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VERTEIDIGUNGSSTAB LEVINET

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Verteidigungsstab vom internationalen Experten, dem Kapitän Jacques Levinet, dem 10. schwarzen Gürtel Dan Bâton Défense. www.batondefenselevinet.com

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Verteidigungsstab: Jacques LEVINET

Sich selbst verteidigen zu können ist heutzutageetwas, worüber sich viele Menschen auf derganzen Welt Gedanken machen.Selbstverteidigungs-Spezialisten versuchen demnachzugehen und stellen, mehr oder wenigererfolgreich, eine Menge Methoden vor, die oftähnlich sind und Kampfsportexperten schlagendavon abgeleitet entsprechende Praktiken vor, diemehr oder weniger realistisch sind. Ohne insDetail zu gehen sollte man bedenken, dass diezwei Säulen der Selbstverteidigung, das Wissenund die Vermittlung, nicht nur für eineMinderheit, sondern für jeden zugänglich seinsollten. Darum haben wir keine wirkliche Ideedavon, was uns erwartet.

Fotos: Edith Levinet

inigung und Dialog stoßen inmanchen Situationen an ihreGrenzen und betrifft heutzutageleider jeden, ob jung oder alt,Frauen oder Kinder, Sportler oderNichtsportler, unbeachtet der

Statur des Opfers oder der Angreifer. So entstand eine lebenswichtige

Notwendigkeit des Menschen im 21.Jahrhundert sich selbst verteidigen zu können.Aus diesen Elementen der Überlegung herausund durch meine dreifache Erfahrung alsPolizeihauptmann, Kampfkunstexperte undAusbilder der Ordnungskräfte kam mir die Ideeunter der Beachtung unserer demokratischenGesetze eine furchteinflößende Methode derSelbstverteidigung für alle zu entwickeln, denVerteidigungsstab. Diese Disziplin hatte von Anfang an Erfolg. In

der Absicht diese Methode ausfindig zumachen, wurde die Marke BDJL (BatonDefense Jacques Levinet / StabverteidigungJacques Levinet) beim Patentamt eingetragenmit dem Zweck gleichzeitig die Methodik unddie Trainingsmaterialien zu schützen. DerSchritt, dem Ganzen einen Namen zu geben,war eine Art und Weise sich vorNachahmungen zu schützen, die ausnutzenund missbrauchen, anstatt sich inspirieren zulassen. So kann der Kenner zwischen derKopie und dem Original unterscheiden.

Ursprünge des BDJLIn Bezug auf die Anwendungsmethode, die

Ausführungstechnik und die Gestaltung desTrainingsmaterials hat diese Methode nichtsmit bereits existierenden Wettkampfsportartenzu tun (wie dem französischen Boxen / Savate)oder Kampfkünsten wie dem Kali. Es stammtvon der ROS-Methode ab (Real OperacionalSistema) das ich mit den Ordnungskräftengemacht habe. Die BDJL-Techniken ähnelndem BO (Baton Operationel). Das Ergebnis fürdie Anwendung im alltäglichen Leben war dieAusführungseffizienz zu bewahren und jeglicheEndgültigkeit und professionelle Bedeutung inVerbindung mit dem Teleskopstab zuentfernen. Der einfache Stab verwandelte sichzu BDJL, ein erstaunliches und effizientesAccessoire, einfach bei jeglicher Art vonkörperl ichem Angriff und unterBerücksichtigung der demokratischenGesetze. Damit die Methode einfach an jedenangepasst werden kann unabhängig von Alter,körperl icher Kraft und der Erfahrung imWettkampfsport, musste das Erlernen ohne

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spezielle Vorerfahrungen möglichgemacht werden. Möglicherweise istdies die Stärke dieses neuenRezeptes, die bei der Anwendungunterstützend auf die fünfSchlüsselpunkte wirkt, die man ausdem SPK (Seld Pro Krav) kennt. DieGrundidee ist, dass keineSelbstverteidigungsmethode ohneden Überlebensinstinkt, denkonditionierten Reflex, dieausführende Technik, die legitimierteVerteidigung und dieEntwicklung ausführbar ist,was sich zu den essentiellenGrundlagen der Effizienz desBDJL entwickelt hat. DieEntstehung schloss also miteine Effizienz ein, ähnlich dervon professionellen Methodendie allgemein bekannt sind.Der erste Schritt war, sich eineAusgestaltung zu überlegen,so dass unser Stab nicht alsWaffe angesehen wurde. Derzweite war, ein Lernprogrammins Leben zu rufen mitBewertungsverfahren undLehrmethoden.

Die Originalität desBDJLDiese ist gegeben durch die

Gestaltung der Materialienund deren Gebrauch bei derSelbstverteidigung. Dereinfache Stab wandelt sichbeim BDJL, dank seinerLeichtigkeit und derFlexibi l i tät des Rohrs umjegliche Art von Schlägenabzublocken und zuabsorbieren aber auch um mitLichtgeschwindigkeit zukontern undzurückzuschlagen. DerDurchmesser des Stabswurde genau ermittelt um denUmgang und den Griff zuerleichtern. Die Ausgestaltungalleine reicht nicht um BDJLin ein furchteinflößendes

Verteidigungsmittel zu verwandeln.Man muss auch noch eine Anti-Aggressionsmethode f inden, diegleichzeitig gefährlich und legal ist.Eine Lehrmethode wurde durchtechnischen Fortschritt in Bezug aufden Einsatz in bestimmtenSituationen in Gang gesetzt. DieSicherheit wurde dabei durchangepasste Schutzausrüstungbevorzugt behandelt, wiebeweglichen Schutzschildern oder

Handschuhe, die extra auf BDJLausgerichtet wurden, um während derAusführung eine Erhitzung der Händezu vermeiden. Um die Praktizierendendes BDJL zu identifizieren wurde eineAusrüstung erschaffen. Es wurdentechnische Bewertungen für Anfängerund Fortgeschrittene für jede Disziplineingerichtet zur Erreichung vontechnischen Niveaus und Diploms derAkademie Jacques Levinet. Um näheran der Realität der Straße zu sein,

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haben wir beim Training al lemöglichen Arten von Angriffen mitoder ohne Waffen gegenüber einemoder mehreren Individuenberücksichtigt. Die Hinterfragungunserer Techniken ist dauerhaft umstets aktuell zu sein. Eine angepassteLehre und ein präziser Ethik-Codehaben schließlich dazu geführt, dassBDJL in Bezug auf die Spannbreiteeine der revolutionärsten Methodendes 21. Jahrhundert geworden ist.

Das Training des BDJLEs ist in vier unzertrennliche

Parameter unterteilt, nämlich dieSicherheit, der Realismus, die Freudeund die Ergreifung des Wortes. DieSicherheit steht immer an ersterStelle, um ohne Zurückhaltung undohne Angst vor der Gefahr trainierenzu können. Darum sind die Mitgliederin den Kampfzonen immer geschützt,um Übergriffe während derAngriffssimulationen zu vermeiden.

Die realistische Darstellung vonGefahren oder Angriffen istunumgänglich, um die Reaktion derAusübenden in einer gefährlichenSituation zu überprüfen. Die speziellenSchutzpositionen, wie die Wippe, dieAbwesenheit der Deckung einesbewaffneten Arms, die vorzeitige oderunerwartete Verteidigung, dieverstärkte Unterstützung, das sindalles technische Aspekte, die es mituntersetzter Kraft beim Kontern

Selbstverteidigung

ermöglichen mit unseren Methoden die Effizienz auf realistische Artund Weise unter Beweis zu stellen und somit auch außerhalb aufreale Bedingungen angewendet werden können. Der spielerischeAspekt der vorgeschlagenen Widerstandsübungen ergänzt denUnterricht um eine freudige Note. Es ist also möglich, ernsthaft zutrainieren und dabei Spaß zu haben. Mit ohrenbetäubendem Lärmund der BDJL-Technik auf ein Schutzschild zu kontern oder denbeweglichen Schutz einer bewaffneten Hand zu berühren sind einigeBeispiele des Trainings sportlicher Spiele. Schließlich ist derGebrauch einer angemessenen Sprache während des Unterrichts einvorrangiges Element, um die Reaktion eines Schülers im Falle einesAngriffs darzustellen, auf das wir Wert legen. Dadurch, dass derPraktizierende mit seiner Opferrolle vertraut gemacht wird, gewöhnter sich an die zukünftige Realität des Angriffs.

Die Prinzipien des BDJLWerden mit den Begriffen Pflichtenlehre und rechtmäßige

Verteidigung zusammengefasst. Eine Ethik, die sich in unserenKursen hervorhebt ist, zu wissen, dass es verboten ist den Begriff„Schlag“ zu verwenden, der ersetzt wird durch „Erwiderung“. Dabeigeht es nicht um die Sprache, als vielmehr um einen Geisteszustand,wobei sich die Grundlagen dazu im Gesetz befinden. Wenn eineangegriffene Person von ihren Verteidigungshandlungen alsErwiderung spricht, bedeutet das, dass sie unter einem Angriff littund somit nicht unbedingt das aggressive Wort „Schlag“ verwendetwerden muss. Aber der Begriff Erwiderung alleine reicht nicht umvon der Pflichtenlehre des BDJL zu sprechen. Einige traumatischeZonen sind verboten, toleriert oder bevorzugt je nach Fall. DieVerteidigung konzentriert sich auf die Extremitäten mit dem Verbotden Kopf oder die Wirbelsäule zu treffen. Auf der anderen Seiteschließt die Ausübung von BDJL, was von Natur aus keine Waffe ist,jeglichen professionellen Zweck aus, im Gegensatz zumTeleskopstab, der als Waffe eingeordnet wird und außer vonOrdnungskräften nicht mitgeführt werden darf. Ausgehend vondiesem Prinzip der Gattungstrennung kommt auch die legitimeVerteidigung, eine Grundlage auf die wir ohne Unterlass bestehenmit der Absicht zu wissen, was man mit BDJL machen kann und wasman nicht machen sollte.

Unterricht und Darstellung des BDJLDie Akademie Jacques Levinet ist anspruchsvoll und die

Ausbildungsbescheinigung eines BDJL-Lehrers soll ein hohesNiveau an Technik und Lehre wiederspiegeln. Sein Gründerüberwacht dies, da er al le Ausbildungsbescheinigungenunterschreibt, die nicht gekauft werden können und jedes Jahr nacheiner verpflichtenden Weiterbildung erneuert werden müssen. DieEinführung des BDJL schreitet gut voran mit 20 Vertretungen inFrankreich und einigen anderen Ländern. Einige reguläreAusbildungskurse finden in der Akademie statt oder auf Anfrage inganz Frankreich und im Ausland. Die Ausführung des BDJLrepräsentiert einen hervorragenden Kompromiss zwischenWettkampfsport, Kampfkunst und Selbstverteidigung. HYPERLINK: www.batondefenselevinet.comTel: 00.33.467.075.044

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