Beschaffung Logistik Kooperation
Workshop: Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Veranstaltung vom Bundesverband Evangelische Behindertenhilfe
© Pleyma2
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Transfer der Ansätze aus der Wirtschaft für Non-Profit OrganisationenErwartungen an das Thema Kooperation
Welche Ansätze institutioneller Zusammenarbeit können für Non-ProfitOrganisationen übertragen werden?
Lassen sich die Kernbereiche des BEB gezielt durch Kooperationsansätze verstärken?
Wie findet man systematisch Kooperationsansätze für den BEB?
Lassen sich bereits konkrete Ansatzpunkte bestimmen?
Haben Sie noch weitere oder andere Erwartungen?
© Pleyma3
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Gliederung
Impulsvortrag „Kooperationen in der Wirtschaft“
Entwicklung und Nutzen von Kooperationen
Der Wettbewerb „Die beste Kooperation“
Übertragbare Erfolgsmuster von Kooperationen
Erfolgsbeispiele von Kooperationen
5 K Methodik zur Suche nach Kooperationsansätzen
Workshop „Kooperationspotenziale für Non-Profit Org.“
Offene Diskussion
© Pleyma4
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Jeder Mensch ist heute tagtäglich unzähligen Entscheidungssituationen ausgesetzt.Die Folge ist eine wahre Explosion der Variantenvielfalt!
Bedeutung und Chancen von Kooperationen
Heute
??
Caffè LatteEspresso mit heißer Milch und Milchschaum
Caffè LatteEspresso mit heißer Milch und Milchschaum
White Chocolate MochaEspresso mit weißer Schokolade, heißer Milch und geschlagener Sahne
White Chocolate MochaEspresso mit weißer Schokolade, heißer Milch und geschlagener Sahne
CappuccinoEspresso mit heißer, geschäumter Milch
CappuccinoEspresso mit heißer, geschäumter Milch
Caramel MacchiatoEspresso mit heißer Milch, Vanille-Sirup, Milchschaum und Caramel
Caramel MacchiatoEspresso mit heißer Milch, Vanille-Sirup, Milchschaum und Caramel
Caffè MochaEspresso mit Schokolade, heißer Milch und geschlagener Sahne
Caffè MochaEspresso mit Schokolade, heißer Milch und geschlagener Sahne
Caffè AmericanoEspresso mit heißem Wasser
Caffè AmericanoEspresso mit heißem Wasser
EspressoKräftig und aromatisch
EspressoKräftig und aromatisch
Espresso MacchiatoEspresso mit Milchschaum
Espresso MacchiatoEspresso mit Milchschaum
Espresso Con PannaEspresso mit Sahne
Espresso Con PannaEspresso mit Sahne
„Eine Sorte“: Drinnen Becher – auf der Terrasse nur KännchenEin Beispiel:Kaffee
Früher
Wir leben in einer „Multioptionsgesellschaft“
„Individualisierung der Kundenbedürfnisse“ oder schlichte Reizüberflutung
© Pleyma5
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Bedeutung und Chancen von KooperationenWarum gewinnen in der „Multioptionsgesellschaft“ Kooperationen eine immer größere Bedeutung?
"You can have anycolor you want,
..as long as it‘s black" [Henry Ford]
"You can choosebetween
millions of combinations"
SteigenderKooperations-
bedarf
Verteilung der Wertschöpfungauf immer mehr Unternehmen
Angebotenes Leistungsspektrum
AbgedecktesLeistungsspektrum
Produktkomplexität,
Variantenvielfalt
Konzentration auf Kernkompetenzen
Gestern Heute Morgen
Die Diskrepanz zwischen dem angebotenen und dem unternehmensseitig abgedeckten Leistungsspektrum forciert eine Verteilung der Wertschöpfung
© Pleyma6
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Das Grundprinzip: Mehr S(ch)ein als SeinWunsch oder Wirklichkeit?
Kooperationen – DER Wettbewerbsfaktor für den Mittelstand
Egal wo Ihre Kunden Sie haben wollen – Sie sind schon da
Egal wo Ihre Kunden Sie haben wollen – Sie sind schon da
Lieferanten
Ihr Unter-nehmen
Ihre Kernaktivitäten
Ihr Kunden
Partner
Entwicklung
Sie können zu Konditionen einkaufen wie Großunter-nehmen
Sie können zu Konditionen einkaufen wie Großunter-nehmen
Sie entwickeln komplexe Marktleistungen in Rekordzeit mit geringem finanziellen Risiko
Sie entwickeln komplexe Marktleistungen in Rekordzeit mit geringem finanziellen Risiko
Sie haben Zugriff auf umfangreiches Expertenwissen
Sie haben Zugriff auf umfangreiches Expertenwissen
Sie bekommen Großaufträge, für die Sie selbst viel zu klein sind!
Sie bekommen Großaufträge, für die Sie selbst viel zu klein sind!
Sie profitieren von Ihren Wettbewerbern
Sie profitieren von Ihren Wettbewerbern
© Pleyma7
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Gliederung
Impulsvortrag „Kooperationen in der Wirtschaft“
Entwicklung und Nutzen von Kooperationen
Der Wettbewerb „Die beste Kooperation“
Übertragbare Erfolgsmuster von Kooperationen
Erfolgsbeispiele von Kooperationen
5 K Methodik zur Suche nach Kooperationsansätzen
Workshop „Kooperationspotenziale für Non-Profit Org.“
Offene Diskussion
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Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Bedeutung und Chancen von KooperationenKooperationen - Erfolgsfaktor für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung
Nutzen und Effekte von Kooperationen für den Mittelstand als Rückgrat der deutschen WirtschaftNutzen und Effekte von Kooperationen für den Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft
Erfahrungen aus der Analyse und Bewertung von 100 Kooperationen aus allen Bereichen der Wirtschaft bestätigen wissenschaftliche Prognosen aus den 90ern
€ €
Beschäftigungswachstum durch:Verbesserte ZukunftsaussichtenGesteigertes SelbstvertrauenInvestitionen in die ZukunftAusbau von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
Beschäftigungswachstum durch:Verbesserte ZukunftsaussichtenGesteigertes SelbstvertrauenInvestitionen in die ZukunftAusbau von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
Wirtschaftswachstum durch:Verbessertes und fokussiertes LeistungsportfolioNeue Märkte und KundenkreiseKosteneinsparungen durch SynergieeffekteSignifikante Umsatzsteigerung (empirisch nachweisbar)
Wirtschaftswachstum durch:Verbessertes und fokussiertes LeistungsportfolioNeue Märkte und KundenkreiseKosteneinsparungen durch SynergieeffekteSignifikante Umsatzsteigerung (empirisch nachweisbar)
© Pleyma9
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Gliederung
Impulsvortrag „Kooperationen in der Wirtschaft“
Entwicklung und Nutzen von Kooperationen
Der Wettbewerb „Die beste Kooperation“
Übertragbare Erfolgsmuster von Kooperationen
Erfolgsbeispiele von Kooperationen
5 K Methodik zur Suche nach Kooperationsansätzen
Workshop „Kooperationspotenziale für Non-Profit Org.“
Offene Diskussion
© Pleyma10
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Der Wettbewerb „Die beste Kooperation“
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AnzahlKooperationenAnzahlKooperationen
95 Bewerbungen kooperierender Unternehmen aus denBereichen Handwerk (30), Dienstleistung (44) und Produktion (21)
AnzahlUnternehmenAnzahlUnternehmen
In den 95 Kooperationen sind insgesamt 1882 Partnerunternehmen eingebunden
AnzahlMitarbeiterAnzahlMitarbeiter
Die 1882 Partnerunternehmen beschäftigen über 110.000 Mitarbeiter
Kumulierter UmsatzKumulierter Umsatz
Der kumulierte Umsatz beläuft sich nach moderater Schätzung auf ca. 12,8 Milliarden Euro
Erfolgskennzahlen der Wettbewerbe 2002 und 2003
Der Wettbewerb „Die beste Kooperation“ hat sich zu einer eigenen Marke entwickelt. Kooperationen avancieren zu dem Erfolgsfaktor des Mittelstands
© Pleyma11
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Gliederung
Impulsvortrag „Kooperationen in der Wirtschaft“
Bedeutung und Nutzen von Kooperationen
Der Wettbewerb „Die beste Kooperation“
Erfolgsbeispiele von Kooperationen
5 K Methodik zur Suche nach Kooperationsansätzen
Workshop „Kooperationspotenziale für Non-Profit Org.“
Offene Diskussion
Übertragbare Erfolgsmuster von Kooperationen
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Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbaeam rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und
man knan es torztedm onhe Porbelme lseen.
Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbaeenizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs efrsasen.
Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbaeam rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und
man knan es torztedm onhe Porbelme lseen.
Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbaeenizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs efrsasen.
Will der Kunde wirklich Ihre Produkte und Dienstleistungen oder etwas anderes?
Moderne Unternehmen sehen das „ganze Bild“
Erkennen: Sie verstehen, dass Sie nur ein Teil übergeordneter Wertschöpfungsketten sind und welche Rolle Sie darin spielen.Fokussieren: Sie richten alle Aktivitäten darauf aus, die Dinge zu perfektionieren, die sie besser als Andere beherrschen und sichern sich alles andere über Partnerschaften
Erfolgreiche Unternehmen im Mittelstand...
© Pleyma13
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Übertragbare Erfolgsmuster bester KooperationenErfolgsrezepte der besten Kooperationen
Ein funktionierendes Betriebssystem“..
..fördert Wohlverhalten Unternehmertum/Fairness..sanktioniert Fehlverhalten..sichert die Leistungs-fähigkeit der Partner..erhält die Eigenständigkeit derPartner..sichert die Effizienz der
Zusammenarbeit durchStandards und Synergien..übernimmt als Service
zentrale Aufgaben ..führt die Kooperation
Ein funktionierendes Betriebssystem“..
..fördert Wohlverhalten Unternehmertum/Fairness..sanktioniert Fehlverhalten..sichert die Leistungs-fähigkeit der Partner..erhält die Eigenständigkeit derPartner..sichert die Effizienz der
Zusammenarbeit durchStandards und Synergien..übernimmt als Service
zentrale Aufgaben ..führt die Kooperation
Vertrauen!!!
Funktionierendes „Betriebssystem“
Starke Partner-unternehmen“
Starke Treiber„Lokomotive“
Win-Winfür Alle
ZukunftsrobusteGeschäftsidee
..in sich selbst
..in die Partner
..in die Kooperation
Der erfolgreiche Aufbau einer Kooperation hat viele Parallelen zu einer erfolgreichen Existenzgründung
© Pleyma14
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Organisatorisches Erfolgsmuster„Das Föderalismus- Prinzip“
Treiber der regionalenKooperation
Synergien erschließen:Bündelung aller Aktivitäten, die zentral besser erledigt werden können(Beispiele: Einkauf, Marketing, Vertrieb)
Treiber der übergeordneten
KooperationMarketing &
Vertrieb
Marktleistung
Einkauf /Beschaffung
Forschung &Entwicklung
Beispielsammlung
Das gemeinsame Kennzeichen aller föderativen Ideen ist der Grundsatz, die Eigenständigkeit eines jeden Mitglieds zu bewahren und es zugleich zu Leistungen nach eigenem Vermögen für das Gemeinwohl zu verpflichten (Subsidiaritätsprinzip) [www.wissen.de]
© Pleyma15
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Forschungs- und Entwicklungskooperationen von WettbewerbernDer Wettbewerber als Entwicklungspartner
Marketing &Vertrieb
Marktleistung
Einkauf /Beschaffung
Forschung &Entwicklung
Ziel: Gemeinsame Entwicklung
Typische Vorbehalte:Kannibalisierung im WettbewerbKnow-how Verlust / Vertrauensbruch
Vertriebsregion
Lösung:Zuordnung von Vertriebsregionen für den..
..Vertrieb eigener Produkte
..Vertrieb gemeinsamer Produkte
..Überkreuzvertrieb gemeinsamentwickelter ProdukteMarkterweiterung, Voneinander lernen
Beispielsammlung
Geeignet für kleine Unternehmen mit klar voneinander abgrenzbaren Vertriebsregionen
© Pleyma16
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Einkaufs- / BeschaffungskooperationenBündelung spart Material- und Prozesskosten
Marketing &Vertrieb
Marktleistung
Einkauf /Beschaffung
Forschung &Entwicklung
Gemeinkosten-materialien
Gemeinkosten-materialien
Produktions-MaterialienDirekt und
indirekt
Produktions-MaterialienDirekt und
indirekt
Sonstiges:Energie,
Mietwagen,Versicherungen,
Dienstleistungen..
Sonstiges:Energie,
Mietwagen,Versicherungen,
Dienstleistungen..
After Sales Materialien After Sales Materialien
klassifizieren &aggregieren
Einkaufsartikel Bündelungseffekt
BündelungIdentischer
Anforderungen
BündelungIdentischer
Anforderungen
BündelungIdentischer
Bedarfe (Standards)
BündelungIdentischer
Bedarfe (Standards)Beispiel: Katalogwaren („Clickable Products“)
Beispiel: GleicheFertigungstechnologien
bündeln &ausschreiben
Unternehmen
Partnersuchen
Lieferanten
Kosteneinsparungen durch SkaleneffekteReduktion der Lieferantenanzahl (Vereinfachung)
Beispielsammlung
Alle Aktivitäten, bei denen sich durch Bündelung Synergien erschließen lassen eignen sich den Aufbau von Kooperationen
© Pleyma17
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Marktleistungskooperationen (Produktion & Services)„Value Providing“ ersetzt Produkte
Ihre KundenIhr Unternehmen
LeistungsangebotLeistungsnachfrage
Ihre Kooperation
Marketing &Vertrieb
Marktleistung
Einkauf /Beschaffung
Forschung &Entwicklung
Beispielsammlung
Kompetenzen werden gebündelt, um den Kunden ein Komplettangebot „aus einer Hand“ offerieren zu können. Häufig wird die Kooperation ausgeweitet auf Forschung & Entwicklung, Beschaffung, Marketing und Vertrieb
© Pleyma18
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
„Virtualisierung“ der gesamten Wertschöpfung
Marketing &Vertrieb
Marktleistung
Einkauf /Beschaffung
Forschung &Entwicklung
Darunter „verborgen“Das „Betriebssystem“Die zukunftsrobuste GeschäftsideeDie PartnerunternehmenKomplette Wertschöpfung
Für den Kunden sichtbar:Die „Marke“Das NutzenversprechenEin Ansprechpartner für alles
+ +
Beispielsammlung
Beispiele: Nike, Dell, SiemensTrends: Manufacturing Services
Marketing- und Vertriebskooperationen - Brand Nets
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Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Gliederung
Impulsvortrag „Kooperationen in der Wirtschaft“
Entwicklung und Nutzen von Kooperationen
Der Wettbewerb „Die beste Kooperation“
Übertragbare Erfolgsmuster von Kooperationen
Erfolgsbeispiele von Kooperationen
5 K Methodik zur Suche nach Kooperationsansätzen
Workshop „Kooperationspotenziale für Non-Profit Org.“
Offene Diskussion
© Pleyma20
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Erfolgsbeispiele von Kooperationen in der BeschaffungUngewohnte Bedarfe bündeln
Partner-Unternehmen
Es können nicht nur Katalogwaren gebündelt werden
Beispiel 1:Beispiel 1:
Erarbeitung einer eBusiness Plattform, die die Anforderungen aller Partner erfüllt
Nutzen: Teilung der FuE Aufwendungen
Experten-(Netzwerk)
GemeinsamerBedarf
Beispiel 2:Beispiel 2:Aufbau eines Netzwerks durch hinzuziehen eines Experten(-netzwerks) für die Aufbauphase der Kooperation.
Nutzen: Neue Leistungen – neuer Markt
Experten-(Netzwerk)
Größte Holzachterbahnder Welt
© Pleyma21
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Gliederung
Impulsvortrag „Kooperationen in der Wirtschaft“
Entwicklung und Nutzen von Kooperationen
Der Wettbewerb „Die beste Kooperation“
Übertragbare Erfolgsmuster von Kooperationen
Erfolgsbeispiele von Kooperationen
5 K Methodik zur Suche nach Kooperationsansätzen
Workshop „Kooperationspotenziale für Non-Profit Org.“
Offene Diskussion
© Pleyma22
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Die Evolution der KooperationWo stehen Sie?
?
IsoliertesUnternehmen
Kooperations-willigesUnternehmen
Kooperations-idee
Kooperations-aufbau
Kooperations-betrieb
Kooperations-entwicklung
BeratenBeraten BetreibenBetreiben
InformationInformation KonzeptionKonzeption UmsetzungUmsetzung AnpassungAnpassungWas bringtmir dieKooperation
Wo nutzt mir KooperationWie werde ich leistungs- und kooperationsfähigWelches sind die besten PartnerWas ist die gemeinsame VisionWin-Win Situation für die Beteiligten
1. Kunden2. Partner3. Weitere Stakeholder
Welches Organisationsmodell istdas BesteIn welchen Schritten wird eineKooperation aufgebautWie werden Informationen ausgetauschtWelche Informationen werden ausgetauschtWie werden Entscheidungen getroffenWie werden Konflikte gelöstWelche Rechte & Pflichtenwerden vereinbart
Ist die Ausrichtungder Kooperationnoch dieRichtige
In einem ersten Schritt sind zunächst systematisch Kooperationsansätze zu definieren und zu bewerten
© Pleyma23
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Suche nach Kooperationsansätzen – „5K – Methodik“Beispiel
Abestehender
Partner
BWettbewerber
von A
CNeuer
Partner
Ihr Unternehmen
vorhandeneGeschäfts-beziehung
möglicheGeschäfts-beziehung
Ihre Kernaktivitäten
1. Kernkompetenzanalyse(Auf welche Aktivitäten sollten
sie sich konzentrieren)
1. Kernkompetenzanalyse(Auf welche Aktivitäten sollten
sie sich konzentrieren)
2. Kooperationsbenchmarks
(In welchen Bereichen kooperieren Sie schon)
2. Kooperationsbenchmarks
(In welchen Bereichen kooperieren Sie schon)
Ihr Angebot
4. Kundennutzenanalyse
(Welcher Nutzen entsteht Ihren Kunden in welcher Lebensphase des Angebots)
4. Kundennutzenanalyse
(Welcher Nutzen entsteht Ihren Kunden in welcher Lebensphase des Angebots)
3. Kooperationszweckanalyse(In welchen Bereichen können Sie
ihre Aktivitäten ausbauen)
3. Kooperationszweckanalyse(In welchen Bereichen können Sie
ihre Aktivitäten ausbauen)
5. Komplementärpartnersuche
(Welche Partner könnten für Sie interessant sein)
5. Komplementärpartnersuche
(Welche Partner könnten für Sie interessant sein)
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© Pleyma24
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Suche nach Kooperationsansätzen – KernkompetenzanalyseMake or Buy Analyse
Kernkompetenz Prüfen auf Fremdvergabe Fremdvergabe
Ableitung von Normstrategien
Analyse derKernaktivitätendes Unternehmens
Die Analyse der Kernaktivitäten Ihres Unternehmens ermöglicht die Ableitung von Normstrategien und die gezielte Verlagerung von Aktivitäten zu Partnern und Lieferanten
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Einzigartigkeit (Verfügbarkeit der
Kompetenz am Markt)
Vielseitigkeit (Wiederverwendbarin vielen Angeboten)
Nutzwert (Hoher Anteil am
vom Kunden wahrgenommenen
Nutzen)
hoch mittel niedrig
hoch
mittel
niedrighoch
mittelniedrig
© Pleyma25
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Suche nach Kooperationsansätzen – KooperationsbenchmarksBewertung und Entwicklung vorhandener Partnerschaften
Abdeckung der Wertschöpfungs-
kette
Forschung undEntwicklung
Einkauf/ Beschaffung Produktion Marketing
und Vertrieb
Erbringungvon
Services
KompletteWertkette
Wertschöpfung beim Partner
Bestehende Partnerschaft
Mögliche Alternativen
Leistungs-profile
Anforderungs-profile
Partner-entwicklung
Partner-austausch
Bestehende Partnerschaften werden systematisch bewertet. Vor dem Wechsel zu neuenPartnern sollten Möglichkeiten zur Entwicklung bestehender Partnerschaften geprüft werden
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Bewertung
BestehendePartnerschaftam besten
BestehendePartnerschaftist schlechter
Auflösung bestehenderPartnerschaft
Aufbau neuerPartnerschaft
© Pleyma26
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Kooperation GrundlagenDie Kooperationsmorphologie veranschaulicht das Kooperationsspektrum
Intention Bündelung vonBedarfen
Bündelung vonAnforderungen
Bündelung von identischen
Kompetenzen
Bündelung von komplementären
Kompetenzen
Bündelung von Produkten und / oder Services
Verbindlichkeit
Integration
Partnerherkunft
Partneranzahl
Kundenherkunft
Zeitlicher Horizont
Erfahrungsaustausch Aufgaben- und Funktionsabstimmung
Wechselseitige Spezialisierung
Schaffung von Rollen und Verantwortlichkeiten
Lokal Regional National Nachbarländer Global
2-Partner-Kooperation
3-10Partner
Kooperation
>10-PartnerKooperation
Lokal Regional National Nachbarländer Global
Projektabhängig Zeitlich befristet Zeitlich unbefristet
Vereinbarungen,Spielregeln Vertragsbindung
Gesellschafts-rechtliche
Verflechtung
GründungGemeinschafts-
unternehmenFusion
Abdeckung der Wertschöpfungs-
kette
Forschung undEntwicklung
Einkauf/ Beschaffung Produktion Marketing
und Vertrieb
Erbringungvon
Services
KompletteWertkette
Bündelung von identischen
Kompetenzen
Bündelung von komplementären
Kompetenzen
Bündelung von Produkten und / oder Services
Wechselseitige Spezialisierung
Schaffung von Rollen und Verantwortlichkeiten
Nachbarländer
3-10Partner
Kooperation
Global
Zeitlich unbefristet
GründungGemeinschafts-
unternehmen
Hochentwickeltes Virtuelles Unternehmen
KompletteWertkette
„Einfache“ Beschaffungskooperation
Aufgaben- und Funktionsabstimmung
Regional
2-Partner-Kooperation
Projektabhängig
Vereinbarungen,Spielregeln
Einkauf/ Beschaffung
Bündelung vonBedarfen
Regional
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© Pleyma27
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Suche nach Kooperationspotenzialen - KooperationszweckanalyseBeispiele unterschiedlicher Kooperationszwecke
Abdeckung der Wertschöpfungs-
kette
Forschung undEntwicklung
Einkauf/ Beschaffung Produktion Marketing
und Vertrieb
Erbringungvon
Services
KompletteWertkette
Beispiele:Erhöhung der Marktmacht durch Volumen-/BedarfsbündelungWechselseitige Zur-Verfügung-Stellung und Austausch der Rabatt-konditionen
Beispiele:Koordinations-support für unternehmens-übergreifende Aufgaben(Einkauf Koordinator und Moderator der Kooperation Holzbau)
Beispiele:Kooperation mit Wettbewerbern, um größere Aufträge bewältigen zu können (Kooperation „Die Biege“ –Holzdach Expo)
Beispiele:Mehrwertorien-tierteVernetzung mit Partnerunter-nehmen, die das eigene Leistungs-spektrum aus Sicht des Kunden ergänzen (Raumfabrik „Systemlösung aus einer Hand“)
Beispiele:Mehrwertorientierte Bündelung der eigenen Angebote mit denen von anderen Anbietern(Audi + BoseSoundsystem; Mc Flurry mit Smarties, Bundesweites Angebot von Reisswolf)
Intention Bündelung vonBedarfen
Bündelung vonAnforderungen
Bündelung von identischen
Kompetenzen
Bündelung von komplementären
Kompetenzen
Bündelung von Produkten und / oder Services
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Die systematische Durchleuchtung möglicher Kooperationszwecke bietet Möglichkeiten zur Entwicklung vielversprechender Kooperationsansätze
© Pleyma28
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Suche nach Kooperationsansätzen – KundennutzenanalyseMegatrend „Value Providing“ ersetzt Produkte
Ihre KundenIhr Unternehmen
LeistungsangebotLeistungsnachfrage
Ihre Kooperation
Marketing &Vertrieb
Marktleistung
Einkauf /Beschaffung
Forschung &Entwicklung
Beispielsammlung
Kompetenzen werden gebündelt, um den Kunden ein Komplettangebot „aus einer Hand“ offerieren zu können.
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© Pleyma29
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
...Kunden Ihre Produkte oder Dienstleistungen höher bewerten, wenn Sie auch über dieProdukte oder Dienstleistungen dieses Unternehmens verfügen Bundleangebote
..sie durch die Bündelung Ihrer Kompetenzen oder Ressourcen mit diesem Unternehmen neue Märkte und Kundenkreise erschließen können
..sie durch die Bündelung Ihrer Kompetenzen oder Ressourcen mit diesem Unternehmen wirtschaftlicher beschaffen, herstellen oder liefern können
Suche nach Kooperationspotenzialen - KomplementärpartnersucheEin anderes Unternehmen ist ein potenzieller Partner, wenn...
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55 + =
Architekten und Bauingenieure
Gewerk 1 Gewerk 2 Gewerk n
Architekten und Bauingenieure
Gewerk 1 Gewerk 2 Gewerk n
Bedarfs-bündelung
Lieferant
© Pleyma30
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Unser Fazit: Kooperationen – Motor des Mittelstandes!
Kooperationen sind nur eine Modeerscheinung...
[Daimler Motoren Gesellschaft 1901]
... allein schon aus Mangel an Chauffeuren
Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten ...
...oder etwa doch nicht?
© Pleyma31
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Gliederung
Impulsvortrag „Kooperationen in der Wirtschaft“
Entwicklung und Nutzen von Kooperationen
Der Wettbewerb „Die beste Kooperation“
Übertragbare Erfolgsmuster von Kooperationen
Erfolgsbeispiele von Kooperationen
5 K Methodik zur Suche nach Kooperationsansätzen
Workshop „Kooperationspotenziale für Non-Profit Org.“
Offene Diskussion
© Pleyma32
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
VorgehenslogikKernbereiche des BEB
BEB
Presse undÖffentlichkeit
FachlicheArbeit
Beratung undBegleitung
SozialesHandeln
Fort- undWeiterbildung
Wir orientieren uns gezielt an den Kernbereichen des BEB
© Pleyma33
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Vorgehenslogik für alle KernbereicheVorgehensschritte auf dem Weg zur Kooperation
Ziele definierenAufgaben definieren
VorhandenePartner
sammeln und
zuordnen
Ansätzekonkretisieren
Ziele undAufgaben
bestimmen
12
3
Vorhandene Partner sammelnVorhandene Partner zuordnenzu Zielen und Aufgaben4
Potenzielle Partnersammeln und zu Zielenund Aufgaben zuordnen
Denkbare Partner sammeln und zuordnen
Potenzielle Partnerfestlegen undKooperationsideeentwickeln
Um Kooperationsansätze für den BEB ausfindig zu machen werden 4 Vorgehensschritte durchlaufen
© Pleyma34
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
• Was sind die Ziele des BEB im Bereich „Beratung und Begleitung“?
• Was sind die Aufgaben des BEB im Bereich „Beratung und Begleitung“?
Ziele Aufgaben
?
??
?
Beratung u.Begleitung
?
?
BEB
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3
Kernbereich „Beratung und Begleitung“
© Pleyma35
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
• Welche vorhandenen Partner gibt es im Bereich „Beratung und Begleitung“?
Gleiche
Ergänzende
Ziele des BEBim Bereich
„Beratung und Begleitung“
Aufgaben des BEBim Bereich
„Beratung undBegleitung“
?
?
?
?
Beratung u.Begleitung
?
?
412
3
Kernbereich „Beratung und Begleitung“
© Pleyma36
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
• Welche potenziellen Partner gibt es im Bereich „Beratung und Begleitung“?
Gleiche
Ergänzende
Ziele des BEBim Bereich
„Beratung und Begleitung“
Aufgaben des BEBim Bereich
„Beratung undBegleitung“
?
?
?
?
Beratung u.Begleitung
?
?
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3
Kernbereich „Beratung und Begleitung“
© Pleyma37
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Vorgehenslogik exemplarisch für den Bereich „Beratung und Begleitung“
Schritt 1: Ziele und Aufgaben bestimmen
Schritt 2: Vorhandene Partner sammeln und zuordnen
Schritt 3: Denkbare Partner sammeln und zuordnen
Schritt 4: Ansätze konkretisieren
Zur Sammlung der Ideen in den Arbeitsschritten bedienen wir uns eines Mindmapping Ansatzes
VorhandenePartner
sammeln und
zuordnen
Ansätzekonkretisieren
Ziele undAufgaben
bestimmen
12
3
4
Denkbare Partner sammeln und zuordnen
VorhandenePartner
sammeln und
zuordnen
Ansätzekonkretisieren
Ziele undAufgaben
bestimmen
12
3
4
Denkbare Partner sammeln und zuordnen
VorhandenePartner
sammeln und
zuordnen
Ansätzekonkretisieren
Ziele undAufgaben
bestimmen
12
3
4
Denkbare Partner sammeln und zuordnen
VorhandenePartner
sammeln und
zuordnen
Ansätzekonkretisieren
Ziele undAufgaben
bestimmen
12
3
4
Denkbare Partner sammeln und zuordnen
© Pleyma38
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Was sind mögliche Partner?
Wirtschafts-unternehmen
Wirtschafts-unternehmen
BEB
VerbändeVerbände
KirchlicheEinrichtunten
KirchlicheEinrichtunten
Erziehungs-einrichtungen
Erziehungs-einrichtungen
Bildungs-einrichtungen
Bildungs-einrichtungen
RegierungRegierung
KommunenKommunen
Gesundheits-organisationen
Geeignete Partner sind z.B.:Partner, welche die Dienstleistungen derart ergänzen, dass die eigenen Dienstleistungen höher bewertet werdenPartner mit denen neue Märkte oder Kundenkreise erschlossen werden, wenn eigene Kompetenzen oder Ressourcen gebündelt werdenPartner, durch die man wirtschaftlicher operieren kann…
Partner finden41
2
3
© Pleyma39
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Wer kann mit wem zu welchem Zweck kooperieren
Interessensgruppen-matrix
Dia
koni
en
Sel
bsth
ilfeg
rupp
en
Kas
sen
Kra
nken
häus
er
Stif
tung
en
Ver
bänd
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Kirc
heng
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Bild
ungs
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icht
unge
n
Erz
iehu
ngse
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gen
Ges
undh
eits
orga
nisa
tione
n
Kirc
hlic
he E
inric
htun
gen
Wirt
scha
ftsun
tern
ehm
en
Kom
mun
en
Diakonien X Selbsthilfegruppen Kassen Krankenhäuser Stiftungen Verbände Kirchengemeinden Bildungseinrichtungen Erziehungseinrichtungen Gesundheitsorganisationen Kirchliche Einrichtungen Wirtschaftsunternehmen Kommunen
© Pleyma40
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
• Welche Chancen ergeben sich für den Bereich „Beratung und Begleitung“?• Gibt es bereits Überlegungen im Zusammenhang mit Kooperationen oder sind bereits Projekte im Bereich „Beratung oder Begleitung“ geplant?• Ist eine Kooperationsidee für diesen Kernbereich ableitbar?
Soll-Zustand
?
GleicheAufgabenGleiche
Ziele
ErgänzendeZiele
ErgänzendeAufgaben
Ist-Zustand
Kooperationsidee: Potenzielle Partner
412
3
Kernbereich „Beratung und Begleitung“
© Pleyma41
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Suche nach Kooperationspotenzialen - KooperationszweckanalyseBeispiele unterschiedlicher Kooperationszwecke
Abdeckung der Wertschöpfungs-
kette
Forschung undEntwicklung
Einkauf/ Beschaffung Produktion Marketing
und Vertrieb
Erbringungvon
Services
KompletteWertkette
Ansätze Ansätze Ansätze Ansätze Ansätze
Intention Bündelung vonBedarfen
Bündelung vonAnforderungen
Bündelung von identischen
Kompetenzen
Bündelung von komplementären
Kompetenzen
Bündelung von Produkten und / oder Services
Die systematische Durchleuchtung möglicher Kooperationszwecke bietet Möglichkeiten zur Entwicklung vielversprechender Kooperationsansätze
412
3
© Pleyma42
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
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Die nächsten Ablaufschritte
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Potenzielle Partner
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Kooperations-idee
Kernbereich
Fachliche Arbeit
Kernbereich
Presse- und Öffentlichkeit
Kernbereich
Fort- und Weiterbildung
Kernbereich
Soziales Handeln
Kernbereich
Beratung und Begleitung
Zusammenfassung der Ergebnisse
Kooperation vorantreiben
© Pleyma43
Modelle institutioneller Zusammenarbeit
Gliederung
Impulsvortrag „Kooperationen in der Wirtschaft“
Entwicklung und Nutzen von Kooperationen
Der Wettbewerb „Die beste Kooperation“
Übertragbare Erfolgsmuster von Kooperationen
Erfolgsbeispiele von Kooperationen
5 K Methodik zur Suche nach Kooperationsansätzen
Workshop „Kooperationspotenziale für Non-Profit Org.“
Offene Diskussion
© Pleyma44
Modelle institutioneller Zusammenarbeit