Bonsoir à tous!Bonsoir à tous!
Warum sollte man Französisch lernen ?Warum sollte man Französisch lernen ?
Französisch ab Klasse 6Französisch ab Klasse 6
A. Welche Vorteile bietet Französisch ?B. Für wen ist Französisch besonders
geeignet ?C. Wo sind die Schwerpunkte im
Französischunterricht ?D. OrganisatorischesE. LehrmaterialF. Fazit
A. Welche Vorteile bietet Französisch ?A. Welche Vorteile bietet Französisch ?
Französisch ist eine der wichtigsten WeltsprachenFranzösisch ist eine der wichtigsten Weltsprachen
Französisch ist neben Englisch die zweite globale Verkehrssprache 35 Länder mit Französisch als Amtssprache Die Organisation der frankophonen Länder hat z. Zt. 57 Mitgliedsländer (Frankophonie) Mehr als 180 Millionen Menschen sprechen heute Französisch weltweit als
Muttersprache oder als Zweitsprache.
Neben Englisch und Spanisch ist Französisch damit eine der führenden Sprachen weltweit.
Französisch ist eine Französisch ist eine lebendigelebendige Sprache Sprache
Man kann die Sprache schon nach kurzer Zeit praktisch anwenden
Man kann... sich im Urlaub verständigen (F,B,CH,CDN) Brieffreundschaften pflegen an einem Schüleraustausch teilnehmen (Lisieux in der Normandie) im Internet auf franz. Seiten Informationen verstehen per e-mail oder Chat kommunizieren französisches Fernsehen schauen (TV5 Monde, Arte) französische Zeitungen/Zeitschriften lesen (20Ans, Ecoute)
Französisch bietet berufliche VorteileFranzösisch bietet berufliche Vorteile
Französischkenntnisse verbessern die Berufschancen deutlich !
A. Frankreich ist mit Abstand der wichtigste Handelspartner Deutschlands(das dt.-frz. Handelsvolumen ist größer als das zwischen Deutschland u. den USA)
Der Handel zwischen F und D erreicht einen jährlichen Umfang von 120 Milliarden Euro
400.000 Arbeitsplätze in Deutschland hängen vom wirtschaftl. Austausch mit Frankreich ab
Airbus, TGV, Sanofi-Aventis,Bosch, Siemens
Von vielen Arbeitgebern werden Französischkenntnisse daher erwartet, im Gegensatz zu Englisch, was als selbstverständlich gilt. Französisch wird als Zusatzqualifikation angesehen und ist bei Bewerbungen ein Pluspunkt.
B. Französischkenntnisse können in verschiedenen Berufen von großem Nutzen seinz.B. als...- Journalist, Ingenieur (bei Airbus in Toulouse-Hamburg), - Kaufmann, Manager, Soldat (dt.-frz. Corps), - Lehrer, Politiker, Historiker, Wissenschaftler (Lyon),- Jurist, Arzt (Montpellier) - Beamter im höheren Dienst in Brüssel, Straßburg, Luxemburg
Deutsch-französische Studiengänge bieten über 100 Doppeldiplome in allen Fachbereichen und ermöglichen so eine berufliche Karriere in beiden Ländern ( www.dfh-ufa.org )
Für zahlreiche Studiengänge braucht man zwei moderne Fremdsprachen, um überhaupt zugelassen zu werden!
Université Paul Verlaine – Metz (Universität Bielefeld / Paderborn) ( www.univ-metz.fr )
Geschichte: Universität Bielefeld – Université Denis Diderot (Paris 7)
Französisch ist eine gute Basis für andere SprachenFranzösisch ist eine gute Basis für andere Sprachen
Mit Französisch als Grundlage lerne ich leichter die anderen romanischen Sprachen (Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Rumänisch), aber auch Latein
Durch ständigen Vergleich mit bereits bekannten Sprachen (Deutsch /Englisch) wird beim Erlernen einer weiteren modernen Fremdsprache insgesamt das Sprachbewusstsein verbessert.
Für alle lebenden Fremdsprachen gilt gleichermaßen, dass man sie am besten lernt, wenn man noch so jung wie möglich ist.
Leichter Französisch lernen Leichter Französisch lernen durch Latein ?durch Latein ?
„Latein bietet in fast allen kognitiven Lernbereichen sowie auch auf affektiver,
kommunikativinterkultureller Ebene eine minimale Transferbasis. Die
Behauptung, zuerst Latein zu lernen, schaffe gute Voraussetzungen zum
Erlernen moderner Fremdsprachen, stellt eine deutliche Überschätzung der
Möglichkeiten des Lateinischen dar. Jede romanische Sprache bietet hier mehr:
Meißner schließt aus seinen Untersuchungen, dass Syntax und Wortbildung
innerhalb der romanischen Sprachen die größte Ähnlichkeit aufweisen“
(1989:386) und dass „der vom lateinischen Wortschatz ausgehende
lernökonomische Effekt [...] erheblich geringer als innerhalb der modernen
Romanität” ist (1993:545)
Frankreich hat einen Teil unserer Kultur geprägtFrankreich hat einen Teil unserer Kultur geprägt
Französischkentnisse helfen somit beim Erlangen einer tiefen kulturellen Allgemeinbildung
Französisch galt lange Zeit als viel vornehmer als Deutsch (Friedrich der Große)
Viele Wörter sind seit dem Mittelalter aus dem Französischen übernommen worden
Auch das englische Vokabular ist voll von Wörtern französischen Ursprungs (The Battle of Hastings – 1066)
La cité city; le village village; le roi, le royaume; royal royal; etc.
Zahlreiche Nachahmer des savoir vivre Seit dem 2.Weltkrieg: dt.-frz. Beziehungen wurden zum Symbol für
das Zusammenwachsen Europas (Kohl-Mitterand)
B. Für wen ist Französisch besonders geeignet ?B. Für wen ist Französisch besonders geeignet ?
Gutes Gehör und Imitationsvermögen Spontaneität, Fantasie, Kreativität (aber auch: Förderung
dieser Kompetenzen bei eher introvertierten Lerntypen) Freude am Sprechen Lust zu Rollenspielen, Theater, Partner-, Teamarbeit Lesefreude Allgemeine Voraussetzungen: kontinuierliches Arbeiten
(regelmäßiges Vokabelnlernen), Konzentrationsfähigkeit und ein gutes Langzeitgedächtnis
C. Wo sind die Schwerpunkte des C. Wo sind die Schwerpunkte des Französischunterrichts ?Französischunterrichts ?
Interkulturelle Kompetenzen : Kennenlernen von Land und Leuten, Vermittlung zwischen unterschiedlichen Kulturkreisen
Methodische Kompetenzen: Lernstrategien, Präsentationen, Mediennutzung, Interaktion
Themenschwerpunkte: in den Lehrbüchern werden zunächst Themen des alltäglichen Lebens behandelt.
Im 1.Lernjahr sind dies die Themenbereiche:Familie, Schule, Freizeitaktivitäten, Arbeit, Einkaufen, französische Lebensart, Landeskunde (Paris-Provinz), Telefonieren, Briefe, e-mails schreiben,...
D. OrganisatorischesD. Organisatorisches
In der 9. Klasse: Teilnahme am Schüler-austausch
in der 10. Jahrgangsstufe: Schulbesuch für ein paar Monate im Ausland, z.B. in Lisieux
Die Laufbahnrelevanz von Französisch nutzen!Die Laufbahnrelevanz von Französisch nutzen!
mit Englisch und Französisch deckt man die Pflichtbelegungen für die Sek II ab.
Französisch kann man am EGW als Abiturfach wählen.
DELFDELF DELF = Diplôme d´Études de la Langue Française Delf scolaire: Niveaux A1/A2; B1/B2; (C1/C2) = schulunabhängiger Nachweis von Kompetenzen in der französischen
Sprache Wird vom Institut Français angeboten Am EGW: Vorbereitung auf die Delf-Prüfungen in Form einer AG optimal bei Bewerbungen nach dem Abitur öffnet Tore frankophoner Universitäten zwei Prüfungen im Jahr (mündl. u. schriftl.) Gesprächstraining in französischer Sprache Vertiefung von schriftlichen Fähigkeiten Training von Prüfungssituationen zum Abbau von Prüfungsängsten
E. LehrmaterialE. Lehrmaterial
Vorkurs für Klasse 6 Ausgewiesene
Progression Lerntechniken immer
mit Übungen Vorbereitung auf die
DELF-Prüfung
F. FazitF. FazitIch will französisch lernen, weil...
ich an meine Zukunft denke! Als Abiturient, Student, Arbeitnehmer sollte
man in der sog. globalisierten Arbeitswelt auf jeden Fall eine zweite oder dritte lebende Fremdsprache beherrschen
Ich möchte später gern im Ausland studieren und arbeiten (z.B. in Paris, Südfrankreich, Kanada, Belgien, Schweiz, Afrika etc.)
Zum Schluss noch ein wichtiger HinweisZum Schluss noch ein wichtiger Hinweis
Die Wahl für F oder L findet jetzt statt!Die im Schulprogramm beschriebene 2. Möglichkeit, Französisch noch später im Differenzierungsbereich (ab Klasse 8) zu wählen, existiert zwar noch auf dem Papier, wird aber seit mehreren Jahren von den Schülern kaum noch angenommen.
Klar, ich will jetzt Französisch Klar, ich will jetzt Französisch lernen!!lernen!!
Noch Fragen ?...© Björn Wagner Stand: Februar 2008