24
Sixpack Bernshausen • Germershausen • obernfeld rollshausen • seeburg • seulingen Das Magazin der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer Nr. 1/2016 Und das Wort ist Fleisch geworden Am Anfang war Gott und Gott war das Wort, Gott nahm in Jesus Christus Gestalt an, damit wir Menschen wissen, was Gott ist, was er will: Liebe, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit. Jesus muss immer wieder neu geboren werden, immer wieder und immer mehr brauchen wir Liebe, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in dieser Welt, in diesem Land, in dieser Kirche, in meinem Wohnort, in mir selbst. Immer wieder muss Gott Fleisch werden, braucht er den Verstand und das Herz, die Hände von uns Menschen, damit die Welt so wird, wie Gott sie gedacht hat. Irmela Mies-Suermann, Pfarrbriefservice.de Der Pfarrgemeinderat wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes und gesegnetes Osterfest

SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

SixpackBernshausen • Germershausen • obernfeld

rollshausen • seeburg • seulingen

Das Magazin der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer Nr. 1/2016

Und das Wort istFleisch gewordenAm Anfang war Gottund Gott war das Wort,Gott nahm in Jesus ChristusGestalt an,damit wir Menschen wissen,was Gott ist, was er will:Liebe, Gerechtigkeit,Barmherzigkeit.Jesus muss immer wieder neugeboren werden,immer wieder und immer mehrbrauchen wirLiebe, Gerechtigkeit undBarmherzigkeitin dieser Welt, in diesem Land,in dieser Kirche,in meinem Wohnort,in mir selbst.

Immer wieder muss Gott Fleischwerden,braucht er den Verstandund das Herz,die Hände von uns Menschen,damit die Welt so wird,wie Gott sie gedacht hat.

Irmela Mies-Suermann, Pfarrbriefservice.de

Der Pfarrgemeinderat wünschtallen Leserinnen und Lesernein frohes und gesegnetesOsterfest

Page 2: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

n

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Inhalt

Impressum 2

Ein Jahr nach der Fusion 2

Das hl. Jahr der Barmherzigkeit 3

Unsere Kolpingsfamilien 4

Vorbereitung auf dieErstkommunion

6

Firmkatechese 7

Obernfelder Musikteam 7

Stehlt Ihnen die Zeit 8

Wer reinigt unsere Kirchen? 9

Pilgern im Eichsfelder 10

Wallfahrtstermine 10

90 Jahre Frauenwallfahrt 11

Kirche als Dienstleister undArbeitgeber - St.-Ursula-Schule

12

Neustart ObernfelderFamiliengottesdienstteam

14

Veranstaltungen im ZfK 15

Die Kirche St. Margareta in Rollshausen 16

Spenden für Ihren Kirchort 18

Fortbildung: Prävention vonsexualisierter Gewalt

19

Vielen Dank an unserer Sternsinger 20

Gottesdienste in der Karwoche,sowie zu Ostern und Pfingsten

22

Fronleichnamprozessionen 22

Taufen und Beerdigungen 23

Mitteilungen aus den Pfarrbüros 23

Die Klostermesse 23

Kontaktdaten 23

Was tun im Sterbefall? 24

Impressum

SIXPACK ist das Pfarrmagazin der katho­lischen Pfarrgemeinde St. Johannes d.T.und wird dreimal im Jahr kostenlos analle Haushalte in Bernshausen, Germers­hausen, Rollshausen, Obernfeld, See­burg und Seulingen verteilt.

Herausgeber:Pfarrgemeinde St. Johannes d.T.Mitarbeiter:Pfarrer Michael Kreye (verantwortlich),Maria Ehbrecht, Sven Faulhaber,Reinhild Koch, Cornelia Kurth-Scharf,Evelyn Marschall, Brunhilde Mente,Gudrun Teichmann, Marlies VollhaseRedaktionsanschrift:An der Kirche 6, 37136 [email protected]:WIRmachenDRUCK GmbH,BacknangAuflage: 2500 Exemplare

Donata Bode, Vorsitzende Pfarrgemeinderat

Ein Jahr nach der FusionGespräch mit Donata Bode,Vorsitzende desPfarrgemeinderatesDonata, seit dem Zusammenschluss un­serer einzelnen Gemeinden ist nun­mehr ein gutes Jahr vergangen. Damalshaben wir darüber gesprochen, was un­sere Wünsche und Ziele dieser Fusionsind.Kannst Du uns kurz mitteilen, was indiesem Zeitraum geschehen ist, wodie Gemeinden heute stehen und obwir wirklich schon "eins" sind?

Wir sind sechs aktive einzelne Kirchorte,die alle bemüht sind, die Kirche in allenStandorten lebendig zu erhalten.Neben vielen gemeinsamen Aktionensind insbesondere die Aktivitäten mitden ca. 15 Treffen „Gemeinsam Unter­wegs im Advent“ und der große Kreuz­weg durch alle Kirchorte zu nennen.In diesem Jahr begann der Kreuzweg mitder Kreuzaufstellung am 14. Februar inSeulingen.Zusätzlich gibt es inzwischen viele ge­genseitige Einladungen zu den örtlichenVeranstaltungen und Treffen.Viele Christen und die sehr aktiven Eh­renamtlichen leben die gemeinsame, le­bendige neue Pfarrgemeinde inzwischenund es gibt trotz der Ängste und Beden­ken eine große Menge positiver Rück­meldungen.Leider gibt es aber auch weiterhin ein­zelne Mitglieder aus den Kirchorten, diedie neue gemeinsame Pfarrgemeindenicht miterleben und mitgestalten wol­len oder können.

Der Pfarrgemeinderat arbeitet sehr gutmiteinander und es findet ein reger Aus­tausch mit den notwendigen Abstim-mungen und Absprachen zu Aktionen,Gottesdiensten und sonstigen Veranstal­tungen statt.Auch die Verantwortlichen für die Berei­che Meßdiener, Kinder- und Familiengot­tesdienste arbeiten gut zusammen undstimmen sich in der gesamten Pfarrge­meinde ab.Zusammengefasst ist das erste, nicht ein­fache und sehr arbeitsreiche Jahr nachder Fusion recht gut gelaufen. Wir müs­sen aber auch weiterhin gemeinsamdaran arbeiten, das wir alle eine gemein­same Pfarrgemeinde werden und unsnicht auf dem Erreichten ausruhen.

Vielen Dank für das Interview und fürDeine Bemühungen.

Das Gespräch führte Evelyn Marschall

Foto Titelseite: „Heilige Pforte der Barmherzigkeit“ Andreas Pfnür in: Pfarrbriefser­

2

Page 3: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Offizielles Logo zum Heiligen Jahr.© Verband der Diözesen Deutschlands

Lieben wir es, beim Herrn zu sein

Aus der Predigt von Papst BenediktXVI bei der Vesper in Altötting (11.Sept. 2006)

Ich darf ein schönes Wort von EdithStein, der hl. Mitpatronin Europas,zitieren, die in einem Brief ge­schrieben hat: „Der Herr ist im Ta­bernakel gegenwärtig mit Gottheitund Menschheit. Er ist da, nicht Sei­netwegen, sondern unseretwegen,weil es seine Freude ist, bei denMenschen zu sein. Und weil erweiß, dass wir, wie wir nun einmalsind, seine persönliche Nähe brau­chen. Die Konsequenz ist für jedennatürlich Denkenden und Fühlen­den, dass er sich hingezogen fühltund dort ist, sooft und solange erdarf“ (Gesammelte Werke VII,136f). Lieben wir es, beim Herrn zusein. Da können wir alles mit ihmbereden. Unsere Fragen, unsereSorgen, unsere Ängste, unsereFreuden, unsere Dankbarkeit, unse­re Enttäuschungen, unsere Bittenund Hoffnungen. Da können wir esihm auch immer wieder sagen:Herr, sende Arbeiter in deine Ernte.Hilf mir, ein guter Arbeiter in dei­nem Weinberg zu sein.

Foto der Monstranz Germershausen (Foto: Marlies Vollhase)

Das hl. Jahr der BarmherzigkeitEucharistische Anbetung

An jedem 1. Freitag im Monat versam­meln wir uns vor der ausgestelltenMonstranz. Mit Beten und Singen, mitStille, Betrachten und Meditieren vereh­ren wir Jesus im gewandelten Brot, inder heiligen Hostie.Papst Franziskus hat am 8. Dezember2015 das Heilige Jahr der Barmherzig­keit ausgerufen. Er hat auch dazu aufge­rufen, dieses hl. Jahr in der großen Ge­meinschaft der Kirche zu feiern, damitwir Gott näherkommen und uns mitgrößerer Liebe und Aufmerksamkeit un­seren Mitmenschen zuwenden. Wennwir beten – alleine oder in Gemein­schaft – kommen wir mit dem barmher­zigen Gott in Verbindung. Dies drücktsich auch in den Gebeten und Impulsendieser Anbetungsstunde aus.Wir treffen uns zur nächsten Eucharisti­schen Anbetung am Freitag, 1. April17.00 Uhr in der Klosterkirche Germers­hausen und19.00 Uhr Pfarrkirche SeulingenWeitere Termine werden durch Aushangund im Pfarrbrief bekanntgegeben.

„Heilige Wache“Die eucharistische Anbetung hat einenbesonderen Platz als „heilige Wache“vom Gründonnerstag bis zur Karfrei­tagsliturgie. Am Abend vor seinem Lei­den reichte Jesus beim Mahl seinen Jün­gern Brot und Wein mit den Worten: Dasist mein Leib, das ist mein Blut. Dies fei­ern wir am Gründonnerstag, dass Jesusuns die Heilige Eucharistie geschenkt

hat. Am Ende dieses Gottesdiensteswird das heilige Brot zur Anbetung aus­gesetzt. In Seulingen werden die Hosti­en zum Schmerzaltar getragen und dieMonstranz ausgestellt. Die Anbetungvor dem Allerheiligsten erfolgt bis zurKarfreitagsliturgie um 15.00 Uhr. Jederist aufgerufen, etwa eine Stunde vordem Allerheiligsten zu verweilen. Hierkann in Stille gebetet werden und Jesusfreut sich über jedes Gespräch. Es kannauch das Gotteslob genutzt werden, indem viele Gebete zu finden sind, z. B.die eucharistischen Andachten (Nr.675,6-8 oder Nr. 676,1), aber auch dasRosenkranzgebet ist möglich.Das Leitungsteam der Seulinger Mess­diener gestaltet für alle Jugendlichenund Messdiener unserer Kircheorte dieAnbetung von 22.00 Uhr bis 22.30 Uhr mit meditativer Musik. Genauere Infor­mationen zu der Vorbereitung dieserAnbetungszeit können dem Pfarrbriefentnommen werden.Bis vor einigen Jahren haben die Seulin­ger Kolpingsfamilie und die katholischeFrauengemeinschaft ihre Mitglieder"eingeteilt", wer in welcher Stunde dieheilige Wache übernehmen sollte. Dieswurde jetzt dahingehend geändert, dassbereits einige Tage vor der Karwocheeine Liste in der Kirche ausgelegt wirdmit der Bitte, sich zur jeweils passendenZeit selbst einzutragen, so dass nachMöglichkeit alle Zeiträume abgedecktsind.Hierzu sind die Gläubigen und Interes­sierte aus allen Kirchorten unsererPfarrgemeinde herzlich eingeladen.

3

Page 4: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

n

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Theatergruppe der Kolpingsfamilie Seulingen (Foto: Lothar Jagemann)

Gottesdienst zum Kolpinggedenktag in Obernfeld (Foto: Maria Ehbrecht)

Unsere KolpingsfamilienDas Kolpingwerk ist gegenwärtig inmehr als 60 Ländern der Erde tätig. Mitseinen rund 450.000 Mitgliedern, die inweltweit etwa 5.800 Kolpingsfamilienbeheimatet sind, zählt das Kolpingwerkzu den großen Sozialwerken der Katho­lischen Kirche. In unserer Pfarrgemein­de befinden sich in Germershausen,Obernfeld, Rollshausen, Seeburg undSeulingen fünf Kolpingsfamilien. Gerade ist in unserer Pfarrgemeindewieder die Altkleidersammlung durchdie Kolpingsfamilien durchgeführt wor­den. Was die sozial engagierten Chris­ten außerdem zu bieten haben, soll in

diesem Artikel dargestellt werden.Viele Handwerker des Untereichsfeldeswaren früher in der Fremde tätig. Sokam es, das einige Anschluss an die „Ge­sellenvereine“ fanden. Als sie vor über100 Jahren aus der Fremde heimkehr­ten, fassten sie den Entschluss auch inihren Heimatdörfern einen Gesellenver­ein zu gründen. Daraus sind dann dieKolpingsfamilien entstanden.Die Kolpingsfamilie in Seeburg zählt 25Mitglieder. In der Zeit vom Septemberbis April (Winterhalbjahr) finden einmalim Monat verschiedene Veranstaltungenwie Vorträge oder Info-Abende statt.

Vorsitzender der Seeburger Kolpingsfa­milie ist Martin Hellmold, sein Stellver­treter Dietmar Germerott.Die Kolpingsfamilie Germershausen möchte - neben karitativen Aufgaben -vor allen das Vereinsleben stärken. DieKolpingsfamilie bietet verschiedene Ak­tivitäten über das Jahr verteilt an. Werzum Beispiel Lust und Zeit hat eineStadtrundfahrt in Göttingen mit dem"Londonbus" zu unternehmen oder aneinem Boßeltunier teilnehmen möchte,der ist hier genau richtig. Es wird weiter­hin ein "Bayrischer Abend" sowie einGrillnachmittag angeboten. In Germers­hausen unterstützen viele Kolpingsmit­glieder auch den Aufbau der verschie­denen Wallfahrten. Ansprechpartnerhier sind Herbert Bodmann oder MartinaMüller.In Rollshausen gestaltet sich das Ver­einsleben der Kolpingsfamilie derzeitetwas schwierig. Da mehrere der 15 Mit­glieder erkrankt sind oder altersbedingtkürzer treten müssen, ruhen derzeit dieAktivitäten, selbst die Altkleidersamm­lung konnte nicht durchgeführt werden.Eine relativ große Kolpingsfamilie mit129 Mitgliedern ist in Seulingen zu Hau­se. Als Aktivitäten nennt der Vorsitzen­de Lothar Jagemann beispielsweise dasAusrichten einer Kinderfaschingsfeier,Vorträge zu Themen wie BrasilienhilfeMingerode, Islam, Schmerztherapie oderMisereor, Firmenbesichtigungen, Be­sinnliches wie das Taizé Gebet, PublicViewing zur Fussball EM bzw. WM, Aus­

4

Page 5: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Kolpinggedenktag in Obernfeld(Foto: Maria Ehbrecht)

Weitere Informationenbei

Kolpingsfamilie GermershausenHerbert BodmannTelefon: 05528-8100Martina MüllerTelefon: 05528-2873

Kolpingsfamilie ObernfeldUlrich EhbrechtTelefon: 05527-71308E-Mail: [email protected]

Kolpingsfamilie RollshausenHeinz Georg WollbornTelefon: 05528/748

Kolpingsfamilie SeeburgMartin HellmoldTelefon: 05507-999555E-Mail: [email protected]

Kolpingsfamilie SeulingenLothar JagemannTelefon: 05507-964385E-Mail:[email protected]: www.kolping-seulingen.de

Nach dem Gedenkgottesdienst trafen sich die Kolpingsfamilien im Museumskrug (Foto: M. Ehbrecht)

flüge und Familienwandertage sowieder Familiennachmittag im Weidental anFronleichnam. Alle Veranstaltungen sindgrundsätzlich für jedermann offen, neueGesichter immer gerne gesehen. Sokonnten in Seulingen in den letzten Jah­ren viele neue junge Kolpingmitgliedergewonnen werden, das Durchschnittsal­ter ist mit 41 Jahren relativ niedrig. Ei­ne Theatergruppe wurde für das 100.Jubiläumsjahr im Jahr 2013 noch unterdem Vorsitz von Hans-Günther Rudolphgegründet. Nach dem großen Erfolg undder Begeisterung der Zuschauer ent­schloss sich die Gruppe in leicht wech­selnder Besetzung zu weiteren Stücken(die SIXPACK-Redaktion hat aus gut un­terrichteten Quellen erfahren, dass imNovember 2016 wieder eine Auf­führung geplant ist). Außerdem gibt eseine Jungkolping Gruppe unter der Lei­tung von Franziska Burchard und JuliaKopp, die beispielsweise eine Fahrrad­tour und Stadtrallye durch Duderstadtmit anschließendem Picknick veranstal­tet hat oder den Gottesdienst musika­lisch mitgestaltet (wie am Kolping-Ge­denktag in Obernfeld). Außerdem hatdie Gruppe am Kinderüberraschungswo­chenende auf dem Wohldenberg mit 5Kindern und 2 Betreuern der Kolpingsfa­milie Seulingen teilgenommen. Für denKirchort Seulingen sind die vielen enga­gierten Mitglieder ein großer Segen unddas nicht nur, weil die Erlöse aus denTheateraufführungen für Anschaffungenim Pfarrheim und Kirche zur Verfügunggestellt werden.Seit mehr als 100 Jahre besteht dieObernfelder Kolpingsfamilie. Zum fes­ten Bestandteil gehören bei ihr die so­genannten Dämmerschoppen. Für An­fang Juni ist ein Flurgang zum Kolping­kreuz geplant. Um die Gemeinschaft zu

stärken, werden Klön- und Kegelabendeaber auch Tagesfahrten veranstaltet.Der Vorsitzende Ulrich Ehbrecht betont,dass alle Interessierten herzlich zu denVeranstaltungen der KolpingsfamilieObernfeld eingeladen sind.

Kolpinggedenktag -gemeinsam in ObernfeldAm Sonntag, den 6. Dezember 2015 fei­erten die Kolpingsfamilien aus Seebur­g, Seulingen und Obernfeld den erstengemeinsamen Kolpinggedenktag. Nachdem die Vorstände miteinanderKontakt aufgenommen hatten, kam manschnell zu dem Entschluss den Vor­schlag von Pfarrer Kreye aufzugreifenund einen gemeinsamen Kolpingge­denktag zu feiern. Bei einem Treffen inObernfeld, wurde die Messe gemeinsamvorbereitet und alles Organisatorischedurchgesprochen.Am 2. Adventssonntag war es dann soweit. Die Kolpingsfamilien zogen feier­lich mit ihren Bannern in die Obernfel­der St. Blasius Kirche ein. Pfarrer Kreye,der die Messe zelebrierte, hatte für dieMesse eine besondere Predigt und die„Rose von Jericho“ mitgebracht.„Die Rose ist klein, unscheinbar, leicht zuübersehen und sieht eher aus wie ein ver­dorrtes Gestrüpp, doch hinter der Roseverbirgt sich mehr und genau diese Tatsa­che weiht uns in das Geheimnis der Ad­ventszeit ein. Auch wir sollen unserenBlick auf das Kleine und Unscheinbarewerfen. Wenn uns dies gelingt, könnenwir entdecken, wie reich und wertvoll un­ser Leben tatsächlich ist.“ Eine besondere Bereicherung der Mes­se, war die musikalische Umrahmungder Seulinger Kolping Jugend. Ihnen aufdiesem Wege nochmals unser herzli­ches Dankeschön.Im Anschluss an die Messe wurde ein Er­innerungsfoto aufgenommen. Die Seu­

linger traten Ihre Heimreise an und fei­erten ihren Gedenktag im SeulingerPfarrheim. Auf die Seeburger undObernfelder Kolpingsfamilien warteteein gemeinsames Mittagessen im Muse­umskrug. Neben netten Gesprächen, ge­meinsames Singen und einer Advents­geschichte verbrachten alle einen schö­nen ersten gemeinsamen Kolpingge­denktag. Die Seeburger verabschiede­ten sich und bedankten sich herzlich fürdie Einladung und betonten, eine solchegemeinsame Veranstaltung im nächstenJahr unbedingt zu wiederholen.

5

Page 6: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

n

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Vorbereitung auf die Erstkommunion 2016

Ein Taufbrunnen, den die Kinder während desErstkommunionunterrichts aufgebaut haben

„Ein Puzzleteil auf Gottes Erde“Unter diesem Mott steht die diesjährigeErstkommunion. Dieses Motto soll denKindern verdeutlichen, dass Kommunionauch Gemeinschaft bedeutet - Gemein­schaft miteinander und mit Jesus.Seit Mitte September 2015 treffen sichdie Katechetinnen mit insgesamt 16 Kin­dern aus Bernshausen, Seeburg und Seu­lingen regelmäßig zu ihren Gruppenstun­den im Bruder-Niels-Haus in Bernshau­sen. Zeitgleich begann die Vorbereitungin Obernfeld für die 13 angehenden Erst­kommunionkinder aus Germershausen,Obernfeld und Rollshausen.Gleich bei dem ersten Treffen haben sich

beide Gruppen mit dem Thema „Puzzle“beschäftigt. Die Jungen und Mädchen ha­ben die Plakate zur Vorstellung der Kom­munionkinder für die Gottesdienste inden drei Kirchorten gestaltet. Die Kinderwaren von Anfang an bereit, gemeinsamJesus näher kennen zu lernen und sichmiteinander auf die Erstkommunion vor­zubereiten. Mit viel Freude haben sie allebei den Vorstellungsgottesdiensten mit­gewirkt, unter anderem beim Vortragender Fürbitten.Teil der großen GemeinschaftAber auch das Mitwirken in der „großen“Gemeinschaft unserer Pfarrkirche ist fürdie angehenden Erstkommunionkinderschon selbstverständlich. Viele von ihnenbeteiligten sich mit Begeisterung amKrippenspiel und bei der diesjährigenSternsingeraktion. Über dieses Engage­ment der Kinder, sich in die Gemeinschaftder Kirche zu integrieren, freuen sich dieKatechetinnen besonders, da sie sehen,dass die Kinder das Vorbereitungsthema„Ein Puzzleteil auf Gottes Erde“ schon„leben“.In den weiteren Gruppenstunden erarbei­teten die Katechetinnen mit den Kindernwesentliche Themen wie zum BeispielTaufe, Gebete, Gebote, Bibel, Sakramente,Bedeutung des Osterfestes. Dabei konn­ten sie auf bereits grundlegende Kennt­nisse aus dem Religionsunterricht bzw.aus dem Familienleben aufbauen.Ziel der Vorbereitung ist es, den Kinderneinen Grundstein des Glaubens mit aufden Weg zu geben, auf dem sie in ihremweiteren Leben - in der Familie und in

der christlichen Gemeinschaft - aufbauenkönnen.Begleitet werden unsere Kinder in derVorbereitungszeit auch von Pater Cheri­an. So hat Pater Cherian mit den Kinderndie Kirche in Bernshausen bzw. Obern­feld besichtigt, ihnen die wesentlichenGegenstände der Kirche vorgestellt undmit ihnen den Messablauf besprochen.Von Pater Cherian begleitetAnfang März waren beide Gruppen aufdem gemeinsamen Kommunionkinder­wochenende in Germershausen, um sichdort noch einmal intensiv auf das großeEreignis vorzubereiten. Die Kinder habendort das erste Mal gebeichtet und das Sa­krament der Beichte empfangen.

Unsere KatechetinnenKerstin Bode und Jeannette Wagner ausBernshausenPatricia Heine aus SeeburgMichaela Paschke aus SeulingenJessica Fröhlich, Regina Käsehagen,Kathrin Walbrecht und Yvonne Ritzkaaus ObernfeldBegleitet wurden sie von einem Leitungs­team mit langjähriger Erfahrung: AndreaGermerott, Kerstin Robitzsch, KatharinaPreitz und Donata Bode.Euch allen ein herzliches Dankeschönfür die Vorbereitung unsererKommunionkinder.

Die Erstkommunion findet am 3. April je­weils um 10.00 Uhr in Bernshausen undRollshausen statt.

in St. Peter und Paul, Bernshausen gehen zur Kommunion

aus Bernshausen:Insa Bode Hans-Berckefeld-Str. 5David Manfred Künemund Rosenstr. 8Maja Neumann Hans-Berckefeld-Str. 16Torben Nolte Mühlenweg 20Joey Ripping Oberdorfstr. 17Romy Wagner Rosenstr. 12

aus Seeburg:Eduard Buchmüller Kohlenberg 13Luka Gries Seestr. 13Noah Heine Über dem Dorfe 13Ricardo Logies Ribera Eichsfeldstr. 87

aus Seulingen:Jan Friedrich Hauptstr. 22 ALilli Marie Habich Am Berge 32Amelie Kellner Grüner Weg 10Maja Paschke An der Schule 5Finn Bernward Wucherpfennig Am Berge 6Leon Linus Wucherpfennig Eckberg 17

in St. Margareta, Rollshausen gehen zur Kommunion

aus Germershausen:

Alena Bienert Germershäuser-Str. 11

aus Rollshausen:

Saskia Franke Mühlenbergweg 8Finn Kreis Hauptstr. 34Julye Schmitt Hauptstr. 54

aus Obernfeld:

Noel Justin Dornieden Wurthweg 6Mia Fröhlich Am Diekweg 37Dominik Gottsknecht Bergstr. 34Jonathan Käsehagen Hauptstr. 62Nicolina Käsehagen Hauptstr. 62Louis Ritzka Am Diekweg 13Florian Schrader Am Diekweg 28Merle Schröter Kaltenhagen 21Amelie Walbrecht Am Diekweg 15

6

Page 7: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

➤ Heizung ➤ Solaranlagen

➤ Sanitär ➤ Energieberatung

➤ Klimatechnik ➤ Reg. Heiztechnik

➤ Wärmepumpe ➤ Kundendienst

➤ Planung ➤ Leckortung

➤ Bautrocknung

Reinhard HolzapfelGas- und Wasser-

installateurmeister

Michael HolzapfelInstallateur- und

Heizungsbaumeister

Energieberater im

Handwerk

Tel. 0 55 27 / 67 90

Fax 0 55 27 / 7 33 62

Das Obernfelder Musikteam um Elena Käsehagen

FirmkatecheseDie Firmbewerber der katholischenPfarrgemeinde St. Johannes der TäuferSeulingen haben sich im Rahmen derFirmvorbereitung zur zweiten Katecheseam 22. Januar in Obernfeld getroffen.In dieser Einheit stand die Auseinander­setzung mit Jesus im Vordergrund.Die Jugendlichen haben sich mit denFragen beschäftigt: Wer war dieser Je­sus von Nazareth, das wir nach 2000Jahren noch nach seiner Botschaft le­ben? Welches Bild habe ich von Jesus?Was sagt er den Menschen? Was bewirk­ten sein Handeln und Tun damals? Waskann es heute bewirken?Die Bearbeitung, das Auseinandersetzenmit den Fragen fand in Kleingruppenstatt. Jeder Firmbewerber hatte so dieMöglichkeit sich und seine Meinungganz individuell einzubringen. Die Er­gebnisse der Kleingruppenarbeit wur­den mit unterschiedlichen Methoden,wie Rollenspielen, einer Collage, einemFernsehbericht und einem Tagebuchein­trag der Großgruppe präsentiert.Neben dem konstruktiven Arbeiten inder Kleingruppe brachte dies wiederviel Spaß und Freude mit sich, so dassanschließend viel applaudiert wurde fürdie gelungenen Darstellungen.Bei der dritten Firmkatechese am 4.März in Seulingen haben sich die Firm­bewerber mit dem Thema „Leid“ ausein­andergesetzt. Ein sehr heikles Thema,doch aber zugehörig zu unserem Leben.Zu der positiven Atmosphäre, als locke­ren Mittelpunkt für „Smalltalk“ konnten

auch wieder die reichhaltigen Büffets,welche von den Jugendlichen selbstmitgebracht wurden, beitragen.Die vierte Firmkatechese ist am 15.April in Seeburg. Am 13. Mai bereitensich die Jugendlichen mit einen Bußgot­tesdienst auf die anstehende Firmungvor. Diese findet am 21. Mai 2016um 16.00 Uhr in Seulingen statt.

Das Musikteamaus ObernfeldMittlerweile ist es mehr als drei Jahreher, als wir unseren ersten Auftritt hat­ten. Es dauerte nicht lange bis der Zwei­te folgte und der Dritte und der Vierte…Das gemeinsame Musizieren bereiteteuns so große Freude, dass wir schließ­lich beschlossen, uns regelmäßig zutreffen. Seit 2012 also singen wir bisheute jede zweite Woche im Pfarrhausin Obernfeld. Man findet nicht nur alt­

bekannte Lieder in unseren Chormap­pen, sondern auch neue, moderne Stü­cke. Hier darf jedes Chormitglied seineeigenen Liedwünsche und Ideen ein­bringen.Mit der Zeit hat sich die Besetzung et­was verändert und wir mussten das einoder andere Instrument einbüßen. Zur­zeit gehören unserem Team zwei Key­boardinnen, bis zu drei Gitarristinnenund insgesamt zehn Sänger- und Sänge­rinnen an. Deshalb suchen wir ab sofortVerstärkung. Singst du gerne oderspielst du ein Instrument? – Schau docheinfach mal vorbei!Wir treffen uns jeden zweiten Samstagum 10.30 Uhr im Pfarrhaus in Obern­feld. Das nächste Treffen ist am 16.April.Weitere Informationen bekommst dubei Elena KäsehagenTelefon 0171-2060697E-Mail: [email protected]

7

Page 8: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

n

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Zeit in DosenUrheber: Bernhard Riedl in: Pfarrbriefservice.de

Zeitcafé,Urheber: Bernhard Riedl in Pfarrbriefservice.de

"Stehlt Ihnen die Zeit!"Eine Geschichte zumNachdenken

Der Teufel hatte eine weltweite Ver­sammlung einberufen. In der Eröff­nungsansprache sagte er zu seinen Dä­monen:"Wir können die Christen nicht davonabhalten, in die Gemeinde zu gehen. Wirkönnen sie auch nicht davon abhalten,die Bibel zu lesen und dadurch dieWahrheit zu erkennen. Wir können sieaber davon abhalten, dass sie eine per­sönliche Beziehung zu Jesus entwickelnund beten. Wenn sie dieses Verhältniszu IHM gewinnen, ist unsere Macht inGefahr. Also, lasst sie in ihre Gemeindegehen. Lasst ihnen ihren Lebensstil,aber stehlt ihnen ihre Zeit, so dass siediese tiefe Beziehung zu Jesus Christusnicht aufbauen können und auf gar kei­nen Fall beten. Das ist mein Auftrag aneuch, ihr Engel der Unterwelt!""Wie sollen wir das anstellen?" fragtendie Dämonen."Beschäftigt sie mit der ganzen Fülle un­wichtiger Nebensächlichkeiten des all­täglichen Lebens und denkt euch immerwieder etwas Neues aus, um ihre Ge­danken zu beherrschen", antwortete derTeufel."Verleitet sie dazu, dass sie viel ausge­ben, viel verbrauchen und verschwen­den. Überredet die Ehefrauen, sich ganzauf ihren Job zu konzentrieren und un­endliche Stunden an ihrem Arbeitsplatzzu verbringen.

Und überzeugt die Ehemänner davon,jede Woche sechs bis sieben Tage zu ar­beiten, jeden Tag 10 bis 12 Stunden. Sokönnen sie sich ja ihren Lebensstil leis­ten.Haltet sie davon ab, Zeit mit ihren Kin­dern zu verbringen und für sie zu beten.Wenn ihre Familien schließlich ausein­ander gebrochen sind, wird ihr Zuhausekeinen Schutz mehr bieten.Stopft ihre Köpfe so voll, dass sie diesanfte, leise Stimme des Heiligen Geis­tes nicht mehr hören können.Verführt sie dazu, ständig das Radiooder den MP3-Player einzuschalten,wenn sie Autofahren.Seht zu, dass unermüdlich der Fernse­her, der DVD-Player und die Computerin ihrer Nähe laufen. Lasst sie den gan­zen Tag auf ihr Smartphone starren.Und passt auf, dass in keinem Geschäftund in keinem Restaurant dieser Welt ir­gendwann während des Tages oder derNacht etwa christliche Musik zu hörenist.Das alles wird ihre Gedanken allmählichvergiften und die Einheit und Verbun­denheit mit Christus zerstörten.Überschwemmt die Frühstückstischemit Zeitungen und Zeitschriften. Häm­mert ihnen 24 Stunden lang am Tag dieneuesten Nachrichten ein.Bedeckt die Straßen mit Schildern undPlakaten für irgendwelche Produkte.Überflutet ihre Briefkästen mit Werbungund mit Angeboten von Gratis-Produk­ten.Bildet in den Zeitschriften und auf denTitelseiten schöne, schlanke Models ab,damit die Ehemänner immer mehr glau­ben, dass äußere Schönheit entschei­dend ist und sie ihre Ehefrauen unat­traktiv finden.Auch das wird dazu beitragen, die Ehenund die Familien ganz schnell zu zer­stören. Lasst sie auch im Urlaub nichtzur Ruhe kommen. Gebt euch alle Mühe,dass sie erschöpft und voller Sorgenund Unruhe zurück an ihre Arbeit gehen.Seht zu, dass sie sich nicht an der Naturerfreuen und auf keinen Fall etwa Got­tes Schöpfung bewundern. Schickt siestattdessen in Vergnügungsparks, inSportveranstaltungen, Konzerte und insKino.Euer Ziel muss es sein, dass sie beschäf­tigt sind und dass sie nur ja keine Zeitmit Gott verbringen.Und wenn sie sich mit anderen Christen

treffen, dann lasst sie nicht über Gottsprechen, sondern füllt ihre Gesprächemit Klatsch und Small Talk. Denen, diesich in den Gremien der Pfarrgemeindenengagieren, bürdet Verwaltungsaufga­ben auf. Sie sollen so sehr mit organisa­torischen Dingen und den Finanzen derGemeinde beschäftigt sein, dass keineZeit mehr für Bibelkreise und christlicheGemeinschaften bleibt.Vor allem sage ich euch immer wieder:Haltet sie davon ab, dass sie Zeit zumBeten finden, Zeit um Gott zu preisen.Ich kann das Gejaule nicht ausstehen.Lasst ja nicht ab in euren Bemühungen.Sie müssen immerzu überbeschäftigtsein, damit sie auch keine Evangelisati­on veranstalten und Menschen für Gottgewinnen können. Liefert ihnen für die­sen angeblichen Mangel an Zeit so vielegute Entschuldigungen, dass sie sichkeine Kraft mehr von Gott holen.Bald werden sie aus ihrer eigenen Kraftleben und ihre Gesundheit und ihre Fa­milien für die "gute Sache" opfern. Eswird funktionieren!"Es war ein tolles Treffen. Die Dämonengingen eifrig an ihren Auftrag, die Chris­ten überall auf der Welt noch mehr alsbisher zu beschäftigen und zu jagen.Und sie flüsterten ihnen mit Erfolg ein,sie müssten hierhin und dorthin rennen.

Quelle:http://www.pro-leben.de/symb/stehltdie­zeit.php

8

Page 9: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Wer reinigt unsere Kirchen?

Foto: Sarah Frank in: Pfarrbriefservice.de

Auch in dieser Ausgabe berichten wirwieder über die fleißigen Helfer in un­serer Pfarrgemeinde. Diesmal geht esum die Reinigungsarbeiten, die wir alsselbstverständlich ansehen. Wir erwar­ten einfach, dass unsere Kirche sauberist. Aber das geschieht natürlich nichtvon alleine.Unsere Kirchen werden poliert, ge­wischt, gesaugt, gefegt, Staub gewischt,Spinnengewebe entfernt, die Matten,Teppiche und Polster gesaugt, dieFußbänke hochgeklappt und nach demreinigen wieder heruntergeklappt. Eswird der Orgelboden, die Sakristei, derEingang und die Eingangstür geputzt.Selbst draußen vor der Kirche wird aufSauberkeit geachtet.In Germershausen halten ChristhildeMeister und Gisela Bodmann die Kirchein Ordnung. Christhilde Meister meint:„Besonders liegt uns der Sandsteinbo­den am Herzen. Gut, dass wir eine Reini­gungsmaschine haben. So wird der Bo­den klar und sauber.“ Da in Germershau­sen täglich Wallfahrer die Kirche besu­chen, geht Christhilde Meister in derWoche des öfteren mal schauen, obauch alles ok ist. Besonders Wert aufSauberkeit wird vor und nach den Wall­

fahrten gelegt. Es kommen auch immermal Wallfahrtsgruppen zur Wallfahrts­führung „Legende erleben“ und mancheiner interessiert sich für die freigeleg­ten Malereien. Auch der Behinderten­aufgang wird bedacht.In Rollshausen reingt Valentina Dell dieKirche. „Der neue Sandsteinboden hates in sich“, meint sie schmunzelnt miteinem gewissen Stolz auf die neu re­staurierte Kirche. Beim Putzen ist sie al­lein, aber es geht ihr flott von der Hand.Auch die Toiletten und zwei Nebenräu­me im Pfarrhaus gehören dazu.Roswita Jung und Maria Jagemann put­zen die Pfarrkirche in Seulingen. „NachOstern machen wir in Seulingen immereinen Frühjahrsputz. In diesem Winterwurde nicht so viel Schnee und Salz indie Kirche getragen. Es hielt sich inGrenzen. Die Bänke und das Mannhauswerden feucht gewischt mit Politurmilcheingerieben und die Heizung wird abge­saugt.“, erläutert Roswita Jung, die seit1998 mit der Reinigung der Kirche be­traut ist.In Obernfeld ist für die Reinigung Irm­gard Dreykluft zuständig, die schon seit12 Jahren mit viel Freude dabei ist. Auchsie legt großen Wert auf Sauberkeit. Be­sonders viel Arbeit hat sie, wenn in derWeihnachtszeit die Tannenbäume auf­gestellt, bzw. abgeräumt werden. BeimAuf- und Abbau legt sie die Teppiche mitFolie aus, so dass sie die vielen Tannen­nadeln schnell beseitigen kann. Für dieFiguren hat sie einen Spezialmopp.Antonia Raabe reinigt schon seit mehrals 20 Jahren die St. Peter und Paul Kir­che in Bernshausen. Sie meint: „Damalswar die Kirche immer voll und somit wares viel Arbeit, aber das hat sich im Laufe

der Zeit geändert. Im Winter brauchtman etwas länger um die Kirche zu put­zen, weil Schneematsch und Salz sieverunreinigen. Dieser Winter war nichtso schlimm. Unter den Bänken ist es et­was schwierig, aber die Arbeit macht mirimmer Spaß und geht mir, nach wie vor,flott von der Hand.“Die Seeburger Kirche wird von Heide­marie Logies gereinigt. Des öfterenschaut auch sie in der Woche in die Kir­che, denn sie liegt ihr sehr am Herzen.Mit einem besonderen Pinsel reinigt siedie Figuren am Taufbecken und mit ei­nem Staubwedel die großen Figuren.Die Seeburger Kirche wird nicht so oftgewischt, da die Feuchtigkeit nicht sogut für die Kirche und den Steinbodenist. Besonders Freude macht es ihr, wennin der Weihnachtszeit der Organist HerrSchütte auf der Orgel fürs Weihnachts­konzert probt. Des öfteren kommenauch Touristen in die Kirche um sie zubesichtigen oder alte Seeburger, die esin die Welt verschlagen hat. Viel Spaßmacht ihr das Putzen, wenn in der See­burger Kirche eine Hochzeit geplant istund sie kann der Vorbereitungen lau­schen. Ein lustiges Erlebnis war, als einSeeburger Kirchenbesucher in der Kir­che eingeschlossen war. Da HeidemarieLogies den Schlüssel hatte, konnten sienach 3 Stunden, den Kirchenbesucherbefreien.Ein herzliches Dankeschön allen Damen.

StellenausschreibungFür die Reinigung der Kirche und desPfarrheims wird zum 1. April 2016 eineReinigungskraft gesucht. Weiterhin wirdjemand für die Vermietung des Pfarr­heims gesucht.Interessierte können sich an das Obern­felder Pfarrbüro oder an Helmut Stein­metz (Tel. 05527-1340) wenden.

9

Page 10: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

n

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Otmar & Olga Kreis · Hauptstraße 32 · 37434 Rollshausen · Tel 05528 99 99 032 ·

Mi von 8 30 – 1200 Uhr und 15 00 – 18 00 Uhr, Do & Fr von 8 30 – 18 00 Uhr Sa 8 00 Uhr – 12 00 Uhr

ww

w.h

ol

ad

en

-kre

is.d

e

Nach traditioneller Rezeptur stellen wir aus unseren hofeigenen Schweinen leckere Eichsfelder Spezialitäten her. Neben unseren Wurst- & Fleischwaren finden Sie hier auch so Manches, was wir auf anderen Höfen entdeckt haben. Besuchen Sie uns in Rollshausen!

Das ist Leidenschaft, die man schmeckt!

Wallfahrtstermine

GermershausenGottesdienst zur Wallfahrtseröffnung28. März, 9:30 UhrSeniorenwallfahrt20. April, 14:30 UhrFrauenwallfahrt (Jubiläum: 90 Jahre)1. Mai, 9:30 Uhrmit Weihbischof em. Dr. Joachim WankeFahrradwallfahrtmit feierlicher Maiandacht22. Mai, 17:00 Uhr mit Pater Cherian,im Anschluss Fahrradsegnung undBegegnung vor der Wallfahrtskirchebei Maibowle und BratwürstenGroße Wallfahrt3. Juli, 1. Wallfahrstag9:30 Uhr Prediger und Hauptzelebrant:Bischof Norbert Trelle, HildesheimBegegnung m. Blasmusik u. Mittagessen13:00 Uhr Andacht19:00 Uhr Kreuzweg4. Juli 2. Wallfahrtstag 9:30 Uhr Hl. Messe für verstorbeneWohltäter unserer Wallfahrt

HöherbergWallfahrtseröffnung30. April, 10:15 Uhr FestamtBittamt mit Wettersegen3. Mai, 19:00 UhrFestliche Maiandacht18. Mai, 19:00 UhrTaizé-Gebet15. Juni, 19:00 UhrKleine Wallfahrt19. Juni, 10:15 Uhr Wallfahrtsamt zur160jährigen Kirchweihe am Freialtar

Rhumspringe undRüdershausenWallfahrt in St. Sebastian, Rhumspringe24. April, 9:30 Uhr Hl. MesseWallfahrt in St. Andreas, Rüdershausen1. Mai, 9:30 Uhr Hl. Messe

RenshausenAm Vorabend des Josefstags18. März, 17:00 Uhr Wallfahrtsmesse,anschließend Lichterprozession und Be­ten des KreuzwegesKleine Josefswallfahrt1. MaiWallfahrtsmessezur Ehren des hl. Josefs7. April, 5. Mai und 2. Juni, 17:00 Uhr

Ausführliche Informationenhttp://www.wallfahrten-eichsfeld.de

Pilgern im EichsfeldWege der BesinnungViele Wege führen durch das Wallfahrts­land Eichsfeld. Pfarrer Franz Konradi,Helmut Heiland, Pfarrer Eberhard Jakobund Peter Nagler hatten die Idee dieBroschüre „Pilgern im Eichsfeld – Wegeder Besinnung zu den Wallfahrtsorten“zu erstellen. Diese Broschüre verbindetmit der Beschreibung der Pilgerwegedie Wallfahrtsorte im Eichsfeld. 2014wurde die erste Auflage herausgegebenund bereits in 2015 erfolgte die zweiteAuflage von „Pilgern im Eichsfeld“.Die Broschüre wurde vom Touristenver­band HVE aufgelegt. Der HVE verteiltdie Pilgerinformation auf rund 15 Mes­sen, so dass die Pilgerwege weit überdas Eichsfeld hinaus einen Bekannt­heitsgrad erreichen.Die Pilgerwege führen durch die inter­essante und vielfältige Hügel- und Mit­telgebirgslandschaft des Eichsfeldes.Sie laden zum Pilgern, Wandern und Er­leben der Landschaft ein. Aktuell istWallfahren und Pilgern in. Es gehörtaber auch zur christlichen Tradition un­terwegs zu sein.In der Broschüre sind insgesamt 15 Stre­cken ausgearbeitet. Sie führen zu allenwichtigen Wallfahrtsorten im Eichsfeld.So auch zu den Wallfahrtsstätten im Un­tereichsfeld. Ein Pilgerweg verbindetdie Orte Renshausen (Josef Wallfahrt),Höherberg (Wallfahrt zu den vierzehnHeiligen) und Germershausen (Marien­wallfahrt). Die Verfasser der Broschüreplanen in diesem Jahr die Pilgersaisonauf diesem Weg zu eröffnen.Am 23. April 2016 startet eine Fußwall­fahrt von Renshausen über den Höher­berg nach Germershausen. In Germers­hausen findet zum Abschluss ein Got­

tesdienst statt. Leider lagen dem Redak­tionsteam bei Druckbeginn noch keinenäheren Informationen vor. Diese wer­den über die örtliche Presse bekannt ge­geben.Die Broschüre ist kostenlos in derWallfahrtskirche in Germershausenerhältlichoder im Internet für 0,99 Euro:https://shop.meckedruck.de/shop/in­dex.php?route=product/product pro­duct_id=895

10

Page 11: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Organisationsteam der Frauenwallfahrt, die in diesem Jahr unter dem Motto"Ein Stück Himmel auf Erden – rasten bei Maria" steht

90 Jahre FrauenwallfahrtIn diesem Jahr feiern die Frauen des Un­tereichsfeldes das 90jährige Bestehender Frauenwallfahrt in Germershausen.Die Wallfahrt findet seit 1926 alljährlichim Mai statt. Die Jahreszahl wurde auseiner Eintragung in den Klosterchroni­ken vom 3. Juni 1951 übermittelt.Anfangs soll es sich bei dieser Wallfahrtum eine Ritawallfahrt der katholischenFrauengruppen des Untereichsfeldesgehandelt haben. Sie entwickelte sichnach dem zweiten Weltkrieg zu einemeigenständigen Wallfahrtstermin, deram ersten Sonntag im Mai stattfand.Dieser Traditionstermin wird auch heutenoch fortgeführt. Leider lässt sich nichtermitteln, in welcher Form die Frauen­wallfahrt vor dem Krieg durchgeführtwurde. Die Klosterchroniken teilen le­diglich mit, dass die Wallfahrten derFrauen stets gut besucht waren.Im Laufe der Geschichte der Frauenwall­fahrt wurden die Zeiten der Gottes­dienste häufig den Bedürfnissen derFrauen angepasst. Ab Ende der 40er Jah­re fand vormittags um 10.30 Uhr einHochamt statt. Dieses wurde wegen dervielen Wallfahrerinnen am Freialtar ge­feiert. Nach einer Prozession betetendie Frauen gemeinsam den Kreuzwegund am frühen Nachmittag versammel­ten sich die Frauen zu einer Andacht amGnadenbild. In den Jahren ab 1974 fanddie Frauenwallfahrt nachmittags statt.Grund hierfür war, dass die Frauen undMütter das Mittagessen in ihren Famili­en kochen konnten. 1977 wurde dieWallfahrt erstmals unter ein Thema ge­stellt. Dieses lautete: „Zwischen Angstund Hoffnung – Leben junger Christenheute“. Nach dem Gottesdienst trafensich die Frauen zu Gesprächsrunden inder Bildungsstätte mit Pater Lothar

Schmidt OSA.Die Frauenwallfahrt wird von den Grup­pen der kfd und des KDFB in Abstim­mung mit dem jeweiligen Frauenseel­sorger organisiert. Die Anreise der Frau­en zur Wallfahrt erfolgt heute durchBusse oder PKW. Fußprozessionen gabes nur von Obernfeld und Seulingen.Leider gibt es aktuell keine Pilgerinnenmehr, die sich zu Fuß auf den Weg nachGermershausen machen. Die kfd Seulin­gen führte diese Tradition bis 2010durch. Die Frauen bereiteten sich aufdem Fußmarsch mit Gebeten und Ge­sängen innerlich auf die Wallfahrt vor.Leider liegt keine lückenlose Liste derFrauenseelsorger dem Redaktionsteamvor. Daher wird von der Zeit ab 2001 be­richtet. In diesem Jahr wurde Pfarrer Pe­ter Wolowiec zum Frauenseelsorger imUntereichsfeld ernannt und betreute ak­tiv die Frauenwallfahrt bis 2011. AufVorschlag der Frauengruppen wurde2012 Beatrix Michels von Propst BerndGalluschke als erste Frauenseelsorgerinin der Kirchengeschichte des Un­

tereichsfeldes bei der Frauenwallfahrtbegrüßt. Schöne Erinnerungen verbin­den die Frauen auch an die Diözesanre­ferentinnen Margret Thissen und LuciaMartin, die die Frauengruppen bei derOrganisation unterstützten und zum Er­folg der Wallfahrten maßgeblich beitru­gen. Neben der Frauenseelsorgerin Bea­trix Michels gehören Elisabeth Bömeke,Brunhilde Mente, Cornelia Kurth-Scharf(kfd Germershausen), Edith Rink (kfdSeulingen), Christa Ewens (kfd Rüders­hausen), Silvia Mende (kfd Obernfeld)Annemarie Ellrott und Roswitha Stender(Frauenbund Gieboldehausen) zum ak­tuellen Organisationsteam.Auch wenn die hohen Teilnehmerzahlenfrüherer Jahre nicht mehr erreicht wer­den, so ist auch heute die Frauenwall­fahrt noch ein wichtiges Ereignis für dieGruppen der Frauenverbände. Es kom­men alljährlich am ersten Sonntag imMai 250 bis 300 Wallfahrerinnen nachGermershausen. Seit 2014 bieten dieOrganisatorinnen nach dem Gottes­dienst wieder eine Begegnung mit Ge­sprächsrunden an. So berichtete 2014Pfarrer Jan Opiéla von seiner Arbeit alsSeelsorger für die Sinti und Roma und2015 erläuterte Bischof em. Hans-GeorgKoitz die Restaurierung des Domes inHildesheim. Die Begegnungen fanden inder „Alten Schule“ mit Kaffee und Ku­chen statt und wurden von den Wallfah­rerinnen aktiv angenommen.Das 90jährige Jubiläum wird in einemfestlichen Rahmen gefeiert. Bischof em.Dr. Joachim Wanke, Erfurt zelebriert denJubiläumgottesdienst um 9.30 Uhr inder Wallfahrtskirche. Im Anschluss fin­det ein Festakt im „Hotel RestaurantStadt Hannover“ statt.Fotos: Cornelia Kurth-ScharfQuelle: Marianne Jacobi, Die Wallfahrt inGermershausen

11

Page 12: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

n

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Petra Otte unterrichtet in ihrem Deutsch Z-Kurs (Foto: Max Neumann)

Kirche als Dienstleister und ArbeitgeberIn der neuen Reihe „Kirche als Dienst­leister und Arbeitgeber“ wollen wirzeigen, dass Kirche mehr ist als das Ge­bäude mit dem hohen Turm in der Dorf­mitte, wo sich einmal in der Woche dieGemeinde zum Gottesdienst versam­melt. Die katholische Kirche ist auchein großer Arbeitgeber, der viele Ein­richtungen betreibt und so einen wich­tigen sozialen und karitativen Beitragfür unsere Gesellschaft leistet. Wirsprechen mit Leuten aus unserer Pfarr­gemeinde, die für eine kirchliche Ein­richtung arbeiten und bitten sie, von ih­rem Beruf und ihrem Arbeitgeber zuberichten.

Jahrgangsfoto 2015/2016 der St.-Ursula-Schule

IGS St.-Ursula-Schule

Den Auftakt macht Petra Otte aus Seu­lingen. Sie ist verheiratet und hat zweiKinder im Alter von 10 und 13 Jahren.Seit 1993 ist sie Lehrerin an der St. Ur­sula-Schule in Duderstadt.

Vielen Dank, dass Du Dir Zeit nimmst,um Deinen Beruf und deinen Arbeitge­ber, eine Integrierte Gesamtschule inkirchlicher Trägerschaft, vorzustellen.Du bist an der IGS als Jahrgangsleiterintätig. Was muss man sich darunter vor­stellen?Integrierte Gesamtschulen arbeitennach einer besonderen pädagogischenKonzeption. Sie haben den Auftrag, ih­ren Schülerinnen und Schülern einegrundlegende, erweiterte oder vertiefteAllgemeinbildung zu vermitteln und ih­nen eine individuelle Schwerpunktent­wicklung entsprechend ihrer Leistungs­fähigkeit zu ermöglichen. Das bedeutet,dass jeder Einzelne entsprechend sei­nen Fähig- und Fertigkeiten gefördertund gefordert werden soll. An der IGSentfällt die Trennung der SchulformenHauptschule, Realschule und Gymnasi­um. Um eine Förderung bzw. Forderungzu ermöglichen, werden in verschiede­nen Bereichen Niveaustufen angewähltund eine Vielzahl von Wahlpflichtkursenbzw. eine zweite Fremdsprache angebo­ten. Das macht eine großflächige Ver­netzung innerhalb eines Jahrganges,teilweise sogar über den Jahrgang hin­aus, nötig und umreißt in etwa das viel­fältige Aufgabenfeld eines Jahrgangslei­ters. Es beinhaltet z.B. die Koordinationdieser Vernetzungen, die Weiterent­wicklung der pädagogischen und orga­nisatorischen Arbeit im Jahrgang bis hinzur Leitung von Jahrgangskonferenzen,die Mitarbeit bei der Planung undDurchführung von klassen- und

fächerübergreifenden Projekten sowiedie Umsetzung und Weiterentwicklungvon Konzepten.Ich bin Leiterin der Jahrgänge 8-10.Deshalb kommen außerdem spezielleAufgaben in den Bereichen Berufsorien­tierung, weiterführende Schulen undAbschlüsse hinzu.

Ist es für Dich etwas Anderes oder viel­leicht sogar etwas Besonderes an einerkirchlichen Schule zu unterrichten?Beides! Jede Schule hat das Ziel, den ihranvertrauten Kindern möglichst vielWissen und Handwerkszeug für ihr Le­ben mit auf den Weg zu geben. Nebendem Bildungs- und Erziehungsauftragwerden Studienfahrten, Skikurse, Aus­bildungen zu Bus-Scouts, Naturrangern,Konfliktlotsen usw. angeboten.In einer Zeit, in der sich viele Menschen- leider auch im Eichsfeld - von der Kir­che entfernen, ist eine katholischeSchule wie die St. Ursula-Schule vor Ortunersetzbar. Wir haben es uns zur Auf­gabe gemacht, entsprechend unseremLeitbild „Euch gehören Gegenwart undZukunft“ (1 Kor 3,22) Kinder und Ju­gendliche in besonderer Weise anzu­nehmen, unsere Schule als Ort des ge­meinsamen Lernens und Lebens zu ge­stalten und die Beziehung zu Gott undKirche in den Schulalltag einfließen zulassen. So gestaltet beispielsweise jedeKlasse einen Gottesdienst für die Jahr­gangsstufe oder auch für die gesamteSchule. Es gibt Tage der religiösen Ori­entierung in Klasse 9, besondere Fächer,wie z.B. das Projektfach Verantwortung,vielfältige Kontakte zu kirchlichen Stel­len: katholische und evangelische Kir­chengemeinden, andere Bistumsschulenoder zur katholischen Jugendarbeit. Zudiesem Netzwerk gehört unbedingtauch eine kirchliche Schule im Eichsfeld.

Was macht eine IGS aus, wodurch un­terscheidet sie sich von den klassischenSchulformen und wie von anderen Ge­samtschulen?Die Abkürzung IGS steht für IntegrierteGesamtschule und bedeutet, dass Schü­ler mit Hauptschul-, Realschul- undGymnasialempfehlung gemeinsam un­terrichtet werden. Dabei ist es das Ziel,dass die Schüler neben der Vermittlungvon Wissen das gemeinsame Lernen undden sozialen Umgang miteinander erle­ben und so ihre Teamfähigkeit und ihre

12

Page 13: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Gottesdienst der St.-Ursula-Schule im Dom in Hildesheim (Foto: Petra Otte)

Auch das ist Unterricht: Skikurs im Zillertal (Foto: Petra Otte)

Stärken weiterentwickeln. Durch diffe­renzierte Aufgabenstellungen in derTischgruppe, aber natürlich auch in derEinzelarbeit, durch die oben bereits er­wähnten Kursangebote und individuelleLernrückmeldungen werden die Schülerentsprechend ihrem individuellen Leis­tungsvermögen unterrichtet und vor al­lem gefördert. Hierdurch sollen sie zumbestmöglichen Schulabschluss geführtwerden. Es findet eine der individuellenLeistungsfähigkeit entsprechende Un­terscheidung in den Fächern Englisch,Mathematik ab Klasse 7, Deutsch abKlasse 8 und Naturwissenschaft ab Klas­se 9 in sogenannten Grund-, Erweite­rungs- und Zusatzkursen statt. So kannbeispielsweise ein Schüler, der in Ma­thematik den Grundkurs besucht abersprachlich sehr begabt ist, Deutsch undEnglisch in den Zusatzkursen besuchenund/oder sogar eine zweite Fremdspra­che erlernen. Das ermöglicht ihm trotzSchwierigkeiten in Mathematik das Er­reichen des erweiterten Realschulab­schlusses und damit die Zugangsbe­rechtigung zum Abitur.Entsprechend dem erreichten Profil(Kurszusammensetzungen und Zensu­ren) können die Schüler an unserer IGSam Ende der 10. Klasse den Sekundar­abschluss I als Haupt- bzw. Realschulab­schluss bzw. den erweiterten Realschul­abschluss erlangen.

Wenn alle Kinder zusammen unterrich­tet werden, blockieren dann nicht dieetwas schwächeren Schüler die besse­ren?Nein. Eins der Geheimnisse ist die Tisch­gruppe. Ein Thema wird gemeinsam voneiner Gruppe erarbeitet. Dabei bekom­men die einzelnen GruppenmitgliederAufgaben, die sich in Inhalt und An­spruch unterscheiden. Der schwächere

Schüler kann also genauso seinen Bei­trag zum Gesamtergebnis erbringen wieder starke Schüler. Und am Ende stehtdie Erkenntnis, dass das Ergebnis nurgemeinsam geschafft werden konnte.Neben der Differenzierung der Aufga­ben kommt noch ein weiterer Aspekthinzu: der schwächere Schüler kann sichin der Gruppe absichern und sich damitstärken, der starke Schüler hilft und un­terstützt und begibt sich somit auf dienächst höherer Stufe. In den FächernDeutsch, Mathematik, Englisch und Na­turwissenschaft kommt in den höherenJahrgängen die Differenzierung in Kursehinzu, sodass auf verschiedenen Niveau­stufen differenziert werden kann.

In den Medien liest und hört man, dasssich viele Eltern und Schüler über denSchulstress beklagen. Wie begegnet dieIGS diesem Problem?Schulstress lässt sich leider nicht ver­meiden. Wir versuchen aber, durch indi­viduelle Förderungen und Hilfestellun­

gen den Stress zu verringern. So bear­beiten unsere Schüler ihre Hausaufga­ben als Wochenplan in den AÜ-Stunden(Arbeits- und Übungsstunden). Hierbeiwerden sie immer von einem Lehrer be­gleitet und gegebenenfalls unterstützt.Die Arbeit in den Tischgruppen verleihtvielen Schülern eine zusätzliche Sicher­heit.

In der 5. und 6. Klasse bekommen dieSchüler keine Noten. Wie können Elterndann den Leistungsstand ihrer Kindereinschätzen?Nicht nur während des Unterrichts, son­dern auch in einer Arbeit oder in einemTest können unsere Schüler zwischen 2bzw. 3 Leistungsstufen wählen. So kannjedes Kind seinen Fähigkeiten entspre­chend gefördert und bewertet werden.Allerdings macht das eine Zensur imherkömmlichen Sinne unmöglich. JedesKind erhält deshalb zur Arbeit eine aus­führliche individuelle Lernrückmeldung.Darin ist für Kinder und Eltern ersicht­lich, welche Bereiche gut beherrschtwerden und in welchen Übungsbedarfbesteht.

Wer kann sich an der St.-Ursula-Schuleanmelden? Gibt es beispielsweise Be­schränkungen hinsichtlich der Konfes­sion, der Religion oder des Leistungsni­veaus?Es gibt keinerlei Beschränkungen an un­serer Schule, d.h., jedes Kind kann unab­hängig von seiner Konfession oder Leis­tung angemeldet werden. Um das IGS-Prinzip zu wahren, ist eine ausgewogeneMischung aller Leistungsstufen ge­wünscht. Jeder Antrag auf Aufnahmewird einzeln und intensiv geprüft.

13

Page 14: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

n

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Maria-Montessori-Weg 4 · 37073 Göttingen

Telefon 0551 54732-0 · www.seniorenstift-stpaulus.de

caritas senioren wohnen & plegeSt. Paulus

Menschen würdig pflegen

Logo der St.-Ursula-Schule Duderstadt

Schulträger der St.-Ursula-Schuleist die katholische Kirche, vertretendurch das Generalvikariat des Bis­tums Hildesheim mit Sitz in Hildes­heim.Entstanden ist die St.-Ursula-Schu­le 1974, als die ehemalige Mäd­chenschule der Ursulinen mit ange­gliedertem Pensionat zur katholi­schen Hauptschule des BistumsHildesheim umgewandelt wurde.Später kamen dann noch eine Ori­entierungsstufe und ein Realschul­zweig hinzu. Seit 2010 ist die Schu­le eine modernen Integrierten Ge­samtschule (IGS) mit etwa 450Schülern und Schülerinnen. Schul­leiterin ist Daniela Breckerbohm.

Kontakt:St. Ursula-Schule DuderstadtChristian-Blank-Str. 2237115 DuderstadtTelefon: [email protected]://www.ursula-schule.eu

Neustart in ObernfeldIn den letzten Jahren hat das Familien­team viele Wortgottesfeiern gemeinsammit den Obernfelder Familien gestaltet.Dem gesamten Team hat es immergroße Freude bereitet mit den Kindernund Familien zu basteln, zu backen unddie Wortgottesfeiern zu gestalten. DerVolksmund sagt: "Wenn es am schöns­ten ist, soll man aufhören". Diesem Rat­schlag ist das Team gefolgt und hat sichaufgelöst, damit Platz für neue Ideenund neue Möglichkeiten entsteht.Für den Neustart sucht nun der Kirchen­gemeinderat interessierte Obernfelder,die sich in ein neu zu bildendes Teameinbringen möchten. Auch eine Zusam­menarbeit mit dem ortsübergreifendenFamiliengottesdienstteam der Pfarrge­meinde ist möglich und gerne gesehenWeitere Infos auf der Homepage www.kath-kirche-seulingen.de

Können die Schüler an der St.-Ursula-Schule auch Abitur machen? Die IGS St. Ursula bietet den Unterrichtin den Jahrgängen 5-10 an. Am Ende der10. Klasse können die Schüler je nachihrem erreichten Profil und dem Zensu­renbild auch den erweiterten Sekundar­abschluss I Realschulabschluss erhalten.Dieser berechtigt zum Besuch allerSchulen, die das Abitur anbieten. In un­serem Umkreis wären das neben demEichsfeld-Gymnasium und den Göttin­ger Gymnasien auch die SekundarstufeII der IGS Geismar sowie alle Berufs­schulen mit Bildungsangeboten zumAbitur bzw. Fachabitur.

Für die IGS an der St.-Ursula-Schulewird ein Schulgeld verlangt. Nun ist esja so, dass die eine oder andere Familiejeden Euro zweimal umdrehen muss,bevor sie ihn ausgibt. Können diese Fa­milien ihre Kinder dann nicht an derSchule anmelden oder gibt es Hilfenund Unterstützung bei der Schulgeld­zahlung?Als Privatschule werden wir auch überdas zu entrichtende Schulgeld finan­ziert. Darin enthalten sind bereits dieKosten für Material- und Mediengeld.Sollte bei der Zahlung des SchulgeldesUnterstützung notwendig sein, emp­fiehlt sich ein persönliches Gesprächmit unserer Schulleitung.

Besuchen Deine Kinder auch die IGS?Ja, meine Kinder gehen beide in die IGSSt. Ursula in Duderstadt.

Im Sommer verlässt der erste IGS-Jahr­gang die Schule. Kann schon ein erstesFazit gezogen werden? Haben sich dieSchüler hinsichtlich der Laufbahn-empfehlung von den Grundschuleneher verbessert oder verschlechtert?Für ein endgültiges Fazit ist es noch zufrüh. Die Voraussetzungen für die Zulas­sung zum erweiterten Realschulab­schluss haben beispielsweise zurzeitmehr Schüler erfüllt, als zu Beginn derIGS mit Gymnasialempfehlung angemel­det wurden. Die Prüfungen stehen un­mittelbar bevor.Während der Schulzeit können die Schü­ler in den Kursfächern auf- und abstei­gen. D.h. zum Beispiel, dass mancher„Spätzünder“ nicht die Schule oderKlasse wechseln muss, um seinen Ab­schluss zu erreichen. Er bleibt im be­kannten Umfeld und muss sich nichtkomplett neu orientieren. Die Anforde­rungsprofile der Abschlüsse ermögli­chen eine gezielte Kurswahl entspre­chend der Fähigkeiten, und das im Prin­zip bis zur 10. Klasse.

Kannst Du den Lesern eine Empfehlunggeben, wie eine moderne christlicheErziehung aussehen sollte?Ich denke, dass die eigene Vorbildfunk­tion sehr wichtig ist. Kinder eifern ihrenEltern nach, auch wenn sie das nicht im­mer wahrhaben wollen. Außerdem findeich es wichtig, miteinander zu reden, dieMeinung des anderen, auch des Kindes,anzuhören und gemeinsam einen Wegzu finden. Das ist jeden Tag aufs Neueeine spannende Herausforderung!

Vielen Dank für das Interview.

Die Fragen stellte Sven Faulhaber

14

Page 15: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Das Zentrum für Kirchenentwicklung(ZfK) will Christinnen und Christen imUntereichsfeld und darüber hinausMut machen, Verantwortung in derKirche zu übernehmen. Das Rüstzeugdafür bekommen Sie hier. Dazugehören praktische Fertigkeiten fürdas Ehrenamt und die professionelleArbeit, aber auch Räume, um darübernachzudenken, was jeden Einzelnenund jede Einzelne antreibt und wie dereigene Gottesglaube Kraft spendet.Die Kurse im ZfK sind - wenn nichtsanderes angegeben ist - kostenlos.Spenden für Material, Getränke undNebenkosten werden an den Abendenerbeten.Zentrum für Kirchenentwicklungim Haus St. Georg (2.Etage)Kardinal-Kopp-Str. 3137115 DuderstadtAnmeldung und Kontakt:Dekanatsreferentin Sigrid NolteTel. 05527 8474-19info@zentrum-kirchenentwicklung.dewww.zentrum-kirchenentwicklung.de

Basiswissen zum Thema„Gruppen leiten“Es gibt so einiges zu beachten, wenn icheine Gruppe leiten werde. Ich muss mei­nen eigenen Stil finden, ich muss dieGruppe kennen lernen und besonderePhasen und Konstellationen beachten.Dieser Abend ist ein kleiner Grundlagen­kurs, auch mit etwas Praxis angereichert.Es werden drei Bausteine zum Leiten vonGruppen vermittelt. Das Angebot ersetztkeine Ausbildung zur Gruppenleitung, dieüber einen längeren Zeitraum (mehrereWochenenden) geht. Der Abend gibt An­regungen und Impulse.Termin: 28.04.2016, 18.30 bis 21.00 UhrLeitung: Sigrid Nolte, DekanatsreferentinAnmeldung: bis 21.04.2016

Den Schatz hebenAusbildungskurszur Lektorin/zum LektorIn den Gottesdiensten hören wir die Tex­te der alttestamentlichen Lesungen unddie Briefe des Neuen Testaments. Nachdem Wunsch des 2. Vatikanischen Konzilssoll dieser Dienst von möglichst vielenGemeindemitgliedern getragen werden.An zwei Abenden, die beide verbindlichbesucht werden müssen, beschäftigt sichder Kurs mit der Bibel und mit dem prak­tischen Dienst der Lektorin/des Lektors.Um Missverständnissen vorzubeugen,nehmen Sie vor dem Kurs Kontakt zumPfarrer Ihrer Gemeinde auf, ob Sie dortdiesen Dienst ausüben können.Termin: 10.05.2016 und 12.05.2016, je­weils von 19.00 bis 21.15 UhrLeitung: Johannes Honert, Pastoralrefe­rent im Dekanat Nörten-OsterodeAnmeldung: bis 29.04.2016

Ottobock HealthCareTechnologie für Menschen.Gesellschaftliche Fragen und aktuelleDiskussionen - ein global agierendes Un­ternehmen stellt sich vorWir schauen auf und in das Weltunter­nehmen Ottobock. Vor Ort werden wir

uns mit den Themenschwerpunkten be­schäftigen:Was macht Ottobock?Wie ist Ottobock organisiert?Welche Werte vertritt das Unternehmen?Die Marke – wie sieht sie aus?Code of ConductAnschließend gibt es die Möglichkeit, Fra­gen zu stellen und ins Gespräch zu kom­men.Termin: 11.05.2016, 19.00 bis 21.15 UhrLeitung: Norbert Aumann, Geschäftsfüh­rer der Ottobock HealthCare DeutschlandGmbHOrt: Die Veranstaltung findet im Unter­nehmen statt. Alle Interessierten treffensich an der Anmeldung (Haupteingang),Max-Näder-Str. 15, DuderstadtAnmeldung: bis 08.04.2016

Schwierige EntscheidungentreffenBei jeder Entscheidung bin ich selbst derBetroffene. Ich – mit meinem Körper,Geist und Seele. Wer bin ich – und wowill ich hin? Ziel dieses Seminarangebo­tes wird es sein, die eigene Sicherheit insich zu erkennen und danach zu handeln.Den Teilnehmenden wird ein Modell vor­gestellt: die drei Stufen der Entschei­dungsfindung: Erkennen – Umsetzen –Ernten.Zitat: „Um Entscheidungen treffen zukönnen, muss man nicht Himmel undErde in Bewegung setzen, sondern nursich selbst.“ (Dr. rer. Pol.Brie)Termin: 18.05.2016, 19.00 bis 21.15 UhrLeitung: Gerhard Blank, Diakon in Nessel­rödenAnmeldung: bis 11.05.2016

Der grüne PapstDie Herausforderungder Enzyklika „Laudato si“Wer vom Klimawandel spricht, der darfnicht von den Wahrnehmungen, Gefühlenund Gewohnheiten schweigen, diemenschliches Handeln bestimmen. DerKlimawandel erfordert einen Kultur- undZivilisationswandel. Papst Franziskus for­dert deshalb zu einer neuen Humanöko­logie auf. Diese fragt nach der Würde desMenschen, indem sie die Frage nachdem guten Leben auf die Agenda um­weltpolitischen Denkens und Handelns­setzt.Termin: 02.06.2016, 19:00 bis 21:00 UhrLeitung: Prof. Dr. Jürgen Manemann, For­schungsinstitut für Philosophie HannoverAnmeldung: bis 25.05.2016

Klimawandel undGerechtigkeitDas Bistum Hildesheim und die katholische Kirche von Bolivien gemeinsam unterwegsBolivien gehört weltweit zu den Ländern,die am stärksten von den Folgen des Kli­mawandels betroffen sind. VeränderteRegen- und Trockenzeiten, Erosion undGletscherschmelze treffen besonders dieArmen. Die ländliche Bevölkerung, dievon kleiner Landwirtschaft lebt, hat nichtdie Mittel, sich gegen Ernteausfälle undÜberschwemmungen zu versichern. Diestädtische Bevölkerung muss mit Wasser­knappheit, prekären Wohnverhältnissenund hohen Lebensmittelpreisen zurecht­kommen. Seit bald 30 Jahren pflegt dasBistum Hildesheim eine Partnerschaft mitder katholischen Kirche von Bolivien. DerKlimawandel als Frage der Gerechtigkeitist ein Schwerpunkt der Partnerschaftsar­beit. Seit 2012 haben sich beide Partnerin einer Allianz für die Schöpfung aufnachhaltiges Handeln verpflichtet. DerVortrag erläutert mit Bildern und Praxis­beispielen, wie die Zusammenarbeit sichgestaltet.Termin: 15.06.2016, 18.30 bis 21.00 UhrLeitung: Dr. Katharina Bosl von Papp, Diö­zesandirektorin der Päpstlichen Missions­werkeAnmeldung: bis 08.06.2016

15

Page 16: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

n

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Kirche und ehemaliges Pfarrhaus

Kirche und Schule beim Abbruch 1901Grundstein von 1471: Auf der Innenfläche wer­den Christus und ein Anbeter dargestellt.

Die KircheSt. Margaretain RollshausenIm vierten Teil unserer Reihe über dieGeschichten der Kirchen in unsererPfarrgemeinde sind wir dieses Mal inRollshausen zu Gast.

Wann die erste Kirche in Rollshausen ge­baut wurde, ist nicht bekannt. Vermutlichist nach der ersten Ansiedlung mehrererHöfe auch der Bau eines Gotteshauses er­folgt. Die ältesten Zeugnisse, die Aus­kunft über das Alter der Kirchengemein­de geben können, sind zwei Sandsteine.Sie stammen aus der ersten Kirche undwurden im Zuge des Neubaus der drittenKirche im Jahre 1901 restauriert unddann in der Sakristei wieder eingemau­ert.Die Inschrift bezieht sich auf die Errich­tung der spätgotischen Kirche in Rolls­hausen. Teile davon waren vermutlichnoch in der 1901 abgerissenen, im 17.Jahrhundert errichteten Barockkircheenthalten.

Zerstörung und Wiederaufbau1639 wurde die zweite Kirche einge­weiht, deren Vorgängerbau vermutlich im30 jährigen Krieg um 1623 herum zer­stört worden war. In Rollshausen war dieKirche, in der die Einwohner ihren Besitzin Sicherheit gebracht hatten, von denSoldaten des Herzogs aufgebrochen wor­den. 14 Soldaten wurden daraufhin of­fensichtlich auf Anordnung des „tollenChristians von Braunschweig“ an Bäumenzwischen Rollshausen und Bernshausenaufgehängt, da die Kirchen von Plünde­rungen ausgenommen werden sollten -eine Regel, die nicht nur in diesem Fallmissachtet wurde.Bei einer Aufbesserung des Altars im Jah­re 1821 fand man an der Marmortafel in­wändig heilige Reliquien mit der Jahres­zahl 1639, wohl das Datum der Einwei­hung. Beim Abriss dieser Kirche im Jahre

1901 fand man die Jahreszahl 1630 unddie Namen, Hans Kreiss Schultese, RestenKopp, Hans Wedekind Alteristen an derAltarplatte eingemeißelt.

Erhebung zur Pfarrei1754 wird der erste Antrag gestellt,Rollshausen zu einer eigenen Pfarrei zuerheben, welcher am 1. März 1754 ge­nehmigt wurde. Erster Pfarrer von Rolls­hausen wurde Andreas Georg Artmann.Von 1775 bis 1784 gab es eine zehnjähri­ge Vakanz der Pfarrei.Im Jahre 1800 wurde die Kirche unterPfarrer Johannes Benzing saniert.1879 wurden neue Glocken angeschafftund 1882 eine neue Turmuhr.

Bau der jetzigen KircheDas Bischöfliche Generalvikariat in Hil­desheim erteilt am 8. März 1901 PfarrerBernhard Theele die Genehmigung, dassdie alte Kirche abgebrochen werden darf.Die feierliche Grundsteinlegung für dieneue Kirche erfolgte noch im selben Jahram 21. Juni. Der Grundstein liegt mittenin der Absis mit der Aufschrift: Anno Do­mini 1901.1903 ist der Bau der Kirche abgeschlos­sen. Doch schreibt Pfarrer Theele in tiefer

Bescheidenheit: »Der Pfarrer war nichtder Meister, nein, sondern nur das unwür­dige Werkzeug, welches Gottes Barmher­zigkeit sich ausgesucht hat, um dem Aller­höchsten eine würdige Gebetsstätte zubauen. Und Gottes Segen war reichlich, einZeichen, dass Gebete und fleißige Arbeitdem lieben Gott wohlgefielen.«1972 wird die Pfarrkirche unter PfarrerEduard Ziesing renoviert und der Chor­raum umgestaltet.Im Jahre 1992 erfolgt die Sanierung desKirchturmes und die Reparatur der Uhr.Im Turmknauf wurden mehrere Chronikenund diverse andere Gegenstände aus der

16

Page 17: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Kirchenpatronin St. Margareta

Wiedereröffnung der Kirche 2015

Im November 2014 konnten die Rollshäuser die Kirche mit den zum Vorschein gekommenenFundamenten besichtigen.

Ältestes Stück der Ausstattung: Eine wohl ehe­malige Kreuzwegstation in Medallionform ausdem 16. Jahrhundert

Zeit um 1800 bis 1900 gefunden. ZumAbschluss der Arbeiten wurden Chroni­ken aus unserer Zeit mit beigelegt.

Pilzbefall im FußbodenSchock im Jahre 2014: Wegen Pilzbefallim Fußboden der Kirche („Echter Haus­schwamm“) muss dieser komplett ent­fernt werden.Beim Ausbaggern stießen Arbeiter aufeinen harten Untergrund. Schnell warihnen klar, dass es sich um Steinfunda­mente handelte, die archäologisch un­tersucht werden müssen. So ließ dasBischöfliche Generalvikariat Ende Okto­ber 2014 die Baumaßnahme stoppenund beauftragte die ArchäologenfirmaStreichardt und Wedekind aus Göttin­

gen mit den Ausgrabungen. Beim Freile­gen zeichneten sich die Grundrissezweier Vorgängerkirchen der heutigen,1903 errichteten Rollshäuser Kirche ab:„Eine Kirche, in der Kirche, in der Kir­che – wie nach dem Schachtelprinzipder russischen Holzpuppen“, sagt Ar­chäologe Frank Wedekind. Die Vorgän­gerkirche war ein etwa neun Meter brei­ter und 22 Meter langer einschiffigerSaalbau. Anders als die heutige Kircheist er in Ost-West-Richtung angelegt.Anhand einer Gravur auf einer Reliquiewurde der Bau auf das Jahr 1639 datiert.Zusätzlich erkennbar war der Sockel desAltarfundaments. Vom Erscheinungsbildher passe der Vorgängerbau gut in dietypische Bauart Eichsfelder Dorfkirchen,betonen die Archäologen.Unerwartet stießen die Fachleute aufÜberreste eines noch älteren Gottes­hauses, der vielleicht ersten Kirche Roll­hausens, „frühromanisch oder spätgo­tisch“, vermutete Wedekind. Außerdem

wurde das Fundament eines achtecki­gen Wehrturms freigelegt. Auch einGrablager mit Knochen aus unterschied­lichen Epochen, entdeckten die Archäo­logen. „Aus Gründen der Pietät habenwir die menschlichen Überreste an Ortund Stelle gelassen“, erklärt Frank We­dekind.2015 konnten Pfarrer Michael Kreye undPfarrvikar Pater Cherian die frisch reno­vierte und mit neuem Fußboden ausge­stattete Kirche in Rollshausen wieder­eröffnen. Am 17. Oktober begrüßte fest­liches Geläut die zahlreichen Besucherzum ersten Gottesdienst. Hell und strah­lend präsentierte sich das Gotteshaus.Die Bestuhlung - anstelle der ausran­gierten Kirchenbänke - verstärkt denmoderner gewordenen Stil der Kirche.Fotos: Hans Ulrich PaminQuellen:Hans Ulrich PaminAus der Geschichte des Ortes Rollshau­sen, H. Nickel, 1991Ort ist älter als bislang vermutet, Susan­ne Fricke, Kirchenzeitung vom 5.2.2016

17

Page 18: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

n

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Die guten

Nachrichten.

Die Woche im Bistum Hildesheim

Domhof 24 · 31134 Hildesheim

Telefon (0 51 21) 307-800

Spenden für Ihren KirchortAuch in diesem Jahr führt der Kirchen­vorstand wieder in jedem Kirchort eineHaussammlung durch.Mit dem Erlös sollen dringende Projektevor Ort finanziert werden.

Spenden bleiben vor OrtDie Spenden sind zweckgebunden undbleiben auf alle Fälle an dem Kirchortfür den sie gespendet worden sind.Damit die Spenden richtig verbuchtwerden können, ist es wichtig, dass Siebitte den vorgedruckten Überweisungs­träger verwenden oder den Verwen­dungszweck angeben (Online-Banking).

BernshausenIm Jahr 2000 ist in Bernshausen dasBruder-Niels-Haus eingeweiht worden.Das Pfarrheim dient für pastorale Zwe­cke wie die Vorbereitung der Kommu­nionkinder auf die Erstkommunion, wirdaber gerne auch für private Veranstal­tungen gebucht.Nun sind die ersten Renovierungsmaß­nahmen erforderlich. Einzelne Räumebrauchen einen "neuen" Anstrich. DerRaum im Obergeschoss, der vor allemvon den Kommunionkindern, Firmlingenund Messdienern, aber auch von denSternsingern genutzt wird, soll neu ge­staltet werden. Außerdem muss derDachüberstand gestrichen werden.Mit dem Spendenerlös sollen dieseMaßnahmen durchgeführt werden.

GermershausenIn Germershausen könnenSie für die Beschallungder Kirche spenden. Vonder alten Anlage ist schondas ein oder andere de­fekt und muss erneuertwerden. Helfen Sie mit Ih­rer Spende, damit Sie in Germershauseneinen guten „Sound“ in der Wallfahrts­kirche haben. Sollten mehr Spenden-gelder eingehen wie für die Beschal­lungsanlage erforderlich ist, soll derRest für den Erhalt der Wallfahrtskircheverwendet werden.

RollshausenWie alle Gottesdienstbesucher in Rolls­hausen bemerkt haben, gestaltet sichdie musikalische Begleitung der Gottes­dienste seit der Wiedereröffnung imletzten Herbst sehr schwierig. Die altePfeifenorgel ist dringend sanierungsbe­

dürftig und kann aus diesem Anlassnicht gespielt werden. Ein vorliegendesGutachten bestätigte das Ausmaß derSchäden. Es übersteigt allerdings beiweitem die finanziellen Möglichkeitenunserer Pfarrgemeinde und desKirchorts Rollshausen.Über einen langen Zeitraum haben wiruns mit geliehenen Keyboards beholfen,hatten aber zum Teil auch mit einigentechnischen Problemen zu kämpfen. Al­lerdings sollte diese Vorgehensweisedes Spielbetriebes nur eine vorüberge­hende Lösung sein. Deshalb wurde kürz­lich eine alteingesessene Orgelbaufirmabeauftragt unterschiedliche elektroni­sche Modelle in dem neu gestaltetenKirchraum vorzuführen. Es liegt nun einKostenvoranschlag vor. Die Kosten be­laufen sich auf ca. 8.000 Euro.Ein kleinerer Teil der Kosten kann ausden Rücklagen des Fördervereines St.Margareta beglichen werden. Helfen sieuns mit ihrer Spende, damit der Kirch­raum wieder mit Orgelklang ausgefülltwerden kann und die Gottesdienstewieder einen festlichen musikalischenRahmen erhalten. Sollten mehr Spen­dengelder eingehen als erforderlichsind, wird der Rest für die Restaura-tionsarbeiten der Malerarbeiten desHauptaltarraumes verwendet werden.

Foto: Peter Weidemann (pbs)

ObernfeldAn der Treppe der Westseite (Aufgangvon der Bundesstraße) der Kirche inObernfeld sind die Stufen ausgebrochenund stellen somit eine akute Gefahr dar.Die Tritt- und Setzstufen müssen drin­gend erneuert werden. Ebenso sind dieFugen der Seitenwände zu erneuern.Hierfür bitten wir in der diesjährigenHaussammlung um Eure Unterstützungund sagen schon jetzt „Vergelt's Gott“.

SeeburgWind und Wetter haben dem Hl. Martin -der Patronatsfigur im Außenbereich derKirche - zugesetzt. Die Figur soll nun re­stauriert werden, bevor es zu nochgrößeren Schäden kommt, die erheblichhöhere Kosten bei der Beseitigung nachsich ziehen könnten. Helfen Sie mit IhrerSpende, damit der Hl. Martin schon baldwieder im alten Glanz erstrahlt undnicht nur dem Gottesdienstbesucher einVorbild beim Teilen ist.

SeulingenDie Qualität der Mikrofon- und Laut­sprecheranlage in der Seulinger Pfarr­kirche ist in der Vergangenheit schonvon vielen Gemeindemitgliedernbemängelt worden: Der Verstärker re­gelt die Eingangssignale zu langsam, derRedner am Ambo ist nur zu verstehen,wenn er genau ins Mikrofon spricht unddie tiefen und hohen Frequenzen wer­den von den Lautsprechern nicht gutübertragen.Die Kolpingsfamilie Seulingen hat ange­regt die Akustikanlage in unserer Kirchezu erneuern und möchte hierfür den Er­lös aus der letztjährigen Theater­aufführung zur Verfügung stellen. Dankweiterer Spenden von der KAMEY Steu­erberatungsgesellschaft mbH und derVolksbank Mitte sowie einem Zuschussder Kalandstiftung ist die neue Akustik­anlage schon mehr als zur Hälfte finan­ziert. Beim letzten Rest hoffen wir aufIhre Unterstützung.Die neue Akustikanlage besteht aus ei­ner Verstärkeranlage mit elf Lautspre­chern und drei Mikrofonen. Der Preis fürdie Anschaffung und Installation beläuftsich auf rund 12.000 €. Die drei neuenKondensatormikrofone garantieren einenatürliche, transparente Wiedergabe

18

Page 19: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

BankverbindungVerwenden Sie bitte vorzugsweisedie auf dem ausgeteilten Überwei­sungsträger eingetragene Bankver­bindung. Alternativ können Sie IhreSpende auch auf eines der folgen­den Konten überweisen.Volksbank MitteBIC: GENODEF1DUDIBAN:DE63 2606 1291 0040 5167 00Sparkasse DuderstadtBIC: NOLADE21DUDIBAN:DE61 2605 1260 0000 1035 49Bitte geben Sie unbedingt denVerwendungszweck an:„Spende“ + Kirchort + MaßnahmeBeispiel:Spende Rollshausen KirchenorgelIhre Spende ist steuerlichabzugsfähigAls Nachweis für Spenden bis 200Euro ist der Bankbeleg ausrei­chend. Wenn Sie eine Zuwen­dungsbestätigung wünschen, wen­den Sie sich bitte an eines derPfarrbüros. Bei Spenden ab 200Euro erhalten Sie automatisch zuBeginn des kommenden Jahreseine Zuwendungsbestätigung.

Fortbildung: Prävention vonsexualisierter GewaltSeit dem Herbst 2013 ist es in der Diö­zese Hildesheim auch für ehrenamtlichEngagierte, die mit Kindern und Jugend­lichen arbeiten z.B. als- Gruppenleitungen,- in Freizeiten,- als Katecheten,- oder auch nur beim Sternsingen,Pflicht, eine Fortbildung zum ThemaPrävention zu besuchen.Diese Schulungen umfassen sechs Zeit­stunden und sie haben die Aufgabe, allein der Kirche Engagierten für das Themasexuelle Gewalt gegen Kinder und Ju­gendliche zu sensibilisieren. Oft ist esUnwissen und Hilflosigkeit oder dieSchwierigkeit, über dieses tabuisierteThema überhaupt zu sprechen, die Men­schen dazu verleitet, wegzuschauen.Damit die Aufmerksamkeit und die Sen­sibilität gegenüber diesem Thema ge­weckt wird, gibt es flächendeckend undfür alle eine Pflicht, sich mit Daten undFakten ebenso auseinanderzusetzen wiemit Fallbeispielen und den Folgen vonsexuellem Missbrauch.Wichtig für Ehrenamtliche ist es zu wis­sen, was tue ich oder an wen wende ichmich, wenn ich einen Verdacht habeoder wenn ich von sexuellem Miss­brauch erfahre. Dazu gibt es einenHandlungsplan.Je mehr Wissen und Aufmerksamkeit zudiesem Thema vorhanden ist, desto bes­ser können Kinder und Jugendliche ge­schützt werden. Also machen Sie mit –melden Sie sich zu einer der Schulungenhier im Untereichsfeld an, wenn Sie dienoch nicht besucht haben. Es lohnt sichauch für das Leben an sich.Die nächsten Schulungen in Duderstadt,Haus St. Georg (2. Etage – Emmaus) fin­den statt am 16. April , 21. Mai und 18.Juni jeweils Samstags von 09.00 Uhr bis16.00 Uhr. Anmeldeschluss ist 1 Wochevor dem jeweiligen Termin.Anmeldung für die Fortbildungsveran­staltungen nimmt die Fachstelle Präven­tion von sexuellem Missbrauch und zurStärkung des Kindes- und Jugendwohlesentgegen:Sabine Philipps, Tel. 05121 17915-59Patricia Thiele, Tel. 05121 [email protected] Präventionsbeauftragte im BistumHildesheim ist persönlich erreichbar:Jutta Menkhaus-VollmerTel. 05121 17915 [email protected]

unterschiedlicher Stimmen und gestat­ten dem Redner eine große Bewegungs­freiheit ohne Qualitätseinbuße bei derSprachverständlichkeit.Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende dieseInvestition zeitnah tätigen zu können.Sollte es zu einer Überfinanzierungkommen, wird das nicht benötigte Geldfür die Anschaffung der neuen Bron­zeglocken verwendet.

Neue Glocken für die PfarrkircheFür die Erneuerung der Eisenhartguss­glocken durch langlebige Bronzeglockenkann weiterhin gespendet werden. Beieiner Informationenveranstaltung am 6.März im Seulingen Bürgerhaus hat derGlockensachverständige Andreas Phil­ipp technische Hintergründe für dieNotwendigkeit der Maßnahme erläutert.Ulrich Rahlfs und die KV-Mitglieder Ans­gar Tauchmann und Siebert Jagemannhaben den Finanzierungsplan vorge­stellt. Die geschätzten Gesamtkostenbelaufen sich auf 163.520,- Euro. Eigen­leistungen könnten diesen Aufwand umbis zu 17.800,- Euro mindern. Das aktu­elle Gesamt-Spendenaufkommen liegtderzeit bei 41.721,66 Euro. Demnachergibt sich noch eine offene Finanzie­rungslücke von etwa 100.000,- Euro. Esist geplant, diese Lücke durch Einnah­men aus Sonderveranstaltungen wie ei­ner Weinprobe (16. April), einem Kirch­weihfest (9. Oktober), einem Konzertmit "Mario & Christoph" (1. Dezmeber)und einem weiteren Spendenbrief imnächsten Jahr auszugleichen. Außerdembesteht die Möglichkeit Glockenpaten­schaften zu erwerben. Möglich ist dasfür ein bestimmtes Objekt (wie z.B. füreine Glocke, eine Läutemaschine odereine Treppe zur Glockenstube). Außer­dem können Patenschaften für ein Ta­gesgeläut erworben werden (250,- Eurofür einen Tag bzw. 500,- € für ein kirchli­ches Hochfest). Der Pate erhält eine Ur­kunde und wird an andere Stelle (Spen­dertafel, Buch) erwähnt. Flyer mit De­tails liegen in der Pfarrkirche aus undsind im Internet veröffentlicht:www.kath-kirche-seulingen.deSpendenkonto für die Glocken:Volksbank Mitte (BIC: GENODEF1DUD)IBAN: DE79 2606 1291 0040 5167 03

19

Page 20: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

n

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Die Rollshäuser Sternsinger (Foto: Markus Schneegans)

Pater Cherian mit den Sternsingern in Obernfeld (Foto: Gisbert Kopp)

Vielen Dank anunsere SternsingerFestlich gekleidet und mit einem Sternvorneweg waren Anfang Januar dieSternsinger in unserer Pfarrgemeindeunterwegs. In diesem Jahr wollten dieSternsinger darauf aufmerksam machen,wie wichtig gegenseitiger Respekt ist.Viel zu oft werden Kinder und Jugendli­che auf der ganzen Welt respektlos be­handelt – auch in Bolivien, dem diesjäh­rigen Beispielland.In den sechs Kirchorten haben unsereSternsinger insgesamt 13.591,93 Euro an Spenden einsammeln können. VielenDank an alle, die gespendet haben.Dank aber auch den Kindern, die mitge­holfen haben, anderen zu helfen. Dankean alle, die die Kinder dabei unterstütztund begleitet haben.

Jette Kopp und Lilly Morickaus Obernfeldmöchten euch darüber berichten, wasdie Sternsinger machen und warum siees tun. Außerdem wollen sie erzählen,warum sie sich entschieden haben,Sternsinger zu werden.»Wir Sternsinger setzen uns dafür ein,dass auch Kinder in anderen, ärmerenLändern zur Schule gehen können, eineChance auf eine gute Ausbildung habenund nicht nur arbeiten müssen, da diemeisten Familien arm sind!!!!Alle Kinder haben die gleichen Rechteund wir wollen helfen, dass sie dieseauch bekommen!Dieses Jahr ist unser Beispielland Bolivi­en, aber die Spenden gehen nicht nur

dorthin, sondern in Projekte weltweit!Das wollen wir unterstützen und gehendeswegen als Sternsinger von Haus zuHaus und sammeln Spenden. In diesemJahr waren in Obernfeld 49 Sternsingerunterwegs.Wir haben uns zur Vorbereitung dreimalgetroffen, um Lieder für den Gottes­dienst zu üben. Vorher haben wir einenFilm von "Willi Weizel in Bolivien" ange­schaut. Bevor wir von Haus zu Haus ge­zogen sind, waren wir in der Kirche beimGottesdienst, wo wir Lieder gesungenund für eine erfolgreiche Runde durchObernfeld gebetet haben. Dann warenwir im Pfarrheim und haben uns ge­stärkt, bevor wir zusammen mit unsererGruppe losgezogen sind. Wir haben vie­le Spenden für den guten Zweck gesam­melt und hatten auch noch eine MengeSpaß dabei!«

In Rollshausen waren Linusund Laura Schneegans mitdabei:»Am 3. Januar war es wieder soweit, dahaben wir beide zum 5. Mal an derSternsinger Aktion teilgenommen. Vierweitere Sternsinger bekamen in derMesse zusammen mit uns eine Urkundefür die fünf- und achtmalige Teilnahmean dieser guten Aktion. Nach der Messe,die wir jedes Jahr mitgestalten, sind wirmit 20 anderen Kindern, in fünf Grup­pen, durch Rollshausen gezogen, umden Menschen den Segen zu bringenund Geld für arme Kinder zu sammeln.Allein der Gedanke an Kinder, denen esnicht so gut geht wie uns, lässt uns je­des Jahr an dieser Aktion wieder teil­nehmen.In diesem Jahr gab es für die Sternsin­ger neue Umhänge, die Frau Nordmannextra für uns genäht hat. Vielen Dankdafür. Da das Wetter leider sehr nassund kalt war, haben wir uns jedes Maldarüber gefreut, wenn wir uns mit war­men Tee oder Kakao aufwärmen durf­ten. Auch hier bedanken wir uns.Nachdem wir alle durchgefroren in derMehrzweckhalle angekommen waren,gab es für alle leckere Nudeln und et­was zu trinken. Auch haben wir Stern­singer wieder viele Süßigkeiten bekom­men und diese untereinander aufgeteilt.Das Wichtigste ist aber, dass wir alle zu­sammen 1128,40 € gesammelt haben.Darauf sind wir sehr stolz und freuenuns über den hohen Betrag. Hiermitkönnen wir sicher einigen Kindern hel­fen.Für uns steht fest, wir sind nächstes Jahrwieder dabei.«

20

Page 21: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Der Fisch Swimmy (Foto: Andrea Germerott)

„Eine einwandfreie Pflege ist für mich etwas Selbstverständliches. Ebenso wichtig ist es mir, die Bedürfnisse unserer Bewohner zu erkennen

und ernst zu nehmen. So entsteht eine Atmosphäre, in der sich jeder wohl- und geborgen fühlen kann.“

HAUS

ST. GEORG

Nesselröden

05527 843-0

HAUS

ST. MARTINUS

Bilshausen

05528 2059-0

Alten- und Pflegeheime

Stationäre Kurzzeit- und Verhinderungspflege

Alrun Goldmann - Krankenschwester

Blank-Gruppe... hier bin ich richtig!

Seeburger Sternsinger (Foto: Andrea Germerott)

Bericht der SeeburgerMessdienerEnde November haben wir Messdienerund weitere Sternsinger begonnen unsauf die Sternsingeraktion 2016 vorzu­bereiten. Mit einer gemeinsamen Bas-telaktion für den Advent und Bekannt­gabe des Themas zur Sternsingeraktionhaben wir einen gemütlichen, advent-lichen Nachmittag verbracht. Die herge­stellten Basteleien konnten mit nachHause genommen werden. Einiges wur­de auch nach unserem Messdienergot­tesdienst am 5. Dezember angeboten.Der Gottesdienst stand unter dem The­ma „Gemeinsam sind wir stark“. Er han­delte von dem kleinen schwarzen FischSwimmy, der einsam in einer Meeres-ecke lebte und das Meer entdeckenwollte. Eines Tages traf er einenSchwarm kleiner roter Fische und fragtediese, ob sie mit ihm zusammen dasMeer entdecken wollen, diese lehntenaber erst ab, weil sie Angst vor dengroßen Fischen und dem großen Meerund seinen Gefahren hatten. Da hatteSwimmy eine Idee, sie taten sich zusam­men und formten einen großen Fisch, indem Swimmy, weil er anders als diekleinen roten Fische aussah, das Augewar. So konnten sie sich in das Meer hin­aus wagen und den vielen Gefahrentrotzen und gemeinsam die Schönheitendes Meeres entdecken und genießen.Zusammen waren sie stark.Genauso wie wir Messdiener, die immerwieder zu den Gottesdiensten kommenund diese feierlich mitgestalten.In der Gemeinschaft geht vieles leichterund macht auch viel mehr Spaß. Daszeigte sich auch nach dem Gottesdienst.Hier luden wir noch zu einem gemütli­chen Beisammensein ein. Auf dem Vor­platz der Kirche wurden die adventli­chen Basteleien, Bockwürstchen, Kin­derpunsch und Glühwein angeboten.Über die gute Teilnahme und viele guteGespräche haben wir uns sehr gefreutund schauen begeistert in Richtungnächstes Mal.Denn gemeinsam geht vieles leichter.

Beim nächsten Vorbereitungstreffen am4. Advent übten wir zur Einstimmungmit Georg Schütte neue Lieder, welcheim Gottesdienst und unterwegs gesun­gen wurden. Außerdem haben wir denFilm für die diesjährigen Aktion angese­hen. Er handelte von Kindern in Bolivi­en, für die es nicht selbstverständlichist, jeden Tag in die Schule zu gehenoder genügend zu essen zu haben. Kin­der die eigentlich auf dem Land gebo­ren sind, jetzt aber in der Stadt lebenund sich dort anders kleiden und lebenmüssen als auf dem Land. Um den Kin­dern zu ermöglichen, ihre Kultur zuwahren und trotzdem eine Schule undeine Ausbildung zu machen, dafür setz­te sich die diesjährige Sternsingeraktiondes Kindermissionswerkes ein.Wir haben gemeinsam Rätsel gelöst unduns von Familie Logies aus Bolivien be­richten lassen. Celina Logis, die aus Boli­vien stammt, hat uns mit einem landes­typischen bolivianischen Gebäck unddem dazugehörigen Kakao verwöhnt.Außerdem hat sie uns eine handgefer­

tigte Hängematte und Bilder aus ihrerHeimat gezeigt.Zu guter Letzt bereiteten wir noch denAussendungsgottesdienst zum Themavor, welcher am 6. Januar stattgefundenhat.Nun konnten wir, 24 Kinder und alle gutinformiert, am 10. Januar 2016 bei tol­lem Wetter von Haus zu Haus gehen,den Segen in die Häuser bringen undum eine Spende zur Unterstützung derArbeit des Kindermissionswerkes bitten.Wir sagen Danke und freuen uns überein Spendenergebnis von 2604,19 Euro.Zum Abschluss unserer gemeinsamenAktionen sind wir zum Schlittschuhlau­fen bei der Lokhalle gewesen. Bei primaWetter und guter Stimmung haben wireinen schönen winterlichen Nachmittagverbracht.Wir hoffen, dass zur Vorbereitung dernächsten Sternsingeraktion wieder alledabei sind und sich noch viele andereKinder finden, die diese Aktion unter­stützen, denn: „Gemeinsam sind wirstark“ und es macht viel mehr Spaß.

21

Page 22: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

n

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Gottesdienste/Angebote in derKarwoche und zu Ostern

Im Anschluss an die Auferstehungsfeiernam Ostersonntag findet in Rollshausenund Bernshausen jeweils ein gemeinsa­mes Osterfrühstück statt.Beim Osterfrühstück in Rollshausen sindBrot, Butter, kalte und warme Getränkevorhanden. Speisen, die zur Speisenwei­he mitgebracht werden, können das ge­meinsame Osterfrühstück gern ergänzen.In Bernshausen findet das gemeinsameOsterfrühstück im Brueder-Nils-Hausstatt. Der Kirchengemeinderat Bernshau­sen, organisiert die Frühstückszutaten.Wer möchte, kann einen Obolus ins Spar­schwein geben.Herzliche Einladung an alle!

Familiennachmittagan FronleichnamDie Kolpingsfamilie Seulingen lädt Jungund Alt zum Familiennachmittag ins Wei­dental (Sportplatz) nach Seulingen ein.Für das leibliche Wohl ist gesorgt:ab 15.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchenund ab 16.30 Uhr Leckeres vom Grill.Es gibt Spiel und Spaß für die Kinder, z.B.auf der Hüpfburg oder auf der Wasserrut­sche.Also, auf ins Weidental und gleich Freun­de und Bekannte mitnehmen!

Gottesdienste an Pfingsten

Bild: Friedbert Simon, Künstler: Polykarp Ühlein, in: Pfarrbriefservice.de

FronleichnamsprozessionenAuch in diesem Jahr werden wir wieder zwei Fonleichnamspro­zessionen haben.Am Donnerstag, 26. Mai findet in Seulingen um 10.00 Uhr ersteine Messe und im Anschluss dann die Prozession statt.Die zweite Prozession findet am Sonntag, 29. Mai in Bernshau­sen statt. Hier beginnen wir um 9.30 Uhr mit einer Messe. ImAnschluss an die Prozession ist wieder ein gemütliches Beisam­mensein geplant. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. HerzlicheEinladung!

22

Page 23: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

St. J

ohan

nes

Seul

inge

nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Germershausen 25.11.15 Stefan Wucherpfennig, 49 Jahre

Obernfeld 04.12.15 Marie Ehbrecht, 86 Jahre

Seulingen 23.12.15 Heinrich Kurth, 80 Jahre06.02.16 Maria Einecke, 96 Jahre

Seeburg02.03.16 Margot Goldmann, 84 Jahre

Bernshausen21.02.2016 Ferdinand Ballhausen

Obernfeld 20.12.2015 Henry Urban

Rollshausen20.12.2016 Lena Kühne

Seeburg17.01.2016 Nina Kreitz

KontaktdatenPfarrer Michael KreyeTel. [email protected]

Pater [email protected]

Dietmar GermerottStellv. KV-Vorsitzendendietmar.germerott @kath-kirche-seulingen.de

Donata BodeVorsitzende des [email protected]

Pfarrbüro SeulingenReinhild KochTel. 05507-418Fax [email protected], 08.00 - 13.00 UhrDienstag, 08.00 - 13.00 UhrDonnerstag, 09.00 - 13.00 UhrFreitag, 08.00 - 11.00 Uhr

Pfarrbüro GermershausenGudrun TeichmannTel. 05528-9991750Fax 05528-9991765mariae.verkuendigung @kath-kirche-untereichsfeld.deDienstag, 09.00 - 11.00 Uhr

Wallfahrtsbüro GermershausenCornelia Kurth-ScharfTel. 05528-8218Mobil: [email protected]

Pfarrbüro BernshausenMarlies Vollhase1. Dienstag im Monat18.00 - 18.45 Uhr

Pfarrbüro ObernfeldMaria EhbrechtTel./Fax 05527-2336Donnerstag 09.00-11.00 [email protected]

Pfarrbüro RollshausenGudrun TeichmannTel. 05528-517Fax. 05528-200825Dienstag 15.00 - 17.00 [email protected]

Pfarrbüro SeeburgReinhild KochTel./Fax 05507-2606Mittwoch 08.00 - 11.30 Uhr

Internetwww.kath-kirche-seulingen.de

Senioren besuchen HamelnAm Mittwoch nach der Großen Wallfahrt(6. Juli) wird für die Senioren und Senio­rinnen unserer Pfarrei wieder eine Bus­reise angeboten. In diesem Jahr führt sieuns in die Rattenfängerstadt Hameln.Vertreter aller sechs Kirchorte haben sichbei einem Treffen auf dieses Ziel geei­nigt. Anmeldemodalitäten sowie Ab­fahrts- und Rückkehrzeit, Tagesablaufund Reisepreis werden frühzeitig imPfarrbrief, Internet und durch Plakate be­kanntgegeben.

Seniorenfahrt nach Weimar 2015(Foto: Marlies Vollhase)

Haushaltpläne liegen ausIn der Zeit vom 14. März bis zum 1. Aprilliegen im Pfarrbüro Seulingen währendder Bürostunden die Haushaltspläne2016 für die kath. Kirchengemeinde St.Johannes d. T. Seulingen, des FriedhofsSeulingen sowie unserer Kindergärten inSeeburg, Rollshausen und Seulingen zurEinsichtnahme aus.

GemeindeverbindungswegeIn Kürze sind wieder die Sondergenehmi­gungen für die Nutzung der Gemeinde­verbindungswege Obernfeld - Germers­hausen und Esplingerode - Obernfeld fürdie Teilnahme am Sonntagsgottesdiensterhältlich.

Die KlostermesseAn fast jedem Samstag wird um 18.30Uhr in der Kirche des Augustinerklostersdie Klostermesse gefeiert.Begonnen hat es am Allerheiligenfest2002. Das Augustinerkloster war zu die­ser Zeit Noviziatskonvent, und die Novi­zen regten an, neue Gottesdienstformenzu entwickeln. Lebendigkeit und Unmit­telbarkeit sollten die Eucharistiefeierprägen, das gemeinsame Tun den Mittel­punkt bilden.Dazu wurde eine Gruppe von Erwachse­nen angesprochen, die bereit waren, die­se Ideen mitzutragen und umzusetzen.Die Eucharistiefeier am Samstag ist alsoeine Klosterangelegenheit und nicht andie Pfarrgemeinde gebunden.Jeder Klostermesse geht eine intensiveVorbereitung durch die Gruppe voraus.Das Evangelium vom Sonntag wird be­sprochen. Hier sind zunächst die Textefür die Vorbereitenden wichtig. Die Fra­gen, was der Text in mir bewirkt und waser für mein Leben bedeutet, stehen imVordergrund. Erst im Anschluss daran er­gibt sich die Herausforderung, was dieVorbereitenden darüber im Gottesdienstverkünden wollen. Die Klostermesse hatdie Absicht, die Gestaltung der Eucharis­tie in die Hände aller zu legen. Deshalbist die Vorbereitungsgruppe keine ge­schlossene Gruppe, sondern jeder, derFreude an der Mitgestaltung der Eucha­ristie hat, ist herzlich eingeladen.

Klostermesse wird von einer Gruppe vorbereitet

23

Page 24: SPMMTIBVTFOtTFFCVSHtTFVMJOHFO€¦ · sixpack #fsotibvtfot(fsnfstibvtfotpcfsogfme spmmtibvtfottffcvshttfvmjohfo #@r,@f@yhmcdqj@sgnkhrbgdm/e@qqfdldhmcd2s)ng@mmdrcdq3 tedq -q 4mcc @r6

SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016

Dieses A

ngebot ist n

icht m

it einem beste

henden Abonnement zu

verre

chnen.

Bestellen Sie jetzt ein Abo für 12 Monate zum Preis von nur 1,75 Euro pro Woche und sichern Sie sich Ihr Gotteslob oder das erste und brandneue Buch von Papst Franziskus: „Der Name Gottes ist Barmherzigkeit“ gratis.

Telefon 05121 307-800 oder senden Sie den Coupon ein.

KiZ lesen

und Gotteslob

oder Papst-Buch

g ra t i s

erhalten!Name:

Vorname:

Straße, Hausnr.:

PLZ + Wohnort:

Telefon: (für Rückfragen)

Ich zahle per (bitte ankreuzen): ¡ Rechnung ¡ Bankeinzug

IBAN: BIC:

Kreditinstitut:

Datum + Unterschrift:

¡ Die Bezugs- und Lieferbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen.

Ja, ich möchte die KirchenZeitung für 1 Jahr zum Preis von derzeit 89,40 Euro abonnieren. Wenn ich die Kirchenzeitung nach Ablauf von 1 Jahr nicht mehr beziehen möchte, muss ich spätestens nach Erhalt der 10. Ausgabe kündigen, nach dieser Frist gelten die regulären Kündigungsfristen.

Coupon bitte einsenden an:Per Post: KirchenZeitung, Bernward Mediengesellschaft mbH, Domhof 24, 31134 HildesheimPer E-Mail: [email protected] Fax: 05121 307-801 oder telefonisch bestellen

unter 05121 307-800www.kiz-online.de

Ich möchte die „KirchenZeitung – Die

Woche im Bistum Hildesheim“ bestellen

und erhalte mein Geschenk gratis.

Ostern mit Franziskus und der KirchenZeitung!

Code: Pfarrbrief

Was tun im Sterbefall?

Bild: Schnitzschule Empfertshausen, Thüringen(Skulptur), Peter Weidemann (Foto)In: Pfarrbriefservice.de

Mehr und mehr geraten die Rituale imFalle eines Todes in unseren christlichkirchlich geprägten Gemeinden in Ver­gessenheit. Aus diesem Grund habenwir die wichtigsten Schritte zusam­mengetragen.

Geht ein Leben zu Ende, kann man dieehrenamtliche Sterbebegleitung desHospizvereins Eichsfeld e.V. in An­spruch nehmen(Mobil-Tel. 0171-33 55 89 9)

Krankensalbung und Krankenkommu­nion spendenPfarrer Michael Kreye,Tel. 05507-979362und Pater Cherian,Tel. 05507-418 (Pfarrbüro)

Nach Eintritt des Todes und Abschied­nehmen der Angehörigen# Informieren Sie ein Bestattungsun­ternehmen ihres Vertrauens, dieses re­gelt alle amtlichen Formalitäten# Vereinbaren Sie bitte Tag und Zeit­punkt für Gottesdienst/Trauerfeier undBeisetzung im Pfarrbüro selbst oderüber den Bestatter# Läuten der Totenglocke für verstor­bene Gemeindemitglieder

# Rosenkranzgebet: Zeitpunkt und Vor­beter festlegen und informieren# Alle Termine kirchlicher Art den Küs­tern/-innen mitteilen# Begegnung der Trauergäste nach derBeerdigung vorbereiten# Wenn gewünscht Gedächtnismessen (4-Wochen- und Jahresgedächtnis) mitdem zuständigen Pfarrbüro absprechen.

Unsere Küster und KüsterinnenBernshausen Siegrid Engelhardt, Tel. 05528-1675Germershausen Elisabeth Bömecke, Tel. 05528-8334Obernfeld Ansgar Dreyluft, Tel. 05527-8681Rollshausen Gudrun Teichmann, Tel. 05528-2613 oder 517Seeburg Martin Hellmold, Tel. 05507-999555Seulingen Alfred Schulz, Tel. 05507-2488 Ludwig Wucherpfennig, Tel. 05507-7920

24