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Ingenieurbüro für Akustik, Schallschutz und Schwingungstechnik VMPA – Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109 Messstelle nach §§ 26, 28 BImSchG
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B2364_2 Textteil.docx
Bebauungsplan 5-113 „Wohnquartier Paulsternstraße“ des Bezirks Spandau
Gewerbliche und industrielle Schallquellen
SCHALLTECHNISCHE IMMISSIONSPROGNOSE
Bericht Nr.: B2364_2
Auftraggeber: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Abt. IV Wohnungsneubau – Projektmanagement und Bauleitplanung | IV D 12
Württembergische Straße 6 10707 Berlin
Bearbeitet von: Dr.-Ing. Ulrich Donner M.Sc. Martin Kehrt
Berichtsdatum: 02.01.2019
Berichtsumfang: Insgesamt:
Textteil:
Anhang A: Anhang B: Anhang C: Anhang D: Anhang E: Anhang F: Anhang G:
63 Seiten
21 Seiten
6 Seiten 3 Seiten 3 Seiten 4 Seiten 9 Seiten 7 Seiten 10 Seiten
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 2/21 _________________________________________________________________________________ Inhaltsverzeichnis Seite
1 SITUATION UND AUFGABENSTELLUNG 4
2 ZUSAMMENFASSUNG 5
3 GEWERBLICHE SCHALLEMISSIONEN 8
3.1 Grundlagen 8
3.2 Durchführung der Rückrechnungen 8
3.3 Berechnung 10
3.4 Schallquellen der Rückrechnung 11
3.4.1 Fa. Metro 11
3.4.2 Fa. Fritze 12
3.5 Ergebnisse 14
4 GEPLANTE BEBAUUNG 15
4.1 Gebäude 15
4.2 Durchgänge in den Innenbereich 16
5 SCHALLIMMISSIONEN 17
5.1 Immissionsschutzrechtliche Anforderungen 17
5.2 Durchführung 18
5.3 Ergebnisse / Beurteilungspegel 19
5.4 Kurzzeitige Geräuschspitzen 19
6 BEWERTUNG 20
7 GRUNDLAGEN DES GUTACHTENS 21
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 3/21 _________________________________________________________________________________
Tabellen Seite
Tabelle 1 Terme der Ausbreitungsrechnung nach DIN ISO 9613-2 /5/ 10
Tabelle 2 Maßgebliche Immissionsorte der Rückrechnung 13
Tabelle 3 Zuordnung der Ersatzschallquellen der Rückrechnung zu den Immissionsorten 13
Tabelle 4 Daten der Ersatzschallquellen 14
Tabelle 5 Teilbeurteilungspegel Rückrechnungs- und Siemensquellen / Nacht 14
Tabelle 6 Durchgangsdämpfungen der Durchgänge in den Innenbereich 16
Anhang A: Lagepläne und Abbildungen
Anhang B: Liste der untersuchten Immissionsorte an der geplanten Wohnbebauung
Anhang C: Gebäudelärmkarten Beurteilungspegel
Anhang D: (Teil-)Beurteilungspegel
Anhang E: Kurzzeitige Geräuschspitzen (Abbildungen und Tabellen)
Anhang F: Schallquellen und Emissionsdaten Siemens
Anhang G: Vorbetrachtung zur Modellierung der Geräuschemissionen der Firma Metro
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 4/21 _________________________________________________________________________________ 1 SITUATION UND AUFGABENSTELLUNG
Im Stadtbezirk Berlin-Spandau soll der vorhabenbezogene Bebauungsplan 5-113 „Wohnquartier Paulsternstraße“ aufgestellt werden. Es wird beabsichtigt, das Gebiet der Kleingartenanlage Paulsternstraße 31 zu einem Allgemeinen Wohngebiet (WA) zu entwickeln. Im Geltungsbereich des Bebauungsplans soll eine Wohnanlage mit Park-haus errichtet werden, siehe Abbildung 1 in Anhang A.
Gegenstand der vorliegenden Untersuchungen sind gewerbliche Geräuschimmissio-nen an der geplanten Wohnbebauung.
In der Umgebung befinden sich Standorte mehrerer Firmen, deren Geräuschemissio-nen für die geplante Wohnanlage in Bezug auf gewerbliche Geräuschimmissionen maßgeblich sind: Auf dem südwestlich angrenzenden Grundstück, Nonnendammallee 135 in 13599 Ber-lin, befindet sich das Gelände der Fa. Metro Berlin-Berolina. Auf dem südlich gelegenen Grundstück, Paulsternstraße 21 in 13599 Berlin, befindet sich das Betriebsgelände der Fa. Clemens Fritze Industrieverpackungen KG. Auf den östlich gelegenen Grundstücken Paulsternstraße 26 – 32 und Nonnendam-mallee 104 in 13629 Berlin befindet sich das Betriebsgelände der Fa. Siemens.
Es erfolgten bereits schalltechnische Untersuchungen durch den Projektträger des Bauvorhabens, welche in dem Bericht B1989_16 /7/ dokumentiert wurden. Die zu er-wartenden Schallimmissionen an der geplanten Wohnanlage wurden wie folgt be-stimmt:
Durch Rückrechnungen wurden die maximal zulässigen Schallemissionen der Firmen Metro, Fritze und Siemens ermittelt. Diese Rückrechnungen erfolgten entsprechend den zulässigen Geräuschimmissionen dieser Betriebe; Grund-lage sind vorliegende Genehmigungsbescheide und Abstimmungsgespräche mit dem Umweltamt Spandau.
Unter Bezugnahme auf den Bericht B1989_15 /6/ wurden die Schallquellen des geplanten Parkhauses berücksichtigt.
In den vorangegangenen Untersuchungen wurde eine Gemengelage zwischen dem geplanten WA und der gewerblich genutzten Umgebung berücksichtigt, die eine An-hebung der Immissionsrichtwerte auf das Niveau eines Mischgebiets (MI) rechtfertigt. Zur Beurteilung der berechneten Schallimmissionen im geplanten WA wurden deshalb Immissionsrichtwerte auf dem Niveau eines Mischgebiets herangezogen.
Aufbauend auf den vorangegangenen Untersuchungen sind weitergehende schall-technische Untersuchungen durchzuführen.
Im Zuge der ersten Auslegung des B-Plans wurde vom Schallgutachter von Siemens, Müller-BBM, eine Stellungnahme /3/ mit Schallquellen und Emissionsdaten der nächt-lichen Betriebsabläufe und Anlagengeräusche übermittelt. Diese Schallquellen sind im Berechnungsmodell zu berücksichtigen.
Die maximal zulässigen Schallemissionen von den Betriebsgeländen der Firmen Metro und Fritze sind durch das oben beschriebene Verfahren der Rückrechnung zu bestim-men. Die sich daraus rechnerisch an der bestehenden Wohnbebauung ergebenden Geräuschimmissionen sind darzustellen.
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 5/21 _________________________________________________________________________________ Anhand der so bestimmten Schallemissionen sind die zu erwartenden maximalen ge-werblichen Schallimmissionen an der geplanten Wohnbebauung zu bestimmen.
Im Sinne der Zwischenwertbildung wurde im Sinne des Punktes 6.7 der TA Lärm zur Beurteilung der Schallimmissionen an der geplanten Bebauung folgender Immissions-richtwert abgestimmt.
IRWNacht: 42 dB(A)
In den Fassadenbereichen der geplanten Bebauung, in denen der Immissionsrichtwert rechnerisch überschritten wird, sind Maßnahmen, wie verglaste Balkone oder Maß-nahmen gleicher Wirkung, festzusetzen.
2 ZUSAMMENFASSUNG
Es wurden die von Müller-BBM übermittelten Schallquellen /3/ in das Berechnungsmo-dell eingefügt.
Es wurden die Schallleistungspegel von Ersatzschallquellen durch Rückrechnungen ermittelt, welche die derzeit höchstzulässigen Schallemissionen der Fa. Metro Berlin-Berolina und der Fa. Clemens Fritze Industrieverpackungen KG repräsentieren. Diese Rückrechnungen erfolgten derart, dass für die als maßgeblich erkannten geneh-migten gewerblichen Anlagen Schallquellen definiert werden, für die jeweils - bezogen auf die bereits vorhandenen Wohnnutzungen - die höchstens zulässigen Geräusche-missionen berechnet werden. Aus diesen werden dann anschließend die zu erwarten-den (maximalen) Geräuschimmissionen von gewerblichen und industriellen Nutzun-gen an den Fassaden der neu zu errichtenden Wohngebäude berechnet. Diese Vorgehensweise – als auch die maßgeblichen Immissionsorte und die höchs-tens zulässigen Geräuschemissionen – wurden im Zuge der vorangegangenen Unter-suchungen mit Herrn Wölbling vom Umweltamt Berlin-Spandau abgestimmt /2/ und wird auch hier angewandt.
Aufbauend auf den Ergebnissen der vorgenannten Rückrechnungen, der von Müller-BBM übermittelten Siemens-Schallquellen und unter Berücksichtigung der Ge-räuschemissionen des geplanten Parkhauses gemäß Bericht B1989_15 /6/ wurden die Geräuschimmissionen an der geplanten Wohnbebauung berechnet.
Die geplante Bebauung ist in Abschnitt 4.1 beschrieben. Diese sieht eine Lärmschutz-wand auf dem Dach des Parkhauses und an der westlichen Grundstücksgrenze vor, vgl. Abbildung 5 in Anhang A.
In den Berechnungen werden die Schalldurchstrahlungen von drei Durchgängen in den geschlossenen Gebäudefronten berücksichtigt, vgl. Abbildung 5 in Anhang A und Abschnitt 4.2.
Die Ergebnisse der Berechnungen sind als farbige Gebäudelärmkarten dargestellt. Sie zeigen die jeweils höchsten berechneten, aufgerundeten Beurteilungspegel an den Fassadenabschnitten der Wohnbebauung, vgl. Abb. 1 – 2 in Anhang C. Es wird nur der empfindlichere Beurteilungszeitraum Nacht betrachtet.
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 6/21 _________________________________________________________________________________ Zur differenzierteren Darstellung der Geräuschimmissionen wurden an den dem Lärm zugewandten Fassaden einzelne Immissionsorte exemplarisch untersucht. In Anhang B befindet sich eine Auflistung dieser untersuchten Immissionsorte. Die Nummer der Immissionsorte entspricht dabei der Gebäudenummer in den Planungs-unterlagen. Die Lage der Immissionsorte ist Abbildung 5 in Anhang A zu entnehmen.
Da sich das geplante Bauvorhaben in direkter Nachbarschaft zu gewerblich genutz-ten Flächen befindet, ergibt sich eine Gemengelage im Sinne des Punktes 6.7 der TA Lärm /1/. Es können somit die im WA geltenden Immissionsrichtwerte auf einen geeigneten Zwischenwert der für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien gel-tenden Werte erhöht werden, soweit dies nach der gegenseitigen Pflicht zur Rück-sichtnahme erforderlich ist. Die Immissionsrichtwerte für Mischgebiete sollen dabei nicht überschritten werden.
In der Umgebung des Bauvorhabens grenzen bereits gewerblich und industriell ge-nutzte Flächen mit zum Wohnen dienenden Flächen aneinander, sodass bereits vor der Umsetzung des hier gegenständlichen Bauvorhabens eine Gemengelage gege-ben ist. Dies wird durch die Ergebnisse der Rückrechnung verdeutlicht. Wie der Tabelle 5 zu entnehmen ist, werden an der Bebauung am Hunckemüllerweg, siehe IO Hu 1, bei Ausschöpfung der maximalen genehmigten Schallemissionen der umliegenden Gewerbebetriebe und unter Berücksichtigung der Siemens-Schallquel-len aus /3/ die Immissionsrichtwerte für Reines Wohngebiet nachts um rund 9 dB über-schritten.
Die Bewertung der berechneten Schallimmissionen an der geplanten Wohnbebauung erfolgt für den zuvor abgestimmten Immissionsrichtwert:
IRWNacht: 42 dB(A)
Die Berechnungsergebnisse für kurzzeitige Geräuschspitzen werden ebenfalls in die Beurteilung einbezogen. Da die untersuchten Geräuschspitzen den zulässigen Wert am Tag in allen Fällen deutlich unterschreiten, ist nur der Nachtzeitraum zu betrachten. Gemäß TA Lärm sind kurzzeitige Geräuschspitzen nachts bis zu 20 dB über dem Im-missionsrichtwert zulässig
Es ergibt sich folgende Beurteilung
Lärmabgewandte Fassaden (Häuser 1–5, hofseitige Fassaden, Gartenfelder Str.) zulässige Werte eingehalten
Hochhaus (Haus 6): Überschreitungen an den Ostfassaden: 6. bis 10. OG Überschreitungen an den Südfassaden: 7. bis 10. OG
Paulsternstraße (Häuser 7 bis 17): Überschreitungen an den Ostfassaden
Westseite (Häuser 18 bis 23) Überschreitungen an den Häusern 18 bis 22 (Nacht, Maximalpegel) zulässige Werte an Haus 23 eingehalten
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In den Fassadenbereichen, in denen die zulässigen Werte des zugrunde gelegten Schutzniveaus überschritten werden, sind Maßnahmen im Sinne der architektonischen Selbsthilfe des Berliner Leitfadens Lärmschutz in der verbindlichen Bauleitplanung /4/, wie Festverglasung, verglaste Balkone/Loggien, Prallscheiben etc. oder Maßnahmen gleicher Wirkung festzusetzen.
Für die geschossweise Betrachtung der Ergebnisse sind die Tabellen des Anhangs F heranzuziehen.
Dr.-Ing. Ulrich Donner M.Sc. Martin Kehrt (Messstellenleiter) (Fachkundiger Mitarbeiter)
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 8/21 _________________________________________________________________________________ 3 GEWERBLICHE SCHALLEMISSIONEN
3.1 Grundlagen
Die Schallemissionen der Gewerbebetriebe Metro, Fritze und Siemens werden auf fol-gende Weise in den Berechnungen berücksichtigt:
Für die Werksbereiche von Metro und Fritze werden Rückrechnungen durchgeführt. Diese werden in den folgenden Abschnitten ausführlich erläutert.
Für den Werksbereich der Firma Siemens wurde von Müller-BBM, dem Schallgutach-ter der Fa. Siemens, eine Stellungnahme /3/ übermittelt. Darin sind die durch Müller-BBM ermittelten und mit Siemens abgestimmten Betriebsabläufe und deren schall-technische Modellierung beschrieben. Diese Stellungnahme beschreibt ausschließlich den Nachtzeitraum. Die in der Stellungnahme dargestellten Schallquellen werden in der beschriebenen Form in das Berechnungsmodell für das vorliegende Gutachten übernommen. Im An-hang F sind die Lage der Schallquellen sowie deren Emissionsdaten dargestellt.
Die Rückrechnung wird wie folgt durchgeführt:
Mithilfe der Software Cadna/A Version 2018 MR1 der Firma DataKustik zur Berech-nung von Schallimmissionen wurde ein Modell angelegt, welches Teile der Umgebung um die geplante Wohnbebauung beinhaltet, siehe Abbildung 2 in Anhang A. Die ge-plante Bebauung wird bei den folgenden Berechnungen nicht berücksichtigt.
Es wird eine Rückrechnung derart durchgeführt, dass Schallquellen für die als maß-geblich erkannten genehmigten gewerblichen Anlagen definiert werden, für die jeweils - bezogen auf die bereits vorhandenen Wohnnutzungen - die höchstens zulässigen Geräuschemissionen berechnet werden. Aus den so ermittelten Schallemissionen werden dann anschließend unter Punkt 5 die zu erwartenden (maximalen) Geräu-schimmissionen an den Fassaden der neu zu errichtenden Wohngebäude berechnet. Diese Vorgehensweise erfolgte bei den vorangegangenen Untersuchungen in Abstim-mung mit Herrn Wölbling vom Umweltamt Spandau /2/ und wird für die vorliegenden Untersuchungen beibehalten.
3.2 Durchführung der Rückrechnungen
Für die maßgeblichen gewerblichen und industriellen Schallquellen der Firmen Metro und Fritze werden repräsentative Ersatzschallquellen modelliert, welche die Standorte repräsentieren, vgl. auch Abbildung 2 in Anhang A.
Die Ausbreitungsrechnungen erfolgen gemäß DIN ISO 9613-2 /5/ unter Berücksichti-gung der Dämpfungswerte bei 500 Hz mit folgenden Parametern:
• Temperatur: 10°C
• Rel. Feuchte: 70 %
• Bodendämpfung: nicht spektral ohne Bodendämpfung über Schirm
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• Abschirmung: Dz mit Begrenzung bei Einfachbeugung auf 20 dB bei Doppelbeugung auf 25 dB Schirmberechnungskoeffizienten C1 = 3.0 C2 = 20.0 C3 = 0.0
• Seitenbeugung: mehrere Objekte
• Reflexionen1: max. Ordnung: 2 Reflexionsverlust an allen Flächen: 1 dB
Um die Ausbreitungsrechnung nachvollziehbar zu gestalten, erfolgen die Rückrech-nungen an einem Modell, welches auf die wesentlichen Bestandteile eines schalltech-nischen Modells reduziert ist und die ersten beiden Reflexionen sowie Abschirmungen benachbarter Gebäude berücksichtigt. Aus schalltechnischer Sicht ist das Gelände des Untersuchungsraumes als eben einzustufen. Die der Rückrechnung zugrunde ge-legten Gebäude sind im Anhang A in den Abbildungen 3 und 4 mit den berücksichtig-ten Höhen über Grund dargestellt.
Bei den Rückrechnungen werden die Zuschläge für Tageszeiten mit erhöhter Emp-findlichkeit gemäß TA Lärm /1/ berücksichtigt, welche für die maßgeblichen Immissi-onsorte der verschiedenen Schallquellen gelten.
Bezugszeiten für den Beurteilungspegel:
tags: 16 Stunden nachts: ungünstigste Stunde
Zuschlag von + 6 dB(A) für Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit
an Werktagen 06:00 - 07:00 Uhr 20:00 - 22:00 Uhr
an Sonn- und Feiertagen 06:00 - 09:00 Uhr 13:00 - 15:00 Uhr 20:00 - 22:00 Uhr
Reines Wohngebiet (WR) + 6 dB + 6 dB
Mischgebiet (MI) - -
Kleingartenanlage (KgA) - -
1 Reflexionen nur an Flächen, die mehr als 1 m vom jeweils betrachteten Immissionsort entfernt sind
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 10/21 _________________________________________________________________________________ 3.3 Berechnung
Der äquivalente A-bewertete Dauerschallpegel bei Mitwind LAT(DW) jeder Teilschall-quelle am Immissionspunkt wird berechnet nach:
LAT(DW) = (LWA+Dc) - (Adiv + Aatm + Agr + Abar + Amisc) (1)
mit
Dc = DI+DΩ. (2)
In der folgenden Tabelle sind die Terme der vorstehenden Gleichungen erläutert:
Tabelle 1 Terme der Ausbreitungsrechnung nach DIN ISO 9613-2 /5/
Term frequenz- abhängig
Bemerkung
LWA + A-bewerteter Schallleistungspegel der abgestrahlten Schallleistung
DC + Richtwirkungskorrektur
Adiv - Dämpfung aufgrund geometrischer Ausbreitung
Aatm + Dämpfung aufgrund von Luftabsorption
Agr + Dämpfung aufgrund des Bodeneffektes. Die frequenzabhängige Berechnung erfolgt nur für Schallquellen, die reine Töne emittieren. Dies trifft hier für keine der Quellen zu.
Abar + Dämpfung aufgrund von Abschirmung
Amisc + Dämpfung aufgrund verschiedener anderer Effekte (Bewuchs, Industriegelände oder bebautes Gelände), entfällt
DI + Richtwirkungsmaß, entfällt
DΩ - Raumwinkelmaß. Die hier angegebenen DΩ-Werte beziehen sich auf die gleich-namigen Werte der DIN ISO 9613-2, reduziert um 3 dB, da das verwendete Be-rechnungsprogramm die Beurteilung, ob eine Schallquelle in Bezug auf den Im-missionsort als niedrig oder hoch einzustufen ist, selbständig vornimmt Die Bodenreflexionen der Quelle wird durch den Terme Agr berücksichtigt.
Der Teilbeurteilungspegel Lr,i jeder Teilschallquelle i am Immissionspunkt wird berech-net nach:
Lr,i = LAT(DW) - Cmet + KT + KI + DT (3)
Cmet: meteorologische Korrektur gemäß DIN ISO 9613-2 /5/
KT: Zuschlag für Ton- und Informationshaltigkeit
KI: Zuschlag für Impulshaltigkeit
DT: Zeitkorrektur für Dauer der Einwirkungszeit sowie zusätzlich anteiliger Zuschlag für Geräuscheinwirkungen während der Ruhezeiten
Aufgrund der geringen Abstände zwischen den Schallquellen und den Immissionsor-ten wird eine meteorologische Korrektur nicht berücksichtigt: Cmet = 0 dB.
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 11/21 _________________________________________________________________________________ Die Zuschläge für die Ton- und Informationshaltigkeit sowie für die Impulshaltigkeit sind bereits in den Schallleistungen der Quellen enthalten.
Die Zeitkorrektur für die Dauer der Einwirkungszeit entfällt, da die Schallquellen als stationär berücksichtigt werden; zusätzliche anteilige Zuschläge für Geräuscheinwir-kungen während der Ruhezeiten werden bei entsprechenden Gebietseinstufungen be-rücksichtigt.
Der Beurteilungspegel Lr am Immissionspunkt wird durch energetische Addition aller Teilbeurteilungspegel Lr,i von i = 1...N Teilschallquellen berechnet:
Lr
L
i
N
r i
= ⋅⋅
=
∑10 100.1
1
lg[ ], (4)
3.4 Schallquellen der Rückrechnung
In Abstimmung mit dem Umweltamt Spandau /2/ wurden die Schallquellen der Rück-rechnung festgelegt, welche für zu erwartende Geräuschimmissionen als maßgeblich einzustufen sind. Dieser Untersuchungsrahmen wird im Folgenden angewandt.
Im Folgenden werden alle für die Rückrechnung relevanten Daten der einzelnen Schallquellen dargelegt. Eine Zusammenfassung der Daten befindet sich in Tabelle 4 auf Seite 14.
Bei der Fa. Fritze wird eine vertikale Flächenschallquelle verwendet, da diese die rea-len Geräuschemissionen der Fa. Fritze besser widerspiegelt, welche durch LKW-Fahrten und Schallabstrahlungen über die Hallenfassaden dominiert werden.
Im Falle der Firma Metro wurde eine Voruntersuchung für die Modellierung der Geräu-schentstehung durchgeführt, siehe Anhang G. Die Modellierung als Punktschallquelle hat sich dabei als am besten geeignet erwiesen, um die Möglichkeiten der Geräusch-entstehung im Rahmen der erteilten Baugenehmigung darzustellen.
3.4.1 Fa. Metro
Aufgrund des geringen Abstands der Firma Metro zur Wohnbebauung im Reinen Wohngebiet im Hunckemüllerweg und zur geplanten Wohnbebauung in der Paulstern-straße wurde eine Voruntersuchung zur Modellbildung der Schallquellen der Firma Metro durchgeführt. In Anhang G ist die Vorgehensweise sowie das Ergebnis dieser Voruntersuchung dargestellt. Im Rahmen der Voruntersuchung wurde die folgende Modellschallquelle ermittelt, wel-che nach unserer gutachterlichen Einschätzung geeignet ist, die im Rahmen der Bau-genehmigung der Firma Metro denkbaren Schallemissionen abzubilden:
Modellierung der Schallquelle zur Rückrechnung als Punktschallquelle, Höhe h = 1 m über Gelände, Positionierung am nord-westlichen Rand der nördlichen Halle.
Grundlage der Rückrechnung: Auszug aus der Baugenehmigung /8/; zulässige Teilbeurteilungspegel an den maßgeblichen Immissionsorten:
nachts: Lr = 33 dB (IO Hu 16 Hunckemüllerweg 16 (WR))
nachts: Lr = 49 dB (IO KgA Kleingartenanlage)
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 12/21 _________________________________________________________________________________ maßgeblicher Immissionsort: IO Hu 16: Hunckemüllerweg 16 (WR), vgl. Anhang A, Abb. 2; Höhe 6.0 m über Boden
IO KgA: Kleingartenanlage (KgA), vgl. Anhang A, Abb. 2; 2.5 m östlich der Grundstücksgrenze in 2.0 m über Boden
Bei der Modellierung der Schallquelle wurde angenommen, dass durch Schallschutz-maßnahmen an der Quelle die Geräuschemissionen in Richtung IO 02 um 10 dB ge-genüber den Emissionen in Richtung der neuen Wohnanlage gemindert werden, siehe Anhang G.
Rückrechnung mit Punktschallquelle: h = 1.0 m über Boden nachts: LWA = 90.9 dB
3.4.2 Fa. Fritze
Modellierung der Schallquelle zur Rückrechnung als vertikale Flächenschallquelle, Ausdehnung h = 10 m vom Boden, Lage umlaufend um die drei Werkshallen, 2D-Länge (Projektion) der Schallquelle L = 452 m.
Grundlage der Rückrechnung: Abstimmung mit dem BZA Spandau /2/; zulässige Teilbeurteilungspegel am maßgeblichen Immissionsort:
nachts: Lr = 35 dB
maßgeblicher Immissionsort: IO Hu 9: Hunckemüllerweg 9 (WR), vgl. Anhang A, Abb. 2; Höhe 6.0 m über Boden
Rückrechnung mit vertikaler Flächenschallquelle:
h = 0.0 … 10.0 m über Boden L = 452 m nachts: LWA = 91.4 dB LWA‘‘ = 54.8 dB
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 13/21 _________________________________________________________________________________ Als maßgebliche Immissionsorte für die Rückrechnung werden die folgenden Immissi-onsorte berücksichtigt.
Tabelle 2 Maßgebliche Immissionsorte der Rückrechnung
Nr.: Gebiet
IRW [dB(A)] Höhe über Grund
[m]
Adresse
Tag Nacht
IO Hu x WR 50 35 6.0 Hunckemüllerweg x (x für Hausnummer 1 bis 16)
IO KgA KgA 60 60 2.0 Kleingartenanlage Paulsternstraße
Tabelle 3 Zuordnung der Ersatzschallquellen der Rückrechnung zu den Im-missionsorten
Ersatzschallquelle IO Nr. Gebiet
Zulässige Teilbeurtei-lungspegel [dB(A)]
Bemerkung
Tag Nacht
Fa. Metro IO Hu 9 WR 50 35 Abstimmung
BZA Spandau /2/
Fa. Metro IO Hu 16 WR 47 33
Genehmigungs- bescheid /8/
IO KgA KgA 58 49
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 14/21 _________________________________________________________________________________ 3.5 Ergebnisse
Die Schallleistungspegel werden so bestimmt, dass die Immissionsrichtwerte (IRW) aus Tabelle 2 ausgeschöpft werden. Die Schallleistungspegel ergeben sich wie folgt:
Tabelle 4 Daten der Ersatzschallquellen
Ersatzschallquelle Schallleistungspegel
LWA,Nacht [dB(A)] K0
[dB] Höhe
[m] Fläche
[m²] Maßgebl.
IO
Fa. Metro 90.9 0 1.0 7159 IO Hu 16
Fa. Fritze 91.4 3 10.0 - IO Hu 9
Die Gesamtheit der Ersatzschallquellen der Rückrechnung und der Siemens-Schall-quellen von Müller-BBM /3/ ergeben an den hier betrachteten Immissionsorten mit Wohnnutzungen in ihrer Summe Beurteilungspegel, die in Tabelle 5 dargestellt sind.
Wie die Ergebnisse zeigen, liegen die Gesamt-Geräuschimmissionen an den Immissi-onsorten am Hunckemüllerweg IO Hu x für den Nachtzeitraum oberhalb des für WR-Gebiete geltenden Immissionsrichtwertes von 35 dB, aber unterhalb des für MI-Gebiete geltenden von 45 dB.
Tabelle 5 Teilbeurteilungspegel Rückrechnungs- und Siemensquellen / Nacht
IO Hu 1 IO Hu 9 IO KgA
Siemens 43.0 41.9 43.8
Metro 23.2 28.1 33.3
Fritze 32.7 35.0 47.0
Gesamt 43.5 42.9 48.8
Immissionsrichtwert 35 35 60
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 15/21 _________________________________________________________________________________ 4 GEPLANTE BEBAUUNG
4.1 Gebäude
Die Untersuchungen erfolgen für eine geschlossene Randbebauung entlang der Paulsternstraße / Gartenfelder Straße, der westlichen Grundstücksgrenze und mit zu-sätzlichen Gebäuden im Innenbereich gemäß dem vorliegenden Bebauungskonzept /11,12/, vgl. Abbildung 1 im Anhang A.
Das Bebauungskonzept ist mit einer 6- bis 11-geschossigen Bebauung entlang der Paulsternstraße und der Gartenfelder Straße, einer 4- bis 7-geschossigen Randbe-bauung entlang der westlichen Grundstücksgrenze und einer 4- bis 6-geschossigen Bauweise im Innenbereich zu betrachten.
Die Oberkante der Gebäude der straßenseitigen Bebauung entlang der Paulstern-straße wurde mit einer Höhe von ca. 21.7 m (entspricht 54.2 m ü. NHN) bis 24.8 m (entspricht 57.3 m ü. NHN) angesetzt.
Entlang der Gartenfelder Straße ist die geplante Bebauung mit einer Höhe von 21.7 m (entspricht 54.2 m ü. NHN) und für den Kopfbau eine Höhe von 37.1 m (entspricht 69.6 m ü. NHN) in Anlehnung an die gegenüberliegende vorhandene Bebauung be-rücksichtigt.
Die an der westlichen Grundstücksgrenze gelegenen Gebäude sind mit einer Höhe von ca. 15.6 m (entspricht 48.1 m ü. NHN) bis 24.8 m (entspricht 57.3 m ü. NHN) und die innenliegenden Gebäude mit einer Höhe von ca. 15.6 m (entspricht 48.1 m ü. NHN) bis 21.7 m (entspricht 54.2 m ü. NHN) berücksichtigt.
An der südlichen Grundstücksgrenze ist die Errichtung eines Parkhauses als abschir-mendes Element zu den südlich gelegenen Gewerbegebieten vorgesehen. Das Park-haus ist in Richtung Norden und Westen mit geschlossenen Fassaden geplant; die Belüftung der Parkhausetagen erfolgt über die Fassadenöffnungen an den übrigen Fassaden. An der Ostseite befindet sich als einzige Öffnung die Zufahrt. Die Dachfläche des Parkhauses (Höhe 18.3 m; entspricht 50.8 m ü. NHN) soll keine Parkplätze aufnehmen, sondern als Gründach ausgeführt werden. Als Schutz des In-nenbereiches der Bebauungsstruktur vor Gewerbelärm werden Lärmschutzwände auf dem Parkhausdach mit einer Höhe von 2.95 m (Höhe Oberkante 21.2 m; entspricht 53.7 m ü. NHN) berücksichtigt.
Neben den Lärmschutzwänden auf dem Dach des Parkhauses wird zum Schutz der Wohnbebauung vor Geräuschen an der westlichen Grundstücksgrenze eine weitere Lärmschutzwand mit einer Höhe von 2.0 m errichtet werden, siehe Abbildung 5 in An-hang A.
Als Bezugshöhe dient das Höhenniveau an der Paulsternstraße Ecke Gartenfelder Straße, welches mit einer Höhe von 32.5 m ü. NHN angesetzt wird.
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 16/21 _________________________________________________________________________________ 4.2 Durchgänge in den Innenbereich
Die äußere lärmzugewandte Bebauung weist insgesamt drei Durchgänge auf: Zwei an der Ostseite an der Paulsternstraße und eine Dritte an der Westseite. Die Lage der Durchgänge ist in Abbildung 5 in Anhang A dargestellt.
Die Durchgänge werden jeweils wie folgt mit Schallabsorbern belegt:
• an der Oberseite vollflächig
• an den Seitenflächen oben mit einer Höhe von 1 m
Der Schallabsorber hat im Frequenzbereich von 250 Hz – 4 kHz einen bewerteten Ab-sorptionsgrad /13/ von αw ≥ 0.8 aufzuweisen.
Die durch die Durchgänge transportierte Schallenergie wird im Berechnungsmodell mit einer Durchgangsdämpfung berücksichtigt, welche im Sinne der Pieningschen Formel für Schalldämpfer /10/ berechnet wird:
(5)
!"# !"
$ %&!""& !"# !"'
( & $!"&&)* * !"*) &!"
& + !"
In der folgenden Tabelle sind die berücksichtigten Durchgangsdämpfungen und die zugrunde gelegten Berechnungsgrößen aufgeführt:
Tabelle 6 Durchgangsdämpfungen der Durchgänge in den Innenbereich
Durchgang 1 Durchgang 2 Durchgang 3
[dB] 8.5 12.4 9.8
&,- 13.0 13.0 13.0
),- 5.0 2.0 3.3
",- 3.0 3.0 3.0
( 0.4 0.4 0.4
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 17/21 _________________________________________________________________________________ 5 SCHALLIMMISSIONEN
5.1 Immissionsschutzrechtliche Anforderungen
Die Beurteilung der Geräuschimmissionen erfolgt auf der Grundlage der TA Lärm /1/. Die betrachteten Immissionsorte des Bauvorhabens liegen in einem Gebiet, das als Allgemeines Wohngebiet (WA) entwickelt werden soll.
Es ergeben sich folgende Beurteilungskriterien:
Immissionsrichtwerte:
Gebiet tags [dB(A)] nachts [dB(A)]
Allgemeines Wohngebiet (WA) 55 40
Mischgebiet (MI) 60 45
Beurteilungszeiträume:
tags: 06:00 - 22:00 Uhr nachts: 22:00 - 06:00 Uhr
Bezugszeiten für den Beurteilungspegel:
tags: 16 Stunden nachts: ungünstigste Stunde
Zuschlag von + 6 dB(A) für Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit
an Werktagen 06:00 - 07:00 Uhr 20:00 - 22:00 Uhr
an Sonn- und Feiertagen 06:00 - 09:00 Uhr 13:00 - 15:00 Uhr 20:00 - 22:00 Uhr
Allgemeines Wohngebiet (WA) + 6 dB + 6 dB
Mischgebiet (MI) entfällt entfällt
Spitzenpegelkriterium: Auch nur kurzzeitig auftretende Schallimmissionen dürfen die Immissionsrichtwerte der TA Lärm um nicht mehr als 30 dB(A) tags bzw. 20 dB(A) nachts überschreiten.
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 18/21 _________________________________________________________________________________ Gemengelage: Da sich das geplante Bauvorhaben in direkter Nachbarschaft zu gewerblich genutz-ten Flächen befindet, ergibt sich eine Gemengelage im Sinne des Punktes 6.7 der TA Lärm /1/. Es können somit die im WA geltenden Immissionsrichtwerte auf einen geeigneten Zwischenwert der für die aneinandergrenzenden Gebietskategorien gel-tenden Werte erhöht werden, soweit dies nach der gegenseitigen Pflicht zur Rück-sichtnahme erforderlich ist. Die Immissionsrichtwerte für Mischgebiete sollen dabei nicht überschritten werden.
Aufgrund der Gemengelage soll die Beurteilung der im Rahmen des vorliegenden Be-richts berechneten Schallimmissionen anhand des folgenden zuvor abgestimmten Im-missionsrichtwerts erfolgen.
IRWNacht: 42 dB(A)
5.2 Durchführung
Zusätzlich zu den Ersatzschallquellen aus Abschnitt 3.4 und den von Müller-BBM über-mittelten Siemens-Schallquellen /3/ werden zur Berechnung der Geräuschimmissio-nen die Schallquellen des Parkhauses aus dem Bericht B1989_15 /6/ berücksichtigt.
Die in Abschnitt 4 beschriebene Bebauung wird in das Berechnungsmodell eingefügt.
Die Berechnung der Geräuschimmissionen erfolgt entsprechend den Ausführungen unter Punkt 3.2 und Punkt 3.3 unter Berücksichtigung von 2 Reflexionen für die Rück-rechnungs-Schallquellen von den Firmen Metro und Fritze. Die Siemens-Schallquellen werden entsprechend den von Müller-BBM vorgelegten Berechnungen /3/ mit 3 Refle-xionen berechnet.
Bei diesen Berechnungen werden die geplanten Gebäude gemäß Abschnitt 4.1 in dem Berechnungsmodell berücksichtigt.
Die Beurteilungspegel, die sich durch die Ersatzschallquellen, die Siemens-Schallquel-len /3/ und das Parkhaus an den Fassaden der Bebauung ergeben, werden in Gebäu-delärmkarten dargestellt, vgl. Anhang C. Darüber hinaus werden an den Lärm zuge-wandten Fassaden exemplarische Immissionsorte in das Berechnungsmodell einge-fügt, um die Geräuschimmissionen differenzierter darstellen zu können. Die Nummer der Immissionsorte entspricht dabei der Gebäudenummer in den Pla-nungsunterlagen. Da die Häuser 1 bis 5 im Innenbereich liegen und durch die weiteren Gebäude gegenüber Gewerbelärm abgeschirmt sind, wurden hier keine Immission-sorte platziert, da eine differenzierte Darstellung hier nicht erforderlich ist. Die Num-merierung der Immissionsorte beginnt aus diesem Grund mit der Nummer 06.
Die Immissionsorte befinden sich
• an den Süd- und Ostfassaden der oberen fünf Stockwerken des elfgeschossigen Kopfbaues / Haus 6: IO 06 Süd und IO 06 Ost
• an den Siemens zugewandten Fassaden der östlichen Gebäude /Häuser 7 – 17: IO 07 – IO 17
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 19/21 _________________________________________________________________________________ • an den Metro zugewandten Fassaden der westlichen Gebäude / Häuser 18 – 23:
IO 18 – IO 23
In Anhang B befindet sich eine Auflistung der untersuchten Immissionsorte. Die Lage der Immissionsorte ist Abbildung 5 in Anhang A zu entnehmen.
5.3 Ergebnisse / Beurteilungspegel
Die Beurteilungspegel, welche sich aus den zuvor beschriebenen Berechnungen er-geben, sind in den Gebäudelärmkarten im Anhang C dargestellt.
In den Tabellen des Anhangs D sind die Beurteilungspegel an den Immissionsorten zusammengestellt. Dort sind ebenfalls die Teilbeurteilungspegel der Firmen Metro, Siemens, Fritze und des Parkhauses dargestellt.
5.4 Kurzzeitige Geräuschspitzen
Die höchsten Belastungen der geplanten Wohnbebauung durch kurzzeitige Geräusch-spitzen sind durch die nachfolgend aufgeführten Vorgänge zu erwarten. Diese Vorgänge weisen gemäß der Parkplatzlärmstudie /9/ folgende kurzzeitigen Schallleistungspegel auf:
1. Pkw / Kofferraumschlagen LWAFmax = 99.5 dB(A) (Siemens, Pkw-Parkplatz)
2. Lkw / Beschleunigte Anfahrt LWAFmax = 104.5 dB(A) (Metro, nördliche Umfahrung)
3. Lkw / Druckluftgeräusch LWAFmax = 103.5 dB(A) (Metro, nördlicher Bereich der Be- und Entladung)
4. Pkw / Beschleunigte Abfahrt LWAFmax = 92.5 dB(A) (Zufahrt zum Parkhaus)
Diese Schallquellen werden als Punktschallquellen mit in einer Höhe von h = 0.5 m über Gelände zu modelliert.
Die Lage der Schallquellen ist in Abbildung 1 in Anhang E dargestellt. In den Abbildung 2 bis 5 sind Gebäudelärmkarten der kurzzeitigen Geräuschspitzen dargestellt. In den Tabellen des Anhangs E sind die Maximalpegel der kurzzeitigen Geräuschspitzen LAF-
max an den untersuchten Immissionsorten dargestellt.
Die kurzzeitigen Geräuschspitzen ergeben die folgenden maximalen Schallimmissio-nen:
1. Pkw / Kofferraumschlagen (Siemens, Pkw-Parkplatz) IO 14 3.OG: LAFmax = 56.0 dB(A)
2. Lkw / Beschleunigte Anfahrt (Metro, nördliche Umfahrung) IO 20 1.OG: LAFmax = 66.5 dB(A)
3. LKW / Druckluftgeräusch (Metro, nördlicher Bereich der Be- und Entladung) IO 20 5.OG LAFmax = 54.6 dB(A)
4. Pkw / Beschleunigte Abfahrt (Zufahrt zum Parkhaus) IO 17 EG LAFmax = 55.1 dB(A)
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 20/21 _________________________________________________________________________________ 6 BEWERTUNG
Die Bewertung der berechneten Schallimmissionen an der geplanten Wohnbebauung erfolgt für den zuvor abgestimmten Immissionsrichtwert:
IRWNacht: 42 dB(A)
Die Berechnungsergebnisse für kurzzeitige Geräuschspitzen werden ebenfalls in die Beurteilung einbezogen. Da die untersuchten Geräuschspitzen den zulässigen Wert am Tag in allen Fällen deutlich unterschreiten, ist nur der Nachtzeitraum zu betrachten. Gemäß TA Lärm sind kurzzeitige Geräuschspitzen nachts bis zu 20 dB über dem Im-missionsrichtwert zulässig
Es ergibt sich folgende Beurteilung
Lärmabgewandte Fassaden (Häuser 1–5, hofseitige Fassaden, Gartenfelder Str.) zulässige Werte eingehalten
Hochhaus (Haus 6): Überschreitungen an den Ostfassaden: 6. bis 10. OG Überschreitungen an den Südfassaden: 7. bis 10. OG
Paulsternstraße (Häuser 7 bis 17): Überschreitungen an den Ostfassaden
Westseite (Häuser 18 bis 23) Überschreitungen an den Häusern 18 bis 22 (Nacht, Maximalpegel) zulässige Werte an Haus 23 eingehalten
In den Fassadenbereichen, in denen die zulässigen Werte des zugrunde gelegten Schutzniveaus überschritten werden, sind Maßnahmen im Sinne der architektonischen Selbsthilfe des Berliner Leitfadens Lärmschutz in der verbindlichen Bauleitplanung /4/, wie Festverglasung, verglaste Balkone/Loggien, Prallscheiben etc. oder Maßnahmen gleicher Wirkung festzusetzen.
Für die geschossweise Betrachtung der Ergebnisse sind die Tabellen des Anhangs F heranzuziehen.
acouplan Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 21/21 _________________________________________________________________________________ 7 GRUNDLAGEN DES GUTACHTENS
/1/ Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissions-schutzge-setz, Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm – TA Lärm vom 26.08.1998, (GMBl 1998, Nr. 26, S.503), in Kraft getreten am 01.11.1998.
/2/ Besprechung im Bezirksamt Spandau zwischen Herr Wölbling (BZA Spandau) und Dr. Donner (acouplan GmbH) vom 15.02.2017.
/3/ Stellungnahme zu den Schallemissionen vom Siemens-Werksgelände „Be-bauungsplanverfahren 5-113 (Paulsternstraße) – schalltechnische Modellie-rung des Schaltwerkbetriebs“ M143355/09, von Müller-BBM vom 19.12.2018, per E-Mail von Frau Engelbrecht, SenSW, erhalten am 19.12.2018
/4/ Berliner Leitfaden Lärmschutz in der verbindlichen Bauleitplanung 2017, Se-natsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Mai 2017
/5/ DIN ISO 9613-2, „Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien“ - Teil 2: Allgemeines Berechnungsverfahren Okt. 1999
/6/ Bericht B1989_15 Schalltechnische Immissionsprognose zum Bebauungsplan VIII-308 „Wohnquartier Paulsternstraße“ zu „Lärmbelästigung der umliegenden Nachbarschaft durch das Parkhaus“, acouplan GmbH, vom 07.06.2018.
/7/ Bericht B1989_16 „Bebauungsplan 5-113 (ehemals VIII-308, im Verfahren) „Wohnquartier Paulsternstraße“, 13599 Berlin Gewerbliche und industrielle Schallquellen, Schalltechnische Immissionsprognose“, Fa. acouplan, vom
/8/ E-Mail vom 09.04.2018 von Herrn Wehner, Fa. Intertec, mit Auszügen aus der Baugenehmigung Nr. 2018 / 1852, Grundstück: Berlin – Haselhorst, Nonnend-ammallee 128-138, Vorhaben: Anbau – Belieferung – am bestehenden Ver-kaufsgebäude mit Müllcontainerplatte und Schallschutzwand, Bezirksamt Spandau von Berlin vom 15.02.2016
/9/ Parkplatzlärmstudie, Empfehlungen zur Berechnung von Schallemissionen aus Parkplätzen, Autohöfen und Omnibushöfen sowie von Parkhäusern und Tiefgaragen, Schriftenreihe des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz, 6.Auflage, August 2007
/10/ G. Müller und M. Möser, Taschenbuch der Technischen Akustik, Springer Ver-lag 2004
/11/ BV: „Wohnquartier Paulsternstraße“ - Städtebauliches Konzept, Nöfer Archi-tekten, 20.12.2016 und Ergänzung zur Geschossigkeit des Parkhauses durch E-Mail von Nöfer Architekten vom 26.05.2017
/12/ BV: „Wohnquartier Paulsternstraße“ - Städtebauliches Konzept, Nöfer Archi-tekten, Plandatum 19.10.2017, Index F, Indexdatum 31.01.2018
/13/ DIN EN ISO 11654, „Schallabsorber für die Anwendung in Gebäuden; Bewer-tung der Schallabsorption“, Juli 1997
acouplan Anhang A zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 1/6 ___________________________________________________________________
B2364_2a-Lageplaene.docx
ANHANG A Lagepläne und Abbildungen
Abbildungen Seite
Abbildung 1 Lageplan: geplante Bebauung Untersuchungsgebiet „Quartier Paulsternstraße“ Bebauungsplan 5-113 (ehemals VIII-308, im Verfahren) 2
Abbildung 2 Lage der Ersatzschallquellen und der Immissionsorte für die Rückrechnung 3
Abbildung 3 Höhen der berücksichtigten Gebäude in Metern (westliches Teilgebiet) 4
Abbildung 4 Höhen der berücksichtigten Gebäude in Metern (östliches Teilgebiet) 5
Abbildung 5 Lage der Immissionsorte im Untersuchungsgebiet 6
acouplan Anhang A zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 2/6 ___________________________________________________________________
Abbildung 1 Lageplan: geplante Bebauung Untersuchungsgebiet „Quartier Paulsternstraße“ Bebauungsplan 5-113 (ehemals VIII-308, im Verfahren)
Untersuchungsgebiet
"Quartier Paulsternstraße"
Parkhaus
Pau
lste
rnstr
aß
e
Gartenfelder Straße West
Gart
enfe
lder
St
50 m
IV
V
VI
VI VI
VI
V
IV
VII
VII
VI
VI
VI
VI
VI
VI XI
VI
VII
VII
VII
VII
VII
56
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
1
2
3
4
acouplan Anhang A zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 3/6 ___________________________________________________________________
Abbildung 2 Lage der Ersatzschallquellen und der Immissionsorte für die Rückrechnung
Metro
Fa. Fritze
IO Hu 1IO Hu 8
IO Hu 9IO Hu 16
IO KgA
acouplan Anhang A zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 4/6 ___________________________________________________________________
Bezugshöhe 32.5 m ü. NHN
Abbildung 3 Höhen der berücksichtigten Gebäude in Metern (westliches Teilgebiet)
Pauls
tern
str
aß
e
Gartenfelder Straße West
Gartenfe
lder
Straße N
ord
100 m
12.012.0
10.05.0
8.0
10.07.8
4.0
11.0
22.53.5
17.0
11.0
3.0
7.5
7.5
3.0
7.5
5.0
13.0
4.5
6.0
33.0
13.0 13.0
14.0
12.0
15.0
Tre
nn
linie
21.7 37.1
21.7
24.8
21.7
24.8
21.7
24.8
21.7
24.8
21.7
24.8
21.7
18.3
21.7
21.7
18.6
15.6
21.7
24.8
21.7
24.8
18.6
15.6
acouplan Anhang A zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 5/6 ___________________________________________________________________
Abbildung 4 Höhen der berücksichtigten Gebäude in Metern (östliches Teilgebiet)
100 m
12.0
12.0
12.0
12.5
17.5
17.5
15.0
43.0
12.0
Tre
nn
linie
acouplan Anhang A zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 6/6 ___________________________________________________________________
Abbildung 5 Lage der Immissionsorte im Untersuchungsgebiet
Pauls
tern
str
aß
e
enfelder Straße N West
G
Parkhaus
IV
V
VI
VI VI
VI
V
IV
VII
VII
VI
VI
VI
VI
VI
VI XI
VI
VII
VII
VII
VII
Lärmschutzwand
VII
25m
56
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
1
2
3
4
IO 06 SüdIO 06 Ost
IO 07
IO 08
IO 09
IO 10
IO 11
IO 12
IO 13
IO 14
IO 15
IO 16
IO 17
IO 18
IO 19
IO 20
IO 21
IO 22
IO 23
Durchgang 1
Durchgang 2
Durchgang 3
Lärmschutzwand
acouplan Anhang B zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 1/3 _________________________________________________________________________________
ANHANG B Liste der untersuchten Immissionsorte an der geplanten Wohnbebauung
Tabellen Seite
Tabelle 1 Liste der untersuchten Immissionsorte 2
acouplan Anhang B zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 2/3 _________________________________________________________________________________
Tabelle 1 Liste der untersuchten Immissionsorte
Bezeichnung Ge-biet
IRW [dB(A)] Höhe [m]
Bezeichnung
Ge-biet
IRW [dB(A)] Höhe [m] Tag Nacht Tag Nacht
IO 06 Ost 10.OG WA 55 40 34.8 IO 11 1.OG WA 55 40 7.1
IO 06 Ost 9.OG WA 55 40 31.7 IO 11 EG WA 55 40 4.0
IO 06 Ost 8.OG WA 55 40 28.6 IO 12 6.OG WA 55 40 22.5
IO 06 Ost 7.OG WA 55 40 25.6 IO 12 5.OG WA 55 40 19.4
IO 06 Ost 6.OG WA 55 40 22.5 IO 12 4.OG WA 55 40 16.3
IO 06 Süd 10.OG WA 55 40 34.8 IO 12 3.OG WA 55 40 13.2
IO 06 Süd 9.OG WA 55 40 31.7 IO 12 2.OG WA 55 40 10.2
IO 06 Süd 8.OG WA 55 40 28.6 IO 12 1.OG WA 55 40 7.1
IO 06 Süd 7.OG WA 55 40 25.6 IO 12 EG WA 55 40 4.0
IO 07 5.OG WA 55 40 19.4 IO 13 5.OG WA 55 40 19.4
IO 07 4.OG WA 55 40 16.3 IO 13 4.OG WA 55 40 16.3
IO 07 3.OG WA 55 40 13.2 IO 13 3.OG WA 55 40 13.2
IO 07 2.OG WA 55 40 10.2 IO 13 2.OG WA 55 40 10.2
IO 07 1.OG WA 55 40 7.1 IO 13 1.OG WA 55 40 7.1
IO 07 EG WA 55 40 4.0 IO 13 EG WA 55 40 4.0
IO 08 6.OG WA 55 40 22.5 IO 14 6.OG WA 55 40 22.5
IO 08 5.OG WA 55 40 19.4 IO 14 5.OG WA 55 40 19.4
IO 08 4.OG WA 55 40 16.3 IO 14 4.OG WA 55 40 16.3
IO 08 3.OG WA 55 40 13.2 IO 14 3.OG WA 55 40 13.2
IO 08 2.OG WA 55 40 10.2 IO 14 2.OG WA 55 40 10.2
IO 08 1.OG WA 55 40 7.1 IO 14 1.OG WA 55 40 7.1
IO 08 EG WA 55 40 4.0 IO 14 EG WA 55 40 4.0
IO 09 5.OG WA 55 40 19.4 IO 15 5.OG WA 55 40 19.4
IO 09 4.OG WA 55 40 16.3 IO 15 4.OG WA 55 40 16.3
IO 09 3.OG WA 55 40 13.2 IO 15 3.OG WA 55 40 13.2
IO 09 2.OG WA 55 40 10.2 IO 15 2.OG WA 55 40 10.2
IO 09 1.OG WA 55 40 7.1 IO 15 1.OG WA 55 40 7.1
IO 09 EG WA 55 40 4.0 IO 15 EG WA 55 40 4.0
IO 10 6.OG WA 55 40 22.5 IO 16 6.OG WA 55 40 22.5
IO 10 5.OG WA 55 40 19.4 IO 16 5.OG WA 55 40 19.4
IO 10 4.OG WA 55 40 16.3 IO 16 4.OG WA 55 40 16.3
IO 10 3.OG WA 55 40 13.2 IO 16 3.OG WA 55 40 13.2
IO 10 2.OG WA 55 40 10.2 IO 16 2.OG WA 55 40 10.2
IO 10 1.OG WA 55 40 7.1 IO 16 1.OG WA 55 40 7.1
IO 10 EG WA 55 40 4.0 IO 16 EG WA 55 40 4.0
IO 11 5.OG WA 55 40 19.4 IO 17 5.OG WA 55 40 19.4
IO 11 4.OG WA 55 40 16.3 IO 17 4.OG WA 55 40 16.3
IO 11 3.OG WA 55 40 13.2 IO 17 3.OG WA 55 40 13.2
IO 11 2.OG WA 55 40 10.2 IO 17 2.OG WA 55 40 10.2
acouplan Anhang B zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 3/3 _________________________________________________________________________________
Bezeichnung Ge-biet
IRW [dB(A)] Höhe [m]
Bezeichnung
Ge-biet
IRW [dB(A)] Höhe [m] Tag Nacht Tag Nacht
IO 17 1.OG WA 55 40 7.1 IO 20 1.OG WA 55 40 7.1
IO 17 EG WA 55 40 4.0 IO 20 EG WA 55 40 4.0
IO 18 1.OG WA 55 40 7.1 IO 21 6.OG WA 55 40 22.5
IO 18 2.OG WA 55 40 10.2 IO 21 5.OG WA 55 40 19.4
IO 18 3.OG WA 55 40 13.2 IO 21 4.OG WA 55 40 16.3
IO 18 4.OG WA 55 40 16.3 IO 21 3.OG WA 55 40 13.2
IO 18 5.OG WA 55 40 19.4 IO 21 2.OG WA 55 40 10.2
IO 18 EG WA 55 40 4.0 IO 21 1.OG WA 55 40 7.1
IO 19 6.OG WA 55 40 22.5 IO 21 EG WA 55 40 4.0
IO 19 5.OG WA 55 40 19.4 IO 22 4.OG WA 55 40 16.3
IO 19 4.OG WA 55 40 16.3 IO 22 3.OG WA 55 40 13.2
IO 19 3.OG WA 55 40 13.2 IO 22 2.OG WA 55 40 10.2
IO 19 2.OG WA 55 40 10.2 IO 22 1.OG WA 55 40 7.1
IO 19 1.OG WA 55 40 7.1 IO 22 EG WA 55 40 4.0
IO 19 EG WA 55 40 4.0 IO 23 3.OG WA 55 40 13.2
IO 20 5.OG WA 55 40 19.4 IO 23 2.OG WA 55 40 10.2
IO 20 4.OG WA 55 40 16.3 IO 23 1.OG WA 55 40 7.1
IO 20 3.OG WA 55 40 13.2 IO 23 EG WA 55 40 4.0
IO 20 2.OG WA 55 40 10.2
acouplan Anhang C zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 1/3 _________________________________________________________________________________
ANHANG C Gebäudelärmkarten Beurteilungspegel
Abbildungen Seite
Abbildung 1 Gebäudelärmkarte / Gewerbe / Lr nachts [dB(A)] „Quartier Paulsternstraße“ Bereich Nord 2
Abbildung 2 Gebäudelärmkarte / Gewerbe / Lr nachts [dB(A)] „Quartier Paulsternstraße“ Bereich Süd 3
acouplan Anhang C zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 2/3 _________________________________________________________________________________
Dargestellte Werte: höchster berechneter Beurteilungspegel an den Fassadenabschnitten –gerundet auf ganze dB
Abbildung 1 Gebäudelärmkarte / Gewerbe / Lr nachts [dB(A)] „Quartier Paulsternstraße“ Bereich Nord
33 3331
32
32
323032
34
34
33
33
4834
35
36
37 3736
36
3637
4937
47
47
3836
3636
3736
36
4646
4647
47
5347
3938
32
31 47
475147
48
48
4731
32
32
5248
32
33
33 48
48
48
5248
49
49
4933
34 5349
34
4834
33
33
32 49
49
49
5349
Pauls
tern
str
aß
e
Gartenfelder Straße West
IV VI
VI
VI XI
VI
VII
VII
VII
25m
56
7
8
9
10
114
< 30 dB
30 <= ... < 35 dB
35 <= ... < 40 dB
40 <= ... < 45 dB
45 <= ... < 50 dB
50 <= ... < 55 dB
55 <= ... < 60 dB
60 <= ... < 65 dB
65 <= ... < 70 dB
70 <= ... < 75 dB
75 <= ... < 80 dB
>= 80 dB
acouplan Anhang C zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 3/3 _________________________________________________________________________________
Dargestellte Werte: höchster berechneter Beurteilungspegel an den Fassadenabschnitten –gerundet auf ganze dB
Abbildung 2 Gebäudelärmkarte / Gewerbe / Lr nachts [dB(A)] „Quartier Paulsternstraße“ Bereich Süd
35
35
3538
37
36333434
4738
343334
33
34
3434 34
35
35
36
36
4536
333333
32
32
3333 33
33
33
33
32
4533
33 3331
32
32
323032
34
34
33
33
4834
49
49
49
34 5349
34
4834
33
33
32 49
49
49
5349
50
50
5033
33
34
5450
50
50
5034
34
33
V-VI5450
51
51
5135
35
34
V-VII5551
34
34
33 51
51
51
IV-VI5551
51
51
5133
33IV-VII5551
34
4534
35
36
3651
51
51
III-VI5651
46
46
4636
36
35
IV-VI6046
38
3746
46
46
6046
38
4738
45
45
4633
33
34
6046
44
44
45 37
38
38
5945
42
42
4332
33
33
5743
31
31
313434
41
41
42
5642
Pauls
tern
str
aß
e
Parkhaus
IV
V
VI
VI VI
VI
V
IV
VII
VII
VI
VI
VI
VI
VII
VII
VII
VII
25m
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
1
2
3
4
< 30 dB
30 <= ... < 35 dB
35 <= ... < 40 dB
40 <= ... < 45 dB
45 <= ... < 50 dB
50 <= ... < 55 dB
55 <= ... < 60 dB
60 <= ... < 65 dB
65 <= ... < 70 dB
70 <= ... < 75 dB
75 <= ... < 80 dB
>= 80 dB
acouplan Anhang D zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 1/4 _________________________________________________________________________________
ANHANG D (Teil-)Beurteilungspegel
Tabellen Seite
Tabelle 1 berechnete Beurteilungspegel / Nacht Lr, Nacht [dB(A)] 2
acouplan Anhang D zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 2/4 _________________________________________________________________________________
Tabelle 1 berechnete Beurteilungspegel / Nacht Lr, Nacht [dB(A)]
Beurteilungspegel / Nacht Lr, Nacht [dB(A)]
Immissionsort Metro Fritze Siemens Parkhaus gesamt
IO 06 Ost 10.OG 10.9 25.8 47.3 19.5 47.3
IO 06 Ost 9.OG 9.4 25.3 47.1 19.3 47.1
IO 06 Ost 8.OG 9.4 24.8 46.9 18.0 46.9
IO 06 Ost 7.OG 9.4 22.1 46.4 16.0 46.4
IO 06 Ost 6.OG 9.4 15.9 44.0 9.5 44.0
IO 06 Süd 10.OG 29.7 24.9 46.9 18.2 47.0
IO 06 Süd 9.OG 30.1 24.3 46.6 18.3 46.7
IO 06 Süd 8.OG 29.8 23.6 45.8 16.0 45.9
IO 06 Süd 7.OG 29.3 21.7 44.6 14.0 44.8
IO 07 5.OG 9.4 23.4 46.9 19.2 46.9
IO 07 4.OG 9.4 22.9 46.6 18.9 46.7
IO 07 3.OG 9.4 22.5 46.3 18.7 46.4
IO 07 2.OG 9.4 22.1 46.0 18.5 46.0
IO 07 1.OG 9.5 21.9 45.7 18.2 45.7
IO 07 EG 9.5 21.6 45.4 18.0 45.4
IO 08 6.OG 12.9 23.4 47.6 20.1 47.7
IO 08 5.OG 10.9 22.5 47.3 19.9 47.4
IO 08 4.OG 11.0 21.9 47.0 19.7 47.1
IO 08 3.OG 11.0 21.4 46.7 19.4 46.8
IO 08 2.OG 11.0 21.0 46.4 19.2 46.4
IO 08 1.OG 11.0 20.6 46.0 18.9 46.1
IO 08 EG 11.0 20.2 45.7 18.7 45.7
IO 09 5.OG 14.6 22.7 48.0 21.0 48.0
IO 09 4.OG 13.7 22.0 47.7 20.7 47.7
IO 09 3.OG 13.8 21.4 47.4 20.4 47.4
IO 09 2.OG 13.8 20.9 47.0 20.2 47.0
IO 09 1.OG 13.8 20.5 46.6 19.9 46.6
IO 09 EG 13.8 20.2 46.3 19.6 46.3
IO 10 6.OG 16.6 20.8 48.8 21.8 48.8
IO 10 5.OG 14.6 17.9 48.5 21.5 48.5
IO 10 4.OG 13.9 17.0 48.2 21.2 48.2
IO 10 3.OG 13.7 16.6 47.8 20.9 47.8
IO 10 2.OG 13.7 16.5 47.4 20.6 47.4
IO 10 1.OG 13.7 16.4 47.0 20.3 47.0
IO 10 EG 13.7 16.3 46.6 20.0 46.7
IO 11 5.OG 16.3 20.3 49.2 23.0 49.2
IO 11 4.OG 15.8 19.4 48.9 22.7 48.9
IO 11 3.OG 15.8 18.9 48.5 22.3 48.6
IO 11 2.OG 15.8 18.3 48.1 22.0 48.1
IO 11 1.OG 15.8 18.0 47.7 21.7 47.7
IO 11 EG 15.8 17.8 47.2 21.3 47.2
IO 12 6.OG 14.5 20.8 49.9 23.8 49.9
IO 12 5.OG 13.7 18.8 49.6 22.6 49.7
IO 12 4.OG 13.7 17.9 49.4 22.1 49.4
IO 12 3.OG 13.8 17.7 49.0 21.7 49.0
IO 12 2.OG 13.8 17.6 48.5 21.3 48.5
acouplan Anhang D zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 3/4 _________________________________________________________________________________
Beurteilungspegel / Nacht Lr, Nacht [dB(A)]
Immissionsort Metro Fritze Siemens Parkhaus gesamt
IO 12 1.OG 13.8 17.5 48.0 20.9 48.1
IO 12 EG 13.8 17.4 47.6 20.5 47.6
IO 13 5.OG 14.7 21.1 50.3 26.7 50.3
IO 13 4.OG 14.0 20.1 50.0 26.2 50.1
IO 13 3.OG 14.0 19.8 49.6 25.7 49.6
IO 13 2.OG 14.0 19.7 49.1 25.3 49.1
IO 13 1.OG 14.0 19.5 48.6 24.8 48.6
IO 13 EG 14.0 19.5 48.1 24.3 48.1
IO 14 6.OG 14.8 22.5 50.7 27.7 50.8
IO 14 5.OG 14.3 20.7 50.5 27.2 50.5
IO 14 4.OG 14.4 19.9 50.3 26.6 50.3
IO 14 3.OG 14.4 19.6 49.8 26.0 49.8
IO 14 2.OG 14.4 19.5 49.3 25.4 49.3
IO 14 1.OG 14.4 19.4 48.8 24.8 48.8
IO 14 EG 14.4 19.3 48.2 24.2 48.3
IO 15 5.OG 13.5 23.3 51.0 31.5 51.0
IO 15 4.OG 13.6 22.3 50.7 31.6 50.8
IO 15 3.OG 13.7 21.9 50.3 31.1 50.3
IO 15 2.OG 13.7 21.7 49.7 30.4 49.7
IO 15 1.OG 13.7 21.5 49.1 29.5 49.2
IO 15 EG 13.7 21.4 48.6 28.7 48.7
IO 16 6.OG 13.8 27.2 51.2 33.3 51.3
IO 16 5.OG 13.9 22.8 50.9 33.5 51.0
IO 16 4.OG 13.9 22.1 50.6 33.7 50.7
IO 16 3.OG 13.9 21.8 50.2 33.8 50.3
IO 16 2.OG 13.9 21.7 49.6 33.9 49.7
IO 16 1.OG 13.9 21.6 49.1 32.9 49.2
IO 16 EG 14.0 21.4 48.5 31.6 48.6
IO 17 5.OG 14.2 27.1 51.2 36.9 51.4
IO 17 4.OG 14.3 25.0 50.9 37.3 51.1
IO 17 3.OG 14.3 24.6 50.5 37.7 50.7
IO 17 2.OG 14.3 24.4 49.9 38.0 50.2
IO 17 1.OG 14.3 24.2 49.3 38.3 49.7
IO 17 EG 14.3 24.1 48.8 37.9 49.1
IO 18 5.OG 46.2 28.8 25.3 22.0 46.3
IO 18 4.OG 46.3 27.1 24.9 22.2 46.4
IO 18 3.OG 46.0 24.5 24.9 22.2 46.1
IO 18 2.OG 45.2 24.2 24.9 22.3 45.3
IO 18 1.OG 44.4 24.0 24.9 22.4 44.5
IO 18 EG 43.5 23.8 24.9 22.4 43.6
IO 19 6.OG 45.6 28.5 25.4 18.7 45.7
IO 19 5.OG 45.7 24.0 24.8 19.1 45.8
IO 19 4.OG 45.9 22.7 24.8 19.2 45.9
IO 19 3.OG 45.5 22.2 24.8 19.2 45.5
IO 19 2.OG 44.7 22.0 24.8 19.3 44.7
IO 19 1.OG 43.8 21.7 24.8 19.2 43.9
IO 19 EG 42.8 21.6 24.8 19.2 43.0
acouplan Anhang D zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 4/4 _________________________________________________________________________________
Beurteilungspegel / Nacht Lr, Nacht [dB(A)]
Immissionsort Metro Fritze Siemens Parkhaus gesamt
IO 20 5.OG 45.3 25.7 25.4 18.3 45.4
IO 20 4.OG 45.4 24.6 24.9 18.4 45.5
IO 20 3.OG 44.8 23.9 25.0 18.5 44.8
IO 20 2.OG 44.0 23.3 25.0 18.5 44.1
IO 20 1.OG 43.2 21.5 25.0 18.3 43.3
IO 20 EG 42.3 21.3 25.0 18.3 42.4
IO 21 6.OG 44.2 23.7 25.4 14.9 44.3
IO 21 5.OG 44.2 20.1 24.7 14.9 44.3
IO 21 4.OG 43.6 20.1 24.7 15.3 43.7
IO 21 3.OG 43.0 20.0 24.7 15.4 43.1
IO 21 2.OG 42.4 19.7 24.7 15.4 42.5
IO 21 1.OG 41.6 19.5 24.7 15.3 41.7
IO 21 EG 40.8 19.4 24.7 15.3 40.9
IO 22 4.OG 42.3 22.4 25.1 13.9 42.4
IO 22 3.OG 41.9 25.9 24.7 14.0 42.1
IO 22 2.OG 41.4 27.7 24.7 14.1 41.7
IO 22 1.OG 41.0 27.1 24.8 14.1 41.3
IO 22 EG 40.3 26.1 24.8 14.2 40.6
IO 23 3.OG 40.4 24.1 29.1 13.7 40.8
IO 23 2.OG 41.0 26.8 28.4 13.7 41.4
IO 23 1.OG 40.4 29.3 27.8 13.7 41.0
IO 23 EG 39.8 28.5 27.3 13.9 40.3
acouplan Anhang E zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 1/9 ___________________________________________________________________
ANHANG E Kurzzeitige Geräuschspitzen (Abbildungen und Tabellen)
Abbildungen Seite
Abbildung 1 Lage der Schallquellen kurzzeitiger Geräuschspitzen 2
Abbildung 2 Gebäudelärmkarte LAFmax [dB(A)] Kurzzeitige Geräuschspitze: Kofferraumschlagen (Siemens, Pkw-Parkplatz) 3
Abbildung 3 Gebäudelärmkarte LAFmax [dB(A)] Kurzzeitige Geräuschspitze: Beschleunigte Anfahrt (Metro, nördliche Umfahrung) 4
Abbildung 4 Gebäudelärmkarte LAFmax [dB(A)] Kurzzeitige Geräuschspitze: Druckluftgeräusch (Metro, nördlicher Bereich der Be- und Entladung) 5
Abbildung 5 Gebäudelärmkarte LAFmax [dB(A)] Kurzzeitige Geräuschspitze: Beschleunigte Abfahrt (Zufahrt zum Parkhaus) 6
Tabellen Seite
Tabelle 1 Kurzzeitige Geräuschspitzen LAFmax an den Immissionsorten 7
Tabelle 2 Kurzzeitige Geräuschspitzen LAFmax an ergänzend betrachteten Immissionsorten 9
acouplan Anhang E zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 2/9 ___________________________________________________________________
Abbildung 1 Lage der Schallquellen kurzzeitiger Geräuschspitzen
Halle
23Halle
22
Metro
Parkplatz Siemens
(Paulsternstr)
Fa. Fritze
Kofferraum-
schlagenLKW:
beschleunigte Anfahrt
LKW:
Druckluftgeräusch50 m
acouplan Anhang E zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 3/9 ___________________________________________________________________
Abbildung 2 Gebäudelärmkarte LAFmax [dB(A)] Kurzzeitige Geräuschspitze: Kofferraumschlagen (Siemens, Pkw-Parkplatz)
25
25
2528
27
27272728
2828
282726
26
26
2626 27
30
30
30
28
3030
272626
26
26
2626 27
27
28
28
28
2828
26 2626
26
26
262525
25
25
25
25
2626
52
52
51
28IV-VII
5252
28
2828
28
28
28 54
54
53
I-VI
5454
55
55
5429
29
30
I-VII
5555
56
56
5630
30
30
I-VI
5656
56
56
5630
30
30
I-VII
5656
30
30
30 56
56
56
I-VI
5656
54
55
5530
29I-VII
5555
29
2929
28
29
2952
53
54
II-VI
5454
23
23
2324
25
27
2727
32
3223
23
23
3232
32
3232
23
23
2326
24
24
2626
24
24
24 26
26
26
2626
23
23
2324
25
25
2525
24
24
252423
23
23
23
2525
Pauls
tern
str
aß
e
Parkhaus
IV
V
VI
VI VI
VI
V
IV
VII
VII
VI
VI
VI
VI
VII
VII
VII
VII
25m
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
1
2
3
4
acouplan Anhang E zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 4/9 ___________________________________________________________________
Abbildung 3 Gebäudelärmkarte LAFmax [dB(A)] Kurzzeitige Geräuschspitze: Beschleunigte Anfahrt (Metro, nördliche Umfahrung)
35
34
3432
32
33333434
3535
343535
35
35
3535 34
34
34
34
34
3535
333333
34
34
3434 34
33
33
33
32
3434
34 3731
31
30
303031
35
34
34
34
3737
28
28
28
36 3636
33
3333
30
29
30 29
29
28
3030
30
29
2930
30
31
3131
30
30
3031
31
31
3131
30
30
3031
36
36
3636
31
31
31 30
30
30
3131
30
30
3036
36 3636
31
3131
31
31
3130
30
30
3131
64
62
6236
37
37
I-VI
6464
38
3866
65
64
I-VII
6666
37
3737
67
67
6739
39
39
I-VI
6767
64
65
66 38
38
38
I-VII
6666
62
63
6437
37
37
I-V
6464
35
35
343842
58
59
61
I-IV
6161
Pauls
tern
str
aß
e
Parkhaus
IV
V
VI
VI VI
VI
V
IV
VII
VII
VI
VI
VI
VI
VII
VII
VII
VII
25m
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
1
2
3
4
acouplan Anhang E zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 5/9 ___________________________________________________________________
Abbildung 4 Gebäudelärmkarte LAFmax [dB(A)] Kurzzeitige Geräuschspitze: Druckluftgeräusch (Metro, nördlicher Bereich der Be- und Entladung)
37
38
3832
31
31313132
3838
292929
30
30
3031 35
30
29
29
29
3535
272727
27
28
2828 28
28
27
27
27
2828
26 2625
25
25
252525
26
26
26
26
2626
24
24
23
24 2424
25
2525
25
25
25 25
24
24
2525
25
25
2526
26
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26
26
2626
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27
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2727
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3333
28
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28 28
28
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2834
34 3434
34
3434
30
35
3630
29
29
3636
50
48
4635
35
34
5050
33
3252
52
46
IV-VII
5252
33
3333
54
55
5631
31
30
I-VI
5656
52
53
50 30
29
29
II-VII
5353
50
50
5128
28
28
V
5151
27
27
272831
47
44
39
4747
Pauls
tern
str
aß
e
Parkhaus
IV
V
VI
VI VI
VI
V
IV
VII
VII
VI
VI
VI
VI
VII
VII
VII
VII
25m
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
1
2
3
4
acouplan Anhang E zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 6/9 ___________________________________________________________________
Abbildung 5 Gebäudelärmkarte LAFmax [dB(A)] Kurzzeitige Geräuschspitze: Beschleunigte Abfahrt (Zufahrt zum Parkhaus)
22
22
2330
30
24242322
3030
202020
20
21
2121 22
22
22
21
21
2222
171717
18
18
1819 19
19
19
18
18
1919
16 1616
16
16
161515
15
15
16
16
1616
38
38
38
16 3838
17
1717
16
16
17 40
40
39
4040
39
40
4118
18
18
4141
44
44
4319
19
20
4444
41
46
4521
21
21
4646
22
23
24 49
48
47
4949
47
51
5024
25II-V
5151
26
2626
27
28
2957
55
54
I-VI
5757
19
19
1925
20
20
2525
25
2019
19
19
2525
25
2525
18
18
1819
19
18
1919
17
17
18 23
23
22
2323
16
16
1717
17
17
1717
16
16
161515
15
15
16
1616
Pauls
tern
str
aß
e
Parkhaus
IV
V
VI
VI VI
VI
V
IV
VII
VII
VI
VI
VI
VI
VII
VII
VII
VII
25m
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
1
2
3
4
acouplan Anhang E zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 7/9 ___________________________________________________________________ Tabelle 1 Kurzzeitige Geräuschspitzen LAFmax an den Immissionsorten
Immissionsort Kofferraumschlagen (Siemens, Pkw-Parkplatz)
Beschleunigte Anfahrt (Metro, nördliche Umfahrung)
Druckluftgeräusch (Metro, nördlicher Bereich der Be- und Entladung)
Beschleunigte Abfahrt (Zufahrt zum Parkhaus)
IO 06 Ost 10.OG 47.0 24.7 21.0 35.1
IO 06 Ost 9.OG 46.7 24.9 21.0 34.9
IO 06 Ost 8.OG 46.4 24.9 21.3 32.4
IO 06 Ost 7.OG 43.7 24.9 21.1 31.7
IO 06 Ost 6.OG 40.9 24.9 21.1 22.6
IO 06 Süd 10.OG 46.9 37.0 23.1 35.2
IO 06 Süd 9.OG 43.6 36.4 23.1 32.2
IO 06 Süd 8.OG 42.5 35.8 22.0 34.1
IO 06 Süd 7.OG 38.3 35.2 22.5 29.8
IO 07 5.OG 46.5 24.8 21.1 34.5
IO 07 4.OG 46.1 25.0 21.2 34.3
IO 07 3.OG 45.7 25.0 21.4 34.0
IO 07 2.OG 45.3 25.0 21.4 33.8
IO 07 1.OG 44.8 25.0 21.4 33.5
IO 07 EG 44.4 24.9 21.4 33.3
IO 08 6.OG 48.1 25.9 21.7 35.7
IO 08 5.OG 47.7 25.7 21.8 35.4
IO 08 4.OG 47.3 25.7 22.1 35.2
IO 08 3.OG 46.8 25.7 22.0 34.9
IO 08 2.OG 46.4 25.7 22.0 34.6
IO 08 1.OG 45.9 25.7 22.0 34.3
IO 08 EG 45.4 25.7 22.0 34.1
IO 09 5.OG 49.4 26.5 22.4 36.5
IO 09 4.OG 48.9 26.4 22.4 36.2
IO 09 3.OG 48.4 26.5 22.7 35.9
IO 09 2.OG 47.9 26.5 22.7 35.6
IO 09 1.OG 47.3 26.5 22.7 35.3
IO 09 EG 46.8 26.5 22.7 35.0
IO 10 6.OG 51.5 27.5 23.1 38.1
IO 10 5.OG 51.0 27.4 23.1 37.7
IO 10 4.OG 50.5 27.3 23.2 37.4
IO 10 3.OG 49.9 27.4 23.2 37.1
IO 10 2.OG 49.3 27.4 23.2 36.7
IO 10 1.OG 48.7 27.4 23.2 36.4
IO 10 EG 48.0 27.4 23.2 36.0
IO 11 5.OG 53.2 28.1 23.8 39.3
IO 11 4.OG 52.7 28.0 24.0 38.9
IO 11 3.OG 52.0 28.1 24.0 38.5
IO 11 2.OG 51.3 28.1 24.0 38.1
IO 11 1.OG 50.6 28.1 24.0 37.7
IO 11 EG 49.8 28.1 24.0 37.3
IO 12 6.OG 54.2 28.8 24.7 40.0
IO 12 5.OG 54.3 28.9 24.9 37.0
IO 12 4.OG 54.4 28.9 24.8 36.2
IO 12 3.OG 53.9 28.9 24.8 35.7
IO 12 2.OG 53.1 28.9 24.8 35.2
acouplan Anhang E zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 8/9 ___________________________________________________________________
Immissionsort Kofferraumschlagen (Siemens, Pkw-Parkplatz)
Beschleunigte Anfahrt (Metro, nördliche Umfahrung)
Druckluftgeräusch (Metro, nördlicher Bereich der Be- und Entladung)
Beschleunigte Abfahrt (Zufahrt zum Parkhaus)
IO 12 1.OG 52.2 28.9 24.8 34.8
IO 12 EG 51.3 28.9 24.8 34.4
IO 13 5.OG 55.6 29.2 25.4 43.2
IO 13 4.OG 55.7 29.3 25.5 42.7
IO 13 3.OG 55.8 29.3 25.5 42.2
IO 13 2.OG 55.0 29.3 25.6 41.7
IO 13 1.OG 54.0 29.3 25.6 41.1
IO 13 EG 52.9 29.3 25.6 40.6
IO 14 6.OG 55.6 29.6 26.2 45.3
IO 14 5.OG 55.7 29.7 26.4 45.4
IO 14 4.OG 55.8 29.7 26.4 45.4
IO 14 3.OG 56.0 29.7 26.4 44.8
IO 14 2.OG 55.2 29.8 26.4 44.1
IO 14 1.OG 54.2 29.8 26.4 43.4
IO 14 EG 53.1 29.8 26.4 42.7
IO 15 5.OG 55.5 29.6 26.9 47.5
IO 15 4.OG 55.6 29.7 27.1 47.6
IO 15 3.OG 55.7 29.7 27.1 47.7
IO 15 2.OG 54.9 29.7 27.2 47.5
IO 15 1.OG 53.9 29.7 27.2 46.6
IO 15 EG 52.8 29.8 27.1 45.6
IO 16 6.OG 54.0 29.6 27.8 49.9
IO 16 5.OG 54.1 29.7 28.0 50.1
IO 16 4.OG 54.2 29.8 28.0 50.2
IO 16 3.OG 53.5 29.8 28.1 50.4
IO 16 2.OG 52.7 29.8 28.1 50.5
IO 16 1.OG 51.9 29.8 28.1 50.6
IO 16 EG 51.0 29.8 28.0 49.7
IO 17 5.OG 52.7 29.1 28.7 53.6
IO 17 4.OG 52.1 29.3 28.7 54.0
IO 17 3.OG 51.5 29.3 28.7 54.4
IO 17 2.OG 50.8 29.3 28.7 54.7
IO 17 1.OG 50.1 29.3 28.7 54.9
IO 17 EG 49.3 29.2 28.7 55.1
IO 18 1.OG 22.4 60.7 44.8 18.9
IO 18 2.OG 22.4 61.8 45.8 18.9
IO 18 3.OG 22.4 61.9 46.5 18.9
IO 18 4.OG 22.4 61.8 47.0 18.9
IO 18 5.OG 22.3 61.6 47.0 18.9
IO 18 EG 22.4 57.4 39.4 18.9
IO 19 6.OG 22.7 63.4 51.1 18.2
IO 19 5.OG 22.8 63.7 51.1 18.4
IO 19 4.OG 22.8 64.0 50.7 18.4
IO 19 3.OG 22.9 64.2 50.1 18.4
IO 19 2.OG 22.9 64.4 49.4 18.4
IO 19 1.OG 22.9 63.9 46.2 18.5
IO 19 EG 22.9 59.9 41.2 18.4
acouplan Anhang E zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 9/9 ___________________________________________________________________
Immissionsort Kofferraumschlagen (Siemens, Pkw-Parkplatz)
Beschleunigte Anfahrt (Metro, nördliche Umfahrung)
Druckluftgeräusch (Metro, nördlicher Bereich der Be- und Entladung)
Beschleunigte Abfahrt (Zufahrt zum Parkhaus)
IO 20 5.OG 22.9 65.3 54.6 17.4
IO 20 4.OG 22.9 65.7 54.1 17.5
IO 20 3.OG 23.0 66.0 52.5 17.6
IO 20 2.OG 23.0 66.3 51.0 17.6
IO 20 1.OG 23.0 66.5 52.3 17.6
IO 20 EG 23.0 61.9 51.3 17.6
IO 21 6.OG 23.1 63.5 52.7 16.6
IO 21 5.OG 23.1 63.8 52.3 16.7
IO 21 4.OG 23.2 64.1 51.8 16.8
IO 21 3.OG 23.2 64.4 50.0 16.8
IO 21 2.OG 23.2 64.6 49.2 16.8
IO 21 1.OG 23.2 64.1 50.4 16.9
IO 21 EG 23.2 60.0 49.1 16.9
IO 22 4.OG 22.9 62.0 50.0 15.7
IO 22 3.OG 22.9 62.1 49.0 15.8
IO 22 2.OG 22.9 62.2 48.0 15.9
IO 22 1.OG 23.0 61.0 48.8 15.9
IO 22 EG 23.0 57.6 48.4 15.9
IO 23 3.OG 22.8 59.0 43.7 15.0
IO 23 2.OG 22.8 58.1 43.2 15.0
IO 23 1.OG 22.8 56.9 40.7 15.1
IO 23 EG 22.9 55.0 35.5 15.1
Tabelle 2 Kurzzeitige Geräuschspitzen LAFmax an ergänzend betrachteten Immissionsorten
Immissionsort Kofferraumschlagen (Siemens, Pkw-Parkplatz)
Beschleunigte Anfahrt (Metro, nördliche Umfahrung)
Druckluftgeräusch (Metro, nördlicher Bereich der Be- und Entladung)
Beschleunigte Abfahrt (Zufahrt zum Parkhaus)
IO 21 6.OG Süd 23.0 64.1 50.3 16.9
IO 21 5.OG Süd 23.1 64.4 44.2 17.1
IO 21 4.OG Süd 23.1 64.7 43.3 17.1
IO 21 3.OG Süd 23.2 65.0 42.8 17.1
IO 21 2.OG Süd 23.2 65.2 42.3 17.1
IO 21 1.OG Süd 23.2 65.4 38.2 17.1
IO 21 EG Süd 23.2 60.8 33.9 17.2
Diese Immissionsorte wurden am südlichen Drittel der Westfassaden von Haus 21 zusätzlich eingefügt, da die gerundeten Schallpegel der Gebäudelärmkarte der beschleunigten LKW-Anfahrt (Metro, nördliche Umfahrung) hier Pegelspitzen im Grenzbereich der zulässigen Werte zeigt. So ist auch hier eine geschossweise Betrachtung möglich.
acouplan Anhang F zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 1/7 ___________________________________________________________________
ANHANG F Schallquellen und Emissionsdaten Siemens
Abbildungen Seite
Abbildung 1 Inbound-Verkehre: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/) 3
Abbildung 2 Raumlufttechnische Anlagen: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/) 3
Abbildung 3 Ladetätigkeiten H25 + H26: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/) 4
Abbildung 4 Ladetätigkeiten H23: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/) 4
Abbildung 5 Ladetätigkeiten H22: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/) 5
Abbildung 6 Stellplatznutzung: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/) 5
Tabellen Seite
Tabelle 1 Emissionsdaten Punktschallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/) 6
Tabelle 2 Emissionsdaten Linienschallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/) 6
Tabelle 3 Emissionsdaten Flächenschallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/) 7
Tabelle 4 Emissionsdaten Parkplätze (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/) 7
acouplan Anhang F zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 2/7 ___________________________________________________________________ Die Schallquellen der Firma Siemens werden anhand der von Müller-BBM, dem Schallgutachter der Fa. Siemens, übermittelten Unterlagen /3/ berücksichtigt. In diesem Anhang sollen zur Nachvollziehbarkeit die Lage der Schallquellen sowie deren Emissionsdaten dargestellt werden.
Laut Stellungnahme von Müller-BBM /3/ liegen der Modellierung Betriebsabläufe zugrunde, die mit dem Schaltwerk abgestimmt wurden:
Hierzu zählen z. B.:
- Interne Transport-Lkw-Verkehre mit speziellen Transportcontainern (inbound-Fahrten),
- Lkw-Verkehre im Zusammenhang mit der Anlieferung von Waren (einschließlich von Ladetätigkeiten),
- Lkw-Verkehre im Zusammenhang mit dem Abtransport von Endprodukten, - Betrieb von raumlufttechnischen Anlagen, - Nutzung von Pkw-Stellplätzen der Mitarbeiter.
Im Folgenden werden die wesentlichen Abbildungen und Tabellen aus der o.g. Stellungnahme dargestellt: In den Abbildungen 1 bis 6 ist die Lage der Schallquellen dargestellt. In den Tabellen 1 bis 4 werden die Emissionsdaten der Schallquellen dargestellt. Die Schallquellen werden in der beschriebenen Form in das Berechnungsmodell übernommen.
acouplan Anhang F zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 3/7 ___________________________________________________________________
Abbildung 1 Inbound-Verkehre: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/)
Abbildung 2 Raumlufttechnische Anlagen: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/)
acouplan Anhang F zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 4/7 ___________________________________________________________________
Abbildung 3 Ladetätigkeiten H25 + H26: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/)
Abbildung 4 Ladetätigkeiten H23: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/)
acouplan Anhang F zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 5/7 ___________________________________________________________________
Abbildung 5 Ladetätigkeiten H22: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/)
Abbildung 6 Stellplatznutzung: Lage der Schallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/)
acouplan Anhang F zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 6/7 ___________________________________________________________________
Tabelle 1 Emissionsdaten Punktschallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/)
Tabelle 2 Emissionsdaten Linienschallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/)
acouplan Anhang F zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 7/7 ___________________________________________________________________
Tabelle 3 Emissionsdaten Flächenschallquellen (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/)
Tabelle 4 Emissionsdaten Parkplätze (aus Müller-BBM Stellungnahme /3/)
acouplan Anhang G zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 1/10 ___________________________________________________________________
ANHANG G Vorbetrachtung zur Modellierung der Geräuschemissionen der Firma Metro
Abbildung Seite
Abbildung 1 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 1 3
Abbildung 2 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 2 4
Abbildung 3 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 3 5
Abbildung 4 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 4 6
Abbildung 5 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 5 7
Abbildung 6 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 6 8
Abbildung 7 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 7 9
Tabelle Seite
Tabelle 1 Zulässige Beurteilungspegel Metro lt. Baugenehmigung /8/ 2
acouplan Anhang G zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 2/10 ___________________________________________________________________ 1 AUSGANGSSITUATION UND VORGEHENSWEISE
Dieser Anhang dient der Erläuterung der Modellierung der Geräuschimmissionen, welche von Seiten der Firma Metro auf die geplante Wohnbebauung einwirken.
In der vorliegenden Baugenehmigung /8/ der Metro sind höchstzulässige Beurteilungspegel in der Nachbarschaft festgesetzt. Für die Modellierung sind die folgenden Werte maßgeblich:
Tabelle 1 Zulässige Beurteilungspegel Metro lt. Baugenehmigung /8/
Immissionsort Zulässige Beurteilungspegel [dB(A)]
Tag Nacht
Hunckemüllerweg 9-16 47 33
Kleingartenanlage Paulsternstraße 58 49
Die folgenden Erläuterungen beschränken sich auf den empfindlicheren Nachtzeitraum. Für den Beurteilungszeitraum Tag erfolgen die beschriebenen Schritte analog.
Die zulässigen Beurteilungspegel in Tabelle 1 bilden die Basis für die Modellbildung. Weiterhin wird angenommen, dass die Geräuschemissionen in Richtung der Wohnbebauung im Huckemüllerweg durch Schallschutzmaßnahmen an der Quelle um 10 dB gegenüber den Geräuschemissionen in Richtung der neuen Wohnanlage gemindert werden.
Die Immissionsorte werden mit einer Höhe von 6 m im Hunckemüllerweg 9-16 und auf Seiten der Kleingartenanlage in einer Höhe von 2 m berücksichtigt.
Für verschiedene denkbare Szenarien der Geräuschentstehung werden Modellschallquellen berücksichtigt, deren Schallleistungspegel so bestimmt werden, dass die Beurteilungspegel an den am stärksten belasteten Immissionsorten voll ausgeschöpft werden. Hierbei werden Reflexionen an der geplanten Wohnbebauung zunächst nicht berücksichtigt.
Die Gebäude auf dem Grundstück der Metro werden hierbei nicht berücksichtigt; etwaige Reflexions- und Abschattungseffekte zu den Immissionsorten Hunckemüllerweg und Kleingartenanlage treten dementsprechend nicht auf.
Es werden für die Szenarien der Geräuschentstehung Gebäudelärmkarten erstellt, welche die maximalen Beurteilungspegel an den einzelnen Abschnitten der Westfassaden der geplanten Wohnbebauung darstellen. Bei der Berechnung der Gebäudelärmkarten werden die ersten 2 Reflexionen berücksichtigt.
acouplan Anhang G zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 3/10 ___________________________________________________________________ 2 SENARIEN DER GERÄUSCHENTSTEHUNG
2.1 Szenario 1
Es wird angenommen, dass auf der gesamten Fläche des Metrogrundstücks ein flächenbezogener Schallleistungspegel von L“WA = 48.1 dB(A) erzeugt wird. Die Flächenschallquelle wird in einer Höhe von h = 1 m angesetzt. Eine bodennahe Geräuschquelle wirkt sich für die geplante Wohnbebauung weniger günstig aus als eine höher gelegene. Begrenzend wirkt in diesem Falle der Immissionsort Hunckemüllerweg 16.
Die Beurteilungspegel an der Westfassade sind in der folgenden Gebäudelärmkarte dargestellt:
Abbildung 1 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 1
222328
28
28
2929 2
4329
272728
26
26
2525 25
23
23
22
23
4228
29 2825
25
26
253030
33
33
33
31
4733
46
46
45 25
26
26
6046
25
26
2645
45
45
5945
45
45
45 25
26
26
5945
45
44
44 25
25
25
5945
44
44
44 23
25
25
5844
24
23
233233
42
42
42
5642
Parkhaus
IV
V
VI
VI
VI
V
IV
VII
VII
25m
18
19
20
21
22
23
2
3
4
-88.0
43.5
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
33.0
< 30 dB 30 <= ... < 35 dB 35 <= ... < 40 dB 40 <= ... < 45 dB 45 <= ... < 50 dB 50 <= ... < 55 dB 55 <= ... < 60 dB 60 <= ... < 65 dB 65 <= ... < 70 dB 70 <= ... < 75 dB 75 <= ... < 80 dB >= 80 dB
acouplan Anhang G zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 4/10 ___________________________________________________________________ 2.2 Szenario 2
Es wird angenommen, dass auf der Fläche des Metrogrundstücks, welche sich westlich neben der Wohnbebauung befindet, ein flächenbezogener Schallleistungspegel von L“WA = 48.8 dB(A) erzeugt wird. Die Flächenschallquelle wird in einer Höhe von h = 1 m angesetzt. Eine bodennahe Geräuschquelle wirkt sich für die geplante Wohnbebauung weniger günstig aus als eine höher gelegene. Begrenzend wirkt in diesem Falle der Immissionsort Hunckemüllerweg 16.
Die Beurteilungspegel an der Westfassade sind in der folgenden Gebäudelärmkarte dargestellt:
Abbildung 2 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 2
212121
20
20
2020 1
3521
262626
24
21
2019 19
19
20
20
21
4026
28 2721
22
23
232627
30
30
31
30
4531
45
45
45 21
21
21
5945
21
21
2145
45
45
5945
45
45
45 21
21
22
5945
45
44
44 22
22
23
5945
44
44
44 22
23
23
5844
22
22
213132
41
42
42
5642
IV
V
VI
VI
VI
V
IV
VII
VII
18
19
20
21
22
23
2
3
4
-88.0
43.4
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
Parkhaus
25 m
33.0
< 30 dB 30 <= ... < 35 dB 35 <= ... < 40 dB 40 <= ... < 45 dB 45 <= ... < 50 dB 50 <= ... < 55 dB 55 <= ... < 60 dB 60 <= ... < 65 dB 65 <= ... < 70 dB 70 <= ... < 75 dB 75 <= ... < 80 dB >= 80 dB
acouplan Anhang G zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 5/10 ___________________________________________________________________ 2.3 Szenario 3
Es wird angenommen, dass nördlich der Hallen ein flächenbezogener Schallleistungspegel von L“WA = 49.3 dB(A) erzeugt wird. Die Flächenschallquelle wird in einer Höhe von h = 1 m angesetzt. Eine bodennahe Geräuschquelle wirkt sich für die geplante Wohnbebauung weniger günstig aus als eine höher gelegene. Begrenzend wirkt in diesem Falle der Immissionsort auf Seiten der ehemaligen Kleingartenanlage.
Die Beurteilungspegel an der Westfassade sind in der folgenden Gebäudelärmkarte dargestellt:
Abbildung 3 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 3
201919
18
18
1716
3220
232323
22
20
1817 16
17
17
16
19
3623
27 2620
20
21
202526
28
29
30
29
4230
41
41
41 17
17
17
5441
18
18
1842
42
41
5542
44
44
43 20
19
20
5744
44
44
44 20
20
21
5744
43
44
44 21
21
20
5744
20
20
193032
41
42
42
5542
IV
V
VI
VI
VI
V
IV
VII
VII
18
19
20
21
22
23
2
3
4
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
49.3
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
Parkhaus
25 m
49.0
< 30 dB 30 <= ... < 35 dB 35 <= ... < 40 dB 40 <= ... < 45 dB 45 <= ... < 50 dB 50 <= ... < 55 dB 55 <= ... < 60 dB 60 <= ... < 65 dB 65 <= ... < 70 dB 70 <= ... < 75 dB 75 <= ... < 80 dB >= 80 dB
acouplan Anhang G zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 6/10 ___________________________________________________________________ 2.4 Szenario 4
Es wird angenommen, dass die Geräusche von einer Punktschallquelle mit einem Schallleistungspegel von LWA = 90.9 dB(A) erzeugt werden, welche sich an der nord-östlichen Kante der Hallen in einer Höhe von h = 1 m befindet. Eine bodennahe Geräuschquelle wirkt sich für die geplante Wohnbebauung weniger günstig aus als eine höher gelegene, vgl. Szenario 5 mit einer Punktschallquelle in einer Höhe von h = 10 m. Begrenzend wirkt in diesem Falle der Immissionsort Hunckemüllerweg 16.
Die Beurteilungspegel an der Westfassade sind in der folgenden Gebäudelärmkarte dargestellt:
Abbildung 4 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 4
262622
22
20
2121 2
4026
313130
24
23
2422 21
22
23
23
19
4531
30 3028
29
28
292831
34
33
32
33
4834
47
47
46 25
23
24
IV-VI6147
22
22
2146
46
46
6046
45
46
46 22
22
27
6046
44
45
45 26
26
27
5945
42
43
43 24
26
28
5743
22
23
273132
41
41
42
5642
IV
V
VI
VI
VI
V
IV
VII
VII
18
19
20
21
22
23
2
3
4
-88.0
43.6
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
Parkhaus
25 m
33.0
< 30 dB 30 <= ... < 35 dB 35 <= ... < 40 dB 40 <= ... < 45 dB 45 <= ... < 50 dB 50 <= ... < 55 dB 55 <= ... < 60 dB 60 <= ... < 65 dB 65 <= ... < 70 dB 70 <= ... < 75 dB 75 <= ... < 80 dB >= 80 dB
acouplan Anhang G zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 7/10 ___________________________________________________________________ 2.5 Szenario 5
Es wird angenommen, dass die Geräusche von einer Punktschallquelle mit einem Schallleistungspegel von LWA = 88.2 dB(A) erzeugt werden, welche sich an der nord-östlichen Kante der Hallen in einer Höhe von h = 10 m befindet. Dieses Szenario zeigt im Vergleich mit Szenario 4, dass sich eine bodennahe Geräuschquelle für die geplante Wohnbebauung weniger günstig auswirkt als eine höher gelegene. Begrenzend wirkt in diesem Falle der Immissionsort Hunckemüllerweg 16.
Die Beurteilungspegel an der Westfassade sind in der folgenden Gebäudelärmkarte dargestellt:
Abbildung 5 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 5
151523
23
20
2021 2
3723
141419
19
19
2121 22
18
18
18
18
3622
29 2925
26
26
262729
32
31
31
31
4632
44
44
44 23
23
24
5844
21
21
2044
44
44
5844
43
43
44 20
19
24
5844
42
42
43 22
22
24
5743
40
41
42 18
19
19
5642
18
17
253031
39
39
40
5440
IV
V
VI
VI
VI
V
IV
VII
VII
18
19
20
21
22
23
2
3
4
-88.0
43.4
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
Parkhaus
25 m
33.0
< 30 dB 30 <= ... < 35 dB 35 <= ... < 40 dB 40 <= ... < 45 dB 45 <= ... < 50 dB 50 <= ... < 55 dB 55 <= ... < 60 dB 60 <= ... < 65 dB 65 <= ... < 70 dB 70 <= ... < 75 dB 75 <= ... < 80 dB >= 80 dB
acouplan Anhang G zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 8/10 ___________________________________________________________________ 2.6 Szenario 6
Es wird angenommen, dass die Geräusche von einer Punktschallquelle mit einem Schallleistungspegel von LWA = 85.1 dB(A) erzeugt werden, welche sich etwa mittig auf der Fläche nördlich der Hallen in einer Höhe von h = 1 m befindet. Eine bodennahe Geräuschquelle wirkt sich für die geplante Wohnbebauung weniger günstig aus als eine höher gelegene. Begrenzend wirkt in diesem Falle der Immissionsort Hunckemüllerweg 16.
Die Beurteilungspegel an der Westfassade sind in der folgenden Gebäudelärmkarte dargestellt:
Abbildung 6 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 6
181820
19
19
1817 1
3220
242423
21
18
1817 17
18
17
15
18
3624
17 1624
24
24
242327
27
27
32
32
4432
42
42
42 18
17
17
5542
19
21
2044
43
42
5644
45
45
44 21
20
21
5745
44
44
44 20
20
22
5744
43
43
44 21
21
19
5644
21
19
172628
39
41
42
5442
IV
V
VI
VI
VI
V
IV
VII
VII
18
19
20
21
22
23
2
3
4
-88.0
43.3
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
Parkhaus
25 m
33.0
< 30 dB 30 <= ... < 35 dB 35 <= ... < 40 dB 40 <= ... < 45 dB 45 <= ... < 50 dB 50 <= ... < 55 dB 55 <= ... < 60 dB 60 <= ... < 65 dB 65 <= ... < 70 dB 70 <= ... < 75 dB 75 <= ... < 80 dB >= 80 dB
acouplan Anhang G zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 9/10 ___________________________________________________________________ 2.7 Szenario 7
Es wird angenommen, dass die Geräusche von einer Punktschallquelle mit einem Schallleistungspegel von LWA = 78.2 dB(A) erzeugt werden, welche sich an der nördlichen Spitze auf der Fläche nördlich der Hallen in einer Höhe von h = 10 m befindet. Eine höher gelegene Geräuschquelle wirkt sich für die geplante Wohnbebauung weniger günstig aus als eine bodennah gelegene. Begrenzend wirkt in diesem Falle der Immissionsort auf Seiten der ehemaligen Kleingartenanlage.
Die Beurteilungspegel an der Westfassade sind in der folgenden Gebäudelärmkarte dargestellt:
Abbildung 7 Gebäudelärmkarte Lr, Nacht [dB(A)] / Szenario 7
192016
14
13
107
3320
232424
22
19
1910 10
13
13
14
12
3724
22 2214
14
14
142728
34
34
28
24
4734
32
32
31 7
11
10
4532
9
10
1230
33
32
4533
36
35
34 12
13
15
4836
38
37
38 15
15
16
5138
42
41
40 18
21
21
5542
18
17
182631
42
43
42
5543
IV
V
VI
VI
VI
V
IV
VII
VII
18
19
20
21
22
23
2
3
4
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0-88.0
-88.0
-88.0
-88.0
49.3
Parkhaus
25 m
49.0
< 30 dB 30 <= ... < 35 dB 35 <= ... < 40 dB 40 <= ... < 45 dB 45 <= ... < 50 dB 50 <= ... < 55 dB 55 <= ... < 60 dB 60 <= ... < 65 dB 65 <= ... < 70 dB 70 <= ... < 75 dB 75 <= ... < 80 dB >= 80 dB
acouplan Anhang G zum Bericht B2364_2 vom 02.01.2019 Seite 10/10 ___________________________________________________________________ 3 ERGEBNISSE
Auf dem Gelände der Firma Metro sind verschiedene Szenarien der Geräuschentstehung denkbar, welche durch die erteilte Baugenehmigung /8/ möglich sind. Es wurden 7 Szenarien im vorangegangenen Abschnitt exemplarisch untersucht.
Durch die untersuchten Szenarien wurde für die Nachtzeit folgendes aufgezeigt:
• An den Westfassaden aller Häuser 18 – 23 ist eine Überschreitung des Immissionsrichtwerts für Allgemeine Wohngebiete nachts von 40 dB möglich.
• An der geplanten Wohnbebauung sind nachts Beurteilungspegel von bis zu 47 dB möglich.
• In den abgeschirmten, innenliegenden Bereichen (Hoffassaden der Häuser 1 bis 3 sowie 13 bis 23) werden vereinzelt Beurteilungspegel von bis zu 31 dB berechnet.
Das Szenario 4 weist für die Nachtzeit folgende Merkmale auf:
• In Szenario 4 werden an allen lärmzugewandten Fassaden der Häuser 18 – 23 Beurteilungspegel berechnet, welche den Immissionsrichtwert für Allgemeine Wohngebiete nachts von 40 dB überschreiten.
• Das Szenario 4 weist mit Beurteilungspegeln von bis 47 dB(A) an Haus 18 die höchsten Beurteilungspegel auf, die in den untersuchten Szenarien auftreten.
• In den abgeschirmten innenliegenden Bereichen (Hoffassaden der Häuser 1 bis 3 sowie 13 bis 23) werden Beurteilungspegel von bis zu 30 dB berechnet. In den innenliegenden Bereichen werden nur in Szenario 2 vereinzelt Beurteilungspegel von 31 dB berechnet.
Das Szenario 4 bildet die wesentlichen Erkenntnisse dieser Vorbetrachtung ab und ist somit nach unserer gutachterlichen Einschätzung von allen Szenarien am besten geeignet, die Schallimmissionen der Firma Metro in der Gesamtbetrachtung der gewerblichen Schallquellen im Hauptteil dieses Berichts rechnerisch zu berücksichtigen.
Für den Beurteilungszeitraum Tag wird ebenfalls die Modellschallquelle des Szenario 4 (Punktschallquelle in 1 m Höhe) berücksichtigt.
Es ergibt sich ein Schallleistungspegel von LWA = 101.2 dB(A) an Sonn- und Feiertagen und von LWA = 103.9 dB(A) an Werktagen. Diese Schallleistungspegel wurden unter Berücksichtigung der Ruhezeitenzuschläge für Reine Wohngebiete im Hunckemüllerweg bestimmt.