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SixpackBernshausen • Germershausen • obernfeld
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Das Magazin der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer Nr. 1/2016
Und das Wort istFleisch gewordenAm Anfang war Gottund Gott war das Wort,Gott nahm in Jesus ChristusGestalt an,damit wir Menschen wissen,was Gott ist, was er will:Liebe, Gerechtigkeit,Barmherzigkeit.Jesus muss immer wieder neugeboren werden,immer wieder und immer mehrbrauchen wirLiebe, Gerechtigkeit undBarmherzigkeitin dieser Welt, in diesem Land,in dieser Kirche,in meinem Wohnort,in mir selbst.
Immer wieder muss Gott Fleischwerden,braucht er den Verstandund das Herz,die Hände von uns Menschen,damit die Welt so wird,wie Gott sie gedacht hat.
Irmela Mies-Suermann, Pfarrbriefservice.de
Der Pfarrgemeinderat wünschtallen Leserinnen und Lesernein frohes und gesegnetesOsterfest
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SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016
Inhalt
Impressum 2
Ein Jahr nach der Fusion 2
Das hl. Jahr der Barmherzigkeit 3
Unsere Kolpingsfamilien 4
Vorbereitung auf dieErstkommunion
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Firmkatechese 7
Obernfelder Musikteam 7
Stehlt Ihnen die Zeit 8
Wer reinigt unsere Kirchen? 9
Pilgern im Eichsfelder 10
Wallfahrtstermine 10
90 Jahre Frauenwallfahrt 11
Kirche als Dienstleister undArbeitgeber - St.-Ursula-Schule
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Neustart ObernfelderFamiliengottesdienstteam
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Veranstaltungen im ZfK 15
Die Kirche St. Margareta in Rollshausen 16
Spenden für Ihren Kirchort 18
Fortbildung: Prävention vonsexualisierter Gewalt
19
Vielen Dank an unserer Sternsinger 20
Gottesdienste in der Karwoche,sowie zu Ostern und Pfingsten
22
Fronleichnamprozessionen 22
Taufen und Beerdigungen 23
Mitteilungen aus den Pfarrbüros 23
Die Klostermesse 23
Kontaktdaten 23
Was tun im Sterbefall? 24
Impressum
SIXPACK ist das Pfarrmagazin der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes d.T.und wird dreimal im Jahr kostenlos analle Haushalte in Bernshausen, Germershausen, Rollshausen, Obernfeld, Seeburg und Seulingen verteilt.
Herausgeber:Pfarrgemeinde St. Johannes d.T.Mitarbeiter:Pfarrer Michael Kreye (verantwortlich),Maria Ehbrecht, Sven Faulhaber,Reinhild Koch, Cornelia Kurth-Scharf,Evelyn Marschall, Brunhilde Mente,Gudrun Teichmann, Marlies VollhaseRedaktionsanschrift:An der Kirche 6, 37136 [email protected]:WIRmachenDRUCK GmbH,BacknangAuflage: 2500 Exemplare
Donata Bode, Vorsitzende Pfarrgemeinderat
Ein Jahr nach der FusionGespräch mit Donata Bode,Vorsitzende desPfarrgemeinderatesDonata, seit dem Zusammenschluss unserer einzelnen Gemeinden ist nunmehr ein gutes Jahr vergangen. Damalshaben wir darüber gesprochen, was unsere Wünsche und Ziele dieser Fusionsind.Kannst Du uns kurz mitteilen, was indiesem Zeitraum geschehen ist, wodie Gemeinden heute stehen und obwir wirklich schon "eins" sind?
Wir sind sechs aktive einzelne Kirchorte,die alle bemüht sind, die Kirche in allenStandorten lebendig zu erhalten.Neben vielen gemeinsamen Aktionensind insbesondere die Aktivitäten mitden ca. 15 Treffen „Gemeinsam Unterwegs im Advent“ und der große Kreuzweg durch alle Kirchorte zu nennen.In diesem Jahr begann der Kreuzweg mitder Kreuzaufstellung am 14. Februar inSeulingen.Zusätzlich gibt es inzwischen viele gegenseitige Einladungen zu den örtlichenVeranstaltungen und Treffen.Viele Christen und die sehr aktiven Ehrenamtlichen leben die gemeinsame, lebendige neue Pfarrgemeinde inzwischenund es gibt trotz der Ängste und Bedenken eine große Menge positiver Rückmeldungen.Leider gibt es aber auch weiterhin einzelne Mitglieder aus den Kirchorten, diedie neue gemeinsame Pfarrgemeindenicht miterleben und mitgestalten wollen oder können.
Der Pfarrgemeinderat arbeitet sehr gutmiteinander und es findet ein reger Austausch mit den notwendigen Abstim-mungen und Absprachen zu Aktionen,Gottesdiensten und sonstigen Veranstaltungen statt.Auch die Verantwortlichen für die Bereiche Meßdiener, Kinder- und Familiengottesdienste arbeiten gut zusammen undstimmen sich in der gesamten Pfarrgemeinde ab.Zusammengefasst ist das erste, nicht einfache und sehr arbeitsreiche Jahr nachder Fusion recht gut gelaufen. Wir müssen aber auch weiterhin gemeinsamdaran arbeiten, das wir alle eine gemeinsame Pfarrgemeinde werden und unsnicht auf dem Erreichten ausruhen.
Vielen Dank für das Interview und fürDeine Bemühungen.
Das Gespräch führte Evelyn Marschall
Foto Titelseite: „Heilige Pforte der Barmherzigkeit“ Andreas Pfnür in: Pfarrbriefser
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nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016
Offizielles Logo zum Heiligen Jahr.© Verband der Diözesen Deutschlands
Lieben wir es, beim Herrn zu sein
Aus der Predigt von Papst BenediktXVI bei der Vesper in Altötting (11.Sept. 2006)
Ich darf ein schönes Wort von EdithStein, der hl. Mitpatronin Europas,zitieren, die in einem Brief geschrieben hat: „Der Herr ist im Tabernakel gegenwärtig mit Gottheitund Menschheit. Er ist da, nicht Seinetwegen, sondern unseretwegen,weil es seine Freude ist, bei denMenschen zu sein. Und weil erweiß, dass wir, wie wir nun einmalsind, seine persönliche Nähe brauchen. Die Konsequenz ist für jedennatürlich Denkenden und Fühlenden, dass er sich hingezogen fühltund dort ist, sooft und solange erdarf“ (Gesammelte Werke VII,136f). Lieben wir es, beim Herrn zusein. Da können wir alles mit ihmbereden. Unsere Fragen, unsereSorgen, unsere Ängste, unsereFreuden, unsere Dankbarkeit, unsere Enttäuschungen, unsere Bittenund Hoffnungen. Da können wir esihm auch immer wieder sagen:Herr, sende Arbeiter in deine Ernte.Hilf mir, ein guter Arbeiter in deinem Weinberg zu sein.
Foto der Monstranz Germershausen (Foto: Marlies Vollhase)
Das hl. Jahr der BarmherzigkeitEucharistische Anbetung
An jedem 1. Freitag im Monat versammeln wir uns vor der ausgestelltenMonstranz. Mit Beten und Singen, mitStille, Betrachten und Meditieren verehren wir Jesus im gewandelten Brot, inder heiligen Hostie.Papst Franziskus hat am 8. Dezember2015 das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Er hat auch dazu aufgerufen, dieses hl. Jahr in der großen Gemeinschaft der Kirche zu feiern, damitwir Gott näherkommen und uns mitgrößerer Liebe und Aufmerksamkeit unseren Mitmenschen zuwenden. Wennwir beten – alleine oder in Gemeinschaft – kommen wir mit dem barmherzigen Gott in Verbindung. Dies drücktsich auch in den Gebeten und Impulsendieser Anbetungsstunde aus.Wir treffen uns zur nächsten Eucharistischen Anbetung am Freitag, 1. April17.00 Uhr in der Klosterkirche Germershausen und19.00 Uhr Pfarrkirche SeulingenWeitere Termine werden durch Aushangund im Pfarrbrief bekanntgegeben.
„Heilige Wache“Die eucharistische Anbetung hat einenbesonderen Platz als „heilige Wache“vom Gründonnerstag bis zur Karfreitagsliturgie. Am Abend vor seinem Leiden reichte Jesus beim Mahl seinen Jüngern Brot und Wein mit den Worten: Dasist mein Leib, das ist mein Blut. Dies feiern wir am Gründonnerstag, dass Jesusuns die Heilige Eucharistie geschenkt
hat. Am Ende dieses Gottesdiensteswird das heilige Brot zur Anbetung ausgesetzt. In Seulingen werden die Hostien zum Schmerzaltar getragen und dieMonstranz ausgestellt. Die Anbetungvor dem Allerheiligsten erfolgt bis zurKarfreitagsliturgie um 15.00 Uhr. Jederist aufgerufen, etwa eine Stunde vordem Allerheiligsten zu verweilen. Hierkann in Stille gebetet werden und Jesusfreut sich über jedes Gespräch. Es kannauch das Gotteslob genutzt werden, indem viele Gebete zu finden sind, z. B.die eucharistischen Andachten (Nr.675,6-8 oder Nr. 676,1), aber auch dasRosenkranzgebet ist möglich.Das Leitungsteam der Seulinger Messdiener gestaltet für alle Jugendlichenund Messdiener unserer Kircheorte dieAnbetung von 22.00 Uhr bis 22.30 Uhr mit meditativer Musik. Genauere Informationen zu der Vorbereitung dieserAnbetungszeit können dem Pfarrbriefentnommen werden.Bis vor einigen Jahren haben die Seulinger Kolpingsfamilie und die katholischeFrauengemeinschaft ihre Mitglieder"eingeteilt", wer in welcher Stunde dieheilige Wache übernehmen sollte. Dieswurde jetzt dahingehend geändert, dassbereits einige Tage vor der Karwocheeine Liste in der Kirche ausgelegt wirdmit der Bitte, sich zur jeweils passendenZeit selbst einzutragen, so dass nachMöglichkeit alle Zeiträume abgedecktsind.Hierzu sind die Gläubigen und Interessierte aus allen Kirchorten unsererPfarrgemeinde herzlich eingeladen.
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Theatergruppe der Kolpingsfamilie Seulingen (Foto: Lothar Jagemann)
Gottesdienst zum Kolpinggedenktag in Obernfeld (Foto: Maria Ehbrecht)
Unsere KolpingsfamilienDas Kolpingwerk ist gegenwärtig inmehr als 60 Ländern der Erde tätig. Mitseinen rund 450.000 Mitgliedern, die inweltweit etwa 5.800 Kolpingsfamilienbeheimatet sind, zählt das Kolpingwerkzu den großen Sozialwerken der Katholischen Kirche. In unserer Pfarrgemeinde befinden sich in Germershausen,Obernfeld, Rollshausen, Seeburg undSeulingen fünf Kolpingsfamilien. Gerade ist in unserer Pfarrgemeindewieder die Altkleidersammlung durchdie Kolpingsfamilien durchgeführt worden. Was die sozial engagierten Christen außerdem zu bieten haben, soll in
diesem Artikel dargestellt werden.Viele Handwerker des Untereichsfeldeswaren früher in der Fremde tätig. Sokam es, das einige Anschluss an die „Gesellenvereine“ fanden. Als sie vor über100 Jahren aus der Fremde heimkehrten, fassten sie den Entschluss auch inihren Heimatdörfern einen Gesellenverein zu gründen. Daraus sind dann dieKolpingsfamilien entstanden.Die Kolpingsfamilie in Seeburg zählt 25Mitglieder. In der Zeit vom Septemberbis April (Winterhalbjahr) finden einmalim Monat verschiedene Veranstaltungenwie Vorträge oder Info-Abende statt.
Vorsitzender der Seeburger Kolpingsfamilie ist Martin Hellmold, sein Stellvertreter Dietmar Germerott.Die Kolpingsfamilie Germershausen möchte - neben karitativen Aufgaben -vor allen das Vereinsleben stärken. DieKolpingsfamilie bietet verschiedene Aktivitäten über das Jahr verteilt an. Werzum Beispiel Lust und Zeit hat eineStadtrundfahrt in Göttingen mit dem"Londonbus" zu unternehmen oder aneinem Boßeltunier teilnehmen möchte,der ist hier genau richtig. Es wird weiterhin ein "Bayrischer Abend" sowie einGrillnachmittag angeboten. In Germershausen unterstützen viele Kolpingsmitglieder auch den Aufbau der verschiedenen Wallfahrten. Ansprechpartnerhier sind Herbert Bodmann oder MartinaMüller.In Rollshausen gestaltet sich das Vereinsleben der Kolpingsfamilie derzeitetwas schwierig. Da mehrere der 15 Mitglieder erkrankt sind oder altersbedingtkürzer treten müssen, ruhen derzeit dieAktivitäten, selbst die Altkleidersammlung konnte nicht durchgeführt werden.Eine relativ große Kolpingsfamilie mit129 Mitgliedern ist in Seulingen zu Hause. Als Aktivitäten nennt der Vorsitzende Lothar Jagemann beispielsweise dasAusrichten einer Kinderfaschingsfeier,Vorträge zu Themen wie BrasilienhilfeMingerode, Islam, Schmerztherapie oderMisereor, Firmenbesichtigungen, Besinnliches wie das Taizé Gebet, PublicViewing zur Fussball EM bzw. WM, Aus
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Kolpinggedenktag in Obernfeld(Foto: Maria Ehbrecht)
Weitere Informationenbei
Kolpingsfamilie GermershausenHerbert BodmannTelefon: 05528-8100Martina MüllerTelefon: 05528-2873
Kolpingsfamilie ObernfeldUlrich EhbrechtTelefon: 05527-71308E-Mail: [email protected]
Kolpingsfamilie RollshausenHeinz Georg WollbornTelefon: 05528/748
Kolpingsfamilie SeeburgMartin HellmoldTelefon: 05507-999555E-Mail: [email protected]
Kolpingsfamilie SeulingenLothar JagemannTelefon: 05507-964385E-Mail:[email protected]: www.kolping-seulingen.de
Nach dem Gedenkgottesdienst trafen sich die Kolpingsfamilien im Museumskrug (Foto: M. Ehbrecht)
flüge und Familienwandertage sowieder Familiennachmittag im Weidental anFronleichnam. Alle Veranstaltungen sindgrundsätzlich für jedermann offen, neueGesichter immer gerne gesehen. Sokonnten in Seulingen in den letzten Jahren viele neue junge Kolpingmitgliedergewonnen werden, das Durchschnittsalter ist mit 41 Jahren relativ niedrig. Eine Theatergruppe wurde für das 100.Jubiläumsjahr im Jahr 2013 noch unterdem Vorsitz von Hans-Günther Rudolphgegründet. Nach dem großen Erfolg undder Begeisterung der Zuschauer entschloss sich die Gruppe in leicht wechselnder Besetzung zu weiteren Stücken(die SIXPACK-Redaktion hat aus gut unterrichteten Quellen erfahren, dass imNovember 2016 wieder eine Aufführung geplant ist). Außerdem gibt eseine Jungkolping Gruppe unter der Leitung von Franziska Burchard und JuliaKopp, die beispielsweise eine Fahrradtour und Stadtrallye durch Duderstadtmit anschließendem Picknick veranstaltet hat oder den Gottesdienst musikalisch mitgestaltet (wie am Kolping-Gedenktag in Obernfeld). Außerdem hatdie Gruppe am Kinderüberraschungswochenende auf dem Wohldenberg mit 5Kindern und 2 Betreuern der Kolpingsfamilie Seulingen teilgenommen. Für denKirchort Seulingen sind die vielen engagierten Mitglieder ein großer Segen unddas nicht nur, weil die Erlöse aus denTheateraufführungen für Anschaffungenim Pfarrheim und Kirche zur Verfügunggestellt werden.Seit mehr als 100 Jahre besteht dieObernfelder Kolpingsfamilie. Zum festen Bestandteil gehören bei ihr die sogenannten Dämmerschoppen. Für Anfang Juni ist ein Flurgang zum Kolpingkreuz geplant. Um die Gemeinschaft zu
stärken, werden Klön- und Kegelabendeaber auch Tagesfahrten veranstaltet.Der Vorsitzende Ulrich Ehbrecht betont,dass alle Interessierten herzlich zu denVeranstaltungen der KolpingsfamilieObernfeld eingeladen sind.
Kolpinggedenktag -gemeinsam in ObernfeldAm Sonntag, den 6. Dezember 2015 feierten die Kolpingsfamilien aus Seeburg, Seulingen und Obernfeld den erstengemeinsamen Kolpinggedenktag. Nachdem die Vorstände miteinanderKontakt aufgenommen hatten, kam manschnell zu dem Entschluss den Vorschlag von Pfarrer Kreye aufzugreifenund einen gemeinsamen Kolpinggedenktag zu feiern. Bei einem Treffen inObernfeld, wurde die Messe gemeinsamvorbereitet und alles Organisatorischedurchgesprochen.Am 2. Adventssonntag war es dann soweit. Die Kolpingsfamilien zogen feierlich mit ihren Bannern in die Obernfelder St. Blasius Kirche ein. Pfarrer Kreye,der die Messe zelebrierte, hatte für dieMesse eine besondere Predigt und die„Rose von Jericho“ mitgebracht.„Die Rose ist klein, unscheinbar, leicht zuübersehen und sieht eher aus wie ein verdorrtes Gestrüpp, doch hinter der Roseverbirgt sich mehr und genau diese Tatsache weiht uns in das Geheimnis der Adventszeit ein. Auch wir sollen unserenBlick auf das Kleine und Unscheinbarewerfen. Wenn uns dies gelingt, könnenwir entdecken, wie reich und wertvoll unser Leben tatsächlich ist.“ Eine besondere Bereicherung der Messe, war die musikalische Umrahmungder Seulinger Kolping Jugend. Ihnen aufdiesem Wege nochmals unser herzliches Dankeschön.Im Anschluss an die Messe wurde ein Erinnerungsfoto aufgenommen. Die Seu
linger traten Ihre Heimreise an und feierten ihren Gedenktag im SeulingerPfarrheim. Auf die Seeburger undObernfelder Kolpingsfamilien warteteein gemeinsames Mittagessen im Museumskrug. Neben netten Gesprächen, gemeinsames Singen und einer Adventsgeschichte verbrachten alle einen schönen ersten gemeinsamen Kolpinggedenktag. Die Seeburger verabschiedeten sich und bedankten sich herzlich fürdie Einladung und betonten, eine solchegemeinsame Veranstaltung im nächstenJahr unbedingt zu wiederholen.
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Vorbereitung auf die Erstkommunion 2016
Ein Taufbrunnen, den die Kinder während desErstkommunionunterrichts aufgebaut haben
„Ein Puzzleteil auf Gottes Erde“Unter diesem Mott steht die diesjährigeErstkommunion. Dieses Motto soll denKindern verdeutlichen, dass Kommunionauch Gemeinschaft bedeutet - Gemeinschaft miteinander und mit Jesus.Seit Mitte September 2015 treffen sichdie Katechetinnen mit insgesamt 16 Kindern aus Bernshausen, Seeburg und Seulingen regelmäßig zu ihren Gruppenstunden im Bruder-Niels-Haus in Bernshausen. Zeitgleich begann die Vorbereitungin Obernfeld für die 13 angehenden Erstkommunionkinder aus Germershausen,Obernfeld und Rollshausen.Gleich bei dem ersten Treffen haben sich
beide Gruppen mit dem Thema „Puzzle“beschäftigt. Die Jungen und Mädchen haben die Plakate zur Vorstellung der Kommunionkinder für die Gottesdienste inden drei Kirchorten gestaltet. Die Kinderwaren von Anfang an bereit, gemeinsamJesus näher kennen zu lernen und sichmiteinander auf die Erstkommunion vorzubereiten. Mit viel Freude haben sie allebei den Vorstellungsgottesdiensten mitgewirkt, unter anderem beim Vortragender Fürbitten.Teil der großen GemeinschaftAber auch das Mitwirken in der „großen“Gemeinschaft unserer Pfarrkirche ist fürdie angehenden Erstkommunionkinderschon selbstverständlich. Viele von ihnenbeteiligten sich mit Begeisterung amKrippenspiel und bei der diesjährigenSternsingeraktion. Über dieses Engagement der Kinder, sich in die Gemeinschaftder Kirche zu integrieren, freuen sich dieKatechetinnen besonders, da sie sehen,dass die Kinder das Vorbereitungsthema„Ein Puzzleteil auf Gottes Erde“ schon„leben“.In den weiteren Gruppenstunden erarbeiteten die Katechetinnen mit den Kindernwesentliche Themen wie zum BeispielTaufe, Gebete, Gebote, Bibel, Sakramente,Bedeutung des Osterfestes. Dabei konnten sie auf bereits grundlegende Kenntnisse aus dem Religionsunterricht bzw.aus dem Familienleben aufbauen.Ziel der Vorbereitung ist es, den Kinderneinen Grundstein des Glaubens mit aufden Weg zu geben, auf dem sie in ihremweiteren Leben - in der Familie und in
der christlichen Gemeinschaft - aufbauenkönnen.Begleitet werden unsere Kinder in derVorbereitungszeit auch von Pater Cherian. So hat Pater Cherian mit den Kinderndie Kirche in Bernshausen bzw. Obernfeld besichtigt, ihnen die wesentlichenGegenstände der Kirche vorgestellt undmit ihnen den Messablauf besprochen.Von Pater Cherian begleitetAnfang März waren beide Gruppen aufdem gemeinsamen Kommunionkinderwochenende in Germershausen, um sichdort noch einmal intensiv auf das großeEreignis vorzubereiten. Die Kinder habendort das erste Mal gebeichtet und das Sakrament der Beichte empfangen.
Unsere KatechetinnenKerstin Bode und Jeannette Wagner ausBernshausenPatricia Heine aus SeeburgMichaela Paschke aus SeulingenJessica Fröhlich, Regina Käsehagen,Kathrin Walbrecht und Yvonne Ritzkaaus ObernfeldBegleitet wurden sie von einem Leitungsteam mit langjähriger Erfahrung: AndreaGermerott, Kerstin Robitzsch, KatharinaPreitz und Donata Bode.Euch allen ein herzliches Dankeschönfür die Vorbereitung unsererKommunionkinder.
Die Erstkommunion findet am 3. April jeweils um 10.00 Uhr in Bernshausen undRollshausen statt.
in St. Peter und Paul, Bernshausen gehen zur Kommunion
aus Bernshausen:Insa Bode Hans-Berckefeld-Str. 5David Manfred Künemund Rosenstr. 8Maja Neumann Hans-Berckefeld-Str. 16Torben Nolte Mühlenweg 20Joey Ripping Oberdorfstr. 17Romy Wagner Rosenstr. 12
aus Seeburg:Eduard Buchmüller Kohlenberg 13Luka Gries Seestr. 13Noah Heine Über dem Dorfe 13Ricardo Logies Ribera Eichsfeldstr. 87
aus Seulingen:Jan Friedrich Hauptstr. 22 ALilli Marie Habich Am Berge 32Amelie Kellner Grüner Weg 10Maja Paschke An der Schule 5Finn Bernward Wucherpfennig Am Berge 6Leon Linus Wucherpfennig Eckberg 17
in St. Margareta, Rollshausen gehen zur Kommunion
aus Germershausen:
Alena Bienert Germershäuser-Str. 11
aus Rollshausen:
Saskia Franke Mühlenbergweg 8Finn Kreis Hauptstr. 34Julye Schmitt Hauptstr. 54
aus Obernfeld:
Noel Justin Dornieden Wurthweg 6Mia Fröhlich Am Diekweg 37Dominik Gottsknecht Bergstr. 34Jonathan Käsehagen Hauptstr. 62Nicolina Käsehagen Hauptstr. 62Louis Ritzka Am Diekweg 13Florian Schrader Am Diekweg 28Merle Schröter Kaltenhagen 21Amelie Walbrecht Am Diekweg 15
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➤ Heizung ➤ Solaranlagen
➤ Sanitär ➤ Energieberatung
➤ Klimatechnik ➤ Reg. Heiztechnik
➤ Wärmepumpe ➤ Kundendienst
➤ Planung ➤ Leckortung
➤ Bautrocknung
Reinhard HolzapfelGas- und Wasser-
installateurmeister
Michael HolzapfelInstallateur- und
Heizungsbaumeister
Energieberater im
Handwerk
Tel. 0 55 27 / 67 90
Fax 0 55 27 / 7 33 62
Das Obernfelder Musikteam um Elena Käsehagen
FirmkatecheseDie Firmbewerber der katholischenPfarrgemeinde St. Johannes der TäuferSeulingen haben sich im Rahmen derFirmvorbereitung zur zweiten Katecheseam 22. Januar in Obernfeld getroffen.In dieser Einheit stand die Auseinandersetzung mit Jesus im Vordergrund.Die Jugendlichen haben sich mit denFragen beschäftigt: Wer war dieser Jesus von Nazareth, das wir nach 2000Jahren noch nach seiner Botschaft leben? Welches Bild habe ich von Jesus?Was sagt er den Menschen? Was bewirkten sein Handeln und Tun damals? Waskann es heute bewirken?Die Bearbeitung, das Auseinandersetzenmit den Fragen fand in Kleingruppenstatt. Jeder Firmbewerber hatte so dieMöglichkeit sich und seine Meinungganz individuell einzubringen. Die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit wurden mit unterschiedlichen Methoden,wie Rollenspielen, einer Collage, einemFernsehbericht und einem Tagebucheintrag der Großgruppe präsentiert.Neben dem konstruktiven Arbeiten inder Kleingruppe brachte dies wiederviel Spaß und Freude mit sich, so dassanschließend viel applaudiert wurde fürdie gelungenen Darstellungen.Bei der dritten Firmkatechese am 4.März in Seulingen haben sich die Firmbewerber mit dem Thema „Leid“ auseinandergesetzt. Ein sehr heikles Thema,doch aber zugehörig zu unserem Leben.Zu der positiven Atmosphäre, als lockeren Mittelpunkt für „Smalltalk“ konnten
auch wieder die reichhaltigen Büffets,welche von den Jugendlichen selbstmitgebracht wurden, beitragen.Die vierte Firmkatechese ist am 15.April in Seeburg. Am 13. Mai bereitensich die Jugendlichen mit einen Bußgottesdienst auf die anstehende Firmungvor. Diese findet am 21. Mai 2016um 16.00 Uhr in Seulingen statt.
Das Musikteamaus ObernfeldMittlerweile ist es mehr als drei Jahreher, als wir unseren ersten Auftritt hatten. Es dauerte nicht lange bis der Zweite folgte und der Dritte und der Vierte…Das gemeinsame Musizieren bereiteteuns so große Freude, dass wir schließlich beschlossen, uns regelmäßig zutreffen. Seit 2012 also singen wir bisheute jede zweite Woche im Pfarrhausin Obernfeld. Man findet nicht nur alt
bekannte Lieder in unseren Chormappen, sondern auch neue, moderne Stücke. Hier darf jedes Chormitglied seineeigenen Liedwünsche und Ideen einbringen.Mit der Zeit hat sich die Besetzung etwas verändert und wir mussten das einoder andere Instrument einbüßen. Zurzeit gehören unserem Team zwei Keyboardinnen, bis zu drei Gitarristinnenund insgesamt zehn Sänger- und Sängerinnen an. Deshalb suchen wir ab sofortVerstärkung. Singst du gerne oderspielst du ein Instrument? – Schau docheinfach mal vorbei!Wir treffen uns jeden zweiten Samstagum 10.30 Uhr im Pfarrhaus in Obernfeld. Das nächste Treffen ist am 16.April.Weitere Informationen bekommst dubei Elena KäsehagenTelefon 0171-2060697E-Mail: [email protected]
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SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016
Zeit in DosenUrheber: Bernhard Riedl in: Pfarrbriefservice.de
Zeitcafé,Urheber: Bernhard Riedl in Pfarrbriefservice.de
"Stehlt Ihnen die Zeit!"Eine Geschichte zumNachdenken
Der Teufel hatte eine weltweite Versammlung einberufen. In der Eröffnungsansprache sagte er zu seinen Dämonen:"Wir können die Christen nicht davonabhalten, in die Gemeinde zu gehen. Wirkönnen sie auch nicht davon abhalten,die Bibel zu lesen und dadurch dieWahrheit zu erkennen. Wir können sieaber davon abhalten, dass sie eine persönliche Beziehung zu Jesus entwickelnund beten. Wenn sie dieses Verhältniszu IHM gewinnen, ist unsere Macht inGefahr. Also, lasst sie in ihre Gemeindegehen. Lasst ihnen ihren Lebensstil,aber stehlt ihnen ihre Zeit, so dass siediese tiefe Beziehung zu Jesus Christusnicht aufbauen können und auf gar keinen Fall beten. Das ist mein Auftrag aneuch, ihr Engel der Unterwelt!""Wie sollen wir das anstellen?" fragtendie Dämonen."Beschäftigt sie mit der ganzen Fülle unwichtiger Nebensächlichkeiten des alltäglichen Lebens und denkt euch immerwieder etwas Neues aus, um ihre Gedanken zu beherrschen", antwortete derTeufel."Verleitet sie dazu, dass sie viel ausgeben, viel verbrauchen und verschwenden. Überredet die Ehefrauen, sich ganzauf ihren Job zu konzentrieren und unendliche Stunden an ihrem Arbeitsplatzzu verbringen.
Und überzeugt die Ehemänner davon,jede Woche sechs bis sieben Tage zu arbeiten, jeden Tag 10 bis 12 Stunden. Sokönnen sie sich ja ihren Lebensstil leisten.Haltet sie davon ab, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und für sie zu beten.Wenn ihre Familien schließlich auseinander gebrochen sind, wird ihr Zuhausekeinen Schutz mehr bieten.Stopft ihre Köpfe so voll, dass sie diesanfte, leise Stimme des Heiligen Geistes nicht mehr hören können.Verführt sie dazu, ständig das Radiooder den MP3-Player einzuschalten,wenn sie Autofahren.Seht zu, dass unermüdlich der Fernseher, der DVD-Player und die Computerin ihrer Nähe laufen. Lasst sie den ganzen Tag auf ihr Smartphone starren.Und passt auf, dass in keinem Geschäftund in keinem Restaurant dieser Welt irgendwann während des Tages oder derNacht etwa christliche Musik zu hörenist.Das alles wird ihre Gedanken allmählichvergiften und die Einheit und Verbundenheit mit Christus zerstörten.Überschwemmt die Frühstückstischemit Zeitungen und Zeitschriften. Hämmert ihnen 24 Stunden lang am Tag dieneuesten Nachrichten ein.Bedeckt die Straßen mit Schildern undPlakaten für irgendwelche Produkte.Überflutet ihre Briefkästen mit Werbungund mit Angeboten von Gratis-Produkten.Bildet in den Zeitschriften und auf denTitelseiten schöne, schlanke Models ab,damit die Ehemänner immer mehr glauben, dass äußere Schönheit entscheidend ist und sie ihre Ehefrauen unattraktiv finden.Auch das wird dazu beitragen, die Ehenund die Familien ganz schnell zu zerstören. Lasst sie auch im Urlaub nichtzur Ruhe kommen. Gebt euch alle Mühe,dass sie erschöpft und voller Sorgenund Unruhe zurück an ihre Arbeit gehen.Seht zu, dass sie sich nicht an der Naturerfreuen und auf keinen Fall etwa Gottes Schöpfung bewundern. Schickt siestattdessen in Vergnügungsparks, inSportveranstaltungen, Konzerte und insKino.Euer Ziel muss es sein, dass sie beschäftigt sind und dass sie nur ja keine Zeitmit Gott verbringen.Und wenn sie sich mit anderen Christen
treffen, dann lasst sie nicht über Gottsprechen, sondern füllt ihre Gesprächemit Klatsch und Small Talk. Denen, diesich in den Gremien der Pfarrgemeindenengagieren, bürdet Verwaltungsaufgaben auf. Sie sollen so sehr mit organisatorischen Dingen und den Finanzen derGemeinde beschäftigt sein, dass keineZeit mehr für Bibelkreise und christlicheGemeinschaften bleibt.Vor allem sage ich euch immer wieder:Haltet sie davon ab, dass sie Zeit zumBeten finden, Zeit um Gott zu preisen.Ich kann das Gejaule nicht ausstehen.Lasst ja nicht ab in euren Bemühungen.Sie müssen immerzu überbeschäftigtsein, damit sie auch keine Evangelisation veranstalten und Menschen für Gottgewinnen können. Liefert ihnen für diesen angeblichen Mangel an Zeit so vielegute Entschuldigungen, dass sie sichkeine Kraft mehr von Gott holen.Bald werden sie aus ihrer eigenen Kraftleben und ihre Gesundheit und ihre Familien für die "gute Sache" opfern. Eswird funktionieren!"Es war ein tolles Treffen. Die Dämonengingen eifrig an ihren Auftrag, die Christen überall auf der Welt noch mehr alsbisher zu beschäftigen und zu jagen.Und sie flüsterten ihnen mit Erfolg ein,sie müssten hierhin und dorthin rennen.
Quelle:http://www.pro-leben.de/symb/stehltdiezeit.php
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nSIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016
Wer reinigt unsere Kirchen?
Foto: Sarah Frank in: Pfarrbriefservice.de
Auch in dieser Ausgabe berichten wirwieder über die fleißigen Helfer in unserer Pfarrgemeinde. Diesmal geht esum die Reinigungsarbeiten, die wir alsselbstverständlich ansehen. Wir erwarten einfach, dass unsere Kirche sauberist. Aber das geschieht natürlich nichtvon alleine.Unsere Kirchen werden poliert, gewischt, gesaugt, gefegt, Staub gewischt,Spinnengewebe entfernt, die Matten,Teppiche und Polster gesaugt, dieFußbänke hochgeklappt und nach demreinigen wieder heruntergeklappt. Eswird der Orgelboden, die Sakristei, derEingang und die Eingangstür geputzt.Selbst draußen vor der Kirche wird aufSauberkeit geachtet.In Germershausen halten ChristhildeMeister und Gisela Bodmann die Kirchein Ordnung. Christhilde Meister meint:„Besonders liegt uns der Sandsteinboden am Herzen. Gut, dass wir eine Reinigungsmaschine haben. So wird der Boden klar und sauber.“ Da in Germershausen täglich Wallfahrer die Kirche besuchen, geht Christhilde Meister in derWoche des öfteren mal schauen, obauch alles ok ist. Besonders Wert aufSauberkeit wird vor und nach den Wall
fahrten gelegt. Es kommen auch immermal Wallfahrtsgruppen zur Wallfahrtsführung „Legende erleben“ und mancheiner interessiert sich für die freigelegten Malereien. Auch der Behindertenaufgang wird bedacht.In Rollshausen reingt Valentina Dell dieKirche. „Der neue Sandsteinboden hates in sich“, meint sie schmunzelnt miteinem gewissen Stolz auf die neu restaurierte Kirche. Beim Putzen ist sie allein, aber es geht ihr flott von der Hand.Auch die Toiletten und zwei Nebenräume im Pfarrhaus gehören dazu.Roswita Jung und Maria Jagemann putzen die Pfarrkirche in Seulingen. „NachOstern machen wir in Seulingen immereinen Frühjahrsputz. In diesem Winterwurde nicht so viel Schnee und Salz indie Kirche getragen. Es hielt sich inGrenzen. Die Bänke und das Mannhauswerden feucht gewischt mit Politurmilcheingerieben und die Heizung wird abgesaugt.“, erläutert Roswita Jung, die seit1998 mit der Reinigung der Kirche betraut ist.In Obernfeld ist für die Reinigung Irmgard Dreykluft zuständig, die schon seit12 Jahren mit viel Freude dabei ist. Auchsie legt großen Wert auf Sauberkeit. Besonders viel Arbeit hat sie, wenn in derWeihnachtszeit die Tannenbäume aufgestellt, bzw. abgeräumt werden. BeimAuf- und Abbau legt sie die Teppiche mitFolie aus, so dass sie die vielen Tannennadeln schnell beseitigen kann. Für dieFiguren hat sie einen Spezialmopp.Antonia Raabe reinigt schon seit mehrals 20 Jahren die St. Peter und Paul Kirche in Bernshausen. Sie meint: „Damalswar die Kirche immer voll und somit wares viel Arbeit, aber das hat sich im Laufe
der Zeit geändert. Im Winter brauchtman etwas länger um die Kirche zu putzen, weil Schneematsch und Salz sieverunreinigen. Dieser Winter war nichtso schlimm. Unter den Bänken ist es etwas schwierig, aber die Arbeit macht mirimmer Spaß und geht mir, nach wie vor,flott von der Hand.“Die Seeburger Kirche wird von Heidemarie Logies gereinigt. Des öfterenschaut auch sie in der Woche in die Kirche, denn sie liegt ihr sehr am Herzen.Mit einem besonderen Pinsel reinigt siedie Figuren am Taufbecken und mit einem Staubwedel die großen Figuren.Die Seeburger Kirche wird nicht so oftgewischt, da die Feuchtigkeit nicht sogut für die Kirche und den Steinbodenist. Besonders Freude macht es ihr, wennin der Weihnachtszeit der Organist HerrSchütte auf der Orgel fürs Weihnachtskonzert probt. Des öfteren kommenauch Touristen in die Kirche um sie zubesichtigen oder alte Seeburger, die esin die Welt verschlagen hat. Viel Spaßmacht ihr das Putzen, wenn in der Seeburger Kirche eine Hochzeit geplant istund sie kann der Vorbereitungen lauschen. Ein lustiges Erlebnis war, als einSeeburger Kirchenbesucher in der Kirche eingeschlossen war. Da HeidemarieLogies den Schlüssel hatte, konnten sienach 3 Stunden, den Kirchenbesucherbefreien.Ein herzliches Dankeschön allen Damen.
StellenausschreibungFür die Reinigung der Kirche und desPfarrheims wird zum 1. April 2016 eineReinigungskraft gesucht. Weiterhin wirdjemand für die Vermietung des Pfarrheims gesucht.Interessierte können sich an das Obernfelder Pfarrbüro oder an Helmut Steinmetz (Tel. 05527-1340) wenden.
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SIXPACK - Das Pfarrmagazin Ausgabe 1/2016
Otmar & Olga Kreis · Hauptstraße 32 · 37434 Rollshausen · Tel 05528 99 99 032 ·
Mi von 8 30 – 1200 Uhr und 15 00 – 18 00 Uhr, Do & Fr von 8 30 – 18 00 Uhr Sa 8 00 Uhr – 12 00 Uhr
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Wallfahrtstermine
GermershausenGottesdienst zur Wallfahrtseröffnung28. März, 9:30 UhrSeniorenwallfahrt20. April, 14:30 UhrFrauenwallfahrt (Jubiläum: 90 Jahre)1. Mai, 9:30 Uhrmit Weihbischof em. Dr. Joachim WankeFahrradwallfahrtmit feierlicher Maiandacht22. Mai, 17:00 Uhr mit Pater Cherian,im Anschluss Fahrradsegnung undBegegnung vor der Wallfahrtskirchebei Maibowle und BratwürstenGroße Wallfahrt3. Juli, 1. Wallfahrstag9:30 Uhr Prediger und Hauptzelebrant:Bischof Norbert Trelle, HildesheimBegegnung m. Blasmusik u. Mittagessen13:00 Uhr Andacht19:00 Uhr Kreuzweg4. Juli 2. Wallfahrtstag 9:30 Uhr Hl. Messe für verstorbeneWohltäter unserer Wallfahrt
HöherbergWallfahrtseröffnung30. April, 10:15 Uhr FestamtBittamt mit Wettersegen3. Mai, 19:00 UhrFestliche Maiandacht18. Mai, 19:00 UhrTaizé-Gebet15. Juni, 19:00 UhrKleine Wallfahrt19. Juni, 10:15 Uhr Wallfahrtsamt zur160jährigen Kirchweihe am Freialtar
Rhumspringe undRüdershausenWallfahrt in St. Sebastian, Rhumspringe24. April, 9:30 Uhr Hl. MesseWallfahrt in St. Andreas, Rüdershausen1. Mai, 9:30 Uhr Hl. Messe
RenshausenAm Vorabend des Josefstags18. März, 17:00 Uhr Wallfahrtsmesse,anschließend Lichterprozession und Beten des KreuzwegesKleine Josefswallfahrt1. MaiWallfahrtsmessezur Ehren des hl. Josefs7. April, 5. Mai und 2. Juni, 17:00 Uhr
Ausführliche Informationenhttp://www.wallfahrten-eichsfeld.de
Pilgern im EichsfeldWege der BesinnungViele Wege führen durch das Wallfahrtsland Eichsfeld. Pfarrer Franz Konradi,Helmut Heiland, Pfarrer Eberhard Jakobund Peter Nagler hatten die Idee dieBroschüre „Pilgern im Eichsfeld – Wegeder Besinnung zu den Wallfahrtsorten“zu erstellen. Diese Broschüre verbindetmit der Beschreibung der Pilgerwegedie Wallfahrtsorte im Eichsfeld. 2014wurde die erste Auflage herausgegebenund bereits in 2015 erfolgte die zweiteAuflage von „Pilgern im Eichsfeld“.Die Broschüre wurde vom Touristenverband HVE aufgelegt. Der HVE verteiltdie Pilgerinformation auf rund 15 Messen, so dass die Pilgerwege weit überdas Eichsfeld hinaus einen Bekanntheitsgrad erreichen.Die Pilgerwege führen durch die interessante und vielfältige Hügel- und Mittelgebirgslandschaft des Eichsfeldes.Sie laden zum Pilgern, Wandern und Erleben der Landschaft ein. Aktuell istWallfahren und Pilgern in. Es gehörtaber auch zur christlichen Tradition unterwegs zu sein.In der Broschüre sind insgesamt 15 Strecken ausgearbeitet. Sie führen zu allenwichtigen Wallfahrtsorten im Eichsfeld.So auch zu den Wallfahrtsstätten im Untereichsfeld. Ein Pilgerweg verbindetdie Orte Renshausen (Josef Wallfahrt),Höherberg (Wallfahrt zu den vierzehnHeiligen) und Germershausen (Marienwallfahrt). Die Verfasser der Broschüreplanen in diesem Jahr die Pilgersaisonauf diesem Weg zu eröffnen.Am 23. April 2016 startet eine Fußwallfahrt von Renshausen über den Höherberg nach Germershausen. In Germershausen findet zum Abschluss ein Got
tesdienst statt. Leider lagen dem Redaktionsteam bei Druckbeginn noch keinenäheren Informationen vor. Diese werden über die örtliche Presse bekannt gegeben.Die Broschüre ist kostenlos in derWallfahrtskirche in Germershausenerhältlichoder im Internet für 0,99 Euro:https://shop.meckedruck.de/shop/index.php?route=product/product product_id=895
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Organisationsteam der Frauenwallfahrt, die in diesem Jahr unter dem Motto"Ein Stück Himmel auf Erden – rasten bei Maria" steht
90 Jahre FrauenwallfahrtIn diesem Jahr feiern die Frauen des Untereichsfeldes das 90jährige Bestehender Frauenwallfahrt in Germershausen.Die Wallfahrt findet seit 1926 alljährlichim Mai statt. Die Jahreszahl wurde auseiner Eintragung in den Klosterchroniken vom 3. Juni 1951 übermittelt.Anfangs soll es sich bei dieser Wallfahrtum eine Ritawallfahrt der katholischenFrauengruppen des Untereichsfeldesgehandelt haben. Sie entwickelte sichnach dem zweiten Weltkrieg zu einemeigenständigen Wallfahrtstermin, deram ersten Sonntag im Mai stattfand.Dieser Traditionstermin wird auch heutenoch fortgeführt. Leider lässt sich nichtermitteln, in welcher Form die Frauenwallfahrt vor dem Krieg durchgeführtwurde. Die Klosterchroniken teilen lediglich mit, dass die Wallfahrten derFrauen stets gut besucht waren.Im Laufe der Geschichte der Frauenwallfahrt wurden die Zeiten der Gottesdienste häufig den Bedürfnissen derFrauen angepasst. Ab Ende der 40er Jahre fand vormittags um 10.30 Uhr einHochamt statt. Dieses wurde wegen dervielen Wallfahrerinnen am Freialtar gefeiert. Nach einer Prozession betetendie Frauen gemeinsam den Kreuzwegund am frühen Nachmittag versammelten sich die Frauen zu einer Andacht amGnadenbild. In den Jahren ab 1974 fanddie Frauenwallfahrt nachmittags statt.Grund hierfür war, dass die Frauen undMütter das Mittagessen in ihren Familien kochen konnten. 1977 wurde dieWallfahrt erstmals unter ein Thema gestellt. Dieses lautete: „Zwischen Angstund Hoffnung – Leben junger Christenheute“. Nach dem Gottesdienst trafensich die Frauen zu Gesprächsrunden inder Bildungsstätte mit Pater Lothar
Schmidt OSA.Die Frauenwallfahrt wird von den Gruppen der kfd und des KDFB in Abstimmung mit dem jeweiligen Frauenseelsorger organisiert. Die Anreise der Frauen zur Wallfahrt erfolgt heute durchBusse oder PKW. Fußprozessionen gabes nur von Obernfeld und Seulingen.Leider gibt es aktuell keine Pilgerinnenmehr, die sich zu Fuß auf den Weg nachGermershausen machen. Die kfd Seulingen führte diese Tradition bis 2010durch. Die Frauen bereiteten sich aufdem Fußmarsch mit Gebeten und Gesängen innerlich auf die Wallfahrt vor.Leider liegt keine lückenlose Liste derFrauenseelsorger dem Redaktionsteamvor. Daher wird von der Zeit ab 2001 berichtet. In diesem Jahr wurde Pfarrer Peter Wolowiec zum Frauenseelsorger imUntereichsfeld ernannt und betreute aktiv die Frauenwallfahrt bis 2011. AufVorschlag der Frauengruppen wurde2012 Beatrix Michels von Propst BerndGalluschke als erste Frauenseelsorgerinin der Kirchengeschichte des Un
tereichsfeldes bei der Frauenwallfahrtbegrüßt. Schöne Erinnerungen verbinden die Frauen auch an die Diözesanreferentinnen Margret Thissen und LuciaMartin, die die Frauengruppen bei derOrganisation unterstützten und zum Erfolg der Wallfahrten maßgeblich beitrugen. Neben der Frauenseelsorgerin Beatrix Michels gehören Elisabeth Bömeke,Brunhilde Mente, Cornelia Kurth-Scharf(kfd Germershausen), Edith Rink (kfdSeulingen), Christa Ewens (kfd Rüdershausen), Silvia Mende (kfd Obernfeld)Annemarie Ellrott und Roswitha Stender(Frauenbund Gieboldehausen) zum aktuellen Organisationsteam.Auch wenn die hohen Teilnehmerzahlenfrüherer Jahre nicht mehr erreicht werden, so ist auch heute die Frauenwallfahrt noch ein wichtiges Ereignis für dieGruppen der Frauenverbände. Es kommen alljährlich am ersten Sonntag imMai 250 bis 300 Wallfahrerinnen nachGermershausen. Seit 2014 bieten dieOrganisatorinnen nach dem Gottesdienst wieder eine Begegnung mit Gesprächsrunden an. So berichtete 2014Pfarrer Jan Opiéla von seiner Arbeit alsSeelsorger für die Sinti und Roma und2015 erläuterte Bischof em. Hans-GeorgKoitz die Restaurierung des Domes inHildesheim. Die Begegnungen fanden inder „Alten Schule“ mit Kaffee und Kuchen statt und wurden von den Wallfahrerinnen aktiv angenommen.Das 90jährige Jubiläum wird in einemfestlichen Rahmen gefeiert. Bischof em.Dr. Joachim Wanke, Erfurt zelebriert denJubiläumgottesdienst um 9.30 Uhr inder Wallfahrtskirche. Im Anschluss findet ein Festakt im „Hotel RestaurantStadt Hannover“ statt.Fotos: Cornelia Kurth-ScharfQuelle: Marianne Jacobi, Die Wallfahrt inGermershausen
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Petra Otte unterrichtet in ihrem Deutsch Z-Kurs (Foto: Max Neumann)
Kirche als Dienstleister und ArbeitgeberIn der neuen Reihe „Kirche als Dienstleister und Arbeitgeber“ wollen wirzeigen, dass Kirche mehr ist als das Gebäude mit dem hohen Turm in der Dorfmitte, wo sich einmal in der Woche dieGemeinde zum Gottesdienst versammelt. Die katholische Kirche ist auchein großer Arbeitgeber, der viele Einrichtungen betreibt und so einen wichtigen sozialen und karitativen Beitragfür unsere Gesellschaft leistet. Wirsprechen mit Leuten aus unserer Pfarrgemeinde, die für eine kirchliche Einrichtung arbeiten und bitten sie, von ihrem Beruf und ihrem Arbeitgeber zuberichten.
Jahrgangsfoto 2015/2016 der St.-Ursula-Schule
IGS St.-Ursula-Schule
Den Auftakt macht Petra Otte aus Seulingen. Sie ist verheiratet und hat zweiKinder im Alter von 10 und 13 Jahren.Seit 1993 ist sie Lehrerin an der St. Ursula-Schule in Duderstadt.
Vielen Dank, dass Du Dir Zeit nimmst,um Deinen Beruf und deinen Arbeitgeber, eine Integrierte Gesamtschule inkirchlicher Trägerschaft, vorzustellen.Du bist an der IGS als Jahrgangsleiterintätig. Was muss man sich darunter vorstellen?Integrierte Gesamtschulen arbeitennach einer besonderen pädagogischenKonzeption. Sie haben den Auftrag, ihren Schülerinnen und Schülern einegrundlegende, erweiterte oder vertiefteAllgemeinbildung zu vermitteln und ihnen eine individuelle Schwerpunktentwicklung entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit zu ermöglichen. Das bedeutet,dass jeder Einzelne entsprechend seinen Fähig- und Fertigkeiten gefördertund gefordert werden soll. An der IGSentfällt die Trennung der SchulformenHauptschule, Realschule und Gymnasium. Um eine Förderung bzw. Forderungzu ermöglichen, werden in verschiedenen Bereichen Niveaustufen angewähltund eine Vielzahl von Wahlpflichtkursenbzw. eine zweite Fremdsprache angeboten. Das macht eine großflächige Vernetzung innerhalb eines Jahrganges,teilweise sogar über den Jahrgang hinaus, nötig und umreißt in etwa das vielfältige Aufgabenfeld eines Jahrgangsleiters. Es beinhaltet z.B. die Koordinationdieser Vernetzungen, die Weiterentwicklung der pädagogischen und organisatorischen Arbeit im Jahrgang bis hinzur Leitung von Jahrgangskonferenzen,die Mitarbeit bei der Planung undDurchführung von klassen- und
fächerübergreifenden Projekten sowiedie Umsetzung und Weiterentwicklungvon Konzepten.Ich bin Leiterin der Jahrgänge 8-10.Deshalb kommen außerdem spezielleAufgaben in den Bereichen Berufsorientierung, weiterführende Schulen undAbschlüsse hinzu.
Ist es für Dich etwas Anderes oder vielleicht sogar etwas Besonderes an einerkirchlichen Schule zu unterrichten?Beides! Jede Schule hat das Ziel, den ihranvertrauten Kindern möglichst vielWissen und Handwerkszeug für ihr Leben mit auf den Weg zu geben. Nebendem Bildungs- und Erziehungsauftragwerden Studienfahrten, Skikurse, Ausbildungen zu Bus-Scouts, Naturrangern,Konfliktlotsen usw. angeboten.In einer Zeit, in der sich viele Menschen- leider auch im Eichsfeld - von der Kirche entfernen, ist eine katholischeSchule wie die St. Ursula-Schule vor Ortunersetzbar. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, entsprechend unseremLeitbild „Euch gehören Gegenwart undZukunft“ (1 Kor 3,22) Kinder und Jugendliche in besonderer Weise anzunehmen, unsere Schule als Ort des gemeinsamen Lernens und Lebens zu gestalten und die Beziehung zu Gott undKirche in den Schulalltag einfließen zulassen. So gestaltet beispielsweise jedeKlasse einen Gottesdienst für die Jahrgangsstufe oder auch für die gesamteSchule. Es gibt Tage der religiösen Orientierung in Klasse 9, besondere Fächer,wie z.B. das Projektfach Verantwortung,vielfältige Kontakte zu kirchlichen Stellen: katholische und evangelische Kirchengemeinden, andere Bistumsschulenoder zur katholischen Jugendarbeit. Zudiesem Netzwerk gehört unbedingtauch eine kirchliche Schule im Eichsfeld.
Was macht eine IGS aus, wodurch unterscheidet sie sich von den klassischenSchulformen und wie von anderen Gesamtschulen?Die Abkürzung IGS steht für IntegrierteGesamtschule und bedeutet, dass Schüler mit Hauptschul-, Realschul- undGymnasialempfehlung gemeinsam unterrichtet werden. Dabei ist es das Ziel,dass die Schüler neben der Vermittlungvon Wissen das gemeinsame Lernen undden sozialen Umgang miteinander erleben und so ihre Teamfähigkeit und ihre
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Gottesdienst der St.-Ursula-Schule im Dom in Hildesheim (Foto: Petra Otte)
Auch das ist Unterricht: Skikurs im Zillertal (Foto: Petra Otte)
Stärken weiterentwickeln. Durch differenzierte Aufgabenstellungen in derTischgruppe, aber natürlich auch in derEinzelarbeit, durch die oben bereits erwähnten Kursangebote und individuelleLernrückmeldungen werden die Schülerentsprechend ihrem individuellen Leistungsvermögen unterrichtet und vor allem gefördert. Hierdurch sollen sie zumbestmöglichen Schulabschluss geführtwerden. Es findet eine der individuellenLeistungsfähigkeit entsprechende Unterscheidung in den Fächern Englisch,Mathematik ab Klasse 7, Deutsch abKlasse 8 und Naturwissenschaft ab Klasse 9 in sogenannten Grund-, Erweiterungs- und Zusatzkursen statt. So kannbeispielsweise ein Schüler, der in Mathematik den Grundkurs besucht abersprachlich sehr begabt ist, Deutsch undEnglisch in den Zusatzkursen besuchenund/oder sogar eine zweite Fremdsprache erlernen. Das ermöglicht ihm trotzSchwierigkeiten in Mathematik das Erreichen des erweiterten Realschulabschlusses und damit die Zugangsberechtigung zum Abitur.Entsprechend dem erreichten Profil(Kurszusammensetzungen und Zensuren) können die Schüler an unserer IGSam Ende der 10. Klasse den Sekundarabschluss I als Haupt- bzw. Realschulabschluss bzw. den erweiterten Realschulabschluss erlangen.
Wenn alle Kinder zusammen unterrichtet werden, blockieren dann nicht dieetwas schwächeren Schüler die besseren?Nein. Eins der Geheimnisse ist die Tischgruppe. Ein Thema wird gemeinsam voneiner Gruppe erarbeitet. Dabei bekommen die einzelnen GruppenmitgliederAufgaben, die sich in Inhalt und Anspruch unterscheiden. Der schwächere
Schüler kann also genauso seinen Beitrag zum Gesamtergebnis erbringen wieder starke Schüler. Und am Ende stehtdie Erkenntnis, dass das Ergebnis nurgemeinsam geschafft werden konnte.Neben der Differenzierung der Aufgaben kommt noch ein weiterer Aspekthinzu: der schwächere Schüler kann sichin der Gruppe absichern und sich damitstärken, der starke Schüler hilft und unterstützt und begibt sich somit auf dienächst höherer Stufe. In den FächernDeutsch, Mathematik, Englisch und Naturwissenschaft kommt in den höherenJahrgängen die Differenzierung in Kursehinzu, sodass auf verschiedenen Niveaustufen differenziert werden kann.
In den Medien liest und hört man, dasssich viele Eltern und Schüler über denSchulstress beklagen. Wie begegnet dieIGS diesem Problem?Schulstress lässt sich leider nicht vermeiden. Wir versuchen aber, durch individuelle Förderungen und Hilfestellun
gen den Stress zu verringern. So bearbeiten unsere Schüler ihre Hausaufgaben als Wochenplan in den AÜ-Stunden(Arbeits- und Übungsstunden). Hierbeiwerden sie immer von einem Lehrer begleitet und gegebenenfalls unterstützt.Die Arbeit in den Tischgruppen verleihtvielen Schülern eine zusätzliche Sicherheit.
In der 5. und 6. Klasse bekommen dieSchüler keine Noten. Wie können Elterndann den Leistungsstand ihrer Kindereinschätzen?Nicht nur während des Unterrichts, sondern auch in einer Arbeit oder in einemTest können unsere Schüler zwischen 2bzw. 3 Leistungsstufen wählen. So kannjedes Kind seinen Fähigkeiten entsprechend gefördert und bewertet werden.Allerdings macht das eine Zensur imherkömmlichen Sinne unmöglich. JedesKind erhält deshalb zur Arbeit eine ausführliche individuelle Lernrückmeldung.Darin ist für Kinder und Eltern ersichtlich, welche Bereiche gut beherrschtwerden und in welchen Übungsbedarfbesteht.
Wer kann sich an der St.-Ursula-Schuleanmelden? Gibt es beispielsweise Beschränkungen hinsichtlich der Konfession, der Religion oder des Leistungsniveaus?Es gibt keinerlei Beschränkungen an unserer Schule, d.h., jedes Kind kann unabhängig von seiner Konfession oder Leistung angemeldet werden. Um das IGS-Prinzip zu wahren, ist eine ausgewogeneMischung aller Leistungsstufen gewünscht. Jeder Antrag auf Aufnahmewird einzeln und intensiv geprüft.
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Maria-Montessori-Weg 4 · 37073 Göttingen
Telefon 0551 54732-0 · www.seniorenstift-stpaulus.de
caritas senioren wohnen & plegeSt. Paulus
Menschen würdig pflegen
Logo der St.-Ursula-Schule Duderstadt
Schulträger der St.-Ursula-Schuleist die katholische Kirche, vertretendurch das Generalvikariat des Bistums Hildesheim mit Sitz in Hildesheim.Entstanden ist die St.-Ursula-Schule 1974, als die ehemalige Mädchenschule der Ursulinen mit angegliedertem Pensionat zur katholischen Hauptschule des BistumsHildesheim umgewandelt wurde.Später kamen dann noch eine Orientierungsstufe und ein Realschulzweig hinzu. Seit 2010 ist die Schule eine modernen Integrierten Gesamtschule (IGS) mit etwa 450Schülern und Schülerinnen. Schulleiterin ist Daniela Breckerbohm.
Kontakt:St. Ursula-Schule DuderstadtChristian-Blank-Str. 2237115 DuderstadtTelefon: [email protected]://www.ursula-schule.eu
Neustart in ObernfeldIn den letzten Jahren hat das Familienteam viele Wortgottesfeiern gemeinsammit den Obernfelder Familien gestaltet.Dem gesamten Team hat es immergroße Freude bereitet mit den Kindernund Familien zu basteln, zu backen unddie Wortgottesfeiern zu gestalten. DerVolksmund sagt: "Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören". Diesem Ratschlag ist das Team gefolgt und hat sichaufgelöst, damit Platz für neue Ideenund neue Möglichkeiten entsteht.Für den Neustart sucht nun der Kirchengemeinderat interessierte Obernfelder,die sich in ein neu zu bildendes Teameinbringen möchten. Auch eine Zusammenarbeit mit dem ortsübergreifendenFamiliengottesdienstteam der Pfarrgemeinde ist möglich und gerne gesehenWeitere Infos auf der Homepage www.kath-kirche-seulingen.de
Können die Schüler an der St.-Ursula-Schule auch Abitur machen? Die IGS St. Ursula bietet den Unterrichtin den Jahrgängen 5-10 an. Am Ende der10. Klasse können die Schüler je nachihrem erreichten Profil und dem Zensurenbild auch den erweiterten Sekundarabschluss I Realschulabschluss erhalten.Dieser berechtigt zum Besuch allerSchulen, die das Abitur anbieten. In unserem Umkreis wären das neben demEichsfeld-Gymnasium und den Göttinger Gymnasien auch die SekundarstufeII der IGS Geismar sowie alle Berufsschulen mit Bildungsangeboten zumAbitur bzw. Fachabitur.
Für die IGS an der St.-Ursula-Schulewird ein Schulgeld verlangt. Nun ist esja so, dass die eine oder andere Familiejeden Euro zweimal umdrehen muss,bevor sie ihn ausgibt. Können diese Familien ihre Kinder dann nicht an derSchule anmelden oder gibt es Hilfenund Unterstützung bei der Schulgeldzahlung?Als Privatschule werden wir auch überdas zu entrichtende Schulgeld finanziert. Darin enthalten sind bereits dieKosten für Material- und Mediengeld.Sollte bei der Zahlung des SchulgeldesUnterstützung notwendig sein, empfiehlt sich ein persönliches Gesprächmit unserer Schulleitung.
Besuchen Deine Kinder auch die IGS?Ja, meine Kinder gehen beide in die IGSSt. Ursula in Duderstadt.
Im Sommer verlässt der erste IGS-Jahrgang die Schule. Kann schon ein erstesFazit gezogen werden? Haben sich dieSchüler hinsichtlich der Laufbahn-empfehlung von den Grundschuleneher verbessert oder verschlechtert?Für ein endgültiges Fazit ist es noch zufrüh. Die Voraussetzungen für die Zulassung zum erweiterten Realschulabschluss haben beispielsweise zurzeitmehr Schüler erfüllt, als zu Beginn derIGS mit Gymnasialempfehlung angemeldet wurden. Die Prüfungen stehen unmittelbar bevor.Während der Schulzeit können die Schüler in den Kursfächern auf- und absteigen. D.h. zum Beispiel, dass mancher„Spätzünder“ nicht die Schule oderKlasse wechseln muss, um seinen Abschluss zu erreichen. Er bleibt im bekannten Umfeld und muss sich nichtkomplett neu orientieren. Die Anforderungsprofile der Abschlüsse ermöglichen eine gezielte Kurswahl entsprechend der Fähigkeiten, und das im Prinzip bis zur 10. Klasse.
Kannst Du den Lesern eine Empfehlunggeben, wie eine moderne christlicheErziehung aussehen sollte?Ich denke, dass die eigene Vorbildfunktion sehr wichtig ist. Kinder eifern ihrenEltern nach, auch wenn sie das nicht immer wahrhaben wollen. Außerdem findeich es wichtig, miteinander zu reden, dieMeinung des anderen, auch des Kindes,anzuhören und gemeinsam einen Wegzu finden. Das ist jeden Tag aufs Neueeine spannende Herausforderung!
Vielen Dank für das Interview.
Die Fragen stellte Sven Faulhaber
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Das Zentrum für Kirchenentwicklung(ZfK) will Christinnen und Christen imUntereichsfeld und darüber hinausMut machen, Verantwortung in derKirche zu übernehmen. Das Rüstzeugdafür bekommen Sie hier. Dazugehören praktische Fertigkeiten fürdas Ehrenamt und die professionelleArbeit, aber auch Räume, um darübernachzudenken, was jeden Einzelnenund jede Einzelne antreibt und wie dereigene Gottesglaube Kraft spendet.Die Kurse im ZfK sind - wenn nichtsanderes angegeben ist - kostenlos.Spenden für Material, Getränke undNebenkosten werden an den Abendenerbeten.Zentrum für Kirchenentwicklungim Haus St. Georg (2.Etage)Kardinal-Kopp-Str. 3137115 DuderstadtAnmeldung und Kontakt:Dekanatsreferentin Sigrid NolteTel. 05527 8474-19info@zentrum-kirchenentwicklung.dewww.zentrum-kirchenentwicklung.de
Basiswissen zum Thema„Gruppen leiten“Es gibt so einiges zu beachten, wenn icheine Gruppe leiten werde. Ich muss meinen eigenen Stil finden, ich muss dieGruppe kennen lernen und besonderePhasen und Konstellationen beachten.Dieser Abend ist ein kleiner Grundlagenkurs, auch mit etwas Praxis angereichert.Es werden drei Bausteine zum Leiten vonGruppen vermittelt. Das Angebot ersetztkeine Ausbildung zur Gruppenleitung, dieüber einen längeren Zeitraum (mehrereWochenenden) geht. Der Abend gibt Anregungen und Impulse.Termin: 28.04.2016, 18.30 bis 21.00 UhrLeitung: Sigrid Nolte, DekanatsreferentinAnmeldung: bis 21.04.2016
Den Schatz hebenAusbildungskurszur Lektorin/zum LektorIn den Gottesdiensten hören wir die Texte der alttestamentlichen Lesungen unddie Briefe des Neuen Testaments. Nachdem Wunsch des 2. Vatikanischen Konzilssoll dieser Dienst von möglichst vielenGemeindemitgliedern getragen werden.An zwei Abenden, die beide verbindlichbesucht werden müssen, beschäftigt sichder Kurs mit der Bibel und mit dem praktischen Dienst der Lektorin/des Lektors.Um Missverständnissen vorzubeugen,nehmen Sie vor dem Kurs Kontakt zumPfarrer Ihrer Gemeinde auf, ob Sie dortdiesen Dienst ausüben können.Termin: 10.05.2016 und 12.05.2016, jeweils von 19.00 bis 21.15 UhrLeitung: Johannes Honert, Pastoralreferent im Dekanat Nörten-OsterodeAnmeldung: bis 29.04.2016
Ottobock HealthCareTechnologie für Menschen.Gesellschaftliche Fragen und aktuelleDiskussionen - ein global agierendes Unternehmen stellt sich vorWir schauen auf und in das Weltunternehmen Ottobock. Vor Ort werden wir
uns mit den Themenschwerpunkten beschäftigen:Was macht Ottobock?Wie ist Ottobock organisiert?Welche Werte vertritt das Unternehmen?Die Marke – wie sieht sie aus?Code of ConductAnschließend gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen.Termin: 11.05.2016, 19.00 bis 21.15 UhrLeitung: Norbert Aumann, Geschäftsführer der Ottobock HealthCare DeutschlandGmbHOrt: Die Veranstaltung findet im Unternehmen statt. Alle Interessierten treffensich an der Anmeldung (Haupteingang),Max-Näder-Str. 15, DuderstadtAnmeldung: bis 08.04.2016
Schwierige EntscheidungentreffenBei jeder Entscheidung bin ich selbst derBetroffene. Ich – mit meinem Körper,Geist und Seele. Wer bin ich – und wowill ich hin? Ziel dieses Seminarangebotes wird es sein, die eigene Sicherheit insich zu erkennen und danach zu handeln.Den Teilnehmenden wird ein Modell vorgestellt: die drei Stufen der Entscheidungsfindung: Erkennen – Umsetzen –Ernten.Zitat: „Um Entscheidungen treffen zukönnen, muss man nicht Himmel undErde in Bewegung setzen, sondern nursich selbst.“ (Dr. rer. Pol.Brie)Termin: 18.05.2016, 19.00 bis 21.15 UhrLeitung: Gerhard Blank, Diakon in NesselrödenAnmeldung: bis 11.05.2016
Der grüne PapstDie Herausforderungder Enzyklika „Laudato si“Wer vom Klimawandel spricht, der darfnicht von den Wahrnehmungen, Gefühlenund Gewohnheiten schweigen, diemenschliches Handeln bestimmen. DerKlimawandel erfordert einen Kultur- undZivilisationswandel. Papst Franziskus fordert deshalb zu einer neuen Humanökologie auf. Diese fragt nach der Würde desMenschen, indem sie die Frage nachdem guten Leben auf die Agenda umweltpolitischen Denkens und Handelnssetzt.Termin: 02.06.2016, 19:00 bis 21:00 UhrLeitung: Prof. Dr. Jürgen Manemann, Forschungsinstitut für Philosophie HannoverAnmeldung: bis 25.05.2016
Klimawandel undGerechtigkeitDas Bistum Hildesheim und die katholische Kirche von Bolivien gemeinsam unterwegsBolivien gehört weltweit zu den Ländern,die am stärksten von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. VeränderteRegen- und Trockenzeiten, Erosion undGletscherschmelze treffen besonders dieArmen. Die ländliche Bevölkerung, dievon kleiner Landwirtschaft lebt, hat nichtdie Mittel, sich gegen Ernteausfälle undÜberschwemmungen zu versichern. Diestädtische Bevölkerung muss mit Wasserknappheit, prekären Wohnverhältnissenund hohen Lebensmittelpreisen zurechtkommen. Seit bald 30 Jahren pflegt dasBistum Hildesheim eine Partnerschaft mitder katholischen Kirche von Bolivien. DerKlimawandel als Frage der Gerechtigkeitist ein Schwerpunkt der Partnerschaftsarbeit. Seit 2012 haben sich beide Partnerin einer Allianz für die Schöpfung aufnachhaltiges Handeln verpflichtet. DerVortrag erläutert mit Bildern und Praxisbeispielen, wie die Zusammenarbeit sichgestaltet.Termin: 15.06.2016, 18.30 bis 21.00 UhrLeitung: Dr. Katharina Bosl von Papp, Diözesandirektorin der Päpstlichen MissionswerkeAnmeldung: bis 08.06.2016
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Kirche und ehemaliges Pfarrhaus
Kirche und Schule beim Abbruch 1901Grundstein von 1471: Auf der Innenfläche werden Christus und ein Anbeter dargestellt.
Die KircheSt. Margaretain RollshausenIm vierten Teil unserer Reihe über dieGeschichten der Kirchen in unsererPfarrgemeinde sind wir dieses Mal inRollshausen zu Gast.
Wann die erste Kirche in Rollshausen gebaut wurde, ist nicht bekannt. Vermutlichist nach der ersten Ansiedlung mehrererHöfe auch der Bau eines Gotteshauses erfolgt. Die ältesten Zeugnisse, die Auskunft über das Alter der Kirchengemeinde geben können, sind zwei Sandsteine.Sie stammen aus der ersten Kirche undwurden im Zuge des Neubaus der drittenKirche im Jahre 1901 restauriert unddann in der Sakristei wieder eingemauert.Die Inschrift bezieht sich auf die Errichtung der spätgotischen Kirche in Rollshausen. Teile davon waren vermutlichnoch in der 1901 abgerissenen, im 17.Jahrhundert errichteten Barockkircheenthalten.
Zerstörung und Wiederaufbau1639 wurde die zweite Kirche eingeweiht, deren Vorgängerbau vermutlich im30 jährigen Krieg um 1623 herum zerstört worden war. In Rollshausen war dieKirche, in der die Einwohner ihren Besitzin Sicherheit gebracht hatten, von denSoldaten des Herzogs aufgebrochen worden. 14 Soldaten wurden daraufhin offensichtlich auf Anordnung des „tollenChristians von Braunschweig“ an Bäumenzwischen Rollshausen und Bernshausenaufgehängt, da die Kirchen von Plünderungen ausgenommen werden sollten -eine Regel, die nicht nur in diesem Fallmissachtet wurde.Bei einer Aufbesserung des Altars im Jahre 1821 fand man an der Marmortafel inwändig heilige Reliquien mit der Jahreszahl 1639, wohl das Datum der Einweihung. Beim Abriss dieser Kirche im Jahre
1901 fand man die Jahreszahl 1630 unddie Namen, Hans Kreiss Schultese, RestenKopp, Hans Wedekind Alteristen an derAltarplatte eingemeißelt.
Erhebung zur Pfarrei1754 wird der erste Antrag gestellt,Rollshausen zu einer eigenen Pfarrei zuerheben, welcher am 1. März 1754 genehmigt wurde. Erster Pfarrer von Rollshausen wurde Andreas Georg Artmann.Von 1775 bis 1784 gab es eine zehnjährige Vakanz der Pfarrei.Im Jahre 1800 wurde die Kirche unterPfarrer Johannes Benzing saniert.1879 wurden neue Glocken angeschafftund 1882 eine neue Turmuhr.
Bau der jetzigen KircheDas Bischöfliche Generalvikariat in Hildesheim erteilt am 8. März 1901 PfarrerBernhard Theele die Genehmigung, dassdie alte Kirche abgebrochen werden darf.Die feierliche Grundsteinlegung für dieneue Kirche erfolgte noch im selben Jahram 21. Juni. Der Grundstein liegt mittenin der Absis mit der Aufschrift: Anno Domini 1901.1903 ist der Bau der Kirche abgeschlossen. Doch schreibt Pfarrer Theele in tiefer
Bescheidenheit: »Der Pfarrer war nichtder Meister, nein, sondern nur das unwürdige Werkzeug, welches Gottes Barmherzigkeit sich ausgesucht hat, um dem Allerhöchsten eine würdige Gebetsstätte zubauen. Und Gottes Segen war reichlich, einZeichen, dass Gebete und fleißige Arbeitdem lieben Gott wohlgefielen.«1972 wird die Pfarrkirche unter PfarrerEduard Ziesing renoviert und der Chorraum umgestaltet.Im Jahre 1992 erfolgt die Sanierung desKirchturmes und die Reparatur der Uhr.Im Turmknauf wurden mehrere Chronikenund diverse andere Gegenstände aus der
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Kirchenpatronin St. Margareta
Wiedereröffnung der Kirche 2015
Im November 2014 konnten die Rollshäuser die Kirche mit den zum Vorschein gekommenenFundamenten besichtigen.
Ältestes Stück der Ausstattung: Eine wohl ehemalige Kreuzwegstation in Medallionform ausdem 16. Jahrhundert
Zeit um 1800 bis 1900 gefunden. ZumAbschluss der Arbeiten wurden Chroniken aus unserer Zeit mit beigelegt.
Pilzbefall im FußbodenSchock im Jahre 2014: Wegen Pilzbefallim Fußboden der Kirche („Echter Hausschwamm“) muss dieser komplett entfernt werden.Beim Ausbaggern stießen Arbeiter aufeinen harten Untergrund. Schnell warihnen klar, dass es sich um Steinfundamente handelte, die archäologisch untersucht werden müssen. So ließ dasBischöfliche Generalvikariat Ende Oktober 2014 die Baumaßnahme stoppenund beauftragte die ArchäologenfirmaStreichardt und Wedekind aus Göttin
gen mit den Ausgrabungen. Beim Freilegen zeichneten sich die Grundrissezweier Vorgängerkirchen der heutigen,1903 errichteten Rollshäuser Kirche ab:„Eine Kirche, in der Kirche, in der Kirche – wie nach dem Schachtelprinzipder russischen Holzpuppen“, sagt Archäologe Frank Wedekind. Die Vorgängerkirche war ein etwa neun Meter breiter und 22 Meter langer einschiffigerSaalbau. Anders als die heutige Kircheist er in Ost-West-Richtung angelegt.Anhand einer Gravur auf einer Reliquiewurde der Bau auf das Jahr 1639 datiert.Zusätzlich erkennbar war der Sockel desAltarfundaments. Vom Erscheinungsbildher passe der Vorgängerbau gut in dietypische Bauart Eichsfelder Dorfkirchen,betonen die Archäologen.Unerwartet stießen die Fachleute aufÜberreste eines noch älteren Gotteshauses, der vielleicht ersten Kirche Rollhausens, „frühromanisch oder spätgotisch“, vermutete Wedekind. Außerdem
wurde das Fundament eines achteckigen Wehrturms freigelegt. Auch einGrablager mit Knochen aus unterschiedlichen Epochen, entdeckten die Archäologen. „Aus Gründen der Pietät habenwir die menschlichen Überreste an Ortund Stelle gelassen“, erklärt Frank Wedekind.2015 konnten Pfarrer Michael Kreye undPfarrvikar Pater Cherian die frisch renovierte und mit neuem Fußboden ausgestattete Kirche in Rollshausen wiedereröffnen. Am 17. Oktober begrüßte festliches Geläut die zahlreichen Besucherzum ersten Gottesdienst. Hell und strahlend präsentierte sich das Gotteshaus.Die Bestuhlung - anstelle der ausrangierten Kirchenbänke - verstärkt denmoderner gewordenen Stil der Kirche.Fotos: Hans Ulrich PaminQuellen:Hans Ulrich PaminAus der Geschichte des Ortes Rollshausen, H. Nickel, 1991Ort ist älter als bislang vermutet, Susanne Fricke, Kirchenzeitung vom 5.2.2016
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Die guten
Nachrichten.
Die Woche im Bistum Hildesheim
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Spenden für Ihren KirchortAuch in diesem Jahr führt der Kirchenvorstand wieder in jedem Kirchort eineHaussammlung durch.Mit dem Erlös sollen dringende Projektevor Ort finanziert werden.
Spenden bleiben vor OrtDie Spenden sind zweckgebunden undbleiben auf alle Fälle an dem Kirchortfür den sie gespendet worden sind.Damit die Spenden richtig verbuchtwerden können, ist es wichtig, dass Siebitte den vorgedruckten Überweisungsträger verwenden oder den Verwendungszweck angeben (Online-Banking).
BernshausenIm Jahr 2000 ist in Bernshausen dasBruder-Niels-Haus eingeweiht worden.Das Pfarrheim dient für pastorale Zwecke wie die Vorbereitung der Kommunionkinder auf die Erstkommunion, wirdaber gerne auch für private Veranstaltungen gebucht.Nun sind die ersten Renovierungsmaßnahmen erforderlich. Einzelne Räumebrauchen einen "neuen" Anstrich. DerRaum im Obergeschoss, der vor allemvon den Kommunionkindern, Firmlingenund Messdienern, aber auch von denSternsingern genutzt wird, soll neu gestaltet werden. Außerdem muss derDachüberstand gestrichen werden.Mit dem Spendenerlös sollen dieseMaßnahmen durchgeführt werden.
GermershausenIn Germershausen könnenSie für die Beschallungder Kirche spenden. Vonder alten Anlage ist schondas ein oder andere defekt und muss erneuertwerden. Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit Sie in Germershauseneinen guten „Sound“ in der Wallfahrtskirche haben. Sollten mehr Spenden-gelder eingehen wie für die Beschallungsanlage erforderlich ist, soll derRest für den Erhalt der Wallfahrtskircheverwendet werden.
RollshausenWie alle Gottesdienstbesucher in Rollshausen bemerkt haben, gestaltet sichdie musikalische Begleitung der Gottesdienste seit der Wiedereröffnung imletzten Herbst sehr schwierig. Die altePfeifenorgel ist dringend sanierungsbe
dürftig und kann aus diesem Anlassnicht gespielt werden. Ein vorliegendesGutachten bestätigte das Ausmaß derSchäden. Es übersteigt allerdings beiweitem die finanziellen Möglichkeitenunserer Pfarrgemeinde und desKirchorts Rollshausen.Über einen langen Zeitraum haben wiruns mit geliehenen Keyboards beholfen,hatten aber zum Teil auch mit einigentechnischen Problemen zu kämpfen. Allerdings sollte diese Vorgehensweisedes Spielbetriebes nur eine vorübergehende Lösung sein. Deshalb wurde kürzlich eine alteingesessene Orgelbaufirmabeauftragt unterschiedliche elektronische Modelle in dem neu gestaltetenKirchraum vorzuführen. Es liegt nun einKostenvoranschlag vor. Die Kosten belaufen sich auf ca. 8.000 Euro.Ein kleinerer Teil der Kosten kann ausden Rücklagen des Fördervereines St.Margareta beglichen werden. Helfen sieuns mit ihrer Spende, damit der Kirchraum wieder mit Orgelklang ausgefülltwerden kann und die Gottesdienstewieder einen festlichen musikalischenRahmen erhalten. Sollten mehr Spendengelder eingehen als erforderlichsind, wird der Rest für die Restaura-tionsarbeiten der Malerarbeiten desHauptaltarraumes verwendet werden.
Foto: Peter Weidemann (pbs)
ObernfeldAn der Treppe der Westseite (Aufgangvon der Bundesstraße) der Kirche inObernfeld sind die Stufen ausgebrochenund stellen somit eine akute Gefahr dar.Die Tritt- und Setzstufen müssen dringend erneuert werden. Ebenso sind dieFugen der Seitenwände zu erneuern.Hierfür bitten wir in der diesjährigenHaussammlung um Eure Unterstützungund sagen schon jetzt „Vergelt's Gott“.
SeeburgWind und Wetter haben dem Hl. Martin -der Patronatsfigur im Außenbereich derKirche - zugesetzt. Die Figur soll nun restauriert werden, bevor es zu nochgrößeren Schäden kommt, die erheblichhöhere Kosten bei der Beseitigung nachsich ziehen könnten. Helfen Sie mit IhrerSpende, damit der Hl. Martin schon baldwieder im alten Glanz erstrahlt undnicht nur dem Gottesdienstbesucher einVorbild beim Teilen ist.
SeulingenDie Qualität der Mikrofon- und Lautsprecheranlage in der Seulinger Pfarrkirche ist in der Vergangenheit schonvon vielen Gemeindemitgliedernbemängelt worden: Der Verstärker regelt die Eingangssignale zu langsam, derRedner am Ambo ist nur zu verstehen,wenn er genau ins Mikrofon spricht unddie tiefen und hohen Frequenzen werden von den Lautsprechern nicht gutübertragen.Die Kolpingsfamilie Seulingen hat angeregt die Akustikanlage in unserer Kirchezu erneuern und möchte hierfür den Erlös aus der letztjährigen Theateraufführung zur Verfügung stellen. Dankweiterer Spenden von der KAMEY Steuerberatungsgesellschaft mbH und derVolksbank Mitte sowie einem Zuschussder Kalandstiftung ist die neue Akustikanlage schon mehr als zur Hälfte finanziert. Beim letzten Rest hoffen wir aufIhre Unterstützung.Die neue Akustikanlage besteht aus einer Verstärkeranlage mit elf Lautsprechern und drei Mikrofonen. Der Preis fürdie Anschaffung und Installation beläuftsich auf rund 12.000 €. Die drei neuenKondensatormikrofone garantieren einenatürliche, transparente Wiedergabe
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BankverbindungVerwenden Sie bitte vorzugsweisedie auf dem ausgeteilten Überweisungsträger eingetragene Bankverbindung. Alternativ können Sie IhreSpende auch auf eines der folgenden Konten überweisen.Volksbank MitteBIC: GENODEF1DUDIBAN:DE63 2606 1291 0040 5167 00Sparkasse DuderstadtBIC: NOLADE21DUDIBAN:DE61 2605 1260 0000 1035 49Bitte geben Sie unbedingt denVerwendungszweck an:„Spende“ + Kirchort + MaßnahmeBeispiel:Spende Rollshausen KirchenorgelIhre Spende ist steuerlichabzugsfähigAls Nachweis für Spenden bis 200Euro ist der Bankbeleg ausreichend. Wenn Sie eine Zuwendungsbestätigung wünschen, wenden Sie sich bitte an eines derPfarrbüros. Bei Spenden ab 200Euro erhalten Sie automatisch zuBeginn des kommenden Jahreseine Zuwendungsbestätigung.
Fortbildung: Prävention vonsexualisierter GewaltSeit dem Herbst 2013 ist es in der Diözese Hildesheim auch für ehrenamtlichEngagierte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten z.B. als- Gruppenleitungen,- in Freizeiten,- als Katecheten,- oder auch nur beim Sternsingen,Pflicht, eine Fortbildung zum ThemaPrävention zu besuchen.Diese Schulungen umfassen sechs Zeitstunden und sie haben die Aufgabe, allein der Kirche Engagierten für das Themasexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche zu sensibilisieren. Oft ist esUnwissen und Hilflosigkeit oder dieSchwierigkeit, über dieses tabuisierteThema überhaupt zu sprechen, die Menschen dazu verleitet, wegzuschauen.Damit die Aufmerksamkeit und die Sensibilität gegenüber diesem Thema geweckt wird, gibt es flächendeckend undfür alle eine Pflicht, sich mit Daten undFakten ebenso auseinanderzusetzen wiemit Fallbeispielen und den Folgen vonsexuellem Missbrauch.Wichtig für Ehrenamtliche ist es zu wissen, was tue ich oder an wen wende ichmich, wenn ich einen Verdacht habeoder wenn ich von sexuellem Missbrauch erfahre. Dazu gibt es einenHandlungsplan.Je mehr Wissen und Aufmerksamkeit zudiesem Thema vorhanden ist, desto besser können Kinder und Jugendliche geschützt werden. Also machen Sie mit –melden Sie sich zu einer der Schulungenhier im Untereichsfeld an, wenn Sie dienoch nicht besucht haben. Es lohnt sichauch für das Leben an sich.Die nächsten Schulungen in Duderstadt,Haus St. Georg (2. Etage – Emmaus) finden statt am 16. April , 21. Mai und 18.Juni jeweils Samstags von 09.00 Uhr bis16.00 Uhr. Anmeldeschluss ist 1 Wochevor dem jeweiligen Termin.Anmeldung für die Fortbildungsveranstaltungen nimmt die Fachstelle Prävention von sexuellem Missbrauch und zurStärkung des Kindes- und Jugendwohlesentgegen:Sabine Philipps, Tel. 05121 17915-59Patricia Thiele, Tel. 05121 [email protected] Präventionsbeauftragte im BistumHildesheim ist persönlich erreichbar:Jutta Menkhaus-VollmerTel. 05121 17915 [email protected]
unterschiedlicher Stimmen und gestatten dem Redner eine große Bewegungsfreiheit ohne Qualitätseinbuße bei derSprachverständlichkeit.Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende dieseInvestition zeitnah tätigen zu können.Sollte es zu einer Überfinanzierungkommen, wird das nicht benötigte Geldfür die Anschaffung der neuen Bronzeglocken verwendet.
Neue Glocken für die PfarrkircheFür die Erneuerung der Eisenhartgussglocken durch langlebige Bronzeglockenkann weiterhin gespendet werden. Beieiner Informationenveranstaltung am 6.März im Seulingen Bürgerhaus hat derGlockensachverständige Andreas Philipp technische Hintergründe für dieNotwendigkeit der Maßnahme erläutert.Ulrich Rahlfs und die KV-Mitglieder Ansgar Tauchmann und Siebert Jagemannhaben den Finanzierungsplan vorgestellt. Die geschätzten Gesamtkostenbelaufen sich auf 163.520,- Euro. Eigenleistungen könnten diesen Aufwand umbis zu 17.800,- Euro mindern. Das aktuelle Gesamt-Spendenaufkommen liegtderzeit bei 41.721,66 Euro. Demnachergibt sich noch eine offene Finanzierungslücke von etwa 100.000,- Euro. Esist geplant, diese Lücke durch Einnahmen aus Sonderveranstaltungen wie einer Weinprobe (16. April), einem Kirchweihfest (9. Oktober), einem Konzertmit "Mario & Christoph" (1. Dezmeber)und einem weiteren Spendenbrief imnächsten Jahr auszugleichen. Außerdembesteht die Möglichkeit Glockenpatenschaften zu erwerben. Möglich ist dasfür ein bestimmtes Objekt (wie z.B. füreine Glocke, eine Läutemaschine odereine Treppe zur Glockenstube). Außerdem können Patenschaften für ein Tagesgeläut erworben werden (250,- Eurofür einen Tag bzw. 500,- € für ein kirchliches Hochfest). Der Pate erhält eine Urkunde und wird an andere Stelle (Spendertafel, Buch) erwähnt. Flyer mit Details liegen in der Pfarrkirche aus undsind im Internet veröffentlicht:www.kath-kirche-seulingen.deSpendenkonto für die Glocken:Volksbank Mitte (BIC: GENODEF1DUD)IBAN: DE79 2606 1291 0040 5167 03
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Die Rollshäuser Sternsinger (Foto: Markus Schneegans)
Pater Cherian mit den Sternsingern in Obernfeld (Foto: Gisbert Kopp)
Vielen Dank anunsere SternsingerFestlich gekleidet und mit einem Sternvorneweg waren Anfang Januar dieSternsinger in unserer Pfarrgemeindeunterwegs. In diesem Jahr wollten dieSternsinger darauf aufmerksam machen,wie wichtig gegenseitiger Respekt ist.Viel zu oft werden Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt respektlos behandelt – auch in Bolivien, dem diesjährigen Beispielland.In den sechs Kirchorten haben unsereSternsinger insgesamt 13.591,93 Euro an Spenden einsammeln können. VielenDank an alle, die gespendet haben.Dank aber auch den Kindern, die mitgeholfen haben, anderen zu helfen. Dankean alle, die die Kinder dabei unterstütztund begleitet haben.
Jette Kopp und Lilly Morickaus Obernfeldmöchten euch darüber berichten, wasdie Sternsinger machen und warum siees tun. Außerdem wollen sie erzählen,warum sie sich entschieden haben,Sternsinger zu werden.»Wir Sternsinger setzen uns dafür ein,dass auch Kinder in anderen, ärmerenLändern zur Schule gehen können, eineChance auf eine gute Ausbildung habenund nicht nur arbeiten müssen, da diemeisten Familien arm sind!!!!Alle Kinder haben die gleichen Rechteund wir wollen helfen, dass sie dieseauch bekommen!Dieses Jahr ist unser Beispielland Bolivien, aber die Spenden gehen nicht nur
dorthin, sondern in Projekte weltweit!Das wollen wir unterstützen und gehendeswegen als Sternsinger von Haus zuHaus und sammeln Spenden. In diesemJahr waren in Obernfeld 49 Sternsingerunterwegs.Wir haben uns zur Vorbereitung dreimalgetroffen, um Lieder für den Gottesdienst zu üben. Vorher haben wir einenFilm von "Willi Weizel in Bolivien" angeschaut. Bevor wir von Haus zu Haus gezogen sind, waren wir in der Kirche beimGottesdienst, wo wir Lieder gesungenund für eine erfolgreiche Runde durchObernfeld gebetet haben. Dann warenwir im Pfarrheim und haben uns gestärkt, bevor wir zusammen mit unsererGruppe losgezogen sind. Wir haben viele Spenden für den guten Zweck gesammelt und hatten auch noch eine MengeSpaß dabei!«
In Rollshausen waren Linusund Laura Schneegans mitdabei:»Am 3. Januar war es wieder soweit, dahaben wir beide zum 5. Mal an derSternsinger Aktion teilgenommen. Vierweitere Sternsinger bekamen in derMesse zusammen mit uns eine Urkundefür die fünf- und achtmalige Teilnahmean dieser guten Aktion. Nach der Messe,die wir jedes Jahr mitgestalten, sind wirmit 20 anderen Kindern, in fünf Gruppen, durch Rollshausen gezogen, umden Menschen den Segen zu bringenund Geld für arme Kinder zu sammeln.Allein der Gedanke an Kinder, denen esnicht so gut geht wie uns, lässt uns jedes Jahr an dieser Aktion wieder teilnehmen.In diesem Jahr gab es für die Sternsinger neue Umhänge, die Frau Nordmannextra für uns genäht hat. Vielen Dankdafür. Da das Wetter leider sehr nassund kalt war, haben wir uns jedes Maldarüber gefreut, wenn wir uns mit warmen Tee oder Kakao aufwärmen durften. Auch hier bedanken wir uns.Nachdem wir alle durchgefroren in derMehrzweckhalle angekommen waren,gab es für alle leckere Nudeln und etwas zu trinken. Auch haben wir Sternsinger wieder viele Süßigkeiten bekommen und diese untereinander aufgeteilt.Das Wichtigste ist aber, dass wir alle zusammen 1128,40 € gesammelt haben.Darauf sind wir sehr stolz und freuenuns über den hohen Betrag. Hiermitkönnen wir sicher einigen Kindern helfen.Für uns steht fest, wir sind nächstes Jahrwieder dabei.«
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Der Fisch Swimmy (Foto: Andrea Germerott)
„Eine einwandfreie Pflege ist für mich etwas Selbstverständliches. Ebenso wichtig ist es mir, die Bedürfnisse unserer Bewohner zu erkennen
und ernst zu nehmen. So entsteht eine Atmosphäre, in der sich jeder wohl- und geborgen fühlen kann.“
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Blank-Gruppe... hier bin ich richtig!
Seeburger Sternsinger (Foto: Andrea Germerott)
Bericht der SeeburgerMessdienerEnde November haben wir Messdienerund weitere Sternsinger begonnen unsauf die Sternsingeraktion 2016 vorzubereiten. Mit einer gemeinsamen Bas-telaktion für den Advent und Bekanntgabe des Themas zur Sternsingeraktionhaben wir einen gemütlichen, advent-lichen Nachmittag verbracht. Die hergestellten Basteleien konnten mit nachHause genommen werden. Einiges wurde auch nach unserem Messdienergottesdienst am 5. Dezember angeboten.Der Gottesdienst stand unter dem Thema „Gemeinsam sind wir stark“. Er handelte von dem kleinen schwarzen FischSwimmy, der einsam in einer Meeres-ecke lebte und das Meer entdeckenwollte. Eines Tages traf er einenSchwarm kleiner roter Fische und fragtediese, ob sie mit ihm zusammen dasMeer entdecken wollen, diese lehntenaber erst ab, weil sie Angst vor dengroßen Fischen und dem großen Meerund seinen Gefahren hatten. Da hatteSwimmy eine Idee, sie taten sich zusammen und formten einen großen Fisch, indem Swimmy, weil er anders als diekleinen roten Fische aussah, das Augewar. So konnten sie sich in das Meer hinaus wagen und den vielen Gefahrentrotzen und gemeinsam die Schönheitendes Meeres entdecken und genießen.Zusammen waren sie stark.Genauso wie wir Messdiener, die immerwieder zu den Gottesdiensten kommenund diese feierlich mitgestalten.In der Gemeinschaft geht vieles leichterund macht auch viel mehr Spaß. Daszeigte sich auch nach dem Gottesdienst.Hier luden wir noch zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Auf dem Vorplatz der Kirche wurden die adventlichen Basteleien, Bockwürstchen, Kinderpunsch und Glühwein angeboten.Über die gute Teilnahme und viele guteGespräche haben wir uns sehr gefreutund schauen begeistert in Richtungnächstes Mal.Denn gemeinsam geht vieles leichter.
Beim nächsten Vorbereitungstreffen am4. Advent übten wir zur Einstimmungmit Georg Schütte neue Lieder, welcheim Gottesdienst und unterwegs gesungen wurden. Außerdem haben wir denFilm für die diesjährigen Aktion angesehen. Er handelte von Kindern in Bolivien, für die es nicht selbstverständlichist, jeden Tag in die Schule zu gehenoder genügend zu essen zu haben. Kinder die eigentlich auf dem Land geboren sind, jetzt aber in der Stadt lebenund sich dort anders kleiden und lebenmüssen als auf dem Land. Um den Kindern zu ermöglichen, ihre Kultur zuwahren und trotzdem eine Schule undeine Ausbildung zu machen, dafür setzte sich die diesjährige Sternsingeraktiondes Kindermissionswerkes ein.Wir haben gemeinsam Rätsel gelöst unduns von Familie Logies aus Bolivien berichten lassen. Celina Logis, die aus Bolivien stammt, hat uns mit einem landestypischen bolivianischen Gebäck unddem dazugehörigen Kakao verwöhnt.Außerdem hat sie uns eine handgefer
tigte Hängematte und Bilder aus ihrerHeimat gezeigt.Zu guter Letzt bereiteten wir noch denAussendungsgottesdienst zum Themavor, welcher am 6. Januar stattgefundenhat.Nun konnten wir, 24 Kinder und alle gutinformiert, am 10. Januar 2016 bei tollem Wetter von Haus zu Haus gehen,den Segen in die Häuser bringen undum eine Spende zur Unterstützung derArbeit des Kindermissionswerkes bitten.Wir sagen Danke und freuen uns überein Spendenergebnis von 2604,19 Euro.Zum Abschluss unserer gemeinsamenAktionen sind wir zum Schlittschuhlaufen bei der Lokhalle gewesen. Bei primaWetter und guter Stimmung haben wireinen schönen winterlichen Nachmittagverbracht.Wir hoffen, dass zur Vorbereitung dernächsten Sternsingeraktion wieder alledabei sind und sich noch viele andereKinder finden, die diese Aktion unterstützen, denn: „Gemeinsam sind wirstark“ und es macht viel mehr Spaß.
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Gottesdienste/Angebote in derKarwoche und zu Ostern
Im Anschluss an die Auferstehungsfeiernam Ostersonntag findet in Rollshausenund Bernshausen jeweils ein gemeinsames Osterfrühstück statt.Beim Osterfrühstück in Rollshausen sindBrot, Butter, kalte und warme Getränkevorhanden. Speisen, die zur Speisenweihe mitgebracht werden, können das gemeinsame Osterfrühstück gern ergänzen.In Bernshausen findet das gemeinsameOsterfrühstück im Brueder-Nils-Hausstatt. Der Kirchengemeinderat Bernshausen, organisiert die Frühstückszutaten.Wer möchte, kann einen Obolus ins Sparschwein geben.Herzliche Einladung an alle!
Familiennachmittagan FronleichnamDie Kolpingsfamilie Seulingen lädt Jungund Alt zum Familiennachmittag ins Weidental (Sportplatz) nach Seulingen ein.Für das leibliche Wohl ist gesorgt:ab 15.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchenund ab 16.30 Uhr Leckeres vom Grill.Es gibt Spiel und Spaß für die Kinder, z.B.auf der Hüpfburg oder auf der Wasserrutsche.Also, auf ins Weidental und gleich Freunde und Bekannte mitnehmen!
Gottesdienste an Pfingsten
Bild: Friedbert Simon, Künstler: Polykarp Ühlein, in: Pfarrbriefservice.de
FronleichnamsprozessionenAuch in diesem Jahr werden wir wieder zwei Fonleichnamsprozessionen haben.Am Donnerstag, 26. Mai findet in Seulingen um 10.00 Uhr ersteine Messe und im Anschluss dann die Prozession statt.Die zweite Prozession findet am Sonntag, 29. Mai in Bernshausen statt. Hier beginnen wir um 9.30 Uhr mit einer Messe. ImAnschluss an die Prozession ist wieder ein gemütliches Beisammensein geplant. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. HerzlicheEinladung!
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Germershausen 25.11.15 Stefan Wucherpfennig, 49 Jahre
Obernfeld 04.12.15 Marie Ehbrecht, 86 Jahre
Seulingen 23.12.15 Heinrich Kurth, 80 Jahre06.02.16 Maria Einecke, 96 Jahre
Seeburg02.03.16 Margot Goldmann, 84 Jahre
Bernshausen21.02.2016 Ferdinand Ballhausen
Obernfeld 20.12.2015 Henry Urban
Rollshausen20.12.2016 Lena Kühne
Seeburg17.01.2016 Nina Kreitz
KontaktdatenPfarrer Michael KreyeTel. [email protected]
Pater [email protected]
Dietmar GermerottStellv. KV-Vorsitzendendietmar.germerott @kath-kirche-seulingen.de
Donata BodeVorsitzende des [email protected]
Pfarrbüro SeulingenReinhild KochTel. 05507-418Fax [email protected], 08.00 - 13.00 UhrDienstag, 08.00 - 13.00 UhrDonnerstag, 09.00 - 13.00 UhrFreitag, 08.00 - 11.00 Uhr
Pfarrbüro GermershausenGudrun TeichmannTel. 05528-9991750Fax 05528-9991765mariae.verkuendigung @kath-kirche-untereichsfeld.deDienstag, 09.00 - 11.00 Uhr
Wallfahrtsbüro GermershausenCornelia Kurth-ScharfTel. 05528-8218Mobil: [email protected]
Pfarrbüro BernshausenMarlies Vollhase1. Dienstag im Monat18.00 - 18.45 Uhr
Pfarrbüro ObernfeldMaria EhbrechtTel./Fax 05527-2336Donnerstag 09.00-11.00 [email protected]
Pfarrbüro RollshausenGudrun TeichmannTel. 05528-517Fax. 05528-200825Dienstag 15.00 - 17.00 [email protected]
Pfarrbüro SeeburgReinhild KochTel./Fax 05507-2606Mittwoch 08.00 - 11.30 Uhr
Internetwww.kath-kirche-seulingen.de
Senioren besuchen HamelnAm Mittwoch nach der Großen Wallfahrt(6. Juli) wird für die Senioren und Seniorinnen unserer Pfarrei wieder eine Busreise angeboten. In diesem Jahr führt sieuns in die Rattenfängerstadt Hameln.Vertreter aller sechs Kirchorte haben sichbei einem Treffen auf dieses Ziel geeinigt. Anmeldemodalitäten sowie Abfahrts- und Rückkehrzeit, Tagesablaufund Reisepreis werden frühzeitig imPfarrbrief, Internet und durch Plakate bekanntgegeben.
Seniorenfahrt nach Weimar 2015(Foto: Marlies Vollhase)
Haushaltpläne liegen ausIn der Zeit vom 14. März bis zum 1. Aprilliegen im Pfarrbüro Seulingen währendder Bürostunden die Haushaltspläne2016 für die kath. Kirchengemeinde St.Johannes d. T. Seulingen, des FriedhofsSeulingen sowie unserer Kindergärten inSeeburg, Rollshausen und Seulingen zurEinsichtnahme aus.
GemeindeverbindungswegeIn Kürze sind wieder die Sondergenehmigungen für die Nutzung der Gemeindeverbindungswege Obernfeld - Germershausen und Esplingerode - Obernfeld fürdie Teilnahme am Sonntagsgottesdiensterhältlich.
Die KlostermesseAn fast jedem Samstag wird um 18.30Uhr in der Kirche des Augustinerklostersdie Klostermesse gefeiert.Begonnen hat es am Allerheiligenfest2002. Das Augustinerkloster war zu dieser Zeit Noviziatskonvent, und die Novizen regten an, neue Gottesdienstformenzu entwickeln. Lebendigkeit und Unmittelbarkeit sollten die Eucharistiefeierprägen, das gemeinsame Tun den Mittelpunkt bilden.Dazu wurde eine Gruppe von Erwachsenen angesprochen, die bereit waren, diese Ideen mitzutragen und umzusetzen.Die Eucharistiefeier am Samstag ist alsoeine Klosterangelegenheit und nicht andie Pfarrgemeinde gebunden.Jeder Klostermesse geht eine intensiveVorbereitung durch die Gruppe voraus.Das Evangelium vom Sonntag wird besprochen. Hier sind zunächst die Textefür die Vorbereitenden wichtig. Die Fragen, was der Text in mir bewirkt und waser für mein Leben bedeutet, stehen imVordergrund. Erst im Anschluss daran ergibt sich die Herausforderung, was dieVorbereitenden darüber im Gottesdienstverkünden wollen. Die Klostermesse hatdie Absicht, die Gestaltung der Eucharistie in die Hände aller zu legen. Deshalbist die Vorbereitungsgruppe keine geschlossene Gruppe, sondern jeder, derFreude an der Mitgestaltung der Eucharistie hat, ist herzlich eingeladen.
Klostermesse wird von einer Gruppe vorbereitet
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Code: Pfarrbrief
Was tun im Sterbefall?
Bild: Schnitzschule Empfertshausen, Thüringen(Skulptur), Peter Weidemann (Foto)In: Pfarrbriefservice.de
Mehr und mehr geraten die Rituale imFalle eines Todes in unseren christlichkirchlich geprägten Gemeinden in Vergessenheit. Aus diesem Grund habenwir die wichtigsten Schritte zusammengetragen.
Geht ein Leben zu Ende, kann man dieehrenamtliche Sterbebegleitung desHospizvereins Eichsfeld e.V. in Anspruch nehmen(Mobil-Tel. 0171-33 55 89 9)
Krankensalbung und Krankenkommunion spendenPfarrer Michael Kreye,Tel. 05507-979362und Pater Cherian,Tel. 05507-418 (Pfarrbüro)
Nach Eintritt des Todes und Abschiednehmen der Angehörigen# Informieren Sie ein Bestattungsunternehmen ihres Vertrauens, dieses regelt alle amtlichen Formalitäten# Vereinbaren Sie bitte Tag und Zeitpunkt für Gottesdienst/Trauerfeier undBeisetzung im Pfarrbüro selbst oderüber den Bestatter# Läuten der Totenglocke für verstorbene Gemeindemitglieder
# Rosenkranzgebet: Zeitpunkt und Vorbeter festlegen und informieren# Alle Termine kirchlicher Art den Küstern/-innen mitteilen# Begegnung der Trauergäste nach derBeerdigung vorbereiten# Wenn gewünscht Gedächtnismessen (4-Wochen- und Jahresgedächtnis) mitdem zuständigen Pfarrbüro absprechen.
Unsere Küster und KüsterinnenBernshausen Siegrid Engelhardt, Tel. 05528-1675Germershausen Elisabeth Bömecke, Tel. 05528-8334Obernfeld Ansgar Dreyluft, Tel. 05527-8681Rollshausen Gudrun Teichmann, Tel. 05528-2613 oder 517Seeburg Martin Hellmold, Tel. 05507-999555Seulingen Alfred Schulz, Tel. 05507-2488 Ludwig Wucherpfennig, Tel. 05507-7920
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