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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 54 041 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung PPA 6002 Luzern – Nr. 13, Jahrgang 18 Mittwoch, 3. April 2013 Anzeige Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Stadt muss ihre Hausaufgaben machen J ahrelang haben die Zuger Finanzchefs vor einer Schieflage gewarnt. Jahrelang hat der Grosse Gemeinderat trotzdem Steuersenkun- gen beschlossen. Irgendwie war man in Zug davon ausgegangen, dass es so schlimm schon nicht kommen werde. Ausserhalb von Zug glaubt ja sowieso kaum jemand, dass der Stadt einmal das Geld ausge- hen könnte. Und nun ist sie da: eine bislang undenkbare Pro-Kopf- Verschuldung von fast 5000 Franken. Und das nur, um Löhne und laufende Rechnungen zu bezahlen. Jetzt könnte man ver- sucht sein, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Doch die Abga- ben an Zuger Gemeinden sowie in den Nationalen Finanzausgleich sind kaum zu ändern. Ebenso- wenig wie die für viele Zuger erfreulichen Steuererleichterungen. Diese Beschlüsse sind alle demokratisch legiti- miert. Eine Abkehr von ihnen dürfte kaum mehrheitsfähig sein. Bleibt das, was andere Kommunen, Firmen und Private in solchen Fällen auch tun: Sparen. Erst sollte die Stadt selbst ihre Hausaufgaben machen. Zeigen, dass sie alle Sparmöglichkeiten ausschöpft. Dass sie bereit ist, Speck abzu- bauen. Dann wird auch das Verständnis für das Stöhnen der Politiker unter der Abgabenlast steigen. [email protected] Liquiditätsprobleme Der Stadt Zug geht das Geld aus Die hohen Zahlungen in den Finanzausgleich und vier Steuersenkungen: Die Stadt hat Liquiditätsprob- leme. Und jeder Zuger neu 4900 Franken Schulden. Florian Hofer So mussten im November und Dezember des vergange- nen Jahres, just als die Öffent- lichkeit hauptsächlich Zeuge des spektakulären Rücktritts von Finanzchef Ivo Romer (FDP) wurde, 30 Millionen Franken an Krediten aufge- nommen werden. Weil man Löhne und andere Verpflich- tungen der laufenden Rech- nung sonst nicht hätte zahlen können. «Ein bisher nicht da- gewesener Vorgang», so Ro- mers Nachfolger Karl Kobelt (ebenfalls FDP). Fast 100 Millionen Franken pro Jahr an Einbussen Dass eine Stadt zur Finanzie- rung laufender Ausgaben ein- mal einen Kredit aufnimmt, ist nicht ungewöhnlich. Doch in Zug hat sich in nur zwei Jahren ein regelrechter Schuldenberg angehäuft. Waren es im Januar 2011 noch 20 Millionen, schiebt das Finanzdepartement seit diesem Januar schon 130 Mil- lionen Franken Schulden vor sich her. Das hat auch Auswir- kungen auf die Pro-Kopf-Ver- schuldung. Im Januar 2011 wa- ren es noch 780 Franken. Inzwischen liegt die Last aktu- ell bei 4900 Franken – bei 1000 Zugern mehr. Ein Grund sind die Aufwen- dungen für den nationalen und kantonalen Finanzausgleich. 70 Millionen Franken fliessen jährlich ab. Dazu kommen mo- mentan Steuerausfälle in Höhe von 25 Millionen Franken auf- grund der Steuersenkungen des Kantons. «Es ist fast ein Wunder, dass wir den Rucksack noch schultern können», so Stadtpräsident Dolfi Müller (SP). Kommentar, Seite 3 Obwohl die Wirtschaſt (im Vordergrund der Park-Tower) in Zug boomt, wachsen die Schulden der Stadt auf Rekordhöhe. Im Hintergrund das zukünſtige Gebäude der Stadtverwaltung. Foto Daniel Frischherz Die Jugendarbeit in Hünenberg ist um eine Attraktion reicher. Die neuen Räume lassen jede Menge Freiraum zum Gestal- ten offen. Die Jugendlichen zeigten sich bei einem ersten Augenschein erfreut über das grosszügige Konzept. fh Seite 8 Foto Laura Sibold Schiefe Gebäude für Hünenberger Jugend Polizei Zahl der Unfälle ist gesunken Die Zahl der Unfälle im Strassenverkehr im Kanton Zug hat signifikant abgenom- men. 895 Mal krachte es zwar noch auf Zuger Strassen. Aber immerhin 57-mal weniger als noch 2011. Vier Menschen starben. Zwei Autofahrerin- nen, eine Velofahrerin und ein Fussgänger. Brisant ist nach wie vor die Zahl der auf Fuss- gängerstreifen angefahrenen und verletzten Fussgänger. 14 solche Opfer zählten die Poli- zisten. 15 weitere Fussgänger wurden ausserhalb von Fuss- gängerstreifen verletzt. Auch Velo- und Töfflifahrer leben zeitweise gefährlich. 103 wur- den verletzt. fh Seite 11 Industriedenkmäler Forschungsprojekt mit Geldsorgen Dass alte Gebäude oft unter Denkmalschutz stehen, ist be- kannt. Doch auch Industrie- bauten, die noch gar nicht alt sind, können ebenfalls das In- teresse von Historikern we- cken. Die Informationsplatt- form ISIS kümmert sich um die Inventarisierung und Ka- talogisierung solcher Bauten – wie zum Beispiel die alte Lorzentobelbrücke – auch im Kanton Zug. Doch jetzt ist den Initianten das Geld ausgegan- gen. 30 000 Franken fehlen mindestens. Nun haben alle Zuger Gemeinden einen Brief mit der Bitte um finanzielle Hilfe erhalten. fh Seite 5 Monika Hirt-Behler Die Kirchenratspräsidentin feierte 150 Jahre Reformierte Kirche Seite 11 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch Ihr Versicherungsbroker, 6314 Unterägeri www.ghpag.ch PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch Garage und Carrosserie Telefon 041 760 46 46 Ruessenstrasse 22 www.garage-andermatt.ch 6340 Baar/Walterswil [email protected] Garage Andermatt AG Baar

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 041Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

PPA 6002 Luzern – Nr. 13, Jahrgang 18

Mittwoch, 3. April 2013

Anzeige

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Stadt muss ihre Hausaufgaben machen

Jahrelang haben die Zuger Finanzchefs vor einer Schieflage

gewarnt. Jahrelang hat der Grosse Gemeinderat trotzdem Steuersenkun-gen beschlossen.

Irgendwie war man in Zug davon ausgegangen, dass es so schlimm schon nicht kommen werde. Ausserhalb von Zug glaubt ja sowieso kaum jemand, dass der Stadt einmal das Geld ausge-hen könnte. Und nun ist sie da: eine bislang undenkbare Pro-Kopf-Verschuldung von fast 5000 Franken. Und das nur, um Löhne und laufende Rechnungen zu bezahlen.

Jetzt könnte man ver-sucht sein, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Doch die Abga-ben an Zuger Gemeinden sowie in den Nationalen Finanzausgleich sind kaum zu ändern. Ebenso-wenig wie die für viele Zuger erfreulichen Steuererleichterungen. Diese Beschlüsse sind alle demokratisch legiti-miert. Eine Abkehr von ihnen dürfte kaum mehrheitsfähig sein.

Bleibt das, was andere Kommunen, Firmen und Private in solchen Fällen auch tun: Sparen. Erst sollte die Stadt selbst ihre Hausaufgaben machen. Zeigen, dass sie alle Sparmöglichkeiten ausschöpft. Dass sie bereit ist, Speck abzu-bauen. Dann wird auch das Verständnis für das Stöhnen der Politiker unter der Abgabenlast steigen. [email protected]

Liquiditätsprobleme

Der Stadt Zug geht das Geld ausDie hohen Zahlungen in den Finanzausgleich und vier Steuersenkungen: Die Stadt hat Liquiditätsprob-leme. Und jeder Zuger neu 4900 Franken Schulden.

Florian Hofer

So mussten im November und Dezember des vergange-nen Jahres, just als die Öffent-lichkeit hauptsächlich Zeuge des spektakulären Rücktritts von Finanzchef Ivo Romer (FDP) wurde, 30 Millionen Franken an Krediten aufge-nommen werden. Weil man Löhne und andere Verpflich-

tungen der laufenden Rech-nung sonst nicht hätte zahlen können. «Ein bisher nicht da-gewesener Vorgang», so Ro-mers Nachfolger Karl Kobelt (ebenfalls FDP).

Fast 100 Millionen Franken pro Jahr an Einbussen

Dass eine Stadt zur Finanzie-rung laufender Ausgaben ein-mal einen Kredit aufnimmt, ist nicht ungewöhnlich. Doch in Zug hat sich in nur zwei Jahren ein regelrechter Schuldenberg angehäuft. Waren es im Januar 2011 noch 20 Millionen, schiebt das Finanzdepartement seit diesem Januar schon 130 Mil-lionen Franken Schulden vor

sich her. Das hat auch Auswir-kungen auf die Pro-Kopf-Ver-schuldung. Im Januar 2011 wa-ren es noch 780 Franken. Inzwischen liegt die Last aktu-ell bei 4900 Franken – bei 1000 Zugern mehr.

Ein Grund sind die Aufwen-dungen für den nationalen und kantonalen Finanzausgleich. 70 Millionen Franken fliessen jährlich ab. Dazu kommen mo-mentan Steuerausfälle in Höhe von 25 Millionen Franken auf-grund der Steuersenkungen des Kantons. «Es ist fast ein Wunder, dass wir den Rucksack noch schultern können», so Stadtpräsident Dolfi Müller (SP). Kommentar, Seite 3

Obwohl die Wirtschaft (im Vordergrund der Park-Tower) in Zug boomt, wachsen die Schulden der Stadt auf Rekordhöhe. Im Hintergrund das zukünftige Gebäude der Stadtverwaltung. Foto Daniel Frischherz

Die Jugendarbeit in Hünenberg ist um eine Attraktion reicher. Die neuen Räume lassen jede Menge Freiraum zum Gestal-

ten offen. Die Jugendlichen zeigten sich bei einem ersten Augenschein erfreut über das grosszügige Konzept. fh Seite 8

Foto Laura Sibold

Schiefe Gebäude für Hünenberger JugendPolizei

Zahl der Unfälleist gesunken

Die Zahl der Unfälle im Strassenverkehr im Kanton Zug hat signifikant abgenom-men. 895 Mal krachte es zwar noch auf Zuger Strassen. Aber immerhin 57-mal weniger als noch 2011. Vier Menschen starben. Zwei Autofahrerin-nen, eine Velofahrerin und ein Fussgänger. Brisant ist nach wie vor die Zahl der auf Fuss-gängerstreifen angefahrenen und verletzten Fussgänger. 14 solche Opfer zählten die Poli-zisten. 15 weitere Fussgänger wurden ausserhalb von Fuss-gängerstreifen verletzt. Auch Velo- und Töfflifahrer leben zeitweise gefährlich. 103 wur-den verletzt. fh Seite 11

Industriedenkmäler

Forschungsprojekt mit Geldsorgen

Dass alte Gebäude oft unter Denkmalschutz stehen, ist be-kannt. Doch auch Industrie-bauten, die noch gar nicht alt sind, können ebenfalls das In-teresse von Historikern we-cken. Die Informationsplatt-form ISIS kümmert sich um die Inventarisierung und Ka-talogisierung solcher Bauten – wie zum Beispiel die alte Lorzentobelbrücke – auch im Kanton Zug. Doch jetzt ist den Initianten das Geld ausgegan-gen. 30 000 Franken fehlen mindestens. Nun haben alle Zuger Gemeinden einen Brief mit der Bitte um finanzielle Hilfe erhalten. fh Seite 5

Monika Hirt-BehlerDie Kirchenratspräsidentin feierte 150 Jahre Reformierte Kirche Seite 11

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

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2 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 3. April 2013 ⋅ Nr. 13 foruM

Mehr Herzblut, weniger Gier nach Geld

«Ich bin generell der Mei-nung, dass Schweizer Politiker viel zu viel verdienen. Hinter ihrer Arbeit sollte mehr Herz-blut stecken und weniger die Gier nach dem grossen Geld. Bereits vor der Lohnerhöhung empfand ich die Gehälter der Zuger Stadträte als zu hoch. Jetzt wirds unermesslich.»

Wir leben hier im Kanton Zug

«Im Kanton Zug sind solche hohen Löhne an der Tagesord-nung. Daher finde ich sie ge-rechtfertigt. Unser Wirt-schaftskanton bringt viel Leistung und darf seine Politi-ker auch dementsprechend «belohnen». Wenn ich Stadtrat wäre, dann wäre ich mehr als zufrieden.»

Viel mehr als ich selber verdiene

«Die Erhöhung der Gehälter für unsere Stadträte ist enorm. Im Vergleich mit dem Lohn von anderen Managern ver-dienen die Zuger Stadträte al-lerdings nicht so viel. Freilich, verglichen mit meinem be-scheidenen Lohn ist ihr Ein-kommen aber definitiv hoch genug.»

Zuger Stadträte kriegen zu viel Geld

«Ich finde, dass die Zuger Stadträte viel zu viel Geld ver-dienen. Nur weil sie mehr Lohn bekommen, heisst das nun einmal leider nicht, dass sie mehr arbeiten und besser qualifiziert sind. Bereits vor der Einkommenserhöhung waren die Gehälter der Stadt-räte zu hoch.»

Politiker sind auch nur Menschen

«Auch Stadträte sind nur Menschen. Auch sie müssen leben können. Daher finde ich ihre Gehälter im Kanton Zug in Ordnung. Der Lohn für Stadträte ist trotz der Erhö-hung nicht zu hoch. Schliess-lich tun unsere Politiker auch etwas für ihr Geld. Das hoffe ich zumindest.» ls

Umfrage

Sind die Löhne der Zuger Stadträte gerechtfertigt?

Nino Fiannaca, Versicherungs-berater, Luzern

Stimme meines Glaubens

Mario Hübscher, Pfarrer St. Michael, Zug

Rückfragen sind erwünscht

unter einem Vorwand und nicht ohne Risiko für sich selbst hatte

sich der damalige Jesuit Jorge Mario Bergoglio Zugang zur Familie des Diktators verschafft, um sich bei ihm für gefangene Geistliche einzusetzen. Ein Journalist hatte ihm des- wegen zu grosse Nähe zum Regime nachgesagt. Was zum Beruf eines solchen Journalisten gehört, ist auch ein Ausdruck unserer Kultur: Wir möchten und müssen alles hinterfragen und vermuten aufgrund negativer Erfahrungen oft ein egoistisches Motiv. Es ist hilfreich, sich bewusst zu werden, wovon unser Denken geprägt ist.

Auch im Falle der Auf-erstehungsbotschaft ist es wichtig, Rückfragen zu stellen. Es ist evident, dass die Jüngerschaft von Jesus nicht in der Lage gewesen wäre, das zu verkünden, was niemals in ihrem Horizont gewesen ist. Weil sich aber diese unerwarteten Begeg-nungen mit dem Auferstan-denen ereignet haben, weil somit der Horizont des Denkbaren aufgebrochen wurde, deshalb gibt es eine neue Perspektive. Für uns alle!

Rückfragen helfen aber, zu verstehen, dass Glaube und Denken zusammen gehören und dass es letztlich nichts Vernünftige-res gibt, als diesen weiten Horizont zu haben, der uns an Ostern geschenkt wurde. Das ist der Grund und das Motiv für den Einsatz für unsere Nächsten, wie ihn Papst Franziskus und viele andere ausgeübt haben.

Mein Verein

Cordula Keller,Co-Präsidentin

Der Turnverein Hünenberg

Mit 650 Mitgliedern, davon 379 Kinder und Jugendliche, ist

der TV Hünenberg der zweitgrösste Verein in der Gemeinde. Dabei ist seine Vereinsgeschichte noch gar nicht so lang. Seine Wurzeln sind im Dorf dafür umso tiefer verankert. Der TV Hünenberg entstand nämlich 2011 aus dem SVKT Frauensportverein und dem TSV Hünenberg.

Der TV Hünenberg bietet ein breites Spektrum an Riegen an. Im Zentrum steht die sportliche Betäti-gung ohne Leistungszwang. Selbstverständlich nehmen einige Riegen auch an kantonalen und nationalen Wettkämpfen teil. So wurden auch im letzten Jahr mit dem nationalen Jugend-netzball-Spieltag oder der Schweizer Meisterschaft im Geräteturnen zwei grosse Sportanlässe bewältigt. Sehr wichtig im TV Hünenberg ist auch die Kameradschaft, darum finden über das ganze Jahr verteilt in allen Riegen gesellschaftliche Events statt.

Allerdings stösst der Verein bisweilen auch an seine Grenzen. So etwa mit den 20 Kinderturngruppen, bei denen teilweise Leiter fehlen. Ausserdem verab-schiedete sich an der letzten Generalversammlung Co-Präsident Hardy Betschart, der nach langjäh-riger Vorstandsarbeit beim TV und den vorangegange-nen Vereinen zurückgetre-ten ist. Sein Amt konnte noch nicht neu besetzt werden. Der TV Hünenberg freut sich deshalb übers Engagement neuer Gesich-ter. Infos zu einzelnen Riegen findet man unter www.tvhue.ch. Dort finden Interessierte auch ein Kontaktformular, um sich bei Fragen an die Zuständi-gen zu wenden.

Unser Anliegen

Leute mit Courage sind gesuchtAuch dieses Jahr sucht der

Kanton Zug mutige Men-schen, die engagiert und

uneigennützig handeln, um anderen Menschen zu helfen. Kurz gesagt: Persönlichkeiten mit Zivilcourage. Die Sicher-heitsdirektion will dieses per-sönliche Engagement an-erkennen und verleiht deshalb zum vierten Mal den «Zuger Preis für Zivilcourage». Nicht nur besondere Taten von Zu-gerinnen und Zugern sollen dabei belohnt werden. Auch Personen aus anderen Kanto-nen, die in Zug Mut bewiesen haben, kommen für den «Zu-ger Preis für Zivilcourage» in Frage. Dieser wird auf Antrag einer Jury vergeben und ist mit 1000 Franken dotiert.

Nominationsvorschläge können nur von Drittpersonen eingereicht werden. Als Preis-trägerin oder Preisträger

kommt nur in Frage, wer sich im Jahr 2012 mit seinem Han-deln für die Sicherheit im Kanton Zug eingesetzt hat.

Die Meldung muss schrift-lich bis zum 26. April an die Zuger Sicherheitsdirektion er-folgen und ist mit den entspre-chenden Beweismitteln, etwa Fotos und Berichte, zu doku-mentieren.

Meldungen an: Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, «Zuger Preis für Zivilcourage», Postfach 157, 6301 Zug.

Beat Villiger,Sicherheitsdirektor, Kanton Zug

Politischer Standpunkt

Abfall auf den feldern tötet TiereLängst wird nicht nur Hun-

dekot auf den Wiesen lie-gen gelassen. Zunehmend

sorgen auch Getränkedosen und anderer Abfall für Proble-me. Entlang von Wegen ist die Landwirtschaft vom Littering besonders betroffen. Für sie ist das nicht nur ein ästhetisches Problem. Abfall auf Wiesen, Weiden und Feldern hat zu-nehmend ernsthafte gesund-heitliche Folgen. Das Haupt-problem sind Aludosen. Beim Mähen mit der Maschine wer-den sie in Splitter gerissen und verursachen als Tierfutter in-nere Verletzungen. So sind be-reits Kühe gestorben. In Gren-chen verlor auf diese Weise ein Bauer innerhalb von zwei Jah-ren sechs Kühe. Im Kantonsrat wird zurzeit das Übertretungs-strafgesetz beraten, mit wel-chem es in Zukunft möglich sein wird, Littering an Ort und

Stelle zu büssen. Dies wird sich jedoch auf das Siedlungs-gebiet beschränken. Gegen die Verunreinigung von landwirt-schaftlichem Grünland durch Abfall wird es keine Wirkung haben. Mein Antrag, Verunrei-nigung von landwirtschaftli-chem Weideland und Mähwei-den durch Abfall als eigenen Tatbestand zu ahnden, fand im Kantonsrat leider keine Mehr-heit. Eine Plakataktion der Bauern bringt es auf den Punkt: Abfall tötet Tiere.

Daniel Stadlin, Kantonsrat GLP Zug

Lukas Sigrist, Ingenieur, Steinhausen

Annemarie Henggeler, Oberägeri

René Martig-nier, Rentner, Cham

Isabelle Lehner, Diätköchin, Hedigen ZH

Trotz Schnee wurden in den ersten drei Betriebsmonaten der rischer Energiege-nossenschaft 14 000 Kilowattstunden Strom produziert. Das berichten stolz

Michel Ebinger (links), Karin Müller, ro-ger Wiederkehr, Sandra Hauser (Präsi-dentin), Adrian Müller (Vizepräsident, finanzen) und robert renggli. pd

pd

Stolze Stromproduzenten in risch

IMPrESSuMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 18. JahrgangZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Martina Andermatt (mar)Bild: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste),Benjamin Spycher (spy)VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

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3Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 3. April 2013 ⋅ Nr. 13 TheMA der Woche

Ich will keine willkürlichen Fixbeträge

«Es sollte mindestens alle zwei Jahre geprüft werden, ob die Ausgleichszahlungen noch tragbar sind. Dann sollen sie entweder reduziert oder auf-gestockt werden. Dass Zug sich am Finanzausgleich betei-ligt, finde ich gut. Aber es sol-len nicht irgendwelche Fixbe-träge festgelegt werden.»

Solidarisch mit anderen Kantonen zeigen

«Solange Zug international profitierende Firmen hat, kann auch mit den schwächeren Kantonen solidarisiert wer-den. Das ist der erfolgreiche Kanton Zug den anderen schuldig. Wir Zuger sollten über unseren Schatten sprin-gen und das Schweizer Solida-ritätsrecht walten lassen.»

Der Kanton Zug hat genug Geld

«Die Verteilung des Finanz-ausgleichs kommt mir nicht gerecht vor. Für Zug sind die Ausgleichszahlungen bisher noch tragbar. Denn Zug hat Geld. Sobald allerdings bei der Bildung gespart wird, finde ich es nicht mehr akzeptabel. Sol-che Einschränkungen müssen vermieden werden.»

Bern nicht fürs Nichtstun bezahlen

«Ich bin der Meinung, dass die Ausgleichszahlungen viel zu hoch sind. Der Kanton Zug soll nicht Bern fürs Nichtstun finanziell unterstützen. Natür-lich kann Zug weitere Kantone teilhaben lassen, unsere Grosszügigkeit darf von den anderen Kantonen jedoch nicht ausgenutzt werden.»

Keine Einsparungen bei Bildung

«Der Kanton Zug ist im Nachteil bezüglich des natio-nalen Finanzausgleichs. Zwar sind die Zahlungen noch trag-bar. Aber ich denke trotzdem, dass sie zu hoch ausfallen. Ausserdem sollte keinesfalls bei der Bildung gespart wer-den. So wird die Zukunft der Zuger eingeschränkt.»

NFA und ZFA

Sind die Ausgleichszahlungen für Zug noch tragbar?

Peter Bruppacher, Rentner, Zug

Verena Arloff, Hotelfachfrau, Zug

Georg Windlin, Manager, Zug

Verena Sigrist, Pflegefachfrau, Steinhausen

Robin Bircher, Kaufmann, Neuheim

Sind die Ausgleichzahlungen an andere Kantone zu hoch? Wird der Solidaritätsgedan-ke überstrapaziert? Sollen Zuger Politiker härter gegen den NFA kämpfen? Oder empfehlen sich vielmehr Gelassenheit und Grosszü-gigkeit? Schreiben Sie uns in einem Leserbrief Ihre Meinung an:

[email protected]

Ihre Meinung

Finanzen

Bei der Stadt halten alle die hand aufKaum im Amt, schlägt Finanzchef Karl Kobelt Alarm: «Die Situation ist Besorgnis erregend.» Es bestehe dringender Handlungsbedarf.

Florian Hofer

Die Finanzverantwortlichen der Stadt Zug hatten schon seit Beginn der Diskussionen um den Nationalen Finanzaus-gleich vor mehr als zehn Jah-ren vor den Folgen gewarnt. Doch so richtig zuhören wollte ihnen wohl niemand.

Belastung verharrt auf hohem Niveau

Auch nicht, als im Jahr 2008 das erste Mal ein NFA-Riesen-loch auftauchte. Waren es 2007 noch 19 Millionen Franken ge-wesen, die aus Zuger Taschen in die der Nehmergemeinden und -kantone flossen, sprang die Belastung im Jahr 2008 auf

76 Millionen Franken. Und verharrt seitdem auf diesem Niveau. «2008 – diesen Sprung haben wir nicht verkraftet», sagt dazu heute Karl Kobelt. Mehr als ein Drittel – nämlich 35 Prozent – aller Steuerein-nahmen, welche die Stadt überhaupt hat, wandern so in fremde Töpfe. «Praktisch der gesamte Umfang der Steuer-einnahmen der juristischen Personen wird weggegeben», rechnet Finanzchef Kobelt, der gerade einmal vier Monate im Amt ist, vor.

Hans Christen hatte schon gewarnt

Jetzt, fünf Jahre später, wird aus den warnenden Worten, die schon alt Stadtrat Hans Christen (FDP) formuliert hat-te, ein ziemlich deutlicher Pro-test. Denn: So wichtig die vier Steuergesetzrevisionen, die unter der Federführung des

kantonalen Finanzdirektors Peter Hegglin (CVP) sukzessi-ve wirksam wurden, für Wirt-schaft und Bürger waren: In die Stadtfinanzen frassen sie wie ein nimmermüder Wurm ein gewaltiges Defizit. Auf 25 Millionen Franken beziffert Stadtpräsident Dolfi Müller (SP) den Schaden für die Stadt. «Das hat das Fass regelrecht zum Überlaufen gebracht.» So wird aus dem Blickwinkel des obersten Stadtmanagers ein fast 100 Millionen Franken grosses Loch sichtbar. Mehr als 70 Millionen für Ausgleichs-zahlungen sowie 25 Millionen weniger Einnahmen.

Natürlich weiss auch Dolfi Müller, dass ausserhalb von Zug kaum jemand Mitleid hat mit der Hauptstadt des reichs-ten Kantons der Schweiz, und gibt unumwunden zu: «Wir sind nicht in der Situation einer armen Gemeinde.» Doch: «Die Abgaben bringen auch einmal den stärksten Mann ins Wanken», und er warnt zu-gleich: «Wenn es der Stadt Zug schlecht geht, dann geht es dem ganzen Kanton schlecht.»

Trostpflaster statt Radikalkur

Das Rezept gegen die finan-zielle Malaise liest sich eher wie die Anleitung zum Auftra-gen von Trostpflastern, weni-ger wie ein beherzter Kampf gegen das Grundübel. Den-noch will Kobelt zunächst die finanziellen Hausaufgaben in der Stadt erledigen, bevor er sich an eine Kritik am Aus-gleichsystem wagt. «Es muss deutlich werden, dass die Stadt

alles tut, um gesunde Finanzen zu erreichen.»

Zehn Millionen zum Bei-spiel will die Stadt sparen, in-dem die selbst für Fachleute kaum durchschaubaren Me-chanismen zur Berechnung von Ausgleichszahlungen an die Gemeinden neu organi-siert werden – hauptsächlich auf Kosten des Kantons und bislang ohne Zustimmung der Regierung geschweige denn des Kantonsrates (siehe «Nachgefragt» rechts). Für das laufende Jahr 2013 gibt es üb-rigens laut Josef Iten-Nuss-baumer, Finanzchef von Un-terägeri und Vorsteher der kantonalen Finanzchef-Kon-ferenz, drei Gebergemeinden (Zug, Baar und Walchwil). Der Rest sind Nehmergemeinden (Unterägeri, Menzingen, Cham, Hünenberg, Steinhau-sen, Neuheim und Risch sowie heuer auch Oberägeri).

Bleibt das Sparen. Schon vor der Budgetsitzung des Gros-

sen Gemeinderats im Dezem-ber hatte es eine Reihe von Budgetkürzungen gegeben, bei denen beispielsweise im Baudepartement 1,5 Millionen Franken eingespart wurden.

Erstmals seit Jahren hatten so-gar die Grossen Gemeinderäte ein Einsehen mit der Stadtver-waltung und kürzten den Steuerfuss nicht. Dafür ver-langen sie ein Sparpaket von

3,5 Millionen Franken. Den grössten Brocken bekam Vroni Straub (CSP), zuständig für die Bildung, aufgehalst. Die Fol-gen: Schulklassen mussten zu-sammengelegt werden (in Oberwil und Guthirt) um Lohnkosten zu sparen sowie die Streichung einer eigentlich dringend benötigten Stelle bei der Musikschule. «Das ist sehr bedauerlich, weil fast jedes Kind in Zug eine musikalische Ausbildung erhält. Da kann es jetzt zu längeren Wartezeiten kommen», so Vroni Straub.

300 000 Franken muss André Wicki (SVP) im Baudeparte-ment zusammenkratzen. Dies-mal traf es die Abteilung Tief-bau. Das Ergebnis: 190 000 Franken weniger für den Strassenunterhalt, 40 000 Franken weniger für den Unterhalt von Tiefbauten, und 70 000 Franken müssen beim Unterhalt der Kanalisation ge-spart werden. Doch damit

nicht genug. Kobelt hat seinen Kollegen auch ohne Auftrag des Grossen Gemeinderats ein drittes Sparpaket verordnet. «Alle müssen noch einmal über die Bücher, und zwar ernsthaft», so der Marschbe-fehl. Ergebnisse werden im Sommer präsentiert. Tabu ist bald nichts mehr. Weder der Verkauf von ZVB-Aktien noch die Erhöhung von Mieten und Pachten. Was Kobelt derzeit noch ausschliesst, sind Steuer-erhöhungen. Das sei «ultima ratio» – die letzte Möglichkeit also. Was bei Politikern auch heissen kann, dass sie eben doch bald kommen können.

Kobelt hat sich jetzt ein Mot-to überlegt: «Sparen und ver-zichten in zwei Geschwindig-keiten.» Zum einen in der laufenden Rechnung und da-mit sofort wirksam, zum ande-ren bei den längerfristigen Ausgaben. Doch besser wäre: «Wir brauchen dringend eine erhebliche Entlastung, insbe-sondere bei ZFA und NFA.»

«Bei der Musik-schule kann es jetzt zu längeren Wartezeiten kom-men.»Vroni Straub-Müller, Vorsteherin Bildungsdepartement, Zug

«Wenn es der Stadt Zug schlecht geht, dann geht es dem ganzen Kanton schlecht.» dolfi Müller (SP), Stadtpräsi-dent von Zug

«Der gesamte Umfang der Steuereinnahmen der juristischen Personen wird weggegeben.»Karl Kobelt, Finanzchef Zug

«Finanzielle Engpässe haben sich 2009 noch nicht so dramatisch gezeigt», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller.

Musste erst einmal die Liquidität der Stadt sicherstellen: Finanzchef Karl Kobelt. Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ

Nachgefragt bei Peter Hegglin

Peter Hegglin, Finanzdirektor Kanton Zug

Wer soll dann bezahlen?

Peter Hegglin, die Stadt will bei den Ausgleichzahlungen um 10 Millionen Franken entlastet werden. Wie ist die Haltung der Regierung dazu?

Die Ausgleichsregelungen für den Zuger als auch den Nationalen Finanzausgleich wurden mit den Gemeinden zusammen erarbeitet und auf das Jahr 2008 eingeführt. Es war folgerichtig, mit den Ge-meinden zusammen, in Form eines Wirksamkeitsberichtes, die Regelungen zu überprü-fen. Die Resultate und die Empfehlung, den Norm-steuerfuss zu senken, wurden letzten Herbst der Öffentlich-keit vorgestellt. In dieser Fra-ge wäre man sich einig. Offen ist noch, ob und wie viel der Kanton zur Entlastung der Gemeinden beisteuern soll. Diese Diskussion führen wir momentan. Es kann aber nicht sein, dass der Kanton die Hauptlast zu tragen hat.

In der Stadt Zug ist man der Meinung, die Zitrone sei ausgequetscht, weil man 72 Millionen in die Ausgleichzah-lungen buttert und über Kürzungen wie Musiklehrerstel-len oder grössere Schulklassen nachdenken muss. Können Sie diese Haltung teilen?

Es ist eine Daueraufgabe der öffentlichen Hand, für eine optimale Leistungser-bringung zu sorgen. Dazu ge-hören auch Überprüfungen des Leistungsangebotes. Schliesslich haben wir die Steuergelder nach den Grund-sätzen der Sparsamkeit, der Wirtschaftlichkeit und der Wirksamkeit zu verwenden. Aus Sicht des Kantons kann ich nicht beurteilen, ob in der Stadt die «Zitrone ausge-quetscht» ist. Aus Sicht der Stadt kann ich die Forderung nach einer Entlastung nach-vollziehen. Die Frage ist nur, wer dann diese Summe be-zahlen soll. Sind es die ande-ren Gemeinden indem sie we-niger Finanzausgleich erhalten, oder soll es der Kan-ton sein, indem er noch mehr Aufgaben von den Gemein-den übernimmt, oder auf Leistungen der Gemeinden verzichtet? Dass wir bereit sind, einen Beitrag zu leisten, habe ich signalisiert. Doch das hat Grenzen.

Die Stadt beklagt zudem 25 Millionen Franken Einnah-meverlust aufgrund der vier Steuergesetzrevisionen.

Die Steuergesetzrevisionen wurden der Vernehmlassung unterstellt, Kantonsrat und Volk haben zugestimmt. Dem Kanton und den anderen Ge-meinden sind im selben Zeit-raum im Verhältnis etwa die gleichen Einnahmenverluste ergangen.

Trotzdem sind die Rech-nungen des Kantons stabil bis positiv geblieben. Ich habe keine Hinweise, dass man auf diese Revisionen zurückkom-men möchte. fh

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4 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 3. April 2013 ⋅ Nr. 13 foruM

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Ihr Leserbrief

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem Leserbrief kommentieren? Schicken Sie ihn mit Ihrem Namen und Wohnort an: [email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Dann senden Sie einen kur-zen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an [email protected] schicken. In diesem Fall kostet die Ver-öffentlichung Ihrer Glück-wunschanzeige 40 Franken.

Kanton

Eigenverantwortung bei IntegrationDas Integrationsgesetz ist umstritten. Damit beschäftigen sich diese beiden Leserbriefe.

Die Eigenverantwortung bei der Integration darf nicht durch Staatsbürokratie abge-löst werden. Aus diesem Grund hat die SVP Kanton Zug das Referendum gegen das Integ-rationsgesetz ergriffen. So ist es keine Staatsaufgabe, Aus-ländern sowie ihren Angehöri-gen und Familien Sprachkurse zu empfehlen und aus Steuer-geldern zu finanzieren.

Des Weiteren bin ich mir be-wusst, dass man niemanden

zur Integration zwingen kann. Die Integrationsempfehlun-gen, welche mit dem neuen Gesetz ausgesprochen werden können, fördern die Bürokra-tie und Ausweitung der staat-lichen «Beratungs- und Be-treuungsindustrie», kosten viel Geld und niemand kann ga-rantieren, dass es in Zukunft weniger oder keine «Parallel-gesellschaften» mehr geben wird. Bereits während der Kantonsratsdebatte hat die SVP-Fraktion insbesondere dagegen gekämpft, dass mit diesem neuen Gesetz dem Kanton eine Flut neuer Aufga-ben und Verpflichtungen auf-erlegt werden soll, die am Schluss wir alle bezahlen müs-

sen, auch wenn sie kaum et-was bringen. Die SVP Kanton Zug ist der Meinung, dass das Volk über die wichtige Frage entscheiden soll, ob der Kan-ton Zug ein solches Gesetz braucht oder nicht. Deshalb sammeln wir Unterschriften für ein Referendum. Beni Riedi, Kantonsrat Baar, SVP

Keine Schikane für Expats

Der Kanton Zug schätzt hoch qualifizierte Expatriats. Ohne diese hoch spezialisier-ten ausländischen Arbeits-kräfte wäre der Dienstleis-tungsplatz Zug nicht das, was er heute ist. Aber wir müssen

diesen Leuten Sorge tragen. Es ist nicht selbstverständlich, dass sie Zug als Wohn- und Arbeitsort wählen. Sie sind und bleiben mobil.

Die Gesetzgebung hat dieser Realität Rechnung zu tragen. Der Kanton Zug muss aufpas-sen, dass er seine Position nicht leichtfertig aufs Spiel setzt und im nationalen und internationalen Konkurrenz-kampf zurückfällt. Genau die-se Gefahr droht, sollte das vom Kantonsrat beratene Integra-tionsgesetz in Kraft treten: Es könnte zu einer Schikane für Expats werden.

Die vorberatende kantons-rätliche Kommission wollte al-len Ernstes auch Expats flä-

chendeckend zu einem Antrittsgespräch vor den Be-hörden verknurren. Der Kan-tonsrat nahm diese verquere Idee zwar nicht auf. Der Vor-schlag zeigte jedoch, welcher Geist die Gesetzesarbeit durchdrang.

Noch ist das Integrationsge-setz nicht in Kraft. Derzeit werden im ganzen Kanton Unterschriften für ein Refe-rendum zu diesem unnötigen Gesetz gesammelt. Wem der Dienstleistungsplatz Zug am Herzen liegt, unterschreibt (www.svp-zug.ch). Kommt das Referendum zu Stande, findet die Abstimmung im Septem-ber statt. Thomas Wyss,

Kantonsrat SVP, Oberägeri

Kein Schutz vor StrafeZum Artikel «Wie eine

E-Mail den Verkehr bremsen kann» zum Aspekt «Überholen von landwirtschaftlichen Fahr-zeugen». Sie schreiben, 40- Stundenkilometer-Fahrzeuge dürfen nicht überholt werden. Fahrzeuge, welche nur 30 Stundenkilometer fahren, dür-

fen überholt werden. Meine Frage: Wie kann ich erkennen dass ich ein 30er- oder 40er- Fahrzeug vor mir habe, wenn der Anhänger das Geschwin-digkeitsschild verdeckt? Nicht-Wissen schützt nicht vor Strafe, was tun?

Alma Wieser, Unterägeri

Unterägeri

Ein Lob für die Chlösterli-Stubete

Ich freue mich, dass die Chösterli-Stubete Unterägeri auf Begeisterung gestossen ist. Herzlichen Dank an Paul Mül-ler und sein hervorragendes Team. Ohne diese hervorra-gende Leistung wäre keine Chlösterli-Stubete möglich.

Anna Maria Stadelmann, Zug

Stadtrat

Ein konsequenter Entscheid

Das Vollamt wird Tatsache. Mit Freude und Genugtuung haben die Alternativen – die Grünen der Stadt Zug den Entscheid des Stadtparla-ments zur Kenntnis genom-men, für Stadträte das Vollamt einzuführen. Damit wird eine über 20-jährige Forderung er-füllt, ein alternatives Anliegen, dass sich Zuger Stadträte voll und ganz ihrer Tätigkeit wid-men können. Alles andere wäre nach den Ereignissen Ende letzten Jahres nicht glaubwürdig. Die Alternativen – die Grünen der Stadt Zug gratulieren dem Grossen Ge-meinderat zum konsequenten Entscheid. Die von uns ange-kündigte Volksinitiative zur Einführung des Vollamts wird, sofern der Entscheid auch nach der 2. Lesung getragen wird, nun hinfällig.

Jolanda Spiess-Hegglin, ALG Stadt Zug

Wahlen

Beim Majorz gibt es weniger TricksIn mehreren Zusendung wird Unterstützung für die Majorzwahlen gefordert.

Ob Majorz oder Proporz: Der Kanton Zug geht deswegen nicht unter. Tatsache aber bleibt, dass beim Majorz die Personen und beim Proporz die Parteien mehr gewichtet werden.

Was Proporz bedeuten kann, zeigt der Kanton Tessin, der einzige Kanton neben Zug mit dem Proporz-Wahlsystem, in entwaffnender Deutlichkeit: Man belässt dort den verstor-benen Giuliano Bignasca, eine ehemals charismatische Per-sönlichkeit, auf der Wahlliste, hofft so auf viele Sympathie-stimmen und hievt so eine Person ins Amt, der dazu die notwendigen Stimmen fehlen würden.

Auch wenn dieser Fall im Kanton Zug aufgrund des gel-tenden Rechts nicht möglich wäre, zeigt das Beispiel die Schwächen des Proporz-Wahlsystems auf. «Luusbue-betrickli» wie im Tessin sind im Majorz in jedem Fall ausge-schlossen.

Pirmin Frei, Kantonsrat CVP, Baar

Kantonsrat unterstützt Initiative mit grossem Mehr

Das überparteiliche Abstim-mungskomitee «Ja zu Perso-nenwahlen» hat mit grosser Befriedigung davon Kenntnis genommen, dass der Zuger

Kantonsrat der Verfassungsin-itiative zur Einführung des Majorzsystems für die kanto-nalen und gemeindlichen Exe-kutiven in zweiter Lesung zu-gestimmt hat. Die von CVP und FDP vor einem Jahr mit 2130 Unterschriften einge-reichte Initiative wird am 9.Juni zur Abstimmung gelan-gen.

Dem Komitee haben sich neben CVP und FDP auch die Grünliberalen Zug ange-schlossen. Stimmt eine Mehr-heit der Verfassungsänderung zu, werden die Erneuerungs-wahlen im Herbst 2014 bereits nach dem neuen Verfahren durchgeführt.

In der von der Direktion des Inneren im letzten Jahr durch-geführten Vernehmlassung befürworteten die meisten Einwohnergemeinden diese Wahlsystemumstellung. Einzig der Stadtrat von Zug äusserte sich kritisch. Zustimmung fand die Idee auch bei den Bürger- und Kirchgemeinden, nicht zuletzt wohl deshalb, weil bei den im Rahmen von Gemeindeversammlungen vorgenommenen Wahlen das Majorzsystem ohnehin von al-ters her gilt.

Auch der Regierungsrat des Kantons Zug befürwortet die Einführung von Personen-wahlen. Er stellt in seiner Be-urteilung unter anderem fest, dass einzig noch im Kanton Tessin die kantonale Exekuti-ve nach dem Proporz gewählt wird. Martin Pfister, Präsident

CVP Kanton Zug: «Das Perso-nenwahlrecht für die Exekuti-ven im Kanton Zug ist eine Modernisierung, die längst fäl-lig ist. Majorzwahlen entspre-chen dem Charakter von Exe-kutivwahlen weit besser als das bisherige Proporzsystem. Beim Regierungsrat und bei Stadt- und Gemeinderäten stehen Persönlichkeiten im Zentrum, bei Parlamenten die Parteien.»

Jürg Strub, Präsident FDP Kanton Zug: «Bei Exekutiväm-tern sollte es eigentlich klar sein, dass diejenigen, welche die meisten Stimmen auf sich vereinigen, gewählt werden sollten. Bei Proporzwahlen kommt es aber immer wieder vor, dass Kandidierende mit wesentlich weniger Stimmen gewählt werden und andere trotz breiter Unterstützung als überzählig ausscheiden. Das ist keine gute Lösung.»

Michèle Kottelat, Co-Präsi-dentin Grünliberale Zug: «Mit dem Majorzsystem erhalten auch kleinere Parteien die Möglichkeit, mit fähigen Kan-didatinnen und Kandidaten Exekutivämter zu erringen. Dasselbe gilt für qualifizierte Parteilose, die sich wie viele Bürgerinnen und Bürger zwar für die Politik interessieren, jedoch von einer Parteimit-gliedschaft absehen.»

Martin Pfister, Präsident CVP Kanton Zug; Jürg Strub, Präsident FDP Kanton Zug; Michèle Kottelat, Co-Präsi-dentin Grünliberale Zug

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5Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 3. April 2013 ⋅ Nr. 13 geMeiNdeN

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Alexandre von Rohr ist Jurist und gehört der CVP an. pd

Stadt Zug

Alexandre von Rohr wird Stadtschreiber

Per 1. September wird Alex-andre von Rohr die Nachfolge von Arthur Cantieni antreten, welcher nach über zehn Jah-ren Tätigkeit per Ende Sep-tember in Pension tritt.

Von Rohr, seines Zeichens Jurist, ist seit 2008 Stadtschrei-ber in Adliswil. Zuvor war er als Mitarbeiter beim zentralen Rechtsdienst der Direktion des Kantons Uris und von 2001 bis 2007 als stellvertretender Ge-neralsekretär und Leiter Rechtsdienst des Kantons Zug. 2008 war er zudem juristischer Mitarbeiter bei der Zuger Fi-nanzdirektion. Ausserdem ist der 49-Jährige seit vier Jahren Dozent an der Hochschule für Wirtschaft in Luzern. Dort unterrichtet er Staats-, Verwal-tungs- und Verwaltungsver-fahrensrecht.

In Steinhausen aufgewachsen, in Buonas wohnhaft

Der 49-Jährige CVP-Mann ist in Steinhausen aufgewach-sen und lebt heute mit seiner Frau und zwei Kindern in Buonas.

Mit der Änderung des Wahl-gesetzes wird der Stadtschrei-ber neu nicht mehr vom Volk gewählt, sondern vom Stadtrat. Da der Stadtschreiber zugleich auch als Ratssekretär amtet und das Ratssekretariat führt, wurde auch der Grosse Ge-meinderat, respektive dessen Büro, in das Auswahlverfahren miteinbezogen. pd

Hünenberg

Wer folgt auf erich Wenger?

Der Hünenberger Bauchef Erich Wenger hat vor kurzem überraschend seinen Rücktritt bekannt gegeben. Nach über zehn Jahren wird er den Ge-meinderat per Ende Mai ver-lassen. Seither sucht man nach dem Nachfolger. Bis dato ohne Ergebnis, wie der SVP-Präsi-dent Thomas Villiger auf An-frage bestätigte. Der Grund für Wengers Rücktritt: Er ist vom Gemeinderat enttäuscht. Of-fenbar gab es Unstimmigkeiten über eine Erhöhung der Pen-sen in der Bauabteilung. Da-raufhin haben zwei Mitarbeiter die Abteilung verlassen. «Da-von konnten wir uns nicht er-holen», so Wenger. Nun stehen weitere Grossbauprojekte an, etwa die Zentrumsplanung. Dazu fehlt Wenger der Schnauf: «Es braucht jemanden, der un-belastet ist», so der 64-Jährige.

Wenn Beat Gertsch nicht will, kommt es zu Neuwahlen

Letzte Woche hat sich der Hünenberger Gemeinderat besprochen. Eine interne Ro-chade wird laut Gemeindeprä-sidentin Regula Hürlimann nicht erfolgen. Erster Ersatz der SVP für das Amt des Bau-vorstehers ist Beat Gertsch. Dieser konnte sich bislang noch nicht entscheiden. Wegen des hohen Pensums. «Der Ge-meinderat lässt uns bis Ende April Zeit», so Thomas Villiger. Eins ist aber schon klar: Sollte sich Gertsch gegen das Amt entscheiden, kommt es zu Neuwahlen. Der zweite Ersatz Martin Kammerer hat bereits abgesagt. mar

Verkehrsstatistik

deutlich weniger UnfälleInsgesamt 895 Unfälle haben sich letztes Jahr auf den Zuger Strassen ereig-net. Das sind 57 weniger als noch im Jahr zuvor.

Martina Andermatt

Nachdem 2011 die Unfall-zahlen explodiert sind – es er-eigneten sich gut 100 Unfälle mehr als noch im Jahr davor –, scheint sich die Lage auf den Zuger Strassen 2012 wieder et-was beruhigt zu haben. Diesen Eindruck vermittelt die aktuel-le Verkehrsstatistik, welche die Zuger Polizei noch just vor Os-tern veröffentlicht hat. Insge-samt ereigneten sich 895 Ver-kehrsunfälle, das sind 57 weniger als noch 2011. Vier Personen verloren dabei ihr Leben, darunter zwei Automo-bilistinnen, eine Velofahrerin sowie ein Fussgänger.

Auch die Anzahl Verletzter ist zurückgegangen

Insgesamt sind letztes Jahr 346 Personen bei Verkehrsun-fällen verletzt worden, 266 da-von leicht und 80 schwer. Diese haben also mehr als einen Tag im Spital verbringen müssen. Damit liegen die Zahlen auch

punkto Personenschäden unter dem langjährigen Mittel von 299 Leicht- und 100 Schwer-verletzten. Insbesondere ist der Polizei dabei der Unfall beim

Autobahnende in Sihlbrugg Ende Oktober in Erinnerung geblieben. Ein abgelenkter Lastwagenlenker prallte in eine stehende Kolonne. Acht Personen, darunter zwei Kin-der, wurden verletzt.

14 Fussgänger auf dem Zebrastreifen angefahren

Kollisionen mit Verletzten waren auf der Autobahn aber eher die Ausnahme. 107 von 140 Unfällen auf der A4a, A4 und A14 endeten mit Sach-schäden. Sowieso ereignete sich die Mehrheit aller Unfälle innerorts, nämlich 584. Das sind rund 65 Prozent aller Un-fälle. Die Polizei schliesst dar-aus: Es sind die kurzen Fahr-strecken innerorts, die ein erhöhtes Gefahrenpotenzial aufweisen. Oft sässen Lenker in vertrauter Umgebung, im Zeichen der Routine, nämlich zu wenig konzentriert hinter

dem Steuer. Und es sind die schwachen Verkehrsteilneh-mer, die dabei das höchste Risi-ko tragen. Von 35 in einen Un-fall verwickelten Fussgängern zogen sich 29 Verletzungen zu, und 14 von ihnen wurden auf Fussgängerstreifen angefah-ren. Ausserdem sind 45 Motor-radfahrer verunfallt, 30 zogen sich dabei Blessuren zu. Bei den Velo- und Töfflifahrern sind 103 verunfallt, 84 haben sich verletzt. Demgegenüber blieben 85 Prozent aller invol-vierten Autofahrer unversehrt.

Im laufenden Jahr wird die Zuger Polizei weiter den Fokus auf die Hauptunfallursachen – Geschwindigkeit und Ablen-kung – richten. Ein Tipp für alle unterwegs: Speziell am Frei-tagabend ist Vorsicht geboten. Zu dieser Zeit haben sich letztes Jahr nämlich mit Ab-stand am meisten Unfälle ereignet.

Ein Todesopfer forderte vergangenes Jahr eine Frontalkollision auf der Kantonsstrasse zwischen Moosrank und Lorzentobelbrücke: Eine 49-Jährige Frau kam dabei am 21. Januar 2012 ums Leben. Sie war auf die Gegenfahrbahn geraten. Insgesamt sind letztes Jahr vier Menschen bei Verkehrsunfällen getötet worden. Pd

Unfallstatistik vorheriger JahreGegenüber dem Mittel der letzten zehn Jahre hat die Un-fallzahl 2012 um 3 Prozent abgenommen. Während die-ser Zeit kam es zu grossen Veränderungen. Noch 2002 ereigneten sich total 1229 Unfälle. Schon zwei Jahre sank die Zahl unter 1000, nämlich auf 979 Unfälle. Ihren Tiefststand in besagter Zeit-spanne erreichte die Anzahl Verkehrsunfälle im Jahr 2006. Damals kam es zu 790 Kolli-sionen auf den Zuger Stras-sen. Während die Lage noch im Jahr darauf konstant ge-

blieben war, nahmen die Un-fälle ab 2008 wieder zu, bis deren Zahl schliesslich 2011 explosionsartig von 844 auf total 952 Unfälle anstieg. Die Zahl der Kollisionen mit Per-sonenschäden belief sich da-bei aber auch 2002 auf 313 Fälle. Im Jahr 2011 waren es 314.Hauptursache für die Unfälle sind laut Polizei überhöhte Geschwindigkeit und Ablen-kung. Deshalb richtet sie auch 2013 ein spezielles Augen-merk auf Lenker mit Telefon oder Essen in der Hand. mar

Erich Wenger (SVP) hat genug vom Amt als Gemeinderat. Foto Neue ZZ

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Page 6: Zuger_Presse-20130403.pdf

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7Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 3. April 2013 ⋅ Nr. 13 geMeiNdeN

RatgeberAuto

Gabriele Sergi, Leiter Reifen-Zentrum und Premium Carwash, Amag.

Frühlingsputz für das Auto

Wenn das letzte Aufbäumen des Winters vorbei ist,

wird es Zeit, dem Auto eine gründliche Frühlingsputzete zu gönnen. Die Spuren der kalten Jahreszeit wollen beseitigt sein: Winterdreck hat sich am Unterboden, in den Radkästen und in allen Ecken und Ritzen festge-setzt, und auch der Innen-raum hat eine gründliche Reinigung nötig. Dies alles müssen Sie nicht mühsam selber machen – die Amag Retail Zug bietet eine ausführliche Frühlingsreini-gung für Ihr Fahrzeug an. Damit wird es garantiert fit für den Sommer.

Die Amag offeriert Kun-den die Komplettreinigung für nur 76 Franken oder als «Wellness-Kur» in Kombi-nation mit dem Frühlings-check (für 49 Franken) zu 58 Franken. Eingeschlossen sind darin eine Premium-Aussenwäsche in einer unserer modernen, scho-nend arbeitenden Waschan-lagen sowie eine komplette Innenreinigung mit Staub-saugen und Scheibenreini-gung. Wer es auch an den versteckten Flecken seines Fahrzeugs ganz gründlich haben will, lässt zusätzlich die manuelle Reinigung des Unterbodens machen. Dies empfiehlt sich, um auch die-sen Teil des Autos von Salz- und Schmutzresten gründ-lich zu befreien. Diese manuelle Hochdruck-Chas-sisreinigung kostet total 49 Franken.

Damit in der warmen Jah-reszeit im Innenraum gutes Klima herrscht, empfehlen wir für 85 Franken den Air Fresh Service, bei welchem die Funktion der Klimaanla-ge kontrolliert, diese desinfi-ziert und der Pollenfilter ge-prüft und wenn nötig ersetzt wird. Sollte ein umfassende-rer Klimaservice notwendig sein, offerieren wir Ihnen diesen gerne.

Last but not least: Sollte Ihr Fahrzeug noch immer die «Winterfinken» tragen, wird es jetzt Zeit, umzurüs-ten. Den persönlichen Ter-min dazu können Sie über unsere Homepage unter www.zug.amag.ch elektro-nisch buchen.

Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt in den Frühling!

Gewerbeausstellung

die Ägerer Betriebe stellen sich vorDas Gewerbe Ägerital präsentiert sich ab Freitag an der 22. Gema unter dem Motto «die Grösste aller Zeiten». Auf Gross und Klein wartet ein spannender Besuch.

Es dürfte wohl noch längst nicht allen Zugerinnen und Zugern bewusst sein, dass in Unterägeri rund 400 Betriebe gut 2500 Leute beschäftigen und dass in Oberägeri rund 220 Betriebe nahezu 1100 An-gestellte beschäftigen. Diese meist kleinen bis mittleren Produktions-, Handwerks- und Dienstleistungsunterneh-men bieten oftmals auch Aus-bildungsplätze an. Neben ihrer Marktleistung bringen diese Betriebe also auch unschätz-bare wirtschaftliche Dynamik, materiellen Wohlstand und die kulturelle Vielfalt in die beiden Gemeinden. Das Entstehen und die solide Verankerung dieser KMU ist gestandenen Unternehmerpersönlichkeiten zu verdanken. Doch auch eini-ge junge Ägerer haben ebenso ihren Teil dazu beigetragen,

indem sie den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt ha-ben.

Für die Gemeindepräsiden-ten der beiden Ägeri ist klar, dass die Bodenhaftung des Gewerbes nicht nur auf tiefen Steuern beruht. «Faktoren wie fachlich versierte und moti-vierte Arbeitskräfte, die Wohn- und Lebensqualität in unse-rem schönen Tal und die Infrastruktur tragen ebenfalls zum Gedeihen der Betriebe bei», sind sich Josef Ribary, Gemeindepräsident Unter-ägeri, und Pius Meier, Gemein-depräsident Oberägeri, einig.

Die lokalen Unternehmen präsentieren sich am kom-menden Wochenende an der

Ausstellung Gema der Bevöl-kerung. Dabei werden innova-tive Produkte und Dienstleis-tungen von über 70 Ausstellern präsentiert.

Die Ägerihalle wurde zu klein für die über 70 Aussteller

Die 22.Gema steht unter dem Motto «die grösste aller Zeiten». «Da die Ausstellerzahl von 50 auf 70 angestiegen ist und die Ausstellungsfläche von 2400 auf 3800 Quadratme-ter vergrössert wurde, ist die Ägerihalle nun zu klein», be-richtet Andreas Gisiger, OK-Präsident der diesjährigen Ausstellung. Um über genü-gend Platz zu verfügen, habe man die Turnhalle Acher West

miteinbezogen. Für die Ver-bindung der beiden Ausstel-lungshallen wird der Rasen-platz mit Hüpfburgen und einem Streichelzoo bereichert. Auf diese Weise haben auch die kleinsten Gema-Besuche-rinnen und -Besucher ihren Spass. Diesen haben Modebe-wusste an der Modenschau vom Samstagabend von 18.30 bis 19.30 Uhr. Feierfreudige können am Freitagabend von 20 Uhr bis Mitternacht zu Ol-dies und Swing das Tanzbein schwingen und sich am Sams-tagabend ab 20 Uhr mit der «Vollgaskompanie» amüsie-ren. Am Sonntagmittag geht es von 11 bis 12 Uhr mit der mu-sikalischen Unterhaltung

durch den Jodelclub Ägerital weiter. Am Nachmittag macht die Ländlermusikformation Rogenmoser/Schuler von 13 bis 16 Uhr nochmals Stim-mung, bevor die Gema ihre Pforten wieder schliesst – bis zum nächsten Mal.

Für das leibliche Wohl be-treibt die Muota Metzg wäh-rend der drei Tage eine Fest-wirtschaft. Jeden Tag wartet sie mit neuen Köstlichkeiten auf, die speziell für die Ausstellung zubereitet werden. pd

gewerbe-Ausstellung: Freitag, 5. April, bis Sonntag, 7. April. Öffnungszeiten: Freitag von 18 bis 22 Uhr, Samstag von 11 bis 20.30 Uhr, Sonntag von 11 bis 17 Uhr, Ägerihalle und Turnhalle Acher West.

Mit einem eindrücklichen Werbeschild machen die Organisatoren der Gema in Unterägeri auf ihre Ausstellung aufmerksam. Foto Florian Hofer

Andreas Gisiker, OK-Präsident der Gema 2013. Foto daniel Frischherz

Walchwil

ein Bus dreht jetzt seine Runden durch das dorfFür Walchwiler wird das Pendeln jetzt angenehmer. Ab sofort bringt sie ein Innerortsbus morgens zum Bahnhof und abends wieder nach Hause.

Walchwil existiert vor allem oberhalb der Bahnlinie. Etwa drei Viertel des Dorfes an der Zuger Riviera liegt oberhalb der SBB-Geleise. Bislang ka-men die dort ansässigen Ein-wohner nicht darum herum, vom Bahnhof zu Fuss bergauf und nach Hause zu gehen. Das hat sich nun geändert. Seit gestern hat nämlich ein Inner-ortsbus den Betrieb aufge-nommen.

Aesch – Forchwaldstrasse – Oberdorf – Vorderberg – Bahnhof

Damit bedienen die Zuger-land Verkehrsbetriebe die Walchwiler Quartiere in den Morgenstunden und gewähr-leisten die SBB-Anschlüsse Richtung Zug zwischen 6 und 8 Uhr morgens sowie in den Abendstunden die SBB-An-künfte ab Zug zwischen 17 und 19 Uhr. Der Rundkurs führt vom Bahnhof Walchwil über die Hinterbergstrasse bis zur Aesch, dann weiter durch die Forchwaldstrasse bis ins Ober-

dorf und anschliessend über die Vorderbergstrasse wieder zurück zum Bahnhof. Der Fahrplan wurde allen Haus-halten zugestellt.

Bis jetzt gibt es 13 Plätze

Reisende können das neue ÖV-Angebot mit gültigen SBB-

und ZVB-Fahrausweisen be-nützen. Ausserdem können Tickets im Ortsbus beim Chauffeur gekauft werden. Der Bus verfügt gegenwärtig über 13 Sitzplätze.

Dabei behält sich der Ge-meinderat vor, bei Bedarf das Platzangebot auch auf eine Erweiterung zu prüfen, heisst

es in einer Medienmitteilung. Der neue Walchwiler Inner-ortsbus wurde vom Gemein-derat an der Gemeindever-sammlung im letzten Dezember der Bevölkerung zur Abstimmung vorgelegt und wurde von den damals anwesenden Stimmberechtig-ten auch bewilligt. mar

Baustelle

einspurverkehr in Neuägeri

Bis Mitte Mai ersetzt die Korporation Unterägeri die Wasserleitungen in der Zuger-strasse im Bereich Schmittli bis Spinnerei. Bis dahin wird der Verkehr mittels Lichtsig-nalanlage oder Verkehrsdienst geregelt. Die Zu- und Wegfahr-ten zu den Liegenschaften sind weitgehend gewährleistet. pd

FDP Cham

Arno grüter folgt auf Ralph Wipfli

Die Freisinnigen in Cham haben einen neuen Präsiden-ten. Arno Grüter (Bild) über-nimmt das Amt von Ralph Wipfli-Hotz. Der bald 37-Jäh-

rige hat an der Universität St. Gallen Be-triebswirtschaft studiert und ist bei der Zuger Kantonalbank als Bereichslei-

ter tätig. Grüter ist verheiratet und Vater von drei Söhnen. pd

FDP Menzingen

Matthias Meyer ist neu im Vorstand

Der Leiter des kantonalen Gesundheitsamts ist jetzt auch im Parteivorstand der FDP Menzingen. Der 47-jährige Matthias Meyer (Bild) wurde an der GV ge-wählt. Die bis-herigen Vor-standsmitglie-der Pia Göhring Birchler, Rolf Berweger, Mar-co Weiss, Ge-meinderat, Peter Dittli und Mi-chael Meyer, Präsident wurden bestätigt. pd

Tobias Hürlimann, Gemeindepräsident, Cyrill Weber, Unternehmensleiter ZVB, und Stefan Hermann, Sozialvorsteher, freuen sich über den neuen Walchwiler Ortsbus mit 13 Plätzen. pd

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8 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 3. April 2013 ⋅ Nr. 13 RegioN

Freuen sich über die Jugendräume mit ihrer ausgefallen Architektur: Yannick Widmer (oben), Jan Aregger (von Hand leicht verdeckt), Luana Jamee Basler, Kelvin Strübi und Jessica Moser. Darunter: Tin Bazell (gelbe Kappe) und Patricia Stuber. Vorderste Reihe: Angela Schwerzmann, Andrin Tschan und Jolanda Ruckli. Foto ls

Hünenberg

Jugendräume: «Juhui, es zweits Diheime!»In Hünenberg haben die Jugendlichen jetzt eigene Räume für ihre Freizeit. Mit ungewöhnlicher Architektur.

Laura Sibold

«Der lang ersehnte Wunsch eines neuen Jugis ist endlich in Erfüllung gegangen.» Mit die-sen Worten eröffnete Regula Hürlimann, Gemeindepräsi-dentin von Hünenberg, die neuen Jugendräume. Die Ju-gend brauche einen schönen Ort, um sich die Zeit zu ver-treiben.

Die Räume können umgestaltet werden

«Wir treffen uns hier zum Quatschen, Gamen, Musik hö-ren oder einfach zum Abhän-gen», erklärt der 15-jährige Yannick Widmer aus Hünen-berg. Bereits im Dezember 2012 konnten die Jugendlichen die neuen Jugendräume in Be-schlag nehmen. Seither sind sie daran, die Räumlichkeiten nach ihren Wünschen zu ge-stalten und gemütlich einzu-richten. «Es ist toll, dass wir Jungen so vieles mitbestim-men können. Das Jugendheim ist so etwas wie ein zweites Zuhause für mich geworden», schwärmt Chantal Heinecke, aus Hünenberg.

Jugendarbeiter Marcel Murer ergänzt begeistert: «Manchmal wünschte ich, ich wäre auch noch einmal jung, um all das mitzuerleben.» Das Jugi sei denn auch noch lange nicht fertig. «Die Jugendlichen können ständig etwas umge-stalten: von der Inneneinrich-tung über die Graffitis an den Wänden bis zum Aussenbe-reich», so Murer. Die Hünen-berger Jugendräume bestehen

aus drei Gruppenräumen, die den Jugendlichen zur Verfü-gung gestellt werden. Des Wei-teren bietet sich ein grosser Aufenthaltsraum samt Küche, Bühne und Soundanlage zur Nutzung an. «Der grosse Raum kann für Privatanlässe gemie-tet werden und steht somit der Öffentlichkeit zur Verfügung.», so Hürlimann. «Jetzt haben wir ein grosses, modernes Jugi und müssen uns nicht mehr mit dem 30-jährigen Container herumschlagen», ergänzt Yan-nick.

Ausgefallene Raumskulptur

Doch die neuen Jugendräu-me überzeugen nicht nur auf-grund ihrer Grösse. Vielmehr beeindruckt die moderne Raumskulptur. Patrik Lesser, Architekt der Della Casa AG, betont, dass die neuen Jugend-räume aufgrund von zwei Hauptzielen entstanden seien: Einerseits, um mit der ausge-fallenen Raumskulptur Leute

anzulocken und andererseits, um den Jugendlichen die Mög-lichkeit geben zu können, kreativ zu sein.

Regula Hürlimann fasst zu-sammen: «Die Jugi ist einzig-artig und besitzt eine ganz eigene Identität. Sie lebt und verändert sich. Und alle Ju-gendlichen können das mit-erleben.»

«Es ist toll, dass wir Jungen so vieles mitbestimmen können.»Chantal Heinecke, Hünenberg

Wolhusen

in diesen tropischen gewächshäusern ist das ganze Jahr über Sommer Der Frühling lässt sich dieses Jahr sehr bitten. Wer nicht mehr länger warten mag und lieber Sommerluft schnuppern möchte, der muss gar nicht allzu weit reisen.

Im luzernischen Wolhusen steht das Tropenhaus, und dort ist das ganze Jahr über Som-mer. Beim Eintreten in die Halle beschlägt die Brille ob der feuchten und warmen Luft, ein schmaler Pfad führt durch das dichte Grün und entführt den Besucher in eine exoti-sche Welt.

Abwärme clever nutzen

Das Tropenhaus ist mittels zehnminütigen Fussmarsches durch die hügelige Landschaft des Luzerner Hinterlandes zu erreichen. Nichts deutet dar-auf hin, dass in der Nähe tropi-sche Pflanzen gezüchtet wer-den. Und doch ist der Standort Wolhusen bewusst gewählt, das Tropenhaus befindet sich direkt neben der Verdich-tungsstation der Transitgas AG. Diese pumpt in einer Pipeline Erdgas von der Nord-see nach Italien. Damit das

Gas durch die Alpen fliessen kann, muss mächtig Druck ge-macht werden. Wie bei einer Velopumpe wird dabei Abwär-me freigesetzt, welche zum Heizen der Gewächshäuser genutzt wird. Im tropischen Garten gedeihen dank der cle-ver genutzten Abwärme 120 Nutzpflanzen. Eine Fischzucht versorgt die Pflanzen zudem mit den notwendigen Nähr-stoffen. Derzeit zeigt das Tro-penhaus in einer Ausstellung in Zusammenarbeit mit Coop den Weg vom Ursprung der Kakaobohne bis zur fertigen Schokolade nach.

Nachhaltige Kakaoproduktion

Unlängst machten amerika-nische Archäologen in Hondu-ras eine historische Entde-ckung: An Tonscherben aus dem Jahre 1100 vor Christus fanden sie Rückstände von Kakao. Seither gilt das hondu-ranische Ulúa-Tal als Wiege des Kakaos. «Im Jahre 1998 hat der Hurrikan «Mitch» einen Grossteil der Kakaoplantagen auf Honduras zerstört», er-zählt Sylvia Meyer, Kommu-nikationsverantwortliche bei Chocolats Halba. Chocolats Halba begann dann im Jahre 2008, die Kakaoplantagen auf Honduras neu aufzubauen.

Ziel des Projektes war es, eine neue und vor allem nachhalti-ge Zuliefererkette aufzubauen.

«Leider war das Know-how des Kakaoanbaus im Laufe der letzten Jahre in Honduras fast vollständig verloren gegan-gen», so Meyer. Deshalb schult Helvetas heute die Klein-bauern im Bio-Landbau und unterstützt sie darin, ihre Pro-duktion zu verbessern und qualitativ hochwertigen Kakao anzubauen. Die Bauern ler-nen, ihre Felder nach dem Ag-roforstsystem zu bewirten. Das heisst, es werden nebst Kakao

auch wertvolle Edelhölzer an-gebaut, welche den sensiblen Kakaopflanzen als Sonnen-schutz dienen. Dank dieser Nutzmischung verfügen die Bauern über eine legale Ein-kommensmöglichkeit. Der zer-tifizierte Bio-Kakao erzielt am Weltmarkt einen höheren Preis, und durch den Verkauf der Edelhölzer kann zusätzli-ches Einkommen generiert werden. Dies verringert den Anreiz, weiterhin Wald abzu-holzen.

«So leistet der Kakaoanbau in Honduras gleichzeitig einen

Beitrag zum Schutz des Re-genwaldes», erklärt Meyer weiter, «und dank der An-pflanzung von Edelhölzern können wir unsere Schokolade heute klimaneutral produzie-ren.» Eine Tafel Schokolade verursacht auf dem Weg vom Rohstoff bis zum Konsumen-ten rund 300 Gramm CO2. Ein einzelner Edelholzbaum kom-pensiert die Emissionen von 1000 Tafeln.

Wer vom Spaziergang durch den Tropenwald hungrig ge-worden ist, setzt sich im Res-taurant unter die Bananen-

bäume. Hier können die exotischen Früchte aus Eigen-produktion auch gleich gekos-tet werden. pey

Info

Das Tropenhaus WolhusenDie Anfänge des Tropenhau-ses Wolhusen gehen zurück auf das Jahr 1989, seit dem das luzernische Energiege-setz eine bessere Nutzung industrieller Abwärme vor-schreibt . Im Februar 2007 wurde die Tropenhaus Wol-husen AG gegründet , im März 2011 öffneten sich die Tore für die Öffentlichkeit . Das Tropenhaus Wolhusen besteht aus einem 5300 Quadratmeter grossen Pro-duktionshaus und einem 2700 Quadratmeter grossen Erlebnishaus. Das Besucher-haus beherbergt einen Tro-pengarten mit rund 120 tro-pischen Nutzpflanzen. Die produzierten Früchte, Ge-müse, Kräuter und Gewürze werden erfolgreich vermark-tet . Im Restaurant Mahoi werden tropische Delikates-sen aus eigener Produktion angeboten. pey

Liegt eingebettet im Luzerner Hinterland: das Tropenhaus Wolhusen. pd

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9RegionZuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 3. April 2013 ⋅ nr. 13

Eishockey

Der eVZ ist raus – es bleibt die erinnerungEine bewegende Saison für den EVZ fand am Montag-abend ihr jähes Ende mit dem 1:4 gegen den SC Bern. Die Euphorie bleibt unvergessen.

Martina Andermatt

Ein zunächst schlechter Start – dann der Aufschwung mit den NHL-Lockout-Stars, allen voran der schwedische Topskorer Henrik Zetterberg – und schliesslich der rasante Aufstieg der Zuger Jungstars wie Lino Martschini oder Reto Suri. Der Blick zurück zeigt eine bewegende Saison für den EVZ und seine Fans. Umso härter traf die Zuger das Aus am vergangenen Montag gegen die Berner. Zwar schei-det der EVZ zum fünften Mal in Serie im Halbfinale aus, so knapp wie dieses Jahr war es aber noch nie. «Es herrscht eine tiefe Leere. Alle sind ent-täuscht, dass wir das Finale um Haaresbreite verpasst haben. Nur Minuten trennten uns nach fantastischen 14 Spielen vom Traum des Finaleinzugs», meinte der EVZ-Präsident Ro-land Staerkle gestern gegen-über unserer Zeitung.

Schlüsselmoment: das vergebene 2:0

Das Schlüsselmoment für diesen Ausgang ist für Stärkle jedoch klar. Die vergebene Chance zum 2:0 in der 30. Mi-nute: «Der Mannschaft fehlt es bei solchen Spielen noch an Erfahrung. Der letzte Zwick und eine grosse Portion Glück fehlten», so der EVZ-Präsi-dent. Der Frust war den Spie-lern schliesslich auch anzuse-hen. Sie kassierten zuletzt mehrere Strafen. «Es stand so-viel auf dem Spiel, da ist ein

gewisser Ansatz von Frust doch etwas Natürliches», meint Roland Staerkle dazu. Von unsportlichem Verhalten

will er aber nicht reden: «Schaute man sich das Hand-shake nach dem Spiel an, so war sicherlich nichts mehr von Unsportlichkeit festzustellen», erklärt er. Laut Staerkle wird

es zwei, drei Tage dauern bis dieser Schlag verdaut wird. Doch mischt sich dieses Ge-fühl bei ihm dennoch auch jetzt schon mit Freude über die gesamte Entwicklung in der letzten Saison: «Es war fantas-tisch – und das nicht nur im sportlichen Bereich», betont er. Denn der EVZ hatte auch diverse Wechsel bei der Ge-schäftsstelle zu verbuchen. Es war die erste Saison des neuen CEO Patrick Lengwiler und Ja-kub Horak als Sportchef. Auch wurde das Marketing komplett neu besetzt.

Positiv für die Zukunft

Roland Staerkle blickt des-halb positiv in die Zukunft:

«Ich bin zwar nicht Madame Etoile, aber ich denke, die Ster-ne stehen gut für kommende Saison», meint er mit einem Augenzwinkern. Es werden neue Spieler nach Zug kom-men, die jetzigen Jungen wer-den ein Jahr älter, aber vor al-

lem ist der Teamspirit vorhanden und kann nicht verloren gehen», ist sich Staerkle sicher.

Diese Spirit teilten vor allem auch die treuen EVZ-Fans, die ihr Team und ihre Helden mit grandiosen Choreografien auf

den Zuschauerrängen anfeu-erten. Morgen Abend erhalten sie nochmals die Gelegenheit, ihre Stars so richtig zu feiern – bei der legendären Saisonab-schlussparty im Legends Club der Bossard-Arena (siehe Box).

Szenen einer bewegenden Saison für das Zuger Eishockeyteam EVZ: Am morgigen Donnerstag erhalten Fans nochmals die Gelegenheit, ihre Stars so richtig zu feiern. An der grossen Party zum Saisonabschluss (siehe Box). Fotos Stefan Kaiser / neue ZZ

Konzessionsverlängerung

Stoosbahn kann weiterfahrenGespannt haben die Betreiber der Stoosbahn auf die Konzessionsver-längerung gewartet. Jetzt ist sie da.

Weil der Bau der neuen Bahn vom Schlattli bis ins fast autofreie Dorf Stoos vermut-lich bis Sommer oder Herbst 2015 dauert, hatte die Stoos-bahnen AG eine Verlängerung der Betriebsgenehmigung der deutlich in die Jahre gekom-menen roten Bahn vorsorglich

bis Ende 2016 beantragt. Kurz vor Ostern kam dann die Nachricht des Bundesamtes für Verkehr. «Wir sind erleich-tert, dass der Antrag so durch-gegangen ist, wie wir ihn ge-stellt haben. Es ist ein positives Signal und zeigt, dass wir unsere Sorgfaltspflicht wahr-genommen haben», so Bruno Lifart, Delegierter des Verwal-tungsrates. Nun will man sich ganz auf den Neubau (die ers-ten Bäume sind schon gefällt) einer ziemlich futuristischen Bahn konzentrieren, die so-wohl dem Tourismus als auch

der öffentlichen Erschliessung des 150-Seelen-Dorfes dienen soll. Aufgrund von Preissteige-rungen bei der Ausschreibung belaufen sich die Gesamtkos-ten inzwischen auf 50 Millio-nen Franken. Für fünf Millio-nen muss noch eine Finanzierung gefunden wer-den. «Ich hoffe, dass wir in den nächsten Wochen da mehr Klarheit haben», so Lifart. Möglich ist auch eine Aktien-zeichnung. Mehr als 10 Millio-nen Franken sind so bereits zusammengekommen. fhwww.stoos.ch

Ägerital-Sattel

eine neue ÖV-Karte für die gästeFür 16 Franken können Gäste des Ägeritals jetzt die Umgebung entdecken.

Mit der Einführung der Äge-rital-Sattel Card für Ferien- und Hotelgäste wird den Be-herbergungsunternehmungen ein lukratives Mobilitätsange-bot zur Verfügung gestellt, das den Gästen direkt angeboten, oder in Packages integriert werden kann. Das bestehende Mobilitätsangebot für Beher-bergungsgäste (Zug Card) wird damit in idealer Weise er-gänzt.

Die Marketinggruppe der Verkehrsvereine erarbeitete in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Transportunter-nehmungen ZVB, Ägerisee Schifffahrt und der Sattel

Hochstuckli AG das vorliegen-de Produkt. Sie stellen dem Gast damit ein gut kommuni-zierbares und einfaches Mobi-litätsangebot zur Verfügung, das es erlaubt, die gesamte Re-gion Ägerital-Sattel mit dem sehr gut erschlossenen ÖV- Angebot zu entdecken.

Mit der Ägerital-Sattel Card steht dem Gast ein Tag lang das ganze Netz des Tarifver-bundes Zug offen inklusive der Zugerberg-Bahn. Zusätz-lich erhält er 20 Prozent Ver-günstigung auf einer Ägerisee-Rundfahrt und auf einer Berg- und Talfahrt auf der Sat-tel-Hochstuckli-Gondelbahn. Das Angebot ist ausführlich auf der Website www.aegeri-tal-sattel.ch beschrieben.

Die Ägerital-Sattel Card kann bei den Gastgebern an

der Réception direkt bezogen oder bestellt werden. Damit ist es für den Hotelgast auch ganz spontan möglich, sich für einen Ausflug in der Region zu entscheiden. Ferienwoh-nungsgäste können die Ägeri-tal-Sattel Card bei ihrem Ver-mieter beziehen.

Um im hart umkämpften Markt bestehen zu können, müssen die Beherbergungs-betriebe kurzfristiger handeln können. Deshalb wurde Zug Tourismus beauftragt, die Ad-ministration des Angebotes zu übernehmen. Somit wird Zug Tourismus das gesamte Gäste-Mobilitätsangebot, aktuell Ägerital-Sattel Card und Zug Card, bewirtschaften. Damit wird sichergestellt, dass Be-stellungen der Karten speditiv abgewickelt werden können.

Die Lancierung der Ägerital-Sattel Card ist ein weiterer konsequenter Schritt in der Entwicklung der Tourismus-destination Ägerital-Sattel. Damit wird den Unterneh-mungen ein attraktives Mobi-litätsangebot für ihre Gäste zur Verfügung gestellt, mit dem die Position der gesamten Region im Wettbewerb der Destinationen gesteigert wer-den soll. Hansruedi Albisser, Marketinggruppe

Ägerital-SattelHat ein neues Angebot für die Gäste des Ägeritals parat: Hansruedi Albisser, Präsident des Kur- und Verkehrsvereins Unterägeri. Foto Daniel Frischherz Kann noch ein paar Jahre weiterfahren: die Bahn vom Schlattli auf den Stoos. pd

Saisonabschluss für Stars und ihre FansMit der Halbfinalniederlage gegen den SC Bern ist die Sai-son für den EVZ am Montag-abend zu Ende gegangen. Die Enttäuschung ist gross, gleichwohl bleibt die Erinne-rung an eine fantastische und bewegende Zuger Eishockey-saison. Und damit auch an be-geisterte Fans, die ihre Stars auf dem Eis kräftig anfeuer-ten. Am morgigen Donnerstag will sich der EVZ dafür bedan-

ken. Am grossen Saisonab-schluss-Event bietet sich die Gelegenheit , die letzte Saison nochmals Revue passieren zu lassen, und die Fans können ihre Helden nochmals kräftig feiern. Los gehts im Legends Club in der Bossard-Arena ab 19 Uhr. Auch werden jene Spieler verabschiedet , die die 1. Mannschaft verlassen. pdDonnerstag, 4. April, 19 Uhr, Legends Club, Bossard-Arena, Zug.

«Der Teamspirit ist da, und der kann nicht verloren gehen.»Roland Staerkle, eVZ-Präsident

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Wasserwerke Zug AG

Einladung zur 121. ordentlichen Generalversammlungder Aktionärinnen und Aktionäre

Donnerstag, 25. April 2013, 16.00 Uhrim Theater Casino in Zug

Traktanden und Anträge des Verwaltungsrates

1. Protokoll der 120. ordentlichen Generalversammlung vom 26. April 2012 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Protokolls

2. Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2012 Berichte der Revisionsstelle zur Jahresrechnung und Konzernrechnung 2012 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Geschäftsberichts mit Jahresbericht, Jahres-rechnung und Konzernrechnung 2012

3. Entlastung des Verwaltungsrates Antrag des Verwaltungsrates: Erteilung der Entlastung

4. Verwendung des Bilanzgewinns Antrag des Verwaltungsrates: Verwendung des Bilanzgewinns von CHF 29 980 424.– wie folgt:

Dividende von CHF 270.– je Aktie auf das dividendenberechtigte Aktienkapital von nominal CHF 4 741 000.– CHF 12 800 700.– Zuweisung freie Reserven CHF 17 000 000.– Vortrag auf neue Rechnung CHF 179 724.– Bilanzgewinn CHF 29 980 424.–

5. Wahlena) Wiederwahl in den Verwaltungsrat

Antrag des Verwaltungsrates: Wiederwahl von Barbara Hofstetter, Steinhausen, als Vertreterin der Ennetseegemeinden, in den Verwaltungsrat für die Amtsdauer von drei Jahren

b) Wahl in den Verwaltungsrat Antrag des Verwaltungsrates: Wahl von Andreas Umbach, Zug, in den Verwaltungsrat für die Amtsdauer von drei Jahren

c) Wahl der Revisionsstelle Antrag des Verwaltungsrates: Wahl der PricewaterhouseCoopers AG, Zug, als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2013

6. VerschiedenesReferat von Daniela Decurtins, Direktorin des Verbands der Schweizerischen Gasindustrie (VSG), zum Thema «Erdgas – Energie mit Zukunft!».

UnterlagenDer Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2012, die Berichte der Revisionsstelle sowie der Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinns liegen ab dem 2. April 2013 am Sitz der Gesellschaft, Chollerstrasse 24, Zug, zur Einsichtnahme auf.

Der Geschäftsbericht wird am 2. April 2013 im Internet auf www.wwz.ch unter der Rubrik «Investor Relations» publiziert. Die Aktionärinnen und Aktionäre können mit der Anmeldung ein gedrucktes Exemplar anfordern. Der Versand erfolgt rund eine Woche vor der Generalversammlung.

ZutrittskartenZutrittskarten und Stimmmaterial werden vom 16. bis 22. April 2013 auf Anmeldung hin zugestellt.

Teilnahme an der GeneralversammlungAn der Generalversammlung dürfen nur die am 15. April 2013 (Stichtag) im Aktienregister eingetra- genen Aktionärinnen und Aktionäre teilnehmen und das Stimmrecht ausüben. Vom 16. April bis 2. Mai 2013 werden keine Übertragungen von Namenaktien im Aktienregister vorgenommen.

Für die Stellvertretung gelten OR-Artikel 689b–689d sowie Artikel 11 der Statuten.

Als unabhängigen Stimmrechtsvertreter hat die Gesellschaft Erwin Andermatt, Treuhandexperte, Baar, bezeichnet. Vollmachten zugunsten des unabhängigen Stimmrechtsvertreters mit allfälligen Weisungen sind an Erwin Andermatt, Grundstrasse 29, 6340 Baar, zu senden.

Depotvertreter werden gebeten, der Gesellschaft die Art und Anzahl der von ihnen vertretenen Aktien möglichst frühzeitig bekannt zu geben, spätestens bis zum 22. April 2013.

Vorzeitiges Verlassen der GeneralversammlungAktionäre, welche die Generalversammlung vorzeitig verlassen, werden gebeten, beim Ausgang das nicht benutzte Stimmmaterial vorzuweisen, damit die Änderung in der Präsenz erfasst werden kann.

Zug, 14. März 2013

Wasserwerke Zug AGDer Verwaltungsrat

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11Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 3. April 2013 ⋅ Nr. 13 regioN

Anzeige150 Jahre Reformierte Kirche

Auch Petrus war bestens gelaunt

Am vergangenen Montag durfte sich die Reformierte Kirche des Kantons Zug über einen gelungenen Jubiläumsanlass freuen.

Claudia Schneider Cissé

Die reformierte Kirche in Baar, die älteste im Kanton Zug, wird zwar immer mal wieder gut besucht. Aber so viele Honorationen aus Nah und Fern wie anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums waren doch ein spezieller Höhe-punkt. Beim Apéro riche zeig-ten sich die Gäste auch glück-lich über die trockene Witterung. Und die anschlies-sende Festrede stiess auf reges Interesse.

Kultur

Forschungsprojekt zu industriedenkmälern steckt in finanziellen NötenIndustriekulturgüter sollen der Nachwelt erhalten bleiben; ein teures Projekt, das in Zug vorerst gestoppt wurde.

Andreas Blaser

Der Leiter der Finanzierung der ISIS (Informationsplatt-form für schützenswerte In-dustriekulturgüter der Schweiz), Pascal Troller aus Egerkingen, steht einer schwierigen Aufgabe gegen-über. Um Nachforschungen über Industriekulturgüter im Kanton Zug betreiben zu kön-nen, fehlen der Projektleitung rund 30 000 Franken. Troller hat die Gemeinden des Kan-tons nun angeschrieben, dem Team der ISIS die nötigen fi-nanziellen Mittel zur Verfü-gung zu stellen. Bleibt dieses Hilfepaket aus, steht das Pro-jekt im Kanton Zug vorerst auf dem Abstellgleis.

Die Sammlung und Bereit-stellung von Wissen steht im Zentrum der ISIS, die aus der Zusammenarbeit der Schwei-zerischen Gesellschaft für

Technikgeschichte und Indus-triekultur (SGTI) und der Stif-tung Industriekultur besteht. Leiter dieses Projekts ist Hans-Peter Bärtschi aus Win-terthur, der zusammen mit sei-ner Frau Silvia die Stiftung In-dustriekultur gegründet hat. Im Fokus der ISIS stehen In-dustriekulturgüter der ganzen Schweiz wie Bauten, Maschi-nen und Archivalien. Mit der Erstellung eines Internetin-ventars, dem Druck von Bü-chern und Karten und der Or-ganisation von Ausstellungen macht die Informationsplatt-form ihr Gedankengut der Öf-fentlichkeit zugänglich.

Der Kanton Zug als Pionier im ISIS-Projekt

Die Informationsplattform will die kulturelle Wichtigkeit dieser Güter deutlich machen und diese bewahren. Von Denkmalschutz kann jedoch nur indirekt die Rede sein. In der ISIS werden lediglich In-formationen zusammengetra-gen und der Öffentlichkeit er-schlossen. Rechtlich geschützt werden die Bauten dadurch nicht. Nachdem die ersten

Etappen der ISIS sich mit Zü-rich, Bern, dem Fürstentum Liechtenstein und der Ost-schweiz beschäftigt haben, steht nun die Zentralschweiz im Vordergrund. Die Recher-

che im Kanton Zug war ein Spezialauftrag des Regie-rungsrats. «Wir haben Funde gemacht, die wir so in Zug nicht erwartet hätten», äussert sich Silvia Bärtschi, «wir sind

positiv überrascht.» Ausser-dem hat der Kanton Zug eine Pionierleistung für das Projekt erbracht. Während in den an-deren Regionen Bestandes-aufnahmen noch bestehender

Objekte gemacht wurden, stellte Zug auch Informatio-nen über Bauten zur Verfü-gung, die bereits abgebrochen worden sind. Auch existieren in Zug Betriebe, die noch im-mer in den älteren Gebäuden wirtschaften, wie die Brauerei in Baar.

Über 100 Karten des Kanton Zug wurden erstellt

Über 100 Karten des Kan-tons Zug wurden dem Inter-netinventar kürzlich hinzuge-fügt. Hierbei handelt es sich um Wanderkarten, in denen Industriekulturgüter markiert und ihre Geschichte und kul-turelle Bedeutung erläutert sind. Jedoch mussten die Re-cherchen im Zuger Gebiet aus finanziellen Gründen vorerst eingestellt werden. Die Ini-tianten der ISIS hoffen nun auf die finanzielle Unterstüt-zung der Gemeinden des Kan-ton Zug, um ihre Arbeit in die-ser Region fortsetzen und fertigstellen zu können.

Weitere Informationen zur ISIS findet man unter www.industriekultur.ch und www.pascaltroller.ch.

Im Kanton Zug stehen Industriekulturgüter von grossem Wert: Zum Beispiel die alte Lorzentobelbrücke in Baar. Foto df

Referat

«Alles begann in Baar»Zum 150-Jahr-Jubiläum der Reformierten Kirche Kanton Zug findet am Donnerstag, 11. April , um 19.30 Uhr ein Referat mit Hans-Peter Bart und Irène Schwyn in der re-formierten Kirche in Baar statt . Im Referat wird auf die Rahmenbedingungen zur Gründung der Reformierten Kirche in Baar eingegangen. Die zunehmende konfessio-nelle Durchmischung des traditionell katholischen Kantons Zug war eng mit der Entwicklung der Industrie und dem Aufkommen der Fa-briken im 18. Jahrhundert verbunden. Immer mehr Menschen kamen von aus-wärts, etwa aus dem refor-mierten Kanton Zürich, um in den Spinnereien in Baar und Ägeri, den Webereien in Zug und Neuheim oder in der Papierfabrik und der Milchsiederei in Cham zu arbeiten. Der Abend wird musikalisch umrahmt von Silvia Georgie-va. Anschliessend findet die Vernissage der Jubiläums-broschüre statt . pdAnlässlich der 150-Jahr-Feier der Reformierten Kirche im Kanton Zug gratulierte die Feldmusik Baar nach der Messe mit

einem musikalischen Potpourri. Fotos Daniel Frischherz

Kantonsratspräsident Hubert Schuler (links) stiess mit den Gästen Brigitta Filliger (links), Beat Filliger und Kathrin Reusser an.

Pfarrerin Vroni Stähli und Landammann Beat Villiger prosteten einander mit einem Spezialbier der Brauerei Baar zu.

Monika Hirt-Behler, Kirchenratspräsi-dentin des Kantons Zug, hiess Markus Sahli, den Theologischen Leiter des Klosters Kappel, zur Feier willkommen.

Der Baarer alt Gemeindepräsident Urs Perner (links) freute sich mit alt Regierungsrat Hanspeter Uster über die trockene Witterung beim Apéro.

Gottfried Wilhelm Locher, Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, genoss einen feinen Happen, den die Confiserie Strickler zubereitet hatte.

Gemeindepräsident Andreas Hotz begrüsste Michel Müller, den Präsidenten des Kirchenrats des Kantons Zürich, zur Feier in Baar.

«Es wird viel ange-boten zur Förderung der Gesundheit. Wers nutzt, dem nützt's.»Franz KeiserVorsitzender der SOVOKO

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Der Verein strebt dabei eine nachhaltige und intensive Zusammenarbeit mit den beteiligten Bauernfamilien an. In diesem Sinne soll das hof-theater eine Plattform im Zeichen der Auseinandersetzung zwischen Produzent und Ver-braucher, zwischen Bauernkulturgut und Kulturinteressierten, zwischen Men-schen aus ländlichen und urbanisierten Räumen sein.

Der Schluechthof hat seit 2010 eine Zusammenarbeit gewagt und den Stall mit Erfolg als Kulisse umgestaltet.

Lassen Sie sich auch dieses Jahr am 16. und 17. Mai 2013 verwöhnen und be-suchen Sie uns. Wir werden wieder ein bodenständiges Abendessen servieren.

«Rosa grast am Pannenstreifen» die Geschichte eines Weltverbesserers ist die 8. Produktion vom hof-theater. Weitere Informationen finden Sie unter www.hoftheater.ch.

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14 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 3. April 2013 ⋅ Nr. 13MArktPlAtZ

ARP Rotkreuz

raffinierte lösung für unterwegsDer ARP Wi-Fi-Router beugt leeren Akkus vor und bietet nonstop Inter-net.

Leere Akkus und fehlender Internetzugang sind gerade auf Geschäftsreisen Probleme, die leider immer noch viel zu häufig auftreten. Es gibt zwar Geräte, mit denen sich diese lösen lassen. Will man jedoch für alle Fälle vorbereitet sein, hat man schnell mehrere Gad-gets und unzählige Kabel im Koffer.

Mit dem ARP Wi-Fi-Router kann man auf schweren Bal-last und Kabelsalat verzichten und hat trotzdem die Lösung für beide Probleme immer da-bei.

Der Wi-Fi-Hotspot lässt sich dank zweier unterschiedlicher Anschlüsse aufbauen. Zum ei-

nen kann ein 3G/4G-USB-Mo-dem-Stick angeschlossen wer-den. Optional lässt sich ein Kabelnetzwerk über den RJ45-Anschluss zu einem WLAN ausbauen, sodass die Verbin-dung von mehreren Geräten gleichzeitig genutzt werden kann. Der Leistungsumfang wird abgerundet durch den in-

tegrierten Powerbank-Akku. Dieser reicht für mindestens eine komplette Ladung eines iPhone 5. Dank der hohen Ausgabespannung lassen sich auch Tablets laden. Der ARP Wi-Fi-Router mit integriertem Zusatzakku ist ab sofort zum Preis von 79 Franken erhält-lich. pd

Der ARP Wi-Fi-Router mit integrier-tem Zusatz-Akku ist ab sofort zum Preis von 79 Franken erhältlich. pd

Tai Chi

Cham begrüsst einen GrossmeisterDas Frühlingsseminar des Tai-Chi-Institut Bai Yun Wu Guan in Cham wird vom chinesischen Grossmeister Yang Zhenhe geleitet.

Bereits zum 11. Mal beehrt Grossmeister Yang Zhenhe das Tai-Chi-Institut Bai Yun Wu Guan in Cham, um das Frühlingsseminar zu leiten. Vom 14. bis 21. April wird der Grossmeister in Cham trainie-ren und sein Wissen an euro-päische Schüler weitergeben.

Eine alte chinesische Kampf- und Bewegungskunst.

Das Tai Chi Chuan, häufig lediglich Tai Chi genannt, ist eine alte chinesische Kampf- und Bewegungskunst. In ih-rem Ursprung war die Kampf-kunst als eine Art der Selbst verteidigung entwickelt worden, hat sich im Laufe der Jahre gewandelt und wird heu-te vorwiegend als Bewegungs-meditation praktiziert. Korrekt

ausgeübt, verspricht das Tai Chi Chuan äusserst positive Effekte auf die Gesundheit. Der Yang-Stil ist der weltweit am meisten verbreitete Tai- Chi-Stil überhaupt und ist eine Form des Qi Gong, was ins

Deutsche übersetzt etwa Ar-beit mit der inneren Energie bedeutet, worauf in der Aus-übung grosser Wert gelegt wird.

Das Tai Chi Chuan zählt zu den grössten kulturellen

Schätzen Chinas. Der traditio-nelle Yang-Stil hat seinen Ur-sprung in Yongnian, einem kleinen Ort in der nordchinesi-schen Provinz Hebei, und lässt sich von dort aus lückenlos über fünf Generationen von

seinem heutigen Vertreter, Grossmeister Yang Zhenhe, bis hin zu seinem Begründer, dem Altmeister Yang Luchan, zu-rückverfolgen. In seiner Unter-richtsweise greift Grossmeister Yang Zhenhe auf die ursprüng-liche Form des Tai Chi zurück und lehrt es als Kampfkunst.

Jedoch wird die Arbeit mit der inneren Energie, dem Qi Gong, dabei keineswegs ver-nachlässigt. Im Gegenteil: Das Qi Ging bildet einen wesentli-chen Bestandteil der Bewe-gungskunst und ist bei ihrer Ausübung unerlässlich. Der Grossmeister Yang Zhenhe entschied mehrere nationale und internationale Tai-Chi- Chuan- und Tuishou-Wett-kämpfe für sich und leitet als Cheftrainer des Yang-Stils das Tai-Chi-Trainingscenter im chinesischen Yongnian. Der Grossmeister unterrichtet nicht nur in China, sondern auch in Singapur, Japan, Polen, Deutschland und der Schweiz. Weitere Informationen findet man unter www.tjq.ch pd

Diesen Frühling kommt der Grossmeister Yang Zhenhe (vorne) nach Cham. pd

Fors Flagship Store

Baar wird jetzt zur wichtigen Adresse für Premium-Haushaltsgeräte Mit einer der grössten Ausstellungen von Haus-haltgeräten in der Schweiz eröffnet Fors den neuen 600 Quadratmeter gros-sen Flagship Store in Baar am Samstag, 6. April.

An diesem Tag der offenen Tür stellen sich der General-importeur Fors und der Kühl-gerätespezialist Liebherr der Bevölkerung der Region Zug vor.

Das Eröffnungsfest bietet Unterhaltung für Gross und Klein: eine Kochshow mit Gourmet-Koch Beat Caduff, Livemusik von der 12-köpfi-gen Band Ed Elastic und ein tolles Programm für Kinder mit Bauen von Luftballon-Fi-guren und verblüffenden Ta-

schentrickkünstlern. Für das leibliche Wohl sorgt ein Stand mit Bratwürsten und Geträn-ken.

Seit über 30 Jahren vertreibt das Schweizer Familienunter-nehmen Fors Premium-Haus-haltgeräte. Über 4000 Fach-geschäfte verkaufen die Fors- Geräte in der ganzen Schweiz. Der Flagship Store befindet sich an der Oberneuhofstrasse 12 in Baar. Die Türen stehen den Besuchern am Samstag, 6. April, von 10 bis 16 Uhr of-fen.

Die Fors AG ist ein Familienunternehmen

Die Kerntätigkeit des 1979 gegründeten Familienunter-nehmens liegt im Handel mit qualitativ hochstehenden Haushaltgeräten. Nebst einem eigenen Sortiment verkauft Fors als Generalimporteur

Produkte der renommierten Marken Liebherr, Brema und Blomberg. Mit den Premium-Geräten von Liebherr ist Fors der Spezialist im Bereich Küh-len und Gefrieren. Schwei-zweit vertrauen über 4000 Fachhandelspartner dem An-gebot und den Serviceleistun-gen der Fors AG. Diese hat ihren Hauptsitz im bernischen Studen und führt in Manno nördlich von Lugano ihren Tessiner Standort und in Baar den Flaghip Store.

Die Produkte von Liebherr

Im Einbaubereich bietet Liebherr ein umfassendes Programm an Kühl- und Ge-friergeräten in SMS und Euro-Norm auf dem Schweizer Markt an. Ob frei stehende, Einbau-, Unterbau- oder integrierbare Versionen, ob

Duo- Cooling-Kälte techno lo-gie, Bio-Fresh-Langzeitfrische, No-Frost-Gefriertechnik oder Weintemperierung – Liebherr

bietet für nahezu jeden Kun-denwunsch die perfekte Fri-schelösung. Durch den Einsatz modernster Elektronik kombi-

niert mit hocheffizientem Käl-tesystem werden die besten Energieklassen A++ und A+++ erreicht. pd

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässi-gen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag bei-steuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Aparthotel

klassifikation erweitert Das Aparthotel Rotkreuz ist vielseitig und damit erfolgreich.

Dies zeigen die neusten Klassifikationen der Hotelle-riesuisse, mit welchen das Ho-tel ausgezeichnet wurde. Neu trägt das 3-Sterne-Superior-Haus die Labels für die Spe-zialisierungskategorien «Busi-nesshotel», «Velo/Bike-Hotel» sowie «Design & Lifestyle Ho-tel».

Ein Businessgast hat im Normalfall wenig Zeit und schätzt ein urbanes Ambiente. Im Aparthotel sind die Abläufe vom Check-in bis zum Check-out auf den Businessgast ab-gestimmt. Die Zimmer (25–35 Quadratmeter) sind mit einem grosszügigen Arbeitsplatz mit kostenlosem Highspeed-In-ternetzugang, TV-Flatscreen und einer Nespresso-Maschi-

ne ausgestattet. Für den bes-ten Start in den Tag sorgt das reichhaltige Frühstücksbuffet. Am Mittag und am Abend kön-nen sich die Gäste im Restau-rant Apart von einem Busi-nesslunch oder dem hochstehenden A-la-carte-Angebot verwöhnen lassen.

Das Rotkreuzer Hotel hat je-doch auch für Velo-Freunde einiges zu bieten: Die Gäste können kostenlos ein Bike ausleihen und die Umgebung rund um die Reuss und den Zugersee erkunden. Das Hotel verfügt über Garmin-Naviga-tionssysteme mit ausgewähl-ten Bike- und Velorouten, wel-ches auch den lokal unerfahrenen Gast an die schönsten Plätze der Region führen.

Für die Reinigung steht den Gästen in der Tiefgarage ein Bike-Wasch- und -Abstell-platz zur Verfügung. pd

Inwil LU

Frühlingsfest bei Gärtnerei Schwitter

Auch wenn es manchmal nicht danach aussieht: Der Frühling kommt trotzdem. Zu-mindest bei der Gärtnerei Schwitter. «Holz – Schatz der Natur» ist das Motto des dies-jährigen Frühlingsfestes, das am Samstag und Sonntag, 6. und 7. April, stattfindet. Neben dem reichhaltigen Angebot an Stauden, Gehölzen, Rhodo-dendren, Balkonpflanzen und Gefässen zeigen externe Aus-steller ihre Ideen rund ums Thema Holz. So zum Beispiel Holzspielsachen, Geschenkar-tikel aus Holz oder Modelle von Auszubildenden der Be-rufsfachschule Zimmerleute Luzern. Ausserdem gibt es bei der Gärtnerei Schwitter in In-wil eine Kinderecke und einen Verpflegungsstand. fh

Weiterbildung

Diplome für Zuger Studenten

An der Hochschule Luzern – Wirtschaft haben 29 Absolvie-rende das eidgenössisch an-erkannte Diplom «EMBA Hochschule Luzern/FHZ» er-halten. Die berufsbegleitende zweijährige Weiterbildung be-reitete sie auf höhere Manage-mentaufgaben vor. Aus dem Kanton Zug stammen folgende Diplomierte: Robert Bringolf, Hagendorn; Daniel Hurni, Hü-nenberg; Werner Leuthard, Hünenberg; Olivier Minger, Cham, und Jürg Nötzli, Hünen-berg See. pd

Am Samstag, 6. April, eröffnet Fors in Baar den neuen Flagship Store mit einem grossen Fest. pd

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15Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 3. April 2013 ⋅ Nr. 13 freiZeit

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FrühlingsmarktmühlauAm Samstag, 6. April, von 10 bis 17 Uhr, findet beim Schulhaus Mühlau vor und in der Turnhalle der 3. Frühlingsmarkt für Hobby und Kunsthandwerk statt. Mehr Informationen unter www.creaplus.ch stadttunnel zugverkehrsForumMittwoch, 3. April, 19 Uhr, im Theater Casino Zug. Fünftes öffentliches Verkehrsforum. Kanton und Stadt Zug orientieren über das Generelle Projekt zum Stadttunnel Zug. www.zug.ch/stadttunnel industriepFad lorzeöFFentliche Führung in chamAm Freitag, 5. April, führt der Verein Industriepfad Lorze eine öffentliche Führung durch. Treffpunkt ist vor dem Bahnhof Cham um 17.50 Uhr bei jeder Witterung. Die Führung kostet 5 Franken. zuger trophyerste station: steinhausenPermanente Zeitmessstrecken in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Noch bis Freitag, 19. April, in Steinhausen. Running, Walking, Nordic Walking. www.zuger-trophy.ch velobörsepro velo zugDie Pro Velo Zug organisiert am Samstag, 6. April, in der Halle 7 des Stierenmarkt-areals eine Velobörse. Veloannahmen sind von 8 bis 10 Uhr. Der Verkauf findet von 11 bis 14 Uhr statt.

reisenzwei unterägerer haben australien umrundetHeute Abend: Mittwoch, 3. April, 20 Uhr, Sonnenhof, Unterägeri. Kollekte. Margrit und Fredy Frommenwiler haben sich einen 40-jährigen Traum erfüllt. Als sie 1974 Australien nach drei Jahren Aufenthalt den Rücken kehrten, wussten sie: Eines Tages kehren wir zurück. 2011 tourten die beiden passionierten Fotografen rund 37 000 Kilometer der Küste entlang.

eventsVeranstaltungskalender

apothekerdienst041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

vergiFtungsFälle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

pannendienst041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

eltern-notruF041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

sanitätsdienst 144

Feuerwehr 118

polizei 117

kinder-notruF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

suchtberatung zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ärztliche notFallnummer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute zahnärztliche notFallnummer0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

notFallNotfallnummern

Museum für Urgeschichte(n)

Die rückkehr der GöttinnenGut 20 römische Statuen, gefunden in Hagendorn, sind während dreier Jahre durch die Schweiz getourt. Jetzt kehren sie zurück.

Seit Sommer 2010 sind sie mit der Wanderausstellung «Merkur & Co.» durch die Schweiz und das angrenzende Ausland gereist. Nun sind sie wieder in Zug und erhalten ihren endgültigen Platz in der permanenten Ausstellung des Museums für Urgeschichte(n). Die Rede ist von den über 20 römischen Tonstatuetten, die 2004 in Cham-Hagendorn zum Vorschein kamen. Ab

Samstag, 6. April, sind sie im Museum zu bewundern.

Ende Jahr folgt Publikation zur Fundstelle in Hagendorn

Die Statuetten stellen mehr-heitlich Frauenfiguren dar, da-runter die Göttin Venus und sitzende Mütter mit einem Kind. Sie werden in der Aus-stellung so präsentiert, wie sie ursprünglich im Heiligtum in Hagendorn standen, denn ihre Aufstellung liess sich anhand des archäologischen Spuren-bildes rekonstruieren. Die wissenschaftliche Bearbeitung

der Ausgrabungen von Cham-Hagendorn sowohl der 1940er-Jahre als auch der Jahre 2003/04 steht aktuell kurz vor dem Abschluss. Ende 2013 ge-ben das Museum für Urge-schichte(n) und die Kantons-

archäologie Zug eine Publikation zu dieser span-nenden Fundstelle heraus. pd

im Museum für Urgeschichte(n) ab Samstag, 6. April, zu sehen. Hofstrasse 15, Zug. Sonntag, 7. April, 15.30 Uhr: führung durch die Sonderausstellung «geschmückt & bewaffnet».

Hünenberg

Pedro Lenz liest Liebesgeschichten

Mit Hollywoodschnulzen haben Pedro Lenz’ Liebesge-schichten wenig am Hut. Seine Geschichten spielen im Leben. In der Grottebar in Rütsche-len. Im Intercity Bern–Zürich. Auf Facebook oder an der Mustermesse Basel. Einen Eindruck erhalten Besucher am kommenden Mittwoch, 10. April, in der Bibliothek in Hünenberg. Ab 20 Uhr liest dort nämlich der Schriftsteller aus seinem Werk. Der Eintritt ist frei. pd

Volksmusik

experimentelles auf dem Alphorn

Das Quartett Hornroh entlockt dem Schweizer Kult-instrument energiegeladene Archaik. Im aktuellen Pro-gramm «Hautmusik» lassen Balthasar Streiff, Hélène Berg-lund, Rudolf Lindner und Mi-chael Bütler das Alphorn heu-len, die Luft erzittern und geben dem Raum eine Stimme. Zu sehen und zu hören am kommenden Freitag um 20 Uhr im Foyer der Dreifachhal-le Hofmatt in Oberägeri. pd

Kantitheater

romeo und Julia – frei nach SchnauzeAm kommenden Freitag feiert das Kantitheater Premiere. Mit einer eige­nen Version des Shake­speare’schen Klassikers.

Der Plot ist bekannt. In Ve-rona tobt der Bürgerkrieg – die beiden Familien der Monta-gues und der Capulets liegen sich seit Urzeiten in den Haa-ren – ein Ende ist nicht in Sicht. Mittendrin die frisch Verliebten Romeo Montague und Julia Capulet. Ehe sie es

sich versehen, befinden sie sich mitten im Sturm der Er-eignisse, der ihr junges Leben schliesslich zerstört. Doch wie lautet da die Version «frei nach Schnauze»? Dieses Wagnis getraut sich das diesjährige Kantitheater.

Neue Szenen und neue Figuren

Die 18 theaterbegeisterten Jugendlichen haben sich dem Urgestein der Weltliteratur an-genommen und zeigen eine eigene Fassung mit Versatzstü-cken aus dem Originaltext und

eigenen Passagen mit ganz neuen Figuren. Entstanden ist ein wilder Abend, der die tra-gische Liebesgeschichte von Romeo und Julia neu erzählt und dabei ganz alte Sehnsüch-te rührt.

In die Schublade «Typisch Schultheater» dürfte das Stück damit jedoch nicht zu stecken sein.

Balkansound mit The Moustache Gypsies

Überraschend wirkt auch die musikalische Umrahmung des Stücks: Die Musiker und

Musikerinnen der Big Band lassen als The Moustache Gypsies mit einem melancho-lisch-heiteren Balkansound nämlich das Herz hüpfen.

Insgesamt wirkten rund 50 Personen beim diesjährigen Projekt mit. Regie führen Eva Rottman und Alireza Bayram. Für die Musik ist Tobias Rütti zuständig. pd

Premiere: freitag, 5. April, 20 Uhr, Aula der Kantonsschule Zug. Weitere Aufführungen: Samstag, 6. April, 20 Uhr. Sonntag, 7. April, 17 Uhr. Montag, 8. April, 20 Uhr. eintritt frei. Kollekte.

Lorzensaal

Über die Anden zum AmazonasHeute Abend lädt Walter Meli zur Expedition durch Südamerika.

Über Jahre hat der Schwei-zer Fotograf und Extremberg-steiger Walter Meli Südameri-ka bereist. In seiner neuen Tonbildschau nimmt er das Publikum im Chamer Lorzen-saal heute Abend ab 20 Uhr mit auf eine Reise, die in Boli-vien, dem sogenannten Mosaik der Erde, beginnt und Meli bis in die Tiefen des Amazonas zu den Yanomami führte. pd

Lorzensaal

Humor an AbgründenSimon Enzler bringt scharfzüngiges Politkabarett nach Cham.

Stillschweigend, hinter vor-gehaltener Hand und underco-ver: Da ist fast alles möglich. Im aktuellen Programm «Vestolis» nimmt der Politkabarettist Si-mon Enzler kuriose Geschäfte in den Fokus und lotet die Grenzbereiche zwischen Hu-mor und Abgrund aus. Am Freitag um 20 Uhr im Lorzen-saal in Cham. Vorverkauf: ti-cketcorner.ch. pd

Stadtführungen

rundgang durch Zuger Altstadt

Mit dem Frühling starten auch wieder die beliebten Führungen durch die Zuger Altstadt. Am kommenden Samstag ist erstmals wieder Besammlung um 9.50 Uhr beim Zytturm. Auf der Tour er-fährt man das Wichtigste über die Geschichte der Stadt Zug, über ihre Höhepunkte und über ihre Katastrophen. Er-kundet werden nebst dem Zyt-turm das Rathaus mit dem Go-tischen Saal, der Pulverturm, die spätgotische St.-Oswalds-Kirche und das alte Beinhaus. Bis 18 Jahre ist die Teilnahme gratis, Erwachsene zahlen 5 Franken. Die Touren finden wöchentlich statt.

Mehr Informationen gibt es auch im Internet unter: www.zug-tourismus.ch. pd

Das Abenteuer führte Walter Meli auch über den Salar de Uyuni in Bolivien – mit über 10 000 Quadratmetern der grösste Salzsee der Welt. pd

Simon Enzler (vorne) wird in «Vestolis» durch Musiker Daniel Ziegler unterstützt. pd

Die Statuetten aus Cham-Hagendorn stehen im Museum für Urgeschichte(n) in ihrer ursprünglichen Anordnung. foto res eichenberger

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Das flexibleLokal fürGäste, Business und Feste.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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16 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 3. April 2013 ⋅ Nr. 13LetZte

Vermisst

Von Olivia Ostergaard fehlt weiter jede SpurAuch nach über einer Woche tappt die Polizei im Dunkeln. Journalisten sind sogar aus dem Heimatland der jungen Frau angereist.

Martina Andermatt

Seit über einer Woche fehlt von der Zugerin Olivia Oster-gaard jede Spur. Die 20-Jährige hat am Dienstag, 26. März, um 5.30 Uhr die Wohnung ihres Freundes in Zug verlassen, of-fenbar in Richtung Universität Zürich. Ob sie dort jemals an-gekommen ist, weiss man je-doch nicht. Olivia wurde da-nach nicht mehr gesehen. Und auch nach 8 Tagen tappt die Polizei weiter im Dunkeln. «Der Grund des Verschwindens ist völlig unklar», so Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Polizei.

Polizei ist besorgt und zieht alle Möglichkeiten in Betracht

Deshalb zieht die Polizei alle Möglichkeiten für den Verbleib von Olivia Ostergaard in Be-tracht. «Wir können nichts aus-schliessen», betont Schlatter. Zwar gäbe es zurzeit keine Hin-

weise, die auf ein Gewaltver-brechen hindeuteten. Aber auch diese Möglichkeit würde in Betracht gezogen.

Auch in Dänemark sorgt der Fall für grosses Echo in den Medien

Die junge Frau ist europa-weit ausgeschrieben. Das Me-dienecho ist enorm, der Fall hat international Aufsehen er-

regt. Offenbar sind sogar Jour-nalisten aus Dänemark nach Zug angereist – und das, ob-wohl die Familie schon seit Jah-ren in der Schweiz lebt.

Am Ostermontag haben Mit-glieder der Seepolizei Teile des Ägerisees abgesucht und zuvor auch schon eine Suchaktion auf dem Zugersee durchge-führt. Ohne Ergebnis. «Tauch-gänge wurden bisher aber kei-ne durchgeführt. Weitere Suchfahrten sind wahrschein-lich. Wir möchten nichts aus-lassen», betont Schlatter. So

wurde mittlerweile auch eine Sonderkommission gegründet, der Beamte der Sicherheitspolizei, der Krimi-nalpolizei und des kriminal-technischen Diensts angehö-ren. Diese koordiniert das Vorgehen und tauscht sich lau-fend aus.

Zwar verschwinden in der Schweiz – und auch in Zug – immer wieder Menschen, weiss Schlatter. «Die meisten werden

jedoch nach wenigen Stunden bis Tagen gefunden oder kom-men zurück. Dass eine junge Frau über solch lange Zeit nicht erreichbar ist, ist sehr Be-sorgnis erregend», betont Schlatter.

Diese Jungs sind unschlagbar: Geri Kummer, Sebastian Keiser, Andrin Branden-berg, Remo Conti und Dean Hürlimann. pd

Zug

Im Curling sind diese Jungs SpitzeFreunde des Curling-Sports freuen sich über den jüngsten Zuger Erfolg.

Noch vor Ostern hat in der Curling-Halle Zug die 9. Cher-ry-Rockers-Schweizer-Meis-terschaft ( Curling für 7- bis 13-Jährige) stattgefunden. Da-bei haben die Zuger Boys die Bronzemedaille gewonnen. Teilgenommen hatten 14 Teams aus der ganze Schweiz, inklusive Lausanne Olym-pique.

Auch Marcia Kummer vom Curling Club Zug freut sich: «Der Gewinn ist einfach super. Wir sind alle glücklich.» Freu-de herrscht auch bei Familie Hürlimann. Patrick Hürlimann hatte 1998 die Goldmedaille in Nagano gewonnen, Nachfolger Dean Hürlimann ist neun Jah-re alt. pd

Zur PersonSo sieht die Vermisste aus:Olivia Ostergaard verliess am Dienstag, 26. März, um zirka 5.30 Uhr ihre Wohnung in Zug, offenbar um zur Uni-versität Zürich zu gelangen.

Zum Zeitpunkt ihres Ver-schwindens trug die junge Frau einen schwarzen Filz-mantel mit Kapuze, ein schwarzes Kleid sowie dunkle, halbhohe Gesund-heitsschuhe.Die 20-Jährige ist etwa 1,78 Meter gross, schlank und hat lange blonde Haare. Oli-via Ostergaard spricht Schweizerdeutsch, Englisch und Dänisch. Ausserdem hat sie je eine Tätowierung an beiden Unterarmen sowie am rechten Daumen. Olivia Ostergaard fährt nicht Auto.

Die Polizei nimmt Hinweise über den Verbleib der Ver-missten unter 041 728 41 41 sowie an jeder Polizeistelle entgegen. mar

Baar

Bahnunfall mit Pöstler: Staatsanwaltschaft schliesst Drittverschulden ausNach dem Zugunglück, bei dem ein Pöstler drei Kilometer mitgeschleift wurde: Die Strafuntersu-chung gegen unbekannt ist eingestellt.

Anfang 2012 wurde in Baar ein Pöstler beim Beladen eines SBB-Gepäckwagens von der Türe eingeklemmt und drei Kilometer mitgeschleift. Nun hat die Zuger Staatsanwalt-schaft die Strafuntersuchung eingestellt und kommt zum Schluss: Der Unfall ist auf ei-nen technischen Defekt am Gepäcktor und auf ein Fehl-verhalten des Geschädigten selbst zurückzuführen. Es lä-gen keine Hinweise auf ein

Drittverschulden vor, heisst es in einer entsprechenden Me-dienmitteilung. Abgeklärt wurde, ob ein technischer De-fekt an der Türe vorlag oder ob eine Wartung nicht sachge-mäss durchgeführt worden war und allenfalls Mängel bei der Konstruktion vorlagen. Dies wird nun ausgeschlossen.

Pöstler bekundete Desinteresse an Untersuchung

Der verhängnisvolle Zwi-schenfall ereignete sich am Mittag des 24. Januar 2012 beim Bahnhof Baar. Nach Ein-fahrt des Interregios Zürich–Luzern öffnete ein damals 47-jähriger Postangestellter die Tür des Gepäckwagens, um Pakete ein- und auszuladen. Dabei schloss sich die automa-

tische Türe des Gepäckwa-gens. Der Mann wurde einge-klemmt und drei Kilometer bis zum Bahnhof Zug mitge-schleift. Mit schweren Verlet-zungen wurde er damals in Spitalpflege gebracht.

Laut den Zuger Strafverfol-gungsbehörden hätte der Post-beamte den Warnton bei der Türschliessung nicht beachtet. Ausserdem wurde das Ge-päcktor von der dem Perron abgewandten Seite aus be-dient. Die Strafuntersuchung gegen unbekannt wegen fahr-lässiger schwerer Körperver-letzung ist somit eingestellt. Der Geschädigte, der heute wieder wohlauf ist, erklärte bereits vorgängig sein Desin-teresse an der strafrechtlichen Untersuchung des Falls. pd Fachleute beim Untersuchen des Unglückszugs am 24. Januar 2012. Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ

«Der Grund des Verschwindens ist völlig unklar. Wir ziehen alle Möglichkeiten in Betracht.»Marcel Schlatter, Mediensprecher Zuger Polizei

Am Ostermontag suchte die Seepolizei Teile des Ägerisees ab. Zuvor wurde auch der Zugersee abgesucht. Ohne Ergebnis. Foto Zuger Polizei

Am Samstag hat die Zuger Polizei weitere Bilder, unter anderem dieses, von der verschwundenen Olivia Ostergaard veröffentlicht. pd

Stadtrat

Bossard nimmt AuszeitDer Sozial- und Sicher-heitsvorsteher erlitt vor Ostern einen epileptischen Anfall.

Der Arzt hat dem Stadtrat und Vorsteher des Departe-ments Sicherheit, Umwelt und Soziales eine Auszeit verord-net. Bossard erlitt offenbar vor Ostern einen epileptischen Anfall und ist gestürzt. Vier bis sechs Wochen ist er deshalb arbeitsunfähig.

Rückfall kam nach Jahrzehnten ohne Beschwerden

Die Epilepsie ist bei Andreas Bossard bereits in jungen Jah-ren aufgetreten. Während Jahrzehnten war er jedoch be-schwerdefrei. Und hat nun ei-nen Rückfall erlitten. Derzeit wird der Stadtrat medikamen-

tös behandelt, um weitere Rückfälle zu verhindern. In der Zwischenzeit übernimmt Vroni Straub-Müller als Stell-vertreterin sein Departement.

Der Gesamtstadtrat wünscht Andreas Bossard baldige Ge-nesung. pd

Andreas Bossard ist für die nächsten sechs Wochen krank geschrieben. pd

Menzingen

engpass auf den Strassen

Ab Montag ist sowohl die Cholrainstrasse im Abschnitt Bleick bis Dürrbach als auch die Dittlikurve zwischen Nid-furren und Edlibach nur ein-spurig befahrbar. An beiden Orten führt der Kanton Stras-senbauarbeiten durch. Der Verkehr wird jeweils mittels Lichtsignalanlage oder Ver-kehrsdienst an den Baustellen vorbeigeführt.

Auf der Cholrainstrasse werden bis Mitte Juli Belag-schäden und teilweise defekte Entwässerungsleitungen in Stand gestellt. Im Dittlirank muss ebenfalls das Entwässe-rungssystem neu erstellt wer-den. Weil die aktuellen Leitun-gen teilweise durch eine Grundwasserschutzzone füh-ren. Die Arbeiten werden dort zwei Monate andauern. pd Infos: www.zug.ch/baustellen