Universidad de Música Karlsruher Meisterklassen · complete recordings of the piano sonatas and concertos by Mozart, the piano sonatas by Haydn, all piano concertos and the Diabelli

University of Music

Hochschule für Musik Karlsruhe Université de Musique Universidad de Música

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Karlsruher Meisterklassen

Karlsruher Meisterklassen seit 2008 Karlsruhe master classes since 2008(in alphabetischer Reihenfolge | in alphabetical order)

Nancy Allen | Jacques Ammon | Klarenz Barlow | Hermann Baumann | Gerald Bennett | Peter Berne | Robert Bowman | Volker Braach | Clive Brown | Wilhelm Bruns | Vincent Cortvrint | Gabriele Cassone | Ileana Cotrubaş | Patrick Demenga | Dmitri Dichtiar | Stefan Dohr | Huguette Dreyfus | Brigitte Fassbaender | Fauré Quartett- Sascha Frömbling, Erika Geldsetzer, Konstantin Heidrich, Dirk Mommertz | Dietrich Fischer-Dieskau | Daniel Fueter | Jean Geoffroy | Ivry Gitlis | Kathryn Goodson | Ralf Gothóni | Detlef Grooß | Bernhard Haas | Peter Härtling | Hannes Hoelzl | Eduardo Hubert | Steven Isserlis | Markus Jans | Nina Janßen-Deinzer | Tom Johnson | Seth Josel | Paavali Jumppanen | Lewis Kaplan | Rudolf Kehrer | Roland Keller | Matthias Kirschnereit | Bernhard Klapprott | Kunihiko Komori | Artur Korn | Robert Kreutzer | Stephan Krings | Clemens Kühn | Barthold Kuijken | Hannes Läubin | Peter Lang | François Leleux | Dietmar Mantel | Sebastian Manz | Pierre Martens | Susanne Mathé | Jacques Mauger | Carol McDavit | Antonio Meneses | Stephan Mösch | Dominique Muller | Olga Neuwirth | Yann Orlarey | Susanne Otto | Marlis Petersen | Boris Petrushansky | Enno Poppe | Miguel Proença | Jutta Pulcini | Irina Puryshinskaya | Selvadore Rähni | Aina Reijerink-Lagunilla | Udo Reinemann | Bernhard Richter | Jerome Rose | Oli Rubow | Brigitta Seidler-Winkler | Yuri Serov | Stephen Shipps | Claudio Spieler | Harald Stamm | Oleg Stepanov | Fredy Studer | Nikolaj Tarasov | Peter Tilling | Martino Tirimo | Roman Trekel | Natalia Troull | Gerd Türk | Thijs van Baarsel | Julia Varady | Elina Vähälä | Natasha Vlassenko | Liv Solveig Wagner | Eugen Wangler | Reiner Wehle | Dorothee Weinmann | Regina Werner | Carolin Widmann | Eckart Wiegräbe | Ueli Wiget | Yamei Yu | Hilde Zadek | Lilya Zilberstein | Tabea Zimmermann

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Vieles sieht in diesem Jahr nach Neuanfang aus an unserer Hoch-schule. Das große Bauprojekt „CampusOne“ hat endlich sicht-bare Gestalt angenommen: Alle Sparten, alle Studierenden und alle Lehrenden werden in und um Schloss Gottesaue ihre gemeinsame Basis für die künstlerische Ausbildung und für Konzert- und Theater-projekte gestalten. Dafür gibt es nun jede Menge Möglichkeiten.

Auch unsere „Karlsruher Meisterklassen“ haben zum ersten Mal ein eigenes Domizil bekommen: Sie finden künftig – abgesehen von we-nigen Ausnahmen – im Meisterklassenzimmer (Raum 120) im neuen Fany-Solter-Haus statt. Der neue Raum bietet neben den jeweils ak-tiven Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern einem Konzertflügel und bis zu 40 Besuchern Platz. Er ist darüber hinaus technisch so ausgestattet, dass auch die Anforderungen der medialen Anbindung, wie sie etwa für die Bedienung des Internetportals iTunesU notwendig sind, leicht erfüllt werden können.

So freuen wir uns ganz besonders, dass es auch im sechsten Jahr der „Karlsruher Meisterklassen“ gelungen ist, zahlreiche Künstlerpersön-lichkeiten internationalen Ranges einzuladen. Ihre Kurse sind nicht nur eine wichtige Bereicherung des Studienangebots, das unsere Hoch-schule künftigen Musikern, Musikwissenschaftlern und -pädagogen bereithält. Wir wenden uns damit auch an ein interessiertes Publikum aus Nah und Fern, dem wir unter dem Leitmotiv des „lebenslangen Lernens“ zukünftig immer mehr attraktive und dabei nicht alltägliche Angebote unterbreiten wollen.

Unsere Hochschule ist als Ort der Auseinandersetzung mit Traditi-onen und der innovativen künstlerischen Entwicklung in aller Welt be-kannt. Mit CampusOne erwachsen uns nun weitere Chancen, unsere hausinterne Zusammenarbeit zu entwickeln, unser Profil weiterhin zu schärfen, unser Meisterklassenangebot künftig noch attraktiver zu gestalten.

In diesem Sinne laden wir Sie herzlich zu unseren „Karlsruher Meisterklassen“ ein.

Ihr

Prof. Hartmut HöllRektor der Hochschule für Musik Karlsruhe

Karlsruher Meisterklassen Wintersemester 2012 | 2013

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Susanne Otto

Voice |

Monday, 22 – Tuesday, 23 October 2012CampusOne | Wolfgang-Rihm-Forumrehearsal room, concert hall

In collaboration of the Institut für MusikTheater, the Institut für Neue Musik/ComputerStudio and the Institut für Musikwissenschaft und Musikinformatik.

Topic:Special requirements to the voice, and the interaction between voice and live electronicsContinuation of the master class in June 2012

Course fee:Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of chargeOther participants: 100 EUR (passive participants free of charge)

Application deadline: 1 October 2012

Susanne Otto studied flute and voice in Freiburg and devoted much of her time to contemporary music. Since the premiere of Prometeo she was involved in nearly all performances of this main composition of Luigi Nono as well as to many others of his works, some of them written by him especially for her voice. Also involved in numerous world premieres of compositions by Wolfgang Rihm, Pierre Boulez, Klaus Huber, Dieter Schnebel, Karlheinz Stockhausen and others. Artistic collaboration with Claudio Abbado, Michael Gielen, Ingo Metzmacher, and others. Appeared at major concert halls and important festivals: Donaueschinger Musiktage, Salzburger Festspiele, Warsaw Autumn, Festival d‘Automne à Paris, Venice Biennale. Artistic partnership with several ensembles specialized in Early Music (Freiburger Barockorchester, Balthasar-Neumann-Chor) and New music (Ensemble Modern, ensemble recherche).

Course supervisors:Prof. Andrea Raabe | E-Mail: [email protected]. Dr. Thomas A. Troge | E-Mail: [email protected]

Susanne Otto

Montag, 22. - Dienstag, 23. Oktober 2012CampusOne | Wolfgang-Rihm-ForumProberaum, Konzertsaal

In Zusammenarbeit des Instituts für MusikTheater, des Instituts für Neue Musik/ComputerStudio und des Instituts für Musikwissenschaft undMusikinformatik

Kursinhalt:Spezielle Anforderungen an die Singstimme und Zusammen-spiel zwischen Singstimme und Live-ElektronikFortsetzung des Meisterkurses vom Juni 2012

Kursgebühr:Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfreiAndere Teilnehmer: 100 EUR (passive Teilnehmer kostenfrei)

Anmeldeschluss: 1. Oktober 2012

Susanne Otto studierte in Freiburg Querflöte und Gesang und wirkte seit der Uraufführung des Prometeo nicht nur bei nahezu allen Aufführungen dieses Hauptwerkes von Luigi Nono mit, sondern auch bei vielen anderen Werken des Komponisten. Einige dieser Werke hat er speziell für ihre Stimme geschrieben. So ist sie wie keine andere dafür prädestiniert, ihr Wissen um die speziellen Anforderungen seiner Vokalpartien weiterzugeben. Außerdem Interpretin zahlreicher Uraufführungen von Werken Wolfgang Rihms, Pierre Boulez‘, Klaus Hubers, Dieter Schnebels, Karlheinz Stockhausens und anderer. Arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Michael Gielen, Ingo Metzmacher und anderen zusammen. Gast bedeutender Festivals: Donaueschinger Musiktage, Salzburger Festspiele, Warschauer Herbst, Festival d‘Automne à Paris, Biennale Venedig. Zusammenarbeit mit namhaften Ensemble für Neue Musik (Ensemble Modern, ensemble recherche) und für Alte Musik (Freiburger Barockorchester, Balthasar-Neumann-Chor).

Verantwortliche Dozenten:Prof. Andrea Raabe | E-Mail: [email protected]. Dr. Thomas A. Troge | E-Mail: [email protected]

Gesang | Die Vokalpartien bei Luigi Nono – Teil 2

Foto © Christian Lehsten

Compositions by Luigo Nono – Part 2

Foto © Christian Lehsten

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Carmen Piazzini

Klavier

Mittwoch, 24. – Freitag, 26. Oktober 201210-13 und 15-18 UhrCampusOne | Fany-Solter-HausRaum 120 (Meisterklassenzimmer)

Kursinhalt:Solorepertoire mit Schwerpunkt „Wiener Klassik“



Carmen Piazzini Tochter einer bekannten Musikerfamilie in Buenos Aires, in deren Haus Claudio Arrau, Wilhelm Backhaus, Walter Gieseking, Anton Rubinstein und Arturo Toscanini ein- und ausgingen. Ihr Großvater Edmondo, ein enger Freund Puccinis, war aus Italien nach Argentinien ausgewandert. Erster Klavierunterricht im Alter von fünf, mit fünfzehn Jahren eine gefeierte Pianistin mit ungewöhnlich großem Repertoire. Übersiedlung nach Deutschland und Ausbildung bei Hans Leygraf. Langjährige Förderung durch Wilhelm Kempff. Seit den siebziger Jahren bis 2006 Professorin an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Künstlerische Zusammenarbeit mit Michael Gielen, Christoph Eschenbach, Leopold Hager, Lior Shambadal, Hans Drewanz, Felix Prohaska u.a. Mitbegründerin des álvarez quartetts. Liedbegleiterin von Julia Hamari, Alicia Nafé, Gabriele Schnaut, Bernarda und Marcos Fink. Tortonipreis in Buenos Aires (2001). Preis der Presse als beste argentinische Pianistin (1998 und 2010). Seit 2008 leitet sie als Nachfolgerin von Hans Leygraf eine Meisterklasse an der Sommerakademie des Mozarteums in Salzburg. Meisterkurse unter anderem in Buenos Aires, Montepulciano, Radolfzell. Besonderes Anliegen: die Förderung junger hochbegabter Pianisten aus Argentinien.Konzerte und AufnahmenIn Argentinien, Europa und Asien. Mehr als fünfzig CDs, darunter Ge-samtaufnahmen der Klaviersonaten und -konzerte von Mozart, der Klaviersonaten von Haydn, sämtliche Klavierkonzerte und die Diabelli-Variationen von Beethoven und die von Franz Hummel sowie “Piazzini plays Piazzollaˮ. Zuletzt ist eine CD mit Werken von Schumann, Brahms und Schubert erschienen.mehr: http://www.piazzini.de/

Verantwortlicher Dozent:Prof. Roberto Domingos | E-Mail: [email protected]

Carmen Piazzini

Piano

Wednesday, 24 – Friday, 26 October 201210 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Hausroom 120

Topic:solo repertoire “Viennese classicism”

Course fee: Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of chargeOther participants: 150 EUR (passive participants free of charge)


Carmen Piazzini born in Buenos Aires into a well-known family of musicians. Grew up with famous guests like Claudio Arrau, Wilhelm Backhaus, Walter Gieseking, Anton Rubinstein and Arturo Toscanini. Her grandfather Edmondo, a close friend of Giacomo Puccini, has emigrated from Italy to Argentina. First piano lesson with five, a celebrated pianist at the age of 15, with an uncommonly large repertoire. Moved to Germany and studied with Hans Leygraf. Encouragement by Wilhelm Kempff over long time. From the 1970s until 2006 professor at the Hochschule für Musik Karlsruhe. Artistic partnership with Michael Gielen, Christoph Eschenbach, Leopold Hager, Lior Shambadal, Hans Drewanz, Felix Prohaska. Co-founder of the álvarez quartet. Piano partner of Julia Hamari, Alicia Nafé, Gabriele Schnaut, Bernarda and Marcos Fink. Tortoni prize in Buenos Aires (2001). Press Award as best pianist of Argentina (1998 and 2010). Since 2008 successor of Hans Leygraf as leader of a Master class at the Mozarteum Sommerakademie in Salzburg. Master classes in Buenos Aires, Montepulciano, Radolfzell. Supporting young highly talented pianists from Argentina is a particular concern of her.

Concerts and recordingsIn Argentina, Europe and Asia. More than 50 CDs, amongst others the complete recordings of the piano sonatas and concertos by Mozart, the piano sonatas by Haydn, all piano concertos and the Diabelli variations by Beethoven and by Franz Hummel and “Piazzini plays Piazzollaˮ. The last release is a CD with compositions by Schumann, Brahms and Schubert.more: http://www.piazzini.de/

Course supervisor:Prof. Roberto Domingos | E-Mail: [email protected]

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Singen ist die beste Medizin – Das Instrument Körper als Dreh- und Angelpunkt in Pädagogik und Psychosomatik

Dr. Gertraud Berka-SchmidDr. Gertraud Berka-Schmid

Tuesday, 30 October 201210 a.m. - 4 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Hausroom 120

Topic: Lecture and discussion

The Body Mind Soul model and its references to musical parameters and to the active factors in psychotherapy and pedagogy.

Course fee:free of charge


Dr. Gertraud Berka-Schmid Medicine and vocal studies in Vienna, vocal studies with Hilde Zadek, Christa Ludwig, Elisabeth Schwarzkopf. Numerous concerts (orato-rios, Lied) and opera performances. University lecturer of voice at the Universität für Musik und darstellende Kunst Wien since 1987. Profes-sorship since 1997. Medicine: General Practitioner, Specialist in Psy-chiatry and Neurology, Psychotherapist, Specialist for Psychosomatic Medicine, Functional stress relaxation Teaching Therapist, Head of the interdisciplinary platform of Chronobiological research. Lessons and workshops: body awareness (music therapy studies), practice of concentration, functional relaxation, teaching practice, selected chapters of vocal pedagogy

Course supervisor:Prof. Maria Venuti | E-Mail: [email protected]

Dienstag, 30. Oktober 201210-16 UhrCampusOne | Fany-Solter-HausRaum 120 (Meisterklassenzimmer)

Kursinhalt: Vortrag und Diskussion

Das Körper-Geist-Seele-Modell und seine Bezüge zu musikalischen Parametern und den Wirkfaktoren in der Psychotherapie und Pädagogik

Kursgebühr : Hochschulöffentlich. Teilnahme kostenfrei


Dr. Gertraud Berka-Schmid Medizin- und Gesangsstudium in Wien, Gesang bei Hilde Zadek, Christa Ludwig, Elisabeth Schwarzkopf. Reiche Konzerttätigkeit (Oratorien, Lied), Oper. Seit 1987 Gesangspädagogin an der Universität für Musik und dar-stellende Kunst Wien. Seit 1997 Professur. Medizin: Ärztin für Allgemein-medizin, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie, Psychotherapeutin, Ärztin für Psychosomatische Medizin, Lehrtherapeutin für Funktionelle Entspannung, Leiterin der Interdisziplinären Plattform für Chronobiolo-gische Forschung. Lehrveranstaltungen: Körpererfahrung (Studienrich-tung Musiktherapie), Konzentrationspraxis, Funktionelle Entspannung, Lehrpraxis, Ausgewählte Kapitel der Gesangspädagogik

Verantwortliche Dozentin:Prof. Maria Venuti | E-Mail: [email protected]

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Singing is the best medicine –The body as instrument and center in pedagogics and psychosomatic medicine

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Jeremias Schwarzer

Monday, 5 – Tuesday, 6 November 2012 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m. CampusOne | Fany-Solter-Hausroom 120

Topic:Composer portraits, main works (concertos by Salvatore Sciarrino, Rolf Riehm, Annette Schlünz and others), playing technique, compositional and aesthetical backgrounds of new recorder music. Single and ensemble lessons.


Application deadline: 15 October 2012 Jeremias Schwarzer Internationally acclaimed recorder artist and one of the leading players of his generation. After studying in Frankfurt and Zurich two first prizes at the international recorder competition in Calw. Scholarship holder of the “Studienstiftung des Deutschen Volkes” and the DAAD, as well as the foundation “Stiftung Kunst und Kultur Nordrhein-Westfalen”. 2006 Ernst von Siemens Music Foundation support prize. Founder and director of the ensembles VIVI FELICE (for early music) and ensemble avantage (for contemporary music). Collaboration with numerous composers of con-temporary music: Myriam Marbe, Misato Mochizuki, Toshio Hosokawa, György Kurtág, Salvatore Sciarrino, Rolf Riehm and others led to more than fifty premieres. Professor for recorder at the University of Music in Nuremberg since 1994. Master classes, lectures, workshops and guest residencies at the Universities of Music of Vienna, Freiburg, Belgrade, Harvard University, New York University, Mozarteum Salzburg and Irino Foundation Tokyo. Guest professor at “Darmstädter Ferienkurse” since 2006. Concerts and recordings International festivals and concert series in Europe, USA, Japan and Israel: room dance festival Jerusalem, Frederick Loewe Theatre in New York, ISCM World Music Days (Switzerland), Belgrade Flute Festival, ZKM Karlsruhe/Ars Nova SWR, Exhibition of contemporary music Tokyo, Midway Theatre Boston, Forum Neuer Musik at Deutschlandfunk, Prinz-regententheater Munich/Bayerischer Rundfunk, SFB, DeutschlandRadio, Radio Bremen, Swiss Radio DRS and many more. CD releases appeared at the Moeck, Cybele und Valve Records labels.more: http://www.recorderprojects.de

Course supervisor:Prof. Karel van Steenhoven | E-Mail: [email protected]

Recorder | Blockflöte |

Jeremias Schwarzer

Montag, 5. – Dienstag, 6. November 2012 10-13 und 15-18 Uhr CampusOne | Fany-Solter-HausRaum 120 (Meisterklassenzimmer)

Kursinhalt: Komponistenportraits, Hauptwerke (z. B. Konzerte von Salvatore Sciarrino, Rolf Riehm, Annette Schlünz u. a.), Spieltechniken, kompositorische und ästhetische Hinter-gründe der neuen Musik für Blockflöte. Einzel- und Ensembleunterricht.

Kursgebühr : Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfreiAndere Teilnehmer: 100 EUR (passive Teilnehmer kostenfrei)

Anmeldeschluss: 15. Oktober 2012 Jeremias Schwarzer Einer der führenden Blockflötisten seiner Generation. Nach Studien in Frankfurt a. M. und Zürich 1992 zwei erste Preise beim Internationalen Blockflötenwettbewerb Calw. Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und des DAAD sowie der Stiftung Kunst und Kultur Nordrhein-Westfalen. 2006 Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung. Gründer und Leiter der Ensembles VIVI FELICE (für Alte Musik) und ensemble avantage (für Neue Musik). Zusammenarbeit mit KomponistInnen Neuer Musik: Myriam Marbe, Misato Mochizuki, Toshio Hosokawa, György Kurtág, Salvatore Sciarrino, Rolf Riehm und andere. Mehr als fünfzig Uraufführungen. Unterrichtet an der Musikhochschule Nürnberg seit 1994. Meisterkurse, Vorträge, Workshops und guest residencies unter anderem an den Musikhochschulen Wien, Freiburg, Belgrad, der Harvard University, der New York University, dem Mozarteum Salzburg und der Irino Foundation (Tokyo). Seit 2006 Dozent bei den Darmstädter Ferienkursen. Konzerte und Aufnahmen Internationale Festivals und Konzertreihen in Europa, den USA, Japan und Israel: room dance Festival Jerusalem, Frederick Loewe Theatre New York, ISCM World Music Days (Schweiz), Belgrade Flute Festival 2004, ZKM Karlsruhe/Ars Nova SWR 2005, Exhibition of contemporary music Tokyo, Midway Theatre Boston, Forum Neuer Musik im Deutschlandfunk, Prinzregententheater München/Bayerischer Rundfunk, SFB, Deutsch-landRadio, Radio Bremen, Bayerischer Rundfunk, Schweizer Radio DRS. CD-Veröffentlichungen erschienen bei Moeck, Cybele und Valve Records.mehr: http://www.recorderprojects.de

Verantwortlicher Dozent:Prof. Karel van Steenhoven | E-Mail: [email protected]

Aktueller geht’s nicht! Blockflötenmusik im 21. Jahrhundert

It doesn’t get more actually than this! Music for recorder in the 21th century

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Thursday, 15 – Friday, 16 November 2012 10 a.m. - 1 p.m. and 2:30 - 5:30 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Hausroom 120 and percussion room



Momoko Kamiya Japanese marimbist. International recognition began when she received the first prize at Luxembourg International Marimba competition in 1995. Selected as one of ‘The Top Young Artists Today’ by the Toyota foundation in 2001. In 2005, she was awarded from Kawasaki City, Japan for her distinguished musical activities and received the Azalea Cultural Prize. New York debut at Carnegie Hall in 2008. Guest Associate Professor at Senzoku Gakuen College of Music. Teacher at the Kunitachi College of Music, at the Aich Prefectural University.of Art, the Okinawa Prefectural University of Art and the Heisei University of Music. Since 2009 Guest professor at Elizabeth Music University. Jury member at numerous international competitions. YAMAHA artist. Collaborating with ‘Innovative Percussion’ on making her signature marimba mallets.

Concerts and recordingsNumerous concerts, performances and master classes throughout Japan and abroad. Artistic partnership with major orchestras in Japan, also with Radio Symphony Orchestra Luxembourg, Beijing Philharmonic, Lithuanian Chamber Orchestra, and Bucharest Radio.

CD releasesFive recordings with Phillips (Universal Music Japan, 1995-2002): “Marimba Cocktail”, “Arabesque”, “Marimba Japanesque”, “Asian Scene”, and “Marimba virtuoso”.more: http://www.innovativepercussion.com/pages/artists/bio.asp?id=411

Course supervisor:Prof. Isao Nakamura | E-Mail: [email protected]

Marimba

Momoko KamiyaMomoko Kamiya

Marimbaphon

Donnerstag, 15. – Freitag, 16. November 201210-13 und 14.30-17.30 UhrCampusOne | Fany-Solter-HausRaum 120 (Meisterklassenzimmer) Schlagzeugzimmer



Momoko Kamiya Japanische Marimbaphonistin, deren internationale Karriere 1995 mit dem ersten Preis beim Luxembourg International Marimba Wettbewerb begann. Allererste erfolgreiche Kandidatin der Tokyo University of the Arts als Marimba-Solistin. Studium an der Juilliard School in New York. Zahlreiche Stipendien und Preise. Eine der ‘The Top Young Artists Today’ der Toyota Foundation 2001. Für ihre außergewöhnlichen musikalischen Aktivitäten mit dem Azalea Cultural Prize der Stadt Kawasaki ausgezeichnet. New Yorker Konzertdebüt 2008 in der Carnegie Hall. Guest Associate Professor am Senzoku Gakuen College of Music. Lehrverpflichtungen am Kunitachi College of Music, an der Aich Prefectural University of Art, der Okinawa Prefectural University of Art und der Heisei University of Music. Seit 2009 Gastprofessorin der Elizabeth Music University. Jury-Mitglied bei zahlreichen internationalen Wettbewerben. YAMAHA Künstlerin. Zusammenarbeit mit „Innovative Percussion“ bei der Entwicklung eigener Marimba-Schlägel.Konzerte und AufnahmenKonzerte, Performances und Meisterklassen in Japan und 16 anderen Ländern. Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern in Japan und mit dem Radio Symphony Orchestra Luxembourg, dem Beijing Philharmo-nic, dem Litauischen Kammerorchester und Radio Bucuresti. Gastge-berin des Programms ‘Music and Talk’ im NHK Radio (2000). CD-VeröffentlichungenFünf Aufnahmen für Phillips (Universal Music Japan, 1995-2002): “Ma-rimba Cocktail”, “Arabesque”, “Marimba Japanesque”, “Asian Scene”, “Marimba virtuoso“). mehr: http://www.innovativepercussion.com/pages/artists/bio.asp?id=411

Verantwortlicher Dozent:Prof. Isao Nakamura | E-Mail: [email protected]

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Donnerstag, 15. – Samstag, 17. November 201210-13 und 15-18 UhrCampusOne | Wolfgang-Rihm-ForumSeminarraum, Proberaum



Dr. Nick Collins Komponist, Digitalmusiker, Forscher und Dozent für Computermusik an der University of Sussex. Erster Herausgeber des Cambridge Com-panion to Electronic Music (2007). Mitherausgeber des The SuperCol-lider Book (2011). Autor der Introduction to Computer Music (2009). Als Pianist und Laptop-Musiker ebenso erfahren wie in instrumentaler und elektronischer Komposition. Seine Forschungsschwerpunkte sind maschinelles Hören, interaktive und generative Musik und audiovisuelle Performance, Klangsynthese und Effekte. iPhone-Anwendungen wie RISCy, TOPLAPapp, Concat, BBCut und PhotoNoise für iPad.mehr: http://www.datamix.org.uk/people.html

Verantwortlicher Dozent:Prof. Dr. Thomas A. Troge | E-Mail: [email protected]

Dr. Nick Collins

Music Information Retrieval, Machine Listening and other features in SuperCollider

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Thursday, 15 – Saturday, 17 November 2012 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Wolfgang-Rihm-Forumseminar room, rehearsal room



Dr. Nick Collins Composer, digital musician, researcher and lecturer in computer music at the University of Sussex. First editor of the Cambridge Companion to Electronic Music (2007) and a co-editor of The SuperCollider Book (2011). Author of the Introduction to Computer Music (2009). Experienced pianist and laptop musician, and active in both instrumental and electronic music composition. Research interests include machine listening, interactive and generative music, audiovisual performance, and sound synthesis and effects. iPhone apps include RISCy, TOPLAPapp, Concat, BBCut and PhotoNoise for iPad.more: http://www.datamix.org.uk/people.html

Course supervisor:Prof. Dr. Thomas A. Troge | E-Mail: [email protected]

Dr. Nick Collins

Music Information Retrieval, Machine Listening and other features in SuperCollider

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Friday, 16 – Sunday, 18 November 201210 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Hausroom 120

Topic:Cantabile? Vocal sound and instrumental virtuosity1. Audition repertoire focussed on operas from Wolfgang Amadeus Mozart to Richard Strauss and selected figures from symphonic works (e. g. Mozart concerto, Weber concerto N° 1)2. Opera paraphrases for clarinet and piano (e. g. Verdi/Bassi: Fantasia di Concerto (Rigoletto), Verdi/Lovreglio: Fantasia da Concerto (La Traviata), Müller: 3 Fantasien nach Cavatinen von Rossini op. 27, G. di Giacomo: “Fantasia di Tosca”; Gioacchino Rossini: Introduction, Theme & Variations for clarinet and orchestra, Divertimentos for basset horns/clarinets after operas by Wolfgang Amadeus Mozart)3. Audition simulation, final concert

Textual basis for the audition repertoire figures: original music parts – otherwise „Orchesterprobespiel Klarinette“ (Edition Peters); Giampieri Orchesterstudien Band 1+2; Hoffmeister Orchesterstudien Band 1+2



Jens Thoben Artistic education under Werner Raabe, Reiner Wehle and Sabine Meyer. Postgraduate studies as a member of the Akademie des Symphonie-orchesters des Bayerischen Rundfunks in Munich with Lorin Maazel. First Principal Clarinettist of Deutsche Oper am Rhein (Duisburger Phil-harmoniker) since 2002. Considerable teaching experience, especially in audition training. Since 2010, also focusing on vocal training as a student of the Lichtenberger® Institute of Applied Voice Physiology. Winner of 3rd Prize in the International Carl Nielsen Competition Odense, 1st Prize in the International Carl Maria von Weber Competition of Europäisches Klassikfestival Ruhr 2001. Awarded scholarships by Marie Luise Imbusch Foundation and Oscar und Vera Ritter Foundation (Hamburg). Member of the Trio Raro with pianist Tilman Krämer and violist Jan Larsen. Regularly appearing as a guest of Bläserensemble Sabine Meyer. Performances as soloist and chamber musician in Europe, the US and Asia.

Course supervisor:Prof. Wolfgang Meyer | E-Mail: [email protected]

Clarinet

Jens ThobenJens Thoben

Klarinette

Freitag, 16. – Sonntag, 18. November 201210-13 und 15-18 UhrCampusOne | Fany-Solter-HausRaum 120 (Meisterklassenzimmer)

Kursinhalt:Cantabile? Vokaler Klang und instrumentale Virtuosität1. Probespielrepertoire mit Schwerpunkt Opern-Literatur von Wolfgang Amadeus Mozart bis Richard Strauss sowie ausgewählte Stellen aus dem symphonischen Bereich (z. B. Mozart Konzert, Weber Konzert Nr. 1)2. Opern-Paraphrasen für Klarinette und Klavier (z. B. Verdi/Bassi: Fantasia di Concerto (Rigoletto), Verdi/Lovreglio: Fantasia da Concerto (La Traviata), Müller: 3 Fantasien nach Cavatinen von Rossini op. 27, G. di Giacomo: „Fantasia di Tosca“; Gioacchino Rossini: Introduktion, Thema & Variationen für Klarinette und Orchester, Divertimentos für Bassetthörner/Klarinetten nach Opern von Wolfgang Amadeus Mozart)3. Probespiel-Simulation und Abschlusskonzert Textgrundlage für die Probespielstellen: Originalstimmen - bzw. „Orchesterprobespiel Klarinette“ (Edition Peters); Giampieri Orchesterstudien Band 1+2; Hoffmeister Orchesterstudien Band 1+2



Jens Thoben Künstlerische Ausbildung bei Werner Raabe, Reiner Wehle und Sabine Meyer sowie als Stipendiat der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter Lorin Maazel. Seit 2002 Erster So-loklarinettist der Deutschen Oper am Rhein (Duisburger Philharmoni-ker). Langjährige pädagogische Tätigkeit vor allem im Bereich Probe-spielvorbereitung, zusätzlich Beschäftigung mit der Ausbildung seiner Singstimme, seit 2010 in der Ausbildung am Lichtenberger® Institut für angewandte Stimmphysiologie. 3. Preisträger des Internationalen Carl-Nielsen-Wettbewerbs in Odense, 1. Preis im Internationalen Carl-Maria-von-Weber-Wettbewerb beim Europäischen Klassikfestival Ruhr 2001, Stipendiat der Marie-Luise-Imbusch-Stiftung und der Oscar-und-Vera-Ritter-Stiftung (Hamburg). Zusammen mit dem Pianisten Tilman Krämer und dem Bratscher Jan Larsen Mitglied des Trio Raro, außer-dem regelmäßiger Gast beim Bläserensemble Sabine Meyer. Auftritte als Solist und Kammermusiker in Europa, den USA und Asien.

Verantwortlicher Dozent:Prof. Wolfgang Meyer | E-Mail: [email protected]

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Monday, 19 – Friday, 23 November 2012 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Hausroom 120



Isabel Mundry 1983-1991 studies of composition at the Hochschule der Künste Berlin under the tutelage of Frank-Michael Beyer and Gösta Neuwirth; studies of electronic music at the studio of the technical university; simultaneously completes courses in musicology (Carl Dahlhaus), art history and philosophy at the Technische Universität Berlin. 1986-1993 teaching positions in music theory and analysis at the Berliner Kirchenmusikschule and the Hochschule der Künste Berlin. 1991-1994 additonal studies in composition with Hans Zender in Frankfurt. 1992-1994 residency in Paris, initially as a fellow of the Cité des Arts and then at the IRCAM (within the framework of a one-year course in information technology and composition). 1994-1996 freelance working in Vienna. Professor for composition and music theory at the Frankfurt Musikhochschule since 1996. 1997 lecturer at the Akiyoshidai Festival (Japan). 1998 and 2002 lecturer for composition at the Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik. 2001 – Ernst-von-Siemens-Stiftung sponsorship prize . 2002/03 Fellowship at the Wissenschaftskolleg Berlin. Since 2004 professor for composition at the Musikhochschule Zürich, since 2011 also at the Hochschule für Musik und Theater München.

Course supervisors:Prof. Dr. h.c. Wolfgang RihmProf. Dr. Thomas A. Troge | E-Mail: [email protected]

This master class is supported by

Composition

Isabel MundryIsabel Mundry

Komposition

Montag, 19. – Freitag, 23. November 201210-13 und 15-18 UhrCampusOne | Fany-Solter-HausRaum 120 (Meisterklassenzimmer)



Isabel Mundry 1983-1991 Kompositionsstudium an der Hochschule der Künste Ber-lin bei Frank-Michael Beyer und Gösta Neuwirth sowie Studium der Elektronischen Musik am Studio der Technischen Universität; gleich-zeitig Belegung der Fächer Musikwissenschaft (bei Carl Dahlhaus), Kunstgeschichte und Philosophie an der Technischen Universität Ber-lin. 1986-1993 Lehraufträge für Tonsatz und Analyse an der Berliner Kirchenmusikschule und an der Hochschule der Künste Berlin. 1991-1994 ergänzendes Kompositionsstudium bei Hans Zender in Frankfurt. 1992-1994 Aufenthalt in Paris, zunächst als Stipendiatin an der Cité des Arts, anschließend am IRCAM (im Rahmen eines einjährigen Kurses für Informatik und Komposition). 1994-1996 freischaffend in Wien. Seit 1996 Professur für Komposition und Tonsatz an der Frankfurter Mu-sikhochschule. 1997 Dozentin beim Akiyoshidai-Festival (Japan). 1998 und 2000 Dozentin für Komposition bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik. 2001 Förderpreis der Ernst-von-Siemens-Stiftung. 2002-2003 Fellowship am Wissenschaftskolleg Berlin. Seit 2003 Pro-fessorin für Komposition an der Musikhochschule Zürich, seit 2011 auch an der Hochschule für Musik und Theater München.

Verantwortliche Dozenten:Prof. Dr. h.c. Wolfgang RihmProf. Dr. Thomas A. Troge | E-Mail: [email protected]

Dieser Meisterkurs wird gefördert von der

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Monday, 26 – Thursday, 29 November 2012 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Hausroom 120


Application deadline: 5 November 2012

Liv Solveig Wagner Violin studies with Josef Rissin at the Hochschule für Musik Karlsruhe. First extraordinary artistic projects during this time. First violin improvisation concert 2002. Music for silent movies by Charlie Chaplin “City lights”, “Modern Times”, “Schloss Vogelöd” and “Lady Wintermeres Fan”. Involved to numerous theatre productions. a cappella trio Soundsisters 2001. Carreer as singer and entertainer. Significant experiences on floor show stage. 2002 Public’s Choice and Jury awards at the Karlsruher Kleinkunstwettbewerb. Lives and works in New York. Master in Jazzperformance end of 2010. Guest musician and solo performer with several jazz bands as well as with fancy jazz and crossover projects. Scholarship holder of the Kunststiftung Baden-Württemberg. In her own band she play with Peter Lehel and Axel Kühn as well as the well-established musicians Sven Götz, Benedikt Moser, and Marcel Millot.

more: www.myspace.com/livwagnerwww.kunststiftung.net/index.php?inhalt=kuenstler&id=30195&genre=3

Course supervisors:Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected]

Vocal Jazz

Liv Solveig WagnerLiv Solveig Wagner

Jazzgesang

Montag, 26. – Donnerstag, 29. November 201210-13 und 15-18 UhrCampusOne | Fany-Solter-HausRaum 120 (Meisterklassenzimmer)


Anmeldeschluss: 5. November 2012

Liv Solveig Wagner Studierte Violine bei Josef Rissin an der Hochschule für Musik Karlsru-he und widmete sich schon zu Beginn ihres Studiums außergewöhn-lichen Projekten. Erstes Improvisationskonzert auf der Geige 2002, danach Stummfilmvertonungen von Charlie Chaplins „City lights“, „Modern Times“, „Schloss Vogelöd“ und „Lady Wintermeres Fan“ so-wie zahlreiche Mitwirkungen in Theaterproduktionen. a cappella-Trio Soundsisters 2001. Laufbahn als Sängerin und Entertainerin. Wichtige Bühnenerfahrungen in der Kleinkunstszene. 2002 Publikums- und Jury-preis beim Karlsruher Kleinkunstwettbewerb im Sandkorntheater. Lebt und arbeitet inzwischen in New York. Master in Jazzperformance Ende 2010. Gastmusikerin und Solokünstlerin mit verschiedenen Jazz-For-mationen und mit originellen Jazz- und Crossover-Projekten. Stipendi-atin der Kunststiftung Baden-Württemberg. In ihrer eigenen Formation musiziert sie mit den Preisträgern des Baden-Württembergischen Jazz-preises Peter Lehel und Axel Kühn sowie den etablierten süddeutschen Musikern Sven Götz, Benedikt Moser und Marcel Millot.

mehr: www.myspace.com/livwagnerwww.kunststiftung.net/index.php?inhalt=kuenstler&id=30195&genre=3

Verantwortliche Dozenten:Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected]

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Monday, 3 – Wednesday, 5 December 2012 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Hausroom 120

Topic:“The 21st century is already well advanced without the legacy of the three major precursors, Debussy, Bartók, Schoenberg, fully integrated. Revisit this period of the early 20th century through the Etudes and Preludes of Debussy, the sixth book of Bartók’s Mikrokosmos, and Schoenberg’s opus 33, 11 and 19, and at-tempt a brief foray into the world of classical French mid-century Dutilleux, Boulez, Barraqué, while not forgetting the contribu-tion of Olivier Messiaen’s teaching (Canteyodjaya, Etudes de rythmes). Evoking of evolving languages, as well as technical pianistic means to succeed in understanding and still make clear the message of three, always current, prophetic geniuses of Debussy, Bartók and Schoenberg”. (Françoise Thinat)



Françoise Thinat French pianist and pedagogue. After studying with Yvonne Lefebvre and Germaine Mounier she followed classes by Marguerite Long, Georges Tzipine, Louis Fourestier and Guido Agosti. Numerous international prizes. Several interpretation classes abroad. Regularly invited to partici-pate in Sorak winter classes (Korea). Author of numerous articles such as “10 ans avec le piano” (Cité de la Musique). Initiator of several musical events: “Stage de piano Déodat de Séverac”, “Juillet à Orléans” stage de piano, violoncello festival “Août en Orléans”. Initiator of “les Matinées du Piano”, a series of concerts that have been taking place Sunday morn-ings at Salle de l’Institut in Orléans for more than 25 years. Founder of the International Piano Competition of Orléans in 1992. Member of several national and international juries. Served as a professor for the regional conservatory of Toulouse, as well as in Orléans. Currently, she teaches at the Ecole Normale de Musique de Paris.Concerts and recordings Europe, North America, Japan, Korea. Recordings of Chopin, Schumann, Dukas, Grieg, Severac, Debussy, and Ropartz as soloist or in piano duets with Jacques Bernier. Live recordings for Radio France, including the first public performance of Jean Barraque’s Sonata.more: http://www.francoise-thinat.com/

Course supervisor:Prof. Kaya Han | E-Mail: [email protected]

Piano

Françoise ThinatFrançoise Thinat

Klavier

Montag, 3. – Mittwoch, 5. Dezember 201210-13 und 15-18 UhrCampusOne | Fany-Solter-HausRaum 120 (Meisterklassenzimmer)

Kursinhalt:„The 21st century is already well advanced without the legacy of the three major precursors, Debussy, Bartók, Schoenberg, fully integrated. Revisit this period of the early 20th century through the Etudes and Preludes of Debussy, the sixth book of Bartók‘s Mikrokosmos, and Schoenberg‘s opus 33, 11 and 19, and attempt a brief foray into the world of classical French mid-century Dutilleux, Boulez, Barraqué, while not forgetting the contribution of Olivier Messiaen‘s teaching (Canteyodjaya, Etudes de rythmes). Evoking of evolving languages, as well as technical pianistic means to succeed in understanding and still make clear the message of three, always current, prophetic ge-niuses of Debussy, Bartók and Schoenberg“. (Françoise Thinat)



Françoise Thinat Französische Pianistin und Pädagogin. Nach dem Studium bei Yvonne Lefebvre und Germaine Mounier in Paris weitere Ausbildung bei Marguerite Long, Georges Tzipine, Louis Fourestier und Guido Agosti. Zahlreiche internationale Preise. Viele Interpretationskurse im Ausland. Regelmäßige Einladungen zu den Sorak winter classes (Korea). Autorin zahlreicher Artikel wie “10 ans avec le piano” (Cité de la Musique). Initiatorin von Projekten wie „Stage de piano Déodat de Séverac“, „Juillet à Orléans“, Violoncello-Festival „Août en Orléans”. Gründerin von “les Matinées du Piano”, einer Konzertserie, die mehr als 25 Jahre lang Sonntagmorgens in der „Salle de l‘Institut“ stattgefunden hat. Gründerin des Internationalen Klavierwettbewerbs Orléans 1992. Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Jurys. Langjährige Professorin am Conservatoire de Toulouse und in Orléans sowie an der Ecole Normale de Musique de Paris.Konzerte und Aufnahmen Europa, Nordamerika, Japan, Korea. Aufnahmen von Chopin, Schu-mann, Dukas, Grieg, Severac, Debussy und Ropartz als Solistin oder Duo-Partnerin mit Jacques Bernier. Live-Aufnahmen für Radio France, darunter die erste öffentliche Aufführung von Jean Barraques Sonate.mehr: http://www.francoise-thinat.com/

Verantwortliche Dozentin:Prof. Kaya Han | E-Mail: [email protected]

Foto ©Jean-Baptiste Millot Foto ©Jean-Baptiste Millot

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Jörg Widmann

Komposition und Interpretation

Diese Meisterklasse wird dank der großzügigen Unterstützung der

ermöglicht.

Mittwoch, 5. – Freitag, 7. Dezember 201210-13 und 15-18 UhrCampusOne | Fany-Solter-HausRaum 120 (Meisterklassenzimmer)

Kursinhalt :Fieberphantasie für Klavier, Streichquartett und Klarinette Freie Stücke für EnsembleQuintett für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier Dubairische Tänze



Jörg Widmann In der zurückliegenden Saison war er als Klarinettist mit namhaften Orchestern weltweit zu erleben, unter anderem mit dem National Symphony Orchester Washington, der Camerata Salzburg und dem Toronto Symphony Orchestra. Seine große Passion, die Kammermusik, hat ihn unter anderem mit dem Hagen Quartett, dem Arcanto Quartett, dem Minguet Quartett, mit Tabea Zimmermann, Antoine Tamestit und András Schiff – mit denen ihn eine langjährige Zusammenarbeit verbindet – nach New York, zu den Salzburger Festspielen und zur Mozartwoche nach Salzburg, nach Schwetzingen und ins Concertgebouw nach Amsterdam geführt. Im Mittelpunkt seiner musikalischen Tätigkeiten stand sein kompositorisches Schaffen. So wurde im April 2012 sein Orchesterwerk Teufel Amor durch die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Antonio Pappano uraufgeführt, im Mai 2012 seine Klaviersonate durch András Schiff in der Carnegie Hall New York, die das Werk auch in Auftrag gegeben hat. Außerdem arbeitete Jörg Widmann an seiner zweiten Oper Babylon, mit der an der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung von Kent Nagano die Spielzeit 2012/13 eröffnet wurde. Auch seine Tätigkeiten als Dirigent hat Jörg Widmann erweitert – für fünf Spielzeiten ist er Chef-Gastdirigent beim Irish Chamber Orche-stra. Hier ist er unter anderem auch in der Doppelfunktion als Dirigent und Solist zu erleben. Die Alte Oper Frankfurt widmete ihm ihr Kom-ponistenportrait Auftakt, für das Aufführungen seiner Werke mit dem HR-Sinfonieorchester unter der Leitung von Paavo Järvi und Kammer-musikreihen programmiert waren. Ausgebildet von Gerd Starke und Charles Neidich musiziert der

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Meisterkurs | Master class: _______________________________________________________________________________________________

Dozent | Teacher: ________________________________________________________________________________________________________

Datum | Date: ___________________________________________________________________________________________________________

Name | Family name: ________________________________________ Vorname | Given Name : ___________________________

Geburtsdatum | Date of Birth: ________________________________ m/f: _____________________________________________

Straße | Street Address: __________________________________________________________________________________________________

PLZ | Postal Code: ___________________________________________ Ort | City: _______________________________________________

Telefon | Telephone: _________________________________________ Mobil | Mobile phone: ____________________________________

E-Mail: _____________________________________________________

Hochschule | University: _________________________________________________________________________________________________

Kurzbiographie | Short biography: ________________________________________________________________________________________

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Name, Telefon und E-Mail-Adresse des Klavierpartners _________________________________________________________(bei Gesangs- und Solo-Instrumentalkursen): Name, phone and email-address of the piano partner: _________________________________________________________(for vocal and solo instrumental courses only):

Vorbereitete Werke für den Meisterkurs Dauer (Min.)Prepared programme Duration (mn.)

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_________________________________________________________________________________________________________________________Ich bin damit einverstanden, dass der Kurs im Rahmen I agree with the option of video and audio recordings duringdes iTunesU-Projektes der Hochschule für Musik Karlsruhe the course in the context of the iTunesU project of themit Bild und Ton aufgezeichnet werden können und dass Hochschule für Musik Karlsruhe and I also agree with thedas aufgezeichnete Material via Internet der Öffentlichkeit publication of the recorded material in the internet.zugänglich gemacht werden kann. Ich verpflichte mich, während der gesamten Kurszeit I hereby declare to be available during the whole duration zur Verfügung zu stehen. Eventuelle Ausnahmen werde ich of the course. I will arrange possible exceptions with the vor Anmeldeschluss mit der Kursleitung vereinbaren. course administration before the deadline.

Ort / Datum: ________________________________________________ Unterschrift: ________________________________________Place / Date Signature

Die Anmeldung ist verbindlich. | The application is obligatory.

Bitte senden an | Please send to:Hochschule für Musik KarlsruheAm Schloss Gottesaue 7D-76131 KarlsruheGermany

Anmeldung | ApplicationKarlsruher Meisterklassen26

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Special thanks to the

for the generous support of this master class.

Wednesday, 5 – Friday, 7 December 2012 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Hausroom 120

Topic:Fieberphantasie for piano, string quartet and clarinetFreie Stücke für EnsembleQuintet for oboe, clarinet, French horn, bassoon and pianoDubairische Tänze



Jörg Widmann The 2011/12 season has seen Jörg Widmann as soloist with renowned orchestras world-wide, amongst them the National Symphony Orchester Washington, Camerata Salzburg and Toronto Symphony Orchestra. His great passion being chamber music, he has been working with the Hagen, Arcanto and Minguet Quartets, with Tabea Zimmermann, Antoine Tamestit and András Schiff – a long-time musical partner – in New York, at the Salzburg Festival as well as the Salzburg Mozart Week, Schwetzingen Festival and at the Concertgebouw in Amsterdam. But it is his work as composer that is at the core of his musical activities this season. In April 2012 his work for large orchestra, Teufel Amor, was premiered by the Wiener Philharmoniker under the direction of Antonio Pappano, followed in May by the premiere of Klaviersonate through András Schiff at Carnegie Hall New York, the commissioner of the work. Jörg Widmann was also working on his second opera Babylon.In addition to this, Jörg Widmann has intensified his work as conductor and took up the post of Principal Guest Conductor of the Irish Chamber Orchestra, initially for five years. Frankfurt Alte Oper Frankfurt presented Jörg Widmann within their Auftakt festival, with performances of his works by the HR-Sinfonieorchester and Paavo Järvi and the Berliner Philharmoniker under the baton of Sir Simon Rattle as well as chamber music recitals featuring him as instrumentalist and composer alike. Widmann studied clarinet with Gerd Starke at Munich Hochschule für Musik and later with Charles Neidich at the Juilliard School in New York. His great passion being chamber music, he regularly makes music with partners such as Tabea Zimmermann, Heinz Holliger, András Schiff, Kim Kashkashian, and Hélène Grimaud. As a soloist, he guest-performs with

Composition and interpretation

Jörg Widmann

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major orchestras at home and abroad, and has given concerts with con-ductors such as Christoph von Dohnányi, Sylvain Cambreling, Christoph Eschenbach and Kent Nagano. Several clarinet concertos have been dedicated to and premiered by him. In 1999 he performed Musik für Klarinette und Orchester by Wolfgang Rihm as part of ‘musica viva’, and in 2006 Cantus by Aribert Reimann with the WDR Symphony Orchestra and in 2009, at the Lucerne Festival, the world premiere of Rechant by Heinz Holliger. Since 2001 Widmann has been holding a professorship for clarinet at the Freiburg Hochschule für Musik, in 2009 a professorship for composition was added. At the age of eleven Jörg Widmann began to take composition lessons from Kay Westermann and later continued his studies with Hans Werner Henze, Wilfried Hiller and Wolfgang Rihm. For his achievements as a composer he received the Belmont Award for Contemporary Music of the Forberg Schneider Foundation in 1999, the Schneider-Schott Music Award and Paul Hindemith Prize in 2002. In 2003 he was awarded one of the encouragement awards of the Ernst von Siemens Music Foundation and the honorary award of the Munich Opera Festival. His opera Das Gesicht im Spiegel was selected by the jury of experts of the Opernwelt magazine as the most important world premiere of the 2003/04 season. In 2004 Widmann received the Arnold Schoenberg Prize by the Vienna Arnold Schoenberg Centre and the Deutsches Sinfonie Orchester Berlin. In 2004 and 2005 he was Composer in Residence at various festivals and orchestras, amongst them the DSO Berlin, NDR ’das neue werk’ and the Salzburg Festival. In 2006 Widmann received the SWR Symphony Orchestra Baden-Baden/Freiburg’s composition award as well as the Berlin Philharmonic Orchestra Academy’s Claudio Abbado Composition Award. In 2009 he has been awarded The Chamber Music Society of Lincoln Center’s Elise L. Stoeger Prize. Jörg Widmann has composed a trilogy for large orchestra based on the principle of transferring vocal forms to orchestral writing. The trilogy consists of Lied (premiered in 2003 and recorded by Bamberg Symphony Orchestra and Jonathan Nott), Chor (premiered in 2004 by DSO Berlin and Kent Nagano) and Messe premiered by the Munich Philharmonic Orchestra under the direction of Christian Thielemann in June 2005. In 2007 Pierre Boulez and the Vienna Philharmonic premiered Widmann’s orchestral work Armonica; Christian Tetzlaff and the Junge Deutsche Philharmonie premiered his Violin Concerto. 2008 saw the premieres of Antiphon with Paavo Järvi conducting Frankfurt Radio and of the piano cycle Eleven Humoresques, commissioned by Carnegie Hall New York for Yefim Bronfman, followed by the Symphony Orchestra of the Bavarian Radio and Mariss Jansons premiering Con brio. In March and April 2008 Widmann lived and worked in Dubai. This project was supported by the Siemens Arts Program and the Goethe Institute led to the world premiere of Widmann’s Dubairische Tänze in Berlin in May 2009. As part of the 20th anniversary of the Opéra Bastille, Am Anfang, part art installation, part opera by Anselm Kiefer and Jörg Widmann was premiered in July 2009 in which Widmann acted as composer, clarinettist and made his debut as conductor. The Cleveland Orchestra under their Music Director Franz Welser-Möst premiered Widmann’s flute concerto, Flûte en suite, with Joshua Smith as soloist in May 2011. String Quartets like the Artemis, the Vogler, the Pacifica and the Minguet Quartet regularly perform his works. Recently he was Composer in Residence to the Schleswig-Holstein and the Lucerne Festivals, the Cleveland Orchestra, Vienna Konzerthaus and the West Cork Chamber Music Festival.

more: http://www.joergwidmann.com/

Course supervisor:Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]

Klarinettist Jörg Widmann regelmäßig mit Partnern wie Heinz Holliger, András Schiff, Kim Kashkashian und Hélène Grimaud. Als Solist ist er Gast bei bedeutenden Orchestern im In- und Ausland und konzertierte mit Dirigenten wie Christoph von Dohnányi, Sylvain Cambreling, Christoph Eschenbach und Kent Nagano. Mehrere Klarinettenkonzerte sind ihm gewidmet und durch ihn uraufgeführt worden, unter anderem etwa die Musik für Klarinette und Orchester von Wolfgang Rihm (1999) und Cantus von Aribert Reimann (2006). Als Nachfolger von Dieter Klöcker ist Widmann Professor für Klarinette an der Hochschule für Musik Freiburg, normal hat er eine Professur für Komposition inne. Komposition studierte er bei Kay Westermann, Wilfried Hiller und Wolfgang Rihm. Sein Schaffen ist vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Belmont-Preis für zeitgenössische Musik der Forberg-Schneider-Stiftung (1999), dem Schneider-Schott-Musikpreis (2002), dem Paul-Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein-Festivals (2003), dem Arnold Schönberg-Preis des Arnold Schönberg-Centers Wien und des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (2004), sowie mit dem renommierten, nur alle zwei Jahre verliehenen Stoeger Prize der New Yorker Chamber Music Society of Lincoln Center (2009). 2003 erhielt er den begehrten Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung und seine Oper Das Gesicht im Spiegel wurde nicht nur von der Fachjury der Zeitschrift „Opernwelt’“ zur wichtigsten Uraufführung der Spielzeit 2003/04 gewählt, sondern erhielt auch den Ehrenpreis der Münchner Opern-Festspiele. 2006 erhielt Jörg Widmann den Kompositionspreis des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg für die bemerkenswerteste Uraufführung der Donaueschinger Musiktage sowie den Claudio-Abbado-Kompositionspreis der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Zentral im kammermusikalischen Schaffen stehen seine Streich-quartette: I. Streichquartett (1997), Choralquartett (2003/2006), Jagdquartett (2003), IV. Streichquartett (2005) und Versuch über die Fuge (V. Streichquartett mit Sopran, 2005). Für großes Orchester hat Widmann eine Trilogie über die Projektion vokaler Formen auf instrumentale Besetzungen konzipiert. Sie besteht aus den Werken Lied, Chor und Messe. 2005 wurde Labyrinth durch das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin uraufgeführt und Armonica durch die Wiener Philharmoniker unter Pierre Boulez (2007). Im selben Jahr erfolgten die Uraufführung seiner Elf Humoresken für Klavier solo durch Yefim Bronfman in der Carnegie Hall New York und die des für Christian Tetzlaff geschriebenen Violinkonzertes. Zu Beginn der Saison 2008/09 führte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons sein Werk für Orchester Con brio auf. Auf einen durch das Siemens Arts Program geförderten Arbeitsaufenthalt in Dubai folgte die Komposition Dubairische Tänze, und 2009 wurde zum 20jährigen Jubiläum der Pariser Opéra Bastille die Musik-Installation Am Anfang von Anselm Kiefer und Jörg Widmann uraufgeführt. Widmann agierte hier als Komponist, Klarinettist und gab sein Debut als Dirigent. Zuletzt wurde im Mai 2011 sein Flötenkonzert Flûte en suite von Joshua Smith und dem Cleveland Orchestra unter der Leitung von Franz Welser-Möst uraufgeführt. Widmann ist Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin und ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, der Freien Akademie der Künste Hamburg (2007) und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste (2007). Jörg Widmann lebt und arbeitet in Freiburg und München.

mehr: http://www.joergwidmann.com

Verantwortlicher Dozent:Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]

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Monday, 10 – Wednesday, 12 December 2012 10 a.m. – 12:30 a.m. and 2 – 4:30 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Hausroom 120



Udo Reinemann One of the most outstanding interpreters of German as well as French song repertoire. Born in Germany, he began his singing study at the Aka-demie für Musik in Vienna and the Mozarteum in Salzburg; subsequently developing his talents with Germaine Lubin and Pierre Bernac in Paris, and with Otakar Kraus in London. He has made France his second home country. He has performed the world over, as a soloist in operas and oratoria and concerts with famous orchestras and conductors, as well as giving song recitals together with renowned pianists. He has also made numerous recordings. In 1997 he organized the first edition of Les Heu-res Romantiques au Pays de Monthodon, an annual international festival dedicated to vocal and chamber music, of which he has been artistic director ever since. He is professor at the Conservatorium van Amster-dam, the Conservatoire National de Région in Metz and the Conserva-toire National Supérieur in Lyon. The numerous masterclasses he gave at renowned institutes in Europe, as a guest teacher at the Royal Academy London and Sibelius Academy Helsinki, Hochschule für Musik Karlsruhe and in the USA contributed to his reputation as a teacher of international standard.

Course supervisors:Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected]

Voice | French song repertoire

Udo Reinemann

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Udo Reinemann

Gesang | Französisches Lied

Montag, 10. – Mittwoch, 12. Dezember 201210-12.30 und 14-16.30 UhrCampusOne | Fany-Solter-HausRaum 120 (Meisterklassenzimmer)



Udo Reinemann Einer der hervorragendsten Liedsänger seiner Generation. In Deutsch-land geboren, erhielt er seine Gesangsausbildung an der Akademie für Musik in Wien und am Mozarteum in Salzburg, wonach seine sän-gerischen und künstlerischen Fähigkeiten durch die Sopranistin Ger-maine Lubin und Pierre Bernac in Paris sowie durch Otakar Kraus in London weiterentwickelt wurden. Seit den 70er Jahren ist Frankreich seine Wahlheimat. Gleichermaßen erfolgreich widmete er sich der Inter-pretation des deutschen Liedes und der französischen Mélodie. Zahl-reiche Konzerte in aller Welt, darunter mit dem Concertgebouw Orkest Amsterdam (Frank Martin Jedermann Monologe, Charles Dutoit), dem Orchestra di Maggio Musicale Firenze (Anton Zemlinsky Lyrische Sin-fonie, Gerd Albrecht), dem English Chamber Orchestra, Le Nouvel Or-chestre Philharmonique de Radio France (Gustav Mahler Lieder eines fahrenden Gesellen, Sir John Pritchard). Oper: zahlreiche Aufführungen von Werken des klassischen und zeitgenössischen Repertoires. Lieder-abende mit Pianisten wie Wilhelm Brons, Ralf Gothóni, Hartmut Höll, Christian Ivaldi, Rudolf Jansen, Noël Lee, Maciej Pikulski, David Selig und Roger Vignoles. Setzt sich besonders dafür ein, vergessene Vokal-musik der Romantik wieder zu Gehör zu bringen. Gründete in den 70er Jahren sein Ensemble Liederquartett, dessen Tourneen durch Europa und die USA führten. 1987 entstand das Ensemble Utrechts Vocal So-loists mit jungen Sängern seiner Solisten-Klasse am Conservatorium in Utrecht. 1997 Gründung von „Les Heures Romantiques au Pays de Monthodon“, ein seither jährlich stattfindendes Vokal- und Kammermu-sik-Festival in Frankreich von internationalem Format, dessen künstle-rischer Leiter er ist. Pädagoge in Utrecht, Amsterdam und Metz. 2000 Gründung einer eigenen Liedklasse am Sweelinck Conservatorium Amsterdam. Meisterkurse in aller Welt.

Verantwortliche Dozenten:Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected]. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected]

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Monday, 17 – Wednesday, 19 December 2012 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.mCampusOne | Fany-Solter-Hausroom 120



Charles Toet Musical training at the Royal Conservatory of the Hague, where he studied modern trombone with Anne Bijlsma (senior) and where he began to specialize in early music and baroque trombone, which he now teaches at the same institution as well as at the Schola Cantorum Basiliensis (Basel) and at the Musikhochschule in Trossingen (Germany). Currently divides his energies between the seventeenth century (mostly with Concerto Palatino of which he is the co-founder) and the Classical and early Romantic repertoires, played on original instruments with such period orchestras as La Petite Bande (Sigiswald Kuijken), The Amsterdam Baroque Orchestra (Ton Koopman), and the Orchestra des Champs-Elysées (Philippe Herreweghe). Artistic co-operation also with Syntagma Musicum of Amsterdam, The Taverner Players of London, the Hilliard Ensemble, Hespérion XX, and the vocal ensemble Currende.

more: http://www.scb-basel.ch/index/112649

Course supervisor:Prof. Werner Schrietter | E-Mail: [email protected]

Baroque trombone

Charles Toet

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Charles Toet

Barock-Posaune

Montag, 17. – Mittwoch, 19. Dezember 201210-13 und 15-18 UhrCampusOne | Fany-Solter-HausRaum 120 (Meisterklassenzimmer)



Charles Toet Studium am Königlichen Konservatorium Den Haag bei Anner Bijlsma (senior) Posaune. Spezialisiert sich auf alte Musik und Barockposaune. Unterrichtet mittlerweile historische Posaune in Den Haag, an der Schola Cantorum Basiliensis und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen. Künstlerische Schwerpunkte sind das Repertoire des 17. Jahrhunderts (vor allem mit dem ensemble Concerto Palatino, dessen Mittbegründer er neben Bruce Dickey ist) sowie klassische und frühromantische Musik, gespielt von Orchestern mit historischer Ausrichtung wie La Petite Bande (Sigiswald Kuijken), The Amsterdam Baroque Orchestra (Ton Koopman) oder das Orchestre des Champs-Elysées (Philippe Herreweghe). Zusammenarbeit darüber hinaus mit Syntagma Musicum Amsterdam, The Taverner Players London, Bach Collegium Japan, Hilliard Ensemble, Hesperion XX, Collegium Vocale Gent, Vokalensemble Currende.

mehr: http://www.scb-basel.ch/index/112649

Verantwortlicher Dozent:Prof. Werner Schrietter | E-Mail: [email protected]

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Thursday, 10 – Saturday, 12 January 2013 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Wolfgang-Rihm-Forumseminar room, rehearsal room


Application deadline: 27 December 2012

Joseph Anderson Composer, member of the Birmingham ElectroAcoustic Sound Theatre BEAST, has worked especially on the art of sound diffusion, bringing spatio-musical concerns to the forefront as a compositional and perfor-mance dynamic. He developed a spatio-musical language, resulting in tools, signal processing techniques, musical outputs and documented in a series of worldwide workshops and also numerous articles and re-views. Joseph Anderson and his collaborators have launched the ATK Ambisonic Toolkit in March 2012, which empowers the artists to address the impression and imaging of a soundfield, taking advantage of the na-tive soundfield kernel paradigm the Ambisonic technique presents. The ATK Toolset has been gathered, authored and developed by Joseph An-derson over a number of years, and is now a collaborative open source (GPL) project. The ATK has been presented at the AES Conference 2012.

more: http://joseph-anderson.org

Course supervisor:Prof. Dr. Thomas A. Troge | E-Mail: [email protected]

Joseph Anderson

The Ambisonic Toolkit for SuperCollider

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Joseph Anderson

The Ambisonic Toolkit for SuperCollider

Donnerstag, 10. – Samstag, 12. Januar 201310-13 und 15-18 UhrCampusOne | Wolfgang-Rihm-ForumSeminarraum, Proberaum


Anmeldeschluss: 27. Dezember 2012

Joseph Anderson Komponist, Mitglied des Birmingham ElectroAcoustic Sound Theatre BEAST. Beschäftigt sich vor allem mit der Kunst der Klangausbreitung, stellt räumlich-musikalische Bezüge und ihre Dynamik für Komposition und Performance in den Vordergrund. Entwickelte eine Raum-Klang-Sprache mit entsprechenden Tools, Techniken der Signalverarbeitung, musikalischen Ergebnissen, dokumentiert in einer Reihe weltweit ver-anstalteter Workshops und zahlreichen Artikeln. Veröffentlichte im März 2012 mit seinen Mitarbeitern das ATK Ambisonic Toolkit, welches die Künstler in die Lage versetzt, die Eindrücklichkeit und Raumverteilung eines Klangfelds zu steuern, indem sie die Vorteile der originären Am-bisonic-Technik zur Modellierung der natürlichen Klangeigenschaften nutzen. Das Tool Set wurde von Joseph Anderson über mehrere Jah-re zusammengetragen, bearbeitet und entwickelt und ist nun ein open source (GPL) project, präsentiert auf der AES Conference 2012.

mehr: http://joseph-anderson.org

Verantwortlicher Dozent:Prof. Dr. Thomas A. Troge | E-Mail: [email protected]

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Monday, 14 – Wednesday, 16 January 2013 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Haus room 120 and 102



Natasha Vlassenko Born in Moscow. Graduated from the Moscow Tchaikovsky Conservatory under Jakob Flier. She later pursued her postgraduate studies with her father Lev Vlassenko. As a student she was awarded the prestigious Tchaikovsky Scholarship and after this went on to win major prizes in international competitions, including the Beethoven International Piano Competition in Vienna and the Busoni International competition in Bolzano, Italy. After moving to Australia in 1992 many concerts and master classes in Australia and in the territories of the former USSR, in numerous European and Asiatic countries as well as in New Zealand. Artistic collaboration with Mikhail Pletnev, Gennady Roshdestvenski, Karl Osterriher, Vladimir Verbitsky, Karl Martin, Edvard Chivzel, Veronica Dudarova, Richard Hickox, Grant Huvellin, John Curro and others. Currently head of keyboard at the Queensland Conservatorium Griffith University.

Oleg Stepanov Born in Riga, Latvia. Piano studies at the Riga Music College and later at the Moscow Tchaikovsky Conservatory with Lev Vlassenko. Won the first prize and the Gran prize at the prestigious international competition “Music de chamber” in Florence. Soloist and ensemble player. Moved – together with Natasha Vlassenko – to Australia in 1992. Many concerts and master classes as well as radio and TV recordings in the countries of the former USSR as well as in many European and Asiatic countries. For several years, he performed in ensemble with the cellist Daniel Shafran. Currently in charge of the Young Conservatorium Piano Program as well as a senior lecturer at the Queensland Conservatorium Griffith University.

more: http://www.masterperformers.com/artist_natasha&oleg.html

Course supervisor:Prof. Dr. h. c. Kalle Randalu | E-Mail: [email protected]

Natasha Vlassenko & Oleg Stepanov

Piano | Piano duet38

Natasha Vlassenko & Oleg Stepanov

Klavier | Klavierduo

Montag, 14. – Mittwoch, 16. Januar 201310-13 und 15-18 UhrCampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 (Meisterklassenzimmer) und 102



Natasha Vlassenko Geboren in Moskau. Klavierstudium am Tschaikowski-Konservatorium bei Jakob Flier und später bei ihrem Vater Lev Vlassenko. Als Studentin ausgezeichnet mit dem begehrten Tschaikowski-Stipendium. Viele Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter beim Internationalen Beethoven-Klavierwettbewerb Wien und beim Busoni Wettbewerb in Bolzano. 1992 Übersiedlung nach Australien. Konzerte und Meisterklassen in Australien und in den Ländern der früheren Sowjetunion, in Deutschland, vielen Ländern Europas und Asiens sowie in Neuseeland. Zusammenarbeit mit Mikhail Pletnev, Gennadi Roshdestvenski, Karl Österreicher, Vladimir Verbitsky, Karl Martin, Edvard Chivzel, Veronica Dudarova, Richard Hickox, Grant Huvellin, John Curro und anderen. Sie ist gegenwärtig Leiterin der Abteilung Tasteninstrumente am Queensland Conservatorium Griffith University.

Oleg Stepanov Geboren in Riga, Lettland. Klavierstudium in Riga und danach bei Lev Vlassenko am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium, wo er später auch unterrichtete. Erster Preisträger und Grand Prix-Preisträger des internationalen Wettbewerbs “Music de chamber” in Florenz. Solist und Kammermusiker. Gemeinsame Übersiedlung mit Natasha Vlassenko nach Neuseeland 1992. Viele Konzerte und Meisterklassen sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in den Ländern der früheren Sowjetunion, Europa und Asien. Langjährige künstlerische Zusammenarbeit mit dem Cellisten Daniel Shafran. Arbeitet gegenwärtig im Rahmen des Young Conservatorium Piano Program und als senior lecturer am Queensland Conservatorium Griffith University.

mehr: http://www.masterperformers.com/artist_natasha&oleg.html

Verantwortlicher Dozent:Prof. Dr. h. c. Kalle Randalu | E-Mail: [email protected]

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Thursday, 17 – Saturday, 19 January 2013 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Haus room 120



Georg Nigl In his childhood boy soprano soloist of the Vienna Boys’ Choir. Studied with Kammersängerin Hilde Zadek. Today, the baritone is particularly renowned for his interpretations of 20th-century classical music. Presence on major opera stages: Milan Scala, Bolshoi Theatre in Moscow, Berlin State Opera Unter den Linden, Bavarian State Opera, Théâtre de la Monnaie Brussels, Théâtre des Champs-Elysées Paris, Het Muziektheater Amsterdam, Salzburg Festival, Festival Aix-en-Provence, Vienna Festival. Gained special recognition for the interpretation of new operatic roles, in numerous premiere performances and with pieces composed for him by Pascal Dusapin, Wolfgang Rihm, Friedrich Cerha, Georg Friedrich Haas, Olga Neuwirth, Salvatore Sciarrino, Wolfgang Mitterer, and Peter Eötvös. Collaborates regularly with many notable directors such as Andrea Breth, Sasha Waltz, Jürgen Flimm, Pierre Audi, Dimitri Tschernjakov, Stéphane Braunschweig, Calixto Bieito, Frank Castorf, Peter Mussbach. Artistic partnership with conductors as Daniel Barenboim, Daniele Gatti, Ingo Metzmacher, Michael Boder, Franck Ollu, Theodor Currentzis, Daniel Harding, Adam Fischer, Nikolaus Harnoncourt, René Jacobs, Thomas Hengelbrock, Jordi Savall.

Concerts and recordingsDeutsche Grammophon, ECM, col legno, Passacaille, Naxos, Naïve have produced numerous of his radio and TV as well as DVD and CD recordings. Highlights of the upcoming season: the continuation of the Bach cantatas cycle at the Vienna Konzerthaus. Lieder recitals with Andreas Staier, Tzimon Barto, and Alexander Melnikov. Wolfgang Rihm’s Dionysos and Alban Berg’s Wozzeck and Lulu at the Berlin State Opera, Wozzeck at the Munich State Opera. Premiere performances of Friedrich Cerha and the Song Cycle O Mensch! dedicated to him by Pascal Dusapin in a staged performance at Bouffes du Nord Paris.

more: http://www.georgnigl.com

Course supervisor:Prof. Maria Venuti | E-Mail: [email protected]

Georg Nigl

Voice | Sprechgesang and recitativ from the monody until today

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Georg Nigl

Gesang |

Donnerstag, 17. – Samstag, 19. Januar 201310-13 und 15-18 UhrCampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 (Meisterklassenzimmer)



Georg Nigl Als Kind Sopransolist der Wiener Sängerknaben. Studium bei Kammersängerin Hilde Zadek. Auseinandersetzung mit einer großen Bandbreite des Repertoires. Heute als Bariton im internationalen Musikleben ein profilierter Interpret Neuer Musik. Präsenz auf bedeutenden Opernbühnen und bei Festivals: Mailänder Scala, Bolschoi Theater Moskau, Staatsoper Unter den Linden Berlin, Bayerische Staatsoper München, Théâtre de la Monnaie Brüssel, Théâtre des Champs-Elysées Paris, Het Muziektheater Amsterdam, Salzburger Festspiele, Festival Aix-en-Provence, Wiener Festwochen. Besondere Anerkennung durch die Gestaltung neuer Opernpartien und zahlreiche Uraufführungen mit eigens für ihn komponierten Stücken von Pascal Dusapin, Wolfgang Rihm, Friedrich Cerha, Georg Friedrich Haas, Olga Neuwirth, Salvatore Sciarrino, Wolfgang Mitterer und Peter Eötvös. Zusammenarbeit mit Regiepersönlichkeiten wie Andrea Breth, Sasha Waltz, Jürgen Flimm, Pierre Audi, Dimitri Tschernjakov, Stéphane Braunschweig, Calixto Bieito, Frank Castorf und Peter Mussbach, mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Daniele Gatti, Ingo Metzmacher, Michael Boder, Franck Ollu, Theodor Currentzis, Daniel Harding, Adam Fischer, Nikolaus Harnoncourt, René Jacobs, Thomas Hengelbrock und Jordi Savall.

Konzerte und AufnahmenRundfunk- und Fernsehaufzeichnungen. DVD- und CD-Einspielungen für Deutsche Grammophon, ECM, col legno, Passacaille, Naxos und Naïve. Höhepunkte der Saison: Fortführung des Zyklus mit Bach-Kantaten am Wiener Konzerthaus, Liederabende mit Andreas Staier, Tzimon Barto und Alexander Melnikov. Wolfgang Rihms Dionysos, Alban Bergs Wozzeck und Lulu an der Staatsoper Berlin, Wozzeck an der Staatsoper München. Uraufführungen von Friedrich Cerha. Liederzyklus O Mensch! von Pascal Dusapin in einer szenischen Aufführung am Bouffes du Nord Paris.

mehr: http://www.georgnigl.com

Verantwortliche Dozentin:Prof. Maria Venuti | E-Mail: [email protected]

Sprechgesang und Rezitativ Von der Monodie bis heute

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Friday, 25 – Monday, 28 January 2013 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Haus room 120 and other rooms

Erika Geldsetzer, violinDirk Mommertz, pianoSascha Frömbling, violaKonstantin Heidrich, violoncello



„Anyone who heard the Fauré Quartett perform will want to hear it again.” Martha Argerich

The musicians founded the Fauré Quartett in 1995 taking on his name out of appreciation for the composer’s two piano quartet pieces. It did not take the quartet long to win top prizes and awards for their interpretations including the “Deutsche Schallplattenpreis”, “Echo”-Prize, “Preis des Deutschen Musikwettbewerbes” and the “Parkhouse Award” in Great Britain. Today it is the leading European ensemble in this permanent formation. Ten years later, the Fauré Quartett has already climbed to the top as the only such German chamber ensemble. This led to a recording contract with the Deutsche Gramophone in 2006 for the Mozart Anniversary with the two Mozart piano quartets followed by a Brahms CD release, featuring op. 25 and op. 60, only two years later. The Fauré Quartett has performed on the most important international stages in London (Wigmore Hall), Berlin (Philharmonie), Amsterdam (Concertgebouw), Hamburg, Rio de Janeiro (Sala Cecilia Meireles), Buenos Aires (Teatro Colon) and in Tokyo, Paris and Milan. The quartet is also a regular guest at renowned festivals such as the Martha Argerich Festival Buenos Aires, Schleswig-Holstein-Musikfestival, Rheingau-Musik-Festival, Ludwigsburger Festspiele, Festival de Radio France et Montpellier, the Kuhmo Chamber Music Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern and Kissinger Sommer to name a few. The Fauré Quartett has toured extensively in West and East Europe, Asia, Mexico, and is a welcome guest in South America, where the Fauré Quartett has already traveled throughout this continent for the fifth time. The Fauré Quartett has maintained contact with the Karlsruhe Hochschule für Musik, where they are currently the “Quartet in Residence.” Karlsruhe had not given out this title for 30 years, and they are the first piano quartet to have received this honor. Their influential mentor was the Alban Berg Quartett in Cologne. The members give regular chamber music courses.

Fauré Quartett

Piano chamber music

Foto ©KASSKARA

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Fauré Quartett

Klavier-Kammermusik

Freitag, 25. – Montag, 28. Januar 201310-13 und 15-18 UhrCampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 (Meisterklassenzimmer) und weitere Räume

Erika Geldsetzer, ViolineDirk Mommertz, KlavierSascha Frömbling, ViolaKonstantin Heidrich, Violoncello



„Wer das Fauré Quartett hört, möchte es wieder hören“ Martha Argerich nach einem Konzert in Karlsruhe

Der Geburtstag des Komponisten Gabriel Fauré jährte sich 1995 - im Jahr der Gründung des Fauré Quartetts - zum 150. Mal. Aus Liebe zu den beiden Klavierquartetten Faurés gab sich das Ensemble dessen Namen. Getroffen haben sich die vier Musiker als Studenten der Karlsruher Musikhochschule, der sie nach wie vor verbunden sind, heute als „Quartet in Residence“, - einer Auszeichnung, die in Karlsruhe seit 30 Jahren nicht vergeben wurde und für ein Klavierquartett ein Novum darstellt. Heute konzertiert das Fauré Quartett, welches mittlerweile als eines der renommiertesten deutschen Kammermusikensembles gilt, auf den wichtigsten internationalen Podien in London (Wigmore Hall), Berlin (Philharmonie), Amsterdam (Concertgebouw), New York (Lincoln Center), Frankfurt (Alte Oper), Hamburg (Musikhalle/Laiszhalle), Stuttgart (Liederhalle), in Tokio, Paris, Mailand, Genf, Brüssel etc. Namhafte Festivals engagieren das Quartett, wie das Schleswig-Holstein-Musikfestival, Rheingau-Musik-Festival, Schwetzinger Festspiele, Ludwigsburger Festspiele, Martha Argerich Festival Buenos Aires, Festival de Radio France et Montpellier, Kuhmo Chamber Music Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Kissinger Sommer, Festival de l‘Orangerie de Sceaux. Es trat bereits u. a. in folgenden Ländern auf: USA, Japan, Italien, Frankreich, Spanien, Holland, Belgien, Schweiz, England, Finnland oder Rumänien und bereiste fast ganz Südamerika bereits zum sechsten Mal. Man kann man das Fauré Quartett regelmäßig bei Kammermusik-Kursen erleben (Bonn, Washington, Quito, Frankfurt, Melbu/Norwegen und Montepulciano/Italien) oder im Rahmen der „Residency“ an der Karlsruher Hochschule für Musik.Wichtige Impulse bei der musikalischen Arbeit erhielt das Ensemble durch Misha Katz, Mikhail Bezverkhny, Wolfgang Jahn und Eduardo Hubert. Das Alban Berg Quartett, von dem es vier Jahre in Köln kon-tinuierlich betreut wurde, trug maßgeblich zu seiner Entwicklung bei.

Foto ©KASSKARA

RecordingsRadio and television stations worldwide have broadcast programs featuring the Quartett. Additional CD recordings were produced by ARS MUSICI, covering the works of Gabriel Faure, Antonín Dvořák, Josef Suk and Theodor Kirchner.

Reviews“The Faure Quartett began their life together by scooping numerous European chamber music prizes: now they attract superlatives wherever they go.” (The Strad) “… superlatively played by the eponymous musicians as well as being deeply moving … at Wigmore Hall, London” (classical source.com)“Brilliant chamber music concert…at Festival Martha Argerich Teatro Colon, Buenos Aires” (clarin.com)“Chamber music making of the highest order!” (Radio Bremen)“Flawless precision and breathtaking musicality which is reflected in every phrase and each note … Brahms CD”(Deutschlandradio)“… emotionally explosive … plenty of dynamism, musical style and a lithe animation of texture” (Daily Telegraph, London)“High on the classic chart with the interpretation of the Brahms’ piano quartets-new competition for Anna Netrebko and Co. on top of the charts” (Klassik Akzente)“The Fauré Quartett are supremely proficient” (Gramophone)“Mozart CD-A fabulous interpretation-a dynamic and convincing sound with a big color range and transparency …“ (FONO FORUM)“There is no such thing as perfection, but the Fauré Piano Quartet is dangerously close to challenging this notion. The group’s success is each member’s inborn musicianship, the sense of friends making music together sublimely and perceptively, and the musicians’ collective ability to say so much in the most natural way. The Fauré Quartett has been beautifully recorded, too, with a mix of immediacy, space and judicious balance between the foursome who play as equals and who care deeply about what they do and about each other.” (classical source.com)

Course supervisor:Prof. Michael Uhde | E-Mail: [email protected]

AufnahmenNach dem 2005 erfolgten Plattenvertrag des Fauré Quartetts mit der Deutschen Grammophon wurden zum Mozartjahr die beiden Klavierquartette des Komponisten veröffentlicht. 2008 erschien die CD mit den Klavierquartetten op. 25 und op. 60 von Johannes Brahms, ausgezeichnet mit dem Echo Klassik 2008. 2009 erweiterten sie ihr Repertoire um moderne Arrangements ausgesuchter Songs der Popgeschichte. Unter dem Titel „Popsongs“ veröffentlichte Deutsche Grammophon diese Zusammenstellung, ebenfalls mit dem Echo Klassik (2010) ausgezeichnet. 2010 folgte „Wunderkind“, die CD mit den Klavierquartetten op. 2 und op. 3 von Felix Mendelssohn. Weitere CD-Aufnahmen mit Werken von Gabriel Fauré, Antonín Dvořák, Josef Suk und Theodor Kirchner wurden aufgenommen bei ARS MUSICI.

Preise und Auszeichnungen1997: 1. Preis beim Deutschen Hochschulwettbewerb 1998: Aufnahme in die Stiftung „Villa Musica“ des Landes Rhein- land-Pfalz 1999: Preis des Deutschen Musikwettbewerbes; Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler; Preis der Stadt Karlsruhe 2000: Preisträger beim Internationalen Kammermusikwettbewerb „Premio Trio di Trieste“; Preisträger beim Internatonalen Kammermusikwettbewerb „Premio Vittorio Gui“ in Florenz 2001: Allianzpreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2003: 1. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb „Parkhouse Award“ 2008: Klassik-Echo für die Brahms-CD bei Deutsche Grammophon; Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz 2010: Klassik-Echo für die Popsongs-CD bei Deutsche Grammophon

Verantwortlicher Dozent:Prof. Michael Uhde | E-Mail: [email protected]

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Saturday, 2 – Monday, 4 February 2013 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Fany-Solter-Haus room 120

For students of the Hochschule für Musik Karlsruhe only.Listeners welcome. Free of charge.

Application deadline: 12 January 2013

Pirmin Grehl Studied in Karlsruhe and Berlin with Renate Greiss-Armin and Jacques Zoon. Won several national and international music competitions, like e.g. the first prize at the 2002 International Carl Nielsen Flute Competition in Odense (Denmark) and both the second prize and the Busch Brothers’ Prize at the 2004 International Music Competition of the ARD (Munich, Germany). In 2006, he once again succeeded at the ARD competition with his woodwind quintet Chantilly. Solo concerts with the Bavarian State Radio Symphony Orchestra, the Berlin Symphony Orchestra and the Munich Chamber Orchestra. Guest of festivals as Lockenhaus, Rheingau Music Festival, and the Festival Mecklenburg-Vorpommern. Japanese concert debut with the New Japan Philharmonic Orchestra at the Tokyo Suntory Hall in 2006. Since 2002 solo flutist of the Konzerthaus Orchestra Berlin. Since 2010 professor at the Music University Luzern.

RecordsCDs published by the Naxos, NEOS, and Profil Edition labels. French record prize Diapason d’Or in 2009.

Course supervisor:Prof. Renate Greiss-Armin | E-Mail: [email protected]

Pirmin Grehl

Flute 46

Pirmin Grehl

Flöte

Samstag, 2. – Montag, 4. Februar 201310-13 und 15-18 UhrCampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 (Meisterklassenzimmer)

Nur für Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe.Zuhörer sind willkommen. Keine Kursgebühr.

Anmeldeschluss: 12. Januar 2013

Pirmin Grehl Studierte in Karlsruhe und Berlin bei Renate Greiss-Armin und Jacques Zoon. Erster Preis beim Internationalen Carl Nielsen Flöten-wettbewerb Odense 2002, als Solist und als Kammermusiker Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD (2004, 2006), erhielt 2005 den Förderpreis Musik des Landes Rheinland-Pfalz. Gast bei Festivals wie Lockenhaus, Rheingau Musikfestival und Festival Mecklenburg-Vorpommern. Solist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, beim Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und beim Münchner Kammerorchester. Japan-Debüt als Solist in der Suntory Hall Tokyo mit dem New Japan Philharmonic Orchestra 2006. Seit 2002 Soloflötist des Konzerthausorchesters Berlin. Seit 2010 Professor an der Musikhochschule Luzern.

AufnahmenCD-Veröffentlichungen bei Naxos, NEOS und Profil Edition. Schallplattenpreis „Diapason d‘Or“ 2009.

Verantwortliche Dozentin:Prof. Renate Greiss-Armin | E-Mail: [email protected]

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Special thanks to the

for the generous support of this master class

Friday, 1 – Sunday, 3 March 2013 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m.CampusOne | Marstall am Schloss Gottesaue


Application deadline: 15 January 2013All participants who have sent their application in time, will be invited for an audition (pre-selection for active/passive participation).

Kammersängerin Brigitte Fassbaender was born in Berlin in 1939 and studied from 1958 to 1961with her father, the renowned German baritone, Kammersänger Willi Domgraf-Fassbaender. When she was 21, she made her debut at the Munich State Opera. Later, she has been guest at all important opera houses worldwide ((Metropolitan New York, San Francisco, Chicago, Scala di Milano, Covent Garden London, Wien, Bayreuth, Berlin, Hamburg, Salzburg usw.) where she was performing all important opera parts for mezzo-soprano. The role she is most famous for, is OCTAVIAN in Strauss’ Der Rosenkavalier, which she first sang in 1967. This role launched her international career when she appeared at the Royal Opera House (Covent Garden) in London 1971, or at Metropolitan Opera 1974. Beside all other great roles of the opera repertoire she sang OCTAVIAN for more than 20 years. She has also been very successful as a lied singer. After finishing her carreer as an active singer in 1995, she started a new carreer as director on stage in opera and theatre with much more than 50 productions worldwide. From 1995 to 1997, Brigitte Fassbaender was artistic manager and opera director of the State Theatre in Braunschweig, from 1999 to 2012 of the Tyrolian State Theatre in Innsbruck (Austria). She is director of the festival Eppaner Sommer, and since 2009 of the renowned Richard Strauss festival in Garmisch-Partenkirchen too. As a much demanded teacher she also gives herself over to the development of young talents and voices worldwide.

Course supervisor:Prof. Andrea Raabe | E-Mail: [email protected]. Maria Venuti | E-Mail: [email protected]

Ks. Brigitte Fassbaender

Voice 48

Ks. Brigitte Fassbaender

Gesang

Diese Meisterklasse wird dank der großzügigen Unterstützung der

ermöglicht.

Freitag, 1. – Sonntag, 3. März 201310-13 und 15-18 UhrCampusOne | Marstall am Schloss Gottesaue


Anmeldeschluss: 15. Januar 2013Alle Bewerber, die sich rechtzeitig angemeldet haben, werden zu einem Vorsingen (Vorauswahl zur aktiven/passiven Teilnahme) eingeladen. Kammersängerin Brigitte Fassbaender wurde 1939 in Berlin geboren und studierte Gesang bei ihrem Vater, Kammersänger Willy Domgraf Fassbaender. Im Alter von 21 Jahren debütierte sie an der Münchener Staatsoper. Später gastierte sie an den führenden Opernhäusern der Welt (Metropolitan New York, San Francisco, Chicago, Scala di Milano, Covent Garden London, Wien, Bayreuth, Berlin, Hamburg, Salzburg usw.) und sang alle bedeutenden Partien ihres Fachs. Sie war für zwei Publikums-Generationen der OCTAVIAN in Richard Strauss’ Der Rosenkavalier und verzauberte mit ihrem unverkennbaren Timbre das Publikum in aller Welt. Mehr als 200 Schallplatteneinspielungen geben Zeugnis von ihrer Bedeutung als Sängerin, viele davon im Bereich Liedkunst. 1995 beendete Brigitte Fassbaender ihre Gesangskarriere. Seitdem widmet sie sich, wie ihre weit mehr als 50 Inszenierungen im In- und Ausland zeigen, mit ganzer Kraft der Regie. Aber vor allem auch die Förderung junger Talente war und ist ihr ein wichtiges Anliegen, das behutsame Heranführen junger Stimmen an die Herausforderungen des Musikbetriebs. Sie unterrichtet nach wie vor weltweit in Meisterkursen, viele ihrer Schülerinnen verfolgen heute selbst erfolgreiche Karrieren. Von 1995 bis 1997 war Brigitte Fassbaender interimistische Operndirektorin am Staatstheater Braunschweig. Von 1999 bis 2012 prägte sie als Intendantin das Tiroler Landestheater in Innsbruck. Seit sechs Jahren leitet sie den Eppaner Sommer, eine zunehmend international beachtete Adresse für den Liedgesang, seit 2009 das renommierte Richard Strauss-Festival in Garmisch-Partenkirchen. Die Künstlerin wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter das Bundesverdienstkreuz am Bande und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, der Bayerische Verdienstorden, der Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst, der Große Tiroler Adler-Orden und viele andere. Sie ist Mitglied der Bayerischen Akademie der schönen Künste, Vorsitzende der Internationalen Richard-Strauss-Gesellschaft, Ehrendoktorin der Universität Manchester und Kammersängerin der Bayerischen und der Wiener Staatsoper.

Verantwortliche Dozentinnen:Prof. Andrea Raabe | E-Mail: [email protected]. Maria Venuti | E-Mail: [email protected]

Riemschneider-StiftungRiemschneider-Stiftung

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ÜbersichtDie Übersicht kann herausgetrennt und – nach Unterschrift desjeweiligen Dozenten – als Teilnahmebestätigung verwendet werden, die im StudienServiceBüro abzugeben ist.

OverviewThis overview can be detached and – after signing by the guest professor – be used as confirmation of participation.

Der/die Studierende | The student ……………………………………………………hat an folgenden Kursen aktiv* bzw. passiv* teilgenommen:has participated in the following courses (active*/passive*):* Zutreffendes bitte im jeweiligen Feld markieren.

Kurs | course Datum ECTS ECTS Unterschrift des Dozenten Date aktiv | active* passiv | passiv* Signature course supervisor

Gesang | voice 22.-23.10. 0.5 0.25Susanne Otto

Klavier | piano 24.-26.10. 0.5 0.25Carmen Piazzini

Singen ist die beste Medizin 30.10. 0.25 0.25Gertraud Berka-Schmid

Blockflöte | recorder 5.-6.11. 0.5 0.25Jeremias Schwarzer

Marimbaphon | marimba 15.-16.11. 0.5 0.25Momoko Kamiya

Music Information Retrieval 15.-17.11. 1.0 0.25Nick Collins

Klarinette | clarinet 16.-18.11. 0.5 0.25Jens Thoben

Komposition | composition 19.-23.11. 1.0 0.25Isabel Mundry

Jazzgesang | vocal jazz 26.-29.11. 1.0 0.25Liv Solveig Wagner

Klavier | piano 3.-5.12. 0.5 0.25Françoise Thinat

Kammermusik 5.-7.12. 0.5 0.25chamber musicJörg Widmann

Französisches Lied 10.-12.12. 0.5 0.25French song repertoireUdo Reinemann

Barockposaune 17.-19.12. 0.5 0.25baroque tromboneCharles Toet

The Ambisonic Toolkit … 10.-12.1. 0.5 0.25Joseph Anderson

Klavierduo | piano duet 14.-16.1. 0.5 0.25Natasha VlassenkoOleg Stepanov

Gesang | voice 17.-19.1. 0.5 0.25Georg Nigl

Klavier-Kammermusik 25.-28.1. 1.0 0.25piano chamber musicFauré Quartett

Flöte | flute 2.-4.2 0.5 0.25Pirmin Grehl

Gesang | voice 1.-3.3. 0.5 0.25Ks. Brigitte Fassbaender

Karlsruher Meisterklassen | Wintersemester 2012 | 2013

Hinweise für auswärtige Teilnehmer:Mit der Zusage für Ihre Teilnahme an der von Ihnen gewählten Meisterklasse erhalten Sie eine Liste mit Unterkunftsmöglichkeiten in Karlsruhe und eine Rechnung über die Teilnehmergebühr. Die Teilnahme ist nur möglich, wenn die Zahlung vor Beginn des Kurses bei der Hochschule für Musik Karlsruhe eingegangen ist. Weitere Hinweise: www.hfm.eu

Information for external participants:Together with the confirmation of your participation in your chosen master class you will receive a list of addresses for accommodati-on in Karlsruhe as well as a participants’ fee invoice. To guarantee your participation the whole amount must be paid before the course starts.More information at: www.hfm.eu

Koordinationsbüro: mattis conceptsMattis Dänhardt – Musik & ManagementAm Storrenacker 1 b | D - 76139 KarlsruheT & F +49-(0)721-623.893.17 | [email protected]

Impressum

Hochschule für Musik Karlsruhe | University of MusicAm Schloss Gottesaue 7D - 76131 KarlsruheGermany

www.hfm.eu

Redaktion: Hartmut Höll / Mattis DänhardtGrafik: Carolin Zarske Grafik DesignDruck: Druckerei Schwall Karlsruhe

Karlsruher MeisterklassenWintersemester 2012 | 2013

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Universidad de Música Karlsruher Meisterklassen · complete recordings of the piano sonatas and concertos by Mozart, the piano sonatas by Haydn, all piano concertos and the Diabelli