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PressetextOktober 2018
Was Daytona-Stiefel ausmacht:Köpfchen und Handarbeit aus Bayern
EGGENFELDEN. Stabil, bequem, wirklich wasserdicht, fast
unkaputtbar: Motorrad-Stiefel von Daytona haben seit Jahr-
zehnten einen guten Ruf. Dass gerade diese Stiefel so zuver-
lässig sind, ist kein Zufall. Denn die Daytona-Geschäftsführer
Reinhard und Helmut Frey wollen das Maß der Dinge sein.
Handarbeit und „made in Germany“Ihr Erfolgsrezept: Sie lassen alle ihre Modelle von Hand her-
stellen. Mitten in Niederbayern, also sind die Daytona-Stiefel
von A bis Z „made in Germany“. In der Produktion in Eggen-
felden machen die Daytona-Mitarbeiter jeden Arbeitsgang
von Hand. Sie stanzen Lederteile, nach wie vor der Hauptbe-
standteil eines Daytona-Stiefels. Im Bereich der Sohle wird mit
Zwei-Komponenten-Schaum abgedichtet. Insgesamt besteht
ein Stiefel aus mehr als 100 Teilen.
Wirklich wasserdicht – aber warum?Alle wasserdichten Modelle bekommen als Fütterung ein drei-
oder vierlagiges Laminat mit Gore-Tex-Membran. Damit die
Nähte dicht sind und dicht bleiben, werden sie mit Gore-Tape
verschweißt – und danach wird sofort getestet, ob kein Wasser
durchdringen kann. Die getestete wasserdichte Membran-
Schicht bauen die Niederbayern anschließend in den halbfer-
tigen Stiefel ein. Im Schuh sitzt sie zwischen dem Futter und
dem Leder.
Genau darin unterscheiden sich die Daytona-Stiefel von vielen
anderen: Die wasserdichte Schicht wird nicht als eine Art
wasserdichter Socke gehandhabt, sondern wie eine Fütterung
eingebaut. Das ist aufwändiger – aber es hat echte Vorteile:
Dadurch hält die Membran das ständige Scheuern von Mate-
rialien und Fuß im Stiefel viel besser aus. Außerdem kann man
während der Produktion besser kontrollieren, dass die Qualität
und Dichtigkeit stimmen. Und nicht zuletzt ist die Membran als
elastische Zwischenschicht wie eine Polsterung im Sohlenbe-
reich.
Stiefel für jede Gelegenheit Die Stiefel-Modelle sind unterschiedlich konstruiert. Es gibt
Modelle speziell für heiße Sommertage ebenso wie Ganzjah-
res-Stiefel, die auch bei kühleren Temperaturen getragen
werden können. Dazu passend wird ausgewählt, welche
Membran-Fütterung verarbeitet wird.
„Wir sind Tüftler – und holen uns Ratschläge“Dass bei der Produktion an nichts gespart wird, ist sicher ein
Grund, warum Daytona-Stiefel wirklich wasserdicht sind, dies
auch bleiben und überdies lange halten. Noch ein Grund: Bei
Daytona arbeitet man mit Bewährtem, das man ganz konse-
quent immer weiter perfektioniert. Um die Stiefel noch besser
zu machen, forschen und experimentieren die Niederbayern
auch gemeinsam mit den Herstellern ihrer Materialien. „Wir
sind Tüftler“, sagt Reinhard Frey. „Aber wir tüfteln nicht nur
alleine. In den vergangenen Jahrzehnten haben wir immer
wieder eng zusammengearbeitet mit Gore, dem Hersteller
von Gore-Tex.“ Gore ist ein Branchenpionier, seitdem das
Unternehmen in den 1970er-Jahren die erste wasserdichte,
atmungsaktive Membran auf den Markt gebracht hat.
80 Auszeichnungen für Qualität und HaltbarkeitDaytona ist nicht nur ein Lizenznehmer von Gore und verarbei-
tet deren Material. Die Niederbayern sind auch eng vernetzt
mit den Wissenschaftlern und Technikern dort. Gemeinsam
testen sie Stiefel im Labor, zerlegen, analysieren und verbes-
sern. So sind immer neue Ideen entstanden, wie man das
wasserdichte Material optimal anpassen kann an die beson-
deren Anforderungen eines Motorradstiefels. „Bis wir unseren
heutigen Standard und die jetzige Qualität erreicht haben,
haben wir viel Arbeit hineingesteckt“, sagt Helmut Frey. „Unser
Unternehmen hat inzwischen 55 Jahre Entwicklungsarbeit hin-
ter sich. Aber es lohnt sich ja: Insgesamt schon 80 Auszeich-
nungen bei Produkttests bestätigen unser in unserer Arbeit.“
Forschung am gebrauchten StiefelSich zurückzulehnen und ab sofort die Hände in den Schoß
legen, kommt für die Frey-Brüder und das Daytona-Team aber
nicht in Frage. „Wenn wir unsere Qualität und unser Niveau
halten wollen, geht das nicht. Wir suchen weiterhin nach
Details, die wir noch besser machen können.“ Der beste Weg
dorthin: die gebrauchten Schuhe von Kunden untersuchen.
Das macht man bei Daytona ganz regelmäßig. Denn viele Kun-
den schicken ihre Stiefel ein, beispielsweise um nach vielen
Jahren und Kilometern die Sohlen ersetzen zu lassen. Oder für
eine Schadensanalyse nach Stürzen. „Wir schauen uns genau
an, wie dicht gebrauchte Stiefel noch sind“, berichtet Reinhard
Frey.
Die Lebenszeit der Stiefel verlängernNoch so eine Stellschraube: Die Lebenszeit der Stiefel soll
noch länger werden. „Damit sich für die Kunden die Anschaf-
fung eines hochwertigen Stiefels auch wirklich lohnt“, erklärt
der Geschäftsführer. Motorradstiefel sind ja großen Belastun-
gen ausgesetzt, das Material muss Hitze, Regen und Frost
aushalten. Früher waren manche Stiefel bereits nach weniger
als 50.000 Kilometern nicht mehr völlig wasserdicht. „Heute
sind 60.000 oder mehr Fahrkilometer kein Problem mehr. Wir
wissen sogar von Kunden, die mit unseren Stiefeln weit über
100.000 km gefahren sind“, berichtet Helmut Frey. Daytona
unterstützt die Kunden auch mit Pflege-Tipps und Produkten,
damit die Stiefel länger durchhalten. Und falls es trotz aller
Bemühungen doch mal feucht wird im Schuh, greift Plan B:
„Als einziger Hersteller bereiten wir undicht gewordene Stiefel
wieder auf.“
Download Text und Bild:
www.daytona.de/presseportal
PRESSEKONTAKTBerta Frey & Söhne oHG daytona Schuhfabrik
Reinhard Frey
Bahnhofstraße 5 + 6
84307 Eggenfelden
Telefon 08721 9644-0
INFODaytona-Motorradstiefel kommen aus Niederbayern. Dort stellt
das Familienunternehmen Frey schon seit 1963 Stiefel her, seit
1973 unter dem Markennamen Daytona. Mittlerweile sind es
rund 140 fachkundige Mitarbeiter, welche die Stiefel in Hand-
arbeit zusammenbauen. Jährlich verlassen etwa 70.000 Paar
Stiefel die Werkhallen in Eggenfelden. Das Daytona-Sortiment
ist von großer Kontinuität gekennzeichnet: Neue Modelle kom-
men in größeren zeitlichen Abständen hinzu. Ein Großteil der
eingeführten Modelle wird von den Kunden dauerhaft nachge-
fragt und bleibt deswegen im Angebot.
Die Inhaber führen auch die Geschäfte des Familienunternehmens: Reinhard und Helmut Frey.
Gore-Tex-Membrane für wasserdichte Stiefel wird verschweißt. Dabei wird auf sämtliche Nahtstellen des mehrlagigen Innenfutters bei rund 360 Grad ein schmaler Dichtstreifen aufgebracht.
Nach allen Arbeitsschritten werden Material und Verarbeitung geprüft. Die Endkontrolle prüft den fertigen Stiefel.
PressetextOctober 2018
What makes Daytona boots:Brains and handwork from Bavaria
EGGENFELDEN. Stable, comfortable, really waterproof, al-
most indestructible: Daytona motorcycle boots have enjoyed
a good reputation for decades. It is no coincidence that these
boots are so reliable. Because the Daytona managing direc-
tors Reinhard and Helmut Frey want to be the measure of all
things.
Handmade and „made in Germany“.
Their recipe for success: they have all their models made by
hand. In the middle of Lower Bavaria, so the Daytona boots
are „made in Germany“ from A to Z. In the production plant in
Eggenfelden, Daytona employees carry out every operation
manually. They punch leather parts, still the main component
of a Daytona boot. The sole area is sealed with two-compo-
nent foam. In total, a boot consists of more than 100 parts.
Really waterproof - but why?
All waterproof models are lined with a three- or four-layer lami-
nate with Gore-Tex membrane. To ensure that the seams are
tight and remain tight, they are covered with Gore tape.
and then it is immediately tested whether water cannot pene-
trate. The tested waterproof membrane layer is then built into
the semi-finished boots of Lower Bavaria. In the shoe it sits
between the lining and the leather.
This is exactly where the Daytona boots differ from many
others: The waterproof layer is not handled as a kind of wa-
terproof sock, but is installed as a lining. This is more compli-
cated - but it has real advantages: This allows the membrane
to withstand the constant chafing of materials and foot in
the boot much better. In addition, it is easier to check during
production that the quality and tightness are right. And last but
not least, the membrane as an elastic intermediate layer is like
an upholstery in the sole area.
Boots for every occasion
The boot models are constructed differently. There are models
specially designed for hot summer days as well as all-season
boots that can also be worn in cooler temperatures.
a person. The suitable membrane lining to be processed is
selected.
„We are inventors - and get advice“
The fact that nothing is spared during production is certain-
ly one reason why Daytona boots are really waterproof, stay
waterproof and last a long time. Another reason: At Daytona
we work with the tried and tested, which we are constantly
perfecting. In order to make the boots even better, the Lower
Bavarians also research and experiment together with the
manufacturers of their materials. „We are inventors,“ says
Reinhard Frey. „But we‘re not just working on it ourselves.
Over the past decades we have worked closely with Gore, the
manufacturer of Gore-Tex.“ Gore has been an industry pioneer
since the company launched the first waterproof, breathable
membrane in the 1970s.
80 awards for quality and durability
Daytona is not only a licensee of Gore and processes their
material. Lower Bavaria is also closely networked with the sci-
entists and technicians there. Together they test boots in the
laboratory, disassemble, analyse and improve them. This has
always given rise to new ideas on how the waterproof mate-
rial can be optimally adapted to the special requirements of a
motorcycle boot. „Until we have reached our current standard
and quality, we have put a lot of work into it,“ says Helmut
Frey. „Our company has 55 years of development work behind
it. But it‘s worth it: A total of 80 awards in product tests con-
firm our work.“
Research on used boots
However, the Frey brothers and the Daytona team will not be
able to sit back and rest on their laurels from now on. „If we
want to maintain our quality and our level, we can‘t. We conti-
nue to look for details that we can make even better.“ The best
way to get there: examine the used shoes of customers. That‘s
what Daytona does very regularly. Many customers send in
their boots, for example to have the soles replaced after many
years and kilometres. Or for a damage analysis after a fall. „We
take a close look at how tightly used boots still are,“ reports
Reinhard Frey.
Extend the life of the boots
Another set screw like this: The service life of the boots should
be even longer. „So that the purchase of a high-quality boot
really pays off for the customers“, explains the managing
director. Motorcycle boots are exposed to great stress, the
material must withstand heat, rain and frost. In the past, some
boots were no longer completely waterproof after less than
50,000 kilometres. „Today, 60,000 kilometres or more are
no longer a problem. We even know of customers who have
driven well over 100,000 km with our boots,“ reports Helmut
Frey. Daytona also provides customers with care tips and
products to help their boots last longer. And if, despite all our
efforts, it does get damp in the shoe, Plan B comes up: „We
are the only manufacturer to recycle boots that have leaked“.
Download text and photo:
www.daytona.de/presseportal
PRESS CONTACTBerta Frey & Söhne oHG daytona Schuhfabrik
Reinhard Frey
Bahnhofstraße 5 + 6
D-84307 Eggenfelden
Germany
Phone 0049 8721 9644-0
INFODaytona motorcycle boots come from Lower Bavaria. The
family business Frey has been producing boots there since
1963, since 1973 under the brand name Daytona. Meanwhile
there are about 140 skilled employees who assemble the
boots by hand. Every year about 70,000 pairs of boots leave
the factory in Eggenfelden. The Daytona range is characterised
by great continuity: New models are added at longer intervals.
A large proportion of the models introduced are in constant
demand among customers and therefore remain on offer.
The owners also run the business of the family business: Reinhard and Helmut Frey.
Gore-Tex membrane for waterproof boots is wel-ded. A narrow sealing strip is applied to all seams of the multi-layer lining at around 360 degrees.
After all work steps, material and processing are checked. The final inspection checks the finished boot.