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Winfried Pletzer [email protected] Winfried Pletzer Arbeit für Kinder und Jugendliche als kommunaler Standortfaktor Strategische Überlegungen zum Feld der Kommunalen Jugendarbeit Große Arbeitstagung der AGJÄ 24.9.2009, Universität Hildesheim

Winfried Pletzer Arbeit für Kinder und Jugendliche als … · McKinsey & Company: Perspektive Deutschland. 3. Sonderauswertung Kinder und Familie. Berlin 2004. Winfried Pletzer

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Winfried Pletzer

Arbeit für Kinder und Jugendliche als kommunaler Standortfaktor Strategische Überlegungen zum Feld der Kommunalen Jugendarbeit

Große Arbeitstagung der AGJÄ24.9.2009, Universität Hildesheim

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Gliederung:1. Anmerkungen zur „Krisenmetaphorik“ um die

Jugendarbeit2. Demografische Entwicklung: Fanal oder Chance

für die Jugendarbeit3. Strategische Überlegungen zum Arbeitsfeld der

Jugendarbeit

Große Arbeitstagung der AGJÄ24.9.2009, Universität Hildesheim

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Teil 1: Krisenmythen um die Jugendarbeit

Große Arbeitstagung der AGJÄ24.9.2009, Universität Hildesheim

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Krisenmythos um die Jugendarbeit ?

„Auswirkungen und Folgen der restriktiven und abbauenden Jugendpolitik sind gravierend und fatal für Jugendliche, für die Profession und für die Gesellschaft“

Hafeneger 2004

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Krisenmythos um die Jugendarbeit ?

„...man muss befürchten, dass viele bisher intakte Strukturen der Jugendarbeit wegbrechen, weil die Verantwortlichen bei den freien Trägern für die nächsten Monate kaum noch kalkulieren können.“„... Die Politiker haben es zu verantworten , wenn wichtige Einrichtungen, Organisationen und Programme unwiederbringlich verschwindenBrenner 2004

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Ende einer starken Expansionsphase

Werner Thole/ Jens Pothmann 2001Die von den Akteuren der Jugendarbeit vielerorts verbreitete Krisenmetaphorik wird über die statistischen Befunde empirisch nicht gestützt.Es kann in der letzten Dekade des vorigen Jahrhunderts von keinem statistisch ausgewiesenen gravierenden Abbau der Kinder und Jugendarbeit ausgegangen werden.In keiner Dekade jemals boomte die Jugendarbeit quantitativ stärker als in den 90 er JahrenExpansionshöhepunkt erreichtMythos von der Krise der Jugendarbeit ist entschleiert, wenn nicht sogar enttarnt

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Krisenmythos um die Jugendarbeit ?

Delmas, Lindner 12/2005,

Ungesicherte RechtslageKatastrophe der öffentlichen FinanzenDemografische Entwicklung

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Die Interessen von Kindern, Jugendlichen und Familien können von Mandatsträgern immer weniger wahrgenommen und umgesetzt werden, da die Mehrheit der Wählerinnnen älter und kinderloser ist.

Angebliches politisches Problem: Die Mehrheit gibt den Ton an.

Winfried [email protected]

1994 2020

29,027,2

15,8

43,7

0,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

Anteil Ü-65 anWahlberechtigten

Anteil 30-50Jährige anWahlberechtigten

Veränderte, politische Schwerpunke durch den demographischen Wandel?

Winfried [email protected]

Ist kommunale Kinder- und Jugendpolitik immer noch (weiter)ein „Bitte-Bitte“ Thema ?

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Argumentationsräume werden enger

– verschärfte Legitimationsanforderungen– Qualitäts- Leistungsdiskussion– Wirksamkeitsanfragen– Kritische Kommunalpolitik– Akzeptanz der Jugendarbeit bei Jugendlichen– Verschiebungen in den Bereich der JSA– schulische Okkupationen – Demografie als Todschlagargument

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Teil 2: Demografischer Wandel, Chancen und Expansionsräume

Winfried [email protected]

Bevölkerungsvorausrechnung Geburtenentwicklung

Seit rund 30 Jahren fehlt ein Drittel der Geburten, die erforderlich wären, um auf längere Sicht die Bevölkerungszahl konstant zu halten. Gegenwärtig liegen keine Anhaltspunkte für eine nachhaltige Änderung der Geburtenhäufigkeit vor. Daher gehen wir davon aus, dass auch in Zukunft durchschnittlich 1,36 Kinder je Frau im Lande geboren werden.

für die Bestandserhaltung sind etwa 2,1 Kinder notwendig.

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Bevölkerungsvorausrechnung

„Als „Stellschraube“ für eine geplante Veränderungder Geburtenentwicklung kommt daher demgenerativen Verhalten eine besonders großeBedeutung zu.“

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Warum bloß, mag in unserem Land keiner mehr Kinder?

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Untersuchung von McKinsey & Company .

13 Prozent der Befragten ohne Kinder nennen eine kinderfeindliche Umgebung als Hauptgrund für ihre Kinderlosigkeit

Fast ein Viertel der Befragten mit eigenem Kind nennen als Hauptgrund dafür, auf ein zweites Kind zu verzichten, dass „meine Umgebung nicht kinderfreundlich ist“.

Unter den 13 Hauptgründen, die gegen ein weiteres Kind sprechen, kommt ein kinderfeindliches Umfeld auf Rang 5.

Bei der Frage, was eine kinderfreundliche Gesellschaft ausmacht, stehen zwei Kriterien weit vorne: 36 Prozent aller Befragten wünschen sich ein „kinderfreundliches Klima in der Gesellschaft“ und 27 Prozent „ausreichend großen und bezahlbaren Wohnraum für Familien“.

McKinsey & Company: Perspektive Deutschland. 3. Sonderauswertung Kinder und Familie. Berlin 2004

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Demografischer Wandel: Fanal oder Chance ?

K.P.Strohmeier, Universität Bochum:

Wachsendes Geburtendefizit wird durch „Migrationsgewinne“ nicht mehr ausgeglichenVoranschreitende Veralterung, Veränderung der AltersstrukturFolgen der Alterung und Schrumpfung der Gesellschaft werden zu einem politischen Thema ersten RangesZentraler gesellschaftlicher Diskussionspunkt: Lage der Familien

Winfried [email protected]

Horrorvisioneno Kinderlose Städte

o Geschlossene Schulen

o Stillgelegte Büchereien und Bäder

o Verlassene Straßenzüge

o Schwindende Steuereinnahmen

Horrorvisioneno Kinderlose Städte

o Geschlossene Schulen

o Stillgelegte Büchereien und Bäder

o Verlassene Straßenzüge

o Schwindende Steuereinnahmen

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Demografischer Wandel: Auswirkungen für Kommunen

Immer mehr Kommunen wollen nicht tatenlos zusehen„Welche junge Familie will sich schon in einer Gemeinde niederlassen, in der es keine Kinderbetreuung gibt“„Der Kampf um die Schrumpfung der Bevölkerung kann nur dann gewonnen werden, wenn es gelingt, Familien im Ort zu halten“Kommunen wollen „Kinder – und Familienfreundlich“werden

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Prof. Dr. Huinink; Institut für empirische und angewandte Soziologie, Bremen

„Die Alterung der Bevölkerung ist unumkehrbar“Die Kommunen können nicht mehr von einem natürlichen Wachstum der Bevölkerung ausgehen.„Der Kampf um die Bevölkerung zwischen den Städten und Regionen, der heute schon stattfindet, wird sich verschärfen“

Demografischer Wandel: Auswirkungen für Kommunen

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Appelle

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2005

Die Herstellung kinder- und jugendgerechter Lebensbedingungen für die nachwachsenden Generationen geht uns alle an, weil davon die Zukunftsfähigkeit unseres Gemeinwesens abhängt„Nachhaltige Familienpolitik für ein familienfreundliches Deutschland“„Lokale Bündnisse für Familien“„Allianz für Familien“

Winfried [email protected]

Knäckebrot und

Kinderbonuso „Heimwehschachtel“

(Magdeburg)

o 5.000 € pro Kind für Zugereiste (Kaufbeuren)

o Prädikat: „Kinderfreundlichste Einkaufsstadt“

Knäckebrot und

Kinderbonuso „Heimwehschachtel“

(Magdeburg)

o 5.000 € pro Kind für Zugereiste (Kaufbeuren)

o Prädikat: „Kinderfreundlichste Einkaufsstadt“

Programme

Winfried [email protected]

Oder:Rankings ohne Ende!

Prognos, ISNM, Donautalstudie … –undundundKinder- und Familien- freundlichkeit immer mittendrin …

„Mir schaug`n ja bloß! “

Winfried [email protected]

Oder: So langsam ist es angekommen!

Die demographischeEntwicklungbefördert das Thema Kinder undFamilien …

Das groDas großße Erwachen!e Erwachen!

Winfried [email protected]

Kinder, Jugendliche und Familien sind ein knappes Gut –damit kostbar

Winfried [email protected]

Es handelt sich nicht um ein „Bitte-Bitte“ Thema. Kinder- Jugend- und Familienpolitik ist ein Standortfaktor für Gemeinden und Wirtschaft.

Winfried [email protected]

Es dämmert:

„Die Verbesserung der Lebensbedingungen der Familien hat in den Städten und Gemeinden zu geschehen“„In der Kommune entscheidet sich, ob sich Familien wohlfühlen oder nicht“Vereinbarkeit von Familie und BerufInfrastrukturen für Kinder, Familien, JugendlicheKommunale Kinder- Jugend- und Familienpolitik

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Standortfaktor Kinder, Jugendliche, junge Familien

Wirtschaftsverbände und regionale Organisationen der kommunalen Wirtschaftsförderung:

öffentlich wirksames Konkurrenzprinzip der „kinder-jugend- und familienfreundlichen“ – damit zukunftsfähigen Kommune„Handlungssog“Bewerbe um die kinder- jugend- und familienfreundlichsten Kommunenweiche Standortfaktoren = Kinder, Jugendliche, Familie,kommunale Betreuungs- und Bildungsleistungen

Winfried [email protected]

Interventionen

Prof. Christiane Thalgott, Ref. Stadtplanung, München

„Investition in Bildung, Qualifizierung und Integration in den ArbeitsmarktStärkung der Familien mit KindernAnpassung der Infrastrukturen für Kinder und JugendlicheIntegration von Kindern und JugendlichenBürgerschaftliches Engagement, Stärkung der GenerationenbeziehungenVerbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen“

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Interventionen

Prof. Christiane Thalgott, Ref. Stadtplanung, München

„Ökologische Intervention“– Gelegenheiten für Eltern, Kinder, Jugendliche– Kindertagesstätten, Schulen, Angebote für Kinder und Jugendliche– Gemeinwesenorientierte Angebote– Kommunale Familienpolitik– Kommunale Jugendpolitik

Personale/ pädagogische Intervention– Beratung– Bildung– Investitionen in Kompetenzen

Winfried [email protected]

Interventionen

Gestaltung öffentlicher (Hilfs- und Dienst-) Leistungen für Kinder, Jugendliche und deren Eltern „Die Dimensionen dieser öffentlichen Leistungen für Kinder und Jugendliche haben sich beträchtlich ausgeweitet“„umfassende Planungs- und Gestaltungsleistungen an den Schnittstellen von Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Schule, Betreuung, beruflicher Bildung und Familienpolitik“

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Kindertagesstätten Jugendarbeit Schulen

Kinderkrippen JugendverbändeBeteiligung, Ehrenamt

Regelunterricht

Kindergärten Einrichtungen der Jugendarbeit

Mittags – Nachmittags-

betreuung

Kinderhorte Jugendsozialarbeit Ganztagesschulen

Netz für Kinder Kinder- und Jugendschutz

Jugendsozialarbeit an Schulen

Ferienbetreuung Ferienprogramme Jugendberufshilfen

„umfassende Planungs- und Gestaltungsleistungen“ im kommunalen Bildungsraum

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Resümee 1

Die demografische Entwicklung macht Kinder, Jugendliche und junge Familien zu einem knappen –und damit wertvollem Gut. Entwicklungsfähige „Gemeinden mit Zukunft“ werden in die „Standortfaktoren“ Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit investieren. „So gut man kann“ und nicht „so schlecht man darf“

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Resümee 2

Für die (Jugend-) Ämter stecken Chancen in dieser Entwicklung– Imagegewinn– Ressourcen– Zugänge und Kooperationen

Die Renaissance der Kinder- und Jugendpolitik in den Städten und Gemeinden sollte durch die Jugendarbeit offensiv genutzt werden. „Höre die Signale“!Wenn sich die (Jugend-) Ämter nicht damit befassen, dann landet die Sache woanders.

Winfried [email protected]

Das Thema „Kinder und Familie“ rollt auf die Kommunale Jugendarbeit mit Volldampf zu…

Mit Blick auf die Kommunale Jugendarbeit …

Winfried [email protected]

Mit Blick auf die Kommunale Jugendarbeit …

Kommunale Kinder- und Familienpolitik

- ist Standortpolitik !

- ist große Sache !

- ist Entwicklungsfrage !

• Rolle der Jugendarbeit (und Jugendhilfe)?

• Wie und wo profilieren wir uns auf diesem Feld?

• Oder überhaupt?

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Arbeit für Kinder und Jugendliche als kommunaler Standortfaktor

Teil 3:Relevanz der Kinder- Jugend-und Familienorientierungfür die Kommunale Jugendarbeit ?

Strategische Überlegungen

Winfried [email protected]

Welche Relevanz hat die Kinder- und Familienorientierung für die Kommunale Jugendarbeit ?

1. Ausgewählte Ergebnisse Landestagung KOJA Bayern 2008

2. 6 abschließende Thesen

Winfried [email protected]

Welche Relevanz hat die Kinder- und Familienorientierung für die Kommunale Jugendarbeit ?

Familienorientierung in der KOJA hat eine positive Wirkung bei den politischen Verantwortungsträgern

Familienorientierung in der KOJA hat eine positive Wirkung in der Öffentlichkeit

Ergo: Hoher Stellenwert unter Beachtung der originären Aufgaben

Unterfranken

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Welche Relevanz hat die Kinder- und Familienorientierung für die Kommunale Jugendarbeit ?

Familienorientierung wird die Kinder- und Jugendarbeit zukünftig in einem stärkerem Ausmaß betreffen.Ziel wird es sein, die Rahmenbedingungen für die Lebenssituation von Kindern, Jugendlichen und Familien zu verbessern.Wo ist diese Aufgabe am besten angesiedelt?

Oberbayern

Winfried [email protected]

Welche Relevanz hat die Kinder- und Familienorientierung für die Kommunale Jugendarbeit ?

Ferienprogramme und Angebote für Kinder mit Eltern in Zeitnöten ist ein Projekt, mit dem sich die KOJA in einem „überschaubaren Ressourcenaufwand“ sehr gut positionieren und präsentieren kann. Es wurden klassische Angebote der KOJA auf die Familien abgestimmt.Eine „WIN- WIN“ Situation, vor allem für die Familien. Ein Gewinn auch für das Image der KOJA

Oberfranken

Winfried [email protected]

Welche Relevanz hat die Kinder- und Familienorientierung für die Kommunale Jugendarbeit ?

Wo Familie draufsteht ist auch Jugendarbeit drin

Schwaben

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Welche Relevanz hat die Kinder- und Familienorientierung für die Kommunale Jugendarbeit ?

Fördermittel für Familienbildung aus Mitteln der Jugendarbeit ??Familienbildung, Familienarbeit

=Familienbezogene Jugendarbeit

Mittelfranken

Winfried [email protected]

Welche Relevanz hat die Kinder- und Familienorientierung für die Kommunale Jugendarbeit ?

Abschließende Thesen zu den Wirkungen einer qualitätvollen Kommunalen Jugendarbeit

Winfried [email protected]

1. „Positive Lebensbedingungen sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen.....“ § 1 (3) Kinder- und Jugendhilfegesetz

Originäre Aufgabe für die Kinder- und Jugendhilfe Querschnittsaufgabe im Rahmen der Gesamt-und Planungsverantwortung des Jugendamtes

Winfried [email protected]

2. Kinder- Jugend- und Familienfreundlichkeit als „ganzheitlicher“ Begriff

Es geht darum, die gesamte Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen zu kommunizieren.Teilwelten bzw. Teilbereiche, wie Jugendarbeit werden von der Öffentlichkeit nur noch als Teillösungen empfunden

Winfried [email protected]

3. Komplexere Situationen und Problemlagen Gestiegene Erwartungen

War es vor Jahren noch die Diskussion um den Kindergartenplatz, so sind heute örtlich vernetzte Konzepte von Krippe, Hort, Schule und weiteren Ganztagesangeboten angefragt. Sprach man früher über einzelne Angebote im Jugendzentrum, so müssen wir heute über städtische oder gemeindliche Gesamtkonzepte des Zusammenwirkens von Offener- Mobiler –Verbandlicher Jugendarbeit in Kooperation mit schulischen Angeboten diskutieren.

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4. Eine kompetente Beratung für Öffentlichkeit bzw. Kommunalpolitik bietet umfassende Lösungen

Das sind sowohl die Zentralbereiche der Jugendarbeit...– Gemeinwesenorientierte JA.– Familienorientierte Jugendarbeit, usw.

wie auch verschiedene „Randbereiche“– Jugendsozialarbeit– Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz– Betreuung– Berufshilfe– Integration

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5. gefragt: „umfassende Leistungen“

Mit einem herkömmlichen, „eindimensionalen“Instrumentarium der Kinder- und Jugendarbeit (möglicherweise auch Kinder- und Jugendhilfe) greifen wir in Zukunft im Sinne unserer gesamtverantwortlichen und planerischen Aufgaben zu kurz.

„umfassende Planungs- und Gestaltungsleistungen an den Schnittstellen von Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Schule, Ganztagesbetreuung, Angeboten beruflicher Bildung und Familienpolitik“

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6. Agieren statt reagieren!

Unter diesen legitimen Voraussetzungen ist es für die KOJA besser, offensiv (auch) in Richtung Familienpolitik zu agieren –als unter dem Dach der Familienförderung „skelettiert“ zu werden.

„Selbst Gestalten statt gestaltet zu werden“

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7. Voraussetzungen und Bedingungen

Bedeutung der Kommunalen Jugendarbeit Realistische Chance und Fähigkeit zum Agieren, Gestalten und neue Strukturen zu bildenKein Verrat an der Jugendarbeit!