Wir wünschen eine schöne Herbstzeit!...Amtliche Mitteilung. An einen Haushalt. Österreichische Post AG. Postgebühr bar bezahlt 03 19 Wir wünschen eine schöne Herbstzeit! Salzkammergut

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Wir wünschen eine schöne Herbstzeit!

Salzkammergut Bundesstraße

Ergebnisse der Boden- erkundung präsentiertAm 3. Oktober fand in der NMS Altmünster eine Präsentation zu den Baugrunderkundungen statt. Das Interesse in der Bevölkerung war groß. Seite 10

Nachhaltige Projekte

Marktgemeinde Altmünster wird „bienenfreundlich“ Seite 36

Partnerstadt Düren

Feuerwehren feierten 40-jährige Freundschaft Seite 26

2 AMTLICHES AMTLICHE MITTEILUNG DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER OKTOBER 2019 | GEMEINDE INFO

Anfang Juli kam unsere Tochter Lea zur Welt. Für meinen Mann

Florian und mich war dies der schönste Moment in unserem Leben. Wir waren überwältigt, wie viele Men-schen sich mit uns gefreut haben. Auch meine Kolle-ginnen und Kollegen von der Marktgemeinde Alt-münster haben uns mit vie-len lieben Glückwünschen bedacht. Ich möchte mich noch einmal bei jedem, der sich mit uns gefreut hat, herzlich bedanken.

NATIONALRATSWAHL 2019Am 29. September wurde die vorgezogene National-ratswahl abgehalten. In der Marktgemeinde Altmüns-ter haben die Bürger so ge-wählt: ÖVP: 38,30 %, SPÖ: 22,28 %, FPÖ: 14,87 %, NEOS: 9,20 % und Grüne 12,93 %. Die Wahlbeteili-gung lag bei 63,76 %. Ich danke allen Wahlberechtig-ten, die ihre Stimme abge-geben haben.

In den letzten zwei Jahren konnte ich mich im Natio-nalrat engagieren. Es war mir eine Ehre, die Interes-sen des Salzkammergutes und natürlich auch unserer Heimatgemeinde Altmüns-ter im Nationalrat zu vertre-ten. Unsere Marktgemeinde hat nun mit Bettina Zopf eine Stimme in Wien, ich gratuliere ihr zur Wahl.

DANKE FÜR DIE WERTVOLLE ARBEIT FÜR DEN TOURISMUSMarianne Heidl war 20 Jah-re lang im Tourismusbüro Altmünster beschäftigt. Sie hat sich jederzeit für unsere Gemeinde und den touris-tischen Aufschwung ein-gesetzt. Marianne geht be-ruflich einen anderen Weg, dafür wünsche ich ihr alles

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Altmünster, Neukirchen und Reindlmühl!

SPRECHTAGE DER BÜRGERMEISTERINDie Sprechstunden von Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger: Mo. von 16.30 bis 18 Uhr ohne Termin, Mi. von 9 bis 12 Uhr im Gemein-deamt nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 07612/87611-203 (Sabine Lemberger).

SPRECHTAGE

Gute. Als Dank und Aner-kennung hat die Marktge-meinde Altmünster der ehe-maligen Tourismuschefin nun die Verdienstmedaille in Silber der Marktgemein-de Altmünster überreicht. Das ist ein kleines Zeichen der Anerkennung und des Dankes. Ich wünsche ihrer Nachfolgerin Astrid Aus-taller alles Gute für ihre wichtige Arbeit für den Tourismus und die Markt-gemeinde Altmünster und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

WICHTIGE ERKENNTNISSE ZUR UMFAHRUNG ALTMÜNSTERAm 3. Oktober wurden in der NMS Altmünster die Ergebnisse der Baugrund- erkundungsmaßnahmen präsentiert. Im Gemeinde-gebiet wurden davor Un-

tergrunderkundungen als Grundlage für die weitere Planungen zur Umfahrung von der Firma Pramak durchgeführt. Wir nehmen Anregungen zur B145, um die Situation für die AltmünsterInnen zu verbessern und die An-rainer zu entlasten, gerne entgegen. Bitte melden Sie sich bei unserem Sachbe-arbeiter für Verkehr Herrn Andreas Bruckner, unter Tel. 07612/87611-225 oder E-Mail: [email protected] – wir leiten Ihre Anregungen ger-ne an die zuständige Behör-de weiter.

Ich bedanke mich bei allen, die zur Präsentation ge-kommen sind, für das große Interesse. Ich wünsche Ih-nen einen schönen Herbst,

genießen Sie die letzten Sonnenstrahlen in unserer wunderschönen Marktge-meinde Altmünster! Ihre Bürgermeisterin

3AMTLICHESGEMEINDE INFO | OKTOBER 2019 AMTLICHE MITTEILUNG DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER

VORWORT AMTSLEITER MAG. RENÉ MAYRHOFER: DIGITALE INFOS DER GEMEINDE

Im kommenden Jahr stehen ganz klar die Erhöhung der Service-Angebote und die Erweiterung der Dienstleistungen für

die BürgerInnen im Focus der Gemeinde. Durch Aus- und Fortbildung der Mitar-beiterInnen und Schaffung des „Digita-len-Amtes“ sollen die Service-Qualität er-höht und Dienstleitungen der Verwaltung schnell und effizient angeboten werden. Gerade im Bereich der Ausbildung möch-te die Marktgemeinde Altmünster jungen Menschen den Verwaltungsdienst näher-bringen und dadurch ein innovatives und dynamisches Amt schaffen. Die Gemeinde bietet daher neben der Lehre und anderen attraktiven Job-Angeboten auch jedes Jahr diverse Verwaltungs- und Rechts-praktikumsplätze an.Auch im Bereich der Digitalisierung von behördlichen Dienstleitungen und des Di-gitalen Amtes wird die Marktgemeinde Alt-münster in Zukunft vorne mit dabei sein. Die Grundlagen für die elektronische Zustel-

Die kostenlose E-Zustel-lung ermöglicht die Zustellung von elekt-

ronischen Dokumenten auf Ihr geschütztes persönliches Online-Postfach. Dokumen-te sind somit immer und überall für Sie abrufbar und verfügbar. Über dieses Post-fach lassen sich sowohl be-hördliche (Bsp. Gemeinde, Bezirkshauptmannschaft so-wie Gericht) als auch Post-stücke von Unternehmen (Bsp. Versicherung) empfan-gen. Sobald ein Poststück in Ihrem E-Postfach einlangt, erhalten Sie eine SMS oder ein Mail über die erfolgrei-che Hinterlegung. Gerade bei behördlichen RSa- oder RSb-Briefen drängt oft die Zeit, weil mit der Hinterle-gung beim Postamt das Do-

sönlichen Dokument emp-fangen. Mehr Information erhalten Sie unter digitales.oesterreich.gv.at oder oes-terreich.gv.at. Zur Anmel-dung benötigen Sie ledig-lich Ihre Handy-Signatur beziehungsweise Ihre Bür-gerkarte (E-Card). Die Han-dy-Signatur stellt Ihren per-sönlichen digitalen Ausweis im Internet dar und ermög-licht Ihnen, eine Vielzahl an digitaler Service-Leistungen in Anspruch zu nehmen.

Die Marktgemeinde Alt-münster möchte gerne den Service für ihre BürgerIn-nen erhöhen und wird in Kürze neben der postali-schen Zustellung auch die Digitale-Zustellung anbie-ten.

DIGITALES GEMEINDEAMT ALTMÜNSTER

kument als zugestellt gilt. Meist schafft man es erst nach Tagen mit dem „gelben Zettel“ zum Postamt, und wertvolle Zeit geht verloren. Mit der E-Zustellung sparen Sie sich diese aufwendige und zeitintensive Prozedur. Sie haben Ihr Schriftstück unmittelbar nach der Zu-stellung verfügbar und kön-nen sofort reagieren. Sollten Sie einmal im Krankenhaus

oder auf Urlaub sein, kön-nen Sie sich auch hier abwe-send melden.

EINFACH UND KOSTENLOS AN-MELDEN UND VON DEN VIELEN VORTEILEN PROFITIEREN:Derzeit können Sie sich über die zugelassenen Zu-stelldienste wie briefbutler, eVersand, mein Brief und brz-Zustelldienst kostenlos registrieren und Ihre per-

Digitale Zustellung und Zugriff auf behördliche Dokumente

Digitales Amt: www.digitales.oesterreich.gv.at

Homepage: www.altmuenster.at

instagram.com/marktgemeinde.altmuenster/

facebook.com/gemeindealtmuenster

twitter.com/altmuenster

lung von behördlichen Dokumenten, die di-gitale Amtstafel und den Informationsdienst durch die Gem2Go-App werden gerade ge-schaffen. Neben der persönlichen Beratung erhalten Sie wichtige Informationen bereits jetzt schon digital über den Twitter-Account der Marktgemeinde Altmünster, die Face-book-Seite, den Instagram-Account und die Gemeinde-Homepage.

Als Amtsleiter der Marktgemeinde steht für mich eine effiziente Verwaltung mit quali-

tativ hochwertigen Dienstleitungen ganz oben und ich sehe dies auch als klaren Auftrag der BürgerInnen von Altmünster an ihre Gemeindeverwaltung.

Ihr Amtsleiter, Mag. René Mayrhofer

Kontakt: [email protected] Tel. 07612/87611-202


Die Caritas für Pflege und Be-treuung bietet seit September die Pflegehotline 051/775775 im Auftrag der Abteilung So-ziales des Landes OÖ. Die Hotline wird sehr gut ange-nommen, die Situationen der Anrufer sind sehr vielfältig. Viele stehen aufgrund einer plötzlichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes des pflegebedürftigen An-gehörigen vor einer großen Herausforderung. Es werden Fragen wie „Welche An-gebote der Betreuung und Pflege gibt es und was kos-tet das?“, „Welcher mobi-ler Pflegedienst ist für mich zuständig und wie läuft das ab?“, „Welche finanziellen Förderungen gibt es etwa für Kurzzeitpflege?“ oder „Wie funktioniert die Beantragung des Pflegegeldes und welche Unterlagen sind beizulegen?“ beantwortet.

PFLEGEHOTLINEALTMÜNSTER FÜR ALTMÜNSTER

Erfolgreiche Unterstützungs-Aktion wird fortgesetztfahrung wissen wir, dass viele Gemeindebürger gerne helfen. Gemeinsam mit den Spar-Märk-ten Treml Neukirchen und Hufnagl Altmünster startet die Gemeinde das Projekt „Sozialer Wa-renkorb“. Dabei können Lebensmittel mit lan-ger Haltbarkeit wie Mehl, Zucker oder Nudeln gekauft und nach dem Bezahlen als Spende im bereitgestellten „sozialen Warenkorb“ depo-niert werden. „Was für viele von uns Kleinigkei-ten sind, können für andere große Sorgen sein. Lassen Sie uns gemeinsam die sozial benachtei-ligten Altmünsterer unterstützen und mit dieser Aktion ‚Altmünsterer für Altmünsterer‘ wieder ein Zeichen für unsere Mitbürger setzen“, so Elisabeth Feichtinger, „Bei den Spar-Filialen Hufnagl und Treml bedanken wir uns schon jetzt für die gute Zusammenarbeit.“ Die Lebensmittel kommen ausschließlich Menschen aus der Ge-meinde zugute, die sich den normalen Lebens-unterhalt kaum finanzieren können. Alle, die sich angesprochen fühlen, werden ermutigt, sich in der Sozialabteilung bei Sabine Brunner, Tel. 07612 / 87611-223 zu melden. Wann: ab 4. No-vember, Wo: SPAR Hufnagl und Treml.

Wie in der letzten G e m e i n d e I N F O bereits berichtet,

ist derzeit ein groß angeleg-tes Hochwasserschutzpro-gramm entlang der Aurach in Arbeit. Im Einzugsgebiet der Aurach haben die nahe-zu jährlich kleineren oder lokal auftretenden Hoch-wassereignisse sowie die großen Katastrophenhoch-wässer in den Jahren 1892, 1897, 1899, 1939, 1955, 1972 oder 1987 die Bevöl-kerung geplagt. Nach jah-relanger Vorarbeit wurde das Großprojekt heuer be-gonnen, die Arbeiten sind bis 2028 geplant. Ziel des Projektes, das in zwei Bau-abschnitten geplant ist, ist die Herstellung der Hoch-wassersicherheit für die

Siedlungsgebiete rund um die Aurach. Die bekannten Engstellen werden aufge-weitet, die Bachsohle durch Entfernung von Absturz-bauwerken abgesenkt und das Gewässer somit fisch-passierbar gemacht. Dazu müssen die bestehenden Ufermauern instandgesetzt, unterfangen und entspre-chend gesichert werden. Die neu entstandenen Uferbö-schungen werden ingenieur-biologisch mit rau verlegten Grobsteinschlichtungen und mit standortgerechtem Ufer-gehölz gesichert. Der gesamte Aufweitungsbe-reich im Ortsteil Reindlmühl kann als Naherholungs-gebiet konzipiert und den Menschen der Zugang zum Wasser ermöglicht werden.

Auch die Aurachtal-Landes-straße wird in gefährdeten Gebieten um bis zu 50 Zen-timeter angehoben. Zu den Maßnahmen sollen beste-hende Überflutungsflächen weiterhin als Retentions-räume genutzt und erhalten werden. Die technischen Eingriffe werden daher auf das unbedingt erforderliche Ausmaß reduziert. Drei be-

stehende Brücken über die Aurach mit deutlich zu ge-ringen Abflussquerschnitten wurden bereits abgebrochen und durch neue ersetzt (s. Bild). Den Großteil der Bau-kosten von sechs Millionen Euro tragen Bund, Land OÖ, Gemeinde Altmünster sowie die OÖLR (Straßenbau und Verkehr sowie Straßenneu-bau und -erhaltung).

Aurach: Wichtige Baumaßnahmen, um Anrainer vor Hochwassergefahr zu schützen

Ab 4. November können Altmünsterer wieder sozial benachteiligte Menschen, die in der

Gemeinde leben, tatkräftig unterstützen. Aus Er-

NEU


NEUE SERIE: RECHTSVORSCHRIFTEN FÜR BAUWERBER

Da unsere neue Serie „Rechts-vorschriften für Bauwerber“ sehr gut angenommen wird, dürfen wir auch in dieser Aus-gabe wieder über Rechtsvor-schriften informieren.

Indem Straßenrechtliche Be-stimmungen oft im Zusammen-hang mit Bauvorhaben stehen, sollen hier die Themen näher erläutert werden.

WER IM STRASSENGESETZ WOFÜR ZUSTÄNDIG IST Das OÖ. Straßengesetz 1991 regelt die Verwaltung von öf-fentlichen Straßen. Behörde im Sinne dieses Landesgeset-zes in Angelegenheiten, die Verkehrsflächen der Gemeinde sowie die Kennzeichnung von Verkehrsflächen und Gebäu-den betreffen, ist der/die Bür-germeister(in). In Angelegen-heiten, die Verkehrsflächen des Landes betreffen, die Lan-desregierung. Öffentliche Stra-ßen können von jedermann bestimmungsgemäß unter den gleichen Bedingungen für Ver-kehrszwecke benützt werden (Gemeingebrauch). Die Benüt-zung einer öffentlichen Straße darf von niemandem eigen-mächtig gehindert werden. Im Falle einer Hinderung hat die Behörde zu deren Beseitigung notwendige Maßnahmen mit Bescheid anzuordnen.

STRASSENVERWALTUNG VS. STRASSENBEHÖRDEGrundsätzlich wird im OÖ. Straßengesetz zwischen Straßenverwaltung und Stra-ßenbehörde unterschieden. Bei Gemeinden ist die Bür-germeisterin bzw. der Bürger-meister für die Straßenverwal-tung sowie auch als Behörde zuständig. Die Straßenverwaltung ist ver-pflichtet, ihre dem öffentlichen Verkehr dienenden Straßen so zu errichten und zu erhalten, dass sie von allen Verkehr-

steilnehmern, bei Beachtung der Verkehrsvorschriften (StVO) im jeweils erforderlichen Aus-maß, gefahrlos benutzbar sind.

FLÄCHEN FÜR WINTER-DIENST-MATERIAL DULDENDer Winterdienst auf den Ver-kehrsflächen der Gemeinde sowie auf den im Zuge von Landesstraßen gelegenen Rad-fahrstreifen, sofern sie nicht Teil der Fahrbahn sind, Gehsteigen, Gehwegen, Radwegen, Geh- und Radwegen, Querungshilfen und Haltestellenbuchten, obliegt der Gemeinde, in deren Gebiet die Straßen liegen. Die Pflichten der Anrainer zur Schneeräu-mung und Streuung gemäß § 93 Straßenverkehrsordnung 1960 bleiben davon unberührt. Das neben der Straße im Zuge der Durchführung des Winterdiens-tes abgelagerte Schneeräumgut, sowie die ausgestreuten Materi-alien (Salz, Streusplitt etc.) und der üblicherweise auf der Straße befindliche und mit dem Schnee beförderte Straßenschmutz muss auf den der Straße an-grenzenden Grundstücken aus öffentlich-rechtlicher Sicht un-eingeschränkt und ohne Vergü-tungsverpflichtung der Straßen-verwaltung geduldet werden.

STRASSENVERWALTUNG REGELT BAUTEN & ANLAGENAls eine der bedeutendsten

Bestimmungen im Zusammen-hang mit Bauvorhaben ist wohl der § 18 des OÖ. Straßengeset-zes 1991 zu nennen. Soweit in einem Bebauungsplan nichts anderes festgelegt wird, dürfen Bauten und sonstige Anlagen, wie lebende Zäune, Hecken, Park- und Lagerplätze, Teiche, Sand- und Schottergruben, an öffentlichen Straßen, innerhalb eines Bereichs von acht Metern neben dem Straßenrand nur mit Zustimmung der Straßen-verwaltung errichtet werden. Die Zustimmung ist zu erteilen, wenn dadurch die gefahrlose Benützbarkeit der Straße nicht beeinträchtigt wird. Die Besei-tigung von errichteten Bauten oder Anlagen ist dem Eigentü-mer über Antrag der Straßen-verwaltung von der Behörde mit Bescheid aufzutragen.

ANTRAG AUF GEMEINDE-HOMEPAGE ZU FINDENWerden also bauliche Anlagen im acht Meter-Schutzbereich ei-ner öffentlichen Straße geplant, so ist gemäß § 18 OÖ. Straßen-gesetz ein Antrag auf Ausnahme vom Bauverbot bei der zustän-digen Straßenverwaltung zu stellen. Dieser Antrag steht auf der Gemeindehomepage unter Download-Service zur Verfü-gung. Dies gilt insbesondere auch für die Errichtung von Ein-friedungen, Stützmauern, Zäu-

nen sowie Hecken und Bäu-me. Weiters natürlich auch für Gebäude und Hauszufahrten. Die Straßenverwaltung hat zu prüfen, ob die Benutzbarkeit der Straße durch diese Maß-nahmen beeinträchtigt wird. Deshalb werden von der Stra-ßenverwaltung entsprechende Abstände zum Straßenrand vorgeschrieben. Es empfiehlt sich daher, vor Planung einer baulichen Anlage das Einvernehmen mit der Straßenverwaltung herzustellen und etwaige er-forderliche Abstände in die Planung aufzunehmen. Es wird weiters dringend darauf hingewiesen, dass die Ablei-tung von Oberflächenwässer wie z.B. von Hauszufahrten, Dach- oder Drainagewässern und dgl. auf öffentliche Stra-ßen verboten ist.

NÄCHSTES THEMA: KULTUR-FLÄCHENSCHUTZGESETZWieder ein interessantes The-ma seitens der Gemeindever-waltung. Den Rechtstext finden Sie wie gewohnt unter www.ris.bka.gv.at/Lr-oberoester-reich/In der nächsten Ausgabe der GemeindeINFO informieren wir über die Bestimmungen des Alm- und Kulturflächen-schutzgesetzes sowie über forstrechtlichen Themen.


Heizungsanlage Schulzentrum

In den Sommermonaten wurde emsig an der Er-neuerung der Heizungs-

anlage im Schulzentrum Altmünster gearbeitet. Die Planung der neuen Hei-zungsanlage sowie Durch-führung der Ausschrei-bung, Vergabe und Bauaufsicht, übernahm die Firma Feischl Haustechnik GmbH aus Taufkirchen. Der Auftrag wurde nach ei-ner Ausschreibung an die Firma Heissl aus Altmüns-ter vergeben. Die Sanierung der Kellerräume führte die Baufirma Moser Bau GmbH aus Altmünster aus. Mit Schulbeginn im Sep-tember ist die neue Hei-zungsanlage samt Wasse-raufbereitung in Betrieb genommen worden. Mit der Sanierung der Heizungs-

anlage samt Steuerung ist eine energieeffiziente Wärmeenergieversorgung gewährleistet. Mit der deutlichen Reduktion der Energiekosten sollen sich die Anschaffungskosten in den nächsten Jahren amor-tisieren. Wir bedanken

ENERGIEKOSTEN WERDEN KÜNFTIG DEUTLICH REDUZIERT

uns bei den Firmen für die fachmännische Betreuung. Besonderer Dank gebührt auch den Haustechnikern der Schulen, die bei den Arbeiten miteinbezogen wurden und die die Arbei-ten tatkräftig unterstützt haben.

Kurz vor Ferienbeginn hat sich in der Volks-schule Reindlmühl

an einigen Stellen der De-ckenputz von der Stahlbe-tondecke gelöst. Bereiche wurden gesperrt und durch Fachpersonen begutachtet. Es hat sich herausgestellt, dass sich größere Flächen vom Untergrund lösen. Die betroffenen Stellen wur-den unverzüglich von der Decke abgeschabt und ge-sichert. Der Gemeindevor-stand der Marktgemeinde Altmünster hat schnellst-möglich reagiert und eine Sanierung der Decke in Auftrag gegeben. Die Auf-bringung eines neuen Verputzs erwies sich als

unsicher und aufwändig. Daher wurde vorgeschla-gen, offene Themen wie Lärmschutz und Beleuch-tung mit der Sanierung der Decke zu verbinden. In der Ferienzeit montierte man eine abgehängte Gips-karton-Lochdecke. Diese schützt einerseits vor he-rabfallenden Putzflächen und mit der Sanierung der Decke konnte weiters eine akustische Verbessung er-zielt werden. Als neue Beleuchtung wurden in die Decken moderne LED- Leuchten eingesetzt. Die Schule konnte noch vor Schulbeginn in einem per-fekt gereinigten Zustand den Schülern und Lehren

NEU: GIPSKARTON-LOCHDECKE

übergeben werden. Wir be-danken uns hiermit beim Gebäudetechniker der

Sanierung der Decke in der VS Reindlmühl

Schule sowie seinem Rei-nigungsteam für die her-vorragende Arbeit.

Ende August luden Amtsleiter Mag. René Mayrhofer und Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger alle Gemeinde-mitarbeiter mit Familie zu einem Grillfest ins Solarbad Altmünster ein. Der Amtslei-ter stand persönlich am Grill und verköstigte die Kollegen. Trotz des nicht so berau-schenden Wetters war es ein gelungener Nachmittag.

GRILLFEST FÜR DIE MITARBEITER


Campingplatz wird bis Sommer 2020 fertig gestelltWie in der letzten Ausga-

be der GemeindeINFO angekündigt, wurde Mitte September mit den Bauar-beiten beim Campingplatz in Altmünster begonnen. Zwischenzeitlich liegen alle Bewilligungen vor. Die Ausschreibung sowie Vergabe der Arbeiten konn-ten durch den Gemeindevor-stand positiv beschlossen werden. Es freut uns sehr, ortsansässige Firmen für die Ausführung der Bauarbeiten gewonnen zu haben. Nach vorgegebenem Zeitplan sol-len die wesentlichen Roh-bauarbeiten bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Ab Jänner 2020 folgen die Innenarbeiten. Mit Beginn der Sommersaison 2020 ist

geplant, die Gebäude am Campingplatz wieder im neuen Glanz erstrahlen zu

Arbeiten im September abgeschlossen, Dank gilt den umliegenden Nachbarn!

Aufgrund des schlech-ten Zustandes des Straßenbelages rund

um die Gemeinde war eine Sanierung dringend ge-boten. Da einige größere Bauvorhaben im Ortskern anstehen, war auch eine Sa-nierung und Vergrößerung der Hauptwasserleitung notwendig. Im Zuge dieser Arbeiten wurden die sonstigen Lei-tungen wie Strom, Erdgas, Lichtwellenleiter und der-gleichen teilweise erneuert. Eine wichtige Aufgabe war der Bau eines Retenti-onskanals östlich des Ge-meindeamtes, im Bereich der Raiffeisenstraße. Zwei großräumige Betonrohre mit einer Länge von ins-

Aspaltierung rund um Gemeindeamt

gesamt 36 Metern und ei-nem Fassungsraum von 30 Kubikmetern wurden ein-gebaut. Damit können die anfallenden Straßenwässer zwischengespeichert wer-den.

DANK AN DIE NACHBARN FÜR DAS VERSTÄNDNIS WÄHREND DER BAUPHASEBei Starkniederschlags-ereignissen dienen diese Stauraumkanäle zur Ent-lastung der vorhandenen Reinwasserkanäle. Die Ar-beiten konnten mit Ende September abgeschlossen werden. Hiermit möchten wir uns bei den Nachbarn für das entgegenkommende Verständnis während der Bauphase bedanken.

für die nächste Gemeinde- INFO, deren Erscheinen vor Weihnachten geplant ist, ist am 6. November 2019. Berichte und Inse-ratbuchungen an:

Anna KroismayrTel.: 07612/87611-231 bzw. E-Mail: [email protected]

REDAKTIONS-SCHLUSS

06.11.2019

GEMEINDERATS-SITZUNG

Die nächste Sitzung des Altmünsterer Gemeinderates, bei der auch die Bürgerfrage-stunde Platz findet, ist für 16. Dezember 2019 um 18.30 Uhr im Festsaal des Altenwohnheimes anberaumt.

16.12.2019

lassen, damit unseren Gäs-ten der nötige Komfort gebo-ten werden kann.


SCHNEERÄUMUNG UND STREUPFLICHT: WER MUSS WAS RÄUMEN UND STREUEN?

Im Ortsgebiet gelegene und dem öffentlichen Verkehr die-nende Gehsteige und Geh-wege einschließlich der da-zugehörigen Stiegenanlagen müssen von Schnee und Ver-unreinigungen gesäubert so-wie bei Schnee und Glatteis bestreut werden (§ 93 StVO).Diese Verpflichtung trifft die Grundeigentümer jener Grund-stücke, die an den Gehsteig bzw. Gehweg angrenzen, sofern dieser nicht mehr als drei Meter von der Grundstücksgrenze ent-fernt ist. Darüber hinaus müssen Schneewechten und Eiszapfen entfernt werden. Wenn nötig, sind die gefährdeten Straßen-stellen abzuschranken oder sonst in geeigneter Weise zu kennzeichnen. Das Aufstellen

Die Gemeinnützige Wohnungs- und Sied-lungsgenossenschaft

“Baureform-Wohnstätte” er-richtet in Neukirchen eine Wohnanlage mit 22 alters-gerechten Mietwohnungen.Das Objekt ist dreige-schoßig, wobei alle Woh-nungen barrierefrei erreich-bar sind. Das Bauvorhaben wird als Niedrigstenergiehaus mit einer Energiekennzahl von 24,8 kWh/Quadratmeter

im Jahr ausgeführt. Alle Wohnungen verfügen über eine Loggia bzw. im Unter-geschoß Terrasse und eine kontrollierte Wohnraum-lüftung mit Wärmerückge-winnung. Die Beheizung erfolgt über eine Luft-Was-ser-Wärmepumpe. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt dezentral in jeder Wohnung mittels Fernwär-meboiler im Abstellraum. Jede Wohnung besitzt ein Kellerabteil.

22 WOHNUNGEN FÜR ÄLTERE MITBÜRGER

Mit dem Bau wurde im Ok-tober 2018 begonnen. Bei normaler Witterung ist die Fertigstellung spätestens im Frühjahr 2020 geplant.

Am 9. September wurden im zuständigen Senioren- und Wohnungsausschuss der Marktgemeinde Altmünster bereits 18 Wohnungen ver-geben. Vier Wohnungen in

den Größen von 48,64 bis 69,85 Quadratmeter stehen noch zur Verfügung.

ANSPRECHPARTNER IN DER MARKTGEMEINDEBei Interesse an einer al-tersgerechten Wohnung wenden Sie sich bitte an Andreas Bruckner, Markt-gemeinde Altmünster, unter der Tel. 07612/87611-225.

Vertreter aus Politik, Wohnungsgenossenschaft und Gemeindeamt bei der Gleichenfeier im Juni.

von Warnhinweisen (z.B. „Ach-tung Rutschgefahr“) oder Latten ist immer nur eine Sofortmaßnah-me und entbindet den Eigentümer nicht von einer ordnungsgemäßen Reinigung.

WO UND WAS IST ZU RÄUMEN UND ZU BESTREUEN?Zu räumen bzw. zu streuen ist ent-lang der gesamten Grundstücks-grenze, und zwar in der Zeit von 6 Uhr bis 22 Uhr. Gehsteige und Gehwege sind in ihrer gesamten Breite zu räumen. Ist ein Gehsteig oder Gehweg nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in einer Breite von einem Meter zu räumen und zu bestreuen. In Fußgängerzonen besteht die Räumpflicht für einen ein Meter breiten Streifen entlang der Häuserfront.

WICHTIGER HINWEIS DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER: Es wird gerne nach dem Durch-fahren eines Schneepfluges die weiße Pracht auf die Straße zu-rück verfrachtet. Dies ist aller-dings verboten!

Die Marktgemeinde Altmünster-bedankt sich bei den Gemeinde-bürgern für das Verständnis und die Einhaltung der Schneeräu-mung und Streupflicht. Nur durch ein Miteinander können wir alle den Winter genießen.

Altersgerechtes Wohnen in Neukirchen

9 AMTLICHESGEMEINDE INFO | OKTOBER 2019 AMTLICHE MITTEILUNG DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER

Es ist mittleweile allen bekannt, dass sich un-ser Klima verändert. Es

kommen in sehr kurzer Zeit große Niederschlagsmengen über unser Land. Die Folgen kennen wir aus den Medien oder leider sogar aus eige-ner Erfahrung.Das Kanalnetz der Marktge-meinde Altmünster ist als Trennsystem ausgelegt. Das heißt, unser Schmutzwas-serkanalsystem ist zum Ab-transport von häuslichen Schmutzwässern aus WC, Bad oder Küche errichtet worden, jedoch nicht für Oberflächenwässer von Dä-chern und Gärten.Leider musste in der Ver-gangenheit immer wieder festgestellt werden, dass unerlaubt von Grundstü-cken Drainagen, Dachwäs-ser, Vorplatzwässer, usw. in das Schmutzwassersystem eingeleitet werden. Die un-erlaubte Einleitung dieser Wässer überfordert das Sys-tem, was zur Überlastung des Schmutzwasserkanals und zu Schäden im System und in privaten Haushalten führen kann. Die Marktgemeinde Alt-münster verstärkt daher die

Überprüfungen auf Fehlan-schlüsse der Kanalleitun-gen. Die Mitarbeiter der Marktgemeinde Altmüns-ter oder einer beauftragten Firma werden daher das Schacht- und Leitungssys-tem im gesamten Gemein-degebiet überprüfen, wie es auch in der Kanalordnung, die vom Gemeinderat der Marktgemeinde Altmünster am 14. Dezember 2010 be-schlossen wurde, geregelt ist.

SCHUTZ GEGEN RÜCKSTAU AUS DEM SCHMUTZWASSER-KANAL – ÖNORM B 2501„Abwasserleitungen, die sich unterhalb der maß-geblichen Rückstauebene befinden, dürfen keine un-gesicherten Öffnungen auf-weisen. In Putzschächten müssen derartige Abwas-serleitungen mit druckfest schließbaren Putzöffnungen versehen sein. Putzschächte mit offenem Gerinne sind möglichst zu vermeiden. Falls nicht zu umgehen, sind sie einschließlich ihrer Abdeckung rückstausicher auszuführen. Die maßgebliche Rückstaue-bene ist 15 cm über dem

Niveau des gegen die Fließ-richtung gesehen nächsten Kanalschachtes mit offenem Gerinne oder Einlaufgitter anzusetzen.“ Sollten Sie Ihr Objekt noch nicht gegen Rückstau gesi-chert haben, so sehen Sie bitte diese Information als

Einleitung von Oberflächenwässern in das Schmutzwassersystem durch private Objekte

Objekte gegen Rückstau sichern

Anlass, ehestmöglich Vor-kehrungen entsprechend der ÖNORM B 2501 zu tref-fen.Auskünfte über solche Maßnahmen erhalten Sie bestimmt beim Installateur oder der Baufirma Ihres Vertrauens!

Um zu überprüfen, ob es Fehlanschlüsse gibt, werden Rauchbomben in die Kanalöffnung geworfen – so kann mitverfolgt werden, wohin das Rohr führt.

Umfahrung Altmünster: BÜRGERINFORMATION AM 3. OKTOBER 2019

Bei der Bürgerinformationsveran-staltung zur B145 Salzkammergut-straße – Unmfahrung Altmünster – stellten Vertreter des Landes OÖ bzw. die Fachplaner die Ergebnis-se der Baugrunderkundungen und des Fachbereichs Tunnelplanung vor. Zusammenfassend die Ergeb-nisse der bisherigen Planungs-schritte: • Aufnahme der Variantenvor-

schläge und Stellungnahmen der Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess

• Großräumige Verkehrsunter- suchung als Grundlage einer Prü-fung und Beurteilung der Tras-senvarianten

• Beurteilung der verkehrlichen Verlagerungs- und Entlastung-wirkung für das Ortsgebiet.

Auf Basis dieser Ergebnisse wur-den weiterführende, vertiefte Planungen für den Fachbereich Baugrund und den Fachbereich Tunnelbau als Grundlage zur Beur-teilung der Machbarkeit einer Tun-nelführung unter dem Ortsgebiet von Altmünster durchgeführt. Fol-gende Ziele liegen den vertieften Planungen zugrunde:• Prüfung der Machbarkeit einer

Umfahrung im Bereich des Sied-lungsgebiets (Tunnel)

• Tunnelbautechnische Gegen-überstellung der Varianten als Grundlage für eine Bewertung der Varianten im Fachbereich.

BAUGRUNDERKUNDUNGENIm Zuge von Baugrunderkundungs-maßnahmen wurden folgende Schritte durchgeführt: Abteufen von 8 Rotationskernbohrungen und Durchführung von 4 Rammsondie-rungen, Ausbau der Bohrungen zu Grundwassermessstellen, Feld- und Insitu-Versuche, Geophysika-lische Oberflächenmessungen und Laboruntersuchungen. Die Ergeb-nisse der Baugrunderkundungs-maßnahmen wurden fachlich aus-gewertet, interpretiert und in einem ersten geologischen Baugrundmo-dell zusammengefasst. Das Bau-grundmodell dient als Grundlage für den Fachbereich Tunnelbau.

TUNNELPLANUNGEinleitend wurde das Tunnelsys-tem auf Grundlage des aktuellen Stands der Technik erläutert und das Ergebnis der untersuchten Tunnelvarianten präsentiert. Fol-gende Ergebnisse resultieren aus den Untersuchungen:• Tunnelvariante 3.A: seichte Lage

mit Anschluss Altmünster Mitte (L544 Großalmstraße)

Variante 3.A besteht aus zwei getrennten Tunnelbauwerken mit einer Gesamttunnellänge von ca. 2.944 Metern. Zwischen den beiden Tunnelbauwerken ist

ein Anschluss Altmünster Mitte an die L544 geplant. Aufgrund der Führung der beiden Tunnel-bauwerke überwiegend im Lo-ckermaterial (kaum Felsanteil) und der teilweise sehr geringen Überdeckung sind aufwendige Maßnahmen zur Vermeidung von größeren Beeinflussungen an der Oberfläche erforderlich. Im Bereich des Anschluss Alt-münster Mitte ist eine bergmän-nische Bauweise aufgrund der geringen Überdeckung nicht möglich und die Errichtung des Tunnels erfolgt auf einer Länge von ca. 520 Metern in offener Bauweise (Ablöse von einzelnen Gebäuden erforderlich). Auf-grund der o.a. Risiken ist Varian-te 3.A aus tunnelbautechnischer Sicht nicht weiter zu verfolgen.

• Tunnelvariante 3.C: tiefe Lage Variante 3.C ist lagegleich der

Variante 3.A, jedoch ohne An-schluss Altmünster Mitte. Auf-grund des Wegfalls des An-schlusses ist eine Führung der Trasse in tiefer Lage möglich

(Länge: ca. 3.250 Meter). Der Tunnel führt dennoch zu einem überwiegenden Teil im Locker-material mit teilweise geringer Überdeckung und es sind Maß-nahmen zur Vermeidung einer Beeinflussung an der Oberflä-che erforderlich. Im Bereich des Ortszentrums führt der Tunnel mit höherer Überlagerung im Fels. Das Risiko der Beeinflus-sung an der Oberfläche ist in diesem Abschnitt gering.

• Tunnelvariante 5.A: seichte Lage mit offener Trassenführung ent-lang der Bahnlinie

Variante 5.A besteht aus zwei ge-trennten Tunnelbauwerken mit einer offenen Trassenführung entlang der Bahnlinie zwischen Tunnel 1 und Tunnel 2 (Länge: ca. 3.140 Meter). Aufgrund der offe-nen Trassenführung im Bereich der Bahnlinie und des Bahnhofs ist eine Führung des Tunnels in seichter Lage erforderlich. Der Tunnel wird überwiegend im Lockermaterial mit geringer Überdeckung geführt und es sind aufwendige Maßnahmen zur Vermeidung von größeren Beeinflussungen an der Oberflä-che erforderlich. Darüber hinaus ist im Bereich der offenen Tras-senführung eine bergmännische Bauweise des Tunnels aufgrund der geringen Überlagerung nicht möglich. Die Errichtung des Tun-nels erfolgt somit auf einer Län-ge von ca. 530 Metern in offener Bauweise (Ablöse von einzelnen Gebäuden erforderlich). Auf-grund der o.a. Risiken ist Varian-te 5.A aus tunnelbautechnischer Sicht nicht weiter zu verfolgen.

• Tunnelvariante 5.B: tiefe Lage Variante 5.B ist lagegleich der

Variante 5.A, jedoch ohne offener Trassenführung. Die Gesamttun-nellänge beträgt somit ca. 3.800 m. Aufgrund der Länge dieser Variante ist eine Trassenführung im Tunnel mit einer ausreichen-den Überdeckung am höchsten. Der Tunnel führt bei Variante 5.B zum überwiegenden Teil im Fels und nur zu einem geringen Anteil im ungünstigen Lockermaterial.

• Tunnelvariante 7: tiefe Lage Gesamttunnellänge Variante

7: ca. 3.760 Meter. Der Tunnel führt zu einem hohen Anteil im Lockermaterial, wobei dieser Bereich bei Variante 7 überwie-gend frei von Bebauung ist. Rund 200 Meter des Tunnels verlaufen im ungünstigen Lockermaterial, wo Maßnahmen zur Vermei-dung einer Beeinflussung an der Oberfläche erforderlich sind. Aufgrund der Trassenführung ist die Längsneigung im Tunnel mit 4% aus sicherheitstechnischen Gründen (Tunnellüftung) kritisch.Aus tunnelbautechnischer Sicht ist als Ergebnis der Gegenüber-stellung der untersuchten Va-rianten eine Variante mit einer Tunnelführung in tiefer Lage zu bevorzugen. In der Gesamt-schau der Tunnelbautechnik wird Variante 5.B der Vorzug ge-geben. Das Ergebnis stellt keine Gesamtbewertung der Varianten über alle Fachbereiche dar.

WEITERE SCHRITTEIn den nächsten sechs Monaten wird die Variantenuntersuchung fertig gestellt und abgeschlos-sen. Es werden alle untersuch-ten Varianten in einer Gesamt-bewertung gegenübergestellt und bewertet. Weitere Fachbe-reiche in der Gesamtbewertung sind Verkehr, Raum & Umwelt sowie Kosten. Als Ergebnis wird eine „beste“ Variante ausge-wählt und eine Empfehlung ab-gegeben. Die ausgewählte Tras-se soll im Flächenwidmungsplan freigehalten werden.



Mit 30. Juni 2019 trat Ernst Niedermaier den wohlverdienten

Ruhestand an.Niedermaier hat seine be-rufliche Laufbahn in der Finanzabteilung und Bau-abteilung der Marktgemein-de Altmünster begonnen. Nach Abschluss der Stan-desbeamtenprüfung wech-selte er am 1. Jänner 1983 ins Standesamt.Der Standesbeamte hat ins-gesamt 1.678 Paare verhei-ratet. Eine Besonderheit von Niedermaier war, dass er Eltern und in weiterer Folge auch deren Kinder in den Hafen der Ehe geführt hat. Für diese Familien war es etwas besonderes. In den 42 Jahren hat er ein gutes Fachwissen aufgebaut und stand den Kollegen, vor al-

lem seiner Nachfolgerin Si-grid Pesendorfer-Schmitz-berger, immer stets mit Rat und Tat zur Seite.

Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger bedankt sich im Namen der Gemein-demitabeiterInnen: „Wir

Niedermaier geht nach 1.678 Trauungen in den wohlverdienten Ruhestand

wünschen für den neuen Lebensabschnitt alles Gute, viel Gesundheit und vor allem eine schöne Zeit im Kreise deiner Lieben.“

DIE NEUE LEITERIN DES STANDESAMTES ALTMÜNSTERPesendorfer-Schmitzberger hat 2013 am Wirtschaftshof als Sekretärin und Sachbe-arbeiterin für Kultur be-gonnen, bis sie 2015 in das Büro der Bürgermeisterin gewechselt ist. 2016 wurde sie durch die Bürgermeis-terin zur Standesbeamtin für Altmünster bestellt. „Ich möchte mich bei mei-nem Vorgänger bedanken und wünsche ihm für den Ruhestand alles Gute! Ich freue mich sehr auf meinen neuen Aufgabenbereich!“, so die Nachfolgerin.

Lehrling in der Gemeinde Altmünster

Amtsleiter René Mayrho-fer ist sich sicher: „Eine Lehre zum Verwaltung-

sassistenten ist eine interes-sante und wichtige Ausbil-dung. Die Marktgemeinde Altmünster mit ihren rund 230 Mitarbeitern bildet Jahr für Jahr junge Menschen für diesen innovativen und aus-sichtsreichen Beruf aus.“ Viele davon werden nach Abschluss der Lehre auch in den regulären Dienst aufge-nommen.Derzeit befinden sich drei Lehrlinge in Ausbildung, wovon ein Lehrling im Jahr 2020 seine Lehrabschluss-prüfung absolviert. Somit wird wieder ein Lehrlings-

platz zur Nachbesetzung frei. Die sehr anspruchsvolle und von hoher Qualität bestimm-te Lehre als Verwaltungsas-sistent dauert drei Jahre. Bei entsprechender Eignung wird es den Lernenden auch freigestellt, berufsbegleitend die Matura zu erwerben. Für den Besuch der Berufschule, die sich in Gmunden befin-det, ist kein Internatsaufent-halt vorgesehen – er dauert zehn Wochen pro Jahr.Mittels eines Rotationssys-tems werden alle Abteilun-gen wie allgemeine Verwal-tung, Buchhaltung, sowie Bauabteilung in regelmäßi-gen Abständen durchlaufen, wobei sich die Lehrlings-

beauftragte Sabine Brunner sowie der Amtsleiter bei ei-nem regelmäßigen Jour fix mit den Lehrlingen über den Fortschritt und Ausbildungs-stand informieren. Ziel der Rotation ist, dem Lehrling die unterschiedlichsten Auf-gabengebiete der Gemeinde näher zu bringen, um die Interessen für ein effizientes Berufsleben herausfiltern zu

können. Damit sich die In-teressenten einen generellen Überblick verschaffen kön-nen, besteht die Möglich-keit, sich bei der Lehrlings-beauftragten der Gemeinde Altmünster, Sabine Brunner, unter Tel. 07612/876110-223 jederzeit für einen Schnup-pertag anzumelden.Gerne erwarten wir Ihren Anruf!

Amtsleiter Mag. René Mayrhofer, Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger, Lehrling Paulo Feichtinger, Lehrlingsbeauftragte Sabine Brunner (v.l.).

Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger, Standesamtsleiterin Sigrid Pesendorfer- Schmitzberger, Standesamtsleiter i.R. Ernst Niedermaier (v.l.).

12 AUS DEN FRAKTIONEN INHALT DIESER SEITEN WURDE AUSSCHLIESSLICH VON FRAKTIONEN BEIGESTELLT OKTOBER 2019 | GEMEINDE INFO

Unsere Jugend hat längst erkannt, dass es um nichts weniger,

als ihre Existenz geht. Seit

dem Frühjahr gehen daher weltweit Hunderttausende auf die Straße. In Linz ha-ben sich am 24. Mai 3.000

Jugendliche am Hauptplatz versammelt, um eine wirk-same Klimapolitik einzu-fordern. Eine Woche spä-ter war Greta Thunberg in Wien und 35.000 Menschen sind dem Aufruf der Fri-days-for-Future-Bewegung gefolgt. Schwer beeindruckt vom Engagement der jungen Leute zeigt sich der Grü-ne-Bundessprecher Werner Kogler: „Zukunft entsteht nicht von selber, Zukunft wird aus Mut, Plan und Tat gemacht. Das beweisen die jungen Leute hier und heute. Ihr Aktionismus hat viele wachgerüttelt.“ Die 16-jährige Schwedin ist das Gesicht dieser Bewegung. Am 20. August 2018 hatte sie sich das erste Mal mit einem selbst gemachten Plakat vor das schwedische Parlament gesetzt und ih-ren „Skolstrejk“ begonnen. Ihre Reden beim UNO-Kli-magipfel in Kattowitz und beim Weltwirtschaftsforum

Die Chance für den Klimaschutz

Natürlich ist es löblich, wenn sich Jugend und Politik gegen die Er-

derwärmung und die damit verbundenen Auswirkun-gen einsetzen. Sämtliche Maßnahmen müssen aber mit Umsicht und Hausver-stand getroffen werden.

So braucht es unter ande-rem einen umfassenden Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Das freiheitliche Infrastruktur-Ressort hat viele wegweisende Projekte auf Schiene gebracht. Da-für müssen aber auch die nötigen Finanzmittel vom Bund bereitgestellt werden. Davon würden sowohl ur-bane Zentren als auch der ländliche Raum profitieren.Es gibt aber auch kleinere

Maßnahmen – mit großer Wirkung. Jeder kann selbst für eine bessere Umwelt sorgen. Lebensmittelver-schwendung und Plastik-vermüllung sind nur zwei Beispiele für Bereiche des persönlichen Umfelds, auf die man unmittelbaren Ein-fluss hat. Auch hier gilt: Die Masse macht’s!

KLIMASCHUTZ MIT HAUSVERSTAND:• Bereitstellung einer Nah-

verkehrsmilliarde• Ausbau und Attraktivie-

rung des Öffentlichen Verkehrs

• Verbesserung des Radwe-genetzes

• Schluss mit der Lebens-mittelverschwendung

• Regionalität vor Tief-preisspirale

• Aus von Wegwerfplastik• Förderung wiederver-

wendbarer Verpackungs-stoffe

• Forcierung erneuer- barer Energien

• Erforschung alternativer Pimärenergieträger

• Schrittweise Abkehr von fossilen Brennstoffen

FPÖ ALTMÜNSTER

Ja zum Klimaschutz: Aber mit Maß & Ziel

in Davos haben sie in das Licht der Öffentlichkeit ge-rückt. Immer mehr stimmen Greta zu und haben sich ihr angeschlossen beim Ver-such, die Politik wachzu-rütteln. Nach dem letzten Hitzesommer ist das einst ferne und abstrakte The-ma Klimawandel nun für uns alle spürbar geworden. Und jetzt ergreifen mit den Kindern und Jugendlichen diejenigen das Wort, die am meisten von der Klimakri-se betroffen sein werden. Die Klimaziele von Paris werden von den Mächtigen und Regierungen sabotiert. Thunberg hat es in ihrer Rede auf dem UN-Gipfel auf den Punkt gebracht: „Unsere Zivilisation wird für die Chancen einer klei-nen Gruppe von Menschen geopfert, die immer mehr Geld verdienen wollen.“Mehr Infos auf unserer Website: ooe.gruene.at >>Mitmachen

13 AUS DEN FRAKTIONENGEMEINDE INFO | OKTOBER 2019 INHALT DIESER SEITEN WURDE AUSSCHLIESSLICH VON FRAKTIONEN BEIGESTELLT

Jugend in der Politik: JVP stellt sich vor!

JVP-Obmann Paul Krup-pa ist sich sicher: „Wir setzen uns mit ganzem

Herzen für andere ein und wissen, dass genau das un-ser Altmünster ausmacht. Gerade in unserer Gemein-de bilden wir immer mehr eine starke politische Ver-tretung“. Auch Lena Zopf und Florian Schaffner sind sich einig: „Der Zusammen-halt und der gemeinsame Diskurs, das ist einfach fixer Bestandteil unseres Lebens und das auch in gewisser Vorbildrolle zu leben, das ist für uns die JVP in Alt-münster“. Die Junge ÖVP in

Altmünster sieht sich als po-litischer Freundeskreis, der sich gerne mit viel Einsatz für die Gemeinschaft enga-giert. Das stärkt den Zusam-menhalt in der Gemeinde. Es ist erstaunlich, wie viele junge Menschen in der Ge-meinschaft der Jungen ÖVP

tatkräftig mitgestalten. Die Junge ÖVP beteiligte sich beim Müllsammeln, machte eine Osteraktion im Schlos-spark für unsere Familien mit kleinen Kindern.Die JVP ist mit dem legen-dären Spritzerstand ständi-ger Gast am Marktfest. Sie

SPÖ ALTMÜNSTER

Große Nachfrage gab es heuer beim SPÖ-Marktfest-Stand vor

dem Altmünsterer Gemein-deamt. Erstmals wurde von der Gasthausbrauerei „zum Alfons“ das gleich-namige Alfons-Bier ausge-schenkt. Auch der große Dreibein-Wasserkocher für die „Kesselheiße“ sorgte für staunende Gesichter. Geschützt durch große Biergarten-Schirme konn-te auch das wechselhafte Wetter die gute Stimmung nicht dämpfen. Die Be-sucher waren sich einig: Alfons-Bier sollte auch nächstes Jahr wieder das Altmünsterer Marktfest be-reichern!

Marktfest Altmünster mit Bier vom Alfons!

v.l.: Fraktionsvorsitzender Leopold Moser, Vizebürgermeister Josef Leitner, Hans-Jörg Weber, Gastwirt Alfons und Parteivorsitzender Florian Feichtinger.

ist am Weihnachtsmarkt aktiv und besucht auch po-litische Fortbildungsveran-staltungen. Dazu kommen gemeinsame sportliche Ak-tivitäten. Besuche im Al-tenwohnheim zu Silvester sowie die jährliche Mutter-tagsaktion runden die Ver-anstaltungen ab.Gemeindeparteiobfrau Bet-tina Zopf und Vizebürger-meister Franz Spiesberger sind sehr stolz auf ihre jun-gen Mitglieder und sehen hier großes Potenzial für die Zukunft in der Gemeinde, sich aktiv für die Mitbür-ger einzusetzen. Bei den Fraktionssitzungen sind die JVP-Mitglieder gern gesehe-ne Gäste und bringen dort auch ihre Vorstellungen zum Wohle der Altmünste-rer Jugend ein.

ÖVP ALTMÜNSTER

Vizebürgermeister Josef Leitner höchst- persönlich unterwegs in der Bier-Apé.

14 BILDUNG AMTLICHE MITTEILUNG DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER OKTOBER 2019 | GEMEINDE INFO

Grundstücke . Zinshäuser . Hotel- und Gastronomie-Immobilien . Mehrparteienhäuser

. Gewerbeimmobilien in Wohngebieten

Neuer Wohnraum mit Fingerspitzengefühl für das Ortsbild.

Die jüngsten Projekterfolge in Altmünster

Gleichenfeier Villa Stoanlbrunn

Ein Gebäude mit insgesamt 11 Eigen-

tumswohnungen ersetzt einen ver-

fallenen Villenbau und ist dank

einfühlsamer Planung perfekt ins his-

torische Viertel integriert. Gehobene

Ausstattung und eine Traum-Aussicht

sind die Grundlage des Erfolgs: „Die

Wohnungen sind alle verkauft, Anfang

des Jahres 2020 ist die Übergabe

geplant“, freut sich Maximilianhof

Immobilienmaklerin Verena Kroiss.

Umbau in der Raiffeisenstraße

Perfekt geschnitten und in zentraler

Lage: Die Münster Appartements, für

die ein bestehendes Gebäude umfas-

send adaptiert wurde, waren ebenfalls

rasch verkauft. Baubeginn war im

August 2019, voraussichtliche Fertig-

stellung ist Ende 2020. „Wir freuen

uns besonders über die Zusammen-

arbeit mit der Gemeinde“, betont

Maximilianhof Immobilien Geschäfts-

führer Mag. Michael Gesswein.

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TAFERLKLASSLER IN DER MARKTGEMEINDE

Ein Buch zum Schulanfang

VS Reindlmühl VS Neukirchen

15BILDUNGGEMEINDE INFO | OKTOBER 2019 AMTLICHE MITTEILUNG DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER

WIR ERLEDIGEN FÜR SIE MAURER- UND ZIMMERMANNS-ARBEITEN, DIVERSE SANIERUNGEN UND REPARATUREN:

· SCHADHAFTE GARTENZÄUNE· PFLASTERUNGEN· VERPUTZE· BALKONE UND TERRASSEN· STIEGEN· SANIERUNGEN VERSCHIEDENSTER HOLZKONSTRUKTIONEN

VS Altmünster

Freie Schule Salzkammergut

16 BILDUNG AMTLICHE MITTEILUNG DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER OKTOBER 2019 | GEMEINDE INFO

17BILDUNGGEMEINDE INFO | OKTOBER 2019 AMTLICHE MITTEILUNG DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER

Neue Ausstattung für Kigas

Die Kindergärten und Krabbelstuben Alt-münster, Neukir-

chen und Reindlmühl be-kommen heuer im Herbst neue Notebooks. Durch die ständig wachsenden Verwaltungsaufgaben und Online-Portale, die von den PädagogInnen bedient

werden müssen, benötigt es eine zeitgemäße Aus-stattung mit Notebooks. Hier werden auch Vorbe-reitungen zu den Projek-ten für die Kinder erledigt. Die Notebooks werden gemeinsam mit den Kin-dern verwendet, unter anderem auch für die On-

line-Sprachförderung. Die Marktgemeinde Altmüns-ter legt viel Wert darauf, dass die Kindergärten mit dem technisch neuesten Geräten ausgestattet sind, um den Kindern eine best-mögliche pädagogische Ausbildung zu ermögli-chen.

NOTEBOOKS FÜR KINDERGÄRTEN

Die Finanzierung mehrtägiger Schulveranstaltungen ist für Eltern mit finanziellen Belas-tungen verbunden. Um den Familien zu helfen, unterstützt das Land OÖ. Gefördert wer-den Eltern, wenn mind. ein Kind im Schuljahr an einer viertägigen Schulveranstal-tung teilgenommen hat oder mehrere Kinder an mehrtägi-gen Veranstaltungen mit mind. einer Nächtigung außerhalb des Schulstandortes teilge-nommen haben. Die Höhe des Zuschusses beträgt von 50 Euro (für zweitägige Schulver-anstaltungen) bis 125 Euro (für fünftägige und längere Veran-staltungen). Nimmt ein Kind in einem Schuljahr an mehre-ren Veranstaltungen teil, wird empfohlen, den Zuschuss für den längeren der Aufenthalte zu beantragen. Einreichfrist: Spät. drei Monate nach Ende des laufenden Schuljahres (31. Oktober).

HILFE FÜR ELTERN

SOMMERHORT 2019: SPASS UND SPIELEN IN DEN FERIENDer Gemeindehort „Kunterbunt“ hatte in den Som-merferien sechs Wochen für die Kinder aus Alt-münster, Neukirchen und Reindlmühl geöffnet und war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Sommerzeit machte den Kindern wie auch dem Hortteam großen Spaß. Jede Woche war voll mit spannenden und kreativen Aktivitäten. Neben dem ausgiebigen Badespaß im Solarbad Altmünster waren auch Erkundungen im Schmiedinger Zoo

und im Haus der Natur in Salzburg, sowie das Be-malen von Tassen und Tellern in der Gmundner Keramik eine Attraktion. Um die Heimat rund um den Traunsee besser kennenzulernen, unternah-men die Kinder lustige und spannende Wande-rungen in Ebensee und Altmünster. Das heurige Highlight für die jungen Gemeindebürger war eine Wanderung am Siriuskogel, begleitet von sehr bra-ven und geduldigen Lamas.

18 FREIZEIT AMTLICHE MITTEILUNG DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER OKTOBER 2019 | GEMEINDE INFO

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RE/MAX Traunsee Immobilien GmbH, Ebenzweierstraße 34, 4813 Altmünster, 07612 - 89 232

WIR VERMITTELN AUCH IHRE IMMOBILIE

Die Sommermonate in Altmünster, Neukir-chen und Reindlmühl

waren gefüllt mit Bierzelt-festen, dem Kirtag, dem Markt- und Dorffest, vielen Konzerten am See, dem Echoblasen, dem Sommerki-no, „da Traunstoan leucht“ mit seinem großen Feuer-werk, den italienischen Ta-gen, einem Bläserfest und vielen anderen Terminen. Für jeden Geschmack gab es eine Veranstaltung.Die SommerKULTUR der Marktgemeinde Altmüns-ter, vertreten mit den Kon-zerten der „Niachtn“ im Juni sowie den „OldSchool-Busterds“ im August, run-deten dieses vielfältige Pro-gramm für Kulturliebhaber erstklassig ab.

Ein Sommer, der sich sehen und hören lassen konnte!

Die „Niachtn“ sorgten für Begeisterung beim Publikum.

Die „OldSchoolBusters“ traten im ABZ Salzkammergut auf.

SPRECHTAG BEIM ÖVP-VIZEBÜRGERMEISTER Sprechstunde von Vizebürgermeister Franz Spiesberger: Dienstag von 16 bis 18 Uhr im Gemeindeamt/Medienraum. Anmeldun-gen per E-Mail: [email protected], Tel.: 0650/6116097.

SPRECHTAG BEIM SPÖ-VIZEBÜRGERMEISTERSprechstunde von Vizebürgermeister Josef Leitner: Donnerstag von 18 bis 19 Uhr im Gemeindeamt/Me-dienraum. Anmeldungen unter Tel.: 0664/88917896, E-Mail: [email protected].

SPRECHTAGE

19FREIZEITGEMEINDE INFO | OKTOBER 2019 AMTLICHE MITTEILUNG DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER

kleinfeinKULTUR in der Marktgemeinde

Zwei tolle Konzerte im Herbst

Unter dem Titel „Anek-doten von vorwiegend Toten“ präsentiert das

aufstrebende „Trio Friz-zante“, bestehend aus den drei Musikerinnen Marlies Gaugl, Doris Kitzmantel geb. Lindner und Marta Kordy-kiewicz, am Donnerstag, 31. Oktober, um 19.30 Uhr, im ABZ Salzkammergut, Wer-ke von Josef Haydn bis zu zeitgenössischen Stücken von Chick Corea oder Ma-rio Gheorghiu. Die Musik aus den Genres von Barock bis Oper und Jazz wird von der Schauspielerin Barbara Göbl-Kramer mit teils hu-moristischen, sarkastischen und nachdenklichen Texten von berühmten Komponis-ten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms oder Gustav Mahler und Gi-oacchino Rossini literarisch begleitet.

ADVENTKONZERTEin besonderes Gutostückerl bietet das „Doppelquartett Edelweiß“ am 2. Adventwo-chenende in der Pfarrkirche Altmünster. Am Samstag, 7. Dezember, um 19 Uhr, begleitet die ORF-Modera-torin Sandra Galatz durch dieses festliche Konzert des Männer-Doppelquartetts mit Weihnachts-, Kirchen- und Volksmusikstücken. Eintritt: freiwillige Spenden.

VORVERKAUF BEI Ö-TICKET, TOURISMUSAMT UND GE-MEINDEAMT ALTMÜNSTERVVK 15 Euro, AK 20 Euro, Ju-gend 14 bis 18 Jahre 8 Euro, Kinder bis 14 Jahre frei.INFOS: Kulturreferat, Margit Grafinger, Tel. 07612/87611-204. www.altmuenster.at

KARTENVORVERKAUF

WANDERN MIT MEHRWERTGehen mit allen Sinnen: Schauen Sie auf etwas Klei-nes, Unscheinbares in der Natur. Riechen Sie an einer Blume. Erspüren Sie eine Baumrinde. Lassen Sie sich Ihr Jausenbrot schmecken oder verkosten Sie Kräuter oder Beeren. Hören Sie nach außen und nach innen. Das Team vom Tourismusbüro Altmünster bedankt sich im Namen der Pilger bei allen Anrainern, Gastgebern und Mitwirkenden für die herzli-chen Begegnungen am Jo-sefsweg!

JOSEFSWEG

Angelika Hofmeister, geboren 1960 in Lienz, ist Ob-jekt- und bildende Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Niederösterreich. Nach Altmünster ziehen sie aber nicht nur liebe Freunde sondern auch unsere, für die Künstlerin sehr inspirierende Gegend. Mit einer Vernissage am 21. August begann ihre Ausstellung „Stille – Bewegt“ im Foyer des Gemeindeamtes. Ur-sprünglich aus der Malerei kommend, hat sich ihre Bildsprache in den letzten Jahren aus der rein zwei-

dimensionalen Abstraktion, zu dreidimensionalen Werken entwickelt. Ob mit Wolle und Fasern, Wachs oder Acryl, werden die Arbeiten eine Neudefinition der Wirklichkeit zwischen wahrnehmbarer Realität und Abstraktion. „Es ist für mich eine Möglichkeit, Nicht-Darstellbares in eine sichtbare Form zu über-führen und dabei Denkräume zu erschließen“, so Hofmeister über ihre Arbeiten. (Am Bild Angelika Hofmeister und GV Johann Mittendorfer)

AUSSTELLUNG ZWISCHEN REALITÄT UND ABSTRAKTION

Der VIECHTAUER ADVENT-MARKT findet am Samstag, 30. November, ab 15 Uhr, am Ortsplatz in Neukirchen statt. Stimmungsvolle Musikum-rahmung, der Besuch der „Traunstoa Pass“ und des Hl. Nikolaus runden das Pro-gramm ab.Der ADVENTMARKT IN ALT-MÜNSTER findet am Sams-tag, 7. Dezember, ab 15 Uhr, beim Pfarrzentrum, mit weih-nachtlichen Klängen einer Bläsergruppe, dem Hl. Niko-laus als Gast und der Krippen-ausstellung der Krippenfreun-de Salzkammergut, statt.

ADVENTTERMINE

20 AKTUELLES & BÜRGERSERVICE AMTLICHE MITTEILUNG DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER OKTOBER 2019 | GEMEINDE INFO

Für die hervorragenden Leistungen und das große Engagement im Jahr 2018 wurden 57 Sportler sowie ein Funktionär durch die Marktgemeinde Altmünster geehrt.

SPORT IN ALTMÜNSTER

Sport-Asse vor denVorhang holen

3 4

1

5 6

2

Verdienstmedaille in Bronze:Gottfried Schachinger, Schützenverein Neukirchen

Sportehrenzeichen in Bronze:Walter Kortner, Segeln

Bei einem Festabend im Altenwohnheim wurden 57 und Sport-

ler und ein Funktionär mit Urkunden und Me-daillen ausgezeichnet. Die U 12- Nachwuchsmann-schaft des FC-Altmüns-ter wurde während eines Kampfmannschaftsspieles gegen die ASKÖ Steyrer-mühl ausgezeichnet. Die Ehrungen wurden von Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger, den Vizebür-germeistern Franz Spies-berger und Josef Leitner sowie Sportausschussob-frau Stefanie Spiesberger vorgenommen.

21AKTUELLES & BÜRGERSERVICEGEMEINDE INFO | OKTOBER 2019 AMTLICHE MITTEILUNG DER MARKTGEMEINDE ALTMÜNSTER

JUGEND-SPORT-EHRENZEICHEN (Bild 3, 4, 7)

BADMINTON:• Jule BLAZEJEWIC• Katharina GASSENBAUER• Lara HATTINGER• Felix NEUHUBER• Dalila ŠEKERIC• Emma WEBERSTORFER

TENNIS:• Stefan BENEDER• Harald HANREICH• Marco KALTENBRUNNER• Kilian LEIDINGER• Maximilian LEIDINGER• Sebastian MITTENDORFER• Michael PESENDORFER• Stefan PESENDORFER

KARATE: • Raphael FEICHTINGER • Elina JANECEK• Nadine JANECEK• Robert Sani MÖSLINGER• Anja PANGERL• Tina PANGERL• Kilian PUTZ• Anna TREML• Victoria WERL

• Leon ZELLINGER• Maris ZELLINGER

REITEN:• Anna NUSSBAUMER

RUDERN:• Robert HESELTINE• Jonathan ORTNER

SCHIESSEN:• Viktoria PESENDORFER • Anna PESENDORFER• Selina ZAUNMAIR

FUSSBALL: (Bild 8)• Maximilian GRAFINGER• Daniel FEICHTINGER• Konrad SCHLAGER• Yannik JUNGREITHMAIR• Dorian PANZIRSCH• Isaak ORTNER• Bruno KRAWINKLER• Sammy Robin WILLIAMS• Raphael MOSER• Jan MÜHLBACHER• Kevin EIGNER• Dennis HAMZIC• Simon NEUDECK• Felix BRAUN• Alicia HOCHMAYR

• Simon RISTIC• Bernhard PANZIRSCH• Jan AVERDUNK SPORT-EHRENZEICHEN IN BRONZE (Bild 2)

SEGELN:• Walter KORTNER

TENNIS: • Martin ENGERT• Gerald KALTENBRUNNER• Joachim KIENER• Peter PÜHRINGER• Christian TSCHANY

SPORT-EHRENZEICHEN IN SILBER (Bild 6)

KARATE: • Wilma SCHEUCHER• Hans Jürgern WERL

TAUCHEN: • Martin PLASSER

SEGELN: • Karl BOUCEK• Alexander MASTNAK• Johann GÖSCHLBERGER

• Johannes HAMMINGER• Ernst HUMMER• Hermann LOBMAYR• Hermann DEIMLING• Hans-Jürgen SCHIBANY• Gerhard SCHLIPFINGER• Christian SPIESSBERGER

SPORT-EHRENZEICHEN IN GOLD (Bild 5)

LAUFEN: • Christina BACHL

REITEN: • Harald HÜTTNER

SCHIESSEN: • Elmar RUDICS• Gottfried SCHACHINGER• Benjamin THALLINGER

SKIFAHREN: • Hermann NUSSBAUMER• Walter PAULUS

VERDIENSTMEDAILLE IN BRONZE (Bild 1)• Gottfried SCHACHINGER für den Schützenverein Neukirchen

7 8


Prachtvolles Herbst-wetter und rund 1.000 Wanderfreudige sorg-

ten für einen großartigen Erfolg der Naturpark-Roas und des Zwetschkenfestes auf der Kreuzing-Alm in Weyregg. Organisiert wurden das Fest und die Sternwanderung vom Verein Naturpark At-tersee-Traunsee. Mehr als 70 Fruchtexemplare aus der

Naturparkregion wurden auf einer Tafel präsentiert und die Besucher staun-ten über die Farben- und Formenvielfalt an Punzen, Pemsen, Ziberl, Zipachtn, Bidling, Rotzwetschken, Hauszwetschken, Echten Kriechen, Kirschpflaumen und Ringlotten und auch gängigen Zwetschkensorten wie Wangenheims Früh-zwetschke, Italienische Zwetschke und Königin Vic-toria. Dem roten Spenling (Spilling) wurde besondere Aufmerksamkeit zuteil, ist er doch die „Streuobstsorte des Jahres 2019“. Dazu gab es auch Köstliches rund um die Zwetschke von den Wey-regger Bäuerinnen und den Schülern der Naturpark-schule Agrar-Bildungs-Zen-trum Salzkammergut. Auch ein neues Produkt aus dem Naturpark wurde vorge-stellt, das Zwetschkup®, eine würzige Grillsauce aus Zwetschken.

Ein Fest rund um die ZwetschkeNATURPARK ATTERSEE-TRAUNSEE

Kunsthandwerker aus der Region zeigten ihre Ar-beiten. Dörrhüttl-Forscher Rudi Aumüller aus Bad Goisern zeigte die Vielfalt des traditionellen Dörrens im Salzkammergut und lud zur Dörrhüttl-Roas. Begehrt war auch der „Zwetschke-n3er“: ein lustiger Zwetsch-kenkernweit-, -hoch- und -zielspuckbewerb verlang-te den Teilnehmern neben Geschick auch noch einiges an Backenkraft ab. Die Wan-derpokale gingen an Rosi Huber (Frauen) und Alfred Feix (Männer). Die Kinder-wertung entschied Eva Kal-tenleitner eindrucksvoll für sich, sie hat den „Zwetsch-ken3er“ zum dritten Mal gewonnen und durfte den Wanderpokal nun für im-mer mit heimnehmen.

NEUES OBSTERNTEGERÄTAdam Pelzer war mit der Mobilen Brennkolonne der Brenngemeinschaft Alt-

münster vor Ort und zeigte die Kunst des Schnapsbren-nens. Die Ortsbauernschaft Altmünster bot Liköre und Edelbrände zur Verkostung an. Ein neu entwickeltes Obsterntegerät – die „Obs-traupe“ wurde von einem der Erfinder vorgestellt. Für das musikalische Rah-menprogramm sorgten „Die Trattnachtaler“ und die Musikkapelle Weyregg.„Die heurige Naturpark-Ro-as mit dem Zwetschkenfest war ein voller Erfolg“, freut sich Clemens Schnaitl vom Naturpark-Management. Als Gastgeber dieser Natur-park-Roas und des Zwetsch-kenfestes fungierte die Familie Quatember. Zahl-reiche positive und wert-schätzende Rückmeldungen sind vor Ort und noch Tage später im Naturparkbüro eingelangt und ermuntern zu den Vorarbeiten für die nächste Naturpark-Roas im Jahr 2020.

Die glücklichen Sieger des „Zwetsch-ken3ers“.

Der Naturpark Attersee-Traunsee hat einen neuen Obmann: Der Alt-münsterer Gemeindevorstand Hans Mittendorfer wurde im Rahmen der Generalversammlung am 26. No-vember 2018 einstimmig gewählt. Zu seiner nicht gerade bescheide-nen Zielvorstellung schreibt er von „einer Brücke zwischen dem Erhalt der Kulturlandschaft und ange-messenem Ertrag“. Er denkt dabei besonders an jene landwirtschaft-lichen Betriebe, vor allem an deren Bewirtschafter und künftige Erben, die in den zum Teil steilen Hängen des Naturparks um den Erhalt der einst mühsam errungenen Kultur-landschaft bemüht sind. Bereits vor seiner Ära als Obmann begann eine Zusammenarbeit mit den Be-

wirtschaftern, die fortgeführt und intensiviert wurde. Themen wie „Be-sucherlenkung“ und die Idee einer „Produktions- und Vermarktungs-genossenschaft“ im Naturpark sind aktuell zentrale Anliegen. Neben den laufenden Projekten wie z.B. Natur-parkschulen, Partnerbetrieben, Na-turparkprodukten, Naturpark-Roas und Zwetschkenfest, Naturführun-gen und viele mehr. Darüber hinaus kann er seine universitäre Herkunft – er lehrt nach wie vor am Institut für Digital Business der Johannes Kep-ler Universität, Linz – nicht leugnen. Sogenannte „Naturpark-Monitore“ wurden in den vergangenen Mona-ten unter seiner Leitung entwickelt, die kurz vor dem Einsatz stehen. Sie werden vorerst in den Gemein-

deämtern tages- bis stundenaktuell über Veranstaltungen, Ereignisse oder Angebote im Naturpark und den Gemeinden informieren und in weiterer Folge digitale Botschafter in der Region und darüber hinaus, vor allem in Ballungszentren, wer-den. Aber bei allem, was an Ideen und Projekten im Naturpark geplant oder im Entstehen begriffen ist, Mit-

tendorfer ist rege Zusammenarbeit mit den Bewirtschaften, den Bewoh-nern und Besuchern bemüht. Letzt-endlich sind alle Aktivitäten nicht um ihrer selbst willen, sondern für jene, die im Naturpark leben und arbeiten wollen, gedacht.Clemens Schnaitl, Geschäftsfüh-rer des Vereins Naturpark Atter-see-Traunsee

NEUER OBMANN IST UM ZUSAMMEN- ARBEIT BEMÜHT Clemens Schnaitl (li), Hans Mittendorfer (re)


Irina Sattlegger über-nahm mit Oktober die Wahlarzt-Ordination von

Dr. Artemian. Die Praxis be-findet sich in der Münsterstra-ße 6. „Mein Angebot umfasst die Diagnostik und Therapie

neurologischer Erkrankun-gen und die Betreuung chro-nisch neurologischer Krank-heiten. Zusätzlich biete ich die Ultraschalluntersuchung der hirnzuführenden Gefä-ße an. An Spezialdiplomen habe ich das Diplom für spezielle Schmerztherapie, das Fortbildungsdiplom der ÖÄK, ein aktives Notarztdi-plom, das Diplom für Aku-punktur und das Diplom für Manuelle Medizin“, so die Neurologin. Ihre Ausbildung zur Ärztin für Allgemein

medizin und Fachärztin für Neurologie hat Sattlegger im Krankenhaus Vöcklabruck absolviert. „Derzeit bin ich als Fachärztin für Neurologie am NTZ Gmundnerberg in Teilzeit tätig“, erklärt Sattleg-ger.

KONTAKTDATENKontakt unter der Tel.-Nr. 0663/06005780 oder unter [email protected]. Weitere Informa-tionen unter www.neurolo-gie-sattlegger.at WERBUNG

Neue Neurologin in der Marktgemeinde

M it einer Lehre legen junge Menschen den idealen Grund-

stein für ihre berufliche Zukunft. Das weiß auch Günter Plasser, der Chef des gleichnamigen Instal-

lationsbetriebs mit Sitz in Neukirchen und Bad Ischl. Er bildet deshalb bereits seit vielen Jahren Lehr-linge aus. Vorwiegend ist es der Beruf des Installa-tions- und Gebäudetech-

nikers, den die jungen Menschen bei Plasser er-lernen. Günter Plasser ist wichtig, dass seine Schütz-linge möglichst vielfälti-ge Erfahrungen sammeln können: „Ein Lehrling ist bei uns immer mit einem Obermonteur unterwegs. Die Teams wechseln in re-gelmäßigen Abständen, um alle Arbeitsbereiche abzu-decken“, erzählt er. Engagement und Fleiß werden bei Plasser Instal-lationen belohnt: Für aus-gezeichnete Erfolge in der Berufsschule oder bei der Lehrabschlussprüfung gibt es Prämien. Dank des fami-liären Betriebsklimas und der vielfältigen Entwick-lungsmöglichkeiten sind viele ehemalige Lehrlinge auch heute noch im Un-ternehmen. Günter Plas-ser: „Wir freuen uns, wenn

Plasser Installationen: Karriere mit LehreBad Ischler Installationsbetrieb bildet qualifizierte Fachkräfte aus.

die von uns ausgebildeten, hochqualifizierten Fach-kräfte bei uns bleiben!“

SO BEWERBE ICH MICH FÜR EINE LEHRSTELLEWir freuen uns auf deine Bewerbung! Bitte lass uns deinen vollständigen Le-benslauf mit Foto und kur-zer Beschreibung deiner Interessen zukommen:

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„Freude am Arbeitsplatz ist wichtig! Der Spaß kommt bei uns nicht zu kurz“, betont Firmenchef Günter Plasser.

VERDIENSTE UM DEN TOURISMUS

Um eine Verdienstmedail-le überreicht zu bekommen, muss man einen außerge-wöhnlichen Dienst für/in der Marktgemeinde Altmünster verrichtet haben. Auf Initiative von Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger wurde im Gemein-devorstand die Verdienstme-daille in Silber für Marianne Heidl beschlossen. Diese wurde Mitte Juni im Beisen von Vertretern aus Tourismus und Gemeinde

überreicht. „Mit ihrer enga-gierten Arbeit im Tourismus-büro und vielen touristischen Projekten hat sich der Frem-denverkehr bei uns sehr po-sitiv entwickelt. Altmünster ist immerhin die nächtigungs-stärkste Gemeinde im Touris-musverband. Wir möchten uns herzlich für die gute Zu-sammenarbeit bedanken und wünschen alles Gute für die Zukunft“, sagt Bürgermeiste-rin Elisabeth Feichtinger.


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Barrierefrei am Traunsee

Alle vier Traunsee-Ge-meinden haben im Frühjahr beschlossen,

dass das Projekt „Barrie-refrei am Traunsee“ auch nach Ende der Förderungs-periode weitergehen soll. Bei einer gemeinsamen Ver-netzungsschifffahrt wurde dies nochmals öffentlich kundgegeben.„Barrierefreiheit ist ein sehr wichtiges Thema, das nicht nur Rollstuhlfahrer betrifft. Es betrifft auch Familien mit Kinderwägen, ältere Personen und viele mehr. In Altmünster hat sich seit dem Projektstart schon eini-ges getan, vor allem hat ein Umdenken in vielen Köpfen stattgefunden. Allerdings müssen noch viele Barrie-ren beseitigt werden, dar-um ist eine Weiterführung

des Projektes für mich als Bürgermeisterin sehr wich-tig. Jeder soll sich in Alt-münster frei bewegen kön-nen und wohl fühlen.“, so Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger. Somit wird sich der sogenannte „Beirat für

GEMEINDEÜBERGREIFENDES PROJEKT GEHT WEITER

Beirat wird sich auch in Zu-kunft mit vereinten Kräften darum bemühen, auf Barrie-ren aber auch auf gelungene Verbesserungen und Projek-te barrierefreier Angebote in der Region aufmerksam zu machen. Dazu bedarf es auch die Mithilfe aller hier lebenden Menschen. Denn bei aller Freude über bisher Geleistetes gibt es noch viel zu tun, um die Hürden im Denken, im Handeln und im Lebensraum zu beseiti-gen.Sollte Ihnen im Gemein-degebiet Altmünster etwas auffallen, das nicht barri-erefrei ist, geben Sie bitte Anna Kroismayr unter Tel. 07612/87611-231 oder per E-Mail: [email protected] be-scheid.

Barrierefreiheit“, der hinter dem Projekt steht, weiterhin engagieren. In ihm sind Per-sonen aus den Gemeinden, vom Tourismusverband, von sozialen Einrichtungen und Vereinen sowie interes-sierte Bürger vertreten. Der

Die Bürgermeister der Traunseegemeinden bei der Vernetzungsschifffahrt.


Auch heuer kamen wieder zahl-reiche Mütter und Väter der Einladung zur ihrem Ehrentag von Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger nach. Am Muttertag fand die bereits vierte Mutter-tags-Schifffahrt auf der MS Po-seidon statt. Mit an Bord waren auch Vizebürgermeister Franz

Spiesberger und Fraktionsob-mann Klaus Mitterhofer. Bei Kaffee und Kuchen wurden neue Bekanntschaften geschlossen und alte Freundschaften ge-pflegt. Alle Damen bekamen ein Erinnerungsfoto. Auch die Väter kamen nicht zu kurz und wurden von der Bür-

germeisterin zum Urz´n eingela-den. Die „Vatertags-Weiße“ ist bereits Tradition in Altmünster. „Und gemäß unserem Brauch nimmt man diese Weißwurst mit einem Liter Bier ohne wei-teres auch noch nach zwölf Uhr zu sich“, so Feichtinger erfreut über die zahlreichen Gäste.

GedächtnistrainingDie Gesunde Gemeinde Alt-münster bietet in Neukirchen (Mo. 14 bis 15.30 Uhr, NMS Neukirchen) und Altmünster (Mo. 14.30 bis 16 Uhr, AWH Altmünster) weiterhin das Gedächtnistraining an. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Anmeldung Neukirchen: Hilde Hanghofer, Tel. 0699/11161236. Anmeldung Altmünster: Ilse Höller, Tel. 0680/3111545. Zum Bauernmarkt kommt der NikolausBeim Bauernmarkt am 7. De-zember kommt der Nikolaus und verteilt Kleinigkeiten an Kinder. Außerdem gibt es Bratwürstel und Glühmost.

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Der Mutter und dem Vater zur Ehre


40 Jahre Freundschaft gefeiert

Seit 40 Jahren verbindet die Freiwilligen Feu-erwehren in Niederau

und Neukirchen im Rahmen der kommunalen Partner-schaft von Düren-Niederau/Krauthausen und der Markt-gemeinde Altmünster eine ständig gewachsene Freund-schaft und Partnerschaft.

Dieses schöne Jubiläum wurde jetzt im Stadtteil Nie-derau gefeiert. Gemeinsam blickten die Feuerwehrka-meraden auf viele Erlebnisse in den letzten 40 Jahren zu-rück.Die beiden Löschgruppen sind aus dem Miteinander der Partnerkommunen nicht

FEUERWEHREN NIEDERAU/KRAUTHAUSEN UND ALTMÜNSTER-NEUKIRCHEN

wegzudenken. Daniel Ro-nig und Daniel Braun von der Freiwilligen Feuerwehr Niederau gestalteten die Ju-biläumsfeier. Die Gäste aus Altmünster brachten ein ganz besonderes Geschenk mit nach Niederau. Das Lö-schgruppenmitglied Otto Schmid hatte eine Holzfi-

gur des Heiligen Florian, Patron der Feuerwehren, geschnitzt. Vizebürgermeis-ter Sepp Leitner, selber en-gagierter Feuerwehrmann, und Partnerschaftsreferent Franz Spiesberger gehör-ten ebenfalls zur Delegation der Marktgemeinde, die mit ihrem Besuch bewies, wie wichtig beiden Seiten die Partnerschaft und Freund-schaft ist. „Solch engagiert gelebte Part-nerschaftsbeziehungen brin-gen uns in Europa weiter“, betonte Dürens Bürgermeis-ter Paul Larue. Gegenseitiges Vertrauen, gemeinsam Feste feiern, das bringe den euro-päischen Gedanken voran, erklärte er. „Wenn Europa eine Zukunft hat, liegt sie in unseren Händen!“

Die Löschgruppen aus Düren-Niederau/Krauthausen und Neukirchen trafen sich in Niederau im Zeichen der Freundschaft.

wenn Jugendliche/Erwachse-ne ihre Identität nicht preisge-ben wollen. Das Team ist von Mo. bis Fr. erreichbar: direkt im Büro, in der Traungasse 5 in Gmunden, oder telefonisch. Jeden Mi. von 14 bis 18 Uhr und Fr. von 12 bis 15 Uhr ist geöffnet, Interes-sierte können einfach vorbei schauen. Sabine Troppmayr: Tel. 0699/17775085, Max Wei-tenhillinger: Tel. 0699/17775084.

Streetwork ist für alle Ju-gendlichen zwischen 12 und 25 Jahren da und unterstützt bei Fragen, die im Jugendalter auftreten können. Die Mitar-beiter begleiten Jugendliche zu Ämtern, zur Polizei, zu Ge-richtsverhandlungen, sozialen Einrichtungen, helfen bei An-trägen, der Job- oder Woh-nungssuche. Wesentlich bei der Arbeit von Streetwork ist die Anonymität. Diese bezieht sich nicht nur auf strafrecht-lich relevante Daten, sondern auch auf juristisch Belanglo-ses. Alle Infos, die Streetwork von Jugendlichen erhält, wer-den vertraulich und anonym behandelt. Es werden ohne Einverständnis des Jeweili-gen keine Auskünfte an Eltern, Schulen oder Arbeitgeber weitergegeben. Das Angebot von Streetwork kann auch in Anspruch genommen werden,

STREETWORK HILFT UNBÜROKRATISCH

gar nicht so leicht, diese Tie-re medizinisch zu versorgen. „Das nimmt auch in Zukunft kein Ende. Wir bekommen täglich Anrufe, dass man uns Katzenjunge bringen möchte. Auch unsere Aufnahmeka-pazität ist beschränkt. Wir können oft erst wieder neue Schützlinge aufnehmen, wenn andere vermittelt wur-den.“ Das Tierheim bittet um Einhaltung der gesetzlichen Kastrationspflicht. Für Streu-nerkatzen gibt es das „Streu-nerkontigent vom Land OÖ für verwilderte Hauskatzen“. Hier werden die Kosten der Kastration übernommen. Bei Bedarf setzen Sie sich bitte mit dem Tierheim unter Tel. 0676/5373012 in Verbindung.

Tierheim erinnert an Kastrations-pflicht

Seit Anfang dieses Jahres sind bis Mitte September

87 Babykatzen im Tierheim Altmünster gelandet. „In uns spiegeln sich gemisch-te Gefühle. Einerseits sind wir fassungslos und wütend, dass nur die wenigsten Men-schen die Kastrationspflicht ernst nehmen und anderer-seits sind wir besorgt, weil sich noch so viele Katzen-junge da draussen befinden und nicht immer das Glück haben, zu überleben“, sagt Tierheimleiterin Jenny Brei-teneder. Die Babys kommen oft krank und sind zum Teil wild aufgewachsen. Es ist


Der Jänner 2019 bleibt den Menschen im Salzkammergut in Erinnerung. Das „Schnee-druckchaos“, verursacht durch die Unmengen der weißen Pracht, forderte die Feuerwehren enorm. Bürger-meisterin Elisabeth Feichtin-ger war es sehr wichtig, den Einsatzkräften für ihre Arbeit zu danken. Daher bot sich das Zeltfest der Feuerwehr Neukirchen als Ort der Feier an. Abordnungen der Wehren, die in Altmünster mithalfen,

die Dächer vom Schnee zu befreien, folgten der Einla-dung. Durch den Abend führte der „Hausherr“ Kommandant Stefan Beißkammer, der in seinen Worten für die entge-gengebrachte Hilfe dankte. Dankesworte kamen auch von der Bürgermeisterin, den bei-den Vizebürgermeistern Franz Spiesberger und Josef Leitner, Abschnittsfeuerwehrkom-mandant Thomas Dreiblmeier und Christian Gruber von der Feuerwehr Altmünster.

ALTMÜNSTER SAGT DANKE AN FEUERWEHREN Krabbelstube im SOS Kinderdorf

Der Andrang auf die Krabbelstube in Alt-münster wurde in den

letzten Jahren immer stärker. So wurden im vergangenen Jahr durch eine Kindergar-tengruppe mit unter Drei-jährigen genügend Plätze für die Kleinsten geschaffen. Heuer stieg der Andrang an Kindergarten und Krab-belstube noch mehr an. Die Bauarbeiten am Kindergar-ten verschärften die Lage

V.l. hintere Reihe: SOS-Kin-derdorfleiter Gerhard Pohl,

Ulrike Rastinger (Leiterin Krabbelstube), OSR Prof.

Wilfried Schögl (Mandats-nehmer der Pfarre Altmüns-

ter) und Anna Hofmann (Leiterin Kindergarten.

Vordere Reihe: Bürgermeis-terin Elisabeth Feichtinger mit dem Betreuungsteam

der Krabbelstube.

und die Gemeinde stand vor der enormen Herausforde-rung, geeignete Räumlich-keiten zu finden. Genau zu diesem Zeitpunkt wurde im SOS Kinderdorf Altmünster ein Haus frei. Die Gemein-de mietete es an, bis ein ge-eignetes Gebäude gefunden wird. „Ich freue mich über das Vertrauen der Gemeinde in uns“, so SOS-Kinderdorflei-ter Gerhard Pohl.

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Es ist bereits Tradition, dass Bür-germeisterin Elisabeth Feichtin-

ger junge Altmünsterer, die im lau-fenden Jahr zur Stellung antreten, zu einem Essen einlädt. Heuer genos-sen die Teilnehmer mit der Bürger-meisterin und dem Vizebürgermeis-ter Josef Leitner einen lauen und lustigen Sommerabend im Tapaletta in Altmünster.

ESSEN ZUR STELLUNG


Giftige Pflanze im Vormarsch

Das Jakobskreuzkraut ist bisher in Oberöster-reich nur wenig ver-

breitet. Seit einigen Jahren ist es aber auch vermehrt in Altmünster aufgetreten. Diese optisch attraktive Giftpflanze wird durch lü-ckig gewordene, und in ih-rer Konkurrenz geschwäch-te, Grasnarben gefördert, wie etwa bei massivem Maikäfer-Engerlingbefall. Auch Brachen oder Stra-ßenböschungen fördern die Samenbildung und die dau-erhafte Etablierung.Der Artname bezieht sich auf seine Vollblütezeit im Hochsommer (25. Juli – Ja-cobi), tatsächlich blüht es jedoch schon ab Mitte Juni in da noch eher schütteren Blütenständen. Das Jakobs-kreuzkraut ist eine meis-tens zweijährige Pflanze.

Die Blütezeit beginnt im Juni, die Hauptblütezeit ist Juli und August. Bei unge-störter Entwicklung kann sie bis in den September blühen. Nach der Blüte stirbt die Mutterpflanze ab. Im Boden bleiben die Sa-men aber bis zu 25 Jahre keimfähig.

HOHE GIFTIGKEIT Die Giftigkeit der Kreuz-kräuter (Greiskräuter) be-ruht auf dem Gehalt an verschiedenen Pyrrolizi-din-Alkaloiden, die im Kör-per zu Schadstoffen ver-stoffwechselt werden und zu akuten und chronischen Vergiftungen führen. Giftig sind alle Pflanzenteile.Achtung: Der Geruchs- und Geschmackssinn junger Rinder hält diese meistens nicht ab, die Pflanzen zu

fressen. Oft sind die Roset-tenblätter junger Giftpflan-zen im Gras halb versteckt und werden mit diesem ab-geweidet. Die Nutztiere re-agieren unterschiedlich auf die Giftstoffe. Besonders gefährdet sind Pferde – Rin-der sind etwas unempfind-licher. Schafe und Ziegen vertragen die höchsten Gift-mengen.

Große Gefahr besteht auch bei Heu- und Silagenut-zung, weil hier der Geruch verloren geht. Auch bauen sich die Bitterstoffe ab. Die Giftstoffe bleiben jedoch weitgehend erhalten. Der Samen verliert durch Silie-rung und in der Biogasanla-ge seine Keimfähigkeit.Für Menschen kann die Pflanze ebenfalls gefährlich werden. Seien Sie daher besonders vorsichtig, wenn Sie selbstgepflückte Pflan-zen für Kräuter oder Tees verwenden. Nutzen Sie die-

se nur dann, wenn Sie die dabei verwendetet Pflanze sicher kennen.

BEKÄMPFUNG Auf jeden Fall muss ver-mieden werden, dass die Pflanzen Samen bilden und sich so eine Samenbank im Boden aufbauen kann. Das Jakobs-Kreuzkraut kann durch gezieltes Mähen gut zurückgedrängt werden: Bei mehr als zwei Schnit-ten pro Jahr, besonders vor der Blütenbildung, wird die Aussamung wirksam verhindert. Ein solches Schnittregime soll über mehrere Jahre aufrechter-halten werden.

Mehr Information erhalten Sie in der erhältlichen Bro-schüre von Peter Frühwirth (Landwirtschaftskammer für OÖ.). Diese ist kostenlos im Marktgemeindeamt Alt-münster oder direkt unter www.lk-ooe.at erhältlich.


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Seit April ist Angela Schall-meiner (M.) Ortsbäuerin der Marktgemeinde Altmünster. Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger gratuliert herzlich und wünschte ihr alles Gute und viel Freude mit der neuen

und wichtigen Aufgabe. Die Marktgemeinde Altmünster bedankt sich bei Traudi Schiff-bänker (r.) für die gute Zusam-menarbeit. Schiffbänker hatte zuvor dieses Amt für sechs Jahre über.

SCHALLMEINER IST NEUE ORTSBÄUERIN

„Eine Reise um die Welt“Seit Anfang des Jahres läuft in der „Tulpengruppe“ des Kin-dergartens Altmünster das Projekt „Eine Reise um die Welt“. Anhaltspunkt waren die Herkunftsländer einiger Kinder in der Gruppe. Spielerisch und mit allen Sinnen wurden Afghanistan, die Niederlande, Großbritannien, Bosnien, Tschechien und Chi-na/Tibet „bereist“. Ziel war es, den Kindern andere Bräuche, Traditionen und Gewohnheiten näher zu bringen. Es wurden typische Speisen zubereitet und verkostet, englische Lieder gesungen oder orientalische Musik gehört. Ein Erlebnis für die Kinder war der Besuch im Chinarestaurant „Lions Delights“ in Altmünster. Die Kinder durften mit Stäbchen essen, es gab Krabbenchips und zum Schluss noch für jedes Kind eine Über-raschung und einen Glückskeks. Das Kindergartenteam und die Kinder sagen noch einmal DANKE für den tollen Vormittag.

Hoffnung für Kinder aus der UkraineSeit 1996 lädt die Stadtgemeinde Ybbs an der Donau gemeinsam mit Global 2000 leukämiekranke Kinder aus der Region Kharkov in der Ukraine für drei Wochen nach Österreich ein. Die Folgen der atomaren Katastrophe von Tschernobyl sind heute noch immer spürbar. In diesen drei Wochen schöpfen die Kinder im Alter von fünf bis 15 Jahren Kraft und vor allem Hoffnung. Durch den Bürgerkrieg in der Ukraine hat sich die Versorgungslage drastisch verschlechtert. „Umso wichtiger ist es nun, den Kindern eine angenehme und fröhliche Zeit bieten zu können”, so Projektleiter Dominic Schlatter. Seit letztem Jahr lädt auch die Gemeinde Altmünster zu einem Essen ein. Gemeinsam mit Amtsleiter René Mayrhofer und den Betreuern ging es mit den Kindern in die „Auszeit“ zum gemütlichen Beisammensein, zum Abschluss gab es noch für alle Kinder ein Geschenk.


Das Grill- und Kegelfest ist seit vielen Jahren ein beliebter Fix-termin im Veranstaltungskalen-der des Altenwohnheimes. Bei bestem Wetter genossen neben den Bewohnern des Altenwohn-heimes und des Betreubaren Wohnens auch viele Angehöri-ge, Mitarbeiter, ehrenamtliche Mitarbeiter, Pensionisten und Ehrengäste das Fest. Kampf-

geist zeigten die Anwesenden auch heuer wieder beim Wett-bewerb im Kegeln und Dosen-schießen. Im Anschluss gab es eine Wertung, bei der alle Leis-tungen ausgezeichnet wurden. Von den Wirtschaftstreibenden des Ortes wurden viele schöne Preise zur Verfügung gestellt, die im Zuge der Siegerehrung verteilt wurden. Auch für das

leibliche Wohl war bestens ge-sorgt: Den sommerlichen Tem-peraturen entsprechend wurden am Nachmittag Eisbecher ser-viert. Zu späterer Stunde gab es Koteletts, Hähnchen und Würs-tel vom Grill. Für seinen Einsatz gebührt dem Küchenteam ein besonderer Dank. Zusätzlich sorgte die Band „Bibulix“ mit Musik für gute Unterhaltung.

GUTE LAUNE IM ALTENWOHNHEIM ALTMÜNSTER

Die Frauenberatungsstelle ist seit 22 Jahren im Salz-

kammergut eine Anlaufstelle für Frauen und Mädchen in schwierigen Lebenssituati-onen. Das Angebot umfasst psychosoziale Beratung, Beratung bei Gewalt gegen Frauen, psychologische und gesundheitspsychologische Begleitung. Es werden Frauen beraten und gestärkt sowie in ihren persönlichen Ressour-cen und im Prozess um erwei-terte Perspektiven und Neu-orientierung begleitet. 2018 wurden in über 1.500 Beratun-gen 340 Frauen und Mädchen begleitet und unterstützt. Dar-über hinaus stellt die Frauen-beratungsstelle Inneres Salz-kammergut seit 22 Jahren im Bedarfsfall Frauen und ihren Kindern vorübergehend eine betreute Wohnmöglichkeit zur Verfügung. Das bedeutet für die betroffenen Frauen eine befristete betreute und begleitete Wohnmöglichkeit, Begleitung durch die Mitar-beiterinnen, Hilfe und Bera-tung zur Stabilisierung sowie Beratung und Begleitung bei finanziellen und persönlichen Problemen.

Büro: Sozialzentrum, Bahn-hofstraße 14, 4820 Bad Ischl. Kontakt: Tel. 06132/21331, [email protected] oder per-sönlich von Mo. bis Do., 8 bis 12 Uhr sowie Mo. bis Mi. von 13 bis 15 Uhr.

FRAUENBERATUNG

Im doch eher kleinen Verein nahmen 62 Spieler an der Meisterschaft teil. Nach rund 120 Spielen wurden folgende Sieger in den Hauptbewer-ben geehrt: Damen: Daniela Schögl; Herren: Martin Engert; Herren +45: Johann Linden-bauer; Herren Doppel: Peter Pühringer/Marco Kaltenbrun-ner; Damen-Doppel: Daniela Schögl/Katharina Plasser; Mi-xed Doppel: Heidi Kaltenbrun-ner/Marco Kaltenbrunner.

CLUBMEISTERSCHAFT DES TENNISCLUBS NEUKIRCHEN

sind verlässliche Partner für die Veranstalter. Die Aufga-ben des Bauhofes sind viel-fältig: Biertische auf- und abbauen, Plakate aufhängen, Marktstände platzieren, in den frühen Morgenstunden aufräumen und den Müll

Es sind die vielen Ver-anstaltungen in der Ge-meinde, die das Leben

in Altmünster so lebenswert machen. So gab es auch heuer wieder sehr viele Ter-mine, darunter Feste und Konzerte, der Bauernmarkt, das Marktfest, der Kirtag, ein Radrennen, das Dorf-fest, Sommerkino oder der italienische Markt sowie die unzähligen Kulturveranstal-tungen. Diese wären ohne die großartige Unterstüt-zung durch die Mtarbeiter des Bauhofes nicht möglich. Sie investieren etliche Stun-den in die erfolgreiche Ab-wicklung der Termine und

Keine Veranstaltung ohne die Mitarbeiter des Bauhofes

beseitigen, Bühnen und Ses-sel aufbauen, Verkehrswege absichern bzw. umleiten, Versorgung mit Strom und Wasser oder die Straßenrei-nigung. Daher: Ein herzli-ches DANKE an die Mitar-beiter des Bauhofes!


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DANK DER MARKTGEMEINDE

Straßenmeister geht in PensionSeit Oktober ist unser langjähriger Straßenmeister Alois Lüftinger nun im wohlverdienten Ruhestand. Die Gemeinde Altmünster möchte sich für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünscht alles Gute im neuen Lebensabschnitt. Thomas Lahnsteiner, der in die Fußstapfen von Lüftinger tritt, wünschen wir viel Erfolg bei den neuen Aufgaben und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Am Bild: Josef Schilcher (Bauamtsleiter), Alois Lüftinger, Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger.

Vor dem Heimathaus spiel-ten die „Gebirgsbirnbaum-beidla“ einen Frühschop-pen. Dazwischen kamen Ehrengäste, unter anderem Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger, Gemeindevor-stand Hans Mittendorfer so-wie die beiden Vizebürger-meister, Klaus Landa von den OÖ. Landesmuseen, die Kustoden Maria Moser, Hannelore Pesendorfer, Jo-hann Gaigg und Sepp Mo-ser zu Wort. Zum Jubiläum wurde eine Festschrift auf-gelegt, die viel Wissens-wertes über die Neukirch-ner Einrichtung bietet. Die Marktgemeinde Altmünster bedankt sich bei den frei-willigen Helfern für ihren Einsatz für das Heimathaus.

Heimathaus feierte 40. Geburtstag

Das 40-Jahr-Jubiläum des Viechtauer Heimathau-

ses wurde mit einer CD-Prä-sentation am 29. Juni in der NMS Neukirchen gefeiert. Ein Großteil der Musik-gruppen aus Neukirchen, die auch auf der CD zu hö-ren sind, trat beim Fest auf. Sandra Galatz moderierte diesen Abend. Die CD fand beim Publikum großen An-klang und ist noch bei Ob-mann Sepp Moser unter Tel. 0664/5022527 erhältlich. Am 30. Juni wurde eine Festmesse mit Volksmusik gefeiert. Anschließend gab es einen Festzug zum Hei-mathaus mit den Goldhau-benfrauen Neukirchen, dem Viechtauer Heimatverein und dem Schützenverein.


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Danke den Spendern aus Neukirchen

Die Oberösterreichische Krebshilfe bedankt sich herzlich für die

Spenden bei der Straßen- und Haussammlung „Blu-me der Hoffnung 2018/19“. Insgesamt wurden 810 Euro durch die fleißigen und en-gagierten Schüler der Neu-en Mittelschule Neukirchen gesammelt. Im abgelaufenen Schuljahr wurden in ganz Oberösterreich von vielen fleißigen Spendern aus 86 Schulen über 154.000 Euro an Spenden eingenommen. Diese Summe ist ein wich-tiger Finanzierungsbaustein für die 14 Beratungsstellen und Vorsorgeprojekte in vielen Kindergärten oder Schulen, die zu einem Drit-tel durch diese Aktion finan-ziert werden.

Symbolfoto: Die Schüler der NMS Neukirchen haben für die Oberösterrei-chische Krebshilfe 810 Euro gesammelt.

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Keine Chance den Abfallmythen

Wir geben Abfallmy-then keine Chance. Es gibt noch immer

Fehlinformationen rund um das Thema Abfall. Wir sind den häufigsten davon auf den Grund gegangen. Dabei zei-gen wir Mythen auf und er-läutern die Umstände. Heuer beginnen wir eine Informa-tionsserie, im nächsten Jahr sind unsere Leser eingeladen, sich die konkreten Entsor-gungswege vor Ort anzuse-hen.Mythos: Weiß- und Buntglas werden zusammengeschmis-sen. Weiß- und Buntglas gehen getrennte Wege. Die Oberösterreicher sammeln rund 40.000 Tonnen Altglas im Jahr, das entspricht in etwa 25 Kilo Sammelmenge pro Kopf. Der große Vorteil von

Glas ist, dass es unendlich oft eingeschmolzen und neu ge-formt werden kann. Jede Ver-unreinigung erschwert aller-dings den Recyclingprozess. Besonders Weißglas kann nur aus Weißglas wiedergewon-nen werden. Im Sammel-Lkw werden deshalb Weiß- und Buntglas in zwei getrennten Kammern aufgefangen.Was passiert, wenn eine grü-ne Flasche im Weißglas-Con-tainer landet?Bereits eine einzige farbige Flasche reicht aus, um 500 Kilogramm Weißglas grün-lich zu verfärben. Aber auch andere Verunreinigungen führen zu Problemen. Kera-mikeinschlüsse etwa redu-zieren die Festigkeit des Glases oder machen es sogar ganz unbrauchbar.

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ZUR ALTGLASSAMMLUNG:Alle Glasverpackungen – getrennt nach Weißglas und Buntglas:• Flaschen (Wein- und

Saftflaschen, Flaschen für Essig, Öl etc.)

• Konservengläser (Gläser für Marmelade, Gurken, Pesto etc.)

• Parfumflakons• Medizinfläschchen

• Einweg-Gewürzmühlen aus Glas

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Ungefärbtes Verpackungs-glas zum Weißglas, gefärb-tes Verpackungsglas zum Buntglas. Bitte achten Sie auf Ruhezeiten und entsor-gen Sie das Altglas leise.

ZUM ALTSTOFFSAMMEL- ZENTRUM ODER RESTMÜLL:Alle Glasprodukte, die keine Verpackungen sind:• Flachglas (Fensterglas,

Windschutzscheiben): ASZ• Glasgeschirr (Trinkgläser,

Vasen etc.): ASZ• Glühbirnen: Restmüll• Spiegel: Baurestmassen• Laborgläser (Borosilikat-

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FERIEN(S)PASS 2019: MEISTERKÖCHE, KREATIVE KÖPFE, ...

Bei den 49 Veranstaltun-gen, die der Ferienpass 2019 zu bieten hatte, wa-ren alle Talente und Inter-essen gefragt. In Summe haben etwa 650 Kinder die Angebote angenom-men. Wie jedes Jahr waren die Kids motiviert und begeistert bei jedem Thema dabei. Die traditi-onellen Veranstaltungen

wie die Schifffahrt am Traunsee, Kinderkochen, Besuch im Tierheim oder auch Besichtigung der Firma Wuppermann durf-ten auch heuer nicht feh-len. Wieder dabei waren das Weidenflechten und das Schnitzen sowie der Tag am Bauernhof. Zwei Besonderheiten gab es heuer: Zum einen das

Peacepainting, das von einer österreichischen Organisation ausgeht. Mit den Gemälden der Kinder werden in öffent-lichen Gebäuden wie Schulen, Rathäusern, Flughäfen oder auch Firmenzentralen und Re-gierungsgebäuden Aus-stellungen organisiert. Zum anderen das kreati-

ve Werken mit Beton, bei dem auch die Betreuer fleißig gewerkt haben. Die Marktgemeinde Alt-münster bedankt sich bei allen Firmen, Verei-nen und Privatpersonen, die diese lustigen und abwechslungsreichen Veranstaltungen im Rah-men des Ferienpasses ermöglicht haben.

Mag. pharm. Dr. Agnes HemetsbergerSeebadstraße 10, 4813 AltmünsterTel.: 07612 / 876 86E-Mail: [email protected]

Tipps zur Stärkung des Immunsystems:„Normalerweise genügt ein gesunder Lebensstil, um seine Abwehrkräfte zu stärken. Im Alltag ist es allerdings vielen Menschen nicht immer mög-lich, dies in die Tat umzusetzen. Gerne beraten wir Sie in der Lilienapotheke zu den Themen Immunsystem, Vitamine und Spurenelemente.“

www.gesundheit.gv.at

WIR WÜNSCHEN EINEN GOLDENEN HERBST!


Die vier Feuerwehren in der Marktgemein-de Altmünster leisten

Tag für Tag eine wichtige ehrenamtliche Arbeit für die Altmünsterer Bürger.

• Du bist zwischen acht und 16 Jahre alt?

• Du möchtest mit Gleich-altrigen deine Freizeit sinnvoll gestalten?

• Du möchtest nicht nur daheim vor dem Fern-sehgerät herumlungern und die Zeit mit Compu-terspielen totschlagen?

• Du suchst eine Heraus-forderung und willst dich bei einer der größ-ten Blaulichtorganisatio-nen engagieren?

... dann bist du bei uns genau richtig! Was kann dir die Feuer-wehr bieten?

Mach was aus deiner Jugend!

• Du lernst viele neue Freunde kennen!

• Du wirst viel Spaß mit Gleichaltrigen haben!

• Du kannst deine Freizeit sinnvoll gestalten!

• Du lernst den umfangrei-chen Aufgabenbereich der Feuerwehr kennen!

• Du übst mit denselben Fahrzeugen und Geräten, die auch deine „großen“ Kameraden im Einsatz verwenden!

• Mit deinen neuen Freunden nimmst du an Bewerben, am Wissens-test u.v.m teil!

• Beim Zeltlager in den Sommerferien herrscht Action pur!

• Ausflüge, Exkursionen, Kinobesuche, Radtouren u.v.m. sorgen für Spaß und Abwechslung in der Jugendfeuerwehr.

DIE VIER FEUERWEHREN IN UNSERER GEMEINDE FREUEN SICH AUF DICH:

• FF Altmünster: Jugend- betreuer Michael Schr-empf, Tel. 0664/73850904

• FF Eben und Nach-demsee: Jugendbetreuer Benedikt Lachberger,

Tel. 0660/1574272• FF Neukirchen: Jugend-

betreuer Lukas Hufnagl, Tel. 0680/4436567

• FF Reindlmühl: Jugend-betreuer Moritz Derflin-ger, Tel. 0680/2306598


Mehr als ein Viertel aller bei uns vorkommenden Pflanzen sind nach 1492 zu uns gekommen. Viele davon sind wichtige Kul-turpflanzen, wie etwa die Kartof-fel oder die Tomate. Die meisten importierten Pflanzen bleiben dort, wo sie gepflanzt wurden und machen keine Probleme. Wegen ihrer massiven Ausbrei-tungskraft werden einige von ihnen „invasive Neophyten“ genannt. Beispiele für solche „Problempflanzen“ sind der Rie-senbärenklau, die Beifußblätt-rige Ambrosie (Ragweed) oder das Springkraut (siehe in der

letzten Ausgabe der Gemeind-eINFO mitversandten Folder). Viele dieser Pflanzen wurden als gärtnerische Zierpflanze einge-führt, über Gärtnereien verkauft und sind vom Gartenbeet in die freie Landschaft geraten. Bei Baustellen können diese Pflan-zenteile durch die angelieferte Erde oder mit den Baugeräten unbeabsichtigt eingeschleppt werden. Hier ist Aufmerksamkeit und Vorsicht geboten. Wenn Sie „invasive Neophyten“ in Ihrem Garten haben, so ist empfehlen wir Ihnen, diese zu entfernen. Wilde Kompostierung an Ba-

chufern oder Waldrändern muss vermieden werden, da solche Stellen ein idealer Nährboden für eine Ausbreitung von Neo-phyten sind. Beim Kauf von Hu-mus sollte hitzebehandelter Hu-mus vorgezogen werden. Wenn Sie diese Vorsichtsmaßnahmen beachten, so kann eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Sie haben den Verdacht auf Neophyten im eigenen Garten? Gerne unterstützen wir Sie beim Erkennen der Pflanzen. Infor-mieren Sie uns: [email protected], Tel. 07612/87611-268.

WAS KÖNNEN WIR SELBER FÜR DIE BIENEN TUN:Säe bienenfreundliche Pflanzen.Eine bienenfreundliche An-lage kann ein blühender Wildstrauch, ein Obstbaum im Garten oder wildwach-sende Pflanzen sein. Das alles bietet ein vielfältiges Angebot für Honigbienen, Schmetterlinge, Hummeln und für die vielen winzigen Solitärbienen. Wähle Honig aus Deiner Region.Fast 50 Prozent unseres Ho-nigkonsums stammt aus Im-porten. In den Märkten sind drei Herkunftsbezeichnun-gen zu finden: „Honig aus Ös-terreich“, sowie „Mischung von Honig aus EU-Ländern“ und „Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern“. Kaufen Sie daher, wenn möglich, Honig aus der Region. Verzichte auf Gift.Insektizide, Pestizide und

In Österreich gibt es rund 690 Bienenarten, die be-kannteste ist die Honig-

biene. Zu den Wildbienen gehören etwa die pelzigen Hummeln oder auch wah-re Winzlinge mit nur vier Millimetern Länge. Rund 70 Prozent der Wildbienen nisten im Boden. Altmüns-ter tut bereits viel für die Bienen. So trägt die Markt-gemeinde zum Bienen- und Bodenschutz bei, indem bei-spielsweise auf öffentlichen Grünflächen auf Pestizide verzichtet wird. „Wir wollen aber noch mehr tun. So hat sich die Gemein-de entschlossen, bei der Aktion des Landes zur Bie-nenfreundlichen Gemeinde mitzumachen.“ Um, so Bür-germeisterin und Imkerin Elisabeth Feichtinger, „den Bienenbestand auch für die Zukunft zu sichern.“ Beglei-tet wird die Marktgemeinde dabei vom Klimabündnis OÖ. Für Interessierte gibt es bald Möglichkeiten mitzu-machen.

Auch Altmünster wird „bienenfreundliche Gemeinde“

Fungizide sind die Haup-tursache für den massiven Verlust der Artenvielfalt in Europa. Wenn unbedingt notwendig, so verwenden Sie biologische Produkte. Bevorzuge bienenfreundli-che Lebensmittel.Saisonale Lebensmittel aus regionaler ökologischer Landwirtschaft sind vielfach besser, da auf bienenschäd-liche Pestizide verzichtet wird. Sei auch fair zu den Produzenten: Qualität und Bienenfreundlichkeit sind ihren Preis wert, deshalb zahle einen fairen Preis auch für Deinen Honig.

Rasierapparat oder Mi-ni-Spielzeug – vieles,

was klein und handlich ist und blinkt, leuchtet und summt, gehört nicht in den Restmüll. Doch auch klei-ne Elektrogeräte enthalten neben wertvollen Rohstof-fen auch gefährliche In-haltsstoffe wie Akkus, die im Restmüll nichts verloren haben. Zu den „Kleinge-räten“ zählen nahezu alle tragbaren Elektrogeräte wie Bügeleisen, Mixer, Kaffe-emaschinen, Radios aber auch Werkzeuge wie Bohr-maschinen oder Handkreis-sägen, sowie PC-Zubehör wie Tastatur, Drucker, Maus, USB-Sticks, Telefone und Headsets: Also alle Geräte, deren längste Seitenkante kürzer als 50 Zentimeter ist. Alle diese Produkte müssen, wenn sie kaputt sind, zum ASZ gebracht werden. Dort können sie während der Öff-nungszeiten unbürokratisch und kostenlos abgegeben werden. Bevor Sie das Elek-trogerät zum ASZ bringen, entfernen Sie bitte Akkus/Batterien, da diese geson-dert verwertet werden.

KLEIN, ABER OHO ...

Neophyten werden im Gemeindegebiet immer mehr!

Riesen-Goldrute


Von Kopf bis Fuß mes-sen sie zwischen 19 und 29 Zentimetern,

sie leben gerne in der Nähe des Menschen, sind däm-merungs- und nachtaktiv, dürfen sich als Allround-sportler bezeichnen (sie laufen, klettern, schwim-men und tauchen mühe-los) – und sie haben einen bis zu 23 Zentimeter langen Schwanz. Gemeint sind Rat-ten. Manchmal werden auch im Ort Ratten gesehen, dies bedeutet vor allem eines: Es gibt in dieser Gegend ein vermehrtes Futterangebot.

EMPFEHLUNGEN BEACHTENDie Marktgemeinde legt re-gelmäßig im Kanalnetz Rat-tenköder aus, um den Po-pulationsdruck der Ratten möglichst gering zu halten. Für die Rattenbekämpfung

Kampf gegen Ratten und Mäuse

im eigenen Garten sind die Grundstückseigentümer sel-ber verantwortlich. Bitte be-achten Sie daher unbedingt die nachstehenden Empfeh-lungen.Beachten Sie folgende Tipps zur Vorbeugung von Ratten- oder Mäusebefall:

• Keine Nahrungsmittel wie Obst-, Gemüse- sowie Essensreste (auch nicht gekocht) auf den Kompost werfen. Dafür unbedingt die Biotonne verwenden!

• Keine Nahrungsmittelres-te in der Toilette entsor-gen. Ratten können der

Duftspur einer Suppe bis zur Quelle folgen! Spei-sereste gehören in die Biotonne!

• Wenn Sie draußen Ihre Stall- oder Haustiere füt-tern, lassen sie das Futter nur zum Fressen draußen stehen.

• Geschlossene Schnell-komposter sind meist rattensicher.

• Fallobst zeitnah aufsam-meln.

• Tiergehege von Hühnern, Enten oder Tauben sauber halten und regelmäßig reinigen.

• Sämtliche Vorräte sowie Tierfutter gut verschlos-sen aufbewahren.

• Vogelfutterstellen mit speziellen Manschetten schützen.

• Abfalltonnen gut und ge-ruchsdicht verschließen.

Feier zum 50-jährigen TKA-JubiläumDer Tennisklub Altmünster feiert heuer sein 50-jähriges Jubilä-um. Zu diesem Anlass fand im Juni ein offizieller Festakt für alle Mitglieder und Sponsoren im Eggerstadl statt. Die Moderatoren Thomas Laubichler und Michael Gillesberger begrüßten zahlrei-che Ehrengäste: Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger, den Gm-undner Bürgermeister Stefan Krapf, OÖTV-Präsident Konsolent Hans Sommer und ASVÖ-Bundesfachwart für Tennis, Günther Luger. Gründungsmitglied Rudolf Aigner erzählte unterhaltsam von den Anfängen des TKA, es gab Henderl vom Grill für alle Anwesenden und die Siebenbürger Volkstanzgruppe unter der Leitung von Manfred Schuller sowie Uncle Erni und Rudi (als musikalische Einlage) rundeten die sehr gelungene Veranstal-tung ab. Am Bild (v.l.): Thomas Laubichler, Hans Sommer, Peter Patak und Tibor Geley.

*bis 11.30 Uhr bei vorherige Terminvereinbarung

JEDEN MONTAG VON 9.00 BIS 10.00 UHR*

NOTARSPRECHTAGEAM MARKTGEMEINDEAMT ALTMÜNSTER

• ALLE FRAGEN ZUM TESTAMENT• AUSKÜNFTE IN ALLEN ERB-

SCHAFTSANGELEGENHEITEN• AUSKÜNFTE ZU LIEGENSCHAFTS-

ÜBERTRAGUNGEN (Schenkungen, Übergaben)• KAUFVERTRÄGE• EHEVERTRÄGE (Mitbesitzrege-

lungen, Vorausaufteilungsverein-barungen im Fall der Scheidung einschließlich Scheidungsverein-barungen)

• FIRMENGRÜNDUNGEN, FIRMEN-ÜBERGABEN, UMSTRUKTURIE-RUNGEN (Änderung der Rechts-form)

• BEGLAUBIGUNG von Urkunden und Verträgen

• 1. R

echtsauskunft • KO

ST E N LOS

28.10.2019 25.11.2019 23.12.20193.02.2020

11.11.20199.12.2019

20.01.2020

4.11.2019 18.11.2019

2.12.2019 16.12.201913.01.202027.01.2020

Dr. Richard LOIDL

Mag. Gerald ENZMANN

Dr. Gerhard WEINBERGER


EHEJUBILARE GEBURTEN

Diamantene Hochzeit: Martha und Konrad MayrMartina Moser wurde am 29. Juli geboren und ist

der Stolz ihrer Eltern Renate und Franz Moser.

Elisabeth und Matthias Pesendorfer freuen sich über ihren Daniel, der am 12. Mai das Licht der Welt erblickt hat.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM RUNDEN GEBURTSTAG

80. Geburtstag: Ludwig Nussbaumer

Goldene Hochzeit: Friederike und Ferdinand Weichselbaumer

80. Geburtstag: Brigitta Schlipfinger

80. Geburtstag: Wilhelm Lang

Goldene Hochzeit: Josefine und Erich Siessl

80. Geburtstag: Waltraut Reiter

80. Geburtstag: Gertraude Bruckschwaiger

80. Geburtstag: Friederike Ernecker

80. Geburtstag: Erika Frühwirth


APOTHEKENKALENDER

JÄNNER FEBRUAR MÄRZKW 1 2 3 4 5 5 6 7 8 9 9 10 11 12 13Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 4 11 18 25Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 27 6 13 20 27Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 7 14 21 28Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 1 8 15 22 29Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 2 9 16 23 30So 6 13 20 27 3 10 17 24 3 10 17 24 31

APRIL MAI JUNIKW 14 15 16 17 18 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26Mo 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24Di 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25Mi 3 10 17 24 1 8 15 22 29 5 12 19 26Do 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27Fr 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28Sa 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29So 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30

JULI AUGUST SEPTEMBERKW 27 28 29 30 31 31 32 33 34 35 35 36 37 38 39 40Mo 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30Di 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24Mi 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25Do 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26Fr 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27Sa 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28So 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 29

OKTOBER NOVEMBER DEZEMBERKW 40 41 42 43 44 44 45 46 47 48 48 49 50 51 52 1Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 25Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28So 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29

Salzkammergut-Apotheke07612 / 64164Georgstraße 5, Gmunden

Lilienapotheke 07612/87686Seebadstraße 10, AltmünsterMO – FR von 8 – 18 Uhr durchgehend geö� net!

See-Apotheke07612 / 64510Theatergasse 3, Gmunden

Traunstein-Apotheke07612 / 73083Druckereistraße 3, GmundenMO – FR von 8:30 – 18 Uhr SA von 8:30 – 17 Uhr

Stadt-Apotheke07612 / 87125Marktstraße 16, Altmünster

Land-Apotheke Pinsdorf07612 / 72300Vöcklabruckerst. 24, Pinsdorf

DIENSTWECHSEL jeweils 8:00 (Traunstein-Apotheke 8:30)

An Samstagen, die kein Feiertag sind, leistet die Traunstein-Apotheke von 12.00 bis 17.00 Uhr Bereitschaftsdienst. Der Nachtdienst der jeweiligen diensthabenden Apotheke beginnt um 17.00 Uhr. AUSNAHME: an Samstagen, an denen die Lilien-Apotheke Nachtdienst versieht, beginnt deren Dienst regulär um 12.00 Uhr.

KALENDERCARD® 2019 Gmunden • Altmünster •Pinsdorf

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APRIL MAI JUNIKW 13 14 15 16 17 18 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26Mo 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25Di 3 10 17 24 1 8 15 22 29 5 12 19 26Mi 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27Do 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28Fr 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29Sa 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30So 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24

JULI AUGUST SEPTEMBERKW 26 27 28 29 30 31 31 32 33 34 35 35 36 37 38 39Mo 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24Di 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25Mi 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26Do 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27Fr 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28Sa 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 29So 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30

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ACHTUNG:Die Traunstein-Apotheke öffnet erst um 8:30 Uhr


Lilienapotheke 07612/87686Seebadstraße 10, AltmünsterMO – FR von 8 – 18 Uhr durchgehend geöffnet!

See-Apotheke07612 / 64510Sparkassegasse 2, Gmunden




DIENSTWECHSEL

JEWEILS 8 UHR

Gmunden • AltmünsterKALENDERCARD®2018JÄNNER FEBRUAR MÄRZ

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DIENSTWECHSEL

JEWEILS 8 UHR













DIENSTWECHSEL

JEWEILS 8 UHR













DIENSTWECHSEL

JEWEILS 8 UHR

ALLGEMEINMEDIZIN MIT KASSEN:Dr. Britta AuingerRobert-Stolz-Straße 1Tel. 07612/89561

Dr. Stefan BammerNeukirchen 15Tel. 07618/6015, 0680/2371603

Dr. Bernhard FrömelMarktstraße 6Tel. 07612/87277

Dr. Matthias RennerMünsterstraße 5Tel. 07612/88557

ZAHNÄRZTE MIT KASSEN:Dr. Helmut Traby und Dr. Beate TrabyMarktstraße 18Tel. 07612/881 20

KASSEN-ÄRZTE WAHLÄRZTE / FACHÄRZTE

ALLGEMEINMEDIZIN & AKUPUNKTUR:Dr. Florian Stolz, Marktstraße 16Tel. 0676/6315509

ALLGEMEINMEDIZIN & HOMÖOPATHIE:Dr. Eva Dibelka, Am Schlosswald 9Tel. 07612/87863

ALLGEMEINMEDIZIN, HOMÖOPATHIE & MESOTHERAPIE:Dr. Alexandra Novak, Kollmannsberg 8 Tel. 0699/81840455

ALLGEMEINMEDIZIN & UNFALLCHIRURGIE:Dr. Stefan Huber, Seebadstraße 10Tel. 07612/88083, Di. 15-20 Uhr

ALLGEMEINMEDIZIN & VISZERALCHIRURGIE:Dr. Karina Wurm-Wolfsgruber, Neukirchen 15Tel. 0664/1251861, Di. 16-20 Uhr (Ordi Dr. Bammer)

AUGENHEILKUNDE & OPTOMETRIE:Dr. Susanne Viechtbauer, Ebenzweierstraße 4Tel. 07612/89812

CHIRURGIE & KINDERCHIRURGIE:Dr. Lisa Mailänder, Seebadstraße 10Tel. 0664/5552202

INNERE MEDIZIN:Dr. Klaus Wilthoner, Münsterstraße 6Tel. 0664/4386748

FRAUENHEILKUNDE & GEBURTSHILFE:MR Dr. Michael Sommergruber, Marktstraße 23Tel. 0676/4601676

FRAUENHEILKUNDE & GEBURTSHILFE:Dr. Viera Bruha, Marktstraße 23Tel. 0664/2161638

NEUROLOGIE:Dr. Irina Sattlegger, Münsterstraße 6Tel. 0663/06005780

ORTHOPÄDIE & ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE:Dr. Jörg Kraupatz, Gütlweg 10 Tel. 07612/88756, Mo+Mi. 15-18 Uhr

PSYCHIATRIE & PSYCHOTHERAPIE in Ausbildung unter Supervision:Dr. Brigitta Zalesak-König, Am Schlosswald 7 Tel. 0676/6647149

UROLOGIE:Priv. Doz. Dr. Elmar Heinrich, Marktstraße 23Tel. 0650/4012985

UNFALLCHIRURGIE &. SPEZ. HANDCHIRURGIE:Dr. Aldo Vinazzer, Seebadstraße 10Tel. 0664/5552202

ZAHNÄRZTE:Dr. Gerald Volkert, Ebenzweierstraße 34Tel. 07612/62055

ANZEIGENPREISE, FORMATE & BUCHUNGEN

Preise für ortsansässie Betriebe zzgl. gesetzl. Werbeabgabe von dzt. 5% sowie 20% MwSt. * Bei einem Jahresabo kann für jede Ausgabe eine andere Einschaltung getätigt werden. Sollte keine neue

Einschaltung bis zum Redaktionsschluss vorliegen, wird die bisherige für die jeweils folgende Ausgabe verwendet und verrechnet. Die Rechnungslegung erfolgt nach jeder Ausgabe.

**Logos, Bilder und Texte müssen rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden. Preise je nach Art der Gestal-tung zwischen EUR 70,- und EUR 280,- (einmalig, inkl. aller weiteren Nutzungsrechte).

1/1 Seite Satzspiegel 194 x 255 mm

EUR 480,-

1/2 Seite hochSatzspiegel 94,5 x 255 mm

EUR 250,-

1/4 Seite quer Satzspiegel 194 x 60 mm

EUR 150,-

1/2 Seite querSatzspiegel 194 x 125 mm

EUR 250,-

1/4 Seite hochSatzspiegel 94,5 x 125 mm

EUR 150,-

1/8 Seite quer Satzspiegel 94,5 x 60 mm

EUR 100,-

Für ANZEIGENBUCHUNGEN kontaktieren Sie bitte unsere Mitarbeiterin ANNA KROISMAYR unter Tel.: 07612/87611-231oder per E-Mail: [email protected]

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Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger, Marktgemeinde Altmünster, Marktstraße 21, 4813 Altmünster. Redaktion: Mitarbeiter des Gemeindeamtes, Kerstin Müller, Schulen, Parteien, Kindergärten und Vereine, Firmen. Fotos: Manfred Keller, Wilfried Fischer-Ortner, Gemeinde, Parteien, Kindergärten, Schulen, Vereine, Feuerwehren, Firmen, F2 Architekten, NUPAT/D. Stockinger, Stadt Düren, OÖ Krebshilfe, Maria Frodl, Klemens Fellner, Hörmandinger, Karl Heinz Ruber/OÖ Tourismus, TKA, rbkelle/fotolia, shutterstock. Layout/Gra-fische Gestaltung: Daniel Gründl (www.gruendl.cc). Verlagspostamt: 4813 Altmünster. Erscheinungs- und Herstellungsort: 4813 Altmünster. Umweltfreundlich gedruckt in der Salzkammergut Media, 4810 Gmunden. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Oktober 2019. Die Marktgemeinde Altmünster verzichtet für die bessere Lesbarkeit der Artikel in der GemeindeINFO auf das Gendern.

VERANSTALTUNGSKALENDER BIS DEZEMBER 2019

Tag Datum Zeit Veranstaltung Ort der Veranstaltung

Donnerstag 24.10.2019 14:00 Jahreshauptversammlung, Seniorenbund Altmünster Landgasthof Hocheck

Montag 28.10.2019 14:00 Mutterberatung ELKI-Zentrum Traunsee

Donnerstag 31.10.2019 19:30 KleinfeinKULTUR „Anekdoten von vorwiegend Toten“, ABZ Salzkammergut

Klavierkonzert mit Lesung, Trio Frizzante

Donnerstag 07.11.2019 17:00 Laternenwanderung, Kindergarten Altmünster Schlosspark Ebenzweier

Freitag 08.11.2019 Holzübergabe u. Holzanmeldetag Tennisheim Reindlmühl u.

für alle Holzbezugsberechtigten Gasthaus Großalm, Neukirchen

Samstag 09.11.2019 13:00-15:30 Skibasar Verkauf, Skiklub Altmünster NMS Altmünster

Warenannahme 08:00-11:30

Freitag 15.11.2019 13:00 „Die Heilkraft der Waldbäume“ mit Förster Poidl Putz, Reindlmühl

Naturpark Attersee-Traunsee

Freitag- 15.11.2019- Aurachtaler Vorweihnachtsmarkt Freigelände beim

Sonntag 17.11.2019 Salzkammergut Tierweltmuseum

Samstag 16.11.2019 20:00 Herbstkonzert des Musikvereins Neukirchen NMS Neukirchen

Samstag 23.11.2019 19:00 Krampusspiel, Traunstoa-Pass Tischlerei Spießberger Neukirchen

(ab 18:00 auch für kleine Gäste)

Montag 25.11.2019 14:00 Mutterberatung ELKI-Zentrum Traunsee

Samstag 30.11.2019 09:00-17:00 Advent- und Weihnachtsmarkt Altenwohnheim Altmünster

Samstag 30.11.2019 15:00 Viechtauer Adventmarkt mit Nikolaus Ortsplatz Neukirchen

Samstag 30.11.2019 16:00 Adventmarkt „Junges Reindlmühl hilft“ Vorplatz der VS Reindlmühl

Mittwoch 04.12.2019 14:00 Adventfeier der Marktgemeinde mit den Senioren und GH Sägemühle Neukirchen

Pensionisten (13:00 Kirchgang)

Donnerstag 05.12.2019 14:00 Adventfeier der Marktgemeinde mit den Senioren und Landgasthof Hocheck

Pensionisten (13:00 Kirchgang)

Donnerstag 05.12.2019 18:45 Traditionelles Krampustreiben, Tauruspass Altmünster, Marktplatz Altmünster

(18:00 Nikolaus oh. Krampus verteilt Geschenke an die Kleinen)

Samstag 07.12.2019 15:00 Advent- und Weihnachtsmarkt Altmünster Kirchenplatz Altmünster

(Krippenausstellung der Krippenfreunde)

Samstag 07.12.2019 19:00 KleinfeinKULTUR „Doppel Quartett Edelweiß“, Pfarrkirche Altmünster

Moderation: Sandra Galatz, ORF

Samstag u. 07.12.2019 u. 08:00 Weihnachtsspiel von Haus zu Haus des MV Reindlmühl Reindlmühl

Sonntag 08.12.2019

Freitag 13.12.2019 19:00 Advent am Kalvarienberg, MV Neukirchen Kalvarienbergkirche Neukirchen

Samstag u. 14.12.2019 u. 09:00 Weihnachtsblasen von Haus zu Haus, MV Neukirchen Neukirchen

Sonntag 15.12.2019

Samstag 14.12.2019 19:00 Gedenkmesse des Marktmusikvereins Altmünster Pfarrkirche Altmünster

Sonntag 15.12.2019 11:00 Weihnachtsfeier des Pensionistenverbands Altmünster Landgasthof Hocheck

Freitag 20.12.2019 18:30 Wintersonnenwende Yogahaus Traunsee Yogahaus Traunsee

Samstag 21.12.2019 17:30 Wintersonnenwende Eggerhaus Altmünster Eggerhaus Altmünster

Samstag 21.12.2019 19:30 Adventsingen Kirche Reindlmühl

• Bauernmärkte in Altmünster am Marktplatz: monatlich jeden ersten Samstag von 8:30 bis 11:00 Uhr• Genussladen und Schulcafe im ABZ Altmünster: jeden Mittwoch (außer Schulferien) jeweils von 14:30 bis 17:30 geöffnet• Pfarre Altmünster: Rorate Gottesdienst – jeden Montag im Advent (2.12., 9.12., 16.12., 23.12.) jeweils um 6:30 Uhr• Sozialer Beratungssprechtag im Gemeindeamt Altmünster: Jeden 2. Dienstag im Monat von 9:00-11:30 Uhr• Stammtisch Zeitbank 55+: 4. November und 9. Dezember, 17:00-19:00, Auskunft: 07612/89053• Verkauf von FAIR gehandelten Produkten: nach den Gottesdiensten im Foyer des Pfarrsaales Altmünster: 5. und 6.10., 2. und 3.11., 30.11. und 1.12.• Viechtauer Heimathaus: Kripperlroasen in Neukirchen – nach telefonischer Vereinbarung, Kontakt: Hr. Josef Moser 0664/5022527

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Wir wünschen eine schöne Herbstzeit!...Amtliche Mitteilung. An einen Haushalt. Österreichische Post AG. Postgebühr bar bezahlt 03 19 Wir wünschen eine schöne Herbstzeit! Salzkammergut