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Kursauszug aus der Reihe: Wie funktioniert das?.... Schritt für Schritt erklärt, wie ein 3D Illustraion entsteht.
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2D Zeichnungenin 3D Produkt-
umsetzenIllustrationen
Auszug aus unseren KursheftenSchritt für Schritt erklärt.
Step by Step:
Texturen/ShadersKonstruktion in 3D2D Zeichnungen
In diesem Fall haben wir brauch-bare 2D Daten vom Hersteller als PDF und CAD Daten erhalten.
In vielen Fällen sind jedoch die Daten für eine spätere räum-liche Konstruktion nicht gut geeignet, weil die bei der Er-stellung sie nicht in 3D angelegt waren.
Die Aufgabe besteht in solchen Fällen daraus als erstes die funktionalität, Maße, und Ge-nauigkeit zu prüfen.
Aus den für Laien vielleicht ka-otisch wirkenden Linien, erzeu-gen wir erstmal geschlossene Flächen mit perfekten Aussen-konturen, Strukturieren die gesamte Zeichnung nach Bau-gruppen.
Als erstes wird eine Rohmodell aus diesen 2D Flächen erzeugt mittels Extrusion, Rotations-flächen und weiteren speziellen Werkzeugen.
Um die hohe Präzision gewähr-leisten zu können, arbeiten wir mit NURBS, eine für die 3D Welt entwickelte Version der Bezier-Vektorgrafiken. Das erlaubt uns sehr hohe Präzision auch beim organischen Flächen und ist für die Weiterverarbeitung und Datenaustausch mit Hersteller kompatibel.
Aus unseren Entwürfen sind wir dann in der Lage, die führeneden CAD/CAM Programme direkt passende Daten zu liefern, sei das CATIA, ProEngineer, Solid-Works oder AutoCAD.
Als zweite Schritt wurde die Kamerawinkel an das ge-wünschte Format ange-passt. Die Vorlage ent-stand mit eine Weitwinkel von ca 28°.
Im Hintergrund wurde das Beispielbild positioniert und die Kamera genaues-tens ausgerichtet.
Anschließend haben wir teils neue Materialien definiert, teils aus unserem Fundus die ge-wünschte Materialdefinitionen zugefügt.
Nach einigen Proberenderings mit niedrige Auflösung haben wir die gewünschte Optik weit-gehend erreicht.
Der Illustration einen bestimm-ten Stil zu geben bedarf es noch kleinere Tricks.
Damit es im Druck auch ver-nünftige Kontraste entstehen können, haben wir einen zu-sätzlichen Umgebungsschat-ten-Ebene gerendert, und im Photoshop dann das Farbbild damit überlagert:
Das gewünschte Effekt läßt sich am endgültigem Bild er-kennen:
Hohe Kontraste aber auch ge-nügend Tiefe (Schwarzanteil) für den CMYK Druck ist noch vorhanden.
Den letzten Schliff bekommt das ganze durch die feinjus-tierung der Kantenlichter, hier haben wir einen kleinen metal-lischen Glanz auf die Kante ge-legt. Das wirkt sich auf das Bild wie eine Mischung aus Schwarz-Weiß-Bild und Farbfoto.
Die Kontraste kommen gut durch und die Illustration ist auch farblich gut dargestellt.
Eine Farbabstimmung zwischen dem Originalbild und fertig montiertes findet noch im Pho-toshop statt. Das gesamte Teil bekommt statt der Alfamaske einen Vektorpfad als Freisteller und fertig ist die Illustration.
Bildmontage / Retousche
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