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7. JUNI BIS 25. SEPTEMBER 2016 VON ALEXANDRIA NACH ABU SIMBEL ÄGYPTEN IN FRÜHEN FOTOGRAFIEN 1849−1875 Die Kabinettausstellung der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung des Kunsthistorischen Museums gibt mit rund 60 Originalabzügen einen Einblick in die Zeit der frühen Fotografie, 18491875. Die Ausstellung „Von Alexandria nach Abu Simbel“ zeigt jene Meisterwerke, die wir der Fotografie der ersten Jahrzehnte verdanken. Auf ihren Reisen besuchten Fotografen neben Ägypten häufig auch die Gebiete des heutigen Israels, Syriens und des Libanons. In Ägypten reisten sie mit Booten bis nach Abu Simbel im Süden oder sogar noch weiter nach Nubien oder in den Sudan. Meist waren es Künstler, die sich des neuen Mediums angenommen hatten, ihre Werke publizierten und bei verschiedenen Ausstellungen präsentierten. Ihre Reisen mögen uns heute nicht mehr sehr spektakulär und die Größe des daraus resultierenden fotografischen Œuvres mag eher marginal erscheinen; wenn man aber bedenkt, unter welchen Bedingungen und mit welchen Mitteln damals gereist und gearbeitet wurde, erscheinen die Ergebnisse in einem anderen Licht. Die gezeigten Fotografien, die zwischen 1849 und 1875 entstanden sind, wurden entweder nach Papier- oder nach Glasnegativen hergestellt. Zu

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7. JUNI BIS 25. SEPTEMBER 2016

VON ALEXANDRIA NACH ABU SIMBEL ÄGYPTEN IN FRÜHEN FOTOGRAFIEN 1849−1875

Die Kabinettausstellung der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung des Kunsthistorischen Museums gibt mit rund 60 Originalabzügen einen

Einblick in die Zeit der frühen Fotografie, 1849−1875. Die Ausstellung „Von Alexandria nach Abu Simbel“ zeigt jene Meisterwerke, die wir der Fotografie der ersten Jahrzehnte verdanken. Auf ihren Reisen besuchten Fotografen neben Ägypten häufig auch die Gebiete des heutigen Israels, Syriens und des Libanons. In Ägypten reisten sie mit Booten bis nach Abu Simbel im Süden oder sogar noch weiter nach Nubien oder in den Sudan. Meist waren es Künstler, die sich des neuen Mediums angenommen hatten, ihre Werke publizierten und bei verschiedenen Ausstellungen präsentierten. Ihre Reisen mögen uns heute nicht mehr sehr spektakulär und die Größe des daraus resultierenden fotografischen Œuvres mag eher marginal erscheinen; wenn man aber bedenkt, unter welchen Bedingungen und mit welchen Mitteln damals gereist und gearbeitet wurde, erscheinen die Ergebnisse in einem anderen Licht. Die gezeigten Fotografien, die zwischen 1849 und 1875 entstanden sind, wurden entweder nach Papier- oder nach Glasnegativen hergestellt. Zu

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den mit Originalabzügen präsentierten Fotografen zählen u. a. Maxime

Du Camp (Frankreich, 1822−1894), Louis de Clercq (Frankreich,

1836−1901), John Beasley Greene (USA, 1832−1856) und Francis Frith

(England, 1822−1898), deren Werke heute u. a. im Metropolitan Museum of Art in New York oder im Getty Center in Los Angeles zu sehen sind. NAPOLEONS ÄGYPTENFELDZUG, DIE ÄGYPTOLOGIE UND DIE FOTOGRAFIE Von Beginn an waren Ägypten und die Fotografie untrennbar miteinander verbunden. Im Jahr 1839 stellte der französische Physiker und Politiker François Arago der Öffentlichkeit die Erfindung der beiden Franzosen Louis Daguerre und Joseph Nicéphore Niépce vor. Speziell Daguerre war die Entwicklung einer detailreichen Fotografie auf einer polierten versilberten Kupferplatte zu verdanken, die sogenannte Daguerreotypie. Im Juli 1839 hielt Arago vor der französischen Deputiertenkammer eine Ansprache, um die Anwesenden von der Wichtigkeit dieser Erfindung zu überzeugen. Schließlich stimmte eine überwältigende Mehrheit (237 gegen 3 Stimmen) für den Erwerb des Patents durch den französischen Staat. Am 19. August 1839 wurde die Erfindung der Öffentlichkeit präsentiert und durch den französischen Staat zur freien und unentgeltlichen Nutzung zur Verfügung gestellt. In seiner Ansprache vom Juli 1839 nahm Arago mehrfach auf Ägypten

Bezug, speziell auf die Ägyptische Expedition Napoleons (1798−1801). Bei dieser Expedition waren neben rund 35.000 Soldaten auch zahlreiche Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen dabei. Dieser Feldzug, der zugleich auch eine wissenschaftliche Expedition war, führte zur systematischen Untersuchung der alten Kultur, der Geologie, Geografie, aber auch der Kultur des Landes. Die Ägyptologie – die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Jahrtausende alten Kultur der Ägypter – war damit ins Leben gerufen worden. Etliche Zeichner bildeten auf dieser Expedition Ägyptens Natur und Kultur ab. Die Ergebnisse wurden in dem mehrbändigen Werk „Description de l’Égypte“ veröffentlicht. Arago meinte, dass ein einziger Mann mit einem Apparat Daguerres die Aufgabe bewältigen könnte, für die es einer „Legion von Zeichnern“ bedurfte. Die Detailtreue der Daguerreotypien würde die Zeichnungen bei Weitem übertreffen. Die Text- und Bildsammlung der Ägyptischen Expedition war zu diesem Zeitpunkt schon etliche Jahre publiziert. Aber bald nach der Erfindung und Präsentation der Fotografie 1839 machten sich die ersten Künstler auf den Weg nach Ägypten. Sehr schnell wurde auch erkannt, dass die Methode, die William Henry Fox Talbot gleichzeitig mit Louis Daguerre entwickelt hatte, für ihre Zwecke besser geeignet war als die Daguerreotypie. Das Negativ-Positiv-Verfahren ermöglicht im Gegensatz zur Daguerreotypie, die ein Unikat hervorbringt, mehrere

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Abzüge von einem Negativ. Diese Erfindung Talbots stellt die Grundlage für die Fotografie bis zur Entwicklung der Digitalfotografie dar.

BIOGRAFIEN DER FOTOGRAFEN

ANTONIO BEATO England, geboren 1833 (?) in Italien (Venedig oder Korfu), gestorben 1906 in Luxor Ab den 1850er Jahren fotografierte Antonio Beato gemeinsam mit seinem Bruder Felice und James Robertson in Malta und Indien. 1860 ging er nach Kairo, 1862 eröffnete er ein Fotostudio in Luxor. Beato produzierte von den wichtigsten Monumenten Ägyptens Serien von Fotografien, die er dann auch an Touristen verkaufte. Nach seinem Tod in Luxor erwarb der Ägyptologe Gaston C. Maspero die Fotografien und Negative aus dem Nachlass Beatos für das Museum in Kairo. ÉMILE BÉCHARD (H. BÉCHARD) Frankreich, aktiv von 1869 bis in die späten 1880er Jahre, Lebensdaten unbekannt Émile Béchard (oder H. Béchard), aus dessen Leben kaum Details bekannt sind, betrieb ab 1869 ein Studio in Kairo. Es ist unklar, ob es sich bei den mit „H. Béchard“ signierten Fotografien um Arbeiten eines Bruders handelt oder ob überhaupt ein zweiter Fotograf mit diesem Namen existierte. Vielleicht trug Émile auch einen Doppelnamen, mit dessen zweitem Teil er signierte. Auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1878 erhielt Béchard eine Goldmedaille für seine Arbeiten in Ägypten. LOUIS DE CLERCQ Frankreich, geboren 1836 in Oignies, Pas-de-Calais, gestorben 1901 ebenda Der aus einer reichen Familie stammende Louis de Clercq reiste 1859 für ein offizielles französisches Projekt nach Syrien, um dort die Kreuzfahrerburgen zu untersuchen und zu fotografieren. 1860 fuhr er nach Palästina und Ägypten. Auf dem Rückweg nach Frankreich besuchte er Spanien. Vom fotografischen Ergebnis dieser Reisen wählte de Clercq 222 Motive aus, die in sechs Alben publiziert wurden. Das gesamte Werk Voyage en Orient wurde bereits 1861 in Paris ausgestellt. MAXIME DU CAMP Frankreich, geboren 1822 in Paris, gestorben 1894 in Baden-Baden Der Schriftsteller und Journalist Du Camp reiste mit Gustave Flaubert 1849 bis 1851 nach Ägypten, Palästina und Syrien. Du Camp war vom Ministerium für Öffentliche Bildung beauftragt worden, Aufnahmen von Monumenten und Inschriften zu machen. Dafür nahm er beim Fotografen Gustave Le Gray Unterricht. 125 Arbeiten erschienen in den Jahren 1852–1854 unter dem Titel Égypte, Nubie, Palestine et Syrie.

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Dieses Werk gilt nach den Büchern von Henry Fox Talbot als eines der ersten mit Originalfotografien illustrierten Bücher. LUIGI FIORILLO Italien, Lebensdaten unbekannt, wahrscheinlich 1898 in Alexandria gestorben Luigi Fiorillo betrieb spätestens ab 1872 ein Fotoatelier in Alexandria. Nach seinem Tod führten seine Witwe und sein Sohn das Studio weiter. FRÉDÉRIC COMTE FLACHÉRON Frankreich, geboren 1813 in Lyon, gestorben 1883 in Paris Frédéric Comte Flachéron, der in Paris Malerei und Bildhauerei studiert hatte, ging 1839 nach Rom. Zwischen 1848 und 1853 fotografierte er dort nahezu alle wichtigen Monumente. Heute sind 155 Papiernegative von ihm bekannt. FRANCIS FRITH England, geboren 1822 in Chesterfield, gestorben 1898 in Cannes Francis Frith fotografierte schon ab 1850/51 in England. Er arbeitete mit der Technik des Kollodium-Verfahrens, verwendete also im Gegensatz zu Du Camp und de Clercq keine Papiernegative, sondern beschichtete Glasplatten in verschiedenen Größen. Im Herbst 1856 trat Frith seine erste Reise nach Ägypten an. Ausgestattet mit Kameras in unterschiedlichen Formaten bereiste er bis 1860 dreimal Ägypten und auch Palästina. FRANK MASON GOOD England, geboren 1839, gestorben 1928 Frank Mason Good ist vor allem für seine Fotografien bekannt, die während mehrerer Reisen nach Ägypten und in den Nahen Osten in den späten 1860er und 1870er Jahren entstanden. Eine große Ägypten-Reise fand 1868/69 statt, eine weitere führte ihn 1871/72 unter anderem wieder nach Ägypten. Viele seiner Fotografien wurden von Francis Frith publiziert, allerdings ohne Nennung seines Namens. Nur ein Teil seiner Arbeiten ist signiert, weshalb viele davon Frith zugeschrieben werden. JOHN BEASLEY GREENE USA, geboren 1832 in Paris, gestorben 1856 in Kairo John B. Greene lebte in Paris und studierte bei Gustave Le Gray Fotografie. Er war der erste Archäologe, der die Fotografie nutzte. Im Alter von 21 Jahren fuhr er nach Ägypten und Nubien, um das Land, die Monumente und die Inschriften zu dokumentieren und zu fotografieren. In einem Album publizierte er 94 Fotografien. Greene kehrte nach Ägypten zurück und arbeitete in Medinet Habu als Ausgräber und Fotograf. Auch diese Bilder wurden veröffentlicht. Greene starb im November 1856 mit nur 24 Jahren vermutlich an Tuberkulose.

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WILHELM HAMMERSCHMIDT Deutschland, Lebensdaten unbekannt, in Ägypten ab ca. 1860 aktiv, wahrscheinlich 1869 gestorben Wilhelm Hammerschmidt arbeitete bereits in Berlin als Fotograf. Ungefähr 1860 eröffnete er in Kairo ein Fotoatelier. Dort verkaufte er auch Ausstattung für Fotografen wie Fotopapier und Glasplatten. Er fotografierte in Ägypten, Palästina und Syrien. 1869 wurde über Hammerschmidt berichtet, dass seine Gesundheit schwer angegriffen sei. Wahrscheinlich starb er noch im selben Jahr.

PASCAL SEBAH Türkei, geboren 1823 in Istanbul, gestorben 1886 ebenda Bei der Weltausstellung in Wien 1873 wurde ein Buch mit 74 Tafeln seiner Fotografien von türkischen Trachten und Kostümen präsentiert. In den frühen 1870er Jahren eröffnete er zusätzlich zu Istanbul eine Zweigstelle in Kairo. 1883 erlitt er eine Hirnblutung, von der er sich nicht mehr erholte. 1886 starb er. Sein Sohn Jean trat 1888 in das Geschäft ein und führte das Studio. Viele Abzüge, die Jean von Negativen seines Vaters machte, signierte er mit „J. P. Sebah“.

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PRESSEFOTOS

Pressefotos zur aktuellen Berichterstattung stehen zum Download auf unserer Website press.khm.at bereit.

Bearbeitung nach dem Original von: Nördlicher Memnonskoloss Gurna 1853 John Beasley Greene (USA, 1832–1856) Salzpapier vom Papiernegativ, 28,9 × 22 cm Originalabzug, signiert und betitelt im Negativ © Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien

Nördlicher Memnonskoloss Gurna 1853 John Beasley Greene (USA, 1832–1856) Salzpapier vom Papiernegativ, 28,9 × 22 cm Originalabzug, signiert und betitelt im Negativ © Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien

Memnonskolosse Gurna 1869 Frank Mason Good (1839–1928) Albuminabzug vom Glasnegativ, 15,8 x 20,9 cm Originalabzug, signiert im Negativ © Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien

Chephren-Pyramide und Sphinx Giza 1869 Frank Mason Good (1839–1928) Albuminabzug vom Glasnegativ, 15,9 x 21 cm Originalabzug, signiert im Negativ © Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien

Kalifengräber Kairo 1865 Antonio Beato (1833–1906) Albuminabzug vom Glasnegativ, 25,1 x 36,5 cm Originalabzug © Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien

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Sculptures in the Great Temple Philae 1857 aus: Francis Frith, Upper Egypt and Ethiopia, London 1862 © Courtesy Sammlung OstLicht, Wien

Colossal Figure at Abou Simbel 1857 aus: Francis Frith, Upper Egypt and Ethiopia, London 1862 © Courtesy Sammlung OstLicht, Wien

Großer Tempel Abu Simbel 1865 Antonio Beato (1833–1906) Albuminabzug vom Glasnegativ, 20,7 x 26,6 cm Originalabzug © Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien

Stufenpyramide Saqqara, 1869 Frank Mason Good (1839–1928) Albuminabzug vom Glasnegativ, 15,5 x 20,7 cm Originalabzug © Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien

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Assouan

1857 aus: Francis Frith, Upper Egypt and Ethiopia, London 1862 © Courtesy Sammlung OstLicht, Wien

Blick auf die Insel Philae 1857 Francis Frith (1822–1898) Albuminabzug vom Glasnegativ, 16 x 22,9 cm Originalabzug, signiert und datiert im Negativ, bezeichnet und betitelt auf Originalkarton © Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien

Blick auf Assiut 1875 Pascal Sebah (1823–1886) Albuminabzug vom Glasnegativ, 21,1 x 27,1 cm Abzug 1889 von Jean (Pascal) Sebah, signiert und betitelt im Negativ © Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien

Pylon mit Kolossalstatuen Karnak-Tempel, 1865 Antonio Beato (1833–1906) Albuminabzug vom Glasnegativ, 19,9 x 25,8 cm Originalabzug, signiert im Negativ © Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien

Nadel der Kleopatra Alexandria 1872 Luigi Fiorillo (in Ägypten ab ca. 1872 bis 1898) Albuminabzug vom Glasnegativ, 27,2 x 21,3 cm Originalabzug, signiert und betitelt im Negativ © Courtesy Galerie Johannes Faber, Wien

Dunkelkammerzelt mit Kameramagazin Detail aus: Group of Palms in Philae, 1857, aus: Francis Frith, Upper Egypt and Ethiopia, London 1862 © Courtesy Sammlung OstLicht, Wien

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RAHMENPROGRAMM

KURATORENFÜHRUNGEN Mit Mag. Michaela Hüttner und Prof. Johannes Faber DO, 9. JUNI DO, 23. JUNI DO, 14. JULI DO, 1. SEPTEMBER DO, 22. SEPTEMBER JEWEILS 18.30 UHR Teilnahme frei mit gültigem Museumsticket, keine Anmeldung erforderlich.

KATALOG

PRIVATE FÜHRUNGEN

Michaela Hüttner, Von Alexandria nach Abu Simbel Ägypten in frühen Fotografien 1849–1875 Hg. Sabine Haag ISBN 978-3-99020-116-9 96 Seiten, deutsch Preis: € 14,95

Für private Führungen in der Sonderausstellung oder in unseren Sammlungen wenden Sie sich bitte an die Kunstvermittlung. T +43 1 525 24 - 5202 / [email protected]

PRIVATE FESTE

Exklusive Abendöffnungen der Sonderausstellung für ein privates Fest oder eine Geburtstagsfeier im Kunsthistorischen Museum können von der Eventabteilung organisiert werden. T +43 1 525 24 - 4033 oder www.khm.at/vermietung

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ÖFFNUNGSZEITEN UND EINTRITTSPREISE

Kunsthistorisches Museum Erwachsene € 15,- Maria Theresien-Platz Ermäßigt € 11,- 1010 Wien Wien-Karte € 14,- Gruppen ab 10 Personen € 11,- NEU: Jahreskarte unter 25 € 19,- Di – So, 10 – 18 Uhr Jugendliche unter 19 frei Do bis 21 Uhr Jahreskarte € 34,- Audioguide D/E € 4,-

Juni, Juli und August täglich geöffnet!

Online-Tickets sind unter folgendem Link erhältlich: https://shop.khm.at/de/tickets/

RÜCKFRAGEN

Nina Auinger-Sutterlüty, MAS Leitung Presse & Öffentlichkeitsarbeit KHM-Museumsverband Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts 1010 Wien, Burgring 5 T +43 1 525 24 - 4021 F +43 1 525 24 - 4098 [email protected] www.khm.at