Ein Produkt der Mediengruppe Main-Post www.main-ding.de

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April2015

Zukunft der Ledward-Kaserne? • Radprofi trotz Diabetes • Mode in Schweinfurt • Stadtstrand öffnet • KKG-Zeitplan

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Trendsport YogaWeg mit dem Stress!

MITTENDRIN editorial

3April 2015

Impressum

mainDing – das Magazin

www.main-ding.de

Hier gibt‘s das Magazin: www.main-ding.de/auslagestellen

Ein Produkt der Mediengruppe Main-Post

Herausgeber, Verlag und Druckrealisierung:

Main-Post GmbH & Co. KG

Persönlich haftende Gesellschafterin:

Main-Post Verwaltungs GmbH

Geschäftsführer: David Brandstätter

Anschrift: Berner Straße 2, 97084 Würzburg

Media-Service: (09 31) 60 01 - 191

Redaktion: Julia Haug, Sandra-Bernadette Grätsch,

Lukas Will, Roland Schmitt-Raiser, Simon Metzger

Fotos: Silvia Gralla, Anand Anders, Chris Weiß

Grafik: Stefanie Rielicke

Leitung Digital: Peter Tischler, Jochen Breunig

Gesamtleitung Mediaverkauf: Matthias Faller

Anzeigenleitung: Peter Kruse

Marketing: Peter Winzen

Vertrieb: Holger Seeger

man sieht sich immer zweimal im Leben, heißt es. Und prompt sind wir wieder da: Ihr haltet gerade die zweite Ausgabe des mainDing-Maga-zins Schweinfurt in den Händen. Mit dabei sind auch diesmal wieder die Themen, die die Stadt bewegen. So gucken wir zum Beispiel, wie es mit zwei „Markenzeichen“ der Region weitergeht: dem Gelände der Ledward Kaserne in Schwein-furt und dem demnächst abgeschalteten Kern-kraftwerk in Grafenrheinfeld.

Doch mit dem Frühling kommen nicht nur Abschiede, sondern auch Neuanfänge: Die ehemalige Miss-Schweinfurt Nadine Kneuer empfiehlt die spannendsten Teile für den som-merlichen Kleiderschrank – von Pastell bis Safari-motiv, von Knallfarben bis Blumenmuster.

Auf dem (Jogging-)Weg zur passenden Wohl-fühl-Figur begleiten Euch kleine Helfer auf Schritt und Tritt. Wir stellen Wearables vor, gemeint sind Fitnessarmbänder oder auch Smartwatches. Sie zählen Schritte und Kalorienverbrauch vom Handgelenk aus. Motivation garantiert!

Und wie immer mit dabei: Ein Streifzug durch die Partyfotos der vergangenen Monate, allen voran der Fasching. Diese und mehr Bilder jederzeit auch unter www.main-Ding.de!

Viel Spaß beim Blättern! Wir sehen uns ein drittes Mal.

Julia HaugmainDing-Redaktion

Liebe Leserin,lieber Leser,

MAINDING inhaltsverzeichnis

4 April 2015

Editorial

Inhaltsverzeichnis

Horoskop: mainStern

Jetzt abräumen

MAINSTADT

Weg mit dem Stress »Trendsport Yoga, auch in Schweinfurt

Events »Höhepunkte im April und Mai

Zukunft der Ledward Kaserne »Chancen, Risiken, Kosten

KKG »Zeitplan des Rückbaus

Frisch gestylt »Ex-Miss Schweinfurt zeigt Modetrends

360° TRENDS

Narrator » Hard-Folk aus Schweinfurt

Musik » Das richtige Instrument finden

Sieben Fragen an Sorya Lippert »Bürgermeisterin von Schweinfurt

MAINLIFE

Fit in den Frühling »Wearbles sollen beim Training helfen

Party-Fotos »War wieder viel los in Schweinfurt

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Modetrends im Frühling

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Radprofi trotz Diabetes

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Stadtstrand –Es geht los!

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MAINSTADT titelstory MAINSTADT titelstory

6 7April 2015 April 2015

Namaste, Asana und Chakra – für viele Europäer sind dies keine esoterischen Fremdworte mehr. Die aus dem Alt-Indischen (Sanskrit) stammenden Begriffe, der Gruß „Namaste“, die Körper-stellung „Asana“ oder die Energiezent-ren des Körper (Chakren) sind mit dem zur Jahrtausend-Wende beginnenden Yoga-Boom in den Alltagssprachgebrauch eingesickert. Yoga, das ist beinahe eine Trendsport-art geworden.

Ursprünglich in Indien als Philosophie ent-standen, entwi-ckelte sich Yoga in Europa zu einer Art Sportart, die Körper und Geist verbinden soll. Viele Yoga-Schulen ent-standen, nicht nur in den Metropolen. Auch in Schweinfurt oder Würzburg bieten zahlreiche Yoga-Schulen verschiedene Kurse an. In Kanada entstand sogar ein eigenes Modelabel, das Trainingsbekleidung speziell für Yoga-Begeisterte designed. Die 1998 gegründete Marke „Lululemon Athletica“ ist mitt-lerweile ein börsennotiertes Unter-nehmen, das neben Klamotten auch ein Lebensgefühl verkauft. Yoga ist Lifestyle gewor-den, also doch wieder so eine Art Philosophie.

Bequeme Kleidung oder ein Trainingsanzug sind als Kleidung fürs Yoga allerdings oft ausreichend.

Wichtiger als das perfekte Outfit ist eine professi-onelle Anleitung der mitunter ja recht anspruchs-vollen Übungen. Wie bei den meisten Sportarten

auch sollten Anfänger nicht mit dem Handbuch oder der DVD bewaff-

net zuhause vor sich hin dilettie-ren. Die falsche Ausführung

kann zu Haltungsschäden, schlimmstenfalls auch zu Verletzungen führen. Bei den verschiede-nen Berufs- und Bun-desverbänden der Yoga-Lehrer finden Interessierte zahl-reiche Adressen geprüfter Yoga- Schulen.

Vielleicht ist der Yoga-Boom darauf z u r ü c k z u -führen, dass es die Sehn-

sucht vieler Menschen, mehr

bei sich selbst zu sein, stillt. Yoga hilft

aber auch, die Rücken-muskulatur zu stärken

und Haltungsschäden zu korrigieren. Also ein ide-

aler Sport für Menschen, die gestresst viele Stunden

am Schreibtisch verbringen. Sogar manche Krankheitsbilder scheint Yoga zu

lindern.

Also, Du willst etwas für Deinen Geist und Deine körperliche Fitness tun? Dann halte es

mit Mahatma Gandhi: „Sei Du selbst die Verän-derung, die Du Dir wünschst für diese Welt!“

In diesen Sinne: Namaste allerseits!

Roland Schmitt-Raiser, Fotos: Chris Weiß

Online-TippYoga in Schweinfurtwww.kundaliniyoga-schweinfurt.dewww.yogastudio-soham.dewww.vhs-schweinfurt.dewww.injoy-schweinfurt.dewww.nextlevelphysio.de

Gegen Stress am Schreibtisch

„Der Baum“ ist die klassische Gleichgewichts-pose im Yoga.

Diese Stellung soll das Konzen-trationsvermögen und Gleichgewicht verbessern.

Trikonasana: „Das ausgestreckte Dreieck“ massiert den Beckenbereich, soll die Beweglichkeit der Wirbelsäule verbessern sowie Rücken- und Nackenschmerzen lindern.

Bhujangasana: „Die Kobra“ für die Stärkung des Rückens und die Öffnung des Herzens.

Yoga

Der Begriff Yoga kann als „Vereinigung“ wie „Anspannen“ des Körpers zur Sammlung und zum Einswerden mit dem Bewusstsein verstanden werden. Da jeder Weg zur Selbst-erkenntnis als Yoga bezeichnet werden kann, gibt es im Hinduismus zahlreiche Namen für die verschiedenen Yoga-Wege, die den jewei-ligen Veranlagungen der nach Selbsterkennt-nis Strebenden angepasst sind.

Es gibt viele verschiedene Formen des Yoga, oft mit einer eigenen Philosophie und Praxis. In Westeuropa und Nordamerika wurden bis vor kurzem unter dem Begriff Yoga oft nur körperliche Übungen verstanden – die Asanas oder Yogasanas.

Quelle: Wikipedia

MAINSTADT events MAINSTADT events

8 9April 2015 April 2015

15.04.Mann über BordTheater, Roßbrunnstraße, 14.30 Uhr, eine musikalische Midlife-Krise

17.04.Asasello-QuartettTheater, Roßbrunnstraße, 19.30 Uhr

18.04.Tschechisches Nationalsymphonie Orchester Prag19.30 Uhr

17.04. The Queen Kings – A Night of QueenStattbahnhof , 20 Uhr

17.04. Barbed Wire Weinfest, Untereisenheim, 20 Uhr

18.04. Frankenslam 2015 – Die MeisterschaftStattbahnhof , 20 Uhr

20.04.DeutschstundeTheater, Roßbrunnstraße, 19.30 Uhr

23.04.TschickTheaterstück für Jugendliche ab 14 JahrenTheater, Roßbrunnstraße, 9 bis 11 Uhr

Event-Highlights

Zubereitung

1. Conchiglioni ankochen

Füllung2. Gekochten Schinken und Mozzarella klein

würfeln. 3. Ricotta in einer Schüssel geschmeidig rüh-

ren und anschließend den Schinken und Mozzarella unterrühren.

4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Soße5. Die Tomatensoße mit der Sahne in einen

Topf geben und erwärmen.6. Die Conchiglioni befüllen und mit der

Tomaten-Sahne-Soße in eine Auflaufform geben.

7. Anschließend 15 Minuten mit Parmesan im Ofen gratinieren.

Guten Appetit!

Einkaufsliste für 4-5 PersonenNudeln:500g ConchiglioniFüllung:100g gekochter Schinken300g Ricotta100g Mozzarella80g ParmesanSoße:1kg Tomatensoße1 Liter Schlagsahne

Unser Nudeltipp:

Conchiglioni

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MAINSTADT events MAINSTADT events

10 11April 2015 April 2015

24.04. ToxoplasmaStattbahnhof, 21 Uhr

25.04. Troglauer Buam Weinfest, Untereisenheim, 20 Uhr

28.04. Dog Eat DogStattbahnhof, 20 Uhr

30.04. Poetry Jazz SlamDisharmonie, 20 Uhr

30.04. Schattenpiraten, ab 19 Uhr Warm-Up21 Uhr “Leinen los!” 17 DJs auf drei Tanzfloors bieten elektronische Musik

01.05.Bergfest des Steigerwaldklubs Am Lingmannhaus, auf dem Zabelstein Gerolz-hofen, 18 Uhr

07. bis 17.05. Varietefestival Sennfeld

08.05. Schweinfurt@Nightdie lange Nacht für Shopping- und Kulturfans,20 Uhr

08.05. NoSpeechRannungen

Schülerkurs Hip Hop Pop-Jazz

Dance4Kidz

Wilhelmstr. 17 / 97421 Schweinfurt Tel. 09721/16365

Neue Startterminenach den Osterferien

22.05. Barbed WireDonnersdorf

31.05. Herbert GrönemeyerWilly-Sachs-Stadion Schweinfurt,20 Uhr

25.07. Sunrise AvenueWilly-Sachs-Stadion Schweinfurt,20 Uhr

MAINSTADT rathaus aktuell

12 April 2015

Im September 2014 – nach fast 70 Jahren – zog die US Army ihre Soldaten endgültig aus Schweinfurt ab. Bereits im Februar 2012, als klar war, dass die Amerikaner den Standort aufgeben werden, liefen die Überlegungen, was mit dem Gelände geschehen soll. Ende Februar 2015 hat die Stadt Schweinfurt schließlich 26 Hektar der ehemaligen Ledward-Kaserne gekauft. Doch wie geht es nun mit der neu erworbenen Fläche weiter?

Die Antwort auf diese und weitere Fragen findest Du hier

Welchen Geldbetrag hat die Stadt Schweinfurt für den Erwerb der Led-ward-Kaserne ausgegeben?Was die Stadt an die Bundesanstalt für Immobili-enaufgaben (BImA)gezahlt hat, darüber hüllt sich Oberbürgermeister Sebastian Remelé in Schwei-gen. Man habe Vertraulichkeit vereinbart, heißt es. Wie dem Schweinfurter Tagblatt jedoch von mehreren Quellen berichtet wurde, beläuft sich der Kaufpreis auf 9,1 Millionen Euro.

Wie wird die ehemalige Kaserne künftig genutzt?Ein Teilstück des Kasernenareals (vier Hektar) vermietet die Stadt für fünf Jahre an den Freistaat Bayern. Dort entsteht eine Erstaufnahmeeinrich-tung für Asylbewerber. Sechs Gebäude werden für die Flüchtlinge hergerichtet: Zwei Unter-kunftsgebäude, zwei Verwaltungsgebäude (für Sozialamt, Ärztlichen Dienst und Polizeistation, sowie Verwaltungsräume des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge), eine Kantine für die Verpflegung, sowie ein kleiner Bau für die Kinder-betreuung mit zwei Gruppenräumen.

Wie viel werden die anfallenden Bauar-beiten kosten und wer wird eigentlich zur Kasse gebeten?Die Kosten für alle anstehenden Arbeiten betragen laut Baureferent Ralf Brettin 4,58 Mil-lionen Euro. Um deren Aufteilung ist die Stadt Schweinfurt mit dem Freistaat Bayern zur Zeit im Gespräch. Dabei geht es darum, wieviel die Stadt an den Ausgaben tragen soll, die für Baumaßnah-men ausgegeben werden, die länger halten als die fünf Jahre, in denen der Staat Mieter des Gelän-des ist. Die Ausgaben wird laut Finanzreferentin Anna Barbara Keck der Staat vorfinanzieren, bevor die Stadt als Bauherr auftritt.

Und was passiert nach Ablauf des fünfjäh-rigen Mietverhältnisses (zwischen Stadt und Freistaat)? Nicht nur Wohnraum soll in dem ehemaligen Kasernenkomplex entstehen, auch an Veranstal-tungsorte ist gedacht. Zudem will die Fachhoch-schule das Gelände nutzen, Studenten sollen dort leben. Der Stadt war es von Anfang an wichtig, aktiv zu gestalten und nicht nur zu planen, so OB Remelé.

Wiedemann, S.auer, Metzger, Foto: Stefan Pfister

DUALES STUDIUM

ZF Friedrichshafen AG

WIR BEI ZF. DUALE STUDENTENUND MOTORSPORT-FREUNDE.Informationen zur Ausbildung und zum Dualen Studium bei ZF in Schweinfurt:www.zf.com/ausbildung/schweinfurt, E-Mail: azubibewerbung-s@zf.comAnsprechpartner: Jens Wunderwald, Tel. 09721/98 5530

twitter.com/zf_konzernfacebook.com/zffriedrichshafenyoutube.com/zffriedrichshafenag

Scan den Code und erfahremehr über uns und die Arbeitbei ZF:

Zukunft der Ledward-Kaserne

Eine Chance für Schweinfurt?

MAINSTADT rathaus aktuell

14 April 2015

Was Geschieht mit dem KKG?Mitte 2030 wird das Kernkraftwerk Grafenrhein-feld (KKG) wahrscheinlich verschwunden sein. Nur das Zwischenlager für Brennelemente bleibt. Wenn am 31. Mai das Atomkraftwerk seinen Betrieb einstellt, visiert der Betreiber den mög-lichst raschen Abbau der Anlage an. Was in den kommenden Monaten mit dem KKG (voraus-sichtlich) passieren wird, liest Du hier :

• Bis die Bagger anrollen können, sind umfang-reiche Genehmigungsverfahren zu durchlau-fen. Im März gab es den ersten Termin vor Ort.

• Der Rückbau soll in zwei Abschnitten erfolgen: Im ersten wird die Anlage formell stillgelegt und tritt in die Phase des Restbetriebs ein. Denn mit dem Abschalten können die Brennele-mente nicht sofort aus dem Reaktordruck-behälter entnommen werden.

• Sie müssen über Jahre gekühlt wer-den, bis sie eine Tem-peratur erreichen, um sie ausbauen zu können. Alle nötigen Maschinen laufen weiter, um eine atomare Kettenre-aktion auszuschließen.

• Alle verstrahlten Teile müssen zer-legt und dekontaminiert werden, ehe sie den Kontrollbereich verlassen dürfen.

• Die zweite Phase beginnt, wenn die Brennele-mente ins Zwischenlager gebracht worden sind. Dann werden die Reste der Atomanlage entfernt. Ob die Gebäude stehen bleiben, lässt E.ON derzeit offen. Wenn sie nicht anderwei-tig genutzt werden können, sollen sie abgeris-sen werden.

• E.ON kalkuliert für den Rückbau etwa zehn Jahre. Dieser könnte am Jahresende 2027 abgeschlossen sein.

• Werden auch die Gebäude abgerissen, wäre Mitte 2030 von der Anlage nichts mehr zu sehen – mit Ausnahme des Zwischenlagers, das eine Betriebsgenehmigung bis 2046 hat.

• Schon jetzt ist klar, dass beim Abbau zusätzlicher radioaktiver Müll anfällt. Der für die Lagerung vorgesehene Schacht Konrad bei Salzgitter steht noch nicht zur Verfügung. Deswegen soll dieser Abfall zunächst auf dem

Kraftwerksgelände gelagert werden.• Dazu will E.ON Nutzungsän-

derungen für noch zu definie-rende Räume beantragen.

Der Abfall soll so lange in den Depots bleiben, bis bundesweite Endlager bereitstehen.• Diese „Randbe-dingung“, wie es im Antrag heißt, ist eine der beiden Hinter-türchen, die E.ON

beim Antrag auf Still-legung des KKG offen

lässt. Solange die End-lager nicht zur Verfügung

stehen, behält es sich der Betreiber vor, dass er seine

„unternehmerische Entscheidung (zum direkten Abbau) gegebenenfalls

anpassen“ wird.• Zweiter Vorbehalt: Die laufende Verfassungs-

beschwerde gegen den Atomausstieg. Deswe-gen gilt der Abbauantrag für das KKG juristisch gesehen nur als vorläufig.

Josef Schäfer, Foto: Anand Anders

16 17April 2015 April 2015

MAINSTADT im profilMAINSTADT im profil

Kein Grund zum AufgebenDie Geschichte des promovierten Mediziners Dr. Simon Strobel ist eine ganz besondere. Eine, die von harten Zeiten handelt. Eine über einen jungen, ehrgeizigen Mann, der mit 14 Jahren an Diabetes mellitus Typ 1 erkrankte. Und der fand, das sei zwar ganz sicher nicht besonders schön, aber auch noch lange kein Grund, einfach hin-zuschmeißen und aufzugeben. Geht nicht, gibt‘s

nicht – das ist das Motto im Leben des heute 28-Jährigen. Strobel muss auf seine Zuckerwerte penibel achten, braucht eine Insulinpumpe.

Doch Profisport ist dabei kein Hindernis, das hat er schon als Speedskater bewiesen, wo er in jun-gen Jahren bei der Europameisterschaft teilnahm, während seines Studiums in Mainz auch noch im

Bundeskader stand. Dann verletzte er sich am Knie, wechselte die Sportart und setzte seinen Erfolgszug fort. Denn auf dem Rad fühlte er sich gleich pudelwohl, setzte sich als ehrgeiziger Ama-teur hohe Ziele, die irgendwann auch den Profis ins Auge stachen. Sein Teamchef Phil Southerland erlebte den Schwanfelder bei einer 2100 Kilo-meter langen Tour von Brüssel nach Barcelona, gemeinsam mit zwölf anderen zuckerkranken Radsportlern einmal über die Alpen. Die 22 000 Höhenmeter waren ein Klacks für Strobel.

20000 Kilometer im Jahr auf dem Rad

Und Southerland fand, das sei genau der Rich-tige für seine Mannschaft, die ja eine ganz beson-dere im Radsport-Zirkus ist. Bei Novo Nordisk fahren nämlich nur Sportler, die zuckerkrank sind. Sie haben eine Mission, die sie vor allem anderen antreibt: Als Botschafter den rund 380 Millionen anderen Betroffenen weltweit zeigen, dass die Volkskrankheit Diabetes nicht bedeu-tet, dass man automatisch vom Leben ausge-schlossen ist.

Die dänische Firma Novo Nordisk ist Welt-marktführer in der Diabetes-Pharmazie, stellt seit 1923, zwei Jahre nach der Entdeckung des Insulins, entsprechende Medikamente her. Sie hat neben Radsportlern noch andere Profi-Sportler unter Vertrag, verfolgt ihr Ziel der Aufklärung und des Spendensammelns weltweit – gerade in Entwicklungsländern. Da passt einer wie Strobel, zumal als Mediziner, perfekt hinein.

20 000 Kilometer verbringt Strobel pro Jahr im Training auf seinem Radsattel, dazu kommt das Ausdauer- und Krafttraining, die vielen, lan-gen Reisen. Natürlich fällt es einem da gerade in den nasskalten, stürmischen Wochen auch mal schwer, morgens aufs Rad zu steigen. „Man flucht manchmal die erste halbe Stunde. Aber es macht mir viel zu viel Spaß und ich genieße es, die Welt zu sehen.“ Sein Trainer sitzt in Ita-lien, die Trainingspläne kommen per Mail und die Überprüfung erfolgt mittels einer speziellen Uhr, die unter anderem die Pulswerte aufzeichnet.

Der Coach weiß alles, und wenn es dann ins Trai-ningslager geht, „muss sich sowieso jeder auf dem höchsten Level beweisen.“

Das ist auch gut so, denn jetzt im Frühjahr stehen in Europa die Klassiker an. Beim Saisonauftakt, dem Rad-Klassiker von Mailand an der italieni-schen Riviera in San Remo am 22. März, plat-zierte das Team einen Fahrer in den Top-100.

Dass die medizinische Karriere vorerst auf Eis liegt, ist für Simon Strobel kein Problem. „Ich schreibe auch für Fachmagazine noch Artikel, war bei einem Diabetes-Kongress in Brasilien. Aber dieser Vertrag war eine einmalige Chance, da musste ich zuschlagen.“ Da kann man dann auch mal ein bisschen müde sein, nach hartem Training und frühmorgendlicher Doping-Kontrolle.

Oliver Schikora, Fotos: Team Novo Nordisk

Hochleistungssport trotz Diabetes: Kein Problem für Simon Strobel aus Schwanfeld.

mainStern mainStern

18 19April 2015 April 2015

Das bringt die Zukunft bis 10. Juni

Widder 21. März bis 20. April

Halten Sie sich Ende April lie-ber mit Ihrer Kritik etwas zurück, auch dann, wenn sie durchaus berechtigt erscheint. Man wird bald von selbst darauf kommen, wo der Fehler zu suchen ist.

Stier21. April bis 20. Mai

Sie haben getan, was Sie konn-ten; die Dinge sind jetzt ins Rollen geraten und schwerlich aufzuhalten. Alles, was Sie noch tun können, ist, im Mai abwarten und beobach-ten. Gewiss wird es klappen!

Zwillinge21. Mai bis 21. Juni

Sie haben sich in einer Ange-legenheit einen geradezu tollen Vorsprung erarbeitet, der bis Mitte Juni unbedingt gehalten werden sollte. Nur bedingt können Sie daher eine Pause einlegen.

Krebs 22. Juni bis 22. Juli

Sie reagieren Ende April ein wenig blind für die Bedürf-nisse anderer, wenn Sie, zudem ungeachtet der eigenen Pflich-ten, eine bestimmte Sache durchsetzen wollen. Möchten Sie das alles wirklich?

Löwe 23. Juli bis 22. August

Eine berufliche Angelegenheit bedarf dringend bis Mitte Mai einer Überarbeitung. Bitte orga-nisieren Sie Ende April eine Zusammenkunft aller Beteiligten, um das weitere Vorgehen gemeinsam zu bereden.

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Jungfrau23. August bis 23. September

Ihre Überlegungen finden leider bei den Menschen, denen Sie sie vortragen, Anfang Juni nicht den von Ihnen erhofften Anklang. Deswegen die Ner-ven zu verlieren wäre aber ganz gewiss sinnlos.

Waage24. September bis 23. Oktober

So manchen Ereignissen in Ihrem Leben stehen sie Ende Mai viel zu kritisch gegenüber. In der Regel kommen Sie mit etwas Humor wesentlich besser zurecht. Ab Anfang Juni wird es hektisch.

Skorpion24. Oktober bis 22. November

Dies dürfte von Mitte April bis Anfang Juni eine Zeit voller Überraschungen werden, die leider nicht alle positiv sind. Sie haben Pläne geschmiedet, doch es wird ganz anders kommen. Sie müssen in diesen Tagen flexibel sein!

Schütze 23. November bis 21. Dezember

Halten Sie Ihre Finanzen von Mitte April bis Mitte Juni bitte etwas besser zusammen; es dürfte jetzt ohnehin kein günstiges Angebot auftauchen. So genannte Schnäppchen bitte auf Herz und Nieren prüfen!

Steinbock22. Dezember bis 20. Januar

Lassen Sie sich ab Ende Mai mal wieder ein bisschen verwöhnen. Schließlich haben Sie ein Recht auf Entspannung, zumal nach den Strapazen in den MaiTagen. Ver-gessen Sie einmal all den Stress!

Wassermann21. Januar bis 19. Februar

Sobald alle vorhandenen Unter-lagen ausgewertet sind, wird sich zeigen, dass es bis Ende Mai nichts zu korrigieren ist. Sorgfalt zahlt sich eben aus! Sie lagen also richtig, sich von Anfang an zu bemühen.

Fische20. Februar bis 20. März

In einem Wettbewerb könnten Sie Anfang Juni eine kleine Nie-derlage erleiden. Wer weiß aber schon, ob das nicht am Schluss zu Ihrem Vorteil gereichen mag? Möglich wäre es ja!

20 21April 2015 April 2015

360° TRENDS mode 360° TRENDS mode

Ehemalige Miss Schweinfurt probiert die Sommermode an

Pastellige oder knallige Farben, Blumenmuster und Safarimotive sind die Modetrends für die warme Jahreszeit. Die ehemalige Miss Schwein-furt, Nadine Kneuer, war auf Streifzug durch Schweinfurter Kleidergeschäfte und Schuhlä-den. Die 23-Jährige studiert BWL in Würzburg und kann die Finger nicht von der Mode lassen. Derzeit macht sie ein Praktikum bei der s.Oli-ver-Tochter Comma und will auch später in die-sem Bereich arbeiten. Vor kurzem hat Nadine ein eigenes Modeblog gestartet, zu finden unter :

www.nadsaboutyou.blogspot.de

Bei einem Streifzug durch Schweinfurter Geschäfte pickte sich die modebegeisterte Stu-dentin Kleidungsstücke heraus, die sie euch für den Sommer empfiehlt.

Viele weitere Bilder : www.mainding.de

Frauenzimmer

1. Outfit: „Dieses Blumenkleid könnte auch von Dolce&Gabbana sein“, meint Nadine begeistert. Eigentlich steht sie nicht so sehr auf Blumenmus-ter, aber dieses Kleid von Imperial für 110 Euro habe einen sehr schönen Schnitt.

Auch die champagnerfarbenen Schuhe von Post Xchange für 110 Euro gefallen ihr. „Gold und Sil-ber liegen sowieso voll im Trend“, sagt die 23-Jäh-rige. Dazu passt die italienische Kunstledertasche für 45 Euro.

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2. Outfit: Schuhe von SPM für 80 Euro, Karo-Hemd als Kleid von Imperial für 85 Euro und Cardigan von Vila für 65 Euro.

Eve

1. Outfit: Set Urban Deluxe für 200 Euro, Hose von Set für 200 Euro, Bluse für 100 Euro, Blazer 200 Euro.

2. Outfit: Dieses edle Outfit hat es Nadine besonders angetan. „In den weißen Overall habe ich mich sofort verliebt“, sagt die Studentin über das Teil von Patrizia Pepe für 305 Euro. Perfekt wird der Look mit den „sehr geilen“ Schuhen von Kennel & Schmenger for Michalsky für 260 Euro und der 160-Euro-Tasche von Patrizia Pepe. „Die Schuhe sind so hammer! Und dazu auch noch bequem“, lobt Nadine die Auswahl der

fachkundigen Verkäuferin. Und falls es in dem Sommer-Anzug doch mal etwas frisch wird, kann man sich den grauen Mantel von Drykorn für 300 Euro überwerfen.

Die Farben Gold und Silber sind wieder im Trend.

Nadine ist vom Blumenmuster begeistert.

Nadine im luxeriös urbanen Stil.

Hingucker: Tasche von Patrizia Pepe.

22 23April 2015 April 2015

360° TRENDS mode 360° TRENDS mode

3. Outfit: Ähnlich steht es um dieses Outfit mit dem schwarzen Overall für 350 Euro. Auch hier ist Nadine von den Schuhen begeistert, die es für 100 Euro von Selected gibt. „Ich liebe Schlan-genleder und Leopardenmuster“, verrät sie. Die Kombination aus beidem sei genial – und bequem.

Als Farbtupfer passt dazu die rote Beuteltasche von Lola Berlin für 30 Euro. Diese Taschenart sei ohnehin voll im Kommen, sagt Nadine.

Schuh Mücke

„Ich liebe Schuhe, dafür gebe ich mehr Geld aus als für sonst was“, verrät Nadine und kann sich in dem großen Laden kaum für ein Paar entscheiden.

Der Hippielook werde im Sommer wieder aktu-ell, daher gefallen ihr die luftigen Stiefel von Eye für 95 Euro mit den Ausschnitten sehr gut. Die ließen sich beispielsweise mit einem weißen Kleid oder Jeans-Hotpants kombinieren. Wie dafür gemacht ist die Echtledertasche von Vera Pelle für 250 Euro.

Mengin

Die schwarzen Paul Green mit dicker Sohle und Echtleder für 125 Euro könnten auch immer beliebter werden, glaubt Nadine. Die kann man in der Freizeit oder auch zur Arbeit anziehen und zum Beispiel mit einem schwarzen Kleid kombinie-ren. „Und Lack ist eh im Trend“, sagt die Studentin.

Hallhuber

1. Outfit: „Ich liebe lange Kleider, die geben eine schöne Silhouette“, sagt Nadine. Das von Hallhu-ber für 140 Euro gefalle ihr daher sehr gut, auch da es durch den oberen schmalen Schnitt den Kör-per schlanker erscheinen lasse. Die Tasche für 70 Euro passe gut dazu, auch weil das bunte Muster

des Kleids und die beige Tasche mit Franzen bei-des im Trend liegen. „Beige passt generell gut zu bunten Blumenmustern“, meint Nadine. Zur Som-meroptik gehören dann noch offene Schuhe (110 Euro) und eine Sonnenbrille (30 Euro).

2. Outfit: Der weiße Rock (80 Euro) und das halb bauchfreie Top (70 Euro) aus Strickspitze und schwarzem BH kommen sexy daher. Nadine schnappt sich zu dem Outfit noch schwarze Schuhe (90 Euro), eine Sonnenbrille (30 Euro), eine Tasche (80 Euro) und Armringe (20 Euro) – und schon kann der Sommer kommen.

Lukas Will, Fotos: Chris Weiß

Nadine Kneuer im schwarzen Overall.

Schuhe im Hippielook werden aktuell.

Lange Kleider geben eine schöne Silhouette.

Passt in den Sommer, das sexy Outfit in weiß.

"Lack ist eh im Trend"; prophezeit Nadine.

24 25April 2015 April 2015

Schweinfurt@Night am 8. MaiDie lange Nacht für Shopping- und Kulturbegeisterte

Schweinfurt. Auf Initiative der Werbegemein-schaft Schweinfurt erleben e.V. geht die erfolg-reiche Serie der langen Nacht für Shopping- und Kulturfans am Freitag, den 8. Mai in eine neue Runde. In über 160 Geschäften kann bis Mitter-nacht geschlendert und eingekauft werden.

Genauerer Informationen zu den offiziellen Teilnehmern von Schweinfurt @Night am 8. Mai sind demnächst auf www.schweinfurtatnight.de oder Facebook (facebook.com/Nachtshop-ping.Schweinfurt) zu finden.

Zur sechsten Schweinfurter Einkaufsnacht können die Organisatoren der Blues Agency GmbH auf eine konstante Besucher- und Teil-nehmerentwicklung zurückblicken, die nicht zuletzt durch die sehr gute Zusammenarbeit von Stadt, Handel und dem Schweinfurt erleben e.V. zurückzuführen ist. Die Verknüpfung von Kultur und Shopping bietet das Podest für die beson-dere Wahrnehmung der Stadt Schweinfurt, auch als attraktiver Einkaufsort.

Diesjähriger Schwerpunkt wird auf die Einbindung mobiler Akteure gesetzt, die unter anderem den Marktplatz, im Zentrum der Ver-anstaltung, bespielen werden. Die sogenannten „Walking-Acts“ sorgen mit ihren Musik- und Kleinkunstengagements für das besondere Ein- kaufserlebnis.

Das abwechslungsreiche Kulturangebot wird beispielsweise durch Beiträge, wie die Ausstellung der Schweinfurter Künstlerin Dóro-Thea Göbel oder dem Liveauftritt des Trios „Cräcker“ bereichert. Nach der Shoppingtour kann wie gewohnt ab 24 Uhr zu den After Show Parties in Schweinfurter Restaurants und Clubs bei speziellen Schweinfurt@Night-Angeboten die Nacht zum Tag gemacht werden.

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26 27April 2015 April 2015

360° TRENDS musik 360° TRENDS musik

NarratorNarrator atmen die rebellische Seele des Metal, die genährt wird von schneidenden Gitarrenriffs und dem Willen, Eigenständiges zu erschaffen. Gleichzeitig stärkt das Sextett aus Schweinfurt seine Songs mit großen Melodien und eingängi-gen Refrains. Im April 2013 erschien Narrators erste EP „Von Kreaturen und Kriegern”. Für Ende 2015 ist das Release der neuen Platte "Schatten der Zeitalter" geplant.

Wie würdet ihr euch und eure Musik beschreiben? Narrator: Harter Folk Metal mit eingängi-gen Melodien, gewürzt mit deutschen Texten

aus Mythologie und Geschichte. Wir möchten Geschichten erzählen, die gleichzeitig Vergangen-heit und Gegenwart berühren, die unsere Hörer und Fans ansprechen, die leicht mitzusingen sind

Was sind eure Ziele für die nächsten Jahre?Wir wollen natürlich die Bühnen auf allen gro-ßen Festivals zum Beben bringen! Noch dazu haben wir eine Wette am Laufen: Wenn es mal mit einem Auftritt beim "Summer Breeze" und beim „Wacken Open Air” im gleichen Jahr klap-pen sollte, wird ein Mitglied der Band tätowiert. Der Spaß, den wir bei unseren Konzerten haben und die Unterstützung unserer Fans, sind aber ohnehin schon ein toller Lohn!

Was war euer schönstes Erlebnis mit der Band? Zu den schönsten Erlebnissen bisher gehört defi-nitiv der Videodreh unseres ersten Musikvideos sowie die letztjährigen Auftritte beim "Schiffen-berg Rockt"-Festival und im Münchner Backstage.

Und was ist mal richtig in die Hose gegangen?In die Hose gegangen ist live noch nicht viel – von Stromausfällen mal abgesehen. Rückblickend hätte es vielleicht einige Stolpersteine und Rückschläge nicht gebraucht. Dadurch sind wir jedoch noch selbstbewusster und willensstärker geworden.

Simon Metzger, Foto: Narrator

Welches Instrument...?Nein, es muss nicht immer die Blockflöte sein, sagt Anita Höchstädter, Diplommusiklehrerin an der Sing- und Musikschule. Die Frage, welches Instrument das Richtige für ein Kind sein kann, beantwortet die Pianistin im Interview.

Ist eigentlich jedes Instrument gleich gut geeignet für ein Kind?Anita Höchstädter : Grundsätzlich ist das Wich-tigste die Begeisterung für ein bestimmtes Inst-rument! Aber: Einige Instrumente sind natürlich einfach noch zu groß oder rein physisch zu anstrengend für kleine Kinder.

Gibt es schwierig und leicht zu erler-nende Instrumente?Höchstädter : Jedes Instrument hat seine Schwie-rigkeiten. Klavier und Schlagzeug erfordern eine gute Rechts-links-Koordination, bei Streichinst-rumenten muss man von Anfang an sehr genau Hören können. Insofern ist es wichtig, zu beach-ten, welche Vorraussetzungen das Kind mitbringt.

Muss es am Anfang immer die Blockflöte sein?Höchstädter : Nein, wenn das Kind sich z.B. für Klavier oder Querflöte begeistert, muss man nicht den Umweg über die Blockflöte gehen. Die

Blockflöte hat allerdings auf jeden Fall den Vorteil, dass sie in der Anschaffung günstig ist und dass das Sopran-Instrument auch für kleine Kinder-hände gut greifbar ist.

Ab welchem Alter ist es sinnvoll, syste-matisch ein Instrument zu erlernen?Höchstädter : In der Regel beginnen die Kinder zwischen sechs und zehn Jahren mit einem Ins-trument, je nach Interesse, Physiognomie und Konzentrationsfähigkeit. Für jüngere Kinder wird an der Sing-und Musikschule musikalische Frü-herziehung angeboten, und auch der Kinderchor nimmt Kinder ab fünf Jahren auf.

Welches Instrument ist das Richtige? Foto: Thinkstock

Harter Folk Metal aus Schweinfurt

28 29April 2015 April 2015

MAINLIFE trendMAINLIFE trend

staatl. gepr. Fremdsprachenkorrespondenten

staatl. gepr. Übersetzer/Dolmetscher

Europasekretär (ESA)*Anmeldungen

für 2015/16nochmöglich.

Schweinfurter Oase öffnet wiederSonnenanbeter haben bald wieder eine eigene Oase in Schweinfurt – einen Stadtstrand an der Mainlände, auf und um die Bastion zwischen Har-moniegebäude und Johannitern. Die Vorarbeiten für die zweite Saison nach 2014 sind abgeschlos-sen. Ab 26. April 2015 können alle Schweinfurter wieder Sand an den Füßen spüren.

Auf rund 1000 Quadratmetern entsteht eine „Oase für Erholung, Ruhe und ein bisschen Urlaub“, sagt Leonid Rosa. Der Schweinfurter wird den „Stadtstrand Schweinfurt“ auch im zweiten Jahr führen. „Viele kleine Änderungen wird es geben“, freut sich Rosa, „mehr Sitzplätze, voraussichtlich ein paar Hängematten und endlich ein Sonnenschirm über dem Kinderspielplatz!“ Große bauliche Anpassungen könnten allerdings noch nicht durchgeführt werden. „Wir würden gerne ein größeres Haus hinstellen“, betont er. Das sei aber baurechtlich noch nicht möglich.

Fest im Programm eingeplant sind allerdings die diesjährigen städtischen Highlights. Zum Honky Tonk und auch zum Stadtfest plant Leonid Rosa ein attraktives Veranstaltungsprogramm. „Genaueres

kann ich noch nicht sagen, da die vorbereitenden Gespräche dazu noch laufen.“ Insgesamt hofft er auf ein Jahr 2015, das sich komplett wie der Juli 2014 gestaltet. „Bis zum Juli vergangenen Jahres ist der Stadtstrand wirklich prima gelaufen, danach hat uns der Wettergott verlassen“, blickt Rosa mit gemischten Gefühlen zurück. „Bei schlechtem Wetter wird es ein schwieriges Geschäft! 2014 haben wir im August das verloren, was wir in den Monaten zuvor gutgemacht hatten“, betont Rosa. Der Juli aber habe Mut gemacht.

Insgesamt hätten die Schweinfurter den Stadt-strand gut angenommen. Die wenigen kritischen Anmerkungen aus dem vergangenen Jahr habe er aufgenommen und wo möglich auch in Ver-besserungen umgesetzt, lacht Leonid Rosa.

Text und Foto: Sandra Bernadette Grätsch

Online-TippDas Interview mit Leonid Rosa im Video findest Du unter dem nebenstehenden QR-Code.

Wir möchten von Dir wissen, um welchen Ausschnitt es sich handelt.

Aus allen richtigen Einsendungen verlosen wir einen Gutschein von „Patricia's Dance up“ im Wert von 50 Euro. Einsendeschluss ist der 03. Mai 2015, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lösung eintragen auf: www.main-ding.de/raetsel

Auflösung des Bilderrätsels aus der Februar-Ausgabe: Es handelte sich um eine Detailansicht aus dem Thea-ter in Schweinfurt. Gewon-nen hat den Gutschein über ein Probetraining Doris Lutz aus Schweinfurt.

Kennst Du Schweinfurt?

Leonid Rosa freut sich auf die neue Saison am Stadtstrand in Schweinfurt.

30 April 2015

MAINLIFE sport

Auf dem Weg zum Fussball-ProfiKevin heißt Fery und ist Fußballer. Und mit sei-nen 20 Jahren ist er beim Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 bereits eine Leitfigur.

Vor einem Jahr war Kevin Fery Selbstbewusstsein fremd. Stattdessen: Selbstzweifel. Mit 19 schon im Regionalliga-Kader, in der Hinrunde immer auf dem Sprung in die Stammelf. Der aber auch eingesteht: „An der Disziplin kann ich noch arbei-ten.“ Zum Jahresende 2013 gab's von Trainer Gerd Klaus ein individuelles Trainingsprogramm als Hausaufgabe, mit reichlich Laufeinheiten – doch Kevin Fery glaubte, Hallenfußball mit den alten Kumpels beim Heimatverein in Waigolshau-sen täte es auch. Coach Klaus glaubte das nicht,

und schon übte der nachlässige Kicker ein paar Wochen mit der Bezirksliga-Mannschaft. „In der Zeit stand unser Sportleiter Mambo Mauder voll hinter mir und motivierte mich. Das war der Moment, in dem ich gemerkt habe, dass ich dem Trainer zeigen muss, wieviel Qualität wirklich in mir steckt.“

Eine Situation, die Fery kennt. Schon einmal kehrte er zurück. Beim FC Carl-Zeiss Jena sollte der nicht allzu athletisch gebaute 15-Jährige schon in der U-17-Bundesliga-Reserve ran. Inter-nat, ein achtstündiger Block aus Unterricht und Training täglich. „Irgendwie hat das nicht gepasst“

Und so brach Kevin Fery den ersten kleinen Ausflug Richtung Profifußball schon nach einem halben Jahr ab, um alsbald wieder im Kreis der Familie zu landen. Familie ist dem 20-Jährigen, der auch leidenschaftlich gerne für sich und Freunde kocht, wichtig. Überhaupt ist er ein Mensch mit einer ausgeprägten sozialen Grundeinstellung. Er besucht die Fachakademie für Sozialpädago-gik, wird dort zum Erzieher ausgebildet. Mit 20 in der Regionalliga und dort ein Leistungsträger mit beständig guten Noten – ist ja das Schlech-teste nicht. „Ich bin von meinem Weg zwischen-durch abgekommen, aber jetzt bin ich wieder auf dem Weg zu meinem Traum“, sagt „Fery Ultra“. Also doch noch Profi? „Wenn das Paket passt, könnte ich es mir inzwischen sehr gut vorstellen, den nächsten Schritt zu machen. Dritte Liga wäre realistisch.“

Michael Bauer, Foto: Frank Scheuring

Online-TippLiveticker von den Spielen, viele Fotos und Berichte über den 1. FC S 05 findest Du auch auf www.mainpost.de/fcs05

Mit 20 bereits Leitfigur beim FC 05: Kevin Fery.

34 April 2015

MAINSTADT erzähl’ mir was

Sorya Lippert, seit einem Jahr Bürgermeisterin in Schweinfurt.

Ihr schönstes Erlebnis in diesem Jahr?Sorya Lippert: Dass mir auf einmal Leute zuhö-ren, die mir früher nicht zugehört hätten!

Wenn Sie gerade nicht politisch unter-wegs sind?Dann lese und schwimme ich gerne. Zum Schwimmen komme ich allerdings nur noch im Urlaub. Aber abends etwa Einfaches zur Abend-lektüre, das gefällt mir schon noch.

Ihr Lieblingsort in Schweinfurt?Das ist schwierig zu beantworten. Ich bin gerne in diesem Büro. Hier zu sein, genieße ich richtig, nachdem ich viele Jahre im Haushalt als Mutter beschäftigt war. So ein Büro mit großem Schreib-tisch und Blick auf ein schönes Bild und den Blick auf die Stadt mag ich sehr.

Was müssen Sie unterwegs immer dabei haben?Natürlich meine große rote Handtasche, in der immer das Smartphone und das Tablet - so heißt das doch - drin sein müssen. Und in der sich alles findet, was eine Frau sonst so braucht, ein schö-ner Duft und ein bisschen was fürs Gutaussehen.

Was haben Sie denn auf Ihrem Nacht-tisch liegen?Im Moment habe ich gerade „World of Rome“, wo ich mich durchkämpfe und, ich muss geste-hen, dass ich auch gerne das lese, was meine Kin-der lesen.

Was sollen die Schweinfurter später mal über Sie sagen?Ich wünsche mir, dass die Schweinfurter sagen, „das war doch diese Frau, die den Blick der Schweinfurter für Menschen aus anderen Län-dern geöffnet hat, die auch ihren Beitrag in Schweinfurt leisten!“

Drei Dinge, die Sie in Schweinfurt ändern möchten?Das Öffnen aller Menschen für die Not im Rest der Welt. Ganz wichtig: Ich wünsche mir, dass Schweinfurt wieder viel mehr Kinder hat. Mein dritter Wunsch ist natürlich, dass sich diese Inter-nationalität auch in einer internationalen Hoch-schule ausdrückt.

Sandra Bernadette Grätsch, Foto: Anand Anders

Online-TippDas Interview im Video findest Du unter diesem QR-Code.

Sieben Fragen an …

Freut sich, dass Menschen ihr zuhören, Sorya Lippert.

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360° TRENDS schönste Orte 360° TRENDS schönste Orte

Michel Mangold (links): Hauptsache, man ist gesund und es passt: In Schweinfurt ist es überall schön!Fatith Sabah: Ich mag den Rathausplatz

gerne.

Frau Karbacher: Postplatz und Markt-platz, wegen der Bäume und der schönen Geschäfte.

Jamel: I love the Stadtgalerie. There are

some wonderfull Asian Restaurants!

Manuela: Der Baggersee, Schweinfurt im

Hafen, das ist sehr schön!

Hassan: Der rote Platz oben am Verkehrs-garten. Ich habe dort mit meinen Freunden fast meine ganze Jugend verbracht.

38 39April 2015 April 2015

360° TRENDS technik360° TRENDS technik

Fit in den Frühling – mit Technik!2014 war das Jahr der Wearables: Fitnessarmbänder und Smartwat- ches waren so beliebt wie nie.

Für immer mehr Menschen gehört das Mes-sen der Köperdaten beim Sport und im Alltag mittlerweile zur Normalität. Und die Nachfrage wächst rasant, die Prognosen sagen für 2015 eine deutliche Verdopplung des Markts auf über 43 Millionen Stück voraus. Dann werden die Smart-watches auch erstmals die einfacheren Fitnesstra-cker überholen.

Fitness-Armbänder sind oft nur mit einem kleinen einfachen Display oder gar keinem ausgestattet. Dafür hält der Akku mehrere Tage oder noch länger. Die Armbänder zählen Bewegungen, Schritte und Kalorienverbrauch, fordern mit Vibrationsalarm zur Bewegung auf und messen mit zusätzlichem Brustgurt die Herzfrequenz. Eine Auswertung der Daten erfolgt entweder am Display oder mittels PC, Smartphone und Tablet. Die elektronischen Uhren hingegen können etwas mehr, bringen das Smartphone mit Internet-, Messenger- und Telefonfunktion aufs Handgelenk. Doch auch sie sind mit Sensoren ausgestattet. Deren Daten lassen sich mit Fitness-Apps auswer-ten. Dafür ist die Akkulaufzeit deutlich kürzer. Zudem sind sie etwas größer, teurer und emp-findlicher und damit nicht immer für sportliche Aktivitäten geeignet.

Insbesondere die im März präsentierte Apple Watch soll jedoch mit zahlreichen Fitness-Funk-tionen den Markt aufmischen. Spätestens dann werden die Wearables ihr Nischendasein abstrei-fen und wie schon Smartphones und Tablets wird die anziehbare Elektronik bald unseren Alltag erobern. Wir stellen einige ausgewählte Weara-bles vor:

Fitnessarmbänder

1. Jawbone UP3

Dieses Armband sieht schlicht aus, steckt jedoch voller Sensoren. Sogar ein integrierter Pulsmes-ser ist dabei, der permanent den Herzschlag erfasst. Tiefschlafphasen und Trainingseinheiten sollen das wasserdichte Band automatisch erken-nen. Der Akku reicht nach Herstellerangaben bis zu einer Woche lang, sodass es zum ständigen Begleiter taugt.

zirka 180 Euro

2. Nike+ Fuelband SE

Mit Bewegungsaktivität lassen sich hier Punkte verdienen und Ziele erreichen.

Das soll motivieren, den inneren Schweine-hund zu überwinden und die körperliche Betätigung nicht zu vergessen. Farbige LEDs zeigen den For tschritt an, die Helligkeit der Lämpchen passt sich automatisch dem Umge-bungslicht an.

zirka 100 Euro

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3. Garmin Vivofit 2

Mit einem akustischen Alarm gibt das Armband Bescheid, wenn es wieder Zeit wäre, sich zu bewegen. Ein hinterleuchtetes Display sorgt für Lesbarkeit von Schrittzahl, Entfernung, Kalorien-verbrauch und Uhrzeit. Die wechselbare Batte-rie des wasserdichten Gadgets hält bis zu einem Jahr.

zirka 130 Euro (+ 30 Euro mit Brustgurt)

4. Polar Loop

Der Activity-Tracker erkennt mehrere verschie-dene Level der Bewegungsintensitäten: Stehen, Gehen, Laufen, Sitzen oder Schlafen. Schlafzeit und -qualität werden ebenfalls analysiert. Das Armband gibt auch praktische Tipps, wie die Tagesziele erreicht werden könnten, zum Bei-spiel „50 Minuten lang gehen oder 20 Minuten joggen“.

zirka 100 Euro

5. Samsung Gear Fit

Das Gear Fit mit seinem gebogenen Touchscreen geht schon Richtung Smartwatch. E-Mails, SMS, eingehende Anrufe und Apps von Drittanbie-tern lassen sich darauf anzeigen. Darunter lei-det jedoch die Akkulaufzeit, die bei zwei bis vier Tagen liegen soll. Das Wearable hat außerdem einen eingebauten Pulssensor und die Armbän-der lassen sich austauschen.

zirka 130 Euro

Smartwatches

1. Samsung Gear S

Bei dieser Smartwatch machen die Fitness-An-wendungen nur noch einen kleinen Teil des Funk-tionsumfangs aus. Dennoch ist ein Pulsmesser integriert, der sogar die Musikauswahl bestim-men kann. Beim Training werden Daten wie Strecke, Puls oder Laufzeit erfasst. Dabei benö-tigt die GPS-fähige Uhr keine Verbindung zum Smartphone.

zirka 400 Euro

2. G Watch R

Das „R“ steht bei dieser Uhr für rund. Damit sieht sie wie eine klassische Armbanduhr aus, kann aber einiges mehr: Sie reagiert auf Sprach-befehle und misst den Herzschlag. Viele Gesund-heits- und Fitness-Apps helfen dabei, das Training durchzustehen – ohne dabei vom Regen über-rascht zu werden. Denn natürlich kann die Uhr auch die Wettervorhersage anzeigen.

zirka 230 Euro

3. Moto 360

Auch diese Smartwatch hat ein rundes Display. Sie erfasst Schritte, zurückgelegte Strecke, Puls und Kalorienverbrauch. Anhand der Daten steckt die Uhr dem Träger Fitness-Ziele, die es zu errei-chen gilt. Mit Statistiken kann der wöchentliche Fortschritt kontrolliert werden.

zirka 250 Euro

Lukas Will

Apple Watch

Zeichnet alles auf, nicht nur das Fitnessprogramm. Wer mag, kann sich mit der Apple Watch auf Schritt und Tritt begleiten lassen. Gerade mit den vielen Gesundheitsfunktionalitäten macht der Hersteller Werbung.

ab 400 Euro

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MAINLIFE MAINLIFE

Stadthalle SWMallorca Party & Neonparty

Pornofasching

44 45April 2015 April 2015

MAINLIFE MAINLIFE

Stylism Troglauer

Weitere Bilder auf main-ding.de/fotos.

46 April 2015

Die Indoor-Achterbahn „Höllenblitz“ und die Wildwasserbahn „Piraten-Fluss“ sind zwei der Höhepunkte auf dem diesjährigen Schwein- furter Volksfest, das vom 5. bis 15. Juni 2015 auf dem Festplatz an der Niederwerrner Straße steigen wird.

Im „Höllenblitz“ begibt sich der Besucher auf eine Tour durch eine dunkle verlassene Mine. Auf der großen an der Außenseite ange-brachten LED-Leinwand können die Besucher ins Innere sehen und die Reise mitverfolgen. Die Wildwasserbahn „Piraten-Fluss“ bietet zwei Schussfahrten aus neun oder 12 Metern Höhe. Die Anlage besticht außerdem durch ihre aufwändige Dekoration zu dem Thema „Piratenleben“.

Top Attraktionen

Mit dem Überkopf-Hochfahrgeschäft „The King“ präsentiert sich eine weitere Top-Attrak-tion. Zusätzliche Überkopfgeschäfte gibt es mit dem „Revolution“ und dem „Mondlift“. Letzteres begeistert mit einer familienfreundlichen Loo-pingfahrt in 22 Metern Höhe. Daneben sind wie-der die bekannten und beim Publikum beliebten Fahrgeschäfte „Auto-Skooter“, „Wellenflieger“ und das Riesenrad „Jupiter“ vertreten.

Im Bereich „Belustigung“ gastiert mit dem „Chaos Airport“ ein weiteres neues thema-tisiertes Laufgeschäft. Der actionreiche Hin-dernisparcours ist für das Publikum jederzeit einsehbar. Höhepunkt ist der 10 Meter hohe Tower. Außerdem kann sich der Besucher im Labyrinth „Down Town“ auf die Suche nach

dem richtigen Weg machen. In die Unterwasser- welt eintauchen kann man in der Tauchsimu-lationsanlage „U-3000“. Mit der Geisterbahn „Daemonium“ wurde wieder eine traditionelle Geisterbahn verpflichtet. Über vier Ebenen werden die Besucher auf drehbaren Gon-deln durch die Gruselszenarien gefahren und können die Welt des „Daemoniums“ hautnah erleben. Auch für den Nachwuchs gibt es wie-der zahlreiche Attraktionen. Neben der bekann-ten und beliebten Kinderreitbahn „Alt Wien“ gibt es das „Märchen-Karussell“, die „Kinder-Traum-Schleife“ und die Huckelpiste „Rund um Hamburg“. Mit der Neuheit „Donkey Kong“ gastiert ein extra für Kinder entworfener Hoch-seilgarten in Schweinfurt.

Als Festwir t präsentier t sich wie in den Vorjah-ren die Firma Hahn mit einem traditionellen fränkischen Festzelt mit angegliederter Freif-läche. Angeboten werden typische fränkische Spezialitäten und ein attraktives Musik- und Unterhaltungsprogramm. Das speziell für das Schweinfurter Volksfest eingebraute süffige Festbier liefer t in diesem Jahr die Brauerei Roth.

Außerdem wird es in diesem Jahr als Service der Stadtwerke Schweinfurt GmbH erneut einen Sonderbusverkehr an den beiden Volksfestwo-chenenden geben.

Shuttle Service

Ab etwa 21.45 Uhr verkehren in regelmäßigen Abständen Shuttle-Busse zum Roßmarkt. Von dort aus kann man in die dort abfahrenden Linien umsteigen. Ab 22.30 Uhr fahren dann Sonderbusse vom Volksfestplatz direkt in die Umlandgemeinden. Für alle Fahrten gelten die regulären Tarife der Stadtwerke.

Online-TippZeitplan und weitere Attraktionen vom Fest auf www.volksfest-schweinfurt.de.

SchweinfurterVolksfest