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Magazine glutenfrei
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Reisen: Paris – wo die Liebe zu Hause ist
Wissen: Zöliakie und Schwangerschaft
FoRschung & entWicklung: Freshbake – der neue Trend
yourlifeDas schäR Magazin FüR MehR lebensqualität
XVi. Jahr - 11/2009 - schär nr. 38
Gesund genießen in Meisterbäckerqualität
Positionierung Z-Carddruckt nicht!
Das Gefühl, in der Früh aufzustehen und frisch gebackenes Brot zu genießen, ist et was ganz Einzigartiges. In dieser Aus-gabe widmen wir uns ein weiteres Mal dem Thema Brot: weil wir wissen, wie un-ersetzlich dieses Grundnahrungsmittel für unseren Alltag ist und weil wir alles daran setzen, Ihnen diesen Genuss in immer größerer Vielfalt – natürlich ohne Gluten – zu ermöglichen.
Die Menschen haben immer weniger Zeit zum Einkaufen. Deshalb bieten Ge-schäfte und Supermärkte eine immer größere Auswahl an Fertigbackwaren an. Ein Trend, auf den auch wir einen besonderen Schwerpunkt legen: Mit unserem neuen, besonders körnigen und ballaststoffreichen Ciabatta Rustica und der beliebtesten Brotstange der Welt: Baguette. Sie werden künftig unseren Mini- Baguettes mit neuer Rezeptur und dem beliebten Ciabatta im Verkaufs-regal „Gesellschaft leisten“. Im Segment der Fertigbackwaren sieht auch die EU großen Aufholbedarf in punkto Quali-tät und Herstellungsbedingungen. Am derzeit laufenden „EU-Freshbake“ Pro-jekt ist auch unsere Forschungs- und Entwicklungs abteilung in Triest be teiligt. Ziel ist es, Aufbackbrötchen herzustellen, die auch wirklich wie frisch vom Bäcker
schmecken und selbstverständlich unsere strengen Qualitätsvorgaben erfüllen.
Apropos Qualität: Unsere Reportage be-fasst sich diesmal mit dem Thema Ge-sundheit. Bei der Entwicklung neuer Brot-Sorten sind unsere Ernährungsexpertinnen unentwegt auf der Suche nach innovativen Zutaten, die wertvolle Vitamine und Mine-ralstoffe liefern. Ebenso wichtig für die Ge-sundheit ist die Sicherheit der Produkte. Welche Kontrollen sie vom Anbau bis zur Ware im Regal durchlaufen, werden wir Ih-nen diesmal genauer vorstellen.
Unser Oscar hat uns von seiner heurigen Reise durch Europa allerlei kuriose Ge-schichten über die Entstehung einmalig geformter Brote wie Brezeln, Bagels und Baguettes und natürlich die Rezepte dazu mitgebracht.
Haben Sie sich schon im Schär-Club ange-meldet? Vom Rezepteservice über Ihre per-sönliche Einkaufsliste bis hin zum Wunsch-service erweitern wir ständig unser für Sie individuell zusammengestelltes Service-Angebot.
Ihr Ulrich Ladurner
IMPRESSUM: Kommunikation & PR Schär | Winkelau 9, I-39014 Burgstall | www.schaer.com | [email protected] | Gratis-Info: D: 0800 181 35 37; A: 0800 291 728; CH: 0800 83 71 07
editorial
Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser!
Mitten im leben:Von Mensch zu Mensch 16Forschung & entwicklung: Freshbake – der neue Trend 18spezial:Zöliakie und die Psyche 20ernährungsthemen – Wissen: Zöliakie und Schwangerschaft 22
service: Reden Sie mit im neuen Schär-Club! 3Reportage: Die neue Brot-Generation 4@schär: Neue Köstlichkeiten von Schär 7, 15Reisen: Paris – wo die Liebe zu Hause ist 8küche: Das Brot und seine vielen Gesichter 10
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22 8
2 yourlife
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yourlife 3
Gutes Brot lässt sich durch nichts ersetzen. Deshalb produzieren die Schär-Meisterbäcker – nur aus den besten Zutaten – eine große Auswahl an glutenfreien Backwaren, die nicht nur absolute Sicherheit bieten, sondern auch durch ihren ausgezeichneten Geschmack überzeugen.
Was gibt es Schöneres, als in ein frisch gebackenes, knuspriges Brot zu beißen? Brot ist Leben, es entspringt unserer Kul-tur und prägt unser Dasein und unsere Gewohnheiten wie kein anderes Grund-nahrungsmittel.
Die PhilosoPhie Des BrotBackens
Was die handwerkliche Tradition des Brotbackens im Laufe der Jahrtausende an vielfältigen Köstlichkeiten hervorge-bracht hat, lässt sich in gewissem Maße mit der Herausforderung, Brot ohne Glu-ten zu entwickeln, vergleichen. Vor fast 30 Jahren haben wir begonnen, uns mit den Bedürfnissen zu beschäftigen, die aus der Diagnose Zöli-akie hervorgehen. Damals war noch vieles unentdeckt und der Weg zu den heutigen Schär-Backwaren ein weiter. Ulrich Ladurner, Visionär und Unternehmer der ersten Stunde, spricht über seine
Philosophie des „perfekten Brotes“: „Ich möchte vorausschicken, dass ich selbst nicht von Zöliakie betroffen bin. Trotzdem frühstücke ich täglich glutenfreies Brot. Damit kenne ich die verschiedenen Aus-richtungen, die wir unseren Produkten ge-geben haben, genau. Unsere Philosophie, perfektes Brot herzustellen, erreichen wir nur durch Vielfalt. Jedes einzelne Brotpro-dukt hat seinen persönlichen Charakter. Und um von perfektem Brot sprechen zu können, muss dieser Charakter des Brotes mit den Wünschen des Konsumenten übereinstimmen.“Dem Ziel, einen positiven und genuss-bejahenden Umgang mit Zöliakie zu er-möglichen, sind wir im Laufe der Jahre ein
gutes Stück näher gekommen – mit immer wieder ver-feinerten Rezep-turen, lückenlosen
Kontrollen für absolute Produktsicherheit und mit der fortwährenden Suche nach neuen, „wertvollen“ Zutaten. „Die Palette
der Zutaten für glutenfreies Brot hat sich in den letzten Jahren komplett gewandelt. Heute stehen Rohstoffe zur Verfügung, die wir vor zehn Jahren gar nicht kannten. Dadurch erreichen wir hochwertige Nah-
Mit Sicherheit wertvollste Zutaten
„Heute stehen uns Rohstoffe zur Verfügung, die wir vor 10 Jahren
noch gar nicht kannten.“
Hr. Ladurner = Layoutbild!?
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rungsmittel in Geschmack, Konsistenz, aber vor allem auch in punkto Nährwert“, resümiert Ulrich Ladurner.
Weil GesunDheit hauPtsache ist
Der Verzicht auf glutenhaltige Nahrungs-mittel ist die einzige Therapie bei Zöliakie. Doch gerade in Nahrungsmitteln wie Brot verbirgt sich eine Zutat, die für unser Wohler gehen ganz essenziell ist: die Ballaststoffe. Diese unverdaulichen Fasern wirken als Multitalente in Sachen Gesundheit. Sie regen die Darm tätigkeit an und sind dort den Bakterien, die für ein funktionierendes Abwehrsystem verant-wortlich sind, die beste Nahrung. Ballast-stoffe haben einen günstigen Einfluss auf den Cholesterinspiegel und schützen vor überhöhtem Blutzucker und Herz-Kreis-lauf-Erkankungen. Eine reichliche Zufuhr von Ballaststoffen verdünnt außerdem die Konzentration der Schadstoffe im Darm und schwächt so die negative Wirkung von giftigen oder krebserregenden Stoffen.
Die Schär Forschungs- und Entwicklungs-abteilung im Science Park in Triest ist un-entwegt auf der Suche nach gesundheit-lich wertvollen, innovativen Zutaten, und dies stets in enger Zusammenarbeit mit unseren Ernährungsexpertinnen. Ziel ist dabei die Herstellung von nährstoff- und ballaststoffreichen Lebensmitteln, die außer dem die strengen geschmacklichen und sensorischen Vorgaben von Schär erfüllen. Bestes Beispiel hierfür ist unser neuer Brot-Mix dunkel. Neben streng kontrolliertem Mais aus unserem Ver-tragsanbau (siehe YourLife Nr. 36) enthält das vollwertige Produkt Buchweizenmehl, das reich an Eisen, Vitamin B, Vitamin E und Magnesium ist, entwässert und sich positiv auf den Blutkreislauf auswirkt. Eine
weitere wertvolle Zutat ist Leinmehl, das sich durch seinen hohen Nährstoff gehalt aus-zeichnet. Es ist reich an Omega 3 Fettsäuren, die gut fürs Herz sind, und versorgt uns mit Proteinen, den wich-tigen B-Vitaminen B1 und B2, sowie mit es-senziellen Fettsäuren und beugt Darmkar-zinomen vor. Für die Zufuhr von ausrei-chend Ballaststoffen sorgen im Brot-Mix dunkel Erbsen- und Reiskleie. Selbst bei der Auswahl der Verdickungsmittel wird auf gesunde und natürliche Zutaten ge-achtet. So enthält das Mehl die häufig für Diätprodukte verwendeten Guarsamen. Enthalten sind außerdem Ballaststoffe aus Flohsamen, die harmonisierend auf die Darmtätigkeit wirken.
sicherheit ohne komPromisse
Kleinste Diätfehler ziehen oft unange-nehme Folgen nach sich. Deshalb legen wir von Schär unser größtes Augenmerk auf die Produktsicherheit. Vom Anbau bis zur Ware im Regal durchlaufen unsere Produkte verschiedene Kontrollen. Da-bei halten wir uns bei jedem einzelnen Produkt, das unser Haus verlässt, seit jeher an den strengsten gültigen Grenz-wert für Gluten (20ppm) und können die wichtigsten Zertifizierungen für Qualitäts- und Umweltmanagement sowie Lebens-mittelstandard vorweisen. Im Rahmen unserer Untersuchungen, die mit einer Überprüfung jeder Rohstoffanlieferung beginnt, führen unsere Labors physika-
lische und chemische Analysen durch. Hier werden Produktbeschaffenheit und mögliche Verunreinigungen durch Aller-gene geprüft. Bei den Kochversuchen und sensorischen Analysen wird sichergestellt, dass das Produkt alle Anforderungen er-füllt. Die Qualitätssicherung untersucht das Produkt folglich auf mikrobiologische Verunreinigungen. Bei unseren Shelf-life-Tests werden die Waren dann noch einmal kontrolliert, nämlich ob sie nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums immer noch alle geschmacklichen Vorgaben erfüllen.
Die neue Brot-Generation
Und die Geschichte des Brotes entwickelt sich weiter. Vor allem in den letzten Jah-ren haben sich große Ver änderungen in den alltäglichen Gewohnheiten von uns Europäern angebahnt. Sie wirken sich auf unseren Lebensstil und folglich auch auf unser Konsumverhalten aus, und da-von ist insbesondere der Brot-Einkauf betroffen. Denn wenn die Zeit für den täglichen Gang zum Bäcker fehlt, greifen die Menschen vermehrt auf Brotsorten
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Hr. Ladurner = Layoutbild!?
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mit längerer Haltbarkeit zurück. Ob mit oder ohne Gluten, es zeichnet sich im-mer stärker die Tendenz ab, zur „neuen Generation Brot“ zu greifen – insbeson-dere punkten hierbei die so genannten „half-baked“-Backwaren, die derzeit einen Marktzuwachs von jährlich 10% erfahren. Der Vorteil dieser Brötchen liegt auf der Hand: Sie können aufgrund ihrer längeren Haltbarkeit in größeren Mengen einge-kauft werden und ermöglichen durch das
Fertigbacken zuhause jederzeit den Genuss frisch gebackenen Brots. Das trifft besonders die Kaufgewohnheiten und Wünsche von Konsumenten glutenfreier Pro-dukte auf den Punkt. Mit unserer neuen Ciabatta Rustica, die – reich an Ballaststoffen – körnigen Brotgenuss garantiert, sowie dem
Baguette- und Mini-Baguette nach origi-nal französischer Rezeptur haben wir von Schär unser Sortiment an vorgebacke-nen Brotspezialitäten erweitert. Unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung beteiligt sich außerdem am derzeit lau-
fenden EU-Projekt „EU-Freshbake“, das die qualitative Weiterentwicklung der Brote zum Fertigbacken vorantreibt (siehe hierzu „Die Brot-Offensive“ auf Seite 18-19).
Entdecken Sie mehr zum Thema Brotkompetenz unter
www.schaer.com/meisterbaecker/
WERTVOLLE ZUTATEN
Unseren Meisterbäckern stehen heu-te Rohstoffe zur Verfügung, die wir vor zehn Jahren teilweise noch gar nicht kannten. Streng ausgewählt von unseren Ernährungsexpertinnen, erfüllen Sie alle Kriterien für eine voll-wertige glutenfreie Ernährung. So wie in unserem neuen Brot-Mix dunkel: reich an wertvollen, rein pflanzlichen und GMO-freien Zutaten und herzhaft körnig im Geschmack.
Buchweizen liefert viel Eisen, die Vi-tamine B und E und Magnesium, ent-wässert und regt den Blutkreislauf an: für einen kraftvollen Start in den Tag.
leinmehl besitzt einen besonders hohen Nährstoffgehalt. Es enthält die wertvollen Omega 3 Fettsäuren, die das Herz schützen. Weiters enthält es Proteine, Vitamin B1, B2 sowie essen-zielle Fettsäuren und beugt außerdem Darmkrebs vor.
erbsen- und reiskleie verleihen dem Brot-Mix dunkel seinen hohen Gehalt an Ballaststoffen. Diese unverdau-lichen Fasern regen die Verdauung an, stärken das Immunsystem und schützen vor den so genannten Zi-vilisationskrankheiten wie Bluthoch-druck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Guarsamen dienen als Verdickungs-mittel und beeinflussen den Blut-zuckerspiegel auf positive Weise.
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@schär
Ciabatta Rustica:
Der Klassiker aus Italien, erstmals in der herz haften MehrkornvarianteDas ist original italienischer Brotgenuss. Für Liebhaber des herzhaften Geschmacks ist unser dunkles Ciabatta Rustica genau das Richtige. Das glutenfreie Mehr-kornbrötchen ist reich an gesunden Zutaten und Ballaststoffen und schmeckt einfach köstlich, ob mit Schinken und Käse oder als „süßes“ Frühstück mit Butter, Marmelade oder Honig. Mit den praktischen 50g-Portionen backen Sie immer ge-nau so viel Brot, wie Sie gerade genießen möchten.
MiniBaguette: Das kleine Baguette in der praktischen VerpackungSüß oder herzhaft? In unserem neuen Mini- Baguette steckt dank neuer Rezeptur jetzt noch mehr Genuss. Das „Duo“ mit der superpraktischen Einzelkammer- Verpackung ist in nur fünf Minuten ofenfrisch fertig gebacken. Zum Früh-stück oder für Zwischendurch – unser Mini- Baguette schmeckt stundenlang knusper frisch, zum Beispiel als kunter-bunt gesunde Jause mit Schinken, Wurst oder Käse und frischen Gurkenscheiben oder gelbem und rotem Paprika.
Baguette: Echt französische Lebensart
Ein köstlich-knuspriges Stück Frankreich. Unser Baguette entfaltet beim Fertig-backen sein charakteristisches Aroma und duftet dabei unwiderstehlich frisch
– und das in nur fünf Minuten! Unsere Baguettes sind einzeln verpackt, damit Sie immer die Mengen fertig backen können, die Sie gerade brauchen. Genießen Sie
auf Französisch: Mit Camembert, Brie und frischen Salatblättern und Tomaten-scheiben fühlen Sie sich wie im Urlaub in Frankreich.
Es gibt gute Neuheiten: Das beliebte Schär Ciabatta zum Fertig backen hat prominente Gesellschaft bekommen: das Ciabatta Rustica mit dem typischen Mehrkorn-Geschmack, unser neues Mini- Baguette und – ganz die französische Lebens kunst – das neue Baguette. Voilà! Mit unseren neuen vorgebackenen Broten haben Sie stets frisches Brot zuhause, das auch noch Stunden später knusperfrisch schmeckt. Und wenn Sie einmal nicht alles schaffen, können Sie die Brötchen einfach einfrieren – zum später Auftauen und frisch Ge nießen.
Was gibt es Schöneres als den Duft nach frisch gebackenem Brot? Mit den neuen „Ofen frischen“ von Schär werden Sie jetzt selbst zum Meisterbäcker. Unsere glutenfreien, in der SchärBackstube für Sie vorgebackenen Brote sind ganz einfach und schnell zubereitet: Backofen auf 200° C vorheizen, und nach fünf Minuten duften die knusprigen Brötchen mit der appetitlich gebräunten Kruste wie frisch vom Bäcker.
an die öfen, fertig, los!
Werden Sie selbst zum Meisterbäcker!
Wer täglich frische Brötchen in kleineren Mengen genießen möchte, scheut viel-leicht den großen Energieaufwand, den das häufige Aufheizen des Backofens verursacht. Praktische Helfer, mit denen Sie beim Fertigbacken unserer Aufback-Köstlichkeiten Zeit und Strom sparen können, sind auch Bistro-Öfen, Mini-Öfen, Multitoaster oder Mikrowellengeräte mit Backfunktion. Sie passen in jede Küche und sind in allen Preislagen erhältlich.
AUFBACKTIPPS
Unser Produktsortiment finden Sie auch unter
www.schaer.com/produkte/
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Sie gilt als die Stadt der Liebe, der kulinarischen Genüsse, als Hauptstadt der Mode, der monumentalen Sehenswürdigkeiten, der schönsten Museen und der tausend Lichter, die Nacht für Nacht die architektonischen Meisterwerke unterschiedlichster Epochen eindrucksvoll beleuchten – die Metropole Frankreichs. Paris ist auf jeden Fall eine Reise wert!
Reisen
Weihnachten auf den grandios ge-schmückten Champs-Elysées verbringen oder die derzeit laufende Kunstausstel-lung „Renoir au XXe siècle“ (Renoir im 20. Jahrhundert) in den Galeries Nationales im Grand Palais besuchen: Paris ist die Stadt der endlosen Möglichkeiten. Laurence Clerjaud, die seit Oktober 2008 das erste glutenfreie Restaurant in Paris (und in ganz Frankreich!) führt, hat für uns wertvolle Tipps zusammengestellt, wie es sich in der französischen Hauptstadt gluten frei genießen lässt.
zu gast bei Den gouRMets
In Frankreich hat Essen einen beson-deren Stellenwert. Die Franzosen sind echte Genießer und nehmen gegenüber Diäten eher eine Vermeidungshaltung ein. Deshalb sind Lokale, die glutenfreie Ge-richte anbieten, entsprechend rar – und in der Tat ist das „Des Si et des Mets“ das erste und einzige glutenfreie Restaurant in ganz Frankreich. Auf größere Offen-heit gegenüber glutenfreien Gerichten stößt man Erfahrungsberichten zufolge in vegetarischen Restaurants. Ein heißer Tipp sind auch Ethno-Restaurants, von denen es in Paris eine beachtliche Aus-wahl gibt. Empfehlenswert sind hier be-sonders Äthiopische Restaurants, die mit Teff (glutenfreie Zwerghirse) statt Weizen backen. Dennoch ist es hier ratsam, sich vor Ort zu vergewissern, ob tatsächlich nichts anderes als Zwerghirse verwendet wird. Auch die Vietnamesische Küche und jene von Laos bieten tolle Salate und groß-artige Nudelgerichte, wie beispielsweise das Le Bambou in der rue Baudricour 80, Metrostation Tolbiac. Was der Stadt an der Seine zugute gehalten werden muss, sind die über die ganze Stadt verteilten 45 Verkaufspunkte, an denen Schär-Produkte angeboten werden. Und da in Paris kaum ein Ort mehr als 500 Meter von einer Metro-Station entfernt liegt, ist es ein Leichtes, sich fast jederzeit einen Snack für zwischendurch oder Gebäck fürs Frühstück zu besorgen.
zWischen VeRWunschenen gässchen…
Gleich in der Nähe des Restaurants von Madame Clerjaud zieht sich die Anhöhe von Montmartre empor: einer ihrer Lieb-lingsplätze, wie uns Madame Clerjaud ver-rät. Es lohnt sich auf jeden Fall, die zahl-losen Treppen zur Basilika Sacré Coeur hinaufzusteigen – wer es bequem liebt, kann auch die Funiculaire, eine Zahnrad-bahn, nehmen. Die im 19. Jahrhundert errichtete Kirche im Zuckerbäckerstil ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche und zählt zu den berühmtesten Sehens-würdigkeiten der französischen Haupt-stadt. Als „Quartier“ der Künstler, faszi-niert Montmartre vor allem durch seine vielen verborgenen Gässchen, in denen es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Sie münden in die Place du Tertre, den wichtigsten Platz von Montmartre. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten dort zahlreiche Maler wie Pablo Picasso und Maurice Utrillo, und die Umgebung des Platzes galt als das Zentrum der moder-nen Kunst. Auch heute noch preisen hier Maler und Karikaturisten ihre Werke – vor allem gegenüber Touristen – an.
… unD Mächtigen bauWeRken
Wer kennt es nicht, das Wahrzeichen von Paris und Symbol Frankreichs: Der Eiffelturm wurde in den Jahren 1887 bis 1889 anlässlich des hundertjährigen
Wo die Liebe zuhause istMADAME CLERJAUD
Laurence Clerjaud, der vor drei Jahren Zöliakie diagnostiziert wurde, führt das erste glutenfreie Restaurant in Paris. „Des si et des mets“ liegt am Fuße von Montmarte – Metro-Station Abbesses, in der rue Lepice 63 in 75018 Paris; Tel.: 01 42 55 19 61
Alle Verkaufspunkte weltweit finden Sie unter
www.schaer.com/verkaufspunkte/
8 yourlife
Reisen
Jubiläums der französischen Revolution erbaut. Direkt an der Seine gelegen, zieht der 10.000 Tonnen schwere und 324 Meter hohe Stahlturm jährlich sechs Millionen Besucher an. Nicht versäumen sollte man auch den Louvre. Der frühere französische Königspalast beherbergt heute vorwiegend das Musée du Louvre, das mit Leonardos Monalisa meistbe-suchte und drittgrößte Museum der Welt. Von den prachtvollen Champs Elysées über die Place de la Concorde mit ihrem berühmten Obelisken, der Pariser Opéra, dem größten Theater der Welt bis hin zur außergewöhnlichen Pfarrkirche La Madeleine: Die Liste der sehenswerten Boulevards, Plätze, Kirchen und Bauten ließe sich beliebig fortsetzen.
FlanieRen unD shoppen
Unsere Reiseführerin liebt ausgedehnte Spaziergänge. So müsse man auf jeden Fall den Boulevard Saint-Michel gesehen haben, eine der beliebtesten und beleb-testen Einkaufsstraßen von Paris. Hier gibt es vor allem Buchhandlungen aller Art, Bekleidungs-, Schuh- und Comic-läden, viele Straßencafés und Kinos. Der Brunnen Fontaine Saint-Michel auf dem gleichnami gen Platz ist ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche aus aller Welt. Weiter geht’s nach Le Marais, nahe dem architektonisch eigenwilligen Museum für moderne Kunst – Centre d‘Art et de Culture Georges Pompidou. Hier, im historischen Zentrum des jüdischen Lebens in Paris, liegt auch der Marché Saint Paul, ein magischer Ort, an dem sich unter den Portalvorbauten Antiqui-täten- und Trödlergeschäfte aneinander-
reihen. Zum Einkaufen empfehlen sich in Paris besonders die Grands Magasins in St. Lazare, die bekannten Les Halles bei der Metro-Station Châtelet. Und wer es chic liebt, schaut sich am besten in der rue St. Honoré um. Beliebt sind auch die Pariser Flohmärkte, die Marchés aux Puces – allerdings nicht nur bei Touristen, sondern auch bei Taschendieben.
unD sie ist Doch Die staDt DeR liebe
Weshalb Paris die Stadt der Liebe ist, möchten wir von Laurence Clerjaud zum
Abschluss noch wissen. Die Antwort liegt ihr förmlich auf der Zunge: „In Paris ist einfach alles romantisch. Sie können an den Ufern der Seine spazieren gehen und deren vielfältige Brücken bewundern. Oder Sie entspannen in einer der vielen wunderschönen Parkanlagen, wie dem Parc Monceau, dem Parc des Buttes-Chaumont oder dem Parc Montsouris. Für Verliebte gibt es etwas ganz Besonderes: Ein Rendez-vous vor der „Je t’aime“- Mauer auf der Place des Abbesses. Dort steht in 220 verschiedenen Sprachen „Ich liebe dich“ geschrieben.
WEITERE VERKAUFSPUNKTE IN PARIS geschäFt u-bahn-linie unD station aDResse
Dietetique Mouffetard No 7: Censier Daubenton ou Place Monge 96, Rue Mouffetard
bio Monde st germain No 10: Maubert Mutualité 30 Bd St Germain
bio generation No 10: Vaneau 68/70 rue du cherche midi
bio generation No 7: Château Landon 195, Faubourg St. Martin
bio generation chabrol No 7: Poissonnière 61, Rue De Chabrol
biosphare No 3: Rue Saint-Maur 57 rue St Maur
la Vie claire No 2: Colonel Fabien 9 / 11 Place du Colonel Fabien
la Vie claire No 3: Pelleport 305 rue des Pyrénées
bio generation No 8: Ledru-Rollin ou Faidherbe Chaligny 34, Rue D‘Aligre
bio generation No 8: Michel Bizot 212 av. Daumesnil
elan nature No 4: Porte d‘Orléans ou Alésia 107 bis av. Gen. Leclerc
bio generation guersant No 3: Porte de Champerret 47 Rue Guersant
purity Fort No 13: La Fourche 71 Avenue De Clichy
bio generation No 13: Brochant 38 rue des Moines
bio generation No 12: Max Dormoy 45 Rue Max Dormoy
bio generation nation No 1, 2, 6 et 9: Nation 13 Cours De Vincennes
bio generation No 2: Alexandre Dumas 34 rue de Bagnolet
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Brezel, Bagel, Grissini & Co: Das Brotbacken ist ein wahres Kunsthandwerk. Welche spannenden Geschichten und besonderen Kniffe ich auf meiner heurigen Reise quer durch Europa entdeckt habe, werde ich Ihnen in dieser „Your Life“Ausgabe vorstellen.
küche
Kaum ein Grundnahrungsmittel hat seine Hersteller derart inspiriert wie das Brot. Ein geschmeidiger Teig, beliebig form-bar, aus dem die kreativen Köpfe unter den Bäckern im Laufe der Jahrhun-derte meister hafte Werke hervorge-bracht haben. Jede Brot-Form hat ihre eigene Geschichte. Weshalb Donuts in der Mitte ein Loch aufweisen müssen, dass die Vorfahren des original franzö-sischen Baguettes aus Wien kommen und dass es die Brezel deshalb gibt, weil ein Bäcker um sein Leben kämpfen musste, sind wahre Geschichten und Legenden aus der Bäckerzunft, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchten.
bRot, DuRch Das DRei Mal Die sonne scheint
Eine der kuriosesten unter den Brot-Geschichten ist
wohl jene der Bre-zel. Ein Bäcker aus Bad Urach soll sie er funden haben. Durch einen Frevel hatte er bei seinem
Landsherrn sein Le-ben verwirkt. Da der Bä-
cker jedoch vorher gute Dienste gelei-stet hatte, sollte ihm noch eine Chance gegeben werden. „Back einen Kuchen, lieber Freund, durch den die Sonne drei-mal scheint, dann wirst du nicht gehenkt, dein Leben sei dir frei geschenkt.“ Am frühen Morgen vor dem Tag, an dem er hingerichtet werden sollte, kam ihm die lebensrettende Eingebung, eine Brezel zu formen. Bis zur klassischen Laugen-brezel war es dann noch ein weiter Weg. Sie wurde einer Sage nach von einem Bä-cker erfunden, dem ein Blech Brezeln in Natronlauge, welche zum Waschen und Desinfizieren der Gerätschaften diente, gefallen war. Nachdem der Bäcker diese Brezeln trotzdem gebacken hatte, war der Grundstein für die typische braune Farbe und den unvergleichlichen Geschmack der „echten Brezel“ gelegt.
napoleons „petits batons De tuRin“
Grissini sind si-cherlich die beliebtesten
Gebäckstangen der Welt. Der bekannteste „Trendsetter“ dieser Knusperleidenschaft war wohl Napoleon Bonaparte, der An - fang des 19. Jahrhunderts einen eigenen Kurier für seine „kleinen Turiner Stäbe“ zwischen Turin und Paris einrichten ließ. Der Ursprung der Grissini liegt bei den Savoyern. Hofbäcker Antonio Brunero soll sie 1684 auf Geheiß des Arztes seiner Majestät erfunden haben, da der Thronfol-ger Vittorio Amadeo über eine schwache Gesundheit verfügte und ein leicht verdauliches Brot brauchte. Aus dem dama-ligen „ghersino“ entstanden die heutigen Formen „stirato“ und „rubatà“ (handgerollt).
WieneR uRspRünge
Weil es mit Bierhefe statt herkömmlicher hergestellt und im Dampfofen knusprig gebacken wurde, verbreite-te sich das aristokratische „Wiener Brot“ um 1830 in Frankreich wie ein Lauffeu-er. Die teure Milch wurde bald weggelassen und so
avancierte das Baguette in kurzer Zeit zum Brot des Volkes. Immer länger hatte das formlose Brot bei den Bäckern in einem länglichen Weidekorb zu ruhen, einem „pannetons“, wodurch es seine typische Musterung erhielt. Heute zieht das einzigartig ge-formte Brot die Aufmerk-samkeit der ganzen Welt auf sich.
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New York und Montréal sind heute die be-deuten dsten Bagel-Städte. Entstanden sind die „Bejgel“, jiddisch für „Gebogenes“ oder „Steig-bügel“, jedoch in Mittel-europa, und besonders beliebt waren sie bei den Juden Wiens. Um den Teig nicht anfassen zu müssen, was am Shabbat ver-boten war, wurde der gekühlte, in Honig-wasser gekochte Bagel auf Holzstangen – daher das Loch in der Mitte – gelagert und transportiert. So konnte man auch nach Shabbat frisch gebackene Bagel genießen. In den 1880ern brachten dann europäische jüdische Auswanderer ihr Gebäck mit in die Vereinigten Staaten. Im Gegensatz zum Bagel wird der amerika-nische Donut in Fett ausgebacken.
Das Brot und seine vielen Gesichter
Das Erlebnis, einen geschmeidigen Teig mit den eigenen Händen zu kneten, zu sehen, wie der Teig unter der Wärme Größe annimmt und schließlich zu rie-chen, wie der unvergleichliche Duft aus dem Backofen strömt – ein besonderes Lebensgefühl, mit dem wir viele schö-ne Erinnerungen verbinden und das wir mit Ihnen teilen möchten. Mit dem Schär-Brot-Mix und unserem neuen Schär-Brot-Mix dunkel lassen sich vieler-
lei Brotspezialitäten zaubern – ob rund, lang, gedreht oder gebogen. Haben Sie Lust bekommen, selber kreativ zu wer-den? Auf den folgenden Seiten habe ich Ihnen die Rezepte und Kniffe zu den Geschichten über die „formvollendeten“ Brote zusammengestellt.
Viel Spaß beim Backen!
Ihr Oscar
Registrieren Sie sich im Schär Club, dort haben Sie exklusiven Zugriff auf unsere 650 Rezepte www.schaer.com/club-vorteile/
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ildet. e
i und B
utter dazu g
eben und
m
it der restlichen M
ilch 5 Minuten (m
it der K
üchen-m
aschine) zu einem g
eschmeid
igen Teig
kneten.
auf einer b
emehlten U
nterlage aus d
em Teig
eine R
olle formen und
diese in 12 g
leich groß
e Teile schneid
en. Die Teile zu einem
ca. 2 cm d
icken Rond
ell form
en. Mit einem
Kochlöffelstiel ein loch m
it ca. 3 cm
Durchm
esser formen.
4 liter Wasser m
it 2 el Zucker zum
Kochen b
ringen.
Bag
els nacheinander exakt 1 1/2 M
in. pro S
eite kochen. B
agels auf ein m
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apier ausg
elegtes B
lech leg
en, mit M
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els bei 250
° (vorheizen!) auf mittlerer
Schiene ca. 15 - 18 M
in. gold
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acken.
CR
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utter: 10
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l lauwarm
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1 ei, 1 e
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1 el M
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A85 M
in.
Für die Ziehb
utter Mehl m
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gut verkneten. Zw
ischen zwei
lagen Frischhaltefolie zu einem
Q
uadrat von ca. 12 x 12 cm
ausrollen. auf ein
Brett leg
en, 20 Minuten kalt stellen.
Zubereitung
szeit: 40 Min. | R
uhezeit: 30 Min. | B
ackzeit: ca. 15 Min.
Zubereitung
M
ehl, Salz und Trockenhefe in einer R
ührschüssel m
ischen. In der M
itte eine Vertiefung bild
en, Hefe und
Zucker hinein g
eben. 1/3 d
er lauwarm
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efe Blasen b
ildet.
Restliche M
ilch, Butter, e
i und e
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dazu g
eben und
4 - 5 M
inuten zu einem g
eschmeid
igen Teig kneten.
10 Minuten zug
edeckt ruhen lassen.
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Q
uadrat von ca. 30 x 30 cm
ausrollen. Die Ziehb
utter in d
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en. Den Teig von allen vier Seiten einklap
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er ausrollen. Das g
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nterlage ca. 4 m
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ick ausrollen. 8 x 8 cm g
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en.
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apier ausg
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els gehen lassen. Im
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nterhitze) ca. 15 Min. g
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Zutaten 250 g
Schär B
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1/2 Tl Fiber-H
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er 1/4 Würfel Frischhefe)
1/2 Tl Zucker1/2 Tl S
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Salz sehr g
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renzen gesetzt!
Zubereitung
szeit: 40 Min. | R
uhezeit: 10 Min. | B
ackzeit: 12 - 15 Min.
Zubereitung
M
ehl, Fiber-H
usk und S
alz in einer Rührschüssel
vermischen. In d
er Mitte eine Vertiefung
bild
en, Hefe
mit Zucker hinein streuen. 1/3 d
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en Teig kneten.
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ausrollen und für 10 M
in. ab
decken.
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mit einem
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12 - 15 Min. g
oldb
raun backen.
DO
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Zutaten 50
0 g S
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ix B1 Tl Fib
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en)1 1/2 Tl S
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er 1/2 Würfel Frischhefe)
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renzen gesetzt: Ü
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ziehen Sie die süßen K
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Zubereitung
M
ehl, Fiber-H
usk und S
alz in einer Rührschüssel
vermischen. In d
er Mitte eine Vertiefung
bild
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mit Zucker hinein streuen. M
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eine R
olle formen und
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leich groß
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en. Die Teile zu einem
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ell form
en. Mit einem
Kochlöffelstiel ein loch m
it ca. 3 cm
Durchm
esser formen.
Donuts g
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els).
4 liter Wasser m
it 2 el Zucker zum
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ringen.
Bag
els nacheinander exakt 1 1/2 M
in. pro S
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er in einer Pfanne auf 160
° erhitzen und
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yourlife38_rlo2611_rz.indd 12 30.11.2009 10:30:42 Uhr
HELLE BRÖTCHEN
HEFEZOPF VINSCHGERL
BREZELN UND LAUGENKÄSESTANGEN
HE
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zutaten 50
0 g Schär Brot M
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en. Die P
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estreichen und 15 - 18
Minuten b
acken.
Zubereitung
szeit: 70 Min. | R
uhezeit: 30 Min. | B
ackzeit: 30 Min.
zubereitung
R
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em W
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nach 2 Min. auf einem
Sieb
abtrop
fen lassen.
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Hefe m
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ei 200
°C ca. 30 M
inuten backen.
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Zubereitung
szeit: 40 Min. | R
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ackzeit: 15 Min.
zubereitung
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er in 12 - 14 g
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ei 250° 15 M
inuten backen.
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ehen lassen.
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en. Dafür
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es keine Eiskristalle. A
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Zubereitung
szeit: 50 Min. | R
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ackzeit: 15 18 Min.
zubereitung
M
ehl, Zucker, Hefe und
Flohsamen verm
ischen. Öl,
Salz und
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ca. 5 Min. zu einem
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verkneten, bis er sich von d
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0 g S
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schüssel abkühlen lassen.
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bestreuen und
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acken.
Zubereitung
szeit: 45 Min. | R
uhezeit: 20 Min. | B
ackzeit: ca. 15 Min.
zubereitung
M
ehl mit Fib
er-Husk, S
alz, Zucker und Trockenhefe
mischen. M
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apsöl und
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st-essig
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Die neuen Mini Sorrisi: Klein, aber
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Zum Mitbringen oder selber Essen. Der glutenfreie Doppelkeks mit neuer Rezeptur schmeckt jetzt noch
feiner! Der knusprige Schokoladenkeks mit zarter Milchcreme füllung und einem Hauch von Vanille mundet
nicht nur super, sondern wird auch ohne Zusatz von Konservierungsstoffen gebacken.
Die neuen Grissini: jetzt mit wertvollem BuchweizenUnsere neuen Grissini mit Buchweizen dürfen auf keinem gut gedeckten Tisch fehlen. Ideal als Brotersatz oder in der praktischen 50g-Packung auch als Snack für den kleinen Hunger zwischen-durch: Die knusprigen Knabberstangen lassen sich toll kombinieren – mit Schinken oder Käse und natürlich ganz nach Belieben.
Butterkeks – Petit beurre: Ein Klassiker im praktischen FormatPerfekt im Geschmack, knackig im Biss, praktisch im Format: der neue Butterkeks hat alles, was ein Klassiker haben muss. Ideal für unterwegs: Der Keks mit dem extra-feinen Butter aroma ist schon vorportioniert.
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Semmeln einfach auftauen ... schon sind sie genussfertig!
Bella Italia – Pizza Salami: manche lieben es heiß!Die beliebte DS Pizza hat würzige Gesellschaft bekommen. Die neue Pizza Salami mit viel Mozzarella, feinster Tomatensauce und echter italienischer Salami schmeckt einfach hervor-ragend – und ist schnell zubereitet: Heizen Sie den Backofen 10 Minuten lang auf 220° C vor und lassen Sie die Pizza Salami in der Zwischenzeit antauen. Noch 6 Minuten lang in den Backofen geben und – Ihre knusperfrische Pizza ist schon fertig!
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yourlife 15
Wer in der burgenländischen 14.000 EinwohnerHauptstadt Zöliakie hat, braucht nur ins Kino zu gehen. Andrea Zänglein, Kinobesitzerin und Eisenstädter Gemeinderätin, lebt selbst seit 18 Jahren mit Glutenunverträglichkeit und steht jedem gern mit Rat und Tat zur Seite.
Mitten im leben
Dass Andrea Zänglein Zöliakie hat, ist stadtbekannt. „Ich werde oft gefragt, ob man mich anrufen darf, weil jemand aus dem Bekanntenkreis auf Zöliakie diagnostiziert wurde.“ Die Gemeinderätin aus Eisenstadt kann sich noch gut daran erinnern, wie schwierig es am Anfang für sie war. Deshalb gibt sie ihr Wissen, das sie sich im Laufe der Jahre erarbeitet hat, auch gerne weiter: „welches Mehl gut ist, lauter Kleinigkeiten und nützliche Tipps.“ Sogar ihre zahlreichen Kochbücher darf man sich bei ihr ausborgen. „Eine Be-kannte hat einen Austauschstudenten bei sich aufgenommen, der kein Gluten ver-trägt. Seither beschäftigt sie sich mit dem
glutenfreien Kochen und Backen. Und neulich hat ihre Tochter, die bei mir im Kino arbeitet, einen glutenfreien Kuchen mitgebracht“, zeigt sich die Gemeinde-rätin gerührt.
zWei Fliegen Mit eineR klappe
Zur ihrer Diagnose ist Andrea Zänglein über die äußerst seltene Hautkrankheit Dermatitis herpetiformis Duhring gelangt. Da diese bläschenbildende Erkrankung der Haut fast immer in Verbindung mit Zöliakie (als zugrunde liegende Erkran-kung) auftritt, werden automatisch ent-sprechende Tests durchgeführt. So auch
bei der Kinobesitzerin, die daraufhin ihre Ernährung auf glutenfrei umstellen musste. Dank Diät konnte sie die Medi-kamente gegen den Hautausschlag bald weglassen. „Ich bin froh, dass mir diese strikte Diät verordnet wurde. Hätten die Ärzte lediglich die Empfehlung ausge-sprochen, auf Gluten zu verzichten, wäre ich sicher nicht so streng gewesen. So habe ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.“ Rückblickend hat Zänglein erst im Nachhinein die Hin weise auf ihre Zöliakie erkannt. „Ich konnte essen, so viel ich wollte und war trotzdem immer eher untergewichtig“. Heute ver-mutet sie, dass sie bereits als Kleinkind kein Gluten vertragen hat. „Meine Mutter hat gesagt, dass ich ständig Durchfall hatte, das hat sich dann aber gelegt. Aber vor 50 Jahren wusste man auch noch nichts über Zöliakie.“
Wie Man Das VeRzichten austRickst…
Vor 18 Jahren, als Andrea Zänglein mit der Diagnose Zöliakie konfrontiert wurde, war die Lebensmittelindustrie noch nicht auf Allergien und Unverträglichkeiten einge-stellt. „Zu der Zeit gab es eine Bäckerei in Wien, bei der ich für teures Geld gluten-freies Brot kaufen konnte, und eine einzige Drogerie in Eisenstadt, die glutenfreies Mehl anbot. Das hat über 100 Schilling gekostet.“ Verständlich, dass für die Familie extra gekocht wurde. Doch das empfand Andrea Zänglein zu nehmend als Belastung. Für sie war es ein ewiges Thema des Ver zichtenmüssens. „Es gab immer meinen Kuchen und den Kuchen der anderen. Und wenn ich mein gluten-freies Schnitzel gegessen hatte, aber noch hungrig war, konnte ich nichts mehr essen.“ Das Verlangen nach etwas, das
Von Mensch zu Mensch
andrea zänglein im gespräch mit Yourlife
16 yourlife
Mitten im leben
man nicht haben kann, hat die Mutter zweier Töchter letztendlich dazu bewogen, die Familienkost auf glu-tenfrei umzustellen. „Brot und Kekse bleiben natürlich getrennt, aber Nudeln und Speisen, die man so oder so zubereiten kann, sind bei uns glutenfrei.“ So hat sie nicht mehr das Gefühl, dass ihr et-was fehlt. In ihren Augen ist das Leben mit Zöliakie auch viel einfacher geworden. Im Gegensatz zu früher, wo sie für glutenfreie Produkte „eine halbe Weltreise“ unternehmen musste, ist das Angebot heute faszinierend. In jedem Droge-riemarkt und in den meisten Supermärkten gibt es eine große Auswahl an glutenfreien Köstlichkeiten wie Brot, Pizza, Nudeln, Ravioli…
lob an Die eisenstäDteR köche
Von Berufs wegen ist Andrea Zänglein viel unterwegs. Aus-wärts zu essen steht bei ihr deshalb auf der Tagesordnung. „In Eisenstadt weiß jeder, dass ich glutenfrei esse. Das ist der Vorteil am Leben in einer Kleinstadt.“ Für die 60 Gastronomen der burgen-ländischen Hauptstadt findet sie nur lo-bende Worte. „In der gehobenen Küche bekommt man leicht glutenfreie Speisen. Schwieriger wird es bei Tagesmenüs, da sind Änderungen oft schwer realisier-bar.“ Doch in ihrer Stadt gibt es durchaus Betriebe, die für sie das Menü variieren, selbst ihre eigenen Nudeln könnte sie mitnehmen, wenn sie wollte. „Ein Gas-tronom zeichnet sich dadurch aus, dass er flexibel ist, einem ein glutenfreies Essen zu ermöglichen.“ Gute Erfahrung hat sie auch mit Caterings. Bei Empfän-gen im Rathaus erklären ihr die Köche jedes Mal genau, was sie essen kann und was speziell für sie zubereitet wurde. „Das ist schon etwas ganz Besonderes.“
glutenFReieR kinospass
Mit Popcorn, Gummibärli & Co. nimmt es Andrea Zänglein sehr genau. „Ich lasse mir immer die Zutatenlisten für Mais, Fett und Salz schicken.“ Dadurch ist sie stets bestens über alle Inhaltsstoffe und Zutaten ihrer Produkte informiert, „damit auch andere Allergiker problemlos unser Pop-corn und Süßigkeiten konsumieren kön-nen.“ Seit 50 Jahren führt die Familie von
Andrea Zänglein das Eisenstädter Stadt-kino. „Man kennt einander hier seit vielen Jahren. Manchmal kommen die Leute sogar ins Kino, um über das Essen zu re-den.“ Die Gemeinderätin liebt den direkten Kontakt zu den Menschen. So l autet auch ihre Antwort auf unsere Frage, welche Sehenswürdigkeiten und Restaurants in Eisenstadt besonders zu em pfehlen wären: „Schauen Sie einfach am Abend bei mir im Kino vorbei. Ich er zähle Ihnen gern per-sönlich, wo Sie gut essen gehen können und was Sie sich an schauen sollten.“ Wenn das kein Service ist…
WER IST ANDREA ZÄNGLEIN?
„Freue dich über jeden Tag, den du erleben darfst, denn er ist ein Geschenk“. So lautet die optimistische Devise der Eisenstädter Kinobesitzerin und Gemeinde-rätin Andrea Zänglein. Nach dem Abitur hat sich die heute 50-Jährige ganz dem Familienleben und ihren beiden Töchtern Petra und Sandra gewidmet. Mit dem Wiedereinstieg in den Beruf, zunächst bei einer Werbeagentur und 1996 mit der übernahme des elterlichen Betriebes ist ihre Karriere so richtig ins Rollen gekommen. Heute ist Andrea Zänglein Vorsitzende der Burgenländischen Licht-spieltheater in der Wirtschaftskammer Burgenland, und als Gemeinderätin hat sie eine Reihe von Aufgaben in Gemeinde und Ausschüssen inne: Als Obfrau des Ausschusses für Kultur und Tourismus, Mitglied im Sozialausschuss, u. v. m. In ihrer Freizeit liebt es die Kinobesitzerin ruhiger: Lesen, mit ihrer Basset-hündin Muffin spielen oder einfach „die Seele baumeln lassen“ gehören zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.
yourlife 17
Die einen lieben es knusprig, andere schwören auf ein weiches, flaumiges Innenleben. Manche kaufen es täglich beim Bäcker, und mehr und mehr Men-schen greifen lieber auf Brötchen zum Fertigbacken wie die Schär Ciabatta Rustica oder haltbare Brote wie das Schär Landbrot zurück. Nicht nur die Geschmäcker sind verschieden und variieren von Region zu Region, auch das Konsumverhalten bei unserem Nahrungs-mittel Nr. 1 ändert sich.
bRot ist lebensqualität
Daran knüpft auch das Projekt EU-FRESH-BAKE an und zielt auf die „Optimierung frisch hergestellter Brote unter Berück-sichtigung der Ver besserung des er-nährungsphysiologischen Wertes und der Reduzierung des benötigten Energie-bedarfs (beim Herstellungsprozess) zum
Nutzen des Verbrauchers und der Umwelt“ ab. Seit Oktober 2006 ist die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Dr. Schär, Schär R&D Centre in Triest, an diesem EU-Projekt mit dem Titel „Freshly baked breads with improvement of nutritional
quality and low energy demanding for the benefit of the consumer and of the environ ment“ beteiligt, an dem Unter-nehmen und universitäre Forschungs-institute aus sieben Ländern teilnehmen: zusammen mit Schär aus Italien, ENITIAA,
DER TREND ZU BAKE-OFF
Die BAKE-OFF Technologie (BOT) besteht darin, gekühlte, tiefgekühlte oder unge-frorene Backwaren zu produzieren, diese in Back-Shops in der Stadt zu verkaufen oder in Supermärkten für das Aufbacken zu Hause bereitzustellen. Wir Europäer greifen vermehrt zu BAKE-OFF Produkten – Backwaren zum Fertig backen, die in verschiedensten Varianten, von tiefgekühlt bis ungekühlt lang haltbar, erhältlich sind. Diesen Technologien widmet sich das EU-FRESHBAKE Projekt und nimmt dabei herkömmliches, Bio und glutenfreies Brot unter die Lupe.
Forschung & entwicklung
Freshbake – Schär forscht im Auftrag der EU an der Zukunft des Brotes
Brot soll nahrhafter und der Energiebedarf bei der Herstellung gesenkt werden – mit dem Projekt EUFRESHBAKE unternimmt die Europäische Union einen Vorstoß für mehr Qualität und geringere Umweltbelastung. Die Abteilung Forschung & Entwicklung (F&E) von Schär ist an diesem Projekt beteiligt, wobei sie die herausfordernde Aufgabe hat, die gestellten Ziele für ein ganz spezielles Brot zu erfüllen: glutenfreies Brot.
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CEMAGREF und Biofunil aus Frankreich, die Universität Krakau und Bezgluten aus Polen, CSIC IATA aus Spanien, die Univer-sität Zagreb PBF aus Kroatien, TTZ-EIBT sowie MIWE aus Deutschland und Puracor aus Belgien.
Wunsch nach VielFalt
Mit dem Projekt EU- Freshbake, das von 2006 bis Herbst 2009 durchgeführt wird, greift die Europäische Union ein Thema mit hohem Aktuali täts bezug auf. Aus-gangs punkt sind dabei die beachtlichen kulturellen und individuellen Unterschiede, was Vor lieben, Qualität und Haltbarkeit betrifft. Und gerade dieser Wunsch nach Vielfalt ist es, auf den die Brothersteller reagieren: Das Angebot wird immer brei-ter, neue Märkte werden erschlossen und Technologien verbessert.
auFbacken liegt iM tRenD
Hand in Hand mit einem immer viel-fältigeren Angebot an Brot und Gebäck zeichnet sich die Tendenz ab, die persön-lichen Einkaufsgewohnheiten zu ändern. Einen besonderen Aufschwung erfahren dabei BAKE-OFF Bäckereiprodukte, de-ren Nachfrage jährlich um ca. 10 % an-steigt. Für die kommenden Jahre wird ein weiter er Zuwachs erwartet, vor allem in Westeuropa, während Konsumenten der neuen EU-Staaten vorzugsweise ver-packtes Brot mit langer Haltbarkeit in ihre Einkaufskörbe legen.
Das EU-FRESHBAKE-Projekt widmet sich mit besonderem Interesse der BAKE-OFF Technologie, die sich mit der industriel-len Produktion von gefrorenen und bei
Raumtemperatur lang haltbaren Bäckerei-produkten befasst, und folglich deren Vertrieb und Verkauf an Geschäfte und Supermärkte, wo sie in dieser Form er-hältlich sind oder gleich vor Ort fertig ge-backen werden. Das Projekt knüpft dabei direkt an diese florierende Technologie an, um die Produktion und Verbreitung von jenen Bäckereiprodukten voranzu-treiben, die einen höheren Nährwert und eine bessere Textur aufweisen – sprich bessere Qualität für die Verbraucher.
eneRgieintensiVes bRotbacken
Die verschiedenen Technologien des BAKE OFF – vom gefrorenen unfermen-tierten Teigling über gefrorenes Fertig- oder Halbgebackenes bis hin zu Halbge-backenem – haben eines gemeinsam: Im Vergleich zum traditionellen Brotbacken weisen sie einen wesentlich höheren Energieverbrauch auf. In diesem Bereich widmet sich das EU-FRESHBAKE-Projekt den Technologien selbst, mit dem Ziel, den Energiebedarf bei der Produktion drastisch zu senken und damit die Um-
welt zu schützen. FRESHBAKE hat er-geben, dass das Aufheizen der Backöfen zum Fertigbacken vorgebackenen Brots am energieaufwändigsten ist. Viel Energie fordert unter anderem auch der Backpro-zess, der für die Bildung einer knusprigen Kruste – 62 % der befragten Europäer sind übrigens „Krusten-Typen“, nur 38 % bevorzugen die lockere Krume von Toast- oder Sandwichbroten – notwendig ist.
beachtliche eRFolge
Das EU-FRESHBAKE Projekt befasst sich mit drei Segmenten der Brotherstellung: Herkömmliches Brot, Bio-Brot und gluten-freies Brot. Mit dieser speziellen Kate-gorie innerhalb des Projekts befasst sich die Forschungsabteilung von Dr. Schär in Triest, Marktführer auf diesem Sektor.
Auf zwei bedeutende Ergebnisse im Hinblick auf den Nährwert von BAKE-OFF Produkten weist Projektleiter Alain LeBail der Ecole Nationale d’Ingénieurs des Techniques des Industries Agricoles et Alimentation (ENITIAA) in Nantes, Frankreich, hin. „Erstens wird mithilfe der Technologie zur Herstellung von tiefge-kühltem halbgebackenem Brot ein Pro-dukt mit weit geringerem glykämischen Index gewonnen.“ Damit ist die blut-zuckersteigernde Wirkung bei diesen Produkten geringer als bei herkömm-lichem Brot. „Zum Zweiten“, so LeBail, „ver bessert das Tiefkühlen erheblich die Aktivität der Phytase und macht damit die enthaltenen Mineralstoffe biologisch besser verwertbar, vor allem bei Vollkorn- und mit Ballaststoffen angereichertem Brot.“ Spezielle Aufmerksamkeit widmet das Projekt glutenfreien Backwaren. Die Entwicklung von glutenfreiem Brot als BAKE-OFF Produkt erfordere beson-deren Aufwand. „Doch auf diese Weise geben wir auch den Konsumenten gluten-freien Brots die Möglichkeit frisches Brot zu genießen, frisch vom Backofen, zu Hause und ganz nach persönlichem Ge-schmack.“
ZIELE DES FRESHBAKE-PROJEKTS
qualität: BAKE-OFF Brot soll frisch Gebackenem in Struktur und Kruste ähnlicher werden.
nährwert: Mithilfe von Vollwertgetreide, Ballaststoffen und Hefen sollen die Bake- off Produkte vollwertiger werden.
energie: Mittels neuer Technologien sollen die energieaufwändigen Produktionsprozesse beim Backen und Kühlen verbessert werden.
Forschung & entwicklung
yourlife 19
Essen und Trinken hält Leib und Seele zu-sammen – Liebe geht durch den Magen – oder wie schon Sigmund Freud festge-stellt hat „Es gibt nur zwei menschliche Grundbedürfnisse: Hunger und Liebe“. Zahlreiche Sprüche, Aphorismen und ge-flügelte Worte ranken sich um einen der wesentlichsten Bestandteile unseres Da-seins: das Essen.
essen ist ausDRuck unseReR kultuR
Neben der schlichten biologischen Erklä-rung, Nahrungsaufnahme sei als Reaktion auf Hungerreiz zu verstehen, schenken wir der Thematik des Essens in Wirklichkeit viel größere Aufmerksamkeit. Sie drückt sich aus in unserer Kultur, der Sprache und den alltäglichen Gewohnheiten. Essen bedeutet Riten und Traditionen, Feste und Religionen und prägt somit unser Sozial-leben entscheidend.
Wenn nun ein Mensch seine Essgewohn-heiten ändern muss, bedeutet dies auch einen Eingriff in seine persönliche Freiheit, seine Kultur und Gewohnheiten. Sie be-treffen ihn selbst, den engsten Familien-kreis wie auch das Leben in der Gesell-schaft. Es wäre deshalb einseitig, Zöliakie ganz isoliert nur als Diät anzusehen. Vor allem für Menschen der westlichen Welt stellt eine strikt glutenfreie Ernährung eine große Herausforderung dar, die in vielen Fällen als psychosoziale Belastung empfun den wird.
VeRänDeRung ist ein langeR pRozess
Die Psychologie fasst die Diagnose Zöli-akie nicht als Momentaufnahme, sondern als Prozess auf. Denn insbesondere die Zeit der Umstellung auf eine neue Lebens-weise ist – vor allem in den ersten sechs bis 18 Monaten – häufig von unange-nehmen Gefühlen geprägt. Sie äußern sich durch Reizbarkeit oder die Neigung, das „Problem“ verdrängen zu wollen. Als irritie-rend empfinden manche den „Erklärungs-bedarf“, wenn sie in Gesellschaft oder im Restaurant auf ihre Glutenunverträglichkeit hinweisen müssen. Und auch die Familie, die in die neue Situation einbezogen ist, erlebt die Veränderungen mit: Die Auf-merksamkeit, die im Kreis der Familie der glutenfreien Diät gewidmet wird, kann sich einerseits als Belastung – der Betroffene empfindet sich selbst als „Problem“ oder entwickelt sogar Schamgefühle – oder im
Gegenteil durch Besorgnis äußern, dass es das Umfeld mit der Diät möglicher-weise zu wenig genau nimmt.
babYs haben es leichteR
Je nach Alter lösen die Diagnose Zöliakie und folglich die Umstellung auf glutenfreie Kost ganz unterschiedliche Reaktionen aus. Aus Betroffenensicht am einfachsten haben es Kleinkinder, die bald nach dem Abstillen diagnostiziert wurden und so-mit auf glutenfreie Nahrung umgestellt werden und so gesehen von Vornherein „nichts anderes kennen“. Hier sind es auch die Eltern, vor allem die Mutter, die darum besorgt sind, alles richtig zu machen oder gar mit Schuldgefühlen, sie wären für die übertragung der Zöliakie verantwortlich, zu kämpfen haben.
Bei Schulkindern führt oft – umgekehrt – das Verhalten zu Verdacht und Diagnose
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. „Ereignisse“ wie die Zöliakie stellen demnach eine große Herausforderung für die Identität eines Menschen dar. Denn sie ist gefordert, sich völlig neu zu orientieren. Die Psychologie setzt sich mit den seelischen Begleiterscheinungen einer Diagnose auseinander.
Ich esse, also bin ichspezial
WE CARE:
Ihr Wohlergehen steht für uns an erster Stelle. Deshalb sind wir von Schär seit nunmehr fast 30 Jahren darum bemüht, Sie mit erst klassigen Produkten – garantiert durch lücken-lose Qualitätskontrollen und die Kompetenz unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung – sowie breit gefächerten Serviceangeboten zu versorgen: weil wir uns dessen be-wusst sind, dass bei Glutenunverträg-lichkeit das Gefühl von Sicherheit und der Wunsch, ein „normales Leben“ zu führen, besonders ausgeprägt sind.
Vielfalt an hochwertigen produktenDie glutenfreie Nummer 1 in Europa zu sein, verstehen wir von Schär als unsere Chance und Aufgabe, Ihnen ein umfangreiches Sortiment an glutenfreien Produkten anzubieten,
die herkömmlichen Lebensmitteln in Geschmack und Aussehen um nichts nachstehen. Wir glauben an glutenfreie Produkte als besonders hochwertige Produkte, die auch einen wertvollen Beitrag zu Ihrer Gesund-heit leisten.
hilfe für den alltagService rund um die Uhr: Unser internationales Team nimmt seine Verantwortung ernst, Ihnen mit ge-zielten Informationen und praktischen Hilfestellungen einen sorglosen und genussvollen Alltag zu ermöglichen. Dazu zählen die Service-Welt im Schär-Club auf www.schaer.com, Rezepte, Kochtipps, Reisetipp, Fach-informationen, Beratung und vieles mehr.
WiR küMMeRn uns uM sie – Weil sie uns Wichtig sinD!
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spezial
Zöliakie. Reizbarkeit, Schulunlust und Aggressivität zeigen sich häufig, noch bevor körperliche Symptome auftreten. Auch in dieser Phase nimmt die Familie eine ganz entscheidende Rolle ein, sie ist nicht nur für die glutenfreie Ernährung verantwortlich, sondern auch mit der Auf-gabe betraut, dem Kind seine Ängste zu nehmen und es seelisch zu stärken.
Die Jugend ist an sich schon eine „schwie-rige Zeit“. Jugendliche sind es auch, die die größten Schwierigkeiten damit haben, ein Leben ohne Gluten zu akzeptieren. Gerade in dieser Phase der Loslösung von den Eltern bindet die glutenfreie Er-nährung den Jugendlichen wieder mehr an seine Familie. Und die Vorstellung „an-ders“ zu sein als seine Freunde und da-durch nicht die Bestätigung in der Gruppe zu erfahren, die so wichtig wäre, führt nicht selten zu Nachlässigkeit oder gar Verwei-gerung, die Diät einzuhalten.
MänneR unD FRauen ticken anDeRs
Auch wenn Erwachsene sich besser „im Griff haben“, löst die Aussicht auf eine völlige Neuorientierung Gefühle aus, die aus Psychologensicht keineswegs zu ver-nachlässigen sind. Männer scheinen mit der Umstellung auf die glutenfreie Diät aus praktischer Sicht leichter um gehen zu können als Frauen. Dafür tendieren sie dazu, ihre Zöliakie und auch die da-mit einhergehenden Gefühle zu ver-schweigen. Frauen sind offener und auch eigen ständiger im Umgang mit der Diät. Jedoch empfinden sie sich häufiger als Belastung für ihr Umfeld und akzeptieren ihr „Anderssein“ schwerer.
Zöliakie ist nach wie vor unheilbar. Wel-chen Beitrag kann also die Gesundheits-psychologie leisten, um den Menschen in seiner emotionalen Gesundheit zu unterstützen? Rosa Marìa Torralba, Psy-chologin von SMAP, der Katalanischen Vereinigung für Zöliakie-Betroffene, hat in ihrer langjährigen Praxis vielfach mit depressiven Erscheinungen – Rückzug, Unfähigkeit, zukunftsorientierte Entschei-dungen zu treffen, Schlafstörungen, Leugnung der Krankheit, Angst vor Ver-lust der Eigenständigkeit und Stress – zu tun bekommen. „Meiner Ansicht nach müssen wir enger zusammenarbeiten. In den medizinischen Bereich sollten psy-chologische Gesichtspunkte einbezogen werden, die den Rehabilitationsprozess erleichtern können, und die Psychothera-pie sollte eine zentrale Rolle spielen, um das Einhalten der Ernährungstherapie zu unterstützen“, so Torralba.
eMotionale gesunDheit
Der Mensch ist viel stärker von seinen Gefühlen und persönlichen Beweg-gründen geleitet als von seinem Ver-stand. Deshalb ist es wichtig, sich selbst genau kennen zu lernen und die eigene Problematik konkret zu begreifen – das heißt, die Realität als solche akzeptieren und von einem logischen Standpunkt aus zu betrachten. Nur so ist es möglich, eigendynamisch zu handeln und die
Energie seines Willens und Tuns ziel orientiert und angstfrei einzu-setzen. Für eine gestärkte emo-tionale Gesund-heit ist auch die Einstellung des familiären und sozialen Umfelds entscheidend. Sie ist mitverantwortlich, dem Betroffenen sein Wohlbefinden zu-rückzugeben, seine Selbstständigkeit zu fördern und ihn wieder zum Herrn über seine Gesundheit zu machen, ohne ihn jedoch zu sehr zu schonen.
MehR VeRantWoRtung FüR ganzheitliche gesunDheit
Eine glutenfreie Ernährung ist sehr kom-plex. Gerade Ärzte und Fachpersonal sind – in Hinblick auf eine ganzheit-liche Gesundheit – angehalten, diese Heraus forderung zu erkennen. Hierzu zählen aufmerksames und gefühlvolles Zuhören, den Menschen mit möglichen einhergehenden Sorgen oder Ängsten wahrnehmen, die Familie mit einbe-ziehen und auf die Möglichkeiten, sich in einer Selbsthilfegruppe auszutauschen oder vor allem in der Zeit der Umstel-lung psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, verweisen.
Zöliakie ist nicht „nur“ ein Fall für die Mediziner. Rosa Marìa Torralba, Psychologin von SMAP, der Katalanischen Vereinigung für ZöliakieBetroffene, fordert eine engere Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Psychologen und hält wertvolle Ratschläge hinsichtlich einer ganzheitlichen Behandlung bereit.
Nahrung für die Seele
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ernährungsthemen – Wissen
Schwangerschaft und Zöliakie: Unsere SchärErnährungsexpertinnen haben für Sie die wichtigsten Tipps und neueste Forschungsergebnisse zusammengestellt, worauf Sie beim Stillen und bei der Ernährung Ihres Babys achten sollten.
Gegen Zöliakie gibt es nach wie vor nur eine „Medizin“, nämlich eine streng gluten freie Ernährung. Aus diesem Grund entwickeln wir von Schär ein immer vielfältigeres Angebot an gesun-den glutenfreien Produkten, um Ihnen eine ausgewogene und bekömmliche, schmackhafte und nährstoffreiche Ernäh-rung ohne Kompromisse zu ermöglichen. Das ist speziell für Schwangere und junge Mütter mit Zöliakie wichtig.
stillen
Dass Stillen das Beste fürs Kind und für die Mutter ist,
darüber sind sich Ärzte, Hebammen und Fach-
kräfte einig. Mutter-milch entspricht in ihrer Zusammen-setz ung genau den Bedürfnissen des Babys, und über sie wird das Neu-geborene auch
noch mit wichtigen Stoffen versorgt, die Babys Immunsystem stärken. Stillen verringert außerdem das Risiko für übergewicht – bei der stil-
lenden Mutter selbst und auch beim Baby, da das Kind immer
so viel trinkt, wie es möchte und genau das bekommt, was es braucht. Besteht nun bei der Mut-ter Zöliakie, ist das keinesfalls ein Grund nicht zu stillen oder frühzei-tig abzustillen. Hält sich die Mutter an eine abwechslungsreiche glu-tenfreie Ernährung, besteht kei-nerlei Sorge, dass sie und ihr Baby „zu kurz“ kommen. Bei ausgewo-gener Kost werden die Mutter und das Kind – über die Muttermilch – mit allen in dieser Zeit besonders wichtigen Nährstoffen wie Koh-lenhydraten, Eiweißen, Fetten, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt.
Wie geFähRDet ist Mein babY?
Naht die Zeit, in der das Baby langsam mit der Beikost beginnt, wird bei vielen Familien auch die Sorge konkret, dass ihr Kind an Zöliakie erkranken könnte. In der Tat besteht in Familien mit Zöliakie oder Diabetes Typ 1 ein erhöhtes Risiko. Auch ist die Früherkennung der Zöliakie be sonders wichtig, da es ansonsten zu Mangel erscheinungen kommen kann, die die Entwicklung des Kindes beein-trächtigen. Zum „Schutze“ des Kindes jetzt gluten hältige Nahrungsmittel zu ver-meiden, wäre aber verfehlt. Neue Studien
Zöliakie, na und? Wie Sie die Babyzeit sorglos genießen …
DER NÄHRSTOFF-COCKTAIL FüR DIE JUNGE MAMA
„Das Baby nimmt sich, was es braucht.“ Ein altes Sprichwort, das noch heute Gültigkeit besitzt. Somit ist es die junge Mutter, die darauf achten sollte, bestimmte Nährstoffe, die in der Still-zeit in größeren Mengen benötigt wer-den, zu sich zu nehmen. • kalzium: Milch und Milchprodukte,
grünes Blattgemüse und grüner Kohl
• eisen: (rotes) Fleisch und andere tierische Lebensmittel, grünes Blatt-gemüse, glutenfreies Vollkornge-treide und Nüsse, Hirse
• Folsäure: grünes Gemüse (Spinat, Brokkoli, Spargel, Blattsalate …) so-wie glutenfreie Vollkornprodukte
• Vitamin c: frisches Obst und Ge-müse (schwarze Johannisbeeren, Gemüsepaprika, Zitrusfrüchte)
• Vitamin D: fördert die Kalziumauf-nahme, in tierischen Lebensmitteln, vor allem fettreiche Seefische, durch Sonnenlicht kann es der Körper auch selbst herstellen
• Magnesium: glutenfreie Vollkornpro-dukte, Gemüse, Bananen, Sojaboh-nen und Nüsse, Geflügel und Fisch
22 yourlife
geben Hinweise, dass die Zufuhr kleiner Mengen Gluten zwischen dem 4. und 6. Lebens monat – bei gleichzeitigem Stillen – das Risiko für den Ausbruch der Zöliakie senken könnte. Ob diese Vor gehensweise den Ausbruch einer Zöliakie verhindern kann oder nur hinauszögert, bleibt je-doch offen. Die derzeit europaweit lau-fende Studie „PreventCD“ soll nun aber weitere Informationen zur Risiko reduktion bringen. Sie untersucht ganz konkret, wie die Einführung der Beikost das Risiko, an Zöliakie zu erkranken, beeinflusst. Im 5. und 6. Lebensmonat wird bei einer der beiden Kontrollgruppen langsam Gluten zugeführt, die andere Gruppe erhält ein Placebo. Zudem sollte bis zum Ende des 6. Monats weitergestillt werden. Nach dem 6. Monat kommt bei beiden gluten-hältige Kost dazu. Es besteht die Annah-me, dass jene Gruppe, der bereits im 5. Lebensmonat Gluten verabreicht wurden, eine höhere Toleranz gegenüber Gluten zeigt als die Placebo-Gruppe. Anhand der Ergebnisse soll es möglich werden, Fami-lien gezielte Empfehlungen zu Stillzeit und Einführung der Beikost zu geben – und langfristig gesehen, die Zahl an Neuer-krankungen zu senken. Weitere Infor-mationen zur PREVENT-CD Studie unter: http://www.preventceliacdisease.com/
keine angst VoR alleRgenen
Die Ernährung des Babys spielt für seine weitere Entwicklung eine große Rolle. Lange Zeit ist man davon ausgegangen, dass die Vermeidung von gewissen Aller genen vorbeugend ge gen die Ent-wicklung von Allergien wirkt. Deshalb wurde empfohlen, Lebensmittel mit ho-hem aller gischem Potenzial von Babys Speiseplan zu streichen. Neuere Studien sprechen allerdings eine andere Spra-che. Erst in diesem Jahr wurde die 2004 erstellte S3-Leitlinie Allergieprävention überarbeitet. Dabei wurden mehr als 200 aktuelle Studien überprüft und die Empfehlungen entsprechend verändert. So müssen potenzielle Nahrungsmittel-allergene – enthalten in Eiern, Fisch, Milch und Soja – nicht gemieden werden. Im Gegenteil wird sogar diskutiert, dass eine frühere Einführung dieser Lebensmittel möglicherweise vorbeugend gegen den Ausbruch von Allergien wirken könnte.
pläDoYeR FüR Die esskultuR
Mit etwa 10 bis 12 Monaten beginnt die Zeit der Familienkost und mit ihr die el-terliche Verantwortung, dem Kind einen ausgewogenen Speiseplan anzubieten. Das deutsche Forschungsinstitut für Kin-derernährung (FKE) entwickelte Anfang der 1990er Jahre mit der optimierten
Mischkost „Optimix“ ein Konzept für die gesunde Ernährung von Kindern (mit oder ohne Zöliakie). Dieses gründet auf Unter-suchungen zu deren Essgewohnheiten. Anhand der Ergebnisse formulierte das FKE die Notwendigkeit, den Kindern mehr pflanzliche Lebensmittel anzubieten, wie Gemüse, Brot, Kartoffeln, mehr Vollkorn-produkte im Vergleich zu herkömmlichen, fettarme Fleisch- und Milcherzeugnisse sowie pflanzliche Öle wie z.B. Rapsöl oder Olivenöl anstatt andere Fette. Die opti-mierte Mischkost soll aber „kein Diätplan sein, sondern sie bietet einen Rahmen, innerhalb dessen Familien eine gesun-de Ernährung in ihrem Alltag umsetzen können. Die Freude am Essen sollte da-bei immer im Vordergrund stehen“. Jede
einzelne Mahlzeit hat diesem Konzept zufolge eine spezielle Bedeutung für die Versorgung mit Nährstoffen. So bestehen die zwei kalten Hauptmahlzeiten überwie-gend aus Milch- oder Milchprodukten, Obst oder Gemüse und glutenfreiem Brot oder Cerealien. Die warme Hauptmahlzeit kann aus Kartoffeln, glutenfreien Nudeln, glutenfreiem Getreide oder Hülsenfrüch-ten bestehen, kombiniert mit Gemüse oder Salat. Fleisch soll nicht öfter als dreimal, Fisch mindestens einmal auf den Tisch kommen. Obst und rohes Gemüse zum Knabbern sind für die Zwischen-mahlzeiten vorgesehen, dazu dürfen es Milchprodukte, glutenfreies Brot oder hin und wieder auch Süßigkeiten sein. Mehr Informationen dazu auf www.fke-do.de.
KUNTERBUNTE ZWISCHENDURCH-SNACKS FüR STILLENDE MüTTER
Oft ist das Stillen die einzige „Pause“ für junge Mütter. Gut, wenn ausreichend Flüssigkeit – Mineralwasser oder ungesüßte Tees – und gesunde glutenfreie Köstlichkeiten zum Knabbern am Lieblings-Stillplatz griffbereit liegen.herzhaft-frischer Dip: Schär Grissini mit einem Quark-Paprika-Dip, eventuell frische Kräuter wie Petersilie oder Basilikum dazugebensüße Versuchung: Schär Müsli oder das neue Schär Crunchy Müsli mit Yoghurt oder Milch und frischen Früchten und NüssenDer gehaltvolle Drink: Frisch gepresster Orangen-Karottensaft, dazu Schär FrolliniFür ganz eilige: Nüsse, selbst gemachtes glutenfreies Studentenfutter, Schär Crackers oder Saltí, Schär Solena Fette croccanti, frisches Obst
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Meisterbäcker in 5 Minuten.
SDE
0338 5min
bei
200
° fertig backen
Nach dem beliebten Ciabatta gibt’s vom Meisterbäcker Schär jetzt drei neue köstliche Brotspezialitäten: das baguette, das Mini-baguette und das ciabatta Rustica. Genießen Sie in Ruhe die wunderbar knusprigen,
ofen frischen und herrlich schmeckenden Brötchen – wie direkt vom Bäcker. Fertig gebacken halten sie sich auch den ganzen Tag über köstlich frisch.
Wir kümmern uns um Ihren Genuss. Weil Sie uns wichtig sind.
alle köstlichen brotspezialitäten finden sie auf www.schaer.com
schär ist europas nr. 1 für ein glutenfreies leben: • natürlich glutenfrei < 20 ppm • größte Angebotsvielfalt• führend in der Forschung • höchste Genussqualität • über 25 Jahre Erfahrung • in ganz Europa verfügbar
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