20

Click here to load reader

Uruguay Wirtschaft April 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Informe económico abril 2012

Citation preview

Page 1: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Wirtschaft

Uruguay Economía

Mai 2012

Newsticker 3

S&P stuft Uruguay wieder mit Investment Grade ein 5

Regierung schließt Freihandelsabkommen außerhalb des Mercosur aus 6

Politischer Rahmen 7

Preise und Wechselkurse 7

Aktivität 8

Außenwirtschaft 8

Statistische Anlage 10

Page 2: Uruguay Wirtschaft April 2012

Liebe Leser,

“Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht, der in Zusammenarbeit mit dem Wirt-schaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Deutsch-Uruguayischen Industrie-und Handelskammer herausgegeben wird.

Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftlicheEntwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlichund wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay,Brasilien und Deutschland geschickt.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationenstehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo,

Christian Vera

Außenwirtschaft und NachhaltigkeitDeutsch-Uruguayische Industrie- und HandelskammerPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Herausgeber

Deutsch-Uruguayische Industrie- undHandelskammer

Pza. Independencia 831 - oficina 201UY-11100 Montevideo

Tel.: (+598) 2 901 1803 - Fax: (+598) 2 908 [email protected] www.ahkuruguay.com

Wirtschaftsteil

Oikos C.E.F.Juan Paullier 1084 - oficina 03

UY-12100 MontevideoTel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 [email protected] www.oikos.com.uy

Page 3: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 3

Newsticker

Vier Ölkonzerne werden 1,56 Mrd. US$ inOffshore-Erdöolförderung investieren

Der uruguayische Staat wird 30 % bis 70 % desRohöls erhalten; der staatliche Kraftstoffmono-polist Ancap wird Teilhaber.

Ancap vergab am 30. März 2012 die acht För-derblöcke für Ölbohrungen an vier Ölkonzerne,welche zuvor ihr Interesse bekundet hatten. Diefür die nächsten drei Jahre vorgesehenen Er-kundungsarbeiten werden rund 1,56 Mrd. US$kosten.

Die Führung von Ancap gab die Gewinner derzweiten Auswahlrunde „Ronda Uruguay II“ be-kannt. Die Britschen Unternehmen BG und BPwurden mit den höchsten Punktzahlen prämiertund bekamen somit sechs von den acht Blö-cken. Die restlichen zwei Blöcke wurden vonTullow Oil und Total übernommen.

Der Industrieminister Roberto Kreierman teiltemit, dass Uruguay in den nächsten drei Jahrenmit einer Rekordinvestition von 6,5 Mrd. US$aus öffentlichen und privaten Unternehmen imEnergiesektor rechnen kann. [...]

(Quelle: El País, 31/03/2012)

Alur schloss das Geschäftsjahr mit einer po-sitiven Bilanz, dennoch bleiben Schulden inHöhe von 62,8 Mio. US$

Der Direktor bestätigt, dass sich das Unterneh-men in finanziellem Gleichgewicht befindet.

Im Jahr 2011 erzielte „Alcoholes del Uruguay“(ALUR) einen Gewinn von 688.000 US$ undkonnte somit die Verlustserie der vergangenJahre überwinden. Die Firma versicherte, diepositive Tendenz zu halten. Die Schulden be-tragen jedoch noch 62,8 Mio. US$. [...]

ALUR machte im Jahr 2011 ein Umsatz von116,6 Mio. US$, was eine Zunahme von 41 %gegenüber dem Umsatz von 82,6 Mio. US$ imVorjahr bedeutet. Die von ALUR neu etablier-te Geschäftsstruktur führte dazu, dass mit Zu-

cker 29 % des Gesamtumsatzes gemacht wur-den. Den gleichen Anteil erreichte ebenfalls dieBiodieselproduktion. An dritter Stelle befindetsich die Produktion von Ethanol-Kraftstoff mit27 %, gefolgt von Tierfutter (13 %), Trinkalkohol(1,5 %) und Stromerzeugung (0,5 %). [...]

Die Bilanz der Firma zeigte im vergangenenJahr einen beachtlichen Fortschritt dank der ge-stiegenen Investitionen in die Biokraftstoffpro-duktion. Während ALUR im Jahr 2010 mit Etha-nol und Biodiesel einen Umsatz von 42,3 Mio.US$ erwirtschaftete, erhöhte sich dieser Wertim Jahr 2011 auf 66,7 Mio. US$. [...]

(Quelle: El País,02/04/2012)

Royal plant Investition von 40 Mio. US$ inKreuzfahrtschiffterminal

Ein Hotel für Passagiere auf der Durchreise istinbegriffen.

Das bekannte Kreuzfahrtunternehmen RoyalCaribbean stellte der uruguayischen Regierungein Projekt für den Bau eines neuen Terminalsim Hafen von Montevideo exklusiv für ihre Schif-fe vor. Außerdem möchte die Firma auch einHotel für ihre Passagiere bauen. Der Gesamt-wert der Investition beträgt 40 Mio. US$. [...]

(Quelle: El País, 26/03/2012)

Page 4: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 4

Biomasse: UTE bewilligt 2 Verträge

Beide Projekte mit einer Kapazität von 20 MWin Paso de los Toros.

[...] Es handelt sich um zwei Vorhaben der Fir-ma BioEnergy S.A., die nahe Paso de los To-ros, Tacuarembó, umgesetzt werden sollen. Mitjedem Projekt soll eine Kapazität von 20 MWdurch Forstprodukte erreicht werden, teilte Di-rektor Gerardo Rey El País mit. [...]

Die Firma wird aus brasilianischem Kapital fi-nanziert. Sie wurde von den Energieverbänden„Generaçao e Comercializaçao de Enregia Lt-da“ sowie „SBS Engenheria e Construções Lt-da“ gegründet. [. . . ]

Der Vertrag, der unterschrieben wird, hat eineGültigkeit von 20 Jahren und die MW/h wirdUS$ 92 kosten. [. . . ] Dieser Vertrag bedeuted,dass in den folgenden zwei Jahrzehnten die Fir-ma eine Auszahlung von 320 Mio. US$ habenwird, sagte Rey. Durch Windenergie und Bio-masse könnte UTE bis 2015 seine Versorgun-gekosten um 400 Mio. US$ reduzieren.

(Quelle: El País, 16/04/2012)

Kaufkraft um 3,6 % gestiegen.

Das mittlere Einkommen eines Haushalts stiegauf 34.139 UY$ (1.276 EUR).

Das Durschnittseinkommen eines Haushalts inUruguay ohne Weihnachtsgeld erreichte im Fe-bruar 34.139 UY$ (1.276 EUR). In Montevideobetrug der Wert 40.514 UY$ (1.514 EUR) undim Inland waren es 29.248 UY$ (1.093 EUR).Das durchschnittliche Einkommen pro Kopf oh-ne Weihnachtsgeld stieg im Februar um 4,0 %und lag somit bei 12.498 UY$ (467 EUR) [...].

In Montevideo ist das Pro-Kopf-Einkommen mit15.729 UY$ (588 EUR) am höchsten, im In-land beträgt der Durchschnitt 10.260 UY$ (383EUR).

(Quelle: El País, 14/04/2012)

Uruguay wird für seine Pflege der Bödenausgezeichnet

Die internationale Industrie- und Handelsor-ganisation „CropLife Latin America“ zeichneteUruguay für seine Politik der Behandlung unddes Schutzes der Böden innerhalb der letztenzwei Jahrzehnte aus. „Uruguay entwickelt sichzu einem führenden Land Lateinamerikas durchseine Bodenpolitik, mit der es sich schon seitzwanzig Jahren kontinuierlich beschäftigt unddurch welche heute die Pläne zur Nutzung undBewirtschaftung der Böden verwirklicht werden.[...]“, so der Leiter der Organisation. [...]

(Quelle: El País "América del Sur debe pre-pararse para mayor demanda de alimentos",01/04/2012)

Page 5: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 5

S&P stuft Uruguay wieder mitInvestment Grade ein

Uruguay hatte im Jahr 2002 die Einstufungmit Investment Grade verloren. Für die Re-gierung fehlte nur noch die Wiederaufnahmein die Reihe der besten Anleihen, um die Kri-se hinter sich zu lassen. S&P hofft, dass dieRegierung mit der neuen Situation umgehenkann.

Die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P)qualifiziert Uruguay wieder mit Investment Gra-de, nachdem sie diesen am 14 Februar 2002genommen hatte. In der Regierung begrüßteman diesen Erfolg außerordentlich. Allerdingswurde auch betont, dass die Heraufstufung derBonitätsnote zu spät vorgenommen wurde. [...]

„S&P tat den ersten Schritt, um den Ratingco-de zu erhöhen. Ich habe keinen Zweifel daran,dass Moody’s und Fitch in Kürze folgen wer-den.“ Danilo Astori, Vizepräsident Uruguays.

(Quelle: El País, 04/04/2012)

Page 6: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 6

Regierung schließt Freihan-delsabkommen außerhalb desMercosur aus

Strategie. Kooperationsabkommen zur Er-leichterung des Handels mit Ländern außer-halb des Mercosur.

Zwar behält die Regierung eine kritische Mei-nung gegenüber der Funktionsweise des Mer-cosur, sie schließt jedoch die Möglichkeit derUnterzeichnung bilateraler Freihandelsabkom-men, so wie Unternehmer und Führer der Op-position es fordern, aus.

„Der Weg, den wir ausgehend von unserer po-litischen Einschätzung einschlagen, beinhaltetzum einen die Suche nach Freihandelsabkom-men über den Mercosur und zum anderen nachbilateralen Kooperationsabkommen“, sagte derAußenminister Luis Almagro gegenüber El País.[...]

Aufgrund des Hin und Her im Mercosur hattendie Vertreter der Industrie- und Handelskam-mern sowie die Führer der Opposition darumgebeten, dass Uruguay bei seinen Mercosur-Partnern die Erlaubnis für das Verhandeln vonbilateralen Freihandelsabkommen einholt. [...]

Verhandlung. Die Vereinbarungen außerhalbdes Mercosur, welche die Regierung sucht undvorantreibt, dienen zum einen der Förderungund dem Schutz von Investitionen. Ein solchesAbkommen besteht beispielsweise mit Indien.Zum anderen handelt es sich um Übereinkünfteüber wirtschaftliche, kommerzielle und techni-sche Zusammenarbeit, welche bereits mit denVereinigten Arabischen Emiraten unterzeichnetwurden. Die laufenden Verhandlungen umfas-sen die Schaffung eines landwirtschaftlichen

Beratungsausschusses und ein Abkommen zurVermeidung der Doppelbesteuerung mit China,Einigungen über die Förderung und den ge-genseitigen Schutz von Investitionen, über land-wirtschaftliche Kooperation sowie über eine Ab-sichtserklärung im Bereich Energie mit Russ-land und weiterhin ein bilaterales Kooperations-abkommen mit Südafrika. Das TIFA (Trade andInvestment Framework Agreement), welches imJahr 2007 mit den Vereinigten Staaten unter-zeichnet wurde, ist ein weiteres Beispiel für einAbkommen außerhalb des Mercosur, dessenNutzen die Regierung weiter ausbauen will. [...]

(Quelle: El País, 15/04/2012)

Page 7: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 7

Politischer Rahmen

Die Region

Die Maßnahmen zur Kontrolle von Importen,welche in jüngster Zeit sowohl in Argentinienals auch Brasilien umgesetzt wurden, sind dieReaktion auf die internationale Wirtschaftslage.In beiden Ländern werden diese Vorkehrungenbesonders in der Industriepolitik und bei Lang-zeitinvestitionen deutlich.

Argentinien entwickelte den Industrie-Plan 2020(Plan Industrial 2020), in welchem es sich zumZiel gesetzt hat, die Investition des BIP von 24% auf 28 % zu erhöhen sowie das BIP zu ver-doppeln. Dies soll mit einem Überschreiten derMarke von 140 Mrd. US$ einhergehen. Weiter-hin sollen laut Plan 1,5 Mio. neue Arbeitsplät-ze geschaffen und somit die Arbeitslosenrateauf 5 % der Erwerbspersonen gesenkt werden.Außerdem setzt sich Argentinien zum Ziel, dieEinfuhren auf 45 % des derzeitigen Niveaus zusenken und einen Handelsüberschuss von 28Mrd. US $ zu erzielen.

Brasilien implementierte den Plan „größeresBrasilien“ (Plan Brasil Maior ), welcher die po-litischen Grundlagen für Industrie, Technologie,Dienstleistungen und Außenhandel für den Zeit-raum 2011 bis 2014 umfasst. Durch die Formu-lierung folgender Ziele und politischer Strategi-en soll die Wettbewerbsfähigkeit der Industrieauf den in- und ausländischen Märkten gestärktwerden:

-Steuerentlastungen für Investitionen und Ex-porte-Erweiterung und Vereinfachung der Finanzie-rung von Investitionen und Exporten-Aufstockung der Ressourcen für mehr Innova-tion-Verbesserung des Rechtsrahmens für Innova-tion-Förderung der Entwicklung von Klein- undKleinstunternehmen-Verstärkte Handelsschutzmaßnahmen-Das Erstellen spezieller Regelungen, um Wert-

steigerungen und verbesserte Technologien inden Produktionsketten zu etablieren

(Quelle: Oikos )

Preise und Wechselkurse

Preise

Im Februar verzeichneten die Großhandelsprei-se den größten Anstieg der letzten fünf Monate,welcher 0,8 % gegenüber Januar betrug. In denersten beiden Monaten dieses Jahres stiegensie um 0,8 %, innerhalb der letzten zwölf Mona-te um 5,6 %.

Der Grund für die monatliche Entwicklung liegtin einer Preissteigerung von 2,5 % in den Be-reichen Landwirtschaft, Viehzucht, Jagd undForstwirtschaft.

Die Werte der pflanzlichen Erzeugnisse stie-gen im Februar um 4,3 %, verzeichneten jedocheinen Verlust von 11,7 % in den letzten zwölfMonaten.

Die Einzelhandelspreise wiesen im Februar die-ses Jahres eine Erhöhung von 0,8 % auf. SeitJahresbeginn ist ein Wachstum von 1,6 % undim Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 7,9 %zu beobachten.

Die Inflationsrate befindet sich weiterhin fastzwei Punkte oberhalb des von der Uruguayi-schen Zentralbank festgelegten Inflationszielsvon 4 % bis 6 %. Aufgrund der staatlichenLohnanpassungen sowie der niedrigen Arbeits-losenrate stiegen die Einkommen. Somit bleibtder Inlandsverbrauch stark.

Wechselkurse

Erneut war im Februar eine Wertminderung desDollars von 1,7 % gegenüber Januar zu beob-achten, was zu einem insgesamten Wertverlust

Page 8: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 8

von 3,1 % in den ersten beiden Monaten desJahres führte. Der Dollar schloss im Februar mit19,288 $.

Dieser Abwärtstrend des Wechselkurses stehtin Zusammenhang mit einer starken Devisen-marktintervention der Uruguayischen Zentral-bank sowie mit dem im Dezember 2011 erhöh-ten Leitzinssatz. [. . . ]

Aktivität

Bruttoinlandsprodukt: Wachstum mit Bedro-hungen und Schwachstellen

Die Uruguayische Zentralbank gab am 22. Märzdie volkswirtschaftliche Gesamtrechnung desletzten Trimesters im Jahr 2011 bekannt, wel-che ein Wachstum des BIP um 5,7 % aufzeigt.

Der Konsum nimmt weiter zu.

Das Wachstum des Konsums betrug 8,2 %gegenüber dem Vorjahr. Hierbei war der pri-vate Konsum die wichtigste Komponente, diedas Ansteigen des Bruttoinlandsproduktes un-terstützte. Der Staatsverbrauch verzeichneteebenfalls einen Zuwachs.

Weiterhin erhöhten sich die Investitionen (7 %),die Bruttoanlageinvestitionen (5,5 %) sowie dieVorratsveränderung.

Fazit

Obwohl das Jahreswachstum des Bruttoinland-sproduktes im Jahr 2011 geringer ausfiel alsprognostiziert, ist positiv hervorzuheben, dasses den Durchschnitt (4 %) der letzten zehn Jah-re sowie jenen ohne den Einbruch im Jahr 2002(5,3 %) überstieg.

Außenwirtschaft

Warenaustausch

Nach Angaben der Uruguayischen Zentralbankwurden im Dezember 2011 Waren im Wertvon 685 Mio. US$ exportiert, was einer Stei-gerung von 9,6 % gegenüber Dezember 2010entspricht. Infolgedessen beliefen sich die Ex-porterlöse auf insgesamt 7,983 Mrd. US$, waseinen Anstieg um 18,6 % gegenüber dem Vor-jahr bedeutet.

Die Fleischindustrie wies im Jahr 2011 mit 21,2% erneut die wichtigste Export-Aktivität auf, so-mit ergibt sich ein Anstieg um 19 % gegenüberdem Vorjahr. Landwirtschaftsprodukte sind mit19,5 % am Umsatz beteiligt, insbesondere So-ja, Reis und Weizen, gefolgt von Milchprodukten(8,7 %) und Holz (5,2 %).

Brasilien gilt mit insgesamt 1,626 Mrd. US$(20,4 % insgesamt) weiterhin als wichtigsterZielmarkt der Ausfuhren, gefolgt von der Euro-päischen Union mit 1,150 Mrd. US$ (14,4 %)und Argentinien mit 588,4 Mio. US$ (7,4 %).

Auf Grund der von der argentinischen Regie-rung verhängten Einschränkungen wurde nurein leichtes Wachstum der Exporte von 3,3 %registriert, wohingegen der Export nach Chinaum 47,5 % stieg. Dieses Land ist nicht weit da-von entfernt, das drittwichtigste Exportziel fürUruguay zu werden (6,7 %).

Nach Angaben des Instituts Uruguay XXI wur-den folgende Produkte am meisten exportiert:Reis (12,6 %,), Malta (10 %), Transportartikel(8,9 %) und Weizen (8,9 %).

Im Fall von Argentinien waren die Hauptexport-artikel: Fahrzeuge und Autoteile (27 % des Ge-samtbetrags), Papier und Pappe (10 %), Kunst-stoffe und Manufakturartikel (9 %) sowie Soun-dequipment (8 %). [. . . ]

Page 9: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 9

Ausblick

[. . . ] Uruguay sollte weiterhin auf der Suchenach neuen Märkten sein. Dafür ist es nötig,den Handel weiter zu liberalisieren, indem kom-merzielle und industrielle Maßnahmen zur Si-cherstellung der Nachhaltigkeit des verarbeiten-

den Gewerbes implementiert werden. So wirddie führende Rolle des Staates relevant seinangesichts der Tatsache, dass viele SektorenStruktur- und Markteintrittsprobleme aufweisen.

(Quelle: Oikos )

Page 10: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer 10

Statistische Anlage

Uruguay: makroökonomische Indikatoren

Posten Einheit 2010 2011 Monat WertBevölkerung Mio. 3.4 3,3 Jun-11 3,3PBI Mio. US$ 39.443 46.752 Dez-11 46.752PBI pro Kopf US$ 11.751 14.379 Sep-11 14.379PBI1 reale Var. % 8.9 5.7 Sep-11 5,7Arbeitslose2 % PEA 6.9 6,0 Dez-11 5,3Beschäftige2 % PET 58,6 60,1 Dez-11 60,3Erwerbsbevölkerung2 % PET 62.9 63,9 Dez-11 63,6Güterexporte (FOB) Mio. US$ 8.030 9.341 Jan-12 8.049Güterimporte (FOB) Mio. US$ 8.312 10.411 Jan-12 10.215Handelsbilanz3 % BIP -0,7 -2,3 Jan-12 -4,6Leistungsbilanz % BIP -1,1 -1.9 Dez-11 -1,9Kapitalbilanz4 % BIP 0.2 7,4 Jan-12 7,4Devisenreserven Mio. US$ 7.744 10.302 Mär-12 11.285Ergebnis öffentlicher Sektor5 % BIP -1,0 -0,8 Jan-12 -1,1Ergebnis Nationalregierung6 % BIP -1,1 -0,6 Dez-11 -0,6Einnahmen Nationalregierung reale Var. % 8,3 9,1 Dez-11 9,1Ausgaben Nationalregierung reale Var. % 6,6 3,0 Dez-11 3,0Nettoauslandsschulden insg. % BIP 14.0 6,5 Dez-11 6,5(öffentl. Sektor) % BIP 9,9 4,4 Dez-11 4,4Bruttoauslandsschulden insg. % BIP 36.7 30,8 Dez-11 30,8(öffentl. Sektor) % BIP 32,5 28,8 Dez-11 28,8Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. % BIP 58.1 55,5 Dez-11 55,5Einzelhandelspreise Var. %Moinatsende 6,9 8,6 Mär-12 7,5Großhandelspreise Var. % Monatsende 8,4 11,1 Mär-12 4,5(der Landwirtschaft) Var. % Monatsende 17,6 10,9 Mär-12 1,1(der Verarbeitenden Industrie) Var. % Monatsende 3,7 11,2 Mär-12 6,3Wechselkurs $ /US$ 20.09 19,90 Mär-12 19,54

Var. % Montasende 2,4 -1,0 Mär-12 1.8Durchschnittslohn Var. % Monatsende 10,6 12,9 Feb-12 13,9Telefongebühren Antel Var. % Monatsende 5,5 5,5 Mär-12 0,0Stromtarife UTE (private Haushalte) Var. % Monatsende 0,0 0,0 Mär-12 6,2Kredite Mio. US$ 9.840 11.787 Jan-12 11.808Einlagen Mio. US$ 19.155 21.179 Feb-12 21.899Rentenfonds Mio. US$ 6.734 7.771 Mär-12 8.716Zinssätze Einlagen7 % $ 4,8 5,5 Feb-12 5,7Zinssätze Kredite8 % $ 22,7 21,9 Feb-12 19,7Rentabilität AFAP % UR 14,4 3,7 Mär-12 12.2Zinssätze Call Money % 6,50 8,75 Mär-12 8,75

1Letzter verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum2Jahresdurchschnittswerte3Letzter berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung4Beinhaltet Fehler und Auslassungen5Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen)6Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung7Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte8Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. JahresdurchschnittswerteAnmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-ZeitraumQuelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und desMinisteriums für Wirtschaft und Finanzen UruguaysAbkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten

Page 11: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Wirtschaft

Uruguay Economía

Mayo 2012

Newsticker 3

S&P devolvió el grado inversor al país 5

Gobierno descarta TLC fuera del Mercosur 6

Marco Político 7

Precios e ingresos 8

Actividad 8

Sector Externo 8

Anexo estadístico 10

Page 12: Uruguay Wirtschaft April 2012

Estimado lector:

«Uruguay Wirtschaft» es un informe económico mensual que se edita en colaboración con lainstitución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Indus-tria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrolloeconómico en general del país y sobre sectores especiales.

«Uruguay Wirtschaft» se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptoresy entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania.

Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a supágina web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año.

Saludos cordiales,

Christian Vera

Supervisor Comercio Exterior y SustentabilidadCámara de Comercio e Industria Uruguayo-AlemanaPza. Independencia 831UY-11100 Montevideo, UruguayTel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666E-mail: [email protected]: www.ahkuruguay.com

Editor

Deutsch-Uruguayische Industrie- undHandelskammer

Pza. Independencia 831 - oficina 201UY-11100 Montevideo

Tel.: (+598) 2 901 1803 - Fax: (+598) 2 908 [email protected] www.ahkuruguay.com

Perfil Económico

Oikos C.E.F.Juan Paullier 1084 - oficina 03

UY-12100 MontevideoTel: (+598) 2 400 6278 – Fax: (+598) 2 400 [email protected] www.oikos.com.uy

Page 13: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 3

Newsticker

Cuatro petroleras invertirán US$ 1.562millones en el mar

Estado. Recibirá entre 30 % y 70 % del crudo;Ancap será socia

Ancap adjudicó ayer a cuatro empresas losochos bloques de la plataforma marítima dondelas compañías petroleras habían mostradointerés. Los trabajos de exploración previstospara los primeros tres años demandarán US$1.562 millones.

Las autoridades de Ancap dieron a conocerayer los ganadores de la Ronda Uruguay II.Las firmas británicas BG y BP se quedaron conseis de los ocho bloques que estaban en pujapor presentar los mejores puntajes. En tanto, lacompañía Tullow Oil y Total se quedaron con losrestantes dos áreas.

En total, la suma de los trabajos de exploraciónque se comprometieron a desarrollar las cuatroempresas durante los primeros tres años delcontrato alcanza los US$ 1.562 millones. [. . . ]

RÉCORD. El ministro de Industria, RobertoKreimerman, comentó que el país tendrá unainversión récord de US$ 6.500 millones enlos próximo tres años en el sector energéticosumando los montos de las empresas públicasy privadas.

(Fuente: El País 31/03/2012)

—Balance de Alur cerró con ganancia, perodebe US$ 62,8 Milliones

Clave. Director afirma que se llegó a "equilibriofinanciero"

Alcoholes del Uruguay (ALUR) cerró su balance2011 con una ganancia de US$ 688.000cortando la serie de pérdidas de añosanteriores y aseguran que mantendrá estatendencia a futuro. Empero mantiene deuda porUS$ 62,8 millones. [. . . ]

La facturación bruta de ALUR en 2011 fuede US$ 116,6 millones, lo que significó un

aumento de 41 % respecto a los US$ 82,6millones del ejercicio 2010. La nueva estructurade negocios que ha tomado ALUR, llevó aque el azúcar apenas significará el 29 % de lafacturación de la empresa, el mismo porcentajede participación que el área de biodiesel. Entercer lugar quedó la producción de etanolcarburante con 27 %, seguido por las racionespara alimento animal (13 %), el etanol potable(1,5 %) y la generación de energía eléctrica(0,5 %). [. . . ]

El balance de la empresa mostró un avanceapreciable el año pasado producto además dela mejora en los ingresos por un alza en laproducción de biocombustibles. Mientras queen 2010 ALUR facturó US$ 42,3 millones entreetanol y biodiesel, en 2011 esa cifra trepó aUS$ 66,7 millones. [. . . ]

—Royal planea invertir US$ 40: en una terminalde cruceros

Dato. Incluye un hotel para alojar a pasajerosen tránsito

La reconocida empresa de cruceros RoyalCaribbean presentó una proyecto al gobiernopara instalar una terminal exclusiva para estosbarcos en el puerto de Montevideo, ademásde un hotel con una inversión total de US$ 40millones. [...]

(Fuente: El Pais 26/03/2012)

Page 14: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 4

Biomasa: UTE aprobó 2 contratos

Son por 20 MW/h cada uno en Paso de losToros

[. . . ] Se trata de dos proyectos de la empresaBioEnergy S.A. a instalarse próximo a Pasode los Toros, Tacuarembó, cada uno de20 megavatios (MW) a partir de productosforestales, dijo a El País el director GerardoRey. [. . . ]

Detrás de la firma existen capitales brasileños:la empresa fue creada por la asociación deEnergys - Generacao e Comercializacao deEnergia Ltda y SBS Engenheria e ConstrucõesLtda. [. . . ]

El contrato a firmar es por 20 años a un preciode US$ 92 el MW/h. [. . . ] Se trata de uncontrato que implicará en las dos décadas undesembolso total de US$ 320 millones para elente, dijo Rey. Con la suma de energía eólica ybiomasa UTE estima que podrá reducir en US$400 millones el costo de abastecimiento de lademanda hacia 2015.

(Fuente: El País 16/04/2012)

Poder de compra se elevó 3,6 %

Ingreso corriente de los hogares subió a $34.139

[. . . ] En términos corrientes el ingreso promediode los hogares, sin valor locativo ni aguinaldo,alcanzó $ 34.139 para el total del país enfebrero, siendo $40.514 en Montevideo y$29.248 en el Interior. [. . . ]

En tanto, el ingreso medio per cápita, sinvalor locativo ni aguinaldo, se elevó 4,0 % en

términos reales en el segundo mes del año,ubicándose en $ 12.498 a valores corrientes.[. . . ]

Así, el ingreso corriente promedio ascendió a $15.729 en Montevideo en febrero y a $ 10.260en el Interior.

(Fuente: El País 14/04/2012)

Premian a Uruguay por cuidar el suelo

La organización gremial internacional CropLifeLatin América premió al Uruguay por laspolíticas de manejo y preservación de suelosaplicadas desde las últimas dos décadas."Uruguay se convierte en un país pionero deAmérica Latina con esta política de suelos quelleva más de dos décadas de trabajo continuointerinstitucional, que hoy se materializa con losplanes de uso y manejo de suelos. [. . . ]"

(Fuente: El País "América del Sur debeprepararse para mayor demanda de alimentos",01/04/2012)

Page 15: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 5

S&P devolvió el grado inversoral país

Calificación recuperada. Uruguay habíaperdido el grado inversor en 2002 | Parael gobierno era lo que faltaba para dejarla crisis atrás | Calificadora espera quegobierno pueda manejar contexto adverso

La calificadora de riesgo Standard & Poor‘s(S&P) devolvió ayer a Uruguay el grado inversorque le había quitado el 14 de febrero de2002. En el gobierno, el logro se tomó consatisfacción y se remarcó el rezago en subir lanota uruguaya. [. . . ]

"S&P dio el primer paso para subir la nota. Notengo dudas que Moody‘s y Fitch van a seguir elmismo camino y en poco tiempo". Danilo Astori,vicepresidente de la República.

(Fuente: El País 04/04/2012)

Page 16: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 6

Gobierno descarta TLC fueradel Mercosur

Estrategia. Acuerdos de cooperación quefaciliten comercio con países fuera delBloque

El gobierno, pese a mantener una visión críticasobre el funcionamiento del Mercosur, descartaexplorar la posibilidad de firmar tratados de librecomercio (TLC) bilaterales como lo reclamanempresarios y líderes de la oposición.

"En nuestra valoración política el caminoelegido es la búsqueda de TLC en el marcodel Mercosur por un lado y de acuerdosde cooperación bilateral por otro", dijo a ElPaís el Ministro de Relaciones Exteriores, LuisAlmagro. [. . . ]

Frente a las marchas y contramarchas delMercosur, los representantes de las cámarasempresariales y líderes de la oposición hanplanteado que Uruguay solicite a sus sociosdel Mercosur el permiso para negociar TLCbilaterales. [. . . ]

NEGOCIACIÓN. Los acuerdos por fuera delMercosur que el gobierno impulsa y busca sonpara promoción y protección de inversiones,como por ejemplo el que tiene con India; yde cooperación económica, comercial y técnicacomo el firmado con Emiratos Árabes. [. . . ]

Las negociaciones en curso incluyen lacreación de un Comité Consultivo Agrícola yun acuerdo para evitar doble Tributación conChina; acuerdos de Promoción y ProtecciónRecíproca de Inversiones, de cooperaciónen materia agrícola y un memorando deEntendimiento en materia de energía con

Rusia, y un Acuerdo Bilateral de Cooperacióncon Sudáfrica. El TIFA firmado con EstadosUnidos en 2007 es otro ejemplo de acuerdopor fuera del Mercosur, cuyos beneficios elgobierno quiere profundizar. [. . . ]

(Fuente: El País 15/04/2012)

Page 17: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 7

Marco Político

La región. Las medidas de control a lasimportaciones que han instrumentado en losúltimos tiempos tanto Argentina como Brasilson en respuesta a la situación económicainternacional. En ambos casos, las medidasse enmarcan en políticas industriales y deinversión de largo plazo.

Argentina desarrolla el Plan Industrial 2020donde ha fijado como objetivos pasar de unainversión del 24 % del PBI al 28 %, duplicarel PBI industrial alcanzando los US$ 140.000millones, crear 1,5 millones de empleos -llegando a una tasa de desocupación del 5 %de la PEA - sustituir importaciones en un 45 %del nivel actual, y lograr un superávit comercialde US$ 28.000 millones.

Brasil ha puesto en marcha el Plan Brasil Maiorque contiene las bases de la política industrial,tecnológica, de servicios y comercio exteriorpara el período 2011 a 2014. El mismo buscaincentivar la competitividad de la industria enlos mercados interno y externo, definiendo unaserie de objetivos, metas y políticas para suimplementación:

Exoneraciones a la inversión y a lasexportaciones; Ampliación y simplificacióndel financiamiento a la inversión y a lasexportaciones; Aumento de los recursos parala innovación; Mejorar el marco regulatorio parala innovación Estímulo para el crecimiento depequeñas y microempresas Fortalecimiento dela protección comercial; Creación de regímenesespeciales para la incorporación de valor ytecnología a las cadenas productivas.

Page 18: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 8

Precios e ingresos

Precios En febrero los precios mayoristasregistraron una suba de 0,8 % respecto del mesanterior - la mayor suba en los últimos 5 meses-, acumulando en el primer bimestre del año uncrecimiento de 0,8 % y de 5,6 % en los últimosdoce meses [. . . ].

El fundamento que sustenta la evoluciónmensual radica en una suba de 2,5 % enlos valores de Agricultura, Ganadería, Caza ySilvicultura [. . . ].

Los valores de Cultivos en general aumentaron4,3 % en el mes y acumulan una baja de 11,7 %en los últimos doce meses. [. . . ]

Los precios minoristas aumentaron 0,8 % enfebrero 2012, acumulando una suba de 1,6 %en lo que va del año y de 7,9 % en los últimosdoce. [. . . ]

Tal como ha venido sucediendo, la inflacióncontinúa ubicada casi dos puntos por encimadel tope del rango meta fijada por el BCUde entre 4 % y 6 %. [. . . ] El consumo internocontinúa firme, respaldado por el incrementode los ingresos, correlacionado con los ajustessalariales derivado de los Consejos de Salariosy los bajos niveles de desocupación. [. . . ]

Tipo de cambio

Nuevamente el valor del dólar a nivel domésticoobservó una caída mensual (1,7 %) en febreropor lo que en el primer bimestre del año ladepreciación de la moneda estadounidenseacumula 3,1 %, cerrando el mes en $ 19,288.

Esta cotización a la baja del tipo de cambio seda en un contexto de fuerte intervención delBCU en el mercado de cambios y de respuestaa la suba - en diciembre 2011 - de la Tasa dePolítica Monetaria (TPM). [. . . ]

(Fuente: Oikos)

Actividad

Producto Bruto Interno: crecimiento conamenazas y debilidades

El Banco Central del Uruguay (BCU) divulgó elpasado 22 de marzo la información de CuentasNacionales del último trimestre de 2011, dondeda cuenta que el Producto Bruto Interno (PBI)creció 5,7 % [. . . ].

El consumo sostiene el crecimiento. Desdeel Enfoque del Gasto, con un crecimiento de8,2 % en términos anuales, el consumo privadofue el componente de mayor incidencia [. . . ] enla expansión del PBI. El consumo del gobiernotambién evidenció un buen desempeño (3 %)[. . . ]. [. . . ] Por su parte, la inversión tambiénobservó un variación positiva (7 %) tanto en laFormación bruta de capital fijo (5,5 %) como enla Variación de existencias (s/d). [. . . ]

Conclusiones y perspectivas. Si bien elcrecimiento anual del PBI en 2011 fue menoral pronosticado, superó el 4 % promedio de losúltimos diez años y de 5,3 % si se excluye lacaída de 2002. [. . . ]

Sector Externo

Intercambio comercial de bienes. El BCUdivulgó la información de exportaciones debienes del último mes de 2011, las quealcanzaron a US$ 685 millones y representaronun 9,6 % más que diciembre 2010. Enconsecuencia las ventas al exterior en todo2011 totalizaron US$ 7.983 millones lo quesignifica un 18,6 % más que el año anterior.

La industria frigorífica nuevamente fue laprincipal actividad exportadora con el 21,2 %

Page 19: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 9

del total, habiéndose expandido 19 % en 2011.Las actividades agropecuarias concentraron el19,5 % del total –destacándose Soja, Arroz yTrigo - seguida por Lácteos (8,7 %) y Extracciónde madera (5,2 %).

Por destino, Brasil continuó representando elprincipal mercado de de las exportaciones,totalizando US$ 1.626 millones (20,4 % deltotal), seguido de la Unión Europea con US$1.150 millones (14,4 %) y de Argentina conUS$ 588,4 % (7,4 %). Sin embargo, producto alas trabas impuestos por el gobierno argentino– que determinaron un leve crecimiento de3,3 % de las ventas a ese mercado – y delincremento (47,5 %) de las ventas a China,éste país se encuentra próximo a representarel tercer destino de las exportaciones (6,7 %).

Según información de Uruguay XXI, losprincipales rubros exportables en 2011 almercado brasileño fueron Arroz, Malta,Artículos para el transporte y Trigo, conparticipaciones en el total del 12,6 %,

10 %, y 8,9 % en los últimos dos casos,respectivamente.

En el caso de Argentina, los principalesproductos vendidos a ese país fueron Vehículosautomóviles y partes (27 % del total), Papel ycartón (10 %), Plásticos y manufacturas (9 %) yMáquinas y aparatos de sonido (8 %). [. . . ]

[. . . ] Uruguay deberá continuar en la búsquedade nuevos mercados, para lo cual seránecesario profundizar la apertura comercial,lo que demandará instrumentar medidas depolítica comercial e industrial tendientes alograr la sustentabilidad del sector fabril enel mediano plazo. Para ello el rol orientadordel Estado será relevante dado que muchossectores presentan problemas estructurales yde acceso a mercados.

(Fuente: Oikos)

Page 20: Uruguay Wirtschaft April 2012

Uruguay Economía Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana 10

Anexo estadístico

Uruguay: indicadores macroeconomicos

posición unidad 2010 2011 mes datoPoblación Mill. 3.4 3,3 jun-11 3,3PBI Mill. US$ 39.443 46.752 dic-11 46.752PBI per capita US$ 11.751 14.379 sep-11 14.379PBI1 Var. real % 8.9 5.7 sep-11 5,7Desempleados2 % PEA 6.9 6,0 dic-11 5,3Empleados2 % PET 58,6 60,1 dic-11 60,3Activos2 % PET 62.9 63,9 dic-11 63,6Exportaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.030 9.341 ene-12 8.049Importaciones bienes (FOB) Mill. US$ 8.312 10.411 ene-12 10.215Balance Mercancías3 % PBI -0,7 -2,3 ene-12 -4,6Saldo Cuenta Corriente % PBI -1,1 -1.9 dic-11 -1,9Saldo Cuenta Capital4 % PBI 0.2 7,4 ene-12 7,4Activos de reserva Mill. US$ 7.744 10.302 mar-12 11.285Resultado Sector Público5 % PBI -1,0 -0,8 ene-12 -1,1Resultado Gobierno Central6 % PBI -1,1 -0,6 dic-11 -0,6Ingresos Gobierno Central Var. real % 8,3 9,1 dic-11 9,1Egresos Gobierno Central Var. real % 6,6 3,0 dic-11 3,0Deuda Externa Neta Total % PBI 14.0 6,5 dic-11 6,5(Sector Público) % PBI 9,9 4,4 dic-11 4,4Deuda Externa Bruta Total % PBI 36.7 30,8 dic-11 30,8(Sector Público) % PBI 32,5 28,8 dic-11 28,8Deuda Pública Total Bruta % PBI 58.1 55,5 dic-11 55,5Precios Minoristas Var. % cierre 6,9 8,6 mar-12 7,5Precios Mayoristas Var. % cierre 8,4 11,1 mar-12 4,5(Agropecuarios) Var. % cierre 17,6 10,9 mar-12 1,1(Manufactureros) Var. % cierre 3,7 11,2 mar-12 6,3Tipo de Cambio $ /US$ 20.09 19,90 mar-12 19,54

Var. % cierre 2,4 -1,0 mar-12 1.8Salario Medio Var. % cierre 10,6 12,9 feb-12 13,9Tarifa Antel Var. % cierre 5,5 5,5 mar-12 0,0Tarifa UTE-Residencial Var. % cierre 0,0 0,0 mar-12 6,2Créditos Mill. US$ 9.840 11.787 ene-12 11.808Depósitos Mill. US$ 19.155 21.179 feb-12 21.899Fondos previsionales Mill. US$ 6.734 7.771 mar-12 8.716Tasa de Interés Pasiva7 % $ 4,8 5,5 feb-12 5,7Tasa de Interés Activa8 % $ 22,7 21,9 feb-12 19,7Tasa de retorno - AFAP % UR 14,4 3,7 mar-12 12.2Tasa Call Interbancaria % 6,50 8,75 mar-12 8,75

1Último dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior.2Datos anuales en promedio.3Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI.4Incluye errores y omisiones.5Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales).6Datos mensuales en base a estimación del PBI.7Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año.Promedios anuales.8Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales.Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario.Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay,Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas.