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TSCHAMBO Vereinsnachrichten Schwimmverein Schwäbisch Gmünd Ausgabe Frühjahr 2011

TSCHAMBO - schwimmverein-gmuend.de Fruehjahr... · Aktuell 1 Baden -Württemberg hat gewählt, der Schwimmverein tut es am 8.Juni! Liebe Vereinsmitglieder, das Jahr 2011 ist beim

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TSCHAMBO

VereinsnachrichtenSchwimmverein Schwäbisch Gmünd

Ausgabe Frühjahr 2011

Aktuell

1

Baden -Württemberg hat gewählt, der Schwimmverein tut es am 8.Juni!

Liebe Vereinsmitglieder,

das Jahr 2011 ist beim Schwimmverein „Wahljahr“. Am8. Juni 2010 findet unsere Mitgliederversammlung mitWahlen um 19:30 Uhr in der Krone in Wetzgau statt.Hierzu möchte ich Sie im Namen der gesamtenVorstandschaft ganz herzlich einladen. Es wäre schön,wenn Sie sich den Termin für uns reservieren könnten.

Auch wir werden einiges neues zu beschließen haben.So haben wir vorgesehen unsere etwas angestaubteSatzung, die letztlich das Grundgesetz des Vereines dar-stellt grundlegend zu überarbeiten und insbesondere andas Internet Zeitalter und dessen kommunikative aberauch datenschutzrechtlichen Erfordernisse anzupassen.

Weiterhin werden wir bei den Wahlen einige verdiente Mitstreiter nach vielenJahrzehnten der Mitarbeit verabschieden und damit zwangsläufig einen gewissenGenerationenwechsel auf bestimmten Positionen erleben.

Sportlich haben wir die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften mit dem Klas-senerhalt der Damen- und Herrenmannschaft erfolgreich gemeistert. Das war zuvoralles andere als selbstverständlich, da bei beiden Mannschaften zum Vorjahr vieleneue junge Gesichter am Start waren, die sich aber gut in die Mannschaft gefügthaben und für die Zukunft hoffen lassen.

Wie Sie alle täglich erleben wird in Gmünd derzeit an vielen Stellen abgerissen undwieder aufgebaut. Leider gibt es für die Bädersituation an dieser Stelle nichtswesentlich neues zu berichten. Die Stadtverwaltung war aus verständlichen Gründenmit dem Tunnel und den Baulichkeiten sowie der Umgestaltung im Rahmen derLandesgartenschau befasst. Da schien es so, als ob der Sport und die Diskussion umdas Hallenbad in der Goethestraße etwas in den Hintergrund gerückt seien.

Seit wenigen Tagen ist das Thema jedoch auch wieder auf der kommunalpolitischenTagesordnung, so dass wir guter Dinge sind, hier ein Stück voran zu kommen.

Eingebettet werden soll die Diskussion in den von der Verwaltungsspitze beauftragtenSportentwicklungsplan der jetzt angegangen werden soll.

Aktuell

Ich darf Sie alle bitten, an der Diskussion regen Anteil zu nehmen um den politischenEntscheidungsträgern klar zu machen, dass der Schwimmverein ein wichtiger Bausteinim sozialen Gefüge der Stadt Schwäbisch Gmünd ist und ein Schwimmverein ohneBad kein Schwimmverein mehr ist.

Mit sportlichen Grüßen

Roland Wendel

Hauptversammlung

Der Schwimmverein Schwäbisch Gmünd e.V. lädt alle Mitglieder zur Haupt-versammlung am Mittwoch, 8. Juni 2011 um 19.30 Uhr in den Gasthof„Krone“, Deinbacher Str. 42, Schwäbisch Gmünd-Wetzgau, ein.Unsere Hauptversammlung findet gemäß §2 der Satzung im 2-jährigen Turnusstatt. Wir würden uns über eine zahlreiche Teilnahme freuen.

Tagesordnung1. Begrüßung2. Ehrungen3. Berichte des Vorstandes

a. Vorsitzenderb. Stellvertretender Vorsitzender Sportc. Stellvertretender Vorsitzender Finanzen

4. Bericht der Kassenprüfer5. Aussprache zu den Berichten6. Entlastung des Gesamtvorstandes7. Anträge

Antrag des Vorstandes zur Neufassung der Satzung8. Neuwahlen9. Verschiedenes

Anträge sind gem. §9 Absatz 4 der Satzung schriftlich, mit Begründung, bisspätestens 1. Juni 2011 an die Geschäftsstelle zu richten.

Der Gesamtvorstand

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Inhaltsverzeichnis

AktuellSchwimmverein wählt am 8. Juni 1-2Tagesordnung Hauptversammlung 2Wolfgang Patzke wurde Sportpionier 5-9

LeistungssportKlassenerhalt in der Oberliga Baden-Württemberg gesichert 10-19Trainingslager in Canet 20-21Trainingslager Frankfurt 23-24Fortbildung TG Delphin und Krokodil 24-25Jugendmehrkampf 27

Breiten-, Freizeit- und GesundheitssportSpendenaufruf Brigitte-Frank-Stiftung 28Schwimmverein weiterhin „Anerkannte Schwimmschule” 29Familie Anderle siegt beim Weihnachtsschwimmfest 30Die Sieger beim Weihnachtsschwimmfest 30-33Vorankündigung Aquafitness 35

Masters15 Meisterschaften trotz geplatzter „Titelträume” 37-38Zurückhaltende Senioren 38

PersönlichesAbschied 39-41Der SVG gratuliert 43

VermischtesRückblick auf Länderkampf Deutschland - Italien 44-47DMS-Vorbereitung 48-49TG Delphin - Fackelwanderung 50-51SVG-Übungsleiter beim Rettungsschwimmkurs 52-53Suche - Verkaufe - Aktion 53

TermineRedaktionsschluss 55Impressum 55Termine 2011 56

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Aktuell

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Wolfgang Patzke wurde Sportpionier

Der Stadtverband Sport ehrt in jedemJahr eine Persönlichkeit, die sich um denSport in besonderem Maße verdientgemacht hat, mit der Plakette „fürVerdienste um den Sport“

In diesem Jahr wurde ein engagierterSportler, ein vorbildlicher Funktionär, einkompetenter Ansprechpartner undunermüdlicher Fürsprecher im Sport undfür den Sport ausgewählt.

Wolfgang Patzke – in Sportlerkreisenals „Wolle“ bekannt – erhält die ver-diente Auszeichnung zum Sportpionierder Stadt Schwäbisch Gmünd.

Mit 11 Jahren, im November 1958 istWolle Patzke als aktiver Schwimmer inden Schwimmverein Schwäbisch Gmündeingetreten. Bis zum Jahr 1973 betrieber den Schwimmsport als aktiverSportler. Sein größter Einzelerfolg war

der dritte Platz bei den DeutschenJugendmeisterschaften über 200 mRücken im Mai 1965. Der größteMannschaftserfolg war die Deutsche A-Jugend Vizemeisterschaft, ebenfalls1965.

Seit 2002 ist der Sportpionier „aktiverMasterschwimmer“ und fehlt bei keinerSportlerehrung der Stadt SchwäbischGmünd. Das heißt, er kann in jedem Jahrmindestens einen württembergischenMeistertitel vorweisen. In aller Regel sindes mehrere Titel im Einzelwettbewerbund mit der Mannschaft.

Schnell übernahm Wolle Patzke auchVerantwortung im Schwimmverein. Von1971 bis 1975 war er Jugendwart, von1971 bis 1979 lizenzierter Nach-wuchstrainer, von 1975 bis 1979 tech-nischer Leiter und dann begann die steileFunktionärskarriere. Von 1979 bis 1983war der Gmünder Sportpionier stell-vertretender Vorsitzender des Schwimm-vereins, bis er dann im Jahr 1983 dasAmt des Vorsitzenden übernahm. Seit2003 ist Wolle Patzke Ehrenvorsitzenderdes Schwimmvereins.

Diese „Ernennung“ bedeutet aber fürWolle Patzke nicht, sich zurückzuziehen.Dass er ein außerordentlich rührigerEhrenvorsitzender ist, zeigt die Tatsache,dass er 1979 Mitarbeiter in der Ge-schäftsstelle des Schwimmvereins wurde.Sein Arbeitspensum dort wird mit ca. 5mal wöchentlich je 2 Stunden ange-geben.

Interesse an derAusbildung zum

Schwimmkursleiter/inbeim Schwimmverein?

…dann einfach auf michzukommen!

Mail: [email protected]

Telefon: 0170 / 2008706

Ihr SportvorstandSteffen Kregler

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Aktuell

Das Gmünder Schul- und Sportamt lobtganz besonders die fristgerechten, sorg-fältig bearbeiteten und mit allenDetailangaben versehenen Meldungenund Anträge und seine perfekt bear-beiteten Unterlagen.

Selbstverständlich hat auch derSchwimmverband Württemberg und derDeutsche Schwimmverband von denherausragenden Kenntnissen undLeistungen des Wolfgang Patzke alsFunktionär im Schwimmsport gehörtund so hat er beim SchwimmverbandWürttemberg folgende Aufgabenübernommen: von 1981 bis1987 Beisitzer im Schwimm-ausschuss, von 1987 bis1993 Vorsitzender desSchwimmausschusses,von 1993 bis 1997 Bei-sitzer im Schiedsgericht,von 1997 bis 1999 Vorsit-zender des Schiedsgerichtsund von 1999 bis heute er-neut Beisitzer im Schiedsge-richt.

Auf der Ebene des Deutschen Schwimm-verbands war der Gmünder Sportpioniervon 1987 bis 1993 Mitglied im Haupt-ausschuss Schwimmen.

Im Jahr 1996 begann seine Karriere imStadtverband Sport. Bis 2002 war erBeisitzer im Bereich Leistungssport undin der Zeit von 2002 bis 2010 stell-vertretender Verbandsvorsitzender. Von1996 bis heute wird Wolle Patzke gernefür Sonderaufgaben des StadtverbandsSport eingesetzt, so hat er sich in der

jüngsten Vergangenheit vor allem bei derEntwicklung und Umsetzung des In-tegrationskonzeptes der Stadt Schwä-bisch Gmünd mit seiner Erfahrung undseinen Ideen und Vorschlägen ein-gebracht. Sein Rat und seine Hilfe sindgefragt und geschätzt.

Bei all diesem Engagement und Einsatzfür den Sport, insbesondere für denSchwimmsport auf städtischer, regiona-ler, Landes- und Bundesebene, verwun-dert es selbstverständlich nicht, dassWolfgang Patzke zahlreiche Ehrungen

und Auszeichnungen erhielt:Im Jahr 2003 die Goldene

Ehrennadel des Württem-bergischen Landessport-bundes, im selben Jahrwurde ihm die Eh-renmitgliedschaft undder Ehrenvorsitz desSchwimmvereins Schwä-

bisch Gmünd verliehen.Außerdem erhielt er eben-

falls im Jahr 2003 die höchstmögliche Ehrung des Schwimm-

verbands Württemberg, den Ehrenbrief.Bereits im Jahr 1993 erhielt er dieSilberne Ehrennadel des DeutschenSchwimmverbands.

Fit und gesund hält sich Wolfgang Patzke– wie könnte es anders sein – durchregelmäßiges Schwimmtraining imHallenbad und Freibad.

Gerne greift man nach wie vor auf dieErfahrung von Wolfgang Patzke zurück.Er ist gewiss jederzeit behilflich, wenner um Rat und Unterstützung gefragt

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Aktuell

Anna Sobl

Timo Herklotz

Hans-Peter Gratz

Franziska Vester

wird und sein Wort und seine Ratschlä-ge werden geschätzt.

Wer, wenn nicht Wolfgang Patzke, hatdie Auszeichnung zum SchwäbischGmünder Sportpionier mehr als verdient.Mit ihm ehrt die Sportfamilie einenaktiven, engagierten, unermüdlichen

und vielseitigen „Kämpfer“ um denGmünder Sport für sein jahrzehn-telanges sportliches Engagement.

Mit der Auszeichnung „GmünderSportpionier 2010“ soll WolfgangPatzke der gebührende Dank und diehohe Anerkennung erwiesen werden.

Oberbürgermeister Richard Arnold, Roland Wendel, Helga Patzke,Wolfgang Patzke, Roland Aubele und Dr. Joachim Bläse bei der Verleihung.

Komm zum Schwimmverein.Schwimmen im Verein macht Spaß.

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BerkayAlkoyak

Lukas Sittner

Leistungssport

Hannes Röhrle

Klassenerhalt in der Oberliga Baden-Württemberg gesichert

Das „Fracksausen“ war deutlich zubemerken. Fast die gesamte Herbst- undWintersaison hindurch galt dasHauptaugenmerk beim Schwimmvereinden beiden Durchgängen um dieDeutsche Mannschafts-Meister-schaften in der Oberliga Baden-Württemberg. Seit einem halbenJahrhundert und mehr eine Prestige-Veranstaltung, bei dem für die Gmünderin diesem Jahr der Klassenerhalt imVordergrund stehen sollte. So plumpstenam Ende gleich mehrere Steine zu Boden.Mit einer Energieleistung konnten dieMänner und die Frauen die Liga halten.Beim Finale in Leonberg landeten dieMänner im offiziellen Endergebnis aufPlatz sechs, die Frauen rangierten an

siebter Stelle. Immerhin konnten dieAbstiegspositionen acht bis zehn aufDistanz gehalten werden. „Trotz einiger,vor allem krankheitsbedingter, Ausfällehaben wir uns gut gehalten“, atmetenicht nur Martin Rademacher tiefdurch. Vor allem bei den Männern hatteman vor dem zweiten, entscheidendenDurchgang wegen einiger Ausfälle einpaar Sorgen. „Wir konnten es durch einpaar Umstellungen ganz gut kom-pensieren“, freute sich der SVG-Trainer.Mit insgesamt 35.598 Punkten für beideDurchgänge hielt sich bei den GmünderVerantwortlichen der befürchtete Ein-bruch bei den Zählern in Grenzen. Beiden Frauen kam die Mannschaft amEnde auf 33.946 Punkte. Einen ersten

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HenningMühlleitner

Stefanie Miller

Leistungssport

Grundstein hatten beide Teams bei derVorrunde vor heimischem Publikum imGmünder Hallenbad gelegt.

Sechs Jahrgangstitel

Begonnen hatte die Saison auf derKurzbahn mit den WürttembergischenHallenmeisterschaften in Ulm. Werdort ins Wasser sprang, zeigte sich in derMehrzahl von seiner besten Seite. Zu-mindest wenn es um Plätze unter denersten Drei bei den Entscheidungen derJunioren bis zur E-Jugend ging. Hierkonnte der SVG sechs Titel, sechs zweiteund acht dritte Ränge einsammeln. ImVergleich zum Vorjahr war es sogar eineMeisterschaft mehr. Allerdings spielte derSchwimmverein in der offenen Klasse indiesem Jahr keine Rolle.Mit einem Nachwuchsteam machte derSVG dem SV Göppingen 04 und dessen„Carl-Hermann-Gaiser-Schwimm-fest“ seine Aufwartung. Dabei konntenbei fast allen der 109 Starts persönlicheBestzeiten notiert werden. Insgesamtgab es für die Gmünder neben siebenSiegen noch ein Dutzend an zweiten und18 dritte Plätze.

Ein zehnköpfiges Aufgebot beteiligtesich am „Goldstadt-Schwimm-Mee-ting“ der SSG Pforzheim. Neben dreiSiegen gab es sechs zweite und vier viertePlätze auf der 25m-Bahn des dortigen„Emma-Jäger-Bads“.Unterdessen startete die allerjüngsteNachwuchsmannschaft beim 35.Schwimmfest des TSV Affalterbachin Waiblingen-Neustadt. Dabei gab es fürdie Starter in den Jahrgängen 2000 bis

2002 vier Siege, sowie zwei zweite undeinen dritten Platz.Insgesamt drei Siege holte ein Duo desSchwimmvereins beim „29. Sprin-tertag“ des TV Bad Mergentheim.Einen starken Auftritt hatte einsechsköpfiges Team beim „Inter-nationalen Jugendmeeting“ des SSFBonn auf der 25m-Bahn des Fran-kenbades. Am Ende konnte MartinRademacher sechs erste, drei zweite undzehn dritte Ränge notieren. Die Hälfteder Siege ging im Jahrgang 1997 auf dasKonto von Christina Rollny.

Nummer eins im Bezirk

Es war noch einmal ein großerAufgalopp. Bei den letzten Titelkämpfendes Jahres konnte der Schwimmvereinüberraschend die Mannschaftswertungin der offenen Klasse für sich ent-scheiden. Mit 178 Punkten wurde amEnde der TSV Schmiden (152 Punkte)

Christina Rollny

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Schwimmkursangebote in unserer anerkannten Schwimmschule!

Ab dem 5. Lebensjahr kann‘s losgehen!

Wir bieten ab September 2011 an folgenden Tagen Schwimmkurse an:

Montag 18:30 Uhr im Hallenbad Schw. Gmünd

Samstag 08:00 Uhr im Hallenbad Schw. GmündSamstag 09:15 Uhr im Hallenbad Schw. GmündSamstag 17:30 Uhr im Hallenbad Schw. Gmünd

Anmeldungen und Infos erhalten Sie auf unserer Geschäftsstelledienstags von 16:30 - 18:30 Uhr unter der Nummer 07171 / 40 59 50oder auf unserer homepage www.schwimmverein-gmuend.de

Leistungssport

Philipp Sobl

und der SV Weinstadt (142 Punkte) aufdie Plätze zwei und drei verwiesen. Aus-schlaggebend für den nicht unbedingterwarteten Triumph war vor allem dieBreite des SVG bei den Plätzen eins bisacht, der aber dabei gerade einen Titeleinfahren konnte und der auf das Konto

von Carina Matussek über 200m Brustging. Dazu kamen neun Vizemeister-schaften und sechs dritte Ränge. Bei dengleichzeitig ausgetragenen Bezirks-Titelkämpfen der Jugend und Juniorenkonnten am Ende 17 erste, 24 zweiteund 23 dritte Plätze in den diversenAltersklassen und den 32 Wettbewerbenauf der 25m-Bahn in Aalen verzeichnetwerden.

Statt zum Weihnachtsschwimmfest inheimischer Umgebung ging es fürHenning Mühlleitner und MaximilianForstenhäusler zum „6. Pokal-schwimmfest der Landeshauptstadt“beim SC Magdeburg, das auf der 50m-Bahn ausgetragen wurde. Neben einemSieg durch Henning Mühlleitner über400m Freistil, gab es für die Gmünder(die mit dem Vereinsstützpunkt Ulm desLandesschwimmverbands Württembergan den Start gingen) noch drei zweiteund vier dritte Plätze. Zum Teil verbes-serten Beide ihre persönlichen Haus-rekorde beträchtlich.

Zu Beginn des neuen Jahres warMaximilian Forstenhäusler erneut mitdem Stützpunkt Ulm unterwegs. Bei der13. Auflage des „Euromeets“ inLuxemburg machte er es ganz genau:1:00,00 Minuten war seine Zeit über100m Freistil. Nur zu gerne wäre er hier

Henning Mühlleitner

Maximilian Forstenhäusler

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Carina Matussek

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Komm zum Schwimmverein.Schwimmen hält fit.

Leistungssport

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zum erstenmal unter der „Schallmauer“der 60 Sekunden geblieben.

Starker Auftritt

Mit nur einem (weiblichen) Trio aus demNachwuchsbereich beteiligte sich derSVG an den Baden-Württembergi-schen Meisterschaften über die„langen Strecken“, die auf der 50m-Bahn des Bundesleistungszentrums inHeidelberg ausgetragen wurden. Für diebeste Platzierung sorgte dabei VianaHerzer, die mit 21:00,18 Minuten dendritten Rang bei der C-Jugend (Jahrgang1998/99) belegte.

Zwar gab es lediglich drei dritte Plätze,doch die Ausbeute beim „Internatio-nalen Speedo-Swim-Meeting“ des SCRegensburg konnte sich für daselfköpfige Schwimmvereins-Aufgebotdurchaus sehen lassen. Denn es gab infast allen Rennen auf der 50m-Bahn des„Westbades“ persönliche Bestzeiten zunotieren.

Einen starken Auftritt hatten dieNachwuchskräfte des Schwimmvereinsbei den OstwürttembergischenJugend-Mannschaftsmeisterschaften(Jahrgang 1998 und jünger) in BadMergentheim. Als alle Punkte addiertwaren, lagen beide SVG-Teams aufeinem zweiten Platz. Zugleich quali-fizierte man sich auch mühelos für dasFinale auf württembergischer Ebene.Einen spannenden Kampf lieferte dabeidie männliche Jugend, die am Ende auf6.044 Punkte kam und nur dem SSV Ulm1846 mit 6.233 Zählern den Vortrittlassen mussten. Auch bei der weiblichenJugend gab es einen zweiten Rang fürdie Gmünderinnen, der bei 9.341Punkten nie gefährdet war.

Viana Herzer

Leonie Zoller, Franziska Vester, LucaManzke, Kim Frey, Katharina Wagner,Lisa Luther, Viana Herzer, Lea Botsch,

Sophia Anderle, Lisa Schulz.

Leistungssport

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Kai Schulze, Marcel Dröden, Christoph Forstenhäusler, Berend Kögler,Luis Anderle, Nils Wendel, Per Kleinschmitt

Leistungssport

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Bei den Württembergischen Jugend-Mannschafts-Meisterschaften, die inStuttgart-Feuerbach ausgetragen wur-den, konnten der weibliche SVG-Nach-wuchs mit 9.652 Punkten Rang drei be-legen, das männliche Pendant wurde mit5.876 Zählern Vierter.

„Notlage“

Zwischendurch gab es beim als„Schwimmspaß“ bezeichneten „Inter-nationalen Schwimmfest“ des SVGerlingen für den SVG-Nachwuchs dreierste, sechs zweite und nochmals dreidritte Plätze.Bei der 17. Auflage der „Internatio-nalen Sindelfinger Meisterschaften“bot vor allem Christina Rollny mit dreiersten Plätzen im Jahrgang 1997 einestarke Leistung.Mit fünf Titeln, sowie 13 zweiten undacht dritten Plätzen kehrte der SVG vonden Jahrgangs-Meisterschaften imBezirk Ostwürttemberg aus Aalenzurück.Bei den Baden-WürttembergischenMeisterschaften in der offenen Klasse,die auf der 50m-Bahn im Stuttgarter„Inselbad“ ausgetragen wurden, hieltensich die Erwartungen in Grenzen. Doches durfte immerhin einmal gejubeltwerden. Erneut war es Christina Rollny,die mit einem dritten Platz über 200mRücken überraschen konnte.

Aus einer „Notlage“ heraus wurde dieIdee eines kurzfristig angesetztenEinladungsschwimmfestes über die„langen Strecken“ gemacht. Da derDSV für eine Teilnahme an den

Deutschen NachwuchsmeisterschaftenAnfang Juni in Berlin einen Start übereine der längeren Distanzen zwingendvorschreibt, auf der anderen Seite abergerade diese Strecken bei Veran-staltungen selten angeboten werden, ludder SVG ins Gmünder Hallenbad. In allenvier Entscheidungen konnten sich aber

die SVG-Starter durchsetzen. Die Siegerhießen Benedikt Krause (1500mFreistil), Hans-Peter Gratz (400m

Hans-Peter Gratz

Benedikt Krause

Leistungssport

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Lagen), Lara Jäckle (800m Freistil) undChristina Rollny (400m Lagen).

„Eingewöhnung“

Beim Landesfinale um denWürttembergischen Mehrkampf inGöppingen sorgte Niklas Kolb miteinem dritten Platz im Jahrgang 2000 fürdas beste SVG-Resultat.

Zur „„Eingewöhnung“ auf die 50m Bahnstartete ein Team beim „8. Schwaben-Cup“ des SB Schwaben Stuttgart undbei dem erneut das „Inselbad“ das Zielwar. Dort gab es ein halbes Dutzend anersten Plätzen in den diversen Entschei-dungen der Jahrgänge. Dazu kamennochmals sechs zweite (drei davon durchStaffeln) und fünf dritte Plätze. He-rausragende Starterin war mit gleich fünfersten Plätzen im Jahrgang 1997 einmalmehr Christina Rollny.Nicht allzu üppig war die Ausbeute beim„20. Internationalen Schwimmfest“der SSG Heidenheim. Auf der 50m-Bahn der „Aquarena“ gab es lediglichzwei erste Plätze. Dazu kamen sechszweite und acht dritte Ränge.

srk

Lara Jäckle

Niklas Kolb

Leistungssport

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Trainingslager 2011: Canet en Rousilon

Am Donnerstag, den 21. April 2011fuhren wir, TG 1 und TG 2, um 5.15 Uhrlos nach Canet. Nach der 12-stündigenFahrt waren wir alle sehr müde undwaren gespannt auf unsere Zimmer.Danach gingen wir hungrig zum Abend-essen.Der zweite Tag begann um halb 7 mitdem Frühstück und anschließendemTraining. Danach gingen wir ans Meer.Am 23. April fuhren wir nach dem Nach-mittagstraining zum Hafen. Nach einemHafenrundgang gingen wir Kartfahren.Am Montag, den 25. April machten wireinen Ausflug nach Barcelona. Zuerstbesichtigten wir gemeinsam die Stadt

und danach konnten wir in Gruppenshoppen gehen.Der Tag nach Barcelona. Alle ausgeruhtgingen wir wieder um 9 Uhr ins Wasser.Weil wir ja einen Tag Pause hatten wardas Training morgens schon ziemlich an-strengend, aber mittags um 2 Uhr setzteMartin noch einen drauf. Mega anstren-gend! Deswegen machten wir an diesemNachmittag auch nichts mehr.Der nächste Tag startete wieder mitSonnenschein um 7 Uhr morgens. Weilder Tag so gut war und die Sonne auchnoch bis nach dem zweiten Trainingschien, machten wir uns zum Strand auf.Wie Jungs so sind, mussten sie natürlich

Leistungssport

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ins Meer gehen. Es war sehr kalt. WirMädels sonnten uns in der Sonne unddie Jungs, nachdem sie aus dem Wasserkamen, spielten Fußball und suchtenerfolglos einen Schlüssel.Der nächste Tag fing wieder um 9 Uhran. Wieder schien die Sonne und eineAnzeige zeigte uns mal wieder 40°C an.Mittags wurde das Wetter aber richtigschlecht. Es blitzte, donnerte und regnetewie aus Kübeln. Trotzdem mussten wirins Wasser. Das Training war aber nurkurz und um halb fünf konnten dieLeute, die nach Perpignon gehen woll-ten, mit Martin und Oliver dort hinfahren. Weil endlich Läden geöffnetwaren und wir Mädels shoppen wollten,waren 50 Minuten zu wenig und wirkamen zu spät.Später am Abend lieferten sich die Jungsein Fußballspiel gegen die Franzosen ausCannes, die sie mit 13:7 besiegten.Unser vorletzter Tag begann wieder um9 Uhr, nach einem harten Training amMorgen folgte ein etwas weniger an-

strengenderes amAbend. Weil wir allegutgläubige Men-schen waren und je-der dachte, dies wäreunsere letzte Trai-ningseinheit gewe-sen, waren wir allegeschockt als Martinuns erzählte, dass wiram Tag unserer Ab-fahrt morgens von 7bis 8 Uhr trainierenwürden. Trotzdem ge-nossen wir unserenAbend und spielten

Fußball oder saßen zusammen undhörten Musik.Voll gestresst ging der letzte Tag los. Nachdem Training und einem sehr schnellenFrühstück für manche, hatten wir allesfertig gepackt, den Müll weggeschmis-sen und saßen um 9.15 Uhr in den Autosum uns auf die 12-stündige Heimfahrtzu machen. Um 21.30 Uhr waren wir alledann müde und geschafft in SchwäbischGmünd angekommen.

Lea Frey, Sina Heindl, Lara Jäckle,Franziska Vester, Isabell Vester, Julia vonAbel, Sandra Zeck

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Leistungssport

Trainingslager Frankfurt 3.- 6. Januar 2011 der TG1/TG2

Alles begann an einem Montagmorgenum 9:54 Uhr am Gmünder Bahnhof.Gespannt darauf was uns wohl erwartenwürde, verging die Zugfahrt wie im Flug.Auch das Warten auf den verspätetenZug konnte unsere gute Laune nicht ver-derben. In Frankfurt bei der Landes-sportschule Hessen angekommen,staunten wir erstmal über das großeGebäude. Bei der Zimmerverteilung gabes keine Probleme, so dass wir uns gleichauf das Ausruhen auf unseren Zimmernfreuen konnten. Die Zimmer waren ge-mütlich und der Fernseher wurde auch

recht oft genutzt. Die erste Trainings-einheit war noch ganz gemütlich, dochdas sollte nicht lange so bleiben. Amnächsten Tag ging es dann so richtig los.Das Training wurde jedes Mal etwashärter und vor dem Training kamen nochein paar Kraftübungen dazu. Doch daswar noch nicht alles! Statt Mittagsschlaftrainierten wir im Kraftraum. Die Trai-ningseinheiten blieben am nächsten Taggleich schwer. Doch Trainingslagerbedeutet nicht nur schwer schuften: DieÜbungen im Kraftraum blieben aus,dafür spielten wir abends noch ein paar

Hinten von links: Sandra Zeck, Sina Heindl, Julia von Abel, Franziska Vester, LaraJäckle, Daniel Ötzel.Vorne von links: Pascal Herklotz, Isabell Vester, Eric Wendel, Niklas Seitler, MaximilianForstenhäusler

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Spiele im der Turnhalle. Der letzte Tagwurde etwas entspannter, doch kei-neswegs erholsamer. Nachdem wirabends alle gepackt und uns noch ge-stärkt hatten, fuhren wir müde underschöpft, aber auch glücklich darüber,wieder etwas erreicht zu haben, nach

Hause. Das Trainingslager bleibt uns inguter Erinnerung und wir freuen uns aufsNächste! (Kein Kommentar zum Essen!)

Sina Heindl, Sandra Zeck, Julia von Abel,Lara Jäckle, Franziska Vester

Leistungssport

Martin Rademache leitet Fortbildung für die TG Delphin und Krokodil mitdem Thema „Technik- und Powertraining“ am Land und im Wasser

Das Technik- und Powertraining für dieSchwimmer und Schwimmerinnen derTG Delphin und TG Krokodil war gleich-zeitig eine Fortbildung für die Übungs-leiter und Trainer des Schwimmvereins.Cheftrainer Martin Rademacher selbstbot diese Fortbildung an, die in drei

verschiedenen Abschnitten am Land alsauch im Wasser wesentliche Inhalte desSchwimmsports den Teilnehmern ver-mittelte. Mit großem Engagementfolgten die Schwimmer und Schwim-merinnen den Anweisungen von Martin,der sie durch vielfältige Übungen und

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Leistungssport

einem abwechslungsreichen Programmmotivierte. Die Übungsleiter und Trainerbeobachteten diese praktische Fort-bildung mit großem Interesse und ver-suchten das Gesagte auf Papier fest-zuhalten. Am Montag nach dem Technik-

und Powertraining konnte manbeobachten, wie die Übungsleiter undTrainer die mitgeschriebene Theorie in diePraxis umzusetzen versuchten.

Barbara Schuster-Gratz

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Gasthaus Krone Wetzgaumoderne GästezimmerAppartements, alle mit DU/WC, Telefonteilweise mit Kabel-TV, Kleinküche2 Nebenzimmer (bis 120 Personen)regionale gut bürgerliche Küche

GD-Wetzgau . Deinbacher Straße 42 . Telefon 07171/97778-0Telefax 07171/9777842 . www.krone-wetzgau.de

Leistungssport

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Jugendmehrkampf

Stolz präsentieren sich die Schwimmer und Schwimmerinnen der TG Delphin ihrenTrainerinnen Henrike Glamann und Barbara Schuster-Gratz nach erfolgreichemJugendmehrkampf. Jedes Kind erhielt für seine Teilnahme eine Medaille und Urkunde.Phillipp Dalferth freute sich als Drittplazierter über einen Pokal. Für die TG Delphinsprangen ins Wasser: Lena Talgner, Fabian Blessing, Tamino Zoller, Serena Hedrich,Mara Meyer-Günderoth, Laura Grau, Saskia Maurer, Jonas Maurer, Julia Stegmaier,Hannah Hägele, Tom Beisert, Philip Dalferth, Johanna Kohleisen, Tommy Schabel,Wiebke von Abel, Chiara Urlo, Teresa Grau

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BRIGITTE-FRANK-STIFTUNG

Spenden erbeten!

Die Brigitte-Frank-Stiftung hat im September 2008 begonnen an fünfGmünder Grundschulen kostenlose Schwimmkurse anzubieten. Allebeteiligten Lehrer, Schüler und Übungsleiter sind begeistert und freuen sichüber die bereits erzielten Erfolge. Eine nicht unerhebliche Anzahl an Kindernwurde in der Zwischenzeit vom Nichtschwimmer zum Schwimmer. DieAusdehnung des Projektes auf alle Gmünder Grundschulen ist wünschenswertund erstrebenswert.Ein weiteres Aufgabenfeld ist die Förderung des Leistungssports imSchwimmverein. Hier wurden in diesem Jahr Zuschüsse für Trainingslagergewährt. Auch neue Kraftgeräte für unseren Kraftraum im Hallenbad konntenDank der Stiftung ermöglicht werden.

Dies alles geht nicht ohne finanzielle Mittel. Deshalb ist die Brigitte-Frank-Stiftung auf Spendengelder angewiesen. Wenn auch Sie sich von derStiftungsidee angesprochen fühlen - Schülern der Gmünder Grundschulenkostenlosen Schwimmunterricht zu ermöglichen und den Leistungssport imSchwimmverein zu fördern - , dann bedanken wir uns jetzt schon für IhreSpende.

Spendenkonto:Volksbank Schwäbisch Gmünd eGBLZ: 613 901 40Kto: 101 541 007

Breiten- Freizeit- und Gesundheitssport

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Schwimmverein weiterhin „anerkannte Schwimmschule“

Zum sechstenmal in Folge und damit seit2005 hat der Schwimmverein vomSchwimmverband Württemberg (SVW)das Prädikat einer „anerkanntenSchwimmschule“ erhalten. „Hier wirdeine tolle Arbeit gemacht, der Schwimm-verein hat dies verdient“, sagte Sport-amtsleiterin Karin Schüttler bei derÜbergabe der Auszeichnung an den SVGim Rahmen seines Montags-Übungs-abends im Gmünder Hallenbad. Über-bracht wurde die Auszeichnung vonSVW-Geschäftsführer EmanuelVailakis (Stuttgart). „Es ist schon zu se-hen, dass es in den Übungsstunden des

Schwimmvereins brummt,“ stellte er festund dankte auch den zahlreichenÜbungsleitern, „ohne die dies gar nichtmöglich wäre. Christian Kemmer alsVorsitzender des StadtverbandesSport hatte ebenfalls ein Lob für denSVG parat: „hier tut man alles, damitKinder schwimmen lernen und das istnicht hoch genug zu würdigen.“ Entge-gen genommen wurde die Auszeichnungvom SVG-Ehrenvorsitzenden Wolf-gang Patzke und Gabi von Abel, diebeim Schwimmverein für den Bereich derSchwimmschule zuständig ist.

srk

Stehend von links nach rechts: SVG-Finanzvorstand Roland Aubele, VorsitzenderStadtverband Sport Christian Kemmer, Leiterin Sportamt Karin Schüttler, SVG-Übungs-leiterinnen Claudia Funk, Daniela Fuchs, Carolin Maier, Elke Wörner, Dorothea Seitler,Gabi von Abel, SVW-Geschäftsführer Emanuel Vailakis, SVG-ÜbungsleiterinnenTeresavon Abel, Selina Thomas, Isabel Mansel und SVG-Ehrenvorsitzender Wolfgang Patzke.

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Breiten- Freizeit- und Gesundheitssport

Familie Anderle siegt beim Weihnachtsschwimmfest

Weihnachtliche Trompetenklänge halltendurch das Hallenbad. Lea Frey und EricWendel umrahmten damit den Beginndes traditionellen Weihnachtsschwimm-fests des Schwimmvereins SchwäbischGmünd, das von zahlreichen Zuschauernauf der Tribüne verfolgt wurde. Für einenTeil des allerjüngsten Nachwuchs desSVG war es der erste Wettkampf über-haupt. Zu den Höhepunkten gehörtenneben dem Besuch des Heiligen Nikolausdie Entscheidungen in der Familienstaffelüber 3x50m Freistil und im Balance-Sprint, bei dem die Topkräfte des Vereinsin diesem Jahr über 50m Schmetterlingan den Start zu gehen hatten. Dabeisiegte bei den Männern Philipp Sobl mit26,61 Sekunden deutlich vor BerkayAlkoyak (27,84 Sekunden). Wesentlichknapper war der Ausgang bei den

Frauen: Carina Matussek lag mit 31,56Sekunden nur elf Hundertstelsekundenvor Anna Schuler.

Spannend war es auch bei derFamilienstaffel, bei der mindestens einElternteil mit von der Partie sein musste.Erstmals konnten sich hier Luis Anderle,Vater Hubert Anderle und dessenBruder Stefan Anderle (beide frühereTopkräfte des SVG) nach 1:30,49Minuten den Sieg sichern. Dabeiverwiesen sie ihren Schwager und ihrebeiden Vettern auf den zweiten Platz.SVG-Vorstand Roland Wendel konntemit seinen Söhnen Eric und Nils den Vor-jahreserfolg nicht wiederholen. Das Triomusste sich nach 1:30,86 Minuten knappgeschlagen geben.Zwischendurch machte der HeiligeNikolaus dem Schwimmverein unddessen Weihnachtsschwimmfest „zuspäter Stunde“ (wie er betonte) seineAufwartung. Dabei gab es viel Lob fürden SVG „und das Gewusel der zahl-reichen Trainingsgruppen am Montag-abend“ - und für alle Teilnehmer nochein Päckchen mit eine paar (süßen)„Kleinigkeiten“.

srk

Die Sieger beim Weihnachtsschwimmfest des SVG

Männliche Jugend25m Freistil: 2003: 1. Dylan Hedrich 31,19 Sekunden. 2002. Tom Hohner 24,30Sekunden. 2001: 1. Gabriel Klucsar 26,70 Sekunden. 2000: 1. Max Gieschke 21,29Sekunden. 1999: 1. Marco Huber 27,61 Sekunden. 1998: 1. Dominik Barth 22,20Sekunden.

Breiten- Freizeit- und Gesundheitssport

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50m Freistil: 2002: 1. Tom Beisert 43,73 Sekunden. 2001: 1. Philipp Dalferth 43,77Sekunden. 2000: Tamino Zoller 42,97 Sekunden. 1998: 1. Lorenz Fischer 41,66Sekunden. Junioren: 1. Valentin Frey 48,76 Sekunden.

25m Rücken: 2003: 1. Dylan Hedrich 32,45 Sekunden. 2002: 1. Tom Hohner 26,91Sekunden. 2001: 1. Pascal Pecnik 30,91 Sekunden. 2000: 1. Max Gieschke 27,67Sekunden. 1998: 1. Lorenz Fischer 21,34 Sekunden.

50m Rücken: 2002: 1. Tom Beisert 51,04 Sekunden. 2000: 1. Niklas Kolb 47,05Sekunden. 1999: 1. Patrick Dalferth 44,12 Sekunden. 1998: 1. Pascal Pijls 41,06Sekunden.

25m Brust: 2004: 1. Nils Schulte 35,44 Sekunden. 2003: 1. Yannik Kohleisen 29,10Sekunden. 2002: 1. Niklas Ripberger 25,63 Sekunden. 2001. 1. Gabriel Kulcsar33,02 Sekunden. 2000. 1. Brandon Veleski 27,66 Sekunden. 1999. 1. Marco Huber30,13 Sekunden. 1998: 1. Dominik Barth 24,97 Sekunden.

50m Brust: 2002: 1. Tommy Schabel 54,27 Seunden. 2001. Philipp Dalferth 55,14Sekunden. 2000: 1. Fabian Blessing 52,86 Sekunden. 1999. 1. Philip Bleicher 51,63Sekunden. 1998: 1. Pascal Pijls 45,36 Sekunden. Junioren: 1. Daniel Straub 48,84Sekunden.

25m Schmetterling: 1998: 1. Patrick Böger 22,70 Sekunden.50m Schmetterling: 2000: 1. Niklas Kolb 48,45 Sekunden. 1999: 1. Philip Bleicher46,76 Sekunden. 1988: 1. Luis Anderle 38,79 Sekunden.

Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport

100m Lagen: 2002: 1. Tom Beisert 2:00,80 Minuten. 2001: 1. Philipp Dalferth1:46,14 Minuten. 2000: 1. Niklas Kolb 1:33,41 Minuten. 1999: 1. Philip Bleicher1:32,84 Minuten. 1998: 1. Luis Anderle 1:23,78 Minuten.

Weibliche Jugend25m Freistil: 2003: 1. Caroline Schmid 28,24 Sekunden. 2002. Chiara-Joana Urlo21,77 Sekunden. 2001. 1. Alyssa Wiehn 21,15 Sekunden. 2000: 1. Lisa Fuchs 23,80Sekunden. 1999: 1. Lilian Schmid 17,84 Sekunden. 1998: 1. Lena Rauschmaier 19,31Sekunden. Juniorinnen: 1. Paula Gieschke 17,20 Sekunden.

50m Freistil: 2002: 1. Hannah Hägele 57,18 Sekunden. 2001: 1. Johanna Kohleisen48,20 Sekunden. 2000: 1. Lena Talgner 40,95 Sekunden. 1999: 1. Laura Schneider45,07 Sekunden. 1998: 1. Celine Zaksek 41,49 Sekunden.

25m Rücken: 2004: Lena Oker 48,97 Sekunden. 2003: 1. Nicole Miller 29,58Sekunden. 2002: 1. Wiebke von Abel 26,42 Sekunden. 2001: 1. Alyssa Wiehn 23,07Sekunden. 2000: 1. Lisa Fuchs 24,16 Sekunden. 1998: 1. Lena Rauschmaier 24,52Sekunden. Juniorinnen: 1. Paula Gieschke 22,88 Sekunden.

50m Rücken: 2001: 1. Julia Stegmaier 51,84 Sekunden. 2000: 1. Yara Kabott 44,38Sekunden. 1999: 1. Sophia Anderle 40,28 Sekunden. 1998: 1. Johanna Bundschuh42,36 Sekunden.

25m Brust: 2004: 1. Lena Oker 35,39 Sekunden 2003: 1. Sarah Blessing 29,49Sekunden. 2002: 1. Theresa Grau 24,09 Sekunden. 2001: 1. Alyssa Wiehn 25,17Sekunden. 2000: 1. Lisa Fuchs 23,31 Sekunden. 1999: 1. Lilian Schmid 21,77.Sekunden. 1998: 1. Lilia Saizew 29,23 Sekunden. Juniorinnen: 1. Paula Gieschke22,03 Sekunden.

50m Brust: 2002: 1. Hannah Hägele 55,80 Sekunden. 2001: 1. Julia Stegmaier50,03 Sekunden. 2000: 1. Yara Kabott 48,59 Sekunden. 1999. 1. Sophia Anderle45,86 Sekunden. 1998: 1. Johanna Bundschuh 44,05 Sekunden.

25m Schmetterling: 2002: 1. Wiebke von Abel 27,41 Sekunden. 1998: 1. MandyStrnad 21,95 Sekunden.

50m Schmetterling: 2000: 1. Yara Babott 45,82 Sekunden. 1999: 1. Sophia Anderle43,29 Sekunden.100m Lagen: 2002: 1. Hannah Hägele 2:15,90 Minuten. 2001. Julia Stegmaier1:48,94 Minuten. 2000: 1. Yara Kabott 1:31,52 Minuten. 1999: 1. Sophia Anderle1:25,56 Minuten. 1998: 1. Johanna Bundschuh 1:29,79 Minuten.

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Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport

Vorankündigung:

Alle freuen sich auf die Sonne! – doch der nächste Winter kommt bestimmt!

„Fit durch den Winter mit Aquafitness“

Unter diesem Motto startet im Oktober 2011 ein Aquafitnesskurs im

Hallenbad Gmünd.

Eingeladen ist jeder, der sich zu flotter Musik im Wasser fit halten möchte.

Auf Gelenk- und bänderschonende Weise trainieren wir Ausdauer, Kraft

und Beweglichkeit. Auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen! Und vielleicht

gibt’s auch die eine oder andere „Extraüberraschung“!

Termin: 12 Übungsabende, samstags 19.15 – 20.00 Uhr

Beginn: voraussichtlich am 8.10.2011

Kosten: 50 Euro für Mitglieder; 70 Euro für Nichtmitglieder.

Interesse?

Dann melden Sie sich unverbindlich an bei Isolde Krieg auf der SVG-

Geschäftsstelle, dienstags 16.30-18.30 Uhr, Telefon 07171/405950 oder

per mail unter [email protected]

Es besteht die Möglichkeit zur Erstattung der Kursgebühr durch Ihre

Krankenkasse, da es sich um eine Maßnahme zur Primärprävention

handelt.

Ich freue mich auf Sie!

Gabi von Abel, Übungsleiterin B – Sport in der Prävention

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Masters

15 Meisterschaften trotz geplatzter „Titelträume“

Selbst die „Seuche“ (wie es Ehren-vorsitzender Wolfgang Patzke nannte) inForm von krankheitsbedingten Aus-fällen konnte die „Ehemaligen“ beimSchwimmverein kaum aus dem Konzeptbringen. Mit 15 Titeln gehörte man beiden Württembergischen Senioren-Meisterschaften in Bad Mergentheimeinmal mehr zu den Spitzenkräften imLande, die aus 30 Vereinen kamen. Durch

den Ausfall von Roland Aubele, GerhardBüttner und Ute Sonntag gingen demSVG aber auch gut und gerne eine Hand-voll an Titeln (oder gar mehr) „durch dieLappen”. Daneben gab es für die Gmün-der noch 13 zweite und fast schon be-scheidene vier dritte Ränge. Zudemergatterte sich unter den letztlich zwölfStartern jeder mindestens einen Po-diumsplatz.

Hinten: Roland Wendel, Marcus Plehn, Otto Horvath, Thilo FrankMitte: Kampfrichter Günter Achatz, Werner „Robert” Siegle, Wolfgang Kregler,

Hermann Winkler, Wolfgang PatzkeVorne: Sylvia Abele, Claudia Strnad, Carina und Erika Matussek,

Beate Mähler-Herklotz

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Masters

Zurückhaltende Senioren

Recht zurückhaltend waren die Seniorendes SVG im Winterhalbjahr – vor allemaus Ermangelung an geeignetenAngeboten. Immerhin kehrte nachüberstandener VerletzungspauseGerhard Büttner in dasWettkampfgeschehen zurück. Er war dereinzige Vertreter beim „InternationalenSenioren-Schwimmfest“ der TSGHeilbronn. In der AK 55 konnte er dort

einen weiteren Sieg über 50m Rückeneinfahren.Einziger Starter des Schwimmvereinsbeim „9. Senioren-Schwimmfest“ derSpVgg Feuerbach war Thilo Frank, derdabei in der AK 40 über 50mSchmetterling Zweiter sowie über 100mRücken und 100m Lagen jeweils Dritterwurde.

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„Stolz wie Oskar“ präsentierte sich beiihrer Premiere „Oldies“ als „Jung-Seni-orin“ Carina Matussek, die mit dreiEinzeltiteln gleich die erfolgreichsteAkteurin beim Schwimmverein in denEinzelkonkurrenzen war. Sie holte sichmit zum Teil deutlichem Vorsprung dieSiege in der AK 20 über 100m Brust(1:19,19 Minuten), über 50m Schmet-terling (30,99 Sekunden) und über 100mLagen (1:11,71 Minuten). Da konnte dieebenso stolze Mutter Erika Matussekin der AK 45 mit einem dritten (in1:31,31 Minuten über 100m Brust undvierten Rang (mit 42,90 Sekunden über50m Brust) nicht ganz mithalten. „Einmalmit meiner Mutter einen Wettkampfbestreiten“, war das eigentlich Ziel vonCarina Matussek.

Weitere SVG-Titel sicherten sichVereinsvorsitzender Roland Wendelüber 50m und 100m Freistil sowieMarcus Plehn über 50m Rücken in derAK 50. Ebenfalls zwei Titel konnte in derAK 70 Hermann Winkler über 50mSchmetterling und 100m Lagen ein-fahren. Auch Werner Siegle durfte inder AK 65 über zwei Titel über 50mRücken und 50m Schmetterling jubeln.In der AK 60 holten Otto Horvath über50m Brust und Wolfgang Kregler über50m Rücken zwei weitere Titel für denSchwimmverein. Dazu kamen dreiMeisterschaften in den diversen Staffel-Wettbewerben.

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Persönliches

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Abschied

Am 26. Dezember 2010verstarb ganz unerwartetunser EhrenmitgliedAlfons Feifel im Altervon 82 Jahren. Herr Feifelist im Jahre 1957 in denSchwimmverein einge-treten. Schon bevor seineKinder Susanne und Mar-tin zum Schwimmen ka-men, stellte sich HerrFeifel immer wieder alsHelfer bei Veranstaltun-gen und vor allem alsFahrer zu Veranstaltungen (Herr Feifelhatte einen VW-Bus) zur Verfügung. In

dieser Funktion lernte ich1961 einen liebenswürdi-gen und immer hilfsbe-reiten Menschen kennenund schätzen. 2007 ver-lieh der Schwimmvereinihm aufgrund der 50-jährigen Mitgliedschaftund seiner Verdienste umden Verein die Ehren-mitgliedschaft. Bis zuletzthat Alfons Feifel seinegeliebte „Jedermann-schwimmstunde“ mon-

tags im Hallenbad besucht. Jetzt müssenwir für immer Abschied nehmen.

Wolfgang Patzke

Ein KämpferManfred Rieg starb imAlter von 76 Jahren.Er war im Sport und imBeruf ein erfolgreicherKämpfer. Eine heimtük-kische Krankheit konnteer nicht mehr besiegen:Wie jetzt bekannt wurde,verstarb am 24. Januar inGöppingen Manfred Rieg–der erste GmünderSchwimmer, der die100m Kraul unter einerMinute zurücklegte.Am 20. März 1934 in Gmünd geboren,war Manfred Rieg, den seine Freunde„Stift“ riefen, zusammen mit denGebrüdern Botsch ein herausragenderAthlet beim Schwimmverein Gmünd.Rieg gehörte jener legendären

Mannschaft an, die 1952Deutscher Mannschafts-meister wurde. SeineSpezialdisziplin waren die100 m Kraul; er wurdedeutscher A-Jugend-meister und gewannviele württembergischeund süddeutsche Meis-tertitel. Rieg war aucheiner der besten Wasser-ballspieler im Land. Spä-ter spielte er in Donzdorf

Tennis und Golf und gewann auch hierMeistertitel.Erfolgreich war auch die berufliche Lauf-bahn des zweifachen Familienvaters.Nach seiner Lehre bei der VolksbankSchwäbisch Gmünd bildete er sich fortund wurde Direktor der Volksbank in

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Schwimmvereinsmitglieder erhalten bei Vorlage des Vereinsausweises10% Nachlass auf Basis Balance Produkte!

Persönliches

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Donzdorf und dann in Göppingen.Manfred Rieg wurde im engen Familien

kreis zu Grabe getragen.Winfried Hofele

Unser EhrenmitgliedHermann Bieser verstarbam 13. März 2011 im Altervon 94 Jahren. Als 11-jähriger Bub kam HermannBieser 1927 zum Schwimm-verein.Mit ihm ist das Mitglied mitder längsten Vereins-zugehörigkeit (83 Jahre)verstorben. Vor dem 2.Weltkrieg war Herr BieserMitglied der erfolgreichenSchwimm- und Wasserballmannschaftdes SVG. Nach Beendigung des Krieges

gehörte er zu den Mit-gliedern, die mit Tatkraftund viel Engagement denVerein zu neuer Blüteführten. Im Jubiläumsjahr„50 Jahre SchwimmvereinSchwäbisch Gmünd“ wur-de Herr Bieser 1977 zumEhrenmitglied ernannt.Seinem SchwimmvereinGmünd war HermannBieser immer verbunden.Nun heißt es, für immer

Abschied zu nehmen.Wolfgang Patzke

Am 13. April ist unserderzeit ältestes MitgliedWilhelm Bischler kurzvor Vollendung seines 96.Geburtstages verstorben.Wilhelm Bischler kam1947 anlässlich seinerHeirat nach SchwäbischGmünd. Seit 1957 warHerr Bischler Mitglied imSchwimmverein. Seineschwimmerischen Grund-lagen erfuhr er im Mann-heimer Hafenbecken. Dort hat HerrBischler schwimmen gelernt und (heute

kaum vorstellbar) trainiert.Bis Oktober 1970 warWilhelm Bischler passiv imSchwimmverein. Mit demBau des Hallenbades in derGoethestraße besuchte erzusammen mit seiner FrauHedwig montags bis inshohe Alter seine geliebte„Jedermannschwimm-stunde“.Für seine treue Mit-gliedschaft wurde Wilhelm

Bischler im Mai 2007 zum Ehrenmitgliedernannt. Wolfgang Patzke

Der Schwimmverein Schwäbisch Gmünd verneigt sich vor der Lebensleistung unsererverstorbenen Mitglieder und wird ihnen immer ein ehrendes Andenken bewahren.Wolfgang Patzke,Ehrenvorsitzender

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Sitzen Sie noch auf der Tribüne – oder helfen Sie schon !!!!

Im Schwimmverein gibt es ein breit gefächertes Tätigkeitsfeldfür engagierte Jugendliche und Erwachsene.

Wir suchen: Übungsleiter –für unsere Kinder- und Jugendgruppen

Kampfrichter

Computer – Freaks –für das EDV/Auswertungs-/Protokoll-/Zeitmess-Team

und weitere helfende Hände fürunser Bewirtungsteam und unserAufbauteam bei Wettkämpfen

Wir bieten: nettes Team

kostenfreie Ausbildungskurse mit Zertifikat

Einarbeitung und Coaching

Interne Fortbildungen

Erste Hilfe–Kurse, Rettungsabzeichen

Bescheinigung der ehrenamtlichenTätigkeit

Dabei sein ist geil! (macht Spaß)

Sprechen Sie uns an!Steffen Kregler, Gabi von Abel, Uschi Vester

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Allen Jubilaren des 1. Halbjahres 2011 wünscht der Vorstand, die Mitglieder unddas Team der TSCHAMBO - Redaktion, dass alle Ihre persönlichen Wünsche inErfüllung gehen.

Der SV Schwäbisch Gmünd gratuliert allen Geburtstagskindern des 1. Halb-jahres 2011

Zum Eintritt ins Schwabenalter

15.02. Andrea Christin Wendel24.02. Karin Sonnentag04.03. Claudia Grau06.03. Cornelia Ripberger24.04. Manuela Hieber

Ehrennadel in Silber29.04. Claudia Strnad30.04. Jürgen Bosch16.06. Heiko König

Zum 50. Geburtstag

10.01. Christine Schirle22.01. Cornelia Schwarzkopf25.01. Heide Mautsch26.04. Birgit Rollny03.05. Klaus Schmid04.05. Solveig Rofka16.06. Margret Plehn-Petersen

Zum 60. Geburtstag

25.03. Herman-Xaver Werner06.05. Maria Kolb

Ehrennadel in Silber

Zum 65. Geburtstag

09.03. Peter Romul09.04. Peter Haag

Ehrennadel in Gold06.05. Agnes Kuhn

Zum 70. Geburtstag

15.02. Hermann WinklerEhrenmitglied –Ehrennadel in Gold

27.04. Peter LigonEhrennadel in Silber

Zum 80. Geburtstag

11.01. Ernst WendelEhrennadel in Silber

Zum 85. Geburtstag

07.02. Fritz KieferEhrennadel in Silber

04.04. Claus KolckmannEhrennadel in Silber

Zum 87. Geburtstag

03.03. Erich MarquardtEhrennadel in Silber

Zum 90. Geburtstag

22.01. Luise ArnoldEhrenmitglied

Zum 92. Geburtstag

09.04. Albert KöhlerEhrennadel in Silber

Persönliches

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Vermischtes

Neulich im Hallenbad/Rückblick auf den Länderkampf Deutschland –Italienvor 60 Jahren im Freibad Schießtal

Vor einigen Wochen wurde ich anlässlichunserer Trainingsstunde am Montag-abend im Gmünder Hallenbad in derSammelumkleide von unserem Jeder-mannschwimmer und ehemaligenSportschwimmer Stefan Jäger mit einerBesonderheit überrascht. Er überreichtemir eine nach heutigen Maßstäben eher

unscheinbare Plakette, die hier abge-bildet ist. Bei näherem Hinschauenentpuppte sich diese als eine vomSchwimm Länderkampf DeutschlandItalien stammend, der am 7./8. August1951 im Freibad Schießtal stattfand.Auf die Frage, wie er zu dieser Raritätgekommen sei, antwortete Stefan, dasser diese bei der Sichtung des Nachlassesseines Vaters, der aber weder aktivgeschwommen noch je Mitglied desSchwimmvereins gewesen sei, gefundenhabe. Somit wird wohl endgültig unklarbleiben, wie die Plakette in den Besitzvon Herrn Jäger gekommen ist.Diese Begebenheit hat mich dazuveranlasst, diesen Artikel über den o.g.Länderkampf zu verfassen und daran zuerinnern, welcher sportlichen Traditionder Schwimmverein verpflichtet ist.Danken möchte ich dabei Helga Patzke,

die sich, als die Idee geboren war, sofortauf den Weg ins Stadtarchiv gemacht hatund es mit Ihrer Recherche erst möglichmachte, diese Zeilen zu schreiben.

Der Länderkampf war eine ganz großeSache. An beiden Tagen waren etwa5.000 zahlende Zuschauer im Schießtal,wobei Wochen vorher bereits mit denVorbereitungen, insbesondere mit demAufbau der Tribünen, für den erwartetenBesucheransturm, begonnen wurde.Viele nicht zahlende Zuschauer saßen inden Bäumen der Richard Bullinger Straßeund nahmen auf diese Weise an denWettkämpfen teil.Rundfunk und Fernsehen waren nichtnur während der Wettkämpfe anwe-send, sondern auch Tage zuvor in derStadt, die, ob des Großereignisses, amMarktplatz beflaggt war und die Gästeauf diese Art willkommen hieß. In derRems-Zeitung wurden vom Ordnungs-amt die „Verkehrsregelungen beimLänderkampf“ veröffentlicht. Straßenwurden gesperrt, Einbahnstraßen ein-gerichtet für Busse und PKW, sowie für„Kräder und Fahrräder“ gab es eigeneParkplätze. Die Deutsche Post hatte im

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Schießtal ein Sonderpostamt mit eige-nem Sonderpoststempel eingerichtet.Schwimm-Länderkampf bedeutetedamals alle Schwimmerischen Sportar-ten; also Wasserball, Schwimmen,Springen und Kunstschwimmen. Italienals frisch gekürter Weltmeister imWasserball war deshalb eine besondereHerausforderung. Das erste Spiel amSamstag endete erwartungsgemäß 3:7für die Gäste. Umso größer war dieFreude, dass im Rückspiel am Sonntagdas Glück auf der deutschen Seite warund 6:3 für den Gastgeber ausging. FürDeutschland war Herbert Klein alsWeltmeister über 200m Brust am Start,wobei hier für die jüngeren unter denLesern erläutert werden muss, dass esdamals noch kein Schmetterlings-schwimmen gab und diejenigen, die soetwas ähnliches wie das heute bekannteSchmetterling schwammen, bei denBrustschwimmern gewertet wurden.Herbert Klein schwamm deshalb dieersten 100m seiner 200m Brust inSchmetterling Arme und Brust Beine. Ab1956 bei den Olympischen Spielen inMelbourne wurde Schmetterling dann

offiziell als vierte Schwimm-lage anerkannt. Für seinenWeltrekord erhielt er imRahmen des Länderkampfesdas „silberne Lorbeerblatt“des Bundespräsidentenüberreicht, der höchstenEhrung, die ein Sportler in derBundesrepublik erhaltenkann.Die Italienische Schwimm-mannschaft wurde vom „Stiervon Rom“ Carlo Pedersoli

angeführt, der in den Wettkämpfen alseinziger Starter über die 100m Freistilunter einer Minute blieb. Dem Kino-

publikum ist er viel später als „BudSpencer“ in vielen Italo Western bekanntgeworden. Die Damen der italienischenMannschaft übernachteten in der„Krone“ (heute Grüne Brezel) und die

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Herren, wie es sich gehörte, im Josefle.Der Festakt mit viel Reden fand im„Gmünder Hof“ (ehemals KaufhausWOHA) statt.DSV Präsident Bernhard Baier undSgr. Casaloni, Sekretär des italienischenVerbandes, eröffneten mit dem da-maligen Oberbürgermeister Kah dieVeranstaltung.Umrandet wurde das Sportprogrammvon der damals in Deutschland füh-renden Kunstschwimmformation denMünchner „Isar-Nixen“ die mit Ihrentollen Vorführungen das Publikumverzauberten.Hinter all dem stand eine Menge Arbeit,die (schon damals) von vielen ehren-amtlichen Helfern des Schwimmvereinsgeleistet wurde. Organisator war ErichFrank, Vater von Brigitte Frank (Grün-derin der Brigitte Frank Stiftung), derdamals Vizepräsident des deutschenSchwimmverbandes war und sichereinen großen Anteil daran hatte, dass derLänderkampf nach Gmünd vergebenwurde. Die Gesamtverantwortung lag inden Händen unseres damaligen Vor-sitzenden Dr. Hans Arnold (Vaterunserer jetzt auch schon ins Rentenaltergekommenen ehemaligen Spitzen-schwimmer Uli und Thomas Arnold).

Ach so- gewonnen hat auch eineMannschaft- nachdem am Samstag-abend die italienische Mannschaft nochknapp vorne lag, gelang am SonntagDeutschland, insbesondere wegen einerausgeglichenen Gesamtleistung unddem Gewinn des zweiten Wasserball-spiels, der Gesamtsieg. Der Länderkampfsollte für alle Teilnehmer als Stand-ortbestimmung für die im Jahr 1952 inHelsinki stattfindenden OlympischenSpiele dienen. Hier durfte Deutschlandzum ersten Mal nach dem Krieg wiederan einer Olympiade teilnehmen, was1948 in London noch unmöglich war.Für den Schwimmverein Gmünd war eseine tolle Herausforderung, die alleAnwesenden (Schwimmer und Funk-tionäre) zu neuen Höchstleistungenangespornt hat. Dabei soll nicht ver-gessen werden, dass schon damals einesolche Großveranstaltung den Verein andie Grenzen seiner finanziellen Mög-lichkeiten gebracht hatte.Seit dieser Zeit ist der SchwimmvereinGmünd immer zur Stelle, wenn es gilt,sportliche Herausforderungen zu meis-tern. Tun wir alles dazu, dass dies auchin Zukunft immer die Maxime unseresHandelns sein möge.

Roland Wendel

Komm zum Schwimmverein.Schwimmen hält fit.

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DMS-Vorbereitung mit Kohlenhydraten

Ein Sportler braucht Kraft und Energiefür einen guten Wettkampf. Dabei sindKohlenhydrate, für alle die es nichtwissen: Verbindungen von Wasser-,Kohlen und Sauerstoff, die unter denBegriffen Polysacharide oderMonosacharide zusammengefasstwerden und den Wasserstoff liefern,welcher nachher für die Gewinnung vonATP notwendig ist, sehr wichtig.Deshalb haben die DMS-Teilnehmer undTeilnehmerinnen sich nach dem Trainingam Tag vor der Hin- bzw. Rückrundegetroffen, um gemeinsam ihrenKohlenhydratspeicher aufzufüllen.Beides Mal waren es gelungene Abendemit viel Spaß und vor allem NUDELN mitTomatensauce. Das erste Treffen beiVesters kostete 3,5 kg Spaghetti dasLeben, das Zweite bei Familie Gratz

dezimierte den Bestand an Rigattonis umfast vier Kilogramm. Nach dem die DMSSchwimmer sich an den guten Speisenergötzt hatten und (wahrscheinlich) frühins Bett gegangen sind, leisteten sie,sowohl die Jungs als auch die Mädels,zwei super Wettkämpfe ab undbewiesen nicht nur, dass sie eine tolleMannschaft bilden, sondern schafftenauch den Klassenerhalt mit jeweils einemsiebtem Platz (für die Jungs mit 35 598Punkten, für die Mädels mit 33 946Punkten).Welche Nudeln jetzt die besseren warenwurde noch nicht geklärt, aber es habensich schon weitere Köche gefunden, dieim Namen des SVG’s (und vor allem fürdie Schwimmer) die Population derNudeln verringern wollen.

Paul Gratz und Isabel Vester

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Schaut doch mal rein:

www.schwimmverein-gmuend.de

Unter Aktuelles/Bilder gibt es jede Menge zu sehen!!!!

Auch jede Menge Infos über unseren Verein, zu Wettkampfergebnissen undaktuellen Ereignissen sind hier zu finden.

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TG Delphin: Fackelwanderung mit anschließendem Kegeln

Zwar war das Jahr schon drei Wochenalt – trotzdem galt dieser Event der TGDelphin als Neujahrswanderung. Stattzum Training trafen sich am drittenSamstag im Januar die Schwimmer undSchwimmerinnen der TG Delphin zusam-men mit ihren Trainerinnen Barbara undHenrike am Spätnachmittag, um mitFackeln ausgerüstet vom Hallenbad aus,sich auf den Weg nach Straßdorf zumachen.Bei eisigem Wind war es gar nicht soeinfach die Fackeln möglichst langebrennen zu lassen und so waren bereitsnach zweidrittel des Wegs fast alleFackeln abgebrannt. Nur Philipp schafftees, die Flamme seiner Fackel bis zumErreichen des „Löwen“ in Straßdorf amBrennen zu erhalten.

Im „Löwen“ war dann eine Kegelbahnfür die „Delphine“ reserviert. Zunächstetwas Schüchtern, mit der Zeit mit immermehr Einsatz, versuchten die Kinder alle„Neune“ abzuräumen.Der Abend fand einen gemütlichenAusklang als nach einer Stunde kegelndie Eltern zur Gruppe stießen und imRestaurant Platz nahmen. In lustigerRunde stärkte man sich an den griechi-schen Spezialitäten und die Kindererhielten mit der charmanten Anfragedes Wirts – „wollen die Kinder nichtnoch einmal kegeln?“ - sogar nocheinmal die Gelegenheit die Kegelkugelsausen zu lassen.

Barbara Schuster-Gratz

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SVG-Übungsleiter auch beim Rettungsschwimmen gut

Wer in den vergangenen Wochenmontags mal beim Jedermannschwim-men war, konnte sie sehen – 11 Frauenund 1 Mann im Schlafanzug! Was mansich so alles antut, wenn man ehren-amtlich beim Schwimmverein tätig ist!Doch das ganze hatte einen ernsthaftenGrund. 12 Übungsleiter des Schwimm-vereins nahmen an einem DLRG-Kurs,mit dem Ziel das Deutsche Rettungs-schwimmabzeichen in Silber zu erhalten,teil.Hier lernten sie, wie man einen Verun-fallten im Wasser transportieren oderschleppen kann bzw. ihn dann auch ausdem Wasser heraus bekommt. DiverseFertigkeiten wurden erlernt, wie man sichaus Würgegriffen und Umklamme-rungen im Wasser befreien kann. Denn

ein in Panik geratener Verunfallter imWasser kann unberechenbar sein.Außerdem wurden an einem separatenWochenende durch die DLRG noch ErsteHilfe Maßnahmen gelehrt. Wissenswer-tes über die richtige Lagerung einesVerunfallten, die Wundversorgung bishin zur Herz-Lungen-Wiederbelebungwar zu erfahren.Mit großem Spaß waren alle dabei, nichtzuletzt weil die Ausbilder der DLRG RalfAltmann und Thorsten Queren, allessehr anschaulich und mit einer ange-nehmen Lockerheit vermittelt haben.Auch wenn alle Teilnehmer erfolgreichdas Rettungsschwimmabzeichen in Silberablegten, wünschen sie sich trotzdem,dass der Ernstfall nie eintritt.Daniela Fuchs

Andree Kedves, Daniela Fuchs, Isabel Mansel, Claudia Funk, Selina Thomas,Simone Zahn, Yanah Elser, Katrin Beisert, Antje Mager, Katharina Joos,

Sandra Lieb, Theresa von Abel, Ralf Altmann

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Suche / Verkaufe von Trainingsutensilien

Liebe Schwimmerinnen, liebe Schwimmer, liebe Eltern,

wer hat einen zu kleinen Trainingsanzug im Schrank hängen? Oder Flossen, dienicht mehr passen? Wer sucht ein SVG-T-Shirt in einer größeren Größe?Oder wer hat im letzten Training oder Wettkampf Sachen verloren oder gefunden?

Wir möchten Euch zusammen bringen!

Am Eingang zum Kraftraum im Hallenbad werden wir einen ständigen Aushangmachen. Hier kann sich jeder, der etwas sucht bzw. jeder, der etwas zu verkaufenhat, eintragen. Das Gleiche gilt für verlorene und gefundene Sachen.

Schaut einfach mal vorbei, vielleicht ist ja das Richtige für Euch dabei.

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Trainings-

gruppe

Heike Muster X Trainingsanzug 140 12345 TG X

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Allen Inserenten unseres

„TSCHAMBO”

herzlichen Dank für Ihre

Unterstützung.

Liebe Leser, berücksichtigen

Sie bei Ihren nächsten

Einkäufen unsere

Anzeigen-Kunden,

geben Sie sich als Mitglieder

des SVG zu erkennen.

TschamboVereinsnachrichtenSchwimmvereinSchwäbisch Gmünd

Herausgeber:Schwimmverein Schwäb. Gmünd e.V.Silcherstraße 973525 Schwäbisch GmündTelefon 07171/405950Telefax 07171/405951www.schwimmverein-gmuend.deschwimmverein-gmuend@t-online.de

Auflage:800 ExemplareDruck:fischer druckSchwäbisch Gmünd-Herlikofen

Impressum

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Redaktionsschluss Herbst-Ausgabe 2011!

Der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des „Tschambo“ im Herbst2011 ist der

30. September 2011

Vereinsnachrichten können nur bestehen, wenn der Redaktion genügendBerichte vorliegen. Alle Beiträge bitte an [email protected].

Die Redaktion

Termine

Redaktion:Daniela Fuchs, Roland Aubele

Layout:DTP, Scans und Anzeigen - Peter Haage-mail: [email protected]

Mitwirkende an dieser Ausgabe:Aktive der TG 1 und TG 2Daniela FuchsWinfried HofeleBarbara Schuster-GratzHans-Peter SickWolfgang PatzkeRoland Wendel

Komm zum Schwimmverein.Schwimmen im Verein macht Spaß.

Termine

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T E R M I N E 2 0 1 1 Stand: 10.05.2011

25.05. Gmünder „Sport - Spaß - Fest“31.05.-05.06. Deutsche u. Deutsche Jahrgangsmeisterschaften in Berlin04./05.06. Staufeneckmeeting Salach08.06. SVG - Mitgliederversammlung „Krone“ Wetzgau01.-03.07. Deutsche Mastersmeisterschaften Hannover02./03.07. Internationales Schwimmfest Aalen16./17.07. Württ. Meisterschaften Aktive, A+B-Jugend, Aalen16./17.07. Württ. Jahrgangsmeisterschaften C-; D- und E-Jugend Stuttgart05.-10.09. 2011Masters Europameisterschaften Jalta / UKR24./25.09. Baden-Württ. Mastersmeisterschaften in Lörrach15./16.10. Bezirks- u. Württ. Meisterschaften „lange Strecken“ in ??22./23.10. DMS-J Bezirksfinale in Ulm22./23.10. Baden-Württ. Mastersmeisterschaften „lange Strecken“ ???12./13.11. Württ. Kurzbahnmeisterschaften Balingen19./20.11. DMS-J SVW - Landesfinale24.-27.11. Deutsche Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal26./27.11. Südd. Jugendländervergleich in Württemberg03./04.12. DMS-J DSV-Finale10./11.12. Bezirksmeisterschaften Ostwürttemberg in Schwäbisch Gmünd17.12. SVG - Weihnachtsschwimmen

Die Termine werden laufend fortgeschrieben

gez. Wolfgang Patzke

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Schwimmverein GD . Silcherstraße 9 . 73525 Schwäbisch Gmünd