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Wirtschafts- und Sozialmanagement, Heidenheim Grenzen der Belastbarkeit privater Haushalte mit Schulgeld Prof. Dr. Bernd Eisinger Prof. Dr. Peter K. Warndorf

Steinbeis-Transferzentrum Wirtschafts- und Sozialmanagement, Heidenheim Grenzen der Belastbarkeit privater Haushalte mit Schulgeld Prof. Dr. Bernd Eisinger

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Steinbeis-Transferzentrum

Wirtschafts- und Sozialmanagement, Heidenheim

Grenzen der Belastbarkeit privater Haushalte mit Schulgeld

Prof. Dr. Bernd EisingerProf. Dr. Peter K. Warndorf

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2Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

1971 als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts zum Zweck der Wirtschaftsförderung im Land Baden-Württemberg gegründet.

Ziel: Professioneller Wissenstransfer von Wissenschaft und Praxis.

Zum Steinbeis-Verbund gehören derzeit über 600 Steinbeis-Transferzentren (STZ), Transfer-Institute (STI) ,Tochterunternehmen und Beteiligungen sowie Kooperations- und Projektpartner in 50 Ländern.

Die dezentral operierenden Transferzentren sind in aller Regel in der Nähe von Hochschulen etabliert. Sie bieten spezialisierte Beratung, Weiterbildung sowie Forschungs- und Entwicklungskapazität für die Wirtschaft.

Das Steinbeis-Transferzentrum Wirtschafts- und Sozialmanagement ist in erster Linie auf die Beratung von „Non-Profit-Unternehmen“ spezialisiert.

Steinbeis-Stiftung

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3Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Vorgehensweise

1. Darstellung des Untersuchungsgegenstandes

2. Ansätze zur Bestimmung der ökonomischen Belastbarkeit privater Haushalte

3. Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse

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4Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Ziel der Untersuchung:

Es soll die Anzahl bzw. der Anteil jener Haushalte ermittelt werden, die nach Abzug aller notwendigen Ausgaben mit einem gemäß geltender Rechtssprechung*) angemessenen Schulgeld von 120 € pro Monat und Kind belastet werden können.

* VGH Baden-Württemberg Urteil vom 19.07.2005, 9 S 47/03

1. Darstellung des Untersuchungsgegenstandes

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5Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Vorgehensweise

Gerechtig-keitsfrage

der Doppel-belastung

Daten-Grundlageder Unter-suchung

Klassifi-zierung

relevaterHaushalts-

typen

Ermittlunggewichteter

Pro-KopfEinkommen Modelle

zurArmuts-

messung

Belastungs-grenzen-modelle

Ansatz überden zu-lässigen

Sparbetrag nach SGB II

Lebens-haltungs-

kostenpauschalen

(Kredit-Institute)

Betrachtungder Renten-

lücke imAlter

(Szenario III)

Ansatz überden übrigen

zur Verfügungstehenden

Betrag(Restbetrag)

Ansatz derunvermeid-lichen Aus-gaben der

Lebensführung(Szenario II)

Ansatz desExistenz-minimums

(Szenario I)

Einbeziehungdes Schul-

geldes in dieHaushalts-ausgaben

Szenario IIImit

Schulgeld

Szenario IImit

Schulgeld

Szenario Imit

Schulgeld

Szenario IIImit

Schulgeld

Szenario IImit

Schulgeld

Szenario Imit

Schulgeld

Szenario IIImit

Schulgeld

Szenario IImit

Schulgeld

2. Ansätze zur Bestimmung der ökonomischen Belastbarkeit privater Haushalte

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6Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Datengrundlage der Untersuchung

EVS des statistischen

Bundesamtes fürBaden-Württemberg

DatengrundlageEVS des

statistischen Bundesamtes für

Deutschland

Einkommensteuer-statistik des statistischen

Bundesamtes

Keine differenziertenAngaben über den

Haushaltstyp

Einkommen werden mit dem regional-

spezifischen Lebenshaltungsindex

der GfK gewichtet.

Mikrozensus

Sozio-ökonomisches

Panel (SOEP)

Keine ausreichende Gliederungstiefe

und –struktur der Daten

teilweise eingeschränkte Interpretierbarkeit aufgrund kleiner

Stichproben-Umfänge in

ausgewählten Teilgruppen

Keine differenzierteDarstellung der

Haushaltstypen i.V.m.Einkommensklassen

2. Ansätze zur Bestimmung der ökonomischen Belastbarkeit privater Haushalte

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7Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Belastungsgrenzenmodell – Szenario I

§ 27 SGB XII, der eine Definition des notwendigen Lebensunterhalts liefert, wurde herangezogen.

Nur die grundlegenden, überlebenswichtigen Mindestausgaben (Existenzminimum) sind enthalten.

Datenbasis: EVS 2003

3. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse

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8Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Belastungsgrenzenmodell – Szenario I Anzahl Haushalte mit negativem übrigen Betrag (Szenario I) Baden-Württemberg Durchschnitt bei 120 € Schulgeld

      Davon nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen

Haushaltstyp   Haushalte von ... bis unter ... EUR

    insgesamt unter 900 - 1 300 - 1 500 - 2 000 - 2 600 - 3 600 - 5 000 -

      900 1 300 1 500 2 000 2 600 3 600 5 000 18 000

                     

Alleinerz. 1 Kind                    

Anzahl Haushalte   1205 42 274 167 299 214 127 56 26

übriger Betrag   212 € - 150 € - 40 € 67 € 94 € 524 € 782 € 1.495 € 3.082 €

- durchschnittl. Schulgeld   120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 €

= Restbetrag I   92 € - 270 € - 160 € - 53 € -26 € 404 € 662 € 1.375 € 2.962 €

                     

Alleinerz. 2 Kinder                    

Anzahl Haushalte   563   43 57 158 117 116 50  

übriger Betrag   371 €   - 178 € 45 € 126 € 282 € 647 € 1.564 €  

- durchschnittl. Schulgeld   240 €   240 € 240 € 240 € 240 € 240 € 240 €  

= Restbetrag I   131 €   - 418 € - 195 € - 114 € 42 € 407 € 1.324 €  

                     

Alleinerz. 3 Kinder                    

Anzahl Haushalte   116       40 29      

übriger Betrag   313 €       184 € 268 €      

- durchschnittl. Schulgeld   360 €       360 € 360 €      

= Restbetrag I   -47 €       - 176 € -92 €      

3. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse

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9Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Anzahl Haushalte mit negativem übrigen Betrag (Szenario I) Baden-Württemberg Durchschnitt bei 120 € Schulgeld

      Davon nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen

Haushaltstyp   Haushalte von ... bis unter ... EUR

    insgesamtUnter900

900 –1300

1 300 –1500

1 500 –2000

2 000 –2600

2 600 –3000

3 600 –5000

5 000 –18 000

Paare 1 Kind                    

Anzahl Haushalte   4507   52 62 268 583 1335 1242 955

übriger Betrag   973 €   - 242 € - 99 € 113 € 235 € 688 € 1.354 € 3.119 €

- durchschnittl. Schulgeld   120 €   120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 €

= Restbetrag I   853 €   - 362 € - 219 € -7 € 115 € 568 € 1234 € 2999 €

Paare 2 Kinder                    

Anzahl Haushalte   5794       150 443 1483 1959 1714

übriger Betrag   1.239 €       100 € 243 € 595 € 1.289 € 2.950 €

- durchschnittl. Schulgeld   240 €       240 € 240 € 240 € 240 € 240 €

= Restbetrag I   999 €       - 140 € 3 € 355 € 1.049 € 2.710 €

Paare 3 Kinder                    

Anzahl Haushalte   1657       33 105 371 531 615

übriger Betrag   1.380 €       - 165 € - 22 € 566 € 1.205 € 2.935 €

- durchschnittl. Schulgeld   360 €       360 € 360 € 360 € 360 € 360 €

= Restbetrag I   1020 €       - 525 € - 382 € 206 € 845 € 2575 €

Paare 4 u mehr Kinder                    

Anzahl Haushalte   393           66 132 166

übriger Betrag   1.448 €           686 € 1.112 € 2.860 €

- durchschnittl. Schulgeld   480 €           480 € 480 € 480 €

= Restbetrag I   968 €           206 € 632 € 2380 €

3. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse

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10Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Das Szenario II berücksichtigt zusätzlich Ausgaben, die nach gängiger Rechtsauffassung unvermeidlich mit einer angemessenen Lebensführung verbunden sind, nicht aber im § 27 SGB XII als lebensnotwendig eingestuft werden.

Belastungsgrenzenmodell – Szenario II

Hierzu zählen insbesondere Versicherungen und Steuern, Beiträge zu privaten Krankenkassen und freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung.

§ 12 Abs. 3 Nr. 2 SGB II gesteht einem ALG II-Bezieher ein angemessenes Kraftfahrzeug zu, indem dieses zum nicht zu berücksichtigenden Vermögen gezählt wird. Die Unterhaltskosten werden jedoch nicht berücksichtigt.

3. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse

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11Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Belastungsgrenzenmodell – Szenario II

Anzahl Haushalte mit negativem übrigen Betrag (Szenario II) Baden-Württemberg (Durchschnitt)bei 120 € Schulgeld

      Davon nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen

Haushaltstyp   Haushalte von ... bis unter ... EUR

    insgesamtUnter900

900 –1300

1 300 – 1500

1 500 – 2000

2 000 – 2600

2 600 – 3600

3 600 – 5000

5 000 – 18 000

Alleinerz. 1 Kind                    

Anzahl Haushalte   1205 42 274 167 299 214 127 56 26

übriger Betrag   114 € - 150 € - 78 € 3 € - 4 € 400 € 620 € 1.264 € 2.689 €

- durchschnittl. Schulgeld   120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 €

= Restbetrag II   -6 € - 270 € - 198 € - 117 € - 124 € 280 € 500 € 1.144 € 2.569 €

Alleinerz. 2 Kinder                    

Anzahl Haushalte   563   43 57 158 117 116 50  

übriger Betrag   253 €   - 213 € - 1 € 49 € 186 € 494 € 1.395 €  

- durchschnittl. Schulgeld   240 €   240 € 240 € 240 € 240 € 240 € 240 €  

= Restbetrag II   13 €   - 453 € - 241 € - 191 € -54 € 254 € 1.155 €  

Alleinerz. 3 Kinder                    

Anzahl Haushalte   116       40 29      

übriger Betrag   228,58 €       154 € 186 €      

- durchschnittl. Schulgeld   256,65 €       360 € 360 €      

= Restbetrag II   -28,075       - 206 € - 174 €      

3. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse

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12Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Anzahl Haushalte mit negativem übrigen Betrag (Szenario II) Baden-Württemberg (Durchschnitt) bei 120 € Schulgeld

      Davon nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen

Haushaltstyp   Haushalte von ... bis unter ... EUR

    insgesamt Unter 900

900 –1300

1 300 –1500

1 500 –2000

2 000 –2600

2 600 –3600

3 600 –5000

5 000 –18 000

Paare 1 Kind                    

Anzahl Haushalte   4507   52 62 268 583 1335 1242 955

übriger Betrag   702 €   - 280 € - 137 € 11 € 75 € 478 € 1.025 € 2.476 €

- durchschnittl. Schulgeld   120 €   120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 €

= Restbetrag II   582 €   - 400 € - 257 € - 109 € - 45 € 358 € 905 € 2.356 €

Paare 2 Kinder                    

Anzahl Haushalte   5794       150 443 1483 1959 1714

übriger Betrag   911 €       - 13 € 81 € 391 € 982 € 2.278 €

- durchschnittl. Schulgeld   240 €       240 € 240 € 240 € 240 € 240 €

= Restbetrag II   671 €       - 253 € - 159 € 151 € 742 € 2.038 €

Paare 3 Kinder                    

Anzahl Haushalte   1657       33 105 371 531 615

übriger Betrag   1.031 €       - 237 € - 123 € 358 € 922 € 2.300 €

- durchschnittl. Schulgeld   360 €       360 € 360 € 360 € 360 € 360 €

= Restbetrag II   671 €       - 597 € - 483 € -2 € 562 € 1.940 €

Paare 4 u mehr Kinder                    

Anzahl Haushalte   393           66 132 166

übriger Betrag   1.101 €           570 € 888 € 2.219 €

- durchschnittl. Schulgeld   480 €           480 € 480 € 480 €

= Restbetrag II   621 €           90 € 408 € 1.739 €

3. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse

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13Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Belastungsgrenzenmodell – Szenario III

3. Stufe:

Ermittlungder

Rentenlücke

Ermittlung des Sparbeitrags zur Schließung einer durchschnittlichen Rentenlücke

Berechnungsbasis ist ein sogenannter „Eckrentner“ (45 Beitragsjahre bei stets exakt durchschnittlichem Einkommen).

Berechnung erfolgt für Personen (Männer/Frauen) im Alter zwischen 25 und 35 Jahren.

Versorgungslücke ergibt sich als Differenz aus dem derzeitigen durchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommen und der aus heutiger Sicht zu erwartenden realen Standardrente.

3. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse

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14Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Belastungsgrenzenmodell – Szenario IIIAnzahl Haushalte mit negativem übrigen Betrag (Szenario III) Baden-Württemberg (Durchschnitt) bei 120 € Schulgeld

      Davon nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen

Haushaltstyp   Haushalte von ... bis unter ... EUR

    insgesamt unter 900 - 1 300 - 1 500 - 2 000 - 2 600 - 3 600 - 5 000 -

      900 1 300 1 500 2 000 2 600 3 600 5 000 18 000

Alleinerz. 1 Kind                    

Anzahl Haushalte   1205 42 274 167 299 214 127 56 26

übriger Betrag   114 € - 150 € - 78 € 3 € - 4 € 400 € 620 € 1.264 € 2.689 €

- monatl. Rentensparbetrag(m, 25-35J)   153 € 153 € 153 € 153 € 153 € 153 € 153 € 153 € 153 €

- durchschnittl. Schulgeld   120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 €

= Restbetrag III   - 160 € - 424 € - 351 € - 270 € - 277 € 127 € 347 € 991 € 2.416 €

Alleinerz. 2 Kinder                    

Anzahl Haushalte   563   43 57 158 117 116 50  

übriger Betrag   253 €   - 213 € - 1 € 49 € 186 € 494 € 1.395 €  

- monatl. Rentensparbetrag(m, 25-35J)   153 €   153 € 153 € 153 € 153 € 153 € 153 €  

- durchschnittl. Schulgeld   240 €   240 € 240 € 240 € 240 € 240 € 240 €  

= Restbetrag III   - 140 €   -607 € - 394 € - 344 € - 207 € 101 € 1.002 €  

Alleinerz. 3 Kinder                    

Anzahl Haushalte   116       40 29      

übriger Betrag   229 €       154 € 186 €      

- monatl. Rentensparbetrag(m, 25-35J)   153 €       153 € 153 €      

- durchschnittl. Schulgeld   360 €       360 € 360 €      

= Restbetrag III   - 285 €       - 359 € - 327 €      

3. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse

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15Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Anzahl Haushalte mit negativem übrigen Betrag (Szenario III) Baden-Württemberg (Durchschnitt) mit 12߀ Schulgeld

      Davon nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen

Haushaltstyp   Haushalte von ... bis unter ... EUR

    insgesamt unter 900 - 1200 1 300 - 1500 1 500 - 2000 2 000 – 2 600 2 600 – 3 600 3 600 – 5 000 5 000 – 18 000

Paare 1 Kind                    

Anzahl Haushalte   4507   52 62 268 583 1335 1242 955

übriger Betrag   702 €   - 280 € - 137 € 11 € 75 € 478 € 1.025 € 2.476 €

- monatl. Rentensparbetrag(m, 25-35J)   153 €   153 € 153 € 153 € 153 € 153 € 153 € 153 €

- monatl. Rentensparbetrag(w, 25-35J)   115 €   115 € 115 € 115 € 115 € 115 € 115 € 115 €

- durchschnittl. Schulgeld   120 €   120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 € 120 €

= Restbetrag III   314 €   - 668 € - 525 € - 377 € - 313 € 90 € 637 € 2.088 €

Paare 2 Kinder                    

Anzahl Haushalte   5794       150 443 1483 1959 1714

übriger Betrag   911 €       - 13 € 81 € 391 € 982 € 2.278 €

- monatl. Rentensparbetrag(m, 25-35J)   153 €       153 € 153 € 153 € 153 € 153 €

- monatl. Rentensparbetrag(w, 25-35J)   115 €       115 € 115 € 115 € 115 € 115 €

- durchschnittl. Schulgeld   240 €       240 € 240 € 240 € 240 € 240 €

= Restbetrag III   403 €       - 521 € - 427 € -117 € 474 € 1.770 €

Paare 3 Kinder                    

Anzahl Haushalte   1657       33 105 371 531 615

übriger Betrag   1.031 €       - 237 € - 123 € 358 € 922 € 2.300 €

- monatl. Rentensparbetrag(m, 25-35J)   153 €       153 € 153 € 153 € 153 € 153 €

- monatl. Rentensparbetrag(w, 25-35J)   115 €       115 € 115 € 115 € 115 € 115 €

- durchschnittl. Schulgeld   360 €       360 € 360 € 360 € 360 € 360 €

= Restbetrag III   403 €       - 865 € - 751 € - 270 € 294 € 1672 €

Paare 4 u mehr Kinder                    

Anzahl Haushalte   393           66 132 166

übriger Betrag   1.101 €           570 € 888 € 2.219 €

- monatl. Rentensparbetrag(m, 25-35J)   153 €           153 € 153 € 153 €

- monatl. Rentensparbetrag(w, 25-35J)   115 €           115 € 115 € 115 €

- durchschnittl. Schulgeld   480 €           480 € 480 € 480 €

= Restbetrag III   353 €           - 178 € 140 € 1.471 €

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16Steinbeis-TransferzentrumWirtschafts- und Sozialmanagement

Übersicht über die Ergebnisse

Anteile der Haushalte mit negativem Restbetrag bei 120 € Schulgeld

Alleinerziehende Paare

1 Kind 2 Kinder3 und mehr

Kinder1 Kind 2 Kinder 3 Kinder

4 und mehr

Kinder

Szenario I 75,00 % 63,21 % 85,00 % 14,18 % 10,40 % 20,10 % 19,03 %

Szenario II 77,00 % 79,48 % 87,00 % 36,22 % 27,09 % 42,01 % 21,52 %

Szenario III 77,82 % 82,68 % 92,00 % 45,10 % 50,31 % 52,01 % 48,36 %

3. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse