München/Leipzig, 21. März 2019
PRESSEMAPPE
Deutscher Jugendliteraturpreis 2019 Bekanntgabe der Nominierungen auf der Leipziger Buchmesse
Spot an für die Besten! Die Nominierungen zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2019 verbinden Lesegenuss mit kritischem Nachdenken Pressemitteilung mit Faltblatt
Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien 2019 für Stefanie Höfler und Bettina Wilpert Pressemitteilung mit Faltblatt
politisch positioniert! Engagement und Zeitbezug in aktueller Kinder- und Jugendliteratur Pressemitteilung mit Faltblatt
Preisverdächtig! Praxisseminare zu den nominierten Büchern des Deutschen Jugendliteraturpreises 2019 Pressemitteilung
Fachzeitschrift JuLit 1/19 Bücher lesen – Filme lesen. Inszenierte Kinder- und Jugendliteratur in einem anderen Medium Pressemitteilung
Podiumsdiskussion: Fürs Lesen verloren? Wenn herkömmliche Leseförderungskonzepte nicht mehr zünden Pressemitteilung
Kontaktdaten während der Leipziger Buchmesse siehe S. 2
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KONTAKT – LEIPZIGER BUCHMESSE
Messestand des Arbeitskreises für Jugendliteratur e.V. Halle 2, Stand H107 Telefon (0341) 678-4702 Ansprechpartnerinnen während der Leipziger Buchmesse: Bettina Neu, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mobil (0178) 6528135 E-Mail [email protected] Doris Breitmoser, Geschäftsführerin des Arbeitskreises für Jugendliteratur Mobil (0176) 20 35 37 55 E-Mail [email protected] Linda Wiechert, Projektleitung Deutscher Jugendliteraturpreis Mobil (0157) 34 33 16 46 E-Mail [email protected] PRESSEMATERIAL – HOMEPAGE
Die Nominierungsbegründungen der Jurys finden Sie auf unserer Homepage unter www.jugendliteratur.org. Außerdem bieten wir Ihnen im Pressebereich auf unserer Homepage folgendes Material zum Download:
• Digitale Pressemappe zur Nominierungsbekanntgabe • Plakatmotiv zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2019,
gestaltet von Øyvind Torseter • Pressefotos von
− Stefanie Höfler, Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendiatin 2019 − Bettina Wilpert, Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendiatin 2019 − Ralf Schweikart, Vorsitzender des Arbeitskreises für Jugendliteratur − Prof. Dr. Jan Standke, Vorsitzender der Kritikerjury − Ab Montag, 25. März 2019: Fotos von der Nominierungsbekanntgabe in
Leipzig und der Übergabe der Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien Coverabbildungen der nominierten Bücher erhalten Sie auf Anfrage. SOCIAL MEDIA Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/ArbeitskreisJugendliteratur/ Offizieller Hashtag zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2019: #djlp19
München/Leipzig, 21. März 2019 Pressemitteilung
Spot an für die Besten!
Die Nominierungen zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2019 verbinden Lesegenuss
mit kritischem Nachdenken
Bei der Nominierungsbekanntgabe zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2019 standen am 21. März 2019 auf der Leipziger Buchmesse 28 empfehlenswerte Titel im Scheinwerferlicht. Die Auswahl der Kinder- und Jugendbücher richtet sich an Leserinnen und Leser ab drei Jahren bis hin zu jungen Erwachsenen. „Viele der nominierten Bücher wagen sich mit herrlichem Witz und kunstvoller Sprache an die kleinen und großen Herausforderungen unserer Welt heran. Dabei stellen die Autoren neue Erfahrungsräume, Figuren und ganz überraschende Sichtweisen in den Mittelpunkt. Die Texte laden nicht nur zum genussvollen Lesen ein, sondern fordern auch zum kritischen Nachdenken und Diskutieren auf“, so der Vorsitzende der Kritikerjury, Prof. Dr. Jan Standke. Rund 600 Titel hat die Kritikerjury geprüft und in den Kategorien Bilder-, Kinder-, Jugend- und Sachbuch je sechs Favoriten benannt. „Ich will selber denken dürfen und keine vorgekaute Moral konsumieren!“, fordern Mitglieder der Jugendjury. Ihre Nominierungen behandeln existentielle Fragen anhand individueller Schicksale. Dabei geht es immer wieder um die Herausforderung, den eigenen Weg zu gehen: losgelöst von Familientradition, bedingt durch den Verlust eines geliebten Menschen oder durch Krankheit, als Teenager an einer amerikanischen Highschool ebenso wie als Widerstandskämpferin während des Zweiten Weltkrieges. Mit Stefanie Höflers Der große
schwarze Vogel (Beltz & Gelberg) und Neal Shustermans Kompass ohne Norden liegen zwei Überschneidungen mit den Nominierungen der Kritikerjury vor. 2019 gehen die Sonderpreise an deutsche Illustratorinnen und Illustratoren; zum dritten Mal wird in diesem Kontext die Auszeichnung „Neue Talente“ vergeben. Für diesen hat die Sonderpreisjury die Arbeiten von Nachwuchskünstlern gesichtet, die zwischen 2016 und 2018 ein herausragendes Werk im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur vorgelegt haben. Die zu entdeckenden „Neuen Talente“ sind Halina Kirschner, Iris Anemone Paul und Mikael Ross.
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Insgesamt ist der Deutsche Jugendliteraturpreis mit 72.000 Euro dotiert, die Preisträger werden am 18. Oktober 2019 auf der Frankfurter Buchmesse verkündet. Der Sonderpreis für das Gesamtwerk Illustration, der ebenfalls auf der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben wird, umfasst ein Preisgeld in Höhe von 12.000 Euro. Alle anderen Auszeichnungen sind mit je 10.000 Euro dotiert und werden unter den Autoren, Übersetzern und Illustratoren aufgeteilt. Stifter ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ausrichter der Arbeitskreis für Jugendliteratur. Alle Jurorinnen und Juroren sind ehrenamtlich tätig. Schon seit 1956 zeichnet der Staatspreis jährlich herausragende Werke der Kinder- und Jugendliteratur aus. Er will die Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur fördern, das öffentliche Interesse an ihr wachhalten und zur Diskussion herausfordern. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche mit einem breiten Literaturangebot in ihrer Persönlichkeit zu stärken und Orientierungshilfe auf einem schier unüberschaubaren Buchmarkt zu bieten. Die Nominierungsbegründungen sowie weitere Informationen zu den Jurys finden Sie auf unserer neu gestalteten Homepage unter www.jugendliteratur.org. Das Plakat zum Deutschen Jugendliteraturpreis wurde von dem norwegischen Illustrator Øyvind Torseter gestaltet. Das Motiv finden Sie im Pressebereich auf unserer Homepage zum Download. Gerne vermitteln wir auch Interviews mit den Nominierten und Jurymitgliedern und stellen Ihnen die Coverdaten der nominierten Bücher zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Bettina Neu Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon (089) 45 80 80 87 E-Mail [email protected] Internet www.jugendliteratur.org
München/Leipzig, 21. März 2019 Pressemitteilung
Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien 2019
für Stefanie Höfler und Bettina Wilpert Der Deutsche Literaturfonds und der Arbeitskreis für Jugendliteratur haben am 21. März 2019 auf der Leipziger Buchmesse die Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien vergeben. Die Auszeichnungen gingen an Stefanie Höfler und Bettina Wilpert. Beide Autorinnen erhalten ein jeweils sechsmonatiges Stipendium in Höhe von 12.000 Euro.
Stefanie Höfler, geboren 1978, wird für ihren dritten Roman Der große schwarze Vogel (Beltz & Gelberg) ausgezeichnet. In diesem erzählt sie, wie der unerwartete Tod einer jungen Mutter die übrige Familie aus der Bahn wirft. Der Vater versinkt in weitgehend sprachloser Trauer und lässt damit seine Söhne, den sechsjährigen Krümel und den 14-jährigen Ben, allein. Die Jury lobt die Fähigkeit der Autorin, „ein breit aufgefächertes Bild von Trauer und vom Umgang damit zu entwickeln. Sie erfindet ungewöhnliche, oft unscheinbare, aber aussagekräftige Szenen, in denen die Vielschichtigkeit der psychologischen Belastungen nicht erklärt, sondern in Handlung aufgelöst wird. In einem kunstvoll aufgebauten Netz aus mehreren Zeitebenen umkreist der Roman ein düsteres Thema und liest sich doch als ein Buch der Hoffnung.“
Bettina Wilpert, geboren 1989, gewinnt die Auszeichnung für ihre Debüt nichts, was uns
passiert (Verbrecher Verlag). In dem Buch behandelt sie die brisante Frage, ob der Doktorand Jonas die Studentin Anna vergewaltigt hat – oder ob die beiden einvernehmlich miteinander geschlafen haben. Ein nicht näher beschriebenes „Ich“ protokolliert die Aussagen der beiden Hauptfiguren und die von Freunden und Verwandten und formt ein Mosaik, das viel über die unterschiedliche Wahrnehmung einer Situation durch zwei Menschen erzählt. „Während das Bild immer detailreicher wird, zerbricht das Leben der beiden unter dem Druck, der auf ihnen lastet“, erklärt die Jury. „Aussage steht gegen Aussage, juristisch kann kein Recht gesprochen werden. Der Roman fordert Leserinnen und Leser auf, sich ganz persönlich zu den beiden handelnden Figuren und dem Bild, das von ihnen entsteht, zu verhalten.“
Weitere Informationen zu den Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien sowie Pressematerial zum Download finden Sie auf unserer Homepage www.jugendliteratur.org.
Kontakt für die Medien:
Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V., Bettina Neu, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon (089) 45 80 80 87, E-Mail [email protected], Internet www.jugendliteratur.org
Deutscher Literaturfonds e.V., Sabine Rössler, Alexandraweg 23, 64287 Darmstadt, Telefon (06151) 40930, E-Mail [email protected], Internet www.deutscher-literaturfonds.de
Deutscher Literaturfonds e.V.
Alexandraweg 23
64287 Darmstadt
Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V.
Steinerstr. 15, Haus B
81369 München
Telefon 0 6151 / 40 93 0
www.deutscher-literaturfonds.de
Telefon 0 89 / 45 80 806
www.jugendliteratur.org
Kranichsteiner
Jugendliteratur-
Stipendien
2019
Stipendien – für wen und warum?
Die Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien
werden seit 2010 jährlich vom Deutschen
Literaturfonds und vom Arbeitskreis für Jugend-
literatur vergeben. Sie gehen an Autorinnen
und Autoren von Jugendbüchern, die bereits
erste über zeugende Titel veröffentlicht haben
und eine positive literarische Entwicklung
erkennen lassen, sich aber bisher keine starke
Markt position erarbeiten konnten.
Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, ein
nächstes Buchprojekt unabhängig von den
Anforderungen des Marktes und unter finanziell
gesicherten Lebensumständen verwirklichen
zu können. Jährlich erhalten zwei Preisträger
ein jeweils sechs monatiges Stipendium in Höhe
von insgesamt 12.000 Euro.
Sowohl der Deutsche Literaturfonds als auch
der Arbeitskreis für Jugendliteratur möchten
damit die aktuelle deutsch sprachige
Jugendliteratur fördern und unterstützen.
Stefanie Höfler Bettina Wilpert
Bisherige Stipendiaten
2010 Agnes Hammer und Tobias Elsäßer 2011 Petra
Ivanov und Stephan Knösel 2012 Nils Mohl und
Marlene Röder 2013 Susan Kreller und Cornelia
Travnicek 2014 Sarah Michaela Orlovsky und Stefanie
de Velasco 2015 Corinna Antelmann und Martin
Kordić 2016 Elisabeth Etz und Kathrin Steinberger
2017 Que Du Luu und Michael Sieben 2018 Flurin
Jecker und Manja Präkels
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In Kooperation mit:
Bettina Wilpert
Bettina Wilpert, geboren 1989, aufgewachsen bei Altötting.
Sie studierte Kulturwissenschaft, Anglistik und Literarisches
Schreiben in Potsdam, Berlin und Leipzig. Sie arbeitet als
Trainerin für Deutsch als Fremdsprache und lebt in Leipzig.
Jurybegründung
Hat der Doktorand Jonas die Studentin Anna vergewaltigt
oder haben sie einvernehmlich miteinander geschlafen?
Das ist die Frage, der Bettina Wilpert in ihrem Debütroman
nachgeht – und ein Thema, das aktuell in der Jugendliteratur
häufiger behandelt wird. Ein nicht näher beschriebenes
„Ich“ protokolliert die Aussagen der beiden Hauptfiguren
und die von Freunden und Verwandten, stellt Fragen,
Antworten, Vermutungen und Gerüchte kleinteilig neben-
einander und formt daraus ein Mosaik, das viel über die
unterschiedliche Wahrnehmung einer Situation durch zwei
Menschen erzählt, aber auch viel über deren Milieu und über
die Möglichkeiten und Grenzen der Rechtsprechung.
Weder die Aussagen der beiden Protagonisten noch die
von Dritten ergeben eine Basis für eine endgültige und un-
umstößliche Beurteilung. Während das Bild immer detail-
reicher wird, zerbricht das Leben der beiden unter dem
Druck, der auf ihnen lastet. Die bürokratische Klarheit des
Protokolls ergibt keine Klarheit über den „wahren“ Ablauf.
Aussage steht gegen Aussage. Das Verfahren wird ein-
gestellt. Der Roman fordert Leserinnen und Leser auf, sich
ganz persönlich zu den beiden handelnden Figuren und
dem Bild, das von ihnen entsteht, zu verhalten.
Stefanie Höfler
Stefanie Höfler, geboren 1978, studierte Germanistik, Ang-
listik und Skandinavistik in Freiburg und Dundee/Schottland.
Sie arbeitet als Lehrerin und Theaterpädagogin und lebt mit
ihrer Familie in einem kleinen Ort im Schwarzwald.
Jurybegründung
Der unerwartete Tod seiner noch jungen Mutter wirft Ben ge-
nauso wie seinen Vater und den kleinen Bruder aus der Bahn.
Der Vater versinkt in weitgehend sprachloser Trauer und lässt
damit vor allem den 14-jährigen Ben allein, dem das Bild
der agilen und lebensfrohen Mutter immer wieder vor Augen
steht, als Gesprächspartnerin, die er nicht gehen lassen kann.
Aus dieser Konstellation entwickelt Stefanie Höfler in ihrem
dritten Roman auf wenigen Seiten ein breit aufgefächertes
Bild von Trauer und Verlust und wie damit umgegangen wird.
Sie spiegelt die Empfindungen des halbwüchsigen Jungen
im Verhalten seines kleinen Bruders Krümel, der mit kindli-
chen Ritualen viel aktiver die Ablösung von der Verstorbenen
betreibt. Aber auch der Vergleich mit der Lage der Klassenka-
meradin Lina ist ein Spiegel von Bens Situation; deren Bruder
liegt seit langer Zeit im Koma, was Loslassen und Abschied
ebenfalls schwer macht. Stefanie Höfler erfindet ungewöhn-
liche, oft unscheinbare, aber aussagekräftige Szenen, in
denen die Vielschichtigkeit der psychologischen Belastungen
nicht erklärt, sondern in Handlung aufgelöst wird. In einem
kunstvoll aufgebauten Netz aus mehreren Zeitebenen um-
kreist der Roman ein düsteres Thema und liest sich doch als
ein Buch der Hoffnung.
nichts, was uns passiert
Verbrecher Verlag
ISBN: 978-3-95732-307-1
€ 19,00 (D), € 19,60 (A)
168 Seiten
Der große schwarze Vogel
Beltz & Gelberg
ISBN 978-3-407-75433-2
€ 13,95 (D), € 14,40 (A)
182 Seiten
Auswahlverfahren
Das Auswahlverfahren ist an den Deutschen
Jugend literaturpreis angebunden. Eine Bewerbung
um ein Stipendium erfolgt automatisch durch die
Einreichung eines deutschsprachigen Jugendbuchs
für den Deutschen Jugendliteraturpreis. Die Einreichfrist
endet jährlich Ende September.
Alle deutschsprachigen Originalausgaben der Sparte
Jugendbuch werden von einer unabhängigen Jury
geprüft. Übersetzungen sowie Einreichungen in an -
de ren Sparten finden keine Berücksichtigung.
Ausschlag gebend für die Vergabe der Stipendien-Preise
ist allein die literarische Qualität der zu prü fenden
Jugendbücher. Die Entscheidung für die Stipendiaten
fällt unabhängig davon, ob die Autoren für den
Deutschen Jugend literaturpreis nominiert sind.
Jury
Der Jury zu den Kranichsteiner Jugendliteratur-
Stipendien 2019 gehören an:
– Dr. Michael Schmitt (3sat / Kulturzeit)
– Ralf Schweikart (AKJ-Vorsitzender)
– Prof. Dr. Jan Standke (Vorsitzender der
Kritikerjury zum Deutschen Jugendliteraturpreis)
München/Leipzig, 21. März 2019 Pressemitteilung
politisch positioniert! Engagement und Zeitbezug in aktueller Kinder- und Jugendliteratur
Symposium auf der Leipziger Buchmesse, Samstag 23. März 2019, von 10.30 bis 13.30 Uhr im
Saal 4 des Congress Centers Messe Leipzig Aktuell wenden sich deutschsprachige Autorinnen und Autoren verstärkt politischen Themen zu, sie melden sich literarisch zu Wort und kommentieren gesamtgesellschaftliche Problemlagen. Inwieweit gilt diese Entwicklung auch für die Kinder- und Jugendliteratur und was bedeutet es, im Kinderbuch „Position zu beziehen“ – auch unter historischer Perspektive? Der Arbeitskreis für Jugendliteratur stellt diese brisanten Fragen in den Mittelpunkt des Symposiums „politisch positioniert!“ auf der Leipziger Buchmesse. Es findet statt am Samstag, dem 23. März 2018, von 10.30 bis 13.30 Uhr im Congress Center der Messe Leipzig, Saal 4. Unter der Leitung von Prof. Dr. Caroline Roeder diskutieren die Referentinnen und Referenten, welche (literarischen) Aspekte auf eine engagierte Haltung hinweisen und welche politischen Themen und Erzählformate sich auf dem aktuellen Buchmarkt als besonders wirksam erweisen. Zu Gast sind u.a. die Autorin Manja Präkels und die lllustratorin Birgit Weyhe, die aus produktiv-künstlerischer Perspektive Stellung beziehen. Jugendliche Leserinnen und Leser diskutieren ihre Lektüreeindrücke zu dem Roman „Children of Blood and Bone“ (S. Fischer) von Tomi Adeyemi. Ebenso erörtern Vertreter des Literaturbetriebs, inwieweit Engagement und kritischer Zeitbezug in aktuellen Texten aufzuspüren sind. Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Das Programm und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden sich auf der Homepage des Arbeitskreises für Jugendliteratur. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Leipziger Buchmesse. Kontakt für die Medien:
Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V., Bettina Neu, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon (089) 45 80 80 87, E-Mail [email protected], Internet www.jugendliteratur.org
POLITISCH POSITIONIERT!
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Veranstaltet vom:
Unterstützt von der:
Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V.
Engagement und Zeitbezug
in aktueller Kinder- und Jugend-
literatur
LEIPZIGER BUCHMESSE:CONGRESS CENTER MESSE LEIPZIG, SAAL 4
Samstag, 23. März 2019,
10.30 bis 13.30 Uhr
SymposiumMitwirkende
PROF. DR. JULIA BENNERBerlin; Juniorprofessorin für Neuere Deutsche Literatur, Kinder-
und Jugendliteratur und -medien an der Humboldt-Universität
zu Berlin.
SARAYA GOMIS Berlin; Studienrätin für die Fächer Französisch, Geschichte
und Darstellendes Spiel an einer Weddinger Sekundarschule.
Antidiskriminierungsbeauftragte für Schulen in Berlin.
MANUELA KALBERMATTENWinterthur; Kulturwissenschaftlerin, promoviert in Zürich zu
Geschlecht in Future Fiction für Jugendliche. Arbeitet als Kinder-
und Jugendliteraturkritikerin u. a. für die Neue Zürcher Zeitung.
LEIPZIGER JUGEND-LITERATUR-JURYLeipziger Städtische Bibliotheken und Kinder- und JugendKultur-
Werkstatt JOJO; die jugendlichen Jurorinnen und Juroren disku-
tieren seit 2006 regelmäßig Neuerscheinungen und präsentieren
ihre Jahrgangs-Favoriten auf der Leipziger Buchmesse.
MANJA PRÄKELSBerlin; Autorin und Sängerin. Für ihren Debütroman Als ich mit
Hitler Schnapskirschen aß (Verbrecher Verlag) wurde sie u. a.
2018 mit dem Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium und
dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
PROF. DR. CAROLINE ROEDERLudwigsburg; Professorin für Literaturwissenschaft/Literatur-
didaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
Wissenschaftliche Schwerpunktsetzung: Kinder- und Jugendlite-
ratur unter historischer wie kulturwissenschaftlicher Perspektive.
DR. MICHAEL SCHMITTMainz; Literaturredakteur beim Kulturkanal 3sat. Lehrauf-
träge an Universitäten und Juror u. a. beim Kranichsteiner
Jugendliteratur-Stipendium.
JOHANN ULRICHBerlin; Gründer des avant-Verlages, der seit 2001 ein aus-
gesuchtes Programm von künstlerisch ausgezeichneten wie
politisch engagierten Comics und Graphic Novels verlegt.
BIRGIT WEYHEHamburg; aufgewachsen in Ostafrika, freie Comiczeichnerin.
Sie erhielt u. a. den Max-und-Moritz-Preis für das beste deut-
sche Comic und den Comicbuchpreis der Berthold-Leibinger-
Stiftung für ihre Graphic Novel Madgermanes (avant-Verlag).
Zum Symposium
In den letzten Jahren wenden sich deutschsprachige Autorinnen
und Autoren verstärkt politischen Themen zu; sie melden sich
literarisch zu Wort und kommentieren und gestalten gesamtge-
sellschaftliche Problemlagen mit. Das Symposium stellt diese hoch
relevanten und aktuellen Fragen in den Mittelpunkt und lotet aus,
ob eine vergleichbare Entwicklung auch an aktueller Kinder- und
Jugendliteratur und ihren Akteurinnen und Akteuren ablesbar
ist. Diskutiert werden soll, was unter „Position beziehen“ – auch
unter historischer Perspektive – zu verstehen ist, welche (litera-
rischen) Aspekte auf eine engagierte Haltung verweisen und
welche politischen Themen und Erzählformate auf dem aktuellen
Buchmarkt besonders wirksam erscheinen.
Die für das Symposium ausgewählten Beiträge bündeln und ver-
schränken künstlerische wie fachliche Aspekte: In wissenschaft-
lichen Einführungen und literarischen Verortungen, in Lesung und
Gespräch mit der Autorin Manja Präkels, in Werkstattbericht und
Präsentation mit der Illustratorin Birgit Weyhe, wird das Thema
in seinen vielfältigen Formen und Formaten erkundet. Jugendli-
che Leserinnen und Leser werden über ihre Lektüreeindrücke von
engagierter phantastischer Literatur befragt und berichten über
Leseerfahrungen. Ebenso diskutieren Vertreterinnen und Vertreter
des Literaturbetriebs, inwieweit Engagement und kritischer Zeit-
bezug in aktuellen Texten aufzuspüren sind.
Leitung: Prof. Dr. Caroline Roeder
Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos.
Für den Zugang zum Congress Center Messe Leipzig benötigen
Sie eine Messeeintrittskarte.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den
Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V.
Frau Carolin Farbmacher
Steinerstraße 15, Haus B, 81369 München
Tel. (0 89) 45 80 80 89, Fax (0 89) 45 80 80 88
E-Mail [email protected]
Anmeldung
Hiermit melde ich mich an zum Symposium
Engagement und Zeitbezug in aktueller
Kinder- und Jugendliteratur
LEIPZIGER BUCHMESSE:CONGRESS CENTER MESSE LEIPZIG, SAAL 4
Samstag, 23. März 2019,
10.30 bis 13.30 Uhr
Ich komme allein.
Ich nehme mit Personen teil.
Firma/Organisation
Name/Vorname
Straße
PLZ/Wohnort
Beruf
Telefon
Dem Datenschutzhinweis stimme ich zu.
Ort/Datum Unterschrift
Programm
10.30 Uhr RALF SCHWEIKART
Vorsitzender des Arbeitskreises für
Jugendliteratur
Begrüßung
10.35 Uhr PROF. DR. CAROLINE ROEDER
Oh, wie schön ist Dystopia Einführung zu politischen Positionen in der
Kinder- und Jugendliteratur(geschichte)
10.50 Uhr MANJA PRÄKELS
„Sing von deinen Träumen was“ Lesung und Gespräch
11.30 Uhr BIRGIT WEYHE
Von Identität(en) zwischen Kontinenten Bild-Positionen
12.00 Uhr Pause mit Präsentation von Institutionen der
politischen und kulturellen Bildung mit Fokus
auf Kinder- und Jugendliteratur
12.20 Uhr LEIPZIGER JUGEND-LITERATUR-JURY
Afrofantasy! Gespräch über Children of Blood and Bone
(S. Fischer) von Tomi Adeyemi
Moderation:
PROF. DR. JULIA BENNER (Einführung),
SARAYA GOMIS
13.00 Uhr MANUELA KALBERMATTEN,
DR. MICHAEL SCHMITT, JOHANN ULRICH
Und alle Fragen offen? Positionen zum deutschsprachigen
Jugendbuchmarkt
Moderation: PROF. DR. CAROLINE ROEDER
13.30 Uhr Ende der Veranstaltung
(bitte abtrennen)
POLITISCH POSITIONIERT!
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Ihre Anfrage zu bearbeiten. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt
ausschließlich im Rahmen der Veranstaltungsorganisation
und nicht zu kommerziellen Zwecken. Sie können jederzeit
der Nutzung Ihrer Daten widersprechen. Diese werden dann
umgehend gelöscht.
München/Leipzig, 21. März 2019
Pressemitteilung
Preisverdächtig! Praxisseminare zu den nominierten Büchern des Deutschen Jugendliteraturpreises 2019
Eintägige Fortbildungsveranstaltungen für Vermittler am 3. Juni in Siegburg, am 7. Juni in
Hannover und am 25. Juni 2019 in München
Der Deutsche Jugendliteraturpreis prämiert jährlich herausragende Werke der Kinder- und
Jugendliteratur. Seit über 60 Jahren ist er ein verlässliches Gütesiegel für hohe literarische
Qualität und Orientierungshilfe auf dem mittlerweile fast unüberschaubaren Kinder- und
Jugendbuchmarkt. Die nominierten Titel bieten eine große Bandbreite an Themen und
Gattungen für alle Altersstufen.
In den „Preisverdächtig!“-Praxisseminaren zeigen erfahrene Literaturvermittlerinnen, wie die
Bücher in Kindergarten, Hort, Bibliothek, Schule oder Buchhandel eingesetzt werden können
und wie es gelingen kann, Kinder und Jugendliche auf diese neugierig zu machen. Die
Tagesseminare finden statt am 3. Juni in Siegburg, am 7. Juni in Hannover und am 25. Juni in
München. Die Teilnahmegebühr beträgt 85 Euro (inkl. Verpflegung).
Auf dem Programm stehen vormittags und nachmittags jeweils drei Workshops zu den Sparten
Bilderbuch, Kinderbuch und Jugendbuch, die von den Referentinnen Katja Eder, Bettina Huhn
und Bianca Röber-Suchetzki geleitet werden. Sie regen an zum Bilderlesen und
Zeichenentschlüsseln und stellen spielerische, szenische sowie bildkünstlerische Methoden
zum Ausprobieren vor. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, zwei verschiedene Workshops
hintereinander zu besuchen.
Die Tagungen werden vom Arbeitskreis für Jugendliteratur in Kooperation mit dem
Borromäusverein, der Fachstelle für Büchereiarbeit im Bistum Limburg, der Fachstelle für
Büchereiarbeit im Erzbistum Köln, der Akademie für Leseförderung Niedersachsen und dem
Sankt Michaelsbund, Landesverband Bayern veranstaltet und vom Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Information und Anmeldung:
Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V., Steinerstraße 15, Haus B, 81369 München,
Telefon (089) 45 80 806, E-Mail [email protected], Internet www.jugendliteratur.org
München/Leipzig, 21. März 2019 Pressemitteilung
Fachzeitschrift JuLit 1/2019 Bücher lesen – Filme lesen.
Inszenierte Kinder- und Jugendliteratur in einem anderen Medium
Der Pünkchten-und-Anton-Effekt: Seit Caroline Links moderner Verfilmung des Kästner-Klassikers 1998 hat sich der Kinderfilm in deutschen Kinos etabliert. Nicht selten bedienen sich die Produzenten bei literarischen Vorlagen. Denn bekannte Geschichten und Helden sprechen nicht nur Kinder, sondern auch die Eltern an. In diesem Heft finden Sie zahlreiche filmreife Bücher wie Matti und Sam, die Rico-Oskar-Trilogie oder Hugo
Cabret, natürlich auch Klassiker wie Jim Knopf oder das Sams. Dabei kommt es gerade bei den prominenten Stoffen auf originelle Adaptionen an. Es zeigt sich jedoch, wie auf dem Buch- so läuft auch auf dem Filmmarkt das Besondere Gefahr, in der Merchandising-Maschinerie unterzugehen. Hier ist Unterstützung gefragt, etwa durch die Initiative „Der besondere Kinderfilm“. Außerdem enthält das Heft u.a. ein Porträt der Autorin Nana Rademacher. Julia Süßbrich setzt sich für Bücher in leichter Sprache ein und gibt einen Überblick über das Angebot. Angelika Nix lobt die Filmbiografie Astrid. Und Barbara Gelberg nimmt Abschied von der großartigen Erzählerin Mirjam Pressler. Die zweifache Sonderpreisträgerin verstarb im Januar.
Das Inhaltsverzeichnis ist auf der Homepage des Arbeitskreises für Jugendliteratur einzusehen, über die das Heft auch bestellt werden kann. Das Cover ist im Presse-Bereich als Download verfügbar.
Hrsg. vom Arbeitskreis für Jugendliteratur Einzelheft: 9,50 Euro Jahresabo: 32,50 Euro (zzgl. Versand)
zu bestellen beim
Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. im Internet unter www.jugendliteratur.org
Podiumsdiskussion: Fürs Lesen verloren? Wenn herkömmliche Leseförderungskonzepte nicht mehr zünden
Leseförderung als eine der zentralen Herausforderungen für Bildungsinstitutionen und Politik / Podiumsdiskussion mit Experten aus Praxis und Wissenschaft auf der Leipziger Buchmesse am 22. März 2019, Forum Kinder-Jugend-Bildung, Halle 2, B 600 Die aktuelle IGLU-Studie zeigt: Rund 19 Prozent der Viertklässler in Deutschland können nicht richtig lesen. Die Folgen für die Betroffenen wiegen schwer. Wer in der weiterführenden Schule Texte nicht entschlüsseln kann, läuft Gefahr den Anschluss zu verlieren: an Lerninhalte, berufliche Perspektiven und nicht zuletzt Lebenschancen. Wie können Eltern, Schulen, Leseförderer und Verlage die Kinder erreichen, denen der Zugang zu Büchern und Geschichten bisher nicht gelingt? Brauchen wir für sie neue Leseförderungskonzepte? Und welcher Medienformate bedarf es, um bildungsbenachteiligte Kinder fürs Lesen zu begeistern? Zu diesen Fragen organisieren der Arbeitskreis für Jugendliteratur (AKJ), die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj), der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Stiftung Lesen eine Podiumsdiskussion auf der Leipziger Buchmesse 2019. „Kinder, die nicht richtig lesen können, laufen Gefahr, ihren Bildungs- und Berufsweg frühzeitig zu beenden und ihren Alltag weniger selbstbestimmt zu meistern. Dieses Risiko darf ein wohlhabendes Land wie Deutschland nicht eingehen. Um Kinder aus lesefernen Familien noch besser zu erreichen, müssen wir vor allem Eltern zum Vor- und gemeinsamen Lesen motivieren und für die Bedeutung frühzeitiger Leseförderung sensibilisieren. Dabei dürfen wir uns nicht scheuen, an ungewöhnliche Orte zu gehen oder provokante Formate zu entwickeln“, erklärt Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. Renate Reichstein, Vorsitzende der avj, ergänzt: „Kinder- und Jugendbuchverlage versuchen, mit vielfältigen Buchkonzepten die schwachen Leser zu gewinnen. Wir dürfen die knapp 20 Prozent, die nicht über eine ausreichende Lesekompetenz verfügen, nicht verloren geben! Nicht nur, dass sie in höherem Alter noch schwerer für das Lesen zu begeistern sein werden, sie sind auch ausgeschlossen von vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Piktogramme können keine Lösung sein.“ „Damit alle Kinder Zugang zu Literatur haben, sind Orientierungshilfen und eine qualitative Auswahl, wie sie der Deutsche Jugendliteraturpreis bietet, notwendig. Es braucht engagierte Vermittler und die Möglichkeit der Mitbestimmung und – am besten gleichaltrige – Lesevorbilder, wie es die Jugendjury und die Literanauten sind. Lesefähigkeit ist die Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Als Gesellschaft können wir es uns nicht leisten, knapp ein Viertel der Kinder davon auszuschließen“, sagt Ralf Schweikart, Vorsitzender des AKJ. Heinrich Riethmüller, Vorsteher des Börsenvereins, fordert: „Leseförderung von klein auf muss in den Fokus der Bildungspolitik rücken. Dazu gehört auch eine bundesweite Strategie zur Entwicklung und Förderung der Lesekompetenz, wie der Börsenverein zusammen mit der Autorin Kirsten Boie mit der Hamburger Erklärung gefordert hat. Die bestehenden Formate von Buchhandel und Verlagen, Schulen, Kindergärten, Bibliotheken und Leseförderorganisationen müssen zusammengeführt und neue Ansätze integriert werden.“
Podiumsdiskussion Fürs Lesen verloren? Wenn herkömmliche Leseförderungskonzepte nicht mehr zünden Kinder mit großen Lesedefiziten erreichen und unterstützen Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
• Heidemarie Brosche, Mittelschullehrerin aus Augsburg • Prof. Dr. Andreas Gold, Professor für Pädagogische Psychologie,
Goethe-Universität Frankfurt • Simon Peter, Chefredakteur, Blue Ocean Entertainment • Dr. Franziska Schwabe, TU Dortmund, Mitautorin der IGLU-Studie 2021
Moderatorin: Britta Selle, MDR Kultur Zeit: Freitag, 22. März 2019, 10.30-11.30 Uhr Ort: Leipziger Buchmesse, Forum Kinder-Jugend-Bildung, Halle 2, B 600 Service für Medien: Interviewwünsche gerne vorab per E-Mail an [email protected]. Begleitend zu der Veranstaltung steht ein Mediendossier zum Herunterladen zur Verfügung: www.boersenverein.de/Pressemappen Frankfurt am Main / Mainz / München, 5. März 2019 Kontakt für die Medien:
Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. Bettina Neu, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon +49 (0) 89 458080-87, E-Mail: [email protected] Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e.V. (avj) Margit Müller, Geschäftsführerin Telefon +49 (0) 69 1306-248, E-Mail: [email protected]
Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Cathrin Mund, PR-Managerin Telefon +49 (0) 69 1306-292, E-Mail: [email protected] Stiftung Lesen Franziska Hedrich, PR-Managerin Telefon: +49 (0) 6131 288 90-28, E-Mail: [email protected]