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YAMAHA 9000 Professional Series Originalabbildung aus dem YAMAHA-Prospekt 1979 (Vollausstattung) Für Sammler und Interessenten: Noch erhältliche Vintage-Garnituren aus meiner Sammlung sind am Ende dieser PDF-Seiten ausgestellt! Trommeln wie Hardware wurden etwa zwischen 1975-1985 in weitgehender Handarbeit in Japan produziert und waren vor allem wegen der qualitativ hochwertigen Ausführung bei Profischlagzeugern weltweit beliebt. Hinsichtlich des Herstellungslandes scheiden sich bei vermeintlichen Enthusiasten dieses besonderen Schlagzeuges schon so manche Geister. Doch hierzu etwas später mehr. Takashi “Hagi” Hagiwara gilt als der "Pate der Yamaha Schlagzeuge" und war inoffizieller weltweiter Botschafter des Unternehmens für "percussive" Produkte. "Hagi" fand bereits als Kind seine persönliche Leidenschaft in der Musik-Industrie. Sein Vater war Silberschmied, dessen Beruf er zunächst auch selber erlernte. Als Teenager nahm er jedoch ebenfalls einen Teilzeitjob in einem Musikgeschäft auf - und so kam es letztendlich zum Kontakt zu YAMAHA. Er fühlte sich geehrt, als ihm dort eine Chance gegeben wurde, in der Trommel- und Percussionsabteilung von YAMAHA in Ginza arbeiten zu dürfen. Seine Rolle in der Firma ist gleichsam bedeutend für die Entwicklung der dann zu Weltruhm gelangten Trommeln bzw. Hardware sowie für die Expansion der Unternehmenssparte, als der Konzern sich etwa mit Beginn der 60er Jahre dazu entschied, eigene Schlagzeuge herzustellen. Was die Qualität zwischen den in Japan und Taiwan hergestellten 9000er Modellen anbetrifft, so kursieren im Internet hierzu - wie ebenfalls zu so vielen anderen Themen - zahlreiche Gerüchte und "fake-news": Die taiwanesische Fabrik verwendete meistens Celluloid-Folie, während die japanische vorwiegend lackierte Finishs produzierte. "Hagi" erklärte 1998 in einem Fachgespräch zusammen mit dem kroatischen Profi-Schlagzeuger Zdravko Sunara am Rande der Frankfurter Musikmesse selbst dazu, dass es keinen qualitativen Unterschied beim Holz, der

YAMAHA 9000 Professional Series - thefunkey.de · B.), welche mit diesen Instrumenten auf der Bühne oder im Studio arbeiteten, profitier(t)en davon – und wurden damit gleichzeitig

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  • YAMAHA 9000 Professional Series

    Originalabbildung aus dem YAMAHA-Prospekt 1979 (Vollausstattung)

    Für Sammler und Interessenten:Noch erhältliche Vintage-Garnituren aus meiner Sammlung sind am Ende dieser PDF-Seiten ausgestellt!

    Trommeln wie Hardware wurden etwa zwischen 1975-1985 in weitgehender Handarbeit in Japan produziert und waren vor allem wegen der qualitativ hochwertigen Ausführung bei Profischlagzeugern weltweit beliebt. Hinsichtlich desHerstellungslandes scheiden sich bei vermeintlichen Enthusiasten dieses besonderen Schlagzeuges schon so manche Geister. Doch hierzu etwas später mehr.

    Takashi “Hagi” Hagiwara gilt als der "Pate der Yamaha Schlagzeuge" und war inoffizieller weltweiter Botschafter des Unternehmens für "percussive" Produkte. "Hagi" fand bereits als Kind seine persönliche Leidenschaft in der Musik-Industrie. Sein Vater war Silberschmied, dessen Beruf er zunächst auch selber erlernte. Als Teenager nahm er jedoch ebenfalls einen Teilzeitjob in einem Musikgeschäft auf -und so kam es letztendlich zum Kontakt zu YAMAHA. Er fühlte sich geehrt, als ihm dort eine Chance gegeben wurde, in der Trommel- und Percussionsabteilung von YAMAHA in Ginza arbeiten zu dürfen. Seine Rolle in der Firma ist gleichsam bedeutend für die Entwicklung der dann zu Weltruhm gelangten Trommeln bzw. Hardware sowie für die Expansion der Unternehmenssparte, als der Konzern sich etwa mit Beginn der 60er Jahre dazu entschied, eigene Schlagzeuge herzustellen.

    Was die Qualität zwischen den in Japan und Taiwan hergestellten 9000er Modellen anbetrifft, so kursieren im Internet hierzu - wie ebenfalls zu so vielen anderen Themen - zahlreiche Gerüchte und "fake-news": Die taiwanesische Fabrik verwendete meistens Celluloid-Folie, während die japanische vorwiegend lackierte Finishs produzierte. "Hagi" erklärte 1998 in einem Fachgespräch zusammen mit dem kroatischen Profi-Schlagzeuger Zdravko Sunara am Rande der Frankfurter Musikmesse selbst dazu, dass es keinen qualitativen Unterschied beim Holz, der

  • Hardware oder Funktion zwischen den ursprünglichen 9000er-Modellen aus Japan bzw. taiwanesischer Produktion gab/gibt. Allerdings fertigte auch die Fa. Premier-drums in England in den späten 80er Jahren 9000er – dann jedoch nicht aus Hokkaido-Birke, sondern aus finnischer Birke. YAMAHA stellte hierfür die eigenen Maschinen und schulte die Mitarbeiter, um über diese Schiene einen möglichst stärkeren Fuß in den europäischen Markt zu bekommen. Diese Produktionsweise und Kooperation wurde dann etwa 1992 aus firmenpolitischen Gründen wieder verworfen und eingestellt.

    Ein Interview mit "Hagi" ist unter diesem Link zu finden:

    https://www.namm.org/library/oral-history/takashi-hagi-hagiwara

    1976 sah und hörte und ich die (spätere) deutsche Erfolgsband „Lake“ zum ersten Mal im Jugendzentrum Lüneburg (open air). Deren Schlagzeuger Dieter Ahrendtspielte damals auf genau so einem Set. Ich war absolut geflasht - vom warmen wie

    ebenso kräftigen Sound wie auch von der Optik in „Real Wood“ (5-lagige Birke).

    Das Set präsentierte für mich den nahezu perfekten Klang, und beeindruckte mich damals bereits durch die absolut stabile wie komfortable Verarbeitung, welche zu der Zeit echte Maßstäbe setzte.

    Da ich mir ein Komplett-Set, ähnlich wie auch oben abgebildet, nicht auf einmal leisten konnte, erwarb ich Trommeln und Hardware nach und nach – je nachdem, wie die damaligen Gagen es für mich hergaben. Natürlich wurde meine Ausstattungauf diese Weise am Ende

    gewiss doppelt so teuer, als wenn ich alles auf einmal bestellt hätte.

    In der Vollausstattung hatte ich das Set niemals gespielt, obwohl ich ab etwa 1983 alles davon in meinem Fundus hatte. Die Garnituren wurden von mir stets „geteilt“gespielt. Eines mit 2 Tom Toms verwendete ich etwa zwischen 1979 - 90 bei der „BEATLES BEAT BAND“, die größere Variante (mit bis zu 6 ConcertToms) war jahrelang mein bevorzugtes Studioschlagzeug bzw. stand bei „SUPERPHOEN“ mit auf der Bühne.

  • Variationen aus dem YAMAHA-Katalog von 1979, so wie diese von mir ebenfalls zum Einsatz kamen.

    Mit der 9000er Linie etablierte sich der japanische Universalkonzern YAMAHA (Motorräder, HiFi, Elektronik, Gitarren etc.) ebenfalls auf dem Schlagzeugsektor als Anbieter von echten professionellen Produkten. Die 9000er-Serie führte zu einem ungeahnten internationalen Erfolg. Ebenfalls die meisten Profi-Drummer (wie z.B. Manu Katche, Russ Kunkel, Rick Marotta, Nick Mason, Dave Weckl wie auch BelaB.), welche mit diesen Instrumenten auf der Bühne oder im Studio arbeiteten, profitier(t)en davon – und wurden damit gleichzeitig zu besten Werbeträgern für das Unternehmen.

  • 2010 + 2014 kam YAMAHA aufgrund der großen Nachfrage nach ihrem begehrten "Flaggschiff" aus den 70ern mit jeweils einer Neuauflage genau dieses Sets unter dem Namen YAMAHA PROFESSIONAL RECORDING CUSTOM heraus (s. Abb. unten). Die Re-issues der ersten Generation sind mittlerweile ebenfalls vergriffen. Sie bestehen allerdings jeweils aus nur 2 relativ kleinen Toms (10" + 12") + Stand Tom, 22" BD und kosteten in dieser Ausführung dann stolze 3.990,- EURO (o. Hardware, Snare). Die Variante aus 2014 ist vereinzelt noch zum Preis von etwa. 3.500,00 EURO zu finden.

    Mein letztes ursprüngliches YAMAHA-Set habe ich dann 1994 verkauft. Die verschiedenen Becken-Stative, BD-Fußmaschinen und Hi-Hats daraus verwende ich allerdings noch bis zum heutigen Tage.

    Trotz vieler musikalischer "Fremdgehversuche" mit anderen Marken in den Jahren danach fühlt(e) ich mich immer noch zu den alten 9000er hingezogen. Ab etwa 2010 erwarb ich konsequent nach und nach mehrere verschmähte und z.T. bös erhaltene "Ruinen", welche ich in akribischer Arbeit nach und nach vorbildgerecht wie originalgetreu restaurierte. Das meine Liebe zu diesen Schlagzeugen sowie meine Arbeit anerkannt wird ist belegt durch viele positive Kritiken und Briefe, welche ich darauf von bekannten Profi-Drummern erhalten habe, die eines meiner Sets erworben haben (s. Liste neben der abgebildeten Sets).

    Für Sammler und Interessenten:Noch erhältliche Vintage-Garnituren aus meiner Sammlung finden Sie auf den nachfolgenden PDF-Seiten!

  • YAMAHA YD-9224 WT – VariationXXL

    Dieses sehr große Superior-Set stammt insgesamt aus den frühen 80er Jahren und wurde von mir lediglich einmal aus optischen Gründen so zusammen gestellt

    YAMAHA YD-9224 WT – VariationZweite Modellvariante Mitte d. 80er Jahre

    Sorry – leider ist dieses umfassende Set (u.a. mit einem 14“ + 18“ Floor-Tom) bereits verkauft (2015). Der Erwerber möchte gerne ungenannt bleiben.

    YAMAHA YD-9224 WT – Standard Outfit

    Sehr frühe Modellvariante Ende d. 70er Jahre (Made in Taiwan).

    Dieses wirklich schöne Set habe ich 2017 an den Ausnahme-Schlagzeuger Matthias „Matze“ Meusel verkauft, der es nun aktiv in seinem Studio für Aufnahmen einsetzt.

    www.matthiasmeusel.com

    http://www.matthiasmeusel.com

  • YAMAHA YD-9224 WT – Variation CT

    Sehr frühe Modellvariante Ende d. 70erJahre (Made in Japan).

    Dieses große Set zusammen mit 5 Concert Toms habe ich 2017 an die Schlagzeugerin Dagmar Reimer erkauft, die es nun aktiv in Ihrer Latin-Band einsetzt.

    YAMAHA YD-9224 WT – Standard Outfit

    Variante aus der Mitte der 80er (Made in Japan). Als Besonderheit kann wohl das das 14“ Floor Tom gelten. Mit 22“ BD, 12“ + 13“ TT (o. Snare, Hardware).

    Dieses sehr gut erhaltene Set ist noch käuflich zu erwerben f. 2.450,00 € VB.

    YAMAHA YD-9224 WT – Variation

    Modellvarianten-Mix aus Mitte d. 70er -80er Jahre. Made in Japan bzw. Taiwan

    Enhalten sind u.a. 2 TT aus taiwanesischer Produktion (ca. Ende d. 70er J.) und ein 10“ TT aus der 7000 Serie d. 80er Jahre sowie ein Concert Tom aus Mitte der 70er, 2 Floor-Toms(16“ + 18“). Ohne Snare, Hardware.

    Dieses sehr gut erhaltene Set ist noch käuflich zu erwerben f. 3.450,00 € VB.

  • YAMAHA YD-9222 WT Variation II

    9000 Pre-Recording Chrome over real wood

    Dieses sehr gut erhaltene Set ist noch käuflich zu erwerben f. 3.450,00 € VB.

    Ein ausführliches Exposé zu dieser Garnitur finden Sie unter:

    http://www.thefunkey.de/home/Instruments/PDF-Expose-YAMAHA-YD9222-Chrom.pdf

    http://www.thefunkey.de/home/Instruments/PDF-Expose-YAMAHA-YD9222-Chrom.pdf

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    http://www.cib.de

    YAMAHA 9000 Professional Series

    Originalabbildung aus dem YAMAHA-Prospekt 1979 (Vollausstattung)

    Für Sammler und Interessenten:Noch erhältliche Vintage-Garnituren aus meiner Sammlung sind am Ende dieser PDF-Seiten ausgestellt!

    Trommeln wie Hardware wurden etwa zwischen 1975-1985 in weitgehender Handarbeit in Japan produziert und waren vor allem wegen der qualitativ hochwertigen Ausführung bei Profischlagzeugern weltweit beliebt. Hinsichtlich des Herstellungslandes scheiden sich bei vermeintlichen Enthusiasten dieses besonderen Schlagzeuges schon so manche Geister. Doch hierzu etwas später mehr.

    Takashi “Hagi” Hagiwara gilt als der "Pate der Yamaha Schlagzeuge" und war inoffizieller weltweiter Botschafter des Unternehmens für "percussive" Produkte. "Hagi" fand bereits als Kind seine persönliche Leidenschaft in der Musik-Industrie. Sein Vater war Silberschmied, dessen Beruf er zunächst auch selber erlernte. Als Teenager nahm er jedoch ebenfalls einen Teilzeitjob in einem Musikgeschäft auf - und so kam es letztendlich zum Kontakt zu YAMAHA. Er fühlte sich geehrt, als ihm dort eine Chance gegeben wurde, in der Trommel- und Percussionsabteilung von YAMAHA in Ginza arbeiten zu dürfen. Seine Rolle in der Firma ist gleichsam bedeutend für die Entwicklung der dann zu Weltruhm gelangten Trommeln bzw. Hardware sowie für die Expansion der Unternehmenssparte, als der Konzern sich etwa mit Beginn der 60er Jahre dazu entschied, eigene Schlagzeuge herzustellen.

    Was die Qualität zwischen den in Japan und Taiwan hergestellten 9000er Modellen anbetrifft, so kursieren im Internet hierzu - wie ebenfalls zu so vielen anderen Themen - zahlreiche Gerüchte und "fake-news": Die taiwanesische Fabrik verwendete meistens Celluloid-Folie, während die japanische vorwiegend lackierte Finishs produzierte. "Hagi" erklärte 1998 in einem Fachgespräch zusammen mit dem kroatischen Profi-Schlagzeuger Zdravko Sunara am Rande der Frankfurter Musikmesse selbst dazu, dass es keinen qualitativen Unterschied beim Holz, der Hardware oder Funktion zwischen den ursprünglichen 9000er-Modellen aus Japan bzw. taiwanesischer Produktion gab/gibt. Allerdings fertigte auch die Fa. Premier-drums in England in den späten 80er Jahren 9000er – dann jedoch nicht aus Hokkaido-Birke, sondern aus finnischer Birke. YAMAHA stellte hierfür die eigenen Maschinen und schulte die Mitarbeiter, um über diese Schiene einen möglichst stärkeren Fuß in den europäischen Markt zu bekommen. Diese Produktionsweise und Kooperation wurde dann etwa 1992 aus firmenpolitischen Gründen wieder verworfen und eingestellt.

    Ein Interview mit "Hagi" ist unter diesem Link zu finden:

    https://www.namm.org/library/oral-history/takashi-hagi-hagiwara

    1976 sah und hörte und ich die (spätere) deutsche Erfolgsband „Lake“ zum ersten Mal im Jugendzentrum Lüneburg (open air). Deren Schlagzeuger Dieter Ahrendt spielte damals auf genau so einem Set. Ich war absolut geflasht - vom warmen wie ebenso kräftigen Sound wie auch von der Optik in „Real Wood“ (5-lagige Birke).

    Das Set präsentierte für mich den nahezu perfekten Klang, und beeindruckte mich damals bereits durch die absolut stabile wie komfortable Verarbeitung, welche zu der Zeit echte Maßstäbe setzte.

    Da ich mir ein Komplett-Set, ähnlich wie auch oben abgebildet, nicht auf einmal leisten konnte, erwarb ich Trommeln und Hardware nach und nach – je nachdem, wie die damaligen Gagen es für mich hergaben. Natürlich wurde meine Ausstattung auf diese Weise am Ende gewiss doppelt so teuer, als wenn ich alles auf einmal bestellt hätte.

    In der Vollausstattung hatte ich das Set niemals gespielt, obwohl ich ab etwa 1983 alles davon in meinem Fundus hatte. Die Garnituren wurden von mir stets „geteilt“ gespielt. Eines mit 2 Tom Toms verwendete ich etwa zwischen 1979 - 90 bei der „BEATLES BEAT BAND“, die größere Variante (mit bis zu 6 ConcertToms) war jahrelang mein bevorzugtes Studioschlagzeug bzw. stand bei „SUPERPHOEN“ mit auf der Bühne.

    Variationen aus dem YAMAHA-Katalog von 1979, so wie diese von mir ebenfalls zum Einsatz kamen.

    Mit der 9000er Linie etablierte sich der japanische Universalkonzern YAMAHA (Motorräder, HiFi, Elektronik, Gitarren etc.) ebenfalls auf dem Schlagzeugsektor als Anbieter von echten professionellen Produkten. Die 9000er-Serie führte zu einem ungeahnten internationalen Erfolg. Ebenfalls die meisten Profi-Drummer (wie z.B. Manu Katche, Russ Kunkel, Rick Marotta, Nick Mason, Dave Weckl wie auch Bela B.), welche mit diesen Instrumenten auf der Bühne oder im Studio arbeiteten, profitier(t)en davon – und wurden damit gleichzeitig zu besten Werbeträgern für das Unternehmen.

    2010 + 2014 kam YAMAHA aufgrund der großen Nachfrage nach ihrem begehrten "Flaggschiff" aus den 70ern mit jeweils einer Neuauflage genau dieses Sets unter dem Namen YAMAHA PROFESSIONAL RECORDING CUSTOM heraus (s. Abb. unten). Die Re-issues der ersten Generation sind mittlerweile ebenfalls vergriffen. Sie bestehen allerdings jeweils aus nur 2 relativ kleinen Toms (10" + 12") + Stand Tom, 22" BD und kosteten in dieser Ausführung dann stolze 3.990,- EURO (o. Hardware, Snare). Die Variante aus 2014 ist vereinzelt noch zum Preis von etwa. 3.500,00 EURO zu finden.

    Mein letztes ursprüngliches YAMAHA-Set habe ich dann 1994 verkauft. Die verschiedenen Becken-Stative, BD-Fußmaschinen und Hi-Hats daraus verwende ich allerdings noch bis zum heutigen Tage.

    Trotz vieler musikalischer "Fremdgehversuche" mit anderen Marken in den Jahren danach fühlt(e) ich mich immer noch zu den alten 9000er hingezogen. Ab etwa 2010 erwarb ich konsequent nach und nach mehrere verschmähte und z.T. bös erhaltene "Ruinen", welche ich in akribischer Arbeit nach und nach vorbildgerecht wie originalgetreu restaurierte. Das meine Liebe zu diesen Schlagzeugen sowie meine Arbeit anerkannt wird ist belegt durch viele positive Kritiken und Briefe, welche ich darauf von bekannten Profi-Drummern erhalten habe, die eines meiner Sets erworben haben (s. Liste neben der abgebildeten Sets).

    Für Sammler und Interessenten:Noch erhältliche Vintage-Garnituren aus meiner Sammlung finden Sie auf den nachfolgenden PDF-Seiten!

    YAMAHA YD-9224 WT – Variation XXL

    Dieses sehr große Superior-Set stammt insgesamt aus den frühen 80er Jahren und wurde von mir lediglich einmal aus optischen Gründen so zusammen gestellt

    YAMAHA YD-9224 WT – Variation

    Zweite Modellvariante Mitte d. 80er Jahre

    Sorry – leider ist dieses umfassende Set (u.a. mit einem 14“ + 18“ Floor-Tom) bereits verkauft (2015). Der Erwerber möchte gerne ungenannt bleiben.

    YAMAHA YD-9224 WT – Standard Outfit

    Sehr frühe Modellvariante Ende d. 70er Jahre (Made in Taiwan).

    Dieses wirklich schöne Set habe ich 2017 an den Ausnahme-Schlagzeuger Matthias „Matze“ Meusel verkauft, der es nun aktiv in seinem Studio für Aufnahmen einsetzt.

    www.matthiasmeusel.com

    YAMAHA YD-9224 WT – Variation CT

    Sehr frühe Modellvariante Ende d. 70er Jahre (Made in Japan).

    Dieses große Set zusammen mit 5 Concert Toms habe ich 2017 an die Schlagzeugerin Dagmar Reimer erkauft, die es nun aktiv in Ihrer Latin-Band einsetzt.

    YAMAHA YD-9224 WT – Standard Outfit

    Variante aus der Mitte der 80er (Made in Japan). Als Besonderheit kann wohl das das 14“ Floor Tom gelten. Mit 22“ BD, 12“ + 13“ TT (o. Snare, Hardware).

    Dieses sehr gut erhaltene Set ist noch käuflich zu erwerben f. 2.450,00 € VB.

    YAMAHA YD-9224 WT – Variation

    Modellvarianten-Mix aus Mitte d. 70er - 80er Jahre. Made in Japan bzw. Taiwan

    Enhalten sind u.a. 2 TT aus taiwanesischer Produktion (ca. Ende d. 70er J.) und ein 10“ TT aus der 7000 Serie d. 80er Jahre sowie ein Concert Tom aus Mitte der 70er, 2 Floor-Toms (16“ + 18“). Ohne Snare, Hardware.

    Dieses sehr gut erhaltene Set ist noch käuflich zu erwerben f. 3.450,00 € VB.

    YAMAHA YD-9222 WT Variation II

    9000 Pre-Recording Chrome over real wood

    Dieses sehr gut erhaltene Set ist noch käuflich zu erwerben f. 3.450,00 € VB.

    Ein ausführliches Exposé zu dieser Garnitur finden Sie unter:

    http://www.thefunkey.de/home/Instruments/PDF-Expose-YAMAHA-YD9222-Chrom.pdf

    PDF-Expose-YAMAHA.rtf

    100 100 1 0 0 0 0 4 75 300 1 0 0 0 0 1 14 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Kaggish 0 0 259 0 2 4 1 D:\Eigene Dateien\funkey page\Bilder\~EPDF-Expose-YAMAHA.pdf _e 0 0 iexplore.exe %s 0 0 1 D:\Eigene Dateien\wiking-page\Hintergrund Bastelkiste-heller.gif 1 0 100 0 0 ~E8.tmp 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 15 0 0 1 12632256 1 0 1 12632256 0 0 1 12632256 Die absolute Gelegenheit Funkey 32 1 -12900 18838 12114 19221 -17773 -16673 -3559 -18773

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    YAMAHA 9000 Professional Series

    Originalabbildung aus dem YAMAHA-Prospekt 1979 (Vollausstattung)

    Für Sammler und Interessenten:Noch erhältliche Vintage-Garnituren aus meiner Sammlung sind am Ende dieser PDF-Seiten ausgestellt!

    Trommeln wie Hardware wurden etwa zwischen 1975-1985 in weitgehender Handarbeit in Japan produziert und waren vor allem wegen der qualitativ hochwertigen Ausführung bei Profischlagzeugern weltweit beliebt. Hinsichtlich des Herstellungslandes scheiden sich bei vermeintlichen Enthusiasten dieses besonderen Schlagzeuges schon so manche Geister. Doch hierzu etwas später mehr.

    Takashi “Hagi” Hagiwara gilt als der "Pate der Yamaha Schlagzeuge" und war inoffizieller weltweiter Botschafter des Unternehmens für "percussive" Produkte. "Hagi" fand bereits als Kind seine persönliche Leidenschaft in der Musik-Industrie. Sein Vater war Silberschmied, dessen Beruf er zunächst auch selber erlernte. Als Teenager nahm er jedoch ebenfalls einen Teilzeitjob in einem Musikgeschäft auf - und so kam es letztendlich zum Kontakt zu YAMAHA. Er fühlte sich geehrt, als ihm dort eine Chance gegeben wurde, in der Trommel- und Percussionsabteilung von YAMAHA in Ginza arbeiten zu dürfen. Seine Rolle in der Firma ist gleichsam bedeutend für die Entwicklung der dann zu Weltruhm gelangten Trommeln bzw. Hardware sowie für die Expansion der Unternehmenssparte, als der Konzern sich etwa mit Beginn der 60er Jahre dazu entschied, eigene Schlagzeuge herzustellen.

    Was die Qualität zwischen den in Japan und Taiwan hergestellten 9000er Modellen anbetrifft, so kursieren im Internet hierzu - wie ebenfalls zu so vielen anderen Themen - zahlreiche Gerüchte und "fake-news": Die taiwanesische Fabrik verwendete meistens Celluloid-Folie, während die japanische vorwiegend lackierte Finishs produzierte. "Hagi" erklärte 1998 in einem Fachgespräch zusammen mit dem kroatischen Profi-Schlagzeuger Zdravko Sunara am Rande der Frankfurter Musikmesse selbst dazu, dass es keinen qualitativen Unterschied beim Holz, der Hardware oder Funktion zwischen den ursprünglichen 9000er-Modellen aus Japan bzw. taiwanesischer Produktion gab/gibt. Allerdings fertigte auch die Fa. Premier-drums in England in den späten 80er Jahren 9000er – dann jedoch nicht aus Hokkaido-Birke, sondern aus finnischer Birke. YAMAHA stellte hierfür die eigenen Maschinen und schulte die Mitarbeiter, um über diese Schiene einen möglichst stärkeren Fuß in den europäischen Markt zu bekommen. Diese Produktionsweise und Kooperation wurde dann etwa 1992 aus firmenpolitischen Gründen wieder verworfen und eingestellt.

    Ein Interview mit "Hagi" ist unter diesem Link zu finden:

    https://www.namm.org/library/oral-history/takashi-hagi-hagiwara

    1976 sah und hörte und ich die (spätere) deutsche Erfolgsband „Lake“ zum ersten Mal im Jugendzentrum Lüneburg (open air). Deren Schlagzeuger Dieter Ahrendt spielte damals auf genau so einem Set. Ich war absolut geflasht - vom warmen wie ebenso kräftigen Sound wie auch von der Optik in „Real Wood“ (5-lagige Birke).

    Das Set präsentierte für mich den nahezu perfekten Klang, und beeindruckte mich damals bereits durch die absolut stabile wie komfortable Verarbeitung, welche zu der Zeit echte Maßstäbe setzte.

    Da ich mir ein Komplett-Set, ähnlich wie auch oben abgebildet, nicht auf einmal leisten konnte, erwarb ich Trommeln und Hardware nach und nach – je nachdem, wie die damaligen Gagen es für mich hergaben. Natürlich wurde meine Ausstattung auf diese Weise am Ende gewiss doppelt so teuer, als wenn ich alles auf einmal bestellt hätte.

    In der Vollausstattung hatte ich das Set niemals gespielt, obwohl ich ab etwa 1983 alles davon in meinem Fundus hatte. Die Garnituren wurden von mir stets „geteilt“ gespielt. Eines mit 2 Tom Toms verwendete ich etwa zwischen 1979 - 90 bei der „BEATLES BEAT BAND“, die größere Variante (mit bis zu 6 ConcertToms) war jahrelang mein bevorzugtes Studioschlagzeug bzw. stand bei „SUPERPHOEN“ mit auf der Bühne.

    Variationen aus dem YAMAHA-Katalog von 1979, so wie diese von mir ebenfalls zum Einsatz kamen.

    Mit der 9000er Linie etablierte sich der japanische Universalkonzern YAMAHA (Motorräder, HiFi, Elektronik, Gitarren etc.) ebenfalls auf dem Schlagzeugsektor als Anbieter von echten professionellen Produkten. Die 9000er-Serie führte zu einem ungeahnten internationalen Erfolg. Ebenfalls die meisten Profi-Drummer (wie z.B. Manu Katche, Russ Kunkel, Rick Marotta, Nick Mason, Dave Weckl wie auch Bela B.), welche mit diesen Instrumenten auf der Bühne oder im Studio arbeiteten, profitier(t)en davon – und wurden damit gleichzeitig zu besten Werbeträgern für das Unternehmen.

    2010 + 2014 kam YAMAHA aufgrund der großen Nachfrage nach ihrem begehrten "Flaggschiff" aus den 70ern mit jeweils einer Neuauflage genau dieses Sets unter dem Namen YAMAHA PROFESSIONAL RECORDING CUSTOM heraus (s. Abb. unten). Die Re-issues der ersten Generation sind mittlerweile ebenfalls vergriffen. Sie bestehen allerdings jeweils aus nur 2 relativ kleinen Toms (10" + 12") + Stand Tom, 22" BD und kosteten in dieser Ausführung dann stolze 3.990,- EURO (o. Hardware, Snare). Die Variante aus 2014 ist vereinzelt noch zum Preis von etwa. 3.500,00 EURO zu finden.

    Mein letztes ursprüngliches YAMAHA-Set habe ich dann 1994 verkauft. Die verschiedenen Becken-Stative, BD-Fußmaschinen und Hi-Hats daraus verwende ich allerdings noch bis zum heutigen Tage.

    Trotz vieler musikalischer "Fremdgehversuche" mit anderen Marken in den Jahren danach fühlt(e) ich mich immer noch zu den alten 9000er hingezogen. Ab etwa 2010 erwarb ich konsequent nach und nach mehrere verschmähte und z.T. bös erhaltene "Ruinen", welche ich in akribischer Arbeit nach und nach vorbildgerecht wie originalgetreu restaurierte. Das meine Liebe zu diesen Schlagzeugen sowie meine Arbeit anerkannt wird ist belegt durch viele positive Kritiken und Briefe, welche ich darauf von bekannten Profi-Drummern erhalten habe, die eines meiner Sets erworben haben (s. Liste neben der abgebildeten Sets).

    Für Sammler und Interessenten:Noch erhältliche Vintage-Garnituren aus meiner Sammlung finden Sie auf den nachfolgenden PDF-Seiten!

    YAMAHA YD-9224 WT – Variation XXL

    Dieses sehr große Superior-Set stammt insgesamt aus den frühen 80er Jahren und wurde von mir lediglich einmal aus optischen Gründen so zusammen gestellt

    YAMAHA YD-9224 WT – Variation

    Zweite Modellvariante Mitte d. 80er Jahre

    Sorry – leider ist dieses umfassende Set (u.a. mit einem 14“ + 18“ Floor-Tom) bereits verkauft (2015). Der Erwerber möchte gerne ungenannt bleiben.

    YAMAHA YD-9224 WT – Standard Outfit

    Sehr frühe Modellvariante Ende d. 70er Jahre (Made in Taiwan).

    Dieses wirklich schöne Set habe ich 2017 an den Ausnahme-Schlagzeuger Matthias „Matze“ Meusel verkauft, der es nun aktiv in seinem Studio für Aufnahmen einsetzt.

    www.matthiasmeusel.com

    YAMAHA YD-9224 WT – Variation CT

    Sehr frühe Modellvariante Ende d. 70er Jahre (Made in Japan).

    Dieses große Set zusammen mit 5 Concert Toms habe ich 2017 an die Schlagzeugerin Dagmar Reimer erkauft, die es nun aktiv in Ihrer Latin-Band einsetzt.

    YAMAHA YD-9224 WT – Standard Outfit

    Variante aus der Mitte der 80er (Made in Japan). Als Besonderheit kann wohl das das 14“ Floor Tom gelten. Mit 22“ BD, 12“ + 13“ TT (o. Snare, Hardware).

    Dieses sehr gut erhaltene Set ist noch käuflich zu erwerben f. 2.450,00 € VB.

    YAMAHA YD-9224 WT – Variation

    Modellvarianten-Mix aus Mitte d. 70er - 80er Jahre. Made in Japan bzw. Taiwan

    Enhalten sind u.a. 2 TT aus taiwanesischer Produktion (ca. Ende d. 70er J.) und ein 10“ TT aus der 7000 Serie d. 80er Jahre sowie ein Concert Tom aus Mitte der 70er, 2 Floor-Toms (16“ + 18“). Ohne Snare, Hardware.

    Dieses sehr gut erhaltene Set ist noch käuflich zu erwerben f. 3.450,00 € VB.

    YAMAHA YD-9222 WT Variation II

    9000 Pre-Recording Chrome over real wood

    Dieses sehr gut erhaltene Set ist noch käuflich zu erwerben f. 3.450,00 € VB.

    Ein ausführliches Exposé zu dieser Garnitur finden Sie unter:

    http://www.thefunkey.de/home/Instruments/PDF-Expose-YAMAHA-YD9222-Chrom.pdf

    100 100 1 0 0 0 0 4 75 300 1 0 0 0 0 1 14 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Kaggish 0 0 259 0 2 4 1 D:\Eigene Dateien\funkey page\Bilder\~EPDF-Expose-YAMAHA.pdf _e 0 0 iexplore.exe %s 0 0 1 D:\Eigene Dateien\wiking-page\Hintergrund Bastelkiste-heller.gif 1 0 100 0 0 ~E8.tmp 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 15 0 0 1 12632256 1 0 1 12632256 0 0 1 12632256 Die absolute Gelegenheit Funkey 32 1 -12900 18838 12114 19221 -17773 -16673 -3559 -18773

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