Upload
p8-marketing
View
239
Download
2
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Fachzeitung für Public Relations und Lobbying
Citation preview
Thema | Medien-Talk: Christoph Kotanko (Chefredakteur KURIER): Die Medienlandschaft im Wandel Ausgabe 2/09 I juni 2009
pressarea
32.000 Stunden: das ist die Zeit, die wir innerhalb eines Jahres für unsere Kunden kommunizieren.
Tiroler Know-How für deutsche SeniorenAls Drehscheibe für die “Genera-
tion der Mitte” begeisterte Ende
April „Die 66“-Messe in München
über 35.000 Besucher. Vor Ort
präsentierte die wob Seniorenim-
mobilien GmbH der Tiroler Unter-
nehmer Wegscheider, Obholzer
und Schiessl ihr erfolgreiches Vor-
zeigemodell für seniorengerechtes
Wohnen: den Senioren-Wohnpark
Rothschwaige bei München, in
Karlsfeld am Karlsfelder See. Auf
21.000 Quadratmetern leben dort
in einem Wohn- und Pflegeheim
und betreuten Wohnungen derzeit
220 Senioren.
Autoeinbrüche – ein Auto ist kein Safe!Jeder sichtbare Wertgegenstand im
Auto ist eine persönliche Einladung
an Diebe. In Österreich wird alle 10
Minuten in ein Auto eingebrochen. Von
den rund 50.000 Fällen, wird jedoch
nur die Hälfte auch bei der Polizei
angezeigt. In Tirol zählt die Polizei in
den ersten drei Monaten bereits 98
Fälle. Die Vereinigung der Österrei-
chischen Länderversicherer - darunter
die TIROLER VERSICHERUNG - startet
im Rahmen der „Florianiaktion“ eine
Informations- und Präventionskam-
pagne. Dabei werden „gefährdete“
Autofahrer auf unbekümmertes Ver-
halten hingewiesen.
Nature Watch auf der itb in BerlinDen Flug des Adlers hautnah erleben,
jede Feder sehen und alle Infos von
einem Experten erfahren: Mit Nature
Watch, dem neuen Urlaubsangebot
von Swarovski Optik, der Tirol Wer-
bung mit den Tiroler Naturparks und
25 Nature Watch Hotels in ganz Tirol
kann man die Natur neu entdecken.
Die Gäste werden im Nature Watch
Hotel mit einem Fernglas von Swa-
rovski Optik ausgerüstet und mit aus-
gebildeten Nature Watch Guides auf
eine Entdeckungs- und Erlebnisreise zu
den schönsten Plätzen Tirols geschickt.
Eine Idee, die immer mehr Urlauber
begeistert.
Gesunde Ernährung am ArbeitsplatzDer Fonds Gesundes Österreich
forciert gesunde Ernährung in
der Betriebskantine und hat daher
ein neues Kochbuch speziell für
Gemeinschaftsverpflegung und
Gastronomie entwickelt. Am 2.
April fand in Wien die Präsentation
des Kochbuches „Kochen mit Ge-
müse – Saisonal-Regional-Frisch“
statt. Die Präsentation wurde von
Gesundheitsminister Alois Stöger
und FGÖ-Leiter Mag. Christoph
Hörhan vorgenommen. Auf 160
Seiten werden Speisen vorgestellt,
die nicht nur gesund sind, sondern
auch gut schmecken.
Grand Tirolia Kitzbühel wird eröffnet
Ab 20. Juni leuchtet der neue Fixstern in Tirols Top-Hotelerie. Das Golf & Ski
Ressort Grand Tirolia Kitzbühel wird dann seinen Gästen höchsten Genuss und
unverwechselbare Urlaubserlebnisse in mitten einer der schönsten Golfanlagen
der Alpen bieten. Marketingchefin Gabriele Trinker setzt dabei auf ein Kon-
zept, welches regionale Angebote mit internationalen Standards authentisch
verbindet. In Küche, Weinkeller, Ausstattung, Wellness und Dienstleistung wird
nur das Beste aus Tirol und dem Rest der Welt geboten.
Golf Eichenheim begeistert seit Jahren seine Gäste, Grand Tirolia wird dies ab 20. Juni tun.
Begonnen hat alles am 1. Juni 1999 in der Küche einer Rechts-anwaltskanzlei. Unsere Ausstattung war dazumal ein Tisch, ein Stuhl, ein Laptop und ein Handy. Heute beschäftigen sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten in Innsbruck, Bozen und Wien im Jahr über 32.000 Stunden mit Kommunikation.
Mit Fachwissen, Gespür und Erfahrung suchen wir tagtäglich nach den richtigen Inhalten und Botschaften für unsere Kunden. Gemeinsam entwickeln wir die passende Kommunikationsstrate-
gie und setzen diese mit Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying um. Unsere schönsten Erfolge sind jene, wo wir Menschen begeistern. Nach hunderten Marken- und Kommunikationskonzepten sowie tausenden Medienaktivitäten begeben wir uns tagtäglich auf die Suche nach der perfekten Kommunikation.
In dieser Ausgabe unserer Agenturzeitung UNIKAT lassen wir die wie im Flug vergangenen zehn Jahre Revue passieren und erinnern uns gemeinsam mit unseren Kunden, Partnern und Freunden an schöne Momente und große Erfolge.
Wir beschäftigen uns aber auch mit Herausforderungen an die Kommunikation im Jahr 2009 und wagen einen Blick ins Jahr 2019: Wo werden wir in zehn Jahren stehen und mit welchen Fragen wird sich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation dann auseinandersetzen?
Rückblickend gilt unser großer Dank den Kunden, Medien, Partnern und Freunden. Sie haben uns Chancen eröffnet und unsere Arbeit in all den Jahren unterstützt. Dafür alle ein herz-liches Danke!
10 Jahre
9199_Unikat 2-09.indd 1 02.06.2009 18:34:05 Uhr
Agentur 2/09 I juni 2009
Erweitertes Angebot – Klassische Werbung oder Online-Kampagnen? Diese Frage wird bereits seit einiger Zeit auch in Fachmedien diskutiert. Objektiv kommen die meisten Exper-ten zum gleichen Ergebnis: Es darf nicht „entweder-oder“ sondern muss vielmehr „sowohl als auch“ heißen. Denn ebenso wenig wie Menschen nur eine Informationsquelle nutzen, sollte ein Unternehmen nur auf einem Kanal seine Produkte und Leistungen bewerben.
Um für Kunden auch im World Wide Web wirkungsvolle Maßnahmen setzen zu können hat prologo advertising seinen Online-Schwerpunkt in den letzten Monaten gezielt ausgebaut. Das Kreativ-Team wurde mit der Desi-gnerin Vera Mittag verstärkt, die neben ihrer Arbeit in der Agentur auch am renommierten SAE Institut in München Screendesign unterrichtet. Zudem sind Experten aus dem Internet-Bereich in die Räumlichkeiten von prologo adver-tising eingezogen und verstärken das Team in der virtuellen Welt.
Das Angebot ist vielfältig und erfüllt gezielt die Ansprüche der Kunden: imagebildende Unternehmenshome-pages, komplexe Internetauftritte mit gezielten Funktionen wie Shops und Reservierungssystemen oder auch On-line-Werbeformen zur Unterstützung klassischer Kampagnen. Die rasche und selbständige Wartung der Inhalte mittels einem einfach zu bedienenden Content Management System ist na-türlich selbstverständlich.
Bereits in kurzer Zeit konnten einige interessante Projekte erfolgreich um-gesetzt werden, wie z. B. die integrierte Kampagne von Planet Digital oder die Webseite des Congress-Restaurants „archiv“. Weitere Projekte befinden sich derzeit in Umsetzung und werden in Kürze abgeschlossen.
Gewinnen kann nur die Idee
Gerade für integrierte Kampagnen ist eine funktionierende Leitidee ent-scheidend. Sie lässt sich gezielt auf die verschiedenen Medien anwenden. Und dafür gibt es eine einfache Regel:
je stärker das Nutzenversprechen (der Benefit) im Produkt oder Unternehmen verankert ist, umso ungewöhnlicher und damit wirkungsvoller kann die Umsetzung sein. Denn Werbung sollte nicht nur auf hübsche Bilder reduziert werden.
p.c.s. ist ein fundiertes, wis-senschaftlich, vor allem aber in der Praxis erprobtes System zur kommunikativen Begleitung von großen Infrastrukturprojekten. Im Rahmen von p.c.s. wird der gesamte Realisierungsprozess – von der Ge-nehmigung bis zur Inbetriebnahme – in einzelne Projektschritte zerlegt. Diesen Projektschritten werden die jeweiligen kommunikativen Aufga-ben zugeordnet und anschließend strategisch abgearbeitet.
Aktuell begleitet hofherr com-munikation 9 Großprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 2,5 Milliarden Euro.
Hotline im HochbetriebBereitschaft über das ganze Jahr
Die prologo Werbeagentur wur-de 1991 vom Tiroler Bauernbund gegründet und steht seit 2006 zu 51 % im Eigentum der hofherr communikation gmbh. Das acht-köpfige Team rund um Creative Director Manfred Klenk konnte 2009 bereits einige neue Kunden für sich gewinnen: die Congress Messe Gesellschaft, das Gedenkjahr 2009 im Auftrag des Landes Tirol und Planet Digital.
Weitere Infos aufwww.prologo.at
24 Stunden – Wir schreiben den 15. Februar 2009. Es ist Sonntag, die Sonne scheint und auf den Bergen liegt bis zu einem Meter Neuschnee. Ein schöner Tag für Skifahrer, Snowboarder und Tourengeher. Nicht nur bei den Berg-rettern klingeln da die Alarmglocken, auch bei hofherr communikation. Zwei Mitarbeiter haben auch an diesem Sonntag Bereitschaftsdienst, um die Kunden aus der Seilbahnwirtschaft zu betreuen, wenn sich kritische Situati-onen ergeben. Der erste Anruf kommt um 11.00 Uhr aus dem Unterland und klingt dramatisch. Eine riesige Lawine ist im freien Skiraum abgegangen. Spuren führen zum Lawinenkegel. Es werden mehrere Verschüttete vermu-tet. Die Rettungsaktion läuft an, die Medien treten auf den Plan und unsere Mitarbeiter beginnen mit der Arbeit. Die zwei Innsbrucker aus unserem
Team gehen sofort ins Büro, machen die erste Aussendung und beobachten das Internet. Laufend werden sie vom Geschäftsführer der Bergbahnen infor-miert. Sie geben das, was sie erfahren, an die Medien weiter. Um 14.00 Uhr ein weiterer Lawinenabgang, dieses mal im Oberland. Wieder werden die Medien informiert. Erste Vermutungen bestätigen sich nicht. Der Lawinen-kegel ist schnell abgesucht und es kann Entwarnung gegeben werden. Im Unterland dauert die Ungewissheit den ganzen Tag und erst am nächsten Tag gibt es Entwarnung. Ein Tag, wie er im heurigen Winter öfter vorgekom-men ist. Wir haben unsere Kunden betreut, um das Leben von Menschen gebangt und uns gefreut, dass nahezu alle Vorfälle glimpflich ausgegangen sind. Das war uns der entgangene Skitag jedenfalls wert.
hofherr communikation betreut rund 40 Skigebiete in der Krisenkommunikation
Bei der Akquisitionskampagne von Planet Digital sind Klassische Werbung und Online verschmolzen und haben großen Erfolg erzielt. Vlnr: Inserat, Mailing, Microsite
Klassik trifft Online
Hoher Anspruch – Große Infrastruk-turprojekte stoßen heute nur mehr selten an die Grenzen der technischen Mach-barkeit. Die Realisierung hängt neben der Finanzierung an zwei Kernfragen: Ist das Projekt genehmigungsfähig, vor allem aus Sicht der Umwelt? Und lässt sich das Projekt in den öffentlichen Raum – bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort, bei den Grundeigentümern, bei den An-
rainern sowie bei Politik und Verwaltung – konfliktfrei einbringen. Die Ansprüche an die Projekte, die Projektwerber sowie die Kommunikation steigen.
hofherr communikation begleitet und steuert mit dem projekt communikations system (p.c.s.) große Infrastrukturpro-jekte von der Planung bis zur Inbe-triebnahme, dem Ziel, diese soweit als möglich im Konsens umzusetzen. Aus-
gangspunkt von p.c.s. ist die umfassende Projektanalyse – rechtlich, technisch und kommunikativ. Trifft der Projektwerber die Entscheidung das Projekt weiter voranzutreiben, wird auf Basis des p.c.s.-Masterplanes ein Maßnahmen- und Zeitplan erstellt und gleichzeitig eine Kommunikationsstrategie entworfen. Projektverlauf, Genehmigungsverfahren und Kommunikation werden aufeinander
abgestimmt. p.c.s. stützt sich dabei auf vier Grundsätze:
Die Anliegen der Menschen vor Ort �müssen ernst genommen werden. Mitsprache ist selbstverständlich!Wer Mitsprache verspricht, kann nicht �mit gefällten Entscheidungen auftre-ten. Das gilt für alle Dialogpartner!Projektbezogene Kommunikation �muss vor Ort ablaufen. Bezugsgrup-
pen, die vom einem Projekt besonders betroffen sind, sind auch bevorzugt in die Kommunikation einzubinden.Infrastrukturprojekte sind am Reiß- �brett planbar, doch in der Umsetzung halten sich diese nur selten an das vorgegebene Drehbuch. Projektkom-munikation bedeutet immer auf alle Unabwägbarkeiten vorbereitet zu sein.
Projekt-Kommunikation: Das Ziel ist die Umsetzung
Markus Bischof hat das projekt communikations system (p.c.s.) für hofherr communikation entwickelt
9199_Unikat 2-09.indd 2 02.06.2009 18:34:31 Uhr
2/09 I juni 2009
10 Jahrehofherr communikation
Die vergangenen zehn Jahre standen im Zeichen der Digitalisierung und des Internets. Die dadurch entstandene „Voll-Infor-mation“ hat ihre Vorteile, aber auch ihre Nachteile. Vor allem müssen wir noch lernen richtig mit ihr umzugehen.
Die Welt hat sich seit dem 1. Juni 1999, dem Beginn von
hofherr communikation, radikal ver-ändert. Negative Reizwörter wie der 11. September, Guantánamo oder die weltweite Finanzkrise prägen unsere Erinnerung. Knapp formuliert wird das erste Jahrzehnt in diesem Jahr-tausend mit einem schlechten Image leben müssen.
Technik statt Inhalt. Die Welt der Kommunikation wurde in den ver-gangenen zehn Jahren nicht von Inhalten, sondern viel mehr von der Technik dominiert. Durch die Digitali-sierung von Informationen sind neue Möglichkeiten entstanden. Der iPod revolutionierte die Musikindustrie. Der Blackberry forcierte das Mobile Of-fice. Facebook und YouTube machten die Welt zum Social Network. Über eine Milliarde verkaufte Handys und über eine Milliarde Online-User zeigen die Dimension dieser Entwicklung alleine im Jahr 2008.
Info-On und Burn-Out. Doch diese neuen Kommunikationsformen schaf-
fen trotz aller Vorteile auch Unruhe. Die Bewertung von Informationen stellt die Menschen vor große Pro-bleme. Jeder von uns ist alleine sechs tausend Werbekontakten pro Tag ausgesetzt. Diese permanente In-formationsflut führt schon heute zu einer Burn-Out-Epedemie. So wie ein Computer, der bei Überlastung einfach abstürzt und wieder hoch-gefahren werden muss, geht es auch dem menschlichen Gehirn. Doch wo stehen wir 2019 und was heißt das für jene, die sich mit Öffentlichkeits-arbeit und Werbung beschäftigen? Fünf Thesen sollen einen Blick in die Zukunft wagen.
Erstens. Wir reden wieder mehr miteinander, weil der Mensch kein Computer ist. Der Blick in die Augen, die vertrauliche Berühung und die menschliche Nähe brauchen wir, um intuitive Entscheidungen zu treffen. Wie viele Aktien hätten wir nicht gekauft, wenn wir jemals mit den Managern dieser Unternehmen per-sönlich gesprochen hätten? Es wären wohl viele gewesen.
Zweitens. Wir konzentrieren uns wieder auf unsere Aufgaben, weil wir nicht hundert Sachen gleich-zeitig machen können. Klare Regeln werden den Umgang mit Handy und Computer effizienter gestalten. Das permante On-Line wird durch Off-Line-Phasen unterbrochen. Denn welcher Mensch kann gleichzeitig nachdenken und laufend in seinen Blackberry schauen.
Drittens. Wir verwenden nur jene digitalen Angebote, die uns wirklich nützen. Die derzeitige Goldgräberstim-mung und das tägliche Entertainment-Gefühl durch Facebook & Co werden von der eintretenden Langeweile und dem geringen realen Nutzen verdrängt. Die Trend-Kurve des Internets ist am Höhepunkt und wird sich verflachen.
Viertens. Wir werden den direkten Kontakt mit unseren Kunden, Part-nern und Freunden intensivieren. Der bessere Dialog und der Austausch über das Internet führt dazu, dass wir uns besser kennen lernen und auf indivi-duelle Bedürfnisse eingehen. Produkte und Angebote werden sich in einem Art Bausteinsystem noch stärker den einzelnen Kundenwünschen anpassen müssen.
Fünftens. Wir werden zu Regisseuren und Filmern, weil der argumentative Raum zukünftig mit der Kraft der Ge-schichten und der bewegten Bilder ein-genommen wird. Früher überzeugten gute Kampagnen durch knackige Slogans und schöne Fotos. Heute geht nichts mehr ohne Videos. Der Kommunikations-berater der Zukunft wird so professionell mit der Videokamera umgehen, wie er es heute mit Papier und Bleistift tut.
Ob wir mit diesen Thesen richtig liegen, wird wohl einer der Diskussi-onspunkte bei der 20 Jahr Feier von hofherr communikation sein. Heute dürfen wir uns für das Vertrauen in den letzten 10 Jahren bedanken und hoffen, dass wir dieses noch lange erfüllen können.
10 Jahre
Meine Erstkontakte zur „Agentur Hofherr“ hatte ich in einer sehr frühen Unternehmensphase.
Bereits dazumal waren wesentliche Elemente spür-
und erkennbar die für die erfolgreiche Entwicklung
des Unternehmens grundlegend waren.
Im Laufe der Jahre immer noch weiter entwickelt
und verbessert möchte ich dabei besonders die un-
eingeschränkte Loyalität zum Kunden, ein hervorragendes Netzwerk (für meine
Interessen besonders in Politik und Wirtschaft), ausnahmslos zügige Umsetzung
meiner Anliegen und die besondere Verlässlichkeit eines jeden einzelnen Mitar-
beiters betonen. Diese Ausprägungsmerkmale von hoher Professionalität sowie
Engagement und gleichermaßen hoher Qualität der Leistung sind Grundlage des
Erfolges aller Anspruchsgruppen rund um „hofherr communikation“. Ich habe
mir angewöhnt dieses Beratungsunternehmen – sofern meine Meinung gefragt
ist - aufgrund meiner persönlichen positiven Erfahrungen uneingeschränkt
weiterzuempfehlen.
Ich danke hofherr communikation für die jahrelange erfolgreiche Begleitung,
die hervorragende Betreuung und Wahrung meiner Interessen und gratuliere zu
dieser sensationellen Unternehmensentwicklung.
Zehn Jahre hofherr communikation: Wie schnell doch die Zeit vergeht.
Das erste Mal sind wir im Spätsommer 1999 zusam-
men getroffen. Er damals Jungunternehmer Hofherr
(ohne communikation), ich damals Marketingleiter
der TIROLER VERSICHERUNG und ebenfalls meist
Einzelkämpfer.
Unser erster Kontakt war keine Erfolgsgeschichte für
ihn – er wollte mir ein Kultursponsoring nahelegen, das ich aber ablehnte. Irgend-
wie kamen wir aber zum Glück auf seine eigentliche Profession zu sprechen – PR
und Networking. Das interessierte mich deutlich mehr – und so kam es zu einem
weiteren Gespräch. Unsere bevorstehende 175-Jahr-Feier Anfang 2000 erschien
mir als der perfekte „Testlauf“. Die Pressearbeit haben wir im Alleingang erledigt
– das war Medienbetreuung pur bis in den Morgen mit gleich anschließender
Verwertung des gesammelten Materials. Da spürt man, ob jemand nur einen Job
macht oder engagierter „Marketer“ ist.
Georg Hofherr war immer mit Leidenschaft am Werk. Nur so sind die vielen
gemeinsamen Erfolgsgeschichten erklärbar. Georg ist nie mit dem Mittelmaß
zufrieden. Er weiß, was wir wollen und gemeinsam erarbeiten wir den Weg dorthin.
Und wenn er mal mit was nicht einverstanden ist, bringt er das zum Ausdruck –
und anerkennt auch, wenn er wo falsch gelegen ist. Dieser offene ungeschminkte
Meinungsaustausch ist die Basis für eine so erfolgreiche Zusammenarbeit. Dass
er darüber hinaus weit über seinen eigentlichen Auftrag hinaus mitdenkt und
ständig Ideen liefert, ist ob des vorher Gesagten dann fast logisch.
Was ich Georg und seinem Team mit auf den Weg geben kann? Das Erfolgs-
rezept der „Gründerzeit“ nicht zu vergessen: immer daran zu denken, dass man
Dienstleister ist. Und da gehört auch dazu, die Ärmel aufzukrempeln und sich
für keine Arbeit zu schade zu sein. Nur so bleibt gewährleistet, dass man in einer
„kreativen“ Branche die Bodenhaftung nicht verliert und wir uns in zehn Jahren
wieder zu einer Feier dieses Erfolgsunternehmens treffen können.
Ein Rückblick mit Ausblick
Georg Hofherr schaut auf zehn aufregende Jahre zurück und versucht weitere zehn Jahre in die Zukunft zu schauen
Tiroler Versicherung
Tyrolit Schleifmittelwerke
Mag. Franz Mair
Dr. Christoph Gerin-Swarovski
9199_Unikat 2-09.indd 3 02.06.2009 18:34:41 Uhr
Zehn Jahre sind eine lange Zeit - mehr
Zeit als wir zurückblickend heute fühlen.
Denn die Zeit ist sehr schnell vergangen.
Was bleibt ist ein großer Erfahrungs-
schatz, viele Freunde und Partner, sowie
unvergessliche Momente.
Die schönsten Erfolge sind für uns jene, über die sich unsere Kunden freuen. Wenn wir auf die
vergangenen zehn Jahre zurückschauen gibt es einige solcher Momente. Auf diesen zwei Seiten im vor- liegenden unikat wollen wir uns mit ihnen gemeinsam an diese schönen Augenblicke erinnern.
In all den Jahren und den vielen verschiedenen Projekten an denen wir gearbeitet haben hat sich ein großer Erfahrungsschatz angehäuft, denn wir in den zehn Jahren doch für die verschiedensten Branchen gearbeitet: Industrie, Finanzen, Tourismus, Soziales, Umwelt, Gesundheit, Sport, Freizeit, Bildung, Kultur, Kulinarik, etc.
Man sagt, manche Geschichten schreibt nur das Leben. Wir sagen, viele Geschichten schreiben die Führungskräfte großer Unternehmen und Institutionen. Ihre Visionen und ihr Einsatz sind der Ausgangspunkt für unsere Tätigkeit. Ihr Vertrauen ist uns wichtig, um ihre Mission zu kommunizieren. Der Erfolg liegt im Teamwork. Zehn Jahre hofherr communikation sind vor allem zehn Jahre Teamwork.
Am 1. Juni wurde hofherr communikation in der Küche
einer Rechtsanwaltskanzlei gegründet. Unsere Ausstattung:
ein Tisch, ein Stuhl, ein Laptop und ein Handy. Der Kunde der
ersten Stunde ist die Landwirtschaftskammer Tirol und das bis
heute – danke!
Bereits nach zwei Monaten entscheidet sich die Hypo-
thekenbank Tirol für das Markenkonzept „Hypo Tirol Bank – mit Si-
cherheit“. Unser erster großer Auftrag begründet unsere Investitions-
leidenschaft. Wir brauchen beste Technik und Zugang zu inter-
nationalem Know-how, um jeden Tag besser zu werden.
Rechtzeitig einen Monat vor Jahresbeginn wird die hof-
herr communikation GmbH aus der Taufe gehoben. Die
ersten großen Kunden heißen Tiroler Versicherung, Tyrolit
Swarovski und Telesystem. Wir renovierten das Büro nach
dem Motto „Do-it-Yourself“ und fühlten uns danach wie
eine richtige Firma.
Die Markteinführung des Aqua Dome, der größten Therme
im Alpenraum, wird europaweit medial begleitet. Über 1000
Presseberichte bis zur Eröffnung im September 2004 bilden
eine neue Benchmark in der touristischen Bewerbung.
Gemeinsam mit Medien- und Wirtschaftspartnern wird
das Netzwerk Tirol International gegründet. Erstmals tritt ein
Einkaufszentrum mit provokantem Guerilla-Marketing auf –
das Motto lautet: er da, du da, CYTA.
2000 erfolgt die Übersiedlung in die Maria-Theresien-
Straße auf 120 Quadratmeter Bürofläche. „Was tun wir mit
dem ganzen Platz?“ war unsere Frage, die sich schnell von
selbst löste. Das „älteste lebende Objekt“ der Expo Han-
nover - es handelte sich um 5000 Jahre altes Hintertuxer
Gletschereis – wurde zum internationalen Medienliebling.
Sogar Kinder wurden damit getauft. „Future Mountain“
schaffte es mit visionären Tourismusideen in die Frankfurter
Allgemeine, die Neue Züricher und die Zeit.
Immer mehr Unternehmen aus Industrie und Handel setzen
auf professionelle Marktkommunikation. Acht Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter kümmern sich um 20 Kunden. Der Platz wird
langsam eng und alles wird für die Übersiedlung im kommen-
den Jahr in die Stiftgasse, im Herzen der Innsbrucker Altstadt,
vorbereitet. Manfred Klenk besucht als erster die Bayrische
Akademie für Werbung. Heute tragen wir dort vor.
1999 2000 2001 2002 2003 2004
/ 1999 / / 2001 / / 2003 /
Zehn Jahre im Zeitraffer
/ 2000 / / 2002 /
10 Jahre
Am Anfang war hofherr communikation eine One-man Show. Neben einem Handy war dieses Laptop das wichtigste Werkzeug von Georg Hofherr.
Aus der hofherr-One-Man Show wird eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Einer der ersten großen Kunden: Tyrolit.
Der Bau des Aqua Dome hat gestartet und Geschäftsführerin Bärbel Frey mit dem Projektteam legen kommunikativ los.
Die Gesellschafter Georg Hofherr und Manfred Klenk betreuen mit acht Mitarbeitern bereits 20 Kunden.
Die Attraktion der EXPO 2000: Ein Stück 5.000 Jahre altes Gletschereis aus dem Zillertal löste einen Medienhype aus.
9199_Unikat 2-09.indd 4 02.06.2009 18:35:06 Uhr
Neben dem Gesundheits- und Energiebereich wird auch der
nationale Auftritt der Signa-Holding konzipiert und umgesetzt.
Rene Benko wird zum Shooting-Star der österreichischen
Immobilien-Szene. Die Landesaustellung in Hall und Galtür ist
ein Zeichen der Zusammenarbeit der Europaregion Tirol. Die
Lebenshlfe Tirol wird zum bedeutenden Kunden.
In den vergangenen Jahren wurde zahlreiche Kriseneinsätze
wie das Hubschrauberunglück in Sölden kommunikativ begleitet.
Diese Erfahrungen fließen in das Krisenkommunikationsmodell
r.c.s. ein. Über 50 Unternehmen vertrauen auf diese Leistungen,
die über eine Hotline 365 Tage im Jahr angeboten werden.
Die Marktidee Nature Watch, ein neuartiges Naturerlebnis-
angebot von Swarovski Optik und der Tirol Werbung, begeistert
auf internationalen Messen.
Die Welt und die Kommunikation haben sich verändert. Vide-
obotschaften gehören zum täglichen Geschäft in der virtuellen
Welt und werden als neuer Schwerpunkt angeboten. Immer
mehr Kunden setzen auf das österreichweite Netzwerk und
die damit verbundene Ost-West-Achse. Über 32.000 Stunden
beschäftigen sich dieses Jahr unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter mit Kommunikation.
Mit der Betreuung des Wasserkraftwerkprojektes „GKI“
wird das Kompetenzfeld p.c.s. Projektkommunikation aufge-
baut. Mittlerweile werden österreichweit Kraftwerks-, Immo-
bilien- und Straßenprojekte mit einem Investitionsvolumen
von fünf Milliarden Euro betreut. Bei der Fachbewertung
Tirolissimo wird hofherr communikation in drei der vier
PR-Kategorien Erster. Nicht schlecht, oder?
Mit einer eigenen Niederlassung in Südtirol wird der Weg
der Nord-Süd-Achse beschritten. Nunmehr können die
Kunden die Kenntnisse über zwei Märkte und zwei Sprachen
nützen. Tyrolit setzt bei seinen Produkten auf Story-Telling
und positioniert sich erfolgreich in einschlägigen Fach-
magazinen. Für die Agrarmarketing Tirol übersteigen die
neu eingeführten Fleischsorten Jahrling und Tiroler Kalbl
alle Erwartungen.
Neben der Standortgründung in Wien zeichnet sich dieses
Jahr durch renommierte internationale Aufträge aus. Projekte
für die Republik Bulgarien oder den russischen Mischkonzern
Inteko forcieren die Fremdsprachenkenntnisse so mancher
Mitarbeiter/innen. Die Standortkampagne „Tirol steckt
in dir“ mit den Testimonials Tobias Moretti und Mirjam
Weichselbraun begeistert die Tirolerinnen und Tiroler und
stimmt auf das Gedenkjahr 2009 ein.
2005 2006 2007 2008 2004 2009
/ 2005 / / 2007 / / 2009 /
Zehn Jahre im Zeitraffer
/ 2004 / / 2006 / / 2008 /
Wer schon als Kind jeden Steilhang nimmt, der rutscht auch im Leben nicht mehr aus.
Meine Sorgen sind Schnee von gestern
Sujets A4_ZEITUNG.indd 1 04.04.2008 11:37:40 Uhr
10 Jahre
hofherr communikation betreut das Kaufhaus Tyrol von Anfang an.
Mit Nature Watch entwickelt hofherr communikation gemeinsam mit Swarovski-Optik sowie der Tirol Werbung ein neuartiges Urlaubs-angebot.
„hofherr“ goes video: die Botschaften der Kunden werden in be-wegte Bilder verpackt. „hofherr“ widmet sich verstärkt der online communikation.
Tirolissimo 2004: hofherr communikation holt drei von vier Preisen in der PR Kategorie, unter anderem mit der Tiroler Versicherung.
Georg Hofherr errichtet in Bozen einen zweiten Standort: Im Bild ein PRunch mit Kurt Rammerstorfer (ORF) und Toni Ebner (Dolomiten).
„hofherr“ entwickelt die Kampagne “Tirol steckt in Dir” im Zuge des Andreas-Hofer-Gedenkjahres 2009.
9199_Unikat 2-09.indd 5 02.06.2009 18:35:28 Uhr
Agentur 2/09 I juni 2009
Papier und Bleistift gehö-ren seit zehn Jahren zum wichtigsten Werkzeug der Kommunikationsberater. Seit 2009 sind es auch die Kame-ra und Internettools.
B ilder sagen mehr als 1000 Worte, bewegte Bilder oft noch mehr. Die
Kraft, die sie entwickeln können, nutzt hofherr communikation seit Anfang 2009 verstärkt für die Unternehmens-kommunikation. „Dafür haben wir v.c.s. entwickelt, das video communikations system“, erklärt Patrick Bock, Verant-wortlicher für den Bereich „audiovisuelle Medien“ bei hofherr communikation. Mit bewegten Bildern und Ton werden dabei die kommunikativen Botschaften der Kunden von hofherr communikation in Bewegung gesetzt. „Wir schaffen es so stärker auf der emotionalen Ebene zu kommunizieren.“
Eines der ersten großen v.c.s. Pro-jekte von hofherr communikation ist die kommunikative Begleitung von Nature Watch, dem neuen Urlaubsangebot von Swarovski Optik und der Tirol Werbung mit den Tiroler Naturparks. Dabei wer-den 25 verschiedene Nature Watch Wanderrouten mit ihren Erlebniswelten, den Hotels und Nature Watch Guides in Videoclips vorgestellt. Die Filme wer-den auf der Nature Watch Homepage veröffentlicht. „Die Clips platzieren wir im Umfeld der Text und Bildinforma-tionen der jeweiligen Hotels. Unsere Idee besteht darin eine Multimedia-Einheit zu schaffen, die Text, Bild und bewegtes Bild zusammenführt“, erklärt Bock. „Es ist faszinierend zu erleben,
was bewegte Bilder im Internet im-stande sind zu vermitteln: Sie lockern auf und transportieren tolle Erlebnisse und Emotionen.“
Viele Einsatzgebietehofherr communikation setzt v.c.s.
aber auch immer öfter zur Begleitung von Pressekonferenzen ein. O-Töne in Bewegtbild und Ton können so den Me-dien, aber auch den Kunden und Partnern von „hofherr“ zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt werden. hofherr communikation produziert aber auch Vi-deoclips zur Unterstützung der internen Unternehmenskommunikation in großen Unternehmen, bzw. Unternehmen mit föderalen Strukturen. Immer stärker im Kommen ist der Einsatz von Videos in Unternehmenspräsentationen.
Online BlogsHeute hat Online-PR längst in den
Köpfen und Taschen der Menschen sei-nen Platz gefunden. In welchen Medien platzieren Sie ihre Botschaften? Und: welche Sprache sprechen Sie online?
Das online communikations system (o.c.s.) baut auf Basistools wie Blogs, Videoclips und sozialen Netzwerken auf. Wir helfen ihnen ihre Nachrichten in der richtigen Sprache in den geeigneten Online-Medien zu posten. Wir kümmern uns um Ihre Online-Reputation. Wir lassen Sie in bewegten Bildern zu Ihrer Community sprechen. Die Onlinewelt steht nie still.
Onlineexperte Christian Klingler berät die Kunden von hofherr communikati-on bei der Anwendung von Webtools wie Weblogs, Wikis und Onlinevideos. „Onlinekommunikation wird für unsere
Kunden immer wichtiger, allerdings müssen Botschaft, Sprache und die gewählte Plattform sorgfältig überlegt werden.“
Für die erfolgreiche Tiroler Triathletin Eva Dollinger stand das Jahr 2008 ganz im Zeichen der Olympischen Spiele in Peking. Für ihren langjährigen Sponsor TIROLER VERSICHERUNG gestaltete hofherr communikation einen Weblog zur Begleitung ihres Weges hin zu den Olympischen Spielen.
Fans und Freunde von Eva konnten am Weblog einen hautnahen Einblick in ihr persönliches Umfeld vom Trainer und Freund bis zum Kater Maurizio be-kommen. Sie erlebten ihre Vorbereitung
im Trainingslager, den Heimweltcup in Kitzbühel und ihre Höhen und Tiefen in Peking quasi live mit.
Dass dieses Online-Projekt sowohl für Eva als auch für ihren Sponsor erfolg-reich verlaufen ist, beweisen einerseits die vielen Kommentare ihrer Fans, ande-rerseits die Fortführung des Blogs durch Eva übers Olympiajahr hinaus.
http://weblog.evadollinger.com
Wir drehen einen PR Film über Ihr Unternehmen. Der Gewinner erhält folgende Leistungen:
Storyboard und Drehplan Erstellung �Dreh und Schnitt �Produktion mit Off-Stimme und Sounddesign �Anlieferung auf DVD, bzw. im gewünschten Video- �
format
Wir erstellen ihren Unternehmensblog. Der Gewinner erhält folgende Leistungen:
Setup eines Weblogs �Customizing (Layouttemplate, Header, Texte) �Basiscontent �Einführung in das Arbeiten mit dem Blog (Texte, �
Bilder, Videos)
Mit unikat einen v.c.s. Film und einen o.c.s. Online Blog gewinnen
hofherr communikation 2009
Kommunizieren mit Kamera und Internet
v.c.s. Dreh für Nature Watch im Hotel Post in Leermoos.
Weblog „Eva Dollinger – mein Weg zu Olympia 2008“
Fotografieren Sie mit ihrem Handy diesen Code und lassen Sie Sich automatisch zum v.c.s. Video auf der Nature Watch Homepage verbinden. Für Ihr Handy brauchen Sie dafür die passende Software, die Sie unter http://qr.tugraz.at/HowTo.shtml downloaden können. iPhones benötigen eine Applikation aus dem App Store: Empfehlung d. Red.: Neo Reader.
qr Code
Zehn Jahre hofherr communikation sind eine zehnjährige, bemerkens-werte Erfolgsgeschichte.
Innerhalb eines verhältnismäßig kurzen Zeitraumes
konnte der – noch immer – sehr junge Georg Hofherr
seine Firma auf einen Spitzenplatz unter den öster-
reichischen Kommunikationsagenturen führen. Das
Erfolgsrezept hiefür ist ebenso anspruchsvoll wie letzt-
endlich einfach: Ausdauer, Fleiß, Talent, hohe analytische Begabung, strategischer
Weitblick und konsequente Umsetzung. Dazu kommen eine sichere Hand bei der
Auswahl und der Heranbildung tüchtiger Mitarbeiter, Einsatzbereitschaft rund
um die Uhr, unbedingte Loyalität und die – seltene – Bereitschaft, immer etwas
dazuzulernen, und sei es vom jeweiligen Auftraggeber selbst. „Yes, we can“ schon
zehn Jahre vor Barack Obama ist schon eine tolle Qualifikation. Und das wichtigste:
Mit Georg Hofherr zu arbeiten, macht täglich neuen Spaß. Glück auf!
Im Gesundheitswesen muss Kom-munikation weit über die klassische Werbung hinausgehen.
Eine durchgängige und gut strukturierte Unter-
nehmenskommunikation ist unumgänglich. Kunden,
Patienten und Partner können nur mit werthaltiger
Information angesprochen werden, die deutlich über
das Gewöhnliche hinausgeht. Wir brauchen die Zu-
sammenarbeit mit einer Agentur wie hofherr communikation, die sich mit den
Anforderungen unserer Branche auseinandersetzt und mit Wissen, Erfahrung
und Gespür maßgeschneiderte Lösungen anbietet.
Das r.c.s. risiko communikations system von hofherr communikation ist für uns die Sicherheit in kri-tischen Situationen einen verläss-lichen Partner zu haben.
Wir hatten im letzten Winter zwei Lawinenabgänge,
wo Verschüttete vermutet wurden. Über die Betreu-
ungshotline von hofherr communikation haben wir
sofort unsere Betreuer erreicht und wurden bestens betreut. Die Medien wurden
aktiv informiert und waren dafür sehr dankbar. Was besonders wichtig ist: Die Leute
bei „hofherr“ wissen, wie der Wintersport tickt. Das macht die Zusammenarbeit
einfach und unkompliziert.
Zehn Jahre hofherr communikation. Was soll ich sagen?
Auf alle Fälle, dass ich erst die zweite Hälfte dieser
Zeit als Kunde miterlebt habe. Seit nunmehr fünf
Jahren setzen wir auf die Arbeit und den Einsatz der
PR- und Lobbying-Agentur. Eines der gemeinsamen
Meisterstücke ist sicherlich die Bewusstseinbildung
und die positive Willensbildung für das Kaufhaus Tyrol
im Herzen der Innsbrucker Innenstadt. Das haben uns wenige zugetraut. Wer
heute durch die Maria-Theresien-Straße geht, sieht, dass es nicht mehr lange
bis zur Eröffnung im Frühjahr 2010 dauert. Doch nicht nur bei Projekten in Tirol,
sondern auch südlich des Brenners und in Wien verfügen Georg Hofherr und
seine Mannschaft über ausgezeichnete Medien- und Politikkontakte. Aber vor
allem auch die private Freundschaft zählt! Eine unserer schönsten Erinnerungen
ist es wohl, als wir dank meiner effizienten Reisemöglichkeiten gemeinsam zur
überraschend eintretenden Geburt seines zweiten Sohnes Simon von Wien nach
Innsbruck geflogen und rechtzeitig angekommen sind.
Sanatorium Kettenbrücke
Bergbahnen Westendorfgewinnspiel
Ing. Hansjörg Kogler
Rene Benko
Mag. Annette Leja
Dr. Bruno Wallnöfer
TIWAG
Signa Holding
Schicken Sie uns bitte eine Mail mit dem Betreff v.c.s und o.c.s. (unter Angabe der Postanschrift) an [email protected]. Einsendeschluss ist am 30. Juni 2009. Die Gewinner werden schriftlich verständigt und in der nächsten unikat-Ausgabe bekannt gegeben.
9199_Unikat 2-09.indd 6 02.06.2009 18:35:36 Uhr
2/09 I juni 2009 themA
Der KURIER setzt in Zeiten der Krise auf Qualität. Für Chefredakteur Christoph Ko-tanko haben Kaufzeitungen mit einem Qualitätsanspruch noch eine große Zukunft.
Die Anzeigenerlöse gehen zurück, der Konkurrenzkampf wird härter.
In der Medienwelt zeichnen sich große Veränderungen ab. Der KURIER will seinem bisherigen Weg treu bleiben.
unikat: Herr Kotanko, die Anzeige-nerlöse brechen in ganz Europa zum Teil dramatisch ein. Wie geht es dem KURIER?
Christoph Kotanko: Auch wir haben mit der Krise stark zu kämpfen. Die Erlö-ssituation ist mit der der wirklich guten Vorjahre nicht mehr zu vergleichen. Am Deutlichsten spiegelt sich die aktuelle Situation im KURIER-Stellenmarkt wie-der. Die Anzeigen sind hier besonders stark zurückgegangen, es gibt derzeit nur sehr wenige Jobs. Dieser Rückgang wird unsere Überlegungen über die Zukunft natürlich stark beeinflussen.
Gerüchten zufolge steht die west-
deutsche allgemeine Zeitung (WAZ) vor einem Rückzug aus der Mediaprint, der der KURIER und die Kronen Zeitung angehören. Wäre das das Ende der Mediaprint?
Das schließe ich aus. Selbst wenn die WAZ wirklich aus-steigen würde, würde es die Mediaprint weiter geben. Zum einen gibt es Gesell-schaftsverträge, die davon unberührt bleiben, von denen auch die Krone profitiert. Zum anderen
wäre es ökonomisch nicht wirklich sinn-voll sich eigene Vertriebsstrukturen aufzubauen, oder Druckereien zu kau-fen: Weder für den KURIER, noch für die KRONE.
Unterdessen sind die großen Ver-
lagshäuser Styria und Moser Holding fusioniert. Was bedeutet das für den KURIER?
Dass die Styria die Mehrheit an der Moser Holding übernimmt, hatte sich seit längerem abgezeichnet. Die Tiroler hatten sich bei ihren verschiedenen Aktivitäten doch sehr viel zugemutet, vor allem in Oberöster-reich. Man wird nun sehen, wie die strate-gischen Interessen der verschiedenen Teilneh-mer unter einen Hut zu bringen sind. Dem neuen Bündnis auf Bundeslän-derebene fehlt jedenfalls ein starker Anker in der Bundeshaupt-stadt.
Dafür wäre ja der KURIER geradezu prädestiniert...
Einen Verkauf des KURIER schließe ich aus. Unser Haupteigentümer Raiff-eisen hat bereits angekündigt im Falle eines Ausstiegs der WAZ von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch zu machen und deren Anteile zu kaufen.
Über die Entwicklung der Wirtschaft
gibt es unterschiedliche Prognosen. Welche Auswirkungen sehen sie
für das Print-Geschäft, und vor allem wie gehen sie
damit um?Wenn der Auf-
schwung noch lan-ge auf sich war-ten lässt, werden Gratiszeitungen oder kreditfinan-
zierte Titel (Anm. d. Red.: ÖSTERREICH)
schwere Probleme be-kommen. Der KU-
RIER steht wirt-schaft-
lich
auf gesunden Beinen und hat 120.000 Abonnenten, die für ihr Geld auch etwas bekommen wollen. Der KURIER braucht daher Qualitätsjournalismus mit einem hohen Anspruch. Bei Gratiszeitungen gibt es weder diesen Anspruch, noch Abonnenten.
In den letzten Jahren feierten in Öster-
reich Gratiszeitungen ihre Auferstehung. Nicht wenige Medienexperten sagen ihnen eine große Zukunft voraus...
Ich bin der Meinung, dass Kauf-zeitungen noch eine große Zukunft haben, sofern sie Qualität bieten und ihren Lesern gegenüber loyal bleiben. In diesem Bereich hat sich der KURIER eine starke Position erarbeitet, die noch viel Potenzial in sich trägt. Nach den neusten gfk-Studien hält der KURIER Bestwerte in Sachen Seriosität, Informa-tion, guter Kommentare und politischer Unabhängigkeit. Diese Werte freuen mich ganz besonders, da sie doch so manchem Vorurteil gegen den KURIER widersprechen.
Es zählen aber auch Fakten wie Le-
serzahlen: Der von der Styria und Moser Holding ins Leben gerufene Gratiswo-
chenzeitungsring RMA (Regional-medien Austria) kommt in Summe auf über vier Mio. Leser...
Ich habe jeden Respekt vor der Innovationskraft der Styria, hier wird langfristig gedacht. Der KU-
RIER muss bei jeder Konkurrenz wachsam sein. Es ist aber noch zu
früh, um zu sagen wie erfolgreich die RMA sein wird. Ohne guten Jour-nalismus geht es nicht, davon bin ich überzeugt. Die Redaktionen sollten in Händen kompetenter Journalisten bleiben und nicht Controllern überlassen werden.
Ein Thema, mit dem sich Zeitungen auf der ganzen Welt auseinander-setzen müssen, ist die sich ändernde Mediennutzung vom Print hin zu Online-Medien. Wie gehen Sie da-mit um?
In der ganzen Online-Diskussion gibt es einen großen Irrtum: Nämlich, dass Zeitungen sterben werden. Online-Me-dien sind oberflächlich, Zeitungen gehen in die Tiefe. Guten Journalismus wird es immer brauchen und den wird es auch immer geben. Jedoch werden sich die Vertriebswege ändern. Und zwar nicht von einem Kanal zum anderen, sondern sie verteilen sich auf mehrere Kanäle. Die gedruckte Zeitung hat jedenfalls solange Berechtigung, solange Exklusivität darin enthalten ist.
Welche Herausforderungen stellt
Online an ihr Tagesgeschäft?Wir müssen uns mit diesem Thema
sicher stärker befassen, als wir früher dachten. Ich rate jedem Printjourna-listen sich auf Online einzulassen. Mein Anspruch an den Kurier Online ist es jedoch nicht schneller als die anderen zu sein, sondern besser.
Zur PersonSeinen Beruf hat Christoph Kotanko (52) von der Pike auf gelernt: Als Volontär und späterer Polizeirepor-ter bei der Oberösterreichischen Rundschau. 1979 schrieb er gegen Zeilenhonorar für die Wochenpres-se und wechselte kurz darauf als politischer Redakteur zum Nach-richtenmagazin profil. Beim Kurier leitete er 16 Jahre das Innenpolitik-Ressort, ehe er zum Chefredakteur avancierte und Chef von 300 Mit-arbeitern wurde.
Medien Talk: Christoph Kotanko (KURIER)
Veränderung Eine Frage der Kommunikation?
Von Markus Bischof
“Qualität bieten und loyal zum Leser bleiben”
kommentar
Auch der Kurier hat mit der Krise zu kämpfen. Für Gratiszeitungen sieht Kotanko schwere Zeiten kommen.
Alles bleibt anders – Neue Produkte und Technologien, geänderte Kunden-ansprüche, Fusionen oder Neustruk-turierungen in Zeiten der Krise - die Komplexität unserer Umwelt steigt, Veränderungsprozesse in Unternehmen werden alltäglich, die Zeitspannen für die Umsetzung nehmen ab. Um konkurrenz-fähig zu bleiben, müssen Unternehmen sich diesen Veränderungen nicht nur stel-len, sondern diese von sich aus frühzeitig initiieren und bewusst steuern.
Für John P. Kotter, Professor an der Harvard Business School, durchläuft der erfolgreiche Change Prozess acht Pha-sen. Zu Beginn muss die Notwendigkeit für eine Veränderung dargelegt werden. Die Unternehmensführung muss den Sinn des Prozesses erklären. In Phase 2 werden Verbündete und Mitstreiter für den Prozess gesucht. Erfolgreiche
Change Manager bauen im Unterneh-men Lobbys für den Wandel auf, denn keine Veränderung ist von einer Person alleine zu bewältigen. Anschließend müssen klare Ziele und Visionen formu-liert und kommuniziert werden. Dabei gilt das Prinzip: Gesagt ist nicht gehört, gehört ist nicht verstanden, verstanden ist nicht einverstanden, einverstanden sein heißt noch nicht „ich tue“! Der gesamte Prozess muss deshalb laufend durch Kommunikation geführt werden. Phase 5 verlangt den Abbau von de-motivierenden Rahmenbedingungen. Mitarbeiter mit Freiheiten und Verant-wortung tragen den Prozess erfolgreich mit. Empowerment ist das Schlagwort. Der erfolgreiche Change Manager ver-gisst niemals auf „Quick Wins“. Nichts überzeugt skeptische Mitarbeiter mehr, als das Gefühl, dass ein Prozess spürbar
positive Veränderungen mit sich bringt. In Phase 7 verlangt Kotter, dass der Pro-zess vorangetrieben wird. Er rät Change Managern Erfolge laufend zu kommu-nizieren und auf ein Vorankommen zu beharren. Stillstand ist Rückschritt. Zum Schluss jedes Change Prozesses muss dieser in der Unternehmenskultur veran-kert werden. Oft schleichen sich mehrere Fehler in die Umsetzung von Change ein. Der Schwerste ist das Fehlen von Dring-lichkeit. Wenn Change nicht notwendig ist bzw. die Mitarbeiter nicht das Gefühl haben, die Veränderung wird umgesetzt, gibt es für diese keinen Grund, gewohnte Pfade zu verlassen.
Change Prozesse lassen sich er-folgreich steuern. Es ist Aufgabe der Unternehmensführung, diese Verant-wortung mittels Kommunikation wahr zu nehmen.
Change Management Die Kunst ein Unternehmen erfolgreich durch einen Veränderungsprozess zu führen
Eine Umfrage unter 600 Managern bestätigt, dass über 50 % aller Ver-änderungsinitiativen in Unternehmen scheitern.
Woran liegt es? Wirklich nur an der Kommunikation? Was auffällt, ist, dass ein Großteil der Veränderungsprozesse an den Beteiligten scheitert, oder bes-ser gesagt am „sich Beteiligen“.
Mitarbeiter, die im Rahmen von Veränderungsprozessen nie gefragt werden, welche Meinung sie zum neuen Projekt haben, welchen Lö-sungsansätze sie aufgrund ihrer Er-fahrung beizusteuern hätten, finden sich schlussendlich in einer Situation, in der Sie fremde Konzepte umsetzen müssen. Die erste Frage, die sich diese Mitarbeiter deshalb stellen werden, ist
jene nach dem „Warum etwas nicht geht?“. Mitarbeiter, die in Verände-rungsprozessen eingebunden wer-den, tragen Projekte innerlich mit und finden Wege und Mittel, „Warum es eben doch geht“! Einbindung ist der Schlüssel eines jeden Change Pro-zesses. Unternehmerischer Wandel muss also von den Mitarbeitern mit-getragen und gelebt werden. Dies ist nur möglich, wenn Sie davon auch überzeugt sind – und fürs Überzeugen braucht es Information und Kommuni-kation, denn nur so entsteht Vertrauen und Comittment.
Am Ende scheint es doch eine Frage der Kommunikation zu sein, die über den Erfolg von unternehmerischem Wandel entscheidet.
9199_Unikat 2-09.indd 7 02.06.2009 18:35:42 Uhr
2/09 I juni 2009
hofherr communikation beacht mit der Tiroler Versicherung um die Wette. In der Innsbrucker Beach-Oase wurde am 15. Mai 2009 gebaggert und gepritscht was das Zeug hält. Die Tiroler Versicherung lud zum Beach-volleyballturnier – was sich hofherr communikation nicht entgehen ließ. Das Team „hofherr-prologo“ mit Vera Mittag und Hugo Gstrein, sowie Julia Nuener und Kurt Jakomet, stellte sich den Felsenfesten.
Bei schwierigen Windverhältnissen kämpften sieben Teams um jeden Ball. Darunter auch ein Marketing Team der Tiroler Versicherung mit Marketingleiter Martin Reiter. Bei einem sehr gelungenen Event mit viel Spaß ging schlussendlich ein Team der Tiroler Versicherung als Gewin-ner vom Platz. Die hofherr-prologo Connection hatte gegen soviel fel-senfesten Einsatz keine Chance und belegte schlussendlich den guten vierten Platz.
Seit Mai 09 dürfen wir Julia Nuener (23) als Junior Beraterin im Team von hofherr communikation begrüßen. Die gebürtige Innsbruckerin studierte Betriebswirtschaft an der Universität in Innsbruck. Sie nutzte bereits wäh-rend ihres Studiums die Möglichkeit, durch Praktika, Einblicke in die Welt der Kommunikation zu erhalten.
So sammelte sie erste Kenntnisse im Bereich Event und Berichterstattung und entdeckte ihre Begeisterung für Texte und Schreiben. Mit „Corporate Social Responsibility im Tourismus“ wählte sie zudem ein kommunikations-orientiertes Diplomarbeitsthema, das die Leidenschaft im Bereich Kommu-nikation weiter stärkte.
Nach ihrem Abschluss an der Univer-sität Innsbruck führte sie ihr Weg nach München an die Bayerische Akademie für Marketing und Werbung (BAW). Dort absolvierte sie das Studium zum Kommmunikationswirt und lernte alle Facetten der kommunikativen Arbeit kennen. Julia Nuener sieht ihre Tätig-keit als besondere Herausforderung. „Kommunikation verlangt Kreativität und Sensibilität, ich freue mich auf spannende Aufgaben.“
Splitter
hofherr communikation GmbH
Stiftgasse 16, Swarovskihaus
6020 Innsbruck
tel: 0512 56 56 16-0
www.hofherr.com
r.c.s. hotline: 0664 512 52 52
Neu im hofherr-Team
Impressum
Wir gratulieren ganz herzlich dem Gewinner der letzten Ausgabe, Dipl.-Kfm Robert Kurz (Centerleiter, M4 Shopping Kino Fitness Gastro) und wünschen entspannende Stunden in der Wellness-Oase des AQUA DOME in Längenfeld/Ötztal.
Versuchen auch Sie Ihr Glück und gewinnen Sie zwei Eintrittskarten für einen Thermentag „de Luxe“ im AQUA DOME.
Mit unikat ein einzigartiges Wochenende gewinnen
Wer hat’s gesagt?
gewinnspiel
Bitte senden Sie die richtige Antwort per Mail (unter Angabe der Postan- schrift) an: [email protected], Betreff: unikat-Gewinn. Der Einsende-schluss ist 30. Juni 2009. Die Gewinner werden schriftlich verständigt und in der nächsten unikat-Ausgabe bekannt gegeben.
Die richtigen Antwort unseres Ge- winnspiels der Ausgabe 1/09 lautet: Antoine de Saint-Exupéry
„Ich muß, weil ich kann.“
Immanuel Kant, (1724 - 1804), deutscher Philosoph•
Carl Spitteler, (1845 - 1924), Schweizer Dichter und Romanautor, •Nobelpreis für Literatur 1919
Johann Wolfgang von Goethe, (1749 - 1832), deutscher Dichter •der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Landeshauptmann Luis Durnwalder gewährt beim hofherr PRunch in Südtirol einen Einblick in seine politische Arbeit
hofherr Prunch in Bozen: Georg Hofherr, Landeshauptmann Luis Durnwalder und Kurt Jakomet (Geschäftsführer hofherr communikation Südtirol)
Das hofherr-prologo-Team, Hugo Gstrein, Julia Nuener, Vera Mittag und Kurt Jakomet
Seit Mai 2009 Junior Beraterin bei hofherr communikation: Julia Nuener
rückblick
PRunch mit den beiden Chefredakteuren der TT
Tiroler Versicherung im Beach-Fieber
Innsbruck – Alois Vahrner und Mario Zenhäusern, die beiden Chefredakteure der Tiroler Tageszeitung, sind beim April-PRunch im „archiv“ Rede und Antwort gestanden. Ein Perspektivenwechsel der Journalisten vom Fragensteller zum Antwortgeber, gab den zahlreich er-schienenen Gästen einen Einblick in die Geschichte und Zukunft der Tiroler Tageszeitung.
Einleitend präsentierte Mario Zen-häusern die erste Ausgabe der Tiro-ler Tageszeitung vom 21. Juni 1945 und erläuterte die Meilensteine und Änderungen der letzten Jahrzehnte. Dabei betonten sowohl Vahrner als auch Zenhäusern die Wichtigkeit der Regionalisierung der Zeitung, was sich bis heute als großer Erfolg erwiesen hat. Gegenwärtig verfolgt die TT als westliches Leitmedium die Strategie als Einheitsmarke wahrgenommen zu werden. Somit wird unter einem Na-men der Onlinebereich (TT.com) und
der Printbereich (Tageszeitung, TT am Sonntag und TT-Kompakt) abgedeckt.
Schnelle Informationen in einer schnelllebigen Zeit
Um auch in Zukunft an der Spitze zu bleiben, setzt das Tiroler Medienhaus auf Qualitätsjournalismus verbunden mit Regionalität und Weltoffenheit. „Das Online-Medium soll die sogenannten ‚hard facts’ abdecken – also schnelle Informationen in Echtzeit. Die Tages-zeitung hingegen konzentriert sich auf die ausführlichen Inhalte, sowie das Prüfen und das Analysieren“, erläuterte Zenhäusern. Trotz der derzeitigen Aufla-genstärke (110.000 Stück von Mo – So; 121.000 am Sonntag), einer Reichweite von 53,4 % und über 300.000 Leser gibt es noch Entwicklungspotenzial. Ange-dacht wird die Änderung des Zeitungs-formates in eine handlichere Version, „um auch bei der jüngeren Generation stärker präsent zu sein“.
Bozen – „Nichts schönre-den, aber durchaus optimistisch sein“, so lautet die Devise von Südtirols Landeshauptmann Luis Durnwalder in Krisen-zeiten. Beim hofherr PRunch in Bozen am 28. Mai gewährte er Vertretern aus Wirtschaft und Medien einen Blick hinter die Kulissen seiner politischen Arbeit. In einer lockeren, aber exklusiven Atmosphäre im Ho-tel Mondschein skizzierte der Landeshauptmann den Status Quo des Landes Südtirol, sowie die notwendigen Maßnahmen, die aus seiner Sicht jetzt zu setzen sind und vor allem die kommunikativen Herausforde-
rungen, denen er sich täglich stellen muss.
OptimismusSüdtirol sei kein Land der
Seeligen, erklärt Durnwalder. „Auch dann, wenn man hier-zulande die Wirtschaftskrise aller Voraussicht nicht so spüren wird, wie in den umliegenden Regionen und Ländern.“ Die Stärke und Stabilität der Süd-tiroler Wirtschaft führt er dabei vor allem auf die vielen mittle-ren und kleinen Unternehmen zurück. Die Politik dürfe die Si-tuation aber nicht schönreden. „Wir müssen realistisch bleiben, dürfen aber die Entwicklungen
in unserem Land auch für die Zukunft positiv bewerten.“
In kritischen Zeiten dürfe man vor allem nicht bei der Bildung sparen, meint Durn-walder. Schon gar nicht, wenn man in einer schwierigen Situ-ation wettbewerbsfähig bleiben will. Mit Blick in die Zukunft sieht der Landeshauptmann große Herausforderungen in der Bildung aber auch in den Bereichen Telekommunikation, innovative Verkehrslösungen, Forschung und Entwicklung. Ein wichtiger Schwerpunkt wird es auch weiterhin sein, die Natur- und Lebensqualität zu erhalten. „Die Menschen wollen nicht
nur arbeiten und gut verdienen, sondern auch leben.“
Politische Entscheidungen der Landesregierung zu kom-munizieren würde zunehmend schwieriger: „Es kommt leider viel zu oft vor, dass einem Einzelnen, der gegen etwas ist, mehr Aufmerksamkeit ge-schenkt wird, als einer großen Mehrheit, die versucht etwas umzusetzen“, meint Durn-walder. „Ich würde mir schon wünschen, dass die Medien nicht nur den Konflikt, sondern auch das Ergebnis suchen.“
Unter den PRunch Gästen in Bozen befanden sich Rainer Ba-chor und Horst Pichler (Athesia),
Thomas Michael Maier (Kelag), Peter Thun (Thun Keramik), Alois Kaiser (Tiroler Versicherung), LVH-Präsident Walter Pichler, Beatrix Baessato-Hammerle (Prader Bank) Gerhard Brand-stätter (Stiftung Südtiroler Sparkasse), Hugo Stofella (Sparkasse), Andreas Mair am Thinkhof (Raffeisen), Franz-Josef Mayrhofer (Hypo Tirol Bank), Bettina König (Dr. Schär), Franz Plörer (Stiftung Vital), Heinrich Oberrauch (Globus), Klaus Vale und Helmut Gamper (combinord), Michael Kirch-maier (Fröschl Bau), Hansjörg Weger (planteam) und Willy Vontavon (Brixmedia).
Alois Vahrner und Mario Zenhäusern, mit Mag. Georg Hofherr
Kommunikation in Krisenszeiten
9199_Unikat 2-09.indd 8 02.06.2009 18:35:48 Uhr