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Elbe Umfrage Was halten Sie von „Superfoods“? S. 2 Wie die Polizei Fritz Honka fasste Reportage: Vor 40 Jahren wurde der Frauenmörder entdeckt 4 Hamburgs beste Lehrerin Bei der 32-jährigen Hanni Warnken fällt kein Schüler durchs Raster 14 SA 13°/24° S0 12°/19° Oddset-Pokal Der Ball rollt wieder – und die HNT hat mit Altona 93 das große Los in der ersten Runde gezogen Japanische Trommler Wir verlosen Freikarten für das Gastspiel der Künstler von Yamato in der Staatsoper Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 30a | 25. Juli 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Zugunglück in Bostelbek Wochenblatt-Leser Heiko Friese saß im Nahverkehrszug, in dem vor 40 Jahren elf Pendler starben 6 5 7 Was soll ich studieren? Wie Abiturienten jetzt schon Campusluft schnuppern können Eutiner Festspiele Wir verlosen einen Tagesausflug zur Open-Air-Bühne 10 5 Nachwuchs-Falkner im Wildpark Abwechslungsreiches Ferienprogramm HORST BAUMANN, VAHRENDORF Für alle, die in der Ferienzeit daheim bleiben, gibt es im Wildpark Schwarze Berge etwas zu erleben. Einmal als Tierpfleger mithelfen und ei- nen Stall ausmisten, mit einer Schatzkarte den Wildpark er- kunden oder als Steinzeitjäger mit Pfeil und Bogen eine wilde Sau aus Pappe jagen. Mit dem Ferienprogramm kommt keine Langeweile auf. Die Thementage beginnen jeweils um 11 Uhr und enden gegen 15 Uhr. Die Kosten je Schüler belaufen sich auf 18 Euro inklusive Wildpark-Ein- tritt und Mittagessen. Als Belohnung erhält jeder Teilnehmer ein Wildpark- Diplom. Wer an drei verschie- denen Ferienprogrammen teil- nimmt, dem winkt zusätzlich ei- ne Auszeichnung als Wildpark- Junior-Ranger. In jedem Thementag sind enthalten: Eintritt, Tagespro- gramm, Grillwurst oder Pom- mes Frites, ein Getränk und ein Eis sowie ein Wildpark-Diplom. Eine Anmeldung unter 81 97 74 70 ist erforderlich. Am morgigen Sonntag: Familienrallye Am morgigen Sonntag, 26. Juli, steigt außerdem die große Familien Wild- und Waldrallye. Dabei geht es mit der ganzen Familie quer durch den Wild- park Schwarze Berge. Auf dem gesamten Gelände sind Statio- nen verteilt, an denen Familien gemeinsam Aufgaben lösen müssen. Die Rallye läuft von 11 bis 17 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kosten: drei Euro pro Familie zuzüglich Eintritt. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost vier mal zwei Karten für den Wildpark Scharze Berge. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathaus- straße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@ wochenblatt-redaktion.de Stichwort „Gewinne: Wildpark Schwarze Berge“ (bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Ein- sendeschluss ist Freitag, 31. Ju- li. Bitte die Postadressen ange- ben, die Karten werden ver- schickt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen Verlosung: Karten für den Wildpark Schwarze Berge zu gewinnen Ferienprogramm Ein Tag als Tierpfleger Ab neun Jahre, Termine: 5.8., 12.8., 26.8. und 21.10, Dauer: 11 bis 15.30 Uhr Im Tümpel dümpeln Ab sechs Jahre, Termin: 9.8., Dauer: 11 bis 15 Uhr, Der kleine Tierpfleger Ab sechs Jahre, Termine: 20.8. und 27.10., Dauer: 11 bis 15 Uhr GPS-Wildpark-Rallye Ab zehn Jahre, Termine: 29.7., 25.8. und 28.10., Dauer: 11 bis 15.30 Uhr Naturwerkstatt Ab acht Jahre, Termine: 30.7., 13.8. und 20.10., Dauer: 11 bis 15.30 Uhr Der kleine Falkner Ab neun Jahre, Termine: 4.8. und 18.8., Dauer: 10.30 bis 15 Uhr Wildpark Schwarze Berge Am Wildpark 1 21224 Rosengarten 81 97 74 70 www.wildpark-schwarze- berge.de Elbe Aktion Öffentliche Auslegung der Pläne HARBURG. Noch bis Montag, 27. Juli, können die vorgese- henen Änderungen für den Bebauungsplan Harburg 52 im Fachamt Stadt- und Land- schaftsplanung am Harburger Rathausplatz 4, III. Stock, von Bürgern eingesehen werden. Die Änderungen betreffen das Harburger Kerngebiet. Im Mittelpunkt stehen Verbote für bestimmte gewerbliche Nutzungsarten, darunter Spielhallen, Wettbüros, Bor- delle und ähnliche Nutzun- gen. Damit soll verhindert werden, dass durch solcherlei Gewerbe beispielsweise Le- bensmittelgeschäfte zur wohnortnahen Versorgung verdrängt werden. Öffnungszeiten des Facham- tes: montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, freitags bis 14 Uhr. Wer möch- te, kann auch einen Ge- sprächstermin unter 428 71 23 42 oder 428 71 28 86 vereinbaren. Außerdem stehen die Unter- lagen im Internet zur Verfü- gung unter www.hamburg.de/ stadtplanung-harburg AD In der Bücherhalle gibt es Rat für Mieter KIRCHDORF. Saftige Mieter- höhungen, feuchte Wände, Schimmel: Immer wieder suchen genervte Mieter Rat. Jeweils donnerstags von 16 bis 17 Uhr beraten Juristen vom Hamburger Mieterverein Be- troffene in der Bücherhalle Kirchdorf. Adresse: Wilhelm- Strauß-Weg 2. RS GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 clever fit Hamburg-Neugraben (direkt im SEZ) Cuxhavener Str. 344, 21149 Hamburg, Tel. 040 – 70292047 clever fit Hamburg-Neugraben. 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Wochenende KW30-2015

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Page 1: Wochenende KW30-2015

ElbeUmfrageWashalten

Sievon„Superfoods“?

S. 2

Wie die Polizei FritzHonka fassteReportage: Vor 40Jahren wurde derFrauenmörderentdeckt 4

Hamburgs besteLehrerinBei der 32-jährigenHanni Warnken fälltkein Schüler durchsRaster 14

SA 13°/24° S0 12°/19°

Oddset-PokalDer Ball rollt wieder – und die HNThat mit Altona 93 das große Los inder ersten Runde gezogen

Japanische TrommlerWir verlosen Freikarten für dasGastspiel der Künstler vonYamato in der Staatsoper

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 30a | 25. Juli 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Zugunglück in BostelbekWochenblatt-Leser Heiko Friese saßim Nahverkehrszug, in dem vor 40Jahren elf Pendler starben6 5 7

Was soll ichstudieren?Wie Abiturienten jetztschon Campusluftschnuppernkönnen

Eutiner FestspieleWir verlosen einenTagesausflug zurOpen-Air-Bühne

10

5

Nachwuchs-FalknerimWildpark

Abwechslungsreiches Ferienprogramm

HORST BAUMANN, VAHRENDORF

Für alle, die in der Ferienzeitdaheim bleiben, gibt es imWildpark Schwarze Bergeetwas zu erleben. Einmal alsTierpfleger mithelfen und ei-nen Stall ausmisten, mit einerSchatzkarte den Wildpark er-kunden oder als Steinzeitjägermit Pfeil und Bogen eine wildeSau aus Pappe jagen. Mit demFerienprogramm kommt keineLangeweile auf.Die Thementage beginnen

jeweils um 11 Uhr und endengegen 15 Uhr. Die Kosten jeSchüler belaufen sich auf 18Euro inklusive Wildpark-Ein-tritt und Mittagessen.Als Belohnung erhält jeder

Teilnehmer ein Wildpark-Diplom. Wer an drei verschie-denen Ferienprogrammen teil-nimmt, dem winkt zusätzlich ei-ne Auszeichnung als Wildpark-Junior-Ranger.

In jedem Thementag sindenthalten: Eintritt, Tagespro-gramm, Grillwurst oder Pom-mes Frites, ein Getränk und einEis sowie ein Wildpark-Diplom.Eine Anmeldung unter81 97 74 70 ist erforderlich.

Ammorgigen Sonntag:Familienrallye

Am morgigen Sonntag, 26.Juli, steigt außerdem die großeFamilien Wild- und Waldrallye.Dabei geht es mit der ganzenFamilie quer durch den Wild-park Schwarze Berge. Auf demgesamten Gelände sind Statio-nen verteilt, an denen Familiengemeinsam Aufgaben lösenmüssen.Die Rallye läuft von 11 bis 17

Uhr, eine Anmeldung ist nichterforderlich. Kosten: drei Europro Familie zuzüglich Eintritt.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost vier mal

zwei Karten für den WildparkScharze Berge. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkartean die Wochenblatt-Redaktionsenden, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg,oder eine E-Mail an: [email protected] „Gewinne: WildparkSchwarze Berge“ (bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Ein-sendeschluss ist Freitag, 31. Ju-li. Bitte die Postadressen ange-ben, die Karten werden ver-schickt. Der Rechtsweg istausgeschlossen

Verlosung: Karten für den Wildpark Schwarze Berge zu gewinnen

Ferienprogramm

EEiinn TTaagg aallss TTiieerrppfflleeggeerrAb neun Jahre, Termine:5.8., 12.8., 26.8. und 21.10,Dauer: 11 bis 15.30 UhrIImm TTüümmppeell ddüümmppeellnnAb sechs Jahre, Termin: 9.8.,Dauer: 11 bis 15 Uhr,DDeerr kklleeiinnee TTiieerrppfflleeggeerrAb sechs Jahre,Termine: 20.8. und 27.10.,Dauer: 11 bis 15 UhrGGPPSS--WWiillddppaarrkk--RRaallllyyeeAb zehn Jahre, Termine:29.7., 25.8. und 28.10.,Dauer: 11 bis 15.30 UhrNNaattuurrwweerrkkssttaattttAb acht Jahre, Termine:30.7., 13.8. und 20.10.,Dauer: 11 bis 15.30 UhrDDeerr kklleeiinnee FFaallkknneerrAb neun Jahre,Termine: 4.8. und 18.8.,Dauer: 10.30 bis 15 Uhr

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ÖffentlicheAuslegung der PläneHARBURG. Noch bis Montag,27. Juli, können die vorgese-henen Änderungen für denBebauungsplan Harburg 52im Fachamt Stadt- und Land-schaftsplanung am HarburgerRathausplatz 4, III. Stock, vonBürgern eingesehen werden.Die Änderungen betreffendas Harburger Kerngebiet. ImMittelpunkt stehen Verbotefür bestimmte gewerblicheNutzungsarten, darunterSpielhallen, Wettbüros, Bor-delle und ähnliche Nutzun-gen. Damit soll verhindertwerden, dass durch solcherleiGewerbe beispielsweise Le-bensmittelgeschäfte zurwohnortnahen Versorgungverdrängt werden.Öffnungszeiten des Facham-tes: montags bis freitags von8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr,freitags bis 14 Uhr. Wer möch-te, kann auch einen Ge-sprächstermin unter

428 71 23 42 oder428 71 28 86 vereinbaren.

Außerdem stehen die Unter-lagen im Internet zur Verfü-gung unter www.hamburg.de/stadtplanung-harburg AD

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KIRCHDORF. Saftige Mieter-höhungen, feuchte Wände,Schimmel: Immer wiedersuchen genervte Mieter Rat.Jeweils donnerstags von 16 bis17 Uhr beraten Juristen vomHamburger Mieterverein Be-troffene in der BücherhalleKirchdorf. Adresse: Wilhelm-Strauß-Weg 2. RS

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Page 2: Wochenende KW30-2015

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 25. JULI 2015

Was halten Sie von „Superfoods“?

Das sagen die Harburger

Bernd-ReimundKurzok (53)Bauingenieur

Superfoodshabe ichnochnichtausprobiert, aber ichachte auf ei-neausgewogeneErnährung.MeinBrot backe ich sogar selbstundhabeeineeigeneKornmühle.BestimmteLebensmittelwieHa-fer beziehe ichgrundsätzlich ausdemBio-Laden.

AbdulHakim (41)Handel undExport

Von soeinemTrendhabe ichehr-lichgesagtgarnichtsmitbekom-men, aber Ernährung istmirwich-tig. Nicht zuvieleungesundeFet-te, besonders keine tierischenFette, keineKonservierungsstof-fe,wohl aber frischeLebensmittelstehenaufmeinemSpeiseplan.

GüldenAlimci (35)Gebärdensprachdolmetscherin

IchhabekeineErfahrungenmitSuperfoods, abermeineLebens-mittel kaufe ich frischvomMarkt.EinHoflieferant bringtmir zudemwöchentlich frischesBio-GemüsenachHause.Über Zusatzstoffe inFertigproduktenärgere ichmichundverzichtedaher auf sie.

MariaKöstner (61)Altersteilzeit

Grüne, roteundgelbeSmoothiestrinke ichgelegentlich.Dennochfinde ich, dassderTrendLeuteverunsichernkannundverrücktmacht. Es steckt aucheineGe-schäftspraxis dahinter.Mit einerausgewogenenMischkost kom-me ichgutüberdieRunden.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Superfoods: Sind sirklich sosuper wie der Name versprichtoder doch nur eine vorüberge-hendeModeerscheinung?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

LiviaOpera (36)Schifffahrtskauffrau

IchkenneAaronia-Beeren, dievieleAntioxidantien liefern.Mansollte aber keineWunder erwar-ten. Ernährung ist ein komplexesThemaundvonvielenFaktorenabhängig. Gründsätzlich finde ichaber: Jegesünderund jewenigerkünstlicheZusatzstoffe, destobesser.

LennartGrab (40)Yoga-Lehrer

Mit Superfoodshabe ichnicht soviel Erfahrung.Abundzu trinkeichaber schoneinenSmoothie.Zudemernähre ichmichvegeta-rischundmöchtemich inZukunftauchveganernähren,was leidermanchmal nochnicht sokonse-quent klappt. Aufdie Ernährungzuachten istmir aberwichtig.

Anna Janson (26)Studentin

Esmachtmir Spaß,michgesundzuernähren.Man fühlt sich fitterundgesünder. Jedoch sollte Er-nährungauchkeinenVerzicht be-deuten.Abundzumal indieChipstüte zugreifenoder sichmal Pommeszugönnengehörtauchdazu.Alles eineFragederAbwägung.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Grüne Smoothies kennen mittlerweile viele – und immer mehr vermeintliche„Wunder-Lebensmittel“ kommen auf den Markt

BASTIAN SCHRÖDER, HARBURG

Superfoods sind das neue Ding.Der Trend kommt, man ahnt es,aus den USA. Dort schwörenviele auf natürliche, nicht indu-striell hergestellte Lebensmittel,wie Goji-Beeren, Acai-Beeren,Ingwer, Cranberries und andere.

Aber auch ausgefallenere Dingewie die Mikroalgen Chlorellaund Spirulina zählen zu denSuperfoods. Wichtig ist ein ho-hen Anteil an Vitaminen, Mine-ralstoffen, Proteinen, Enzymen,Aminosäuren und Antioxidan-tien Ob grüne Smoothies, Chia-Samen oder Hanfprotein.

Ständig versprechen neueNahrungsmittel die ultimativeGesundheit. Nicht zuletzt durchverheißungsvolle Geschichtenvon Hollywoodstars wie Gwy-neth Paltrow oder Miranda Kerrwerden die oftmals sehr teurenNahrungsmittel immer belieb-ter.

Die wissenschaftliche Fakten-lage ist hingegen dünn. Bisherkonnte eine erhöhte gesund-heitsfördernde Wirkung bei denwenigsten Superfoods nachge-wiesen werden.Wir haben nachgefragt: Super-foods – Welche Erfahrung ha-ben Sie gesammelt?

Einige schwörendrauf: Goji-Beerenwerden schon lange inder chinesischenKüchebenutzt. FOTO: PANTHERMEDIA

Was ist der Hauptunter-schied zwischen Deutschlandund England?

Der Hauptunterschied ist,dass England eine Klassenge-sellschaft ist und Deutschlandnicht. Ob Deutschland je einewar, weiß der Flaneur nicht. Aufjeden Fall hat die Nazikatastro-phe ein für allemal der Klassen-gesellschaft in Deutschland einEnde gemacht. Jetzt gilt nur einUnterscheidungsmerkmal hierin Deutschland und das ist dasGeld. Der, der mehr davon hat,genießt den höheren Status. Ge-burt und Herkunft gelten wenig.Das findet der Flaneur gut.

In England galten und geltenGeburt und Herkunft viel. Werin der englischen Gesellschaftzurecht kommen will, muss ler-nen, schnell den Status seinesGegenübers zu erkennen. Dasist nicht schwer. Ein Menschmuss nur seinen Mund aufma-chen und ein Wort sagen, dakann man ihn gesellschaftlichorten. „Working class?“, „midd-le class?“, „upper class?“, daweiß man schnell Bescheid.

Auf der einen Seite machtdies die englische Gesellschaftviel unbeweglicher als die deut-sche. Auf der anderen ist es eineQuelle unendlicher Heiterkeit.Alle großen englischen Roman-ciers von Jane Austen überCharles Dickens bis Henry Ja-mes haben die „comedy of man-ners“ zu einem ihrer Hauptthe-men gemacht.

Es ist nicht leicht einem deut-schen Publikum klar zu machen,was die „comedy of manners“bedeutet. Man muss sich nurklar machen, dass die englischeKlassengesellschaft immer undimmer wieder Situationen her-beiführt, die für ein Schmunzelnsorgen.

Da taucht ein Neureicher inder ländlichen Welt des Klein-adels auf – ein klassisches Sze-nario bei Jane Austen. Er istunermesslich viel reicher alsdie Mitglieder der Welt, in dieer eintritt. Aber er hat keinen„Namen“. Wie werden die ver-armten Adligen, die einen Na-men haben aber kein Geld, rea-gieren? Klar, sie werden versu-chen, eine ihrer Töchter mitihm zu verheiraten. Sie soll ihnmit ihrem Sexappeal betören.Denn nur so hat die englische„upper class“ (Oberschicht)überlebt, in dem sie die Neurei-chen immer und immer wiederdurch Heirat eingebunden hat.„Don’t fight them, marry themoff“ („Bekämpfe sie nicht, ver-heirate sie“) war immer ihrMotto. Und es hat Hundertevon Jahren erfolgreich funktio-niert!

Kurz bevor sie beide sterben,wiedervereint nach unermessli-chem Leiden, sprechen KönigLear und seine treue jüngsteTochter Cordelia vertraulichmiteinander. Und worüber wer-den sie nach der langen Tren-nung sprechen? Der König sagtzu ihr:

„Wir werden arme Missetä-ter hören

Wie sie Hofnachrichtenaustauschen. Wir werdenauch mit ihnen sprechen,

Über wer gewinnt, wer ver-liert, darüber wer in ist, werout ..."

Natürlich gehört das zu un-serem Thema, denn was tunwir lieber, als uns von „werin, und wer out ist“ gegensei-tig zu erzählen?

Tun Sie nicht so heilig, lie-ber Leser! Sie machen’s undich auch. Genauso wie Learund seine Tochter.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Gesellschaftskomik

LESERBRIEFE

„Auf der Suche nach demversunkenen Rungholt"Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 29a vom 18. Juli

Atlantis lag nicht inder Nordsee

Aus mir unverständlichenGründen wollten und wollenviele Archäologen (Historikerweniger) die versunkeneInsel/Stadt Rungholt in derNordsee das platonische Atlantissehen. Das ist völlig unbegrün-det. Der griechische PhilosophPlaton (Mai 427 vor Christus bis347 vor Christus) hat in seinemDialogen „Timaios“ und „Kriti-as“ eine Vorstellung vom „bestenStaat" vorgelegt. Der beste Staatwar ein Ur-Athen, welches erdem weniger guten Staat, demInselstaat „Atlantis“, entgegen-setzte.Dieses Atlantis lokalisierte Pla-

ton vor den Säulen des Her-akles/Straße von Gibraltar, imAtlantischen Ozean. Die Größevon Atlantis gibt Platon mit der

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

Größe des im vierten Jahrhun-dert vor Christus bekanntenAsien und Libyen (also die be-kannten Gebiete Nordafrikas)an.Die erwähnte Insel, die „ge-

heimnisvolle Abalus“, wirdschon von dem griechischen Hi-storiker Timaios (circa 346 vorChristus bis circa 250 vor Chri-stus) unter dem Namen „Basi-lia“ erwähnt, so Plinius Secun-dus Maior (23 nach Christus bis79 nach Christus. Plinius nenntdie Insel Abalus, welche mit denTeutonen benachbart ist („Na-turgeschichte“ Buch 37, Kapitel38). Die Teutonen bewohntenanfangs Nordjütland. Westlichder Teutonen in der Nordsee lie-gen drei Inseln, die KlaudiusPtolemaios „Alociae" nennt. DieBezeichnung „Avalon“ aus derArtus-Sage hat keine Chance.

Werner Ribock21075 Hamburg

Paddingtonim SommerWILHELMSBURG. „Padding-ton und das Sommerfest“ istam Freitag, 31. Juli, 10.30 bis 11Uhr, in der Bücherhalle Kirch-dorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, imBilderbuchkino zu sehen. DieGeschichte, wie Paddingtonder Bär einen Preis gewinnt, istfür Kinder ab vier Jahren ge-eignet.Der Eintritt ist frei, Gruppenbitte anmelden. Weitere Infosund Anmeldung 754 23 58.

AD

Führung überdie SchloßinselHARBURG. Am Sonntag, 26.Juli, wird Birgit Caumanns von 11bis 13 Uhr über die HarburgerSchloßinsel führen. Sie wird diestädtebauliche Planung sowiedie neu entstandenen Projekteerläutern. Nach einer Einfüh-rung in die Baugeschichte desHarburger Schlosses gibt es ei-nen Besuch im Gewölbekellerdes Harburger Schlosses. Treff-punkt: Kanalplatz 6. Die Teilnah-me kostet zehn, ermäßigt achtEuro. Kinder zahlen nichts. KI

Page 3: Wochenende KW30-2015

SONNABEND 25. JULI 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Ein Vorgeschmack auf die malerische Kulisse beiden Eutiner Festspielen. FOTO: THORBEN HUNGE/EUTIN

HORST BAUMANN, EUTIN

Großartige Künstler, ergrei-fende Geschichten und mitrei-ßende Klänge:Die Eutiner Fest-spiele gehören auch in diesemSommer zu den Highlights einesjeden Kulturinteressierten imNorden. Die idyllisch gelegeneFreilichtbühne im Schlossgartenmit herrlichem Blick auf dengroßen Eutiner See, die als eineder schönsten Naturbühnen gilt,stellt die Kulisse der seit 1951jährlich stattfindenden EutinerFestspiele dar.Die Open-Air-Festspiele mit

Oper, Operette und Musical

gehören zu den traditions-reichsten sowie romantischs-ten sommerlichen Festspielen,die auf einer halbrundenTribüne bis zu 1.900 Gästebegeistern. Zu den diesjährigenSpielplanattraktionen zählendie Stücke „Aida“ und „DerVogelhändler“. In der mitrei-ßenden Aufführung „Aida“vereinen sich Macht, Patrio-tismus und die Liebe vor derhistorischen Geschichtskulisse.Das federleichte Operetten-spiel „Der Vogelhändler“ prä-sentiert zwei zeitlose Wegge-fährten, die das Publikum be-stens unterhalten.

An ausgewählten Tagen bietetregiomaris einen Ausflug nachEutin an, der neben der Eintritts-karte zu den Eutiner Festspielen,die Tagesrückfahrkarte nach Eu-tin, den Eintritt ins Schloss Eutinund einMittag- oder Abendesseninklusive Getränk enthält.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost einTicket für zwei Personen füreinen Ausflug von regioma-ris. Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Bis wann wurde dasEutiner Schloss bewohnt? EinTipp: Die Lösung erfährt manonline oder telefonisch bei re-

Jede Menge Kultur im „Weimardes Nordens“

Ausflugstipp der Woche: Eutiner Festspiele

„Tagesausflug „ Eutiner Festspiele“inklusive Bahnfahrt, Eintritt Schloss Eutin inklusive Audio-guide, Mittag- oder Abendessen inkl. Getränk und EintrittEutiner Festspiele (Preisklasse 3) für Euro 69 pro Person,Ausflug mit Festspiel „Aida“ am Sonntag, 9. August / Fest-spiel „Der Vogelhändler“ am Sonntag, 26. Juli, und 9. Au-gust. Infos und Buchungen unter www.regiomaris.de oder

50 69 07 00.

ElbeAktion★

Kochen wie vor 200 JahrenSommerspaß für Kinder im Freilichtmuseum Museum am Kiekeberg:

Kinder bereiten in den Sommerferien Speisen über dem offenen Herdfeuer zu

Naschkatzen backen süße Teilchen. FOTO: FLMK

KARIN ISTEL, EHESTORF

Tüte auf, Pulver ins kochendeWasser, umrühren – die Suppeist fertig. Geht ganz schnell.Aber wie kochten die Men-schen vor 200 Jahren? Und wiebackt man süße Teilchen? Diegesamten Sommerferien langlaufen verschiende Aktionenrund ums Backen und Kochenim Freilichtmuseum am Kieke-berg.

Nach traditionellen Rezeptenbereiten Kinder – und die sie be-gleitenden Erwachsenen – Mitta-gessen über dem offenen Feuernach alten Rezepten zu. So stehenam Mittwoch, 29. Juli, Pellkartof-feln mit Stippe auf dem Speise-plan. Natürlich kommen dabeiauch alte Kochutensilien zumEinsatz, die heute meistens nichtmehr verwendet werden. Krö-nender Abschluss: alle Helfer es-sen gemeinsam zuMittag.

Wer es etwas moderner mag,besucht die Lehrküche. Hier ko-chen große und kleine Besucherzusammen mit den Landfrauenund lernen dabei zahlreiche re-gionale Zutaten kennen. AmSonntag, 9. August, stehen bei-spielsweise Buchweizenpfannku-chen auf dem Programm. AufFragen nach Lebensmitteln, bei-spielsweise wo Möhren oder Spi-nat wachsen, wissen die Land-frauen stets eine Antwort.

giomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder per E-Mail andie Adresse post@wochenblatt-

redaktion.de In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Ein-sendeschluss ist Freitag, 31. Ju-li. Bitte die Telefonnummerangeben, der Gewinner wirdbenachrichtigt.

Schleckermäulchen sind in derBäckerei richtig. Unter fachmän-nischer Anleitung backen dieKinder süße Teilchen, die siegleich essen oder mit nach Hausenehmen können.An welchem Tag zu welcher

Uhrzeit der gewünschte Kursläuft, kannman im Internet nach-schauen. Einfach diejeweilige Fe-rienwoche anklicken. Der Som-merspaß ist kostenlos, eine An-meldung ist nicht erforderlich.

Freilichtmuseumam KiekebergAm Kiekeberg 1

79 01 76-0di-fr 9-17 Uhrsa/so 10-18 UhrEintritt: Erwachsene achtEuro; Besucher unter 18Jahre: freier Eintritt www.kiekeberg-museum.de

Jugendfeuerwehrsucht NachwuchsVEDDEL. Die JugendfeuerwehrVeddel/Rothenburgsort suchtNachwuchs. Jungen undMäd-chen von zehn bis 14 Jahren ler-nen den Umgangmit modernerTechnik, Erste Hilfe zu leistenundMenschen zu helfen, die inNot oder Gefahr sind. JedenMontag von 17.30 bis 20 Uhrtrifft sich die Gruppe im Feuer-wehrhaus Billhorner Kanalstra-ße 45. Infos und Anmeldung beiJungendwart Dirk Ulrich unter

0170 – 88 28 340 oder per E-Mail an info@jf-3917 AD

AWO-Ausflugins OtterzentrumNEUGRABEN. AmMittwoch,19. August, lädt der AWO-Senio-rentreff Neugraben zu einemAusflug in das OtterzentrumHenksbüttel in der LüneburgerHeide ein. Die Ausfahrt mit demTitel „Natur hautnah erleben“kostet 29 Euro. Im Preis enthal-ten ist die Busfahrt, der Eintritt,ein Mittagessen sowie eine ein-stündige Führung. Los geht dieFahrt um 9.45 Uhr am S-Bahn-hof Neugraben. WetterfesteKleidung und bequeme Schuhewerden empfohlen. Anmeldun-gen ab sofort im AWO-Senioren-treff Neugraben, NeugrabenerMarkt 7 oder telefonisch unter

702 34 38. SL

Klassische Musikim TunnelHARBURG. So extravagantkann der Genuss klassischerMu-sik sein: Die GalleryMytoro undder Hamburger Kammerkunst-verein laden zur Kammermusi-kreihe „Klassik im Tunnel“ ein.Das Konzert „Pianissimo I, KleineFormen – große Formen“, findetam Sonntag, 16. August, ab 11Uhr, im Gloriatunnel amBahnhofHarburg, Lüneburger Straße 1a,statt. Der Pianist Franck-ThomasLink spielt Werke vonMozartund Schumann. Der Eintritt istfrei, um telefonische Reservie-rungwird gebeten. GalleryMyto-ro 55 43 13 13 [email protected] AD

Neuer Vorstandim Helms-MuseumHARBURG. Der Stiftungsratdes Helms-Museums hat Thors-ten Römer zum künftigenVorstand und kaufmännischenGeschäftsführer bestellt.GemeinsammitMuseumsdirek-tor Rainer-MariaWeiss über-nimmt der 49-Jährige ab dem 1.Januar 2016 die Leitung der Stif-tung, die neben demArchäologi-schenMuseum auch das Stadt-museumHarburg umfasst sowiedie Bodendenkmalpflege für dasHamburger Stadtgebiet und denLandkreis Harburg. KI

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 25. JULI 2015

Fritz Honka im Dezember 1976 Sitzungssaal des Hamburger Landgerichts, in dem er kurze Zeit späterzu 15 Jahren Haft verurteilt wurde.

Vor 40 Jahren war diese Szene inder „Tagesschau“ zu sehen: ZweiBestatter tragen einen Sarg, indem die Leichenteile aus demDachboden liegen. Die Polizistenhatten begonnen, Fritz Honka zuvernehmen.

Honkas Dachboden in Ottensen, wie er in der „Tagesschau“ zusehen war.

WALDEMAR. DÜSE, HAMBURG

Am 17. Juli 1975 stochert einFeuerwehrmann in der Otten-ser Zeißstraße nach einemWohnungsbrand in der Dach-geschoss-Wohnung der Num-mer 74 auf der Suche nachBrandnestern in einer Abseiteherum. Er findet einige bestia-lisch stinkende, blaue Müll-säcke, prall gefüllt mit Armenund Beinen von Frauen. DiePolizei beginnt, ein Puzzle zu-sammenzusetzen, das am Endeden Blick auf das bizarr-ver-pfuschte Leben eines vierfa-chen Mörders freigibt, demvier Frauen zum Opfer gefallensind: Gertraud Bräuer (43) –ermordet im Dezember 1970,Anna Beuschel (55) – ermordetim Oktober 1974, Frieda Ro-blick (58) – ermordet im De-zember 1974 und Ruth Schult(52), ermordet im Januar 1975.Der Mieter des 18-Quadrat-

meter großen Dachgeschoss-Verschlags heißt Fritz Honka.Am 29. Juli 1975 gesteht er, dieFrauen getötet zu haben.Fritz Honka wird am 31. Juli

1935 in Leipzig geboren. SeinVater soll Kommunist gewesenund dafür ins KZ gewandertsein. Seine Mutter kommt demzeitgenössischen Idealbild derFrau als Mutter von neun Kin-dern zwar sehr nahe, ist abermit der Erziehung ihrer Kindervollkommen überfordert. FritzHonka landet in einem Heimfür Kinder von KZ-Insassen.

Nach dem Ende des ZweitenWeltkriegs wird ihm eine Mau-rerlehre verordnet, eine Aller-gie (Zementkrätze) macht demStart ins Berufsleben ein Ende,bevor es richtig Fahrt aufge-nommen hat. 1956 hat Honkadie Faxen dicke und „machtrüber“ nach Norddeutschland.Aber auch hier setzt sich die

unselige Geschichte seines Le-bens fort. Der nur 1,68 Metergroße, zierliche und schmäch-tige, seit einem Unfall schielen-de Mann mit den riesigen Hän-den und den gebogenen Fin-

gernägeln, bleibt nicht nur auf-grund seines Äußeren einAußenseiter der Gesellschaft.

Honka lernt seine Opfer in„Absturzkneipen“ kennen

Nach der Übersiedlung ausder DDR nach Norddeutsch-land erfüllt sich Fritz Honkaskleinbürgerlicher Traum voneinem Leben in Sicherheit undOrdnung nicht. Zunächst ver-dingt er sich auf Bauernhöfen,lernt dort aber auch nicht viel

mehr als Gewalt kennen. Erzieht nach Hamburg, findet ei-ne Anstellung als Hafenarbei-ter.Zwar lernt er eine Frau ken-

nen, die es mit ihm sogar inseiner schäbigen Mansardeaushält. Aber nach zweimaligerHeirat und Scheidung, Miss-handlungen und Morddrohun-gen, verdrückt sie sich lieber.Ende der 1960er-Jahre hängt

Honka in Absturzkneipen ab,die „Elbschlosskeller“ oder„Goldener Handschuh“ heißen.Hier findet der kettenrauchende

Vor dem Haus von Fritz HonkaWie die Polizei dem Mörder vor 40 Jahren nach einem Wohnungsbrand in Ottensen durch Zufall auf die Spur kam

Alkoholiker das, was ihm anmenschlicher Zuwendung ge-blieben ist: Die verzweifelte Be-reitschaft verbrauchter Prostitu-ierter, für einige Schnäpse undein Dach über dem Kopf still zuhalten.

DasUrteil imDezember1976: 15 Jahre Haft

Aber auch das funktioniertnicht immer so, wie Honka sichdas vorstellt. Mal verweigernsich die Frauen ganz. Eine lügtihn im Streit an, ihn mit Syphi-lis angesteckt zu haben. Bei ei-ner anderen sind ihm derendarstellerische Fähigkeitennicht gut genug. „Sie lag nur dawie ein Brett“, wird er späterden Mord an ihr begründen.Die vermeintliche Syphilitike-rin schändet er noch auf dasWiderlichste, nachdem er sieerwürgt hat.Die erwürgten und anschlie-

ßend zersägten Opfer stopft erin Plastiksäcke, die er in denAbseiten seiner Dachgeschoss-Behausung versteckt. Erst derWohnungsbrand in der Zeiß-straße 74 fördert alles zu Tage.Im Prozess vor dem Hambur-ger Landgericht wird er wegenMordes und dreifachen Tot-schlags zu 15 Jahren Haft undanschließender Einweisung indie Psychiatrie verurteilt. Dem„verschüchterten, total ge-hemmten Einzelgänger“, so dieEinschätzung der Kripo, wirdeine „eine schwere seelische

Abartigkeit mit Krankheits-wert" attestiert.Nach seiner Entlassung 1993

wird er unter dem Namen Pe-ter Jensen in einem Pflegeheimin Scharbeutz untergebracht.Als das aufgeflogen ist, kommter ins AK Ochsenzoll. Dortstirbt Honka am 19. Oktober1998 an Leber- und Lungen-versagen.

ImDachgeschossdiesesHauseshauste FritzHonka. FOTO: DÜSE

Die Säge von Fritz Honka ist heute im Hamburger Polizeimuseum in Alsterdorf zu sehen.FOTO: STAHLPRESS MEDIENBÜRO

Die OpferHonkas erstes Opfer starbvermutlich im Dezember1970: GGeerrttrraauudd BBrrääuueerr istzum Zeitpunkt ihres Todes42 Jahre alt. Sie war Friseu-rin und Gelegenheitsprosti-tuierte.Vier Jahre später starb AAnnnnaaBBeeuusscchheell,, (55), die Honka im„Goldenen Handschuh ken-nengelernt hatte. Sie wurdevon ihm stranguliert. Die Lei-che wurde verstümmelt undihre Überreste auf demDachboden verstecktFFrriieeddaa „„RRiittaa”” RRoobblliicckk (58),war Prostituierte. Sie wurdeim Dezember 1974 getötet.RRuutthh SScchhuulltt ((5522)),, Prostituier-te, ermordet 1975. war beiHonka eingezogen. Sie wur-de durch den Schlag mit ei-ner Kornflasche über denKopf betäubt und anschlie-ßend mit einem Damen-strumpf stranguliert

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SONNABEND 25. JULI 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 5

HEINRICH SIERKE, HARBURG

Die Osteopathie versteht sichals eine Ergänzung zur Schul-medizin und basiert auf derVorstellung, dass der mensch-liche Körper eine Einheit bil-det. Die ganzheitliche Therapie-form heilt ohne Medikamente,einzig durch die Kraft der Hän-de. „Da mit sanften manuellenTechniken gearbeitet wird,

kommen Eltern auch gern mitihren Babys oder kleinen Kin-dern zur osteopathischenBehandlung zu uns“, berichtetSabina Kunze von der Physio-therapie im Centrum.Osteopathen versuchen, kleinste

Spannungen im Gewebe aufzu-spüren und mithilfe manuellerTechniken die Selbstheilungs-kräfte zu mobilisieren und soBlockaden zu lösen. Schiefhals,Saug- und Schluckstörungen,häufiges Schreien oder Schlaf-probleme sind unter anderemBeschwerden, bei denen Oste-opathie helfen kann.Wer sein Kind osteopathisch

behandeln lassen möchte, solltesich vorab am besten bei derKrankenkasse nach der Kosten-beteiligung erkundigen.

Osteopathie bei KindernANZEIGE

Physiotherapieim Centrum

– Eingang Harburger Ring –Lüneburger Straße 47

76 99 63 97 www.physiotherapie-im-centrum.de

Es passierte an einemDienstag um 17.10 Uhr

in Bostelbek

HORST BAUMANN, BOSTELBEK

In Bostelbek passierte vor 40Jahren eines der schwerstenEisenbahn-Unglücke Ham-burgs. Ein Nahverkehrszugvom Hauptbahnhof nach Bux-tehude stieß nach der Ausfahrtvom damaligen Halt „Tempo-Werk“ frontal mit einemGüterzug zusammen.Es gab elf Tote und 66 Ver-

letzte. Elbe Wochenblatt-LeserHeiko Friese saß im Unglücks-zug und hatte großes Glück.

„Mir ist nichts passiert“, sagtder heute 73-Jährige Fischbe-ker.

Der erste Teil des erstenWaggonswurde zerstört

Der 22. Juli 1975 war einDienstag. Um 16.45 Uhr warHeiko Friese wie jeden Tag inden Zug gestiegen, der ihn vonseiner Arbeitsstelle an derStadthausbrücke nach Hausebringen sollte. Aber es kam an-

ders: Um 17.10 Uhr gab es denZusammenstoß kurz hinter derAutobahbrücke der A7. „Vieleder Toten habe ich persönlichgekannt. Ich fuhr jeden Tagmit ihnen zusammen im Zug “,so Friese, der in der Druckereider Deutschen Bank in derNeustadt arbeitete.Nach dem Aufprall wurden

die Passagiere im hinterenZugteil, wo Friese in einem Ab-teil der ersten Klasse gesessenhatte, durch den Zug geschleu-dert. Keine Chance hatte, wer

sich im vorderen Teil desersten Waggons befunden hat-te, der vollkommen zerstörtwurde. Auf Fotos vom Un-glücksort ist zu erkennen, wieer sich über sieben Meter hochauftürmte.Die Haltestelle „Tempo-

Werk“ gibt es heute nichtmehr. Bis auf den Metronomin Richtung Neugraben fahrenkeine Personenzüge mehr aufder Strecke. Die S3 ist seit An-fang der 1980er-Jahre auf ei-nem eigenem Gleis unterwegs.

Elbe Wochenblatt-Leser Heiko Friese saß im Unglückszug,in dem vor 40 Jahren elf Menschen starben und 66 verletzt wurden

In der Physiotherapie im Centrum von Sabina Kunze wird Babysund kleinen Kindern mit sanften osteopathischen Technikengeholfen. FOTO: PR

Ausstellungim AtelierhausWILHELMSBURG. Der Wil-helmsburger Künstler BranimirGeorgiev präsentiert seinezweite Einzelausstellung in derGalerie 23 im Atelierhaus AmVeringhof 23: Bilder aus Ham-burg Süd II. Der ausgebildeteGrafiker, Maler und Kunstpäda-goge lädt für Freitag, den 4.September, ab 18 Uhr zur Ver-nissage in die Galerie ein. The-matisch geht es diesmal umdie Migration aus Bulgarienund Rumänien nach Wilhelms-burg. Branimir Georgievstammt selbst aus Bulgarien.Die Bilder werden zwei Wo-chen lang im Atelierhaus aus-gestellt. AD

Blechauto, Puppeund Co.EHESTORF. Ab Frühjahr 2016präsentiert das Freilichtmuseum,AmKiekeberg 1, seine neue Dau-erausstellung „Spielwelten“. UmdenWandel von den 1950er biszu den 1970er Jahren zeigen zukönnen, bittet Kuratorin LiobaThaut umMithilfe. Gesucht wirdselbstgemachtes Spielzeug vonFlüchtlingen, Vertriebenen undAusgebombten des ZweitenWeltkriegs. Wer hat noch Blech-autos, Puppen, Steckenpferdeaus den 50er-Jahren oder ähnli-ches imHaus undmöchte es fürdie „Spielwelten“ spenden?Infos gibts bei Lioba Thaut unter

79 01 76 85 oder [email protected] AD

Freiwillige für 55.000Objekte gesuchtEHESTORF. Im Freilichtmu-seum, Am Kiekeberg 1, war-ten 55.000 Objekte im Maga-zin auf Freiwillige, die siepflegen. Jetzt sucht das Frei-lichtmuseum wieder Leute,die gern im Team und selbst-

Spannender als nur Zuhause herumzusitzen: Freiwilli-genarbeit imMuseummit netten Kollegen. FOTO: PR

ständig arbeiten mögen.Neben einem Taschengeldwerden den Teilnehmern desBundesprogramms auch Fort-bildungen angeboten, etwazum Erwerb des Gabelsta-plerscheins. Infos und Bewer-bung www.kiekeberg-museum.de/stellen AD

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

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delt.

de

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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 25. JULI 2015

Veddel United: Hoffen auf die Sensation

Oddset PokalSonntag, 26. Juli, 15 Uhr:Harburger SC – Este 06/70,Ehestorfer Weg; HarburgerTürksport – BSV Buxtehude,Baererstraße; TuS Finken-werder – Rot-Weiß Wilhelms-burg, Finksweg; Grün-WeißHarburg – Viktoria Harburg,Marienkäferweg; ESV Einig-keit – SVS Mesopotamien,Dratelnstraße; Vorwärts Ost –Moorburger TSV, Rahmwer-der Straße. Bereits um 1122 UUhhrrbeginnt die Partie FC Bingöl –Harburger TB (Slomanstra-ße).

RAINER PONIK/WALDEMAR DÜSE, HAMBURG SÜD

Beginnt die neue Fußballsai-son mit der ersten Pokalrunde,ist die Zeit für die Neugierigengekommen.. Zwei Südklubs ha-ben in dieser Hinsicht das großeLos im Oddset Pokal gezogen.Seit den Landesligazeiten un-

ter Trainer Lothar Dittmer ver-irren sich nur noch sehr seltenleibhaftige Ex-Profis an den Al-ten Postweg. Nun hat der Bo-stelbeker SV aber den SC Victo-ria, Hamburgs „gefühlte“ Num-mer drei, gezogen. Und damitdie Chance, mit Ex-St.Pauli-Torjäger Marius Ebbers even-tuell einen ehemaligen Berufs-fußballer in Aktion zu sehen.Neugier wird auch der orga-

nisierte Anhang des Klubs vonder Hoheluft wecken. „Nord-kaos Hamburg“ nennt er sich.Das hört sich gefährlicher an alssich die rührige Gruppe in fei-ner Selbstironie benannt hat. Siepositioniert sich öffentlich ge-gen Homophobie, Sexismusund Rassismus, betreibt eine ei-gene Internetseite, gibt ein eige-nes Heftchen heraus und „sup-portet“ ansonsten in jeder Be-ziehung den eigenen Klub.

Oberligist Altona 93kommt zumOpferberg

In jeder Beziehung anders wirdes auch beim Kreisligisten HNTzugehen, der mit Altona 93 eben-falls einen Oberligisten gezogenhat. Auch die Altonaer sind be-kannt für ihre zahlreichen An-hänger.

An der noch heimischenAdolf-Jäger-Kampfbahn in Bah-renfeld sind sie aufgeteilt inGegengerade, „Meckerecke“und „Zeckenhügel“. Lautstarkund trinkfreudig werden die„bunten“ Fans, viele von ihnen„Ex-St.Paulianer“ auch am Opferbergihre Mannschaft unterstützenund Eindruck hinterlassen.Unter dem neuen Vereinsna-

men FC Veddel United tritt dasKreisklassenteam, das bis vorzwei Jahren noch für Vatan Gü-cü kickte, gegen den FC Süder-elbe an. Vatan Gücü sorgte 2011für eine Pokalsensation, als esOberligist Altona 93 in der er-

sten Runde mit 2:1 besiegte undaus dem Wettbewerb warf.Neugierde auf einen weiteren

Oberligisten weckt auch die Vor-bereitungszeit des FC Süderelbe.Wie verkraftet die Mannschaftden Kreuzbandriss von BorisShtarbev, einer der zentralen Fi-guren der Spielidee des Trainer-gespanns Jean-Pierre Richter/Pk-ter Lascheit.Da nimmt sich die Verletzung

von Neuzugang Alexander Mu-cunski aus dem Harburg-Pokalfi-nale noch vergleichsweise kleinaus. Da passt es wunderbar, dassder zum West-RegionalligistenSC Wiedenbrück gewechselteMurat Karaaslan wahrscheinlich

zeitweise „rückverliehen“ wird,umbis zumWinter bei seinem al-ten Klub Spielpraxis sammeln zukönnen.Auf die verzichtetTürksport in

der ersten Runde gegen denOberligisten BSV Buxtehude aus„Personalnot“. Dass macht neu-gierig darauf, wie es an der Bae-rerstraße weitergeht.Landesligist Kosova muss in-

des nach Groß Flottbek reisenund trifft dort um 12 Uhr an derWilhelmshöh (Notkestraße 89)auf denBSV19.Die Elf vonThor-sten Beyer und Ingo Brussolo istgegen den letztjährigen Kreisliga-siebten trotz des ungewohntenGrandplatzes klarer Favorit.

Fußball: Erste Runde des Oddset Pokals startet

WALDEMAR DÜSE, HAMBURG SÜD

Zehn Wochen Sommerpausemussten schon sein, um dieWunden der vergangenenSaison ausheilen zu können.Wer, wie der TSV Neuland,erst am letzten Spieltag undnur hauchdünn eine völligmissratene Spielzeit mit demKlassenerhalt der BezirksligaSüd gerettet hat, behält tiefeNarben.„In dieser Liga kann man

sich keine Nachlässigkeiten er-

lauben“, sagt Neulands 1. Vor-sitzender Horst Meyer. EineAussage, die für ihn Rückblickund Ausblick zugleich ist. „DieSüdstaffel in ihrer neuen Zu-sammensetzung halte ich für diespielerisch stärkste aller Bezirks-ligen.“ Dass es beinahe schief ge-gangen wäre, habe seinen Grunddarin gehabt, „dass es in derMannschaft nicht gestimmt undes eine Grüppchenbildung gege-ben hat“, so Meyer.Vor dem Saisonstart, der er-

sten Pokalrunde beim Kreisligi-

sten Teutonia 10 an der Max-Brauer-Allee in Altona, verbreitetMeyer kontrollierten Opti-mismus. „Man hat schon in denletzten beiden Spielen der ver-gangenen Saison den gutenCharakter derMannschaft erken-nen können“, ist er sich sicher.„Und es hat sich viel geändert.“Optimismus nachdenVorbereitungsspielen

Vor allem in der Zusammen-setzung des Kaders. IshmaelBrown (Nikola Tesla), Taner

Akkya und Arif Dokur (beideSt.Pauli III) haben den Klubverlassen ebenso wie KeeperPascal Mahncke (FC Türkiye).An den Neuländer Elbdeichgekommen sind Torhüter Mal-te Zeyns (Grün-Weiss), PierreBaptista (Teutonia 05), CenkDurmaz (Welat), TorbenAdamczik (Viktoria), KevinDeutschländer (HSC) und Ma-madou Veloso, Timo Schubert(Finkenwerder) sowie zwei Ak-teure aus der Zweiten Mann-schaft.

Auf Trainer Thomas Kurtwartet also eine Menge Arbeit.„Ich habe ein gutes Gefühl,

gerade unser Auftreten in denVorbereitungsspielen machtmich sehr optimistisch“, sagtMeyer. Bei aller Vorsicht, dennVorbereitung sei eben nur Vor-bereitung. Ganz anders werdedie Welt zum Punktspielstart ineiner Woche aussehen. Danngastiert am Deich gleich der SVWilhelmsburg, den viele auf ih-ren Meister-Tippzetteln ganzoben stehen haben.

Fast wäre der Bezirksligist TSV Neuland abgestiegen,nun wird am Deich mehr auf mannschaftliche Geschlossenheit geachtet

Zeit der„Grüppchenbildung“ ist vorbei

Gerrit Weßeloh (Mitte) – neunfacher Torschütze der vergange-nen Saison – ist beim TSV Neuland immer noch dabei. FOTO: DÜSE

Das Kreisklassenteam von Veddel Unitedmöchte Oberligist FC Süderelbe das Siegen schwer machen.. FOTO: PR

Vater-Mutter-KindTurnen

WILHELMSBURG. Kinderwol-len toben. Eine primaMöglichkeitdazu ist das regelmäßige Vater-Mutter-Kind Turnen. JedenMon-tag,Mittwoch undDonnerstagtreffen sich jeweils von 15.30 bis17.30Uhr Eltern und ihre KinderimHaus der Jugend,Wilhelms-burg, Rotenhäuser Damm58(beimEnergiebunker). NebendemSpaß stehen auch die Schu-lung von Sprache, KonzentrationundKoordinationsfähigkeit aufdemProgramm. Infos bei Uli Go-molzig unter 75 325 92. SL

Entspannungmit QigongNEUGRABEN. Viele Menschensind angespannt vom stressigenAlltag und finden nur schwerEntspannung. Die sanften Bewe-gungen des Qigong lockern undentspannen Körper und Geist.EinenWorkshop, in dem dieseMethode der traditionellen chi-nesischenMedizin eingeübtwerden kann, bietet Jutta Wutt-ke im Haus Lebensquell, imMo-isburgerWeg 7a, an. Ab Sonn-abend, 15. August, findet der Qi-gong-Workshop jedenMonateinmal statt. Die Gebühr beträgt13 bis 15 Euro. Infos und Anmel-dung bei JuttaWuttke unter

76 41 15 04 AD

Qi Gongzum KennenlernenHARBURG. Muoi Huynh bietetab Dienstag, 4. August, im Ge-meidehaus der Auferstehungs-kircheMarmstorf, Ernst-Ber-geest-Weg 61, einenQi- Gong-Kurs an. Das Angebot umfasstvier Termine, jeweils von 10 Uhrbis 11 Uhr. Kosten: 36 Euro.Anmeldung undweitere Infosunter 792 68 57. KI

HNT verabschiedetLine Dance TrainerinNEUGRABEN. Rosi Kesselmusste ihre Tätigkeit als Line-Dance-Trainerin bei der Haus-bruch-Neugrabener-Turner-schaft (HNT) aus gesundheit-lichen Gründen aufgeben. „Thenext time I’m in town, werdeich bei euch vorbeischauen“,sagte sie zum Abschied. Dieheute 61-Jährige war seit 2006im Verein tätig und ab 2009maßgeblich daran beteiligt,dass Line Dance ins Sportpro-gramm der HNT aufgenom-men wurde. Ihre Nachfolgerinwird Kerstin Muche. SH

KostenlosTennis ausprobierenNEUGRABEN. Sonntags kön-nen Anfänger undWiederein-steiger jeweils von 17 bis 18 Uhrunter der Anleitung erfahrenerSpieler kostenlos Tennis spie-len. Mitzubringen sind Sport-kleidung und Tennisschuhe.Schläger und Bälle können vorOrt geliehen werden. Ort: HNT-Plätze am Opferberg, Cuxhave-ner Straße 253. KI

Lauftrainingin der NaturWILHELMSBURG. Ein Lauftrai-ning besonderer Art bieten absofort die „Inselrunners“. Sportund Natur vereinigt das Pro-grammder Genossenschaft„Parksportinsel“ desWilhelms-burger Inselparks. Los geht es je-den Donnerstag, ab 19 Uhr, Treff-punktWälderhaus, Am Inselpark19. Dann geht es über die Dörfer,wieMoorwerder und Stillhornund vorbei an den Naturschutz-gebieten „Rhee“ und „Heucken-lock“. 30 bis 90Minuten dauertdas kostenfreie Lauftraining, An-meldung nicht erforderlich. AD

Page 7: Wochenende KW30-2015

Service-Center WaldDaueraustellungWälderhausAm Inselpark 19Wilhelmsburgtäglich 10 - 17 UhrEintritt 5/10 Euro

Schloßinsel-Führung(Foto: Birgit Caumanns)von Dipl.-Ing. StadtplanungBirgit CaumannsTreffpunkt: Kanalplatz 6so 11-13 Uhr

Rundgang BinnenhafenKulturwerkstadt HarburgKanalplatz 6so 14 Uhr 6 Euro

Bauspielplatz lädt einBauspielplatz Rotenhäuser FeldRotenhäuser Damm 80mo-mi 12-18 Uhr

Kostenloses Fitnesstrainingvon zwölf bis 27 JahrenFreizeitzentrum SandbekOhrnsweg 50bmo 18-20 Uhr

Kostenloser TrendsportParcours, Slackline,Ultimate und FlagfootballInselparkKurt-Emmerich-Platzdi 17.30-19.30 Uhrbis 25. August

Zauber kaltMärchen für ErwachseneLesung, Helmut BarthelKulturcafé Komm du,Buxtehuder Straße 13do 20 UhrEintritt frei

Ausflug an den Plöner SeeBus-Ausfahrt der Cornelius-Kirchengemeinde Fischbekdi ab 9 UhrAnmeldung unter 702 51 61

ServiceElbe WochenblattWüste undwilde Tiere

Fernab der üblichenTouristenpfadedie Natur Namibiaserleben 8

Flitzer ohnelautesRöhrenDer neue OpelCorsa 1.0 TurboEcoflex setzt neueMaßstäbe 11

SONNABEND, 25. JULI 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

Ooops! Die Arche ist weg ...Kino, AnimationCinemaxx HarburgMoorstraße 1so 15.00 Uhr

Sonntagskinder:ZinnwerkstattHelms MuseumHarburger Rathausplatz 5Harburgso 14-17 Uhr, drei Euro,ab drei Jahre Anmeldungunter 428 71 24 97

Sommerferien-Programm53°für Kinder und Jugendlichevon sechs bis 16 JahrenBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a

KINDERThe Bones Of WhatYou Believe

Chvrches

In 13 Songs vereint die schotti-sche Band elektronische Ele-mente und Synthie-Pop mitder elfenhaften Stimme vonLauren Mayberry. Aufgenom-men und produziert habenChvrches ihr Debütalbum inIains Alcuard Studio in Glas-gow, bevor es anschließendvon Rich Costex (Nine InchNails, Rage Against The Machi-ne, Arctic Monkeys) gemixtwurde.

15,99 Euro bei Saturn

The Imitation GameBiographie

Der geniale Mathematiker AlanTuring wird vom britischen Ge-heimdienst engagiert, um denals unentschlüsselbar gelten-den Enigma-Code der deut-schen Wehrmacht zu knacken.Mit seiner arrogant wirkendenArt macht sich Turing jedochkeine Freunde. Nur die jungeMathematikerin Joan Clarkehält zu ihm. Während Turingfieberhaft an einer Rechenma-schine arbeitet, die Enigmaentschlüsseln soll, kommensich die beiden näher.

11,99 Euro bei Saturn

CHARTSCD

DVD

1. SingMeinen SongTauschkonzert 2

2. WachgeküsstWolkenfrei

3. Hurra die Welt geht unterK.I.Z.

4. EmpireSoundtrack

5. FarbenspielHelene Fischer

1. Magig MikeDrama

2. AmericanSniperKriegsdrama

3. JupiterAscendingAbenteuer

4. Bones Season 9Serie

5. The ImitationGameBiographie

QUELLE: SATURN

Featherweights, VulcanoVictimsKonzertHasenschaukelSilbersackstraße 17so 21 Uhr

The Tubes (Foto)KonzertKnustNeuer Kamp 30so 21 Uhr Eintritt 27,25 Euro

Knust AcousticSommersession

Poems For Jamiro, Superscum,Torben StockLattenplatzmi 18 Uhr Eintritt frei

Open StageThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietemi 20 Uhr

Irish SessionIrish FolkThe Old Dubliner,Neue Straße 58/Lämmertwietedo 20 Uhr

Frank PlaggeOne Man Power Blues ShowInselklauseSchweenssand-Hauptdeich 6fr 19 Uhr, Eintritt frei

Brain Rock Vol. 7Wasted Roads, Buck Bandits,Stereo Bombs KonzertMarias BallroomLassallestraße 11fr 20 Uhr, Eintritt 8 Euro

Inga WehnertSinger/SongwriterThe Old Dubliner,Neue Straße 58/Lämmertwietefr 22 Uhr

KINO

Heil (Foto)AbatonAllendeplatz 3so 19.30 Uhr

ElbeAktion★

HÖREN & SEHEN Druckvoll wie inden Siebzigern

H. BAUMANN, HARBURG

Das Trio Wasted Roadskommt aus Henstedt-Ulzburgund spielt kraftvollen BluesRock der alten Schule. Drum-mer Timo, Gitarrist Lars undim Zentrum des GeschehensGary, der Bassist, der gleichzei-tig singt, lassen vergangene Zei-ten wieder lebendig werden.

Wasted Roads rocken Marias Ballroom

Kraftvoller Bluesrock: Wasted Roads. FOTO: PR

Wasted RoadsFreitag, 31. Juli, 21 UhrTickets sechs Euro imVorverkauf, acht Euro an derAbendkasseMarias BallroomLassallestraße 11

11 18 10 10 www.mariasballroom.de

Der Herzschlag Japans

Das Ensemble von Yamoto bringt das neue Programm „ Bakuon– Legend of the Heartbeat“ auf die Bühne der Staatsoper.

FOTO: MASA OGAWA

HORST BAUMANN, HAMBURG

Mit ihrerneuenShow„Bakuon– Legend of the Heartbeat“trommeln sie in diesem Som-mer in Europa: Yamato – TheDrummers of Japan erfindendas Spiel der Taiko-Trommelimmer wieder neu. Auf über 40

Trommeln und zahlreichen an-deren traditionellen japanischenInstrumenten, wie etwa der drei-saitigen Shamisen oder der klei-nen bronzenen Chappa-Zimbel,bringen sie die Visionen ihresGründers und KünstlerischenLeiters Masa Ogawa auf dieBühne.

DasGeheimnis des Erfolgs liegtnicht nur in der ungeheuren,buchstäblich körperlich spürba-ren Intensität ihres Spiels. DieEnergie und Synchronizität ihrerChoreografien sowie der herrli-che Witz, der ihre Shows trotzaller Perfektion und Kunstfertig-keit durchdringt, ist auch ein Er-

Verlosung: Die Trommelkünstler von Yamato gastieren in der Staatsoper

lebnis für Zuschauer, die sich inder japanischen Kultur nichtsonderlich auskennen.Bakuon – Legend of the

Heartbeat erzählt vom mächti-gen Herzschlag des Seins, vomWiderhall seines brennenden,immerwährenden Beats in allemwas lebt. Jeder Schlag, den dieTaiko-Virtuosen auf den ge-spannten Fellen ihrer Trom-meln platzieren, ergründet dasGeheimnis unserer pulsieren-den Herzen, das Echo der Exis-tenz in ihnen. Tief im Innerenjedes Zuschauers hallt dieserRhythmus wieder, weckt ver-borgene Erinnerungen an dasLeben selbst und macht unmiss-verständlich deutlich: Wir imHier und Jetzt, jeder Einzelneauf der Bühne wie im Publikumist unverzichtbarer Teil der gro-ßen Geschichte, die sich unend-lich fortspinnt.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für Dienstag, 25.August, um 20 Uhr in derStaatsoper. Gewinnen, so gehts:Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewin-ne: Yamato“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsendeschlussist Freitag, 31. Juli. Bitte die Tele-fonnummer angeben, die Gewin-ner werden benachrichtigt undstehen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen

Yamato – TheDrummers of JapanDienstag, 25., bis Sonntag,30. August, HamburgischeStaatsoper, Große Theater-straße 25, Tickets (18,50 bis67 Euro) unter 35 68 68(Staatsoper), unter 450 1186 76 (Funke Ticket HamburgHotline) www.bb-promotion.com www.yamato-show.com

Page 8: Wochenende KW30-2015

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 25. JULI 2015

Wüste, Weite, wilde Tiere

DJD/PT, HAMBURG

Ein Blick auf seltene Wildhun-de oder ein Flusspferd amWasserloch, danach eine Fahrtdurch unendlich wirkendeLandschaften - und schließlichnoch mit dem Geländewagendurch Sanddünen surfen: WerNatur und einen Hauch vonAbenteuer liebt, wird sich inNamibia wohlfühlen.Das südafrikanische Land fas-

ziniert mit seinen Kontrastenund den einzigartigen Land-schaften, von derWüste über Ge-birgszüge bis zur Atlantikküste.Intensive Farben, atemberauben-de Landschaften und eine Mi-schung aus afrikanischer Kulturund europäischen Einflüssenma-chen Namibia zum Trend-Reise-land. Wer das Abenteuer in der

Freiheit sucht, ist in dem südafri-kanischen Land besonders auf ei-ner Selbstfahrertour bestens auf-gehoben: Eine gute Infrastruktur,zahlreiche Campingmöglichkei-ten und Lodges bieten alle Vor-aussetzungen für das Reisen aufeigene Faust. Selbstfahrer undOff-Roader-Fans können aufverschiedenen Routen unberühr-te Natur entdecken.

Offroad zu den höchstenSanddünen derWelt

Das Nichts genießen und dieAugenblicke erleben: Hier spürtman, dass weniger tatsächlichmehr ist. Die Landesfläche Na-mibias ist doppelt so groß wieDeutschland, weist aber mitknapp 2,2Millionen Einwohnerndie geringste Bevölkerungsdichte

weltweit auf.Gerade Individual-Urlauber

kommen hier auf ihre Kosten.Zum Beispiel, wenn sie sich ansSteuer eines geländegängigenAutos setzen. Wüsten-Touren,bizarre Landschaften und wildeTiere erwarteten die Reisenden.Einige Reiseanbieter haben Of-froad-Abenteuer im Programm.Unter der Führung von kundigenGuides kann man abseits derTouristenpfade fahren.Unvergesslich ist für die mei-

sten die Fahrt durch den Nauk-luft-Parkmit den höchsten Sand-dünen der Welt. Das wird nichtnur zur fahrerischen, sondernauch zur körperlichen Heraus-forderung: Immer wieder ist derpersönliche Einsatz beim An-schieben oder sogar Ausgrabengefragt.

Namibia: Fernab der üblichenTouristenpfade die vielfältige Natur kennenlernen

Bei einer Offroad-Tour durch Namibia kommen Hobbyfotografen spektakulären Motiven ganz nah.FOTO: DJDWWW.REIFENDIREKT.DE

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Kolonialgeschichte vonPenang. Einen abschließendenWohlfühltag an Bord der MeinSchiff 1 gönnen Sie sich noch,bevor Sie wieder Singapurerreichen und mit Lufthansanach Hamburg zurück fliegen.

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Page 9: Wochenende KW30-2015

SONNABEND 25. JULI 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Expertentipp

Werbungim Briefkasten

DIE LESERFRAGE: Bei mir lan-det täglich sehr viel Werbung imBriefkasten, die ich ungelesen inden Müll werfe. Was kann ichdagegen tun?

DIE EXPERTIN: Wenn Sie dieProspekte, Handzettel undFlyer, aber auch persönlichadressierte Briefe von Unter-nehmen nicht mehr andauerndzum Altpapiercontainer tragenwollen, sollten Sie sich wehren.Steht Ihr Name auf der Wer-

besendung, müssen Sie demAb-sender – am besten per Ein-wurfeinschreiben – mitteilen,dass Ihre Daten nicht für Wer-bezwecke sowie für die Markt-und Meinungsforschung ge-nutzt werden dürfen. Darüberhinaus haben Sie die Möglich-keit, sich auf die sogenannte Ro-binsonliste setzen zu lassen. IhrName samt Anschrift wird dannvon den aktuellen Adresslistender Werbeunternehmen gestri-chen, die Mitglied im Deut-schen Dialogmarketing Ver-band (DDV) sind.Um allgemeine Werbeblätter,

wie beispielsweise Flyer von ört-lichen Supermärkten oder Me-nükarten von Pizzadiensten, inden Griff zu bekommen, klebenSie einfach einen Aufkleber„Werbung verboten“ an IhrenBriefkasten. Ein zusätzlicherHinweis „Keine kostenlosenZeitungen einwerfen“ verbanntauch Anzeigenblätter aus IhremBriefkasten. Nimmt die Werbe-flut trotz der verschiedenenMaßnahmen kein Ende, schrei-ben Sie die betroffenen Firmenan und weisen Sie bestimmtdarauf hin, dass sie sich an dasWerbeverbot halten müssen.Beratung und weitere Infor-

mationen zum Thema erhaltenSie auch bei der Verbraucher-zentrale Hamburg; Infos unter www.vzhh.de

Julia RehbergVerbraucherzentraleHamburg

DIE LESERFRAGE: Ich bin Stu-dent habe vor, in den Ferien zujobben. Muss ich von meinemVerdienst auch etwas in die Ren-tenkasse einzahlen?

DER EXPERTE: Ob der Lohnbrutto für netto fließt, oder obSozialversicherungsbeiträge fäl-lig werden, hängt von der Art derBeschäftigung ab. Wenn der Stu-dentenjob von vornherein aufhöchstens drei Monate oder 70Tage pro Kalenderjahr befristetist, bleiben Sie generell sozialver-sicherungsfrei - unabhängig vonder Höhe des Verdiensts. Dasheißt, das was der Arbeitgeberzahlt, wird in voller Höhe ausge-zahlt. Ob Sie die 70 Tage amStück bei einem Arbeitgeberoder bei mehreren Arbeitgebernarbeiten, spielt keine Rolle. Ver-schiedene Tätigkeiten werdenzusammengezählt.Wenn Sie als Studierender

allerdings regelmäßig nebenherarbeiten wollen und nicht mehrals 450 Euro verdienen, werdenSie wie ein Minijobber behan-delt. Das heißt, Sie werden beider Minijob-Zentrale angemel-det und der Arbeitgeber zahlt fürSie 15 Prozent des Verdiensts andie Rentenversicherung, 13 Pro-zent an die Krankenversicherungund zwei Prozent Lohnsteuer.Auch Sie zahlen bei einemMini-job Rentenbeiträge – sofern Siedem nicht ausdrücklich beimArbeitgeber widersprechen.Beim derzeitigen Rentenbei-

trag von 18,7 Prozent würden Sie3,7 Prozent des Verdiensts an dieRentenversicherung zahlen. Daskostet bei einem Monatsver-dienst von 450 Euro nur 16,65Euro pro Monat. Der Vorteil:Schon während des Studiums er-werben Sie Pflichtbeitragszeiten,die einerseits einen etwas höhe-ren Rentenanspruch erzeugen,zum anderen nach entsprechen-der Wartezeit bei Bedarf einenAnspruch auf Reha-Leistungenoder sogar Erwerbsminderungs-rente sicherstellen.

Michael EßerPressesprecherDRVNord www.drv-nord.de

Expertentipp

Ferienjobund Rente?

Vermieter sindfür BestellerprinzipHAMBURG. Wer seit 1. Juni inDeutschland einen Makler be-auftragt, muss die Kosten da-für selbst tragen. Somit wer-den in der Regel die Vermieterzur Kasse gebeten und nichtmehr die Mieter. Dennochsprechen sich 64 Prozent derVermieter für die Einführungdes Bestellerprinzips aus. 60Prozent der Vermieter erwar-ten dann aber vom Makler dieÜbernahme sämtlicher Aufga-ben von der Anzeigenschal-tung bis zu Wohnungsüberga-be. Die Mehrheit (68 Prozent)begrüßt auch die Einführungder Mietpreisbremse. Das zeigteine repräsentative Umfragedes Immobilienportals www.immowelt.de SL

Zuschüsse für Sanierungwerden erhöht

EVA LENGNAR, HARBURG

Bund und Länder haben be-schlossen, die Konditionen fürzinsgünstige Darlehen oder Zu-schüsse für Bauherren zu ver-bessern. Bei der KfW wird beienergetischen Sanierungen abAugust die maximale Höhe desDarlehens von 75.000 Euro auf100.000 Euro angehoben. Außer-dem gilt das Programm dann fürGebäude, bei denen der Bauan-trag vor dem 1. Februar 2002 ge-stellt wurde, womit ein weitausgrößerer Teil des Gebäudebe-stands in das Programm einbezo-gen wird.Änderungen für das Pro-

gramm für Neubauten sieht die

KfW zwar erst ab April 2016 vor,doch aufgrund des langen Vor-laufs für einen Neubau macht esSinn, sich bereits jetzt mit demProgrammzu befassen. Auch hierwird die maximale Kreditsummeangehoben und verdoppelt sichsomit auf 100.000 Euro. Außer-dem ändern sich die gefördertenBaustandards. Während dasheutzutage noch viel geförderteKfW-Effizienzhaus 70 entfällt,kommt der Standard „40 Plus“neu hinzu.Auch beim Hamburger Pro-

gramm sind Änderungen erfolgt:Die Fördersätze sind erhöht wor-den und die Begrenzung der För-derhöhe auf 10 Prozent der Ge-samtkosten wurde aufgehoben.

Dadurch könnten sich die För-dersätze je nach Maßnahme fürden Fördernehmer verdoppeln.Um Klarheit in dem relativ

komplizierten Verfahren zuschaffen, organisiert das Energie-BauZentrum, Zum Handwerks-zentrum 1, von Dienstag, 28. Julibis Donnerstag, 30. Juli, Spezial-beratungstage zu den neuen För-derprogrammen. Experten infor-mieren in individuellen, kosten-freien Beratungsgesprächenunabhängig zu den Vorhaben derBauherren. Anmeldung und wei-tere Informationen beimEnergie-BauZentrum unter: 35 90 5822 oder per E-Mail an [email protected]

EnergieBauZentrum bietet kostenlose Spezialberatungstage an

Der Insektenschutz für das Dachfenster lässt Licht und Luft in den Raum, hält ungebetene Gäste aber draußen. FOTO: DJD/VELUX

EVA LENGNAR, HAMBURG

Nach einem langen Arbeits-tag entspannt einschlafen -das ist leichter gesagt als ge-tan, wenn pausenlos ein leisesSummen im Raum zu verneh-men ist.Der Grund dafür wird spä-

testens am nächsten Morgenin Form lästiger, juckenderMückenstiche sichtbar. AuchFliegen, Spinnen und andereInsekten sind eher ungebeteneGäste im Haus. Wer sich vorderartigen Plagegeisternschützen will, muss nichtgleich zur chemischen Keule

greifen, sondern kann die Insek-ten auch auf sanfte Art aussper-ren, beispielsweise mit einemSchutzrollo am Dachfenster.

Top-Schutzrollos: langlebigund widerstandsfähig

Licht- und luftdurchlässigeInsektenschutzrollos halten dieunliebsamen Gäste wirksamdraußen. Dazu wird der Schutzeinfach innen an der Wandoder am Innenfutter des Fen-sters montiert – so ist für einenbündigen Abschluss an allenSeiten gesorgt. Das Gewebe ist

Plagegeisterdraußen halten

Mücken, Spinnen & Co. lassen sich mit Schutzrollos aussperren

strapazierfähig und leicht miteinem Tuch zu reinigen.„Auf Fensterrahmen fest-

geklebte Klettbandsystemesind vergleichsweise günstig,aber auf Dauer eine schlechteLösung“, erläutert UlrichTschorn, Geschäftsführer desVerbands Fenster + Fassade(VFF).Hochwertige Schutzrollos

hingegen sind deutlich langle-biger und widerstandsfähiger.Dank der Führungsschienenist das Rollo jederzeit schnellund mühelos wieder in Posi-tion gebracht. Somit muss derInsektenschutz in der kalten

Jahreszeit auch nicht abgebautwerden und kommt pünktlichzum nächsten Sommer wiederzum Einsatz.Wichtig ist, die die Schutz-

rollos jeweils passend zum vor-handenen Fenstermodell aus-zuwählen. Dafür reicht in derRegel ein kurzer Blick auf dasgeöffnete Dachfenster: Meistrechts hinter der Griffleiste istdas Typenschild verborgen, aufdem sich Typ und Größe desFensters ablesen lassen.Fachbetriebe beantworten

weitere Fragen: Im Internetgibt es Adressen vor Ort unter www.velux.de

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Page 10: Wochenende KW30-2015

10 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 25. JULI 2015

Entscheidungshilfe beider Studienwahl

DJD/PT, HAMBURG

Mehr als 7.500 Bachelorstu-diengänge werden mittlerweilein Deutschland angeboten –vom Lehramt über Manage-ment bis hin zum Journa-lismus. Da haben Abiturientendie Qual der Wahl. Ein soge-nanntes Orientierungsstudiumkann Einblicke in Theorie undPraxis gewähren – und auf demWeg zum Traumberuf helfen.In die Hochschulwelthineinschnuppern

Ab dem Wintersemester2015/16 bietet zum Beispiel dieAlanus Hochschule in Alfter beiBonn ein Orientierungsstudiuman. Abiturienten können ein biszwei Semester lang ausgewählteVeranstaltungen aus verschiede-nen Bachelorstudiengängen be-suchen. Dazu gehören Wirt-schaft und Architektur ebensowie Bildhauerei und Malerei,Kindheitspädagogik, Kunstpä-dagogik, Philosophie oderSchauspiel. Jeder Teilnehmerstellt sich seinen Stundenplan

individuell zusammen und be-sucht nur Studiengänge, in de-nen er sich orientieren möchteund so viele Veranstaltungen,wie er möchte.Außerdem erhalten alle Teil-

nehmer eine Einführung inswissenschaftliche Arbeiten undsprechen mit Berufstätigen ausunterschiedlichen Praxisfeldern.„Mit demOrientierungsstudiumreagieren wir auf den wachsen-den Bedarf junger Menschen aneiner Orientierungsphase nachder Schule“, erklärt Rektor Mar-celo da Veiga. „Wir bieten ihneneine sowohl fachliche als auchpersönliche, soziale und kreativeKompetenzerweiterung, die siebei der Wahl ihres Bildungs-und Berufsweges unterstützt.“Die eigenen Stärkenentdecken

Einen besonderen Stellenwertim Orientierungsstudium hatdie persönliche Begleitung derTeilnehmer. Dadurch werdensie gezielt dabei unterstützt, vor-handene Fähigkeiten zu erken-nen und mögliches Ent-

wicklungspotenzial zu ent-decken. Im fachlichen Teil desOrientierungsstudiums werdendie Lehrveranstaltungen der ein-geschriebenen Studenten be-sucht, um das Lernen an derHochschule aus nächster Nähezu erleben.Außerdem haben die Teilneh-

mer die Möglichkeit, das Stu-dium Generale, ein kulturwis-senschaftliches Ergänzungsstu-dium, zu besuchen. Es vereintunter anderem Seminare ausPhilosophie, Ästhetik undKunsttheorie. Die Teilnahmeam Orientierungsstudium istzulassungsfrei. Wer sich im An-schluss für ein Bachelor-Stu-dium an der Hochschule ent-scheidet, kann erbrachte Lei-stungsnachweise in denentsprechenden Fächern aner-kennen lassen.

In einem neuen Orientierungsstudium können Abiturienten Campusluft schnuppern

Das Abi in der Tasche – aberwas kommt jetzt? Ein soge-

nanntes Orientierungsstudiumkann bei der Entscheidungs-

findung helfen.FOTO: DJD/ALANUS/NOLA BUNK

Kirchenkreis Hittfeldsucht FSJ’lerHAMBURG.Wer gernmit Kin-dern und Jugendlichen arbeitet,kann sich bei der OffenenJugend Rosengarten für ein Frei-williges Soziales Jahr (FSJ) be-werben, das am 1. September be-ginnt. „Wir suchen Jugendlichezwischen 16 und 26 Jahren, dieengagiert und kreativ sind, diesich zutrauen, Gruppen zu leiten,sichmit eigenen Schwerpunkteneinbringen undmobil in Rosen-garten sind“, sagt CorneliaRubach, Sozialpädagogin in derOffenen Jugend Rosengarten.Die Offene Jugend Rosengartenbetreibt Jugendzentren inKlecken, Nenndorf und Vahren-dorf. Mehr Infos unterwww.jugend-rosengarten.de

SL

Was verdient derKollege?HAMBURG. Ein Drittel allerBundesbürger – 33 Prozent –würde es begrüßen, wenn siesich in ihremBetrieb über dieLöhne und Gehälter der Kolle-genmit vergleichbarer Tätigkeitinformieren könnten. 27 Prozentsprechen sich nach einer Forsa-Umfrage für den „stern“ dafüraus, dass generell offengelegtwerden sollte, wer wie viel in ei-ner Firma verdient. Dass dieHöhe von Gehältern und Löhnenweiterhin geheim bleiben soll,meinen 38 Prozent. SL

STELLENMARKT

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DSV Solutions GmbHKristina Lorenz / Personalabteilung

Nirostastraße 3, 47807 Krefeld) [email protected]

Die LINDER GmbH ist Hersteller von Umreifungsbändern und hat als erfolgreichesFamilienunternehmen ein ambitioniertes Ziel vor Augen: Wir wollen Marktführer werden!Um dies zu erreichen, suchen wir im Zuge unserer weiteren Expansion ab sofort:

Produktionsmitarbeiter für die Bereiche PETim 5-Schicht-System (m/w)Produktionshelfer für den Bereich Verpackung (m/w)Alle Details zu den Stellen finden Sie unterwww.linder-seevetal.de/Unternehmen/KarriereUNSER ANGEBOT:• ein angenehmes Arbeitsumfeld in einem aufgeschlossenen Team• eine spannende Aufgabe in einem stark wachsenden Familienunternehmen• die Möglichkeit, das weitere Wachstum der LINDER GmbH aktiv mitzugestalten

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Mitarbeiter/in BuchhaltungAlle Details zu den Stellen finden Sie unter:www.linder-seevetal.de/Unternehmen/Karriere

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Page 11: Wochenende KW30-2015

Porsche attraktivsteMarke in USAHAMBURG. Porsche genießt beiseinen US-Kunden einen hervor-ragenden Ruf. Das bestätigt die20. Ausgabe der renommiertenStudie „Automotive Performan-ce, Execution and Layout Study(APEAL)“ des US-Meinungsfor-schungsinstitutes J.D. Power:Zum elftenMal in Folge belegtder Stuttgarter Sportwagenher-steller den ersten Platz in der Ge-samtwertung und bleibt damitweiterhin die Automarkemit derhöchsten Attraktivität für dieFahrer in den USA. AMPNET

507 Tote durchBaumunfälleHAMBURG. Der Deutsche Ver-kehrssicherheitsrat (DVR)weist darauf hin, dass 2013 je-der vierte auf Landstraßentödlich Verunglückte bei ei-nem Baumunfall ums Lebenkam, insgesamt 507 Men-schen. 3990 Personen wurdenschwer verletzt. Seit 1995, demJahr der Einführung der„Baumunfallstatistik“, habenknapp 22.000 Menschen ihrLeben durch Baumunfälle aufLandstraßen verloren.AMPNET

Zwei Jahre Haftungauf GebrauchtwagenHAMBURG. In vielen von Händ-lern verwendeten Vertragsfor-mularen über den Kauf ge-brauchter Kraftfahrzeuge heißtes: „Ansprüche des Käuferswegen Sachmängeln verjährenin einem Jahr ab Ablieferung desKaufgegenstandes an den Kun-den.“ Nach einer Entscheidungdes Bundesgerichtshofes (BGH)ist diese Klausel unwirksam, er-klärte der Automobilclub vonDeutschland (AvD). Private Käu-fer dürfen Ihre Ansprüche inner-halb der gesetzlichen Verjäh-rungsfrist von zwei Jahren gel-tendmachen. Der Händlerwurde zur Übernahme der Repa-raturkosten verurteilt. AMPNET

Skoda wächstum 4,2 ProzentHAMBURG. Skoda hat im erstenHalbjahr seine Auslieferungenweltweit um 4,2 Prozent auf544.300 Fahrzeuge gesteigert.Das sind über 20.000Automehr als im Vorjahreszeitraumund stellt einen Absatzrekord fürdas erste Halbjahr dar. Im Junilieferte der Autohersteller 94.600 Fahrzeuge aus. AMPNET90 PS, die sich nicht

verstecken müsen

Der kleine Opel Corsa 1.0 Turbo hat zwar nur 90 PS, spart dafür aber auch jede Menge CO2.FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET

JENS RIEDEL/AMPNET, HAMBURG.

Opel ist in Schwung. DieRüssselsheimer haben in Sa-chen Geräuschniveau und Vi-brationsarmut vielfach neueMaßstäbe in der jeweiligenKlasse gesetzt.

Der kleine Flitzer kommtohne lautes Röhren aus

Mit fast 27.000 Neuzulas-sungen war der Corsa im er-sten Halbjahr mit hauchdün-nem Vorsprung vor dem Astrader Bestseller aus Rüsselsheim.Für ihn bietet Opel auch eine

etwas leistungsschwächereVersion seines 1,0-Liter-Dreiyzlinder-Direkteinspitzer-Turbos an. Sie leistet 25 PS we-niger als die bereits bekanntVariante mit 85 kW / 115 PS.Auch die 66 kW / 90 PS müs-sen sich im Polo-Rivalen kei-neswegs verstecken. ImGegenteil.Bereits ab 1.500 Umdrehun-

gen in der Minute empfiehltdie Schaltpunktanzeige dennächst höheren Gang. Undmehr als 2.500 Touren brauchtes bei zivilisierter Alltagsfahr-weise nicht, um genugSchwung zu bekommen.

Dazu gesellen sich ange-nehm weiche Wechsel des neu-en 6-Gang-Getriebes und er-freulich kurze Schaltwege. Undvor allem: Vom typischenDreizylinder-Röhren ist imCorsa fast nichts zu verneh-men.Die Maximalleistung der 90-

PS-Version steht über ein brei-teres Drehzahlband zur Verfü-gung, und sie muss sich beimDrehmoment ebenfalls nichtverstecken. Das Maximum istmit 170 Newtonmetern genau-so hoch wie mit 115 PS undliegt ebenso bereits ab 1.800Umdrehungen in der Minute

an. Nur oben herum bricht esmit 3700 Touren gegenüber4.500 Umdrehungen etwaseher ab. Im Alltag spielt diesaber, wie schon gesagt, keineRolle.Der 90-PS-Corsa ist dafür im

Normverbrauch 0,6 Liter pro100 Kilometer sparsamer underspart der Umwelt jeden Kilo-meter rund zehn Gramm CO2.Das dürfte für manchen Käufereine weitaus größere Rollespielen als der nur 400 Eurogünstigere Anschaffungspreis.Das gesparte Geld lässt sich

aber immer noch gut und sinn-voll in Zubehör anlegen.

Opel Corsa 1.0 Turbo Ecoflex setzt in SachenGeräuschniveau und Vibrationsarmut neue Maßstäbe

CARSTENWEGE, KASSEL

Wer mit dem eigenen Wagenin die Ferien fährt und erstrecht, wer einen Zelt- oderCampingurlaub plant, sollte un-bedingt einen Autofeuerlöscheran Bord haben. Das rät derBundesverband Brandschutz-Fachbetriebe (bvbf), derbundesweit die Dienstleister desBrandschutzes vertritt. Auto-feuerlöscher dienen hierbeinicht nur dem Schutz des eige-nen Fahrzeuges, sondern insbe-sondere auch dazu, anderenMenschen in Gefahrensituatio-nen zu helfen. Daher gehörensie - wie Verbandskasten oderWarnweste - zur Grundausrü-

stung eines jeden Fahrzeuges.Die Gefahr eines Fahrzeugbran-des ist wahrscheinlicher alsmancher denkt. Jedes Jahr wer-den in Deutschland bis zu40.000 Fahrzeugbrände regi-striert. Im Schnitt geht alle 13Minuten auf deutschen Straßenein Auto in Flammen auf – unddas besonders während der Fe-rienzeit. In stundenlangenStaus, womöglich bei sengenderHitze, laufen Motoren heiß. Eskann zu undichten Öl- und Hy-draulikleitungen sowie zu Kurz-schlüssen mit Funkenbildungkommen. Und Gebirgsfahrtenmit einem voll beladenen Wa-gen bringen selbst moderneBremsen zum Glühen.

Und was ist zu tun, wenn estatsächlich im Motorraumbrennt? Zunächst denWagen anden Straßenrand oder auf denSeitenstreifen fahren. Warnblin-ker ein- und Motor ausschalten.Die Motorhaube mit einemHandschuh oder feuchten Lap-pen vorsichtig nur eine Hand-breit öffnen, da sonst das Feuerdurch die Luftzufuhr angefachtwird. Aus etwa einemMeter Ab-stand den Feuerlöscher auf denBrandherd richten und – inWindrichtung – mit kurzen, ge-zielten Stößen löschen.Zur schnellen Bekämpfung

eines Entstehungsbrandes soll-te in jedem Fahrzeug ein Feu-erlöscher mitgeführt werden.

Im Brandfall können dannmehrere Autofahrer handeln.Das erhöht den Löscherfolg.Nicht vergessen, vor dem Lö-schen die Feuerwehr zu alar-mieren und Personen zuretten!

TippJeder Autofeuerlöscher solltezudem regelmäßig - minde-stens alle zwei Jahre - von ei-nem qualifizierten Brand-schutz-Fachbetrieb sachkun-dig geprüft werden. Nur soist gewährleistet, dass derFeuerlöscher im Notfall auchvoll funktionstüchtig ist.

Feuerlöscher gehören in jeden WagenDurchschnittlich alle 13Minuten geht auf deutschen Straßen ein Auto in Flammen auf

SONNABEND 25. JULI 2015 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 11

DatenzumOpel 1.0Turbo

Länge x Breite x Höhe (inm): 4,02 x 1,94 x 1,48Radstand (m): 2,51Motor: R3-Benziner, 998ccm, Turbo, Direkteinsprit-zungLeistung: 66 kW / 90 PSvon 3.700 - 6.000 U/minMax. Drehmoment: 170 Nmvon 1800 - 3700 U/minHöchstgeschwindigkeit:180 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 11,9 Sek.ECE-Durchschnittsver-brauch: 4,3 LiterCO2-Emissionen: 100 - 102g/km (Euro 6)Effizienzklasse: BLeergewicht / Zuladung:min. 1120 kg / max. 535 kgKofferraumvolumen: 280 -1.090 LiterMax. Anhängelast: 1.200 kgWendekreis: 10,6 mDer Basispreis liegt bei14.480 Euro

Achtung in Europa:teure MautverstößeHAMBURG.ObMaut oder Vig-nette: Urlauber, die in Europaunterwegs sind, sollten an dieStraßengebühr denken, da Ver-stöße gegen teils sehr teuer ge-ahndet werden. In Frankreich,Griechenland, Großbritannien, Ir-land, Italien, Kroatien, Polen, Por-tugal und Spanienmüssen Auto-fahrer eine Gebühr entspre-chend der zurückgelegten

Kilometer zahlen. Auch in Bos-nien-Herzegowina, Mazedonien,Norwegen, Serbien, in der Türkeiund inWeißrusslandwird nachEntfernung abgerechnet. Nichtimmer ist das gesamte Auto-bahn- und Schnellstraßennetzmautpflichtig. Die Bezahlung er-folgt je nach Land beim Ein- oderAusfahren, in Ländernwie Portu-gal und Polenwerden auf ver-schiedenen Streckenabschnittenauch elektronische Bezahlsyste-me eingesetzt. AMPNET

Richtgeschwindigkeit130aufderAutobahnHAMBURG. Die auf Deutsch-lands Autobahnen geltendeRichtgeschwindigkeit von 130km/h dient Autofahrern nur alsEmpfehlung. Sie stellt kein Tem-polimit dar. Dochwer deutlichschneller unterwegs ist und da-bei in einen Unfall verwickeltwird, kann zu einerMithaftungherangezogenwerden. Daraufweist die HUK-Coburg hin. AMP

Lieber Klein- undKompaktwagenHAMBURG. Junge Neuwagen-käufer bevorzugen Klein- undKompaktwagen. In der Alters-gruppe der unter 30-Jährigenstehen Seat, VW, Opel und Skodaganz oben auf der Beliebtheitss-kala. Nach einer Auswertung desNeuwagenvermittlersMeinAutoist das wichtigste Kaufargumentder Preis. DurchschnittlicherInternetpreis: 19.036 Euro. SL

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Wir vermissen Dich sehr

* 26. Dezember 1944 † 19. Juli 2015

Es weht ein Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines.Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben,drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

HelgaSven und EykeBjörn und MarleneKimberly, Marc-Luca,Sofia und Diego

Rolf Endler

Du bist nicht fort von uns,Du bist uns nur einen Schritt voraus.

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag,dem 31. Juli 2015, um 11.00 Uhr, in der FriedhofskapelleSinstorfer Kirchweg 23, 21077 Hamburg, statt.Im Sinne des Verstorbenen bitten wir statt Blumen um eine Spendefür das "Hospiz für Hamburgs Süden", bei der HASPA, IBAN:DE57 2005 0550 1262 2082 08, Kennwort: Rolf Endler.

Nach einem arbeitsreichen, erfüllten Leben entschlief unsere liebeMutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Else Röhrichtgeb. Schilling

* 21. Dezember 1927 † 17. Juli 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Karin und AlfredPhilip und Vanessamit Philica und OskarMandy und Nico

Hittfeld

Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung am Dienstag4. August 2015, um 14.00 Uhr, in der Kapelle des FriedhofesHittfeld, Lindhorster Str. 6, 21218 Seevetal/Hittfeld.

Und immer sind da Spuren Deines Lebens,Gedanken und Augenblicke,

sie werden uns an Dich erinnern,glücklich und traurig machen

und Dich nie vergessen lassen.

Alfred Pollmann* 11. Juni 1930 † 21. Juli 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Deine IngeChristian und Bettina

Beate sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung,findet am Freitag, dem 31. Juli 2015 um 14.00 Uhr

auf dem Neuen Friedhof Harburg,Bremer Straße 236, 21077 Hamburg statt.

ErikaSilvia und RogerMonika und Heinzmit Lisa, Katharina,Susann und Phillip

* 2. März 1931 † 20. Juli 2015

Wilhelm Eggers

Die Urnentrauerfeier findet am Freitag, dem 31. Juli 2015, um14.00 Uhr, in der Friedhofskapelle Langenbek, LangenbekerFriedhofsweg, 21079 Hamburg, statt.Auf Wunsch von Wilhelm erfolgt später eine anonyme Beisetzung.Anstatt freundlich zugedachter Blumen und Kränze wünschte ersich eine Spende für das "Hospiz für Hamburgs Süden", bei derHASPA, IBAN: DE57 2005 0550 1262 2082 08, Kennwort:Wilhelm Eggers.

(Willy Ebeling)

Was man tief in seinem Herzen besitzt,kann man nicht durch den Tod verlieren.

J. W. v. Goethe

Ein schöner gemeinsamer Lebensweg ging jäh zu Ende.

Jutta Sörensen* 11. Februar 1949 † 16. Juli 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Dein WolfgangBritta und Manuel mit Marvin

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Dr. Monika Hönemanngeb. Huhle

* 14. Februar 1935 † 16. Juli 2015

In LiebeDr. Wieland HönemannSigrid Toller, geb. Huhle

Erika „Erica“ Peikert* 30. April 1931 † 3. Juli 2015

Für die uns auf vielfältige Weisezum Ausdruck gebrachte Anteilnahme

sagen wir auf diesem Wegeunseren herzlichen Dank.

Jens und Cora

Rotraud Strohmeyer* 30. Mai 1927 † 1. Juli 2015

In stillem Gedenken

Karin, Uwe, Stephanie, Felix

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbundenfühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zumAusdruck brachten.

Waltraud GuzekIm Namen der Familie

Sabine und BerndMarmstorf, im Juli 2015

SONNABEND, 25. JULI 201512 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen

Maria Fernanda GonçalvesKinder und Schwiegerkinder

* 8. August 1941 † 27. Juni 2015

José de MagalhãesGonçalves

Wir werden Dich nie vergessen.

Es ist sehr schwer einen geliebten Menschen zu verlieren.Tröstend ist es aber zu wissen, dass viele Menschen ihm so viel

Freundschaft, Liebe und Achtung entgegengebracht haben.Wir danken allen, die mit uns mitgefühlt und ihre Anteilnahme

zum Ausdruck gebracht haben.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwieger-mutter, Oma und Uroma

Anna Westermann* 1. März 1924 † 16. Juli 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Gerlinde und Wolf-RüdigerMichael und KarinViola und André mit Melina und MarcLarissaThorben

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Inge Wischmeier† 14. Juli 2015

Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort undSchrift sowie für die Spenden an die „Sozialstation Finkenwerder –ASB“ sagen wir unseren aufrichtigen Dank.

Sven und Britta mit TomSabine und JensJörn und Christopher

Finkenwerder, im Juli 2015

SpendenkontoIBAN: DE48 4805 01610000 0040 77BIC: SPBIDE3BXXX, Stichwort »Zukunft«

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Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

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Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

Druck:Kieler Zeitung Offsetdruck KG, KielVertrieb:WBV Direktzustell GmbH

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Page 14: Wochenende KW30-2015

14 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 25. JULI 2015

CH. V. SAVIGNY, LURUP

Hanni Warnken liebt Heraus-forderungen. Die 32-Jährigeunterrichtet an der Schule Lang-bargheide altersgemischte Grup-pen. Die Schüler sind zwischenfünf und acht Jahre alt – manchekönnen schon ganz viel, anderebrauchen Unterstützung. Keinleichter Job, aber Hanni Warn-ken geht mit Geduld, Einfüh-lungsvermögen und viel Herz andie Sache heran. Mit diesen Tu-genden hat sie die Jury des Ham-burger Lehrerpreises überzeugt:Sie gehört zu den drei Preisträ-gern desWettbewerbs (siehe Ka-sten).Seit 2010 unterrichtet Warn-

ken am „Bildungshaus“ – sonennt sich das Kooperations-

projekt zwischen der SchuleLangbargheide und der benach-barten Kita Moorwisch. DasZauberwort für das bereitsmehrfach ausgezeichnete Pro-jekt lautet „jahrgangsübergrei-fender Unterricht“. Jeweils 19Kinder aus Vorschule, ersterund zweiter Jahrgangsstufe sit-zen gemeinsam in einer Klasse.Wie das funktioniert? Warnkennennt als Beispiel eine Situationaus Sachkunde. Thema Haustie-re: „Der eine erzählt etwas überseine Katze, der andere schreibtes auf, ein dritter malt ein Bild“,berichtet die Lehrerin, die selbstDeutsch und Sachkunde unter-richtet. „Das funktioniert un-heimlich gut, weil sich die Klei-nen viel von den Großen abgu-cken. Zusätzlich lernt der ältere

Schüler, der vielleicht schon einbisschen mehr kann, wie maneine Sache am besten erklärt.“„Beimir fällt niemanddurchs Raster“

Warnken, die in Bremen stu-diert und ihr Referendiat inNiedersachsen absolviert hat,liebt solche Herausforderungen.„Es stand für mich von vornher-ein fest, dass nur das Bildungs-haus in Frage kam.“ Dass derStadtteil als schwierig gilt, störtdie junge Lehrerin nicht – ganzim Gegenteil: „Ich versuche, je-des Kind da zu sehen, wo es ist“,sagt Warnken. „Bei mir fällt nie-mand durchs Raster. Jeder vonmeinen Schülern hat bestimmteFähigkeiten. Ich sehe es als mei-ne Aufgabe an, diese Fähigkei-

Sie ist Hamburgs beste LehrerinHanni Warnken von der Grundschule Langbargheide erhält den Lehrerpreis

ten herauszufinden.“Zusätzlich ist die Preisträge-

rin für die Sprachförderung ander Schule Langbargheide zu-

ständig. In diesem Jahr habenrund 60 von 260 Schülern dieseFörderung in Anspruch genom-men.

AuszeichnungSie habe unglaublich viel Geduld, könne hervorragend auf ihreSchüler eingehen und sei überdies „absolut authentisch“: Beider Verleihung des Hamburger Lehrerpreises sparten die Lau-datoren nicht mit Lob für Hanni Warnken, Lehrerin der Grund-schule Langbargheide. Unter insgesamt 18 Nominierten hat die32-Jährige einen der drei ersten Plätze belegt und darf sich da-mit als beste Hamburger Grundschullehrerin des Jahres be-zeichnen.Der Preis, der mit 3.000 Euro dotiert ist, kam für Warnken wieaus heiterem Himmel: „Ich wurde von den Kollegen vorgeschla-gen und wusste gar nichts davon“, sagt Warnken. „Gefreut habeich mich natürlich. Sogar sehr!“Der Hamburger Lehrerpreis wird unter anderem von der Ham-burger Sparkasse gestiftet. CVS

Hamburgs besteGrundschullehrerin2015: Hanni Warnken(32). FOTO: CVS

Von Vorlesungen und Telefondamen

CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

Keine Bange, steht zwar Ep-pendorf drauf, ist aber ‘neMenge Eimsbüttel drin. Auto-rin Karin Kuppig nimmt imStadtteilbuch zu Eppendorfund Umgebung die Leser mitauf spannende Ausflüge in dieNachbarschaft.Im aktuellen Band werden

die schicken Viertel RichtungAlster und ihr Werdegangvorgestellt. Rotherbaum, Har-vestehude, das Grindelviertel,Hoheluft-Ost, schließlichEppendorf und Groß-Borstel.

Einst eher Landsitze betuchterHamburger außerhalb derStadt, sind es heute teure inner-städtische Residenzen der Bes-serverdiener und Bildungsbür-ger. So viel hat sich da ja erstmalnicht geändert, scheint es.Wie üblich in der Reihe des

Junius Verlags überzeugen diekleinen handlichen Büchleinmit einer Mischung aus histori-schen Informationen, tollen al-ten Fotos, ein bisschen Promi-wissen und Tipps. In mehrerenRundgängen kann sich der Le-ser zu Fuß markante Orte undEcken erschließen. Oder er sitztbei der Lektüre im Sessel oder inder U-Bahn und freut sich überAha-Erlebnisse.Bis zu 1.600 Telefonistinnenin der Schlüterstraße

Schon gewusst, dass im Fern-meldeamt an der Schlüterstraßebis in die 60er-Jahre bis zu 1.600Telefonistinnen arbeiteten? Nur,

Stadtteilbuch zum Grindelvertel und Umgebung

BuchtippKarin KuppigEppendorf BuchJunius VerlagISBN 9 7838 8506 0451Preis: 16,80 Euro

um Gespräche zu vermitteln?Oder noch nie von der riesigenVeranstaltungshalle gehört, dieauf der Moorweide stand, bevor

die Universität dort gebaut wur-de?Für solche und viele weitere

kleine Details aus der Geschichte

der Stadtteile lohnt sich das Buch.Alles in allem: lesenswert, infor-mativ, übersichtlich. Und passtauch in die Handtasche.

Die Fräuleins vom Amt: Telefoni-stinnen im ehemaligen Fernmelde-amt an der Schlüterstraße.

FOTO: JUNIUS VERLAG

Starpyramide:jetzt Tickets kaufenHARBURG. Nach einem Un-fall leiden Kinder häufig ankörperlichen und seelischenFolgen. Das „GemeinnützigeJugendwerk unfallgeschädig-ter Kinder in der Sportvereini-gung Polizei Hamburg von1920“ veranstaltet deshalbschon zum 30. Mal den Bene-fiz-Event „Starpyramide“. Am1. Advent, 29. November, sor-gen Stars wie Mary Roos, dieWildecker Herzbuben, die HotBanditoz, der Comedian Wolf-gang Trepper und die Jon-gleure Lutz & Moritz in derFriedrich-Ebert-Halle, AlterPostweg 30, für beste Unter-haltung.Sänger Peter Sebastian undNDR-Legende Carlo von Tie-demann moderieren dieShow. Aus den Einnahmen fi-nanziert der Förderkreis Er-holungsurlaube für die ge-schädigten Kinder. Tickets zu30, 35 und 40 Euro zuzüglichVorverkaufsgebühr sind imTicketshop im Phoenix Cen-ter erhältlich. AD

Comedy-Talente:Bitte bewerben!EIDELSTEDT/LURUP. Woschlummern Comedy-Talen-te? Es ist noch etwas hin,aber vom 29. Januar bis 1. Fe-bruar 2016 kämpfen jungeHumoristen beim 14. Hambur-ger Comedy- und Kabarett-Wettbewerb mit allen verba-len Mitteln um die Gunst desPublikums.Zu gewinnen gibt es nicht nurden kuscheligen Pokal ausFrottee, sondern auch noch1.000 bis 3.000 Euro plusAuftrittshonorar sowie Ruhmund Ehre. Seit 2003 gibt esdiesen Wettbewerb, dessenVorentscheidung auch im Ei-delstedter Bürgerhaus ausge-tragen wird.Wer sich berufen fühlt, kannsich auf der Internetseite in-formieren und bewerben. www.hamburger

comedypokal.deRS

Foto-Ausstellung imHamburg-HausEIMSBÜTTEL. Bis Ende Au-gust ist noch eine Foto-Aus-stellung im Hamburg-Haus,Doormannsweg 12, zu sehen.„Die Bildermacher“, die Foto-gruppe des Bunds derSchwerhörigen, stellt Aufnah-men aus Städten wie Venedigoder Florenz sowie Fotos vonLandschaften, Tieren oderPorträts aus. Das Hamburg-Haus ist montags bis sonnab-ends von 10 bis 22 Uhr geöff-net, sonntags ist geschossen.

SR

Logo: Benefizkonzertfür FlüchtlingeGRINDEL. Mit einem Benefiz-konzert am Freitag, 21. August,will die Hamburger Rap-undSoul-Band Enormverdadles imLogo Spenden für Flüchtlingesammeln.Die Einnahmen des Konzertesgehen an den Verein „Die InselHilft Flüchtlingshilfe“. DieMittel sollen in Deutschbücherund Unterrichtsmaterialienfließen.Das Benefizkonzert wird unter-stützt durch die Ska- und Reg-gae-Band Reggaedemmi, dieElectro-Indie-Soul Band BurnOut Sounds sowie die Akustik-Pop Singer-Songwriterin CelineLove.Der Eintritt kostet im Vorver-kauf sechs Euro, an der Abend-kasse acht Euro. Konzertbegin-nim „Logo“: 20 Uhr. Adresse:Logo, Grindelallee 5. RS www.fluechtlingshilfe.org