94

Veranstalter/Betreibergesellschaft - Nikolaisaal

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Veranstalter/BetreibergesellschaftMusikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbHEin Unternehmen der Landeshauptstadt Potsdam

Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

4

AUFTAKT – SAISONERÖFFNUNG IM NIKOLAISAAL

SINFONIEKONZERTE

KLASSIK AM SONNTAG

NIKOLAISAAL SPEZIAL: CHRISTINA PLUHAR & L'ARPEGGIATA

POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE

VOM KINO ZUM KONZERTSAAL

STARS INTERNATIONAL

JAZZ@NIKOLAISAAL

FEIERTAGSKONZERTE

HÖRVERMITTLUNG

THE VOICE IN CONCERT

TANZ IM FOYER

KAMMERMUSIK: Kammermusik im Foyer | KAPmodern | Klassik zum Frühstück

BABY-, KINDER- UND JUGENDKONZERTE

WORKSHOPS | INTERAKTIVE KONZERTE | PROBENBESUCHE

KAMMERAKADEMIE POTSDAM

SERVICE | PREISE | KALENDER | ABONNEMENTS

4

8

22

30

36

44

50

62

70

82

90

102

108

122

144

156

160

AUFTAKT – SAISONERÖFFNUNG IM NIKOLAISAAL

SINFONIEKONZERTE

KLASSIK AM SONNTAG

NIKOLAISAAL SPEZIAL: CHRISTINA PLUHAR & L'ARPEGGIATA

POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE

VOM KINO ZUM KONZERTSAAL

STARS INTERNATIONAL

JAZZ@NIKOLAISAAL

FEIERTAGSKONZERTE

HÖRVERMITTLUNG

THE VOICE IN CONCERT

TANZ IM FOYER

KAMMERMUSIK: Kammermusik im Foyer | KAPmodern | Klassik zum Frühstück

BABY-, KINDER- UND JUGENDKONZERTE

WORKSHOPS | INTERAKTIVE KONZERTE | PROBENBESUCHE

KAMMERAKADEMIE POTSDAM

SERVICE | PREISE | KALENDER | ABONNEMENTS

4

8

22

30

36

44

50

62

70

82

90

102

108

122

144

156

160

viele von Ihnen erwarten es schon: das Programm der Konzertsaison 2016/2017, das Sie auf die kommenden zehn ereignisreichen Nikolaisaal-Monate einstimmen möchte. Gemeinsam mit unseren Partnerorchestern und vielen nationalen wie internationalen Künstlern haben wir für Sie wieder ein anspruchsvolles und unterhaltsames, an Jubiläen reiches Programm mit Überraschen-dem und Neuem kreiert.

Die Konzertsaison beginnt gleich mit einem Paukenschlag. Die Kammerakademie Potsdam feiert ihr 15jähriges Jubiläum mit Wegbeglei-tern, Freunden und Gründungsmitgliedern und natürlich mit Ihnen, unserem verehrten Publikum. Lassen Sie uns gemeinsam den Musikerinnen und Musikern, Antonello Manacorda und Alexander Hollensteiner mit seinem Team aufs Herzlichste gratulieren. Denn es ist zweifelsfrei: die Kammer-akademie ist »Potsdamer« geworden und von der Bühne des Nikolaisaals ebenso wie von den re-gionalen und internationalen Konzertpodien nicht mehr wegzudenken. Chapeau!

Weitere Jubiläen reihen sich wie Großereignisse aneinander: gleich zu Beginn des Jahres 2017 beschenkt uns Christina Pluhar anlässlich des 450. Geburtstages von Claudio Monteverdi mit

einer Aufführung seines Orfeo. Gidon Kremer wird 70 und macht auf seiner Jubiläumstour auch Sta-tion im Nikolaisaal.

Wenn Sie das Programm durchstöbern, werden Sie viel Neues entdecken: Howard Griffiths über-rascht mit einem Didgeridoo im Sinfoniekonzert, Stephan Graf von Bothmer mit Live-Improvisati-onen zum DFB-Pokalfinale auf Potsdams größter Public-Viewing-Leinwand. Das Café Ricciotti lädt zu Klassik zum Frühstück ein und wird zum Konzerttreffpunkt für Babys und Kleinkinder. Auf unserem Weg zum barrierefreien Konzerthaus führen wir für Träger von Hörgeräten mobile In-duktionsschleifen in den Konzertalltag ein, für die Betroffenen zum deutlich verbesserten und entspannteren Hören.

Im Namen aller Mitarbeiter und Künstler wünsche ich Ihnen und uns eine aufregende 17. Konzertsaison. Wir freuen uns auf Sie.

Dr. Andrea PalentGeschäftsführerin und Künstlerische Leiterin

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Konzertbesucher,

INHALT

5

PN 2 PN 2

6 7

SAISONERÖFFNUNG IM NIKOLAISAAL

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper »Così fan tutte« KV 588Johann Sebastian Bach: Mandolinenkonzert a-Moll BWV 1041 (ursprünglich Violinkonzert) Jacques Ibert: Konzert für Violoncello und BläserPablo de Sarasate: »Carmen-Fantasie« für Violine und Orchester op. 25Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische«

Antje Weithaas, ViolineMaximilian Hornung, VioloncelloAvi Avital, MandolineKammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

Samstag, 3. September 201619.00 Uhr, Großer Saal

Nina Hagen singt Lieder zur Klampfe

… von Bertolt Brecht bis Zarah Leander

Nina Hagen, Gesang und akustische GitarreWarner Poland, E-Gitarre Fred Sauer, Klavier Michael O'Ryan, BassMarcellus Puhlemann, Schlagzeug

Sie gehört jener raren Künstler-Spezies an, der mit Wor-ten kaum beizukommen ist und auf die noch am ehesten der Begriff »Gesamtkunstwerk« zutrifft: Nina Hagen – so phänomenal und schillernd, dass es kein Farbfilm aushält. Sobald die Spots angehen, versprüht dieses rastlose Voll-blut-Bühnenchamäleon mit der rauchigen Vier-Oktaven-Röhre seine immensen kreativen Energien, verbunden mit der Botschaft: Lebe, liebe und tu das, wozu du auf diesem Planeten berufen bist. Was sie heute Abend mit ihrem Akustik-Quartett aus der Wundertüte hervorzaubern wird? Schwer vorherzusagen, mit Sicherheit jedoch herrliche Songs quer durchs Gemüsebeet. Unvergleichlich, authen-tisch, einfach vom andern Stern!

Anschließend Straßenfest zur Saisoneröffnung (s. S. 6)

1 2

Die Kammerakademie Potsdam wird 15 Jahre alt – Wegbegleiter, Freunde, Förderer und Gründungs-mitglieder feiern mit. Musikalische Gratulanten sind die engen künstlerischen Freunde Antje Weit-haas, Maximilian Hornung und Avi Avital. In ver-schiedenen Besetzungen präsentiert die KAP Musik zwischen Barock, Klassik und Moderne. Und nach der ECHO Klassik-Auszeichnung zum Orchester des Jahres 2015 erobern sich Chefdirigent Antonello Manacorda und die Musiker nun auch mit der Auf-nahme aller Sinfonien Mendelssohns einen weite-ren Meilenstein – einen Vorgeschmack erleben Sie beim Saisonauftakt mit der Schottischen Sinfonie. Seien auch Sie dabei!

After-Concert-Party im Foyer des Nikolaisaals

Freitag, 2. September 201619.30 Uhr, Großer Saal

Jubiläumskonzert: 15 Jahre KAP

8 9

Sonntag, 4. September 201615.00 Uhr, Großer Saal (Einlass ab 14.00 Uhr)

Familiensonntag im Nikolaisaal

3 4

19.30 Uhr: Doc Horn & The Hornbabes

Rock’n’Roll, Rockabilly und Swing, gewürzt mit einer rebellischen Portion Punkrock

Doc Ron Horn – Gesang, Gitarre | Hornbabe1 – Gesang | Hornbabe2 – Gesang, Geige, Akkordeon Kardinal Horn – Sax., Mundharmonika, Gesang Oliver Horn – Trompete | Rob Horn – Posaune Ralph Horn – Kontrabass | Dave Horn – Gitarre, Gesang | Paul Horn – Drums

ca. 21.15 Uhr: Bukahara»Wenn wir spielen, wird getanzt« PopFolkSwingArabicBalkan

Soufian Zoghlami – voc, git, dr Ahmed Eid – voc, bass, perc Max von Einem – pos, sousa, voc, dr Daniel Avi Schneider – violin, voc

Francis Poulenc: »Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten«

León Schröder, SprecherJungstudierende des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste BerlinKammerakademie PotsdamLeitung: Jonathan Stockhammer

Viele kleine und große Musikhörer kennen die Ge-schichten vom Elefanten Babar aus den bekannten Kinderbüchern von Jean de Brunhoff. Beim tradi-tionellen Familiensonntag im Nikolaisaal lädt die Kammerakademie Potsdam zu einer musikalisch-tierischen Begegnung ein. Gemeinsam mit Jung-studierenden des Julius-Stern-Instituts erwecken die Musiker das Werk über den kleinen Elefanten in der großen Stadt zum Leben. Und das Publikum darf ganz nah dabei sein, denn wie Freundschaft, Abenteuer oder Heimweh klingen, das hört man

am besten von einem Platz direkt auf der Bühne, zwischen den Instrumenten. Denn auch dafür hat Poulenc seinen Babar komponiert: um kleine und große Ohren die ganze Vielfalt der Orchesterins-trumente erfahren zu lassen.

Buntes Rahmenprogramm mit Basteleien und Mitmach-Aktionen

ab 14.00 Uhr im Foyer

Doc Horn & The Hornbabes Bukahara

Außerdem: Kulinarisches & Kreatives in der stimmungsvoll illuminierten Wilhelm-Staab-Straße

Eintritt frei

Eintritt frei

SAISONERÖFFNUNG IM NIKOLAISAAL

Samstag, 3. September 2016Ab 19.30 Uhr, Wilhelm-Staab-Straße

Love & Peace & Rock'n'RollStraßenfest zur Saisoneröffnung

1312

Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll op. 64Georg Anton Benda: »Medea« – Melodram für Sprecher und Orchester

Veronika Eberle, Violine (Artist in Residence)Anna Thalbach, Sprecherin Kammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

Samstag, 15. Oktober 201619.30 Uhr, Großer Saal

2. Sinfoniekonzert

2

Auf nach Potsdam! So könnte es bei der Familie Benda geheißen haben, als sie sich mit der Un-terstützung von Friedrich II. als böhmische Emi-granten auf den Weg nach Preußen machten. Eine neue Ära zwischen aufklärerischer Musik-ästhetik und Singspielkultur am Hofe begann für Georg Anton Benda. In seinem Melodram Medea schöpft er aus den musikalischen Einflüssen der Potsdamer Zeit. Für die Geschichte um eine der berühmtesten Frauengestalten der griechischen

SINFONIEKONZERTE

PN 2

Modest Mussorgsky: Eine Nacht auf dem kahlen Berge (Originalfassung)Peter I. Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23Modest Mussorgsky/Maurice Ravel: Bilder einer Ausstellung

Vadym Kholodenko, KlavierBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

1 Samstag, 17. September 201619.30 Uhr, Großer Saal

1. Sinfoniekonzert PN 2

Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 15. Oktober 2016 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 129

Repertoire-Reißer, triviales Machwerk, Wunsch-konzert-Schinken… Das Erste Klavierkonzert von Tschaikowsky musste schon so manche Schmähung über sich ergehen lassen. Dabei ist es wahrlich kein Werk für Tasten-Muskelprotze. Verlangt es doch virtuose Geschmeidigkeit, um die kaum spielbaren Akkordketten und feinge-sponnenen Läufe zu meistern, differenziertes-te Anschlagskultur, Klangfarbenzauberkünste und musikalische Intelligenz. All dies vereint der mehrfach preisgekrönte ukrainische Pianist

Die Konzerteinführungen zu den Sinfoniekonzerten finden jeweils um 18.30 Uhr im Studiosaal statt (Treffpunkt: Nikolaisaal-Foyer) und

sind im Kartenpreis inbegriffen.

Veronika Eberle

Mythologie leiht uns Anna Thalbach ihre Stimm e. Felix Mendelssohn Bartholdys Erziehung im groß-bürgerlichen Berlin und die Begegnung mit den wichtigsten Geistesgrößen seiner Zeit beeinfluss-ten sein Komponieren maßgeblich. Eines der er-folgreichsten und beliebtesten Ergebnisse ist das Violinkonzert in e-Moll, das mit einem Feuerwerk instrumentaler Effekte aufwartet, gespielt von un-serem Artist in Residence Veronika Eberle.

NEU:[ ] HÖRHILFE für Träger von Hörgeräten: besseres Hören mit mobiler

Induktionsschleife in allen Sinfoniekonzerten. Näheres dazu auf S. 86

Vadym Kholodenko an diesem Abend, der ganz im Zeichen der großen russischen Romantik steht und den Reigen der Sinfoniekonzerte prachtvoll eröffnet!

Vadym Kholodenko

[ ] HÖRHILFE

Immer dabei!

Gleich bestellen!Telefon (0331) 23 76-100www.pnn.de/epaper

Erhältlich in Spacegrau, Weiß/Gold oder Weiß/Silber

Ab

17,75 EUR im Monat*

Die Tageszeitung der Landeshauptstadtals praktisches E-Paper.

120x120_PNN-iPad_Musikfestspiele_2016.indd 1 25.04.16 11:4914 15

3Samstag, 12. November 201619.30 Uhr, Großer Saal

3. Sinfoniekonzert PN 2

SINFONIEKONZERTE

William Barton

Gija Kantscheli: »A la Duduki«Sean O'Boyle: Konzert für Didgeridoo und OrchesterRichard Wagner: Vorspiel zu »Lohengrin« (1. Akt)Arvo Pärt: Sinfonie Nr. 3

William Barton, DidgeridooBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

Mein lieber Schwan! Ein Didgeridoo im klas-sischen Sinfoniekonzert erlebt man wahrlich nicht alle Tage. Meisterlich gespielt wird dieses tradi-tionell aus einem von Termiten ausgehöhlten Eu-kalyptusstamm gefertigte Instrument von William Barton, der wie der Komponist Sean O’Boyle aus Australien stammt und die Kultur der Aborigines einem internationalen Publikum bekannt machen möchte. O’Boyles Didgeridookonzert lädt zu einer spirituellen Reise durch die einzigartige Land-schaft Australiens ein. Weitere Stationen dieser höchst abwechslungsreichen Entdeckertour unter Leitung von Howard Griffiths sind Georgien (die Heimat Gija Kantschelis), Estland und das geheim-nisvolle Land des Schwanenritters Lohengrin.

Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 12. November 2016

um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 130

[ ] HÖRHILFE

1716

Samstag, 14. Januar 201719.30 Uhr, Großer Saal

5. Sinfoniekonzert

54 Samstag, 10. Dezember 201619.30 Uhr, Großer Saal

4. Sinfoniekonzert

SINFONIEKONZERTE

PN 2 PN 2

Igor Strawinsky: »Danses concertantes« für KammerorchesterJacques Ibert: FlötenkonzertLudwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Magali Mosnier, FlöteKammerakademie PotsdamLeitung: Antonio Méndez

John Adams: »The Chairman Dances« (Foxtrott für Orchester)Tan Dun: Konzert für Zheng und StreichorchesterDmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Xu Fengxia, ZhengBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

OHRPHON [ ] Orchester

Probenbesuch am 10. Dezember 2016, um 11.30 Uhr.

Näheres dazu auf S. 154f.

Umziehen bringt neue Impulse und Inspirationen. Beethoven war als einer der ersten freischaffen-den Komponisten bekannt als der »ewige Umzie-her«: In Wien, seiner langjährigen Wirkungsstätte, wechselte er um die fünfzigmal seinen Wohnort. Strawinskys Weggehen und Umsiedeln brachte ihm drei Staatsbürgerschaften und jeweils neue Perspektiven ein. Die neoklassizistischen Danses concertantes komponierte er in Los Angeles, kurz nach der Emigration in die USA. Jacques Ibert bewegte sich räumlich am wenigsten, doch seine Musik nahm wie die von Strawinsky verschie-denste Einflüsse auf. Die französische Flötistin Magali Mosnier folgt traumwandlerisch diesem stilistischen Umzug: Hier hört man Renaissance und Barock durchschimmern, dort mischt sich ein wenig Jazz mit hinein. Farbenfrohe Fantasie und höchste Virtuosität wechseln einander ab.

In westlichen Konzertsälen ist die Zheng ein echter Exot. In China hingegen kennt man die fein-melancholisch bis durchdringend klingende Wölbbrett-Zither seit mehr als 2000 Jahren. Der chinesische Komponist und Oscar-Preisträger Tan Dun (Tiger and Dragon) schuf mit seinem Zheng Concerto einmal mehr ein fesselndes Werk, in dem sich fernöstliches Kolorit und westliche Mo-

Magali Mosnier

Xu Fengxia

derne mischen und ein Dialog über Kultur- und Zeitgrenzen hinweg entsteht. Eingerahmt wird das Konzert von John Adams' energiegeladenen Chairman Dances (einem ironischen Ableger aus seiner Oper Nixon in China) und der »Fünften« von Schostakowitsch mit ihrem zur Farce verzerrten Jubel-Finale.

Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 14. Januar 2017 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 131

[ ] HÖRHILFE [ ] HÖRHILFE

6

SINFONIEKONZERTE

Samstag, 11. Februar 201719.30 Uhr, Großer Saal

6. Sinfoniekonzert

18

Samstag, 18. März 201719.30 Uhr, Großer Saal

7. Sinfoniekonzert

7

Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58György Ligeti: »Lontano« für großes OrchesterLudwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«

Claire Huangci, Klavier Brandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

PN 2

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 1 Es-Dur KV 16Carl Philipp Emanuel Bach: Cellokonzert A-Dur Wq 172Judith Weir: »Winter Song«Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 »London«

Andreas Brantelid, Violoncello Kammerakademie PotsdamLeitung: Douglas Boyd

Claire Huangci

Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 11. Februar 2017 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 132

Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 18. März 2017

um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 133

Was Hermann Hesse in seinem Gedicht Stufen mit dem »Zauber des Anfangs« meinte, lässt sich anhand von Beethovens 4. Klavierkonzert mühelos nachvollziehen. Aus der Stille heraus, zögernd und nachdenklich, beginnt das Klavier ganz allein zu singen, ehe sich ein Zwiegespräch mit dem Or-chester entspinnt. Ein Anfang, wie ihn die Welt bis zum Jahr 1807 nicht gehört hatte! Ganz anders als in diesem lyrischen Konzert, für das die jun-ge amerikanische Pianistin Claire Huangci erste Wahl ist, zeigt sich Beethoven in seiner »Eroica«. Mit dieser ausladenden, leidenschaftlichen Sin-fonie gelang ihm nicht nur eine kompositorische Heldentat, sondern auch das Kunststück, die Gelehrten seit nunmehr zwei Jahrhunderten mit Spekulationen aller Art auf Trab zu halten.

19

PN 2

Als die Familie Mozart 1764 in London Station machte, entstand die (vermutlich) erste Sinfo-nie von Wolfgang Amadeus, ein Werk, das noch voll von kindlichem Vergnügen war und dennoch bereits seine profunde Kenntnis der Instrumenta-tionskunst zeigt. Der Zusatz »London« verweist bei Joseph Haydns letzter Sinfonie auf jene berühmte Werkgruppe, die während seiner zwei Reisen auf die Britische Insel entstanden ist. Eingebettet in diesen Rahmen erklingt mit Winter Song ein Werk

der Schottin Judith Weir, die als erste Frau den hochrangigen musikalischen Ehrentitel Master of the Queen's Music besitzt. Carl Philipp Emanuel Bach, Cembalist am Hofe Friedrich II., komponierte in Potsdam das Konzert in A-Dur. Der dänisch-schwedische Vollblutcellist Andreas Brantelid bringt die klangliche Farbigkeit und spritzige Virtu-osität darin vollends zur Geltung. Eine Städte reise von London nach Potsdam und zurück.

Andreas Brantelid

[ ] HÖRCLUB kreativ zu Beethovens »Eroica«.

Näheres dazu auf S. 88

[ ] HÖRHILFE [ ] HÖRHILFE

8

20 21

Wolfgang Amadeus Mozart: »Maurerische Trauermusik« c-Moll KV 477Alban Berg: Kammerkonzert für Violine, Klavier und 13 BläserWolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550

Veronika Eberle, ViolineShai Wosner, KlavierKammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

Samstag, 8. April 201719.30 Uhr, Großer Saal

8. Sinfoniekonzert PN 2

Zwei Höfe, zwei Stile, zwei Epochen: Potsdam und Wien sind Residenzstädte, die durch ihre reichen künstlerischen Entwicklungen über Jahrhunderte hinweg gerühmt wurden. Genauso wie in der österreichischen Hauptstadt atmete man auch in Potsdam den Geist der Klassik und führte den Wiener Stil mit preußischen Einflüssen fort. Wolf-gang Amadeus Mozarts Aufenthalt in Potsdam hatte bei König Friedrich Wilhelm II. im Frühjahr 1789 größten Eindruck hinterlassen, auch wenn

Antonello Manacorda

SINFONIEKONZERTE

dieser vergeblich darum buhlte, den Komponisten an seinen Hof zu engagieren. Die KAP holt nun die erste und zweite Wiener Schule zurück nach Potsdam und lässt Mozarts vorletzte Sinfonie auf Alban Bergs Kammerkonzert wirken. Unser Artist in Residence Veronika Eberle, Shai Wosner und das Orchester treten in einen aufregenden Dialog mit zwei musikalischen Epochen Wiens, die unter-schiedlicher nicht sein könnten.

[ ] HÖRHILFE

PN 2

22 23

10

Aaron Copland: Quiet City / Klarinettenkonzert George Gershwin: Songs für Klarinette und OrchesterCharles Ives: Sinfonie Nr. 3 »The Camp Meeting«Igor Strawinsky: Suite Nr. 1 für kleines Orchester / Eight Instrumental MiniaturesLeonard Bernstein: Drei Tanzepisoden aus dem Musical »On the Town«

Sharon Kam, KlarinetteKammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

»The American Way of Life«: Mondänes städ-tisches Leben, Gegensätze und Unbeschwertheit, aber auch der Wunsch nach Heimat und kulturel-ler Identität. All das ist Amerika. George Gersh-win und Leonard Bernstein wussten das urbane Lebensgefühl musikalisch brillant einzufangen. Bernstein wurde dabei von Aaron Coplands Stil beeinflusst; war dieser es doch, der sich mit der

Samstag, 17. Juni 201719.30 Uhr, Großer Saal

10. Sinfoniekonzert

9

SINFONIEKONZERTE

PN 2

Samstag, 13. Mai 201719.30 Uhr, Großer Saal

9. Sinfoniekonzert

Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll

So-Ock Kim, ViolineBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

Suche nach einem spezifisch amerikanischen Idi-om einen Namen machte. Strawinsky eroberte sich in den 1930er Jahren eine neue Heimat in den USA, die seine kompositorische Sprache maßgeblich prägte. Folgen Sie der Klarinettistin Sharon Kam und der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda in die »Neue Welt«.

Sharon Kam

OHRPHON [ ] Orchester Probenbesuch am

12. Mai 2017, um 9.15 Uhr. Näheres dazu auf S. 154f.

Es sind gelegentlich die unvollendeten Werke großer Komponisten, die es zu besonderer Be-rühmtheit bringen – noch dazu, wenn es sich um eine d-Moll-Sinfonie mit der Nummer 9 handelt. Quasi bis zum letzten Atemzug schrieb Anton Bruckner an seiner »dem lieben Gott« gewidme-ten Weltabschiedssinfonie, die einem sorgsam formulierten Testament gleicht. Von ganz ande-rem Kaliber war hingegen Jean Sibelius. Bereits

1929, rund 30 Jahre vor seinem Tode, meinte er, kompositorisch alles gesagt zu haben. Anders als Bruckner brachte er es auch »nur« auf 7 Sinfonien, hinterließ dafür aber immerhin ein vollendetes Violin konzert, das heute als meistgespieltes des 20. Jahrhunderts gilt.

So-Ock Kim

[ ] HÖRHILFE

[ ] HÖRHILFE

26 272726

KLASSIK AM SONNTAG

Max Reger: Variationen und Fuge über ein Thema von Ludwig van Beethoven op. 86Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415 (387b)Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

1 Sonntag, 30. Oktober 2016 16.00 Uhr, Großer Saal

Klassiker mit Schulterblick

Sophie Pacini, KlavierBrandenburger SymphonikerLeitung: Peter GülkeModeration: Clemens Goldberg

Auch komponierende Giganten wie Beethoven, Mozart und der heute weitgehend unbekannte, vor 100 Jahren gestorbene Max Reger waren gleichsam Zwerge auf den Schultern von Riesen. Will sagen: Ohne Lehrmeister und Vorbilder kamen auch sie nicht aus. Aus seiner glü-henden Bewunderung für Mozart und Beethoven machte Max Reger erst gar kein Geheimnis und widmete ihnen jeweils Variationenwerke, die zu seinen größten Erfolgen wurden. Dass Beethoven wiederum bei Joseph Haydn in die Lehre gegangen war, verrät seine 1. Sinfonie. Und Mozart? Er emanzipierte sich besonders in seinen Kla-vierkonzerten von den alten Meistern und wuchs damit über sich hinaus.

PN 1

Sonntag, 27. November 201616.00 Uhr, Großer Saal

Sinfonien mit und ohne Klavier

2

PN 1

Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120

Plamena Mangova, KlavierBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Kevin GriffithsModeration: Clemens Goldberg

Man bräuchte eigentlich zwölf Finger, um die exorbitanten Schwierigkeiten des 2. Klavierkon-zerts von Johannes Brahms zu meistern. Diese Einschätzung des großen Pianisten Alfred Bren-del teilen insgeheim sicher viele seiner Leidens-genossen. Brahms selbst hingegen sprach mit ironischem Understatement von einem »kleinen Klavierkonzert mit einem ganz kleinen Scherzo« – ohne durchblicken zu lassen, dass ihn diese kolossale »Klavier-Sinfonie« unendliche Mühen

Plamena Mangova

Sophie Pacini

OHRPHON [ ] Orchester Probenbesuch am 11. Oktober 2016,

um 9.30 Uhr und 11.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 154 f.

[ ] HÖRCLUB Klassik am 11. Oktober 2016 um 10.30 Uhr und

am 30. Oktober 2016 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87

[ ] HÖRCLUB Klassik

am 27. November 2016 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87

gekostet hatte. Nichts für Feiglinge also, vielmehr ein Fall für die großartige Plamena Mangova (u.a. Preisträgerin des Königin Elisabeth Wettbewerbs 2007), die mit der Intensität ihres Spiels das Publi-kum von St. Petersburg bis Tokio begeistert.

NEU:[ ] HÖRHILFE für Träger von Hörgeräten: besseres Hören mit mobiler

Induktionsschleife in allen Klassik-am-Sonntag-Konzerten.

Näheres dazu auf S. 86

[ ] HÖRHILFE

2928

Anatoli Ljadow: Acht russische Volkslieder op. 58Sergej Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Daniel Röhn, ViolineBrandenburger SymphonikerLeitung: Peter GülkeModeration: Clemens Goldberg

Sonntag, 29. Januar 201716.00 Uhr, Großer Saal

Von russischer Seele

4

Engelbert Humperdinck: »Hänsel und Gretel«. Suite für OrchesterJean Sibelius: »Karelia«-Suite op. 11Josef Suk: »Ein Märchen« op. 16

Brandenburger SymphonikerLeitung: Christian KluxenModeration: Clemens Goldberg

Ausgerechnet eines der grausamsten Märchen der Gebrüder Grimm rangiert hierzulande unter den Weihnachtsmärchen ganz oben. Die Oper Hänsel und Gretel verbindet spätromantischen Klangzau-

3 Sonntag, 18. Dezember 2016 16.00 Uhr, Großer Saal

Es war einmal…

Gemessen an seiner legendären Faulheit, grenzt es an ein Wunder, dass es der russische Komponist Anatoli Ljadow überhaupt bis zu einer zweistelli-gen Opuszahl gebracht hat. Freilich schrieb er vor-wiegend kurze Stücke – was natürlich nichts über deren Qualität aussagt. Mit dem zeitraubenden Komponieren von Sinfonien oder Instrumentalkon-zerten gab sich dieser hochbegabte »Oblomow der Musikgeschichte« erst gar nicht ab. Glücklicher-weise färbte Ljadows Phlegma nicht auf seinen

weitaus produktiveren und erfolgreicheren Schüler Sergej Prokofjew ab. Dieser erbrachte, wie Peter Tschaikowsky auch, hinreichende Beweise für die Gültigkeit des russischen Sprichworts: Ohne Arbeit ziehst du den Fisch nicht aus dem Teich.

PN 1 PN 1

Daniel Röhn

ber in unverkennbarer Wagner-Nachfolge und ein-gängige Volkslieder auf schlüssigste Weise, wovon man sich auch in der rund halbstündigen rein or-chestralen »Best of«-Version überzeugen kann. Von der Liebe zweier Königskinder aus verfeindeten El-ternhäusern erzählt das Märchen des jungen böh-mischen Geigers und Komponisten Josef Suk – und nebenbei von seiner ganz persönlichen Romeo-und-Julia-Geschichte, in der Suks Lehrer und Schwie-gervater in spe, Antonín Dvorák, eine unrühmliche Rolle spielen sollte…

[ ] HÖRCLUB Klassik

am 29. Januar 2017 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87

[ ] HÖRHILFE

[ ] HÖRHILFE

KLASSIK AM SONNTAG

3130

Alberto Ginastera: Variaciones concertantes op. 23Astor Piazzolla: »Aconcagua« Konzert für Bandoneon, Harfe, Klavier, Perkussion und StreicherAntonín Dvorák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«

Raúl Jaurena, BandoneonBrandenburger SymphonikerLeitung: Diego MatheuzModeration: Clemens Goldberg

Sonntag, 26. März 201716.00 Uhr, Großer Saal

Neue Welten

6

Franz Christoph Neubauer: Sinfonie D-Dur op. 11 »La Bataille«Joseph Haydn: Sinfonia concertante B-Dur Hob. I:105Heinrich Ignaz Franz Biber: Battalia à 10 D-Dur C61Ludwig van Beethoven: »Wellingtons Sieg oder Die Schlacht bei Vittoria« op. 91

Klaudyna Schulze-Broniewska, ViolineThomas Georgi, VioloncelloAkeo Watanabe, OboeEfisio Lecis, FagottFanfarengarde Frankfurt a.d. OderBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard GriffithsModeration: Clemens Goldberg

Wenn das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt zur »Saalschlacht« im Nikolaisaal ruft, müssen natürlich weder demolierte Geigen noch gebrochene Nasenbeine befürchtet werden. Den-noch sollte sich Howard Griffiths warm anziehen,

5 Sonntag, 26. Februar 201716.00 Uhr, Großer Saal

Attacke!

Für sein Album Te amo Tango erhielt der aus Uru-guay stammende Bandoneonist Raúl Jaurena 2007 einen Latin Grammy. Dass er den Tango innig liebt, spürt man, sobald er zu spielen beginnt. Auf dem Bandoneon hat er es zu solcher Meisterschaft ge-bracht wie der 20 Jahre ältere Astor Piazzolla, mit dem sich Jaurena Mitte der 60er Jahre zeitweilig ein Apartment in Santagio de Chile teilte. Zu jener Zeit war Piazzollas »Tango Nuevo« noch so neu, dass sich Tangopuristen regelrecht provoziert fühl-ten. Eine völlig neue Welt tat sich auch für Antonín

PN 1 PN 1

Howard Griffiths

um nicht zwischen die Fronten zu geraten, wenn in den Schlachten-Tongemälden von Franz Christoph Neubauer (ca. 1760-1795) und Ludwig van Beet-hoven die Kontrahenten mit musikalischen Mit-teln aufeinander losgehen. Bevor es zum effekt-voll instrumentierten Showdown in der Ebene von Vittoria anno 1813 zwischen Wellingtons Truppen und dem französischen Heer kommt, treten in Joseph Haydns konzertanter Sinfonie gleich vier Orchestersolisten in einen kultivierten Wettstreit, der am Ende nur Sieger kennt.

Dvorák auf, als er 1892 einem Ruf an das New Yorker »National Conservatory« folgte. Wie genuin »amerikanisch« seine hier entstandene 9. Sinfonie nun tatsächlich ist, sei einmal dahingestellt. Im Herzen blieb Dvorák ganz der alte: ein kraftvolles, echt böhmisches Gewächs.

[ ] HÖRCLUB Klassik

am 26. März 2017 um 14.30 Uhr. Näheres dazu auf S. 87

Raúl Jaurena

[ ] HÖRHILFE [ ] HÖRHILFE

KLASSIK AM SONNTAG

NIKOLAISAAL SPEZIAL: CHRISTINA PLUHAR & L’ARPEGGIATA

3534

1

PN 3

OHRPHON [ ] Kritiker

mit Kai Luehrs-Kaiser. Näheres dazu auf S. 84

Entspannt jazziger Ausklang mit Musikern und Freunden des Ensembles L‘Arpeggiata

Francesco Turrisi – KlavierBoris Schmidt – KontrabassGianluigi Trovesi – Klarinetteund Überraschungsgäste

Im Anschluss:ab ca. 22.30 Uhr, Foyer

Late Night Jam Session*

Cyril Auvity – OrfeoNuria Rial – La Musica, EuridiceNN – MessagieraCéline Scheen – ProserpinaBenedetta Mazzucata – SperanzaEmiliano Gonzalez Toro – Apollo, PastoreVinzenco Capezzuto – PastoreJohn Taylor Ward – PlutoneJoao Fernandez – CaronteVokalensemble VOCES8 – Nymphen, Hirten, Geister

Ensemble L’Arpeggiata

Musikalische Leitung: Christina Pluhar

Samstag, 7. Januar 201720.00 Uhr, Großer Saal

Claudio Monteverdi: »L'Orfeo«

Ein musikalisches Großereignis erwartet Sie gleich am Beginn des Jahres 2017, das ganz im Zeichen des 450. Geburtstages von Claudio Monteverdi steht. Kenner und Liebhaber der Alten Musik werden sich bei dieser Offerte fühlen, als fiele Weihnachten, Os-tern und Pfingsten auf einen Tag: Die österreichische Lautenistin und Harfenistin Christina Pluhar und ihr formidables Ensemble L'Arpeggiata, die in Potsdam schon mehrfach rauschende Erfolge feierten, be-schenken uns mit der konzertanten Aufführung von Monteverdis L'Orfeo, einem Meilenstein des Musik-

Claudio Monteverdi: L'Orfeo (1607) Favola in Musica in einem Prolog und 5 Akten

Konzertante Fassung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

*Dieses Angebot gilt nur für Ticketinhaber

des Konzerts um 20.00 Uhr.

theaters. Es ist die alte, ewig junge Geschichte vom Sänger Orpheus und seiner Geliebten Eurydike, ein tief anrührender Hymnus an die Macht der Musik. Ein so-listisches Staraufgebot und das renommierte britische Vokalensemble VOCES8 vervollständigen die Traumbe-setzung für einen Abend der Superlative, mit dem ein zweitägige s musikalisches L’Arpeggiata-Fest seinen Anfang nimmt.

Nuria Rial Gianluigi Trovesi Vincenzo Capezzuto

NIKOLAISAAL SPEZIAL: CHRISTINA PLUHAR & L’ARPEGGIATA

3736

Sonntag, 8. Januar 201718.00 Uhr, Großer Saal

Festa Arpeggiata

Grenzenlos groovende Barockmusik, Improvisation und Tanz für Jung und Alt

Was auch immer die österreichische Wahl-Pari-serin Christina Pluhar und ihr im Jahre 2000 ge-gründetes Ensemble L’Arpeggiata anpacken, wird zu Gold. Mitreißende Spielfreude, die Lust am virtuosen Improvisieren und eine nie versiegende Neugier sind zum Markenzeichen dieser musika-lischen Freigeister geworden. Zwar gilt die Musik des 17. Jahrhunderts als ihre absolute Domäne, doch immer wieder lassen sie sich auf äußerst er-

Nuria Rial – SopranVincenzo Capezzuto – AltGianluigi Trovesi – KlarinetteAnna Dego – teatrodanza

2

PN 2

L’Arpeggiata:Doron Sherwin – ZinkJudith Steenbrink – BarockgeigeEero Palviainen – Laute, BarockgitarreMarcello Vitale – chitarra battente, BarockgitarreBoris Schmidt – KontrabassDavid Mayoral – SchlagzeugSergey Saprichev – SchlagzeugFrancesco Turrisi – Klavier, CembaloHaru Kitamika – Orgel, Cembalo

Theorbe und Leitung: Christina Pluhar

frischende Begegnungen mit Gleichgesinnten aus anderen musikalischen Sparten ein. Wie prickelnd eine solche L’Arpeggiata-Jam-Session sein kann, ist an diesem Abend zu erleben. Auf der illustren Gästeliste stehen u.a. die katalanische Starsopra-nistin Nuria Rial, die Tänzerin Anna Dego und der italienische Jazzklarinettist Gianluigi Trovesi. Das Fest kann beginnen!

40 41

Samstag, 24. September 201620.00 Uhr, Großer Saal

EINSHOCH6 & Filmorchester Babelsberg:»Die Stadt springt«

1

PN 2

HipHop trifft Klassik

EINSHOCH6:Kevin Auld – Gesang Kurt »Curtis« Achatz, Tobias »Tobbzman« Baum – Rap Lorenz Blaumer – Violine Jakob Haas – Cello Sebastian Hollunder – Klavier, Keyboards Andreas Hiermeyer – BassCarl Amadeus Hiller, Thomas Sporrer – Schlagzeug

Damion Sanchez, Henning Homeier – Drumline

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Scott Lawton

HipHop und Klassik in einem Konzert – ja geht’s noch? Dass urbane Beats und raffinierte Orchester-klänge durchaus zusammenpassen können, bewei-sen EINSHOCH6 mit ihrem neuen symphonischen Projekt. Die Münchner Band ist in der Rapszene wohl einzigartig, denn ihre teils klassisch ausgebil-

deten Musiker schaffen es seit nunmehr 13 Jahren immer wieder, sowohl dem geneigten Klassikhörer als auch dem HipHop-Fan ein fettes Grinsen ins Gesicht zu zaubern. Musikalische und Generati-onengrenzen stehen bei EINSHOCH6-Konzerten nicht zur Debatte. Der ganze Konzertsaal wird zur

EINSHOCH6

POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE

[ ] GEBÄRDENSPRACHEmit Laura M. Schwengber. Näheres dazu auf S. 85

Bühne, wenn Jung und Alt zu Strawinskys Feuer-vogel und in HipHop-Manier zur Beatbox tanzen. Die bayrischen Jungs lassen schon mal ausrichten: »Wir bringen auch die Anzugträger zum Boun-cen, zum Mitwinken, zum Aufstehen und zum Powackeln!«

4342

Samstag, 18. Februar 201720.00 Uhr, Großer Saal

Max Mutzke & Filmorchester Babelsberg

3

PN 2

POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE

PN 3

2 Samstag, 5. November 201620.00 Uhr, Großer Saal

Nada Surf & Filmorchester Babelsberg

Max Mutzke

Nada Surf

[ ] GEBÄRDENSPRACHEmit Laura M. Schwengber. Näheres dazu auf S. 85

Nada Surf:Matthew Caws – vocals, guitarDoug Gillard – guitarDaniel Lorca – bassIra Elliot – drums

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Bernhard Wünsch

Als Nada Surf vor 20 Jahren das erste Album High/Low herausbrachten, sah es so aus, als ob sie sich mit Popular in der MTV-One-Hit-Wonder-Falle verfangen hätten. Doch der New Yorker Band gelang 2002 tatsächlich ein Neustart, mit dem sie sich neue Fans erspielte und eine ganz neue Ge-neration von Indie-Kids für sich begeistern konnte. Längst machen die vier ihr eigenes Ding und mel-den sich in diesem Jahr – endlich! – mit Album Nummer 7, You Know Who You Are, zurück. Auch

You Know Who You AreEine Indie-Pop-Institution mit großartigen Songs im Breitwandformat

hier zeigt sich, dass Nada Surf einfach tolle Songs mit Ohrwurm-Garantie schreiben können. Epische Balladen, trostspendende Hymnen, College-Rock-Kracher, alles dabei… Nun surft die Institution in Sachen Indie-Pop mit orchestralem Pomp durch den Nikolaisaal und macht dabei mit Sicherheit die ganz große Welle.

Max Mutzke – GesangDanny Samar – BassMaik Schott – KeysTobias Held – Drums u.a.

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Enrique Ugarte

Pop mit Soul-Appeal

Dreizehn Jahre ist es mittlerweile her, dass ein Abiturient aus dem beschau-lichen Südschwarzwald seinen musikalischen Durchbruch schaffte. Erst machte er Stefan Raab auf sich aufmerksam, dann die gesamte Republik. Unvergessen Max Mutzkes Auftritt beim Eurovision Song Contest in Istanbul 2004, wo er mit Can't Wait Until Tonight einen Platz in den Top Ten belegte. Und das nicht etwa durch einen schrillen Auftritt, sondern ganz im Vertrauen auf seine aus-drucksstarke Stimme. Diese Stimme hat Mutzke auch durch das vergangene Jahrzehnt getragen, in dem er seine stilistische Wandlungsfähigkeit zwi-schen Funk, Soul, Jazz und PopRock eindrucksvoll unter Beweis stellte. Eini-ge seiner schönsten Songs erklingen in diesem Konzert: Eine begeisternde Powerstimme im Orchestergewand mit bester »MAX«-Musik!

Katia & Marielle Labèque

4

PN 2

44 45

POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE

Leonard Bernstein: Suite aus »West Side Story«, arrangiert für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger

David Chalmin: »Star Cross'd Lovers« für sieben Breakdancer, zwei Klaviere, E-Gitarre und Schlagzeug

Love Stories – das weltberühmte französische Klavierduo Katia & Marielle Labèque kommt bei diesem Thema natürlich um Bernsteins Romeo-und-Julia-Adaption West Side Story nicht herum, präsentiert aber mit Star Cross’d Lovers eine echte Überraschung. Das in Zusammenarbeit mit den

Labèque-Schwestern entstandene Stück des 1980 geborenen Rockmusikers David Chalmin verbindet Minimal Music, Rock, elektronische Klänge, klas-sische Einflüsse und Breakdance. Yaman Okur, der auch schon mit Madonna gearbeitet hat, zeigt in seiner packenden Choreografie, dass Breakdance

Freitag, 17. März 201720.00 Uhr, Großer Saal

Katia & Marielle Labèque: Love Stories

alles auszudrücken vermag, was Shakespeares Romeo und Julia ausmacht: Leidenschaft, Sehn-sucht, Gewalt, Liebe, Hass und Tod. Eine Love Story, so atemberaubend und spektakulär wie die Spins, Swipes und Pirouetten, die die sieben Hip-Hopper auf den Tanzboden zaubern werden.

Katia & Marielle Labèque – KlavierRaphael Séguinier – PerkussionGonzalo Grau – PerkussionDavid Chalmin – Gitarre, Gesang und ElectronicsYaman Okur – Choreografie

Tänzerinnen und Tänzer:Maëlle Dufour | Peter Bordage | Hugo de Vathaire Mahamadou Gassama | Jean-Baptiste Matondo Antonio Mvuani-Gaston | Jackson Ntcham

Romeo-und-Julia-Adaptionen zwischen Klassik, Elektronik, rockigen Beats, zeitgenössischem Tanz und Breakdance

48 49

2Samstag, 31. Dezember 201619.30 Uhr, Großer Saal

Silvester-Familienkonzert:Filmlivekonzert »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«* PN 2

Nervenkitzel pur für Jung und Alt mit Musik aus The Fog, E.T., The Addams Family, Psycho, Halloween u.v.a.

Kostümierung erwünscht!

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Bernhard WünschModeration: Knut Elstermann

VOM KINO ZUM KONZERTSAAL

1 Montag, 31. Oktober 201618.00 Uhr, Großer Saal

Die große Halloween-Gruselfilm-Gala PN 1

Es gibt nur wenige Filme, die ost-west- und genera-tionenübergreifend einhellig so positive Emotionen auslösen wie der Kultstreifen Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973). Gedreht wurde 3HFA, wie ihn die wahren Kenner nennen, in den Babelsberger Filmstudios, Schloss Moritzburg (dessen »Aschen-brödel-Treppe« seither zur Kulisse vieler Heiratsan-träge wurde) und im Böhmerwald. Und was gäbe es Schöneres, als sich zum Jahresausklang ganz in Familie noch einmal von der Geschichte des armen Mädchens, das sein großes Glück findet, bezau-bern zu lassen, in Erinnerungen zu schwelgen und

Der tschechisch-deutsche Kult-Märchenfilm im Filmlivekonzert mit der Musik von Karel Svoboda

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Helmut Imig

zudem eine besondere Premiere zu erleben: Erst-mals in Potsdam wird live zur Filmvorführung die unvergessliche Musik des tschechischen Kompo-nisten Karel Svoboda gespielt – Szene für Szene synchronisiert mit dem märchenhaften Geschehen auf der Leinwand.

Keine Pause | Ende gegen 21.00 Uhr

Diejenigen unter Ihnen, die's an Halloween statt süß-sauer lieber schaurig-schön mögen, sollten sich beizeiten den 31. Oktober als Pflichttermin in ihren Kalender schreiben. Das Filmorchester Ba-belsberg steigt mit Ihnen hinab in die düstersten Filmgenre-Verliese und bietet musikalisch alles auf, um Ihnen ordentlich Gänseschauer über den Rücken zu jagen, das Herz rasen und die Haare zu

Berge stehen zu lassen. Und da es sich gemein-sam am wohligsten gruselt, sollten Sie unser »Horror-Haus« am besten mit Familie und Freun-den beehren, passend kostümiert – und natürlich ein paar Knoblauchzehen nicht vergessen.

Geeignet für Kinder ab 10 Jahren

*Flüchtlinge sowie Erwerbslose und Arbeitslosengeld-II-

Empfänger erhalten freien Eintritt für die Generalprobe

am 31. Dezember 2016 um 16.30 Uhr.

Anmeldung erbeten unter 0331 - 28 888 28

[FAMILIE]  [FAMILIE] 

Stephan Graf von Bothmer

5150

Public Viewing auf der größten Leinwand Potsdams, ohne Ton – aber mit Film-Livemusik!

Stephan Graf von Bothmer, Live-Improvisation am Klavier

Samstag, 27. Mai 2017Anpfiff: 20.00 Uhr, Großer Saal

Das DFB-Pokalfinale als Livekonzert

Ganz egal, ob Sie Fußballspiele bekloppt finden oder sich als eingefleischten Fan bezeichnen; egal auch, welche Mannschaften sich im DFB-Pokalfinale 2017 gegenüberstehen werden: Die Liveübertragung dieses Spiels im Niko laisaal sollten Sie auf keinen Fall verpassen. Denn von der »Seitenlinie« aus agiert heute Abend ein zu-sätzlicher Spieler, Deutschlands erfolgreichster

VOM KINO ZUM KONZERTSAAL

Dienstag, 23. Mai 20179.00 Uhr & 11.00 Uhr, Nikolaisaal

Filmmusik-Workshops für Schüler

Stephan Graf von Bothmer zeigt, wie Live-Improvisationen zu Fußballspielen funktio-nieren und komponiert gemeinsam mit Schü-lern eine Stummfilm-Livemusik.

Workshop um 9.00 Uhr: Empfohlen für Klas-senstufe 3-5. Workshop um 11.00 Uhr: Emp-fohlen für Klassenstufe 7-9.

Instrumente mitbringen erwünscht, aber kein Muss.

Dauer: 90 Minuten. Max. Teilnehmerzahl: 20 Schüler.

Workshop: 6 Euro pro Schüler.

Teilnehmer am Workshop erhalten vergünstigte Konzert-

karten zu je 3 Euro für das DFB-Pokalfinale als Live konzert

am Samstag, 27. Mai 2017 um 20.00 Uhr.

Stummfilmpianist Stephan Graf von Bothmer. Sein Konzept ist so skurril wie genial: Live zur tonlos übertragenen Final partie, die Sie im gemütlichen Konzertsaal-Sessel auf Potsdams größter Public-Viewing-Leinwand verfolgen können, kommen-tiert er das Geschehen vom Klavier aus. Erleben Sie statt hohler Reporterfloskeln mitreißendes Dribblingsstakkato und dissonante Akkorde bei

rüden Strafraumszenen. Großes Kino: Nie war ein Angriff dramatischer, ein Tor glücklicher. Fußball in nie gekannten nervenzerrenden Dimensionen!

Wer das Fußballspiel lieber mit gesprochenem Kommentar und

Stadiongeräuschkulisse genießen möchte, ist ebenso willkom-

men. Das OHRPHON macht's möglich – gratis erhältlich am

Eingang.

[SCHULE] 

3

PN 1

PN 2

54 55

Samstag, 3. September 201619.00 Uhr, Großer Saal

Nina Hagen singt Lieder zur Klampfe

1

… von Bertolt Brecht bis Zarah Leander

Nina Hagen, Gesang und akustische GitarreWarner Poland, E-Gitarre Fred Sauer, Klavier Michael O‘Ryan, BassMarcellus Puhlemann, Schlagzeug

Nina Hagen

Sie gehört jener raren Künstler-Spezies an, der mit Worten kaum beizukommen ist und auf die noch am ehesten der Begriff »Gesamtkunstwerk« zutrifft: Nina Hagen – so phänomenal und schillernd, dass es kein Farbfilm aushält. Sobald die Spots angehen, versprüht dieses rastlose Vollblut-Bühnenchamäle-on mit der rauchigen Vier-Oktaven-Röhre seine immensen kreativen Energien, verbunden mit der Botschaft: Lebe, liebe und tu das, wozu du auf die-

STARS INTERNATIONAL

sem Planeten berufen bist. Was sie heute Abend mit ihrem Akustik-Quartett aus der Wundertüte hervorzaubern wird? Schwer vorherzusagen, mit Sicherheit jedoch herrliche Songs quer durchs Ge-müsebeet, Brecht-Reverenzen inbegriffen. Unver-gleichlich, authentisch, einfach vom andern Stern!

Anschließend Straßenfest zur Saisoneröffnung

in der Wilhelm-Staab-Straße (Näheres dazu auf S. 6)

die kunst

hörenzu

92,4

Alexej Gerassimez Radu Lupu

56 57

Ein Rising Star der jungen Percussionszene und sein Ensemble mit einem spektakulären Rundumschlag – von Arrangements klas-sischer Werke über Originalliteratur bis hin zu Kompositionen von Alexej Gerassimez

Alexej Gerassimez & Percussion Group:Alexej Gerassimez | Julius Heise | Richard Putz | Sergey Mikhaylenko

Samstag, 19. November 201620.00 Uhr, Großer Saal

Klavierabend Radu Lupu

3

PN 2PN 1

STARS INTERNATIONAL

2 Freitag, 11. November 201620.00 Uhr, Großer Saal

Alexej Gerassimez & Percussion Group

Ginge es nach Alexej Gerassimez, müsste der Tag eigentlich 40 Stunden haben. Er beherrscht gleich mehrere Instrumente, spricht u.a. Japanisch, be-schäftigt sich mit Einsteins Relativitätstheorie… Doch seine größte Liebe gilt der Welt des Schlag-zeugs, die er als gefeierter Solist und Komponist so weit wie nur möglich auslotet. »Jahrhunderte-lang haben uns die Komponisten einfach ignoriert, weil sie es nicht besser wussten. Also schreibe ich selber Schlagzeugkonzerte oder arrangiere klassische Werke kurzerhand um.« In diesem spektakulären Konzert gewährt Gerassimez mit drei weiteren Schlagzeugbesessenen – vom furi-

osen Playbacksolo mit Einspielung vom Band bis zum Bodypercussion-Quartett – ganz erstaunliche Einblicke in sein vielschichtig verrücktes Uni-versum. Höhepunkt der »Unerhörtheiten« dürfte seine Screw Symphony sein, bei der vier riesige Schiffsschrauben zum Einsatz kommen!

Alexej Gerassimez & Percussion Group – die Workshops

Näheres dazu siehe S. 148 f.

Joseph Haydn: Variationen f-Moll, Hob. XVII:6Joseph Haydn: Klaviersonate (NN)Claude Debussy: »Estampes«Peter I. Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37a

Radu Lupu, Klavier

In der Klavierszene genießt der rumänische Pia nist Radu Lupu seit langem Kultstatus, obwohl oder gerade weil er sich der Öffentlichkeit weitgehend entzieht. Er zählt zu den großen Poeten und me-dienscheuen Feingeistern, die ihre Erkenntnisse ausschließlich am Klavier preisgeben. Lupu ist ein Nuancen-Finder, ein Klang-Mystiker, ein Ins-Werk-Hineinhorcher, der mit ein paar Pianis simo-

tönen eine ganze Welt zu erschaffen vermag. Nun dürfen wir einem der bedeutendsten Pianisten seiner Generation lauschen, der Zeit und der Welt entrückt, und mit ihm in die Sphären jener Kompo-nisten eintauchen, die (wie es Radu Lupu so schön formuliert) »zu mir passen, oder genauer, die mich am meisten mögen.«

58 59

PN 3

STARS INTERNATIONAL

4 Freitag, 16. Dezember 201620.00 Uhr, Großer Saal

Sol Gabetta & Cappella Gabetta

José de Nebra: Seguidilla aus »Amar y ser amado y la divina Philotea« / 2 Seguidillas aus »Vendado es amor, no es ciego«Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonia Es-Dur Wq. 179:1Luigi Boccherini: Cellokonzert Nr. 10 D-Dur G 483Carl Philipp Emanuel Bach: Cellokonzert A-Dur Wq. 172Luigi Boccherini: Sinfonia Nr. 6 »La casa del diavolo«

Sol Gabetta, VioloncelloCappella Gabetta (Konzertmeister: Andrès Gabetta)

Nomen est omen. Das trifft besonders auf diese Künstlerin zu, die als Star der besonders strah-lenden Sorte die Sonne schon im Namen trägt. Sie meinen: Mehr Licht geht einfach nicht? Und ob! Nämlich dann, wenn die Cellistin Sol Gabetta gemeinsam mit ihrem Bruder Andrès und der von ihnen gegründeten Cappella Gabetta die Bühne betritt. Das handverlesene Originalklangensem-

Sol Gabetta

Christina Pluhar Cyril Auvity Nuria Rial

Claudio Monteverdi: L’Orfeo (1607)Favola in Musica in einem Prolog und 5 Akten

Konzertante Fassung in ital. Sprache mit dt. ÜT

Cyril Auvity, Nuria Rial, Céline Scheen, Benedetta Mazzucata, Emiliano Gonzalez Toro, Vinzenco Capezzuto, John Taylor Ward, Joao Fernandez

Vokalensemble VOCES8Ensemble L’Arpeggiata

Musikalische Leitung: Christina Pluhar

Samstag, 7. Januar 201720.00 Uhr, Großer Saal

Christina Pluhar & L’Arpeggiata: Monteverdis »L‘Orfeo«

5

PN 3

ble stellt heute Abend auf einer musikalischen Europatour durchs 18. Jahrhundert seine viel gelobten Qualitäten unter Beweis, verbeugt sich dabei auch vor dem preußischen Lokalmatador Carl Philipp Emanuel Bach und rollt für seine un-vergleichliche Sonnenkönigin am Cello den roten Teppich aus.

Die österreichische Lautenistin und Harfenistin Christina Pluhar und ihr formidables Ensemble L’Arpeggiata beschenken uns mit der konzertanten Aufführung von Monteverdis L’Orfeo, einem Mei-lenstein des Musiktheaters. Ein solistisches Staraufgebot und das renommierte britische Vo-kalensemble VOCES8 vervollständigen die Traum-besetzung für einen Abend der Superlative.

OHRPHON [ ] Kritikermit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84

OHRPHON [ ] Kritikermit Kai Luehrs-Kaiser. Näheres dazu auf S. 84

NIKOLAISAAL SPEZIAL: Christina Pluhar & L’Arpeggiata

Näheres dazu ab S. 32 ff.

6 Sonntag, 19. Februar 201718.00 Uhr, Großer Saal

Ute Lemper: Stadtkind

STARS INTERNATIONAL

60 61

anatolischen Musik fasziniert und haben diese in der klassischen Kunstmusik verarbeitet. Says Chamber Symphony ist gänzlich von türkischer Musik inspi-riert und setzt sich sehr persönlich mit den heu-tigen Geschehnissen in seiner Heimat auseinander. Gleichzeitig machen Klassische Moderne, Folklore und Jazz vor seiner Musik nicht halt – ein musika-lischer Schmelztiegel.

Ute Lemper

Joseph Haydn: Ouvertüre zur Oper »Armida« Hob. XXVIII:12Joseph Martin Kraus: »Sinfonia alla Turca« aus der Oper »Soliman II« Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488 Fazil Say: Chamber Symphony op. 62 / Klavierkonzert Nr. 2 op. 4 »Silk Road« / »Alla Turca Jazz«, Fantasie über das Rondo aus der Klaviersonate A-Dur KV 331 von Mozart

Kammerakademie PotsdamFazil Say, Klavier und Leitung Fazil Say, der »Dämon und Derwisch am Flügel«, ist einer der bedeutendsten Pianisten und Komponisten unserer Zeit. Er lebt die Einflüsse seiner türkischen Heimat in vollen Zügen aus und integriert sie auf faszinierende Weise in seine Kompositionen. Und auch sein entfesseltes Klavierspiel voller Witz, Im-provisation und Spielfreude erzählt von der Men-talität seines Geburtslandes. Damit ist er in guter Gesellschaft: Schon lange vor ihm waren viele Komponisten von den Elementen der osmanisch-

Sonntag, 12. März 201718.00 Uhr, Großer Saal

Fazil Say: Alla Turca

7

PN 3

Kurt Weill & Hanns Eisler: Lieder Jacques Brel, Edith Piaf & Leo Ferre: Chansons George Gershwin u. a.: MusicalsongsArnold Schönberg: Fünf Orchesterstücke op. 16 (Fassung für Kammerorchester von Felix Greissle)Igor Strawinsky: Concerto in Re für Streich-orchester / Suite Nr. 2 für kleines Orchester

Ute Lemper, GesangKammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

Ute Lemper ist wieder in Potsdam! Mit einem Kof-fer voller Lieder steigt das Stadtkind in der Landes-hauptstadt aus und präsen-tiert gemeinsam mit Anto-nello Manacorda und der KAP eine Reise zwischen ihren drei Herzensorten Ber-lin, Paris und New York. Die Metropolen haben sie geprägt,

bereichert und entflammt. Sie singt sich durch die Zeiten und Genres, spürt den 20er Jahren nach mit Kurt Weill und Hanns Eisler, folgt Jacques Brel, Edith Piaf und Leo Ferre mit bezaubernden Chan-sons nach Frankreich, mal todtraurig, mal aufmüp-

fig-frech. Schließlich gelangt sie an den Ort, der ihr schon lange Heimat geworden

ist – in Songs von Gershwin und an-deren Musicalkomponisten lässt

sie das musikalische Amerika aufleben. Die KAP begleitet

sie mit Orchesterwer-ken von Schönberg und Strawinsky, selbst zwei Wanderern zwischen Europa und Amerika, auf ihrer musikalischen Weltstadtreise.

PN 3

Fazil Say

OHRPHON [ ] OrchesterProbenbesuch am 10. März 2017 um 9.15 Uhr

Näheres dazu auf S. 154f.

Gidon Kremer

Anna Prohaska

62 63

Franz Schubert: Fantasie in C-Dur, arrangiert für Violine und Orchester von V. KissineJoseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1Alfred Schnittke: Concerto grosso Nr. 1 für 2 Violinen, Cembalo und Streichorchester Astor Piazzolla: »Concierto Del Angel«

Clara-Jumi Kang, ViolinePablo Ferrández-Castro, VioloncelloAndrei Pushkarev, Percussion

Kremerata BalticaGidon Kremer, Violine und Leitung

Seit Jahrzehnten hat er vermutlich mehr Rampen- als Sonnenlicht gesehen. Die Zahl seiner weltweit gefeierten Auftritte dürfte mittlerweile Legion sein. Doch von Routine keine Spur. Und so nimmt es nicht wunder, dass der 1947 im lettischen Riga geborene Gidon Kremer auch während der Tournee anlässlich seines runden Geburtstages keine selbstgefällige Nabelschau betreiben wird. Natürlich steht der einstige Oistrach-Schüler und

Sonntag, 28. Mai 201718.00 Uhr, Großer Saal

Anna Prohaska & Sergio AzzoliniVivaldi in Venezia

9

PN 3PN 3

STARS INTERNATIONAL

8 Sonntag, 23. April 201720.00 Uhr, Großer Saal

Gidon Kremer & friends

Gewinner des renommierten Moskauer Tschai-kowsky-Wettbewerbs 1970 im Zentrum dieses Abends. Doch Kremer richtet den Blick nicht nur zurück, sondern möchte dem Publikum gemeinsam mit der vor 20 Jahren von ihm ins Leben gerufenen Kremerata Baltica auch junge, außerordentlich talentierte Künstlerpersönlichkeiten präsentie-ren. Die Begegnung der »Stars von morgen« mit eine r lebenden Legende birgt jedenfalls genügend Zündstoff für eine Sternstunde!

OHRPHON [ ] Kritikermit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84

OHRPHON [ ] Kritikermit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 84

Orchesterwerke, Arien und geistliche Motetten von Antonio Vivaldi

Anna Prohaska, SopranKammerakademie PotsdamSergio Azzolini, Fagott und Leitung

Venedig! Die norditalienische Stadt im Wasser versprüht seit Jahrhunderten einen unbändigen Charme. Rund 100 Kirchen sind allein im Zentrum auf engstem Raum versammelt und sorgen für eine besondere Aura. Nur einen Steinwurf entfernt füh-ren die Stadtbewohner ein weltliches Lebe n. Die Musik des Venezianers Antonio Vivaldi ist durch-drungen von dieser Vermischung sakraler und profaner Elemente. Mit der Starsopranistin Anna Prohaska begibt sich die Kammerakademie Pots-dam auf eine Reise in die barocke Welt der musika-lischen Affekte. Unter der Leitung des ehemaligen künstlerischen Leiters und Fagottisten Sergio Azzo-lini wechseln sich Concerti, sakrale Motetten und Opernarien ab, die von Liebe, Leidenschaft, Sehn-sucht und Melancholie handeln.

JAZZ@NIKOLAISAAL

JETZT

EINSCHALTEN!

6766

Jasmin Tabatabai

»Was sagt man zu den Menschen, wenn man traurig ist?«

Rock-Hymnen aus den 90ern, Kurt-Weill-Songs, französische Chansons und persischer Folk im Blue-Note-Gewand

Jasmin Tabatabai, Gesang

David Klein Quartett: David Klein, Saxophon | Olaf Polziehn, KlavierIngmar Heller, Bass | Peter Gall, Drums

Samstag, 8. Oktober 201620.00 Uhr, Großer Saal

Jasmin Tabatabai & David Klein Qartett

1

PN 2

Dass Jasmin Tabatabai neben der Schauspiele-rei auch leidenschaftlich der Musik zugetan ist, zeigte sich schon in den 90er Jahren, als sie eine Country-Band gründete und als Sängerin im Road-movie Bandits Eindruck machte. Seit ihrem Album Eine Frau (2011) wendet sie sich stärker dem Jazz zu. Einen ECHO Jazz, fünf Jahre und rund 100 Kon-zerte später legt sie nun ihr lang ersehntes neues Album Was sagt man zu den Menschen, wenn man traurig ist? vor. In feingliedrigen Arrange-

ments werden Erinnerungen an die goldene Zeit des legendären Blue Note-Labels und an Künst-ler wie Miles Davis, John Coltrane oder Horace Silver heraufbeschworen. Eine perfekte Grundla-ge für Jasmin Tabatabais subtile und stilsichere Vortragskunst, mit der sie den Texten jede noch so versteckte Bedeutungsnuance entlockt.

After-Show-Concert mit Joo Kraus & Tales in Tones

Lyambiko

Marialy Pacheco

Maria João

Samstag, 21. Januar 201719.00 Uhr, Großer Saal

Ladies' JazzNight:Lyambiko, Marialy Pacheco und Maria João

JAZZ@NIKOLAISAAL

68 69

Drei Spielarten des Jazz – cool, selbstbewusst und charismatisch:

Lyambiko, Gesang Marque Lowenthal, Klavier | Robin Draganic, Bass | Tilman Person, SchlagzeugMuse – ein Programm, inspiriert von Songwriterinnen aus Pop, Soul und Jazz

Marialy Pacheco, Klavier Introducing – Eine kubanische Jazzpianistin bewegt sich virtuos zwischen Kontinenten und Stilen – solo und mit Orchester

Maria João, GesangMario Laginha, Klavier CÔR – Die portugiesische Vokal-Akrobatin dekliniert alle Spielarten der menschlichen Stimme durch, mal mit, mal ohne Orchester

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Scott Lawton

Wie sprach schon der weise Nils Landgren vor ein paar Jahren: »Die Zeit ist reif, die reinen Männer-klubs im Jazz zu beenden.« Und es tut sich ja auch eine Menge in puncto Frauenpower im Jazz. Allein diese drei Ladies zeigen, auf welch schillernder Farben-Skala der »Female Jazz« gegenwärtig spielt: Da ist die vielfach ausgezeichnete deutsch-tansanische Sängerin Lyambiko, die auf ihrem Al-

bum Muse weibliche Impulse aus Jazz, Pop und Soul aufnimmt und das

Publikum mit höchst eigen-ständigen Versionen in

ihren Bann schlägt.

Die Pianistin Marialy Pacheco – die erste Frau, die die »Piano Solo Competition« im Rahmen des Mon-treux-Jazzfestivals gewann – bringt technische Raffinesse, Exotik, kubanisches Temperament und zeitgenössischen Jazz zu einer einzigartigen Syn-these. Spektakulär auch das Finale mit Portugals größter Jazzsängerin Maria João, die man sich als

weibliches Pendant zu Bobby McFerrin vorstellen darf: Eine atemberaubende Performerin, die ihre spielerische Freude am Improvisieren geradezu theatralisch auslebt.

Konzert mit zwei Pausen OHRPHON [ ] Kritiker

mit Ulf Drechsel. Näheres dazu auf S. 84

2

PN 2

JAZZ@NIKOLAISAAL

Freitag, 19. Mai 201720.00 Uhr, Großer Saal 3

PN 2

70 71

Unerhört, hinreißend frech und aus der Schweiz

Hildegard lernt fliegen:Andreas Schaerer – Vocals Marco Müller – KontrabassBenedikt Reising – Saxophone, BassklarinetteChristoph Steiner – Schlagzeug, Percussion, MarimbaAndreas Tschopp – Posaune, Tuba Matthias Wenger – SaxophoneChristoph Utzinger – Tontechnik

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Scott Lawton

Kompositionen und Arrangements: Andreas Schaerer

Hildegard lernt fliegen & Filmorchester Babelsberg: »The Big Wig« Deutschlandpremiere

Selten wurde in den letzten Jahren so viel Witz und Fantasie in den Jazz eingebaut wie bei der Schweizer Formation Hildegard lernt fliegen. Das Sextett um den grandiosen Stimm-Jongleur und ECHO Jazz-Preisträ-ger 2015 Andreas Schaerer ist keine Band, sondern ein Sturm – ach was: ein Orkan! Man kauft ein Ticket, erwartet ein Konzert, doch was man bekommt, ist musikalisch einfach aberwitzig. Denn Andreas Schaerer und seine eidgenössische Crew lassen ihrer sprudelnden Energie frech und frei den Lauf. Jetzt setzt die »wilde Hilde« noch einen drauf und hebt mit dem Filmorchester Babelsberg samt Publikum ab.

»Diese Schwerelosigkeit, wenn man sich in der Musik komplett verliert, sowohl die Zuhörer als auch die Musiker – das suche ich auf der Bühne. Das ist unser Job als Musiker: dass wir eine Art Freiheit und Offenheit leben, die dem Publikum hoffentlich auch hilft, Leichtigkeit fürs Leben zu gewinnen.« (Andreas Schaerer)

7574

2Montag, 31. Oktober 201618.00 Uhr, Großer Saal

Die große Halloween-Gruselfilm-Gala

Nervenkitzel pur für Jung und Alt mit Musik aus The Fog, E.T., The Addams Family,

Psycho, Halloween u.v.a.

Kostümierung erwünscht!

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Bernhard Wünsch

Moderation: Knut Elstermann

PN 1

FEIERTAGSKONZERTE

PN F3

Maia Cabeza Vashti HunterYuki Kasai Jennifer Anschel

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 19 C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett«Alban Berg: Lyrische Suite für StreichquartettLudwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95 »Quartetto serioso«

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:Yuki Kasai, ViolineMaia Cabeza, ViolineJennifer Anschel, ViolaVashti Hunter, Violoncello

Mit dem Quartetto serioso hat Beethoven neue Musik geschrieben – radikal und ohne in eine stilis-tische Schublade zu passen. Das kompromisslose

1 Montag, 3. Oktober 201616.00 Uhr, Foyer

Grenzgänger

Diejenigen unter Ihnen, die's an Halloween statt süß-sauer lieber schaurig-schön mögen, sollten sich beizeiten den 31. Oktober als Pflichttermin vormerken. Das Filmorchester Babelsberg steigt mit Ihnen hinab in die düstersten Filmgenre-Verliese und bietet musikalisch alles auf, um Ihnen ordentlich Gänseschauer über den Rücken zu jagen, das Herz rasen und die Haare zu Berge

stehen zu lassen. Und da es sich gemeinsam am wohligsten gruselt, sollten Sie unser »Horror-Haus« am besten mit Familie und Freunden beeh-ren, passend kostümiert – und natürlich ein paar Knoblauchzehen dabei haben.

Geeignet für Kinder ab 10 Jahren

Werk befindet sich an den Grenzen des Spielbaren und ist voller Energie. Die expressive Unbändigkeit hat es mit Alban Bergs Lyrischer Suite gemeinsam, die gut ein Jahrhundert später ebenfalls Mauern durchbricht. Das beziehungsreich-konstruierende Komponieren Bergs ist von einer geheimen Wid-mung – einer Liebesbotschaft – durchzogen. Mo-zarts Dissonanzenquartett lädt zum Staunen ein: In den ersten Takten der Einleitung spielt er mit damals noch unerhörten klanglichen Reibungen, die auch ihn als einen Grenzgänger auf dem Weg zur »modernen« Musik ertappen. Mauern durchbre-chen, Grenzen überwinden – was könnte am Tag der Deutschen Einheit passender sein?

[FAMILIE] 

7776

FEIERTAGSKONZERTE

43

Weihnachtsjazz:Stefanie Boltz

Sonntag, 25. Dezember 201617.00 Uhr, Großer Saal

Familienweihnachtskonzert: Peterchens Mondfahrt PN 2 PN F4

Der Kinderbuchklassiker von Gerdt von Bassewitz in einer Erzählfassung von Maria Sander und Stephan Holzapfel, musikalisch umrahmt mit Musik von Gustav Holst, John Williams, Nikolai Rimsky-Korsakow, Antonio Vivaldi u.v.a.

Maria Sander und Stephan Holzapfel, ErzählerBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Jürgen Bruns

Würde man Maikäfer Sumsemann fragen, was er sich zu Weihnachten wünscht, wüsste er es so-fort: sein sechstes Beinchen, das vor langer Zeit auf den Mond gezaubert wurde! Wie gut, dass ihn Anneliese und Peterchen auf seiner abenteu-erlichen Reise zum Mond begleiten werden: beim Flug zur Sternenwiese, der Schlittenfahrt auf der Milchstraße, dem Ritt auf dem großen Bären oder beim Besuch der Weihnachtswiese. Doch werden sie am Ende auch den Kampf mit dem furchterre-genden Mondmann bestehen?

Paulo Morello, Stefanie Boltz , Sven Faller

Sonntag, 25. Dezember 201621.00 Uhr, Foyer

Weihnachtsgrüße aus der Münchner Jazz-Szene

Stefanie Boltz – GesangPaulo Morello – GitarrenSven Faller – Kontrabass

Diese ECHO-nominierte Vocal-Lady muss man Potsdams Jazzfreunden eigentlich nicht mehr vor-stellen, denn ihre elektrisierende Performance im Nikolaisaal-Foyer als singende Hälfte des preis-gekrönten Duos Le Bang Bang mit Sven Faller

am Kontrabass ist zwar mittlerweile ein paar Jährchen her, aber sicher noch vielen in bester Erinnerung. Nun haben sich die beiden Münchner mit dem Gitarristen Paulo Morello einen exzel-lenten dritten Mann ins Boot geholt und lassen uns am Ersten Weihnachtsfeiertag am Genuss ihres Winter- und Weihnachtsprogramms teilha-ben. Es versammelt seltene Songperlen, bekannte Weihnachtsstücke im neuen Glanz und eigene Kompositionen, die mit ihrer Leichtigkeit schon ein wenig Hoffnung auf die Zeit nach dem Winter machen…

78

FEIERTAGSKONZERTE

79

6Samstag, 31. Dezember 201619.30 Uhr, Großer Saal

Filmlive-Silvesterkonzert für die ganze Familie: »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«* PN 2

Der tschechisch-deutsche Kult-Märchenfilm im Filmlivekonzert mit der Musik von Karel Svoboda

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Helmut Imig

Es gibt nur wenige Filme, die ost-west- und generationenübergreifend einhellig so positive Emotionen auslösen wie der Kultstreifen Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973). Gedreht wurde 3HFA, wie ihn die wahren Kenner nennen, in den Babelsberger Filmstudios, Schloss Moritz-burg (dessen »Aschenbrödel-Treppe« seither zur Kulisse vieler Heiratsanträge wurde) und im Böh-merwald. Und was gäbe es Schöneres, als sich zum Jahresausklang ganz in Familie noch einmal von der Geschichte des armen Mädchens, das sein großes Glück findet, bezaubern zu lassen, in Erinnerungen zu schwelgen und zudem eine besondere Premiere zu erleben: Erstmals in Pots-dam wird live zur Filmvorführung die unvergess-liche Musik des tschechischen Kom-ponisten Karel Svoboda gespielt – Szene für Szene synchronisiert mit dem märchenhaften Gesche-hen auf der Leinwand.

Keine Pause | Ende gegen 21.00 Uhr

5 Montag, 26. Dezember 201618.00 Uhr, Großer Saal

Weihnachtskonzert:Königliche Weihnacht PN 2

Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 25 C-Dur Hob. I:25Carl Philipp Emanuel Bach: Oboenkonzert a-Moll Wq 166Sinfonie Es-Dur Wq 183 Nr. 2Johann Sebastian Bach: Ricercare à 6 aus dem »Musikalischen Opfer« BWV 1079 / Doppelkonzert für Violine, Oboe und Orchester c-Moll BWV 1060

Ramón Ortega Quero, OboeKammerakademie PotsdamPeter Rainer, Violine und Leitung

Potsdam und Berlin waren im 18. Jahrhundert Wirkungs- und Heimstätten für unzählige Hofmu-siker, Kapellmeister und Komponisten. Einer der berühmtesten ist Carl Philipp Emanuel Bach, der durch seinen Vater Johann Sebastian musikalisch erzogen und geprägt wurde. Der »Berliner Bach« hat rund 30 Jahre an der preußischen Hofkapelle als Komponist und »Clavierist« gewirkt. Seine Sin-fonien und Solokonzerte sind von höchstem Rang

Ramón Ortega Quero

und atmen den Geist der Sturm-und-Drang-Zeit. Auch Dienstherr Friedrich II. komponierte selbst, sein fantasievolles musikalisches Thema regium bildet die Grundlage in Johann Sebastian Bachs Musikalischem Opfer. Festliche, originelle wie auch tollkühne musikalische Einfälle blitzen durch das Weihnachtsprogramm, das Konzertmeister Peter Rainer gemeinsam mit dem Oboisten Ramón Ortega Quero gestaltet.

*Flüchtlinge sowie Erwerbslose und Arbeitslosengeld-II-

Empfänger erhalten freien Eintritt für die Generalprobe

am 31. Dezember 2016 um 16.30 Uhr.

Anmeldung erbeten unter 0331 - 28 888 28

[FAMILIE] 

FEIERTAGSKONZERTE

NikoForYou –der Freundeskreis desNikolaisaal Potsdam!

Sie lieben Musik, suchen Gleich-gesinnte und wollen mehr über den Nikolaisaal erfahren?

Alle zwei Monate treffen wir uns und begegnen Künstlern und Mit-arbeitern des Hauses – im Café Ricciotti oder Backstage – ganz persönlich!

Für weitere Informationen und für die Anmeldung schreiben Sie bitte an [email protected]

Der Nikolaisaal Potsdam – das Konzerthaus zum Anfassen.

Gute Musik braucht echte Enthusiasten.

80 81

Georges Bizet: »Carmen«-Suite Nr. 1Joaquín Rodrigo: »Concierto de Aranjuez« für Gitarre und OrchesterIsaac Albéniz: »Granada«Johann Strauss jr.: »Rosen aus dem Süden«. Walzer op. 388Johann Strauss jr.: Spanischer Marsch op. 433Nikolai Rimsky-Korsakow: Capriccio espagnol op. 34

Xuefei Yang, GitarreBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

Xuefei Yang

7Sonntag, 1. Januar 201717.00 Uhr, Großer Saal

PN 2

Neujahrskonzert: ¡Feliz Año Nuevo!

Wenn Ihnen bei diesem Neujahrskonzert so manches spanisch vorkommt, hat das ganz und gar nichts mit diversen Nachwirkungen der Sil-vesternacht zu tun: Denn ein gebürtiger Englän-der am Dirigentenpult eines hiesigen Orchesters und eine in China aufgewachsene Topgitarristin wollen Sie mitten im Winter geradewegs in die sonnigen Gefilde von Sevilla, Granada und Aran-juez teleportieren. Die Fans von Howard Griffiths

wissen natürlich, dass es dafür keinerlei über-sinnlicher Fähigkeiten bedarf. Seine energiegela-denen Auftritte, mit denen er ein Orchester mühe-los auf südliche Betriebstemperatur bringen kann, legen durchaus den Vergleich mit einem todesmu-tigen Torero nahe. Schließlich zeigt sich schon am Beispiel von Georges Bizet: Um als echter Spanier durchzugehen, ist nicht der Stammbaum, sondern die musikalische Fantasie entscheidend!

82 83

FEIERTAGSKONZERTE

8 Karsamstag, 15. April 201718.00 Uhr, Großer Saal

Osterkonzert:Stabat Mater theatral PN 2

Giovanni Battista Pergolesi: Stabat Mater Jean-Baptiste Lully: Passacaglia aus der Oper »Armide«Evaristo Dall’Abaco: Concerto à quattro op. 6 Nr. 5Jean-Philippe Rameau: Suite aus der Oper »Les Indes galantes« Katja Stuber, SopranFranz Vitzthum, CountertenorManon Kahle und Tomas Spencer, SchauspielerLydia Steier, InszenierungKammerakademie PotsdamLeitung: Werner Ehrhardt

Im Text des mittelalterlichen Gedichts Stabat Ma-ter spricht die Mutter Jesu von ihrem Schmerz um den gekreuzigten Sohn. Am letzten Tag der Karwo-che legt die Kammerakademie Potsdam unter der Leitung des Barockspezialisten Werner Ehrhardt und den Sängersolisten Katja Stuber und Franz Vitzthum eine ganz besondere Interpretation der barocken Vertonung von Giovanni Battista Pergo-lesi vor. Dazu erzählt Lydia Steier, Regisseurin der

Katja Stuber Franz Vitzthum

9Pfingstsonntag, 4. Juni 201716.00 Uhr, Großer Saal

PN 1

Edvard Grieg: Norwegischer Tanz Nr. 1 d-MollModest Mussorgsky: GopakStanislaw Moniuszko: Mazurka aus »Halka«Johannes Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1, 3 und 10Johann Strauss jr.: »An der schönen blauen Donau«. Walzer op. 314Antonín Dvorák: Slawische Tänze Nr. 1, 2 und 6 op. 46Claude Debussy: Menuett aus »Suite bergamasque«

Johann Strauss jr.: Spanischer Marsch op. 433Georges Bizet: Habanera aus »Carmen«

Gustav Holst: The DargasonGioachino Rossini: La Danza (Tarantella)

Brandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung und Moderation: Ernst Theis

Zu Pfingsten, wenn sich die Natur geradezu rauschhaft wie zu einer einzigen Feier des Le-bens entfaltet, verwandelt das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt den Nikolaisaal in einen festlichen Tanzsaal mit Musik aus vielen Ecken Euro pas. Dabei geht es mal hitzig-tempe-ramentvoll und rhythmisch forsch, mal melodisch schwelgend und verführerisch zu. Unter Leitung des österreichischen Dirigenten Ernst Theis, u.a. ein vorzüglicher Kenner der Musik der Strauss-Dy-nastie, lädt diese klingende Europatour nebenbei auch ein wenig zum Abheben in die Sphä-re des Nicht-Alltäglichen ein – ganz im Sinne Fred Astaires: »Tanz ist ein Telegramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft.«

Pfingstkonzert: Das Leben ein Tanz

umjubelten Winteroper-Produktion von Händels Jephtha, mit zwei Schauspielern einen stillen Di-alog über Mutterliebe, Trauer und Hoffnung. Die Orchesterwerke von Lully, Rameau und Dall’Abaco vermitteln zwischen zwei europäischen Barocktra-ditionen und bauen eine Brücke zum vokalen Ge-schehen: Kontrapunktische Strenge, französische Galanterie und italienischer Charme treffen in die-sem Programm auf bezaubernde Weise zusammen.

86 87

Mit dem Kritiker ins Konzert

Erleben Sie, wie ein Musikkritiker Konzerte ganz genau unter die Lupe nimmt und sich mit Werken, Künstlern und ihrer Interpretation auseinander-setzt. Lassen Sie sich von ihm mittels OHRPHON-Audioguide exklusiv durch den Konzertabend führe n und seien Sie gespannt auf die persön-lichen Höreindrücke des Kritikers, die er vor dem Konzert, in der Pause und nach dem Konzert mit Ihnen teilt. Und wie haben Sie empfunden?

Fr. 16.12.2016 Sol Gabetta & Cappella Gabetta (s. S.56)OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg

Sa. 07.01.2017 »L’Orfeo« mit Christina Pluhar & L'Arpeggiata (s. S.32 f.)OHRPHON-Moderation: Kai Luehrs-Kaiser

Sa. 21.01.2017 Ladies' JazzNight (s. S. 66 f.)OHRPHON-Moderation: Ulf Drechsel

So. 23.04.2017 Gidon Kremer & friends (s. S. 60)OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg

So. 28.05. 2017 Anna Prohaska und Sergio Azzolini (s. S. 61)OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg

Samstag, 24. September 2016 | 20.00 Uhr EINSHOCH6 & Filmorchester Babelsberg (s. S. 39)

Samstag, 18. Februar 2017 | 20.00 UhrMax Mutzke & Filmorchester Babelsberg (s. S. 41)

Mittwoch, 3. Mai 2017 | 10.00 UhrKinderkonzert: Musikalische Märchen (s. S. 142)

Kartenbestellung für Taube und Hörbehinderte unter: [email protected]

Probenbesuche

Schulklassen und musikbegeisterte Erwachsene erleben Orchesterproben aus nächster Nähe und erfahren, wie Musiker arbeiten. Über den Kopfhö-rer des OHRPHON-Audioguide hören sie die Stim-me des Dirigenten und Live-Erklärungen eines Musikvermittlers mit spannenden Zusatzinforma-tionen. NEU in dieser Saison: Vor der Probe gibt es eine 30-minütige Einführung zum Werk und zum Orchester.

Alle Termine und Infos: s. S. 154 f.

Die Gebärdensprachdolmetscherin Laura M. Schwengber ermöglicht auch in dieser Saison musikalische Erlebnisse für Taube und Hörbehinderte. Durch Bewegung, Mimik und Gestik werden Text und Musik erlebbar.

Mit den Augen hören – Konzerte in Gebärdensprache

HÖRVERMITTLUNG: OHRPHON

OHRPHON [ ] Kritiker [ ] GEBÄRDENSPRACHEOHRPHON [ ] Orchester

HÖRVERMITTLUNG: MUSIK FÜR TAUBE & HÖRBEHINDERTE

Laura M. Schwengber

88 89

[ ] HÖRHILFE

Neu: Besser hören mit mobilen Induktionsschleifen

Für Träger von Hörgeräten und Cochlea-Implantaten: Genießen Sie in dieser Saison ein verbessertes Hö-rerlebnis in allen Sinfoniekonzerten (s. ab S. 10) und in den Konzerten von Klassik am Sonntag (s. ab S. 24). Ausgestattet mit Empfängern des OHRPHON und T-Spulen zum Umhängen hören Sie Musik und Mo-derationen ohne Anstrengung und hohe Konzentration. Die mobilen Induktionsschleifen funktionieren auf allen Plätzen des Konzertsaals, die Musik wird über ein Mikrofon empfangen und anschließend verstärkt. Entscheiden Sie dabei selbst, ob der Fokus auf den hohen oder tiefen Tönen liegen soll.

Die Hörtechnik wurde entwickelt mit freundlicher Unterstützung des Schwerhörigen-Verein Berlin e.V.

In die Musik eintauchen

Seien Sie dabei, wenn bei den Hörsessions für Klassik-Interessierte und beim Partiturstudium für Notenkundige über die Hintergründe einzelner Musikwerke gesprochen wird. Im Anschluss geht es mit gespitzten Ohren ins Konzert oder zu einer Probe, um das Werk noch einmal live zu hören.

Mitgliedsbeitrag pro Saison: 15 Euro.

Weitere Informationen unter: 0331-28 888 18

A | PartiturstudiumDi. 11.10.2016, 10.30 Uhr Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

Mi. 15.02.2017, 10.30 Uhr Dvorák: Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76

Mit Leonard Walf im Café Ricciotti. Dauer: 75 Minuten.

Im Anschluss Probenbesuch aus unserem Angebot von

OHRPHON [ ] Orchester (s. S. 154)

HÖRVERMITTLUNG: MUSIK FÜR TAUBE & HÖRBEHINDERTE HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB

[ ] HÖRCLUB Klassik

B | HörsessionsSo. 30.10.2016, 14.30 Uhr Zur Geschichte des Musikhörens & Mozarts Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415 (387b)Mit Christian Thorau, Universität Potsdam

So. 27.11.2016, 14.30 Uhr Brahms' Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83Mit Jan Gerdes, Klavier

So. 29.01.2017, 14.30 Uhr Prokofjews Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63Mit Anne Kussmaul, Violine

So. 26.03.2017, 14.30 Uhr Piazzollas »Aconcagua« Konzert für Bandoneon und StreichorchesterMit Klaus Gutjahr, Bandoneon

Bei allen Hörsessions im Probensaal begleiten Sie Auli Eberle

(Nikolaisaal) und Bettina Lange (Potsdams Tonträger).

Dauer: 60 Minuten. Im Anschluss Konzertbesuch von Klassik am

Sonntag mit ermäßigtem Eintritt (siehe Hörclub-ABO, S. 180).

»Ich konnte mich voll und ganz der Musik hingeben und hatte auch keine Anspannung beim Hören, keinen Hörstress.«

»Ich habe mich für die mobile Induktionsschleife tief Kanal 2 entschieden. Es war ein Genuss, die Musik direkt im Ohr zu hören. Insbesondere die leiseren Passagen waren dadurch sehr gut hörbar.«

Anne Kussmaul

90 91

Start: 18. November 2016*

Sei dabei und entwickle auf der Grundlage von Beethovens Dritter Sinfonie »Eroica« Musik, Ge-räusche und Tonspuren, die live gespielt werden und über den speziellen Audioguide OHRPHON in die Performance einfließen. Mitmachen können Jugendliche mit und ohne musikalische Vorkennt-nisse, die Spaß am Experimentieren haben. Im Workshop werden Klänge gesammelt, Musik ge-probt, Sounds mit Alltagsgegenständen erzeugt, aufgenommen, gemixt und am Ende natürlich präsentiert.

Bahnhöfe, Grenzposten, provisorische Camps – Zwischenstopps auf der Reise von einem Ort zum anderen. Doch was, wenn der Durchgangsort zur Ersatzheimat wird? Mitglieder des [ ] HÖRCLUB kreativ und des Jugendclubs des Hans Otto Thea-ters kreieren gemeinsam mit Manuela Gerlach und Sina Schmidt einen interaktiven Soundwalk für

OHRPHON, Musiker und Schauspieler im nacht-boulevard in der Reithalle, Schiffbauergasse.

Für Jugendliche ab 16 Jahren. In Kooperation mit dem Jugendclub des Hans Otto Theaters

*Workshop-Wochenende:

18. November 2016 | 16.00-20.00 Uhr, Nikolaisaal

19. und 20. November 2016 | 10.00-17.00 Uhr, Nikolaisaal

Premiere: Frühjahr 2017

Mitgliedsbeitrag pro Saison 15 Euro. Voraussetzung ist die Teilnah-

me am Workshop-Wochenende und an den wöchentlichen Proben.

Weitere Termine & Infos unter www.nikolaisaal.de/hoerclub.

Erstes Treffen: 6. September 2016

Der [ ] HÖRCLUB mini startet in seine dritte Runde. Einmal im Monat werden die Potsdamer Hörmäu-se von der Musikpädagogin Sandy Hentschel und dem Musiker Aaron Christ in ihren Kindergärten besucht, um gemeinsam in die Welt der Klänge und Geräusche zu reisen. Mit Klanggeschichten und -experimenten, mit Geräusche-Rätseln und Hörspielen entdecken die Kleinen die Alltagswelt mit anderen Ohren, sammeln Sounds in ihrer ge-heimen Schatzkiste und unternehmen Ausflüge zu Kinderkonzerten im Nikolaisaal. Beim Sitzkis-senkonzert am 16. Mai 2017 dürfen die Hörmäuse auch anderen Kitakindern ihre gesammelten Ge-räusche präsentieren.

Für Kitakinder ab 4 Jahren

Das kostenlose Angebot richtet sich an bis zu fünf Potsdamer

Kitas mit jeweils 15 Kindern. Konzertbesuche (optional) sind

kostenpflichtig. Anmeldung bis 15. August 2016 unter

[email protected], die Plätze werden ausgelost.

Interaktiver Soundwalk –Workshop und Aufführung

Ich höre was, was du nicht hörst!

HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB

[ ] HÖRCLUB mini[ ] HÖRCLUB kreativ

HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB

THE VOICE IN CONCERT

94 95

Back to square oneDie »Stimme von DePhazz« im akustischen Jazz-Sound

Pat Appleton – vocalsOlaf Casimir – bassSebastian Weiß – pianoMartin Auer – trumpetMichael Kersting – drums

Pat Appleton PN F3The Voice

Freitag, 16. September 201620.30 Uhr, Foyer

Von Montag bis Sonnabend stimmt The Voice im kulturradio vom rbb nach der Aktivität des Tages auf den Abend ein. Spannend ist die Vielfalt an bekannten Stimmen, reizvoll das Entdecken inte-ressanter neuer Stimmen.

Jeweils ein halbstündiges Sängerporträt, quer durch die Kontinente und Genres: Blues aus dem Mississippi-Delta, Chanson aus Frankreich, Jazz aus Südamerika, Swing aus New York und Fado aus Portugal. Kunstvolle Stimmen in allen nur denkbaren Varianten – ein ästhetischer Genuss, den Sie sich gönnen sollten.

The Voice in Concert macht es möglich, eine Künstlerin oder einen Künstler, den man über ein intensives Porträt im Radio kennengelernt hat, in unmittelbarer zeitlicher Nähe auch live zu erleben. The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im kulturradio vom rbb auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Niko-laisaal Potsdam

Das wurde aber mal Zeit, nachdem sich Karl Frier-son schon vor Jahren an gleicher Stelle die Ehre gab! Seit 2001 gehört seine »Kollegin« Pat Apple-ton als stimmgewaltige Frontfrau und Songwrite-rin zum festen Stamm des Heidelberger Lounge/Bossa/Soul-Kollektivs DePhazz. Und ist »nebenher« eben vielgefragt, u.a. als Gast illustrer Bands wie der Jazzkantine oder Edo Zanki, Komponistin und Sängerin für diverse Filmproduktionen – auf ein Genre lässt sie sich jedenfalls unmöglich festlegen. Nun wirft sich die charismatische Sängerin mit einem erstklassigen Quartett in ein neues Aben-teuer und interpretiert eine sehr persönliche Song-auswahl im wunderbar transparent-akustischen Jazz-Sound. Eine sichere Wette auf einen idealen Start in die neue The-Voice-in-Concert-Saison!

diekunstzuhören

92,4

Pat Appleton

1

In ihrem australisch-spanischen Elternhaus wur-de gern und viel gesungen. Doch anders als ihre beiden älteren Schwestern schlug die gebürtige Grazerin Susana Sawoff erst relativ spät den Weg

zu einer professionellen Musikkarriere ein. »Ich bin eine echte Wortklauberin«, sagt die studier-te Anglistin, die in ihren selbst geschriebenen, leichtfüßig daherkommenden Songs einen in-timen Erzählstil pflegt und die Hörer mit detailver-liebten Arrangements sofort zu fesseln versteht. »Im Endeffekt dreht sich doch alles um die Liebe – egal, aus welcher Perspektive man das Leben betrachtet.« Spricht's – und versetzt das Wasser ihrer imaginären Badewanne mit einer sprudeln-den Essenz aus Pop, Jazz und Soul.

96 97

2 3Freitag, 14. Oktober 201620.30 Uhr, Foyer

Susana Sawoff

Freitag, 18. November 201620.30 Uhr, Foyer

ChoreographicEin Solitär aus New Yorks Folk/SingerSongwriter-Szene

Rachael Sage – vocals, guitar, keys& The Sequins

Rachael Sage PN F3 PN F3

Susana Sawoff

Bathtub RitualsEin akustisches Jazzpop-Vollbad für sinnliche Feingeister

Susana Sawoff – vocals, pianoJörg Haberl – drums, vocalsChristian Wendt – bass, vocals

The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam

Über ihrer Geburt in Port Chester (New York) müs-sen gleich mehrere glückliche Sterne gefunkelt ha-ben. Denn diese ungemein produktive Künstlerin, hierzulande bislang noch ein echter Geheimtipp, ist mit Talenten reich gesegnet. Bevor sich die Multi-Instrumentalistin und SingerSongwriterin Rachael Sage endgültig für die Musikerlaufbahn entschied, absolvierte sie eine klassische Ausbildung zur Ballett-Tänzerin. Auch mit Malerei und Poesie hat sie sich ernsthaft beschäftigt. Das jüngste Album Rachael Sages ist ihrer ersten großen Liebe, dem Tanz, gewidmet. »Die Quintes-senz des Tanzes ist für mich Freiheit«, sagt sie und lässt in ihre gefühlvollen Songs Elemente von Folk, Pop und Rock einfließen, kammermu-sikalisch sparsam und zuweilen skurril arrangiert. Kenner veror-ten Rachael Sage zwischen Kate Bush und Elton John. Doch hören und sehen Sie am besten selbst: Diese Künstlerin muss man einfach live erlebt haben!

THE VOICE IN CONCERT

98 99

Freitag, 13. Januar 201720.30 Uhr, Foyer

Noëmi Waysfeld & Blik PN F3

54

PN F4

Midwinter TalesWeihnachtsgrüße aus der Münchner Jazz-Szene

Stefanie Boltz – GesangPaulo Morello – GitarrenSven Faller – Kontrabass

AlfamaEine Pariserin haucht dem Fado auf Jiddisch neues Leben ein

Blik:Noëmi Waysfeld – GesangThierry Bretonnet – AkkordeonFlorent Labodinière – Gitarre, OudAntoine Rozenbaum – Kontrabass

Stefanie Boltz Noëmi Waysfeld

The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam

Sonntag, 25. Dezember 201621.00 Uhr, Foyer

Stefanie Boltz

Diese ECHO-nominierte Vocal-Lady muss man Potsdams Jazzfreunden eigentlich nicht mehr vor-stellen, denn ihre elektrisierende Performance im Nikolaisaal-Foyer als singende Hälfte des preis-gekrönten Duos Le Bang Bang mit Sven Faller am Kontrabass ist zwar mittlerweile ein paar Jähr-chen her, aber sicher noch vielen in bester Erin-nerung. Nun haben sich die beiden Münchner mit dem Gitarristen Paulo Morello einen exzellenten dritten Mann ins Boot geholt und lassen uns am Ersten Weihnachtsfeiertag am Genuss ihres Win-ter- und Weihnachtsprogramms teilhaben: seltene Songperlen, bekannte Weihnachtsstücke im neu-en Glanz und eigene Kompositionen, die mit ihrer Leichtigkeit schon ein wenig Hoffnung auf die Zeit nach dem Winter machen…

THE VOICE IN CONCERT

Im Mittelalter war die Alfama eines der jüdischen Viertel von Lissabon, bis die Juden im 16. Jahrhun-dert aus Portugal vertrieben wurden. Hier, in Lis-sabons morbid-pittoresker Altstadt, wird das stolze Fado-Erbe heute besonders hochgehalten. Als Noë-mi Waysfeld erstmals in ihrer Heimatstadt Paris Bekanntschaft mit dem »portugiesischen Blues« machte, war das Liebe auf den ersten Ton. Die Sän-gerin und Schauspielerin mit russisch-jüdischen Wurzeln tauchte fortan tief in diese melancho-lische Musik ein. Auf ihrem Album Alfama schlägt sie gemeinsam mit ihrer Formation Blik eine Brücke zwischen Chanson, Jazz und russisch-jiddischer Folklore einerseits und der Welt der legendären

Fado-Sängerin Amalia Rodrigues auf der anderen Seite. Eine charismatische Stimme, die verschüt-tete Welten aus der Tiefe der Vergangenheit her-vorholt und mit viel Seele zu neuem Leben erweckt.Konzert ohne Pause

100 101

6 7Freitag, 17. Februar 201720.30 Uhr, Foyer

Freitag, 10. März 201720.30 Uhr, Foyer

»Sag mir, wie überlebst du diesen Schmerz, wenn sich jeder Tag gleich anfühlt?«, fragt Hannah Köpf am Beginn ihres dritten Albums Lonely Dancer. Und schickt auch gleich die Antwort hinterher, mit entspannten Gitarrenklängen und einer atmosphä-risch weitschwingenden Melodie: »Mach einfach weiter und schreib' einen neuen Song – einen, der mich zum Mitsingen bringt.« Die 33-jährige Kölne-rin mit der glasklaren, unprätentiösen Stimme hat eine Menge selbstgeschriebener, richtig gut abgehangener Songs im Ärmel, die man so schnell nicht wieder aus dem Ohr bekommt. Stilistisch bewegt sie sich zwischen Folk, Akustikballaden, Wes-ternswing und Seventies-Pop, lässt ab und an den Jazz zwischen den Zeilen rascheln und macht aus ihrer tiefen Verehrung für Joan Baez und Joni Mit-chell kein Geheimnis.

Lonely Dancer Zeitlos schöne Songschmiedekunst

Hannah Köpf – Gesang, Ukulele, Gitarre Bastian Ruppert – Gitarre, Bass, Gesang Tim Dudek – Schlagzeug, Klavier, Gesang

Red and Gold Jazzjuwelen – furchtlos, frisch und fantasievoll interpretiert

Come Shine:Live Maria Roggen – vocalsErlend Skomsvoll – piano, fender rhodesSondre Meisfjord – bassHåkon Mjåset Johansen – drums

Hannah Köpf PN F3 PN F3Live Maria Roggen & Come Shine

The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam

Come Shine

Hannah Köpf

Geschlagene sieben Jahre mussten die Fans warten, ehe sich die norwegische Formation Come Shine 2011 zu einem Neustart entschloss. Es war ein ful-

minantes Comeback von vier künstlerisch gereiften Individualisten – eine überwältigende Demonstrati-on dessen, was Jazz sein kann, wenn er seine Fes-seln lockert. Doch was wäre diese Band ohne ihre vielfach mit Preisen ausgezeichnete Sängerin Live Maria Roggen, die musikalisch mit allen Wassern gewaschen ist und auch schon mal mit Pat Metheny auf der Bühne stand! »Wie immer interpretieren wir alte Songs und schneiden sie zurecht, wie es uns ge-fällt«, sagt sie. »Aber dieses Mal sind wir noch freier und verspielter, als wir das früher schon waren, be-sonders in Bezug auf Genre und Ausdruck.«

THE VOICE IN CONCERT

102 103

9Freitag, 12. Mai 201720.30 Uhr, Foyer

DivineEine Verbeugung vor Rumäniens legendärer Chansonsängerin Maria Tanase (1913-1963)

Oana Catalina Chitu – GesangDejan Jovanovic – AkkordeonValeriu Cascaval – Cimbalom

In Rumänien ist die Chansonsängerin Maria Tanase auch mehr als 50 Jahre nach ihrem Tod unvergessen. Die cha-rismatisch-geheimnisvolle Diva mit dem Beinamen »Piaf des Ostens« verband in ihren Tangos, Romanzen und Couplets gewissermaßen Salon und Vorstadtkaschem-me, Belcantotechnik und das ungeschliffene Parlando der Straße. Und immer ging es dabei um die ganz großen Gefühle. Hierzulande hingegen wurde »die Tanase« erst nach dem Fall des »Eisernen Vorhangs« allmählich ent-deckt – woran auch die junge rumänische Sängerin Oana Catalina Chitu eine wichtige Aktie haben dürfte. Mit ih-rem Programm Divine lässt sie die Atmosphäre des mon-dänen Vorkriegs-Bukarest auf ganz eigenständige Weise wiederauferstehen, unterstützt von dem Serben Dejan Jovanovic am Akkordeon und dem virtuos klöppelnden Moldawier Valeriu Cascaval am Cimbalom.

Oana Catalina Chitu PN F3

8 Freitag, 7. April 201720.30 Uhr, Foyer

PN F3 Defne S,ahin

UnravelReisen um den halben Globus mit einer Kosmopolitin des Jazz

Defne S,ahin – vocalsJohannes Ballestrem – piano Phil Donkin – bass Martin Krümmling – drums

Die Jazzsängerin und Komponistin Defne S,ahin hat ein reiches musikalisches Vokabular entwi-ckelt, das ihr Leben in verschiedenen Kulturen und Ländern widerspiegelt. In Berlin geboren und aufgewachsen, lebte die junge Musikerin bereits in der Türkei, in den USA, in Spanien und Brasi-lien. So fühlt sie sich ganz selbstverständlich im Jazz, Bossa Nova und in der mediterranen Volks-musik gleichermaßen zu Hause. Auch ihr aktuelles Album reflektiert diese Vielseitigkeit und künstle-rische Neugier. »Unravel (auf Deutsch: enträtseln, entfalten) steht für Entdeckungen, die nicht vor-hersehbar oder planbar sind«, erklärt Defn e S,ahin,

Defne S,ahin

Oana Catalina Chitu

THE VOICE IN CONCERT

»wie die meisten wirklich guten Begegnungen während einer Reise.« Diese Reise führt von ori-entalischen Melodien und brasilianischer Leich-tigkeit über pure Songs und freie Passagen hin zu komplexen Jazzharmonien und -rhythmen.

The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam

TANZ IM FOYER

107106

Eine Reise in das goldene Zeitalter des argentinischen Tangos

Cuarteto Tangopianissimo:Fernando Bruguera – KlavierChristian Gerber – BandoneónAmadeo Espina – ViolineRodolfo Paccapelo – Kontrabass

Marina & The Kats

Gegründet von einem echten Kenner des Genres, dem argentinischen Pianisten Fernando Bruguera, huldigt das Cuarteto Tangopianissimo mit seinem Repertoire den typischen Orchestern aus dem gol-denen Zeitalter des Tango Argentino und nimmt sein Publikum mit auf eine Zeitreise. Und so weht an diesem Abend ganz unversehens ein Hauch von Buenos Aires durch das elegante Nikolaisaal-Foyer – einem idealen Tango-Ort, an dem sich beob achten lässt, was gern behauptet wird: Tango tanzen macht schön.

Die »kleinste BigBand der Welt« lässt das Jahr lässig-vergnügt ausklingen

Marina & The Kats:Marina Zettl – GesangJoerg Haberl – Bass, DrumsThomas Mauerhofer – Gitarre

SWING! SWING! SWING! ist das Motto der »kleinsten Bigband der Welt«, wie sich das österreichische Trio Marina & The Kats gern selbst tituliert. Heiße Grooves, traum-tanzende Melodien, wieselflinke Gitarren-läufe, treibendes Beserlschlagzeug und die Stimme der hinreißend charmanten Marina, die zu einem ihrer in verspielter Leichtigkeit

dahinperlenden Scatsoli ansetzt – all das macht den Kick dieser kleinen-aber-ohohen Combo aus. Ihr Swing mit Retro-Rüschen ist so unwiderstehlich, dass er sofort zum »Schwofen« animiert. Genau das Richtige, meinen wir, um Sie nach den Weihnachtsfeiertagen wieder so richtig in Schwung zu bringen.

2Freitag, 24. Februar 201720.30 Uhr, Foyer

Tangotanznacht PN F3Swingtanznacht

1 Freitag, 30. Dezember 201620.00 Uhr, Foyer

PN F3

TANZ IM FOYER

PN F3

Sonntag, 30. April 201720.30 Uhr, Foyer

Tanz in den Mai

Direkt aus der Hauptstadt: Eine Band mit Rockabilly im Herzen, Swing in den Füßen und Jazz im Kopf!

Long John & his Ballroomkings:Johannes-Sebastian Strauß – vocalMartin Herzog – guitarAxel Rosenbauer – lap steel guitarAlan Sommer – trumpetMalte Tönissen – bassCarsten Liedtke – drums

Elegant, dynamisch, voller Leidenschaft und unver-wechselbar ist der Stil von Long John (alias Johannes-Sebastian Strauß) und seinen Königen des Tanzsaals. Ob auserlesene Klassiker des Jazz, adrett schwungvolle Swing-Hits, ob Boogie oder Western Style, Bill-Haley- oder Duke-Ellington-Evergreen: Machen Sie sich auf einen ebenso fröhlichen wie schweißtreibenden langen Frühlingsabend gefasst, bei dem es ein wenig nostal-

gisch, musikalisch aber ganz und gar staubfrei zu-gehen wird!

109

3

108

ZUHAUSE IN DER KULTUR! 89.2 RADIOPOTSDAM

Christoph Pepe Auer, Manu Delago

112 113

Das erste Hang-Bassklarinette-Ensemble der Welt gewährt überraschende Einblicke in sein Wohnzimmer

Living Room:Manu Delago – HangChristoph Pepe Auer – Bassklarinette, Pepephon

Freitag, 4. November 201620.00 Uhr, Foyer

Gruß vom HangManu Delago & Christoph Pepe Auer

2

KAMMERMUSIK IM FOYER

1 Montag, 3. Oktober 201616.00 Uhr, Foyer

GrenzgängerPN F3 PN F3

Maia Cabeza Vashti HunterYuki Kasai Jennifer Anschel

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 19 C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett«Alban Berg: Lyrische Suite für StreichquartettLudwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95 »Quartetto serioso«

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:Yuki Kasai, ViolineMaia Cabeza, ViolineJennifer Anschel, ViolaVashti Hunter, Violoncello

Mit dem Quartetto serioso hat Beethoven neue Musik geschrieben – radikal und ohne in eine stilis-tische Schublade zu passen. Das kompromisslose

Werk befindet sich an den Grenzen des Spielbaren und ist voller Energie. Die expressive Unbändigkeit hat es mit Alban Bergs Lyrischer Suite gemeinsam, die gut ein Jahrhundert später ebenfalls Mauern durchbricht. Das beziehungsreich-konstruierende Komponieren Bergs ist von einer geheimen Wid-mung – einer Liebesbotschaft – durchzogen. Mo-zarts Dissonanzenquartett lädt zum Staunen ein: In den ersten Takten der Einleitung spielt er mit damals noch unerhörten klanglichen Reibungen, die auch ihn als einen Grenzgänger auf dem Weg zur »modernen« Musik ertappen. Mauern durchbre-chen, Grenzen überwinden – was könnte am Tag der Deutschen Einheit passender sein?

Es sieht aus wie ein eingedellter Wok, klingt wie eine Steel-Drum, wurde 2001 in der Schweiz er-funden und heißt Hang. Nicht zuletzt durch die Pionierarbeit des Hang-Virtuosen Manu Delago fand dieses melodische Perkussions-Instrument in kürzester Zeit viele Freunde auf unserem Planeten. Selbst mit Pop-Ikone Björk war der vielseitige Mu-siker und Komponist schon auf Welttournee. In dem Duo-Projekt Living Room trifft Delago seinen

Tiroler Landsmann Christoph Pepe Auer, bekannt als renommierter Jazzklarinettist, -saxophonist – und Erfinder des Pepephons. Auch dieses kurio-se Blasinstrument kommt in der »Wohnzimmer-Session« des mittlerweile weltweit gefragten Duos zum Einsatz. Kurzum: Machen Sie sich auf einen Abend voller frappierender Klangerlebnisse gefasst!

115114

Jan Dismas Zelenka:Sonate Nr. 5 F-Dur für 2 Oboen und b. c.Sonate Nr. 6 c-Moll für 2 Oboen und b. c.Johann Gottlieb Graun: Sonate für Viola und CembaloJohann David Heinichen: Sonate c-Moll für Oboe, Viola da Gamba und b. c.

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:Jan Böttcher, OboeBirgit Zemlicka-Holthaus, OboeChristoph Starke, ViolaChristoph Knitt, FagottTobias Lampelzammer, KontrabassRita Herzog, Cembalo

Sonntag, 19. März 201716.00 Uhr, Foyer

Residenzen: Von Dresden nach Preußen

4

PN F3

Múa ô – RegenschirmtanzVietnamesische Volkslieder in raffinierter Umhüllung

In den klangverliebten Liedern des Lao Xao Trios säuselt und wispert es, die Saiten knarzen, die Sängerin Khanh improvisiert Silben und Töne. Nicht umsonst haben sich die Absolventen der Dresdner Musikhochschule den Namen »Lao Xao« gegeben: Je nach Betonung bedeuten die vietnamesischen Worte »knirschen«, »rascheln«, »raunen« oder »vermengt«. Das mehrfach preisge-krönte Trio (u.a. Deutscher Weltmusikpreis RUTH des TFF Rudolstadt 2013) bearbeitet auch auf sei-

3 Freitag, 27. Januar 201720.00 Uhr, Foyer

Bamboo Chamber Folk PN F3

KAMMERMUSIK IM FOYER

Jan Böttcher Birgit Zemlicka-Holthaus

Lao Xao Trio

Seit Jahrhunderten sind die Residenzstädte Dresden und Berlin Anlaufstelle für viele Musi-ker: Der Böhme Jan Dismas Zelenka, einer der bedeutendsten tschechischen Komponisten der Barockzeit und Kontrabassist an der Sächsischen Hofkapelle, ist zu Unrecht schnell vergessen wor-den. Bezaubernde Virtuosität und Klangschönheit durchströmen seine Triosonaten und ziehen die Zuhörer in ihren Bann. Die Experimentierfreude des Dresdener Hofkapellmeisters Johann David Heinichen ist besonders seinen farbigen und ex-pressiven Sonaten anzuhören. Johann Gottlieb Graun erhielt seine musikalische Ausbildung an der Dresdner Kreuzschule, bevor er vom preu-ßischen Kronprinzen nach Rheinsberg berufen wurde.

nem jüngsten Album Múa ô – Regenschirmtanz (2016) vietnamesische Volkslieder mit hohem kammermusikalischen Anspruch und überrascht nun neben Gesang, Cello und Gitarre mit traditi-onellen vietnamesischen Instrumenten. Sie wer-den in Arrangements eingebettet, die sich zwi-schen fernöstlicher Melodik, jazzigen Harmonien, Weltmusik und zarten Balladen, zwischen Blues und Groove bis hin zu handgemachten »elektro-nischen« Klängen bewegen.

Lao Xao Trio:Khanh Nguyen – Gesang, Perkussion, Dan TranhStefan Wehrenpfennig – Gitarre, Dan MoiDiethard Krause – Violoncello, Dan Bau

117

Sonntag, 7. Mai 201716.00 Uhr, Foyer

Große Musik – Kleine Kammer

6

PN F3

Johann Nepomuk Hummel: Klavierseptett Nr. 2 C-Dur op. 114 Franz Schubert: Oktett F-Dur D 803

Veronika Eberle, Violine (Artist in Residence)Mitglieder der Kammerakademie Potsdam

116

Drei hochvirtuose Musiker aus Weißrussland, Sibirien und Deutschland, vereint im leiden-schaftlichen Spiel – das Trio Laccasax begeistert mit seinem weiten musikalischen Horizont und verausgabt sich für sein Publikum bis zum äu-ßersten. Atemberaubend die Geschwindigkeit, mit der Timofey Sattarov die Finger über die ver-wirrend vielen Knöpfe des Bajans fliegen lässt, um im nächsten Moment dem Blasebalg seines

5 Sonntag, 2. April 201716.00 Uhr, Foyer

Spiel ohne Grenzen PN F3

KAMMERMUSIK IM FOYER

Trio Laccasax

Instruments melancholische Seufzer zu entlo-cken. Unglaublich, in welch schwindelnde Höhen Andrej Lakisov seine diversen Saxofone zu führen vermag und dabei kaum Atemluft zu benötigen scheint. Nicht weniger beeindruckend sind die lässig groovenden Basslinien, die Bernd Gesell in dieses feine Geflecht dreier hochindividueller Teamplayer hineinwebt.

Veronika Eberle

Kammerweltmusik zwischen Jazz, Folk, Tango, Klezmer, Klassik und mehr

Trio Laccasax:Andrej Lakisov, SaxofonTimofey Sattarov, BajanBernd Gesell, Kontrabass

Erleben Sie mit der Geigerin Veronika Eberle und den Musikern der KAP einen kammermusi-kalischen Höhepunkt in dieser Saison. Extrava-gante Kombinationen von Instrumenten hatten es Johann Nepomuk Hummel angetan. Für die damalige Zeit noch ungewöhnlich, integrierte er in sein Septett op. 114 die Trompete. Wegen seiner Fanfaren und brillanten Klangfarben wurde es auch »Septett militaire« genannt. Man erahnt

darin einen musikalischen Hauch des Freundes Beethoven ebenso wie eine Prise des spritzigen Mendelssohns. Schubert seinerseits schrieb mit dem Oktett in F-Dur eines der populärsten Kam-mermusikwerke für Bläser und Streicher. 1824 komponiert, wurde es in einer Privataufführung im Stadthaus des Grafen Troyer in Wien präsentiert, bevor es auch der Öffentlichkeit im Wiener Musik-verein zugänglich gemacht wurde.

Erkki-Sven TürSymbiosis (1997)

Minas BorboudakisTetraktys (2006)

Lucia RonchettiRosso pompeiano.Scherzo for ensemble (2010)

Arturo Fuentes Space Factory III – from theChildren Cycle (2011)

Helmut Oehring Come not near (2015)

Gerald EckertKlangräume II(1991/2000)

Ming TsaoOne-Way Street (2006)

Johannes KreidlerFremdarbeit (2009)

Will Redmanaus: Book (2006)

Maurizio KagelMatch (1967)

KarlheinzStockhausenHalt (1978/1983)

Christof DienzAmplify (2007)

Enno PoppeSchweiß (2007/2010)

Theo NabichtZahlen, die still stehen,irgendwo in einem fernen,gewöhnlichen Sommer (2007)

Steffen SchleiermacherStau (1999)

GeorgFriedrich Haas„... aus freier Lust ...

verbunden ...“(1994/1995/1996)

INTER PARES

KLANGSPAZIERGANG

STREET MUSIC

Johannes KreidlerCharts (2009)

Christian WolffDrinks für Gläserund Getränke (1969)

Gerald Eckert Nen VII (2007)

György LigetiPoème Symphoniquefür 100 Metronome (1962)

Tobias Lampelzammer, Friedemann Werzlau, Bettina Lange

119118

1

PN F3

KAPmodern

Erkki-Sven Tüür: Symbiosis (1997) Minas Borboudakis: Tetraktys (2006) Georg Friedrich Haas: »... aus freier Lust ... verbunden ...« (1994/1995/1996) Johannes Kreidler: Fremdarbeit (2009) Mauricio Kagel: Match (1967)Will Redman: aus: Book (2006)Karlheinz Stockhausen: Halt (1978/1983)

Johannes Kreidler, SprecherKAPmodern Ensemble

Wie Musiker eines Ensembles oder Orchesters miteinander Musik machen, gilt vielen als erstre-benswertes Ideal einer Gesellschaftsordnung. Verschiedene unter Gleichen – »inter pares« –, die eine gemeinsame Idee verfolgen. »Multikulti« und Globalisierung lassen die Fragestellung »wie zusammen leben« dringlich werden. Neue Wege des Miteinanders zeigt die Moderne Musik auf: Freie Kombinationen, Gleichberechtigung, offene Zeitstrukturen, Simultanität sind Elemente, die gesellschaftliche Trends widerspiegeln. Vom sym-

Mit KAPmodern durch die City

Drei Linien, drei Konzerte, ein zentraler Umsteigepunkt: »... aus freier Lust ... verbunden ...« von G. F. Haas.

Die Stadt mit anderen Ohren hören in drei thematisch spannenden und ungewöhnlich klingenden Konzerten. Moderne Kammermusik am Puls der Zeit. Einsteigen bitte!

Konzertgestaltung: Tobias Lampelzammer, Bettina Lange, Friedemann Werzlau

Donnerstag, 29. September 201620.00 Uhr, Foyer

biotischen Zusammenleben bis zum utopischen Ideal einer »aus freier Lust verbundenen« Ge-sellschaft reicht die Bandbreite dieses Konzerts. Auf Augenhöhe begegnen sich zwei Spieler unter Schiedsrichteraufsicht in Match, vier Spieler mit »primus inter pares« im Streichquartett Tetraktys. Ein religiöser Dialog entspinnt sich in Stockhau-sens Halt, und Fremdarbeit führt die Globalisie-rung ad absurdum: Ein Kompositionsauftrag wird in Billiglohnländer ausgelagert.

Erkki-Sven TürSymbiosis (1997)

Minas BorboudakisTetraktys (2006)

Lucia RonchettiRosso pompeiano.Scherzo for ensemble (2010)

Arturo Fuentes Space Factory III – from theChildren Cycle (2011)

Helmut Oehring Come not near (2015)

Gerald EckertKlangräume II(1991/2000)

Ming TsaoOne-Way Street (2006)

Johannes KreidlerFremdarbeit (2009)

Will Redmanaus: Book (2006)

Maurizio KagelMatch (1967)

KarlheinzStockhausenHalt (1978/1983)

Christof DienzAmplify (2007)

Enno PoppeSchweiß (2007/2010)

Theo NabichtZahlen, die still stehen,irgendwo in einem fernen,gewöhnlichen Sommer (2007)

Steffen SchleiermacherStau (1999)

GeorgFriedrich Haas„... aus freier Lust ...

verbunden ...“(1994/1995/1996)

INTER PARES

KLANGSPAZIERGANG

STREET MUSIC

Johannes KreidlerCharts (2009)

Christian WolffDrinks für Gläserund Getränke (1969)

Gerald Eckert Nen VII (2007)

György LigetiPoème Symphoniquefür 100 Metronome (1962)

Vortrag: »Sounds of the City. Fiction and Non-Fiction«Karin Bijsterveld (Professorin für Wissenschaft, Technik und moderne Kultur, Maastricht)Eintritt frei

Vortrag von Daniel Martin Feige (Professor für Philoso-phie und Ästhetik in der Fachgruppe Design, Stuttgart)Eintritt frei

18.00 Uhr, Einstein Forum, Am Neuen Markt 7 18.00 Uhr, Einstein Forum,

Am Neuen Markt 7

120 121

Leben in der Stadt ist Leben im Jetzt, pulsierende Zeit voller Optionen. Wo sich tausende von Men-schen fortbewegen, entstehen zufällige Rhythmen und Strukturen. Wie hunderte von Absätzen auf dem Pflaster erzeugen Ligetis 100 Metronome einen Rhythmus-Cluster, einen vom Zufall choreographier-ten Stepptanz. Der Rhythmus ist das Feuer, das den Tanz antreibt. Auch für die Straßenmusik ist hier die ideale Bühne. Rosso pompeiano ist eine spontane Aufforderung zum Tanz auf offener Straße, in One-Way Street wird schrottreifes Klappern von Metall auf Metall zum Tanz-Beat. Amplify pfeift auf Konven-

KAPmodern

3

PN F3

2 Donnerstag, 3. November 201620.00 Uhr, Foyer

Klangspaziergang

Gerald Eckert: Nen VII (2007)Christian Wolff: Drinks, für Gläser und Getränke (1969)Johannes Kreidler: Charts (2009)Helmut Oehring: Come not near (2015)Arturo Fuentes: Space Factory III – from the Children Cycle (2011)Georg Friedrich Haas: »... aus freier Lust ... verbunden ...« (1994/1995/1996)Steffen Schleiermacher: Stau (1999)

KAPmodern Ensemble

Lucia Ronchetti: Rosso pompeiano. Scherzo for ensemble (2010)Gerald Eckert: Klangräume II (1991/2000)Georg Friedrich Haas: »... aus freier Lust ... verbunden ...« (1994/1995/1996)Ming Tsao: One-Way Street (2006)Christof Dienz: Amplify (2007)Enno Poppe: Schweiß (2007/2010)Theo Nabicht: Zahlen, die still stehen, irgendwo in einem fernen, gewöhnlichen Sommer (2007)György Ligeti: Poème Symphonique für 100 Metronome (1962)

KAPmodern Ensemble

PN F3

Dienstag, 28. Februar 201720.00 Uhr, Foyer

Street Music

Unterwegs in der Stadt. Mancher hört hier nur Lärm und Geräusch, für andere ist die Stadt ein wunder-bar vielfältiger Klangraum voll unterschiedlicher Resonanzen. Der öffentliche Raum erwacht mit Klang zum Leben, ein steter Widerhall von innen nach außen und umgekehrt, Wechselspiel von zufälligen Überlagerungen und Gleichzeitigkeit. Zu hören sind helle Kinderstimmen in Space Fac-tory und das Klirren der Gläser einer Cocktailparty in Drinks. Schleiermacher komponiert den Stau, Kreidler das aktuelle Börsengeschehen. Eckerts Nen VII tastet atemlos den Raum auf seine klang-

E I N S T E I NF O RUM E I N S T E I N

F O RUM

tion und Perfektion und lässt einen Gitarrenverstär-ker auf offener Bühne sein Eigenleben entwickeln. Eckerts Klangräume machen die Schnittmenge von elektronischer Avantgarde und Clubsounds hörbar. Wer dabei ins Schwitzen gerät: Schweiß kühlt Ge-müt und Körper mit einem indischen Raga. Es tanzt die Stadt: aus freier Lust verbunden!

liche Beschaffenheit ab in permanentem Perspek-tivenwechsel. Come not near von Oehring ist ein Schrei, nach dessen Verstummen das Dröhnen der Städte umso deutlicher zu hören ist. All das mischt sich in den Einklang freier Wesen ... aus freier ... Lust verbunden ...

122 123

sonntags um 10.00 Uhr Café Ricciotti, Wilhelm-Staab-Straße 10

NEU! Klassik zum Frühstück

KLASSIK ZUM FRÜHSTÜCK im Café Ricciotti

09.10.2016 Peter Rainer, Violine | Kammerakademie Potsdam 06.11.2016 Christian & Johanna Krech, Klarinetten | Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt 04.12.2016 Torsten Scholz, Violine | Deutsches Filmorchester Babelsberg 05.02.2017 Nathan Plante, Trompete | Kammerakademie Potsdam 02.04.2017 Nikolay Nikolov, Viola | Brandenburger Symphoniker 07.05.2017 Jan Böttcher, Oboe | Kammerakademie Potsdam

Sind Sie ein begeisterter Besucher klassischer Konzerte und möchten die Musiker der Partnerorchester des Nikolaisaals einmal persönlich kennenlernen? Beim gemeinsamen Frühstück entführen Sie Berufsmusiker in ihre eigene Welt. Zu frischen Brötchen, Kaffeespezialitäten u.v.a. geben sie Ihnen unterhaltsam Einblick in ihr tägliches Schaffen. Umrahmt von reichlich musikalischen Lieblingsstücken werden Sie vielleicht auch erfahren, was auf deren Frühstückstisch nicht fehlen sollte...!

Eine Konzertreihe des Café Ricciotti (Fine Dine Catering GmbH) in Kooperation mit dem Nikolaisaal Potsdam und den Partnerorchestern des Hauses.

PN F4*

*Im Preis inbegriffen ist ein gesund und bunt

zusammengestelltes Frühstück - süß und deftig

mit einem Glas Sekt.

Weitere Getränke werden zusätzlich berechnet.

Buchbar innerhalb des ABO C (siehe S. 180)

Torsten Scholz Johanna + Christian KrechNathan Plante Peter Rainer

126 127

Babykonzerte

BABYKONZERTE

Ob im Schoß der Mama, bei Papa auf dem Arm oder liegend im Kuschelkissen – nun können auch die Allerkleinsten ihr erstes Konzert genießen. Ab-wechslungsreiche Musikstücke quer durch alle Epo-chen werden von erstklassigen Musikern in kleinen Besetzungen gespielt. Im geschützten Raum einer Kissen-Landschaft und ganz nah bei den Musikern erforschen die Babys die Welt der Musik mit allen Sinnen: Lauschen, Brabbeln, Kuscheln, Schaukeln – im Babykonzert ist alles erlaubt.

Das Angebot richtet sich an Eltern und Babys bis 12 Monate.

Eine Konzertreihe in Kooperation mit dem Förder-verein Alte Neuendorfer Kirche und Neuendorfer Anger e.V..

Donnerstag, 22. September 2016 9.00 Uhr & 10.30 Uhr | Café Ricciotti

14.30 Uhr & 16.00 Uhr | Alte Neuendorfer Kirche*

Montag, 7. November 2016 9.00 Uhr & 10.30 Uhr | Café Ricciotti

14.30 Uhr & 16.00 Uhr | Alte Neuendorfer Kirche*

»Numi, Numi« – Kinder- und Wiegenlieder aus aller Welt

Junges Theater Münster:Tea Arnold, ViolineEkaterina Baranova, BratscheAlex Atzberger, GitarreJonas Nondorf, Percussion

Das Junge Theater Münster verzaubert mit klas-sischen und orientalischen Klängen. So erleben die allerkleinsten Zuhörer eine fantasievolle Reise um den Erdball bis zu den Sternen mit afrikanischer Kalimba, afghanischer Schalenhalslaute Rubab und brasilianischer Man-doline Bandolim.

Vogelgezwitscher, Kuckucksgesang und Bienensummen

Quartett PLUS 1:Kathrina Hülsmann, ViolaKatharina Pfänder, ViolineLisa Stepf, VioloncelloKristina van de Sand, Violine

Ist es der Kuckuck, der Kakadu oder die Krähe? Die Musikerinnen des Quartett PLUS 1 verbin-den Improvisationen über Vogel-Kinderlieder mit barocker Tanzmusik aus dem 17. Jahrhundert bis hin zu Pop-Musik von Michael Jackson zu zwit-scherhaften Atmosphäre n – auf dass die Federn fliegen!

*Anschrift: Neuendorfer Anger 1, 14482 Potsdam

Tickets erhältlich über Nikolaisaal Potsdam

Neu: das Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble

Ab Januar 2017 freuen wir uns auf die exklusiv für Potsdam entwickelten Konzerte des neuen Nikolaisaal-Babykonzert-Ensembles. Termine: Mi. 18.01.2017 | Mi. 15.03.2017 | Mi. 10.05.2017 –jeweils 9.00 & 10.30 Uhr, Café Ricciotti | jeweils 14.30 & 16.00 Uhr, Alte Neuendorfer Kirche

[FAMILIE] PN F2

1

Dauer: 30 Minuten. Die Programme der Babykonzerte sind auf

die speziellen Bedürfnisse von Babys abgestimmt. Sie fördern

die musikalische Entwicklung des Gehörs, unterstützen den Ent-

wicklungsprozess von Wahrnehmung und Körperbewusstsein und

stärken die Bindung zwischen Eltern und Kindern. Kinderwagen-

parkplätze und Wickelmöglichkeit vorhanden. Kosten: 8 Euro pro

Elternteil, Kinder kostenfrei.

NEU!

128 129

Sonntag, 19. Februar 201711.00 Uhr und 15.00 Uhr, Foyer

Montag, 20. Februar 20179.00 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer

Eine Reise zwischen Sonne und Mond

3

PN F2Komm, sing mit!

Glimp

Oorkaan Ensemble Amsterdam:Lotte van Dijck, Gesang/IllustrationTony Overwater, Kontrabass/Geige/Komposition Rob Kloet, Schlaginstrumente/Komposition

Mit Sandy Hentschel

Welch ein Singen, Musizieren, Pfeifen, Zwit-schern, Tirilieren... Passend zu den Jahreszeiten und Festen singen Kleinkinder mit ihren Eltern Kinder- und Volkslieder aus der guten alten Zeit, liebevoll begleitet von der Musikpädagogin Sandy Hentschel. Mit Spiel-, Spaß-, und Bewegungs-liedern werden hierbei nicht nur die natürliche Entdeckungsfreude und Neugierde der kleinen Herzallerliebsten unterstützt, sondern auch wichtige emotionale und sprachliche Entwicklungsschritte gefördert. Gemein-sames Singen macht Spaß, Ohrwürmer garantiert!

Das Angebot richtet sich an Kleinkinder im Alter von 1,5 bis 3 Jahren.

Dauer: 45 Minuten. Kinderwagenparkplätze und Wickelmöglich-

keit vorhanden. Kosten: 3 Euro pro Elternteil, Kinder kostenfrei.

KLEINKINDERKONZERTE

2[KITA] 

[FAMILIE] 

Weitere Termine:Donnerstag, 1. Dezember 2016Donnerstag, 9. Februar 2017 Donnerstag, 27. April 2017Donnerstag, 1. Juni 2017 jeweils 16.30 Uhr, Café Ricciotti

Donnerstag, 6. Oktober 201616.30 Uhr, Café Ricciotti

PN F1

Wie hören sich Farben an? Wer spricht die Spra-che des Mondes? Was sagt die Sonne? Inmitten von poetischen Bildprojektionen und musikalischen Stimmungen können Kinder, ihre Eltern und Groß-eltern sich treiben lassen, die Bühne erkunden,

tanzen, herumrollen und auf Entdeckungsreise gehen. Was sich wohl hinter dem Schlagzeug mit der gro ßen Kuhglocke verbirgt? Das Foyer des Niko laisaals verwandelt sich in eine verwunschene Traumwelt, in der Farben, Klänge, Musiker und Publikum eine ganz besondere Freundschaft einge-hen. Dass die Musiker des Oorkaan Ensembles dies sehr phantasievoll umsetzen, beweist nicht zuletzt ihre Auszeichnung mit dem YAMA Award 2015 als beste Produktion des Jahres. Nicht verpassen!

Empfohlen für Kinder von 2 bis 4 Jahren, ihre Eltern und Großeltern. Dauer: 40 Minuten.

[FAMILIE] 

130 131

Sonntag, 4. September 201615.00 Uhr, Großer Saal (Einlass ab 14.00 Uhr)

Familiensonntag im Nikolaisaal

Francis Poulenc: »Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten«

León Schröder, SprecherJungstudierende des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste BerlinKammerakademie PotsdamLeitung: Jonathan Stockhammer

Viele kleine und große Musikhörer kennen die Ge-schichten vom Elefanten Babar aus den bekannten Kinderbüchern von Jean de Brunhoff. Beim tradi-tionellen Familiensonntag im Nikolaisaal lädt die Kammerakademie Potsdam zu einer musikalisch-tierischen Begegnung ein. Gemeinsam mit Jung-studierenden des Julius-Stern-Instituts erwecken die Musiker das Werk über den kleinen Elefanten in der großen Stadt zum Leben. Und das Publikum darf ganz nah dabei sein, denn wie Freundschaft, Abenteuer oder Heimweh klingen, das hört man am besten von einem Platz direkt auf der Bühne, zwischen den Instrumenten. Denn auch dafür hat

Poulenc seinen Babar komponiert: um kleine und große Ohren die ganze Vielfalt der Orchesterins-trumente erfahren zu lassen.

Buntes Rahmenprogramm mit Basteleien und Mitmach-Aktionen ab 14.00 Uhr im Foyer.

FAMILIENSONNTAG

Eintritt frei

[FAMILIE]  Samstag, 15. Oktober 201616.00 Uhr, Großer Saal

Raus aus der Stadt!

A

PN 4

Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll op. 64

Veronika Eberle, ViolineKammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda Moderation: Stephan Holzapfel

Ein Sommer im Taunus, es ist das Jahr 1844 und der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy legt letzte Hand an sein Violinkonzert in e-Moll. Seit er die Frankfurterin Cécile geheiratet hat, lässt Felix immer wieder die Hektik seines anstrengenden Berliner Komponistenlebens hinter sich, um ge-meinsam mit ihr in diese idyllische Landschaft zu entfliehen – und um endlich die zauberhafte Melo-

die aufzuschreiben, die ihm schon so lange im Kopf herumspukt…

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren

Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.

[FAMILIE] 

Veronika Eberle

DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER

133132

B

Der brummende Eukalyptusbaum PN 4

Samstag, 12. November 201616.00 Uhr, Großer Saal

DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER

Sean O’Boyle: Konzert für Didgeridoo und Orchester

William Barton, DidgeridooBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard GriffithsModeration: Stephan Holzapfel

Um das Didgeridoo, Australiens typischstes Mu-sikinstrument, so perfekt spielen zu können wie William Barton, muss man nicht nur ordentlich Pus te haben, sondern vor allem üben ohne Ende. Bei ihm sieht das ganz leicht aus: Er setzt sich einfach hin und führt das hübsch verzierte lange Holzrohr, das aus einem von Termiten ausgehöhl-ten Eukalyptusstamm besteht, an die Lippen. Und dann wird plötzlich der ganze Raum von einem geheimnisvoll vibrierenden Brummen erfüllt, be-gleitet von faszinierenden Rhythmen. Stephan

wird euch heute etwas von den Ureinwohnern Australiens erzählen, denen dieses uralte Blas-

instrument seine Entstehung verdankt. Und vielleicht verrät er euch auch den Trick, mit dem William Barton endlos Didgeridoo spie-

len kann, ohne auch nur einmal zwischen-durch nach Luft schnappen zu müssen.

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren

Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher mit ihren tollen Bastel-ideen im Foyer.

C

PN 4

Samstag, 14. Januar 201716.00 Uhr, Großer Saal

Zupf mich mal!

Tan Dun: Zheng Concertosowie ausgewählte Stücke für Harfe

Xu Fengxia, ZhengSusanne Maria Harder, HarfeBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard GriffithsModeration: Stephan Holzapfel

Mehr als 7.000 Kilometer liegt China von uns ent-fernt. Von der jahrtausendealten Kultur dieses rie-sigen Landes haben wir kaum einen blassen Schim-mer. Vielleicht denkt ihr bei China an das Chinesische Haus von Sanssouci oder die Drei Chinesen mit dem Kontrabass? Gewiss ein beeindruckendes Instru-

ment, doch mit China hat es nichts zu tun. Am be-sten, wir machen uns mit den Ohren und den Augen direkt in das »Reich der Mitte« auf und lernen mit der Zheng eine echte chinesische Zither kennen, auf der uns Xu Fengxia tolle Geschichten erzählen wird. Das Besondere: Anders als bei der Harfe werden die Saiten der Zheng mit Plektren (über die Fingerkuppen gesteckte Plättchen) gezupft, die erstaunlich kräftige Klänge hervorbringen, ohne dass dabei die Fingernä-gel zu Bruch gehen.

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren

Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.

[FAMILIE]  [FAMILIE] 

E

PN 4

134 135

DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER

D

Haydn unterwegs in London PN 4

Samstag, 11. Februar 2017 16.00 Uhr, Großer Saal

Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 »London«

Kammerakademie PotsdamLeitung: Douglas BoydModeration: Stephan Holzapfel

Am 4. Mai 1795 erklingt im Londoner Haymarket Theater zum ersten Mal die 104. Sinfonie von Joseph Haydn. »Die ganze Gesellschaft war äu-ßerst vergnügt und auch ich«, schreibt er später in sein Tagebuch, und so ist es kein Wunder, dass un-ser Kleines Sinfoniekonzert ausgesprochen fröhlich wird. Der schottische Dirigent Douglas Boyd macht mit der Kammerakademie Potsdam einen Ausflug auf die britische Insel, und Moderator Stephan Holzapfel nimmt das Publikum ins Schlepptau, ganz

Ludwigs Heldentat

Samstag, 18. März 2017 16.00 Uhr, Großer Saal

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«

Brandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard GriffithsModeration: Stephan Holzapfel

Als Komponist war Ludwig van Beethoven zu sei-ner Zeit so etwas wie ein Superstar, doch natürlich war er auch ein völlig normaler, ganz und gar nicht perfekter Mensch. In seiner Wohnung sah es aus wie bei Hempels unterm Sofa, und wenn ihm etwas nicht passte, bekam er schon mal einen Wutanfall. Wie viele von euch hatte auch er, als er noch jung war, ein Idol – keinen Fußballer, sondern einen Feld-herrn und Konsul, der sich wie einst Julius Caesar nach oben gekämpft hatte. Doch irgendwann war Beethoven einfach nur noch enttäuscht von diesem Napoleon Bonaparte, der immer tyrannischer und machtgieriger wurde. Für wie großartig Beethoven ihn einmal gehalten haben mag, kann man sich beim Anhören seiner 3. Sinfonie vorstellen. So je-denfalls sieht eine kompositorische Heldentat aus!

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren

Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.

[FAMILIE]  [FAMILIE] 

wie es damals auch der reiche Musikliebhaber Jo-hann Peter Salomon machte. 1791 holte er Joseph Haydn nach London, der dort einige der schönsten Sinfonien komponierte – das englische Publikum war begeistert!

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren

Ab 15.00 Uhr erwartet euch Ilona Drescher mit ihren tollen Bastelideen im Foyer.

Hereinspaziert! Ralph Günthner, Bratschist der Kammerakademie Potsdam, und seine vier Musi-kerkolleginnen laden zur »Jungen Kammermusik« ins Foyer des Nikolaisaals. Kammermusik, das ist Musik für kleine Ensembles, und an diesem Vormit-tag steht das Streichquartett mit seinen zwei Vio-linen, der Bratsche und dem Cello im Mittelpunkt des moderierten Konzerts. Zu hören gibt es das Dissonanzenquartett von W. A. Mozart, »eine ein-zige Ansammlung von Regelverstößen«. Es gibt nur

einen Weg, herauszufinden, ob das stimmt: Ohren auf und ganz genau hinhören! Dann offenbart sich eine knappe Stunde voller magischer Klangfarben, spannender Kontraste und musikalischer Überra-schungen. Und wie es sich für eine richtige Kam-mermusik gehört, ist das Publikum ganz nah dran am Geschehen auf der Bühne.

Dauer: ca. 45 Minuten

Empfohlen für Klassenstufe 5-6136 137

2

Das Pferd auf der Geige PN F2

Mittwoch, 5. Oktober 2016 Donnerstag, 6. Oktober 2016

10.00 Uhr, Foyer

Mitglieder der Kammerakademie PotsdamIdee und Leitung: Peter Rainer

Wie entsteht Klang? Warum pfeift der Wind in einem Geisterschloss? Und was hat ein Pferd auf der Geige zu suchen? In einem spielerischen Mitmach-Konzert gehen die Musiker der Kam-merakademie auf die Suche nach Klangfarben. Dabei finden sie heraus, warum das Horn anders klingt als die Oboe. Es darf zugeschaut, gezupft, geblasen und gestrichen werden, und vielleicht kommt sogar eine dicke russische Hummel vorbei-geflogen – oder war es doch der Schwan aus dem Karneval der Tiere?

Dauer: ca. 90 Minuten

Empfohlen für Kitakinder ab 5 Jahren und Schüler der Klassenstufe 1-4

KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Peter Rainer

[KITA & SCHULE] Dienstag, 4. Oktober 201610.30 Uhr, Foyer

Junge Kammermusik:Vier auf einen Streich

1

PN F2

Wolfgang Amadeus Mozart:Streichquartett Nr. 19 C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett«

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:Ralph Günthner, ModerationYuki Kasai, ViolineMaia Cabeza, ViolineJennifer Anschel, ViolaVashti Hunter, Violoncello

[SCHULE] 

Mo, 31. Oktober 2016 Familienkonzert

Die große Halloween-Gruselfilm-GalaNäheres dazu auf S. 76

138 139

Dienstag, 6. Dezember 2016 10.00 Uhr, Großer Saal

Die Orchestermäuse

4

PN 4

Ein Märchen von Howard Griffiths mit Musik von Fabian Künzli und Bildern von Karin Hellert-Knappe

Jennipher Antoni, ErzählerinBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

Einige von euch werden bereits das wunder-schöne musikalische Märchen Die Hexe und der Maestro von Howard Griffiths, dem Dirigent des heutigen Konzerts, und Fabian Künzli kennen. Am Nikolaustag könnt ihr die spannende Fortsetzung hören: Die Orchestermäuse. Aber keine Sorge: Dieses Märchen versteht man natürlich auch ohne die Vorgeschichte. Es spielt auf einem Bauernhof und handelt von Katzen, die herrlich schräge Mu-sik machen, und von musikalisch sehr begabten Mäusen, die sogar in einer eigenen Mäuse-Band

spielen. Das geht solange gut, bis Chefkater Freddy eines Tages merkt, wie viele Mäuse es inzwischen auf dem Bauernhof gibt. Da heißt es für die Mäuse schleunigst zu flüchten, und eine dramatische Geschichte beginnt, in der auch alte Bekannte auftauchen: die Geige spielende Hexe, das Orchester und der Maestro. Und wer weiß: Vielleicht ist heute sogar der Nikolaus zu Gast im Nikolaisaal…

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren

[KITA & SCHULE] 

KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Werke von Johann Sebastian Bach und Carl Philipp Emanuel Bach, Friedrich dem Großen, Joseph Haydn u. a.

Hans-Jochen Röhrig, Sprecher (Friedrich) Kammerakademie PotsdamLeitung und Moderation: Peter Rainer

139

Morgen, Kinder, wird’s was geben…Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel PN 4

3 Freitag, 23. Dezember 201617.00 Uhr, Großer Saal

[FAMILIE] 

Auch Friedrich II., der König von Preußen, hat in seine r Kindheit Weihnachten gefeiert. Als alter Mann erinnert er sich an die Adventszeit seiner Jugend. Damals gab es den Brauch, »vergoldete Erdäpfel« an den Tannenbaum zu hängen. Wirk-lich? Echte Kartoffeln? Ja, man erzählt sich, dass in seinem Elternhaus die angemalten »Tartuffoli« – so nannte man die Kartoffeln zu dieser Zeit – als Baumschmuck benutzt wurden, »um den Kindern eine Gestalt von Paradiesäpfeln vorzuspiegeln«.

Peter Rainer, Konzertmeister der Kammerakade-mie Potsdam, begibt sich gemeinsam mit König Friedrich und dem Orchester auf die Suche nach

weihnachtlichen Bräuchen. Sie reisen durch Städ-te und Zeiten, erleben Geschichten von lustig bis verrückt und bringen festlich-glänzende Musik von ihrem Ausflug zurück nach Potsdam.

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren

Aufführungen für Kitagruppen und Schulklassen (Klassenstufe 1-4) am Mittwoch, 21. Dezember 2016 um 9.00 und 11.00 Uhr.

PN 4 [KITA & SCHULE] 

140 141

PN 2

Familienweihnachtskonzert: Peterchens Mondfahrt

Der Kinderbuchklassiker von Gerdt von Bassewitz in einer Erzählfassung von Maria Sander und Stephan Holzapfel, musikalisch umrahmt mit Musik von Gustav Holst, John Williams, Nikolai Rimsky-Korsakow, Antonio Vivaldi u.v.a.

Maria Sander und Stephan Holzapfel, ErzählerBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Jürgen Bruns

Würde man Maikäfer Sumse-mann fragen, was er sich zu Weihnachten wünscht, wüsste er es sofort: sein sechstes Beinchen, das vor langer Zeit auf den Mond gezaubert wur-de! Wie gut, dass ihn Anneliese und Peterchen auf seiner aben-teuerlichen Reise zum Mond begleiten werden: beim Flug

zur Sternenwiese, der Schlittenfahrt auf der Milchstraße, dem Ritt auf dem großen Bären oder beim Besuch der Weihnachtswiese. Doch werden sie am Ende auch den Kampf mit dem furchterregenden Mondmann bestehen?

Sonntag, 25. Dezember 201617.00 Uhr, Großer Saal 6

KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

5

PN 2

Samstag, 31. Dezember 201619.30 Uhr, Großer Saal

Der tschechisch-deutsche Kult-Märchenfilm im Filmlivekonzert mit der Musik von Karel Svoboda

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Helmut Imig

»Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«Filmlive-Silvesterkonzert für die ganze Familie*

[FAMILIE] [FAMILIE] 

Es gibt nur wenige Filme, die ost-west- und genera-tionenübergreifend einhellig so positive Emotionen auslösen wie der Kultstreifen Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973). Gedreht wurde 3HFA, wie ihn die wahren Kenner nennen, in den Babelsberger Filmstudios, Schloss Moritzburg (dessen »Aschen-brödel-Treppe« seither zur Kulisse vieler Heiratsan-träge wurde) und im Böhmerwald. Und was gäbe es Schöneres, als sich zum Jahresausklang ganz in Familie noch einmal von der Geschichte des armen Mädchens, das sein großes Glück findet, bezau-bern zu lasse n, in Erinnerungen zu schwelgen und zudem eine besondere Premiere zu erleben: Erst-mals in Potsdam wird live zur Filmvorführung die

unvergessliche Musik des tschechischen Kompo-nisten Karel Svoboda gespielt – Szene für Szene synchronisiert mit dem märchenhaften Geschehen auf der Leinwand.

Keine Pause | Ende gegen 21.00 Uhr

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren

*Flüchtlinge sowie Erwerbslose und Arbeitslosengeld-II-

Empfänger erhalten freien Eintritt für die Generalprobe

am 31. Dezember 2016 um 16.30 Uhr.

Anmeldung erbeten unter 0331 - 28 888 28

142 143

7

PN F2

Mittwoch, 1. März 201710.30 Uhr, Foyer

Junge Kammermusik:Classic meets Electro

Gerald Eckert: Klangräume IIChristof Dienz: AmplifyGyörgi Ligeti: Poème Symphonique für 100 Metronome

KAPmodern Ensemble

Hinter dem KAPmodern Ensemble verbirgt sich eine Gruppe abenteuerlustiger Musiker der Kam-merakademie Potsdam, die mit großer Spiel- und Entdeckerfreude zeitgenössische Ensemblemusik auf die Bühne bringen. Da gesellt sich zur Piccolo-Flöte auch schon mal ein Tonband als Spielpart-ner, und plötzlich ist es nur noch ein Katzensprung vom intellektuellen Konzerterlebnis auf die Dance floors der Techno-Clubs. Kein Wunder also, dass sich diese Junge Kammermusik den Sounds der zeitgenössischen Musik und der Ästhetik von elektronischen Klängen widmet. Wo hört Klassik auf? Wo fängt elektronische Club-Musik an? Ein Konzert, das die Ohren öffnet und Grenzen in Fra-ge stellt.

KAPmodern Ensemble

[SCHULE]  8Dienstag, 21. März 2017Mittwoch, 22. März 2017

jeweils 9.15 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer

Mitmach-Melodie der Großstadt

Konzert für Streichquartett, Schlagzeug und Fahrradklingel

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam Isabel Stegner, Idee und Leitung

Der Löffel schlägt gegen die Müslischüssel, eine Baustelle lärmt, eine Fahrradklingel läutet, und irgendwo klappert eine Computertastatur… Die Stadt ist voller Klänge und zusammen mit dem Publikum hören die fünf Musiker der Kammerakademie ganz genau hin. Gemeinsam mit den Kindern lassen sie ihren Großstadt-Alltag in Musikstücken lebendig werden und bringen mit Streichinstrumenten, Schlagzeug und vielen außergewöhnlichen Klangmachern die Stadt zum Schwingen. Musik aus verschiedenen Jahrhunderten wird ergänzt durch Lieder und Mitmachaktionen, und schon auf dem Heimweg hört man die Stadt mit ganz neuen Ohren!

Dauer ca. 45 Minuten

Empfohlen für Kitakinder ab 5 Jahren und Klassenstufe 1-2

[KITA & SCHULE] 

KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Dauer ca. 45 Minuten

Empfohlen ab Klassenstufe 7

PN F2

Bläser der Kammerakademie Potsdam

144 145

KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

9

Musikalische Märchen PN F2

Dienstag, 2. Mai 2017 Mittwoch, 3. Mai 2017jeweils 10.00 Uhr, Foyer

10Dienstag, 16. Mai 2017 9.00 Uhr und 11.00 Uhr, Foyer

Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini

Maurice Ravel: »Ma mère l’oye«

Zora Klostermann, SprecherinBläser der Kammerakademie Potsdam

Ma mère l’oye – Meine Mutter, die Gans. Was soll das denn sein? Na klar... Märchenmusik! Diese hatte Maurice Ravel nämlich für eine befreundete Familie und deren Kinder komponiert. Die erste Version für Klavier vierhändig traf auf so große Begeisterung, dass rasch eine Orchester- und Ballettfassung folgte. Zur Freude der KAP-Bläser gibt es auch ein Arrangement für Bläserquintett und einen eigens für dieses Konzert erstellten märchenhaften Text. Zu hören sind unter anderem ein tanzendes Spinnrad, die Schöne und das Biest und der kleine Däumling.

Dauer: ca. 45 Minuten

Empfohlen für Klassenstufe 1-4

Aaron Christ, Multi-InstrumentalistSandy Hentschel, MusikpädagoginHörmäuse des HÖRCLUB mini

Aufgepasst und Ohren gespitzt, die dritte Gene-ration der Hörmäuse ist los! Aus fünf Potsdamer Kitas kommen sie zusammen und nehmen euch mit auf ihre geheime Mission zur Rettung der vom Aussterben bedrohten Klänge. Gemeinsam mit der Musikpädagogin Sandy Hentschel und dem Musiker Aaron Christ reisen sie mit euch in die Welt der vergessenen Töne und zeigen euch, wel-che Geräusche sie in den letzten acht Monaten in ihrer Schatzkiste schon konservieren konnten. Doch leider sind sie nicht ganz fertig geworden und brauchen eure Hilfe… Seid ganz Ohr!

Empfohlen für Kitakinder ab 4 Jahren.

Weitere Details zum [ ] HÖRCLUB minisiehe S. 89

[ ] GEBÄRDENSPRACHE mit Laura M. Schwengber am Mittwoch, 3. Mai 2017.

Näheres dazu auf S. 85

[KITA] [SCHULE] 

PN F2

SUPERHELDENEWP AlleinerzieherBonus

300 KWH + 100 KWH JE WEITEREM KIND GESCHENKT!ewp-potsdam.de

146

149148

Die Nikolaisaal-Patenklasse

Donnerstag, 24. November 2016 18.00 Uhr, Nikolaisaal

B | Das große Abschlusskonzert

Raphael Paratore, CelloVerena Metzger, KlavierPhilipp Wollheim, ViolineSchüler der drei Nikolaisaal-Patenklassen

Von der Schulaula in den Konzertsaal! Vier Monate lang haben Potsdamer Schüler von den Profis von Tonali-Tour gelernt, was es bedeutet, Konzertver-anstalter, Dramaturg, Marketing-Profi, Künstlerbe-treuer oder Bühnenmoderator zu sein. Sie haben ihren exklusiven Partnermusiker kennengelernt und für ihn ein Schulkonzert organisiert. Doch das war erst der Anfang! Jetzt geht’s auf die Bühne des Nikolaisaals. Die Schülermanager zeigen dem Konzertpublikum, was sie draufhaben, wenn zum großen Finale die drei herausragenden jungen Solisten, allesamt Teilnehmer des renommierten Hamburger Tonali-Wettbewerbs, aufeinandertref-fen. Welches Programm sich die Schülermanager wohl rund um Beethoven, Mendelssohn und Schos-takowitsch für sie ausgedacht haben? Und welche Schule wohl das meiste Publikum für das Konzert mobilisiert hat? Dem Gewinner winkt ein Preis.

1

WORKSHOP UND KONZERT

A | Der Workshop

Auftakttreffen: Do., 15. September 2016 11.00 bis 13.00 Uhr, Nikolaisaal*

Werdet eine von drei Patenklassen des Nikolai-saals und schlüpft in die Rolle eines Kulturmana-gers! Vom klassischen Marketing über Künstlerbe-treuung bis hin zur Technik liegt alles in eurer Hand. Ein Workshop mit den Profis von Tonali-Tour und ein Tagespraktikum im Nikolaisaal bereiten euch auf die neuen Herausforderungen vor. Jede Klasse bekommt einen von drei jungen Nachwuchs-Mu-sikern, die bereits auf zahlreichen internationalen Konzertpodien und Festivals brillieren. Organisiert für euren Künstler mit professioneller Untersützung ein Schulkonzert und das große Abschlusskonzert im Nikolaisaal. Der Cellist Raphael Paratore, die Pianistin Verena Metzger und der Violinist Philipp Wollheim freuen sich auf euch! *Weitere Termine:

September bis November 2016: eigenständige Konzertvorbereitung in der Schule4. bis 7. Oktober 2016: Schulkonzerte mit dem PatenmusikerNovember 2016: Tagespraktikum im Nikolaisaal24. November 2016: Das große Abschlusskonzert (s. S. 147)

[SCHULE] 

PN 5

In Kooperation mit Tonali-Tour. Das Projekt wird realisiert mit freundlicher Unterstützung der PwC-Stiftung.Empfohlen ab Klassenstufe 8

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung und Information unter [email protected]

NEU!

148

151

WORKSHOPS UND KONZERT

150

B | Die SchülerworkshopsDonnerstag, 10. November 2016 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Großer Saal

Alexej Gerassimez & Percussion Group

Lasst euch mitreißen, wenn vier coole Schlagzeu-ger mit explosiven Rhythmen und originellen Beats den Nikolaisaal rocken. Der interaktive Workshop mit Alexej Gerassimez & Percussion Group führt euch in die Welt der Schlaginstrumente und stellt deren Klang und Spielweisen vor. Beim eigenen Ausprobieren und in Rhythmus-Spielen erfahrt ihr selbst die Herausforderung des Multitasking, das Schlagwerkspielen mit sich bringt.

Workshop um 9.30 Uhr: Empfohlen für Klasse 5-7 Workshop um 11.00 Uhr: Empfohlen für Klasse 9-11

Maximale Teilnehmerzahl pro Workshop: 100 Schüler. Dauer: 60

Minuten. Bestandteil des Angebots ist der Besuch des Konzerts

mit Alexej Gerassimez & Percussion Group am 11. November

2016 um 20.00 Uhr im Nikolaisaal.

Ticketpreis 6 Euro pro Schüler (inkl. Konzertbesuch)

A | Masterclass für SchlagzeugerMittwoch, 9. November 2016 19.00 Uhr, Großer Saal

Alexej Gerassimez

Du bist leidenschaftlicher Schlagzeuger und möch-test dein Spiel verbessern? Der Nachwuchs-Star Alexej Gerassimez gibt Dir Tipps und Tricks zur Spielweise, Handhabung und Spieltechnik ver-schiedener Percussion-Instrumente. Er berichtet aus dem Alltag eines Profi-Musi kers: Wie funktio-niert erfolgreiches Üben? Wie geht man mit Leis-tungsdruck um? Woher nimmt der Künstler seine Inspiration? Und was macht man bei Lampenfieber?

Empfohlen für fortgeschrittene Laien und Schlagzeug-Studenten.

Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen. Dauer: 60 Minuten.

Bestandteil des Angebots ist der Besuch des Konzerts mit Ale-

xej Gerassimez & Percussion Group am 11. November 2016 um

20.00 Uhr im Nikolaisaal.

Ticketpreis 6 Euro (inkl. Konzertbesuch)

Alexej Gerassimez – Die Workshops

[SCHULE] 

[JUNGE ERWACHSENE] 

Alexej Gerassimez

Alexej Gerassimez & Percussion GroupFreitag, 11. Nov. 2016, 20.00 Uhr, Großer Saal

Ein Rising Star der jungen Percussionszene und sein Ensemble mit einem spektakulären Rundumschlag – von Arrangements klas-sischer Werke über Originalliteratur bis hin zu Kompositionen von Alexej Gerassimez

Alexej Gerassimez & Percussion Group:Alexej Gerassimez | Julius Heise | Richard Putz Sergey Mikhaylenko

Alexej Gerassimez – Das Konzert zum Workshop

Ginge es nach Alexej Gerassimez, müsste der Tag eigentlich 40 Stunden haben. Er beherrscht gleich mehrere Instrumente, spricht u.a. Japanisch, be-schäftigt sich mit Einsteins Relativitätstheorie… Doch seine größte Liebe gilt der Welt des Schlag-zeugs, die er als gefeierter Solist und Komponist so weit wie nur möglich auslotet. »Jahrhunderte-lang haben uns die Komponisten einfach ignoriert, weil sie es nicht besser wussten. Also schreibe ich selber Schlagzeugkonzerte oder arrangiere

klassische Werke kurzerhand um.« In diesem spektakulären Konzert gewährt Gerassimez mit drei weiteren Schlagzeugbesessenen – vom furi-osen Playbacksolo mit Einspielung vom Band bis zum Bodypercussion-Quartett – ganz erstaunliche Einblicke in sein vielschichtig verrücktes Uni-versum. Höhepunkt der »Unerhörtheiten« dürfte seine Screw Symphony sein, bei der vier riesige Schiffsschrauben zum Einsatz kommen!

2 Mittwoch, 9. November 2016 | 19.00 UhrDonnerstag, 10. November 2016 | 9.30 Uhr und 11.00 Uhr

[SCHULE] 

[JUNGE ERWACHSENE] 

PN 5

150

152 153

3

Workshop: Interaktiver Soundwalk

Start: 18. bis 20. November 2016

Sei dabei und entwickle auf der Grundlage von Beethovens Dritter Sinfonie »Eroica« Musik, Ge-räusche und Tonspuren, die live gespielt werden und über den speziellen Audioguide OHRPHON in die Performance einfließen. Mitmachen können Jugendliche mit und ohne musikalische Vorkennt-nisse, die Spaß am Experimentieren haben. Im Workshop werden Klänge gesammelt, Musik ge-probt, Sounds mit Alltagsgegenständen erzeugt, aufgenommen, gemixt und am Ende natürlich präsentiert.

Bahnhöfe, Grenzposten, provisorische Camps – Zwischenstopps auf der Reise von einem Ort zum anderen. Doch was, wenn der Durchgangsort zur Ersatzheimat wird? Mitglieder des [ ] HÖRCLUB kreativ und des Jugendclubs des Hans Otto The-aters kreieren gemeinsam mit Manuela Gerlach und Sina Schmidt einen interaktiven Soundwalk für OHRPHON, Musiker und Schauspieler.

4

Orchester-Werkstatt:Mozart macht's!

Freitag, 7. April 201711.30 Uhr, Großer Saal

PN 5

Eine Werkstatt für die Ohren mit einer der bekann-testen Sinfonien der Musikgeschichte: Das ist die moderierte Orchester-Werkstatt für Schulklassen im Nikolaisaal. Ein Musiker entführt die Besucher in die »Werkstatt« der KAP, wo sie mit Spaß und Einfallsreichtum das Orchester kennenlernen. Eine Begegnung, die von dem persönlichen Kon-takt mit Dirigenten und Musikern geprägt ist. Lasst euch mitnehmen auf einen unterhaltsamen und charmant moderierten Ausflug in die Welt der Orchesterinstrumente und die vielfältigen Schich-ten der Musik.

Dauer ca. 60 Minuten

Empfohlen für Klassenstufe 3-4

Wolfgang Amadeus Mozart:Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550

Kammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

PN F3

WORKSHOP

Für Jugendliche ab 16 Jahren. In Kooperation mit dem Jugendclub des Hans Otto Theaters

Workshop-Wochenende:

18. November 2016 | 16.00-20.00 Uhr, Nikolaisaal

19. und 20. November 2016 | 10.00-17.00 Uhr, Nikolaisaal

Premiere: Frühjahr 2017

Weitere Termine & Infos unter www.nikolaisaal.de/hoerclub.

Mitgliedsbeitrag pro Saison 15 Euro. Voraussetzung ist

die Teilnahme am Workshop-Wochenende und an den

wöchentlichen Proben.

[ ] HÖRCLUB kreativ

[JUNGE ERWACHSENE] [SCHULE] 

INTERAKTIVES KONZERTDi, 23. Mai 2017

Filmmusik-Workshop für Schüler

Sa, 27. Mai 2017

Das Konzert zum Workshop:DFB-Pokalfinale als LivekonzertAlle Details siehe S. 48 f.

154 155

Philip Glass: »Itaipu«,Sinfonisches Porträt für Chor und OrchesterPhilip Glass: Filmmusik

Deutsches Filmorchester Babelsberg & Chor

In Kooperation mit:

A | Bodypercussion & minimal music

Freitag, 23. Juni 2017 8.45 Uhr und 11.15 Uhr, Nikolaisaal

Mit spielerischen Warm-ups und viel Spaß geht es in diesem Workshop um Rhythmus und Bewe-gung. Anhand von minimal music patterns aus Philip Glass' Itaipu lernen die Schüler das gigan-tische Werk über das größte Wasserkraftwerk der Welt kennen. Das Gruppenerlebnis – der gemein-same »Groove« – und das Vergnügen stehen dabei im Vordergrund.

Workshop 8.45 Uhr: Empfohlen für Klasse 4 bis 6Workshop 11.15 Uhr: Empfohlen für Klasse 9 bis 11

Mit Ulrich Moritz. Maximale Kapazität pro Workshop: 100 Schü-

ler. Dauer: 120 Minuten. Im Workshop inbegriffen ist ein 30minü-

tiger Probenbesuch zu Itaipu. Workshop-Ticketpreis: 6 Euro pro

Schüler. Teilnehmende Schüler erhalten zusätzlich ermäßigten

Eintritt für das Konzert am 23.06.2017 um 20.00 Uhr im Nikolai-

saal: 6 Euro.

B | Wie klingt Wasser?

Mittwoch, 21. Juni 2017*Donnerstag, 22. Juni 2017* Freitag, 23. Juni 2017 Generalprobe & Klangspalier im Nikolaisaal

Tröpfeln, Plätschern, Rauschen. Hier dreht sich alles um die Formen des Wassers. Nach einem Lausch-Spaziergang in der Schule experimentie-ren und improvisieren die Schüler mit gefundenen Sounds und entwickeln mit dem Klangkünstler Jens Schmidt Wasser-Instrumente. Inspiriert von den Sätzen Der See, Der Staudamm und Das Meer aus Philip Glass' Itaipu gestalten die Schüler mit ih-ren neu gebauten Instrumenten ein Klangspalier für die Konzertbesucher am 23.06.2017 im Nikolaisaal.

Empfohlen für Klasse 7 bis 8

Mit Jens Schmidt. Bestandteil des Angebots ist der Besuch des

Konzerts »Philip Glass Minimal Music Project« am 23.6.2017 um

20.00 Uhr im Nikolaisaal. Ticketpreis: 6 Euro/Schüler (inkl. Konzert)

*Eine Schul-Doppelstunde (individuell n. Vereinbarung

unter Tel. 0331 – 28 888 18)

WORKSHOPS UND KONZERT

Philip Glass Minimal Music Project – Das KonzertPhilip Glass Minimal Music Project – Die Workshops

Freitag, 23. Juni 2017 20.00 Uhr, Großer Saal

[SCHULE]  [SCHULE] 

5

PN 4

Fasziniert von Itaipu, dem mächtigsten Staudamm der Welt in Südamerika, schrieb Philip Glass sein beeindruckendes Werk für großen Chor und Or-chester. Eindringliche Rhythmen und monumen-tale Chorklänge spiegeln die gewaltige Kraft des Wassers, der Natur und der Technik. Seien Sie dabei, wenn das gigantische Natur-Porträt Itaipu und Filmmusiken des wohl berühmtesten Minimal-Music-Komponisten im Konzertsaal erklingen.

Der OHRPHON-Audioguide

157

Dienstag, 11. Oktober 2016 9.30 Uhr & 11.30* Uhr, Großer Saal

Beethoven I (PN 5)

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op.21

Brandenburger SymphonikerLeitung: Peter GülkeOHRPHON-Moderation: Stephan Holzapfel und Christian Thorau

Empfohlen für Klassenstufe 3-5 (Kanal 1) und für Klassenstufe 7-9 (Kanal 2)

Samstag, 10. Dezember 201611.30 Uhr, Großer Saal

Beethoven II (PN 5)

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Kammerakademie PotsdamLeitung: Antonio MéndezOHRPHON-Moderation: Marek Kalina

Empfohlen für Kinder ab 7 Jahren und Familien

Ausgestattet mit dem OHRPHON-Audioguide verfol-gen Schüler und musikbegeisterte Erwachsene eine Orchesterprobe. Die Stimme des Dirigenten und Live-Erklärungen eines Musikvermittlers sind direkt über Kopfhörer zugeschaltet. So werden spannende Details aus der Probenarbeit und die Musik hautnah erlebbar. Neu in dieser Saison gibt es vor dem Probenbesuch eine Einführung zum Werk und zum Orchester im Foyer des Nikolaisaals.

Gesamtdauer Einführung & Probenbesuch ca. 60-70 Minuten. Wir emp-fehlen rechtzeitiges Eintreffen vor Ort für die Ausgabe des OHRPHON-Audioguides.

156

Mittwoch, 15. Februar 2017 9.30 Uhr & 11.30* Uhr, Großer Saal

Dvorák (PN 5)

Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 5 op. 76

Brandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Fabrice BollonOHRPHON-Moderation: Stephan Holzapfel & Anne-Kathrin Meier

Empfohlen für Klassenstufe 3-5 (Kanal 1) und für Klassenstufe 8-12 (Kanal 2)

Freitag, 10. März 2017 9.15 Uhr, Großer Saal

Fazil Say (PN 5)

Werke von Joseph Haydn bis Fazil Say

Kammerakademie Potsdam Fazil Say, Leitung und KlavierOHRPHON-Moderation: Isabel Stegner

Empfohlen für Klassenstufe 4-6

Freitag, 12. Mai 20179.15 Uhr, Großer Saal

Amerika (PN 5)

Amerikanische Komponisten des 20. Jahrhunderts

Kammerakademie Potsdam Leitung: Antonello ManacordaOHRPHON-Moderation: Ralph Günthner Empfohlen für Klassenstufe 4-6

PROBENBESUCHE

OHRPHON [ ] Orchester

[SCHULE]  [SCHULE]  [SCHULE] 

[SCHULE] [FAMILIE] 

* Tipp für musikbegeisterte Erwachsene: Vertiefen Sie Ihren

Probenbesuch und kommen Sie vorab zum Partiturstudium

des [ ] HÖRCLUB Klassik. Näheres dazu auf S. 87

[ERWACHSENE]  [ERWACHSENE] 

159158

Chefdirigent: Antonello Manacorda

Außergewöhnliche Jahre liegen hinter der 2001 gegründeten Kammerakademie Potsdam, die in diese r Saison ihr 15-jähriges Bestehen feiert. Heute ist das Orchester der Landeshauptstadt Pots-dam und Hausorchester des Nikolaisaals fest im musikalischen und gesellschaftlichen Leben etabliert. Davon zeugen unter anderem die Auszeichnung mit dem ECHO Klassik als »Ensemble/Orchester des Jahres 2015« sowie zahlreiche Einladungen zu nationalen und internationalen Musikfestivals. Neben ihrem Anspruch auf höchste künstlerische Qualität steht die KAP für ein überaus lebendiges Musizieren und begeistert das Publikum durch musikalische Vielseitigkeit und historisch informierte Interpretationen. In der laufenden Saison freut sich die KAP neben vielfäl-tigen Projekten mit ihrem Chefdirigenten Antonello Manacorda auf Wiederbegegnungen mit den Dirigenten und musikalischen Leitern Trevor Pinnock, Sergio Azzolini, Konrad Junghänel, Douglas

Boyd und Antonio Méndez. Die Ausnahmegeigerin Veronika Eberle präsentiert sich dem Publikum als Artist in Residence. Im Laufe des Jubiläumsjahres trifft die Kammerakademie auf internatio-nal renommierte Künstler, darunter Emmanuel Pahud, Ute Lemper, Fazil Say, Albrecht Mayer, Anna Prohas ka, Magali Mosnier, Ramón Ortega Quero oder Sharon Kam.Die Potsdamer Winteroper, inzwischen zum kulturellen Highlight der Landeshauptstadt und der Region avanciert, ist in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge in der Friedenskirche Sanssouci mit einem biblischen Stoff zu Gast. Nach dem überwältigenden Erfolg von Händels Jephtha 2013, wird im Herbst 2016 wieder ein szenisches Oratorium des Komponisten inszeniert: Israel in Egypt.Hochkarätige Aufnahmen und ein umfangreiches Konzertangebot für Kinder und Familien, insbe-sondere das gesellschaftliche Engagement an der Stadtteilschule Drewitz, ergänzen das breite Spektrum des Orchesters.

www.kammerakademie-potsdam.de

KAMMERAKADEMIE POTSDAMDas Orchester der Landeshauptstadt

160 161

Sonntag, 15. Januar 2017, 16.00 Uhr

Musikalische FreundschaftsbandeWolfgang Amadeus Mozart:Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201Flötenkonzert Nr. 2 D-Dur KV 314François Devienne:Flötenkonzert Nr. 7 e-MollJoseph Haydn: Sinfonie Nr. 47 G-Dur Hob. I:47

Emmanuel Pahud, FlöteLeitung: Trevor PinnockKammerakademie Potsdam

Sonntag, 5. März 2017, 18.00 Uhr

Von preußischen Prinzen und freien GeisternJohann Sebastian Bach:Brandenburgisches Konzert Nr. 2 BWV 1047Brandenburgisches Konzert Nr. 4 BWV 1049Ludwig van Beethoven:Violinkonzert D-Dur op. 61

Veronika Eberle, Violine und Leitung (Artist in Residence)Kammerakademie Potsdam

Sonntag, 2. April 2017, 18.00 Uhr

Barocke Nächte – Urbane KlängeHeinrich Ignaz Franz von Biber:Serenade à 5 C-Dur »Der Nachtwächter«Luigi Boccherini:Streichquintett C-Dur op. 30 Nr. 6 G324 »La Musica notturna delle strade di Madrid« (Orchesterfassung)Wolfgang Amadeus Mozart:Serenata notturna KV 239Joseph Haydn:Sinfonie Nr. 8 G-Dur Hob. I:8 »Abend«u.a.

Enrico Onofri, Violine und LeitungKammerakademie Potsdam

Sonntag, 21. Mai 2017, 18.00 Uhr

Piazzolla meets BachAstor Piazzolla:Vier Jahreszeiten von Buenos Aires Johann Sebastian Bach:Musikalisches Opfer BWV 1079 (Auszüge)

Meesun Hong Coleman & Peter Rainer, ViolineYuki Kasai, Violine und LeitungKammerakademie Potsdam

KONZERTE DER KAMMERAKADEMIE POTSDAM – IN DER FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI

»Potsdamer Winteroper 2016« | Friedenskirche Sanssouci Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt Szenisches Oratorium, London 1739 Premiere: 24. November 2016 weitere Aufführungen: 25./26. Nov. sowie 1./2./3. Dez. 2016 Karten ab 1. September 2016 unter: www.hansottotheater.de

MUSIKALISCHE SALONS mit Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam

Freitag, 20. Januar 2017, 19.00 Uhr

Flöte2

Werke von J.S. Bach, C.P.E. Bach, W.F. Bach, Franz Doppler, Friedrich Kuhlau u.a.

Silvia Careddu & Bettina Lange, FlöteJosé Gallardo, Cembalo & Klavier

Donnerstag, 30. März 2017, 19.00 Uhr

DreierpackJohannes Brahms: Trio a-Moll für Klarinette, Violoncello und Klavier op. 114Alexander Zemlinsky: Trio d-Moll für Klarinette, Violoncello und Klavier op. 3

Markus Krusche, Klarinette | Jan-Peter Kuschel, Violoncello | Thomas Hoppe, Klavier

Mittwoch, 17. Mai 2017, 19.00 Uhr

Entdeckungen aus Paris und PragWerke von Antonín Dvorák und Georges Onslow

Yuki Kasai & Thomas Kretschmer, ViolineAnnette Geiger, Viola | Ulrike Hofmann, VioloncelloTobias Lampelzammer, Kontrabass

IM PALAIS LICHTENAU

Für die Konzerte in der Friedenskirche, im Palais Lichtenau und für die Handwerkssalons erhalten Sie Karten in der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam. Preise siehe Seite 161.Adressen: Palais Lichtenau | Kurfürstenstr. 40 | 14467 Potsdam* Friedenskirche Sanssouci | Am Grünen Gitter 3 | 14469 PotsdamPalmensaal, Orangerie Neuer Garten | Am Neuen Garten | 14469 Potsdam*nur eingeschränkt behindertengerecht

HANDWERKSSALONSmit Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam

23. September 2016, 19.00 Uhr

Gesprächskonzert im PalmensaalClemens Goldberg, Moderation 10. November 2016, 19.00 Uhr

Gesprächskonzert im Palais LichtenauPeter Claus, Moderation

Das detaillierte Programm finden Sie auf: www.kammerakademie-potsdam.de

IM PALMENSAAL & PALAIS LICHTENAU

162 163

SERVICEIhr Konzertabonnement

finden Sie auf Seite 180

holt, gehe n sie automatisch in den Verkauf zurück. Für die Abendkasse reservierte Karten müssen bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.

HINWEISE ZUM KARTENKAUFEs besteht kein Anspruch auf Rücknahme und Umtausch der Karten für nicht wahrgenommene Konzerte. Bei Verlust der Eintrittskarten wird kein Ersatz geleistet. Eine Kartenrücknahme ist auch bei nur teilweise erfüllten Bestellungen grundsätzlich nicht möglich. Änderungen des Programms und der Besetzung sind nicht beabsichtigt, bleiben aber vorbehalten und berechtigen nicht zur Kar-tenrückgabe. Tickets werden nur bei abgesagten Veranstaltungen zurückgenommen. Die Rückerstat-tung des Kaufpreises erfolgt in diesen Fällen bis 4 Wochen nach dem Veranstaltungstermin direkt an der Vorverkaufsstelle, bei der die Karten erworben wurden, gegen Vorlage oder Einsendung der Origi-nalkarte und unter Angabe der Bankverbindung.

Die Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH verkauft die Eintrittskarten für Fremdveranstaltungen im Namen und für Rech-nung des jeweiligen Veranstalters. Daher sind jegliche Ansprüche nur gegen den Veranstalter und nicht gegen die gGmbH zu richten.

TICKET-GALERIEWilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 PotsdamTel.: 0331 – 28 888 28 | Fax: 0331 – 28 888 22

ÖffnungszeitenMontag-Freitag 11.00 - 18.00 UhrSamstag 11.00 - 14.00 Uhr

Öffnungszeiten während der Sommerpause:16. Juli bis 20. August 2016Montag-Freitag 12.00 - 17.00 UhrSamstag geschlossen

Karten für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und der Kooperationspartner erhalten Sie gebührenfrei. Für Fremdveranstaltungen wird in der Regel eine Systemgebühr von 12% erhoben. Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Tickets nach Zah-lungseingang des Rechnungsbetrages gegen eine Bearbeitungsgebühr von D 3,50 zu. Für Verlust der Karten auf dem Postweg können wir keine Haftung übernehmen.

ABENDKASSEöffnet eine Stunde vor Beginn. Karten werden nur für die jeweilige Veranstaltung des Abends ver-kauft.

EINLASSerfolgt jeweils eine Stunde vor Veranstaltungs-beginn. Mäntel, Jacken, Taschen, Regenschirme etc. sind vor Veranstaltungsbeginn aus brand-schutztechnischen und hygienischen Gründen an der Garderobe abzugeben. Die Mitnahme von Speisen und Getränken sowie das Mitführen von Haustieren ist nicht gestattet. Nach Beginn der Veranstaltung besteht kein Anspruch auf Nach-einlass, die Plätze können ggf. in der Pause ein-genommen werden.

FOTO, VIDEO- UND TONAUFZEICHNUNGENwährend der Veranstaltungen im Nikolaisaal Potsdam sind nicht gestattet.

RUNDFUNK, FERNSEHEN, BILDAUFNAHMENBei Rundfunk- und/oder Fernsehaufzeichnungen kann es zu Sichtbehinderungen kommen. Kon-zerte können vom Veranstalter dokumentiert werden. Mit dem Kauf der Karte erklärt sich der Besucher damit sowie mit der Abbildung seiner Person einverstanden.

RESERVIERUNGENKarten können bis zu 7 Tage verbindlich reserviert werden. Werden die Karten nicht fristgemäß abge-

Die vollständigen AGB finden Sie im Internet unter www.nikolaisaal.de im Impressum.

Information und Kartenverkauf Nikolaisaal

Kartenverkauf für die Konzerte der Kammerakademie Potsdam außerhalb des Nikolaisaals

In der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam kön-nen auch für die Konzerte der Kammerakademie Potsdam, die außer halb des Nikolaisaals stattfin-den, Eintrittskarten erworben werden. Eine Über-sicht finden Sie auf den Seiten 158 ff.

Preisgruppe

I 30 1 II 26 1 III 22 1 IV 15 1

FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI

freie Platzwahl 25 1

PALAIS LICHTENAU POTSDAM

freie Platzwahl 15 1

HANDWERKSSALONSim Palais Lichtenau & Palmensaal, Orangerie Neuer Garten

SERVICE

Großer Saal

PN = Preisniveau Großer SaalPN F = Preisniveau Foyer / Café Ricciotti

164 165164

Preisgruppenverteilung

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

1 2 3 4 5 6 7 14 15 16 17 18 19 20

10

9

8

7

6

5

4

3

2

1

8

7

6

5

4

3

2

1

6

5

4

3

2

1

9

8

7

6

5

4

3

2

1

7

6

5

4

3

2

1

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

1

2

3

4

5

6

7

8

1

2

3

4

5

6

7

8

3 2 1

1 2

X X

X

X X

XX

X 8 9 10 11 12 13

BÜHNE

RANGLINKS

RANGRECHTS

PARKETT LINKS

Zuga

ng P

arke

tt

Zuga

ng P

arke

tt

Zuga

ng R

ang

Zuga

ng R

ang

Hör

plät

ze

Hörplätze

Reihe 18 sind mobile Plätze ausschließlich für Rollstuhlfahrer + Begleiter

Bitte beachten: Der Rang ist steil ansteigend!

Preiskategorie 1

Preiskategorie 2

Preiskategorie 3

Preiskategorie 4

Preiskategorie 5 (Hörplätze)

Rollstuhlplätze

Standort Tonregie

= gesperrte PlätzeX

RANG MITTE LINKS RANG MITTE RECHTS

PARKETT RECHTS

Preisgruppe

Bitte beachten: Der Rang ist steil ansteigend!

Alle Angaben auf diesen Seiten beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen von Nikolaisaal Potsdam und Kooperationspartnern.

PREISGRUPPE IParkett Reihe 3 - 10Rang Mitte Reihe 2 - 3

PREISGRUPPE IIParkett Reihe 1 - 2Parkett Reihe 11 - 15Rang Mitte Reihe 1, 4 - 5Rang links Reihe 1, Platz 1 - 6Rang rechts Reihe 1, Platz 1 - 5

PREISGRUPPE IIIParkett Reihe 16 - 17Rang Mitte Reihe 6Rang links Reihe 1, Platz 7- 10Rang rechts Reihe 1, Platz 6 - 9

PREISGRUPPE IV*Parkett Reihe 18 - 19Rang Mitte Reihe 7 - 8

PREISGRUPPE V**Rang links Reihe 2- 3Rang rechts Reihe 2

* Reihe 18: variable Bestuhlung für Schwerbehinderte mit eingetragenem B/ Rollstuhlfahrer** Nur Hörplätze

Preisgruppe PN 1 PN 2 PN 3 PN 4 PN 5

I 26 1 30 1 40 1 12 1 6 1

II 22 1 26 1 35 1

III 18 1 22 1 28 1

IV 12 1 16 1 20 1

V* 10 1 10 1 10 1

FOYER | CAFÉ RICCIOTTI

* Nur Hörplätze

Preisgruppe PN F1 PN F2 PN F3 PN F4

I 3 1 8 1 15 1 25 1

GROSSER SAAL

166 167

Ihr Konzertabonnementfinden Sie auf Seite 180

Ermäßigungen

SERVICE

ROLLSTUHLFAHRER UND SCHWERBEHINDERTE (mit B)

Rollstuhlfahrer zahlen auf den dafür ausgewiesenen Plätzen 10 D. Die Begleitperson erhält freien Eintritt.

Schwerbehinderte mit eingetragenem B (Begleit-person) im Ausweis zahlen auf allen Plätzen den vollen Preis, die Begleitperson erhält freien Eintritt.

Soweit Rollstuhlfahrer oder andere Schwerbehin-derte mit eingetragenem B das ALG II empfangen, wird ihnen sowie der Begleitperson in der Preis-gruppe IV freier Eintritt gewährt.

Es besteht barrierefreier Zugang zum Nikolaisaal Potsdam.

GRUPPENFür Gruppen ab 10 Personen:12% auf den Normalpreis

Für Gruppen ab 20 Personen:15% auf den Normalpreis

KINDERGARTENGRUPPEN UND SCHULKLASSEN6 3 auf allen Plätzen im Großen Saal3 3 auf allen Plätzen bei den Probenbesuchen4 3 auf allen Plätzen im Foyer

Die speziellen Gruppentarife gelten für entspre-chend ausgewiesene, altersgerechte Angebote der Konzertsaison.Die Begleitpersonen (Lehrer, Erzieher oder Bevoll-mächtigte) erhalten bei einer Gruppenstärke von je 10 Kindern/Jugendlichen eine Freikarte und eine Karte zum Gruppentarif.

KONZERTGUTSCHEINGutscheine erhalten Sie nur in der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam für alle Veranstaltungen des Nikolaisaals und der Musikfestspiele Pots-dam Sanssouci. Der erworbene Gutschein ist, gerechnet ab dem Ende des Jahres, in dem der Gutschein ausgestellt wurde, drei Jahre gültig.

3 3 RABATT PRO KARTE auf allen Plätzen für Ermäßigungsberechtigte

Gilt für Kinder, Schüler, Studenten, Auszubilden-de, Wehrdienstleistende, Erwerbslose, Arbeits-losengeld-II-Empfänger und Schwerbehinderte. Sozialhilfeempfänger erhalten 50% Ermäßigung in der Preisgruppe 5. Die Ermäßigung wird ge-währt bei persönlicher Vorlage des entspre-chenden Nachweises in Verbindung mit einem Lichtbildausweis im Vorverkauf sowie an der Abendkasse.

Zusätzlich wird ALG-II-Empfängern für Eigenver-anstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und der Kooperationspartner bei Verfügbarkeit von freien Plätzen ab 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn ein Einheitspreis von 3 D pro Karte gegen Vorlage von Sozialpass und Personalausweis gewährt.

FRÜHBUCHERRABATT10% Ermäßigung auf den Normalpreis bei Kauf bis einen Monat vor dem Konzert

Nicht in Verbindung mit anderen Ermäßigungen.

FÜR ALLE UNTER 30: 10 3auf allen PlätzenNEU: begrenztes Kontingent im Vorverkauf und an der Abendkasse

Gilt nur bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres bei Vorlage eines Altersnachweises in der Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam. Es ist keine Reser-vierung möglich.

DAS NIKOLAISAAL-FAMILY-XXL-TICKET6 3Festpreis für jedes mitgebrachte Familien- oder Haushaltsmitglied unter 18 Jahren

Beim Kauf von mindestens einer Karte zum Normal- oder ermäßigten Preis können bis zu 4 weitere unter 18-jährige Familien- oder Haus-haltsmitglieder zum Einheitspreis von je 6 Ddie Veranstaltungen besuchen. Bei Kauf werden nummerierte »Family-Bons« ausgehändigt, die an der Abendkasse gegen die Konzerttickets ein-getauscht werden. Dabei müssen alle Familien- bzw. Haushaltsmitglieder anwesend sein und die entsprechenden Altersnachweise vorlegen. Dieses Angebot gilt nicht für Veranstaltungen der Preisniveaus PN 3, PN5, PN F1 und PN F4.

Gültig für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und Veranstaltungen der Kooperationspartner.Gültig für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und Veranstaltungen der Kooperationspartner.

Esplanade

Bot. Garten

Telegrafenberg

Russische Kolonie

Amudse

nstra

ße

Amud

sens

traße

Lindstedter Chaussee

Potsdamer Straße

zur A 10(Potsdam Nord)

Katharinenholzstraße

Eichenallee

Ribb

ecks

traß

e

An der

Orangerie

Maulbeerallee

Lind

sted

ter W

egKaiser-Friedrich-Straße

Am Neuen Palais

Am N

euen

Pal

ais

Geschwister-Scholl-Straße

Kast

anie

nalle

e

Knobelsdorffstraße

Stormstraße

Im Bogen

RichtungBrandenburg

Zeppelinstra

ße

Nan

sens

tr.

Zeppelinstr

aße

Am Grünen Gitter

Lennéstraße

Feuerbachstraße

Auf d

emKi

ewitt

Kirsch

alle

e

Pappelallee

Pappelallee

Kiepenheuerallee

Her

man

n-Al

lee

Geo

rg-

Am Pfingstberg

Am N

euen

Gar

ten

Gro

ßeW

einm

eist

erst

r.

Pusc

hkin

alle

e

ReiterwegVoltaireweg

Am S

chra

gen

Alleestraße

Ned

litze

r Str

aße

stedter Straße

Born

Schopenhauerstraße

Jägerallee Kurfürstenstraße

Hegelallee

Breite Straße

Gutenberg -straße

Brandenburger Straße

Charlottenstr.

Lindenstr.

Dortustr.

W.-Staab-Str.

Friedrich- Ebert--Straße

Behlertstraße

Am Kanal

Berli

ner S

traße

Lange Brücke

Kiezstraße

Berliner S

traße

Glienicker Brücke

Friedrich-Engels-Straße

Leip

zige

r Str

aße

Heinrich-Mann-Allee

Schlaatzstraße

Templiner Straße

Brauhausberg Albert-Einstein-Str.

zur A 10(Potsdam Süd)

Neuer Friedhof

Alter Friedhof

Hermannswerder

Park Sanssouci

Ruinenberg

Pfingst-berg

BUGA-Park

Neuer Garten

Bassinplatz

Platz derEinheit

Am Neuen Markt

Alter Markt

Jüdischer Friedhof

Humboldt-Brücke

Humboldtring

Fr.-List-Straße

Luther-platz

Rudolf-Breitscheid-Straße

Weber-platz

Alt Nowaw

es

Karl-

Liebk

nech

t-Str

aße

Goethe-platz

Plantagenstraße

Scheffelstr.

Font

anes

traß

e

Rudolf-Breitscheid-Straße

Alle

e na

ch G

lieni

cke

Karl-Marx-Straße

Karl-Marx-Straße

Virchowstraße

Hermann-M

aaß-Straße

Am W

aldrand

Königstraße

Nikolsk

oer W

eg

zur A 115(Zehlendorf)

Sacrow

Volkspark Klein-Glienicke

Park Babelsberg

Kopernikusstraße

Paul-Neum

ann-Straße

Pest

aloz

zist

raße

Stahnsdorfer Straße

Hei

nric

h-vo

n-Kl

eist

-Str.

Fritz

-Zub

eil-S

traß

e Großbeerenstraße

Augu

st-B

ebel

-Str

aßeFilmpark

Babelsberg

NuthestraßeHorst

weg

Berlin

An der Sternwarte

Luisen-platz

Jäger- str.

Yorckstr.

Hans-Thoma-Str.Mittelstr.

Am Bassin

Schiffbauergasse

Hebbelstraße

Henning-v.-Treschkow-Str.

Mauerstr.

Charlottenstr.Burgstr.

Franz. Str.

-straße

Schopenhauer

Frie

drich

-

Gutenberg -straße

Ebräer-str.

Babelsberger Str.

H

P

P

Hans Otto Theater

Freundschaftsinsel

Franz.Kirche

Nikolai-kirche

Film-museum

Nikolaisaal

Landtag

Anfahrt

168 169

Alle Vorverkaufsstellen für Nikolaisaal-Tickets

ALLE PLÄTZE OHNE GEBÜHREN (gilt nur für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam & Veranstaltungen der Kooperationspartner)

Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 PotsdamMo-Fr: 11.00-18.00 Uhr | Sa: 11.00-14.00 Uhr

Hotel Brandenburger Tor Potsdam*Brandenburger Str. 1 | 14467 Potsdam täglich: 8.00-22.00 Uhr

ONLINEBuchung unter www.nikolaisaal.de per Sofortüberweisung mit Hinterlegung der Tickets in der Ticket-Galerie oder e-ticket (kostenfrei) per Lastschrift mit Hinterlegung der Tickets in der Ticket-Galerie (kostenfrei)per Rechnung mit Zusendung der Karten (Bearbei-tungsgebühr 3,50 D) per Kreditkarte (Master- oder VISA-Card) mit Hinter-legung, Zusendung oder e-ticket (4 % Bearbeitungs-gebühr).

Der Einlass mit e-ticket ist nur in Verbindung mit Lichtbildausweis möglich.

ALLE PLÄTZE MIT GEBÜHREN (ab 22.8.2016) (Es fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren an.)

Tourist-Information im Hauptbahnhof PotsdamBabelsberger Str. 16 | 14473 Potsdam Mo-Sa: 9.30-18 Uhr

Tourist-Information Am Alten MarktHumboldtstr. 1-2 | 14467 Potsdam Mo-Sa: 9.30-19 Uhr | So-feiertags: 10-16 Uhr

Tourist-Information Am LuisenplatzLuisenplatz 3 | 14467 Potsdam Apr-Okt Mo-Sa: 9.30-18 Uhr | So: 10-16 UhrNov-Mär Mo-Sa: 9.30-18 Uhr

PNN-Shop WilhelmGalerie (2. OG)Am Platz der Einheit 14 | 14467 Potsdam Mo-Fr: 10-18 Uhr

Ticketeria Stern-Center | MAZ-Service in PotsdamNuthestraße/Sternstraße | 14480 Potsdam Mo-Do: 10-20 Uhr | Fr: 10-21 Uhr | Fr: 9-21 Uhr

MAZ-Ticketeria Friedrich-Ebert-Str. 85/86 | 14467 Potsdam Mo-Fr: 9-19 Uhr | Sa: 9-16 Uhr

KARTEN ÜBER EVENTIM (ab sofort)Alle eventim-Vorverkaufskassen bieten Zugriff auf ein eingeschränktes Platzkontingent. Es fallen Vor-verkaufs- und Systemgebühren an.

Diese Verkaufsstellen haben direkten Zugriff auf alle frei verfügbaren Plätze des Hauses:

*Tickets sind nur für Eigenveranstaltungen des

Nikolaisaal Potsdam und seiner Kooperationspartner erhältlich.

EINTRITTSKARTE = FAHRSCHEIN FÜR:Kinder- & Jugendkonzerte | Abonnenten

Besucher der Kinder- und Jugendangebote sowie Abonnenten mit ihrem ABO-Ausweis können mit ihrer Eintrittskarte, jeweils mit dem VBB-Signet im

Haltestelle: Platz der EinheitTarifgebiet Potsdam AB, kostenfrei die öffentlichen Verkehrsmittel der ViP Potsdam nutzen. Dies gilt für den Hin- und Rückweg am Veranstaltungstag drei Stunden vor und drei Stunden nach der Veranstal-tung. Die Fahrberechtigung ist nicht übertragbar; sie gilt nur für eine Person (keine Gültigkeit besteht bei Tausch von Abo-Konzerten).

SERVICE

171

KALENDER 2016 | 2017

SERVICE

170

AUFTAKT – Festwochenende zur Saisoneröffnung vom 2. bis 4. September

Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte unserer aktuellen Veranstaltungswerbung!

Fr 02.09.16 19.30 Uhr GS Jubiläumskonzert: 15 Jahre KAP (S. 4) Kammerakademie Potsdam gGmbHSa 03.09.16 19.00 Uhr GS Stars international: Nina Hagen singt Lieder zur Klampfe (S. 5, 53) Sa 03.09.16 19.30 Uhr WSS Love & Peace & Rock'n'Roll Straßenfest zur Saisoneröffnung (S. 6) So 04.09.16 15.00 Uhr GS Familiensonntag im Nikolaisaal, Einlass ab 14.00 Uhr (S. 7, 128) Kammerakademie Potsdam und Nikolaisaal

Do 15.09.16 11.00 Uhr Niko Die Nikolaisaal-Patenklasse – Auftakttreffen und Workshop (S. 146) Fr 16.09.16 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Pat Appleton (S. 93) Sa 17.09.16 19.30 Uhr GS 1. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 10) So 18.09.16 18.00 Uhr GS Herbstkonzert des Landespolizeiorchesters Freundeskreis des Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V.Do 22.09.16 09.00 Uhr Café Babykonzert 1: »Numi, Numi« (S. 124, 125) Do 22.09.16 10.30 Uhr Café Babykonzert 1: »Numi, Numi« (S. 124, 125) Do 22.09.16 20.00 Uhr GS Max Raabe singt – Christoph Israel am Flügel Concertbüro Zahlmann GmbHSa 24.09.16 20.00 Uhr GS 1. Potsdamer Crossover Konzert: EINSHOCH6 & Filmorchester Babelsberg: »Die Stadt springt« (S. 38, 39) So 25.09.16 15.30 Uhr GS Zauber der Operette Veranstaltungsbüro WünschDo 29.09.16 20.00 Uhr Foyer KAPmodern: INTER PARES (S. 117) Kammerakademie Potsdam gGmbHFr 30.09.16 17.00 Uhr GS Der Traumzauberbaum & Mimmelitt New Berlin Konzerte GmbHSa 01.10.16 18.00 Uhr GS Herbstkonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V.Mo 03.10.16 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Grenzgänger (S. 72, 110) Kammerakademie Potsdam gGmbHDi 04.10.16 10.30 Uhr Foyer Junge Kammermusik: Vier auf einen Streich (S. 134) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 05.10.16 10.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Das Pferd auf der Geige (S. 135) Kammerakademie Potsdam gGmbHDo 06.10.16 10.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Das Pferd auf der Geige (S. 135) Kammerakademie Potsdam gGmbHDo 06.10.16 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126) Sa 08.10.16 20.00 Uhr GS Jazz@Nikolaisaal: Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett Im Anschluss: Joo Kraus & Tales in Tones (S. 65) So 09.10.16 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Peter Rainer (S. 120, 121)

So 09.10.16 17.00 Uhr GS Herbstkonzert der Singakademie Potsdam – »Suppé mal ganz anders« Singakademie Potsdam e.V.Di 11.10.16 09.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Beethoven I. Brandenburger Symphoniker (S. 154, 155) Di 11.10.16 10.30 Uhr Café [ ] HÖRCLUB Klassik: Partiturstudium (S. 87) Di 11.10.16 11.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Beethoven I. Brandenburger Symphoniker (S. 154, 155)Fr 14.10.16 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Susana Sawoff (S. 94) Sa 15.10.16 16.00 Uhr GS Das kleine Sinfoniekonzert: Raus aus der Stadt! Kammerakademie Potsdam (S. 129) Kammerakademie Potsdam gGmbHSa 15.10.16 19.30 Uhr GS 2. Sinfoniekonzert - Kammerakademie Potsdam (S. 11) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 19.10.16 15.30 Uhr GS Herbstkonzert der Volkssolidarität Volkssolidarität, RV Mittelmark/ SV PotsdamDo 20.10.16 18.00 Uhr GS Andy Borg 2016 Brown-Media CoburgSa 22.10.16 20.00 Uhr GS Mantastic presents SixxPaxx - XXL Tour Mantastic SixxPaxx GmbHSo 23.10.16 17.00 Uhr GS Rudy Giovannini – Tournee 2016 SG Musikprodukion Bobritzsch-HilbersdorfMi 26.10.16 20.00 Uhr GS The Big Chris Barber Band New Berlin Konzerte GmbHDo 27.10.16 20.00 Uhr GS Bastian Pastewka liest Midlife Cowboy d2m berlin GmbHSa 29.10.16 20.00 Uhr GS Thorsten Havener – »Der Körpersprache-Code« d2m berlin GmbHSo 30.10.16 14.30 Uhr PS [ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Christian Thorau (S. 87) So 30.10.16 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Klassiker mit Schulterblick – Brandenburger Symphoniker (S. 24) Mo 31.10.16 18.00 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: Die große Halloween-Gruselfilm-Gala. Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 46, 73) Do 03.11.16 20.00 Uhr Foyer KAPmodern: Klangspaziergang (S. 118) Kammerakademie Potsdam gGmbHFr 04.11.16 20.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Gruß vom Hang – Manu Delago & Christoph Pepe Auer (S. 111) Sa 05.11.16 20.00 Uhr GS 2. Potsdamer Crossover Konzert: Nada Surf & Filmorchester Babelsberg (S. 40) So 06.11.16 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Christian & Johanna Krech (S. 120, 121) So 06.11.16 16.00 Uhr GS Magie der Travestie Agentur Kultur LeipzigMo 07.11.16 09.00 Uhr Café Babykonzert 2: Vogelgezwitscher, Kuckucksgesang und Bienensummen (S. 124, 125) Mo 07.11.16 10.30 Uhr Café Babykonzert 2: Vogelgezwitscher, Kuckucksgesang und Bienensummen (S. 124, 125) Di 08.11.16 19.30 Uhr GS ONE NIGHT OF ELO performed by ELO AGAIN Reset Production GeraMi 09.11.16 19.00 Uhr GS Alexej Gerassimez – Masterclass für Schlagzeuger (S. 149) Do 10.11.16 09.30 Uhr GS Interaktiver Percussion-Workshop für Schüler (S. 148)

Ihr Konzertabonnementfinden Sie auf Seite 180

KALENDER 2016 | 2017

SERVICE

172 173

Do 10.11.16 11.00 Uhr GS Interaktiver Percussion-Workshop für Schüler (S. 148) Fr 11.11.16 20.00 Uhr GS Stars international: Alexej Gerassimez & Percussion Group (S. 54) Sa 12.11.16 16.00 Uhr GS Das kleine Sinfoniekonzert: Der brummende Eukalyptusbaum. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 130) Sa 12.11.16 19.30 Uhr GS 3. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 13) So 13.11.16 18.00 Uhr GS Best of Musical Highlights Concert- & Eventagentur Platner GmbHDi 15.11.16 20.00 Uhr GS Marlene Jaschke Konzertbüro Emmert GmbHMi 16.11.16 20.00 Uhr GS Johann König – Milchbrötchenrechnung Die Wühlmäuse GmbHFr 18.11.16 16.00 Uhr Niko Start [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop »Interaktiver Soundwalk« (S. 88) Fr 18.11.16 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Rachael Sage (S. 95) Sa 19.11.16 10.00 Uhr Niko [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop »Interaktiver Soundwalk« (S. 88, 150) Sa 19.11.16 20.00 Uhr GS Stars international: Klavierabend Radu Lupu (S. 55) So 20.11.16 10.00 Uhr Niko [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop »Interaktiver Soundwalk« (S. 88, 150) So 20.11.16 16.00 Uhr GS CONNI – Das Musical CBOOK AGENCY CottbusDi 22.11.16 19.30 Uhr GS Anna Maria Kaufmann & Paul Potts - Winterträume Gastspieldirektion Rössner & HahnemannMi 23.11.16 20.00 Uhr GS CORNAMUSA – World of Pipe Rock and IRISH DANCE Scheler & Bähring GbR NeuhausDo 24.11.16 18.00 Uhr Niko Die Nikolaisaal-Patenklasse – Großes Abschlusskonzert (S. 147) Fr 25.11.16 19.00 Uhr GS Einsteintag 2016 Berlin-Brandenburgische Akademie der WissenschaftenSa 26.11.16 17.00 Uhr GS Schwanensee Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KGSo 27.11.16 14.30 Uhr PS [ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Jan Gerdes (S. 87) So 27.11.16 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Sinfonien mit und ohne Klavier – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 25) Di 29.11.16 19.30 Uhr Foyer Gaby Rückert, Ingo Koster & Klaus Feldmann »Alle Jahre wieder« Dirk Kamella Event- & Kulturmanagement Lieder und Geschichten zur Weihnachtszeit GneisenaustadtMi 30.11.16 19.00 Uhr GS A Musical Christmas – Große Musicalhits und die schönsten Weihnachtslieder der Welt RESET Production GeraDo 01.12.16 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126) Do 01.12.16 20.00 Uhr GS DANKE, UDO! Alex Parker singt und spielt Dirk Kamella Event- & Kulturmanagement Udo Jürgens – Tour 2016 GneisenaustadtFr 02.12.16 20.00 Uhr GS KARAT akustisch New Berlin Konzerte GmbHSa 03.12.16 19.00 Uhr GS Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam

So 04.12.16 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Torsten Scholz (S. 120, 121) So 04.12.16 16.00 Uhr GS Adventskonzert des Landespolizeiorchesters Freundeskreis des Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V.Di 06.12.16 10.00 Uhr GS Schülerkonzert: Die Orchestermäuse. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 136) Mi 07.12.16 19.30 Uhr GS Stefanie Hertel Brown-Media CoburgDo 08.12.16 18.00 Uhr GS Weihnachtskonzert Schiller Grundschule, Gesamtschule Potsdam, Schiller Gymnasium Potsdam Schiller-Gymnasium PotsdamFr 09.12.16 20.00 Uhr GS Best of Swing – Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra FRANZHANS 06 Ltd. BerlinSa 10.12.16 11.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Beethoven II. Kammerakademie Potsdam (S. 154) Kammerakademie Potsdam gGmbHSa 10.12.16 19.30 Uhr GS 4. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 14) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 11.12.16 15.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V.So 11.12.16 18.30 Uhr GS Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V.Mo 12.12.16 19.30 Uhr GS Ute Freudenberg – Es ist Weihnachten Gastspieldirektion Rössner & HahnemannDi 13.12.16 15.30 Uhr GS Weihnachtskonzert der Volkssolidarität Volkssolidarität RV Mittelmark / SV PotsdamMi 14.12.16 19.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Helmholtz Gymnasiums Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V.Do 15.12.16 19.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Helmholtz Gymnasiums Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V.Fr 16.12.16 11.00 Uhr GS Der Traumzauberbaum New Berlin Konzerte GmbHFr 16.12.16 20.00 Uhr GS Stars international: Sol Gabetta & Cappella Gabetta (S. 56) Sa 17.12.16 17.00 Uhr GS Weihnachtskonzert der Singakademie Potsdam Singakademie Potsdam e.V.So 18.12.16 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Es war einmal... – Brandenburger Symphoniker (S. 26) Di 20.12.16 16.00 Uhr GS Weihnachten mit Marianne & Michael 2016 AS Events GmbH FarslebenMi 21.12.16 09.00 Uhr GS Kinderkonzert: Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel (S. 137) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 21.12.16 11.00 Uhr GS Kinderkonzert: Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel (S. 137) Kammerakademie Potsdam gGmbHFr 23.12.16 17.00 Uhr GS Morgen, Kinder, wird's was geben … Friedrich und die vergoldeten Erdäpfel (S. 137) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 25.12.16 17.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Familienweihnachtskonzert: Peterchens Mondfahrt (S. 74, 138) So 25.12.16 21.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Stefanie Boltz (S. 75, 96) Mo 26.12.16 18.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Weihnachtskonzert: Königliche Weihnacht (S. 76) Kammerakademie Potsdam gGmbH

Ihr Konzertabonnementfinden Sie auf Seite 180

KALENDER 2016 | 2017

SERVICE

174 175

Di 27.12.16 20.00 Uhr GS Best of Musical Starnights – Die schönsten Musicals an einem Abend Showfabrik GmbH ErfurtDo 29.12.16 15.00 Uhr GS Nussknacker Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KGFr 30.12.16 15.00 Uhr GS Die Schneekönigin Bella Donna ProductionFr 30.12.16 20.00 Uhr Foyer Tanz im Foyer: Swingtanznacht (S. 104) Sa 31.12.16 19.30 Uhr GS Feiertagskonzert: »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«. Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 47, 77, 139) So 01.01.17 17.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Neujahrskonzert: ¡Feliz Año Nuevo! Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 79) Di 03.01.17 14.00 Uhr GS Dschungelbuch – das Musical Liberi Theater für Kinder BochumDi 03.01.17 17.30 Uhr GS Dschungelbuch – das Musical Liberi Theater für Kinder BochumMi 04.01.17 19.30 Uhr GS Das Wiener Neujahrskonzert »Best of Classic" Dirk Kamella Event- & Kulturmanagement GneisenaustadtSa 07.01.17 20.00 Uhr GS Nikolaisaal spezial: Christina Pluhar & L'Arpeggiata: »L'Orfeo« (konzertante Aufführung) (S. 32, 33, 57) Sa 07.01.17 23.00 Uhr Foyer Nikolaisaal spezial: Christina Pluhar & L'Arpeggiata: Late Night Jam Session (S. 33) So 08.01.17 10.30 Uhr GS AWO-Neujahrskonzert Reiseclub Berlin-Brandenburg GmbHSo 08.01.17 18.00 Uhr GS Nikolaisaal spezial: Christina Pluhar & L'Arpeggiata: Festa Arpeggiata (S. 34, 35) Do 12.01.17 20.00 Uhr GS Super Dream The Supertramp Show Concert- & Eventagentur Platner GmbHFr 13.01.17 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Noëmi Waysfeld & Blik (S. 97) Sa 14.01.17 16.00 Uhr GS Das kleine Sinfoniekonzert: Zupf mich mal! Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 131) Sa 14.01.17 19.30 Uhr GS 5. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 15) So 15.01.17 16.00 Uhr GS Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich unter der Leitung von Guido Roß Accord Orchestra Potsdam; Guido RoßMi 18.01.17 09.00 Uhr Café Babykonzert 3: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Mi 18.01.17 10.30 Uhr Café Babykonzert 3: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Mi 18.01.17 20.00 Uhr GS Die Nacht der Musicals ASA Event GmbHSa 21.01.17 19.00 Uhr GS Jazz@Nikolaisaal: Ladies' JazzNight: Lyambiko, Marialy Pacheco und Maria João (S. 66, 67) So 22.01.17 18.00 Uhr GS God Save the QUEEN Concert- & Eventagentur Platner GmbHFr 27.01.17 20.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Bamboo Chamber Folk (S. 112)

Sa 28.01.17 20.00 Uhr GS The Pasadena Roof Orchestra – Swing at it's Best mit Duncan Galloway FranzHans 06 Ltd. BerlinSo 29.01.17 11.00 Uhr GS Neujahrs-Matinee des Landespolizeiorchesters Freundeskreis des Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V.So 29.01.17 14.30 Uhr PS [ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Anne Kussmaul (S. 87) So 29.01.17 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Von russischer Seele - Brandenburger Symphoniker (S. 27) Di 31.01.17 20.00 Uhr GS Die große Verdi-Nacht mit dem Star-Tenor Cristian Lanza & Milano Festival Opera Highlight Concerts GmbH DresdenDo 02.02.17 19.00 Uhr GS Servus Peter – Eine Hommage an Peter Alexander RESET PRODUCTION GeraFr 03.02.17 19.00 Uhr GS Meisterwerke der Klassik Concert- & Eventagentur Platner GmbHSa 04.02.17 18.00 Uhr GS Schwanensee Concert- & Eventagentur Platner GmbHSo 05.02.17 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Nathan Plante (S. 120, 121) So 05.02.17 18.00 Uhr GS YESTERDAY – a Tribute to the Beatles Concert- & Eventagentur Platner GmbHMo 06.02.17 19.30 Uhr GS Stefan Mross präsentiert: »immer wieder sonntags – unterwegs 2017« AS EVENTS GmbHMi 08.02.17 20.00 Uhr GS Jürgen von der Lippe Concertbüro Zahlmann GmbHDo 09.02.17 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126) Do 09.02.17 20.00 Uhr GS ABBA GOLD – The Concert Show Concert- & Eventagentur Platner GmbHSa 11.02.17 16.00 Uhr GS Das kleine Sinfoniekonzert: Haydn unterwegs in London. Kammerakademie Potsdam (S. 132) Kammerakademie Potsdam gGmbHSa 11.02.17 19.30 Uhr GS 6. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 16) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 12.02.17 16.00 Uhr GS Die Große Gala-Nacht der Operette Concert- & Eventagentur Platner GmbHDi 14.02.17 19.30 Uhr GS Dance Masters! Best of Irish Dance RESET PRODUCTION GeraMi 15.02.17 09.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Dvorák Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 154, 155) Mi 15.02.17 10.30 Uhr Café HörclubKLASSIK: Partiturstudium (S. 87) Mi 15.02.17 11.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Dvorák Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 154, 155) Do 16.02.17 20.00 Uhr GS Das Phantom der Oper ASA Event GmbHFr 17.02.17 20:30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Live Maria Roggen & Come Shine (S. 98) Sa 18.02.17 20.00 Uhr GS 3. Potsdamer Crossover Konzert: Max Mutzke & Filmorchester Babelsberg (S. 41) So 19.02.17 11.00 Uhr Foyer Familienkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127) So 19.02.17 15.00 Uhr Foyer Familienkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127)

Ihr Konzertabonnementfinden Sie auf Seite 180

KALENDER 2016 | 2017

SERVICE

176 177

So 19.02.17 18.00 Uhr GS Stars international: Ute Lemper: Stadtkind (S. 58) Kammerakademie Potsdam gGmbHMo 20.02.17 09.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127) Mo 20.02.17 11.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Glimp – Oorkaan Ensemble Amsterdam (S. 127) Do 23.02.17 20.00 Uhr GS TAO - Kunst des Trommelns Bernd Aust Kulturmanagement GmbHFr 24.02.17 20.30 Uhr Foyer Tanz im Foyer: Tangotanznacht (S. 105) Sa 25.02.17 11.00 Uhr GS Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich, Leitung Silke Freitag-Elsayed Musikschule Fröhlich; Silke Freitag-ElsayedSa 25.02.17 16.00 Uhr GS Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich, Leitung Heike Lach & Janet Hering Musikschule Fröhlich; Heike Lach/Janet HeringSo 26.02.17 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Attacke! – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 28) Di 28.02.17 20.00 Uhr Foyer KAPmodern: Street Music (S. 119) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 01.03.17 10.30 Uhr Foyer Junge Kammermusik: Classic meets Electro (S. 140) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 01.03.17 20.00 Uhr GS The 12 Tenors – Jubiläums-Tour Showfabrik GmbH ErfurtMo 06.03.17 20.00 Uhr GS Night of the Dance ASA Event GmbHMi 08.03.17 20.00 Uhr GS Zauber der Travestie – das Original zum Frauentag KWH LehrteDo 09.03.17 20.00 Uhr GS The Crown of Russian Ballet – Schwanensee – Das Russische Nationalballett Moskau Highlight Concerts GmbH DresdenFr 10.03.17 09.15 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Fazil Say. Kammerakademie Potsdam (S. 154, 155) Kammerakademie Potsdam gGmbHFr 10.03.17 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Hannah Köpf (S. 99) Sa 11.03.17 20.00 Uhr GS Hagen Rether – LIEBE d2m berlin GmbHSo 12.03.17 18.00 Uhr GS Stars international: Fazil Say: Alla Turca (S. 59) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 15.03.17 09.00 Uhr Café Babykonzert 4: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Mi 15.03.17 10.30 Uhr Café Babykonzert 4: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Mi 15.03.17 19.30 Uhr GS Whitney Houston – The Tribute Show RESET Production GeraFr 17.03.17 20.00 Uhr GS 4. Potsdamer Crossover Konzert: Katia & Marielle Labèque: Love Stories (S. 42, 43) Sa 18.03.17 16.00 Uhr GS Das kleine Sinfoniekonzert: Ludwigs Heldentat. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 133) Sa 18.03.17 19.30 Uhr GS 7. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 17) So 19.03.17 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Residenzen – Von Dresden nach Preußen (S. 113) Kammerakademie Potsdam gGmbHDi 21.03.17 09.15 Uhr Foyer Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141) Kammerakademie Potsdam gGmbHDi 21.03.17 11.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 22.03.17 09.15 Uhr Foyer Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141) Kammerakademie Potsdam gGmbH

Mi 22.03.17 11.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Mitmach-Melodie der Großstadt (S. 141) Kammerakademie Potsdam gGmbHDo 23.03.17 20.00 Uhr GS The Spirit of Ireland Concert- & Eventagentur Platner GmbHSa 25.03.17 16.00 Uhr GS Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich unter der Leitung von Ellen Feist Musikschule Fröhlich; Ellen FeistSo 26.03.17 14.30 Uhr PS [ ] HÖRCLUB Klassik: Hörsession mit Klaus Gutjahr (S. 87) So 26.03.17 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Neue Welten – Brandenburger Symphoniker (S. 29) Fr 31.03.17 20.00 Uhr GS Hannes Wader New Berlin Konzerte GmbHSa 01.04.17 19.00 Uhr GS Frühjahrskonzert der Singakademie Potsdam – »Händel« Singakademie PotsdamSo 02.04.17 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Nikolay Nikolov (S. 120, 121) So 02.04.17 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Spiel ohne Grenzen (S. 114) Do 06.04.17 20.00 Uhr GS DANCEPERADOS OF IRELAND – Life, Love & Lore of the Irish Travellers Tour Concertbüro Zahlmann GmbHFr 07.04.17 11.30 Uhr GS Orchester-Werkstatt: Mozart macht's! (S. 151) Kammerakademie Potsdam gGmbHFr 07.04.17 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Defne S,ahin (S. 100) Sa 08.04.17 19.30 Uhr GS 8. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 19) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 09.04.17 18.00 Uhr GS Frühlingskonzert des Landespolizeiorchesters Freundeskreis des LandespolizeiorchestersDo 13.04.17 19.30 Uhr GS 1. Schlager- und Ostrockmusical »Über sieben Brücken« TALAS GmbHSa 15.04.17 18.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Osterkonzert: Stabat Mater theatral Kammerakademie Potsdam (S. 80) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 23.04.17 20.00 Uhr GS Stars international: Gidon Kremer & friends (S. 60) Do 27.04.17 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126) Fr 28.04.17 20.00 Uhr GS MANFRED KRUG liest und s(c)wingt mit USCHI BRÜNING & Band Bernd Aust Kulturmanagement GmbHSo 30.04.17 20.30 Uhr Foyer Tanz im Foyer: Tanz in den Mai (S. 107) Di 02.05.17 10.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Musikalische Märchen (S. 142) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 03.05.17 10.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Musikalische Märchen (S. 142) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 07.05.17 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Jan Böttcher (S. 120, 121) So 07.05.17 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Große Musik – Kleine Kammer (S. 115) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 10.05.17 09.00 Uhr Café Babykonzert 5: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Mi 10.05.17 10.30 Uhr Café Babykonzert 5: Nikolaisaal-Babykonzert-Ensemble (S. 124, 125) Fr 12.05.17 09.15 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Amerika. Kammerakademie Potsdam (S. 155) Kammerakademie Potsdam gGmbHFr 12.05.17 20.30 Uhr Foyer The Voice in Concert: Oana Catalina Chitu (S. 101) Sa 13.05.17 19.30 Uhr GS 9. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 20) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 14.05.17 18.00 Uhr GS Frühlingskonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V.Di 16.05.17 09.00 Uhr Foyer Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini (S. 89, 143)

Ihr Konzertabonnementfinden Sie auf Seite 180

KALENDER 2016 | 2017

SERVICE

178 179

• Veranstaltungen der Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH

• Konzerte der Kammerakademie Potsdam gGmbH und

weiterer Kulturveranstalter im Nikolaisaal Potsdam.

Für die Programme sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich.

Spielorte:

GS = Großer Saal

F = Foyer

Studio = Studiosaal

WSS = Wilhelm-Staab-Straße

Niko = Nikolaisaal Potsdam, alle Räume

Café = RICCIOTTI – Das Café im Nikolaisaal Potsdam

Wir danken allen Künstlern und Agenturen für die freundliche Überlassung der Fotos.

AGENTUREN/KÜNSTLER: 21 S.-O.Kim; 27 D.Röhn; 29 R.Jaurena; 33 Voces8; 33 F.Turrisi; 38 EINSHOCH6; 40 Nada Surf; 41 M.Mutzke; 47 Aschenbrödel; 48 DFB-Pokalfinale; 54 A.Gerassimez; 67 M.João; 75 S.Boltz; 94 S.Sawoff; 95 R.Sage; 98 L.M.Roggen; 111 Chr.Pepe & M.Delago; 112 Lao Xao; 114 Laccasax; 121 T.Scholz, J. & C.KrechFOTOGRAFEN: 4 KAP: Nikolaj Lund; 5 N.Hagen: Jim Rakete; 6 Doc Horn: Marco Microbi; 6 Bukahara: Jason Kruege; 7 Familiensonntag: Archiv KAP; 10 V.Kholodenko: Ralph Lauer/The Cliburn; 11 V.Eberle: Felix Broede; 13 W.Barton: Douglas Kirkland; 14 M.Mosnier: wild-undleise.de; 15 X.Fengxia: Harald Morsch; 16 A.Brantelid: Marios Taramides; 17 C.Huangci: Maike Katherina Helbig; 19 A.Manacorda: Nikolaj Lund; 20 S.Kam: Maike Helbig; 24 S.Pacini: Roland Breitschuh/ Warner Classics; 25 P.Mangova: Marco Borggreve; 26 Es war ein-mal…: Herwig Klemp; 28 H.Griffiths: Tobias Tanzyna; 32 L'Arpeggiata: Ruhrtriennale 2010/Michael Uneffer; 33 C.Pluhar: Marco Borggreve; 34 A.Dego: Musikfestspiele Potsdam Sanssouci/Stev Bonhage; 35 N.Rial: Michal Novak; 35. G.Trovesi: Pino Ninfa; 35 V.Capezzuto: Gon-zalo Sanguinetti; 42 Love Stories: Pascal Amos Rest; 43 K.&M.Labè-que: Umberto Nicoletti 49 St. Graf von Bothmer: Birgit Meixner; 53 N.Hagen: Jim Rakete; 55 R.Lupu: Klaus Rudolph; 56 S.Gabetta: Uwe Arens; 57 C.Pluhar: Marco Borggreve; 57 C.Auvity: Philippe Matsas; 57 N.Rial: Michal Novak; 58 U.Lemper: Lucas Allen; 59 F.Say: Marco Borggreve; 60 G.Kremer: Kasskara; 61 A.Prohaska: Harald Hoffmann/Deutsche Grammophon; 65 J.Tabatabai: Felix Broede; 66 M.Pacheco: Friedrun Reinhold; 66 Lyambiko: Uwe Arens; 68 Hildegard lernt flie-gen: Reto Andreoli; 72 Y.Kasai: Stefan Gloede; 72 M.Cabeza: Gene Smirnov; 72 J.Anschel: Stefan Gloede; 72 V.Hunter: Luke Chapman; 76 R.O.Quero: Genuin/Irène Zandel; 79 X.Yang: Neil Muir; 80 K.Stuber: Maria Conradi; 80 F.Vitzthum: Marja Davidoff; 84 Ohrphon: Stefan Gloede; 85 L.M.Schwengber: Barbara Landsee; 87 A.Kussmaul: Chris Marxen; 93 P.Appleton: Katja Kuhl; 96 S.Boltz: Lena Semmelroggen; 97 N.Waysfeld: Isabelle Rozenbaum; 99 H.Köpf: Nathalie Schulten; 100 D.Sahin: Shervin Lainez; 101 O.C.Chitu: Erika Borbely Hansen;

104 Marina & The Kats: Antonia Renner; 107 J.Long & BallroomKings: Strawfish; 110 Y.Kasai: Stefan Gloede; 110 M.Cabeza: Gene Smirnov; 110 J.Anschel: Stefan Gloede; 110 V.Hunter: Luke Chapman; 113 J.Böttcher & B.Zemlicka-Holthaus: Stefan Gloede; 115 V.Eberle: Felix Broede; 116 KAP: Stefan Gloede; 121 N.Plante, P.Rainer: Stefan Gloe-de; 127 Glimp: Ronald Knapp; 128 Familiensonntag: Archiv KAP; 129 V.Eberle: Felix Broede; 134 Archiv KAP; 135 P.Rainer: Fabian Schell-horn; 137 P.Rainer: Stefan Gloede; 139 Aschenbrödel: DEFA-Stiftung/Josef Illik; 140 Archiv KAP; 141 Benjamin Maltry; 142 Stefan Gloede; 144 Heike Bohmann; 146 TonaliTour: tonali; 149 A.Gerassimez: Anne Hornemann; 151 Stefan Gloede; 154f. Stefan Gloede 156f KAP: Nikolaj Lund; 158 Christina Voigt; 159 Stefan GloedeILLUSTRATIONEN: 74, 138 Peterchens Mondfahrt: Hans Baluschek; 77 picture alliance/WDR/DEGETO; 131 Zheng: ullstein bild - VWPics/Ed-win Remsberg; 136 Orchestermäuse: 2015 by Hug & Co. Musikverlage, Zürich, Karin Hellert-Knappe; 89, 143, 152f Nikolaisaal; shutterstock (46, 73, 81, 88, 105, 124, 125, 126, 130, 132, 133, 141, 150).Trotz sorgfältiger Recherchen konnten nicht alle Rechte inhaber der verwendeten Fotos einwandfrei ermittelt werden. Falls ein Foto ungewollt widerrechtlich verwendet wurd e, bitten wir um Nach-richt und honorieren die Nutzung im branchenüblichen Rahmen.

DATENSCHUTZBESTIMMUNGEN

Mit dem Kauf Ihrer Karten willigen Sie ein, dass Ihre per-sonenbezogenen Bestelldaten von der Musikfestspiele Sanssouc i und Nikolaisaal Potsdam gGmbH zu Kundenbe-treuungszwecken erhoben, verarbeitet und genutzt werden dürfen. Unter Kundenbetreuungsdaten werden Maßnahmen verstanden, die dem Kunden wesentliche Informationen ver-mitteln und ihm deshalb Vorteile bringen. Wir informieren Sie darüber, dass Sie diese Einwilligung jederzeit ohne Nachteile widerrufen können. Die gGmbH versichert, dass Ihre daten-schutzrechtlichen Belange ohne Einschränkung gewährleistet werden und keine Übermittlung Ihrer Daten an Dritte erfolgt.

Bildnachweise

Di 16.05.17 11.00 Uhr Foyer Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini (S. 89, 143) Fr 19.05.17 20.00 Uhr GS Jazz@Nikolaisaal: Hildegard lernt fliegen & Filmorchester Babelsberg: »The Big Wig« (S. 68, 69) Di 23.05.17 09.00 Uhr Niko Filmmusik-Workshop mit Stephan Graf v. Bothmer (S. 48) Di 23.05.17 11.00 Uhr Niko Filmmusik-Workshop mit Stephan Graf v. Bothmer (S. 48) Sa 27.05.17 20.00 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: Das DFB-Pokalfinale als Livekonzert (S. 48, 49) So 28.05.17 18.00 Uhr GS Stars international: Anna Prohaska & Sergio Azzolini – Vivaldi in Venezia (S. 61) Kammerakademie Potsdam gGmbHDo 01.06.17 16.30 Uhr Café Angebot für Kleinkinder: Komm, sing mit! (S. 126) So 04.06.17 16.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Pfingstkonzert: Das Leben ein Tanz. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 81) Sa 17.06.17 19.30 Uhr GS 10. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 21) Mo 19.06.17 15.00 Uhr GS Eröffnungskonzert der 24. Brandenburgischen Seniorenwoche Seniorenbeirat der Landeshauptstadt PotsdamFr 23.06.17 08.45 Uhr Niko Philip Glass Minimal Music Project: Workshop Bodypercussion & minimal music (S. 152) Fr 23.06.17 11.15 Uhr Niko Philip Glass Minimal Music Project: Workshop Bodypercussion & minimal music (S. 152) Fr 23.06.17 20.00 Uhr GS Philip Glass Minimal Music Project – Das Konzert zum Workshop (S. 153) So 09.07.17 16.00 Uhr GS Sommerkonzert des AOB Akademisches Orchester Berlin e.V.

180 181180

SERVICE

Das Team Impressum

Nikolaisaal Potsdam – Das Konzert- und Veranstaltungshaus der Landeshauptstadt

Betreiber: Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH

Geschäftsführerin: Dr. Andrea Palent

Prokuristin / Kaufmännische Leitung / Kooperationen: Heike Bohmann

Dramaturgie / Presse: Astrid Weidauer

Musikkulturelle Bildung / Hörvermittlung: Auli Eberle

Künstlerisches Betriebsbüro / Vermietungen: Axel Grünert

Projektmanagement: Anke Derfert, Sebastian Wiethaup

Marketing: Holger Kirsch, Claudia Thieße (Assistentin)

Besucherservice: Gudrun Mentler (Leitung)Martina Pfeiffer, Ulrike Henning, Robert Greim

Finanzbuchhaltung: Annette Rindfleisch

Sekretariat / Buchhaltung: Kathrin Mross

Technische Leitung: Knut Radowsky Sebastian Wiethaup (Assistent)

Veranstaltungsmeister: Ralf Knobloch, Andreas Juhnke (a.G.), Simon Weiß (a.G.), Alexander Hirche (a.G.)

Hausmeister: Marcus Dölle

HERAUSGEBERMusikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbHWilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 PotsdamTel. 0331 – 28 888 0 | Fax 0331 – 28 888 29www.nikolaisaal.deTicket-Hotline: 0331 – 28 888 28 Ticket-Fax: 0331 – 28 888 22

PROGRAMMKONZEPTIONNikolaisaal Potsdam:Dr. Andrea Palent, Astrid Weidauer, Auli Eberle (Hörclub und Hörvermittlung) in Zusammenarbeit mit den Brandenburger Symphonikern, dem Deut-schen Filmorchester Babelsberg und dem Branden-burgischen Staats orchester FrankfurtKammerakademie Potsdam:Alexander Hollensteiner, Antonello Manacorda, Solveig Schneider, Tobias Lampelzammer (KAPmodern), Nadin Schmolke, Tim Spotowitz (Musikvermittlung)

PRESSEKONTAKTAstrid WeidauerTel. 0331 – 28 888 16 | [email protected]

SPIELPLANBUCHRedaktion: Astrid Weidauer, Holger Kirsch, Auli Eberle, Solveig Schneider | Konzept und Gestaltung: Tim Hagedorn | Druck: Druckerei Rüss, Potsdam

Stand der Programminformationen: April 2016. Änderungen vorbehalten.

VERMIETUNG Der Nikolaisaal Potsdam bietet einen guten Rahme n für kulturelle, gesellschaftliche und wirt-schaftliche Anlässe bis 725 Personen.Kontakt: Axel Grünert | [email protected]. 0331 – 28 888 11 | Fax 0331 – 28 888 29

GASTRONOMIE In Zusammenarbeit mit Fine Dine Catering bietet der Nikolaisaal den angemessenen kulinarischen Rahmen für vollendete Konzertabende. Das Café Ricciotti bietet Platz für 30 Personen und serviert einen wochentags wechselnden Mit-tagstisch, mediterrane Snacks, hausgebackene Kuchen sowie vor jeder Veranstaltung ein schnelles, warmes »Konzertgericht«.Die Bar im Foyer des Nikolaisaals öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn und bietet eine Vielzahl an Ge-tränken und kleinen Imbissen. Ihre Tischreservie-rung für die Pause wird gern entgegen genommen.Auch für besondere Anlässe und Anmietungen ist das Gastronomie-Team gerüstet: von kleinen Snacks bis zu opulenten Buffets wird alles in der eigenen Küche mit regionalen Produkten frisch zubereitet.

Anfragen: Tel. 0331 – 58 56 52 [email protected] | www.cafe-ricciotti.de

Dr. Iris Jana MagdowskiBeigeordnete für Bildung, Kultur und Sport der Landeshauptstadt Potsdam / Kuratoriums-Vorsitzende

Dr. Karin SchröterStadtverordnete der Landeshauptstadt Potsdam – Die Linke / Vorsitzende des Kulturausschusses / stellvertretende Kuratoriums-Vorsitzende

Florian Engelsfür die SPD-Fraktion der Landeshauptstadt Potsdam

Eberhard Kapustefür die CDU-Fraktion der Landeshauptstadt Potsdam

Reiner WalleserLeiter der Abteilung Kultur des Ministeriums fürWissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

Silke HollenderReferatsleiterin Abteilung Marketing der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Vermietung & Gastronomie Das Kuratorium

SERVICE

Abonnements

182

ABO - A »Großes Wahlabo«

30 % Ermäßigung 35 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*

Inklusive Abo-CardInsgesamt 10 Konzerte in der freien Auswahl aller Konzerte außer ABO-C, ABO-D und HÖRCLUB

ABO - B »Kleines Wahlabo«

20 % Ermäßigung 25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*

Inklusive Abo-CardInsgesamt 5 Konzerte in der freien Auswahl aller Konzerte außer ABO-C, ABO-D und HÖRCLUB

ABO - C »The Voice in Concert«, »Tanz im Foyer« & »Klassik zum Frühstück«

20 % Ermäßigung 25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*

Inklusive Abo-CardInsgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen aus den Reihen »The Voice in Concert«, »Tanz im Foyer« und »Kammermusik – Klassik zum Frühstück«

ABO - D »Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder«

50 % Ermäßigung75 % Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahre

Inklusive Abo-CardInsgesamt mind. 2 Konzerte aus der Reihe »Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder«

ABO für HÖRCLUB Klassik-Mitglieder (s.S. 87)

20 % Ermäßigung 25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*

Insgesamt mind. 2 bis max. 4 Konzerte lt. Aus-wahl Bestellkarte, zzgl. einmalig Mitgliedsbeitrag.

ABO-CARD10 % Ermäßigung auf den Normalpreis bzw. er-mäßigten Preis für alle Veranstaltungen außer-halb des abgeschlossenen Abonnements gegen Vorlage der Abo-Card. Gilt für Veranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam, der Kammer akademie Potsdam sowie des Hans Otto Theaters Potsdam.

* Ermäßigungsberechtigung siehe Seite 164

*nur möglich bei persönlicher Vorlage des entsprechenden Berechtigungsnachweises Für Abo C und Abo D bitte wenden!

SINFONIEKONZERTE1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

17.09.2016

15.10.2016

12.11.2016

10.12.2016

14.01.2017

11.02.2017

18.03.2017

08.04.2017

13.05.2017

17.06.2017

VOM KINO ZUM KONZERTSAAL1

2

3

31.10.2016 Halloween-Gruselfilm-Gala

31.12.2016 Drei Nüsse für Aschenbrödel

27.05.2017 DFB-Pokalfinale Livekonzert

KLASSIK AM SONNTAG1

2

3

4

5

6

30.10.2016 Klassiker mit Schulterblick

27.11.2016 Sinfonien mit & ohne Klavier

18.12.2016 Es war einmal ...

29.01.2017 Von russischer Seele

26.02.2017 Attacke!

26.03.2017 Neue Welten

STARS INTERNATIONAL 1

2

3

4

5

6

7

03.09.2016 Nina Hagen

11.11.2016 Alexej Gerassimez & Perc.

19.11.2016 Radu Lupu

16.12.2016 Sol Gabetta & Cappella G.

07.01.2017 Monteverdi: L'Orfeo

19.02.2017 Ute Lemper

12.03.2017 Fazil Say

23.04.2017 Gidon Kremer & friends

28.05.2017 A.Prohaska & S.Azzolini

SAISONERÖFFNUNG1 02.09.2016 Jubiläum: 15 Jahre KAP

03.09.2016 Nina Hagen

FEIERTAGSKONZERTE03.10.2016 Grenzgänger

31.10.2016 Halloween-Gruselfilm-Gala

25.12.2016 Peterchens Mondfahrt

25.12.2016 Weihnachtsjazz

26.12.2016 Weihnachtskonzert

31.12.2016 Drei Nüsse für Aschenbrödel

01.01.2017 Neujahrskonzert

15.04.2017 Osterkonzert

04.06.2016 Pfingstkonzert

1

2

3

4

5

6

7

8

NIKOLAISAAL SPEZIAL1

2

07.01.2017 Monteverdi: L'Orfeo

08.01.2017 Festa Arpeggiata

POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE1

2

3

24.09.2016 EINSHOCH6 & FOB

05.11.2016 Nada Surf & FOB

18.02.2017 Max Mutzke & FOB

17.03.2017 Love Stories4

9

8

JAZZ@NIKOLAISAAL1

2

3

08.10.2016 Jasmin Tabatabai

21.01.2017 Ladie's JazzNight

19.05.2017 Hildegard lernt fliegen & FOB

9

KAMMERMUSIK

1

2

3

4

5

6

03.10.2016 Grenzgänger

04.11.2016 Gruß vom Hang

27.01.2017 Bamboo Chamber Folk

19.03.2017 Residenzen

02.04.2017 Spiel ohne Grenzen

07.05.2017 Große Musik – kleine Kammer

Kammermusik im Foyer

1

2

3

29.09.2016 Inter pares

03.11.2016 Klangspaziergang

28.02.2017 Street Music

KAPmodern

Bitte kreuzen Sie Ihre Abonnementwünsche an:Anzahl der Personen: davon zum Vollpreis davon zum ermäßigten Preis*

Für folgende Preisgruppen:

I II III IVAbo = 10 Konzerte Ihrer WahlA Abo = 5 Konzerte

Ihrer WahlB

15,- D HÖRCLUB kreativ

15,- D HÖRCLUB Klassik

HÖRCLUB Anmeldung (kein Abo A/B)

Mitgliedschaft HÖRCLUB zum Festpreis, ohne Rabattierung:

plus Abo-Konzerte für HÖRCLUB Klassik (mind. 2 Konzerte):

30.10.2016 Klassiker m. Schulterblick

27.11.2016 Sinfonien m/o Klavier

29.01.2017 Von russischer Seele

26.03.2017 Neue Welten

1

2

3

4

2

Abo Abo = Insgesamt mind. 2 Konzerte aus Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder

= Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen aus The Voice in Concert, Tanz im Foyer, Klassik zum FrühstückC D

WIR LIEBEN VERWÖHNTE HÖRER.

Foto

: S

tefa

n G

loed

e

Mit einem ausge­wählten Sortiment an Klassik­CDs, Büchern und ex­klusiven Geschenk­artikeln sind wir in den Konzert pausen am Tonträger­Mobil für Sie da.

Besuchen Sie uns auch in unserem kleinen Laden im Innenhof des Nikolaisaals.

Öffnungszeiten:Dienstag 11–14 Uhr Samstag 11–13 Uhr und nach telefoni­scher Absprache

Informationen und Termine:www.potsdams-tontraeger.de Telefon: 0331 – 28 888 39e­mail: [email protected]

9

1

2

3

4

5

6

7

8

16.09.2016 Pat Appleton

14.10.2016 Susana Sawoff

18.11.2016 Rachael Sage

25.12.2016 Stefanie Boltz

13.01.2017 Noëmi Waysfeld & Blik

17.02.2017 Live Maria Roggen

10.03.2017 Hannah Köpf

07.04.2017 Defne S, ahin

12.05.2017 Oana Catalina Chitu

THE VOICE IN CONCERTA

B

C

D

E

15.10.2016 Raus aus der Stadt!

12.11.2016 Brummender Eukalyptusbaum

14.01.2017 Zupf mich mal!

11.02.2017 Haydn unterwegs in London

18.03.2017 Ludwigs Heldentat

DAS KLEINE SINFONIEKONZERT

Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Vorwahl, Telefon E-Mail

Ort, Datum Unterschrift

TANZ IM FOYER30.12.2016 Swingtanznacht

24.02.2017 Tangotanznacht

30.04.2017 Tanz in den Mai

1

2

3

KLASSIK ZUM FRÜHSTÜCK1

2

3

4

5

6

09.10.2016

06.11.2016

04.12.2016

05.02.2017

02.04.2017

07.05.2017

Bitte senden Sie Ihre Bestellung an: Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbHWilhelm-Staab-Str. 10/11 14467 Potsdam | per Fax 0331– 28 888 22Ihre Abonnements können Sie auch im Internet bestellen: www.nikolaisaal.de

Für die Konzerte im Großen Saal bevorzuge ich Plätze

im Parkett im Rang

ist beides möglich

Ist die gewünschte Preisgruppe nicht verfügbar, bestelle ich Plätze

in der nächsthöheren Kategorie

in der nächstniedrigeren Kategorie

Zahlungsart:

per Überweisung

per SEPA-Lastschriftmandat

Ist mein Konzert im Abo vergriffen, bestelle ich folgende Konzerte:

1.

2.

Bestellungen von Kunden, die zusammen sitzen möchten, können nur realisiert werden, wenn diese zum gleichen Zeitpunkt abgegeben werden. Die Bearbeitung erfolgt nach Reihenfolge des Eingangs.

www.nikolaisaal.de