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ter ner ellung Pippi Langstrumpf Der Freischütz Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 Ouvertüre zur Oper »La Forza del Destino« Morgen und Biedermann und die Brandstiſter Blutrote Schuhe mphonie Nr. 1 0 Peak White – Wirr sinkt das Volk Pietro Pizzi Ouvertüre zur Oper »I vespri Siciliani« Violinkonzert em Andenken eines Engels« ratulieren Not in my Backyard el Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 Ouvertüre zum Ballett »Der goldene Schlüssel« op. 55 Vetrate di chiesa ini di Roma Cantos de Ordesa Symphonie Nr. 5 cis-Moll ntett Es-Dur KV 407 Burg ser Gott BWV 80 Don Giovanni Don Pasquale Unser Lehrer ist ein Troll an eldenleben Konzert r Violoncello und Orchester »Tout un monde lointain« Es ist das Heil uns kommen her BWV 9 Ich bin das Volk m op. 45 m BWV 248 Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 klärte Nacht op. 4 r Streichorchester Heidi m onie Nr. 4 B-Dur op. 60 Kleiner Mann – was nun? The Young Persons’s Guide to the Orchestra Wär Gott nicht mit uns diese Zeit Arsen und Spitzenhäubchen Writing to Vermeer Die Anschläge von morgen Fünf Bruchstücke r Orchester Moz-Art á la Haydn Ach Gott vom Himmel, sieh darein Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313 Ouvertüre zur Oper »Oberon« vogel Spielzeit 2017|18 Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73

Spielzeit 2017|18 - Theater und Orchester Heidelberg · 22. Juni 2018 Heidelberger Schloss Anatevka von Jerry Bock S. 36 17. September 2017 Botanischer Garten Wo die Barbaren leben

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Stabat Mater

Bilder einer Ausstellung

Nathan der Weise

Pippi Langstrumpf

Froschkönig

Der Freischütz

Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55

Ouvertüre zur Oper »La Forza del Destino«

Morgen und Abend

Biedermann und die Brandstifter

Blutrote Schuhe

Symphonie Nr. 1 f-Moll op. 10

Messe in Es-Dur D950

Peak White – Wirr sinkt das Volk

Pietro Pizzi

Ouvertüre zur Oper»I vespri Siciliani«

Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels«

Wir gratulieren

Not in my Backyard

Der blaue Würfel

Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23

Ouvertüre zum Ballett»Der goldene Schlüssel« op. 55

Vetrate di chiesa

Pini di Roma

Klavierkonzert a-Moll op. 54

Cantos de Ordesa

Symphonie Nr. 5 cis-Moll

Requiem op. 48

Hornquintett Es-Dur KV 407

Klaviertrio D-Dur op. 70, 1 »Geistertrio«

Ein feste Burg ist unser Gott BWV 80

Don Giovanni

Don PasqualeUnser Lehrer ist ein Troll

Der gute Mensch von Sezuan

Ein Heldenleben

Konzert für Violoncello und Orchester »Tout un monde lointain«

Es ist das Heil uns kommen her BWV 9

Ich bin das Volk

Ein deutsches Requiem op. 45

Weihnachtsoratorium Kantaten I–IV BWV 248

Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15

Verklärte Nacht op. 4 für Streichorchester

Heidi

Messa da Requiem

Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60Kleiner Mann – was nun?

The Young Persons ’s Guide to the Orchestra

Wär Gott nicht mit uns diese Zeit

Arsen und Spitzenhäubchen

Writing to Vermeer

Die Anschläge von morgen

Fünf Bruchstücke für Orchester

Moz-Art á la Haydn

Ach Gott vom Himmel, sieh darein

Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313

Ouvertüre zur Oper »Oberon«

Der Feuervogel

Spielzeit 2017|18

Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73

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Spielzeit 2017|18

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Inhalt

10  Premierenübersicht  12  Konzertübersicht  14  Wiederaufnahmen  24  Musiktheater  48  Schauspiel  78  Tanz  94  Konzerte  134  Junges Theater  158  Festivals und Symposien   Winter in Schwetzingen  Affekt! Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion  Tanzbiennale Heidelberg  Gretchenfragen. Spartenübergreifendes Symposion  Heidelberger Stückemarkt  Heidelberger Schlossfestspiele

180  Extras   Theaterpädagogik  Kooperation Theater und Schule  Angebote für Studierende  Angebote für alle  Theaterbusse in der Metropolregion  Freundeskreis  Bürgerkomitee  Volksbühne

208  Stadtplan  212  Ensemble 2017|18  222  Abonnements  242  Service  254  Eintrittspreise 258  Sitzpläne 266  Mitarbeiter 278  Danke 280  Impressum

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Der Höhepunkt der letzten Spielzeit war zweifelsohne das ibe-roamerikanische Festival ¡Adelante!, bei dem uns über 150

internationale Künstlerinnen und Künstler mit ihrer Kunst und Kultur begeistert haben. Heidelberg hat sich dabei als offene Stadtgesellschaft präsentiert und dem Theater ist es eindrucksvoll gelungen, neue Maßstäbe im interkulturellen Austausch zu setzen. Im Schauspiel wird in dieser Spielzeit unter anderem der ungarische Ausnahmeregisseur Victor Bodo Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht inszenieren. In Kooperation mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen wird die antike Tragödie Antigone in Luxemburg, Rumänien und Deutschland zu sehen sein. Das Musiktheater startet in die letzte Spielzeit unter Operndirektor Heribert Germeshausen und wird mit der deutschen Erstaufführung Writing to Vermeer und der barocken Oper Mitridate wieder ein Kandidat für den innovativsten Spielplan des Jahres sein. Generalmusikdirektor Elias Grandy wird seine beeindruckende Arbeit mit dem Philharmoni-schen Orchester fortsetzen und den Schwerpunkt mit Konzerten für junges Publikum und Familien weiter ausbauen. Die Dance Company um Nanine Linning zeigt mit Dusk eine poetische Choreografie im Zusammenspiel mit dem Philharmonischen Orchester. Im Februar 2018 erwartet uns dann die dritte Auflage der Tanzbiennale, bei der Heidelberg zum Anlaufpunkt für zeitgenössische und innova-tive Tanzkunst wird. Freuen Sie sich mit mir auf eine aufregende Saison in unserem Theater!

Ihr Prof. Dr. Eckart WürznerOberbürgermeister

Die Welt wurde finsterer. Der Jahresbericht der Menschen-rechtsorganisation Amnesty International bringt auf den

Punkt, was geschehen ist, seitdem ich im letzten Jahr mein Vorwort für das Spielzeitprogramm am Theater Heidelberg geschrieben habe: das Erstarken von rechtspopulistischen Par-teien und Parolen sowie ein öffentlicher Diskurs, der zunehmend von Undifferenziertheit und Hass geprägt ist, in Deutschland, in Europa, in der Welt. Wie darauf reagieren, wie Stellung beziehen? Als die Dramaturgie für kommende Saison das Theaterstück Ich bin das Volk von Franz Xaver Kroetz vorschlug, wohlgemerkt einen über 20 Jahre alten Text, war mir klar, dass ich selbst genau dieses hellsichtige, erschütternd aktuelle Werk über alten und neuen Nationalismus inszenieren werde. Als Zeichen gegen jede Form von Rassismus sind mir die jährlich wechselnden Gastlän-der beim Heidelberger Stückemarkt wichtig. Und so freue ich mich sehr darauf, mit Südkorea zum ersten Mal ein Land des asi-atischen Kontinents beim Stückemarkt willkommen zu heißen. Besonders am Herzen aber liegt mir in diesen unruhigen Zeiten das Theater für Kinder und Jugendliche. Natascha Kalmbach, die Leiterin des Jungen Theaters Heidelberg, setzt mit Titeln wie Nathans Kinder, Das kalte Herz und Wir (ein vorweggenom-menes 1984) den gesellschaftlichen Diskurs fort, der mein Ver-ständnis von lebendiger Theaterarbeit ausmacht. Nehmen Sie teil daran, machen Sie Gebrauch davon, ich freue mich auf eine spannende Spielzeit 2017|18!

Ihr Holger SchultzeIntendant

Liebe Freunde des Theaters und Orchesters Heidelberg

Sehr geehrte Damen und Herren,hochverehrtes Publikum!

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Premieren 2017|18

Musiktheater

Schauspiel

21. Oktober 2017 Marguerre-Saal  Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart S. 28

29. November 2017 Schwetzingen  Mitridate von Nicola Antonio Porpora S. 31

26. Januar 2018 Marguerre-Saal  Don Pasquale von Gaetano Donizetti S. 32

16. März 2018 Marguerre-Saal  Faust von Charles Gounod S. 33

11. Mai 2018 Marguerre-Saal  Writing to Vermeer  S. 34  von Louis Andriessen

26. Mai 2018 Marguerre-Saal  Verweile doch, du bist so schön Operngala S. 35

22. Juni 2018 Heidelberger Schloss  Anatevka von Jerry Bock S. 36

17. September 2017 Botanischer Garten  Wo die Barbaren leben  S. 52  von Pablo Manzi

29. September 2017 Marguerre-Saal  Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht S. 53

23. November 2017 Zwinger 1  Kleiner Mann – was nun?  S. 54  nach dem Roman von Hans Fallada

24. November 2017 Marguerre-Saal  Ich bin das Volk von Franz Xaver Kroetz S. 59

31. Januar 2018 Alter Saal  Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht S. 60

09. Februar 2018 Zwinger 1  Die Anschläge von nächster Woche  S. 61  von Thomas Arzt

17. Februar 2018 Marguerre-Saal  Faust I und II von Johann Wolfgang von Goethe S. 62

06. April 2018 Marguerre-Saal  Arsen und Spitzenhäubchen von Joseph Kesselring S. 65

14. April 2018 Alter Saal  Am Königsweg von Elfriede Jelinek S. 66

20. April 2018 Zwinger 1  ???  S. 67

15. Juni 2018 Marguerre-Saal  Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt S. 68

Tanz

Junges Theater

Festivals und Symposien

11. November 2017 Marguerre-Saal  Dusk von Nanine Linning S. 82

24. Februar 2018 Alter Saal  Trans Lucent  S. 85  Jugendtanzprojekt von Gary Joplin

28. Oktober 2017 Zwinger 3  Nathans Kinder von Ulrich Hub S. 138

05. November 2017 Alter Saal  Die Bremer Stadtmusikanten  S. 139  nach den Brüdern Grimm

16. Dezember 2017 Zwinger 3  Unser Lehrer ist ein Troll von Dennis Kelly S. 140

23. Februar 2018 Zwinger 3  Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff S. 145

08. April 2018 Zwinger 3  Wir nach dem Roman von Jewgeni Samjatin S. 146

10. Juni 2018 Heidelberger Schloss  Heidi nach dem Roman von Johanna Spyri S. 147

29. November 2017 – 09. Februar 2018  Winter in Schwetzingen  S. 161

30. November – 01. Dezember 2017  Affekt!  S. 164  Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion 

24. Februar – 04. März 2018  Tanzbiennale Heidelberg  S. 171

17. März 2018  Gretchenfragen  S. 172  Spartenübergreifendes Faust-Symposion  20. – 29. April 2018  Heidelberger Stückemarkt  S. 175

05. – 09. Mai 2018  Heidelberger Schülertheatertage  S. 183

08. Juni – 29. Juli 2018  Heidelberger Schlossfestspiele  S. 176

Uraufführung

Uraufführung

UraufführungDeutsche Erstaufführung

Deutsche Erstaufführung

Deutschsprachige ErstaufführungUraufführung

Uraufführung oder Zweitaufführung Heidelberger Stückemarkt

In Planung

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Philharmonische Konzerte

Bachchor-Konzerte

Sonderkonzerte

07. Oktober 2017 Peterskirche  1. Bachchor-Konzert  S. 120  Dieterich Buxtehude, Johann Sebastian Bach,  Felix Mendelssohn Bartholdy

23. Dezember 2017 Peterskirche  2. Bachchor-Konzert Johann Sebastian Bach S. 121

25. März 2018 Peterskirche  3. Bachchor-Konzert Johann Sebastian Bach S. 121

10. Juni 2018 Peterskirche  4. Bachchor-Konzert Johannes Brahms S. 121

20./21. September 2017 Stadthalle  1. Philharmonisches Konzert  S. 107  Alfred Schnittke, Wolfgang Amadeus Mozart,  Peter ljitsch Tschaikowsky

25. Oktober 2017 Stadthalle  2. Philharmonisches Konzert  S. 108  Modest Mussorgsky, Max Bruch, Nicolai Rimski-Korsakow

15./16. November 2017 Stadthalle  3. Philharmonisches Konzert Giuseppe Verdi S. 109

13. Dezember 2017 Stadthalle  4. Philharmonisches Konzert  S. 110  Arnold Schönberg, Johannes Brahms

21. Februar 2018 Stadthalle  5. Philharmonisches Konzert  S. 111  Peter Ruzicka, Richard Strauss, Ludwig van Beethoven

11. April 2018 Stadthalle  6. Philharmonisches Konzert  S. 113  Benjamin Britten, Henri Dutilleux, Igor Strawinsky

16. Mai 2018 Stadthalle  7. Philharmonisches Konzert  S. 114  Zeynep Gedizlioğlu, Carl Maria von Weber, Jean Sibelius

27./28. Juni 2018 Stadthalle  8. Philharmonisches Konzert  S. 115  Carl Maria von Weber, Richard Strauss

31. Dezember 2017 Stadthalle  Silvesterkonzert Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a. S. 128

01. Januar 2018 Marguerre-Saal  Neujahrskonzert Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a S. 128

Konzerte für junges Publikum

Kammerkonzerte

15./16. Oktober 2017 Alter Saal  1. Familienkonzert  S. 123  Musique Non Stop – Zoom ins Orchester

03./05. Dezember 2017 Zwinger3  1. Piccolokonzert  S. 122  Advent, Advent – Werʼs noch nicht kennt!

04./05. März 2018 Alter Saal  2. Familienkonzert  S. 123  Cellostorm

11. April 2018 Stadthalle  1. Jugendkonzert  S. 122  Malte Arkona – Live in HD: Igor Strawinsky

15. April 2018 Marguerre-Saal  3. Familienkonzert  S. 123  Maximal verspielt!

03. Juli 2018 Stadthalle  2. Jugendkonzert  S. 122  Malte Arkona – Live in HD: Richard Strauss

08./09. Juli 2018 Alter Saal  2. Piccolokonzert  S. 122  Alle meine Farben …

29. Oktober 2017 Alter Saal  1. Kammerkonzert  S. 126  Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven,  Henryk Wieniawski, Pantscho Haralanow Wladigerow

21. Januar 2018 Alter Saal  2. Kammerkonzert  S. 126  Robert Schumann, Reinhold Glière, André Caplet,  Claude Debussy, Maurice Ravel

25. März 2018 Alter Saal  3. Kammerkonzert Johannes Brahms S. 126

13. Mai 2018 Alter Saal  4. Kammerkonzert  S. 127  Alfred Schnittke, Toru Takemitsu, Jörg Widmann,  Wolfgang Rihm, Béla Bartók

24. Juni 2018 Alter Saal  5. Kammerkonzert  S. 127  Max Bruch, Jacques Offenbach, Dmitri Schostakowitsch

Konzerte 2017|18

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06. Oktober 2017 Alter Saal  Woyzeck von Georg Büchner S. 71

06. Oktober 2017 Zwinger 1  Who the fuck is Kafka?  S. 71  nach dem Roman von Lizzie Doron

14. Oktober 2017 Zwinger 1  Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch S. 72

26. Oktober 2017 Marguerre-Saal  Der Steppenwolf nach Hermann Hesse S. 72

06. November 2017 Zwinger 1  Tschick von Wolfgang Herrndorf S. 73

14. Dezember 2017 Marguerre-Saal  Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare S. 73

22. Februar 2018 Zwinger 1  Wir sind die Neuen nach Ralf Westhoff S. 74

28. Juni 2018 Heidelberger Schloss  Das Wirtshaus im Spessart nach Wilhelm Hauff S. 74

Musiktheater Tanz

Junges Theater

Schauspiel

15. September 2017 Marguerre-Saal  Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart S. 40

16. September 2017 Marguerre-Saal  Erzähl mal, Papa(geno)!  S. 40  Die Zauberflöte für Kinder   nach Emanuel Schikaneder und Wolfgang Amadeus Mozart

22. September 2017 Winterthur  Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck S. 41

04. November 2017 Marguerre-Saal  Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck S. 41

09. Dezember 2017 Marguerre-Saal  Khôra von Nanine Linning S. 86

23. Dezember 2017 Zwinger 1  Bacon von Nanine Linning S. 86

23. Februar 2018 Ludwigshafen  Hieronymus B. von Nanine Linning S. 83

25. September 2017 Alter Saal  Blutrote Schuhe von Charles Way S. 151

04. Oktober 2017 Zwinger 3  Die besseren Wälder von Martin Baltscheit S. 151

10. Oktober 2017 Zwinger 3  Ich heisse Ben! von Anna Panduro S. 152

In Planung Zwinger 3  drunter? drüber? durch! von Marco Jodes S. 152

Uraufführung

UraufführungUraufführung

Uraufführung

Uraufführung

Wiederaufnahmen 2017|18

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Writing to Vermeer

Verweile doch, du bist so schön

FaustAnatevka

Don Pasquale Writing to Vermeer

Verweile doch, du bist so schön Mitridate

Don Giovanni

Musiktheater

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RR Musiktheater

Die beiden zentralen Mythen der Neuzeit – Don Juan und Faust – stehen in den Vertonungen von Wolfgang Amadeus Mozart

und Charles Gounod programmatisch im Mittelpunkt der Spiel-zeit 2017|18. Beide Premieren werden von Generalmusikdirektor Elias Grandy geleitet, der mit Don Giovanni bereits seine dritte Mozart-Premiere in Heidelberg dirigiert. Den Auftakt unseres Mozart-Zyklus hatte 2012 Mirga Gražinytė-Tyla mit Die Entfüh-rung aus dem Serail einstudiert. Neben den Werken Mozarts bildeten in den Spielzeiten seit 2011|12, in denen ich gemeinsam mit den Generalmusikdirektoren und Intendant Holger Schultze den Heidelberger Opernspielplan gestalten durfte, ein in dieser Form einmaliger auf sieben Spielzeiten angelegter Zyklus über die opera napoletana – mehr dazu im Vorwort zum Winter in Schwet-zingen – sowie ein Zyklus mit Uraufführungen und Zweitinszenie-rungen von Werken des 21. Jahrhunderts die zentralen program-matischen Schienen der Heidelberger Opernsparte. Der Zyklus opera napoletana findet mit der Deutschen Erstaufführung von Porporas Mitridate in der Version von 1736 anlässlich des 250. Todestages des Komponisten sowie einem hochkarätig besetzten Symposion seinen Abschluss. David DQ Lee singt die Titelrolle. Mit der Deutschen Erstaufführung von Writing to Vermeer des bedeutenden holländischen Komponisten Louis Andriessen, des diesjährigen Komponisten für Heidelberg, stellen wir ein bedeu-tendes Werk eines faszinierenden musikalischen Grenzgängers vor. Don Pasquale und Anatevka kehren nach langer Abwesen-heit auf den Heidelberger Opernspielplan zurück.

Wir freuen uns auf Sie!Ihr Heribert GermeshausenOperndirektor

Writing to Vermeer

Verweile doch, du bist so schön

Writing to Vermeer

Verweile doch, du bist so schön

Liebes Musiktheaterpublikum

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RR Musiktheater

21. Oktober 2017Marguerre-Saal

Premiere

Er ist der europäische Archetypus eines Frauenhelden: Don Juan. Über Jahrhunderte hinweg verführt er in den diversen

Bearbeitungen dieses spanischen Stoffes Tausende von Frauen und treibt sein todbringendes Unwesen. Doch in der heute bekanntesten Umsetzung, der Oper Don Giovanni, scheint ihm nichts mehr zu gelingen. Zunächst missglückt das Stelldichein mit Donna Anna, dann vereitelt ihm seine ehemalige Geliebte Donna Elvira weitere Eroberungen, und zu guter Letzt vereinen sich Adel und Bauern in seltener Einträchtigkeit, um Rache zu nehmen. Ein Weg, der in die Hölle führt. Aber was ist dran an diesem Don Gio-vanni, der doch zuvor scheinbar immer so erfolgreich war?Nach Così fan tutte und Le nozze di Figaro folgt nun die Neupro-duktion des dritten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–91) auf ein Libretto von Lorenzo da Ponte (1749–1838) komponierten Werkes. E. T. A. Hoffmann (1776–1822) bezeichnete es als »Oper aller Opern« und seine romantisierende Interpretation sollte prägend sein für Generationen. Unsterblich ist Don Giovanni jedoch vor allem durch die feinsinnig psychologisierende Musik Mozarts geworden, die alle menschlichen Leidenschaften und Abgründe aufgreift.

Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Libretto von Lorenzo da Ponte

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Elias Grandy

Regie Lorenzo Fioroni

Bühne Ralf Käselau

Kostüme Annette Braun

29. November 2017Rokokotheater Schwetzingen

Premiere

Deutsche ErstaufführungOpera napoletana VII

Opera seria in drei Akten von Nicola Antonio Porpora

Libretto von Filippo Vanstriper (1. Fassung) und Colley Cibber (2.

Fassung), nach der tragédie Mithridate (1672) von Jean Racine

In italienischer Sprache

mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Felice Venanzoni

Regie Jacopo Spirei

Bühne Madeleine Boyd

Kostüme Sarah Rolke

Er war ein misstrauischer Mensch. Um sich abzuhärten, lebte er in seiner Jugend allein in der Wildnis, und gegen einen

möglichen Giftmordanschlag wappnete er sich über Jahre hinweg mit der gezielten Einnahme kleiner Dosen tödlicher Substanzen: Mithridates VI. (ca. 134 v. Chr. – 63 v. Chr.), König von Pontos. Auch seinen Söhnen traute er nicht, und in der Oper lässt der zweifelnde Vater seinen eigenen Tod verkünden, um die Spröss-linge zu prüfen. Was er dabei erfährt? Der eine möchte die Herr-scherkrone für sich reklamieren, der andere ist der Verlobten des Vaters in Liebe verbunden. Die letzten Tage des Königs Mithridates sind Gegenstand zahlrei-cher Opern, von denen Mozarts Vertonung die bekannteste ist. Nicola Antonio Porpora (1686–1768) widmete sich einige Jahrzehnte vor dem Salzburger Wunderkind diesem Stoff und schuf gleich zwei Fassungen: Eine für Rom (1730) und eine für London (1736), mit der er Georg Friedrich Händel direkte Konkurrenz machte und die wir als Deutsche Erstaufführung auf die Bühne bringen werden. Anlässlich des 250. Todestages des Komponis-ten soll mit diesem Werk der 12. Winter in Schwetzingen eröff-net und der auf sieben Spielzeiten angelegte Zyklus der opera napoletana beendet werden.

Don Giovanni Frauenheld IdentifikationSinnlichkeit

KomturRegisterarie

Unschuld

Verführer Lebemann

Begehren Ancien RégimeHöllenfahrt

dreist

verwegen

Sexualität Spiel des Lebens

unwiderstehlich

Leidenschaft

Spanien

Mitridate Weltmacht Familie

opera napoletanaBetrug

ScheintodVerlobungEifersucht

Römer

Barock Mord

BruderzwistEhe Gift

Herrscher

Politik

Bote

Verrat

Kampf

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RR Musiktheater

26. Januar 2018 Marguerre-Saal

Nemorino liebt und wird wiedergeliebt von Norina. Doch der Hochzeit steht Don Pasquale im Wege, ein alter Jung-

geselle und Erbonkel Nemorinos. Um seinen Neffen an der Ehe mit der verarmten Witwe zu hindern, beschließt er, sich selbst zu vermählen. Beraten wird er vom findigen Doktor Malatesta, der ihm die eigene Schwester anträgt. Sofrina sei fügsam und liebevoll, eine Mustergattin. Beim ersten Kennenlernen bestä-tigt sich das für Don Pasquale und er ist sofort zur Ehe sowie zur Überlassung der Hälfte seines Vermögens bereit. Doch nach der Vertragsunterzeichnung gerät sein Leben aus den Fugen: Das scheinbar fügsame Mädchen zeigt sich eigensinnig und gibt den alten Herrn der Lächerlichkeit preis. Alle Versuche, sich von dieser Frau wieder zu trennen, scheitern. Doch am Ende entpuppt sich das Vorangegangene als doppeltes Spiel und jeder bekommt die Möglichkeit, nach seiner Fasson glücklich zu werden.Mit dieser Komödie schuf Donizetti (1797–1848) eines der letzten großen Werke in der Tradition der opera buffa. Es verschmelzen handfeste Komik und lebensnahe Figuren mit der orchestralen Raffinesse und dem Melodienreichtum des Belcanto-Komponisten, der wenige Jahre zuvor seine berühmten Opern L’elisir d’amore und Lucia di Lammermoor schuf.

Premiere

Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti

Libretto von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti

nach dem Libretto von Angelo Anelli zu dem dramma giocoso Ser Marcantonio

von Stefano Pavesi

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Davide Perniceni

Regie Andrea Schwalbach

Bühne Nanette Zimmermann

Kostüme Nora Johanna Gromer

16. März 2018 Marguerre-Saal

Faust ist am Ende seines Wissensdrangs angelangt und wünscht sich seine Jugend zurück. Mit der Vision einer attraktiven Frau

und dem Versprechen, dieser noch am selben Tag in verjüngter Gestalt begegnen zu können, überredet Méphistophélès Faust, ihm seine Seele zu verkaufen. Faust erhält, was er sich gewünscht hat. Auf seinem Weg zur persönlichen Erfüllung reißt er jedoch andere Menschen mit in den Abgrund: Marguerites Bruder Valen-tin stirbt im Duell mit Faust, sie selbst wird in geistiger Verwir-rung zur Kindsmörderin und beendet ihr Leben im Gefängnis. Doch Marguerites reines Wesen ist der Garant dafür, dass sie dennoch Erlösung findet. Charles Gounods (1818–93) Vertonung des neuzeitlichen Mythos’ wurde im 19. Jahrhundert ein Triumph auf der Musiktheaterbühne und gehört bis heute zu den beliebtesten französischen Opern. Komponist und Librettist beziehen sich nur bedingt auf das Werk Goethes: Im Mittelpunkt der Oper steht anstelle der Metaphysik die sehr irdische Geschichte zwischen einem Mann und einer Frau. Musikalisch wechseln in Faust schwelgende Arien und schwung-volle Ensembles einander ab. Eine Mischung, die bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat.

Premiere

Opéra in fünf Akten von Charles Gounod

Libretto von Jules Paul Barbier und Michel Florentin Carré,

nach Carrés Drame fantastique Faust et Marguerite (1850) und

Faust. Der Tragödie erster Teil (1806) von Johann Wolfgang von Goethe in

der Übersetzung von Gérard de Nerval

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Elias Grandy

Regie Martin G. Berger

Bühne Sarah-Katharina Karl

Kostüme Sabine Hartzsch

Am 17. März 2018 findet anlässlich der Inszenierungen im Musiktheater

und im Schauspiel das sparten- übergreifende Symposion

Gretchenfragen statt. Mehr Informationen auf Seite 172.

Don Pasquale Komödie

plietsch

Scheinehe Verschwendungssucht

ListGeck

Erbonkel Vermählung belcanto

opera buffa Melodienreichtum

Vertrauen

Junggeselle

leichtgläubig Spott

Erbschaft spitzfindig

Einbildung Faust Verführung

Tragödie Kindsmord

Jugendwahn

französischMarsch

Spinnrad himmlische Rettung

WalpurgisnachtErlösung

Walzer

Schuld

LebensgierRoi de Thulé

Méphistophélès

Verdammung

Vision

Mythos

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RR Musiktheater

26. Mai 2018 Marguerre-Saal

Der erfüllte Augenblick, nach dem Faust strebt, gibt den inhaltlichen Rahmen für diese in mehrfacher Hinsicht ein-

malige Operngala. In einer Spielzeit, in der die beiden Mythen der Neuzeit, Don Juan und Faust, und das mit ihnen verbun-dene Streben nach maximaler Entfaltung von Eros und Logos im Zentrum des Opernspielplans stehen, spüren wir im Rahmen dieser Operngala dem »besonderen«, dem »erfüllten« Augenblick nach. So können Sie sich einerseits auf Ausschnitte aus selten gespielten Faust-Vertonungen von Boito, Busoni und Wagner freuen, andererseits bringen wir in überraschenden Querbezü-gen den »besonderen Augenblick« zum Klingen.Sie erleben Mitglieder des Heidelberger Opernensembles mit Auszü-gen aus Mozarts Don Giovanni, Verdis Rigoletto, Puccinis Madama Butterfly, Boitos Mefistofele, Busonis Dr. Faustus, Korngolds Die tote Stadt sowie Eine Faust-Ouvertüre von Richard Wagner.

Premiere

Operngala mit Musik von

Mozart, Verdi, Wagner, Puccini, Boito,

Busoni und Korngold

Musikalische Leitung Olivier Pols

11. Mai 2018 Marguerre-Saal

Der holländische Barockmaler Jan Vermeer (1632–75) ist die zentrale Person dieser Oper – und kommt doch nicht in ihr vor.

Er reist nach Den Haag; die in seinem Haushalt lebenden Frauen schreiben ihm in dieser Zeit jeweils sechs Briefe: seine Frau Kata-rina Bolnes, seine Schwiegermutter Maria Thins und sein Model Saskia de Vries. Es geht um Alltägliches im Haushalt, um die Sehn-sucht nach dem Abwesenden und um die Kinder. Währenddessen bedrohen fünf Flüssigkeiten das Leben in Delft: Tinte, Lack, Milch, Blut und Wasser. Die Ereignisse finden statt im Jahr 1672, in dem der französisch-niederländische Krieg begann. Der wirtschaftliche Zusammenbruch betraf auch den vormals finanziell gut gestellten Maler, der sein Leben hoch verschuldet beenden musste.Louis Andriessen (geb. 1939) ist der einflussreichste niederländi-sche Komponist seiner Generation. Mit Writing to Vermeer vertont er bereits zum zweiten Mal ein Libretto des englischen Filmregis-seurs Peter Greenaway (geb. 1942). Bekannt als künstlerisch inspi-riert von den Werken Strawinskys und Ives sowie verschiedener Richtungen des Jazz und der Improvisation, lässt sich Andriessen bei dieser Arbeit auf das musikalische Erbe des Barock ein und verbindet es mit seiner eigenen Sprache.

Premiere

Deutsche ErstaufführungOper in sechs Szenen von Louis Andriessen

Elektronische Einspielungen von Michael van der Aa

Libretto von Peter Greenaway

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Dietger Holm

Regie Johannes von Matuschka

Verweile doch, du bist so schön

Writing to Vermeer

20. Jahrhundert Erfüllung Holland

Verherrlichung

Brief

Leidenschaft

ObsessionLack

politischer Mord

Eros

Zerbrechlichkeit

Minimalismus

lustvoll Mythos

Tänze legendärBarock

des Pudels Kern

Tinte filmisch

Ratio

Sehnsucht

Versprechen

Maler

SelbstfindungKind Ritual

Libido

HybrisWasserHäuslichkeit

Machismus

Schreiben

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22. Juni 2018Heidelberger Schloss

Dieser Welterfolg hat bereits sein 50. Jubiläum gefeiert – und begeistert wie am ersten Tag. Neun Tony-Awards erhielt

Anatevka – im englischen Sprachraum als Fiddler on the Roof bekannt. 1972 gewann es einen Special-Tony-Award für die bis dahin längste Laufzeit am Broadway, von wo aus es innerhalb kürzester Zeit seinen globalen Siegeszug angetreten hatte. Das Erstaunliche daran ist, dass die Handlung zunächst nicht nach einem Kassenschlager aussieht: Ein jüdischer Vater kämpft um 1900 in einem osteuropäischen Schtetl um eine Balance zwischen Tradition und Fortschritt. Seine fünf Töchter stellen hierbei eine große Herausforderung dar, wollen sie doch selbstbestimmt ihren Weg gehen und sich die Ehemänner selbst aussuchen. Der Milch-mann Tewje begegnet diesen Wandlungen im Zwiegespräch mit Gott – und vor allem mit viel Humor. Jerry Bock (1928–2010) schrieb zu der geistreichen Handlung eine außergewöhnlich mitreißende Musik mit russischen und jiddischen Anklängen, Klezmer-Einsprengseln, ausgelassenen Tanznummern und eingängigen Songs wie »Wenn ich einmal reich wär’«, »Tradition« und »Ist es Liebe«. Die 1971 entstan-dene Filmversion des Regisseurs Norman Jewison wurde für acht Oscars nominiert, von denen er drei erhielt.

Premiere

Musical in zwei Akten von Jerry BockBuch von Joseph Stein,

nach dem Roman Tewje, der Milchmann von Scholem Alejchem, Gesangstexte

von Sheldon Harnick

In deutscher Sprache

Musikalische Leitung Olivier Pols

AnatevkaBroadway Klezmer

Tradition

Tanzjiddisch

Milchmann

Optimismus

Songs mazl tov Lebensmut SabbatGenerationenkonfliktWitz

Heiratsvermittlerin

Temperament

Umbruch

Blockbuster

Fortschritt

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RR Musiktheater

Die Königin der Nacht schickt Tamino, ihre Tochter aus der Burg des bösen Sarastro zu befreien. Der verliebte Prinz

macht sich sofort auf die Suche, begleitet vom Vogelfänger Papa-geno. In Sarastros Burg aber ist alles anders als gedacht …Die Zauberflöte begeistert Jung und Alt, weshalb wir eine spezi-elle Fassung anbieten: Papageno selbst führt durch die auf ca. 70 Minuten gekürzte Version der beliebten Inszenierung von Maximi-lian von Mayenburg.

Fassung von Silke Kurpiers und Davide Perniceni

nach Emanuel Schikaneder und Wolfgang Amadeus Mozart

Musikalische Leitung Davide Perniceni

Regie Maximilian von Mayenburg

Bühne Tanja Hofmann

Kostüme Sophie du Vinage

Erzähl mal, Papa(geno)!Die Zauberflöte für Kinder

Die Zauberflöte

Die Reiche der Königin der Nacht und des Sarastro liegen im Streit und kämpfen um die Macht über die junge Generation.

Diese dagegen treibt die Liebe. Tamino erträumt sich die Liebe an einem Bild Paminas. Pamina entflammt, als sie nur von Tamino erzählt bekommt. Auf ihrem Weg zueinander aber verwirren sich die Bilder von Gut und Böse. In einer abenteuerlichen Mixtur aus Märchen, Mysterienspiel, Zauberstück, Kasperle-Oper und Abguss freimaurerischer Lehren entfaltet die Oper die Buntheit und Widersprüchlichkeit des Lebens

– eingefangen in Mozarts Musik, die mit Frische und Glanz davon kündet, dass nur die Liebe die Trennung zu überwinden weiß.

Große Oper in vier Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart

Libretto von Emanuel Schikaneder

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Olivier Pols

Regie Maximilian von Mayenburg

Bühne Tanja Hofmann

Kostüme Sophie du Vinage

16. September 2017Marguerre-Saal

15. September 2017Marguerre-Saal

Wiederaufnahme

Wiederaufnahme

Hänsel und Gretel

Fortgetrieben vom Zorn der Mutter, laufen Hänsel und Gretel aus ihrem engen, ärmlichen Zuhause hinaus in den Wald. Ein

wundersamer, unheimlicher Wald ist es, voll blühender Melo-dien, leuchtender Orchesterfarben, düsterer Klänge, ein Wald der Lockungen und Gefahren. Hier begegnen die Kinder ihren Sehn-süchten, Hoffnungen, Ängsten, ihren Beziehungen zu den Eltern und zu sich selbst – in Gestalt wohlwollender Fabelwesen, eines mit Süßigkeiten bestückten Häuschens oder einer Frau, so böse, wie ihr Haus verführerisch ist. Sie können mit Mut und Erfindungs-kraft ihre Angst bezwingen, der Gefangenschaft entkommen und freier zurückkehren, als sie waren.

Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck

Libretto von Adelheid und Hermann Wette nach dem Märchen von Jacob

und Wilhelm Grimm (1810)

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Dietger Holm

Regie Clara Kalus

Bühne Nanette Zimmermann

Kostüme Maren Steinebel

22. September 2017 Theater Winterthur

04. November 2017Marguerre-Saal

Wiederaufnahme Wiederaufnahme

Hänsel und Gretel

Erzähl mal, Papa(geno)!

Die ZauberflöteWiederaufnahmen

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Faust I und II

Die PhysikerSpitzenhäubchen

Der gute Mensch von Sezuan

Die PhysikerKleiner Mann – was nun?

Die Antigone des Sophokles

Wo die Barbaren leben

Die Anschläge von nächster Woche

Am KönigswegArsen und

SpitzenhäubchenSchauspiel

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RR Schauspiel

In seinem 1954 gehaltenen Vortrag Theaterprobleme kommt der Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt zu dem Schluss:

»Uns kommt nur noch die Komödie bei.« Denn die Tragödie setze Schuld, Not, Maß, Übersicht und Verantwortung voraus – Kate-gorien, die der heutigen Welt abhandengekommen seien: »Es geht wirklich ohne jeden. Wir sind nur noch Kindeskinder.« Dieser Befund hat sich in der Zwischenzeit – nach 1968, Mauerfall, Wie-dervereinigung, Millennium, Flüchtlingskrise und Rechtsruck – mehr als bestätigt. Also spielen wir Komödie! Auf den Genre-Klas-siker Arsen und Spitzenhäubchen folgen Dürrenmatts Physiker. Doch ist das Tragische immer noch möglich. Und so zeigen wir Die Physiker als Satyrspiel zu Goethes tragischem Faust. In einer Zeit, in der Europa und seine Werte von verschiedenen Seiten in Frage gestellt werden, stellen wir uns selbst in Frage und besin-nen uns auf die Grundlagen unserer Kultur. Faust als Mythos der Neuzeit ist ein Beispiel dafür. In dieser Spielzeit können Sie den Doktor, der an die Grenzen seiner Wissenschaften stößt, sowohl im Musiktheater als auch im Schauspiel erleben – das Mehrspar-tentheater macht’s möglich. Spartenübergreifend veranstalten wir dazu ein gemeinsames Faust-Symposium, bei dem die Gret-chenfragen nach Wissensdurst, Liebesbegierde und Religion aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert werden können. Dis-kutieren Sie mit! Denn wie sagt Dürrenmatt weiter: »Es ist immer noch möglich, den mutigen Menschen zu zeigen.«

Jürgen PopigLeitender Dramaturg Schauspiel

Faust I und II

Die PhysikerSpitzenhäubchen

Der gute Mensch von Sezuan

Die Physiker

Die Anschläge von nächster Woche

Spitzenhäubchen

Das ist Theater!

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RR Schauspiel

17. September 2017 Botanischer Garten

Premiere in Planung

Drei Cousins sehen sich nach jahrelanger Funkstille wieder, aber der Friede ihres Treffens bröckelt schneller, als man

zusehen kann: Roberto, Gastgeber des Abends und Leiter einer erfolgreichen NGO, ist in die Ermordung einer jungen Frau verwi-ckelt, die eine Gewaltspirale zwischen den Eingeladenen auslöst. Nichts scheint mehr klar zu sein – und die Grenzen der Vorstellun-gen darüber, wer Freund und wer Feind ist, verschwimmen zuse-hends. Wo die Barbaren leben untersucht, wie sich der Archetyp eines Feindes herausbildet, der seit jeher Teil der Zivilisations-geschichte ist. Welche Spuren hinterlässt Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft? Wo leben diese Barbaren eigentlich, vor denen viele sich fürchten und gegen die rechtsnationale Organisationen Stimmung machen? »Niemand hat diese Barbaren gesehen, aber wir haben sie schon benannt.«Wo die Barbaren leben von dem chilenischen Theaterkollek-tiv Bonobo war einer der Höhepunkte des iberoamerikanischen Festivals ¡Adelante! Der Autor Pablo Manzi wurde 2015 als bester chilenischer Dramatiker ausgezeichnet. Wir präsentieren die deutschsprachige Erstaufführung an ungewöhnlichem Ort, aber in passendem Ambiente: im Gewächshaus des Botanischen Gartens Heidelberg.

Deutschsprachige Erstaufführung

von Pablo Manzi

Dschungel Familientreffen

Glashaus

¡Adelante!paranoidGewalt

Fremdenfeindlichkeit

Mord Chile Archetyp Zivilisation

Bonobo

»Das ist nicht unser Land«

Feindbild

rechtsnational

Cousin

Einzelkind Christoph Kolumbus

29. September 2017Marguerre-Saal

Premiere

von Bertolt Brecht Musik von Paul Dessau

Regie Victor Bodo

Bühne Lőrinc Boros

Kostüme Ildikó Rita Tihanyi

Musikalische Leitung Klaus von Heydenaber

Drei Götter wollen in der chinesischen Provinz Sezuan beweisen, dass es noch Menschen guten Herzens gibt. Aber

niemand erkennt sie. Alle, die leicht teilen könnten, weil sie es sich leisten können, lehnen es ab, den drei Unbekannten Unter-schlupf zu gewähren, nur die arme Prostituierte Shen Te nimmt sie auf. Als sie ihre Geldsorgen offenbart, bezahlen die Götter sie mit einem kleinen Vermögen. Die unverhofft Beschenkte ist überwältigt und verspricht, sich nur noch gut zu verhalten, und kauft einen kleinen Tabakladen. Zunehmend nutzen Schmarotzer Shen Tes Gutmütigkeit aus und sie macht Schulden. Angesichts der harten Realität kann sie nicht gut bleiben. Sie schlüpft in die Rolle des Vetters Shui Ta, der rücksichtslos wirtschaftet und den kleinen Laden zu einem florierenden Unternehmen ausbaut. Doch lange kann sie ihre eigene Abwesenheit nicht geheim halten. Muss der Anspruch der Götter, »gut zu sein und doch zu leben«, in dieser Welt scheitern? Der ungarische Regie-Star Victor Bodo kommt zum dritten Mal an den Neckar, um Brechts Parabel mit der wunderbaren Musik von Paul Dessau auf die Bühne zu bringen. In den Rollen der Götter sind drei ungarische Schauspieler aus dem Ensemble des Budapester József-Katona-Theaters zu erleben.

GerechtigkeitLive-Musik

skrupellosTraumsequenzen

Entwicklungshilfe

ausbeuterisch

sarkastisch

Brechts Dramentheorie

Philemon und Baucis

Die Ware Liebe

Prüfung

Aufspaltung

eigene Interessen

Güte

Lehrstück

schwanger

Elendsviertel

Maskerade

ausnutzen

sozialer Aufstieg

neue Welt Wo die Barbaren leben Der gute Mensch von Sezuan

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RR Schauspiel

23. November 2017 Zwinger 1

Das junge Ehepaar Emma, genannt Lämmchen, und Johan-nes Pinneberg erwartet ein Kind – aber es sind schlechte

Zeiten für Nachwuchs. Die Weltwirtschaftskrise tobt, Pinneberg verliert seine Arbeit als Buchhalter, das Geld ist mehr als knapp und die soziale Würde der kleinen Familie wird auf eine harte Probe gestellt. Hätte Pinneberg sein Lämmchen nicht, würde er höchstwahrscheinlich an den Verhältnissen zerbrechen, aber die junge Frau kämpft unerschütterlich für ihr kleines Glück und hält sich am tiefen Glauben an die Liebe fest. Warmherzig und dra-matisch erzählt Hans Fallada von zwei Menschen, die die Hoff-nung auf eine bessere Welt nicht aufgeben. Kleiner Mann – was nun? erschien 1932 und wurde ein Weltbestseller, in zwanzig Sprachen übersetzt und mehrfach verfilmt. 2016 erschien erst-mals die ungekürzte Originalfassung des Romans. Fast ein Viertel des Textes fehlte in bisherigen Ausgaben, politische Äußerungen waren abgeschwächt worden – nun zeigt sich der authentische Fallada – inklusive Charlie Chaplin und Dating in Zeiten von Tisch-telefon und Rohrpost. Regie führt Markolf Naujoks, dessen atmosphärisch-musikalische Theaterabende großen Wert auf das Erzählen legen. In Heidelberg arbeitet er regelmäßig am Jungen Theater, im Schauspiel zuletzt bei Pfirsichblütenglück von Gesine Schmidt.

Premiere

nach dem Roman von Hans Fallada

Regie und Bühne Markolf Naujoks

Kostüme Theda Schoppe

Kleines Glück

Würde

Luft und Liebeunerschütterlich

Widerstand

Ohnmacht

Große Krise

MurkelRoaring Twenties

Nerv der Zeit

Soziale Scham

Hoffnung

Volksmärchen

24. November 2017Marguerre-Saal

Deutschland heute – was ist das für ein Land? Rechtsex treme Äußerungen sind wieder salonfähig geworden. Eine Verfas-

sungsänderung soll den ungehemmten Zuzug von Asylsuchenden stoppen. Ein linker Dichter schreitet vorauseilend und beherzt zur Selbstzensur. Die Polizei dringt in eine Kirche ein, um schutz-suchende Flüchtlinge daraus zu vertreiben. Oberstaatsanwalt, Ministerialdirektor und Gerichtspräsident zwingen den Richter, einen jungen Rechtsradikalen – wider besseres Wissen – lebens-länglich zu verurteilen, weil ein weicheres Urteil dem Ansehen Deutschlands in der Welt schaden könnte. Mieter legen Wert darauf, nicht nur nicht neben Ausländern, sondern auch nicht neben Homosexuellen, Linken oder Bibelforschern zu wohnen. Eine Studienrätin wird zur Rechenschaft gezogen, weil sie ihre Schüler über den Holocaust informiert. Das Bestürzende: Diese »Szenen aus dem neuen Deutschland« sind mehr als zwanzig Jahre alt, uraufgeführt 1994, in jenem fernen prä-postfaktischen Zeitalter, als es noch keine AfD gab, von keiner »Flüchtlingskrise« die Rede war und der Präsident der USA Bill Clinton hieß. Mit Ich bin das Volk setzt das Schauspiel Heidelberg die Beschäfti-gung mit Franz Xaver Kroetz fort, dessen Furcht und Hoffnung in Deutschland ein Höhepunkt der Spielzeit 2011|12 war. Eine Wiederentdeckung – aus aktuellem Anlass.

Premiere

Volkstümliche Szenen aus dem neuen Deutschland

von Franz Xaver Kroetz

Regie Holger Schultze

Bühne Martin Fischer

Kostüme Erika Landertinger

Gott ist ein KaufhausGröfaz

Mieterschutz

ZielMemento Mori

GedenktagHot Dog

Aufklärung

Frontwechsel

Deutschstunde Grabesstille Justiz

Marktlage Ein anständiger Nazi

Challenger

Wenn der Hahn kräht

Phantom

Fratze Aufenthaltsregierungserklärung

Ritter der Ausgewogenheit Kleiner Mann –

was nun? Ich bin das Volk

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RR Schauspiel

31. Januar 2018Alter Saal

Im Streit um den Thron von Theben haben sich die Königssöhne Eteokles und Polyneikes gegenseitig umgebracht. Nun hat

Kreon, der neue König, Eteokles als Verteidiger der Stadt ehren-voll bestatten lassen. Die Beerdigung der Leiche des Angreifers Polyneikes verbietet er dagegen bei Todesstrafe. Davon unbeein-druckt, versucht Antigone ihren Bruder Polyneikes gemäß den tra-ditionellen religiösen Vorschriften zu bestatten, damit der Leich-nam nicht von wilden Tieren zerfleischt wird. Durch diesen Akt zivilen Ungehorsams stellt sie sich gegen das geltende Recht. Unverzüglich spricht Kreon das Todesurteil aus, obwohl Anti-gone die Verlobte seines Sohnes Hämon ist. Auf der Grundlage der Übersetzung von Friedrich Hölderlin hat Bertolt Brecht 1948 die antike Tragödie aktualisiert: Nicht ein höheres Schicksal ver-nichtet den Menschen, sondern das Schicksal des Menschen ist der Mensch.Bei dieser vom Land Baden-Württemberg geförderten internatio-nalen Koproduktion arbeiten vier Theater aus drei europäischen Ländern zusammen: das Deutsche Staatstheater Temeswar, das Nationaltheater Luxemburg, die Ruhrfestspiele Recklinghausen, eines der renommiertesten Theaterfestivals in Deutschland – und das Theater Heidelberg. Mit dabei ist Steffen Gangloff aus dem Heidelberger Schauspielensemble in der Rolle des Hämon. Hier wird die Inszenierung vom 31. Januar bis 03. Februar 2018 im Alten Saal zu sehen sein.

Heidelberger Premiere

von Bertolt Brecht

Regie und Bühne Bernhard Eusterschulte

Internationale Koproduktion mit dem Deutschen Staatstheater Temeswar,

den Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem Nationaltheater Luxemburg

»Ungeheuer ist viel«

Siegesrausch

doppelzüngig

Thron von Theben Kinder des Ödipus

lebendig begraben

Beerdigung

Schwester Schicksal

Antigonemodell

Geschäfte

göttliche Gesetze

Seher

StaubsammlerinLeichnam

TodesurteilVersuchungTragödie

»Krieg schafft neues Recht«

Duldung

Frevel

09. Februar 2018Zwinger 1

Der Veranstaltungstechniker Armin hat ein Problem. Er scheint terroristische Anschläge regelrecht anzuziehen. Oder auszu-

lösen. So genau weiß er das nicht. Jedenfalls war er im November 2015 in Paris, hatte für ein Konzert die Technik aufgebaut, dann während der Veranstaltung in einer Bar Bier getrunken, als die ersten Schüsse fielen. Im Juli 2016 hatte er beruflich in Nizza zu tun, Großauftrag wegen der Feierlichkeiten zum Nationalfei-ertag. Dann landete er bei einer Firma, die Beleuchtungen auf Weihnachtsmärkten in Berlin installierte. Es musste daher nur eine Frage der Zeit sein, dass es auch den Behörden eines Tages auffallen würde: Armin zog eine Spur des Bösen durch Europa. Er besucht seine Ex-Freundin Eva, die auf dem Land lebt, in der Hoffnung, dort zur Ruhe zu kommen. Doch auch hier verändere sich alles, meint Eva. Am Feld draußen steht derweil lauernd Son-derermittler Göttinger. Er wird Armin nicht mehr von der Seite weichen. Aus der Jagd nach einem Terroristen, den es gar nicht gibt, entspinnt sich eine Freundschaft zwischen Männern, für die das Leben ohne Bedrohung schon gar nicht mehr denkbar ist.Das neue Stück von Thomas Arzt, der bereits mit Grillenparz und Alpenvorland beim Heidelberger Stückemarkt vertreten war, ist ein Auftragswerk für das Theater und Orchester Heidelberg.

Premiere

Uraufführungvon Thomas Arzt

Regie Brit Bartkowiak

Bühne und Kostüme Nikolaus Frinke

Paris

Nizza

Rassismus

Flugverbindungen

Wege durch Europa

IstanbulMigrationspolitik

Therapieräume

KölnBerlin

Terror

AutofahrtenParkbänke

Zugstrecken

ArbeitslosigkeitNachtbars

Armut im eigenen Land

Auf eigene Faust

Verfassungsschutz

Die Antigone des Sophokles

Die Anschläge von nächster Woche

Angst

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RR Schauspiel

17. Februar 2018 Marguerre-Saal

Er ist eine unruhige und zutiefst zwiespältige Seele, Dr. Hein-rich Faust, Wissenschaftler, berühmteste Theaterfigur der

deutschen Literatur: Sein Alltag ist zermürbend und frustrierend, sein Drang nach Wissen und Forschung aufreibend, die Suche nach dem Sinn seines Daseins unbeantwortet. Aber mit dem Status quo seines Lebens will sich Faust auf keinen Fall zufrie-dengeben – und fordert den Teufel zu einem gefährlichen Pakt heraus: Mephisto muss ihm alle denkbaren, wilden und rausch-haften Wünsche erfüllen – solange, bis er, Faust, glücklich und gestoppt in seiner unbändigen inneren Unruhe zu einem belie-bigen Augenblick sagt: »Verweile doch! du bist so schön!« und damit seine Seele endgültig dem Teufel überlässt. Als Prototyp des modernen, emanzipierten, wissensdurstigen Menschen ist Faust natürlich überzeugt davon, dass dieser Moment nicht ein-treffen wird, denn Innehalten ist in seinem Denkkosmos nicht vorgesehen und Stillstand ist der Tod. Und so begibt er sich, berauscht vom eigenen Größenwahn, auf eine Reise jenseits aller Moral und Konvention.Der Leipziger Hausregisseur Philipp Preuß, der zuletzt unter anderem am Schauspiel Frankfurt, dem Residenztheater München und der Schaubühne Berlin inszenierte, verbindet in seinem Heidelberger Debüt Faust. Eine Tragödie mit dem 20 Jahre später entstandenen Faust. Der Tragödie zweiter Teil – und seziert in großem Bilderbogen eine Menschheitsparabel voller Fragen an das Leben der Gegenwart.

Premiere

von Johann Wolfgang von Goethe

Regie Philipp Preuß

Bühne Ramallah Aubrecht

Kostüme Eva Karobath

Video Konny Keller

Am 17. März 2018 findet anlässlich der Inszenierungen im Musiktheater

und im Schauspiel das sparten- übergreifende Symposion

Gretchenfragen statt. Mehr Informationen auf Seite 172.

Sinnesrausch

TodEntschleunigung

Du kannst! So wolle nur!

GlückGretchen

Zeitreise Kult der Geschwindigkeit

Traum

Rastloser Drang

Menschheitsgeschichte

Es irrt der Mensch, solang er strebtgrenzenlos Zivilisationsideal

Der ganze Strudel strebt nach oben

Der Menschheit ganzer Jammer

06. April 2018Marguerre-Saal

New York 1941 – ein Häusermeer voll von Lasterhöhlen und Verbre-cherschlupfwinkeln. Das wahre Sündenbabel. Doch mittendrin eine Oase des Friedens: das alte Haus der Schwestern Brewster. Niemand wird an dieser Tür abgewiesen. Manche bleiben für immer. Abby und Martha Brewsters Teestunden sind berühmt. Marthas Quittenmarmelade, Kekse und Holunderwein nicht minder. Pfarrer Harper und die Polizisten des Viertels genießen die Gegen-wart der frommen und liebenswerten alten Damen, die sich um ihren verrückten Neffen Teddy kümmern, der sich für Präsident Roosevelt hält. Auch Mortimer, Teddys Bruder und Elaine, die Tochter des Pfarrers, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint friedlich und selig – doch an diesem Abend durchstöbert Morti-mer durch Zufall die Fenstertruhe im Haus. Er war auf der Suche nach wichtigen Unterlagen und stößt auf das furchtbare Geheim-nis seiner Tanten, das ihn fast den Verstand verlieren lässt. Ein Massenmörder, ein falscher Arzt, ein Verrückter, der sich für den Präsidenten der USA hält – um es mit Dr. Harper zu sagen: »Wenn doch Europa auf einem anderen Stern läge!«Zum dritten Mal inszeniert Milan Peschel in Heidelberg! Der beliebte Film- und Theaterschauspieler und Regisseur brachte 2015 überaus erfolgreich Die Kassette von Carl Sternheim im Alten Saal heraus, laut Echo Online »ein kleines Wunder«.

Premiere

Komödie in drei Akten von Joseph Kesselring

Deutsch von Helge Seidel

Regie Milan Peschel

Bühne und Kostüme Nicole Timm

Musik Daniel Regenberg

Quittenmarmelade

EuthanasieTheodore RooseveltTeeservice Panamakanal

schwarzes Spitzenkleid

Theaterkritiker

Brooklyn

Gelbfieber

Boris Karloff

PresbyterianerDienstvorschriften

viktorianischTrauerfeierNächstenliebe

Holunderwein

»Zum glücklichen Tal«

»Zum fröhlichen Hirten«

Leichen im Keller

Irrenhaus

Faust I und IIArsen und Spitzenhäubchen

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RR Schauspiel

14. April 2018Alter Saal

Wenn Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek schreibt, reagiert sie auf die Welt, die uns umgibt: klug und wort-

gewaltig. Ihr allerneustes Stück begann sie am Tag nach Donald Trumps Wahlsieg. Ein Teil des Textes wurde im März 2017 in New York vorgestellt. »Ich schreibe nur, was ich mir vorstelle, und vieles kann ich mir nicht einmal mehr vorstellen«, sagte Jelinek anlässlich der Präsentation in New York. Entstanden ist ein pro-vokanter Kommentar auf den Mann, der Amerika »great again« machen will und die Nachrichtenwelt vor allem durch seine Tweets regiert. Politische Ankündigungen, unflätige Tiraden, beleidigende Worte auf 140 Zeichen. Jelinek schreibt ein moder-nes »Königsdrama«. Miss Piggy als eine aus den Augen blutende Seherin blickt auf den verhassten König, der das Volk verachtet. Auf seinem Weg an die Macht zerbricht er alles, was ihm im Weg steht, der Widerstand seiner Gegner lässt ihn wachsen, wie eine Hydra, der immer wieder neue Köpfe wachsen. Die Uraufführung wird im Oktober 2017 am Schauspielhaus Hamburg stattfinden, bei uns gibt die Regisseurin Mirja Biel im Alten Saal mit ihrer Inszenierung des Textes ihr Heidelberg-Debüt. Sie arbeitete in den letzten Jahren am Deutschen Theater Göttingen, an den The-atern Lübeck, Bremen und Bonn.

Premiere

von Elfriede Jelinek

Regie Mirja Biel

Bühne Frauke Löffel

Donald Trump

Populist

Literaturnobelpreisträgerin

König Ödipus

Miss Piggy Blut

Golfclub Seherin

Schulden

Hausbau

USA

Twitter

gedankenklar

Königsdrama

Breaking News

Abraham

Make America great again! Demagogen

20. April 2018Zwinger 1

Eine Post-Sowjetische Dramolett-Trilogie. Eine kriminalistische Tierfabel. Eine Mutter-Tochter-Geschichte vor Migrationshin-

tergrund. Eine wilde Reflexion über das Nordlicht. Eine Öko-Bal-lade in Zeiten des Krieges. Ein sarkastischer Abgesang auf die großen politischen Ideale. Eine Familientragödie, gepostet als Facebook-Video. Ein verspieltes Abenteuer um die letzten Dinge. Ein Gesellschaftspanorama um Flüchtlinge, Kunstfälschung, Kin-desentführung und fünftausend Euro. – All das ist vertreten bei den Theatertexten des Heidelberger Stückemarkts 2017. Im Wettbewerb um den AutorenPreis waren die Theaterautorinnen und -autoren Sigrid Behrens, Marjana Gaponenko, Nicole Kanter, Lorenz Langenegger, Joël László und Maryam Zaree sowie ihre ukrainischen Kolleginnen und Kollegen Olga Mazjupa, Oksana Sawtschenko und Wolodymyr Snihurtschenko. Der Heidelber-ger Stückemarkt hat das Ziel, neue Theaterautoren zu entde-cken und zu fördern. Die Förderung wird komplettiert durch die Uraufführung oder Zweitaufführung eines der im Rahmen des Stückemarkts vorgestellten Theatertexte. Welches von diesen Stücken wir an dieser Stelle aufführen, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Lassen Sie sich überraschen!

Premiere

Uraufführung oder Zweitaufführung

Heidelberger Stückemarkt

Eine Post-Sowjetische Dramolett-Trilogie

Kluge Gefühle

SchlaraffzahnlandNord West 59

Lora

Wiegenlied für Baran

Das NordlichtÖko-Ballade

Am Königsweg ??? Anfall und Ente

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RR Schauspiel

15. Juni 2018Marguerre-Saal

Der geniale Physiker Möbius hat sich von der Welt in ein luxuriöses Nervensanatorium zurückgezogen. Er weiß,

dass seine Formeln in letzter Konsequenz die Zerstörung der Welt bedeuten können. Im gleichen Sanatorium sind auch zwei andere scheinbar Irre eingesperrt. Der eine hält sich für Albert Einstein, der andere für Isaac Newton. Unter der Maskerade verbergen sie ihre wahre Identität. Der eine ist ein Vertreter des westlichen, der andere des östlichen Geheimdienstes. Sie haben von den genialen physikalischen Entdeckungen Möbius’ erfahren und wollen ihn jeweils für ihre Seite gewinnen. Möbius gelingt es, beide zu überzeugen, dass der einzig richtige Weg ist, wenn sie alle drei, obwohl normal, als Verrückte im Sana-torium bleiben, um der Welt die entsetzlichen Konsequenzen seiner Entdeckungen zu ersparen. Zu ihrem Entsetzen müssen sie feststellen, dass die Leiterin des Sanatoriums, Dr. Mathilde von Zahnd, einen riesigen Wirtschaftskonzern aufgezogen hat, der beginnt, die Entdeckungen Möbius’ industriell auszuwerten. Das Opfer der drei war umsonst, denn: »Die Welt ist in die Hände einer verrückten Irrenärztin gefallen.« – Dürrenmatts Physi-ker erweisen sich als komödiantisches Gegenstück zu Goethes Faust im Hinblick auf die Grenzen der Wissenschaft.

Premiere

Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt

Regie Annette Pullen

Bühne Gregor Sturm

Kostüme Barbara Aigner

Waffen

Sanatorium GeheimdienstMissionar

Leberknödelsuppe

Untergang der Menschheit

Kriminalinspektor

IrrenärztinTrust

radioaktive Erde

»Ich hasse meinen Beruf!«

Kapital »Les Cerisiers«

GeigenspielWeltformel

Öffentlichkeit

Villa

Oberschwester

Ein Psalm, den Weltraumfahrern zu singen

König Salomo

Woyzecks Soldatenlohn reicht bei Weitem nicht aus, um seine Freundin Marie und das gemeinsame Kind zu ernäh-

ren. Deshalb hetzt Woyzeck von Job zu Job und stellt seinen Körper fragwürdigen medizinischen Experimenten zur Verfügung. Einzig und alleine Marie gibt ihm Halt in seinem Leben, aber als sie ihn betrügt, ist Woyzeck vollkommen alleine auf der Welt. Begeistert äußerte sich nach der Premiere die Rhein-Neckar-Zeitung über den »Theaterabend von großer sinnlicher Wucht« und auch der Mannheimer Morgen befand: »Dieser Heidelberger Woyzeck ist in seiner unerbittlichen Klarheit tief ergreifend.«

von Georg Büchner

Regie Brit Bartkowiak

Bühne Nikolaus Frinke

Kostüme Carolin Schogs

Musik Ingo Schröder

Woyzeck

Who the fuck is Kafka

Lizzie Doron, israelische Schriftstellerin, trifft auf einer Frie-denskonferenz in Rom den palästinensischen Filmemacher

Nadim Abu Hanis. Trotz tiefsitzender Vorurteile entwickeln sie gemeinsame Pläne: Sie will ein Buch über ihn schreiben, er einen Film über sie drehen. Der Publikumserfolg Who the fuck is Kafka erzählt mit viel Humor und in einer rasanten Comic-Bildsprache von einer wechselvollen Freundschaft vor dem Hin-tergrund des Nahostkonflikts.

nach dem Roman von Lizzie Doron

aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler

Bühnenfassung von Lene Grösch und Nick Hartnagel

Regie Nick Hartnagel

Bühne und Kostüme Marc Bausback

06. Oktober 2017Alter Saal

06. Oktober 2017Zwinger 1

Wiederaufnahme

Wiederaufnahme

Biedermann und die BrandstifterTschick

Wir sind die Neuen

Ein Sommernachtstraum

WoyzeckWho the fuck is Kafka

Der SteppenwolfDas Wirtshaus im Spessart

Wiederaufnahmen

Uraufführung

Die Physiker

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RR Schauspiel

Der Steppenwolf

Harry Haller ist der Steppenwolf: zerrissen zwischen seiner bürgerlichen und angepassten Seite und der animalischen,

unangepassten, kultur- und sozialkritischen Seite, die ihn zum einsamen Wolf macht. In einer Stadt, wo er niemanden kennt, will er sich für einige Monate zurückziehen. Der Aufenthalt wird zu einer inneren Suche, zu einem Trip, zu einem verzweifelten Versuch, die sich abstoßenden Seiten aneinanderzukitten. In dem inzwischen 90-jährigen Steppenwolf verbindet Hermann Hesse seelenzerwühlend Psychoanalyse mit Gesellschaftskritik.

von Hermann Hesse für die Bühne eingerichtet

von Joachim Lux

Regie Bernadette Sonnenbichler

Bühne David Hohmann

Kostüme Tanja Kramberger

Video Hannah Dörr

26. Oktober 2017Marguerre-Saal

Wiederaufnahme

Biedermann und die Brandstifter

Brandstifter sind in der Stadt und lassen nachts die Dächer in Flammen aufgehen. Die Zeitungen berichten: Die Feuerteufel

würden um Obdach bitten, sich in den Dachböden einnisten und von dort die vernichtenden Brände zünden. Bestenfalls leicht-sinnig erscheint es da, dass Gottlieb Biedermann dem Hausie-rer Schmitz Quartier auf seinem Dachboden bietet. Für Susanne Schmelchers Inszenierung überschrieb der Rap-Pionier Toni Lan-domini die Chorpassagen des Schweizer Schriftstellers und macht Frischs »Lehrstück ohne Lehre« am Theater Heidelberg »absolut sehenswert« (Rhein-Neckar-Zeitung).

von Max Frisch

Regie Susanne Schmelcher

Bühne und Kostüme Christina Kirk

Musik Toni Landomini

14. Oktober 2017Zwinger 1

Wiederaufnahme

Herzog Theseus rüstet zur Hochzeit mit der besiegten Königin Hippolyta. Auf einer Lichtung proben zu diesem Anlass Hand-

werker »die höchst beklagenswerte Komödie von Pyramus und Thisbe«. Verzweifelte Liebespaare fliehen in den Wald. Dort ent-faltet sich die außermenschliche Zauberwelt der Naturgeister. Mit Ein Sommernachtstraum inszeniert Holger Schultze die zauberhafteste Shakespeare-Komödie und versammelt nicht nur »viele Könner« auf seinem »beeindruckenden Besetzungszettel«, sondern lässt auch viel Raum für den »nötigen Nachhall« des Sprachklangs (Rhein-Neckar-Zeitung).

Komödie von William Shakespeare

aus dem Englischen von Jürgen Gosch

in Zusammenarbeit mit Angela Schanalec und

Wolfgang Wiens

Regie Holger Schultze

Bühne Marcel Keller

Kostüme Erika Landertinger

Musik Steffen Moddrow

Ein Sommernachtstraum

14. Dezember 2017 Marguerre-Saal

Wiederaufnahme

Tschick

Eigentlich hatte Maik eine ruhige Ferienzeit erwartet: Der Vater mit seiner Geliebten auf »Geschäftsreise« und die Mutter

wieder in der Entzugsklinik. Doch als gleich am ersten Tag der neue, eigenartige Klassenkamerad Tschick mit einem geklauten Lada vor der Tür steht, wird plötzlich alles anders. Aufgrund der ungebro-chenen Nachfrage ist die humorvolle wie berührende Inszenierung über die coolsten Außenseiter der jüngeren Literaturgeschichte in der vierten Spielzeit im Zwinger zu sehen.

von Wolfgang HerrndorfBühnenfassung von Robert Koall

Regie Susanne Schmelcher

Bühne und Kostüme Christina Kirk

06. November 2017Zwinger 1

Wiederaufnahme

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Das Wirtshaus im Spessart

Auf seiner »ersten Reise in die Welt« findet sich der junge Gold-schmied Felix in einer Räuberschenke wieder und muss wag-

halsige Abenteuer bestehen, um nicht bloß sein eigenes Leben zu retten, sondern auch das der geheimnisvollen Gräfin, die von einer Verbrecherbande entführt worden ist. Stimmungsvolle Räu-berpistolen, unheimliche Gespenstergeschichten und viel Lokal-kolorit – erneut verwandelt sich der Heidelberger Schlosshof in den sagenumwobenen Spessartwald.

von Wilhelm Hauff

Regie Thomas Goritzki

Bühne Martin Fischer

Kostüme Erika Landertinger

Musik Nina Wurman

28. Juni 2018Heidelberger Schloss

Wiederaufnahme

Die Rentner Anne, Eddi und Johannes reaktivieren ihre ehe-malige Studenten-WG, und weil zu einer WG-Gründung auch

eine Einzugsparty gehört, klingeln die Alt-68-er bei der benach-barten Studenten-WG. Doch dort gelten andere Regeln: Kein Lärm nach 22 Uhr und strikte Einhaltung des Putzplans! Christian Brey, der »Spezialist fürs Turbulente, Knallige und Komödiantische« (Rhein-Neckar-Zeitung) inszenierte pointensicher das »rasante Vergnü-gen« (Darmstädter Echo).

nach der Filmkomödie von Ralf Westhoff

Bühnenfassung von Jürgen Popig

Regie Christian Brey

Bühne und Kostüme Anette Hachmann

Wir sind die Neuen

22. Februar 2018Zwinger1

Wiederaufnahme

Uraufführung

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Tanz auf Tour Dusk

Trans Lucent Tanz

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RR Tanz

In der Spielzeit 2017|18 erwartet Sie ein vielfältiges Spektrum sehr unterschiedlicher Tanzproduktionen. Die beiden großen,

bildgewaltigen Stücke Dusk und Khôra ergründen auf sinnliche und emotionale Weise fundamentale Themen der menschlichen Existenz. Auf der Zwingerbühne wird die intime Produktion Bacon, inspiriert vom Leben und den verstörend schönen Bilder welten des Malers Francis Bacon, zu erleben sein. Ebenfalls mit den Visionen eines Künstlers spielt das Stück Hieronymus B., das in Heidel-berg bereits große Erfolge feierte. Wir freuen uns, die Produktion zum ersten Mal in Kooperation mit den Theatern in Ludwigshafen, Solingen, Ludwigsburg und Winterthur (Schweiz) präsentieren zu können. Auch die Stücke Khôra und Bacon werden auf Gastspiel-tour durch Deutschland und die Niederlande gehen.Zu den Höhepunkten des Jahres gehört die dritte Tanzbiennale Heidelberg. Das neuntägige Festival bringt in einem einmaligen Programm bemerkenswerte Arbeiten regionaler, deutschlandwei-ter und internationaler Kompanien auf die Bühne. Wie 2016 wird mit Trans Lucent in diesem Rahmen wieder ein großes Jugend-tanzprojekt des Heidelberger Theaters zur Uraufführung kommen. Wer unser Tanzensemble einmal in einer Musical-Produktion erleben möchte, kommt zu Anatevka bei den Schlossfestspielen!Wir freuen uns über den großen Zuspruch, den uns das Heidel-berger Publikum seit nunmehr sechs Jahren beständig entge-genbringt, sind dankbar für ausverkaufte Säle und das überwäl-tigende Feedback und gehen mit großem Enthusiasmus in eine aufregende Spielzeit!

Ihre Nanine LinningKünstlerische Leiterin Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg

Tanz auf Tour Liebes Publikum

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RR Tanz

11. November 2017Marguerre-Saal

Premiere

An der Schwelle zwischen Ende und Neubeginn liegt ein Ort der Dämmerung, an dem sich die Zeit unendlich zu dehnen und

gleichzeitig unausweichlich abzulaufen scheint. Für die Verweil-dauer eines langen Moments verdichten sich Empfindungen, die an die äußersten Pole der menschlichen Gefühlspalette rühren. Diesem transzendenten Zustand zwischen Festhalten und Loslas-sen, zwischen tiefster Kontemplation und aufkeimender Hoffnung entspringt die Inspiration für Nanine Linnings neustes und viel-leicht persönlichstes Stück. In unmittelbarer Direktheit fängt die Bewegung Empfindungen von Sehnsucht und Ehrfurcht vor dem Unumgänglichen ein. Dusk ist ein Tanzstück in seiner reinsten Form. Auf die Essenz konzentriert, vertraut es ganz dem intuitiven Wissen des Körpers. Die Persönlichkeiten der zwölf Tänzer führen die Choreografie, deren ganz eigene Erzählweise emotional erfasst werden will. Die poetischen Klänge Mahlers, vorgetragen vom Philharmonischen Orchester Heidelberg, bilden die musi-kalische Kulisse für das Stück, für das Nanine Linning erstmals mit dem Generalmusikdirektor Elias Grandy zusammenarbeitet.

UraufführungKonzept und Choreografie

Nanine Linning

Musikalische Leitung Elias Grandy

Musik Gustav Mahler u. a.

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Sehnsucht

Ludwigshafen

Hoffnung

Ludwigsburg

unendlich

Essenz

Eindhoven

Jetzt

Utrecht

Einsamkeit

Dämmerung Solingen Kontemplation Rotterdam

Transzendenz

Heerlen

Sanduhr Winterthur

poetisch

Intuition

Termine Hieronymus B.

Mit Tonaufnahme des Philharmoni-schen Orchesters Heidelberg

23. Februar 2018 Theater im Pfalzbau Ludwigshafen (Wiederaufnahme)

25. Februar 2018 Theaterhaus Solingen

01. März 2018 FORUM Ludwigsburg

29./30. Mai 2018 Theater Winterthur (Schweiz)

Auch außerhalb von Heidelberg ist die Dance Company ein gern gesehener Gast. Zahlreiche Aufführungen im In- und

Ausland kennzeichnen die neue Spielzeit. Wir sind sehr gespannt auf die Publikumsreaktionen und laden Sie ein, unseren Auftrit-ten zu folgen! Die Inszenierung Khôra ist zu Gastspielen nach Rotterdam, Utrecht, Eindhoven und Heerlen in den Niederlan-den eingeladen. Auch die Produktion Bacon, bereits zu Gast bei den Baden-Württembergischen Theatertagen 2017 in Ulm, ist in den Niederlanden unterwegs. Besonders freuen wir uns auf die Wiederaufnahme von Hieronymus B. und die damit verbunde-nen erstmaligen Kooperationen mit dem Theater im Pfalzbau in Ludwigshafen, dem Theaterhaus Solingen, dem FORUM Ludwigs-burg und dem Theater Winterthur. »Beeindruckend und bildstark in seiner ästhetischen Opulenz«, nannte der Mannheimer Morgen das Erfolgsstück, das damit in seine dritte Spielzeit geht. Im Tanz von verlorenen Seelen, Engeln, Teufeln und anderen Kreaturen inspiriert aus dem Werk des niederländischen Malers Bosch wird die Lust am Laster sinnlich erfahrbar. Die Deutsche Bühne kons-tatierte: »Nanine Linning hat dem Heidelberger Theater einmal mehr einen Triumph beschert.«

DuskTanz auf Tour

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RR Tanz

24. Februar 2018 Alter Saal

Auf der Suche nach der eigenen Identität, nach den Spuren, die die Vergangenheit in unsere Seele prägt und die jewei-

lige Kultur in uns hinterlässt, nach dem Platz des Einzelnen in der Gemeinschaft begibt sich der Choreograf Gary Joplin mit 20 Jugendlichen auf eine künstlerische Reise. Zum gewaltigen Klang japanischer Trommeln verwandelt sich der Alte Saal in eine ver-änderliche Landschaft, die Gestaltungsraum bietet, die eigenen Gefühle und die der Gruppe tänzerisch zu ergründen. Was pas-siert, wenn verborgene Empfindungen wieder zugelassen, wieder spürbar werden? In einer Mischung aus Improvisation, Entde-ckung des Körperbewusstseins und Choreografiearbeit kreiert die Gruppe eine energiegeladene Geschichte.Zum wiederholten Male inszeniert das Theater Heidelberg eine abendfüllende Produktion mit tanzbegeisterten Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 22 Jahren. Ab September 2017 trifft sich die Gruppe zu wöchentlichen Proben. Wer die Entstehung eines Tanzstückes von der Idee über die Entwicklung von Choreografie, Bühnenbild und Kostümen, bis hin zur großen Aufführung im Rahmen der Tanzbiennale aktiv miterleben möchte, ist herzlich eingeladen, sich zu bewerben! Informationen zum Projekt ab Juni 2017 auf unserer Website!

Premiere

UraufführungJugendtanzprojekt von

Gary Joplin

Choreografie Gary Joplin

IdentitätGemeinschaft

Veränderung Zugehörigkeit

Wut

Gefühle

Perspektive

AusprobierenAusgrenzung

japanische Trommeln

Er malte die Abgründe der menschlichen Seele: Francis Bacon. Die Beziehungen zugrunde liegenden Mechanismen von Begeh-

ren, Dominanz und Ausgrenzung stellte er auf eine schonungs-los ehrliche Weise dar, die von schmerzhafter Schönheit zeugt. In den Gefühlswelten Bacons entdeckt Nanine Linning Analogien zur eigenen Kunst. Mit exzessiver Körperlichkeit erforscht die Choreo-grafie Verhaltensmuster, die die Grenzen zwischen menschlichem und tierischem Gebaren verschwimmen lassen. Bacon wurde mit dem niederländischen Theaterpreis Swan ausgezeichnet.

Konzept, Choreografie, Szenografie und Kostüme

Nanine Linning

Szenografie und Licht Jan Boiten

Video Juliane Noß

Musik Jacob ter Veldhuis

Bacon

Khôra

Geheimnisvoll erscheint der Ort allen Werdens, den Platon in seiner Naturphilosophie als Khôra beschreibt. In diesem

Raum der Möglichkeiten, aus dem die Schöpfung mithilfe der Ele-mente Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther in der Vielfalt ihrer Formen hervorgeht, wurzelt die Inspiration für Nanine Linnings Stück. Eine intensive Körpersprache, spektakuläre Kostüme und ein innovatives Vorstellungskonzept für alle fünf Sinne machen Khôra zu einem bewegenden Erlebnis. Die Deutsche Bühne urteilte: ein »Werk tänzerischer Schöpfungsenergie« mit Cho-reografiesequenzen »von anmutigster Schönheit«.

UraufführungKonzept, Choreografie und Regie

Nanine Linning

Bühne, Kostüme und Video Bart Hess

Licht Lars Mündt

Musik Michiel Jansen,

Ólafur Arnalds, Lisa Gerrard

Food Design Remco Vellinga

23. Dezember 2017Zwinger 1

09. Dezember 2017 Marguerre-Saal

Wiederaufnahme

Wiederaufnahme

TransLucent

Bacon KhôraWiederaufnahmen

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Philharmonische Konzerte

Kammerkonzerte

Philharmonische Konzerte

Bachchor-Konzerte Konzerte für Junges Publikum

SonderkonzerteKammerkonzerte

Silvester- und Neujahrskonzert

Konzerte

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RR Konzerte

Herzlich willkommen zu unserer neuen Konzertsaison! An erster Stelle möchten wir uns bedanken für Ihre Treue und

Ihre Begeisterung, mit der Sie unsere Konzerte besuchen. Es ist unser größtes Anliegen, für Sie die großen Werke der Musikge-schichte von Mozart über Strawinsky bis zu den zeitgenössischen Komponisten zum Leben zu erwecken und Sie damit zu berühren, zu begeistern, anzuregen oder auch einfach zu unterhalten. Auch in dieser Spielzeit konnten wir dafür wieder großartige Solis-ten und Dirigenten gewinnen. Maximilian Hornung wird Henri Dutilleux’ Cellokonzert aufführen, Sabine Meyer Carl Maria von Webers Klarinettenkonzert. Elim Chan, die zu den aufstreben-den Stars unter den Dirigentinnen zählt, wird Nikolai Rimski-Korsakows Scheherazade dirigieren und unter der Leitung des gebürtigen Heidelbergers Christoph Altstaedt erklingt Arnold Schönbergs Verklärte Nacht. Ganz besonders freue ich mich auf das Verdi-Requiem im 3. Philharmonischen Konzert und das Brahms-Requiem im 4. Bachchor-Konzert. Die Uraufführungen dieser beiden Werke trennen nur fünf Jahre und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Selbstverständlich bleibt uns Malte Arkona in den Familien- und Jugendkonzerten erhalten und die so beliebte Reihe der Lunchkonzerte werden wir fortführen. Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Elias GrandyGeneralmusikdirektor

Philharmonische Konzerte

Kammerkonzerte

Philharmonische Konzerte

Konzerte für Junges Publikum

SonderkonzerteKammerkonzerte

Verehrtes Publikum

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RR Konzerte

Alexander Lonquich D Klavier im 4. Philharmonischen Konzert

Alexander Lonquich gehört als Solist, Kammermusiker und Dirigent zu den bedeutendsten Interpreten seiner Generation. Er spielt regelmäßig in Japan, den USA, Australien sowie an den wichtigs-ten europäischen Musikzentren, ist zu Gast bei internationalen Festivals (u. a. Salzburger Festspiele, Beethovenfest Bonn und Warschau) und konzertiert weltweit.

Karl-Heinz Schütz D Flöte im 1. Philharmonischen Konzert

Karl-Heinz Schütz ist Soloflötist bei den Wiener Philharmonikern. Als Solist spielte er die wichtigsten Flötenkonzerte mit u. a. den Stuttgarter Philharmonikern, dem NHK-Sinfonieorchester Tokyo und dem Wiener Concertverein. Er hat CDs mit Musik von u. a. Bach, Brahms, Boulez sowie die Flötenquartette von Mozart eingespielt.

Noa Wildschut D Violine im 2. Philharmonischen Konzert

Die erst 16-jährige niederländische Geigerin Noa Wildschut hat bereits ihren Platz in der internationalen Musikszene eingenom-men. Sie spielte zusammen mit Musikern wie Anne-Sophie Mutter, Janine Jansen, Menahem Pressler, Quirine Viersen, Paolo Giaco-metti, Vesko Eschkenazy, Arthur und Lucas Jussen. Noa Wildschut trat in den bekanntesten Konzertsälen in der ganzen Welt auf.

Alexandra Lubchansky D Sopran im 5. Philharmonischen Konzert

Die Sopranistin Alexandra Lubchansky schloss ihr Studium am Konservatorium ihrer Heimatstadt Sankt Petersburg in den Fächern Klavier und Komposition mit Auszeichnung ab. 2001 nahm sie ihr Gesangsstudium an der Opernschule Karlsruhe auf. 2003–05 war sie am Theater Hildesheim engagiert. Seit 2005 ist Alexandra Lubchansky freischaffende Opern- und Konzertsängerin.

Joseph Moog D Klavier im 8. Philharmonischen Konzert

Für den Grammy 2016 nominiert und ausgezeichnet mit Preisen wie u. a. dem Gramophone Classical Music Award 2015, dem Internatio-nal Classical Music Award 2014, besitzt der Pianist Joseph Moog die seltene Gabe, Virtuosität mit tiefgründiger Musikalität zu verbin-den. Joseph Moog pflegt ein umfangreiches Repertoire, das ihn global mit bedeutenden Dirigenten und Orchestern zusammenführt.

Maximilian Hornung D Cello im 6. Philharmonischen Konzert

Mit bestechender Musikalität erobert der Cellist Maximilian Hornung die internationalen Konzertpodien. Für seine erste Sony-CD erhielt er den ECHO Klassik 2011. Für die Veröffent-lichung von Antonín Dvořáks Cellokonzert erhielt er den ECHO Klassik 2012. 2014 gab der 1986 in Augsburg geborene Musiker sein Debüt bei den Salzburger Festspielen.

Sabine Meyer D Klarinette im 7. Philharmonischen Konzert

Sabine Meyer gehört weltweit zu den renommiertesten Solis-ten. Zunächst Mitglied des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, dann Solo-Klarinettistin bei den Berliner Philharmo-nikern, ist sie seit Jahren ausschließlich als Solistin tätig. In mehr als dreißig Jahren führten sie ungezählte Konzerte sowie Rundfunk- und Fernsehauftritte in alle Musikzentren weltweit.

Joseph Moog Angus Wood

Hye-Sung Na

Karl-Heinz Schütz

Alexander Lonquich

Noa Wildschut

Alexandra Lubchansky

Maximilian Hornung

Anton Keremidtchiev

Anna Peshes

Sabine Meyer

Solisten

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Angus Wood D Tenor im 3. Philharmonischen Konzert

Angus Wood war bis 2000 an der Australian Opera engagiert. 2006–09 war er Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, 2009–11 des Anhaltischen Theaters Dessau. Regel-mäßig gastiert Angus Wood in Australien. 2011–15 war er fest am Theater Heidelberg engagiert. Als Gast sang er zuletzt die Partie des Peter in Morgen und Abend in Heidelberg.

Anna Peshes D Mezzosopran im 3. Philharmonischen Konzert

Geboren in Minsk, studierte Anna Peshes Gesang in Tel Aviv und Wien. Meisterkurse folgten bei u. a. Ks. Christa Ludwig. Sie erhielt Auszeichnungen u. a. beim internationalen Hilde Zadek Gesangs-wettbewerb. Engagements am Theater Klagenfurt, am Theater a. d. Wien, in Dessau, Weimar, Regensburg und am Theater und Orchester Heidelberg.

Anton Keremidtchiev D Bass im 3. Philharmonischen Konzert

Anton Keremidtchiev studierte Gesang am Bulgarischen Staatskon-servatorium Sofia und bei Boris Christoff in Rom. Er begann seine Laufbahn zunächst als Bassist an der Staatsoper Sofia und an der Oper Leipzig. Später vollzog er einen Fachwechsel zum Bariton. Gastspiele führten ihn u. a. durch Europa und China. Zusammen-arbeit mit u. a. Adam Fischer, Kirill Petrenko, Lothar Zagrosek.

Hye-Sung Na D Sopran im 3. Philharmonischen Konzert

Hye-Sung Na ist seit 2009|10 Ensemblemitglied in Heidelberg und hat dort seitdem zahlreiche Premieren mit großem Erfolg gesun-gen, u. a. Mimì in Puccinis La bohème. In der Kölner Philharmo-nie gastierte sie in Brittens War Requiem und Verdis Messa da Requiem, beim Konzert Theater Bern in einer szenischen Version des Fauré-Requiems.

Christoph Altstaedt Altstaedt wurde in Heidelberg geboren. Sein Debüt als Opern-dirigent gab er am Münchner Gärtnerplatz-Theater. 2010–14 war er Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein. 2011–13 übernahm er interimsweise die Position des Chefdirigenten beim Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Als Konzertdirigent dirigierte Christoph Altstaedt zahlreiche nationale und interna-tionale Orchester.

Gast-Dirigenten Christoph Altstaedt Antony Hermus

Elim Chan

Constantin Trinks

Elim Chan Elim Chan kam in Hongkong zur Welt. Nach dem Dudamel-Stipen-dium der Los Angeles Philharmoniker im Jahr 2016|17 wurde sie Chefdirigentin der schwedischen Norrlandsoperan. Sie leitete u. a. das Orquesta Filarmónica de la Universidad Nacional Autónoma de Mexico, das National Arts Centre Orchestra Ottawa und das Orchestre de la Francophonie in Montreal.

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RR Konzerte

Constantin Trinks In Karlsruhe studierte Constantin Trinks Klavier und Dirigieren. Er arbeitete als Korrepetitor, Solorepetitor und Kapellmeister am Badischen Staatstheater. 2002 wechselte er als 2. Kapellmeis-ter ans Saarländische Staatstheater Saarbrücken. 2009–12 war er Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. Seither dirigiert er regelmäßig an Opernhäusern in Europa und der Welt.

Antony Hermus Der niederländische Dirigent Antony Hermus hat sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet bei vielen führenden europäischen Orchestern. Nach seiner Tätigkeit in Hagen (2003–08, wo er sich vom Repetitor zum GMD entwickelte), war Hermus von 2009 bis 2015 Generalmusikdirektor am Anhaltischen Theater in Dessau und wurde mehrfach von der Zeitschrift Opernwelt als »Dirigent des Jahres« nominiert.

Alfred Schnittke Moz-Art à la HaydnWolfgang Amadeus Mozart Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Mit traditionellen Formen experimentiert der 1998 verstor-bene wolgadeutsche Komponist Alfred Schnittke. Unver-

krampft und mit bewusstem Blick auf die Gegenwart verarbeitet er das musikalische Material früherer Epochen. In Moz-Art à la Haydn aus dem Jahr 1977 stellt er zwei Violinen und Streichor-chester einander gegenüber. Mozart-Zitate werden in der ironi-schen Brechung avantgardistischer Techniken wie Polytonalität, Polyrhythmik, Klangerweiterung verarbeitet. Bei alledem domi-nieren die virtuosen Violinpartien – und im Finale lässt Schnittke den Klassiker Haydn grüßen. Aus künstlerischer Sicht befindet sich Tschaikowsky auf der Höhe seines Erfolgs, als er 1888 die 5. Symphonie komponiert. Seelisch aber schwankt er zwischen Höhenflügen und tiefer Verzweiflung – und so stellt Tschaikowsky auch seiner Fünften ein musikalisches Schicksalsmotiv voran, das alle vier Sätze durchwandert. Der 21-jährige Mozart hatte für seine Schwester Nannerl zum Namenstag eine Überraschung vorbereitet – und ihr ein Flötenkonzert komponiert. Ein Meis-terstück, das nichts davon bestätigt, Mozart habe Flöte »nicht leiden« können. Schließlich ist es das einzige original für Flöte komponierte Konzert des Salzburger Genies. Und Musikforscher Alfred Einstein meint: »Es ist von Anfang bis Ende mit Lust und Liebe geschrieben.«

Flöte Karl-Heinz Schütz

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Leitung Elias Grandy

20./21. September 2017, 20 Uhr Stadthalle

Philharmonisches Konzert1.

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RR Konzerte

Modest Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen BergeMax Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade

Der Erfolg lässt Max Bruch verzweifeln. Sein erstes Violinkon-zert erlebt im Jahre 1868 eine umjubelte Uraufführung und

eine rasante Verbreitung in ganz Europa. Das erfreut ihn – zunächst. Denn schon bald muss der Komponist feststellen, dass die große Popularität des Werkes seine übrigen Kompositionen weit über-strahlt. Und irgendwann will Max Bruch sogar die Aufführung des Werks verbieten lassen, um seinen beiden anderen Violinkonzer-ten das Podium zu überlassen. Dennoch verbindet man bis heute mit dem Namen des Komponisten vor allem das g-Moll-Violin-konzert mit seiner ausdrucksstarken Melodik und der romanti-schen Klangschönheit. Wie seine Komponistenkollegen des »Mäch-tigen Häufleins« ist Nikolai Rimski-Korsakow ein Genie darin, die russische Seele eindrucksvoll in Musik zu fassen. Seine raffiniert schillernde symphonische Dichtung Scheherazade entführt in die magische Welt der Märchen aus 1001 Nacht, in der eine Prinzessin durch Erzählen einer unendlichen Geschichte ihr eigenes Leben rettet – vom Komponisten mit orientalischem Zauber und impres-sionistischer Farbenpracht geschildert.

Violine Noa Wildschut

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Leitung Elim Chan

25. Oktober 2017, 20 UhrStadthalle

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

Giuseppe Verdis großbesetztes Requiem gehört zu den beein-druckendsten Werken der Kirchenmusik. Mit dem Requiem-

Stoff beschäftigte sich Verdi, nachdem 1873 der Dichter Alessan-dro Manzoni verstorben war. Verdi offeriert der Stadt Mailand die Komposition einer Totenmesse für Manzoni – aufgeführt werden soll sie ein Jahr nach dessen Tod. Dankend nimmt die Stadt das Angebot an. Ähnlich wie Gioachino Rossini in seinem Stabat mater kombiniert auch Verdi traditionelle Elemente der Kirchenmusik, etwa Fugen und doppelchörige Passagen, mit dezidiert opern-haften Formen. Text und Abfolge entsprechen der römisch-katho-lischen Liturgie des Totengottesdienstes – dennoch wurde das Werk für konzertante Aufführungen geschrieben und besitzt als »Oper im Kirchengewand« eine besondere Stellung im Kanon der Kirchenmusik. Prägen politische Intrigen und Schicksalsschläge die Libretti der Opern Verdis, steht im Requiem der Mensch und sein unausweichliches Todesschicksal im Vordergrund.

Sopran Hye-Sung Na

Mezzosopran Anna Peshes

Tenor Angus Wood

Bass Anton Keremidtchiev

Bachchor Heidelberg und Chor der Friedenskirche Heidelberg

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Leitung Elias Grandy

15./16. November 2017, 20 UhrStadthalle

Philharmonisches Konzert2. Philharmonisches Konzert3.

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RR Konzerte

Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4 für StreichorchesterJohannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15

Arnold Schönbergs Sextett Verklärte Nacht sorgt in der Jury des Wiener Tonkünstlervereins bei erster Begutachtung für

Stirnrunzeln – und doch wird es das populärste Werk des Kompo-nisten. Schließlich gilt es als erstes Kammermusikstück mit Pro-gramm – denn es greift ein Liebesgedicht gleichnamigen Titels von Richard Dehmel auf. Erst 25 Jahre war Arnold Schönberg alt, als er sich von Dehmels Dichtung sowie von seiner Liebe zu Mat-hilde von Zemlinsky zur Komposition inspirieren ließ. Die Urauf-führung von Verklärte Nacht fand 1902 statt. Zur Aufführung kommt die vom Komponisten in späteren Jahren eingerichtete Fassung für Streichorchester. Gespannte Erwartung herrscht im Januar 1859 im Hoftheater zu Hannover. Ein junger Mann aus Hamburg, Mitte 20, sitzt am Konzertflügel: Johannes Brahms ist angetreten, sein Erstes Klavierkonzert der Öffentlichkeit zu präsentieren. Am Pult steht sein Freund, der Geiger und Diri-gent Joseph Joachim. Die Presse berichtet: »Das gegenwärtige Concert war nun wieder ein solches, in dem eine neue Composi-tion zu Grabe getragen wurde – das Concert des Herrn Johannes Brahms.« Brahms ist tief getroffen – aber sein Konzert hat die ersten vernichtenden Kritiken locker überlebt und zählt längst zu den Meisterwerken des 19. Jahrhunderts.

Klavier Alexander Lonquich

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Leitung Christoph Altstaedt

13. Dezember 2017, 20 UhrStadthalle

Peter Ruzicka Fünf Bruchstücke für OrchesterRichard Strauss Vier letzte LiederLudwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Im Schweizer Exil macht sich Richard Strauss 1948 an die Verto-nung einiger Gedichte, die er von Anfang an als Orchesterlieder

konzipiert. Mit Eichendorffs Im Abendrot beginnt er am 06. Mai. Es folgen drei Gedichte des erst zwei Jahre zuvor mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichneten Hermann Hesse. Am 20. September ist mit September das letzte dieser Lieder vollendet. Als Zyklus gedacht waren sie zunächst nicht. Außerdem waren viel mehr »letzte Lieder« nach Texten von Hesse und Eichendorff geplant – aber vollendet hat Strauss nur diese vier. Für Robert Schumann war sie eine »griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordland-riesen« – Beethovens 4. Symphonie. Entstanden ist sie im Jahr 1806 zwischen der Komposition der monumentalen Dritten und der Fünften, der Schicksals-Symphonie. Neben diesen zwei sym-phonischen »Nordlandriesen« hat die Vierte eine eher zurückhal-tende und klassizistische Anmutung. Schließlich ist sie kleiner in ihren Dimensionen sowie in der Orchesterbesetzung. Dennoch hat die »schlanke Maid« kraftvolle Züge – und erprobt die Extreme. Die Fünf Bruchstücke von Peter Ruzicka, die das Programm eröffnen, wurden 1988 uraufgeführt und tragen deutliche Züge symphonischer Charaktersätze.

Sopran Alexandra Lubchansky

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Leitung Constantin Trinks

21. Februar 2018, 20 UhrStadthalle

Philharmonisches Konzert4. Philharmonisches Konzert5.

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RR Konzerte

Benjamin Britten The Young Person’s Guide to the OrchestraHenri Dutilleux Konzert für Violoncello und Orchester »Tout un monde lointain«Benjamin Britten Four Sea Interludes aus der Oper Peter GrimesIgor Strawinsky Der Feuervogel Fassung 1919

Benjamin Britten komponiert 1945 den Orchesterführer zu Komponist Henry Purcells 250. Todestag. Dazu wählt er ein

musikalisches Thema von Purcell und verändert es, dem Cha-rakter der Orchesterinstrumente gemäß. So wandert das Thema durch alle Instrumentengruppen von der Flöte bis zum Kontra-bass – und in einer gewaltigen Fuge fügt Britten am Ende alles wieder zusammen. Das Stück hat sich längst über das Schulzim-mer hinaus im Konzertsaal behauptet. Das zweite Werk des Pro-gramms wurde durch Verse aus dem Zyklus Les Fleurs du Mal von Charles Baudelaire inspiriert: Henri Dutilleux komponierte über einen längeren Zeitraum in den 1960er-Jahren sein expres-sives Cellokonzert mit dem Titel Tout un monde lointain. Das 1970 uraufgeführte Stück zählt zu den Meisterwerken des Cello-Repertoires und ist Mstislaw Rostropowitsch gewidmet. Benja-min Brittens Four Sea interludes sind eigentlich Zwischen-spiele aus seiner Oper Peter Grimes. Dennoch überzeugen sie als eigenständiges Orchesterwerk – nicht zuletzt durch die klang-mächtige Imagination der Küste Suffolks, der Heimat des Kom-ponisten. Eher märchenhaft ist der von Igor Strawinsky 1909 für die Ballets Russes komponierte Feuervogel. Das kontrastreiche Ballett arrangiert er später zu mehreren Orchestersuiten – die aus dem Jahr 1919 gilt als seine erfolgreichste Partitur.

Violoncello Maximilian Hornung

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Leitung Elias Grandy

11. April 2018, 20 UhrStadthalle

Philharmonisches Konzert6.

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RR Konzerte

Zeynep Gedizlioğlu Durak für Orchester (2013) Heidelberger Künstlerinnenpreis 2018 Carl Maria von Weber Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

In wenigen Wochen schreibt Carl Maria von Weber das Klari-nettenkonzert Nr. 1 – Widmungsträger ist Heinrich Joseph

Baermann (1784–1847), Klarinettist der Münchner Hofkapelle. Bei der Premiere aber löst das Konzert heftigen Streit aus: Einer der Orchestermusiker nennt es eine Dilettantenarbeit – und wird von den anderen fast verprügelt. Heute ist es eines der bekann-testen Werke der Klarinettenliteratur. Während eines Italienauf-enthalts 1901 beginnt Sibelius mit den Skizzen zu seiner Zweiten Symphonie. Die Uraufführung findet bereits ein Jahr später in Helsinki statt. Mit dieser Komposition setzt sich Sibelius endgül-tig von seinen romantischen Vorbildern Bruckner, Tschaikowsky und Dvořák ab. Zudem wird Sibelius mit der Zweiten zu einer Art Nationalheld. Schließlich konnten sich damals in den heroischen Momenten dieser Musik seine Landsleute wiederfinden – in ihrem Kampf um Unabhängigkeit vom russischen Reich. Sibelius hatte aber nicht nur Heroismus im Sinn, als er das Werk komponierte: Inspiriert ist es von Italien, vom südlichen Licht, von mediterra-nen Meerespanoramen. Sibelius’ letzte »romantische« Sympho-nie ist ein heiteres, optimistisches Stück. Das Programm eröffnet ein Werk von Zeynep Gedizlioğlu, der Trägerin des Heidelberger Künstlerinnenpreises 2018.

Klarinette Sabine Meyer

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Leitung Antony Hermus

16. Mai 2018, 20 UhrStadthalle

ZweitaufführungCarl Maria von Weber Ouvertüre zur Oper OberonRichard Strauss Burlesque d-Moll TrV 145Richard Strauss Ein Heldenleben

Die Burlesque des 21-jährigen Richard Strauss vereint ver-schiedene Elemente: symphonische Dichtung, Klavierkonzert

und Posse. Witzig, schrill und fantasievoll ist sie. Richard Strauss parodiert liebevoll sein Idol Richard Wagner und überzeichnet die romantischen Klangideale seines anderen Idols – Johannes Brahms. Hochvirtuos gilt die Burlesque als Herausforderung für jeden Pianisten, und das Orchester treibt mit vierfach besetzter Pauke die Stimmung voran. Ein Blick zurück: In seiner Tondich-tung Ein Heldenleben reflektiert Richard Strauss vor der Jahr-hundertwende sein bisheriges Schaffen. Und so ist das motivisch genauestens durchgearbeitete Werk mit Zitaten aus älteren Ton-dichtungen eine Großtat des Komponisten – und mit Augenzwin-kern versehen. Claude Debussy konstatierte verschmitzt: »Das ist ein Bilderbuch, das ist sogar Film … Aber man muss sagen, dass ein Mann, der mit so unermüdlichem Streben und Mühen ein Werk wie dieses geschaffen hat, fast so etwas wie ein Genie ist.« Die Ouvertüre zur Oper Oberon eröffnet das Konzertprogramm. Strenger als in seinen anderen Ouvertüren hält sich Weber an das thematische Material seiner romantischen Feenoper – und es gelingt ihm überzeugende Geschlossenheit.

Klavier Joseph Moog

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Leitung Elias Grandy

27./28. Juni 2018, 20 UhrStadthalle

Philharmonisches Konzert7. Philharmonisches Konzert8.

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RR Konzerte

Mitglieder des Bachchors HeidelbergLeitung Christian Kabitz

Bachchor Heidelberg Leitung Christian Kabitz

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Chor der Johanneskirche Heidelberg Leitung Beate Rux-Voss

Chor der Friedenskirche HeidelbergLeitung Michael Braatz-Tempel

07. Oktober 2017, 17.30 Uhr

D Dieterich BuxtehudeErhalt uns, Herr, bei Deinem Wort BuxWV 27Wär Gott nicht mit uns diese Zeit BuxWV 222Mit Fried’ und Freud’ ich fahr’ dahin BuxWV 76

D Johann Sebastian Bach Ein feste Burg ist unser Gott BWV 80

D Johann Sebastian Bach Es ist das Heil uns kommen her BWV 9

D Felix Mendelssohn Bartholdy Ach Gott vom Himmel, sieh darein MWV A 13Wir glauben all an einen Gott MWV A 12Verleih uns Frieden gnädiglich MWV A 11

D Sopran Carla Antonia Trescher | Altus Pildoo Ji Tenor Sebastian Hübner | Bass Jörg Hempel

1. Bachchor-KonzertLuther

Chor der Johanneskirche Heidelberg

Chor der Friedenskirche Heidelberg

Bachchor Heidelberg Philharmonisches

Orchester HeidelbergLeitung Christian Kabitz

Bachchor Heidelberg Philharmonisches

Orchester HeidelbergLeitung Christian Kabitz

Bachchor Heidelberg Chor der Johanneskirche Heidelberg Chor der Friedenskirche Heidelberg

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Leitung Elias Grandy

23. Dezember 2017, 19 Uhr

25. März 2018, 19 Uhr

10. Juni 2018, 19 Uhr

D Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium Kantaten I–VI BWV 248

D Sopran Hannah Zumsande | Alt Olivia Vermeulen Tenor Maximilian Argmann

D Johann Sebastian BachHohe Messe in h-Moll BWV 232

D Sopran Silke Evers | Altus Benno Schachtner Tenor Namwon Huh | Bass Timothy Sharp

D Johannes Brahms Ein deutsches Requiem op. 45

2. Bachchor-Konzert

3. Bachchor-Konzert

4. Bachchor-Konzert

Bachchor-Konzerte Bachchor Heidelberg

Philharmonisches Orchester Heidelberg

Peterskirche 

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RR Konzerte

03. Dezember 2017, 11 Uhr05. Dezember 2017, 09.30 UhrZwinger 3

08. Juli 2018, 11 Uhr09. Juli 2018, 09.30 UhrAlter Saal

11. April 2018, 11 UhrStadthalle

03. Juli 2018, 11 UhrStadthalle

1. PiccolokonzertAdvent, Advent – Wer’s noch nicht kennt!

2. PiccolokonzertAlle meine Farben …

1. Jugendkonzert

2. Jugendkonzert

ab 0 Jahren Spiel Nelly Sautter

Künstlerische Leitung Magdalena Erhard

0–3 JahreSpiel Nelly Sautter

Künstlerische Leitung Magdalena Erhard

5. – 6. Klasse Moderation Malte Arkona

Konzept Magdalena Erhard und Stefan Klawitter

Leitung Elias Grandy

7. – 9. Klasse Moderation Malte Arkona

Konzept Magdalena Erhard und Stefan Klawitter

Leitung Elias Grandy

D Igor Strawinsky Der Feuervogel

D Richard Strauss Ein Heldenleben

ab 4 Jahren

Mit Malte Arkona, Nelly Sautter Text und künstlerische Leitung

Magdalena Erhard Text und Dramaturgie

Stefan Klawitter Leitung Olivier Pols

15. Oktober 2017, 11 Uhr16. Oktober 2017, 10 UhrAlter Saal

04. März 2018, 11 und 15 Uhr05. März 2018, 10 UhrAlter Saal

15. April 2018, 11 UhrMarguerre-Saal

1. FamilienkonzertMusique Non Stop – Zoom ins Orchester

2. FamilienkonzertCellostorm

3. FamilienkonzertMaximal verspielt!

ab 6 JahrenKünstlerische Leitung

Magdalena Erhard Dramaturgie Stefan Klawitter

Leitung Olivier Pols

ab 5 JahrenGastspiel Cello8ctet Amsterdam und

Compagnie Oorkaan (NL) Konzept und Inszenierung

Dagmar Slagmolen

O für Grundschulen

O für Kindergärten

Jugendkonzerte Malte Arkona – live in HD!

Konzerte für junges Publikum

Piccolokonzerte Familienkonzerte

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RR Konzerte

09. Februar 2018, 12.30 Uhr

10. November 2017, 12.30 Uhr

28. März 2018, 12.30 Uhr

25. April 2018, 12.30 Uhr

2. Lunchkonzert

1. Lunchkonzert

3. Lunchkonzert

4. Lunchkonzert

Leitung Dietger Holm Fagott Hitomi Wilkening

Chor des Theaters und Orchesters Heidelberg

Leitung Ines Kaun

Leitung Davide Perniceni Kontrabass Jens Veeser

Leitung Olivier Pols

Die beliebten Lunchkonzerte im Orchestersaal sind ein besonderes Musikerlebnis an einem ungewöhnlichen Ort. Mit

ihnen lässt sich Musik zur Mittagszeit erleben – in unterschied-lichen Besetzungen –, die Energie gibt für den Rest des Tages.

Lunchkonzerte Philharmonisches Orchester HeidelbergChor des Theaters

und Orchesters Heidelberg

Orchestersaal

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RR Konzerte

Wolfgang Amadeus Mozart

29. Oktober 2017, 11 Uhr

25. März 2018, 11 Uhr

21. Januar 2018, 11 Uhr

1. Kammerkonzert

3. Kammerkonzert

2. Kammerkonzert

Violine Valya DervenskaKlavier Nadja Watcheva-Höbarth

Horn Philip SchmelzleVioline Sebastian Eckoldt,

George Tudorache, Juliane KliegelKlavier Alexander Fleischer

Viola Horst Düker, Robert WoodwardVioloncello Johann Aparicio

Bohórquez, Min-Yung Lee

Violine Sebastian EckoldtVioloncello Min-Yung Lee

Klavier Alexander FleischerKontrabass Jens Veeser

Harfe Maria Tsaytler

Flöte Konrad MetzKlarinette Sascha Stinner

Ossian-Quartett:

Violine Ludwig Dieckmann, Julia Mangelsdorf

Viola Erika Anschütz Violoncello Christoph Habicht

D Wolfgang Amadeus Mozart Sonate G-Dur KV 301 D Ludwig van Beethoven Violinsonate G-Dur op. 30,3 D Henryk Wieniawski Polonaise brillante A-Dur op. 21 D Pantscho Haralanow Wladigerow Lied op. 21 und Rhapsodie »Vardar« op. 16

D Johannes Brahms Trio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur op. 40 D Johannes Brahms Streichsextett B-Dur op. 18

D Robert Schumann Klaviertrio Nr. 3 g-Moll op. 110 D Reinhold Moritzewitsch Glière 4 Stücke für Kontrabass und Klavier op. 9 und op. 32 D André Caplet Divertissement für Harfe solo D Claude Debussy Danse sacrée et danse profane für Harfe und Streichquintett D Maurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Streich-quartett, Flöte und Klarinette

Ludwig van BeethovenHenryk Wieniawski

Claude DebussyAlfred Schnittke

Alfred Schnittke

Robert Schumann

Johannes Brahms Reinhold Moritzewitsch Glière

André Caplet

Alban Berg

Toru Takemitsu

Jörg Widmann Pantscho

Haralanow Wladigerow

Max Bruch

Maurice Ravel

Dmitri Schostakowitsch Jacques Offenbach

13. Mai 2018, 11 Uhr

24. Juni 2018, 11 Uhr

4. Kammerkonzert

5. Kammerkonzert

Violine Marion Thomas, Sebastian Eckoldt,

Sabina Bunea, Alexander Jussow Viola Robin Porta

Violoncello Hoang Nguyen Klavier Martin Schmalz,

Alexander FleischerSopran Mirella Hagen

Domin-Quartett

Violine Thierry Stöckel, Lisa Nielsson Viola Marianne Venzago

Violoncello Min-Yung Lee

Klarinette Sophie GilbertViola Robert Woodward

Violoncello Johann Aparicio Bohórquez, Sebastián Escobar

Violine Juliane Kliegel, Sophia Scheuer

Viola Sabine EhlscheidtVioloncello Min-Yung LeeKlavier Davide Perniceni

D Alfred Schnittke Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier D Toru Takemitsu Hika und Distance de Fée für Violine und Klavier D Jörg Widmann Streichquartett Nr. 5 mit Sopransolo »Versuch über die Fuge« D Wolfgang Rihm Fetzen (1999) und Fetzen 2 (2002) für Streichquartett D Béla Bartók Streichquartett Nr. 3

D Max Bruch Acht Stücke op. 83 für Klarinette, Viola und Klavier D Jacques Offenbach Grand Duo E-Dur op 54,2 für 2 Violoncelli D Dmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll op. 57

Kammerkonzerte Alter Saal

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RR Konzerte

Leitung Elias Grandy

Silvesterkonzert 31. Dezember 2017, 18 Uhr

Neujahrskonzert 01. Januar 2018, 18 Uhr

Wie du das neue Jahr empfängst, so wirst du es auch verbrin-gen« – heißt ein russischer Spruch zum Jahreswechsel. Und

so bietet das Konzertprogramm zu Silvester und Neujahr mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Elias Grandy ein mitreißendes Programm vornehmlich russischer Musik. Als rauschender Auftakt zu einer festlichen Silvesternacht und zu einem heiter-besinnli-chen Abend zu Neujahr lässt sich unter anderem die Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky mit der märchenhaften Nussknacker-Suite oder dem Säbeltanz des sowjetisch-armenischen Kompo-nisten Aram Khatchaturian hören. Der stammt aus dem Ballett Gayane aus dem Jahr 1942 und erlangte Weltruhm durch seinen mitreißenden Rhythmus. Aram Khatchaturians Kompositionen sind von armenischen Volksweisen beeinflusst. Das sowjetische Zentralkomitee allerdings rügte ihn wegen seiner »formalisti-schen« Musik, was ihn in eine Schaffenskrise fallen ließ. Mit dem Ballett Spartakus kehrte 1956 der verdiente Erfolg für Katchatu-rian zurück. Und so begleiten – bevor die Korken knallen – Melo-dien, Schwung und besinnliche Momente den Weg vom alten ins neue Jahr.

Stadthalle

Marguerre-Saal

Silvester- und Neujahrskonzert Philharmonisches Orchester Heidelberg

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Die Bremer Stadtmusikanten

HeidiDas kalte Herz

Wir

Nathans KinderJunges Theater

Unser Lehrer ist ein Troll

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RR Junges Theater

Warum?«, fragen die schrecklichen Zwillinge in Unser Lehrer ist ein Troll enervierend, aber berechtigt. »Warum?«,

fragen auch wir im Jungen Theater, in dem Menschen egal welchen Alters, welcher Religion, welcher Nationalität, egal ob arm ob reich, Geschichten zum Lachen und Weinen mit Herz und Ver-stand erleben. Geschichten wie die von Recha und ihrem Kreuz-ritter in Nathans Kinder, die ihre Liebe nicht durch ihre Religion beschränken lassen, denn »vor allem sind wir Menschen«. Oder die der verstoßenen Bremer Stadtmusikanten, die durch den Traum des gemeinsamen Musizierens »etwas Besseres als den Tod«, einen neuen Platz in der Gesellschaft finden. Oder die skur-rile Geschichte von den schrecklichen Zwillingen, die von einem Lehrertroll gequält, entscheiden: »Wir müssen etwas tun!« – und mit ihrer Toleranz für Trolle ein besseres Leben erkämpfen. Oder die märchenhafte Geschichte von Hauff, der in Das kalte Herz verdeutlicht, dass Geld allein nicht glücklich macht. Oder gar eine Geschichte aus der Zukunft, Wir, in der Individualität strafbar und Fantasie eine Krankheit ist. Oder die berührende Geschichte der heimatlosen Heidi, die dank ihrer Offenheit Freunde und damit ein Zuhause findet. Und warum? Weil wir jetzt und auch in Zukunft mit allen Mitteln der Theaterkunst, nicht vereinzelt und digital, sondern live und in der Gemeinschaft Antworten finden wollen. Ich freue mich auf ein gemeinsames »Warum?« und vielleicht auch »Darum!« Nehmen Sie teil!

Natascha KalmbachLeiterin des Jungen Theaters

Die Bremer Stadtmusikanten

Unser Lehrer ist ein Troll

Liebes Publikum

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RR Junges Theater

28. Oktober 2017Zwinger 3

Premiere

Ein Engel habe sie aus dem brennenden Haus gerettet! Das berichtet Recha ihrem Vater Nathan, der gerade von einer

Geschäftsreise zurückgekehrt ist. Doch Nathan glaubt nicht an Engel, also muss es ein Mensch gewesen sein – und das ist schon ein Wunder genug, denn wenn jemand Hilfe benötigt, schauen die meisten in die andere Richtung. Der junge Kreuzritter Kurt entpuppt sich als Retter in der Not. Nathan möchte sich bei ihm bedanken, doch dieser will von einem Juden keinen Dank. Wenig später hört Nathan zufällig ein Gespräch des Bischofs mit Kurt, dass er das Judenmädchen – Nathans Tochter – besser hätte brennen lassen sollen. Nathan ist verwirrt und wütend. Daher erfüllt er nun die Bitte des Sultans, den Krieg gegen die Christen finanziell zu unterstützen. Währenddessen begegnen sich Recha und Kurt wieder und verlieben sich. Ulrich Hubs Neubearbeitung von Lessings Nathan der Weise rückt die Jugendlichen Recha und Kurt in den Mittelpunkt und durchdenkt den Konflikt um den rechten Glauben aus heutiger Perspektive. 2010 erhielt Hub für Nathans Kinder den Mülhei-mer KinderStückePreis.

ab 12 Jahrenvon Ulrich Hub

Regie Yvonne Kespohl

Bühne und Kostüme Mariam Haas und

Lydia Huller

JudenmädchenRingmärchen

Lessing

Geheimnis

Glaubensfragen Utopie?Weise?

Jerusalem

Soldat

Heimat

»Mein Engel!«in Gottes Namen

Stolz

Gebt endlich

Frieden!

Pflicht

Religionskriege

05. November 2017Alter Saal

Niemand will sie haben: den Esel, den Hund, die Katze und den Hahn. Sie können die Erwartungen, die an sie und ihre

Arbeit gestellt werden, nicht mehr erfüllen. Sie sind für ihre Besit-zer zu nichts mehr zu gebrauchen, sie sind einfach nutzlos! Die Tiere sind ihres Lebens nicht mehr sicher und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ihre Heimat zu verlassen. Denn »etwas Besseres als den Tod findest du überall«. Doch wohin sollen sie ziehen? Als Bremer Stadtmusikanten wollen sie ihr Glück finden, also machen sie sich auf den Weg durch den Wald. Nach einem langen Fußmarsch stoßen sie nachts auf eine Hütte. Die Vier freuen sich auf ein gutes Abendbrot und bequeme Schlafplätze. Allerdings sind die Bewohner Räuber und wollen ihr Haus mit niemandem teilen!Ein wunderbares Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm über Außenseiter, die sich zusammenschließen, um gemeinsam groß herauszukommen.

Premiere

ab 6 Jahrennach den Brüdern Grimm

Bühnenfassung von Natascha Kalmbach

Regie Natascha Kalmbach

Bühne und Kostüme Annette Wolf

Musik Dirk Raulf

Grauschimmel

musizierenQuartett

Tierpyramide

Wald

RäuberhausFreunde

Märchen

unnützBartputzer

große Bühnefortgejagt

Packan

Kikeriki!Brüder Grimm

Auf nach Bremen!Nathans Kinderfromme Raserei

Die Bremer Stadtmusikanten

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RR Junges Theater

16. Dezember 2017Zwinger 3

Sean und Holly sind berüchtigt! Sie sind die schrecklichen Zwil-linge. Ihnen fällt immer eine kleine Ungezogenheit ein, wie

zum Beispiel das Warum-Spiel mit der Schulleiterin Mrs. Spike. Die setzte sich, nachdem die ganze Klasse zwei Stunden lang »Warum?« fragte, in einen Sandkasten und aß Sand. Sie hatte einen Nervenzusammenbruch. Jetzt gibt es also einen neuen Schulleiter – und der ist eine Überraschung, denn er ist ein echter Troll! Und so benimmt er sich auch: Trollschleim tropft ihm aus dem Mund, er brüllt wild und unverständlich herum, verspeist unartige Kinder, verbreitet Angst bei den Lehrern und lässt alle Schüler in einer Goldmine auf dem Schulgelände für sich arbei-ten. Holly und Sean wollen immer noch ihre Ungezogenheiten genießen und da sie das mit dem Schulleitertroll nicht mehr unge-straft können, entscheiden sie, gegen seine böse Alleinherrschaft vorzugehen. Eine wunderbar absurde und komische Geschichte über zwei Kinder, die mit Köpfchen für ihre Freiheit gegen ein autoritäres System kämpfen.

Premiere

ab 10 Jahrenvon Dennis Kelly

aus dem Englischen von John Birke

Regie Ekat Cordes

Bühne und Kostüme Anna Bergemann

Mr. Aaaaaarrrrrrrr

Ak!Herrschaft

Minenarbeiter

Zermalmen

UngezogenheitSchulratschreckliche Zwillinge

goldene Statue

Warum?Trollisch

Wir müssen etwas tun

23. Februar 2018Zwinger 3

Wenn er, der Peter Munk, doch etwas mehr wäre als nur Koh-lenbrenner! Neidisch schaut der Junge auf die reichen und

angesehenen Glasmänner, Holzherren und Flözer. Besonders bewundert er den dicken Ezechiel und den jungen Mann, der nur unter dem Namen Tanzbodenkönig bekannt ist. Sie werfen mit Geld nur so um sich – aber woher kommt das viele Geld? Und viel wichtiger: wie kann Peter ebenfalls so reich werden? Da erinnert er sich an Geschichten, in denen arme Leute durch besondere Walddämonen Reichtum erlangten. Sie erzählen vom Holländer-Michel und vom Glasmännlein. Gab es da nicht auch einen Spruch, den man am Tannenbühl in der Mitte des Waldes sprechen musste, damit das Glasmännlein erscheint? Wilhelm Hauffs Märchen bildet die Grundlage für Markolf Naujoks Inszenierung. Der Regisseur und Musiker wird die Geschichte von Gier und Herzlosigkeit, Armut und Menschlichkeit in ein poeti-sches Erzähl-Musiktheater mit Live-Musik und animierten Bildern verwandeln.

Premiere

ab 10 Jahrennach Wilhelm Hauff Bühnenfassung von

Markolf Naujoks

Regie und Musik Markolf Naujoks

Bühne und Kostüme Marina Stefan

Illustration Theda Schoppe

GierseelenlosTannenwald

erzählen

pochende Brust

Walddämonen MusiktheaterReichtum sonderbare Geschichte

WarmherzigkeitSteinherzWünsche

KunstmärchenGlashütte

Unser Lehrer ist ein Troll

Das kalte Herz

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RR Junges Theater

08. April 2018Zwinger 3

Der Bürger D 503 lebt ein geordnetes Leben. Er wohnt im einzi-gen Staat wie alle anderen in der Stadt, die durch eine Mauer

vom Rest des Planeten getrennt wird. Er hat, ebenfalls wie alle anderen, eine gläserne Wohnung und lässt sich sein Leben durch strenge Gesetze regeln. So gibt es Zeit zum Arbeiten – D 503 ist Konstrukteur des Raumschiffs Integral –, Zeit zum Schlafen, zum Spazierengehen, zum Freunde treffen und zur Erholung. Dabei wird alles kontrolliert und das Kollektiv zählt mehr als der Ein-zelne. Über allem steht der Wohltäter, und der hat alles im Blick. D 503 trägt seinen Teil zum geordneten Leben bei – bis er I 330 kennenlernt. Sie ist ganz anders, hat Ideen und Gedanken, die fremd, unrecht und gleichzeitig doch auch irgendwie verlockend für D 503 klingen. Plötzlich regt sich etwas in ihm. Gefühle? Sehn-sucht? Fantasie? Sein Leben gerät durcheinander. In Wir beschreibt Samjatin eine Gesellschaft, in der Individuali-tät, eigenverantwortliches Handeln und eigene Meinungen nicht gewünscht sind. Der Zukunftsroman erschien 1920 und beeinflusste viele berühmte Werke der Weltliteratur, unter anderem Schöne neue Welt von Aldous Huxley und Ray Bradburys Fahrenheit 451.

Premiere

ab 13 JahrenUraufführung

nach dem Roman von Jewgenij Samjatin

aus dem Russischen von Gisela Drohla

Bühnenfassung von Natascha Kalmbach

Regie Natascha Kalmbach

Bühne und Kostüme Annette Wolf

Dystopie

SeelenlosRevolution

irrationales Glück totalitärer Staat

Überwachungsauber

uniformiert unwirtschaftlich

Fantasie? Nummern Sehnsucht

Romanbearbeitung

10. Juni 2018Schloss Heidelberg

Das Waisenkind Heidi hat die ersten Lebensjahre bei ihrer Tante Dete verbracht, doch diese will sich ab sofort nicht

mehr um das Mädchen kümmern. Also bringt sie Heidi zum Alm-Öhi. Bei ihm soll sie in Zukunft wohnen, denn schließlich ist er ihr Großvater! Und so bleibt Heidi beim Alm-Öhi in den Bergen. Für sie ist alles neu und gierig saugt sie die Schönheit der Berge, Bäume und Wiesen auf. Am allerschönsten ist es, wenn sie im Sommer mit dem Geißenpeter die Ziegen hüten darf. Doch so schnell, wie sie in die Berge gekommen ist, muss Heidi schon wieder ihre Sachen packen. Sie wird nach Frankfurt geholt, denn die Familie Sesemann braucht eine Spielgefährtin für die kranke Tochter des Hauses. Und obwohl Klara und Heidi gute Freundin-nen werden, ist Heidi nicht glücklich – ihre Sehnsucht nach dem Großvater, Peter und den Bergen wird immer größer. Die Schweizerin Johanna Spyri hat mit ihrer Heidi ein fröhliches und vor allem freiheitsliebendes Mädchen erschaffen, das neugie-rig und offen auf jeden Menschen zugeht. Heidi ist vielleicht genau deswegen eine der bekanntesten Mädchenfiguren der Weltliteratur.

Premiere

ab 6 Jahrennach dem Roman von

Johanna Spyri Bühnenfassung von

Karin Eppler

Regie Karin Eppler

Bühne und Kostüme Philipp Kiefer

Alm-Öhi

Freiheit

Sommerzeit

Heuboden

Adler

Windrauschen

Kinderbuchklassiker

Barfuß

ZuhauseFreilicht

Heimweh

FamilieGeißenpeter

Sehnsucht

FrankfurtherzensgutLehr- und WanderjahreWirangenehm-nützlich

Heidi

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RR Junges TheaterBlutrote Schuhe

Franvera lebt mit ihren Eltern in einem Land weit weg und doch ganz nah. Sie liebt es zu tanzen – bei einem Fest bekommt

sie von ihren Eltern rote Tanzschuhe geschenkt. Die Dorfbewoh-ner fragen sich, wie sie sich in diesen Zeiten nur so ausgelassen bewegen kann? Doch eines Tages steht Franvera plötzlich still. Ihre beste Freundin Anna darf keinen Kontakt mehr mit ihr haben. Anna soll sich nicht mit Leuten »ihrer Art« abgeben und sie warnt vor Soldaten, die Franveras Familie aus dem Dorf treiben wollen.

ab 10 Jahrenvon Charles Way

aus dem Englischen von Uwe Dethier

Regie Natascha Kalmbach

Bühne und Kostüme Annette Wolf

Choreografie Francesca Imoda

Musik Dirk Raulf

25. September 2017Alter Saal

Wiederaufnahme

Eine Wolfsfamilie ist auf dem Weg in die besseren Wälder. Dort soll es viele Schafe geben, besseres Wetter, klares Wasser

und warme Höhlen. Als plötzlich Schüsse fallen, bleibt der Wolfs-sohn als einziger Überlebender zurück und wird schließlich von Wanja und Frauke, einem Schafspaar, gefunden. Sie hatten sich schon lange ein Kind gewünscht, aber nie eins bekommen. Daher beschließen sie, den kleinen Wolf aufzunehmen und als Schaf aufzuziehen.

ab 13 Jahrenvon Martin Baltscheit

Regie Manuel Moser

Bühne und Kostüme Anja Müller

Die besseren Wälder

04. Oktober 2017Zwinger 3

Wiederaufnahme

Ich heisse Ben!

Tom, der große Bruder, ist sportlich und bei den Mädchen beliebt; Ben hingegen ist eine Niete im Fußball und fasziniert

von Wissenschaft. Dennoch sind sie unzertrennlich. Sie lieben es, Frankenstein zu schauen und gleichzeitig den Film nachzuspielen. Ihre Eltern bedauern oft, dass Ben nicht wie sein großer Bruder ist. Es wäre also einfacher für Ben, wenn es Tom nicht geben würde … Aber plötzlich ist alles anders. Bei einem Autounfall stirbt Tom. Da fällt Ben Frankenstein ein. Was wäre, wenn er Tom wieder zum Leben erwecken könnte?

ab 10 Jahrenvon Anna Panduro

aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal

Regie Ekat Cordes

Bühne und Kostüme Anike Sedello

10. Oktober 2017Zwinger 3

Wiederaufnahme

Die Treppenstufen gehen bis zur Hüfte, auf das Sofa kann man kaum gucken, der Weg zum Kindergarten ist unendlich lang,

Katzen fast so groß wie man selbst. Für Kinder ist diese Welt nicht immer einfach, denn sie ist für Erwachsene von Erwachse-nen gemacht. Choreograf Marco Jodes hat gemeinsam mit dem Ensemble ein Tanzstück rund um das Thema »Hindernisse«, und wie man spielerisch mit ihnen umgehen kann, entwickelt. So finden sich alltägliche Situationen im Bühnengeschehen wieder: Entdeckungslust, Erfolg, sich gegenseitig helfen, Spaß am Pro-bieren und gemeinsam etwas erfinden.

ab 2 JahrenUraufführung

Tanztheater von Marco Jodes

Choreografie Marco Jodes

Bühne und Kostüme Sarah Sauerborn

drunter? drüber? durch!

In PlanungZwinger 3

Wiederaufnahme

drunter? drüber? durch!

Die besseren Wälder

Blutrote Schuhe

Ich heisse Ben!Wiederaufnahmen

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Festivals und Symposien

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RR Festivals

Im 12. Winter in Schwetzingen findet der 2011|12 begonnene Zyklus über die scuola napoletana seinen Abschluss. Die Nea-

politanische Oper ist eine historisch bedeutsame, bis dato jedoch fast vergessene Schule des Barock. Wir haben den in Deutsch-land bisher einmaligen Versuch unternommen, diese musikalisch faszinierende Periode in einem auf sieben Spielzeiten angeleg-ten Zyklus systematisch von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende zu untersuchen. Bei den meisten der in diesem Kontext aufge-führten Opern handelte es sich um Deutsche Erstaufführungen in speziell für den Winter in Schwetzingen erstellten Editio-nen. In Form eines historischen Längsschnittes haben wir diese Epoche durchschritten: von Alessandro Scarlattis Marco Attilio Regolo bis hin zu ihrem chronologisch gesehen letzten Vertreter Niccolò Antonio Zingarelli und dessen Giulietta e Romeo. Zum Abschluss dieses Zyklus kehren wir anlässlich des 250. Todesta-ges zu Nicola Antonio Porpora und seinem Mitridate zurück, der in der Fassung von 1736 seine Deutsche Erstaufführung erfährt. Außerdem widmen wir ein hochkarätiges Symposion im Umfeld der Premiere den Aufführungs- und Rezeptionsbedingungen unbe-kannter Barock-Opern im heutigen Kulturbetrieb. Das reichhal-tige Konzertprogramm enthält ferner unter anderem das fast zeit-gleich zu Mitridate entstandene Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, ein Recital von Terry Wey mit Marcello-Kantaten und zwei Konzerte mit der Lautten Compagney unter Wolfgang Katschner.

Ihr Heribert GermeshausenOperndirektor und Künstlerischer Leiter Winter in Schwetzingen

Winter in Schwetzingen opera napoletana VII

29. November 2017 – 09. Februar 2018

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RR Festivals

Premiere am 29. November 2017, Rokokotheater Schwetzingen

01. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen

30. November und 01. Dezember 2017, Heidelberg und Schwetzingen

Musiktheater

Konzerte und Symposion

Mitridate

Alto Giove

Affekt!

Deutsche Erstaufführung

Porpora, Vinci, Traetta …: opera napoletana I–VII

Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion

D Oper von Nicola Antonio Porpora Musikalische Leitung Felice Venanzoni Regie Jacopo Spirei Bühne Madeleine Boyd Kostüme Sarah Rolke

D Auszüge aus Polifemo, Didone abbandonata, Ifigenia in Tauride, u. a. Sopran Yasmin Ökzan Countertenor Antonio Giovannini Lautten Compagney Berlin Musikalische Leitung Wolfgang Katschner

14. und 17. Dezember 2017, Rokokotheater SchwetzingenWeihnachtskonzert

D Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann u. a. Philharmonisches Barock Orchester Heidelberg Leitung und Violine Thierry Stöckel

23. Dezember 2017, Peterskirche Heidelberg

14. Januar 2018, Rokokotheater Schwetzingen

29. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen

27. Januar 2018, Schlosskapelle Schwetzingen

2. Bachchor- Konzert

Benedetto

Misterio: Biber trifft Piazzola

Preisträgerkonzert der Austria Barock Akademie

Psalmenvertonungen von Benedetto G. Marcello

D Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium I–VI BWV 248 Sopran Hannah ZumsandeAlt Olivia VermeulenTenor Maximilian ArgmannBachchor HeidelbergPhilharmonisches Orchester HeidelbergMusikalische Leitung Christian Kabitz

Countertenor Terry WeyLa Gioia ArmonicaMusikalische Leitung Jürgen Banholzer

Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Biber und Tangos von Astor PiazzollaLautten Compagney BerlinMusikalische Leitung, Laute und Theorbe Wolfgang Katschner

D Georg Philipp Telemann

Winter in Schwetzingenopera napoletana VII

Spielplan

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RR Festivals

Die Barockoper jenseits von Vivaldi und Händel ist auf den Theaterbühnen immer noch eine Rarität. Dennoch – oder

gerade deshalb – stellt sich die Frage nach dem praktischen Umgang mit ihr. Im Rahmen des Zyklus zur opera napoletana haben wir uns intensiv mit diesem Themenkomplex beschäf-tigt, was wir Revue passieren lassen und zeitglich in eine kri-tische Auseinandersetzung einbinden möchten. Gemeinsam mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidel-berg veranstalten wir ein Doppel-Symposion, bei dem Experten aus Theorie und Praxis miteinander ins Gespräch kommen. Am 30. November geht es bei Von Scarlatti zu Zingarelli um die scuola napoletana, am 01. Dezember bei Il ritorno di Claudio

– Monteverdis Wiederentdeckung im 20. Jahrhundert um die künstlerische und ideelle Bedeutung des venezianischen Kom-ponisten für die Musiker des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit dabei sind unter anderem Dr. Stephan Mösch (Hochschule für Musik Karlsruhe), Felice Venanzoni (Musikalischer Leiter Mitridate), Jill Feldman (Sängerin), Prof. Dr. Laurenz Lütteken (Universität Zürich), Prof. Dr. Iain Fenlon (University of Cambridge) und Prof. Dr. Klaus Pietschmann (Universität Mainz). Ergänzt wird das Pro-gramm durch einen musikalischen Salon Venezia-Napoli und das Konzert Alto Giove der Lautten Compagney.

Das detaillierte Programm erscheint im Herbst 2017.

Vorträge, Roundtables und Diskussionen

30. November 2017 Salon Venezia-Napoli

01. Dezember 2017 Alto Giove Konzert

mit der Lautten Compagney

In Kooperation mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar

der Universität Heidelberg

30. November und 01. Dezember 2017 Heidelberg und Schwetzingen

PolifemoMarco Atillio Regolo

Intermezzo

Ifigenia in Tauride

Jomelli

Vinci

Didone Abbandonata

Zingarelli

opera buffa

Traetta

recitativo accompagnato

Innovation

Fetonte

da-capo-Arie

opera seria

Giulietta e Romeo

Stimmfest

Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion Affekt!

Barock

Im Frühjahr 2018 steigt die dritte Tanzbiennale Heidelberg! Neun Tage, an drei Standorten und auf fünf Bühnen steht die

Stadt ganz im Zeichen des Tanzes. Im Rahmen der TANZallianz des Theaters und Orchesters Heidelberg mit dem UnterwegsTheater zeigt das Festival außergewöhnliche und vielfältige Arbeiten von Kompanien aus der Region, aus ganz Deutschland und der Welt. Den Auftakt macht die Uraufführung des großen Jugendtanzpro-jektes unter der Leitung von Gary Joplin. 20 Jugendliche haben fünf Monate lang am Heidelberger Theater für ein abendfüllendes Stück geprobt, das sich mit der Ergründung der eigenen Identität und der Verortung des Einzelnen in der Gemeinschaft beschäf-tigt. Begleitet wird das kraftvolle Stück um Zugehörigkeit, Aus-grenzung, Angst, Wut und Sehnsucht vom gewaltigen Klang live gespielter japanischer Trommeln. Abwechselnd auf den Bühnen des Marguerre-Saals, des Alten Saals, der HebelHalle und des Zwingers präsentieren an den Folgetagen renommierte und auf-strebende nationale und internationale Ensembles Produktionen, die einen breitgefächerten Eindruck der aktuellen Entwicklungen des Tanzes geben. Der Kinder- und Jugendtanztag richtet sich mit einem bunten Programm an die ganze Familie. Zum Abschluss des Tanzfestivals gehört die Bühne noch einmal ganz der lokalen Tanzszene. Die Baden-Württemberg-Gala zeigt ein vielgestalti-ges Spektrum der wichtigsten Tanzkompanien und relevantesten freien Gruppen aus der Region. Begleitet wird das Festivalpro-gramm von einem Rahmenprogramm aus Nachgesprächen, Podi-umsdiskussionen und Workshops.

Ein Projekt der TANZallianz, Kooperation von

UnterwegsTheater und Theater und Orchester Heidelberg

Tanzbiennale Heidelberg24. Februar – 04. März 2018

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RR Festivals

Er ist ein Getriebener: Faust. Seit Jahrhunderten treibt ihn die Sehnsucht nach Wissen, Fortschritt und Erfüllung. Und nach

Liebe. Doch wer ist dieser Faust? Ein Genie, ein Besessener, ein Verführter? Ebenso gespalten wie er sind die Meinungen über ihn. Prägend ist im Schauspiel Goethes Sicht auf den neuzeitlichen Mythos, doch im Musiktheater gab es beispielsweise durch fran-zösische Komponisten eine starke Romantisierung. Wie gehen wir heute mit den zahllosen Interpretationen des Stoffes in der Wissenschaft und auf der Bühne um?Diese Fragestellung steht im Zentrum des interdisziplinären Symposions Gretchenfragen, das anlässlich der beiden Faust-Premieren im Schauspiel und im Musiktheater stattfindet. Vorträge und Podiumsdiskussionen werden aufgelockert durch musikali-sche Beiträge und Lesungen von Mitgliedern des Schauspielen-sembles. Ganz unwissenschaftlich gibt es parallel dazu interak-tive Formate zur subjektiven Ausein andersetzung. Abschließend werden sich die beiden Regisseure Martin G. Berger (Gounods Faust) und Philipp Preuß (Goethes Faust I und II) über ihre theat-ralen Herangehensweisen an den Mythos austauschen. Nach der Opernpremiere am Vorabend ist am Symposionstag die Sprech-theatervariante zu erleben.

Das detallierte Programm erscheint im Winter 2017|18

17. März 2018 Alter Saal

Verführung InterpretationLibretto

Jugendwahn

Brocken Perspektivwechsel

Verfluchter

spartenübergreifend

Erlösung

Gretchen

Schuld

Glückssuche

LebensgierRoi de Thulé

Méphistophélès

Verdammung

Vision

Mythos

Vorträge, Lesungen und Diskussionen

16. März 2018 Premiere Faust

von Charles Gounod

17. März 2018 Faust I und II

von Johann Wolfgang von Goethe

In der Theaterwelt ist der renommierte Heidelberger Stückemarkt ein Inbegriff für die Auseinandersetzung mit

Gegenwartsthematik: Eine Woche lang werden herausragende Uraufführungen aus dem deutschsprachigen Raum eingeladen, die unsere Gegenwart widerspiegeln, aktuelle gesellschaftliche Dis-kurse aufgreifen und ästhetische Tendenzen unserer Theaterland-schaft befragen. Womit beschäftigen sich zeitgenössische Autoren? Welche unterschiedlichen Formen lassen sich dabei entdecken? Welchen Entwicklungen sehen sich Dramatiker und Dramatikerin-nen ausgesetzt und was für Visionen haben sie? Neben dem Gastspielprogramm, zu dem in den letzten Jahren unter anderem das Deutsche Theater Berlin, die Münchner Kammerspiele, das Burgtheater Wien und das Residenztheater München eingeladen waren, und das unter der Intendanz von Holger Schultze zusätzlich um einen Schwerpunkt Jugendtheater erweitert wurde, steht der Autorenwettbewerb im eigentlichen Mittelpunkt. Noch nicht aufgeführte Stücke werden in Lesungen präsentiert und wetteifern unter anderem um den mit 10.000 Euro dotierten AutorenPreis. Außerdem eröffnet die Inszenie-rung eines der nominierten Stücke den Stückemarkt des Folge-jahres. Das internationale Highlight jedes Stückemarkts ist das jährlich wechselnde Gastland, das hochspannende Einblicke in ausländische Theaterszenen ermöglicht. In diesem Jahr ist es Südkorea. Der 35. Geburtstag des traditionsreichen Festivals für neue Dramatik in Deutschland ist Grund zum Feiern!

GretchenfragenSpartenübergreifendes Faust-Symposion

35. Heidelberger Stückemarkt20.–29. April 2018

Gastland Südkorea

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Hoch über Heidelberg thront die beliebteste Schlossruine der Welt. Kann es einen schöneren Ort geben, als eine laue Som-

mernacht innerhalb der Schlossmauern unter Heidelbergs Ster-nenzelt? Aber selbstverständlich! Eben jenen Ort zusätzlich erfüllt mit musikalischen Klängen und komischen oder dramatischen Werken der Theaterwelt. In diesem Sommer wird Heidi feststellen, dass ihre Welt nicht die Berge sind, sondern das Heidelberger Schloss. Die berühmte Geschichte eines Mädchens, das eine neue Heimat findet, wird für Kinder ab sechs Jahren und Familien zu sehen sein. Der Milch-mann aus Anatevka wird sich denken »Wenn ich einmal reich wär’ … würde ich für immer in Heidelberg bleiben«. Mit Musical-sängern, Sängern des Ensembles und den Tänzern der Dance Company wird das Broadway-Musical in deutscher Sprache und mit seiner mitreißenden Musik mit russischen und jiddischen Anklängen im Schlosshof zu sehen sein. Und eine Räuberbande verwandelt den Innenhof der einstigen Adelsresidenz abermals in Das Wirtshaus im Spessart. Mit diesen drei Werken sowie einem weiteren Stück im Dicken Turm werden wir Heidelbergs schönste Bühnen über den Dächern der Stadt bespielen. Darüber hinaus wird unser Philharmonisches Orchester gemeinsam mit den Maestros von Morgen und hochkarätigen, internationalen Solisten die Mauern zum Klingen bringen. Besuchen Sie unser Sommertheater und genießen Sie die Kunst von ihrer schönsten Seite: mit Blick auf Heidelberg!

Heidelberger Schlossfestspiele

08. Juni – 29. Juli 2018

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Extras

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Spielclubs

Vom Club Kinder bis zum Club der Generationen: Das Theater und Orchester Hei-delberg bietet Spielclubs für verschiedenste Altersgruppen an. Diese beschäftigen

sich jede Spielzeit mit einem anderen Oberthema, angelehnt an den Spielplan des Jungen Theaters. Geprobt wird einmal wöchentlich, mit dem Ziel einer Aufführung. Ob eigene Stückentwicklung, Bearbeitung eines Kinderbuchklassikers oder experimen-telle Szenencollage – die Spannbreite ist groß und zeigt unterschiedliche Ansätze theaterpädagogischer Arbeit. Die Spielclubs sind Teil des von der BASF geförderten theaterpädagogischen Projekts, das die Theaterhäuser Mannheim, Ludwigshafen, Speyer und Heidelberg miteinander verbindet.

26.–29. März 2018

Im zweiten Theaterlabor sind Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren in den Osterferien 2018 eingeladen, mit (Theater-)Künstlern in sogenannten Experimen-

ten das Thema Demokratie in all seinen Facetten zu erforschen. Zum Abschluss des viertägigen Theaterlabors präsentieren die zu Experten gewordenen Teilnehmer ihre Forschungsergebnisse vor Publikum.

32. Heidelberger Schülertheatertage 05.–09. Mai 2018

Theater spielen ist nicht nur eine Angelegenheit von professionellen Schauspie-lern. In unzähligen Schulen existieren sehr aktive Theatergruppen, die sich immer

weiterentwickeln. Das Theater und Orchester Heidelberg möchte diesen im Rahmen der jährlich stattfindenden Heidelberger Schülertheatertage eine Plattform für ihren Auftritt geben und darüber hinaus den Austausch der Gruppen untereinander über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen fördern. In Zusammenarbeit mit der Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg e. V. bieten wir auch spezielle Formate für Pädagogen an.

Theaterlabor. Test: Demokratie

TheaterpädagogikBegegnunghinterfragen

Spaß

mitmischen sinnlich

Extras

kreativ

entdecken Neugier

forschenExperimentieren

Präsentation

spielenausprobieren

gemeinsamintensiv

FantasieExperten

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Neugierig geworden?

Dann sollten Sie einen Blick in das Mittendrin-Obendrauf-Heft 2017|18 werfen! Darin erwarten Sie detaillierte Informationen zum Programm des Jungen Thea-

ters, zum Kinder- und Jugendprogramm aller Sparten und zu allen theaterpädagogi-schen Angeboten. Wir bieten:

Mittendrin Nachgespräch | Einführung | Mal gucken! | Begleitmaterial | Konzertpro-benbesuch | Vorbereitung | Nachbereitung | Expertenschar | Tanzatelier | Adventska-lender | Begleitpaket für Referendare | Tanzvisite | Künstlergespräche | Kooperation Theater und Schule

Obendrauf Auftakttreffen für Pädagogen | Spielclubs | Profis zu Besuch | Ferien-Workshops Familien-Workshops | Workshops für Gruppen | Post für Pädagogen | Theaterführungen Junges Theater im Delta | Heidelberger Schülertheatertage | Theaterlabor | Theater rund um die Uhr | Theater-AG Emmertsgrund | Szenisches Schreiben

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Seit Beginn der Spielzeit 2011|12 intensiviert das Theater und Orchester Heidel-berg die Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen – das erfolgreiche Modell

geht in die siebte Spielzeit!Im Rahmen dieser Kooperation besuchen alle Schülerinnen und Schüler der betei-ligten Schulen einmal im Jahr eine Theatervorstellung, lernen dadurch alle Sparten und Spielstätten kennen und erhalten darüber hinaus begleitende theaterpädagogi-sche Angebote wie Vor- und Nachbereitungen, spezielle Workshops, Probenbesuche und Theaterführungen. Das Kooperationsmodell bietet Schülerinnen und Schülern jeglicher Herkunft, Religion oder Nationalität eine Begegnung mit Kunst. Nicht in einer Ich-Blase, sondern in der Gemeinschaft, nicht digital, sondern live erlebt unser Publikum Menschen im Zuschauerraum und auf der Bühne, mit denen gelacht, aber auch geweint werden kann, hört und sieht Geschichten, die andere Welten entdecken lassen, die Ängste nehmen und Sicherheit geben können. Das Theater bietet einen Freiraum ohne Effizi-enz, ohne Zensuren, ohne das Beharren auf richtig oder falsch. Hier können Schüle-rinnen und Schüler ganz frei über das Dargestellte nachdenken, um sich ein eigenes Urteil zu bilden. Wir freuen uns auf die neue Spielzeit 2017|18 mit mitempfindenden und mitdenken-den Schülerinnen und Schülern aus 41 Kooperationsschulen!

D Leitung Claudia Villinger ✆ 06221 | 5835 460, [email protected]

Unsere KooperationsschulenAbendgymnasium Heidelberg | Bertha-Benz-Realschule Wiesloch | Bunsen-Gymna-sium Heidelberg | Carl-Bosch-Schule Heidelberg | Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Eppelheim | Dietrich-Bonhoeffer-Schule Weinheim | Elisabeth-von-Thadden-Schule Heidelberg | Elsenztalschule Bammental | Elztalschule, Elztal | Englisches Institut Heidelberg | Friedrich-Ebert-Gymnasium Sandhausen | Friedrich-Ebert-Schule, Eppel-heim | Geschwister-Scholl-Schule Heidelberg | Gregor-Mendel-Realschule, Heidel-berg | Gymnasium Walldorf | Heidelberg College | Heinrich-Sigmund-Gymnasium, Schriesheim | Helene-Lange-Schule, Mannheim | Helmholtz-Gymnasium Heidelberg Hildaschule Schwetzingen | Hölderlin-Gymnasium Heidelberg | Humboldt-Realschule, Eppelheim | Internationale Gesamtschule Heidelberg | Johannes-Kepler-Realschule Heidelberg | Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch | Kurfürst-Friedrich-Gymna-sium Heidelberg | Kurpfalz-Realschule Schriesheim | Marie-Baum-Schule Heidel-berg | Max-Born-Gymnasium Neckargemünd | Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach Otto-Graf-Realschule Leimen | Privatgymnasium Schwetzingen | Privatgymnasium St. Leon-Rot | Realschule Eberbach | Schwarzbach-Schule, Schwarzach | St.-Raphael-Gymnasium Heidelberg | St.-Raphael-Realschule Heidelberg | Stephen-Hawking-Schule Neckargemünd | Theodor-Heuss-Realschule Heidelberg | Waldparkschule Heidelberg Willy-Hellpach-Schule Heidelberg

Kooperation Theater und Schule

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TheaterkartenAlle Studierenden erhalten bei Vorlage eines gültigen Studierendenausweises folgende Vergünstigungen:

50 % Rabatt D auf den regulären Kartenpreis D für alle Veranstaltungen des Theaters und Orchesters Heidelberg

(mit Ausnahme der Heidelberger Schlossfestspiele) D in allen Platzkategorien D auch auf alle Festabonnements

Heidelberger Schlossfestspiele D 5 € Rabatt pro Karte in allen Platzkategorien

UniCard D speziell für Studierende D 6 übertragbare Gutscheine für je 7,50 € D die Gutscheine gelten für eine Spielzeit D Einlösung im Vorverkauf an der Kasse, im Internet oder an der Abendkasse D frei wählbare Vorstellungen und Platzkategorien, ausgenommen sind nur die Heidelberger Schlossfestspiele, Karten in der 1. Kategorie sowie Premieren und Sonderveranstaltungen

Selbst auf die BühneSpielclubsFür Studis empfehlen wir den Club der Generationen oder den Club der Studie-renden (Tanztheater). Probenstart ist im Herbst 2017.Mehr Infos unter: www.theaterheidelberg.de/theaterpaedagogik

StatisterieLust als Statist mit den Profis auf der Bühne zu stehen? Schickt uns eine E-Mail an: [email protected]

theatercampus D Kooperation von Ruprecht-Karls-Universität, Pädagogischer Hochschule und Theater zum Beginn des Wintersemesters

D exklusive Backstage-Programme für Studierende D besondere Seminare mit Bezug auf den Spielplan D große Abschlussparty

MitfeiernAls Abschluss des theatercampus ,̓ im Anschluss an die BotenStoffe und im Rahmen vieler Festivals finden große Partys statt, die kein Studi verpassen sollte!

D DJs oder Live-Bands D freier oder geringer Eintritt D Infos immer rechtzeitig auf Facebook, www.theaterheidelberg.de und im Studi-Newsletter

Auf dem Laufenden bleibenDer Unistand

D donnerstags von 11 bis 14 Uhr während der Vorlesungszeit D Zentralmensa im Neuenheimer Feld D ausgewählte Karten zum speziellen Unistand-Sonderpreis!

Der Studi-Newsletter D einmal pro Monat D Hinweise auf alle Highlights D Anmeldung unter www.theaterheidelberg.de oder per E-Mail an: [email protected]

FacebookKlar hat das Theater eine Facebookseite. Wer noch mehr will, ist herzlich eingeladen in die Facebookgruppe »theatercampus«.

D regelmäßig Specials und Verlosungen D Austausch mit anderen Theaterbegeisterten D Neuigkeiten aus der regionalen Theaterszene und vieles mehr

Angebote für Studierende

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TheaterführungenDen Besucher erwartet ein spannender Blick hinter die Kulissen des Theaters. Einmal im Monat bietet das Theater und Orchester Heidelberg eine öffentliche Führung an. Die aktuellen Termine stehen in unserem Spielplan. Die Führung kostet 5 Euro (3 Euro ermäßigt) pro Person und dauert eine Stunde. Für Gruppen besteht die Möglichkeit, ab 10 Personen, ab 5. Klasse einen individuellen Führungstermin mit Nadine Wagner ([email protected]) zu vereinbaren. Dieser ist nur in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch möglich.

Hintergrundinformationen und Dialog Zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen laden Sie ein, sich vor Ihrem Theater- oder Konzertbesuch zu informieren oder in Dialog mit Künstlerinnen und Künstlern von auf oder hinter der Bühne zu treten. Zu einigen unserer Inszenierungen bieten wir Ihnen Einführungsmatineen an und zu ausgewählten Inszenierungen sowie den Philharmonischen Konzerten Einführungen, in denen Sie die Gelegenheit haben, mehr über den Autor, den Komponisten, das Werk oder das Inszenierungskonzept zu erfahren. Oder Sie nutzen die Möglichkeit, in einem der Publikumsgespräche Ihre Eindrücke über ein Stück loszuwerden.

LesezeitEinmal pro Monat lesen Ensemblemitglieder des Theaters in der Stadtbücherei und bieten somit eine spannende literarische Ergänzung zu unserem Spielplan. In Koope-ration mit der Stadtbücherei Heidelberg.

TanzvisiteHier erhalten Sie aus nächster Nähe einen Einblick in den Arbeitsalltag von Choreo-grafen und Tänzern! Regelmäßig öffnet Nanine Linning den Tanzsaal in der Friedrich-straße und lädt das Publikum ein, in der intimen Atmosphäre an den Proben und der Entwicklung neuer Produktionen teilzuhaben. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter [email protected] oder 06221|5835 440.

TanzatelierTräumen Sie davon, selbst einmal eine Choreografie der Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg zu tanzen? Nur zu! Unter Anleitung der Tanzpädago-gin Gaëlle Morello werden begleitend zu aktuellen Produktionen Tanz-Workshops angeboten. Das Tanzatelier findet mehrmals pro Monat statt und ist thematisch in einzelne Module gegliedert. Die Teilnahme an einem Modul mit drei Terminen kostet 30 €, ermäßigt 25 €. Jeder Termin ist für 12 €, erm. 10 € je nach Verfügbarkeit auch einzeln buchbar. Das Tanzatelier Intensiv beinhaltet als Wochenend-Workshop für 50 € ebenfalls eine Eintrittskarte zu einer Tanzvorstellung. Anmeldung und weitere Auskünfte unter [email protected].

TangodeseosLust auf argentinischen Tango? Regelmäßig ist Tangodeseos bei uns im Zwinger 1 zu Gast. Von 19 bis 20.30 Uhr gibt es eine Práctica und ab 20.30 Uhr wird bis Mitter-nacht getanzt. Mit wechselnden DJs, Parkettboden und Giuseppes Cafébar. Weitere Infos unter www.tangodeseos.de.

BotenStoffeIm Arbeitsalltag sind sie die Informationsträger zwischen den Abteilungen: die Assis-tenten. Innerhalb des Formates BotenStoffe stellen sie jedoch ihre eigenen Inhalte vor. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Ensembles entstehen so Lesungen, kleine Insze-nierungen oder Performances. Ob im Zwinger 1 oder an pulsierenden Orten der Stadt – alle Theaterfans oder die, die es noch werden wollen, sind eingeladen, ungewöhnliche Theaterabende mit Musik und Getränken zum Ausklang zu erleben. Der Eintritt ist frei! www.facebook.com/BotenStoffe

D Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan sowie dem Internet.

Angebote für alle

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Das Theater und Orchester Heidelberg bietet ein Netz von Busrouten rund um Heidel-berg in den Gemeinden der Metropolregion Rhein-Neckar. Ob allein, zu zweit oder als Gruppe – mit dem Theaterbus Heidelberg sind Sie mittendrin im Heidelberger Theatergeschehen! Genießen Sie folgende Vorteile mit dem Theaterbus Heidelberg:

D entspannte An- und Abreise mit einem Bus D Einführung auf der Fahrt D keine Parkplatzsuche in der Innenstadt D frühzeitige Planung der Vorstellungstermine D Karten bequem per Post nach Hause D Übertragbarkeit der Karten

D Nadine Wagner Informationen zu Terminen und Preisen ✆ 06221 | 5835 353, [email protected]

HD

Heddesheim

PlankstadtBrühl

Ketsch

SchwetzingenOftersheim

WalldorfSandhausen

St-Leon-Rot

Gaiberg

Wiesloch

Rauenberg

NußlochLeimen

Augustinum

GauangellochBammental Mauer

Wiesenbach

Neckargemünd

Kleingemünd

NeckarsteinachHirschhorn

Eberbach

Dossenheim

SchriesheimLadenburgIlvesheim

Edingen

Hirschberg

Lützelsachsen

Weinheim

Neckarhausen

Theaterbusse in der Metropolregion

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In der vergangenen Spielzeit war das iberoamerikanische Theaterfestival ¡Ade-lante! eines der Highlights. Zum ersten Mal stemmte ein städtisches Theater ein

solches Festival, bei dem zwölf vielseitige Gastspiele und eine deutsch-chilenische Koproduktion gezeigt wurden. Der Freundeskreis ist stolz, dass er dieses herausra-gende Ereignis mit seinem gesamten Jahresbudget unterstützen konnte. Bei einem gemeinsamen Essen hatten Freundeskreismitglieder die Gelegenheit, das chilenische Theaterteam der Koproduktion näher kennenzulernen. In zwangloser und herzlicher Atmosphäre wurden erste Kontakte geknüpft, zumal einige Freundeskreismitglieder Ende Juli 2017 die daraus entstandene Aufführung Not in my Backyard in Santiago de Chile besuchen werden. Neben der finanziellen Unterstützung des Theaters sowie des Philharmonischen Orchesters bietet der Freundeskreis bei verschiedenen Veran-staltungen die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu sehen, Proben zu besuchen und nicht zuletzt beim beliebten Sommerfest Kontakte mit allen Protagonisten des The-aters zu pflegen. Der Theaterbrunch, eine gemeinsame Veranstaltung des Theaters und des Freundeskreises – offen für alle Interessierten – erfreut sich eines immer größer werdenden Zuspruchs. Das unterhaltsame Theaterprogramm, das lukullische Büffet und die vielen hochwertigen Gewinne der Tombola sorgen dafür. Mit dem Rein-gewinn wird eine ausgesuchte Produktion des Theaters unterstützt.

Werden auch Sie Mitglied im Freundeskreis und unterstützen mit Ihrem Jahresbeitrag die herausragenden Leistungen des Theaters und Orchesters Heidelberg. Finden Sie Nähe zu allen Ensemblemitgliedern und untereinander.

Dr. Dieter Sommer1. Vorsitzender

Das Bürgerkomitee wurde vor 11 Jahren zur Rettung des Heidelberger Theaters als vom Theater unabhängige Organisation gegründet. Als eingetragener Verein

wollten wir eine Spendenplattform zur Unterstützung der dringend gebotenen The-atersanierung anbieten. Mit privaten und unternehmerischen Spenden von zirka 16,5 Miollionen Euro wurden die ursprünglichen Ziele weit übertroffen. Nach der Sanierung bestand der Wunsch, unser Theater weiter mit gezielten Spenden zu unter-stützen – wir wurden ein Förderverein für das Heidelberger Theater. Unser »Patenclub« hat seit seiner Gründung ausgewählte Produktionen erfolgreich unterstützt. In der letzten Spielzeit gehörte dazu die herausragende Opernproduk-tion Giuletta e Romeo im Rahmen des Barockfestivals Winter in Schwetzingen. Diese wichtige und fruchtbare Arbeit wollen wir auch in der Spielzeit 2017|18 erfolg-reich fortsetzen und die Uraufführung Dusk der Dance Company Nanine Linning am Theater und Orchester Heidelberg mit unseren Mitteln unterstützen und freuen uns auf diesem Weg noch viele weitere Mitstreiter zu gewinnen. Werden Sie Pate!

Wolf Meng

Freundeskreis Bürgerkommitee

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Ihr wißt, auf unseren deutschen Bühnen / Probiert ein jeder, was er mag«, lässt Johann Wolfgang Goethe den Theaterdirektor im Vorspiel auf dem Theater zu

seinem großen Menschheitsdrama Faust sagen. Ein durchaus ironischer Verweis auf deutsche Theaterlandschaft. Endlich ist das wichtige Stück wieder auf dem Hei-delberger Spielplan vertreten! Da wollen alle Theaterfans sich ihren Platz sichern. Um nicht jedes Mal aufs Neue einen gewünschten Theaterabend organisieren zu müssen, gibt es in Heidelberg neben den normalen Abonnements seit über 90 Jahren das Volksbühnenabonnement: Die Abonnenten genießen Platzsicherheit, bekom-men vor Vorstellungsbeginn Einführungen in die Inszenierungen und bilden eine treue Zuschauergemeinschaft, die den Theaterabend zu einem gemeinsamen Ereig-nis werden lässt. Neben Privatpersonen wird beim Volksbühnen-Abonnement auch sozialen und karitativen Einrichtungen der Theaterbesuch zu günstigen Bedingungen ermöglicht. Die Volksbühne freut sich über jedes neue Mitglied in ihrer Gemeinschaft und auf die kommende Spielzeit!

D Corinna Menges und Irene Fell Theatergemeinde Volksbühne Heidelberg e. V. Theater und Orchester Heidelberg Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg 06221|5835 035, [email protected]

D www.theatergemeinde-heidelberg.de

Mit der Volksbühne ins Heidelberger Theater

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Iqbal-Ufer

Hauptstraße

Plöck

Bergheimer Straße

Kurfürsten-Anlage

Gneisenaustraße

Ringstr

aße

Rohr

bach

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traß

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Ernst-Walz-Brücke

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Sofienstraße

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Friedrich-Ebert-Anlage

Schurmanstraße

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Theater und Orchester HeidelbergTheaterstraße 10

Zwinger 1 und Zwinger 3Zwingerstraße 3–5

Stadthalle Neckarstaden 24

PeterskircheZwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage

Heidelberger Schloss

Parkplatz

Fussgängerzone

Stadtplan

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Ks. Winfrid Mikus Namwon Huh

Ks. Carolyn Frank James Homann

Musiktheater

Ipča Ramanović

Wilfried StaberIrina Simmes

Hye-Sung NaYasmin Özkan

Ensemble 2017|18

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Sophie MelbingerHans Fleischmann

Sheila Eckardt

Benedict Fellmer

Nicole Averkamp

Marco AlbrechtSchauspiel

Steffen Gangloff

Dominik Lindhorst-Apfelthaler

Christina Rubruck Hendrik RichterKatharina Quast

Lisa Förster

Raphael Gehrmann

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Olaf Weißenberg

Martin Wißner

Andreas Seifert

Andreas Uhse

Rina MurakamiNaomi Kamihigashi Axier Iriarte

Marie-Louise Hertog

Pamela CamposTanz

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Luca TomasoniSho Takayama

Hampus Larsson

Stefan WunderLea Wittig

Massoud Baygan

Marcel SchubbeAlina MüllerJulia Lindhorst-Apfelthaler

Junges Theater

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AbonnementsPlanen

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Fester Sitzplatz

ohne Warten

Rabatt

UniCard

Termine

bequem

Ermäßigungen

Festabon­nements

Geschäftsbedingungen für Abonnements

Wahlabon nements

exklusiv

Sonderkonditionen

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Preise: I 189 € II 175 € III 150,50 € IV 84 €

Preise: I 117 € II 105 € III 81 € IV 60 €

Preise: I 232 € II 188 € III 144 € IV 92 €

Preise: I 150 € II 129 € III 108 € IV 72 €

Preis: 60 €

Festabonnements

Sa 21.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Sa 11.11.2017 Dusk Marguerre-Saal Mi 29.11.2017 Mitridate Schwetzingen Fr 26.01.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Fr 16.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Fr 11.05.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal Sa 26.05.2018 Operngala Marguerre-Saal

So 05.11.2017 Der Steppenwolf Marguerre-Saal Di 19.12.2017 Ein Sommernachtstraum Marguerre-Saal So 28.01.2018 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Sa 17.03.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Mi 18.04.2018 Am Königsweg Alter Saal Mi 04.07.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal

Mi 20.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 25.10.2017 2. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 15.11.2017 3. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 13.12.2017 4. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 21.02.2018 5. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 11.04.2018 6. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 16.05.2018 7. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mi 27.06.2018 8. Philharmonisches Konzert Stadthalle

So 29.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Sa 16.12.2017 Mitridate Schwetzingen Mo 29.01.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal So 25.03.2018 Khôra Marguerre-Saal So 13.05.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal So 17.06.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal

Sa 23.09.2017 Wo die Barbaren leben Botanischer Garten Sa 25.11.2017 Kleiner Mann – was nun? Zwinger1 Fr 16.02.2018 Die Anschläge von nächster Woche Zwinger1 So 22.04.2018 Gastspiel Stückemarkt Zwinger1 Mi 16.05.2018 ??? Zwinger1

Ermässigt: immer -50 %Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.

Opernpremieren-Abo

Schauspiel-Abo

Philharmonisches Konzert-Abo 1

Musiktheater-Abos

Schauspiel-Abos

Konzert-Abos

Opern-Abo

Zwinger -Abo

Schauspielpremieren-Abo

OPR

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Fr 29.09.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Fr 24.11.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Mi 31.01.2018 Die Antigone des Sophokles Alter Saal Sa 17.02.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Fr 06.04.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Sa 14.04.2018 Am Königsweg Alter Saal Fr 15.06.2018 Die Physiker Marguerre-Saal

SPR

Preise: I 157,50 € II 136,50 € III 119 € IV 73,50 €

1

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Preise: I 90 € II 75 € III 57 € IV 37,50 €

Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

Preise: I 108 € II 90 € III 72 € IV 42 €

Preise: I 48 € II 42 € III 34,50 € IV 22,50 €

Preis: 60 €

Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Do 16.11.2017 3. Philharmonisches Konzert Stadthalle Do 28.06.2018 8. Philharmonisches Konzert Stadthalle Mo 23.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal

Mo 11.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Mo 15.01.2018 Mitridate Schwetzingen Mo 05.02.2018 Dusk Marguerre-Saal Mo 05.03.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal Mo 02.04.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Mo 14.05.2018 Am Königsweg Alter Saal Mo 09.07.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal

Di 24.10.2017 Woyzeck Alter Saal Di 28.11.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Di 19.12.2017 Mitridate Schwetzingen Di 30.01.2018 Dusk Marguerre-Saal Di 20.03.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Di 29.05.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Di 19.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Di 03.07.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal

Do 05.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Do 30.11.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Do 21.12.2017 Dusk Marguerre-Saal Do 11.01.2018 Mitridate Schwetzingen Do 01.02.2018 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Do 29.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Do 26.04.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Do 31.05.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal

Sa 07.10.2017 1. Bachchor-Konzert Peterskirche Sa 23.12.2017 2. Bachchor-Konzert Peterskirche So 25.03.2018 3. Bachchor-Konzert Peterskirche So 10.06.2018 4. Bachchor-Konzert Peterskirche

So 15.10.2017 1. Familienkonzert Alter Saal So 04.03.2018 2. Familienkonzert Alter Saal So 15.04.2018 3. Familienkonzert Alter Saal

So 29.10.2017 1. Kammerkonzert Alter Saal So 21.01.2018 2. Kammerkonzert Alter Saal So 25.03.2018 3. Kammerkonzert Alter Saal So 13.05.2018 4. Kammerkonzert Alter Saal So 24.06.2018 5. Kammerkonzert Alter Saal

Philharmonisches Konzert-Abo 2

Montag-Abo

Dienstag-Abo

Donnerstag-Abo

Bachchor-Konzert-Abo

Familienkonzert-Abo

Kammerkonzert-Abo

Gemischte Abos – Fester Wochentag PK2

MO

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KK

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Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €

Fr 27.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Fr 01.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Fr 22.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Fr 19.01.2018 Dusk Marguerre-Saal Fr 09.02.2018 Mitridate Schwetzingen Fr 23.03.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Fr 13.04.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Fr 01.06.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal

Sa 07.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Sa 04.11.2017 Hänsel und Gretel Marguerre-Saal Sa 16.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Sa 13.01.2018 Mitridate Schwetzingen Sa 24.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Sa 05.05.2018 Dusk Marguerre-Saal Sa 09.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Sa 14.07.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal

So 22.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal So 19.11.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal So 28.01.2018 Mitridate Schwetzingen So 18.02.2018 Dusk Marguerre-Saal So 08.04.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal So 06.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal So 03.06.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal So 01.07.2018 Die Physiker Marguerre-Saal

Freitag-Abo

Samstag-Abo

Sonntagnachmittag-Abo

FR

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Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Sa 18.11.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Fr 15.12.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Fr 23.02.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal So 01.04.2018 Dusk Marguerre-Saal Sa 12.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Sa 02.06.2018 Am Königsweg Alter Saal

Sa 02.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal So 14.01.2018 Dusk Marguerre-Saal So 04.02.2018 Ein Sommernachtstraum Marguerre-Saal So 18.03.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal So 15.04.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal So 20.05.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal

So 17.09.2017 Die Zauberflöte Marguerre-Saal So 26.11.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Mi 13.12.2017 Der Steppenwolf Marguerre-Saal Sa 13.01.2018 Ich bin das Volk Marguerre-Saal So 04.03.2018 Dusk Marguerre-Saal So 27.05.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal

Wochenend-Abo 1

Wochenend-Abo 2

Gemischtes Abo 1

Gemischte Abos – Wochenende

Gemischte Abos – Wechselnder Wochentag

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Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

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Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €

Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Sa 04.11.2017 Hänsel und Gretel Marguerre-Saal Sa 16.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Sa 24.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Sa 09.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Sa 14.07.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal

So 01.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Mi 29.11.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Sa 20.01.2018 Dusk Marguerre-Saal Sa 31.03.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal Di 15.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal Sa 30.06.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal

Fr 27.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Do 16.11.2017 3. Philharmonisches Konzert Stadthalle Fr 22.12.2017 Ich bin das Volk Marguerre-Saal Fr 19.01.2018 Dusk Marguerre-Saal Fr 23.03.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Fr 01.06.2018 Writing to Vermeer Marguerre-Saal

Do 05.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Do 21.12.2017 Dusk Marguerre-Saal Sa 03.02.2018 Die Antigone des Sophokles Alter Saal Do 29.03.2018 Faust (Oper) Marguerre-Saal Do 26.04.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal Do 31.05.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal

Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert Stadthalle Di 31.10.2017 Don Giovanni Marguerre-Saal Mi 06.12.2017 Dusk Marguerre-Saal Sa 27.01.2018 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Do 22.03.2018 Don Pasquale Marguerre-Saal Sa 19.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen Marguerre-Saal

Di 03.10.2017 Die Zauberflöte Marguerre-Saal Do 28.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan Marguerre-Saal Mi 10.01.2018 Ich bin das Volk Marguerre-Saal So 25.02.2018 Gastspiel Tanzbiennale Marguerre-Saal Di 17.04.2018 Don Giovanni Marguerre-Saal So 24.06.2018 Faust I und II (Schauspiel) Marguerre-Saal

Gemischtes Abo 2

Gemischtes Abo 5

Gemischtes Abo 3

Gemischtes Abo 6

Gemischtes Abo 4

Gemischtes Abo 7

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I II III IV

336 € 294 € 240 € 156 € 12 Vorstellungen 45 € 6 Vorstellungen 87 € 75 € 61,50 € 40,50 € 3 Vorstellungen 116 € 100 € 82 € 54 € 4 Vorstellungen 65 € 5 Vorstellungen

Wahlabonnement UniCard/Junges Abonnement

Kleines Geschenkabonnement Großes Geschenkabonnement

Zwinger 1 - Wahlabonnement

Wahlabonnementsalle Sparten

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Angebote für Firmenund Institutionen

Ein Theater lebt von den Menschen, die es lieben, und es freut sich über die Unterstützung von Partnern, die sich eindringlich und wirkungsvoll dafür ein-setzen. In den letzten Spielzeiten konnten wir Heidelberger Institut ionen und Firmen gewinnen, ein Firmenabo oder Firmenkundenabo zusammen mit uns zu initiieren. Wir freuen uns, dass auch in der Spielzeit 2017|18 wieder Fir-menkundenabonnements von der Sparkasse Heidelberg, den Stadtwerken Heidelberg, der Lehmanns Media GmbH, der Gesellschaft für Grund- und Haus-besitz, der Süddeutschen Wohnwirtschaft Haus & Grund sowie Firmenabonne-ments von HeidelbergCement angeboten werden. Außerdem ein Stadtteilabo: das Bahnstadtabo!

Eine andere Form der Zusammenarbeit bieten Firmenveranstaltungen. Ab 10 Personen stellen wir Ihnen gerne ein individuelles Programm rund um Ihren Theaterbesuch zusammen: Gewinnen Sie bei einer Theaterführung exklusive Einblicke in Bereiche, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben. Überraschen Sie Ihr Team mit kleinen Köstlichkeiten und einem Glas Sekt vor der Aufführung. Unser Caterer und wir stellen Ihnen gerne ein Angebot zusam-men, das Ihren persönlichen Wünschen entspricht. Auch exklusive Künstler-gespräche sind möglich. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir beraten Sie gerne!

D Angelika Holschuh, persönliche Referentin des Intendanten ✆ 06221 | 5835 180, [email protected]

D Nadine Wagner, Service für Besuchergruppen ✆ 06221 | 5835 353, [email protected]

Das günstigste Abonnement zum Preis von 45 € (pro Karte nur 7,50 €) bein-haltet sechs Gutscheine und gilt für Studierende (UniCard) beziehungsweise Kinder, Jugendliche, Auszubildende, FSJler und Bundesfreiwilligendienstleis-tende (Junges Abo). Die Gutscheine gelten für eine Spielzeit und können bereits im Vorverkauf eingelöst werden. Dabei herrscht maximale Flexibili-tät bei freier Vorstellungswahl (ausgenommen Premieren und Sonderveran-staltungen sowie die Heidelberger Schlossfestspiele) und freier Platzwahl (ausgenommen Kategorie I). Das Abonnement ist übertragbar, das heißt, die Gutscheine können auch an Freunde und Bekannte mit Ermäßigungsberech-tigung weitergegeben werden.

Alle Festabonnements sind für Schüler, Auszubildende und Studierende zum halben Preis erhältlich. Damit verbunden sind alle Vorteile eines normalen Abonnements, weitere Informationen ab S. 236.

Mit unserem Schülerabo können sich theaterbegeisterte Jugendliche zusam-men mit einem Organisator ihr eigenes, individuelles und spartenübergrei-fendes Theaterprogramm für eine komplette Spielzeit zusammenstellen. Der jeweilige Organisator stellt eine Gruppe von mindestens 10 Jugendlichen zusammen, informiert sich im neuen Spielzeitheft, sucht fünf oder mehr Inszenierungen aus und bestellt bis Anfang Oktober für 6,50 € pro Schü-ler und Vorstellung.

D Andrea Schmidt, Service für Schul­ und Kindergartengruppen [email protected]

UniCard / Junges Abo

Schülerabo

Ermässigte Festabonnements

Abos für junges Publikum

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D Bis zu 40 % Ermäßigung im Vergleich zur Einzelkarte D Fester Lieblingsplatz D Alle Vorstellungstermine sind bekannt D Keine Wartezeiten an der Kasse D Bei Verhinderung: Sie erhalten einen virtuellen Gutschein für eine andere Veranstaltung, Umtauschgebühr von nur 2,50 €

Als Abonnent erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit Ihren Aboausweis, der Sie zum Besuch der jeweiligen Vorstellungen und Konzerte berechtigt. Den Aus-weis legen Sie bitte dem Einlasspersonal vor. Er gilt als Eintrittskarte und ist übertragbar. Ein Zwischenhandel ist unzulässig. Im Falle des Verlustes benachrichtigen Sie zur Vermeidung von unzulässigem Gebrauch Ihres Aus-weises durch Dritte bitte sofort die Theaterkasse. Das Theater und Orchester Heidelberg behält sich vor, Vorstellungen oder Konzerte auf andere Termine zu verlegen, wenn außerordentliche Umstände dies erfordern. Können Sie einen der festgesetzten Termine nicht wahrnehmen, teilen Sie dies bitte frühzeitig, spätestens aber einen Werktag vor der Veranstaltung, der Theaterkasse mit. Gegen eine Gebühr von nur 2,50 € erhalten Sie einen virtuellen Umtauschgutschein zum Besuch einer anderen Vorstellung oder eines anderen Konzerts. Für die Einlösung in eine höhere Preiskategorie oder bei unseren Festivals/Sonderveranstaltungen ist gegebenenfalls eine entsprechende Aufzahlung erforderlich.

D Bis zu 25 % Ermäßigung auf den Einzelpreis D Vorstellungen und Termine Ihrer Wahl D Abrufen, Verwalten, Einlösen und Ausdrucken der Eintrittskarten im Inter-net möglich – bequem zu Hause und unabhängig von den Öffnungszeiten der Theaterkasse

D Konzerte, Volksbühnenvorstellungen, Vorstellungen des Zwinger 1 und die meisten Gastspiele können mit den Gutscheinen ebenfalls besucht werden

D Gegen Aufzahlung auch für die Heidelberger Schlossfestspiele sowie für das Silvester- und Neujahrskonzert verwendbar

D Bei Verhinderung: Rückbuchungsmöglichkeit der Abonnementgutscheine bis spätestens einen Werktag vor der Vorstellung, Stornogebühr von nur 2,50 €

D Sie können zusätzlich sechs virtuelle Gutscheine nachkaufen D Vorgezogener Vorverkauf

Das große Wahlabonnement berechtigt Sie zum Besuch von 12 Vorstel - lungen und Konzerten des Theaters und Orchesters Heidelberg sowie von den meisten Gastspielen. Ihre Gutscheine können Sie in beliebiger Anzahl im Inter net unter www.theaterheidelberg.de oder an der Theaterkasse gegen Eintritts karten eintauschen. Bei den weiteren Wahlabonnements erhalten Sie Gutscheine für die genannten Sparten oder Spielstätten und können diese während der Spielzeit gegen Ein-trittskarten einlösen.

Festabonnements Wahlabonnements

Geschäftsbedingungenfür Abonnements

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D 10 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu den Heidelberger Schlossfestspielen D 15 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu allen Veranstaltungen außerhalb Ihres Abonnements (gegebenenfalls mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen)

D 15 % Ermäßigung auf den Normalpreis für die Veranstaltungen des National-theaters Mannheim, des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen, der Staatsthea-ter Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und Kassel, des Stadttheaters Gießen, des Pfalztheaters Kaiserslautern, des Landestheaters Marburg sowie 10 % bei den Städtischen Bühnen Frankfurt gegen Vorlage des Abonnentenausweises

D Als Abonnent nehmen Sie am vorgezogenen Vorverkauf für alle Vorstel-lungen teil.

D Die Gutscheine der Wahlabonnements und die Umtauschgutscheine der Festabonnements gelten auch für die Vorstellungen der Volksbühne, für die Vorstellungen im Zwinger 1 und Zwinger 3, für Konzerte und für die meisten Gastspiele, es sei denn, hier sind andere Regelungen getroffen.

Alle Abonnements gibt es auch zum ermäßigten, das heißt zum halben Preis. Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwer- behinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidel-berg-Passes bei Vorlage des entsprechenden Ausweises. Die Ermäßigungs-berechtigung ist für jedes Jahr beziehungsweise jede Spielzeit vorzulegen, sonst setzt sich das Abonnement automatisch als Vollpreis-Abonnement fort.

Alle Abonnements gelten für die Spielzeit, für die sie erworben wurden. Die Fest abonnements, das große Wahlabonnement und das Zwinger1-Wahlabon-nement verlängern sich automatisch um eine Spielzeit, wenn sie nicht bis 31. Mai 2018 schriftlich gekündigt sind. Alle anderen Abos gelten ebenfalls für eine Spielzeit, verlängern sich aber nicht automatisch. Ein Rücktritt vom Abonnement während der Spielzeit ist nicht möglich. Adressänderungen sind bitte umgehend der Theaterkasse mitzuteilen. Die Anerkennung dieser Abon-nementbedingungen ist für jeden Abonnenten verpflichtend.

Gerichtsstand ist Heidelberg.

Vergünstigungen für alle Abonnenten Ermässigte Abonnements

Gültigkeit der Abonnements

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ServiceSitzplan Stadthalle Rang

Informationen

Marguerre-Saal

Mitarbeiter

Impressum

Sitzplan Alter Saal

Opera Europa und European Theatre Convention

Anfahrt mit Bus oder Bahn

Anfahrt für gehbehinderte Personen

Parkhäuser in der Nähe

Weitere Spielstätten

Theaterkarten

Geschenkideen

Theaterbusse

Sitzplan Stadthalle Parkett

Eintrittspreise

Sitzplan

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Ganz Europa gratis für Abonnenten und Wahlabonnenten: Urlaub in Nizza? Sehen Sie sich gratis eine Vorstellung im Théâtre National de Nice an! Oder verbinden Sie Ihre Ferien in der Schweiz mit einem Besuch der Comédie de Genève, eine Städtereise nach Oslo mit einem Theaterabend im Det Norske Teatret. Sogar das Cameri Theater in Tel Aviv steht Ihnen offen. Sie profitie-ren von der Mitgliedschaft des Theaters und Orchesters Heidelberg in der European Theatre Convention und sind eingeladen, die Vorstellungen aller ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos zu besuchen. Die deutschen Mit-gliedstheater gewähren je nach Möglichkeit Preisermäßigungen. Infos und Links zu allen ETC-Theatern und ihren aktuellen Spielplänen unter www.etc­cte.org.

Theaterstraße 1069117 Heidelberg ✆ 06221 | 5820 [email protected]

Auf www.theaterheidelberg.de finden Sie aktuelle Informationen rund um das Theater sowie den monatlichen Spielplan. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihr Ticket bequem online zu erwerben.

Wir informieren Sie mit einem regelmäßigen Newsletter. Schneller geht’s nicht! Tragen Sie sich auf unserer Internetseite in den Verteiler ein!

Sie erhalten den monatlichen Spielplan kostenlos per Post ins Haus: Schicken Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse und dem Stichwort »Spielplan« an

D [email protected] eine Postkarte an

D Theater und Orchester Heidelberg Theaterkasse, Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg

im Internet/ Internetkartenkauf

an der Theaterkasse

Europa-Abo, gratis für alle Abonnenten per E-Mail

per Post

Theater und Orchester Heidelberg 2.0

Informationen

Natürlich sind wir auch in Social-Media-Netzwerken zu finden: mit Fotos, Dis-kussionsmöglichkeiten, Videos und News! Besuchen Sie uns auf Facebook unter »Theater und Orchester Heidelberg« und werden Sie Fan, posten Sie Ihre Meinung zu Produktionen und kommen Sie mit uns und den anderen Fans ins Gespräch! Das Junge Theater finden Sie mit einer eigenen Facebook-Seite unter »Junges Theater Heidelberg«. Aktuelle Video-Trailer können Sie sich außerdem auf unserem YouTube-Kanal »TheaterOrchesterHD« ansehen. Oder folgen Sie »TheaterHD« auf Twitter. Wir freuen uns auch auf Ihren virtuellen Besuch!

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Anfahrt mit Bus oder Bahn und für gehbehinderte Personen

D Mit Bus und Bahn ins Theater und KonzertAuch in der Spielzeit 2017|18 enthalten unsere Eintrittskarten das Kombi-Ticket des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gelten so als Fahr-schein für Busse, Straßenbahnen und freigegebene Züge (RE, RB und S-Bahn) im VRN. Das Ticket ist am Vorstellungstag und bis 3 Uhr am Folge-tag als Fahrschein gültig. Es lohnt sich also, reservierte Karten schon vor dem Vorstellungstag abzuholen. Informationen zu den Fahrplänen erhalten Sie unter www.vrn.de oder unter der Servicenummer 01805 | 8764 636; 0,14 € je angefangene Minute aus dem Festnetz.

D Theaterstraße 10, 69117 HeidelbergBushaltestellen Universitätsplatz (Linien 31 / 32) oder Peterskirche (Linien 30 / 31 / 32 / 33)Behindertenparkplätze gibt es auf dem Theaterplatz in begrenzter Anzahl, weitere Stellplätze für Fahrzeuge von Menschen mit Behinderung sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden.

D Zwingerstraße 3–5, 69117 HeidelbergBushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33)Gehbehinderte Personen können bis unmittelbar zum Zwinger vorfahren, um dort auszusteigen. Stellplätze für Behinderte sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden.

Für alle Spielstätten gilt

Theater und Orchester Heidelberg

Zwinger 1 und Zwinger 3

D Parkhaus Am TheaterDas Parkhaus in der Plöck, zirka 150 Meter vom Theater entfernt, bietet zwischen 19 und 9 Uhr einen Abend- beziehungsweise Nachttarif an. Die angefangene Stunde kostet dann 0,50 €; Sie zahlen im Abend-/Nachttarif maximal 2,50 €. Tagsüber kostet das Parkhaus bis zur 3. Stunde je angefan-gene Stunde 1,50 €, jede weitere angefangene Stunde kostet 1 €.Die Parkhäuser P6 Kraus und P10 Friedrich-Ebert-Platz liegen ebenfalls in der Nähe des Theaters und Orchesters Heidelberg. Es wird ab 20 Uhr ein ermäßigter Nachttarif von 0,50 € pro Stunde angeboten.

D Die Parkhäuser P11 Universitätsbibliothek, P12 Kornmarkt/Schloss und P13 Karlsplatz/Rathaus liegen in unmittelbarer Nähe zu den Zwinger-Spielstätten. Weitere Parkmöglichkeiten: Parkhaus Am Theater.

Theater und Orchester Heidelberg

Parkhäuser in der Nähe

Zwinger 1 und Zwinger 3

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Weitere Spielstätten

D Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg Bushaltestelle Kongresshaus (Linien 31 / 32 / 35)

Parkhaus P8 Kongresshaus (Einfahrt Untere Neckarstraße)

D Plöck 70, 69117 Heidelberg, zwischen Plöck und Friedrich­Ebert­Anlage Bushaltestelle Peterskirche (Linien 30 / 31 / 32 / 33) Parkhaus P11 Universitätsbibliothek

D Bushaltestelle Schwetzingen Schlossplatz, BRN 717 oder HSB Bahn 22 und BRN 713 aus Heidelberg, Bahnhof Schwetzingen, DB aus Mannheim und Karlsruhe Parkplätze Messplatz und Schloss

D Bushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33) Parkhaus P12 Kornmarkt/Schloss

Stadthalle Heidelberg

Peterskirche

Rokokotheater Schwetzingen

Heidelberger Schloss

Theaterkarten

D www.theaterheidelberg.de ✆ 06221 | 5820 000 [email protected]

D Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg Mo–Sa 11–18 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen

D Service für Schul­ und Kindergartengruppen, Andrea Schmidt ✆ 06221 | 5835 780, [email protected] D Service für Besuchergruppen, Nadine Wagner ✆ 06221 | 5835 353, [email protected]

D Terri Braun Di–Fr 11—14 und 16–18 Uhr, Sa 11—16 Uhr ✆ 06221 | 5835 222, [email protected]

Theaterkasse

Gruppenreservierungen

Abobüro in der Theaterkasse

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Geschenkideen

Verschenken Sie Theater!

Für zwei – Das Gutscheinpaket

Geschenkgutscheine mit frei wählbarem Wert

Wahlabonnements und Für zwei – Das Gutscheinpaket: auch im Internet

Lametta-Abo

Weitere Vorverkaufsstellen

Allgemeine Geschäftsbedingungen

D Rhein­Neckar­Zeitung Neugasse 8–10, 69117 Heidelberg✆ 06221 | 1630 83 D Zigarren Grimm GmbH Sofienstraße 11, 69115 Heidelberg ✆ 06221 | 209 09 D Bücher Dörner GmbH Hauptstraße 91, 69168 Wiesloch und Staatsbahnhofstraße 14, 69168 Wiesloch✆ 06222 | 9209 50 / 9209 20 / 9209 11 D DiesbachMedien GmbH Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim✆ 06201 | 813 45 / 811 79 D Alle weiteren Vorverkaufsstellen von eventim: www.eventim.de

D Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Theaters und Orchesters Hei-delberg für den Kartenverkauf finden Sie auf www.theaterheidelberg.de.

Mit dem kleinen oder großen Geschenkabonnement erhalten die Beschenk-ten entweder 3 oder 4 Gutscheine für alle Sparten und können so das Theater und Orchester Heidelberg kennenlernen.

Gönnen Sie sich mit Für zwei – Das Gutscheinpaket einen unvergesslichen Theaterabend zu zweit mit Plätzen der besten Kategorie, Programmheft, Begrüßungsgetränk und Snacks zum Preis von nur 80 €. Ausgenommen sind Premieren und Sonderveranstaltungen sowie die Heidelberger Schloss-festspiele.

Geschenkgutscheine können Sie im Internet unter www.theaterheidel berg.de kaufen und ausdrucken. Damit haben Sie auch kurzfristig immer das pas-sende Geschenk. An der Theaterkasse sind Geschenkgutscheine auch in der von Ihnen gewünschten Preisstückelung erhältlich. Sie gelten für alle Vor-stellungen des Theaters und Orchesters Heidelberg.

Unsere beliebten Wahlabonnements mit 12 Gutscheinen sowie UniCard und Junges Abo, kleines und großes Geschenkabonnement und Für zwei – Das Gutschein paket können Sie ebenfalls im Internet erhalten. Bei allen Wahl-abonnements ist die Einlösung der Gutscheine im Internet möglich. So können Sie vom Kauf des Abonnements bis hin zu Ihrem ge wün schten Sitzplatz alles bequem von zu Hause aus erledigen und die Eintrittskarten selbst ausdrucken.

Auch in dieser Spielzeit gibt es wieder die beliebten Lametta-Abos; der Vor-verkaufsstart wird in der Presse und auf unserer Homepage bekannt gegeben.

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Eintrittspreise

PremiereVorstellung

PremiereVorstellung

PremiereVorstellung

I II III IV

45 € 42 € 36 € 20 € 42 € 36 € 30 € 19 €

42 € 34 € 26 € 17 € *14 €

16 €

5 € / erm. 3 €

38 € 32 € 28 € 17 € 32 € 28 € 23 € 16 €

20 € 18 € 15 € 8 €

41 € 35 € 30 € 18,50 € 39 € 33 € 29 € 17,50 €

Alter und Marguerre-Saal

Stadthalle Philharmonische Konzerte

Kammerkonzerte und Sängerporträts

Theaterführungen

Schauspiel / Tanz

Familienkonzerte

Schauspiel / Tanz mit Live-Musik

Musiktheater

*Stehplatzkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich.

D Konzertkarten sind bereits zu Spielzeitbeginn für die gesamte Spielzeit erhältlich.Für Festivals, Sonderveranstaltungen und Gastspiele können spezielle Preisregelungen fest gelegt werden.

I II III IV

39 € 30 € 24 € 15 € *7 €

19 €

14 €

14 €

Duo Mini – ein Erwachsener und ein Kind 18 € Duo Maxi – zwei Jugendliche 12 € Trio Mini – ein Erwachsener und zwei Kinder 24 € Trio Maxi – zwei Erwachsene und ein Kind 30 € Quattro – zwei Erwachsene und zwei Kinder 36 €

Peterskirche

Weitere Spielstätten

Schauspiel im Zwinger

Piccolokonzerte

Junges Theater im Zwinger

Zwinger Kombitickets

Bachchor-Konzerte

Ermässigt: immer -50 %Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.

*Stehplatzkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich.

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Besuchergruppen ab 10 Personen erhalten eine Ermäßigung von 15 %, ab 30 Personen 25 % bei gemeinsamen Vorstellungsbesuchen. Ausgenommen sind die Heidelberger Schlossfestspiele und der Winter in Schwetzin-gen. Bei diesen erhalten Gruppen ab 10 Personen 5 %, Gruppen ab 20 Perso-nen 10 % und Gruppen ab 40 Personen 20 % Ermäßigung.

Schüler, Auszubildende, Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligen-dienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises bereits im Vorverkauf 50 % Ermäßigung. Dies gilt nicht für die Heidelberger Schlossfestspiele.

Inhaber des Heidelberg-Passes haben bis zu vier Mal im Monat die Möglich-keit, kostenlos eine Vorstellung oder ein Konzert des Theaters und Orches-ters Heidelberg zu besuchen. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und die Festivals wie Winter in Schwetzingen und Heidelberger Schlossfestspiele. Der entsprechende Theateraus-weis kann an der Theaterkasse abgeholt werden. Karten sind nach Ver-fügbarkeit an der Abendkasse gegen Vorlage dieses Ausweises und des Heidelberg-Passes erhältlich. Beim Gruppenbesuch von Schulklassen besteht die Möglichkeit, die Ermäßigung des Heidelberg-Passes bereits im Vorverkauf zu nutzen.

Es gilt jeweils nur eine Form der Ermäßigung.

Im Zwinger 1: 6,50 €Im Zwinger 3: 5,50 €

Piccolokonzerte: 5,50 €Familienkonzerte, Marguerre-Saal und Alter Saal: 6,50 €Jugendkonzerte, Stadthalle: 8,50 €

Alter Saal, Marguerre-Saal, Philharmonische KonzerteKategorie I: 10 € Kategorie II: 8,75 €Kategorie III: 7,50 €Kategorie IV: 5 €

Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren haben die Möglichkeit, über den Jugendgemeinderat der Stadt Heidelberg den Jugendkulturpass zu erwerben. Heidelberg hat ein sehr reichhaltiges Kulturangebot. Um den Jugendlichen die kulturellen Einrichtungen näherzubringen, hat der Jugendgemeinderat es geschafft, nahezu alle großen Kulturträger der Stadt als Partner zu gewin-nen. Der Jugendkulturpass bietet dabei unterschiedliche Ermäßigungen für die Passinhaber an. Ob im Theater und Orchester, im Gloria-Kino, im Kur-pfälzischen Museum oder im Karlstorbahnhof, Jugendliche bekommen Kultur deutlich günstiger. Ausgegeben wird der Pass in den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg gegen eine kleine, symbolische Jahresgebühr.

Inhaber der SWR2 Kulturkarte erhalten eine Ermäßigung von 15 % auf Ein-trittskarten (gegebenenfalls mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen und Festivals).

Gruppenermässigungen

50 % für Ermässigungsberechtigte

Theaterausweis für Inhaber des Heidelberg-Passes

Schüler- und Kindergruppenpreise ab 10 Personen

Jugendkulturpass

SWR2 Kulturkarte

Ermässigungen

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Kat I

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Kat S(sichtbehindert/ Hörplätze)

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Sitzplan Stadthalle Parkett

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Sitzplan Stadthalle RangKat I

Kat II

Kat III

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Mitarbeiter

Intendanz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Künstlerisches Betriebsbüro

Ehrenmitglieder des Theaters und Orchesters Heidelberg

Künstlerische Vorstände

Dramaturgie

Intendant Holger Schultze

Verwaltungsleiterin Andrea Bopp

Stellv. Intendant im künstlerischen Bereich Florian Werkmeister

Persönliche Referentin des Intendanten Angelika Holschuh

Assistentin des Intendanten Judith Erdmann

Leiterin Presse­ und Öffentlichkeitsarbeit Sonja Zirkler

Mitarbeiterin Presse­ und Öffentlichkeitsarbeit Jana Lösch

Marketing Verena Sobowiec

Grafik Ulrike Czoch-Rudolph Jens Mogler

Redaktion Homepage Alicia Solzbacher

Anzeigen und Vertrieb Qingmiao Shi Nadine Wagner

Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N.

Fotograf N. N.

Künstlerische Betriebsdirektorin Evelyn Marien

Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro Susanne Leibner

Hans Fischer † Ivica Fulir Karl-Otto Gärtner

Prof. Dr. Peter Stoltzenberg Peter Spuhler Klaus Teepe

Mario Venzago

Operndirektor Heribert Germeshausen

Generalmusikdirektor Elias Grandy

Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig

Leiterin Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg Nanine Linning

Leiterin Junges Theater Natascha Kalmbach

Künstlerische Betriebsdirektorin Evelyn Marien

Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper Heribert Germeshausen

Operndramaturgie Dr. Merle Fahrholz

Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig

Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel Sonja Winkel

Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte Lene Grösch

Dramaturgieassistentin Antonia Leitgeb

Konzertdramaturg Stefan Klawitter

Stellv. Leiterin und Dramaturgin Junges Theater Viktoria Klawitter

Pädagogik und Theaterprojekte Konzert­ und Musiktheaterpädagogik Magdalena Erhard

Schauspielpädagogik Matthias Kuhlemann

Theaterpädagogik Junges Theater Nelly Sautter

Constanze Wohninsland

Koordination Theaterprojekte und ­besuche

für Kinder und Jugendliche Claudia Villinger

Service für Schul­ und Kindergartengruppen Andrea Schmidt

Festivals Winter in Schwetzingen

Künstlerische Leitung Heribert Germeshausen

Organisation Katharina Simmert / Saskia Sturm

Tanzbiennale Heidelberg

Künstlerische Leitung Holger Schultze Nanine Linning

Bernhard Fauser Jai González

Produktionsleitung Laura Guhl

Heidelberger Stückemarkt

Künstlerische Leitung Holger Schultze Jürgen Popig

Produktionsleitung Katrina Mäntele

Heidelberger Schlossfestspiele

Künstlerische Leitung Holger Schultze

Organisation Katharina Simmert / Saskia Sturm

Heidelberger Schülertheatertage

Leitung Miriam Hanf Nelly Sautter

Constanze Wohninsland

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Tanz Künstlerische Leiterin Dance Company Nanine Linning /

Theater Heidelberg Nanine Linning

Company Management Thomas Guggi

Choreografische Assistenz N. N.

Mitarbeiter Projektmanagement N. N.

Pianist N. N.

Regie / Choreografie Nanine Linning Gary Joplin*

Bühne und Kostüme Les Deux Garçons* Bart Hess*

Komposition Michiel Jansen* Jacob ter Veldhuis*

Video Erik Spruijt* Roger Muskee*

Juliane Noß* Nanine Linning*

Lichtdesign Jan Boiten* Lars Mündt

Loes Schakenbos* Philipp Wiechert*

Tanzensemble Arno Brys Pamela Campos

Marie-Louise Hertog Axier Iriarte

Alt Jana Krauße Katherine Lerner

Barbara Link Grazyna Polinska

Elena Trobisch Brigitte van der Velden

Tenor Sang-Hoon Lee Adrien Mechler

Young-O Na Young Kyoung Won

Seung Kwon Yang Dagang Zhang

Bass Philipp Stelz Hans Voss

Zachary Wilson Michael Zahn

AP Zahner

Extra-Chor

Mirjam Beckmann Nora Berger

Karl-Heinz Breitenberger Tilman Bracher

Regina Buck Ines Cofrin

Jan Cohrs Michael Fix

Andreas Gieringer Steffen Krüger

Gloria Graf Ediger Elisabeth Hutter

Stefanie Kübast Manfred Kuhbier

Robin Jochum Edna Meyer

Kenji Mikus Petra Müller

Tobias Oberlies Laura Penning

Miriam Reh Milena Sachsenmaier

Theodor Schaumlöffel Holger Scheid

Christof Sommer Christian Sturm

Eva Voß

Musiktheater Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper Heribert Germeshausen

Generalmusikdirektor Elias Grandy

Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm

Operndramaturgie Dr. Merle Fahrholz

2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors Olivier Pols

Chordirektorin Ines Kaun

Studienleiter und Dirigent Johannes Zimmermann

Korrepetitor und Dirigent Davide Perniceni

Korrepetitorin und Kommissarische Studienleiterin Eunjung Lee

Konzert­ und Musiktheaterpädagogin Magdalena Erhard

Regieassistenz N. N.

Inspizienz und Leitung der Statisterie N. N.

Inspizienz Uwe Stöckler*

Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N.

Regie Martin G. Berger* Lorenzo Fioroni*

Clara Kalus* Andrea Schwalbach*

Jacopo Spirei* Johannes von Matuschka*

Maximilian von Mayenburg*

Dirigenten Elias Grandy Dietger Holm

Olivier Pols Wolfgang Katschner*

Davide Perniceni Felice Venanzoni*

Bühne und Kostüme Annette Braun* Madeleine Boyd*

Nora Johanna Gromer* Sabine Hartzsch*

Tanja Hofmann* Ralf Käselau*

Sarah-Katharina Karl* Sarah Rolke*

Maren Steinebel* Violaine Thel*

Sophie du Vinage* Nanette Zimmermann*

Opernensemble Ks. Carolyn Frank James Homann

Namwon Huh Ks. Winfrid Mikus

Hye-Sung Na Yasmin Özkan

Ipča Ramanović Irina Simmes

Wilfried Staber N. N.

Gäste Elisabeth Auerbach* Antonio Giovannini*

David DQ Lee* Martin Piskorski*

Katja Stuber* Terry Wey*

Opernchor

Chordirektorin Ines Kaun

Sopran Mi Rae Choi / Bomi Lee Marijke Janssens / Irida Herri

Ulrike Machill Claudia Schumacher

Manuela Sonntag Ekaterina Streckert

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Junges Theater Leiterin Natascha Kalmbach

Stellv. Leiterin und Dramaturgin Viktoria Klawitter

Theaterpädagoginnen Nelly Sautter Constanze Wohninsland

Organisation Miriam Hanf

Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur Giulia Rechsteiner

N. N.

Ehrenmitglieder Annette Büschelberger Wolfgang Mettenberger

Regie Ekat Cordes* Karin Eppler*

Natascha Kalmbach Yvonne Kespohl*

Markolf Naujoks* Manuel Moser*

Bühne und Kostüme Anna Bergemann* Mariam Haas*

Lydia Huller* Philipp Kiefer*

Anja Müller* Sarah Sauerborn*

Anike Sedello* Marina Stefan*

Annette Wolf*

Komposition und Musik Dirk Raulf* Lömsch Lehmann*

Laurent Leroi* Markolf Naujoks*

Choreografie Francesca Imoda* Marco Jodes*

Illustration Theda Schoppe*

Ensemble Junges Theater Massoud Baygan Julia Lindhorst-Apfelthaler

Alina Müller Marcel Schubbe

Lea Wittig Stefan Wunder

Gäste Johanna Dähler Tobias Gondolf*

Silvia Rohde* Juliane Schwabe*

Alexander Tröger*

Regieassistent Andreas Weinmann

Bühnenmeister Konrad Ruda

Technik, Beleuchtung und Ton Bernd Blum Christian Raudzis

Michael Theil

Requisiteurin Mona Patzelt

Schauspiel

Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig

Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel Sonja Winkel

Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte Lene Grösch

Dramaturgieassistentin Antonia Leitgeb

Schauspielpädagoge Matthias Kuhlemann

Regie Brit Bartkowiak* Mirja Biel*

Victor Bodo* Christian Brey*

Bernhard Eusterschulte* Thomas Goritzki*

Nick Hartnagel* Markolf Naujoks*

Milan Peschel* Philipp Preuß*

Annette Pullen* Susanne Schmelcher*

Holger Schultze Bernadette Sonnenbichler*

Bühne und Kostüme Barbara Aigner* Ramallah Aubrecht*

Marc Bausback* Lőrinc Boros

Martin Fischer* Nikolaus Frinke*

Anette Hachmann* David Hohmann*

Marcel Keller* Christina Kirk*

Eva Karobath* Tanja Kramberger*

Erika Landertinger* Frauke Löffel*

Markolf Naujoks* Carolin Schogs*

Theda Schoppe* Gregor Sturm*

Ildiko Rita Tihanyi* Nicole Timm*

Merle Vierck*

Komposition / Musik / Sound Klaus von Heydenaber* Konny Keller*

David Kirchner* Toni Landomini*

Rebecca Mauch* Steffen Moddrow*

Daniel Regenberg* Ingo Schröder*

Nina Wurman*

Video Hannah Dörr Konny Keller

Schauspielensemble Marco Albrecht Nicole Averkamp

Sheila Eckhardt Benedict Fellmer

Hans Fleischmann Lisa Förster

Steffen Gangloff Raphael Gehrmann

Dominik Lindhorst-Apfelthaler

Sophie Melbinger Katharina Quast

Hendrik Richter Christina Rubruck

Andreas Seifert Andreas Uhse

Olaf Weißenberg Martin Wißner

Gäste Heisam Abbas* Marie-Therese Futterknecht*

Dietmar Nieder* Elena Nyffeler*

Fabian Oehl* Steffen Scheumann*

Nanette Waidmann* Maria Wardzinska*

Friedrich Witte*

Regieassistenz Fabian Appelshäuser Tobias Schindler

Kristina Zalesskaya

Inspizient Joris Freisinger

Soufflage Sara Eichhorn Katrin Minkley

Naomi Kamihigashi Rina Murakami

Hampus Larsson Geoffroy Poplawski

Sho Takayama Luca Tomasoni

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Technischer Direktor Peer Rudolph

Assistentin des Technischen Direktors Bettina Olbrich

Technischer Produktionsleiter Jens Weise

Leitende Bühnenbildassistentin Bettina Ernst

Bühnenbildassistentinnen Leonie Helfmann Selina Termath

Bühnenobermeister Udo Weber

Bühnenmeister Rolf Bader Brandon Ess

Dirk Wiegleb

Bühnentechnik

Seitenmeister/Vorarbeiter Ralf Beisel Christian Brecht

Rolf Kunz Ralf Pfisterer

Ronny Schnase Armin Steiner

N. N.

Schnürmeister Toni Jänichen Jens Kistenmacher

Simeon Schiebel Klaus Schwannberger

Ole-Hannes Steinbach

Bühnenhandwerker Benjamin Bojadshiew Maik Gogolinski

Marcel Greif Alex Kudrjavcev

Sebastian Kulka Sven Neumann

Roland Rogg Marc Schröter

Henrik Szpalecki Gerald Weston

Bühnenhandwerker/Ständige Aushilfen Stephan Bock*

Stephan Böhm* Hamid Pahlavani*

Dieter Zimmermann*

Auszubildende Jonah Fellhauer Nicolas Lanverd

Christin Fiedler Marius Mack

Daniel Neureuther Alexander Stieg

Dekorationswerkstatt

Leiter der Dekorationswerkstatt Markus Rothmund

Dekorateurin Susanne Becker

Technik und Werkstätten

Trompete Clément Schuppert Robert Schweizer

Martin Hommel

Posaune Damian Schneider Melanie Roth

Marek Janicki

Tuba Thomas Matt

Pauke Klaus Wissler

Schlagzeug Peter Klinkenberg Gregory Riffel

Harfe Maria Tsaytler

Philharmonisches Orchester Generalmusikdirektor Elias Grandy

Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm

2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors Olivier Pols

Orchestergeschäftsführerin und pers. Referentin des GMD Helena Andrada de la Calle

Orchesterinspektorin und Assistentin des GMD Jana Scheele

Konzertdramaturg Stefan Klawitter

Konzert­ und Musiktheaterpädagogin Magdalena Erhard

Notenbibliothek Petra Müller

Orchesterwarte Evgeny Grishchuk N. N.

Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N.

I. Violine 1. Konzertmeister Thierry Stöckel

Stellv. 1. Konzertmeisterin Valya Dervenska

2. Konzertmeisterin Isabel Schneider

Mayumi Hasegawa Joachim Groebke

Mahasti Kamdar Tetsuya Mogitate

Caroline Korn Gabriele Köller

Sebastian Eckoldt

II. Violine Eleonora Plotkina Juliane Elisabeth Kliegel

Sabina-Oana Bunea Ludwig Dieckmann

Janetta Grishchuk Lilija Kissler

Marion Thomas Anke Hoffmann

Nadine-Goussi Aguigah

Viola Marianne Venzago Andreas Bartsch

Horst Düker Christoff Schlesinger

Sabine Ehlscheidt Robert Woodward

Violoncello Johann Aparicio-Bohórquez Sebastián Andrés Escobar Avaria

Ann-Margriet Ziethen Christoph Habicht

Min-Yung Lee

Kontrabass Jens Veeser Thomas Acker

Michael Feiertag Georgi Berov

Flöte Konrad Metz Katharina Lohr

Yvonne Anselment

Oboe Matthias Friederich Christine Bender

Sandra Seibold

Klarinette Sascha Stinner Heribert Eckert

Detlef Mitscher

Fagott Hitomi Wilkening Sophia Mindt

Mauricio Wayar Soux

Horn Jessica Armstrong Bernd Frelet

Philip Schmelzle Judit Peters

Heinrich Lohr

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Verwaltung Verwaltungsleiterin Andrea Bopp

Stellvertretende Verwaltungsleiterin Gaby Hertenstein

Projektleiter Eigenbetrieb Ingo Schuler

Verwaltung Sandra Babatz Elmahdi Brissa

Octavia Coultice Jürgen Ehrmann

Carina Kühner Daniel Reiß

Regina Schüssler Christine Waack

Melanie Wieden

269

Auszubildende Carlotta Sophie Fuchs Lea Mast

Helena Specht

Schreinerei

Leiter der Schreinerei Klaus Volpp

Schreiner/innen Silke Dobbek Andreas Flachberger

Felix Klein Oliver Schmidt

Schlosserei

Leiter der Schlosserei Karl-Heinz Weis

Schlosser Marco Schaffer Joachim Weippert

Malersaal

Vorstand des Malersaals Dietmar Lechner

Theaterplastikerin mit Malerverpflichtung Jenny Junkes

Theatermalerinnen Katja Angerbauer Lisa Kottinger

Auszubildender Lukas Michels

Ton

Leiter der Tonabteilung Alexander Wodniok

Tonmeister/innen Alexander Hofmann Carsten Krebs

Thomas Mandl Martin Rohr

Luisa Sachs

Beleuchtung

Leiter der Beleuchtungsabteilung Ralf Kabrhel

Beleuchtungsmeister Lars Mündt Ralph Schanz

Beleuchter Vorarbeiter/in Hartmut Horn Martina Lindheimer

Beleuchtung Marco Bauer Florian Böhm

Tim Eggers Stephan Jakob

Kristin Rohleder Christoph Schneider (Video)

Tom Wernecke (Video) Raphael Ziaja

N. N.

Requisite

Leiterin der Requisite Esther Hilkert

Requisiteur/innen Wolf Brückmann Laurenz Micke

Stephanie Schumann Jürgen Wilz

Maske

Chefmaskenbildnerin Kerstin Geiger

Stellv. Chefmaskenbildnerin Martina Müller

Maskenbildnerinnen Ramona Bauer Swantje Behnke

Kerstin Glinz Caecilia Neuweiler

Jovana Elena Ruf / Ramona Eckert

Josefine Steinke Amelie Josephine Wellige

Nikola Wells

Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N.

Praktikantin N. N.

Theaterkasse Leiterin Diana Pottbeckers

Stellvertretende Leiterin Judit Kovacs Tatjana Volkmer

Abobüro Terri Braun

Mitarbeiter/innen Jochen Deuscher Ferhat Dikmen

Felix El Sayed Auf Claudia Ernst

Sascha Fischer Laura Hesse-Davies

Maximilian Kleist Christiane Petersen

Natalia Piusinska Iris Schab

Jeffrey Silence

Kostüm

Leiter der Kostümabteilung N. N.

Stellv. Leiterin der Kostümabteilung Kristina Flachs

Kostümassistentin Rike Werner

Kostümassistentin / Fundus Sabine Kepes Petra Vaskova

Herrengewandmeisterinnen Baika Bettag Alexandra Partzsch

Katja Ulrich

Damengewandmeisterinnen Karen Becker Dagmar Gröver

Damenschneiderinnen Hildegard Graf Sarah Hecht

Rosetta Kühner Viola Ritzert

Herrenschneider/innen Lamin Drammeh Hossein Farahani

Gabriele Hahnel-Grabow Irene Leible

Martina Riedinger Rosina Schneider

Beate Schroff

Ankleiderinnen Norma Dubber Manuela Faber

Eva-Maria Geisser Sabine Kepes

Isabelle Semma

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271

1. Vorsitzender Rolf Kunz

1. Stellvertreter Konrad Metz

2. Stellvertreterin Alexandra Partzsch

Mitglieder Klaus Schwannberger Martin Rohr

Caroline Korn Philipp Stelz

Michael Schwab Stefan Jakob

Personalrat

Theater- und Orchesterstiftung Bausachverständiger Architekt Dipl.-Ing. Peter Eickholt

*als Gast Stand: 12.04.2017

Betriebsingenieur Bernd Blaß

Betriebselektriker Stefan Sobotta Florian Wladar

Klimatechniker Patrick Schwabbaur

Hausmeister Ludwig Fischer Matthias Köller* (ständige Aushilfe)

Michael Schwab Siegfried von Westernhagen

Pforte Heinz Lanig Jürgen Neitzel

Raumpflegepersonal Hede Bern Uguba Tesfazghi-Mebratu

Einlass und Garderobe Hella Khan Anke Schiebel

Peter Schwager und Mitarbeiter der Firma Best Choice

Hauspersonal

Volksbühne

Service für Besuchergruppen

Irene Fell Corinna Menges

Andrea Schmidt Nadine Wagner

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272 273Einen besonders herzlichen Dank richten wir an unsere Spender, Sponsoren, Förderer und Partner! Danke dafür, dass Sie uns auch für die Spielzeit 2017|18 für unterschiedliche Bereiche des Theaters und Orchesters Heidelberg durch Spenden, Sponsoring und Patenschaften, mit ihren Förderbeiträgen oder als Kooperationspartner zur Seite stehen.

Wir bedanken uns für Ihr großes Engagement und das Vertrauen,das Sie dem Theater und Orchester Heidelberg entgegenbringen.

Wenn auch Sie uns in Zukunft unterstützen oder mit uns zusammenarbeiten möchten: Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Ihr

Holger SchultzeIntendant

Danke

www.hotels-in-heidelberg.de

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Herausgeber Theater und Orchester Heidelberg Intendant Holger SchultzeVerwaltungsleiterin Andrea BoppRedaktion Sonja WinkelTexte Dramaturgie, ÖffentlichkeitsarbeitFotos Bildstrecke Thomas DashuberBildnachweise PorträtsPhilipp Ottendörfer: Nicole Averkamp, Hans Fleischmann, Ks. Carolyn Frank, Steffen Gangloff, James Homann, Namwon Huh, Dominik Lindhorst-Apfelthaler, Ks. Winfrid Mikus, Hye-Sung Na, Anna Peshes, Jürgen Popig, Katharina Quast, Christina Rubruck, Andreas Seifert, Irina Simmes, Wilfried Staber, Olaf Weißenberg, Angus WoodFlorian Merdes: Julia Lindhorst-Apfelthaler, Lisa Förster, Ipča Ramanović, Hendrik Richter, Martin WißnerAnnemone Taake: Marco Albrecht, Sheila Eckhardt, Benedict Fellmer, Raphael Gehrmann, Heribert Germeshausen, Elias Grandy, Marie-Louise Hertog, Naomi Kamihigashi, Nanine Linning, Sophie Melbinger, Rina Murakami, Marcel Schubbe, Holger Schultze, Sho Takayama, Luca Tomasoni, Andreas Uhse, Lea WittigSusanne Reichardt: Massoud Baygan, Marcel Schubbe, Stefan WunderWeitere Fotografen: Pamela Campos von privat, Elim Chan von Lau Kwok Kei, Christoph Altstaedt von B Ealovega, Maximilian Hornung von Maximilian Hornung, Axier Iriarte von privat, Anton Keremidtchiev von Agentur Stefan Wrage, Hampus Larsson von Online Hill, Alexander Lonquich von Cadenza Concert, Alexandra Lubchansky von Barbara Klaczak, Sabine Meyer von Thomas Rabsch, Joseph Moog von P.M.Mitchell, Alina Müller von Stefan Klüter, Yasmin Özkan von siaa foundation, Karl-Heinz Schütz von Armin Plankensteiner, Constantin Trinks von Dirk Guldner, Noa Wildschut von Marco Borggreve, Prof. Dr. Eckart Würzner von Friederike Hentschel Gestaltung / Bildkonzept anschlaege.deAnzeigen akquise Waltraud Greilich, Renate NeutardDruck ABC Druck GmbH

Redaktionsschluss 07. April 2017, Änderungen vorbehalten!Das Theater und Orchester Heidelberg wird gefördert durch

Impressum

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Die Zauberflöte

Bilder einer Ausstellung

Nathan der Weise

Ein Sommernachtstraum

Khôra

Froschkönig

Prélude à l’après-midi d’un faune

Mozart-Requiem

Giulietta e Romeo

Woyzeck

Steppenwolf

»Sinfonia eroica«

Finlandia. Symphonisches Gedicht für Orchester op. 26

Unterwerfung

BaconMesse in Es-Dur D950

Das Wirtshaus im Spessart

drunter? drüber? durch!

An evening in Granada

Who the fuck is Kafka?Ich heiße Ben!

Die besseren Wälder

Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219

Symphonie fantastique op. 14

Cellokonzert

Duetto D-Dur für Violoncello und Kontrabass

Septett Es-Dur op. 20

Violinsonate A-Dur D 574

Streichquintett C-Dur

Klavierquintett f-moll op. 34

»Molto Adagio sempre cantate doloroso« für Streichquartett

»… dem Wunder / leise / wie einem Vogel / die Hand hinhalten«

Four Sea Interludes aus der Oper »Peter Grimes«

Die Bremer Stadtmusikanten

Ein feste Burg ist unser Gott BWV 80

Dusk

Anatevka

Wo die Barbaren leben

Vier letzte Lieder

Mitridate

Der gute Mensch von Sezuan

Die PhysikerViolinkonzert

Nr. 1 g-Moll

Burlesque d-Moll

Ein deutsches Requiem op. 45

Weihnachtsoratorium Kantaten I–IV BWV 248

Nathans Kinder

Wir glauben all an einen Gott

Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Mit Fried ’ und Freud ’ ich fahr ’ dahin

Messa da Requiem

Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort BuxWV 27

Hohe Messe in h-Moll BWV 232

Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43Am Königsweg

Das kalte Herz

Die Antigone des Sophokles

Faust

Faust I und II

Verleih uns Frieden gnädiglich

Scheherazade

Der Feuervogel