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Waldgipfel Sa-An; [email protected] 1
WALDals Arbeitsplatz,
als Basis für Wertschöpfung und als Rohstofflieferant.
Michael Funk Geschäftsführer Zellstoff Stendal Holz
Waldgipfel Sachsen-Anhalt Hundisburg 3. Dezember 2010
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Das ist Deutschlands größtes Biomasseheizkraftwerke!
Von der Atomkraft
zur Bioenergie
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1. Wald als Arbeitsplatz
2. Wald als Basis für Wertschöpfung
3. Wald als Rohstofflieferant
4. Wünsche an die Forst- und Wirtschaftspolitik
Waldgipfel Sachsen-Anhalt Hundisburg 3. Dezember 2010
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Im Cluster Forst & Holz sind mehr Menschen beschäftigt als im Maschinenbau oder der
Automobilindustrie
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Waldflächen nicht bewirtschaften bedeutet Arbeitsplatzabbau in Sachsen-Anhalt
Arbeitsplätze in der Forst- und Holzwirtschaft Sachsen-Anhalts in 2005
18.000 Menschen sind in Sachsen-Anhalt im Cluster Forst & Holz beschäftigt
100 fm Holzeinschlag entspricht 1,2 Arbeitsplätzen
Auf 100 ha Wald werden jährlich ca. 500 fm Holz eingeschlagen
100 ha Wald aus der Nutzung nehmen entspricht dem Abbau von 6 Arbeitsplätzen
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1. Wald als Arbeitsplatz
2. Wald als Basis für Wertschöpfung
Waldgipfel Sachsen-Anhalt Hundisburg 3. Dezember 2010
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Wald als Basis für Wertschöpfung In Sachsen-Anhalt
Im Cluster Forst & Holz wurden in 2005 3,6 % des Gesamt-umsatzes der sachsen-anhaltinischen Wirtschaft erzielt
Diese Leistung erbrachten 2.300 überwiegend klein und mittelständische Unternehmen
18.000 Menschen sind in Sachsen-Anhalt im Cluster Forst + Holz beschäftigt
Dies sind Arbeitsplätze und Wertschöpfung im ländlichen Raum
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Wald als Basis für Wertschöpfung In Sachsen-Anhalt
Der direkte Anteil der Forstwirtschaft am Cluster Forst & Holz ist mit 61 Mio. oder 3 % gering
Aber sie sind die Rohstoffbasis für die holzverarbeitende Industrie im Land mit einem Jahresverbrauch von
ca. 5 mio. Festmetern
Der nachhaltig nutzbare Gesamteinschlag in Sachsen-Anhalt liegt bei ca. 2,5 mio. Festemtern/anno
Waldflächen nicht bewirtschaften bedeutet Arbeitsplatzabbau in Sachsen-Anhalt
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1. Wald als Arbeitsplatz
2. Wald als Basis für Wertschöpfung
3. Wald als Rohstofflieferant
– Holzaufkommen -
Waldgipfel Sachsen-Anhalt Hundisburg 3. Dezember 2010
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3.38
1
2.92
8
2.89
2
1.94
0
1.90
8
1.42
9
1.09
5
684
594
511
502
395
363
317
315
315
311
276
161
152
55 54 44
0
1.000
2.000
3.000
4.000
Hol
zvor
rat [
Mio
. m³]
Quelle: BWI2
Deutschland verfügt ü
ber die größten Holzressourcen in Europa
Wald als Rohstofflieferant
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Quelle: Polley, H. et al (2009): Entwicklung der großräumigen Waldverhältnisse in Deutschland von 2002 bis 2008 - Holzvorrat, Holzzuwachs,Holznutzung, Tagung AGR/DFWR 09. Oktober 2009, Frankfurt/M
Holzeinschlagsstatistik
22 % Ki, La
62 % Bu, sLh
29 % Ei
21 % Fi, Ta
Nicht erfasster Einschlag:
Vergleich Holzeinschlag nach Einschlagsstatistik und Inventurstudie 2008
Wald als Rohstofflieferant
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Quelle: Polley, H. et al (2009): Holzvorrat, Holzzuwachs, Holznutzung in Deutschland, AFZ – Der Wald 20, Seite 1076 - 1079
Nutzungsintensität nach Eigentumsarten [m3/a*ha]
7,1 7,0 6,9 6,5 6,3
4,4
0
1
2
3
4
5
6
7
8
gesamterPrivatwald inkl.Treuhandwald
Staatswald (Land) alleEigentumsarten
Körperschaftswald Kleinprivatwald(bis 20 ha)
Staatswald (Bund)
ve
rwe
rtb
are
Nu
tzu
ng
sm
en
ge
[m
³/a
*ha
Efm
]
Struktur und Entwicklung des Holzeinschlags 2002 – 2008
Wald als Rohstofflieferant
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Wald als Rohstofflieferant
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1. Wald als Arbeitsplatz
2. Wald als Basis für Wertschöpfung
3. Wald als Rohstofflieferant
– Holzaufkommen
– Holzverbrauch
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Holzrohstoffbilanz Deutschland 2007 (in Mio. Fm)
Aufkommen Verwendung
Stammholz 44,1 43,8 Sägeindustrie
sonstiges DerbholzWaldrestholz
29,2 6,3
16,7 Holzwerkstoffindustrie
10,6 Holzschliff u. Zellstoffindustr.
Rinde 3,0 2,7 Sonst. stoffl. Verw.
Sägenebenprodukte 17,0 19,6 Energetisch > 1 MW
Sonst. Ind.-Restholz 11,1 5,0 Energetisch < 1MW
Altholz 10,5 24,9 Hausbrand
Sonstige (LPM,SWP) 4,4 2,5 Sonst. energ. Verw. (EHP,BTL)
Energieholzprodukte 2,5 2,3 Bilanzausgleich
Insgesamt 128,1 128,1 Insgesamt
42% energetische Nutzung64 % Waldholzanteil
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Holzrohstoffbilanz Deutschland 2007 (in Mio. Fm)
Aufkommen Verwendung
Stammholz 44,1 43,8 Sägeindustrie
sonstiges DerbholzWaldrestholz
29,2 6,3
16,7 Holzwerkstoffindustrie
10,6 Holzschliff u. Zellstoffindustr.
Rinde 3,0 2,7 Sonst. stoffl. Verw.
Sägenebenprodukte 17,0 19,6 Energetisch > 1 MW
Sonst. Ind.-Restholz 11,1 5,0 Energetisch < 1MW
Altholz 10,5 24,9 Hausbrand
Sonstige (LPM,SWP) 4,4 2,5 Sonst. energ. Verw. (EHP,BTL)
Energieholzprodukte 2,5 2,3 Bilanzausgleich
Insgesamt 128,1 128,1 Insgesamt
42% energetische Nutzung64 % Waldholzanteil
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Aufkommen Verwendung
Stammholz 44,1 43,8 Sägeindustrie
sonstiges DerbholzWaldrestholz
29,2 6,3
16,7 Holzwerkstoffindustrie
10,6 Holzschliff u. Zellstoffindustr.
Rinde 3,0 2,7 Sonst. stoffl. Verw.
Sägenebenprodukte 17,0 19,6 Energetisch > 1 MW
Sonst. Ind.-Restholz 11,1 5,0 Energetisch < 1MW
Altholz 10,5 24,9 Hausbrand
Sonstige (LPM,SWP) 4,4 2,5 Sonst. energ. Verw. (EHP,BTL)
Energieholzprodukte 2,5 2,3 Bilanzausgleich
Insgesamt 128,1 128,1 Insgesamt
42% energetische Nutzung64 % Waldholzanteil
Holzrohstoffbilanz Deutschland 2007 (in Mio. Fm)
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Aufkommen Verwendung
Stammholz 44,1 43,8 Sägeindustrie
sonstiges DerbholzWaldrestholz
29,2 6,3
16,7 Holzwerkstoffindustrie
10,6 Holzschliff u. Zellstoffindustr.
Rinde 3,0 2,7 Sonst. stoffl. Verw.
Sägenebenprodukte 17,0 19,6 Energetisch > 1 MW
Sonst. Ind.-Restholz 11,1 5,0 Energetisch < 1MW
Altholz 10,5 24,9 Hausbrand
Sonstige (LPM,SWP) 4,4 2,5 Sonst. energ. Verw. (EHP,BTL)
Energieholzprodukte 2,5 2,3 Bilanzausgleich
Insgesamt 128,1 128,1 Insgesamt
42% energetische Nutzung64 % Waldholzanteil
Holzrohstoffbilanz Deutschland 2007 (in Mio. Fm)
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Aufkommen Verwendung
Stammholz 44,1 43,8 Sägeindustrie
sonstiges DerbholzWaldrestholz
29,2 6,3
16,7 Holzwerkstoffindustrie
10,6 Holzschliff u. Zellstoffindustr.
Rinde 3,0 2,7 Sonst. stoffl. Verw.
Sägenebenprodukte 17,0 19,6 Energetisch > 1 MW
Sonst. Ind.-Restholz 11,1 5,0 Energetisch < 1MW
Altholz 10,5 24,9 Hausbrand
Sonstige (LPM,SWP) 4,4 2,5 Sonst. energ. Verw. (EHP,BTL)
Energieholzprodukte 2,5 2,3 Bilanzausgleich
Insgesamt 128,1 128,1 Insgesamt
42% energetische Nutzung64 % Waldholzanteil
Holzrohstoffbilanz Deutschland 2007 (in Mio. Fm)
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Holzvorrat Einwohner Holzvorrat/Einwohner
Land mill m3 mill m3/ Einwohner
BRD 3.381
82 41
Schweden 2.928
9 333
Frankreich 2.892
58 50
Finnland 1.940
5 380
Polen 1.908
38 50
Italien 1.429
57 25
Österreich 1.095
8 137
Holzverfügbarkeit in europäischen Ländern
1. Struktur des Holzbedarfes in der EU/EFTA und Entwicklung bis 2020
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1. Wald als Arbeitsplatz
2. Wald als Basis für Wertschöpfung
3. Wald als Rohstofflieferant
– Holzaufkommen
– Holzverbrauch
– Holzenergie
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Wood resource balance – structural changesEU 27 – share of energy and material use
prognosed shift towards energy use is significant !!
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Wood resource balance – regional distributionEU 27 – potential resources and needs in 2020
our competitors in Scandinavia have to solve smaller challenges !!
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Holzbedarf und Holzaufkommen im Jahr 2020 (Thrän 2009)
*) 1 PJ ≙ 113.471 Fm
Quelle: Verändert nach Thrän, D., et al Deutsches Biomasse Forschungs Zentrum, S.252 (2009) Biomassekonkurrenzen www.dbfz.de
Pelletfeuerungen Kraftstoffe Landschaftspflege-Holz
Scheitholzfeuerung (Heiz-) Kraftwerke Rinde, SNP, Altholz, sonstiges Holz
Stoffliche Nutzung Hackschnitzelfeuerungen Waldholz
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Holzimport aus Europa ist vor dem Hintergrund der dort ebenfalls existierenden Entwicklungsziele für die Bioenergie keine Alternative. Holzimporte aus Übersee sind keine nachhaltige Option.
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+ 300.000 Feuerstätten in 6 Jahren;
+ 600.000 fm Holzverbrauch;
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c) Verdrängungswettbewerb zwischen der energetischen Verwendung von Holz, der Holzwerkstoffindustrie und der Papier- und Zellstoffindustrie ist deshalb unausweichlich und wird sich verschärfen. Betriebe mit der relativ niedrigsten Wertschöpfung werden als Nachfrager Holz aus dem Markt ausscheiden.
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1. Wald als Arbeitsplatz
2. Wald als Basis für Wertschöpfung
3. Wald als Rohstofflieferant
4. Wünsche an die Forst- und Wirtschaftspolitik
Waldgipfel Sachsen-Anhalt Hundisburg 3. Dezember 2010
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a) Steigerung der Produktivität unserer Wälder ( >Nadelholzanteile)
b) Erhöhung des Holzeinschlags durch:
• forcierte Buchenaltholznutzung (energetische Verwendung)• aktives Risikomanagement alter Fichte
c) Naturschutzziele, die zu Nutzungsrestriktionen führen auf ein Minimum beschränken
d) Steigerung der Produktivität in der Holzindustrie (Ausbeute)
e) Kostensenkungspotentiale nutzen (Energieeffizienz)
f) Standorte rechtzeitig auf ihre Zukunftsfähigkeit überprüfen und ggf. schließen!
g) Aktive Lobbyarbeit für die stoffliche Nutzung von Holz
5. Handlungsoptionen für Forst- und Holzwirtschaft
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„Um als Nation existieren, als Staatswesen blühen und als Volk leben zu können, müssen wir Bäume haben.“
Theodore Roosevelt