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T T V NT T VNT T VNT T VN
Jugendleiter 2009 3 1 . 0 7 . 2 0 0 9 B A N D 1 , A U S G A B E 1
T H E M E N I N
D I E S E R A U S -
G A B E :
• Steckbrief
der Teilneh-
mer
• Tagebuch
der Woche
• Trainer des
Sommer-
camps
• Augenquiz
• Küchenkri-
tik
Juleica vom 25.07– 31.07.2009 in Hannover
Corinna, die Vernarrte
Name: Sonja
Spitzname: Sonni
Geburtstag: 26. 01.1992
Sternzeichen: Wassermann
Hobbies:Tischtennis, Fußball
Wohnort:: Braunschweig
ICQ: 473084035
Geschwister: kleiner Bruder &
Schwester
Berufswünsche:
Beschreibe dich in drei Worten:
Name: Corinna Pech
Spitzname: Cori
Geburtstag: 29..02.1991
Sternzeichen: Fische
Hobbies: Tischtennis
Wohnort: Braunschweig
ICQ: 343-196-866
Geschwister: eine große Schwester
Berufswünsche: Physiotherapeut
Beschreibe dich in drei Worten
sportlich,faul,nett
Sonja, die Modequeen S E I T E 2
J U G E N D L E I T E R 2 0 0 9
B A N D 1 , A U S G A B E 1 S E I T E 3
Samira, die Arbeitsbiene
: -
Geburtstag: 19..06.1993
Sternzeichen: Zwilling
Hobbies: Tischtennis, Handball, Fußball
Wohnort: Seelze
ICQ: 433455191
Geschwister: Ja 5
Berufswunsch: Informatiker
Beschreibe dich in drei Worten: Spieler, Trainer
Name: Samira Knop
Spitzname: Sam
Geburtstag: 09.08.1992
Sternzeichen: Löwe
Hobbies: Tischtennis, Tanzen
Wohnort:: Hannover
ICQ: 441772133
Geschwister: ja, eine kleine Schwester
Berufswunsch: Sportjournalistin
Beschreibe dich in drei Worten: engagiert,
ehrgeizig,, sportlich
Sammy, die Verschlafene
Name: Samantha Feige
Spitzname: Sammy
Geburtstag: 02.09.1991
Sternzeichen: Jungfrau
Hobbies: Tischtennis, Handball, Telefonieren
Wohnort: Garbsen
ICQ: 333707325
Geschwister: ja, ein kleineren Bruder
Berufswunsch: -
Beschreibe dich in drei Worten: faul, zickig, unor-
dentlich
Thanh, die Verrückte
Name: Annika Schnier
Spitzname: -
Geburtstag: 26. 01.1994
Sternzeichen: Wassermann
Hobbies:Tischtennis, Klavier
Wohnort: Georgsmarienhütte
ICQ: -
Geschwister: große Schwester
Berufswunsch: Architektin
Beschreibe dich in drei Worten: nie
leise, klein, verrückt
Name: Thanh Le Vo Phuong
Spitzname: Tana
Geburtstag: 23..11.1992
Sternzeichen: Schütze
Hobbies: Tischtennis, Fußball, essen, reisen
Wohnort:: Dissen
ICQ: 246594112
Geschwister: einen kleinen niedlichen Bruder
Berufswunsch: Wassertechnikerin
Beschreibe dich in drei Worten: gut gelaunt, hyperaktiv, frech
Annika, die Labertasche S E I T E 4
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B A N D 1 , A U S G A B E 1 S E I T E 5
Natascha, die Blondeste
Name: Julien Jahn
Spitzname: -
Geburtstag: 19..06.1993
Sternzeichen: Zwilling
Hobbies: Tischtennis, Handball, Fußball
Wohnort: Seelze
ICQ: 433455191
Geschwister: Ja 5
Berufswunsch: Informatiker
Beschreibe dich in drei Worten: Spieler, Trainer
Julien, d er A lleswisser
Name: Natascha Janßen
Spitzname: -
Geburtstag: 01.07.1993
Sternzeichen: Krebs
Hobbies: Tischtennis, Schwimmen, Keyboard
Wohnort: Peheim
ICQ: 479381341
Geschwister: ja, eine kleine Schwester
Berufswunsch: Industriekauffrau
Beschreibe dich in drei Worten: blond, blauäugig
und nicht blöd
Kathi, der Morgenmuffel Name: Katharina Wehs
Spitzname: Kathi
Geburtstag: 09.01.1993
Sternzeichen: Steinbock
Hobbies: Tischtennis, Musik, Freunde
Wohnort: Peheim
ICQ: 384169473
Geschwister: eine ältere Schwester
Berufswunsch: Bankkauffrau
Beschreibe dich in drei Worten: groß,
faul, verpeilt
Sergej, der Unverwechselbare
Name: Claudia Thölen
Spitzname: Klodi
Geburtstag: 12.08.1993
Sternzeichen: Löwe
Hobbies: Tischtennis, Malen, Freunde treffen
Wohnort: Blomberg
ICQ: 447028436
Geschwister: kleiner Bruder & Schwester
Berufswunsch: Polizistin
Beschreibe dich in drei Worten: klein, verpeilt,
faul
Name: Sergej Ussatschij
Spitzname: -
Geburtstag: 25..11.1990
Sternzeichen: Schütze
Hobbies: Tischtennis, Fußball, Chillen
Wohnort: Laatzen
ICQ: 359466321
Geschwister: Zwillingsbruder & eine große
Schwester
Berufswünsche: Popstar
Beschreibe dich in drei Worten: geil, sexy,
eingebildet
Claudia, die Hilfsbereite S E I T E 6
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Name: Jurij Ussatschij
Spitzname: You
Geburtstag: 25.11.1990
Sternzeichen: Schütze
Hobbies: Tischtennis, Fußball, Fun, Volleyball
Wohnort: Laatzen
ICQ: 488260438
Geschwister: Zwillingsbruder & große Schwester
Berufswunsch: Millionär
Beschreibe dich in drei Worten: faul und humorvoll
B A N D 1 , A U S G A B E 1 S E I T E 7
Jurij, der Spieler
Name: Julien Jahn
Spitzname: -
Geburtstag: 19..06.1993
Sternzeichen: Zwilling
Hobbies: Tischtennis, Handball, Fußball
Wohnort:: Seelze
ICQ: 433455191
Geschwister: Ja 5
Berufswunsch: Informatiker
Beschreibe dich in drei Worten: Spieler,
Trainer
Julien, der Alleswisser
Thomas, die Pussy
Name: André Dietrich
Spitzname: Didi
Geburtstag: 12. 02.1991
Sternzeichen: Wassermann
Hobbies:Tischtennis, Fußball
Wohnort: Mellendorf
ICQ: 292312861
Geschwister: kleine Schwester
Berufswunsch: Informationstechniker
Beschreibe dich in drei Worten: nett, sportlich,
klug
Name: Thomas Becher
Spitzname: Becher
Geburtstag: 18.12.1991
Sternzeichen: Schütze
Hobbies: Tischtennis, Schwimmen
Wohnort: Georgsmarienhütte
ICQ: -
Geschwister: eine kleinen Bruder
Berufswunsch: Lehrer
Beschreibe dich in drei Worten: sportlich, Locken
André, der Siegessichere S E I T E 8
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B A N D 1 , A U S G A B E 1 S E I T E 9
Dennis, der Checka
: -
Geburtstag: 19..06.1993
Sternzeichen: Zwilling
Hobbies: Tischtennis, Handball, Fußball
Wohnort: Seelze
ICQ: 433455191
Geschwister: Ja 5
Berufswunsch: Informatiker
Beschreibe dich in drei Worten: Spieler, Trainer
Julien, d er A lleswisser
Name: Dennis Korn
Spitzname: -
Geburtstag: 08.01.1993
Sternzeichen: Steinbock
Hobbies: Tischtennis, Fitness, Zocken
Wohnort: Burgdorf
ICQ: 344495631
Geschwister: ja, großer Bruder
Berufswunsch: -
Beschreibe dich in drei Worten: nett, humorvoll,
essgeil
Murat, der Zurückhaltende Name: Murat Can
Spitzname: -
Geburtstag: 03.05.1993
Sternzeichen: Stier
Hobbies: Tischtennis, Fußball
Wohnort: Wathlingen
ICQ: 442306135
Geschwister: ja 4
Berufswunsch: -
Beschreibe dich in drei Worten: nett, lustig,, klug
Katrin, die Vernünftige
Name: Tobias Hille
Spitzname: Tobi
Geburtstag: 03. 06.1993
Sternzeichen: Zwilling
Hobbies: Tischtennis, Fußball, Angeln, Handball
Wohnort: Vechelade
ICQ: 387729141
Geschwister: kleiner Bruder (9)
Berufswunsch: IT-Systemelektroniker
Beschreibe dich in drei Worten: faul, sportlich, Zocker
Name: Katrin Pech
Spitzname: -
Geburtstag: 24.04.1989
Stenzeichen:Stier
Hobbies: Tischtennis, Kickboxen, Laufen
Wohnort: Braunschweig
Icq Nr: -
Geschwister: Ja, kleine Schwester
Berufswunsch: Inselbewohner
Beschreibe dich in 3 Worten:
Tobias, der Gechillte S E I T E 1 0
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3 Wörter über... 3 Wörter über... Claudia: richtig nett, hilfsbereit, cool drauf (Thanh) Kathi: gute Freundin, freundlich, chaotisch (Natascha) Natascha: hilfsbereit, nett, ordentlich (Kathi) Thanh: nett, hyperaktiv, humorvoll (Thomas) Katrin: Pechfee, Naschkatze, lustig (Annika) Murat: hilfsbereit, zurückhaltend, fleißig (Sonja) Julien: nett, lustig, verfressen (Sammy) Annika: selten schweigsam, lustig, super nett (Claudia) Jurij: lustig, schwer vom Bruder zu unterscheiden, guter Tischtennisspieler (Julien) Sergej: nervig, arrogant, eingebildet (Jurij) Tobias: bequem, nett, Dönermonster (Corinna) André: humorvoll, eingebildet, siegessicher (Samira) Samira: schön, sportlich, humorvoll (André) Sonja: schlank, elegant, charmant (Dennis) Corinna: lustig, interessant, nett (Sergej) Sammy: zickig, nett, hilfsbereit (Murat) Dennis: immer hungrig, einzigartig, lustig (Thanh) Thomas: Freak, Tollpatsch, nett (Claudia)
S E I T E 1 2
Sonntag
Samstag
Liebes Tagebuch, heute war unser erster Tag. Alle Teilnehmer, die an dem diesjährigen Juleica
(Jugendleiteraubildung) teilnahmen, mussten bis 16 Uhr in der Akademie des Sports in Hannover einfinden und sich im Hör-saal sammeln. Dort wurden wir dann alle von Katrin in Empfang genommen. Zu beginn haben wir Kennen-lernspiele gespielt und
wurden dann in das we-sentliche eingewiesen, danach stand das Abend-brot auf dem Programm. Am Abend haben wir das Programm für die nächsten Tage die wir hier im Camp verbringen werden durch-gesprochen. Und auch schon erste Gesprächsrun-den zum Thema Jugendar-beit im Verein eröffnet. Um 22 Uhr war unser ers-ter Tag dann beendet und wir soll-
ten alle auf den Zimmern sein.
Jahren aussehen wird. Da-bei sollten wir zusätzlich etwas basteln oder ein Rol-lenspiel vorbereiten. Alle haben den „Super-Verein“ gebastelt. Nach der Mit-tagspause wurden die Visi-onen vorgestellt. ☺ Dann ging es endlich in die Halle zu Dennis, um neue „Kleine Spiele“ zu lernen und diese zu spielen. Des-halb kam nach der Einheit eine kleine Pause. Mit Flo wurde die Orien-tierungsrallye besprochen
und aufgeteilt, wer welche Station übernimmt. Später haben wir diese Spiele aus-probiert, ob diese auch funktionieren. Am Abend wurde gegrillt und wir haben die anderen Camptrainer getroffen. Am Abend hatten wir bis 22.30 Uhr Ausgang. Und wenn wir vor Er-schöpfung eingeschlafen sind, dann lachen wir noch heute =)
Liebes Tagebuch, der Sonntagmorgen begann mit dem ersten Frühstück in der Akademie. Um 9.00 Uhr haben wir uns im Hörsaal ge-troffen. Dort haben wir das Thema „Wie gestaltet sich Jugendarbeit?“ bearbeitet. Als nächstes hatten wir das Thema „Visionen für die Jugendar-beit“. Hierbei wurden wir in 4 Gruppen aufgeteilt, die alle die Aufgabe hatten ein Plakat zu gestalten, das beinhaltet wie der „Super-Verein“ in 5
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Montag
S E I T E 1 3 B A N D 1 , A U S G A B E 1
Liebes Tagebuch, nach einem ruhigen Wochenende, kamen heute auch die Campkids zur Akademie. Nach dem Frühstück stand das Thema Gruppendynamik auf dem Programm, in der wir die Phasen einer neuzusammengesetzten Gruppe besprachen. Wir selbst befanden uns am Montag in der zweiten Phase, der Strukturie-rungsphase. Nach dieser Phase folgt die Harmoniephase. Die vierte Phase ist die Differenzie-rungsphase und zuletzt folgt noch die Auflösungsphase, in der wir uns dann am Ende der Woche, am Abreisetag befinden werden. Die erste Phase, die in der Auflis-tung noch fehlt, ist die Orientie-rungsphase. In dieser Phase be-finden sich zu diesem Zeitpunkt die Campkids. Um 10 Uhr kam dann Udo, der einen Posten im Vereinsservice des TTVN hat, zu uns. Erst erzählte er allgemein
über die Arbeitsplätze des TTVN und danach bekamen wir gruppenweise Aufgaben um spezielle Infos über Arbeitsplät-ze beim DTTB und auch des TTVN herauszufinden. Bevor es dann zum Mittagessen ging, bereiteten wir Jugendleiter noch die letzten Kleinigkeiten für die Orientierungsrallye vor. Nach dem Mittag ging es dann auch schon direkt mit den ersten bei-den Gruppen los. Jeder Jugend-leiter übernahm eine Station an den wichtigsten Orten, die die Campkinds in der Akademie kennen müssen. Nach der kur-zen Ansprache von Flo, nahmen dann einigen von uns die ersten Gruppen mit zu ihren Stationen. Nun arbeiteten die Kids alle 13 Stationen ab. Unter anderem mussten sie sich zu einem höchstmöglichen Menschensta-pel aufbauen, Äpfel fischen, oder beim Liederraten Musik-
stücke erkennen. Dieser erste Kontakt mit den Kids hat uns alles sehr viel Spaß gemacht und wir durften dadurch viele, neue Erfah-rungen mit Kindern sammeln. Nach dem Abendessen werteten wir die Orientierungsrallye dann aus und tauschten unsere Erfah-rungen, mit positivem Feedback, das wir auch von Katrin bekamen, aus. Vor der Nachtruhe teilten wir uns dann eigenständig in Gruppen für die großen Projekte ein. Wir konnten uns zwischen Kleine Spiele, Freizeitgestaltung (beides mit den Campkids), Öffentlich-keitsarbeit oder Gestaltung unse-res Abschlussabends entscheiden. Nach der Einteilung, den ersten Ideen, Überlegungen und der groben Organisation, sind wir dann alle zufrieden ins Bett ge-gangen.
Dienstag
Liebes Tagebuch, heute haben wir uns wieder nach einem ausgiebigen Frühs-tück pünktlich um 9 Uhr im Hörsaal, unserem Wohnzimmer für die Woche, getroffen. Für den Vormittag standen Maßnah-menspiele (Planspiele) auf dem Programm. Wir teilten uns in 4 Gruppen und mussten verschie-denste Tischtennisereignisse planen. Eine Gruppe organisier-te ein Wochenende zu den nächsten German Open vom 20.03 - 21.03.2010 in Berlin, mit einem umfangreichen Rah-menprogramm. Eine weitere plante eine Turnierteilnahme des TSG Ahlten beim TV Hude.
Die dritte Gruppe plante eine Vereinserholung des TSV Wat-tenbüttel am Tankumsee. Die letzte Gruppe organisierte das 100 Jährige Jubiläum des TSV Rüningen, im Programm steht nun ein Breitensportturnier, eine Showkampf, sowie zahlreiche Kinderanimationen und natür-lich soll auch das Schnuppermo-bil vor Ort sein. Nach dem Mit-tag stellten wir unsere Ergebnis-se der Maßnahmenspiele mit großer Begeisterung vor. Da-nach erhielten wir noch eine Einheit zu Sozialkompetenzen, bevor wir dann weiter fleißig an unseren Projekten arbeiteten. Nach dem Abendessen hatten
wir dann endlich mal wieder eine Tischtenniseinheit. Erst übten wir beim Balleimer selbst das Einspielen. Bis wir uns dann am Balleimer austoben konnten. Zumindest die meisten von uns favorisierten das Spielen und ließen sich die Bälle von den Gasttrainern einspielen. Danach folgte noch ein Turnier, das wir in selbst ausgesuchten zweier Teams, mit den Gasttrainern spielten. Dann noch schnell duschen und dann sind wir auch schon ins Bett gefallen.
S E I T E 1 4
Donnerstag
Freitag
Mittwoch Liebes Tagebuch, In geselliger Runde, mit den FSJ´lern, verbrachten wir den Mittwochmorgen im Hörsaal, in der Beglei-tung von Bettina und Marc. Unser heutiges Thema war die Aufsichtspflicht in der wir alles rund um die Be-aufsichtigung der Kinder gelernt haben. Zu Beginn haben wir ein kleines Spiel zum Fit werden gespielt und wurden kurz danach in fünf kleine Gruppen einge-teilt. In den Gruppen muss-ten wir die Kärtchen von Bettina durchgehen, auf denen uns Fragen zu dem
bearbeiteten Thema ge-stellt wurden. Offenstehen-de Fragen wurden später in der Runde geklärt. Natür-lich ging es dabei immer um das Thema Aufsichts-pflicht. Nach dieser Einheit stand das Mittagessen an, ein schöner Teller mit Kar-toffelbrei, Frikadellen und Gemüse. Für das Nachmit-tagprogramm wurde auch schon gesorgt, was wir in der Theorie am Morgen für die Aufsichtspflicht gelernt haben, durften wir jetzt in der Praxis, live mit den Sommercampkids erleben, da der gemeinsame Frei-
badbesuch anstand. Wir 17 Jugendleiter bekamen ein langes Quiz über Auf-sichtspflicht und einen Zettel den wir im laufe des Nachmittags durch Beo-bachtung ausführen sollen. Nach dem Abendessen haben wir das Quiz ausge-währtet und unsere Vorbe-reitung für verschiedene Events, die wir selber pla-nen sollen, fortgesetzt. Zur Krönung des Tages sind wir noch zum Maschsee-fest gegangen.
Liebes Tagesbuch, heute trafen sich alle Julei-ca-Teilnehmer und spra-chen in kleinen Gruppen von 3 bis 4 Leuten über das Thema „Was mache ich, wenn…?“.
Danach gingen wir alle zusammen in die Sporthalle, wo ein
Showkampf zwischen Len-nart und Thomas stattfand. Nach einem sehr „fairen“ Spiel unterlag der 56. der Weltrangliste, dem Camp-trainer Lennart. Am Abend hatten wir nach einem schö-nen Abschlussabend.
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Abreisetag :´-(
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Trainerportrait:
Wir haben nachgefragt... ...wer dieses Jahr der beliebteste Camptrainer bei den Kids war.
Nach unserer Umfrage stellte sich Paul als Sieger heraus.
Wir haben ihm dieses erzählt und ihm ein paar Fragen gestellt.
Name: Paul Oertwig
Spitzname: Brad Pitt
Geburtsdatum: 21.08.1988
Sternzeichen: Löwe
Hobbies: Beachvolleyball, Leichtathletik, Fußball, Kino, Feiern
Wohnort: Diemarden, bei Göttingen (bald Köln)
Verein: TTV Geismar
Wie lange spielst du schon Tischtennis? Seit 10 Jahren
Geschwister: keine
Beruf: noch FSJ´ler in meinem Verein, bald Sportstudent
Lieblingsfarbe: rot
Lieblingsessen: Fisch, Pommes, Saltinbocca alla romana
Lieblingssportler: Magdalena Neuner
Das letzte Buch, das du gelesen hast? Stieg Carssan, Vergebung (Krimi)
Den letzten Film, den du im Kino gesehen hast? Brüno (super schlecht)
Beschreibe dich in 3 Worten: unruhig, optimistisch, sportbegeistert
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S E I T E 1 8
Die Verpflegung– Ein Lob mit Einschränkungen Die Küche unter der Leitung von Franz Marschnig, arbeiteten täglich fieberhaft um uns Jugendleiter + Trainer und ab dem Montag auch noch die 94 Camp-kids zufriedenzustellen. An den drei täglichen Mahlzeiten hatten wir Jugendleiter auch nichts auszusetzen. Wir gingen immer satt aus der Kan-tine. Jedes Gericht zum Mittagessen, das um-fangreiche Frühstück und auch das Abendes-sen, hierbei besonders
das zweimalige Grillen, die Wienerwürstchen am Dienstag, sowie die Piz-zen am Mittwoch, haben uns komplett zufrieden gestellt. Doch was wäre eine Kritik über die Kü-che, ohne schlechte Kri-tik?! Und von daher gab es doch eine Kleinigkeit, die man noch besser lö-sen könnte. Denn die Getränke zum Mittages-sen und Abendessen waren nicht der Knaller. Man vermutete in sei-nem Glas nicht mehr als
Leitungswasser mit leichtem Zitronenge-schmack. Also um die Mahlzeiten abzurunden, wäre eine Anschaffung von kohlensäurehalti-gem Wasser und viel-leicht auch ein paar Säf-ten sowohl zum Mittag-essen, als auch zum Abendessen, angebracht. Doch beenden wollen wir diese Kritik mit ei-nem Daumenzeig nach oben. Eine so gute Kü-che bei der Masse an Sportlern verdient die höchste Anerkennung.
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Tischtennisspieler sind die Schlausten!!!
S E I T E 1 9 B A N D 1 , A U S G A B E 1
Tischtennisspieler sind die schlaus-
ten Sportler!
Im Rahmen einer Studie des Zent-
rum für Gesundheit (ZfG) der Deut-
schen
Sporthochschule Köln wurde die
schulische Leistungsfähigkeit von
verschiedenen
Sportlern untersucht. Es konnten
klare Zusammenhänge der ausgeüb-
ten Sportart und
der schulischen Leistungsfähigkeit
festgestellt werden. So stellte sich
heraus, dass
Tischtennisspieler „schlauer“ als
Tennisspieler oder Schwimmer sind.
Und auch die
Fußballspieler konnten nicht gerade
im Vorderfeld der leistungsstarken
Schüler
glänzen.
An dieser Untersuchung nahmen
insgesamt 635 Schülerinnen und
Schüler im Alter zwischen 13
und 18 Jahren aus drei Schulen mit
zwei unterschiedlichen Schulformen
(Gymnasium und
Hauptschule) teil. Um diese Studie
umsetzen zu können, wurde ein spe-
zieller Fragebogen
konzipiert. Mit diesem wurde die
Häufigkeit des Sporttreibens, die
Sportart und der
Notendurchschnitt der Schüler abge-
fragt.
Ergebnisse: Sport macht gute Schulnoten!
Anhand der Ergebnisse wird deut-
lich, dass offensichtlich ein Zusam-
menhang zwischen
sportlicher Betätigung und Leis-
tungsfähigkeit besteht. Diejenigen
die im Vergleich zu inaktiven
Schülern angaben regelmäßig
Sport zu treiben, konnten im
Durchschnitt einen 0,5 Noten
besseren Schnitt vorweisen. Diese
Tatsache lässt die Vermutung
aufstellen, dass regelmäßige
Bewegung zu einem Anstieg der
Konzentrations- bzw. Leistungsfä-
higkeit führt und „bessere“
Schulleistungen hervorbringt.
Tischtennis und Turnen machen
schlau!
So konnte heraus gefunden wer-
den, das Unterschiede in der
Sportwahl der „erfolgreichen“
bzw.
„nicht so erfolgreichen“ Schüler
bestehen. Diejenigen die angaben
Tischtennis zu spielen oder
Turnen, erhielten in der Untersu-
chung die besten Noten. Sie hatten
einen Notendurchschnitt von
2,0. Dem gegenüber schnitten die-
jenigen, die angaben Tennis zu
spielen mit einem Schnitt von
2,5 am schlechtesten ab. Gefolgt
wurden diese von den Fußballern
und den Schwimmern. Das
Mittelfeld bildeten Sportarten wie
Joggen, Fahrrad fahren, Handball,
Reiten und Volleyball.
Rangliste der Sportarten nach Notendurchschnitt: 1)Tischtennis (2,0) 8) Tanzen (2,28) 2)Turnen (2,0) 9) Joggen (2,29) 3)Kampfsport (2,08) 10) Fahrrad fahren (2,31) 4)Volleyball (2,11) 11) Fitnessstudio (2,33) 5)Handball (2,12) 12) Schwimmen (2,4) 6)Reiten (2,12) 13) Fußball (2,47) 7)Basketball (2,28) 14) Tennis (2,5)
Das Augenquiz Erste Spalte: Sammy, André, Annika, Claudia, Corinna, Samira, Murat, Thomas Zweite Spalte: Thanh, Julien, Natascha, Jurij, Tobias Dritte Spalte: Sergej, Sonja, Katrin, Dennis, Kathi
Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10
30169 Hannover
Telefon: 0511/9819410
Fax: 0511/9819444
E-Mail: [email protected]
TTVN