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Zeitschrift für PRISMA-Mitglieder J OURNAL Liebe Prismaner, Aus dem Inhalt Wenn einer eine Reise tut, dann kann er z. B. etwas über Budapest erzählen. Seite 4 Information und Motiva- tion waren Inhalte eines Füh- rungskräfte-Seminars im Sep- tember auf Kreta. Seite 6 Nr. 3/2008 Sinnliche Papierwelten Am 15. Oktober dieses Jahres hat Prisma seine Mitglieder erneut nach Bad Boll zur Leistungs- gruppe Ware eingeladen. Der Unternehmens- berater Dr. Helmut C. Steffens referierte darüber, wie Fachhändler das 1. Halbjahr 2009 erfolgreich gestalten können. Die knapp 30 anwesenden Seminarteilnehmer erhielten darüber hinaus wertvolle Hilfestellungen für die kommende Verkaufssaison. D as Motto der Herbstveranstaltung lautete „Handeln zwischen Zukunftsvision und täglichem Wahnsinn. Schreib- warenfachhandel – Quo Vadis?“ Zu Beginn zeigte Dr. Steffens den Ist-Zustand des Fachhandels, gegliedert nach einzelnen Branchensegmen- ten, auf. Die Zeiten sind und bleiben schwierig, die Kun- denfrequenz war in den ver- gangenen elf Jahren noch nie so niedrig wie derzeit – und der Online-Umsatz wächst. Standardware habe im Fach- handel kaum noch Chancen, diese wird zunehmend bei Fortsetzung Seite 2 überall lesen wir von Krise, und die Verunsicherung wächst in allen Bereichen. Die Fakten sind noch nicht so schlimm wie die Stimmung - mal sehen, wie es weiter geht.Vielleicht ergibt sich aus der Krise sogar eine Chance für den stationä- ren Fachhandel, indem die Konsumenten sich Kleinigkei- ten gönnen und große Anschaffungen auf spä- ter verschieben.Wie auch immer, es bleibt für uns vordringlich, die Endverbraucher mit attraktiven Produkten und Leistungen zu ver- sorgen und um das leisten zu können, brau- chen Sie objektive Informations- quellen (z. B. die Leistungsgruppen der Prisma),Austausch mit Kolle- gen (Erfa-Gruppen) und neue Bezugquellen, die wir Ihnen durch die Kooperation mit der ek Ser- vicegroup zur Verfügung stellen. So gerüstet wünschen wir Ihnen ein erfolgreiches Weihnachtsge- schäft 2008. Ihr Michael Purper Dr. Helmut C. Steffens (rechts) bei seiner Präsentation vor Prisma-Mitgliedern.

Sinnliche Papierwelten · Zeitschrift für PRISMA-Mitglieder JOURNAL Liebe Prismaner, Aus dem Inhalt Wenn einer eine Reise tut, dann kann er z.B.etwas über Budapest erzählen

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Zeitschrift für PRISMA-Mitglieder

JOURNAL

Liebe Prismaner,

Aus dem Inhalt

� Wenn einer eine Reise tut,

dann kann er z. B. etwas über

Budapest erzählen. Seite 4

� Information und Motiva-

tion waren Inhalte eines Füh-

rungskräfte-Seminars im Sep-

tember auf Kreta. Seite 6

Nr. 3/2008

Sinnliche PapierweltenAm 15. Oktober dieses Jahres hat Prisma seineMitglieder erneut nach Bad Boll zur Leistungs-gruppe Ware eingeladen. Der Unternehmens-

berater Dr. Helmut C. Steffens referierte darüber,wie Fachhändler das 1. Halbjahr 2009 erfolgreich

gestalten können. Die knapp 30 anwesendenSeminarteilnehmer erhielten darüber hinauswertvolle Hilfestellungen für die kommende

Verkaufssaison.

Das Motto der

Herbstveranstaltung

lautete „Handeln

zwischen Zukunftsvision und

täglichem Wahnsinn. Schreib-

warenfachhandel – Quo

Vadis?“ Zu Beginn zeigte Dr.

Steffens den Ist-Zustand des

Fachhandels, gegliedert nach

einzelnen Branchensegmen-

ten, auf. Die Zeiten sind und

bleiben schwierig, die Kun-

denfrequenz war in den ver-

gangenen elf Jahren noch nie

so niedrig wie derzeit – und

der Online-Umsatz wächst.

Standardware habe im Fach-

handel kaum noch Chancen,

diese wird zunehmend bei

Fortsetzung Seite 2

überall lesen wir von Krise,und die Verunsicherung wächstin allen Bereichen. Die Faktensind noch nicht so schlimmwie die Stimmung - mal sehen,wie es weiter geht.Vielleichtergibt sich aus der Krise sogareine Chance für den stationä-ren Fachhandel, indem dieKonsumenten sich Kleinigkei-ten gönnen und große Anschaffungen auf spä-ter verschieben.Wie auch immer, es bleibt füruns vordringlich, die Endverbraucher mitattraktiven Produkten und Leistungen zu ver-sorgen und um das leisten zu können, brau-

chen Sie objektive Informations-quellen (z. B. die Leistungsgruppender Prisma),Austausch mit Kolle-gen (Erfa-Gruppen) und neueBezugquellen, die wir Ihnen durchdie Kooperation mit der ek Ser-vicegroup zur Verfügung stellen.So gerüstet wünschen wir Ihnenein erfolgreiches Weihnachtsge-schäft 2008.

Ihr Michael Purper

� Dr. Helmut C. Steffens (rechts) bei

seiner Präsentation vor Prisma-Mitgliedern.

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Discountern gekauft.Auch

werde es der breit aufgestell-

te PBS-Fachhandel, so wie er

bisher funktionierte, zukünftig

sehr schwer haben. Umsatz-

einbußen werden in den

kommenden Jahren kaum

noch vermieden werden kön-

nen. Gute Chancen haben

Händler, die sich von ihrer

Konkurrenz abgrenzen, durch

klare Fachkompetenz und

Exklusivität. Zum Ausbau der

Kompetenz bietet Prisma sei-

nen Fachhändlern wieder

Kompetenzseminare zu den

Themen Schule,Anlässe,

Glückwunschkarten und lose

Papiere an. Immer wichtiger

werde auch die emotionale

Ansprache der Kunden. Hier

führt Dr. Steffens die „Ver-

sinnlichung des Fachhandels“

an. Optische und haptische

„Papierwelten“ sollten dem

Kunden ganz klar zeigen, dass

er sich in einem Fachgeschäft

für Papier befindet. Der Han-

del müsse sich als kompeten-

ter Partner und Problemlöser

seiner Kunden darstellen.

Branchenspezifische Verkaufs-

themen, verpackt in attraktive

Aktionen, seien Umsatzbrin-

ger für den Fachhandel.

Hier präsentierte Torsten

� Für die Prisma-Mitglieder

sind die Treffen der Leis-

tungsgruppe Ware ein wah-

rer Quell an Inspiration.

2

INTERN

PRISMA-JOURNAL 03-2008

Lafendt von Prisma den Teil-

nehmern der Leistungsgruppe

Ware interessante Aktionspa-

kete für das 1. Halbjahr 2009

an.Auch saisonale Themen

sowie der Monatskalender

sind Inspiration für Verkaufs-

aktionen, beispielsweise der

Tag der Poesie, der Welt-

Umwelttag oder der glück-

lichste Tag.

Farbtrends 2009

Wie gewohnt bot der Han-

delsprofi Dr. Steffens den

anwesenden Fachhändlern

einen Einblick in die Farb-

und Thementrends der kom-

menden Saison – und gab

vielfältige Anregungen für ver-

kaufsfördernde Maßnahmen

mit auf den Heimweg.

Die Leistungsgruppe Ware

ist ein Termin, der aus dem

Prisma-Kalender nicht mehr

wegzudenken ist. Die Händler

werden umfassend über

Trends sowie Erfolgsstrate-

gien informiert und erhalten

gleichzeitig Marketinginstru-

mente an die Hand. �

Deutschland ist schön, das

kann Prisma-Vorstand

Michael Purper immer wieder

bestätigen, wenn er von sei-

nem einwöchigen Arbeitsein-

satz bei einem Prisma-Mit-

glied in die Zentrale nach

Haan zurückkommt. In die-

sem Jahr führte ihn das Los-

glück in Morbitzers Paper

Shop in Lohfelden bei Kassel

– einen Ort, den man anson-

sten höchstens mal von Auto-

bahnschildern her kennt.

Bevor es losging, hat Michael

Purper recherchiert und

dabei festgestellt: „Lohfelden

liegt südlich von Kassel und

wenn man auf der Autobahn

Einsatz vor Ort

Im Rahmen der jährlichen Fachtagungen habenalle anwesenden Prismaner die große Chance,einen einwöchigen Arbeitseinsatz eines hochmotivierten Mitarbeiters zu gewinnen – und diesvollkommen kostenlos. Prisma-Vorstand MichaelPurper kommt dann – zumeist im Sommer –zum Arbeitseinsatz vor Ort. Diesmal war MitgliedRuth Gesterling in Lohfelden die Glückliche.

nicht rechtzeitig bremst, ist

man ruck-zuck vorbei. Ich

habe rechtzeitig gebremst

und bin auch gerne eine Wo-

che in Lohfelden geblieben.“

Gute Kaufkraft vor Ort

Lohfelden ist eine Stadt mit

13.000 Einwohnern und

einem interessanten Umfeld,

allerdings ohne ausgeprägten

Stadtkern, dafür aber mit

mehreren Nebenzentren.

Prisma-Mitglied Ruth Gester-

ling betreibt dort zwei Laden-

geschäfte – ein kleineres im

alten Zentrum und ein neues,

größeres beim neu gebauten

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Rathaus. Die Kaufkraft von

Lohfelden liegt mit 105 %

über dem bundesdeutschen

Durchschnitt. Michael Purper:

„Ich war ausschließlich im

größeren Laden tätig, der

einen starken Nahversorger-

charakter hat, und durch die

unmittelbare Nähe zu einem

Schulkomplex geht der Be-

trieb pünktlich um 7.30 Uhr

mit dem ersten Ansturm

der Schüler los.“ Doch Leer-

lauf, so die Erfahrungen des

Prisma-Chefs, gibt es bis zum

Ladenschluss nicht: Presse

einräumen, Remission vorbe-

reiten, Kunden bedienen,

kassieren,Ware einräumen,

Wareneingang verbuchen,

Herbstartikel dekorieren,

Artikelschnellanlage in der

Warenwirtschaft ...

Familiäres Ambiente

Und die weiteren Erfahrun-

gen? Nur positiv, wie Michael

Purper gerne zugibt: „Zum

Glück für mich und Frau

Gesterling ist ihr Mitarbeiter-

Team nicht nur sehr sympa-

thisch, sondern auch sehr

routiniert und motiviert. Mit-

te der Woche kam noch mal

Verstärkung in Gestalt eines

Praktikanten – Maurice hat

uns mit seiner frischen und

aufgeweckten Art begeistert.

Nicht zu vergessen die Kun-

den, die kommen alle gerne

und werden in einem persön-

lichen und familiären Ambien-

te betreut.“ Dennoch gibt es

immer auch grundsätzliche

Themen, die Michael Purper

gerne mit dem Unternehmer

oder der Unternehmerin

bespricht, um Abläufe und

Sortimente zu optimieren.

Der Einsatz des Warenwirt-

schaftssystems erleichtert

dabei die Analyse und zeigt

den einen oder anderen

Schwachpunkt. „Da gibt es

immer viel, was einem Außen-

stehenden auffällt“, so

Michael Purper, „und was der

Unternehmer grundsätzlich

auch weiß – nur vielfach noch

nicht angepackt hat. Gemein-

sam mit Frau Gesterling

haben wir einiges entwickelt

� Oben: Die Geschäfte von

Ruth Gesterling in Lohfelden

haben einen starken Nah-

versorgungscharakter.

� Oben links: Prisma-Mit-

glied Ruth Gesterling und

ihr „Azubi auf Zeit“, Prisma-

Vorstand Michael Purper.

3

INTERN

PRISMA-JOURNAL 03-2008

Die zwischen der ek-Service Group und der Prisma AG zumApril dieses Jahres geschlossene Kooperation wird seit dem 1. Oktober mit Leben erfüllt. Im Rahmen des Kooperations-vertrages haben die Prismaner seit diesem Tag neben demZugang zu der Spielwaren-Verbundgruppe „Spiel & Spass“auch den Zugriff auf viele ek-Lieferanten aus den SortimentenGeschenkartikel, Glas/Porzellan/Keramik und Haushaltswarensowie wichtige Buchverlage (Verlagsgruppe Random House,Lübbe, Bonnier Media u. a.) und nun auch den BarsortimenterKoch, Neff & Volckmar. Schreibwaren bleiben aus dem Vertragausgeschlossen. Zentralregulierung und Delkredere-Haftungwerden in einem s. g. doppelstöckigen Verfahren zwischen ekund Prisma einerseits sowie Prisma und deren Mitgliedernandererseits abgewickelt. Für die Prisma-Mitglieder sind dieUmsätze mit ek bonusfähig. Gleichzeitig sieht die Kooperationeine Unterstützung der Prisma-Mitglieder durch das breiteDienstleistungsangebot der ek-Servicegroup vor.

Voll bonusfähig

und als Arbeitsplan mit Termi-

nen festgehalten.“

In der Hektik des Laden-

alltags geht manches unter

und man kann selbst erleben,

wie schwer es ist, einen Kun-

den beim Kauf eines Füllers

zu beraten, wenn gleichzeitig

zehn Kunden vor der Kasse

stehen und eigentlich sowohl

Platz als auch Ruhe für die

Beratung fehlen.

Stressiger Alltag

Das Fazit von Michael Purper:

„Das war jetzt das vierte

Mal, dass ich eine Woche bei

einem Prismaner mitarbeiten

durfte. Ich freue mich schon

auf den nächsten Einsatz und

bin mehr als gespannt darauf,

wohin mich der Losentscheid

dann führen wird.Wenn

Sie als Mitglied auch eine

Chance haben wollen, kom-

men Sie 2009 nach Heidel-

berg auf unsere nächste

Fachtagung. Mein Einsatz vor

Ort ist aber nur der Trost-

preis – es gibt dort noch

viel mehr zu sehen und zu

hören.“ �

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INTERN

PRISMA-JOURNAL 03-2008

Losglück hatten in diesem

Jahr die Familien Gerblin-

ger aus Wertingen und

Schmidt aus Radeburg sowie

Frau Fleck mit ihrer Tochter

Anja aus Ammerbuch.Alle

sechs trafen sich an einem

Freitag im Oktober gegen

11 Uhr am Flughafen zunächst

mit Michael Purper und wur-

den dann von Reisebegleiterin

Suzanna in Empfang genom-

men. Gelernt haben alle so-

fort, dass sich Budapest

„Budapescht“ ausspricht und

aus zwei ganz unterschied-

lichen Städten besteht, näm-

lich Buda und Pest. Doch viel

wichtiger war das erste Ziel,

die Markthalle von Budapest

Mit Sissi (fast)

auf Du und Du

Was fällt einem zu Budapest in aller Regel ein?Paprika, Reiterkunst und Kaiserin Sissi – und indiesem Jahr Prisma. Drei Paare hatten auf derDresdner Fachtagung das große Glück gehabt,ein Wochenende in Budapest zu gewinnen.Gemeinsam mit Vorstand Michael Purper machte man sich Anfang Oktober auf den Weg an die Donau.

mit ihrem unglaublichen

Angebot an ungarischen Spe-

zialitäten und kulinarischen

Besonderheiten. Das Kulinari-

sche haben alle denn auch

gleich vor Ort getestet und

für gut befunden. So gestärkt,

machte sich die Gruppe auf

zur Stadtbesichtigung. Auf

dem Programm standen die

Váci Utca (Fußgängerzone)

und eine Fahrt mit der histo-

rischen Standseilbahn auf den

Burgberg ins Burgviertel.

Vom Kaffeehaus auf die Trabrennbahn

Stadtbesichtigungen machen

auch PBS-Fachhändler nach

einer gewissen Zeit müde

und hungrig, ein Umstand,

den Frau Ufer, die die Reise

perfekt organisiert hatte,

geahnt haben muss. Jedenfalls

war in einem der besten Kaf-

feehäuser Budapests ein Tisch

reserviert, bevor es ins Hotel

ging. Nach dem Check-in war

dann noch Zeit für einen

Bummel in der Innenstadt,

ehe der Tag bei einem guten

Abendessen in einem ungari-

schen Traditionsrestaurant

und mit landestypischer

Musik ausklang.

Der Samstag begann mit

einer Fahrt zum Pferderenn-

platz – allerdings mit Hinder-

nissen. Nikolai, der Fahrer, sah

sich einer total verstopften

Innenstadt gegenüber und

musste manch unkonventio-

nellen Weg wählen – die

Fahrt auf der Gegenspur in-

begriffen.Angekommen auf

der Pferderennbahn lagen

Helm, Brille und Schutzanzug

bereit, um sich gegen die

Unbillen des Wetters (Regen)

und des Rennbahnsandes zu

schützen.Angesagt war eine

s. g.Trieberfahrt, also Trab-

rennfahren mit Chauffeur.

Nach einer schnellen Einfahr-

� Die Donau, der Pferde-

sport, der Wein – die Pris-

maner durften anläßlich

ihres Wochenendes in Buda-

pest alles kennen lernen,

wofür Ungarn steht.

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drücke des Tages wurden

dann nochmals ausgiebig und

in allen Einzelheiten im Res-

taurant „Kasca“ diskutiert.

Der Rahmen wie die Qualität

waren dem Anlass mehr als

angemessen.

Der Sonntag brachte nicht

nur strahlenden Sonnenschein,

sondern auch eine Fahrt zu

einem Weingut. Nach einem

ausgiebigen Frühstück stand

nicht etwa die Weinprobe,

sondern zunächst die Wein-

lese im Berg auf dem Prog-

ramm. Echte Prismaner haben

aber vor nichts Angst und

haben deshalb beides mit Be-

geisterung absolviert. Nicht

überliefert ist bis heute, ob

Weinlese oder eher Weinpro-

be von den Teilnehmern mehr

geschätzt wurden.

Kein Wunder, dass bei die-

sem Programm die Zeit in

Budapest als viel zu kurz und

etwas ganz besonderes emp-

funden wurde – und so soll

es ja auch sein. Prisma möch-

te ihre Mitglieder immer wie-

der überraschen, aus dem

Tagesgeschäft entführen und

so für kurze Zeit auf ganz

andere Gedanken bringen. �

5

INTERN

PRISMA-JOURNAL 03-2008

runde ging das Rennen los. Es

hält sich bis heute das hart-

näckige Gerücht, dass Elke

Schmidt alle Frauen und erst

recht die Männer hinter sich

gelassen und das Rennen ver-

dient gewonnen habe – wegen

der schon erwähnten Klei-

dung allerdings unerkannt;

auch das Zielfoto konnte nicht

zur Aufklärung beitragen.

VIP-like im Helikopter

Die nächste Etappe war

Schloss Gödöllö, angeblich

das Lieblingsschloss von Kai-

serin Sissi. Nachdem sportli-

che wie kulturelle Bedürfnisse

der Teilnehmer befriedigt

waren, ging es zum Reiter-

park Lázár – mit einer beein-

druckenden ungarischen Rei-

tershow, die keine Kunst-

stücke ausließ. Das Highlight

des Tages war aber die Rück-

reise, für die zwei Helikop-

ter bereitstanden. Direkt

vom Reiterplatz und unter

den Augen einer verblüfften

amerikanischen Reisegruppe

wurden VIP-like die Helikop-

ter bestiegen, und es ging zu-

rück nach Budapest. Die Ein-

� Fast wie Hollywood:

Nach einer beeindruckenden

ungarischen Reitershow ging

es für die sechs Prisma-

Gewinner mit dem Helikop-

ter zurück ins Hotel.

� Budapest bot den Prisma-

nern ein vielfältiges Bild

zwischen Markthalle, bunten

Marktständen und gemüt-

lichen Restaurants.

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SERVICE-CENTER

PRISMA-JOURNAL 03-2008

BBereits zum zweiten Mal

trafen sich vom 12. bis

19. September PBS-Fachhänd-

ler zu einer interessanten und

erlebnisreichen Seminarwo-

che auf der größten griechi-

schen Mittelmeerinsel. Hart-

mut Ernst von R+S, ein

Unternehmen, das zur PBS

Deutschland gehört, sowie

Reinhardt Neufang von der

Unternehmensberatung

Heckner & Partner hatten

das umfangreiche Schulungs-

Programm geplant und vorbe-

reitet. 28 Teilnehmer bewie-

sen, dass solche außerge-

wöhnlichen Initiativen gern

angenommen werden.

Informelle Gespräche,neue Erkenntnisse

Hartmut Ernst ermunterte

die Teilnehmer dazu, in ihrem

jeweiligen regionalen Markt

Wir leben Service

Die griechische Insel Kreta hat gerade im Herbstmehr als nur Sonne, Strand und Meer zu bieten.Das können seit kurzem auch 28 PBS-Fachhänd-ler aus eigener Erfahrung bestätigen, die sich dort Mitte September eine Woche lang zu einemSeminar für Führungskräfte trafen.

Flagge zu zeigen, ihre beson-

deren Leistungen zu präsen-

tieren, Persönlichkeit zu leben

und immer wieder Kunden zu

begeistern. Reinhardt Neu-

fang von der Unternehmens-

beratung Heckner & Partner

stellte in Gruppenarbeit die

konkrete Aufgabe, u. a. die

besonderen Serviceleistungen

des Fachhandels zu definie-

ren. Es wurden dabei viele

kreative Ideen herausgearbei-

tet und das Motto „Wir

leben Service“ als Devise für

die Umsetzung definiert.

Reges Inselleben

Viele informelle Fachgesprä-

che über die Tagesarbeit im

Einzelhandel erbrachten den

Teilnehmern weitere wichtige

und teils auch neue Erkennt-

nisse. Die Teilnehmerinnen

und Teilnehmer aus Sachsen,

Im ersten Seminarteil ging es für die Teilnehmer auf Kreta umdie Themen Fachhandelsmarketing, Signale (an den Kunden)senden, im Markt wahrgenommen werden. Gerade am BeispielSignale senden konnte den Teilnehmern verdeutlicht werden,über welche Möglichkeiten und umfangreichen Leistungen derFachhandel verfügt. Stichworte hierfür sind:� Qualität + Service + Beratung – immer mit einem

Lächeln auf dem Gesicht� kompetente, aktuelle und preiswürdige Sortimente� mit uns kann man reden, uns kann man fragen� wir machen uns Gedanken, lösen Probleme, haben

Geschenkideen und die auch noch schön verpackt.

Leistungen des Fachhandels

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SERVICE-CENTER

PRISMA-JOURNAL 03-2008

NRW, Niedersachsen und

Hessen hatten in der Woche

aber auch ausreichend Gele-

genheit, Kreta kennenzuler-

nen. Hartmut Ernst hatte, wie

schon beim ersten Seminar,

wieder individuelle Touren

zusammengestellt, um die

Schönheiten der Region

Rethymnon, aber auch Teile

der kretischen Südküste zu

erkunden.

Das Kreta-Seminar für

Führungskräfte aus der PBS-

Branche soll künftig alle zwei

Jahre stattfinden – im Sep-

tember 2010 dann in der

Region Agios Nikolaos.Weite-

re Informationen erteilen die

Veranstalter Hartmut Ernst

([email protected]) und

Reinhardt Neufang (bernau@

heckner.com). �

� PBS-Themen vor maleri-

scher Mittelmeer-Kulisse –

da fällt alles doch gleich viel

leichter.

Das Schreibwarenzeichen

(www.schreibwarenzeichen.de)

ist seit dem Frühsommer des

vergangenen Jahres zu einem

immer weiter verbreiteten

Aushängeschild für mittel-

ständische PBS-Fachgeschäfte

geworden. Seit dem Start die-

ser Qualitätskampagne im

Mai 2007 haben sich damit in

vielen Orten Deutschlands

Händler zur Schreibwaren-

branche bekannt und das Zei-

chen an ihrer Fassade mon-

tiert.Am 19.August wurde

das immerhin schon 250.

Schreibwarenzeichen bei Wil-

fried Küchentahl in Wende-

oder als Klebefolie am Schau-

fenster, weil Denkmalschutz

Außenwerbung einschränkt.

Die PSC unterstützen den

Qualitätskampagne

burg an seinem Geschäft

Lesen-Schreiben-Spielen feier-

lich enthüllt. Sowohl BBW-

Präsident Ulf Ohlmer als

auch Klaus Danne vom Groß-

handelsunternehmen Kugel-

mann, einer der engagierte-

sten Projektunterstützer, wa-

ren bei der Enthüllung dabei.

Die Zahl der Nutzungsverträ-

ge für das Zeichen liegt be-

reits bei über 250. Neben

dem klassischen Leuchttrans-

parent an das Hausfassade

sind aber auch ganz andere

Verwendungslösungen mög-

lich. So beispielsweise promi-

nent auf einem Lieferwagen

Gedanken des Schreibwaren-

zeichens stark und stehen bei

Fragen gerne als Ansprech-

partner zur Verfügung. �

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SERVICE-CENTER

PRISMA-JOURNAL 03-2008

Mit einem neuartigen

Konzept erobert zur

Zeit der Taschenhersteller

Zipitbag die Herzen einer

jungen und jugendlichen Ziel-

gruppe: Per Reißverschluss

wird das Cover der Tasche

abgetrennt, gewendet und

wieder angebracht (siehe

Abb. oben).Auf diese Art

kann jeder seine Zipitbag, so

heißt die neuartige Tasche,

völlig unkompliziert je nach

Lust und Laune dem Outfit

Zip-turn-zip

Taschen, das weiß man inzwischen, werden derpersönlichen Stimmung, dem Anlass oder demOutfit angepasst – und deshalb dürften die mei-sten jungen wie jung gebliebenen Frauen eine fastso große Taschen- wie Schuhsammlung zuhausehaben. Doch es geht auch anders.

und der Stimmung anpassen.

Die stylischen Motive und die

beidseitig bedruckten Cover

verleihen den Taschen eine

absolut individuelle Note und

machen sie bei jugendlichen

Käufern besonders interes-

sant. Aus robustem LKW-

Planenmaterial produ-

ziert, gibt es die

Bags in drei ver-

schiedenen Grö-

� Erhältlich sind

die Zipitbags

beim Prisma-

Service-Center

Hofmann +

Zeiher sowie für

Prismaner aus

NRW bei Top-

Papier Breidenstein.

Traditionell sind es weder

hohe Besucherzahlen noch

volle Messegänge, die die

GVS-Messe – in diesem Jahr

erstmals in Sindelfingen bei

Stuttgart veranstaltet – aus-

zeichnen. Diese Messe, die

nicht für den Fachhandel

geöffnet ist, wird auch regel-

mäßig von den Prisma Service

Centern besucht, die sich

dort lange vor den ersten

Messen des kommenden

Frühjahres über Neuheiten

der Hersteller in ruhiger

Atmosphäre informieren kön-

nen. Gelobt wird deshalb viel-

fach von den Ausstellern die

Qualität der Gespräche mit

den Großhändlern. „Wir pro-

fitieren nicht von den Groß-

händlern, die wir in den Gän-

gen sehen, sondern von den-

jenigen, die zu uns auf den

Stand kommen“, kommentier-

te einer der gut 60 Aussteller.

So empfindet man dies

auch beim Großhandelsver-

band Schreibwaren (GVS),

der die Messe alljährlich orga-

nisiert. Dennoch überlegt der

Verband, wie zukünftig noch

mehr seiner Mitglieder aus

dem Großhandelsbereich

angelockt werden können.

Gedacht ist beispielsweise an

eine zeitliche Konzentration

der Messedauer, sodass auch

die Aussteller zukünftig weni-

ger Zeit aufbringen müssen.

GVS-Geschäftsführer Hans

Karl Gamerschlag: „Auf jeden

Fall wird die zeitliche Ausrich-

tung der Messe in einer

Weise verändert werden, die

sowohl den Interessen der

Aussteller als auch denen des

Großhandels entgegenkom-

men wird.“ �

Neuheiten im Visier

ßen: Die große Spacebag, die

mittlere Streetbag und die

kleine Speedbag.

Derzeit stehen den Kun-

den etwa 40 verschiedene

Dessins zur Verfügung, die der

Hersteller laufend aktuali-

siert. So kann die einmal ge-

kaufte Tasche immer wieder

neu gestaltet werden. �

� Reißverschluss öffnen,

Cover abtrennen und wieder

anbringen – so einfach ent-

steht eine neue Tasche.

� Die GVS-Messe wird auch

von den PSC als Informa-

tionsbörse für Neuheiten

der Branche genutzt.

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PARTNER

PRISMA-JOURNAL 03-2008

Slide-Show werden Impuls-

käufe verstärkt und der

Umsatz nachweislich und

dauerhaft gesteigert. Elektro-

nische Displaywerbung agiert

dabei ohne Streuverlust.

Aktuelle Studien belegen,

dass interaktive Wer-

bung auf elektronischen Dis-

plays bis zu siebenmal mehr

Aufmerksamkeit erzeugt als

herkömmliche Werbung in

Schaufenstern oder einer

schlichten Präsentation an

Säulen,Wänden und in Rega-

len.Auf diese Erkenntnis auf-

bauend, hat der Mara Sun Art

Verlag durch eine ausdrucks-

starke elektronische Produkt-

werbung die starre Struktur

herkömmlicher Werbung im

Fachhandel aufgebrochen. Mit

Hilfe eines digtalen Bilderrah-

mens wird die traditionelle

Dekoration auf Sichthöhe

durch bewegte Bilder unter-

stützt und lebendig gestaltet.

In einer speziell für den

PBS-Fachhandel erstellten Sli-

de-Show wird das Produkt

„Grußkarte“ in verschiede-

nen Anwendungen und mit

Textvorschlägen vorgestellt.

Durch die Schaffung dieser

virtuellen Erlebniswelt im

Schaufenster oder als Präsen-

tation an der Kartenwand

wird das Einkaufserlebnis der

Kunden deutlich gesteigert.

Kaufentscheidungengezielt fördern

Fast 70 % der Kunden ent-

scheiden erst am PoS konkret

über ihren Einkauf. Durch den

Einsatz eines digitalen Bilder-

rahmens mit ansprechender

Virtueller

Erlebniskauf am PoS

Mit einem elektroni-schen Display, das in die Verkaufsständer fürGlückwunschkartenintegriert ist, kann manjetzt den Verbrauchergezielter und direkteransprechen und seineKaufentscheidung sounmittelbar beeinflus-sen.

Der Sun Art Verlag hat

exklusiv für Prisma-Mitglieder

ein Waren-Startpaket „Digita-

ler Bilderrahmen“ geschaffen,

das 180 Mara-Doppelkarten

mit Umschlag inkl. einem digi-

talen 7“-Bilderrahmen, einer

SD-Card und einer program-

mierten Slide-Show beinhal-

tet. Da steht dem Testen

doch nichts mehr im Wege –

oder? �

� Das Display gibt die Bot-

schaft vor, der Verbraucher

wird so an mögliche Anlässe

für den Kauf einer Glück-

wunschkarte erinnert.

Als Familienfirma und globale

Marke für jugendliche Ver-

wender hat Stabilo Verant-

wortung in Sachen Umwelt-

schutz. Aktuelles Beispiel ist

die neue Produktlinie Stabilo

Green für die zu 100 % FSC-

zertifiziertes Holz verwendet

wird. FSC (Forest Steward-

ship Council) steht dabei für

eine streng kontrollierte, öko-

logisch sinnvolle und nachhal-

tige Waldwirtschaft. Mit dem

FSC-Siegel werden sowohl

Forstbetriebe als auch ganze

Verarbeitungsprozesse ausge-

zeichnet. Stabilo beteiligt sich

bereits seit 1998 am FSC-

Programm und wurde als

erster Holzstifthersteller

weltweit zertifiziert. Jahr für

Jahr wuchs der Anteil an

FSC-Hölzern in der Sta-

bilo-Stiftproduktion:Von

2005 bis 2007 konnte

der Anteil um 2.000 %

gesteigert werden.

Für alle, denen

Qualität und

Umweltbewusstsein

mehr wert ist, bie-

tet Stabilo nun eine

neue Produktlinie, die Green-

Range: speziell entwickelte

Stifte, für die zu 100 % FSC-

zertifiziertes Holz verwendet

wird, in klassischer Kanten-

form mit naturweißen Strei-

fen und umweltfreundlicher

Matt-Lackierung. �

Farben für eine grünere Umwelt

Page 10: Sinnliche Papierwelten · Zeitschrift für PRISMA-Mitglieder JOURNAL Liebe Prismaner, Aus dem Inhalt Wenn einer eine Reise tut, dann kann er z.B.etwas über Budapest erzählen

� Die Verbin-

dung aus Funktionalität,

emotionaler Ansprache

und umweltbewussten

Kaufkriterien machen

Motif zu einem überzeu-

genden Gesamtpaket.

10

PARTNER

PRISMA-JOURNAL 03-2008

Damit der Motif-Pinguin

auch weiterhin als froh-

gelaunter Sympathieträger

agieren kann, wird sich der

Papiergroßhändler Deutsche

Papier zukünftig noch intensi-

ver um dessen Wohlergehen

kümmern. Bekanntlich leben

Pinguine vornehmlich in

Für den

Umweltschutz

Motif, die Büropapier-marke mit dem Pin-guin, verkörpert nebenerstklassiger Funktio-nalität auch Attributewie Attraktivität, Emo-tion und Spaß – undjetzt auch Umweltbe-wusstsein.

Gebieten im südlichen Polar-

kreis. Der Klimawandel und

die globale Erderwärmung

bedrohen deren natürliche

Lebensräume. So sind bei-

spielsweise die Gletscher der

größten südlichen Shetlandin-

sel um 10 % geschrumpft. An

einigen Orten hat sich die

Eisfläche bereits um bis zu

25 km zurückgezogen. In den

letzten 25 Jahren hat sich die

Pinguin-Population um mehr

als die Hälfte reduziert.

Als erster Papiergroßhan-

del in Deutschland hat die

Deutsche Papier einen Emis-

sionsbericht für das Unter-

nehmen erstellen lassen. Dies

geschah in Zusammenarbeit

mit Climate Partner, einem

der führenden Dienstleister

in Sachen Um-

weltschutz. Das

Unternehmen

sieht es als logi-

sche Konse-

quenz, nicht nur

an sich selbst zu

arbeiten, sondern

auch umweltfreund-

liche Produkte zu

vertreiben. Mit Motif

all-in-one stellt sie das

erste klimaneutrale

Büropapier vor, welches

nachhaltig und umwelt-

freundlich hergestellt

wird. Die unvermeidbaren

CO2-Emissionen, die durch

Herstellung und Transport

entstehen, werden durch

Investitionen in zertifizierte

Umweltprojekte ausgeglichen.

Im konkreten Fall wurde für

eine messbare Produktions-

einheit des Papiers die ent-

sprechend angefallenen un-

Der alte Papiergutschein hat

ausgedient. Der elektronische

Geschenkgutschein, auch als

Gift Card oder Wertkarte

bekannt, gewinnt im Einzel-

handel immer stärker an Be-

deutung. Gerade als moder-

nes und flexibles Geschenk

für den Freundeskreis, für

Arbeitskollegen, Bekannte

und Verwandte wird die Gut-

scheinkarte immer beliebter.

Damit sind die Zeiten endgül-

tig vorbei, in denen Geschen-

ke umgetauscht oder zurück-

gegeben wurden. Die Hand-

habung ist dabei sehr einfach.

Beträge können über ein Ter-

minal beliebig auf- und abge-

bucht werden. So hat der

Kunde die Möglichkeit, nach

seinen Wünschen einzukaufen

und die Karte auch mehrfach

zu nutzen.

Aber es ergeben sich

noch weitere wertvolle Effek-

te für den Einzelhandel:

„Jeder vom Kunden aufge-

buchte Euro ist bereits in der

Kasse. Diesen Umsatz kann

Ihnen niemand mehr neh-

men“ so Detlef Korte, Kun-

denberater, der das Systen

steuernden SmartLoyalty AG.

Den Telefonkarten-Effekt gibt

es dann oft noch gratis dazu.

Untersuchungen haben näm-

lich ergeben, dass pro Jahr ca.

9 % der aufgebuchten Werte,

aufgrund des Verlustes einer

Karte oder anderer Ursa-

chen, nie eingelöst werden.

Mit einem Terminal, der

passenden Software und 500

Gutscheinkarten kann jedes

Prisma-Mitglied sofort mit

dem Verkauf eigener Gut-

scheinkarten starten. Unter-

stützung beim Kartendesign

Elektronische Gutscheinkarten

vermeidbaren Emissionen von

Climate Partner bemessen.

Durch ein Investment in ein

zertifiziertes Windkraftwerk

in Indien werden CO2-Ein-

sparungen generiert, die zum

Ausgleich der bei der Papier-

produktion angefallenen

CO2-Emissionen dienen.

Jeder kann so mitmachen und

seinen Beitrag leisten, denn

Motif ist die erste Wahl, wenn

private Verbraucher, Unter-

nehmen sowie deren Mitar-

beiter beim Kauf und Einsatz

ihrer Büropapiere darauf ach-

ten, welchen Einfluss diese auf

die Umwelt haben. �

� Geschenkkarten lösen

in immer mehr Bereichen

die klassischen Geschenk-

gutscheine ab.

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PARTNER

PRISMA-JOURNAL 03-2008

Zu Weihnachten wird die

erfolgreiche Schulranzen-

Aktion des Vorjahres von

Prisma neu aufgelegt. Partner

der Aktion ist wiederum

Hama mit den beiden Schul-

ranzenmarken „Sammies“ by

Samsonite und „Step by

Step“. Jeder teilnehmende

Prisma-Händler erhält zu-

nächst gratis 250 Werbepro-

spekte.Außerdem gibt es zu

jedem georderten Schulran-

zen noch ein hochwertiges

Geschenk zur Weitergabe an

den Kunden kostenlos mit

dazu.

Das Präsent, ein MP3-Play-

er inklusive einer 2 GB Spei-

cherkarte, soll dabei als Kauf-

anreiz für den Endverbrau-

cher dienen. Damit hat der

Handel eine Zugabe, die weit

oben auf dem Wunschzettel

der Kids steht. Praktisch auch

für die Eltern, wenn man mit

nur einer Kaufentscheidung

gleich zwei Wünsche erfüllen

kann.

Bereits für die letztjährige

Weihnachtssaison hatte Hama

gemeinsam mit Prisma eine

solche Aktion aufgelegt – mit

sehr gutem Erfolg. „Die

Aktion war ein voller Erfolg

für den Einzelhandel. Hohe

Abverkaufszahlen und nur

vereinzelte Retouren spre-

chen für sich. Kein Wunder,

haben wir doch dem Handel

die passenden Verkaufsargu-

mente für den Schulranzen-

kauf zu Weihnachten mit

einem wertigen Added Value

an die Hand gegeben“, resü-

miert Frank Herold, Key-

Account-Manager PBS bei

Hama.

Nähere Informationen zur

Aktion gibt es jederzeit bei

Johanna Rössle von Hama

unter der Telefonnummer

09091/502-545 oder per

E-Mail unter: johanna.roessle

@hama.de. �

In die zweite Runde

Das Angebot an die Pris-

maner ist ganz einfach:

„Testen Sie unsere Ware mit

acht Wochen Rückgabe-

recht!“ Wer sich so

empfiehlt, der braucht

Selbstbewusstsein.

Seit der Gründung

des Unternehmens

vor über zehn

Jahren steht der

Name „Alba-

tros“ als Inbe-

griff für innova-

tive Geschenk-

artikel und

Glückwunsch-

karten. Dafür

besucht man

regelmäßig alle

wichtigen inter-

nationalen Mes-

sen, um stets

die neuesten

Trends aufzu-

spüren und in

das Sortiment

einfließen zu las-

sen.

Generell werden

pro Jahr vier

neue Trendserien

präsentiert, nahe-

zu alle unter 5 Euro als

empfohlener Verkaufspreis,

sodass die Artikel für

eine breite Käu-

ferschicht inter-

essant sind. Doch

auch dem Handel

Trendartikel und

Glückwunschkarten

Mit Albatros empfiehlt sich ein neuer, kompeten-ter Lieferant für Trendartikel und Glückwunsch-karten als neuer Vertragspartner für die Prisma-Mitglieder. Das Unternehmen ist seit zehn Jahrenbemüht, ein besonderes Augenmerk auf trend-orientiertes Design zu werfen.

bietet die Kalkulation attrak-

tive Erträge. Zu den Bestsel-

lern gehören ganz klar die

original Ortsnamensschilder

sowie die Serie an Blech-

schildern.

In Deutschland ist Alba-

tros flächendeckend mit

einem kompetenten

Außendienst am

Markt vertreten, der

den Prisma-Mitglie-

dern für alle Rück-

fragen oder Nach-

bestellungen zur

Verfügung steht.

Und wer mit dem

Unternehmen noch

nicht arbeitet, der

kann gerne mit sei-

nem zuständigen

Außendienstmitar-

beiter einen unver-

bindlichen Bera-

tungstermin verein-

baren. „Unser Kon-

zept wird Sie sicher

überzeugen“, gibt

man sich bei Alba-

tros selbstsicher. �

sowie ein Leasingangebot zur

bequemen Finanzierung kön-

nen direkt über Prisma wahr-

genommen werden.Weitere

Informationen über den Part-

ner SmartLoyalty finden sich

im Internet unter http://

www.SmartLoyalty.de. �

� Schulranzen zu Weihnach-

ten – eine Aktion, die im

letzten Jahr ganz hervorra-

gend funktioniert hat.

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12 PRISMA-JOURNAL 03-2008

TERMINE

Termine, die Sie nicht verpassen sollten!

Erfa-Gruppen

� Hamburg/Bremen

17. Februar 2009

Gastgeber folgt

� Niedersachsen I

18. Februar 2009

bei Kugelmann;

Treffen am Vorabend

� BW II (Schwarzwald)

03. März 2009

Fa.Wehrle,Titisee-

Neustadt

� Baden-Württemberg I

04. März 2009

Gastgeber folgt

� Baden-Württemberg

NEU

09. März 2009

Fa. Holl-Haug,

Weilheim/Teck

� Niedersachsen

Nord-West

10. März 2009

Fa. Grischke, Dransfeld

� Niedersachsen Nord

11. März 2009

Fa. Hartmann, Emden;

Betriebsbegehung am Vortag,

17 Uhr

� Niedersachsen Mitte

12. März 2009

Fa. Kiefat, Hamburg-

Bergedorf,Treffen

am Vorabend

� Bayern Nord

30. März 2009

Fa. Fassnacht, Lohr

� Bayern Mitte

31. März 2009

Gastgeber folgt

� Hessen

01.April 2009

Fa. Stumpf,Viernheim

� Münsterland

21.April 2009

Fa.Angelkort,Ascheberg

� NRW I

22.April 2009

Fa. Frey,Attendorn

� Sachsen/Thüringen

28.April 2009

Fa. M&W Bürobedarf,

Berlin

Leistungs-gruppen „Ware“

� 02. März 2009

Ramada Hotel,

Hamburg-Bergedorf

� 03. März 2009

Hotel Schweizer Hof,

Kassel

� 04. März 2009

Landhotel Am Zault,

Düsseldorf

� 11. März 2009

Parkhotel Gaimersheim,

Ingolstadt

� 12. März 2009

Badhotel Stauferland,

Bad Boll

� 17. März 2009

Hotel Leugermann,

Ippenbüren

� 18. März 2009

Hotel Luisenhöhe,

Walsrode

� 19. März 2009

Lindner Hotel,

Leipzig

� 21. März 2009

Hotel Schillerhain,

Kirchheimbolanden

� Herausgeber:

PRISMA Fachhandels AG

Dieselstraße 12 – 14, 42781 Haan

Telefon: (02129) 5571-603,Telefax: (02129) 5571-699

�Verantwortlich: Michael Purper (PRISMA)

� Redaktion:

Siegfried Elsaß (bit-Verlag)

Michael Purper,Torsten Lafendt (PRISMA)

� Layout/Herstellung: Susanne Arnold (bit-Verlag)

�Verlag: bit-Verlag Weinbrenner GmbH & Co. KG

Fasanenweg 18, 70771 Leinfelden-Echterdingen

Telefon (0711) 7591-355

� Druck:

Offizin Chr. Scheufele,Tränkestraße 17, 70597 Stuttgart

Impressum

Messen 2009

� Trendset, Mustermarkt,

Bijoutex, München

2. bis 4. Januar 2009

� early bird

(früher Hamburger

Einkaufstage), Hamburg

10. bis 12. Januar 2009

� Innowa, Dortmund

10. bis 12. Januar 2009

� Paperworld, Frankfurt

31. Januar bis 3. Februar 2009

� Spielwarenmesse,

Nürnberg

5. bis 10. Februar 2009

� Ambiente, Frankfurt

13. bis 17. Februar 2009

� Cadeaux, Leipzig

28. Februar bis 2. März 2009