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Zentralübung Automotive Software Engineering – Übungsblatt 1. Sascha Schwind. Aufgabe 1: Eingebettetes System. Beispiele Waschmaschine, Handy, Kaffeemaschine, MP3-Player, usw Definition - PowerPoint PPT Presentation
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Fakultät für InformatikLehrstuhl IV: Software & Systems Engineering 1
Zentralübung Automotive Software Engineering – Übungsblatt 1
Sascha Schwind
Aufgabe 1: Eingebettetes System
• Beispiele
– Waschmaschine, Handy, Kaffeemaschine, MP3-Player, usw
• Definition
– SW-System eingebettet in einen speziellen technischen oder physikalischen Kontext und unterliegen häufig Echtzeit-Bedingungen
• Aufgaben
– Regeln, steuern oder überwachen
• Einsatzgebiete
– Motorsteuerung, Komfortelektronik, Airbag, Fensterheber, usw.
• Besonderheiten
– Interaktionen mit Sensoren oder Aktuatoren
– Strenge Anforderungen an Kosten, Ausmaße oder Stromverbrauch
– Kommunikation über spezielle Bussysteme
Aufgabe 1: Eingebettetes System
• Unterschiede bezüglich Automotive Software
– Sicherheitskritisch
– Hoher Grad der Vernetzung
• 60 – 80 Steuergeräte in Premium Fahrzeugen
• Bis zu 5 verschiedene Bussysteme
• Reaktivität
– Aperiodische Ereignisse, z.B. Tastendruck zum Öffnen der
Fenster
Aufgabe 1: Eingebettetes System
• Echtzeit– Correctness depends not only on the logical result(s) of a
computation, but also on the time at which the results are produced.
[Schütz, W.: The Testability of Distributed Real-Time Systems]
• Harte Echtzeit– Ergebnis muss vor der Deadline vorliegen
– Verletzungsrisiko, Todesfolge oder hoher finanzieller Verlust
– Sicherheitskritisch, z.B. Airbag innerhalb 80ms
• Weiche Echtzeit– Überschreiten der Deadline ohne schwerwiegenden
Konzequenzen
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Aufgabe 2: Zeit- vs. Ereignissteuerung
TT ET
Durchsatz Gut bei hoher Last, u.U. nicht
optimale Reaktionszeiten
Durchsatzoptimierend
Sicherheit/Echtzeit • Leicht nachweisbare
Einhaltung des
Echtzeitverhaltens (des
Schedulings),
• u.U. kritische Reaktionen auf
WCET-Überschreitungen
• Nicht Determinismus
• Echtzeitnachweis schwieriger
• Keine Information über das
Zeitverhalten der Ereignisse
notwendig (=> nicht
Determinismus)
Applikationsdomänen • Harte Echtzeit,
• Regelungstechnik (z.B.
Motorsteuerung)
• Eher weiche Echtzeit
• z.B. Komfortelektronik
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Aufgabe 3: CAN-Frame
Aufgabe 3: Wichtige Begriffe
Erkläre folgende Begriffe:
• CSMA/CA
• TDMA
• Broadcast
• Multicast
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Aufgabe 3: CAN
• CAN-Übertragungsraten
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Bitrate Kabellänge
10 Kbit/s 6,7 km
20 Kbit/s 3,3 km
50 Kbit/s 1,3 km
125 Kbit/s 530 m
250 Kbit/s 270 m
500 Kbit/s 130 m
1 Mbit/s 40 m
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Blatt 1, Aufgabe 4: OSEK NM
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Aufgabe 5: Präemptivität
Nicht-präemptives Scheduling:
Präemptives Scheduling:
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Aufgabe 5: Prioritätsinversion
• Verzögerung von Prozessen durch Prozesse mit
niedrigerer Priorität, z.B.:
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Aufgabe 5: Priority Inheritance
• Ein Prozess, der eine Ressource in Anspruch nimmt,
erbt die Priorität des höchstprioren Prozesses, der auf
die Ressource wartet.
• Problem: Deadlocks möglich !!!
S2
Aufgabe 5: Priority Ceiling
• …. Lösung: Nur verschachtelten Zugriff auf die Ressourcen zu
(z.B. lock S1, lock S2, . . . , unlock S2, unlock S1)
• Betriebsmittel bekommen Ceiling Priority (Prio des höchtprioren
Prozesses, der das Betriebsmittel nutzt)
• Instant Inheritance Algorithm: „Ceiling Priority“ eines kritischen
Bereichs muss hierbei höher sein als die Priorität der Tasks,
welche die Ressource nutzen. Gleichzeitig soll sie kleiner als die
niedrigste Priorität der Prozesse sein, welche die Ressource
nicht beanspruchen, und höher als der höchstpriore, die
Ressource nutzende Task (entsprechend der OSEK-
Spezifikation).
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Aufgabe 5: Priority Ceiling
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