Upload
lytu
View
219
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Ganz schön abGefahren, diese e-BikesE-Motion E-Bikes sind nicht mehr nur was für Senioren. Neue technische Entwicklungen
und Designs katapultieren die Räder mit eingebautem Rückenwind immer weiter nach vorn.
Zu Recht, denn sie sind längst als Trendteil, Autoersatz, Sportgerät etabliert.
Früher lächelte man milde, wenn einen am
Berg mal ein Senior entspannt auf dem E-Bike
überholte. Da galten die etwas sperrigen Bat-
terie-Fahrräder noch als uncool. Heute ziehen
E-Mountainbiker zur steilsten Abfahrt an einem
vorbei, weil ihnen die Puste nicht ausgeht.
Rauschen Pendler auf stylischen Citybikes in
Anzug und Krawatte zum Bahnhof oder direkt
zur Arbeit, ohne ins Schwitzen zu kommen.
2,5 Millionen E-Bikes fahren in Deutschland,
und der Markt hält sein Tempo. „E-Bikes spie-
len eine große Rolle für die Mobilität der Zu-
kunft“, sagt Trendforscher Klaus Burmeister
aus Düsseldorf, „global – aber auch hier in
NRW, wo Verkehrsplaner das Thema mit Rad-
schnellwegen aufgreifen.“ Der zwischen Essen
und Mülheim schon realisierte Radschnellweg
Ruhr soll auf 100 Kilometern den Ballungsraum
von Duisburg bis Hamm verbinden. Ausleih-
und Ladestationen gehören zum Konzept. Die-
se sind für Ferienregionen, vor allem Mittelge-
birge, bereits ein Muss. Hügelige Städte haben
Fortsetzung auf Seite 4 >
Das MaGazin ihrer staDtwerke castrop-rauxel
Wirvor Ort
InhaltWEttbEWErb wie soll das windrad heißen? Die bürgerbeteiligung geht weiter! Seite 2
bonus wer von den stadtwerken castrop-rauxel überzeugt ist, kann sich Gutscheine im wert von 25 euro „verdienen“ Seite 3
stadtWErkE Grün und günstig – was die stadtwerke ausmacht Seite 6
ausGabe 2/2016
Bürgermeister Rajko Kravanja fährt nicht nur Dienstwagen, sondern auch Dienst-E-Bike!
2 AuftAkt
Darum ... ... bin ich Kunde der StadtwerKe caStrop
AuftaktLiebe Leserin, lieber Leser,als neuer Geschäftsführer der Stadtwerke castrop-rauxel begrüße ich Sie an dieser Stelle sehr herzlich. unser aktuelles Magazin bietet ihnen viele informationen rund um energie und unsere Stadt – ganz wie Sie es bereits kennen. im titelthema geht es um ihre ganz persönliche energiebilanz: Mit einem e-bike radeln Sie entspannt zur arbeit und kommen flott und frisch im büro an. Mehr zu dem aktuellen trend erfahren Sie auf den Seiten 4 und 5.
ihr Jens Langensiepen, Geschäftsführer
FriScher wind Für Cas
Seit Mitte März dreht sich das Windrad auf
dem Westhofschen Feld und bricht alle Ge-
schwindigkeitsrekorde: In nur 2,5 Jahren wur-
de das größte Windrad Castrop-Rauxels reali-
siert, und in nur 3,5 Monaten wurden bei der
Bürgerbeteiligung fast 400.000 Euro gezeich-
net. „Als Energieversorger vor Ort wollen wir
nicht nur die Energiewende in der Stadt aktiv
vorantreiben, sondern auch die Bürger mit-
nehmen“, so Geschäftsführer Jens Langen-
siepen. „Von daher hat uns die Idee der Bür-
gerbeteiligung sofort begeistert.“ Von März
bis Ende Juni konnten interessierte Castrop-
Rauxeler für das Nachrangdarlehen zeichnen,
und viele taten es. Kein Wunder, die Verzin-
sung von 2 Prozent – für Kunden der Stadt-
werke-Castrop-Rauxel sogar 2,5 Prozent – ist
ja auch sehr attraktiv. Manch einer zeichnete
da nicht nur die Beteiligung, sondern wurde
auch gleich Kunde der Stadtwerke!
„Mit der Obergrenze von 4.000 Euro wollten
wir möglichst vielen Kunden und Bürgern die
Möglichkeit geben, sich an der Energiewende
vor Ort zu beteiligen“, so Langensiepen.
Unternehmen Die Erfolgsgeschichte des Windrads auf Schwerin geht weiter: Mehr als 100
Bürger beteiligten sich finanziell daran, jetzt können Sie auch noch Namensgeber werden!
Schon beim Bürgerfest im März war das Interesse am Windrad riesengroß.
Taufpate fürs Windrad gesucht!
Nun fehlt nur noch der passende Name für
die neue Landmarke. Bis Ende September
sind alle Castrop-Rauxeler aufgerufen, ihre
Ideen einzusenden. Mit etwas Glück trägt
das Windrad dann in Zukunft Ihren Namens-
vorschlag. Für den Gewinner und einen wei-
teren Glücklichen, der unter allen Einsendun-
gen ausgelost wird, gibt es eine individuelle
Besichtigungstour auf die 180 Meter hohe
Plattform! Namensvorschläge bitte per Post
an Stadtwerke Castrop-Rauxel, Lönsstraße
12, 44575 Castrop-Rauxel oder per Mail an
Adil Tamouh führt mit seiner Frau das Geschäft „Cas-Light“. Mit seinen drei Söhnen teilt er die Fußball-Leidenschaft!
Ein Energieversorger muss für mich ... … immer ansprechbar sein und kundenorientiert arbeiten, und das preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen.
Ohne Erdgas ... … … bräuchten wir mehr brennholz, da fast je-der zweite haushalt mit erdgas heizt. Ein Trend, den ich ausprobieren möchte, ... … wäre ein hybridauto zu fahren.
Energiesparen bedeutet für mich … … weniger belastung der umwelt. Meine Energie hole ich mir ... … durch meine drei Kinder, die mich über fast alle Fußballplätze in castrop und umgebung jagen.
an Castrop-Rauxel gefällt mir besonders, ... … dass die Stadt bunt ist und der Stadtteil ha-binghorst, wo ich aufgewachsen bin.
Ich bin Kunde der stadtwerke Castrop-Rauxel ... … weil die einen Superservice bieten und sie ein teil von castrop sind – genau wie ich.
Foto: André Ziegert
3Aktuell
Buchtipp
trau dich drauF!Front-, Mittel- oder heckmotor – wo soll-te beim e-bike der an-trieb sitzen? und wo der akku? wer sich vorher noch nie mit der tech-nik befasst hat, kann bei der wahl des richtigen e-bikes durch-aus ins Schwitzen kommen. weshalb man nicht nur auf den Kaufpreis, sondern auch auf den Service beim händler achten soll-te. diesen rat stellt Gunnar Fehlau, Jahr-gang ’73 und als Gründer des „pressedienst Fahrrad“ vom Fach, seinen „333 tipps für e-biker“ voran. der handliche ratgeber rich-tet sich an neulinge, interessierte und Ken-ner. deshalb finden sich darin reparaturan-leitungen für daheim und unterwegs ebenso wie rechtliches und alltags tipps rund ums radfahren. der Fokus liegt jedoch auf der auswahl des richtigen e-bikes, denn die sind schließlich nicht gerade billig. Möchten Sie ein buchexemplar gewinnen? dann senden Sie uns eine e-Mail mit dem betreff „e-bike“ an [email protected]
Gunnar Fehlau: „333 tipps für e-Biker“, 144 Seiten, Verlag
Delius Klasing 2015, 12,90 euro
Kunden werben KundEnAKtion Sie sind überzeugt von den Stadtwer-
ken Castrop-Rauxel und kennen jemanden,
der Strom oder Gas noch nicht von uns be-
zieht? Dann empfehlen Sie uns doch einfach
weiter! Überzeugen Sie Freunde, Verwandte,
Nachbarn und Arbeitskollegen von uns. Für
jeden Kunden, den Sie für uns gewinnen, be-
danken wir uns mit einem CAS-Gutschein
über 25 Euro, den Sie bei vielen Castrop-Rau-
xeler Geschäften und Restaurants wie Bar-
geld einlösen können. „Wir möchten nicht nur
neue Kunden gewinnen, sondern mit dem
CAS-Gutschein auch gleich noch örtliche
Gastronomen und Unternehmer unterstüt-
zen“, erklärt Vertriebler Lars Komoßa. Denn
Foto: André Ziegert
daS iSt LoS in CasTROp-RauxElVerAnStAltUnGen • 1. Oktober: Fest der Kulturen.
Unter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen
herbStKirMeS Vom 16. bis 19. September geht es wieder rund in der altstadt. Vier tage lang wird auf der herbstkirmes gefeiert. Start ist am Freitag von 15 bis 23 uhr. natürlich mit dem traditio-nellen Feuerwerk bei einbruch der dunkelheit. Samstag bis Montag drehen sich die Fahrge-schäfte von 14 bis 23 uhr.
Einfalt“ feiern Castrop-Rauxeler Vereine, Or-
ganisationen und Gemeinden im Ickerner
Kulturzentrum, Zechenstraße 1a, von 15 bis
19 Uhr mit viel Musik, Tanz und Essen.
• 9. Oktober, 18 Uhr, Stadthalle: Theaterpre-
miere des WLT: „Passagier 23“, ein span-
nender Psychothriller aus der Feder des
deutschen Bestsellerautors Sebastian Fit-
zek. (Auf Seite 8 gibt’s Karten zu gewinnen.)
• 21. bis 23. Oktober: Viktualienmarkt in der
Altstadt mit Kunsthandwerk, Delikatessen,
Musik und vielen Aktionen. Zusätzlich zum
Marktangebot ist am 23. Oktober von 13 bis
18 Uhr verkaufsoffener Sonntag.
eine bessere Werbung als die Argumente ei-
nes zufriedenen Kunden gibt es nicht. Sagen
Sie es weiter und werden Sie unser Partner
bei „Kunden werben Kunden“! Und so einfach
funktioniert es: Kunden werben kann jeder,
der bereits Kunde der Stadtwerke Castrop-
Rauxel ist. Als Neukunde kann jeder gewor-
ben werden, der einen Strom- oder Erdgas-
anschluss besitzt und derzeit von einem an-
deren Strom- und/oder Erdgaslieferanten
versorgt wird.
Sie wollen werben? So geht’s
www.swcas.de/kundenwerben
oder im Kundenbüro, Lönsstraße 12
4 IM trend
> Fortsetzung von Seite 1
mit E-Bike-Sharing schon früh reagiert. Laut
Burmeister kommen mehrere Trends zu-
sammen: „Fitnessboom und Umweltbe-
wusstsein treffen auf das passende Angebot
an E-Bikes.“
Mountain-E-Bikes sind der Renner
Durchgesetzt haben sich zu 95 Prozent Pe-
delecs, die den Tritt in die Pedale nur verstär-
ken. „Das sind auf jeden Fall Sportgeräte“,
sagt Achim Schmidt von der Sporthoch-
schule Köln, „gerade Mountainbikes boo-
men.“ Dank im Rahmen integrierter Akkus
sehen sie sogar aus wie Sportgeräte. Voll
gefedert geben sie auf schwierigem Gelände
Sicherheit und erweitern den Radius. Für
Mountainbike-Olympiasiegerin Sabine Spitz
sind sie eine gute Ergänzung. „Das Fahrver-
halten ist wegen des höheren Gewichts et-
was anders, trotzdem kann man die Fahr-
technik sehr gut schulen“, sagt die 44-Jähri-
ge. So kommt sie auf mehr Abfahrtkilometer
und kann mit ihrem Trainer als Sparringspart-
ner Rennen simulieren.
Trainieren, ohne zu schwitzen
Auch das ist ein Vorteil der E-Bikes: Sie glei-
chen unterschiedliche Leistungsniveaus in
Gruppen aus. Damit erleichtern sie auch
den Wiedereinstieg nach längerer Sportpau-
se. Experte Schmidt sieht positive Gesund-
heitseffekte für alle. Schon weil sich die
meisten häufiger auf den Sattel schwingen,
wenn sie ein E-Bike haben. „Man kann die
Muskeln trainieren, ohne zu schwitzen“, er-
klärt er, „am besten mit hoher Trittfrequenz.“
Der frühere Radrennfahrer hat sich selbst
lange dagegen gewehrt, legt seinen Arbeits-
weg aber heute aus Überzeugung mit dem
E-Bike zurück.
Mit dem Leasing-Rad ins Büro
„E-Bikes sind eine tolle Alternative zum
Auto“, so Daniel Wegerich vom ADFC NRW.
„Für die häufigen Kurzstrecken, aber auch
für Pendler, die große Reichweiten brau-
50 Euro E-BikE-PrämiE
Wenn Sie Ökostrom von den Stadt-werken Castrop-Rauxel beziehen, erhalten Sie ganz unkompliziert 50 Euro Zuschuss zum Kauf eines E-Bikes.Einfach Förderantrag online ausfül-len, gescannte kaufquittung hochla-den – absenden. Der Betrag wird auf ihr konto überwiesen.
Hier geht’s zum Förderantrag:
www.swcas.de/foerderantrag
Ganz schön aBGEFahrEn, DiEsE E-BikEs
Foto: riese&m
ueller – Pressedienst-Fahrrad
Dass der Erlebnis-Radweg Erzbahntrasse zu den schönsten des Reviers zählt, liegt wohl auch
an den vielen, teils spektakulären Brückenbauten. Auf etwa zehn Kilometern geht er von der
Jahrhunderthalle (sehenswert!) im Bochumer Westpark zur Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen.
Und zwar auf der Bahntrasse, die bis in die 1960er-Jahre die Hochöfen des Stahlwerks „Bochu-
mer Verein“ mit Eisenerz versorgte. Dank der erhöhten Lage kann man ganz und gar die tolle
Aussicht auf die markante Stadt- und Industrielandschaft sowie viel Grün genießen. Die Fülle von
Sehenswürdigkeiten machen den Weg ideal für einen Tagesausflug mit vielen Stopps. Nach
Zechenresten, typischen Siedlungen und Wäldchen erreicht man den Abzweig zur Zeche Han-
nover. Diese Trutzburg von einem Steinkohle-Bergwerk ist heute Industriemuseum. Über diverse
Brücken führt die Trasse nach Gelsenkirchen zur „Grimberger Sichel“, die nicht nur den Rhein-
Herne-Kanal, sondern auch die Schwerkraft zu überwinden scheint. In der Zoom Erlebniswelt
können sich erhitzte Radler dann bei einer simulierten Eisschollen-Fahrt erholen oder auf
Brücken durch den Dschungel Asiens flanieren.
www.ruhrgebiet-industriekultur.de
Bahn FrEi!BAhntrAssenrAdeln Wo früher Eisenbahnen ratterten, sind heute Jogger, Skater und
Radfahrer unterwegs. Zahlreiche Bahntrassen in NRW bieten ihnen perfekte Bedin-
gungen, denn es es gibt keinen Autoverkehr und kaum Steigungen. Und mit einem
E-Bike schafft man auch größere Etappen oder den ganzen Radweg an einem Tag.
Unter E-Bikes versteht man heute vor allem
die gängigen Pedelecs, die der Muskelkraft
des Fahrers bis Tempo 25 mehr Schwung
verleihen, je nachdem wie viel Leistung man
dazuschaltet. Es gibt aber auch sogenannte
S-Pedelecs, die auf bis zu 45 Stundenkilo-
meter kommen und die man deshalb nur mit
Führerschein, Kennzeichen, Versicherung
und Helm fahren darf. Diese sind, vor allem
im Stadtverkehr, keine Einsteigermodelle,
sondern eher etwas für geübte Radfahrer.
Generell sind E-Bikes schwerer als klassi-
sche Fahrräder. Sie können 20 Kilo oder
chen.“ Klar könne man den CO2-Ausstoß
auch mit E-Autos senken. „Aber damit be-
kommen wir die Autobahnen nicht leerer.“
Das klappt schon eher, wenn mehr Fahrrad
gefahren wird – zum Beispiel mit den neuen
Falt- E-Bikes, die man zusammenklappen
und auf dem Weg zur Arbeit im Zug in der
Gepäckzone verstauen kann.
Oder mit Leasing-Modellen wie dem von
E-Motion-Technologies. Dabei verzichtet
man auf Teile des Bruttoeinkommens, spart
aber Steuern und andere Abgaben. „Das
lohnt sich bei teuren E-Bikes natürlich umso
mehr“, so Thomas Musch vom „E-Bike“-
Magazin.
Lasten transportieren ganz easy
Auch privat können E-Bikes das Auto erset-
zen. „Eine Superoption sind Lastenräder“,
so Musch. Damit kann man Kinder oder Ge-
tränkekisten gut nach Hause bringen. „Im
Gewerbe erlebt das Bäckerrad gerade ein
Revival als Pedelec“, weiß Musch. Sogar der
ADAC schickt mittlerweile einige Pannenhel-
fer mit E-Bikes raus – in der Hoffnung, dass
sie schneller durch die innerstädtischen
Staus kommen.
Das raD nEu ErFunDEn: E-BikEsmehr wiegen, was hauptsächlich an den Ak-
kus liegt. Wer eine hohe Reichweite wünscht,
muss mit mehr Gewicht eines leistungsstär-
keren Akkus leben oder mit einem höheren
Preis rechnen. Entscheidend ist beim Akku
die Wattzahl pro Stunde (Wh), die tatsächli-
che Reichweite bei einer Tour hängt aber
auch von vielen anderen Faktoren wie der
eigenen Tretleistung, der Strecke oder dem
Gewicht ab. Hier kann es sich lohnen, auf
einen Reichweitenplaner zu gucken:
www.bosch-ebike.com/de/service/
reichweiten-assistent
Foto
: Pa
nthe
rmed
iaFür mehr
Infos
einfach QR-Code
scannen oder die
Internetadresse
eingeben.
Der Kaufpreis hängt von verschiedenen
Ausstattungsvarianten ab, beginnt bei unter
1.000 und geht bis zu mehreren 1.000 Euro
für speziellere Modelle wie Lastenräder oder
auch ultraleichte E-Bikes. Da empfiehlt es
sich vor dem Kauf, einen Blick auf Ratgeber-
seiten wie jene des VCD zu werfen und dann
ausgiebige Probefahrten zu machen.
Kaufberatung: e-radkaufen.vcd.org/home
Eine umfassende Produktübersicht findet
man auch im E-Bike-Katalog 2015 unter:
www.ebikemagazin.de/ratgeber
6 Unternehmen
Was zeichnet die Stadtwerke Castrop-
Rauxel ganz besonders aus?
Zuallererst die geografische Lage. Castrop-
Rauxel liegt im Herzen des Ruhrgebiets.
Wer hier lebt, weiß diesen ganz besonde-
ren Charme zu schätzen. Wir sind vor Ort
und damit stets für unsere Kunden an-
sprechbar. Daneben liegt uns auch der Kli-
maschutz sehr am Herzen. Wir wollen Mo-
tor der Energiewende in der Stadt sein –
wir sind Grün und GünstiGIntervIew Jens Langensiepen, neuer Geschäftsführer der Stadtwerke, über die
Ausrichtung des Unternehmens und was das für Castrop-Rauxel bedeutet.
Jens Langensiepen ist überzeugt: Castrop-Rauxeler sind zielstre-big und können anpa-cken!
Kernkraft Kohle Erdgas
sonstige fossile Energieträger
sonstige Erneuerbare Energien
Erneuerbare Energien, gefördert nach dem EEG
6,7%3,1%
3,3%
45,5%
24,6%16,8%
100%
und zwar gemeinsam mit allen Bürgerinnen
und Bürgern. Denn allein werden wir das
nicht meistern können. Da müssen alle mit-
machen. Ich bin aber zuversichtlich, denn
wenn den Ruhri etwas auszeichnet, dann
seine Zielstrebigkeit und Mentalität zum
Anpacken. Der Bau des Windrades auf
Schwerin ist nur ein Beispiel und unter-
streicht, wie ernsthaft wir diese Mammut-
aufgabe angehen.
Welche besonderen Angebote bieten
Sie Ihren Kunden?
Unsere Kunden können auf stabile Preise
setzen. Denn sowohl beim Strom als auch
beim Gas haben wir je ein Produkt mit Fest-
preisgarantie bis Ende 2016 oder sogar bis
Ende 2017. Unser Strom ist natürlich aus-
schließlich ökologisch, das ist für uns klar.
Extrem interessant sind darüber hinaus un-
sere Heizstromtarife für alle, die eine Nacht-
speicher- oder Wärmepumpenheizung ha-
ben. Es gibt nämlich kaum Anbieter auf dem
Markt, und viele Nutzer sind noch beim
Grundversorger. Hier empfehle ich jedem
Kunden den Wechsel blind.
Sind die Stadtwerke Castrop-Rauxel
denn günstig?
Das ist eine Frage, die natürlich öfter ge-
stellt wird. Wir sind der Überzeugung, dass
die Energiepreise für die Menschen bezahl-
bar bleiben müssen. Das ist klar. Aber der
Preis darf meiner Meinung nach nicht al-
les sein. Gemeinsam haben wir eine Ver-
antwortung für den Klimaschutz in unserer
Stadt und auch eine soziale Verantwortung.
Daher lautet unsere Devise: grün und güns-
tig. Wir sind nicht der billige Jakob und kön-
nen preislich nicht mit jedem windigen Dis-
counter mithalten. Den Anspruch haben
wir aber auch nicht. Wir arbeiten sehr se-
riös und spekulieren nicht. Unsere Preise
entwickeln sich langfristig immer mit dem
Börsenpreis. Das ist transparent und nach-
haltig. Mit dieser Strategie gelingt es uns,
dauerhaft faire Preise anbieten zu können.
Und ich bin der festen Überzeugung, dass
viele Menschen in unserer Stadt auch Geld
sparen können, wenn sie zu den Stadtwer-
ken wechseln. Denn viele sind heute noch
im teuren Grundversorgungstarif oder in an-
deren hochpreisigen Tarifen. Ein Preisver-
gleich lohnt hier mit Sicherheit. Und wer
nach einem ökologischen Unternehmen
vor Ort Ausschau hält, wird sowieso bei
den Stadtwerken fündig!
7xxxxxxxxxx
Kernkraft Kohle Erdgas
sonstige fossile Energieträger
sonstige Erneuerbare Energien
Erneuerbare Energien, gefördert nach dem EEG
6,7%3,1%
3,3%
45,5%
24,6%16,8%
100%
Illustration: 123RF / Pavel Konovalov
IMPRESSUMHERaUSgEbER: Stadtwerke Castrop-Rauxel GmbH, Löns straße 12, 44575 Castrop-Rauxel, www.swcas.de V. i. S. d. P.: Alexa Langenstück PRojEkt VERant woRtlIcH: Jens Lan-gensiepen REdaktIon: Felicitas Bachmann, trurnit GmbH, Büro Dort-mund, www.trurnit.de gEStaltUng: trurnit Publishers GmbH, Veronika Hansen bIldREdaktIon: Marco Godec, Eva-Maria Ludwig dRUck: Evers-Druck GmbH, Ernst-Günter-Albers-Straße, Postfach 840, 25704 Meldorf
machen Sie mitSenden Sie uns Ihr Lösungswort bis zum 9. September 2016 an
Stadtwerke Castrop-Rauxel GmbH, Löns straße 12,
44575 Castrop-Rauxel
Per E-Mail an [email protected]
Oder per QR-Code direkt von Ihrem Smartphone
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Barauszahlung der Sachpreise ist ausgeschlossen. Es werden nur persönliche Teilnehmer berücksichtigt. Die Teilnahme über Teilnahme- und Eintragungsdienste ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Bürger im Verteilgebiet des Magazins Wir vor Ort der Stadtwerke Castrop-Rauxel GmbH.
Wir sind immer für Sie da!KONTAKTStadtwerke Castrop-Rauxel GmbH Lönsstraße 12, 44575 Castrop-Rauxel 02305 9477-11, www.swcas.de Fragen und Anregungen zum Magazin Wir vor Ort an [email protected]
BERATUNG IM KUNDENBÜRO Haben Sie Fragen zu Strom, Gas, zur Modernisierung der Heizung oder zum aktuellen Förderprogramm? Wir beraten Sie gern! Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr, 02305 9477-11, [email protected]
SERVICE Sind Sie umgezogen und wollen uns Ihre neuen Daten mitteilen? Oder haben Sie Fragen zu unseren Produkten? Wir bera-ten Sie gern unter der kostenlosen Ser-viceNummer 0800 19 999 33. Unsere Service-Zeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr, Samstag von 8 bis 16 Uhr. Oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]
KUNDENBEIRAT Bei Fragen, Wünschen und Kritik hilft Ihnen der Kundenbeirat. [email protected]
24-STUNDEN-ENTSTÖRUNGSDIENST Bei Störungen und Problemen mit ihren Versorgungsnetzen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Netzbetreiber. Trinkwasser, GELSENWASSER AG, 0209 708-660 Erdgas, Westnetz GmbH, 0800 07 934 27 Strom, Westnetz GmbH, 0800 41 122 44 Fernwärme, Uniper Wärme GmbH, 0800 30 505 05
Viel Glück!
2. PREIS23 Personen verschwinden jedes Jahr weltweit auf einer Reise mit einem Kreuzfahrtschiff. 23, bei denen man nie erfährt, was passiert ist. Noch nie ist jemand zurückgekommen, bis jetzt ... Wir verlosen 2 Eintrittskarten für die Vorstellung von „Passagier 23“ des Westfälischen Landestheaters am 9. Oktober um 18 Uhr in derStadthalle in Castrop-Rauxel.
3. – 5. PREISDer Bresser Solar-rucksack ist mit einem 1,5-Watt- Solarpanel ausge-stattet. Nach einem Tagesmarsch ist das integrierte Lithium-Ionen-Akkupack voll aufgeladen und kann dann seinerseits in zwei Stunden ein Smartphone aufladen.
Rätseln SIE MIT!
1. Preis Mit etwas Glück gewinnen Sie eine Segwaytour für zwei Personen rund um Castrop-Rauxel im Wert von je 69 Euro. Nach einer kurzen Einführung beim Treffpunkt Parkplatz an der Heinrichstraße geht es mit einem erfahrenen Guide auf eine zweistündige Tour. Gestartet wird mit einer Rundfahrt durch den Schloßpark Goldschmieding, von dort geht’s zur Berghalde der ehemaligen Zeche Schwerin. Weitere Sta-tionen sind der Freizeitpark Schellenberg, die Innenstadt von Castrop und das ehemalige Gelände der Zeche Erin. Durch den Castroper Stadtgarten geht es schließlich wieder zurück zum Ausgangspunkt.
8 RätSEl
Foto: Bresser Gm
bH
1
2
3
45
6
7
8
9
10
11 12
HeldinderTristan-sage
islami-scherGelehrter
üblerGeruch
Rauch-Nebel-Gemisch
Wüsten-insel
Zirkus-rund
Höhen-zug beiBraun-schweig
Teil derBibel(Abk.)
latei-nisch:Erde
Bart-schur
griechi-scherBuch-stabe
schlank,ge-schmei-dig
nachArt von(franz.)
Binnen-ge-wässer
künstl.Ufer-schutz-damm
Kfz-Z.Nürtin-gen
Teil-betrag
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12