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HANWAG – der bayerische Spezialist für Bergstiefel – setzt nicht nur auf heimische Qualität: Der Traditionsschuster produziert eine stark gefragte Serie Wanderstiefel aus limitiertem Yakleder, importiert von der Lhasa Leather Factory in Tibet.
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TIBET IN BAYERNBERGSCHUHE AUS FEINSTEM YAKLEDER
Mitarbeiter reinigen und gerben die 1,5 Zentimeter dicken Häute rund drei Wochen, bevor sie zum Trocknen aufgespannt werden.
Wie es in der Fabrik vor Ort aus-
sieht? Das wollte ich wissen und
machte mich auf den Weg nach
Lhasa, in die tibetische Hauptstadt.
Dort hat unser Yak-Lieferant, die
Lhasa Leather Factory, ihren Sitz.
So verbrachte ich eine Woche
in Lhasa, um die Fabrik ken-
nenzulernen und mich von ihrer
Lederherstellung und positiven
Umweltleitsätzen zu überzeugen.
Sowohl das Management als auch
die Fabrikangestellten waren
sehr offen und empfingen mich
begeistert – nicht nur an ihrem
Arbeitsplatz, sondern auch bei sich
zuhause. Denn Gastfreundschaft
wird in Tibet großgeschrieben,
dazu komme ich aber später!
Zunächst möchte ich erklären,
was Yaks eigentlich sind.
VON BAYERN NACH TIBET
HANWAG – der bayerische Spezialist für Bergstiefel – setzt nicht nur auf
heimische Qualität: Der Traditionsschuster produziert eine stark gefragte
Serie Wanderstiefel aus limitiertem Yakleder, importiert von der Lhasa
Leather Factory in Tibet. Der tibetische Lederproduzent und Hanwag
haben einen exklusiven Vertrag geschlossen – der Schuhhersteller ist vor
allem darauf bedacht, nicht nur die besten Materialen zu beziehen und zu
verwenden, sondern auch nachhaltig für Mensch und Natur zu handeln. Die
Einhaltung strengster Umweltauflagen nach westeuropäischen Standards
hat Hanwag zur Voraussetzung für die Zusammenarbeit gemacht – die
Lhasa Leather Factory übertrifft diese Anforderungen sogar. Das ist gut zu
wissen, Hanwag reichen diese Informationen aber noch nicht. Also hat sich
Hanwag-Mitarbeiter Peter vom oberbayerischen Vierkirchen auf den Weg
nach Tibet gemacht und berichtet.
Der Respekt zu den Yaks ist unschwer zu
erkennen: im Zentrum von Lhasa, nicht weit
des Potala-Palastes thront die riesige gold-
ene Statue von zwei Yaks heroischer Größe
inmitten des blumenumsäumten Platzes.
Nicht nur fremde Pilger und Touristen be-
sichtigen das Denkmal, das rund um die Uhr
von bewaffneten Wachen geschützt wird,
auch Tibeter halten es in Ehren. Kein Wun-
der, hat doch der Yak einen ganz besonderen
Status in dem autonomen Gebiet.
Yaks aus Gold: Touristen bewundern und Einheimische verehren die so genannten ‘Grunzochsen’.
YAKS: DER SCHATZ DER HOCHEBENE
Yaks werden in Tibet verehrt und das
aus gutem Grund. Denn sie haben den
Menschen hier überhaupt ermöglicht,
sich auf der trockenen Tibetischen
Hochebene – 4000 Meter über dem
Meeresspiegel – zu behaupten. Vom
höchsten Lama bis zum kleinsten
Mönch und vom reichsten Grund-
besitzer bis zum ärmsten Knecht (Tibet
war bis 1959 ein Feudalstaat) – jeder
war auf Yaks angewiesen. Sie liefer-
ten nicht nur Nahrung, Heizmaterial,
Schutz, Kleidung und Schuhe, sondern
dienten auch als Lasttier. Und das ist
bis heute so geblieben. Kein Wunder,
dass die Inschrift auf dem goldenen
Yak-Denkmal lautet: „Der Schatz der
Hochebene“.
Yaks sind perfekte Outdoorer: Sie
fühlen sich in Höhen bis 5400 Meter
und Temperaturen bis -35°C richtig
wohl. Unter ihrem zotteligen Fell ver-
birgt sich verfilztes Innenhaar – wie der
echte Filz eine wunderbare Isolierung.
Dieser „Naturfilz“ verdankt seine
warme Beschaffenheit einem klebrigen
Stoff, den die Tiere mit ihrem Schweiß
absondern. Die dünne Luft in extremen
Höhen reicht den Yaks vollkommen.
Sie haben dreimal so viele Blutzellen
und größere Herzen und Lungen als
ihre Vettern auf dem Flachland.
Warum man sie auch Grunzochsen
nennt? Weil sie so klingen! Anders als
ihre nächsten Verwandten jedoch kön-
nen Yaks nicht „muhen“, sie „grunzen“.
Das erklärt auch ihren lateinischen
Namen bos grunniens lautet (bos =
Ochse, grunnio = Ich grunze). Eigentlich
bezeichnet das Wort „Yak“ nur das
Männchen. Die Weibchen werden nak
oder dri genannt. Das erfuhr ich erst
später: Die Tibeter sind so höflich, dass
sie nie über mich lachten, wenn ich
mich für die Yakmilch im Tee bedankte!
Ein Date mit den Yaks Yaks leben nicht auf Farmen, sondern
streifen wild mit nomadischen Hirten
umher – so fuhren Nyima Tashi, der
stellvertretenden Geschäftsführer der
Lhasa Leather Factory, und ich in die
Gegend nördlich von Lhasa, um Yakh-
irten zu besuchen. Als ich Nyima fragte,
wo wir sie finden können, schaute er
hinaus auf das weite, leere Land und
sagte: „Sie haben keine feste Adresse,
wir fahren los und suchen.“
Klingt langweilig, aber das Fahren
und Schauen war großartig! Im firmen-
eigenen Geländewagen fuhren wir
fünf Stunden Richtung Norden durch
hügeliges Land bis zum Namtso-See,
der bei Tibetern als heilig gilt.
YAKS: DER SCHATZ DER HOCHEBENE
Die tibetischen Hochlandrinder sind zähe Tiere: sie leben auf über
4000 Metern Höhe und sind harten Bedingungen ausgesetzt.
Die Pflege der Yaks ist Aufgabe der ganzen Familie. Schon die
Kinder helfen bei der Arbeit.
Heilig mag er sein, trotzdem steht
das florierende Geschäft mit der Bewir-
tung zahlreicher Pilger und Touristen
im Vordergrund. Yaks waren auch am
Namtso-See vertreten. Doch anstelle
von nomadischen Hirten trafen wir
auf staatlich registrierte Anbieter von
Yak-Ritten, deren Tiere die Farbe von
schmutzigem Schnee besaßen und
für ein paar Yuan Touristen auf ihrem
Rücken transportierten!
Wir fuhren weiter und Nyima erk-
lärte, dass die Fabrik Yakhäute von drei
verschiedenen Märkten bezieht, die im
Dezember etwa 50 bis 100 Kilometer
von Lhasa entfernt stattfinden: „In der
Regel kaufen wir rund viertausend Häu-
te. Aber in einem guten Jahr können
wir bis zu sechstausend Stück davon
kaufen. Die meisten Häute werden für
die Produktion von Lederwaren ver-
wendet. Die Schönsten jedoch – meist
sind es rund hundert Stück – werden
beiseite gelegt, präpariert und als
Dekorationsstücke an Touristen, Un-
ternehmen oder Hotels verkauft.“
Weiter landeinwärts entdeckten wir
sie schließlich: verstreut über einen
dunkelgrünen Hügel standen einige
Herden mit grasenden Yaks, daneben
große braune Nomadenzelte. Aus ihren
Öfen drangen Rauchschwaden hinauf
in den stürmischen Himmel. Jurten
nennt man die Zelte der Nomaden,
traditionell bestehen sie aus einer mit
Filz überdeckten Holzrahmenstruktur.
Neben fast jeder Jurte war ein
geschmücktes Motorrad zu finden.
Aus gutem Grund, denn in einem Land
mit eingeschränktem öffentlichen
Nahverkehr und großen Entfernungen
ist ein solches Gefährt unerlässlich.
Manche Jurten hatten sogar Solaran-
lagen auf den Dächern. Wir wurden
in einer schwach beleuchteten Jurte,
die angenehm warm vom Feuer aus
Yakdung war, herzlich empfangen. Wir
erhielten Tasse um Tasse dampfend
heißen, butterhaltigen Tee mit „Yak-
milch“ und getrocknetes Yakfleisch.
Und ich hatte ein passendes Geschenk
für unseren Gastgeber dabei: ein neues
Paar unserer Lhasa Wanderstiefel –
aus Yakleder. Die hatte ich extra aus
Deutschland mitgebracht – und endlich
die perfekte Gelegenheit. Unser Gast-
geber probierte sie sofort begeistert an
und sie passten wie angegossen, als ob
er sie bestellt hätte.
linke Seite: Die Yaks finden sich überall im täglichen Leben wieder – in Schmuck und Gemälden, als Reittier in der Freizeit und in der Küche, egal ob als frisches Steak oder getrockneter Snack.
Auslauf garantiert:Hirten ziehen mit
ihren Yakherden als Nomaden durch Tibet.
YAKS: DER SCHATZ DER HOCHEBENE
Die Lhasa Leather Factory ist nicht nur die
einzige Yaklederfabrik in Tibet – sie wird
auch von Tibetern betrieben und verwaltet.
Rund 80 Mitarbeiter sind in der Produktion be-
schäftigt, etwa 30 Tibeter arbeiten in Büros oder
im Forschungslabor. Die Arbeitsbedingungen
können sich sehen lassen: Jedem Arbeitnehmer
wird eine Stelle auf Lebenszeit garantiert. Und
diejenigen, die egal aus welchem Grund nicht
länger in ihrem ursprünglichen Bereich arbei-
ten können, erhalten andere Beschäftigungen
als Fahrer, Küchenhilfe oder Ladenangestellte.
Die meisten Arbeitnehmer wohnen auch in
subventionierten Dienstwohnungen, die auf
dem Werksgelände errichtet wurden. Ein Mitarbeiter mit frischen Häuten auf dem Weg zur Gerberei.
EIN BLICK IN DIE PRODUKTION
Neben der Herstellung von Yak-
leder beliefert und betreibt die Lhasa
Leather Factory drei Geschäfte in der
tibetischen Hauptstadt. Diese werden,
so konnte ich feststellen, hauptsäch-
lich von Tibetern besucht. Sie bevor-
zugen Schuhe aus Yakleder, obwohl
sie teurer sind.
Bereits 1960 begann die Lhasa
Leather Factory mit der Herstellung
kommerzieller Produkte aus Yakleder.
Heute umfasst die Kollektion rund 90
verschiedene Erzeugnisse: von glatten,
robusten Taschen für Ärzte bis hin zu
farbenfrohen und dekorativen Stiefeln
mit hohen Absätzen für Folkloregrup-
pen, von denen es noch immer sehr
viele gibt. 15 Paar solcher Stiefel und
120 weitere Paar Schuhe werden
täglich in der Fabrik hergestellt.
Aufgrund ihres wirtschaftlichen
Erfolges wurde die Lhasa Leather Fac-
tory 1989 von der „Planungskommis-
sion des Autonomen Gebiets Tibet“ für
ein größeres technisches Reform- und
Investitionsprojekt vorgeschlagen.
Im selben Jahr wählte der damalige
Bundeskanzler Helmut Kohl die Fabrik
während einer Chinareise für ein
grundlegendes Hilfs- und Renovier-
ungsprojekt aus. Der Kreis hat sich
nun geschlossen, da die Lhasa Leather
Factory Deutschland mit Leder der
höchsten Qualität beliefern kann,
das auch die strengen europäischen
Ökologiestandards erfüllt.
Vor der deutschen Beteiligung
gelangte das Abwasser unbehandelt
in den Fluss und führte zu vielen
Problemen. Heute wird der Dreck
durch ein Wasserreinigungsverfahren
gefiltert, anschließend getrocknet
EIN BLICK IN DIE PRODUKTION
und als Düngemittel verwendet.
90 Prozent vom Werksumsatzes
wird mit Fußbekleidung erzielt, die
acht Prozent des gesamten tibetischen
Schuhmarktes ausmachen. Dank des
anhaltenden Erfolges und neuen In-
vestitionen erhöhte sich dieser Anteil
im Jahre 1995 sogar um 36 Prozent.
Von der Haut zum LederRund zehn Mitarbeiter gehen jeden
Dezember zu den verschiedenen
Yakmärkten, um die besten Häute
auszuwählen. Sobald die Häute in
der Fabrik angelangt sind, werden sie
vier Monate lang unter der Erde halt-
bar gemacht, bis der Frühling kommt.
Aufgrund der extremen Kälte in der
Fabrik ist die Gerberei, die Unmengen
Wasser benötigt, in den Wintermo-
naten außer Betrieb.
Dann werden die etwa 1,5 Zenti-
meter dicken Häute einem dreiwöch-
igen Reinigungs- und Gerbprozess
unterzogen. Zuerst werden sie
gründlich gewaschen, um die Haare
zu entfernen (ich konnte hohe Stapel
aus Yakhaar sehen, das – so sagte
man mir – verkauft wird, um Sofafül-
lungen daraus zu machen). Dann wird
das übrige Fleisch abgeschabt, bevor
die Häute zurechtgestutzt, auf eine
Standarddicke geglättet und in den
donnernden Gerbertonnen gebleicht
werden. Die jetzt blauen und weißen
Häute werden gedehnt, auf Holzbret-
ter genagelt und mehrere Tage in
einer großen Halle zum Trocknen auf-
bewahrt. Die Fabrik zwar verfügt über
moderne Trockengestelle, auf denen
die Häute schneller trocknen. Niyama
sagte mir, durch das langsamere Ver-
fahren entstehe besseres Leder. Genau
diese Häute kauft Hanwag die Produk-
tion der begehrten Yaklederschuhe.
Die besten Häute sind im wahrsten Sinne des Wortes handverlesen. Die Auswahl
übernimmt ein kleines Team von Spezialisten.
Rund drei Wochen dauert die aufwändige Reinigung und Ger-bung der Yakhäute. Anschließend wird das entstandene Leder zum Trocknen auf spezielle Holzvorrich-tungen gespannt.
Jong Dra ist 42 Jahre alt und arbeitet seit 26
Jahren bei der Lhasa Leather Factory. Seine
Mutter hatte schon dort gearbeitet und
gemäß der Regierungspolitik bekamen auch
die Kinder der Arbeiter Jobs angeboten. Jong
Dra arbeitete zunächst sieben Jahre lang in
der Küche des Lederfabrik. Schließlich wurde
er gebeten, in der Gerberei auszuhelfen.
Dort erlernte er die Lederherstellung. Heute
ist Jong Dra Gerbermeister. Seine Kollegen
sind sich einig: er ist der fleißigste Mitarbeiter
der ganzen Fabrik.
Zuhause bei Mitarbeiter Jong Dra: der Gerber zeigt ein großes Bild seiner Heimatstadt Lhasa.
ZU HAUSE MIT EINEM MITARBEITER
Er ist auch einer der zehn erfahrenen
Männer, die im Dezember auf den Yak-
markt gehen, um hochwertige Häute
für die Produktion des kommenden
Jahres auszusuchen.
Er lud mich in seine bezuschusste
Dienstwohnung ein, die er seit sechs
Jahren bewohnt – Mitarbeiter erhalten
eine Standardunterkunft, nach zwanzig
Dienstjahren jedoch wird ihnen eine
bessere Wohnung gegeben.
Draußen im Garten wurde Wasser
in einem Kessel auf einem solarbetrie-
benen Kocher langsam zum Kochen
gebracht. Dabei handelt es sich um
einen einfachen, aber effektiven Herd,
der aus zwei Parabolflügeln besteht, die
die Sonnenstrahlen auf einen Kessel
reflektieren und konzentrieren. Ein
Liter kaltes Wasser braucht an einem
klaren, sonnigen Tag etwa fünfzehn
Minuten, bis es kocht.
Wir saßen in Jong Dras liebevoll
eingerichtetem Wohnzimmer, in dem
eine ganze Wand mit einem beein-
druckenden Panaromafoto von Lhasa
geschmückt war. „Ich bin sehr stolz
auf meine Stadt“, erklärte er. Wir
tranken viele Tassen mit salzigem
Yakbutter-Tee (der viel besser
schmeckt, als er klingt!) und Jong
Dra zeigte mir Familienfotos. Und
natürlich bemerkte ich das gerahmte
ZU HAUSE MIT EINEM ARBEITER
Bild des Dalai Lama, das über dem
Fernseher thronte.
Das Leben in TibetJong Dra erzählte mir viel über sich
und die Menschen, sowie das Leben
im autonomen Tibet. Während meines
Aufenthalts in Lhasa fand das große,
einwöchige „Joghurt-Festival“ dort
statt. Bei diesem traditionellen Fest
verlassen die Mönche nach der
Fastenzeit die Klöster und bekom-
men vom Volk Joghurt zu essen. Auch
Jong machte mit und berichtete: „Wir
gingen ins Drepung-Kloster (rund 10
Kilometer westlich von Lhasa), um
den Aufgang des Buddha zu sehen“.
Dies ist ein Teil der Festlichkeiten, bei
dem ein riesiges Bild des Buddha –
100 Lamas werden benötigt, um es zu
tragen – quer über den Hügel auf-
gerollt wird. Auch an Zuschauern fehlt
es nicht: Rund 20.000 Lamas, Pilger,
Einheimische und Touristen jubeln
vor Ort. Ansonsten verläuft sein Leben
neben der Arbeit recht gewöhnlich,
erzählt mir Jong. Nach der Arbeit fährt
er meist mit dem Bus zum Teehaus
seines Bruders, das nicht weit von der
Fabrik entfernt liegt. Oder man findet
ihn beim Basketballspielen – seit den
Siebziger Jahren ein beliebter Sport
bei den Tibetern.
Moderne Energiegewinnung:
die Mitarbeiter betreiben ihre Kocher
mit Parabolspiegeln.
Jong Dra’s Mitarbeiterausweis der
Lhasa Leather Factory.
Jong Dra bei der Arbeit:
der Gerbermeister zieht eine der
schweren Häute aus der Maschine.
Beste Qualität verdient einen hochwertigen Stempel: das Siegel der Lhasa Leather Factory.
Hin
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Hanwag GmbH | Wiesenfeldstraße 7 | D-85256 Vierkirchen | +49 (0) 81 39/93 56 0 | [email protected] | www.hanwag.de
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