33
Soestmagazin 1

sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

Soestmagazin 1

Page 2: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

2 Soestmagazin Soestmagazin 3

1 Titel: 674.

Kirmes

5 Soest ist die

Nummer eins

7 Die ersten

Liter Freibier

8 Kirmes

Skyline

11 Bummelpässe

gewinnen

34 Für Notfall

gerüstet

51 Weihnachtsmarkt

öffnet

55 Begehrte

Autogramme

58 Platzreserve

unterm Dach

60 Viel los: Ver-

anstaltungen

Liebe Leserinnen und Leser,Der Herbst steht vor der Tür undmit ihm die Erkältungszeit. EinBesuch der Sauna in Bönen isteine Möglichkeit, Erkältungenvorzubeugen und gleichzeitighochwertige Wellnesserlebnissezu genießen. Natürlich ist auchein modernes Hallenbad ange-schlossen.

Die noch junge Sauna in Bö-nen, die von den Gemeinschafts-stadtwerken (GSW) Kamen-Bönen-Bergkamen im Februar2010 eröffnet wurde, bietet vie-le Annehmlichkeiten: körperli-che Erholung, psychische Ent-spannung, Geselligkeit, Erkäl-tungsvorbeugung und Hautpfle-ge sowie kulinarische Genüsse.Dabei stehen den Besucherngleich vier unterschiedliche Sau-nen zur Verfügung.

Finnische Aufguss-Sauna: Dieklassische Sauna-Variante stärktdurch den Wechsel von Schwit-zen und Abkühlen das Immun-system. Die Temperatur liegtzwischen 90 und 100 Grad, dieLuftfeuchtigkeit bei zirka zehnProzent. Auf Grund der hohenTemperaturen ist diese Formbesonders für geübte Saunagän-ger geeignet.

Licht- und Aromasauna: Diegemäßigte Variante der finni-schen Sauna. Auch hier steht derWechsel von Schwitzen undAbkühlen im Vordergrund,allerdings beträgt die Tempera-tur nur rund 50 Grad. Dadurchist sie kreislaufschonender undbesonders hautpflegend. Durchspezielle Beleuchtungselementeist sie auch für lichttherapeuti-sche Anwendungen ausgestattet.

Dampfbad: Hier wird dieTemperatur von 48 Graddurch Wasserdampf erzeugt.Diesem können ätherische Ölezugesetzt werden, die positi-ve und heilende Effekte aufden Körper, z.B. auf die Atem-wege, haben. Unabhängigvon den Duftstoffen lockertein Dampfbad Körper undMuskulatur und wirkt ent-spannend.

Kelosauna: Die als Baumstamm-haus gebaute Kelosauna befin-det sich im geschützen Gartendes Saunabereichs. Neben derBauweise ist auch das Materialeine absolute Besonderheit. Ge-fertigt ist die Kelosauna aus demHolz der jahrhundertealten, aus-gedorrten Polarkiefer. Die ver-wendeten Stämme sind bis zu500 Jahre alt, ihr würzig-harzi-ger Duft und die silbergrau

schimmernde Patina sind cha-rakteristisch. Wie in der finni-schen Aufguss-Sauna liegt dieTemperatur zwischen 90 und100 Grad.

Neben der Kelosauna findet sichim Garten auch das ganzjährignutzbare Solebecken. Hier ste-hen Wohlfühlen, Entspannenund sich treiben lasssen im Vor-dergrund. Das Becken ist mit

fünf Sprudelliegen, zwei Unter-wassermassagedüsen, Nacken-schwallern und einer Bodenluft-sprudelgruppe ausgestattet. DieWassertemperatur liegt bei an-genehmen 33 bis 35 Grad. ImInnenraum gibt es neben denSaunen ein Kaltwasser-Tauch-becken sowie die sehr beliebteGastronomie „La Santé“. Hierlässt sich nach dem Saunagangbei gesunden Snacks und Ge-tränken bestens entspannen. Be-sonderer Clou ist eine gemütli-che Kaminecke mit einem lo-dernden Gaskaminofen.

Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die überqualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas fürihre Gesundheit tun wollen. Dieangenehme Saunawärme imWechsel mit Abkühlung durchkühles Wasser sowie frischerLuft entspannt und erfrischt Kör-per und Geist. Gleichzeitig wirdder Organismus gegen Viren undBakterien abgehärtet.

Darüber hinaus betreibt jeder,der regelmäßig die Sauna be-sucht, natürliche und effektiveSchönheitspflege. Die Hautwird gesund und straff, weil siedurch die Saunawärmebesonders gut durchblutet wird.Durch das intensive Schwitzenwerden Schlackenstoffe ausge-schieden und die Haut gründ-lich gereinigt.

Verbinden lässt sich der Sauna-gang auch mit einem Besuch desmodernen Hallenbads, das mitSportbecken, Mehrzweckbe-cken, Kleinkinderbecken undGastronomie ausgestattet ist. Fürjeden ist also etwas dabei: Bad& Sauna Bönen – Sie werdenbleiben wollen!

Bad & Sauna BönenWolfgang-Fräger-Straße 459199 BönenTel: 02383 / 969 99 10www.gsw-kamen.de

Eine Besonderheit ist die Kelosauna, die aus dem Holz derjahrhundertealten Polarkiefer gefertigt ist.

Die Licht- und Aromasauna ist eine von vier Saunen, indenen die Besucher entspannen können.

Das Hallenbad bietet mit seinen verschiedenen Becken fürjeden Besucher das Richtige.

Marc Twain muss es wissen: „Die einzige Methode, gesundzu bleiben, besteht darin, zu essen, was man nicht mag, zutrinken, was man verabscheut, und zu tun, was man liebernicht täte“, formulierte der amerikanische Schriftsteller.

Mit der kalten Jahreszeit kommen Erkältungen. Die einenschwören auf Vitamin C, die anderen auf warme Füße oder denSauna-Aufguss. Mehr als 200 Mal im Leben erkrankt der Mit-teleuropäer an einer Erkältung. Betroffen sind in erster Liniekleine Kinder, ihr Immunsystem ist noch nicht komplett. Einhalbes Dutzend Mal pro Jahr läuft ihnen kräftig die Nase, siekämpfen mit Husten, reagieren mit Fieber. Erwachsene klagenetwa drei Mal pro Jahr über Husten, Schnupfen und Heiser-keit. Die gute Nachricht: Erkältungen verlaufen meist harm-los. Die schlechte: Es gibt kein Medikament gegen den Virus-infekt. Medikamente können die Heilung nicht oder kaum be-schleunigen, sondern lediglich die Symptome lindern.

Die Erkältung ist weltweit die häufigste Erkrankung – würdeman die in einer Erkältungssaison in Deutschland verbrauch-ten Taschentücher aneinanderlegen, könnte man damit gut 200Mal die Welt umspannen. Damit Sie diesen Rekord in diesemWinter nicht brechen, hier einige Tipps: Regelmäßiges Lüf-ten verringert die Zahl der Viren in der Luft. Fenster solltendrei- bis viermal täglich für jeweils zehn Minuten geöffnetwerden. 20 bis 30 Sekunden lang sollte das Händewaschendauern, damit Erkältungsviren keine Chance haben. Das Er-kältungsrisiko wird dadurch um 45 Prozent gesenkt. Und nocheine ganz aktuelle und überraschende Erkenntnis: Wer singt,

stärkt sein Immunsystem, ha-ben Forscher herausgefunden,die einen Chor untersuchten.Nicht nur die Stimmung derProbanden war nach dem Ge-sang besser, auch die Immun-abwehr hatte sich deutlich ge-festigt.Viel Spaß beim Singen und ei-nen erkältungsfreien Winterwünscht Ihr Team vomSOESTMAGAZIN.

7

34

55

60

Page 3: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

4 Soestmagazin Soestmagazin 5

Mit meinen Augen...Die Kolumne des Bürgermeisters:

Dr. Eckhard Ruthemeyer

Die Soester wussten es schon immer: „Ihre“ Kirmes ist dieNummer eins. Diese Meinung wird von den Schaustellern of-fenbar geteilt. 1700 Bewerbungen sind für die diesjährige Al-lerheiligenkirmes vom 2. bis 6. November wieder eingegangen.

„Das ist bemerkenswert“, sagt Marktmeister Klaus Mattei-kat. Denn:Bei anderen Großveranstaltungen sei die An-zahl der Be- werbungen deutlich zurück gegangen.„Was die Be- werbungszahlen angeht, sind wirdie Nummer eins in Deutschland“, betontKlaus Matteikat.

Unter den 1700 Be- werbungen wur-den wieder 400 ausge- sucht, die ih-ren Platz bei der diesjäh- r i g e nKirmes erhalten. Darunter s i n d42 Karussells, von denenwiederum acht zum ersten Malin Soest Station machen. Die klei-nen Kirmesbesucher kommen dabeinatürlich nicht zu kurz. Sie können sichauf Spaß und Spannung in 15 Kinderka-russells freuen.

Bei der Präsentation der Fahrgeschäfte reihtder Marktmeister ein Superlativ an das

andere: Der Power Tower 2 ist dergrößte transportable

Soest ist die Nummer 1674. Allerheiligenkirmes1700 Bewerbungen400 Zulassungen

Freifallturm derWelt, die Bayern-Rutsche ist die größtetransportable Rutsche Euro-pas, der Booster Maxxx diegrößte transportable Überkopf-schaukel der Welt und Konga diegrößte transportable Schaukel der Welt.Soest steht also tatsächlich Kopf und feiert fünfTage zwischen Himmel und Erde.

Von Freitagabend bis Sonntag wird für die Besucherwieder ein Park & Ride Pendelverkehr angeboten.

Das passiert nicht jedes Jahr.Ganz im Gegenteil: Meist sinddie Herbstferien in unseremLand längst zu Ende, wenn dieSoester in ihre „fünfte Jahres-zeit“ – die Kirmeszeit – ge-hen. Diesmal ist aber allesanders. Die meisten Schüler-innen und Schüler dürften seitMonaten mit noch größererErwartung auf die ersten Tagedes November im Kalendergeblickt haben. An allen Kir-mestagen ist schulfrei. Natür-lich nicht wegen der Kirmes.Schließlich wird weit ab vonSoest über die Termine derSchulferien abgestimmt. Aberin diesem Jahr fügt sich die zwei-te Woche der Herbstferien fürdie jungen Kirmesfans geradezuideal zur Kirmeswoche.

So früh wie überhaupt mög-lich findet in diesem Jahr dergroße Jahrmarkt in der Soes-ter Innenstadt statt: Vom 2. bis6. November drehen sich dieKarussells, locken die Budenund Geschäfte kleine und gro-ße Besucherinnen und Besu-cher von Nah und Fern zumbunten Trubel. Offiziell wirddie 674. Allerheiligenkirmesgefeiert. Wie immer haben dieVerantwortlichen zusammenmit den Schaustellern undAnbietern einen attraktivenMix aus Bewährtem und Neu-em, aus Beliebtem und Le-ckerem zusammengestellt.Insgesamt stehen rund 400Schausteller mit ihren Ge-schäften auf etwa 50.000Quadratmetern.

In Soest ist die Kirmes im ei-nen oder anderen Zusammen-hang für viele ganzjährig ein

Thema. Nicht von ungefährwerden auch bei der städte-baulichen Entwicklung in derInnenstadt Belange der Aller-heiligenkirmes immer mitbe-dacht. Für alle Auswärtigensteht eine Fülle von Materia-lien und Gelegenheiten bereit,um sich über dieses großeEreignis in unserer Stadt imVorfeld und während der Ver-anstaltungstage zu informie-ren. Faltpläne zum Einste-cken, Plakate, Internetseiten,Video-Filme und anderes ent-halten Nützliches und Wis-senswertes zur Geschichteund zum aktuellen Ablauf derAllerheiligenkirmes. Schonwährend des Aufbaus könnenInteressierte unter anderemauch einen geführten Rund-gang buchen, um sich überdie Standorte von Geschäftenzu informieren, die besuchtwerden sollen. Und natürlichgibt es zahlreiche und vielfäl-tige Souvenirs mitzunehmen,die am Infostand auf dem Kir-mesgelände oder anderswoerworben werden können.

Nach der Kirmes steht an denstillen Tagen von Volkstrau-ertag und Totensonntag dieErinnerung an verstorbeneAngehörige und andere Toteim Bewusstsein vieler Men-schen. In innerer Einkehr undmit Respekt gedenken wir desLeids von Opfern, rufen ge-meinsames Erleben mit Ver-storbenen zurück und fühlenmit Trauernden. Das Endeunseres eigenen Daseins aufErden steht uns deutlicher vorAugen als zu anderen Zeitendes Jahres.

Zum Abschluss des MonatsNovember beginnt dann mitdem ersten Advent schon diefrohe Zeit der Erwartung. Ichwünsche Ihnen bis dahin al-les Gute!Mit herzlichen GrüßenIhr

Page 4: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

6 Soestmagazin Soestmagazin 7

Die ersten Liter FreibierEröffnung im Bayernfestzelt läutet fünf tolle Tage einDen Hammer führt Dr. Eck-hard Ruthemeyer präzise. Mitwenigen Schlägen ist derZapfhahn ins Fass getriebenund das erste Freibier der So-ester Allerheiligenkirmesläuft. Ein Dutzend Mal hat derBürgermeister diese Übungschon absolviert und auchbeim 13. Mal am Mittwoch,2. November, wird wohl nichtsschief gehen.

Um 14 Uhr wird die 674.Allerheiligenkirmes am Mitt-woch, 2. November, traditi-onell im Bayernfestzelt eröff-net. Bevor Ruthemeyer zumHammer greift, stehen nocheinige Programmpunkte aufdem Plan, die wie immer kurzund knackig über die Bühne

tierende Jägerken JostSchwider endet damit seineAmtszeit.

gehen. Schließlich ist dasKirmesvolk ungeduldig.

Neben dem Bürgermeisterrichtet der Präsident desDeutschen Schaustellerver-bands Hans-Peter Arens sei-ne Grußworte aus und nimmtden Schlüssel der Stadt So-est entgegen. Darüber hinauswird zur Eröffnug auch tra-ditionell das neue Jägerken,die Symbolfigur der Allerhei-ligenkirmes, der Öffentlich-keit vorgestellt. Für das am-

Während die Eröffnung imBayernfestzelt läuft, nimmtdie Kirmes in der Altstadt

langsam aber sicher Fahrtauf. Und am Donnerstag, 3.November, geht es schon um8 Uhr beim Pferdemarkt wei-ter. Der Kirmestrubel beginntbereits um 10 Uhr und endetum 1 Uhr. Am Freitag, 4.November, drehen sich dieKarussells von 12 bis 2 Uhr.Der Seniorennachmittag fin-det von 15 bis 17 Uhr imBayernfestzelt statt und ab 20Uhr erleuchtet das Höhenfeu-erwerk den Soester Nacht-himmel. Von 10 bis 2 Uhrkann am Samstag, 5. Novem-ber, auf der Kirmes gefeiertwerden und am Sonntag, 6.November, geht der Trubelvon 11 bis 22 Uhr in die letz-ten Runden. Für alle Tage giltnatürlich, dass bei den vielenPartys und in den Kneipennoch ausgiebig bis in den frü-hen Morgen weiter gefeiertwird.

„O’zapft is“: BürgermeisterDr. Eckhard Ruthemeyerlässt den Gerstensaft bei derEröffnung laufen.

Traditionell wird bei der Eröffnung der Allerheiligenkirmesdas neue Jägerken vorgestellt. Im Vorjahr war es JostSchwider als Repräsentant der Soester Mittelalterfreunde.

Ein Gang über die Soester Al-lerheiligenkirmes machtDurst. Darum verlosen wir inZusammenarbeit mit derWarsteiner Brauerei zehnBummelpässe der ganz be-sonderen Art.

Jeder „Warsteiner Bummel-pass“ enthält je fünf Couponsfür neun Warsteiner Aus-schankstellen auf der Aller-heiligenkirmes. An diesenaugewählten Ausschankstel-len kann ein Coupon gegenein Warsteiner PremiumVerum (0,25 Liter) einge-tauscht werden. Somit erhältjeder Gewinner für sich undseine Freunde insgesamt 45Gläser frisch gezapftes War-steiner.

Die Ausschankstellen sind:• Eröffnungswagen (am The-odor-Heuss-Park)• Traber Ausschank (Markt)• Warsteiner Forum (Petri-

„Warsteiner Bummelpässe“ für KirmesfreundeIn Zusammenarbeit mit der Warsteiner Brauereiverlosen wir insgesamt 450 Gläser Freibier

kirchplatz)• Warsteiner Emporium (Sa-turn Warenannahme)• Treffpunkt Teichsmühle• Cocktailbar Kajüte• Warsteiner Bierhaus• Kleine Kneipe• Im Osterkamp

Die Teilnahme an der Verlo-sung ist ganz einfach: RufenSie uns am Montag, 31. Ok-

tober, zwischen 9 und 9.15Uhr unter der Nummer02921/3609-11 an. Die ers-ten zehn Anrufer, die durch-kommen, gewinnen undkönnen die Bummelpässe amMittwoch, 2. November,zwischen 14 und 16 Uhr inder Geschäftsstelle unseresVerlags am Nelmannwall 4abholen. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Anzeige

Page 5: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

8 Soestmagazin Soestmagazin 9

„Wir haben wieder eine ech-te Kirmes-Skyline“, sagtMarktmeister Klaus Mattei-kat. „Vier Fahrgeschäfte sindüber 50 Meter hoch.“ Denhöchsten Punkt dieser Sky-line bietet dabei mit 66 Me-tern der Power Tower 2.

Nach sechs Jahren steht „dergrößte transportable Freifall-turm der Welt“, so Matteikat,wieder in Soest und empfängtdie Besucher am Bahnhof.

Die weiteren „Aussichtspunk-te“ der Allerheiligenkirmes(2. bis 6. November) sind derStar Flyer und der BoosterMaxxx, beide 55 Meter hoch,sowie das Bellevue-Riesen-rad, das seine Fahrgäste aufeine Höhe von 52 Metern be-fördert und in diesem Jahrneben dem Parkhaus in derDominikanerstraße steht.Booster Maxxx, die größtetransportable Überkopfschau-kel der Welt, stand auch schon2009 auf dem Soester Markt-platz – und zwar für einigeTage still. „Wir hoffen natür-lich, dass sie diesmal alleTage läuft“, sagt Matteikat.

Neben diesen vier Geschäf-ten sind weitere bekannte Ge-sichter bei der Kirmes dabei.Zum 29. Mal geht es im Hap-py Sailor rund, Big Monster,Musik-Express, Kettenflie-ger, Big Wave, Shake ‘n’Roll, Kinderkarussells undviele andere laden zu ver-gnüglichen Fahrten ein. Zumersten Mal auf der SoesterKirmes sind gleich acht Ge-schäfte: Die Bayern-RutscheXXL verspricht jede MengeGaudi bei einer 50 Meter lan-

gen Rutschpartie, die Über-kopfschaukel Salto Mortalelädt zum Looping in 23 Me-ter Höhe ein und noch höher,auf 45 Meter, wird in derKonga geschaukelt –allerdings ohne Überschlag.Der Beach Jumper setzt aufdem Schweinemarkt zumSprung an, während sich inder Achterbahn Crazy Mousedie Gondeln während der ra-santen Kurvenfahrt auch nochum die eigene Achse drehen.Außerdem kehrt das Flic-Flacim neuen Gewand als DevilRock zurück. Matteikat:„Wir versuchen jedes Jahr, einRetro-Geschäft zu präsentie-ren.“ Für Gänsehaut sorgt dieGeisterbahn Haunted Mans-ion mit beweglichen Gondeln

Soester Kirmes-SkylineVier Fahrgeschäfte über 50 Meter – acht Neuheiten

Seit 2007 erstmals wieder in Soest: der Skater

Ein echter Dauerbrenner der Allerheiligenkirmes: das Shake ‘n’ Roll.

und auch das LaufgeschäftLabyrinth steht erstamals inSoest. Zahlreiche Los-,Schieß- und Wurfbuden so-

wie Imbiss- und Getränke-stände runden das Kirmesver-gnügen auf einer Fläche von50.000 Quadratmetern ab.

Das High Impress sorgt für Hochspannung.

Page 6: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

10 Soestmagazin Soestmagazin 11

Für lau über die KirmesVerlosung: 40 Bummelpässe à 10 Freikarten zu gewinnenDie Kinder sparen eifrig ihrKirmesgeld zusammen, dieErwachsenen haben die Kir-mes fest in ihr Budget für denNovember eingeplant: WerGlück hat , kann ein wenigsparen und mit einem Bum-melpass über die Kirmes ge-hen.

Wir verlosen in diesem Jahr40 Bummelpässe à zehnFreikarten.

Folgende Fahr-, Lauf- undStandgeschäfte haben in die-

sem Jahr Freikarten zur Ver-fügung gestellt:• Happy Sailor• Big Monster• Musik Express• Crazy Mouse• Big Wave• Autoscooter Hard Rock Drive• Autoscooter Nr. 1• Super Hupferl• Skater• Riesenrad Bellevue• Power Tower II• High Impress• Shake & Roll• Bayern-Rutsche XXL• Devil Rock• Star Flyer• Looping the Loop

• Gaudi-Schützen• Crazy Clown

Und so funktioniert die Teilnah-me: Unsere Telefonleitungensind am Montag, 31. Oktober,in der Zeit zwischen 10.30 und11 Uhr freigeschaltet. Bitte ru-fen Sie ausschließlich unter derTelefonnummer 02921/360911an. Alle anderen Telefonnum-mern des Verlages sind währenddieser Zeit nicht erreichbar. Dieersten 40 Anrufer, die durch-kommen, gewinnen je einenBummelpass – natürlich läuftdie Verlosung nur so lange derVorrat an Freikarten reicht. DieAuswahl der Tickets liegt beimVerlag; ein Anspruch auf ein be-sonderes Freiticket besteht nicht.

Bitte nennen Sie uns Namenund Adresse. Die Gewinnerkönnen ihre Pakete dann amMittwoch, 2. November, zwi-schen 13 und 16 Uhr in der Ge-schäftsstelle des Verlages amNelmannwall 4 abholen.

Dazu benötigen wir eine Legi-timation, also Führerscheinoder Personalausweis. Nur da-mit können wir sicherstellen,dass die Freitickets auch an dierichtigen Gewinner ausgegebenwerden können. Der Rechtswegist wie immer ausgeschlossen.

Wir wünschen allen Mitspielernwie immer viel Glück, einefreie Leitung und selbstver-ständlich viel Spaß.

Page 7: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

12 Soestmagazin Soestmagazin 13

Sie dürfenauf keiner Kirmes fehlen: ge-

brannte Mandeln. Und deshalb ge-hört auch Franz-Josef Hoppelängst zum „Inventar“ der SoesterAllerheiligenkirmes. Seit 40 Jahrenbrennt er in Soest seine Mandeln,verkauft Popcorn oder Paradies-äpfel. An Ruhestand denkt der 63-jährige Mandelbrenner aus Hammnoch lange nicht. „Es macht mirimmer noch Spaß“, versichert er.

1971 war Franz-Josef Hoppe zumersten Mal mit seinem eigenen Ge-schäft bei der Allerheiligenkirmes.Doch den Geruch von frisch ge-brannten Mandeln lässt ihn schonseit Kindesbeinen nicht mehr los.Schon vor 60 Jahren hat er in derKüche seines Vaters geholfen, wenndort Mandeln oder Erdnüsse ge-brannt und mit Zucker und Gewür-zen verfeinert wurden. „Ich habezugeschaut, wie mein Vater, damalsnoch zu Hause in der Küche, dieMandeln gebrannt hat, die wenigspäter in unserem Stand auf derTheke lagen und verkauft wurden“,

erinnert sich Franz-Josef Hoppe.Vor 50 Jahren lernte er schließlichdas Mandelbrennen von seinemVater und gab das Wissen auch anseinen Sohn Mark weiter, der eineMandelbrennerei im Hammer Ma-ximilian-Park betreibt. Eine echtekleine Familiendynastie also. Denn:„Mein 14-jähriger Enkel Felix kannes auch schon“, sagt Franz-JosefHoppe.

Bevor Franz-Josef Hoppe sein Geldals Mandelbrenner verdiente, erlern-te er zunächst den Beruf des Karos-seriebauers und arbeitete später imTankbau. Doch der Wunsch, sichselbstständig zu machen, blieb.Schließlich übernahm Franz-JosefHoppe den Wagen eines verstorbe-nen befreundeten Mandelbrenners.„Meine erste Kirmes war danngleich Soest und lief sehr gut“, erin-nert er sich. Das ist 40 Jahre her.Viele Anekdoten und Geschichtenhat er seitdem auf der Allerheiligen-kirmes erlebt. In besonderer Erin-nerung ist beispielsweise dieSchneekirmes 1980 geblieben: „Ich

hatte mei-nen Stand am Rathaus und dieSchneemassen rutschten immer aufsDach. Das war hinterher ordentlichverbeult.“

Viele Feste in ganz Nordrhein-West-falen hat Franz-Josef Hoppe in denvergangenen vier Jahrzehnten be-reist, ist rund 140 Tage im Jahr aufAchse. Manchmal begleitet ihn sei-ne Frau Petra. „Ein richtiger Schau-steller bin ich aber eigentlich nicht.Denn abends fahre ich immer nachHause“, sagt Franz-Josef Hoppe.Dennoch leide das Familienleben na-türlich ein bisschen, räumt er ein.Der 63-Jährige kennt die Höhen undTiefen des Geschäfts. „Aber ge-brannte Mandeln werden immer ge-handelt“, blickt er optimistisch in dieZukunft. Auch wenn der Wettbe-werb immer härter und die Gewin-ne kleiner würden.

Die Soester Allerheiligenkirmes ge-hört dennoch zu seinen Favoriten. „Sieist für mich immer ein Höhepunkt.

Genauso wie die Kir-mes in Oberhausen ist sie immer bes-ser geworden und zieht auch durchdas gute Angebot im öffentlichenNahverkehr immer mehr Besucheran.“ Während viele Schausteller nachder Soester Kirmes ihre Geschäfte insWinterquartier bringen, ist für Franz-Josef Hoppe noch nicht Schluss. Erverkauft seine gebrannten Mandelnnoch auf dem Hammer Weihnachts-markt, ehe auch er ein bisschen Ur-laub macht. Dann müssen die Fahr-zeuge gewartet und kleinere Repara-turen ausgeführt werden. Denn imFrühling geht es bei der rund 1200Jahre alten Münsteraner Send schonweiter. „Mir macht dieses Lebenimmer noch Spaß. Auch wenn es vielArbeit ist“, sagt Franz-Josef Hoppe.Und wenn er sich doch einmal in denRuhestand verabschiedet, werden dieSoester wohl dennoch nicht auf Hop-pes Mandeln verzichten müssen. „Ichhabe drei Enkel. Einer wird das Ge-schäft schon weitermachen.“

Page 8: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

14 Soestmagazin Soestmagazin 15

Nichts,was esnicht gibtPferdemarkt amKirmesdonnerstagKirmesdonnerstag herrschtAusnahmezustand – der Pfer-demarkt lockt und die Mas-sen strömen. Von 8 bis 13 Uhrherrscht zwischen Bahnhofund Osthofentor ausgelasse-ne Feierstimmung.

Der Pferdemarkt strahlt vonjeher Magnetwirkung aus. Ausallen Himmelsrichtungenkommen die Besucher in Bus-sen, um dabei zu sein und auchdie Soester selbst machen sichfrüh auf die Socken.

Es ist wohl diese einzigarti-ge Atmosphäre des Pferde-markts, die so einen unwider-stehlichen Reiz ausübt. Wäh-rend am Osthofentor dieMarktschreier mit Obst,Wurst, Nudeln oder Käselauthals um die Gunst desPublikums buhlen, versuchenein paar Meter weiter rund100 Händler ihre Waren anden Mann bzw. die Frau zubringen. Und da gibt esnichts, was es nicht gibt. Dieneuesten Wundermittel fürden Haushalt, die schärfstenScheren, die reißfestestenSchnürsenkel, die wärmstenSocken, die schmackhaftes-ten Gewürze oder die kräf-tigsten Blumenzwiebeln –beim Pferdemarkt wird jederfündig. Und hungrig oderdurstig muss hier auch nie-mand bleiben.

Immer größerer Beliebtheiterfreut sich die Landmaschi-nenausstellung und selbtsver-ständlich die Pferde, die demVieh-, Landmaschinen- undKrammarkt seinen Namen ge-geben haben. Wenn um 13 Uhrdie Stände wieder abgebautwerden, geht die Party in derStadt noch lange weiter.

Page 9: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

16 Soestmagazin Soestmagazin 17

50 Dinge, die ein Nordrhein-Westfalein seinem Leben getan haben muss...

Vom 2. bis 6. November gehtes in diesem Jahr bei der Al-lerheiligenkirmes wiederrund. Und ein Besuch vonEuropas größter Altstadtkir-mes gehört zu den 50 Dingen,die ein Nordrhein-Westfaleeinmal in seinem Leben ge-tan haben muss.

So entschieden zumindest dieHörer von WDR2. Tausendevon Vorschlägen haben sie inden vergangenen Wochen beidem Radiosender eingereichtund dann abgestimmt. Her-ausgekommen ist eine inte-ressante, teils skurrile Liste,

...ein Besuch der Soester Allerheiligenkirmes gehört dazu

auf der ein Besuch der Soes-ter Allerheiligenkirmes den16. Platz einnimmt.

An erster Stelle landete derBesuch eines Bergwerks.Eine Fahrt mit der Wupper-taler Schwebebahn und eineBesteigung des Kölner Domsfolgten auf den Plätzen zweiund drei. Auch noch vor derAllerheiligenkirmes rangiertein Besuch des rheinischenKarnevals (6.) oder eine Cur-rywurst in Bochum essen(7.). Interessant ist der 10.Platz: „Nachsehen, ob es Bie-lefeld tatsächlich gibt.“

Page 10: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

18 Soestmagazin Soestmagazin 19

Souvenirs und „Kirmes backstage“ erlebenBlick hinter die KulissenFür jeden Soester Kirmes-Fan ist es eine Selbst-verständlichkeit: Bevor es zur Kirmes geht wirdder Jägerken-Sammel-Pin ans Revers gestecktund der Kirmesschal schützt willkomme-ner Weise auch noch gegen die Kälte.

Auch in diesem Jahr bietet die Tou-rist-Information wieder Fanartikelund Souvenirs zur Kirmes an. Nebendem Sammel-Pin und Schal gibt esPostkarten, Lebkuchenherzen, Pumper-nickel oder Kunstdrucke. Ganz neu imSortiment sind in diesem Jahr die Bier-Tulpe mit dem aktuellen Jägerken-Mo-tiv sowie bedruckte Schlüsselbänder.Die Artikel gibt es bei der Tourist-Information oder während der Kirmesund am Aufbauwochenende am Info-stand vor dem Rathaus.

Da die Allerheiligenkirmes zu den 50 Din-gen gehört, die ein Nordrhein-Westfale einmalim Leben getan haben muss, bietet sich jetztdie interessante Gelegenheit, einen Blick hin-ter die glitzernden Kulissen zu werfen. Die VHSund die Tourist Information Soest bieten dieFührung „Kirmes backstage“ an. Bei dem ge-führten Rundgang über die Kirmes erfahren dieTeilnehmer interessante Hintergrund-Informa-tionen und dürfen sich an diversen Ständenüber Kostproben freuen. Die Führungen fin-den am Mittwoch, 2. November, und Don-nerstag, 3. November, jeweils um 19 Uhrstatt. Eine vorherige Anmeldung bei derVHS ist erforderlich.

Die RLG bietet auch in diesem Jahrwieder einen Park & Ride Ser-

Park & Ride Angebotvice zur Kirmes an. Die Besucher können ihre

Autos auf den Parkplätzen am Kaufland undtoom-Baumarkt abstellen und mit dem

Pendelbus bequem in die Altstadt fah-ren. Am Freitag, 4. November,

fahren die Busse von 18 bis 2Uhr, am Samstag, 5. November,

von 13 bis 2 Uhr und am Sonntag,6. November von 11 bis 23 Uhr.

Page 11: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

20 Soestmagazin Soestmagazin 21

Page 12: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

22 Soestmagazin Soestmagazin 23

Page 13: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

24 Soestmagazin Soestmagazin 25

Giora Feidman gehört unbe-stritten zu den bekanntestenund renommiertesten Künst-lern jenseits des Pop. Rund umden Globus nehmen ihn dieMenschen als Musiker mitglaubwürdiger Botschaftwahr und respektieren ihn alsgroße Bühnenpersönlichkeit.Am Donnerstag, 10. Novem-ber, spielt er um 20 Uhr in derSoester Stadthalle.

Giora Feidmans Stil ist un-verkennbar. Niemand spieltdie Klarinette so wie er. Esscheint, als sei er eins gewor-den mit seinem Instrument.„Wenn ich Musik mache“, hater einmal sinngemäß gesagt,„dann spiele ich nicht Stückeauf der Klarinette vor, son-dern singe mit der Klarinetteein Lied, das tief in mir ist.“Deshalb spricht er in Inter-views immer wieder von der

Klarinette als dem „Mikrofonseiner Seele“.

In seinen Liedern – oder wieer selbst es sehen würde, inseinen „Gesängen“ – spiegelnsich unterschiedlichste musi-kalische Einflüsse, vom ost-europäischen Klezmer überTango, Jazz und Klassik bishin zu orientalischen Weisen.All diese Elemente verbindensich zu einer neuen Einheitmit universaler Botschaft:Egal, wer du bist und woherdu kommst, du bist Teil ei-ner großen Gemeinschaft.Was zählt, ist deine Mensch-lichkeit, unabhängig von Ras-se, Religion, Nationalität undHautfarbe. Mit dieser „mes-sage“ ist der Weltbürger Gi-ora Feidman ein Brückenbau-er par excellence und als per-sonifizierter Aufruf zur Ver-söhnung überall geachtet und

Klarinette als Mikrofon der SeeleGiora Feidman bringt den „Spirit of Klezmer“ in die Stadthalle

Ein „musikalischer Brückenbauer“: Giora Feidman spieltam 10. November in Soest. (Foto: Felix Broede)

willkommen. Der Papst lädtihn ein, vor Hunderttausen-den seine klingende Botschaftkundzutun. Der DeutscheBundestag und Israel holen

ihn als Gast zu staatstragen-den Zeremonien. StevenSpielberg bittet ihn, einenseiner wichtigsten Filme mitder Klarinette zu bereichern.

Die Stadtkantorei Soest führtam Sonntag, 20. November,Mozarts Requiem um 20 Uhrin der Petrikirche auf.

Das Requiem von WolfgangAmadeus Mozart ist eines derberühmtesten Werke derChorliteratur. Dazu mag auchdas Geheimnis um seine Ent-stehung beigetragen haben,die Vorstellung, das musika-lische Genie Mozart habe ah-nungsvoll seine eigene Toten-messe komponiert. DochMozarts wundervolle Musiknimmt auch ohne das Wissenum geheimnisvolle Begleit-umstände ihre Zuhörer gefan-gen.

Dieser Wirkung tut es auchkeinen Abbruch, dass derKomponist sein Werk unvoll-

endet hinterlassen musste.Auf Wunsch der Witwe Con-stanze ergänzte MozartsSchüler Franz Xaver Süß-mayr das Fehlende so behut-sam, dass die Schnittstellen,wenn man sie nicht exaktkennt, kaum auszumachensind.

Diesem Meisterwerk derKlassik stellt die Stadtkanto-rei in ihrem Konzert die Mes-se G-Dur von Franz Schubertvoran. Die auf den erstenBlick schlichte Messe beziehtihren besonderen Reiz aus derKombination eingängiger ly-rischer Motive mit eigenwil-

Stadtkantorei führt Mozarts Requiem aufKonzert mit Solisten und Barockorchester Münster am 20. November

liger, oftmals überraschenderHarmonik, die diesem Ju-gendwerk des früh verstorbe-nen Komponisten eine anrüh-rende Tiefe verleiht.

Als Solisten konnten KirstenIltgen (Sopran), SusanneKraus-Hornung (Alt), Wolf-gang Tiemann (Tenor) undBernhard Effern (Bass) ver-pflichtet werden. Wie bereitsbeim Bach-Konzert im Janu-ar wird das BarockorchesterMünster die Stadtkantorei aufhistorischen Instrumentenbegleiten. Die Gesamtleitunghat Kantor Johann-AlbrechtMichael.

Karten gibt es für 5 bis 24Euro im Vorverkauf bei derBücherstube Ellinghaus oderan der Abendkasse.

Kultur

Page 14: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

26 Soestmagazin Soestmagazin 27

Anzeige

Das Restaurant wird zur BühneExklusive Menüs im Haus Delecke – Silvestergala und NeujahrsbrunchDas Rezept ist äußerstschmackhaft: Ein erlesenesund exklusives Vier-Gän-ge-Menü genießen undals Sahnehäubchen nochbeste Unterhaltung erle-ben. Und das alles in derbesonderen Atmosphäre derRemise im Haus Delecke.

Zusätzlich zu den Speisenà la carte wird im Haus De-lecke am Möhnesee nochganz besondere Krimi-kost geboten: „LordMoad lässt bitten“,heißt es am 14. De-zember und 4. März.Während die Gästein der Remise desHauses Delecke ihrVier-Gänge-Menügenießen, werden sie selbstTeil des Krimis nach EdgarWallace. Vier Stunden Span-nung, Unterhaltung und einkulinarisches Erlebnis sind

garantiert. Den kaltenAtem des „Vampirs“

spüren, dem „Phan-tom der Oper“ins Gesicht bli-cken oder eineTräne im Auge

„Elisabeths“glitzern sehen– all das bie-

tet das Din-ner Musical

am 20. No-vember und

22. Januar imHaus Dele-cke. Melodi-en aus die-

sen undv i e l e n

w e i t e r e nMusicals, live

präsentiert von erstklassigenSängern in stilechten Kostü-men, versüßen das Vier-Gän-ge-Menü. Und die Gäste sindimmer hautnah dabei.

Natürlich kann auch Silvesterim Haus Delecke wieder großgefeiert werden. In der Remi-se wird das All inklusive-Sil-vesterbuffet serviert und imHaupthaus steigt die große Sil-vestergala mit Champagner-Empfang, einem fünfgängigenGalamenü, Tanz, Feuerwerku.v.m. Am 1. Januar gibt esaußerdem von 9 bis 14 Uhr den

Neujahrsbrunch im Haupt-haus. Um rechtzeitige Anmel-dungen zu den Veranstaltungenwird gebeten. Eintrittskartenund Geschenkgutscheine gibtes an der Rezeption.

Hotel Haus Delecke59519 MöhneseeTel: 02924 / 80 90www.Haus-Delecke.de

Am Martinstag, 11. Novem-ber, ist es Brauch, Gänsebra-ten zu essen. Schmackhaft istdie mediterrane Variante.

Zutaten für 6 Personen: 1Gans (ca. 4 kg), 1 Bund Sup-pengrün, 2 Zwiebeln. Salz,Pfeffer, 3-4 Knoblauchzehen,5 Zweige Rosmarin, 4 StieleThymian, 4 Lorbeerblätter,

Ein leckeres Gericht in der kälteren Jahreszeit: EinGänsebraten mit Kartoffelklöße. Foto: Rolf Handke/pixelio

Kein Fastenessen: Der GänsebratenHerbstlicher Festschmaus einmal mit mediterraner Note

400 ml Rotwein 1 Dose (850ml) weiße Bohnen, 1 ½ ELSpeisestärke, 3,5-4 EL Bal-samicoessig, nach BeliebenKräuter zum Garnieren.Zubereitung: Suppengrünputzen, abspülen und klein

schneiden. Zwiebeln pellen,halbieren und in in einemTopf ohne Fett anrösten, Sup-pengrün zugeben und kurzmit anrösten. Innereien zufü-gen und 750 ml Wasser an-gießen. Im offenen Topf 1Stunde köcheln lassen. Danndurchsieben und mit Salz undPfeffer würzen. Gans abspü-len und trocken tupfen. Innenund außen mit Salz und Pfef-fer würzen. Knoblauch pel-

len und hacken. Gans innendamit einreiben. Rosmarinund Thymian abspülen undzusammen mit dem Lorbeerdie Gans damit füllen. Gansmit Holzstäbchen zustecken.Die Gans auf die Fettpfannedes Backofens (Brust nachoben) legen. Im vorgeheiztenBackofen bei 200 Grad (Gas:Stufe 3-4, Umluft: 180 Grad)3 ½-4 Stunden braten. Nach1 Stunde Rotwein und dannnach und nach die Brühe (ca.400 ml) angießen. In denletzten 2 Stunden die Gans abund zu mit Bratenfond be-schöpfen. Weiße Bohnen er-hitzen und mit Salz und Pfef-fer würzen. Gans auf einePlatte legen und warm stel-len. Fond entfetten und ineinen Topf gießen. Stärke mitwenig kaltem Wasser verrüh-ren und in den Fond einrüh-ren. 1-2 Minuten köcheln las-sen und mit Balsamicoessig,Salz und Pfeffer abschme-cken. Nach Belieben mitKräutern garnieren.

Wer kennt ihn nicht - Harryund seine Festschmausmeileam Kölner Ring? Seit mehrals zwanzig Jahren trifft ernun schon den Geschmack derSoester, ob mit Currywurst,Schnitzel oder gutbürgerli-cher Küche. Für Harry Franzkein Grund sich auszuruhen,jetzt stellte er einmal mehrseine Kreativität unter Beweisund eroberte mit seinem Nu-del-Imbiss im wahrsten Sin-ne des Wortes eine Markt-Lücke (s. Foto)!

Nur etwa drei Meter misst dieFront der „Nudelei“ zwischenApollo Optik und FriseurEssanelle in der Brüderstra-ße. Umso größer ist die Aus-wahl an verschiedenen Nu-delgerichten, die den Passan-ten erwarten: von der Nudel-pfanne (asiatisch, italienischoder griechisch) über Spa-ghetti- und Tortellini-Varia-

tionen bis hin zu Bandnudelnmit Gulasch oder Rahmge-schnetzeltem – hier ist wohlwirklich für jeden Geschmacketwas dabei!

Harry‘s NudeleiInhaber Harry FranzBrüderstraße 5359494 Soest

Anzeige

Page 15: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

28 Soestmagazin Soestmagazin 29

Snowy und Bettina suchen ein Zuhause

Wer Snowy, Bettina oder einem anderen Tier ein neues Zuhause geben möchte, wendet sich an das Tierheim Soest, Birkenweg 10, Tel.:02921-15241. Öffnungszeiten : Mo., Di., Do., Fr. : 13 bis 17 Uhr, Sa. 14 bis 16.30 Uhr, So. 14 bis 16 Uhr (nur Schautag).

Snowy ist einf r e u n d l i c h e r ,lieber Bursche,der sich gut alsZweithund eig-net. Er ist kast-riert. Das Tier-heim Soestsucht für ihnnette Men-schen, die die-sem kleinenKerl eine Chan-ce geben. Deretwa fünfjähri-ge Mischlings-rüde brauchtviel Zuwen-dung und dieneuen Besitzer sollten mitihm viel Geduld haben. Erliebt seine Menschen,allerdings mag er noch kei-

B e t t i n aw u r d ew a h r -sche in l ichausgesetz tund am 5.Juli in Am-pen starkabgemagertg e f u n d e nund ins So-ester Tier-heim ge-bracht. Die etwa eineinhalb-jährige Katzendame ist nettund freundlich und sucht einschönes Zuhause mit Frei-gang.

Vielleicht hat Bettina aberschon schlechte Erfahrungenmit Menschen gemacht, dennmanchmal sagt sie den Mit-

ne Leine. (Das Tierheim arbei-tet dran..) Schön wäre fürSnowy ein Zuhause, wo erziemlich viel frei laufen könnte.

arbeitern im Tierheim Be-scheid, dass man sie lieberin Ruhe lassen sollte. Daherwäre Katzenerfahrung sehrvon Vorteil. Bettina ist nichtso sehr die Schmusekatze,sondern wäre sicherlichfroh, wenn sie den ganzenTag die Welt erkundenkönnte.

Die Warsteiner ChampionsTrophy findet in diesem Jahrvom 17. bis 19. Novemberstatt und somit nicht wie ge-wohnt von Freitag bis Sonn-tag.

Das nationale Hallenreittur-nier startet am Donnerstagund endet am Samstagabend.Grund für die Terminver-schiebung: Der Totensonntag(20. November) ist ein stil-ler Feiertag, an dem wederSport- noch Unterhaltungs-veranstaltungen stattfindendürfen.

Uwe Wendt von der Warstei-ner Brauerei erklärt die Ter-minauswahl: „Wir haben denZeitraum bewusst gewählt, dadie Konkurrenzsituation mitanderen Reitturnieren an die-sem Wochenende entspanntist. Wir hoffen, so wiederzahlreiche Spitzensportlernach Warstein locken zu kön-nen.“

S-Springen ist der HöhepunktWarsteiner Champions Trophy vom 17. bis 19. November

Sieger im Großen Preis der Warsteiner Brauerei 2011: Philip Rüping auf Landaro

Abgesehen von der Verschie-bung um einen Tag, findet dieWarsteiner Champions Tro-phy in bewährter Form statt:Das Finale der K&K Horse-concept Challenge, eine Po-nyprüfung der Klasse M, ist

ebenso wieder Teil des Tur-niers wie das Mächtigkeits-springen am zweiten Turnier-tag und das Finale der War-steiner Reitsport-Förderung.Die große Trophy-Night-Party findet, genauso wie das

Mächtigkeitsspringen, amFreitagabend statt. Schluss-punkt und Höhepunkt bildetder Große Preis der Warstein-er Brauerei, ein S-Springenmit drei Sternen, am Sams-tagabend.

Page 16: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

30 Soestmagazin Soestmagazin 31

Schon die einmalige Lage di-rekt am Ufer des Möhneseesmit herrlicher Aussicht überden See und den angrenzen-den Arnsberger Wald lädtzum Verweilen ein. Hinterdem wunderschönen Hauslässt eine große Südterrassedirekt am Wasser Urlaubs-stimmung aufkommen undvor der Tür bieten der Arns-berger Wald und der Zugangzur alten verkehrsfreienBahntrasse die Möglichkeitfür Spaziergänge.

Im Inneren der Seeufer-Re-sidenz Möhnesee findet maneine perfekte Mischung ausmodernem Luxushotel undgemütlicher Wohnlichkeit.Sämtliche modernen Stan-dards wurden übertroffenund eine helle und angeneh-me Wohlfühlatmosphäre ge-schaffen. Jeder Bewohner hatdie Möglichkeit eigene Mö-bel und Erinnerungstückemitzubringen um sich hei-misch zu fühlen.

Man kann ein Zuhausenicht ersetzen, aberman muss es versuchen.

„Ich hatte immer Angst vordem Gang ins Altersheim“,berichtet uns eine Bewohne-rin, „aber hier habe ich einneues Zuhause gefunden.Nette Leute, mit denen ichmeine Freizeit verbringenkann und liebes Personal, dassich fürsorglich um michkümmert. Auch das Essenschmeckt uns.“

„Solche Aussagen freuen unsbesonders, sie sind das größ-te Kompliment, das man be-kommen kann“, erklärt Inha-ber Klaus-Dieter Träger. „Wirsind immer bemüht dafür zusorgen, dass unsere Bewoh-ner sich wohlfühlen.“

Die Seeufer-Residenz gehörtzu den wenigen Senioren-wohnanlagen, die eine eige-ne Küche betreiben. Währendviele Wettbewerber aus Kos-tengründen dazu übergegan-gen sind, externes Essen an-liefern zu lassen, wird in derSeeufer-Residenz frisch vor

Ort gekocht. KüchenchefMarkus Hey: „Es ist unswichtig, die Wünsche unse-rer Bewohner zu erfüllen,schließlich hat doch jeder einLieblingsgericht, aber keineGelegenheit mehr, es sichselbst zu kochen – das istdann unsere Aufgabe.“

Dass sich in der Seeufer-Re-sidenz alles um den Bewoh-ner dreht, ist überall zu spü-ren. „Unsere Bestimmung alsmodernes Dienstleistungsun-ternehmen ist es, die drittePhase im Leben der Senio-ren individuell und angenehmzu gestalten,“ erklärt Ein-richtungsleiterin MagdalenaSölch. „Wir verstehen uns alsein innovatives Dienstleis-tungsunternehmen mit einerhohen sozialen Verantwor-tung gegenüber unseren Kun-den. Wir wollen mit unserenLeistungen die gesetzlich und

Im modernsten Seniorenheim im Kreis Soest stehender Mensch und sein Wohlbefinden im Mittelpunkt

Seeufer-Residenz Möhnesee -Pflegequalität seit 1995

Anzeige Anzeige

Von der Terrasse genießen die Bewohner den herrlichen Blick auf den Möhnesee.

Fortsetzung nächste Seite

Page 17: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

32 Soestmagazin Soestmagazin 33

Anzeige Anzeige

vertraglich festgelegten Vor-gaben übertreffen. Wir nut-zen den wissenschaftlichenFortschritt und sind aufge-schlossen gegenüber Impul-sen“, so Sölch weiter. „Mitunseren verlässlichen undbedürfnisorientierten Leis-tungen, die wir mit Informa-tion, Höflichkeit, Diskretionund mit Sicherung der indi-viduellen Lebens- undWohnqualität erbringen,möchten wir die größtmög-liche Selbstbestimmung undMitentscheidung unsererKunden gewährleisten.“

Neben kompetenter Pflegewird viel Wert auf das Ange-bot von Aktivitäten gelegt.Auf dem Grundstück wurdeein Sinnesgarten angelegt, imHaus wird täglich gemeinsamgebastelt, gespielt und gesun-gen. Zahlreiche Ausflügewerden in die Umgebungunternommen. Ausflüge zurKirmes und zum Weihnachts-markt sind fester Bestandteilim Programm, auch persön-liche Wünsche werden erfüllt.So wurde in der Vergangen-heit ein Segeltörn vom eige-nen Steg organsiert, zweiMitarbeiterinnen sind mit ei-nem Bewohner nach Dort-mund ins Stadion gefahren,zu einem Spiel seines BVBund Vieles mehr.

Die Seeufer-Residenz Möh-nesee besteht als konfessions-unabhängige Altenpflegein-richtung seit dem 1.Septem-ber 1995 und wurde im Jahr2011 umfangreich moderni-siert. Während der zehnmo-natigen Umbauphase wurdenalle Mitarbeiter weiter be-schäftigt, auch dies ein Indizfür die Zuverlässigkeit unddie Verantwortung, die dieInhaber nicht nur für ihreBewohner, sondern auch fürihre Mitarbeiter tragen.

„Durch die Modernisierun-gen wurden die Anforderun-gen, die ab 2018 gelten,bereits heute umgesetzt“, er-klärt Bauherr Klaus-DieterTräger, der das Haus 1995erbaut hat und seitdem be-treibt. „Andere Einrichtun-gen müssen nachziehen, umdiesen Standard ebenfalls zuerfüllen.“ Eine Besonderheitist sicherlich die günstigeKostenstruktur in der Seeu-fer-Residenz: Der Eigenanteilfür ein Einzelzimmer beträgt1.160 Euro im Monat, soferndieser Betrag aus eigenenMitteln nicht gedeckt werdenkann, können bis zu 510 Euroals Pflegewohngeld beantragtwerden. Ein Platz in der See-ufer-Residenz ist somit fürjedermann erschwinglich.Trotz des millionenschwerenUmbaus liegen die Preise

deutlich unter denen der um-liegenden Einrichtungen.

Obwohl erst im August derBetrieb wieder aufgenom-men wurde, sind bereits über

Fortsetzung

die Hälfte der insgesamt 90Plätze belegt. Die Seeufer-Residenz steht Interessiertenjederzeit offen. Das Teamfreut sich über jeden Besu-cher!

2011 wurde die Seeufer-Residenz umfangreich modernisiertund erfüllt heute schon die Anforderungen von morgen.

In der Seeufer-Residenz wird viel Wert auf Aktivitäten gelegt. Gemeinsame Spiele, Ausflüge u.v.m. stehen auf dem Programm.

Page 18: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

34 Soestmagazin Soestmagazin 35

Mit der Inbetriebnahme desneuen integrierten Rettungs-zentrums am Senator-Schwartz-Ring ist der KreisSoest bestens für möglicheKatastrophen gerüstet. Untereinem Dach befinden sich hierRettungsleitstelle, Polizeileit-stelle, Katastrophenschutz,Veterinärdienst sowie ver-schiedene Einrichtungen derFeuerwehr und des Rettungs-dienstes.

Allerdings wird die Polizei-stelle erst Mitte 2012 komplettvon Lippstadt nach Soestumsiedeln, da es Liefereng-pässe bei der nötigen Softwa-re gibt. „Und es macht keinenSinn, erst noch mit der altenTechnik umzuziehen“, erklärtLandrätin Eva Irrgang.

Doch schon jetzt ist das Ret-tungszentrum einzigartig inganz Nordrhein-Westfalen.Das liegt vor allem an der Zu-sammenführung von Ret-tungsleitstelle und Polizeileit-stelle in einem Gebäude. Diebeiden Leitstellen arbeitenTür an Tür und sind nur durcheine Glaswand getrennt. „Sogibt es immer Sichtkontakt“,erklärt Hans-Peter Trilling,Abteilungsleiter Rettungs-dienst, Feuer- und Katastro-phenschutz. Und im Fall vonNotlagen kann ohne Zeit- undReibungsverluste sofort rea-giert werden. Ein Krisenstabkann sich sofort versammelnund alle nötigen Maßnahmenbeispielsweise bei Naturkatas-trophen wie „Kyrill“, Pande-mien oder Tierseuchen um-gehend einleiten. VolkerMilk, Abteilungsleiter Gefah-renabwehr bei der Bezirksre-gierung Arnsberg, hatte dasRettungszentrum schon beimRichtfest vor einem Jahr als„wegweisend für die Gefah-renabwehr in NRW“ gelobt.

Das Rettungszentrum wurdeals PPP-Projekt (Public Pri-vate Partnership) mit demInvestor Derwald GmbH aus

Dortmund realisiert. Nach-dem im April 2010 derGrundstein gelegt wordenwar, erfolgte im September2011 die vertragliche Über-gabe des Komplexes. ErsteAbteilungen zogen kurz dar-auf bereits ein. Eingeweihtwird das Rettungszentrum miteinem offiziellen Festakt am18. November.

Der Betrieb im Rettungszen-trum läuft dann bereits seiteinigen Wochen. Leitstellen-chef Stephan Volkmann zogeine positive Bilanz der ers-ten Nachtschicht: „Allesfunktioniert.“ BetriebsameGeschäftigkeit und routinier-tes Abarbeiten an den Dispo-nentenplätzen im Hinter-grund der Szene waren derbeste Beleg für diese Ein-schätzung. Insgesamt verfügtdie neue Kreisleitstelle übersechs Disponentenplätze. Inder bisherigen Leitstelle, seitEnde der 1990er Jahre unter-gebracht im Gebäude derLippstädter Feuer- und Ret-tungswache, gab es nur vier.Doch nicht nur die Quanti-

Kreis Soest ist für Notfälle gerüstetIntegriertes Rettungszentrum: Offizielle Einweihung am 18. November

Fortsetzung nächste Seite

Seit Ende September laufen die Drähte im neuen Kreis-Rettungszentrum zusammen.

Das Herzstück des Zentrums ist die Rettungsleitstelle.

Hans-Peter Trilling räumt den Spind in der neuen Umkleidekabine ein.

Page 19: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

36 Soestmagazin Soestmagazin 37

tät, sondern auch die Quali-tät hat sich entwickelt. Mo-dernste digitale Leitstellen-und Kommunikationstechnikist am Boleweg installiertworden, die auch den Erfor-dernissen des Digitalfunksgerecht wird, der in dennächsten Jahren eingeführtwerden soll.

Neben den Notrufen über 112werden von den insgesamt13, im Schichtbetrieb rundum die Uhr arbeitenden Dis-

Rund 150 Rettungsdienstler,13 Rettungswagen, fünf Not-arzt- und sechs Krankenwa-gen stehen für Einsätze be-reit. Im Zentrallager liegenu.a. Medikamente oder Impf-stoffe jederzeit griffbereit.Darüber hinaus verfügt dasRettungszentrum über ver-schiedene Schulungs-, Simu-lations- und Übungsräume,um die Rettungsdienstler aufden Ernstfall vorzubereiten.

Rund 18 Millionen Eurowurden in das Rettungszen-

Fortsetzung nächste Seite

Blick vom Schlauchturm auf das Rettungszentrum.

Ende September wurde die Ausrüstung an Ort und Stellegebracht.

ponenten der Kreisleitstelleunter der Rufnummer 02921/19222 Anfragen und Aufträ-ge zu Krankentransportenentgegengenommen. Insge-samt 140.000 Anrufe liefenim vergangenen Jahr in derLeitstelle auf, 38.000 Einsät-ze wurden eingeleitet und be-gleitet.

trum investiert. Mehr als 50Prozent der Aufträge wurdendabei an heimische Firmenvergeben. Dabei hat das neueGebäude auf dem kreiseige-nen Gelände am Bolewegeine Bruttogrundfläche von6.000 Quadratmetern und ei-nen Bruttorauminhalt von36.000 Kubikmetern.

Die neue APASSIONATA-Show „Gemeinsam bis ansEnde der Welt“ versprichtwieder magische Begegnun-gen zwischen Mensch undPferd. Ab dem 5. November istdie Show in mehr als 30 euro-päischen Städten zu sehen.

In „Gemeinsam bis ans Endeder Welt“ nimmt Hauptdar-steller „Daniel“ das Publikummit auf eine traumhafte Rei-se zu den entferntesten Ortender Welt und lüftet die Ge-heimnisse, die Mensch undPferd seit Jahrhunderten ver-binden – ein wahres Erlebnisfür die Sinne! Zwischen frei-laufenden Camargue-Stutenund ihren Fohlen am Meerfindet er einen Brief, der ihmden Weg in eine faszinieren-de Welt öffnet – duftendeOrangen-Gärten, verwun-schene Wasserspiele, eine

Ballerina in einer imposantenSpieluhr, ein Eispalast undein feuriger Wüstenritt. Dadürfen auch ein Zebra und eingeschecktes Noriker-Pferdnicht fehlen.

Erstmals dabei sein werdendie „Giona Brothers“ aus Ita-lien. Alex Giona und seinezehn Schimmel werden dieZuschauer mit einer preisge-

krönten Freiheitsdressur zumStaunen bringen. Sein Bru-der Pier Giona wird mit ei-ner Ungarischen Post stehendauf 8 Pferden beeindrucken.

Freuen dürfen sich die APAS-SIONATA-Fans auf Iberi-sche Quadrillen der EquipeLuis Valenca: Spanische Reit-kunst auf monumentalen Po-desten, eine „Feuer-Garro-

cha“ oder höchste Dressur-lektionen versetzen Groß undKlein in Staunen. Mit einemPas de Deux im Damensattelverzaubern Melissa und Sab-rina Hasta Luego. WährendChristophe Hasta Luego diespektakuläre Courbette unterdem Reiter zeigt.

Drei Vorstellungen stehen am10. Dezember (15 und 20Uhr) und 11. Dezember (15Uhr) in der DortmunderWestfalenhalle auf dem Pro-gramm. Sichern Sie sich jetztdie schönsten Plätze unterwww.apassionata.com odergewinnen Sie bei uns. Wirverlosen 5x2 Eintrittskartenfür die Show in denDortmunder Westfalenhallenam Sonntag, 11. Dezember.Die Teilnahmebedingungenfinden Sie im Internet unterwww.fkwverlag.com

„Gemeinsam bis ans Ende der Welt“5x2 Karten für die neue APASSIONATA-Show in Dortmund gewinnen

Die Schulaufsicht und das In-tegrationsteam für Menschenmit Zuwanderungsgeschichtedes Kreises Soest haben dieBezirksregierung Arnsbergüberzeugt, den Kreis Soest alsModellregion für die Integra-tion von Migranten-Kindernin den Grundschulen aufzu-bauen.

So trafen sich jetzt zum drit-ten Mal Vertreterinnen undVertreter von fünf Grundschu-len im Kreishaus, die an derModellregion mitarbeiten.

Den entscheidenden Impulserhielt das Integrationsteamdurch einen Vortrag derSchulleiterin Gisela Schulte-braucks-Burgkart von derGrundschule Kleine Kielstra-ße Dortmund auf einem vonder Bezirksregierung Arns-berg organisierten Treffender Integrationsbeauftragten.83 Prozent der Schüler der

Grundschule Kleine Kielstra-ße haben einen Migrations-hintergrund. Trotzdemschafft fast die Hälfte derSchüler den Übergang in einGymnasium.

Nach einem vertiefenden In-formationsbesuch in Dort-mund fanden die Schulauf-sicht und das Integrations-team schnell zwei Grund-schulen aus Werl, die Astrid-Lindgren-Schule Soest unddie Johannesschule Soest, dieein großes Interesse an einerHospitation in der Dortmun-der Grundschule zeigten.„Denn auch hier bei uns imKreisgebiet ist das Thema derbestmöglichen Förderung vonKindern mit Zuwanderungs-geschichte bereits jetzt brand-aktuell“, fasst Integrations-team-Leiter Dieter Hesse sei-ne Eindrücke zusammen.Alle vier Grundschulen neh-men seit Ende September am

angebotenen Hospitations-programm für Lehrer teil.Parallel dazu wird eine fünf-te Grundschule aus Gesekemit finanzieller Unterstüt-zung der Robert-Bosch-Stif-tung die Chance einer einwö-chigen Hospitation erhalten.

Dieter Hesse bringt die Ziel-setzung auf den Punkt: „Wirwollen die Idee der wahrhaf-tig gelebten Integration von

Kreis wird Modellregion für IntegrationBestmögliche Förderung von Kindern mit Migrationhintergrund

Kindern mit Zuwanderungs-geschichte mit den konkretenPraxiserfahrungen aus Dort-mund in den Kreis Soest aufdie an der Modellregion be-teiligten Grundschulen über-tragen. Langfristig sollendann möglichst alle Grund-schulen im Kreis Soest vondem dabei erlangten Wissen,den erhaltenen Anregungenund den gewonnenen Erfah-rungen profitieren.“

Das Gremium setzt sich für die bestmögliche Förderung vonKindern mit Migrationshintergrund ein. (Foto: Weinstock /Kreis Soest)

Page 20: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

38 Soestmagazin Soestmagazin 39

Seit jeher begraben Menschenihre Verstorbenen, schmü-cken die Gräber und besu-chen diese. Als „Häuser derToten“ geben Grabstätten Er-innerung und Andenken ei-nen konkreten und festenPlatz: Angehörige betreteneinen Friedhof nicht alleinmit den Füßen, sondern vorallem mit dem Herzen.

Hier – im „umfriedeten Hof“– dürfen sie innehalten undKraft schöpfen. Das machtden Friedhof auch zu einemOrt für das Leben und dieLebenden. Ausdruck findetdas Lebendige vor allem kraftder Natur: Bäume, Sträucher,Rasen und Blumen schaffeneine würdevolle Atmosphäre,beruhigend und besinnlich.Die Angehörigen können hierfür sich und für andere einenletzten Garten pflanzen undder stillen Zwiesprache unddem Gedenken einen indivi-duellen und respektvollenRaum geben.

Die Form einer Bestattung istim Wandel, richtet sich inerster Linie aber nach demWillen des Verstorbenen.Liegt keine Willenserklärungvor, so entscheidet nach demGesetz der Ehegatte bzw. dernächste Angehörige über dieArt der Bestattung. In unse-rem Kulturkreis sind die Erd-bestattung und die Feuerbe-stattung die zwei häufigstenBestattungsarten. In Modegekommen sind auch anony-me Bestattungen, es gibt See-bestattungen und auch dieBestattung in Grabkammern,so gennannten Kolumbarien.Der Ort des Begräbnisses istaber für viele Angehörigewichtig. Das muss aber nichtunbedingt ein Friedhof sein.An den Wurzeln von Bäumendie letzte Ruhestätte zu fin-den, das ist für immer mehrMenschen eine tröstliche Vor-stellung. Eine Bestattung inder Natur unterscheidet sich

Friedhof: Ort für das LebenBestattungsformen im Wandel: Urnengräber und Waldbestattung

allerdings von einer her-kömmlichen Beisetzung aufeinem Friedhof. Bei einerWaldbestattung wird die Urnemit der Asche des Verstorbe-nen an der Wurzel einesBaums beerdigt. Die Waldbe-stattung gewinnt in Deutsch-land immer mehr an Beliebt-heit. Dies hat einerseits da-mit zu tun, dass bei einerWaldbestattung die Natur dieGrabpflege für die Angehö-rigen übernimmt, zudem be-steht auch bereits zu Lebzei-ten die Möglichkeit, sich fürseine Beisetzung den Baumauszusuchen.

Die übliche Bestattungsformist aber nach wie vor die Bei-setzung auf einem Friedhof.Dabei spielt der Herbst mitseinen Gedenk- und Trauer-tagen eine besondere Bedeu-tung. Pflanzen sorgen dafür,dass auch im herbstlichen undwinterlichen Grau Farbe insSpiel kommt, sei es mit ih-ren immergrünen Blättern

Zum „Tag des Friedhofs“ verdeutlichen Friedhofsgärtner aktuelle Entwicklungen. DerFriedhof ist ein Ort für das Leben. (Foto: Tag des Friedhofs)

oder ihren farbenfrohen Blü-ten. Zu diesen gehören ver-schiedene Heidepflanzen, wiedie Besenheide, die besonderslange weiß, rosa, rot oder vi-olett blüht. Ab Novemberblühen die ersten Sorten derWinter- oder Schneeheidemit zierlichen weißen, rosa-farbenen, roten oder violet-ten Blütenglöckchen. Weildiese Heide niedrig bleibt,eignet sie sich gut als boden-deckende Grundbepflanzung.Sie legt sich fast wie ein blü-hender Teppich über die Grä-ber. Auch die Christrose isteine schöne Winterpflanze,die in milden Lagen ab De-zember für viele Wochenblüht und ein schöner Grab-schmuck und in der kaltenJahreszeit ein sehenswerterFarbtupfer ist. Deshalb giltdiese Staude seit Jahrhunder-ten als Symbol der Hoffnung.Christrosen wachsen dort amschönsten, wo Halbschattenauf sie fällt, so etwa unterlichten Gehölzen.

Es sind aber nicht nur blü-hende Pflanzen, die das Grabim Winter verschönern. Ei-nen großen Zierwert habenauch Gehölze und Staudenmit farbigem Laub oder be-sonderen Nadeln. Ideal fürdie Grabbepflanzung im Win-ter sind außerdem Gräser.Winterharte Stauden und Ge-hölze lassen sich noch bisDezember an frostfreien Ta-gen pflanzen. Bei der Pla-nung sollte unbedingt ihreEndgröße berücksichtigt wer-den. Eine Dauerbepflanzungkann durch eine Wechselbe-pflanzung ergänzt werden:Eine freie Stelle in der Mittedes Grabes genügt. Währenddas eine dann verblüht undsich in die Erde zurückzieht,um im nächsten Jahr wiederauszutreiben, erblüht das an-dere kraftvoll und neu. Soentsteht ein Grab, das ganz-jährig schön ist, dem Geden-ken und der WertschätzungAusdruck verleiht und Zei-chen setzt. (PdM/rgz-p)

Das „i-Punkt-Theater“ prä-sentiert seine zweite Produk-tion: den Igelhans.

Das „i-Punkt Theater“ ist eineSpielgruppe aus der SoesterTheaterarbeitsgemeinschaftSTAGE und der Theatergrup-pe SVABEDUU des Perthes-werks Soest. „i“ steht für In-tegration, Inklusion, Innova-tion, Imagination usw.: Men-schen mit geistigen Beein-trächtigungen, Jugendlichemit Sehbeeinträchtigungenund Kinder haben unter derLeitung von erfahrenen The-ater-, Musik- und Heilpäda-gogen gemeinsam ein Jahrlang ein märchenhaftes The-aterstück mit viel Musik undAktion entwickelt und führenes nun auf.

„Nach unserer ersten Produk-tion ,Hilletje Jans’ in 2009können wir jetzt zum zwei-ten Mal zeigen, wie Men-schen mit und ohne Beein-trächtigungen, junge und äl-tere, kleine und große ge-meinsam Theater spielen unddabei zu ganz erstaunlichenErgebnissen kommen,“ hebtSylvia Jakobi hervor, die alsPädagogin gemeinsam mitJens Achim Moritz und FrankSchindler die 15-köpfigeGruppe leitet.

„Was machen wir mit Igel-kindern, wenn sie uns am

Spielen hindern?“ – „Wirkönnten Fußball spielen. Nurnicht auf die Stacheln zielen!“Das singen die Kinder, als sieversuchen, den merkwürdi-gen Igelhans mit den Stachelnauf dem Rücken beim Spie-len mitmachen zu lassen. Abersie geben schnell wieder aufund haben nur noch Spottübrig für den Außenseiter.Sogar dessen Eltern verzwei-feln bei dem Versuch, ihremvon Geburt an entstelltenKind ein normales Leben zuermöglichen. So flüchtet sichder größer gewordene Igel-hans als Hirt mit seinen Scha-fen in den Wald, weg von denMenschen. Die Tiere tröstenihn mit ihrem Lied: „Ob Sta-cheln oder Federkleid, obSchwarte oder Fell, s’ hat je-der seine Eigenheit, da gibtes kein Modell. Wo ist derUnterschied? Kommt her,sing unser Lied.“

So fängt das neue Stück an.Die Aufführungen sind am10., 11., 12. und 13. Novem-ber, jeweils um 19 Uhr imForum der Pauli-Hauptschu-le, Müllingser Weg 31.DerEintritt ist frei, Gruppen wer-den um vorherige Anmeldunggebeten, Tel. 02921-319 2219.

Das Projekt „Igelhans“ wirdgefördert von der AktionMensch, dem Soester Kultur-parlament und der Stadt Soest.

Jeder hat seineEigenheitenDer „Igelhans“ auf der Bühne

Guenter Glaser, Kevin Berg und Anika Jakobi freuen sichauf die Premiere am 10. November.

Trauer

Page 21: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

40 Soestmagazin Soestmagazin 41

Menschen, die im Beruf oderin der Familie stark einge-spannt sind, sind oft gestresst.Anfangs merken sie gar nicht,dass sie sich im Alltag verlie-ren. Ohne die eigenen Bedürf-nisse oder Grenzen wahrzu-nehmen, bewegen sie sich ineinem festgesteckten Rahmenund versuchen, die Erwartun-gen anderer zu erfüllen. Ab-schalten hilft, ein Tapeten-wechsel, vielleicht ein Urlaub.Der aber ist nicht immermöglich, „Wellness“ heißtheute ein Stichwort, zu dem„Entspannung“ möglichwird.

Oft genügen schon kleineSchritte: Eine neue Frisur,ein Saunabesuch, eine Mas-sage, Bewegung an der fri-schen Luft oder ein Wellness-wochenende. Hauptsache ab-schalten. In der dunklen Jah-rezeit ist das umso wichtiger.Wer im Herbst und Winter zurMelancholie neigt, sollte vorallem darauf achten, seinemKörper genügend Tageslichtzukommen zu lassen, da esstarken Einfluss auf dasWohlbefinden hat.

Schon eine halbe Stunde Be-wegung im Freien kann rei-chen. Denn selbst bei wol-kenverhangenem Himmel er-reicht immer noch ausrei-chend Spektrallicht der Son-ne die Erde. Eine Alternati-ve können auch Vollspek-trumlampen oder so genann-te Lichtduschen sein, die dasHormonsystem und denStoffwechsel anregen und sodie Stimmung aufhellen. Ge-nerell sorgt Bewegung füreine zusätzliche Ausschüttungvon Glückshormonen – sei esbeim Radfahren, Joggen oderim Fitnessstudio. Gleichzei-tig wird das Immunsystem sounterstützt.

Auch Schwimmen und Bewe-gung im Wasser fördert ge-sundheitliche Aspekte. Bäderund Gesundheitseinrichtun-

Ein „Tapetenwechsel“ hilftAbschalten vom Alltag: Wellness-Angebote vor der Haustür

gen laden auch im Winter-halbjahr zu sportlichen Akti-vitäten, zum Entspannen undGenießen. Aquafitness könn-te eine Herausforderung sein.Bei der Wassergymnastikwerden durch die Antriebs-kraft des Wassers die Gelen-ke weniger beansprucht.

Innere Anspannung und Stresskönnen sich auch in bei einemSaunabesuch in Luft auflösen– ganz gleich ob in einem sanfttemperiertem Dampfbad mitaromatischen Kräutern oder ineiner heißen finnischen Sau-na – es gibt viele Möglichkei-ten, sich in der Region zu ent-spannen und in eine Wohlfühl-atmosphäre einzutauchen.Auch der Besuch in einemSonnenstudio hat eine ent-spannende Wirkung.

Ayurveda ist immer stärkerim Kommen und bietet einJahrtausende altes bewährtesund vollständiges Wissenüber die verschiedenen As-pekte des Lebens an. Das Zieldabei ist, mit einer Vielzahlvon einander ergänzenden,

praktischen Verfahren, voll-ständige Gesundheit wiederzu erlangen und zu bewahren.Dabei kann auch der moder-ne Mensch lernen, wiedermehr im Einklang mit denNaturgesetzen zu leben unddaher aktiv zu seiner eigenenLebensfreude und Gesund-

Wellness kann den Alltag schöner machen. Auch und gerade im Winter ist Beweggung ander frischen Luft wichtig. (Foto: djd/www.reisemesse.de)

Die Seele baumeln lassen, entspannen und genießen. (Foto:djd/Privatklinik-Schloss-Warnsdorf)

heit beizutragen. Das Ge-sundheitsbewusstsein derBürger ist wichtig, da eskünftig immer mehr Älteregeben wird und diesemöglichst lange vital bleibenwollen. „Wohlfühlangebote“sind auf dem Vormarsch, auchin der kalten Jahreszeit.

ENDLICH ZEIT FÜR MICHWorkshops zum Auftanken am See

Sich wohlfühlen, aufatmen,zu sich selbst finden: Das ver-sprechen die Workshops, dieMonika Neschen unter demMotto „Mein Tag am See“ am26. November und 21. Janu-ar in Körbecke anbietet.

Beruf, Familie, Termine,Hektik, Stress – das eigene„Ich“ kommt im Alltag oftzu kurz. Die persönlicheAuszeit beginnt daher mitden Workshops. Sie bietendie Möglichkeit der Ent-schleunigung in idealer Um-gebung. So können die Teil-nehmer in entspannter At-mosphäre etwas für ihre Ge-

sundheit, Leistungsfähigkeitund Lebensfreude tun undinnere Kraft schöpfen. „Las-sen Sie sich einfach auf dasAbenteuer ICH BIN ICHein“, sagt Monika Neschen.„Sie werden staunen, was esalles zu entdecken gibt...“

Anzeige

Anmeldungen und Infos:ibi Möhnesee • Monika NeschenPoststraße 459519 Möhnesee-KörbeckeTel: 02924 / 330 938www.ibi-moehnesee.de

Page 22: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

42 Soestmagazin Soestmagazin 43

Bauen

Am ersten Adventswochen-ende (25.11. bis 27.11.) öff-net der LandschaftsverbandWestfalen-Lippe (LWL)noch einmal für drei Tage dieTore seines Hagener Frei-lichtmuseums, um mit dem„Romantischen Weihnachts-markt“ stimmungsvoll denAdvent zu beginnen. Die an-heimelnde Atmosphäre zwi-schen den illuminierten Fach-werkhäusern und den ge-schmückten Weihnachts-markthütten macht ihn jedesJahr zu einem Besuchermag-neten.

Das Angebot ist groß: über 75sorgfältig ausgesuchte Aus-steller zeigen in den histori-schen Häusern anspruchsvol-le handwerkliche und kunst-handwerkliche Textilien undschöne Dinge aus Papier,Holz, Glas und Metall. Weih-nachtliche Dekorationen, kre-ativer Schmuck, wollige

Kleidung, liebevoll gearbei-tetes Holzspielzeug u.v.m.erwartet die Besucher. „AlleStücke sind einzeln und inhandwerklichen Technikengefertigt und keinesfalls ausMassenproduktionen. Einigeder Handwerker führen sogarvor, wie sie die Produkte her-stellen und bearbeiten“, soLWL-Museumsleiter Dr.Uwe Beckmann.

An allen drei Tagen besuchtzwischen 17 und 19 Uhr derNikolaus den Weihnachts-markt. Orchester und Chöresorgen mit winterlich-stim-mungsvoller Live-Musik fürein besinnliches Rahmenpro-gramm.

Stimmungsvoller Weihnachtsmarktim Freilichtmuseum Hagen

Anzeige

Eine Show voll Fantasie, Gefühl und Musik

Sie gehören zweifelsohne zuden Dauerbrennern und denHinguckern unter den Starsder Schlagerbranche: Anitaund Alexandra, oder auch dieGeschwister Hofmann, derenHerz seit ihrer Kindheit fürdie Musik schlägt.

Auch in diesem Jahr sind siewieder auf Tournee. Dabeigastieren sie am Mittwoch,30. November, um 19.30 Uhrin der Soester Stadthalle.

Die beiden Schwestern stehenwie immer für Entertainmentmit Gänsehaut-Feeling. Beiihrer neuen Show setzen siemit Musikern, Tänzern undArtisten wieder Maßstäbe.Das Publikum kann sich ganzvon der Show verzaubern las-sen und in die Welt der Ge-schwister Hofmann vollerFantasie, Gefühl und Musikeintauchen.

Märchenhafte Elemente vol-ler Zauber und Magie, irischeImpressionen und ein Meeraus Farben bescheren demPublikum einen Abend vol-ler Emotionen. Der Zuschau-er wird aber nicht nur mit

Geschwister Hofmann gastieren am 30. November in der Stadthalle

spektakulären Bildern imKopf nach Hause gehen, son-dern auch ein Klangerlebnisin Erinnerung behalten, dasdurch zusätzliche spektakulä-

re Trommeleinlagen ein ganzneues Niveau bekommt.

Musikalisch werden Anitaund Alexandra von zarten und

opulenten Balladenklängenüber treibenden Discofox biszum leichtfüßigen Limboauch bei ihrem Auftritt in derStadthalle alles bieten.

Chorgesang von„A“capella bis Jaz„Z“Chorkonzert mit New GenerationLippetal und FreundenDie ganze Vielfalt der Chor-musik präsentiert der Rock-,Pop- und Gospelchor „NewGeneration Lippetal“ bei sei-nem Konzert am Samstag,12. November, um 19 Uhr inder Soester Stadthalle.

An diesem Abend stehen fünfChöre mit mehr als 200 Sän-gerinnen und Sänger in So-est auf der Bühne. Auf demProgramm steht Chorgesangvon „A“capella bis Jaz„Z“.

Für dieses Konzert holt sichdie 2004 gegründete Chorge-meinschaft „New GenerationLippetal“ von den befreunde-ten Chören Five Times(Arnsberg), Starfish Singers(Norderney), Junger ChorOeventrop sowie dem Ju-gendchor Young GenerationLippetal stimmgewaltigeUnterstützung. Gemeinsamstellen sie das Konzert unterdas Motto „Let’s celebratemusic“.

Das ganze Feld ergo- undphysiotherapeutischer Be-handlungen bietet das The-rapiezentrum Weiss-Rotheram Marienkrankenhaus an.Besonderheiten stellen dabeidie ReSelf Therapie (Akti-vierung körpereigener Hei-lungskräfte) und die Kran-kengymnastik nach Bobathdar.

Daneben und neben derPodologie bietet das The-rapiezentrum auch ver-schiedene Präventionskursewie z.B. Pilates, Fit- undAktivkurs, Rücken-Plus-Kurs zur Erhaltung und Ver-besserung der körperlichenLeistungsfähigkeit an.“Diese Kurse sind fortlau-fend; eine Anmeldung be-ziehungsweise der Einstiegsind hier jederzeit mög-

Weit gefächertes Kursangebot – Anmeldungen jederzeit möglichlich“, betont PraxisleiterMarco Bruns. 80% der Kos-ten für einen Kurs (jeweils10 Sitzungen) werden

übrigens von den Kranken-kassen übernommen. Seit 15Jahren schon existiert dasambulante Reha-Zentrum;

Therapie und Fitness im alten Schwesternwohnheimdurch ständige Fortbildun-gen und Lehrgänge stellendie 14 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter um Inhaberin

Rita Weiss-Rother und Pra-xisleiter Marco Bruns sicher,ihren Patienten stets die bes-te Behandlung und so eine

schnelle Genesung zu er-möglichen.

Langjährige Kooperationenmit dem benachbarten Mari-enkrankenhaus und dem Ko-ronarsportverein Soest bestä-tigen die Leistungsfähigkeitdes Therapiezentrums.

Soest Reha TherapiezentrumRita Weiss-RotherAm MarienkrankenhausKrummel 1, 59594 SoestTel.: 02921 391-1440

Anzeige

Page 23: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

44 Soestmagazin Soestmagazin 45

„Sonniger Herbst – Seniorengesund und aktiv“, lautet dasMotto des 4. Senioren-Ge-sundheitstages, den der Seni-orenbeirat der GemeindeWelver am Samstag, 12. No-vember, im Ratstrakt des Rat-hauses durchführt.

Der Seniorenbeirat mit derVorsitzenden Margrit Goerdthat mit Unterstützung derWelveraner Physio-Aktiv-Praxis Andreas Pack ein in-teressantes Programm rundum das Thema „Gesundheitin der zweiten Lebenshälfte“vorbereitet.Von 10 bis 17Uhr gibt es im Sitzungssaal,im Sitzungszimmer und imFoyer des Rathauses kompe-tente Ansprechpartner, Vor-träge und vielfältige Infor-mationen.

So wird Uwe Consten Com-puter-Sehtests anbieten undvergrößernde Sehhilfen vonder Lupe bis zum Bildschirm-lesegerät präsentieren. DerHörgeräteakustikermeisterJürgen Rabe nimmt Hörtestsvor und macht auf entspre-chende Hilfen im Alltag auf-merksam.

Ein wichtiger Aspekt, im Al-ter gesund und fit zu bleiben,sind Sport und Gymnastik.Deshalb ist die Physio-Aktiv-Praxis Andreas Pack vor Ortund bietet die verschiedens-ten Möglichkeiten an.Darüber hinaus hat jeder Be-sucher die Möglichkeit, eineHonig-Ingwer-Massage zugewinnen als „Zauber für dieSinne“. Ferner stellen sichdie Praxis für PhysiotherapieAnja Kahl, die Ergotherapie-Praxis Martina Giehl-Hoppeund die Logopädin SophiaLeondaris vor. Die Reha-Sportgruppe Werl-Welvermit Gertrud Higger-Müllerund der Judo-Club Welvermit Karin Grenzheuser ma-chen ebenso auf ihr vielfälti-ges Sportangebot aufmerk-sam.

Der Pflegestützpunkt der So-zialstation der Caritas bietetBlutdruckmessungen sowieBlutzuckertests an. Das Sani-tätshaus Richts & Chedor ausSoest bzw. Werl führt Fuß-messungen bzw. Fußdruck-messungen durch und stellt„kleine Hilfen im Alltag“vor. Die Podologin MarthaHillesheim demonstriert, dierichtige Pflege, damit dieFüße gesund bleiben und gibtviele nützliche Tipps.

Auch die zertifizierte Bera-tungsstelle bei Blindheit undSehbehinderung mit HertaZawidzki wird die Gelegen-heit nutzen, auf dem Gesund-heitstag sich und die Arbeitder Beratungsstelle vorzustel-len.

Neben den Informationsstän-den gibt es auf dem Gesund-heitstag auch Fachvorträge.So referiert der Leiter derApotheke am Marienkranken-haus Soest, Bartos Kuithan,über Wechselwirkungen vonMedikamenten und Nah-rungsmitteln und die Ökotro-phologin der Caritas, Moni-

Gesund und aktiv im sonnigen HerbstSenioren-Gesundheitstag am 12. November in Welver

ka Lichte, widmet sich demgesunden Essen mit ihremFachvortrag „Is(s)t im Alteralles anders?“

Der Vortrag des Physiothera-peuten Andreas Pack heißt„Das haut mich um!“ undbehandelt das Stürzen im Al-ter und weist auf Folgen undGefahren hin und macht klar,

Gesund und aktiv zu sein, wünschen sich die meisten Senioren. Bewegung an der frischenLuft hält fit. (Foto: DAK)

wie man sich vorbeugendverhalten sollte. Undschließlich widmet sich dieErgotherapeutin MartinaGiehl-Hoppe in ihrem Vor-trag dem Gehirnjogging undGedächtnistraining.

In der Caféteria serviert derKindergarten St. Bernhardselbst gebackene Waffeln.

Page 24: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

46 Soestmagazin Soestmagazin 47

Nach Angaben des Statisti-schen Bundesamts erfasstedie Polizei im vergangenenJahr 2,4 Millionen Verkehrs-unfälle auf deutschen Stra-ßen. In 2,1 Millionen Fällenblieb es beim Sachschaden.Ganz gleich, wie groß oderklein der Blechschaden aus-gefallen ist, stellt sich für dieBetroffenen die Frage, wasnach einem Unfall zu tun istund wie der Schaden regu-liert wird.

Zunächst muss die Unfallstel-le unbedingt abgesichert wer-den. Geschieht dies nicht undes kommt deshalb zu Folge-unfällen mit Personenschädendroht ein Gerichtsverfahren.Auf jeden Fall wird aber einVerwarnungsgeld verhängt.Darauf weist der ADAC hin.Bei Bagatellschäden sollte dasAuto möglichst frühzeitig zurSeite gefahren werden, umden Verkehrsfluss nicht zubehindern. Vorher aber dieUnfallsituation mit Kreidemarkieren und nach Möglich-keit Fotos machen. Sonstkann sich die Beweissituati-on verschlechtern, so derADAC.

Die Unfallaufnahme durchdie Polizei sei auch schon beiKleinschäden ratsam, erklärtder Automobilclub vonDeutschland (AvD) ergän-zend. Außerdem sollten dieKennzeichen der beteiligtenFahrzeuge, die Versicherungs-gesellschaft und die Versiche-rungsscheinnummer ebensonotiert werden wie die Na-

men, Anschriften, Telefon-nummern der beteiligten Fah-rer bzw. Fahrzeughalter.

Hilfreich kann dabei der sogenannte „Europäische Un-fallbericht“ sein. Den ent-sprechenden Vordruck gibt esu.a. bei den Versicherungen.Die eigene Versicherung mussbinnen einer Woche über denUnfall informiert werden –bei schweren Verletzungen

oder Todesopfern innerhalbvon 48 Stunden.

Verbindliche Aussagen zumUnfallhergang sollten nichtdirekt vor Ort, sondern erstspäter und nach juristischerBeratung getroffen werden,empfiehlt der AvD. Und auchdie Verhandlungen mit dergegnerischen Versicherungüberlässt man bei unverschul-deten Unfällen besser dem

Für Klarheit nach dem Unfall sorgenWerkstätten, Gutachter und Anwälte helfen bei der Schadensregulierung

Auch bei kleineren Schäden sollten die Beweise nach einemUnfall gesichert werden. (Foto: ADAC)

Anwalt, so der ADAC. So hatdie Versicherung des Unfall-gegners keinen Anspruch dar-auf, welche Werkstatt undSachverständiger aufgesuchtwird. Wahl von Werkstatt undGutachter liegt ganz im eige-nen Ermessen, betont derAvD. Schäden bis zu einerHöhe von rund 1.500 Eurokönnen in der Regel durcheinen Kostenvoranschlag derWerkstatt belegt werden.

Da aber nicht alle Schädensofort offensichtlich und vomGeschädigten als Laien auchnicht einzuschätzen sind,kann auch in diesen Fällenein Gutachter hinzugezogenwerden. Nach Angaben desAvD billigt die Rechtspre-chung auch bei Kleinschädenhäufig die Erstattung desGutachterhonorars.

Grundsätzlich empfiehlt essich, nach Unfällen einenAnwalt hinzuziehen, der fürdie korrekte Abwicklung derSchäden sorgt. Im Falle derHaftung des Unfallgegnersmuss dessen Versicherung dieAnwaltskosten tragen.

2,4 Millionen Unfälle zähltedie Polizei im vergangenenJahr in Deutschland. (Foto:Rainer Sturm / pixelio.de)

Bereits vor einigen Wochen hatJoachim Stracke seine Geschäfts-räume in der 1. Etage der Stiftstra-ße 1 (gegenüber Saturn) bezogen.Seit 1985 ist der Versicherungs-fachmann im Raum Soest tätig;von nun an betreut er die WWK-Kunden direkt aus dem Herzen derKreisstadt.

Dabei, so Stracke, bietet er dasgesamte Portfolio sowohl für denPrivat- als auch für den Geschäfts-kunden an: „Bei uns bekommt derKunde von A-Z alles was erbraucht!“

Seit 125 Jahren ist die WWK bereitsam Markt, seit mittlerweile 40 Jah-ren ist sie Anbieter von Fondsversi-cherungen – und nimmt damit dieVorreiterrolle auf diesem Gebiet ein:„Unser Vorsorge-Angebot ist durch-weg top-gerated.“ erklärt der Agen-turleiter; die Redakteure von FocusMoney bestätigten diese Aussage

und zeichneten die WWK als „Top-Lebensversicherer Deutschlands2010“ aus – insbesondere auch bezo-gen auf die Substanzkraft, also die tat-sächlichen Kapitalrücklagen der Ge-sellschaft.

Neben Kfz-, Sach- und Rechtsschutz-versicherung rundet der Bereich mitder privaten Voll- und Zusatzversiche-rung – in Kooperation mit Barmenia,

ARAG und Münchener Verein – dasAngebot ab, „und wenn der Kundeein Haus bauen will, haben wir natür-lich auch die passende Finanzierungfür ihn!“ so Stracke.

Die Agentur sucht übrigens nochweitere Verstärkung, sowohl im Innen-als auch im Außendienst. Interessen-ten können sich direkt an Herrn Stra-cke wenden.

Anzeige

Page 25: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

48 Soestmagazin Soestmagazin 49

Ein Schatz aus einem GussTerrazzo besticht durch unverwechselbaren CharakterTerrazzo hat eine ganz eigene Ge-schichte: Die Technik ist alt. Schondie Römer kannten diese Art derGestaltung. Terrazzo am Bodenschmückte Renaissancepaläste,war in der Gründerzeit und im Ju-gendstil das Zeichen bürgerlicherWohnkultur und erlebt heute eineneue Blüte.

Was ist eigentlich Terrazzo?Die Verbundkonstruktion aus Est-rich und Fonds bekommt durch dieeingelegten und aufgeschliffenenMarmorsteinchen einen unver-

wechselbaren Charakter. Die Tra-dition des Terrazzolegens geht bisin die Zeit um 700 v. Chr. zurück.

Sie hat die Wohnkultur in allen eu-ropäischen Kulturepochen beein-flusst. Wunderbare Unikat-Fußbö-den aus allen Jahrhunderten, vonKünstlern entworfen und vonMeistern ihres Handwerks ausge-führt, geben Zeugnis für die Be-ständigkeit dieses klassischen Bo-denbelags. Wenn diese Böden ausder Gründerzeit Anfang des 19.Jahrhunderts freigelegt werden,

entdeckt man nicht selten einen al-ten Schatz. Das Rekonstruieren undAufarbeiten dieser Meisterwerkebraucht viel Farbgefühl und tech-nisches Wissen über diese alteHandwerkstechnik. Denn auf dasrichtige Rezept kommt es an.

Haben sie einen alten Terrazzobo-den? Natursteine Schulze berät Siegerne, auch unverbindlich.

Natursteine SchulzeTel: 02921 / 3450 323www.natursteine-schulze.de

Ein Terrazzo-Boden vor, während und nach der Aufarbeitung durch Natursteine Schulze.

Anzeige

Geistliche Musik zum Endedes Kirchenjahrs steht aufdem Programm der beidenGesangsformationen SoesterMadrigal Syndikat und Det-molder Vokalensemble.

Unter dem Titel „Libera Me“singen die Kleinchöre Kom-positionen zu Vergänglich-keit, Ewigkeit und Hoffnung.Die beiden Vokalensemblestreten erstmals in gemeinsa-men Konzerten auf. Zu hö-ren sind sie am Samstag, 12.November, um 18.30 Uhr inder evangelischen Kirche BadLippspringe und am Sonntag,13. November, um 18 Uhr inder Soester Paulikirche.

Das Detmolder Vokalen-semble verknüpft die doppel-chörige Bach-Motette„Komm, Jesu, komm“ mitder Trauermotette „Wie liegtdie Stadt so wüst“ von Ru-dolf Mauersberger (1889-1971). Dieses A-cappella-Werk entstand unter dem be-stürzenden Eindruck desbrennenden Dresden und dervöllig zerstörten Stadt; denText entnahm Mauersbergerden Klageliedern Jeremias.

Das Soester Madrigal Syndi-kat stellt den KomponistenTomás Luis da Victoria(1548-1611) in den Mittel-punkt seines Konzertteils –unter anderem mit dem be-rühmten „Libera Me“ deskatholischen Renaissance-Komponisten, der vor genau400 Jahren starb. Danebenstellt das Quartett Motettenvon Thomas Tallis (1505-1585) und Jan PierterszoonSweelinck (1562-1621) vor.Beide Chöre interpretierenWerke des Zeitgenossen Pio-tr Jañczak (*1972). Den Con-tinuopart bei diesem Konzertübernimmt der PaderbornerOrganist Michael Kleine.

Das Detmolder Vokalen-semble vereint erfahreneChorsänger der Region, die

sich für zwei bis drei an-spruchsvolle Konzertpro-gramme im Jahr zusammen-finden.

Das Soester Madrigal Syndi-kat (SMS) gründete sich vorzehn Jahren. Verschiedene

Konzertreisen führten die vierHerren nach England, Polen,Ungarn, in die Ukraine undzuletzt nach Frankreich.Wichtige musikalische Impul-se gaben ihnen Workshops mitdem Hilliard Ensemble undmit dem Leipziger ensemble

Vergänglichkeit, Ewigkeit und HoffnungKonzerte mit Soester Madrigal Syndikat und Detmolder Vokalensemble

amarcord. Eine erste CD mitdem Titel „Audivi vocem decoelo“ veröffentlichte dasGesangsquartett aus Soest imJahre 2007. Im November er-scheint der zweite Silberlingmit adventlichen und weih-nachtlichen Gesängen.

Das Soester Madrigal Syndikat konzertiert gemeinsam mit dem Detmolder Vokalensemble.

Page 26: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

50 Soestmagazin Soestmagazin 51

Soest erstrahlt im LichterglanzWeihnachtsmarkt öffnet vom 21. November bis 22. DezemberNoch bevor am 1. Advent dieerste Kerze angezündet wird,erstrahlt Soest im vollenLichterglanz. Der Weih-nachtsmarkt öffnet bereitsam Montag, 21. November,seine Tore und lädt bis zum22. Dezember zum gemütli-chen Bummeln in der Ad-ventszeit ein.

Rund 90 Holzhütten sorgenzwischen Dom, Rathaus, Pe-trikirche und Marktplatz fürvorweihnachtliche Stim-mung. Dazu kommt die gro-ße Angebotsmischung, diewirklich in die besinnlicheZeit passt und für Vorfreudeaufs Fest sorgt. Das vielseiti-ge Bühnenprogramm trägtaußerdem dazu bei.

An jedem Tag lässt sich vom21. November bis 22. De-zember gemütlich über denWeihnachtsmarkt bummelnoder sich bei einem GläschenGlühwein mit Freunden undBekannten treffen. Auch wernoch auf der Suche nach ei-nem passenden Weihnachts-geschenk ist, wird hier sicherfündig. Ebenso lassen sichnatürlich weihnachtliche De-korationen finden, mit denensich das eigene Heim festlichschmücken lässt.

Traditionell hat der Weih-nachtsmarkt auch für Kinderviel zu bieten. Sei es der Be-such beim Weihnachtsengel,das Gespräch mit dem Weih-nachtsmann am goldenen Te-lefon oder die Adventsbäcke-rei – leuchtende Kinderaugensind garantiert.

Der Weihnachtsmarkt ist täg-lich von 11 bis 20 Uhr, dieGastronomie bis 22 Uhr ge-öffnet.

Der Weihnachtsmarkt lockt mit einer großen Angebotsvielfalt.

Page 27: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

52 Soestmagazin Soestmagazin 53

Das fischer & jung ensemblebringt den Oscar-prämiertenFilm „Ladies Night - Ganzoder gar nicht“ von AnthonyMcCarten und Stephen Sinc-laire auf die Bühne. Zu sehenist die Enthüllungskomödieam Mittwoch, 16. November,um 20 Uhr im Alten Schlacht-hof.

Zum Inhalt: Kein Job, keinGeld, keine Unterhosen. Wastun, wenn man arbeitslos ist,die Stütze hinten und vornenicht reicht und man zudemnoch Krach mit der Ehefrauhat? Vor diesen Problemenstehen Kalle, Norbert undHerbert ständig.

Als sie mitbekommen, wel-chen Erfolg die „Chippen-dales“ mit ihren Auftrittenhaben, wittern sie ihre Chan-ce und beschließen: Wenn sieschon vor der Gesellschaft die

Hosen herunterlassen müs-sen, dann für Geld. Sie wol-len strippen! Doch die arbeits-losen Jungs sind weder schön,

Im Schlachthof fallen die HüllenEnthüllungskomödie: „Ladies Night“ am 16. November im Bürgerzentrum

noch blutjung. Im Gegenteil:Ihre Körper zieren Rettungs-ringe und Hühnerbrüste, undmit den „Chippendales“ ha-

ben sie in etwa soviel gemeinwie Woody Allen mit ArnoldSchwarzenegger. Über einCasting treffen sie Kevin, ei-nen Mann, der zwar auch nichtdurchs Tanzen überzeugt, des-sen Qualitäten aber in engenHosen sichtbar werden.Schließlich kommt noch„The Rock“ dazu, ein gut ge-bauter Tänzer aus Jamaika –fertig sind die „Wilden Stie-re“.

Doch wie stellt man einewirklich gute Show auf dieBeine, wie wird man(n) Herrüber die eigene Scham undklemmende Reißverschlüsse?Schnell wird klar, dass sieprofessionelle Hilfe brau-chen, denn bald steht der ersteAuftritt an. Doch das Quin-tett darf nur auf die Bühne,wenn es alle Hüllen fallenlässt. „Ganz oder gar nicht“eben.

Thorsten Havener, Bestseller-autor, Entertainer und Per-sönlichkeitstrainer, geht mitseinem Bühnenprogramm„Denken und andere Rand-sportarten“ wieder auf gro-ße Deutschlandtour. AmDienstag, 29. November, um20.30 Uhr macht er im AltenSchlachthof Station.

In der Live-Show nimmtThorsten Havener sein Publi-kum mit auf eine faszinieren-de Reise in die menschlicheGedankenwelt der Suggesti-on, Beobachtung und Wahr-nehmung. Und das auf eineunterhaltsame, humorvolleWeise.

Thorsten Havener ist derMann, der Johannes B. Ker-ner fassungslos und StefanRaab sprachlos machte. DerMünchner Merkur schwärmt:„Ein genialer Menschenbeo-

bachter!“ ZDF-Talker Mar-kus Lanz erkannte das Phä-nomen Havener völlig rich-tig: „Der Gedankenleser, derin Wahrheit ein ganz feiner,brillanter Beobachter ist!“

Die überschwänglichen Reak-tionen auf den charismati-schen Münchner unterstrei-chen die durchschlagendeWirkung, die eine intensiveBeobachtung unserer Mit-menschen und Umwelt aufunser Leben, unsere Arbeitund auf andere Menschen ha-ben können. In „Denken undandere Randsportarten“ be-antwortet Thorsten Havenerviele Fragen, um die unsereGedanken so oft kreisen:„Sind die Gedanken frei oderwerden wir täglich manipu-liert?“ „Welche Auswirkun-gen haben unsere Gedankenauf unser (Er)Leben?“ „Wiekann ich im Gesicht meines

Kerner fassungslos, Raab sprachlosThorsten Havener und die menschliche Gedankenwelt im Schlachthof

Gegenübers lesen?“„Beobachten Män-ner wirklich andersals Frauen?“

Thorsten Havenerlüftet den Vorhangund weiht sein Publi-kum in vermeintlichkleine Geheimnisse derKommunikation ein– Geheimnissemit überra-schend gro-ßer Wir-kung.

Page 28: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

54 Soestmagazin Soestmagazin 55

Weidenfeller schlägt NationalmannschaftAutogrammstunde mit dem BVB-Torwart im Haus GrieseTrotz des parallel stattfinden-den Fußball-Länderspiels zwi-schen Deutschland und Belgi-en herrschte Riesenandrangbei der Autogrammstunde mitBorussia Dortmunds TorwartRoman Weidenfeller im HausGriese in Körbecke. Bürosys-teme Münstermann hatte zuder Autogrammstunde einge-laden.

Geduldig stellten sich die vi-len großen und kleinen BVB-Fans in die Schlange, um einAutogramm des Keepers zubekommen. Und der kam denWünschen gerne nach. Er si-gnierte den brandneuenBVB-Jahreskalender 2012,unterschrieb auf Trikots, aufBällen, auf Schals und ver-teilte eifrig Autogrammkar-ten. Auch für einen Schnapp-schuss mit des Fans stelltesich der Schlusmann gernezur Verfügung.

Weidenfeller kam zwar mitVerspätung vom Training anden Möhnesee, doch demAndrang tat das keinen Ab-bruch. Als das Länderspielschon längst im Fernsehenlief, schrieb er immer nochAutogramme. In der Beliebt-heitsskala mussten sich „Jo-gis Jungs“ an diesem Abenddeutlich hinter dem Torwartdes amtierenden DeutschenMeisters anstellen. Und der

sammelte mit seiner ruhigenund freundlichen Art weiterfleißig Sympathiepunkte beiseinen Fans. So wie schonvor einem Jahr BVB-Vertei-diger Mats Hummels.

Wie schon im Vorjahr hattedie Bürosysteme Münster-mann GmbH, langjährigerSponsor des Fußball-Bundes-ligisten, die Autogrammstun-de und Präsentation desdruckfrischen Bourussia-Pos-terkalenders organisiert.

Die Autogramme von Roman Weidenfeller waren heiß begehrt.

Herta G. dachte, sie hätte alles ge-klärt. Die alte Dame hatte sich Ge-danken um Ihre Bestattung ge-macht. Ihr wichtigstes Anliegen: Siewollte nicht auf einem der SoesterFriedhöfe begraben werden, son-dern in Hamm – neben ihrerSchwester. Die war ihr zu Lebzei-ten der liebste Mensch auf der Weltgewesen, mit ihr wollte sie im Todwieder vereint sein. Damit da auchnichts schief ginge, ließ sie diesenletzten Wunsch sogar in ihr Testa-ment schreiben. Leider tappte siedamit in die erste Stolperfalle: Siehatte nichts gewusst, dass das Tes-tament wird erst nach der Bestat-tung eröffnet. Der Schrecken ihrerNichte war groß, als sie bei der Ver-lesung hören musste, dass ihre Tantein Hamm zur Ruhe gebettet werdenwollte. Die Beerdigung hatte schonWochen vorher auf einem Friedhofin Soest statt gefunden.Die eigene Bestattung – darüber re-det nicht jeder gern. Und dochmacht sich jeder Gedanken, „wasdenn mal wird“. Vor allem ältereMenschen grübeln, wie die Bestat-tung ablaufen soll und welche Be-stattungsart sie wählen wollen. Beiallen Überlegungen vergessen siedabei nahe liegende Stolperfallen.Dabei kann inhaltlich alles abgesi-

chert werden, was denkbar ist: Be-stattungsart und –Ort, Gestaltungder Trauerfeier, Musikauswahl,Anzeigentexte und vieles mehr.Neben der inhaltlichen Vorsorge istdas wichtigste Thema Geld. Denneine Bestattung kostet im Schnitt5000 Euro. Ob dies für eine schöneBeisetzung da sein wird? Für dieHinterbliebenen kann eine Bestat-tung zu einer großen finanziellen Be-lastung werden.

Über diese und andere Möglichkei-ten und Stolperfallen der Bestat-tungsvorsorge informiert ein Vortragder Initiative BestattungsfürsorgeNRW. Die Initiative Bestattungsfür-sorge NRW hat das Ziel, jedem Men-schen eine würdige Bestattung zu er-möglichen und die Hinterbliebenenin schweren Stunden zu entlasten.Der Vortrag wird angeboten in denRäumen von Sträter Bestattungen –dem einzigen Bestattungshaus inSoest, das Partner der Deutschen Be-stattungsvorsorge Treuhand AG ist.Am 15.11. vom 18-19 Uhr im Be-stattungshaus Sträter, Hammer Weg8 in 59494 Soest wird Bestattermeis-ter Sascha Bovensmann informierenund offene Fragen beantworten. Te-lefonische Anmeldung erbeten unter02921-13051.

Stolperfallen der BestattungsvorsorgeAnzeige

Kreisarchiv im KreishausUmzug wegen Sanierungsarbeiten an der Villa PlangeDas Kreisarchiv ist von derVilla Plange ins Kreishausumgezogen. In der Villa be-ginnen dringende Reparatur-maßnahmen.

Wasserschäden sind in eini-gen Räumen längst sichtbar.Auch für andere Ver- und Ent-sorgungsleitungen bestehtdringender Handlungsbedarf,wenn das denkmalgeschützteGebäude keinen größerenSchaden nehmen soll.

So stehen Heizungsarbeitensowie Maßnahmen rund umSanitär- und Elektroinstalla-tion bevor. Daneben sollenFenster und Türen ausge-tauscht werden, vor allem ausenergetischen Gründen. Ausdem Jahr 2010 stehen für dasProjekt noch 110.000 Eurozur Verfügung, für 2011 hatder Kreistag 225.000 Eurobereitgestellt.

Ab dem 31. Oktober ist dasKreisarchiv im Kreishaus amHohen Weg unter der bekann-ten Telefonnummer 02921/302960 und der E-Mail-Adresse [email protected] zu erreichen. Benut-zungen des Archivs sind nachVoranmeldung möglich.

Das Magazin des Kreisarchivsverbleibt im Keller der VillaPlange. Zurzeit wird geprüft,ob die bisherigen Räume desKreisarchivs im Ober- undDachgeschoss der Villa Plan-ge künftig von der jetzt nochim Kreishaus untergebrach-ten wfg WirtschaftsförderungKreis Soest genutzt werdenkönnen. Die Sanierungs- undReparaturmaßnahmen, beidenen die Vorgaben desDenkmalschutzes zu beachtensind, werden bis Juli 2012dauern. Zur langfristigenUnterbringung des Kreisar-

chivs, für dessen Beständemittlerweile weder in der Vil-la Plange, noch im Kreishausgenügend Raumkapazitätenzur Verfügung stehen, prüftder Kreis Soest mehrere Al-ternativen. Das hängt auch

vom Erfolg des Regionale-2013-Projekts Adam-KaserneSoest ab. Der vorliegendeKonzeptentwurf sieht die An-siedlung des Kreisarchivs mitdem Stadtarchiv in der Ka-serne vor.

Page 29: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

56 Soestmagazin Soestmagazin 57

Vor allem in der dunklenJahreszeit ist die Gefahr groß,Opfer von Kriminellen zuwerden. Allerdings haben die-se auch allzu oft leichtes Spiel:Nur drei Prozent aller Immo-bilien und sogar nur ein Pro-zent aller privaten Haushal-te in Deutschland sind mit ei-nem effektiven Alarmsystemgeschützt, berichtet Sicher-heitsexperte Ralf Mikitta:„Dabei ist es nachweislich so,dass viele Einbrüche durchdas Auslösen eines Alarmsvereitelt werden könnten. So-bald eine Sirene ertönt oderbeispielsweise ein kräftigerAußenstrahler aktiviert wird,suchen die allermeisten Die-be das Weite.“

Dass in Deutschland – auchim Vergleich zum europäi-schen Ausland – Alarmsyste-me im Haus noch die absolu-te Ausnahme bilden, ist fürden Sicherheitsfachmannüberraschend. „Moderne Sys-teme sind jederzeit im Hin-tergrund aktiv und könnenexakt zwischen Bewegungenund Geräuschen der Bewoh-ner sowie außergewöhnlichenEreignissen unterscheiden“,betont Ralf Mikitta. Ein-schränkungen in ihrer eige-nen Bewegungsfreiheit brau-chen die Nutzer damit ebensowenig zu befürchten wie häu-fige Fehlalarme.

„Die meisten Einbruchsver-suche in Eigenheime gesche-hen übers Erdgeschoss, durchdie Terrassentüren oder durchaufgehebelte Fenster. Diese

Gebäudetechnik und Licht sorgen für Komfort und Sicherheit

kritischen Punkte sollten da-her mit Sensoren überwachtwerden“, rät Ralf Mikitta.Besonders praktisch: Da dieAlarmgeber auf Funkbasisarbeiten, müssen nicht erstaufwendig zusätzliche Lei-tungen verlegt werden.

Wohn- oder Gewerberäumesind am besten mit der rich-tigen Kombination aus Si-cherheitstechnik und indivi-duellem sowie nachbarschaft-lichem Verhalten zu sichern.Zunächst sollten alle gefähr-deten Zugänge geprüft undmit mechanischer Sicher-heitstechnik ausreichend ge-sichert werden. Je nach indi-viduellem Sicherheitsbedürf-nis lässt sich der mechanischeEinbruchschutz um elektro-nische Sicherheitsmaßnah-

men wie Gefahrenwarnanla-gen ergänzen.

Gutes Licht im Eingangsbe-reich und an der Haustür gibtSicherheit in vielerlei Hin-sicht: Helle Hauseingängeverscheuchen dunkle Gestal-ten. Licht schützt vor Stol-perfallen und erleichtert esden Bewohnern, Besucherund deren Absicht schnell zuerkennen. Fehlt Licht an derHaustür, ist das fast eine Ein-ladung für Einbrecher. Sinn-voll ist die ganznächtige Be-leuchtung, gesteuert von ei-nem Dämmerungsschalter.Mechanische Sicherungen,die sinnvoll aufeinander ab-

gestimmt sind, stehen an ers-ter Stelle. Sie können demTäter einen bestimmten Wi-derstand entgegensetzen undeinen Einbruch unter Um-ständen verhindern. Dahersind sie eine wesentliche Vo-raussetzung für einen wirk-samen Einbruchschutz.

Einbruchmeldeanlagen da-gegen können lediglich mel-den. Sie verhindern zwarkeinen Einbruch, können je-doch abschreckend wirken.Am besten ist es, mechani-sche Sicherungstechnik mitder elektronischen Überwa-chung sinnvoll zu kombinie-ren. (djd/pt)

Technik scheucht Einbrecher

In der dunklen Jahreszeit liegen die Einbruchszahlen bis zu 20 Prozent über dem Jahresdurch-schnitt. (Foto: Christof Rieken/nicht-bei-mir.de)

Page 30: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

58 Soestmagazin Soestmagazin 59

Wichtig für viel Wohnkom-fort unterm Dach ist nebenHelligkeit eine gute Wärme-dämmung. Diese sorgt dasganze Jahr über für ein ange-nehmes Innenraumklima.Zudem verbessert sie meistdeutlich die Energieeffizienzdes gesamten Hauses. Wer einälteres Haus besitzt, dessenDach keinerlei Dämmungaufweist, der muss ohnehinnoch im laufenden Jahr aktivwerden. Komplett unge-

Herbststürme können den Dächern zusetzen. Schäden müssenschnell beseitigt werden. (Foto: VPB).

Beim Einzug scheint der Platzim Haus absolut zu reichen.Doch mit den Jahren ändernsich die Lebensumstände: DieFamilie wird größer undbraucht zusätzliche Kinder-und Jugendzimmer. Ein abge-schlossener Raum zum unge-störten Arbeiten im Homeof-fice wird benötigt. Der Traumvon der Bibliothek, dem Mu-sikzimmer, dem Hobbyraumusw. soll endlich verwirklichtwerden. Diese und viele weite-re Wohnwünsche sind guteGründe, zusätzlichen Wohn-raum zu schaffen.

Die Platzreserve dafür liegt invielen Eigenheimen untermDach: Muffige alte Speicherlassen sich vergleichsweisegünstig in attraktiven, neuenWohnraum verwandeln.

Die Helligkeit der Räume isteiner der wichtigsten Punk-te, die beim Dachgeschoss-ausbau zu beachten sind. Mitmodernen Dachfenstern ent-stehen besonders helle Zim-mer, die zudem reizvolle Aus-blicke bieten. EmotionaleFaktoren, wie das Erlebnisvon Licht- und Schattenspielim Tagesverlauf, unterstüt-zen die Attraktivität zusätz-lich. Bei der Planung vonoptimaler Fenstergröße,Fensteranzahl und Fensteran-ordnung hilft der Fachhand-werker, der auch darauf ach-tet, dass eventuelle örtlicheVorgaben zu Brand- undSchallschutz sowie Energie-richtlinien erfüllt werden.

dämmte Dächer duldet dieEnergieeinsparverordnung(EnEV) in ihrer aktuellenFassung von 2009 nur nochbis zum Jahresende. Einenguten Wärmeschutz fordertaber auch die ökonomischeVernunft. Denn im Kampfgegen eine unzureichendeDämmung steht auch die mo-dernste Heizanlage auf ver-lorenem Posten.

Im Steildach bieten sichgrundsätzlich vier verschiede-ne Wege an: die Dämmungder obersten Geschossdecke,eine Aufsparrendämmungdes Dachstuhls von außen,eine Zwischensparrendäm-mung oder eine Innendäm-mung der Dachräume.

Platzreserve unterm Dach nutzenAttraktiver Wohnraum durch moderne Fenster und effiziente Dämmung

Die Dämmung der oberstenGeschossdecke ist immerdann interessant, wenn die

Mit modernen Fenstern entsteht unterm Dach heller und attraktiver Wohnraum mit einer tollenAussicht. (Foto: djd / Velux).

Räume unterm Dach nicht alsWohn- oder Arbeitsraum ge-nutzt werden sollen. Für eineZwischensparrendämmungwerden die Räume zwischenden Dachsparren mit einemDämmstoff aufgefüllt.

Wenn das Dach neu einge-deckt werden soll oderbereits ausgebaute Räume imobersten Stock vorhandensind, ist eine Aufsparrendäm-mung von außen die geeig-nete Lösung. Dazu wird dasDach komplett und unterbre-chungsfrei von außen mit ei-ner Dämmschicht belegt, überdie danach wieder die Dach-eindeckung kommt. Eventu-ell bereits vorhandene Zwi-s c h e n s p a r r e n d ä m m u n g e nbleiben einfach drin und wer-den weiter genutzt. Zudembleiben bereits genutzte Räu-me unterm Dach von denArbeiten unberührt. In unaus-gebauten Dächern, deren Ein-deckung nicht verändert wer-den soll, bleibt die Möglich-

keit einer Innendämmung.Effizient ist auch hier eine un-terbrechungsfreie Dämm-schicht, in diesem Fall unterden Sparren.

Herbststürme können enormeKräfte entwickeln. Sie ent-wurzeln nicht nur Bäume,sondern lockern selbstschwere Dachziegel. Sie he-ben sie an und verschiebensie. Damit ist das Dach nichtnur offen für Regen, sondernauch eine Gefahr für die All-gemeinheit, warnt der Ver-band Privater Bauherren(VPB). Sturmschäden müs-sen immer möglichst schnellbeseitigt werden. Hausbesit-zer sind hier in der Pflicht.

Unterm Dach herrscht Gemütlichkeit pur. (Foto: djd / PaulBauder)

Das Dach muss effizientgedämmt sein. (Foto: hlc /Modernisierungskompass)

Das Soestmagazin finden Sie auch imInternet unter: www.soestmagazin.de

Page 31: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

60 Soestmagazin Soestmagazin 61

Die Liebesfälscher, Drama/Komödie, Donnerstag bisMittwoch, 10. bis 16. No-vember, 20.30 Uhr.Die Nordsee von oben, Natur-doku, samstags, 12., 19., 26.November, 17 Uhr.Nur für Personal, Komödie,Donnerstag bis Mittwoch, 17.bis 23. November, 20.30 Uhr.Taste the Waste, Doku, Don-nerstag bis Mittwoch, 24. bis

SCHLACHTHOF-KINO

30. November, 20.30 Uhr.KINDERKINOVorstadtkrokodile 3, Sams-tag, Sonntag, Mittwoch, 12.,13., 16. November, 15 Uhr.Pippi im Taka-Tuka-Land,Samstag, Sonntag, Mittwoch,19., 20., 23. November, 15Uhr.Die Schlümpfe, Samstag,Sonntag, Mittwoch, 26., 27.,30. November, 15 Uhr.

Sonntag, 6. November:Dime Daddies, Rock &Rockabilly, traditioneller Kir-mesausklang mit Live-Mu-sik, 21 Uhr Altstadt-Café.

Mittwoch, 9. November:Autorenlesung zum ThemaDemenz: Tilman Jens liestaus seinem Buch „Demenz –Abschied von meinem Vater“,19.30 Uhr Stadtbücherei.

Pub Music Night: Lied.gut,Rock und Pop, 20.30 UhrAlter Schlachthof.

Donnerstag, 10. November:Theater von Kindern für Kin-der: „Igelhans“ mit dem „i-Punkt Theater, einer Spiel-gruppe der Soester Theater-

Idyll“, 20.30 Uhr AlterSchlachthof, VVK 15 Euro.

Freitag, 11. November:Theater von Kindern für Kin-der: „Igelhans“ mit dem „i-Punkt Theater, 19 Uhr Forumder Paulihauptschule.

The House Jacks „Funk theWorld“, a capella, 20.30 UhrAlter Schlachthof, VVK 19,40Euro.

Samstag, 12. November:Theater von Kindern für Kin-der: „Igelhans“ mit dem „i-Punkt Theater, 19 Uhr Forumder Paulihauptschule.

13. Mädchenpowertag, 15 bis19 Uhr Alter Schlachthof.

Geistliches Chorkonzert derMCG Soest, 17 Uhr Neu St.Thomä, 13 Euro.

Chorkonzert „New Genera-tion Lippetal und Freunde“,18 Uhr Stadthalle.

Sonntag, 13. November:Theater von Kindern für Kin-der: „Igelhans“ mit dem „i-Punkt Theater, 19 Uhr Forumder Paulihauptschule.

Weltklassik am Klavier: Erde,Feuer, Wasser Luft – MikhailMordvinov spielt u.a. Werkevon Liszt, Schubert, Schu-mann, Grieg, Chopin, 17

Uhr Alter Schlachthof, VVK20 Euro.

„Dona nobis pacem“ – geist-liche Vokal-Musik mit demSoester Madrigal Syndikatund dem Detmolder Vokalen-semble, 18 Uhr St. Pauli,VVK 10,80 / 8 Euro.

Dienstag, 15. November:Poetry Slam, 20 Uhr AlterSchlachthof, VVK 5 Euro.

Mittwoch, 16. November:Ural Kosaken Chor AndrejScholuch „Erinnerungen andas alte Russland...eine mu-sikalische Reise in das letzteJahrhundert“, 20 Uhr Neu St.Thomä, VVK 18,40 Euro.

„Ladies Night – Ganz odergar nicht“, Enthüllungsko-mödie, 20 Uhr AlterSchlachthof, VVK 24,90.

Donnerstag, 17. November:Vorlesestunde Thema „vomAnderssein“, 16.30 UhrStadtbücherei.

Take 5: Soester Jazz En-semble „Good vibrations inSwing, Latin and Blues“,20.30 Uhr Alter Schlachthof,VVK 9,50 Euro.

Freitag, 18. November:Konzert: „Ein Rendezvousmit der Knef“, 20 Uhr Brun-steinkapelle.

Comedy: Fatih Cevikkollu„Fatih unser“, 20.30 Uhr Al-ter Schlachthof, VVK 16,20Euro.

Samstag, 19. November:Take 5: Uli Bär und die ABC-Jazzband for Kids, 11 UhrGeorggrundschule.

International Reggae Artists„The Songs of Bob Marley“,20.30 Uhr Alter Schlachthof,VVK 16,10 Euro.

Sonntag, 20. November:Poetry Slam mit den Teilneh-mern des Workshops vom19./20. November, 18 UhrAlter Schlachthof.

Jahreskonzert der SoesterStadtkantorei – Mozartrequi-em, 20 Uhr St. Petri.

Dienstag, 22. November:Glam-Poetry, die Literatur-show, 20 Uhr Alter Schlacht-hof, VVK 6 Euro.

Premiere: „TanzEinSatz –save the last dance“, 20 UhrTanzschule Kickelbick, VVK15 / 8 Euro.

Mittwoch, 23. November:Tanzmusik – nicht nur zumTanzen, Schülerkonzert, 18Uhr Musikschule.

Pub Music Night: Brett Hunt,Singer/Songwriter, 20.30 UhrAlter Schlachthof.

Donnerstag, 24. November:Vorlesestunde Thema „Tiereim Winter“, 16.30 UhrStadtbücherei.

Tanznachmittag für Senioren,15 Uhr Alter Schlachthof.

Konzert: S.O.N.G.S. „SweetEmotions“, 20 Uhr AlterSchlachthof, VVK 9,60 Euro.

Freitag, 25. November:Lesung: „Küchenlieder undKartoffelsalat“ mit Christoph

Rösner und Sabine Klose, 19Uhr Café Grande.

„Fang den Mörder“, Krimi-Comedy zum Mitraten mitRalph Morgenstern und Gäs-ten, 20 Uhr Alter Schlacht-hof, VVK 22,80 Euro.

„TanzEinSatz – save thedance“, 20 Uhr TanzschuleKickelbick, VVK 15 / 8 Euro.

Samstag, 26. November:Hörzeit: 30 Minuten Text undMusik zur Besinnung mitdem Bläserensemble des Kir-chenkreises, 11 Uhr Petrikir-che.

9. Soester Nacht der Weltmu-sik, 19 Uhr Musikschule,VVK 10 Euro.

„TanzEinSatz – save the lastdance“, 15 und 20 Uhr Tanz-schule Kickelbick, VVK 15 /8 Euro.

Zappelparty mit DJ Markus,

AUSSTELLUNGEN

„Augenblicke“, Wilgard Jun-ge, bis 27. November, NeuSt. Thomä.Dilomprizulike, bis 26. No-vember, Dienstag, Mittwoch,Donnerstag, 16 bis 19 UhrRaumstation.Malerei und Scherenschnitte,Alfons Holtgreve, 30. Okto-ber bis 27. November, Diens-tag bis Samstag 10 bis 12, 15bis 17 Uhr, Morgnerhaus.Malerei und Objekte, Tho-mas Stuwe, bis 20. Novem-ber, Mittwoch 15 bis 18 Uhr,Donnerstag 18 bis 20 Uhr,Samstag 11 bis 14 UhrKunstsaal Klosterstraße.„Frauen am Meer“, MalkursChrista Leßmann-Fischer,bis 26. November, BioladenLebensgarten.„Warum ausgerechnet dieKarauschen?“, Jakob Bryl,bis 5. Dezember, täglich ab19 Uhr Alter Schlachthof.„Kurz vor Vollmond“, KayKonrad, ab 25. November,Mi. 15 bis 18 Uhr, Do. 18 bis20 Uhr, Sa. 11 bis 14 Uhr,Kunstsaal Klosterstraße.„Kunst & 120 Krippen ausaller Welt“, Fritz Risken,Sonntag, 27. November, 11bis 18 Uhr Brunsteinkapelle.

Arthothek – Kunst für Zu-haus, Mi., 15 bis 17 Uhr, Sa.11 bis 12 Uhr.

Die Ausstellung„Kirmes annodazumal“ entfällt.

Dia-Vortrag: „Teneriffa undGomera“, Ref. DieterGandras, Dienstag, 8. No-vember, 20 Uhr VHS Gebäu-de Kükelhaus.Vortrag: „Soests Weg ins städ-tische Mittelalter“, ReferentDr. Ulrich Loer, Dienstag, 15.November, 20 Uhr VHS Ge-bäude Kükelhaus.Vortrag: „Website-Optimie-rung – So werden Sie nie ge-funden“, Ref. Nicole Linne-mann, Mittwoch, 16. No-vember, 20 Uhr VHS Gebäu-de Kükelhaus.Vortrag: „Online-Bankingfür Einsteiger/innen“, Refe-rent Jörg Jungesbluth, Don-nerstag, 17. November, 18.30Uhr VHS.Vortrag: „Konflikttraining:Mediation – der Weg einernachhaltigen Konfliktklä-rung“, Ref. Dr. KirstenWeinhold, Montag, 21. No-vember, 20 Uhr GebäudeKükelhaus.Vortrag: Altersvorsorge – je-der Monat zählt – Bausteinefür meine Rente“, ReferentDirk Brauns, Dienstag, 22.November, 18.30 Uhr VHSBegegnungsstätte Bergenthal-park.Vortrag: „Der gesundeSchlafplatz – ohne Elektro-smog, Erdstrahlen und Was-seradern“, Referent RalfHoltrup, Montag, 28. No-vember, 20 Uhr VHS Gebäu-de Kükelhaus.

VHS

21 Uhr Alter Schlachthof,VVK 5,50 Euro.

Sonntag, 27. November:Kinderklamottenmarkt, 13Uhr Alter Schlachthof.

Sunday Morning Jazz mitdem Börd’land Jazz Sextett,11 Uhr Gaststätte Aloisius.

„TanzEinSatz – save the lastdance“, 11 Uhr TanzschuleKickelbick.

Soester Ballettstudio präsen-tiert „Giselle“ – buntes Pro-gramm aus Jazzdance, Step,Modern- und Streetdance,14.30 und 17.30 Uhr Stadt-halle.

„Wege in den Advent“, gro-ßes Adventskonzert, 16 UhrNeu St. Thomä.

Dienstag, 29. November:Kabarett: Thorsten Havener„Denken und andere Rand-sportarten“, 20.30 Uhr AlterSchlachthof, VVK 23,80Euro.

Mittwoch, 30. November:Konzert: Geschwister Hof-mann „Unendlich frei“,19.30 Uhr Stadthalle, VVK45 Euro.

Pub Music Night: Open Sta-ge für Soester Künstler,20.30 Uhr Alter Schlachthof.

S.O.N.G.S. präsentieren am 24. November „SweetEmotions“ im Alten Schlachthof.

Das Soester Jazz Ensemble sorgt am 17. November imBürgerzentrum für „Good Vibrations“.

Fatih Cevikkollu gastiert am18. November im Schlacht-hof.

arbeitsgemeinschaft STAGEund der Theatergruppe Sva-beduu des ev. PertheswerksSoest, 19 Uhr Forum derPaulihauptschule.

Vorlesestunde Thema „TolleErfindungen“, 16.30 UhrStadtbücherei.

Giora Feidmann Trio „TheSpirit of Klezmer“, 20 UhrStadthalle.

Gospel-Konzert mit den „Ma-gnificats“, 20 Uhr Brunstein-kapelle.

Autorenlesung: Wiglaf Dros-te liest aus „Auf Sie mit

Wiglaf Droste liest am 10.November im Schlachthof.

Page 32: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

62 Soestmagazin Soestmagazin 63

IMPRESSUMSoestmagazinDie Illustrierte für den KreisSoest im 27. Jahrgang,erscheint bei:F.K.W. Fachverlag für Kommuni-kation und Werbung GmbHNelmannwall 4, 59494 SoestTel.:02921–3609-0, Fax: 02921 –3609-29Email: [email protected]: R. Deparade e.K.Anzeigen: R. Deparade (verantw.)Gestaltung: F.K.W. FachverlagDruck: Senefelder Misset,DoetinchemErscheinungweise: monatlichVerbreitungsgebiet: Haushalts-verteilung in Soest, über 200Auslagestellen im UmlandErfüllungsort: Soest. Abdruck vonVeranstaltungshinweisen kosten-los, jedoch ohne Gewähr. Für unver-langt eingeschickte Manuskripteund Fotos wird keine Haftung über-nommen. Von uns gestaltete Anzei-gen sind urheberrechtlich ge-schützt und dürfen nur mit unsererausdrücklichen schriftlichen Ge-nehmigung weiterverwendet werden.Auflage: 23.500

An- und Verkauf

HandlesenErotik

Ihr Horoskop für NovemberWidder 21.3. - 20.4. Auch wenn Sie in diesemMonat alle Hände voll zu tun haben, hüten Siesich vor Überanstrengungen. Gönnen Sie sichPausen. Am zweiten Wochenende können Sieein wahres Wunder in Sachen Liebe erwarten.

Stier 21.4. - 20.5. Bereiten Sie sich gründlich aufeine mögliche Besprechung vor. Es werden dannwichtige Entscheidungen anstehen, die großenEinfluss auf Ihren Arbeitsalltag haben. In derPartnerschaft müssen Sie mit Spannungen leben.

Zwillinge 21.5. - 21.6. Sie könnten unverhofftenBesuch bekommen. Leider haben Sie dafür kei-ne Zeit, da Sie momentan sehr eingespannt sind.Der Job geht halt vor.

Krebs 22.6. - 22.7. Sie wollen Ihren Alltag leben-diger gestalten und haben auch Ideen. LassenSie sich nicht abhalten, beziehen Sie aber denPartner mit ein. Finanziell brauchen Sie keineSorgen zu haben.

Löwe 23.7. - 23.8. Machen Sie Nägel mit Köp-fen. Stellen Sie gleich am Monatsanfang berech-tigte Forderungen und verlassen Sie auch malausgetretene Pfade. Partnerschaftliche Angele-genheiten bewältigen Sie mit viel Feingefühl.

Jungfrau 24.8. - 23.9. Befreien Sie sich von schäd-lichen Einflüssen und denken Sie daran, dassSelbsterkenntnis der Weg zur Besserung ist. Über-legen Sie, wie Sie künftig mit Problemen bes-ser umgehen.

Waage 24.9.-23.10. Ihre Gefühle könnten Sie inden kommenden Wochen äußerst spontan erle-ben. Sie sollten sich aber immer klarmachen,dass andere Menschen vielleicht emotional nichtso flexibel sind. Seien Sie behutsam.

Skorpion 24.10. - 22.11. Es ist Zeit für eine klei-ne Auszeit. Suchen Sie Erholung in der Naturoder tun Sie, was Ihnen Spaß macht. Ihren Pflich-ten können Sie sich später mit voller Konzen-tration widmen.

Schütze 23.11. - 21.12. Sie sollten versuchen, Ihreübergroße Reizbarkeit und Ungeduld in denGriff zu bekommen. Etwas mehr Einfühlungs-vermögen und Rücksichtnahme auf Ihren Part-ner wäre angebracht.

Steinbock 22.12. - 20.1. Sie müssen jetzt wirklichnicht um jeden Preis Ihre Großzügigkeit unterBeweis stellen. Vielleicht nutzt Sie jemand nuraus. Legen Sie Ihr Guthaben lieber gewinnbrin-gend an.

Wassermann 21.1. - 19. 2. Ihre Kondition dürftesich langsam aber sicher stabilisieren. Helfen Sieweiter mit gesunder Ernährung und regelmäßi-gen Pausen nach. Es geht aufwärts.

Fische 20.2. - 20.3. Schauen Sie in Ihren Termin-kalender. Sonst strapazieren Sie nur Ihre Ner-ven, weil Sie wegen der vielen gleichzeitigenVerabredungen in Bedrängnis geraten. WägenSie gut ab, was wichtig ist und was nicht.

Versicherungsmakler

Flohmarkt mit Flair! So. 27.11. großerFloh- u. Weihnachtsmarkt, Ostwestfa-lenhalle Verl, Tel. 05246 / 8494

Page 33: sm 11 11 - F.K.W · 2018. 5. 30. · dernden Gaskaminofen. Saunabaden ist die Freizeitakti-vität für Menschen, die über qualitativ hochwertige Wellnes-serlebnisse hinaus auch etwas

64 Soestmagazin