Trstsaem srerdt dgn sensaiiio~ellen Beiohs8agr-
wcahlatn nun sahorr m e i Weohen, rerflosrsen eind, Ist die aw
ihnen stl erw&ende ~ ~ p e l i t i s ~ h e &tage nooh nictinf v6l l ig
abgelrl&lrt. Ddsa Wahiergebals vorn 14. 4s. Ist bekamt: die
~P2-e- Parbeisg ezhieltea einen Ziawaohs, &er die andem
in Umer l B i U m n e m fast errtlekear läsmrt. Die Kmmunloten . + - -
rsmnmen Ihre HernU.be um aber 2Q, vern (14 anf 76 , tllsd waa " I
8 - riech w2eh-t iger unti aufgieheaerregender isB , die Ha$isnarl- - - - -
-, ef sin d m L t sar s w e i ~ ~ t l l r l r s t e n Pzsktiea das IkeiohaJtagie. Bi* - - .
i i L%
8 - 1' BinBoiarme, ZerxrBzmi~ kann80 eioh gut behaupten, indem sa --,
ein-, sll.rdings nru ia bhmr~ der atllrkerea ~ d b e d e f l i ~ i;
blei'bctn8ezi Zuwaahsr von einigen EanBat- aWw%es, die 8briger11 '.
renaleden werden k6nnen. Dem Kabiaett BrtWiag fehiteri
seherscbS* nur 16 S P i m w a b e i der dbsr8l~xmmg aber Bfe
EsWercbrdnungab Po hatte m i t efwm mehr ~ t ~ g e a i c ~ e n
crn die rS0sialthmokratea der- 3)rtL&ng haben m d derralt Qia
ALiiiilt!oiling dear Bteiehaticags rezmeidexi kames.
Wie gesagt, i c 8 t die gleieb naeh dsta ikhlera
aufgew0rfene brage naob dem lohiQi$sal dar biarherlgext and
der Woieht einer allfäll igen -ur bgiel~img asoh aioht
gd.a)st. EHe 8ritJ.e ?zage war die, ab dasr Ubinstt , da8 eiah
b i s je ts t auf e h e K~aliCIsa dar n-ob in der Biatpp~sa&@
georhlascrn+n Mitte arNtste, frei-ig mxetialrt;rstsler werde.
Dia Ani8wsr-t auf dieara Frage lieg* vor: das $aBi#ett BrUnjag
bleibt In &er bisherigen B w m - e f 5- vorläufig IPa BPBB
iuib w i r b .$eh u 13. 'wober %W-tt14ttet.al.n Peiohstag
[ tibargeben ver4a @oll . Wie ra hbrt, s o l l b a B1eiohgewi~ht
desr BaQptoi nioiat dtarsh nene Ugmneine Steuern, oori8ern
eineracrita duroh eine noehaiige Srlsllhng äer Beiträge aa
$r]pBflam8; der h h a l t 8 k ü . r ~ ~ der Waa.bea herbaigeführt wer-.
gb die h g l e m q ihr Pregram ~ohiaetsren w i r & , U g t na-
Mrlioia g;euani vom VahlwolSen der b sbarker Eehheit befind-
liehen @p@oiWmspartekn, @der eloeki ela5sUer von ibnen,ab.
Sr ereohe-brr8 aber nie&* alri aeurgeaiehlosaen, daes die Hot-
wendi@seit, den PIsushelt endlieh in Qrdla- su brhgea,
a4 imao eise Mehrheit schaffea air4, da v ie l le i t~ht die eise
und dle andere P-ei ai& sabutm w i r & , die #em.bnortrmg
bsr e!b@s tiaB die Pflieht B'EZT Iberb~)i- einer ander-
liösung su übernehmen, und da es nicht aursges~oeeem Ist,
das8 im Y d l e der Ablehnung dea Programm ehmal ohne B e n
Reiohstag regied werden nEirde.
bdertuy: in seiner Zum-enaetq eiotretwk, s e i ee, &es
ear durch ein Hisetrauensvotum zu ?alle kmmt, raei ea, dass
es ohne diesen gesetßliohen Zwang demissioniert, oder
eohiiessliah, das8 naoh X o a l i t ioimslrerh81upgen mt t den
Parteien Pinmtelilemlsai~err erfolgea, um Verbretern anderer
Parteien Piats su maohaa. Wie aber eine luue Koa2ition i jmoh dem Wahlergebnier vom 14. b. aussehen eoll , irst heute
) nooh sahleiarhaft . AL* ieatstehenä darf bef raohtet werben,
dass die Kommunisten, obsohon heute die drittstarksta,
bmktion, weder gewillt erfnd, in ale Regierung e inmtn ten ,
nooh von irgend einer andern P a ~ e i a la koalitionsfahig
akseptiert würdm. tibrigen ist bei der hltung der
andem Parteien noch aioht su tibersehen, wie eine regierangar-
fljlhige Mehrheit herbeigrftihrt werden kam. Vaa vorerelt Bie
s88trkste Partei, die Sosirrldei~okraten, be t r i f f t , so ist klar,
dass dde Beohtagarteien eina ICoalition mit ihnen ablehnen.
Auah die DeilCglche Volkspartei w i l l diesmal nloht m i t Ihnen
In der lbgien-xng sein. Der8 Zentrum hat sieh nooh nioht deut-
l i eh ausgesprooham, eoheint jedoch b i s j etst eher abgene I@
89 sein. Aber selbßt , w a n n es sieb 4fu einer Koalition ent-
ershliescpen eollte, so WtireZe deren 9kagPUigkeit doch an der
abaolut erhlehnenden Haltung der WirtsohafOsgartei aohelt era,
die ein 2-ammengehen m i t den SooisrUsten BeertiPPrat a b l a n t
und &mit die Essrlitiam I n die Hbaderheit verpretam WirBe.
Vaa ar9dana d i ~ Xa~i03181u@siB1is)tm beQrlfft, ao -den
ja wohl (Ue DeuteeohaatAsnalrm mi* ihnen geh-. Aasab 4%.
Beu.tioalnr, Velkspartei lehnt d e s Bgaankaa =ich* shru wsiQeres
ab. Aber dar6 Itoptmam, e h e Ba# sQ% regfemn$afWger
Ubiile* rau? Xei* nloht d a b a r irrrt, v e r U t s ioh vor-
UgiQ ablehrreuad. $0 i s t heate aoUh alicbs i m Onlrlarsn. Ha&
der Presliie w i l l Ber rPrsmrler M& Torlegwq des Regierungs-
pregrrriknaa, mit den Pralstionen verhan8eJ.s und den Veresuoh
einer politirsehaa bhrheitsbildung, die heuOe noeh a l s
grsbleiaicrt icaah gil* , ?am%ernelnaiea.
Der tiberrasahende gewaltige Wa313sieg der Ba*i@r~g~I-
st9aislisten, einer Partie1 ahne eilBdeutiges uad einh6itlioh.e~
Programm, Usst aloh nur erklar- aubi der mrophäm desr
hefinmngalssen Pessimiei~rcirr. unter dem Bzuok der Wir%sohaftai-
krias -8 im hftlhl der politisohen Bhnnuash.t; 8-d weite
Ereiee i r ~ e gererdaa an Bapublik, Denokratie rurd Pasrlaiiaente-
rimma t2nB erwarten besaere Zeiten veia e-m *mitten Reisha,
&um sioh von tlessarr Wes- einan Urea Begriff sa machgn.
-bei ist ja eiia na.bionalaosialistlaiehe Parte% M aiiefn
Leine8wega hmogen, indan das einen B e r natisnale, dem
anaern @er aosialiatiraehe Z e l l dear Pr@-, le ts terer
im $inPg 480 m p f a e gegen U s Kapi%al, alar Ziel vsraehwebt.
?&r Bfe Beuterehe innere und &waere Poli4~ik w i r d qs sieh
f raga , -8 ihr gefWlio@r ist: Ber Ein*ritt &@r ~a'bi~)nal-
rooialiilten in die Regie- tana dQuariQ ssQr die IiBgliehkeit
e-er B@~pong W e p 90a0,zaber au& die Wfsrhr der Urater-
wfWhaag des ItiaatrgefQgera 4weh te8@ttgne~ wiektiger
Uaieterlen, oder die wilde (pipoerition der awaeg~rteheabn
rertalrnn Partei und mit die S t & m a g der ratloaalaa Be-
g%ermgsarbeit, eise weitere Venirmmg der b i s t e r gmB
eiiae sfUdige Beunruhigung duroh Ba*s&gerüahte. Die
selbaitverertk2ndliehe fesrtatell?ang, Ba88 für eine stat4*0-
feinuiohe Padel kein Plats in der Regierung sei, b t
Hitler Bureh seine Zetzg8118tm~go im Hesbemtrproseaa
gegen BPe Eber Wf is iers von selaea Scharen absaienken
verauaht, indem er besehwor, bssi eebe Padei keine Um-
S ~ ~ P ~ S P - W8 P P ~ -@ ziele e w i g ; 8Uf weg~ %U
verfolgen ger i l l t sei. Aber eltnrnnl wShremel ereiner Blavexaahae
lasst er sieh aoah dweh saht Pathos verleiten, indem @r
die Einaetsuq ehe8 netten 8taat~gsriohfrhafea in bw~ieht
ete l l t , der aert 9. aTsvember r&ßham Zapfe rollen hssa
werde. Whd &er S9~fidisekxetUx des ~ i ~ ~ ~ i g l a ~ e r f ~
U*, ebeafallo a l a Zage, erglart, das# dleae Amtaaitelle aiioh
im I)rari%re voa umfaargreiah~m hterlal bei -Be, aus dear s i &
e r b dass 4ie nationelsoaialistioche Arbeiterpartei
sshsor sei t ihren AsflOngen mm~rMtrnsleriashe Ziele verfalge.
$a ist deshalb %U vexl~tehem, wenn dea BerahigemQea ECrklliOrungen
EPItlera nur bedingter Qlstabr ge80hdct arid Ber -1gea
BEptvbaklung der Plage m i t eh iger Sorge eui.tgegwesehea w8r8.
glaubt pran ~Poher rn saiza, girsstn f er- g h t t tmterfbüoken
PRSL k5rinen m d so- ahmt m n an, dass gerade deakslb Hifler
seinen Wahlsieg nicht m i t einer Schlappe diskreditieren,
sondern jedenfalls vorerst suohen werde, ihn durch die Macht
der Handatezahi %U konsolidieren. Darin un te r~~ tü t z t ihn die
erf ahrungetgemäs e rritets naah einem aberraschenden Siege
einsetzende Anaiehungekrsft des Siegers, die t e i l s von
seinem Nimbus und der seinem Erfolge geeollten Bewundenulg
au&rahlt, t e i l s aber au& der sehr realen Uberlegung ent-
springt, dass es vorsiohtig ist, sieh rechtßeitig einer
im Auf'steig befindlichen Maoht anzusahiiesaen. Aber auch
die Unzufriedenheit der Beamten aber die i h m drohende I I ! vermehrte Gehalt akür2;ung versohaff t den Hat ionalsoeialist tm I lspgar aus den Reihen der Diener des Staates AniSqer, weil
s ie hoffen, das8 es dieaer Partei gelingen werde, die ihnen
zugedachte sohwere Bürde auf andere Schultern zu walzen.
Die Pxes~le der Mitte bezeiohnet d i e Wahlen vom
14. ds. a l r s Kon3unkturwUa, hervorgegangen aus der w i r t -
schaftlichen Krf se und der politischen Uneuf riedenheit
und der gesohickten Ausniiteung dieser Paktoren durch die,
lautesten Schreier. Sie erwartet, dass mit der Besserung
der Konjunktur auoh die extreme Welle sur Linken und sur
Rechten von selbst wieder verebben werde. Dies bleibt au
hoffen, wobei allerdings der Zeitpunkt dieser Besserung der
Konjunktur noch nicht absusehen ist. Aber ftir heute besteht
d i e politische Macht der Hat ionalsoz;ialisten, und gerade
iil ihr l iegt ü b e g8wbse Gewähr daiür, dass s ie fhre Ent-
faltung vorerst auf legalem Boden weiterverf 01- und nicht
durch Gewaltakte kompromitierexl wird. fmmerhin wird es
geboten sein, die weitete l!btw&&luig m i f bar gr6ssten M-
m r & s w e i t m verfolgen. Die mgier#ng verf%igt dem au&
vorl&mfig nseb Iiber dio U % f a 1 imd Wege %ur 'IZ.4)P.tiralXe
und aber die lWoh% 8- Bins&irelten im ~Otwendigen falle.
Qenelarnlgen sie, H e r r Bundeerrat , d i e Versiohel.lzry~
Der Sohweiseriiob @esandta ig huC~ohlPmd: h