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IMPRESSUM
Redaktion / Administration
Christine Gerber / Jasmin Jenni
Oberstrasse 35
3550 Langnau im Emmental
079 357 78 09 / 079 357 92 03
[email protected] / [email protected]
Homepage
www.olgskandia.ch
Redaktionelle Mitarbeiter
Jasmin Jenni, Christine Lehmann, Walter Marti, Christoph
Salzmann, Thomas Röthlisberger, Christine Gerber, Corinne
Scheidegger
Druck
onlinedruck.ch
Online-Version
http://www.olgskandia.ch/über-uns/skandia-blatt/
Redaktionsschluss
Sonntag, 4. Juni 2017
Us dr Redaktion
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US DR REDAKTION
Liebe Skandialer
Der Frühling steht vor der Tür und passend zum Saisonstart
sind die OL-Dress mit dem neuen Design bei uns in Langnau
eingetroffen. Ich danke Corinne für die reibungslose Organisa-
tion der neuen Klubkleider.
Ebenfalls geht ein grosses Dankeschön an Beat Fankhauser,
welcher neu das Amt des Präsidenten ausübt und sich dieser
Herausforderung annimmt. Ich denke, es wird dir nicht lang-
weilig werden Beat.
Auch wenn es erst April ist, es gibt Skandialer, die bereits eini-
ge OL-Kilometer in den Beinen haben. Am OL in der Wildnis
von Portugal, an der Schweizermeisterschaft im Nacht OL oder
an kleineren regionalen Anlässen war die Skandia jeweils ver-
treten. In diesem Heft werdet ihr noch spannende Erlebnisbe-
richte dazu lesen können. Ich wünsche euch allen viel Erfolg
und Spass für die weiteren Läufe der Saison 2017.
Der nächste wichtige OL-Anlass, welcher durch unseren Ver-
ein organisiert wird, ist die Osterstaffel. Sie findet am 15. April
in Bowil statt. Ich hoffe auf zahlreiche Skandiateams. Anmel-
den könnt ihr euch wie bisher auf unserer Homepage.
In der Mitte dieser Ausgabe findet ihr die Ausschreibungen für
die EJOL und das Skandiabräteln zum Heraustrennen.
Nun viel Spass beim Lesen des Skandiablattes. Wir freuen uns
auch in Zukunft über Erlebnisberichte, Fotos oder andere Bei-
träge jeglicher Art für unser Heft.
Jasmin Jenni
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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PROTOKOLL DER 59. HAUPTVER-
SAMMLUNG DER OLG SKANDIA
vom 17. Februar 2017
um 20.00 Uhr im Restaurant Bären, Langnau
Anwesend 36 Mitglieder gemäss Präsenzliste
Entschuldigt Ursula Jakob, Fritz Siegenthaler, Regula Jost,
Christof Röthlisberger, Martina Ruch, Roland
Wenger, Thomas Jakob, Jürg Wälchli, Toni
und Noa Liechti, Peter Lüscher, Jasmin Jenni,
Timo und Joël Lehner, Markus Liechti, Bar-
bara Lehmann, Barbara Stalder, Martin
Salzmann, Aline Frank
Traktanden 1. Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler /
Protokoll der HV 2016
2. Jahresbericht der Präsidentin und der ein-
zelnen Vorstandsmitglieder
3. Kassabericht 2016 / Revisorenbericht
4. Tätigkeitsprogramm 2017
5. Festlegung der Mitgliederbeiträge
6. Budget 2017
7. Mutationen / Wahlen
8. Ehrungen
9. Verschiedenes
Anschliessend 2. Teil: Gemütliches Beisammensein
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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1. Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler / Protokoll der HV
2016
Christine Stalder begrüsst die anwesenden Skandiamit-
glieder zur diesjährigen Hauptversammlung.
Als Stimmenzähler werden Christian Oswald und Hansueli
Gerber einstimmig gewählt.
Die Traktandenliste, publiziert im Skandiablatt 04/16, wird
einstimmig genehmigt.
Das Protokoll der HV vom 20. Februar 2016, erschienen
im Skandiablatt 01/16, wird einstimmig genehmigt.
2. Jahresbericht der Präsidentin und der einzelnen Vor-
standsmitglieder
Die Jahresberichte der Präsidentin und der einzelnen Vor-
standsmitglieder sind im Skandiablatt 04/16 veröffentlicht
worden. Die Berichte werden einstimmig genehmigt.
3. Kassabericht 2016 / Revisorenbericht
Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Verlust von CHF
5‘201.86 ab. Budgetiert war ein Verlust von CHF 11‘500.
Das Vermögen der OLG nimmt um diesen Verlust ab und
beträgt per 31. Dezember 2016 CHF 70‘901.79.
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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Ernst Mischler und Martina Ruch haben die Jahresrech-
nung am 31. Januar 2017 als Revisoren geprüft und für
sehr gut befunden. Sie loben Reto Streit‘s Buchführung,
welche sehr klar und übersichtlich ist.
Die Jahresrechnung wird einstimmig angenommen.
4. Tätigkeitsprogramm 2017
Das Skandia-Langlaufen, organisiert von Hansruedi
Stämpfli, fand am 14. Januar in Trub statt. Teilgenommen
haben ca. 15 Mitglieder, von Anfänger bis Fortgeschritte-
ne.
Das wöchentliche Hallentraining in Lauperswil findet noch
bis zum 06. April jeden Donnerstag von 18:20 – 20:00 Uhr
statt. Im Durchschnitt nehmen 14 Personen teil. Die An-
sprechperson fürs Hallentraining ist Adrian Kernen.
Die diesjährige Osterstaffel findet am 15. April in Bowil-
Gauchern statt und wird von der OLG Skandia organisiert.
Die Laufleitung wird von Hanspeter Jakob, die Bahnle-
gung von Christof Röthlisberger und die Kontrolle von
Corinne Scheidegger übernommen.
Am 27. April starten wir unseren J+S Kurs. Die Trainings
im Frühling werden von Tobias Jost organisiert, ab Herbst
übernimmt Christine Stalder die Organisation des J+S
Kurses.
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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An der UBOL-Staffel vom 07. Mai, der Pfingststaffel vom
03./04. Juni, der Schweizer 5-er Staffel vom 02. Juli sowie
der Schweizermeisterschaft in der Staffel (SOM) vom 27.
August möchten wir auch in diesem Jahr wieder zahlreich
vertreten sein. Adrian Kernen wird uns informieren, sobald
die Teilnahme auf der Webseite der OLG Skandia einge-
geben werden kann.
Die diesjährigen EJOLs finden am 20. Mai in der Gartegg,
am 10. Juni im Blapbach und am 26. August auf der Dürs-
rüti statt. Die drei Läufe werden auch in diesem Jahr von
Simon Streit, Valentin Mürner und Peter Mürner organi-
siert.
Im Anschluss an den 2. EJOL vom 10. Juni findet das tra-
ditionelle Skandia-Bräteln statt. Die Verpflegung wird sel-
ber mitgebracht, Kaffee und Tee stehen zur Verfügung.
Anmelden kann man sich bis am Sonntag, 04. Juni bei Co-
rinne Scheidegger.
Vom 10. – 14. Juli findet die OL Sommer Trainingswoche
statt. Zusammen mit der OLV Hindelbank werden wäh-
rend diesen fünf Tagen Trainings von Langnau und von
Burgdorf aus organisiert. Anders als beim üblichen Lager
werden die Teilnehmer zu Hause übernachten. Die An-
sprechpersonen seitens OLG Skandia sind Christine Stal-
der und Beat Fankhauser.
Im September organisieren Christine Gerber und Jasmin
Jenni unser erstes Skandia-Weekend. Das Säntis-OL-
Weekend bestehend aus der MOM (Schwägalp) und einem
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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Nationalen OL (Säntisalp) findet am 09. und 10.September
statt. Das zweite Skandia-Weekend findet am 21. und 22.
Oktober auf der Rigi statt. Weitere Informationen folgen.
Corinne Scheidegger und Christof Röthlisberger haben für
die Skandiameisterschaft und den Schlusslauf des EJOLs
etwas Spezielles geplant: Die Klubmeisterschaft wird die-
ses Jahr in zwei Läufen durchgeführt, d.h. am 23. und 24.
September. Eine Übernachtungsmöglichkeit sowie ein
Abendessen und ein Frühstück wird angeboten. Die Aus-
schreibung ist auf der Webseite der OLG aufgeschaltet.
Die Weisungen sowie weitere und detailliertere Informati-
onen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Am 15. Oktober findet unser Emmentaler OL in Chuder-
hüsi Bowil statt.
Das Hallentraining in Lauperswil startet am 19. Oktober
ins Wintertraining. Weitere Teilnehmer sind jederzeit
herzlich willkommen.
Am 29. Oktober findet der Berner Team OL (vorher
BMOL) statt. Die Idee ist, Nicht-OL-Läufer mitzunehmen
und ihnen den OL zu zeigen. Wir freuen uns auf zahlreiche
neue Gesichter. Reine Skandiateams (bzw. Teams mit
Nicht-OL-Läufer) dürfen bei Reto Streit das Startgeld zu-
rückfordern.
Unser traditioneller Chlouse-Höck findet am 18. Novem-
ber im Schützenhaus Mutten in Signau statt. Organisiert
wird der Chlouse-Höck von Urs Schmid.
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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Das Jahr endet mit dem 3. Skandialösen Winter OL, wel-
cher aufgrund der guten Rückmeldungen auch in diesem
Jahr wieder stattfindet. Das Datum ist aktuell noch offen,
der OL wird wieder von Simon Streit organisiert.
Weitere Aktualisierungen des Tätigkeitsprogramms wer-
den auf der Webseite der OLG publiziert.
Das Tätigkeitsprogramm 2017 wird einstimmig ange-
nommen.
5. Festlegung der Mitgliederbeiträge
Wie bereits an der letztjährigen Hauptversammlung er-
wähnt, erhöhen sich die SOLV-Abgaben ab 2017 auf CHF
30 pro Mitglied (Jugendliche inklusive). Der Vorstand
schlägt vor, die Mitgliederbeiträge wie bisher zu belassen.
Aktive CHF 40.00
Jugendliche CHF 25.00 bis D/H 20
Gönner ab CHF 30.00 haben Anrecht auf das Skandiablatt
Die Mitgliederbeiträge werden einstimmig angenommen.
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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6. Budget 2017
Das vom Vorstand ausgearbeitete Budget für das Jahr
2017 weist einen Verlust von CHF 16‘900 aus.
Gründe für diesen Verlust sind vor allem in den beiden
Posten Textilien und Karten zu finden. Zum einen schaffen
wir einen neuen Vereinsdress sowie die Ausrüstung (in
diesem Jahr Hosen) für den J+S an, zum anderen haben
wir aktuell einige Kartenüberarbeitungen und eine Neuer-
stellung am Laufen.
Im Zusammenhang mit der Budgetplanung 2017 wird der
letztjährigen Emmentaler OL angesprochen. Obwohl der
Ertrag des Emmentaler OLs nicht wie erwartet ausfiel, ha-
ben wir einen kleinen Gewinn erzielt. Der Grund hierzu ist
aus unserer Sicht vor allem bei der Terminkollision des
Emmentaler OLs mit dem Weekend Romand zu finden.
Wir haben nur einen Wald, wo Wettkämpfe das ganze Jahr
durchgeführt werden können. Ansonsten müssen wir uns
an die Jagdsaison halten. Deshalb findet der Emmentaler
OL jeweils erst im Oktober und an einem Sonntag statt.
Die entsprechende Rückmeldung bezgl. der Terminkollisi-
on wurde beim BOLV bereits deponiert. Auch in diesem
Jahr findet der Emmentaler OL leider am selben Wochen-
ende wie das Jura-Weekend statt.
Das Budget für 2017 wird einstimmig genehmigt.
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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7. Mutationen / Wahlen
Die OLG Skandia durfte im Jahr 2016 vier neue Mitglie-
der begrüssen. Fünf Mitglieder sind ausgetreten und drei
Mitglieder haben zu den Gönnern gewechselt.
Per 31.Dezember 2016 zählt die OLG Skandia 129 Mit-
glieder.
Neuwahlen im Vorstand
Präsident Beat Fankhauser
Wettkampfchef Tobias Jost (vorher: Trainings
leiter)
Vizepräsident Michael Tanner
Das Amt des Wettkampfchefs hat Corinne Scheidegger im
Jahr 2016 vorübergehend übernommen. Vielen herzlichen
Dank an Corinne für das temporäre Einspringen.
Das Amt des Vizepräsidenten besteht darin, dem Präsiden-
ten Aufgaben abzunehmen und neue Ideen sowie Ände-
rungen anzusprechen.
Alle werden mit Applaus für zwei Jahre gewählt.
Wiederwahlen im Vorstand
Sekretärin Christine Lehmann
Kassier Reto Streit
Beide werden zwei weitere Jahre gewählt.
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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Das Amt des Trainingsleiters, des Nachwuchsbetreuers
sowie des Webmasters werden nicht mehr im Vorstand
vertreten sein.
Nach zwei Jahren ist die Amtszeit von Ernst Mischler als
Rechnungsrevisor abgelaufen.
Vorgeschlagen wird Adrian Kernen, welcher mit Applaus
gewählt wird.
8. Ehrungen
Die OLG Skandia darf auf nationaler Ebene auf ein erfolg-
reiches Jahr zurückblicken.
Röthlisberger Thomas
1. Rang in der Kategorie HAL an der Sprint Schwei-
zermeisterschaft
Salzmann Christoph
1. Rang in der Kategorie HAK an der Sprint Schwei-
zermeisterschaft
Salzmann Daniel
3. Rang in der Kategorie HAK an der Sprint Schwei-
zermeisterschaft
Stalder Christine
3. Rang in der Kategorie D35 an der Langdistanz
Schweizermeisterschaft
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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Die OLG Skandia ist stolz auf diese Erfolge und gratuliert
allen Geehrten herzlich. Für die kommende Saison wün-
schen wir Ihnen alles Gute und hoffen, dass sie an diese
Erfolge anknüpfen können.
Alle Skandialer, die einen Podestplatz an einer Schwei-
zermeisterschaft im OL erreicht haben, erhalten von
Tobias Jost einen Gutschein vom Bäckerforum Aeschli-
mann in Zollbrück.
Weitere Ehrungen
Ein grosses Dankeschön an Corinne Jenni, welche erst als
Jugendvertreterin und anschliessend als Webmasterin die
OLG für sieben Jahre als Vorstandsmitglied tatkräftig un-
terstützt hat. Corinne wird uns ausserhalb des Vorstandes
weiterhin als Webmasterin zur Verfügung stehen. Vielen
herzlichen Dank.
Rita Marti hat unsere textile Materialstelle verwaltet. Neu
werden wir jedes Jahr eine Bestellung tätigen und aus die-
sem Grund wird unser Dressvorrat aufgehoben. Vielen
herzlichen Dank an Rita für die Mithilfe.
Christine Stalder ist 1999 als Jugendvertreterin in den Vor-
stand eingetreten. Von 2000 – 2011 hat sie das Amt der
Kassierin ausgeführt und im 2011 wurde sie als neue Prä-
sidentin der OLG gewählt. Christine hat sich in den letzten
18 Jahren sehr für die OLG Skandia eingesetzt. Für dieses
grosse Engagement möchten wir uns von Herzen bedan-
ken.
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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Ein weiteres Dankeschön an Samuel Rettenmund für die
Laufleitung, an Martina und Remo Ruch für die Bahnle-
gung, Fritz Sulzer für die Kontrolle und Christine Gerber
für das Führen der Festwirtschaft am Emmentaler OL 2016
im Blapbach.
Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei den J+S-
Hauptleiter Christine Stalder, Thomas Röthlisberger und
Adrian Kernen.
Alle erhalten als Dankeschön ein kleines Geschenk.
9. Verschiedenes
Die alten Dress, welche wir noch an Lager haben, können
heute Abend für CHF 5 pro Stück gekauft werden.
Remo Ruch bedankt sich im Namen von Martina und ihm
für die finanzielle Unterstützung, welche die beiden jähr-
lich von der OLG Skandia erhalten.
Fritz Pfister informiert, dass die Schule Lauperswil und die
Schule Than in Zollbrück für das sCOOL-Projekt geplant
sind. Weitere interessierte Klassen (4. – 6. Klasse) dürfen
sich gerne bei Fritz melden.
Die Mitgliederbeiträge 2017 können im Anschluss an die
HV bar bei Reto Streit bezahlt
werden.
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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Christine Stalder dankt unseren Sponsoren:
- Ruefer Ingenieure AG für das grosszügige
Sponsoring der J+S Kurs-Shirts
- Dem Bodyline Langnau für den Rabatt auf die
Fitness-Abonnemente
- Jugend + Sport für die Unterstützung unserer
Nachwuchsarbeit
- Dem kantonalen Sportfonds für die Beiträge an
Materialanschaffungen und Wettkämpfe
- Allen Gönnern und allen Inserenten im Skandi-
ablatt, die uns im letzten Jahr unterstützt
haben
Ein grosser Dank auch an:
- Alle, die sich für die OLG Skandia engagieren
- Allen Ressortchefs des Emmentaler OLs
- Allen Leitern im J+S Kurs
- Simon Streit, Peter und Valentin Mürner für das
Organisieren der EJOLs
- Ruth Ruch für das Schreiben der Berichte für
die WochenZeitung
- Beat Fankhauser für die Betreuung des Material-
lagers
- Peter Mürner für die Arbeit als J+S-Coach
- Fritz Pfister für sein Engagement als sCOOL-
Verantwortlicher
- Christine Gerber und Jasmin Jenni als Redakto-
rinnen des Skandiablattes
- Sabrina Streit als Betreuerin des Schaukastens
- Allen Helfern, die sich zur Verfügung stellen
- Den Vorstandsmitgliedern für ihre aktive Mitar-
beit und das Engagement
Protokoll der 59. Hauptversammlung der OLG Skandia
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Ein grosses Dankeschön natürlich auch an unsere abtre-
tende Präsidentin Christine, welche diese HV souverän ge-
führt hat.
Christine überreicht unserem neuen Präsidenten Beat zum
Abschluss eine Dose Ovo, damit er gestärkt und mit gros-
ser Ausdauer in sein neues Amt starten kann.
Schluss des 1. Teils um 21:10 Uhr
Langnau, 17. Februar 2017 Die Protokollführerin
Christine Lehmann
Präsidentin
Christine Stalder
Tätigkeitsprogramm 2017
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TÄTIGKEITSPROGRAMM 2017
bis 06.04. Hallentraining Lauperswil
Donnerstag, 18.20 – 20.00 Uhr
Adrian Kernen
15.04. Osterstaffel
LL Hanspeter Jakob, BL Christof Röthlisberger,
KO Corinne Scheidegger
ab 27.04. J+S Kurs / Kartentraining
Frühling Tobias Jost, Herbst Christine Stalder
07.05. UBOL 3er-Staffel
Adrian Kernen
20.05./10.06. EJOL
26.08. Simon Streit, Valentin Mürner und Peter Mür-
ner
03./04.06. Pfingststaffel
Adrian Kernen
10.06. Skandia Bräteln (nach EJOL)
Corinne Scheidegger
02.07. Schweizer 5er Staffel
Adrian Kernen
10. – 14.07 OL Sommer Trainingswoche, zusammen mit
OLV Hindelbank, Region Langnau/Burgdorf
Beat Fankhauser, Christine Stalder
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27.08. Schweizer Meisterschaft im Staffel-OL
(SOM)
Adrian Kernen
09./10.09. Skandia-Weekend Toggenburg (MOM und
Nat. OL)
Jasmin Jenni und Christine Gerber
23./24.09. Skandiameisterschaft
Corinne Scheidegger und Christof Röthlisberger
15.10. Emmentaler OL, Chuderhüsi Bowil
ab 19.10. Hallentraining Lauperswil
Adrian Kernen
21./22.10. Skandia-Weekend Rigi (2 Nat. OL)
Christine Gerber und Jasmin Jenni
29.10. Berner Team OL, Teilnahme mit Nicht-OL-
Läufern
alle Skandialer
18.11. Chlouse-Höck
Urs Schmid
noch offen Skandialöser Winter OL
Simon Streit
Skandialer an der Pom 2017 in Alentejo (Portugal)
21
SKANDIALER AN DER POM 2017 IN ALENTE-
JO (PORTUGAL)
Die POM (Portugal Orienteering Meeting) zog auch dieses Jahr
viele Läuferinnen und Läufer aus der halben Welt an. Insge-
samt waren vom 25. – 28. Februar im Alentejo, südwestlich
von Portalegre in der Nähe der spanischen Grenze 36 Nationen
vertreten. Portugal stellte mit 542 vor Schweden (290), Spanien
(248), Finnland (239), Frankreich (157), Schweiz (143) und
Norwegen (141) am meisten Wettkämpfer. Die OL Skandia
war mit einer 10-köpfigen Delegation präsent. Die WG-
Oberstrasse, verstärkt mit Christine Stalder, logierte in einer
Ferienwohnung in Crato. Liechtis und Jürg Wälchli belegten
mit ULU’s Reisewelt ein Hotel im malerischen Marvao und
Martis zogen sich in ein ruhiges Hotel, ein ehemaliges Kloster,
mit dem melodischen Namen «Pousada Mosteiro Flor da Ro-
sa» zurück.
Die Wettkämpfe waren bestens organisiert. Von zwei Wett-
kampfzentren aus wurden in einer hügeligen, sehr malerischen
Landschaft vier Etappen ausgetragen. Wem das noch nicht ge-
nügte, konnte noch einen Nachtsprint in Alter do Chao, einem
mittelgrossen Dorf mit vielen engen, verwinkelten Gassen,
absolvieren. Das Laufgelände des Viertage-OLs zeichnete sich
einerseits durch gut belaufbare Weiden, örtlich mit Korkeichen
bestockt, und anderseits mit steinreichen Hügeln aus. Das
Tempo musste also zwischen TGV und Geländefahrzeug vari-
iert werden. Das gelang nicht immer und hatte dementspre-
chende Fehler mit Zeitverlusten bis in den 2-stelligen Minuten-
bereich zur Folge. Besonders gewöhnungsbedürftig waren die
Skandialer an der Pom 2017 in Alentejo (Portugal)
22
Karten: Was bei uns als halboffen gilt, trug die Signatur
«Wald» und die Steinfelder waren zum Teil sehr stark genera-
lisiert.
Auch wenn OL-mässig für einzelne Skandialer also nicht alles
optimal lief, bleiben die Tage in der Provinz Alentejo doch
unvergesslich. Meist frühlingshaftes T-Shirt-Wetter, gute, ka-
Karte der Mitteldistanz (3. Tag)
Skandialer an der Pom 2017 in Alentejo (Portugal)
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meradschaftliche Kontakte und Gespräche – teils über die Lan-
desgrenzen hinaus - ausgezeichnetes Essen und erholsame
Nachmittage, sogar mit Coiffeurjass, trugen zu einem unver-
gesslichen Erlebnis bei.
Resultate:
a) Gesamtklassement Viertages-OL (in Klammer Anzahl Teil-
nehmende)
M21A: 11. (99) Christof Röthlisberger
W21B: 2. (37) Corinne Scheidegger
6. (37) Christine Gerber
D35: 5. (36) Christine Stalder
M55: 21. (97) Jürg Wälchli
W60: 20. (45) Rita Marti
H65: 50. (87) Walter Marti
70. (87) Markus Liechti
Easy Short: 2. (67) Jasmin Jenni
Difficult Short: 22. (83) Annamarie Liechti
b) Nachtsprint (in Klammer Anzahl Teilnehmende)
M21: 1. (49) Christof Röthlisberger
W21B: 3. (14) Corinne Scheidegger
4. (14) Christine Gerber
W35: 1. (15) Christine Stalder
H55: 15. (56) Jürg Wälchli
Walter Marti
OL-Weisheiten von Stöff
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OL-WEISHEITEN VON STÖFF
Wer in einfachen Wäldern nicht punktet, wird’s auch
im anspruchsvollen Gelände schwierig haben.
Wenn die Richtung nicht stimmt, bringt es nichts zu be-
schleunigen.
Wer im Wald Erholung sucht, kann auch gleich zu
Hause bleiben.
Der Weg ist das Ziel. Quatsch. Die Zeit muss stimmen!
Wer beim Posten suchen auf den Gedanken kommt, der
Posten oder die Karte sei falsch, hat eh schon verloren.
Beim OL muss die Balance zwischen Geist und Körper
stimmen. Viele vergessen dabei die Seele. Nur wer von
tief innen den Sieg ersehnt, wird langfristig erfolgreich
sein. Silber und Bronze dürfen dabei kein Trost sein.
Der Frühling ist immens wichtig. Wer dann pennt, ver-
schläft meist die ganze Saison.
Attack Point: Denkt über dieses Wort nach. Es ist wich-
tig.
In den Dornen drin: Go deeper or go home!
OL-Weisheiten von Stöff
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Judith und Simona trainieren härter als der Rest. Oder
sind sie einfach besser?
Sämu, Ueli und Walter können für uns alle ein Vorbild
sein. Fokussiert bis in die letzte Haarspitze!
Tanner Michu wird’s richten. Er hat die notwendige
Winner-Mentalität.
Motto 17:
o zielgerichtet
o fokussiert
o mutig
o fair
o präzis
o endschnell
Sucht den Fehler bei euch und ihr werdet anstatt suchen
finden.
Christoph Salzmann
Ein Tag eines OL - Schweizermeisters
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EIN TAG EINES OL - SCHWEIZERMEISTERS
Samstag 18. März 2017, ein arbeitsfreier Tag, also nicht zu
früh aufstehen. Eva (meine Freundin) musste zur Arbeit, ein
weiterer Grund einfach etwas liegen zu bleiben und der dritte
Grund: die heute anstehende Nacht OL Schweizermeister-
schaft. Endlich mal aus den Federn, ein Jogurt mit Cerealien
und ein Glas Orangensaft zum Frühstück. Schon etwas Nervo-
sität spürbar, leider bei mir an einem OL Tag Normalität. Ab-
lenkung täte da seinen Dienst dagegen, steht doch auch etwas
Hausarbeit an. Die Wohnung saugen, Wäsche aufhängen, Zei-
tungen sortieren und weiteres aufräumen. Dann mal Mittages-
sen, Haxen mit Kartoffelstock und Salat. Per WhatsApp noch
definitiv die Mitfahrgelegenheit organisieren. Nachmittags ist
weitere Ablenkung nötig, ist doch die Nervosität schon ziem-
lich gross. Zum Glück kommt an diesem Tag viel Wintersport
am Fernsehen, so habe ich Ablenkung und muss mich nicht
mehr so sehr anstrengen, Energie sparen ist angesagt. Das Wet-
ter ist nicht nach meinem Geschmack, es ist ziemlich nass. Um
15:45 heisst es bereits Nachtessen, da ich um 16:10 die Reise
nach Uster antrete. Möglichst viele Kohlenhydrate und solche
sind in Müscheli-Teigwaren, serviert mit Tomatensosse und
Salat. Ich muss mich fast etwas zwingen, noch ein Teller zu
essen, da die Nervosität doch etwas dagegen hätte.
Pünktlich fahren wir zuhause los, Eva stellt mich nach Wangen
an der Aare. Auf dieser Strecke mache ich den einzigen Ru-
tenwahlfehler des Tages, Eva meinte, die Reise ginge nach
Niederbipp. Mit einem kleinen Umweg kommen wir doch noch
rechtzeitig in Wangen an. Daniel Salzmann, von Bern her
kommend, hat jedoch etwas Verspätung durch den dichten
Verkehr auf der A1. Auch weiter harzt es ziemlich auf der Au-
tobahn, zum Glück haben wir Reservezeit eingeplant. Irgend-
wann mal auf der Autobahn steht das Schild “Willkommen im
Ein Tag eines OL - Schweizermeisters
27
Zürcher Oberland“ am Strassenrand. Unter Oberland stelle ich
mir als Berner halt schon etwas Anderes vor, weit und breit
keine Berge, ja sogar die Äquidistanz auf der OL-Karte wurde
mit 2,5 Metern angegeben. Die Scheibenwischer laufen eigent-
lich dauernd, warum nur tue ich mir das (bei diesem Wetter)
an.
Im WKZ angekommen, das obligate WC aufspüren. Soviel
Zeit bis zum Start bleibt nicht mehr, also Garderobe ansteuern
und umziehen. In der Garderobe treffen auch die wenigen Ver-
einskollegen ein, die sich zum Abenteuer NOM angemeldet
haben. Ich bin einer der Ersten auf der Startliste, kann nicht
mehr auf die Anderen warten, also nochmals WC besuchen und
dann auf dem Weg zum Start einlaufen. Es ist viel wärmer (und
gar nicht so nass) als gedacht, am Vorstart entledigen sich die
meisten noch der warmen “ODLO“ Unterwäsche, wie ich
ebenfalls. Lampe einschalten und an die Augen auf die Situati-
on anpassen.
Dann, 19:46 Uhr: Start. Wo ist denn dieses Dreieck auf der
Karte? Schon beim Startposten, immer noch nicht gefunden.
Kurz stoppen, ah hier und gleich rechts weg. Posten vier sollte
doch jetzt hier irgendwo sein, nach rechts korrigieren, da
kommt die Kulturgrenze doch noch. Weiter geht’s zügig bis
Posten 15, sch….. ich bin schon zu weit, da kommt bereits die
grosse Strasse. Drehen und ab durchs grün, direkt zum Posten.
Kleine Unsicherheit zu Posten 20, weiter Konzentration hoch-
halten! Auf den langen Routen kann ich gut Tempo machen,
wähle gute Attackpoints. Auf den letzten 3 Posten kann ich
noch zwei vor mir gestartete Läufer überholen, dass muss ein
sehr guter Lauf sein. Auf der Zielgeraden noch alles geben, die
Waden sind schon etwas hart, geschafft.
Im Ziel gibt es gleich eine kurze Besprechung mit den “Über-
holten“ Läufern. PS: Ich wurde von unten (Sumpf) mehr nass
Ein Tag eines OL - Schweizermeisters
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als von oben. Auslaufen zum WKZ, auslesen und unter die
verdiente schön warme Dusche. Immer wieder ein Blick auf
die Liveresultate bis zur Rangverkündung, es ist keiner mehr
schneller. Circa 23:00 Uhr treten wir wieder die Heimfahrt
an, diesmal mit weit weniger Verkehr. Dänu setzt mich gleich
vor der Haustüre ab, besten Dank nochmal. Um 00:45 glück-
lich und müde im Bett.
Thomas Röthlisberger
Never Try Never Fail – Ein verrücktes Orientierungswochenende
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NEVER TRY NEVER FAIL – EIN VERRÜCK-
TES ORIENTIERUNGSWOCHENENDE
Wie ihr vielleicht bereits im Skandiablatt 01/16 gelesen habt,
habe ich vor einem Jahr meine ersten Gehversuche im Bike-OL
gemacht. Da es mir damals Spass gemacht hat, den Orientie-
rungslauf, wie ich ihn bisher kannte mit meiner Freude am Bi-
ken zu verbinden, hegte ich den Wunsch, es wieder einmal zu
versuchen. Vergangenes Wochenende, vom 25.-26. März, or-
ganisierte der OLV Langenthal in Verbindung mit dem Lan-
genthaler (Fuss-)OL auch zwei Bike-OL-Wettkämpfe in
Obersteckholz. Schnell hatte ich beschlossen, am Samstag am
Bike-OL und am Sonntag am Fuss-OL teilzunehmen.
So wurde am Samstagmittag das Merida in den Peugeot gela-
den und Obersteckholz angesteuert. Dann die Entscheidung vor
dem Aushang mit den Streckendaten: Welche Kategorie fahre
ich? DAK war mit 17 km und 445 Höhenmetern angegeben,
DAL mit 26,7 km und 800 Höhenmetern. Ich dachte zwei Tage
zurück, da war ich von Langnau aus Richtung Rämisgummen
gefahren, um den Blütenstand der Krokusse in Erfahrung zu
bringen. Diese Strecke war ähnlich wie die heutige DAL-
Strecke und kein Problem für mich gewesen, nicht einmal die
Oberschenkel hatten gebrannt. Ausserdem wollte ich mir nicht
die Blösse geben, „nur“ DAK zu starten. So war meine Ent-
scheidung zu Gunsten von DAL gefallen. Ich musste einfach
die Uhr im Auge behalten, da ich um 16.45 Uhr in Moossee-
dorf zur Arbeit erscheinen musste.
Die ersten paar Posten meisterte ich recht gut. Jedoch waren
diese zeitaufwändiger als gedacht und mir wurde langsam be-
Never Try Never Fail – Ein verrücktes Orientierungswochenende
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wusst, dass ich den Ausflug auf den Rämisgummen wohl doch
noch etwas in den Beinen hatte, sprich: erste Ermüdungser-
scheinungen machten sich bemerkbar. Hunger hatte ich nicht
gerade, aber ich bemerkte doch, dass das Frühstück wohl etwas
zu dürftig gewesen war. Zwischenverpflegung hatte ich natür-
lich auch keine dabei, auf dem letzten ähnlichen Touren
brauchte ich ja auch keine, so meine Logik.
Ich musste mir mehr und mehr eingestehen, dass es wohl etwas
dumm gewesen war, die Streckendaten eines Bike-OLs mit
einer Strecke auf grösstenteils geteerten Strassen zu verglei-
chen. Ein paar Abschnitte, auf denen man zügig fahren kann,
gab es natürlich schon. Aber halt auch viele mühsame, ermü-
dende Abschnitte. Der Wettkampf wurde für mich immer müh-
samer, schon fast zu einer Qual. Die geübten Biker, die mich
überholten und mir sogar noch ihre Downhill-Künste demons-
trierten, machten es nicht besser.
In meinem Kopf fand eine mentale Schlammschlacht zwischen
meiner ehrgeizigen und meiner vernünftigen Seite statt. „Du
hast diese Kategorie gewählt, jetzt wird es durchgezogen, Auf-
geben ist keine Option!“, sagte der Ehrgeiz bestimmt. „Sieh‘
doch ein, ich habe mich einfach heute überschätzt. Das muss
man sich auch einmal eingestehen können, ist ja nicht schlimm,
Hauptsache ich habe es probiert. Ausserdem: um 17.00 Uhr
muss das DESPERADO dann auf sein gell, ich kann den Wett-
kampf gar nicht komplettieren und rechtzeitig zur Arbeit er-
scheinen.“ Mit diesen Gegenargumenten gewann schliesslich
die Vernunft und ich brach das Rennen nach 2,5 Stunden und
12 von 20 gestempelten Posten ab. Auf der Uhr hatte ich im-
Never Try Never Fail – Ein verrücktes Orientierungswochenende
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merhin 20 km und 600 Höhenmeter. Und pünktlich zur Arbeit
schaffte ich es auch.
Als ich in der Nacht auf Sonntag nach getaner Arbeit todmüde
und mit schmerzenden Beinen ins Bett fiel, konnte ich mir kei-
neswegs vorstellen, 10 Stunden später schon wieder an einem
OL zu starten. Das Blöde daran: vor meinen MitbewohnerIn-
nen hatte ich noch die Ansage gemacht, am Sonntag würde ich
DAL laufen. Und wenn ich solche Ansagen mache, ziehe ich
sie im Normalfall auch durch. Unvorstellbar in diesem Mo-
ment. Der Verzweiflung nahe schrieb ich nachts noch kleinlaut
in unseren Chat, dass ich dann am Sonntag vielleicht nicht
DAL oder vielleicht sogar gar nicht starten würde.
Am Sonntagmorgen sah die Welt aber dann schon viel anders
aus. Mit der Stunde zwischen Winter-und Sommerzeit war
auch der Schmerz in meinen Beinen verschwunden. Spontan
entschied ich bei der Wahl der Strecke, wie von Anfang an
angekündigt, DAL zu laufen.
Während des Laufs bemerkte ich erstaunt, dass ich sogar eini-
germassen fit war. Rangmässig war ich zwar erwartungsge-
mäss am hinteren Ende der Liste zu finden. Aber ich war selten
so stolz auf meine Leistung wie an diesem Nachmittag. Preis
habe ich an diesem Wochenende keinen gewonnen. Dafür ein-
mal mehr das Vertrauen in meine Leistungsfähigkeit.
Woher meine Beine nach dieser kurzen Ruhe und dem
Schmerz vom Vorabend schon wieder diese Energie her hatten
ist mir bis heute ein Rätsel. Jedoch verdächtige ich meinen
positiven mentalen Einfluss. Dieser macht einen sehr grossen
Never Try Never Fail – Ein verrücktes Orientierungswochenende
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Teil davon aus, was wir wagen und was wir erreichen können.
Manchmal ist dies bei Weitem mehr als wir anfangs denken.
Ob ich im Nachhinein am Bike-OL wieder DAL starten würde,
ist schwer zu sagen, wahrscheinlich schon. Was für mich zählt
sind nicht Ränge oder Punkte auf irgendeiner Jahresliste. Mir
ist es wichtiger, mich selber immer wieder neu herauszufordern
und mich daran zu erfreuen, an diesen Herausforderungen zu
wachsen. Dabei empfehle ich, sich eher für das zu entscheiden,
was man VIELLEICHT kann, anstatt für das, was man sicher
kann.
Christine Gerber
Gratulationen
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GRATULATIONEN
Folgende Podestplatzierungen wurden von Skandia-
Mitgliedern an nationalen Läufen und Meisterschaften bisher
erreicht:
Schweizer Meisterschaft im Nacht-OL Langdistanz, 18.3.17:
HAL: Thomas Röthlisberger, 1. Rang (24)
1. Nationaler OL Mitteldistanz, 19.3.17
DAM: Aline Frank, 3. Rang (36)
Zu diesen Erfolgen gratulieren wir herzlich!
Mutationen
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MUTATIONEN
Adressänderungen
Sabrina Rettenmund Noemi Imfeld
Haldenstrasse 5 Gerberngasse 16
3110 Münsingen 3011 Bern
Martin Salzmann
Brändlisbergweg 25
3612 Steffisburg
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Christine Lehmann
Asylstrasse 40
3550 Langnau
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