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Sektions- Nachrichten Tourenprogramm & Information für unsere Mitglieder Winter 2019/2020 Wege ins Freie.

Sektions- Nachrichten · Anna Sonntagbauer Erika Strassmair Dr. Ingrid Ziegler Unsere gemütliche Selbstversorgerhütte hat sich speziell ... Peter Mandlbauer Naturschutzreferent

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Page 1: Sektions- Nachrichten · Anna Sonntagbauer Erika Strassmair Dr. Ingrid Ziegler Unsere gemütliche Selbstversorgerhütte hat sich speziell ... Peter Mandlbauer Naturschutzreferent

Sektions- NachrichtenTourenprogramm & Information für unsere Mitglieder

Winter 2019/2020

Wege ins Freie.

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LiebeSektionsmitglieder,

unsere Sektionsnachrichten in neuem Format und Layout sind sehr gut aufgenommen worden. Viele positive Rückmeldungen von Mitgliedern, aber auchso manch beeindruckte Inserenten bestätigen uns, dass wir damit einen sehr guten Weg eingeschlagenhaben.

Heuer setzen wir den nächsten (und vorläufig letzten)Schritt, indem wir unsere Sektionsnachrichten künftigim Halbjahresrhythmus veröffentlichen. Somit werden die Informationen nicht mehr in geballter Form verfasst, weil nicht in jeder Ausgabe alle Referate thematisiert werden und unser Touren-programm kommt zeitnaher zu Ihnen, also dieWintertouren in der Herbst- und die Sommertouren in der Frühjahrsausgabe. Die Mehrkosten durch denzusätzlichen Postversand werden sich durch die Gewichtseinsparung der einzelnen Ausgaben in vertretbarem Rahmen bewegen.

Im heurigen Jahr konnten wir unsere Angebotsvielfalterweitern. Dank dem Engagement von Birgit Schultes,die langjährige Erfahrung im Umgang mit beein-trächtigten Kindern gesammelt hat, wurden diverseVeranstaltungen für und mit beeinträchtigten Kindernin unser Wander- und Familienprogramm aufgenom-men, die bei den betroffenen Familien sehr großen Anklang gefunden haben. Das Thema Inklusion steht beim Alpenverein ja seit vielen Jahren im Mittel-punkt und wir freuen uns, jetzt auch in Kirchdorf entsprechende Veranstaltungen anbieten zu können.

Sehr gut integriert haben sich auch jene acht Touren- und Wanderführer, die im heurigen Jahr unser Team verstärkt haben. Sie fanden und finden neue Touren-ziele, sprechen zum Teil andere Personenkreise an und sorgen somit für eine breitere Vielfalt unseresAngebotes. Insgesamt 35 Wander- und Tourenführer gestalten mittlerweile unser Programm. »

"Da habe ich gestaunt, als ich die Vereinsnachrichten in neuer

Aufmachung erhielt. Gratuliere dazu! Und Gratulation auch zu

dem sehr aktiven Vereinsleben mit den vielen Wander-, Touren-,

Kletter- und sonstigen Gruppen. Kaum zu glauben, wie viele

Kirchdorfer da wie oft unterwegs sind."

"Ich gratuliere zu den neuen Sektionsnachrichten!

Übersichtlich, ausführlich, interessant gestaltet und, und …

Für einen Alten wie mich ganz ganz prima, auch wenn der Kreis

der alten Bekannten leider mehr und mehr schwindet.

Für mich ist das neue Format eine Bereicherung - DANKE!" "Ich habe gestern die neuen Sektionsnachrichten bekommen, allerhand was ihr da zusammengestellt habt. Gratulation an alle, die da mitgewirkt haben. Das Highlight für mich ist das alte Foto vom Schwalbenmauerlauf, das einige Generationen der Alpenvereinsfamilie zeigt."

"Wir haben heute die neuen AV-Nachrichten bekommen und sind ganz begeistert von der Ausführung undvom Inhalt. GRATULATION!"

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Leider steht uns aber unser „Tourenchef“ als Alpin-referent nicht mehr zur Verfügung. Diese Tatsache traf uns überraschend und unvorbereitet, aufgrund der privaten Veränderung von Andi blieb uns kein größeres Zeitfenster übrig. Ich bin zuversichtlich, dass wir so wie in den vergangenen Jahren auch für diese Position wieder einen geeigneten Nachfolger finden werden. Kurzfristig habe ich die Vertretung übernommen.

Nicht ganz so überraschend kam der Umbaubeginndes Kulturhauses, in dem auch unser Vereinsheim untergebracht ist. Dieses Gebäude wird von der Stadtgemeinde Kirchdorf zu einem Vereinshaus umgestaltet, in dem ein modernes Sitzungszimmer und ein größerer Veranstaltungsraum von mehreren Vereinen genutzt werden können. Unsere bisherigen Räumlichkeiten bleiben uns in reduzierter Größezwar als Lagerraum erhalten, eignen sich aber künftignicht mehr für die bisher gewohnte Betreuung der Geschäftsstelle. Der Ausrüstungsverleih funktioniert in der Zwischenzeit nur mit Terminvereinbarung. Während der Bauphase – voraussichtlich bis Früh-jahr 2020 – ist das Vereinsheim nicht benutzbar.

Die Union Kirchdorf gewährt uns dankenswerter Weise in dieser Übergangsphase Zutritt zu deren

Räumlichkeiten.

Ungebrochen ist die Begeisterung für den Alpen-verein. Seit zwei Jahrzehnten steigen die Mitglieder-zahlen konstant (jährlich bis zu 27.000 Personen!). Auch wir in Kirchdorf freuen uns über großen Zuspruch: seit Jahresbeginn ist unser Verein um 60 Mitglieder gewachsen und aktuell betreuen wir 1.604 Personen!

Im Vergleich zu früheren Jahren hat sich dabei auchder Prozentanteil der Mitglieder erhöht, die den Berg-sport aktiv ausüben. Unsere Ausbildungsangebote,der Drang nach Bewegung in der Natur, die gesund-heitlichen Aspekte, mehr Freizeit – viele Gründe tragen dazu bei. Gleichzeitig reduziert sich aber permanent die "Spielwiese", die uns für unsere Aktivitäten zur Verfügung steht, durch Betretungs-verbote, Gebietssperren, aber auch Naturereignisse (Steinschlaggefahr, Hangrutschungen usw.). Dieses Spannungsverhältnis behandelt der Gesamtverein derzeit in einer Werte- und Wachstumsdiskussion.

Die intensivere Ausübung des Bergsportes führt naturgemäß leider auch zu einem Anstieg der Berg-unfälle. Besonders stark gestiegen ist die Zahl der tödlichen Unfälle im heurigen Jahr. Leider sind auchzwei Mitglieder unserer Sektion heuer tödlich ab-gestürzt. Beide waren erfahrene Bergsteiger, die aktivan unserem Vereinsleben mitgewirkt haben. Beide Unfälle wurden nicht durch leichtsinniges Handeln oder falsche Einschätzung der alpinen Anforderungenverursacht. Vermutlich waren es gesundheitlicheProbleme, kurze Unachtsamkeit oder höhere Gewalt(Ausbrechen eines Griffes oder Trittes o.ä.). DenHinterbliebenen mag es - freilich schwachen - Trost spenden, dass beide bei ihrem geliebten Hobby ver-unglückt sind. Uns allen soll es aber Mahnung und Warnung sein, dass uns im Bergsport trotz aller Vorsicht ein Restrisiko begleitet.

Dieser unsichtbare Begleiter möge aber nicht Ihre Begeisterung für den Bergsport einschränken.Ich wünsche Ihnen viele schöne Bergerlebnisse, die Sie mit der gebotenen Sorgfalt gesund und unfallfrei genießen können.

Obmann

Kurt Einzinger

Inhalt

Unsere Tourenführerund Mitglieder berichten

Skitouren im Langtaufener Tal .. . . . . . . . . . . . . 32Elias Brunmayr

Ortler - zu Gast beim König . . . . . . . . . . . . . . . . 36Bernhard Bruckner

Himalaya - Wenn Träume wahr werden . . . . . . 40Martina Kohlbauer

Übungsleiter Hochtouren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Elisabeth Baldauf

Programm Winter 2019/2020Senioren-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Familien-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Tourenprogramm und Veranstaltungen . . . . . . 52

Vorwort des Obmanns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Vereinsservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Einladung zur Jahreshauptversammlung . . . . 8

Sektionsvorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Ahornalm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Aus dem Verein

Alpinreferent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Andreas Lattner

Erste Hilfe Auffrischungskurs . . . . . . . . . . . . . . 13Kurt Einzinger

Stop or Go . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Christa Thanhofer-Pilisch & Liv Larissa Frederiksen

Tourenrückblick 2019 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Kurt Einzinger

57. Schwalbenmauerlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Reinhard Hauser

Vortragsabende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Wolfgang Hebesberger

Senioren Wandergruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Richard Schwarze

Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Birgit Schultes

Wege und Markierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Franz Miglbauer

Ehrenzeichen für Richard Schwarze . . . . . . . . . 31Kurt Einzinger

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Der neue Standort für unseren Bus nahe Merkur bzw. AVIA-Tankstelle

AV-Bus

Nach einer einjährigen Zwischenlösung hat unser Vereinsbus nunmehr einen neuen Garagenplatz gefunden. Dieser befindet sich in Micheldorf beim Garagenpark der Fa. Nagl Günter Objektvermietung (gegenüber Merkur und nach der AVIA-Tankstelle). Dort können auch private PKWs kurzfristig abge-stellt werden, der Platz eignet sich also durchaus auch als Treffpunkt bei Tagesausfahrten.

Nutzen Sie unseren Vereinsbus für Ihre Bergtouren anstatt mit zwei PKW anzureisen. Sie leisten damit einen Beitrag zu umweltfreundlicherer Anreise undkönnen zudem die Vorteile der Unterhaltung in derGemeinschaft bei Hin- und Rückfahrt genießen.

Die Leihgebühren für Jugend- und Sektionsfahrten wurden reduziert und betragen inkl. Treibstoff pro Kilometer:

Reservierungen bitte bei Richard Schwarze unter der Telefonnummer:

0677 / 61 80 29 10

Geschäftsstelle

Wegen Umbauarbeiten ist unsere Geschäftsstelleim Kulturhaus am Kirchenplatz vorrübergehend nicht benutzbar. Das Gebäude wird von der Stadt-gemeinde zu einem Vereinshaus mit Konferenz- und Veranstaltungsraum umgebaut und kann/solldann von mehreren Vereinen genutzt werden. Unsere bisher genutzten Räumlichkeiten werden geringfügig verkleinert, dienen in Zukunft aber nur mehr für Lager- und Abstellzwecke. Die Umbau-arbeiten werden bis Frühjahr 2020 dauern.

Ausrüstungsgegenstände sowie Alpinliteratur undKarten können bis dahin gegen rechtzeitige Termin-vereinbarung beim Obmann Kurt Einzinger unter der Telefonnummer

0680 / 12 36 169

entliehen werden. Sobald wir das neue Gebäude benutzen können, werden zwei weitere Ansprech-partner für den Verleih zur Verfügung stehen. Die Geschäftsstelle wird nicht mehr wie bisher regel-mäßig geöffnet sein.

AV-Jahrbuch BERG 2020

Die Ausgabe 2020 stellt die Arlberg-Region mit denLechtaler Alpen in den Mittelpunkt. Der bekannte Wetterflüsterer Karl Gabl und seine Frau stellen gemeinsam die Bergwelt ihrer Heimat vor. Die Rubrik BergFokus widmet sich dem heißen ThemaEis im Gebirge. Auch wenn die einst legendärenNordwände der Alpen längst abgeschmolzen sind, hat das Klettern im Steileis nichts von seiner An-ziehungskraft verloren.

Wissenschaftler berichten über die Frage, was kommt,wenn das Eis geht. Gottfried Leitgeb, Hüttenwirt derRieserfernerhütte, erzählt von den Veränderungen, welche die Hütte und ihre Umgebung infolge der globalen Erwärmung erfahren haben.

Als Beilage für AV-Mitglieder gibt es dazu dieAV-Karte 3/2 Lechtaler Alpen, Arlberg - 1:25.000

Erhältlich ist das Jahrbuch zum Preis von 21,00 € in unserer Geschäftsstelle oder im Buchhandel.

mein.alpenverein.at

Auf dieser Seite könnt ihr eure Mitgliedsdaten selbsteinsehen und ändern, sowie eure Mitgliedskarten downloaden. Bei speziellen Fragen wendet euch bitte an Klaus Ploberger unter:

[email protected]

Schaukasten

Aktuelle Tourenausschreibungen, Fotos von den Sektionstouren und sonstige Terminankündigungen finden Sie in unseren Schaukästen in

• Kirchdorf Fassade ehem. Restaurant Akropolis

• Micheldorf Westseite Gemeindebauhof gegenüber Altenheim

Vereinsservice

Kinder- und Jugendgruppen . . . . . . . . . . 0,10 € / kmSektionsfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,20 € / km

Privatfahrten von Mitgliedern. . . . . . . . . 0,35 € / km

Leihgebühren AV-Bus

Der erste AV-Treff findet am 16. Jänner 2020um 19 Uhr im Gasthaus Schöllhuber statt. Geplant ist eine Präsentation der aktuellen LVS-Geräte und Airbagrucksäcke von der Fa. Intersport Pachleitner.

Weitere Termine sind 06.02., 09.03. und 02.04. Beginn und Veranstaltungsort bleiben gleich.Die Themen werden jeweils beim vorherigen Terminfestgelegt und dann auch auf unserer Homepage bekanntgegeben. Wir freuen uns auf reges Interesseund euren Besuch!

AV-Treff für Mitglieder

Im Jänner 2020 starten wir monatliche Infoabendefür unsere Mitglieder. Dabei wird jedesmal ein Schwerpunkt zum Thema Bergsport behandelt:LVS-Ausrüstung, richtiges Lesen des Lawinenlage-berichtes, Orientierung digital und mit Karte, Knotenkunde, Sicherheit und Ausrüstung uvm.

Dieser Infoabend wird von unseren Tourenführern gestaltet. Themenvorschläge können gerne auchvon den Teilnehmern eingebracht werden. Neben dem Informationsgewinn steht auch das gemütliche „Z´saumsitzen“ im Mittelpunkt, eingeladen sind alle am Thema interessierten Bergsteiger.

NEU

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Bei der Hauptversammlung werden folgende Ehrenzeichen für langjährige Mitgliedschaft verliehen:

50 JahreLucian Halada Alfred Hysek

Marianne Kusche Franz Sobert

40 JahreGeorg Auinger Reinhard Czepl

Josef Ebner Christine Einzinger

Rudolf Fuchs Berta Gruber

Hermann Gruber Klaus Hinterer

Susanne Kinbacher Karl Koppelhuber Peter Mandlbauer

Heike Weigl

Einladung zur JahreshauptversammlungFreitag, 6. März 2020 19:30 Uhr

Schloss Neupernstein (Handveldsaal), Kirchdorf

Im Anschluss zeigen unsere Touren- und Wanderführer einen Fotorückblick auf das Vereinsjahr 2019.

Mit musikalischer Begleitung der Ofenbank Spielleut' und einem Buffet lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Anträge der Mitglieder zur Hauptversammlung sind bis spätestens 21. Februar 2020 schriftlich beim Vorstand einzubringen.

Tagesordnung

1. Eröffnung durch den Obmann2. Jahresberichte (Obmann, div. Referatsleiter)3. Kassabericht und Bericht der Kassenprüfer4. Voranschlag 20205. Satzung - Ergänzungen 6. Neuwahl Vereinsvorstand7. Ehrung langjähriger Mitglieder8. Allfälliges

70 JahreWolfgang Czepl Heinrich Decker

Günther Dorninger Frowald Gräf

Wehrfried Gräf Helmut Hager Helmut Heim

Eberhard Lauth Susanna Preiss Werner Rappold

60 JahreDI Arnold Pauli

Walter Ebenhöchwimmer Jutta Gräf

Heinrich Kusche Gerda Neuwirth

Walpurga Schäfer

25 JahreSusanna Schwarz

Manfred Bodingbauer Manfred Ettinger Elisabeth Gruber Barbara Hager

Claudia Huemer Mario Peter Huemer

Nikolaus Hüttner Eva Janout

Waltraud Kogler Eva Maresch

Josefine Maurer Norbert Maurer Josef Mittermayr Christian Papek

Georg Schmidinger Christoph Seidenschmidt

Ute Stöger Josef Watzl

#glaubandich

Nahversorger. Wir glauben an die Region und die Menschen, die dort leben.

Wir sind da, wo unsere Kunden sind. Als kunden-stärkste Regionalbank mit mehr als 400.000 zufriedenen Kunden leben wir auch in Zeiten von Internetbanking mit 162 Standorten die regionale Verbundenheit. Vereinbaren Sie gleich ein Beratungsgespräch in Ihrer Sparkasse OÖ-Filiale.

GebietsdirektorFiliale KirchdorfHauptplatz 18T 05 0100 - 49284

Johannes Lachinger

Wir gratulieren unseren Jubilaren!

Eindrücke der letzten

Jahreshauptversammlung

2019

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Sektionsvorstand Ahornalm

Im Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder

Franz GebeshuberFerdinand Gruber

Renate HunatschekRaimund Ruspeckhofer

Anna SonntagbauerErika StrassmairDr. Ingrid Ziegler

Unsere gemütliche Selbstversorgerhütte hat sich speziell in den Wintermonaten bei entsprechender Schneelage zu einem überaus beliebten Stützpunkt entwickelt.

In knapp zwei Stunden Aufstieg vom Tal aus erreichbar, bieten Schwalbenmauer und Kasberg überaus lohnende Tourenziele, die kombiniert oder mehrmals täglichwiederholt werden können.

Neu ist, dass die Hüttenreservierung bei Reinhard Hauser anzumelden ist. Wir haben ein eigenes

Hüttentelefon0670 / 40 40 206

für diesen Zweck eingerichtet. Die Nächtigungsgebühren bleiben unverändert.

Jugend AV-Mitglied 1,50 € Nichtmitglied 2,00 €

Erwachsene AV-Mitglied 5,00 € Nichtmitglied 10,00 €

Hüttengebühren pro Nächtigung

Kurt Einzinger Obmann 0680 / 123 61 69 [email protected]

Michael PetterObmann-Stellvertreter Leiter Jugendteam 0699 / 104 828 98 [email protected]

Ute Stöger Schriftführerin 0664 / 734 398 29 [email protected]

Eva Reindl Kassierin 0664 / 324 05 81 [email protected]

Andreas Lattner Alpinreferent 0664 / 847 51 09 [email protected]

Klaus Ploberger Mitgliederverwaltung 0676 / 813 155 55 [email protected]

Wolfgang Hebesberger Öffentlichkeitsarbeit 0664 / 736 004 83 [email protected]

Peter Mandlbauer Naturschutzreferent 07582 / 64619 [email protected]

Franz Miglbauer Wegewart 0650 / 542 29 14 [email protected]

Reinhard Hauser Hüttenwart 07582 / 61481 [email protected]

Gunther Hager Kletterreferent 0664 / 886 374 75 [email protected]

Georg Berger-Schauer Mountainbike-Referent 0664 / 885 366 48 [email protected]

Richard SchwarzeSeniorengruppeAusrüstung 0677 / 618 029 10 [email protected]

Michael Otte Bücherei 0664 / 204 90 90 [email protected]

Oskar Schäfer Beirat 0664 / 487 54 95

Ing. Wehrfried Gräf Beirat 0664 / 432 01 86 [email protected]

DI Siegfried Steiger Beirat 07582 / 62406

Wolfgang Hummer Kassenprüfer 0664 / 350 08 65

Ing. Gottfried Neuwirth Kassenprüfer 07582 / 62387

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Wir sind umgezogen. Unsere neue Wohnung hat allerdingskeine vier Wände, sondern vier Räder. Damit sind Marlies und ich seit bald vier Monaten in den Alpen unterwegs.Open end...

Allerdings schlechte Voraussetzungen, um eine nicht ganz unwichtige Funktion im Alpenverein zu erfüllen. Nun könnte man sagen, einen solchen Schritt plant man doch sicher gewissenhaft über lange Zeit. Sagen wir so: eine vage Vorstellung, dass uns eine längere Zeit im Wohn-mobil gefallen könnte, hatten wir tatsächlich. Nach der überraschenden Info unserer Vermieter, dass sie die Wohnung noch diesen Sommer für ihre Kinder verwenden möchten, dauerte die Entscheidung aber nur zehn Sekunden,die Umsetzung gerade einmal zwei Monate: Wohnung ausräumen, VW Bus verkaufen, einen größeren Bus finden,einräumen und los.

Einen Nachfolger für den Posten des Alpinreferentenzu finden, hätte ich ja eigentlich schon als meine Aufgabe gesehen. Seit meinem Umzug nach Windisch-garsten habe ich auch schon hin und wieder darüber nachgedacht. Ich war zu weit weg vom Ort des Geschehens, von den Tourenführerinnen und Tourenführern, vom Kirchdorfer Alpenverein. Jedenfalls für das, was ich als Hauptaufgaben des Alpinreferenten sehe.

Nun sind auch zwei Monate alles andere als eine ausreichende Zeitspanne, jemanden für diese Funktion zu gewinnen. Daher war ich erleichtert, dasssich Kurt bald darauf bereit erklärt hat, den Posten vorrübergehend zu übernehmen. Und nicht nur das.Es gab weder Murren noch Beschwerden. Statt-dessen Verständnis und sogar Freude, dass ich so eine Chance nutze. Vielen Dank, Kurt!

Ein herzliches Dankeschön auch an alle Touren-führerinnen und Tourenführer für euren Einsatz und die Unterstützung. Die Zusammenarbeit war für mich stets unkompliziert und angenehm (für euch hoffentlich auch).

Als Tourenführer möchte ich dem Alpenverein erhalten bleiben. Genauso setze ich auch gerne dieses AV-Heft. Das kann ich ja von überall aus machen.

Ich freue mich, dass Kurt auch gleich neue Angebote und Ideen umsetzt: Ein Training zur Spaltenbergungmit Bergführer für unser Tourenführer-Team (und auch für Mitglieder) oder die AV-Treffs, wo aktuelleThemen besprochen werden können und Zeit für gemütlichen Austausch ist.

Frischer Wind ist immer gut! n

AlpinreferentAndreas Lattner

Unser neues Zuhause

Erste HilfeAuffrischungskurs Kurt Einzinger

Dank der Initiative von Elfi und Hans Hutgrabner hat das Rote Kreuz Kirchdorf einen Auffrischungs-kurs für unsere Touren- und Wanderführer sowie Mitglieder der Seniorenwandergruppe abgehalten. Gleich 22 Interessierte haben sich einen NachmittagZeit genommen, um ihr Wissen aufzufrischen bzw. zu vertiefen.

Neben der klassischen Wiederbelebung und den verschiedenen Möglichkeiten der Pflasterverbändestanden auch die Absicherung der Unfallstelle, die Einleitung der Rettungskette sowie die typischen Anzeichen von Herzinfarkt- und Schlaganfallgefahrim Mittelpunkt.

Alles Themen, die uns bei unseren Wanderungenund Bergtouren plötzlich und unvorbereitet fordernkönnen. Um so wichtiger ist ein laufendes update, um im Notfall selbstbewusst und ohne Hektik diese Anforderungen zu meistern. n

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Wie liest und beurteilt man den Lawinenlagebericht? Wie plane ich meine Tour, um das Risiko zu minimieren? Einschätzen der Hangneigungen in der Karte, Entlastungs-abstände, Materialkunde und vieles mehr wird beim Theorieabend zu Sicher am Berg Skitouren besprochen - ehe es in die Praxis geht.

Winterwonderland, Bewegung mit Freunden, Powder, traumhafte Naturlandschaften, Tiefschneeabfahrten und Fitness - all das können wir bei Skitouren erleben. Dafür brauchen wir aber auch das Bewusstsein und Wissenüber das Risikomanagement zur Vermeidung von Lawinen-unfällen und das Verhalten im Notfall. Mit diesem Hintergrund treffen wir uns an einem Abend im Alpen-vereinsheim zum ersten Kennenlernen. Kurt und Holger geben uns Einblicke in Sicherheitsmaßnahmen vor und

während der Tour. Seit vielen Jahren ist der Kurs erstmals nicht ausgebucht. Dadurch bleibt uns viel Zeit für Fragen. Wir sind acht Teilnehmer und die Tourenführer machen uns fit für die nächsten Tage.

Vollbepackt mit tollen Sachen und vor allem schweren Rucksäcken treffen wir uns tags darauf im Brunnental in Steyrling. Voller Vorfreude auf ein lustiges, lehrreiches Wochenende starten wir die Tour durch den tief verschneiten Katzengraben.

Nach einer stürmischen Nacht und reichlich Neu-schnee ist an die geplante Tour nicht zu denken. Wir entscheiden uns für einen weiteren Theorieteil und wagen uns dann zur Pieps-Suche in den Schneesturm.Grob- und Feinsuche, Sondieren und Ausschaufeln werden optimiert. Zum Aufwärmen geht’s dann zur Steyrerhütte.

Gut gestärkt starten wir das Schneeprofil-Projekt. Voll motiviert beginnen wir zu schaufeln, so schnell ist der Boden aber nicht in Sicht und wir kommen ganz schön ins Schwitzen. Die drei Meter hohe Schneewand, die sich schließlich vor uns auftut, ist beeindruckend. Ein außergewöhnlicher Winter! »

ABER STOP! Natürlich nicht ohne den großen und kleinen LVS-Check. Den Aufstieg lockert Heimo durch lustige Anekdoten auf und wir können bereits erstes theoretisches Wissen in der Praxis anwenden.

Als wir die eingeschneite Kirchdorfer Hütte erreichen,ist es dank Kurt drinnen schon wohlig warm. Mit aus-führlicher Tourenplanung für den nächsten Tag und gemütlichem Beisammensein klingt der Abend aus.

Stop or Go?Ein klares Go für den LawinenkursChrista Thanhofer-Pilisch &Liv Larissa Frederiksen

Rodelpartie Anfang März

Stolz dürfen sie behaupten: Das ist ein Schneeprofil!

Perfekte Bedingungen für

einen Lawinenkurs

Grob- und Feinsuche, Sondieren und Ausschaufeln

Nicht nur Katzen gibt's im Graben

Defensive Tourenplanung war gefragt

Quasi auch ein Schneeprofil

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Mit vorsichtiger Tourenplanung sowie der einen oder anderen Terminverschiebung konnten wir fast das gesamte Winterprogramm durchziehen, nur einige meiner Tagestouren während der Wochefielen aus. Die Saisoneröffnung oblag Mario Huemermit einer Tour auf den Riegler Romitsch. StarkerSchneefall und Wind, dazu die angespannte Lawinen-warnstufe, erforderten eine sehr umsichtige Routen-wahl. Trotzdem musste die Tour vorzeitig abgebro-chen werden, um die Sicherheit der fünf Teilneh-mer nicht zu gefährden. Mit Entlastungsabständen bei der Abfahrt konnte letztendlich der feine Pulverschnee genossen werden.

Die Übung mit dem LVS-Gerät konnten wir dank der guten Schneelage am Grillparz absolvieren. Praktisch von der Haustür weg stiegen insgesamt15 Personen vom Parkplatz beim Freibad Kirchdorfmit Fellen auf. Am Nordhang in Oberndorf fanden wir ideales Übungsgelände zum Suchen, Sondieren und Schaufeln vor.

Praktisch vor der Haustür fand auch die Mond-scheintour anstelle der geplanten Tour auf den Mödringkogel statt. Diese war aufgrund widriger Witterungsverhältnisse nicht möglich. Daheim waren die Bedingungen wesentlich besser, sodass Hans Hufnagl mit zwei Begleitern den Pfannstein auswählte. Gerade rechtzeitig zum Sonnenunter-gang am Gipfel angekommen, bot der Mond bei der Abfahrt eine beeindruckende Stimmung. »

Touren ückblick 2019 Kurt Einzinger

R

Nachdem wir in Zukunft unsere Vereinsnachrichtenzweimal im Jahr erstellen, teilen wir den obligaten Tourenrückblick auf die passende Jahreszeit auf. Das fördert hoffentlich das Einstimmen und die Vorfreude auf die bevorstehende Saison, bietet so manche Anregung für eine Tour und macht vielleicht auch Appetit, aus dem neuen Winter-programm auszuwählen.

Dass uns Frau Holle im kommenden Winter aber auch wieder so wohl gesonnen ist wie im letzten Winter, wünschen wir Tourengeher uns, aber eine Wiederholung wird wohl schwierig werden.

Der letzte Winter hat uns nämlich reichlich mit Schnee versorgt. Skitouren waren in unserer Ge-gend bereits ab Mitte Dezember weitgehend ohne Steinkontakt möglich. Nach dem obligaten Weih-nachtstauwetter gab es Anfang Jänner intensiveSchneefälle mit mehrtägigen Perioden der Lawinen-warnstufe 4. Und Frau Holle schüttelte weiter kräftig, besonders vom Dachstein bis zum Hoch-schwab. Ungewohnte Schneemengen ließen das Tourengeherherz jubeln, gewaltige Lawinen-abgänge mit enormer Breite und riesigen Lawinen-kegeln zeigten aber auch die Gefahren der Neu-schneezuwächse und Windverfrachtungen auf.

Der Sonntag begrüßt uns mit schönstem Morgenrot und gleich nach dem Frühstückmachen wir uns auf den Weg Richtung Kasberg. Jeder von uns führt einen Teil der Strecke die Gruppe an. Ein guter Übungstag, um die Stop-or-Go-Regeln anzuwenden. Es herrscht Lawinenwarn-stufe 3.

Wir beobachten verschiedene Wind-zeichen, Triebschnee, bemerken Setzungs-geräusche und hören in der Ferne sogar einen Lawinenabgang. Aufgrund derGegebenheiten entscheiden wir uns gegenden Gipfel und wählen eine alternative Route in flacherem Gelände.

Zum Abschluss des Kurses wird einLawinenabgang simuliert. In zwei Gruppen sind wirgefordert, die Situation so gut es geht zu meistern:Immer den Überblick bewahren, den Notruf absetzen, dann Pieps-Suche, Sondieren und Schaufeln - alles noch dazu unter Zeitdruck, denn es wird mitgestoppt.Das lässt das Adrenalin hochfahren.

Danach sind wir uns einig: Aus Fehlern können wir lernen und um Sicherheit zu gewinnen, braucht es genau solche Gelegenheiten und wiederholtes Üben.

Danke an Kurt, Holger und Heimo für euren wert-vollen Einsatz und die Motivation, mit der ihr euer Wissen mit uns geteilt habt. n

Am Sonntag dafür bestes Wetter

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Bei traumhaftem Wetter fuhr Mario Huemer ins Gesäuse mit Tourenziel Gsuchmauer. Aufgrund der guten Wetterprognose sind viele Skitourengeherunterwegs und die Gruppe entschied sich die Nord-abfahrt zu wählen, wo sie alleine abfahren konnten.Vom Kölblwirt brachte ein feundlicher Einheimischerdie beiden Autofahrer zum Auto zurück.

Mitte Februar wählte Peter Mandlbauer bei aus-gezeichneten Schneeverhältnissen die bei uns wenig bekannte Hochhaide als Skitourenziel aus.Sonnenschein, angenehme Temperaturen und jedeMenge Schnee machten die 1600 Aufstiegs-Höhen-meter zum Genuss. Selbst der seilversicherte Gipfel-grat war ohne Probleme zu gehen. Die Abfahrt in größtenteils unverspurtem Pulver war an diesem Tag der “Tupfen auf dem i”.

Eine Woche später war Peter nochmals unterwegs, diesmal war der Hochsengs das Ziel. Nachdem gerade noch der letzte Parkplatz (bei der Teufels-kirche wurde heuer sehr spärlich geräumt) ergattertwerden konnte und nach Bewältigung der eisigenEinstiegsrinne, war das gesamte Kar bis zum Gipfelproblemlos zu gehen. Von den 1300 Höhenmetern konnten über 1000 Höhenmeter die Spuren in feinstem Firn gelegt werden. »

Anfang Februar begleiteten mich sechs Frauen bei der Wochentagstour zum Mühlauer Sattel. Herrliches Winterwetter (-9° beim Parkplatz um 9 Uhr früh!), bester Pulverschnee und unverspurt, Skitourengeher-Herz, was willst du mehr.

Legendär war dann der abschließende Einkehr-schwung ins „Zwergerl“, eine bisher unbekannte Labstation beim Parkplatz. Eine „Rein“ frischerApfelstrudel, exklusiv für uns zubereitet, ließ meineBegleiterinnen jubeln, aber ich muss zugeben, auch mir hat es geschmeckt.

Als Tüpferl auf dem i wurde bei der Abfahrt auch noch die Route durch die Heuriss gewählt, ein unvergessliches Erlebnis für die kleine, aber feine Gruppe.

Zur Skitour für Einsteiger und Genießer von Christine Einzinger meldeten sich keine Einsteiger, dafür aber sechs Genießer, genau genommen: Genießerinnen. Und die „Mädels“ konnten dank schönem Wetter, herrlicher Winterlandschaft im bezaubernden Lärchenwald und bestem Pulver diese Tour ins Grasseggerkar genießen.

Nachdem die erste Wochentagstour abgesagt werden musste, klappte es beim zweiten Termin. Mit sieben Begleitern ging es vom Redtenbachtal aus auf den Mayrwipfel. War in vergangenen Jahren die zu intensiv geräumte Forststraße meist der Spielverderber für dieses Tourenziel, so lag diesmal eine andere Hürde vor uns. Ein riesiger Lawinenkegel (Lawinenabgang vom Merkenstein bzw. Haselgraben) versperrte die Forststraße und das Umfeld mehrere Stockwerke hoch.

Nur mühsam, dank vorhandener Spuren aber letzt-endlich doch einigermaßen gut zu bewältigen, konnten wir diese Passage im Auf- und Abstieg passieren. In weiterer Folge fanden wir gute Be-dingungen in völliger Einsamkeit vor.

Ende Jänner, nach 14-tägiger Terminverschiebung, gelang Angelika Prietzel ihre Premiere als neue Tourenleiterin. Beim Aufstieg auf den Schüttkogel mussten ebenfalls alte Lawinenkegel überquert und Wege durch die riesigen Schneedünen im Wald gesucht werden. Eine fantastische Wolken-

stimmung und tiefverschneite Bäume ließen dieTour zu einem Erlebnis werden. Kurz vor dem steilenGipfelhang ermöglichte ein Sonnenfenster dann doch den Gipfelsieg. Sichtlich begeistert von dertollen Aussicht trat die 8-köpfige Gruppe aufgrundvon Wind und Kälte aber schon bald die Abfahrt anund freute sich über einige Schwünge im Pulver-schnee. Zurück am Ausgangspunkt klang der erlebnisreiche Tag beim Kirchenwirt aus.

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Der traumhafte Rundblick vom Gipfel bei bester Sicht bis zum Ötscher und den Gesäusebergen im Osten, dem Hochkönig im Westen, dem Dachstein, dem Grimming, dem Toten Gebirge, dem Warscheneck und den Haller Mauern im N- bis NE-Sektor und den vielen Gipfel in den Niederen Tauern. Einfach prachtvoll! Die Abfahrt kam großteils eher einer Geländebewältigung gleich.

Bei der Schönwetterhütte gab es bei frühlingshafterWärme eine ausgiebige Rast, anschließend konnte trotz einiger aperer Stellen noch fast bis zum Park-platz abgefahren werden.

Das Tote Gebirge stand traditionell Anfang April bei Peter Mandlbauer auf dem Programm. Bei prachtvollen Frühjahrsverhältnissen ging es von der Tauplitz auf den Gr. Tragl. Während Peter mit zwei Teilnehmern zur Plankamira weiterging, wählte der Rest der Gruppe die Geisterwaldabfahrt zurück auf die Tauplitz, um die „Überschreiter“ später in Hinterstoder wieder abzuholen.

Meine traditionelle Semesterferienfahrt führte uns mit 13 Teilnehmern in die Kreuzeckgruppe, ein weitgehend unbekanntes und ruhiges, aber umso schöneres Touren-gebiet.

Vom Hotel-Stützpunkt Obervellach sind die Tagesziele in maximal 30 Minuten Fahrzeit erreichbar. Wir wähltentäglich ein anderes Gebiet und erfreuten uns über schöne,durchaus lange und anspruchsvolle Touren. Trotz be-scheidener Schneelage (daheim in OÖ wären wir wohl besser aufgehoben gewesen…) konnten wir dank hoher Ausgangspunkte (zw. 1100 m und 1300 m) alle Abfahrten durchgehend befahren. Erstiegen wurden die Romaten-spitze und ein zusätzlicher Firnhang am Tauernhaupt-kamm, die Seebachhöhe aus dem Teuchltal, das Hoch-kreuz in der Stalla Wölla sowie der Zagutnig über die Südseite von Obervellach aus als perfekter Abschluss mit nahezu 1000 m freien Hängen!

Anfang März machten sich 13 wackere Teilnehmermit Heimo Czepl trotz recht regnerischer Wetter-prognose auf Richtung Hochmölbing. Nach dem Start im leichten Regen entwickelte sich die Tour zunehmend zu einer richtig feinen Sonnenskilauf-tour. Nur der stärker werdende Föhnsturm machteden Teilnehmern mit zunehmender Höhe zu schaffen.Bei Sturmböen bis zu 80 km/h entschied sich die Gruppe knapp unterhalb des Kleinmölbing den Grat Richtung Klein-, Mitter- und Hochmölbing nichtmehr weiter zu beschreiten, um stattdessen noch-mals 150 hm abzufahren und dann den Querlstein in Angriff zu nehmen. Trotz des nach wie vor stür-mischen Windes konnte der Gipfel bei Traumaus-sicht erreicht werden und dann bei guten Schnee-verhältnissen eine abwechslungsreiche Fahrt zum Ausgangspunkt genossen werden.

Mitte März führte Franz Miglbauer seine acht Begleiter bei herrlichstem Wetter auf das Gum-peneck. Ab dem großen Kar setzte starker Föhn-wind ein, der erstaunlicherweise den Gipfelbereich verschonte und eine angenehme Jausenrast zuließ.

Herrlicher Firn bei der Abfahrt von der Weißen Wand. Das Gehen wurde an diesem Tag aufgrund der perfekten Verhältnisse zum Genuss, sodass bereits nach gut vier Stunden der Feuertalberg erreicht werden konnte.

Nach ausgiebiger Rast folgte dann die Abfahrt durchdie Dietlhölle. Imposant am Ende die gigantischenLawinenreste, wo zum Glück eine ausgefahreneSpur in dem Labyrinth vorgefunden werden konnte. Nach sechs Stunden Gesamtzeit und 2500 Anstiegs-höhenmetern gab es beim Dietlgut ein Wieder-sehen mit den anderen Teilnehmern. n

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Kinder1. Peneder Simon . . . . . . . . . 1:19,00

Altersklasse II1. Hager Barbara . . . . . . . . . . . . 51,80 Tagesbestzeit2. Ehry Martina . . . . . . . . . . . . . 52,003. Lanz Edith . . . . . . . . . . . . . . . 55,504. Hebesberger Eva . . . . . . . . . 1:02,00

Altersklasse IV1. Steinmair Herta . . . . . . . . . . . 54,50

Altersklasse II1. Sadleder Christian . . . . . . . . . 45,20 Tagesbestzeit 2. Hackl Thomas . . . . . . . . . . . . 50,003. Peneder Jürgen . . . . . . . . . . 1:02,00

Altersklasse III1. Zölß Gerhard . . . . . . . . . . . . . 46,50 Richard-Radner-Gedenkpokal2. Braunreiter Herbert . . . . . . . 46,803. Hauser Reinhard . . . . . . . . . . 49,504. Binder Roland . . . . . . . . . . . . 50,20 5. Hebesberger Wolfgang . . . . . 51,006. Herndl Harald . . . . . . . . . . . . 52,50

Altersklasse IV1. Mandlbauer Peter . . . . . . . . . 49,602. Lacheiner Wolfgang . . . . . . 1:23,00

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Ergebnisse 57. Schwalbenmauerlauf10.03.2019

Obwohl der 57. Schwalbenmauerlauf Anfang März statt-fand war das Wetter wie im April. Bei der Kurssetzung gab es Schneefall und Wind, bei der Präparierung schiendie Sonne und in der Nacht regnete und stürmte es.

Trotzdem standen am Sonntag 17 Starter bei leichtem Regen an der Waldgrenze der Schwalbenmauer. Als Ersterstartete Simon Peneder, heuer leider das einzige Kind bei der Veranstaltung. Obwohl es warm war, präsentierte sich die Piste noch in sehr gutem Zustand. Erst bei den Männern wurden die Spuren tiefer.

Bei den Damen siegte erstmals Barbara Hager. Bei den Herren war Seriensieger Christian Sadleder nicht zu schlagen. Den Richard-Radner-Gedenkpokal sicherte sichfür dieses Jahr Gerhard Zölß.

Die Siegerehrung fand wetterbedingt in der Hütte statt. Anstatt der üblichen Medaillen gab es heuer Bunkerl mit Gold-, Silber- und Bronzeschleifen von der Fleischhauerei Zölß, die Gerhard persönlich auf die Hütte brachte.

Abschließend möchte ich mich noch bei meinen zwei fleißigen Helfern, Harry und Simon Peneder, fürs Pistenpräparieren herzlich bedanken.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen beim58. Schwalbenmauerlauf 2020. n

57. Schwalbenmauerlauf Reinhard Hauser

22 23 alpenverein kirchdorf

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Für diese Vortragssaison haben sich schon bald inter-essante Vorträge eingestellt. So startete Günther Hoch-hauser mit einer Trekking Tour durch Nepal in die neue Saison.

5. Nov 2018 - Günther HochhauserNepal: Trekking um den Manaslu

Günther war schon viele Male bei uns zu Besuch, um uns seine Sicht der Welt, besonders der Berge, näherzubringen.Im Frühjahr 2017 reiste er mit seiner Frau Herta und einem Freund nach Nepal, um den Manaslu zu umrunden.Farbenprächtig und sehr lebendig zeigte sich ihnen Kathmandu, der Ankunftsort. Sie reisten nach Arughat Bazar, von wo sie ihre vier-wöchige Wanderung starteten. Zu Beginn erlebten sie subtropisches Klima im engen Tal, mit zunehmender Höhe wurde das Klima dann trockener und auch kälter.

Es dauerte einige Zeit, bis sich der mächtige Manasluvor ihnen zeigte. Die beiden Gipfel des Achttausenders rückten immer wieder ins Blickfeld. Am Weg trafen sie auch immer wieder auf Klöster, Tempel und Heiligen-schreine. Als höchsten Punkt der Tour überwanden sie den Larkya Pass mit 5100 Meter über dem Meer.

10. Dez 2018 - Willi EnglstorferLichtspuren am Polarkreis

Willi Englstorfer machte sich im Winter auf eine lange Reise in den Norden Europas. Er berichtete von einer Fahrt durchs tief verschneite Skandinavien, von Begeg-nungen mit Einheimischen und den Schwierigkeiten, denen ein Camper bei den arktischen Temperaturen des Nordens gewachsen sein muss. In einem Konvoi hinter einem Räumfahrzeug erreichte er dann sogar das Nord-kap. Bei seiner Rückreise nahm er noch die Lofoten mit,die durch die Klimaveränderungen den letzten Winternahezu schneefrei erlebten.

7. Jän 2019 - Bernhard BrucknerBesondere Hüttenzustiege und ihre Gipfel

Bernhard zählt schon seit Jahren zu den aktivsten Bergsteigern unserer Sektion. In letzter Zeit zog es ihn immer wieder zu den Viertausendern der Westalpen, die er zumeist im Frühjahr mit Skiern bestieg. Kuriositäten brachten ihn dann auf das Thema seines Vortrags, da so mancher Hüttenzu-stieg auch durch einen Klettersteig führt, oder bei anderen Zustiegen der Gletscher weggeschmolzen und die Brücke zur Hütte mit Leitern und Treppen geschlagen wurde. Die Bilder haben begeistert, die Namen der Gipfel beeindruckt. Einen Bericht dazu gab es im Jahresbericht des letzten Jahres.

Im Moment laufen die Vorbereitungen für die neue Saison auf vollen Touren. Es wird einiges neu, denn das Kulturhaus ist wegen Umbauarbeiten nicht verfügbar. Wir werden mit den Vorträgen in die alte Kulturschmiede nach Micheldorf ausweichen. Das hat den Vorteil, dass die Gastronomie gleich auch noch zu Nachbesprechungen einlädt. Ich freue mich jetzt schon darauf und hoffe natürlich auf euer zahlreiches Erscheinen! Details dazu gibt es auf der Homepage und auf Facebook. n

VortragsabendeWolfgang Hebesberger

4. Feb 2019 - Marlies Czerny & Andreas LattnerPAKISTAN - Das große Warten

Dass sich Marlies und Andi zu einem Vortraganmeldeten, hat mich riesig gefreut. Auch platzte an diesem Abend der Vortragsraumim Kulturhaus aus allen Nähten. Wir warendie Ersten, die einen umfassenden Bild-bericht ihrer Pakistanexpedition erhielten. Die Beiden berichteten darüber, wie es sich anfühlt, wenn die Berge nicht mehr viertausend sondern achttausend Meter hoch sind, wie sich die Vorbereitungen zum Anstieg gestalteten, wie es ist, wenn man tagelang wegen Schlechtwetter ans Zelt gefesselt ist und dann schlussendlich die Expedition abbrechen muss. Dazu gab es auch einen Bericht von Marlies und Andi im letzten Heft.

18. Mär 2019 Carina König & Georg Berger-SchauerKirgistan 2018

Im Leben von Georg hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. Nicht nur, dass ich die gemeinsamenRennradtouren der letzten Jahre vermisste, so war er dennoch sehr aktiv. Als ich erfuhr, dass er im letzten Jahr dann Kirgistan besuchte, habe ich ihm gleich geraten ein paar Bilder zu schießen. Gefreut habe ich mich auf diesen Vortrag und eine große Anzahl an Zusehern auch. Er war mit seiner FreundinCarina und einem zweiten Mädchen mehrere Wochenab Ende Mai durch Kirgistan unterwegs. Das Wetter war meist kalt, die Erzählungen herzerwärmend. Toll war's und vielen Dank für eure Mühen.

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Die Winterzeit ist ja für uns Senioren eine etwas weniger aktive Zeit. Die Skier sind entsorgt, Schneeschuhwanderersind bei uns eine Minderheit und die Gicht plagt im Winter auch mehr als im Sommer.

Aber Klimaerwärmung sei Dank, aper ist's bei uns auch meist zur Weihnachtszeit und daher wanderten wir im Spätherbst noch durchs Trambachtal, das Foto bezeugt seinen Namen. Der Jahresrückblick im Dezember stimm-te heuer etwas nachdenklicher als sonst: übergab doch Ossi, unser langjähriger Jugendführer, als Seniorenleiter das Zepter an Richard, den er schon zwei Jahre vorher vorsichtig darauf eingestimmt hatte.

Das neue Jahr begann wieder mit einer Kripperlroas, diesmal in die Hochburg der Kripperl, dem Salzkam-mergut: nach Altmünster und Neukirchen. Wir hatten wahre Raritäten zu bewundern und erfuhren viel über die Jahrhunderte alte Tradition und die Geschichten der dargestellten Szenen.

Im Februar gab's wieder eine lustige Eisstockschieß-Partie auf den Eisplätzen "in der Krems". Ende Februarhatte unser neuer Wanderführer Werner seinePremierenwanderung: ein Alm-Rundweg beiEinsiedling in der Nähe von Vorchdorf. Fred führte eine Wanderung auf den Kienberg in der Schön. Als ihren Einstand als Organisatoren zeigten uns Gerti und Hans eine gelungene Winter- und Kultur-wanderung zum Almspitz mit römischen Ausgra-bungen. Weiters gab's noch das Tempus-Museum mit Informationen von der Bronze- bis zur Neuzeit und die 410 Jahre alte Hackenschmiede zu sehen.

Der Frühling begann mit einer Wanderung zur Rinnenden Mauer bei schönem Frühjahrswasser und dem entsprechend feuchten Naturgenuss. Den Ring-Langscheid-Rundweg lernten wir auf einer neuen Route vom und zum Almtalerhaus von Richard kennen. Die nächste Wanderführer-Premie-re hatte Gitti mit dem Stodertaler Höhenweg mit Kalenderfoto-Ausblicken zu Priel und Spitzmauer und Millionen Margeriten.

Senioren-WandergruppeRichard Schwarze

Die nächste Wanderung zum „Himmlischen Platzerl“ im Triebental wurde wegen des Wetterberichts gleich durch eine Wanderung in Oberschlierbachersetzt und dann bei Regen ganz abgesagt. Dafür hatte Gitti 14 Tage später eine Glanztour an-zubieten: Großer Kalmberg und Goiserer Hütte, von Gosau aus mit Anfahrt über die Forststraße. Wolkenloses Prachtwetter bescherte uns schon wieder eine „schönste Tour“.

Hier enden wegen Redaktionsschlusses meine Schilderungen, die statistischen Zahlen erspare ich euch und erwähne nur: wir könnten jedes malmindestens drei Vereinsbusse füllen. Daher bedankeich mich bei den Wanderern für ihre Treue und bei den Organisatoren für ihre tolle Mitarbeit. n

Wanderung durchs Trambachtal

Gr. KalmbergWörschachklamm

Bei der Tour Edelrautehütte und Hauseck

Die nächste Sommerwanderung führte uns durch die Wörschachklamm und zurück über die Ruine Wolkenstein und war den Aussagen nach eine der schönsten Wanderungen der letzten Zeit. Im Juli an den Nikolo zu denken ist zwar aus der Zeit, aber der Weg heißt das ganze Jahr so und führt entlang des Attersees, ist also als ideale Sommer-wanderung mit dem Baden zu verbinden - wenn das Wetter nicht gerade ein paar ganz kühle Nichtbadetage bereit hält. Die nächste schönste Wanderung wartet aber schon: Edelrautehütte und Hauseck brauchen keine weitere Erklärung - vor allem nicht bei wolkenlosem Wetter.

Einer für alle, alle für einen: auch unsere Wander-führer sind vor Abnützungserscheinungen nicht gefeit, so wurde die nächste Wanderung umgeplant und Hans ersetzte Rosi und den Hüttensee mit Almsee und Ameisberg würdig.

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InklusionBirgit Schultes Wege und

MarkierungenFranz Miglbauer

Am Höhenweg AV 439 liegen noch immer viele Bäume westlich des Hollerbergsattels. Erst nach Kontakt mit den Grundeigentümern nach der Jagd-sperre kann hier der Weg von den querliegenden Stämmen befreit werden.

Im Vergleich zum vorigen Berichtsjahr behindertendiesmal nur wenige frisch umgefallene Bäume den AV-Weg 430 durch die Heindlbodenschlucht, was aber die Gefahren beim Freischneiden nicht minderte. Zirka eine halbe Minute nach dem Durchschnitt einer mächtigen Buche stürzte der Wurzelteller samt Reststamm plötzlich über den Weg in Richtung Bachbett hinunter. Häckl Fritz und ich sahen uns nur sprachlos an und dankten dem Herrgott, dass wir in diesem Moment doch ein paar Meter entfernt standen. »

Viel Schnee im Winter 2018/19 ließ die Wegarbeitendiesmal später beginnen. Windbruch und Schnee-bruch bescherten den Grundeigentümern sehr viel Arbeit. Aus diesem Grund blieben heuer Bäume, die die Wege behinderten, oft länger liegen bzw. liegen noch immer.

Noch im Winter schnitten Harald Herndl und sein Sohn den Katzengraben AV 433 für Skitouren- und Schneeschuhgeher frei. Später arbeitete die fürst-liche Forstverwaltung sehr viel Schadholz auf.

Der AV-Weg 442 in die Kaltau war bzw. ist laut aufgestellten Tafeln vom 11. Juni bis 18. Oktober wegen Holzbringungsarbeiten forstliches Sperr-gebiet. Gute Seelen haben störende Bäume ab der Kaltau bis zum Kremsmauergipfel dankenswerter Weise durchgeschnitten.

w w w . a i g n e r - k i s t e n . a t

KISTEN • VERPACKUNG • HOLZ

Die Ausgabe des Magazins „Bergauf“ über Inklusion im Alpenverein hat mich auf die Idee gebracht, gemeinsam mit dem Alpenverein Kirchdorf Aktivitäten für Menschen mit Beeinträchtigung anzubieten.

Beruflich arbeite ich im Krankenhaus Kirchdorf als Physio-therapeutin mit Schwerpunkt Kinder und beeinträchtigte Menschen. Für diese Menschen gibt es nicht sehr viele Angebote in einer Gruppe etwas zu unternehmen. Das hatmich schon vor vielen Jahren motiviert kleine Ausflüge und andere Veranstaltungen (Therapiefest, Therapie-Skiwochenende, ...) zu organisieren.

Heuer hat mich der Alpenverein dabei schon tatkräftig unterstützt:

• beim Skiwochenende (danke für den Bus und an Maria)

• beim Ausflug zum Polsterstüberl (danke Michael)

• beim Therapiefest (danke Christl, Fritz und Michael)

Menschen, für die es nicht selbstverständlich ist, sich in der Natur frei bewegen zu können, die Möglichkeit bieten, in einer netten, toleranten Gemeinschaft unvergessliche Augenblicke erleben zu können – das ist mein Ziel bei diesen Unter-nehmungen.

Ich hoffe, dass es langsam gelingt, den Alpenvereinund „meine Therapiegruppe“ zusammenzuführen, damit es in Zukunft auch weitere gemeinsame Veranstaltungen gibt. n

Wege sind beliebte Holzlagerplätze

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Ehrenzeichen der Stadt KirchdorfKurt Einzinger

Richard, herzlichen Glückwunschzu dieser Auszeichnung!

Riesengroßen Dank für dein bisheriges Engagementund bleibe uns bitte noch langeals „Multi-Funktionär“ erhalten.

Im Oktober wurden von der Stadtgemeinde Kirch-dorf Ehrennadeln an Personen für ihre besondereLeistungen in den Bereichen „Sport, Kultur, Sozialesund Politik“ verliehen. Unser Betreuer der Senioren-wandergruppe Richard Schwarze erhielt an diesemAbend die Ehrennadel in Gold.

Seit den 70er-Jahren arbeitet Richard im Vereins-vorstand mit. In den Anfangsjahren war er für dieBücherei zuständig, hat in dieser Zeit auch eine eigene Wildwasser-Paddelgruppe gegründet.Später kam der Bereich Ausrüstung dazu und Anfang der Jahrtausendwende übte er zudem die Funktion des Obmann-Stellvertreters aus. Seit heuer betreut er unseren Vereinsbus und leitetdie Seniorenwandergruppe.

Kurz vor der Steyrdurchbruchsalm (AV 15) musste ein neuer Wegverlauf infolge Unterhöhlung durch einen Hangrutsch mit der Kulturhaue ausgehackt werden. Der Einsatz der Kulturhaue war auch auf anderen Wegenimmer wieder notwendig. Schuttströme in Rinnen zogen den AV-Weg 444 im Falkenmauerkar in Mitleidenschaft.

Was in niedrigeren Lagen im Wald immer mehr wird, sind Ausmäharbeiten auf durch Windwurf und Schneebruch frei gewordenen Flächen. Auf einer Plaike – einer vom Humus entblößten Fläche – wurden aus Sicherheits-gründen im unteren Wegabschnitt (AV 446) zur Parnstal-leralm fünf Trittbügel eingebohrt.

Der Weg auf den Mittagstein (AV 439) wurde heuer frisch markiert. Infolge des großen Andrangs auf diesem Weg wurde im Tal ein Parkplatz geschaffen und der Platz am Ende des Güterwegs Ottenau gesperrt.

Selten hat ein Funktionär so viele verschiedene Verantwortungsbereiche übernommen, seit mehr als 40 Jahren arbeitet er ehrenamtlich für unseren Verein!

Die Auszeichnung der Stadtgemeinde Kirchdorf ist mehr als verdient, wenngleich auch nur ein bescheidenes Dankeschön für diesen langjährigen Einsatz. n

Auf den anderen Wegen waren ebenfalls immer wieder kleinere Arbeiten notwendig, die in den Sitzungsprotokollen dokumentiert sind, ich hier aber nicht im Detail anführen möchte.

Anschließend sei ein Dank an jene unbekannten Wanderer gerichtet, die in Eigeninitiative bei der Freihaltung unserer Wege mithelfen.

Ein herzliches Dankeschön gebührt wieder den Bauhöfen der Gemeinden, privaten Firmen und Grundeigentümern für ihre Unterstützung. n

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Meine erste Alpenvereins-Tourenerfahrung waren letzten Winter die Langtauferer Tage mit vier traumhaft schönen Touren. Ich wollte die Hochgebirgswelt über 3000 Meter mit Tourenskiern kennenlernen - sowie den Alpenverein und seine Mitglieder.

Zwar bin ich, seit ich mich erinnern kann, Mitglied des Vereins und war auch schon viel mit Skiern unterwegs, hatte aber bisher noch an keinen Tourenangeboten, Kursen oder Ausbildungen teilgenommen. Vor den Touren-tagen im Langtauferer Tal war ich schon gespannt, welcheLeute teilnehmen, wie die Touren sein werden und ob ich mithalten kann. Die Vorfreude war groß.

Aufstieg zur Falbenairspitze (Bildmitte)

Elias sammelt Eindrücke

Die Seminare auf der Universität habe ich mir so gelegt, dass ich an diesen Tagen bei den Touren mitgehen kann, denn die standen schon früher fest. Mit dem Zug fuhr ich dann nach Kirchdorf und war überrascht, wie anstrengend die kleine Wanderung zum Freibadparkplatz samt Gepäck war.

Im Vereinsbus war es dann aber gleich gemütlich und wir fuhren los. Auf die Verwunderung derTourenkollegInnen, wie jemand aus Rohr bei der

Sektion Kirchdorf gelandet ist, hatte ich keineAntwort. Das habe ich mein Leben lang nicht hinter-fragt. Es war jedenfalls schön wieder mal die Salz-burger und Tiroler Berge zu sehen.

In der Unterkunft im Langtauferer Tal angekommen,bezog ich gemeinsam mit dem zweiten Fast-Neulingund Studenten Ernst ein Zimmer. Ich stellte mich bei den KollegInnen vor und freute mich über dieinteressierten und herzlichen Menschen in unsererGruppe. Leider gingen wir nicht gleich eine Tour, sondern bestellten erst mal Abendessen und ein Getränk, was mir aber auch gut schmeckte. »

Was unsere Mitglieder erzählen...

Skitouren im Langtauferer TalElias Brunmayr

Wahrscheinlich habe ich zu viel eingepackt.""

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Direkt vom Auto auf die Ski

Am Glockhauser Prost auf den Bärenbartkogel (Bildmitte)

In Spitzkehren zur Falbenairspitze

Am nächsten Tag war es dann so weit. Strahlender Sonnenschein begrüßte uns und nach nur fünfMinuten Anfahrt mit dem Auto standen wir auf denSkiern und gingen los. Erleichtert stellte ich fest, dass die Schuhe und Ski gut passen und bei der LVS-Geräte-Kontrolle auch meines funktionierte.

Entlang eines schönen Baches konnte ich mich mitein paar KollegInnen noch beim Nebeneinander-gehen unterhalten, bevor es dann steiler wurde und wir ins Schnaufen kamen. Das Tempo war zügig, wie mir es Kurt schon in einem E-Mail mitteilte, ich konnte aber gut mithalten und genoss das Gehen, die schöne Landschaft und den Schmäh der KollegInnen.

Am zweiten Tag ging es noch höher hinauf und noch etwas beeindruckender. Diesmal stand der Bärenbartkogel (3471m) auf dem Programm. Die Abfahrt war ein durchgehender Hang mit 1500m Höhenunterschied und viel Spielraum für die eigene Spur. Es folgte an drei Tagen mein jeweils höchster Gipfel mit Ski. Auf der Tour zur Weißsee-spitze (3518m) am dritten Tag durfte ich sogar noch Seilträger sein, dann meine Ski tragen sowie Pickel und Steigeisen verwenden und das Ganze mit einer Steilfahrt krönen, was mich alles schon lange reizte und ich mir von diesen Tourentagen erhoffte. Die Weißseespitze erwischten wir bei besten Bedingungen mit Pulver und Firn bis ins Tal. Die Abfahrt war anstrengend und bot viel Spaß in einem besonders schönen und diversen Gelände.

Am vierten Tag hatten wir dann noch direkt von der Unterkunft weg eine traumhafte Tour RichtungSchafkogel. Wir entschieden uns spontan für eineRichtung, in die wir aufsteigen wollten. Das kupierteGelände bot unendlich viele Möglichkeiten und beste Firnverhältnisse. Ein perfekter Abschluss von vier wunderbaren Touren in einer wunderschönen Umgebung.

Ich bin sehr dankbar für Christine und Kurts Vorschuss an Vertrauen, sich für neue Teilneh-merInnen einzulassen und deren ehrenamtliche Tätigkeit als TourenführerIn.

Es waren besonders erlebnisreiche und lehrreiche Touren und ein guter Einblick in den Alpenverein, sowie ein Bekanntwerden mit den hilfsbereiten, herzlichen und leidenschaftlichen TourengeherInnen.Die Schönheit der Winterlandschaft und des Schneeskonnte ich in mich aufsaugen und überglücklich fuhr ich heim, mit so vielen Eindrücken und der Bestätigung, dass die Hochgebirgswelt sehr gutzu mir passt. n

Ich fühlte mich gut aufgehoben, sicher und gefordert, aber nicht überfordert. Wir gingen auf die Falbenairspitze.Die weißen Gipfel oberhalb der Baumgrenze waren ein-drucksvoll und vom Gipfel hatten wir ein prächtigesPanorama Richtung Ortler-Gebiet. Die Abfahrt war herrlichlange, zwar schon verfahren, aber trotzdem noch gut.

Unten in der Melageralm angekommen, konnten wir dann noch mehr Sonne tanken. Die Stimmung in der Gruppewar natürlich bestens. Alle konnten das machen, was ihnen Spaß machte. Und danach in der Unterkunft konnte man dann saunieren, rasten oder noch einen kleinen Firnhang gehen, bevor es eine große Portion Abendessen gab.

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"Ich fühlte mich gut aufgehoben,

sicher und gefordert,

aber nicht überfordert."

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Selbstversorgung mit freier Küchenbenützung - und Abrechnung Start in Trafoi

Am Gipfel des Ortlers

Skitourengehen ist meine große Leidenschaft, deshalb ist die Freude über Hochtouren im Frühling besonders groß. Vom 23. April bis zum 1. Mai 2019 haben wir heuer unser Zeitfenster anberaumt, in dem es in die Westalpen gehen soll.

Doch vorerst macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Die Wettervorhersage für die Westalpen prophezeit einen Neuschneezuwachs von zirka zwei Meter und Windspitzen von bis zu 140 km/h. Aufgrund dieser Mitteilung fahren wir erst gar nicht los. Im gesamten Alpenraum herrscht schlechtes Wetter. Am Sonntag, 28. April, jedoch verspricht der Wetterbericht für Südtirol ein Schönwetterfenster, am 1. Mai soll es optima-le Bedingungen geben. So entschließen wir uns noch kurzerhand, den König Ortler zu erklimmen.

OrtlerZu Gast beim KönigBernhard Bruckner

Wir fahren am Dienstag, 30. April, nach Südtirol, genauer gesagt nach Trafoi. Zu Fuß und mit den Skiern am Rücken geht es vom Parkplatz über die Brücke zur Wallfahrtskirche „Heilig Drei Brunnen“ hinauf Richtung Bergler Hütte. Nach rund 300Höhenmetern können wir dann mit den Skiern durch einen lichten Nadelwald die restlichen Meter zur Hütte bewältigen. Nach 1,5 Stunden erreichen Gernot, Wolfgang und ich unser Ziel.

Vom Hüttenwirt wissen wir, dass die Hütte nicht bewirtschaftet sei, der Schlüssel aber stecken würde. Und tatsächlich - wir sind total überrascht, der Hütten- wirt stellt uns die gesamte Hütte zur Verfügung! Selbstversorgung mit freier Küchenbenützung, so etwas habe ich noch nie erlebt! Die Kassa steht mit angestecktem Schlüssel auf der Theke. »

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Noch eine ausgesetzte Querung, bevor es mit der Abfahrt weiter geht

Wir dürfen die ganze Küche verwenden

Über 2000 Höhenmeter Abfahrt

Niemand ist auf der Hütte, nur wir drei. So versuchen wir gleich mal den Holzofen einzuheizen, um etwas Wärme in die Gaststube zu bekommen. Am Abend kommen noch drei Tiroler zur Hütte, sie dürfen schon einen warmen Raum genießen.

Nach einer eher kühlen Nacht ist um 5:00 Uhr Tagwache. Gestärkt mit einem schnellen, einfachen Frühstück geht es los. Von der Hütte aus folgen wir kurz dem flachen Weg zur Payerhütte, bis wir rechts unter den Gletscher-brüchen queren. Wir steigen Richtung Trafoier Eisrinne auf. Mühsam kommen wir in diesem Teilstück voran, liegt doch etwas mehr Schnee in dieser Rinne als prognostiziert war. Zum Glück hilft uns die Tiroler Seilschaft beim Spuren.

Nach zirka 5,5 Stunden erreichen wir die letzte Steilstufe. Hier müssen wir doch noch unsere Steigeisen auspacken. Gernot setzt einige Eis-schrauben und lässt uns am gesicherten Seil nachkommen. Nun noch eine Stunde über den oberen Ortler Ferner. Gemeinsam mit der Tiroler Seilschaft erreichen wir nach dem 7-stündigen Aufstieg den Gipfel des Ortlers. Zu dritt hätten wir den Gipfel wohl nicht geschafft. Endlich können wir uns etwas Zeit zum Rasten nehmen.

Doch schon nach einer halben Stunde machen wir uns wieder auf den Rückweg. 2300 Hm Abfahrt liegen nun vor uns. Der Fahrspaß lässt durch den leichten Bruchharsch im ersten Hang noch auf sich warten. An der Steilstufe lassen uns die Tiroler Kameraden an ihrem Seil sicher hinunter. Es folgt ein etwas abenteuerlicher Quergang, dann freuen wir uns auf eine schöne Abfahrt.

Traumhafte Hänge bieten viel Platz zum Schwingen. Da der Aufstieg doch sehr viel Kraft gekostet hat, ist die Abfahrt aufgrund der Höhe sehr anstrengend. Hang für Hang nähern wir uns dem Tal. Je mehr Höhenmeter wir verlieren, desto wärmer wird es.

Wegen der Wärme ist der Schnee zwar sehr stumpf, trotzdem können wir genussvoll unsere Schwünge ziehen. Nach 2000 Höhenmetern herrlicher Abfahrt tragen wir die letzten Meter die Skier am Rücken zum Auto.

Am Nachmittag geht es schon wieder nach Hause zurück, aber bei einer leckeren Pizzapause lassen wir die beeindruckende und erlebnisreiche Skitournachklingen. Mit der Besteigung des Ortlers geht eine geniale Skitourensaison für uns zu Ende. n

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Ungewohnte Dimensionen: Die mächtige Lhotseflanke und die winzige Landepiste in Lukla

Anfang April 2019 geht das Abenteuer nach einer langen Zeit des Wartens endlich los. Das Gepäck ist aufgegeben, der Flieger zum Abflug bereit – also nichts wie weg.Nach einer langen Nacht im Flugzeug landen wir endlich in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. 30 Grad im Schat-ten und eine ganz andere Kultur erwarten uns hier.

Mitarbeiter unserer Reiseagentur holen uns direkt am Flughafen ab und bringen uns zu unserem Hotel, in dem wir unseren Bergführer kennenlernen und letzte Details besprechen. In Thamel, dem touristischen Zentrum von Kathmandu, wohnen wir die nächsten drei Tage.

Diese verbringen wir mit den klassischen Touristen- attraktionen: Bhaktapur, alten Märkte, dem Pashu-patinath Tempel und der großen Buddha Stupa. Die Armut und Einfachheit der Menschen dieses armen Landes sind offensichtlich. Genauso wie die beschädigten Häuser und Tempel des Erdbebens 2015, welche noch lange nicht wiederaufgebaut sind. Nach dem ausgiebigen Sightseeing geht es endlich los in Richtung Berge, raus aus Kathmandu. Fünf holprige Autostunden von der Hauptstadt entfernt erreichen wir Manthali, eine kleine Stadt von der aus wir nach Lukla (2840m) fliegen.

Beim Einsteigen in das kleine Flugzeug werden wir ein wenig nervös. Jetzt geht es wirklich los. Während des kurzen Fluges haben wir eine atemberaubendeAussicht, ehe wir kurz später am gefährlichsten Flughafen der Welt sicher landen.

Nach den ersten zwei Trekkingtagen erreichen wir Namche Bazar (3440m), den Hauptort der Khumbu-Region. Dort verbringen wir zwei Tage, um uns an die Höhe zu gewöhnen. Bei einer Akklimatisations-tour auf 3900m merken wir, wie anders hier alles ist. »

Himalaya Wenn Träume wahr werden Martina Kohlbauer

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Das Bergdorf Gokyo ist bekannt für die malerischen Bergseen

Verursacht keinen Verkehrslärm und wenig Abgase

Erste Reihe fußfrei gegenüber von Mount Everest und Nuptse

Am Cho La Pass auf 5420m

Wir sind höher als der Großglockner und trotzdem wach-sen hier noch Bäume, da die Baumgrenze erst auf 4000m ist. Außerdem soll dieser Tag ein ganz besonderer sein – zum ersten Mal erblicken wir die ganz Großen! Dank guter Sicht erblicken wir Lhotse, Ama Dablam und sogar den Mount Everest. Es wird Zeit weiter zu gehen, schließ-lich wollen wir diese Berge nicht nur aus der Ferne betrachten, sondern direkt davorstehen.

Zwei anstrengende Tage später erreichen wir Gokyo (4790m), vermutlich einer der schönsten Plätze, die diese Welt zu bieten hat. Das kleine Dorf liegt direkt an einem türkisblauen Bergsee und gewährt uns eine unglaubliche Aussicht auf den Cho Oyu (8201m). So schön es hier auch ist – die Luft wird dünner. Vor allem beim Schlafen merken wir, dass wir uns nicht mehr so gut erholen und alles ein bisschen anstrengender ist.

Was uns bisher übrigens noch aufgefallen ist: Wir sind gefühlte 100 Jahre in die Vergangenheit gereist. Anstatt des Verkehrslärms hören wir hier nur die Glocken der Esel oder Yaks, welche als Lastentiere dienen.

Mit Luxus, wie einem beheizten Zimmer mit warmemWasser oder überhaupt fließendem Wasser, darf man hier nicht rechnen. Eine ganz große Portion Wertschätzung für alles, was wir hier in Österreich als selbstverständlich betrachten, bekommt man bei so einer Tour gratis dazu.

Weiter in Richtung Dzonglha (4830m) müssen wir den Cho La Pass (5420m) überqueren. Unser Berg- führer Aamod zeigt uns den Weg – gar nicht so hoch denken wir. Aber ziemlich schnell stellen wir fest, dass wir uns wohl irren. Der steile Anstieg auf die Passhöhe bringt uns ordentlich zum Schnaufen. Nach einigen Pausen und gefühlten Zeitlupen-schritten stehen wir endlich oben – so hoch waren wir noch nie! Wir sind unfassbar glücklich, die Aus- sicht ist grandios und wir beginnen zu begreifen, dass wir mitten im Himalaya stehen. Wie fast jeden Tag ziehen gegen Mittag dichte Wolken auf, also machen wir uns an den Abstieg.

Nach zwei gemütlicheren Etappen erreichen wir Gorak Shep (5125m), die letzte dauerhaft bewohnte Ortschaft vor dem Mount Everest. Von hier aus besteigen wir den Kala Patthar (5644m), ein kleiner Berg mit großer Aussicht. Wieder unterschätzen wir, wie anstrengend der Aufstieg auf so einen „kleinen“ Berg sein kann – sind ja nur 500 Höhen-meter. „Just going for a walk“ scherzt Aamod. Aber die Anstrengung lohnt sich. Am Gipfel stehen wir direkt vor dem Mount Everest und Nuptse.

Wir brauchen ein paar Minuten, um zu realisieren, was wir gerade erleben. Unter uns liegt am Khumbu Gletscher das Everest Base Camp und direkt darüber der höchste Berg der Welt.

Natürlich besuchen wir auch das Everest Base Camp, welches wir schon aus der Ferne bestaunten. Nun direkt davor zu stehen macht uns wieder bewusst, dass die Dimensionen hier anders sind. Die kleinen gelben Punkte sind nun Zelte zwischen mächtigen Eisbergen am Gletscher. Bevor die großen Menschen- massen kommen, machen wir uns wieder auf den Weiterweg. Der nächste Pass wartet bereits auf uns.

Wieder wird es sehr steil, mächtig anstrengend und sehr lang. Doch schließlich stehen wir auf dem höchsten Punkt des Kongma La Passes (5535m). Von hier aus können wir Riesen wie den Makalu (8486m) bestaunen. Direkt davor steht der Island Peak (6189m), laut Planung unser höchster Punkt. Als wir ihn das erste Mal sehen steigt die Vorfreude, bald selber auf diesem Gipfel zu stehen.

Die nächsten Tage merken wir jedoch, dass wir schwächer werden. Leider erholt man sich auf 5000m nicht so gut wie im Tal, deshalb legen wir in Chukhung (4730m) den ersten richtigen Rast-tag ein. Wir genießen es, des ganzen Tag nichts zu tun, außer zwischen Lhotse und Ama Dablam spazieren zu gehen. Am nächsten Morgen soll der Marsch zum Island Peak Basecamp starten. »

"Momente, die man nicht in Worte fassen kann.Selber ist man plötzlich ganz klein und unbedeutsam."

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Vor dem Cholatse Buddha Stupa in Kathmandu

Anfang Februar gibt's einen Vortragvon Martina über ihre Nepal-Reise.

Mehr Infos folgenbei den Diavorträgen!

Doch in der Früh kommt alles anders als gedacht – ich habe Fieber! Und so schnell ist der Traum vom 6000er ausgeträumt. Leider! Doch es hilft nichts. Absteigen ist nun die einzige vernünftige Entscheidung. So lassen wir den Island Peak hinter uns und machen uns auf den Weg zurück nach Lukla.

Wenige Tage später sitzen wir schon wieder im Flieger und sind zurück in Kathmandu. Ein kleiner Schock wieder zurück in der Stadt zu sein – hier hat es über 30 Grad, es ist laut und staubig, aber natürlich erfreuen wir uns auch am Luxus, der uns hier wieder geboten wird. Warm duschen, ein weiches Bett und abwechslungsreiches Essen erwarten uns.

Es kommt uns vor, als wären wir gerade gestartet und schon ist das Abenteuer wieder zu Ende. Während unserer Zeit in Nepal haben wir sehr viel gelernt und erlebt. Die Menschen dort haben so wenig und doch kann man sich so viel von ihnen mitnehmen. Die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen, auf sich selber zu hören, Gelassenheit, Wertschätzung, Lebensfreude, Gemeinschaft und unglaublich viel positive Energie konnten wir uns von dieser Reise mit nach Hause nehmen!

Eine Reise, die wir nie vergessen werden. Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder. n

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Ein exklusives Buch am sonst so viel besuchten Traunstein

Endlich konnte ich diesen Sommer den Kurs zum Übungsleiter Hochtouren auf der Warnsdorfer Hütte in Krimml absolvieren.

Die Übungsleiter-Kurse des Alpenvereins stellen im Modulsystem der Sportausbildung des ÖAVs den ersten Schritt dar und sind Fundament für alle weiterführenden Ausbildungen (z.B. Instruk-tor). Eine Abschlussprüfung gibt es nicht mehr. Geprüft und unter die Lupe genommen werden die Teilnehmer*innen stattdessen laufend mittels Beurteilungskatalog.

Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt primär im Bereich Führungskompetenz. In unserer Ausbil-dungswoche drehte sich alles um

• Orientierung, Wetterkunde und alpine Gefahren• Fortbewegung in Firn und Eis• Seil-, Rettungs- und Führungstechnik

in Fels und Eis• Führen von Gruppen• Erste Hilfe und Notfallmanagement

bei Hochtouren (Verhalten beim Unfall)• Material- und Ausrüstungskunde• Recht und Haftung Tagsüber wurden die Kursinhalte gemeinsam in Kleingruppen mit einem Bergführer draußen im Gelände umgesetzt. Die Bedingungen hätten nicht besser sein können. Von brüllend heißer, sehr starker Sommersonne bis zu dicken Nebelfetzen, in denen wir sehr froh waren, dass das Seil eine Neonfarbe hatte, bot uns der Himmel alles.

Abends hörten wir Vorträge und Präsentationen und später saßen wir gemütlich beisammen und tauschten uns aus, wie es in den verschiedenen Sektionen so läuft. Wir hatten unterschiedliche Situationen zu bewältigen und zu führen, sowie einen Lehrauftritt vor allen anderen Teilnehmern zu absolvieren. Auf all unsere „Auftritte“ erhielten wir Rückmeldung von den Bergführern und Gruppen- mitgliedern.

Ausbildung

Übungsleiter HochtourenElisabeth Baldauf

Es war eine höchst lehrreiche und lustige, aber durchaus anstrengende und schlaflose Woche. Zum Übungsleiter kann man sich in ganz unter-schiedlichen Bereichen ausbilden lassen: Von Klettersteig über Seniorenwandern bis hin zu Mountainbike gibt es kaum etwas, was es nicht gibt.

Eine Sache, die ich nur empfehlen kann, wie alle anderen Angebote der Alpenverein-Akademie auch. Allen Interessierten werden Kompetenzen in den Bereichen Bergsport, Naturschutz im alpinen Raum, Jugend- und Kulturarbeit vermittelt und die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen für ihre vereinsspezifischen Aufgaben ausgebildet, qualifiziert und motiviert. n

Reinschauen lohnt sich! www.alpenverein-akademie.at

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Erläuterungen zu den Angaben im Programm

Die Höhenmeter- und Stundenangaben verstehen sich als Richtwerte für den Aufstieg je Tag.

Schwierigkeitsgrade allgemein

1 Sommer keine alpintechnischen Schwierigkeiten, Trittsicherheit notwendig Winter Mäßig geneigte Skihänge, sicherer Grund- schwung bzw. Stemmschwung notwendig

2 Sommer Unwegsames Gelände bzw. Gletscher, leichte Kletterpassagen, Trittsicherheit und Schwindel- freiheit notwendig Winter Steile Skihänge, gute Skitechnik im Gelände

3 Sommer Technisch schwierig, Gletscher- bzw. Fels touren, alpine Erfahrung Winter Steile und schwierige Aufstiege und Abfahrten, sehr gute Skitechnik

Klettern I - XI (UIAA-Skala)

Klettersteige A - E

Mountainbike S0 - S5

Im Zweifelsfall geben Ihnen unsere Tourenführer gerne persönliche Auskunft über die zu erwartenden Schwierig- keiten der Tour.

Mit Ihrer Anmeldung für Touren, Kurse oder Veranstaltungen erklären Sie sich mit folgenden Teilnahmebedingungen ein-verstanden:

MitgliedschaftDie Teilnahme ist grundsätzlich nur für Mitglieder des österreichischen Alpenvereins möglich.

Ausnahmen („Schnuppern“) sind mit dem jeweiligen Touren-führer zu klären. Für Nichtmitglieder besteht die Möglichkeit, eine tageweise Unfall- und Haftpflichtversicherung über den Alpenverein abzuschließen.

AnmeldungDie Anmeldung für Touren und Kurse muss telefonisch oder per E-Mail beim Tourenführer erfolgen. Wir bitten um Anmeldungfür Tagestouren bis 3 Tage vor Beginn (sofern nicht anders genannt) bzw. bei mehrtägigen Touren bis zum genanntenAnmelde schluss. Bei allen Touren gibt es eine begrenzte Teil-nehmerzahl, daher empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.

DatenschutzIhre persönlichen Daten werden ausschließlich zum Zweck der Veranstaltungsorganisation gespeichert und verarbeitet. Ist es dafür notwendig, Ihre Daten an Dritte weiterzugeben, bitten wir Sie davor ausdrücklich um Ihre Zustimmung.

ÄnderungenDie Touren werden nur bei sicherer Wetter- und Schneelage durchgeführt. Die Tourenführer behalten sich kurzfristige Programmänderungen vor.

AusrüstungBesondere Ausrüstungsanforderungen werden vom Tourenführer rechtzeitig bekanntgegeben. Es besteht die Möglichkeit Aus-rüstung beim Verein auszuleihen.

Bei allen Skitouren ist die Mitnahme von LVS-Gerät, Lawinen-schaufel und -sonde Pflicht.

Bei mangelhafter oder ungeeigneter Ausrüstung kann die Teil- nahme an der Tour vom jeweiligen Tourenführer verweigert werden. Eventuell anfallende Kosten (z.B. Anzahlung für Hütten etc.) sind in diesem Fall vom Teilnehmer zu tragen.

Fotorechte und Rechte am eigenen BildFotos von unseren Veranstaltungen, die uns von Tourenführern, Funktionären oder Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden, dürfen wir entgeltfrei für Vereinszwecke veröffentlichen. Dies betrifft Online- und Printmedien, Veranstaltungen und Schau-kästen. Außerdem stimmen Sie der Verwendung Ihres Bildnisses für diese Zwecke zu.

Wichtige Hinweise zum Tourenprogrammfür Teilnehmer an Vereinstouren und -veranstaltungen des AV Kirchdorf

Rosi Brunsteiner 0664 / 99 87 316

Brigitte Egger 0664 / 53 21 264

Elfi Hutgrabner 0664 / 17 21 491

Hans Hutgrabner 0664 / 39 70 924

Fred Hysek 0676 / 50 51 459

Ossi Schäfer 0664 / 48 75 495

Richard Schwarze 0677 / 618 029 10

Werner Strasser 0650 / 32 06 913

Gerti & Hans Kaiser-Mühlecker 0664 / 73 68 47 77

Kontakt Seniorenprogramm

Senioren-Programm 2020

Kripperlroas Ebensee Gitti Egger15. JänEisstockschießen Ossi Schäfer, Fred HysekJän

Wanderung an Traun und Aiterbach Werner Strasser 26. Feb

Nußgeist Weg Nußbach Rosi Brunsteiner25. Mär

Grasbergrunde Altmünster Gerti + Hans Kaiser-Mühlecker 15. AprSchabenreithnerstein - Thurnhamberg Richard Schwarze29. Apr

Klammberg Roßleithen Fred Hysek13. MaiZuckerhut Grünau Elfi Hutgrabner27. Mai

Karleck Runde Spital Hans Hutgrabner17. Jun

Himmlisches Platzerl Triebental Richard Schwarze 1. JulMoaralm Haslersgatterl Fred Hysek15. JulWestwanderweg Stockwinkel-Nußdorf Gerti + Hans Kaiser-Mühlecker 29. Jul

Hengstpass Knirschenalm Elfi Hutgrabner12. AugAhornalm - Kasberg Fred Hysek26. Aug

Seewigtal Steyrischer Bodensee Rosi Brunsteiner9. SepGroßschoberbauernalm Hengstpass Hans Hutgrabner 23. Sep

Hörantalm Gstatterboden Richard Schwarze7. OktGarstner Eck Windischgarsten Kammweg Gitti Egger21. Okt

Mühltal Vorchdorf Almweg Werner Strasser4. NovFackelwanderung Kremsursprung Fred Hysek25. Nov

Adventwanderung GH Zorn Elfi + Hans Hutgrabner16. Dez

Änderungen werden in den Schaukästen und auf der Whatsapp Plattform veröffentlicht.Wir wünschen allen ein schönes Wanderjahr!

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A-4560 Kirchdorf, Bahnhofstr.14 Tel. 07582 / 61380 A-4591 Molln, Hafnerstr. 23 Tel. 07584 / 40093 E-mail: [email protected]

Martina Kohlbauer Jugendleiterin 0664 / 915 42 78 [email protected]

Anna Kohlbauer Jugendleiterin-Anwärterin 0699 / 174 933 42 [email protected]

Matthias Kohlbauer Jugendleiter-Anwärter 0664 / 52 777 80 [email protected]

Kontakt Jugenprogramm

Ab in die Berge

FamilienkletternKletterhalle Wels

Angela & Michael PetterBarbara & Gunther Hager

Sa. 25. Jän.

FamilienkletternKletterhalle Wels

Angela & Michael PetterBarbara & Gunther Hager

Sa. 29. Feb.

FamilienkletternKletterhalle Wels

Angela & Michael PetterBarbara & Gunther Hager

Sa. 21. Mär.

FamilienkletternJe nach Wetter in der Kletterhalle Wels oder draußen am Fels

Angela & Michael PetterBarbara & Gunther Hager

Sa. 25. Apr.

Familien- und Jugend ProgrammWinter 2019/2020

Winter Wandern Klettern Radfahren Jugend

FamilienskitourGemütliche kurze Skitour für Kinder ab ca. 8 Jahren. Tourenskieinsätze mit Fellen für die Alpinski der Kinder können zur Verfügung gestellt werden.

Angela & Michael PetterSa 04. Jän

Schneeskulpturenbauen am GeorgenbergKurzfristige Aktion je nach Schneelage im Jänner oder Februar. Interessentenbitte einfach mal melden, wir informieren dann kurzfristig, wenn wir die Aktion starten.

Angela & Michael PetterJän/Feb

FamilienkletternKletterhalle Wels Beim Familienklettern zählt das gemeinsame Erlebnis! Klettern ist ein idealer Familiensport: Eltern sichern ihre Kinder, Eltern können mit anderen Eltern klettern, geübte Kinder sichern sich schon gegenseitig – ein vielfäl-tiger Austausch ist möglich! Die Gruppe wird immer von ÜbungsleiterInnen des Sektions-Kletterteams unterstützend begleitet.

Angela & Michael PetterBarbara & Gunther Hager

Sa 14. Dez

Wir haben für kurzfristige Informationen und Terminerinnerungen zum Familienprogramm auch eine Whatsapp-Gruppe eingerichtet. Wer in der Gruppe dabei sein möchte, bitte einfach

bei Michael melden, dann fügen wir dich gerne dazu.

Für das Jahr 2020 haben wir wieder viele spannende Ideen. Gerne könnt ihr auch eure Ideen und Wünsche einbringen!

Die Terminplanung der Jugendgruppe funktioniert kurzfristig. Die genauen Termine und Infos werden ca. 2 Wochen vorher auf der Homepage und über die Whatsapp-Gruppe veröffentlicht.

Bei Interesse melde dich einfach bei unserer Jugendleiterin Martina.

KlettersteigerlebnisHöllgraben

Klettern

Hochseilgarten

verschiedeneWanderungen

HöhlentourCanyoning

Michael Petter Familiengruppenleiter 0699 / 104 828 98 [email protected]

Angela Petter Familiengruppenleiterin 0664 / 55 78 466 [email protected]

Gunther Hager Kletterreferent 0664 / 886 374 75 [email protected]

Barbara Hager Sportkletterteam 0676 / 58 02 611 [email protected]

Kontakt Familienprogramm

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Touren & VeranstaltungenWinter 2019/2020

Skitour / Schneeschuh VeranstaltungBergsteigen / Wandern Klettern / Klettersteig Hochtour Mountainbike

Dezember

Jänner

Skitour für Einsteiger

Tourenziel wird je nach Bedingungen kurzfristig festgelegt.LVS-Übungen können bei Bedarf während oder nach der Tour durchgeführt werden.

Barbara & Gunther HagerSchwierigkeit 1

Aufstieg 3 Std / 800 Hm

Anmeldung bis 12. Dez

So 15. Dez

Skitour für Einsteiger und Genießer

Tourenziel wird je nach Bedingungen kurzfristig festgelegt.LVS-Übungen können bei Bedarf während oder nach der Tour durchgeführt werden.

Hinweis: max. 8 Teilnehmer

Mario HuemerSchwierigkeit 1

Aufstieg 3 Std / 800 Hm

Anmeldung bis 23. Dez

Sa, 28. Dez

Übung mit dem LVS-Gerät

Üben, üben, üben – suchen, sondieren, schaufeln erfordern permanentes Training, damit im Notfall keine wertvolle Zeit vergeudet wird. Das Übungs-gelände wird je nach Schneelage kurzfristig ausgewählt, eventuell auch in Verbindung mit einer kleinen Skitour.

Hinweis: Vorkenntnisse sind nicht zwingend notwendig, Ausrüstung kann bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden, Skitourenausrüstung oder Schneeschuhe sind aber notwendig.

Kurt EinzingerSchwierigkeit 1

Aufstieg 1 Std / 300 Hm

Anmeldung bis 19. Dez

Ersatztermin 11. Jan

Sa 21. Dez

Skitour ins Blaue

Tourenziel wird je nach Bedingungen kurzfristig festgelegt.LVS-Übungen können bei Bedarf während oder nach der Tour durchgeführt werden.

Peter MandlbauerSchwierigkeit 2

Aufstieg 3 Std / 1200 Hm

Anmeldung bis 4. Jän

Mo 06. Jän

Tagesskitour

Unter der Woche können wir die Ruhe in den Bergen noch viel mehr genießen und unsere Spuren im Schnee ungestörter zeichnen. Das Tagesziel wird den aktuellen Verhältnissen und den Teilnehmern angepasst.

Kurt EinzingerSchwierigkeit 2

Aufstieg 3 Std / 1200 Hm

Anmeldung bis 6. Jän

Mi 08. Jän

MölbeggWölzer TauernHerrliche Skitour im Gebiet der Rottenmanner und Wölzer Tauern mit verführerischen Tiefschneehängen und traumhaftem Ausblick bis zum Grimming.

Angelika PrietzelSchwierigkeit 1

Aufstieg 3 Std / 900 Hm

Sa 11. Jän

LVS Geräte und Airbagrucksäcke GH SchöllhuberGeplant ist eine Präsentation der aktuellen LVS-Geräte undAirbagrucksäcke von der Fa. Intersport Pachleitner.

Sa 16. Jän

Skitour für Einsteiger

Tourenziel wird je nach Bedingungen kurzfristig festgelegt. LVS-Übungen können bei Bedarf während oder nach der Tour durchgeführt werden.

Maria AignerChristine EinzingerSchwierigkeit 1

Aufstieg 3 Std / 1000 Hm

Anmeldung bis 16. Jän

So 19. Jän

Februar

Tagesskitour

Unter der Woche können wir die Ruhe in den Bergen noch viel mehr genie-ßen und unsere Spuren im Schnee ungestörter zeichnen. Das Tagesziel wird den aktuellen Verhältnissen und den Teilnehmern angepasst.

Kurt EinzingerSchwierigkeit 2

Aufstieg 3 Std / 1200 Hm

Anmeldung bis 20. Jän

Mi 22. Jän

Skitour für Einsteiger

Tourenziel wird je nach Bedingungen kurzfristig festgelegt. LVS-Übungen können bei Bedarf während oder nach der Tourdurchgeführt werden.

Bernhard BrucknerSchwierigkeit 1

Aufstieg 2 Std / 800 Hm

Sa 25. Jän

Schneeschuhwanderung

Ziel nach Schneelage

Heidi Rinner-MiglbauerSchwierigkeit 2

Aufstieg 3 Std / 1000 Hm

Anmeldung bis 27. Jän

Di 28. Jän

Sicher am Berg - SkitourenAV-Heim & Kirchdorfer HütteBei einem Wochenendkurs erfährt ihr mehr über das Risikomanagement zur Vermeidung von Lawinenunfällen auf der Skitour, aber auch, was zu tun ist bei einem Lawinenabgang mit Verschütteten. Der Theorieteil findet am Donnerstagabend in Kirchdorf statt, für den 2-tägigen Praxisteil verbringen wir ein Wochenende auf unserer gemütlichen Kirchdorfer Hütte (Selbstver-sorgerhütte). Auf Tour und in Hüttennähe lernen wir Geländebeurteilung, Spuranlage, Umgang mit der Notfallausrüstung, Kameradenrettung und vieles mehr.

Holger Mayr (Anmeldung)Heimo CzeplKurt EinzingerSchwierigkeit 1

Aufstieg 2 Std / 500 Hm

Anmeldung bis 23. Jän

Do 30. Jänbis

So 02. Feb

Hinweis:Kursbeitrag 50 € p.P.

PlanneralmWölzer TauernÜberschreitung von mehreren Gipfeln mit großartiger Aussicht, wenig Höhenmeter

Hans HufnaglSchwierigkeit 2

Aufstieg 3 Std / 1000 Hm

Sa 01. Feb

AV-Treff

Skitour ins Blaue

Tourenziel wird je nach Bedingungen kurzfristig festgelegt.LVS-Übungen können bei Bedarf während oder nach der Tourdurchgeführt werden.

Peter MandlbauerSchwierigkeit 2

Aufstieg 3 Std / 1200 Hm

Anmeldung bis 10. Feb

So 02. Feb

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März

Schneeschuhwanderung

Ziel nach Schneelage

Heidi Rinner-MiglbauerSchwierigkeit 2

Aufstieg 3 Std / 1000 Hm

Anmeldung bis 10. Feb

Di 11. Feb

Tagesskitour

Unter der Woche können wir die Ruhe in den Bergen noch viel mehr genießenund unsere Spuren im Schnee ungestörter zeichnen. Das Tagesziel wird den aktuellen Verhältnissen und den Teilnehmern angepasst.

Kurt EinzingerSchwierigkeit 2

Aufstieg 3 Std / 1200 Hm

Anmeldung bis 10. Feb

Mi 12. Feb

Überschreitung Hochalp - Langhauseck - StangeneckWölzer TauernGemütliche Skitour ohne besondere Schwierigkeiten mit schönen Abfahrtshängen

Heimo CzeplSchwierigkeit 2

Aufstieg 4 Std / 1200 Hm

Anmeldung bis 10. Feb

So 16. Feb

Skitouren in der VenedigergruppeVenedigergruppeStützpunkt: Matreier Tauernhaus. Vielfältige Tourenmöglichkeiten von der Haustür weg.

Hinweis: 7 Doppelzimmer sind reserviert, Halbpension ca. 65 € / Pers.

Kurt EinzingerSchwierigkeit 2-3

Aufstieg 5 Std / 1700 Hm

Anmeldung bis 10. Jän

Do 20. Febbis

So 23. Feb

Skitouren im Raum Villach-TarvisGailtaler Alpen und Karnischer HauptkammAm Freitag Mondscheintour auf den Dobratsch oder Schönwipfel. Am Samstag und Sonntag haben wir verschiedene Tourenmöglichkeiten. Das Ziel richtet sich nach den Verhältnissen und Teilnehmern (z.B. Monte Lussari und Cacciatore, Monte Cocco und Schönwipfel, Oisternig). Nächtigung in einer Pension/Gasthaus vor Ort.

Hubert HolznerSchwierigkeit 1-2

Aufstieg 4 Std / 1300 Hm

Anmeldung bis 20. Jän

Fr 07. Febbis

So 09. Feb

Tagesskitour

Unter der Woche können wir die Ruhe in den Bergen noch viel mehr genießenund unsere Spuren im Schnee ungestörter zeichnen. Das Tagesziel wird den aktuellen Verhältnissen und den Teilnehmern angepasst.

Kurt EinzingerSchwierigkeit 2

Aufstieg 3 Std / 1200 Hm

Anmeldung bis 25. Feb

Do 27. Feb

Skitour für Fortgeschrittene

Tourenziel wird je nach Bedingungen kurzfristig festgelegt. LVS-Übungen können bei Bedarf während oder nach der Tour durchgeführt werden.

Peter MandlbauerSchwierigkeit 2

Aufstieg 4 Std / 1500 Hm

Anmeldung bis 27. Feb

So 01. Mär

PlöschmitzzinkenSchladminger TauernDurch das Englitztal in prachtvolles Kargelände zum Gipfel in den Donners-bacher Tauern

Hinweis: Max. 5 Teilnehmer

Franz MiglbauerSchwierigkeit 2

Aufstieg 4 Std / 1100 Hm

Anmeldung bis 28. Feb

Mi 04. Mär

JahreshauptversammlungSchloss Neupernstein

Fr 06. Mär

Hochmölbing-ÜberschreitungTotes GebirgeVom Pyhrnpass (oder wahlweise Schrocken) erreichen wir über einen schönen Rücken den Kaminspitz. Ab hier genießen wir die Aussicht am Grat (der ev. auch kurze anspruchsvolle Passagen hat) bis zum Mittermölbling. Je nach Verhältnissen haben wir mehrere Abfahrtsvarianten. Den Tag lassen wir in der Liezener Hütte gemütlich ausklingen. Am nächsten Tag geht’s über die Türkenkarscharte hinüber nach Hinterstoder.

Andreas LattnerMarlies CzernySchwierigkeit 2

Aufstieg 7 Std / 1500 Hm

Anmeldung bis 1. Mär

Sa 07. Märbis

So 08. Mär

Hinweis:Max. 6 Teilnehmer

58. SchwalbenmauerlaufAhornalmEs geht wieder um Zeit, Mut und ein geselliges Wochenendeauf unserer Hütte.

So 15. Mär

Tagesskitour

Unter der Woche können wir die Ruhe in den Bergen noch viel mehr genießenund unsere Spuren im Schnee ungestörter zeichnen. Das Tagesziel wird den aktuellen Verhältnissen und den Teilnehmern angepasst.

Kurt EinzingerSchwierigkeit 2

Aufstieg 4 Std / 1500 Hm

Anmeldung bis 17. Mär

Do 19. Mär

Skitour für Einsteiger

Tourenziel wird je nach Bedingungen kurzfristig festgelegt. LVS-Übungen können bei Bedarf während oder nach der Tour durchgeführt werden.

Maria AignerChristine EinzingerSchwierigkeit 1

Aufstieg 3 Std / 1000 Hm

Anmeldung bis 5. Feb

Sa 15. Feb

Kl. PyhrgasHaller MauernLandschaftlich sehr reizvolle Skitour in den Hallermauern. Zuerst geht es flach durch das Winklertal ins Winklerkar, über eine kurze Steilstufe ins Eiskar, dann leicht bergab und schließlich immer steiler werdend bis zum Skidepot auf ca. 1.900m. Abfahrt wie Aufstieg!

Hinweis: Gipfelbesteigung nur bei optimalen Verhältnissen (ev. Steigeisen, Pickel)

Angelika PrietzelSchwierigkeit 2-3

Aufstieg 4 Std / 1100 Hm

Sa 21. Mär

Thema wird noch festgelegt GH Schöllhuber

Sa 06. Feb AV-Treff

Tourenplanung mit alpenvereinaktiv.com GH SchöllhuberMittlerweile hat sich alpenvereinaktiv.com als Tourenportal und Planungs-hilfe etabliert. An diesem Abend könnt ihr euch auf den neuesten Stand bringen.

Mo 09. Mär AV-Treff

Tagesskitour

Unter der Woche können wir die Ruhe in den Bergen noch viel mehr genießenund unsere Spuren im Schnee ungestörter zeichnen. Das Tagesziel wird den aktuellen Verhältnissen und den Teilnehmern angepasst.

Kurt EinzingerSchwierigkeit 2

Aufstieg 3 Std / 1200 Hm

Anmeldung bis 4. Feb

Do 06. Feb

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April

Vorschau Sommer 2020TennengebirgsüberschreitungTennengebirgeLandschaftlich schöne Überquerung mit rassiger Abfahrt nach Oberscheffau. Nächtigung auf der Heinrich-Hackel-Hütte (1.531 m). Es besteht die Mög-lichkeit der Besteigung einiger Gipfel.

Klaus PlobergerSchwierigkeit 2

Aufstieg 6 Std / 1200 Hm

Anmeldung bis 1. Mär

Sa 21. Märbis

So 22. Mär

HühnerkogelWölzer TauernSkitour in den Wölzer Tauern, entlang des Scharnitzbaches auf den oft windzersausten Gipfelrücken.

Hinweis: Max. 5 Teilnehmer

Franz MiglbauerSchwierigkeit 2

Aufstieg 4 Std / 1100 Hm

Anmeldung bis 20. Mär

Mi 25. Mär

Skihochtouren in der VenedigergruppeVenedigergruppeStützpunkt: Postalm im Obersulzbachtal. Skitourenklassiker mit unter-schiedlichsten Ansprüchen deutlich über der Dreitausendergrenze.

Hinweis: Max. 12 Teilnehmer

Kurt EinzingerSchwierigkeit 2

Aufstieg 5 Std / 1700 Hm

Anmeldung bis 26. Feb

Do 26. Märbis

So 29. Mär

PlankamiraTotes GebirgeSehr feine und lange Plateauüberschreitung des Toten Gebirges mit Alter-nativabfahrt Öderntal

Hans HufnaglSchwierigkeit 2

Aufstieg 4 Std / 1600 Hm

Sa 28. Mär

Übers Tote GebirgeTotes GebirgeSkitour für Konditionstiger

Hinweis: Max. 3 Teilnehmer

Peter MandlbauerSchwierigkeit 2

Aufstieg 10 Std / 1700 Hm

Anmeldung bis 31. Mär

Sa 04. Apr

Öffi Bike & Hike Tour auf´s Brandleck 1725mSengsengebirgeMit dem Zug nach Roßleithen, mit dem Bike zum Haslersgatter (ca. 630Hm), zu Fuß auf´s Brandleck (ca. 525Hm) und wieder retour!

Barbara & Gunther HagerSchwierigkeit 1-2

Aufstieg 6 Std / 1200 Hm

Fr 24. Apr

HochkastenTotes GebirgeAufstieg über das Prentnerkar, Abfahrt über die Dietlhöhe

Holger MayrSchwierigkeit 2

Aufstieg 6 Std / 1200 Hm

Anmeldung bis 18. Apr

Sa 25. Apr

SimilaunÖtztaler AlpenVon Vent (1900m) zur Similaunhütte (3.018m) in ca. 5 Std. Am Donnerstag über den Gletscher in ca. 3 Std. zum Gipfel.

Hinweis: Max. 5 Teilnehmer

Franz MiglbauerSchwierigkeit 2-3

Aufstieg 5 Std / 1100 Hm

Anmeldung bis 5. Mai

Mi 01. Julbis

Do 02. Jul

Wilder Freiger - Wilder Pfaff – ZuckerhütlStubaier Alpen1. Tag Anfahrt und Aufstieg zur Sulzenauhütte, am nächsten Tag auf den Wilden Freiger (3418), Abstieg zur Müllerhütte (3145). Sonntag weiter auf den Wilden Pfaff (3458), das Zuckerhütl (3507) und zurück ins Stubaital.

Hinweis: Max. 8 Teilnehmer, Gletschererfahrung und -ausrüstung notwendig

Elisabeth BaldaufMelanie PlobergerSchwierigkeit 2-3

Aufstieg 6 Std / 1200 Hm

Anmeldung bis 30. Mai

Fr 03. Julbis

So 05. Jul

SäuleckAngkogelgruppeVom PP Dösental (1.450m) in 3 Std. zum Arthur von Schmid- Haus (2272m). Am Morgen in 4,5 Std. aufs Säuleck.

Hinweis: Max. 5 Teilnehmer

Franz MiglbauerSchwierigkeit 2-3

Aufstieg 5 Std / 800 Hm

Anmeldung bis 12. Mai

Mi 08. Julbis

Do 09. Jul

Basslerjoch 2.830m – Stubaier HöhenwegStubaier Alpen1. Tag: Aufstieg von Falbeson zur Neuen Regensburger Hütte (2.286m).2. Tag: Übers Basslerjoch zur Franz Senn Hütte und Abstieg ins Tal.

Hinweis: Max. 6 Teilnehmer

Heidi Rinner-MiglbauerSchwierigkeit 2

Aufstieg 4+7 Std / 1600 Hm

Anmeldung bis 29. Feb

So 12. Julbis

Mo 13. Jul

Gr. Piz Buin und DreiländerspitzeSilvretta1. Tag Anstieg auf die Wiesbadener Hütte 2. Tag Aufstieg auf den Piz Buin 3. Tag Aufstieg auf die Dreiländerspitze und Abstieg ins Tal

Hinweis: Max. 8 Teilnehmer, Gletschererfahrung und -ausrüstung notwendig

Elisabeth BaldaufMelanie PlobergerSchwierigkeit 2-3, Fels I-II

Aufstieg 4 Std / 1000 Hm

Anmeldung bis 13. Jul

So 23. Augbis

Di 25. Aug

Hochtour Ruderhofspitze (3473m)Stubaier AlpenAm Samstag steigen wir gemütlich auf die Franz Senn Hütte auf.Am Sonntag steigen wir auf die Ruderhofspitze auf und machen unsanschließend wieder auf den Weg ins Tal.

Hinweis: Max. 5 Teilnehmer, Gletschererfahrung und -ausrüstung notwendig

Martina KohlbauerSchwierigkeit 2-3

Aufstieg 6 Std / 1400 Hm

Anmeldung bis 4. Jul

Sa 18. Julbis

So 19. Jul

Klafferkessel-HochgollingSchladminger Tauernvom Untertal über die Preinthalerhütte durch den Klafferkessel zurGollinghütte (Nächtigung), am nächsten Tag Aufstieg auf den Hochgolling und zurück ins Tal

Anna Maria RadingerSo 30. Augbis

Mo 31. Aug Hinweis:Max. 7 Teilnehmer

Genussbergsteigen auf der Eisseehütte (2521m)Venediger GruppeAn diesen Tagen steht Genießen im Vordergrund - Zeitdruck und Stress werden Zuhause gelassen. Mit der hochgelegenen Eisseehütte haben wir ein traumhaft gelegenes „Basecamp" für die Besteigung von zweigletscherfreien 3000ern.

Hinweis: Max. 8 Teilnehmer

So 16. Augbis

Mi 19. Aug

Martina KohlbauerSchwierigkeit 2

Aufstieg 5 Std / 1100 Hm

Anmeldung bis 7. Aug

Thema wird noch festgelegt GH Schöllhuber

Do 2. Apr AV-Treff

| alpenverein kirchdorf5756

Page 30: Sektions- Nachrichten · Anna Sonntagbauer Erika Strassmair Dr. Ingrid Ziegler Unsere gemütliche Selbstversorgerhütte hat sich speziell ... Peter Mandlbauer Naturschutzreferent

Rechtsanwalt Mag. Hartmut Gräf

Dr. Gaisbauer-Straße 74560 KirchdorfTel. 07582 / [email protected]

www.ra-graef.at

Maria Aigner Tourenführerin 0650 / 32 22 661 [email protected]

Elisabeth Baldauf Tourenführer-Anwärterin 0664 / 42 71 104 [email protected]

Georg Berger-Schauer Mountainbike-Referent 0664 / 88 53 66 48 [email protected]

Bernhard Bruckner Tourenführer 0650 / 24 35 623 [email protected]

Heimo Czepl Tourenführer 0676 / 9434 422 [email protected]

Marlies Czerny Tourenführerin 0660 / 64 53 505 [email protected]

Christine Einzinger Tourenführerin 0650 / 32 44 026 [email protected]

Kurt Einzinger Obmann 0680 / 123 61 69 [email protected]

Gunther Hager Kletterreferent 0664 / 88 63 74 75 [email protected]

Barbara Hager Tourenführerin 0676 / 58 02 611 [email protected]

Reinhard Hauser Hüttenwart 07582 / 6 14 81 [email protected]

Mario Huemer Tourenführer 0650 / 82 15 600 [email protected]

Hubert Holzner Tourenführer 0680 / 32 19 936 [email protected]

Hans Hufnagl Tourenführer 0680 / 3000 284 [email protected]

Simon Kaiblinger Tourenführer 0650 / 45 41 519 [email protected]

Wolfgang Kinbacher Tourenführer 0664 / 811 83 57 [email protected]

Martina Kohlbauer Tourenführerin 0664 / 91 54 278 [email protected]

Andreas Lattner Alpinreferent 0664 / 84 75 109 [email protected]

Peter Mandlbauer Tourenführer 07582 / 6 46 19 [email protected]

Holger Mayr Tourenführer 0664 / 555 84 09 [email protected]

Franz Miglbauer Tourenführer 0650 / 54 22 914 [email protected]

Michael Petter Jugendteamleiter 0699 / 104 828 98 [email protected]

Angela Petter Familiengruppe 0664 / 55 78 466 [email protected]

Klaus Ploberger Tourenführer 0676 / 813 155 55 [email protected]

Melanie Ploberger Tourenführerin 0677 / 61 20 31 12 [email protected]

Angelika Prietzel Tourenführerin 0676 / 45 37 030 [email protected]

Anna Maria Radinger Tourenführerin 0664 / 12 03 473 [email protected]

Melanie Riedler Tourenführerin 0664 /44 06 421 [email protected]

Heidi Rinner-Miglbauer Tourenführerin 0650 / 2808608 [email protected]

Florian Schwarze Tourenführer 0650 / 47 49 927 [email protected]

So erreichen Sie unsere Tourenführer

| alpenverein kirchdorf5958

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Impressum Sektionsnachrichten AV Kirchdorf Ausgabe Winter 2019/2020

Herausgeber und Medieninhaber: Österreichischer AlpenvereinSektion Kirchdorf a.d. Krems

Kurt EinzingerUnterseebach 10, 4563 Micheldorf

ZVR-Zahl 637571590Redaktionsteam: Kurt Einzinger, Andreas Lattner

Kontakt: 0664 / 123 61 69, [email protected]: Andreas Lattner

Titelseite: Aufstieg zur Falbenairspitze, Langtauferertal, Wolfgang HebesbergerDruck: druck.at Druck- und Handelsgesellschaft mbH, 2544 Leobersdorf

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