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Von Judith HaußeChemnitz. Babou ist ein Schicksal von vielen. Ein Mediziner will ihm aber nun helfen. Der 18-Jährige stammt aus Gambia, dort lebt er allein mit seinen vier Geschwis-tern. Die Eltern tot, die Großmut-ter blind. Nach einem tragischen Unfall leidet der junge Mann unter einer Knochenhautentzündung im Oberschenkel. Der Chemnitzer Anästhesist und Notarzt Dr. And-reas Walther erkennt sein Schick-sal. Zusammen mit seinem 2016 gegründeten Verein „Weltbeweger“ holt er den Jungen aus Gambia nach Chemnitz. „Es war höchste Zeit. Ihm drohte eine Sepsis. Ohne Hilfe stirbt er in wenigen Monaten“, weiß der Arzt, der kurzerhand sei-nen Kollegen Ludwig Schütz um Rat fragte. Statt das Bein zu ampu-tieren, will der Chefarzt der Unfall-chirurgie am Klinikum Chemnitz das Bein des Gambiers mit zwei Operationen retten. Die erste OP am Dienstag war bereits erfolg-reich. „Nun muss die Wunde in den nächsten 6-8 Wochen heilen, damit die zweite OP durchgeführt werden kann“, erklärt Andreas Walther, der Babou gemeinsam mit seiner Frau Tanja zwischen den OPs zu-hause aufnimmt. Dort werden ihn ehrenamtliche Helfer des Vereins in den nächsten Wochen betreuen. Gleichzeitig hofft Walther auf Spen-den. Seite 3

Rettung in letzter Minute Chemnitzer Arzt rettet das Bein eines Jungen aus Gambia

Am 17. Juni wurde Babou im Klinikum Chemnitz aufgenommen. Foto: WeltBeweger Deutschland e.V.

Zentrum. Die Temperaturen spre-chen eine andere Sprache, aber mitten im Sommer kommt es zur Diskussion um den diesjährigen Weihnachtsmarkt. Warum? Nun ja, die Bewerbungsfrist für die insgesamt 170 Standplätze ist vorbei, die Nachfrage jedoch sehr verhalten. Weiter auf Seite 3

Diskussion um den Weihnachtsmarkt

Chemnitz. Das Bier fließt wieder, die Stimmung ist gut und das Wetter spielt auch mit. Gefüllte Bänke in der Gastronomie und zufriedene Gäste, die in den Res-taurants und Cafes bei ausgelas-sener Atmosphäre sitzen. Nebenher läuft in einigen Lo-kalen in Chemnitz die Fußball-Europameisterschaft 2020. Ein Hauch von „Public Viewing Light“

quasi. Doch die Gastwirte kennen auch die Schattenseite der mo-natelangen Durststrecke in der Branche. Zahlreiche Lokalinhaber suchen händeringend Personal. Die aktuelle Branchenumfrage des Deutschen Hotel- und Gast-stättenverbands, Dehoga zeigt außerdem: Fast jeder zweite Be-trieb bange um seine Existenz, heißt es. Zudem haben viele Be-

treiber in der Branche trotz mög-licher Öffnungen weiterhin ge-schlossen. Entweder reiche das vorhandene Personal nicht mehr, andere wie-derum beklagen, eine Eröffnung unter den gegebenen Corona-Auflagen sei nicht kostende-ckend. Auch in Lokalen in Chem-nitz kennt man die zwei Seiten der Wiedereröffnung. Seite 4

Endlich wieder GästeGastronomie: Freude über Öffnungen ist groß - Probleme gibt es aber trotzdem

Sachsen. Das Sächsische Kabi-nett beruft Staatssekretär Tho-mas Popp zum Beauftragten der Staatsregierung für Chemnitz als Kulturhauptstadt. Und auch die Vereinbarung über die Finanzie-rung der Kulturhauptstadt soll Freitag unterzeichnet werden. jh

Er kümmert sich um die Kulturhauptstadt 2025

AKTUELLES WochenENDspiegel2 l 25. Juni 2021

Der offizielle Sitzungskalender in dieser Wahlperiode endet mit dieser 80. Sit-zungswoche. Wir haben mehrere Hundert Gesetze verabschiedet, unzählige Anträge beschlossen, Initiativen umgesetzt, Fach-gespräche geführt und vieles mehr. Dabei hat uns Corona in der zweiten Hälfte der Legislaturperiode in besonderer Weise gefordert. Hier nun einige ausgewählte Schlaglichter auf diese letzte Berliner Wo-che: Am Montag traf ich Armin Laschet im Konrad-Adenauer-Haus. Ich mag seine zugewandte, nahbare Art und insbeson-dere seinen integrativen Politikstil. Dafür werde ich in den nächsten Wochen sehr gerne werben. Am Dienstag begingen wir das 30-jährige Jubiläum unserer sächsi-schen Landesgruppe im Bundestag. Ehe-malige, aktuelle und vielleicht zukünftige Mitglieder der Landesgruppe, zu denen auch MP Kretschmer gehört, machten aus dem Anlass eine würdigende und gleichzeitig sehr herzliche Runde. Zuvor traf ich den Ukrainischen Botschafter, mit dem ich ein Anliegen aus Chemnitz zu besprechen hatte. Ein guter Kontakt. Ministerin Kramp-Karrenbauer übergab ich das Ergebnis einer Chemnitzer Aktion gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Hier engagiere ich mich gemeinsam mit vielen Chemnitzerinnen und Chemnit-zern seit Jahren und freue mich, dass die Übergabe an die Ministerin gelungen ist. Bei einer Fachtagung von Konrad-Ade-nauer-Stiftung, OECD und dem Netzwerk „Gemeinsam gegen Menschenhandel“, dessen Vorsitz ich innehabe, kam es mit ca. 600 Teilnehmern zu einem wertvollen Austausch, wie Menschhandel und sexu-elle Ausbeutung stärker bekämpft werden können. Das Thema liegt mir am Herzen, da es vor unserer Haustür passiert und wir nicht wegschauen dürfen.Mit großen Schritten nähern wir uns der Bundestagswahl. Hinter den Kulissen wird schon seit Monaten produziert, ge-textet und gestaltet. Mein Wahlprogramm für die kommende Legislaturperiode habe

ich kürzlich veröffentlicht. Viele Freiwilli-ge aus der CDU Chemnitz haben sich aktiv an der Erstellung des Wahlprogramms be-teiligt. Das war ein intensiver Prozess, der sich richtig gelohnt hat und für den ich sehr dankbar bin. Das Wahlprogramm, Kontaktinformationen und Termine in den kommenden Wochen, wann Sie mich wo treffen können, finden Sie unter https://www.herzverstandchemnitz.de/. In aller Kürze und Herzlichkeit: Wenn Sie Anliegen haben, bei denen ich hilfreich sein kann, nutzen Sie gerne meine offiziel-le Telefonische Sprechstunde im Bundes-tag am Freitag, dem 25. Juni, 14-15 Uhr unter 030-22771980.Am Wochenende starten für mich die Proben für „Der kleine Prinz“, der am 11. September auf der Küchwaldbühne Premiere feiert. Ich freue mich riesig, wieder dabei sein zu dürfen, nachdem ich vor zwei Jahren bereits bei Anatevka mitgespielt habe. Es macht mir großen Spaß, nicht zuletzt im Angesicht des Kulturhauptstadtjahres, auf diese Weise ein kleiner „richtiger“ Teil des kulturel-len Lebens in Chemnitz sein zu dürfen.Bleiben Sie gesund und seien Sie herzlich gegrüßt!Ihr Frank HeinrichMitglied des Bundestages, 4952694

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Frank Heinrich. Foto: privat

Vorerst letzte Sitzungswoche

Alle Tiere können immer montags & donnerstags 17 bis 19 Uhr im Verein „Tiere in Not Chemnitz“ e.V. auf der Johannes-Dick-Str.3-5 in 09123 Chemnitz, Tel.: 0371 6761055 angesehen werden. Außerdem sind alle Tiere auch im Web unter www.tierasyl-chemnitz.de vorgestellt. Die Tierasyl-bewohner freuen sich ebenfalls jederzeit über Geld- oder Futterspenden aus der Bevölkerung. IBAN: DE45870500003510001841, BIC: CHEKDE81XXX, Sparkasse Chemnitz.

Stromi, geb. 2018, weibl.-kastr.Die hübsche getigerte Katze namens Stromi mussten wir wegen drohender Wohnungslosigkeit ihrer Besitzerin, bei uns aufnehmen. Stromi ist eine ruhige aber ganz liebe Katze. Sie hat Probleme sich bei uns einzugewöhnen und braucht dringend ein Zuhause. Ihre Besitzerin hat Stromi als ver-schmuste und menschenbezogene Miez beschrieben. Wir suchen für Stromi einen ebenso ruhigen und kinderlosen Haushalt, ihre neuen Besitzer sollten jedoch etwas Katzen-erfahrung mitbringen. Mit Artgenossen kommt sie zurecht.

Quietschi, geb. 2011, männl.-kastr.In Quietschi’s Familie stellte sich Nachwuchs ein, sodass er leider in ein neues Zuhause umziehen musste. Dort gab es jedoch zunehmend Schwierigkeiten mit der Zweikatze, die ihn nicht tolerierte. So kam es, dass der gutmütige und absolut liebenswerte 10 jährige Kater zu uns gebracht wurde. Quietschi ist ein freundliches, gemütliches Tier. Er sucht ein ebenso ruhiges Zuhause, wo ihm gelegentlich auch Freigang ermöglicht werden kann.

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Chemnitz. Das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in Deutschland wird im Zeichen der Corona-Pandemie im Moment ganz schön auf die Probe gestellt. Doch auch wenn das Wirtschafts-wachstum 2020 in Deutschland gegenüber dem Vorjahr deutlich einbrach, konnte die Volksbank Chemnitz eG im zurückliegenden Geschäftsjahr erneut in allen Be-reichen wachsen. So resümiert Gerd Koschmieder, Mitglied des Vorstandes der Volksbank Chem-nitz eG bei der Jahresbilanz. „Ins-gesamt beurteilen wir die Ge-schäftsentwicklung unserer Bank und ihre wirtschaftliche Lage mit Blick auf die Vorjahre und unsere Planungen als nachhaltig stabil.“ Mit einem Bilanzsummenzu-wachs von rund 311 Millionen Euro auf 2,225 Milliarden Euro (+ 16,2 Prozent) ist die Volksbank Chemnitz eG nach wie vor eine der größten Genossenschaftsban-ken in den neuen Bundesländern. Im Ranking aller deutschen Volks-banken und Raiffeisenbanken in Deutschland belegt sie Platz 114 von insgesamt 812 Banken. Darüber hinaus konnte die Volks-bank Chemnitz eG ihre Kunden-

einlagen im Geschäftsjahr 2020 um 187,5 Millionen Euro oder 11,2 Prozent auf 1,860 Milliar-den Euro steigern. Treiber dieses überdurchschnittlichen Zuwach-ses seien dabei die täglich fälligen Sichtguthaben, die insgesamt um rund 230 Millionen Euro auf 1,324 Milliarden Euro stiegen. Ungebremst blieben zudem auch die Kreditnachfragen. Hier lässt sich ein Anstieg der bilanziellen Kundenforderungen der Volks-bank Chemnitz eG im Vorjah-

resvergleich um 109,7 Millionen Euro auf 995,6 Millionen Euro (+ 12,4 Prozent) verzeichnen. Insgesamt beschäftigt die Volks-bank Chemnitz eG derzeit 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 9 Auszubildende bzw. an der BA Glauchau Studierende. „Die Mitglieder bilden das Fun-dament unserer Genossenschaft. Wir freuen uns, dass das Interesse an unserer Bank – sichtbar an ei-ner Zunahme der Mitgliederzahl zum Vorjahr um 357 auf 27.547

Mitglieder – kontinuierlich steigt“, berichtet Gerd Koschmieder.Im März dieses Jahres wurden außerdem im Rahmen der erst-malig online durchgeführten Vertreterwahl 135 Vertreter und 29 Ersatzvertreter durch die Mit-glieder der Bank gewählt. Die Volksbank Chemnitz eG freute sich dabei über eine überdurch-schnittliche und im Vergleich zu vorhergehenden Wahlen doppelt so hohe Wahlbeteiligung von 11,6 Prozent. Neben der Mitglieder- gehört auch die Regionalförderung zum Förderauftrag der Volksbank Chemnitz eG. So förderte die Bank im Geschäftsjahr 2020 gemein-nützige, kulturelle und sportliche Initiativen und Institutionen in der Region mit Spendenmitteln und Sponsoringleistungen in Höhe von rund 350.000 Euro. Ein Teil der Spendengelder wurde über die bankeigene Crowdfun-ding-Plattform „Viele schaffen mehr“ vergeben. Seit Start der Plattform im Mai 2017 konnten mit der Hilfe vieler Unterstützer bisher über 625.000 Euro für 90 gemeinnützige Projekte in der Re-gion gesammelt werden. jh/pm

Wachstum in allen Bereichen Volksbank Chemnitz eG zieht positive Bilanz trotz Corona-Pandemie

V.l.n.r.: Gerd Koschmieder, Mitglied des Vorstandes der Volksbank Chemnitz eG, und Gunnar Bertram, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Chemnitz eG Foto: Volksbank Chemnitz eG

Zentrum. Seit April präsentiert das Archäologiemuseum Chem-nitz smac die Sonderausstellung »Die Stadt. Zwischen Skyline und Latrine« (01.04. – 26.09.2021). Nun soll es an drei Terminen digi-tale Live-Führungen geben. Über die Chatfunktion können die Teilnehmenden Fragen stellen, die der Kurator bzw. die Kuratorin direkt oder im Anschluss an die Führung live beantwortet. Zwar können Besucher die Aus-stellung wieder direkt vor Ort erleben, „öffentliche Führungen

sind jedoch noch immer nicht möglich“, erklärt Museumschefin Sabine Wolfram. „Die Teilneh-menden erhalten das Hinter-grund- und Zusatzwissen, das normalerweise bei Führungen das Salz in der Suppe ist, auf di-gitalem Wege. Und Nachfragen oder Kommentieren ist über den Chat natürlich auch möglich.“Per Mail an info@smac.sachsen.de bekommen Interessierte einen Link zur Videokonferenz zuge-schickt. Die Teilnahme ist kosten-frei. jh

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Die beiden Zusatzlotterien sorgen mit schöner Regelmäßigkeit für Groß-gewinne im Freistaat: In diesem Jahr* wurde bereits 4 mal der SUPER 6-Höchstgewinn von 100.000 Euro ge-wonnen, 6 mal gab es 77.777 Euro in der Gewinnklasse 2 im Spiel 77 und einmal freute sich ein Sachse über mehr als zwei Millionen Euro aus dem Spiel 77-Jackpot.

Maßgeblich ist bei beiden Lotterien die Spielscheinnummer: Je mehr Ziffern in der richtigen Reihenfolge mit der Ge-winnzahl übereinstimmen, desto höher ist der Gewinn und schon ab einer rich-tigen Endziffer wird gewonnen. Bei der SUPER 6 beträgt der Spieleinsatz bei 1,25 Euro, der Höchstgewinn 100.000 Euro (Chance rd. 1:1 Mio.). Bei Spiel 77 kann sich in der ersten Gewinnklas-

se ein Jackpot bis in Millionen-Höhe aufbauen (Chance rd. 1:10 Mio.), der Spieleinsatz beträgt 2,50 Euro.

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Schlosschemnitz. Nachdem sich das Team im Bewerbungsprozess zur Europäischen Kulturhaupt-stadt für Chemnitz in der letzten Woche über den German Brand Award freuen durfte, folgte auch gleich die nächste Auszeichnung. Vor 160 geladenen Gästen in den Rängen der Küchwaldbüh-ne nahm Simone Becht, Leiterin des Kulturhauptstadtbüros stell-vertretend für das gesamte Team den „Chemnitzer Meilenstein“ vom Marketing-Club Chemnitz e.V. entgegen. „C the unseen“ lau-tet unser Bewerbungsslogan und wir freuen uns darauf, Gästen aus ganz Europa die kulturellen Schätze, das Verborgene und die Macher in unserer Stadt vorzu-stellen“, ist Becht überzeugt und lobte an dem Abend der Preisver-leihung das herausragende En-gagement des gesamten Teams. Mit dem Marketingpreis, der im vergangenen Jahr an die NINERS Chemnitz verliehen wurde, wird das große Engagement der mehr als 200 Akteure geehrt, die wäh-rend des Bewerbungsprozesses ihren Beitrag leisteten. „Die Leis-tung, die die diesjährigen Preis-träger erbracht haben und auch immer noch erbringen, ist – und dafür gibt es eigentlich auch gar kein ausreichend gesteigertes Ad-

jektiv: Au-ßer-ge-wöhn-lich! Au-ßergewöhnlich beschreibt noch nicht einmal annähernd, was der Gewinn des Titels Kulturhaupt-stadt Europas 2025 für unsere Stadt bedeutet“, betont Club-Prä-sident Mario Beier in seiner Lau-datio. Für den Marketingclub sei es nicht einfach nur ein Titel oder wirtschaftlicher und kultureller Sieg – es ist DER Meilenstein in der neuzeitlichen Geschichte von Chemnitz.“ „Kulturhauptstadt wird man nur gemeinsam.“ Passend zum

Thema Kultur fand die Preisver-leihung in der kulturellen Atmo-sphäre der Freilichtbühne am Küchwald statt. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch den Auf-tritt der Kinder-Theatergruppe vom Küchwaldbühne e.V. mit Sze-nen aus „Der kleine Prinz“ sowie Programmausschnitte des dies-jährigen Sommerprogrammes der Städtischen Theater Chemnitz. In einer anschließenden Führung konnten die Gäste außerdem hin-ter die Kulissen der Küchwald-bühne schauen. jh/pm

Großes Engagement zahlt sich ausMeilenstein 2021 geht an das Bewerbungsteam zur Europäischen Kulturhauptstadt

Club-Präsident Mario Beier überreicht Simone Becht den Meilenstein. Foto: Yvonne Buchheim

Fortsetzung von Seite 1Über die Hälfte der Gesamtkosten von 30.000 Euro aus Transport und Krankenhaus, seien bereits als Spenden auf das Konto (welt-beweger.eu, oder per Paypal an babou@weltbeweger.eu; Ver-wendungszweck: Babou) einge-gangen. „Wir sind überglücklich und dankbar über die große Reso-nanz“, sagt Andreas Walther. Der Arzt weiß, einfach war der Weg für Babou bis nach Chemnitz nicht. „Es brauchte viele Unterlagen, da-mit Babou bei der Deutschen Bot-schaft eine Sondergenehmigung mit einem medizinischen Visum erhalten konnte.“In Chemnitz angekommen, wur-de Babou liebevoll vom Verein und dem Klinikpersonal aufge-nommen. Am Dienstag (22. Juni) dann die erste Operation. „Alles lief erfolgreich. Nun müssen wir hoffen, dass die Entzündung im Bein verschwindet.“ Der Chem-nitzer Mediziner und „Weltbe-weger“ ist sich sicher, Babou ist stark. Und trotzdem ist er ein

Schicksal von vielen, die täglich in Afrika passieren und das And-reas Walter und seine Frau Tanja sehr berührt. Beide beweisen mit ihrem Verein seit vielen Jahren ein großes Herz, indem sie Menschen

in Deutschland und Tansania hel-fen. So haben sie auch bei Babou nicht lange überlegen müssen. Lesen Sie die ganze Geschichte von Babou unter www.weltbewe-ger.eu jh

Dr. Andreas Walther klärt Babou über die Risiken der OPs auf. Foto: WeltBeweger Deutschland e.V.

Fortsetzung von Seite 1Laut Stadtverwaltung sind bisher 140 Bewerbungen eingegangen. Für die Stände mit gastronomi-schem Angebot gab es wesent-lich mehr Bewerber als von den Kunsthandwerkern, denen das Personal fehle, da zwei Schich-

ten nötig wären. Andere wieder-um äußern aufgrund der Pande-mielage ihre Bedenken. Indes ruft die Stadt in dieser Woche erneut auf, sich für einen Stand zu be-werben. Dietmar Berger von der Chemnitzer Fraktionsgemein-schaft Die Linke/Die PARTEI for-

dere jedoch, dass die Stadt aktiv auf die bisherigen Standbetreiber zugehen solle. Die AfD-Fraktion übt zudem Kritik an der bisheri-gen Vorgehehensweise der Stadt beim Thema Weihnachtsmarkt. Sie verlangt eine drastische Sen-kung der Standmieten. jh

Wird es einen Weihnachtsmarkt geben?

Chemnitzer Arzt will Babous Bein retten

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Fortsetzung von Seite 1Gefüllte Bänke in der Gastrono-mie und zufriedene Gäste, die in den Restaurants und Cafes bei ausgelassener Atmosphäre sitzen. Vor wenigen Wochen undenkbar. Inzwischen sind die Restaurants, Cafés und Kneipen wieder mit Leben gefüllt. „Wahnsinn, wie die letzten Wochen der Wiedereröff-

nung liefen“, fasst Miramar-Res-taurantleiter Robin Wendritsch zusammen. Die Stimmung bei den Gästen sei anders als nach dem ersten Lockdown, „ausge-lassener“, ergänzt ihn SEG-Mar-keting-Chefin Jette Rüdiger. „Die Gäste haben großes Verständnis für die Corona-Auflagen. Darüber sind wir sehr dankbar. Das macht

es für alle leichter“, sagt sie. Ge-nerell seien alle wieder positiver. Das merkt das Team im Miramar mittlerweile täglich. „Das Telefon hält nicht mehr still“, sagt Robin Wendritsch. „Wir sind jeden Tag sehr gut ausgelastet. Gäste, die telefonisch nicht durchkommen, sollten deshalb lieber auf unse-rem Online-Reservierungssystem oder per Mail buchen.“Im Milchhäuschen am Schloss-teich ist Betreiberin Silke Hirsch ebenso froh über die wachsende Gästezahl. „Es läuft wieder an. Es kommen wieder mehr Leute ins Restaurant“, so Hirsch. Dank niedriger Inzidenzzahlen (7-Tage-Inzidenz am Mittwoch, 23. Juni: 2,0) können Gäste au-ßerdem in verschiedenen Restau-rants der Stadt sogar die Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2020 schauen, auch im Miramar.

„Wir haben im Biergarten eine große LED-Wand, auf der wir alle im Free-TV laufenden Spiele über-tragen“, erklärt Wendritsch. Für die enorme Auslastung brau-che es allerdings auch Personal. Einige Mini-Jobber seien nicht mehr da, arbeiten jetzt im Super-markt oder in den Testzentren. „Es ist schon eine große Herausforde-rung, man kommt an seine Gren-zen. Aber nach und nach sollten wieder die ersten Anfragen kom-men“, bleibt er optimistisch.

Bella Italia statt Corona-Frust

Arben Ebibi hat endlich gut La-chen. Eigentlich wollte er sein „Ristorante Nuova Italia“ in der Clausstraße 76-80 (ehemals Re-staurant Zum Rabe) bereits An-fang November eröffnen, aber wie überall kam der Lockdown. Sieben lange Monate musste er nun warten, um seine Gäste mit leckeren italienischen Köst-lichkeiten von Minestrone über Pizza, Pasta oder Bistecca alla Griglia (Rumpsteak vom Grill) bis zu einem leckeren Tiramisu ver-wöhnen zu können. Um jedoch sicher einen Platz zu bekommen, empfiehlt sich die Reservierung (0371-5604080).

Schwedischer Sommer

„IKEA schließt ab Montag, 2.11.2020 bundesweit vorüber-gehend das Restaurant aufgrund der fortschreitenden Verbreitung des Coronavirus.“- So lautete die Meldung Ende des letzten Jahres. Seit dem 23. Juni 2021 darf nun pünktlich zum Midsommer wie-der im Restaurant geschlemmt werden. jh

Gastgewerbe startet wieder Gastronomen freuen sich über die Öffnungen

Arben Ebibi darf endlich wieder seine Gäste im Ristorante Nuova Italia mit italienischen Köstlichkeiten glücklich machen. Foto: Privat

Jette Rüdiger und Robin Wendritsch freuen sich, endlich wieder Gäste im Miramar begrüßen zu dürfen. Foto: Judith Hauße

Zentrum. Am ersten Juli-Wochen-ende dreht sich in der Chemnit-zer Innenstadt alles rund um das Thema Mode. Denn am Samstag, den 3. Juli findet in den Geschäf-ten der Chemnitzer City von 10 bis 20 Uhr der Fashion Day als Inhouse-Summer-Event statt. Die Standorte Rathaus Passagen, Ro-senhof Chemnitz, Galerie Roter Turm sowie Peek&Cloppenburg laden ein, die schönsten Sommer-Looks zu feiern. Doch nicht nur das – als erstes Innenstadt-Event des Jahres feiert die City mit dem Fashion Day auch die vielen klei-nen „Endlich-wieder-Momente“, die die Kunden schon in den ver-gangenen Wochen beim Shop-pen, Schlemmen und Genießen erleben durften. In den verschie-denen Standorten erwarten die Besucher dazu tolle Inhouse-Ak-tionen rund um die Themen Fa-shion, Beauty und Lifestyle. Doch nicht nur die Modehändler der In-nenstadt haben einiges vorberei-tet. Auch die City-Gastronomen haben das ein oder andere kuli-narische Special geplant. jh/pm

Am 3. Juli stehen alle Zeichen auf Mode

Mode mit Leidenschaft

Zentrum. Das erste Juli-Wochenende steht dieses Jahr ganz im Zeichen der Mode. Auch Sabine Jobst, Inhaberin der Modeboutigue No 1 MODE Express freut sich, wenn am Samstag, den 3. Juli der erste Fashion Day des Jahres in der Chemnitzer City stattfindet.Die Einzelhändlerin und ihr Team ste-hen bereits seit 2012 im Geschäft in der Webergasse 1 für ihre Kunden be-ratend zur Seite wenn es um das per-fekte Outfit geht. Ein umfangreiches Sortiment an Modellen und der direkte Kontakt zu ihren Kunden stehe dabei

an oberster Stelle, wie Sabine Jobst betont. Und auch zum Fashion Day in Chemnitz hat sie sich etwas Besonde-res für ihre treue Kundschaft überlegt. Im Rahmen des Modeevents soll es an diesem Tag Staffelrabatte von 5 bis 15 Prozent auf das gesamte Sortiment geben.Freuen Sie sich auf die aktuelle Mode-kollektion Frühling/Sommer 2021. Es erwarten Sie frische Sommerfarben, elegante und feminine Schnitte sowie großflächige Muster für das gewisse Etwas. jh

Sabine Jobst weiß um das perfekte Outfit für den Sommer. Am FashionDay in Chemnitz hält sie für die Kunden tolle Rabatte bereit. Foto: jh

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Fortuna im Glück: Im Kegler-heim rollts wieder

Erstmals seit Anfang November durften die Mannen vom Kegel-klub Fortuna im Chemnitz-Ein-siedler Ortsteil Berbisdorf wieder ihre Kugeln schieben. Am Freitag vergangener Woche kamen sie auf ihre Hausbahn in der Gaststätte „Keglerheim” zum Feierabendturnier. „Wir sind ins-gesamt acht Hobbysportler und der Spaß steht für uns im Vorder-grund. Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen mit zu kegeln, Profi-

qualitäten werden nicht verlangt. Nach der monatelangen Pande-miepause sind wir froh, wieder alle 14 Tage aktiv sein zu dürfen. Zwischendurch genießen wir die gute Hausmannskost beim ,Ott’, wie das Gasthaus im Ort heißt, und ab und an ein Bierchen”, freut sich Harald Friedrich aus der Run-de. Ihr Sport hat im „Keglerheim” lange Tradition, wie Urkunden aus den frühen 1960er-Jahren verraten. Nächster Kegeltermin ist Dienstag, der 6. Juli ab 19 Uhr. Bei Interesse einfach im Gasthaus „Keglerheim” melden. os

Rainer, Dieter, Klaus, Volker, Jörg und Harald vom Kegelklub „Fortuna” trafen sich am 18. Juni nach monatelanger Pause wieder auf ihrer Keglerheim-Bahn. Die Berbisdorfer Jungs Mick (6) und Piet (3) kamen mit den Großeltern zum Abendessen in das Gasthaus und waren happy, selber ein paar kleine Kugel rollen zu dürfen. Den alten Kegelbrüdern gefiel’s, schließlich ist Nachwuchs in ihrem Klub willkommen. Foto: Olaf Seifert

25. Juni 2021 l 5 WochenENDspiegel

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ist einfach. Maschinell oder von Hand. Eine interessante Anmerkung am Rande: Besonders attraktiv ist die Kombination von Lehm und Holz. Denn auf Grund der Gleichgewichtsfeuchte bei Holz und Lehm wird Holz trocken gehalten. Somit wirkt sich Lehm schützend aus, in-dem er die Feuchtigkeit aus dem Holz zieht und es frei von Pilzen oder Insekten hält. Des-halb sind viele Fachwerkhäu-ser über 300 Jahre alt.Neugierig? Dann schauen Sie doch einfach mal vorbei!DIE NATUR POINT UNGER GmbH in der Schönherrfabrik Schönherrstraße 8 in Chem-nitz ist montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr geöff-net.Telefonisch sind die Mitarbei-terInnen unter 0371 28 300 210 erreichbar. Unter www.natuno.de finden Sie uns außerdem auch im Internet.

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Aktuelles aus der

Die Mitglieder des Schönherr 200 e.V. überreichten zum Jubiläum eine Torte mit dem Titelmotiv der ersten Ausgabe. Foto: Steffen Geißler

Die Schönherr Weba GmbH hat Grund zum Feiern. Denn am 30. Juni veröffentlicht sie die 50. Aus-gabe des „Magazins“. Angefangen mit einer Auflage von damals 25.000 Stück im Dezember 2008, können die Macher inzwischen auf 50 Hefte mit Informationen, Neuigkeiten, aktuellem Bauge-schehen sowie historischen Rück-

blicken zurückschauen. Zur Feier des Tages gab es vom Schönherr 200 e.V. bereits schon am 7. Juni einen ganz besonderen Lecker-bissen. Vereinsmitglied und Kon-ditormeister Gerhard Hengst ließ sich dafür etwas Besonderes ein-fallen und präsentierte eine Tor-te mit dem Titelmotiv der ersten Ausgabe. jh/pm

Nicht nur auf dem Parkplatz der Schönherrfabrik herrscht wieder mehr Getümmel. Auch am Krea-tivhaus K40 zieht nach und nach immer mehr untermehmerisches Leben ein:

Die Bauarbeiten am zehnten und letzten Bauabschnitt laufen auf Hochtouren. Trotz aktueller Pandemielage war man in den vergangenen Monaten auf der Baustelle nicht untätig, weswe-gen bereits auch schon weitere Mieter ihr neues Geschäftsterrain auf den weiteren zwei fertig sa-nierten Etagen beziehen konnten. Darüber hinaus wurde das Erdge-schoss komplett entkernt, es folg-ten Sandstrahlarbeiten. Anschließend dazu mussten Dachbahnen abgekratzt sowie neue Dachfenster nach histori-schem Vorbild eingebaut werden. Wie Marketingleiter Steve Tietze schon zu Beginn der Bauarbeiten erklärte, werde das K40 insge-samt etwas anders saniert als in den neun Bauabschnitten zuvor. Die Rohdecken bleiben sichtbar und die Kabel und Leitungen bei der Verlegung der Elektrik offen. Es sei wichtig, dass der industri-elle Charakter erhalten bleibe, so Tietze. Aktuell laufen noch die Arbei-ten am Dachgeschoss. Auf rund 1.000 Quadratmeter Fläche ste-hen dann künftig Mietflächen zur Verfügung. Bis Ende 2022 soll schließlich der Bauabschnitt fer-tig sein. jh

Letzter Bauabschnitt am K40 soll bis Ende

2022 fertig sein

Nicht nur die Sanierung am K40 der Schönherrfabrik läuft auf Hochtouren. Auch auf die anste-hehenden Veranstaltungen auf dem Gelände der früheren Web-stuhlfabrik wird sich bereits flei-ßig vorbereitet. Den Anfang macht das diesjäh-

rige Mozartfest zur Eventreihe „Jazz, Classic & Co“ am 9. Septem-ber. Weiter gehen soll es dann mit den ersten Programmpunkten zum Cultursommer in Chemnitz, an dem sich die Schönherrfabrik am 17. September ebenfalls betei-ligt. jh

Kommende Veranstaltungen

Schlosschemnitz. Immer mehr Unternehmer und Kreative zieht es ins K40. Neu als Mieter mit dabei sind ab 2022 das Team von „Mr. Snow“, Hersteller für textile

Skipisten sowie der Chemnitzer Spezialist für Großformatdruck und Textildruck, die BASEG GmbH mit einer Gesamtmietflä-che von 900 Quadratmetern. jh

Zukünftige Mieter im Kreativhaus

Neue digitale Messtechnik

Im Sanitätshaus saXcare GmbH geht man neue Wege, um die Versorgungs-qualität zu verbessern. Mittels Streifen-lichtprojektion, durch gesundheitlich unbedenkliche Infrarot-Lichtstrahlen, erstellt das System in kürzester Zeit ein perfektes 3D-Modell des zu ver-sorgenden Körperteils. Dadurch ist eine „Corona konforme“ Vermessung: absolut berührungs- und messtextilfrei gegeben. Hilfsmittel wie Bandagen oder Kompressionsstrümpfe müssen passgenau sitzen, damit sie optimal wirken können. Um die Passgenauigkeit zu gewährleis-ten, sind präzise Maße eine Vorausset-zung, die das neue Gerät von Bauer-

feind „Bodytronic 610“ mitliefert. Für das Maßnehmen stellt sich der Kunde auf eine selbstdrehende Messplatt-form. Während sich die Plattform dreht, erstellt Bodytronic 610 aus den gewon-nenen Daten ein exaktes dreidimensio-nales Abbild des vermessenen Körper-teils. Daraus wiederum errechnet das System Umfangs- und Längenmaße, die zur Auswahl von perfekt passenden Bandagen, Kompressionsstrümpfen oder Orthesen werden können. Auf diese Weise werden in wenigen Minu-ten das Vermessen, die Konfiguration bis hin zur Bestellung aus einer Hand absolviert und der Kunde rund um ver-sorgt. pm

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Süße Überraschung zur 50. Ausgabe

AKTUELLE CHANCEN WochenENDspiegel6 l 25. Juni 2021

IMPRESSUM

Herausgeber: kommunikation & design verlaggmbh chemnitzHeinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 ChemnitzTelefon 0371 3559910Telefax 0371 355991190 mail@wochenendspiegel.de

Geschäftsführer: Olaf Haubold Verlagsleitung: Daniela ViewegChefredaktion (ViSdP): Sven Günther WochenEndSpiegel ChemnitzHeinrich-Lorenz-Str. 2-4 09120 ChemnitzTelefon 0371 3559910Telefax 0371 355991190chemnitz@wochenendspiegel.de

Geschäftsstellenleitung: Gerald Grunert

Redaktion: Judith Haußeredaktion.chemnitz@wochenendspiegel.de

Satz: Mediengruppe Oberfranken – Planungs- und Herstellung GmbH Gutenbergstraße 1 | 96050 Bamberg

Auflage: 98.222 Exemplare

Druck: DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1 | 96050 Bamberg

Vertrieb:VBS Logistik GmbHHeinrich-Lorenz-Straße 2-4 09120 ChemnitzTelefon 0371 33200100Telefax 0371 33200139

Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu beantworten und auszugsweise abzudrucken. Nicht jeder Brief kann veröffentlicht werden. Veröffentlichungen müssen nicht immer mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Verantwortung. Zur Zeit gilt die Preisliste Nr. 1/21 vom 01.01.2021.

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Bohneneintopf mit Rindfleisch, Brot

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Bulgarischer Suppentopf mit Brot

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Nudeleintopf mit Geflügelfleisch und Brot

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SüßSaure Kartoffelstücke mit Rindfleisch und Brot

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Tschechische Krautsuppe mit Kassler und Brötchen

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Süß-saures Eierragout mit Apfelrotkohl und Kartoffeln

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Tiegelwurst mit Sauerkraut und Kartoffeln

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Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen

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Makkaroni mit Jagdwurst, Tomaten-sauce und geriebe-nem Goudakäse

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Erbseneintopf mit Bockwurst

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Spaghetti „Bolognese“ mit geriebenem Goudakäse

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Currywurst in pikanter Sauce, dazu Sauerkraut und Kartoffeln

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Überbackener Blumenkohl mit Schinken in Sauce Hollandaise, dazu Kartoffeln (S, b, k)

Züricher Geschnetzeltes (mit Gewürzgurke), dazu Butterreis

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Saftiger Schweinebraten mit Speckbohnen, dazu Kartoffeln

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Schweineschnitzel XL mit Bratkartoffeln

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Neu! Schollen filet in Petersilien/Zitronenmeh-lierung in Buttersauce mit Apfelrotkohl und Kartoffeln (F, a, b)

Gemischter Gulasch mit Sauerkraut und Knödeln

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Seelachsfilet „Kräutermehliert“ in Kräutersauce, dazu Sommergemüse und Kartoffeln (F, a, b)

RöstzwiebelWiegebraten mit Bayrisch Kraut und Kartoffelstampf

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Gemüseschnitzel in Kräutersauce, Erbsengemüse und Kartoffeln

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KartoffelBlumenkohlBrokkoliauflauf mit Goudakäse überbacken (V)

Bandnudeln mit Rahmspinat und Fetakäse

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Kartoffeltaschen mit Frischkäse- Bärlauchfüllung, dazu buntes Rahm-gemüse (V, a, b)

BlumenkohlKäsemedaillons in Sauce Hollandaise, dazu Kartoffelpüree

(V, a, b)

Hausgemachter Kartoffelsalat mit Wiegebraten, Rohkostsalat

(S, 2, 3, 4, 8, b, k, m)

Hausgemachter Kartoffelsalat mit Schweineschnitzel, Rohkostsalat

(S, 2, 3, 4, b, k, m)

Hausgemachter Kartoffelsalat mit Backfisch, Rohkost-salat

(F, a, b)

Hausgemachter Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen, Rohkostsalat

(S, 2, 3, 4, 5, 8, a, b)

Hausgemachter Kartoffelsalat mit 2 gekochten Eiern, Rohkostsalat (V, 2, 3, 4, 5, 8, b, k, m)

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Frischer gemischter Salat mit Oliven, Peperonis, Fetakäse, dazu Joghurtdressing und 1 Ciabattabrötchen (V, a, b)

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Frischer gemischter Salat (Putenstreifen, Tomaten, Mozzarellakäse, Joghurtdressing), dazu 1 Ciabattabrötchen (G, a, b)

Bunter Nudelsalat mit Putenschnitzel und Rohkostsalat

(G, 3, 4, a, b, c)

Fladenbrot mit Salat, Schinken, Mozzarella und Tomate

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Schmandkuchen mit Mandarinen

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Quarkkirschkuchen

Pflaumenschlemmerkuchen

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Eierlikörsandkuchen mit Schokoguss

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Speiseplan für den 28.06. bis 02.07.2021

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STELLENMARKT

Chemnitz. Aus Sicht der Mit-glieder der Vollversammlung der Handwerkskammer Chemnitz kann der künftige Umgang der Corona-Pandemie nur gemein-sam durch staatliche Institutio-nen, Wirtschaft und Gesellschaft gelöst werden. Deshalb hat die Vollversammlung der am Sams-tag (19. Juni) in Chemnitz eine Resolution zu den Folgen der Corona-Pandemie für das Hand-werk und den damit verbundenen Schlussfolgerungen zum weiteren Vorgehen verabschiedet. Die Resolution benennt gleich-zeitig sechs Themenbereiche, die für das Handwerk von be-sonderer Bedeutung sind. Diese lauten: Neben der Anpassung und Ausgestaltung zukünftiger staatlicher Hilfen bzw. Möglich-keiten zur Entlastung sind für die HWK Chemnitz die Schulbil-dung und der Ausbildungsmarkt sowie staatliche Investitionen in Infrastruktur bedeutend. Ebenso zu den Schwerpunktthemen zäh-len aber auch der Bürokratieab-

bau, die Digitalisierung und der Umgang mit zukünftigen Krisen. „Nach über einem Jahr Pandemie ist die Resolution auf der einen Seite ein Resümee für uns als Handwerk. Was hat die Corona-Pandemie mit uns gemacht? Was haben wir gut gemeistert? Wo hätten wir uns mehr Unterstüt-zung gewünscht? Sind unsere Erfahrungen berücksichtigt wor-den? Auf der anderen Seite ist die Resolution aber auch ein Appell

an uns selbst, an die Gesellschaft und vor allem an staatliche Insti-tutionen und Entscheidungsträ-ger, was zukünftig besser gemacht werden muss und woran wir ge-meinsam arbeiten müssen. Für die Handwerkskammer bietet die Resolution gute Leitplanken, an denen wir uns kurz-, mittel- und langfristig orientieren und unser Handeln danach ausrichten kön-nen“, appelliert Handwerkskam-mer-Präsident Frank Wagner. jh

Zusammenhalt gefordertHandwerk der Region richtet Appell an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Sachsen. Museen aus Sachsen

können sich noch bis zum 30. Juni 2021 für den Sächsischen Mu-seumspreis 2021 bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert, davon ein Haupt-preis in Höhe von 20.000 Euro und zwei Spezialpreise in Höhe von jeweils 5.000 Euro. Das Säch-sische Staatsministerium für Wis-senschaft, Kultur und Tourismus, verleiht den Preis in diesem Jahr zum achten Mal. pm

Bewerben bis 30. Juni

Chemnitz. Für den Geprüften Fach-mann für kaufmännische Betriebs-führung (HwO), gekoppelt mit der Ausbildung der Ausbilder (AdA), starten wieder einige Teil- und Voll-zeitlehrgänge.Neben Wettbewerbsfähigkeit und Buchhaltung werden auch The-men wie Unternehmensgründung vermittelt. Mit dem Kombipaket erwerben Teilnehmer die Berechti-gung zur Ausbildung von Jugendli-

chen. Teilnehmer, die den Meister-titel anstreben, können sich diese Abschlüsse als Teile III und IV der Meisterprüfung anerkennen lassen. Termine: ab 16.08.2021Orte: Annaberg-Buchholz,

Chemnitz, Plauen, Zwickau

Dauer: 390 UnterrichtseinheitenGebühr: 2.820 EuroFörderung: Aufstiegs-BAföG

pm

Erster Schritt zum Meisterbrief

Chemnitz. Die Stadt Chemnitz braucht Erzieherinnen und Er-zieher. Die steigenden Gebur-tenzahlen und der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen hat in den vergangenen Jahren die Zahl der betreuten Kinder in Kindertageseinrichtungen er-höht – Tendenz weiter steigend. Gleichzeitig gehen Erzieherinnen und Erzieher in den Ruhestand und machen Stellen frei. „Die Förderrichtlinie sichert ab, dass Quereinsteiger weiter die Chance haben, in den Erzieherberuf ein-zusteigen“, erklärte Kultusminis-ter Christian Piwarz.

In diesem Jahr beginnen in Chemnitz wieder neue Umschu-lungen für arbeitslose Menschen,

von denen noch Plätze zu haben sind. Interessierte erhalten bei der Agentur für Arbeit oder beim Jobcenter weitere Informationen zu den freien Plätzen und wie man diese erhält. Um zusätzli-che Menschen zur Erzieherin und zum Erzieher auszubilden, för-dern der Freistaat Sachsen und die Agenturen für Arbeit sowie Jobcenter gemeinsam seit dem Jahr 2015 die dreijährigen Um-schulungen.

Dadurch konnte bisher für über 1.100 Frauen und Männer eine neue berufliche Chance eröffnet werden. „Wir brauchen pro Jahr rund 600 neue Erzieher, um den Generationswechsel in den Kitas zu meistern“ betonte Piwarz. pm

Fachkräfteoffensive für Erzieher

Wie im Handwerk weiter mit der Corona-Pandemie umgehen? Die Handwerks-kammer benennt sechs Themenfelder. Foto: REDPIXEL/stock.adobe.com

AKTUELL 25. Juni 2021 l 7WochenENDspiegel

Übergabe besenrein mit angestrichenenWänden und Decken

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EIN FEST FÜR ALLE BEWOHNERAnzeige

Die Korian-Einrichtung am Küchwaldpark wird am Samstag, 26. Juni zu einer festlichen Fläche unter Einhaltung der ak-tuellen Sicherheits- und Hygienebestimmungen. Ein Clown macht seine Späße, Harriet & Peter sorgen für Musik, zudem öffnet von 10:00 bis 13:00 Uhr ein kleiner Streichel-zoo seine Pforten. Eigent-lich sollte zu diesem Ter-

min der jährliche Tag der offenen Tür stattfinden, was wegen der Pandemie nicht möglich war. Dass sich die Verantwortlichen dazu entschlossen haben, ihren Bewohner:innen dennoch eine feierliche Atmosphäre zu bieten, spricht sehr für die gute Grundstimmung in den Häusern.

Wir sind geimpft &testenregelmäßig!

Gleich vier verschiedene Angebote hat die Korian-Einrichtung am Küch-waldpark zu bieten. Neben der stationären Pflege mit 187 Plätzen und der Kurz-zeitpflege mit 16 Plätzen, übernimmt das tolle Team auch Demenz- und Ver-hinderungspflege.

Was macht die Ein-richtung in der grüns-ten Gegend der Stadt so besonders?Zum einen die wunder-bare Lage. Zudem die komfortable Ausstattung.

Alle Zimmer verfügen über Notrufanlage, elekt-risch einstellbare Pflege-betten, barrierefreie Bäder sowie TV- und Telefonan-schluss. Selbstverständlich dürfen die eigenen Möbel mitgebracht werden. Das allerwichtigste aber ist der ganzheitliche Ansatz. Neben der körperlichen Gesundheit wird immer das Wohl von Geist und Seele einbezogen. Alle the-rapeutischen Maßnahmen sind auf die persönliche Biografie der Bewoh-ner:innen abgestimmt.

DAS GANZE SPEKTRUM DER SENIORENPFLEGE

Was erwartet die Fest-Gäste noch?Natürlich gibt es lecker zu essen und zu trinken: Das garantieren der Ge-tränkewagen und die Tat-sache, dass frische Bowle, Gegrilltes und Sommer-salate gereicht werden. Passend zum Wetter lässt auch die Eisversorgung nicht zu wünschen übrig. Zudem gibt es Spiele: So

dreht sich das Glücksrad, können Enten geangelt und Ballons in die Luft ge-lassen werden. Noch ein Höhepunkt ist die Feuer-tanzshow von Jasmin, die zwischen 14:00 und 14:30 Uhr auf dem Programm steht. Die gesamte Zeit über lädt der Garten zum Verweilen ein, in dem man auch den Klängen des ört-lichen Blasorchesters lau-schen kann.

Heißt: Hier werden mo-dernste Hilfsmittel mit ganz viel Respekt, Ein-fühlungsvermögen und Verständnis kombiniert. Dies drückt sich unter anderem in einem ab-wechslungsreichen Tages-programm aus. Es reicht vom Vorlesevormittag, über Singen, Kochen und Basteln bis zum Gedächt-nistraining oder Grill-abend. Abwechslungsreich ist auch der Speiseplan. Am Küchwaldpark wird auf gesunde, ausgewogene Kost gesetzt, die selbstver-

ständlich auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt ist.

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Heißt: Hier werden mo-dernste Hilfsmittel mit ganz viel Respekt, Ein-fühlungsvermögen und Verständnis kombiniert. Dies drückt sich unter anderem in einem ab-wechslungsreichen Tages-programm aus. Es reicht vom Vorlesevormittag, über Singen, Kochen und Basteln bis zum Gedächt-nistraining oder Grill-abend. Abwechslungsreich ist auch der Speiseplan. Am Küchwaldpark wird auf gesunde, ausgewogene Kost gesetzt, die selbstver-

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Chemnitz

EIN FEST FÜR ALLE BEWOHNERAnzeige

Die Korian-Einrichtung am Küchwaldpark wird am Samstag, 26. Juni zu einer festlichen Fläche unter Einhaltung der ak-tuellen Sicherheits- und Hygienebestimmungen. Ein Clown macht seine Späße, Harriet & Peter sorgen für Musik, zudem öffnet von 10:00 bis 13:00 Uhr ein kleiner Streichel-zoo seine Pforten. Eigent-lich sollte zu diesem Ter-

min der jährliche Tag der offenen Tür stattfinden, was wegen der Pandemie nicht möglich war. Dass sich die Verantwortlichen dazu entschlossen haben, ihren Bewohner:innen dennoch eine feierliche Atmosphäre zu bieten, spricht sehr für die gute Grundstimmung in den Häusern.

Wir sind geimpft &testenregelmäßig!

Gleich vier verschiedene Angebote hat die Korian-Einrichtung am Küch-waldpark zu bieten. Neben der stationären Pflege mit 187 Plätzen und der Kurz-zeitpflege mit 16 Plätzen, übernimmt das tolle Team auch Demenz- und Ver-hinderungspflege.

Was macht die Ein-richtung in der grüns-ten Gegend der Stadt so besonders?Zum einen die wunder-bare Lage. Zudem die komfortable Ausstattung.

Alle Zimmer verfügen über Notrufanlage, elekt-risch einstellbare Pflege-betten, barrierefreie Bäder sowie TV- und Telefonan-schluss. Selbstverständlich dürfen die eigenen Möbel mitgebracht werden. Das allerwichtigste aber ist der ganzheitliche Ansatz. Neben der körperlichen Gesundheit wird immer das Wohl von Geist und Seele einbezogen. Alle the-rapeutischen Maßnahmen sind auf die persönliche Biografie der Bewoh-ner:innen abgestimmt.

DAS GANZE SPEKTRUM DER SENIORENPFLEGE

Was erwartet die Fest-Gäste noch?Natürlich gibt es lecker zu essen und zu trinken: Das garantieren der Ge-tränkewagen und die Tat-sache, dass frische Bowle, Gegrilltes und Sommer-salate gereicht werden. Passend zum Wetter lässt auch die Eisversorgung nicht zu wünschen übrig. Zudem gibt es Spiele: So

dreht sich das Glücksrad, können Enten geangelt und Ballons in die Luft ge-lassen werden. Noch ein Höhepunkt ist die Feuer-tanzshow von Jasmin, die zwischen 14:00 und 14:30 Uhr auf dem Programm steht. Die gesamte Zeit über lädt der Garten zum Verweilen ein, in dem man auch den Klängen des ört-lichen Blasorchesters lau-schen kann.

Heißt: Hier werden mo-dernste Hilfsmittel mit ganz viel Respekt, Ein-fühlungsvermögen und Verständnis kombiniert. Dies drückt sich unter anderem in einem ab-wechslungsreichen Tages-programm aus. Es reicht vom Vorlesevormittag, über Singen, Kochen und Basteln bis zum Gedächt-nistraining oder Grill-abend. Abwechslungsreich ist auch der Speiseplan. Am Küchwaldpark wird auf gesunde, ausgewogene Kost gesetzt, die selbstver-

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Was tun, wenn Partner oder Sohn zu viel trinken? Wie viel Alkohol verträgt die eigene Gesundheit? Wie schafft man es, weniger zu trinken? Viele Leser suchten das Gespräch mit den Experten der Bundeszentrale für gesundheitli-che Aufklärung (BZgA). Es folgen Auszüge:

Wegen Einsamkeit und Ängsten war ich in der Pandemie oft nie-dergeschlagen. Zwei, drei Kog-nak am Abend haben dagegen geholfen. Ist das gesundheitlich noch vertretbar?Die psychoaktive Wirkung von Alkohol ist zwar zunächst oft mit einer Stimmungsaufhellung ver-bunden. Aber letztlich können durch den Alkoholkonsum die Symptome von Depressionen, Panikattacken und anderen psy-chischen Störungen verstärkt

werden. Gefährlich ist außerdem die dauerhafte Verknüpfung von Stressabbau und Alkohol. Der Körper lernt schnell, dass er sich nur entspannen kann, wenn er Wein bekommt. Das Problem ist, dass man mit der Zeit die Dosis erhöhen muss, um die gleiche Wirkung zu erzielen.

Meine Frau und ich trinken abends Wein, um runter zu kommen. Mitunter wird es zu viel. Das merke ich am nächsten Morgen. Doch abends habe ich wieder Lust auf ein Glas. Was tun?Würde Ihnen ein Spaziergang am Abend gut tun? Im Anschluss viel-leicht ein Aroma-Bad? Könnte Ih-nen ruhige Musik, ein guter Film, ein unterhaltsames Spiel oder ein interessantes Buch Entspannung bringen? Schauen Sie, was für Sie beide passt und probieren Sie es aus. Was die Getränke betrifft, können Sie es einmal mit einer Teezeremonie oder einem alko-holfreien Cocktail versuchen. Re-zepte finden Sie unter www.kenn-dein-limit.de/alkoholfrei-leben/alkoholfreie-drinks/ Übrigens, ohne Alkohol ist man am nächs-ten Morgen ausgeruhter, da der Schlaf tiefer ist.

In letzter Zeit, wo ich nur zu Hause sitze, ist aus der einen Bierflasche pro Tag fast ein hal-ber Kasten geworden … Allein komme ich von der Menge nicht weg. Was raten Sie mir?Suchen Sie das Gespräch mit Ex-perten. Machen Sie am besten gleich einen Termin bei einer Suchtberatungsstelle für ein ers-tes Informationsgespräch. Ad-ressen stehen unter www.kenn-dein-limit.de im Internet. Man sollte, wenn man motiviert ist, möglichst umgehend Taten fol-gen lassen. Die Beratung ist ano-nym und kostenlos.

ServiceSucht-Beratungstelefon der Bun-deszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Mo-Do von 10-22 Uhr, Fr-So 10-18 Uhr unter 0221/892031.

Kostenlose Info-Materialien zum Thema unter www.bzga.de/Info-materialien. Seiten im Internet: für Jugendli-che unter 16 Jahren www.null-al-kohol-voll-power.de , für Jugend-liche von 16 bis 20 Jahren www.kenn-dein-limit.info, für Erwach-sene www.kenn-dein-limit.de (u.a. mit Tipps für Eltern).

Je konkreter, desto besserBZgA-Expertenteam berät zum Thema Alkohol

Leser fragten, Experten antworteten zum Thema Alkohol. Foto: BZgA

Klaffenbach. Das Wasserschloß Klaffenbach als Ausstellungsstät-te für Gestaltung und Handwerk möchte den „Autodidakten“ unter den Sammlern eine Plattform zur Präsentation ihrer Sammlungen bieten. Im Mittelpunkt stehen semipro-fessionelle Sammler, die sich durch ein Schlüsselerlebnis, die Liebe zu einem bestimmten The-ma oder auch einfach nur durch Freude am Sammeln im Laufe der Jahre hochwertige Sammlungen aufgebaut und zugleich autodi-daktisch Wissen zu diesem The-mengebiet erarbeitet haben. Im Rahmen der Ausstellung „Coll-ection – the unseen“ werden die Sammlungen vom Frühjahr 2023 an für rund drei Monate dem in-teressierten Publikum zugänglich gemacht. Ein Rahmenprogramm – inspiriert von den dann präsen-tierten Sammlungen – begleitet die Ausstellung. Sammler der Region, die ihre Sammlungen dem interessierten Publikum zugänglich machen wollen, sind aufgerufen, sich bis zum 31. Oktober mit einem kur-zen Porträt ihrer Sammlung für eine Teilnahme sowie mehr In-fos zur Ausstellung per Mail an a.haufe@c3-chemnitz.de zu mel-den. pm

Private Sammlungen für Ausstellung gesucht

Chemnitz. Der TU Chemnitz ist als erster Hochschule des Frei-staats Sachsen das Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) für faire und transparente Berufungsverhandlungen verlie-hen worden. Damit gehört sie zu einem Kreis von bislang insgesamt 17 Hoch-schulen bundesweit, die mit die-sem Qualitätsausweis werben dürfen. „Das Siegel unterstreicht unser Bestreben der letzten Jah-re, das Berufungsverfahren an der TU deutlich zu verändern

und damit getreu dem Motto des DHV-Siegels ‚Faire und transpa-rente Berufungsverhandlungen‘ attraktiver zu machen“, betonte der Rektor der TU Chemnitz, Pro-fessor Dr. Gerd Strohmeier. Punktuell sehe der DHV aber noch Entwicklungs- und Verbes-serungspotenzial. So solle die TU Chemnitz allein aus Gründen der Konkurrenzfähigkeit dazu überge-hen, die nicht nur im Zusammen-hang mit Verhandlungsterminen, sondern bei der Vorstellung im Bewerbungsverfahren anfallen-

den Reisekosten zumindest parti-ell zu erstatten. Die bisherige Praxis, Erstzuberu-fenden nur in bestimmten Fall-konstellationen einen unbefris-teten Berufungs-Leistungsbezug zu gewähren, hält der DHV trotzt begrenzter finanzieller Mittel für überprüfungsbedürftig. Ebenso sollten aber auch die auf fünf Jahre beschränkten Ausstat-tungszusagen durch die Defini-tion einer nicht widerrufbaren Grundausstattung ergänzt wer-den. pm

TU Chemnitz erhält Gütesiegel des HochschulverbandesUni überzeugt durch faire und transparente Berufungsverhandlungen

BAUEN & WOHNEN WochenENDspiegel8 l 25. Juni 2021

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Chemnitz. In Chemnitz wurden im vergangenen Jahr 459 neue Wohnungen gebaut – in Ein- und Zweifamilienhäusern, in Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Das teilte die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt in dieser Woche mit. Die IG BAU beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen des Sta-tistischen Bundesamts. Danach flossen für den Neubau in Chem-nitz Investitionen in Höhe von rund 58,1 Millionen Euro. „Der Boom der Branche hält schon seit Jahren an. Und es ist kein Ende in Sicht“, sagt Bezirksvorsitzender Andreas Herrmann. Der Gewerk-schafter verweist auf einen wach-senden Berg genehmigter, aber noch nicht fertiggestellter Woh-nungen, der zu „prall gefüllten Auftragsbüchern“ bei den Unter-nehmen führe: Nach einer Aus-wertung des Pestel-Instituts wur-

den in der Stadt zwischen 2011 und 2019 Baugenehmigungen für rund 1.100 Wohnungen erteilt, die noch gebaut werden müssen.„Es gibt einen regelrechten Stau

am Bau. Maurer, Zimmerleute und Fliesenleger arbeiten am Anschlag, um die Auftragsflut zu bewältigen. Statt Kurzarbeit und Homeoffice heißt es bei ihnen: Überstunden und Wochenendar-beit“, so Herrmann. Die IG BAU Südwestsachsen fordert daher, die Beschäftigten in der Regi-on an den guten Geschäften der Firmen fair zu beteiligen. In der laufenden Tarifrunde setzt sich die Gewerkschaft deshalb für ein Einkommensplus von 5,3 Prozent ein. Außerdem sollen die sogenann-ten Wegezeiten, also die langen, meist unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen, entschädigt wer-den. Und auch die Lohnunter-schiede zwischen Ost- und West-deutschland müssten mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereini-gung überwunden werden. jh/pm

Baubranche boomt weiter459 neue Wohnungen in Chemnitz gebaut

Insgesamt 306.376 neue Wohnungen entstanden letztes Jahr in Deutsch-land. Foto: bildlove/stock.adobe.com

Sonnenberg. Nicht nur auf den Straßen in Chemnitz wird ge-baut. Aktuell laufen ebenso auf dem Schulhof der Gotthold-Eph-raim-Lessing-Grundschule im Chemnitzer Stadtteil Sonnenberg denkmalschutzgerechte Sanie-rungsarbeiten. Die entsprechen-den Tief- und Landschaftsbauar-beiten haben Ende Mai zunächst mit den Erdarbeiten begonnen. Derzeit erfolgen die Pflasterarbei-ten, sodass die Gestaltung Form annimmt. Der bereits teilsanierte Schulhof wird durch eine neue zentralgelegene Spielfläche mit einer großen Gerätekombinati-on und neuen Wegebefestigun-gen aufgewertet und bietet den Schüler:innen künftig neue Mög-lichkeiten für die Pausengestal-tung. In der Grundschule sollen künftig pro Schuljahr ca. 150 Kin-der in sieben Klassen unterrichtet werden. pm

Schulhof wird denkmalgerecht saniert

Zentrum. Das Baustellen-Karus-sell in Chemnitz nimmt seinen Lauf. Aktuell bestehen in der Stadt größere Baumaßnahmen, unter anderem auf der Annaber-ger Straße oder Bahnhofsstraße, die Vollsperrungen der Fahrbah-nen mit sich ziehen. Neu hinzuge-kommen ist die gesperrte Zufahrt zum Johannisplatz. Diese besteht bis zum 16. Juli 2021. Kurios: Die Umleitung führt mitten durch die Fußgängerzone am Saxonia Brunnen. Anlieger müssen über die Straße der Nationen bis zum Roten Turm und dann links in Richtung Johannisplatz. jh

Baustellen-Karussell dreht sich weiter

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Witwer Dieter, 77 Jahre, ehemaliger Tischlermeister, gutaussehend, ein anständiger, ehrlicher Mann, großzügig, tolerant, gepflegt, sicherer Autofahrer, würde Sie gern zum Es-sen oder Kaffeetrinken einladen, schätzt Aus-flüge und geht gern tanzen, leider fehlt ihm die Gesellschaft einer liebenswerten Frau, gern älter, nach der er sich von ganzem Her-zen sehnt. Tel. 0371-33716805 o. Post an Freundschaftskreis GmbH, Fürstenstra-ße 11, 09130 Chemnitz.

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Einfach mal treffen, vielleicht mögen wir uns! Jürgen, 81/184, ohne Anhang, seit April 2019 Witwer, NR, ehemaliger Ingenieur u. jetzt im wohlverdienten Ruhestand. Bin ein Natur- u. Tierfreund, liebe Spaziergänge (keine Gewaltmärsche), Autotouren u. Musik. Aber al-lein macht alles keinen Spaß. Es fehlt einfach e. Frau – nicht für die Hausarbeit, die erledige ich selbst, auch nicht fürs Schlafzimmer, dass kann sich zwar mal ergeben, muss aber nicht, denn in unserem Alter tut ein liebes Wort u. mal jemand in den Arm nehmen mehr gut als das Andere. Suche eine Frau, die mit mir gemeinsam was unternehmen möchte, ohne Streit u. Hektik, wir sollten alles langsam beginnen, jeder sollte seine Wohnung behalten. Sie können gerne älter sein, auch müssen Sie keine super schlanke Figur haben, selbst eine kl. Behinderung würde mich nicht stören, nur sollten Sie es ehrlich meinen u. ein gutes Herz haben. Tel. 0371-33716805 o. Post an Freundschaftskreis GmbH, Fürsten-straße 11, 09130 Chemnitz.

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Durchfall,Bauchschmerzen,

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1Straub C et al. Arztreport 2019 – Pressemappe. 2019. • 2Andresen V. et al. (2020): Heat- inactivated Bifidobacterium bifidum MIMBb75 (SYN- HI- 001) in the treatment of irritable bowel syndrome: a multicentre, randomised, double- blind, placebo- controlled clinical trial. Lancet Gastroenterol Hepatol. 2020; 5: 658- 666. • Abbildungen Betroffenen nachempfunden; Name geändert

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Verstopfung.1 Was viele Betrof-fene nicht wissen: Treten Darm-beschwerden immer wieder auf, steckt o� ein Reizdarmsyndrom dahinter.

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