckschriftlehrgang nicht zwingend erforderlich
- Druckschrift als eine Form sich schriftlich mitzuteilen
- eigene kleine Texte für andere lesbar auf-schreiben
handschriftliches Schreiben in einer Druckschrift
- Schreiben mittels PC LB Für sich und andere schreiben
LB Richtig schreiben
LB Schreiben mithilfe des PC
informatische Vorbildung
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Lernbereich: Sprechen und Zuhören 50 Ustd.
Alltägliches Erzählen kennen
- Erlebnisse erzählen Nutzen natürlicher, arrangierter und medial ver-mittelter Erzählsituationen Schaffen geeigneter Erzählbedingungen Fördern der natürlichen Erzählfreude Zulassen von Umgangssprache
Kennen von Formen des Informierens Lernkompetenz
- Informationen in zusammenhängenden Sät-zen vor einer Gruppe wiedergeben
- behutsame Hinführung - kleine Arbeitsaufträge - Informationen zu einem Thema einholen - eigene Notizen zulassen - Medien wie Fotos u. ä. einbeziehen LB Für sich und andere schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen
Kennen von Gebrauchsformen Sozialkompetenz
- Grüßen, Sich entschuldigen, Bitten, Danken, Wünschen, Einladen
Rollenspiele Umgang mit Gebrauchsformen beobachten und einschätzen LB Für sich und andere schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen
- Telefonieren
Kennen von Ausdrucksmitteln LB Lesen/Mit Medien umgehen
- szenisches Spiel personales und mediales Spielen als Ausdrucks-förderung zum Abbau von Sprachhemmungen einsetzen
- Gedichtvortrag bewussten Einsatz der Stimme anbahnen differenzierte Textangebote
- Gestaltungsmittel verschiedener Medien unterschiedliche Medien zu einem Thema ver-gleichen: Hörszene, Theater
Medienkompetenz
Lernbereich: Für sich und andere schreiben 40 Ustd.
Kennen von Möglichkeiten, Texte zu schreiben
- sich in freien und gebundenen Schreib-situationen äußern
Entwickeln von Schreibfreude und -motivation
Gestalten einer schreibfördernden Lernumge-bung
Nutzen vielfältiger Schreibanlässe
Verwendung des PC
LB Schriftspracherwerb
Kennen formaler Mittel zur Gestaltung schriftli-cher Arbeiten
in verschiedenen Lineaturen und Schriftarten schreiben
unterschiedliche Schreibmaterialien verwenden
Nutzen des PC
ästhetisches Empfinden
Anwenden von Präsentationsformen Vortragen, Vorlesen, Aushängen, Auslegen von handschriftlichen und gedruckten Texten
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Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 60 Ustd.
Übertragen des Wissens aus dem Schriftsprach-erwerb auf das Lesen von Sätzen und Texten
differenzierte Textangebote zur Steigerung der Lesesicherheit und Lesegeläufigkeit
Schriftspracherwerb
Kennen von Texten unterschiedlicher Art LB Sprechen und Zuhören
LB Für sich und andere schreiben
LB Sprache untersuchen
ästhetisches Empfinden
- literarische Texte Erzählungen, Märchen, Sagen, Kinderbücher, Bilderbücher, Gedichte, Sprüche, Comics, Witze
· zeitgenössische Literatur
· Texte aus dem Kulturerbe
- Alltags- und Gebrauchstexte kontinuierliche und diskontinuierliche Texte
Tafelnotizen, Aufgabenstellungen, Handlungsan-weisungen, Zeitschriftenartikel, Rätsel, Rezepte, Fahrpläne
SU, LB 5
- auditive und audiovisuelle Texte Medienkompetenz
· Medienangebote zum Lernen, Informie-ren und Unterhalten
Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unter-schieden
auditive und audiovisuelle Medien als Brücken zu Printmedien
· ausgewählte, typische Darstellungsfor-men
Hörbuch, Hörspiel, Film, Fernsehen, Theater
Festigung und Vernetzung: Schreiben mithilfe des PC 13 Ustd.
Anwenden von Sprachwissen beim freien Schreiben eines Textes mithilfe des PC
differenzierter Einsatz von Arbeitstechniken und Lernhilfen
LB Richtig schreiben
LB Für sich und andere schreiben
LB Sprechen und Zuhören
Wahlpflicht 2: Aus der Märchenwelt 14/12 Ustd.
Einblick gewinnen in das Leben der Brüder Grimm
Informationen aus verschiedenen Medien ein-holen und wiedergeben
Kennen von Märchen der Brüder Grimm Lesen/Mit Medien umgehen
Werteorientierung
- Vorlesen als Zugang zu Texten Lesevorbilder
verschiedene Medien einsetzen: Hörbuch, Buch, Film
Medienkompetenz
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Wahlpflicht 4: Lieblingsgedichte 14/12 Ustd.
Einblick gewinnen in die Vielfalt von Gedich-ten
LB Sprechen und Zuhören
LB Lesen/Mit Medien umgehen
- Sammeln Informationen einholen
- Sortieren nach Anlässen, Themen, Dichtern ordnen
einen Gedichtband oder eine Gedichtwand zusam-menstellen
- Vortragen Lieblingsgedicht(e)
- Zuhören
Gestalten von und mit Gedichten wahrnehmungsintensive Zugänge schaffen
keine übertriebene Entschlüsselung
Gespür für Rhythmik und Melodik entwickeln
Reimwörter suchen, Rekonstruieren, Vervollständi-gen, Gedichtzeilen umstellen
eigene Reimversuche: Elfchen, Akrosticha, Zauber-sprüche
Klappbücher, Leporellos
Sprechen auf Kassette
Präsentieren
Klassenstufe 3
Ziele
Die Schüler wissen, dass Literatur nicht nur in gedruckter Form vorkommt. Sie kennen wesentliche Merkmale einfacher medialer Darstellungsformen.
Lernbereich: Sprechen und Zuhören 25 Ustd.
Kennen weiterer Gesprächsregeln verschiedene Rollen wie Gesprächsleiter, Schreiber, Zeitnehmer, Beobachter einnehmen
Einsatz von Recorder, Videokamera
- Anknüpfen an vorher Gesagtes
- Kontrollieren von Gesprächsabläufen
- Begründen und Vertreten der eigenen Mei-nung
Übertragen des Wissens über Formen des Infor-mierens auf die jeweilige Situation
LB Für sich und andere schreiben
LB Lesen/Mit Medien umgehen
Lernkompetenz
- Fragen stellen – Antworten geben
- Mitteilungen und Anweisungen verstehen verschiedene Medien und Institutionen nutzen
individuelle Interessen einbringen
Unterricht aktiv mitgestalten
Übertragen des Wissens über Ausdrucksmittel auf Vortrag, szenisches Spiel, Gesprächssitua-tionen
personale und mediale Varianten erproben
über die Wirkung reflektieren
Recorder, Video, Spiegel einbeziehen
KU, LB 3
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Lernbereich: Für sich und andere schreiben 35 Ustd.
Anwenden von Präsentationsformen Texte in geeigneter Form veröffentlichen
Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 50 Ustd.
Anwenden der Lesetechnik differenzierte Textangebote zur Steigerung der Lesesicherheit und Lesegeläufigkeit
Kennen wesentlicher Merkmale ausgewählter Textsorten
ästhetisches Empfinden
- literarische Texte: Erzählung, Märchen, Gedicht, Fabel, Comic
- Alltags- und Gebrauchstexte: Sachtexte Aufgabenstellungen, Handlungsanweisungen,
Fahrpläne, Sachbeiträge
- auditive und audiovisuelle Texte: Hörbuch, Hörspiel, Film
Medienkompetenz
· Gestaltungsmittel Bild und Ton
· Medienverbund Hörbuch, Film, Buch
MU, LBW 2
Festigung und Vernetzung: Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC 7 Ustd.
Anwenden von Sprachwissen beim Schreiben eines Gebrauchstextes
LB Für sich und andere schreiben
ästhetisches Empfinden
- Planen und Schreiben eines Glückwun-sches, einer Einladung oder eines Briefes
situationsbezogene Themen mit Realitätsbezug
individuelle Differenzierung
- Überarbeiten des Textes differenzierter Einsatz von Arbeitstechniken und Lernhilfen
Beurteilen nach Kriterien
Wahlpflicht 1: Rund ums Buch 14 Ustd.
Einblick gewinnen in die Geschichte des Buches Herstellung eines Buches früher und heute
Einblick gewinnen in den Facettenreichtum des Buchangebotes
Werteorientierung
- Vielfalt Unterhaltungs- und Sachliteratur, Hörbücher
altersgemäße Empfehlungen
- Bezugsquellen Buchhandlung, Bibliothek, Verlag
- Ordnungskriterien nach Themen, Autoren, Größe, ...
Gestalten eines eigenen Buches LB Sprechen und Zuhören
LB Für sich und andere schreiben
LB Richtig schreiben
LB Lesen/Mit Medien umgehen
LB Sprache untersuchen
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- Planen Art des Buches
Bucheinband, Inhaltsverzeichnis, Seitenzahl
· Aufbau
· Merkmale
· Buchtitel
- Herstellen
· Text schreiben und bearbeiten Schreibkonferenz
Rechtschreibwörterbuch nutzen
· Bucheinband und Seiten gestalten Text an geeigneten Stellen mit Zeichnungen
versehen
Inhaltsverzeichnis erstellen
Seiten nummerieren, lochen
zusammenbinden, kleben oder heften
· Text als Hörbuch umsetzen Sprechen des Textes auf Kassette
Medienkompetenz
- Präsentieren Vorstellen des hergestellten Buches in der Öffentlichkeit
Bibliothek, Literaturcafe
Wahlpflicht 2: Der Sprache auf der Spur 14 Ustd.
Einblick gewinnen in Entstehung und Entwick-lung der Sprache
- Mündlichkeit und Schriftlichkeit Informationen aus verschiedenen Medien ent-nehmen
Mimik, Gestik, grafische und akustische Zeichen und Symbole zur Verständigung ausprobieren
alte Schriftarten
Sich positionieren zum Umgang mit Anglizismen in verschiedenen Bereichen
Nachdenken über mögliche Folgen für die Sprachentwicklung
- Alltag
- Freizeit
- Medien
Wahlpflicht 3: Ganz Ohr sein 14 Ustd.
Kennen der Wirkung akustischer Gestaltungs-mittel
gemeinsames Hörerlebnis
MU, LB 2
LB Sprechen und Zuhören
Medienkompetenz
- gesprochenes Wort Intonation, Tonhöhe, Intensität, Tempi, Inter-valle, Rhythmen
Kennen von Bedienungselementen eines Kas-settenrecorders
Medienkompetenz
Gestalten eines Hörbeitrages mittels Kassetten- Hörtext, Hörspiel, Hörbuch
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recorder Geräuschewerkstatt
LB Sprechen und Zuhören
LB Lesen/Mit Medien umgehen
LB Für sich und andere schreiben
Medienkompetenz
Wahlpflicht 4: Der Fernseher im Kinderzimmer?! 14 Ustd.
Sich positionieren zum Fernsehangebot LB Sprechen und Zuhören
Medienkompetenz
- Inhalte Angebote für Kinder ermitteln und untersuchen
Argumente austauschen
Rolle der GEZ
- Wirkung über Einflüsse auf das Verhalten sprechen
- Realitätsnähe Rolle von Idolen
Sich positionieren zu Fernsehgewohnheiten SU, LB 1
- Motive Informationsbeschaffung, Neugier, Langeweile
Hitliste für Lieblingssendungen
- Bedingungen Sitzhaltung
ungeregelter Tagesablauf
- Folgen Auswirkungen auf die Gesundheit
Realitätsverlust
- Alternativen Planen eines fernsehfreien Tages
Gestalten eines Fernsehbeitrages Nachrichten, Wetter, Sport, Kindersendung, Quizshow, Talenteshow
Bedeutung von Teamarbeit
LB Sprechen und Zuhören
LB Für sich und andere schreiben
LB Lesen/Mit Medien umgehen
Klassenstufe 4
Ziele
Die Schüler setzen sich kritisch mit der Aussageabsicht und den Gestaltungsmitteln unterschiedlicher Texte auseinander. Sie nutzen verschiedene Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten und sind in der Lage, im Hinblick auf eigene Interessen und Bedürfnisse eine begründete Auswahl zu treffen. Sie verfügen über Grundkenntnisse und erste Erfahrungen im Herstellen und Präsentieren eigener Medienbeiträge. Die Schüler erfassen in Ansätzen, dass Medien bestimmte Einflüsse auf Gefühle, Vorstellungen und Verhaltensweisen ausüben können.
Sie können Informationen aus verschiedenen Medien gezielt auswählen. Die Schüler verfügen über die Fähigkeit, mithilfe von Materialien und eigenen Notizen kurze Vorträge zu halten sowie Gegenstände und Sachverhalte aus Unterrichtszusammenhängen mündlich zu beschreiben.
Die Schüler können sicher und geläufig schreiben. Texte verfassen sie unter Beachtung von Absicht, Adressat, Verwendungszweck sowie formal-ästhetischer Aspekte. Sie entwickeln eigene Textideen und wählen Präsentationsformen anlassbezogen aus.
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Lernbereich: Für sich und andere schreiben 45 Ustd.
Gestalten von Texten
- einen Text im Hinblick auf Absicht, Adressat und Verwendungszusammenhang planen, schreiben und überarbeiten
Schreibkonferenzen
- bekannte Textmuster anwenden Erzählen, Berichten, Beschreiben, Gebrauchs-formen
- formale Mittel zur Gestaltung schriftlicher Ar-beiten zweckentsprechend verwenden
Programme, Plakate für schulische und außer-schulische Anlässe gestalten
LB Schreiben eines Sachtextes mithilfe des PC
ästhetisches Empfinden
Übertragen des Wissens zur Aufnahme von Informationen auf vielfältige Situationen
Ordnen von Beobachtungen und Erkenntnissen
Versuchsprotokolle, Merktexte, Notizen, Stich-wortzettel
SU, LB 1
LB Sprechen und Zuhören
LB Schreiben eines Sachtextes mithilfe des PC
Lernkompetenz
Gestalten von Präsentationen
Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 45 Ustd.
Anwenden der Lesetechnik differenzierte Textangebote zum Steigern der Lesesicherheit und zum Erreichen eines ange-messenen Lesetempos
Anwenden des Wissens über Textarten und Textsorten
zweckentsprechend sowie kritisch auswählen und nutzen
differenzierte, auch geschlechtsspezifische Textangebote
- literarische Texte: Erzählung, Märchen, Ge-dicht, Fabel, Comic
Erkennen und Unterscheiden
Fabel-Märchen-Gedicht
- Alltags- und Gebrauchstexte: Sachtexte
- auditive und audiovisuelle Texte: Hörbuch, Hörspiel, Film
Hörbeiträge gestalten, Umgang mit der Video-kamera anbahnen
MU, LBW 2
Medienkompetenz
Festigung und Vernetzung: Schreiben eines Sachtextes mithilfe des PC 7 Ustd.
Anwenden von Sprachwissen beim Schreiben eines Sachtextes
- Informationen zu einem bestimmten Thema unter gezielter Nutzung verschiedener Medien beschaffen
SU, LB 1
- Informationen auswählen und werten
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- Informationen themen- und adressatenbezo-gen aufbereiten
LB Sprechen und Zuhören
LB Für sich und andere schreiben
- Schreiben des Textes mittels PC
- Überarbeiten des Textes Methodenkompetenz
- Präsentieren des Textes
Beherrschen elementarer Bedienhandlungen und Grundregeln zur Verwendung von Formatie-rungen in Texten
Kl. 1/2, LB Schreiben mithilfe des PC
Kl. 3, LB Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC
informatische Vorbildung
Wahlpflicht 1: Rund um Presseerzeugnisse 14 Ustd.
Kennen vielfältiger Presseerzeugnisse in ihrem Verwendungszusammenhang
Informationen sammeln, ordnen, ausstellen
Benennen von Merkmalen
Erkennen der Zielgruppen
Einblick gewinnen in den Entstehungsprozess einer Tageszeitung
Vermutungen anstellen
Informationen einholen, dokumentieren
Kennen verschiedener Rubriken einer Tageszei-tung
Untersuchen, Benennen, Sortieren, Erklären
Beispiele zuordnen
Adressatenbezug herstellen
Sich positionieren zur Rolle von Presseerzeug-nissen in Bezug auf Meinungsbildung
Informationslust-Pietät-Persönlichkeitsrechte
Medienkompetenz
Gestalten eines Pressebeitrages zu einer Rubrik Interessen und Neigungen berücksichtigen
Wechsel der Sozialformen
Zeitung als Ergebnis von Teamarbeit
Wahlpflicht 3: Werbung 14 Ustd.
Kennen von Formen der Werbung LB Sprechen und Zuhören LB Lesen/Mit Medien umgehen
Medienerziehung
- Werbeabsichten Information, Reklame, Propaganda
- Werbemittel optische: Anzeigen, Briefe, Plakate, Leucht-schriften, Prospekte, Zunftschilder akustische: Werbetexte, Musik persönliche: Vorträge, Vorführungen
- Werbeträger Presse, Anschlagstellen, Kino, Rundfunk, Fern-sehen, Messen
Sich positionieren zur Fernsehwerbung LB Sprechen und Zuhören LB Für sich und andere schreiben
Medienerziehung
- Ziele Befragungen durchführen, auswerten
- Inhalte Werbespots gemeinsam anschauen über eigenes Verhalten sprechen
- Glaubwürdigkeit Einfluss von Werbung auf den Kauf bestimmter Produkte untersuchen
Gestalten eines eigenen Werbebeitrages Fernsehspot, Werbeplakat, Prospekt
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Mathematik Klassenstufen 1/2
Lernbereich 3: Größen 50 Std.
- Zeitspannen schätzen, messen und berechnen
· Anfangs- und Endzeitpunkte sind volle Stunden
· liegen innerhalb ein und derselben Stunde
Fernsehsendungen, Lesen einer Buchseite, Wegzeiten, Wandertag
Medienkompetenz
Wahlpflicht 1: Zahlen überall 10 Std.
Einblick gewinnen in vielfältige Begegnungen mit Zahlen
Entdeckungen am eigenen Körper, in Schule, im Haushalt, im Tagesablauf, in der Natur
Gestalten einer Präsentation über Zahlen eigenes Zahlenbuch, Poster
Klassenstufe 3
Lernbereich 2 Arithmetik 65 Std.
Übertragen der Vorstellungen zur Addition und Subtraktion auf das Rechnen mit Sachverhalten im Zahlenraum bis 1 000
Differenzierung: Arbeit mit Software
Kennen der schriftlichen Verfahren der Addition und Subtraktion
Verfahren unter Verwendung der Stellentafel einführen Mehrsystemmaterial und Rechengeld nutzen
bei Subtraktion zum inhaltlichen Verständnis auch das Abziehverfahren verwenden, Übertrag durch Entbündeln im Minuenden ver-anschaulichen
- Addieren mit bis zu drei Summanden, auch mit Übertrag
vielfältige, variantenreiche Übungen Differenzierung: Experimente mit Zahlen, Arbeit mit Software
Einblick gewinnen in Beziehungen zwischen den Rechenoperationen
Differenzierung: Arbeit mit Software
Wahlpflicht 3: Mathematik in der Kunst 10 Std.
Kennen von abstrakt-geometrischen und natura-listischen Ornamenten und deren Komposition
- Wiederholung
- Reihung
- Symmetrie
Bauwerke, Ornament-Mosaike Pergamentpapier-Trommel
Laternen, Untersetzer Präsentationsmöglichkeiten schaffen
ästhetisches Empfinden
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Klassenstufe 4
Lernbereich 1: Geometrie 35 Std.
Einblick gewinnen in die Darstellung komplizier-terer Körper in der Wirklichkeit und in der Abbildung
Entdecken, wie der eigene Standort die Ansicht von Gegenständen/Gebäuden ändert Blick Erdgeschoss, 6. Etage u.s.w. Nutzen von Modellen/Eisenbahnanlagen, Sandkastenlandschaft, Luftbildaufnahmen Differenzierung: Software zur Darstellung von Körpern
Lernbereich 2: Arithmetik 65 Std.
Übertragen der Strategien zum Analysieren und Mathematisieren von Sachverhalten auf den erweiterten Zahlenraum
- Sammeln, Analysieren mathematischer Inhalten aus Texten
Informationen aus Alltag, Sachbüchern und Zeitungsartikeln grafisches Hervorheben
Kennen des Operierens mit Zahlen bis 1 000 000 und darüber hinaus
Auswerten von Informationen aus Lexika, Zeitungen, Rundfunk, Internet
Beurteilen von Sachsituationen reale Situationen, grafische Darstellungen, Texte Differenzierung: Software, Knobeldateien
Wahlpflicht 1: „Das macht nach Adam Ries ...“ 10 Std.
Wahlpflicht 2: Mathematik zum Staunen und Spielen 10 Std.
Kennen vielfältiger Denksport- und Knobel-aufgaben
Informationsbeschaffung mit Hilfe verschiedener Medien, Knobeldateien im Internet
Sport
didaktische Grundsätze Der Einsatz audio-visueller Medien unterstützt das motorische Lernen im Sportunterricht.
Klassenstufen 3/4
Gestalten von Bewegungsaufgaben – einzeln und gemeinsam
- Improvisieren und Gestalten mit Alltags-materialien
Wahlmöglichkeiten anbieten
Verwenden z. B. von Hüten, Schirmen, Tüchern, Zeitungen und anderen Materialien
Einblick gewinnen in das Leben und Wirken von Adam Ries durch Sammeln von Informationen aus verschiedenen Medien
Internet, Lexika, Kinderbücher, Entdeckerbuch
Medienkompetenz
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MU, LB 4
KU, LB 3
- Tänze gemeinsam (nach-) gestalten Partner- oder Gruppenarbeit
· einfache Tanzformen nach moderner Musik
optische und akustische Wahrnehmungsfähig-keit erweitern
· Tänze anderer Kulturen Sirtaki, Cowboytanz, Polonaise, sorbische Tänze
MU, LB 4, LBW TanzVideo
ETH, Kl. 4, LB 3
EN, LB 7
Wahlpflicht 3: Kleine Rückenschule 9 Std.
Einblick gewinnen in den Aufbau und die Funk-tion der Wirbelsäule
wesentliche Merkmale über die Anatomie und Physiologie der Wirbelsäule als Lebensraum der Bandscheiben kennen lernen
Verwendung von Wirbelsäulenmodellen oder Modelle mit Schülern selbst bauen aus Schaum-stoff, Bauklötzern und Stäben
Einsatz von Videos, Anschauungstafeln und Ar-beitsblättern
Wahlpflicht 4: Olympische Spiele 9 Std.
Einblick gewinnen in den Sinn und die Bedeu-tung der Olympischen Idee sowie der Olympi-schen Spiele
Einsatz von Videos, Internet
Sorbisch Beitrag zur allgemeinen Bildung
Ausgehend vom Entwicklungsstand und der Erfahrungswelt der Schüler entwickelt der Sorbischunterricht die individuellen sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten der Schüler weiter und schafft Grundlagen für die Bewältigung alltäglicher, realer Sprachsituationen sowie für die Nutzung von Medien.
Strukturierung Lesen/Mit Medien umgehen umfasst die Entwicklung von Lesekompe-tenz und richtet sich auf literarische Texte, Alltags -und Gebrauchstexte sowie die Auseinandersetzung mit audiovisuellen Medien.
Wissen über den Umgang mit dem PC und mit unterschiedlichen Medien sowie zu Lernstrategien und Arbeitstechniken, das vorrangig im Deutschunterricht erworben wird, ist im Sorbischunterricht anzuwenden
didaktische Grundsätze
ÜBERSICHT ÜBER DIE LERNBEREICHE Klassenstufen 1/2
Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen
Klassenstufe 3
Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen
Klassenstufe 4
Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen
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Klassenstufen 1/2
Ziele
Die Schüler kennen und erproben verschiedene Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten.
Lernbereich: Schriftspracherwerb
Einblick gewinnen in die Bedeutung von Lesen und Schreiben
- Schrift als Kommunikationsmittel Vorlesen und Betrachten von Texten
Herstellen, Gestalten und Veröffentlichen vielfäl-tiger Schreibprodukte
Einbeziehen außerschulischer Schriftumwelt
LB Für sich und andere schreiben
Lernkompetenz
- Schrift als ein System visueller Zeichen Suchen, Sammeln, Verwenden, Erfinden von Zeichen, Buchstaben, Wörtern
LB Sprache untersuchen
- freies Lesen und Schreiben Bereitstellen sinnvoller, vielfältiger und differen-zierter Lernangebote zum Schreiben eigener Texte und zum individuellen Lesen
LB Lesen/Mit Medien umgehen
LB Für sich und andere schreiben
Lernbereich: Sprechen und Zuhören
Kennen von Formen des Informierens Lernkompetenz
- Fragen stellen – Antworten geben
- kurze Mitteilungen und Anweisungen ver-stehen
Gehörtes in angemessene Handlungen umset-zen
- zusammenhängend einfache Erklärungen geben
kleine Spiele, Arbeitsanleitungen
- Informationen in zusammenhängenden Sät-zen vor einer Gruppe wiedergeben
behutsame Hinführung kleine Arbeitsaufträge Informationen zu einem Thema einholen eigene Notizen zulassen Medien wie Fotos u. Ä. einbeziehen LB Für sich und andere schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen
Kennen von Gebrauchsformen sprachlich-kooperativ unterrichten
Sozialkompetenz
- Grüßen, Sich entschuldigen, Bitten, Danken, Wünschen, Einladen
Rollenspiele Umgang mit Gebrauchsformen beobachten und einschätzen LB Für sich und andere schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen
Anwenden von Ausdrucksmitteln szenisches Spiel, Gedichtvortrag sprachlich-kooperativ unterrichten LB Lesen/Mit Medien umgehen
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Lernbereich: Für sich und andere schreiben
Anwenden von Präsentationsformen Vortragen, Vorlesen, Aushängen, Auslegen von handschriftlichen und gedruckten Texten
Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen
Kennen von Texten unterschiedlicher Art LB Sprechen und Zuhören
LB Für sich und andere schreiben
LB Sprache untersuchen
ästhetisches Empfinden
- literarische Texte Erzählungen, Märchen, Sagen, Kinderbücher, Gedichte, Sprüche, Witze
- zeitgenössische Literatur
- Texte aus dem Kulturerbe
- Alltags- und Gebrauchstexte Tafelnotizen, Aufgabenstellungen, Handlungsan-weisungen, Zeitschriftenartikel, Rätsel, Rezepte
- auditive und audiovisuelle Texte Medienkompetenz
· Medienangebote zum Lernen, Informie-ren und Unterhalten
Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unter-schieden
auditive und audiovisuelle Medien als Brücken zu Printmedien
· ausgewählte typische Darstellungsfor-men
Hörbuch, Hörspiel, Film, Rundfunk, Theater
Wahlpflicht 2: Sorbische Volksmärchen
Kennen sorbischer Volksmärchen differenzierte Textangebote
Lesemotivation, Leseinteresse
verschiedene Medien einsetzen
Wahlpflicht 3: Sorbische Sagenfiguren
Kennen typischer sorbischer Sagenfiguren Pumphut, Wassermann, Mittagsfrau, Lutki, Schlangenkönig, Krabat
differenzierte Textangebote
verschiedene Medien einsetzen
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Klassenstufe 3
Ziele
Die Schüler kennen Vorzüge und Nachteile verschiedener Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten.
Lernbereich: Sprechen und Zuhören
Kennen weiterer Gesprächsregeln verschiedene Rollen wie Gesprächsleiter, Schreiber, Zeitnehmer, Beobachter einnehmen
Einsatz von Recorder, Videokamera
Übertragen des Wissens über Formen des Infor-mierens auf die jeweilige Situation
LB Für sich und andere schreiben
LB Lesen/Mit Medien umgehen
Lernkompetenz
- Fragen stellen – Antworten geben
- Mitteilungen und Anweisungen verstehen verschiedene Medien und Institutionen nutzen
individuelle Interessen einbringen
Unterricht aktiv mitgestalten
Übertragen des Wissens über Ausdrucksmittel
- Vortrag
- Gesprächssituationen
- Gebrauchsformen
sprachlich-kooperativ unterrichten
Recorder, Video
Aufmerksamkeit erzielen
KU, Kl. 3, LB 3
Lernbereich: Für sich und andere schreiben
Anwenden formaler Mittel zur Gestaltung schrift-licher Arbeiten
PC nutzen
Methodenkompetenz
Anwenden von Präsentationsformen Texte in geeigneter Form veröffentlichen
Lernbereich: Richtig schreiben
Anwenden von Sprachwissen beim Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC
sorbische Schriftzeichen
Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen
Anwenden der Lesetechnik differenzierte Textangebote zur Steigerung der Lesesicherheit und Lesegeläufigkeit
Kennen von Texten unterschiedlicher Art Schätzen der Vielfalt der sorbischen Sprache
sprachlich-kooperativ unterrichten: Vorleistungen aus Deutsch zu Textmerkmalen nutzen
- literarische Texte Erzählung, Märchen, Sage, Fabel, Gedicht, Witz, Ganzschrift
freier Vortrag von Gedichten, Fabeln
- Alltags- und Gebrauchstexte Sachtexte, Handlungsanweisungen, Aufgaben-stellungen, Rezepte
- auditive und audiovisuelle Texte Hörbuch, Hörspiel, Film
Medienkompetenz
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Wahlpflicht 1: Rund um Płomjo
Einblick gewinnen in die Geschichte und in den Entstehungsprozess der Zeitschrift
Herstellung der Zeitschrift früher und heute
Präsentation der Zeitschrift durch einen Redak-teur
Archive nutzen
Einblick gewinnen in Aufbau und Inhalt der Zeit-schrift
Medienkompetenz
Gestalten eines eigenen Beitrages Interessen und Neigungen berücksichtigen
Wissen zur Textgestaltung nutzen
Zeitschrift als Ergebnis von Teamarbeit
Wahlpflicht 2: Die Verschiedensprachigkeit der Lausitz
Kennen der Verschiedensprachigkeit der Lausitz
- Sorbisch: Obersorbisch, Niedersorbisch
- Deutsch
Entdeckungen im Alltag: Freizeit, Medien
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Wahlpflicht 3: Zweisprachig Theater spielen
Gestalten eines Begleittextes zweisprachige Programme, Plakate und Einla-dungen
Medien einbeziehen
Klassenstufe 4
Ziele
Die Schüler vertiefen und erweitern ihre Leseerfahrungen und haben Freude am Entdecken literarischer Vielfalt. Sie wenden Verfahren der Texterschließung gezielt an. Die Schüler setzen sich mit Aussage-absicht und Gestaltungsmitteln unterschiedlicher Texte auseinander. Sie lesen einen ungeübten Text nach individueller Vorbereitungszeit fließend, sinnentsprechend und in Ansätzen betont vor. Verschie-dene Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten nutzen sie und treffen im Hinblick auf eigene Interessen und Bedürfnisse eine begründete Auswahl. Die Schüler verfügen über Grundkennt-nisse und erste Erfahrungen im Herstellen und Präsentieren eigener Medienbeiträge.
Lernbereich: Für sich und andere schreiben
Gestalten von Texten
- formale Mittel zur Gestaltung schriftlicher Ar-beiten zweckentsprechend verwenden
Programme, Plakate für schulische und außer-schulische Anlässe gestalten
PC nutzen
ästhetisches Empfinden
Gestalten von Präsentationen
Festigung und Vernetzung: Sprachvergleich zwischen der sorbischen und der deutschen Sprache
Anwenden von Sprachwissen bei Sprachver-gleichen
Gedichte, Lieder: Themen, Aufbau, Reimformen, sprachliche Bilder
kreativer Umgang mit Sprachen und Aus-drucksmitteln beim Vortrag
Schreiben von Gedichten, auch mithilfe des PC
Wahlpflicht 1: Slawische Sprachverwandtschaften
Kennen der Vielfalt der slawischen Sprachen Informationen aus verschiedenen Medien: slawische Länder in Europa, slawische Nach-barländer, slawische Minderheiten
Gestalten einer Präsentation Fest slawischer Sprachen: Plakate, Spiele, Reime, Lieder, Märchen, Rezepte
Wahlpflicht 2: Zweisprachig Theater spielen
Gestalten eines Begleittextes zweisprachige Programme, Plakate und Einla-dungen
Medien einbeziehen
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Sachunterricht
Im Sachunterricht werden neue und traditionelle Medien für den Erkenntnisprozess genutzt. Lese-, Urteils- und Kritikfähigkeit werden geschult, indem die Schüler Medien gezielt auswählen, bewerten und gestalten.
didaktische Grundsätze
Klassenstufen 1/2
Lernbereich 2: Mein Körper und meine Gesundheit 20 Std.
Kennen von wichtigen Verhaltensweisen für die eigene Gesundheit
ICH-Stärkung, zunehmende Verantwortung für sich selbst erkennen und wahrnehmen
- Grundnahrungsmittel Zusammensetzung bedenken Zeitpunkt, Menge, Ort, Tischkultur Formen der Fehlernährung, Gefahr von Nasch-sucht Werbung: entscheiden – handeln
Medienkompetenz
Werteorientierung
Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit 26 Std.
Kennen der Lernumgebung und des regionalen Umfeldes
Entwicklung der Wahrnehmungsfähigkeit
- Spuren der Vergangenheit Museen, religiöse Stätten, Straßennamen erkunden Persönlichkeiten befragen Geschichte in Quellen ergründen
Differenzierung: einen Ortsplan, eine Ortsbe-schreibung gestalten, mit verschiedenen Medien arbeiten
DE, LB Sprechen und Zuhören
WE, LB 3
RE/k, LB 4
Werteorientierung
Sich positionieren zu Sehenswürdigkeiten im Wohngebiet
Bilder sammeln, Fotografieren Auswahl begründen Wertschätzung der Kultur
Wahlpflicht 6: Kräfte von Wind und Wasser 4/6 Std.
Einblick gewinnen in die Bedeutung von Wind und Wasser als Naturkräfte
naturgegebene Energie nutzbar gemacht Sturmschäden, Jahrhundertflut 2002; Unbere-chenbarkeit, bedingte Beherrschbarkeit der Natur
- historische Formen der Nutzung von Natur-kräften
Segelschiffe, Windmühlen, Wasserrad, -mühle technische Denkmale, wirtschaftliche Bedeutung von Energieträgern in der Region, Veränderung der Lebensbedingungen Software zur Simulation
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Klassenstufe 3
Ziele
Entwickeln sprachlicher Fähigkeiten und fachspezifischer Verfahrensweisen zur Erschließung und Darstellung von Sachverhalten
Die Schüler entwickeln ihre Fähigkeit weiter, Zusammenhänge zu erkennen, deren Wechselbeziehungen zu verstehen und diese sachgerecht zu formulieren, indem sie
- aus gedruckten und elektronischen Nachschlagewerken, Internet, aus originalen Quellen sowie Zeitschriften umfangreichere Informationen entnehmen, ordnen, auswerten und dokumentieren
- Medien zum Lernen nutzen.
Lernbereich 1: Zusammen leben und lernen 7 Std.
Einblick gewinnen in die Lebensweise von Men-schen anderer Kulturen
EN, LB Let’s make a trip
MU, LB 1
RE/k, LB 1
Kommunikationsfähigkeit
- Begegnung mit kultureller Verschiedenheit im Schul- und Familienalltag, öffentlichen Leben, Urlaub das Eigene am Fremden entdecken unterschiedliche Perspektiven
Differenzierung: Globus, Atlas nutzen
Werteorientierung
- Informieren durch Aufsuchen von Internet-seiten
Internetadressen in den Browser eingeben vorgegebene Webseiten auswerten
Lernbereich 3: Begegnungen mit Pflanzen und Tieren 12 Std.
Einblick gewinnen in den Lebensraum Wiese eine Wiese mehrsinnig erleben Eindrücke dokumentieren, Fotografieren, be-schreiben
ästhetisches Empfinden
Lernbereich 4: Begegnung mit Phänomenen der unbelebten Natur 12 Std.
Kennen von Möglichkeiten sich über Wetter zu informieren
eigene Beobachtungen, Information aus Medien
- Bedeutung der Wettervorhersage Vorhersage mit Realität vergleichen Bauernregeln Differenzierung: phänologische Aspekte in der Natur, Wetterkarten aus Medien
Verkehrssicherheit
- Suchen von Wetterinformationen im Internet
· Verwenden einer Suchmaschine altersspezifischer Zugang
· Auswählen und Eingeben von Such-begriffen
Verhältnis von Begriff-Eingabe und Informations-Ausgabe beachten
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Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit 14 Std.
Kennen des Heimatkreises Reliefkarten
- landschaftlich Lage, Oberflächenformen, Gewässer Orientierung in der Natur, mit Karte
- wirtschaftlich typische Industrie, technische Entwicklung, wichtige Verkehrswege
Verkehrssicherheit
- kulturell Sitten, Bräuche, Möglichkeiten der Freizeitges-taltung
- historisch Denkmale, historische Quellen, Fotos, Sagen weitere Informationen durch ausgewählte Internetseiten, Nachschlagewerke
KU, LB 2
ETH, LB 3
MU, LB 4
Werteorientierung: Bewahrung von Tradi-tionen
Wahlpflicht 3: Steine und steinerne Kultur in der Region 4 Std.
Einblick gewinnen in die Geschichte eines stei-nernen Zeugen
ein geologisch interessantes oder ein vom Men-schen geschaffenes Objekt; Entstehung erkunden, Objekt skizzieren, Foto-grafieren, nachformen; Differenzierung: bedeutsame Stilelemente er-kennen
Denkmal-, Naturschutz
Klassenstufe 4
Ziele
Entwickeln der Fähigkeit sich in der sozial und kulturell gestalteten Umwelt zurechtzufinden und diese mitzugestalten
Die Schüler gewinnen einen Überblick über ihre eigene schulische Entwicklung. Sie setzen sich mit der Bedeutung und Nutzung von traditionellen und modernen Medien auseinander. Über das Erkunden der Veränderungen im städtischen Bereich erhalten sie Vorstellungen vom ständigen Wandel der Lebens-bedingungen.
Entwickeln sprachlicher Fähigkeiten und fachspezifischer Verfahrensweisen zur Erschließung und Darstellung von Sachverhalten
Die Schüler erfassen und verstehen komplexere Zusammenhänge, können sie beschreiben und Struk-turen erkennen, indem sie
- Medien sachbezogen und begründet auswählen und einbeziehen
- eigene Dokumentationen erstellen.
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Lernbereich 1: Zusammen leben und lernen 12 Std.
Kennen von Bildungswegen nach Abschluss der Grundschule
Interessen, Angebote, Bedingungen abwägen Selbsteinschätzung, Frustrationstoleranz Differenzierung: Befragung/Interview vorberei-ten, durchführen und auswerten
DE, LB Sprechen und Zuhören
Verkehrssicherheit
Kennen von Möglichkeiten des Gebrauchs von Medien
- Umgang mit Print- und elektronischen Medien zur Informationsbeschaffung
Vor- und Nachteile von Sachbuch, Lexikon, elektronischen Nachschlagewerken, Fernsehen, Internet
- Umgang mit elektronischen Medien zur Kommunikation
Vor- und Nachteile von Telefon, E-Mail Kontakt mit Partnerschulen
Beurteilen der Medieneinflüsse auf das Kauf- und Essverhalten
Werbung betrachten und ihre Wirkung unter-suchen Freizeitgestaltung, Umgang mit Computerspie-len, gesunde Lebensweise
Werteorientierung
Lernbereich 2: Mein Körper und meine Gesundheit 9 Std.
Sich positionieren zu gesunder Lebensweise Angebote von Suchtberatungsstellen nutzen
- Ursachen und Wirkung von Suchtverhalten gesellschaftliche, individuelle Aspekte gesundheitsschädigende Einflüsse durch Ess-, Fernseh-, Spielsucht weitere Suchtformen je nach Situation einbezie-hen, z. B. legale und illegale Drogen
Lernbereich 3: Begegnungen mit Pflanzen und Tieren 23 Std.
Kennen des Waldes als Lebensgemeinschaft durch Exkursion
Pflanzen und Tiere mehrsinnig erleben, emotio-nale Erfahrung Eindrücke dokumentieren, Fotografieren
RE/e, LB 1
RE/k, LB 1
Kennen ausgewählter Gewässer als Lebens-raum
LB 4
- Gewässerformen
· fließendes Gewässer
· stehendes Gewässer
Exkursion
- Lebewesen im und am Wasser
· Unterscheiden ausgewählter Pflanzen und Tiere
· Beispiele für Angepasstheit
Ufer- und Wasserzone beobachten, bestimmen, Fotografieren, beschreiben
Skizzen Teichanlage des Schulgartens pflegen
Werteorientierung
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Festigung und Vernetzung: Medien – Informationsbeschaffung und -aufbereitung 3 Std.
Gestalten einer Präsentation zu einem Thema ein SU-Thema, eine Präsentationsart in Gruppen auswählen, Sichtweisen und Positionen begrün-den
Methodenkompetenz
- Auswählen und Nutzen verschiedener Infor-mations- und Kommunikationsquellen
Sachbücher, Lexika, Zeitschriften, Film, Fern-sehen, elektronische Nachschlagewerke, Internet
- Darstellen von Informationen Bilder zuordnen, zweckentsprechend Texte auf-bereiten Differenzierung: Bilder durch Wahl des Aus-schnitts, durch Bildbearbeitung verändern
KU, LB 1
Medienkompetenz
- Werten der Ergebnisse Beurteilungskriterien entwickeln und anwenden Ergebnisse ausstellen
Wahlpflicht 5: Schlösser, Burgen und Gärten in Sachsen 6 Std.
Kennen einer historischen Anlage der Region mit Schülern Auswahl treffen und begründen Informationen aus verschiedenen Medien zu-sammentragen, Kurzvorträge halten, Ausstellung gestalten
Medienkompetenz
Sich positionieren zur Erhaltung der Schlösser, Burgen und Gärten in der Region
Werteorientierung: Umwelt- und Denkmal-schutz
Musik
Im Musikunterricht erproben die Schüler die sinnvolle Nutzung verschiede-ner Medien zur Erweiterung ihres musikalischen Erfahrungshorizontes. Ein wesentlicher Beitrag zur Medienkompetenz liegt in der kritischen Wahr-nehmung des Einsatzes und der Funktion von Musik.
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Klassenstufe 3
Wahlpflicht 4: Hörspiel
Klassenstufe 4
Wahlpflicht 4: Hörspiel
Wahlpflicht 6: TanzVideo
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Klassenstufen 1/2
Lernbereich 1: Musik erfinden, wiedergeben und gestalten mit der Stimme 16 Std.
Musizieren mit der Stimme
- Stimme als Instrument verwenden
- Themen, Texte, Szenen oder Bilder ver-klanglichen
Schallereignisse nachahmen
Tierlaute, Naturgeräusche, mechanische Geräu-sche, seufzen, stöhnen, lachen
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
- Grundton einer Musik empfinden Frage-Antwort-Spiele
Tonleiter
- ausgewählte Melodie-Bausteine verwenden Melodie-Bausteine aus Liedern herauslösen und wiedererkennen
bekannte Bausteine bei der Erarbeitung von Lie-dern nutzen
- Rhythmus und Melodie als Mittel der be-wussten Sprachgestaltung verwenden
Vorstellungs- und Begrüßungsspiele Frage-Antwort-Spiele
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
Kommunikationsfähigkeit
Lernbereich 4: Musik wahrnehmen, verstehen und deuten 10 Std.
Einblick gewinnen in die Bedeutung von Musik im Leben der Menschen
- Musik in Schule, Freizeit und Familie Musizierpraxis im Heimatort Musik der Herkunftsländer ausländischer Mit-schüler Musik zu besonderen Anlässen
RE/e, LB 1
RE/k, LB 1
ETH, LB 2
SU, LB 5
- ein Medienprodukt für Kinder Medienkompetenz
Einblick gewinnen in das Leben und Schaffen ausgewählter Komponisten und Kinderlieder-macher
Komponisten verschiedener Epochen
Kinderliedermacher wie Lakomy, Schöne, Führe, Vahle, Rosin
Werteorientierung
Wahlpflicht 1: Thematisches Programm 2 Std.
thematisches Programm mit Liedern, Tänzen, Klanggeschichten, Spielstücken, Spielszenen gestalten
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
SU, LB 4
Wahlpflicht 2: Musizieren für die Aufnahme auf einen Tonträger 2 Std.
Aufnahmen auf Kassette, CD oder Minidisk musikalisch gestalten
Lieder, Klanggeschichten, Spielstücke
Schüler singen und/oder musizieren auf Instru-menten
außerschulische Möglichkeiten nutzen
Medienerziehung
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Wahlpflicht 4: Singspiel 2 Std.
Einblick gewinnen in die Aufführung eines Sing-spiels
Singspielaufführung besuchen oder im Video ansehen
Ausschnitte einstudieren und aufführen
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
Klassenstufe 3
Ziele
Erfahrungen in bezug auf die Musik anderer europäischer Länder und Regionen erwerben die Schüler durch die gezielte Auswahl von Liedern, Tänzen, Spiel- und Hörstücken.
Lernbereich 4: Musik wahrnehmen, verstehen und deuten 10 Std.
Einblick gewinnen in die Verwendung von Gestal-tungsmitteln
- Instrumente und Ensembles Instrumentengruppe und Einzelinstrument; In-strumente verschiedener Stilrichtungen
Zusammenhang zwischen Material, Bauweise, Tonerzeugung und Spielweise erkennen
Originalinstrument der medialen Vermittlung vor-ziehen
Schüler, die das Spielen eines Instrumentes er-lernen, verstärkt einbeziehen
Wahlpflicht 1: Thematisches Programm 4 Std.
thematisches Programm mit Liedern, Tänzen, Klanggeschichten, Spielstücken, Spielszenen gestalten
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
SU, LB 4
Wahlpflicht 2: Musizieren für die Aufnahme auf einen Tonträger 4 Std.
Aufnahmen auf Kassette, CD oder Minidisk musikalisch gestalten
Liederhitparade eines Schuljahres
Schüler singen und/oder musizieren auf Instru-menten
außerschulische Möglichkeiten nutzen
Medienerziehung
Wahlpflicht 3: Musikalische Gestaltung einer Theateraufführung 4 Std.
Theateraufführung musikalisch gestalten mit Musik, Tanz, Klängen begleiten
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
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Wahlpflicht 4: Hörspiel 4 Std.
Hörspiel gestalten
- Textvorlage sprachlich umsetzen
- Geräusche zuordnen, Musik auswählen und einfügen
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
Medienerziehung
Wahlpflicht 5: Kindermusical 4 Std.
Aufführung eines Kindermusicals gestalten Sänger, Tänzer, Sprecher, Maskenbildner, Ton-techniker
SPO, LB 4
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
Klassenstufe 4
Lernbereich 4: Musik wahrnehmen, verstehen und deuten 10 Std.
Einblick gewinnen in die Anwendung vielfältiger Gestaltungsmittel
- vielfältige Instrumente, Stimmen und Ensemble
Instrumente des Sinfonieorchesters, der Popmu-sik, der Folklore; Orgel
Orchester, Band, Folkloregruppen
Computer als Instrument
verschiedene Chöre
Sopran, Alt, Tenor, Bass
Gebrauch von Fachbegriffen fördern
Bedeutung von Musik im Leben der Menschen beurteilen
- Sprechen über Musik Von Hörerlebnissen erzählen
Halten kleiner Vorträge
DE, LB Sprechen und Zuhören
- Tonträger und Wiedergabegeräte sachgemäßer Umgang
SU, LB 1
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
Medienkompetenz
Einblick gewinnen in die Entstehung und Ent-wicklung von Musik in ihrem gesellschaftlichen und historischen Umfeld
- Leben und Schaffen von Komponisten und Kinderliedermachern
Recherche in Büchern, Zeitschriften und dem Internet
Wahlpflicht 2: Musizieren für die Aufnahme auf einen Tonträger 4 Std.
Aufnahmen auf Kassette, CD oder Minidisk musikalisch gestalten
Liederhitparade eines Schuljahres
Schüler singen und/oder musizieren auf Instru-menten
außerschulische Möglichkeiten nutzen
Medienerziehung
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Wahlpflicht 4: Hörspiel 4 Std.
Hörspiel gestalten DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
Medienerziehung
Wahlpflicht 5: Kindermusical 4 Std.
Aufführung eines Kindermusicals gestalten DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
Wahlpflicht 6: TanzVideo 4 Std.
Videoaufnahme mit Tanz und/oder Tanzfolge gestalten
ggf. zu selbst gesungener/gespielter Musik
SPO, LB 4
Medienerziehung
Kunst
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Das Fach Kunst schafft auch Voraussetzungen für den eigenständigen und kritischen Umgang mit Bildmedien. Er trägt so wesentlich zum Er-werb von Medienkompetenz bei und leistet einen spezifischen Beitrag zur informatischen Vorbildung.
didaktische Grundsätze Zur Umsetzung der Ziele und Inhalte des Faches Kunst ist es erforderlich, dass für den Unterricht geeignete Räumlichkeiten genutzt werden, die Platz für Bewegung, Spiel und Aktion bieten und in denen die notwendige technische Grundausstattung (Projektoren, PC, Verdunklungsmöglichkeiten) vorhanden ist.
Klassenstufe 4
Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter 2 Ustd.
Wahlpflicht 1: Ein besonderes Foto
Klassenstufen 1/2
Ziele
Ausgehend von ihrer Lebens- und Erfahrungswelt und durch bewussten Gebrauch aller Sinne erkunden die Schüler in vielfältigem künstlerisch-praktischen Tun, wie sie eigenes Erleben bildnerisch gestalten können. Durch die Begegnung mit verschiedenen Kunstwerken aus Musik, Literatur, Theater, Film, Tanz und bildender Kunst erhalten die Schüler Anregungen für die Entwicklung einer eigenen bildnerischen Idee.
In spielerischer Form nähern sich die Schüler ausgewählten Werken zeitgenössischer Kunst und Kunst-geschichte. Dabei tauschen sie sich über Sichtweisen und Bewertungen innerhalb der Gruppe aus. Unter Berücksichtigung vorschulischer Erfahrungen machen sich die Schüler mit vielfältigen Medienangeboten bekannt und erleben erste künstlerische Einsatzmöglichkeiten. Zudem trägt die Einbeziehung einfacher Zeichenprogramme am Computer zur informatischen Vorbildung bei.
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Lernbereich 1: Flächiges Gestalten 36 Ustd.
Kennen von Schriftelementen als bildnerisches Gestaltungsmittel
Ausdruckswert von Schriftzeichen
verschiedene Darstellungsformen für Einzel-buchstaben und Ziffern
Jasper Johns, Paul Klee, Kurt Schwitters
Nutzen von Medien
LBW 1
DE, LBW 1
Medienkompetenz
Einblick gewinnen in Möglichkeiten, Gestal-tungspraktiken zu kombinieren
grafische oder farbige Ergänzung von Bildmate-rial
Collagieren, Frottieren, Colorieren
Medienkompetenz
Lernbereich 3: Aktionsbetontes Gestalten 6 Ustd.
Einblick gewinnen in spielerische Möglichkeiten der Annäherung an ausgewählte Werke aus Geschichte und Gegenwart der bildenden Kunst
Einsatz geeigneter Medien: Folien, Dias, Musik, Körper
Klassenstufe 3
Ziele
Sie erwerben in enger Verbindung von Spiel und fachübergreifendem Lernen elementare Kenntnisse und Fähigkeiten zur Nutzung verschiedener Medien bei der Umsetzung gestalterischer Ideen. Die Schüler entwickeln ihre Fähigkeit, sich über künstlerische Ausdrucksformen, Sichtweisen und Gestaltungsabsichten zu verständigen weiter und formulieren entsprechende Werturteile.
Lernbereich 1: Flächiges Gestalten 30 Ustd.
Kennen von Materialien sowie entsprechenden Werkzeugen und Praktiken zum flächigen Gestalten
Erweitern und Kombinieren bekannter Bildträger, Zeichen- und Malwerkzeuge, Gestaltungsprakti-ken
Skizzieren, Drucken, Schneiden, Kopieren, Foto-grafieren
Kennen von Möglichkeiten der Schrift als bildne-risches Gestaltungsmittel
ästhetische Wirkung von Schrift
Schrift im Alltag, in Kunst, Geschichte, fremden Kulturen
Plakate, Beschriftung, Gedichte, Sprichwörter
Schriftzeichen und besondere Schriften erfinden: Monogramme, Geheimschriften
Erproben von Schreibwerkzeugen
Nutzen kaligrafischer Elemente beim „Bilder schreiben“
Schriftgestaltung mit Stempeln, Tageslichtpro-jektor, Kopierer, PC
problembezogene Kunstrezeption Niki de Saint Phalle, Roy Lichtenstein, Kurt Schwitters
DE, LBW 1
Medienkompetenz
Interkulturalität
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Einblick gewinnen in das Fotografieren erste Versuche im Suchen und Finden geeig-neter Bildausschnitte
Bauen einer Lochkamera
Vergleichen verschiedener Fotografien
elementare Regeln des Fotografierens: Licht, Schatten, Abstand, Motiv
Kennen von gestalterischen Möglichkeiten eines einfachen Bildbearbeitungsprogramms
spielerisches Experimentieren mit Farben und Formen
Bearbeiten von Figuren und Bildern unter expe-rimentellen Aspekten
Vergleichen hinsichtlich der Ausdruckswirkung
Medienkompetenz
informatische Vorbildung
Kennen von Möglichkeiten, Gestaltungspraktiken zu kombinieren
Nutzung von Zufallsverfahren, Fotografischen Materials, Computerbildern
Lernbereich 3: Aktionsbetontes Gestalten 10 Ustd.
Anwenden von prozesshaften Gestaltungselementen als Ausdrucksträger innerhalb von Spiel und Aktion
- Aktion mit bewegten Farben und Formen performatives Umsetzen von Farb- und Formgeschichten: Kaffeetafel und Speisen in einer Farbe arrangieren, entsprechende farbige Kleidung tragen
Dokumentation durch Foto oder Video
Mal- und Zeichenaktionen zu Musik
Personalisierung von Objekten entsprechend ihrer Farb- und Formmerkmale: Charaktere, Stimmen, improvisierte Dialoge und Handlungen
LB 1
DE, LB Sprechen und Zuhören
MU, LB 4
Kommunikationsfähigkeit
- experimenteller Umgang mit Körpersprache innerhalb „lebender Bilder“
Pantomime, Schattenspielaktionen
Darstellungen, in denen mehrere Körper als bildnerisches Medium agieren Einbeziehung der Mittel Verlangsamung – Beschleunigung Unterteilung, Wiederholung, Übertreibung
Einbeziehung von Sprache und Akustik
Filmische Dokumentation
Klassenstufe 4
Ziele
Sie erweitern ihre Erfahrungen im intermedialen Arbeiten und gelangen dadurch zu neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Die Schüler vertiefen ihr künstlerisch-ästhetisches Urteilsvermögen im Austausch eigener Sichtweisen und Bewertungen und bemühen sich dabei um eine fachgerechte Terminologie.
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Im Kunstunterricht der Klassenstufe 4 wird bei den Schülern das Verständnis für gestaltete Umwelt, insbesondere architektonische Besonderheiten, angebahnt, so dass sie elementare Zusammenhänge von Kunst, Kultur, Wirtschaft und sozialem Leben erkennen. Die Schüler entwickeln kritisch-reflexiven und kreativen Umgang mit verschiedenartigen Medien und machen Erfahrungen im Herstellen eigener Beiträge. Innerhalb der problembezogenen Kunstrezeption nutzen sie den Computer als Informationsquelle über Künstler und Kunstwerke.
Ihre Arbeitsergebnisse präsentieren, dokumentieren und inszenieren sie auch über den schulischen Bereich hinaus. Dabei wenden sie ihre Kenntnisse über Gestaltungskriterien an und beziehen vielfältige Medien ein.
Lernbereich 1: Flächiges Gestalten 12 Ustd.
Anwenden eines speziellen Druckverfahrens in seinem Variantenreichtum
Nutzen bekannter und Erproben weiterer Druckverfahren
Verbindung von Wort und Bild: Plakate, Werbung, Literatur
Monogramme, Piktogramme, Hieroglyphen, Logos
problembezogene Kunstrezeption Pablo Picasso, Roy Lichtenstein, Andy Warhol
Anwenden von Möglichkeiten, Gestaltungs-praktiken zu kombinieren
Einsatz von Medien, auch in ungewohnten Zu-sammenhängen
Erstellen eigener Medienbeiträge in Einheit von Wort und Bild
Fotografie, Dia, Copy Art, Comic
Übermalen, Zerkratzen, Zerteilen
Bildelemente für Collagen nutzen
Umgestalten, Verfremden
Robert Rauschenberg, Georges Braque
Medienkompetenz
Lernbereich 3: Aktionsbetontes Gestalten 6 Ustd.
Anwenden bekannter sowie weiterer spielerisch-assoziativer Aktionsmethoden der Kunstrezeption
Bilder schreiben, Bilddiktat, fiktives Interview mit einem Gesamtwerk oder einem Teil, einer Figur, Farbe, Form (in Verbindung mit der Projektion des Bildes auf den Körper eines Schülers)
Ausschnitte eines Kunstwerkes nachbauen
Motive „weiterspinnen“ und theatralisch darstellen
LB 1 und LB 2
- Inszenieren und Improvisieren von „lebenden Bildern“
Arbeit an der Schattenwand: tanzende Körperschatten oder szenisches Spiel zu ausgewählten Kunstwerken
Materialdias auf „lebende Skulpturen“ projizieren, Akustik einsetzen
Agieren vor einem dokumentierenden Medium
Medienkompetenz
- problembezogene Kunstrezeption Auseinandersetzung mit einem ausgewählten Werk eines Aktionskünstlers
Hanna Frenzel, Franz Erhardt Walther, Lili Fischer, Rebecca Horn, Roman Opalka, Joseph
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Beuys, Timm Ulrichs
Recherche im Internet Video, Folie
Medienkompetenz
Wahlpflicht 1: Ein besonderes Foto 2 Ustd.
Kennen einfacher Gestaltungselemente der Fotografie
Inszenierte Fotokunst
geeignete Objekte/Personen „in Szene“ setzen, verkleiden, schminken, andere Rollen einnehmen, Kulissen arrangieren
Bildfolgen, Bildserien, Szenarien erstellen
Dokumentation und Präsentation
Andy Warhol, Jeff Wall, Candida Höfer, Klaus Rinke, Eadweard Muybridge
LB 2 und LB 3
Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Kunstdetektive 2 Ustd.
Kennen weiterer Möglichkeiten, Kunst zu begegnen
Besuch einer Ausstellung, Galerie, Werkstatt oder eines Ateliers
Arbeit mit elektronischen Nachschlagewerken oder Internet: virtuelle Galerie, Recherche
LB 3
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Klingende Kunst 2 Ustd.
Einblick gewinnen in Zusammenhänge von bildender Kunst und Musik
ungegenständliche Malerei
Rhythmen und Klänge in Farben und Formen finden und bildnerisch umsetzen
Klangskulpturen, Instrumente, Tänze
ausgewählte Videoclips
Modest Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“, Paul Klee, Robert Delaunay, Joan Mirò, Wassily Kandinsky, Gerhard Richter
LB 2 und LB 3
MU, LB 4
WE, LBW 2
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Katholische Religion Klassenstufen 1/2
Lernbereich 1: Miteinander leben 12 Ustd.
Einblick gewinnen in religiöse Vorerfahrungen in der Lerngruppe
von eigenen Erfahrungen mit Religion und Kir-che erzählen: aus Familie, Wohnort, Urlaub
Fragerunde dazu, ob die Kinder schon einmal von Gott gehört haben, ob sie schon einmal ge-betet haben, was sie über Weihnachten/Ostern wissen.
Gegenstände/Fotos mit religiösem Hintergrund mitbringen, etwas dazu erzählen und eine Aus-stellung im Klassenraum gestalten
nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden der religionsbezogenen Erfahrungen und Interessen der Kinder fragen
RE/e, LB 1
Sozialkompetenz
Kennen der Zugehörigkeit/Nichtzugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft als Aspekte der ei-genen Herkunft/Lebenswelt
Kinder fragen ihre Eltern, Großeltern und andere Verwandte, ob sie einer Kirche angehören und erzählen davon.
Kinder erfragen zu Hause, ob sie getauft worden sind, und erzählen davon; sie erzählen, was sie einmal in einer Kirche erlebt haben.
Legebilder mit Fotos nahe gelegener Kirchen und den Namen/Fotos der Kinder erstellen und Teilgruppen in der Gruppe veranschaulichen
die Begriffe katholisch, evangelisch, an-dere/konfessionslose einführen
Differenzierung: Kinder aus christlichen Familien erzählen, wie sich die Zugehörigkeit zu einer Kirche in ihrem Leben auswirkt; Kinder ohne Re-ligionszugehörigkeit erzählen, welche Erfahrun-gen sie beim Besuch einer Kirche/mit christli-chen Menschen gemacht haben
RE/e, konfessionell – kooperativ
RE/e, LB 4
Sozialkompetenz
Kommunikationsfähigkeit
Lernbereich 2: Das Geheimnis entdecken 20 Ustd.
Einblick gewinnen in die Bildsprache der Bibel
- Gott ist mein Licht (Ps 27, 1)
- der Herr ist mein Hirte (Ps 23)
Bibelworte und Psalmen mit eigenen Erlebnisse verbinden, illustrieren, verklanglichen
meditative Übungen
RE/e, LB 2
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
Lesefähigkeit
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Lernbereich 4: Mit der Kirche feiern 22 Ustd.
Kennen der Bedeutung von christlichem Brauchtum im Advent und zu Weihnachten
Adventskranz, Sterne, Krippe, Weihnachtsbaum, Geschenke
Differenzierung: christliche Kinder erzählen über die Advents- und Weihnachtstage in Familie und Gemeinde; Kinder ohne Religionszugehörigkeit erzählen über die Advents- und Weihnachtstage in Familie und Nachbarschaft
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
RE/e, LB 4
ETH, LB 3
Kennen der Weihnachtsgeschichte nach Lk 2, 1-20
Bildbetrachtung, Krippe, Weihnachtslieder, Hör-spiel, Video
Kennen von Kirchenräume in der Nähe der Schule
- die Kirche als Raum, in dem Christen Gottesdienst feiern
- Bedeutung zentraler Ausstattungsgegens-tände einer katholischen Kirche: Altar, Lese-pult, Taufbecken, Beichtstuhl, Tabernakel
- elementare Gemeinsamkeiten und Unter-schiede von katholischen und evangelischen Kirchenräumen
Beobachtungen und Erfahrungen der Kinder, Gebäude und Personen der Gemeinde(n) einbe-ziehen
Fotos, Internet, Unterrichtsgang zur Erkundung von Kirchen mit Vor- und Nachbereitung im Un-terricht
LB 1
RE/e, LB 4 konfessionell – kooperativ
SU, LB 5
KU, LB 2
ästhetisches Empfinden
Einblick gewinnen in die Taufe als Zeichen der Zugehörigkeit zu Jesus Christus und Aufnahme in die Gemeinde der Christen
- Symbolhandlungen der Taufe
- die Taufe als Gemeinsamkeit aller Christen und als Eintritt in verschiedene Kirchen
Fotos, Erlebnisse, Erinnerungsstücke der Kinder einbeziehen
weitere Symbolhandlungen erschließen: Tauf-kerze anzünden, Taufkleid anziehen, mit Chrisam salben
Legebild erstellen mit Fotos nahe gelegener ka-tholischer und evangelischer Kirchen und Na-men der Kinder, die dort getauft worden sind
innere Differenzierung: getaufte Kinder fragen zu Hause nach, bringen Fotos von der eigenen Taufe mit; konfessionslose Kinder erarbeiten Erstinformation und sammeln Fragen
LB 1 und 2
RE/e LB 4, konfessionell – kooperativ
Kommunikationsfähigkeit
Wahlpflicht 1: Heimat Jesu 2/4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Heimat Jesu
- Landschaft, Klima, Tiere und Pflanzen in Palästina
- Wohn- und Lebensverhältnisse zur Zeit Jesu
durch Filme, Bilder und mitgebrachte Nah-rungsmittel aus Israel veranschaulichen
Leben in Dörfern und Städten, Stellung und Auf-gaben der Familienmitglieder, Bekleidung, Essen, Arbeit, Gebet
jüdisches Kinderlied singen, Fladenbrot zeigen und essen, Haus basteln
LB 3
RE/e, LBW 2
WE, LBW 3
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Klassenstufe 3
Lernbereich 1: Miteinander leben 12 Ustd.
Einblick gewinnen in Wirkungen von Rache und Vergebung
- eigene Erfahrungen mit Ungerechtigkeit, Schuld, Vergebung und Versöhnung
- Gott nimmt die Menschen so an wie sie sind und schenkt Vergebung
Vergebung ermöglicht Neuanfang
Rache und Gewalt zerstören
Reaktionen auf Unrecht und Ungerechtigkeit sammeln: Zeitungsausschnitte, Fernseh-Nach-richten
Schwierigkeiten beim Verzeihen und Neuanfan-gen im szenischen Spiel darstellen
Malen und Bilder erklären, Spielszenen, Stand-bilder
Vaterunser: Und vergib uns unsere Schuld
LB 3
Sozialkompetenz
Einblick gewinnen in das Judentum als Wurzel des christlichen Glaubens
- Glaube an den einen Gott
- Thora als heilige Schrift
- Synagoge als Gebets- und Versammlungs-haus
- Sabbat als Gedenk- und Ruhetag
durch Fotos/Video sichtbare Aspekte jüdischer Religion und ihre Bedeutung erschließen: Kippa, Gebetsschal, Davidsstern, Menora
Lieder und Tänze
von einer Sabbatfeier und dazugehörigen Bräu-chen erzählen: Sabbattisch, Tischgemeinschaft, Brot und Wein, Segen
Gestaltung einer Thorarolle
Veranschaulichung von Thoraschrank mit Rol-len, Lesepult, ewigem Licht in Freiarbeit/durch Internetrecherche
RE/e, LB 1
Sozialkompetenz
Lernbereich 4: Mit der Kirche feiern 12 Ustd.
Einblick gewinnen in den christlichen Gottes-dienst
- Beten, Singen, das Wort Gottes hören
- Gottesdienste in der Nähe der Schule durch Recherche in verschiedenen Medien erkun-den
Kinder erzählen von Familiengottesdienst, An-dacht, Wortgottesdienst, Eucharistiefeier, Heilige Messe, Gottesdienste zu besonderen Anlässen wie z. B. Taufe, Hochzeit, Beerdigung, ökumeni-sche Gottesdienste
Bilder, Video, Internet
zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede von katholischem und evangelischem Gottes-dienst thematisieren
Differenzierung: getaufte Kinder stellen ihre ei-genen Erfahrungen zusammen und ergänzen diese durch weitere Recherchen; Kinder ohne Religionszugehörigkeit erarbeiten Erstinforma-tion
RE/e LB 4, konfessionell – kooperativ
Medienkompetenz
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Wahlpflicht 1: Jerusalem als heilige Stadt 4 Ustd.
Kennen von Jerusalem als heilige Stadt dreier Religionen
Jerusalem als Hauptstadt Israels mit Tempel, Klagemauer, Grabeskirche, Moscheen
Stadt, in der Menschen verschiedener Reli-gionszugehörigkeit leben
Phantasiereise, Fotos, Video, aktuelle Ereig-nisse einbeziehen
LB 1
Werteorientierung
Klassenstufe 4
Lernbereich 1: Miteinander leben 11 Ustd.
Beurteilen der Verwirklichung von Kinderrechten
- Kinderrechte als Teil der Menschenrechte
- den Anspruch und die Verwirklichung von Kinderrechten mit Hilfe einer Internetrecher-che vergleichen
Collage gestalten
Misereor, Adveniat, Kinderarbeit
ETH, LB 4
RE/e, LB 1
informatische Vorbildung
Einblick gewinnen in das Leben von Muslimen und die islamische Religion
- Glaube an Allah
- Koran als heilige Schrift
- Moschee als Gebetshaus, Gebet
- Pflichten: Glaubensbekenntnis, Gebet, Almosen, Fasten, Wallfahrt
Muslime in Deutschland und ihre Herkunftslän-der
Tagesablauf, Essen, Trinken, Feste, Kleidung gläubiger Muslime
muslimische Gäste einladen, die von ihrem reli-giösen Leben erzählen
Internetrecherche
ETH, LB 1
RE/e, LB 1
Sozialkompetenz
Lernbereich 3: Die biblische Botschaft kennen lernen 12 Ustd.
Einblick gewinnen in die Bibel als Buch des Lebens, in dem Menschen von ihren Erfahrun-gen mit Gott und mit Jesus Christus erzählen
Vergleich mit anderen Büchern
Umgang Jesu mit der Heiligen Schrift
Jesus als Zwölfjähriger im Tempel
die Berufung auf die Heiligen Schrift in seiner Lehre, Auslegung der Schrift zur Ehre Gottes und zum Wohl der Menschen
Differenzierung: Kinder tauschen ihre unter-schiedlichen Eindrücke aus, die sie bei der Lek-türe von Kinderbibeln, durch Filmen mit bibli-schen Inhalten gewonnen haben
Wahlpflicht 4: Gestaltung eines Krippenspieles 4 Ustd.
Gestalten eines Krippenspieles zur Weihnachts-zeit
szenisches Gestalten, Hörspiel, Video
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Evangelische Religion Klassenstufen 1/2
Lernbereich 4: Mit der Gemeinde feiern 22 Ustd.
Kennen der Weihnachtsgeschichte, Lk 2, 1-20 und Mt 2, 1-12
Leporello, Hörspiel, Krippe
Dreikönigssingen als katholische Tradition
RE/k, LB 4 konfessionell – kooperativ
Einblick gewinnen in ausgewählte Elemente christlichen Lebens
- Sonntag
- Kirche
- Taufe
Sonntagsrituale in Familie und Gemeinde, erleb-nisorientierter Kirchenbesuch in einer evange-lischen und katholischen Kirche
Bildbände von Kirchen
Fotos, Taufkerze
Teamteaching
RE/k, LB 4 konfessionell – kooperativ
Wahlpflicht 3: Das Leben in Ägypten zur Zeit Josefs 4 Ustd.
Kennen des Lebens in Ägypten zur Zeit Josefs Land am Nil, Pyramiden, Papyrus, Hieroglyphen, Götterwelt, Pharao, Kamele
Bilder, Collagen, Wandzeitung
Klassenstufe 3
Lernbereich 1: Miteinander leben 14 Ustd.
Einblick gewinnen in jüdische Religion und Tradition
Synagoge, Thoraschrein, Lesepult, Menora
Sabbat
Tora als Wegweisung, Ps 1
Kippa, Gebetsschal, Gebetsriemen
Besuch einer Synagoge Informationen über das Judentum sammeln
Filmberichte, Bilder, eine Ausstellung anfertigen, von einer Sabbatfeier hören, einen Sabbattisch decken
RE/k, LB 1
Lernbereich 3: Die biblische Botschaft kennen lernen 14 Ustd.
Kennen der Mosegeschichte in Auszügen
- Unterdrückung und Not in Ägypten
- Geburt und Kindheit des Mose
- Flucht
- Offenbarung Gottes und Berufung
- Passa, Auszug, Rettung am Schilfmeer
- Mose erhält die 10 Gebote
Landkarte Frauen retten Mose
Mirjamslied
Fleischtöpfe Ägyptens
Bilder von Marc Chagall
Theologisieren
Vertrauensspiele, Rap
Video
RE/k, LB 3
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Lernbereich 4: Mit der Gemeinde feiern 8 Ustd.
Kennen Jesu Christi als Mittelpunkt des Kirchenjahres
Biblische Wurzeln kirchlicher Feste: Weihnachten Lk 2, 1-20 Passionszeit Mk 14 und 15 Ostern Lk 24, 13-35 Himmelfahrt Lk 24, 50-53
Recherche zu den kirchlichen Festen
Internet, Printmedien, Erfahrungsberichte
Wahlpflicht 1: Symbol Himmel 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Bedeutung des Symbols Himmel
Himmel als Ort, Unendlichkeit, Weite
Himmel als Verheißung, Glück, Seligkeit
Gottes Werk
Offb 21, 1-8 ein neuer Himmel und eine neue Erde
eigene Erfahrungen, Wünsche, Hoffnungen
heaven and sky
Fotos, Assoziationen, Visionen
Redewendungen: Im 7. Himmel sein, Himmel auf Erden, himmlisch
Texte und Klangcollagen
Himmel-auf-Erden-Buch herstellen
Wahlpflicht 2: Symbole für Jesus 4 Ustd.
Gestalten eigener Symbole für Jesus Ich – bin – Worte Jesu, Joh 8, 12; 14, 6; 15, 1
Der gute Hirte, Christus in der Kunst
Bedeutung von Jesus für mein Leben, für das Leben anderer
Recherche: Internet, Lexika, Religionsbücher, Interviews mit glaubenden Menschen
Wort- und Bildcollagen
Klassenstufe 4
Lernbereich 1: Miteinander leben 16 Ustd.
Übertragen der Zehn Gebote auf das eigene Leben und auf die Gesellschaft
Visionen entwickeln, Comics zeichnen
Sinaiexperiment
Anwenden der Methode des Theologisierens auf Koh 3, 1-8
Kinder- und Jugendliteratur: „Leb wohl, lieber Dachs”; „Kannst du pfeifen, Johanna?“
Filme: „Papierflieger“, „Die Wette“
Eric Clapton: „Tears on heaven“
Trostbilder, Trostworte
Lesetagebuch
Besuch eines Friedhofs
Einblick gewinnen in den Islam muslimische Schüler einladen
Internetrecherche
RE/k, LB 1
ETH, LB 3
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Lernbereich 2: Nach Gott und Welt fragen 12 Ustd.
Übertragen der Bedeutung von Symbolen auf das menschliche Leben
Baum, Sonne, Weg
Klärung der Begriffe
Ps 1; 104
Redewendungen und Sprichwörter
Geschichten schreiben, Bilder, Fotos, Collagen, Lieder, Unterrichtsgang
Philosophieren, Theologisieren
Methodenkompetenz
Intensives Sprachenlernen Der Umgang mit verschiedenen Medien ist unverzichtbarer Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts, um die Schüler auf unterschiedliche Sprecher einzustellen. Besondere Bedeutung kommt den Medien weiterhin beim Informieren und kreativen Gestalten zu.
didaktische Grundsätze
Sprachspezifischer Wahlpflichtbereich
Französisch: Von Astérix zum eigenen Comic
Klassenstufen 3 und 4
Ziele
Entwickeln eines grundlegenden Hör- und Hör-/Sehverstehens
Die Schüler
- können sich über variantenreiche Hör- und Hör-/Seherfahrungen auf unterschiedliche Sprecher und verschiedene Medienarten einstellen
Lernbereich 1: Meine Familie, meine Freunde und ich 14 Std.
Kennen von Hilfen beim Hör- und Hör-/ Sehverstehen hinsichtlich unterschiedlicher
Methodenkompetenz
- Sprecher Lippenlesen, Beobachten von Tonfall und Stimmlage
- Medien Zusammenspiel von Bild und Ton
- Sprachen Sprachenvergleich, Spracherfahrungen, Spracherlebnisse
Beherrschen ausgewählter Redemittel zur Realisierung der Sprachfunktionen: Einholen und Weitergeben von Informationen zur Familie, zu Freunden
Redemittel siehe Anhang
Interview, Befragung innerhalb der Klasse/unter Freunden/in der Familie Adresse, Haustier, Hobby, Berufe, Heimatort Ratespiel, Geschichten
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Lernbereich 2: Mein Körper, meine Kleidung und mein Befinden 14 Std.
Beherrschen von Bezeichnungen für Ausgangspunkt Spracherlebnis Lied, Spiel, Reim, Geschichte, Medien
Kennen ausgewählter Redemittel zur Reali-sierung der Sprachfunktionen zum Thema Körper, Kleidung und Befinden
Arbeit in Lerngruppen Fragestrategien nutzen, Informationen weitergeben
Redemittel siehe Anhang
- thematisches Spracherlebnis
- Personen beschreiben
- Vorlieben und Abneigungen ausdrücken und erfragen
Interview, Befragungen, z. B. Lieblingskleidung Modenschau
Lernbereich 3: Zuhause 14 Std.
Einblick gewinnen in unterschiedliche Wohn-raumgestaltung und Lebensgewohnheiten
thematisches Spracherlebnis
Verwenden von Fotos, Werbung und Prospekten aus dem Zielsprachenland Anfertigen von Collagen
Kennen von Bezeichnungen für den Wohnbereich
Spracherlebnis als Ausgang Lied, Spiel, Reim, Geschichte, Medien
- Lagebeziehungen von Personen und Gegenständen, von Zimmern
Gestaltungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Medien
3D-Wohnraumgestaltung, Traumhaus, Maldiktat
- Besitzverhältnissen
- Aktivitäten Fernsehen, Aufwaschen, Tisch decken
Essen und Trinken
Kochen, Duschen, Schlafen
Bewegung
- Uhrzeit, Tagesablauf in Polnisch: unter Verwendung der Ordnungs-zahlen
Lernbereich 4: In der Schule 14 Std.
Einblick gewinnen in den Schulalltag anderer Länder
thematisches Spracherlebnis
Videosequenzen
Unterschiede zum Schulsystem des Zielspra-chenlandes
Kennen der Bezeichnungen für weitere Schulsachen und den Schulalltag
Ausgangspunkt Spracherlebnis
eigene Schule, Briefe der Partnerschule
Internationalismen
Lied, Spiel, Reim, Geschichte, Medien
- Tagesabschnitte Nutzung von Medien
Aufbau von Erwartungshaltungen
Nutzen von sprachlichen und nicht sprachlichen Mitteln
Gesundheit
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Lernbereich 5: Haus- und Zootiere 16 Std.
Kennen ausgewählter Bezeichnungen für Tiere Ausgangspunkt Spracherlebnis
LB 10
SU, Kl. 1/2, LB 3
Werteorientierung: Tierschutz
- Haustiere Einsatz von Tonträgern zur Wiedergabe von Tierstimmen und Tierbeschreibungen
- Tiere auf dem Bauernhof Informationen über Lebensweise und Aussehen Lexika, Internet
Übertragen von Möglichkeiten der Organisation von Sprache auf die Thematik Tiere
thematisches Zuordnen
Bildwörterbücher, Karteikarten, Poster, fremdsprachliche Kinderbücher
Lernkompetenz
- Gruppieren von Tierbezeichnungen Einsatz von Videosequenzen, Fotos
- Zuordnen von Lebensräumen Internationalismen
SU, Kl. 4, LB 3
LB 9
LB 10
- Erkennen von Schlüsselwörtern Informationen über Lebensweise und Aussehen: Lexika, Internet
Lesefähigkeit
Lernbereich 6: Sport und Freizeit 14 Std.
Anwenden von Erfahrungen des Hör- und Hör-/ Sehverstehens beim Umgang mit illustrierten fremdsprachlichen Texten über die Freizeit
Ausgangspunkt Spracherlebnis
Methodenkompetenz
- Wiedererkennen bekannten Wortmaterials Arbeit mit Kinderbuch, -zeitschrift
- Aufbauen von Erwartungshaltungen zum Inhalt eines Textes
Medienkompetenz
Kennen ausgewählter Bezeichnungen der Freizeitgestaltung
Material für Freizeitbereich unter fremdsprach-licher Anleitung herstellen
- Kinderliteratur Klassenausstellung von Büchern in der Zielsprache Gruppenarbeit mit Vorstellen von Freizeitlektüre, z. B. Häufigkeit des Erscheinens, Altersgruppe, Themenvielfalt, Preis von Zeitschriften, auch unter Verwendung der Muttersprache LBW 3
· musisch-künstlerische Neigungen ein Instrument spielen, Fotografieren, zeichnen, basteln, Theater spielen
ästhetisches Empfinden
Einblick gewinnen in die Informationsbeschaf-fung zu Sport und Freizeit
Ausgangspunkt Spracherlebnis PC, Fernsehen, Radio, Zeitschriften Informationen über typische Sportarten, Spiele im Zielsprachenland suchen und finden Software zum Lernen, Spielen
Medienkompetenz
informatische Vorbildung
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Lernbereich 7: Beim Einkaufen 16 Std.
Kennen von Bezeichnungen im Bereich des Einkaufens
Redemittel siehe Anhang
Fantasiereise in das größte Kaufhaus der Hauptstadt, Vielfalt des Angebotes
Anzeigen, Werbeartikel
Medienkompetenz
- Geschäfte Dialogspiel in verschiedenen Verkaufsräumen
- Kleidungsstücke Modenschau
- Lebensmittel SU, Kl. 3, LB 3
· Wurst, Fleisch, Käse
· Süßwaren, Kuchen
· Obst- und Gemüsesorten
Originalprodukte, Werbematerial einsetzen
LB 3
LB 10
Gesundheit
Lernbereich 8: Feste und Bräuche 16 Std.
Übertragen von Erfahrungen des Hör- und Hör-/ Sehverstehens auf Sprech- und Schreibanlässe zum Einholen und Weitergeben von Informa-tionen zu Festen und Feiern
thematisches Spracherlebnis
Unterhalten, Spielen, Informieren, Gestalten, Verbreiten einfache Texte, Grüße und Wünsche formulieren Ausdrücken von Vorlieben, Dank und Freude Einsetzen verbaler und nonverbaler Mittel, ggf. auch der deutschen Sprache Einstellen auf unterschiedliche Sprecher
Redemittel siehe Anhang
Lexika, einfache Suchstrategien im Internet
LB 10
informatische Vorbildung
Lernbereich 9: Unterwegs und auf Reisen 14 Std.
Einblick gewinnen in ausgewählte Sehens-würdigkeiten und Ausflugsmöglichkeiten des Zielsprachenlandes
thematisches Spracherlebnis
Fotos, Geschichten, Sagen Reiseprospekte, Videosequenzen, Software
Umgang mit authentischem Material
SU, Kl. 3, LB 5
Übertragen von Erfahrungen des Hör- und Hör-/ Sehverstehens auf weitere Situationen zum Thema Ausflug
thematisches Spracherlebnis
Vorbereitung/Auswertung eines Ausfluges Medien zur Reisevorbereitung und Reisebegleitung
Lernbereich 10: Die Natur im Laufe des Jahres 18 Std.
- Wettererscheinungen Wetterbeobachtung ritualisieren, Wetternach-richten inszenieren
Benennen der Himmelsrichtungen
LB 9
SU, Kl. 3, LB 4
SU, Kl. 3, LB 5
- Einholen und Weitergeben von Informationen
Verwenden von authentischen Materialien wie Zeitschriften und Sachbücher
- Ausdrücken von Vorlieben/Abneigungen Werteorientierung: Naturschutz
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Wahlpflicht 1: Wir führen durch unsere heimatliche Region 6 Std.
Gestalten einer Präsentation zur Vorstellung
- des Ortes
Ausgangspunkt Spracherlebnis
Redemittel siehe Anhang
einen Gast durch den Heimatort/-stadt führen (bildlich/konkret)
Informationsmaterial zu Sehenswürdigkeiten, öffentlichen Einrichtungen auswählen
Wahlpflicht 2: Wir entdecken eine Stadt im Zielsprachenland 6 Std.
Einblick gewinnen in eine Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten
Ausgangspunkt Spracherlebnis
Arbeit mit Karten, Atlanten und Globen, Bildmaterial, Dias landestypische Musik typische Gerichte, Feste und Tradition
LB 7
LB 8
LB 9
LB 10
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Wir erschließen uns ein Kinderbuch 6 Std.
Einblick gewinnen in ein authentisches Kinder-buch des Zielsprachenlandes und dessen kulturellen Hintergrund
Arbeit mit audio-visuellen Medien
DE, Kl. 3, LBW 1
ästhetisches Empfinden
Wahlpflicht 4: Wir gestalten ein Theaterspiel 6 Std.
Anwenden von Erfahrungen beim Hör- und Hör/ Sehverstehen zum Erschließen des Inhalts einer unbekannten Szene
Ausgangspunkt Spracherlebnis
Einsatz authentischer Materialien
Lehrervortrag, Hörspiele, Videosequenzen, Film
Sprachspezifischer Wahlpflichtbereich
Französisch: Von Astérix zum eigenen Comic 6 Std.
Anwenden von Erfahrungen beim Hör- und Hör/ Sehverstehen zum Erschließen des Inhalts unbekannter Texte
Ausgangspunkt Spracherlebnis
Einsatz authentischer Comics, z. B. Astérix und Obélix, Tintin und Milou, Boule und Bill, Lucky Luke, Gaston Lagaffe
- Illustrationen deuten Lernkompetenz
- Schlüsselwörter und vertrautes Wortmaterial erkennen
Möglichkeiten der Organisation von Sprache
Übertragen sprachlichen Wissens auf die Gestaltung eines eigenen Comics
Redemittel siehe Anhang
Erweitern des Wortmaterials
- Auswählen von Szenen und Entscheiden Erweitern des individuellen Wortschatz
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über Sprache
- Darstellen in Schrift und Bild Medienkompetenz
KU, Kl. 4, LB 1
Sich positionieren zum gelesenen und eigenen Comic
Entwickeln der Kritikfähigkeit unter Einbeziehung der Muttersprache
Polnisch: Bei den Góralen 6 Std.
Anwenden von Erfahrungen des Hör- und Hör-/ Sehverstehens zum Erschließen des Themas Urlaubsregion Hohe Tatra
Ausgangspunkt Spracherlebnis Arbeit mit Karten, Bildmaterial, Legenden
- Wiedererkennen bekannten Wortmaterials Einsatz von Videosequenzen
Möglichkeiten der Organisation von Sprache
- Erwartungen zum Inhalt eines Textes Arbeit mit Kinderbuch, -zeitschrift
Übertragen der Redemittel zur Realisierung der Sprachfunktionen
Redemittel siehe Anhang
Erweitern des Wortmaterials
- Vorstellen der Region um Zakopane Gruppenarbeit, Präsentation Nutzung des Internets
LB 6
LB 9
LB 10
Tschechisch: Spejbl und Hurvínek 6 Std.
Anwenden von Erfahrungen beim Hör- und Hör-/ Sehverstehen zum Erschließen des Inhalts eines szenischen Spiels
Ausgangspunkt Spracherlebnis mit einer Spielszene der Marionetten Einsatz von Audio- und Videomedien
emotionale Erfahrung
Entwicklung dieser Marionetten
Einsetzen verbaler und nonverbaler Mittel, ggf. auch der deutschen Sprache Einstellen auf unterschiedliche Sprecher
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Ethik
didaktische Grundsätze Die Arbeit mit Medien ermöglicht den Erwerb von Orientierungs- und Faktenwissen und dient der methodischen Erschließung neuer Sachverhalte. Im Fach Ethik wird darüber hinaus die ethische Dimension des Umgangs mit Medien reflektiert.
Klassenstufen 1/2
Lernbereich 1: Ich im Wir 16 Ustd.
Sich positionieren zu eigenen Eigenschaften, Fähigkeiten und Beeinträchtigungen
Was kann ich besonders gut/nicht so gut? Wie nutze ich meine Fähigkeiten/Begabungen? Wie gehe ich mit meinen Beeinträchtigungen um?
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
Sozialkompetenz
Lernbereich 4: Wir in der Welt 16 Ustd.
Sich positionieren zum Umgang mit der Natur natürliche Signale wahrnehmen, verstehen und interpretieren
Materialsammlung und Präsentation
Tier- und Artenschutz
Was kann ich für die Natur und damit gleichzei-tig für mich tun? Wie gehe ich mit Tieren/Pflanzen um? Was ist mir am wichtigsten?
Werteorientierung
Wahlpflicht 1: Schule, ein Ort des Lernens 2/4 Ustd.
Einblick gewinnen in eigene Lernstrategien und in den Lernort Schule
Regeln für mich
Ordnung halten
Lernhilfen
aus Fehlern lernen
Wie lerne ich am besten? Was fällt mir noch schwer?
mein Zuhause, meine Eltern, meine Spielge-fährten, Bücher, Fernsehen, Sportgruppe
Von wem lerne ich? Wer lernt von mir? Was will ich noch lernen?
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Wahlpflicht 5: Unser Kalender 2/4 Ustd.
Gestalten eines Kinderkalenders Erlebnisse, Erwartungen, Enttäuschungen, Überraschungen
Ideen sammeln
gemeinsam planen
Collagen, Bilder, Fotos aus dem Klassenleben, Handabdrucke, Schriftproben, eigene Texte, Stilblüten
Kalender als Geschenk
Werteorientierung
ästhetisches Empfinden
Klassenstufe 3
Sich positionieren zu Geschlechterstereotypen typisch Mädchen – typisch Junge
Verhaltensweisen und Gefühle
reflexives Gespräch: Was bedeutet es für mich ein Mädchen/Junge zu sein?
Differenzierung durch Empathieübungen
kritisches Betrachten vorgegebener Stereotype aus den Medien
Medienkompetenz
Wahlpflicht 1: Wir sind ein starkes Team 4 Ustd.
Sich positionieren zu Stärken der Klassen-gemeinschaft
Interview/Gruppenbefragung
Was macht uns Spaß? Was macht uns stolz?
Wahlpflicht 2: Viele Kinder – verschiedene Länder – andere Lebensvorstellungen 4 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse über verschiedene Kulturen auf das Zusammenleben innerhalb der Klassengemeinschaft
Arbeit mit PC
Präsentation
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Klassenstufe 4
Lernbereich 2: Miteinander 12 Ustd.
Sich positionieren zu Beziehungen zwischen den Generationen
Zusammenleben der Generationen
Lebenswege
Traditionen des Miteinander
Besuch eines Altenheimes
Interview
Argumentieren: Brauchen Erwachsene die Kinder/Kinder die Erwachsenen?
szenische Darstellung: Jugend und Alter
Jugendkult in Medien
Peter Härtling: „Oma“
Was war mir früher wichtig? Was ist mir jetzt wichtig/am wichtigsten? Wie stelle ich mir mein Leben in der Zukunft vor?
Schätzen und Achten anderer Menschen
Sozialkompetenz
Lernbereich 3: Voneinander 12 Ustd.
Einblick gewinnen in zwei Weltreligionen Urlaubserlebnisse, Nachbarn, Klassenkamera-den
- Judentum Juden, Thora, Davidstern, Synagoge
- Islam Muslime, Koran, Halbmond, Moschee
Weltkarte
Arbeit mit verschiedenen Medien
Lernen an Stationen
Differenzierung durch Aufgaben unterschiedli-chen Anspruchniveaus
RE/e, LB 1
RE/k, LB 1
KU, LB 2
Werteorientierung
Einblick gewinnen in das Wirken religiöser Per-sönlichkeiten und die Arbeit karitativer Einrich-tungen
Internetrecherche
Regionale Bezüge
Lernbereich 4: Wir in der Welt 14 Ustd.
Sich positionieren zu den UNO-Kinderrechten und ausgewählten Menschenrechten
Unterscheidungen zwischen Regeln, Geboten, Rechten
Meinungsmarkt, Plakate
Informationen aus Medien
Gedankenexperiment: Was würde passieren, wenn das Recht auf einen eigenen Namen nicht gelten würde? Welches Recht ist mir wichtig/am wichtigsten?
Werteorientierung
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Kennen der philosophischen Fragen:
- Was ist Glück?
Wunschvorstellung
Augenblickserlebnis
vollbrachte Tat
begriffliches Arbeiten: Modellfälle, Begriffs-pyramiden
Sprichwörter, Redewendungen
Glücksbringer
Gedankenexperiment: Stell dir vor, eine Fee würde dir jeden Wunsch erfüllen, wärst du dann glücklich? Warum/warum nicht?
Peter Maffay „Tabaluga – Das verschenkte Glück“
DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen
Wahlpflicht 1: Auf meinem Weg 4 Ustd.
Sich positionieren zu gewonnenen Erfahrungen aus der Grundschulzeit beim Übergang an eine neue Schule
wahrnehmen und beschreiben von Gefühlen: Ängste, Neugier, Freude
Erwartungen aussprechen
Was nimmst du aus deiner Grundschulzeit in die neue Schule mit?
Präsentation
Welche Erwartungen habe ich? Was nehme ich mir vor? Was ist mir am wichtigsten?
Stärkung des Selbstwertgefühls
SU, LB 1
Wahlpflicht 2: Ich bin ich 4 Ustd.
Sich positionieren zur eigenen Entwicklung Veränderungen bei mir
Einfluss anderer auf mich
Gedankenexperiment: Ich wäre gern, wie ..., dann ...
kritisches Bewerten „toller Typen“ aus den Medien
Vorbilder, Idole
Ich bin ein toller Typ, weil ...
Was finde ich an mir gut? Wie wirke ich auf andere? Wie wäre ich gern? Was ist mir am wichtigsten?
Stärkung des Selbstwertgefühls
KU, LB 1 und LB 3
Wahlpflicht 3: Weltreligionen 4 Ustd.
Einblick in eine weitere Weltreligion gewinnen Hinduismus, Buddhismus
Analogien zu den drei monotheistischen Weltre-ligionen finden
Symbole deuten
Rituale entdecken/erforschen
Nutzung neuer Medien zum Wissenserwerb
Präsentation
Differenzierung durch unterschiedliche Zugänge
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Englisch Ziele und Aufgaben des Faches Englisch
Der Umgang mit verschiedenen Medien ist unverzichtbarer Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts, um die Schüler auf unterschiedliche Sprecher einzustellen. Besondere Bedeutung kommt den Medien beim Informieren und kreativen Gestalten zu.
didaktische Grundsätze
Ziele Klassenstufen 3 und 4
Hör- und Hör-/Sehverstehen
Die Schüler
- können sich über variantenreiche Hör- und Hör/Seherfahrungen auf unterschiedliche Sprecher und verschiedene Medienarten einstellen
Klassenstufe 3
Lernbereich: Me, my family and my friends 4 Std.
Einblick gewinnen in Englisch als zunächst fremde Sprache
Ausgangspunkt Spracherlebnis
Dialog mit Handpuppe: Phonetik, Intonation, Rhythmus
Einsatz von Tonträgern, Postern und Videos, kultureller Landkarte
- Vorstellen/Bekannt machen Lieder: Hello, What’s Your Name? Good Morning!
Einblick gewinnen in Hilfen beim Hör- und Hör-/ Sehverstehen hinsichtlich unterschiedlicher
- Sprecher Lippenlesen, Beobachten von Tonfall und Stimmlage
- Medien Zusammenspiel von Bild und Ton
Lernbereich: At home 5 Ustd.
Einblick gewinnen in unterschiedliche Wohnraumgestaltungen, Lebensgewohnheiten
Kamine, farbige Eingangstüren, Zimmerbenennung
Fotos, Prospekte aus dem Zielsprachenland
Lernbereich: Food and drink 4 Ustd.
Übertragen von Hörbeispielen auf
- einfache Dialoge Interview mit Freunden
- Formulieren von Ablehnungen Höflichkeitsformen
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Lernbereich: Let’s go shopping 5 Ustd.
Kennen von Bezeichnungen für
- Bekleidungsstücke
- Lebensmittel
Ausgangspunkt Spracherlebnis
Dialog/Spielszene: At the market
Farben, Zahlen
Aufstellen von Einkaufslisten
Sammeln von Prospekten mit Werbungen von Bekleidungsstücken, Lebensmitteln zur Herstellung von Collagen
LB My body and my clothes
LB Food and drink
Übertragen von Hör- und Hör-/Seherfahrungen auf kommunikative Situationen beim Einkaufen
Szenisches Spiel: Führen von Einkaufsgesprächen
Einstellen auf unterschiedliche Partner durch Einbeziehen verschiedener Medien: Videosequenzen, CD
LB Me, my family and my friends
LB Food and drink
Kommunikationsfähigkeit
Sozialkompetenz
Lernbereich: At school 4 Ustd.
Einblick gewinnen in den Schulalltag anderer Länder
Ausgangspunkt Spracherlebnis
Videosequenz zur Schule in Großbritannien Unterschiede zum englischen Schulsystem
Ganztagsschule, Vor-, Nachteile von Schuluniformen
ggf. unter Einbeziehung der deutschen Sprache
Lernbereich: My hobbies 3 Ustd.
- musisch-künstlerische Neigungen ein Instrument spielen, Fotografieren, Zeichnen, Basteln
Redemittel – s. Anhang
Übertragen von Hör- und Hör-/Seherfahrungen auf kommunikative Situationen in Verbindung mit Freizeit
Interviews zu Freizeitmöglichkeiten, Top-Ten-Listen
Kommunikationsfähigkeit
Lernbereich: Let’s make a trip 5 Ustd.
Einblick gewinnen in Bezeichnungen für Ausgangspunkt Spracherlebnis
Einsatz von Handpuppen
Einsatz verschiedener Medien: Broschüren, Kataloge
Geschichte: Rover
Entwicklung des individuell differenzierten und des Klassenwortschatzes
LB At home
SU, LB 1
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Wahlpflicht: An English children’s book 4 Ustd.
Einblick gewinnen in ein authentisches Kinderbuch
Aufbauen von Erwartungshaltungen zum Inhalt
· Handlungskern
· Handlungsträger
· Ort und Zeit der Handlung
Ausgangspunkt Spracherlebnis
Bücher: The Story Of The Three Little Pigs, Jack And The Beanstalk, Elmer, Winnie The Witch
Titel, Cover, Illustrationen
ästhetisches Empfinden
Übertragen von Erfahrungen beim Hör- und Hör-/ Sehverstehen auf die Erschließung des Textinhaltes
Vorlesen, Hörbuch
Klassenstufe 4
Lernbereich: Me, my family an my friends 4 Ustd.
Beherrschen ausgewählter Redemittel zur Realisie-rung der Sprachfunktionen
- Einholen, Weitergeben und Austauschen von Informationen zur eigenen Person/Familie/ Freunden
Interviews, Befragungen: innerhalb der Klasse/unterFreunden/in der Familie
Ratespiel: Who is who?
Lernbereich: My body and my clothes 4 Ustd.
Kennen von Möglichkeiten der Organisation von Sprache
Memorieren, Sammeln, Vernetzen
Beherrschen ausgewählter Redemittel zur Realisie-rung der Sprachfunktionen
Arbeit in Lerngruppen
- Vorlieben und Abneigungen ausdrücken Interview, Befragungen: Lieblingskleidung
- Einholen, Weitergeben und Austauschen von Informationen
Lernbereich: At home 4 Ustd.
Beherrschen von Bezeichnungen für Zimmer und Kennen weiterer Bezeichnungen für
- Einrichtungsgegenstände
- Gebrauchsgegenstände
Gestaltungsmöglichkeiten mit unterschiedli-chen Medien
3D-Wohnraumgestaltung: My dream house
KU, LB Körperhaft-räumliches Gestalten
Lernbereich: Let’s go shopping 3 Ustd.
Übertragen von Möglichkeiten der Organisation von Sprache
Sortieren nach Bedeutsamkeit: Wunschliste für Weihnachten, Geburtstag
Einsatz von LernSoftware für die Arbeit in Gruppen/mit Partner an Stationen
Beherrschen von bekannten und Kennen weiterer Bezeichnungen für
Ausgangspunkt Spracherlebnis
fantasy trip in das größte Kaufhaus von London, Vielfalt des Angebotes; Anzeigen, Werbeartikel
LB My body and my clothes
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Lernbereich: My hobbies 5 Ustd.
Kennen weiterer Bezeichnungen von Formen der Freizeitgestaltung
Anfertigen einer Bastelarbeit nach englischer Anleitung
- Sportarten/Spiele spezielle englische/amerikanische Sportarten:American Football, cricket
SPO, LB 2 Spiele- und Spielformen
- Lesen/Mediennutzung Kinderbücher in englischer Sprache
Computerspiele, (Hör)Bücher
Fernsehen, Radio, Zeitschriften
LBW An English children’s book
- musisch-künstlerische Neigungen ein Instrument spielen, Fotografieren, Zeichnen, Basteln
SU, LB 1 Zusammen leben und lernen
Einblick gewinnen in Möglichkeiten, sich in Medien über Freizeitgestaltungen im Zielsprachenland zu informieren
Informationen über typische Sportarten/Spiele suchen und finden
Internet
Lernbereich: Let’s make a trip 6 Ustd.
Kennen ausgewählter Bezeichnungen für
- Ausflugsziele
- Verkehrsmittel
- Sehenswürdigkeiten
Ausgangspunkt Spracherlebnis
KlassenFotoausstellung: Ferienerlebnisse, Ausflugsmöglichkeiten
Videosequenzen, Software
Geschichte: Letters From Felix
Umweltbewusststein
Kennen ausgewählter Sehenswürdigkeiten der britischen Hauptstadt London
Video: Stadtrundfahrt durch London
Projektarbeit: Internet – Informationsgewin-nung über London
Werbung/Dokumentation: Ausflugsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Stadtplan
Arbeit in Lerngruppen
KU, LB 1
Medienkompetenz
Lernbereich: Around the year 10 Ustd.
- Gratulieren
Formulieren einfacher Texte, Grüße und Wünsche nach Vorlage mündlich und schrift-lich
Glückwunschkarten zu bestimmten Anlässen erstellen: Valentinstag, Muttertag
Weihnachtswunschzettel
Abschreiben kurzer Textvorlagen, Einfügen von Bildern in passende Textvorlagen
DE, LB Sprechen und Zuhören
Medienkompetenz
ästhetisches Empfinden
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Wahlpflicht: Let’s discover a new country 4 Ustd.
Einblick gewinnen in ein anderes Zielsprachenland und seine Kultur
- Landestypisches/Sitten/Bräuche/Feiertage
- Hauptstadt/bedeutende Städte
- Sehenswürdigkeiten
Ausgangspunkt Spracherlebnis
Medien: Video, Internet, Sammelmappen, Wandzei-tungen
eigene Erfahrungen oder spezielle Gege-benheiten der Klasse nutzen
Projekt: landestypische Gerichte kochen, Feste traditionell feiern
Wahlpflicht: An English children’s book 4 Ustd.
Übertragen von Erfahrungen beim Hör- und Hör/ Sehverstehen zum Aufbau von Erwartungshaltun-gen und Vermutungen zum Inhalt unbekannter Texte
Einsatz authentischer Materialien: Video-sequenz, Internet, Auszug aus Hörbuch, Film
Werken
In den Phasen der Planung, der Bearbeitung und Präsentation eines Werkstückes sind Möglichkeiten der prozessorientierten Leistungsbe-wertung zu berücksichtigen..
didaktische Grundsätze
Klassenstufen 1/2
Lernbereich 1: Entdecken von Technik im Alltag 8 Std.
Einblick gewinnen in Zweck und Funktionsweise eines ausgewählten technischen Objekts
Begegnungssituationen mit Technik schaffen und Technik bewusst wahrnehmen
Spielzeug; Technik in Schule, Haushalt, Freizeit
Einsatz von Medien
Wahlpflicht 1: Eine praktische Erfindung: Das Rad 2 Std.
Einblick gewinnen in einfache Lösungen für den Transport
Auswahl von Beispielen aus unmittelbarem Le-bensraum
- Rad als technische Erfindung Einsatz von Medien: Lexikon, Sachbuch, elektronischen Nachschlagewerke
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Klassenstufe 3
Lernbereich 2: Planen und Herstellen eines Gegenstandes 15 Std.
Kennen des Rohstoffes Holz Medien, elektronische Nachschlagewerke
Wahlpflicht 1: Traditionen in der Region 2 Std.
Einblick gewinnen in eine ausgewählte tech-nisch-handwerkliche Tradition der Region
Erlebnisbericht der Schüler, Exkursion
Einbeziehen der Interessen von Mädchen und Jungen
- historische Entwicklung Sachbücher, Video, Bilder, Internet
- Traditionspflege und ihre Bedeutung Anregungen für Freizeitbereich
Wahlpflicht 2: Technische Erfindungen gestern und heute 2 Std.
Einblick gewinnen in die Historie eines techni-schen Objekt
Nutzung von elektronischen Nachschlagewerken
Automobil, Eisenbahn, Flugzeug, Druckmaschinen, Telefon
außerschulische Lernorte wählen
Präsentation, Modell
SU, LB 1
Klassenstufe 4
Wahlpflicht 2: Werkstoffe haben Klang 2 Std.
Anwenden von Möglichkeiten zur Klangerzeu-gung beim Herstellen eines einfachen Musikin-struments
Wahrnehmen von Klängen und Geräuschen Ausprobieren von Resonanzräumen Nutzen von Medien
MU, LB 2
KU, LBW 3
Flöten, Pfeifen, Rasseln, Trommeln
Wahlpflicht 3: Bewegungen weiterleiten 2 Std.
Einblick gewinnen in Zweck und Funktionsweise von Einrichtungen zur Kraft- und Bewegungs-übertragung
mechanischer und elektrischer Antrieb
- Bauen eines einfachen Modells Baukästen, Halbzeuge und verschiedene Werk-stoffe
- Funktionsprobe Experimentieren mit Drehzahl, Drehrichtung, Bewegungsform
Einsatz von Medien
SimulationsSoftware
Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
Sozialkompetenz
Anlage 3 zur Großen Anfrage Drs. 6/3539
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Synopse Anknüpfungspunkte zur Umsetzung des Eckwertepapiers Medienerziehung in den neuen Lehrplänen der sächsischen Mittelschule
Ziele der Synopse
Die neuen Lehrpläne enthalten eine Fülle von Inhalten und Zielen der Medienerziehung. Diese wurden in einer Synopse für jede Schulart zusammengefasst. Die Ziele der Zusammenstellung sind: - schnelles Finden einiger medienerzieherisch relevanter Themen in den Lehrplänen
der einzelnen Fächer, - übersichtliches Erfassen ausgewählter Möglichkeiten fachübergreifenden und fächer-
verbindenden Arbeitens im Rahmen schulischer Medienerziehung. Dazu wurden die einzelnen Fachlehrpläne auf das Vorhandensein medienerzieherisch bedeutsamer Begriffe untersucht und diese dann farbig hervorgehoben. Die gekennzeichneten medienerzieherisch relevanten Begriffe sind dabei: Medien, Zeitung, Comic, Fernsehen, Nachricht, Film, Foto, Hörbeiträge, Video, Werbung, Präsentation, Interview, Reportage, PC, Computer, Software, Internet. Hinweise
1) Beachten Sie bitte, dass die Synopse im Interesse eines geringen Umfanges und hoher Übersichtlichkeit nur stark gekürzte Ausschnitte der jeweiligen Fachlehrpläne abbildet. Damit wird zum Teil der fachliche Kontext ausgeblendet, in welchen der jeweils gekennzeichnete Begriff der Medienerziehung gebettet ist. Darüber hinaus kann diese Synopse nicht jede Präzisierung der Lehrpläne berücksichtigen. Die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Fachlehrplan ist daher unerlässlich. 2) Die Synopse erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. D. h. weitere medien-erzieherisch relevante Begriffe sind ohne Kennzeichnung enthalten (CD, Radio, Rundfunk, E-Mail etc). Umgekehrt bieten die Fachlehrpläne eine Vielzahl weiterer Anknüpfungspunkte zur Umsetzung medienerzieherischer Ziele, ohne dass an der jeweiligen Stelle ein medienerzieherisch relevantes Stichwort genannt sein muss. Inhalt Seite
BIOLOGIE 2 CHEMIE 5 DEUTSCH 8 ENGLISCH 22 ETHIK 32 EVANGELISCHE RELIGION 37 Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung 44 GEOGRAPHIE 46 GESCHICHTE 48 INFORMATIK 51 KUNST 54 MATHEMATIK 62 MUSIK 66 PHSYIK 71 SORBISCH 75 SPORT 87 TECHNIK/COMPUTER 90 WIRTSCHAFT-TECHNIK-HAUSHALT/SOZIALES 92
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BIOLOGIE
Die Gestaltung eines differenzierten handlungs-, und schülerorientierten Lehr- und Lernprozesses im Biologieunterricht verlangt neben exemplari-scher Inhaltsauswahl insbesondere eine Unterrichtsgestaltung auf der Grundlage handlungsbedingten Lernens mit einem hohen Maß an Schüler-aktivität (z. B. beim Beobachten, Erkunden, Untersuchen, Messen, Experimentieren, Protokollieren Mikroskopieren, medialen und modell-haften Darstellen, Herbarisieren, Präparieren).
Der Einsatz von Naturobjekten, Präparaten, Modellen sowie auch von neuen Medien trägt zur Anschaulichkeit und Fasslichkeit der Lerninhalte bei. Problemorientierende Gegenwartsbezüge unter Einbeziehung fach-übergreifender oder fächerverbindender Aspekte fördern das Erkennen von Alltags- und Praxisbezügen.
didaktische Grundsätze
Klassenstufe 5
Wahlpflicht 2: Heim- und Nutztiere 4 Ustd.
Kennen von Heim- und Nutztieren Nutzung EF Vielfalt
Besuch Bauernhof, Zoo
GS SU, Kl. 1/2, LB 2
- Ergebnispräsentation Tierbeschreibung, Steckbriefe, Fotos
Wahlpflicht 3: Heil- und Gewürzpflanzen 4 Ustd.
Kennen von Heil- und Gewürzpflanzen Nutzung EF Vielfalt
Schulgarten, Bauerngarten, Besuch Botanischer Garten
- Ergebnispräsentation Steckbriefe, Fotos
Klassenstufe 6
Lernbereich1: Pflanzenfamilien 6 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zu zwei weiteren Pflanzenfamilien
Nutzung EF Vielfalt und Fortpflanzung
traditionelle Medien, Druckerzeugnisse, Video-beiträge, computerbasierte Medien
Lernbereich 4: Wirbellose Tiere in ihren Lebensräumen 15 Ustd.
Einblick in den Artenreichtum wirbelloser Tiere gewinnen
Naturobjekte, Präparate, Bilder, Filme
Lernbereich 5: Zellen und einzellige Lebewesen 11 Ustd.
Übertragen der EF auf die Lebenseinheit Zelle Mikroskopisches Bild – Bau einfacher Zellmodelle
Vergleich: Original – mediale Darstellung
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Lernbereich 6: Systematisierung von Organismengruppen 4 Ustd.
Gestalten einer Präsentation als Übersicht zu den bisher behandelten Organismengruppen
Gesamtüberblick oder Teilüberblick zu einzelnen Organismengruppen
Besuch Naturkundemuseum, Partner-/Gruppen-arbeit Mindmap
KU, Kl. 5, LB 1
KU, Kl. 6, LB 2
T/C, Kl. 5, LB 2
- Darstellungsabsichten und Darstellungsmittel Plakat/Wandzeitung, computergestützte Visuali-sierung, Folien, Video
Informationsbeschaffung durch verschiedene Medien
- bildhaftes, zeichnerisches und sprachliches Darstellen
verschiedene Textsorten
Üben der Kommunikation
- Präsentation der Arbeitsergebnisse vorurteilsfreies Bewerten: Vermittlung von Krite-rien zur Selbst- und Fremdbewertung
Wahlpflicht 1: Beobachten und Untersuchen wirbelloser Tiere 4 Ustd.
Anwenden der Arbeitstechniken Beobachten und Untersuchen auf eine weitere Gruppe der wirbellosen Tiere
Nutzung EF Vielfalt
Naturobjekte, Filme, Bilder, Modelle
Klassenstufe 7
Ziele
Entwickeln eines verständigen Umgangs mit der Fachsprache
Die Schüler veranschaulichen gewonnene Daten und Informationen über ein Ökosystem mit sprach-lichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. Dabei nutzen sie unter Anleitung ihre Kennt-nisse über informatische Medien zur Auswertung und Visualisierung ihrer Ergebnisse.
- Medieneinflüsse bei der Ausprägung falscher Ernährungsgewohnheiten erkennen
- zwei Krankheiten der Verdauungsorgane
- Fett- und Magersucht, Bulimie Bilden persönlicher Standpunkte
Kennen des Verdauungssystems und von Ver-dauungsvorgängen
Nutzung EF Bau und Funktion
- Bau und Funktion der Verdauungsorgane
- Verdauungsvorgänge und Resorption Videos
Differenzierung: mikroskopieren Dünndarm-zotten
- Schädlichkeit des Rauchens DE: Nachweis von Bestandteilen des Zigaretten-rauchs
Mediengestaltung, Werbung bewerten
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Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Biologie des Verhaltens 8 Ustd.
Anwenden verhaltensbiologischer Kenntnisse Medienkompetenz: Erkennen der Medien-einflüsse
Klassenstufe 9
Ziele
Entwickeln eines verständigen Umgangs mit der Fachsprache
Auf der Grundlage ihres biologischen Fachwissens diskutieren die Schüler in verschiedenen Sozial-formen über bioethische Themen. Sie nutzen die Fachsprache zum Darlegen ihrer Argumente und wählen sach- und situationsgerechte Formen für die Präsentation.
Wahlpflicht 1: Lernen am Computer 2 Ustd.
Anwenden von Software bei der Bearbeitung genetischer oder evolutionsbiologischer Themen
Grenzen von Medien aufzeigen
Arbeit mit Grafik-, Simulations-, Lernpro-grammen nutzen
Wahlpflicht 2: Biologie in den Medien 2 Ustd.
Beurteilen von Darstellungen biologischer The-men in den Medien
Biotechnologische Verfahren, Forschungsergeb-nisse, Arbeit von Umweltschutzorganisationen
Medienkompetenz: kritisches Bewerten von Medienbeiträgen
Wahlpflicht 3: Nachbilden von Fossilien 2 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse über Fossilien auf das Herstellen von Fossilienmodellen
Abdruck, Versteinerung, Einschluss
Auswahl geeigneter Materialien
Schrittfolge; Ergebnispräsentation
Besuch Museum
Klassenstufe 10
Wahlpflicht 1: Stoffwechselvorgänge bei Pflanzen 4 Ustd.
Beherrschen des Experimentierens und Proto-kollierens beim Untersuchen von Stoffwechsel-vorgängen bei Pflanzen
Hypothese, Experimente, Auswertung, Präsen-tation
Gruppenarbeit zu verschiedenen Stoffwechsel-vorgängen – je Gruppe nur ein Vorgang
SE: Aufnahme, Leitung, Abgabe von Stoffen
Botanischer Garten
PH, Kl. 10, LB 4
Lernkompetenz: Arbeit mit EF
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Wahlpflicht 2: Reizbarkeit und Bewegung bei Pflanzen 4 Ustd.
Beherrschen des Experimentierens und Proto-kollierens beim Untersuchen von Reizbarkeit und Bewegungen bei Pflanzen
Hypothese, Experimente, Auswertung, Präsen-tation
Gruppenarbeit zu verschiedenen Vorgängen – je Gruppe nur ein Vorgang
SE: Berührungsreize, Lichtreize, Schwerkraft-reiz, Quellung
Botanischer Garten
PH, Kl. 10, LB 4
Lernkompetenz: Arbeit mit EF
Wahlpflicht 3: Fortpflanzung, Entwicklung und Wachstum bei Pflanzen 4 Ustd.
Beherrschen des Experimentierens und Proto-kollierens beim Untersuchen von Fortpflanzungs-, Entwicklungs- und Wachstums-vorgängen bei Pflanzen
Hypothese, Experimente, Auswertung, Präsen-tation
Gruppenarbeit zu verschiedenen Vorgängen – je Gruppe nur ein Vorgang
SE: Blütenform – Bestäubung , Keimung, Wachstumsbedingungen, ungeschlechtliche Fortpflanzung
Botanischer Garten
PH, Kl. 10, LB 4
Lernkompetenz: Arbeit mit EF
CHEMIE
Hohe Anschaulichkeit ist insbesondere beim Erarbeiten von Modellvor-stellungen notwendig, wozu der Einsatz neuer Medien Chancen eröffnet. Die Nutzung verschiedener Medien zur Wissensaneignung, Übung und Informationsbeschaffung ist wichtiger Bestandteil des Lehr- und Lernpro-zesses.
didaktische Grundsätze
Hauptschulbildungsgang
Klassenstufe 8
Lernbereich 1: Stoffe, die uns umgeben 25 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse über Wasser als lebensnotwendiger Stoff auch unter Nutzung des Internets
Wasservorräte, Einsatz im Haushalt, Sparmaß-nahmen
Löse- und Transportmittel
LBW 2
Medienkompetenz
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Lernbereich 3: Stoffe wandeln sich um 19 Ustd.
- Bedeutung einiger Metalloxide in Haushalt, Technik und Umwelt auch unter Nutzung des Computers
Korrosion
Medienkompetenz: Auswerten statistischen Materials
Gestalten einer medialen Präsentation zu Fragen der Luft- und Wasserreinhaltung
Smog, Ozon und saurer Regen
KU, Kl. 5, LB 1
TC, Kl. 5, LB 2
Medienkompetenz
ästhetisches Empfinden
Klassenstufe 9
Lernbereich 1: Chemische Verbindungen im Alltag 22 Ustd.
Einblick gewinnen in die Vielfalt der chemischen Verbindungen im Alltag
Vorstellen handelsüblicher Haushaltchemikalien und deren Verwendung als Rohrreiniger, Kon-servierungsstoffe und Düngemittel
Medienkompetenz, kritisches Werten von Medienbeiträgen
Sich positionieren zu den Gefahren des Alko-holmissbrauches
Medienkompetenz: Erkennen von Medieneinflüssen auf Verhaltensweisen
Werteorientierung: individuelle Wert- und Normvorstellungen im Umgang mit Alkohol
Lernbereich 4: Chemische Verbindungen als Werkstoffe 10 Ustd.
Kennen der Kunststoffe als Werkstoffe nach Maß Erstellen einer Präsentation
Medienkompetenz: Internetrecherchen
Realschulbildungsgang Klassenstufe 8
Lernbereich 1: Stoffe, die uns umgeben 23 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse über Wasser als lebensnotwendigen Stoff auch unter Nutzung des Internets
Wasservorräte, Einsatz im Haushalt, Sparmaß-nahmen
Löse- und Transportmittel
LBW 2
Medienkompetenz
Lernbereich 3: Stoffe wandeln sich um 23 Ustd.
- Bedeutung einiger Metalloxide in Haushalt, Technik und Umwelt auch unter Nutzung des Computers
Korrosion
Medienkompetenz: Auswerten statistischen Materials
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Gestalten einer medialen Präsentation zu Fragen der Luft- und Wasserreinhaltung unter Nutzung traditioneller und computerbasierter Medienbei-träge
Smog, Ozon und saurer Regen
projektorientierter Unterricht
KU, Kl. 5, LB 1
TC, Kl. 5, LB 2
Medienkompetenz
ästhetisches Empfinden
Klassenstufe 9
Lernbereich 1: Chemische Verbindung im Alltag 22 Ustd.
Einblick gewinnen in die Vielfalt der chemischen Verbindungen im Alltag
Vorstellen handelsüblicher Haushaltchemikalien und deren Verwendung als Reiniger, Konservie-rungsstoffe und Düngemittel
WTH, Kl. 8, LB 2
Medienkompetenz: kritische Wertung von Medienbeiträgen
- Gefahren des Alkoholmissbrauchs Medienkompetenz: Erkennen von Medien-einflüssen auf Verhaltensweisen
Werteorientierung: individuelle Wert- und Normvorstellungen im Umgang mit Alkohol
Lernbereich 4: Chemische Verbindungen als Werkstoffe 10 Ustd.
Kennen der Kunststoffe als Werkstoffe nach Maß Erstellen einer Präsentation
- Thermoplaste, Duroplaste und Elaste Medienkompetenz: Internetrecherchen
Bau, Eigenschaften, Verwendung Anordnung der Makromoleküle
Wahlpflicht 2: Kraftstoffe 4 Ustd.
Sich positionieren zum Zusammenhang zwi-schen Verbrauch, Fahrverhalten und Umweltbe-lastung
Medienkompetenz: Informationen verschie-dener sich z. T. widersprechender Medien-beiträge
Umweltbewusstsein
Klassenstufe 10
Lernbereich 4: Erkennen chemischer Reaktionen und ihres Nutzens in der Lebenswelt 18 Ustd.
Einblick gewinnen in Möglichkeiten, den Verlauf chemischer Reaktionen zu beeinflussen
- experimentelles Erkunden von Einflussfak-toren
Temperatur, Konzentration, Zerteilungsgrad
Methodenkompetenz
- Reaktionsgeschwindigkeit und Reaktionsbe-dingungen
informatische Bildung, Lernsoftware einset-zen, Medien auswählen und nutzen
- Erstellen einer medialen Präsentation über den Stellenwert der Chemie zum Themen-kreis Mensch – Umwelt – Technik
Nutzen von Medienbeiträgen
DE RS, Kl. 9, LB 1
Werteorientierung
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DEUTSCH
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Lebenslanges Lernen, Ausbildungsfähigkeit und die Ausprägung vieler Interessen und Neigungen fordern, Informationen sinnvoll zu verarbeiten, d. h. sie zu finden, strukturiert zusammenzustellen und auszuwerten. Der Deutschunterricht qualifiziert Leser und Zuhörer, die Strategien und Methoden beherrschen, um Texte und Medien anderer zu verstehen und zu deuten sowie eigene Leistungen situationsgerecht und wirkungsvoll zu präsentieren.
didaktische Grundsätze
Als wesentlich für Unterrichtsprozesse im Fach Deutsch ist hervorzuheben:
- differenzierte Auseinandersetzung mit Sachliteratur und Belletristik unterschiedlichen Anspruchs, die neben der Sicherheit in der Anwendung von Analysekriterien und der Vermittlung von Regel-haftigkeit auch durch den fantasievollen Umgang mit Texten und Medien gekennzeichnet ist
- Leseförderung durch das Schaffen von Freude an Buch, Theater und Film sowie Ausprägung stabiler und effektiver Rezeptionsgewohnheiten
- kritische Auseinandersetzung mit Medien als unabdingbare Voraus-setzung zur verantwortungsvollen Nutzung von Medien
- Möglichkeiten der Evaluation von Handlungen, Prozessen und Un-terrichtsergebnissen sowohl durch Lehrer als auch Schüler
Klassenstufe 5
Ziele
Die Schüler vertiefen ihr Wissen über Methoden der Informationsbeschaffung aus traditionellen und elektronischen Medien.
Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
In kurzen Vorträgen setzen sie einfache Präsentationstechniken ein.
Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit
Die Schüler prägen eine gut lesbare Handschrift aus. Sie entwickeln selbst Medienprodukte und nutzen Mittel der Textgestaltung.
Lernbereich 1: Gewusst wie 15 Ustd.
Kennen von verschiedenen Lesetechniken GS DE, Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umge-hen
Lesegeschwindigkeit steigern
orientierendes, verweilendes Lesen Sinneinheiten überschauen, Verstehensschwie-rigkeiten lokalisieren
Kennen von Strategien der Texterschließung GS DE, Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umge-hen
Texte mit eingebetteten und konkurrierenden Informationen
Kennen von Möglichkeiten der Informationsbe-schaffung
GS DE, Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umge-hen
konkrete Fragestellung, Begriffe, Stichwort-notizen
- nachschlagen Telefonbuch, Lexikon, weitere Printmedien
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- Internetrecherche CD, DVD, feste Internetadressen, Nutzen von Katalogen und Suchmaschinen
TC, Kl. 5, LB 2
Kennen der Phasen der Textproduktion GS DE, Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umge-hen
Gesprächsregeln auch Regeln der Gruppenarbeit, Gesprächsver-halten kritisch prüfen
- deutlich und zusammenhängend sprechen Einsatz von Recorder, Videokamera
Kennen von Arbeitstechniken zur Gestaltung kur-zer Vorträge und einfacher Präsentationen
GS DE, Kl. 4, LB Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC
Lernbereich 3: Über mich und andere: Heimat 10 Ustd.
Einblick gewinnen in die Darstellung des Heimat-ortes bzw. der Heimatregion in unterschiedlichen Medien
Informationsbeschaffung, Strategien der Texter-schließung, kurzer Vortrag und einfache Präsen-tationen, Gespräch (LB Gewusst wie)
Medienkompetenz
- elektronische Medien nutzen Homepage, regionale Tageszeitung, Reisefüh-rer, Informationen öffentlicher Einrichtungen und lokaler Vereine
- Informationen sammeln und ordnen Gruppenarbeit
- Ergebnisse präsentieren und auswerten Bezugnahme zu aktuellen Ereignissen aus der Heimatregion
KU, Kl. 5, LB 1
Lernbereich 4: Entdeckungen: Natur und Geschichte 15 Ustd.
Kennen von Sachtexten als Quelle der Informa-tionsgewinnung
Informationsbeschaffung, Strategien der Text-erschließung, kurzer Vortrag und einfache Prä-sentationen (LB Gewusst wie)
Bezug nehmen auf Neigungen und Interessen
- Kinder- und Jugendlexika elektronische Medien nutzen
- Kinder- und Jugendzeitschriften
- kurzer informierender Vortrag Plakat, Rätsel, Quiz, Lückentext
Einzel- und Gruppenarbeit
GE, Kl. 5, LB 2
Medienkompetenz
Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Bibliotheken 20 Ustd.
Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Orientie-rung in Bibliotheken
Strategien der Texterschließung, kurzer münd-licher Vortrag und einfache Präsentation (LB Gewusst wie)
- Aufbau von Bibliotheken Bibliotheksbesuch, regelmäßige Nutzung anre-gen, Leseinteressen der Schüler nutzen
- in Katalogen/Computerprogrammen Infor-mationen finden
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Lernbereich 6: Fantasie und Wirklichkeit: Märchenhaftes und Unglaubliches 20 Ustd.
Beurteilen epischer Texte hinsichtlich der Dar-stellung von Realität und Fiktion
Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie)
Märchen, fantastische Erzählungen, Auszüge aus Kinderbüchern
- lesen, vorlesen, aktiv zuhören verschiedene Rezeptionsmöglichkeiten wie Film, Hörspiel, Theater
- Merkmale von Volksmärchen, Kunstmär-chen, Märchen unterschiedlicher Kulturen
historische Hintergründe, Symbolik
„Internationales Märchenbuch“
- Realitätsnahes und Fantastisches unter-scheiden
Herkunftsländer von Schülern mit Migrations-hintergrund einbeziehen
Kennen sprachlicher Mittel des Erzählens kurzer Vortrag, einfache Präsentation, Phasen der Textproduktion (LB Gewusst wie)
Vergleiche, Wortwahl, Zeitform, wörtliche Rede (LB Schritt für Schritt)
Klassenstufe 6
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Sie lernen, bei der Informationsbeschaffung unter verschiedenen Medienangeboten auszuwählen.
Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit
Bei der formalen Gestaltung von Texten – auch am Computer – orientieren sie sich an funktionalen und ästhetischen Kriterien. Sie entwickeln und veröffentlichen Medienprodukte.
Lernbereich 3: Über mich und andere: Kinder hier und anderswo 10 Ustd.
Kennen von Möglichkeiten der Informationsge-winnung zum Thema
Informationsbeschaffung, Strategien der Text-erschließung, Diskussion (LB Gewusst wie)
lokal, regional, national, international
- literarische und pragmatische Texte Lebenssituationen von Kindern, Konfliktsituatio-nen, Schüler mit Migrationshintergrund
- lesen, vorlesen, aktiv zuhören Erzählung, Sachtext, Kinderbuchauszug, Film, Zeitschrift oder Plakat- bzw. Werbemotiv
Lernbereich 4: Entdeckungen: Helden und Idole 20 Ustd.
Sich positionieren zur Darstellung von histori-schen und modernen Helden in unterschiedli-chen Medien
Informationsbeschaffung, Strategien der Text-erschließung, Diskussion (LB Gewusst wie)
Medienkompetenz
Werteorientierung
- zwischen realen und fiktiven/virtuellen Welten unterscheiden
Gestaltungsabsicht
- Einflüsse der Medien auf Vorstellungen, Gefühle und Verhalten untersuchen
ETH, Kl. 6, LB 1
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Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Autor und Buch 20 Ustd.
Einblick gewinnen in die Entstehung eines Buches
Informationsbeschaffung, Strategien der Texter-schließung (LB Gewusst wie)
- Arbeit des Autors Idee, Schreibprozess, Kontakt zu den Lesern
regionale Autoren, Lesung, Bibliotheksbesuch
- Aufgaben eines Verlages Lektorat, Herstellung, Druck, Werbung, Verkauf
KU, Kl. 6, LB 1
Medienkompetenz
Anwenden von Wissen zur Buchempfehlung und Buchvorstellung
kurzer Vortrag und einfache Präsentationen (LB Gewusst wie)
Lesungen, thematische Lesekisten, Lesenacht, Lesekreis, Lesewettbewerb, Plakat, Illustratio-nen, Klappentext, Schreibprogramme nutzen
Wahlpflicht 3: Feste feiern – Traditionen wahren 10 Ustd.
Anwenden von Wissen zur Informationsgewinnung bei Recherchen über regionales Brauchtum
- Entstehung, Bedeutung und Pflege Bibliothek, Chronik, Homepage, Museum
- Materialsammlung Fotos, Gegenstände, Dokumente, Zeitzeugen
- Präsentation Veröffentlichungen, Vernissage, in Zusammen-arbeit mit ETH und RE
Hauptschulbildungsgang
Klassenstufe 7
Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Sie achten unter Anleitung auf die Wirkung von sprachlichen und außersprachlichen Mitteln und wenden ihr Wissen auf Kurzvorträge und Präsentationen an.
Lernbereich 1: Gewusst wie 13 Ustd.
- Text- und Bildinhalte vergleichen und in Be-ziehung zueinander setzen
interessendifferenzierte Aufgaben: Comic, Bild-geschichte, Inhaltsangabe, Bezüge zwischen Textteilen herstellen
Übertragen von Wissen über die Informationsbe-schaffung auf
- Informationssuche in den Medien Wörterverzeichnis, Lexikon, Katalog, Telefon-buch, Postleitzahlenverzeichnis, Fahrplan, CD, DVD, Internet
Internetrecherche Kataloge und Suchmaschinen nutzen
TC, Kl. 6, LB 2
Übertragen von Wissen über Arbeitstechniken des Kurzvortrages und der Präsentation
- Stichwortzettel erarbeiten
- deutlich und frei sprechen
- visualisieren Gegenstände, Bilder, Plakate, Wandzeitungen Dia-, Overheadprojektor, Tafel, Video, Beamer
Präsentationssoftware
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Lernbereich 4: Entdeckungen: Das Fremde 20 Ustd.
Kennen von Möglichkeiten der Darstellung des Themas in Sachtexten
Informationsbeschaffung, Strategien der Texter-schließung (LB Gewusst wie)
Fachbücher, elektronische Medien, Zeitungen- und Zeitschriften, Lexika
interessendifferenzierende Gruppenarbeit
Klassensituation hinsichtlich der Schüler mit Migrationshintergrund berücksichtigen
Übertragen von Wissen zum Thema auf eine Präsentation
Kurzvortrag und Präsentation (LB Gewusst wie)
ein Land vorstellen in Partner- oder Gruppen-arbeit
GE, Kl. 7, LB 1
GEO, Kl. 7, LB 3
Lernbereich 6: Fantasie und Wirklichkeit: Balladen 20 Ustd.
- gestaltendes Erschließen einer Ballade umschreiben, Perspektivwechsel, Leerstellen fül-len, Brief, Zeitungsartikel, Bild-Text-Gestaltung
MU, Kl. 7, LB 1
Wahlpflicht 1: Hörspiel 8 Ustd.
Kennen eines Hörspiels als Möglichkeit der künst-lerischen Gestaltung literarischer Texte
- aktiv zuhören Personengefüge, dialogisches Sprechen
- Umsetzung des Textes nachvollziehen Einsatz von Musik und Geräuschen Regie, Aufnahmeverfahren
Gestalten eines Hörspiels bzw. von Hörspielse-quenzen nach Textvorlage
- Textgrundlage bearbeiten bzw. erstellen eine Textvorlage umschreiben Gesagtes, Gehörtes oder Gesehenes
- dialogisches Lesen
- Ergebnisse festhalten und präsentieren Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Werbung 8 Ustd.
Kennen von Gestaltungsprinzipien der Werbung AIDA, Werbeslogans, Internet, E-Mail, SMS, Bild, Sprache, Musik
- Ziel – Mittel – Wirkung Beeinflussung von Verhaltensweisen
- Produktion und Vermarktung
- verschiedene Medien untersuchen Zeitung, Zeitschrift, Flyer, Plakat, Funk, Fern-sehen, Internet
Gestalten eines Werbebeitrags
Präsentation
KU, Kl. 6, LB 1
Medienkompetenz
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Klassenstufe 8
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Auseinandersetzung mit Printmedien erfassen die Schüler unterschiedliche Funktionen von Presseerzeugnissen. Im Umgang mit verschiedenen journalistischen Texten untersuchen und erproben sie Möglichkeiten der Meinungsbeeinflussung.
Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Sie können unter Anleitung wesentliche Informationen aus gesprochenen Texten und Medien entnehmen, aufschreiben und wiedergeben.
Lernbereich 1: Gewusst wie 15 Ustd.
Beherrschen von Arbeitstechniken von Kurzvor-trag und Präsentation
Lernbereich 3: Über mich und andere: Recht und Unrecht 15 Ustd.
Sich positionieren zur Gestaltung des Themas in Kurzgeschichten und Sachtexten
Strategien der Texterschließung, Diskussion (LB Gewusst wie)
Inhaltsangabe (LB Gewusst wie, Kl. 7)
Vergleich mit Dokumentar-, Kurzfilmen, Filmaus-schnitten
GE, Kl. 8, LB 5
Lernbereich 4: Entdeckungen: Printmedien 15 Ustd.
Kennen von Gestaltungsaspekten von Zeitungen und Zeitschriften
Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie)
- Erscheinungsweise, Verbreitung, inhaltliche Merkmale
interessendifferenzierte Aufgabenstellung
- Bestandteile Ressorts
- Gestaltungsmittel Layout, Fotos, Grafik, Schlagzeilen
Kennen von Möglichkeiten der Textgestaltung in Printmedien
Reportage, Interview, Meldung, Kritik, Leserbrief
- Textaussagen überprüfen
- Absicht und Wirkung von Sprache Bericht und Kommentar unterscheiden, Falsch-meldung, Manipulation, Werbung
Anwenden von sprachlichen und gestalterischen Mitteln zum Erstellen eigener Zeitungstexte
Informationsbeschaffung, Textproduktion (LB Gewusst wie)
Meldung, Bericht, Leserbrief
Layout, Textverarbeitungsprogramme nutzen, in Zusammenarbeit mit KU
Medienkompetenz
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Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Kriminalistisches Nr. 1 20 Ustd.
Kennen von Merkmalen der Kriminalliteratur Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie)
Jugendbuch, Kriminalgeschichten, Kriminalfilm
- Handlung, Figuren und deren Verhaltens-weisen erschließen
Differenzierung: Buchempfehlung für Zeitung
Werteorientierung
gemeinsames Lesen, Inhaltsangabe, Figuren-charakteristik, -konstellation, Erzählperspektive
Wahlpflicht 1: Kriminalistisches Nr. 2 8 Ustd.
Kennen filmspezifischer Ausdrucksmöglichkeiten am Beispiel von Kriminalfilmen
- Aufbau Vergleich mit Kriminalgeschichten, -romanen
- Gestaltungsmittel Musik, Geräusche, Licht, Personen
Gestalten einer Krimiszene
Drehbuchausschnitt schreiben, spielen und filmen
Wahlpflicht 3: Unsere Zeitung 8 Ustd.
Gestalten einer Schülerzeitung Printmedien (LB Entdeckungen)
Projektarbeit, Gruppenarbeit, elektronische Medien nutzen
- Konzept erstellen Rubriken
- Recherche
- Texte schreiben Bericht, Kommentar, News, Interview, Umfrage, Rätsel, Werbung
- Layout gestalten Medienkompetenz
Klassenstufe 9
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler sind in der Lage, weitgehend selbstständig Informationen aus Medien und komplexer struktu-rierten Texten zu entnehmen und weiterzuverwenden.
Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Ihr Wissen über die Funktion und Wirkung von Sprache befähigt sie, unter Anleitung reale und medial vermittelte Kommunikationssituationen zu untersuchen, zu gestalten und dabei Inhalts- und Beziehungsaspekte zu erkennen und zu berücksichtigen.
Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit
Sie können Texte handschriftlich oder mit Hilfe von Textverarbeitungsprogrammen zweckentsprechend strukturieren, gestalten und ihre Arbeitsergebnisse wirkungsvoll präsentieren. Dabei nutzen sie gezielt Informationsquellen und weisen diese aus. Sie bemühen sich, ihre Texte situations- und adressatengerecht zu konzipieren und an der Hochsprache zu orientieren.
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Lernbereich 4: Botschaften verstehen 20 Ustd.
Kennen von Funktion und Wirkung der sprach-lichen Kommunikation
Strategien der Texterschließung, Diskussion (LB Gewusst wie)
GE, Kl. 9, LB 4
- Inhalts- und Beziehungsaspekte der Kom-munikation
Sprecher und Hörer, Schreiber und Leser
- konkrete Kommunikationssituationen unter-suchen
Vorstellungsgespräch, Prüfungssituation (LB Gewusst wie)
privater, öffentlicher Bereich, nonverbale Kom-munikation
- Verwendung von Sprache in Bezug auf Absicht und Wirkung untersuchen
Information und Manipulation, Werbung, Talk-show, Nachrichtensendung, Chat
Lernbereich 5: Wege und Irrwege 15 Ustd.
Sich positionieren zu ausgewählten Figuren in einem aktuellen Jugendbuch
Diskussion (LB Gewusst wie)
Jugendliche in Entscheidungs- und Konfliktsitua-tionen, Bezug zur eigenen Erfahrungswelt
- Handlungsablauf Figurenkonstellation
- Figurencharakteristik
Anwenden von Formen des gestaltenden Erschließens
Perspektivwechsel, Handlungsverlauf verändern, Brief, Schluss umschreiben
Differenzierung: Filmangebote zum Thema, szenisches Darstellen
Wahlpflicht 1: Soundcheck 8 Ustd.
Sich positionieren zu Texten aktueller Musikpro-duktionen
Liedtexte als literarische Texte
- lesen und hören Diskussion
- Textbeschreibung Rap, Hip-Hop, Rock- und Popballaden, Punk Diskussion
- Zusammenspiel von Musik und Text MU, Kl. 9, LB 1
Wahlpflicht 2: Mein „Freund“ der Fernseher 8 Ustd.
Sich positionieren zum Programmangebot unter-schiedlicher Fernsehsender
ETH, Kl. 9, LB 3
Medienerziehung
- Recherche, Übersicht erstellen breites Spektrum, Sendeauftrag, Finanzierung
- Unterhaltungs-, Informations- und Bildungs-angebote unterscheiden
Soaps, Talk-Runden, Gerichts- und Beratungs-sendungen, Ratgeber, Nachrichten, Dokumen-tationen, Unterhaltungsshows, Quizsendungen, Musik-TV
- kritische Reflexion
- eigenes Fernsehverhalten analysieren aktives und passives Fernsehen, Freizeitgestal-tung
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Realschulbildungsgang
Klassenstufe 7
Ziele
Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Sie achten auf die Wirkung von sprachlichen und außersprachlichen Mitteln und wenden ihr Wissen auf Kurzvorträge und Präsentationen an.
Lernbereich 1: Gewusst wie 10 Ustd.
Beherrschen von Arbeitstechniken des Kurzvor-trags und der Präsentation
- gliedern Mindmap
- visualisieren Gegenstände, Bilder, Plakat, Wandzeitung, Dia- Overheadprojektor, Tafel, Video, Beamer
Präsentationssoftware
Lernbereich 3: Über mich und andere: Clique und Außenseiter 12 Ustd.
Sich positionieren zur Gestaltung von Charakteren und Handlungsweisen von Figuren
Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie)
- lesen, vorlesen, aktiv zuhören Auszüge aus Kinderbüchern, Filmen
Lernbereich 4: Entdeckungen: Das Fremde 20 Ustd.
Kennen von Möglichkeiten der Darstellung des Themas in Sachtexten
Informationsbeschaffung, Strategien der Text-erschließung (LB Gewusst wie)
interessendifferenzierende Gruppenarbeit
Zusammenhang zwischen Textstruktur und Autorenintention
Fachbücher, elektronische Medien, Zeitungen- und Zeitschriften, Lexika
Gestalten einer Präsentation Kurzvortrag und Präsentation (LB Gewusst wie)
ein Land vorstellen, alle Aspekte des Lernbe-reichs einbeziehen, Partner-, Gruppenarbeit
GE, Kl. 7, LB 1
GEO, Kl. 7, LB 3
Lernbereich 6: Fantasie und Wirklichkeit: Balladen 15 Ustd.
Kennen von Balladen als Genre der Lyrik Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie)
- gestaltendes Erschließen einer Ballade interessendifferenzierte Aufgabenstellung: um-schreiben, Leerstellen füllen, Bild-Textgestaltung
Perspektivwechsel, Brief, Zeitungsartikel
- gestaltend sprechen Hörspiel, auswendig lernen, in Zusammenarbeit mit MU, KU
MU, Kl. 7, LB 1
ästhetisches Empfinden
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Wahlpflicht 1: Hörspiel 8 Ustd.
Kennen eines Hörspiels als Möglichkeit der künstlerischen Gestaltung literarischer Texte
- aktiv zuhören Personengefüge, dialogisches Sprechen,
- Umsetzung des Textes nachvollziehen Musik, Geräusche, Aufnahmeverfahren
Gestalten eines Hörspiels bzw. von Hörspielse-quenzen nach Textvorlage
- Textgrundlage bearbeiten oder erstellen Textvorlage umschreiben, Gliederung der Handlung in Szenen, Prosatext dialogisieren, Gesagtes, Gehörtes oder Gesehenes
- Geräusche produzieren, Musik auswählen
- Ergebnisse festhalten und präsentieren Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Werbung 8 Ustd.
Kennen von Gestaltungsprinzipien der Werbung AIDA, Werbeslogans, Internet, E-Mail, SMS, Bild, Sprache, Musik
- Ziel – Mittel – Wirkung Beeinflussung von Verhaltensweisen
- Produktion und Vermarktung
- verschiedene Medien untersuchen Zeitung, Zeitschrift, Flyer, Plakat, Funk, Fern-sehen, Internet
Gestalten eines Werbebeitrags KU, Kl. 6, LB 1
Präsentation Medienkompetenz
Klassenstufe 8
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
In Auseinandersetzung mit Printmedien erfassen die Schüler unterschiedliche Formen und Funktionen von Presseerzeugnissen. Im Umgang mit verschiedenen journalistischen Texten untersuchen und erkennen sie Möglichkeiten der Meinungsbeeinflussung.
Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Die Schüler können wesentliche Informationen aus gesprochenen Texten verschiedener Medien entnehmen, aufschreiben und wiedergeben.
Lernbereich 3: Über mich und andere: Recht und Unrecht 23 Ustd.
Sich positionieren zur Gestaltung des Themas in literarischen Texten und Sachtexten
Strategien der Texterschließung, Diskussion, erörterndes Erschließen (LB Gewusst wie)
Inhaltsangabe (LB Gewusst wie, Kl. 7)
Vergleich mit Filmen, Zusammenhang Textstruk-tur und Autorenintention
GE, Kl. 8, LB 5
ETH, Kl. 8, LB 1
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Lernbereich 4: Entdeckungen: Printmedien 15 Ustd.
Kennen von Gestaltungsprinzipien von Zeitun-gen und Zeitschriften
Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie)
- Erscheinungsweise, Verbreitung, inhaltliche Merkmale
interessendifferenzierte Aufgabenstellung
- Bestandteile Ressorts
- Gestaltungsmittel Layout, Fotos, Grafik, Schlagzeilen
Kennen von Funktion und Merkmalen journalisti-scher Textsorten
informierende Texte – Meldung, Bericht, Repor-tage, Interview
meinungsäußernde Texte – Kommentar, Rezen-sion, Kritik
- Textaussagen überprüfen
- Absicht und Wirkung von Sprache Bericht und Kommentar unterscheiden, Falsch-meldung, Manipulation, Autorenintention, Werbung
Anwenden von sprachlichen und gestalterischen Mitteln zum Schreiben eigener Zeitungsartikel
Informationsbeschaffung, Textproduktion (LB Gewusst wie)
- informierende Texte Layout, Textverarbeitungsprogramme nutzen
- meinungsäußernde, auch appellierende Texte
in Zusammenarbeit mit KU
Medienkompetenz
- nichtkontinuierliche Texte
Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Kriminalistisches Nr. 1 15 Ustd.
Kennen von Erzählstrukturen der Kriminalliteratur
Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie)
Jugendbuch, Kriminalgeschichten, Kriminalfilm
- Handlung, Figuren und deren Verhaltens-weisen erschließen
gemeinsames Lesen, Inhaltsangabe, Figuren-charakteristik, -konstellation
- Darstellung von Raum und Zeit
- Konfliktverlauf Erzählperspektive
- Lesetagebuch schreiben Lesetagebuch (LB Die Welt der Bücher, Kl. 7)
Zeitungsartikel zu Handlungsausschnitt verfas-sen, Buchkritik für Zeitung
Wahlpflicht 1: Kriminalistisches Nr. 2 8 Ustd.
Kennen filmspezifischer Ausdrucksmöglichkeiten am Beispiel von Kriminalfilmen
- Aufbau Vergleich mit Kriminalgeschichte, -roman
- Gestaltungsmittel Musik, Geräusche, Licht, Personen
Bildeinstellung als Handlungsstütze
Gestalten einer Krimiszene
Drehbuchausschnitt schreiben, spielen und filmen
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Wahlpflicht 3: Unsere Zeitung 8 Ustd.
Gestalten einer Schülerzeitung Printmedien (LB Entdeckungen)
elektronische Medien nutzen, Projektarbeit, Gruppenarbeit
- Konzept erstellen Rubriken beachten
- Recherche
- Texte schreiben Bericht, Kommentar, News, Interview, Umfrage, Rätsel, Werbung
- Layout gestalten Medienkompetenz
Klassenstufe 9
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler sind in der Lage, weitgehend selbstständig Informationen aus Medien und komplex struktu-rierten Texten zu entnehmen und weiterzuverwenden.
Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Ihr Wissen über Funktion und Wirkung von Sprache befähigt sie, unter Anleitung reale und medial vermittelte Kommunikationssituationen zu untersuchen, zu gestalten und dabei Inhalts- und Beziehungsaspekte zu erkennen und zu berücksichtigen. Selbsterarbeitete Hilfen wie Visualisierungen oder Stichwortzettel setzen sie sachgerecht ein. Sie äußern sich verständlich und situationsangemessen.
Lernbereich 4: Entdeckungen: Botschaften verstehen 15 Ustd.
Beurteilen der Verwendung von Sprache in Bezug auf Absicht und Wirkung
Nachrichtensendung und Boulevardmagazin oder Talkshow, Chat, politische Rede
- Sprache als Mittel von Information und Manipulation
Nachrichtensendung, Boulevardmagazin, Rede, Werbung
eingebettete, konkurrierende Informationen
Differenzierung: Schreiben eines manipulieren-den Textes
ETH, Kl. 9, LB 3
Medienkompetenz
Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Vom Text zur Inszenierung 20 Ustd.
Anwenden von Mitteln und Möglichkeiten des Dramas
Ganzschrift, Theaterbesuch, Film, -ausschnitt Komödie, Tragödie, Schauspiel
Lernbereich 6: Fantasie und Wirklichkeit: Literatur in ihrer Zeit 20 Ustd.
Übertragen des überfachlichen Epochenver-ständnisses auf andere Epochen der deutschen Literatur
Analyse einer Epoche (LB Gewusst wie, Kl. 8)
Informationsbeschaffung, untersuchendes Erschließen (LB Gewusst wie)
- Schriftsteller in ihrer Zeit verschiedene Medien nutzen
- ein Werk des gewählten Schriftstellers einordnen und untersuchen
Lyrik, Epik, Dramatik
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Gestalten eines Vortrags mit Präsentation oder einer Facharbeit zur gewählten Epoche
Einblick in und Verständnis für verschiedene Epochen der deutschen Literatur
Epochen für Partner- und Gruppenarbeit aus-wählen, Gruppenvorträge, Gespräche zu Zwi-schenergebnissen, Ergebnissicherung durch strukturierte Stoffsammlung mit Quellenangabe und Handout
Präsentationen auswerten kriterienorientierte Prozess- und Ergebnisbe-wertung, Ergebnisdiskussionen in Zusammen-arbeit mit KU, MU, GE, ETH, RE/e, RE/k
Wahlpflicht 1: Soundcheck 8 Ustd.
Sich positionieren zu Texten aktueller Musik-produktionen
Liedtexte als literarische Texte
- lesen und hören Diskussion
- Zusammenspiel von Musik und Text Rap, Hip-Hop, Rock- und Popballaden, Punk
- ausgewählte Aspekte des untersuchenden Erschließens
Wahlpflicht 2: Mein „Freund“ der Fernseher 8 Ustd.
Sich positionieren zum Programmangebot unter-schiedlicher Fernsehsender
- Recherche, Übersicht erstellen breites Spektrum, Sendeauftrag, Finanzierung
- Unterhaltungs-, Informations- und Bildungs-angebote unterscheiden
Soaps, Talk-Runden, Gerichts- und Beratungs-sendungen, Ratgeber, Nachrichten, Dokumen-tationen, Unterhaltungsshows, Quizsendungen, Musik-TV
- kritische Reflexion
- eigenes Fernsehverhalten analysieren aktives und passives Fernsehen, Freizeitgestal-tung
Gestalten einer Präsentation ETH, Kl. 9, LB 3
Medienerziehung
Klassenstufe 10
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler eignen sich Strategien und Arbeitstechniken an, die sie befähigen, Texte und Medien zu reflektieren und kritisch zu beurteilen.
Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Sie können wesentliche Informationen aus umfangreichen, gesprochenen Texten und Medien verstehen und wiedergeben.
Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit
Sie präsentieren ihre Arbeitsergebnisse wirkungsvoll. Die Schüler haben gelernt, ihre Schreibprozesse eigenständig in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung, dem zur Verfügung stehenden Material und der Arbeitszeit zu planen
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Lernbereich 2: Ich und die Welt 20 Ustd.
Gestalten einer Erörterung in Auseinanderset-zung mit globalen und individuellen Problemen
erörterndes Erschließen, Informationsbeschaf-fung, Strategien der Texterschließung (LB Ge-wusst wie, Kl. 9)
literarische und pragmatische Texte bzw. Text-auszüge
Ergebnisse präsentieren und diskutieren auch Teilergebnisse
Wandzeitung, Schülerzeitung, Lokalpresse, Lesekonferenz, Vernissage
ETH, Kl. 10, LB 2
Ergebnisse präsentieren und diskutieren MU, Kl. 10, LB 1
Lernbereich 3: Der Mensch in seiner Zeit 20 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zum Schaffen eines deutschsprachigen Autors des 20.Jahrhunderts
Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie, Kl. 9)
untersuchendes Erschließen (LB Gewusst wie, Kl. 8), Sekundärliteratur verwenden
Analyse einer Epoche (LB Gewusst wie, Kl. 8)
Lernbereich 4: Selbstverwirklichung und Verantwortung 20 Ustd.
Sich positionieren zur Thematik ausgehend von J. W. Goethe, Faust I
Theaterbesuch, Film, literarische Exkursion
Wahlpflicht 1: Filme „lesen“ 8 Ustd.
Beurteilen der Umsetzung einer Romanvorlage im Film
- Rezeption von Buch und Film
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede analy-sieren
filmtechnische und sprachliche Mittel
- Filminhalt vorhersagen Vorspann, Szene als Ausgangspunkt, Motive, Figuren, Stimmungen
- Verfilmung einer Sequenz Jugendbuch, kürzere epische Texte
Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Wer bin ich? Wo will ich hin? 8 Ustd.
Gestalten eines Selbstporträts
Eigenschaften, Fähigkeiten, Interessen, Stärken, Schwächen, Erwartungen, Ideale, Zukunfts-pläne, Selbst- und Fremdeinschätzung
- Ergebnisse präsentieren und diskutieren frei gewählte Form
KU, Kl. 10, LB 1
Seite 22 von 92
Wahlpflicht 3: Comedy 8 Ustd.
Beurteilen von Humoristischem Witz, Comedy, Sketch, Kabarett
- Begriffsklärungen Humor, Ironie und Satire im Wandel der Zeit
- lesen, hören, sehen Printmedien, Radio, Film, Fernsehen, Theater
- Inhalt und Wirkung erfassen, Grenzen ein-schätzen
beleidigend, geschmacklos, rechtliche Folgen
Gestalten eigener humoristischer Beiträge Hör- oder Videobeitrag, Sketch, Witzbuch, Beitrag für Abschlusszeitung
ENGLISCH
allgemeine fachliche Ziele
Entwickeln von Lernerkompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache
- Methodenkompetenz
- Medienkompetenz
Englisch ist als Lingua franca im gesamten Fächerkanon der Mittelschule eine wertvolle Quelle der Beschaffung, Bewertung und Benutzung von Informationen mittels verschiedener Medien. In anderen Fächern, insbe-sondere in Deutsch/Sorbisch und TC/Informatik erworbene diesbezügliche Lernerkompetenzen werden vertieft und fremdsprachenspezifisch erwei-tert.
Strukturierung
Produkt- und Prozessorientierung
- Die Erstellung vielfältigster Produkte ist sowohl motivierendes Ele-ment des Englischunterrichtes als Grundlage unterschiedlichster Formen der Dokumentation und Präsentation von Schülerleistungen. Das Verfolgen der Lern- und Arbeitsprozesse der Schüler ist ebenfalls eine wichtige Grundlage bei der Einschätzung von Schülerleistungen.
didaktische Grundsätze
Klassenstufen 5/6
Entwickeln von Lernerkompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache
Medienkompetenz
Die Schüler können
- englischsprachige multimediale Lernmittel unter Anleitung nutzen,
- einfache Visualisierungstechniken anwenden,
- einfache Sachverhalte und Arbeitsergebnisse mit traditionellen und modernen Präsentationsmedien dokumentieren und präsentieren.
Lernbereich: My world 30 Ustd.
Anwenden sprachlicher Mittel auf den persönli-chen Bereich
Darstellen der eigenen Wohnverhältnisse
künstlerisches Produkt: Mein Traumhaus
Präsentationen (z. B. Schülervortrag, Poster)
Pflichten innerhalb der Familie
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Lernbereich: Me as a consumer 25 Ustd.
- zur inhaltlichen Erschließung von Werbe-material
auch audiovisuell
Medienkompetenz Lernbereich: Media and arts 30 Ustd.
Einblick gewinnen in Medienangebote und den Umgang mit Medien in englischsprachigen Län-dern
- Lesegewohnheiten Kinderbücher, Comics, Gedichte, Lieder
DE, Kl. 5, LB 5
DE, Kl. 6, LB 5
- Fernseh- und Musikwelt GS Kl. 4, LB My hobbies
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu GS Kl. 4, LB My hobbies
- Lesen
- Fernsehen
- Filmen
- Computer
- Musik MU, Kl. 5, LB 2
Musikinstrumente, Musikrichtungen
Anwenden sprachlicher Mittel auf
- eigene Lesegewohnheiten Gestaltung eines Comics
- Lieblingslektüre Buchvorstellung
- Fernsehgewohnheiten Interview, Nachgestaltung einer TV-Sendung
- Lieblingsmusik
Sich positionieren zu eigenen Lese- und Fern-sehgewohnheiten und denen anderer
Medienkompetenz
Lernbereich: Hobbies and leisure 30 Ustd.
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Freizeitgestaltung
Sammeln unterschiedlicher Dinge (z. B. Karten, Münzen)
Interessendifferenzierung: Sport, Musik, Zeichnen, Lesen, Filme, Video, Computerspiele
GS Kl. 4, LB My hobbies Wahlpflicht: Medien entdecken 10/10 Ustd.
Einblick gewinnen in das Arbeiten mit Lernpro-grammen
Fachwortschatz Computer
Kennen und Beherrschen des Umganges mit Lernsoftware
lehrwerksbegleitende Software
Wahlpflicht: Literatur erleben 10/10 Ustd.
Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur Märchen, Sagen, Legenden
Gedichte, Poetenwettstreit
Ganzschrift
Hörspiel
szenisches Gestalten
Seite 24 von 92
Hauptschulbildungsgang
Klassenstufen 7 bis 9
Die Schüler können
- kurze, vorbereitete Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen,
- ihre Meinung in einfacher Weise äußern und z. T. begründen und erklären.
Zusammen-hängendes Sprechen
Entwickeln von Lernerkompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache
Medienkompetenz
Die Schüler können
- multimediale Lernmittel und computergestützte Lernhilfen nutzen,
- einfache Sachverhalte und Arbeitsergebnisse mit traditionellen und modernen Präsentationsmedien dokumentieren und präsentieren,
- das medienspezifische englische Vokabular verstehen und verarbeiten,
- im Internet Informationen beschaffen und diese mit Hilfestellungen auswerten.
Lernbereich: Me and others 35 Ustd.
Sich positionieren zu unterschiedlichen Jugend-kulturen
z. B. zu historischen Entwicklungen z. B. punks, hippies
Einblick gewinnen in Interessen gleichaltriger Jugendlicher anderer Länder
Jugendzeitschriften/-literatur, Filme, Songs
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Einholen von Informationen über Jugendliche anderer Länder
E-Mail-Projekt
Lernbereich: My world 35 Ustd.
Anwenden sprachlicher Mittel
- zur Orientierung in einer fremden Umgebung touristisches Informationsmaterial
Differenzierte Förderung: Wegbeschreibun-gen/Sehenswürdigkeiten
Nutzen von Medien zum Suchen von Informa-tionen
Sit.: At the travel agency
Sich positionieren zu Angeboten und Perspekti-ven für Jugendliche in ihrer unmittelbaren Umge-bung
Auseinandersetzen mit Problemen und Entwick-lungen z. B. Jugendclubs, Freizeitangebote, Jobs
Differenzierte Förderung: Gestaltung einer multi-medialen Präsentation
WTH, Kl. 9, LBW 2
Lernbereich: Life on earth 20 Ustd.
Einblick gewinnen in die Umweltsituation eng-lischsprachiger Länder
aktuelle Aspekte
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu
- Umwelt z. B. Erfassen von Wettervorhersagen in den Medien
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Anwenden sprachlicher Mittel
- auf das persönliche Umfeld Kommentieren einfacher Tabellen und Dia-gramme
Umweltsituation im Wohnort
persönliche Aktivitäten
Projekt: Recycling
Präsentation
- auf Vorstellungen über die Zukunft Fantasiegeschichte, Comic
Sich positionieren zu
- Zukunftsprognosen in den Medien und im persönlichen Umfeld
Differenzierte Förderung: Problemdiskussion
Lernbereich: Me as a consumer 35 Ustd.
Einblick gewinnen in das Konsumverhalten Ju-gendlicher
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel
- zu Dienstleistungsgesprächen internationale Währungen
touristisches Informationsmaterial mit Kosten z. B. Eintritte, Stadtrundfahrten, Fahrgeld, Telefon, Briefmarken, Speisekarten
Sit.: At the post office/bank
- zur Finanzierung von Freizeitangeboten Preisvergleiche
Sozialkompetenz
Anwenden sprachlicher Mittel
- auf das persönliche Umfeld
- zum Führen von Dienstleistungsgesprächen Sit.: At the tourist information office
Sit.: In a department store
Beurteilen verschiedener Einkaufsmöglichkeiten z. B. Versand, Second-hand-shops, online-shopping, Auktionen
Sich positionieren
- zu Preis-Leistungs-Verhältnissen consumer report z. B. Kleidung, Urlaub, Gastronomie
- zum persönlichen Kaufverhalten Umfrage zum Konsumverhalten Jugendlicher
- zum Kaufverhalten anderer fair trade, Oxfam
Umweltbewusstsein
Lernbereich: Media and arts 25 Ustd.
Einblick gewinnen in englischsprachige
- Fernsehsendungen für Jugendliche Videoclips
DE, Kl. 9, LB 4
- Informationsmaterialien news
- Jugendzeitschriften
- Werbematerialien z. B. Flyers, Broschüren
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Einblick gewinnen in die Kunst englischsprachi-ger Länder
Graffiti, Popart, Aboriginal Art, Native Art
KU, Kl. 8, LBW 2
ästhetisches Empfinden
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu
- Film und Fernsehen Filmgenres
Sit.: At the ticket office
- Computer und Internet
- Kunst und Musik darstellende/bildende Kunst
Anwenden sprachlicher Mittel auf
- ausgewählte Filme und Fernsehsendungen Filmvorstellung
Lieblingsserie
DE, Kl. 9, LBW 2
ETH, Kl. 9, LB 3
- Computerspiele INF, Kl. 7, LBW 1
Beurteilen verschiedener
- Fernsehsendungen Werteorientierung
- Computerspiele
Sich positionieren
- zu eigener künstlerischer Betätigung
- zum Einfluss von Medien auf den Menschen Differenzierte Förderung: Umfrage über Nutzung bestimmter Medien
Medienkompetenz
Anwenden sprachlicher Mittel auf das Hinter-lassen und Übermitteln von Nachrichten
Anrufbeantworter, SMS und E-Mail
Sit.: On the phone
Lernbereich: The world of English 15 Ustd.
Beurteilen des Einflusses des Amerikanischen im eigenen Alltag
z. B. Songs, Werbung, Hinweisschilder
Einblick gewinnen in sprachbezogene nationale Traditionen
z. B. Bedeutung von Literatur im Alltag, Eisteddfod
Werteorientierung
Lernbereich: Hobbies and leisure 35 Ustd.
Einblick gewinnen in persönlichkeitsbildende Aspekte unterschiedlicher Formen der Freizeit-gestaltung
aktives und passives Freizeitverhalten, sinnvolle und weniger sinnvolle Aktivitäten, Werte, Nor-men, Gewohnheiten
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur
- Freizeitgestaltung z. B. Theater-, Kino-, Konzertbesuch, Vereine, Fanclub, Musizieren
- Nutzung von Medien z. B. Bücher, Video, Musik, Computer, Video- und Computerspiele
- Trendsportarten fun sport, extreme sport
Gestalten einer Präsentation zu Nutzung und Er-weiterung bestehender Freizeitangebote
Differenzierte Förderung: Konzeptionsvorschlag
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Wahlpflicht: Medien entdecken 8/8/6 Ustd.
Anwenden von Sprachwissen auf den Umgang mit Medien
Computerspiele (auch kritisch bewerten), Chat, Newsletter, Webquests, Web-Units, Diskus-sionsforen
Präsentationen
Wahlpflicht: Literatur erleben 8/8/6 Ustd.
Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur Fotoroman, Comic, Hörspiel
szenisches Gestalten
Realschulbildungsgang
Klassenstufen 7/8
Ziele
Die Schüler können
- unter gezielter Nutzung von sprachlichen und nichtsprachlichen Hilfen (z. B.
- kurze, vorbereitete Präsentationen zu einem vertrauten Thema verständlich vortragen,
Zusammen-hängendes Sprechen
Entwickeln von Lernerkompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache
Medienkompetenz
Die Schüler können
- multimediale Lernmittel und computergestützte Lernhilfen selbstständig nutzen,
- elektronische Kommunikationsmittel nutzen (z. B. E-Mail),
- verschiedene Visualisierungstechniken anwenden,
- im Internet Informationen beschaffen und diese mit Hilfestellungen auswerten,
- Sachverhalte und Arbeitsergebnisse mit traditionellen und modernen Präsentationsmedien doku-mentieren und präsentieren.
Lernbereich: Me and others 20 Ustd.
Einblick gewinnen in die Lebensweise gleich-altriger Jugendlicher in anderen Ländern
Jugendzeitschriften/-literatur, Filme, Songs
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Einholen von Informationen über Jugendliche anderer Ländern
E-Mail-Projekt, peer groups
Lernbereich: My world 20 Ustd.
Sich positionieren zu Angeboten und Perspek-tiven für Jugendliche in ihrer unmittelbaren Um-gebung
Vor- und Nachteile des Lebens auf dem Lande/in der Stadt
Auseinandersetzen mit Problemen und Ent-wicklungen
z. B. Jugendclubs, Freizeitangebote, Jobs
WTH, Kl. 9, LBW 2
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Lernbereich: Life on earth 20 Ustd.
Einblick gewinnen in die Umweltsituation in eng-lischsprachigen Ländern
aktuelle Aspekte
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu
- Umwelt z. B. Erfassen von Wettervorhersagen in den Medien
Anwenden sprachlicher Mittel
- zur Darstellung von Umweltproblemen und deren Auswirkungen
Projekt: Recycling
Präsentation, Website
Lernbereich: Education and work 20 Ustd.
Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung des sächsischen Schulsystems
Gestaltung eines Faltblattes/einer Präsentation
eigene graphische Darstellungen
Lernbereich: Me as a consumer 20 Ustd.
Sich positionieren
- zum Preis-Leistungs-Verhältnis
- zum persönlichen Kaufverhalten Umfrage zum Kaufverhalten Jugendlicher
Umweltbewusstsein
- zum Kaufverhalten anderer Oxfam, fair trade
Lernbereich: Media and arts 20 Ustd.
Einblick gewinnen in englischsprachige
- Fernsehsendungen für Jugendliche Videoclips
- Informationsmaterialien news
- Jugendzeitschriften
- Werbematerialien z. B. Flyers, Broschüren
z. B. Programme für Theater, Kino
Veranstaltungspläne
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel
- zu Film und Fernsehen Filmgenres
- zu Computer und Internet INF, Kl. 7, LBW 1
- Kunst und Musik Differenzierung: bildende/darstellende Kunst
Anwenden sprachlicher Mittel
- auf ausgewählte Filme und Fernsehsendun-gen
Filmvorstellung, Lieblingsserie
Sit.: At the ticket office/cinema
- auf Computerspiele
Beurteilen verschiedener Werteorientierung
- Fernsehsendungen
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- Computerspiele
Sich positionieren
- zu eigener künstlerischer Betätigung
- zum Einfluss von Medien auf den Menschen Umfrage über Nutzung bestimmter Medien
Medienkompetenz
Anwenden sprachlicher Mittel auf das Hinter-lassen von Nachrichten
Anrufbeantworter, auch SMS, E-Mail
Sit.: On the phone
Lernbereich: The world of English 20 Ustd.
Beurteilen der Rolle des Amerikanischen im eigenen Alltag
z. B. Songs, Werbung, Hinweisschilder
Lernbereich: Hobbies and leisure 20 Ustd.
Einblick gewinnen in persönlichkeitsbildende Aspekte unterschiedlicher Formen der Freizeit-gestaltung
aktives und passives Freizeitverhalten, Werte, Normen, Gewohnheiten
WTH, Kl. 9, LBW 2
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur
- Freizeitgestaltung z. B. Theater-, Kino-, Konzertbesuch, Vereine, Fanclub, Musizieren
- Nutzung von Medien z. B. Bücher, Video, Musik, Computer, Video- und Computerspiele
- Trendsportarten fun sport/extreme sport
Wahlpflicht: Medien entdecken 8/8 Ustd.
Anwenden von Sprachwissen auf den Umgang mit Medien
Computerspiele kritisch bewerten
Chat, Newsletter, Webquests, Web-Units
E-learning
Diskussionsforen
Präsentationen
Wahlpflicht: Literatur erleben 8/8 Ustd.
Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur Fotoroman, Comic, Ganzschrift, Hörspiel
szenisches Gestalten
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Klassenstufen 9/10
Ziele
Entwickeln sprachlicher Kompetenzen
Mündliche kommunikative Fertigkeiten
Die Schüler
- können nach intensiver Hörerfahrung mit unterschiedlichen Medienarten Texte global verstehen und gezielt Detailinformationen entnehmen,
- können beim Zuhören erkennen, welche Standpunkte und Haltungen die Sprecher vertreten und dabei Tatsachen und Meinungen unterscheiden.
Hör und Hör-/ Sehverstehen und Umgang mit Texten
Entwickeln von Lernerkompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache
Medienkompetenz
Die Schüler können
- multimediale Lernmittel zur Übung und Festigung von Aussprache, Wortschatz, Strukturen und Formen sowie zur Schulung des Hör- und Leseverstehens ohne Anleitung verwenden,
- verfügen über Techniken der Nutzung englischsprachiger Quellen in gedruckter und elektronischer Form zur Informationsgewinnung,
- können Informationen, Sachverhalte und Arbeitsergebnisse unter Einbeziehung neuer Medien auf-bereiten, darstellen, präsentieren und weitergeben.
Lernbereich: Me and others 20 Ustd.
Gestalten einer multimedialen Präsentation zu unterschiedlichen Jugendkulturen
INF, Kl. 10, LB 2
GK, Kl. 10, LB 1
Medienkompetenz
Lernbereich: My world 10 Ustd.
Sich positionieren zu Werten, Rechten und Pflichten als aktiv gestaltendes Mitglied der Ge-sellschaft
Problemdiskussion, Rollenspiel, Debatte
ETH, Kl. 10, LB 1
RE/e, Kl. 10, LB 3
Werteorientierung: freiheitlich-demokrati-sche Grundordnung
(multi-)mediale Präsentation
INF, Kl. 9, LB 2
Lernbereich: Me as a consumer 15 Ustd.
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum
- Sparen und Investieren von Finanzen Auswahl von Kriterien zur eigenen Entschei-dungsfindung und der Einfluss äußerer Faktoren (z. B. Familie, Freunde, Werbung)
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Lernbereich: Media and arts 15 Ustd.
Einblick gewinnen in Werbestrategien WTH, Kl. 8, LB 3
Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Analysieren von audiovisuellem und visuellem Werbematerial
Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung des Einflusses von Medien auf persönliche Le-benskonzepte
Diskussion, Debatte
DE, Kl. 9, LB 4
Sich positionieren zu persönlichen Konsequen-zen o. g. Einflüsse
Gestalten von Werbematerial KU, Kl. 10, LB 4
Computereinsatz
Lernbereich: Hobbies and leisure 15 Ustd.
Gestalten eines Konzeptionsvorschlages zur Nutzung und Erweiterung bestehender Freizeit-angebote
Klassen übergreifende Umfragen
Erfassen von Freizeitangeboten in der regio-nalen Umgebung
alternative Möglichkeiten, Interessendifferenzie-rung
Gestaltung einer Broschüre, Poster, multimediale Präsentation
eigene Homepage der Schule
Präsentation außerhalb der Schule
ästhetisches Empfinden
Wahlpflicht: Medien entdecken 6/6 Ustd.
Gestalten von Unterrichtsmaterialien auch computergestützt
E-learning
Webquests, Web-Units
Übungsmaterial für Schüler anderer Klassen
Präsentationen
Wahlpflicht: Literatur erleben 6/6 Ustd.
Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur Ganzschrift
szenisches Gestalten
Literaturverfilmungen
Hörspiel
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Anhang
Zusammenstellung einer Auswahl von Textsorten
Literarische Texte/fictional texts (adaptiert und nichtadaptiert)
Sach- und Gebrauchstexte/non-fictional texts (adaptiert und nichtadaptiert)
- Comics und Cartoons - Erzählungen - Fantasiegeschichten - Fotoromane und Bildergeschichten - Gedichte - Hörspiele - Kurzgeschichten - Legenden - Märchen - Lieder - Romane - Sagen - Sketche - Spielfilme und -filmsequenzen - Theaterstücke - Videoclips
- Anzeigen - Berichte - Biografien - Briefe: persönliche und Standardbriefe - Dokumentarfilme und -filmsequenzen - Durchsagen - Einladungen - E-Mails - Fahrpläne - Formulare - Graffiti - Grafiken und Tabellen - Handzettel - Instruktionen - Interviews - Jugendzeitschriften - Lexikaeinträge - Nachrichten - Orientierungsschilder - Programme - Prospekte - Reportagen - Rezepte - Speisekarten - Stellungnahmen - Tickets - Veranstaltungspläne - Werbetexte - Wetterberichte - Zeitungsartikel - Zusammenfassungen
ETHIK Klassenstufe 5
Ziele
Aneignen von Fähigkeiten der Lebensgestaltung in der Gemeinschaft
Die Schüler erweitern ihre Fähigkeit verschiedene Medien zur Informationsbeschaffung zu nutzen. Sie wenden verschiedene Darstellungsmöglichkeiten des erarbeiteten Wissens an.
Klassenstufe 6
Ziele
Aneignen von Fähigkeiten der Lebensgestaltung in der Gemeinschaft
Die Schüler erlangen Kenntnisse aus dem selbstständigen Nutzen von Medien.
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Lernbereich 2: Judentum 18 Ustd.
- Monotheismus/Zehn Gebote Thora als Buch der Weisungen
Ex 20, Dtn 5
Darstellung als zwei Steintafeln
drei Gebote, die sich auf Gott und sieben Gebote, die sich auf das Zusammenleben der Menschen beziehen
Bedeutung der Zehn Gebote für Juden, Christen und für nichtreligiöse Menschen
Einsatz von Unterrichtsfilmen, Puzzle, Spiele zu Moses, Musik, Kartenarbeit
Kl. 5, LB 2
Einblick gewinnen in die Geschichte der Juden Video, Zeitzeugengespräche, Exkursionen, Ein-satz von Dokumentationen
Kinderzeichnungen aus Theresienstadt
Werteorientierung: Wissen und religiöse Toleranz
Lernbereich 3: Der Mensch und seine Verantwortung für den Mitmenschen 18 Ustd.
Kennen der Entstehung von Vorurteilen und von Möglichkeiten zum Abbau von Vorurteilen
Kein Mensch ist ohne Vorurteil.
Jeder Mensch muss bereit sein, Vorurteile zu prüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.
- Unterscheidung der Begriffe Urteil und Vor-urteil
Urteil als begründete Entscheidung
Vorurteile als Ergebnis begrenzter Wahrneh-mung
Klischees
interessendifferenzierende Rollenspiele, Gedan-kenexperiment
Redewendungen
Grundsatz in der Justiz: Im Zweifel für den Angeklagten
Expertengespräch mit Ausländer- oder Gleich-stellungsbeauftragten, Vertretern des Sozial-amtes, Vertretern des Arbeitsamtes
Einbeziehung des Vertrauenslehrers
Kl. 9, LB 3
- Rolle der Medien Information aus zweiter Hand
Informationsauswahl, Desinformation
Kl. 9, LB 3
Medienkompetenz
Beurteilen fremdenfeindlicher Verhaltensweisen wirtschaftliche Hintergründe, mediale Einflüsse
Erfahrungen aus Urlaubsreisen und Schulalltag
Rollenspiel, Zeitungsberichte auswerten, Be-sprechen von Fallbeispielen
Sozialkompetenz
Einblick gewinnen in die Arbeit von Hilfsorgani-sationen
Nutzung von Medien, Besuch einer Sozialein-richtung
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Klassenstufe 7
Ziele
Aneignen von Fähigkeiten der Lebensgestaltung in der Gemeinschaft
Die Schüler festigen ihre Kenntnisse zum zielgerichteten und selbstständigen Nutzen von Medien.
Lernbereich 1: Konflikte – Ursachen und Bewältigung 20 Ustd.
Kennen innerer und äußerer Konfliktsituationen Beispiele aus dem Lebensumfeld der Schüler
- Konfliktfolgen Vorurteile, Benachteiligungen, Aggressionen, Gewalt, Suchtverhalten
Möglichkeiten der Suchtprävention
Texte, Filme, Reportagen, Erfahrungsberichte, Rollenspiele, lautes Denkens, begriffliches Arbeiten, Fragebogen, Partnerinterview, Mindmap, Interpretieren von Konfliktbildern
Kl. 6, LB 1
Kl. 6, LB 3
DE HS, Kl. 7, LB 3
DE RS, Kl. 7, LB 3
EN HS, Kl. 7/8/9, LB Me and others
EN RS, Kl. 7/8, LB Me and others
Sozialkompetenz: Empathie
Wahlpflicht 1: Zeugen gewaltfreien Handelns 4 Ustd.
Kennen von Grundeinstellungen und Verhal-tensweisen gewaltfreien Handelns
Buchvorstellung, Textarbeit, Unterrichtsfilm zu möglichen Leitbildern: Jesus, Mahatma Gandhi, Martin Luther King
LB 2
Werteorientierung
Wahlpflicht 2: Mit offenen Augen die Welt betrachten 4 Ustd.
Gestalten einer Dokumentation zum Thema Ar-mut und Reichtum
Untersuchung am Wohnort, Material aus Zeitun-gen und Zeitschriften, Texte. Bilder, Karikaturen, Grafiken, TV-Sendungen, Fotoausstellung
Nutzung computerbasierter Medien
GEO, Kl. 7, LB 4
Medienkompetenz
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Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Islam 18 Ustd.
Beurteilen medialer Darstellungen des Islam historische Quellen, aktuelle Meldungen aus den Medien
TV-Sendungen
Medienkompetenz
Lernbereich 3: Sekten und Okkultismus 16 Ustd.
Sich positionieren zu okkulten Praktiken Horoskope, Wahrsagerei, Pendeln, Karten legen, Handlesen
- Symbolik
- ethische und rechtliche Aspekte GG; Art. 2, StGB; § 86 und § 86a
- extreme und gewaltverherrlichende Strö-mungen
Satanismusszene
Werteorientierung
- Darstellung in den Massenmedien
Wahlpflicht 1: Mein Lebenstraum 4 Ustd.
Gestalten von eigenen Zukunftsvisionen Wünsche, Träume, Ziele, Irrglauben, Gefahren
Menschen, die Orientierungshilfe geben können
Mein Vorbild - ein Star? Warum wird jemand zum Star?, Bedeutung für das eigene Leben
Befragungen, Interviews, Recherchen zu Stars und Idolen, Collage
Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Jerusalem – Stadt der drei monotheistischen Weltreligionen 4 Ustd.
- Probleme der Friedenslösung im Nahen Osten
Beispiele aus aktuellen Medien
Pro- und Kontradiskussion, Präsentationen
Klassenstufe 9
Ziele
Aneignen von Fähigkeiten der Lebensgestaltung in der Gemeinschaft
Die Schüler erweitern ihre Orientierungsfähigkeit in einer medial geprägten Welt, indem sie sich bei der Herstellung eigener Medienbeiträge mit der Macht der Bilder und modernen Mythen auseinandersetzen.
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Lernbereich 3: Der Umgang mit Medien und die Macht der Bilder 12 Ustd.
Beurteilen der Wirkung von Medien auf das Indi-viduum und die Gesellschaft
Medien als Wirtschaftsfaktor, Verlage und Ver-triebswege, Profit, Einschaltquote
Pressefreiheit, öffentliche Meinungsbildung, Un-terschied zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Medien
Formen des kritischen und unkritischen Umgang mit Medien hinsichtlich der Funktionen Informa-tion, Bildung, Unterhaltung, Kommunikation
Werbung für Alkohol und Tabak
Desinformation, Propaganda, Demagogie
Kriegsberichterstattung, gewalttätige Szenen
Gruppenarbeit, Gruppenpuzzle, Besuch in einer Redaktion, regionale TV-Sender, vergleichende Zeitungsschau
Medienkompetenz
Einblick gewinnen in moderner Mythen Macht der Werbung, Idole, Jugend- und Schön-heitswahn, falsche Glücksverheißungen
Gestalten einer Medienproduktion und -präsen-tation unter Berücksichtigung ausgewählter ethi-scher und rechtlicher Aspekte
Nachrichtenzusammenschnitt, Video, Hörspiel, Schülerzeitung
Medien mit Altersbeschränkung, indizierte Inhal-te, Schutz der Privatsphäre, üble Nachrede
GG; Art. 2, StGB; § 86 und § 86a
Expertenbefragung Jugendschutz
Kl. 7, LB 1
Wahlpflicht 1: Wa(h)re Liebe 4 Ustd.
Sich positionieren zur Darstellung des mensch-lichen Körpers in den Medien
Werbung, Serien, Unterhaltungssendungen, Printmedien, Internet, Fernsehen analysieren,
Werbestrategien und Intentionen hinterfragen
Collage zur Problematik, dass man „Liebe“ als Ware verkaufen und kaufen kann
Diskussion: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
EN HS, Kl. 7/8/9, LB Media and arts
EN RS, Kl. 9/10, LB Media and arts
Werteorientierung
Klassenstufe 10
Ziele
Aneignen von Fähigkeiten der Lebensgestaltung in der Gemeinschaft
Sie erweitern ihre argumentative Fähigkeiten, die der Bewältigung von Problemen im Alltag dienen und festigen ihre Medienkompetenz.
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Lernbereich 1: Gewissen und Verantwortung 24 Ustd.
- Medienethik Information, Desinformatin, Selbstdarstellung in Talkshows, Voyerismus, Werbung
Expertengespräch
Pro- und Kontradiskussion
Lernbereich 2: Eine Ethik für alle? 16 Ustd.
Gestalten eigener Vorstellungen zu globalen ethischen Maßstäben
Förderung leistungsstärkerer oder besonders interessierter Schüler durch projektorientiertes Arbeiten
Nutzung verschiedener Präsentationsformen
Methodenkompetenz
EVANGELISCHE RELIGION
Klassenstufe 5
Lernbereich 1: Die Botschaft der Bibel 16 Ustd.
Kennen ausgewählter Aspekte zur Bibel
- Entstehung
- Aufbau
- Verbreitung
- Bedeutung
- Kanonisierung
- Verbreitung durch Medien
Vertiefte Weiterführung
GS Kl. 4, LB 3
Zeitleiste, Zeitrechnung
GE, Kl. 5, LB 2
Bibeldarstellungen
KU, Kl. 6, LB 1
Nachschlagen, Lesetechniken, Markieren, Ord-nen, Heftgestaltung, Arbeitsplanung, Visualisie-ren, Lernen an Stationen
RE/k, Kl. 5, LB 2, konfessionell – kooperativ
Lernkompetenz
Kennen der Geschichte des jüdischen Volkes anhand von Gestalten im Alten Testament
- Abraham
- Josef
- Mose
- Josua
Zeitleiste
Systematisierung
Nutzung medialer Präsentationen
GS Kl. 1 - 4, LB 3
GE, Kl. 6, LB 5
Medienkompetenz
Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 12 Ustd.
Sich positionieren zum Umgang mit der Schöp-fung durch Gestaltung eines selbstgewählten Mediums
Collage, Gedicht, Dokumentation, Bild, Fotoaus-stellung, Tanz, Lied, Orff Instrumente
Präsentation mit PC für interessierte Schüler
Fremd- und Selbstbewertung
Medienkompetenz
Umweltbewusstsein
GS Kl. 4, LB 2
Seite 38 von 92
TC, Kl. 5, LB 2
MU, Kl. 5, LB 1
MU, Kl. 5, LB 2
Wahlpflicht 2: Miteinander Christ sein 4 Ustd.
Einblick gewinnen, wie katholische und andere Christen in unserem Land leben
Besuch einer katholischen Kirche
Besuch einer freikirchlichen Gemeinde
Besuch eines Gottesdienstes anderer Konfession
Gespräch mit einem katholischen Christen, Pfarrer
Gespräch mit einem Prediger
Ökumene
Fronleichnam
Elternbefragung, Schülerbefragung, Gemein-same Zeitung erarbeiten
Sozialkompetenz
Klassenstufe 6
Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 12 Ustd.
Einblick gewinnen in ausgewählte Aspekte christlicher Gottesvorstellungen
- Herrlichkeit Gottes
- Unvorstellbarkeit
- Menschwerdung
- Dreifaltigkeit Gottes
Gottesbilder
Erfahrbarkeit Gottes
Ps 150; Mt 17, 1 - 9
Ex 3; 1 Kön 19; Apg 17, 16 - 34
Joh 1,14
Mt 28, 16 - 20
Darstellungsformen in bildender Kunst und Mu-sik, Film und Fernsehen
ästhetisches Empfinden
Kennen des Lebensweges eines ausgewählten Glaubenszeugen
Martin Luther King
Albert Schweitzer
Elisabeth von Thüringen
Mutter Teresa
Auseinandersetzung mit medial vermittelten Le-benswegen
Interview
Lernbereich 4: Das eigene Leben und unsere Welt 8 Ustd.
Beurteilen von Medien als Einflussfaktor auf Mo-ralvorstellungen und Werte
Produktion
Konsum
Werbung
Interview, Zeitungsrecherche
Medienkompetenz
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Klassenstufe 7
Ziele
Sie erweitern ihr Wissen über den Islam und positionieren sich zur medialen Vermittlung islamischer Glaubensvorstellungen.
Lernbereich 1: Die Botschaft der Bibel 20 Ustd.
Sich zum Handeln Ruts positionieren und Kon-sequenzen für das eigene Leben ziehen
Interview, Rollenspiel, Pro-Contra-Diskussion für kommunikativ begabte Schüler
Gestalten einer medialen Präsentation zum Buch Rut
Schriftrolle, Buch
Lebensweg, Interview
Kreative Arbeit mit Bildern, kreatives Schreiben
in Gruppen-, Partner- oder Einzelarbeit
Methodenkompetenz
Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 20 Ustd.
Kennen der monotheistischen Weltreligion Islam Muslime in Vergangenheit und Gegenwart
Prophet Mohammed, Pflichten, Gottesverständ-nis, Menschenbild
Vergleich zum Christentum
Lernen an Stationen, Präsentation mit PC
GE, Kl. 6, LB 4
GEO, Kl. 7, LB 1
RE/k, Kl. 6, LB 3
Sich zur medialen Vermittlung islamischer Glaubensvorstellungen positionieren
Medieneinflüsse erkennen, aufarbeiten und be-urteilen
Medienkompetenz
Kommunikationsfähigkeit
Beurteilen der Erfahrungen und Kenntnisse über Aberglauben
- Alltagserfahrungen
- Medieneinflüsse
Formen
Erscheinungsweisen
Herkunft
Spiritismus, Okkultismus, Satanismus
Vergleich Glaube – Aberglaube, Dtn 18, 9 - 12, Mt 8, 28 - 34, Mt 12, 22 - 30
Weiterführende Literatur für interessierte Schüler
Internetrecherche
Werteorientierung
Sozialkompetenz
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Lernbereich 4: Das eigene Leben und unsere Welt 6 Ustd.
Kennen der Besonderheiten des Erwachsenwer-dens
- körperliche und psychische Veränderungen
- Sexualität
- Generationskonflikt
- Bedeutungsgewinn von Freundschaften
- sich verlieben
Pubertät
Selbstvertrauen entwickeln
Engagement entwickeln
Vorbilder, Idole, Jugendkulturen
Vermarktung der Sexualität
Gruppendynamik
Biographien
Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten
BIO, Kl. 7, LB 2
RE/k, Kl. 7, LB 1, konfessionell – kooperativ
Medienkompetenz
Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen
Wahlpflicht 3: Stars, Idole und Vorbilder 4 Ustd.
Kennen der Unterschiede: Stars, Idole, Vorbilder und der Problematik medialer Darstellungen
Überzogene Lebensbilder
Realistische Lebensbilder
Einfluss von Medien
Lebensziele
Starkult, „Vergötterung“
Idole aus Musik, Film, Fernsehen, Sport, Kunst, Mode, Literatur
Vorbilder aus der Bibel: David, Daniel, Josef
Geld und Ruhm als Lockmittel
Einsamkeit
Privatleben, Privatsphäre
Nachahmung als Rollenübernahme
WTH, Kl. 7, LBW 3
DE HS, Kl. 7, LBW 3
DE RS, Kl. 7, LBW 3
Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen
Klassenstufe 8
Lernbereich 1: Die Botschaft der Bibel 16 Ustd.
Kennen von prophetischem Handeln am Beispiel Amos
Amos als unbequemer Streiter im Auftrag Gottes
Berufung
Gerechtigkeit
Anklagen
Visionen
Thesenplakat, Zeitung
RE/k, Kl. 7, LB 2
Sozialkompetenz
Kennen von Jesus Christus und seiner Botschaft
- außerbiblische Quellen
- Botschaft vom Reich Gottes
Jesus-Darstellungen in Musik, Kunst und Film
Jesus als Mensch, Jesus als Gott
Messiasgedanke
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- Gleichnis vom Weizenkorn, Joh 12, 24-26 Gesellschaftskritik
Nutzung außerbiblischer Quellen: Flavius Josephus, Tacitus, Sueton, Plinius d. J.
Synoptischer Vergleich für leistungsstarke Schüler
Textvergleiche, Interview, Schülerreferat, Stille-übungen, Sinneswahrnehmungen
Methodenkompetenz
Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 16 Ustd.
Einblick gewinnen in religiöse Sondergemein-schaften
- Sekten im Überblick
- mediale Angebote
Begriffsklärung: Kirche – Freikirche – Religiöse Sondergemeinschaft – Sekte
Checkliste
Internetrecherche: die Sektenbeauftragten der Evangelischen und Katholischen Kirche
RE/k, Kl. 8, LB 3, konfessionell – kooperativ
Mehrperspektivität
informatorische Bildung Lernbereich 4: Das eigene Leben und unsere Welt 8 Ustd.
Einblick gewinnen in Entstehung und Bedeutung von christlichen Hilfswerken am Beispiel der Diakonie
Definition Diakonie
Johann Hinrich Wichern, Friedrich von Bodel-schwingh, Theodor Fliedner
Aufgaben der Diakonie damals und heute
Brot für die Welt, Caritas
Besuch einer diakonischen Einrichtung
Medien auswählen, gestalten und verbreiten
Collage, Plakat, Bilder, Druckerzeugnisse, Hör- und Videobeiträge, Homepage
Übertragen der Kenntnisse und Erfahrungen der Diakonie auf das eigene Leben
- Helfen als Aufgabe eines jeden Einzelnen
- Ehrenamt
- Vorstellung sozialer Berufe
Notwendigkeit von diakonischem Handeln
Möglichkeiten, Grenzen, Motivationen
Definition: Helfen
Kooperation mit außerschulischen Partnern
Mediale Präsentation
Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen
Achtung vor der Persönlichkeit anderer Wahlpflicht 1: Gewissenhaft – Gewissenlos?! 4 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse und Erfahrungen biblischer Normen und Werte auf unser Leben
Dekalog, Ex 20, 2-17, Dtn 5, 6 - 18
Röm 2, 14 - 15
Gewissensbildung
Strafen, Verzeihen
Medien analysieren und bewerten
Untersuchungen zu Angeboten im Internet
Pro-Contra-Diskussionen, Textarbeit, Collage
Sozialkompetenz
Medienkompetenz
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Klassenstufe 9
Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 13 Ustd.
Einblick gewinnen in den Hinduismus als die äl-teste Weltreligion
Religion Indiens
Götter
Reinkarnation
Kastensystem
Mahatma Ghandi
Meditation
Internetrecherche, mediale Präsentation
Kennen der Vielfalt religiöser Angebote und Psy-chokulte
- mediale Einflüsse als Mittel der Mitglieder-gewinnung
- Formen der Abhängigkeit
Einstiegssituationen aus dem Alltag
Methoden der Mitgliederwerbung
Ansprechphase, „Love-bombing“, „snapping“, „programming“, Kontaktabbruch
Esoterik, New Age
Fallbeispiele, vergleichende Textarbeit, Schüler-referat
Expertengespräch: Sektenbeauftragter
Internetrecherche
informatorische Bildung
Beurteilen der Angebote des „Religiösen Super-marktes“
Defizit zwischen eigenen Bedürfnissen/Er-wartungen und Angeboten aus Gesellschaft, Kirche und Familie
Medienkompetenz
Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen
Klassenstufe 10
Lernbereich 1: Die Botschaft der Bibel 12 Ustd.
Einblick gewinnen in Theorien zur Weltentste-hung und des Weltalls durch Nutzung ausge-wählter Medien
Urknalltheorie, Evolutionstheorie
BIO, Kl. 9, LB 2
Recherche: Bibliothek, Internet
Mehrperspektivität
Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 6 Ustd.
Gestalten eines Verhaltenskodexes für das Leben in der Gemeinschaft auf der Grundlage der Erkenntnisse über die Weltreligionen
Weltreligionen
Grundlegende Aussagen
Hans Küng: Weltreligionen – Weltfrieden – Welt-ethos
Gefahr des Fundamentalismus
Mediale Präsentation in Eigenverantwortlichkeit erstellen
GK, Kl. 10, LB 2
DE, Kl. 9, LB 1
Mehrperspektivität
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Lernbereich 3: Erfahrungen mit Christen und Kirche in Geschichte und Gegenwart 10 Ustd.
Beurteilen des Verhältnisses von Juden und Christen in Geschichte und Gegenwart
Pogrome
Antisemitismus
Kirche im Nationalsozialismus
Holocaust, Shoa
GE, Kl. 8, LB 4/5
Rechtsradikalismus
GK, Kl. 9, LB 2
Nahost-Konflikt
Steven Spielberg: „Schindlers Liste“
Medieneinflüsse erkennen, aufarbeiten und be-urteilen
Lernbereich 4: Das eigene Leben und unsere Welt 12 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse und Erfahrungen über das Erkennen und Deuten von Symbolen
- auf das Leben im Alltag
- in Medien
Symbole in Musik, Kunst, Film und Fernsehen, Werbung, usw.
Medien auswählen und nutzen
Medienkompetenz
Wahlpflicht 1: Christliche Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts 4 Ustd.
Sich positionieren zu verschiedenen Ansätzen christlicher Lebensgestaltung am Beispiel ausgewählter Persönlichkeiten
Nachfolge Jesu
Gottes- und Nächstenliebe
Weltgestaltung im Dienst am Reich Gottes
Engagement von Christen in der Gesellschaft
Martin Luther King, Dietrich Bonhoeffer, Albert Schweitzer, Papst Johannes XXIII., Mutter Teresa, Maximilian Kolbe
Nachschlagewerke
Steckbrief, fiktives Interview, Bildinterview, Zei-tungsrecherche
Medienkompetenz
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GEMEINSCHAFTSKUNDE/RECHTSERZIEHUNG
Ziele und Aufgaben des Faches Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Wandel von Wertvorstellungen und Orientierungen, Massenmedien und ihre Wirkungen, Globalisierung und ihre Probleme sowie Fragen von Krieg und Frieden stellen Problemlagen dar, die grundlegende Kompe-tenzen junger Menschen für eine Teilhabe an politischen, gesellschaftli-chen und rechtlichen Prozessen erforderlich machen.
Klassenstufe 9
Lernbereich 1: Begegnung mit Politik und Recht 8 Ustd.
Beurteilen der Rolle der Medien als Informations-träger der Politik
Vergleich der Darstellung eines aktuellen Sachverhaltes in verschiedenen Medien
Medienkompetenz
Lernbereich 2: Die freiheitliche demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaates Sachsen 20 Ustd.
- Rolle der Massenmedien im Willensbil-dungsprozess
Mediengestaltung verstehen und bewerten
Medienkompetenz
Kennen der kommunalen Ebene
- Aufgaben Rathausrallye, aspektbezogene Erkundung
- Gemeinderat und Bürgermeister Interview
- Aufbau der Verwaltung Werbeprospekt, Flyer
- Partizipationsmöglichkeiten Bürgerentscheid, Bürgerbegehren , Bürgerbe-fragung
- Informationsbeschaffung oder Präsentation unter Verwendung informatischer Mittel
informatische Bildung
Lernbereich 3: Das Recht in der Bundesrepublik Deutschland 14 Ustd.
Beurteilen der Rechte und Pflichten von Jugend-lichen
Jugendschutzgesetz
ETH, Kl. 8, LB 1
Medienkompetenz
Werteorientierung
Einblick gewinnen in Rechtsgrundlagen der deut-schen Medienlandschaft
Pressefreiheit Art 5, 18 GG
Urheberrecht, GEMA
INF, Kl. 7, LB 2
Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: ... bis zur letzten Instanz 4 Ustd.
Kennen des gerichtlichen Instanzenweges über ein Fallbeispiel
Flussdiagramm, Wandzeitung, Referat
aspektbezogene Erkundung, Gerichtsbesuch
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Klassenstufe 10
Lernbereich 1: Der Prozess der Europäischen Einigung 14 Ustd.
Kennen der europäischen Dimension im Alltag aspektbezogene Erkundung
Beurteilen ausgewählter Politik- und Konfliktfelder in der EU
Medienkompetenz
Mehrperspektivität
arbeitsteiliges Stationenlernen
Kontroverse Dialoge, Pro und Kontra
Rotierendes Partnergespräch
GE, Kl. 9, LB 2
Lernbereich 2: Globale Zusammenarbeit für Frieden, Sicherheit und nachhaltige Entwicklung 16 Ustd.
Einblick gewinnen in die Aufgaben, die Organisati-onsstruktur und in die praktische Politik der Ver-einten Nationen
UN-Charta, Weltsicherheitsrat
Fallbeispiel
Stationenlernen, Mindmap
Internetrecherche zu aktuellen UN-Einsätzen
Medienkompetenz
Presseschau, Schaubilder
Sich positionieren zum Nord-Süd-Konflikt Filmanalyse
Collage, Flyer
GE, Kl. 9, LB 3
ETH, Kl. 10, LB 2
Einblick gewinnen in die Arbeit von Hilfsorganisationen
E-Mail Kontakte
UNESCO, UNICEF, Caritas, Misereor, Brot für die Welt, DRK
Flugblatt, Wandzeitung
Lernbereich 3: Fallbeispiel: Analyse eines aktuellen politischen oder rechtlichen Problems10 Ustd.
Gestalten von Problemlösungen anhand eines Fallbeispiels aus den Bereichen Politik und Recht
Projektorientierung, Simulationsspiel, Szenario, Planspiel, Zukunftswerkstatt
Feature, Reportage
Methodenkompetenz
Wahlpflicht 1: Der Freistaat Sachsen und die Europäische Union 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Bürgergesellschaft und das Europa der Regionen
Sachsen in der EU
Strukturpolitik,
Unternehmensprofil in der örtlichen Wirtschaft (europaweit agierende Unternehmen)
Medienanalyse und Mediengestaltung
Werbeanzeige
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Wahlpflicht 3: Die internationale Gerichtsbarkeit 4 Ustd.
Sich positionieren zur Arbeit eines internationalen Gerichtes
Gerichte der Vereinten Nationen in Den Haag, des Europarates in Straßburg und der EU in Lu-xemburg
Fallbeispiel
Kommentar , Wandzeitung, Thesenposter
GEOGRAPHIE Klassenstufe 5
Wahlpflicht 1: Exkursion im Heimatraum – Städtischer Raum 4 Ustd.
Kennen der Stadt als Siedlungsform Erkundung, Befragung, Fotosammlung
Wahlpflicht 2: Exkursion im Heimatraum – Ländlicher Raum 4 Ustd.
Kennen des Dorfes als Siedlungsform Erkundung, Befragung, Fotosammlung
Wahlpflicht 3: Exkursion im Heimatraum – Die natürliche Umwelt 4 Ustd.
Kennen des Heimatraumes als naturnahe Land-schaft oder vom Mensch stark überprägte Land-schaft
Beobachten, Beschreiben, Messen der Fließge-schwindigkeit und der Tiefe eines Flusses, Foto-grafieren
Umweltaspekte
Nationalpark, Bergbau, Talsperre
Klassenstufe 7
Lernbereich 1: Afrika im Überblick 6 Ustd.
Kennen von Medieneinflüssen bei der Ausprä-gung von Vorstellungen über das Leben der Menschen in Afrika
Bildergalerie, Bücher
Medienkompetenz: Raumwahrnehmung
Werteorientierung: Achtung gegenüber anderen Völkern
Lernbereich 3: Beispiele der Raumnutzung Afrikas 14 Ustd.
Kennen der Besonderheiten der Entwicklung Südafrikas
Medienkompetenz: Nutzen verschiedener Informationsquellen
Lernbereich 4: Australien und Ozeanien, Polargebiete 12 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zu charakteris-tischen Merkmalen Australiens
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Wahlpflicht 1: Kenia 4 Ustd.
Gestalten einer Raumanalyse zu Chancen und Gefahren des Tourismus für die Entwicklung des Landes
natürliche Bedingungen, Wirtschaftssektoren, Tourismus als Wirtschaftsfaktor
soziale und wirtschaftliche Folgen
Medienkompetenz: Präsentation von Räu-men mittels Reiseliteratur
Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Der Doppelkontinent Amerika im Überblick 13 Ustd.
Sich positionieren zu Einflüssen der amerikani-schen Lebensweise in unserem Alltag
Medienkompetenz
Einbeziehung von Schülererfahrungen
Klassenstufe 9
Ziele
Aneignen geographischer Denk- und Arbeitsweisen sowie Entwickeln der Kommunikationsfä-higkeit unter Anwendung des Fachwortschatzes
Die Schüler erweitern ihre Kompetenzen in der zusammenhängenden Präsentation von Unterrichtsinhalten. Dabei sind sie in der Lage, logisch zu argumentieren und in zunehmend komplexeren Wirkungsgefügen funktionale Zusammenhänge aufzuzeigen.
Lernbereich 1: Asien im Überblick 7 Ustd.
Einblick gewinnen in traditionsbewusste und moderne Lebensweisen Asiens und deren Widerspiegelung in Medien
Medienkompetenz
Lernbereich 4: Leben in der Einen Welt 4 Ustd.
Anwenden geographischer Kenntnisse zur Dar-stellung von Disparitäten zwischen Industrie- und Entwicklungsländern
globale Probleme
Vergleich
GK, Kl. 10, LB 2
GE, Kl. 9, LB 4
Medienkompetenz: Nutzung aktueller Daten
Klassenstufe 10
Ziele
Aneignen geographischer Denk- und Arbeitsweisen sowie Entwickeln der Kommunikationsfä-higkeit unter Anwendung des Fachwortschatzes
Die Schüler werden zur reflektierten Nutzung vielfältiger Informationsquellen befähigt, um eigenständig Rauminformationen gewinnen, verarbeiten, dokumentieren, präsentieren und bewerten zu können.
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Lernbereich 2: Der heimatliche Kulturraum im System globaler wirtschafts- und sozialräumlicher Entwicklungen 16 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse zum Zusammenwir-ken ausgewählter Elementarstrukturen auf den Heimatraum
Verkehrsströme, Flächennutzung, demographi-sche Zusammensetzung, Freizeitverhalten, Berufswahl
BIO, Kl. 10, LB 2
WTH, Kl. 9, LB 2
Problemdiskussionen
Gruppenarbeit mit Präsentation
Lernkompetenz
Sich positionieren zu Vorteilen und Gefahren der Globalisierung für den Heimatraum
informatische Bildung: Internetrecherche
- Standortwahl und Verflechtungen eines Global Players
„Welt-Binnenmarkt“, Verlagerung von Arbeitsplätzen
Medienkompetenz
GESCHICHTE
Ziele und Aufgaben des Faches Geschichte
Strukturierung Historisches Wissen sowie Erkenntnisverfahren und fachspezifische Denk- und Arbeitsweisen sind die Basis jedes Geschichtsverständnisses. Sie bilden die Grundlage für die Gestaltung der Lernbereiche. Es werden Schwerpunkte sowohl auf ausgewählte geschichtliche Inhalte, als auch auf Methoden- und Medienkompetenz gesetzt.
Klassenstufe 5
Ziele
Erlernen fachspezifischer Arbeitsmethoden
Die Schüler gewinnen einen Einblick in die Arbeit von Archäologen und die Bedeutung gegenständlicher Quellen. Sie kennen den Quellenbegriff und wissen um die Vielfalt von Quellen. Sie sind anhand einfa-cher Beispiele in der Lage, Ereignisse und Sachverhalte zeitlich einzuordnen. Die Schüler erfahren, wie sie sich mit Hilfe von verschiedener Medien über die Vergangenheit informieren können.
Lernbereich 1: Alltägliche Begegnungen mit Geschichte 5 Ustd.
Kennen verschiedener altersgerechter Medien, die Informationen über Vergangenheit enthalten
Vielfalt und Nutzen: Fernsehen, Printmedien, Internet
interessendifferenzierendes Arbeiten
GS SU, Kl. 4, LB 1
DE, Kl. 5, LB 3
Medienkompetenz
Kennen des Quellenbegriffes und der Vielfalt historischer Quellen
Begegnungen mit gegenständlichen Quellen, Bildquellen, Schriftquellen, mündlichen Quellen
Stationenlernen
Methodenkompetenz
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Klassenstufe 6
Lernbereich 2: Die römische Zivilisation und ihre prägenden Wirkungen für Europa 10 Ustd.
Sich positionieren zu Darstellungen römischer Geschichte in Massenmedien
Medienkompetenz: Geschichte aus Massenmedien
Klassenstufe 7
Lernbereich 2: Das Europa der Reformationszeit 10 Ustd.
Übertragen der Leistung Gutenbergs auf die Medienentwicklung der Gegenwart
Buchdruck mit beweglichen Lettern, Brechen von Wissensmonopolen, Beginn der Wissensge-sellschaft
KU, Kl. 6, LB 1
Medienkompetenz: Bedingungen der Medienproduktion
informatische Bildung: Chancen und Risiken des Internet
Klassenstufe 8
Ziele
Erlernen fachspezifischer Arbeitsmethoden
Die Schüler lernen Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit mit schriftlichen Quellen kennen. Sie kennen Dokumentarfilme als gedeutete Vergangenheit und als Mischform unterschiedlicher historischer Quellen. Sie lernen, Geschichte aus Bildquellen zu rekonstruieren. Die Schüler nutzen bewusst Fachbegriffe.
Lernbereich 1: Krieg und Kriegserfahrung der Völker Europas 10 Ustd.
Kennen von Verfahren zur Rekonstruktion von Geschichte aus Bildquellen
Methodenkompetenz: Fotos, Gemälde, Plakate, Postkarten, Karikaturen
ästhetisches Empfinden
Lernbereich 2: Wege aus dem Krieg – Europa im Umbruch 10 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse im Umgang mit Bild- und Tonquellen auf Dokumentarfilme
Methodenkompetenz: Unterschiede zwischen Filmaufnahmen als Quelle und Dokumentarfilm als künstlerisches Medium
Medienkompetenz
Lernbereich 4: Herrschaft und Alltag im Nationalsozialismus 10 Ustd.
Sich positionieren zu Formen von Propaganda Olympische Spiele, Krieg, Antisemitismus
ETH, Kl. 9, LB 3
Medienkompetenz: Plakate, Filmauszüge
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Klassenstufe 9
Ziele
Erlernen fachspezifischer Arbeitsmethoden
Die Schüler lernen Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Spielfilmen als Informationsquelle über die Vergangenheit kennen. Sie gewinnen Einblick in die Methode der Zeitzeugenbefragung. Mit verschiedenen Medien können sich die Schüler historische Sachverhalte erarbeiten.
Lernbereich 1: Die Mauer – ein Symbol für die Teilung Deutschlands, Europas und der Welt 15 Ustd.
Einblick gewinnen in den Alltag in Ost und West Aufbau des Sozialismus, soziale Marktwirtschaft, Wirtschaftswunder, Westfernsehen, „Abstim-mung mit den Füßen“
Sozialkompetenz: Einfühlungsvermögen
Kennen von Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Spielfilmen als Informationsquelle über die Vergangenheit
„Spur der Steine“, „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, „Eins, zwei, drei“, „Das unsichtbare Visier“
MU, Kl. 9, LBW 3
Medienkompetenz: Realität und Fiktion
ästhetisches Empfinden
Lernbereich 3: USA und Europa 10 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse über die Nutzung von Spielfilmen als historische Quelle im Hinblick auf den Einfluss US-amerikanischer Wertevorstel-lungen
Methodenkompetenz
ästhetisches Empfinden
Lernbereich 4: Fallbeispiel: Historische Wurzeln eines aktuellen Konflikts 10 Ustd.
Beurteilen zeitgeschichtlicher Ereignisse in Medien
DE, Kl. 9, LB 4
Medienkompetenz
Mehrperspektivität
Klassenstufe 10
Ziele
Erlernen fachspezifischer Arbeitsmethoden
Die Schüler verfügen über ein weitgehend gesichertes methodisches Instrumentarium, mit dem sie zunehmend selbstständig verschiedene Aspekte der Vergangenheit aus Quellen und Medien rekonstruieren. Sie erkennen Dokumentar- und Spielfilme als aus der Vergangenheit rekonstruierte Geschichte und erhalten eine vertiefende Anleitung zu deren Dekonstruktion.
Lernbereich 1: Querschnitt: Ost und West – Jugend im geteilten Deutschland 10 Ustd.
Anwenden von Kenntnissen der politischen Geschichte auf das Leben junger Menschen im geteilten Deutschland
Medienkompetenz: prägender Einfluss von Fernseh- und Hörfunksendungen der Zeit
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Lernbereich 2: Längsschnitt: Migration und Integration – Flucht und Vertreibung in der Geschichte 10 Ustd.
Anwenden der vergleichenden Arbeit mit verschiedenen Bildquellen und schriftlichen Quellen
Methodenkompetenz: Reportagen, Interviews, Dokumentarfilm, Zeitschriften, Fotografien
Lernbereich 3: Fallbeispiel: Held oder Tyrann – Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte 10 Ustd.
Beurteilen der Darstellung von Vergangenheit in Dokumentar- und Spielfilm
Methodenkompetenz
ästhetisches Empfinden
INFORMATIK
Ziele und Aufgaben des Faches Informatik
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Darüber hinaus lernen die Schüler im Fach Informatik die Funktionsweise des Computers verstehen und nutzen ihn als Medium. Durch die Verwen-dung vielfältiger Werkzeuge der Informatik können die Schüler Interessen und Neigungen individuell ausprägen.
Strukturierung Das Fach Informatik baut auf Kenntnissen und Anwendungserfahrungen der Schüler im Fach Technik/Computer (TC) auf.
Klassenstufen Anwendungsbereiche
5 und 6
Computertechnik der Schule bedienen Informationen beschaffen und austauschen Informationen in einfacher Form darstellen und prä-sentieren
Klassenstufe 7
Lernbereich 1: Computer verstehen: Daten und Strukturen 13 Ustd.
Kennen des prinzipiellen Aufbaus eines Com-puters
Interpretation von Werbeaussagen zu Compu-tern
- Maßeinheiten für Speichergrößen, Größe einer Datei
interne Darstellung von Daten als binäre Zu-stände
weitere Eigenschaften ausgewählter Medien, z. B. Hauptspeicher, Festplatte, Diskette, CD, DVD
Erstellen eines Plakates zur Veranschaulichung der Speicherkapazität
- Blockschaltbild zum Aufbau eines Computers
Verwenden eines Werkzeuges zum Präsentieren
Darstellen des Informationsflusses
Übertragen des Prinzips „Eingabe – Verarbei-tung – Ausgabe“ auf Vorgänge im Alltag
Bedienen technischer Geräte: Geld-, Parkschein-, Getränke-, Fahrkartenauto-mat, Waschmaschine, Videorecorder, Handy
Gestalten von Verzeichnisstrukturen auf dem Computer
Methodenkompetenz: Strukturieren
- Begriffe: Software, Programm – Daten, Betrachten der Analogie zwischen Dateien in
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Datei – Verzeichnis, Dateityp Verzeichnissen und Materialien in Ordnern
Beispiele aus anderen Fächern zur Strukturie-rung nutzen: GEO Länder-Kontinente, BIO Art-Klasse-Familie, TC Fertigungsverfahren
Lernbereich 2: Computer nutzen und anwenden: Objekte – Attribute – Operationen 12 Ustd.
Beherrschen der Arbeit mit konkreten Objekten beim Lösen typischer Aufgaben mit der gewähl-ten Anwendung unter medienerzieherischen As-pekten
Protokoll, Folie, Plakat, Zeichnung, Berechnung
Wahlpflicht 1: Computerspiele 2 Ustd.
Einblick gewinnen in Spielarten Vergleich: Computerspiele, konventionelle Spiele
mindestens zwei verschiedene Spielarten: Stra-tegie, Simulation, Logik, Abenteuer, Geschick-lichkeit
Wahlpflicht 3: Computer Gestern – Heute – Morgen 2 Ustd.
Beurteilen der Leistung eines Computers an ver-schiedenen Kriterien
durch Bearbeiten eines speicher- bzw. rechen-intensiven Vorgangs, z. B. Arbeit mit Grafiken, Digitalisieren von Fotos
Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Informationen verarbeiten: Modell – Algorithmus – Lösung 17 Ustd.
Kennen grundlegender Programmstrukturen schülergerechte Software auswählen
Wahlpflicht 1: Computerspiele 2 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse zu Objekten auf Si-mulationsspiele
Analysieren der Elemente (Objekte) des Spieles
Beschreiben der Elemente durch Namen und Ei-genschaften (Attributname, Attributwert)
Wahlpflicht 3: Computer Gestern – Heute – Morgen 2 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zu einer bekannten Persönlichkeit der Informatik/Mathematik
Medienerziehung: Präsentationsregeln
- Recherche wichtiger Lebensdaten regionalen Bezug beachten: A. Ries, K. Zuse, W. Schickard Exkursion, Museumsbesuch
- Nutzung von Lexika (Buch), Hypermedia-systemen, Internet
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Klassenstufe 9
Lernbereich 1: Daten modellieren: Datenbanken 15 Ustd.
Beherrschen des Umgangs mit Datensammlun-gen zur Informationsbeschaffung
TC, Kl. 5, LB 2
Telefonbuch, Reisekataloge
- Nutzen verschiedener Medien als Informati-onsquelle
Druckmedien, CD-ROM, DVD, Internet
Lernbereich 2: Daten darstellen: Informatikprojekte 10 Ustd.
- Ergebnispräsentation mit verschiedenen Medien
TC, Kl. 5, LB 2
Regeln für das Präsentieren
Wahlpflicht 1: Computerspiele 2 Ustd.
Beherrschen der Installation und Deinstallation von Spielen
Beachtung: Urheberrecht, Lizenz
GK, Kl. 9, LB 3
technische Voraussetzungen, Installationspfad
Anwenden der Kenntnisse zu Netzwerken auf Spiele im Netz
technische Voraussetzungen, Installation, Proto-kolle, Client-Server
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Klassenstufe 10
Lernbereich 2: Arbeit in Projekten 8 Ustd.
Gestalten eines eigenen Projektes Kommunikationsfähigkeit
Informatikprojekte
Kl. 9, LB 2
Erstellen von Präsentationen zur Prüfungsvorbe-reitung, Herstellung von Unterrichtsmaterialien, Vorbereitung der Abschlussfeier
Wahlpflicht 1: Computerspiele 2 Ustd.
Gestalten einer Publikation zu einem Spiel Spielanleitung oder Handbuch, Einschätzung oder Testbericht
KUNST
Ziele und Aufgaben des Faches Kunst
Die unterschiedlichen Strategien des künstlerischen Arbeitens (konzeptionell, intramedial, intermedial) sind sowohl Bestandteil jeder Dimension als auch Verbindungsglied zwischen diesen.
Die Erlangung von Bildkompetenz steht im Zentrum des Faches Kunst. Unter Bildkompetenz versteht man das Vermögen, die Bildsprache als Me-dium der Kommunikation zu nutzen, wobei das Bild als inneres Modell der Wirklichkeit im Zusammenspiel von sinnlichen, emotionalen und rationalen Komponenten definiert ist.
didaktische Grundsätze
Klassenstufe 5
Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 30 Ustd.
Anwenden unterschiedlicher Gestaltungs-elemente in Malerei und Grafik
Diagnostik der Lernvoraussetzungen und Siche-rung der Termini: Bild, Bildträger, Format
interessendifferenzierendes Arbeiten
GS Kl. 4, LB 1
Methodenkompetenz
- Arbeitstechniken Zeichnen, Malen, Drucken, Schneiden, Kombi-nieren, Kopieren, Fotografieren, Collagieren
Anwenden von Mitteln der Schriftgestaltung im Vergleich traditioneller und moderner Materialien und Techniken
in Verbindung mit Bildgestaltung
Zeichen setzen, Piktogramme, Icons, Clip Art, Comic/Bildgeschichte, Corporate Design
Analyse von Gestaltungsabsichten in Medien: Beispiele aus der Werbung, Trennung und Vermischung von Information und Werbung
vergleichende Kunstbetrachtung: Ägyptische Grabmalerei, Henry van de Velde, Raoul Haus-mann, HAP Grieshaber
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LB 2
LB 3
GS Kl. 4, LB 1
DE, Kl. 5, LB 3
DE, Kl. 5, LB 5
GE, Kl. 5, LB 2
Medienkompetenz
Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 5 Ustd.
- Handlungen erfinden Bezug zum Kunstwerk
Videos der Videokunst oder dokumentierter Performances
Differenzierung: filmen oder fotografieren der Szene und untersuchen der Subjektivität jeder Kameraführung bzw. der Motivwahl
GS Kl. 1/2, LB 3
MU, Kl. 5, LB 1
DE, Kl. 5, LB 6
Sozialkompetenz
Wahlpflicht 1: Spuren in der Natur 4 Ustd.
Übertragen von Kenntnissen und Erfahrungen aus dem künstlerischen Naturstudium auf eine Gestaltungsaufgabe
Klecksografien, Frottagen, Schattenspiele
vielfältige Übungsmöglichkeiten, Einzelergebnis-se zu Gruppenpräsentationen zusammenstellen
Pablo Picasso, Max Ernst
Klassenstufe 6
Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 10 Ustd.
Übertragen von Kenntnissen zu grafischen Ge-staltungselementen in neue Bildzusammen-hänge
Punkt, Linie, Fläche, Struktur, Hell- Dunkel
Werbeposter, bedrucken von Gebrauchsgegen-ständen, Computergrafik, Vektorgrafik/Pixelgra-fik, Handzeichnung, Drucktechnik
DE, Kl. 7, LBW 2
Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 8 Ustd.
- improvisiertes Spiel Körpersprache, Musik, Geräusche, Materialien, Requisiten Erprobung verschiedener Tempi des Handelns: schnell, slow motion Gruppenarbeit: selbstinszenierte Aktionen mit Klängen, mit oder ohne Sprache; Tanz mit Hut, Maske, selbst gefertigter Kleidung Bewegungsabläufe in Videoclips untersuchen Differenzierung: filmen der Szene und Untersu-chung der Filmarbeit nach Blickwinkel, Zoom und Kamerabewegung LB 1 GS Kl. 4, LB 3
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MU, Kl. 6, LB 1 MU, Kl. 6, LB 2 SPO, LB 1
Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen
Übertragen der Kenntnisse und Erfahrungen zum Fotografieren auf die inszenierte Fotografie
Verbindung zur Körperbemalung: Körper vor Dias, Folien, bemalten Flächen inszenieren Polaroidfotografie, Dias, Digitalfotografie Marcel Duchamp, Man Ray, Vera Lehndorff und Holger Trülzsch, Cincy Sherman, Bettina Reims, Christiane Seiffert, Christian Boltanski, Katharina Sieverding GS Kl. 3, LB 1
Anwenden von Kenntnissen des prozesshaften Gestaltens
Video, Foto, Texte
Wahlpflicht 2: Farbiges Gestalten in der Natur – Landart 2 Ustd.
Bildnerisches Problemlösen mit farbigen Natur-materialien
Realisierung von Landart-Projekten, einbeziehen assoziativen/emotionsorientierten Schreibens, Ergebnispräsentation mit modernen Medien
farbige Interpretationen von Naturphänomenen wie Wasser, Schnee, Eis, Jahreszeiten durch Naturmaterialien
„Blinde Raupe“, Elfchen und Haikus/Illustration, Frottagen, Malen mit Naturmaterialien
Video, Foto, Dia, Bildbearbeitung am PC
Giuseppe Archimboldo, Andy Goldsworthy, Nils-Udo, Dorothee von Windheim, Robert Morris
LB 1
LB 3
Umweltbewusstsein
Begleitung über einen längeren Zeitraum und Dokumentation des Zerfallsprozesses
Klassenstufe 7
Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 8 Ustd.
Anwenden der Gestaltungsbereiche im grafi-schen und farbigen Arbeiten
Bildgegenstand, -farbe, -raum, -komposition, -spannung, -einheit, -form, -bewegung
Frans Hals, Caspar David Friedrich, Wassily Kanndinsky, Marc Chagall, Lea Grundig, Werner Tübke, Jan Buck, Dagmar Ranft-Schinke, Michael Morgner, regionale Künstler
- bekannte Techniken und Ausdrucksmittel nutzen
Textcollagen, Drucktechniken, Fotografie, Wer-bung, Computergrafik/Vektorgrafik, Plakat
Einblick gewinnen in die Symbolik bildnerischer Mittel und Bildinhalte
Erfahrungswelt der Schüler
Tafelmalerei des Mittelalters, Heraldik, Werbung, Piktogramme
GE, Kl. 7, LB 1
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Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 8 Ustd.
Einblick gewinnen in die Entwicklung der Bau-kunst am Beispiel des Wohnhauses
Visualisierung räumlicher Veränderungsprozesse durch historische Drucke, Fotos, Videos, Modelle
regionale Besonderheiten und Erfahrungen von Schülern mit Migrationshintergrund beachten, Einbeziehung außerschulischer Partner
vergleichende Kunstbetrachtung: Pueblos in Amerika, Fachwerkhäuser, Le-Corbusier-Haus in der Weißerhofsiedlung Stuttgart, Haus Kaufmann/Pennsylvania, Heliotrop/Freiburg
Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 9 Ustd.
Übertragen von Kenntnissen und Erfahrungen zu körpersprachlichen Möglichkeiten
Einzel- und Gruppenarbeit
- Bewegungsimprovisation
- körpersprachliche Ausdrucksformen zu vor-gegebenen oder selbst gewählten Situatio-nen erkunden
Erprobung verschiedener Handlungsmuster: sinnvoll, „un“-sinnig, skurril, offen, dadaistisch, futuristisch, surrealistisch
thematisch gebundenes Arbeiten: gut und böse, eingegrenzt und ausgegrenzt, gestern – heute – morgen
einbeziehen von unterschiedlichen Räumen, von Beleuchtung – Licht/Schatten und Geräuschen
Hugo Ball, Sophie Taeuber-Arp, Max Ernst, Salvador Dalí
Làzslo Moholy-Nagy, Muda Mathis
Fotos, Film
Wahlpflicht 1: Collagen 2 Ustd.
Anwenden von Kenntnissen und Erfahrungen zu Collagen
vielfältige, auch differenzierende Übungsmög-lichkeiten, Verwirklichung einer großformatigen Collage als werbewirksame Unterstützung der Neigungskurse
Georges Braque, Kurt Schwitters, Max Ernst
Methodenkompetenz
Wahlpflicht 2: Bildgeschichte und Comic 2 Ustd.
Einblick gewinnen in Geschichte und Darstel-lungsmittel des Comics
steinzeitliche Höhlenzeichnungen, römische Reliefbänder, politische Karikaturen, Mangas
Bildsprache – Wortsprache
Teppich von Bayeux
Wilhelm Busch, Roy Lichtenstein, Walt Disney, e.o.plauen, Art Spiegelman, Scott McCloud
vielfältige Gestaltugsmöglichkeiten
DE, Kl. 7, LB 5
EN HS, Kl. 7/8/9, LBW 2
EN RS, Kl. 7/8, LBW 2
GE, Kl. 7, LB 4
Seite 58 von 92
Wahlpflicht 4: Design 2 Ustd.
Einblick gewinnen in den Zusammenhang von Form, Funktion und Zeitgeist bei der Gestaltung von Gegenständen
Vergleich von Design- und Alltagsobjekten
mediale Präsentation, Werbung
Werteorientierung
Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 9 Ustd.
Bildnerisches Problemlösen in der Komplexität der Gestaltung von Innen- und Außenräumen
von der Skizze bis zum Modell
WTH, Kl. 9, LB 2
RE/k, Kl. 6, LBW 3
RE/e, Kl. 5, LB 3
Medienkompetenz
Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 6 Ustd.
Übertragen von Kenntnissen und Erfahrungen zu medialer Gestaltung und zu prozesshaften Gestaltungsmitteln
Medienkompetenz: Analyse von Gestal-tungsabsichten
- auf die Gestaltung von Videokunst Vergleich von Künstlervideos: Marina Abramo-vic/Ulay, Ulrike Rosenbach, Valie Export, Shirin Nsehat, Bill Viola, Marcel Odenbach, Garry Hill, Douglas Gordon, Stan Douglas, Tony Oursler
- auf die Rezeption von Musik- und Werbeclips
Wirkung von medialen Räumen
Filmschnitt, Kameraführung, Kamerabewegung, Blickwinkel, Rhythmus, Geschwindigkeit, Plotts
Analyse unter dem Aspekt der Inszenierung von männlichen und weiblichen Körpern
- Aussagequalität bewerten Einsatz und Wirkung
- mediale Mittel untersuchen
Wahlpflicht 2: Graffiti 2 Ustd.
Einblick gewinnen in eine spezifisch künstleri-sche Form der Kommunikation unter Betrachtung ihrer Möglichkeiten und Grenzen
Vorschläge zur Gestaltung von Freiflächen im unmittelbaren Lernumfeld der Schüler schaffen
spezifische Kommunikation – Sprache, Mode, Musik
Harald Naegeli, Keith Haring
GK, Kl. 9, LB 3
EN HS, Kl. 7/8/9, LB Media and arts
EN RS, Kl. 7/8, LB Media and arts
Werteorientierung: Umgang mit Eigentum anderer
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Klassenstufe 9
Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 7 Ustd.
Kennen architektonischer Bedingungsgefüge soziale, technische, geografische, historische und soziologische Bedingungen
- Simulationen Modellbau, Collage, Verfremdung
Präsentationssoftware
Skizzen, Studien, schriftliche Texte, Kurzvorträ-ge, Recherchen im Internet, Fotoreihen
GE, Kl. 9, LB 4
DE, Kl. 9, LB 1
Mehrperspektivität
Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 8 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse und Erfahrungen zur Durchführung einer Performance
- Medieneinsatz bei der Durchführung und zu deren Dokumentation
Lichteffekte, Repros, Bilder , Dias, Fotoapparat, Digitalkamera, Videokamera
- Sicht der Akteure und des Publikums Werteorientierung: Wertschätzung der Leistung anderer
Einblick in die Spezifik des Happenings gewin-nen
„Kunst ohne Werk“, Überlegungen zur künstleri-schen Idee, zur Rolle des Publikums als „Voll-ender“ des Werkes, zur Rolle des Zufalls
Wolf Vostell, Alan Kaprow, Carolee Schnee-mann
- theoretische Kenntnisse mit einer kleinen praktischen Aufgabe verbinden
Einbeziehung verschiedener Materialien, Räume: einwickeln von Akteuren – in Beziehung zum Raum stellen, Akteure-Raum-Beziehung Kombination von Bodypainting, Musik und Tanz, Ereigniscollagen
Fotos, Musik, Reaktionen analysieren
LB 1
Sozialkompetenz
Übertragen der Kenntnisse und Erfahrungen zu zeitgenössischen künstlerischen Strategien auf ästhetische Feldforschung
zu einer wirklich erforschten oder fiktiv erstellten Biografie, zu einem spezifisch persönlichen oder öffentlichen Ort
Inszenierung von menschlichen Körpern, Ge-genständen, Fotos, Objekten, protokollarischen oder poetischen Dokumenten, z. B. in verschie-denen Räumen
Fotos, Dias, Filme
digitale Fotografie, Nutzung des Scanners, Bild-bearbeitung: Retusche, Filter
Medienkompetenz
Einzel- und Gruppenarbeit
Seite 60 von 92
Klassenstufe 10
Ziele
Entwickeln von Fähigkeiten fachspezifischer Kommunikation und künstlerisch-ästhetischer Urteils und Kritikfähigkeit
Sie gewinnen Einsichten in die Mechanismen des Kunstmarktes im Spannungsfeld von Zeitgeist, Geschmack, Rolle der Medien und Konsumverhalten der Menschen.
Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 12 Ustd.
Einblick gewinnen in die Vielfalt künstlerischer Strategien zeitgenössischer Künstler
Gerhard Richter, Pipilotti Rist, Nam June Paik, Sophie Calle
Recherchen in Kunstsammlungen, im Internet, Kontaktaufnahme zu Künstlern, schriftliche und mündliche Äußerungen, Dokumentationen und Präsentationen, Austausch von Ergebnissen oder Kooperation von Schulen
DE, Kl. 10, LB 1
Mehrperspektivität
Bildnerisches Problemlösen unter Nutzung neuer Medien
Retusche, Übermalung oder Verformung von Bil-dern, Objektmontage, Animation, Perspektive
Porträts, Altarbilder, Fotos
Logo, Briefbogen, Visitenkarte, Webdesign
GE, Kl. 10, LB 4
informatische Bildung
Medienkompetenz
Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 8 Ustd.
Anwenden von Kenntnissen und Erfahrungen aus dem Bereich des plastischen Gestaltens
Skulpturen, Plastiken, Objekt und Objekt-zusammenhänge
Alberto Giacometti, Hans Arp, Joseph Beuys, Niki de Saint-Phalle, Christo & Jeanne-Claude, Georg Baselitz, Katharina Fritsch, Magdalena Abakanowicz
Methodenkompetenz
- Nutzung der Medienvielfalt zur Recherche und zu unterschiedlichen Präsentationsformen
traditionelle und zeitgenössische Beispiele
Lernortwechsel
von der Skizze bis zum Gestaltungsvorschlag
Kl. 9, LB 2
DE, Kl. 10, LB 1
Medienkompetenz
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Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 8 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse und Erfahrungen zur handlungsbezogenen Kunst
Gruppenarbeit
- Durchführung und Veröffentlichung unter Einbeziehung eines Publikums
Texte, Dias, Fotos, Filme, Interviews in der Öffentlichkeit
Sich zu eigenen und anderen Aktionen positio-nieren
unter Aspekten: Anliegen, Thematik, Mittel
- Rolle des Betrachters bei Einbeziehung des Internet und in interaktive Installationen: Betrachter als Nutzer/Anwender
Land Art, Spurensicherung, Performance, Videokunst, Site specific, inszenierte und konzeptuelle Fotografie, soziale Plastik, Netzkunst
Werteorientierung: Wertschätzung der Leis-tung anderer
Lernbereich 4: Komplexe Gestaltungsaufgabe als Verbindung aller LB 12 Ustd.
Anwenden von Kenntnissen und Erfahrungen zur Anfertigung einer Abschlussarbeit
Begleitung und Hilfestellung durch den Lehrer und die Schüler
- Thematik, Strategie, Arbeitstechnik wählen Methodenkompetenz
- Ergebnisse präsentieren Verteidigung der Arbeit im Forum, Nutzung des künstlerischen Tagebuches
DE, Kl. 10, LB 1
Wahlpflicht 2: Augen in der Großstadt 4 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse und Erfahrungen aus allen Lernbereichen zur symbolhaften Verein-fachung in vergleichbare Kontexte
Gedichttitel von Tucholsky, Bildmotive der mo-dernen Kunst, Malerei, Grafik, Fotos, Videoclips
Großstadtlyrik und Großstadtbilder des Expres-sionismus
Max Ernst, Joan Miró
Methodenkompetenz
Wahlpflicht 5: Selbstinszenierung 4 Ustd.
Bildkünstlerisches Problemlösen zur Selbst-inszenierung
Selbstporträt, Malerei, Grafik, körperhaft-räum-liches Gestalten, Foto, Film, Tanz, Bodypainting
Kl. 9, LB 3
Arnold Böcklin, Max Beckmann, Hanna Frenzel, Arnulf Rainer, Vera Lehndorff/ Holger Trülzsch, Gottfried Helnwein, Franz Erhard Walther
DE, Kl. 10. LBW 2
Methodenkompetenz
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MATHEMATIK
Das Mathematiklernen stützt sich vornehmlich auf die Eigenaktivität der Schüler, entdeckendes Lernen nimmt einen angemessenen Raum ein. Unterschiedliche Lösungswege, Präsentation von Ergebnissen, Reflexion des Tuns, produktiver Umgang mit Fehlern, Pflege einer Fragekultur, soziale Unterrichtsformen, Differenzierung auch mit Berücksichtigung des Leistungsniveaus, der Geschlechterspezifik und des Migrationshintergrun-des sind wesentliche Bestandteile der Lehrstrategie.
didaktische Grundsätze
Klassenstufe 5
Lernbereich 1: Natürliche Zahlen 40 Ustd.
Beherrschen des Überschlagens, Abschätzens und Rundens sowie des Vergleichens und Ord-nens, der Rechengesetze einschließlich der Vor-rangregeln
Kl. 4, LB 2
- große Zahlen
- Formulieren von Aufgaben auch unter Nutzung von Medien
- Grundrechenarten
- mündliches, halbschriftliches, schriftliches Rechnen
- schriftliche Division durch einstelligen Divisor
- Rechenvorteile
Bevölkerungsangaben, Staatsfinanzen, Zu-schauerzahlen
Medienkompetenz: Medien als Quelle für Informationen
Lernbereich 2: Anteile und Größen 40 Ustd.
Einblick gewinnen in das Erfassen und Dar-stellen von Daten
Medienkompetenz: Recherchen unter Nutzung von Quellen wie Lexika, Zeitschrif-ten, Jahrbücher, Internet
TC, Kl. 5, LB 2
Wahlpflicht 1: Wie die Menschen Zählen und Rechnen lernten 10 Ustd.
Einblick gewinnen in die Gestaltung einer Prä-sentation
Medienkompetenz: Medien gestalten
Wahlpflicht 2: Unsere Schule 10 Ustd.
Einblick gewinnen in die Gestaltung einer Prä-sentation
Medienkompetenz: Medien gestalten
Wahlpflicht 3: Planen einer Klassenfahrt 10 Ustd.
Einblick gewinnen in die Gestaltung einer Prä-sentation
Medienkompetenz: Medien gestalten
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Klassenstufe 6
Lernbereich 5: Mathematik im Alltag 20 Ustd.
Kennen des Anfertigens einer Präsentation zu geometrischen Figuren und Körpern in der Umwelt
Medienkompetenz: Medien gestalten
Methodenkompetenz
Projektmethode, Gruppenarbeit
selbstständiges Planen, Durchführen und Aus-werten
Modellbau, Ausstellung, Wandzeitung
Ingenieurkunst, Baukunst, Design, Raumgestal-tung, Verpackung
Wahlpflicht 3: Erfassen und Auswerten von Daten 10 Ustd.
Kennen der Möglichkeiten zur Gewinnung von Daten durch
- Messen, Zählen
- Befragen
- Nutzung von Medien
Medienkompetenz: Medien auswählen und nutzen
Erfassung und Auswertung von Daten aus dem unmittelbaren Lebensumfeld der Schüler wie Daten zu Mitschülern, Klimadaten und Infra-struktur des Heimatortes
Kennen der Gestaltung einer Präsentation Zahlen und Fakten über Klasse, Schule, Heimat-ort
Hauptschulbildungsgang
Klassenstufe 8
Ziele
Entwickeln von Problemlösefähigkeiten
Die Schüler wenden Formeln an und erkennen notwendige Hilfsgrößen. Sie benutzen Hilfsmittel wie Taschenrechner, Formelsammlung und Software sachgerecht und erkennen deren Stellenwert für das Problemlösen.
Entwickeln eines kritischen Vernunftgebrauchs
Sie beurteilen unterschiedliche Lösungswege, wählen bewusst Medien zur Informationsgewinnung und werten kritisch Informationen und Ergebnisse.
Entwickeln des verständigen Umgangs mit der fachgebundenen Sprache unter Bezug und Abgrenzung zur alltäglichen Sprache
Sie präsentieren zunehmend selbstständig Lösungspläne. Die Schüler grenzen den mathematischen Begriff Zins von seinem umgangssprachlichen Gebrauch ab.
Lernbereich 1: Wirtschaftliches Rechnen 24 Ustd.
Beurteilen von Sparformen, Kredit- und Raten-zahlungsplänen, auch unter Nutzung von Soft-ware
Medienkompetenz: Medien als Quelle für Informationen
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Klassenstufe 9
Wahlpflicht 1: Statistische Erhebungen 8 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse über Kenngrößen von Häufigkeitsverteilungen und über ihre Aussage-kraft auf Beispiele aus der Umwelt, auch unter Verwendung der Tabellenkalkulation
- arithmetisches Mittel, Zentralwert, Modalwert
- Spannweite
Medienkompetenz: Medien als Instrument der Verfremdung und Manipulation
statistische Auswertung eines Sportfestes
Realschulbildungsgang
Klassenstufe 7
Lernbereich 2: Elemente der Stochastik 12 Ustd.
Kennen des Begriffs Wahrscheinlichkeit
Beurteilen von Darstellungen zu statistischen Erhebungen
Medienkompetenz: Medien als Zeichen-system mit ihrem Mangel Wirklichkeit exakt abzubilden
Klassenstufe 8
Ziele
Entwickeln des verständigen Umgangs mit der fachgebundenen Sprache unter Bezug und Abgrenzung zur alltäglichen Sprache
Die Schüler präsentieren zunehmend selbstständig Lösungspläne und stellen Lösungswege in nachvoll-ziehbarer Form dar.
Wahlpflicht 1: Das Fahrrad 8 Ustd.
Gestalten einer Präsentation Kommunikationsfähigkeit
Wahlpflicht 3: Polyeder 8 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zu Polyedern Darstellung und Eigenschaften regulärer und halbregulärer Polyeder
geschichtliche Betrachtungen zu Platon
informatische Bildung
Zusammenarbeit mit BIO, CH und GEO
Bienenwabe, Makromoleküle, Kristalle, Edel-steine
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Klassenstufe 9
Ziele
Entwickeln des verständigen Umgangs mit der fachgebundenen Sprache unter Bezug und Abgrenzung zur alltäglichen Sprache
Bei der Präsentation eines Projektes tragen die Schüler ihre Vorgehensweise und Ergebnisse zusam-menhängend vor.
Lernbereich 4: Beschreibende Statistik 16 Ustd.
Sich positionieren zu Darstellungen und Inhalten von Datenerhebungen
Medienkompetenz
Werteorientierung
- Medien als Informationsquellen
- Medien als Einflussfaktor auf Meinungen
- Medien als Instrument bewusster Verfrem-dung von Wirklichkeit
WTH, Kl. 8, LB 3
GK, Kl. 9, LB 2
Prognose, Wahl, Infrastruktur, Trend, Wirtschaft-lichkeit von Unternehmen
Art und Weise der Datenerfassung
Wahlpflicht 1: Goldener Schnitt 8 Ustd.
Kennen des Goldenen Schnittes als Strecken-verhältnis
ästhetisches Empfinden
Kl. 8, LB 4
- Berechnen des Teilungsverhältnisses
- Entdecken des Vorkommens des Goldenen Schnittes in Architektur, Kunst und Natur
KU, Kl. 9, LB 1
Medienkompetenz: Medien als Quelle für Informationen
Altes Rathaus in Leipzig, Parthenontempel in Athen, Dom in Florenz
Raffael: Sixtinische Madonna, da Vinci: Mona Lisa, Dürer: Selbstbildnis von 1500
Sonnenblume, Proportionen an Lebewesen
Recherchen im Heimatort, in Museen, Bibliotheken oder im Internet
Klassenstufe 10
Ziele
Entwickeln von Problemlösefähigkeiten
Die Schüler nutzen selbstständig und kompetent die ihnen zur Verfügung stehenden Hilfsmittel bei der Problemerkennung, Problemlösung und Präsentation der Ergebnisse.
Wahlpflicht 1: Dynamisieren geometrischer Objekte 8 Ustd.
Gestalten einer Präsentation
Wahlpflicht 2: Optimierung 8 Ustd.
Gestalten einer Präsentation
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MUSIK
Ziele und Aufgaben des Faches Musik
Strukturierung Musik erfinden, wiedergeben und gestalten umfasst das Experimentieren mit Klängen und Rhythmen, das Erfinden von Musik (Improvisation oder Komposition) sowie die Ausführung und Wiedergabe schriftlich fixierter, mündlich überlieferter oder auf Tonträger festgehaltener Musik. Dies ge-schieht mit Stimme und Körper (z. B. Bodypercussion), mit Instrumenten und technischen Medien.
Klassenstufe 5
Ziele
Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten
Sie sind in der Lage Musik alltagssprachlich und mit grundlegenden Fachbegriffen zu beschreiben sowie sich über eigenes Musikerleben und die Musik in den Medien zu äußern:
Lernbereich 2: Kulturell Leben 25 Ustd.
Einblick gewinnen in Besonderheiten und Vielfalt der Musik
Tänze, Lieder, Mitspielsätze, Hörbeispiele
Besuch einer Inszenierung, Schülerkonzert
Werteorientierung: Interkulturalität
- Schwerpunkt: verschiedene Regionen, Länder, Kontinente
RE/e, Kl. 5, LB 2
RE/e, Kl. 5, LB 4
EN, Kl. 5/6, LB "Media Arts"
Beurteilen der Bedeutung von Musik erlebnisbezogenes Sprechen über Musik
Aufgreifen der Erfahrungen aus der GS
DE, Kl. 5, LB 5
DE, Kl. 5, LB 6
Werteorientierung: Toleranz
- in den Medien Zeitschriften, Radio-, Fernsehsender, Internet
Wahlpflicht 4: Aktuelle musikalische Entwicklungen 4 Ustd.
Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen
Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends
Aufgreifen von Schülerinteressen
Klassenstufe 6
Ziele
Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten
Sie sind in der Lage Musik und ihre Wirkung zu beschreiben sowie sich über eigenes Musikerleben und die Darstellung von Musik in den Medien zu äußern
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Lernbereich 2: Kulturell Leben 12 Ustd.
- Vielschichtigkeit erfassen Musizierstätten, Radio, Fernsehen, Vereine, Musik- und Tanzschulen, Klangkörper, Musik-markt
Stippvisite, Gruppenarbeit
- Informationsquellen einbeziehen Methodenkompetenz: Informations-beschaffung
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Eine Klangcollage der Heimatstadt/-region 2 Ustd.
Gestalten einer Klangcollage der Heimatstadt/ -region
musikalischer Stadtrundgang
akustische/audiovisuelle Speichermöglichkeiten einbeziehen
KU, Kl. 6, LB 3
Medienkompetenz
Wahlpflicht 5: Aktuelle musikalische Entwicklungen 2 Ustd.
Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen
Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends
Aufgreifen von Schülerinteressen
KU, Kl. 6, LB 1
Klassenstufe 7
Ziele
Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten
Sie beschreiben Musik sowie ihre Funktion und Wirkung und sind in der Lage unterschiedliche Medien zu nutzen. Sie sind in der Lage inhaltliche Aspekte von Musik in Sprache, Bild und Bewegung umzusetzen.
Lernbereich 1: Musikalisch Sprechen 13 Ustd.
Musizieren mit der Stimme Gestaltungsmittel festigen
Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen
- verschiedene Präsentationsformen
Kennen von Möglichkeiten der Beschreibung von Musik
- Absicht und Verwendung Filmmusik untersuchen und gestalten, Wandel in der Aufführungspraxis, Hörgewohn-heiten
H. Zimmer, H. Shore, J. Williams
- Original und Adaption Erkennungsmelodien
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Lernbereich 2: Kulturell Leben 12 Ustd.
Sich positionieren zu Schaffensbedingungen von Musikern/Komponisten
Musikproduktion, Darstellung in den Medien
GE, Kl. 7, LB 3
Werteorientierung
Wahlpflicht 1: Erstellung eines Hörspiels 2 Ustd.
Anwenden musikalischer Fertigkeiten bei der Erstellung eines Hörspiels
DE, Kl. 7, LBW 1
in Zusammenarbeit mit EN
Medienkompetenz: bewusstes Anwenden von Gestaltungsmerkmalen
Wahlpflicht 4: Aktuelle musikalische Entwicklungen 2 Ustd.
Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen
Musikvideo: Story, Rollenverständnis
Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends
Aufgreifen von Schülerinteressen
Klassenstufe 8
Ziele
Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten
Sie nehmen zu Musik und musikbezogenen Sachverhalten Stellung und sind in der Lage unterschiedliche Medien kreativ zu nutzen. Sie sind in der Lage inhaltliche Aspekte von Musik wechselseitig in Sprache, Bild und Bewegung umzusetzen.
Lernbereich 1: Musikalisch Sprechen 13 Ustd.
Musizieren mit der Stimme Gestaltungsmittel festigen
Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen
- verschiedene Präsentationsformen
Lernbereich 2: Kulturell Leben 12 Ustd.
Sich positionieren zu Musik aus der Zeit um den Ersten Weltkrieg
GE, Kl. 8, LB 1
KU, Kl. 8, LB 1
DE, Kl. 8, LB 1
- Bedeutung dieser Musik im Alltag der Menschen
Tanzmusik, Schlager, Stile des Jazz
RE/k, Kl. 7, LB 1
RE/k, Kl. 7, LB 2
Medienkompetenz
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Wahlpflicht 1: Medienbeiträge aufnehmen und speichern 2 Ustd.
Einblick gewinnen in die Aufnahme und Speicherung von eigenen Medienbeiträgen
akustische, visuelle, audiovisuelle Beiträge
INF, Kl. 8, LB 2
Medienkompetenz
Wahlpflicht 4 Aktuelle musikalische Entwicklungen 2 Ustd.
Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen
Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends
Performance
KU, Kl. 8, LB 3
Aufgreifen von Schülerinteressen
Klassenstufe 9
Ziele
Erwerben musikpraktischer Fertigkeiten und selbstbestimmtes Umgehen mit Musik
Sie können ihr Musizieren in der Klasse, in der Gruppe und allein planen, gestalten und präsentieren. Tänze können die Schüler genre- und zeitgerecht umsetzen.
Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten
Sie präsentieren eigene Medienbeiträge in Hinblick auf eine sachgerechte, kritische und kreative Nutzung.
Lernbereich 1: Musikalisch Sprechen 13 Ustd.
Musizieren mit Stimme und Instrumenten
- einstimmiger Gesang
- mehrstimmiger Gesang
verschiedene Präsentationsformen
- eigene Beiträge präsentieren Planen, Organisieren, Durchführen und Beurteilen musikalischer Aktionen
Lernbereich 2: Kulturell Leben 12 Ustd.
Kennen von Besonderheiten und Vielfalt der Musik
Lieder, Tänze, Mitspielsätze, Hörbeispiele
- Schwerpunkt: musikhistorischer Überblick
bedeutende Komponisten des 17. – 20. Jahrhundert: H. Schütz, J. S. Bach, G. F. Händel, J. Haydn, W. A. Mozart, L. v. Beethoven, C. M. v. Weber, F. Schubert, R. Schumann, R. Wagner, G. Mahler, A. Schönberg, I. Strawinsky, C. Orff, G. Gershwin, J. Cage, L. Bernstein, P. Glass, A. Pärt, A. Lloyd Webber
Pop- und Rockmusik
überfachliches Epochenverständnis
MU, Kl. 8, LB 2
GE, Kl. 8, LB 1
RE/k, Kl. 9, LB 3
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- zeittypische Stilelemente verschiedene Präsentationsformen
Partner- und Gruppenarbeit
Recherche
Kommunikationsfähigkeit
- Ein- und Zuordnung von Musik unter verschiedenen Aspekten
historisch, funktional, subjektiv, ästhetisch
Übertragen von Erfahrungen im Umgang mit Medien auf die Erstellung eines Medienbeitrags
Medienkompetenz
informatische Bildung
- Musik oder musikbezogene Sachverhalte Musikclip, Kritik, Interview
Wahlpflicht 1: Im Studio 2 Ustd.
Einblick gewinnen in die Arbeit einer Funk-/Fern-sehanstalt oder eines Tonstudios
Stippvisite, Interview
Wahlpflicht 4: Aktuelle musikalische Entwicklungen 2 Ustd.
Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen
Einfluss von Medien auf den eigenen Musikgeschmack
ETH, Kl. 9, LB 3
Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends
Aufgreifen von Schülerinteressen
Klassenstufe 10
Ziele
Erwerben musikpraktischer Fertigkeiten und selbstbestimmtes Umgehen mit Musik
Sie können Interpretationsvarianten erarbeiten und präsentieren. Die Schüler festigen ihr Musizieren in der Klasse, in der Gruppe und allein sowie ihre Kenntnisse zur Planung, Gestaltung und Präsentation. Tanzchoreografien können sie selbstständig umsetzen.
Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten
Mediale und künstlerische Gestaltungsaufgaben bewältigen sie unter Zuhilfenahme von Kenntnissen über Beziehungen zwischen den verschiedenen Künsten.
Lernbereich 1: Musikalisch Sprechen 17 Ustd.
Musizieren mit Stimme und Instrumenten ästhetisches Empfinden
- eigene Beiträge präsentieren
Lernbereich 2: Kulturell Leben 17 Ustd.
Kennen des Zusammenhangs zwischen medialer Vermittlung und Realität
- Darstellung von Musiker-Persönlichkeiten in verschiedenen Medien
Strategien zur Vermarktung von Musik
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- Untersuchen und Werten von verschiedenen Beiträgen
Werteorientierung
Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen
- Beitrag erstellen Medienkompetenz
Lernbereich 3: Komplexe Gestaltungsaufgabe 10 Ustd.
Anwenden von Fertigkeiten, Kenntnissen und Erfahrungen bei der Vorbereitung, Erarbeitung und Präsentation eines musik-künstlerischen Beitrags
Einzel-, Partner-, Kleingruppenarbeit
Begleitung und Hilfestellung durch den Lehrer
- Wahlfreiheit bezüglich Gattung, Stil, Präsentationsform
- keine Einschränkung in der Thematik
Sich positionieren zu Prozess und Ergebnis eines eigenen Beitrages
im Forum, Erfahrungsaustausch
Wahlpflicht 2: Dokumentation künstlerischer Leistungen 4 Ustd.
Kennen von Möglichkeiten der Dokumentation komplexer künstlerischer Leistungen
- Video- oder Tonaufnahmen
Medienkompetenz
Kommunikationsfähigkeit
- künstlerische Beschreibung Bericht, Kritik, Feuilleton
Wahlpflicht 4: Aktuelle musikalische Entwicklungen 4 Ustd.
Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen
Musik des fortschreitenden 21. Jahrhunderts
Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends
Aufgreifen von Schülerinteressen
PHSYIK
Ziele und Aufgaben des Faches Physik
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Beim Nutzen klassischer und moderner Medien erwerben die Schüler Grundlagen für ein lebenslanges Lernen.
Klassenstufe 6
Lernbereich 1: Licht und seine Eigenschaften 18 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse über die Brechung des Lichtes auf einfache optische Geräte
auch Phänomene im Alltag
- Fotoapparat, Auge Projektoren, Lupe, Brille
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Hauptschulbildungsgang
Klassenstufe 7
Lernbereich 2: Energie, Umwelt, Mensch 8 Ustd.
Beurteilen von Prozessen der Übertragung und Umwandlung von Energie
Bau eines Energiewandlers, Exkursion; Gestalten einer Präsentation
Wahlpflicht 3: Naturgewalten Blitz und Donner 4 Ustd.
Einblick gewinnen in elektrische Vorgänge in der Erdatmosphäre
Medienkompetenz: Recherche
Klassenstufe 8
Lernbereich 3: Wärme und Wärmekraftmaschinen 25 Ustd.
- Wärmedämmung Tiere; Thermosgefäß; Gebäude
Medienkompetenz: Recherche
BIO, Kl. 5, LB 2
Gestalten eines Projektes Wärmedämmung; aktuelle Motorenentwicklung; Kraftstoffeinsparung
Kommunikationsfähigkeit: Präsentation
Wahlpflicht 3: Kleine Wetterkunde 4 Ustd.
- Wettervorhersage Notwendigkeit, Möglichkeiten
Medienkompetenz: Quellenvergleich
Klassenstufe 9
Lernbereich 5: Bewegungen und ihre Ursachen 16 Ustd.
Beurteilen von Bewegungen Kl. 6, LB 2, Merkmale von Bewegung
- geradlinig gleichförmige Bewegung mit SE und )(tv Diagramm
Rolltreppe, Transportband
- gleichförmige Kreisbewegung Erkundungsaufgaben; Uhrzeiger, Karussell
- beschleunigte und verzögerte Bewegungen Medienkompetenz: Auswerten technischer Daten von Kfz
- reale Bewegungsabläufe Computersimulation und -animation; Videoanalyse; Lebensweltbezug; Fahrzeuge; weitere Faustregeln zum Straßenverkehr; Laufwettbewerbe; freier Fall
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Wahlpflicht 2: Wie die Bilder laufen lernten 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Bilderzeugung bei Film und Fernsehen
Lebensweltbezug; Fernseher, Kino
- Grundlagen der Filmtechnik Fotografie, Daumenkino, Trickfilm
- Grundlagen der Fernsehtechnik
Wahlpflicht 3: Welt der Farben 4 Ustd.
Einblick gewinnen in Phänomene des Lichtes Erkundungsaufgaben; regionale Besonderheiten
ästhetisches Empfinden: Wirkungen des Lichtes
- additive und subtraktive Farbmischung praktisches Selbsterleben; Farbfernsehen, Mischfarben, Kirchenfenster, Farbfilter, Farbfilm
Realschulbildungsgang
Klassenstufe 7
Lernbereich 2: Energie, Umwelt, Mensch 8 Ustd.
Gestalten eines Projektes Bau eines Energiewandlers; Exkursion; Präsentation
Wahlpflicht 1: Naturgewalten Blitz und Donner 4 Ustd.
Einblick gewinnen in elektrische Vorgänge in der Erdatmosphäre
Medienkompetenz: Recherche
Klassenstufe 8
Lernbereich 3: Wärme und Wärmekraftmaschinen 25 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse auf Wärmekraftmaschinen
regionale Besonderheiten
- Aufbau und Wirkungsweise des Viertakt-Otto- und Dieselmotors
Vergleich
- weitere Wärmekraftmaschinen Dampfmaschine, Stirlingmotor, Zweitaktmotor, Wankelmotor
Medienkompetenz: Informations-beschaffung und -verarbeitung
Klassenstufe 9
Lernbereich 4: Bewegungen und ihre Ursachen 20 Ustd.
Beurteilen von gleichmäßig beschleunigten Bewegungen
Computersimulation und -animation; Videoanalyse realer Bewegungsabläufe
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Wahlpflicht 1: Utopische Physik 4 Ustd.
Sich positionieren zu physikalischen Sachver-halten in Science-Fiction-Literatur und Filmen
Medienkompetenz: Erkennen und Bewerten von Medieneinflüssen
- Finden physikalischer Sachverhalte Raumschiff Enterprise, Stargate, Perry Rhodan
- physikalische Größen und Vorgänge Raum und Zeit, Geschwindigkeiten; Zeitsprünge;Energieerzeugung und -versorgung
- Realitätsbezug
Wahlpflicht 2: Leitungsvorgänge in Röhren 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Leitungsvorgänge in Röhren
Vakuum; geringer Druck
- Elektronenstrahlröhre Glühemission, Strahlsteuerung
- Bildröhre von Fernsehgeräten Vergleich mit Flachbildschirmen
- Röntgenröhre Gefahren und Nutzen
- Leuchterscheinungen in gasgefüllten Röhren Glimmlampe, Leuchtstofflampe
Klassenstufe 10
Ziele
Nutzen von Fachsprache sowie fachspezifischer Darstellungsformen
Die Schüler nutzen die Fachsprache sowie fachspezifische Darstellungen in adressaten- und situations-gerechten Formen beim Präsentieren ihres Wissens zu physikalischen Sachverhalten. Sie vertiefen ihr Leseverständnis fachbezogener Texte und ihre Fähigkeiten im Arbeiten mit Diagrammen.
Lernbereich 2: Grundlagen der Informationsübertragung 12 Ustd.
- Frequenz, Wellenlänge, Ausbreitungsgeschwindigkeit fc
Frequenzen und Wellenlängen bei Radio und Fernsehen
- Geradlinigkeit, Reflexion, Beugung, Durchdringungsfähigkeit
Brechung, Interferenz
- Funk Nachrichtenempfang; Mobiltelefon; Fern-steuerung; Modulation und Demodulation
Beherrschen von Grundlagen der Informations-übertragung durch Licht
Kl. 6, LB 1
- Aufbau, Wirkungsweise, Anwendung von Lichtleitern
Telefon, Internet; Endoskopie
- Brechungsgesetz 2
1
sin
sin
c
c
und Totalreflexion mit SE
Computersimulation und -animation
Lernbereich 3: Licht und Farben 8 Ustd.
- additive und subtraktive Farbmischung Farbfernsehen, Fensterbilder; SE Farbkreiseln
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Wahlpflicht 2: Reise zu den Sternen 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Raumfahrt Medienkompetenz: Recherchen mit Bewerten der Quellen
- physikalische Grundlagen Aufbau von Raketen; Start, Flug, Landung
- Geschichte der Raumfahrttechnik unbemannt, bemannt
- aktuelle Missionen Planetenerkundung
- Perspektiven und Realisierbarkeit Wahrscheinlichkeit außerirdischer Lebens-formen, Kontaktaufnahme
SORBISCH
Ziele und Aufgaben des Faches Sorbisch
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Die Sprache ist Medium der Kommunikation, aber auch die Form, in der sich das Denken vollzieht. Mit Hilfe der Sprache bzw. des Denkens wird wesentlich das Handeln des Menschen in Bewegung gesetzt und gesteu-ert.
Dafür erwerben und festigen die Schüler im Fach Sorbisch Kulturtechni-ken wie Lesen und Schreiben, die Fähigkeit zur Kommunikation und Mediennutzung sowie Methoden des Aneignens und Anwendens von Wissen.
didaktische Grundsätze Andererseits sind Texte im Sinne komplexer sprachlicher Leistungen der Schüler in mannigfaltigen Formen als Ergebnisse anzuzielen: Lese- und Kurzvorträge, Diskussionsbeiträge, Aufsätze und aufsatzähnliche Texte, Präsentationen verschiedener Art usw.
Eine zunehmend medial geprägte Gesellschaft erfordert die verantwor-tungsvolle Auseinandersetzung mit Medien als unabdingbare Voraussetzung zur verantwortungsvollen Nutzung von Medien.
Wie bei der Lehrplanerarbeitung, so sind auch bei der unterrichtlichen Umsetzung die korrespondierenden Bezugnahmen hinsichtlich Methoden, Medien und Texten zu beachten und in Kooperation mit dem Deutschlehrer gemeinschaftlich mit den Schülern zu erarbeiten.
Klassenstufe 5
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler
- kennen altersspezifische Angebote aus dem literarischen Erbe, aus zeitgenössischer Literatur und aus den Medien.
Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- erarbeiten und halten unter Anleitung Kurzvorträge und nutzen einfache Präsentationstechniken.
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Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Es war einmal ... 15 Ustd.
Gestalten von sorbischen und slawischen Märchen
Volksmärchen, Kunstmärchen, Tiermärchen
GS Kl. 3, LB Lesen/Mit Medien umgehen
Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Das bin ich 10 Ustd.
Einblick gewinnen in das schriftliche Berichten Ereignisse und Beobachtungen aus dem Alltag
- Zweck, Anlass und Empfänger des Berichts Wandertage, Veröffentlichungen in Medien
Lernbereich 3: Die Welt erleben: Abenteuer 21 Ustd.
Beherrschen des schriftlichen Erzählens von Erlebnissen und Geschichten
GS Kl. 4, LB Sprechen und Zuhören
- Erzählen nach Bildern Comic, selbstständiges Erstellen von Bild-, Phantasiegeschichten, Wortkarussell, Schreibkonferenz, Erzählwettbewerb, Geschichten-Mix
Übung an Wortart Substantiv und Adjektiv
Kl. 5, LB 6
KU, Kl. 5, LBW 3
DE, Kl. 5, LB 4
Kennen des Umgangs mit epischen Texten Texte aus Büchern, Zeitschriften, Kalenderblät-tern, Zeitungen, Hörspiel, Film
- sicheres, sinnbetontes, gestalterisches lautes und leises Lesen
Lesewettbewerb
Partner- und Gruppenarbeit
Kl. 5, LB 4
Kl. 5, LB 1
GS Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umgehen
- nacherzählen
Kennen von epischen Texten Erfahrungswelt der Schüler
- Erzählungen
- Aufbau
- Ort
- Zeit
- Figuren
Geschichten weitererzählen und schreiben, Collagen, Wandzeitung
Projekt
mündliches und schriftliches Erzählen
Kl. 5, LB 2
Sich positionieren zu Werken aus der Kinder- und Jugendliteratur
Lesen eines Gesamtwerkes/Auszüge, Buchvor-stellung mit einfachen Formen der Präsentation
Lesestunde, Lesekreis, Lesenacht, Autoren-lesung,
Stichwortzettel für Kurzvorträge, Illustration anfertigen, Leseaufgaben
Projekt, Freiarbeit, Arbeit an Stationen
Besuch einer Kinder- und Jugendbibliothek
DE, Kl. 5, LB 5
Werteorientierung
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- Autor Werke aus literarischem Kulturerbe, zeitgenös-sischer Literatur, Medien
„Golo a Logo“, “Jakubko”, “Robinson”, “Spušćej so na Maksa”, “Žana chójna přewysoka” u.a.
Lernbereich 4: Die Welt erkunden und entdecken: Genauer lesen – besser verstehen – mehr wissen 20 Ustd.
Kennen von Techniken der Texterschließung Einbeziehen von Sachtexten aus verschiedenen Medien
Konzentrationsübungen, Lesehilfen
DE, Kl. 5, LB 1
Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umgehen
- sicheres lautes und leises, sinnerfassendes Lesen
Sinneinheiten beachten
Betonungszeichen, Pausenzeichen setzen
Kl. 5, LB 3
- Gliedern in Textabschnitte Einbeziehen unterschiedlicher Medien
Beherrschen des Auswendiglernens von Texten kreative Gestaltung von Gedichten, Einsetzen von Mimik, Gestik
Kennen von epischen Texten
- Fabel
- Auswahl der Tiere
- Moral
Bilderfolge, Illustrationen, Comics
Partner- und Gruppenarbeit
lautes, leises und sinnerfassendes Lesen, szenisches Gestalten
Wahlpflicht 3: Die Bücherkiste meiner Oma 8 Ustd.
Einblick gewinnen in Kinderbücher
Klassenbibliothek, Buchvorstellung, Bücherecke, Lesenacht, Bibliotheksbesuch
Kl. 5, LB 3
KU, Kl. 6, LB 1
Medienkompetenz
Werteorientierung
Klassenstufe 6
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler
- kennen und arbeiten mit altersspezifischen Angeboten aus dem literarischen Erbe, aus zeit-genössischer Literatur und aus den Medien.
Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- erarbeiten und halten zunehmend selbständiger Kurzvorträge, beurteilen sie und setzen altersge-mäße Präsentationsmöglichkeiten ein.
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Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Miteinander reden 8 Std
- Aufbau
- Überschrift/Schlagzeile
- Unfallbericht
Zeitungsbericht, Wandzeitung, Klassen- und Schulchronik
Ereignisse und Erlebnisse von Schülern
Kl. 5, LB 2
Übungen zu Satzbau und Zeitformen
Kl. 5, LB 2
DE, Kl. 6, LB 3
Lernbereich 3: Die Welt erleben: Traum und Wirklichkeit 17 Ustd.
Übertragen von Wissen zum Vorbereiten und Halten von Kurzvorträgen
Methodenkompetenz
- Themenwahl Brainstorming, Cluster zur Themenwahl
- Informationen und Anschauungsmaterial sammeln, auswählen und ordnen
Fach- und Sachbücher verwenden
Medien
Informationsbeschaffung
informatische Bildung
Einblick gewinnen in epische Texte einfache Bezüge herstellen zwischen Textthema, Alltagswissen und der Erfahrungswelt der Schüler
Textinhalte visualisieren
- Schwank
- Haltungen und Handlungsweisen bestimmter Figuren in besonderen Situationen
Lesehilfen nutzen
Klappentext, Inhaltsverzeichnis
Partner- und Gruppenarbeit
Collagen, Wandzeitungen, Projekt
„Hodscha Nasrreddin“ u. a.
DE, Kl. 6, LB 6
KU, Kl. 6, LB 1
Lernbereich 4: Die Welt erkunden und entdecken: Ein ganzes Jahr 17Ustd.
Gestalten von lyrischen Texten
- Rezitation Mimik und Gestik
- kreativer Umgang Illustration, selbstständiges Schreiben, Wandzeitung, Plakat, Ausstellung
Übertragen methodischen Wissens auf eine Präsentation
Lesevortrag, Lesungen, Lesekreis, Lesenacht
Plakat, Illustration, Klappentext
Buch- und Hobbypräsentation
Kl. 5, LB 4
Kl. 6, LB 3
KU, Kl. 6, LB 1
informatische Bildung
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Wahlpflicht 1: Theaterwerkstatt 6 Ustd.
Kennen von Gestaltungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen dramatisierter Texte
Hörspiel, Sage, Märchen, Theaterbesuch, Projekt mit KU, MU
DE, Kl. 5, LBW 2
ästhetisches Empfinden
Wahlpflicht 2: Rätsel, Reime, Verse 6 Ustd.
Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Verwendung der Sprache beim Dichten
Wortsuchrätsel, Buchstabensalat, kleine Reime, Bilderrätsel, Reimwörter, - paare, Monsterwörter
- Reim, Rhythmus, Wortlautfolgen
- Wortschöpfungen
- Lautmalerei
- Bildergedichte
Plakat, einfache Präsentation
Kl. 5, LB 3
Wahlpflicht 3: Unsere slawischen Nachbarn 6 Ustd.
- Landeskunde Kultur, Lieder, Sitten und Bräuche, Topografie, regionale Küche
Internetrecherche, Präsentation
GE, Kl. 5, LB 2
Werteorientierung
Hauptschulbildungsgang
Klassenstufe 7
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler
- setzen sich mit Angeboten aus zeitgenössischer Literatur und aus den Medien auseinander.
Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- erarbeiten und halten selbstständig altersangemessene Kurzvorträge zu Themen aus ihren Interessensgebieten, beurteilen sie und setzen Präsentationsmöglichkeiten ein.
Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Aus dem literarischen Erbe 15 Ustd.
Gestalten von Fabeln nach Vorlagen Collage, Pantomime, Spiel, Hörspiel, Illustration
KU, Kl. 7, LBW 1
Werteorientierung: Fabelmoral
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Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Wir sehen andere – andere sehen uns 11 Ustd.
Beherrschen von Diskussionsregeln Gesprächsregeln, Redemittel
- Themenwahl Informationsbeschaffung
- Einstieg in die Diskussion Sozialkompetenz
Kommunikationsfähigkeit
Kurzvortrag
Kl. 6, LB 2
Videoaufnahme, Kassettenaufnahme, Plenum, Gesprächskreis
Kennen unterschiedlicher Formen des Reagierens auf einen Bericht
Reportage, Nachricht, Kommentar
- Leserbrief, Zuschrift Projekt, Schülerzeitung
- Interview Schlagzeile, Wortneuschöpfungen
Kl. 6, LB 2
Kl. 7, LBW 1
Medienkompetenz
Methodenkompetenz
Lernbereich 3: Die Welt erleben: Unterwegs sein 19 Ustd.
Übertragen von Wissen zu epischen Texten Texte aus Büchern, Zeitschriften, Kalenderblättern
Lesetechniken
kreatives Schreiben nach Vorgaben
Partner – und Gruppenarbeit
Differenzierung: Anekdote
Wahlpflicht 1: Medien – eine Schülerzeitung entsteht 6 Ustd.
Einblick gewinnen in journalistische Texte und deren Wirkung
Kommentar, Reportage, Titelseite, Schlagzeile, Bildunterschrift
Ausstellung gestalten, Arbeiten am PC
Kl. 7, LB 2
Medienkompetenz
Klassenstufe 8
Ziele
Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- gestalten Texte und Medien.
- halten und beurteilen Kurzvorträge und nutzen Präsentationstechniken.
Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- bearbeiten und gestalten Texte und Medien unter Anleitung.
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Wahlpflicht 2: Werbung 6 Ustd.
Anwenden von Wissen bei der Auseinandersetzung mit Werbung
Einbeziehen von Erfahrungen, Kritikfähigkeit
- kritische Betrachtung und Wirkung
- sprachliche und gestalterische Mittel
Werbeslogans, Internet, E-Mail, SMS
AIDA
Übersetzung deutsch/sorbisch, Gestaltung einer Werbekampagne
Medienkompetenz
ästhetisches Empfinden
Wahlpflicht 3: Persönlichkeiten meines Heimatortes 6 Ustd.
Anwenden von Techniken der Dokumentation Präsentation
- Umfrage/Interview aufbereiten
- Rechercheergebnisse festhalten
- Quellensammlung erstellen
DE, Kl. 8, LB 3
ETH, Kl. 8, LBW 1
Kl. 7, LBW 1
Methodenkompetenz
Klassenstufe 9
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler
- sind in der Lage, Informationen unter bestimmten Gesichtspunkten aus Texten und Medien zu entnehmen und zu bearbeiten.
Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- nutzen Präsentationsmöglichkeiten.
Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Aus der Literatur der 1. Hälfte
des 20. Jahrhunderts 15Ustd.
Kennen literarischer Werke aus der sorbischen Literatur der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts
- Einflüsse gesellschaftlicher Entwicklungen auf Inhalte literarischer Werke
Texterschließung, Textanalyse
Differenzierung: Beziehung Autor – Werk – Thema
Film, Theaterbesuch
Werteorientierung: Bewusstheit für ethische Werte
Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Wissen, was man will 18 Ustd.
Anwenden von Lesetechniken
- Tabellen, Daten und Grafiken lesen und interpretieren
- Informationen zusammenfassen
Befragung, Informationsbeschaffung, Kurzvortrag, Präsentationsmappe
Differenzierung: Arbeit an vergleichbaren Kontexten
Konspekt, Texterschließung
Kl. 8, LB 1
informatische Bildung
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Wahlpflicht 2: Sokoł 6 Ustd.
Kennen der Bedeutung sorbischer Vereine am Beispiel Sokoł
Recherche, Film, Dokumentation, Projekt, Präsentation
Kl. 9, LB 1
Werteorientierung: Traditionspflege
Wahlpflicht 3: Sorbische Auswanderer 6 Ustd.
Einblick gewinnen in Schicksal und Tragik sorbischer Auswanderer in der sorbischen Literatur
Kosyk u.a. Auswanderer, Werke von Malink, Frencl u.a.
Recherche, Familiengeschichte, persönliche Briefe, Tagebücher, Filme
Präsentation, Facharbeit
Realschulbildungsgang
Klassenstufe 7
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler
- setzen sich mit Angeboten aus zeitgenössischer Literatur und aus den Medien auseinander.
Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- erarbeiten und halten selbstständig altersangemessene Kurzvorträge, setzen Präsentationsmöglichkeiten ein und beurteilen sie.
Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- Gestalten Texte und Medien und stellen eigene Arbeiten vor.
Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Aus dem literarischen Erbe 15 Ustd.
Gestalten von Fabeln Werteorientierung: Fabelmoral
- Merkmale
- Moral
sicheres und sinngestaltendes Lesen
Beschreiben, Aufbau
H. Zejler, A. Krylow, u.a.
Collagen, Pantomime, Spiel, Hörspiel, Illustration
Kl. 5, LB 4
KU, Kl. 7, LBW 1
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Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Wir sehen andere – andere sehen uns 11 Ustd.
Übertragen von Wissen zur Diskussion
- Themenwahl
- Gesprächseinstieg
- Fragehaltung
- Argumentation
- Auswertung
Kommunikationsfähigkeit
Differenzierung: Gesprächskonzept grafisch entwickeln
Gesprächsregeln, Gesprächsstrategien erkennen, häufig gebrauchte Wendungen, Notieren von Stichpunkten
Kl. 6, LB 2
Lernwerkstatt, Gesprächskreis, Plenum, Rollenspiel, Videoaufnahme, Kassettenaufnahme
Informationsbeschaffung
DE, Kl. 7, LB 1
RE/e, Kl. 7, LB 4
Kennen unterschiedlicher Formen des Berichtens und Reagierens auf einen Bericht
Zeitungsreportage, Nachricht, Projekt, Schülerzeitung
Kl. 6, LB 2
Kl. 7, LBW 1
Medienkompetenz
- Kommentar
- Leserbrief/Zuschrift
- Interview
Schlagzeile, Wortneuschöpfungen
Lernbereich 3: Die Welt erleben: Unterwegs sein 19Ustd.
Übertragen von Wissen zu epischen Texten
- Autorintention
- Thema
aktuelle Texte aus Büchern, Zeitschriften, Kalenderblättern
Lesetechniken
Partner- und Gruppenarbeit
Differenzierung: kreatives Schreiben nach Vorlagen
Lernbereich 4: Die Welt erkunden und entdecken: Der Mensch neben mir 13 Ustd.
Sich positionieren zu Werken oder Auszügen aus der Kinder- und Jugendliteratur
- Figurenkonstellation
- Thema, Problematik, Konflikte
Differenzierung: Texterschließung
Inhaltsangabe
Kl. 7, LB 3
Buchvorstellung
Kl. 5, LB 3, Kl. 6, LB 4
„Naš wuj z Ameriki“ u.a.
Kurzvortrag und Präsentationsmöglichkeiten
Differenzierung: Wortschatzübungen
DE, Kl. 7, LB 1
DE, Kl. 7, LB 4
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Wahlpflicht 1: Medien – eine Schülerzeitung entsteht 6 Ustd.
Einblick gewinnen in journalistische Texte und deren Wirkung
Kommentar, Reportage, Titelseite, Schlagzeile, Bildunterschrift, Ausstellung gestalten, Arbeiten mit PC
Medienkompetenz
Klassenstufe 8
Ziele
Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- halten und beurteilen Kurzvorträge und nutzen Präsentationstechniken.
Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- nutzen gelenkt Informations- und Kommunikationstechniken als Quelle externer Mediengestaltung.
- entwickeln und bearbeiten Medien inhaltlich und informationstechnisch.
Wahlpflicht 2: Werbung 6 Ustd.
Anwenden von Wissen bei der Auseinandersetzung mit Werbung
- kritische Betrachtung und Wirkung
- sprachliche und gestalterische Mittel
Kritikfähigkeit, AIDA, Internet, Werbeslogan, Gestaltung einer Werbekampagne, Übersetzung deutsch/sorbisch
DE, Kl. 8, LB 4
Medienkompetenz
ästhetisches Empfinden
Wahlpflicht 3: Persönlichkeiten meines Heimatortes 6 Ustd.
Anwenden von Techniken der Dokumentation
- Umfrage/Interview durchführen
- Rechercheergebnisse festhalten
- Quellensammlung erstellen
Präsentation, Texterschließung
Kl. 7, LB 1
DE, Kl. 8, LB 3
Methodenkompetenz
Klassenstufe 9
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler
- können verschiedene Strategien zum Lesen und Verstehen von Texten und Medien einsetzen.
Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- publizieren selbst und nutzen Präsentationsmöglichkeiten.
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Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts 15 Ustd.
Kennen literarischer Werke sorbischer Autoren aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts
literarische und pragmatische Texte, Kunstmärchen
- Einflüsse gesellschaftlicher Entwicklungen auf Inhalte literarischer Werke
- Zusammenhang Autor-Werk-Thema
Analyse der Geschichtsepoche
Texterschließung, Textanalyse, Inhaltsangabe
Kl. 8, LB 3
Film, Theaterbesuch, Ausstellung
GE, Kl. 8, LB 4
Werteorientierung
Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Wissen, was man will 18 Ustd.
- Quellen, Zitate angeben
- Präsentation von Ergebnissen
DE, Kl. 9, LB 1
informatische Bildung
Lernbereich 3: Die Welt erleben: Träume und Ideale 18 Ustd.
Anwenden von Wissen zum kreativen Schreiben von Texten
DE, Kl. 9, LB 3
- unterschiedliche Texte einbeziehen Erzählung, Kurzgeschichte, Anekdote, Novelle
Brief, Reportage, Schilderung
Lernbereich 4: Die Welt erkunden und entdecken: Auch ich bin gefragt 12 Ustd.
Sich positionieren zu Werken und Auszügen der Literatur der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts
- Autor – Werk - geschichtliche Einordnung
Roman, Romanauszug, Jugendbuch
Inhaltsangabe, erörterndes Erschließen, Diskussion, Präsentation, Projekt
Wahlpflicht 2: Sokoł 6 Ustd.
Kennen der Bedeutung sorbischer Vereine am Beispiel Sokoł
Recherche, Film, Dokumentation, Projekt, Präsentation
Kl. 9, LB 1
Werteorientierung: Traditionspflege
Wahlpflicht 3: Sorbische Auswanderer 6 Ustd.
Einblick gewinnen in Schicksal und Tragik sorbischer Auswanderer in der sorbischen Literatur
Kosyk u.a. Auswanderer, Werke von Malink, Frencl
Recherche Familiengeschichte, persönliche Briefe, Tagebücher, Filme
Präsentation, Facharbeit
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Klassenstufe 10
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler
- beherrschen Methoden der Texterschließung, um über Texte bzw. Medien kritisch zu reflektieren und sie zu beurteilen.
- können selbstständig Zusammenhänge zwischen Texten, Entstehungszeiten und Autorenbiografien herstellen und ihre Ergebnisse präsentieren.
Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- können umfangreiche Informationen aus gesprochenen Texten und Medien verstehen und wieder-geben.
Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
- verfügen über Grundlagen, um Texte handschriftlich oder mit Hilfe von Textverarbeitungs-programmen zu strukturieren, zu gestalten und zu präsentieren.
Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Die Bedeutung Ćišinskis und seiner Werke 15 Ustd.
Anwenden von Wissen zu Werken der klassischen sorbischen Literatur
Texterschließung, Textanalyse, erörterndes Erschließen
- Wirken und Schaffen Ćišinskis Lebenslauf, Briefwechsel, Drama, Epos, Aufsätze
Zeitgenossen Hórnik und Muka, u.a.
Museumsbesuch, Projekt und Präsentation
RE/k, Kl. 9, LB 4
Werteorientierung
- Lyrik Sonett
Hörspiel, eigene Gedichte schreiben
Lernbereich 2: Die Welt in der wir leben: Seinen eigenen Weg suchen 15Ustd.
Sich positionieren zu Werken der Gegenwarts-literatur
- Auseinandersetzung mit globalen, nationalen und individuellen Problemen
erörterndes und interpretierendes Erschließen
Theaterbesuch, Film
Werteorientierung
Lernbereich 3 : Die Welt erkunden und entdecken: Jung sein ist schön 10 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zu Autor und Werk
- sorbische Nachkriegsliteratur
- sorbische Jugendliteratur der 60er Jahre
Roman, Erzählung, Anthologie
Projekt, Facharbeit, Jahresarbeit, Vortrag
Konspekt, Exzerpt
Methodenkompetenz
informatorische Bildung
Gestalten epischer Texte „Row w serbskej holi“ u.a.
Kennen epischer Texte
- Parabel
„Spodźiwnčko“
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Wahlpflicht 3: Liedtexte in der modernen sorbischen Musik 4 Ustd.
Sich positionieren zu Sachverhalten und Wertvorstellungen im modernen sorbischen Liedgut
ästhetisches Empfinden
- Thema/Problem der Texte
- die sorbische Sprache als Medium in der modernen Musik
Texte und Musik schreiben, Präsentation, Wettbewerb, Schulband
SPORT
Leichtathletik (LA)
Klassenstufen 8-10
- Bewegungserleben und Körpererfahrung beschreiben
Einsatz von Video- und Fototechnik
eigene Videos erarbeiten
DE, Kl. 10, LBW 2
Medienkompetenz
Methodenkompetenz
Kommunikationsfähigkeit
Turnen (TU)
Klassenstufen 5-7
Anwenden von Übungsgut und Gestalten von Übungsverbindungen
individuelles Leistungsvermögen ausschöpfen und kreativ umsetzen
- Übungsverbindungen an mindestens zwei Geräten
- an Boden/Barren/Balken mindestens sechs verschiedene Turnelemente, an Stufenbarren/Reck mindestens vier ver-schiedene Turnelemente
vielfältige einfache Turnelemente berücksichtigen
gymnastische Elemente einbeziehen
Leistungsdifferenzierung, Leistungspräsentation
Schüler in Bewertung mit einbeziehen
Kritik und Selbstkritik
Werteorientierung
Kennen theoretischer Grundlagen des Turnens
- Lösungswege für verschiedene Bewegungs-aufgaben erfassen
deduktiv und induktiv vorgehen
Medienkompetenz
Freizeitorientiertes Anwenden erworbener Fer-tigkeiten
- sich präsentieren und dabei selbst kreativ sein
- turnerische Fertigkeiten für andere Sportar-ten und Lebensbereiche nutzen
Schulfeste/Projekte
Wettkämpfe
Kl. 5-7, LB G/A/T
MU, Kl. 5, LB 2
MU, Kl. 6, LB 2
MU, Kl. 7, LB 2
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Klassenstufen 8-10
- Partnerakrobatik und Pyramidenbau ent-wickeln
- Vertrauens- und Kooperationsspiele
- Balanciertechniken
- Basistechniken
koedukatives Üben
Bankstellung, Rückenlage Griffarten
auf Sicherheit achten und gegenseitig helfen
Fotos und Videoaufnahmen
Sozialkompetenz
Medienkompetenz
Gestalten von gemeinsamen Aktivitäten
Übungen im und außerhalb des Unterrichts darbieten
Musikauswahl
MU, Kl. 8, LB 2
MU, Kl. 9, LB 2
MU, Kl. 10, LB 2
Präsentation bei Schulfesten und Projekten
Gymnastik/Aerobic/Tanz (G/A/T)
Klassenstufen 8-10
- Lebensführung kritisch reflektieren
- Schönheitsideale
- Bewegungsmangel
- Drogen
- Ernährung
EN HS, Kl. 7/8/9, LB Healthy life
EN RS, Kl. 7/8, LB Healthy life
Medienkompetenz
Kampfsport/Zweikampfübungen (KA/ZW)
Klassenstufen 8-10
Sich positionieren zu vielfältigen, sportlichen Betätigungen
Muskelaufbau gesundheitsorientiert durch-führen und Körperhaltung beachten
Umgang mit Doping
Kenntnisse zu Nahrungsergänzungsmitteln
Medienkompetenz
Wintersport (WI)
Wintersport Komplex 2
- Handlungen schulen
- Verhalten bei Ski- und Eisunfällen
- Erste Hilfe-Übungen
- Materialkunde vermitteln
- Naturgefahren beachten
- Wetter- und Lawinenkunde
- Ökologie
Erste Hilfe
BIO, Kl. 7, LB 2
kritische Bewertung von Produkten der Sport-artikelindustrie
Gefahren in Hochgebirgen
GEO, Kl. 6, LB 5
Medienkompetenz
Umweltbewusstsein
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Fitness
- ernährungsphysiologische Zusammenhänge verstehen
- gesunde Ernährung
- Gefahren von Doping, Diäten und Nah-rungsergänzungsmitteln
Stoffwechsel
BIO, Kl. 7, LB 2
Schönheitsideal
Anfertigen von Plakaten und Mappen
WTH, Kl. 8, LB 2
GUS, Kl. 10, LB 2
Drogen
BIO, Kl. 8, LB 1
Werteorientierung
Medienkompetenz
Formen der neuen Spiel- und Bewegungskultur
Inline-Skating
Gestalten von Bewegungsaktivitäten unter be-sonderer Berücksichtigung der Gesundheitsför-derung
- Wettbewerbe organisieren
- im freien Gelände (z. B. Schulhof) Parcours erstellen und erproben
in arbeitsteiliger Gruppenarbeit
Freizeiterziehung/Sportmündigkeit
- eine Kür auf Inline-Skates gestalten und präsentieren
- nach gemeinsam festgelegten Kriterien und Inhalten üben und präsentieren
z. B.: hockeyähnliche Spiele, Wurf- und Fang-spiele auf Inline-Skates
- gemeinsam über längere Distanzen laufen
- Schulsportfeste mitgestalten Teilnahme an regionalen Veranstaltungen mög-lich
Werteorientierung
Kommunikationsfähigkeit
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TECHNIK/COMPUTER
Ziele und Aufgaben des Faches Technik/Computer
Beitrag zur allgemeinen Bildung
In einer immer stärker technisierten Welt müssen junge Menschen Fähig-keiten entwickeln, sich bewusst zu orientieren und Technik kompetent zu nutzen. Dazu setzen sich die Schüler im Unterrichtsfach Tech-nik/Computer (TC) anhand von Beispielen aus dem Haushalt- und Frei-zeitbereich mit Werkstoffen und technischen Verfahren sowie dem Com-puter als Werkzeug und Medium auseinander. In praktischer Tätigkeit werden psychomotorische und taktile Fähigkeiten geschult. Damit leistet das Fach TC einen Beitrag technisches Denken und ein Verständnis der Zusammenhänge der Lebenswelt auszuprägen.
Klassenstufe 5
Lernbereich 2: Informationsbeschaffung mit dem Computer 12 Ustd.
Einblick gewinnen zu Bestandteilen des Com-puterarbeitsplatzes und deren Zusammenwirken
Eingabegeräte, Grundgerät, Ausgabegeräte, Speichermedien
Nutzung eines einfachen Modells (E-V-A)
Differenzierung: Zentraleinheit
gesunde Sitzhaltung, Ausgleichsgymnastik
SPO, LB Typ 2, Fitness
Kennen von Begriffen für die Arbeit mit dem Computer
- Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe an ausgewählten Beispielen wie Getränkeauto-mat, Fahrkartenautomat, Handy
- Datei, Ordner/Verzeichnis Dateiarten, z. B. Programmdatei, Textdatei, Gra-fikdatei
- Hardware, Software Systemsoftware, Anwendersoftware
- Benutzungsoberfläche Schaltflächen, Symbole, Fenster, Menüs
Einblick gewinnen in das Darstellen von Informa-tionen mit einer Anwendungssoftware
mit einer Software zur Textverarbeitung bzw. zur Präsentation
Einblick gewinnen in Hilfesysteme
- Wahrnehmen und angemessenes Reagieren auf Meldungen des Systems
Beachten der Informationen in der Statusleiste, Lesen von Fehlermeldungen
- Nutzen von Hilfesystemen Navigieren in einer Hilfestruktur, Eingeben von Suchbegriffen in eine Maske
Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Informa-tionsbeschaffung mit computergestützten Medien
Vergleichen von Printmedien und elektronischen Medien
- Merkmale computergestützter Medien z. B. Erweiterbarkeit, Interaktivität, Verfügbarkeit, Aktualität
- Nutzen des Internets als Informationsquelle Arbeit mit dem gewählten Browser
- kritisches Betrachten der Informationen Medienkompetenz
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Wahlpflicht 1: Transport und Verkehr 4 Ustd.
- Fahrplanauskunft und Routenplanung mit dem Computer
Planen einer Exkursion
DE, Kl. 5, LB 3
Wahlpflicht 4: Nachrichten übertragen 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Entwicklung der Nach-richtenübermittlung
allgemeine Entwicklungstrends
Medienkompetenz
- Betrachten von Möglichkeiten der Nachrichtenübertragung
Beispiele aus der Geschichte und Gegenwart
Rauchzeichen, Flügeltelegraf, Morsegerät
Telefon, E-Mail, SMS
- Realisieren einer einfachen Signalübertra-gung
einfache Morseschaltung, Klingelschaltung
einfacher Stromkreis
GS WE, Kl. 3, LB 1
- Übertragen einer Nachricht Morsealphabet, Fackeltelegraf
Klassenstufe 6
Ziele
Erwerben technikbezogener Fähigkeiten und Fertigkeiten
Die Schüler festigen den zielgerichteten Umgang mit informationsverarbeitender Technik und Anwender-software. Sie tauschen Informationen mit einfachen Werkzeugen der elektronischen Kommunikation aus.
Lernbereich 2: Informationsaustausch mit dem Computer 6 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse auf die Erstellung ei-nes Dokuments mit dem Computer
Untersetzung mit Beispielen aus dem Bereich Technik, z. B. Stückliste, Arbeitsblatt, Kostenauf-stellung
Wahlpflicht 1: Transport und Verkehr 2 Ustd.
- Simulation des Wirkprinzips am Modell Nutzen von Simulationssoftware
Wahlpflicht 2: Modernes Handwerk 2 Ustd.
- Recherche und Darstellung mit dem Computer
Schülervortrag, Flyer
Wahlpflicht 3: Anlagen zur Nutzung alternativer Energien 2 Ustd.
- Aufbereiten von Informationen zu alternati-ven Energiequellen mit dem Computer
Recherche, Simulation
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WIRTSCHAFT-TECHNIK-HAUSHALT/SOZIALES
Klassenstufe 7
Lernbereich 2: Fertigung materieller Güter 26 Ustd.
Beurteilen der Arbeitsergebnisse unter Bezug-nahme auf Bedarfsanalyse und Gebrauchsei-genschaften
Präsentation mit Fremd- und Selbstbewertung (einzeln oder in Gruppen)
Sozialkompetenz
Kommunikationsfähigkeit
Wahlpflicht 3: Ohne Werbung kein Verkauf 4 Ustd.
Beurteilen von Werbung als Mittel der Vermark-tung
- Informations- und Motivationsfunktion Medienkompetenz
- Analyse von Werbung Werbemittel und Werbeträger
RE/e, Kl. 7, LBW 3
RE/k, Kl. 7, LBW 3
Klassenstufe 8
Lernbereich 4: Produzenten und Konsumenten am Markt 9 Ustd.
Kennen von verkaufsfördernden Maßnahmen Marketing: Marktforschung, Preispolitik
Funktionen und Wirkung der Werbung
Medienkompetenz
Anlage 4 zur Großen Anfrage Drs. 6/3539
Synopse Anknüpfungspunkte zur Umsetzung des Eckwertepapiers Medienerziehung in den neuen Lehrplänen des sächsischen Gymnasiums Ziele der Synopse Die neuen Lehrpläne enthalten eine Fülle von Inhalten und Zielen der Medienerziehung. Diese wurden in einer Synopse für jede Schulart zusammengefasst. Die Ziele der Zusammenstellung sind: - schnelles Finden einiger medienerzieherisch relevanter Themen in den Lehrplänen der
einzelnen Fächer, - übersichtliches Erfassen ausgewählter Möglichkeiten fachübergreifenden und fächerverbin-
denden Arbeitens im Rahmen schulischer Medienerziehung.
Dazu wurden die einzelnen Fachlehrpläne auf das Vorhandensein medienerzieherisch bedeut-samer Begriffe untersucht und diese dann farbig hervorgehoben. Die gekennzeichneten medienerzieherisch relevanten Begriffe sind dabei: Medien, Zeitung, Comic, Fernsehen, Nachricht, Film, Foto, Drehbuch, Hörbeiträge, Video, Werbung, Präsentation, Interview, Reportage, Feature, Journalistik, PC, Computer, Software, Internet, Simulation. Hinweise 1) Beachten Sie bitte, dass die Synopse im Interesse eines geringen Umfanges und hoher Übersichtlichkeit nur stark gekürzte Ausschnitte der jeweiligen Fachlehrpläne abbildet. Damit wird zum Teil der fachliche Kontext ausgeblendet, in welchen der jeweils gekennzeichnete Begriff der Medienerziehung gebettet ist. Darüber hinaus kann diese Synopse nicht jede Präzisierung der Lehrpläne berücksichtigen. Die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Fachlehrplan ist daher unerlässlich. 2) Die Synopse erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. D. h. weitere medienerzieherisch relevante Begriffe sind ohne Kennzeichnung enthalten (CD, Radio, Rundfunk, E-Mail etc). Umgekehrt bieten die Fachlehrpläne eine Vielzahl weiterer Anknüpfungspunkte zur Umsetzung medienerzieherischer Ziele, ohne dass an der jeweiligen Stelle ein medienerzieherisch relevantes Stichwort genannt sein muss. Inhalt
Seite
Astronomie 2 Biologie 4 Chemie 8 Deutsch 11 Englisch 26 Ethik 38 Evangelische Religion 43 Französisch 52 Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft 60 Geographie 63 Geschichte 66 Griechisch 76 Informatik 80 Italienisch 85 Katholische Religion 93 Kunst 98 Künstlerisches Profil 107 Latein 109
Seite 2 von 200
Mathematik 117 Musik 121 Naturwissenschaftliches Profil 124 Philosophie 125 Physik 125 Polnisch 131 Russisch 149 Sorbisch 159 Spanisch 168 Sport 179 Technik/Computer 182 Tschechisch 186
Astronomie
didaktische Grundsätze Astronomische Betrachtungen erfolgen vom Nahen zum Fernen. Dimensionen von Raum und Zeit sowie Intervalle physikalischer Größen müssen anschaulich dargestellt werden. Dies wird durch den sinnvollen und sachbezogenen Einsatz von ComputerSimulationen und weiterer Medien unterstützt.
Nutzen astronomischer Denk- und Arbeitsweisen sowie der Fachsprache
Sie beherrschen den Gebrauch von Sternkarten und geeigneter Computersoftware zur Vorbereitung und Durchführung eigener Beobachtungen.
Entwickeln von Strategien zur Bearbeitung von Aufgaben und Problemen
Bei der Bearbeitung von Aufgaben und Problemen entwickeln die Schüler persönliche Lerntechniken weiter, wenden Methoden der Selbstkontrolle an und reflektieren ihren Lernprozess. Sie nutzen klassische und moderne Medien. Sie stellen ihre Gedanken in sprachlich und logisch korrekter Form dar und präsentieren ihre Ergebnisse in anschaulicher und verständlicher Weise.
Jahrgangsstufe 11
Lernbereich 3: Geschichte der Astronomie 6 Ustd.
Kennen wichtiger Etappen der historischen Entwicklung der Astronomie
Reflexions- und Diskursfähigkeit: Erarbeiten von Präsentationen
- Zustand der Sterne Spektralanalyse, Spektralklassen, Fotometrie, Fotografie
Lernbereich 5: Beobachtungs- und Aufgabenpraktikum I 6 Ustd.
Anwenden von Verfahren zur Beobachtung der Objekte des Sonnensystems
Arbeitsorganisation
- Planetenoberflächen Zeichnungen oder Fotografie der Oberflächen, Durchmesserbestimmung, Durchlaufmethode
- Planetenmonde Bewegung, Schattenwürfe der Jupitermonde
- Oberfläche des Erdmondes Zeichnungen, Fotografie; Vermessung von Kraterdurchmessern und Mondberghöhen; Bestimmung des Monddurchmessers aus Fotografien
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- Bewegungen und Phasen des Mondes Beobachtung und Vermessung von Mondpositionen mittels selbstgebautem Pendelquadrant, Fotografie der Mondphasen
- Aktivitätserscheinungen Zeichnung und Fotografie; Sonnenfleckenrelativ-zahl, Fleckendurchmesser, Rotationsdauer
Beurteilen von Leistungsmerkmalen der Beobachtungstechnik
Auflösungsvermögen anhand der Beobachtung enger Doppelsterne oder selbst gefertigter Test-tafeln; Reichweite eines Teleskops oder einer Fotografie anhand von Vergleichssternkarten
Wahlpflicht 3: Raumfahrt 4 Ustd.
Sich positionieren zu bedeutenden Ereignissen und Problemen in der Entwicklung der Raumfahrt
Werteorientierung
- Anfänge der Raumfahrt und der kalte Krieg Raumfahrtpioniere: K.E. Ziolkowski, R.H. Goddard, H. Oberth, W. Hohmann, W. v. Braun
Raumfahrtetappen: Sputnik, erster bemannter Weltraumflug, Mondlandungen, Sojus-Apollo-Projekt
Jahrgangsstufe 12
Lernbereich 2: Das Milchstraßensystem und andere Galaxien 12 Ustd.
Kennen des Milchstraßensystems als Beispielgalaxie
- historische Ansätze Schülervorträge, Präsentationen griechische Mythologie W. Herschel, Stellarstatistik H. Shapley, System der Kugelsternhaufen B. Lindblad und J. Oort, Rotation der Galaxis
Lernbereich 5: Beobachtungs- und Aufgabenpraktikum II 6 Ustd.
Anwenden von Verfahren zur Beobachtung von Sternen, galaktischen und extragalaktischen Objekten
- Beobachtung galaktischer und extragalak-tischer Objekte
Offene Sternhaufen: Plejaden, h+Persei, M44, M35-38 Kugelsternhaufen: M13, M15 Emissionsnebel: M42 planetarische Nebel: M27, M57, M97 Supernovaüberreste: M1 Galaxien: M31, M81, M82, M87
Beobachtung mit dem Feldstecher, Anfertigen von Zeichnungen und deren Inversion am Computer; Fotografie
- Auswertung von Datenmaterial Helligkeit von Sternen auf Fotografien; Licht-kurven veränderlicher Sterne mit vorhandenem Material; Zwei-Farben-Fotometrie von offenen Sternhaufen, Ableitung eines Farben-Helligkeits-Diagramms; Sterndichte in Himmelsausschnitten unterschiedlicher galaktischer Breite; Alter und Entfernung von offenen Sternhaufen anhand des Farben-Helligkeits-Diagramms
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Wahlpflicht 1: Sterne in Gesellschaft 4 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse über Sterne und Planetenbewegungen auf Sterngruppierungen
Methodenbewusstsein: Verwenden des Gravitationsgesetzes und der Kepler’schen Gesetze, Unterscheidung von Wesen und Schein
- Mehrfachsysteme 1 2 Lyr, α und Proxima Cen, Kastor
Simulationen von Planetenbahnen um komplexe Systeme
Biologie
Der Einsatz von Naturobjekten, Präparaten, Modellen sowie auch von neuen Medien trägt zur Anschaulichkeit und Fasslichkeit der Lerninhalte bei und fördert beim Schüler das Erkennen von Alltagsbezügen.
didaktische Grundsätze
Klassenstufe 5
Wahlpflicht 1: Wirbeltiere im Winter 4 Ustd.
Anwenden des Erschließungsfeldes Angepasst-heit auf Überwinterungsstrategien von Wirbeltie-ren
Winterschlaf, Winterruhe, Kältestarre, Vogelzug
Lernen an Stationen
KU, Kl. 5, LBW 2
Methodenbewusstsein
Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Kriechtiere vergangener Zeiten 4 Ustd.
Gestalten einer Dokumentation über Saurier als ausgestorbene Kriechtiere
Paläontologie, Fossilien, Artenkenntnis
Computereinsatz
KU, Kl. 5, LBW 2
Methodenbewusstsein
Medienkompetenz
Klassenstufe 6
Lernbereich 2: Wald als Lebensgemeinschaft 14 Ustd.
Gestalten einer Dokumentation zur Bedeutung, Gefährdung und Erhaltung des Waldes
Waldschäden in Sachsen
Internetrecherche, Datenauswertung
GS SU, Kl. 4, LB 3
GEO, Kl. 5, LB 6
SPO, LB Bewegungserlebnisse in der Natur
Umweltbewusstsein
Medienkompetenz
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Klassenstufe 7
Wahlpflicht 1: Ernährung und Persönlichkeit 4 Ustd.
Beurteilen von unterschiedlichem Essverhalten der Menschen mit Hilfe der Kenntnisse über Nahrungsmittel und Verdauungsvorgänge
gesunde Lebensweise, vollwertige Kost; Diäten; Ursachen und Folgen gestörten Essver-haltens
Internetrecherche
SPO, Kl. 5-7, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Wahlpflicht 2: Fitness und Gesundheit 4 Ustd.
Beurteilen der eigenen Lebensweise hinsichtlich ausgewählter gesundheitlicher Aspekte
Sport – Bewegungssystem Genussmittel – Sinnesorgane Stress – Herz – Kreislaufsystem Abhärtung – Immunsystem
Lernen an Stationen, differenzierte Gruppen-arbeit Computereinsatz
SPO, LB Fitness
SPO, Kl. 5-7, LB Zielschussspiele
SPO, Kl. 5-7, LB Rückschlagspiele
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Wahlpflicht 3: Mikroben und ihre Bedeutung 4 Ustd.
Gestalten einer Präsentation über Bau, Lebens-weise und Bedeutung von Mikroben
Bakterien; pflanzliche, tierische Einzeller
Differenzierung
Medienkompetenz
Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Sexualität des Menschen 11 Ustd.
Sich zum Problem des sexuellen Missbrauchs positionieren
Missbrauch von Kindern, Prostitution, Sexual-delikte
Jugendschutz – Risiken moderner Medien
ETH, Kl. 8, LBW 2
Klassenstufe 9
Entwickeln der Fachsprache unter Bezug und Abgrenzung zur Umgangssprache
Die Schüler vervollkommnen ihre mündlichen, schriftlichen und grafischen Darstellungsformen beim Erstellen, Auswerten und Beurteilen von ökologischen Untersuchungsergebnissen unter Nutzung multi-medialer Techniken.
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Lernbereich 2: Zusammenhänge im Ökosystem 25 Ustd.
Sich zum Einfluss des Menschen auf ein stehen-des Gewässer als Ökosystem positionieren
Gewässerbelastung, Eutrophierung, Abwasser-klärung
Internetrecherche zum Naturschutz in Sachsen, Beispiele für erfolgreichen Arten- und Biotop-schutz
RE/k, Kl. 7, LB 1
Umweltbewusstsein
Gestalten einer Präsentation zur Untersuchung eines stehenden Gewässers
Unterrichtsgang/Exkursion Erfassen abiotischer und biotischer Faktoren und Wechselwirkungen
Computereinsatz
INF, Kl. 8
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Klassenstufe 10
Entwickeln der Fachsprache unter Bezug und Abgrenzung zur Umgangssprache
Beim Präsentieren genetischer und evolutionsbiologischer Sachverhalte wenden die Schüler mündliche, schriftliche und grafische Darstellungsformen unter Einbeziehung multimedialer Techniken weitgehend selbstständig an. Lernbereich 3: Stammesgeschichte des Menschen 9 Ustd.
Anwenden des Erschließungsfeldes Wechsel-wirkung auf die Stammesentwicklung des Menschen
biologische und kulturelle Evolution
- Sozialverhalten des Menschen Kommunikation, Rollenverhalten, Sexualität, Medien, Werbung, Mode
Wahlpflicht 1: Transgene Organismen 4 Ustd.
Sich zu Nutzen und Risiken ausgewählter trans-gener Organismen positionieren
Gartenbau, Landwirtschaft – Umweltschutz, Lebensmittelproduktion, Medizin – Diagnostik, Therapien
differenzierte Gruppenarbeit, Internetrecherche
ETH, Kl. 10, LB 1
Medienkompetenz
Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs
Lernbereich 3: Ökologie und Nachhaltigkeit 30 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zur Bedeutung von Hecken oder Wiesen
Maßnahmen zur Erhaltung
Differenzierung
Umweltbewusstsein
Beurteilen von Maßnahmen zum Schutz natur-naher Ökosysteme
Sächsisches Naturschutzgesetz (geschützte Biotope), Biodiversität, Wiederansiedlungspro-jekte
Internetrecherche
Verantwortungsbereitschaft
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Gestalten einer ökologischen Exkursion EF Wechselwirkung
Ganztagsexkursion zu einem ausgewählten Ökosystem Computereinsatz
Kommunikationsfähigkeit
Problemlösestrategien
- Einschätzen des Zustandes des Ökosystems Auswertung der Daten
Medienkompetenz
- Anfertigen einer Dokumentation
Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs
Lernbereich 5: Praktikum Gefäßpflanzen 6 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zur Untersuchung einer Gefäßpflanze
Mikroskopie und experimentelle Arbeitstech-niken
innere Differenzierung
Methodenbewusstsein
Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs
Lernbereich 3: Ökologie und Nachhaltigkeit 45 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zu anthropogenen Einflüssen auf Fließgewässer
Folgen durch Stauwerke, Begradigung, Vertie-fung, Wasserentnahme, Verschmutzung
differenzierte Gruppenarbeit, Computereinsatz
Umweltbewusstsein
Gestalten einer Präsentation zur Bedeutung von Hecken oder Wiesen
Maßnahmen zur Erhaltung, Biotopverbund, Nachhaltigkeit
Differenzierung, Computereinsatz
Umweltbewusstsein
Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs
Lernbereich 1: Biologische Grundlagen, Anwendungen und Perspektiven der Genetik30 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zu ethischen Aspekten von Humangenetik und Biotechnik
Nutzen und Risiken
Plan- oder Rollenspiel, Dokumentation innere Differenzierung
Empathie und Perspektivwechsel
Lernbereich 4: Synthetische Evolutionstheorie 15 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zu Belegen der Evolution
Kl. 10, LB 2
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Lernbereich 5: Systematisierung und Vernetztheit 10 Ustd.
Gestalten von Präsentationen zu den Ebenen biologischer Systeme
Überblick über mikro- und makroskopischen Bau, Funktion, Entwicklung und Vernetztheit der Systeme
experimentelle Arbeitstechniken innere Differenzierung
Methodenbewusstsein
Wahlpflicht 3: Praktikum Gefäßpflanzen 5 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zur Untersuchung einer Gefäßpflanze
Mikroskopie und experimentelle Arbeitstech-niken
innere Differenzierung
Arbeitsorganisation
Methodenbewusstsein
Chemie
Die Nutzung verschiedener Medien zur Wissensaneignung, Übung und Informationsbeschaffung ist wichtiger Bestandteil des Lehr- und Lern-prozesses.
didaktische Grundsätze
Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs
Wahlpflicht 2: Grundlagen der Schwarz-Weiß-Fotografie
Klassenstufe 7
Entwickeln von Kompetenzen zur sprachlichen Darstellung chemischer Sachverhalte unter ange-messener Nutzung der Fachsprache
Sie sind in der Lage, mit Hilfe von Nachschlagewerken, Sachbüchern und elektronischen Medien chemische Sachverhalte zu präsentieren.
Lernbereich 2: Metalle – von Aluminium bis Zink 7 Ustd.
Gestalten einer Präsentation über Metalle und Legierungen
Lerngruppen – ein Metall oder eine Legierung pro Lerngruppe
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Medienkompetenz
Methodenbewusstsein
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Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Wasser – eine chemische Verbindung 12 Ustd.
Sich zu Aussagen über die Zusammensetzung von alltäglichen Produkten positionieren
natriumarmes Mineralwasser, Magnesium in der Tablette
Medienkompetenz
Lernbereich 4: Reaktion von Metallen mit Nichtmetallen 11 Ustd.
Sich zu Aussagen über die Zusammensetzung von Alltagsprodukten positionieren
Iod im Salz, Fluor in der Zahncreme Demonstration von Stoffproben
Medienkompetenz
Lernbereich 5: Säuren 10 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zur Entstehung von sauren Lösungen und deren Wirkungen in der Umwelt
saurer Regen, Abwasserbehandlung, Bodenver-besserung
Medienkompetenz
Arbeitsorganisation
Klassenstufe 10
Entwickeln von Kompetenzen zur sprachlichen Darstellung chemischer Sachverhalte unter ange-messener Nutzung der Fachsprache
Sie erweitern ihre Kompetenzen bei der Nutzung von Nachschlagewerken und des Internets, in dem sie u.a. eine Präsentation über ein ausgewähltes Lebensmittel erstellen. Sie gewinnen Sicherheit im sorgfältigen Dokumentieren und Interpretieren.
Lernbereich 2: Zusammensetzung unserer Lebensmittel 15 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zur Zusammen-setzung, Herstellung, physiologischen Wirkung und Bedeutung eines Lebensmittels
Medienkompetenz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Arbeitsorganisation
Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Entwickeln von Kompetenzen zur sprachlichen Darstellung chemischer Sachverhalte unter ange-messener Nutzung der Fachsprache
Durch das Gestalten einer Präsentation weisen die Schüler ihre Fähigkeit nach, komplexe chemische Sachverhalte in mündlicher und schriftlicher Form zu erarbeiten und darzustellen.
Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs
Lernbereich 3: Von der Spannungsquelle zur Kupferraffination 16 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zu Energiequellen der Zukunft
Sekundärelement, Brennstoffzellen, Solar-Wasserstoffkonzept
Informationsbeschaffung und –verarbeitung
Kommunikationsfähigkeit
Medienkompetenz
projektorientiertes Arbeiten
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Wahlpflicht 2: Grundlagen der Schwarz-Weiß-Fotografie 6 Ustd.
Einblick in die Geschichte der Fotografie gewinnen
experimentelles Herstellen eines Kochsalz- Silbernitratpapiers und einer lichtempfindlichen Gelatineschicht
SE
Anwenden des Wissens über Redoxreaktionen auf die Belichtung eines Films
Aufbau, Reaktionen eines latenten Bildes
experimentelles Untersuchen eines latenten Bildes und des Entwicklervorganges
SE Talbot, pH-Abhängigkeit (Hydrochinon) KU, Lk, LB 1
Anwenden des Wissens über Komplexbildungs-reaktionen auf den Fixierungsvorgang des Films
Basiskonzept: Gleichgewichtskonzept
experimentelles Untersuchen der Löslichkeiten von Silberhalogeniden und des Fixierungsvorganges
SE
Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Entwickeln von Kompetenzen zur sprachlichen Darstellung chemischer Sachverhalte unter ange-messener Nutzung der Fachsprache
Durch das Gestalten von Präsentationen weisen die Schüler ihre Fähigkeit nach, komplexe chemische Sachverhalte in mündlicher und schriftlicher Form zu erarbeiten und darzustellen.
Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs
Lernbereich 4: Protonenübergänge – Säure-Base-Reaktionen 25 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zu Säure-Base-Phänomenen in der Natur
Boden, Wasser, Luft, menschlicher Organismus
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Kommunikationsfähigkeit
Medienkompetenz Lernbereich 6: Chemische Reaktionen – energetisch betrachtet 19 Ustd.
Anwenden des Wissens über die Merkmale chemischer Reaktionen zur vertieften energetischen Betrachtung
Basiskonzept: Energiekonzept
Methodenbewusstsein
Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Glas – Vom Sand zur Fensterscheibe 10 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zum Einsatz von Glas im Alltag
Wahlpflicht 3: Von der Alchemie zur Chemie 10 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zum Durchbruch der chemischen Theorien im 19. Jahrhundert
Berzelius, Liebig, Wöhler, Meyer, Mendelejew
Medienkompetenz Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs
Lernbereich 1: Elektrochemische Reaktionen 28 Ustd.
Gestalten einer Präsentation zu Mobilität durch elektrochemische Reaktionen
Primär-/Sekundärelemente
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Medienkompetenz
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Deutsch
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Das Fach Deutsch ist ein wichtiger Ort für die sprachliche Aneignung der Welt, der überlieferten Kultur und für das Reflektieren und Bewerten der eigenen Lebensumstände. Die Schüler begegnen Weltentwürfen und Denkmustern, Handlungsweisen und Vorstellungen aus verschiedenen Zeiten und Regionen. Vertieftes Wissen über Literatur und über ihre mediale Verbreitung trägt zur Orientierung in der Kultur- und Geistes-geschichte bei.
Der Deutschunterricht vermittelt qualifizierte Methoden der Informations-gewinnung und Informationsbewertung sowie der Darstellung und Präsentation von wissenschaftlichen Ergebnissen und Erkenntnissen. Entwickelt werden Reflexionsfähigkeit und Urteilsvermögen, vernetztes Denken und die Suche nach kreativen Lösungen.
Strukturierung Ausgangspunkt der Struktur des Lehrplans in den Klassenstufen 5 bis 9 ist, dass Sprache in mündlicher oder in schriftlicher Form auftritt. Jede sprach-liche Tätigkeit ist aber auch geplant, und diese Planung oder Konzeption erfolgt wiederum mündlich oder schriftlich. Den Kombinationsmöglichkeiten von Mündlichkeit und Schriftlichkeit auf medialer und konzeptioneller Ebene können verschiedene Textformen zugeordnet werden:
Medial mündlich/konzeptionell mündlich: spontane Kommunikation, infor-melles Gespräch
Medial mündlich/konzeptionell schriftlich: Vortrag, Referat
Medial schriftlich/konzeptionell mündlich: Gesprächsnotiz, Gedächtnispro-tokoll
Medial schriftlich/konzeptionell schriftlich: entfaltete Schriftlichkeit, wissen-schaftlicher Aufsatz
Schriftlichkeit unter medialem und konzeptionellem Blickwinkel beinhaltet sowohl das eigenständige Schreiben als auch das Lesen von Texten. Es ist sinnvoll, diese beiden Bereiche im Lehrplan getrennt darzustellen. Außerdem ist im Deutschunterricht das System der deutschen Sprache selbst Unterrichtsgegenstand. Es ergeben sich daher vier Lernbereiche:
Sprechen und Hören
Schreiben
Lesen und Verstehen
Sprache thematisieren
Der Lernbereich „Lesen und Verstehen“ hat vier Strukturelemente: Entwicklung der Lesefähigkeit (Lesecurriculum), Umgang mit Sachtexten, Umgang mit literarischen Texten, Texte in Medien. Das Lesecurriculum ist ausnahmslos integrativ mit den anderen Strukturelementen oder auch mit den Inhalten anderer Lernbereiche zu verbinden.
Die Lernzielvorgaben ermöglichen den Lehrern weitgehende Freiräume und die Beteiligung ihrer Schüler bei der Auswahl von Texten und Medien. Lehrplanbegleitend wird für die Klassenstufen 5 bis 10 eine Lektüreempfehlung veröffentlicht.
didaktische Grundsätze
Solche Methoden sind Lesetechniken, Recherche und Informationsbeschaffung, Beurteilen von Informationen, Methoden des Schreibens und Überarbeitens von Texten und Darstellungsmethoden in traditionellen und modernen Medien.
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Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Klassenstufe 5
Wahlpflicht 2: Schülerzeitung Wahlpflicht 3: Literaturzeitung
Klassenstufe 6
Wahlpflicht 2: Vom Prosatext zum Hörspiel Klassenstufe 7
Wahlpflicht 1: Werbung in Zeitungen und Zeitschriften Wahlpflicht 2: Werbung im Fernsehen Wahlpflicht 3: Werbung im Internet
Klassenstufe 10
Lernbereich 4: Filme untersuchen und gestalten 10 Ustd.
Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs
Wahlpflicht 3: Mediengestaltung
Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs
Wahlpflicht 3: Mediengestaltung
Klassenstufe 5
1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens
Die Schüler vertiefen ihr Wissen über Methoden der Informationsbeschaffung aus traditionellen und elektronischen Medien.
3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
In kurzen Vorträgen setzen sie einfache Präsentationstechniken ein.
4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit
Sie entwickeln selbst Medienprodukte und nutzen Mittel der Textgestaltung.
Lernbereich 2: Schreiben 35 Ustd.
Kennen von Verfahren des Erzählens und Nach-erzählens
- erlebtes und erfundenes Geschehen
- nach Bildgeschichten, literarischen Vorlagen, Filmen
Erweitern von Textteilen
Spannungsbogen
Erweiterung des Wortschatzes
direkte Rede
LB 4
EN, Kl. 5/6, LB 3
Kennen verschiedener Formen und Methoden gestaltenden Schreibens
- nach literarischen Mustern
- nach Vorgaben und Impulsen
- Schreiben mit Partnern und im Team
epische Kleinformen, Gedichte, Geschichten und Gedichte zu Bildern, nach Clustern, Reizwörtern
Veröffentlichung von Texten in Schülerzeitungen, Jahrbüchern und Themenheften
LB 3
Kennen von Möglichkeiten zur Selbstkorrektur mit einem altersgerechten Wörterverzeichnis
Übungen zum Auffinden von Wörtern
Arbeits- und Übungshefte zur Freiarbeit, Fehlertexte, Lernsoftware
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Lernbereich 3: Lesen und Verstehen 45 Ustd.
Kennen von Sach- und Gebrauchstexten aus unterschiedlichen Kommunikationsbereichen
öffentlicher Gebrauch: Kinder- und Jugend-zeitschriften
Schaubilder, Tabellen
- Kennen von Kinder- und Jugendzeitschriften
· Inhalte und Aufbau Zeitschriften zu unterschiedlichen Themen
· Bedeutung für die Meinungsbildung Prominente aus Musik, Sport, Unterhaltung und Politik
Rolle der Werbung, Kinder als Konsumenten
Einblick gewinnen in redaktionelle Aufgaben bei der Herausgabe einer Zeitung
Überarbeiten und Kürzen eingereichter Artikel, Titelseiten, Layout
LBW 1
LBW 2
LBW 3
Kommunikationsfähigkeit
Wahlpflicht 1: Leserbrief 10 Ustd.
Kennen von Leserbriefen in Kinder- und Jugend-zeitschriften
Analyse der Struktur verschiedener Leserbrief-seiten
Gestalten eines Leserbriefes als Reaktion auf einen Zeitungsartikel
- Ermitteln von Informationen, Herausarbeiten und Begründen der eigenen Position
- Text ausformulieren und überarbeiten
Untersuchen unterschiedlicher Positionen zu ei-nem Thema
Inhalt und Sprache von Leserbriefen
Wahlpflicht 2: Schülerzeitung 10 Ustd.
Kennen von Schülerzeitungen Struktur, Gestaltungselemente, Funktion
Gestalten einer Themenseite für eine Schüler-zeitung
Schule, Freizeit, Sport, Kultur und Politik
- Themenfindung, Recherche zum Thema elektronische Nachschlagewerke
- Meldung, Bericht, Interview Unterschiede journalistischer Textsorten
- Zusammenstellen verschiedener Artikel zu einer Seite/Bebilderung
Leseanreize unter Beachtung der Zielgruppe, Überarbeiten und Kürzen, Layout
Wahlpflicht 3: Literaturzeitung 10 Ustd.
Gestalten einer Literaturzeitung zu einem aktuellen Kinder- und Jugendbuch
Medienkompetenz
- Auswahl geeigneter Inhalte für Zeitungs-seiten
- Auswahl journalistischer Textsorten und anderer Gestaltungselemente
Handlungsort, Interviews mit Hauptfiguren, Auto-renporträts
Kreuzworträtsel zur Handlung, Comics, Karikatu-ren
Kennen geeigneter Rubriken für eine Literatur-zeitung
Reportagen, Leserbriefe, Fotogeschichten, Modeseiten
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Klassenstufe 6
1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens
Sie sind in der Lage, vielfältige Einzelinformationen für konkrete Zwecke aus Texten zu gewinnen und diese zu bewerten. Die Schüler lernen, bei der Informationsbeschaffung unter verschiedenen Medienangeboten auszuwählen.
4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit
Bei der formalen Gestaltung von Texten – auch am Computer – orientieren sie sich an funktionalen und ästhetischen Kriterien. Sie entwickeln und veröffentlichen Medienprodukte.
Lernbereich 2: Schreiben 30 Ustd.
Beherrschen verschiedener Formen und Metho-den gestaltenden Schreibens
- Umformen literarischer Texte
- nach Vorgaben und Impulsen
- mit Partnern und im Team
Sprichwörter, Reizwortketten, Bilder, Comics
Haikus, Elfchen, Bildgedichte
Fortsetzungsgeschichten
LB 3
KU, Kl. 6, LB 3
KU, Kl. 6, LBW 3
Arbeitsorganisation
Anwenden von Möglichkeiten zur Selbstkorrektur
- sicherer Umgang mit einem Wörterverzeich-nis
- Strategien zur Selbstkontrolle und Fehler-korrektur
Übungen zum Auffinden von Wörtern
Verstehen der den Stichwörtern beigefügten Informationen
Fehlertexte, Lernsoftware, Arbeits- und Übungs-hefte zur Freiarbeit
Lernbereich 3: Lesen und Verstehen 40 Ustd.
Übertragen von inhaltlichem und textsorten-spezifischem Wissen auf die Erschließung von Sach- und Gebrauchstexten
öffentlicher Gebrauch: Klappentext, Bericht, Grafik
journalistische Texte, Werbetexte, Bilder, Tabellen
Kennen von Möglichkeiten, Literatur als Hör-erlebnis zu inszenieren
Thematisieren von eigenen Hörgewohnheiten
Inhalte und Formen Vorstellen von Hörbüchern oder Hörfunksendun-gen zu unterschiedlichen Themen
Wahlpflicht 1: Entstehung eines Hörbildes 8 Ustd.
Kennen der Merkmale einer aktuellen Hör-funksendung für Kinder
Berücksichtigen von alters- und geschlechts-spezifischen Interessen
Gestalten eines Features zu einem Kinderbuch
- Informationen, Texte, Musik
- Ablaufplan, Aufnahme der Beiträge, Präsentation des Features
Vorstellen des Autors, Überblick zum Inhalt, Leseprobe, fiktives Interview mit einer Figur
situations- und adressatenbezogen unter Beachtung der Zielgruppe, Regiebuch
Arbeitsorganisation
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Wahlpflicht 2: Vom Prosatext zum Hörspiel 8 Ustd.
Kennen von Hörspielproduktionen Analyse von Inhalt, Struktur, Merkmalen
Gestalten einer Hörspielszene auf der Grundlage eines Prosatextes
Auszug aus einem Kinder- oder Jugendbuch, Anekdote, Kurzgeschichte, Fabel
- Gliederung der Handlung, Dialogisieren des Prosatextes
- Geräusche produzieren, Musik auswählen
- Ablauf festlegen, Aufnahme und Präsentation der Szene
Festlegen von Rollen, Zeit- und Ortswechseln
Zusammenspiel von Text, Geräuschen und Musik
Arbeitsorganisation
Wahlpflicht 3: Ein Gedicht als Hörerlebnis 8 Ustd.
Kennen von Lyrikproduktionen Gedichte, Balladen, Kopplung mit Musik
Gestalten einer Klangcollage zu einem lyrischen Text
- Untersuchen des Ausgangstextes, Festlegen von Hörsequenzen, Auswahl geeigneter Klangmittel
- Aufnahme und Präsentation der Collage
Erfassen der Grundstimmung, Erproben spre-cherischer Varianten, Kombination von Sprache, Geräuschen und Musik, Einsatz des Orffschen Schlagwerks und anderer Instrumente
Arbeitsorganisation
Klassenstufe 7
1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens
Die Schüler lesen anspruchvollere literarische Texte sinngestaltend und fließend. Sie können umfang-reichere kontinuierliche Sach- und Medientexte und diskontinuierliche Texte erschließen. Vielfältige Lesetechniken und -strategien werden angewandt, um aus unbekannten Texten wesentliche, auch über-lagerte Einzelinformationen zu ermitteln. Die Schüler können unter Anleitung über den Inhalt und die Form von Texten reflektieren, Texte zusammenfassen und sich Inhalte merken. Strategien hierfür werden zunehmend bewusst eingesetzt. Die Schüler gehen bei der Informationsbeschaffung aus traditionellen und elektronischen Medien methodenbewusst und zunehmend auch kritisch vor.
2. Entwickeln von Wissen zur Orientierung in der Geistesgeschichte
Sie stellen unter Verwendung einfacher Präsentationstechniken selbstgewählte Literatur vor.
3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Anhand von Stichwortzetteln halten sie Vorträge, die sie mit geeigneten Präsentationen unterstützen.
Lernbereich 1: Sprechen und Hören 10 Ustd.
Beherrschen komplexer Muster monologischen Sprechens
- Appellieren
- Beschreiben schwieriger Sachverhalte
- Formen und Techniken des Kurzvortrags
situative Bedingtheit von Kommunikation
Orientierung an der hochsprachlichen Norm
Strukturierung von Vorträgen
Stichwortzettel und einfache Präsentationstech-niken
Lernbereich 2: Schreiben 30 Ustd.
Anwenden von Verfahren des Beschreibens und Berichtens
- vergleichendes Beschreiben
- Reportagen
Verknüpfen beschreibender und berichtender Elemente
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Lernbereich 3: Lesen und Verstehen 40 Ustd.
Anwenden grundlegender Verfahren zur Bewer-tung von Texten nach Inhalt und Form
- sprachliche und formale Merkmale verschie-dener Textsorten und literarischer Gattungen
- Nutzung von Internet, Bibliothek und anderen Informationsquellen zur Prüfung von Textaussagen
LB 4
Medienkompetenz
Beurteilen von Sach- und Gebrauchstexten aus unterschiedlichen Kommunikationsbereichen
- öffentlicher Gebrauch: Meldung, Nachricht, Werbetext
Kommentar, Rezension, Interview, Reportage
Gestalten von Balladen Einzel- und Gruppenrezitationen, Spiel, Verto-nung oder Verfilmung
Kennen von Strategien der Werbung
- Formen von Werbung Plakate, Anzeigen, Rundfunk- und Fernsehspots
- kritische Auseinandersetzung mit Bild-sprache und Werbetexten
Informationscharakter und Manipulationscha-rakter; Überfrachtung mit Anglizismen und Amerikanismen
LBW 1
LBW 2
LBW 3
Wahlpflicht 1: Werbung in Zeitungen und Zeitschriften 8 Ustd.
Kennen der Merkmale von Werbeanzeigen
- Bildaufbau, Farbgestaltung
- Wort-Bild-Beziehung, sprachliche Mittel
Analyse und Vergleich verschiedener Werbean-zeigen
Gestalten einer Werbeanzeige für ein bestimm-tes Produkt
- Auswahl von Produkt und geeigneter Zeitung oder Zeitschrift
- Anzeige mit Headline, Bildmotiv, Slogan: Fließtext entwerfen und präsentieren
Kleidung, Lebensmittel, Kosmetik, Phantasie-produkte
Zielgruppe und redaktionellen Kontext beachten
Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Werbung im Fernsehen 8 Ustd.
Kennen der Merkmale von Werbespots
- narrativer Clip/Spot
- Art Clip/Spot
Bildfolgen und Handlungsmuster
auf der Grundlage von Geschichten, Reihung von Elementen der Alltagskultur ohne Handlung
Gestalten eines eigenen Werbespots oder Videoclips
Farbverfremdungen, Zeitraffer- oder Lupen-effekte, Einsatz von Trick, Animation
- Sammlung von Bildfolgen, Handlungsmus-tern, künstlerischen Mittel
Klischeebilder für Romantik: Kuss-Szenen, Son-nenuntergänge, für Emotionen: Liebes-, Eifer-suchts-, Wutszenen
- Erstellung eines Ablauf- und Regieplans
- Produktion und Präsentation des Werbespots oder Videoclips
Zusammenspiel von Bild und Ton
Medienkompetenz
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Wahlpflicht 3: Werbung im Internet 8 Ustd.
Kennen von unterschiedlichen Möglichkeiten der Werbung im Internet
Werbung über eigene Website, Werbeflächen auf fremden Websites, Analyse und Vergleich verschiedener Werbeformen
Gestalten einer Website oder einer Werbefläche im Internet
Werbung für eine Schülerfirma, eine Schüler-zeitung
- Festlegen von Produkt, Marke oder Unter-nehmen
Wort- und Sprachspiele
- Verbinden von Textbausteinen mit Bild- und Tonelementen
Nutzen der Möglichkeiten von Animation und Interaktion
- Präsentation der Website bzw. der Werbe-fläche
Medienkompetenz
Klassenstufe 8
1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens
Die Schüler lesen kompliziertere literarische Texte, auch solche aus vergangenen Jahrhunderten, sinn-gestaltend und fließend. Sie können komplexe und vielschichtige kontinuierliche Sach- und Medientexte sowie diskontinuierliche Texte erschließen. Vielfältige Lesetechniken und -strategien werden angewandt, um aus unbekannten Texten wesentliche Einzelinformationen zu ermitteln. Sie können auf der Basis ihres textbezogenen Wissens über Inhalt und Form von Texten reflektieren, Texte zusammenfassen und sich Inhalte merken. Strategien hierfür werden bewusst eingesetzt. Die Schüler gehen bei der Informa-tionsbeschaffung aus unterschiedlichen Medien methodenbewusst und kritisch vor.
2. Entwickeln von Wissen zur Orientierung in der Geistesgeschichte
Die Schüler stellen in sinnvoll strukturierten Vorträgen literarische Texte unter Verwendung von Präsentationstechniken vor.
5. Entwickeln von Wissen und Reflexionsfähigkeit zum System der deutschen Sprache
Wortbedeutungen erschließen und beschreiben sie unter Anwendung verschiedener Verfahren und Medien.
Lernbereich 1: Sprechen und Hören 10 Ustd.
Beherrschen komplexer Muster monologischen Sprechens
- Schildern bedeutsamer Erlebnisse
- Inhaltsangabe zu fiktionalen und nichtfiktionalen Texten
- Referat
einfachere sprachliche Bilder
Zuhörerbezug, Emotionalität
Medieneinsatz
Einsatz von Fachterminologie
Teamfähigkeit
Lernbereich 2: Schreiben 30 Ustd.
Einblick gewinnen in das untersuchende Erschließen von Texten
zusammenhängende Textbeschreibung, Funk-tion und Wirkung gestalterischer Mittel, Zitieren
- literarische Texte/die Textinterpretation Gedichte, Kurzgeschichten
- pragmatische Texte/die Textanalyse journalistische und populärwissenschaftliche Texte
Sich positionieren zu Medienprodukten
- Schreiben von Kritiken und Empfehlungen
- Kriterien zur Beurteilung
Vorleistung zum gestaltenden Erschließen pragmatischer Texte
Fernsehserien, Filme, Theaterinszenierungen
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Lernbereich 3: Lesen und Verstehen 44 Ustd.
Beurteilen von Texten nach Inhalt und Form
- Nutzung weiterer Informationsquellen, um Textaussagen zu prüfen
Lexika, Sekundärliteratur, Internet
LB 4
Beurteilen umfangreicher Sach- und Gebrauchstexte aus unterschiedlichen Kommu-nikationsbereichen
- öffentlicher Gebrauch: Rezension, Kommen-tar, Statistik
Glosse, Interview
Sich positionieren zu wesentlichen Inhalten von zwei aktuellen Jugendbüchern
Referate zu Büchern und Autoren, Herstellung einer Klassenzeitung, Präsentation oder Internetseite
Lektüreempfehlung
Kennen von Möglichkeiten des Hörfunks
- Einblick gewinnen in Moderationstypen und Textsorten
Ansage, Überleitung, Zusammenfassung; Nachricht, Reportage, Interview
- Vergleichen von Zeitungsmeldung und Hör-funknachricht
Wirkungsvergleich durch Umformen
Gestalten von Bausteinen für ein Hörfunkfeature Festlegen eines Ablaufplans, Auswahl von Musik, Aufnahme von Sprechertexten, Zusam-menstellen der Bausteine, Präsentation des Features, Arbeit in Gruppen
Wahlpflicht 1: Natur im Spiegel der Lyrik 8 Ustd.
Gestalten eigener Naturgedichte Parallelgedichte, Illustrationen, Lyrikzeitung, Lyrikwerkstatt
Wahlpflicht 2: Politik im Spiegel der Lyrik 8 Ustd.
Gestalten eigener Gedichte zu aktuellen Ereignis-sen
Parallelgedichte, Illustrationen, Lyrikzeitung, Lyrikwerkstatt
Wahlpflicht 3: Liebe im Spiegel der Lyrik 8 Ustd.
Gestalten eigener Gedichte Parallelgedichte, Illustrationen, Lyrikzeitung, Lyrikwerkstatt
Klassenstufe 9
1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens
Die Schüler untersuchen die mediale Umgebung der gelesenen Texte und beziehen die gewonnenen Erkenntnisse in geeigneter Weise bei der Auseinandersetzung mit den Textinhalten ein.
2. Entwickeln von Wissen zur Orientierung in der Geistesgeschichte
Die Schüler erfassen und nutzen das Lesen als wichtige Möglichkeit der freudbetonten Auseinander-setzung mit der Welt. Sie setzen sich mit medialen Bearbeitungen von Texten auseinander und bewerten ihre Gestaltung.
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3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Die Schüler können kürzere Referate vorbereiten und hörerbezogen und situationsgerecht vortragen. Dabei nutzen sie Medien sowie Präsentationstechniken angemessen.
4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit
Sie erproben journalistische Formen des Schreibens als Möglichkeit gestaltenden Erschließens pragmatischer Texte.
Lernbereich 1: Sprechen und Hören 10 Ustd.
Gestalten monologischer Texte
- Kommentar
- Referat, Vortrag, Präsentation
Wortfeldnutzung: Synonymie, Antonymie
Kurzkommentar mit Stichwortzettel
Verhältnis Bild, Grafik, Musik zu Textanteil beim Einsatz von Medien
MU, Kl. 9, LB 2
MA, Kl. 9, LB 4
Lernbereich 3: Lesen und Verstehen 45 Ustd.
Sich positionieren zu wesentlichen Inhalten von Jugendbüchern
Referate zur Vorstellung von Büchern und Auto-ren und Herstellung einer Klassenzeitung oder Präsentation auf CD oder Internetseite
Übertragen von Wissen zum Konfliktgefüge lite-rarischer Texte auf die soziale Umwelt
Darstellung der Grundkonflikte im literarischen Rollenspiel
Werteorientierung
Gestalten eines Jugendbuches Jugendbuch als Klassenroman, Fotoroman, Filmsequenz, literarische Zeitung
LB 2
Kennen des PrintMediums Zeitung
- Presse als Institution politische, rechtliche, wirtschaftliche Aspekte
- Aufbau und Gliederung einer Tageszeitung Ressorts, Sparten und Rubriken, Layout
- journalistische Textsorten Nachricht, Reportage, Kommentar, Rezension, Glosse
- Vorbereitung und Durchführung einer journalistischen Recherche
Besuch eines Verlags oder einer Redaktion
Sich Positionieren zu Manipulationsmöglichkei-ten des Mediums Zeitung
Werteorientierung
Gestalten eigener Beiträge für ein Themenheft oder eine Schülerzeitung
Schreibversuche zu unterschiedlichen journalistischen Textsorten
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Lernbereich 4: Sprache thematisieren 15 Ustd.
Einblick gewinnen in
- Entwicklungstendenzen der deutschen Gegenwartssprache
- Beziehungen zwischen germanischen, romanischen und slawischen Sprachen
themengleiche Texte aus unterschiedlichen Zeiten, Projektarbeit, Präsentationen
Vergleich von Bezeichnungen für Zahlen, Ver-wandtschaftsbeziehungen, Tiere, Pflanzen
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Kennen eines Kommunikationsmodells
- Sprecher und Schreiber, Hörer und Leser
- Text und Medium, Kodieren und Dekodieren
Visualisierung
Untersuchen von konkreten Kommunikations-situationen
Wahlpflicht 1: Begrenztheit der Verhältnisse – Liebestragödien 12 Ustd.
Sich positionieren zur Entfaltung des Themas in „Frühlingserwachen“ (Wedekind) oder „Romeo und Julia“ (Shakespeare)
Besuch einer Theatervorstellung, Lesetagebuch
- gestaltende Interpretation Um- oder Weiterschreiben von Szenen, innerer Monolog, fiktiver Tagebucheintrag oder Rollen-biographie, Bild-Text-Collage, Plakat und Pro-grammheft, Drehbuch für eine Verfilmung
Klassenstufe 10
1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens
Die Schüler reflektieren über die mediale Umgebung der gelesenen Texte und beziehen diese bei der Sinnfindung und bei der Auseinandersetzung mit den Textinhalten ein.
2. Entwickeln von Wissen zur Orientierung in der Geistesgeschichte
Die Schüler bewerten kriterienorientiert unterschiedliche mediale Gestaltungen von Texten.
3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Referate werden selbstständig vorbereitet und hörerbezogen vorgetragen. Die Schüler nutzen dabei Medien und wägen Einsatzmöglichkeiten verschiedener Präsentationstechniken gegeneinander ab.
4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit
Die Schüler entwickeln ihre Fähigkeiten im gestaltenden Erschließen literarischer und pragmatischer Texte weiter, sie erproben rhetorische, journalistische und literarische Formen.
Lernbereich 1: Junge Menschen in der Literatur 30 Ustd.
Gestalten von Referaten zu weiteren Texten, auch größeren Textauszügen des Themen-bereichs
Partnerarbeit, Präsentations- und Visualisie-rungstechniken, Weltliteratur
Lernbereich 2: Pragmatische Texte 15 Ustd.
Beurteilen pragmatischer Texte durch Verfahren des untersuchenden Erschließens/der Textana-lyse
journalistische Texte, Essay, politische Rede, sprachtheoretische Texte, philosophische Texte
Lernbereich 4: Filme untersuchen und gestalten 10 Ustd.
Kennen von Elementen und Verfahren der Film-sprache und -analyse
- Stoff und Dramaturgie
- Kameraführung und Bild-Ton-Beziehungen
- Zeit, Ort, Figuren und Dialoge
Analysegegenstände sollten Szenen aus Verfilmungen von Werken sein, die in anderen Lernbereichen thematisiert sind.
Spannungsfeld zwischen Werktreue und freier Kreation reflektieren
Interdisziplinarität und Mehrperspektivität
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Anwenden des Instrumentariums der Film-sprache und -analyse auf eine Literatur-verfilmung
Dialoge untersuchen, Wahl der Schauplätze und Zeitgestaltung, Figuren-, Situations- und Hand-lungsstereotype als ästhetische und kulturelle Codes
Gestalten einer Film- oder Drehbuchsequenz
Umarbeiten und Verfilmen einer Parabel oder einer Kurzgeschichte
MU, Kl. 10, LBW 3
KU, Kl. 10, LB 3
Lernbereich 6: Sprachfunktionen und Sprachkritik 10 Ustd.
Einblick gewinnen in die Entstehung der Sprache und die Entwicklung der Sprachfähigkeit
- Medienrecherchen zum Problem der Sprachentstehung
- Analphabetismus als Problem
Erarbeitung einer visuellen Darstellung des indi-viduellen Spracherwerbs
Visualisierung der Ergebnisse zum Problem des Analphabetismus
Kennen von Zielen, Möglichkeiten und Grenzen sprachpflegerischer Bemühungen
Einbeziehen von journalistischen und essayisti-schen Texten
Beurteilen der Angemessenheit der Verwendung von Wörtern und Wendungen: journalistische Texte, Werbetexte, elektronische Medien
Anglizismen, Wörter aus dem Dialekt, der Umgangssprache und der Jugendsprache
Verantwortung des Sprachnutzers für den Zustand der Sprache
Wahlpflicht 1: Identitätsentwürfe im epischen Text 12 Ustd.
Sich positionieren zu inhaltlichen und künstleri-schen Fragen des Textes in verschiedenen journalistischen und literarischen Formen
Rezension, Textbearbeitungen, eigene literari-sche Texte, Hörspielszenen und Filmsequenzen, Fotoroman
Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens
Die Schüler untersuchen und bewerten Medienprodukte. Dabei erfassen sie den Zusammenhang von Aussage, Gestaltung und Wirkung. Die Erschließung von Texten und Medienprodukten verstehen sie als wesentliche Möglichkeit der ästhetisch bereichernden Auseinandersetzung mit Problemen und Phänomenen des Individuums und der Gesellschaft.
3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Die Schüler können sich in korrektem und klar artikuliertem Deutsch äußern und literarische Texte frei und gestaltend vortragen. In Referaten stellen sie komplexe Inhalte dar, dabei verwenden sie geeignete Mittel zur Visualisierung und Präsentation.
4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit
Die Schüler entwickeln ihre Fähigkeit zum schriftlichen Erschließen literarischer und pragmatischer Texte weiter. Dabei wenden sie untersuchende, erörternde und gestaltende Verfahren an. Sie erschließen literarische Texte und bearbeiten literarische Vorlagen in rhetorischen, journalistischen und literarischen Formen.
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Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs
Lernbereich 1: Literaturgeschichte 25 Ustd.
Kennen wichtiger Epochen der deutschen Lite-ratur
wichtige Themen, bevorzugte Gattungen, Auto-ren und Werke, Zentren der Epochen
- Barock
- Aufklärung
- Sturm und Drang
- Weimarer Klassik
- Romantik
- Realistische Strömungen
- Literatur der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert
- Expressionismus
Herstellen eines Überblicks: Präsentation oder Wandzeitung zur Zeit- und Literaturgeschichte
Medienkompetenz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Lernbereich 2: Literatur seit 1945 35 Ustd.
Sich positionieren zu Aspekten der Literatur im geteilten Deutschland
Literatur in den Besatzungszonen Herstellen einer Präsentation oder Wandzeitung zur Zeit- und Literaturgeschichte
Lernbereich 3: Gestaltung von Reden 15 Ustd.
Anwenden von Grundregeln der Rhetorik produktions- und handlungsorientierte Übungen
- Körpersprache beachten Bedeutung und Wirkung von Mimik, Gestik und Körperhaltung, Videoanalyse
LA, Kl. 10, LB 3
Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs
Lernbereich 1: Ein Roman des 20. Jahrhunderts 20 Ustd.
Beurteilen der inhaltlichen und ästhetischen Qualität des Romans: gestaltendes Erschließen ausgewählter Textpassagen
Verändern der Erzählform, Umformen des Erzähltextes in Dialogform, in ein Hörspiel, Drehbuch oder Comic, literarisches Rollenspiel, szenische Interpretation Werteorientierung
Anwenden gattungsspezifischer Interpretations-methoden
Interpretation von Textauszügen Erproben verschiedener Interpretationsmethoden
Kennen des biographischen, historischen, politi-schen Entstehungskontextes
Internetrecherche, Präsentations- und Visualisie-rungstechniken anwenden
Lernbereich 3: Stoffe und Motive 26 Ustd.
Kennen von historischer Bedingtheit und histo-rischem Wandel eines literarischen Stoffes
Berücksichtigung der verbindlichen Lektüreliste
- historische, philosophische, religiöse Hinter-gründe
- Ganzschrift
Recherche zu Stoffgrundlagen in historischen, philosophischen, religiösen, kunstgeschicht-lichen Quellen, Internetrecherche
Gestalten von Variationen eines Stoffes künstlerische Gestaltungsversuche oder multi-mediale Bearbeitung, Verfilmung, Paralleltexte
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Wahlpflicht 1: Schreibwerkstatt 8 Ustd.
Gestalten eines journalistischen Textes Glosse, Essay, Reportage, Kommentar
mündliches und schriftliches Reflektieren des Vorgehens
EN, Lk, LBW 4
Wahlpflicht 2: Vom Text zur Inszenierung 8 Ustd.
Kennen von Gestaltungsmöglichkeiten bei der Inszenierung dramatischer Texte
- Licht und Ton Beleuchtungseffekte, Geräusche und Hinter-grundmusik; audio-visuelle Geräte
Gestalten einer szenischen Umsetzung Arbeit mit einer Textvorlage, Bearbeitung, Erkunden von Intentionen, Rollenreflexion, Standbilder, szenisches Spiel
Arbeitsorganisation
Wahlpflicht 3: Mediengestaltung 8 Ustd.
Gestalten einer Website zu einem literarischen Thema
- Schreiben von Texten und Auswählen von Bildern
- Layout
- Schlussredaktion
Auswahl, Eingrenzung und Gliederung des Themas
Planung des Projekts, Aufgabenverteilung inner-halb des Teams
Recherchen zum Thema (Bibliothek, Internet, Umfragen, Interviews)
KU, Gk, LBW 3
KU, Lk, LBW 4
o d e r
Gestalten einer literarischen Zeitung
Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens
Die Schüler untersuchen und beurteilen Medienprodukte und sind in der Lage, Möglichkeiten und Grenzen von Medien und medialer Gestaltung zu diskutieren. Die Erschließung von Texten und Medienprodukten verstehen sie als wesentliche Möglichkeit der ästhetisch bereichernden Auseinandersetzung mit Problemen und Phänomenen des Individuums und der Gesellschaft.
3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
In aspektreichen und tiefgründigen Referaten stellen sie komplexe Inhalte dar, dabei verwenden sie geeignete Mittel zur Visualisierung und Präsentation.
4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit
Beim schriftlichen Arbeiten entwickeln die Schüler ihre Fähigkeiten im Erschließen komplexer literarischer und pragmatischer Texte weiter. Dabei wenden sie untersuchende, erörternde und gestaltende Verfahren an. Sie erschließen literarische Texte und bearbeiten literarische Vorlagen in rhetorischen, journalistischen und literarischen Formen.
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Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs
Lernbereich 1: Literaturgeschichte 25 Ustd.
Kennen wichtiger Epochen der deutschen Literatur
- Mittelalter
- Barock
- Aufklärung, Sturm und Drang
- Weimarer Klassik
wichtige Themen, bevorzugte Gattungen, litera-rische Techniken, Autoren und Werke, Zentren der Epochen
Herstellen einer Präsentation oder Wandzeitung zur Zeit- und Literaturgeschichte
- Romantik
- Realismus des 19. Jahrhundert
- Literatur der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert
- Expressionismus
Gruppen- oder Partnerarbeit zur Analyse einer Epoche
Medienkompetenz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Empathie und Perspektivwechsel
Lernbereich 2: Literatur seit 1945 35 Ustd.
Sich positionieren zu Aspekten der Literatur im geteilten Deutschland
Literatur in den Besatzungszonen
Herstellen einer Präsentation oder Wandzeitung zum Thema
Kennen von Literatur der Bundesrepublik, der DDR, der Schweiz und Österreichs bis 1989
ausgewählte Autoren, Entwicklungen, Wider-sprüche; Visualisierungen, Referate, Präsentationen
Lernbereich 3: Gestaltung von Reden 15 Ustd.
Anwenden von Grundregeln der Rhetorik produktions- und handlungsorientierte Übungen
- Körpersprache beachten Bedeutung und Wirkung von Mimik, Gestik und Körperhaltung, Videoanalyse
LA, Kl. 10, LB 3
Wahlpflicht 2: Vom Text zur Inszenierung 10 Ustd.
Kennen von Gestaltungsmöglichkeiten bei der Inszenierung dramatischer Texte
- Stimme, Sprache, Körperausdruck, Bewe-gung
Wahrnehmungs-, Sprech-, Körper- und Bewe-gungsübungen, Improvisationen, Pantomime
- Kostüme, Requisiten, Bühnenbild Auswahl geeigneter Kostüme und Masken, An-fertigen von Figurinen, Entwurf eines Bühnenbil-des
- Licht und Ton Beleuchtungseffekten, Geräusche und Hinter-grundmusik; audio-visuelle Geräte
KU, Lk, LB 3
Gestalten einer szenischen Umsetzung Bearbeitung einer Textvorlage, Erkunden von In-tentionen, Rollenreflexion, Standbilder, szeni-sches Spiel
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Wahlpflicht 3: Mediengestaltung 10 Ustd.
Gestalten einer Website zu einem literarischen Thema
- Schreiben eigener Texte/Bebilderung
- Zusammenstellung der Texte und Bilder am Computer, Layout
- Schlussredaktion
Auswahl, Eingrenzung und Gliederung eines lite-rarischen Themas
Planung des Projekts, Aufgabenverteilung inner-halb des Teams
Recherchen zum Thema (Bibliothek, Internet, Durchführen von Umfragen, Interviews)
Medienkompetenz
o d e r
Gestalten einer literarischen Zeitung
Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs
Lernbereich 1: Ein Roman des 20. Jahrhunderts 20 Ustd.
Beurteilen der inhaltlichen und ästhetischen Qualität des Romans: gestaltendes Erschließen von Textpassagen
Ändern der Erzählsituation, Dialogform, Hörspiel, Drehbuch, Comic
Handlung in eine andere Zeit transponieren, Fortsetzung schreiben
Rollenspiel, szenische Interpretation
Werteorientierung
Kennen des biographischen, historischen, politi-schen, philosophischen, religiösen Entstehungs-kontextes
Internetrecherche, Präsentations- und Visualisie-rungstechniken anwenden
Lernbereich 3: Stoffe und Motive 35 Ustd.
Gestalten von Variationen eines Stoffes künstlerische Gestaltungsversuche oder multi-mediale Bearbeitung, Verfilmung, Paralleltexte
Lernbereich 4: Sprachtheoretische Modelle 15 Ustd.
Sich positionieren zu unterschiedlichen oder kontroversen Sach- und Problemdarstellungen
- Inhalte herausarbeiten und gegenüberstellen
- Tragweite der Inhalte diskutieren und abwägen
wissenschaftliche Texte als Untersuchungs-gegenstand
Textanalyse und Texterörterung
Visualisierung und Präsentation von Ergebnis-sen
Reflexions- und Diskursfähigkeit
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Englisch
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Medienerziehung ist immanenter Bestandteil des Englischunterrichts. Er prägt Medienkompetenz im Hinblick auf Auswahl, Nutzung, Gestaltung und Verbreitung von Medien aus. Die Schüler verstehen und bewerten die Gestaltung von Medien und können Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten.
didaktische Grundsätze
Die Selbsttätigkeit des Schülers wird zum wichtigsten Aspekt des Fremdsprachenunterrichts, wobei auch Methoden wie Freiarbeit (open learning environments), aber auch Medienunterstützter Unterricht (E-Mail, Internet, CALL (Computer assisted language learning)) eine große Rolle spielen. Für die Erstellung von produktiven Sprachleistungen und für ihre Präsentation werden moderne Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer, insbesondere zur Internetrecherche, und mit Textverarbeitungsprogrammen in der englischen Sprache leistet der Englischunterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung.
Übersicht über Lernbereiche und Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter
Klassenstufen 7/8
Wahlpflicht 1: Internet Projects
Klassenstufen 7/8 – Englisch in der bilingualen Ausbildung
Wahlpflicht 1: Internet Projects
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Wahlpflicht 2: Film and Media
Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Wahlpflicht 3: Film
Klassenstufen 5/6
1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
aus langsam und deutlich gesprochenen Äußerungen, sowohl in der direkten Kommunikation als auch bei medial vermittelten Texten, zu ihnen vertrauten Themen Informationen entnehmen
5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler können
verschiedene einfache Medien zur Information und zum Lernen nutzen
einfache Präsentationsstrategien nutzen
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Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Einblick Gewinnen in Computergestützte Siche-rungsstrategien
Lernsoftware
Medienkompetenz
Kennen von auf das Lernen bezogenen Strate-gien
- Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen
Medienkompetenz
- Internet
Kennen einfacher Präsentationsstrategien
- Poster, Wandzeitung
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beherrschen von Kenntnissen zu den Themen-bereichen
Medienkompetenz
Nutzen von Medienbeiträgen zur Visualisierung der Themenbereiche
Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zum Themenbereich Media and Communication
bevorzugt zu behandeln in Kl. 6
für Schüler mit vorgezogener 2.Fremdsprache in reduziertem Umfang
Kenntnisse zum Telefonieren
Sich positionieren zu Radio, Fernsehen und Musikgeschmack
Wahlpflicht 2: The World of Nature
Gestalten verschiedener Produkte zum Thema The World of Nature
- Sammeln von Material
- Erstellen von Wortfeldern
- Auswahl und Erstellung der Produkte
LB 3
GS Kl. 4, LB Animals
BIO, Kl. 5, LB 1
individuell nach Interessen und Leistungsstand
Bildersammlung, Fotografieren, Filmen, Plakat, Wandzeitung, Broschüre
Vernissage im Klassenraum, in der Schule; Zoo-besuch, Wanderungen, Museen
Klassenstufen 7/8
1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
allgemeine Informationen auch aus längeren, klar gegliederten, deutlich gesprochenen Texten ent-nehmen, die über Tonträger oder audio-visuelle Medien dargeboten werden; bei wiederholtem Hören auch Details erfassen
5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler nutzen verschiedene Medien zur Präsentation.
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Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien
- Internet Medienkompetenz
Beherrschen von Präsentationsstrategien
- Kurzvortrag
- Projektpräsentation
selbstständige Wahl geeigneter Techniken und Medien
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beherrschen erweiterten Sprach- und Sachwis-sens zum Themenbereich Media and Commu-nication
Medienkompetenz
ETH, Kl. 7, LB 3
Beherrschen von Kenntnissen zu British and/or American TV programmes
Gestalten einer eigenen Fernsehshow
Übertragen von Kenntnissen zu englischspra-chigen Funktionen im Internet
Gestalten einer eigenen Webseite mit interes-sierten Schülern
Wahlpflicht 1: Internet Projects
Anwenden erweiterten Sprachwissens zum Themenbereich Internet
Medienkompetenz
TC, Kl. 5, LB 2
TC, Kl. 6, LB 2
Gestalten einer Web-Site persönliche Homepage des Schülers
Homepage der Klasse/Schule
Übertragen erweiterten Sprachwissens zur Kommunikation in interaktiven Formen des Internets
E-Mail-Freundschaften
Chats
Wahlpflicht 3: Lesen und Besprechen einer Ganzschrift
Anwenden grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zur Bearbeitung einer altersgerechten Ganzschrift
DE, Kl. 7, LB 3
DE, Kl. 8, LB 2
Diskussionen, lektüreorientierte Rollenspiele
Schreiben eines Drehbuches für eine wichtige Szene der Ganzschrift und Aufführung dieser Szene
Klassenstufen 9/10
1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
Hörtexte in leicht verständlichen regionalen und sozialen Sprechvarianten global verstehen
englischsprachigen Filmen in Standardsprache folgen, wenn die Hauptaussagen durch Bild und Aktion unterstützt werden
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Produktion
Die Schüler können
selbstständige Präsentationen, auch medial unterstützt, vortragen
3. Entwickeln der Fähigkeit zur Textreflexion
Die Schüler können
unterschiedliche mediale Darstellungsweisen eines Themas vergleichen
5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Besonderes Augenmerk gilt dabei der kritischen Nutzung von Informationsquellen, der Planung und Durchführung von Arbeitsvorhaben und der sach- und adressatengerechten Präsentation
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
- Planen selbstständig entsprechend der Aufgabenstel-lung
- Ausführen Referat, Medienunterstützte Präsentation
Teilnahme an Diskussionen und Debatten; bes. in Kl. 10 als Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe
Anwenden von auf das Lernen bezogenen Stra-tegien
- Informationen beschaffen, auswerten und bewerten
- Nachschlagewerke
- Internet
Beurteilen der Gültigkeit/Qualität von Informatio-nen aus dem Internet
selbstständige Zusammenarbeit mit schulischen und außerschulischen Partnern
INF, Kl. 8, LB 3
Anwenden von Präsentationsstrategien
- Referat
- medial unterstützte Präsentationen
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beherrschen erweiterten Sprach- und Sachwis-sens zum Themenbereich Media and Communi-cation
G/R/W, Kl. 9, LB 1
ETH, Kl. 7, LB 3
LA, Kl. 8.2-9, LB 3
Übertragen von Kenntnissen zur Rolle unter-schiedlicher Medien und deren Gestaltungsmittel
films, the Internet, magazines, newspapers
Sich positionieren zur Gestaltung von Medien Schreiben einer Filmrezension
Beurteilen von Medieneinflüssen Analyse und eigene Gestaltung von Werbung
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Klassenstufen 5/6 – Englisch in der bilingualen Ausbildung
1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
aus langsam und deutlich gesprochenen Äußerungen, sowohl in der direkten Kommunikation als auch bei medial vermittelten Texten, zu ihnen vertrauten Themen Informationen entnehmen
5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler können
verschiedene einfache Medien zur Information und zum Lernen nutzen
einfache Präsentationsstrategien nutzen
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Einblick Gewinnen in Computergestützte Siche-rungsstrategien
Lernsoftware
Medienkompetenz
Kennen von auf das Lernen bezogenen Strate-gien
- Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen
Medienkompetenz
- einfache Formen von Nachschlagewerken ggf. unter Einbeziehung muttersprachlicher Quellen
- Internet
Kennen einfacher Präsentationsstrategien
- Poster, Wandzeitung
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen von Kenntnissen zu altersspezifi-schen Gebrauchstexten
- invitations
- letters/e-mails
- descriptions
- reports
ab Kl. 6 Einsatz einer geeigneten Schüler-sprachzeitschrift
Kennen von altersspezifischen Gebrauchstexten
- Diagramme, Statistiken, Übersichten
- Reiseberichte, Reportagen
- adaptierte Zeitungsartikel
- Resümee
Entwickeln der Arbeit am Dossier, Europäisches Portfolio der Sprachen – Erstellen von Text-sammlungen durch die Schüler selbst
Beherrschen von Kenntnissen zu den Themen-bereichen
Medienkompetenz
Nutzen von Medienbeiträgen zur Visualisierung der Themenbereiche
Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zum Themenbereich Media and Communication
bevorzugt zu behandeln in Kl. 6
für Schüler mit vorgezogener 2.Fremdsprache in reduziertem Umfang
Kenntnisse zum Telefonieren
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Sich positionieren zu Radio, Fernsehen und Musikgeschmack
Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zum Themenbereich Science and Tech-nology/How things work
bevorzugt zu behandeln in Kl. 6
- working with a Computer
Wahlpflicht 2: The World of Nature
Gestalten verschiedener Produkte zum Thema The World of Nature
- Sammeln von Material
- Erstellen von Wortfeldern
- Auswahl und Erstellung der Produkte
LB 3
GS Kl. 4 LB Animals
BIO, Kl. 5, LB 1
individuell nach Interessen und Leistungsstand
Bildersammlung, Fotografieren, Filmen, Plakat, Wandzeitung, Broschüre
Vernissage im Klassenraum, in der Schule; Zoo-besuch, Wanderungen, Museen
Klassenstufen 7/8 – Englisch in der bilingualen Ausbildung
1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
allgemeine Informationen auch aus längeren, klar gegliederten, deutlich gesprochenen Texten ent-nehmen, die über Tonträger oder audio-visuelle Medien dargeboten werden; bei wiederholtem Hören auch Details erfassen
5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler nutzen verschiedene Medien zur Präsentation.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien
- Internet Medienkompetenz
Beherrschen von Präsentationsstrategien
- Kurzvortrag
- Projektpräsentation
selbstständige Wahl geeigneter Techniken und Medien
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen von Kenntnissen zu altersspezifi-schen Gebrauchstexten
- flow charts, statistics, surveys
- reports, travelogues
- adapted journalistic texts
- summary
Einsatz von Schülersprachzeitschrift, Jugend-zeitschrift
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Beherrschen erweiterten Sprach- und Sachwis-sens zum Themenbereich Media and Communi-cation
Medienkompetenz
ETH, Kl. 7, LB 3
Beherrschen von Kenntnissen zu British and/or American TV programmes
Gestalten einer eigenen Fernsehshow
Übertragen von Kenntnissen zu englischsprachi-gen Funktionen im Internet
Gestalten einer eigenen Webseite mit interes-sierten Schülern
Wahlpflicht 1: Internet Projects
Anwenden erweiterten Sprachwissens zum Themenbereich Internet
Medienkompetenz
TC, Kl. 5, LB 2
TC, Kl. 6, LB 2
Übertragen erweiterten Sprachwissens zur Kommunikation in interaktiven Formen des Internets
E-Mail-Freundschaften
Chats
Wahlpflicht 3: Lesen und Besprechen einer Ganzschrift
Anwenden grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zur Bearbeitung einer altersgerechten Ganzschrift
DE, Kl. 7, LB 3
DE, Kl. 8, LB 2
Diskussionen, lektüreorientierte Rollenspiele
Schreiben eines Drehbuches für eine wichtige Szene der Ganzschrift und Aufführung dieser Szene
Klassenstufen 9/10 – Englisch in der bilingualen Ausbildung
1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
englischsprachigen Filmen in Standardsprache folgen, wenn die Hauptaussagen durch Bild und Aktion unterstützt werden
Produktion
Die Schüler können
selbstständige Präsentationen, auch medial unterstützt, vortragen
3. Entwickeln der Fähigkeit zur Textreflexion
Die Schüler können
unterschiedliche mediale Darstellungsweisen eines Themas vergleichen
5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Besonderes Augenmerk gilt dabei der kritischen Nutzung von Informationsquellen, der Planung und Durchführung von Arbeitsvorhaben und der sach- und adressatengerechten Präsentation
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Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
- Ausführen Referat
Medienunterstützte Präsentation
Teilnahme an Diskussionen und Debatten; bes. in Kl. 10 als Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe
- Kontrollieren und Reparieren vereinfachen, umschreiben
individuell adaptierte Überarbeitungsstrategien
Anwenden von auf das Lernen bezogenen Stra-tegien
- Informationen beschaffen, auswerten und bewerten
- Nachschlagewerke
- Internet
Beurteilen der Gültigkeit/Qualität von Informatio-nen aus dem Internet
selbstständige Zusammenarbeit mit schulischen und außerschulischen Partnern
INF, Kl. 8, LB 3
Anwenden von Präsentationsstrategien
- Referat
- medial unterstützte Präsentationen
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beherrschen von Wissen zu literarischen Texten verschiedener Gattungen
- poems
- short stories
- one novel or drama
gelenkte oder selbstständige Lektüre
kreative Formen der Umsetzung einbeziehen
englischsprachiger Film oder Theaterbesuch wünschenswert
Beherrschen von Wissen zu altersspezifischen Gebrauchstexten
- speeches
- advertisements
- excerpts from scientific texts
- flow charts, statistics, surveys
- reports, travelogues
- adapted journalistic texts
- summary
Einsatz einer Schülersprachzeitschrift, Arbeit am Dossier
LA, Kl. 10, LB 3
auch populärwissenschaftliche Texte
Beherrschen erweiterten Sprach- und Sachwis-sens zum Themenbereich Media and Communi-cation
G/R/W, Kl. 9, LB 1
LA, Kl. 8.2-9, LB 3
ETH, Kl. 7, LB 3
Übertragen von Kenntnissen zur Rolle unter-schiedlicher Medien und deren Gestaltungsmittel
films, the Internet, magazines, newspapers
Sich positionieren zur Gestaltung von Medien Schreiben einer Filmrezension
Beurteilen von Medieneinflüssen Analyse und eigene Gestaltung von Werbung
Seite 34 von 200
Wahlpflicht 2: Addictions
Kennen von altersspezifischen Suchtproblemen und deren möglichen Ursachen
alcohol, nicotine, eating habits, addictions to gambling, Computers, TV
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Interaktion
Die Schüler können
sich in Interview- und einfachen Konfliktsituationen sprachlich weitgehend sicher verständlich machen und situationsangemessen reagieren, dabei auch zum Gesprächsfortgang beitragen; sofern es die Kommunikationssituation erfordert, auch sprachmittelnd
5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Besonderes Augenmerk kommt im Grundkurs dem Ausbau bereits erworbener Präsentations- und Interaktionsstrategien zu.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zur mündlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen
presentation, report, speech, book report
- Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen
eigenständige und kritische Recherche in Nach-schlagewerken, Internet, Sekundärliteratur
- Planen und Strukturieren des Vortrages themen- und adressatenbezogene Umsetzung der Redeabsichten
- Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken
richtiges Zitieren unterschiedlicher Quellen: PrintMedien, Internet
Beherrschen von Strategien zur schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen
- Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen
eigenständige und kritische Recherche in Nach-schlagewerken, Internet, Sekundärliteratur
INF, Gk, LB 3
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beherrschen von Kenntnissen zu literarischen Texten verschiedener Gattungen aus dem 19., 20. oder 21. Jahrhundert
- Kurzgeschichten
- Gedichte
- ein Roman oder Drama
DE, Gk 12, LB 1
gelenkte oder selbstständige Lektüre
kreative Formen der Umsetzung einbeziehen
englischsprachiger Film oder Theaterbesuch wünschenswert
Beherrschen von Kenntnissen zu Gebrauchs-texten
- Berichte, Beschreibungen
- Kommentare, Leserbriefe, Kritiken
zu aktuellen Themen
LA Kl. 10, LB 3
Seite 35 von 200
- politische Reden, öffentliche Erklärungen
- Werbetexte
- (populär-)wissenschaftliche Texte
als Hörtexte
Anwenden der Kenntnisse zu literarischen Texten und Gebrauchstexten auf die Gestaltung eigener Texte
Gestalten von Werbespots
Umschreiben, Fortschreiben, eigene Schreibver-suche
Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zum Thema The English-speaking World - History, Politics and Society
G/R/W, Kl. 10, LB 1
Behandlung anhand von Literatur und Film mög-lich
Medienkompetenz
Commonwealth, American identity, Political systems in the English-speaking world, European Union, America's role in the world, Northern Ireland
Schwerpunktsetzung erfolgt individuell und nach Leistungsstand der Schüler
schülerzentrierte Unterrichtsformen, moderne Informationsquellen nutzen
Wahlpflicht 1: Presentation Skills
Gestalten einer Präsentation zu einem Thema mit Bezug zum Englischunterricht, bevorzugt aus der Lebenswirklichkeit der Schüler
Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Studienfahrt
Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen
eigenständige und kritische Recherche in Nach-schlagewerken, Internet, Sekundärliteratur
Anwenden von Strategien zur mündlichen und/oder schriftlichen Präsentation von Arbeits-ergebnissen
Wahlpflicht 2: Film and Media
Anwenden von erweitertem Sprach- und Sach-wissen zum Thema Film and Media
Medienkompetenz
Auswahl der konkreten Medien erfolgt durch Schüler und Lehrer gemeinsam; kritische Refle-xion von Medienbeiträgen
Sich positionieren zu Inhalt und Gestaltungs-weise verschiedener Medien
- radio/TV
- Internet
- films
public versus private radio and TV
reliability of Internet sources
Gestalten eines eigenen Beitrags zum Thema eigene Synchronisierungsversuche, eigener Filmbeitrag, Rezension
Seite 36 von 200
Wahlpflicht 3: Aktuelle Themen aus Politik, Wissenschaft, Forschung oder Umwelt
Anwenden von Strategien zur mündlichen und/oder schriftlichen Präsentation von Arbeits-ergebnissen
Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
medial präsentierte Redebeiträge verstehen und die Hauptaussagen entnehmen, auch wenn nicht unbedingt Standardsprache gesprochen wird, dabei zunehmend Details erkennen,
Dokumentar- und Spielfilmen in ihrer Handlungsentwicklung folgen, auch wenn umgangssprachliche und idiomatische Wendungen vorkommen
Produktion
Die Schüler können
längere vorbereitete Präsentationen auch unter Einbeziehung interdisziplinärer Wissensbestände inhaltlich korrekt und strukturiert darstellen und dabei wesentliche Präsentationstechniken anwenden
Interaktion
Die Schüler können
bei Präsentationen auf Reaktionen des Publikums eingehen und Ergebnisse von Diskussionen unter Setzung von Perspektiven zusammenfassen
5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Besonderes Augenmerk kommt im Leistungskurs der eigenständigen Entwicklung and Adaption schriftlicher und mündlicher Präsentations- und Interaktionsstrategien zu.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zur mündlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen
- Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen
INF, Gk, LB 3
Bewertung der Qualität von Internetseiten
kritische Auswahl des Quellenmaterials
- Verwenden geeigneter Medien und Visuali-sierungstechniken
richtiges Zitieren unterschiedlicher Quellen: PrintMedien, Internet
Gestalten von Strategien zur schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen
Seite 37 von 200
Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen
Anwenden erweiterter Begriffe zur Texterschlie-ßung, -analyse und -interpretation
DE, Lk 11, LB 2
- tone intimate, humorous
- style poetic, formal, neutral, informal: slang, taboo words
- register berufsbedingte Verwendungskontexte, z. B. Journalese
Kennen weiterer englischsprachiger Varietäten Tonträger, Fernsehmitschnitte, Fremdsprachen-assistenten, Gäste
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beurteilen mehrerer literarischer Texte verschie-dener Gattungen aus dem 19., 20. oder 21. Jahrhundert
- Kurzgeschichten
- Gedichte
- ein Roman
- mindestens ein Drama
- mehrere Romane aus verschiedenen eng-lischsprachigen Ländern
DE, Lk 11, LB 2
DE, Lk 12, LB 1
Lektüre unter Einsatz verschiedener Analyse- und Interpretationsverfahren
kreative Formen der Umsetzung einbeziehen
englischsprachiger Film oder Theaterbesuch wünschenswert
Beurteilen von Gebrauchstexten:
- Berichte, Beschreibungen
- Kommentare, Leserbriefe, Kritiken
- politische Reden, öffentliche Erklärungen
zu aktuellen Themen
als Hörtexte
- wissenschaftliche Texte mit Bezug zum englischsprachigen Sach-fachunterricht
- historisch bedeutsame Dokumente Declaration of Independence, Magna Carta
- Werbetexte
Sich positionieren zu Wirkweisen von Werbung, Reden und anderen appellativen Texten
Medien als Einflussfaktor auf Wünsche, als Instrument bewusster Verfremdung und Mani-pulation von Wirklichkeit
Anwenden der Kenntnisse zu literarischen Texten und Gebrauchstexten auf die Gestaltung eigener Texte
Gestalten von Werbespots
Umschreiben, Fortschreiben, eigene Schreibver-suche
Anwenden erweiterten Sprach- und Sachwissens zum Thema Media
- newspapers
- radio
- TV
Medienkompetenz
kritische Reflexion von Medienbeiträgen
- Internet reliability of Internet sources
Seite 38 von 200
Wahlpflicht 1: Advanced Presentation Skills
Anwenden von Strategien zur mündlichen oder schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnis-sen
selbstständige Kombination verschiedener Präsentationsformen
Anwenden erweiterten Sprachwissens und inter-kulturellen Wissens zu aktuellen Themen der englischsprachigen Welt
fachübergreifend
Auswahl trifft Lehrer entsprechend den Interes-sen und dem Wissenstand der Schüler
Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Film
Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu Theorie und Praxis der Filmkunst
Auswahl der Themen und konkreten Filme erfolgt durch Schüler und Lehrer gemeinsam; „Filmkanon“ der Bundeszentrale für politische Bildung (35 Titel der internationalen Filmge-schichte)
- Analyse und Beurteilung von Filmen hin-sichtlich Bildsprache und Gestaltungsele-mente
Gestalten eines eigenen Beitrags zum Thema Film
eigener Filmbeitrag, Rezension, eigene Syn-chronisierungsversuche
Ethik Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Klassenstufe 5
Wahlpflicht 1: Ich und meine Zukunft 4 Ustd.
Gestalten eigener Zukunftsvorstellungen kreatives Schreiben
Plakat oder Collage
Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Aus Misserfolgen lernen 4 Ustd.
Übertragen auf den Umgang mit Misserfolgen anderer
Tipps und Strategien für erfolgreiches Lernen
Zuhören, Mutmachen, Helfen, Trösten
Ratgeberseiten in einer Schülerzeitung
szenisches Darstellen
Empathie und Perspektivwechsel
Seite 39 von 200
Klassenstufe 6
Lernbereich 3: Urteil und Vorurteil 16 Ustd.
Kennen der Entstehung von Vorurteilen Unwissenheit Angst vor dem Fremden Ablehnung des Andersseins Gruppenzwang und Mobbing Unzufriedenheit Aggressionsverschiebung Orientierungs- und Schutzbedürfnis Anteil der Medien an der Entstehung von Vorur-teilen Begriffsanalyse: Urteil und Vorurteil Kl. 6, LB 1 Kl. 7, LB 1 Kl. 7, LB 3
Übertragen auf Lösungsansätze zum Abbau von Vorurteilen
Vom Vorurteil zum Urteil: das Fremde kennen lernen, Ängste überwinden und abbauen, den Anderen verstehen lernen, das Neue in das Vertraute einbeziehen, Wissen
Karikaturen, Comics und Geschichten
Empathie und Perspektivwechsel
Wahlpflicht 2: Die Welt anders wahrnehmen 4 Ustd.
Sich positionieren zum Umgang mit Menschen mit Wahrnehmungsstörungen
Blindenschrift
Gebärdensprache
Integration
Fallbeispiele von Menschen mit Behinderungen in Kunst, Wissenschaft und Sport
Expertengespräch
Interview
Empathie und Perspektivwechsel
Klassenstufe 7
moralische Urteilsfähigkeit:
Die Schüler lernen kritisches Reflektieren des eigenen Standpunktes als Grundvoraussetzung begrün-deter moralischer Urteile kennen. Die Schüler hinterfragen in diesem Kontext den Einfluss von Medien auf die Meinungsbildung. Die Schüler erkennen die Bedeutung medialer Vermittlungsformen für das Ver-ständnis von Wirklichkeit. Sie hinterfragen, welche Folgen für die eigene Lebenswelt daraus resultieren.
Lernbereich 3: Medien: Ein Spiegel der Wirklichkeit 12 Ustd.
Kennen von Formen und Funktionen der Medien Buch, Zeitung, Radio, TV, Internet, Telefon, Brief, SMS, E-Mail, Chat
Kommunikation, Information, Unterhaltung, Werbung
Beurteilen der Wirkung von Fernsehen und Internet
Verstehen der Gesellschaft als Mediengesell-schaft
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Meinungsbildung und Manipulation
Vereinzelung und neue Kooperation
Veränderung der Sprache
Veränderung der Kommunikationsformen
Informationsüberflutung
Vermischung von Realität und Virtualität
globale Partizipation
Expertenmethode
Kl. 6, LB 3
Kennen der Manipulation durch Medien objektives Ereignis und subjektiver Bericht
absichtliche und unabsichtliche Verfälschung: Auswahl der Bilder, Fotomontage, Perspektive, Schnitt
Zusammenstellung von Wort und Bild
Beeinflussung durch Werbung
Werbung für Suchtmittel
Medien im Dienst der Propaganda
Fallstudie
Kl. 6, LB 1
INF, Kl. 7, LB 2
Gestalten eigener Medienbeiträge Homepage
Nachrichtensendung
Werbefilm
Hörspiel
DE, Kl. 6, LBW 1
Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Islam 14 Ustd.
Einblick gewinnen in Erscheinungsformen des Islam und in die islamisch geprägte Kultur
Verbreitung
gemeinsamer Ursprung der monotheistischen Weltreligionen
Islamische Architektur und Kunst
Literatur und Wissenschaft
Darstellung des Islam in den Medien
Dokumentationen
GEO, Kl. 7, LB 5
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Kennen wichtiger Lebensstationen und der Bedeutung des Propheten Mohammed
Leben Mohammeds als Vater und Kaufmann
Mohammed als Prophet
fiktives Interview mit Mohammed
Sich positionieren zu Aspekten der Begegnung mit der islamischen Religion und Kultur
Muslime in Deutschland
Verhältnis der monotheistischen Weltreligionen
internationale Konflikte
Internetrecherche
Werteorientierung
Seite 41 von 200
Lernbereich 3: Auf der Suche nach Sinn und Orientierung 20 Ustd.
Beurteilen von persönlichkeitsgefährdendem Krisenverhalten
Entstehung von Abhängigkeiten: Drogensucht, „Workaholics“, Magersucht, Bulimie, Spielsucht, maßloses Verhalten
Aggressives Verhalten gegen sich und andere
Sinnverneinung, Verdrängungsmechanismen
Mirjam Pressler: „Bitterschokolade“
Film
Wahlpflicht 1: Sekten 4 Ustd.
Beurteilen von Sinnangeboten und Werbeprak-tiken ausgewählter Sekten
Sektenbegriff
Analyse von Zeitschriften, Flugblättern und Fragebögen
Mittel und Wege der Mitgliedergewinnung: „Love – Bombing“, Psychoterror, psychische Manipulation
Begriffsanalyse
Expertengespräch: Sektenbeauftragter Wahlpflicht 3: Die Macht des Konsums 4 Ustd.
Beurteilen des Zusammenhangs von Konsum-verhalten und persönlicher Lebensgestaltung
Konsum als Lebensinhalt Wirkung der Werbung auf das Kaufverhalten Kaufsucht Markenzwang Analyse von Werbung Fallstudie
Werteorientierung Klassenstufe 9
Lernbereich 1: Entscheidungen treffen 12 Ustd.
Einblick gewinnen in aktuelle Wertediskussionen Wertewandel oder Werteverfall Wertepluralismus oder Wertebeliebigkeit Generationenkonflikt Minoritäten Interview Kl. 8, LB 1
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Lernbereich 2: Buddhismus 14 Ustd.
Kennen wichtiger Lebensstationen von Siddharta Gautama
historische Person und Legendengestalt
Geburt
Die vier Ausfahrten
Weg zur Erleuchtung
Wanderschaft, Predigt von Benares, Mönchs-orden
Herrmann Hesse: „Siddharta“
Film
Seite 42 von 200
Klassenstufe 10
Wahlpflicht 1: Gewalt im Alltag 4 Ustd.
Sich positionieren zum Umgang mit Gewalt in alltäglichen Situationen
Gewalt unter Schülern
Gewalt von Autoritäten
Dürfen Eltern Gewalt ausüben?
Filme und Computerspiele als Auslöser von Gewalt
Rhue: „Ich knall euch ab“
Projektunterricht
Pro- und Kontra-Debatte
BIO, Kl. 10, LB 3
Medienkompetenz
Jahrgangsstufen 11/12
Lernbereich 2: Fragen nach dem guten Handeln 48 Ustd.
Beurteilen der ethischen Diskurse in der pluralen Gesellschaft
politische Entscheidungsprozesse
Zusammensetzung von Ethikkommissionen
Werteverfall und Wertewandel
Beziehung von Wissenschaft, Technik und Ethik
Funktion der Medien
Sokratisches Gespräch
Rollenspiel
Gk, LBW 3
EN, Lk, LB 3
RE/e, Kl. 10, LB 3
G/R/W, Gk 11, LB 1
Verantwortungsbereitschaft
Wahlpflicht 4: Mit dem Tode strafen 4 Ustd.
Sich positionieren zur Todesstrafe Verbreitung und Formen
Zweck der Todesstrafe
Menschenwürde und Strafe
Grundgesetz Artikel 1, 2, 102
Fallstudien
Film: „Dekalog, Fünf“, „Dead Man Walking“
Pro- und Kontra-Debatte
Internetrecherche
Seite 43 von 200
Evangelische Religion
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Das Fach Evangelische Religion setzt sich mit der Deutung von virtueller Wirklichkeit auseinander. Dabei wird die Nutzung moderner Medien und Informationstechnologien analysiert und reflektiert.
Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs
Wahlpflicht 4: Jesus im Film
Klassenstufe 5
Lernbereich 1: Formen des Religiösen 16 Ustd.
Einblick gewinnen in die Bibel als Lesebuch von Erfahrungen mit Gott in der Geschichte
- Bedeutung der Bibel für den christlichen Glauben
Bibel als Menschenwort und Gotteswort
Orientierung für das Leben, Ps 1, 119
Übertragung in eigene Lebenswelt und -erfahrung
Medienkompetenz
Anwenden der Kenntnisse über Metaphern und Symbole auf das Reden von Gott
Hirte, Burg, Fels
Begriffsklärung
Theologisieren
Symboldidaktische Erschließung
GS Kl. 4, LB 2
Medienkompetenz
Kennen von Gebeten als Form des Sprechens mit Gott
Lernbereich 2: Reden von Gott und Jesus Christus 12 Ustd.
Kennen von Aufbrüchen als Elemente mensch-licher Lebenswege
Freiwillige, unfreiwillige Aufbrüche
Passageriten
Schulwechsel, Umzug, Trennungen
Lebensweg medial gestalten
Biblische Wegworte
Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 10 Ustd.
Kennen der Kirche als Raum mit symbolischer Bedeutung
- Gestaltung Exkursion
Computeranimation
Projekt: Kirchenarchitektur im Vergleich ver-schiedener Baustile
Pädagogik des Kirchenraums KU, Kl. 5, LB 2 RE/k, Kl. 5, LB 3, konfessionell – kooperativ LA, Kl. 6-8, LB 3
Seite 44 von 200
Klassenstufe 6
Lernbereich 3: Der Mensch und sein Handeln 12 Ustd.
Sich positionieren zu Konfliktdarstellungen in den Medien
Filme, Serien, Talkshows, Zeitungen, Boulevard-Presse, Jugendbücher
Bedeutung von Auflagenhöhen, Einschaltquoten, Marktanteilen
Expertengespräch
Videoclip
Hörspiel schreiben
Werteorientierung
Anwenden von Konfliktlösungsmodellen Gewaltfreie Kommunikation, Mediation, Streit-schlichter-Programm, Konfliktlotse Konsensverfahren, Schiedsverfahren Kommunikationsregeln, Streitregeln Win – Win Täter-Opfer-Ausgleich
Problemlösestrategien
Wahlpflicht 1: Konfirmation 4 Ustd.
Sich positionieren zu Konfirmation, Firmung und Jugendweihe
Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Fir-mung und Konfirmation
Bedeutung der Jugendweihe
Passage- und Initiationsriten
Diskussionsrunde, Internetrecherche
RE/k, konfessionell – kooperativ
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Wahlpflicht 2: Kinderrechte 4 Ustd.
Gestalten einer Vision von einer kindergerechten Welt
Sach 8, 4f
Mk 10,13-16 par
Kinderrechtskonvention der UNO
Kinderarbeit, Kinderarmut, Kindesmissbrauch
Erfahrungen von Kinderfreundlichkeit und Kin-derfeindlichkeit in der Lebenswelt der Schüler
Kinderparlamente, Kinder-Universität
Brief an Bürgermeister, Schulleiter, Pfarrer
Rollenspiel
Wandzeitungen
Internetrecherche
RE/k, Kl. 6, LB 2
ETH, Kl. 6, LBW 2
Seite 45 von 200
Klassenstufe 7
Lernbereich 1: Formen des Religiösen 12 Ustd.
Sich positionieren zum Zusammenleben mit Muslimen
Kulturelle Vielfalt, kultureller Austausch
Musik, Architektur, Gastronomie
religiöse und kulturelle Traditionen der Muslime in der pluralistischen Gesellschaft
Islamische Gemeinden in Deutschland
Frauen im Islam, Bedeutung des Kopftuchs
Moscheen
Leben von jugendlichen Muslimen in Deutsch-land
Darstellung des Islam in den Medien
Internetrecherche
Gespräch mit Muslimen
Medienkompetenz
Verantwortungsbereitschaft
Lernbereich 3: Der Mensch und sein Handeln 12 Ustd.
Sich positionieren zur Faszination und Vorbild-wirkung von Stars und Idolen
Erwartungen, Träume, Sehnsüchte
Funktionalisierung, Kommerzialisierung, Virtuali-sierung
Schönheitsideale, Leistungsdruck
Macht der Bilder
Analyse von Zeitschriften, Filmen, Videoclips und Darstellungen im Internet
Medienkompetenz
Sich positionieren zu ausgewählten Ansätzen christlicher Lebensgestaltung
Beurteilungskriterien: Sein für andere, Mitleiden, Teilen, Anteilnahme,
Biblische Grundlegungen: Nachfolge Jesu, Erfüllung der Gottes- und Nächstenliebe, Weltgestaltung nach der Verhei-ßung Gottes Mt 5, 13 -16; 26, 31-46; Lk 10, 25-37
Biografische Betrachtungen christlicher Persön-lichkeiten aus Geschichte und Gegenwart
Vergleich mit nichtchristlichen Persönlichkeiten
Internetrecherche
Referate
Power-Point-Präsentation
Empathie und Perspektivwechsel
Werteorientierung
Seite 46 von 200
Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 16 Ustd.
Anwenden biblischer Vorstellungen zum Leben christlicher Gemeinden auf Kirche und Ge-meinde in der Gegenwart
Dienst am Nächsten Hierarchien und Aufgabenteilung Finanzen Verantwortung für die Welt, Mission Analyse der eigenen Gemeinde Interview
Wahlpflicht 1: Hexenverfolgung 4 Ustd.
Beurteilen der Hexenverfolgung Geschichtliche Entwicklung Akkusationsprozess, Inquisitionsprozess Häresie, Zauberei, Aberglaube Hexenwahn, Hexensabbat, Malefizien, Teufels-pakt Frauen und Männer als Opfer Hexenproben, Folter Hexenhammer, cautio criminalis Friedrich von Spee Walpurgisnacht, regionales Brauchtum Internetrecherche
Klassenstufe 8
Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 14 Ustd.
Kennen der Reformation
- Lebensweg Martin Luthers Elternhaus, Gelübde bei Stotternheim, Mönch, Priester, Theologe, Reformator, Auseinander-setzung mit Papst- und Kaisertum, Ehe mit Katharina von Bora, Vater, Übersetzer der Bibel, Dichter Freunde und Gefährten, Philipp Melanchthon, Karlstadt, Lukas Cranach, Friedrich der Weise Internetrecherche Referate Exkursion Filmbesprechung GE, Kl. 7, LB 1
Sich positionieren zur Bedeutung der ökume-nischen Bewegung und zum konziliaren Prozess
Reformen in der Katholischen Kirche Überwindung der Kirchentrennung Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehream 31.10.1999 in Augsburg Ökumene vor Ort Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung Christliche Positionen zu Globalisierung, Frie-denssicherung, Nord-Süd-Konflikt Internetrecherche ÖRK Eine-Welt-Läden Kl. 6, LB 4 RE/k, Kl. 9, LB 4
Verantwortungsbereitschaft
Seite 47 von 200
Wahlpflicht 2: Naturreligionen 4 Ustd.
Kennen ausgewählter Aspekte der Naturreli-gionen
Begriffsklärungen: Fetischismus, Animismus, Schamanismus
Bedeutung von Tiergottheiten
indianische Religionen
Pygmäen, Aboriginies
Vergleich mit naturreligiösen Elementen im AT
Dokumentarfilme
Collagen
Klassenstufe 9
Lernbereich 1: Formen des Religiösen 16 Ustd.
Kennen von Kunst als Ausdruck von Religion und Transzendenz
Kult und Kunst
Schönheit als Inbegriff und Abbild des Gött-lichen
Klangbilder und Sprachbilder als Wege zu Got-tesbildern
Galeriebesuch
Analyse und Interpretation eines ausgewählten Kunstwerks
Ausstellung eigener Kunstwerke
LB 2
MU, Kl. 9, LB 2
KU, Kl. 10, LB 1
Medienkompetenz
Sich positionieren zum Buddhismus als Lebens-praxis
Gebetsrituale, Gebetsmühle, Meditationsformen
Leben und Lehre des Gautama Buddha
Bodhisattvas
Klöster
Schriften, Lehrgespräch
Verhältnis Lehrer -Schüler
Mandala, Mantra
Stupa
Verschiedene Richtungen: Hinajana, Mahajana europäischer und asiatischer Buddhismus
Darstellungen in den Medien
Internetrecherche
Medienkompetenz
Empathie und Perspektivwechsel
Lernbereich 2: Reden von Gott und Jesus Christus 8 Ustd.
Beurteilen der Bedeutung von Gottesbildern für das eigene Leben
Wandel der Gottesbilder in Geschichte und Bio-grafie, Gebundenheit an Weltbilder
Auseinandersetzung mit vorgegebenen Gottes-bildern
Gottesdarstellungen von Kindern und Jugend-
Seite 48 von 200
lichen
Untersuchung von Songs, Filmen und Videoclips in Bezug auf Gottesbilder
Bilderbücher und Kinderbriefe an Gott analysie-ren
Vergleich eigener und historischer Gottesbilder
LB 1
Lernbereich 3: Der Mensch und sein Handeln 10 Ustd.
Sich positionieren zu verantwortlichem Umgang mit Liebe und Sexualität
Eros, Philia, Sexus, Agape
Ganzheitlichkeit und Personalität
Partnerschaft, Ehe, Familie
Weitergabe des Lebens, Gen 1, 28
Heterosexualität, Homosexualität
Missbrauch und Inzest: 2 Sam 13, 1-22
Familienplanung, Empfängnisverhütung, AIDS, Schwangerschaftsabbruch
Eigene Lebens- und Partnerschaftsmodelle ent-wickeln
Songs, Gedichte, Liebesgeschichten, Filme
Symbole entwickeln, Collagen
Pro- und Kontra-Diskussion
Expertengespräch, Besuch einer Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle
BIO, Kl. 8, LB 2
DE, Kl. 9, LB 1
EN, Kl. 9/10, LB 3
LA, Kl. 9, LB 3
Sich positionieren zu Darstellungen von Liebe und Sexualität in den Medien
Erarbeitung von Begründungskriterien: wertschätzend, abwertend, oberflächlich, sinn-stiftend, klischeehaft, realistisch
Verfilmungen von Weltliteratur
Kommerzialisierung von Sexualität: Warencharakter, Pornografie, Werbung
Analyse von Liebesromanen, Jugendzeitschriften, Filmen, Serien, Soaps, Popsongs
Reportage erstellen
Leserbriefe
Collagen
Werteorientierung
Klassenstufe 10
Lernbereich 2: Reden von Gott und Jesus Christus 14 Ustd.
Sich positionieren zur Bedeutung von Tod und Auferstehung Jesu Christi
- als Beginn eines neuen Seins Synoptische Auferstehungstraditionen: Mk 16,1-8 par
Seite 49 von 200
Johanneische Deutung: Joh 17, Ich-bin-Worte Joh 10,9; 11,25; 14,6
Paulinische Deutung: Röm 6, 3-4; 1 Kor 15
Interviews
Kreuzwegstationen gestalten
meditatives Schreiben
Lernbereich 3: Der Mensch und sein Handeln 12 Ustd.
Kennen verschiedener Begründungen und Funk-tionen von Werten und Normen
- Dekalog
- Grundrechte
Ex 20,1-21; Dtn 5, 1-22
GG, Verfassung des Freistaates Sachsen
Autonome und heteronome Begründungen
Erhalt der Gemeinschaft, Entlastung des Indivi-duums
Gesellschaftliche Bedingtheit
historische und ethnologische Vergleich
Vermittlung in den Medien
Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 10 Ustd.
Beurteilen von Mission in Geschichte und Ge-genwart
Mt 28,19-20
Wahrheits- und Geltungsanspruch
Dialog und Toleranz
Weitergabe und Vermittlung der eigenen Über-zeugung
Mission und Entwicklungshilfe
Mission und Bildung
Enkulturation, Inkulturation
Missionierung Amerikas, Afrikas
Judenmission
Denkschriften Evangelischer Landeskirchen
Missionsverständnis in anderen Religionen
G. E. Lessing, Ringparabel
Filmanalyse: The Mission
Diskussion: Missionsland Deutschland?
Expertenbefragung
Internetrecherche zu Missionsgesellschaften
Werteorientierung
Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs
Lernbereich 1: Religion und Wirklichkeit 26 Ustd.
Kennen von Religiosität als Ausdruck eines Transzendenzbedürfnisses
Begriffsklärung Transzendenz, Immanenz, Reli-gion
Differenzierung der Begriffe Religion, Glaube und Kirche
Kult, religiöse Riten
Zusammenhang von Kult und Kultur
Seite 50 von 200
Ausdrucksformen von Religiosität in Literatur, Musik, Kunst, Architektur, Medien
Kl. 9, LB 1
Subjektive Religiosität, Spiritualität
Gottesbilder von Kindern, Jugendlichen und Er-wachsenen
Tiefenpsychologische Deutungen
Verbindung von Spiritualität und Eros, Religion und Eros
Funktion von Religion
KU, Kl. 10, LB 1
RE/k
LA, Gk, LB 3
LA, Lk, LB 3
Interdisziplinarität
Lernbereich 2: Rede von Gott und Jesus Christus 26 Ustd.
Kennen der Frage nach der Historizität Jesu Differenzkriterium, Kohärenzkriterium, histori-sche Plausibilität
- Bedeutung historischer Fakten für den christ-lichen Glauben
1 Kor 15, 1-8; Lk 1,1-4
Glaubensbegründungen
Analyse außerchristlicher Quellen
Bedeutung des Kerygma
Buch: Das Jesus-Video
Methodenkompetenz
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Wahlpflicht 2: Erlösung in anderen Religionen 4 Ustd.
Sich positionieren zu Erlösungsvorstellungen in anderen Religionen
Unheilszustände, Heilsvorstellung
Erlösung des Menschen durch Gott, durch einen oder mehrere Erlöser
Erlösung des Menschen durch sich selbst, Weisheit und Einsicht, Kampf gegen das Böse
Überwindung der Begierden, Liebe
Befreiung von Bindungen, Erleuchtung
Säkulare Erlösungsvorstellungen
Interviews, Expertenbefragung
Empathie und Perspektivwechsel
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Wahlpflicht 4: Jesus im Film 4 Ustd.
Beurteilen der Rezeption Jesu Christi im Film Jesusbild und theologische Implikationen
Bibelvideos
Medienkompetenz
Seite 51 von 200
Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs
Lernbereich 1: Religion und Wirklichkeit 65 Ustd.
Sich positionieren zu religiösen Phänomenen in Biografie und Alltag
Religiöses in Werbung und Erziehung
Funktionalisierung von Religion
Welterklärung und Identitätsstiftung
Moderne Mythen, Kulte und rituelle Formen
Formen säkularisierter Religion
Tiefenpsychologische Interpretationen,
C. G. Jung, E. Fromm, E. Erikson, E. Drewer-mann
Entwicklung der religiösen Urteilsfähigkeit nach F. Oser
Untersuchung der Umgangssprache
Umfragen, Interviews
Analyse von Zeitungsartikeln, Illustrierten, Comics
Kl. 9, LB 1
Empathie und Perspektivwechsel
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Sich positionieren zu religiösen Darstellungen in der Kunst
Analyse von Malerei, Bildhauerei, Literatur, Musik, Tanz, Architektur und Film
Verschränkung von Religion- und Kunst-geschichte
Museumsbesuch, Galeriebesuch
Bildbetrachtung
F. Press, K. Haring, X. Naidoo, Ch. Wolf
Lernbereich 2: Reden von Gott und Jesus Christus 65 Ustd.
Gestalten eines eigenen Credo Entwicklung, Formulierung, Begründung und Präsentation
Frage nach der Trinität heute
RE/k Empathie und Perspektivwechsel
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Seite 52 von 200
Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs
Lernbereich 1: Der Mensch und sein Handeln 65 Ustd.
Gestalten einer ethischen Position auf der Grundlage der Rechtfertigungslehre
Probleme und Herausforderungen des 21. Jahr-hunderts
Vergleich mit katholischer Moraltheologie, Bezug zum Naturrecht
Mediale Gestaltung
RE/k
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Verantwortungsbereitschaft
Werteorientierung
Wahlpflicht 1: Science Fiction 10 Ustd.
Beurteilen von Science Fiction als eine moderne Form der Eschatologie
Negative und positive Utopien, Vergleich mit Apokalyptik und Eschatologie Mythen als Form säkularisierter Religion Film und Literatur Perfekter Mensch: Gattacca Heilsvorstellungen: Matrix, Star Wars, Dune Freiheit und Individualität: Star Trek Mensch und Technik: S. Lem
Medienkompetenz
Werteorientierung
Verantwortungsbereitschaft
Französisch
Übersicht über die Lernbereiche
Klassenstufen 7/8 Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 8/9 Französisch als zweite Fremdsprache Klassenstufe 9 Französisch als dritte Fremdsprache Klassenstufen 7/8 Französisch in der bilingualen Ausbildung
Wahlpflichtcharakter 3: Schüler machen Medien
Klassenstufen 9/10 Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufe 10 Französisch als zweite Fremdsprache Klassenstufe 10 Französisch als dritte Fremdsprache Klassenstufen 9/10 Französisch in der bilingualen Ausbildung
Wahlpflichtcharakter 3: Schüler machen Film oder Theater
Klassenstufen 5/6 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 6/7 – Französisch als zweite Fremdsprache
Seite 53 von 200
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
- Ausführen DE, Kl. 6, LB
Visualisieren, Poster, Wandzeitung
Vortragen, Rezitation, szenisches Darstellen
Wahlpflicht 1: Portrait einer französischen Region
Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu einer ausgewählten französischen Region
Erstellen eines cahier de voyage
Gestalten einer Karte
Puzzle, Memories
Wandzeitung zu geographischen, regionalen und kulturellen Aspekten und Besonderheiten
Wahlpflicht 2: Fremdsprachenlernen
Übertragen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Fremdsprachenlernen ist ...
Erstellen eines deutsch-französisch-englischen Bildwörterbuches, Fotosammlung, Internet-recherche
Wahlpflicht 4: Französisch in meiner Umgebung
Übertragen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Französisch in meiner Umgebung
Erstellen eines Stadtplanes in französischer Sprache
Touristeninformationen
Bildersammlungen, Fotoreportagen
Klassenstufen 7/8 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 8/9 – Französisch als zweite Fremdsprache
Entwicklung einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
1. Rezeption
Der Schüler kann
vielen Radio- und Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessensgebieten die Hauptinformation entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Problemlösestrategien
EN, Kl. 7/8, LB 1
DE, Kl. 7, LB 2
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Seite 54 von 200
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen ausgewählter Gebrauchstexte
- Mitteilungen Auszüge aus Radio, Fernsehen, Film
DE, Kl. 7, LB 3
Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich
- Jugendliteratur und Musik relevante Beispiele zum Verstehen französischer Lebensart
- Film Cinéfête
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen
- Medien
Wahlpflicht 3: Schüler machen Medien
Übertragen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Schüler machen Zeitung bzw. Radio
Interviews, Meinungsumfragen, Reportagen
Recherchen zu aktuellem, kulturellem Tagesgeschehen
Klassenstufen 9/10 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufe 10 – Französisch als zweite Fremdsprache
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
EN, Kl. 9/10, LB 1
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen ausgewählter Gebrauchstexte
- Werbung Statistik, Grafik
- Dokumentation gesellschaftspolitische Reportage, Auszüge aus Dokumentarfilmen
Sich positionieren zum Thema Medien Mode, Werbung
Wahlpflicht 1: Geschichtliches
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu ausgewählten geschichtlichen Aspekten
Französische Revolution
Geschichte der Frankophonie
Philosophen und ihre Zeit
Gestalten einer Bande dessinée, von Plakaten, Collagen
audiovisuelle Präsentation
Seite 55 von 200
Wahlpflicht 2: Leben in einer Hauptstadt im frankophonen Raum
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Leben in einer Hauptstadt im franko-phonen Raum
Vorbereitungen einer Reise/Studienfahrt
Fotoreportage
Erstellen eines Videos
Wahlpflicht 3: Schüler machen Film oder Theater
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Schüler machen Film oder Theater
Schreiben eines Drehbuches
DE, Kl. 10, LB 4
Werbetexte, Rezensionen, Programmhefte
Klassenstufe 9 – Französisch als dritte Fremdsprache
Entwicklung einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
1. Rezeption
Der Schüler kann
ausgewählten Radio- und Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessengebieten die Hauptinformation entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich
Kunst und Kultur
Jugendliteratur, Film und Musik Beispiele zum Verstehen französischer Lebensart, Cinéfête
Beherrschen von grundlegendem Sach- und Sprachwissen zu folgenden Themenbereichen
- Medien
Klassenstufe 10 – Französisch als dritte Fremdsprache
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen ausgewählter Gebrauchstexte
- Werbung Statistik, Umfragen, Interviews
- Dokumentation Gesellschaftspolitische Reportagen,
Auszüge aus Dokumentarfilmen
- Alltagsleben und Gesellschaft
Medien
Seite 56 von 200
Klassenstufen 5/6 – Französisch in der bilingualen Ausbildung
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Einblick gewinnen in einfache literarische Texte
- Lieder
- Gedichte
- kurze Geschichten
- Auszüge aus Kinder- und Jugendliteratur
Sketche, Bildgeschichten
Kennen ausgewählter Gebrauchstexte
- Alltagstexte Speisekarten, Stadtpläne, Landkarten, Schilder, Register
- Mitteilungen
- Grafiken, Schautafeln, Statistiken
- Reportage
- Reisebericht
- Zeitungsartikel
- Resümee
- Dossier
Durchsagen
Klassenstufen 7/8 – Französisch in der bilingualen Ausbildung
Entwicklung einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
1. Rezeption
Der Schüler kann
Radio- und Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessensgebieten die Hauptinformation entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beherrschen von Verstehens- und Texterschließungsstrategien
Methodenbewusstsein
EN, Kl. 7, LB 2
- Notieren DE, Kl. 7, LB 3
Abkürzungen: Schlüsselbegriffe, logische Zusammenhänge, Kommentare in Randnotizen
Zeichen und Symbole
Textverarbeitung/Computernutzung
Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Methodenbewusstsein
EN, Kl. 7/8, LB 1
DE, Kl. 7, LB 2
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Seite 57 von 200
Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien
Problemlösestrategien
EN, Kl. 7/8, LB 1
- Informationen beschaffen, auswerten und bewerten
Medienkompetenz
INF, Kl. 8, LB 3
DE, Kl. 8, LB 3
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen ausgewählter Gebrauchstexte
- Mitteilungen Auszüge aus Radio, Fernsehen, Film
DE, Kl. 7, LB 3
- Bericht Reisereportage
DE, Kl. 7, LB 3
Beherrschen des Wissens zu folgenden Gebrauchstexten
- Grafiken, Statistiken, Schautafeln
- Reportage
- Reisebericht
- Zeitungsartikel
- Resümee
- Dossier
mit Bezug zum bilingualen Sachfach
Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich
- Jugendliteratur und Musik relevante Beispiele zum Verstehen französischer Lebensart
- Film Cinéfête
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen
- Medien
Klassenstufen 9/10 – Französisch in der bilingualen Ausbildung
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Methodenbewusstsein
Problemlösestrategien
1. FS, Kl. 9/10, LB 1
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen ausgewählter Gebrauchstexte
- Werbung Statistik, Grafik
- Dokumentation gesellschaftspolitische Reportage, Auszüge aus Dokumentarfilmen
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Beherrschen des Wissen zu Gebrauchstexten
- Reiseberichte
- Reportagen
- Zeitungsartikel
- Resümee
- Diagramme, Statistiken, Übersichten
mit Bezug zu den bilingualen Sachfächern
Sich positionieren zum Thema Medien Mode, Werbung
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Entwicklung der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Er beherrscht Präsentationsformen in Bezug auf eng umrissene Aufgabenstellungen und Vermittlungstechniken in zweisprachigen Situationen auf der Basis von Kenntnissen im Umgang mit inhaltlichen und sprachlichen Hilfsmitteln sowie von Recherchetechniken.
Er verfügt über Grundkenntnisse in der Nutzung und im Einsatz von Medien.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit
Empathie und Perspektivwechsel
Stilwahl unter Beachtung von Adressat und Textsorte
LB 3
- Präsentation Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken
Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums
Organisieren und Leiten der anschließenden Diskussion, Moderationstechnik
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen des Wissens zur Rezeption von
- mindestens zwei zeitgenössischen literarischen Werken
Michel Tournier, Boris Vian, Eric-Emmanuel Schmitt, Annie Ernaux
- Dokumentationen
Übertragen des Wissens zur Rezeption und Produktion von Gebrauchstexten
- Kommentar
- Bericht
Anwenden des Wissens zur Produktion folgender Textarten
- Präsentation Referat, Facharbeit
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Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Entwicklung einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
1. Rezeption
Der Schüler kann
ein breites Spektrum an Tonaufnahmen und Radiosendungen verstehen, auch wenn nicht in jedem Falle Standardsprache gesprochen wird und er erfasst dabei implizit vermittelte Einstellungen und Beziehungen zwischen den Sprechenden,
im direkten Kontakt und in Medien gesprochene Standardsprache verstehen, wenn es um Themen geht, denen man üblicherweise im privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet,
Entwicklung der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Er beherrscht Präsentationsformen und gestaltet Präsentationen auf der Basis von fundierten Erfahrungen im Umgang mit inhaltlichen und sprachlichen Hilfsmitteln sowie von Recherchetechniken. Er verfügt über Grundkenntnisse in der Nutzung und im Einsatz von Medien. Er beherrscht die Funktion und die Wirkungsweise sprachlicher Mittel.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit
Empathie und Perspektivwechsel
LB 3
Stilwahl unter Beachtung von Leser und Textsorte
- Präsentation Nutzen und Grenzen von Medien und Visualisierung
Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel
Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums
Organisieren und Leiten der anschließenden Diskussion, Moderationstechnik
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen des Wissens zur Rezeption von
- mindestens 3 zeitgenössischen literarischen Werken, auch mehrfach kodiert
Daniel Pennac, Michel Tournier, Georges Perec
- Dokumentationen
- Reden
- Satire
- wissenschaftliche Texte mit Bezug auf den bilingualen Sachfachunterricht
Übertragen des Wissens zur Rezeption und Produktion von Gebrauchstexten
- Kommentar
- Bericht
Anwenden von Wissen zur Produktion folgender Textarten
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- Präsentation Referat, Facharbeit
Sich positionieren zum Thema
- Medien zwischen Objektivität und Manipulation
- nationale und internationale Bedeutung des französischen Films
- Verantwortung und Leben in der Welt
Wahlpflicht 1: Arte
Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Arte – das europäische Kulturprogramm
Aufbau/Organisation/Ziel des Fernsehkanals
Nachgestalten eines Themenabends
Schreiben einer Fernsehkritik
Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Um zu Wissen in den gesellschaftlichen, politischen, rechtlichen und wirt-schaftlichen Dimensionen des Faches zu gelangen, wird eine fachspezifi-sche Methodenkompetenz vermittelt. Hierbei ist neben der ausdrücklichen Berücksichtigung und Förderung sprachlicher Kompetenz ein reflektierter Umgang mit Medien erforderlich.
Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Jahrgangsstufe 11
Lernbereich 2: Politik und Medien 26 Ustd.
Wahlpflicht 2: Medien als Wirtschaftsbetrieb
Wahlpflicht 3: Medienalltag
Klassenstufe 9
Lernbereich 1: Partizipation und politische Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland 25 Ustd.
Beurteilen von Grundzügen der Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse im politischen Sys-tems der Bundesrepublik Deutschland
Politikzyklus, Planspiel
ETH, Kl. 9, LB 2
Problemlösestrategien
- Medien EN, Kl. 9/10, LB 3
ETH, Kl. 7, LB 3
Klassenstufe 10
Lernbereich 1: Wirtschaft und Wirtschaftsordnung in der Bundesrepublik Deutschland 25 Ustd.
Beurteilen der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des privaten Haushalts als Bezieher von Ein-kommen und Konsumeinheit
- Bestimmungsfaktoren für das Angebotsver- Orientierung am Nutzen, Bildung von Humanka-pital, Berufswahl-, -orientierung, Arbeit versus
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halten Freizeit, Konsumneigung, Sparverhalten
- Bestimmungsfaktoren für das Nachfragever-halten
Werbung, Verbraucherrecht, Verbraucherpolitik
Beurteilen der Rolle von Interessenorganisatio-nen
Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Tarifau-tonomie
Erkundung, Expertenbefragung, Simulation
Sich positionieren zu einem ökonomischen Fall-beispiel
Problemlösestrategien
Empathie und Perspektivwechsel
Praktikum, Wirtschaftsprojekte, Wirtschaftssimulationen
Jahrgangsstufe 11
Erwerben intelligenten Wissens über gesellschaftliche, politische, rechtliche und ökonomische Sachverhalte in ihrer Komplexität und Interdependenz
Die Schüler erwerben Wissen über
Rolle, Aufgaben, Struktur und Bedeutung von Medien in einer Demokratie.
Entwickeln der Fähigkeit fachspezifische Arbeitsmethoden wissenschaftsorientiert zu reflektieren und Ergebnisse in angemessener Fachsprache in Wort und Schrift zu präsentieren
Die Schüler beherrschen
die Analyse von audiovisuellen Medien und PrintMedien.
Entwickeln gesellschaftlicher, politischer und ökonomischer Urteilsfähigkeit auf der Grundlage eigener, begründeter wertbezogener und rationaler Maßstäbe und der Fähigkeit zur Toleranz im Rahmen der freiheitlichen demokratischen Grundordnung
Die Schüler entwickeln politisch-gesellschaftliche Urteilsfähigkeit und Toleranz gegenüber anderen Ur-teilen, indem sie
Medien als integralen Bestandteil der politischen Meinungs- und Willensbildung sowie von Entschei-dungsprozessen betrachten,
Medien als Chance und Risiko von Demokratien begreifen.
Entwickeln der Fähigkeit und Bereitschaft sich aktiv vor dem Hintergrund von demokratischen Handlungsoptionen in die freiheitliche Demokratie einzubringen
Die Schüler entwickeln die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an der Demokratie, indem sie
Medien als Ausdrucksformen politischer Meinungs- und Willensbildung nutzen.
Lernbereich 1: Sozialstruktur und sozialer Wandel 26 Ustd.
Sich positionieren zu individuellen Zukunftsvisio-nen
Interview, Befragungen, Szenariotechnik, Col-lage
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Lernbereich 2: Politik und Medien 26 Ustd.
Einblick gewinnen in die subjektive Wahrnehmung der medialen Vermittlung von Politik
Kennen von Aufgaben und Struktur der Medien in der Bundesrepublik Deutschland
- Medienlandschaft audio-visuelle Medien, PrintMedien
- Information, Mitwirkung an der Meinungsbil-dung, Kritik und Kontrolle, Themensetzung
Beurteilen des Verhältnisses von Medien und De-mokratie
- Grundgesetz
- „vierte Gewalt“
- Medienkonzentration Politische und ökonomische Aspekte, Fallanalyse
Beurteilen des Einflusses der Medien auf den poli-tischen Willensbildungsprozess
Kommunikationsfähigkeit
- Kommunikationsmodelle Sender, Empfänger
- Politikvermittlung Inszenierung, Kommerzialisierung, „Politainment“
Sich positionieren zur Rolle der politischen Par-teien in der Mediendemokratie
- GG Art. 21, Parteiengesetz
- Wahlkampfkommunikation, politischer Dialog Inhalt und Strategie von Wahlkämpfen, Demo-skopie
- Parteienstaat und Medienstruktur
Sich positionieren zur Rolle des Bürgers im Spannungsfeld von politischer Meinungsbildung und Entscheidungsprozessen in der Mediende-mokratie
zeitaufwendige Beratungs- und Entscheidungs-prozesse, Informations- und Kommunikationsbe-schleunigung, Partizipation und neue Medien, politischer Dialog zwischen den Wahlterminen, Demokratisierung
Medienkompetenz
Verantwortungsbereitschaft
Wahlpflicht 2: Medien als Wirtschaftsbetrieb 4 Ustd.
Beurteilen von Medien als Wirtschaftsfaktor Information als Ware, Werbung
Wahlpflicht 3: Medienalltag 4 Ustd.
Sich positionieren zum eigenen und gesell-schaftlichen Medienkonsum
Verantwortungsbereitschaft
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Geographie
Beitrag des Faches zur allgemeinen Bildung
Im Geographieunterricht lernen die Schüler, zunehmend selbstständig Informationen aus einer Vielzahl von Medien zu gewinnen, zu bearbei-ten, zu bewerten und zu präsentieren. Damit trägt das Fach zur Ent-wicklung einer breit gefächerten Medienkompetenz bei.
Klassenstufe 5
Wahlpflicht 1: Exkursion im Heimatraum – Städtischer Raum 4 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse zur Stadt als Sied-lungsform auf die Heimatstadt
Durchführung einer Exkursion: Arbeitsorgani-sation
Kl. 5, LB 5
Erkundung, Befragung, Fotosammlung
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Wahlpflicht 2: Exkursion im Heimatraum – Ländlicher Raum 4 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse zum Dorf als Sied-lungsform auf das Heimatgebiet
Durchführung einer Exkursion: Arbeitsorgani-sation
Kl. 5, LB 4
Erkundung, Befragung, Fotosammlung
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Klassenstufe 6
Wahlpflicht 1: Zusammenarbeit in Europa 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die länderüberschreitenden Kooperationsbeziehungen bei der Herstellung eines europäischen Produktes
- vom Ausgangsstoff zum Endprodukt
- Transportwege
Arbeit mit Fallbeispielen
z. B. Airbus, Ariane-Projekt, Volkswagen
Arbeit mit Nachschlagewerken, Internet
Wahlpflicht 2: Ein Nachbarstaat Deutschlands 4 Ustd.
Einblick gewinnen in ausgewählte naturräumli-che, wirtschaftliche und kulturelle Faktoren eines Nachbarstaates Deutschlands
Untersuchung des Staates nach Leitfragen und Präsentation der Ergebnisse
Kl. 5, LB 2
Sammeln von Material: Computereinsatz – Internetrecherche
Wahlpflicht 3: Planung einer Reise 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Planung einer Reise Sammeln von Material: Computereinsatz – Internetrecherche
- Gestaltung eines Reiseinformationsmaterials Wandzeitung, Broschüre
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Klassenstufe 7
Lernbereich 2: Afrika im Überblick 8 Ustd.
Einblick gewinnen in Medieneinflüsse bei der Ausprägung von Vorstellungen über das Leben der Menschen in Afrika
Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Tourismus als Wirtschaftsfaktor 4 Ustd.
Kennen des Ferntourismus als Wirtschaftsfaktor für die Zielländer
- ökonomische Bedeutung
- räumliche Verteilung
Auswahl eines Landes
Medienkompetenz: Darstellung von Räumen durch Reiseberichte – Räume als Konstrukte
Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Indien 7 Ustd.
Einblick gewinnen in die Entwicklung von Software-Industriezentren
- Standortfaktoren
- Einbindung in den Weltmarkt und Folgen
Bangalore – das Silicon Valley Indiens
Beherrschen des Zeichnens kartographischer Skizzen
Lernbereich 3: Volksrepublik China 7 Ustd.
Sich positionieren zur Bevölkerungspolitik Chinas
Bevölkerungsstruktur, -entwicklung und -verteilung
Simulation am PC
Kommunikationsfähigkeit
Lernbereich 4: Der asiatisch-pazifische Wirtschaftsraum 6 Ustd.
Einblick gewinnen in den asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum
- Lage, Abgrenzung
- Leben mit Naturgefahren
- Stellung in der Weltwirtschaft
Arbeit mit Tabellen, Diagrammen, statistischem Material aus dem Internet
Kl. 7, LB 1
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Klassenstufe 9
Geographische Denk- und Arbeitsweisen
Auf der Basis einer fragengeleiteten Raumanalyse entwickeln die Schüler ihre Fähigkeiten zur selbst-ständigen Gewinnung von Informationen weiter. Dazu nutzen sie sowohl konventionelle als auch elektro-nische Medien.
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Wahlpflicht 2: Nationalparks in den USA 2 Ustd.
Einblick gewinnen in das Nationalparkkonzept der USA an einem selbstgewählten Beispiel
Anfertigen eines Werbeprospektes zu einem ausgewählten Beispiel
Medienkompetenz
Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs „Die Erde als Natur- und Wirtschaftsraum“
Lernbereich 2: Atmosphärische Prozesse 14 Ustd.
Beherrschen der Methode „Interpretation von Wetterkarten“
Nutzung elektronischer Medien
Methodenbewusstsein
Wahlpflicht 1: Entwicklungszusammenarbeit zum Abbau globaler Disparitäten 4 Ustd.
Kennen eines ausgewählten Entwicklungspro-jektes zur Verringerung sozialer und regionaler Disparitäten
Analyse ausgewählter Projekte
Konzepte aus der Sicht der Geber- und Empfän-gerländer
Arrangieren oder Simulieren von Expertenge-sprächen mit Vertretern von Hilfsorganisationen
Medienkompetenz
Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs „Nutzungsprobleme in ausgewählten Landschaften, Bevölkerungsentwicklung und Verstädterung auf der Erde“
Geographische Denk- und Arbeitsweisen
Dabei entwickeln die Schüler Fähigkeiten des Systemdenkens weiter und finden selbst geeignete Methoden zur Präsentation von Arbeitsergebnissen.
Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs „Die Erde als Natur- und Wirtschaftsraum“
Geographische Denk- und Arbeitsweisen
Im Umgang mit Geographischen Informationssystemen lernen die Schüler Möglichkeiten zur computergestützten Visualisierung von Daten und deren raumanalytische Auswertung kennen.
Lernbereich 4: Atmosphärische Zirkulation und Klimawandel 22 Ustd.
Beurteilen anthropogener Einflüsse auf das Klima
- Treibhauseffekt
- Klimakonferenzen
Diskursfähigkeit
Medienkompetenz
Argumentationsmuster erkennen, Argumente korrekt formulieren
Lernbereich 5: Globale Disparitäten und Verflechtungen 26 Ustd.
Beurteilen globaler Disparitäten unter Verwen-dung Geographischer Informationssysteme
Wirtschaftssektoren
Kl. 10, LB 3
Medienkompetenz
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Lernbereich 6: Analyse wirtschaftsräumlicher Entwicklungen 20 Ustd.
Beurteilen des Tourismus als Wirtschaftsfaktor in einem Entwicklungsland
Medienkompetenz
Wahlpflicht 1: Entwicklungszusammenarbeit zum Abbau globaler Disparitäten 10 Ustd.
Beurteilen eines ausgewählten Entwicklungs-projektes zur Verringerung sozialer und regio-naler Disparitäten
Analyse ausgewählter Projekte
Konzepte aus der Sicht der Geber- und Empfän-gerländer
Arrangieren oder Simulieren von Expertenge-sprächen mit Vertretern von Hilfsorganisationen
Medienkompetenz
Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs „Nutzungsprobleme in ausgewählten Landschaften, Bevölkerungsentwicklung und Verstädterung auf der Erde“
Geographische Denk- und Arbeitsweisen
Die Schüler sind in der Lage, sicher mit Medien umzugehen und sich selbstständig Informationen zu ver-schaffen sowie selbst geeignete Methoden zur Präsentation von Arbeitsergebnissen zu finden.
Lernbereich 3: Nutzungsprobleme in der kaltgemäßigten Nadelwaldzone 14 Ustd.
Anwenden der fragengeleiteten Raumanalyse auf die Analyse der kaltgemäßigten Nadelwald-zone und ausgewählter Teilräume
Überblick über globale Verbreitung und innere Differenzierung
Präsentation der Arbeitsergebnisse: Modera-tionstechniken
Kl. 10, LB 3
Methodenbewusstsein
Geschichte
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Die Auseinandersetzung mit Vergangenem, das Einbinden in unter-schiedliche Kontexte und die Bedeutungszuweisungen für die Gegenwart sind notwendig an Sprache gebunden, deshalb bietet der Geschichtsun-terricht Möglichkeiten für eine konsequente Förderung der Sprach- und Lesekompetenz und den kritischen Umgang mit Medien. Den Anforde-rungen der modernen Informations- und Kommunikationsgesellschaft entspricht der Geschichtsunterricht insbesondere dadurch, dass er die Abhängigkeit der Ergebnisse von den Fragestellungen und den zur Er-kenntnisgewinnung genutzten Materialen bewusst macht sowie die Be-deutung der fachspezifischen Methoden und des Diskurses über die Er-gebnisse aufzeigt.
Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Klassenstufe 8
Wahlpflicht 3: Neue Dimension von Krieg – Moderne Massenmedien im Ersten Weltkrieg
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Klassenstufe 6
Entwickeln der Fähigkeit, begründete Urteile über historische Sachverhalte und ihre Deutungen zu bilden
Die Schüler entwickeln historische Urteilsfähigkeit, indem sie
Unterschiede zwischen den Ergebnissen historischer Forschung und ihrer Darstellung in Medien feststellen,
Lernbereich 1: Die römische Zivilisation und ihre prägende Wirkung für Europa 18 Ustd.
Kennen des Zusammenhangs von Ausdehnung des Römischen Reiches und Auswirkungen auf die Staatsform
vom Stadtstaat zum Weltreich
Rechte von Volk und Senat, Herrschaft eines Mannes statt Mitsprache des Volkes: Caesar und Augustus
DE, Kl. 6, LB 3
LA, Kl. 6-8, LB 3
Reflexionsfähigkeit: Absicht der Gründungssage
Methodenbewusstsein: Geschichtskarten
Medienkompetenz: Darstellung römischer Geschichte im Film
Wahlpflicht 3: Regionalgeschichte – Ausdrucksformen sächsischen Selbstverständnisses 4 Ustd.
Kennen von Elementen lokaler und regionaler Identität
Popularisierungsformen, Selbstverständnis als Erfinderland, bedeutende Persönlichkeiten, Festkultur
Medienkompetenz: Selbstdarstellung und historischer Sachverhalt
Klassenstufe 7
Lernbereich 2: Staat und Gesellschaft im Zeitalter von Absolutismus und Aufklärung14 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse zu Absolutismus und Aufklärung auf Preußen unter Friedrich II.
Medienkompetenz: Geschichtserzählung und Film zwischen Wahrheit und Legen-denbildung
Lernbereich 3: Formen der Beschränkung der Alleinherrschaft 18 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse zu den Menschen- und Bürgerrechten auf die eigene Lebenswelt
Verantwortungsbewusstsein: Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Schülerzeitung
Kennen der Besonderheiten der Quellenart Karikatur
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Klassenstufe 8
Wahlpflicht 2: Neue Dimension von Krieg – Alltag im Ersten Weltkrieg 4 Ustd.
Beurteilen der neuen Dimension der Kriegswir-kung auf den Alltag der Menschen in der Heimat und an der Front
Tagebücher, Fotos, Feldpostbriefe
Exkursion
Fallstudie: Kriegsalltag in Sachsen
Wahlpflicht 3: Neue Dimension von Krieg – Moderne Massenmedien im Ersten Weltkrieg 4 Ustd.
Beurteilen der neuen Dimension der Darstellung des Krieges in Propagandamedien
Medienkompetenz: Realität und Propa-ganda
Klassenstufe 9
Entwickeln der Fähigkeit, fachspezifische Arbeitsmethoden im Umgang mit Quellenarten und Darstellungsformen anzuwenden
Die Schüler entwickeln die Fähigkeit,
die eigenen Quelleninterpretationen argumentativ zu vertreten,
Darstellungen zu einem historischen Thema zu vergleichen und auf ihre Stimmigkeit zu überprüfen,
die Besonderheiten von Ton- und Filmdokumenten zu erkennen sowie Aussage- und Wirkungsabsichten abzuleiten,
Einsicht gewinnen in die Bedeutung von Geschichte für die eigene Lebenswelt und Entwicklung der Fähigkeit, Handlungsmöglichkeiten für die Gegenwart vor dem Hintergrund historischer Erfahrung zu überprüfen
Die Schüler erkennen,
dass Medien und Identifikationsangebote für die Meinungs- und Bewusstseinsbildung Chancen und Gefahren beinhalten,
Lernbereich 2: Deutschlands Weg von der Demokratie zur Diktatur 22 Ustd.
Kennen von Ursachen für die wachsende Ableh-nung der Weimarer Republik und die zuneh-mende Akzeptanz des Nationalsozialismus
Kommunikationsfähigkeit: Diskussion
Methodenkompetenz: Reden, Ton- und Filmdokumente, Plakate, Fotografien
- Selbstdarstellung und Propaganda Umgang mit dem verlorenen Krieg, Dolchstoß-legende, Diskrepanz zwischen außenpolitischen Erwartungen und realpolitischen Möglichkeiten, Vergleich von Gedenktagen und Veranstaltun-gen in der Weimarer Republik und im NS-Staat
Kl. 8, LB 4
Methodenkompetenz: gegenständliche Quellen, Symbolik
Medienkompetenz: Medien unter den Bedingungen von Pressefreiheit und -zen-sur, Film
Kennen von Konstruktionsprinzipien und Wir-kungen von Ton- und Filmdokumenten
inhaltliche und Medienspezifische Kriterien, Entschlüsseln von Aussage- und Wirkungs-absichten
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Klassenstufe 10
Entwickeln der Fähigkeit, fachspezifische Arbeitsmethoden im Umgang mit Quellenarten und Darstellungsformen anzuwenden
Die Schüler sind zunehmend selbstständig in der Lage,
Ton- und Filmdokumente zu analysieren,
unterschiedliche Quellenarten zu einem Thema zu vergleichen und auszuwerten.
Die Schüler entwickeln die Fähigkeit,
Spielfilme und Dokumentationen mit historischen Inhalten zu analysieren,
Lernbereich 2: Der Ost-West-Konflikt – Ursachen und Auswirkungen für Deutschland28 Ustd.
Kennen von Ursachen der Entstehung des Kalten Krieges
- ideologische Grundlagen und Feindbilder Medienkompetenz: Feindbilder in Filmen
Sich positionieren zu Anspruch und Wirklichkeit beider deutscher Staaten
Exkursion zu Museen, Gedenkstätten, Institutio-nen
G/R/W, Kl. 9, LB 1
INF, Kl. 8, LB 3
Methodenkompetenz: Karikaturen, Bild- und Tondokumente, Spielfilme und Dokumentationen
Werteorientierung: DDR – „sozialistische Demokratie“?
- Selbstdarstellung und Fremdwahrnehmung Umgang mit der NS-Vergangenheit, Darstellung des eigenen Staates als „das bessere Deutsch-land“, Umgang mit der Deutschen Frage
DE, Kl. 10, LB 4
Medienkompetenz: Schulbuchvergleich, politische Fernsehsendungen
Kennen von Möglichkeiten und Grenzen der Dar-stellung von Geschichte in Spielfilmen und Doku-mentationen
unterschiedliche Zeitebenen, Entstehungs-situation, Wirkungsabsichten, Perspektivität
Wahlpflicht 1: Alltagserfahrungen und Mentalitäten in beiden deutschen Staaten in den 50er Jahren 4 Ustd.
Einblick gewinnen in verschiedene Bereiche des Alltags
Idole und Ideale, Bildung, Freizeit, Medien
KU, Kl. 10, LB 1
Beurteilen von Wechselwirkungen zwischen All-tagserfahrungen, Mentalitäten und politischen Strukturen
Mehrperspektivität: Vergangenheitsbewälti-gung in West und Ost
Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs
Entwickeln der Fähigkeit, fachspezifische Arbeitsmethoden im Umgang mit Quellenarten und Darstellungsformen anzuwenden
Die Schüler beherrschen
die umfassende Interpretation von schriftlichen, bildlichen und gegenständlichen Quellen und Darstel-lungen sowie von Film- und Tondokumenten,
Seite 70 von 200
Lernbereich 1: Wirtschaftlich und politisch prägende Faktoren des 19. Jahrhunderts in Deutschland 39 Ustd.
Kennen des Industrialisierungsprozesses in England und Deutschland
Vorreiterrolle Englands
Regionalgeschichte: nachholende Industriali-sierung in Sachsen
PH, Lk 12, LB 7
Methodenbewusstsein: bildliche Quellen, Statistiken, Geschichtsatlas, thematische Karten, Informationssoftware
Sich positionieren zu Ursprung und Umsetzung liberaler, nationaler und konservativer Ideen im 19. Jahrhundert
Längsschnitt
Methodenbewusstsein: schriftliche Quellen, politische Lyrik, Lieder
- Gründung des deutschen Kaiserreichs 1871 Reichseinigung von oben durch Kriege
Informationsbeschaffung: Internet, Lernsoftware
- Charakter des deutschen Kaiserreichs Verfassung von 1871
Bismarcks innenpolitisches Handeln, Stellung des Militärs, die integrative Kraft der nationalen Idee
DE, Kl. 10, LB 4
Methodenbewusstsein: Filmanalyse
Lernbereich 2: Demokratie und Diktatur – Anspruch und Wirklichkeit von Gesellschaftsmodellen im 20. Jahrhundert 39 Ustd.
Kennen von systemtypischen Maßnahmen zur Ausschaltung von realen und vermeintlichen Gegnern
Terror, Konzentrationslager, Euthanasie
Pirna-Sonnenstein, Theresienstadt, Auschwitz
Forschung zum Schicksal der lokalen jüdischen Gemeinde in der NS-Zeit
- Terror und Verfolgung Exkursion: Gedenkstätten, Museen
Medienkompetenz: Darstellungsformen in Film und Internet
Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs
Entwickeln der Fähigkeit, fachspezifische Arbeitsmethoden im Umgang mit Quellenarten und Darstellungsformen anzuwenden
Die Schüler beherrschen
die umfassende und selbstständige Interpretation schriftlicher, bildlicher und gegenständlicher Quellen und Darstellungen sowie von Film- und Tondokumenten,
Entwickeln der Fähigkeit, begründete Urteile über historische Sachverhalte und ihre Deutungen zu bilden
Die Schüler erwerben historische Urteilsfähigkeit, indem sie
die Rolle traditioneller und moderner Methoden zur Massenbeeinflussung durch Medien überprüfen,
Seite 71 von 200
Lernbereich 1: Herausforderung „Frieden“ – Die Suche nach dauerhaft friedlichem Zusammenleben im 20. Jahrhundert 39 Ustd.
Sich positionieren zum Charakter des Zweiten Weltkrieges
Totaler Krieg, Zwangsarbeit, Bombenkrieg, An-griff auf Dresden, Vertreibung
Kl. 9, LB 3
Karikaturen, Postkarten, Gedichte, Briefe, Methodenkompetenz: Rundfunk, Wochenschau
Reflexions- und Diskursfähigkeit: neue Di-mension von Krieg
Lernbereich 2: Formen von Geschichtskultur und Identitätsbildung 27 Ustd.
Einblick gewinnen in die Komplexität von Identitä-ten
lokal, regional, national, europäisch, Weltbürger, Religion, Ideologie
Staats- und Kulturnation
Problembewusstsein
- Frankreich – Idee von Staatsnation und Freiheit
Mythos zur Begründung der Staatsnation aus dem Staat
Johanna von Orleans: Zur Rezeptionsgeschichte einer historischen Gestalt
Französische Revolution
Medienkompetenz: Revolutions- und Frei-heitsmythos im Film
- Deutschland – Idee von nationaler Einheit und Freiheit
Mythos zur Begründung der Staatsnation aus der Kulturnation: Hermann, Barbarossa, Fried-rich II., Bismarck
Arminius/Hermann: Zur Rezeptionsgeschichte einer historischen Gestalt
Medienkompetenz: Preußenkult im Film, Weimar und NS-Zeit
- Umgang mit Belastungen aus der Geschichte am Beispiel der nationalsozialistischen Vergangenheit
Holocaust, Wehrmacht, Entnazifizierung
Umgang mit NS-Belasteten, Entschädigung, Wiedergutmachung, Formen des Gedenkens, Brüche im nationalen Selbstverständnis
Projekt: Gedenktafeln vor Ort
Problemdiskussion: „Ewige Schuld“?
Formen von Antisemitismus und Rechtsradika-lismus heute
Exkursion
Film, Ausstellung
Seite 72 von 200
Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs
Lernbereich 1: Politische Ordnungsvorstellungen und politische Partizipation 65 Ustd.
Sich positionieren zur Dominanz des Konserva-tismus gegenüber dem Liberalismus im deut-schen Kaiserreich
Empathie, Perspektivwechsel
- Ursachen Informationsbeschaffung: Internet, Informati-onssoftware
Sich positionieren zur Anziehungskraft der NS-Diktatur
- Ideologie
- Propaganda und Selbstdarstellung
- Wirtschafts- und Sozialpolitik
Plakate, Filme, Lieder, Tondokumente
DE, Kl. 10, LB 4
KU, Gk, LB 1
Werteorientierung: Gegenüberstellung von Darstellung, Selbstsicht und gesellschaftli-cher Wirklichkeit
- Phasen der Entrechtung der deutschen Ju-den
Medienkompetenz: Darstellungsformen in Film, Internet und Informationssoftware
Sich positionieren zu demokratischem Anspruch und zur Wirklichkeit in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR
Exkursion: Museen, Forschungsstätten, Archive
Werteorientierung
Informationsbeschaffung und -verarbeitung: Internet, Informationssoftware
Lernbereich 2: Von der vorindustriellen zur Industriegesellschaft – Internationale Entwicklungen und Folgen 65 Ustd.
Beurteilen eines außereuropäischen Weges zur Industriegesellschaft im 20. Jahrhundert
Japan, China
Pauperismus: Durchgangsstadium zum Fort-schritt?
Informationsbeschaffung und -verarbeitung; Internet, E-Mail-Anfragen, Chat
Kennen wichtiger Erfindungen und Entwicklun-gen und ihrer Rückwirkungen auf Mensch und Gesellschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahr-hundert
Arbeit an internationalen Beispielen
DE, Kl. 10, LB 4
Informationsbeschaffung: Internetrecherche
- technische Entwicklungen und Leitsektoren Rolle der Elektrizität, Chemie, Transportmittel, Fernmeldewesen, Nahrungsmittelindustrie, Mas-senmedien
CH, Gk
- Änderungen im Produktions- und Arbeitspro-zess
Fließband, Angestellte, Frauenerwerbsarbeit
Methodenbewusstsein: Film
- Problem der Produktvermarktung Werbung, Bedürfnisweckung, Plakate, Anzeigen
Projektarbeit
Methodenbewusstsein: Zeitzeugenbe-fragung, Archivarbeit
Seite 73 von 200
Wahlpflicht 1: Politische Partizipation von Frauen 10 Ustd.
Beurteilen der Emanzipation der Frauen im 20. Jahrhundert zwischen politischer Gleichberechti-gung und gesellschaftlichem Rollenbild
Weimarer Republik und NS-Zeit, Nachkriegszeit, „Trümmerfrauen“, Frauen in der Bundesrepublik, DDR
Längsschnittuntersuchung
Medienkompetenz: Frauenbild in Werbung, Zeitschriften und Film
Wahlpflicht 2: Politische Partizipation von Juden zwischen Ausgrenzung und Integration 10 Ustd.
Beurteilen der Problematik jüdischen Lebens in Deutschland nach 1945
Internet, Zeitzeugenbefragung, Archivarbeit, Zusammenarbeit mit jüdischen Organisationen
- Wiederaufbau jüdischen Lebens in Deutsch-land
- Rechtsextremismus als zeitgenössisches Problem
Medienkompetenz : Umgang mit der Judenverfolgung und dem Holocaust in Filmen
Wahlpflicht 3: Politische Partizipation von Afroamerikanern in den USA 10 Ustd.
Beurteilen von Bedingungen für Partizipation in den USA im 20. Jahrhundert
Medienkompetenz: Minderheiten in US-Filmen
Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs
Entwickeln der Fähigkeit, begründete Urteile über historische Sachverhalte und ihre Deutungen zu bilden
Die Schüler erwerben historische Urteilsfähigkeit, indem sie
die Rolle von traditionellen und modernen Methoden zur Massenbeeinflussung durch Medien überprüfen,
Einsicht gewinnen in die Bedeutung von Geschichte für die eigene Lebenswelt und Entwicklung der Fähigkeit, Handlungsmöglichkeiten für die Gegenwart vor dem Hintergrund historischer Erfahrung zu überprüfen
Die Schüler erkennen, dass
aktuelle Darstellungen in Medien entschlüsselt werden müssen,
Lernbereich 1: Herausforderung „Frieden“ – Die Suche nach dauerhaft friedlichem Zusammenleben 65 Ustd.
Kennen unterschiedlicher Darstellungen des Krieges im Film
DE, Kl. 10, LB 4
Medienkompetenz: Entschlüsseln der Dar-stellung zwischen Anti-Kriegs-Film und Kriegsverherrlichung, z. B. Stalingrad
Anwenden der Kenntnisse über Möglichkeiten und Grenzen der Konfliktlösung auf die globale Friedenssicherung
Informationsbeschaffung: Internetrecherche, Presse, Nachrichtenmagazine
Seite 74 von 200
Lernbereich 2: Formen von Geschichtskultur und Identitätsbildung 45 Ustd.
Beurteilen von Ausdrucksformen nationalen Selbstverständnisses
historischer Vergleich der Nation als Werteori-entierung der Menschen der Neuzeit, Nationa-lismustheorien
- Frankreich – Idee von Staatsnation und Freiheit
Mythos zur Begründung der Staatsnation aus dem Staat
Johanna von Orleans: Zur Rezeptionsgeschichte einer historischen Gestalt
Französische Revolution
DE, Kl. 10, LB 4
Medienkompetenz: Revolutions- und Frei-heitsmythos im Film
- Deutschland – Idee von nationaler Einheit und Freiheit
Mythos zur Begründung der Staatsnation aus der Kulturnation: Hermann, Barbarossa, Fried-rich II., Bismarck
Arminius/Hermann: Zur Rezeptionsgeschichte einer historischen Gestalt
DE, Gk 12, LB 4
Medienkompetenz: Preußenkult im Film
- USA – Idee von Sendungsbewusstsein und Freiheit
Mythos zur Begründung von Expansion und In-tervention: Boston Tea Party, Frontier, american way of life
EN, Lk, LB 3
Medienkompetenz: Popularisierung von My-then durch Hollywood-Western
- UdSSR – Idee von internationalistischem Klassenkampf und Sowjetpatriotismus
Mythos zur Festigung einer neuen Staats- und Gesellschaftsform: Oktoberrevolution, Aufbau des Sozialismus, Großer Vaterländischer Krieg
RU, Gk, LB 3
Medienkompetenz: Revolutionsmythos in Filmen
- Funktion traditioneller Feindbilder
Deutsche und Polen
„deutscher Drang nach Osten“, Tannenberg/ Grunwald 1410, polnische Teilungen, NS-Beset-zung Polens
Vertreibung, Verlust deutscher Ostgebiete
Methodenbewusstsein: Plakate, Publizistik, Filme
Beurteilen der Bedeutung einer demokratischen Erinnerungskultur für die Ausbildung einer de-mokratischen Identität
Methodenbewusstsein: Film, Ausstellung
Werteorientierung: Toleranz und Freiheit als Grundwerte einer demokratischen Identität
- Aufarbeitung von Krieg nach dem Krieg in beiden deutschen Staaten
selektive Wahrnehmung, Legendenbildung, Kriegsverklärung, Traditionspflege, Bemühen um Aufklärung und Friedenserziehung
Methodenbewusstsein: Darstellung in Film und Erinnerungsliteratur
- Infragestellen tradierter Sichtweisen am Bei-spiel des Verhältnisses zwischen Deutschen und Polen
Umgang mit den Belastungen aus der Vergan-genheit als Prozess der Ent-Feindung, Beitrag der Neuen Ostpolitik, Ende des Kommunismus in Polen
Informations- und Meinungsaustausch mit polni-schen Partnern mittels elektronischer Medien
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Gesellschaftswissenschaftliches Profil
Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Medien und Macht 28 Ustd.
Klassenstufe 8
Lernbereich 1: Geld und Identität 28 Ustd.
Sich positionieren zum Zusammenhang von Geld und Geltung in Bezug auf die persönliche Identität
Reflexions- und Diskursfähigkeit: Konsum-ethik
- gesellschaftliche Vorstellungen Statussymbole, Werbung und Konsum
Experiment: Leben vom Sozialhilfesatz
Vergleich von Kulturräumen
Lernbereich 2: Medien und Macht 28 Ustd.
Ziele
Die Schüler erwerben Wissen über soziologische und psychologische Aspekte der Wirkung von Medien in Vergangenheit und Gegenwart. Sie werden sich ihrer Rolle als Wirtschaftsfaktor bewusst.
Die Schüler bewerten die Wirkung von Medien im privaten und gesellschaftlichen Rahmen und begreifen die Notwendigkeit eines reflektierten Umgangs mit ihnen.
Anwenden des Wissens über in Medien geweckte materielle und immaterielle Bedürf-nisse auf ausgewählte Aspekte
Werbung, Soaps, Videoclips, Talkshows
Product Placement
Sich positionieren zum Zusammenhang von Medien und Macht
Verantwortungsbereitschaft
- Medien und öffentliche Meinung Manipulation, Meinungsbildung
wirtschaftliche Macht
Zusammenarbeit mit der regionalen Presse
Fallstudie: Propaganda in der Geschichte
- Zugangsmöglichkeiten und Mediengebrauch in Industriestaaten und Entwicklungsländern
Auswirkungen globaler und regionaler Disparitä-ten
Lebens- und Zukunftschancen
Gedankenexperiment/Szenario: Leben ohne moderne Medien
Gestalten einer Medienproduktion zum Freizeit-verhalten von Jugendlichen
Konzeption eines Freizeitparks
Schulradiosendung, Video
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Lernbereich 3: Chancenverteilung und Geschlechtergerechtigkeit 28 Ustd.
Kennen von Frauen- und Männerbildern unserer Gesellschaft
Erziehungsvorstellungen
Rollenerwartungen
Darstellung in Volks- und Kinderliedern, Märchen
Analyse von Zeitschriften
Szenisches Spiel
Sich positionieren zu Idee und Wirklichkeit moderner Geschlechterkonzepte
Vorbilder: Familie, Medien, Ethnien, soziale Gruppen
Rollenfindung von Jungen und Mädchen
Vergleich Bundesrepublik Deutschland, DDR, vereinigtes Deutschland
“die emanzipierte Frau“
„der neue Mann“
Phänomen der Androgynität
Mode, Film und Werbung
„Zwanziger Jahre“
Podiumsdiskussion
Reflexions- und Diskursfähigkeit: Anglei-chung von Anforderungen an Jungen und Mädchen
Griechisch
allgemeine fachliche Ziele Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation
Klassenstufen 8/9
Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation:
Die Schüler wenden unter Anleitung verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation zunehmend komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der griechischen Antike erarbeitet haben; dies gilt ganz besonders für Formen offenen Unterrichts. Dabei kennen sie Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unter-stützenden Funktionen von Medien auseinander und gewinnen Einblick in die Möglichkeiten des Einsat-zes moderner Informationstechnologie als prozessbegleitendem Problemlösemedium.
Sie übertragen Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken, die sie im Zusam-menhang mit Dekodierung, Interpretation und Rekodierung erwerben:
die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener PräsentationsMedien,
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Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden der Dekodierungsverfahren: Problemlösestrategien
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
DE, Kl. 8, LB 3
Einblick gewinnen in Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
DE, Kl. 8, LB 2
DE, Kl. 9, LB 2
- Deutung und vertiefende Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse
Medienkompetenz
Beherrschen von Sprachverarbeitungsstrategien, die bei der rezeptiven Verarbeitung von Sprache eingesetzt werden
Arbeitsorganisation
- Präsentation planen, ausführen und kontrol-lieren
Ziele formulieren und angemessene Wege dort-hin planen und gestalten
Ausführung z. B. als: Visualisierung, Vortragen, szenisches Darstellen
Beherrschen wichtiger Lernstrategien Methodenbewusstsein
Lerntyp bestimmen; Reflektieren des Lernpro-zesses, z. B. durch Erfolgskontrolle, Fehler-analyse
- Organisieren des Lernprozesses Selbstmanagement; Heftführung, Dateien, Voka-belhefte, Portfolio; Lernziele bestimmen; Priori-täten setzen; Projektarbeit
Einsatz des Computers zur Analyse
Problemlösung: Textverarbeitung, Datenbanken, Strukturierungssoftware, Lernsoftware
- Informationen beschaffen, auswerten und bewerten
Recherchieren; Zitieren; Umgang mit Überset-zungen, Referaten und Lösungen aus dem Internet und anderen Quellen
Nachschlagewerke: Aufbau und Struktur kennen und systematisch nutzen
Wahlpflicht 1: Olympische Spiele von der Antike bis heute
Anwenden der gewonnenen Kenntnisse in einer Präsentation
Nachspielen antiker olympischer Wettkämpfe
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Alltag im antiken Athen
Anwenden der gewonnenen Kenntnisse in einer Präsentation
szenisches Darstellen von Alltagsszenen, Gestaltung von Kleidung, Kochen, Spiele, Interviews mit Zeitzeugen
Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
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Klassenstufe 10
Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation:
Die Schüler wenden verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der griechischen Antike erarbeitet haben; dies gilt ganz besonders für Formen offenen Unterrichts und selbstorganisierten Lernens. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und erwerben Grundfähigkei-ten des Einsatzes moderner Informationstechnologie als prozessbegleitendem Problemlösemedium.
Sie wenden ihre Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an:
die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden der Dekodierungsverfahren: Reflexionsfähigkeit
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
Beherrschen der Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
DE, Kl. 9, LB 2
Wahlpflicht 2: Das Frauenbild der griechischen Antike
Beurteilen der sozialen Stellung der Frau in der Antike im Vergleich zu heute
Empathie und Perspektivwechsel
Reflexions- und Diskursfähigkeit Frauenbild in den Medien, Models
Sich positionieren zu verschiedenen Frauen-bildern
Anfertigen einer Collage, Parodie auf Werbung
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation:
Die Schüler beurteilen verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der griechischen Antike erarbeitet haben; dies gilt für Formen offenen Unterrichts und ganz besonders für Formen selbstorganisierten Lernens, die in der gymnasialen Oberstufe besonderes Gewicht haben. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Aus-stattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und wenden moderne Informationstechnologie zunehmend selbstständig als prozessbegleitendes Problemlösemedium an.
Sie wenden ihre Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an:
die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien.
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Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Dekodierungs- und Rekodie-rungsverfahren
kritische Reflexion der Dekodierungs- und Re-kodierungstechnik Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
Anwenden von Interpretationsverfahren Reflexions- und Diskursfähigkeit Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
- Erarbeitung komplexer Präsentationen und reflektierte Medienwahl
Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation:
Die Schüler beurteilen verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der griechischen Antike erarbeitet haben; dies gilt für Formen offenen Unterrichts und ganz besonders für Formen selbstorganisierten Lernens, die in der gymnasialen Oberstufe besonderes Gewicht haben. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten Medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Aus-stattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander , wenden moderne Informationstechnologie zunehmend selbstständig als prozessbegleitendes Problemlösemedium an und erwerben Fähigkeiten zur diskursiven Evaluierung von Präsentationen.
Sie wenden ihre erweiterten Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an:
die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener PräsentationsMedien.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beurteilen der Dekodierungs- und Rekodie-rungsverfahren
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Visualisierung, Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
kritische Reflexion der Dekodierungs- und Re-kodierungstechnik
Anwenden von Interpretationsverfahren unter systematischer Berücksichtigung des Zusam-menhangs von Form, Inhalt und Situation des Autors
kritische Reflexion und Auswahl der verschiede-nen Interpretationsverfahren
Empathie und Perspektivwechsel
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
selbstständige Auswahl und Kombination der jeweils angemessenen Interpretationsverfahren
- Erarbeitung komplexer Präsentationen und reflektierte Medienwahl
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Informatik didaktische Grundsätze Im Rahmen der systematischen, wissenschaftsorientierten informati-
schen Grundlagenbildung ist der Computer Gegenstand im Sinne der Behandlung von Grundlagen, Methoden, Verfahren und Arbeitstechniken von Informatiksystemen sowie deren gesellschaftlicher Bedeutung. Der Computer wird für die Schüler zum Werkzeug, wenn für sie seine aktive Einbeziehung zur Problemlösung unter Nutzung erworbener informati-scher Kompetenzen notwendig ist. Er dient als Medium zur Veranschau-lichung von Sachverhalten.
Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Klassenstufe 7
Lernbereich 1: Computer verstehen – Prinzipien und Strukturen 5 Ustd.
Lernbereich 2: Computer benutzen – Elemente und Strategien 14 Ustd.
Lernbereich 3: Computer verwenden – Komplexaufgabe 6 Ustd.
Wahlpflicht 3: Computer im Alltag
Klassenstufe 8
Wahlpflicht 3: Computer im Alltag
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
D: Angewandte Informatik – Computergrafik und Bildbearbeitung
Wahlpflicht 3: Computergrafik im Alltag
Wahlgrundkurs
Lernbereich 1: Medientypen und Multimedia 12 Ustd.
Wahlpflicht 3: Bilder digitalisieren
Klassenstufe 7
Ziele
Umgehen mit Daten und Informationen
Die Schüler nutzen den Computer bewusst zur Beschaffung und Darstellung von Informationen in ver-schiedenen Systemen. Dabei vertiefen sie den Umgang mit Daten.
Kennen lernen von Aufbau und Funktionalität ausgewählter Informatiksysteme
Bei der Betrachtung des Zusammenwirkens verschiedener Komponenten erkennen sie die Bedeutung spezieller Software.
Realisieren von Problemlöseprozessen
Dabei setzen sie Abfolgen von typischen Handlungen bei der Nutzung von Anwendungssoftware um.
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Lernbereich 1: Computer verstehen – Prinzipien und Strukturen 5 Ustd.
Kennen eines Modells für Informatiksysteme schematische Darstellung eines Computerar-beitsplatzes
- einfacher Modellbegriff TC, Kl. 5, LB 2
- E-V-A-Prinzip
- Grenzen des gewählten Modells
Übertragen der Kenntnisse zum Computer-arbeitsplatz auf andere Computersysteme
Einfluss auf verschiedene Bereiche des tägli-chen Lebens
Einblick gewinnen in die Bedeutung von System-software
Lernbereich 2: Computer benutzen – Elemente und Strategien 14 Ustd.
Beherrschen von Techniken zur gezielten Suche nach Informationen
- Auswahl von Informationsquellen und Such-werkzeugen
Berücksichtigung von
- logischen Verknüpfungen
- Zeichenketten
- Platzhaltern
- Nutzung von Hilfesystemen
Stichwortsuche, Volltextsuche Spezifikation von Suchbegriffen
Methodenbewusstsein
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Kennen der Notwendigkeit der kritischen Be-wertung von Informationen
Kriterien zur Auswertung von Suchergebnissen
Gefahren bei der Nutzung des Internets
Werteorientierung
ETH, Kl. 7, LB 3
Lernbereich 3: Computer verwenden – Komplexaufgabe 6 Ustd.
Gestalten eines Praxisbeispiels unter Verwen-dung von Strategien zur Computernutzung
vertiefte Nutzung einer Anwendung
selbstständiges und planvolles Arbeiten an einer komplexeren Aufgabenstellung in Teams
Kommunikationsfähigkeit
Medienkompetenz
Kl. 7, LB 2
Wahlpflicht 1: Kommunikation gestern und heute 2 Ustd.
Einblick gewinnen in die historische Entwicklung der Übertragung von Daten
visuell, akustisch bzw. mechanisch, elektrisch und elektronisch
Wahlpflicht 3: Computer im Alltag 2 Ustd.
Einblick gewinnen in verschiedene Einsatzmög-lichkeiten von Computern
- Ziele und Grenzen
- Aufwand und Nutzen
Freizeit, Haushalt, Industrie, Verkehr, Wissen-schaft
ETH, Kl.7, LB 3
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Klassenstufe 8
Lernbereich 1: Informationen repräsentieren 12 Ustd.
Übertragen des Zusammenhangs von Informa-tionen und Daten auf komplexe Strategien der Informationsbeschaffung
Auswahl effektiver Suchstrategien
Kl. 7, LB 2
- Auswahl von geeigneten Werkzeugen/An-wendungen
Gewinnung von einfachen Strukturen aus Pro-blemen der Erfahrungswelt der Schüler
Medienkompetenz
Lernbereich 3: Informationen interpretieren – Daten schützen 5 Ustd.
Beurteilen von Informationen nach ausgewählten Kriterien
Medienkompetenz
DE, Kl. 8, LB 3
- Informationsgehalt
- Wahrheitsgehalt, Sinn und Zweck von Infor-mationen
- Einfluss von Layout und Präsentations-methoden
Einblick gewinnen in die Problematik schützens-werter Daten
Verantwortungsbereitschaft
- Datensicherheit verschiedene Möglichkeiten der Datensicherung
- Urheberrechte Einfluss auf verschiedene Bereiche der Gesell-schaft
MU, Kl. 8, LBW 2
- Datenschutz
Wahlpflicht 1: Rechentechnik gestern und heute 2 Ustd.
Einblick gewinnen in die Entwicklung von Re-chenhilfsmitteln
Abakus, mechanische und elektrische Rechen-maschinen, Computer
MA, Kl. 5, LBW 3
Wahlpflicht 3: Computer im Alltag 2 Ustd.
Sich positionieren zu Chancen und Risiken der Computernutzung für die Persönlichkeitsent-wicklung
Formen der Informationsgewinnung, Kommuni-kation und Kooperation
Abhängigkeit vom Computer, Spielsucht, Ver-einsamung
ETH, Kl. 10, LB 1
Klassenstufen 9/10
Ziele
Umgehen mit Daten und Informationen
Die Schüler nutzen Internetdienste und erkennen die vielfältigen Möglichkeiten, aber auch Grenzen des Internets.
Unter Berücksichtigung der profilspezifischen Neigungen und unter Verwendung der verschiedenen Medientypen gestalten die Schüler multimediale Produkte.
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Kennen lernen von Aufbau und Funktionalität ausgewählter Informatiksysteme
Die Schüler kennen einfache Netzwerkstrukturen und deren Funktionsprinzipien sowie Anforderungen an die Hard- und Software in Netzen.
Die Schüler lernen Interaktion als zentrales Prinzip der informatischen Betrachtung von Multimediasyste-men kennen.
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Lernbereich 1: Kommunikation in Netzen 8 Ustd.
Kennen grundlegender Kommunikationsebenen Mensch – Mensch
Mensch – Maschine
Maschine – Maschine
Kennen wesentlicher Strukturen vernetzter Systeme
Vernetzung und Kooperation in Wissenschaft und Gesellschaft
Vor- und Nachteile von Vernetzung
Übertragen der Kommunikationsebenen und Vernetzungsstrukturen auf Computernetze
- Schichtenmodell
- Dienste im Intra- und Internet
einfache Kommunikationsprotokolle
Leitungs- und Paketvermittlung
dynamische und statische Adressierung
Beherrschen des bewussten Umgangs mit aus-gewählten Netzdiensten
Einblick gewinnen in Dokument- und Inhalts-management
Einsatz spezifischer Applikationen
Rechtestruktur
Lernbereich 7: Wissenschaft Informatik 4 Ustd.
Kennen der Wissenschaftsbereiche der Informa-tik
Zuordnen ausgewählter Aufgaben zu den Wis-senschaftsbereichen
- theoretische Informatik Sprachen und Automaten
Probleme der Berechenbarkeit
- technische Informatik Betriebssysteme und Hardware
- praktische Informatik Software Engineering
- angewandte Informatik Realisierung theoretischer, technischer und praktischer Aspekte
Einblick gewinnen in die Vielfalt der Anwen-dungsbereiche der Informatik
Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, private Berei-che
Kennen gesellschaftlicher Auswirkungen der Informatik
neue Berufe, effiziente Arbeitsverteilung, welt-weite Kommunikation
Lernbereich 8 D: Angewandte Informatik – Computergrafik und Bildbearbeitung 14 Ustd.
Kennen von Farbmodellen
- Farbmischung
- Farbtiefe
Farbpsychologie, optische Wahrnehmung, Täu-schung
Farbenlehre
BIO, Kl. 8, LB 1
KU, Gk/Lk, LB 1
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Kennen von ausgewählten Anwendungen zur Computergrafik
KU, Gk/Lk, LB 1
- Methoden und deren Umsetzung in ausge-wählten Anwendungen
CAD, Animation oder Simulation
Wahlpflicht 3: Computergrafik im Alltag 4 Ustd.
Kennen weiterer Anwendungsbereiche der Computergrafik
Geschäftsgrafik, Computergrafik in der Medizin, Fraktale
Exkursion
LB 8 D
Beurteilen der Einsatzmöglichkeiten der Computergrafik im Alltag
Interdisziplinarität und Mehrperspektivität
Wahlgrundkurs
Ziele
Kennen lernen von Aufbau und Funktionalität ausgewählter Informatiksysteme
Die Schüler können einfache Netzwerkstrukturen und deren Funktionsprinzipien anhand von Modellen beschreiben und kennen Anforderungen an die Hard- und Software in Netzen.
Sie lernen Interaktion als zentrales Prinzip der informatischen Betrachtung von Multimediasystemen kennen.
Lernbereich 1: Medientypen und Multimedia 12 Ustd.
Kennen von Medientypen
- Audio
- Pixel- und Vektorgrafik
- Video und Animation
exemplarisches Erstellen eines interaktiven Multimediadokumentes
Medienkompetenz
Einblick gewinnen in den Zusammenhang zwischen Medientyp, Medienformat, Konvertie-rung und Kompression
Übertragen des Modells Klasse – Objekt – Attribut – Methode auf ausgewählte Medientypen
Interaktionen zwischen Medienobjekten Methodenbewusstsein
Interdisziplinarität und Mehrperspektivität
Anwenden der Kenntnisse auf die Entwicklung einer multimedialen Anwendung
Verwenden von Text, Grafik, Animation, Audio oder Video
Auswahl geeigneter Werkzeuge
KU, Gk/Lk, LB 1
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Lernbereich 3: Rechnernetze und Dienste 12 Ustd.
Beherrschen grundlegender Dienste des Intra- und Internets
Medienkompetenz
Kennen von Umgangsformen im Internet Netiquette
Empathie und Perspektivwechsel
Beurteilen von Wechselwirkungen zwischen der Entwicklung informationsverarbeitender Systeme und der Gesellschaft
Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Computern
Einfluss auf die Bereiche des täglichen Lebens
Empathie und Perspektivwechsel
ETH, Kl. 10, LB 1
Wahlpflicht 1: Hypertext erstellen 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Struktur und Gestaltung von Hypertexten
- Objekte in Hypertexten Verweis und Verweisziel als weitere Klassen in Dokumenten
Arten von Verweisen
- Beschreibung der Eigenschaften von Objek-ten
Seitenbeschreibungssprachen
Wahlpflicht 3: Bilder digitalisieren 4 Ustd.
Kennen von Verfahren zur Gewinnung digitaler Bilddaten
- digitale Fotografie
- Abtastverfahren
Übertragen der Verfahren auf die Erstellung digitaler Bilder
Einfluss gerätespezifischer Konfigurationen auf Eigenschaften der Bilder
Italienisch
Für die Erstellung von produktiven Sprachleistungen und für ihre Präsentation werden moderne Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer, insbesondere zur Internetrecherche, und mit Textverarbei-tungsprogrammen in der italienischen Sprache leistet der Italienisch-unterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung.
didaktische Grundsätze
Übersicht über die Lernbereiche
Klassenstufen 8/9 – Italienisch als zweite Fremdsprache
Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter
Wahlpflicht 1: Der italienische fumetto und fotoromanzo
Klassenstufe 10 – Italienisch als zweite Fremdsprache
Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter
Wahlpflicht 1: Dialekte Italiens
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Wahlpflicht 2: Werbung
Klassenstufe 9 – Italienisch als dritte Fremdsprache
Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter
Wahlpflichtcharakter 1: Der italienische fumetto und fotoromanzo
Klassenstufe 10 – Italienisch als dritte Fremdsprache
Wahlpflicht 2: Werbung
Klassenstufen 6/7 – Italienisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
In den einzelnen Kompetenzbereichen können die Schüler mit Abschluss des zweiten Lernjahres im Be-reich der
Rezeption: das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Durchsagen, Erklärungen und Mitteilungen, auch medial präsentiert, erfassen,
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Übertragen von auf den Erwerb und die Re-flexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Problemlösestrategien
EN, Kl. 5/6, LB 1
- Wiederholen/Üben Medienkompetenz
DE, Kl. 6, LB 3
lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szenisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabel-trainer
Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Medienkompetenz
INF, Kl. 7, LB 2
DE, Kl. 6, LB 3
Recherchieren in muttersprachlichen Quellen: Bibliothek, Internet, Nachschlagewerke
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche
Anwenden des Sprachwissens auf adaptierte und einfache authentische Texte
DE, Kl. 7, LB 3
- Gebrauchstexte persönliche Briefe, SMS, Mail
TC, Kl. 6, LB 2
Wetterbericht, Rezepte, Speisekarten, Veran-staltungsprogramme, Zeitungsartikel, Annoncen, Interviews, Nachrichten
Gestalten von einfachen Texten Werbung, Gedicht, fumetto, fotoromanzo
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Klassenstufen 8/9 – Italienisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
In den einzelnen Kompetenzbereichen können die Schüler mit Abschluss des vierten Lernjahres im Bereich der
Rezeption: die Hauptpunkte von auch medial präsentierten Texten verstehen, wenn relativ langsam und in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Themen gesprochen wird,
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beherrschen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strate-gien
Problemlösestrategien
- Notieren DE, Kl. 7, LB 3
Abkürzungen für Schlüsselbegriffe, logische
Zusammenhänge, Kommentare in Randnotizen, Zeichen und Symbole
Textverarbeitung/Computernutzung
Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Methodenbewusstsein
DE, Kl. 7, LB 2
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Sprachwissens auf adaptierte und zunehmend komplexere authentische Texte
- Gebrauchstexte persönlicher Brief, Zeitungsartikel, Bericht
DE, Kl. 7, LB 3
Beschreibung
Gestalten von zunehmend komplexeren Texten Gedichte, Hörszenen, szenische Umsetzung von Textsequenzen, Werbung
Kurzvortrag
DE, Kl. 8, LB 2
Wahlpflicht 1: Der italienische fumetto und fotoromanzo
Kennen der vielfältigen Welt des italienischen fumetto/fotoromanzo
populäre Reihen und deren Autoren
Kinder und Erwachsene als Adressaten
Beurteilen der fumettomania Dylan Dog, Lupo Alberto
Kennen von lexikalischen und gestalterischen Besonderheiten im Vergleich zu narrativen Texten
Gestalten eines fumetto, eines fotoromanzo
Medienkompetenz
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Wahlpflicht 3: Sport
Kennen beliebter Nationalsportarten calcio, ciclismo, Formula Uno
Porträts berühmter Vertreter
Internetrecherche
INF, Kl. 7, LB 2
Sich positionieren zu Fanbewegungen il movimento dei tifosi di calcio/Hooligans
Beurteilen des Zusammenhangs von Sport – Werbung – Sponsoring
Untersuchung von Werbespots, Plakaten
Klassenstufe 10 – Italienisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
In den einzelnen Kompetenzbereichen können die Schüler mit Abschluss des fünften Lernjahres im Bereich der
Rezeption: den Informationsgehalt der meisten Tonaufnahmen oder Rundfunksendungen über Themen von persönlichem Interesse verstehen, wenn deutlich und in der Standardsprache gesprochen wird,
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Problemlösestrategien
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Sprachwissens auf kom-plexere authentische Gebrauchstexte mit einem zunehmend größeren Anteil unbe-kannter Lexik
Zeitungsartikel, Radio- und Fernsehsendungen, Standardbrief
Gestalten von zunehmend längeren Texten Präsentation, Rezitation
Übertragen des Sprach- und Sachwissens auf folgende Themen und Sich positionieren zu einigen ausgewählten Fragen und Pro-blemstellungen
Kommunikationsfähigkeit
Diskursfähigkeit
Empathie und Perspektivwechsel
Werteorientierung
- einer ausgewählten (kultur-)historischen Epoche und einiger epocheprägender Persönlichkeiten
il Rinascimento
KU, Kl. 9, LB 2
il Risorgimento: Garibaldi, Verdi
il fascismo italiano: Mussolini
il dopoguerra e il neorealismo in Film und Literatur: L. Visconti, A. Magnani, N. Ginzburg
- des Bereiches der italienischen Medien – Presse – Werbung
Reflektieren über eigene Gewohnheiten im Umgang mit Medien, über Einflüsse und Gefahren der Mani-pulation
KU, Kl. 10, LB 1
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KU, Kl. 10, LWB 3
RE/e, Kl. 9, LB 3
Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Werbung
Kennen unterschiedlicher Erscheinungsformen von Werbung und deren sprachlich-stilistischen Besonderheiten
Werbung in Presse, Rundfunk, Fernsehen
Vergleich
Medienkompetenz
Beurteilen typischer Gestaltungsmittel und deren Wirkung
Rolle von Frau, Mann, Familie, Jugend, Alter, Nacktheit
Sich positionieren zu provokanter Werbung Benetton
Gestalten eigener Werbebeiträge Plakat, Homepage, CD-Rom
Klassenstufe 8 – Italienisch als dritte Fremdsprache
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Sprachwissens auf adaptierte und einfache authentische Texte
DE, Kl. 7, LB 3
- Gebrauchstexte persönliche Briefe, SMS, Mail
Wetterbericht, Rezepte, Speisekarten, Veran-staltungsprogramme, Zeitungsartikel, Annoncen, Interviews, Nachrichten
- Literarische Texte Lieder, Gedichte, Sprichwörter, Hörszenen, Kurzprosa, Bildgeschichten
Gestalten von einfachen Texten Werbung, Gedichte, fumetto, fotoromanzo
Klassenstufe 9 – Italienisch als dritte Fremdsprache
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Sprachwissens auf adaptierte und zunehmend komplexere authentische Texte
- Gebrauchstexte persönlicher Brief, Zeitungsartikel, Bericht
Beschreibung
- Literarische Texte DE, Kl. 8, LB 3
kurze Erzählungen, Anekdoten, Legenden, Lieder
Gestalten von zunehmend längeren Texten Gedichte, Hörszenen, szenische Umsetzung von Textsequenzen, Werbung
Kurzvortrag
DE, Kl. 8, LB 2
Seite 90 von 200
Klassenstufe 10 – Italienisch als dritte Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
In den einzelnen Kompetenzbereichen können die Schüler mit Abschluss des dritten Lernjahres im Bereich der
Produktion eine kurze, eingeübte Präsentation zu einem Thema aus ihrem Alltag vortragen und dabei kurz Gründe und Erläuterungen zu Meinungen, Plänen und Handlungen geben,
Interaktion: bei einer Präsentation mit einer begrenzten Anzahl unkomplizierter Nachfragen umgehen,
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Sprachwissens auf komplexere authentische Gebrauchstexte mit einem zuneh-mend größeren Anteil unbekannter Lexik
Zeitungsartikel, Radio- und Fernsehsendungen, Standardbrief
Gestalten von zunehmend zusammenhängend längeren Texten
Präsentation, Rezitation
Persönlicher Lebensbereich
- einer ausgewählten (kultur-)historischen Epoche und einiger epocheprägender Per-sönlichkeiten
il Rinascimento
KU, Kl. 9, LB 3
il Risorgimento: Garibaldi, Verdi
il fascismo italiano: Mussolini
il dopoguerra
e il neorealismo in Film und Literatur: L. Visconti, A. Magnani, N. Ginzburg
- des Bereiches der italienischen Medien – Presse – Werbung
Reflektieren über eigene Gewohnheiten im Um-gang mit Medien, Einflüsse und Gefahren der Manipulation
DE, Kl. 9, LB 3
KU, Kl. 10, LB 1
KU, Kl. 10, LWB 3
RE/e, Kl. 9, LB 3
Medienkompetenz
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
In den einzelnen Kompetenzbereichen können die Schüler im Bereich der
Rezeption: im Radio die meisten Dokumentarsendungen, in denen Standardsprache gesprochen wird, verstehen und die Stimmung, den Ton usw. der Sprechenden richtig erfassen,
lange und komplexe Texte rasch durchsuchen und wichtige Einzelinformationen auffinden; rasch den Inhalt und die Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum von Themen erfassen und entscheiden, ob sich ein genaueres Lesen lohnt,
in unkomplizierten Zeitungsartikeln zu vertrauten Themen die wesentlichen Punkte erfassen,
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Produktion:
eine klare, vorbereitete Präsentation vortragen, und dabei Gründe für oder gegen einen Standpunkt anführen und die Vor- und Nachteile verschiedener Alternativen angeben,
Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen zusammenführen und gegeneinander abwägen,
Interaktion: bei einer Präsentation oder Diskussion flüssig und spontan eine Reihe von Nachfragen aufgreifen, ohne Anstrengung für sich oder das Publikum,
komplexe Textpassagen und kürzere Texte unter Berücksichtigung idiomatischer und stilistischer Besonderheiten vorrangig ins Deutsche übersetzen, wobei sie auf Hilfsmittel wie Wörterbücher, Grammatiken, Internet usw. zurückgreifen.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Diskursfähigkeit
Empathie und Perspektivwechsel
Textsorte respektieren
LB 3
klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen
- Präsentation Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken
Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beurteilen von folgenden Texten bzw. Medien unter der Nutzung des Sprach- und Sachwissens
riassunto, commento personale, commento sul testo
- Filmschaffen
Übertragen des Sprach- und Sachwissens auf folgende Themen und Sich positionieren zu aus-gewählten Fragen und Problemstellungen
- Kommunikation und sprachliche Etikette im privaten und öffentlichen Leben
Verfassen formaler Briefe
Umgang mit Formularen
neue Medien: z. B. Internet, SMS
Kommunikationsfähigkeit
Kennen der geographischen und gesellschaft-lich-politischen Struktur Italiens
- Massenmedien und deren Einfluss la stampa italiana
la televisione italiana
la pubblicità
Medienkompetenz
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Wahlpflicht 4: L´influsso delle tecnologie nuove sulla vita
Kennen der Erscheinungsformen der Techno-logisierung
il telefonino
Vernetzung, Internet
Kennen von Beispielen der Spiegelung dieser Tendenzen in Presse, Literatur, Kunst
S. Benni: Il fratello bancomat
Medienkompetenz
Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Diskursfähigkeit
Empathie und Perspektivwechsel
LB 3
Stilwahl unter Beachtung von Leser/Hörer und Textsorte
ausführliche und klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen
komplexe Sachverhalte
- Präsentation Nutzen und Grenzen von Medien und Visualisie-rungen
Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel
Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beurteilen von folgenden Texten bzw. Medien unter der Nutzung des Sprach- und Sachwissens
riassunto, commento personale, commento sul testo
- Filmschaffen
Übertragen des Sprach- und Sachwissens auf folgende Themen und Sich positionieren zu aus-gewählten Fragen und Problemstellungen
- Kommunikation und sprachliche Etikette im privaten und öffentlichen Leben
Verfassen formaler Briefe
Umgang mit Formularen
in den neuen Medien, z. B. Internet, SMS
Kommunikationsfähigkeit
Kennen der italienischen Geschichte im Über-blick
- Massenmedien und deren Einfluss la stampa italiana
la televisione italiana
la pubblicità
Medienkompetenz
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Wahlpflicht 3: Collodi: Pinocchio
Beurteilen verschiedener medialer Umsetzungen Film, Trickfilm, Comic
Wahlpflicht 4: La commedia dell’arte
Kennen der Eigenart, Bedeutung, des Ursprungs der Commedia dell’arte und wichtiger Charakter-figuren
Maskenspiel, Textimprovisation
Pantalone, Smeraldina, Arlecchino, Brighella, Pulcinella, Scaramuccio
Katholische Religion Klassenstufe 5
Lernbereich 3: Geheimnis in der Zeit 15 Ustd.
Kennen ausgewählter Aspekte der Religion des Judentums
- Das Heilige Land und die Diaspora Leidvolle Geschichte des jüdischen Volkes in der Shoa und Gründung des Staates Israel
Exkursion: Synagoge, jüdisches Museum, jüdi-scher Friedhof, jüdische Gemeinde
Video
Werteorientierung
Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 8 Ustd.
Einblick gewinnen in die Geschichte der christ-lichen Kunst und Architektur und deren theolo-gischer Bedeutung
Christusdarstellungen, Katakomben, Symbole, Sprache des Kirchenraumes
Vergleich Hauskirche – Basilika nach Inhalt und Form
Filmdokumente
Interdisziplinarität und Mehrperspektivität
Klassenstufe 6
Lernbereich 1: Leben und Handeln in der Zeit 8 Ustd.
Kennen der Problematik um die Rechte der Kinder
UNO – Kinderrechte
täglicher Überlebenskampf
Flüchtlingskinder aus Kriegsgebieten
Kinderpornografie, Kinderprostitution, Kinder-arbeit, Kinderhandel, sexueller Missbrauch
UNHCR Flüchtlingshilfswerk, Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz, Roter Halbmond, adveniat
Projekt Weltethos
Internetrecherche
RE/e, Kl. 6, LBW 2
Verantwortungsbereitschaft
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Kennen verschiedener Verhaltensweisen und ihrer Wirkung auf die Gemeinschaft
- Lüge
- Gewalt
- Drogenmissbrauch
Formen, Ursachen und Auswirkungen
Beispielerzählungen, Zeitungsrecherche, Film-diskussion
Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 12 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse vom Initiations-sakrament Taufe auf andere Sakramente
- Eucharistie
- Firmung
Merkmale eines Sakramentes
Bezug zum Neuen Testament, äußeres Zeichen, innere Wirkung, Deutungswort, Spender und Empfänger
Bedeutung der persönlichen Entscheidung für ein Sakrament
Initiationsriten anderen Religionen
Fotografien, Einladungs- und Gratulationskarten
Teilnahme an einem Sakramentsgottesdienst
RE/e, Kl. 6, LB 4
Verantwortungsbewusstsein
Klassenstufe 7
Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 12 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse über die Geschichte der Glaubensausbreitung in Mitteleuropa auf die gegenwärtige Situation
Germanenmission: Iro – schottische Mönche, Bonifatius
Klostergründungen in der Zeit der Völkerwande-rung
Gliederung der Kirche in Bistümer
Gewaltsame Christianisierung
Bedeutung der Inkulturation bei der Glaubens-weitergabe und Mission
Neuevangelisierung Europas und Zivilisation der Liebe als Forderung von Papst Johannes Pauls II.
Statistisches Material aufarbeiten
Interviews
Erfahrungsberichte aus der Mission
Wahlpflicht 1: Die Ortsgemeinde 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die katholische Ortsge-meinde
Recherchen vor Ort
Gemeindestrukturen, Öffentlichkeitsarbeit, Seel-sorge
Interviews mit Gemeindevertretern
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
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Klassenstufe 8
Lernbereich 1: Leben und Handeln in der Zeit 12 Ustd.
Kennen der Besonderheiten des Erwachsenwer-dens und sich positionieren zu ethischen An-sprüchen an Beziehungen
- Sexualität und Liebe
- Generationskonflikte
- Bedeutungsgewinn von Freundschaften
- Ehe
Liebeslyrik, Märchen, Liedtexte, Poplyrik
Das Hohelied der Liebe
Auseinandersetzung mit Jugendzeitschriften, Daily Soaps, Daily Talks
Gen 1, 27
Ehesakrament
zölibatäre Lebensweise
BIO, Kl. 8, LB 2
Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 14 Ustd.
Kennen der Folgen der Reformation in Sachsen Einführung der Reformation 1539
Konfessionen in Sachsen
Konversion August des Starken
Katholische Sorben
Neuerrichtung des Bistums Meißen (1921), Verlegung des Bischofssitzes nach Dresden
Besuch der Dresdner Hofkirche, des Domes in Bautzen
Internetrecherche
Interdisziplinarität und Mehrperspektivität
Wahlpflicht 1: Die evangelische Ortsgemeinde 4 Ustd.
Einblick gewinnen in das Leben der evangeli-sche Ortsgemeinde und anwenden konfessio-neller und ökumenischer Kenntnisse bei einer Begegnung mit evangelischen Christen
Gemeindestrukturen, Öffentlichkeitsarbeit, Seel-sorge
Interviews mit Gemeindevertretern
Ökumenischen Gottesdienst besuchen
Recherchen vor Ort
RE/e, konfessionell – kooperativ
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Klassenstufe 9
Lernbereich 1: Leben und Handeln in der Zeit 14 Ustd.
Kennen verschiedener Möglichkeiten des Um-gangs mit dem Tod
Phasen des Sterbens
Umgang mit dem Tod in unserer Gesellschaft
Vergänglichkeit und Kostbarkeit des Lebens
Abtreibung, Suizid, Sterbehilfe, Wehrdienst
Spielfilm: Daniela
ETH, Kl. 9, LB 3
Empathie und Perspektivwechsel
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Klassenstufe 10
Wahlpflicht 1: Hospizbewegung 4 Ustd.
Kennen des Hospizbewegung Geschichte und Praxis des Hospizdienstes
Sterben in der modernen Gesellschaft
Diskussion des Begriffs „Euthanasie„;
Reflexion der Ars Moriendi
Interview mit Mitarbeitern im Hospizdienst
RE/e, Kl. 10, LBW 2
Empathie und Perspektivwechsel
Wahlpflicht 2: Kirchenbau im 20. Jahrhundert 4 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse über christliche Bau-stile auf die Beurteilung des modernen Kirchen-baus
moderne Kirchenbauten
Vergleich mit Architekturzeugnissen
Bedeutung der liturgischen Bewegung
Bedeutung des II. Vatikanums
Entwurf einer modernen Kirche
Fotodokumentation moderner Kirchen
Interdisziplinarität und Mehrperspektivität
Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs
Lernbereich 1: Erlösung 26 Ustd.
Kennen verschiedener Zugänge zur Theologie der Erlösung
- Erfahrungen Kontingenzerfahrungen
Ursehnsucht nach Erlösung, Freiheit und Glück
Filmbesprechung, R, Benigni: Das Leben ist schön
Inneres Tagebuch
Analyse von Werbespots, Videoclips
Lernbereich 2: Tradition 26 Ustd.
Kennen von Tradition als Grundvollzug und Grundbedürfnis menschlichen Lebens
- Formen von Tradition Definitionen, Ausprägungen, Bedeutungen
Prägungen
Determinismus, Behaviorismus
Vorbilder, Idole, Ideale
ethische und soziale Aspekte von Tradition
biographische und Milieustudien
soziokulturelle Analysen
Vergleich von Darstellungen bedeutender Perso-nen in Gemälden, Skulpturen, Werbung
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Exkursion
Zusammenarbeit mit Landesamt für Archäologie
Beurteilen vom Traditionsverständnis anderer Weltanschauungen und Religionen auf der Grundlagen des christlichen Traditionsverständ-nis
philosophische, religiöse, atheistische und nihi-listische Deutung und Praktizierung von Tradi-tionen
Hinduismus, Dharma und Karma
Verlust von Tradition, Beliebigkeit, Orientie-rungslosigkeit
Internetrecherche
Quellenarbeit
Empathie und Perspektivwechsel
Gestalten eines Festes in christlichem Tradi-tionsverständnis
Wahlpflicht 1: Christentum und Globalisierung 4 Ustd.
Einblick gewinnen in ausgewählte Aspekte der Globalisierung
Pop- und Unterhaltungskultur; Lebensstil
global player, shareholder value capitalism, global village
Bedeutung des Internet
Globale Demokratisierung, UNO
Globalisierungsgegner
Katholizismus als globales Prinzip
Arbeit kirchlicher Hilfswerke
Internetrecherche, Interviews mit Politikern und Ökonomen
Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs
Lernbereich 1: Geheimnis und Offenbarung 26 Ustd.
Sich positionieren zum Mysterium des Menschseins und daraus erwachsenden ethi-schen Konsequenzen
- im Umgang mit Liebe und Sexualität Kultur der Liebe, Umgang mit Gefühlen
Heterosexualität, Homosexualität
Enzyklika Humanae vitae
Darstellungen in der bildenden Kunst
A. Rodin
Analyse von Werbespots
Pro- und Kontra-Diskussion
Anwenden der Kenntnisse über Mystik im dar-stellenden Spiel oder bildender Kunst
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Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs
Lernbereich 1: Menschsein – Gabe und Aufgabe 65 Ustd.
Beherrschen des Begriffs Religion Definitionen: Religion, Religionswissenschaft
Religionskritik, Religionsphänomenologie
Arbeit mit Lexika, Internetrecherche
Beurteilen des biblischen Menschenbildes im Vergleich zu anderen Menschenbildern und in seiner Entwicklung
- Menschenbilder in Wissenschaft, Literatur, Kunst und Medien
Psychologie: S. Freud, C. G. Jung, V. Frankl
Biologie: Ch. Darwin, K. Lorenz
Kunst: Michelangelo, K. Kollwitz, S. Dali, P. Picasso
Literatur: J. W. v. Goethe, M. Frisch, J. P. Sartre, A. Camus
Werbung, Fotografie
Gruppenarbeit mit Präsentation
Empathie und Perspektivwechsel
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Wahlpflicht 1: Christentum und Globalisierung 10 Ustd.
Sich positionieren zur Globalisierung Pop- und Unterhaltungskultur; Lebensstil
Begriffe: global player, shareholder value capi-talism, global village
Bedeutung des Internet
Globale Demokratisierung, UNO
Globalisierungsgegner
Katholizismus als globales Prinzip
Arbeit kirchlicher Hilfswerke
Internetrecherche
Interviews mit Politikern und Ökonomen
Kunst
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Das Fach Kunst besitzt eine besondere Bedeutung für die Ausprägung der Bildkompetenz und damit der Kommunikations- und Medienkompe-tenz.
Bildkompetenz ermöglicht den Schülern, das Bild in seiner Einheit von Inhalt und Form als Medium der Kommunikation im Zusammenwirken von sinnlichen, emotionalen und rationalen Komponenten zu nutzen. Dadurch trägt das Fach auf spezifische Weise zur Werteorientierung der Schüler bei.
allgemeine fachliche Ziele Die Schüler erwerben bzw. entwickeln:
Wissen und Fähigkeiten zum bildnerisch-praktischen Umgang mit der Eigenart und Komplexität künstlerischer Schaffens- und Rezep-tionsprozesse
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Bildkompetenz im Umgang mit individuellen Ausdrucks- und Gestal-tungsmöglichkeiten der bildenden Kunst
Methodenkompetenz im Umgang mit künstlerischen Medien, Techniken und Gestaltungsverfahren
Urteilsfähigkeit im Umgang mit bildender Kunst und Alltagsästhetik.
Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Klassenstufe 7: „Reichtum des Hell-Dunkel“
Wahlpflicht 3: Fotoinszenierung
Jahrgangsstufe 11/12 – Grundkurs „Bildwelten – Weltbilder“
Wahlpflicht 3: Präsentation
Wahlpflicht 4: Fotoexperiment
Klassenstufe 5
Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 25 Ustd.
Einblick gewinnen in das Prinzip Collage und Decollage
farbige Papiere sammeln, herstellen, schneiden, reißen
Nutzen von PrintMedien und flächigen Alltags-materialien
digitale Collageformen
Pablo Picasso, Henri Matisse, Hannah Höch, Max Ernst, Wolf Vostell, Jacques de la Villegle, Katharina Sieverding
MA, Kl. 5, LB 2
Anwenden des Fotografierens als spezifische Widerspiegelung der Wirklichkeit
Analogfotografie, Digitalfotografie, Polaroid-fotografie
Präsentation fotografischer Ergebnisse
Henri Cartier-Bresson, Karl Blossfeld, Inge Morath, Gisèle Freund, Andreas Gursky
Medienkompetenz
Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 15 Ustd.
Kennen der plastischen Gestaltungsmittel
- Material, Oberfläche
- Licht, Schatten
- Masse, Volumen
- Ausdehnung
- Präsentation
prähistorische Plastik, afrikanische und ozeanische Plastik, mittelalterliche Bauplastik, barocke Sakralplastik
Joan Miró, Christo und Jeanne-Claude, Jean Tinguely, Eduardo Chillida, Magdalena Abakanowicz, Thomas Grünfeld
Wahlpflicht 1: Illustration 4 Ustd.
Anwenden grafischer Gestaltungsmittel zur Illustration
Blätter zur Bibel, Comic, Initiale, Bilderbogen, Cover
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Klassenstufe 6
Ziele
Die Schüler entwickeln Kompetenzen im Einsatz unterschiedlicher Techniken und Medien sowie im Erproben und Bewerten von Farbwirkungen. Sie reflektieren zunehmend bewusster ihre individuellen Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten.
Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 6 Ustd.
Einblick gewinnen in die Beziehung der Farbe zu anderen Sinneswahrnehmungen
Inszenierung, Aktion, Performance
Videoclip, Film
MU, Kl. 6, LBW 2
Anwenden der Erkenntnisse zur Funktion und Wirkung des Gestaltungsmittels Farbe auf prozesshafte Kunst
Rituale, Mysterienspiel, Prozession, Masken-spiel, Szene
Puppenspiel, Farb- und Lichtspiele, Inszenie-rung, Trickfilm, Comic
Gruppenarbeit
Wassily Kandinsky, Oskar Schlemmer, Marina Abramovic, Matthew Barney, Wolfgang Laib
kreativ-assoziatives Schreiben als Form der Ideenfindung und Rezeption
DE, Kl. 6, LB 2
DE, Kl. 6, LB 3
EN, Kl. , LBW 1
ETH, Kl. 6
RE/k, Kl. 5, LB 4
PH, Kl. 6, LBW 3
Interdisziplinarität
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Bildfolgen 2 Ustd.
Einblick gewinnen in die Sprache bewegter Bil-der
Daumenkino, Bildfolge, Trickfilm, Animation, Videoclip, Schattenspiel
Wilhelm Busch, Lotte Reiniger, e. o. Plauen, Walt Disney, Hannes Hegen, Tim Burton
LB 3
PH, Kl. 6, LBW 1
DE, Kl. 5, LB 2
DE, Kl. 6, LB 2
Medienkompetenz
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Klassenstufe 7
Ziele
Die Schüler erkunden verschiedene druckgrafische Techniken und testen Varianten der Präsentation.
Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 10 Ustd.
Bildnerisches Problemlösen mit grafischen Gestaltungsmitteln
differenziertes und variantenreiches Arbeiten
Materialdruck, Linolschnitt, Holzschnitt, Radie-rung, Monotypie, Frottage, Siebdruck
Präsentation der Ergebnisse
Rembrandt, Francisco de Goya, Max Klinger, Käthe Kollwitz
Anwenden des Hell-Dunkel in der Fotografie fotografische Zyklen, Reihen, Bearbeiten von Fotografie, Übermalung, Fotoradierung, Copy Art, Digitalfotografie
Man Ray, August Sander, Arnulf Rainer, Jürgen O. Olbrich, Wolfgang Petrowsky, Julia Magret Cameron
PH, Kl. 6, LB 1
INF, Kl. 7
Medienkompetenz
Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 9 Ustd.
Anwenden der Funktion und der Wirkung des Lichtes in der Wahrnehmung von Räumen
- Innenräume
- Außenräume
fotografische Dokumentation, konzeptionelle Arbeit, dreidimensionale Entwürfe, Objektkästen
Lichtdramaturgie
Sakralbauten und Profanarchitektur, Kirchenräume, Einkaufszentren, Museen, Ausstellungen
Le Corbusier, Mies van der Rohe, Rem Koolhaas
Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 6 Ustd.
Anwenden von Gestaltungsmöglichkeiten kinetischer Kunst
Ruhe und Bewegung, Abläufe, Richtungen, Richtungswechsel, Intervalle
- kinetische Objekte
- bewegte Plastik, Interaktion
Jean Tinguely, Alexander Calder, George Rickey
Zusammenspiel von Raum, Licht, Bewegung, Experimentallabor
László Moholy-Nagy, Otto Piene
Kennen der inhaltlichen Funktion des Hell-Dunkel im Film und in der Videokunst und -in-stallation
expressionistischer Film
Fritz Lang, Alfred Hitchcock, Bruce Nauman, Fischli/Weiss, Peter Greenaway
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Wahlpflicht 3: Fotoinszenierung 2 Ustd.
Einblick gewinnen in die inszenierte Fotografie U.W.A.G.A.
Man Ray, August Sander, Jeff Wall, Cindy Sherman, Helmut Newton, Wolfgang Tillmans
Kl. 7, LB 1
Interdisziplinarität
Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 10 Ustd.
Kennen der Wirkung von Plastik im öffentlichen Raum
Fotografieren, Dokumentieren, künstlerisches Tagebuch
Denkmal, Freiplastik, Plätze
Barockplastik
Michelangelo, Ernst Rietschel, Auguste Rodin, Henry Moore, Joseph Beuys, Christo und Jeanne Claude, Niki de Saint-Phalle, Eduardo Chillida, Dani Karavan
GE, Kl. 6
Werteorientierung
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 6 Ustd.
Anwenden von Möglichkeiten analoger und digitaler Medien zur Schaffung bewegter Bilder
Animationsfilm, Videoinstallation, multimediale Objekte und Projekte
Gruppenarbeit
Nam Jun Paik, Pippilotti Rist, Stephan von Huene, Laurie Anderson, Wolf Vostell, Tony Oursler
Animationsprogramme, Computerspiele
Bildnerisches Problemlösen im Zusammenwirken von Räumen und Klängen
Experimentieren mit Klangräumen
Klangobjekte, Multimediaprojekt
Klang- und Tanzperformance zwischen Konzept und Improvisation
John Cage, Maurizio Kagel, Jean Tinguely, Ilya Kabakov
LB 1
MU, Kl. 8, LB 2
SPO, Kl. 8-10, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz
Interdisziplinarität und Mehrperspektivität
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Klassenstufe 9
Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 10 Ustd.
Anwenden assoziativer Verfahren der Bildrezeption
kreativ-assoziatives Schreiben
LB 2
LB 3
DE, Kl. 8, LB 2
Problemlösestrategien
Medienkompetenz
Klassenstufe 10
Ziele
Kunsthistorische Aspekte werden in Hauptlinien und Umbrüchen systematisiert. Die Schüler weisen Fähigkeiten im bewussten Umgang mit verschiedenen Techniken, Methoden, Medien und Praktiken im Kontext eines mehrschrittigen und vielschichtigen Schaffensprozesses nach.
Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 11 Ustd.
Bildnerisches Problemlösen im Gestalten eines Gesamtkunstwerkes
- Konzept, Inszenierung
- Durchführung, Dokumentation
Rituale, Prozessionen, Modenschauen
Tänze, Bühnen
Puppenspiele
Filme, Videoclips
Oskar Schlemmer, Salvador Dalí, Joseph Beuys, Andy Warhol, Timm Ulrichs, Wolfgang Flatz, Hermann Nitsch, Bruce Nauman, Pipilotti Rist, Bill Viola, Hans Haake
DE, Kl. 10, LB 4
MU, Kl. 10, LBW 3
Beurteilen künstlerischer Tagebücher als Zeugnis des individuellen künstlerischen Entwicklungsprozesses
- Reflexion
- Präsentation
Künstlerbuch, Werkreihen
Leonardo da Vinci, Roman Opalka, Hanne Darboven, Marina Abramovic, On Kawara, Frida Kahlo, Christie Hill, Rirkrit Tiravanija, Carsten Höller, Rosemarie Trockel
LB 1
LB 2
INF, Kl. 10
Werteorientierung
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Wahlpflicht 1: Vorbild und Nachbild 2 Ustd.
Bildnerisches Problemlösen im Spannungsfeld von Vorbild und Nachbild
tradierte und neue Medien
Vincent van Gogh, René Magritte, Pablo Picasso, Horst Janssen, Klaus Staeck, Bruce Nauman, Arnulf Rainer
LB 1
Seite 104 von 200
Wahlpflicht 3: Design 2 Ustd.
Einblick gewinnen in den Zusammenhang von Form, Funktion und Zeitgeist in der Gestaltung von Designobjekten
Vergleich von Alltagsobjekten, mediale Präsentation, Werbung
LB 1
Kl. 8, LB 2
ETH, Kl. 10
Werteorientierung
Medienkompetenz
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 56 Ustd.
Kennen von fotografischen Techniken Schwarz-Weiß-Fotografie
Farbfotografie, Fotoexperimente
August Sander, Man Ray, Dorothea Lange, Bernd und Hilla Becher, Candida Höfer, Jeff Wall, Annegret Soltau, Nan Goldin
Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 20 Ustd.
Kennen der Formstruktur prozesshafter Kunst
Gesamtkunstwerk
Dokumentation
Jagdzauber, Ritual
Performance, Happening, Fluxus, Konzeptkunst, Videoinstallation
Kl. 10, LB 3
Bildnerisches Problemlösen in Auseinanderset-zung mit Fläche, Körper, Raum, Zeit
Joseph Beuys, Timm Ulrichs, Lili Fischer, Pipilotti Rist, Marina Abramovic, Nam June Paik, Damien Hirst, Fabrizio Plessi
SPO, Gk 11/12, LB Gymnastik/Aerobic/ Tanz
Anwenden von Fotografie, Film, Videografie bei der Entwicklung temporärer Werke
Bildbearbeitung
Selbstinszenierung, Inszenierung, Choreografie, Registrieren von Prozessen
Hermann Nitsch, Gottfried Hellnwein, Wolfgang Flatz, Gilbert & George, Ulrike Rosenbach, Katharina Sieverding, Jürgen Klauke, Laurie Anderson, Christoph Schlingensief
MU, 11
SPO, Gk 11/12
Wahlpflicht 2: Dokumentation 4 Ustd.
Beherrschen von Dokumentationsmethoden
künstlerisches Tagebuch
Atelierbesuch, Exkursion
bildnerischer Prozess
Wort und Bild, Recherche im Internet
DE, 11, LBW 1
INF, 11/12
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Wahlpflicht 3: Präsentation 4 Ustd.
Beherrschen ästhetischer Ordnungsprinzipien
Jahrgangsergebnisse
Mappe, Ausstellung
multimediale Präsentation, Ausstellungskonzep-tion
DE 11 GK 12 LBW 3
MU 11
INF 11/12
Medienkompetenz
Wahlpflicht 4: Fotoexperiment 4 Ustd.
Bildnerisches Problemlösen im experimentellen Umgang mit Fotografie
Analogfotografie, Digitalfotografie, Fotogramm, Fotomontage, Videostill
Bildbearbeitung am Computer
Medienkompetenz
Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Ziele
Sie führen künstlerische Tagebücher unter thematischen und projektbezogenen Aspekten und entwickeln Varianten zur Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse.
Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 130 Ustd.
Anwenden verschiedener Gestaltungsverfahren in der Auseinandersetzung mit dem Gestal-tungsmittel Farbe
- Experimentieren mit Farbe
- Farbauftrag, Farbgründe
Wandmalerei, Glasmalerei, Deckfarbenmalerei, Aquarellmalerei
Collage, Montage
Actionpainting, Farbdripping, BodyPainting , Combine Painting, Pochoirs
Jan van Eyck, Matthias Grünewald, Leonardo da Vinci, El Greco, Rembrandt, Pieter Claesz, Peter Paul Rubens, Francisco de Goya, Jean Antoine Watteau, Jaques Louis David, Caspar David Friedrich, William Turner, George Seurat, Vincent van Gogh, Paul Cézanne, Emil Nolde, Henri Matisse, Victor Vasarély, Rupprecht Geiger, Francis Bacon, Jackson Pollock, Robert Rauschenberg, Niki de Saint-Phalle, Yves Klein, Emil Schumacher, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Anselm Kiefer, Elvira Bach
DE 11
MU 11
INF11/12
CH GK 11 LBW 3, LK LB 3
Medienkompetenz
Informationsbeschaffung
- Farbe und Farbwirkung in Fotografie, Film und Videografie
Jan Saudek, Jeff Wall, Bettina Rheims, Nan Goldin, Cindy Sherman, Nick Knight
- fotografische Techniken Schwarz-Weiß-Fotografie, inszenierte
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Fotografie, Modefotografie, Fotoexperimente
William Henri Fox Talbot, August Sander, Man Ray, Brassaï, Anne Biermann, Dorothea Lange, Jiři Kolář, Josef Sudek, Helmut Newton, Inge Morath, Jean-Loup Sieff, Karl Lagerfeld, Sebastiao Salgado, Bernd und Hilla Becher, Nobujoshi Araki
CH, Gk 12, LBW 2
Medienkompetenz
Anwenden der bildnerischen Wechselwirkung von Schrift und Bild
Satzspiegel, Initial, Comic, Webseite
Typografische Experimente, Visuelle und Konkrete Poesie
Hieroglyphentexte, mittelalterliche Buchmalerei
Maria Sibylla Merian, Henri Toulouse-Lautrec, Kurt Schwitters, John Heartfield, EL Lissitzky, Eugen Gommringer, Carlfriedrich Claus, Christo und Jeanne-Claude
Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 60 Ustd.
Anwenden der Formstruktur der Plastik
Plastik, Skulptur, Objekt
Volumen, Raum, Material
Oberflächenbeschaffenheit, Licht und Schatten
Bildnerisches Problemlösen beim Gestalten plastischer Werke
- unterschiedliche Materialien
- Wechselwirkung von Körper und Raum
- Varianten der Präsentation von Plastik
Aufbauen, Abtragen, Montieren, Verhüllen
Pappe, Draht, Ton, Holz, Stein, Kunststoff, Wachs, Naturmaterialien, Alltagsgegenstände
prähistorische Plastik, außereuropäische Plastik, Plastik des Altertums, Plastik des Mittelalters
Michelangelo, Gianlorenzo Bernini, Auguste Rodin, Camille Claudel, Alberto Giacometti, Ernst Barlach, Joan Miró, Marcel Duchamp, Meret Oppenheim, Henri Moore, Constantin Brancusi, Eduardo Chillida, Alexander Calder, George Segal, Joseph Beuys, Claes Oldenburg, Donald Judd, Richard Serra
Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 50 Ustd.
Anwenden der Formstruktur prozesshafter Kunst
- Wirkung
- Dokumentation
- Präsentation
Jagdzauber, Rituale, mittelalterliche Mysterien-spiele, barocke Oper
Aktion, Performance, Happening, Fluxus
Body-Art
Konzeptkunst, Kontextkunst
Videoinstallation, Film
Maske, Kostüm, Bühne
Anwenden von Fotografie, Film und Videografie bei der Entwicklung temporärer Werke
Bildbearbeitung
Selbstinszenierung, Inszenierung, Choreografie, Registrieren von Prozessen
Leni Riefenstahl, Wolf Vostell, Hermann Nitsch, Wolfgang Flatz, Cindy Sherman, Gottfried Hellnwein, Matthew Barney, Christoph Schlingensief
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Wahlpflicht 1: Interaktion 10 Ustd.
Bildnerisches Problemlösen durch Interaktion im Prozess
Planung, Durchführung, Dokumentation, Präsentation
Performance
Hanna Frenzel, Rebecca Horn, Wolf Vostell, Ulrike Rosenbach, Matthew Barney
LB 3
Diskursfähigkeit
Wahlpflicht 2: Architektur 10 Ustd.
Bildnerisches Problemlösen in der Auseinander-setzung mit Architektur
profane und sakrale Bauwerke, Platz, Park
Fotografie, fotografische Reihe, Architekturstudie, Entwurf, Modell, 3D-Animation
LB 2
INF 11/12
Werteorientierung
Wahlpflicht 4: Konzeptkunst 10 Ustd.
Anwenden multimedialer Techniken
- Dokumentation eines künstlerischen Prozes-ses, Konzeptkunst
- Präsentation
Experimentieren mit Bildvorlagen
Verbindung von Wort-Text-Bild
Auseinandersetzung mit Schrift
LB 1
LB 2
LB 3
MU 11 LB 2
DE, Gk 12, LBW 3
INF 11/12
Künstlerisches Profil
allgemeine Ziele des Profils
Abgeleitet aus dem Beitrag des Profils zur allgemeinen Bildung werden die folgenden allgemeinen fachlichen Ziele formuliert:
die Erweiterung der kulturellen, künstlerisch-ästhetischen und medialen Praxis der Schüler,
die Vertiefung der Methodenkompetenz im Umgang mit künstlerischen Medien, Praktiken und Techniken.
Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Klassenstufe 8
Lernbereich 2: Hör – Spiele 28 Stunden
Lernbereich 3: Bild – Inszenierung 28 Stunden
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Klassenstufe 8
Lernbereich 1: Bewegung – Theater 28 Ustd.
Ziele
Die Schüler erkunden, erproben und erleben körperorientierte Spielformen. Sie lernen das dabei erworbene Repertoire an Gestaltungsmitteln zielgerichtet einzusetzen.
Die Schüler nutzen Möglichkeiten der künstlerischen Dokumentation als Medium von Reflexion, Arbeitskritik und Präsentation.
Kennen von Möglichkeiten, den Körper als künstlerisches Ausdrucksmittel einzusetzen
- Mimik und Gestik
- innere und äußere Haltung/Authentizität
- Attitüden/Gebärden
- Bewegung im Raum
Bewegungsimprovisation: frei, nach Musik, mit Instrumenten, Bewegung nach Choreographien
Gestalten von Typen; Kontextszenen; nonverbale Dialoge; Maskierungen
antikes Theater/Rituale/Ausdruckstanz/ Schwarzlichttheater/Pantomime/Stummfilm
Anwenden der Möglichkeiten einer begleitenden Foto- oder Videodokumentation und Präsentation
Festhalten und Auswerten von Zwischenergebnissen
Materialsammlung/Bildarchiv/Videoclip
bildkünstlerische Ordnungsprinzipien, filmkünstlerische Gestaltungsprinzipien
Bewusstmachung der Medieneinflüsse auf Moralvorstellungen und Lebensgewohnheiten
Medienkompetenz
Lernbereich 2: Hör – Spiele 28 Ustd.
Ziele
Die Schüler erkunden, erproben und erleben klangorientierte Spielformen. Sie erweitern ihr Repertoire an stimmlichen Möglichkeiten.
Sie nutzen diese Gestaltungsmittel bei einer auditiven Inszenierung.
Gestalten eines Hörspiels oder Hörfunkfeatures
- Dramaturgie
- Verdichten, Vereinfachen, Überhöhen
Weiterentwicklung der kriterienorientierten Urteilsfähigkeit über Medien
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Lernbereich 3: Bild – Inszenierung 28 Ustd.
Ziele
Die Schüler entwickeln und erleben das Zusammenspiel verschiedener künstlerischer Ausdrucksmittel.
Sie agieren, reagieren und improvisieren in bewusst gestalteten Räumen.
Einblick gewinnen in die Entwicklung einer Inszenierungskonzeption
- Dramaturgie
- Szenographie
- Bildsprache
Entwickeln dramaturgischer Konzepte durch Verdichten, Vereinfachen, Überhöhen
Wechselspiel zwischen Konzeption und Intuition
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Anwenden von künstlerischen Gestaltungsfähig-keiten bei der Inszenierung von Texten
- Requisite, Kostüm, Bühnenbild
- Körpersprache, Sprache, Klang
szenische Sequenzen
Lyrik, Kurzprosa, Sachtexte, Briefe, Tagebücher, eigene Texte
einzeln, in Partnerarbeit
Verantwortungsbereitschaft
Latein
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Die systematische Analyse sprachlicher Strukturen vermittelt die Fähig-keit eines klaren, hermeneutisch gesicherten Verstehens sprachlicher Äußerungen. Auf diese Weise wird u. a. deutlich, dass Wirklichkeit Sprache prägt und Sprache Wirklichkeit spiegelt. Auch können so Unterschiede zwischen medialer Darstellung und Realität bewusst werden.
Entwicklung der Fähigkeit zur Analyse und Synthese
Da die Auseinandersetzung von der ersten Textbegegnung bis hin zur methodisch gesicherten Interpretation einander bedingende Ergebnisse unterschiedlicher Validität hervorbringt, fordert und fördert der Lateinunter-richt einen sicheren, (Medien-) kritischen Umgang mit Aussagen bzw. Thesen verschiedener Wahrheitsgewissheit.
Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation
Grundlegender Bestandteil des Lateinunterrichts ist der transparente Diskurs über textuell vermittelte Kommunikation und deren Bedingtheit: So wird sowohl inhaltlich als auch methodisch die Fähigkeit der Schüler zur sachangemessenen, adressatenorientierten und medienbewussten Dar-stellung komplexer Sachverhalte in Klein- und Großformen des Sprach-handelns als unverzichtbar gefordert und gefördert.
Hierzu gehören auch die sachangemessene Auswahl und reflektierte Nut-zung traditioneller Medien sowie das Bemühen um einen adäquaten Ein-satz moderner Informationstechnologien als prozessbegleitende Doku-mentations- und Problemlösemedien sowie als Medien der Informations-beschaffung.
allgemeine fachliche Ziele
Handlungs- und Anwendungsorientierung
Der reflektierte Einsatz moderner Medien in unterrichtlichen Zusammen-hängen ist unerlässlich; er umfasst z. B. für computergestützte Systeme:
die Unterstützung der Dekodierungs-, Interpretations- und Rekodie-rungsarbeit (z. B. die Arbeit mit nicht aufbereiteten Texten, die Erstellung und weitere Verwendung von Interlinearbearbeitungen, die Strukturanalyse von Unterrichtsgegenständen, den Einsatz von Tabellen und Datenbanken, den Umgang mit unbekannten Vokabeln bei der computergestützten Dekodierungs- und Rekodierungsarbeit)
den unterrichtlichen Einsatz als Problemlöse-, Protokoll- und Präsentationsmedium
die Arbeit mit dem Internet zum Zweck der Informationsbeschaffung
didaktische Grundsätze
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Latein als vorgezogene zweite Fremdsprache/Spracherwerbsphase
4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation
Die Schüler beherrschen unter Anleitung verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation von Gegenständen, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben, vor allem in Formen offenen Unterrichts, die im Latein-unterricht der vorgezogenen zweiten Fremdsprache breiteren Raum einnehmen. Dabei kennen sie Mög-lichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien auseinander und gewinnen Einblick in die Möglichkeiten des Einsatzes moderner Informationstech-nologien als prozessbegleitende Problemlösemedien.
Sie übertragen Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken, die sie im Zusam-menhang mit Dekodierung, Interpretation und Rekodierung lernen:
die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien
Latein als zweite Fremdsprache/Spracherwerbsphase
4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation
Die Schüler beherrschen unter Anleitung verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation von Gegenständen, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt ganz besonders für Formen offenen Unterrichts. Dabei kennen sie Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien auseinander und gewinnen Einblick in die Möglichkeiten des Einsatzes moderner Informa-tionstechnologien als prozessbegleitende Problemlösemedien.
Sie übertragen Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken, die sie im Zusam-menhang mit Dekodierung, Interpretation und Rekodierung lernen:
die Übertragung des Prinzips der sachlichen Gleichwertigkeit von Ausgangs- und Zieltext sowie der deskriptiven Fähigkeiten auf das Bemühen um eine sachangemessene Darstellung von Gegenständen
die Übertragung verstandener Inhalte auf verfremdende Kontexte im Rahmen kreativer, vertiefender Interpretation (Formen der Visualisierung, Inszenierung und Nachdichtung)
die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden der Dekodierungsverfahren Problemlösestrategien
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
v. 2. FS: angemessene graphische Analyse-techniken
DE, Kl. 6, LB 3 DE, Kl. 7, LB 3 DE, Kl. 8, LB 3 EN, Kl. 7/8, LB 1 EN, Kl. 7/8, LB 2
Einblick gewinnen in Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel
DE, Kl. 6, LB 3
DE, Kl. 7, LB 3
DE, Kl. 8, LB 3
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Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
- Deutung und vertiefende Umsetzung des in den Feststellungsakten Ermittelten
Medienkompetenz
- Weiterbearbeiten kreative Umsetzung (v. 2. FS: vertiefende kreative Umsetzung) mit starker Betonung des Rezipienten, insbesondere ab 3. Lernjahr Computergestützte Präsentation
Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Präsentation planen, ausführen und kontrollieren
Ziele formulieren und angemessene Wege dorthin planen und gestalten
Techniken des Visualisierens, Vortragens, szenischen Darstellens
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen von Bedingungen antiker Kommunikation und Literatur
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
vergleichende, kontrastierende oder ergänzende thematische Exkurse mit Bezug zu anderen Herkunftsländern (je nach Zusammensetzung der Lerngruppe)
- Grundbedingungen antike Medien, Lese-, Hör- und Lerngewohn-heiten, Bildung, Verhältnis Schriftlichkeit/Mündlichkeit
Einblick gewinnen in die römische Kunst, Architektur und Technik
GE, Kl. 6, LB 1
KU, Kl. 6, LB 2
KU, Kl. 8, LB 2
Medienkompetenz
Visualisierung und Erlebnisorientierung
Originalität, insbesondere in der Technik und Kopierfreude der Römer
Einblick gewinnen in das Fortwirken römischer Literatur, Kunst und Kultur in Sachsen, Deutschland und Europa
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Exkursionen und Museumsbesuche, Sammeln lateinischer Inschriften im eigenen Umfeld, Internet
Latein als vorgezogene zweite Fremdsprache/Lektürephase Klasse 8.2-9 Latein als zweite Fremdsprache/Lektürephase Klasse 9
4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation
Die Schüler wenden unter Anleitung verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation zunehmend komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt vor allem für Formen offenen Unterrichts und selbst organisierten Lernens. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und erwerben Grundfähigkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologien als prozessbegleitender Problemlösemedien.
Sie übertragen Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken:
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die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden der Dekodierungsverfahren Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
Kennen der Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel
Interpretation bei thematischer Lektüre in besonderem Umfang anhand zweisprachiger Textfassungen
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
Weiterbearbeiten vertiefende kreative Umsetzung insbesondere als Computergestützte Präsentation
literarische Paraphrase: adressatenorientierte, adäquate Wiedergabe des Inhaltes lateinischer Originaltexte mit eigenen Worten unter Berücksichtigung aller Informationsträger und der inhaltlichen Kohärenz
literarische Rekodierung
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen der gewonnenen Kenntnisse auf eigene Erfahrungshorizonte
Aktualisierende Produktionen, auch unter Nutzung moderner Medien.
Kennen der Biographie und des literarischen Werks Caesars anhand ausgewählter Texte aus De bello Gallico
- Techniken der Lesermanipulation Motivtechnik
Diskrepanz zwischen Wirklichkeit und erzählter Wirklichkeit: Euphemismen, Auslassungen, Extensität der Darstellung, Attribuierungen in Charakterisierungen
Aktualisierende Anwendungen, auch unter Nutzung moderner Medien
EN, Kl. 9/10, LB 3
Kennen von Formen der mittellateinischen und neulateinischen Literatur
grober Überblick anhand der Lektüre verschiedener Autoren/Gattungen
Schwerpunktsetzungen
Mittellatein: Historiographie, Enzyklopädie, Vagantenlyrik, Biographie, Legenden, scholastische Literatur
Neulatein: Hirtengedichte, Gelegenheitsgedichte, fachwissenschaftliche Traktate, Reiseliteratur, Entdeckungsliteratur
Gk, LBW 4
ggf. unter Einbeziehung lokaler lateinischer Literatur und aktueller Veröffentlichungen (Vatikan, www.hyle.f i, www.radio-bremen.de)
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Wahlpflicht 2: Spott, Witz, Ironie
Einblick gewinnen in Formen antiker Unterhaltung: Spott, Witz und Ironie
anhand der Lektüre verschiedener Autoren bzw. Textsorten: Martial, Plautus, Terenz; Graffiti
Schwerpunktsetzungen
aktualisierende Produktionen auch unter Nutzung moderner Medien.
Latein als vorgezogene zweite Fremdsprache/Lektürephase Klasse 10
Latein als zweite Fremdsprache/Lektürephase Klasse 10
Ziele
4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation
Die Schüler wenden verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation zunehmend komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt vor allem für Formen offenen Unterrichts und selbst organisierten Lernens. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und erwerben Grund-fähigkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologien als prozessbegleitende Problemlöse-medien.
Sie wenden ihre erweiterten Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an:
die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden der Dekodierungsverfahren Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
EN, Kl. 9/10, LB 1
EN, Kl. 9/10, LB 2
Beherrschen der Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel
RE/e, Kl. 10, LB 1
Interpretation bei thematischer Lektüre in besonderem Umfang anhand zweisprachiger Textfassungen
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
Weiterbearbeiten vertiefende kreative Umsetzung insbesondere als Computergestützte Präsentation
literarische Paraphrase
literarische Rekodierung
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen wesentlicher Aspekte des Werks Catulls anhand ausgewählter Gedichte Anwenden der Kenntnisse
DE, Kl. 8, LBW 3
MU, Kl. 9, LB 2
- Rezeption in Literatur, Musik und bildender Kunst
Motivgeschichte: Stoffe und Motive in wechselnder Gestalt
MU, Kl. 10, LBW 3 aktualisierende Produktionen, auch unter Nutzung moderner Medien.
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Wahlpflicht 2: Urbs Roma
Übertragen der Kenntnisse auf eigene Lebenswelt
Vergleich mit modernen Städten
gehaltvolle Präsentationen unter Nutzung moderner Medien
Exkursionen
Latein als dritte Fremdsprache/Spracherwerbsphase
Ziele
4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation
Die Schüler beherrschen unter Anleitung verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation zunehmend komplexer Gegenstände, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt ganz besonders für Formen offenen Unterrichts. Dabei kennen sie Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien auseinander und gewinnen Einblick in die Möglichkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologien als prozessbegleitende Problemlösemedien.
Sie übertragen Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken, die sie im Zusammenhang mit Dekodierung, Interpretation und Rekodierung erwerben:
die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien
Latein als dritte Fremdsprache/Lektürephase
Ziele
4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation
Die Schüler wenden verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt ganz besonders für Formen offenen Unterrichts und selbst organisierten Lernens. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten Medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und erwerben Grund-fähigkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologien als prozessbegleitende Problemlöse-Medien.
Sie wenden ihre Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an:
die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener PräsentationsMedien
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden der Dekodierungsverfahren Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
Beherrschen der Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel
Visualisierung; Computer als prozessbeglei-tendes Dokumentations- und Problemlöse-medium
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Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen der Biographie und des literarischen Werks Caesars anhand ausgewählter Texte aus De bello Gallico
GE, Kl. 6, LB 1
- Techniken der Lesermanipulation Motivtechnik
Diskrepanz zwischen Wirklichkeit und erzählter Wirklichkeit: Euphemismen, Auslassungen, Extensität der Darstellung, Attribuierungen in Charakterisierungen
Aktualisierende Anwendungen, auch unter Nutzung moderner Medien
Wahlpflicht 4: Catull
Kennen wesentlicher Aspekte des Werks Catulls anhand ausgewählter Gedichte
Anwenden der Kenntnisse
MU, Kl. 9, LB 2
RE/e, Kl. 9
- Rezeption in Literatur, Musik und bildender Kunst
Motivgeschichte: Stoffe und Motive in wechselnder Gestalt
MU, Kl. 10, LBW 3
aktualisierende Produktionen, auch unter Nutzung moderner Medien.
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation
Die Schüler wenden verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt für Formen offenen Unterrichts und ganz besonders für Formen selbst organisierten Lernens, die in der gymnasialen Oberstufe besonderes Gewicht haben. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten Medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und wenden moderne Informationstechnologien zunehmend selbstständig als prozessbegleitende ProblemlöseMedien an.
Sie wenden ihre erweiterten Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an:
die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener PräsentationsMedien
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden der Dekodierungs- und Rekodierungsverfahren
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
kritische Reflexion der Dekodierungs- und Rekodierungstechnik
Anwenden von Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
- Erarbeiten komplexer Präsentationen und reflektierte Medienwahl
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Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen
Kennen der Kohärenz stiftenden Elemente von Texten
Kohärenz auf grammatischer Ebene Möglichkeiten expliziter Textverknüpfung
Möglichkeiten impliziter Textverknüpfung: logisch begründete (Niederlage : Sieg) ontologisch (naturgesetzlich) begründete (Blitz : Donner; Mensch : Gesicht) kulturell begründete (Computer : Maus)
Wahlpflicht 3: Vergil
Beherrschen wesentlicher Aspekte des literarischen Schaffens Vergils
- Aktualisierende Umsetzung, auch unter Nutzung moderner Medien
Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Ziele
4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation
Die Schüler wenden verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt für Formen offenen Unterrichts und ganz besonders für Formen selbst organisierten Lernens, die in der gymnasialen Oberstufe besonderes Gewicht haben. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten Medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und wenden moderne Informationstechnologien zunehmend selbst-ständig als prozessbegleitende ProblemlöseMedien an und erwerben Fähigkeiten zur diskursiven Evaluierung von Präsentationen.
Sie wenden ihre erweiterten Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an:
die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener PräsentationsMedien
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden und Beurteilen der Dekodierungs- und Rekodierungsverfahren
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
Anwenden von Interpretationsverfahren unter systematischer Berücksichtigung des Zusam-menhangs von Form, Inhalt und Situation des Autors
Empathie und Perspektivwechsel
Visualisierung; Computer als prozessbegleiten-des Dokumentations- und Problemlösemedium
selbstständige Auswahl und Kombination der jeweils angemessenen Interpretationsverfahren
- Erarbeiten komplexer Präsentationen und reflektierte Medienwahl
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Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen
Beherrschen der Kenntnisse über die Kohärenz stiftenden Elemente von Texten
Kohärenz auf grammatischer Ebene Möglichkeiten expliziter Textverknüpfung
Möglichkeiten impliziter Textverknüpfung logisch begründete (Niederlage : Sieg) ontologisch (naturgesetzlich) begründete (Blitz : Donner; Mensch : Gesicht) kulturell begründete (Computer: Maus)
Wahlpflicht 3: Lukrez
Anwenden der Kenntnisse
- aktualisierende Auseinandersetzung Probleme der oberflächlichen Rezeption des Epikureismus
Lukrez und die moderne ‚Spaßgesellschaft’
Methodenvergleich Antike – Moderne
Physik und Ethik
veranschaulichende Präsentation atomistischer Denkmodelle und Erklärungsmuster
kreatives Schreiben
RE/e, Lk 11, LB 1
Mathematik
Das Lernen von Mathematik soll aktives, einsichtiges Lernen sein. Der Präsentation und Diskussion von Lösungswegen und Ergebnissen ist breiter Raum zu geben.
Modernen Mathematikunterricht kennzeichnet ein fachdidaktisch und mediendidaktisch sinnvolles Nutzen zeitgemäßer Hilfsmittel, das auf-wändige algorithmische Tätigkeiten auf einen Umfang begrenzt, der für die Entwicklung elementarer Rechenfertigkeiten notwendig ist. Als Hilfsmittel für die Arbeit im Unterricht, das Lösen von Hausaufgaben und das Absolvieren von Leistungskontrollen werden eingesetzt:
- Tabellen- und Formelsammlung ohne ausführliche Musterbeispiele - Taschenrechner ohne Grafikdisplay (TR) ab Klassenstufe 5,
Taschenrechner mit Grafikdisplay (GTR) ab Klassenstufe 8 - mathematische Software in Form von Computer-Algebra-Systemen
(CAS) ab Klassenstufe 8, dynamischen Geometriesystemen (DGS) und Tabellenkalkulation (TK)
Über die Auswahl der für den Einsatz der Software benötigten Hardware entscheidet die jeweilige Fachkonferenz unter Berück-sichtigung der materiellen und schulorganisatorischen Bedingungen.
didaktische Grundsätze
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Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Klassenstufe 8
Wahlpflicht 3: Simulation von Zufallszahlen
Klassenstufe 5
Lernbereich 2: Lagebeziehungen geometrischer Objekte 25 Ustd.
Kennen von Lagebeziehungen von Figuren und Körpern
praktisches Arbeiten mit Realobjekten
propädeutische Vorbereitung der Relationen Ähnlichkeit und Kongruenz
- Unterscheiden von Verschiebung, Drehung und Spiegelung
Identifikationsaufgaben, z. B. „Handelt es sich um eine Bewegung?“
Einsatz von DGS zum Finden von Vermutungen
Medienkompetenz
Lernbereich 4: Mathematik im Alltag 20 Ustd.
Kennen des Arbeitens mit Statistiken
- Lesen von Statistiken
Nutzung von Quellen wie Lexika, Zeitschriften, Jahrbücher, Internet
Wahlpflicht 2: Mathematische Puzzle und Spiele 10 Ustd.
Sich positionieren zu Computerspielen Projekt: „Erfinden eines Spieles“
Wahlpflicht 3: Zählen und Rechnen – einst und jetzt 10 Ustd.
Einblick gewinnen in die Schreibweise von Zahlen in verschiedenen Epochen und Kultur-kreisen
Zahlsystem der Mayas, ägyptische oder griechische Zahldarstellungen
regionale Entwicklung, A. Ries
Nutzen verschiedener Medien zur Informations-gewinnung
GE, Kl. 5, LB 2
Klassenstufe 6
Wahlpflicht 3: Primzahlen 8 Ustd.
Einblick gewinnen in eine zahlentheoretische Problemstellung
Primzahlzwillinge, vollkommene Zahlen, be-freundete Zahlen, Umsetzung des euklidischen Algorithmus am PC, Teilbarkeitsregeln
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Klassenstufe 7
Ziele
Entwickeln des Anschauungsvermögens
Die Schüler vervollkommnen ihre Fähigkeiten im Darstellen räumlicher Objekte auch unter Nutzung von Software.
Lernbereich 3: Darstellen und Berechnen von Prismen und Pyramiden 20 Ustd.
Beherrschen des Darstellens von Prismen, Py-ramiden und aus ihnen zusammengesetzter Körper
Skizzen und Konstruktionen
Körperdarstellung mit Hilfe des Computers
Lernbereich 4: Vernetzung: Darstellen von Daten 4 Ustd.
Anwenden von Diagrammen zur Darstellung und Auswertung statistischer Daten
- Säulendiagramme, Liniendiagramme, Kreis-diagramme
TK
Kl. 5, LB 4
Kl. 7, LB 2
- Ausblick auf die Interpretation statistischer Daten
Nutzen aktueller Daten in Medien
Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Maßstäbe und ihre Anwendungen 8 Ustd.
Kennen maßstäblicher Darstellungen
- Vergrößerungen und Verkleinerungen aus der Erfahrungswelt
ZOOM-Einstellungen bei Kameras und bei Gra-fiksoftware, maßstäbliche Abbildungen, Modelle, Landkarten
Klassenstufe 8
Ziele
Erwerben grundlegender Kompetenzen im Umgang mit ausgewählten mathematischen Objekten
Die Schüler arbeiten mit algebraischen Objekten unter Beachtung eines ausgewogenen Verhältnisses von hilfsmittelfreiem Arbeiten und dem Einsatz mathematischer Software.
Lernbereich 2: Zufallsversuche 28 Ustd.
Einblick gewinnen in die Simulation von Zufalls-versuchen
Simulation mithilfe von im GTR erzeugten Zu-fallszahlen
Wahlpflicht 1: Programmierung mathematischer Algorithmen 8 Ustd.
Beherrschen des umgangssprachlichen Be-schreibens von Algorithmen
Programmieren eines Videorecorders, Kochre-zepte
INF, Kl. 8, LB 2
Kennen des Umsetzens einfacher Algorithmen in der Programmierebene des GTR unter Verwen-dung der allgemeinen Grundstrukturen
Programme zur Berechnung von Flächeninhal-ten, Volumina, Prozentwerten sowie zur Text-ausgabe und zur Simulation einfacher Zufalls-versuche
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- Sequenz
- Verzweigung
- Zyklus
Hinweis auf EVA-Prinzip
INF, Kl. 8, LB 2
Medienkompetenz
Datenaustausch zwischen zwei GTR bzw. zwi-schen GTR und PC
Wahlpflicht 3: Simulation mit Zufallszahlen 8 Ustd.
Kennen der Simulation mit Zufallszahlen (Monte-Carlo-Methode)
- Erzeugen von Zufallszahlen
- Konstruieren, Durchführen und Auswerten strukturgleicher Zufallsversuche
Erzeugen von Zufallszahlen mithilfe von Glücks-rädern, Würfeln, Urnen, Tabellen und Zufallsge-neratoren des GTR oder Computers
- Nutzen von GTR-Programmen oder geeig-neter Software zur Simulation
„Ziegenproblem“, Eingangskontrolle in Fußball-stadien
Einblick gewinnen in die praktische Nutzung von ComputerSimulationen in der Gegenwart
Trendentwicklungen, Ausbreitung von Krank-heiten, Flugsimulatoren, Katastrophenszenarien
Medienkompetenz
Klassenstufe 9
Lernbereich 4: Auswerten von Daten 16 Ustd.
Beherrschen von Formen der Dokumentation und Präsentation
Kommunikationsfähigkeit
DE, Kl. 9, LB 1
INF, Kl. 7
INF, Kl. 8
Lernbereich 5: Vernetzung: Mathematik und moderne Rechentechnik 4 Ustd.
Kennen des Nutzens von Rechentechnik als Hilfsmittel im Problemlöseprozess
Entwicklung von Kosten, Wohnungsmarkt
Medienkompetenz
- Sammeln von Informationen Kl. 9, LB 4
- Veranschaulichen des Sachverhaltes Zeichenprogramme, DGS, TK
- Einsetzen geeigneter Lösungsverfahren und Mathematikwerkzeuge sowie kritisches Werten der Ergebnisse
Wahlpflicht 1: Der goldene Schnitt 8 Ustd.
Kennen des goldenen Schnittes Hinweis auf „Die Elemente“ des Euklid
KU, Kl. 10, LB 2
- goldener Schnitt in Mathematik, Kunst und Architektur
Pentagramm, reguläres Fünf- oder Zehneck, Fotogestaltung, Rathaus in Leipzig, Raffael: Sixtinische Madonna
Recherchen im Heimatort
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Wahlpflicht 2: Rund um den Pythagoras 8 Ustd.
Einblick gewinnen in die historische Entwicklung des Satzes
Ursprünge zur Verwendung des Satzes in Ägypten, Indien, China
großer Satz von Fermat
Internetrecherche
Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Entwickeln eines kritischen Vernunftgebrauchs
Die Schüler werten kritisch die Eignung von Modellen, Verfahren sowie Hilfsmitteln. Sie berücksichtigen die Genauigkeit implementierter Routinen im GTR bzw. in mathematischer Software.
Entwickeln des Anschauungsvermögens
Die Schüler nutzen Vektoren zur Veranschaulichung und Beschreibung geometrischer Objekte in Ebene und Raum. Sie stellen räumliche Objekte im dreidimensionalen Koordinatensystem dar und verwenden dazu auch geeignete Software. Die Schüler stellen Beziehungen zwischen dem Graphen einer Funktion und dem der zugehörigen Ableitungsfunktion her.
Wahlpflicht 3: Dynamische Systeme und fraktale Strukturen 8 Ustd.
Einblick gewinnen in fraktale Strukturen GTR oder Computer
Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Entwickeln eines kritischen Vernunftgebrauchs
Sie schätzen ein, ob eine Näherungslösung oder eine algebraisch exakte Lösung in der jeweiligen Situation verwendet werden sollte, berücksichtigen die Genauigkeit implementierter Routinen im GTR bzw. in mathematischer Software und beurteilen die Eignung von Modellen und Lösungswegen.
Entwickeln des Anschauungsvermögens
Sie stellen räumliche Objekte im dreidimensionalen Koordinatensystem dar und verwenden dazu auch geeignete Software.
Musik
Klassenstufe 7
Wahlpflicht 3: Musik und Computer
Klassenstufe 10
Wahlpflicht 3: Musik und Medien
Klassenstufe 5
Wahlpflicht 2: Musik und Spiel 4 Ustd.
Gestalten einer Szene LB 1
Medienkompetenz
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Klassenstufe 6
Lernbereich 1: Musizierpraxis 17 Ustd.
Musizieren von Liedern, Instrumentalstücken und Tänzen
Verbindung von Singen und Tanzen
- Umsetzen von Musik in Bewegung und Tanz Schrittfolgen
verschiedene Fassungen und Figuren
Elemente des Videoclipdancing
SPO, Kl. 5-7, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz
Lernbereich 2: Musik hören und erschließen 8 Ustd.
Kennen vielfältiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart
- Ausdrucksmöglichkeiten erfassen
Charakterisieren von Stimmungen und Situationen
Programmmusik, Musiktheater, Hörspiel- und Filmmusik
Klassenstufe 7
Lernbereich 2: Musik hören und erschließen 9 Ustd.
Kennen vielfältiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart
- Ausdrucksmöglichkeiten erfassen Programmmusik, Musiktheater, Hörspiel- und Filmmusik
Wahlpflicht 3: Musik und Computer 2 Ustd.
Einblick gewinnen in Musiksoftware Notations-, Tonsatz- und Sequenzerprogramme
Klassenstufe 8
Wahlpflicht 2: Musiktheater 4 Ustd.
Gestalten einer Szene LB 2
Wahlpflicht 3: Musikproduktion 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Möglichkeiten techni-scher Musikproduktion
Besuch eines Tonstudios, eigene Aufnahme
INF, Kl. 8, LB 3
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Klassenstufe 9
Lernbereich 2: Musik hören und erschließen 10 Ustd.
Sich positionieren zu Musik
- musikalische Darbietungen
- Verhältnis von Intentionen und subjektiven Bedeutungen reflektieren
historischer Kontext, Gegenwart, subjektive Sicht
RE/e, Kl. 9, LB 2
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Original und Bearbeitung 2 Ustd.
Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Bearbei-tung von Musik
Adaptionen, Coverversionen, Plagiate
Arbeit mit dem Computer
Klassenstufe 10
Lernbereich 2: Musik hören und erschließen 12 Ustd.
Kennen vielfältiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart
Schwerpunkt: 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Musik unter ausgewählten Aspekten interpretie-ren
Einheit von Analyse und Deutung Wirkung einbeziehen
- Auseinandersetzen mit dem Stellenwert von Musik in der Gesellschaft
im Zusammenhang mit dem Interpretieren Musik und Medien Unterhaltungsmusik
GE, Kl. 10, LBW 2
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Werteorientierung
Medienkompetenz
Wahlpflicht 2: Musik und Wirtschaft 2 Ustd.
Einblick gewinnen in wirtschaftliche Aspekte des Musiklebens
Musikberufe, Musikindustrie
LB 2
Wahlpflicht 3: Musik und Medien 2 Ustd.
Gestalten Mediengebundener Projekte Hörspiel, Videoclip, Performance
Musiksoftware
KU, Kl. 10, LB 3
DE, Kl. 10, LB 4
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Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Lernbereich 2: Musik hören und erschließen 120 Ustd.
Kennen von Musik in der Vielfalt ihrer Erschei-nungsformen
Bezüge herstellen zur Musikkultur Sachsens und der Region
- Funktionen von Musik Filmmusik Musik und Religion bzw. Politik [Absatz]
Tanzmusik, funktionale Musik, Musik in den Medien, in der Werbung
Medienkompetenz
Reflexions- und Diskursfähigkeit
- Erörtern musikbezogener Texte
- Verfassen von Musikkritik
- Konzertbesuch
Naturwissenschaftliches Profil Klassenstufe 8
Lernbereich 1: Optik in Natur und Technik 21 Ustd.
Anwenden von Wissen über Linsen und Spiegel zur Konstruktion von optischen Geräten
historische Entdeckungen
LEEUWENHOEK, KEPLER, GALILEI, NEWTON, HERSCHEL
- Wirkungsweise von Lupen SE: Vergrößerung in Abhängigkeit von Brenn- und Gegenstandsweite
SE: Untersuchungen mit der Lupe, Struktur von Papier, Aufbau von Kristallen, Feinbau von Pflanzen und Früchten, Kleinlebewesen
- Aufbau und Wirkungsweise eines Mikros-kops
- BIO, Kl. 6, LB 3
- BIO, Kl. 7, LB 1
SE: Selbstbau eines Mikroskops, Untersuchungen zur Bildentstehung und Bildeigenschaften
SE: Beobachten und Zeichnen bzw. Fotogra-fieren von Gewebe, Kristallen, Haaren, Pflanzenteilen, Blut, Bakterien
Lernbereich 4: Raumfahrt für die Erde 21 Ustd.
Gestalten einer Präsentation bezüglich Nützlich-keit und Risiken der Raumfahrt
Exkursion: Raumfahrtmuseum
Geofernerkundung, Navigation, Erdvermes-sung, Frühwarn- und Überwachungssysteme, Nachrichtenübertragung
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Philosophie Jahrgangsstufen 11/12
Lernbereich 2: Schönheit – Kunst – Erfahrung 26 Ustd.
Beurteilen unterschiedlicher Formen von Kunst-rezeption
sich einem Kunstwerk öffnen
kontemplative Betrachtung
Lesen eines Kunstwerkes: Symbole, Chiffren, Ikonen
kritische Betrachtung
Qualität eines Kunstwerkes
Kunst im Kontext: Galerie, Wohnzimmer, Museum, Arbeitsplatz
Medienkritik in der Moderne: Kino, Rundfunk, Fernsehen
Gruppendiskussion: Lässt sich die Qualität eines Kunstwerks objektiv beurteilen?
Expertengespräch: Galerist oder Künstler
Medienkompetenz
Physik didaktische Grundsätze Im Unterricht werden geeignete klassische und moderne Medien einge-
setzt. Dazu gehören die Tabellen- und Formelsammlung ohne ausführ-liche Musterbeispiele, der Taschenrechner ohne Grafikdisplay in den Klassenstufen 6 und 7, der Taschenrechner mit Grafikdisplay ab Klassenstufe 8 sowie Software in Form von Computer-Algebra-Systemen. Der Schüler erwirbt Fertigkeiten im Umgang mit zeitgemäßen Hilfsmitteln wie elektronischen Tafelwerken, Simulations- und Präsentationsprogrammen sowie Systemen zur Computergestützten Erfassung und Auswertung von Messwerten.
Wahlpflicht 1: Sehen und Fotografieren
Klassenstufe 10
Wahlpflicht 2: Kommunikation mit elektronischen Medien
Wahlpflicht 3: Fernsehbildtechnik
Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs
Lernbereich 4: Modellbildung und Simulation 8 Ustd.
Klassenstufe 6
Lernbereich 1: Licht und seine Eigenschaften 17 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse über die Bildentstehung an Sammellinsen auf einfache optische Geräte
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- Experimente zu einfachen optischen Geräten Lupe, Brille, Projektor, Fotoapparat SE: Prinzip eines einfachen optischen Gerätes Bau eines optischen Gerätes Präsentation der angefertigten Objekte
BIO, Kl. 6, LB 3
Wahlpflicht 1: Sehen und Fotografieren 4 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse zur Optik auf Fotoapparat und Auge
- Nachgestaltung des Aufbaus und Erkundung der Wirkungsweise im Experiment
Bildscharfstellung Wirkung von Blenden
- Vergleich von Auge und Fotoapparat Anpassung an Entfernungsunterschiede Augenformen im Tierreich
- Bau einer Lochkamera Camera obscura; Canaletto
Wahlpflicht 3: Farben 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Entstehung der Farben KU, Kl. 6, LB 3
- Zerlegung weißen Lichts durch Brechung Spektrum, Spektralfarben; Regenbogen
- additive und subtraktive Farbmischung Farbfernsehbild, Malfarben, unterschiedliche Grundfarben SE: selbst gebaute Farbkreisel
- Wahrnehmung der Körperfarbe bei Bestrahlung mit farbigem Licht
Ausleuchtung von Verkaufsräumen Farbtäuschungen, farbige Schatten
Klassenstufe 7
Ziele
Entwickeln von Strategien zur Bearbeitung physikalischer Aufgaben und Problemstellungen
Die Schüler beschreiben Beobachtungen aus dem Experiment, aus dem Alltag bzw. aus Mediendarstellungen zunehmend selbstständig und erklären diese vor allem in einfachen Schlussketten.
Nutzen der Fachsprache sowie fachspezifischer Darstellungen
Sie üben sich im Zusammenfassen von Lehrbuchtexten, lernen Fragen und Antworten mit Hilfe des Lehrbuches und anderer Medien selbstständig zu formulieren und ihr Wissen zusammenhängend darzustellen.
Lernbereich 1: Kräfte 22 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse über Kräfte auf Sachverhalte aus Alltag, Natur und Technik
Gruppenarbeit, Lernzirkel Präsentation der Ergebnisse
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Lernbereich 3: Energiewandler 10 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse über Energieum-wandlungen und Leistung auf neue Sachverhalte
Erweiterung qualitativer Betrachtungen auf nichtmechanische Energiewandler
- Recherche über Energiewandler Solarkraftwerk, Windkraftanlagen
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Vom Fliegen 4 Std.
Einblick gewinnen in den dynamischen Auftrieb BIO, Kl. 5, LB 2
- Auftrieb durch Kräfte am Tragflügel Kraft und Gegenkraft Windkanal; Simulationen SE: Bau von Papierfliegern
Klassenstufe 8
Wahlpflicht 1: Vom Ballonfahren 4 Ustd.
Anwenden der Kenntnisse zum statischen Auftrieb auf das Ballonfahren
- historische Entwicklung zeitgenössische Texte und Abbildungen Filmaufnahmen: Gebrüder Montgolfier, Zeppelins Luftschiffe aktuelle Nutzung
Klassenstufe 9
Ziele
Nutzen der Fachsprache sowie fachspezifischer Darstellungen
Sie lernen Software zur Bearbeitung von Aufgaben oder zum Simulieren physikalischer Vorgänge zu nutzen und vertiefen ihre Fähigkeiten sich mit Informationen im Internet und in anderen Medien kritisch auseinander zu setzen. Beim Schülervortrag beziehen sie klassische und moderne Medien ein.
Lernbereich 3: Bewegungsgesetze 16 Ustd.
Kennen des Begriffs Bewegung geradlinige Bewegung, Schwingung, Kreisbewegung
Beurteilen von Gefahren im Straßenverkehr ComputerSimulationen auch zum Einfluss der Reibung
Wahlpflicht 2: Energie von Wind und Sonne 4 Ustd.
Sich positionieren zur Nutzbarkeit der Energie von Wind und Sonne
Medienkompetenz
- Vor- und Nachteile Recherche und Präsentation
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Wahlpflicht 3: Bewegungen auf gekrümmten Bahnen 4 Ustd.
Anwenden von Gesetzen der Kinematik und Dynamik auf Bewegungen auf gekrümmten Bahnen
- Satellitenbahnen Bahnformen, Gravitationskraft; Simulation Anwendungen der Satellitentechnik
Klassenstufe 10
Ziele
Anwenden physikalischer und astronomischer Denk- und Arbeitsweisen
Die Schüler wissen um den Wert physikalischer Vereinfachungen. Sie erkennen die Notwendigkeit der Erweiterung von Modellen. Sie verstehen, dass räumliche und zeitliche Dimensionen sowie Entwicklungsvorgänge im Kosmos mit Hilfe von Modellen bzw. Simulationen beschrieben werden können.
Lernbereich 1: Mechanische Schwingungen und Wellen 10 Ustd.
Beherrschen des Arbeitens mit physikalischen Größen zur Beschreibung mechanischer Schwingungen
Recherche: Entwicklung der Zeitmessung Pendeluhr
Medienkompetenz
Kennen der Merkmale von Eigenschwingungen und erzwungenen Schwingungen sowie der Resonanz
ComputerSimulationen Gefahren durch Resonanz SE: Resonanzkurve
Lernbereich 4: Hertz’sche Wellen 7 Ustd.
Kennen Hertz’scher Wellen
- Nachweis der Welleneigenschaften
- typische Frequenzen und Wellenlängen Radioempfang in verschiedenen Frequenzbereichen
Einblick gewinnen in das Wirkprinzip technischer Anwendungen Hertz’scher Wellen
Funkfernsteuerungen, Handynetze, Navigations-system, Radartechnik, Satellitenfernsehen, Radioteleskope
Sammeln, Ordnen und Präsentieren von Wissen, Gestalten von Postern oder Infotexten, Schülervorträge
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Wahlpflicht 2: Kommunikation mit elektronischen Medien 4 Ustd.
Einblick gewinnen in das Prinzip der Informationsübertragung mit Hertz’schen Wellen
- Informationsaufbereitung Mikrofon; Vor- und Nachteile analoger und digitaler Signale
- Modulation Vor- und Nachteile der Modulationsarten oszillografische Untersuchung modulierter Signale
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- Demodulation SE: Aufbau eines Empfängers
- technische Anwendungen Frequenzbereiche Handynetze, Satellitenfernsehen
Sich positionieren zur Rolle elektronischer Medien in der Gesellschaft
bewusster Medienkonsum Medien im kalten Krieg
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Fernsehbildtechnik 4 Ustd.
Kennen des Aufbaus und der Entstehung von Fernsehbildern
- Aufbau des Fernsehbilds Geschichte des Fernsehens Pixel, Zeilen, Fernsehnormen
SE: additive Farbmischung
- Aufbau und Funktionsweise einer Bildschirmart
Grundprinzip von Braun’scher Röhre, LCD-Flachbildschirm, Plasmabildschirm
Recherche, Gestalten von Postern
Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Nutzen der Fachsprache sowie fachspezifischer Darstellungen
Die Schüler lernen selbstständig und effizient Mitschriften anzufertigen sowie mit klassischen und modernen Medien zu arbeiten. Sie sind in der Lage, ihr Wissen bei Vorträgen zeitgemäß zu präsentieren.
Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs
Lernbereich 2: Das Erhaltungsprinzip 16 Ustd.
Anwenden des Impulserhaltungssatzes auf eindimensionale Probleme
Herleitung des Impulserhaltungssatzes Computersimulation
Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs
Lernbereich 4: Strahlung aus Atomhülle und Atomkern 20 Ustd.
Kennen des Prinzips der Entstehung, der Eigen-schaften und der Nutzung der Laserstrahlung
optische Speichermedien; Anwendungen des Lasers in Technik und Medizin
Lernbereich 5: Relativität von Zeit und Raum 5 Ustd.
Einblick gewinnen in die Relativität von Zeit und Raum
Albert Einstein
- Belege zur Relativität von Zeit und Strecke in Inertialsystemen
Hinweis auf Spezielle Relativitätstheorie Veranschaulichung der Phänomene durch Medien
Wahlpflicht 1: Optische Phänomene 6 Ustd.
Einblick gewinnen in optische Phänomene in der Atmosphäre
- Regenbogen Computersimulation
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Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Nutzen der Fachsprache sowie fachspezifischer Darstellungen
Die Schüler lernen selbstständig und effizient Mitschriften anzufertigen sowie mit klassischen und modernen Medien zu arbeiten. Sie sind in der Lage, ihr Wissen bei Vorträgen und im Rahmen von Facharbeiten zeitgemäß zu präsentieren.
Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs
Lernbereich 4: Modellbildung und Simulation 8 Ustd.
Kennen der Möglichkeit der Bildung von Modellen zur numerischen Beschreibung und zur Vorhersage des Verhaltens dynamischer Systeme
geradlinige Bewegungen Kugel fällt in Luft
Methodenbewusstsein
- Simulation Ziele der Simulation: Experimentieren auf der Modellebene, Erklärung, Prognose, Entscheidung
Lernbereich 4: Grundlagen der Quantenphysik 15 Ustd.
Kennen des Zusammenhangs von Wellen- und Teilcheneigenschaften
Richard Feynman: „Quantenobjekte sind weder Welle noch Teilchen, sondern etwas Drittes!“
Wahrscheinlichkeitsinterpretation ComputerSimulation
Lernbereich 5: Grundlagen der Atomphysik 18 Ustd.
Kennen des Prinzips der Entstehung, der Eigenschaften und der Anwendung von Laserstrahlung
optische Speichermedien
Wahlpflicht 1: Optische Phänomene 10 Ustd.
Kennen von optischen Phänomenen der Atmosphäre
- Regenbogen Entstehung, Nebenregenbogen Computer-Programm rainbow
- Halos, Höfe und Glorien Entstehung
- Abend- und Morgenrot Rayleigh-Streuung
Anwenden der Eigenschaften der Lichtausbreitung auf Täuschungen
- Spiegelung und Brechung Anknüpfen an Strahlenoptik und Wellenoptik Eigenschaften der Spiegelbilder Fata morgana, Tiefentäuschung im Wasser
- Beugung Lupeneffekt an kleiner Lochblende
- geometrisch optische Täuschungen Täuschungen nach Escher, Ponzo, Zöllner, Müller-Lyer, Poggendorff, Delboeuf u. a. Anamorphosen, Ames-Raum
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Einblick gewinnen in Probleme der optischen Wahrnehmung der Umwelt sowie in die Hauptursachen für Täuschungen
Recherche und eigene Erfahrungen bei Täuschungen Darstellung von 3-D-Bildern z. B. durch Farbkon-traste, Pulfrich-Effekt, Perspektive
Polnisch Beitrag zur allgemeinen Bildung
Über sprachanalytisches, sprachvergleichendes und metasprachlich orientiertes Lernverhalten sowie den Umgang mit unterschiedlichen Medien werden die Schüler befähigt, Wissen und Informationen zu gewinnen, einzuordnen und gezielt zu nutzen.
didaktische Grundsätze Die didaktisch-methodischen Zugänge öffnen sich für Neues und tragen zur Entwicklung der Medienkompetenz der Schüler bei.
Klassenstufen 6/7 – Polnisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler
nutzen zunehmend die Medien als Informations- und Wissensquelle.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Übertragen von auf den Erwerb und die Refle-xion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Problemlösestrategien
1. FS, Kl. 5/6, LB 1
- Wiederholen/Üben Medienkompetenz
DE, Kl. 6, LB 3
lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, sze-nisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer
Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Methodenbewusstsein
1. FS, Kl. 5/6, LB 1
- Präsentation Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen ausgewählter Gebrauchstexte zur ge-zielten Informationsgewinnung
Medienkompetenz
DE, Kl. 6, LB 3
- Anzeige, Prospekt
- Artikel aus Kinderzeitschriften
Kennen authentischer literarischer Zeugnisse
- Lieder
- Verse, Gedichte
- Märchen DE, Kl. 6, LB 3
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Gestalten ausgewählter Aspekte verschiedener literarischer Texte
Lieder, Rätsel, Reime, Verse, Sprichwörter, Comics
Lesenacht, darstellendes Spiel
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Wiedergabe/Beschreibung von alltäglichen Handlungsabläufen
- Erfüllung schulischer und häuslicher Pflich-ten
Möglichkeiten der Präsentation: Pantomime, Bildgeschichte
Kennen ausgewählter Sachverhalte des polni-schen Alltags und der Kultur
Mehrperspektivität
Einbeziehen von Herkunftskulturen, Wissen aus Reisen, Filmen, Dokumentationen
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Gestaltung eines Festes
- Reflexion Präsentation durch Fotoausstellung, Leserbrief, Wandzeitung
Wahlpflicht 1: Smacznego! – Guten Appetit!
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Gestalten einer einfachen lan-destypischen Speisekarte
Informationsbeschaffung
Sprüche, Lieder, Trickfilme, Marktbesuch
Kennen historischer und kultureller Hintergründe Kalender, Zeitschriften, Kochbücher
Gemeinsamkeiten mit deutscher Küche
Wahlpflicht 2: Wir raten gern
Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Entwicklung eines Quiz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Arbeitsorganisation
Problemlösestrategien
- Computereinsatz polnische Tastatur
- Auffinden und aufbereiten landeskundlicher Informationen
CD-Rom, PrintMedien
Wahlpflicht 3: Stadtrundgang
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Panorama - Stadtkarte
Informationsbeschaffung
Arbeitsorganisation
- empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten Europastadt Görlitz – Zgorzelec
Sehenswürdigkeiten, Schulen, Freizeiteinrich-tungen
- Tiere, Blumen, Bäume im Park
Kennen historischer Hintergründe zur Stadtan-lage
Fotografien, Plakate, Prospekte
Bedeutung der abgebildeten Institutionen bzw. Einrichtungen
Anwenden sprachlichen Wissens zur Termini-recherche unter Nutzung der Medien
Internet, Lexika, Videos
GEO, Kl. 7, LB 2
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Wahlpflicht 4: Vom Text zum Bild
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung eines musisch – lite-rarischen Kalenders auf der Grundlage polni-scher Traditionen und Feste
Arbeitsorganisation
Empathie und Perspektivwechsel
- Lyrik Kinderlieder, Jahrbücher, Kalender, Bildende Kunst, traditionelle Speisen
- bildkünstlerische Entwürfe
Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation
RE/e, Kl. 6, LB 4
RE/k, Kl. 5, LB 1
ETH, Kl. 6, LB 3
KU, Kl. 5, LB 1
MU, Kl. 6, LB 1
MU, Kl. 7, LB 1
Szenisches Gestalten
Klassenstufen 8/9 – Polnisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler
nutzen zunehmend selbstständig und kritisch unterschiedliche Medien als Informations- und Wissensquelle,
beherrschen Präsentationsformen sowie verschiedene Darstellungs- und Gestaltungstechniken.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beherrschen von auf den Erwerb und die Refle-xion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien
Problemlösestrategien
1. FS, Kl. 7/8, LB 1
- etymologischer Betrachtungen Einsatz von PrintMedien als Textgrundlage
Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
1. FS, Kl. 7/8, LB 1
DE, Kl. 7, LB 2
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen von umfassenden Sprach- und Sachwissen auf Gebrauchstexte
- Umgang mit Medien Internet: Internetforen, Suchmaschinen
Kennen landestypischer Bräuche Empathie und Perspektivwechsel
Vergleich mit der Ausgangskultur, Marzanna
- Anlass, Gestaltung Jahreszeiten
Fotografien als gesprächsstiftendes Medium
- Akteure, Motiv Bilder, Bildsequenzen
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Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorbereitung und Durchführung touristischer Aktivitäten
- virtuelle/reale Besuche polnischer Städte Medienkompetenz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Wrocław, Gniezno, Kraków, Warszawa
Orientierungstafeln, Sicherheitsvorschriften
KU, Kl. 8, LB 1
KU, Kl. 8, LB 2
DE, Kl. 8, LB 3
Wahlpflicht 1: Auf Erkundungstour beim Nachbarn
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung einer touristisch wenig erschlossenen polnischen Stadt
Informationsbeschaffung
Medienkompetenz
Auswahlkriterium: aktuelle Besonderheiten
binnendifferenzierte Aufgabenstellung
Kennen historischer, ökonomischer und kultu-reller Besonderheiten
Sehenswürdigkeiten, kulturelle Angebote, Unter-künfte, Verkehr
Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation innerhalb eines Schul- bzw. Stadtfestes
verschiedene Präsentationsformen
INF, Kl. 8, LB 1
Wahlpflicht 4: Jugend und Gesellschaft
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Vergleich des Alltags von Jugendlichen
Informationsbeschaffung
Empathie und Perspektivwechsel
Werteorientierung
- Jugend in den polnischen und deutschen Medien
Toleranz, Stereotypen
Jugendzeitschriften, Internet
geschlechterdifferenziertes Verhalten
Klassenstufe 10 – Polnisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Interaktion
Die Schüler
führen nach gründlicher Vorbereitung Interviewgespräche,
Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion
Die Schüler
nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes,
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler
nutzen selbstständig und kritisch-reflektierend Medien als Informations- und Wissensquelle,
wenden verschiedene Präsentationsformen sowie Darstellungs- und Gestaltungstechniken an.
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Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
1. FS, Kl. 9/10, LB 1
- Präsentation Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen
Kennen lexikalischer und textueller Besonder-heiten ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns
Wirtschaftspolnisch Einsatz von Werbetexten
Gestalten eigener Werbetexte
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen von Sprach- und Sachwissen auf Gebrauchstexte
- Formulare
- Veranstaltungsprogramme
- Rezepte
- Werbetexte
- Reportagen
- Kommentare
Anwenden sprachlichen Wissens und sich posi-tionieren zu geschlechterdifferenziertem Verhal-ten
Werteorientierung
Gesundheitsbewusstsein
- Rollenverständnis Partnerschaft
Bezug auf Spielfilme, literarische Gestalten
- Konsumverhalten G/R/W, Kl. 10, LB 1
Handy, Label
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung von Leben und Werk herausragender Persönlichkeiten der polnischen Naturwissenschaft, Kultur- und Geistesge-schichte
Interdisziplinarität
Empathie und Perspektivwechsel
PH, Kl. 10, LB 2
DE, Kl. 10, LB 2
MU, Kl. 10, LB 2
Naturwissenschaftler: Kopernik, M. Curie – Skłodowska
Literaten: H. Sienkiewicz
Komponisten: F. Chopin, K. Penderecki
Łodź – Filmhochschule
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Wahlpflicht 2: Unterrichtsmittel selbst gestaltet
Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Erstellen von Unterrichts-materialien zu ausgewählten Sachverhalten des polnischen Sprachsystems
Methodenbewusstsein
Lernkompetenz
Problemlösestrategien
Lernsoftware, Lehrmaterial Fremdsprachen ver-tieftes Studium des Gegenstandes in vielfältigen Darstellungen
- Systematik
- Anwendungsbezogenheit
- Transfer
Gestalten eines Unterrichtsmittels Präsentation: Lernen durch Lehren
Potenz zu kreativer Weiterentwicklung
Wahlpflicht 3: Meinungsforum
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Analyse zu Schulpartnerschaften
Perspektivwechsel
- gesellschaftliches Umfeld der Partnerschulen
- europäische Vernetzung E-Mail-Kontakte, Wettbewerbe
- Schüleraustausch Einladungen, Programme
Gestalten einer Internetseite mit Informationen über den Schüleraustausch der Schule im euro-päischen Kontext
Wahlpflicht 4: Arbeitsfeld Schule
Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Empathie und Perspektivwechsel
- Analyse von Leserbriefen in Jugend-zeitschriften
- Thematik
- Stilistik
- Textstruktur
- Schreibwerkstatt
Verfassen einer Leserzuschrift ETH, Kl. 10, LBW 1
G/R/W, Kl. 9, LB 1
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Klassenstufe 8 – Polnisch als dritte Fremdsprache
Ziele
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler
nutzen die Medien als Informations- und Wissensquelle.
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen ausgewählter Gebrauchstexte zur ge-zielten Informationsgewinnung
- Anzeige, Prospekt
- Artikel aus Zeitschriften
Medienkompetenz
Wahlpflicht 1: Essen à la carte
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Gestalten einer ansprechenden landestypischen Speisekarte
Informationsbeschaffung
Nationalitätengaststätten, Literatur, Sprüche, Lieder, Marktbesuch
Kennen historischer und kultureller Hintergründe Kalendarz, Zeitschriften, Kochbücher, TV-Sen-dungen
Wahlpflicht 2: Unterrichtsmittel selbst gestaltet
Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Entwicklung eines Quiz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Arbeitsorganisation
Problemlösestrategien
- Computereinsatz polnische Tastatur
- Auffinden und aufbereiten landeskundlicher Informationen
CD-Rom, PrintMedien
- Erstellen von Aufgaben für den Einsatz bei Schülertreffen und Wettbewerben
Wahlpflicht 3: Panorama-Stadtkarte
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Panorama-Stadtkarte
Informationsbeschaffung
Medienkompetenz
- empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten Europastadt Görlitz – Zgorzelec
Sehenswürdigkeiten, Schulen, Freizeiteinrich-tungen
- Fauna, Flora und Skulpturen
Kennen vielfältiger historischer Hintergründe zur Stadtanlage
Fotografien, Plakate, Prospekte
Institutionen und Einrichtungen
Anwenden sprachlichen Wissens zur Termini-recherche unter Nutzung der Medien
Internet, Lexika, Videos
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Wahlpflicht 4: Polnische Traditionen und Feste – musisch-literarischer Kalender
Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation
Szenisches Gestalten
Klassenstufe 9 – Polnisch als dritte Fremdsprache
Ziele
Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion
Die Schüler
nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung ihres produktiven, rezeptiven und individuell-differen-zierten Wortschatzes, der Internationalismen einschließt,
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler
nutzen zunehmend selbstständig und kritisch unterschiedliche Medien als Informations- und Wissensquelle,
wenden Präsentationsformen sowie verschiedene Darstellungs- und Gestaltungstechniken an.
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Beschreibung von Erfahrungen im Freizeitbereich
Umgang mit Medien Gestaltung einer Präsentation
Umgang mit Internetforen
Kennen landestypischer Bräuche Empathie und Perspektivwechsel
Vergleich mit der Ausgangskultur, Marzanna
- Anlass, Gestaltung Jahreszeiten
Fotografien als gesprächsstiftendes Medium
- Akteure, Motiv Bilder, Bildsequenzen
Wahlpflicht 1: Tourismus
Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation innerhalb eines Schul- bzw. Stadtfestes
verschiedene Präsentationsformen
Wahlpflicht 2: Redewendungen und Sprichwörter
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Anlegen einer Sammlung von Redewendungen und Sprichwörtern
Werteorientierung
Interdisziplinarität und Mehrperspektivität
Kennen historischer und kultureller Hintergründe Sprachvergleiche, Bedeutungsanalyse, Medien-kompetenz
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Wahlpflicht 4: Alltag von Jugendlichen
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Vergleich der Alltagsbefindlich-keiten von Jugendlichen
Empathie und Perspektivwechsel
Jugend in den polnischen und deutschen Medien
Toleranz, Stereotypen
geschlechterdifferenziertes Verhalten
Jugendzeitschriften, Internet
Darstellung und Reflexion
Klassenstufe 10 – Polnisch als dritte Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler
folgen dem Inhalt medial präsentierter Hörtexte und fixieren nach Möglichkeit die wesentlichen Infor-mationen fremdsprachig,
Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion
Die Schüler
nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell differenzierten Wortschatzes,
Entwickeln der Fähigkeiten zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler
nutzen Medien selbstständig und kritisch-reflektierend, um vertraute Themen kreativ zu präsentieren.
Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen
Einblick nehmen in lexikalische und textuelle Be-sonderheiten ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns
Wirtschaftspolnisch Einsatz von Werbetexten
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu Gebrauchstexten
- Berichte auch aus der Wirtschaft, Vergleich mit Deutsch-land
- populärwissenschaftliche Texte Anlegen von Textsammlungen
- Werbetexte - Kommentare - Reportagen
Recherchearbeit
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Wahlpflicht 2: Erstellen von Unterrichtsmaterialien
Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Erstellen von Unterrichtsmaterialien zu ausge-wählten Sachverhalten des polnischen Sprach-systems
Methodenbewusstsein
Lernkompetenz
Problemlösestrategien
Lernsoftware, Lehrmaterial Fremdsprachen
Gestalten eines Unterrichtsmittels Präsentation: Lernen durch Lehren
Potenz zu kreativer Weiterentwicklung
Wahlpflicht 3: Analyse zu Schulpartnerschaften
Beherrschen von Sprach- und Sachwissens zur Anfertigung einer Analyse zu Schulpartner-schaften
Empathie und Perspektivwechsel
Reflexionsfähigkeit
- gesellschaftliches Umfeld der Partnerschulen
- europäische Vernetzung E-Mail-Kontakte, Wettbewerbe
Schüleraustausch Einladungen, Programme
Gestalten einer Internetseite mit Informationen über den Schüleraustausch der Schule im euro-päischen Kontext
Wahlpflicht 4: Gesellschaftlicher Diskurs
Anwenden von Sprach- und Sachwissen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs
Empathie und Perspektivwechsel
Reflexions- und Diskursfähigkeit
- Analyse von Leserbriefen in Jugend-zeitschriften
- Thematik
- Stilistik
- Textstruktur
- Schreibwerkstatt
Verfassen einer Leserzuschrift DE, Kl. 10, LB 3
G/R/W, Kl. 9, LB 1
Klassenstufen 5/6 – Polnisch in der bilingualen Ausbildung
Ziele
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler
nutzen zunehmend die Medien als Informations- und Wissensquelle.
Seite 141 von 200
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Übertragen von auf den Erwerb und die Refle-xion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Problemlösestrategien
1. FS, Kl. 5/6, LB 1
- Wiederholen/Üben Medienkompetenz
DE, Kl. 6, LB 3
lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szenisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabel-trainer
Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Methodenbewusstsein
1. FS, Kl. 5/6, LB 1
- Präsentation Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen ausgewählter Gebrauchstexte zur ge-zielten Informationsgewinnung
DE, Kl. 6, LB 3
Medienkompetenz
- Anzeige, Prospekt
- Artikel aus Kinderzeitschriften
Gestalten ausgewählter Aspekte verschiedener literarischer Texte
Lieder, Rätsel, Reime, Verse, Märchen, Sprich-wörter, Comics
Präsentation, Lesewettbewerbe
- Erfüllung schulischer und häuslicher Pflich-ten
Möglichkeiten der Präsentation: Pantomime, Bildgeschichte
Sich positionieren zu ausgewählten Sachverhal-ten des polnischen Alltags und der Kultur
Einbeziehen von Herkunftskulturen, Wissen aus Reisen, Filmen
Gestalten eines Festes
- Vorbereitung Namenstag, Geburtstag, Schulfest
- Durchführung
- Reflexion Fotoausstellung, Leserbrief, Wandzeitung
Wahlpflicht 1: Smacznego! – Guten Appetit!
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Gestalten einer einfachen lan-destypischen Speisekarte
Informationsbeschaffung
Sprüche, Lieder, Marktbesuch, Trickfilme
Kennen kultureller Hintergründe Kalender, Zeitschriften, Kochbücher
Gemeinsamkeiten mit deutscher Küche
Wahlpflicht 2: Wir raten gern
Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Entwicklung eines Quiz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Arbeitsorganisation
Problemlösestrategien
Seite 142 von 200
- Computereinsatz polnische Tastatur
- Auffinden und Aufbereiten landeskundlicher Informationen
CD-Rom, PrintMedien
Wahlpflicht 3: Stadtrundgang
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Panorama – Stadtkarte
Arbeitsorganisation
Kennen historischer Hintergründe zur Stadtan-lage
Fotografien, Plakate, Prospekte
Institutionen und Einrichtungen
Anwenden sprachlichen Wissens zur Termini-recherche unter Nutzung der Medien
Internet, Lexika, Videos
Wahlpflicht 4: Vom Text zum Bild
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung eines musisch – lite-rarischen Kalenders auf der Grundlage polni-scher Traditionen und Feste
Arbeitsorganisation
Empathie und Perspektivwechsel
- Lyrik Kinderlieder, Jahrbücher, Kalender, Bildende Kunst, traditionelle Speisen
- bildkünstlerische Entwürfe
Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation
RE/e, Kl. 6, LB 4
RE/k, Kl. 6, LB 1
ETH, Kl. 6, LB 3
KU, Kl. 5, LB 1
MU, Kl. 6, LB 1
Szenisches Gestalten
Klassenstufen 7/8 – Polnisch in der bilingualen Ausbildung
Ziele
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler
nutzen zunehmend selbstständig und kritisch unterschiedliche Medien als Informations- und Wissensquelle,
beherrschen Präsentationsformen sowie verschiedene Darstellungs- und Gestaltungstechniken.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beherrschen von auf den Erwerb und die Refle-xion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien
Problemlösestrategien
1. FS, Kl. 7/8, LB 1
- etymologischer Betrachtungen Einsatz von PrintMedien als Textgrundlage
Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
1. FS, Kl. 7/8, LB 1
DE, Kl. 7, LB 2
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Seite 143 von 200
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen von umfassenden Sprach- und Sachwissen auf Gebrauchstexte
- Werbetexte - politische Kurzinformationen
selbstständiges Erstellen von Textsammlungen
- Bericht - Zeitungsartikel
Reisebericht
- Diagramm, statistische Übersicht
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Beschreibung von Erfahrungen im Freizeitbereich
- Umgang mit Medien - Internetforen - Suchmaschinen
DE, Kl. 8, LB 3
Sich positionieren zu Fragen der Ökologie Umweltbewusstsein
Informationsbeschaffung
- Anlass, Gestaltung Jahreszeiten
Fotografien als gesprächsstiftendes Medium
- Akteure, Motiv
Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorbereitung und Durchführung touristischer Aktivitäten
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Medienkompetenz
Wahlpflicht 1: Auf Erkundungstour beim Nachbarn
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung einer touristisch wenig erschlossenen polnischen Stadt
Informationsbeschaffung
Medienkompetenz
Sehenswürdigkeiten, kulturelle Angebote, Unter-künfte, Verkehr
Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation innerhalb eines Schul- bzw. Stadtfestes
verschiedene Präsentationsformen
INF, Kl. 8, LB 1
Wahlpflicht 4: Jugend und Gesellschaft
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Vergleich des Alltags von Jugendlichen
Informationsbeschaffung
Empathie und Perspektivwechsel
Werteorientierung
- Jugend in den polnischen und deutschen Medien
- Toleranz, Stereotypen - Jugendzeitschriften, Internet - geschlechterdifferenziertes Verhalten
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Klassenstufen 9/10 – Polnisch in der bilingualen Ausbildung
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler
rezipieren und beurteilen Texte aus dem Internet,
Interaktion
Die Schüler
führen, wenn nötig nach Vorbereitung, Interviewgesprächen,
Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion
Die Schüler
nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes,
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler
nutzen selbstständig und kritisch-reflektierend Medien als Informations- und Wissensquelle,
beherrschen eine Vielzahl von Präsentationsformen sowie von Darstellungs- und Gestaltungstechniken.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
1. FS, Kl. 9/10, LB 1
- Präsentation Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen
Kennen lexikalischer und textueller Besonder-heiten ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns
Wirtschaftspolnisch Einsatz von Werbetexten
Gestalten eigener Werbetexte
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen von Sprach- und Sachwissen auf Gebrauchstexte
Präsentation, Öffentlichkeit
Kommentar
- Werbetexte - Reportagen - Kommentare
Feuilleton
Sich positionieren zu geschlechterdifferenziertem Verhalten
Werteorientierung
Gesundheitsbewusstsein
- Rollenverständnis Partnerschaft
Bezug auf Spielfilme, literarische Gestalten
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- Konsumverhalten G/R/W, Kl. 10, LB 1
Handy, Label
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung von Leben und Werk herausragender Persönlichkeiten der polnischen Naturwissenschaft, Kultur- und Geistesge-schichte
Interdisziplinarität
Empathie und Perspektivwechsel
MU, Kl. 10, LB 2
DE, Kl. 10, LB 2
- Komponisten, Regisseure F. Chopin, K. Penderecki
Łodź – Filmhochschule
Kennen der Entstehung der polnischen National-sprache
DE, Kl. 9, LB 4
Bogurodzica, M. Rej, J.Kochanowski
Sprache als identitätsstiftendes Medium
Wahlpflicht 2: Unterrichtsmittel selbst gestaltet
Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Erstellen von Unterrichtsmate-rialien zu ausgewählten Sachverhalten des pol-nischen Sprachsystems
Methodenbewusstsein
Lernkompetenz
Problemlösestrategien
- Systematik Lernsoftware, Lehrmaterial Fremdsprachen ver-tieftes Studium des Gegenstandes in vielfältigen Darstellungen
- Anwendungsbezogenheit
- Transfer
Gestalten eines Unterrichtsmittels Präsentation: Lernen durch Lehren
Potenz zu kreativer Weiterentwicklung
Wahlpflicht 3: Meinungsforum
Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Analyse zu Schulpartnerschaften
Medienkompetenz
Perspektivwechsel
- gesellschaftliches Umfeld der Partnerschulen
- europäische Vernetzung E-Mail-Kontakte, Wettbewerbe
- Schüleraustausch Einladungen, Programme
Gestalten einer Internetseite mit Informationen über den Schüleraustausch der Schule im euro-päischen Kontext
Wahlpflicht 4: Arbeitsfeld Schule
Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Empathie und Perspektivwechsel
- Analyse von Leserbriefen in Jugendzeitschriften
- Thematik
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- Stilistik
- Textstruktur
- Schreibwerkstatt
- Verfassen einer Leserzuschrift ETH, Kl. 10, LBW 1
G/R/W, Kl. 9, LB 1
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler
rezipieren Texte aus dem Internet und äußern sich zu Inhalt und Form.
Produktion
Die Schüler
tragen nach Vorbereitung Präsentationen vor, führen dabei Gründe für oder gegen einen Standpunkt an,
Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion
Die Schüler
nutzen verstärkt mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes,
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler
nutzen selbstständig vielfältige Medien als Informations- und Wissensquelle und verarbeiten gewonnene Informationen für Präsentationen.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Empathie und Perspektivwechsel
Textsorte respektieren
klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen
- Präsentation Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken, richtiges Zitieren
Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf das Publikum
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen von einfachen kurzen Gebrauchstexten
- Texte aus PrintMedien und dem Internet Recherchearbeit
Kennen von Sprach- und Sachwissen zu Kunst und Kultur
Filmkunst KU, Gk 11, LB 3
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zur Werteorientierung
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Auseinandersetzung mit gesellschaftlich wichti-gen Fragen in Bezug auf
Verantwortungsbereitschaft
- Geschlechterbeziehungen Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft
Bezugnahme auf Darstellung der Frau in den MassenMedien
G/R/W, Gk 11, LB 1
Wahlpflicht 2: Gesellschaftliche Kräfte im Polen des 20. Jahrhunderts
Kennen der Darstellung gesellschaftlicher Kräfte im Polen des 20. Jahrhunderts
Werteorientierung
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Medienkompetenz
Arbeitsorganisation
Wahlpflicht 3: Das Thema „Polen und der 2. Weltkrieg“ in Werken von Kunst und Literatur
Kennen ausgewählter Aspekte der Widerspie-gelung von Szenen aus Polen zu den Zeiten vor, während und nach dem/des 2. Weltkrieges
Werteorientierung
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Medienkompetenz
Interdisziplinarität und Mehrperspektivität
Arbeitsorganisation
Wahlpflicht 4: Kooperation auf den Gebieten von Wirtschaft und Umwelt
Gestalten eine Präsentation G/R/W Kl. 10, LB 4
G/R/W, Kl. 10, LBW 3
Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler
verstehen ein breites Spektrum an Tonaufnahmen und Radiosendungen, auch wenn nicht in jedem Falle Standardsprache gesprochen wird, und erfassen dabei feinere Details, sowie implizit vermittelte Einstellungen oder Beziehungen zwischen den Sprechenden, können Lesestil und Lesetempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und kreativ geeignete Nachschlagewerke nutzen,
suchen zügig in längeren und komplexen Texten nach wichtigen Einzelinformationen und verknüpfen diese mit entsprechenden Informationen aus anderen Quellen, wobei sich geeignete Visualisierungsformen anschließen,
rezipieren und beurteilen Texte aus dem Internet, die Sprache der Massenkommunikation, spiegeln Eindrücke zu deren graphischem Design wider und positionieren sich zu Inhalt und Form.
Produktion
Die Schüler
tragen Präsentationen vor, führen dabei Gründe für oder gegen einen Standpunkt an und setzen sich mit Alternativen auseinander,
Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion.
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Die Schüler
nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes und bei Ausdehnung auf das Gebiet der Phraseologie,
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien.
Die Schüler
nutzen selbstständig und kritisch-reflektierend die Medien als Informations- und Wissensquelle und speichern gewonnene Informationen,
beherrschen eine Vielzahl von Präsentationsformen unter selbstständiger Einbeziehung der Medien.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Empathie und Perspektivwechsel
LB 3
Stilwahl unter Beachtung von Leser/Hörer und Textsorte
ausführliche und klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen
komplexe Sachverhalte
- Präsentation geeignete inhaltliche und sprachliche Hilfsmittel nutzen
Nutzen und Grenzen von Medien und Visualisie-rung beachten
Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel be-achten
richtiges Zitieren
Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf das Publikum
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden von Sprach- und Sachwissen zur Rezeption von Gebrauchstexten
- Texte aus Printmedien und dem Internet Recherche und Präsentation
Anwenden vertieften Sprach- und Sachwissens zu Kunst und Kultur
Präsentationen
KU, Lk 11/12, LB 3
- Film- und Theaterkunst
Beherrschen vertieften Sprach- und Sachwis-sens zur Auseinandersetzung mit gesellschaft-lich wichtigen Fragen in Bezug auf
Werteorientierung
Verantwortungsbereitschaft
G/R/W, Kl. 10, LB 1
G/R/W, Kl. 10,LB 4
G/R/W, Kl. 10, LBW 3
- Geschlechterbeziehungen Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft
Bezugnahme auf Darstellung der Frau in den Massenmedien
Anwenden vertieften Sprach- und Sachwissens zur Beschreibung regionaler Identitäten
Śląsk, Trójmiasto, Mazowsze, Mazury Disproportion von Besiedlung und Wirtschaft, Perspektiven im europäischen Kontext
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Beherrschen vertieften Sprach- und Sachwis-sens zu fragmentarischer Darstellung ausge-wählter Perioden der polnischen Geschichte im europäischen Kontext
Medienkompetenz
Interdisziplinarität
Gestalten von Reflexionen zur polnischer Jugendkultur auf der Grundlage vertieften Sprach- und Sachwissens
Sprachentwicklungstendenzen
Szenekultur Musikgruppen, Präsentationen
MU, Gk 11/12, LB 2
Wahlpflicht 1: Beiträge Polens zur Herausbildung einer europäischen Kunst und Kultur
Anwenden umfassenden Sprach- und Sachwis-sens zur exemplarischen Darstellung von Beiträ-gen Polens zur Herausbildung einer europäi-schen Kunst und Kultur
Medienkompetenz
Interdisziplinarität und Mehrperspektivität
Arbeitsorganisation
Wahlpflicht 2: Polnische Lebensart
Übertragen von Sprach und Sachwissen auf die Widerspiegelung von Veränderungen in der pol-nischen Gesellschaft
Werteorientierung
Medienkompetenz
- Modewelt
- Medien und Werbung
- neue soziale Schichtungen
Gestalten einer Text-Bild-Dokumentation DE, Lk 11, LB 1
Russisch didaktische Grundsätze Die Schüler nutzen authentische Materialien und Medien, um exempla-
risch in die Alltagswelt russischer Jugendlicher Einblick zu gewinnen.
Für die Erstellung von produktiven Sprachleistungen und für ihre Präsentation werden moderne Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer, insbesondere zur Internetrecherche, und mit Textverarbeitungsprogrammen in der russischen Sprache leistet der Russischunterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung. Die Schüler lernen dabei einen bewussten und kritischen Umgang mit den Medien.
Klassenstufen 5/6 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 6/7 – Russisch als zweite Fremdsprache
Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Russisch
Klassenstufen 7/8 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 8/9 – Russisch als zweite Fremdsprache
Wahlpflicht 1: Mein Computer kann noch mehr Russisch
Klassenstufen 9/10 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufe 10 – Russisch als zweite Fremdsprache
Wahlpflicht 1: Russische Massenmedien
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Klassenstufe 8 – Russisch als dritte Fremdsprache
Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Russisch
Klassenstufe 9 – Russisch als dritte Fremdsprache
Wahlpflicht 1: Mein Computer kann noch mehr Russisch
Klassenstufe 10 – Russisch als dritte Fremdsprache
Wahlpflicht 1: Russische Massenmedien
Klassenstufen 5/6 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 6/7 – Russisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
den Sinn kurzer, z. T. von Muttersprachlern gesprochener, auch medial vermittelter Texte, zu vertrauten Themen erfassen,
Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit
Um realitätsnah zu bleiben, nutzen sie Medien und machen sich mit der Alltagswelt russischer Kinder und Jugendlicher vertraut.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Übertragen von auf den Erwerb und die Refle-xion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Problemlösestrategien
EN, Kl. 5/6, LB 1
- Wiederholen/Üben Medienkompetenz
DE, Kl. 6, LB 3
lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, sze-nisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer
Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Methodenbewusstsein
EN, Kl. 5/6, LB 1
- Präsentation Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
- Planen Ideensammlung nach vorwiegend vorgegebenen Inhalten und Formen: Thema, Aufgabenvertei-lung, Zeiteinteilung
- Ausführen DE, Kl. 6, LB 2
Visualisieren, Poster, Wandzeitung
Vortragen, Kurzvortrag, Rezitation
szenisches Darstellen
Übertragen von auf das Lernen bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situa-tionen
Problemlösestrategien
EN, Kl. 5/6, LB 2
- Organisieren des Lernprozesses Portfolio Bestimmen des Lernziels, Setzen von Prioritä-ten, Zeitplanung
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selbstständige und partnerschaftliche Kontrolle selbstbestimmte Computernutzung zur Analyse und Problemlösung: Textverarbeitung, Daten-banken, Lernsoftware gelenkte Projektarbeit
- Kooperieren Kommunikationsfähigkeit Vorbereitung von Formen selbstorganisierten Lernens: Gruppenorganisations-, Interventions- und Evaluationsstrategien
- Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen
Medienkompetenz INF, Kl. 7, LB 2 DE, Kl. 6, LB 3 Recherchieren in muttersprachlichen Quellen: Bibliothek, Internet, Nachschlagewerke
Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Russisch
Beherrschen des russischen Tastaturlayouts TC, Kl. 6, LB 2
Medienkompetenz
Anwenden der aus dem Englischen übernom-menen computerbezogenen Lexik
Transliteration der englischen Lexik
EN, Kl. 5/6, LB 3
Gestalten von E-Mails in Russisch
Einblick gewinnen in Nutzung russischsprachiger Internetseiten
Kommunikationsfähigkeit
Klassenstufen 7/8 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 8/9 – Russisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
kürzere authentische Texte typischer Gebrauchsformen durch verschiedene Sprecher und die Medien verstehen, wenn deutlich und in der Standardsprache gesprochen wird und gegebenenfalls der Kommentar durch das Bild unterstützt wird,
Interaktion
Die Schüler können
schriftliche Kontakte unter Verwendung moderner Medien initiieren und auf Standardbriefe zu vertrauten Themen reagieren,
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Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
EN, Kl. 7/8, LB 1
DE, Kl. 7, LB 2
- Präsentieren Medienkompetenz
Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien
Problemlösestrategien
EN, Kl. 7/8, LB 1
- Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen
Medienkompetenz
INF, Kl. 8, LB 3
DE, Kl. 7, LB 3
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Wissens zu Gebrauchstexten auf
- Bericht
- Vortrag
- Werbetexte
- Wetterbericht
Anwenden des Sprach- und Sachwissens auf folgende Themenbereiche:
- Freistaat Sachsen geographische Lage, Sehenswürdigkeiten
Medienkompetenz
- Interessen
- persönliche Lebensvorstellungen
Sport, Musik, Computer, Filme
- Wetter Medienkompetenz
Wahlpflicht 1: Mein Computer kann noch mehr Russisch
Gestalten einer russischsprachigen Präsentation Russische Schulhomepage, Popzeitschrift
Tourismusseite, Wandzeitung
Medienkompetenz
Methodenbewusstsein
Internetrecherche „Russland aktuell“
Wahlpflicht 2 (zweite Fremdsprache): Bilaterale Beziehungen –
Deutsch-Russische Partnerschaften
Einblick gewinnen in bilaterale Beziehungen
- kulturelle Beziehungen Film, Theater, Oper, Ballett
Wahlpflicht 2 (vorgezogene zweite Fremdsprache): Willkommen in unserer Stadt!
Gestalten eines Beitrags zur Vorstellung einer Stadt
Stadtführung/Stadtrallye, Interview, touristisches Informationsmaterial
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Kommunikationsfähigkeit
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Wahlpflicht 4: Etymologie
Übertragen von Kenntnissen zu Sprachver-wandtschaften und Sprachentwicklung
- Einfluss des Englischen auf die russische Sprache
Computervokabular, Musik, Sport
Klassenstufen 9/10 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufe 10 – Russisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit
Die kritische Bewertung und Nutzung verschiedener Medien dient den Schülern sowohl zur Informationsbeschaffung als auch zur Entwicklung der Medienkompetenz.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Verstehens- und Texterschlie-ßungsstrategien
EN, Kl. 9/10, LB 1
- Lesen/Hören
detailliert
Film/Fernsehen/Multimedia
DE, Kl. 10, LB 2
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
EN, Kl. 9/10, LB 1
- Planen
- Ausführen
- Auswerten
Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
selbstständig entsprechend der Aufgabenstel-lung
Referat unter Nutzung von Tafelbild, Folien, Arbeitsblatt
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen des Wissens zu Gebrauchstexten auf
- Biographie
- Interview
- Nachrichten
- Reportage
Beherrschen des Wissens zu literarischen Tex-ten
Kurzgeschichte, Comic Jugendliteratur
Gestalten von literarischen Texten
Szenen
Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu Themen des persönlichen Lebensbereiches und sich positionieren zu ausgewählten Aspekten
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- Interessengebiete - Russische Rock- und Popmusik
Kunst, Sport, Mode, Hobbys
Werteorientierung
Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu Themen des öffentlichen Lebensbereiches
- Film/Fernsehen Fernsehprogramm
Wahlpflicht 1: Russische Massenmedien
Einblick gewinnen in russische Massenmedien
- Auswählen und Nutzen von Medienangebo-ten
- Printmedien
- audio-visuelle Medien
- Internet
Medienkompetenz
- Werbung in Massenmedien
Wahlpflicht 4 (vorgezogene zweite Fremdsprache): Bilaterale Beziehungen – Deutsch-Russische Partnerschaften
Einblick gewinnen in bilaterale Beziehungen
- kulturelle Beziehungen Film, Theater, Oper, Ballett
Klassenstufe 8 – Russisch als dritte Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
den Sinn kurzer, z. T. von Muttersprachlern gesprochener, auch medial vermittelter Texte, zu vertrauten Themen erfassen,
Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit
Sie öffnen sich dem Anderen und sind sich bewusst, dass der Umgang mit einer anderen Kultur den Blick für die eigene Lebenswelt schärft. Um realitätsnah zu bleiben, nutzen sie Medien und machen sich mit der Alltagswelt russischer Kinder und Jugendlicher, insbesondere mit den Themen Schule (Vergleich russischer und deutscher Schulalltag) sowie Leben in einer russischen Familie und Freizeitaktivitäten vertraut.
Klassenstufe 9 – Russisch als dritte Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
kürzere authentische Texte typischer Gebrauchsformen durch verschiedene Sprecher und die Medien verstehen, wenn deutlich und in der Standardsprache gesprochen wird und gegebenenfalls der Kommentar durch das Bild unterstützt wird,
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Interaktion
Die Schüler können
schriftliche Kontakte unter Verwendung moderner Medien, z. B. E-Mail, initiieren und auf Standard- und Routinebriefe zu vertrauten Themen reagieren,
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Wissens zu Gebrauchstexten auf
- Bericht
- Vortrag
- Werbetexte
- Wetterbericht
Übertragen des Wissens zu literarischen Texten auf
Erzählungen
Anwenden des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Themenbereichen:
- Freistaat Sachsen geographische Lage, Sehenswürdigkeiten
Medienkompetenz
- Interessen Sport, Musik, Computer, Filme
Klassenstufe 10 – Russisch als dritte Fremdsprache
Entwickeln einer interkulturellen Handlungskompetenz
Die kritische Bewertung und Nutzung verschiedener Medien dient den Schülern sowohl zur Informationsbeschaffung als auch zur Entwicklung der Medienkompetenz.
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen von Kenntnissen zu Gebrauchs-texten
- Biographie
- Nachrichten
Beherrschen des Wissens zu literarischen Texten
Kurzgeschichte, Comic Jugendliteratur
Übertragen des Sprach- und Sachwissens zu Themen des öffentlichen Lebensbereiches
- Kunst und Kultur
- Musik
- Film/Fernsehen Fernsehprogramm
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Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeträgen, auch medial vermittelt, verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird,
Die Schüler können
eine vorbereitete Präsentation zu einem breiten Themenspektrum vortragen,
Entwicklung der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion
Die Schüler reflektieren die in den bisherigen Klassenstufen erworbenen Sprachkenntnisse. Sie erweitern ihren Wortschatz auch durch Internationalismen und setzen sich mit der russischen Jugendsprache sowie der Computersprache auseinander.
Entwicklung einer interkulturellen Handlungsfähigkeit
Sie ergründen die Rolle der Medien in beiden Ländern.
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung fachbezogener Strategien
Bei der intensiven mündlichen und schriftlichen Arbeit an Gebrauchstexten und literarischen Texten lernen die Schüler vorwiegend studienvorbereitende Arbeitstechniken. Besonderes Augenmerk kommt im Grundkurs dem Ausbau der Präsentations- und Interaktionsstrategien zu.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zur mündlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen
Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit
rhetorische Fähigkeit
доклад, презентация
- Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen
Problemlösestrategien
Medienkompetenz
eigenständige und kritische Recherche in Nachschlagewerken, Internet, Sekundärliteratur
- Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken
richtiges Zitieren, Quellenangabe
Beherrschen von Strategien zur schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen
Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen
Beherrschen des Wortschatzes zur Realisierung von Redeintentionen - Standardsprache
- neue Tendenzen der Sprachentwicklung Jugendsprache, Computersprache, Internationalismen
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Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen des Wissens zu Texten auf
- Gebrauchstexte
- Populärwissenschaftliche Texte
- Texte aus Printmedien
- Texte mit Orientierungscharakter
Informationsbeschaffung,
Medienkompetenz
Zeitungen/Zeitschriften
Speisekarten, Aushänge, Formulare
Kennen von Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themen und Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten
Entwickeln von Wertvorstellungen, Werturteilen und Toleranz
- Massenmedien „Чёрный пресс“, реклама
Übertragen von Sprach- und Sachwissen über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland
- Arbeitsmarktsituation Medienkompetenz
Wahlpflicht 1: Russische Lebensart des 21. Jahrhunderts
Kennen der Veränderungen in der russischen Gesellschaft seit der Perestroika
Werteorientierung
- Medien und Werbung
- «Новый русский» Medienkompetenz
Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Die Schüler können
in direktem Kontakt mit Muttersprachlern und in den Medien gesprochene Standardsprache verstehen,
im Fernsehen/Radio die Grundaussagen von Nachrichtensendungen, Live-Interviews und Talk-Shows verstehen.
Entwicklung einer interkulturellen Handlungsfähigkeit
Die Schüler erweitern und vertiefen ihr landeskundliches Wissen, insbesondere durch die Arbeit mit Gebrauchstexten und anderen Informationsquellen wie Videos, Fernsehmitschnitten und dem Internet.
Sie informieren sich über die aktuelle Politik in Russland, über Beziehungen zwischen Deutschland und Russland sowie zwischen Russen und Sachsen, wobei sie ihr Wissen um Geographie, Geschichte und Ökologie vertiefen und dabei ihr interkulturelles Bewusstsein schulen. Dabei beschäftigen sie sich mit der Rolle der Medien in beiden Ländern.
Entwicklung der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Die Schüler nutzen selbstständig verschiedene Medien zur Informationsbeschaffung und beherrschen den Umgang mit Sekundärliteratur. Sie können ihr Wissen ihren Mitschülern bei Referaten, Gruppenarbeiten oder Präsentationen übermitteln, geben selbstständig Arbeitsanweisungen und nutzen ihre fremdsprachlichen Kenntnisse bei der Kommunikation im Unterricht. Die Schüler lernen studien-vorbereitende Arbeitstechniken.
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Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zur mündlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen
Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit
rhetorische Fähigkeit
доклад, презентация
- Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen
Problemlösestrategien
Medienkompetenz
eigenständige und kritische Recherche in Nachschlagewerken, Internet, Sekundärliteratur
- Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken
richtiges Zitieren, Quellenangabe
Beherrschen von Strategien zur schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen
Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen
eigenständige und kritische Recherche in Nachschlagewerken, Internet, Sekundärliteratur
Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen
Anwenden des Wortschatzes zur Realisierung von Redeintentionen
- Standardsprache
- neue Tendenzen der Sprachentwicklung Jugendsprache, Computersprache, Internationalismen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche
Anwenden des Sprach- und Sachwissens auf folgende Gebrauchstexte
- Populärwissenschaftliche Texte Informationsbeschaffung und -verarbeitung
- Texte aus PrintMedien und dem Internet Medienkompetenz
CD-ROM
Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Themenbereichen und sich positionieren zu ausgewählten Aspekten
- Film/Ballett „Anna Karenina“, „Katharina, die Große“, „Peter I.,“, „Der rote Monarch“
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland
- Wirtschaftsrussisch
- Arbeitsmarktsituation Medienkompetenz
Wahlpflicht 1: Russische Lebensart des 21. Jahrhunderts
Übertragen des Sprach- und Sachwissens zu Veränderungen in der russischen Gesellschaft seit der Perestroika
Werteorientierung
- Medien und Werbung
- «Новый русский» Medienkompetenz
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Sorbisch Beitrag zur allgemeinen Bildung
Sprache ist Form des Denkens und Medium der Kommunikation. Über Sprache erfolgt die Aneignung, Reflexion und Bewertung der Welt. Sprache steuert zwischenmenschliches Handeln. Durch gedankliche Verarbeitung wird Sprache zur Voraussetzung für jedes Lernen. Sprach-liche Bildung im Fach Sorbisch trägt somit zur Entwicklung des Denkens und der Persönlichkeit bei.
In der Praxis des muttersprachlichen Unterrichts ist es nicht möglich bzw. notwendig, alle Inhalte jeweils in Sorbisch und in Deutsch zu bearbeiten. Grundsätzlich sind die Vorleistungen beider muttersprachlicher Fächer wechselseitig und nach Absprache zu erbringen und zu nutzen. Wissen über den Umgang mit dem PC und mit unterschiedlichen Medien sowie zu Lernstrategien und Arbeitstechniken, das vorrangig im Deutschunterricht erworben wird, ist im Sorbischunterricht anzuwenden.
Handlungs- und Prozessorientierung: Ausgangspunkt für die Unterrichts-arbeit ist die produktive Auseinandersetzung mit Sprache, Literatur und Medien.
didaktische Grundsätze
Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte
Klassenstufe 7
Wahlpflicht 3: Hörspiel selbst gemacht
Klassenstufe 8
Wahlpflicht 1: Der Mensch in der Mediengesellschaft
Klassenstufe 5
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler
kennen altersspezifische Angebote aus der literarischen Tradition, aus zeitgenössischer Literatur und aus den Medien,
Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Die Schüler
erarbeiten und halten unter Anleitung Kurzvorträge und nutzen dabei einfache Präsentationstechniken.
Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt: Hallo, hier bin ich 10 Ustd.
Kennen des schriftlichen Berichtens Ereignisse und Beobachtungen aus dem Alltag, Wandertage
- Zweck, Anlass und Empfänger des Berichts Veröffentlichungen in Medien
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Lernbereich 3: Erlebnisse und Entdeckungen: Abenteuerliches 20 Ustd.
Beherrschen des mündlichen Erzählens von Erlebnissen und Geschichten
Alltagserlebnisse
- Einbeziehen des Zuhörers Gesprächskreis
Mimik, Gestik, Sprechtempo, Sprechpausen: Video- Audioaufnahme
Kommunikationsfähigkeit
Beherrschen des schriftlichen Erzählens von Erlebnissen und Geschichten
- Erzählen nach Vorlagen Gestaltung von Bildergeschichten, Comics, Phantasiegeschichten, Geschichten-Mix
Schreibkonferenz, Erzählwettbewerb
LB Sprachbaustein
DE, Kl. 5, LB 2
Anwenden von Techniken des Umgangs mit epischen Texten
Texte aus Büchern, Zeitschriften, Kalenderblättern, Zeitungen
Hörspiel, Film
Kennen von Erzählungen Erfahrungswelt der Schüler
- Aufbau, Figuren, Ort, Zeit, Handlungsablauf Geschichten weitererzählen, schreiben
Collagen, Wandzeitung
Projekt
- Handlungsmotive und Handlungsweisen, Verhalten von Figuren in besonderen Situationen
Beziehungen zwischen den Figuren
Streitgespräch/Diskussion
- Verhältnis von Text und Überschrift, von Überschrift und Thema
Sich positionieren zu Gesamtwerken der Kinder- und Jugendliteratur
Werke aus der literarischen Tradition, der zeitgenössischen Literatur, den Medien: „Golo a Logo“, „Jakubko“, „Robinson“, „Spušćej so na Maksa“
Schulbibliothek
Lesestunde, Lesekreis, Lesenacht Buchvorstellung
LB 4
Lernbereich 4: Mensch und Natur: Wir beobachten unsere Umwelt 20 Ustd.
Kennen von Techniken der Texterschließung von Sach- und Gebrauchstexten
Einbeziehen von Sachtexten aus verschiedenen Medien wie Nachschlagewerke, Internet, Fachbü-cher, Lexika
sicheres lautes, leises, sinnerfassendes Lesen
Beherrschen des auswendig Lernens und Rezitierens zweier Naturgedichte
Bücher mit Kindergedichten, Hörbeispiele
Einsetzen von Mimik, Gestik
Anwenden von Wissen zur literarischen Form Fabel
lyrische und epische Formen
lautes, leises, sinnerfassendes und gestaltendes Lesen, Nacherzählen, Fabeln schreiben, szenische Darstellung von Fabeln
Bilderfolge erstellen, malen nach Fabeln, Comics
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Klassenstufe 6
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler
lesen altersspezifische Texte unterschiedlicher Gattungen und Medien mit zum Teil unbekanntem Wortschatz,
Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Die Schüler
erarbeiten und halten zunehmend selbstständiger Kurzvorträge, beurteilen sie und setzen altersgemäße Präsentationsmöglichkeiten ein.
Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt: Ich habe dir etwas zu sagen 10 Ustd.
Beherrschen von Alltagssituationen Sprechtempo, Körpersprache
Adressatenbezug
- Aushänge entwerfen Wandzeitung/Informationen
Beherrschen des mündlichen und schriftlichen Berichtens
- Aufbau und Inhalt
- Absicht und Adressat
- Überschrift
Zeitungsbericht, Unfallbericht
Ereignisse und Erlebnisse von Schülern: Wandzeitung, Klassen- und Schulchronik
folgerichtige, sachliche Darstellung, unpersön-liche Ausdrucksweise
Schreiben am PC
LB Sprachbaustein Satz
Lernbereich 3: Erlebnisse und Entdeckungen: Wahres und Phantastisches 20 Ustd.
Anwenden des Wissens zur Erzählung
- Erzählkern darstellen
Lesehilfen nutzen: Klappentext, Inhaltsverzeich-nis
Lesestaffel, Vorlesewettbewerb (Rollenlesen, szenisches Lesen)
Partner- und Gruppenarbeit
einfache Bezüge herstellen zwischen Text-thema, Alltagswissen und der Erfahrungswelt der Schüler
- mit veränderter Perspektive nacherzählen Textinhalte visualisieren: Collagen, Wandzeitungen, Projekt
Lernbereich 4: Mensch und Natur: Unsere Umwelt besser verstehen 15 Ustd.
Übertragen von Wissen zum Vorbereiten und Halten von Kurzvorträgen
DE, Kl. 6, LB 1
Arbeitsorganisation
- Thema wählen Brainstorming zur Themenwahl
- Informationen sammeln, auswählen und ordnen
Fach- und Sachbücher, Medien
gezieltes Markieren und Symbolisieren
- Stichwortzettel anlegen Gliedern und Gestalten von Karteikarten
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- Anschauungsmaterial nutzen Medienkompetenz
- nach Stichwortzettel sprechen
Beherrschen des mündlichen und schriftlichen Beschreibens von Personen
Bilder und Fotos, Suchmeldungen in Medien nutzen
Gestalten von lyrischen Texten
- Auswendiglernen und Vortragen Einsetzen von Mimik und Gestik
- Gestaltendes Erschließen Illustrationen, selbstständiges Schreiben Wandzeitung, Plakat, Ausstellung Präsentation der Ergebnisse zu bestimmten Anlässen und Veranstaltungen
Wahlpflicht 1: Theaterwerkstatt 6 Ustd.
Gestalten eines kurzen dramatischen Textes
- Lesen von Rollentexten Monolog, Dialog Erkennen der Beziehung von Sprechen und Handeln der Figuren
- Einbeziehen einfacher Elemente des Dramas
Regiehinweise, Bühnenbild, Requisiten, Ton, Licht und deren Funktion
- szenisches Spiel
Wahlpflicht 2: Ein sorbischer Wilhelm Busch 6 Ustd.
Einblick gewinnen in das Leben und Wirken von Wilhelm Busch
Kennen seiner Bildgeschichten
Übertragen des Wissens zu Reim, Rhythmus, sprachlichen Bildern auf Bildgeschichten von Busch
Spiel mit Sprache, Übungen zu Synonymen, Antonymen, sprachliche Mehrdeutigkeit
Gestalten eigener Bildgeschichten Reime und eigene Bildfolgen sowie Präsentation
in Verbindung mit Kunst
Wahlpflicht 3: Unsere slawischen Nachbarn 6 Ustd.
Einblick gewinnen in die Sprache und Kultur eines anderen slawischen Volkes
- Sprachvergleich - Grußformeln - typische Wörter zum Themenkreis - Landeskunde - Lieder - Sitten und Bräuche - regionale Küche
zu bestimmten Themenkreisen: Weihnachten, Ostern
Gruppenarbeit: Herstellen einer Wandzeitung, Ausgestaltung des Klassenzimmers
Jahresprojekt: Schulfest „Unsere slawischen Nachbarn“
Einbeziehen/Begründen von Schulpartnerschaf-ten
Werteorientierung
Interdisziplinarität und Mehrperspektivität
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Klassenstufe 7
Ziele
Entwickeln des Leseverstehens
Die Schüler
erschließen Sach-, Medientexte und literarische Texte, setzen sich mit deren Themen und Problemstellungen auseinander und beurteilen diese,
Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit
Die Schüler
erarbeiten und halten Vorträge, nutzen Präsentationstechniken und beurteilen sie,
Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt: Sich auseinandersetzen 12 Ustd.
Übertragen von Wissen zur Diskussion auf aus-gewählte Themen
Gesprächskreis/Sprachstrategien erkennen
Podiumsdiskussion: Video- und Audio-Aufnahme
- Argumentieren Methodenbewusstsein
Beurteilen von mündlichen und schriftlichen Berichten
Printmedien nutzen
- Leseeindrücke Lesetagebuch
Lernbereich 4: Mensch und Natur: Was uns umgibt 18 Ustd.
Übertragen von Wissen zu Vorträgen auf Formen und Techniken des Referierens
Lernplakat: Tipps für freies Vortragen
Medienkompetenz
Methodenbewusstsein
Gestalten der literarischen Form Fabel szenisches Spiel, Puppentheater, Collage, Hörspiel
DE, Kl. 6, LB 3
Wahlpflicht 1: Achtung Spürnasen 6 Ustd.
Kennen verschiedener Formen von Kriminalgeschichten
psychologische, gesellschaftskritische, rationalistische, Agentenroman
Kennen von Kriminal- und Detektivgeschichten Inspektor Lupas, XY, Naš wuj z Ameriki
Hörbuch, Płomjo
Gestalten eigener Detektiv- und Kriminal-geschichten
einzelne Wörter vorgeben, Schreiben nach Bildern, Bildfolgen, Karten, Lageplänen
Textanalyse, Entwerfen von Figurenkonstellation, Verändern der Erzählperspektive
Spiegelschrift entziffern, Geheimschrift, Geheimzeichen entwerfen
Detektivspiel: Tätersuchjagd
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Wahlpflicht 2: Leben in der zweisprachigen Region 6 Ustd.
Beurteilen der Bedeutung der Zweisprachigkeit in der Region
Werteorientierung
Verantwortungsbereitschaft
- geschichtliche Zusammenhänge Stöbern in alten Zeitungen, Zeitschriften, Büchern
- Gegenwart und Alltag Zweisprachigkeit in den Familien: Interviews
zweisprachige Straßen- und Gebäudenamen: Exkursion, Stadtrundgang
Wahlpflicht 3: Hörspiel selbst gemacht 6 Ustd.
Kennen von Aufbau und Gestaltungselementen eines Hörspiels
Sonderform der Dramatik
- sprachliche und außersprachliche Mittel Klangeffekte, Geräusche, Musik, Stimme
- technische Umsetzung Ein-/Aus-/Überblenden, Montage
Gestalten einer eigenen Hörspielszene Text schreiben/umschreiben
technische Mittel auswählen
Szene produzieren: in Zusammenarbeit mit SAEK oder Serbski rozhłós
Medienkompetenz
Klassenstufe 8
Ziele
Entwickeln und Beherrschen der mündlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
halten und beurteilen Referate und nutzen Präsentationstechniken
Entwickeln und Beherrschen der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
nutzen gelenkt Informations- und Kommunikationstechniken als Quelle externer Mediengestaltung
entwickeln selbst Medien, veröffentlichen diese oder beteiligen sich an Wettbewerben
Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt 10 Std.
Kennen und Beurteilen von Sach- und Gebrauchstexten
- Inserat
- Kommentar
- Interview untereinander Interviews durchführen, MC-Aufnahmen
- Werbung sprachliche Mittel (Manipulations-charakter), AntiWerbung schreiben
Medien nutzen
Medienkompetenz
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Lernbereich 4: Mensch und Natur 20 Std.
Übertragen von Kenntnissen im Umgang mit Sachtexten
- Informationsbeschaffung
- Präsentation
Kennen von fortgeschrittenen Formen und Techniken des Referierens
- Anschauungsmaterial nutzen Tafelanschrieb, Schaubilder, Hör- und Filmbeispiele
Grafiken in Text übersetzen und umgekehrt
- Körpersprache Videoaufnahmen
Wahlpflicht 1: Der Mensch in der Mediengesellschaft 6 Std.
Kennen von sorbischen Medien PrintMedien, Serbski rozhłós, filmowe studijo „Sorabija“, „Wuhladko“
Kennen unterschiedlicher journalistischer Formen Nachricht, Reportage, Interview, Kommentar, Werbung
- Form und Funktion journalistischer Texte
- Inhalt Zeitungsartikel analysieren
- sprachliche Gestaltung lexikalische und grammatische Übungen anhand journalistischer Texte
Übertragen der Kenntnisse zu journalistischen Textformen auf eigene Texte
Gestaltung einer eigenen Zeitung
Wahlpflicht 2: Balladen hören, verstehen und spielen 6 Std.
Gestalten von Balladen
- kreatives Gestalten einer Ballade Regieablauf, Bühnenbild, Requisiten
Schattenspiel, Hörspiel, szenische Gestaltung
Bänkellied – fächerverbindend mit Musik
Klassenstufe 9
Ziele
Entwickeln und Beherrschen der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
versuchen sich in journalistischen Textformen
Verstehen, Interpretieren und Nutzen von unterschiedlichen Medien und Texten
Die Schüler
beurteilen und bewerten mediale Gestaltungsmittel
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Lernbereich 1: Literaturzeitreise 20 Std.
Einblick gewinnen in das dramatische Werk „Na hrodźišću“
CD Dramatiske twórby als Hörbeispiel nutzen
LB 3: Interpretation von Texten
Kennen der Existenzformen der obersorbischen Sprache
Vergleiche zwischen einzelnen Dialekten, Hörbeispiele zu sorbischen Dialekten
Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt 17 Std.
Kennen und Gestalten von Sach- und Gebrauchstexten
- Lebenslauf und Bewerbung in Anlehnung an das Fach Deutsch
- Befragung, Interview, Kommentar, Reportage, Werbung
PrintMedien, audiovisuelle Medien
Medien analysieren, vergleichen, bewerten und selbst gestalten
Medien- und Sozialkompetenz
Lernbereich 4: Mensch und Natur 13 Std.
Beurteilen von Sachtexten
Anwenden von fortgeschrittenen Formen und Techniken des Referierens
unterschiedliche Präsentationsmöglichkeiten nutzen
Wahlpflicht 1: Na slědach serbskich wupućowarjow 6 Std.
Einblick gewinnen in die Problematik sorbischer Auswanderer
GE Kl. , LB
- sorbische Besiedlungszentren außerhalb Europas (Amerika, Australien, Südafrika im 19. Jahrhundert)
Wideo: Serbja w Texasu, Serby w Australskej
Recherche: Wandzeitung, Ausstellung, Facharbeit
Klassenstufe 10
Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt 12 Std.
Kennen verschiedener Funktionen von Sprache vor allem PrintMedien analysieren
Gestalten von Sach- und Gebrauchstexten vor allem Diagramme, Tabellen, Statistiken einbeziehen
Lernbereich 4: Mensch und Natur 11 Std.
Gestalten von Referaten zu literarischen Werken (Epochenzuordnung, Autoren, Gattungen und Genre, Textanalyse und Interpretation); persönliche Leseinteressen einbeziehen (Buchvorstellung)
verschiedene Präsentationsmöglichkeiten nutzen
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Wahlpflicht 2: Na slědach serbskich/słowjanskich prócowarjow 4 Std.
Gestaltung einer Ausstellung zu einer sorbischen/slawischen Persönlichkeit aus Literatur, Kunst oder Gesellschaft
oder
Gestaltung eines Programms mit Texten aus/zu Leben und Wirken einer sorbischen/slawischen Persönlichkeit
Auswahl und Eingrenzung des Themas Planung und Aufgabenverteilung
Recherche und Materialsammlung
Materialauswertung
Zusammenstellung der Beiträge
Vorbereitung der Präsentation
fächerverbindend mit Kunst, Musik, Geschichte
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Ziele
Entwickeln und Beherrschen der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
verwenden verschiedene Medien zur Produktion, Bearbeitung, Gestaltung und Korrektur von Texten
Verstehen, Interpretieren und Nutzen von unterschiedlichen Medien und Texten
Die Schüler
sind in der Lage, Medienspezifische Formen und Gestaltungsmittel einzusetzen
Lernbereich 2: Wuwiće serbskeje žurnalistiki 44 Std.
Kennen erster Anfänge der sorbischen Journalistik
zeznaće wuwića prěnich serbskich nowinow a časopisow
Kennen der Entwicklung der sorbischen Journalistik von der Zeit der sorbischen nationalen Wiedergeburt bis zur Gegenwart
zeznaće wšelakich publikacijow a publikaciskich žanrow, jich typiske znamjenja
- Anwenden von Erschließungsmethoden bei der Auseinandersetzung mit journalistischen Texten
recensije, fejetony, reportaže, glosy, čitarski list atd.
Informationsbeschaffung
Medienkompetenz
Lernbereich 4: Lubosć a literatura 32 Std.
Sich positionieren zu Inhalt, Sprache, Wirkungsabsicht und Wirkungsweise
Referate
Medienkompetenz
Informationsverarbeitung
Wahlpflicht 1: Rhetorikkurs 10/12 Std.
Kennen von Grundlagen und Kriterien der Rhetorik
Kommunikationsmodell
Körpersprache
- Präsentationsfähigkeit
- rhetorische Taktiken Medienkompetenz
erfolgreiches Umgehen mit Störattacken
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Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Ziele
Entwickeln und Beherrschen der mündlichen Kommunikationsfähigkeit
Entwickeln und Beherrschen der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit
Die Schüler
wenden verschiedene Schreibtechniken, -verfahren und -methoden an
verwenden selbständig verschiedene Medien zur Produktion, Bearbeitung, Gestaltung und Korrektur von Texten
Verstehen, Interpretieren und Nutzen von unterschiedlichen Medien und Texten
Die Schüler
kennen und beurteilen Medienspezifische Formen und Gestaltungsmittel
Spanisch didaktische Grundsätze
Bei der Produktion von Sprachleistungen und für ihre Präsentation werden moderne Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer, insbesondere zur Internetrecherche, und mit Textverarbeitungsprogrammen in der spanischen Sprache leistet der Unterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung
Übersicht über die Lernbereiche
Klassenstufe 9 – Spanisch als dritte Fremdsprache
Wahlpflicht 1: Mi insti en la Internet
Klassenstufen 6/7 – Spanisch als zweite Fremdsprache
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Übertragen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strate-gien auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Problemlösestrategien
EN, Kl. 5/6, LB 1
- Wiederholen/Üben Medienkompetenz
DE, Kl. 6, LB 3
lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szeni-sches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer
Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Methodenbewusstsein
EN, Kl. 5/6, LB 1
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
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Wahlpflicht 1: Mi ciudad
Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz
Mi ciudad INF, Kl. 7, LB 2
Fotografieren von Sehenswürdigkeiten
Führen von Interviews
Erstellen von Wandzeitungen
Internetrecherche
Wahlpflicht 3: Mi jornada
Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz
Mi jornada Anfertigen von Anschauungsmaterial zum Tagesablauf
Präsentation
Fotos, Videoausschnitte, Hörpassagen
Erweiterung des individuell differenzierten Wort-schatzes
Klassenstufen 8/9 – Spanisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
1. Rezeption
Der Schüler
kann Radio- oder Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessen-gebieten die Hauptinformationen entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.
2. Produktion
Der Schüler
kann einfache Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen und dazu Notizen anfertigen bzw. nutzen,
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Methodenbewusstsein
Problemlösestrategien
DE, Kl. 7, LB 2
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen von Gebrauchstexten Textstruktur, Adressatenbezug, Intention, Probleme erkennen
- Alltagstexte Medienkompetenz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
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auch Veranstaltungsprogramme, Formulare, Prospekte, Datenbanken
Journalistische Texte Presse, Radio, Fernsehen, Internet
auch Reportagen, Nachrichten, Werbung
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen und Sich positionie-ren in einfachen und zusammenhängenden Mei-nungsäußerungen zu ausgewählten Bereichen
- ocio/intereses Beschreiben/Wiedergeben von Handlungen
sowie Meinungsäußerung zu Musik, Fernsehen, Büchern, Radio, Film, Computer
ETH, Kl. 7, LB 3
Organisieren von Ausflügen
- de viaje Erfahrungen, Eindrücke
servicios Medienkompetenz
Erkundigungen einholen zu Unterkünften, Reisemöglichkeiten, Fahrplänen; Fremden-verkehrsamt
Wahlpflicht 1: Trabajo de reportero
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zum
Trabajo de reportero Erstellen einer Zeitung, einer Radiosendung
Interviews
Meinungsumfragen
Reportagen
Recherchen zu aktuellem und kulturellem Tagesgeschehen
Wahlpflicht 2: Hacemos una caricatura
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu
Hacemos una caricatura spanischsprachige Comics für Kinder und Erwachsene
gestalterische und lexikalische Besonderheiten gegenüber erzählenden Texten
Erstellen von Comics/Karikaturen als kreative Darstellung geschichtlicher und literarischer Themen
Sprichwörter, Fabeln, Märchen
LB 3
Wahlpflicht 4: El deporte en España o Hispanoamérica
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz
El deporte en España o Hispanoamérica INF, Kl. 8, LB 3
Vorstellung einer Sportlerpersönlichkeit, Zusammenstellen einer Vita
landes- und regionaltypische Sportarten
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Trendsportarten, Sportstätten
Sport und Werbung/Sponsoring
Internetrecherche, Kurzvortrag
Klassenstufe 10 – Spanisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
2. Produktion
Der Schüler
kann zusammenhängend und flüssig sprechen, um zu beschreiben, darzulegen und logisch struk-turiert zu begründen,
sich in einer Präsentation zusammenhängend und umfassend mit Hilfe von Stichpunkten, auch medial unterstützt, äußern,
Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion
Der Schüler
kann unterschiedliche, auch mediale, Darstellungsweisen eines Themas vergleichen.
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Der Schüler ist in der Lage, sich mit wichtigen Gestaltungsmitteln von Medien auseinander zu setzen und deren Gestaltungsabsichten zu beurteilen. Er ist sich dabei der Einflüsse der Medien auf Werteorien-tierungen, Moralvorstellungen und Lebensgewohnheiten bewusst.
Er nutzt Möglichkeiten der Internetrecherche und informatisches Grundwissen aus den anderen Fächern.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Methodenbewusstsein
Problemlösestrategien
EN, Kl. 9/10, LB 1
- Präsentation Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Anwenden von auf das Lernen bezogenen Strategien
Medienkompetenz
Problemlösestrategien
EN, Kl. 9/10, LB 1
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Übertragen des Wissens zur Rezeption von Gebrauchstexten
Medienkompetenz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
- Alltagstexte populärwissenschaftliche Texte
Graphiken, Statistiken
- Journalistische Texte Nachrichten, Reportagen
Interviews, Werbematerial
Kennen von literarischen Texten auch in Auszügen
Gedichte, Lieder, Hörspiele
DE, Kl. 10, LB 1
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Impulse für kreative Textarbeit
Beherrschen eines erweiterten Sprach- und Sachwissens zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Bereichen:
- medios Werteorientierung
Berichten/Beschreiben von aktuellen Ereig-nissen, Umgang mit Werbung
Medienkonsum
- perspectivas de futuro
Sich positionieren zu Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich HISPANOAMÉRICA
Empathie und Perspektivwechsel
Werteorientierung
aspectos sociales, políticos y económicos Medienkompetenz
GEO, Kl. 9, LB 2
aktuelle wirtschaftliche Situation
Verelendung, Kinderarbeit
Drogen
Umweltproblematik
Wahlpflicht 2: Adolescentes y adicción
Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz
Adolescentes y adicción Werteorientierung
BIO, Kl. 8, LB 1
INF, Kl. 8, LB 3
alcohol, tabaco, drogas, hábitos alimentarios, adicción a ordenadores/juegos/televisión
Kennen von altersspezifischen Suchtproblemen und deren möglichen Ursachen
Internetrecherche, E-Mail-Projekt
graphisches Umsetzen in Statistiken
Übertragen von sprachlichem Wissen und Kenntnissen zum Themenbereich adolescentes y adicción auf die Lebenswirklichkeit des Schülers
como reconocer adicción
como prevenirla
Interview/Erstellen von Fragebögen
Wahlpflicht 1: Mi ciudad
Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz
Mi ciudad INF, Kl. 7, LB 2
Fotografieren von Sehenswürdigkeiten
Führen von Interviews
Erstellen von Wandzeitungen
Internetrecherche
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Wahlpflicht 3: Lectura y discusión de una obra literaria adecuada
Übertragen von Sprach- und Sachwissen zur Bearbeitung eines altersgerechten Werkes
schüler- und handlungsorientiert
Entwicklung von Lesefreude und Lesekompetenz
Führen von Diskussionen
lektüreorientierte Rollenspiele
Schreiben eines Drehbuches und dessen teil-weise szenische Umsetzung
Klassenstufe 9 – Spanisch als dritte Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
1. Rezeption
Der Schüler
kann Radio- oder Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessen-gebieten die Hauptinformationen entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.
2. Produktion
Der Schüler
kann kurze, einfache Präsentationen zu einem vertrautem Thema vortragen und dazu Notizen anferti-gen bzw. nutzen
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen von Gebrauchstexten
- Alltagstexte Medienkompetenz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung Veranstaltungsprogramme, Formulare, Prospekte, Datenbanken
- Journalistische Texte Presse, Radio, Fernsehen, Internet Bericht, Nachrichten, Werbung
Wahlpflicht 1: Mi insti en la Internet
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz
Mi insti en la Internet Anfertigen einer Website in Spanisch zur Schule und zum Spanischunterricht
Wahlpflicht 2: Hacemos una caricatura
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu
Hacemos una caricatura Comics für Kinder und Erwachsene gestalterische und lexikalische Besonderheiten gegenüber erzählenden Texten Erstellen von Comics/Karikaturen als kreative Darstellung geschichtlicher und literarischer Themen Sprichwörter, Fabeln, Märchen LB 3
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Wahlpflicht 4: El deporte en España o Hispanoamérica
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz
El deporte en España o Hispanoamérica INF, Kl. 7, LB 2
Vorstellung einer Sportlerpersönlichkeit, Zusam-menstellen einer Vita
landes- und regionaltypische Sportarten
Trendsportarten, Sportstätten
Sport und Werbung/Sponsoring
Internetrecherche, Kurzvortrag
Klassenstufe 10 – Spanisch als dritte Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
2. Produktion
Der Schüler
kann einfache Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen,
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Der Schüler ist in der Lage, sich mit wichtigen Gestaltungsmitteln von Medien auseinander zu setzen und deren Gestaltungsabsichten zu beurteilen. Er ist sich dabei der Einflüsse der Medien auf Werteorientie-rungen, Moralvorstellungen und Lebensgewohnheiten bewusst.
Er nutzt Möglichkeiten der Internetrecherche und informatisches Grundwissen aus anderen Fächern.
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Wissens zur Produktion und Rezeption folgender Gebrauchstexte
Sprachliche Niveauunterschiede in Produktion und Rezeption beachten
- Journalistische Texte Nachrichten, Reportagen
Berichte, Kommentare
Interviews, Werbematerial
Kennen von literarischen Texten auch in Auszügen
Gedichte, Lieder, Hörspiele
Impulse für kreative Textarbeit
- Kurzprosa DE, Kl. 10, LB 3
Beherrschen eines erweiterten Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Bereichen
Empathie und Perspektivwechsel
Reflexions- und Diskursfähigkeit
Werteorientierung
- medios Werteorientierung
Berichten/Beschreiben
aktuelle Ereignisse, Umgang mit Werbung, Medienkonsum
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Wahlpflicht 2: Jóvenes en Alemania y España
Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz
Jóvenes en Alemania y España Werteorientierung
Mehrperspektivität
INF, Kl. 7, LB 2
Interview/Erstellen von Fragebögen zu Freizeit-verhalten, häuslichen Pflichten, Zukunftsaus-sichten
Internetrecherche, E-Mail-Projekt
graphisches Umsetzen in Statistiken
Wahlpflicht 3: Hacemos una película
Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu
Hacemos una película Schreiben eines Drehbuches
Werbetexte
Rezensionen
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
1. Rezeption
Nach Abschluss der gymnasialen Oberstufe kann der Schüler
im Fernsehen die meisten Nachrichtensendungen und aktuelle Reportagen verstehen,
Spielfilme verstehen, sofern Standardsprache (der gelernten Norm) gesprochen wird.
Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion
Der Schüler kann themenorientiert vorrangig authentische schriftliche Sachtexte, auditive und audio-visuelle Texte in der Standardsprache und einfache literarische Texte selbstständig erschließen, analy-sieren und handlungsorientiert nutzbar machen. Bei der Analyse dieser Texte stehen anwendungs- und problembezogene Gesichtspunkte im Vordergrund.
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Er beherrscht Vermittlungstechniken in zweisprachigen Situationen, Recherchetechniken und Präsentationsformen in Bezug auf eng umrissene Aufgabenstellungen. Er stützt sich dabei auf Grundkenntnisse in der Nutzung von Medien und deren effektiven Einsatz, auf Kenntnisse im Umgang mit inhaltlichen und sprachlichen Hilfsmitteln sowie auf Grundkenntnisse über die Funktion und Wirkungsweise sprachlicher Mittel.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Diskursfähigkeit
Empathie und Perspektivwechsel
Textsorte respektieren
LB 3
klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen
- Präsentation Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und
Seite 176 von 200
Visualisierungstechniken
Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums
DE, Lk 11, LB 3
DE, Gk 11, LB 3
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
- Bewerbungsunterlagen Lebenslauf, Bewerbungsschreiben
Beherrschen des Wissens zur Rezeption von Gebrauchstexten
aufgabenadäquat
themenorientiert
Standardsprache
auch auditive und audiovisuelle Texte
Autorintention
- Artikel - Berichte
Beherrschen des Wissens zur Rezeption von zeitgenössischen Prosatexten
auch Hörspiele, Filme
handlungsorientiert, problemorientiert
Impulse für kreative Textarbeit
Wahlpflicht 1: Hispanidad en la prensa
Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz
Hispanidad en la prensa alemana Empathie und Perspektivwechsel
Reflexions- und Diskursfähigkeit
INF, WGk, LB 2
Materialsammlung über einen längeren Zeitraum in Presse und Internet
Auswahl der Artikel unter bestimmten gesell-schaftspolitischen Aspekten
Auswertung und Präsentation der Ergebnisse unter einem kritischen Blickwinkel
Wahlpflicht 2: Publicidad
Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu Publicidad
Medienkompetenz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Arbeitsorganisation
INF, WGk, LB 2
themengleiche Werbespots in Deutschland und Spanien/Hispanoamerika im Vergleich
Kennen unterschiedlicher Erscheinungsformen von Werbung und ihrer sprachlich-stilistischen Besonderheiten
Werbung in Presse, Rundfunk, Fernsehen
Vergleich
Erkennen und analysieren gestalterischer und sprachlicher Mittel beim Erstellen von eigenen Werbespots
Beurteilen typischer Gestaltungsmittel und deren Wirkung
Rolle von Frau, Mann, Familie, Jugend, Alter, Nacktheit
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Sich positionieren zu provokanter Werbung Benetton
Gestalten eigener Werbebeiträge Plakat, Homepage, CD-Rom
Wahlpflicht 3: Nuevas tecnologías y sus consecuencias
Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu nuevas tecnologías y sus consecuencias
Werteorientierung
Umweltbewusstsein
impacto mediambiental RE/e, Lk 12, LBW 4
el niño
GEO, Kl. 10, LB 1
sequía en España, marea negra
técnica genética Genmanipulation – Ausweg aus der Verelen-dung?
Materialsammlung, Internetrecherche, Statistiken
Präsentation der Ergebnisse unter einem kriti-schen Blickwinkel
Kennen der Erscheinungsformen und Sich posi-tionieren zu den Konsequenzen der Technologi-sierung im privaten und gesellschaftlichen Be-reich wie auch in der Kommunikation
Werteorientierung
el móvil, Vernetzung, Internet
Entstehung und Rationalisierung von Arbeitsplät-zen, Aussterben von Berufszweigen
Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
1. Rezeption
Nach Abschluss der gymnasialen Oberstufe kann der Schüler
im direkten Kontakt und in Medien gesprochene Standardsprache verstehen, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen geht, wie man ihnen normalerweise im privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet,
längeren, auch nicht klar strukturierten Redebeiträgen folgen.
Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Er beherrscht Vermittlungstechniken in zweisprachigen Situationen, Recherchetechniken und Präsentationsformen. Er stützt sich dabei auf fundierte Erfahrungen im Umgang mit inhaltlichen und sprachlichen Hilfsmitteln, auf Grundkenntnisse in der Nutzung und im Einsatz von Medien und auf differenzierte Kenntnisse über die Funktion und Wirkungsweise sprachlicher Mittel.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit
Empathie und Perspektivwechsel
LB 3
Stilwahl unter Beachtung von Leser/Hörer und Textsorte
ausführliche und klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen
komplexe Sachverhalte
Seite 178 von 200
- Präsentation Nutzen und Grenzen von Medien und Visualisie-rungen
Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel
Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Wissens zur Produktion und Rezeption folgender komplexer Gebrauchstexte
aufgabenadäquat
breites Themenspektrum
klare detaillierte Darstellung
Hervorheben stützender Einzelheiten
Beachtung von Leser/Zuhörer, Textsorte
- Präsentation DE, Kl. 10, LB 1
Beurteilen von literarischen Werken vorzugsweise zeitgenössische Literatur, auch mehrfach kodiert
Impulse für kreative Textarbeit
- Epik DE, Kl. 10, LB 1
DE, Kl. 10, LB 3
DE, Gk 11, LB 4
DE, Lk 11, LB 4
Kurzprosa, Erzählungen, Romane (auch in Aus-zügen), Hörspiele, Filme
Kennen von Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich cultura española
- estilos del arte y de la cultura Medienkompetenz
Empathie und Perspektivwechsel
prosa
Gestalten von Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich HISPANOAMÉRICA
- política del medio ambiente Medienkompetenz
Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit
GEO, Kl. 9, LB 1
G/R/W, Gk 12, LB 1
G/R/W, Gk 12, LBW 1
Engagement für Umweltschutz, Auswirkungen der Monokulturen
Kennen von Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich cultura hispanoamericana
- estilos del arte y de la cultura Medienkompetenz
Empathie und Perspektivwechsel
indianische Einflüsse auf Malerei und Musik, muralismo, Frida Kahlo
KU, Kl. 10, LB 1
Musikrichtungen: Salsa, Tango
Wahlpflicht 1: Publicidad
Seite 179 von 200
Gestalten von Sprach- und Sachwissen zu Publicidad
Medienkompetenz
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Arbeitsorganisation
INF, WGk, LB 2
themengleiche Werbespots in Deutschland und Spanien/Hispanoamerika im Vergleich
Kennen unterschiedlicher Erscheinungsformen von Werbung und ihrer sprachlich-stilistischen Besonderheiten
Werbung in Presse, Rundfunk, Fernsehen
Vergleich
Erkennen und analysieren gestalterischer und sprachlicher Mittel beim Erstellen von eigenen Werbespots
Beurteilen typischer Gestaltungsmittel und deren Wirkung
Rolle von Frau, Mann, Familie, Jugend, Alter, Nacktheit
Sich positionieren zu provokanter Werbung Benetton
Gestalten eigener Werbebeiträge Plakat, Homepage, CD-Rom
Wahlpflicht 3: El quinto arte
Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu El quinto arte – Theorie und Praxis der Filmkunst
Auswahl der Themen und konkreten Filme erfolgt durch Schüler und Lehrer gemeinsam
- Analyse eines oder mehrerer spanisch-sprachiger Filme
Beurteilen hinsichtlich der Inhalte und Gestal-tung, Analyse der Bildsprache und anderer Gestaltungselemente
Vergleich des Originalfilms mit deutschen Versionen
- Gestalten eines eigenen Beitrags zum Thema Film
handlungs- und praxisorientiert, unter Beachtung der schulischen Möglichkeiten
eigener Filmbeitrag, Nachrichtensendung, Reportage, Werbespot
Rezension
Einbeziehung der Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle: www.saek.de
Sport Lernbereiche Typ 1
Sportspiele (Zielschussspiele/Rückschlagspiele)
Zielschussspiele Jahrgangsstufen 11/12
Beurteilen sportspielbezogener Zusammen-hänge und Erscheinungsformen
- Kampf- und Schiedsrichtertätigkeit - Bedeutung von Sieg und Niederlage
Auseinandersetzung mit der eigenen Person, sich kontrollieren können
das Geschehen realistisch sehen und einordnen
- Sportspiele in das gesellschaftliche Leben einordnen
Sport in den Medien, Sport als Quelle der Unter-haltung, Quotendruck
- Bewegungsmerkmale der Grundtechniken analysieren und taktische Verhaltensweisen nachvollziehen
Spielverständnis
Medienkompetenz
Reflexionsfähigkeit
Seite 180 von 200
Leichtathletik
Klassenstufen 8-10
Anwenden von Grundregeln des Lernens, Übens und Trainierens
- Bewegungserleben und Körpererfahrung be-schreiben
Einsatz von Video- und Fototechnik eigene Videos erarbeiten
Medienkompetenz
Methodenbewusstsein
Kommunikationsfähigkeit
Jahrgangsstufen 11/12
Übertragen grundlegender Mechanismen von Lern- und Trainingsprozessen und festigen sportbezogenen Wissens
- Trainingsgesetzmäßigkeiten und -prinzipien verstehen
- Kontroll- und Korrekturmechanismen zur Leistungssteigerung sinnvoll einsetzen
- Medienvielfalt für trainingsspezifischen Ein-satz auswählen
Training als Anpassungsvorgang, praktisch ori-entierte Grundsätze für die Trainingsgestaltung
Film-, Video- und Fototechnik zur Technikvervoll-kommnung einsetzen
- disziplinspezifische Regelkenntnisse für die Kampfrichtertätigkeit erweitern
Wettkampfbestimmungen
- Demonstrationsfähigkeit ausgewählte Disziplinen
Medienkompetenz
Sozialkompetenz
Turnen
Klassenstufen 8-10
- Partnerakrobatik und Pyramidenbau entwi-ckeln
- Vertrauens- und Kooperationsspiele - Balanciertechniken - Basistechniken
PH, Kl. 7, LB 1
Bankstellung, Rückenlage Griffarten
auf Sicherheit achten und gegenseitig helfen
Fotos und Videoaufnahmen
Verantwortungsbereitschaft
Medienkompetenz
Anwenden bei gemeinsamen außerunterrichtli-chen Aktivitäten
Musikauswahl
MU, Kl. 8, LB 1
MU, Kl. 9, LB 1
MU, Kl. 10, LB 1
Präsentation bei Schulfesten und Projekten
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Jahrgangsstufen 11/12
Beherrschen anwendungsbereiten Wissens zum Turnen und der Akrobatik
- Strukturgruppenmerkmale erfassen - grundlegende Wertungsrichtlinien verstehen - Gestaltungsmerkmale von Choreografien
erlernen - zum selbstständigen Helfen und Sichern an-
leiten
Analysieren von Bewegungsstrukturen
biomechanische Zusammenhänge erkennen
Einsatz unterschiedlicher Medien (Foto/Video)
Lernkompetenz
Medienkompetenz
Verantwortungsbereitschaft
Gymnastik/Aerobic/Tanz
Klassenstufen 8-10
- Lebensführung kritisch reflektieren - Schönheitsideale - Bewegungsmangel - Drogen - Ernährung
BIO Kl. 8, LB 1
Medienkompetenz
Jahrgangsstufen 11/12
Gestalten von Fertigkeiten
- Gymnastik: Ausdrucksmöglichkeiten des Körpers erfah-ren, Wirkung der Musik nutzen
- kreative Entwicklung von Übungen mit/ ohne Handgerät
- Improvisation vielfältiger Bewegungen - Aerobic und Tanz:
Aerobicfolgen und Tänze erarbeiten - selbstständige Entwicklung - Körpersprache - darstellende Bewegungsformen
Musikauswahl gemeinsam/individuell
Gestaltung von Unterrichtssequenzen
kritisches Bewegungssehen, Videoanalyse
themenbezogene Improvisations- und Gestal-tungsaufgaben
Mimik, Gestik
Darstellen von Gefühlen und Alltagssituationen
Tanztheater
Werteorientierung
Problemlösestrategien
Kennen von Fachtermini, sich positionieren zur Lebensführung
- Fachtermini sicher benutzen - Zusammenhang Ernährung - Gesundheit er-
kennen - Hauptmuskelgruppen - Problem „Idealfigur“ - Auswirkungen von Drogenmissbrauch
Bewertungskriterien entwickeln
Schülerbewertung und -zensierung
Zusammenhang von Normen und „Schönheits-idealen“
gesunde Ernährung
Kommunikationsfähigkeit
Medienerziehung
Gesundheitsbewusstsein
Kampfsport/Zweikampfübungen
Klassenstufen 8-10
Sich positionieren zu vielfältigen, sportlichen Betätigungen
- Grundsätze der Rechte Selbstverteidigung und Selbsthilfe vertreten
Rechtliche Bestimmungen zur Selbstverteidigung
Medienkompetenz
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Jahrgangsstufen 11/12
Wintersport Komplex 2
Kennen von grundlegenden Begriffen, Handlun-gen, Materialien und Naturgesetzen
- Handlungen schulen - Verhalten bei Ski- und Eisunfällen - Erste Hilfe-Übungen - Materialkunde vermitteln - Naturgefahren beachten - Wetter- und Lawinenkunde - Ökologie
Erste Hilfe BIO, Kl. 8, LBW 3 kritische Bewertung von Produkten der Sportarti-kelindustrie Gefahren in Hochgebirgen
Medienkompetenz
Umweltbewusstsein
Lernbereiche Typ 2
Fitness
Gesundheitsorientierte Ausbildung motorischer Fähigkeiten
Kennen funktioneller Zusammenhänge zwischen Bewegung und Gesundheit
Prinzipien der Belastungsgestaltung
- ernährungsphysiologische Zusammenhänge verstehen
- gesunde Ernährung - Gefahren von Doping, Diäten und Nah-
rungsergänzungsmitteln
Stoffwechsel BIO, Gk 11, LB 2 BIO, Lk 11, LB 2 Schönheitsideal Anfertigen von Plakaten und Mappen Drogen
Werteorientierung
Medienkompetenz
Technik/Computer Beitrag zur allgemeinen Bildung
In einer immer stärker technisierten Welt müssen junge Menschen Fähig-keiten entwickeln, sich bewusst zu orientieren und Technik kompetent zu nutzen. Dazu setzen sich die Schüler im Unterrichtsfach Technik/Computer anhand von Beispielen aus dem Haushalt- und Freizeitbereich mit Werkstoffen und technischen Verfahren sowie dem Computer als Werkzeug und Medium auseinander.
didaktische Grundsätze
Zur Förderung der Selbstständigkeit gewinnen neben der Einübung der Schrittfolgen technikspezifischer Methoden und des Umgangs mit dem Computer auch Unterrichtsformen wie Partner- und Gruppenarbeit sowie Stationenlernen an Bedeutung.
Der Einsatz von technischen Objekten und Modellen sowie von Computertechnik trägt zur Anschaulichkeit und Fasslichkeit der Lerninhalte bei.
Die Verbindung der Inhaltsfelder Technik/Computer ist im Interesse einer ganzheitlichen Linienführung des Faches erforderlich.
In den Lernbereichen sollen Möglichkeiten zur Sensibilisierung für Aspekte der Berufsorientierung erschlossen werden.
Der Unterricht im Fach Technik/Computer ist auf geeignete Medien sowie spezielle Fachräume angewiesen.
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Klassenstufe 5
Lernbereich 2: Informationsbeschaffung mit dem Computer 12 Ustd.
Wahlpflicht 4: Nachrichten übertragen
Klassenstufe 6
Lernbereich 2: Informationsaustausch mit dem Computer 6 Ustd.
Klassenstufe 5
Lernbereich 1: Fertigen technischer Objekte 38 Ustd.
Einblick gewinnen in Computergestützte Ferti-gung im Vergleich zum eigenen Herstellungspro-zess
Bedeutung von Computern im Rahmen hand-werklicher und industrieller Fertigung
Regionale Gegebenheiten nutzen
Lernbereich 2: Informationsbeschaffung mit dem Computer 12 Ustd.
Einblick gewinnen zu Bestandteilen des Computerarbeitsplatzes und deren Zusammenwirken
Eingabegeräte, Grundgerät, Ausgabegeräte, Speichermedien Nutzung eines einfachen Modells (E-V-A)
für leistungsstarke Schüler: Zentraleinheit
Gesundheitsbewusstsein: Sitzhaltung, Aus-gleichsgymnastik
Beherrschen folgender Tätigkeiten beim Arbeiten mit dem Computersystem der Schule anhand einer Anwendung
Arbeitstechniken immer im Bezug auf die schuli-schen Bedingungen als Handlungsfolgen erar-beiten und festigen
- Herstellen der Systembereitschaft Anmelden, Abmelden, Starten und Beenden von Programmen
- Bedienen der Benutzungsoberfläche
- Eingeben und Bearbeiten von Daten
- Speichern und Öffnen von Dateien
Kennen von Begriffen für die Arbeit mit dem Computer
- Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe an ausgewählten Beispielen wie Getränkeauto-mat, Fahrkartenautomat, Handy
- Datei, Ordner/Verzeichnis Dateiarten, z. B. Programmdatei, Textdatei, Gra-fikdatei
- Hardware, Software Systemsoftware, Anwendersoftware
- Benutzungsoberfläche Schaltflächen, Symbole, Fenster, Menüs
Einblick gewinnen in das Darstellen von Informa-tionen mit einer Anwendungssoftware
mit einer Software zur Textverarbeitung bzw. zur Präsentation
GS SU, Kl. 4, LB Medien – Informations-beschaffung und -aufbereitung
GS DE, Kl. 1/2, LB Schreiben mithilfe des PC
GS DE, Kl. 3, LB Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC
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Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Informa-tionsbeschaffung mit Computergestützten Medien
Vergleichen von Printmedien und elektronischen Medien
GS SU, Kl. 4, LB 1
- Merkmale Computergestützter Medien Erweiterbarkeit, Interaktivität, Verfügbarkeit, Ak-tualität
- Nutzen des Internets als Informationsquelle Arbeit mit dem gewählten Browser
- kritisches Betrachten der Informationen Medienkompetenz
Wahlpflicht 1: Transport und Verkehr 4 Ustd.
Einblick gewinnen in Verkehrsmittel und Trans-portmöglichkeiten der Region
Kooperation mit Verkehrsvereinen Sensibilisie-rung für Berufe
- Fahrplanauskunft und Routenplanung mit dem Computer
Planen einer Exkursion
Wahlpflicht 2: Traditionelles Handwerk 4 Ustd.
- Zusammenstellen von Informationen mit dem Computer
Protokoll oder Bericht
Wahlpflicht 4: Nachrichten übertragen 4 Ustd.
Einblick gewinnen in die Entwicklung der Nachrichtenübermittlung
allgemeine Entwicklungstrends
Medienkompetenz
- Betrachten von Möglichkeiten der Nachrichtenübertragung
Beispiele aus der Geschichte und Gegenwart
Rauchzeichen, Flügeltelegraf, Morsegerät
Telefon, E-Mail, SMS
- Realisieren einer einfachen Signalübertra-gung
einfache Morseschaltung, Klingelschaltung
einfacher Stromkreis
GS WE, Kl. 3, LB 1
- Ver- und Entschlüsseln einer Nachricht Morsealphabet, Geheimschrift
Klassenstufe 6
Ziele
Erwerben technikbezogener Fähigkeiten und Fertigkeiten
Die Schüler festigen den zielgerichteten Umgang mit informationsverarbeitender Technik und Anwender-software. Sie tauschen Informationen mit einfachen Werkzeugen der elektronischen Kommunikation aus.
Lernbereich 1: Konstruieren technischer Objekte 19 Ustd.
Einblick gewinnen in Computergestützte Kon-struktionen
Simulationssoftware
Erfahrungswelt der Schüler
regionale Gegebenheiten nutzen
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Lernbereich 2: Informationsaustausch mit dem Computer 6 Ustd.
Übertragen der Kenntnisse auf die Erstellung eines Dokuments mit dem Computer
Untersetzung mit Beispielen aus dem Bereich Technik, z. B. Stückliste, Arbeitsblatt, Kosten-aufstellung
Einblick gewinnen in weitere Gestaltungsmög-lichkeiten von Dokumenten
Formatieren von Texten, Arbeiten mit Tabellen
Kl. 5, LB 2
GS DE, Kl. 1/2, LB Schreiben mithilfe des PC
GS DE, Kl. 3, LB Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC
GS DE, Kl. 4, LB Schreiben eines Sach-textes mithilfe des PC
PH, Kl. 6, Protokoll
Beherrschen einer Form der elektronischen Kommunikation zum gemeinsamen Arbeiten
Austausch von Arbeitsständen beim Erstellen von Dokumenten
- Identifizieren E-Mailadresse, Nutzername
- Nutzen der Grundfunktionen Schreiben, Lesen, Beantworten, Weiterleiten, Anhänge
- Einhalten der Umgangsformen Werteorientierung: individuelle Wert- und Normenvorstellungen
Wahlpflicht 1: Transport und Verkehr 2 Ustd.
Einblick gewinnen in die Wirkungsweise eines Funktionselementes einer Transportmaschine
- Umsetzen des Wirkprinzips im Modell Nutzen von Simulationssoftware
Wahlpflicht 2: Modernes Handwerk 2 Ustd.
Einblick gewinnen in die Entwicklung eines Handwerksberufes
- Diskutieren beruflicher Perspektiven von Handwerksberufen
aktuelle Berufe
Internet, Lexika
- Recherche und Darstellung mit dem Computer
Schülervortrag, Flyer
Wahlpflicht 3: Anlagen zu Nutzung alternativer Energien 2 Ustd.
Einblick gewinnen in die Nutzung alternativer Energiequellen
privat und kommerziell
Umweltbewusstsein
- Aufbereiten von Informationen zu alternati-ven Energiequellen mit dem Computer
Recherche, Simulation
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Tschechisch
Ziele und Aufgaben des Faches Tschechisch
Beitrag zur allgemeinen Bildung
Eine besondere Bedeutung fällt ferner der informatischen und medialen Kompetenz zu. Gleichzeitig entwickeln sie durch reflektierte soziale Erfahrungen im Rahmen des Tschechischunterrichts ihre Sozialkompetenz in Form von sozialem Verstehen und Verantwortung, Konfliktlösungskompetenz und Teamfähigkeit.
Für die Erstellung von produktiven Sprachleistungen und für ihre Präsentation werden moderne Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer, insbesondere zur Internetrecherche, und mit Textverarbeitungsprogrammen in der tschechischen Sprache leistet der Tschechischunterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung.
didaktische Grundsätze
Übersicht über Lernbereiche und Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter
Klassenstufen 6/7 – Tschechisch als zweite Fremdsprache
Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter
Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Tschechisch
Klassenstufen 8/9 – Tschechisch als zweite Fremdsprache
Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter
Wahlpflicht 1: Das Geheimnis der Geheimsprache
Wahlpflicht 2: Synchronisierung eines (Stumm)Films
Klassenstufe 9 – Tschechisch als dritte Fremdsprache
Wahlpflicht 2: Synchronisierung eines (Stumm)Films
Klassenstufen 5/6 – Tschechisch in der bilingualen Ausbildung
Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter
Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Tschechisch
Klassenstufen 7/8 – Tschechisch in der bilingualen Ausbildung
Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter
Wahlpflicht 1: Das Geheimnis der Geheimsprache
Wahlpflicht 2: Synchronisierung eines (Stumm)Films
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter
Wahlpflicht 1: Massenmedien in Tschechien
Klassenstufen 6/7 – Tschechisch als zweite Fremdsprache
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Übertragen von auf den Erwerb und die Refle-xion sprachlicher Mittel bezogener Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Methodenbewusstsein
1. FS, Kl. 5/6, LB 1
- Wiederholen/Üben Medienkompetenz
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DE, Kl. 6, LB 3
lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Dik-tat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szeni-sches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer
Übertragen von Verstehens- und Texterschlie-ßungsstrategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Methodenbewusstsein
1. FS, Kl. 5/6, LB 1
- akustischer Besonderheiten besonders betonte Wörter, Kontext, Stimmvaria-tionen, Hörbeispiele zur tschechischen Um-gangssprache
Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen
Methodenbewusstsein
1. FS, Kl. 5/6, LB 1
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Übertragen von auf das Lernen bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situa-tionen
Lernkompetenz
Problemlösestrategien
1. FS, Kl. 5/6, LB 1
- Organisieren des Lernprozesses Medienkompetenz
Heft(er)führung, Vokabelhefte, Dateien
Portfolio
Bestimmen des Lernziels, Setzen von Prioritäten, Zeitplanung
selbstständige und partnerschaftliche Kontrolle
selbstbestimmte Computernutzung (Textverar-beitung, Datenbanken, Lernsoftware)
gelenkte Projektarbeit
- Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen
Medienkompetenz
INF, Kl. 7, LB 2
DE, Kl. 6, LB 3
Recherchieren in muttersprachlichen Quellen wie Bibliothek, Internet, Nachschlagewerke
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen folgender literarischer Texte altersspezifisch
- Geschichten, Märchen, Reime auch Szene, Sage, Fabel, Bildergeschichte, Comics, Zungenbrecher
DE, Kl. 6, LB 2, 3
Übertragen grundlegenden Sprach- und Sach-wissens auf folgende Themenbereiche und Sich positionieren in einfachen Meinungsäußerungen zu ausgewählten Bereichen
Empathie und Perspektivwechsel
- Medien beliebte Sendungen und Filme, Fernsehen
Werteorientierung
Medienerziehung
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Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Tschechisch
Kennen der Grundbegriffe beim Umgang mit dem Computer
Kommunikationsfähigkeit
Medienkompetenz
INF, Kl. 7, LB 2
Beherrschen des Umgangs mit der Tastatur kliknout, myš, zavináč, diakritische Zeichen
Gestalten eigener Emails Emails schicken, Zusammenarbeit mit der Part-nerschule
Einblick gewinnen in den Umgang mit dem Internet
tschechische Suchmaschinen
Wahlpflicht 3: Erstellen eines Versandhauskatalogs
Gestalten kurzer Werbetexte Produktbeschreibungen mit Preisangaben Wett-bewerb
Wahlpflicht 4: Physische Geographie Tschechiens
Gestalten einer Präsentation über ausgewählte Landschaften und Regionen
Wettbewerb
Medienkompetenz
Wahlpflicht 5: Intensivierung eines Themas aus dem Pflichtbereich
Gestalten einer Präsentation Wettbewerb
Medienkompetenz
Klassenstufen 8/9 – Tschechisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit
Schüler
werden sich der Medieneinflüsse auf Werteorientierungen und Lebensgewohnheiten bewusst.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Kommunikationsfähigkeit
1. FS, Kl. 7/8, LB 1
DE, Kl. 7, LB 2
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien
Problemlösestrategien
1. FS, Kl. 7/8, LB 1
- Informationen beschaffen, auswerten und bewerten
Medienkompetenz
INF, Kl. 8, LB 3
DE, Kl. 7, LB 3
Recherchieren: Bibliotheken, Kataloge, Internet,
diverse Nachschlagewerke
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Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Sprach- und Sachwissens zu fol-genden einfachen Gebrauchstexten
Mitteilung, Anzeige, Interview auch Hinweisschild, Plakat, Formular, Einladung, Speisekarte, Wetterbericht
Anwenden grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten
- Bildung schulische Laufbahn, Probleme in der Schule, Schulzeitung, Interview mit Schülern und Lehrern, Berufspläne, Schulpartnerschaft
Empathie und Perspektivwechsel
- Lebensstil Werteorientierung
- Konsum Einkaufs- und Verbrauchsverhalten, Werbung
- Kultur Werteorientierung
- Medien Wahlpflicht 2: Vertonung eines (Stumm)Films
Beherrschen der Regeln der Vertonung Wahl passender Szene, Filmsequenz
DE, Kl. 7, LB 2
Gestalten passender Dialoge mit Geräuschkulisse, Präsentation im Wettbe-werb
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Tschechische Märchen und Sagen
Gestalten eines eigenes Märchen- oder Sagen-textes
Schülerzeitung, szenisches Darstellen
Wettbewerb, Präsentationstechniken, Gruppen-arbeit
Wahlpflicht 4: Entdeckungsreise
Gestalten eines Reisekatalogs oder einer Internetseite
Reiseroute, szenisches Darstellen, Schülerzeitung, Zusammenarbeit mit der Partnerschule, Wettbewerb, Gruppenarbeit
Präsentationstechniken
Klassenstufe 10 – Tschechisch als zweite Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Schüler
folgen Videosequenzen und Filmen, deren Hauptaussagen im Wesentlichen z. B. durch Bild, Aktion getragen werden.
Produktion
Schüler
tragen selbstständig vorbereitete Präsentationen mit Hilfe von Medien vor.
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Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
1. FS, Kl. 9/10, LB 1
- Präsentation Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Anwenden von auf das Lernen bezogenen Stra-tegien
1. FS, Kl. 9/10, LB 1
- Informationen beschaffen, auswerten und bewerten
Medienkompetenz
INF, Kl. 8, LB 3
DE Kl. 7, LB 3
selbstständige Suche nach schulischen und außerschulischen Partnern
Konspektieren/Exzerpieren
Zitieren inkl. Quellenangabe
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Gebrauchs- und literarischen Texten
Nachrichten, Leserbrief, Kommentar, Interview, Diskussion
DE, Kl. 9, LB 2
Kurzprosa, kurze dramatische Texte auch Fernsehsendungen, Kriminalgeschichten
Gestalten folgender Gebrauchs- und literarischer Texte
Werbetext Wahlpflicht 1: Typisch tschechisch? Typisch deutsch?
Anwenden des Wissens auf eine eigene Umfrage oder Untersuchung
Präsentation der Ergebnisse der Gruppenarbeit in einem Wettbewerb
Wahlpflicht 2: Einstieg in eine andere (west)slawische Sprache
Gestalten einer eigenen Präsentation zur Dar-stellung der Analogien und Differenzen zu Tschechisch
Wettbewerb
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Berühmte tschechische Persönlichkeiten
Anwenden des Sprach- und Sachwissens über berühmte tschechische Persönlichkeiten auf
Werteorientierung
- eine Persönlichkeit aus den Medien
Gestalten einer Präsentation zur Vorstellung einer Persönlichkeit
Schülerzeitung, Wettbewerb
Gruppenarbeit, Präsentationstechniken
Wahlpflicht 4: Regionen der ČR
Beherrschen der allgemeinen Charakteristik einer Region in der ČR
Klima und Landschaft, Wirtschaftsleben
Gestalten einer Präsentation der ausgewählten Wettbewerb, Zusammenarbeit mit der Partner-
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Region für eine Touristikmesse schule
Medienkompetenz Wahlpflicht 5: Dramatisieren von Textauszügen
Anwenden grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zur Bearbeitung einer bekannten alters-gerechten Ganzschrift
Diskussionen, lektüreorientierte Rollenspiele
- Schreiben eines Drehbuchs für eine wichtige Szene der Ganzschrift
Gruppenarbeit
- Präsentation einer Szene szenisches Darstellen, Wettbewerb
Klassenstufe 8 – Tschechisch als dritte Fremdsprache
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen folgender literarischer Texte altersspezifisch
Geschichte, Märchen, Reime auch Szene, Sage, Fabel, Bildergeschichte, Comics, Zungenbrecher
Wahlpflicht 2: Erstellen eines Versandhauskatalogs
Gestalten eines kurzen Werbetextes Wettbewerb
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Physische Geographie Tschechiens
Gestalten einer Präsentation über eine ausge-wählte Landschaft oder Region
Wettbewerb
Medienkompetenz
Wahlpflicht 4: Intensivierung eines Themas aus dem Pflichtbereich
Gestalten einer Präsentation Medienkompetenz
Klassenstufe 9 – Tschechisch als dritte Fremdsprache
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Sprach- und Sachwissens zu fol-genden einfachen Gebrauchstexten
Mitteilung, Anzeige, Interview auch Hinweisschild, Plakat, Formular, Einladung, Speisekarte, Wetterbericht
Anwenden grundlegenden Sprach- und Sachwis-sens zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten
- Bildung schulische Laufbahn, Probleme in der Schule, Schulzeitung, Interview mit Schülern und Leh-rern, Berufspläne, Schulpartnerschaft
Empathie und Perspektivwechsel
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- Lebensstil Werteorientierung
- gesunde Ernährung und Lebensweise Einkaufs- und Verbrauchsverhalten, Konsum, Werbung
- Kultur Werteorientierung
- Traditionen und Volksfeste Festtage und Bräuche in Deutschland und Tschechien
- Sehenswürdigkeiten
- Medien beliebte Sendungen und Filme, Fernsehen
Wahlpflicht 2: Vertonung eines (Stumm)Films
Beherrschen der Regeln der Vertonung Wahl passender Szene, Filmsequenz
Gestalten eines passenden Dialoges mit Geräuschkulisse
Medienkompetenz
Präsentation der Gruppenarbeiten in einem Wettbewerb
Wahlpflicht 3: Tschechische Märchen und Sagen
Gestalten eines Märchen- oder Sagentextes Schülerzeitung, szenisches Darstellen
Wettbewerb
Wahlpflicht 4: Entdeckungsreise
Gestalten eines Reisekatalogs Präsentation der Gruppenarbeiten in einem Wettbewerb oder in einer Schülerzeitung, Zu-sammenarbeit mit der Partnerschule
Klassenstufe 10 – Tschechisch als dritte Fremdsprache
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Schüler
folgen Videosequenzen und Filmen, deren Hauptaussagen im Wesentlichen z. B. durch Bild, Aktion getragen werden.
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Gebrauchs- und literarischen Texten
Nachrichten, Leserbrief, Kommentar, Interview, Diskussion
Kurzprosa, kurze dramatische Texte auch Fernsehsendungen, Kriminalgeschichten
Gestalten folgender Gebrauchs- und literarischer Texte
Werbetext
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Wahlpflicht 1: Typisch tschechisch? Typisch deutsch?
Anwenden des Wissens auf eine eigene Umfrage
Präsentation der Gruppenarbeiten in einem Wettbewerb
Wahlpflicht 2: Berühmte tschechische Persönlichkeiten
Anwenden des Sprach- und Sachwissens über berühmte tschechische Persönlichkeiten auf
Werteorientierung
- eine Persönlichkeit aus den Medien
Gestalten einer Präsentation zur Vorstellung einer Persönlichkeit
Schülerzeitung, Wettbewerb
Gruppenarbeit, Präsentationstechniken
Wahlpflicht 3: Regionen der ČR
Gestalten einer Präsentation der ausgewählten Region für eine Touristikmesse
Wettbewerb, Zusammenarbeit mit einer Partner-schule
Medienkompetenz
Wahlpflicht 4: Dramatisieren von Textauszügen
Anwenden grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zur Bearbeitung einer bekannten alters-gerechten Ganzschrift
Diskussionen, lektüreorientierte Rollenspiele
Schreiben eines Drehbuchs für eine wichtige Szene der Ganzschrift
szenisches Darstellen, Präsentation einer Szene in einem Wettbewerb
Klassenstufen 5/6 – Tschechisch in der bilingualen Ausbildung
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen
1. FS, Kl. 5/6, LB 1
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Übertragen von auf das Lernen bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situa-tionen
1. FS, Kl. 5/6, LB 1
- Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen
Informationsbeschaffung und -verarbeitung
Medienkompetenz
INF, Kl. 7, LB 2
DE, Kl. 6, LB 3
Recherchieren in muttersprachlichen Quellen: Bibliothek, Internet, Nachschlagewerke
Seite 194 von 200
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Kennen folgender Gebrauchstexte
Reportage, Reisebericht, Zeitungsartikel, Resümee
Texte sammeln zum Auswerten, Entwickeln von Dossierarbeit
Kennen folgender literarischer Texte
Geschichten, Märchen, Reime auch Szene, Sage, Fabel, Bildergeschichte, Comics, Zungenbrecher
DE, Kl. 6, LB 2
DE, Kl. 6, LB 3
Anwenden grundlegenden Sprach- und Sach-wissens auf folgende Themenbereiche und Sich positionieren in einfachen Meinungsäußerungen zu ausgewählten Bereichen
Empathie und Perspektivwechsel
- Medien beliebte Sendungen und Filme, Fernsehen
Werteorientierung
Medienerziehung
Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Tschechisch
Kennen der Grundbegriffe beim Umgang mit dem Computer
Kommunikationsfähigkeit
Medienkompetenz
INF, Kl. 7, LB 2
Wahlpflicht 3: Erstellen eines Versandhauskatalogs
Gestalten kurzer Werbetexte Wettbewerb
Medienkompetenz
Wahlpflicht 4: Physische Geographie Tschechiens
Gestalten einer Präsentation über ausgewählte Landschaften und Regionen
Wettbewerb, Zusammenarbeit mit der Partner-schule
Medienkompetenz
Wahlpflicht 5: Intensivierung eines Themas aus dem Pflichtbereich
Gestalten einer Präsentation Wettbewerb
Medienkompetenz
Klassenstufen 7/8 – Tschechisch in der bilingualen Ausbildung
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Schüler
verstehen Alltagsgespräche zu vertrauten Themen, die im Wesentlichen bekannte Lexik enthalten, bei normalem Sprechtempo von verschiedenen Sprechern und verschiedenen Tonträgern,
verstehen einfache authentische Hörtexte, die durch auditive/audiovisuelle Medien präsentiert werden,
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Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit
Schüler
werden sich der Medieneinflüsse auf Werteorientierungen und Lebensgewohnheiten bewusst,
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
1. FS, Kl. 7/8, LB 1
DE, Kl. 7, LB 2
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Beherrschen von auf das Lernen bezogener Strategien
1. FS, Kl. 7/8, LB 1
- Informationen beschaffen, auswerten und bewerten
Medienkompetenz
INF, Kl. 8, LB 3
DE, Kl. 7, LB 3
Recherchieren: Bibliotheken, Kataloge, Internet
diverse Nachschlagewerke
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Anwenden des Sprach- und Sachwissens zu fol-genden einfachen Gebrauchstexten
- Mitteilung, Anzeige, Interview - Diagramme, Statistiken, Übersichten
auch Hinweisschild, Plakat, Formular, Einladung, Speisekarte, Wetterbericht
Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Gebrauchstexten
Reportage, Reisebericht, Zeitungsartikel, Resümee, Dossier
Anwenden grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten
- Bildung und Arbeit schulische Laufbahn, Probleme in der Schule, Schulzeitung, Interview mit Schülern und Leh-rern, Berufspläne, Schulpartnerschaft
Empathie und Perspektivwechsel
- Lebensstil Werteorientierung
- gesunde Ernährung und Lebensweise Einkaufs- und Verbrauchsverhalten, Konsum, Werbung
ETH, Kl. 8, LB 3
- Kultur Werteorientierung
- Medien
Seite 196 von 200
Wahlpflicht 2: Vertonung eines (Stumm)Films
Beherrschen der Regeln der Vertonung Wahl passender Szene, Filmsequenz
DE, Kl. 7, LB 2
Gestalten passender Dialoge mit Geräuschkulisse, Wettbewerb mit Präsentation
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Tschechische Märchen und Sagen
Gestalten eines eigenes Märchen- oder Sagen-textes mit Präsentation
Schülerzeitung, szenisches Darstellen
Wettbewerb, Gruppenarbeit
Wahlpflicht 4: Entdeckungsreise
Gestalten eines Reisekatalogs, einer Internet-seite mit Präsentation oder einer Stadtführung
Reiseroute, Schülerzeitung
Wettbewerb
Klassenstufe 9/10 – Tschechisch in der bilingualen Ausbildung
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Schüler
folgen Videosequenzen und Filmen, deren Hauptaussagen im Wesentlichen z. B. durch Bild, Aktion getragen werden.
Produktion
Schüler
tragen selbstständig vorbereitete Präsentationen mit Hilfe von Medien vor.
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
1. FS, Kl. 9/10, LB 1
- Präsentieren Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Anwenden von auf das Lernen bezogenen Stra-tegien
1. FS, Kl. 9/10, LB 1
- Informationen beschaffen, auswerten und bewerten
Medienkompetenz
INF, Kl. 8, LB 3
selbstständige Suche nach schulischen und außerschulischen Partnern
Konspektieren/Exzerpieren
Zitieren inkl. Quellenangabe
Seite 197 von 200
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Gebrauchs- und literarischen Texten
Nachrichten, Leserbrief, Kommentar, Interview, Diskussion
DE, Kl. 9, LB 2
Kurzprosa, kurze dramatische Texte auch Fernsehsendungen, Kriminalgeschichten
Gestalten folgender Gebrauchs- und literarischer Texte
Werbetext DE, Kl. 7, LB 3,
DE, Kl. 7, LBW 1
DE, Kl. 7, LBW 2
DE, Kl. 7, LBW 3
kurze Szene
Anwenden grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten
- Naturwissenschaftlich-technischer und öko-logischer Lebensbereich
Erfindungen und Entdeckungen im Laufe der Zeit, Umweltschutz, alternative Energiequellen, Naturkatastrophen, Wohnprobleme, Computeri-sierung der Arbeitsprozesse
- Kultureller Lebensbereich auch Medien
Werteorientierung
Wahlpflicht 1: Typisch tschechisch? Typisch deutsch?
Anwenden des Wissens auf eine eigene Umfrage oder Untersuchung
Präsentation der Ergebnisse in einem Wett-bewerb
Wahlpflicht 2: Einstieg in eine andere (west-) slawische Sprache
Gestalten einer eigenen Präsentation über Analogien und Differenzen zu Tschechisch
Wettbewerb
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Berühmte tschechische Persönlichkeiten
Anwenden des Sprach- und Sachwissens über berühmte tschechische Persönlichkeiten auf
Werteorientierung
- eine Persönlichkeit aus den Medien
Gestalten einer Präsentation zur Vorstellung einer Persönlichkeit
Schülerzeitung, Wettbewerb
Gruppenarbeit, Präsentationstechniken
Wahlpflicht 4: Regionen der ČR
Gestalten einer Präsentation der ausgewählten Region für eine Touristikmesse
Wettbewerb
Medienkompetenz
Seite 198 von 200
Wahlpflicht 5: Dramatisieren von Textauszügen
Anwenden grundlegenden Sprach- und Sach-wissens zur Bearbeitung einer bekannten alters-gerechten Ganzschrift
Diskussionen, lektüreorientierte Rollenspiele
schüler- und handlungsorientiert, leistungsspezi-fisch
- Schreiben eines Drehbuchs für eine Szene der Ganzschrift
Gruppenarbeit
- Präsentation einer Szene szenisches Darstellen, Wettbewerb
Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Produktion
Schüler
geben literarische Texte oder Filminhalte mit linearer Anordnung der einzelnen Punkte flüssig wieder und positionieren sich zu den Inhalten und resümieren Texte,
tragen selbstständig Präsentationen vor, wobei wesentliche Punkte, Hauptgedanken und relevante Details hervorgehoben werden,
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Diskursfähigkeit
Empathie und Perspektivwechsel Textsorte respektieren klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen
- Präsentation Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums Organisieren und Leiten der anschließenden Diskussion, Moderationstechnik
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Gestalten folgender Gebrauchstexte Medienkompetenz
Geschäftsbriefe nach internationalen Standards auch einfache Geschäftstransaktionen, Bestel-lung, Rechnungslegung, Banking, kurze und präzise Nachrichten
Geschäftliche Gespräche und Telefonate, auch SMS, Email- und Chat-Kommunikation
Telefongespräche beginnen und beenden, Informationen einholen, richtiges Buchstabieren, Abkürzungszeichen, smileys, Emailadresse, Netiquette im Chatroom
Bewerbungsformulare, beruflicher Werdegang, Bewerbungsgespräch, Präsentation
auch Stellenanzeigen, Bewerbung online, Empfehlungsschreiben
Kennen mehrerer literarischer Werke verschie-dener Gattungen aus dem 20./21. Jahrhundert
Kurzgeschichten, Gedichte, ein Roman, ein Drama
kreative Formen der Umsetzung, tschechisch-sprachiger Film oder Theaterbesuch
Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sach-wissens auf folgende Themenbereichen und sich positionieren zu ausgewählten Aspekten
Medienkompetenz
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Wahlpflicht 1: Massenmedien in Tschechien
Anwenden des Sach- und Sprachwissens beim Umgang mit den Massenmedien
Medienkompetenz
Kommunikationsfähigkeit
Kennen wichtigster audiovisueller und Print-Medien in der ČR
Einblick gewinnen in die Berichterstattungen ver-schiedener Art
Nachrichtenethik und Entgleisungen bei der Be-richterstattung
Gestalten eigener Medienberichte Werbespots entwerfen/drehen, Gruppenarbeit
Wahlpflicht 3: Diskussionsrunde zum aktuellen Thema
Anwenden verschiedener Recherchetechniken Organisieren und Auswerten von Informations-material aus verschiedenen Quellen
Medienkompetenz
Einblick gewinnen in Diskurstechniken in den MassenMedien
Talkshow
Wahlpflicht: 4 Übersetzungsstrategien und Techniken
Gestalten der Präsentation zu erstellten Text-übersetzungen
Wettbewerb
Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs
Ziele
Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
Rezeption
Schüler
verstehen ein breites Spektrum an Tonaufnahmen und Radiosendungen, auch wenn nicht in jedem Falle Standardsprache gesprochen wird, und erfassen dabei implizit vermittelte Ein-stellungen und Beziehungen zwischen den Sprechenden,
verstehen im direkten Kontakt und in Medien gesprochene Standardsprache, wenn es um Themen geht, denen man üblicherweise im privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet,
Produktion
Schüler
stellen längere, vorbereitete, gut strukturierte Präsentationen inhaltlich und sprachlich korrekt dar und gehen auf Reaktionen des Publikums ein,
Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien
Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch
Diskursfähigkeit
Empathie und Perspektivwechsel
LB 3
Stilwahl unter Beachtung von Leser/Hörer und Textsorte
ausführliche und klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen
komplexe Sachverhalte
- Präsentation geeignete inhaltliche und sprachliche Hilfsmittel
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nutzen
Nutzen und Grenzen von Medien und Visualisie-rung beachten
Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel beachten
Moderationstechnik: Reagieren auf das Publi-kum
Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche
Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Gebrauchstexten
- Leitartikel, Kommentar, Nachricht, Feuilleton, Essay, politische Rede und Ansprache
- wissenschaftliche Texte
Diagramme, Statistiken, Übersichten
Gestalten folgender komplexer Gebrauchstexte
Referat, Diskussion/Debatte, Bewerbungsun-terlagen, Bewerbungsgespräch, Präsentation
Kennen grundlegenden Sprach- und Sachwis-sens zu zeitgenössischer Literatur
Überblick Literaturgeschichte
Beherrschen ausgewählter literarischer Texte aus den Gattungen Epik, Lyrik, Drama
20.-21. Jahrhundert, Novelle, Roman, Gedicht, Lied, Ballade, Hörspiel, Film, auch in Auszügen
- Kunst Filmographie, Architektur und Baustile
- Medien Macht und Grenzen der MassenMedien, Lese-fähigkeit und -bereitschaft des Menschen von heute
Wahlpflicht 1: Übersetzungsstrategien und Techniken
Gestalten der Präsentation der erstellten Text-übersetzungen
Wettbewerb
Wahlpflicht 2: Tschechisch im Ausland
Präsentation der Analogien und Differenzen zu Tschechisch im Kerngebiet
Medienkompetenz
Wahlpflicht 3: Aktuelle Themen
Gestalten einer Präsentation zu den Arbeits-ergebnissen
Wettbewerb
Medienkompetenz
Wahlpflicht 4: Erlebte Geschichte
Anwenden einfacher Interviewtechniken Medienkompetenz
Diskursfähigkeit
Gestalten einer Präsentation der Datenanalyse
Anlage 5 zur Großen Anfrage Drs. 6/3539
Medienerziehung und informatische Bildung in den Lehrplänen allgemeinbildender Schulen in Sachsen Grundschule
Klst. Fach Lernbereich (LB) Lernziel/Hinweis
1 / 2 DE LB: Sprechen und Zuhören Kennen von Gebrauchsformen - Telefonieren
4 SU LB 1: Zusammen leben und lernen Umgang mit elektronischen Medien zur Kommunikation
3 W Wahlpflicht 2: Technische Erfindungen gestern und heute
- Telefon
4 EN Me, my family and my friends Beurteilen von Notwendigkeit und Nutzen des Gebrauchs der englischen Sprache im Alltag thematisches Spracherlebnis; Projekt: selbstständiges Auffinden und Sammeln von Beispielen zu verschiedenen Themengebieten unter Einbeziehung persönlicher Erlebnisse in der Begegnung mit der englischen Sprache: Bedienen eines Handys, CD-Players, Computers
Zudem ist die Nutzung des Internets als Recherchemittel Bestandteil der Lehrpläne nahezu aller Fächer, vor allem des Sachunterrichts. Förderschule
Klst. Fach Lernbereich (LB) Lernziel/Hinweis
8/9 EN LB 1: Me, my family and friends Einholen und Weitergeben von Informationen zur eigenen Person, zur Familie, zu Freunden; Interview, Telefongespräch, SMS, E-Mail
8/9 EN LB 2: My day Führen eines Telefongespräches
8/9 GE LB 2: Zeitalter der Industrialisierung Erfindung des Telefons
8/9 DE LB 3: Haushalten, Wohnen und Freizeit gestalten
Verträge lesen und verstehen: Handy-Vertrag - "Kleingedrucktes" verstehen
8/9 MA LB 2: Haushalten, Wohnen und Freizeit gestalten
Erstellen von Preis- Leistungs- Vergleichen: Handytarife
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Das Fach Informatik hat als inhaltliches Hauptziel die Kompetenzvermittlung im Bereich Informationstechnik, Informations- und Datenverarbeitung. Zudem ist die Nutzung des Internets als Recherchemittel Bestandteil der Lehrpläne nahezu aller Fächer. Mittelschule
Klst. Fach Lernbereich (LB) Lernziel/Hinweise
8/9 2. FS LB 3: Freizeit Treffen von Verabredungen per Telefon, E-Mail, SMS, Brief
5 DE LB 1: Gewusst wie Kennen von Möglichkeiten der Informationsbeschaffung: CD, DVD, feste Internetadressen, Nutzen von Katalogen und Suchmaschinen
7 DE LB 1: Gewusst wie Informationssuche in den Medien mit Internetrecherche
8 MA LB 5: Mathematik im Alltag Telefonrechnung unter Einbeziehung von Skonto, Rabatt, Gutschrift, Mehr-wertsteuer
10 PH LB 2: Grundlagen der Informationsübertragung Der gesamte Lernbereich vermittelt physikalische Grundlagen der Informationsübertragung, -verarbeitung und -speicherung sowie deren technischer Anwendung
Im Fach Sorbisch ist die Nutzung von Kommunikations- und Informationstechnik als generelles Ziel verankert. Die Fächer Informatik und Technik-Computer haben als inhaltliches Hauptziel die Kompetenzvermittlung im Bereich Informationstechnik, Informations- und Datenverarbeitung. Zudem ist die Nutzung des Internets als Recherchemittel Bestandteil der Lehrpläne nahezu aller Fächer.
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Gymnasium
Klst. Fach Lernbereich (LB) Lernziele/Hinweise
7 ETH LB 3: Medien: Ein Spiegel der Wirklichkeit Der gesamte Lernbereich verfolgt auf der Grundlage entsprechender Kenntnisvermittlung die Ziele: Die Schüler hinterfragen den Einfluss von Medien auf die Meinungsbildung. Die Schüler erkennen die Bedeutung medialer Vermittlungsformen für das Verständnis von Wirklichkeit. Sie hinterfragen, welche Folgen für die eigene Lebenswelt daraus resultieren.
5 MA LB 2: Lagebeziehungen geometrischer Objekte Konstruktion von Figuren bei der Geradenspiegelung auch im Koordinatensystem einschließlich der Konstruktionsbeschreibung (auch am PC)
7 MA LB 4: Vernetzung: Darstellen von Daten Anwenden von Diagrammen zur Darstellung und Auswertung statistischer Daten Säulendiagramme, Liniendiagramme, Kreisdiagramme
7 MA Wahlpflicht 1: Tabellenkalkulation – ein mathematisches Werkzeug
Kennen des Nutzens von TK beim Bearbeiten inner- oder außermathematischer Probleme
10 PH LB 4: Hertz’sche Wellen Wellenlänge und Sendeleistung: Abschätzen der Sendeleistung eines Schnurlostelefons Einblick gewinnen in das Wirkprinzip technischer Anwendungen Hertz’scher Wellen: Funkfernsteuerungen, Handynetze, Navigationssystem, Radartechnik, Satellitenfernsehen, Radioteleskope
10 PH Wahlpflicht 2: Kommunikation mit elektronischen Medien
Einblick gewinnen in das Prinzip der Informationsübertragung mit Hertz’schen Wellen; Sich positionieren zur Rolle elektronischer Medien in der Gesellschaft
10 POL LB 3: Texte und Themenbereiche Geschlechterdifferenziertes Konsumverhalten: Handy
Die Anwendung moderner Informationstechnologie zur Problemlösung ist eine bedeutende Arbeitsweise in allen Klassenstufen der Fächer Sorbisch, Griechisch und Latein. Die Fächer Informatik und Technik-Computer haben als inhaltliches Hauptziel die Kompetenzvermittlung im Bereich Informationstechnik, Informations- und Datenverarbeitung. Methoden der Informationstechnik stellen eine Arbeitsweise im Fach Biologie dar. Das Führen von Telefonaten taucht in den Lehrplänen aller modernen Fremdsprachen auf. Zudem ist die Nutzung des Internets als Recherchemittel Bestandteil der Lehrpläne nahezu aller Fächer.