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DER INFORMATIONSSERVICE FÜR HANDEL, GASTRONOMIE & MARKENARTIKLER
6/7 2013
Con
ten
toria
lDie Top Ten als Benchmark
Wir haben mit Beginn des Jahres unsere historischen Marktforschungsdaten aus über sieben Jahren Online-Mafo mit unserem „launchmonitor“ durchforstet – und sind dabei auf einen Schatz gestoßen. Nämlich die Maßstäbe, die über 1.700 Produkteinführungen in den unterschiedlichen Sortimenten und Katego-rien gesetzt haben, die mit diesem Instrument bereits durchleuchtet wurden.Thematisch geclustert ergaben sich daraus nicht nur die „all time high“-Laun-ches, die wir bereits in der letzten Ausgabe präsentiert haben, sondern auch sehr aussagekräftige Benchmarks für den Vergleich neuer Produkteinführungen mit den Besten der jeweiligen Kategorie.
Von den vier Fragen, die der Konsument im Rahmen des „launchmonitors“ all-monatlich zu den neuen Produkten gestellt bekommt, ist jene nach der tatsäch-lichen Kaufabsicht die letztendlich am Markt entscheidende. Daher haben wir genau diese zum Kriterium für den „launch leader“ gemacht, mit dem wir ab sofort die Besten prämieren.Die Benchmark für diese Auszeichnung ist sehr einfach definiert: Die besten 10% in der jeweiligen Kategorie aller dieser erfolgversprechenden Produktein-führungen, die wir je im „launchmonitor“ betrachtet haben, definieren den Wert, den ein neues Produkt erreichen muss, um sich „launch leader“ nennen zu dürfen. Frisch gebackene „launch leader“ werden von uns natürlich umge-hend verständigt und dürfen das entsprechende Logo sowohl auf der Packung des Produkts als auch für Werbezwecke verwenden.
Ein besonderes Highlight wird es gegen Ende des Jahres geben: Dann präsen-tieren wir Ihnen nämlich alle „launch leader 2013“ und somit jene in PRODUKT vorgestellten Neueinführungen, die von den Konsumenten am besten bewertet wurden.
Wie immer wünschen wir Ihnen spannende Information
Ihr PRODUKT Team
ms | Michael Schubert
bd | Mag. Brigitte Drábek
ks | Mag. Quirina Sabitzer
sbs | Mag. Sandra Barbara Schabauer
tl | Mag. Tanja Lackner
ImpressumMedieninhaber: PRODUKT VerlagGmbH, Hagenbrunner Straße 16, A-2102 BisambergHerausgeber und Chefredaktion: Michael SchubertRedaktion: Mag. Brigitte Drábek, Mag. Quirina Sabitzer, Mag. Sandra Barbara Schabauer, Mag. Tanja Lackner Redaktionssekretariat: Sonja Zauner, Andrea OswaldTel.: 02262/71746, Fax: DW 30, Email: [email protected] Grafik/Layout/Repro: produktiv, A-2102 Bisamberg Special-Effects: Rudolf Koch, Druck: Ueberreuter Print GmbHFür beigestellte Bilder und Daten wird keine Haftung übernommen. Angeführte Produkt-Preise verstehen sich als empfohlene Verkaufspreise.
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Getränke
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Getränke
FOOD
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6/7 2013 PRODUKT
1. nimm2 Lachgummi Tropical 26,8
3. Spitz Veilchenblüten Frizzante 20,82. merci Finest Selection Mandel Knusper Vielfalt 23,6
5. Wiener Zucker Bio Rohzucker 15,24. Stift Klosterneuburg erdbeer Nektar 19,8
OPTISCHER EINDRUCK OPTISCHER EINDRUCK
Top-Box: sehr gut bei 5-stufiger Skalierung, in Prozent
1. Spitz Veilchenblüten Frizzante 17,8
NEUHEIT/INNOVATION NEUHEIT/INNOVATION
Top-Box: bewertet mit „sehr innovativ“, in Prozent
3. Bettys Reisküche Reis Mix Lila 16,42. Soletti Brezel Chips 17,0
5. yoomoo frozen yogurt 14,24. Stift Klosterneuburg erdbeer Nektar 15,8
1. merci Finest Selection Mandel Knusper Vielfalt 14,2
ANGEBOTSBEREICHERUNG ANGEBOTSBEREICHERUNG
Top-Box: bewertet mit „sehr große Bereicherung“, in Prozent
3. Stift Klosterneuburg erdbeer Nektar 13,41. Spitz Veilchenblüten Frizzante 14,2
5. Bettys Reisküche Reis Mix Lila 12,64. Käsemacher Schaffrischkäse Kräuter/Blüten 12,8
1. merci Finest Selection Mandel Knusper Vielfalt 23,0
KAUFBEREITSCHAFT KAUFBEREITSCHAFT
Top-Box: bewertet mit „auf jeden Fall kaufen“, in Prozent
Marketagent.com befragt für PRODUKT jeweils 500 Konsumenten online über ihre Meinung zu den vielversprechendsten Produktvorstellungen der aktuellen Ausgabe.
3. Soletti Brezel Chips 17,22. nimm2 Lachgummi Tropical 17,4
5. Spitz Veilchenblüten Frizzante 16,63. Stift Klosterneuburg erdbeer Nektar 17,2
1. Uhu Max Repair 16,2
Top-Box: sehr gut bei 5-stufiger Skalierung, in Prozent
3. Oral-B blend-a-med Pro•Expert 15,0
1. Uhu patafix transparent 16,2
5. Philips Sonicare Flexcare Platinum 14,83. Weleda Haarpflege 15,0
1. Uhu Max Repair 15,8
Top-Box: bewertet mit „sehr innovativ“, in Prozent
3. Uhu patafix transparent 13,22. Oral-B blend-a-med Pro•Expert 14,6
5. Hipp Sonnenmilch/Sonnencreme 11,44. bebe More 12,0
1. Uhu Max Repair 17,0
Top-Box: bewertet mit „sehr große Bereicherung“, in Prozent
2. fewa Sport & Active 12,6
2. Hipp Sonnenmilch/Sonnencreme 12,6
5. Oral-B blend-a-med Pro•Expert 11,64. Uhu patafix transparent 12,4
1. Uhu Max Repair 15,4
Top-Box: bewertet mit „auf jeden Fall kaufen“, in Prozent
3. Uhu patafix transparent 13,82. Oral-B blend-a-med Pro•Expert 14,2
5. tofix WC Duft-Pucki Wild Berry 10,44. Frosch Aktiv Sauerstoff Flecken-Gel 12,4
FOOD NONFOOD
Die aktuellen Produkteinführungen
4 NEWS
04_fuer_produkt_6-7 04.07.13 15:41 Seite 1
NeWs 5
perSonaliaCoca-Cola HellenicJozsef Tarsoly wird neuer Generaldirektor von Coca-
Cola. Er ist bereits seit 1994 für Coca-Cola tätig und
hatte im Unternehmen verschiedene Positionen inne,
zuletzt fungierte er als General Manager für Coca-Co-
la Hellenic in Ungarn. Ab sofort bekleidet er den Pos-
ten des Country Managers Österreich und Slowenien
und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Team.
L’OréalOliver Schwegmann wird ab 1. August die Position
des General Managers für die Consumer Product Divi-
sion bei L’Oréal übernehmen. In dieser Funktion ist er
für Marketing, Vertrieb und Controlling der großen,
internationalen Marken „L’Oréal Paris“, „Garnier“,
„Maybelline“ und „Essie“ verantwortlich und wird an
Country Manager Markus Faschang berichten, der bisher das operative
Geschäft des Mass Market-Bereichs direkt betreut hat.
Pernod Ricard AustriaMag. Friederike Findler (30) löst Mag. Barbara Sprick,
die sich in Kürze um das Management ihres Nach-
wuchses kümmert, als Brand Managerin für „Absolut
Vodka“ ab. Findler war zuvor Global Brand & Marke-
ting Manager bei Swarovski und im Bereich Marketing
und Sales bei Apple Austria tätig.
Schwarzkopf ProfessionalNach zweijähriger Tätigkeit für das Friseurgeschäft
Osteuropa ist Mag. Sonja Knautz neuer General Ma-
nager von Schwarzkopf Professional Österreich. Sie
leitet in dieser Position die Marketingaktivitäten und
den Vertrieb u. a. der Marken „Igora“, „BC Bonacu-
re“, „Essensity“ oder „OSiS“. Ihre Karriere im Unter-
nehmen startete die 42-Jährige vor 15 Jahren als Brand Manager im
Bereich Beauty Care bei Henkel in Wien.
prODuKT des monats mai 2013
Aus allen produktvorstellungen der letzten Ausgabe haben die Handels-entscheider wieder ihre Top-Favoriten gewählt.
FooD. „Hugo“ – der trendige Mix aus
Holunder, Minze, Limette und Prosecco – wird nicht
nur in der Gastronomie gerne konsumiert, sondern
hat offensichtlich auch in den Handelszen-
tralen viele Fans, denn aus allen Food-
Neuvorstellungen unserer letzten Ausgabe
erhielt der Spitz Hugo Sirup die meisten
Stimmen im Kampf um den Titel „Produkt
des Monats“. In der Tat offeriert Spitz mit
dieser Neuheit eine besonders conveniente
Lösung: Der Drink ist in Sekundenschnelle
fertig und dank Anti-Tropf-Verschluss wird
dabei auch nicht gepatzt. Dass die Einfüh-
rung mit einer massiven Kampagne beglei-
tet wird, hat dem Produkt im Handel sicher
noch zusätzliche Pluspunkte eingebracht.
nonFooD. Frauen (und
Männer sowieso) mögen es gern unkompliziert,
das beweist unser aktuelles Nonfood-Produkt des
Monats. Nivea In-Der-Dusche (erhältlich als „Body
Lotion“ und „Body Milk“) verlegt die Eincreme-Pro-
zedur unter die Dusche und hilft, das aufwendige
Ritual schnell und einfach abzuhandeln. Nach dem
Cremen steht nur noch Abspülen auf dem Pro-
gramm. Das schätzen nicht nur gestresste Mütter,
Vielarbeiter sowie offensichtlich die Entscheider des
Handels, sondern sicher auch all jene
Müßiggänger, die den Sommer viel
lieber mit Freunden, im Schwimmbad
oder anderswo verbringen, als daheim
im Badezimmer, und trotzdem auf eine
samtig weiche und gepflegte Haut
nicht verzichten wollen. Mit „Nivea In-
Der-Dusche“ läuft das wie geschmiert.
proDUKt 6/7 2013
SalzburgMilchNachdem die Unternehmen Alpen-
milch Salzburg und Käsehof zur
SalzburgMilch fusioniert haben,
wird die neue Molkerei ab sofort
von einer Doppelspitze geführt: Ne-
ben dem bisherigen Geschäftsfüh-
rer Christian Leeb wurde Andreas Gasteiger zum zweiten Geschäfts-
führer bestellt.
Vivatis Holding AGNachdem Walter Dorninger und Herbert Schmid
aus dem Unternehmen ausgeschieden sind, über-
nahm kürzlich Walter Böheim die Geschäftsfüh-
rung der Vivatis Holding AG. Zuletzt bei der Spar im
internationalen Bereich tätig, zeichnet der 47-jährige
Amstettner ab sofort insbesondere für den Produk-
tionsbereich von Landhof, Loidl und Karnerta verantwortlich.
6/7 2013 PRODUKT
1. nimm2 Lachgummi Tropical 26,8
3. Spitz Veilchenblüten Frizzante 20,82. merci Finest Selection Mandel Knusper Vielfalt 23,6
5. Wiener Zucker Bio Rohzucker 15,24. Stift Klosterneuburg erdbeer Nektar 19,8
OPTISCHER EINDRUCK OPTISCHER EINDRUCK
Top-Box: sehr gut bei 5-stufiger Skalierung, in Prozent
1. Spitz Veilchenblüten Frizzante 17,8
NEUHEIT/INNOVATION NEUHEIT/INNOVATION
Top-Box: bewertet mit „sehr innovativ“, in Prozent
3. Bettys Reisküche Reis Mix Lila 16,42. Soletti Brezel Chips 17,0
5. yoomoo frozen yogurt 14,24. Stift Klosterneuburg erdbeer Nektar 15,8
1. merci Finest Selection Mandel Knusper Vielfalt 14,2
ANGEBOTSBEREICHERUNG ANGEBOTSBEREICHERUNG
Top-Box: bewertet mit „sehr große Bereicherung“, in Prozent
3. Stift Klosterneuburg erdbeer Nektar 13,41. Spitz Veilchenblüten Frizzante 14,2
5. Bettys Reisküche Reis Mix Lila 12,64. Käsemacher Schaffrischkäse Kräuter/Blüten 12,8
1. merci Finest Selection Mandel Knusper Vielfalt 23,0
KAUFBEREITSCHAFT KAUFBEREITSCHAFT
Top-Box: bewertet mit „auf jeden Fall kaufen“, in Prozent
Marketagent.com befragt für PRODUKT jeweils 500 Konsumenten online über ihre Meinung zu den vielversprechendsten Produktvorstellungen der aktuellen Ausgabe.
3. Soletti Brezel Chips 17,22. nimm2 Lachgummi Tropical 17,4
5. Spitz Veilchenblüten Frizzante 16,63. Stift Klosterneuburg erdbeer Nektar 17,2
1. Uhu Max Repair 16,2
Top-Box: sehr gut bei 5-stufiger Skalierung, in Prozent
3. Oral-B blend-a-med Pro•Expert 15,0
1. Uhu patafix transparent 16,2
5. Philips Sonicare Flexcare Platinum 14,83. Weleda Haarpflege 15,0
1. Uhu Max Repair 15,8
Top-Box: bewertet mit „sehr innovativ“, in Prozent
3. Uhu patafix transparent 13,22. Oral-B blend-a-med Pro•Expert 14,6
5. Hipp Sonnenmilch/Sonnencreme 11,44. bebe More 12,0
1. Uhu Max Repair 17,0
Top-Box: bewertet mit „sehr große Bereicherung“, in Prozent
2. fewa Sport & Active 12,6
2. Hipp Sonnenmilch/Sonnencreme 12,6
5. Oral-B blend-a-med Pro•Expert 11,64. Uhu patafix transparent 12,4
1. Uhu Max Repair 15,4
Top-Box: bewertet mit „auf jeden Fall kaufen“, in Prozent
3. Uhu patafix transparent 13,82. Oral-B blend-a-med Pro•Expert 14,2
5. tofix WC Duft-Pucki Wild Berry 10,44. Frosch Aktiv Sauerstoff Flecken-Gel 12,4
FOOD NONFOOD
Die aktuellen Produkteinführungen
4 NEWS
04_fuer_produkt_6-7 04.07.13 15:41 Seite 1
6 NeWs
6/7 2013 proDUKt
Anuga 2013
StanD Der DinGeBereits zum 32. Mal findet die Anuga heuer vom 5. bis 9. Oktober statt und verwandelt Köln damit zur Drehscheibe für den globalen Handel mit Nahrungsmitteln und Getränken.
Auch in diesem Jahr vereint die wohl größte und bedeutendste Foodmesse der Welt „10 Fachmessen unter einem Dach“ und setzt dabei auf die bewährte Struktur und Übersichtlichkeit. Neben dem klaren
Konzept zählen aber auch die ebenso vielseitigen wie internationalen Aussteller sowie ein hochkarätiges fachliches Rah-menprogramm zu den Erfolgsfaktoren der Anuga. So freut man sich heuer erneut über die anhaltend gute Nachfrage nach Standflächen und belegt schon jetzt mit
rund 6.700 Anbietern aus etwa 100 Län-dern das komplette Kölner Messegelände mit einer Brutto-Ausstellungsfläche von 284.000m². Und auch bei den Fachbesu-chern rechnet man mit einer regen Teilnah-me: Waren es 2011 noch 154.516 regist-rierte Einkäufer aus 185 Ländern, werden nun rund 160.000 Besucher erwartet.
Update. Um am Puls der Zeit zu sein, gibt es heuer einige Neuerungen bei der Anuga: Innerhalb der Fachmesse „Anuga Organic“ dürfen ab 2013 beispielsweise nur noch jene Bio-Angebote präsentiert werden, die über entsprechend anerkann-te, im Markt übliche Zertifizierungen ver-fügen. Damit soll den Einkäufern noch mehr Sicherheit bei der Produktsichtung geboten werden. Unter dem Dach der Wirtschaftskammer Österreich wird heuer übrigens auch die erste heimische Grup-penbeteiligung an der „Anuga Organic“ zustande kommen.
Die zweite Konzeptanpassung betrifft die neu aufgestellte Fachmesse „Anuga Food-Service“, die Lebensmittel, Technik und Ausstattungen für die Gastronomie und den Außer-Haus-Markt zeigt. Den Bedürf-nissen der Fachbesucher aus diesem Be-reich will man aber auch mit einem span-nenden Rahmenprogramm nachkommen. Neben einem speziellen „Anuga FoodSer-vice Power Breakfast“ wird es dabei unter anderem auch Impulsvorträge von inter-nationalen Referenten für die drei The-men- und Zielgruppen „Gemeinschafts-verpflegung“, „FoodService-Konzepte im Handel“ und „innovative Restaurantkü-che“ geben. Als dritte Neuheit hat man sich von Seiten der Veranstalter schließlich dazu entschlos-sen, die immer stärker nachgefragten „fair gehandelten Produkte“ in die zehn Trendthemen der Anuga aufzunehmen.
Ein abwechslungsreiches Angebot finden die Besucher schließlich auch bei den viel-beachteten Sonderschauen, die sich neben dem „Wine Special“ und der Trendshow „taste13“ erstmalig auch dem Thema „OliveOil Market“ widmen. sbs
Bio-topTetra-Pak kündigt die weltweite Markteinführung
des aus Zuckerrohr hergestellten High Density Po-
lyethylene (HDPE) Verschlusses „LightCap 30“ an.
Als erstes Unternehmen bringt die
norwegische Molkerei Tine Produk-
te wie Eiskaffee und Eistee mit
der bio-basierten Verschluss-
Innovation auf den Markt.
Bjorn Malm, Sustaina-
bility Manager bei Tine:
„Als einer der größten
Verpackungsabnehmer
Norwegens ist es uns wichtig, dass wir Rohstoffe
optimal nutzen und Nachhaltigkeit zum Top-Thema
machen. Die „,TBA Edge' von Tetra Pak, die zu 75%
aus erneuerbaren Rohstoffen besteht, hat jetzt
einen aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen-
den Verschluss. Damit können wir das Umweltprofil
unserer Produkte noch stärker schärfen.“
HanD in HanDCardbox Packaging, Eigentümer von Ploetz Packaging, steigt als viel-
versprechender Player in den Verpackungsmarkt ein. Geschäftsführer
Klaus Hockl zur Marschrichtung des Unternehmens, das bereits jetzt
über einen soliden Kundenstock im Bereich Süßwaren und Milchpro-
dukte verfügt: „Wir legen den Fokus ganz bewusst auf hochwertige
Verpackungen. Wir sind flexibel, gehen auf Kunden und Produkte ein
und bieten individuelle und maßgeschneiderte Lösungen.“ Die Expan-
sionspläne setzt Cardbox Packaging seit kurzem in einem Joint Venture
mit Greiner Packaging, einem der führenden europäischen Verpa-
ckungshersteller, in die Tat um. An einem neuen Standort in Tschechien
werden gemeinsam Sleeve-Verpackungen für
Molkerei-Produkte hergestellt. Hockl: „Durch
die quasi integrierte Produktion sind wir in
der Lage, sehr flexibel auf die Supply Chain zu
reagieren. Und zusätzlich bieten wir Full-Service
für Karton-Kunststoff-Lösungen an. Gemeinsam
werden wir unseren Kunden komplett neue Ver-
packungskonzepte anbieten können, die der PoS
bislang noch nicht gesehen hat.“
proDUKt 6/7 2013
NeWs 7
Wanzl
SaUBere SaCHeDas Service „Trolley Star“ von Wanzl sorgt für einen perfekten Zustand der Einkaufswagen und sichert damit die Umsätze.
Kunden wünschen sich für ihren Einkauf saubere, gepflegte und funktionstüchtige Einkaufswagen. Die Dienstleistung „Trolley Star“ bietet ein „All-inklusive-Paket“, das diesen Anspruch schnell und einfach er-füllt: Reinigung, Wartung, Reparatur und Original-Ersatzteil-Service aus einer Hand – kundenwirksam in Szene gesetzt.Ein mobiles Spezialfahrzeug ist Schauplatz der Dienstleistung besonderer Art aus dem Hause Wanzl. Es führt autark Wasser und Strom mit sich, kommt direkt zum Markt und hält alles bereit, was für ein umfang-reiches Service nötig ist.
Umfassend. Das „Trolley Star“-Service beginnt mit einer gründlichen Inspektion der Einkaufswagen, bei der insbesondere die Rollen, Münzpfandsysteme, Werbe-griffe und Kindersitze sowie alle weiteren Komponenten überprüft werden. Wenn
notwendig, können Reparaturen sofort vor Ort durchgeführt werden, da sämtli-che Original-Wanzl-Ersatzteile, passgenau abgestimmt auf jeden speziellen Einkaufs-wagen, mitgeführt werden. Nach der Inspektion werden die Ein-kaufswagen einer gründlichen Reinigung unterzogen, die ihren Werterhalt sichert und für Lebensmittelhygiene nach EU-Richtlinie 94/43 EWG sorgt. Über tausend Einkaufswagen täglich können durch die Waschstraße des Spezialmobils laufen, die mehrere auf die jeweiligen Modelle abgestimmte Programme inklusive Des-infektion und Glanztrocknung bietet. Die Reinigung erfolgt zeiteffizient, sodass die Wagen schnell wieder einsatzbereit sind. Anschließend wird an jedem Wagen eine Prüfplakette angebracht und ein Zertifikat übergeben, das die Reinigung und War-tung bestätigt und den Handel hinsichtlich
Haftungsansprüchen bei produktbeding-ten Unfällen absichert.
Umweltfreundlich. Bei „Trolley Star“ wird auf Umweltschutz besonders viel Wert gelegt. Das Service-Mobil verfügt über ei-nen geschlossenen Wasserkreislauf mit Wasseraufbereitung für einen geringen Wasserverbrauch. Das Schmutzwasser wird in einem Fahrzeugtank gesammelt und wieder mitgenommen. Alle eingesetzten Reinigungsmittel sind biologisch abbaubar und zum Schutz der Umwelt zertifiziert.
Neben umfassender Wartung und gründ-licher Reinigung bietet das Wanzl-Service „Trolley Star“ mit der ausfahrbaren Wasch-straße auch einen Unterhaltungswert für die Kunden, die auf dem Weg zum Einkauf dem Treiben im Servicemobil gerne zuse-hen. tl
Co2-neUtralDer Kältetechnik-Komplettanbieter Hauser präsentiert aktuell einen CO2-
neutralen „Edeka“-Supermarkt in Dachsbach, der aufgrund einer ener-
gieeffizienten Kälteanlage mit integrierter Wärmepumpenfunktion rund
die Hälfte an Energie, Betriebskosten und CO2-Emissionen gegenüber
herkömmlichen Märkten einspart. Basis dafür ist eine hochmoderne Käl-
teanlage von Hauser, mit der auch das Gebäude beheizt und damit der
Energieverbrauch erheblich gesenkt wird. Bis zu drei Viertel des Heizwär-
mebedarfs werden über die Wärmerückgewinnung der Kälteanlagen ge-
wonnen. Das bringt
eine CO2-Einsparung
von rund 193 Ton-
nen pro Jahr für die
Kühlung. Zusätzlich
spart eine Photovol-
taik-Anlage jährlich
210 Tonnen, wobei
diese auch für eine
positive Energiebi-
lanz sorgt, weil sie
mehr Strom produ-
ziert, als der Super-
markt verbraucht.
tranSparenteS etiKett
Bizerba hat ein neues Thermo-Etikett entwickelt,
das sich nahezu unsichtbar auf folierte Fresh-
Food-Produkte kleben lässt und Verbrauchern
freie Sicht auf das Produkt ermöglicht. Auf dem
Thermo-Direkt-Transpa-
rent-Film-Etikett (TDTF)
lassen sich variable
Produktinformationen
wie Preis und Gewicht,
Zusatzinformationen
und Batch-Codes flexi-
bel positionieren. Auch
auf einer hochwertigen
Verpackung mit aufwendigem Druck und hoher
Veredelung kann eine variable Information aufge-
bracht werden, und zwar so diskret, dass sich ein
No-Label-Look ergibt. Weitere Vorteile des TDTF
sind eine gesättigtere Schrift, höhere Anlagenef-
fizienz und weniger Müll. Das neue TDTF-Etikett
funktioniert auf allen Bizerba-Auszeichnern.
8 FOOD
launch
relaunch
line extension
launch
launch
launch
6/7 2013 proDUKt
Magnesia
Umsatz-QuelleDie Waldquelle bringt dieser Tage mit „Mag-
nesia“ eine neue Wasser-Marke in die Ge-
tränkestraßen des österreichischen Handels.
„Magnesia“ entspringt in einem Natur-
schutzgebiet beim weltberühmten Kurort
Karlsbad und ist reich an natürlichem Mag-
nesium und gleichzeitig natriumarm. Dem
Handel offeriert die Waldquelle mit „Mag-
nesia“ nun ein Produkt, das auch aufgrund
seines hohen Spannen-Niveaus interessant
ist und mit einem umfassenden Marketing-
Programm unterstützt wird. Zur Verfügung ste-
hen die Varianten „prickelnd“ und „mild“, jeweils in
der 1,5L-PET-Flasche.
Vöslauer Endlich 18 x 0,5L
Durst-VorratVor allem an sommerlich heißen
Tagen ist es essentiell, für ausrei-
chend Getränke-Vorrat zu sorgen.
Vöslauer offeriert dafür nun eine
besonders conveniente Möglichkeit:
Unter der Bezeichnung „Endlich 18
x 0,5L“ bringt man einen prakti-
schen Multipack auf den Markt, der
in den Varianten „prickelnd“ sowie
„ohne“ zur Verfügung steht – aller-
dings nur für kurze Zeit.
sodastream Cola
IndividuellWer sich sein Cola gerne indivi-
duell mixt und aufsprudelt, der
findet im „sodastream“-Sorti-
ment drei passende Produk-
te, nämlich „Cola“, „Cola
light“ (für die Damenwelt)
sowie das etwas kräftigere
„Cola ohne Zucker“, mit
dem man vor allem die Her-
ren der Schöpfung anspre-
chen möchte. Nun hat man alle drei Varianten einem
Relaunch unterzogen und offeriert sie ab sofort mit
verbesserter Rezeptur.
Dreh und Trink Ice Lolly
Cool it yourselfErgänzend zum klassischen Durst-
löscher in der farbenfrohen Flasche
kommt „Dreh und Trink“ dieser Tage
auch als „Ice Lolly“ in den Handel. Gibt
man die aufgrund ihrer charakteristi-
schen Form an eine Eistüte erinnernde
Packung für 24 Stunden ins Tiefkühl-
fach, erhält man ein leckeres Eis, wobei
die Geschmacksrichtungen „Orange“,
„Cola“ und „Erdbeere“ zur Verfügung
stehen. Angeboten wird der „Dreh und Trink
Ice Lolly“ im praktischen Family Pack.
Sanpellegrino Pompelmo
Bittersweet NewsNachdem Sanpellegrino im Vorjahr mit
den Limo-Neuheiten „Limonata“ und
„Aranciata“ sommerliche Impulse gesetzt
hat, sorgt man nun mit dem Launch der
Variante „Pompelmo“ für noch mehr Ab-
wechslung. Das erfrischende Getränk aus
spritzigem Mineralwasser mit dem Ge-
schmack der heuer voll im Trend liegen-
den Grapefruit zeichnet sich durch einen
Fruchtanteil von 16% aus und schmeckt
dadurch besonders fruchtig und zugleich bittersüß.
Erhältlich in der 0,33L-Dose im Vintage-Look.
Zuegg
Frucht to goDurstlöscher werden immer
öfter on-the-go genossen.
Fruchtspezialist Zuegg bringt
analog zu diesem Trend nun
eine Range an Nektaren in
der 3x200ml-Packung auf den
Markt. Angeboten werden vier ver-
schiedene Geschmacksrichtungen, nämlich „Ap-
fel“, „Birne“, „Marille“ und „Pfirsich“, wobei jede
davon praktischerweise auch einen Strohhalm gleich
mit an Bord hat. Die Verpackungseinheit besteht aus
acht Dreierpacks im Karton.
FOOD 9
Robby Bubble to go
immer & üBerallAuf besondere Anlässe muss man anstoßen – das wissen auch schon die Kleinsten und haben dafür ihre eigene, natürlich völlig alkoholfreie „Robby Bubble“-Limo in der bunten Sektflasche. Da „Robby Bubble“ aber nicht nur zum Geburtstag gut schmeckt, wird er jetzt auch in der handlichen 0,5L-PET-Flasche lanciert.
Damit erweitert der Sekt- und Weinhan-del Schloss Raggendorf sein bestehendes Sortiment und gleichzeitig den Aktionsradius des beliebten Kin-der-Getränks. Schließlich lässt sich „Robby Bubble“ in der 0,5L-Fla-sche perfekt überall mit hin neh-men und ist, dank des prakti-schen Sportverschlusses, auch von den übereifrigen Händen der jüngsten Verbraucher ein-fach zu öffnen und wieder zu verschließen. Die leichte und
unzerbrechliche Flasche mit buntem Full-body-Sleeve sowie der erfrischende
Inhalt in der Geschmacksrich-tung „Blueberry“ entsprechen voll und ganz den Bedürfnis-sen der jüngsten Zielgruppe. Und auch die Eltern wissen die Verpackungs-Variante zu schätzen, schließlich ist der Verschluss auslaufsi-cher und kann im beweg-ten Alltag der Kleinen nicht verlorengehen.
Feierlich. Für Kinder und Erwachsene ist „Robby Bubble“ in der 0,75L-Glasflasche mit seiner typischen Sekt-Optik seit mehr als einem Jahrzehnt der Inbegriff für festli-che Momente. Die Erweiterung des Sorti-ments um den kleinen „Robby Bubble“ er-öffnet jetzt die Möglichkeit, bei Picknicks, zu Schulbeginn oder nach dem Fußball-Match ein Getränk anzubieten, mit dem sich auch kleinere Erfolge und Festtage feiern lassen. Schließlich gibt es im Leben ja weit mehr zu feiern als nur Weihnachten und Geburtstag. ks
Foto: fotolia.com
10 FOOD
launch
line extension
promotion
line extension
line extension
launch
6/7 2013 proDUKt
Nestea
Grüne LeichtigkeitRundum erneuert und mit noch mehr Auswahl
startet „Nestea“ in den Sommer. So wird das
gesamte „black tea“-Portfolio (bestehend aus
den Varianten „lemon“, „peach“ und „man-
go-ananas“) ab sofort mit Steviolglycosiden
aus Stevia gesüßt und enthält dadurch um
30% weniger Zucker. Außerdem sorgt man für
Abwechslung im Grüntee-Bereich und lanciert
hier die Sorte „green tea peach“, die mit dem
fruchtigen Geschmack reifer Pfirsiche ein per-
fekter Durstlöscher ist.
Lipton Ice Tea Zero Sugar
Cool bleibenDas bestehende „Lipton Ice Tea“-Sortiment
wird jetzt um die zuckerfreie Sorte „Zero
Sugar Lemon“ in der handlichen 0,5L-PET-
Flasche erweitert. Die Neuheit
und auch das bestehende Sor-
timent wird in den heißen Som-
mermonaten unter dem Motto
„Never lose your cool“ forciert
– zum Beispiel in ausgewählten
Freibädern, in denen die „Lipton
Cool Zones“ zum Abkühlen und
Eisteetrinken einladen.
Stift Klosterneuburg erdbeer Nektar
VerwöhnendMit sortenreinen, naturtrüben Apfel- und Trau-
bensäften sowie leckeren Mischfrucht-Säften
bietet das Weingut Stift Klosterneuburg ein
hochwertiges antialkoholisches Sortiment für
qualitätsbewusste Genießer. Aktuell wird das
Angebot um die Sorte „erdbeer Nektar“ in
der 1L-Glasflasche erweitert. In die Flasche
gelangen dafür sowohl der Saft als auch das
gesamte Fruchtfleisch der sonnenverwöhn-
ten, vollreifen Erdbeeren, die in einem alten
Obstgarten in Niederösterreich gewachsen
sind. Der aromatische Nektar eignet sich
nicht nur pur zum Trinken, sondern verleiht
insbesondere auch Sekt das gewisse Etwas.
Robby Bubble
Party to go„Robby Bubble“ in der 0,75L-Sektflasche ist seit
mehr als einem Jahrzehnt der Fixstarter bei Kin-
dergeburtstagen, Silvester und Weihnachten.
Ab sofort gibt es den beliebten, alkoholfreien
Sprudel zusätzlich auch in der 0,5L-PET-Fla-
sche mit praktischem Sportverschluss. In der
Geschmacksrichtung „Blueberry“ erweitert
der kleine „Robby Bubble“ damit nicht nur
das Sortiment, sondern auch den Aktionsradi-
us – jetzt kann nämlich auch unterwegs (Pick-
nick, Schule, Schwimmbad) gefeiert werden.
Schließlich gibt es ja immer einen Anlass.
Mautner Markhof
Schildkröten-SchutzMautner Markhof macht aktuell nicht nur mit
der Übernahme der Patenschaft für eine selte-
ne Schildkrötenart im Tiergarten Schönbrunn
auf sich aufmerksam, sondern lädt alle klei-
nen Verbraucher auch dazu ein, sich das Pa-
tenkind persönlich anzusehen. Dazu müssen
die Kids lediglich drei Verschlüsse der 1,5L-
„Mautner Markhof“-Sirupe an den Kassen
der teilnehmenden Zoos (u.a. Haus des Mee-
res und Tiergarten Schönbrunn) abgeben und
erhalten eine Eintrittskarte. Die Sammelakti-
on läuft bis Ende 2014 und gilt für Kinder bis
15 Jahre.
Höllinger Bio Mango
Fruchtiger NeuzugangBio-Spezialist Höllinger erweitert sein
Angebot an ökologisch erzeugten
Getränken um eine neue fruchtige
Variante: „Bio Mango“ ist ein Nektar,
der aus direkt gepresstem Mangopü-
ree hergestellt wird und sich durch
einen Fruchtgehalt von mindestens
35% auszeichnet. Zur Verfügung
steht die exotische Neuheit ab sofort
in der 1L-Packung.
FOOD 11
Mineralwasser-Radar
So trinKt ÖSterreiCHIm Zuge des „Österreichischen Mineralwasser Radar“ nahm Sophie Karmasin auch heuer wieder die Trinkgewohnheiten der Konsumenten unter die Lupe, wobei es diesmal speziell zu den Gebräuchen in der warmen Jahreszeit aufschlussreiche Erkenntnisse gab.
Erfreulich ist, dass die Beliebtheit heimi-schen Mineralwassers nach wie vor zulegt, wie Mag. Rainer Widmar, Sprecher des Fo-rum Natürliches Mineralwasser, ausführt: „Die Konsumenten schätzen das qualitativ hochwertige, ursprünglich reine und mine-ralstoffreiche Naturgut aus unseren Quel-len.“ Als Motive für den Konsum nennen die Befragten u.a., dass es nahezu überall erhältlich sowie ein Naturprodukt und so-mit ein gesunder Durstlöscher ist.
Hard facts. 2012 wurden hierzulande 737,1 Mio. Liter Mineralwasser konsumiert – fast 100 Liter pro Kopf, was einer Stei-gerung von knapp 3% gegenüber 2011
gleichkommt. In der Karmasin-Studie ge-ben zwei Drittel der Österreicher an, bei hohen Temperaturen mehr Mineralwasser zu trinken als sonst, wobei die Werte bei
Frauen hier noch höher liegen als bei den Männern. Die Hälfte der Befragten konsu-miert im Sommer doppelt so viel Mineral-wasser wie außerhalb der heißen Jahreszeit. Außerdem werden in den Sommermonaten von der Hälfte der Befragten auch mehr gespritzte Getränke konsumiert als sonst. Vorwiegend trinkt man heimisches Mineral-wasser allerdings pur (87%), wobei knapp 60% die prickelnden Varianten bevorzu-gen, während 32% gerne mildes Wasser trinken und 9% Produkte der stillen Sor-te präferieren. Über 80% gaben an, auch unterwegs Mineralwasser dabei zu haben, knapp 10% immer und ein Drittel oft. bd
SprUDelnDe erFolGeNach Rekordumsätzen im Jahr 2012 konnte SodaStream auch im ersten Quar-
tal 2013 seinen Erfolgskurs fortsetzen: Von Jänner bis März erzielte das Unter-
nehmen eine Umsatzsteigerung von satten 34% und darf sich über das beste
erste Quartal aller Zeiten freuen. Begründet wird der Erfolg mit der gestiege-
nen Verbraucherakzeptanz der Sprudel-Geräte. Dass die Geräte der jüngsten
Generation schon fast als Design-Elemente durchgehen, war dabei sicher förderlich,
ebenso wie die unglaublich große Auswahl an „sodastream“-Sirup-Variationen.
12 FOOD
Stiegls Sommerprogramm
Spitzen-mixeSErfrischende Bier-Mixes sind in der warmen Jahreszeit besonders gefragt, ebenso wie kleinere Gebinde. Für diese sommerlichen Konsumenten-Bedürfnisse ist man bei Stiegl optimal gerüstet.
Das Radler-Sortiment der Salzburger Pri-vatbrauerei hat für jeden Geschmack et-
was zu bieten. So offeriert man beispiels-weise für alle Traditionalisten die Variante
„Zitrone Classic“ und für all jene, die es etwas herber mögen, die Sorte „Grapefruit Natur-trüb“. Nun hat man das Duo einem Rezeptur-Relaunch unterzogen: Beide Produkte werden mit echtem Frucht-saft und natürlichen Aromen hergestellt und schmecken dadurch ab sofort noch voller und fruchtiger.
Vergangenen Frühling ergänzte man das Portfolio um eine weitere vielverspre-chende Interpretation: Der „Stiegl Weisse Holunder Radler“ besteht aus 60% Ho-lunderblüten-Limonade und 40% „Stiegl Weisse“, was ein Getränk mit eleganter Süße und nur 2 Vol.% Alkohol ergibt. Mit diesem Produkt ist es Stiegl gelungen, auch viele Konsumenten anzusprechen, die eigentlich nicht zu den klassischen Bier-trinkern gehören.
Gebinde-Kunde. Angeboten werden die „Stiegl Radler“ im Lebensmittelhandel in der 0,5L-Mehrwegflasche sowie in der 0,5L-Dose, die Variante „Grapefruit Na-turtrüb“ ist zusätzlich in einer praktischen 0,33L-Einwegflasche erhältlich, wobei die-se seit kurzem auch im praktischen 12er-Tray zur Verfügung steht. Und nachdem Kleingebinde immer beliebter werden, ist auch der „Stiegl Weisse Holunder Radler“ ab sofort zusätzlich in der 0,33L-Flasche zu haben. bd
KräUter Statt promille
Bei der Brauerei Murau setzt
man heuer verstärkt auf
den „Kräuterradler alko-
holfrei“. Der Biermix mit
dem Geschmack heimi-
scher Kräuter besteht
aus 60% alkoholfreiem
Bier und 40% Limo-
nade und ist mit nur
320kcal pro Liter auch
für Figurbewusste bes-
tens geeignet. Und so
steht er natürlich gera-
de jetzt im Sommer im
Fokus der Brauerei, die
dem Produkt mit ei-
nem Design-Relaunch
nicht nur zu einem noch ansprechen-
deren Auftritt verholfen hat, sondern
es auch mit unterschiedlichen Maß-
nahmen unterstützt.
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KUltUr-VeranStaltUnGDie Brau Union hat sich ja bereits vor einiger Zeit zum Ziel gesetzt, Österreich zum Land
mit der besten Bierkultur Europas zu machen. Dass es ihm mit diesem Bestreben ernst
ist, betonte Generaldirektor Markus Liebl einmal mehr beim Fest „Bier.Kultur.Zeit.Los“,
das das Unternehmen kürzlich im Technischen Museum in Wien ausrichtete. Mit Kunden
aus dem Lebensmittelhandel sowie aus der Gastronomie stieß man an diesem Abend
auf und mit Bier als besonderes Kulturgut an und nutzte auch die Gelegenheit, um
sich bei langjährigen Wegbegleitern für die Zusammenarbeit zu bedanken. Neben dem
Genuss von Spezialitäten, wie z.B. dem neuen „Gösser NaturGold“, dem „Zipfer Oran-
gen Radler mit Lemongras“ oder auch „Desperados“, gab es jede Menge Unter-
haltungsprogramm,
z.B. einen Auftritt
der Band Nikas Jazz-
room sowie von
Andy Lee Lang.
Brau Union-General-direktor Markus Liebl mit Moderatorin Christa Kummer und Andy Lee Lang
14 FOOD
6/7 2013 proDUKt
Die Weinstraßen des LEH
GUt aUFGemaCHtSeit einigen Jahren liegt die Weinernte – bei guten Qualitäten – mengenmäßig deutlich unter dem langjährigen Schnitt – ebenso deutlich entwickeln sich allerdings die Regale des LEH zu klaren Profilierungs-Zonen. Und für diesen Zweck haben die österreichischen Winzer so einige gute Tropfen und Konzepte auf Lager.
Rückblickend hat sich das Thema „Wein-kaufen im Supermarkt“ in den letzten Jah-ren stark verändert. Noch vor 15 Jahren etwa erwarteten sich die Verbraucher von ihrem favorisierten Markt in Sachen Wein weder eine besonders vielfältige Auswahl noch besonders edle Tropfen. Der Lieb-lingswein wurde oft ab Hof gekauft und für besondere Anlässe suchte man ver-trauensvoll den Fachhandel mit entspre-chender Beratung auf. Heute bieten die Wein-Straßen des Handels jedoch längst ein gänzlich anderes Bild. In den allermeis-ten Outlets erwartet die Konsumenten ein – im Vergleich mit anderen Warengruppen – relativ großes Angebot, das gut struktu-riert und informativ gestaltet, den Einkauf deutlich freud- und genussvoller als in der Vergangenheit ermöglicht. Dass diese An-gebote von den Konsumenten angenom-men werden, zeigt auch die Tatsache, dass die Ab-Hof-Verkäufe seit Jahren tendenzi-ell sinken. So wurden noch im Jahre 2001 mehr als 37% der gesamten in Österreich abgesetzten Menge Wein für den Konsum zu Hause ab Hof verkauft (lt. GfK Consu-
mer Tracking) und bis heute hat sich diese Zahl auf ca. 25% verringert (ebenfalls GfK Consumer Tracking). Zeitgleich konnte der LEH und auch der Fachhandel seine Markt-anteile konstant ausbauen. Einen Grund dafür sieht Alexander Jakabb, Autor des Buches „Weinkaufen im Supermarkt“ da-rin, dass Wein immer öfter anlassbezogen gekauft wird. Jakabb: „Immer weniger Ös-terreicher verfügen über einen Keller, der regelmäßig gefüllt und genutzt wird. Statt-dessen wird Wein heute oft sehr kurzfristig vor dem Genuss und abgestimmt auf den jeweiligen Anlass gekauft.“ Diesem Trend folgend, entwickeln sich die Regale des Handels immer mehr zum Weinkeller der Nation. Die Gestaltung desselben gewinnt daher weiter an Bedeutung. Erfreulich dabei ist die Präsenz der österreichischen Offerte, die in den letzten Jahren deutlich ausgebaut werden konnte.
orientierungshilfen. Wie in ande-ren Segmenten auch wünscht sich der Ver-braucher beim Wein einerseits ein vielfäl-tiges Angebot, das seine augenblicklichen
Bedürfnisse abdeckt, ist aber andererseits recht markentreu. Ergo haben es neue Angebote im Handel bzw. bei den Konsu-menten nicht unbedingt leicht. Eine Aus-nahme stellen jedoch Neuheiten dar, die mit einem guten Konzept und einem auf-fälligen Design punkten. Wird das schließ-lich auch noch mit einem bekannten Mar-kennamen kombiniert, ist der Erfolg nicht weit. Es nimmt daher nicht Wunder, dass viele der renommiertesten österreichischen Winzer, wie etwa Willi Bründlmayr, Hans Nittnaus oder das Weingut Tschida, im LEH längst ihren fixen Platz gefunden haben. Schließlich dienen dem Verbraucher die großen Namen, die er aus Gastronomie, Fachhandel und den Medien kennt, als verlässliche Orientierungshilfe am PoS. Auch die Aufnahme in den „Salon Öster-reich Wein“, den „falstaff Wine guide“ oder Alexander Jakabbs „Weinkaufen im Supermarkt“ helfen den Konsumenten bei der Auswahl. Für Winzer und Handel ist daher die Auslobung der bekanntesten Auszeichnungen – gerade bei einer stei-genden Vielfalt – besonders wichtig.
eigen-initiative. Lenz Moser, einer der wichtigsten Partner des Handels, kann in Sachen Ehrungen aktuell unter anderem die Aufnahme des „Malteser Kommen-de Mailberg Cabernet Sauvignon“ in den „Salon Österreich Wein“ und die Aus-zeichnung des Weinguides „Weinkaufen im Supermarkt“ als bester Rotweinpro-duzent für sich verbuchen. Bei der Mar-
kenpflege verlässt sich die Weinkellerei jedoch nicht alleine auf Auszeich-nungen, sondern ist konstant selbst aktiv. Friedrich Wimmer, Marketing-Manager bei Lenz Moser: „Auch 2013 konzentrieren wir uns bei un-seren Marketingmaßnahmen auf die Pflege unserer starken Marken wie „Lenz Moser Selection“, „Storch“, „Servus“ oder „Fête Rosé“ und un-
terstützen den Absatz mit regelmäßiger Mediawerbung, mit Displays am PoS sowie Verkostungen, Sponsorings und auch mit der Homepage www.lenzmoser.at.“
Schnelle Drehung. Neben Auszeichnungen als Orientierungshilfen sorgt Winzer Krems aktuell mit zwei Neuheiten für frischen Wind im Angebot. Einerseits wur-de kürzlich die Premium-Serie „Weinmanufaktur Krems“
auf den mittlerweile bestens akzeptierten Drehver-schluss umgestellt sowie optisch sehr ansprechend, aber dennoch unverkennbar überarbeitet. Ab August steht aber auch eine Neuheit für den Handel bereit. Die Winzergenossenschaft er-weitert nämlich ihr Sortiment um die „13er“-Serie, die als Komplett-Relaunch die so ge-nannte „Pulverturm“-Serie ablöst und die vier Varianten „Grüner Veltliner“, „Blauer Zweigelt“, „Riesling“ und „Blauer Zwei-
gelt Rosé“ umfasst. Das moderne, aufmerksamkeits- starke Etikett und die einprägsame Namensgebung (die sich freilich auf die Dachmarke „Sandgrube 13“ und nicht auf das aktuelle Jahr 2013 bezieht) lassen jedenfalls einiges erwarten.
Beste lage. Auch im Stift Klosterneuburg gibt es eine Neuheit zu entdecken. Die schlichte Bezeich-nung für das zukünftige Aushängeschild des Wein-
gutes ist „Grüner Veltliner Reserve“ – dahinter verbirgt sich jedoch keine geringere Lage als der Hengsberg, der schon lange zu den Top-Lagen des Gebietes zählt. Nach dem Motto „Das beste kommt zum Schluss“ kamen die Trauben für die „Reserve“ 2012 als allerletzte und erst bei maxi-maler physiologischer Reife in den Keller, wurden kontrolliert spontan vergoren und in gebrauch-ten Holzfässern auf der Feinhefe gelagert. Im Mai
abgefüllt erweitert der Wein mit seiner ausgeprägten Aromen-vielfalt ab sofort das Portfolio des Weingutes.
pointiert. Auffällig und mit viel Pepp präsentiert das Wein-gut Pfaffl seine Serie „the dot“, die sich auf diese Weise optimal für die Regale des Einzelhandels eignet. Mit einem minimalis-tischen Design folgt die Linie einem einfachen Konzept: Die Bezeichnungen wie „Austrian Pepper“, „Austrian Rose“ und „Austrian Cherry“ verraten den Konsumenten auf den ersten Blick, wonach der Wein schmeckt. Aktuell wird die Serie, die zu einem Großteil international vertrieben wird, aber auch natio-
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line extension
launch
line extension
launch
promotion
relaunch
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Stiegl Weisse Holunder Radler
Gebinde-NewsDie Privatbrauerei Stiegl hat ihre Radler – er-
hältlich in den Sorten „Zitrone Classic“ sowie
„Grapefruit Naturtrüb“ – in ihrer Rezeptur
optimiert, wodurch die Salzburger Bier-
Mixes ab sofort noch voller und fruchti-
ger schmecken. Außerdem gibt es News
in Sachen Packaging zu berichten: Der
„Stiegl Weisse Holunder Radler“ ist ab
sofort (neben der klassischen 0,5L-Mehr-
wegflasche) auch im beliebten 0,33er-
Format erhältlich.
Nixe Bier
Nixe BauchMit dem Low-Carb-Bier „Nixe“ kommt nun
eine echte Innovation auf den Markt. Mit 75%
weniger Kohlenhydraten und 30% weniger
Kalorien als bei herkömmlichen Biersorten ist
die Lifestyle-Brand ein optimales Offert für
alle figurbewussten Genießer. „Nixe Extra
Dry“ kommt mit vollem Alkoholgehalt von
4,9% und wird nach dem Reinheitsgebot
unter Verwendung bester natürlicher Roh-
stoffe in einer oberösterreichischen Traditi-
onsbrauerei hergestellt.
Spitz Frizzante
Trendig sprudelndÜberaus trendbewusst gibt man sich die-
ser Tage einmal mehr im Hause Spitz,
denn das Traditions-Unternehmen bringt
zwei Sommerdrinks auf den Markt, die
in dieser Saison sicher heiß begehrt sein
werden: Ab sofort offeriert man sowohl
einen „Veilchenblüten Frizzante“ als
auch einen „Hibiskusblüten Frizzan-
te“ und bedient damit punktgenau
die aktuellen Konsumentenvorlie-
ben. In der Getränkestraße werden
die beiden Neuheiten schon alleine
aufgrund ihrer ansprechenden Farbe
sicher als Eyecatcher fungieren.
Rossbacher
Was Mann willUnter dem Motto „Abseits erklärt man nicht.
Abseits versteht Mann“ startet „Rossba-
cher“ eine österreichweite Kampagne, die
sich mit einem Augenzwinkern gezielt dem
starken Geschlecht widmet. Zentrum der
Kampagne ist eine Facebook-Fanseite sowie
die Website www.sei-ein-mann.at, über die
echte Männer laufend mit neuen Inhalten
zu kompromisslos männlichen Themen ver-
sorgt werden. Gewinnspiele wie das „Rossbacher“-
Fußballraten, bei dem sich die Herren der Schöpfung
Tickets für hochklassige Matches holen können und
eine österreichweite Plakatkampagne sorgen für viel
Aufmerksamkeit in der Zielgruppe.
Jack Daniel's Tennessee Honey
Honey BabeDas neueste Mitglied der „Jack Daniel's“-
Familie ist gelandet: „Jack Daniel's Ten-
nessee Honey“ basiert auf „Old No. 7
Tennessee“-Whiskey und wird mit ech-
tem Bienenhonig fein abgerundet.
Der typisch kräftige Geschmack des
Traditions-Drinks erhält dadurch eine
ganz eigene Note und einen milden
Geschmack. Getrunken wird die inno-
vative Variante (im Portfolio von Ba-
cardi-Martini) am besten gekühlt pur,
auf Eis sowie als Longdrink entweder
mit Tonic oder Ginger Ale.
Eristoff Lime
Erleuchtung„Eristoff“, die größte Vodka-Marke des
Landes, präsentiert seit kurzem eine der
beliebtesten Flavoured-Varianten in neu-
em Design und mit einer überarbeite-
ten Rezeptur. „Eristoff Lime“ (ehemals
„Eristoff Limskaya“) schmeckt erfri-
schend spritzig nach Limette und sorgt
auch im Dunkeln, dank Leucht-Etikett,
für viel Aufmerksamkeit. Erhältlich ist
er für Handel und Gastronomie in der
0,7L-Flasche (im Vertrieb von Bacardi-
Martini).
nal gelistet ist, um sieben Varianten (unter anderem „Austrian Apple“, „Austrian Plum“ und „Austrian Nut“) erweitert.
ausgezeichnet. Das Weingut Hans und Christine Nittnaus aus Gols darf sich bereits zum zweiten Mal
in Folge über die „Weinkaufen im Supermarkt“-Aus-zeichnung für das beste Gesamt-Sortiment im LEH freuen. Hans Nittnaus: „Bewertungen sind wichtige Orientierungshilfen für die Konsumenten. Wir neh-men an sehr vielen wichtigen Bewerben teil und se-hen das als ein Marketinginstrument, das man auf alle Fälle nutzen muss. Zusätzlich ist es im LEH be-sonders wichtig, Weine mit einem sehr guten Preis/Genuss-Verhältnis anzubieten.“
exklusiv. Die Weinkellerei Wegenstein kann aktu-ell einiges an Erfolgen für sich verbuchen (u.a. wur-den zwölf Weine von Falstaff mit 87 bis 90 Punkten bewertet und „Weinkaufen im Supermarkt“ kürte das Unternehmen zum Aufsteiger des Jahres) und nimmt die Gelegenheit der Auslobung dieser Erfol-ge auch rege wahr. Herbert Toifl, Geschäftsführer Wegenstein: „Wir schätzen die Möglichkeit, die-se Auszeichnungen am PoS platzieren zu können und nutzen sie gegenwärtig sehr konsequent. Alle preisgekrönten Produkte tragen die Auszeichnun-gen auf dem Etikett und informieren unsere Kun-den über die Prämierungserfolge.“
in arbeit. Rund 220 Winzerfamilien stehen hinter der Weinkellerei und Handels GmbH Erzherzog Jo-hann, die seit jeher eng mit dem LEH zusammenar-
beitet. Aktuell ist hier – zur Belebung des Marktes – eine neue Verkaufslinie in Planung, über die aller-dings bisher nur verraten werden kann, dass es eine neue Gebinde-Größe geben wird.
Fazit. Heute werden zwei von drei Flaschen ös-terreichischen Weins im Einzelhandel gekauft. Da-mit ist der LEH ein wichtiger Partner der heimischen Winzer und vice versa sind die Offerte der Hersteller
entscheidend für den Erfolg der Weinabteilungen des Handels. Orientierungshilfen und Konzepte, die den Einkauf und damit den Absatz der edlen Tropfen fördern, sind wichtig wie nie. Schließlich entscheidet der Verbraucher meist direkt am PoS, welcher Wein es sein soll und orientiert sich dabei – mangels Beratung und Verkostungs-Möglichkeiten – maßgeblich an den ihm bekannten Marken und großen Namen, aber auch zunehmend an optischen Merkmalen des Etiketts und Bewer-tungen, die direkt am Regal zu finden sind. ks
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Prickelnde Umsätze
KnalleFFeKteSchaumweine, insbesondere österreichische Angebote und kreative Ready-to-Serve-Varianten, erfreuen sich im Handel großer Beliebtheit. Damit das auch weiterhin so bleibt, setzen die Hersteller zahlreiche Aktivitäten und beleben den Markt kontinuierlich mit innovativen Varianten.
Wobei die Trends, da sie unübersehbar sind, gleich zu Beginn genannt werden sol-len. Zum einen lieben die Verbraucher das prickelnde Vergnügen im Glas mit einem kleinen geschmacklichen Extra. Ganz im Stil von Hugo oder auch Aperol-Sprizz, die mittlerweile im Außer-Haus-Bereich un-verzichtbar geworden sind, etablieren sich diese Trink-Vorlieben auch beim Konsum in den eigenen vier Wänden. Und zum an-deren – sicher ein Verdienst der Hersteller – verzeichnen österreichische Sekt-Kreatio-nen in den letzten Jahren einen steigenden Absatz.
Blütezeit. Doch zunächst zu den som-merlich leichten Frizzante-Plus-Varianten, die unkompliziertes Trinkvergnügen zu je-der Gelegenheit versprechen. Bereits seit längerem im Handel erhältlich ist etwa der „Holunderblüten Frizzante“ von Spitz. Passend zur Sommersaison wird aktuell das Portfolio um zwei Varianten ergänzt, die mit neuen Geschmacksrichtungen für Neugier bei den Konsumenten und einer Belebung der Kategorie Frizzante sorgen. Der „Veilchenblüten Frizzante“ setzt da-bei auf florale Noten und ist das ideale Getränk für einen sommerlichen Mädels-
Abend. Mit seinen fruchtigen Aromen so-wie dem typischen Geruch setzt Spitz mit der zweiten Neuheit, „Hibiskusblüten Friz-zante“, ein weiteres Zeichen am Markt. Im Glas zeichnet er sich durch seine rötliche Farbe und den erfrischenden Geschmack aus und ist damit sicherlich auch für die
männlichen Verbraucher eine interessante Abwechslung und perfekt für laue Som-merabende geeignet
Wegbereiter. In Sachen Frizzante zählt das Produktportfolio aus dem Hause Kat-tus zu den Lieblingen der Verbraucher.
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums im Vorjahr – Kattus lancierte erstmals und damals als erster 1992 Frizzante am öster-reichischen Markt – wurde das Sortiment
um die Geschmacksrichtung „Frizzante Birne“, die ganz auf das beliebte Obst und seine typische Aromatik setzt, erweitert.
Fruchtbetont. Perlenden Frizzante mit dem gewissen Geschmacksplus offeriert auch die Weinkellerei Schloss Raggendorf. Pünktlich zum Sommer wurde einerseits das Erscheinungs-bild kräftig überarbeitet und andererseits das Sortiment um zwei fruchtige Varian-ten ergänzt. Somit stehen dem beliebten „Frizzante Pfirsich“ jetzt auch die Ge- schmacksrichtungen „Ap-fel-Pfirsich“ und „Erdbee-re“ zur Seite.
elaboriert. Am PoS meist eine Regal-stufe weiter oben angesiedelt finden sich die Player des großen Österreich-Trends in Sachen Schaumwein. Ging man 2009 noch von etwa 28% Marktanteil heimi-schen Sekts am Gesamt-Schaumwein-markt aus, so lag dieser im Jahr 2011 bereits bei rund 31% (lt. Datenhochrech-nung aus AC Nielsen, IWSR) und auch im vergangenen Jahr hat sich dieser Anteil, so sind sich die Lieferanten einig, weiter positiv entwickelt. Nicht zuletzt ist diese Entwicklung ein Erfolg der Initiative „Tag des österreichischen Sekts“, der – 2010 von Schlumberger initiiert – alljährlich am 22. Oktober österreichische Sekthersteller und ihre Produkte mit umfassenden Akti-vitäten in den Mittelpunkt stellt.
alKoHolFrei anStoSSenFür Verbraucher, die es alkoholfrei prickeln lassen möchten, finden sich aktu-
ell ebenfalls vielversprechende Produkte am Markt. Die Destillerie Franz Bauer
führt etwa mit „Light Live“ einen alkoholfreien Sekt, bei dem dem Grundwein
mittels Vakuumdestillationsverfahren schonend der Alkohol ent-
zogen wurde. Der Basis-Variante wurden kürzlich die Neuheiten
„Light Live Hûgo“ und „Light Live Sprizz“ zur Seite gestellt.
Und auch Campari erfrischt den Sommer alkoholfrei zum Beispiel
mit „Crodino“, einer bitter-süßen Erfrischung, die aus über 30
Kräutern und Fruchtextrakten hergestellt wird und in Italien als
Fixstarter in Sachen Genusskultur gilt. „Crodino“ erfrischt auf Eis
oder gespritzt.
Und wirft man einen Blick auf die Angebote der wichtigsten österreichischen Sektkellereien, so muss man feststellen: Das Segment überzeugt mit einer immensen Innovations-Kraft und besten Angeboten für jeden nur erdenklichen Anlass.
Die edle. Seit 2009 ist etwa „Goldeck Der Veltliner Sekt“ mit drei LEH- und einer Gastronomie-Variante am österreichischen Markt wieder unübersehbar vertreten. Aktuell wird die Marke, die seit jeher für natürlichen und besten heimischen Sekt steht, einem Flaschenrelaunch unter-zogen und medial stark forciert. Fortan wird der reinsortige Grüner Veltliner-Sekt mit Trauben aus der Umgebung rund um Poysdorf, in lichtdurchlässige-ren grünen Flaschen präsentiert. Analog dazu ist auch der Werbeauftritt, bei dem Goldeck auf den erfahrenen Fotografen und Regisseur Luis Steinkell-ner setzte, neu gestaltet: Zartes, frisches Grün und die Neuinter-pretation der Jugendstilfigur „Die Edle von Goldeck“ verkörpern perfekt die Leichtigkeit und Natürlichkeit des Produktes.
rosige zeiten. Die Verbraucher greifen in den letzten Jah-ren auch verstärkt zu Rosé-Sekt und ließen den Umsatz von 2010 auf 2012 um unglaubliche 135% (Nielsen 2010–2012 LEH
exkl. H/L) in die Höhe schnellen. Allein von „Hochriegl Rosé“, einer feinen Cuvée aus heimischen Zweigelt- und Blaufränkischtrauben, wurden 2012 im Vergleich zu 2011 doppelt so viele Flaschen verkauft. Gleichzei-
tig wird die 0,2L-Kleinflasche immer beliebter (Nielsen 2010 bis 2012 +17%, Wert, LEH exkl. H/L). Grund genug, diesem Trend entsprechen-de Angebote zu unterbreiten – und so führ-te Schlumberger im Frühjahr 2013 den „Hochriegl Rosé“ in der Baby-Variante ein. Damit nicht genug: Ab sofort steht nämlich auch
der besonders sommeraffine „Schlumberger Rosé Secco“ im 0,2L-Fläschchen für den Han-del bereit. Ebenso wie die große Schwester ist die Mini-Ausführung elegant in ein rosa schimmerndes Elfen-Sleeve gehüllt und überzeugt inhaltlich mit einer feinen Per-lage, einer himbeerroten Farbgebung und dem fruchtig-frischen Geschmack.
Gewachsen. Kattus verzeichnete im Segment Schaumwein 2012, so Geschäftsführer Mag. Philipp Gattermayer, ein Um-satzplus im zweistelligen Bereich. Gattermayer: „Das führen wir vor allem auf eine konsequente Verfolgung unserer Strategie und Markenwerte zurück, die sich in den Produkten aus dem Hause Kattus widerspiegeln.“ Mit Marken wie „MM“, „Rot-käppchen Sekt“ bis hin zum exklusiven Champagner „Laurent-Perrier“ deckt Kattus beinahe alle Preis- und Anlass-Kategorien ab. Jüngstes Familienmitglied und der ganze Stolz des Hauses ist der kürzlich eingeführte, erste Sekt für den LEH unter eige-
nem Namen. Nach der erfolgrei-chen Lancierung der „Kattus Cu-
vée“ in der Gastronomie war es vier Jahre später an der Zeit, auch dem Retail ein entsprechendes Pro-dukt zu präsentieren. Die beiden Varianten „Kat-tus Brut“ und „Kattus Demi Sec“ werden aus-schließlich aus österrei-chischen Veltliner- und Welschriesling-Trauben kreiert und nach der
Méthode Traditionelle produziert.Das Traubenmaterial für die Grundweine – aus den besten Lagen Niederösterreichs – wird unter der strengen Aufsicht von Ma-ria Polsterer-Kattus und dem langjährigen Kellermeister Herbert Pratsch ausgewählt. Dementsprechend punkten beide Varian-ten im Ergebnis mit ihrem vollmundigen und fruchtigen Geschmack und über- zeugen optisch mit ihrem edlen Brokat-Design, das nobel in Schwarz den „Brut“ und luftig in Weiß den „Demi Sec“ kleidet.
DaC-Sekt. Den Umstand, dass die Bezeichnung „Sekt aus Österreich“ noch lange nicht bedeutet, dass sämtli-che Trauben aus Österreich stammen und auch die Ver-sektung hierzulande stattfindet, nimmt Szigeti aktuell zum Anlass für eine interessante Kommuni-kations-Offensive. Vor kur-zem gründeten die beiden Eigentümer Norbert und Peter Szigeti das „DAC-Komitee Schaumwein Österreich“. Gemeinsam mit elf weiteren Fachleuten hat man es sich zum Ziel gesetzt, Klarheit in die Bezeichnungen des Weinrechts zu bringen. Aber auch produktseitig kann man gespannt sein: Im Herbst erweitern nämlich Terroir-Sekte das Portfolio des Premium-Sekthauses.
Winzer-Sekt. Seit über 20 Jahren stellt das Langenloiser Weingut Steininger sor-ten- und jahrgangsreine Sekte her. Nach dem Motto „Guter Sekt kann nur aus gu-tem Wein gemacht werden“, finden sich
im vielfältigen „Steininger“-Sortiment sortentypische Jahrgangs-Sekte wie „Grü-ner Veltliner Sekt 2011“, „Riesling Sekt Heiligenstein“ oder auch „Burgunder Sekt 2010“, die mit ihrem klaren Geschmacks-Profil und ihrer sorgfältigen sowie auf- wändigen Herstellung überzeugen. Karl Steininger: „Bei Wein greifen die aller-meisten vertrauensvoll zu öster-reichischen Angeboten, geht es jedoch um Schaumwein, so glau-ben immer noch viele, dass sie bei ausländischen Angeboten – egal welcher Preisklasse – gut aufge-hoben sind. Das Bewusstsein, dass Veltliner oder Riesling auch als Schaumwein perfekt schmecken, ist leider noch nicht voll ausgebildet.“ Die-sem Umstand wirken aber zu-nehmend auch Erzeuger wie Leo Hillinger, Erzherzog Johann, Regele oder Wieninger entgegen und erobern sich – dort und da – ihr Plätzchen im abwechslungsrei- chen Schaumwein-Angebot des Einzel-handels. ks
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Heiß umkämpfte Einzel-Portionen
enerGieBünDel Der praktische Kaffee-Genuss auf Knopfdruck erfreut sich ungebrochener Beliebtheit, dementsprechend interessant ist der Markt natürlich für alle beteiligten Player. Aktuell und bis in den Herbst hinein werden daher so einige Neuheiten präsentiert und zusätzlich sorgt die Ausweitung des „Nespresso“-kompatiblen Angebotes im LEH für viel Spannung.
Laut österreichischem Kaffee-Verband werden weltweit in der Minute rund 13.000 Kaffee-Kapseln oder Pads zube-reitet – Tendenz steigend. Und laut Be-rechnungen von Monde-lez (basierend auf Nielsen Absatz-Informationen für den ge-samten LEH, rollierend 2013) wiegt der ge-samte europäische Kaffee-Einzelportions-Markt 2,8 Mrd. US-$. Auch in Österreich zeigen sich die Ver-braucher weiterhin begeistert von den praktischen und durchwegs schmucken Geräten sowie den dazugehörigen Kaffee-Portionen und ließen den Markt im auflau-fenden Jahr mit + 6,9% wachsen (Nielsen, LH exkl. H/L, Umsatz, YTD KW 20/2013). Gründe für den Erfolg der singulären Kaffee-Offerte gibt es genug. Schließlich punkten sie nicht nur durch ihre einfache und gelingsichere Zubereitung, sondern erfüllen auch das Bedürfnis nach indivi-duellem Kaffee-Genuss. So bieten die Hersteller durch die Bank eine Vielzahl an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, die die verschiedensten Vorlie-ben der Verbraucher – von kleinen, kräftigen Espressi über Kaffees, die perfekt mit Milch harmonieren bis hin zu Filterkaffee und sogar Kakao-Varianten – abdecken, an. Im Schnitt besitzen Herr und Frau Ös-terreicher heute übrigens 1,8 Kaffee-Maschinen, was sich damit erklä-ren lässt, dass viele Haushalte in Sachen Koffein-Konsum einen Dualismus pflegen, also zum Beispiel sowohl Filter- als auch Einzelportions-Geräte bzw. Vollautomaten nutzen. Oder es ziert bereits das neueste Gerät die Küche, während das ältere Mo-dell noch nicht entsorgt wird. Nicht zuletzt
ist die Welt der Einzel-Portionen, inspiriert durch den Wegbereiter „Nespresso“, sehr design- und innovations-orientiert.
Vielfaltissimo. Mit einem mengen-mäßigen Marktanteil von rund 40% (lt. GfK Austria, 2013) ist Tchibo mit seinem Kaffee-Portions-System „Cafissimo“, das nicht nur im österreichischen Lebensmitte-leinzelhandel, sondern auch in den haus-eigenen Filialen und online seit 2005 sehr erfolgreich vertrieben wird, Markt-führer am heimischen Kaf-feekapsel-Markt. Das Portfo-lio basiert auf Kaffee-Kapseln im „Caffitaly“-System sowie Maschinen, die mit 15 bar Druck ausgestattet sind und sich vor allem durch ihre drei individuellen Brühdruckstufen (für Espresso, Caffè Crema und
Filterkaffee, außer beim Mo-dell „Cafissimo Duo“)
auszeichnen. Auf diese Weise bietet „Cafissimo“ nämlich auch überzeugten Filterkaffee-Liebhabern die Möglichkeit, auf Einzelpor-tionen umzusteigen. Das Kapsel-Angebot, das zu 100% aus Arabica-Boh-
nen besteht, ist dement-sprechend auf die Vorlieben
der Verbraucher zugeschnitten und übersichtlich in die drei Zuberei-
tungs-Arten „Espresso“, „Caffè Crema“ und „Kaffee“ unterteilt. Innerhalb dieser Gliederung findet der Kaffee-Genießer schließlich eine große Basis-Auswahl an Kaffees, die zusätzlich laufend um Limi-ted Editions erweitert wird. Seit kurzem stehen zum Beispiel vier neue Sorten zur Verfügung, die dem starken Trend nach
spezifischen Länderkaffees entsprechen. Erhältlich ist unter anderem „Espresso Brasil Beleza“, der ein zartbitteres Aroma mit leichter Nussnote verspricht oder auch „Caffè Crema India Sirisha“ mit einem ausgewogenen und harmonischen Ge-schmack sowie Anklängen von Honig und Malz. Das starke Thema ökologische und ethisch einwandfreie Kaffee-Produktion hat Tchi-bo schon vor längerem konzernweit in den Fokus genommen und offeriert sein
gesamtes „Cafissimo“-Sorti-ment seit 2012 komplett aus nachhaltigen Quellen. Alle Sorten tragen demnach ent-weder das Siegel der Rainfo-rest Alliance, das UTZ-Zertifikat oder sind Fairtrade-zertifiziert.
eingestiegen. Seit März die-ses Jahres ist auch Julius Meinl flächendeckend im LEH mit ei-
nem Ein-Portionen-Angebot vertreten. Das mit dem „Caffitaly“-System kompa-tible „Inspresso“-Portfolio umfasst fünf Blends („Espresso Symphonie“, „Caffè Crema Melodie“, „Mocca Forte“, „Tan-go Intense“, „Decanto Decaf“) sowie die Trinkschokolade „Harmonie Drinking Cho-colate“, wobei kompromisslos auf Premi-um-Qualität und die perfekte Komposition der Mischungen Wert gelegt wird. Zum Launch der „Inspresso“-Kapseln präsen-tierte Meinl eine breit angelegte Kampag-ne, mit der Wiener Kaffeehaus-Kultur und dem Claim „Julius Meinl inspiriert Poeten seit 1862“ im Mittelpunkt. Unter ande-rem startete im Mai eine Verkostungs-Tour durch ganz Österreich, bei der das „Inspresso“-Team zahlreiche Einsätze in führenden Einkaufszentren absolviert und Konsumenten dazu einlädt, ihre Lieblings-
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sorte aus dem Portfolio zu wählen. Nach bisher bereits 5.000 verkosteten Tassen „Julius Meinl Inspresso“ liegt dabei die Sorte „Caffè Crema Melodie“ ganz vorne. Die Lancierung von „Inspresso“ wird noch
bis Ende des Jahres im Zentrum der Retail- Aktivitäten stehen. Doch so neu ist die Linie an und für sich gar nicht. Mag. Renata Petovska, MD Julius Meinl Austria: „Wir sind schon seit Jahren mit unserem Kapselsortiment im HoReCa-Markt erfolgreich. Immer wieder erhielten wir auch Anfragen von Endkonsumenten, warum es unsere Wiener Mischung nicht auch für den Endverbrauch gäbe. Das hat letztendlich mit den Ausschlag gegeben, in den heiß umkämpften Markt einzustei-gen.“ Als erstes Ziel setzt sich Julius Meinl einen Marktanteil von 5% im Segment des portionierten Kaffees.
Unique. Das patentierte Kapselsystem „Nescafé Dolce Gusto“ bringt seit Ende 2007 eine Vielzahl an Getränke-Spezialitä-ten in die heimischen Haushalte. Mit einem Wachstum von +13,1% und Marktanteils-Zuwächsen von 0,8 Prozentpunkten hat sich das Multi-Beverage-System aus dem Hause Nestlé sehr positiv entwickelt und beansprucht aktuell einen Marktanteil von
14% für sich (Niel- sen, LEH exkl. H/L, Umsatz, YTD KW 20/2013). Dabei setzt man gezielt auf ein im-mens breites Produkt-Portfolio, das nicht nur im Handel, sondern vollständig auch on-line zu beziehen ist. Einzigartig macht das System die Kombina- tion aus Geräten, die mit 15 bar Pumpen-druck arbeiten, druckregulierenden Kap-seln (d.h. die Membran sorgt für die opti-male Zubereitung der jeweiligen Variante) sowie die große Bandbreite der Getränke-Spezialitäten. Mit „Nescafé Dolce Gus-to“ lassen sich nämlich nicht nur Kaffees in ihren unterschiedlichsten Spielarten, sondern auch milchbasierte Kaffee-Zube-reitungen wie z.B. dreischichtiger Latte Macchiato, Tee, Kakao und sogar – dank
Kaltwasser-Funk-tion – „Nestea“-Eistee zubereiten. Damit entspricht „Dolce Gusto“ voll dem Trend nach maximaler Indivi-
dualität und Conveni-ence und ermöglicht den Verbrauchern zu Hause ein Angebot wie im Coffee-Shop. Ab sofort präsentiert sich das gesamte „Nescafé Dolce Gusto“-Sortiment in op-tisch überarbeiteten Packungen, die das fertige Produkt, dank größerer und aus-schließlich durchsichtiger Tassen-Abbildun-gen, noch attraktiver darstellen. Zusätzlich wird aber auch das Angebot wieder erwei-tert: „Latte Macchiato Caramel“, zuberei-
tet aus zwei Kapseln, punktet in drei-schichtiger Optik und mit feinem Karamell-Geschmack.In Bezug auf Nachhaltigkeit gilt auch für „Dolce Gusto“ der „Nescafé“-Plan. Die globale Initi-
ative fördert eine verantwortungs-volle Landwirtschaft, Produktion und Verbrauch, deren Ziel es ist,
allen, die in der Wertschöpfungskette mit eingebunden sind, einen Mehrwert zu schaffen. „Nescafé“ kooperiert mit der Rainforest Alliance, dem Sustainable Agri-culture Network (SAN) und dem Common Code for the Coffee Community (4C).
eidgenössisch. Seit 2009 in Öster-reich über den Fachhandel und teilwei-se im LEH zu haben ist das Kapselsystem „cremesso“. Die internationale Marke des Schweizer Unternehmens Delica (eine 100%ige Tochter der Migros Group) ver-arbeitet pro Jahr ungefähr 11.000 Tonnen Rohkaffee und ist somit eine der größten Röstereien der Schweiz. In Österreich ver-fügt „cremesso“ im Fachhandel über einen Marktanteil (lt. GfK, Jänner bis Mai 2013) von 15% und im Gesamt-Kapselmarkt (inkl. Online-Vertriebswege, LEH, Fachhan- del, etc.) von 5%. Mit neun Basis-Sor- ten und abwechseln- den Limited Editions bie-tet auch dieser Player sei- nen Kunden Abwechslung und individuellen Kaffee- genuss. Aktuell etwa mit der seit dem Frühjahr erhältlichen Sorte „cremes- so Guatemala“, die im Rahmen der Produktrange „cremesso World Tour“ lan- ciert wurde. Dabei handelt es sich um ei-nen Single Estate Coffee aus den Bergen Guatemalas, der am Gaumen einen har-monisch-milden Geschmack entfaltet. Ein besonderes Augenmerk legt Cremesso auch auf die Nachhaltigkeit seiner Pro-dukte und so sind bereits seit 2010 alle „cremesso“-Standard-Sorten durchge- hend UTZ-zertifiziert. Martin Maurer von Cremesso Österreich: „Von Beginn an setzt Cremesso auf Nachhaltigkeit. Wir bauen nicht nur die energiesparendsten Maschi- nen, sondern liefern unsere Kapseln auch aluminiumfrei. Außerdem waren wir 2010 der erste Kaffeeanbieter, der in Österreich UTZ-zertifizierten Kaffee offeriert hat.“
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ausweitung. Besonders heiß um-kämpft zeigt sich aktuell natürlich der Markt in Sachen „Nespresso“-kompatible Kaffee-Kapseln. Schließlich eröffnet sich mit dem Fall des Patents ein äußerst at-traktiver Markt. Aktuell sind in Österreich zwei Hersteller mit ihren Sortimenten im heimischen LEH gelistet. Zum einen ist das der italienische Kaffee-Spezialist Caffè Ver-gnano mit der Brand „Èspresso 1882“ und zum anderen die Schweizer Firma Ethical Coffee Company, die im April 2008 von Jean-Paul Gaillard (ehemaliger CEO von „Nespresso“) sowie namhaften interna-tionalen Aktionären aus dem privatwirt-schaftlichen und institutionellen Bereich gegründet wurde. Caffè Vergnano, seit 1882 im Kaffeege-schäft, punktet dabei mit seiner italieni-schen Espresso-Kompetenz, die die Ver-
braucher als Argument für authentische Qualität ansprechen soll. Ende des Som-mers wird das Portfolio, das aktuell fünf Sorten umfasst, um eine neue Kaffee-Va-riante aus biologischem Anbau erweitert. Den ökologischen Ansprüchen wird das Unternehmen mit Kapseln aus biologisch abbaubarem Kunststoff gerecht.
Die Ethical Coffee Company setzt ebenfalls – und zwar von Anbeginn des Projekts – auf das Thema kompostierbare Kapseln. Gefertigt aus rein pflanzlichen Rohstof-fen sind die benutzten „Espresso“-Einzel-Portionen vollständig biologisch abbaubar. Das Sortiment bietet mit zehn Sorten eine feine Auswahl an Kaffeemischungen, die sich allesamt durch eine langsame und schonende Röstung auszeichnen und da-mit ein Maximum an Aromen versprechen.
Beide Angebote stellen für die Verbrau-cher sowohl preislich als auch hinsichtlich ihres ökologischen Engagements eine in-teressante Alternative zum Angebot des Pioniers dar. Vorsicht ist, so zeigen kurze Tests, jedoch beim Gebrauch geboten, denn die Kapseln sind nicht mit allen gän-gigen „Nespresso“-Maschinen kompa-
tibel, was im Normalfall aber am Etikett ausgewiesen ist.
parallel. Mondele-z International ist mit Marken wie „Jacobs“, „Carte Noir“ und „Tassimo“ einer der bedeutendsten Play-er am globalen Kaffee-Markt. Mitte Juni gab das Unternehmen die Einführung ei-ner neuen Produktreihe von „Nespresso“-kompatiblen Kaffeekapseln bekannt. Ab Mitte des Jahres sollen sie unter den Marken „Jacobs“ und „Carte Noir“ in Deutschland und Frankreich, später auch hierzulande und in der Schweiz erhältlich sein. Roland Weening, Global Vice Pre-sident Strategie, Marketing und Innova-tion, Kaffee kommentiert diesen Schritt wie folgt: „Unsere neuen kompatiblen Kapseln sorgen für mehr Wettbewerb im schnell wachsenden Kaffeekapsel-Markt
und sind eine große Chance für Mondele-z International. Mit der Einführung des neu-en Sortiments und unseren aufgestockten Aktivitäten und Investitionen bei Tassimo werden wir unsere Position als eines der schnellstwachsenden Einzel-Portionen-Ge- schäfte sowie als weltweit zweitgröß- tes Kaffee-Unternehmen weiter festigen.“ Das Einzelportions-System „Tassimo“, das mit seinen populären, portionierten Heiß-getränke-Offerten wie „Jacobs“-Kaffee“, „Milka“- und „Suchard“-Kakaospeziali-
täten oder „Twinings“-Tee-Varianten bei den Konsumenten sehr hohes Ansehen genießt, wird demnach parallel weiter for-ciert. Und gleichzeitig soll mit den neuen „Jacobs Momente“-Kapseln der Aktions-radius weiter ausgebaut werden. Andreas Kutil, Managing Director Mondele-z Ös-terreich: „Jacobs ist in Österreich eine der beliebtesten Kaffeemarken. Hier bauen wir nicht nur auf eine lange Tradition, sondern haben den Kaffeemarkt schon immer mit zeitgemäßen Produkten inspiriert. Die neu-en ,Jacobs Momente'-Kapseln werden un-sere Vielfalt erweitern und unsere Position weiter stärken.“
Softe innovatio-nen. Neben Kapseln greifen aber auch zahl-reiche Verbraucher zu Pads. Insbesonde-re „Senseo“, seit 2012 eine Marke von D.E. Master-blenders 1753 (in Österreich Douwe Egberts) ist mit der Entwicklung seiner Softpads durchwegs zufrieden. Nach Absatz hatte „Senseo“ im April 2013 einen Marktanteil von 18,2%, nach Umsatz einen Anteil von 24,9% (Nielsen, LH + DFH + H/L, Soft Pads, MAT, KW 16). Ziel ist es, mit konstant hoher Qualität und der Weiterentwicklung der Produkte wei-teres Wachstum zu generieren. Erst kürz-lich präsentierte das Unternehmen, dem Trend nach cremigen Kaffee-Varianten entsprechend, überarbeitete Pads, die für eine noch schaumigere Konsistenz bei den Milchschaum-Spezialitäten „Café Latte“ „Cappuccino“, „Cappuccino Choco“ und „Cappuccino Caramel“ sorgen. Im Laufe des Jahres werden aber auch hier noch Neuigkeiten erwartet.
Hibbelig. Die noch relativ junge Welt der Einzel-Kaffee-Portionen ist aktuell sehr in Bewegung. Verlässlich hohe Qualität bei maximaler Convenience, viel Auswahl und ökologisch einwandfreie Produkte stehen bei den Verbrauchern hoch im Kurs und werden von den Markt-Teilnehmern verstärkt angeboten. Für individuellsten Kaffee-Genuss bietet der Markt derzeit jedenfalls ein sehr gut ausdifferenziertes Angebot – Tendenz steigend. ks
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Malibu
SichtbarAb sofort präsentiert sich „Malibu“, der belieb-
te Kokosnusslikör aus dem Hause Pernod Ri-
card in einem neuen Design. Die frische Wort-
Bild-Marke, eine überarbeitete Typographie
und eine neue Flaschenform vermitteln nun
noch mehr karibisches Feeling. Ein Sicht-
fenster erlaubt zusätzlich den Blick auf das
sommerliche Kultgetränk und Rezeptvor-
schläge auf der Rückseite machen Appetit
auf kreative „Malibu“-Sommercocktails.
Unterstützt wird der Relaunch durch PoS-
Kampagnen, Social Media-Aktivitäten und
Gewinnspiele.
Yogi Tea
WohlgefühlAb Spätsommer stehen dem Handel wieder zwei
neue „Yogi Tea“-Varianten zur Verfügung. Für ei-
nen natürlichen Energieschub sorgt
dabei die Geschmacksrichtung „Po-
sitive Energie Cranberry Hibiskus“,
die mit einer Kombination aus Mate-
und Assam-Tee sowie Cranberry,
Hibiskus und Hagebutten punktet.
Entspannung wiederum verspricht
die neue Sorte „Abend Tee Rooibos
Vanille“, die mit ihrer lieblichen Mischung aus Rooi-
bos, Süßholz, Kamille, Kardamom, Muskat und sü-
ßen Zutaten wie Kakaoschalen, Vanille und Zimt den
Abend gemächlich ausklingen lässt.
R&R IceCream yoomoo frozen yogurt
KuhlDie britische Erfolgsmarke „yoomoo frozen
yogurt“ wird nun auch im deutschsprachigen
Raum vermarktet. Aktuell sind drei Varianten
der köstlichen Erfrischung im 185ml-Becher
erhältlich, wobei bereits die Aufmachung
und die Namensgebung kräftig Appetit
machen. „naturalmoo“ offeriert den
natürlichen und puren Geschmack von
Frozen Yogurt, „strawberrymoo“ fügt
der Basis fruchtige Erdbeere hinzu und
„tropicalmoo“ schickt die Geschmacksner-
ven mit einer Mango-Maracuja-Sauce in den Ur-
laub. Erhältlich ist „yoomoo frozen yogurt“ über
R&R IceCream.
Neni am Tisch
Vier gewinntBekannt für ihr vielfältiges Angebot an ori-
entalischen Vorspeisen, geht Haya Molcho
jetzt noch einen Schritt weiter und lanciert
unter dem Label „Neni am Tisch“ vier Eis-
Kreationen im liebevoll gestalteten 480g-
Becher. Dabei hat sie sich wiederum von
nahöstlichen Spezialitäten inspirieren las-
sen und präsentiert neben „Schokoeis mit Brownies!“
und „Erdnuß-Karamell Eis!“ die ausgefallenen Sorten
„Kaffee-Kardamom Eis!“ sowie „Limonana Eis!“. Letz-
teres hat das gleichnamige israelische Kultgetränk aus
Limette und Minze zum Vorbild und kommt – wie alle
Produkte – ohne künstliche Geschmacksverstärker,
Konservierungs- und Süßstoffe aus.
McCain Knusper Wellen
Perfekte WelleMcCain bringt mit den „Knusper
Wellen“ in der Geschmacksrich-
tung „mit Kräutern“ Bewegung
in das TK-Kartoffel-Spezialitäten
Portfolio. Die wellenförmigen
Scheiben werden aus ganzen
Kartoffeln geschnitten und mit
Sonnenblumenöl vorgebacken.
Durch die einfache Zubereitung
im Backofen enthält die Neuheit
nur sechs Prozent Fett und eignet sich daher ideal als
kleine, unbeschwerte Zwischenmahlzeit und natürlich
als Beilage – insbesondere zu gegrilltem Gemüse und
Fleisch.
isostar Energy Müesli
Sportlicher StartSpeziell für Sportler hat Isostar ein
neues „Energy Müesli“ entwickelt,
das mit seinen ausgewählten In-
haltsstoffen genau auf die Bedürf-
nisse bewegungsfreudiger Men-
schen abgestimmt ist. Die Vitamine
A, C und E verringern Müdigkeit
und unterstützen den Stoffwech-
sel, während Selen und Zink vor oxi-
dativem Stress schützen und für ein
funktionierendes Immunsystem sor-
gen. Und da das Müsli einen niedrigen glykämischen
Index hat, versorgt es den Körper lang anhaltend mit
der nötigen Energie.
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100% MSC-zertifiziert
BeSieGeltBereits seit vielen Jahren engagiert sich Iglo intensiv für den Erhalt der natürlichen Ökosysteme der Weltmeere und hat schließlich, gemeinsam mit dem WWF das MSC-Zertifizierungs-System ins Leben gerufen. Jetzt, 15 Jahre später, ziert das blaue Siegel das gesamte „iglo“-Meeresfisch-Portfolio.
Insgesamt sind es 33 „iglo“-Produkte, die aktuell mit dem MSC-Siegel ausgestattet in den TK-Vitrinen des Handels den Verbrau-chern auf den ersten Blick garantieren, dass sie das ökologische Gleichgewicht der Oze-ane nicht gefährden. Oberste Prämissen für eine MSC-zertifizierte Fischerei sind der Er-halt der Bestände und die Reduzierung des Beifangs. Um dies zu gewährleisten, steht hinter dem Nachhaltigkeits-Siegel ein um-fassender Katalog an Kriterien, der in Zu-sammenarbeit mit internationalen Wissen-schaftlern, Umweltschützern und weiteren Interessensgruppen definiert wurde. Mar-
nie Bammert, Leiterin des MSC-Regional-büros Deutschland, Österreich und Schweiz über das Grundprinzip des Siegels: „Jeder Betrieb, der das Zertifikat erhält, muss im-mer wieder nachweisen, dass er unsere An-forderungen erfüllt. Viele haben Auflagen mit auf den Weg bekommen, um sich wei-terhin zu verbessern. Auf diese Art haben Fischereien schon ihren Beifang verringert, Bestände aufgebaut und ihr Management gestärkt“.
offensive. Iglo Österreich Geschäfts-führer Dr. Rainer Herrmann ist zu Recht
stolz auf die durchgängige Zertifizierung des Sortiments. Schließlich hat man lange an der Erreichung der 100% gearbeitet und viele kleine und große Schritte waren nötig, um das Ziel zu erreichen. Dr. Rainer Herrmann: „Mit der 100%igen Zertifizie-rung durch den MSC können österreichi-sche Konsumenten und Konsumentinnen jetzt sicher sein, dass die ,iglo'-Ozeanfische aus unabhängig geprüften, bestandserhal-tenden Fischereibetrieben stammen.“
Sensibilisierung. Diese Tatsache wurde in den letzten Wochen auch ein-drucksvoll via TV kommuniziert und wird zusätzlich von einer Social Media Kampag-ne begleitet. Mittels Eingabe des Tracking Codes, der auf jeder Packung abgedruckt ist, wird ein virtueller Fisch-Schwarm ver-größert und damit ein konkreter Geldbe-trag an ein MSC-bezogenes Aufklärungs-projekt gespendet. ks
Nachhaltige Umstellung
VerantWortUnGSVollBolton, Europas Nummer 1 bei Dosenthunfisch, präsentiert sein gesam-tes „Rio mare Insalatissime“-Sortiment jetzt „mit der Angel gefangen“. Damit hebt das Unternehmen seinen Anteil an nachhaltigen Produkten auf insgesamt 45%. Im Laufe des Jahres folgen dann auch die ersten MSC-zertifizierten Thunfisch-Produkte.
Mag. Jörg Grossauer, Director Sales & Mar-keting der Bolton Austria GmbH zum Re-launch der Range: „Alle sechs Variationen der in Österreich besonders beliebten ,Rio mare'-Thunfisch-Salate ,Insalatissime' ent- halten ab Juli ausschließlich feine Skip Jack-Filets aus Angelfang – das ist ein echter Meilenstein.“ Erkennbar sind die nachhal-tigen Produkte am eigenen „Mit der Angel gefangen“-Logo, das die Konsumenten auf den ersten Blick über den sorgsa-men und schonenden Umgang mit der sensiblen Ressource Fisch informiert. Der Endverbraucher-Preis für die Range bleibt trotz Umstellung unverändert, „Denn“, so
Grossauer, „unser Nachhal- tigkeitsprogramm ist unse- re Verpflichtung, um zum öko- logischen Gleichgewicht und der Gesund-heit der Meere beizutragen. Den Konsu-menten möchten wir die Entscheidung, zu nachhaltigen Produkten zu greifen, so einfach wie möglich machen“.
next Step. Bolton geht 2013 aber noch einen Schritt weiter und präsentiert im vier-ten Quartal des Jahres seine ersten „Rio mare“-Produkte mit MSC-Zertifikat. Damit will das Unternehmen im laufenden Jahr die Marktführerschaft bei nachhaltig gefange-
nem Thunfisch in Konserven überneh-men und seinen Erfolgskurs am österreichischen Markt weiter-führen. Schließlich erfreut sich Thun in Dosen bei den Österreichern mit einer abgesetzten Menge von rund 5.000 Ton-nen jährlich ungebrochener Beliebtheit. Immer wichtiger ist den Konsumenten dabei – neben hochwertigen Rezepturen
und besten Qualitäten – auch der verant-wortungsvolle Umgang mit der Umwelt und entsprechende Fangmethoden. Die Bolton-Marke „Rio mare“ hat in den ver-gangenen Jahren kontinuierlich an Markt- anteilen zugelegt und positioniert sich ak-tuell mit 31,7 Prozentpunkten (und einem Umsatzplus von 29,6%) auf Platz zwei des Marktes (Nielsen LH total exkl. H/L MAT 12/2013, Wert). Bis 2017 – so das formu-lierte Ziel – soll das gesamte Angebot auf nachhaltig gefangenen Thunfisch umge-stellt sein. ks
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FOOD 31
Inzersdorfer Gemüse Küche
EinsatzbereitMit der „Inzersdorfer Gemüse Kü-
che“ stehen Verbrauchern ab so-
fort ungekühlt haltbare und fertig
gewürzte Gemüse-Kreationen zur
Verfügung. Damit bringt Inzersdor-
fer erstmals Gemüsebeilagen, die
nach traditionellen Rezepturen mit
g´schmackigen Saucen zubereitet
sind, in den Markt. Erhältlich sind die
vier Varianten „Letscho“, „Erbsen-Karotten Rahm-
gemüse“, „Feine Mischung Rahmgemüse“ und die
Varietät „Bohnen-Mais Mix in würziger Sauce“, die
sich auch optimal als Grundlage für Chili Con Carne
einsetzen lässt.
Kellogg´s Special K
FortschrittlichKellogg hat die Rezepturen für „Spe-
cial K“-Cerealien kräftig überarbeitet
und bietet die beiden Geschmacks-
richtungen „Classic“ und „Red Fruit“
jetzt mit noch mehr gesunden In-
haltsstoffen an. Die neue Rezeptur,
ergänzt durch Gerste als Zutat,
bringt 78% mehr Vollkorn und
80% mehr Ballaststoffe sowie 40%
weniger gesättigte Fettsäuren und
11% weniger Salz in die Frühstücks-
Schüsseln der Verbraucher. Der neue Auftritt wird von
einem Relaunch der Website und impactstarken Akti-
onen am PoS begleitet.
Schneekoppe
Vom Hafer gestochenDas vielfältige Frühstücks-Sortiment von Schneekop-
pe wird derzeit um drei neue Hafer-Produkte ergänzt:
Dem Trend nach zart schmelzenden Getreide-
Angeboten folgend, kommen dabei zum einen
„Haferflocken Sofort löslich“, die bestens für
morgendliche Shakes geeignet sind, und zum
anderen werden „Haferflocken Zart“ offeriert.
Beide Neuheiten machen sich nicht nur per-
fekt als Bestandteil von Müslis, sondern kön-
nen auch zum Kochen und Binden verwendet wer-
den. Und für all jene, die auf ihre Cholesterin-Wer-
te achten müssen, gibt es nun auch „Haferkleie
Flocken“, die die Aufrechterhaltung des Choleste-
rin-Spiegels unterstützen.
Schneekoppe Hafer-Vollkorn Crisp
Volles Korn voraus!Um gesund und munter in den Tag zu starten, können
ernährungsbewusste Verbraucher nun
auch auf die neue „Schneekop-
pe Hafer-Vollkorn Crisp“-Range
zurückgreifen. Als ausgewoge-
ne Alternative zu herkömmli-
chen Cerealien, die oftmals über
einen sehr hohen Zuckergehalt
verfügen, besticht die Linie in
den drei Geschmacksrichtungen „Pur“ mit 72%,
„Honig“ mit 60% sowie „Schoko“ mit 56% Voll-
kornanteil. Die 375g-Einzelpackungen sind ab sofort
zu beziehen und bestechen mit farbenfroher Optik
und appetit-anregenden Produkt-Abbildungen.
Jürgen Langbein Würzpaste
GeschmackvollRila Feinkost-Importe offeriert
noch rechtzeitig für die Grill-
saison drei edle Würzpasten
aus dem „Feine Küche Jür-
gen Langbein“-Sortiment. Die
streichfähigen Pasten eignen
sich besonders zum Marinieren von Grill- und Bra-
tenfleisch, erhältlich sind die Geschmacksrichtungen
„BBQ“ mit typischer Rauchnote, „Pfeffermix“ mit
zerstoßenen Rosa Pfefferbaum-Beeren, schwarzem
und grünem Pfeffer sowie „Kräutermix“ mit Petersi-
lie, Basilikum, Thymian, Oregano und Rosmarin.
rinatura Bio
Auf einen StreichRila Feinkost-Importe erweitert zusätzlich auch
das „rinatura Bio“-Sortiment um drei herzhafte
Aufstriche und fünf Honig-Varianten. Für alle
Genießer, die nicht nur auf biologische Zutaten,
sondern auch auf kreative Geschmackskom-
posi-tionen setzen, steht ab sofort „Brot-
aufstrich“ in den Sorten „Zucchini-Olive“,
„Curry-Ananas“ und „Paprika-Cashew“
zur Verfügung. Und das süße Portfolio
wächst um „Blüten-“ und „Waldhonig“
in der 250g-Squeeze-Flasche sowie um
die Spezialitäten „Ingwer in Blütenhonig“, „Gelée
Royal in Blütenhonig“ und „Blütenhonig mit Blüten-
pollen“ in 200g-Gläsern.
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efko Gemüse Plus
ServierfertigEfko ergänzt das „Gemüse Plus“-
Portfolio um die fruchtig-frische
Geschmacksrichtung „Sauer-
kraut Letscho“. Das Kraut
ist mit bunten Paprikawür-
feln und sonnengereiften
Tomaten zubereitet und bringt
sowohl als Snack als auch als
schnelle Beilage Abwechslung auf die Teller der Ver-
braucher. Zubereitet wird es in der Mikrowelle (direkt
in der Schale) oder klassisch im Kochtopf. Erhältlich
ist es in der 280g-Schale mit appetitlicher Karton-
Umverpackung.
Pölzer Kürbiskern Pesto Bio
Grün trifft grünKürbiskerne und Petersilie kombiniert
Pölzer für die raffinierte und optisch äu-
ßerst ansprechende Kreation „Kürbis-
kern Pesto Bio“. Die Variante im satten
Grün harmoniert aber nicht nur bes-
tens mit Pasta, sondern verleiht auch Pizzen, Sandwi-
ches und sommerlichen Risotti den geschmacklichen
Extra-Kick. Alle Zutaten für die Neuheit im „Pölzer“-
Sortiment stammen aus streng kontrollierter biologi-
scher Landwirtschaft.
Käsemacher Schaffrischkäse
Hübsche HülleDie Käsemacher brachten kürzlich gleich
vier neue Spezialitäten aus Schafmilch
auf den Markt, die sich allesamt
nicht nur durch ihr feines Aroma,
sondern auch durch eine überaus
ansprechende Optik auszeichnen.
Dies gilt im Besonderen für den „Schaf-
frischkäse in Kräuter und Blüten gerollt“,
der mit seiner bunten Hülle ein echter Hingucker auf
jeder Käseplatte ist. Angenehme geschmackliche Ab-
wechslung liefern aber auch die neuen Schaffrisch-
käse-Rollen mit Asche, mit gemahlenen Anissamen
sowie mit gemahlenem Kümmel, die jeweils in der
100g-Rolle angeboten werden.
Danone Activia Das Milde
Milde SorteZwar sind die Absätze bei den Naturjoghurts
zuletzt um 2% gestiegen, jedoch verzichten
viele Konsumenten auf deren Verzehr im-
mer noch, weil sie den Geschmack als zu
säuerlich empfinden. Genau an diese
Zielgruppe richtet sich nun Danone
mit dem Launch von „Activia Das
Milde“. Dieses Joghurt wird direkt im
Becher gereift und ist nicht nur be-
sonders mild, sondern auch stichfest
in der Konsistenz. Neben einer Natur-Variante steht
auch eine Sorte mit zarter Kokosnote zur Verfügung,
wobei das Duo in einem rundlichen 125g-Becher, und
zwar im praktischen 4er-Pack, angeboten wird.
Danone Activia Crunchy
Knusper-FrühstückUm den Konsumenten „Activia“ verstärkt
auch als schnell zubereitetes Frühstück
bzw. gesunden Snack zwischen-
durch schmackhaft zu machen,
bringt Danone nun „Activia
Crunchy“ auf den Markt. Zum
Naturjoghurt im Becher gesellt
sich hier eine Knuspermüsli-
Mischung, die – im Stülpdeckel
separat verpackt – frisch vor dem
Verzehr dazu gemischt wird, und zwar entweder in
der Geschmacksrichtung „Schoko“ oder „Honig-
Nuss“.
Danone & Disney
KammerspieleNachdem sich Danones Disney-Kinderjo-
ghurts prächtig entwickeln, schlägt man
gleich nochmal in dieselbe Kerbe und
bringt weitere Produkte mit den Konterfeis
der beliebten Bewohner von Entenhau-
sen auf den Markt. Diesmal setzt man auf
die im Kinderbereich überaus beliebten
Zweikammer-Becher und liefert den Kids –
jeweils separat verpackt zum Selbermischen
– Joghurt und Knusperspaß. Ganz in Rosa offeriert
man „Minnie´s Knabberschleifchen“ sowie „Daisy´s
Knusper Herzen“ (mit Erdbeer-Joghurt), während in
Blau „Micky´s Knusper Ohren“ sowie „Donald´s Knus-
per Flossen“ angeboten werden (mit Vanille-Joghurt).
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FOOD 33
Die neue SalzburgMilch
zUSammen StärKerNach der Fusion der Alpenmilch Salzburg mit dem Käsehof entsteht unter dem Namen SalzburgMilch eine neue Molkerei mit ambitionierten Plänen für die Zukunft.
Per 1. Juli wurde die Käsehof GmbH in die Alpenmilch Salzburg GesmbH verschmol-zen und letztere zugleich auf den Namen SalzburgMilch GmbH umfirmiert. Sitz des so entstandenen Unternehmens ist Salz-burg, wobei die bestehenden Standorte in Seekirchen und Lamprechtshausen bis zur Fertigstellung des neuen Käsekompe-tenzzentrums in Lamprechtshausen, die für Herbst 2014 geplant ist, fortbestehen werden. Änderungen ergeben sich auch in der Eigentümerstruktur, wobei die Molke-rei mehrheitlich im Eigentum von Genos-senschaften bleibt: So halten der Milchhof Salzburg, die Tauernmilch und der Käsehof zusammen 58,35%, der Rest (41,65%) ist im Besitz der bayerischen Molkerei Megg-le. Ziel des Zusammenschlusses ist es, Ein-sparungsmöglichkeiten optimal zu nutzen und gut aufgestellt in die Zukunft zu ge-hen. Was die Geschäftsleitung angeht, so hat man sich entschlossen, fortan auf eine Doppelspitze zu setzen: Neben Geschäfts-führer Christian Leeb wurde sein bisheriger
Stellvertreter Andreas Gasteiger zum zwei-ten Geschäftsführer bestellt.
rückblick. Die Entwicklung von Alpen-milch und Käsehof, die ja schon seit 2010 eng miteinander verbunden sind, war in den vergangenen Jahren durchaus erfreu-lich: Der konsolidierte Umsatz der beiden lag 2012 bei 170 Mio. €, die Mitarbeiter-zahl (die übrigens in Zukunft mindestens gleichbleiben soll) bei 289 und die Milch-menge (angeliefert von rund 3.000 Bau-ern) bei 213,7 Mio. kg. Hervorzuheben ist dabei der hohe Anteil an Spezialmilchsor-ten, also Bio-, Heu- und Bioheumilch, auf die man auch weiterhin konsequent setzen will. Für 2013 erwartet man im Unterneh-men einen Anstieg der Milchmenge von etwa 2% und einen (aufgrund der Konso-lidierungs-Maßnahmen) gleichbleibenden Umsatz von 170 Mio. €. Dabei wird auch in den kommenden Jahren kräftig inves-tiert: Mit 40 Mio. € will man die Molkerei zukunftsfit machen. Und obwohl auch in
den vergangenen Jahren hohe Investitions-kosten anfielen, zahlte das Unternehmen 2012 den zweithöchsten Milchpreis Öster-reichs aus und erwirtschaftete ein deutlich über dem Branchenschnitt liegendes Er-gebnis. Als klares Signal für die Milchbau-ern (von denen übrigens im letzten Wirt-schaftsjahr kein Abgang zu verzeichnen war), erhöhte man den Auszahlungspreis anlässlich der Fusion ein weiteres Mal und ist dadurch diesbzgl. derzeit Branchen-Leader.
neue marke. Was die Produkte der Salzburger Molkerei angeht, so erhalten auch diese einen neuen Namen und wer-den künftig unter der Marke „Salzburg-Milch“ angeboten, wobei die Umstellung schrittweise erfolgen soll und mit einem sanften Relaunch einhergeht, der dem Sortiment zu einem noch ansprechende-ren Auftritt verhelfen soll. bd
Zuwächse bei der Kärntnermilch
Kärntner BilanzDie Kärntnermilch gab bei ihrer diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz nicht nur ein Umsatzplus bekannt, sondern verriet auch einiges über ihre vielversprechenden Neuheiten.
Im vergangenen Jahr hat die Molkerei mit Sitz in Spittal/Drau einen Umsatz von 90 Mio. € erwirtschaftet – dies ent-spricht einem Plus von 0,9% im Vergleich zu 2011. Insgesamt wurden 113,7 Mio. kg Milch ver-arbeitet – um 3,8% mehr als im Jahr da-vor. Jede Menge Zuwächse gab es auch, was das Sortiment angeht: So haben die
Kärntner 2012 die laktosefreie Linie „laktofrei“ eingeführt. Und nachdem diese so gut an-gekommen ist, hat man das An-gebot für Großverbraucher kürz-lich um die „laktofrei Teebutter“
(5kg) sowie die „laktofrei Milch länger frisch 1,5%“ (10L) erweitert. Au-ßerdem neu sind der „Ramino Käsetraum Schichtkäse“, der „Kärntner Gouda“, der
in der 3kg-Stange angeboten wird, der „Spezial-Toastkäse mit Zwiebel“ (ebenfalls in der Stange) sowie der „Mölltaler Alm-käse Selektion 12 Monate gereift“, der im 200g-Stück erhältlich ist.
Butter-innovationen. Ergänzend zu diesen Käse-Variationen setzt die Kärntnermilch auch wei- terhin auf Butterspezialitä-ten im 100g-Format. Ergänzend zur „Stein-pilzbutter“ und „Kräuterbutter“ führt man nun eine innovative „Zitronenbutter“ ein, die perfekt zu Fleisch und Fisch passt, sich aber auch zum Verfeinern von Nudelge-richten oder Gemüse eignet. Ebenfalls neu ist die „Kärntnermilch Joghurtbutter“, wo-bei diese besonders streichzart ist und in der 250g-Packung angeboten wird. bd
Die neue Geschäftsleitung sowie die Eigentümer-Vertreter der SalzburgMilch mit ihrem frisch enthüllten Marken-Logo
34 FOOD
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relaunch
6/7 2013 proDUKt
Danone Obstgarten Cremejoghurt
GartensaisonDanones „Obstgarten“ ist – selbst ohne werbliche
Unterstützung während der letzten Jahre – im-
mer noch das Nr. 7-Produkt der Bunten Palette.
Nun will man die Erfolgsgeschichte der Brand auch
auf das Joghurt-Segment übertragen und
lancierte kürzlich das „Obstgarten Creme-
joghurt“, also cremiges Naturjoghurt auf ei-
ner Fruchtschicht. Mit dem Design lehnt man
sich stark an den beliebten Klassiker
an, sorgt aber dennoch für aus-
reichend Differenzierung. Sieben
verschiedene fruchtige Sorten stehen
dabei zur Auswahl.
Joya
Zum Kaffee-PlauschVon den bisher angebotenen Milchalternativen
aus Soja werden nur 3% im Kaffee getrunken
– dies soll sich nun ändern, und zwar durch den
Launch des „Joya Coffee Creamers“,
der den Kaffee goldbraun färbt, neu-
tral schmeckt und sogar zum Auf-
schäumen geeignet ist. Ebenfalls neu
von der beliebten heimischen Marke
ist der „Reis-Drink mit zarter Vanille-
note“, der genauso gut zu Kaffee wie
zu Tee passt, aber natürlich auch pur
getrunken werden kann.
Rama
IndividuellUm die Rolle von Pflanzencremes in einer be-
wussten Ernährung künftig noch besser zu
kommunizieren, wurden die entsprechenden
Produkte aus dem Hause Unilever nun einem
Relaunch unterzogen und sind ab sofort in
einer neuen Flaschenform mit noch
ansprechenderem Design erhältlich.
Betroffen sind davon „Rama Cu-
linesse“, „Rama Perfekt Braten“
sowie „Becel Cuisine“, wobei je-
des dieser Produkte eine individu-
elle Form bekommt, wodurch eine
bessere Differenzierung im Regal
ermöglicht wird.
Kärntnermilch
Käse-NewsMit zwei Neuheiten sorgt die Kärnt-
nermilch für noch mehr Auswahl im
Käsebereich. So bietet man ab sofort
einen „Spezial-Toastkäse mit Zwiebel“
an, der hinsichtlich seiner Verwendung
schon durch den Namen, aber auch die
charakteristische Form keine Zweifel
aufkommen lässt. Ebenfalls neu ist der
„Kärntnermilch Ramino Käsetraum“ in
der Variante „Mascarpone-Edelschim-
mel“. Diese Schichtkäse-Spezialität kommt
mit 70% F.i.T. und wird in einem hübschen Döschen
mit 150g Inhalt angeboten.
Gusteria Erdäpflkas
HerzhaftDer „Gusteria Erdäpflkas“ ist ein altbekannter und
sehr beliebter Jausenaufstrich aus Öster-
reich. Ab sofort steht die Spezialität
auch in der Sorte „Schnittlauch-Pfef-
fer“ zur Verfügung. Bei der Herstellung
werden ausschließlich Kartoffel und
Zwiebel aus Oberösterreich verwendet.
Konservierungsstoffe, Geschmacksverstär-
ker, Gelatine und künstliche Aromen sind
tabu. Der „Gusteria Erdäpflkas Schnittlauch-Pfeffer“
kommt mit einem Fettgehalt von 35% F.i.T. und wird
im 200g-Becher angeboten.
Alpenhain Mozzarella Sticks
Noch besserAlpenhain setzt bei der Herstellung
seiner beliebten „Mozzarella Sticks“
seit kurzem auf eine überarbeitete
Rezeptur. So ist das Fingerfood künf-
tig mit noch mehr Mozzarella und ei-
ner optimierten Panade mit mediter-
raner Kräuternote ausgestattet und
gelingt im Ofen jetzt noch knusp-
riger als bisher. Unverändert bleibt
der pikante Tomaten-Dip, der praktischerweise gleich
mit an Bord der Packung ist. Wie alle „Alpenhain“-
Produkte werden auch die „Mozzarella Sticks“ ohne
Zusatz von Aromen, Geschmacksverstärkern sowie
Farb- und Konservierungsstoffen hergestellt.
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6/7 2013 proDUKt
Bauer Wiesn Gaudi
Zum OktoberfestLängst ist das Oktoberfest auch im
Lebensmittelhandel ein Rie-
senthema – ab sofort findet
die „Wiesn Gaudi“ sogar
im Joghurt-Segment statt,
zumindest wenn es nach der
Privatmolkerei Bauer geht,
die dieser Tage eine gleichnamige Son-
deredition präsentierte. Die „Wiesn Gaudi“-Range
besteht aus vier zum Thema passenden Joghurt-
Kreationen, nämlich „Schoko Banane“, „gebrannte
Mandeln“, „Lebkuchen“ sowie „Hugo“, wobei auch
der 150g-Becher im typischen Bayern-Design sicher
für Aufmerksamkeit sorgen wird.
müller Müllermilch Select
Flüssige PralineFür alle Schokoholics bringt Müller nun „Müller-
milch Select“ auf den Markt. Dieses neue Milch-
mischgetränk steht in den Sorten „Dunkle
Schokolade & Kirsch“ sowie „Weisse Scho-
kolade & Kokos-Mandel“ zur Ver-
fügung, wobei hier ausgewählte
Zutaten mit echter geschmolzener
Schoko kombiniert werden. Auch
was das Packaging angeht, ist
Hochwertigkeit oberste Devise:
Ganz in edlem Schwarz bzw.
Weiß gehalten ist „Müllermilch
Select“ ein eleganter Auftritt im
Kühlregal sicher.
Berger Farmer-Schinken
Breit gefächertNach dem großen Erfolg als Theken-
Produkt gibt es den beliebten „Far-
mer-Schinken“ von Berger nun auch
vorgeschnitten und gefächert in der
150g-Aromapackung für das SB-Regal.
Natürlich ohne den Zusatz von Ge-
schmacksverstärkern hergestellt, zeich-
net sich die gluten- und laktosefreie
Kreation durch ihre charakteristische
Wabenform sowie den vollfleischigen Geschmack
mit rustikaler Räucher-Note aus. Um den Kaufanreiz
noch zusätzlich zu erhöhen, wird auf der vollflächig
bedruckten Oberfolie auf die USPs – wie z.B. den ge-
ringen Fettgehalt von 6% – hingewiesen.
Schirnhofer Bauernbratenkarree
HeimvorteilZu 100% aus österreichischem Fleisch
hergestellt, erhält das „Bauernbraten-
karree“ des steirischen Feinkost-Spezi-
alisten Schirnhofer durch schonende
Räucherung und Braten seinen be-
sonderen, fein-würzigen Geschmack.
Darüber hinaus ist es sehr mager und
eignet sich deshalb auch bestens für
eine gesundheits- bzw. figurbewusste
Ernährung. Angeboten wird das nach-
haltig produzierte „Bauernbratenkar-
ree“ unter der Subline „Feinste Kost“ übrigens in
einer 80g-Packung mit stimmungsvollem Design und
transparentem Sichtfenster.
Hotwagner
Nach Wiener ArtBasierend auf einem alten über-
lieferten Wurst-Rezept aus der
Bundeshauptstadt, erzeugt Hot-
wagner eine „Alt Wiener Backerl-
Extra“ in traditioneller Manufaktur-
Qualität. Dabei handelt es sich um
eine Premium-Extrawurst mit
Einlagen aus knackigen Pis-
tazienstückchen und mürbem
Schweine-Backerlfleisch im Naturdarm. Die pikante
Theken-Spezialität enthält keinerlei künstliche Farb-
und Aromastoffe und ist zudem auch laktose-, glu-
ten- und gentechnikfrei.
Frierss Kärntner Jause
Schmankerl-Trio Wer auch abseits des südlichsten
Bundeslandes eine originale Kärntner
Jause genießen möchte, der kann ab
sofort auf die gleichnamige Neuheit
von Frierss zurückgreifen. In der urig
gestalteten 120g-Packung finden sich
nämlich vorgeschnittene Scheiben
von „Schinkenspeck“ und „Bergsa-
lami“, kombiniert mit den klassischen
„Hauswürstel“ des Kärntner Familienbetriebs. Für den
einzigartigen Geschmack der Produkte verantwortlich
zeichnen dabei nicht nur die traditionellen Rezeptu-
ren, sondern auch das handwerkliche Können der
Meister sowie die ausreichende Zeit zur Reifung.
proDUKt 6/7 2013
aB aUF Die almUm den Konsumenten die Vorzüge von Heumilch
näherzubringen, startet die ARGE Heumilch nun eine
weitere aufmerksamkeitsstarke Werbekampagne.
Damit sich die Österreicher von der naturbelasse-
nen Landschaft, in der Heumilch-Kühe grasen dür-
fen, selbst ein Bild machen können, verlost man im
Rahmen eines Gewinnspiels drei Almhütten-Urlaube
für je vier Personen inkl. persönlichem Bergguide.
Die Promotion wird werblich massiv unterstützt, und
zwar durch 2.000
Outdoor-P lakate,
Online-Banner sowie
Inserate in zielgrup-
penspezifischen Me-
dien, außerdem soll
auch entsprechen-
des PoS-Material für
Aufmerksamkeit
sorgen.
SCHnelle HilFeIn weiten Teilen Österreichs hat das
Hochwasser der vergangenen Wo-
chen für massive Probleme gesorgt.
Als Unterstützung für die Betroffe-
nen stellte die Berglandmilch dem
Team Österreich sowie dem Roten
Kreuz eine Lkw-Ladung „Schärdin-
ger Formil Haltbare Vollmilch“ zur
Verfügung. „Uns ist es ein großes
Anliegen, jetzt zu helfen, wo Hilfe
besonders Not tut, auch weil unsere
zwölf Betriebsstätten in der glückli-
chen Lage sind, nicht vom Hochwas-
ser betroffen zu sein“, berichtet DI
Josef Braunshofer, Vorsitzender der
Geschäftsführung.
DI Josef Braunshofer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Berglandmilch, übergibt ein Hilfspa-ket an Jürgen Kunert vom Österrei-chischen Roten Kreuz.
GolDreGenIm Rahmen der „Internationalen Qualitätsprüfung für Schinken und
Wurst“ wurde kürzlich die Franz Krainer Fleisch- und Wurstwaren
GmbH aus Wagna vom Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deut-
sche Landwirtschafts-Ge-
sellschaft) ausgezeich-
net. Aus den über 5.800
eingereichten Produkten,
die sich unter ande-
rem einer sensorischen
Analyse durch Exper-
ten stellten, konnte sich gleich eine ganze Reihe der südsteirischen
Spezialitäten durchsetzen und Medaillen einheimsen. So wurde ins-
gesamt neun Mal Gold, u.a. für „Käsekrainer“, „Wanderjoschi“ und
„Frankfurter“ erzielt. Darüber hinaus freut man sich auch über vier
Silbermedaillen, die beispielsweise an den „Bauchspeck“ sowie an die
„Bauernstreichwurst grob“ verliehen wurden. Mit Letzterer tritt der
Traditionsbetrieb übrigens auch heuer zum PRODUKT Champion Theke
an. Und – last but not least – ging Bronze an den „Steirischen Schin-
kenspeck“ und den „Karreespeck“.
FOOD 37
UpGraDinGMit der kürzlich abgeschlossenen
Standorterweiterung rüstet sich
Alpenrind Salzburg für die Zukunft
und verurteilt das jüngst bekannt
gewordene Lohn- und Sozialdum-
ping von Unternehmen der deut-
schen Fleischindustrie.
Anfang Juni wurde der zweige-
schossige Neubau am Standort in Salzburg feierlich eröffnet, der mit einer Gesamt-
fläche von 2.130m² genügend Platz für ein hochmodernes Tiefkühlhaus mit einer
Kapazität von 1.300 Tonnen, Räume für Feinzerlegung und Reifung sowie neue
Sanitäranlagen, Umkleiden und Vertriebsbüros bietet. Im Zuge dieser Erweiterung, für
die in den vergangenen Monaten über zehn Mio. € aufgewendet wurden, hat man
außerdem das Verkehrskonzept überarbeitet und optimiert. Dank des Neubaus können
nun nicht nur Betriebsabläufe wesentlich vereinfacht, sondern auch die Wertschöp-
fung erhöht und neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Eine Kapazitätserhöhung ist dabei aber nicht geplant, denn es soll bei der Vermark-
tung von rund 75.000 Rindern pro Jahr bleiben. Allerdings will man sich bei Alpenrind
Salzburg künftig noch stärker als regionaler Qualitätsanbieter positionieren. Ermöglicht
wird dies unter anderem durch die neue Feinzerlegung, die auf rund 700m² eine direkte
Veredlung des Rindfleisches für C+C-Märkte, aber auch den Einzelhandel ermöglicht.
Die aktuelle Debatte um die Arbeitssituation ausländischer Arbeiter in Unternehmen
der deutschen Fleischindustrie nahm Alpenrind Salzburg übrigens kürzlich auch zum
Anlass, um die fairen und vor allem überprüfbaren Bedingungen im eigenen Betrieb
hervorzuheben. Denn regelmäßige, umfangreiche Kontrollen durch Behörden und
Wirtschaftsprüfer bescheinigen sowohl Alpenrind selbst als auch den Dienstleistern
korrekte Lohn- und Arbeitsbedingungen sowie überdurchschnittliche soziale Stan-
dards. Dies belegt auch die Zertifizierung nach „SA8000“, ein Standard der Social
Accountability International (SAI), der unter anderem auf Grundlagen der Vereinten
Nationen oder der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) basiert.
38 FOOD
6/7 2013 proDUKt
PRODUKT Champion 2013 – Kategorie Theke
aUF Die tHeKe, FertiG loS!Nach den SB-Produkten in der letzten Ausgabe widmen wir uns vor der Sommer-Pause den Nominierten aus der Kategorie Theke des PRODUKT Champion 2013. Und auch hier präsentieren wir Ihnen sämtliche Kandidaten im Detail, denn schließlich bestimmen Sie, wer ins Finale kommt.
Um es in die letzte Runde zu schaffen und nicht bereits in der Vorauswahl auszuschei-den, benötigen die eingereichten Theken-Produkte wie gewohnt Ihre Stimme. Wir bitten Sie daher, uns Ihren Favoriten zu nennen, damit sich dieser im Herbst der finalen Entscheidung durch unsere Exper-tenjury stellen kann. Als Hilfestellung für Ihre Beurteilung stel-len wir Ihnen nachstehend wiederum alle Produkte vor, die von feinen Schinken-Kreationen über Streichwurst bis hin zu Braten-Spezialitäten reichen. Einzeln und in alphabetischer Reihenfolge. Danach liegt es bei Ihnen, sich für einen Kandida-ten zu entscheiden und uns dessen Namen entweder per Mail (an [email protected]) zu nennen, oder aber den Kupon auf Seite 40 auszufüllen und uns per Post oder Fax zu senden.Auch in dieser Runde verlosen wir unter allen Lesern, die an der Vorauswahl teil-nehmen, einen brandneuen „One Touch Premium“-Grill von Weber. Einsende-schluss ist übrigens der 31. August 2013.
los geht´s. Folgende elf Innovationen gehen beim „PRODUKT Champion Theke 2013“ an den Start:
Berger. Für die Schinken-Krea-tion, die Berger ins Rennen schickt, hat sich das Fa-milienunter-nehmen aus Sieghartskirchen vom Duft sonnenverwöhnter Sommerwiesen inspi-rieren lassen. Denn der milde Geschmack des gekochten Wiesenkräuter-Schin-kens wird dabei, nomen est omen, durch die Noten feiner Kräuter und frisch geern-teter Ringelblumen harmonisch ergänzt. Das Fleisch für diese Theken-Spezialität stammt übrigens – den strengen Vorgaben von Bergers Premium-Programm Regional.Optimal entsprechend – aus der direkten Umgebung des niederösterreichischen Unternehmens. Mit diesen kurzen Trans-portwegen setzt man sich bei Berger be-wusst nachhaltig für den Klimaschutz ein und auch das gentechnikfreie Futter für die Schweinemast wird ausschließlich aus Österreich bezogen.
Blasko. Nach dem „Cordon Bleu vom Schwein“ in der SB-Kategorie setzt das steirische Unternehmen Blasko auch bei
den Theken-Produk- ten auf ein conve- nientes, typisch öster- reichisches „Haus- mannskost“-Gericht: Der Faschierte Bra-ten Wiener Art wird zu 100% aus heimischem Schwei-ne- und Rindfleisch hergestellt, mit einer knackigen Gemüse- füllung versehen, schonend gedämpft und vorgebraten. Oh- ne die weitere Zuga-
be von Fett kann der Braten, der unter dem Label „Frisch am Tisch“ angeboten wird, schnell und unkompliziert im Backrohr fer-tig zubereitet werden. Der Anteil an Trans- fetten liegt bei die-sem Produkt üb-rigens un-ter einem Prozent.
F. Krainer. Aus der Steiermark kommt auch der nächste Kandidat für unseren großen Branchenpreis und zwar die Bau-ernstreichwurst der F. Krainer Fleisch und Wurstwaren GesmbH. Aus ausgesuchtem Schweinefleisch und Schweineleber hergestellt, erhält diese grobe Streichwurst ihren pikanten Geschmack unter anderem durch die besondere, traditionelle Gewürz- mischung.
Frierss. Bekannt für ihre italienisch-ins-pirierten Klassiker wie z.B. „Mortadella“, „Caranthana“ oder „Prosciutto Castello“ geht das Kärntner Traditionsunterneh-men Frierss und Söhne nun auch mit ei- ner mediterranen Kreation an den Start: Der Natur-schinken Vene-zia besteht aus österreichischem Schweinefleisch und wird nach klassischem italienischen Vorbild in Kombination mit neuen techni-schen Verfahren mit großem handwerkli-chen Geschick gefertigt. Bei der Herstel-lung wird, wie der Name schon verrät,
aUF einen BliCKBerger Regional.Optimal Wiesenkräuter-Schinken
Blasko Faschierter Braten Wiener Art
F. Krainer Bauernstreichwurst
Frierss Naturschinken Venezia
Hotwagner Alt Wiener Backerl-Extra
Huber Original Kitzbüheler Walnuss Schinken
Moser Birnzapfler
Radatz Heumilch-Käseschinken
Schirnhofer Schopfbraten mit Spargelfüllung
Stastnik Scharfe Gerasdorfer
Wiesbauer Pastrami
FOOD 39
höchster Wert auf Natürlichkeit gelegt und auf Zusatzstoffe wie Stabilisatoren und Antioxidationsmittel völlig verzichtet.
Hotwagner. Im Vorjahr trat Hotwagner mit der „Wiener Wurstsulz pikant“ zum Kampf um den Titel an und setzt auch heu-er wird auf eine regionale Spezialität aus der Hauptstadt: Dabei handelt es sich um eine
Premium-Extrawurst mit Einlagen aus knackigen Pistazienstückchen und
mürbem Schweine-Backerl- fleisch, die nach einem
überlieferten Alt Wiener Wurst-Rezept erzeugt
wird. In traditioneller Ma-nufaktur-Qualität kommt die gleichnamige Alt Wiener Backerl-Extra im Naturdarm und stellt quasi das pikante Pendant zur „Sachertorte“ dar. Darüber hinaus enthält sie keinerlei künstliche Farb- und Aroma-stoffe und ist zudem laktose-, gluten- und gentechnikfrei.
Huber. Ausgesuchtes heimisches Mar-ken-Schweinefleisch aus der Unterschale
zogener Schweine-Schopf, der mit echtem Birnenmost (Anteil 4%) aus dem Mostvier-tel verfeinert und schonend gebraten wird. Besonders thekenfreundlich ist die Neu-heit übrigens durch ihre praktische Form, die für wenig Verschnitt sorgt sowie ihre lange Haltbarkeit. Wie alle Produkte vom Wieselburger Traditionsbetrieb wird auch Mosers „Birnzapfler“ mit Grander Wasser hergestellt und ist sowohl gluten- als auch laktosefrei.
radatz. Beim Wiener Familienunter-nehmen Radatz setzt man auf eine inno- vative Schinken-Neuheit, die zwei beliebte Aromen miteinander verbindet: Unter dem bezeichnenden Titel Heumilch-Käseschin-ken wird dabei ein zartes Schinken-stück angebo-ten, das mit einer Schicht aus würzi-gem Heumilch-Emmentaler überbacken wird und dadurch ein vollmundiges, pikan-tes Aroma erhält. Diese ebenso schmack-hafte wie praktische Kombination macht
stellt die Basis für den Original Kitzbühe-ler Walnuss Schinken dar, den die Metz-gerei Huber für den PRODUKT Champion Theke eingereicht hat. Der Schinken wird einem schonenden Garverfahren unterzo-gen und mit den namensgebenden aro-matischen Walnüssen verfeinert. Mit ihrem charakteristischen, nussigen Geschmack eignet sich diese Kreation sehr gut für fei-ne Aufschnitt-Platten und macht auch als Brotbelag eine äußerst gute Figur.
moser. Unter dem außerge-wöhnlichen Na-men Birnzapfler lancierte Moser im Vorjahr eine ebenso außergewöhnliche Spezialität mit mild-aromatischem Ge-schmack. Dahinter steckt ein fein durch-
40 FOOD
6/7 2013 proDUKt
einen zweiten Brot-Belag überflüssig und spricht Wurst- und Käseliebhaber gleicher-maßen an.
Schirnhofer. Saisonale Varianten be-liebter klassischer Gerichte stehen bei den Verbrauchern hoch im Kurs. Der steiri-
sche Tradi- tionsbetrieb Schirnhofer
nahm dies zum Anlass, um aus hei-
mischem Schweinefleisch einen herzhaf-ten Schopfbraten mit Spargelfüllung zu kreieren. Fix fertig vorbereitet, muss der saftige Schweinsbraten nur noch im Back-rohr goldbraun gebraten werden. So lässt sich im Handumdrehen und ohne großen Aufwand ein frühlingshaftes Sonntags-Gericht zubereiten.
Stastnik. Als Hommage an den langjäh-rigen Unternehmensstandort Gerasdorf im südlichen Weinviertel brachte Stastnik im Vor-jahr die Scharfe Gerasdorfer auf den Markt. Die-se feinkörnige Halbdauerwurst besteht aus hochwertigem Schweine- und Rindfleisch und ist mit kleinen Stück-chen feuriger Kirschpfefferoni aufgepeppt. Nach dem schonenden Garvorgang wer-den die Stangen langsam über Buchenholz geräuchert, wodurch die Wurst ihren rus-tikalen Charakter erhält. Mit ihrem pikan-ten Geschmack und einer leicht-rauchigen Würze im Abgang ist die gluten- und lak-tosefreie „Scharfe Gerasdorfer“ eine inter-essante Abwechslung für jeden Aufschnitt und jede Jause.
Wiesbauer. Ursprünglich aus dem arabischen bzw. fernöstlichen Raum stam-mend, erfreut sich der Pastrami-Schinken in den USA großer Beliebt-heit und wurde nach dem 2. Weltkrieg vor allem in Westeuropa zu ei-ner begehrten Deli-katesse. Und auch im deutschsprachigen Raum findet die Spezialität immer mehr Fans. Bei Wies-bauer werden hierfür ausgesuchte Fleisch-teile aus der Rinderbrust in einen speziel-len Gewürzmantel gehüllt und zuerst kalt geräuchert, bevor die anschließende kur-ze Heißräucherung sicherstellt, dass der „Pastrami“ lange saftig bleibt. Mit seinem sehr geringen Fettanteil von nur 3% ist er äußerst mager und dank seiner prakti-schen Form auch besonders gut und öko-nomisch aufzuschneiden. sbs
inVeStiertUm den Herausforderungen des Marktes langfristig voll gerecht zu werden, setzt Wies-
bauer in diesem Jahr verstärkt auf Zukunftsinvestitionen und wendet für seinen Wiener
Stammbetrieb sowie für die Produktionsstätten im niederösterreichischen Sitzenberg-
Reidling (Wiesbauer Gourmet) und im ungarischen Gönyü (Wiesbauer Dunahus) ins-
gesamt rund 20 Mio. € auf. Der großen Nachfrage nach Aufschnitt-Spezialitäten will
man künftig mit einer neuen, noch leistungsfähigeren Slicer-Anlage nachkommen, in
die über zwei Millionen Euro investiert wurden. Vom gewohnten dünnen Schnitt, der
gewünschten Formlegung in die Unterfolie, der Anbringung der Oberfolie, der Etiket-
tierung und der Produktkennzeichnung (mit allen Qualitätskriterien) bis hin zur Kom-
missionierung und Kartonierung wird auf dieser
40 Meter langen Anlage nahezu der gesamte
Schneide- und Verpackungsprozess durchgeführt.
Und auch die geplanten baulichen Erweiterungen
an den beiden anderen Produktionsstätten sollen
ein noch frischeres und moderneres Umfeld für
Innovationen schaffen.
GF T. Schmiedbauer und Produktionsleiter A. Specht bei der neuen Slicer-Anlage.
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proDUKt 6/7 2013
FOOD 41
Stastnik Kleine Strizzi Cabanossi
FlechtwerkBekannt für ihre Rohwurst- und Salami-Kom-
petenz, bringt die niederösterreichische
Wurstmanufaktur Stastnik aktuell
einen zarten, hautlosen Dauer-
wurstsnack in die heimischen Re-
gale: Die „Kleine Strizzi Cabanossi“
besticht vor allem mit ihrer auffälligen
Form, denn sie kommt, zu einem Zopf ge-
flochten, in der transparenten 120g-Packung. Mit
ihrem würzigen Aroma macht sich die formschöne
Kreation nicht nur besonders gut auf Jausen-Platten,
sondern eignet sich – dank des Formats – auch per-
fekt als kleiner Snack.
Wiesbauer
FingerfertigUm die beliebten „Wiesbauer“-Rohwurst-
Kreationen „Knofi“ und „Pfeffi“ als Snack-
bzw. Fingerfood-Produkte noch attraktiver
zu machen, wurden sie einem Verpackungs-
Relaunch unterzogen und kommen nun –
wie die kürzlich lancierte „Stangerl“-Range
– in der praktischen Transparent-Packung
zu vier Stück. Damit bieten sich die herzhaf-
ten Spezialitäten, die wohl dosiert über Bu-
chenholz geräuchert werden und anschlie-
ßend genügend Zeit zur Reifung erhalten,
bestens zum Mitnehmen bzw. den kleinen Hunger
zwischendurch an.
da´Waldviertler Premium Röllchen
ÜberrolltEnde letzten Jahres präsentierte die niederöster-
reichische Fleischerei Kocourek, auch bekannt als
„da´Waldviertler“, edle Streichwurst-„Gourmet
Röllchen“ aus regionalem Schweinefleisch und
-leber mit dekorativer Gewürz-Ummantelung.
Während die AMA-zertifizierten Produkte mitt-
lerweile unter dem Titel „Premium Röllchen“
angeboten werden, hat sich an den traditionel-
len Rezepturen nichts geändert. Entsprechend
werden auch keinerlei künstliche Aromen,
Farbstoffe und Geschmacksverstärker verwendet. Zu-
wachs erhält das glutenfreie Sortiment derzeit übri-
gens durch eine pikante Variante „mit Preiselbeeren
& Zwiebel/Jalapeño-Dekor veredelt“.
Ponnath Meisterröllchen
Reizvolles Roll-OutMit einer ganz besonderen Streichwurst-Variante
stellen die „Meistermetzger“ von Ponnath ihre über
300-jährige Kompetenz in Sachen Fleisch- und Wurst-
warenerzeugung unter Beweis: Basierend auf Kalbs-
streichwurst, verfügen die feinen Kreationen nicht
nur über eine äußerst cremige Konsistenz, sondern
sind darüber hinaus mit einem ebenso dekorati-
ven wie pikanten Gewürzmantel versehen. Dieser
besteht je nach Sorte entweder aus „Röstzwie-
beln“, „Wildkräutern“, „Meerrettich“, „Schnitt-
lauch“ oder „Pfeffer“. Ohne künstliche Zusätze
hergestellt, sind sämtliche Varianten glutenfrei und
kommen in der praktischen wiederverschließbaren
125g-Packung mit integriertem Serviertray.
Radatz Schnecken Trio
Grill-SchneckUm auf dem heißen Rost kei-
ne Langeweile aufkommen
zu lassen, gibt es von Radatz
in dieser Saison ein abwechs-
lungsreiches „Schnecken Trio“:
Denn mit der klassischen „Bratwurstschnecke“, einer
griechischen Variante (mit echtem Feta) und einer
völlig neuen „Käsekrainer-Schnecke“ (mit Emmenta-
ler) ist dabei für alle Geschmacksvorlieben genau das
Richtige mit an Bord. Die drei glutenfreien, gerollten
Grill-Neuheiten kommen im zarten Natursaitling und
sind in der transparenten 330g-Packung zu haben.
Blasko Cordon Bleu vom Schwein
HausmannskostSpezialisiert auf Convenience und Fertigge-
richte, bringt Blasko mit dem „Cordon Bleu
vom Schwein“ unter der Marke „Frisch am
Tisch“ eine allseits beliebte Variante des öster-
reichischen Nationalgerichts auf den Markt,
die bereits nach zehn Minuten im Ofen servier-
fertig ist. Aus dem Schweinekarree gebacken,
besticht das „Cordon Bleu“ mit einer Füllung
aus Schinken und Heumilch-Emmentaler sowie einer
Panade, für die ausschließlich Volleier aus Bodenhal-
tung verwendet werden. Frei von Geschmacksverstär-
kern, Zusatz- und Konservierungsstoffen, wird das
Fertiggericht mit CO2-neutralem Strom hergestellt
und in der 300g-Prepack-Schale angeboten.
42 FOOD
6/7 2013 PRODUKT
111 Jahre Handl Tyrol
TIROLER URGESTEINDas Familienunternehmen aus Pians darf sich heuer nicht nur über ein rundes Jubiläum, sondern auch über stetiges Wachstum sowie neuerliche Rekord-Umsätze freuen.
1902 von Karl C. Handl gegründet, ent-wickelte sich das Traditionsunternehmen unter der Führung seines Enkels, dem heu-tigen Aufsichtsratsvorsitzenden Karl Handl, im Laufe der vergangenen Jahrzehnte von der einstigen Dorfmetzgerei zu einem hochmodernen und spezialisierten Betrieb. Mit über 500 Mitarbeitern ist das Unterneh-men mittlerweile zum größten Arbeitgeber im Tiroler Oberland avanciert und wird seit 2011 von den Söhnen Karl Christian und Markus Handl – gemeinsam mit GF Josef Wechner – in der vierten Generation geführt. Bekannt für seine original Tiroler Speck-, Schinken-, Rohwurst- und Braten-spezialitäten gelang es dem Unternehmen, trotz schwieriger Rahmenbedingungen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr ein neuerliches Wachstum zu verzeichnen. So konnte der Rekordumsatz vom Jahr davor (115,5 Mio. €) noch einmal um 2,1 Mio. €
auf 117,6 Mio. € gesteigert werden. Und auch die Exporte entwickelten sich zuletzt sehr erfreulich, denn der Anteil an Produk-ten, die ins Ausland geliefert werden, hat sich in den letzten sieben Jahren verdop-pelt und beträgt nun mehr als 60% des Gesamtabsatzes. Neben Deutschland und Italien zählen dabei auch die Benelux-Län-der sowie Osteuropa zu den Kernmärkten. Für den großen Erfolg des Familienbetriebs verantwortlich zeichnen dabei laut Karl Christian Handl „zum einen die kompro-misslose Produktqualität, die nur durch her-vorragende Rohstoffe sowie motivierte Mit-arbeiter möglich ist und zum anderen eine klare Positionierung am Markt“. Daneben spielen aber auch die Investitionen an den drei Standorten eine große Rolle, denn seit 2007 wurden jährlich rund fünf Millionen € für qualitäts- und prozessverbessernde Maßnahmen aufgewendet.
Ausblick. Mit der bewährten Strategie, die besten Rohstoffe zu verwenden, auf das jahrelange Know-how sowie traditio-nelle Rezepturen und deren Neuinterpre-tation zu setzen, soll die Erfolgsgeschichte von Handl Tyrol auch in Zukunft fortge-setzt werden. Dabei reagiert man natürlich auch auf aktuelle Trends, wie dem Ver-braucherwunsch nach möglichst conveni-enten, bereits vorgeschnittenen Produkten sowie der Verkleinerung der Packungsgrö-ßen. Darüber hinaus wird großer Wert da-rauf gelegt, das Angebot sowohl für junge als auch ältere Konsumenten ansprechend zu gestalten, wie z.B. durch verschiedene Geschmacksrichtungen oder luftgetrock-nete und Leicht-Produkte. Und als kleines Geburtstagsgeschenk bietet man den Ver-brauchern im Sommer Multipacks – be-stehend aus jeweils zwei beliebten Spezi-alitäten – an, die eines von acht kultigen „Jausenbrettln“ mit an Bord haben. sbs
Schirnhofer und Andreas Gabalier
STEIRISCHES ERFOLGS-DUOMit dem „Volks Rock'n'Roller“ Andreas Gabalier als neuem Testimonial setzt Schirnhofer verstärkt auf Heimatverbundenheit und präsentiert eine Co-gebrandete neue Produktlinie.
Unter dem Titel „Mei liabste Jaus'n“ werden ab August bis zu 20 Spezialitä-
ten des Traditions- unternehmens an- geboten, deren Ver-packung das Por-trait von Andreas Gabalier ziert. Und auch sein Marken- zeichen, das rot-weiß-rot-karierte Tuch, wird auf den Produkten für Wie-
dererkennbarkeit sorgen. Dabei reicht das Angebot von Wurst- und Schinken-Kreationen über eigens entwickelte „Al-penwurzerl“ bis hin zum Frischfleisch der „Almo“-Almochsen. Darüber hinaus be-kommen auch die convenienten Gerichte unter dem Label „Frisch am Tisch“ (die übrigens von Blasko produziert werden) Zuwachs von weiteren, regionaltypischen Schmankerln. „Die österreichische Tradi-tionsküche ist mir die liebste“, freut sich Gabalier auf die herzhaften Neuheiten. Vom Erfolg der Kooperation, die für die
kommenden drei Jahre beschlossen wur- de, ist auch Schirnhofer-Geschäftsfüh- rer Christian Laschet überzeugt: „Wir von Schirnhofer, einem echt steirischen Unter-nehmen, freuen uns sehr, dass wir einen steirischen Rockstar als Markenbotschaf-ter gewinnen konnten. Andreas Gabalier vertritt perfekt unser Motto: ‚Genieße ein besseres Leben!´“ Gemeinsam soll nun zudem eine jüngere Zielgruppe angespro-chen werden, weshalb die neue Range nicht nur mittels Radio-Spots, sondern auch im sozialen Netzwerk beworben wird. Auf der brandneuen Facebook-Seite fin- den die Fans alle wichtigen Infos und können außerdem Konzertkarten und sogar „Meet & Greets“ mit dem Sänger gewinnen. sbs
Meisterhaftes von Ponnath
GENIE-STREICH(WURST)Ihre über 300-jährige Kompetenz in Sachen Fleisch- und Wurstwaren-Erzeugung stellen die deutschen „Meistermetzger“ von Ponnath derzeit mit einer ganz besonderen Streichwurst-Linie unter Beweis. Über den Vertrieb von Hotwagner sind die Premium-Produkte ab September auch hierzu-lande für die SB-Regale sowie den vorbereiteten Thekenverkauf zu beziehen.
Mit den neuen „Ponnath Meisterröllchen“ ist dem Familien-unternehmen, das mittlerweile in der zwölften Generation ge-führt wird, eine echte Genuss-Innovation gelungen. Denn die
feinen Kreationen auf Basis von Kalbsstreichwurst ver-fügen nicht nur über eine äußerst cremige Konsistenz, sondern sind darüber hinaus mit einem ebenso deko-rativen wie pikanten Gewürzmantel versehen. Dieser besteht je nach Sorte entweder aus „Röstzwiebeln“, „Wildkräutern“, „Meerrettich“, „Schnittlauch“ oder „Pfeffer“ und verleiht jeder Streichwurst das gewisse Etwas. Ohne den Zusatz von künstlichen Farbstoffen oder Geschmacksverstärkern hergestellt, sind sämtli-
che Varianten zudem glutenfrei und können so-mit auch von Zöliakie-Betroffenen bedenkenlos konsumiert werden.
Präsentabel. Der Premium-Positionierung ent-sprechend hat man sich auch bei der Verpackung einiges einfallen lassen: So kommen die „Meister-röllchen“ in der wiederverschließbaren, transparen-ten 125g-Packung, die einen Blick auf die pikanten Produkte gewährt und praktischerweise auch gleich ein integriertes Serviertray mit an Bord hat. Dadurch
lassen sich die Röllchen einfach und appetitlich anrichten und bei Bedarf auch wieder unkompliziert verschließen und auf-bewahren. Dem Verbraucherwunsch nach kleineren Einhei-ten entsprechend, eignen sich die 125g-Packungen übrigens auch bestens für Single-Haushalte, Paare und Klein-Familien. Solcherart portioniert, werden die Spezialitäten auch schneller verbraucht, weshalb guten Gewissens zu einer zweiten Sorte gegriffen werden kann. Denn schließlich legen die Verbraucher immer mehr Wert auf geschmackliche Abwechslung. Entspre-chend positive Reaktionen konnten zudem schon bei Vorab-Tests- und Verkostungen erzielt werden. Dabei zeigte sich übri-gens auch, dass die „Meisterröllchen“ nicht nur bei der älteren Generation – die ja sonst die Hauptzielgruppe von Streichwurst darstellt – großen Anklang fanden, sondern auch bei jüngeren Verwendern unter 30 Jahren punkten konnten. sbs
44 FOOD
6/7 2013 PRODUKT
PRODUKT Champion Ei 2013
WETTBEWERB FÜR EGGSPERTENSeit 2009 vergeben wir nun schon gemeinsam mit der AMA Marketing und der ZAG jedes Jahr den PRODUKT Champion für herausragende Innovationen rund ums Ei. Noch bis Mitte August können Produkte für den Branchenpreis eingereicht werden.
Ziel dieses Bewerbes ist es, Unternehmen zu würdigen, die bei der Verarbeitung ihrer Produkte auch beim Ei auf kontrollierte ös-terreichische Qualität achten, anstatt kos-tengünstigere (Käfig-)Eier aus dem Aus-land zu verwenden. Entsprechend werden auch nur solche innovativen Produkte bzw. Konzepte ausgezeichnet, bei deren Her-stellung strikt darauf geachtet wird, dass ausschließlich Eier aus heimischer Boden- oder Freilandhaltung verwendet werden. Und zwar mit einem wertbestimmenden Anteil am fertigen Produkt.
Vergeben wird der PRODUKT Champion Ei in zwei unterschiedlichen Kategorien:Bei der ersten Kategorie, „Ei & Conveni-
ence“, handelt es sich, nomen est omen, um Produktneuheiten aus dem Frischei- und Convenience-Bereich. Dabei muss sich die Innovationskraft übrigens nicht zwin-gend auf das Ei selbst beziehen, sondern kann ebenso gut in der außergewöhnli-chen Verpackung, einer besonderen Ver-arbeitungs- bzw. Anwendungsform etc. liegen.Die zweite Kategorie, „Markenartikel“, richtet sich hingegen an alle österreichi-schen Markenartikel-Hersteller, die – wie schon erwähnt – für ihre Produkte nur heimische Eier aus Boden- oder Freiland-haltung verarbeiten. Hierbei spielt es auch keine Rolle, ob es sich um Teigwaren, Ku-chen, Eierlikör oder Ähnliches handelt,
solange der bereits erwähnte wertbestim-mende Anteil Ei enthalten ist.
Ei(n)reichphase. Mit dieser Ausgabe fällt der Startschuss für die Nominierun-gen, denn ab sofort sind alle heimischen Hersteller dazu aufgerufen, ihre Neuheiten aus den letzten zwölf Monaten für den Be-werb einzureichen. Alles, was Sie dafür tun müssen, ist, den untenstehenden Kupon auszufüllen und per Post oder Fax an uns zu senden. Oder aber Sie schicken uns ein kurzes E-Mail mit dem Betreff „PRODUKT Champion Ei“ an [email protected], in dem Sie uns einfach Firmen- und Pro-duktbezeichnung nennen. Um alles Wei-tere abzuklären, nehmen wir im Anschluss Kontakt mit Ihnen auf. Einsendeschluss ist übrigens der 12. August.
Die Wertung. An welche Neuheiten schließlich der Titel des PRODUKT Champi-on Ei 2013 vergeben wird, entscheidet wie gewohnt eine unabhängige Jury, bestehend aus Vertretern der AMA Marketing und der ZAG (Zentrale Arbeitsgemeinschaft der ös-terreichischen Geflügelwirtschaft) sowie Fachjournalisten und weiteren Experten der Branche. Bewertet wird dabei im Rahmen einer Verkostung nach spezifischen, vorge-gebenen Kriterien.
Das Eiforum. Wie schon in den ver-gangenen Jahren werden auch heuer die Siegerprodukte im Rahmen des interna-tionalen Ei-Forums feierlich bekannt ge-geben. Dieses bietet dem Fachpublikum wiederum interessante Vorträge und Dis-kussionen und fungiert auch als Plattform für Branchengespräche und angeregten Informationsaustausch. Nachdem das Ei- forum im letzten Jahr in Graz stattgefun-den hat, wird es diesmal am 13. Septem-ber 2013 in Gnas im steirischen Vulkan-land veranstaltet. sbs
HOLEN SIE SICH DEN TITEL!
Nominieren auch Sie Ihre Innovation für den „PRODUKT Champion Ei
2013"!
Produkt:
Hersteller:
Persönliche Daten
Name:
Firma:
Einfach diesen Coupon ausfüllen und faxen (02262/71746-30) oder per Post schicken an: PRODUKT VerlagGesmbH A-2102 Bisamberg,
Hagenbrunner Straße 16
Email/ Telefon:
46 FOOD
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6/7 2013 PRODUKT
Neni am Tisch
IntermezzeUm auf einen Griff eine kleine Auswahl an
„Mezze“, das orientalische Pendant zu Tapas,
parat zu haben, bringt Haya Molcho derzeit ei-
nen brandneuen Dreier-Pack in die Kühlregale
des heimischen LEH. Darin enthalten ist alles,
was man für einen gesunden Büro-Snack oder
ein gemütliches Picknick benötigt: Neben „Falafel“
(knusprige Bällchen aus Kichererbsen & Kräutern)
sind nämlich praktischerweise auch gleich „Humus
mit Olivenöl & Pinienkernen“ sowie „Grüne Tahina“
(Sesam Paste mit Petersilie) zum Dippen mit an Bord.
Ohne künstliche Zusätze hergestellt, sind alle drei
Spezialitäten laktosefrei und können darüber hinaus
auch von Veganern bedenkenlos konsumiert werden.
Winkelbauer deli dip
Dip-topWinkelbauer lanciert mit der Marke „deli dip“ ein
Sortiment an Hummus-Variationen, Salaten und
Dips, das dem Trend zu frischen, geschmackvol-
len und dennoch convenienten Lebensmitteln voll
entspricht. „deli dip“ kombiniert dafür Produkte,
die von Natur aus ernährungsphysiologisch wertvoll
sind, mit authentischen Rezepturen. So kommen
zum Beispiel Kichererbsen zum Einsatz, die als Ba-
sis von Hummus und Falafel bei den Konsumen-
ten längst bekannt und beliebt sind. Erhältlich ist
unter anderem „Hummus“ in vielen innovativen
Varianten und jetzt, brandneu, die vegetarischen Ki-
chererbsenbällchen „Falafel“ sowie die dazu passen-
de Dip-Sauce „Tahina“.
Karnerta Bio Dinkel-Ravioli
TrendsetterKarnerta erweitert sein gekühltes Pasta-
Sortiment um „Bio Dinkel Ravioli“ in
zwei vegetarischen Geschmacks-
richtungen. Erhältlich ist für die
Frühling-Sommer-Saison die Varian-
te „Bio Dinkel-Ravioli mit Ziegenfrisch-
käse“ und von Herbst bis Winter steht die
Sorte „Bio Dinkel-Ravioli mit Topfen-Bergkäse“ bereit.
Alle Zutaten für die gefüllten Nudel-Spezialitäten aus
Kärnten stammen aus biologischer Landwirtschaft.
Verpackungseinheit: 230g-Beutel.
Ölz Vollkorn Linzer Schnitte
Erstes KornDie Ölz Meisterbäcker beschäftigen sich schon
längere Zeit mit dem Trendthema Voll-
korn. Nun wird das erste Produkt
aus 100% wertvollem Vollkorn-
mehl im Kuchen- und Feinbackwa-
ren-Sortiment präsentiert. Die „Ölz
Vollkorn Linzer Schnitte“ wurde aber
nicht nur in akribischer Kleinarbeit von
den Konditor-Meistern entwickelt, sondern auch in
Zusammenarbeit mit den Konsumenten ausführlichst
verkostet und entsprechend den Wünschen der Ver-
braucher verbessert. Jetzt, da die Facebook-Fans des
Backwaren-Spezialisten einhellig die Daumen hoch
zeigen, wird der Roll-Out gestartet.
Anker Kaisergugelhupf
VerträglichDer Marmorgugelhupf ist der österrei-
chische Mehlspeis-Klassiker schlecht-
hin. Anker bringt ihn jetzt in einer
neuen Rezeptur mit 60% Dinkelmehl
in einer Neu-Ausführung auf den
Markt. Die innovative Getreidemi-
schung mit ihrem hohen Anteil an
Dinkelmehl verleiht dem „Kaisergu-
gelhupf“ aber nicht nur eine besonders saftige Kon-
sistenz und einen aromatischen Geschmack, sondern,
so die Ernährungsexperten, kann auch Lebensmittel-
unverträglichkeiten entgegenwirken. Erhältlich ist die
Neuheit im Ankerbrot-Portfolio als 600g-Stück.
Thurner Schokobrioche
SchokoholicThurner lanciert ein weiteres Premiumpro-
dukt für die SB-Regale des Handels.
Die „Thurner Schokobrioche“ mit
feiner Butter (5%) und Schokola-
denstückchen (7,5%) wird von Hand
geflochten und punktet mit ihrer be-
sonders saftigen und flaumigen Konsis-
tenz. Das feine Schokoladen-Aroma und die
knackigen Schokostückchen machen sie zur
Optimalbesetzung für die Kaffeejause oder das
große Sonntagsfrühstück.
FOOD 47
BEERIGER STARTAufgrund des kühlen und verregneten Frühlings be-
gann die heimische Erdbeerernte heuer leicht ver-
spätet, soll dafür laut Experten aber üppig ausfallen
– zum Glück, denn Erdbeeren gelten als eine der be-
liebtesten Obstsorten überhaupt: Rund 12.500 Ton-
nen werden von den Österreichern jährlich gekauft,
was einem Wert von 46 Mio. € entspricht. In der Tat
haben die kleinen roten Häppchen viele gute Kaufar-
gumente an Bord, wie z.B. eine Menge Vitamin C so-
wie bioaktive Pflanzenstoffe. „Diese kleinen, großen
Vitaminbomben sind ein wahres Geschenk der Natur
und tragen die Bezeichnung ‚Königin der Beeren‘ völ-
lig zu Recht“, kommt Karin Silberbauer, AMA Marke-
ting-Managerin für Obst und Gemüse, regelrecht ins Schwärmen. Übrigens stammen
alle der über tausend Sorten von der kleinen Walderdbeere ab. Noch mehr beerige
Infos sowie viele Rezepte finden sich in der neuen Broschüre, die die AMA Marketing
unter dem Titel „Party-Spaß mit Erdbeeren“ kürzlich herausgebracht hat – kostenlos
zu bestellen unter www.ama-marketing.at.
POWERFRUCHTDie Goji-Beere hat sich vom unbe-
kannten Exoten-Produkt zum echten
Trendthema gemausert – kein Wun-
der, bringt die orange-rote Frucht
doch einen Vitalstoff-Komplex mit
sich, der vielerlei positive Wirkun-
gen auf das Immunsystem, das Herz
sowie die allgemeine Vitalität ver-
spricht. Nachdem Superfruits dieser
Art ja voll im Trend liegen, hat die
Goji-Beere in getrockneter Form auch
hierzulande bereits viele Fans gefun-
den. Nun wird sie vom spanischen
Unternehmen GojiVital, S.L. erstmals
aber auch als Frischfrucht angeboten.
Erhältlich sind die Beeren in 100g-
Schalen, wobei ihre Haltbarkeit (ge-
kühlt) zehn bis 14 Tage beträgt. Die
Beere wächst übrigens weltweit wild
bzw. auf Ziersträuchern und zeich-
net sich durch einen erfrischenden,
leicht herben Geschmack aus. Go-
jiVital baut die besondere Pflanze seit
2012 auf einer zwölf Hektar großen
Plantage in Andalusien an und be-
gleitet die Markteinführung mit PR-
Maßnahmen, zur Verkaufsförderung
stehen außerdem unterschiedliche
PoS-Materialien zur Verfügung.
ÄNDERUNG Am SPEISEPLANIm Sinne größtmöglicher Nachhaltigkeit wurde bei den Legehennen von
„Toni´s Freilandeiern“ nun eine Futter-Umstellung durchgeführt: Statt auf
brasilianisches setzt man ab sofort primär auf europäisches bzw. teils so-
gar österreichisches Soja (natürlich weiterhin gentechnikfrei) bzw. auf ent-
sprechende eiweißhältige Futtermittel-Alternativen wie z.B. Sonnenblumen-
schrot. Damit wird die CO2-Belastung in der Produktion der Freilandeier
verringert und zur regionalen Wertschöpfung beitragen. „Wir sehen es als
wichtige Herausforderung für die Zukunft, den Anbau von Soja und anderen
Eiweißträgern in Österreich und Europa zu unterstützen und damit die Ab-
hängigkeit von außereuropäischen Märkten zu reduzieren. Unsere Legehen-
nen sprechen auf die Umstellung hervorragend an“, freut sich Geschäftsfüh-
rer Toni Hubmann. In seinen Bemühungen wurde er übrigens sogar von der
bekanntermaßen kritischen Organisation Global 2000 bestärkt: Aktivisten
enthüllten im Zuge einer Pressekonferenz ein Transparent, das die Futtermit-
tel-Umstellung positiv hervorhob.
VERSILBERTDie Trüffelmanufaktur aus dem bayerischen Offingen
ist für ihre hochwertigen Produkte weithin bekannt.
Nun erhielt das Unternehmen eine weitere offiziel-
le Bestätigung für die Top-Qualität ihrer „Delikatess
Trüffelbutter“. Im Rahmen der internationalen Fachmesse „Mon-
dial du Fromage“ wurde das Premium-Produkt beim „Concours du Fromage et des
Produits Laitiers“ mit der Silbermedaille in der Kategorie Butter prämiert. Die Ver-
kaufszahlen geben der Bewertung der internationalen Fachjury recht: Seit jeher zählt
die „Delikatess Trüffelbutter“, bei der reine Süßrahmbutter mit 15% frischen Trüf-
feln kombiniert wird, zu den meistverkauften Artikeln aus dem Sortiment der Manu-
faktur.
48 FOOD
6/7 2013 PRODUKT
Wachstumssegment Hummus
Ursprünglich aus Gebieten rund um Pa-lästina und dem Libanon stammend, hat das Püree aus gekochten Kichererbsen, Sesampaste (Tahina), Wasser, Zitronensaft, Knoblauch und Öl im Laufe der Jahrhun-derte in vielen weiteren Ländern des Na-hen und Mittleren Ostens Einzug gehalten. So zählt Hummus beispielsweise neben Tahina zu den israelischen Nationalgerich-ten und ist als wichtige Komponente von „Mezze“, dem orientalischen Pendant zu Tapas, nicht mehr wegzudenken. In Kom-bination mit anderen pikanten Vorspeisen serviert man Hummus traditionell in Form eines Kreises am Teller und fügt reichlich Olivenöl und – je nach Vorliebe – verschie-denste Gewürze hinzu.
Neben dem frischen Geschmack wird Hummus im Nahen Osten aber besonders aufgrund seiner gesundheitsfördernden Wirkung geschätzt. Kein Wunder, schließ-lich bietet die Kichererbse als Hauptzutat eine ganze Reihe an ernährungsphysiolo-gischen Vorteilen: Mit einem Protein-Ge-halt von rund 20% sind die Hülsenfrüchte wertvolle vegetarische Eiweißquellen und enthalten daneben auch wichtige Mine-ralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Magnesium, Zink und Folsäure. Darüber hinaus sind Kichererbsen äußerst bal-
laststoffreich und verfügen über einen niedrigen glykämischen Index, was sie zu empfehlenswerten Lebensmitteln für Dia-betiker macht. Aber auch als Nervennah-rung findet die Hülsenfrucht ihren Einsatz, denn sie ist reich an Vitamin B1 und B6.
Lifestyle-Dip. Seit knapp einem Jahr ist nun das Kichererbsen-Püree auch im heimischen LEH erhältlich und seitdem – im wahrsten Sinne – in aller Munde. Und das speziell bei der jüngeren Zielgruppe, bei der Hummus als trendiges und vor allem auch convenientes Ethno-Food gilt. Ob aus dem Urlaub oder verschiedenen orientalischen Gastronomie-Betrieben bereits bekannt, verbinden die jungen Verbraucher damit einen gewis-sen kosmopolitischen Lifestyle. Daneben darf natürlich auch der ge-sundheitliche Aspekt nicht vergessen wer-den, denn das Figur- und Ernährungsbe-wusstsein nimmt stetig zu. Aufgrund der relativ raschen und sprung-haften Nachfrage nach Hummus gilt es für die Markenartikel-Hersteller nun, den Markt zu erschließen und dessen zweifel-los vorhandenes Potential optimal zu nut-zen. Zeitnah brachten drei verschiedene österreichische Anbieter die orientalische
Spezialität in die Kühl-regale des heimischen Lebensmittelhandels und buhlen seither – neben Eigenmarken-Angeboten – um die Gunst der Verbrau-cher.
Traditionell. Ins-piriert von ihrer mul-tikulturellen Familie mit israelischen, spa-nischen und rumäni-schen Wurzeln, eröff-nete Haya Molcho vor
über drei Jahren Lokale in Wien, in denen sie typisch orientalische Gerichte anbie-tet. Nach traditionellen Familienrezepten und mit viel Liebe und Engagement her-gestellt, erfreuten sich die Spezialitäten
schon rasch großer Beliebtheit. Um den neu gewonnenen Fans der
nahöstlichen und mediterra-nen Küche die Spezialitäten auch außerhalb von „Neni am Naschmarkt“ und Co. anzubieten, lancierte Haya
Molcho im Mai vergangenen Jahres unter dem Titel „Neni am
Tisch“ eine eigene Produkt-Linie für den LEH. Diese umfasst neben klassischem Hummus in diversen Verpackungs-Größen auch verschiedene Geschmacksrichtungen z.B. „mit milder Chili Kräuter Salsa“. Und natürlich dürfen auch andere „Mezze“ wie „Tahina“, „Labane“ und „Baba Ganoush“ nicht fehlen. Schließlich ist es die Kombi-nation der vielfältigen Vorspeisen, die bei einem traditionellen Essen mit der Familie und Freunden an einem großen Tisch den Reiz ausmacht. Für den kleinen Hunger zwischendurch oder ein Picknick im Park gibt es nun auch einen vielversprechenden Dreierpack: Darin sind Falafel enthalten, die entweder kalt oder kurz aufgewärmt in den beigefügten „Humus“ bzw. die „Tahina“ gedippt werden können. Für ihre Produkte verwendet Haya Molcho übri-gens ausschließlich hochwertige Rohwa-ren, deren Herkunft und Produktion von ihr persönlich überprüft wurden. So stam-men die Kichererbsen für den Hummus beispielsweise aus der Türkei, das Olivenöl aus Israel und die Tahina aus einem israeli-schen Familienbetrieb. Die Produktion der
Im Nahen Osten seit Jahrhunderten ein fixer kulinarischer Bestandteil, hat sich Hummus nun auch in unseren Breiten innerhalb kürzester Zeit vom Nischen-Produkt zum Top-Seller entwickelt.
TREND AUS DEm ORIENT
Foto: fotolia.com
FOOD 49
„Neni am Tisch“-Kreationen findet hinge-gen in Österreich statt, worauf die passio-nierte Köchin großen Wert legt.
Deli-cious. Das große Potential von convenientem Ethno-Food im Allgemei-nen und Hummus im Speziellen erkannte auch der Wiener Delikatessen-Spezialist Winkelbauer. Unter der eigens ins Leben gerufenen Marke „deli dip“ offeriert er mittlerweile fünf verschiedene Hummus-Variationen und richtet sich damit gezielt an Konsumenten, die sich bewusst ernäh-ren wollen, aktiv sind und gleichzeitig nicht auf Genuss verzichten möchten. Denn schnelle und praktische Gerichte sollten nicht automatisch Junkfood sein. Diesem Claim entsprechend, hat man sich bei der Entwicklung des „deli dip Hummus“ auch an nahöstlichen Original-Rezepten orien-tiert. Kompromisse wurden ausschließlich
dann eingegangen, wenn es die industrielle Pro-
duktion oder der pro-fessionelle Vertrieb erforderlich mach-ten. So besteht der Hummus zu 88% aus
Kichererbsen-Püree, Se-sampaste und Sonnenblu-
menöl. Die übrigen 12% setzen sich sor-tenspezifisch aus Gewürzen, Pinienkernen und Kräutern zusammen. Und verfeinert mit „Tomaten-Zwiebel Confit“, „Korian-der“ oder „Chili“ ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Innerhalb der runden 250g-Packungen finden sich die jeweiligen
Gewürze übrigens immer in der Mitte des Hummus, um den Verbrauchern die Würz- intensität des Dips selbst zu überlassen. Für die Zukunft prophezeit man bei Win-kelbauer einen weiteren Anstieg der be-reits sehr guten Absätze und geht davon aus, dass sich Hummus von Ethno-Food-Angeboten abspalten und in die tägliche Ernährung aufgenommen wird. Daher ist man auch bemüht, die vielfältigen Ver-wendungsmöglichkeiten des Kichererb-sen-Pürees, z.B. als Dip, Aufstrich, aber auch in Kombination mit anderen gesun-den Lebensmitteln, aufzuzeigen. In diese Kerbe schlägt auch die aktuelle Erweite-rung der orientalischen „deli dip“-Gerichte um Falafel und Tahina.
Bio-logisch. Bei Wojnar geht man un-ter dem Label „Green Heart“ noch einen Schritt weiter und bietet Hummus sowohl in hochwertiger Bio-Qualität als auch lak-tose- und glutenfrei an. Damit eignen sich die Varianten nicht nur bestens für alle be-wussten Bio-Konsumenten und Lebensmit-tel-Allergiker, sondern finden auch großen Zuspruch von Veganern. Denn spezialisiert auf conveniente Produkte aus rein pflanz-lichen Premium-Bio-Zutaten, vornehmlich aus österreichischem Anbau, werden von „Green Heart“ regelmäßig trendige Neu-heiten offeriert, die es auch jenen Ver-brauchern, die auf Molkereiprodukte ver-zichten möchten oder müssen, besonders einfach machen. „Wir sehen unseren Auf-trag in der Herstellung schmackhafter und gesunder Lebensmittel“, erklärt Marketing
und Sales Managerin Petra Lindemann die Philosophie dahinter. Entsprechend wurde bei der Entwicklung des Hummus auch auf den gesundheitsfördernden Aspekt ge-achtet und der ansonsten hohe Fettgehalt bewusst reduziert.In Sachen „Geschmack“ geht man bei „Green Heart“ ebenfalls eigene Wege: „Wir haben unsere Rezepte speziell auf
die Vorlieben der Ös- terreicher abge-stimmt, denen tra- ditionell herge-
stellter Hummus oft- mals zu erdig und bit- ter ist“, verrät Pro-
duct Manager und Pro-duktentwickler Paul Stuart. Besonders stolz ist man auf die natürliche Konser-vierung der Produkte, die dank eigens entwickelter Maschinen und langjährigem Know-how möglich ist. Neben dem klassi-schen Kichererbsen-Püree stehen übrigens drei weitere, abwechslungsreiche Sorten zur Wahl, bei denen Hum-mus mit verschiedensten orientalischen Gewür-zen und mediterranen Spezialitäten verfeinert ist. So hat man die Qual der Wahl zwischen „Lemon Co-riander“, „Pomodori Secchi“ und „Marra-kesch“. Die relativ kleine Packungsgröße von 150g erleichtert die Entscheidung al-lerdings ungemein, denn dabei kann man gut und gerne auch zu einer zweiten Sorte greifen. sbs
50 FOOD
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6/7 2013 PRODUKT
Kuchenmeister Mini Brownies
Schok-ohAngeblich sind Brownies nur
aufgrund eines Küchenun-
falls entstanden. Einem
Schokoladenkuchen wur-
de zu wenig Mehl bei-
gefügt und das Ergeb-
nis, ein leicht klebriger und sehr saftiger
Teig, wurde von den Schoko-Liebhabern unerwartet
besonders dankbar angenommen. Jetzt bringt Ku-
chenmeister die beliebte Feinbackware in einer be-
sonders praktischen Verpackung auf den Markt. Die
„Kuchenmeister Mini Brownies“ kommen einzelver-
packt (45g pro Stück) in einer amerikanisch anmuten-
den Umverpackung (à fünf Stück) in den Handel.
Blaschke Konditorei
Happy BirthdayBlaschke Konditorei, die süße Abtei-
lung der Pan&Co-Group, präsentiert
anlässlich ihres 111-jährigen Beste-
hens eine exklusive Auswahl der be-
liebtesten Traditionsprodukte als Jubi-
läumsausgaben. Mit der „Jubiläumskuppel“,
die vom Konditormeister nach einem speziellen
Rezept und mit besonders feinen Zutaten hergestellt
wird, steht dem Handel eine exquisite Süßigkeit in
einer aufmerksamkeitsstarken Umverpackung zur
Verfügung. Ebenfalls für die SB-Backwaren-Regale
konzipiert ist der neue „Blaschke Konditorei Jubi-
läumsgugelhupf“.
Blaschke Konditorei
Schaum-PartyMit einer besonders feinen Rezep-
tur punktet auch die „Blaschke
Jubiläumsbombe“, die ebenfalls
im Zuge der Geburtstagsfeierlich-
keiten lanciert wird. Die zart-süße
Schaumfüllung ist mit einem fein-
herben Schokomantel überzogen
und für die Kokos-Variante mit aromatischen
Raspeln bestreut. Süßen Schaum gibt es bei Blaschke
Konditorei zusätzlich auch im „Schaumbecher“ – er
komplettiert das feine Jubiläums-Sortiment der Tradi-
tionsmarke.
Snickers
Spieglein, SpiegleinFrei nach dem Motto „Du bist nicht du,
wenn du hungrig bist“, verwandeln sich
in den TV-Spots von „Snickers“ regelmä-
ßig gestandene Männer in nörgelnde Di-
ven. Anknüpfend an den großen Erfolg
der Spots werden nun auch die Konsumenten mitein-
bezogen und können dank des „Hungriges-Ich-Gene-
rators“ herausfinden, zu welchem Wesen sie bei gro-
ßem Hunger mutieren. Dazu muss einfach nur – per
App, Facebook oder auf www.snickers.at – ein Foto
hochgeladen werden, schon zeigt das Morphing-Tool
das witzige Ergebnis. Unterstützt wird die kreative
Kampagne u.a. durch Promotion-Artikel, TV-, Online-
und Plakat-Werbung.
Twix White
Noble BlässeAuch heuer ist das allseits beliebte
„Twix White“ mit der Kombinati-
on aus weißer Schokolade und
einer Fülle aus knusprigem Keks
und Karamell wieder in einer li-
mitierten Edition für kurze Zeit zu
haben. Frei von künstlichen Aromen, Farb- und Kon-
servierungsstoffen kommt der Schoko-Riegel – pünkt-
lich zum Schulstart – ab September in die Regale des
heimischen LEH. Und damit er dort auch alle Blicke
auf sich zieht, steht für den PoS ein auffällig gestalte-
tes Display zur Verfügung, in dem die „Twix White“
5er-Packs aufmerksamkeitsstark präsentiert werden
können.
merci Finest Selection
Mandel-HandelLiebhaber von nussigen Nasche-
reien dürfen sich freuen: Storck
bringt im August „merci Finest Se-
lection“ in der Variante „Mandel
Knusper Vielfalt“ auf den Markt.
Zartschmelzende helle, dunkle
bzw. weiße Schokolade trifft hier
auf knusprige Mandelstückchen.
Neben der beliebten Sorte „Mandel-Milch-Nuss“ fin-
den sich in der 250g-Packung auch die drei neuen
Varianten „Edel Vollmilch Torrone“, „Herbe Sahne
Mandel“ sowie „Weiße Mandel Crisp“, wobei letz-
tere der erste „merci“-Riegel mit weißer Schoko ist.
PRODUKT 6/7 2013
FOOD 51
Neuheiten aus dem Hause Storck
SÜSSER SOmmER„nimm2 Lachgummi“ ist – nicht zuletzt aufgrund der großen Auswahl – Österreichs Fruchtgummi-Marke Nr. 1. Nun legt Storck noch eins drauf und lanciert eine weitere Variante der beliebten Nascherei.
Im Süßwaren-Regal kommt dieser Tage Südsee-Stimmung auf, denn Storck bringt „nimm2 Lachgummi Tropical“ auf den Markt, und damit den ersten tropisch-exotischen Fruchtgummi mit Fruchtsaft und Vitaminen. Sechs Geschmacksrich-tungen (Ananas, Orange, Banane, Zitrone, Fruchtmix sowie Pfirsich-Maracuja) finden sich dabei in einer Packung und zeich-nen sich allesamt durch einen überaus fruchtigen Geschmack sowie eine mürbe Konsistenz aus. Der Launch wird selbstver-ständlich durch ein umfassendes Maßnah-men-Paket begleitet. Auf dem Plan steht u.a. ein TV-Spot, der ab September on air
ist und über 75 Mio. Kontakte generieren soll. Aber auch direkt am PoS lässt Storck die Konsumenten das Flair der Südsee spüren: Neben einem überdimensionalen „nimm2 Lachgummi Tropical“-Becher als aufmerksamkeitsstarke Zweitplatzierung fungiert ein auffälliger blauer Sonnen-schirm samt Surfbrett und Blumenketten als Hingucker.
Nussig. Von „merci“ gibt es aktuell eben-falls eine äußerst vielversprechende Neu-heit: So kommt die „Finest Selection“ nun in der Variante „Mandel Knusper Vielfalt“ auf den Markt. Neben heller und dunkler
Schoko kommt dabei erstmals auch wei-ße Schokolade zum Einsatz, und zwar im brandneuen „merci“-Riegel „Weiße Man-del Crisp“, einer von vier verschiedenen nus-sigen Variationen, die in der 250g-Packung angeboten werden. Und die sicher bald vie-le Fans haben wird, denn Nuss-Schokolade ist derzeit besonders gefragt und bereits für einen Wert-Anteil von 21% am Markt für Tafel-Schokolade verantwortlich (Nielsen, 2012). Natürlich darf bei der Einführung der „merci Finest Selection Mandel Knusper Vielfalt“ entsprechendes PoS-Material nicht fehlen: Zur Verfügung stehen ein exklusives Display sowie ein attraktives Dekopaket. Und selbstverständlich wird „merci“ auch weiterhin mittels Fernseh-Werbung unter-stützt: Der emotionale Spot soll im zweiten Halbjahr 50 Mio. Kontakte erreichen. bd
GERETTETIm Zuge des Bieterprozesses rund um den Süßwaren-
Hersteller Niemetz hat Heidi Chocolat den Zuschlag be-
kommen und somit sichergestellt, dass die beliebten
„Schwedenbomben“ weiterhin in Österreich produziert
werden. Was den Standort in Wien betrifft, so hat man
sich vorgenommen, die Produktion reibungslos und un-
terbrechungsfrei fortzusetzen. „Wir haben es von Anfang an
immer ausdrücklich betont: Wir bekennen uns eindeutig zum
österreichischen Standort“, so Vondenhoff. Auch im Niemetz-
Management gibt man sich über die neuen Eigentümer erfreut – Verkaufsdirektor
Christoph Oberhauer: „Ich bin froh, dass mit Heidi Chocolat schlussendlich doch ein
Käufer den Zuschlag erhalten hat, dessen Zukunftskonzept Hand und Fuß hat. Ich bin
überzeugt, dass Niemetz wieder zum alten Glanz zurückfinden wird.“
ZEITREISEAnlässlich des 115. Geburtstags der
„Manner“-Schnitte startete das Un-
ternehmen kürzlich eine passende
Promotion: Der sympathische „Man-
nerFakteur“ lädt dabei gemeinsam
mit seinen Hostessen zu seiner Zeit-
reise durch die Geschichte der kulti-
gen Schnitte ein. Dabei gab es eine
Roadshow durch Österreich und
Deutschland, im Rahmen derer man
dem Zielpublikum die „Manner“-
Welt an stark frequentierten Plätzen
nähergebracht hat. Außerdem läuft
ein großes Gewinnspiel, bei dem ein
Volvo V40 Cross Country sowie 115
„Manner“-Schnitten-Jahresvorräte
verlost werden. Für den LEH stehen
aufmerksamkeitsstarke Aufsteller
samt Teilnahmekarten
zur Verfügung,
beworben wird
das Gewinn-
spiel aber auch
im Internet so-
wie auf einer
eigenen Jubilä-
umspackung.
ZART FACTSUnter dem Motto „Trau dich zart zu sein“ bat
„Milka“ die Österreicher kürzlich im Rahmen ei-
ner Roadshow nicht nur zum Tanz, sondern setzt
sich auch für mehr Rücksichtnahme und Freund-
lichkeit im täglichen Leben ein. Denn laut dem
„Milka Zartheitsindex“, wo die Österreicher einen Wert von 40% erreichen, liegen wir
in Sachen sozialer Kompetenz zwar knapp vor den Deutschen, haben aber definitiv
noch Potential nach oben. Wer seinen persönlichen Zartheitslevel austesten möchte,
kann dies übrigens unter www.trau-dich-zart-zu-sein.com/at tun.
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6/7 2013 PRODUKT
nimm2 Lachgummi Tropical
Südsee-SüßesStorck bringt mit einer vielverspre-
chenden Neuheit einen Hauch von
Exotik ins Süßwaren-Regal. Denn
ab Juli steht „nimm2 Lachgummi“
auch in der Variante „Tropical“
zur Verfügung. Diese beinhaltet
Fruchtgummi in sechs exotischen
Geschmacksrichtungen, nämlich Ananas, Banane,
Orange, Zitrone, Fruchtmix sowie Pfirsich-Maracu-
ja, wobei die Neuheit im 250g-Beutel erhältlich ist.
Launch-Support erhält die Neueinführung ab Septem-
ber durch einen TV-Spot mit über 75 Mio. Kontakten.
Außerdem sorgt man auch im Handel durch entspre-
chendes PoS-Material für Südsee-Feeling.
Katjes Grün-Ohr Bärchen
Veggie-GummiMit seiner aktuellen Neuheit richtet
sich Katjes einmal mehr an all jene, die
auch beim Naschen rein vegetarische
Produkte bevorzugen. Die „Grün-Ohr
Bärchen“ kommen nämlich komplett
ohne tierische Gelatine aus, was auf
dem Beutel deutlich ausgelobt wird.
In der Packung finden sich Frucht-
gummi-Häppchen in Form herziger
Bärchen-Gesichter mit – nomen est
omen – jeweils einem grünen Ohr. Die
„Grün-Ohr Bärchen“ schmecken je nach Farbe nach
Kirsche, Zitrone, Orange, Ananas oder Apfel.
Milka Cranchito Snax
KnabberspaßMondele-z setzt neue Impulse im Seg-
ment Knabberartikel und bringt Anfang
September die „Milka Cranchito Snax“
auf den Markt. Diese Limited Edition ist
eine Kombination aus knusprigen Mais-
Snacks und „Milka Alpenmilch Scho-
kolade“ und stellt somit eine perfekte
Ergänzung zu den bestehenden (leicht
salzigen) Sorten „Popcorn Snax“ sowie
„Brezel Snax“ dar. Für eine optimale
Präsentation am PoS stehen aufmerksamkeitsstarke
Verpackungseinheiten zur Verfügung, Unterstützung
gibt es aber auch durch eine Plakat-Kampagne, Sam-
pling-Aktionen sowie Online-Aktivitäten.
Vivil Zitronenmelisse
Zuckerl-BoxSeit vergangenen Herbst werden die
beliebtesten Bonbons von „Vivil“
zusätzlich zum bewährten Beu-
tel auch in 50g-Metalldosen
angeboten, die aufgrund des
handlichen Formats optimal zum
Mitnehmen für unterwegs geeignet sind. Nun
sorgt Vivil für noch mehr Auswahl und lanciert die
zuckerfreien „Multivitamin Bonbons Zitronenmelisse“
auch in dieser praktischen Packaging-Variante, die be-
reits viele Fans gefunden hat.
Soletti Brezel Chips
Zwei in einsSnack-Experte Kelly interpretiert zwei
Klassiker nun völlig neu: Die „Soletti
Brezel Chips“ haben die Form eines
Brezels (und schmecken auch so), sind
aber hauchdünn und knusprig wie
Chips – eine echte Innovation für den
Snackmarkt, die in Feldbach produziert
wird und dank 100% österreichischer
Qualität auch das AMA-Gütesiegel
tragen darf. Um die vielversprechen-
de Neuheit schnell unter die Leute
zu bringen, gibt es massive Unterstützung, z.B. durch
Zweitplatzierungen, Online-Aktivitäten, eine Print-
Kooperation mit „Woman“ sowie Verkostungen.
Lay´s
Snack-QuartettAb sofort ist die international
äußerst erfolgreiche Snack-
Marke „Lay´s“, die bereits in
mehr als 180 Ländern vertreten
ist, auch in Österreich erhält-
lich. Gleich vier verschiedene
Sorten stehen zur Verfügung,
nämlich „Salted“, „Paprika“,
„Cheese Onion“ sowie „Bar-
becue“, wobei das Quartett durch einen Farbcode
gut zu unterscheiden, aber auch wiederzuerkennen
ist. Zum Einsatz kommen nur ausgewählte Kartoffel-
sorten, die geschält und in Scheiben geschnitten in
naturreinem Sonnenblumenöl gebacken werden.
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einsteiger
6/7 2013 PRODUKT
Wiener Zucker Bio Rohzucker
NatürlichDas biologische „Wiener Zucker“-Angebot wurde
kürzlich um eine weitere, spezielle Sorte ergänzt:
Aus dem Dicksaft österreichischer Zuckerrüben
wird der „Bio Rohzucker“ – ohne Raffinations-
stufen – lediglich durch Sprühtrocknung in ei-
nem schonenden Verfahren hergestellt. Dadurch
bleiben auch die Nichtzucker-Stoffe aus der
Zuckerrübe erhalten, die für den charakteristi-
schen, leicht malzigen Geschmack der Neuheit
sorgen. Ob zum Backen, für die Zubereitung war-
mer Mehlspeis-Gerichte oder zum Süßen von Kaffee
und Tee – das hellbraune, feine Pulver ist vielseitig
verwendbar und harmoniert mit Früchten ebenso gut
wie mit Schokolade und Nüssen.
Schneekoppe Leinöl
Lein-ExtensionDank des steigenden Figur- und Ernährungsbewusst-
seins der Verbraucher hält Leinöl wieder verstärkt
Einzug in die heimischen Küchen. Kein Wunder,
schließlich ist es reich an Alpha-Linolensäure und
enthält auch deutlich mehr Omega-3-Fettsäuren als
andere pflanzliche Öle. Für all jene, denen die kalt-
gepresste, klassische Variante zu herb ist, bietet
Schneekoppe nun ein milderes „LeinölPlus“ mit
fein-röstiger Kürbiskernnote, das über ein eben-
so hochwertiges Fettsäureprofil verfügt. Im Zuge
der Neueinführung wurde übrigens die 250ml-
Flasche des ursprünglichen „Leinöls“ einem
Design-Relaunch unterzogen und punktet nun
mit einer klaren, modernen Gestaltung.
Pickfein
(R)eingelegtWer (sein selbstgezogenes) Gemüse ein-
legen und auf diese Weise z.B. pikante
Antipasti-Varianten kreieren möchte, der
kann ab sofort neben dem traditionellen
„Einlegeaufguss“ von Pickfein auch auf
eine neue „Balsamico“-Variante zurück-
greifen. Aus original italienischem Aceto
Balsamico g.g.A. in Österreich hergestellt,
muss er einfach über das gewaschene
und geschnittene Gemüse gegossen und
das Ganze im Anschluss nur noch luftdicht verschlos-
sen werden. Für die nötige Inspiration sorgen zudem
kreative Rezeptvorschläge auf der Rückseite des prak-
tischen, wiederverschließbaren 3L-Kanisters.
Pickfein Essig Essenz
KonzentriertNeu aus dem oberösterreichischen Traditionsunter-
nehmen Pickfein kommt dieser Tage auch eine „Essig
Essenz“ auf den Markt. Diese wird zu 100% im na-
türlichen Gärverfahren hergestellt und enthält 20%
Säure. Mit einem empfohlenen Mischverhältnis mit
Wasser von 1:3 (z.B. für die Salatzubereitung) ist die
„Pickfein Essig Essenz“ in dieser Anwendungsform
deutlich ergiebiger als herkömmlicher Tafelessig,
kann aber auch unverdünnt auf vielfältige Weise im
Haushalt zum Einsatz kommen. Gleichzeitig mit dem
Launch der Neuheiten hat Pickfein übrigens sein be-
stehendes Sortiment einem Relaunch unterzogen und
den Produkten zu einem noch hochwertigeren Auf-
tritt verholfen.
Recheis Naturgenuss Dinkel
ErhellendSpeziell für all jene ernährungsbewuss-
ten Nudelliebhaber, die zwar die Vor-
züge von Vollkorn-Produkten schät-
zen, gleichzeitig aber nicht auf die
Optik und den Geschmack herkömm-
licher Teigwaren aus Hartweizen ver-
zichten möchten, bringt Recheis nun
eine neue Range auf den Markt:
Neben hochwertigen Zutaten wie Dinkel, österrei-
chischen Freilandeiern und Wasser aus dem Tiroler
Naturschutzgebiet Karwendel punkten die neuen
„Recheis Naturgenuss Dinkel“-Teigwaren mit ihrer
hellen Farbe. Zur Wahl stehen dabei die drei umsatz-
starken Sorten „Spaghetti“, „Dralli“ und „Penne“.
Bettys Reisküche
Alte AsiatenUnter der Marke
„Bettys Reisküche“
bringt die Lotao
GmbH nun eine
kleine, aber feine
Auswahl alter asi-
atischer Reisspezialitäten in den Handel, wobei man
sich mit den Produkten dezidiert auch an bisherige
Reisverweigerer richtet und das Segment dadurch
zusätzlich beleben möchte. Zur Auswahl stehen drei
Varianten, jeweils in der wiederverschließbaren 1kg-
Packung, nämlich „Reis Mix Rot“, „Duft Reis Weiss“
sowie Reis Mix Lila“, wobei sich letzterer beim Ko-
chen violett färbt. Nähere Infos: www.reiskueche.com
Neues von Recheis
ÄHREN-WERTAnknüpfend an den großen Erfolg der Vollkorn-Linie in den vergangenen Jahren, bringt Recheis nun eine neue Dinkel-Range in den heimischen LEH und will damit nicht nur das Angebot an bewussten Teigwaren, sondern auch seine Spitzenposition am Markt weiter ausbauen.
Bewusste Ernährung steht bei den Verbrauchern hoch im Kurs, das belegen auch aktuelle Wachstumszahlen von durchschnitt-lich 18% im Segment „Dinkel- und Vollkornprodukte“ (Nielsen, Wert LEH Österreich exkl. H/L). Mit der Entwicklung von Teig-waren, die zwar die Vorteile des vollen Korns aufweisen, gleich-zeitig aber klassischen Nudeln aus Hartweizengrieß sowohl optisch als auch geschmacklich in nichts nachstehen, traf das
Familienunternehmen vor knapp drei Jahren den Puls der Zeit. In dieselbe Kerbe schlägt nun auch die neueste Innovation der Tiroler, die „Recheis Natur-genuss Dinkel“-Linie: Zu 100% aus Dinkel, österreichischen Frei-landeiern und reinstem
Wasser aus dem Naturschutzgebiet Karwendel hergestellt, be-stechen die Neuheiten wiederum durch eine helle Farbe und einen vollen, aber dennoch milden Geschmack. Und auch in Sachen Gelingsicherheit und Bissfestigkeit entsprechen die Dinkel-Teigwaren punktgenau den Wünschen der Verbraucher. So kommen sie in den drei umsatzstarken Sorten „Spaghetti“, „Dralli“ und „Penne“. „Der Trend hin zu hellen Dinkelproduk-ten, die wie klassische Nudeln schmecken, ist groß. Recheis hat diese Entwicklung frühzeitig erkannt und mit dem richtigen Produktkonzept reagiert. Wir werden dieses Segment 2013 und 2014 ausbauen und mit neuen, genussvollen Produkten für ein weiteres Wachstum sorgen“, zeigt sich Geschäftsführer Martin Terzer erfreut.
Kommunikativ. Aufmerksamkeitsstarke Unterstützung erhält die neue „Recheis Naturgenuss Dinkel“-Linie übrigens ab Herbst durch eine umfassende TV- und Printkampagne so-wie eine österreichweite Bannerwerbung auf zielgruppenspe-zifischen Seiten. Darüber hinaus werden attraktive Zweitplat-zierungen am PoS garantiert sämtliche Blicke auf sich ziehen. Auf den Packungen finden sich übrigens QR-Codes, die die Verbraucher direkt zum eigens konzipierten Internetauftritt auf www.recheis-naturgenuss.at weiterleiten, auf dem viele span-nende Tools wie z.B. Rezepte samt Einkaufslisten sowie eine individuelle Kochzeitmessung warten. sbs
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6/7 2013 PRODUKT
Alwera und Estyria
AUS STEIRERHANDGleich doppelten Grund zur Freude hatte kürzlich die Alwera AG, denn während sie das 30-jährige Firmenbestehen feierte, erhielt der Tochterbetrieb Estyria das Recht auf Führung des Steirischen Landeswappens.
Im Juni feierten die Steirer am Firmenge-lände in Wollsdorf in ganz großem Stil, schließlich sind ein rundes Jubiläum so-wie die Ehrung durch den Landeshaupt-mann Franz Voves keine Alltäglichkeit. Entsprechend stolz ist man auch auf den historischen Werdegang der beiden Un-ternehmen: „Begonnen haben wir 1983 unter dem Namen ‚Saatmaisbau‘ mit der professionellen Saatmaisvermehrung in der Steiermark“, erzählt der heutige Vor-standsvorsitzende und Mitarbeiter der ers-ten Stunde, Franz Seidl. „Mitte der 1990er Jahre haben wir uns dann entschieden, auch den Steirischen Ölkürbis zu vermeh-ren, 1997 haben wir mit der professionel-
len Lebensmittelproduktion begonnen und dazu die Firma Steirerkraft (heute Estyria) gegründet.“
Erfolgskonzept. Frei nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ liefert Alwera auch die Kürbiskerne für das wohl berühmtes-te Produkt von Estyria: das Kürbiskernöl g.g.A. Unter dem Label „Steirerkraft“ avancierte die regionaltypische Spezialität zum bekanntesten Kürbiskernöl des Lan-des und wurde heuer bereits zum 12. Mal mit der Steirischen Landesprämierung aus-gezeichnet. Abschließend noch ein paar spannende Fak-ten: Pro Jahr wird in Wollsdorf so viel Kernöl
hergestellt, dass sich damit 3.000 Badewan-nen füllen ließen. Und wenn man die Jahres-menge der produzierten Käferbohnendosen aneinanderreiht, so erreicht man eine Stre-cke von St. Ruprecht bis nach Wien. Die be-liebten steirischen Bohnen feiern übrigens in diesem Jahr auch einen runden Geburtstag, denn sie werden nun schon seit 10 Jahren von Alwera angebaut und von Estyria in Do-senform vermarktet. sbs
ERBAULICHAnfang Juni eröffnete die VFI feierlich das neue Hauptquartier am Stammsitz in Wels.
In den vergangenen Jahren investierte der österreichische Spezialist für Öle und Fette
insgesamt 20 Mio. € in den Ausbau des Werks, wovon acht Millionen für den nun
fertig gestellten Neubau aufgewendet wurden. Als Herzstück beseitigt dieser gleich
mehrere Engpässe und bietet beispielsweise im Erdgeschoss Platz für einen dringend
benötigten Lager- und Produktionsraum sowie ein neues Labor für die Qualitätssiche-
rung und Produktentwicklung. Dabei kann sich Letzteres über eine Verdreifachung
des Raumangebots freuen. Im Keller wurde hingegen ein neues Hi-tech-Tanklager
installiert und im ersten Obergeschoß finden sich nun neue Sozialräume und die Kan-
tine. Um den Mitarbeitern eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu bieten, wurden
zudem auf der neuen Büroebene Zonen für entspannte Kommunikation im Innen-
raum und auf einer begrünten Dachterrasse geschaffen. „Uns war wichtig, dass alle
Mitarbeiter des Unternehmens ständig am Puls des Geschehens sind, ständig in Kon-
takt mit den Kollegen aus anderen Abteilungen. Es wurden Treffpunkte geschaffen,
wo sich Mitarbeiter aus Produktion und Verwaltung begegnen und austauschen. Der
Neubau soll uns dabei helfen, als Team noch besser zusammen zu arbeiten“, erklärt
Prokurist Klemens Rauch das Konzept des Gebäudes, das gemeinsam mit Architekt
Lukas Schumacher geplant und umgesetzt wurde.
UmWELTNUDELNAllen Grund zur Freude hat-
te kürzlich auch die Wolf-
Nudeln GmbH, denn das
Unternehmen aus Güssing
wurde für sein Projekt „Die Umweltnudeln
von Wolf“ mit dem „Energy Globe Award
Austria 2013“ in der Kategorie „Luft“ aus-
gezeichnet. Kein Wunder, denn statt die Eier
von weit her anliefern zu lassen, verwendet
man bei Wolf für die Herstellung der Nudeln
frisch aufgeschlagene Eier aus dem eige-
nen Hühnerstall. Und auch die Futtermittel
stammen nahezu ausschließlich aus eigener
Landwirtschaft und von Bauern aus der nä-
heren Umgebung. Darüber hinaus wird der
gesamte Energiebedarf aus der internen Bio-
gasanlage mit den vorhandenen Ressourcen
Hühnermist und Grasschnitt aus eigener
bzw. regionaler Landwirtschaft abgedeckt
und der Überschuss ins örtliche Stromnetz
eingespeist. Damit trägt das energieautarke
Unternehmen nicht nur aktiv zur Bewah-
rung einer sauberen und gesunden Umwelt
bei, sondern stärkt auch das Bewusstsein
der Konsumenten für eine CO2-neutrale
Produktion von Lebensmitteln.
v.l.n.r: Künstler Albert Schmuck, Estyria GF und Alwera Vorstandsvorsitzender Franz Seidl, Landeshauptmann Franz Voves und Alwera-Aufsichtsratsvorsitzender Leonhard Ladenhauf-Lieschnegg
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PRODUKT 6/7 2013
FOOD/NONFOOD 57
Pölzer
KunterbuntFür seine Essig-Spezialitäten verwendet
Pölzer ausschließlich alte Apfelsorten von
kontrolliert biologischen Streuobstwiesen,
bzw. Trauben aus ökologischem Anbau.
Der reine Gärungsessig wird dann mit
feinen Kräutern und Früchten zu einer
Vielzahl von unterschiedlichsten Essig-
Kreationen veredelt. Aktuell präsentiert sich das
gesamte Sortiment in einem neuen bunten Outfit und
wächst zusätzlich um vier „Apfel Balsam“-Varianten
(„Ahornsirup“, „Johannisbeere“, „Cranberry“ und
„Blueberry“) sowie zwei „Zweigelt Essig“-Sorten (pur
und „Honig“) und einen „Weißwein Balsam Walnuss
Essig“ an.
Hipp Kinder Bio Teller
WeltenbummlerEine geschmackliche Entdeckungsreise durch
die Welt offeriert Hipp mit den „Kinder Bio
Tellern aus aller Welt“. Die drei Ge-
richte „Paella mit buntem Gemüse
und Bio-Hühnchen“, „Nudeln mit
Wildlachs in Kräuterrahmsauce“
und „Ratatouille-Gemüse mit Kartoffeln
und Bio-Rindfleisch“ sind kindgerecht ge-
würzt und enthalten wie alle „Hipp“-Menüs nur
streng kontrollierte Zutaten in Bio-Qualität, wie etwa
hochwertiges Bio-Rapsöl, bestes Fleisch und Fisch
sowie einen hohen Gemüseanteil. Geeignet sind die
„Kinder Bio Teller aus aller Welt“ für Kleinkinder ab
dem zwölften Monat.
Hipp Kinder-Getränk
DurstlöscherMit einem kindgerechten Mischungs-
verhältnis von 1/3 Bio-Saft und 2/3
Mineralwasser bieten die „Hipp
Kinder-Getränke mit stillem Mi-
neralwasser“ eine gesunde Erfri-
schung ohne Zusatz von Zucker,
Aromen, Farb- und Konservie-
rungsstoffen. Erhältlich sind die
fruchtig-frischen Durstlöscher in
den Varianten „Purer Apfel“ und
„Apfel-Kirsche“ in der kindgerech-
ten robusten 300ml-PET-Flasche mit Trinkverschluss
und dem bekannten Hippofanten auf den Etiketten.
Philips Avent
Baby on TourPraktisch für unterwegs sind
die neuen Avent-Produkte aus
der „On-the-go“-Linie von Phi-
lips. Mit dem „Avent Thermo-
Flaschenwärmer“ kann Mut-
termilch oder Babynahrung in
zweieinhalb Minuten ohne Stromanschluss erwärmt
werden. In der praktischen Isolierhülle wird der Inhalt
der „Avent Naturnah-Glasflaschen“ auf Tempera-
tur gehalten und kann bei Bedarf sauber und tropf-
frei aus dem isolierten Strohhalm-Becher getrunken
werden. Alle Teile lassen sich anschließend mit dem
neuen Mikrowellen-Sterilisationsbeutel in jeder han-
delsüblichen Mikrowelle in 90 Sekunden sterilisieren.
Hipp Babysanft
SonnenscheinHipp lanciert zwei neue Sonnenschutzprodukte für
sensible Babyhaut, die gänzlich ohne umstrittene
chemische Lichtschutzfilter, Parfum, Konservierungs-
stoffe, Parabene und Nanopartikel auskommen. Mit
einem babygerechten Lichtschutzfaktor von 30 be-
wahren „Babysanft Sonnenschutz“ und „Babysanft
Sonnenmilch“ zuverlässig vor sonnenbedingten
Hautschäden und Feuchtigkeitsverlusten. Die „Ba-
bysanft Sonnenmilch“ kann am ganzen Körper
angewendet werden, sie lässt sich leicht verteilen
und zieht schnell ein. Besonders für Gesicht und
Hände eignet sich der „Babysanft Sonnenschutz“,
der sich mit dem Pumpspender gut dosieren und
problemlos auf der Haut verteilen lässt.
bebe More
Ausgewachsene PflegeDie neue Linie „bebe More“ geht mit vier
Pflege- und zwei Reinigungsprodukten
speziell auf die Bedürfnisse der Haut ab Mit-
te 20 ein. Die Tagescreme „Brighten-up“
und die Nachtcreme „Bedtime Beauty“
mit Kaktusmilch versorgen die Haut
mit Feuchtigkeit. Die beiden Rei-
nigungsprodukte „Fresh Eyes &
Face“-Abschminkfluid und „Melt
Away“-Reinigungsmousse mit Papaya enthalten
Jasminblütenwasser und entfernen auch wasserfes-
tes Make-up. Ergänzt wird die Linie von der Feuch-
tigkeitsmaske „Power Nap“ und der kaschierenden
Augenpflege „Beautiful Eyes“.
58 NONFOOD
6/7 2013 PRODUKT
bebe More
DAS mEHR AN PFLEGEDie neue Marke „bebe More“ zeigt sich mit ihrem Markenkonzept in Hinblick auf die Erreichung der Zielgruppe und eine Steigerung der Verkaufszahlen vielversprechend.
Die Wünsche und Bedürfnisse der Konsu-menten zu erkennen und zu erfüllen, ist das Geheimnis einer erfolgreichen Marke. Johnson & Johnson kennt dieses Geheim-nis, wie u. a. die beiden Pflegelinien „bebe Zartpflege“ und „bebe Young Care“ zei-gen. Bebe Young Care verzeichnet bei den 15- bis 24-Jährigen hohe Sympathie-Werte. Die Serie ist am Teilmarkt Gesichts-pflege im Alterssegment für Junge Haut mit 42% Marktanteil Nr. 1 und erzielte ein Umsatzplus von 1,7% zum vergleichba-ren Zeitraum im Vorjahr. (Quelle: Nielsen LH+DFH exkl. Hofer/Lidl, Gesichtspfle-ge und -reinigung, Umsatz, YTD per KW 16/2013) Mit „bebe Zartpflege“ bean-sprucht Johnson & Johnson einen Markt-anteil von 3,2% im Bereich Babypflege für sich und verzeichnet in diesem Segment ein Umsatzplus von 5,6% (Quelle: Nielsen LH+DFH inkl. Hofer/Lidl, Baby Toiletries, Umsatz, YTD KW 1 – KW 20/2013).Hinter diesem Erfolg steckt ein Credo, das Johnson & Johnson all seinem Streben vor-anstellt: die Wünsche und Bedürfnisse der Konsumenten zu erkennen und zu erfül-len.
Unbeachtete Zielgruppe. „bebe More“ wendet sich einer Zielgruppe zu, die im Bereich Gesichtspflege bisher eher dazwischen stand. Während sich die „Young Care“-Linie bei den Konsumen-ten bis Mitte 20 großer Beliebtheit erfreut, fühlt sich die Gruppe der Mitte 20- bis Mitte 30-Jährigen dem Pflegekonzept der Serie entwachsen und sucht nach adäquaten Produkten, die gehalt-voller sind als Teenager-Pflege, aber noch nicht die umfassende Wirkung von Anti-Age-Produkten aufweisen. In einer Umfrage gaben 23% der Be-fragten in der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen an, immer auf der Suche nach Pflege zu sein, die den eigenen Bedürfnissen mehr entspricht als die ge-rade verwendete, 26% haben Schwie-
rigkeiten, in dem Angebot im Regal das passende Produkt zu finden. Mit der neu-en „bebe More“-Serie soll das nun anders werden.
Überzeugendes Konzept. Die Se-rie wurde auf Basis umfassender Zielgrup-penanalysen konzipiert. Wie der Marken- slogan „Das Mehr für mich, das Mehr für meine Haut“ schon andeutet, bietet die
für einen kühlenden Frischekick. Auch eine adäquate Pflege für die empfindliche Augenpartie wird für die Konsumentinnen dieser Altersgruppe zunehmend wichtiger. Die Serie ergänzt des-halb die Augenpflege „Beautiful Eyes“, die Augenringe mit feinen
Perlmuttpartikeln sofort kaschiert und die Augenpartie erfrischt und kühlt.
Um den unterschiedlichen Ansprü-chen der Zielgruppe an Reinigungs-produkte gerecht zu werden, wur-den zwei entsprechende Produkte entwickelt. Das Reinigungsmousse „Melt Away“ mit Papayamilch und Jasminblütenwasser sorgt mit seiner cremigen Konsistenz für ein frisches Hautgefühl und lässt sogar wasserfestes Make-up dahinschmelzen. Auch das erfrischende Abschminkfluid „Fresh Eyes & Face“ befreit Augen und Gesicht selbst von wasserfestem Make-up, hin-terlässt keinen fettigen Film und spendet zusätzlich Feuch-tigkeit.
„bebe More“ wird durch ein reichweiten-starkes und zielgruppenadäquates Pro- gramm u. a. mit massiver TV- und Online- Präsenz, aufmerksamkeitsstarken Zweit-platzierungen und starkem Sampling un-terstützt.
Erfolgversprechende marke. Die Erschließung dieser Zielgruppe schafft bes-te Bedingungen für eine erfolgreiche Ent-wicklung der neuen Pflegelinie und das Un-ternehmen beweist mit der Einführung der Marke einmal mehr, dass es die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden nicht nur sehr gut kennt, sondern auch bestens zu erfül-len vermag. Damit wird „bebe More“ den Erfolg von „bebe“ weiter fortführen. tl
neue Linie eine auf die Haut ab Mitte 20 abgestimmte Pflege. Da die Mehrheit der Konsumentinnen auf der Suche nach einer Pflege ist, die die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt, wurde diesem As-pekt bei der Produktentwicklung beson-ders Rechnung getragen. Neben dem maßgeschneiderten Pflege- und Marken-konzept überzeugt auch die ansprechende Produktverpackung. Mit vier Pflege- und zwei Reinigungspro-dukten bietet die neue Linie ein Komplett-programm für sichtbar schöne Haut, das auch die Balance aus innerer und äußerer Schönheit unterstützen soll.
Pflegeprodukte nach maß. Die Tagescreme „Brighten-up“ mit Kaktus-milch spendet Non-Stop Feuchtigkeit
den ganzen Tag. Die reichhalti-ge Nachtcreme „Bedtime Beau-ty“ enthält wertvolle Pflegestoffe und versorgt die Haut auch in der Nacht mit Feuchtigkeit. Beide Pro-dukte überzeugen durch eine zart-schmelzende Konsistenz und einen angenehmen Duft. Die belebende Feuchtigkeitsmaske „Power Nap“ mit Kaktusmilch und Zitronenmelis-senwasser sorgt in nur drei Minuten
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6/7 2013 PRODUKT
sebamed Pflege-Dusche mit Limette
FrischekickNach dem Erfolg der Limited Edition „Gra-
natapfel“ im Vorjahr bringt Sebamed auch
diesen Sommer wieder eine limitierte Pfle-
gedusche auf den Markt. Die seifenfreie
„Pflege-Dusche mit Limette“ sorgt speziell in
der warmen Jahreszeit für ein erfrischendes
Erlebnis und hält mit Aloe barbadensis die
Feuchtigkeitsbalance der Haut im Gleichge-
wicht, während Allantoin für eine weiche glat-
te Haut sorgt. Wie alle „sebamed“-Produkte
ist auch diese limitierte Pflegedusche mit einem
pH-Wert von 5,5 besonders schonend und damit für
empfindliche Haut geeignet.
bebe Young Care
Dufte DuscheLaut einer von „bebe Young Care“ veröf-
fentlichten Studie sind Cremeduschen mit
60% im Duschgel-Segment das dominie-
rende Format. Neben dem Pflegeaspekt
ist dabei auch der Duft ein Hauptargu-
ment für den Kauf. Bebe Young Care hat
diese beiden Trends in den neuen Creme-
duschen „creamy vanilla“ und „intensive
shower cream“ berücksichtigt. „creamy
vanilla“ reinigt sanft, versorgt die Haut mit langan-
haltender Feuchtigkeit und riecht angenehm nach Va-
nille. Die „intensive shower cream“ mit Mandelöl ist
besonders reichhaltig, schützt die Haut vor dem Aus-
trocknen und verströmt einen sanften Mandelduft.
fenjal
WeichmacherFenjal erweitert sein Sortiment um drei
neue Produkte. Sowohl die beiden Dusch-
gels als auch die Handcreme sind frei von
Silikonen, Paraffinen, Parabenen, PEG und
synthetischen Duft- und Farbstoffen. Die
„Creme-Öl Dusche Intensive“ pflegt tro-
ckene und spröde Haut mit Mandelöl. Mit
reinem Avocado-Öl, hochwertigem Pflegeöl
und Pentavitin sorgt die „Creme-Öl Dusche
Sensitive“ für weiche und zarte Haut. Spröden
und trockenen Händen beugt „fenjal Pflege Hand-
creme“ mit Sheabutter, Mandelöl und Panthenol
vor und baut zusätzlich mit einem Dreifach-Schutz die
natürliche Hautbarriere wieder auf.
parodontax Extra Frisch
MundgesundDie bewährte „parodontax“-Rezeptur aus
natürlichen Pflanzenextrakten bewährter Heil-
pflanzen und Natriumbicarbonat sowie Fluorid
beugt Zahnfleischbluten vor und schützt vor
Karies. Nun wurde das Zahnpasta-Sortiment
von „parodontax“ um die neue Variante „Extra
Frisch“ erweitert. Sie enthält neben den Inhalts-
stoffen für zuverlässigen Schutz vor Zahnfleisch-
bluten das Extra an Frische für ein besonders lan-
ganhaltendes frisches Mundgefühl. In bewährter
Weise beugt auch die „Extra Frisch“-Zahnpasta
Zahnfleischbluten vor und sorgt so für rundum ge-
sunde Zähne.
Oral-B blend-a-med Pro•Expert
PutzteufelP&G kündigt eine neue Generation der
Zahnpflege an, in der das Know-how
zweier Zahnpflegespezialisten gebündelt
ist. Die Zahnpasta „Oral-B blend-a-med
Pro•Expert“ enthält in den Varianten „Tie-
fenreinigung" und „Zahnschmelz Rege-
neration“ Mikroaktiv-Kügelchen, die sich
während des Putzens im Mund auflösen und einen
Schutzfilm um die Zähne bilden sollen, der bis zu 18
Stunden vor Plaqueneubildung, Zahnstein und Verfär-
bungen schützen soll. Zinnfluorid bietet zusätzlichen
Schutz. Erhältlich sind die Varianten „Tiefenreini-
gung“, „Zahnschmelz Regeneration“ und „Sensitiv +
sanftes Weiß“.
Dr. Hauschka
LippenbekenntnisDr. Hauschka bringt fünf neue Lip-
penstifte „Lipstick Novum“ aus der
neuen Limited Edition „Play of Light“
in den drei warmen Farbtönen „mira-
culous rose“, „laid-back apricot“ und
„sunkissed nude“ sowie zwei kühlen
Farbtönen „astonishing pink“ und
„exhilarating berry“ auf den Markt.
Die in den Lippenstiften enthaltenen
mineralischen Pigmente erzeugen
Gold- und Silberschimmer, die für Leuchtkraft sorgen.
Hochwertiges Arganöl, eingebettet in eine Rezeptur
mit Heilpflanzen, pflegt die Lippen und macht sie ge-
schmeidig.
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PRODUKT 6/7 2013
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Weleda
HaarprachtWeleda erweitert sein Haarpflegesortiment
um gleich fünf neue Produkte, die mit
der Kraft des Getreides für schönes
Haar und gesunde Kopfhaut sorgen.
Das „Hirse Pflege-Shampoo“ für nor-
males Haar reinigt sanft und riecht
angenehm frisch. Die Hafer-Linie für
trockenes und strapaziertes Haar mit
dem „Hafer Aufbau-Shampoo“, der „Hafer Aufbau-
Spülung“ und der „Hafer Aufbau-Kur“ pflegt mit
Bio-Jojobaöl und Bio-Salbeiblätterextrakt. Gegen
Schuppen wirkt das „Weizen Schuppen-Shampoo“
mit Weizenkeimöl und Extrakten aus Mäusedorn,
Stiefmütterchen und Bio-Salbei.
Gliss Kur Ultimate Oil Elixir
Schönheits-Elixier„Gliss Kur Ultimate Oil Elixir“ bietet eine
intensive Pflege für überstrapaziertes
und strohiges Haar, die mit wertvol-
lem Öl und flüssigen Haarbausteinen
Haarschäden repariert und für ge-
pflegtes, widerstandskräftiges und ge-
schmeidiges Haar sorgt, das glänzt. Die
Serie umfasst Shampoo, Spülung, Ex-
press-Repair-Spülung, Struktur-Aufbau-
Kur und Serum.
L’Oréal Paris Elvital Öl
LeichtigkeitL’Oréal Paris erweitert seine Haaröl-Serie
„Elvital Öl Magique“ um ein Produkt, das
speziell für die Bedürfnisse von feinem
Haar entwickelt wurde. „Elvital Öl Ma-
gique Light“ ist eine nicht fettende
Pflege, die mit einer ultra-leichten Öl-
Textur aus Blütenextrakten für ge-
schmeidiges und glänzendes Haar sorgt.
Zusätzlich zur Pflege bietet das Produkt
einen neuen Duft, der die Sinne anregen
soll.
Zewa Moll Das klassisch Gelbe
LieblingsfarbeDas vertraute Gefühl scho-
nender Pflege, optisch
unterstrichen von einem
ansprechenden Gelbton
sorgte 2012 für einen gro-
ßen Erfolg der Limited Edi-
tion „Das Klassisch Gelbe
Kamille“. Die enorme Nachfrage veranlasste SCA, das
Toilettenpapier im warmen Gelbton und mit zartem
Kamillenduft nun fix ins Standard-Sortiment aufzu-
nehmen. „Zewa Moll Das Klassisch Gelbe“ ist in den
Größen 10x150 Blatt und 16x150 Blatt erhältlich.
Zewa Moll Von der Rolle
LeseratteFür Lesestoff am stillen Ört-
chen sorgt Zewa Moll mit
der Limited Edition „Von der
Rolle“. Bis Herbst ist auf je-
der Rolle von „Zewa Moll Das
Reinweisse“ und „Das Klas-
sisch Gelbe“ in der Größe 10x150 Blatt ein 71-teiliger
Kurzroman abgedruckt. Die romantische Liebesge-
schichte fügt sich Blatt für Blatt zu Kapiteln zusam-
men und sorgt für Kurzweiligkeit im Badezimmer. Die
Promotion wird durch aufwändiges Packungsdesign
und umfassende PR-Maßnahmen unterstützt. Der
ganze Roman ist auch auf www.zewa.at nachzulesen.
Frosch Kids Care
Sanfte PflegeWas die Körperpflege von Kindern angeht, so sind
Natürlichkeit und sanfte Rezepturen besonders wich-
tig. Passend dazu kommt nun die neue Linie „Frosch
Kids Care“ auf den Markt. Das Duschgel und
Shampoo, das speziell auf die Bedürfnisse der
Kleinsten ausgerichtet ist, kommt mit feuchtig-
keitsspendendem Provitamin B5, schützt
dadurch die Haut vor dem Austrocknen
und sorgt zudem für leichte Kämmbar-
keit der Haare. Um der jungen Zielgrup-
pe die gewünschte Abwechslung zu
bieten, steht „Frosch Kids Care“ in der
250ml-Packung mit drei verschiedenen
Unterwasser-Motiven zur Verfügung.
62 NONFOOD
6/7 2013 PRODUKT
Relaunch bei Persil
NOCH COOLERIn Österreichs Waschmaschinen geht es kühl zu: Immer häufiger waschen die Konsumenten mit niedrigen Temperaturen. „Persil“ entspricht diesen Verbraucherwünschen nach einem Relaunch nun noch besser als zuvor.
Wie eine Studie aus dem Jahr 2012 auf-gezeigt hat, liegt der Anteil an Wasch-gängen, die mit 40 Grad und weniger durchgeführt werden, bereits bei 73% (Dr. Joachim R. Pelz, BSH-Studie, Juni 2012). Kein Wunder, sind doch die Österreicher immer stärker um einen nachhaltigen Le-
bensstil bemüht – und dabei lässt sich gera-de mit der Wahl der Waschtemperatur ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz leis-ten: Würden alle hei-mischen Haushalte ihre Textilien künftig mit 30 statt mit 40
Grad reinigen, so könnte Energie im Aus-maß des Verbrauchs von mehr als 50.000 Haushalten in einem Jahr eingespart wer-den. Aus diesem Grund suchen die Öster-reicher heute gezielt nach Produkten, die auch bei niedrigen Temperaturen zuver-lässig für reine Wäsche sorgen. Univer-salwaschmittel-Marktführer „Persil“ wird diesem Trend mehr als gerecht: Sowohl die Pulver-Varianten als auch die Gel-Sorten wurden im Zuge eines Relaunches mit ei-ner neuen Formel ausgestattet, die bereits ab 20°C für perfekte Reinheit sorgt. Dabei bleibt die Leuchtkraft der Kleidungsstücke selbst nach mehrmaligem Waschen erhal-ten. Aber auch in Sachen Design bleibt „Persil“ am Puls der Zeit und überzeugt
nun durch einen Auftritt, der Tradition und Modernität optisch perfekt verbindet.
Wäscheservice. Ein wichtiger Be-standteil des „Persil“-Sortiments sind auch die 2012 lancierten „Duo-Caps“, die be-reits mit mehreren Innovationspreisen aus-gezeichnet wurden. Um den Konsumen-ten die Vorteile dieses Produkts näher zu bringen, schickte Henkel die praktischen vordosierten Gel-Caps auf Promotion-Tour und kümmerte sich bei Groß-Events im Rahmen des „Persil-Wäscheservice“ um die Wäsche der Besucher. So waren die „Duo-Caps“ beispielsweise am Nova Rock, am Frequency sowie bei der Beachvolley-ball-EM präsent und boten den Besuchern einen Gratis-Reinigungsdienst vor Ort, um die junge Zielgruppe optimal anzuspre-chen. bd
Coral speziell für Weißes
ALLROUNDERBei weißen Textilien ist ein zuverlässiges Waschmittel noch wichtiger als bei anderen Stoffen, denn Flecken sieht man hier auf den ersten Blick. Nun kommt unter der Marke „Coral“ ein neues Produkt auf den Markt, das sich genau dieser Herausforderung stellt.
Mit der Einführung von „Coral Optimal White“ schließt Unilever die letzte Lücke im Sortiment der Brand, die als Faser- und Farbexperte gilt. Ab sofort finden Konsu-menten im Portfolio dieser starken Marke für jede Waschladung das optimale Pro-dukt – also jetzt auch ein Waschmittel, das punktgenau auf die Anforderungen weißer Textilien ausgerichtet ist: „Coral Optimal White“ ist mit der sogenannten „Pro-Weiss-Technologie“ ausgestattet, die ein Vergilben und Vergrauen der Kleidung nachweislich verhindert. Die Technologie baut auf drei Komponenten auf: So bewirkt ein Enzym-Mix, dass selbst hartnäckige Fle-
cken gründlich beseitigt werden. Optische Aufheller sorgen für einen strahlend wei-ßen Look. Und schließlich bietet ein spe-zielles Polymer besonderen Schutz, indem es sich um die Polyester-Fasern legt. Im Hause Unilever ist man jedenfalls stolz, mit „Coral“ nun eine echte Allround-Marke im Programm zu haben: „Wir haben mit der Lancierung der Variante ‚Optimal White‘ den Schritt vom Faser- und Farbexperten für bunte Kleidung zum Allrounder vollzo-gen. Unsere Kunden können nun auch ihre gesamte weiße Wäsche der Marke ‚Coral‘ anvertrauen – und zwar ganz gleich, ob sie bei 30, 40, 60 oder 90 Grad zu wa-
schen ist“, so Ada Grossien, Diplom-Biologin und tech-nische Waschmittel-Expertin bei Unilever Deutschland.
Schon bisher war das „Coral“- Portfolio breitgefächert: Zur Verfügung stehen die Produkte „Optimal Color“, „Wolle & Seide“, „Black Velvet“, „Sensitive Color“ sowie „Sport & Outdoor“, wobei die Inhaltsstoffe jeweils ganz genau auf die jeweiligen Farben bzw. Stoffarten abgestimmt sind, um ein opti-males Ergebnis zu erzielen. Den Launch von „Coral Optimal White“ begleitet man mit einer umfangreichen Werbekampag-ne. So wird es einen TV-Spot, Anzeigen, Online-Aktivitäten sowie PoS-Maßnahmen geben. Direkt im Handel sorgen Displays sowie Promotion-Neckhanger auf den 1,5L- Flaschen für Aufmerksamkeit. bd
64 NONFOOD
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6/7 2013 PRODUKT
fewa Sport & Active
In BewegungSport- und Outdoorkleidung stellt die Konsu-
menten beim Waschen vor eine besondere Her-
ausforderung, gilt es doch, deren Membran-
funktionen bestmöglich zu erhalten. Henkel
hat speziell für diesen Einsatzbereich „fewa
Sport & Active“ entwickelt, wobei dieses
neue Waschmittel nicht nur dafür sorgt, dass
die Kleidung atmungsaktiv und der Wind-
und Wetterschutz gegeben bleibt, sondern
auch ein besonderes Duft-Plus bietet: Sobald
Schweiß auf die damit gewaschenen Textilien
trifft, werden Gerüche neutralisiert sowie Duft-Mole-
küle aktiviert, die sogar während harten Trainings ein
Gefühl von Frische verleihen.
Persil
Für KaltwäscherImmer häufiger waschen die Österrei-
cher mit niedrigen Temperaturen: 2011
betrug der Anteil an Waschladungen
bei 40 Grad und weniger bereits 73%.
Die „Persil“-Pulver- und Gel-Varianten
werden diesen Anforderungen nach ei-
nem Relaunch nun noch besser gerecht
als je zuvor: Dank neuer Formel werden
die Textilien bereits ab 20°C strahlend
rein und behalten ihre Leuchtkraft so-
gar nach mehrmaligem Waschen. Im
Zuge des Relaunchs hat man auch das Design der Pa-
ckungen optimiert und das Sortiment dadurch noch
ansprechender gestaltet.
Coral
Ganz in weißSeit kurzem steht unter der Marke „Coral“ erst-
mals ein spezielles Waschmittel für die gesamte
weiße Wäsche zur Verfügung. Die Variante
„Optimal White“ verhindert durch Pro-Weiß-
Technologie nachweislich das Vergilben und
Vergrauen der Kleidung und sorgt dabei na-
türlich auch zuverlässig für saubere Wäsche.
Werbliche Unterstützung erhält „Coral Op-
timal White“ durch eine breit angelegte
Kampagne inkl. TV-Spot, Anzeigen, Online-
Aktivitäten sowie PoS-Maßnahmen.
tofix WC Duft-Pucki
Fröhlich frischNicht nur für optimale Frische und hygie-
nische Sauberkeit, sondern auch für gute
Stimmung am WC steht der neue „tofix
WC Duft-Pucki“. Dieser wird einfach in
die Muschel eingehängt und bringt im
herzigen Smiley-Design am stillen Ört-
chen sicher so manchen zum Lächeln.
Neben der Sorte „Fresh Pink“ steht auch
die Duft-Variante „Wild Berry“ zur Ver-
fügung, die eine erfrischende Abwechslung zu her-
kömmlichen Düften darstellt.
Frosch Aktiv Sauerstoff Flecken-Gel
VerstärkungUnter der beliebten Marke „Frosch“ kommt
nun eine neue ökologische Alternative zu her-
kömmlichen Waschkraftverstärkern auf den
Markt. Das „Aktiv Sauerstoff Flecken-Gel“
entfernt alle bleichbaren Verschmutzungen
sowie schlechte Gerüche aus Weiß- und Bunt-
wäsche und ist dabei schon ab einer Wasch-
temperatur von 20°C einsatzbereit. Damit
stellt das „Flecken-Gel“ eine ideale Ergän-
zung zu den „Frosch“-Flüssigwaschmitteln
dar, wobei es auch zur Handwäsche sowie
zur Vorbehandlung bestens geeignet ist.
Uhu patafix transparent
Unsichtbar„Uhu patafix“ wurde nicht nur einem Verpackungs-
relaunch unterzogen, um die Produktvorteile klarer
und zeitgemäßer zu kommunizieren, und damit die
Kernzielgruppe „Teenager“ verstärkt anzusprechen,
sondern auch um eine neue Variante erweitert. „pa-
tafix transparent“ aus 100% hoch-transparentem
Acrylschaum haftet zuverlässig auf verschiedensten
Untergründen und ist auf Glasflächen und transparen-
ten Objekten unsichtbar. Die Klebepads können ohne
Kneten angewendet werden und lassen sich von den
meisten glatten Oberflächen rückstandslos wieder ab-
lösen. Werblich wird das neu gestaltete „Uhu patafix“-
Sortiment unter dem Motto „Real life. Real posts.“ un-
ter Einbeziehung sozialer Medien unterstützt.
PRODUKT 6/7 2013
NONFOOD 65
Grünes Sortiment
FRISCH AUFGELADENVarta optimiert sein Rechargeable-Sortiment und sorgt damit für erhöhte Kaufbereitschaft bei den Konsumenten.
Ein vereinfachtes Akku- und La-degeräte-Sortiment, das sich auf die Topseller und einige Spezial-produkte konzentriert, ein ver-bessertes Verpackungskonzept und eine Erweiterung der „Ready To Use“-Produktpalette – das sind in Grundzügen die wesentlichen Neuerungen im Rechargeable-Sortiment bei „Varta“.
Verbraucherorientiert. Im Ver-gleich zu Akkus greifen Kon-sumenten öfter zu Batteri-en und das, obwohl Akkus nicht nur kostengünstiger, sondern auch umweltscho-nender sind. Ein Grund da- für könnte unter anderem in der sofortigen Einsatz-bereitschaft von Batterien
liegen. Um diesem Kaufverhalten vorzubeugen, umfasst das opti- mierte Akku-Sortiment von „Varta“ nun ein komplettes Ni-MH-Ange-bot in „Ready To Use“-Technolo-gie, d. h. die Akkus sind vollstän-dig aufgeladen und können sofort verwendet werden. Zusätzlich run-det das Angebot ein eigenes Sor-
timent mit speziellen Produktlösungen wie etwa dem neuen Toy-Akku oder dem be-währten Solar-Akku sowie High-End-Ready-To-Use-Kapazitäten ab. Neben der Optimierung des Ak-ku-Sortiments wurde auch das Angebot an Ladegeräten über-sichtlicher gestaltet. Es beinhaltet nun mehrere günstige Ladegeräte für einfache Bedienung, eine Pro-duktreihe mit schnellen Geräten
und innovativen Zusatzfeatures sowie die High-End Lösung „Portable Power“ für mobile Zeitgeister.
Alles auf einen Blick. Wesentlich übersichtlicher gestaltet ist auch das neue Verpackungsdesign des Rechargeable-Sor-timents. Alle Zellen sind nun einheitlich in Grün gehalten und damit besser als Akkus erkennbar. Das verstärkte „Ready To Use“-Logo gibt eine schnelle und einfache Un-
terstützung bei der Kaufentscheidung. Schnell erfassbar sind die Angaben zu Batteriegröße und Technologie, gene-rell ermöglichen die verbesserten Icons einen leichteren Informationstransfer. Ein Blickfang auf der Verpackung ist der Slogan „Geld sparen“, der genaue Auskunft über Lebensdauer und damit Kostenersparnis der Akkus im Ver-gleich zu Batterien gibt. tl
UHU SCHULSTART-PROmOTIONUhu startet in Hinblick auf den kommenden
Schulstart eine Promotion-Aktion mit den Hel-
den des erfolgreichen Trickfilms „Ich – Einfach
unverbesserlich 2“. Die Kampagne beinhaltet
eine limitierte Auflage von Uhu-Schulstart-
Produkten im „Ich – Einfach unverbesserlich
2“-Design, die die junge Zielgruppe verstärkt
ansprechen soll. „Uhu stic“ mit raffinierten
Minion-Designs gibt es sowohl im Tray als auch
in allen „Uhu stic“-Aktionspackungen zum Sammeln. In den „Uhu stic“-Doppelpacks
liegen zusätzlich unterschiedliche Minion-Wackelbilder, bei „Uhu flinke
flasche“ ist ein blauer Minion-Klebestift als Gratis-Zugabe dabei. Alle
Aktionsprodukte sind mit einem QR-Code versehen, der auf die Uhu
Schulanfangs-Homepage www.uhu-bts.com führt. Dort wird ein um-
fassendes Programm mit Online-Spiel, Bastelvorlagen, Filmtrailer und
Informationen rund um die „Uhu“-Schulanfangsprodukte geboten.
Unterstützt wird die Aktion am PoS mit aufmerksamkeitsstarken
Theken- und Bodenplatzierungen. Zusätzlich warten auf die Kon-
sumenten rund eine Million „Ich – Einfach unverbesserlich 2“-Stun-
denpläne, die an den Aktionsplatzierungen angebracht sind. Für
klassische Werbeunterstützung sorgt ein neuer TV-Spot für „Uhu
flinke flasche“ und „Uhu stic“ mit den Film-Helden.
KREATIVE APPMit der neuen App „Creative Kids“
will Faber-Castell die Kreativität von
Kindern fördern. Die Anwendung
zeigt Schritt für Schritt, wie man den
eigenen Bildern mit Papier, Buntstift
und iPad Leben einhauchen kann
und daraus Animationen entstehen
können. Die neue App ist für Kinder
ab sechs Jahren geeignet und kann
kostenlos
im Apple
App Store
herunter-
geladen
werden.
Zahlreiche
weitere An-
wendungen
sollen in
den nächs-
ten Mona-
ten folgen.
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6/7 2013 PRODUKT
Uhu Max Repair
Für alle FälleEinen Extrem-Kleber für fast alle Reparaturen
im Innen- und Außenbereich launcht Uhu mit
dem „Max Repair“. Der Kleber ist wasserbe-
ständig und spülmaschinenfest, hält Tempe-
raturen von -40°C bis +120°C stand, ist fu-
genfüllend und kann überstrichen werden.
Zudem ist er UV-beständig, bleibt elastisch
und ist somit beständig gegen Vibrationen
und Erschütterungen. „Max Repair“ klebt
poröse Materialien wie Holz, Textilien, Leder,
Kork, Glas, Kunststoff, Gummi, Keramik, Stein, Beton
u.v.m., bleibt transparent und kommt ganz ohne Lö-
sungsmittel und Isocyanaten aus.
Faber Castell Sparkle Neon
Strahlender SchulstartDas glitzernde Grip-Design der neuen Faber
Castell „Sparkle neon“ lässt nicht nur die
Herzen der Taferlklässler höher schlagen. Die
ergonomische Dreikantform und die spezial-
verleimte, bruchgeschützte Mine in Härtegrad
B sorgen für ein angenehmes Schreibgefühl,
kräftiges Pink und Orange mit glitzerndem
Grip-Design machen Lust aufs Schreiben. Be-
sonders praktisch für den Schulstart sind die
Sets mit zwei Sparkle Bleistiften sowie einem
Sleeve Mini Radierer und Spitzer auf den kom-
pakten Blisterkarten in den Farbkombinationen
Schwarz/Pink bzw. Schwarz/Orange.
Faber Castell Malset
Picasso-NachfolgeIm Malset von „Faber Cas-
tell“ ist praktisch alles ver-
staut, was den Schulalltag
bunt gestaltet. Das Set
beinhaltet in Form eines
Köfferchens neben dem be-
liebten „Connector Farbkas-
ten“ mit zwölf Farben einen
„Clic&Go“-Pinsel, ein 12er-
Etui mit „Colour Grip Farbstiften“ und einen faltba-
ren blauen Wasserbecher. Ebenfalls im Set enthalten
ist ein Stundenplan. EVP: € 19,95
Faber Castell Scribero
ABC-SchülerFür den kommenden Schulstart
lanciert Faber Castell mit dem
„Scribero“ Gel- und Tintenrol-
ler ein praktisches Schreibgerät,
das laut Hersteller optimalen Schreibkomfort bietet
und zusätzliche praktische Features hat. Mit dem
„Scribero Gel“ Geschriebenes lässt sich ganz einfach
mit dem Tintenlöscher korrigieren. Der „Scribero
Combi“ ermöglicht mit dem integrierten Textmarker
Schreiben und Markieren mit nur einem Schreibgerät.
Ledon
LichtblickLedon erweitert sein Portfolio um drei neue LED-
Lampen mit innovativen Produkteigenschaften.
Mit der „R50 LED-Reflektorlampe“ können sowohl
herkömmliche R50-Glühlampen als auch
MR16-Halogenlampen ausgetauscht wer-
den. Neu auf den Markt kommt
eine „P45 Tropfenlampe“
mit E27-Sockel, die eine her-
vorragende Farbwiedergabe
aufweisen soll. Die Produktoffen-
sive komplettiert eine dimmbare
Variante der bestehenden 7Watt
A60 LED-Lampe.
Rubbermaid
PutzfeeZwei neue Microfasertücher-
Linien ergänzen das Angebot
von Rubbermaid. „Rubber-
maid Professional Mikrofa-
sertücher“ und „Rubbermaid
Standard Mikrofasertücher“
sind leistungsstark, langlebig
und bieten eine optimale Rei-
nigungsleistung. Die Profes-
sional-Variante ist vorwiegend für den professionellen
Einsatz gedacht und weist eine dementsprechend lan-
ge Haltbarkeit auf. Die „Rubbermaid Standard Mikro-
fasertücher“ überzeugen durch ein äußerst günstiges
Preis/Leistungsverhältnis.
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PRODUKT 6/7 2013
NONFOOD 67
Philips Sonicare Flexcare Platinum
SchallgrenzePhilips lanciert eine neue Schallzahnbürste, die
in den beiden Varianten „HX9110/02“ und
„HX9170/10“ (mit UV-Desinfektion) erhältlich ist.
31.000 Bürstenbewegungen pro Minute sollen
bis zu 6-mal mehr Plaque-Biofilm zwischen den
Zähnen entfernen als eine Handzahnbürste. Die
fortschrittliche Bürstenkopftechnologie und die
spezielle Anordnung der Borsten sorgt für eine
besonders gründliche Reinigung der Zahnzwi-
schenräume und des Zahnfleischrands, während
gleichzeitig die Zahnflächen poliert werden. Die
Zahnbürsten ermöglichen drei Putzmodi „Clean“,
„White“ und „Gum Care“ sowie die Putzintensi-
täten „normal“, „sensitiv“ und „extra soft“.
Oral-B Professional Care
Zähne zeigenOral-B hat die Modelle seiner elektrischen
Mundpflege-Linie „Professional Care“ mit
einer neuen Technologie optimiert und um
drei Modelle erweitert. Die neue rotierend-
pulsierende Reinigungs-Weise entfernt bis zu
100% mehr Plaque gegenüber Handzahn-
bürsten und ermöglicht ein einfaches und
komfortables Zähneputzen. Neu in der „Pro-
fessional Care“-Serie sind „Professional Care 600“,
ein ideales Einsteiger-Modell, „Professional Care
700 Tiefenreinigung“ für eine gründliche Pflege
auch in den Zwischenräumen sowie „Professional
Care 700 White and Clean“ für weiße und strah-
lende Zähne.
Oral-B TriZone
Zahnarzt adeFür all jene, die nicht auf die gewohnte Putztechnik
der Handzahnbürste verzichten wollen, hat Oral-
B die Serie „TriZone“ geschaffen. Nun wurde das
Modell „Oral-B TriZone 1000“ mit einer visuellen
Andruckkontrolle optimiert und die Linie mit dem
Modell „TriZone 600“ erweitert. Das neue Modell
ist laut Hersteller ideal für Einsteiger, die auf die
gewohnte Putztechnik der Handzahnbürste nicht
verzichten wollen. Ein handzahnbürstenähnlicher
Kopf mit Drei-Zonen-Tiefenreinigung und speziel-
len Borsten entfernen bis zu 100% mehr Plaque als
herkömmliche Zahnbürsten. Zur Ausstattung gehören
auch eine sensitive Andruckkontrolle und ein Profes-
sional Timer.
Purina DeliBakie
Bis(s)kuitsFrei nach dem Motto „Was aus dem Ofen kommt, das
kommt von Herzen“ gibt es ab sofort unter der neuen
Marke „Purina DeliBakie“ ein abwechslungsrei-
ches Hunde-Keks-Angebot, das in unterschiedli-
chen Formen (von Sternchen über Herzen bis hin
zu Fischen mit fröhlichen Gesichtern) in liebevoll
gestalteten Verpackungen zu haben ist. Zur Wahl
stehen dabei neben „Fishies“ (Käse-Cracker mit
Edamer- und Gouda-Geschmack) und „Stars“
(Mürbteigkekse mit Käse- und Rindgeschmack)
auch „Hearts“ (herzförmige Cookies mit Huhn-
und Rindgeschmack) sowie „Rolls“ (knusprige
Röllchen mit einer herzhaft-weichen Füllung
mit Schinken- und Käsegeschmack).
Vitakraft Dental Cnox
Tierische MundhygieneUm Zahnproblemen vorzubeugen, sollte auch bei
Hunden das Gebiss regelmäßig gereinigt werden. Be-
sonders angenehm für alle Beteiligten geht dies mit
speziell geformten Snacks wie der Neuheit
„Vitakraft Dental Cnox“ vonstatten. Dieser
Kauknochen säubert die Zähne ganz ein-
fach während des Verzehrs, beugt Zahn-
stein und Maulgeruch vor und versorgt den
Vierbeiner je nach Sorte mit unterschied-
lichen wertvollen Nährstoffen. Das Sorti-
ment besteht aus den Varianten „Protein“,
„Calcium“ und „Yucca“, wobei durch den Ge-
nuss letzterer unangenehme Gerüche auf na-
türlichem Wege gebunden werden sollen.
Bodengold Premium Bio
Paradeiser-ParadiesTomaten gedeihen im Garten ebenso
wie in Kübeln auf dem Balkon – für
eine optimale Ernte empfiehlt sich als
Untergrund aber in jedem Fall eine
genau auf die Bedürfnisse dieser
Pflanzen abgestimmte Erde, wie z.B.
die „Bodengold Bio Tomaten- und
Gemüseerde“ der Gregor Ziegler
GmbH. Diese wird auf Basis natür-
licher, nachwachsender Rohstoffe
hergestellt und im 15L-Pack ange-
boten. Die Spezialerde enthält organischen Dünger,
dessen Wirkung für sechs bis acht Wochen ausreicht.
6/7 2013 PRODUKT
68 GASTRONOMIE
SERVICE-PLUSDie Brau Union Österreich hat für ihre Kunden
aus Gastronomie und Lebensmittelhandel ein
neues Serviceportal geschaffen, das den Nut-
zern zahlreiche Vorteile bietet: Auf der Website
www.brauunionplus.at können sich Gastrono-
men nicht nur über das komplette Sortiment
informieren, sondern auch rund um die Uhr
Bestellungen tätigen. Möglich ist aber auch die
Einsicht in elektronische Lieferscheine und Rech-
nungen, zudem schaffen Bezugsauswertungen
und Statistiken einen genauen Überblick über
bereits abgewickelte Einkäufe. Darüber hinaus unterstützt man die Kunden auch noch
mit Tools wie einem Bierkarten-Generator sowie Vorlagen zur Plakaterstellung.
ATTRAKTIVES ACHTERLKürzlich wurden die ersten „Niederösterreichischen Wirtshauskulturweine“
aus der Taufe gehoben und damit ein Duo niederösterreichischer Qualitäts-
weine, die dem Gast durch einen attraktiven Tarif im Einkauf zu einem ku-
lanten Verkaufspreis glasweise angeboten werden können. Beide Produkte
stammen aus dem Hause Lenz Moser: Der „Grüne Veltliner 2012“ sowie
ein „Blauer Zweigelt 2011“ erreichten bei der internationalen Berliner
Weintrophy 2013 bereits Gold, erhielten aber auch bei der kürzlich ausge-
tragenen Präsentation in den Räumlichkeiten der Weinkellerei Lenz Moser
viel Lob und gelten somit als würdige Erst-Vertreter der „Niederösterrei-
chischen Wirthauskulturweine“. Bei Lenz Moser ist man natürlich hocher-
freut über diese Anerkennung: „Wir sind stolz, den ‚Wirtshauskulturwein‘
liefern zu dürfen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Wir hof-
fen, dass dieser Wein zukünftig ein fixer Bestandteil bei den Wirtshaus-
Kulturwirten sein wird“, so Lenz Moser Kellereileiter Ernest Großauer. Der
Vertrieb wird übrigens über die Firma Kastner abgewickelt.
BARmANN DES JAHRESIn Zusammenarbeit mit der Österreichischen Barkeeper Union kürten Top Spirit und
Gault Millau kürzlich wieder den „Barmann des Jahres“. Nach einer strengen Auswahl
der Finalisten mittels Blind Tasting der eingesandten Rezepturen durften die vier
vielversprechendsten Kandidaten schließlich live gegeneinander antreten. Die
prominent besetzte Jury, darunter z.B. ÖBU-Präsident Alexander Radlowskyj,
Karl und Martina Hohenlohe von Gault Millau sowie Silvio Nickol, Küchenchef
des Palais Coburg, bekam eine bunte Auswahl verschiedenster Cocktails auf Ba-
sis Wodka und Rum kredenzt, wobei sich unter den Final-Kandidaten schließlich
Kenny Klein (Maniac Bar) mit seiner Kreation „Sommer ist, was in deinem Drink
passiert“ durchsetzte. Neben dem „Barmann des Jahres“ wurde an besagtem
Abend auch die „Szene-Neueröffnung des Jahres“ gekürt, wobei dieser Titel an
die Lifestyle-Location Bergstation Tirol in Wien ging. Außerdem wurde der von
Top Spirit ins Leben gerufene Austrian Bar Club präsentiert und damit eine in-
teraktive Community für die Bar-Szene, zu erreichen unter www.facebook.com/
AustrianBarClub.
Kenny Klein ist der neue „Barmann des Jahres“.
SAVOIR VIVREEin Produkt mit dem gewissen, fran-
zösischen Extra findet sich seit etwa
einem Jahr im Vertrieb von Pernod
Ricard. „Lillet“ besteht zu 85% aus
Weißwein und 15% aus einem Li-
kör, dessen Hauptbestandteile Oran-
gen und die peruanische Chinarinde
sind. Erhältlich ist der elegante und
geschichtsträchtige Drink aus Frank-
reich neben der klassischen „Blanc“-
Variante auch als „Lillet Rosé“. Für
laue Sommer-Abende perfekt geeig-
net ist die Spritz-Version:
Zutaten „Lillet“-Spritz
4–5cl „Lillet Blanc“
Holundersirup, Soda
Eiswürfel, Gurkenscheibe
Zubereitung:
Lillet in ein Glas geben, mit 4 bis
5 Eiswürfeln auffüllen, Holunder-
sirup hinzufügen, mit Soda auf-
gießen und der Gurkenscheibe
garnieren.
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PRODUKT 6/7 2013
GASTRONOMIE 69
Gasteiner
Edel-LiterMit einer Packaging-Neuheit setzt Gastei-
ner nun neue Design-Maßstäbe in Sachen
Getränke. Denn das beliebte Mineralwas-
ser wird ab sofort auch in einer edlen
1L-Glasflasche angeboten. Wie für die
Marke typisch, kommt das Gebinde mit
diamantenem Schliff und vermittelt dem
Gast sofort das Gefühl, etwas Wertiges
am Tisch zu haben. Zur Auswahl stehen
die Varianten „sparkling“, „mild“ und
„natur“. www.gasteiner.at
Keli
Kultiges ComebackDie Kult-Limo „Keli“ kehrt endlich zurück in
die österreichische Gastronomie, und zwar in
der original 0,33L-Mehrwegflasche, wobei
Keli hierfür eine Lizenzfüllungs-Koopera-
tion mit der Brauerei Murau eingegangen
ist. Seit kurzem wird der Getränke-Klassi-
ker in Murau abgefüllt, wobei das Ange-
bot für die Gastronomie jetzt außerdem
um die Sorte „Zitrone“ erweitert wird.
www.keli.at
De Kuyper
WeltoffenBorco-Marken-Import erweitert als
Hommage an die immer schneller
zusammenwachsende Welt und die
daraus entstehenden neuen Ge-
schmackseinflüsse seine „De Kuy-
per Liqueur“-Range. Die „Exotique
Line“ bringt folgende vier Varian-
ten in die Bars: „De Kuyper Ginger“
mit der aromatischen Schärfe des
Ingwers, „De Kuyper Lemongras“ mit dem frischen
Aroma der tropischen Pflanze, „De Kuyper Lapsang
Suchong“ mit Schwarztee-Extrakten und „De Kuyper
Spicy Chili“ aus Naga Buth Jolokia-Chilischoten, Pfef-
fer und Reisweinessig. www.borco.com
Hochstrasser 100% Vakuum-Destillat
AromatischDank des innovativen Vakuum-Destillier-
verfahrens, das die Feindestillerie Hoch-
strasser einsetzt, punktet die neue „100%
Vakuum-Destillat“-Linie mit besonders viel
Aroma und Geschmack. Die Methode, bei
der kein Kochvorgang stattfindet und da-
her alle natürlichen Aromen erhalten blei-
ben, wird auch bei der Herstellung von
Parfum eingesetzt. Zur Premiere sind die
Sorten „Pfirsich“, „Rote Williams Birne“,
„Williams Christbirne“, „Waldhimbeere“,
„Marille“ und „Zwetschke“ erhältlich.
www.schnaps.at
Segafredo Zanetti
BellissimoEbenso wie die Temperaturen am Ther-
mometer steigt auch das Verlangen
der Gäste nach erfrischend, eisgekühl-
ten Getränken im Sommer deutlich an.
Auch Kaffee will dann kalt genos-
sen werden, praktische Lösun-
gen für diesen Bereich sind daher
höchst willkommen. Segafredo Zanetti
offeriert daher seinen Kunden und Gästen aktuell
eine halbgefrorene Kaffee-Spezialität, die in einer
Granita-Maschine aufmerksamkeitsstark zubereitet
und präsentiert wird. Der innovative „Segafredo Za-
netti Crema Caffè“ besteht aus Milch und feinem Es-
presso. www.segafredo.at
Angelika Raidl Duftpelargonien Sirup
DufteJetzt wo alles blüht, wächst und gedeiht,
kommen bei Angelika Raidl, die die feins-
ten Gastronomie-Adressen Österreichs mit
ihren Delikatessen und Sirup-Spezialitäten
beliefert, wieder neue Kreationen ins
Sortiment. Aktuell wird zum Beispiel ein
„Duftpelargonien-Sirup“ lanciert, der
mit seinem harmonisch-blumigen Ge-
schmack entsprechende Aromen in Des-
serts, alkoholfreie Getränke oder auch
Spritzer- bzw. Sekt-Varianten bringt.
www.a-raidl.at
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6/7 2013 PRODUKT
backjunge
Junge JungePraktische, kleine Rührkuchen-Varianten in hy-
gienischen Einzelverpackungen erweitern jetzt
das „backjunge“-Sortiment aus dem Hau-
se Vandemoortele. Die Range mit ihrem
neuen Verpackungskonzept eignet sich
insbesondere für Tankstellenshops,
Kantinen, Bahnhöfe und den Vending-
bereich. Erhältlich sind so köstliche Varianten
wie „Kirsch-Streusel Kuchen“, „Apfel-Streu-
sel Kuchen“ und „Schoko-Streusel Kuchen“.
Sie benötigen nur wenige Minuten Auftau-
zeit und sind dann direkt in der Verpackung zum
Verkauf bereit. www.vandemoortele.at
Resch & Frisch Karotte-Nussmuffin
Reduziert„Mit gutem Gewissen Sü-
ßes genießen“, unter die-
sem Motto lanciert Resch
& Frisch jetzt einen „Ka-
rotten-Nussmuffin“, der
mit 30% weniger Fett als
herkömmliche Angebote
punktet. Bestes Dinkel-
Vollkornmehl, Karottenstreifen, Haselnüsse und Ho-
nig sorgen für eine saftig-flaumige Konsistenz trotz
der deutlichen Fettreduktion. Insbesondere für Schul-
buffets oder Kioske ist die Innovation somit die ide-
ale vollwertige Alternative zu Schokoriegel und Co.
www.resch-frisch.com
bagel bakery
ZuwachsDas Sortiment der Bagel Bakery wächst
aktuell um vier neue Kreationen auf
18 „New York Bagel“-Variationen
an. Ideal für süße oder auch pikan-
te Füllungen geeignet ist dabei der
„Cranberry-Nuss“-Bagel, herzhaften
Snack-Angeboten verleiht die Variation „Zwiebel-
Schinken mit Käse“ das g´schmackige Extra und die
beiden Bagel-Neuheiten „Weizen-Roggenflocken“
und „Weizenschrot mit Dinkel“ sprechen alle gesund-
heitsbewussten Getreide-Fans an. Auch die Neuen im
Sortiment werden, wie alle bestehenden Sorten, tra-
ditionell ohne Fett zubereitet und ruhen 14 Stunden,
bevor sie im Kessel gekocht werden. www.bakery.de
Dinghartinger
Hübsche TäschchenIdeal als Fingerfood für Flying
Buffets eignen sich die kleinen,
gefüllten Plunderteig-Täschchen
aus dem Traditions-Haus Dinghar-
tinger. Für den pikanten Bereich
stehen „Herzhafte Snacks“ in den
Füllungsvariationen „Ricotta-Spi-
nat“, „Tomaten Käse“, „Pueblo“
und „Frischkäse mit Schnittlauch“
zur Verfügung. Für das Nachspei-
sen-Angebot eignen sich hinge-
gen die „Süßen Snacks“ in den Sorten „Apfel-Zimt“,
„Quark-Mohn“, „Kirsch“ und „Nuss-Nougat“.
Koppert Cress Yka Leaves
Frisch gepflücktTiefviolett und schön gezeichnet ist die Blatt-
Neuheit aus dem Hause Koppert Cress.
Der holländische Gastronomie-Lieferant
bringt mit „Yka Leaves“ einmal mehr
nicht nur Farbe auf die Teller der
Gäste, sondern auch neuartige
Geschmackserlebnisse. Die essbare
Pflanze punktet mit einem süß-säuer-
lichen Aroma und ist, so sind sich die holländischen
Chefköche einig, ideal für Dessert-Kreationen mit ro-
ten Früchten oder in Salaten sowie in Kombination
mit Fisch und asiatischen Aromen einsetzbar.
www.koppertcress.com
Knorr Professional
Profi-ZutatUnilever Food Solutions hat mit der Marke „Knorr
Professional“ bereits 2007 eine Produkt-Reihe
für gehobene Küchen-Ansprüche auf den Markt
gebracht. Aktuell wird die Angebots-Palette um
mehrere Innovationen erweitert. In der 1L-PET-
Flasche stehen ab sofort „Flüssige Bouillon“-
Konzentrate (in den Sorten „Rind“, „Huhn“
und „Gemüse“) zur Verfügung, die trotz des gerin-
gen Salzgehaltes und des Verzichts auf Geschmacks-
verstärker mit ihrem natürlichen und authentischen
Geschmack punkten. Ebenfalls neu ist die „Konzen-
trierte Saucenbasis“ für Rindfleisch, die sich zum An-
setzen von Saucen, aber auch zum Ergänzen vorhan-
dener Ansätze eignet. www.unilever-foodsolutions.at
70 GASTRONOMIE
Meisterfrost
Bekannt wurde das steirische Familien-unternehmen Meisterfrost mit authen-tischen, heimischen Mehlspeisen – ei-gentlich mit den zwei Klassikern „Mohr im Hemd“ und „Kaiserschmarrn“. Heute umfasst das Portfolio über 600 süße und pikante Spezialitäten, die an drei Produkti-onsstandorten in Österreich mit rund 180 Mitarbeitern produziert werden. Im Fokus stehen etwa Strudel, die handgezogen oder mit Blätterteig umhüllt auch im pi-kanten Bereich in vielen Varianten zu ha-ben sind. Diese eignen sich natürlich opti-mal für das vegetarische Speisen-Angebot auf der Karte und können auch perfekt als fleischlose Menü-Variante eingesetzt werden. Schließlich können die tiefgekühl-ten Strudel perfekt gelagert werden und punkten mit ihrer verlässlich hohen Quali-tät und Gelingsicherheit.
Freie Wahl. Zur Verfügung stehen zum Beispiel „Gemüsestrudel“ oder „Spinat-Schafkäsestrudel“ sowohl in Blätterteig oder auch in gezogenen Teig gehüllt.
Serviert mit knackigen Salaten und Kräu-ter- bzw. Tartar-Sauce ergibt sich ein un-kompliziertes fleischloses Hauptgericht. Besonders g´schmackig ist der „Broccoli-Käsestrudel“, der ab sofort zusätzlich zum luftigen Blätterteigmantel ebenfalls im von Hand gezogenen Strudelteig erhältlich ist. Nach dem Motto „Ein Produkt ist maximal so gut wie seine Zutaten“ verzichtet Meis-terfrost übrigens bei allen Varianten kon-sequent auf gehärtete Fette und setzt auf einen möglichst großen Anteil an regiona-len Rohstoffen in seinen Gerichten.
Ruck-Zuck. Ebenfalls neu im Sorti-ment sind die vor allem in Ost-Österreich äußerst beliebten „Krautfleckerl“. Das traditionsreiche Nudel-Gericht wird nach
ein Gericht mit typisch österreichischem Geschmack zur Verfügung.
Einverlaibt. Gerade im vegetarischen Bereich sind Laibchen unterschiedlichster Ausführung immer sehr gefragt. Im beste-henden Meisterfrost-Portfolio finden sich auch für diese Nachfra-ge geschmackvolle und abwechslungsreiche Kreationen. Unter anderem zum Bei- spiel „Gemüselaib-chen“, „Gemüseschnitzel“ und „Polen-talaibchen“, die mit viel frischem Gemüse und fein gewürzt nicht nur Vegetariern schmecken.
Und danach. Wiederum neu im Meis-terfrost-Portfolio ist der „Dinkelkuchen“. Aus besonders bekömmlichem, heimi-schem Dinkel gefertigt steht er in den zwei Ausführungen „mit Karotten“ oder „mit Apfelstückchen“ – wahlweise aus biolo-gischen oder konventionellen Zutaten ge-fertigt – zur Verfügung. Er überzeugt aber nicht nur durch seinen saftigen und gesun-den Teig, sondern auch durch den hohen Convenience-Grad. Fertig gebacken und tiefgekühlt ist der „Dinkelkuchen“ in 95g-Stücken einzelverpackt und sofort nach dem Auftauen verzehrfertig. ks
GASTRONOMIE 71
Fleischlose Gerichte dürfen auf keiner Karte fehlen. Sie sind aber auch keine so genannten Schnell-Dreher, die verlässlich abverkauft werden können. Tiefgekühlte und damit leicht kalkulierbare Angebote, wie sie Meisterfrost im Sortiment hat, stehen daher hoch im Kurs.
VEGGIE-SCHmANKERL
einem authentischen Rezept mit viel Kraut und obligatorischem Kümmel fix und fer-tig zubereitet und benötigt in den Küchen der Gastronomie lediglich eine kurze Auf-wärm-Phase im Kombidämpfer oder der Mikrowelle. Damit steht allen, die in ihrem Betrieb höchste Convenience benötigen,
6/7 2013 PRODUKT
Sinnvolle Einsparungen
LöSUNGSORIENTIERTUnilever Food Solutions startet eine Initiative, die helfen soll, die Ver-schwendung wertvoller Lebensmittel einzudämmen. Mit lösungsorien-tierten Ansätzen können damit in jedem Betrieb wertvolle Ressourcen und damit auch pures Geld gespart werden.
Das Problem ist bekannt: Gut 50% der produzierten Lebensmittel in Österreich werden gar nicht gegessen, sondern weg-geworfen. Allein in Österreich beläuft sich
die Menge an Nahrungsmitteln, die im Mistkübel landen, pro Jahr auf rund 1,2 Mio. Tonnen. Schätzungen zufolge entfal-len davon rund 204.000 Tonnen auf den
Außer-Haus-Markt. Die Frage, ob Lebens-mittelverschwendung in diesem Ausmaß wirklich sein muss, beschäftigte auch Uni-lever Food Solutions – konkret stellte sich das Unternehmen daher jetzt die Frage, was dagegen getan werden und wie die Industrie dazu beitragen kann.
Analysiert. Verfolgt man den Weg ei-nes Lebensmittels in der Küche, so lassen sich drei Bereiche unterteilen, in denen Produkte verschwendet werden. Zunächst ist da der Einkauf und die sachgerechte La-gerung – es stellen sich Fragen wie: Sind die Bestellrhythmen optimal gewählt und ist die Lagerung ordnungsgemäß? Es folgt das Mise en Place, bei dem ein Auge auf die anfallenden Schnittreste und den op-timalen Produktionsprozess gelegt werden sollte. Und, letztlich, landen auf den Tel-lern sehr oft zu große Portionen oder Gar-nierungen, die unangetastet in den Müll wandern.
Initiiert. Auch wenn gemäß Studien in Privathaushalten überproportional mehr weggeworfen wird als bei den Profis, sind die Effekte, die die Gastronomie verur-sacht, nicht zu unterschätzen. Die Mengen sind größer und die Ersparnisse deutlich höher und im Budget der Betriebsleiter schnell zu spüren. Mit der Initiative „Uni-ted Against Waste“ will Unilever, gemein-sam mit Partnern wie etwa AGM, Conten-to, Eurest und Kastner, Informationen und konkrete Lösungen anbieten. Die Idee ist eine offene Branchenplattform unter de-ren Dach das gemeinsame Engagement gebündelt wird. Gemeinsam sollen Lö-sungen entwickelt werden und dem Food Service Markt zur Verfügung gestellt werden.
Unterstützt. Die Initiative wurde ge-meinsam mit dem Bundesminister für Landwirtschaft Nikolaus Berlakovich im Unilever Chefmanship Center präsentiert. Auf www.united-against-waste.at finden interessierte Gastronomen und Partner weitere Infos sowie die Möglichkeit, die In-itiative mit eigenen Erfahrungen und Vor-schlägen zu unterstützen. ks
72 GASTRONOMIE
VORTEILHAFTE PARTNERSCHAFTDie Cernys Fisch und Feinkost GmbH steht für hochwertige Produkte und bestes Ser-
vice, orientiert an einem nachhaltigen Umgang mit der Umwelt. Nachdem diese Wer-
te genau zum Credo der Kulinarik-Initiative Genuss Region Österreich (Regionalität,
Authentizität und Saisonalität) passen, gehen die beiden nun eine vielversprechen-
de Partnerschaft ein, von der vor allem die Kunden profitieren werden: Ihnen steht
ab sofort noch mehr Auswahl zur Verfügung, nachdem Cernys die „Genuss Region
Teichland Karpfen“ in sein Sortiment aufgenommen hat. Dazu Cernys-Geschäftsführer
Reinhard Fritz: „Die Unterstützung der Genuss Regionen, Stärkung der Wertschöpfung
in der Region, kurze Transportwege sowie der Erhalt und Ausbau des traditionellen
Karpfens in der österreichischen Küche sind uns ein wichtiges Anliegen. Den kreativen
Küchenchefs wird es sicher gelingen, mit
innovativen Rezepten aus diesem hoch-
wertigen Produkt ein Stück heimisches
Lebensgefühl zu vermitteln.“ Weitere
Produkte aus den Genuss Regionen (z.B.
„Mattigtal Forelle“ oder „Ausseerland
Seesaibling“) sollen ebenfalls bald im
Cernys-Sortiment zu finden sein.
V.l.n.r.: Axel Schwarzmayr (Managing Director Unilever Food Solutions), Sonja Gahleitner (Geschäfts- führerin Unilever Austria), Nikolaus Berlakovich (Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft), Barbara van Melle (Journalis-tin und Moderatorin) und Otto Wimmer (Leiter Culinary Fachberatung Unilever Food Solutions)
Margareta Reichsthaler, Obfrau der Genuss Region Österreich und Cernys-GF Reinhard Fritz besiegeln ihre Kooperation.
Winterhalter PT-Serie
BRILLANTWinterhalter präsentiert mit der „PT“-Serie eine neue Korbdurchschub- Spülmaschinen-Generation, die im Vergleich mit der Vorgänger-Linie um 29% sauberer, 28% schneller und um bis zu 32% sparsamer spült.
Die Winterhalter-Ingenieure haben sich dafür so einiges einfallen lassen und kön-nen nun eine Serie an den Start schicken, die dank wesentlicher Neuerungen zahl-reiche Problemzonen des täglichen Spü-lens beseitigt. Oberstes Gebot war dabei natürlich die Verbesserung des Ergebnis-ses. Tests haben nämlich gezeigt, dass im gastronomischen Alltag immer noch jeder fünfte Teller Essensreste aufweist. Dank des „VarioPower“-Systems, das sich bereits in der Untertisch-Spülmaschinen- Serie „UC“ bewährt hat, wird nun auch bei den neuen Korbdurchschub-Gerä- ten der Spül-Druck individuell an die Verschmutzung des Geschirrs angepasst. Zusätzlich sorgt aber auch die ellip- tische Spülfeder, bei der die einzelnen Düsen so konzipiert sind, dass jede Ecke und jeder Winkel der Maschine verlässlich erreicht werden, für ein glänzendes Ergebnis. Und last but not least, wird das Wasser während des ge-samten Prozesses mittels patentierter Voll-strom-Filtration kontinuierlich gefiltert und von einem Trübungs-Sensor permanent überwacht.
Schneller. Das Ergebnis: Die „PT“-Serie unterschreitet die branchenübliche Spül-zeit trotz garantiert brillanter Spülergeb-nisse deutlich. Möglich macht das ein akti-ves Energie-Management-System, das die verfügbare Energie optimal verteilt. Serien-mäßig enthalten die „PT“-Geräte (außer das Modell „PT 500“) den Abwasserwär-metauscher „EnergyLight“, der das kalte Zulaufwasser mittels gespeicherter Energie erhitzt und auf diese Weise die Aufheizzei-ten verringert.
Sparsamer. Ressourcenschonung und Energie-Einsparung spielen in der gewerb-lichen Spültechnik eine entscheidende Rolle. Wer daher in ein neues Gerät inves-tiert, sollte das Thema Betriebskosten als maßgebliches Kriterium sehr genau unter die Lupe nehmen. Winterhalter hat bei den neuen „PTs“ wesentliche Veränderun-gen zur Reduktion der laufenden Kosten realisiert. Sie umfassen eine effizientere Energienutzung, die mittels serienmäßiger Wärmerückgewinnung (Abwasserwärme-tauscher „EnergyLight“) erreicht wird. Da-mit arbeiten die Maschinen äußerst wirt-
schaftlich und die Energiekosten können um bis zu 10% verringert werden. Opti-onal lassen sich alle „PT“-Geräte auch mit dem großen Abwasser-Wärmetauscher und einem zusätzlichen Abluft-Wärmetau-scher ausstatten. Da diese „EnergyPlus“-Modelle sowohl die Energie aus dem Abwasser als auch aus der heißen Abluft nutzen, können die laufenden Stromkos-ten um bis zu 20% pro Wasch-Durchgang reduziert werden. Ebenfalls optional steht schließlich ein neues magnetisches An-triebs-System für den Nachspül-Gang be-reit, das die benötigte Wassermenge und damit wiederum die Betriebskosten deut-lich reduziert. Optimal ist daher natürlich die Kombination von „EnergyPlus“ und neuartig angetriebenem Nachspülsystem, das, so die Winterhalter-Testergebnisse, die laufenden Kosten insgesamt um bis zu 32% reduziert. ks
GASTRONOMIE 73
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6/7 2013 PRODUKT
Sonnentor Frankies Barbecue-Gewürz
An den RostDie Grillsaison ist im vollen Gange und zwar
nicht nur in den privaten Gärten und Terras-
sen der Österreicher, sondern auch in der
Gastronomie. Sonnentor unterstützt den ku-
linarischen Trend aktuell tatkräftig mit „Fran-
kies Barbecue-Gewürz“, das mit seinem ein-
zigartigen Raucharoma, herzhaftem Paprika,
Zwiebel und einer Menge grob geschnittener
Gewürze viel Geschmack auf das Grillgut
bringt. Besonders zart werden Schwein, Rind
& Co übrigens, wenn das Fleisch mit „Frankies“ und
Olivenöl mariniert wird. Erhältlich in der praktischen
„Sonnentor“-Gastro-Dose. www.sonnentor.at
Raps Willy
Dein Willy gescheheRaps hat zu Saisonbeginn sein praktisches
Grillmarinaden-Sortiment kräftig erweitert.
Die fix und fertigen „Willy“-Marinaden
stehen jetzt neben den bestehenden Ge-
schmacksrichtungen auch in den neuen Sor-
ten „Wachauer Willy“ mit Dörrmarillen, Chili
und Ingwer, „BBQ Willy“ mit sattem Raucha-
roma, besonders dunkler Farbe und feiner Honigsü-
ße, „Steirer Willy“ mit Kürbiskernöl, gehackten Kür-
biskernen und harmonischer Knoblauch-Note sowie
„Hütten Willy“ mit einer deftigen Specknote und
Kümmel zur Verfügung. Erhältlich sind alle über den
Raps-Internet-Shop. www.raps-goo.at
Lobmeyr Wiener Stutzen
ElegantMit den „Wiener Stutzen“ schuf Tino
Valentinitsch bereits 2011 eine elegante
Symbiose aus dem klassischen Bierkrug
mit Griff und Wabenmuster und dem
grifflosen Becher. Der Krügerl-Variante
wird jetzt aufgrund starker Kunden-
nachfrage eine Seidel-Größe zur Seite
gestellt: Mit den 0,3L-Gläsern bietet
Lobmeyr eine sympathische Ergänzung
für den kleinen Durst. Dass sich auch Wasser oder
andere Getränke stilvoll daraus genießen lassen, ver-
steht sich von selbst. Wie alle Lobmeyr-Produkte be-
stechen beide Gläser durch ihre herausragende hand-
werkliche Verarbeitung. www.lobmeyr.at
Gölles Würzschiffchen
ArcheGölles lanciert ein Präsentations-Ac-
cessoire, mit dem sich feiner Essig und
wertvolles Öl noch besser in Szene setzen
lassen. Das „Würzschiffchen“ ist aus
Massivholz gefertigt und mit einer
Edelstahlplatte verkleidet. Es fasst
drei wiederbefüllbare Zerstäuber mit
Essig und/oder Öl aus dem „Gölles“-Sortiment und
animiert zum Ausprobieren der edlen Kreationen.
Die Präsentationshilfe ist individuell bestückbar oder
in den Ausführungen „Mediterran“ mit „Olivenöl“,
„Tomaten Essig“, „Balsam Apfel Essig“ oder „Stei-
risch“ mit „Kürbiskernöl“, „Weißer Balsam Essig“
und „Apfel Essig“ erhältlich. www.goelles.at
Tork Elevation
Designer-SchaumTork erweitert sein preisgekröntes
„Elevation“-Spender-Portfolio um einen
sensorgesteuerten „Schaumseifenspen-
der“ (S4 System). Ohne das Gerät zu
berühren, erhält der Nutzer die optimale
Menge geschäumter Seife. Intelligente De-
tails wie die praktische LED-Anzeige oder
die einfache Anleitung minimieren zudem
den Wartungs-Aufwand für die Reinigungskräfte. Der
„Tork Elevation Schaumseifenspender“ ist in den Far-
ben Weiß und Schwarz erhältlich. www.tork.at
Malongo La Spaziale Be Pod
Gute PerformanceEine Profi-Maschine mit Einzel-Por-
tions-System offeriert der Kaffee-
Spezialist Spressino. Die „La Spa-
ziale Be Pod“ bietet auf kleinstem
Raum maximale Effizienz und
dank des „1,2,3 Spresso“-Kaffee-
Pod-Systems dauerhaft hohe
Qualitäten. Die kompakte Ma-
schine ist mit zwei Ausgabeein-
heiten und Dampfhahn mit „Auto
Steam“-Funktion für perfekten Milchschaum ausge-
stattet. Ökologisch: Die „Malongo 1,2,3 Spresso“-
Einzelportionen können im Bio-Müll entsorgt werden,
da sie vollständig verrotten. spressino.at
74 GASTRONOMIE