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Sabrina Schultze Studienseminar Oldenburg Fachseminar Mathematik Stochastik in der Sek. II

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Stochastik

in der Sek. II

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Stochastik in der Sek. II

- Wann wird in der Sek. II Stochastik unterrichtet?

- Welche thematischen Richtlinien gibt es?- Inhalte für das Zentralabitur 2008, 2009

und 2010.- Einige „Verteilungen“ näher betrachtet.

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Stochastik in der Sek. II

Wann wird in der Sek. II Stochastik unterrichtet?

- „Nur“ ein Halbjahr in der Kursstufe 12/13- Die Fachkonferenz legt die Kursfolge fest

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Grundlagen für die schriftlichen Abiturprüfungen:

• Rahmenrichtlinien Mathematik (RRL)• Einheitlichen Prüfungsanforderungen Mathematik

(EPA)

Auf dieser Basis werden von dem NK für jedes Zentralabitur die

thematischen Schwerpunkte festgelegt.

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RRL („Leistungskurs“)Kern:

- Begriff der Wahrscheinlichkeit; bedingte Wahrscheinlichkeit, Unabhängigkeit

- Zufallsgrößen, Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung, Tschebyscheff-Ungleichung

- Binomialverteilung und ihre Kenngrößen; Schwaches Gesetz der großen Zahlen

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- Normalverteilung und Approximation der Binomialverteilung durch die Standardnormalverteilung

- Anwendung von Binomial- und Normalverteilung; ein Verfahren der beurteilenden Statistik

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NK: Fachbezogene Hinweise:

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Thematischen Schwerpunkte:

Zentralabitur 2008

- Wahrscheinlichkeitsverteilung stetiger Zufallsgrößen, speziell Normalverteilung

- Vergleich von diskreten und stetigen Wahrscheinlichkeitsverteilungen

- Hypothesentests (einseitig, zweiseitig) auch für normalverteilte Zufallsgrößen

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Zentralabitur 2009

- Grundkenntnisse der beschreibenden Statistik – Daten beschreiben und auswerten

- Regression; Bestimmung und Interpretation des Korrelationskoeffizienten

- Vergleich von Binomialverteilung und hypergeometrischer Verteilung

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- Vertrauensintervalle für nicht bekannte Wahrscheinlichkeiten

- Wahrscheinlichkeitsverteilung stetiger Zufallsgrößen, speziell Normalverteilung

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Fachbezogene Hinweise (2010)

Ergänzung:

- Grundkenntnisse der beschreibenden Statistik – Daten beschreiben und auswerten

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Zentralabitur 2010:

- Bedingte Wahrscheinlichkeiten (Berechnung mithilfe von Baumdiagrammen, Vierfeldertafeln oder der Formel von Bayes)

- Wahrscheinlichkeitsverteilung stetiger Zufallsgrößen, speziell Normalverteilung

- Vertrauensintervalle für nicht bekannte Wahrscheinlichkeiten

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Diskrete und stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Diskrete Zufallsgrößen abzählbar (Bereich der ganzen Zahlen)

- Binomialverteilung- Hypergeometrische Verteilung- Poissonverteilung- Geometrische Verteilung

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Stetige Zufallsgrößennicht abzählbar (Bereich der reellen Zahlen)

- Normalverteilung- Standardnormalverteilung

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Binomialverteilung:„Ziehen aus einer Urne mit Zurücklegen „

… die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Anzahl der Treffer bei einer Bernoulli-Kette.

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Normalverteilung

… die Wahrscheinlichkeitsverteilung einer Zufallsgröße X mit der Wahrscheinlichkeitsdichte

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Andere Situationen – andere Verteilungen

Bei vielen Problemen kommt man mit der Binomialverteilung oder der Normalverteilung

aus.

Es gibt jedoch Situationen, die durch diese Verteilungen nicht gut beschrieben werden

können…

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Hypergeometrischen Verteilung:„Ziehen aus einer Urne ohne Zurücklegen“

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Beispiel:

Berechne die Wahrscheinlichkeit beim Lottospiel „6 aus 49“ in einem Tippa) eine einzige Zahl richtig zu haben.b) höchstens vier Richtige zu haben.

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PoissonverteilungSeltene Ereignisse

Für große Werte von n und kleine Werte von p gilt:

Als Faustregel für die Anwendbarkeit der Näherung gilt, dass p<0,1 und < 6 gilt.

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Beispiel:

Auf einer Fährverbindung von Schweden nach Finnland treten durchschnittlich zwei ärztliche Notfälle auf einer Reise mit etwa 800 Passagieren auf.Wie groß ist bei einer Überfahrt die Wahrscheinlichkeit von höchstens drei Notfällen?

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Geometrische VerteilungWarten auf Erfolg (Anzahl der Versuche)

Oft interessiert bei einem BERNOULLI - Experiment nicht die Wahrscheinlichkeit für die Anzahl der Treffer, sondern die Wahrscheinlichkeit dafür, wie viele Durchführungen bis zum ersten Treffer nötig sind. Die zugehörige Verteilung heißt geometrische Verteilung:

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Beispiel:

Beim „Mensch-ärgere-dich-nicht“ kann man erst beginnen, wenn eine Sechs fällt. Die Wahrscheinlichkeit, erst beim dritten Wurf eine Sechs zu würfeln, beträgt: