Upload
others
View
4
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Eine Analyse der
deutschen Veranstaltungsbranche
im Hinblick auf die
Nutzung von Social Media
- Durchführung einer Online-Umfrage -
Dezember 2010
Durchgeführt von Marlen Philipp im Rahmen der Abschlussarbeit an der
University of Applied Sciences
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
Zeitraum der Befragung:
Von Anfang September bis Mitte Oktober 2010 (ca. 6 Wochen)
Teilnehmende Unternehmen:
779, darunter 572 Nachfrager und 207 Anbieter der deutschen Veranstaltungsbranche
Art der Umfrage:
Online-Umfrage mit Hinweis auf die Umfrage über Email und Blogeintrag bei www.eveos.de
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Danksagung
Ich möchte mich bei allen Teilnehmern bedanken, die durch die Beantwortung des
Fragebogens dazu beigetragen haben, dass die Analyse auf eine breite Datenbasis aufbaut.
Ferner danke ich allen, die diese Umfrage überhaupt ermöglicht haben.
- Besten Dank für Ihre Unterstützung -
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Ausgangslage
Ausgangspunkt und Grundlage der vorliegenden Umfrage sind unter anderen Studien wie
das „Meeting- & EventBarometer“ vom Europäischen Institut für Tagungswirtschaft (EITW)
und die „VERANSTALTUNGSPLANER.DE-Studie“ von der Vereinigung deutscher
Veranstaltungsorganisatoren e.V. (weitere Quellen werden am Ende dieses Dokumentes
genannt).
In Vorarbeit wurden zum einen die Kennzahlen und Trends des deutsches
Veranstaltungsmarktes betrachtet und zum anderen die Entwicklungen auf dem Gebiet der
Social Media. Der Veranstaltungsmarkt reagierte verspätet auf die Folgen der
Wirtschaftskrise und musste 2009/10 einen Rückgang auf der Nachfrageseite verzeichnen
(bei gleichbleibendem Angebot). Bei der Betrachtung der verschiedenen sozialen Medien
wird schnell deutlich, dass diese ein grosses Potential bieten. Es muss allerdings beachtet
werden, inwieweit dieser Kommunikationsweg zum Unternehmen und dessen Umfeld (va.
Kunden) passt.
Die Befragung soll speziell die Nutzung von Social Media wie Facebook, Xing & Co. durch
die Akteure der Veranstaltungsbranche beleuchten. Damit soll den Beteiligten ein Einblick in
die aktuelle Social Media-Situation der Eventbranche gegeben werden. Zu den
Veranstaltungsakteuren zählen auf der einen Seite die Anbieter, wie Messe-/ Eventbau,
Catering und Eventlocations, und auf der anderen Seite die Nachfrager, d.h. die
Veranstalter, welche zum Beispiel Seminare, Messen oder Tagungen organisieren. In der
vorliegenden Ausarbeitung werden die Event- und Werbeagenturen ebenso zu den
Nachfragern gezählt, da auch diese Veranstaltungsdienstleistungen nachfragen.
Abb. 1: Akteure der Veranstaltungsbranche (in Anlehnung an Schreiber, M.-T., Kunze, R. 2010, S. 10)
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Die Online-Befragung besteht aus zwei unterschiedlichen Fragebögen, um den teilweise
verschiedenen Anforderungen der beiden Zielgruppen, Anbieter und Nachfrager, gerecht zu
werden. Die Umfrage wurde von Anfang September bis Mitte Oktober 2010 (ca. 6 Wochen)
online durchgeführt. In diesem Zeitraum haben sich insgesamt 779 Unternehmen, darunter
572 Nachfrager und 207 Anbieter, beteiligt. Um auf die Befragung aufmerksam zu machen,
wurden Emails mit dem Link zur Umfrage an Unternehmen der Veranstaltungsbranche
gesendet, mit der Bitte zur Beteiligung daran. In Ergänzung wurde auf www.eveos.de auf
den Fragebogen in einem Blogbeitrag hingewiesen.
Zunächst werden ausgewählte Ergebnisse genauer betrachtet und im Anschluss daran, sind
alle Resultate der Umfrage aufgelistet.
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Ergebnisse der Anbieter-Befragung
Allgemeine Angaben
In Betrachtung der Anbieter-Bereiche sticht hervor, dass sich vor allem
Veranstaltungscentren (17,9%), Eventlocations (13%) und Tagungshotels (23,7%) beteiligt
haben. Alle weiteren Bereiche sind nur sehr gering vertreten. Ein Grund könnte darin liegen,
dass die Veranstaltungscentren, etc. bereits bestimmte, weiterführende
Veranstaltungsdienstleistungen in ihren Leistungsumfang fest integriert haben. Im Vergleich
dazu wurde die Anbieterseite in der Studie von Schreiber, M.-T. und Kunze, R. (2010, S. 7)
lediglich mit diesen drei Arten dargestellt, ohne weitere Anbieter, wie Veranstaltungstechnik,
Messe-/Eventbau, usw. zu berücksichtigen.
Abb. 2: A – Wo lässt sich Ihr Unternehmen einordnen?
Angaben zum Marketing
Es wurde das durchschnittliche Alter in der Marketingabteilung erfragt, da Social Media
(welche an dieser Stelle als Teil des Marketings betrachtet werden) häufig mit jüngeren
Nutzern in Verbindung gebracht werden. Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen hat
ein Durchschnittsalter im Marketing von 26 bis 35 Jahren angegeben. Mit 33% war die
darauffolgende Spanne von 36 bis 50 vertreten. Diese Ergebnisse zeigen eine leichte
Tendenz zur jüngeren Besetzung des Marketings der Veranstaltungsdienstleister. Die
jüngere Generation ist mit den sozialen Medien aufgewachsen und kennt sich nahezu
bestens mit solchen Plattformen aus, was Unternehmen zu ihrem Vorteil nutzen können.
11%
19%
3%
1%
1%
1%
3%
1%
2%
2%
1%
24%
13%
18%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
Bitte wählen
Sonstige
Veranstaltungs-Software
Musik / Show / Künstler / Entertainment
Sicherheit
Transport
Catering
Ausstattung / Design / Dekoration
Messe- / Eventbau
Veranstaltungstechnik
Personal (Hostessen, etc.)
Tagungshotels
Eventlocations
Veranstaltungscentren
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Generell nutzen ebenso ältere Personen das Internet, allerdings wird tendenziell weniger auf
Social Media Anwendungen zugegriffen, laut Spiegel-Online (2010).
Die befragten Unternehmen sollten die drei wichtigsten Marketinginstrumente angeben. Die
eigene Unternehmenswebseite ist mit 25% das wichtigste Instrument bei den Anbietern. Das
gleiche Ergebnis wurde auch in der Studie von Schreiber, M.-T. und Kunze, R. (2010, S.
34f.) erzielt. Die Werbung (Print sowie Online) als Klassiker wird ebenso als eines der
wichtigsten Instrumente eingesetzt. Ein weiteres scheinbar unverzichtbares Instrument aus
dem Werkzeugkasten des Marketings ist das Direktmarketing. Sowohl per Email als auch
per Post setzen Anbieter des Veranstaltungsmarktes auf diese Art der Kommunikation. Das
zeigt bereits deutlich, dass die Anbieter einen großen Wert auf einen direkten Dialog mit ihrer
Zielgruppe legen. Interessant ist, dass Social Media (ebenso ein Weg der direkten
Kommunikation) auch relativ stark im Marketingmix berücksichtigt werden. Unter den
insgesamt zwölf Marketinginstrumenten liegen die sozialen Medien auf dem siebten Platz
nach der Öffentlichkeitsarbeit. Zusammengefasst ist festzustellen, dass die Anbieter vor
allem auf klassische Marketinginstrumente setzen, wobei der Weg häufig über die Online-
Welt führt.
Abb. 3: A – Was sind die 3 wichtigsten Marketinginstrumente in Ihrem Unternehmen?
Angaben zu Social Media
Die Antworten der ersten Frage dieses Bereiches geben Aufschluss über die am häufigsten
genutzten Social Media Plattformen in der deutschsprachigen digitalen Welt:
5%
2%
3%
4%
0%
8%
2%
25%
10%
14%
5%
13%
9%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
Bitte wählen
Promotion
Sponsoring
Organisation von Marketing-Events
Teilnahme an Veranstaltungen
Öffentlichkeitsarbeit
Product Placement
Eigene Unternehmenswebsite
Online-Werbung
Print-Werbung
Social Media
Direktmarketing (per Email)
Direktmarketing (per Post)
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Abb.4: A – Welche Social Media werden in Ihrem Unternehmen genutzt?
Die Business-Plattform Xing teilt sich mit der vorwiegend privat eingesetzten Plattform
Facebook den ersten Platz unter den Anbietern. Die Veranstaltungsbranche ist von
Business-to-Business-Kontakten geprägt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage,
warum Facebook in diesem hohen Maße genutzt wird. Ein Grund könnte folgender sein:
Facebook baut sein Angebot für Unternehmen deutlich aus, sodass diese Plattform
zunehmend an Attraktivität gewinnt. Neben den beiden Riesen Xing und Facebook werden
allerdings auch noch weitere Plattformen eingesetzt, so vor allem Twitter und YouTube.
Letzteres ist eine ideale Plattform, um beispielsweise ein Imagevideo zur Eventlocation oder
ein Video zum Leistungsumfang des Tagungshotels zu hinterlegen. Ein Trend im
Veranstaltungsbereich ist unter anderen das Storytelling. Mittels Videos bzw. Podcasts
können „Stories“ anschaulich umgesetzt und somit besonders attraktiv für Nachfrager
gestaltet werden. Die ebenfalls genannten Social Media (LinkedIn, Blogger, MySpace,
Delicious, Flickr und Slideshare) wurden nur gering ausgewählt. Neben den aufgelisteten
und vorgegebenen Plattformen existieren zahlreiche weitere Möglichkeiten in der Welt des
Web 2.0. Die Social Media Landschaft verändert sich von Tag zu Tag und sie besteht aus
großen, bekannten, aber auch aus kleineren, spezifischen Plattformen. So existieren auch
Plattformen, welche sich auf die Veranstaltungsbranche spezialisiert haben. Darüber hinaus
wurden die Probanden in der Umfrage aufgefordert, aktiv solche Plattformen zu nennen. Bei
Überprüfung aller Antworten wird ersichtlich, dass es unter den wenigen Beiträgen dieser
Frage eine sehr breite Streuung gibt und nur selten konkret eventspezifische Plattformen
genannt werden. Zu diesen wenigen Plattformen zählen zum Beispiel EventWerker,
MeetBerlin und MAKIme.
Insgesamt greifen knapp 25% aller Veranstaltungsdienstleister wöchentlich auf das Web 2.0
zu, über 30% sogar täglich. Ungefähr 14% gaben an, diese Medien nie zu nutzen (und 15%
haben keine Auswahl getroffen). Es ist eine relativ hoch frequentierte und vor allem
25% 25%
14%
10%
3%1% 2% 1%
3%1%
15%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
Bitte wählen
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
regelmäßige Nutzung festzustellen. Ebenso geht eine starke Polarisierung hervor, mit der
täglichen bzw. wöchentlichen Nutzung auf der einen Seite und überhaupt keiner Nutzung auf
der anderen Seite. Der Social Media Einsatz scheint unter den Anbietern ganz nach dem
Prinzip „Entweder man liebt es oder man hasst es“ zu laufen.
Werden die Nutzungshäufigkeiten in Abhängigkeit der Unternehmensgröße betrachtet, so
kann ein geringfügiger, aber dennoch bestehender Zusammenhang festgestellt werden:
Abb.5: A – Nutzungshäufigkeit von Social Media in Abhängigkeit der Unternehmensgröße
Insbesondere Großunternehmen greifen häufiger als kleinere und mittlere Unternehmen auf
die sozialen Medien zu.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Gründe für die Nutzung von Xing, Facebook, etc. bzw.
die Gründe gegen einen Einsatz. Die vorliegende Studie hat mögliche Gründe für sowie
gegen Social Media vorgegeben, aus welchen die Probanden mehrfach auswählen konnten.
Dabei hat sich folgende Reihenfolge für die Nutzung der sozialen Medien ergeben:
Um das Unternehmen und die Leistungen bekannter zu machen (22%)
Um mehr Kunden zu gewinnen (20%)
Um ein positives Unternehmensimage aufzubauen (18%)
Um auf dem Laufenden über die Veranstaltungsbranche zu bleiben (13%)
Um sich mit Freunden / Bekannten auszutauschen (10%)
Um Informationen für die Produktentwicklung zu gewinnen (4%)
Bitte wählen (13%)
Dieses Ranking zeigt klar, welchen Nutzen die Anbieter der Veranstaltungsbranche im Web
2.0 sehen. In erster Linie ist es den Unternehmen wichtig, sich nach außen der Zielgruppe
gegenüber zu präsentieren. Die ersten drei Angaben, welche am häufigsten ausgewählt
wurden, machen dies deutlich. Erst danach folgt die generelle Informationsbeschaffung.
0%5%
10%15%20%25%30%35%40%
Bis 50 51 bis 250 Mehr als 250
Täglich Wöchentlich Monatlich Gelegenheit Sehr selten Nie + Bitte wählen
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Da ebenso ein Teil der Anbieter einen Umbogen um das Web 2.0 macht, gilt es auf der
anderen Seite diese Motive herauszufinden. Auch hierfür wurden einige Gründe vorgegeben,
welche mit nachstehender Häufigkeit ausgewählt wurden:
Aus Zeitgründen (45%)
Aus Datenschutz- und Vertraulichkeitsgründen (15%)
Social Media passen nicht zu unserer Unternehmensphilosophie (11%)
Aus Budget-Gründen (9%)
Bitte wählen (20%)
Das Budget ist laut der Anbieter der geringste Auslöser dafür, dass die sozialen Medien nicht
häufiger genutzt werden.
Ergänzend dazu konnte festgehalten werden, dass ungefähr 40% der Anbieter bereits eine
Möglichkeit zum Austausch auf der Unternehmenswebsite für die Zielgruppe anbietet. Der
Großteil (22%) stellt dabei Verknüpfungen zu anderen Social Media zur Verfügung, weshalb
dadurch nur indirekt ein Austausch auf der eigenen Webseite ermöglicht wird. Ein eigener
Blog oder auch ein eigenes Netzwerk werden ebenfalls von den Veranstaltungsdienstleistern
angegeben.
Obwohl (unternehmenseigene sowie externe) Wege und Mittel den Zielgruppen zur Web 2.0-
Kommunikation geboten werden, gaben nur 22% aller Befragten an, dass eine sehr hohe
bzw. hohe Interaktion mit der Zielgruppe über Social Media erfolgt. Fast der gleiche Anteil
gab an, dass überhaupt keine Interaktion über solche Plattformen stattfindet.
Abb. 6: A – Wie beurteilen Sie die Interaktion mit Ihrer Zielgruppe über Social Media?
Abschließende Angaben
Schließlich gaben 70% der Anbieter des Veranstaltungsmarktes an, dass der Einsatz der
sozialen Medien nur einen geringen bis keinen Einfluss auf den Erfolg ihres Unternehmens
hat. Nur ungefähr 14% haben diesen Einfluss als stark bis sehr stark eingeschätzt.
Circa 45% der Anbieter planen zukünftig eine stärkere Konzentration auf Social Media und
bei 29% ist solch eine Planung noch ungewiss, jedoch möglich. Einige Probanden gaben als
2%
20%
27%
17% 18%16%
0%
10%
20%
30%
Sehr hohe Interaktion
Hohe Interaktion
Wenig Interaktion
Sehr wenig Interaktion
Keine Interaktion
Bitte wählen
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Begründung zu „Vielleicht“ die Schnelllebigkeit und damit die Unsicherheit dieser Medien an.
Dienstleister, welche kurz-, mittel- oder langfristig eine Einbindung des Web 2.0 bereits
planen, gaben als Begründung häufig an, dass Social Media das Kommunikationsmittel der
Zukunft ist, um welches Unternehmen nicht mehr herumkommen. Im Vergleich nannte die
Gegenseite Argumente, wie kein generierter Mehrwert oder kein bisheriges Knüpfen von
Kontakten.
Ergebnisse der Nachfrager-Befragung
Allgemeine Angaben
Auf der Nachfrageseite liegt der Fokus auf dem Veranstaltungsbereich bzw. den
Veranstaltungsplanern im Unternehmen und deren Nutzungsverhalten im Web 2.0. Laut der
„Veranstaltungsplaner.de-Studie 2008“ (Bleile, G., Zanger, C. 2008, S. 11) ist zu
berücksichtigen, dass ein Großteil der Veranstaltungsplaner neben dem
Veranstaltungsmanagement auch in der Geschäftsführung oder im Marketing wiederzufinden
ist.
Bei der Befragung hat sich herausgestellt, dass sich Privatunternehmen,
Verbände/Organisationen und Event-/Werbeagenturen zu relativ gleichen Teilen an der
Umfrage beteiligt haben. Darunter handelt es sich zu ungefähr 48% um kleine Unternehmen
mit bis zu 50 Mitarbeitern, ähnlich wie auf der Anbieterseite. Auffällig ist dabei, dass
besonders in folgenden drei Branchen vordergründig Veranstaltungen organisiert werden:
Handel / Dienstleistung (24%)
Banken / Versicherungen (8%)
Gesundheit / Medizin (6%)
Die nachstehende Abbildung zeigt darüber hinaus weitere Branchen auf, welche den
Veranstaltungsmarkt in Deutschland prägen:
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Abb. 7: N – Zu welcher Branche gehört Ihr Unternehmen?
Im Logistikbereich, aber auch in der Automobilbranche werden die wenigsten
Veranstaltungen durchgeführt. Dabei wurden keine Einschränkungen vorgenommen, das
heißt es werden Veranstaltungen jeder Art einbegriffen, von externen Marketingevents bis
hin zu internen Workshops für Mitarbeiter.
Angaben zum Veranstaltungsbereich
Es konnte ermittelt werden, dass sich das Budget, welches den Veranstaltungsplanern im
Jahr 2009 zur Verfügung stand, überwiegend im Bereich zwischen 100.000 und 500.000
Euro bewegte (20%). Zudem wurde häufig noch weniger Budget angegeben (30%).
Dennoch muss der überwiegende Anteil der Veranstaltungsplaner mit einem geringeren
Budget auskommen, insbesondere durch den negativen Einfluss der Krise, wie eingangs
erwähnt. Demnach ist es umso wichtiger, günstige, aber trotzdem kompetente und optimale
Dienstleister für ihre Veranstaltungen zu finden. Insbesondere Social Media bieten
zahlreiche Möglichkeiten, um eben solche Anbieter ausfindig zu machen. Allerdings zeigt die
nächste Abbildung, dass dieses Medium nicht zu den drei wichtigsten Wegen der
Informationsbeschaffung (über Anbieter) gehört:
7%
26%
5%
6%
7%
5%
4%
1%
3%
3%
24%
1%
8%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%
Bitte wählen
Sonstige
Gesellschaft / Soziales
Bildung / Erziehung
Gesundheit / Medizin
Industrie
Computer / Elektronik
Automobil
Bau / Immobilien
Hotellerie / Reisen
Handel / Dienstleistung
Logistik
Banken / Versicherungen
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Abb.8: N – Welche sind die 3 wichtigsten Wege zur Informationsbeschaffung über Veranstaltungsdienstleister?
Die beiden wichtigsten Wege, um sich über Veranstaltungsdienstleister zu informieren, sind
dessen Webseite und über Veranstaltungen. Hinsichtlich der Webseite stimmt das Ergebnis
mit dem wichtigsten Marketinginstrument der Anbieter überein. Jedoch zeigt sich bei den
Veranstaltungen (zur Informationsbeschaffung), dass Anbieter dieses Instrument nur sehr
wenig in ihren Marketing-Mix integrieren und damit eine bedeutende Gelegenheit zur
Vermarktung ihrer Leistungen verpassen.
Angaben zu Social Media
Das Web 2.0 wird dennoch regelmäßig von Nachfragern als Medium herangezogen, auch
wenn es kaum direkt als Recherchemedium über Anbieter eingesetzt wird. Dies machen die
nachfolgenden Ergebnisse deutlich. In Betrachtung der einzelnen vorgegebenen Social
Media Plattformen ist ebenso ermittel wurden, dass va. Xing und Facebook genutzt werden:
Abb.9: N – Welche Social Media werden in Ihrem Unternehmen genutzt?
16%
11%
6%
0%
24%
4%
21%
15%
3%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
Fachzeitschriften/Zeitungen Online-Werbung
Print-Werbung Social Media
Unternehmenswebsite des Dienstleisters Werbe-Mails
Veranstaltungen Sonstige
Bitte wählen
27%
19%
13% 12%
5%
2% 2% 1% 2% 1%
15%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
Bitte wählen
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
An dieser Stelle stellt sich erneut die Frage über die häufige Nutzung von Facebook
innerhalb der Veranstaltungsbranche als B-to-B-geprägter Bereich. Allerdings kann hierbei
eine Erklärung bei den Teilnehmern gesucht werden. Um Teilnehmer für eine Veranstaltung
zu gewinnen, ist es durchaus sehr sinnvoll im Consumer-Bereich solche Medien
einzusetzen. Im direkten Vergleich mit den Anbietern ist andererseits zu erkennen, dass
Facebook von den Veranstaltern weniger genutzt wird. Diese nutzen etwas häufiger die
Business-Plattform Xing, und YouTube.
Abb.10: A & N – Welche Social Media werden in Ihrem Unternehmen genutzt?
Im gesamten Überblick kann aber davon gesprochen werden, dass Anbieter sowie
Nachfrager ungefähr die gleichen Medien nutzen. Jedoch deutet die Frage über die
Informationsmedien der Veranstalter darauf hin, dass sich die beiden Seiten des
Veranstaltungsmarktes nicht direkt auf diesen Plattformen antreffen. Bei der Frage der
Häufigkeit zum Einsatz von Xing, Facebook, etc. konnten bei den Nachfragern nahezu die
gleichen Ergebnisse wie bei den Dienstleistern herausgefunden werden:
Abb. 11: A & N – Wie häufig werden diese Medien durchschnittlich genutzt?
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
Anbieter Nachfrager
0%
10%
20%
30%
40%
Täglich
Wöchentlich
Monatlich
Gelegenheit
Sehr selten
Nie + Bitte wählen
Anbieter
Nachfrager
Bitte wählen
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Die befragten Veranstalter nennen als Grund ebenso in erster Linie die Steigerung des
Bekanntheitsgrades (19%) und an letzter Stelle die Datengewinnung für die
Produktentwicklung (6%). Damit ist ein Beweis mehr dafür erbracht, dass das Hauptmotiv
der Nachfrager in der Marketing-Nutzung liegt.
Desgleichen wird zu wenig Zeit als Grund angegeben, weswegen Social Media nicht
häufiger genutzt werden. Auch Datenschutz- und Vertraulichkeitsgründe spielen eine Rolle,
diese wurden vergleichsweise häufiger angegeben als bei den anbietenden Unternehmen
des Veranstaltungsmarktes. Verteilt auf die Branchen werden vereinzelt Besonderheiten
beleuchtet:
Abb. 12: N – Gründe gegen Social Media Nutzung in Abhängigkeit von den Branchen
Ein weiterer interessanter Aspekt sind die Arten von Informationen, welche sich die
Nachfrageseite über Veranstaltungsdienstleister mittels des Social Media-Kanals verschafft:
Kontaktmöglichkeiten (19%)
Leistungsumfang (14%)
Erfahrungen / Bewertungen anderer Veranstaltungsplaner (14%)
Fotos / Videos (13%)
News (10%)
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Banken/Versicherungen
Logistik
Handel/Dienstleistung
Hotellerie/Reisen
Bau/Immobilien
Automobil
Computer/Elektronik
Industrie
Gesundheit/Medizin
Bildung/Erziehung
Gesellschaft/Soziales
Sonstige
Aus Datenschutz- und Vertraulichkeitsgründen
Aus Zeitgründen
Aus Budget-Gründen
Social Media passen nicht zu unserer Unternehmensphilosophie
Bitte wählen
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Preise (9%)
Unternehmensphilosophie (5%)
Bitte wählen (16%)
Ausserdem gaben nur 17% an, dass ihnen eine Kommunikation mit den Anbietern über
Social Media wichtig bis sehr wichtig sei, insgesamt 70% hingegen sind der Meinung, dass
solch eine Kommunikation unwichtig bis weniger unwichtig ist. Dennoch erwarten 30% der
befragten Firmen eine stärkere Beteiligung dieser Dienstleister über Social Media.
Abschließende Angaben
Der Einfluss des Web 2.0 auf den Erfolg ihres Unternehmens beurteilen Veranstalter in der
gleichen Weise wie Dienstleister des untersuchten Marktes. Der überwiegende Anteil vertritt
die Meinung, dass diese Art von Medien einen geringen bis keinen Einfluss auf den
Unternehmenserfolg hat:
Abb.13: N – Wie beurteilen Sie den Einfluss von Social Media auf den Erfolg Ihres Unternehmen?
Obwohl vornehmlich diese Einstellung vertreten wird, werden Social Media dennoch
verhältnismäßig häufig eingesetzt, wenn auch hauptsächlich für Marketing-Angelegenheiten.
Die Zukunftsplanung ist bei den Veranstaltern deutlich weniger darauf fixiert, das Web 2.0 zu
integrieren, als es bei den Anbietern der Fall ist. Circa 22% der Nachfrager sprachen sich
gegen eine stärkere Integration dieses Kommunikationsinstrumentes aus. Das entspricht der
doppelten (Prozent-)Anzahl der Dienstleister. Dessen ungeachtet plant der überwiegende
Anteil eine stärkere Konzentration auf die sozialen Medien.
Zusammenfassung
Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass Veranstalter als auch
Veranstaltungsdienstleister Facebook, Xing & Co. in relativ hohem Maße nutzen. Allerdings
scheint es, dass sie nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen.
Der überwiegende Anteil der Anbieter verfügt über keine konkrete Social Media Strategie
(aus Marketingsicht) und Nachfrager nutzen diesen Kommunikations- und Informationsweg
auf der Beschaffungsseite nur selten. In den Begründungen (zu: Ist eine stärkere
3%
11%
33%
22% 21%
10%
0%
10%
20%
30%
40%Sehr stark
Stark
Gering
Sehr gering
Keinen Einfluss
Bitte wählen
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Konzentration auf Social Media in Zukunft geplant?) wird eher deutlich, dass Nachfrager
Social Media vielmehr als Marketinginstrument betrachten als die Vorteile dieses
Kommunikationskanals für die Auswahl geeigneter Veranstaltungsdienstleister zu nutzen.
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Ergebnisse der Anbieter-Befragung
Allgemeine Angaben:
A1: Wo lässt sich Ihr Unternehmen einordnen?
Veranstaltungscentren 37 17,87%
Eventlocations 27 13,04%
Tagungshotels 49 23,67%
Personal (Hostessen, etc.) 2 0,97%
Veranstaltungstechnik 5 2,42%
Messe- / Eventbau 3 1,45%
Ausstattung / Design / Dekoration 2 0,97%
Catering 6 2,90%
Transport 3 1,45%
Sicherheit 2 0,97%
Musik / Show / Künstler / Entertainment 3 1,45%
Veranstaltungs-Software 6 2,90%
Sonstige 39 18,84%
Bitte wählen 23 11,11%
207 100,00%
A2: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Unternehmen?
Bis zu 50 Mitarbeitern 105 50,72%
51 - 250 Mitarbeiter 54 26,09%
mehr als 250 Mitarbeiter 22 10,63%
Bitte wählen 26 12,56%
207 100,00%
Angaben zum Marketing:
A3: Wie viele Mitarbeiter arbeiten im Marketingbereich?
1 bis 2 119 57,49%
3 bis 6 34 16,43%
Mehr als 6 25 12,08%
Bitte wählen 29 14,01%
207 100,00%
A4: Wie ist das durchschnittliche Alter der Mitarbeiter im Marketingbereich?
Bis 25 3 1,45%
26 bis 35 102 49,28%
36 bis 50 69 33,33%
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Über 50 2 0,97%
Bitte wählen 31 14,98%
207 100,00%
A5: Was sind die 3 wichtigsten Marketinginstrumente in Ihrem Unternehmen?
Direktmarketing (per Post) 48 9,11%
Direktmarketing (per Email) 67 12,71%
Social Media 25 4,74%
Print-Werbung 74 14,04%
Online-Werbung 53 10,06%
Eigene Unternehmenswebsite 134 25,43%
Product Placement 10 1,90%
Öffentlichkeitsarbeit 42 7,97%
Teilnahme an Veranstaltungen, wie Messen, etc. 0 0,00%
Organisation von Marketing-Events 23 4,36%
Sponsoring 13 2,47%
Promotion 12 2,28%
Bitte wählen 26 4,93%
527 100,00%
Angaben zu Social Media:
A6: Welche Social Media werden in Ihrem Unternehmen genutzt?
Xing 106 25,06%
Facebook 105 24,82%
Twitter 60 14,18%
YouTube 44 10,40%
LinkedIn 14 3,31%
Blogger 4 0,95%
MySpace 7 1,65%
Delicious 4 0,95%
Flickr 11 2,60%
Slideshare 4 0,95%
Bitte wählen 64 15,13%
423 100,00%
A7: Wie häufig werden diese Medien durchschnittlich genutzt?
Täglich 63 30,43%
Wöchentlich 51 24,64%
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Monatlich 8 3,86%
Gelegenheit 14 6,76%
Sehr selten 9 4,35%
Nie 30 14,49%
Bitte wählen 32 15,46%
207 100,00%
A8: Zu welchem Zweck werden Social Media genutzt?
Um sich mit Freunden / Bekannten auszutauschen 48 10,00%
Um auf dem Laufenden über die Veranstaltungsbranche zu bleiben 61 12,71%
Um mehr Kunden zu gewinnen 98 20,42%
Um Informationen für die Produktentwicklung zu gewinnen 19 3,96%
Um ein positives Unternehmensimage aufzubauen 86 17,92%
Um das Unternehmen und die Leistungen bekannter zu machen 105 21,88%
Bitte wählen 63 13,13%
480 100,00%
A9: Aus welchem Grund werden Social Media nicht häufiger eingesetzt als bisher?
Aus Datenschutz- und Vertraulichkeitsgründen 37 14,57%
Aus Zeitgründen 114 44,88%
Aus Budget-Gründen 24 9,45%
Social Media passen nicht zu unserer Unternehmensphilosophie 28 11,02%
Bitte wählen 51 20,08%
254 100,00%
A10: Wie intensiv erfolgt eine Beteiligung an Diskussionen, Beiträgen, etc. über Social
Media?
Passiv: Beiträge anderer Internet-Nutzer werden gelesen 77 37,20%
Reaktiv: Beiträge anderer Internet-Nutzer werden gelesen, kommentiert 27 13,04%
Proaktiv: Beiträge anderer Internet-Nutzer werden gelesen, kommentiert
und eigene Beiträge werden verfasst 47 22,71%
Bitte wählen 56 27,05%
207 100,00%
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
A11: Welche Möglichkeiten werden auf Ihrer Unternehmens-Website angeboten, damit
sich Ihre Zielgruppe untereinander und/oder mit Ihnen austauschen kann?
Unternehmenseigenes Netzwerk auf Unternehmens-Website 23 10,27%
Verknüpfung zu anderen Online-Netzwerken 50 22,32%
Unternehmenseigener Blog 20 8,93%
Keine Möglichkeiten 90 40,18%
Keine Website 0 0,00%
Bitte wählen 41 18,30%
224 100,00%
A12: Existiert eine konkrete Strategie zum Einsatz von Social Media?
Ja 45 21,74%
Nein 131 63,29%
Bitte wählen 31 14,98%
207 100,00%
A13: Wurden bereits Mitarbeiter-Schulungen zum Thema Social Media Marketing
durchgeführt?
Ja 34 16,43%
Nein 143 69,08%
Bitte wählen 30 14,49%
207 100,00%
A14: Wie beurteilen Sie die Interaktion mit Ihrer Zielgruppe über Social Media?
Sehr hohe Interaktion 3 1,45%
Hohe Interaktion 42 20,29%
Wenig Interaktion 56 27,05%
Sehr wenig Interaktion 34 16,43%
Keine Interaktion 38 18,36%
Bitte wählen 34 16,43%
207 100,00%
A15: Welche eventspezifischen sozialen Medien kennen Sie? (wörtlich übernommen)
Blogs
direkter (persönlicher) Kontakt mit dem Kunden
Event Plattformen (privat, der Stadt)
Eventwerker, Beste Location, MPI
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Facebook, Twitter
fällt mir nichts ein
Gastronomiecareer.de
Habe die oberen Fragen nicht beantwortet, da die passende Antwort fehtl -> es bringt
einfach nicht viel bis nicht aus unserer Sicht
Internetseiten der Event-Verbände (wie z.B. DTHG, VPLT, usw.)
keine
keine bisher
MEET BERLIN
mice
Newsletter;
verstehe die Frage nicht
Xing, Facebook
XING, facebook, twitter
XING, MAKIME
XING-Gruppe stb
Youtube, WKW, Facebook, StudiVZ, Flickr
Abschliessende Angaben:
A16: Wie beurteilen Sie den Einfluss von Social Media auf den Erfolg Ihres
Unternehmens?
Sehr stark 3 1,45%
Stark 27 13,04%
Gering 81 39,13%
Sehr gering 39 18,84%
Keinen Einfluss 24 11,59%
Bitte wählen 33 15,94%
207 100,00%
A17: Ist eine stärkere Konzentration auf Social Media in Zukunft geplant?
Ja, langfristig 32 15,46%
Ja, mittelfristig 50 24,15%
Ja, kurzfristig 12 5,80%
Vielleicht 60 28,99%
Nein 23 11,11%
Bitte wählen 30 14,49%
207 100,00%
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
A18: Begründung (wörtlich übernommen) Ja, langfristig ist die Zukunft
um nicht den Anschluss zu verlieren
Kommunikationsmedium der Zukunft
kein Budget vorhanden
Manpower
ist günstiger als andere Marketing-Instrumente und erreicht Kunden mit interessanten
Inhalten
wird beim Kunden auch immer wichtiger und mehr genutzt
Markenstärkung
Bisher wird Social Media in unseren Hotels noch nicht genutzt. Der Einsatz von Social
Media ist jedoch langfristig in Planung.
weil Social Media eine neue Kommunikationsform ist, um die man nicht mehr darum
herum kommt
Ja,
mit
telf
rist
ig Wir haben über die Firma, welche die neue Internetseite erstellt davon erfahren und
wolen diese mit einbinden.
Gloables Unternehmen: Wir starten erst mit eigenem Firmen Account, Planung und
Strategie stehen jedoch bereits fest. In anderen Ländern unseres Unternehmens wird
Web 2.0 schon sehr aktiv betrieben.
um jüngere Kunden über Veranstaltungen zu informieren
in Kürze wird eine Stelle geschaffen, die sich ausschließlich mit den gängigen
Plattformen beschäftigt
Netzwerk muss aufgebaut werden
Um aktuell zu bleiben; mit Konkurrenz mitzuhalten; bessere Konkurrenzbeobachtung
neue Kundenkreise, Marktbeobachtung, Informationsbeschaffung
aus Budgettechnischen Gründen
Ja, kurzfristig
wir haben uns fortgebildet zu dem Thema, haben Benchmarks gemacht und werden
jetzt erst im Herbst 2010 unsere neue Strategie umsetzen und voll in das Thema
einsteigen
Marketing wird nach und nach ausgebaut. Dann ich auch Social Media ein Thema
Wechsel der Geschäftsführung
Vielleicht Social Media ist eine Blase, die irgendwann auch nerven wird.
Die Relevanz und Bedeutung muss noch intensiver erarbeitet werden, die
Communities sind sehr schnell lebig, heute face book morgen vielleicht was anderes...
z.T. Modeerscheinung! Was sich wie durchsetzt und wirklich Erfolg bringt wird sich
erst zeigen. Siehe zB. MySpace Niedergang. Aber dafür reicht der Platz hier gar nicht
;-)
Wir haben 2 Geschäftsbereiche mit Privatikunden und Geschäftskunden als
Zielgruppe. dise kommunizieren bisher unabhängig voneinander. Hier soll es künftig
stärkere Verzahnungen geben, wir wollen mehr als Gesamtunternehmen
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
kommunizieren.
Der Wohnungsmarkt in Hamburg macht - seitens des Vermieters- eine Einbindung an
ein Social Media Netzwerk nicht notwendig.
bisher geringe Bedeutung im Marketingmix
Die Leute die "Gefällt mir" auf FB anklicken wissen über das Unternehmen bescheid,
würden mich aber eher selten bis gar nicht buchen. Daher muss ich mir die weiteren
Schritte im SN Bereich gut überlegen.
Persönliche Empfehlung bleibt in unserer Branche das wichtigste Mittel um
Kundenstamm auszubauen
derzeit keine Bedarfsmeldung seitens der Kunden
Verantwortliche Entscheider stehen der Thematik eher zurückhaltend bis ablehnend
gegenüber.
Es ist noch zu früh um konkrete Aussagen zu treffen
Als Agentur nicht geeignet zur Neu Kunden Aquise
Die persönliche Akquistion bringt am meisten Erfolg
Nein
Social Media dienen ausschliesslich dem Bekanntheitsgrad, SEO (!!!), weniger der
Neukundenaquise
Wir haben nicht das Gefühl, dass da ein konkreter Mehrwert generiert werden kann
Erfahrungen von Unternehmen in meiner Branche ergeben keine/wenig
Geschäftskontakte über social media
unser unternehmen lebt von Mund zu Mundpropaganda
passt nicht zu unserem Unternehmen
nicht unsere Zielgruppe
Das passt nicht uzu unserem Unternehemsprofil
Ich bin Mitte 50, selbständiger Trainer, Berater und Coach für die
Veranstaltungswirtschaft. Ich bekomme meine Aufträge ausschießlich auf Basis von
persönlichen Empfehlungen.
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Ergebnisse der Nachfrager-Befragung
Allgemeine Angaben:
N1: Wo lässt sich Ihr Unternehmen einordnen?
Privatunternehmen (ohne Event- / Werbeagentur) 218 38,11%
Verband / Organisation 176 30,77%
Event- / Werbeagentur 133 23,25%
Bitte wählen 45 7,87%
572 100,00%
N2: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihr Unternehmen?
Bis zu 50 Mitarbeitern 277 48,43%
51 - 250 Mitarbeiter 96 16,78%
mehr als 250 Mitarbeiter 157 27,45%
Bitte wählen 42 7,34%
572 100,00%
N3: Zu welcher Branche gehört Ihr Unternehmen?
Banken/Versicherungen 45 7,87%
Logistik 5 0,87%
Handel/Dienstleistung 139 24,30%
Hotellerie/Reisen 18 3,15%
Bau/Immobilien 15 2,62%
Automobil 6 1,05%
Computer/Elektronik 25 4,37%
Industrie 31 5,42%
Gesundheit/Medizin 37 6,47%
Bildung/Erziehung 34 5,94%
Gesellschaft/Soziales 26 4,55%
Sonstige 151 26,40%
Bitte wählen 40 6,99%
572 100,00%
Angaben zum Veranstaltungsbereich:
N4: Wie viele Mitarbeiter sind für die Veranstaltungsplanung zuständig?
1 105 18,36%
2 bis 3 219 38,29%
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Mehr als 3 206 36,01%
Bitte wählen 42 7,34%
572 100,00%
N5: Wie ist das durchschnittliche Alter der Mitarbeiter, welche für die
Veranstaltungsplanung zuständig sind?
Bis 25 16 2,80%
26 bis 35 224 39,16%
36 bis 50 263 45,98%
Über 50 25 4,37%
Bitte wählen 44 7,69%
572 100,00%
N6: Wie hoch war das gesamte Budget für Veranstaltungen im Jahr 2009?
Bis 25.000 € 72 12,59%
25.001 bis 100.000 € 95 16,61%
100.001 bis 500.000 € 116 20,28%
500.001 bis 1.000.000 € 39 6,82%
1.000.001 bis 2.500.000 € 41 7,17%
2.500.001 bis 5.000.000 € 22 3,85%
Mehr als 5.000.000 € 16 2,80%
Keine Angabe 129 22,55%
Bitte wählen 42 7,34%
572 100,00%
N7: Welche sind die 3 wichtigsten Wege zur Informationsbeschaffung über
Veranstaltungsdienstleister (z.B. Tagungshotel, Eventlocation, Catering etc.)?
Fachzeitschriften/Zeitungen 228 15,96%
Online-Werbung 155 10,85%
Print-Werbung 83 5,81%
Social Media (z.B. Foren, Blogs, Soziale Netzwerke, Podcasts) 0 0,00%
Unternehmenswebsite des Veranstaltungsdienstleisters 336 23,51%
Werbe-Mails 62 4,34%
Veranstaltungen 307 21,48%
Sonstige 219 15,33%
Bitte wählen 39 2,73%
1429 100,00%
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Angaben zu Social Media:
N8: Welche Social Media werden in Ihrem Unternehmen genutzt?
Xing 317 27,21%
Facebook 222 19,06%
Twitter 151 12,96%
YouTube 143 12,27%
LinkedIn 54 4,64%
Blogger 17 1,46%
MySpace 24 2,06%
Delicious 8 0,69%
Flickr 27 2,32%
Slideshare 11 0,94%
Bitte wählen 191 16,39%
1165 100,00%
N9: Wie häufig werden diese Medien durchschnittlich genutzt?
Täglich 154 26,92%
Wöchentlich 130 22,73%
Monatlich 20 3,50%
Gelegenheit 56 9,79%
Sehr selten 29 5,07%
Nie 127 22,20%
Bitte wählen 56 9,79%
572 100,00%
N10: Zu welchem Zweck werden Social Media genutzt?
Um sich mit Freunden / Bekannten auszutauschen 184 14,81%
Um auf dem Laufenden über die Veranstaltungsbranche zu bleiben 170 13,69%
Um mehr Kunden zu gewinnen 173 13,93%
Um Informationen für die Produktentwicklung zu gewinnen 77 6,20%
Um ein positives Unternehmensimage aufzubauen 218 17,55%
Um das Unternehmen und die Leistungen bekannter zu machen 242 19,48%
Bitte wählen 178 14,33%
1242 100,00%
N11: Aus welchem Grund werden Social Media nicht häufiger eingesetzt als bisher?
Aus Datenschutz- und Vertraulichkeitsgründen 161 21,27%
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Aus Zeitgründen 277 36,59%
Aus Budget-Gründen 63 8,32%
Social Media passen nicht zu unserer Unternehmensphilosophie 124 16,38%
Bitte wählen 132 17,44%
757 100,00%
N12: Wie intensiv erfolgt eine Beteiligung an Diskussionen, Beiträgen, etc. über Social
Media?
Passiv: Beiträge anderer Internet-Nutzer werden gelesen 238 41,61%
Reaktiv: Beiträge anderer Internet-Nutzer werden gelesen, kommentiert 54 9,44%
Proaktiv: Beiträge anderer Internet-Nutzer werden gelesen, kommentiert
und eigene Beiträge werden verfasst 98 17,13%
Bitte wählen 182 31,82%
572 100,00%
N13: Welche Informationen zu Veranstaltungsdienstleistern verschaffen Sie sich über
soziale Medien?
Preise 117 9,38%
Fotos / Videos 166 13,30%
Leistungsumfang 179 14,34%
Kontaktmöglichkeiten 235 18,83%
Unternehmensphilosophie 56 4,49%
Erfahrungen / Bewertungen anderer Veranstaltungsplaner 168 13,46%
News 123 9,86%
Bitte wählen 204 16,35%
1248 100,00%
N14: Wie wichtig ist es Ihnen, mit Veranstaltungsdienstleistern über Social Media zu
kommunizieren?
Sehr wichtig 19 3,32%
Wichtig 83 14,51%
Weniger wichtig 190 33,22%
Unwichtig 212 37,06%
Bitte wählen 68 11,89%
572 100,00%
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
N15: Erwarten Sie eine stärkere Beteiligung der Veranstaltungsdienstleister über
Social Media?
Ja 174 30,42%
Nein 314 54,90%
Bitte wählen 84 14,69%
572 100,00%
N16: Welche eventspezifischen sozialen Medien kennen Sie? (wörtlich übernommen)
"Mund-zu-Mun-Propaganda"
außer den oben genannten: Amiando
Bewertungsportale, z.B. Qype. XING-Gruppen zu Veranstaltungsthemen, -locations, etc.
Blogs
Citybeat.de, Nightloop.com, bremen4u.de
colada, restaurant-kritik, gastro-guide, catering-guides u.v. mehr
Das Eventblog
das Thema Social Media steckt bei uns noch in den Kinderschuhen - Nutzung zur Zeit nur in
fachlicher Hinsicht der Branche, in der wir tätig sind (Versicherung).
Event Bereich auf Xing und LinkedIn, Facebook
eventspezifisch eigentlich keine - ich nutze meist direkt die Homepage der Locations bzw.
nutze Erfahrungsberichte
Eventwerker (über Xing)
Facebook - "Veranstaltungs"-Tool
Facebook, Myspace, Twitter
facebook, xing, linked in, youtube, lanyrd, twitter, blogs
Foren und Gruppen in Xing, Facebook
Gruppen bei XING, Facebook
habe mich nicht damit beschäftigt
Hotelverzeichnis
Im Veranstaltungsbereich arbeiten wir nicht mit Social Media, der Pressebereich wohl.
Darüber liegen mir keine Infos vor.
imeet
keine
keine eventspezifischen
keines
Messen
mice
myspace, einapplaus, partymate, youtube, facebook, xing
Printmedien, eigenes Network
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Social Media ist bei uns erst am Anfang, viel Erfahrung liegt noch nicht vor
Tagungsplaner HRS Internet Touristen Information
Twitterwalls
verschiedene Foren auf Xing
Wir nutzen geschäftlich KEINE. Aber dafür privat
www.event-camp.de
x-ing
xing, facebook
Xing, Facebook, LinkedIn
Xing, Messen, diverse Internetauftritte
Xing-Gruppen
Xing-Gruppen: Eventwerker, Locations etc.
Zeitschriften
Abschliessende Angaben:
N17: Wie beurteilen Sie den Einfluss von Social Media auf den Erfolg Ihres
Unternehmens?
Sehr stark 18 3,15%
Stark 64 11,19%
Gering 190 33,22%
Sehr gering 122 21,33%
Keinen Einfluss 120 20,98%
Bitte wählen 58 10,14%
572 100,00%
N18: Ist eine stärkere Konzentration auf Social Media in Zukunft geplant?
Ja, langfristig 72 12,59%
Ja, mittelfristig 105 18,36%
Ja, kurzfristig 31 5,42%
Vielleicht 188 32,87%
Nein 124 21,68%
Bitte wählen 52 9,09%
572 100,00%
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
N19: Begründung (wörtlich übernommen) Ja, langfristig Ausdehnung des Kundenkreises
Fokus BTB Produkte
Man wird auch als eher "konservatives" Unternehmen nicht an dieser Entwicklung
vorbeikommen
entwickelt sich sehr positiv - leider tue ich mich mit dem aktiven Netzwerken recht
schwer - empfinde es sehr zeitaufwendig
Kostengünstiger, Vertrauen zur Zielgruppe kann schneller aufgebaut werden,
unkompliziert, schneller Austausch
Zeitmangel es richtig zu machen. Fehlende Kundenbasis.
zeitgemäße Unternehmensausrichtung
Event- und Social Media Marketing werden in Zukunft nicht mehr zu trennen sein. Wer
Erfolg haben will muss beide Kanäle bedienen.
Steigerung der Bekanntheit
da sich hier immer mehr Ansprechpartner ´frei bewegen
Trend
Kosten-Nutzen-Faktor
Die beste Werbung ist aktuell noch Mundpropaganda
Die Zielgruppe von Unternehmensberatungen nutzt nur selten die Möglichkeiten der
Social Media Angebote
erleichtert Kontaktaufnahme B2B und B2C
wir können damit unsere verbandspolitischen Inhalte zur interessierten Öffentlichkeit
transportieren, sehen dies jedoch als einen zusätzlichen Kanal, den man nun auch
noch beschicken muss, weil es gerade "in" ist
langfristig kommt man daran nicht vorbei, derzeit Kapazitätsprobleme, daher eher
langfristig
Gehört zum Kerngeschäft
Ja, mittelfristig Online Trend
Man muss mit der Zeit gehen
Trend der Zeit
Wir sind noch im Aufbau unserer Facebook-Seite, twittern aber bald auch mit unserem
zusammen mit der Messe Düsseldorf für unser Event. wir haben in kurzer Zeit viele
Fans auf unserem Profil bekommen und viel Interaktion - davon erhoffen wir uns
mehr.
direkter Kontakt zu Dienstleistern, Kunden, Gäste und Besucher von VAs,
Werbemöglichkeiten
um präsent zu sein
der authentische Austausch von Erfahrungen wird für Kunden und Dienstleister immer
wichtiger
innovativ und aktuell bleiben, Kunden gut beraten
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
mehr Kontakte zum endverbraucer
abhängig von dr Ziergruppe die wir erreichen wollen (zB: kreativer Bereich)
es ist eines der großen Informationsmedien der Zukunft
hohe Verbreitungsmöglichkeit
weil gerade von jungen Leuten diese Plattformen verstärkt genutzt werden
ich selbst bin bisher kein aktiver Nutzer von social media´s - wird sich mittelfristig evtl.
ändern.
Zu vernachlässigende Auswirkungen auf den Umsatz
zeit
Arbeit als Agentur für integrierte kommunikation - Social Media sind ein Teil davon
Ja, kurzfristig Es wird zunehmend üblich, mit sozialen Medien als Marketing-und Kommunikations-
Tool
wir bauen selbst eine solche Plattform auf
Mit der Community ganzjährig in Kontakt bleiben
als neuer Anbieter im Markt ist Social Media eine unschlagbar gute Plattform für
Aufbau von Bekanntheitsgrad und Expertise
Wird langsam Zeit
Verknüpfung von digitaler und realer Kommunikation wird die Zukunft sein.
Bedeutung steigt
Zukünftiger Kommunikationskanal
Verlagerung der Kommunikation in der Branche auf Social Media
Wir haben gerade eine Mitarbeiterin zur Unterstützung unseres Teams für u.a. dieses
Thema eingestellt
um Mitgliieder zu aktivieren
Vielleicht Ich habe keine Zeit, Stunden in Social Networks zu verbringen und extrem viel
Oberflächliches zu lesen. Das nutze ich vorwiegend im Rahmen von Recherche.
Erschließung neuer Vertriebs-Zielgruppen
Wir unterliegen gesetzlichen Vorschriften, die uns verbieten Social Media zu nutzen
(staatl Unternehmen). Diese Gesetzeslage könnte sich aber vielleicht irgendwann
ändern.
Es gibt keinen echten Handschlag in der virtuellen Welt.
Positive Wirkung im Bereich B2B bislang völlig unklar.
bisher nicht unbedingt Unternehmensphilosophie
Unkontrollierbarer teilweise unqualifizierter Nachrichteneingang -
datenschutzrechtliche Gründe
es wird wahrscheinlich irgendwann ein sehr wichtiger Bestandteil werden, der
integriert werden muss um Wettbewerbsfähig zu bleiben
Dies ist eine Entscheidung die sicher der Vorstand treffen wird und darauf habe ich
weder Einfluss noch kann ich dazu etwas sagen.
Man darf es nicht vernachlässigen, Erfolg ist aber im B-toB Geschäft schwer meßbar
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Mitgliederbindung und Interessenvertretung erfolgt bisher nicht über Social Media und
wird bisher auch nicht von den Mitgliedern gewünscht/angeregt.
hängt von der derzeitig laufenden Umstrukturierung des Unternehmens ab.
Wir warten zunächst die allgemeine Entwicklung ab.
in Abhängigkeit von den geäusserten Kommunikationspräferenzen unserer
Mitgliedsunternehmen
Da wird zuviel herumgespielt
Wir möchten Social Media grundsätzlich gerne testen/nutzen, um unsere
Veranstaltungen/uns bekannter zu machen => haben aber personell/zeitlich keine
Kapazitäten, dass sich darum jemannd kümmern könnte
Abhängig von Erwartungen der (jungen) Mitglieder
wir sind bereits sehr aktiv
keine
Der Bereich Kommunikation muss stärker fokussiert werden.
weil es offensichtlich ist, dass dadurch eine breite Masse angesprochen werden kann
zu wenig Personal
es ist sehr fraglich, ob sich Geschäft darüber generieren lässt
Es ist Sache unserer IT und den Zugang zu gewähren
Bringt auch nicht mehr Kunden
Nein wir organisieren alles selbstständig ohne Außenstehende
Für unsere Tätigkeit nicht von belangen, da Informationen persönlich, über sepzifische
Werbemaßnahmen (direkte Anschreiben) oder über unsere Homepage bekannt
gegeben werden.
Wir verfügen über eigene Programme und Netzwerke
nicht relevant
Wie schon umseitig erwähnt: aus Datenschutzgründen, weil es nicht zu unserer
Firmenpolitk passt etc.
B2B Bereich bei unseren Produkten nicht zielführend
Unser Geschäft findet primär im persönlichen Kontakt statt und nur bedingt online.
Alle Dinge können auf die Nutzer beschränkt auch durch Email abgewickelt werden.
datenschutz
passen nicht zur Unternehmensphilosophie
Zielgruppe nutz fast gar keine Social Media
Unwichtig für unsere Verbandsarbeit
Seiten wurden durch EDV gesperrt
Es fehlt einfach die Zeit, sich mit diesen Dingen zu beschäftigen, da nur eine Person
im Kulturamt unserer 20.000 Einwohner-Stadt tätig ist
Solange kein ausreichender Datenschutz besteht, kommt es nicht in Frage.
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Verwendete Quellen für die Abschlussarbeit
Ahlers, M. (2010):
Strategischer Ansatz: Optimale Markenführung im Web 2.0, in: Marketing &
Kommunikation, 38. Jg. (2010), H. 6-7, S. 30-31
Alkan, S. R., Ulbricht, C. (2009):
Social-Media-Guidelines im Unternehmen: Regeln für das digitale Miteinander,
URL: http://www.rechtzweinull.de/uploads/SocialMediaGuidelines-Regelnfrdasdigitale
Miteinander.pdf, Stand: 12.08.2010
Baer, J. (2010):
18 Social Media Quotes, URL: http://www.convinceandconvert.com/social-media-
marketing/18-social-media-quotes/, Stand: 23.10.2010
Bartel, R. (2008):
Blogs für alle: Das Weblog-Kompendium, Baar 2008
Bleile, G., Schüller, K., Wiesner, M. (2005):
schüller’s veranstaltungsfibel.de: Das Lexikon für Veranstaltungsplaner, 2. Aufl., Bad
Kreuznach 2005
Bleile, G., Zanger, C. (2008):
Veranstaltungsplaner.de-Studie 2008: Basisinformationen zum Veranstaltungsmarkt
in Deutschland, URL: http://www.tw-media.com/studien/pages/openpdf.prl?nam
e=6.pdf&id=6, Stand: 30.08.2010
Bogner, T. (2006):
Strategisches Online-Marketing, Wiesbaden 2006
Broda, S. (2006):
Marktforschungs-Praxis: Konzepte, Methoden, Erfahrungen, Wiesbaden 2006
Bußmann, N. et al. (2010):
MICE Guide : Meeting, Incentive, Convention, Event, URL: http://www.managersemi
nare.de/SCD/UmFuZG9tSVbw5umPA8leCOkT9TAyKTq1GqIpLSLPeyIrLIVV8Dh5kMj
rlrxMAdExyOXSSKGt8C5y7AU=/MG10_WEB.pdf, Stand: 10.08.2010
Creswell, J. W. (2009):
Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches, 3. Aufl.,
London 2009
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Doyle, S. (2010):
Software review: The role of social networks in marketing, in: Journal of Database
Marketing & Customer Strategy Management, Bd. 15 (2010), H. 1, S. 60-64
Dzubilla, H. (2010):
Es hat Xing gemacht, wozu der Spießer lauthals lacht!, URL: http://off-the-r
ecord.de/2010/02/24/es-hat-xing-gemacht-und-der-spiesser-lacht/, Stand: 30.09.2010
Emmerich, J., Quinke, R. (2010):
Veranstaltungsreport 2009: Wirtschaftkrise führt zu Budgetkürzungen, URL:
http://www.vdr-service.de/portal/cms/obj/_offen/kompetenzzentrum/literatur/hrs_ve
ranstaltungsreport2009.pdf, Stand: 12.08.2010
Ertl, N., Gruber, E. (2006):
Fragebogenuntersuchungen im Internet, URL: http://www.uibk.ac.at/psychol
ogie/mitarbeiter/leidlmair/fragebogenuntersuchungen_im_internet1.pdf, Stand:
24.09.2010
ethority (2010):
Social Media Prisma, URL: http://www.ethority.de/weblog/social-media-prisma/,
Stand: 15.09.2010
Falkowski, K. (2010a):
Live-Kommunikation im Internet: Nutzungsakzeptanz von Internetangeboten in der
Eventbranche, URL: http://www.eveos.de/downloads/pdf/201007-eveos_report_-
_live-kommunikation_im_internet_-_umfrage.pdf, Stand: 25.08.2010
Falkowski, K. (2010b):
Social-Media Nutzung in der deutschen Veranstaltungsbranche!, URL:
http://blog.eveos.de/2010/10/05/umfrage-socialmedia-in-der-veranstaltungsbranche/,
Stand: 05.10.2010
Fittkau, S., Maaß, H. (2010):
Social Networks im „Reality Check“: Mehr passive als aktive Networker, URL:
http://www.w3b.org/web-20/social-networks-mehr-passive-als-aktive-networker.html,
Stand: 15.09.2010
German Convention Bureau (2010):
„Social Media“: vom Mythos zum Massenphänomen zum Marketing-Instrument, in:
meetings made in germany, 5. Jg. (2010), H. 1, S. 32-37
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Gestmann, M. (2010):
Crossmediale Wirkung: Nicht das Produkt, sondern der Nutzen ist wichtig, in: KMU-
Magazin, 13. Jg. (2010), H. 5, S. 46-48
ghh consult (2009):
Der Tagungsmarkt 2008 mit weiterem Wachstum, URL: http://www.vdr-
service.de/portal/cms/obj/_offen/kompetenzzentrum/literatur/ghh_Tagungs-
undKongressmarkt_Dtl_PM20090528.pdf, Stand: 15.08.2010
Grönroos, C. (2004):
The relationship marketing process: communication, interaction, dialogue, value, in:
Journal of Business & Industrial Marketing, Bd. 19 (2004), H.2, S. 99-113
Harvard Business Manager (2010):
Glossar, URL: http://www.harvardbusinessmanager.de/extra/glossar/a-599776.html,
Stand: 20.09.2010
Heller, L. (2010):
Social Media Gattungen, URL: http://www.slideshare.net/lambo/fhh2010, Stand:
16.09.2010
Hensel, J. (2010):
Once upon a time], in: one+, 3. Jg. (2010), H. 2, S. 36-41
Hesse, J., Neu, M., Theuner, G. (2007):
Marketing: Grundlagen, 2. Aufl., Berlin 2007
Holzbaur, U. et al. (2005):
Eventmanagement: Veranstaltungen professionell zum Erfolg führen, 3. Aufl., Berlin
et al. 2005
Howe, J. (2006):
Crowdsourcing: A Definition, URL: http://crowdsourcing.typepad.com/, Stand:
29.10.2010
Imbacher, C. (2010):
Neue Medien: Die Macht der Social Media führt zu neuen Marketing- und Business-
Strategien, in: KMU-Magazin, 13. Jg. (2010), H. 8, S. 52-54
Jorgella, A. (2010):
Performance Marketing: Vorteile der erfolgsbasierten Abrechnung, in: Marketing &
Kommunikation, 38. Jg. (2010), H. 4, S. 34-35
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Juhasz, M. (2010):
Social Media Listening – oder „Reden ist Silber, zuhören ist Gold“, in: Marketing &
Kommunikation, 38. Jg. (2010), H. 5, S. 20-21
Kaltenrieder, B. (2010):
Onlinemarketing für B2B, in: Marketing & Kommunikation, 38. Jg. (2010), H. 8, S. 32
Lewis, A. (2010):
Facebook and Twitter: socially network yourself to success, in: Journal of the
Australian Institute of Training and Development, Bd. 37 (2010), H. 1, S. 8-11
Maslow, A. H. (1954):
Motivation and personality, New York 1954
Meeting Professionals International (MPI) (2010):
Future Watch 2010: A Comparative Outlook on the Global Business of Meetings and
Events, URL: http://mpifinland.org/liitteet/MPI_FutureWatch2010_fullreport.pdf, Stand:
05.10.2010
Messe Berlin (2010):
Geschäftsbericht 2009, URL: http://www1.messe-berlin.de/vip8_1/website/Inter
net/Internet/www.messe-berlin/pdf/content/Messe_GB2009_Inhalt_web.pdf, Stand:
22.08.2010
Mice AG (2010):
Wenn Events schon vor der Veranstaltung anfangen, URL: http://www.tagun
gsplaner.de/de/tagungszeitung/201007, Stand: 30.09.2010
Munsell, J. (2010):
Key quotes from the New Marketing Summit, URL: http://ariwriter.com/key-quotes-on-
new-marketing-and-social-media/, Stand: 31.10.2010
Neuhold, R. (2009):
What’s hot, what’s not? 11 Social Media Marketing Trends für 2010, URL:
http://www.social-media-expert.com/social-media-marketing-trends-2010/, Stand:
15.09.2010
Nicolai, A. T., Vinke, D. (2009):
Wie nutzen Deutschlands größte Marken Social Media?: Eine empirische Studie,
URL: http://www.construktiv.de/newsroom/wp-content/uploads/200 9/12/social-media-
studie_langversion_091207.pdf, Stand: 13.08.2010
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Qualman, E. (2010):
Five Social Media Trends to Watch in Early 2010, URL:
http://www.clickz.com/clickz/column/1712437/five-social-media-trends-watch-early-
2010, Stand: 16.09.210
Raithel, J. (2008):
Quantitative Forschung: Ein Praxiskurs, 2. Aufl., Wiesbaden 2008
Rübner, W. (2009):
Ein weiter Weg: Deutsche Event-Branche noch nicht im Internet-Zeitalter
angekommen, URL: http://www.weisseq.com/fileadmin/WQC_Dateien/PM_
Event_Navigator2009_Weisse_Q_Consulting.pdf, Stand: 18.08.2010
Schaffner, D., Gerster, M. (2010):
Web 2.0: Welchen Nutzen versprechen sich Konsumenten?, in: Marketing &
Kommunikation, 38. Jg. (2010), H. 4, S. 74
Schmitt, I. (2005):
Praxishandbuch Event Management: Das A-Z der perfekten
Veranstaltungsorganisation, Wiesbaden 2005
Schreiber, M.-T., Kunze, R. (2008):
Tagungs- und Veranstaltungsmarkt Deutschland: Das Meeting- & EventBarometer
2008, URL: http://www.gcb.de/pdf/Meeting_und_Event Barometer_Studie.pdf, Stand:
06.08.2010
Schreiber, M.-T., Kunze, R. (2009):
Tagungs- und Veranstaltungsmarkt Deutschland: Das Meeting- & EventBarometer
2009, URL: http://www.eitw.de/Kommunikation/docs/ManagementInfo_Meeting
EventBarometerD_2009.pdf, Stand: 02.07.2010
Schreiber, M.-T., Kunze, R. (2010):
Tagungs- und Veranstaltungsmarkt Deutschland: Das Meeting- & EventBarometer
2009/2010, URL: http://www.gcb.de/pdf/ManagementInfo_MEBa_2010.pdf, Stand:
13.08.2010
Schultze, M. (2010):
MICE@Social Media: Kommt in die Pötte, in: meetings made in germany, 5. Jg.
(2010), H. 1, S. 3
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Silverman, D. (2006):
Interpreting Qualitative Data: Methods for Analysing Talk, Text and Interaction, 3.
Aufl., London 2006
Smith, S. J. (2010):
Das Ende der Einbahnstraße oder: Veranstaltungen in Zeiten von Social Media –
zehn Wege, in: meetings made in germany, 5. Jg. (2010), H. 1, S. 36
Social Media Akademie (2010):
Basis Lehrgang Social Media, URL: http://www.socialmediaakademie.de/basis-
lehrgang-social-media, Stand: 28.10.2010
Spiegel-Online (2010):
Ganz oder gar nicht, URL: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,7
23306,00.html, Stand: 04.10.2010
Statistisches Bundesamt (2009):
73% der privaten Haushalte haben einen Internetzugang, URL: http://www.d
estatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2009/12/PD09__
464__IKT,templateId=renderPrint.psml, Stand: 15.09.2010
Statistisches Bundesamt (2010):
Informations- und Kommunikationstechnologie, URL: http://www.destatis.
de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Informationsges
ellschaft/Unternehmen/Tabellen/Content100/AnteilUnternehmenComputernutzung,te
mplateId=renderPrint.psml, Stand: 15.09.2010
Stolze, J. (2010):
Studie: B2B Social-Media in der Praxis (2010-2012), URL: http://www.creativ
e360.de/files/creative360_Whitepaper_B2B-Social-Media-Studie-2010_WEB.pdf,
Stand: 11.10.2010
Stüber, J. (2009):
So wird die Zukunft von Social Media aussehen, URL:
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article5092278/So-wird-die-Zukunft-von-Social-
Media-aussehen.html, Stand: 15.09.2010
Suter, M. (2010):
Social Media Marketing: Wozu soll ein Unternehmen Tausende von Fans haben?, in:
KMU-Magazin, 13. Jg. (2010), H. 5, S. 49-51
HTW Dresden – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Marlen Philipp
Taylor, G. R. (2005):
Integrating quantitative and qualitative methods in research, 2. Aufl., Oxford 2005
Travel Marketing Factory (tmf) (2010):
Results MICE market monitor 2010 – IMEX presentation, URL: http://www.tmf-
forum.de/download/mmm10_executive_summary.pdf, Stand: 24.08.2010
Weinberg, T. (2010):
Social Media Marketing: Strategien für Twitter, Facebook& Co., Köln et al. 2010
Zanger, C. (2007):
Eventmarketing als Kommunikationsinstrument: Entwicklungsstand in Wissenschaft
und Praxis, in: Nickel, O. (Hrsg.): Eventmarketing: Grundlagen und Erfolgsbeispiele,
2. Aufl., München (2007), S. 3-16
Dies ist ein Auszug aus der Abschlussarbeit (an der HTW Dresden), mit Ergänzungen.