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The Forrester Wave™: Demand-Side-Plattformen für Omnichannel, Q2 2017 Auf Menschen basierende Daten, neue Wege zu Inventaren und ein höheres Maß an Transparenz fördern Innovation inmitten der Konsolidierung von Richard Joyce und Samantha Merlivat 30. Mai 2017 FÜR B2C-MARKETER FORRESTER.COM Wichtigste Erkenntnisse MediaMath, DataXu, Turn, Rocket Fuel, Adobe und The Trade Desk sind führend Die Untersuchungen von Forrester haben ergeben, dass MediaMath, DataXu, Turn, Rocket Fuel, Adobe und The Trade Desk auf dem Markt führend sind. AOL, AppNexus, Adform und Google bieten konkurrenzfähige Lösungen. Viant liegt dagegen zurück. Marketer wünschen differenzierte Omnichannel-DSPs Omnichannel-DSPs entwickeln sich beständig weiter, weil Marketer mit der Herausforderung des Omnichannel-Medieneinkaufs konfrontiert sind. Die Differenzierung ist subtil, doch es ist klar, dass einige Anbieter die komplexen Anforderungen von Marketern besser erfüllen können als andere. Daten, Inventar und maschinelles Lernen sind wichtige Unterscheidungskriterien Wenn wettbewerbsfähige Technologie für praktisch gleiche Produkte und Skalierungen sorgen, werden die Marktführer durch auf Menschen basierende Daten, den Zugriff auf nicht standardmäßige Systeme und flexibles sowie transparentes maschinelles Lernen bestimmt. Nur Anbieter, die diese Features für Marketer bereitstellen, sind in der Lage, den Omnichannel-Medieneinkauf für Kunden erfolgreich anzubieten. Warum es sich lohnt, diesen Bericht zu lesen Bei unserer Bewertung von Demand-Side- Plattformen (DSP) für Omnichannel, die anhand von 36 Kriterien vorgenommen wurde, haben wir die 11 wichtigsten Anbieter ermittelt und deren Lösungen nach umfassenden Untersuchungen und Analysen anhand eines Punktesystems bewertet: Adform, Adobe, AOL, AppNexus, DataXu, Google, MediaMath, Rocket Fuel, The Trade Desk, Turn und Viant. Dieser Bericht erläutert, wie die einzelnen Anbieter abschneiden, und unterstützt Marketer dabei, die richtige Wahl zu treffen.

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The Forrester Wave™: Demand-Side-Plattformen für Omnichannel, Q2 2017Auf Menschen basierende Daten, neue Wege zu Inventaren und ein höheres Maß an Transparenz fördern Innovation inmitten der Konsolidierung

von Richard Joyce und Samantha Merlivat30. Mai 2017

FÜR B2C-MARKETER

FORRESTER.COM

Wichtigste ErkenntnisseMediaMath, DataXu, Turn, Rocket Fuel, Adobe und The Trade Desk sind führendDie Untersuchungen von Forrester haben ergeben, dass MediaMath, DataXu, Turn, Rocket Fuel, Adobe und The Trade Desk auf dem Markt führend sind. AOL, AppNexus, Adform und Google bieten konkurrenzfähige Lösungen. Viant liegt dagegen zurück.

Marketer wünschen differenzierte Omnichannel-DSPsOmnichannel-DSPs entwickeln sich beständig weiter, weil Marketer mit der Herausforderung des Omnichannel-Medieneinkaufs konfrontiert sind. Die Differenzierung ist subtil, doch es ist klar, dass einige Anbieter die komplexen Anforderungen von Marketern besser erfüllen können als andere.

Daten, Inventar und maschinelles Lernen sind wichtige UnterscheidungskriterienWenn wettbewerbsfähige Technologie für praktisch gleiche Produkte und Skalierungen sorgen, werden die Marktführer durch auf Menschen basierende Daten, den Zugriff auf nicht standardmäßige Systeme und flexibles sowie transparentes maschinelles Lernen bestimmt. Nur Anbieter, die diese Features für Marketer bereitstellen, sind in der Lage, den Omnichannel-Medieneinkauf für Kunden erfolgreich anzubieten.

Warum es sich lohnt, diesen Bericht zu lesenBei unserer Bewertung von Demand-Side-Plattformen (DSP) für Omnichannel, die anhand von 36 Kriterien vorgenommen wurde, haben wir die 11 wichtigsten Anbieter ermittelt und deren Lösungen nach umfassenden Untersuchungen und Analysen anhand eines Punktesystems bewertet: Adform, Adobe, AOL, AppNexus, DataXu, Google, MediaMath, Rocket Fuel, The Trade Desk, Turn und Viant. Dieser Bericht erläutert, wie die einzelnen Anbieter abschneiden, und unterstützt Marketer dabei, die richtige Wahl zu treffen.

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© 2017 Forrester Research, Inc. Meinungen beruhen auf Einschätzungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können jederzeit geändert werden. Forrester®, Technographics®, Forrester Wave, TechRadar und Total Economic Impact sind Marken von Forrester Research, Inc. Alle weiteren Marken sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. Die unerlaubte Vervielfältigung oder Verbreitung gilt als Verstoß gegen das Urheberrecht. [email protected] oder +1 866.367.7378

Forrester Research, Inc., 60 Acorn Park Drive, Cambridge, MA 02140 USA+1 617-613-6000 | Fax: +1 617-613-5000 | forrester.com

Inhaltsverzeichnis

Omnichannel-Strategien fördern die Weiterentwicklung von DSPs

Die Konsolidierung im Bereich Werbetechnologie (Adtech) dauert an

Überblick über die Evaluierung von Omnichannel-Demand-Side-Plattformen

Bewertete Anbieter und Einschlusskriterien

Anbieterprofile

Leaders

Strong Performers

Contenders

Ergänzendes Material

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FÜR B2C-MARKETER

The Forrester Wave™: Demand-Side-Plattformen für Omnichannel, Q2 2017Auf Menschen basierende Daten, neue Wege zu Inventaren und ein höheres Maß an Transparenz fördern Innovation inmitten der Konsolidierung

von Richard Joyce und Samantha Merlivatmit Melissa Parrish, Wei-ming Egelman und Christine Turley

30. Mai 2017

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The Forrester Wave™: Demand-Side-Plattformen für Omnichannel, Q2 201730. Mai 2017

© 2017 Forrester Research, Inc. Die unerlaubte Vervielfältigung und Verbreitung verstößt gegen das Urheberrecht. [email protected] oder +1 866.367.7378

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Auf Menschen basierende Daten, neue Wege zu Inventaren und ein höheres Maß an Transparenz fördern Innovation inmitten der Konsolidierung

Omnichannel-Strategien fördern die Weiterentwicklung von DSPs

Forrester definiert den Omnichannel-Medieneinkauf wie folgt:

Die Praxis der Sequenzierung von digitaler Werbung über verschiedene Kanäle hinweg, sodass diese vernetzt und relevant ist und der Lebenszyklusphase des Kunden entspricht.

Der Umgang mit dieser Omnichannel-Entwicklung stellt eine immer größere Herausforderung für Marketer dar, die in naher Zukunft auch nicht leichter werden dürfte.1 Die von uns befragten Marketer sehen programmatische Anzeigentechnologie als Werkzeug, um dieser Komplexität zu begegnen. Sie gehen davon aus, dass man mit diesen Plattformen den plattformübergreifenden Einkauf verwalten, Verbraucher an bestimmten Punkten im Kaufzyklus gezielt ansprechen und Werbung 1:1 personalisieren kann – die drei Eckpfeiler des Omnichannel-Medieneinkaufs.2

Seit der letzten Evaluierung von Demand-Side-Plattformen (DSPs) durch Forrester haben sich vier Bereiche als kritisch für den Omnichannel-Medieneinkauf herauskristallisiert:

› Authentifizierte, auf Menschen basierende Daten Viele Beteiligte der digitalen Werbebranche werden nicht müde, die Bedeutung des „auf Menschen basierenden Marketings“ zu betonen. Marketer haben nicht nur diese Formulierung übernommen, sondern diesen Ansatz auch in die Praxis umgesetzt – in der Hoffnung, individuelle und enge Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen zu können. Um die Anforderungen von Marketern zu erfüllen, haben Anbieter Partnerschaften mit Anbietern für die Identitätsbestimmung wie Acxiom aufgenommen, Datenkooperativen zur Bündelung authentifizierter Daten von Kunden entwickelt oder Möglichkeiten erarbeitet, um eigene authentifizierte Daten zu nutzen, die auf Menschen basierendes Marketing ermöglichen.

› Zugriff auf hochwertiges Inventar außerhalb des offenen Austauschs Auch weiterhin stellen Marketer und Agenturen den digitalen Wert und insbesondere die Qualität von Inventaren infrage, die beim offenen Austausch verfügbar sind.3 Seit fünf Jahren stellen Betrugs- und Sichtbarkeitsprobleme Marketer vor große Herausforderungen. Mit programmatischen Modellen wie privaten Marktplätzen, Programmatic Guaranteed und Preferred Deals lassen sich solche Schwierigkeiten meistern.4 Darüber hinaus können DSPs mittlerweile auf nicht standardmäßige Systeme wie Facebook, Instagram und Twitter zugreifen, um Inventar programmatisch einzukaufen.

› Transparenz bei maschinellem Lernen und Automatisierung Anbietern war es schon immer wichtig, in puncto Daten, Inventar und Gebühren Transparenz zu gewährleisten. Doch weil Marketer und Agenturen zunehmend datenorientiert arbeiten, benötigen sie auch Transparenz bei den Algorithmen für maschinelles Lernen und bei der Automatisierung.5 Vorausdenkende Marketer und Agenturen wünschen sich diese Transparenz von ihren Technologiepartnern, damit sie ihr eigenes Wissen über das Unternehmen und die Kunden in prädiktive Modelle und die Entscheidungsfindung einbringen können. Dementsprechend stellen Omnichannel-DSPs zunehmend höhere Transparenz bereit und bieten Einblicke in die bei der Funktionsauswahl und Entwicklung genutzten Daten, in den Vergleich von algorithmischen Vorhersagen mit der tatsächlichen Leistung und in Bezug darauf, welche automatisierten Entscheidungen die Kampagnen-Performance fördern.

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Auf Menschen basierende Daten, neue Wege zu Inventaren und ein höheres Maß an Transparenz fördern Innovation inmitten der Konsolidierung

› Neue Verbesserungen bei Planungs- und Prognose-Tools Marketer und Agenturen haben Druck auf die Anbieter ausgeübt, um die Tools für die Auswahl der richtigen Zielgruppe oder den Kauf des richtigen Inventars zu verbessern. Viel wichtiger ist jedoch der Bedarf von Marketern und Agenturen an Tools für die Prognostizierung der Inkrementalität und Kausalität von unterschiedlichen Investitionsszenarien. Bei unserer Studie gaben 67 Prozent der Teilnehmer an, Tools für die Prognostizierung der Inkrementalität und Performance „sehr nützlich“ zu finden.6 Diese Tools werden auch weiterhin wichtige Elemente von Omnichannel-DSPs sein, da Marketer und Agenturen Investitionen in programmatische digitale Werbung verstärkt rechtfertigen müssen.

Die Konsolidierung im Bereich Werbetechnologie (Adtech) dauert an

Marketer und Agenturen sehen es auch weiterhin als vorteilhaft an, wenn nur ein einziger Lösungs-Stack für die Verwaltung des digitalen Medieneinkaufs verwendet wird.7 Doch bei der Erfüllung von Omnichannel-Anforderungen stehen Anbieter vor erheblichen Herausforderungen – insbesondere wenn es um authentifizierte Kundendaten und den Zugriff auf nicht standardmäßige Systeme geht. Derzeit ist die Differenzierung zwischen Omnichannel-DSPs gering und je ausgereifter die Technologie wird, desto ähnlicher werden Funktionalität und Skalierung dieser Plattformen sein.8 Forrester sieht drei wesentliche Faktoren, die zur Konsolidierung im Adtech-Bereich beitragen:

› Wettrüsten bei Marketing-Technologien (Martech) Im Jahr 2016 konnten Oracle und Salesforce mit großen Akquisitionen von Datenanbietern auf dem Werbetechnologiemarkt Fuß fassen. Zwar unterstützte Adobe die bezahlte Werbung bei Suchmaschinen und Social Media, doch es gab für diese Marketing-Clouds keine Ausführungsplattform für Display und Video – bis Adobe mit der Übernahme von TubeMogul den Schritt Richtung Werbung machte.9 Es wird spekuliert, ob Fusionen und Übernahmen auf dem Adtech-Markt zunehmend stattfinden, je weniger Optionen zum Verkauf von Anteilen an Unternehmen auf dem Werbetechnologiemarkt es gibt und je mehr die Anbieter von Marketing-Technologien ihre Fähigkeiten und ihr Repertoire erweitern.10

› Giganten der Telekommunikation Im Jahr 2015 schockte Verizon den Werbetechnologiemarkt mit der Übernahme von AOL. Seitdem ist die Telekommunikationsbranche im Bereich Adtech sehr aktiv: Im Jahr 2016 übernahm Comcast StickyADS.tv, Telenor in Norwegen übernahm Tapad, Amobee von Singtel übernahm Turn und Verizon ergänzte die AOL-Übernahme durch die Akquisition von Yahoo.11 In der Nutzung der verschiedenen und authentifizierten Benutzerdaten der Telekommunikationsbranche für den Omnichannel-Medieneinkauf liegen viele Vorteile und Chancen für Marketer. Gleichzeitig werden neue Werbetechnologieplattformen, die keinen Zugriff auf hochwertige Benutzerdaten haben, vom Markteintritt abgehalten.

› Kollaborative Konsortien Kürzlich haben sich mehrere unabhängige Werbetechnologieunternehmen zusammengetan, um Identitätsabgleich für Marketer bereitzustellen. Die Führung dieses Konsortiums haben AppNexus, LiveRamp und MediaMath. Der Zusammenschluss möchte mit einer gemeinsamen Identität die Standardisierung in der Branche etablieren. Die Standardisierung ist auch das Ziel von DigiTrust, einer gemeinnützigen Branchenallianz.12 Durch diese Kollektiven könnten Drittanbieter von Gerätediagrammen überflüssig werden und Marketer könnten deduplizierte Zielgruppen über Ein- und Verkaufszwischenhändler der Branche besser verstehen. Zwischenhändler, die Marketern keine inkrementelle Reichweite oder Performance bieten können, werden zukünftig nicht mehr berücksichtigt.

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The Forrester Wave™: Demand-Side-Plattformen für Omnichannel, Q2 201730. Mai 2017

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Auf Menschen basierende Daten, neue Wege zu Inventaren und ein höheres Maß an Transparenz fördern Innovation inmitten der Konsolidierung

Überblick über die Evaluierung von Omnichannel-Demand-Side-Plattformen

Um die Situation auf dem Omnichannel-DSP-Markt einzuschätzen und herauszufinden, wie gut die Anbieter im Vergleich zu ihrer Konkurrenz abschneiden, wertete Forrester die Stärken und Schwächen der führenden Omnichannel-DSP-Anbieter aus. Nach der Überprüfung früherer Untersuchungen, einer Analyse des Anwenderbedarfs sowie der Befragung von Anbietern und Experten haben wir ein umfassendes Set von Bewertungskriterien erarbeitet. Wir bewerteten die Anbieter nach 36 Kriterien, die sich in drei Kategorien zusammenfassen lassen:

› Aktuelles Angebot: In diesem Bereich haben wir vier zentrale Unterkriterien für die aktuellen Angebote von Omnichannel-DSPs identifiziert: 1. Benutzer- und Geräteidentität, 2. Fußabdruck auf dem digitalen Markt, 3. maschinelles Lernen und maschinelle Entscheidungsfindung und 4. Plattformfunktionen und Tools. Wir haben die Leistung der Anbieter bei der gesamten Palette an Omnichannel-DSP-Aufgaben untersucht. Wir haben geprüft, wie viele Omnichannel-DSP-Funktionen jede Plattform bietet und wie gut diese Features funktionieren.

› Strategie: Hier haben wir die Produktstrategie und die Servicestrategie jedes Anbieters bewertet. Berücksichtigt wurden dabei der Verlauf der Produktentwicklung, Zukunftspläne, die Kundenzufriedenheit sowie Schulungen und Ausbildung. All diese Aspekte zeigen auf, wie gut das Konzept eines Anbieters ihn für die Rolle eines Marktführers positioniert.

› Marktpräsenz: Zu den Kriterien der Marktpräsenz – die die Größe des Symbols auf der Forrester Wave-Grafik bestimmen, sich aber nicht auf die Gesamtbewertung auswirken – gehören die Bestandskunden, der geschätzte Umsatz und die Anzahl der Mitarbeiter weltweit.

Bewertete Anbieter und Einschlusskriterien

Forrester untersuchte bei dieser Bewertung 11 Anbieter: Adform, Adobe, AOL, AppNexus, DataXu, Google, MediaMath, Rocket Fuel, The Trade Desk, Turn und Viant. Die Bewertung wurde im Februar 2017 durchgeführt. Jeder dieser Anbieter wurde aufgrund der folgenden Kriterien ausgewählt (siehe Abbildung 1):

› Generiert Umsätze von über 100 Millionen US-Dollar in seinem Heimatmarkt In einer Branche, die ständigem Wandel unterworfen ist, müssen sich Marketer darauf verlassen können, dass heute ausgewählte Partner auch in Zukunft noch im Geschäft sind. Jeder in dieser Bewertung berücksichtigte Anbieter generiert Umsätze von über 100 Millionen US-Dollar in seinem Heimatmarkt.

› Gebot innerhalb des zugewiesenen Zeitbudgets bei 98 Prozent seiner Gebote Da Verbrauchererlebnisse eine immer höhere Priorität einnehmen und Werbestrategien wie Header Bidding die Komplexität der Branche steigern, ist es wichtig, dass Marketer mit schnellen Anbietern zusammenarbeiten. Die für diese Bewertung ausgewählten Anbieter unterstützen Bidding-Technologien, die sicherstellen, dass Kunden auf Gebotsanfragen innerhalb von 100 Millisekunden reagieren können.

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Auf Menschen basierende Daten, neue Wege zu Inventaren und ein höheres Maß an Transparenz fördern Innovation inmitten der Konsolidierung

› Service für Kunden mit mehr als 300 Mitarbeitern weltweit Für Marketer, die in mehreren Regionen aktiv sind, ist dies unbedingte Voraussetzung, um regionale Marken und Teams zu unterstützen. Die bei dieser Bewertung untersuchten Anbieter können multinationale Marketer mit mindestens 300 Mitarbeitern auf mehreren Märkten unterstützen.

ABBILDUNG 1: Bewertete Anbieter: Produktinformationen und Auswahlkriterien

Anbieter

Adform

Adobe

AOL

AppNexus

DataXu

Google

MediaMath

Rocket Fuel

The Trade Desk

Turn

Viant

Bewertetes Produkt

Adform Demand-Side-Plattform

Adobe Advertising Cloud*

ONE by AOL

Konsole für Käufer

Die DataXU-Plattform

DoubleClick Bid Manager

MediaMath-Plattform

Rocket Fuel DSP

The Trade Desk

Turn Marketing-Plattform

Viant Advertising Cloud

BewerteteProduktversion

k. A.

k. A.

k. A.

8.0

k. A.

k. A.

16.26

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

Anbieter muss einen Umsatz von über 100 Millionen US-Dollar in seinem Heimatmarkt erzielen.

Die DSP des Anbieters muss Gebote innerhalb des zugewiesenen Zeitbudgets bei 98 Prozent seiner Gebote abgeben.

Der Anbieter muss über mehr als 300 Mitarbeiter weltweit verfügen.

Kriterien für die Anbieterauswahl

Zeitraum derBewertung

Februar 2017

Februar 2017

Februar 2017

Februar 2017

Februar 2017

Februar 2017

Februar 2017

Februar 2017

Februar 2017

Februar 2017

Februar 2017

* Zum Zeitpunkt der Evaluierung wurde das Adobe-Werbeprodukt als „Adobe Advertising Solution“ bezeichnet.

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Anbieterprofile

Diese Bewertung des Omnichannel-DSP-Markts ist lediglich als Ansatzpunkt zu sehen. Wir empfehlen Kunden, detaillierte Produktbewertungen zu lesen und mit dem Excel-basierten Forrester Wave-Tool zum Anbietervergleich die Gewichtung der Kriterien an ihre individuellen Anforderungen anzupassen (siehe Abbildung 2).

ABBILDUNG 2: Forrester Wave™: Omnichannel Demand-Side Platforms, Q2 2017

Challengers Contenders LeadersStrong

Performers

StrategieSchwach Stark

AktuellesAngebot

Schwach

Stark

Laden Sie unter Forrester.comdas Forrester Wave-Tool herunter, das detaillierte Produktbewertungen, Funktionsvergleiche und anpassbare Ranglisten ermöglicht.Adform

Adobe

AOL

AppNexus

DataXu

MediaMath

RocketFuel

The Trade Desk

Turn

Viant Google

Marktpräsenz

Vollständige Beteiligung des Anbieters

Unvollständige Beteiligung des Anbieters

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ABBILDUNG 2: Forrester Wave™: Omnichannel Demand-Side Platforms, Q2 2017 (Forts.)

Alle Bewertungen basieren auf einer Skala von 0 (schwach) bis 5 (stark).

Forre

ster

Gewich

tung

von

50 %

25 %

25 %

25 %

25 %

50 %

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35 %

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25 %

AOL

2,89

2,70

3,70

1,30

3,85

4,64

5,00

4,10

5,00

5,00

5,00

5,00

AppNexus

3,49

2,95

3,00

4,70

3,30

3,44

3,00

4,10

5,00

5,00

5,00

5,00

Adform

3,20

3,85

2,50

2,70

3,75

3,44

3,00

4,10

3,70

5,00

3,00

3,00

Adobe

3,21

3,85

4,00

1,90

3,10

4,56

5,00

3,90

3,85

4,00

3,00

5,00

DataX

u

4,00

4,20

3,25

3,70

4,85

4,64

5,00

4,10

3,85

4,00

3,00

5,00

Med

iaMat

h

4,09

4,15

3,90

3,70

4,60

5,00

5,00

5,00

3,50

3,00

3,00

5,00

Rocke

t Fue

l

3,08

2,45

3,70

3,30

2,85

4,64

5,00

4,10

3,00

3,00

3,00

3,00

The T

rade D

esk

3,74

3,45

2,60

4,40

4,50

3,44

3,00

4,10

3,00

3,00

3,00

3,00

Turn

3,64

3,20

3,10

3,70

4,55

4,28

5,00

3,20

3,00

3,00

3,00

3,00

Viant

2,56

4,05

1,75

2,00

2,45

1,80

1,00

3,00

1,35

2,00

1,00

1,00

Aktuelles Angebot

Benutzer- und Geräteidentität

Fußabdruck im digitalen Ökosystem

Maschinelles Lernen und Entscheidungs�ndung

Plattformfunktionen und -Tools

Strategie

Produktstrategie

Servicestrategie

Marktpräsenz

Kundenbasis

Umsatz

Mitarbeiter

Leaders

› MediaMath setzt konsequent auf Omnichannel. MediaMath schwebt eine Marketing-Zukunft vor, in der Systeme von zwei Dingen abhängen: 1. dauerhafte und ansprechbare Verbraucheridentitäten und 2. Zugriff auf alle ansprechbaren Inventare. Im Zuge dieser Vision investierte MediaMath in Datenquellen und Technologie zur Gerätevernetzung und entwickelte Connected ID, sein proprietäres Identitätsdiagramm. MediaMath investierte außerdem in den umfassenden Zugriff auf die unterschiedlichsten Quellen von ansprechbaren Inventaren wie Facebook, Instagram, Facebook Audience Network und das nicht lineare Fernsehen in Nordamerika (NA) und Europa, im Nahen Osten und in Afrika (EMEA).

MediaMath hat keinen Zugriff auf andere nicht standardmäßige Systeme wie Google AdWords oder Snapchat. Marketer können davon ausgehen, dass das Unternehmen weitere Integration mit Inventarquellen abseits von Facebook und Instagram verfolgt. Einige Marketer schätzen die Tools von MediaMath zur Verdeutlichung der Inkrementalität von digitalen Investitionen. Diejenigen, die Unterstützung für Offline-Investitionen wünschen, vermissen eine vergleichbare Funktionalität bei der Plattform.

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› Die Stärke von DataXu basiert auf Offenheit und der Konzentration auf Messungen. DataXu versucht auch weiterhin, die Messungsprobleme von Marketern außerhalb der digitalen Werbung zu lösen, wodurch sich das Unternehmen von Mitbewerbern abhebt. Um die Messung zu ergänzen, hat sich DataXu verstärkt auf die geräteübergreifende Zuordnung konzentriert, wodurch Marketer proprietäre Daten und Gerätediagramme auf der DSP importieren und exportieren können. Getreu seiner offenen Strategie ermöglicht es DataXu Marketern, maschinelles Lernen mit einem Algorithmusmarktplatz und der Möglichkeit anzupassen, eigene Algorithmen zu verwenden.

Kampagnen-Management in nicht standardmäßigen Systemen wird von DataXu nicht unterstützt. Es deutet auch nichts darauf hin, dass diese Funktionalität zukünftig ergänzt wird. Während OneView Marketern die Möglichkeit gibt, Kampagnen zu verwalten und geräteübergreifende Berichte zu erstellen, entscheiden sich manche Marketer vielleicht für Lösungen, die Benutzer anhand von Anmeldedaten authentifizieren können.

› Turn stellt leistungsstarke Tools für Einblicke und Erkennung bereit. Turn profitiert von seiner langjährigen Erfahrung im Bereich programmatischer Medieneinkauf.13 Fast ein Jahrzehnt an Kunden-Feedback und Marktwissen spiegelt sich in der aktuellen Plattform wider, die Kampagnenplanern Kontrolle und Transparenz verleiht, ohne an der Leistung der prädiktiven Modellierung einzubüßen. Die Plattform bietet präzise und modulare Reporting-Funktionen sowie umfassende Tools für Analysen, Multitouch-Attribution und Pfadanalysen.

Wie andere Anbieter unterstützt auch Turn Kampagnen-Management in nicht standardmäßigen Systemen wie Facebook oder Google AdWords nicht. Ein Aspekt, den Marketer berücksichtigen sollten, ist die Tatsache, dass bei Turn geräteübergreifendes Targeting und Messungen von Tapad abhängig sind, einem Anbieter von geräteübergreifenden Diagrammen, den Turn in mehreren Jahren überprüft hat. So unterstützt Turn also Marketer, die andere Anbieter bevorzugen. Da das Unternehmen aber keine eigene Lösung anbietet, erhalten Marketer im Hinblick auf geräteübergreifende Funktionalität nichts Einzigartiges von Turn.

› Rocket Fuel setzt auf Self-Service und künstliche Intelligenz für Marketer. Rocket Fuel hat bei der Bereitstellung eines Self-Service-Produkts für Marketer deutliche Fortschritte erzielt. Tatsächlich haben wir mit einem Kunden gesprochen, der die Umstellung von Managed Services auf 100-prozentigen Self-Service erfolgreich gemeistert hat. Rocket Fuel optimiert auch weiterhin sein Produkt, um die Differenzierungsfähigkeit zu verbessern, und weist beispielhaft auf die Integration mit IBM Watson hin, um die Stimmung gegenüber Marken zu verstehen, die neben variierenden Online-Inhalten beworben werden. Weitaus interessanter ist die Haltung von Rocket Fuel gegenüber Investitionen in Strategien für künstliche Intelligenz (AI) und maschinelles Lernen, die darauf abzielen, zukünftig AI-as-a-Service für Kunden anzubieten.

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Auf Menschen basierende Daten, neue Wege zu Inventaren und ein höheres Maß an Transparenz fördern Innovation inmitten der Konsolidierung

Der DSP fehlen einige Tools bei der Self-Service-Plattform, insbesondere für Prognosen und Erkennung, die bei anderen DSPs in den letzten Jahren eine wichtige Rolle gespielt haben. So teilte uns ein Agenturkunde mit: „Rocket Fuel verfügt über ein großartiges Supportteam, das uns wirklich zuhört. Einige Berichte müssen aber nach wie vor über Managed Services ablaufen. Wenn es einen Aspekt gäbe, für den ich mir eine Änderung wünschen würde, wäre es der Zugriff auf diese Berichte.“ Marketer dürften damit rechnen, dass Rocket Fuel in Zukunft weitere Erkennungs- und Prognostizierungsfunktionen veröffentlicht.

› Adobe Advertising Cloud ist ein Fundament für Omnichannel-Medieneinkauf. Die Advertising Cloud von Adobe bietet das größte Potenzial, um als Plattform für Omnichannel-Medieneinkauf zu fungieren. Adobe ist der einzige Anbieter, der alle Paid-Media-Kanäle abdeckt. Durch die Übernahme von TubeMogul erhielt Adobe Zugang zu programmatischem TV- und Videoinventar. Die Übernahme von Tumri gibt Marketern die Möglichkeit der dynamischen Optimierung von Kreativinhalten (DCO). Dadurch können sie das Werbeerlebnis der Verbraucher personalisieren und optimieren – für post-digitales Marketing sehr wichtig. Auch die zukünftige Unterstützung von Omnichannel-Werbeerlebnissen mit Sensei klingt vielversprechend.

Die Verwendung von Adobe Media Optimizer (AMO), DCO und TubeMogul parallel zu Adobe Analytics und Audience Manager macht die DSP zu einer Omnichannel-Plattform. Bei der Bewertung wurde nicht deutlich, wie Kampagnen geplant und zusammen verwaltet werden können, und die Arbeitsabläufe waren fragmentiert. Vorerst sollten Marketer AMO und TubeMogul als unterschiedliche Plattformen mit speziellen Zwecken betrachten. Man kann aber davon ausgehen, dass Adobe zukünftig Omnichannel-Werbung unterstützt.

› The Trade Desk erfordert proaktives Management von Ihrem externen Agentur-Team. Wie Name und Klientel vermuten lassen, handelt es sich bei The Trade Desk um ein Tool, das für Agenturen entwickelt wurde. Damit ist es für Marketer geeignet, die für die Verwaltung der DSP auf ein datengesteuertes Agentur-Team angewiesen sind. Die Plattformbenutzer können zahlreiche Optionen testen und jede adressierbare Variable ändern, um die Leistung zu optimieren. The Trade Desk ist eine im höchsten Maße anpassbare Plattform mit umfassenden zugrunde liegenden Algorithmen.

Während man The Trade Desk individuell anpassen kann, um seine Ziele zu erreichen, bestimmen die vom Benutzer festgelegten Regeln den Erfolg der Plattform. Ein Kunde klagte: „Grundsätzlich muss recht viel manuell gesteuert werden.“ Ein größerer Nachteil ist jedoch, dass die Plattform isolierte Medieneinkäufe und Messungen beibehält und nicht standardmäßige Systeme ignoriert, weil sie nicht der Kaufphilosophie der Plattform entsprechen – obwohl Systeme wie Facebook und Instagram auch weiterhin wichtige Kanäle darstellen, über die Unternehmen Kunden ansprechen können.

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Strong Performers

› ONE by AOL hat die deterministischen Daten, die Marketer für Omnichannel-Medieneinkauf benötigen. Die Plattform von AOL kombiniert Datenquellen wie authentifizierte AOL- und Verizon-Benutzer und Partnerschaften mit strategischen Partnern, die über vergleichbare Daten verfügen, um auf Menschen basierende Skalierung anzubieten, wie Google, Facebook und Amazon. Ein Marketer sagte: „Mit den Daten von Verizon und Yahoo hält AOL großes Potenzial bereit.“14 ONE by AOL möchte die Technologie des Mutterkonzerns nutzen und auf die mobilen Dashboards von Verizon und die Smart Cities Initiative zugreifen, um mehr Möglichkeiten für die Medienplanung, digitale Außenwerbung und standortbasierte Messungen anbieten zu können – und all dies in Übereinstimmung mit den Vorgaben zum Datenschutz.

Marketer, die mehr Steuerungsmöglichkeiten wünschen, könnten bei ONE by AOL Flexibilität und Transparenz beim maschinellen Lernen vermissen. Darüber hinaus ist das deterministische geräteübergreifende Diagramm der Plattform aktuell auf Nordamerika beschränkt und der Anbieter ist noch dabei, DMP-Funktionalität auf globalen Märkten einzuführen. Daher ist es für multinationale Marketer sehr schwierig, mit diesem Anbieter geräteübergreifende Kampagnen außerhalb Nordamerikas durchzuführen.

› AppNexus bleibt eine sehr interessante Option für technologisch versierte Käufer. AppNexus bleibt seiner Identität treu und bietet eine leistungsstarke Lösung für Käufer, die dazu bereit sind, an Entwicklungen für die zahlreichen angebotenen APIs zu arbeiten. Als Trendsetter im Bereich Header Bidding ist AppNexus außerdem gut positioniert, um an Header-Bidding-Auktionen teilzunehmen, sie zu verstehen und wertzuschätzen. Darüber hinaus spielen bei AppNexus Transparenz und Flexibilität für maschinelles Lernen eine zentrale Rolle, sodass die Kunden die Technologie an ihre Anforderungen anpassen können.

Zwar bietet AppNexus Marketern Zugang zu allen Daten, die für Einblicke in Zielgruppen, Inventare und Ökosystementwicklungen erforderlich sind, doch der Plattform fehlen einige Standard-Tools, die man bei anderen Plattformen findet. Da die Zukunftsvision von AppNexus in der Konsolidierung der Wertschöpfungskette vom Verkäufer zum Käufer besteht, sollten Marketer davon ausgehen, dass dieser Anbieter den Omnichannel-Medieneinkauf nicht anstrebt, insbesondere nicht im Hinblick auf nicht standardmäßige Systeme wie Search und Social Media.

› Adform verfügt über Expertenwissen zum Werbemarkt in EMEA. Bei der Entwicklung der Plattform stand der europäische Markt im Vordergrund. Adform hat eine unabhängige Lösung entwickelt, die jede Phase des digitalen Werbeprozesses abdeckt, von der kreativen Entwicklung bis hin zum programmatischen Einkauf, zur Datenverwaltung und zu Analysen für Marketer und Agenturen in EMEA. Adform ist zwar aktuell für die skalierbare geräteübergreifende Identifizierung von Drittanbietern abhängig, doch das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung eines proprietären probabilistischen Gerätediagramms, das als Grundlage für den programmatischen Medieneinkauf dienen soll, unterstützt durch maschinelles Lernen.

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Adform lässt jedoch noch einige Self-Service-Funktionen vermissen, die nordamerikanische Anbieter in den letzten zwei Jahren entwickelt haben. Kunden, die Leistungs- und Inkrementalitätsprognosen wünschen oder Zugriff auf Lost-Bid-Daten benötigen, sind diesbezüglich vom Kundendienst abhängig. Auf unsere Frage, in welchem Bereich sich Adform verbessern könnte, antwortete ein Kunde, dass der Anbieter „offener mit seinen Daten umgehen [sollte]. Die Daten sollten so detailliert wie möglich sein.“

› Google ist ein großer Global Player, dessen Ruf in puncto Kundenservice nicht einwandfrei ist. Google bietet aufgrund des direkten Zugangs zu geräteübergreifenden Daten zur Affinität, Absicht und Identität von Verbrauchern und der „kostenfreien“ Bereitstellung von Daten ein überzeugendes Wertangebot für Käufer. Aus den genannten Gründen kommt Google für programmatische Anzeigenkunden stets infrage und viele Kundenreferenzen nannten bei Online-Befragungen und Interviews Google als zusätzlichen Partner.

Als eingegrenztes System wird Google immer kontrolliert, wenn Marketer Zugriff auf die umfassenden Verbraucherdaten wünschen, die Google schützen muss. Bei unserer Online-Befragung fanden wir auch heraus, dass der Ruf des Kundenservice von Google nicht einwandfrei ist. Agenturen, die zwei Drittel der Befragten ausmachten, bewerteten den Kundenservice von Google schlechter als den anderer DSPs. Dagegen schätzten drei von vier Marketern den Service von Google als gleich gut wie den anderer DSPs ein. Und bei einem Telefonat mit einem Referenzkunden verlieh ein großer Marketer dem Service von Google fünf von fünf Punkten. Google ist ein Anbieter, der an dieser Evaluierung nicht teilnimmt.

Contenders

› Viant bietet ein deterministisches ID-Diagramm, allerdings auf Kosten der Kontrolle. Viant hält ein interessantes Wertangebot für Marketer bereit: den Zugang zu einem deterministischen ID-Diagramm. Nach der Übernahme von Myspace und der Übernahme durch Time Inc. hat Viant authentifizierte Anmeldedaten in ein großes ID-Diagramm umgewandelt, das in den USA und im Vereinigten Königreich verwendet werden kann. Was das Reporting angeht, kann Viant dank Integrationen mit Experian, Neustar, Acxiom, Nielsen Catalina und Rentrak wertvolle Einblicke in TV- und Offline-Verkaufsmessung anbieten.

Dank der kürzlich erfolgten Übernahme von Adelphic stellt Viant ein Self-Service-Produkt bereit. Marketer sollten jedoch daran denken, dass Adelphic eine mobile Einkaufsplattform ist. Omnichannel-Marketing kommt bei dieser Self-Service-Plattform zu kurz: So fehlt es an der Möglichkeit, Kampagnen kanalübergreifend zu verwalten. Vor Kurzem bestätigte der Anbieter, dass Marketer nun Desktop-Videoinventare auf der Adelphic-Plattform kaufen können. Marketer, die eine Multi-Channel-Strategie verfolgen, müssten über Managed Services mit Viant zusammenarbeiten.

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Ergänzendes Material

Online-Ressource

Die Online-Version von Abbildung 2 ist ein Excel-basiertes Tool für den Anbietervergleich. Es ermöglicht detailliertere Produktbewertungen und anpassbare Rankings.

In diesem Forrester Wave-Bericht verwendete Datenquellen

Forrester nutzte zur Bewertung der Stärken und Schwächen der untersuchten Lösungen eine Kombination aus drei Datenquellen. Die Bewertung der Anbieter in diesem Forrester Wave-Bericht erfolgte teilweise anhand von Materialien, die uns bis zum 17. Mai 2017 übergeben wurden.

Sprechen Sie mit einem Analysten

Treffen Sie fundiertere Entscheidungen, indem Sie zusammen mit unseren Experten unsere Forschungsergebnisse auf Ihre individuellen geschäftlichen und technologischen Initiativen anwenden.

Forresters Apps für iPhone® und iPad® sowie AndroidSeien Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus, egal wo Sie sind.

Analystenanfrage

Vereinbaren Sie eine 30-minütige Telefonsitzung mit einem Analysten, um Fragen zu besprechen, oder entscheiden Sie sich für eine Antwort per E-Mail. So können Sie Forschungsergebnisse besser in die Praxis umsetzen.

Weitere Informationen

Analystenberatung

Setzen Sie mit Hilfe eines Analysten Forschungsergebnisse in die Praxis um. Dazu stehen Ihnen Strategiesitzungen, Workshops oder Gesprächsangebote zur Verfügung.

Weitere Informationen

Webinar

Nehmen Sie an unseren Online-Sitzungen zu den neuesten Entwicklungen in Ihrer Branche teil. Jede Sitzung enthält Fragen und Antworten eines Analysten sowie Bildschirmpräsentationen und ist als On-Demand-Angebot verfügbar.

Weitere Informationen

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› Anbieteruntersuchungen: Forrester untersuchte die Anbieter auf ihre Fähigkeiten in Bezug auf die Bewertungskriterien. Nach der Analyse der Anbieter wurden weitere Details zu deren Qualifikation bei Bedarf telefonisch abgeklärt.

› Produktdemos: Wir baten die Anbieter darum, uns die Funktionen ihres Produkts vorzuführen. Anhand der Erkenntnisse aus diesen Produktdemos wurden die Fähigkeiten der Produkte im Detail bewertet.

› Kundenreferenzen und Online-Umfrage: Um die Qualifikation der Produkte und Anbieter zu überprüfen, befragte Forrester außerdem telefonisch und schriftlich drei aktuelle Kunden jedes Anbieters und führte Online-Referenzumfragen bei zwei bis neun Kunden jedes Anbieters durch.

Die Forrester Wave™-Methode

Im Rahmen einer Erstuntersuchung erarbeiten wir eine Liste von Anbietern, die unsere Kriterien für eine Bewertung im betreffenden Marktsegment erfüllen. Diese Vorauswahl von Anbietern wird auf die endgültige Liste eingegrenzt. Die Auswahl dieser Anbieter basiert auf: 1. der Produkteignung, 2. dem Erfolg des Kunden und 3. den Anforderungen der Kunden von Forrester. Anbieter, für die nur wenige Kundenreferenzen vorliegen bzw. auf deren Produkte die Bewertungskriterien nicht anwendbar sind, werden nicht berücksichtigt.

Nach der Überprüfung früherer Untersuchungen, einer Analyse des Anwenderbedarfs sowie der Befragung von Anbietern und Experten erarbeiten wir ein erstes Set von Bewertungskriterien. Um die Anbieter und ihre Produkte anhand unserer Kriterien zu bewerten, sammeln wir durch Laborauswertungen, Fragebögen, Produktdemos und/oder Gespräche mit Kundenreferenzen Daten zur Produktqualifikation. Die Bewertungen schicken wir zur Prüfung an die Anbieter und modifizieren sie gegebenenfalls, um eine möglichst präzise Sicht auf die Produkte und Strategien der Anbieter zu gewinnen.

Wir legen Standardgewichtungen fest, die auf unserer Analyse der Anforderungen von Unternehmen mit einer hohen Anzahl an Benutzern – und/oder anderen Szenarien, die im Forrester Wave-Dokument aufgeführt sind – basieren, und bewerten die Anbieter anhand einer klar definierten Skala. Diese Standardgewichtungen sollen nur als Ausgangspunkt dienen. Wir empfehlen den Lesern, mit dem Excel-basierten Tool die Gewichtungen an ihre individuellen Anforderungen anzupassen. Aus den endgültigen Bewertungen wird die grafische Darstellung des Marktes erstellt, basierend auf dem aktuellen Angebot, der Strategie und der Marktpräsenz. Forrester beabsichtigt, die Anbieterbewertungen regelmäßig zu aktualisieren, da sich Produktfunktionen und Anbieterstrategien immer wieder ändern. Weitere Informationen zur Methode, die bei jeder Forrester Wave-Bewertung angewendet wird, finden Sie unter http://www.forrester.com/marketing/policies/forrester-wave-methodology.html.

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Integritätsrichtlinie

Alle Studien, einschließlich der Forrester Wave-Bewertungen, werden gemäß unserer Integritätsrichtlinie durchgeführt. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.forrester.com/marketing/policies/integrity-policy.html.

Umfragemethodik

Forrester hat die Online-Umfrage „Global Omnichannel Demand-Side Platform Forrester Wave™ Customer Reference“ im 2. Quartal 2017 mit insgesamt 56 Personen durchgeführt, die derzeit Kunden der jeweiligen Anbieter sind, die in unserer Forrester Wave-Bewertung berücksichtigt wurden. Jeder Anbieter wurde gebeten, zehn Kunden anzugeben (mindestens drei). Zur Qualitätssicherung müssen Panel-Teilnehmer Kontaktdaten angeben und grundlegende Fragen zu Erlösen und Budgets ihrer Unternehmen beantworten.

Forrester hat die Befragung im Februar und März 2017 durchgeführt. Als Anreiz für die Beantwortung wurde ein Exemplar der veröffentlichten Studienergebnisse angeboten.

Anmerkungen1 Im Jahr 2016 sagten 52 Prozent der Befragten, dass das Verständnis der richtigen Medienplatzierung auf allen

Kanälen eine große Herausforderung darstelle, verglichen mit 39 Prozent im Jahr 2014. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Forrester-Bericht „Marketers Clear The Path To Omnichannel Buying“.

2 Laut einer Umfrage, die in Zusammenarbeit mit der ANA durchgeführt wurde, sehen etwa zwei Drittel programmatische Konzepte als Lösung, um die Komplexität des Omnichannel-Medieneinkaufs zu verringern. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Forrester-Bericht „Marketers Clear The Path To Omnichannel Buying“.

3 Anzeigekunden geben Jahr für Jahr Milliarden aus, um digitales Werbeinventar zu kaufen – obwohl der Prozess sehr verworren und völlig undurchsichtig ist. Nach Ansicht von Marc Pritchard, dem globalen Chief Marketing Officer bei Proctor & Gamble, das im Jahr 2016 7,2 Milliarden US-Dollar ausgegeben hatte, sind digitale Umgebungen alles andere als optimal. Oder um es in seinen eigenen Worten zu sagen: „Es gab ein exponentielles Wachstum bei ... . . nun ... . . Müll.“ Weitere Informationen hierzu finden Sie im Forrester-Bericht „Poor Quality Ads Cost US Marketers $7.4 Billion In 2016“.

4 Weitere Informationen finden Sie im Forrester-Bericht „Programmatic Transforms Digital Media Buying“.

5 Weitere Informationen finden Sie im Forrester-Bericht „Programmatic Transforms Digital Media Buying“.

6 Quelle: Forresters Q2 2017 Online-Umfrage „Global Omnichannel Demand-Side Platform Forrester Wave™ Customer Reference“.

7 Derzeit umfasst der programmatische Einkauf zahlreiche Technologieanbieter, die alle eine Gebühr für ihre Services erheben, was die „nicht arbeitenden“ Beträge im Medienbudget erhöht. Doch Anzeigenkunden nehmen diese Tatsache nicht einfach hin. Die Demand-Side Platform Wave™-Online-Umfrage von Forrester aus dem 1. Quartal 2015 zeigte, dass 57 Prozent der befragten Anzeigenkunden die Funktionen von Punktlösungsanbietern analysiert und mit einer Suite an Produkten von einem einzigen Anbieter verglichen haben. Des Weiteren glaubten 48 Prozent zu wissen, welche Ressourcen sie benötigen, um Punktlösungen miteinander zu kombinieren, und überwältigende 93 Prozent waren noch der Auffassung, dass eine Suite an Produkten vorteilhaft ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Forrester-Bericht „Marketers Clear The Path To Omnichannel Buying“.

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8 Demand-Side-Plattformen müssen Omnichannel-Ansätze unterstützen. Sie alle bieten eine ähnliche Skalierung für die meisten gleichen Sites und Netzwerke und vergleichbaren Betrugs- und Sichtbarkeitsschutz. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Forrester-Bericht „Predictions 2017: Media Disrupts Itself With New Business Models And Unexpected Partnerships“.

9 Quelle: Lara O’Reilly, „The 17 biggest ad tech exits of 2016“, Business Insider, 30. Dezember 2016 (http://www.businessinsider.com/17-ad-tech-acquisitions-and-ipo-2016-12/#tubemogul-acquired-15).

10 Weitere Informationen finden Sie im Forrester-Bericht „A More Perfect Union: Adtech And Martech Convergence Will Revolutionize Marketing“.

11 Quelle: Lara O’Reilly, „The 17 biggest ad tech exits of 2016“, Business Insider, 30. Dezember 2016 (http://www.businessinsider.com/17-ad-tech-acquisitions-and-ipo-2016-12/#tubemogul-acquired-15); Jack Marshall, „Singtel Furthers Ad-Tech Ambitions With Turn Acquisition“, The Wall Street Journal, 23. Februar 2017 (https://www.wsj.com/articles/singtel-furthers-ad-tech-ambitions-with-turn-acquisition-1487887426) und Cristina Alesci, Seth Fiegerman und Charles Riley, „Verizon is buying Yahoo for $4.8 billion“, CNNMoney, 25. Juli 2016 (http://money.cnn.com/2016/07/25/technology/yahoo-verizon-deal-sale/).

12 Quelle: James Hercher, „Consorting With The Frenemy: Ad Tech Players Partner For Shared Identity Matching“, Ad Exchanger, 4. Mai 2017 (https://adexchanger.com/online-advertising/consorting-frenemy-ad-tech-players-partner-shared-identity-matching/).

13 Zum 10. April 2017 wurde Turn von Amobee übernommen. Quelle: „Amobee Completes Acquisition Of Turn To Expand Digital Marketing Technology Solutions“, Amobee-Pressemitteilung, 10. April 2017 (https://www.amobee.com/company/newsroom/amobee-completes-acquisition-of-turn-to-expand-digital-marketing-technology-solutions).

14 Angesichts der noch ausstehenden Übernahme von Yahoo wird spekuliert, dass ONE by AOL zukünftig auf Yahoo-Daten zugreifen und so seinen globalen deterministischen Fußabdruck erweitern kann.

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