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1-2-2017 `` IHRE DEUTSCHSPRACHIGE ZEITUNG FÜR THAILAND Mittwoch, 25. Januar 2017 www.wochenblitz.com Thailand 50 THB Fair & Easy Co. Ltd. Lösungen im Logistikbereich www.fairandeasy.co.th '02-651-6800 โรงเรียนเพื�อนภาษาพัทยา เซ็นทรัล และ นาเกลือ Sprachschule Pattaya, Central und Naklua - Deutsch A1-Kurse für das Heiratsvisum Siehe Seite 2 - Thaikurse für Anfänger und Fortgeschrittene - In Thailand leben mit einem ED-Visa (Studienvisum 1-10 Jahre) Sechs Millionen Kondome zum Valentinstag Die Bangkoker Stadtverwaltung (BMA) will anlässlich des Valentins- tages sechs Millionen Kondome über 68 Gesundheitsämter und Hospitäler ver- teilen. Es wird geschätzt, dass es in der Stadt 2200 neue HIV-Fälle gibt – 55 Prozent der Infizierten sind unter 25 Jahre alt. Vizegouverneur Thaweesak Lert- prapan sagte, die BMA schätze, dass in der Hauptstadt über 77.000 HIV-Positive leben. Von diesen wüssten über 59.000, dass sie positiv seien. Von dieser Grup- pe erhielten 48.269 entsprechende Me- dikamente. Letztes Jahr wurden 63.471 HIV-Po- sitive in Bangkok gezählt, 33.605 waren sich ihrer Erkrankung bewusst. Thaweesak sagte, dass am Valentins- tag Teenager besonders viel Sex hätten, um ihrer Liebe zum Partner Ausdruck zu verleihen. Das könnte zu Geschlechts- krankheiten und ungewollten Schwan- gerschaften führen. Daher sollen im Rahmen einer Kam- pagne die Kondome verteilt werden und die Öffentlichkeit soll besser über HIV und Aids, über Geschlechtskrankheiten und Teenagerschwangerschaften aufge- klärt werden. Müllentsorgung könnte 350 Baht pro Monat kosten Ein neues Gesetz wurde in der Royal Gazette veröffentlicht. Demnach gilt seit 15. Januar, dass jeder Haushalt für die Müllabfuhr und die Lagerung von Müll bezahlen muss. Die monatliche Gebühr wird je nach Müllmenge gestaffelt und beträgt minde- stens 150 Baht für die Abholung und soll 120 Baht für die Lagerung auf einer Müll- deponie betragen. Die Höchstgebühr soll 350 Baht monatlich nicht überschreiten. Zum X-ten Mal unterirdische Verlegung von Kabeln angekündigt Das Problem mit Ankündigungen über angeblich fest eingeplante Maßnah- men zur Verbesserung der Infrastruktur im Großraum Pattaya war bis dato, dass es sich häufig nur um populistische Ver- sprechungen handelte. Seite 11 Militär wird Versöhnungspakt nicht unterzeichnen Bericht auf Seite 3! Günstige Visa vielleicht drei weitere Monate Lesen Sie auf Seite 5!

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1-2-2017

``IHRE DEUTSCHSPRACHIGE ZEITUNG FÜR THAILAND

Mittwoch, 25. Januar 2017 www.wochenblitz.com Thailand 50 THB

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- Thaikurse für Anfänger und Fortgeschrittene- In Thailand leben mit einem ED-Visa (Studienvisum 1-10 Jahre)

Sechs Millionen Kondome zum Valentinstag

Die Bangkoker Stadtverwaltung (BMA) will anlässlich des Valentins-tages sechs Millionen Kondome über 68 Gesundheitsämter und Hospitäler ver-teilen.

Es wird geschätzt, dass es in der Stadt 2200 neue HIV-Fälle gibt – 55 Prozent der Infizierten sind unter 25 Jahre alt.

Vizegouverneur Thaweesak Lert-prapan sagte, die BMA schätze, dass in der Hauptstadt über 77.000 HIV-Positive leben. Von diesen wüssten über 59.000, dass sie positiv seien. Von dieser Grup-pe erhielten 48.269 entsprechende Me-dikamente.

Letztes Jahr wurden 63.471 HIV-Po-sitive in Bangkok gezählt, 33.605 waren sich ihrer Erkrankung bewusst.

Thaweesak sagte, dass am Valentins-tag Teenager besonders viel Sex hätten, um ihrer Liebe zum Partner Ausdruck zu verleihen. Das könnte zu Geschlechts-krankheiten und ungewollten Schwan-gerschaften führen.

Daher sollen im Rahmen einer Kam-pagne die Kondome verteilt werden und die Öffentlichkeit soll besser über HIV und Aids, über Geschlechtskrankheiten und Teenagerschwangerschaften aufge-klärt werden.

Müllentsorgung könnte 350 Baht pro Monat kosten

Ein neues Gesetz wurde in der Royal Gazette veröffentlicht. Demnach gilt seit 15. Januar, dass jeder Haushalt für die Müllabfuhr und die Lagerung von Müll bezahlen muss.

Die monatliche Gebühr wird je nach Müllmenge gestaffelt und beträgt minde-stens 150 Baht für die Abholung und soll 120 Baht für die Lagerung auf einer Müll-deponie betragen. Die Höchstgebühr soll 350 Baht monatlich nicht überschreiten.

Zum X-ten Mal unterirdische Verlegung von Kabeln angekündigt

Das Problem mit Ankündigungen über angeblich fest eingeplante Maßnah-men zur Verbesserung der Infrastruktur

im Großraum Pattaya war bis dato, dass es sich häufig nur um populistische Ver-sprechungen handelte. Seite 11

Militär wird Versöhnungspakt nicht unterzeichnen

Bericht auf Seite 3!

Günstige Visa vielleicht drei weitere Monate

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www.wochenblitz.com THAILAND NACHRICHTEN 3

Verschärfte Kontrollen für öffentliche VerkehrsmittelMit einem angeblich noch nie dage-

wesenen Aufwand an zusätzlichen Ver-kehrskontrollen und Checkpoints will das Verkehrsministerium ab Dienstag, den 24. Januar damit beginnen, öffentlichen Transportmitteln mit Sicherheitsdefiziten den Garaus zu machen. Offensichtlich will man vermeiden, dass sich in Sachen Un-fallstatik am kurz bevorstehenden chine-sischen Neujahr und dem im April anste-henden thailändischen Neujahr (Songkran) ein ähnliches Desaster wie am Neujahrsur-laub 2016/17 wiederholt.

Der stellvertretende Verkehrsminister Pichit Akkaratith erklärte während eines Besuchs der staatlichen Transport Compa-

ny, sein Ministerium habe eine Liste der Fahrzeugteile und Komponenten erstellt, die ab kommenden Dienstag bei allen Kon-trollen von Bussen und Minibussen über-prüft werden müssten. Dabei handele es sich um Bremsen, Reifen, Türen, Sicherheits-gurte sowie das Vorhandensein von Feuer-löschern. Angeblich sollen alle Fahrzeuge, die auch nur ansatzweise Mängel aufwei-sen, aus dem Verkehr gezogen werden.

“Am 1. April werden die Kontrollen dann noch einmal verschärft, denn dann müssen offiziell 800.000 öffentliche Ver-kehrsmittel mit GPS ausgestattet sein. Wer nicht kooperiert, dem wird die Lizenz ent-zogen”, fügte Herr Pichit hinzu.

Militär wird Versöhnungspakt nicht unterzeichnen

Vizepremierminister General Prawit Wongsuwon stellte klar, dass das Militär die von ihm vorgeschlagene Absichtser-klärung über die Versöhnung von Parteien und politischen Gruppierungen nicht un-terzeichnen werde.

Vorgeschlagen hatten das der ehema-lige Außenminister Kasit Piromya von der Demokratischen Partei, zurzeit Mitglied des Nationalen Reformsteuerungskomitee, sowie der ehemalige Abgeordnete Wo-rachai Hema von der Phuea Thai Party. „Es gibt keinen Grund für das Militär, das

zu unterschreiben“, sagte General Prawit. „Ich kann versichern, dass niemand einen Putsch will, außer wenn das Land in Kon-flikten versinkt und es ein Mangel an Ver-ständnis gibt.“

Unschuldig im Gefängnis?Die Polizei glaubt nicht, dass die Leh-

rerin Jomsap Saenmuengkot, die 2005 wegen eines Verkehrsunfalls mit Todesfol-ge und Fahrerflucht verurteilt wurde, un-schuldig im Gefängnis saß.

Die Lehrerin war im Rahmen einer Amnestie freigelassen worden und will jetzt beweisen, dass sie unschuldig ist. In thailändischen Medien ist der Fall seit Tagen ein großes Thema.

Jomsap verlangt, dass das Verfahren neu aufgerollt wird und sagt, der wahre Täter sei ein Mann namens Sak Wapee. Einige Zeugen bestätigen ihre Geschichte. Die Polizei kommentierte, dass diese an-geblichen Zeugen alle Betrüger seien und von Jomsap gekauft wurden.

Ein Polizeisprecher sagte, dass es aus Sicht der Polizei unverständlich sei, wes-halb Jomsap, die eineinhalb Jahre im Ge-fängnis saß, auf einer Wiederaufnahme des Verfahrens bestehe.

Weiterhin teilte die Polizei mit, dass sich nach Jomsaps Verurteilung 2013 eine Gruppe von sieben Personen meldete, die einen Mann brachte, der gestand, der Fah-rer gewesen zu sein. Dieser Mann sei aber nicht Sak Wapee gewesen. Ferner sei der Unfallwagen, ein Pick-up, zurzeit des Un-falls nicht Eigentum von Sak Wapee ge-wesen. Die Polizei will die Zeugen wegen Falschaussage belangen, womöglich auch wegen Verleumdung der thailändischen Polizei.

Japanischer Rucksacktourist seit drei Wochen vermisst

Eine japanische Familie ist in Sorge um ihren 21-jährigen Sohn, der im Dezem-ber 2016 als Rucksacktourist nach Thai-land reiste. Ein beklemmendes Telefonat und das plötzliche Verschwinden des jun-gen Mannes deuten darauf hin, dass etwas Schreckliches passiert ist.

Die letzten Personen, die mit dem ver-missten Sonam Tsuboi Kontakt hatten, waren seine Freundin und sein älterer Bru-der bei einem Skype-Gespräch am 27. De-zember. Angeblich befand sich Sonam zu diesem Zeitpunkt in der bei Backpackern beliebten Khao San Road.

“Irgendetwas stimmte nicht bei dem Gespräch; er wirkte angespannt, seine Stimme war schwach und zwischendurch weinte er. Eigentlich wollte seine Freun-din nachkommen und ihn am 7. Januar in Bangkok treffen, doch er versuchte sie davon abzubringen, was nicht funktio-nierte, denn sie bestand darauf, ihn wie besprochen am Suvarnabhumi Airport zu

treffen. Es war das letzte Mal, das wir etwas von ihm gehört haben”, sagte Akito Tsuboi vor Reportern.

Als die Freundin am 7. Januar am Flug-hafen eintraf und Sonam nicht zu der Ver-abredung erschien, wurde die Polizei ein-geschaltet. Inzwischen befindet sich auch ein Teil der Familie des Rucksacktouristen in Bangkok, um die Ermittler bei Fragen zu dem vermissten 21-Jährigen zu unter-stützen.

Auch Medien haben sich in die Suche eingeklinkt: So wurde die Familie auf dem Fernsehsender Channel 3 vorgestellt und zu dem Verschwinden von Sonam befragt. Dabei wurden auch Fotos und Beschrei-bungen des jungen Mannes veröffentlicht. Der Vermisste ist schlank und 1,65 Meter groß, Er hat ein markantes großes Tattoo auf dem linken Fuß.

Nach Angaben der Einwanderungsbe-hörde gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass Sonam Thailand verlassen hat.

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Kung-Fu-Filmstar Jackie Chan spendet 2,4 Mio. BahtDer aus Hongkong stammende, weltbe-

kannte Schauspieler, Filmproduzent, Dreh-buchautor, Filmregisseur, Stuntman und Sänger Jackie Chan spendete bei einem Besuch in Bangkok 2,4 Millionen Baht für die Opfer der Überschwemmungen in den südlichen Provinzen Thailands.

Chan, der im Rahmen einer Promoti-on-Tour für seinen neuen Film “Kung Fu Yoga” nach Bangkok gereist war, schaute nach seinen Terminen bei der “Tad Chuey Tai”-Veranstaltung vorbei, einer Art Spen-den-Gala für Flutopfer.

Beim Gespräch mit Moderator Wut-hithorn “Woodie” Milinthachinda erfuhr Chan, dass bereits drei Millionen Baht an Spenden zusammen gekommen waren. Da-

raufhin reichte der Superstar seine Spende ein und erklärte, dass er auf diese Weise dem thailändischen Volk für die Güte und Freundlichkeit danken wolle, die er in sei-ner Jugend in Bangkoks Chinatown erlebt habe.

Zum Schluss gab Hobby-Sänger Chan noch ein Liedchen zum Besten, in dem er sang “Because I love you, I love Thailand, I love you forever” … was die anwesenden Besucher zu einem minutenlangen stür-mischen Applaus bewegte.

Der Schauspieler ist bekannt für sein soziales Engagement und betreibt eine ei-gene Stiftung, die Jackie Chan Charitable Foundation, der er etwa die Hälfte seines Vermögens hinterlassen wird.

Uniprofessor empfiehlt MeerwasserentsalzungDer Leiter der Meerestechnik Fakultät

der Burapha Universität in Chanthaburi re-ferierte am Montag vor Beamten der Pro-vinzverwaltung, Vertretern der Provincial Waterworks Authority und diverser land-wirtschaftlicher Genossenschaften über die Vorteile von Anlagen zur Meerwasse-rentsalzung.

Dr. Wasin Yuwatemee ist der Meinung, dass sich die Anschaffung von Meerwas-serentsalzungsanlagen in bestimmten Fäl-len für Landwirte während der trockenen Jahreszeit in Thailand rechnen würde. Vo-raussetzung sei lediglich, dass die Provinz

direkt am Meer liege und das Thema Land-wirtschaft dort einen hohen Stellenwert einnehme.

“Obstbauern in Chanthaburi müssen jedes Jahr in den trockenen Monaten für Unsummen von Geld Nutzwasser hinzu-kaufen, um ihre Plantagen bewässern zu können. Der Kauf des Wassers wird von der Regierung subventioniert. Ich bin mir sicher, dass die Nutzung von Meerwas-sersentsalzungsanlagen preiswerter wäre und empfehle zum Test ein Pilotprojekt zu starten”, sagte Dr. Wasin während seines Vortrags.

Der Wissenschafter glaubt, dass Chan-thaburi die perfekte Wahl für ein Pilotpro-jekt dieser Art sei, da die Provinz nicht nur

am Meer liege sondern wie kaum eine an-dere Provinz in Küstennähe vom Obsthan-del abhängig sei.

TAT erwartet 825.000 Besucher während des chinesischen NeujahrsDie Tourism Authority of Thailand

(TAT) geht davon aus, dass etwa 825.000 Touristen nach Thailand reisen werden, um vom 27. Januar bis zum 2. Februar das chi-nesische Neujahrsfest zu feiern.

“Wir erwarten auch den Besuch meh-rerer chinesischer Politiker, Diplomaten, Geschäftsleute und Würdenträger, da sich 2017 auch der 42. Jahrestag der diploma-tischen Beziehungen zwischen Thailand

und China sowie der kulturellen Zusam-menarbeit zwischen der TAT und dem Kul-turministerium der Volksrepublik termin-lich mit dem Neujahrsfest überschneiden”, sagte TAT-Gouverneur Yuthasak Supasorn vor Reportern.

Um böse Überraschungen im Rahmen des chinesischen Neujahrsfestes auszu-schließen, werden auf den großen Märk-ten in allen Distrikten der Hauptstadt Hy-

giene- und Preiskontrollen durchgeführt. Auf Anweisung von Pol. Lt. Gen. Amnu-ay Nimmano, dem stellvertretenden Gou-verneur der Hauptstadt, wurde außerdem am Wochenende auf dem bekannten Ying Charoen Markt im Distrikt Bang Khen ein “Big Cleaning Day” durchgeführt. Paral-lel dazu sind Beamte des Handelsmini-steriums auf Dutzenden Märkten unter-wegs, um stichprobenartige Kontrollen der Preise durchzuführen. Teams des Gesund-heitsamtes führen Kontrollen hinsichtlich

der Frische und Sauberkeit der Produkte durch. In anderen Regionen des Landes werden nach Angaben thailändischer Me-dien von den jeweiligen Provinzverwal-tungen mehr oder weniger ähnliche Maß-nahmen durchgeführt. Handelsminister Apiradi Tantraporn forderte die Gouver-neure landesweit auf, dafür zu sorgen, dass die Preise lediglich in angemessener Form der höheren Nachfrage angepasst werden und nach Ende des Neujahrsfestes wieder zurückgesetzt werden.

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64-Jähriger erschießt Ehefrau mit Schrotflinte und sich selbstEin 64 Jahre alter kränklicher Mann

soll am Montagmorgen seine 65-jährige Ehefrau mit einer Schrotflinte erschossen haben, bevor er die Waffe gegen sich selbst richtete und sich das Leben nahm. Das Drama ereignete sich gegen kurz vor 09:00 Uhr auf dem Grundstück eines Hauses in der Ban Kao Gemeinde des Muang Di-striktes.

Ermittler der Polizei fanden den Leich-nam von Frau Sangwian Suksri unter einem umgekippten Motorrad vor dem Haus. Ärzte des Phahon Phonphayuhase-na Hospitals erklärten, dass die Frau mit zwei Schüssen aus einer Schrotflinte ge-tötet wurde. Eine Ladung Schrot traf ihre Brust, die andere ihren Kopf. Etwa 100 Meter weiter neben einem Baum stießen

die Beamten auf die Leiche von Saman Naokreua und die Tatwaffe. Erste Unter-suchungen vor Ort weisen darauf hin, dass der 65-Jährige erst seine Ehefrau erschoss, sich dann unter dem Baum niederließ, wo er die Waffe auf seine Brust richtete und mit einem Zeh den Abzug betätigte.

Aussagen der Nachbarn, die die Poli-zei benachrichtigt hatten, bestätigen die Vermutung der Ermittler: Als Sangwian ihr Enkelkind zur Schule gebracht hatte und nach Hause kam, fielen zwei Schüs-se. Etwa zehn Minuten später fiel ein wei-terer Schuss.

Nach Angaben der Nachbarn war Saman sehr krank und schwach und konn-te nur noch am Stock gehen. Mit seiner Frau hatte er ständig Streit.

Günstige Visa vielleicht drei weitere Monate

Die Tourismus- und Sportministerin Kobkarn Wattanawrangkul kündigte an, dem Kabinett einen Vorschlag zu unter-breiten, wonach günstige Visagebühren weitere drei Monate gelten sollen.

Kobkarn hofft, dass dann während der Nebensaison mehr Touristen als normaler-weise nach Thailand kommen.

Konkret geht es um das sogenannte Visa On Arrival, das für Touristen aus 19 Ländern nicht 2000, sondern 1000 Baht kostet. Diese Aktion läuft seit 1. Dezember letzten Jahres und soll noch bis 28. Februar andauern. Kobkran schlägt vor, dass noch bis Ende Mai nur die Hälfte der Gebühren zu entrichten ist.

Nutznießer wären Staatsbürger aus Andorra, Äthiopien, Bulgarien, Bhutan, China, Indien, Kasachstan, Lettland, Li-tauen, Malediven, Malta, Mauritius, Ru-mänien, San Marino, Saudi Arabien, Tai-wan, Ukraine, Usbekistan und Zypern.

In diesem Monat wird wegen des Vor-gehens gegen die Null-Dollar-Touren die Anzahl der chinesischen Touristen ver-mutlich um 13 Prozent sinken. Im No-vember 2016 waren es 30 Prozent weni-ger Chinesen gewesen. Insgesamt kamen in den ersten drei Wochen des Jahres aber 1,8 Millionen Touristen nach Thai-land, sechs Prozent mehr als im Vorjah-reszeitraum.

35 Touristen festgehalten

Bewaffnete Karen-Grenztruppen hat-ten in Burma 35 thailändische Touristen festgesetzt und ließen sie erst nach Ver-handlungen wieder frei.

Die Festnahme durch Sicherheitskräfte erfolgte auf einem Markt in der Nähe des Three Pagoda Pass nahe der Provinz Kan-chanaburi. Die Festnahme soll eine Rache-aktion gewesen sein, weil die thailändische Polizei gegen minderjährige Prostituierte in Burma vorging. Bei einer Aktion auf burmesischem Territorium wurden sechs junge Frauen verhaftet. Zwei wurden frei-

gelassen, da sie volljährig waren, aber vier 16 und 17 Jahre alte Burmesinnen wurden nach Bangkok gebracht.

Nach rund 30-minütigen Verhand-lungen wurden die Touristen wieder freige-lassen. Dabei wurde hervorgehoben, dass es sich um eine Festnahme, nicht um eine Verhaftung gehandelt habe.

Da weitere Aktionen der Karen be-fürchtet werden, dürfen sich thailändische Beamte zurzeit nicht mehr auf burme-sisches Territorium in der Gegend um den Three Pagoda Pass begeben.

Drogenbaron am Suvarnabhumi Airport verhaftetEin Großaufgebot an Ermittlern der

Narcotic Drugs Suppression Division be-fand sich am Donnerstagnachmittag am Suvarnabhumi Airport, um die Verhaftung eines laotischen Drogenbarons sicher zu stellen. Der 41-jährige Xaysana Keopim-pha wird seit Anfang 2012 in Thailand wegen Drogenhandels im großen Stil ge-sucht.

Die Polizei hatte einen Hinwies erhal-ten, dass der Großdealer an diesem Tag von einem Urlaub aus Phuket zurückkeh-ren würde und zu diesem Zweck etwa 100

Beamte der Drogeneinheit am Flughafen positioniert. Xaysana wurde direkt nach der Ankunft von Pol. Col. Sommai Kong-wisaisuk, dem Leiter des Einsatzes, und fünf Offizieren verhaftet und in Hand-schellen gelegt. Der 41-Jährige wurde von einem Mann und zwei Frauen begleitet, die zur Überprüfung und Befragung zur Poli-zeistation gebracht wurden.

Nach Angaben von Pol. Col. Sommai soll Xaysana als Drahtzieher hinter 50 auf-geflogenen Drogenlieferungen stecken, bei der über 5 Millionen Yaba Pillen ins

Land geschmuggelt wurden. "Allerdings ist das nur die Zahl der aufgeflogenen Lieferungen. Wir wissen nicht, wieviele

Ladungen er an den Behörden vorbei ins Land schmuggeln konnte", sagte der Er-mittler vor Reportern.

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Impressum

WochenBlitzThai-German Media & ConsultingHerausgeberin:Pimsiri Böer

Kontakt

607/386 On Nut RoadSuanluang, SuanluangBangkok 10250

Telefon: +66 89 090 3571 E-mail: [email protected]: www.wochenblitz.com

ISSN Number:2228 - 8953Tax ID Number:010 555 312 1107

Die nächste Ausgabe erscheint am

8. Februar 2017Spürnasen gesucht

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Kurioses, Ungewöhnliches, Aktuelles

LÖSUNG Nr. 392

Auf dem Brett stehen 28 Figuren, also wurden 4 geschlagen. Die wB auf der g- und h-Linie hatten insgesamt 2 Mal geschlagen, vermutlich die schwarzen Bauern. – Nur wenn der sK auf c8 oder a5 steht, lässt sich auch der wK legal unterbringen: wKc5. – sKc8? Dann stünden (z.B.) auf c6 der wL und auf a5 ein schwarzfeldriger Offizier, da ein Bauer nicht nach a5 hätte ziehen kön-nen. Nur einer der e-Bauern hätte für die-ses Besetzungsbeispiel umwandeln können (der andere war geschlagen worden), Wand-lungsfeld e8 (e1). Ein Feld (a5/d4) bliebe immer unbesetzt. Daraus folgt letztendlich: sKa5, im Schach stehend. Dieses Schach-gebot erklärt sich nur mit wSb4-c6+. Also: wSc6. Vor diesem Abzugsschach stand der wK im Turm-Schach. Das erklärt sich nur mit sSc6-d4+. Also: sSd4. – Der schwar-ze e-Bauer schlug einst den wL und hatte in einen sS umgewandelt (auf c1/d1/f1), der weiße e-Bauer wandelte auf e8 in einen wS um. Zwingende Restbesetzung: sLc8.

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SRT geht Schulden anDer hoch verschuldete Staatsbetrieb

State Railway of Thailand (SRT) wird drei Tochtergesellschaften gründen, damit die Schulden abgebaut werden können. Die neuen Unternehmen sollen sich um Im-mobilien, neue Strecken und Wartungsar-beiten kümmern.

Die erste Firma soll die Vermögens-werte der SRT verwalten, dazu gehören auch Immobilien mit einer Gesamtfläche von 40.000 Rai. Die anderen beiden Unter-

nehmen haben die Aufgabe, sich um Stre-ckenführung und Arbeitsplätze zu küm-mern, die mit der Wartung von Strecken und Zügen zu tun haben.

Vizeverkehrsminister Pichit Aka-ratghit sagte, die Firmen sollen die SRT von der bürokratischen Routine befreien und das Management moderner gestalten. So sollen Umsatz gesteigert und Schulden verringert werden, die auf 100 Milliarden Baht geschätzt werden.

Japanischer Tourist vermutlich tot

Die Polizei fand eine Leiche, von der sie glaubt, dass es sich um einen 21 Jahre alten japanischen Touristen handelt, der seit Ende Dezember vermisst wird.

Die Eltern des 21 Jahre alten Sonam Tsuboi sollen die Leiche heute identifi-zieren.

Die Eltern waren zuletzt in Pai in der Provinz Mae Hong Son unterwegs gewe-sen, weil sie ihren Sohn im Norden Thai-lands vermuteten.

Die Polizei jedoch geht davon aus, dass es sich bei einer Leiche, die treibend im Chao Phraya River in Bangkok gefunden wurde, um den vermissten Japaner han-deln könnte.

Die Leiche wurde am 30. Dezember letzten Jahres zur Obduktion in ein Kran-kenhaus gebracht, die Identität des Toten konnte jedoch bislang nicht geklärt wer-den. Da die Leiche keine Verletzungen auf-weist, geht die Polizei von Selbstmord aus.

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10 OSTKÜSTE www.wochenblitz.com

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Fachleute für neue Ostküsten-Mega-Projekte gesuchtDie Ende Juni 2016 vorgestellten Pläne

zur Errichtung von Sonderwirtschaftszo-nen an der thailändischen Ostküste für Investoren der ASEAN Economic Com-munity wurden im Oktober des gleichen Jahres abgesegnet und sind inzwischen an-gelaufen.

Auch die Vorbereitungen zur Entwick-lung des sogenannten “Eastern Economic Corridors” (EEC), der die schnellst- und bestmögliche Verknüpfung der geplanten Wirtschaftszonen in Chonburi und Rayong mit dem wichtigsten Industrieprojekt Süd-ostasiens, dem Tiefseehafen Dawei in My-anmar, garantieren soll, laufen seit Anfang des Jahres auf Hochtouren.

Doch inzwischen stellt sich mehr und mehr heraus, dass ein Großteil der Unter-nehmer in Thailand, die von den Entwick-lungen profitieren könnten, kaum etwas

über die geplanten Sonderwirtschaftszo-nen in Chonburi und Rayong geschwei-ge denn über die “Eastern Economic Corridor”-Verbindung zum Tiefseehafen Dawei wissen, und nur wenig davon ge-hört haben.

Während bereits Dutzende von Inve-storen aus AEC-Ländern sowie China und Japan Interesse für Investitionen bekundet und Standorte besichtigt haben, muss bei thailändischen Unternehmern noch Auf-klärungsarbeit betrieben werden.

Zu diesem Zweck diskutierte nun der stellvertretende Bildungsminister Gen. Surachet Chaiwong mit Prof. Dr. Banpot Wiroonratch, dem Dekan der Graduate School of Commerce, auf einem Work-shop im Bangsaen Heritage Hotel vor Stu-denten und Wirtschaftsvertretern aus ganz Chonburi über Möglichkeiten, Fachleute

und Berater für die Projekte Sonderwirt-schaftszonen/EEC auszubilden. Die Spe-zialisten sollen dann nach ihrer Ausbil-dung interessierten Unternehmern Sinn

und Zweck der Ostküsten-Mega-Projekte erklären und sie dabei beraten, ob eine Ex-pansion für sie finanzierbar und von Nut-zen wäre.

Thailand und USA kündigen Militärübung CARAT 2017 anAuf einer Pressekonferenz im D Varee

Jomtien Beach Hotel kündigten Vertreter der Royal Thai Navy und des U.S. Navy

and Marine Corps an, dass auch 2017 wie-der ein gemeinsames sieben bis zehn tä-giges “Cooperation Afloat Readiness and

Training”-Manöver (CARAT) stattfinden werde.

Fest steht bisher nur, dass die Militärü-bung, an der neben den USA und Thailand auch wieder Truppen aus Bangladesch, Brunei, Indonesien, Malaysia, den Philip-pinen, Singapur und Kambodscha teilneh-men werden, zwischen März und Mai statt-finden wird. Ein genauer Termin wurde aus Sicherheitsgründen noch nicht bekannt gegeben.

Das zu großen Teilen auf Überlebens- und Kampftraining ausgerichtete Manöver wurde in den letzten Jahren durch simu-lierte Rettungseinsätze im Falle möglicher Naturkatastrophen erweitert.

Im Gegensatz zum “Cobra Gold”-Ma-növer, bei dem die Soldaten zwischen vier Provinzen pendeln, werden sich die Ein-heiten bei der CARAT 2017 Militärübung die gesamte Zeit in Sattahip, Pattaya und Jomtien aufhalten. Dementsprechend hof-fen auch die Geschäfte und Unterhaltungs-betriebe im Seebad vom Besuch der be-kanntermaßen konsumfreudigen US-Boys profitieren zu können.

Ob die USA unter dem neuen Präsi-denten Trump — so wie in den letzten Jahren unter Obama — vier große Kriegs-schiffe mit mehreren tausend US-Soldaten zum CARAT Manöver schicken werden, bleibt allerdings abzuwarten.

Polizei lässt koreanische “Cyber-Betrüger” hochgehen

Am Samstagmorgen gegen 03:00 Uhr stürmte die Polizei eine Wohnung in Jom-tien und verhaftete nach einer Durchsu-chung vier Männer mit südkoreanischer Staatsangehörigkeit.

Nach Angaben der Ermittler wurden Unterlagen und Computer beschlagnahmt, die beweisen, dass die Männer mit ge-stohlenen Bankdaten illegale Geldtransfers nach Südkorea durchführten.

Ein Informant hatte die Beamten der Polizeistation Pattaya über die Aktivitäten und die Adresse der vier Männer infor-miert.

Jeong Kyusin (35), Han Kyoreh (26), Choi Sung Min (27) und Bae Seonghwan (26) wurden zum Verhör auf die Polizei-station Pattaya gebracht. Neben vier hoch aufgerüsteten Rechnern, acht Monitoren, zwei Routern und Skimming Geräten kon-fiszierten die Beamten Listen mit Bank-daten südkoreanischer und ausländischer Kunden.

Erste Befragungen weisen darauf hin, dass die vier Männer für eine südkorea-nische Bande arbeiten, die alle Arten von Cyber-Betrug durchführt, vor allem On-line-Geldüberweisungen mit gestohlenen Bankdaten bzw. von gehackten Konten.

“Wir erhalten Listen mit Namen und Bankdaten. Wir hacken uns in die Konten und überweisen das zur Verfügung stehen-de Geld an verschiedene Konten in Korea. Für unsere Tätigkeit erhalten wir ein Ho-norar von jeweils 60.000 Baht pro Monat”, gestand Herr Kyusin im Gespräch mit der Polizei.

Bisher steht noch nicht fest, wieviele Konten von den Verdächtigen leergeräumt wurden bzw. wieviel Geld von dem “Büro” in Jomtien ins Ausland überwiesen wurde. Die Ermittler werden versuchen, von den vier verhafteten Hackern Informationen über die Hintermänner zu erhalten und wollen außerdem mit den südkoreanischen Behörden zusammenarbeiten.

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Bitte beachten!APG Versicherungen in Pattaya hat eine neue Telefonnummer:

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Bahtbusfahrer bringt Brieftasche von Fahrgast zur PolizeiEin ehrlicher Bahtbusfahrer aus Naklua

brachte eine Brieftasche mit Dokumenten, 4.500 Baht (118 Euro) und 73.000 Yen (etwa 22.500 Baht/590 Euro) zur Beach Road Polizeistation. Herr Eneak Pum-in (32) hatte die Geldbörse nach seiner letzten Tour unter einer Sitzbank auf dem Boden der Fahrzeugs gefunden.

Offensichtlich war die Brieftasche einem Fahrgast, der aufgrund einer darin enthaltenen Versicherungskarte als japa-nischer Staatsangehöriger namens Heizo Hishida (69) identifiziert werden konnte, beim Hinsetzen oder Aufstehen aus der Hosentasche gerutscht.

Glücklicherweise mussten die Beam-ten nicht lange nach Herrn Hishida suchen,

denn der Tourist hatte den Verlust seiner Brieftasche bereits Stunden zuvor gemel-det, ohne jedoch eine Vermutung zu äu-ßern, wo ihm sein Eigentum abhanden ge-kommen sein könnte.

Die Beamten riefen den 69-Jährigen in seinem Hotel an der Beach Road an und in-formierten ihn über den Fund seiner Brief-tasche sowie der darin enthaltenen Papiere und des Bargeldes. Herr Hishida traf kurze Zeit später auf der Polizeistation ein und war sehr erleichtert, seine Papiere und sein Geld zurück zu erhalten. Der japanische Tourist sagte, er sei begeistert von der Ehr-lichkeit und Gastfreundlichkeit des thai-ländischen Volkes und bedankte sich bei dem Fahrer mit einer Belohnung.

Zum X-ten Mal unterirdische Verlegung von Kabeln angekündigtDas Problem mit Ankündigungen über

angeblich fest eingeplante Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur im Groß-raum Pattaya war bis dato, dass es sich häu-fig nur um populistische Versprechungen handelte, die später “in Vergessenheit ge-rieten” und nie umgesetzt wurden.

Ein wunderbares Beispiel für Ankündi-gungen dieser Art war der Anfang 2013 ins Leben gerufene Plan, sich von den gruselig anmutenden Kabelsalat-Leitungen zu ver-abschieden und sämtliche Strom- und In-ternet-Kabel in Central-Pattaya auf unter-

irdischer Basis zu verlegen, um auf diese Weise Kurzschlüsse, Kabelbrände und Stromausfälle zu reduzieren.

Nachdem im Juni 2013 eine 1,5 Kilo-meter lange Teststrecke in Jomtien verlegt wurde, wurde es ruhiger um das Projekt, bevor es ohne jegliche Begründung bzw. Erklärung komplett eingestellt wurde.

Seitdem wird vor größeren Baupro-jekten die Frage diskutiert, ob man nicht gleich einen zusätzlichen Schacht für Kabel errichten sollte, doch niemand scheint für das Thema verantwortlich sein zu wollen.

Jetzt wurde wieder einmal nach einer Sit-zung der City Hall eine scheinbar konkrete Ankündigung zu dem leidigen Thema ge-macht. Demnach wurde von der Stadt ein Budget von 75 Millionen Baht bereitge-stellt, um alle Strom- und Telekommuni-kationskabel entlang der gesamten Central Road unter Einsatz des Precast Duct Bank Systems der amerikanischen Firma Forter-

ra unterirdisch zu verlegen. Die Arbeiten sollen bereits am 1. Februar beginnen. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Arbeiten pro Seite etwa 290 Tage andauern werden und während dieser Zeit mit Ver-kehrsstörungen auf der betroffenen Seite zu rechnen ist. Man darf gespannt sein, ob auf die Ankündigungen der neuen NCPO-Stadtverwaltung Taten folgen.

Barbetreiber in Walking Street geraten immer mehr unter Druck

Seit geraumer Zeit liegen die Betrei-ber von etwa 100 Unterhaltungsbetrieben auf der dem Meer zugewandten Seite der Walking Street mit den Behörden im Clich. Dabei geht es um angeblich illegale An-eignungen von öffentlichem Grund und Boden, die schon vor mehr als 20 Jahren erfolgt sein sollen (Wochenblitz berichte-te: https://goo.gl/IUJjOw).

Auch wenn sich die Verhandlungen seit Jahren im Kreis drehen, so lässt sich kaum abstreiten, dass die Luft für die Betreiber langsam aber sicher immer dünner wird. Bei einem neuen Besuch von Vertretern des Nationalen Rats für Frieden und Ord-nung (NCPO) und der City Hall wurde zudem festgestellt, dass aus zahlreichen Bars noch immer ungefiltertes Abwasser ins Meer geleitet wird … obwohl dies be-reits bei einer Kontrolle im letzten Jahr festgestellt wurde und man die Betreiber angewiesen hatte, das Problem bis Anfang des neuen Jahres zu lösen.

Außerdem wurden weitere gravierende Mängel von den Bangkoker Kontrolleuren des NCPO entdeckt. Offensichtlich verfü-gen die wenigsten der illegal errichteten und meist im Nachhinein modifizierten Gebäude über vorgeschriebene Notausgän-ge. Selbst Feuerlöscher wurden in zahl-

reichen Unterhaltungsbetrieben vergeblich gesucht. Unabhängig von der interessanten Frage, warum Mängel dieser Art erst jetzt auffallen, bleibt abzuwarten, ob sie bei der nicht enden wollenden Diskussion über das Schicksal der Barbetriebe, die angeblich illegal auf öffentlichem Grund und Boden errichtet wurden, eine Rolle spielen wer-den.

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www.wochenblitz.comVERSCHIEDENES14

Der Thailand – Roman von Jürgen Evensen

“Phom rak Khun“ geht unter die HautWir veröffentlichen an dieser Stelle Auszüge aus dem Buch.

Phom rak khun ist 2012 im Novum Verlag erschienen, kostet 16,90 Euro (ISBN-Nr.: 978399026059-3) und ist im deutschen Buchhandel

sowie online bei Amazon.com erhältlich.

„Keine Ahnung, frag sie“, stupste ich ihn an. Er nahm seinen Mut zusammen und fragte die Bedienung an der Theke. Tatsächlich die junge Frau kam zu ihm. Wir verfolgten noch etwa eine Stunde die Go-go-Show und verließen dann die Bar.

Franks Eroberung stellte sich vor: „My name is Porn. I cannot go with so many men“, fügte sie ängstlich hinzu.

„No, not only our friend wants to meet you. You don’t have to do anything with us. We are only good friends. Don’t be afraid“, erklärte ich.

Anschließend sprach Jan nochmals in Thai mit ihr. Diese junge Frau hatte wohl einiges über Pattaya gehört. Es war gut, dass Jan ihr, in Thailändisch erklä-ren konnte, dass wir geschäftlich im Land waren und ganz normale Erdenbürger sind. Das verstand sie. Sie vertraute uns.

Am nächsten Morgen waren Frank und Porn die Ersten beim Frühstück. Mark und ich begrüßten beide: „Did you sleep well?“

Porn antwortete als Erste: „Yes, I was afraid yesterday night, but I must say, all of you are really nice.“

Oh, so etwas von einer jungen Frau zu hören, tut gut. Dann fragte ich: „What about Frank. Was he handsome too?“

Frank schaute, aber Porn antwortete: „Yes, that is a really handsome man. He knows what a lady wants.“

Frank war begeistert von Porn. „Diese Frau wurde für mich geboren“, gab er be-kannt. Mark und ich versuchten ihn auf den Boden zurückzubringen. Aber er blieb bei seiner Aussage. Porn hatte die Highschool besucht und ein Studium begonnen. Als ihr Vater verstarb, musste sie Geld für die Familie verdienen. Sie hörte von Pattaya, und eine Freundin erzählte ihr, wie einfach es ist, als Go-go Geld zu verdienen. Aller-dings war Porn für eine Go-go-Tänzerin viel zu schüchtern. Dass ein Großteil des Einkommens aus Geldzuwendungen für Sex mit Männern stammt, hatte niemand ihr berichtet. Das Tanzen auf der Bühne und das Entkleiden fand sie sehr schlimm. Aber was soll man denn machen, wenn die Familie Unterstützung benötigt. Mit die-ser Art, Geld zu verdienen, war sie total überfordert.

Die erste Nacht mit Frank änderte für beide das Leben. Porn kündigte ihre Go-go-Stelle und blieb mit ihm zusammen. Nach unserer Abreise lebte Porn bei ihrer Familie. Frank schickte ihr monatlich zehntausend Baht. In Deutschland bereite-te er ihre Einreise vor. Nach drei Monaten war es so weit. Porn besuchte Frank. Mark und ich waren zum Flughafen gekommen, um Porn willkommen zu heißen.

„Wir möchten so schnell wie möglich heiraten“, waren Franks erste Worte, als wir ihn auf dem Flugplatz trafen. Er hatte

den Tipp eines Anwaltes bekommen. Eine schnelle Heirat ist in Dänemark möglich. Also nahm er seine Porn und die erfor-derlichen Dokumente und heiratete in un-serem Nachbarland. Diese Geschichte ist jetzt schon mehr als acht Jahre alt. Unse-re beiden Freunde leben in Deutschland. Porn bekam zwei Kinder und wenn ich die beiden treffe, habe ich das Gefühl, sie sind immernoch in den Flitterwochen.

Ein Jahr ging mal wieder dem Ende zu. Ich träumte von einer schönen Zukunft. Wie kann es möglich sein, dass Frank ein-mal nach Thailand reist und die Frau des Lebens findet? Du selbst bist ängstlich, dein Leben zu verändern.

Im Spätherbst, kurz vor meiner ge-planten Abreise nach Malaysia und Thai-land, kam es zum Eklat. Ich hatte einige Runden im Schwimmbad geschwommen, öffnete eine Flasche Rotwein, und goss mir ein Glas ein. Meine Frau setzte sich zu mir und forderte mich auf, nicht mehr zu rei-sen. Ich sollte mich um Haus und Hof küm-mern. In Deutschland ist genug zu tun usw.

Ich konnte meinen Frust nicht mehr un-terdrücken und schrie los: „Hat irgendje-mand schon mal nachgedacht, warum die Firma wächst? Habt ihr jemals gefragt, wer das Geld für unseren Lebensunterhalt si-cherstellt?“ Dieser Streit rief nun die Kin-der auf die Bühne. Irgendjemand schrie mich an. Ich stand auf und ging zu Bett. Als ich am nächsten Tag aus dem Büro kam, waren weitere Diskussionen nicht möglich, hatte doch meine Partnerin mit ihren Töchtern das Weite gesucht. Fürs Wochenende waren die drei auf Besichti-gungstour nach Paris verreist, obwohl an diesem Sonntag mein Abreisetag war.

Mittlerweile kannte ich Thailand und Malaysia sehr gut. Während meiner Be-suche in den asiatischen Ländern hatte ich niemals Probleme gehabt. Ich kannte mich aus. Einen Abholservice, der mich am Flug-hafen empfängt, benötigte ich nicht mehr. Ich schrieb ein E-Mail und informierte Jan, wann ich Pattaya erreichen werde. Sein Büro buchte für mich das Hotel. Je nach-dem, wann das Flugzeug landete, konnte ich meinen Geschäftspartner entweder noch am selben Tag oder am nächsten Morgen treffen. Dieser Trip unterschied sich jedoch gewaltig von den früheren Reisen. Ich war ziemlich niedergeschlagen und wollte die Geschäftsreise zum Nachdenken ausnutzen. Als ich am Montagmorgen in Bangkok lan-dete, hatte ich nicht das Gefühl ins Paradies zu reisen. Zu sehr beschäftigten mich die Geschehnisse in Deutschland. Die werden mich bestimmt anrufen. Einfach so fortfah-ren ohne Abschied? Der Limousinen-Ta-xifahrer bemühte sich während der langen Fahrt von Bangkok nach Pattaya um etwas Unterhaltung.

Kicken und Gutes tunSport und Familienspass an der deutschsprachigen Schule Bangkok

Am kommenden Samstag, den 28. Ja-nuar 2017, findet einmal mehr an der „RIS Swiss Section – Deutschsprachige Schu-le Bangkok“ das bereits zur Tradition ge-wordene Fussball-Turnier statt. Es steht unter dem Patronat des Deutschen und des Schweizerischen Botschafters. Erwachse-nen- und Kindermannschaften spielen um je einen Pokal. Der finanzielle Erlös des Turniers fliesst an zwei in Thailand aktive Hilfsorganisationen.

Zehn Erwachsenen- acht U11- und fünf U9 Mannschaften spielen um je einen Pokal. Speis und Trank wurden den ganzen Tag angeboten, ebenso wie vielerlei lustige Aktivitäten für alle Familienmitglieder. Verpflegung wird aus den Küchen von führenden Bangkoker Hotels angeliefert. Nach Ende des Turniers startet die grosse After-Party mit Live Musik. Bis spät in den Abend wird gemeinsam mit vielen Fami-lien ein fröhliches Fest gefeiert.

Das Fussballturnier wird heute von den „Thai.Ger Supporters Bangkok“organisiert.

Vor neun Jahren unter dem Namen „Hof-fenheim Supporters“ gegründet und später umbenannt, ist das Ziel jedoch gleichgeb-lieben: Unterstützung von Kindern in Not.

Der Erlös des diesjährigen Turniers fliesst in zwei Projekte.

An der nördlichen Grenze Thailands zu Burma betreuen die deutschen „Malteser International“ Flüchtlingscamps. Das Tur-niergeld wird insbesondere für die medizi-nische Versorgung der dort lebenden Kin-der verwendet.

Unterstützt wird zudem das „Mercy Centre“ in Klong Toey, Bangkok. Vater Joe kümmert sich schon seit Jahrzehnten um Vorschulkinder in den Slums von Bang-kok und ist für jede finanzielle Unterstüt-zung dankbar.

Austragungsort des Turniers: RIS Swiss Section – Deutschsprachige Schule Bangkok, Soi Ramkhamhaeng 184, Min Buri, Bangkok 10510

Weitere Informationen: www.thaigersupportersbangkok.com.

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Gemeinsam gegen HIV und AIDS

Die langjährige Kooperation zwischen dem Lions Club of Phoenix Hong Kong und dem Rotary Club Phönix Pattaya mün-dete in einer Spende von 1.150.000 Baht zugunsten der HIV/AIDS Klinik von Dr. Philippe Seur.

Am Samstag, den 14.1.2017 wurde im Rahmen einer Party im Holiday Inn Hotel, dieser Betrag an Dr. Seur übergeben, der seit über 17 Jahren HIV und AIDS Pati-enten in Pattaya behandelt.

Der Betrag setzt sich zusammen aus jeweils 500.000 Baht des Lions Club Hong Kong und des Rotary Clubs Pattaya sowie einer Privatspende von Alice Yip, die auch

chair person für dieses Projekt im Lions Club ist.

Dr. Seur erwähnte in seiner Dankes-rede, dass seine Patientenkartei nunmehr 2.598 Personen umfasst und er in rund 80 Fällen durch Medikamente die Geburt nicht infizierter Babys von infizierten Müttern erreichen konnte.

Die Verbindung zu Rotariern und dem Lions Club Phönix Hong Kong hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung hinsichtlich der Finanzierung seiner Klink gewonnen,

erstmalig wurde eine gemeinsame Spende in im Jahr 2011 überreicht.

Die Rotary und Lions Phönixer arbei-ten seit 2011 auch ge-meinsam an anderen Projekten, wie zum Beispiel Hand to Hand Foundation und Alters-heim etc..

Übrigens: der Name “Phönix” beider Clubs ist weder Resul-tat noch Ursache der Kooperation sondern reiner Zufall. Von Sei-ten des Lions Clubs waren angereist: Alice Yip (Projekt chair person), Rosita Li-Meier (Past President), Kelly Yong (Past President) und Angela Leung (President Elect).

Von Seiten des RC Phönix Pattaya nahmen die Mitglieder teil, wobei Hubert Meier (Immediate Past President) durch die Veranstaltung führte. Peter Schlegel (President) würdigte in seiner Rede die Zusammenarbeit mit dem Lions Club und wünschte sich, dass auch in den nächsten Jahren die Zusammenarbeit fortgesetzt und weiter ausgebaut wird.

Rotarier anderer Clubs waren ebenfalls unter den Gästen: Jan Abbink (Past Assi-

stant District Governor), Joseph Roy (As-sistant District Governor), Rodney James Charman (President) vom RC Eastern Sea Board, Dr. Olivier Meyer (Past President).

Als Past Presidenten vom RC Phönix Pattaya waren Stephan Heynert und Heiner Mössing vertreten, sowie einige Vertreter der Medien.

Die Veranstaltung fand am Pool des Executive Towers des Holiday Inn Hotels statt, das ein hervorragendes Buffet liefer-te. Zur Abrundung des schönen Abends gab es einen tollen Sonnenuntergang mit einer feuerroten Sonne über der Bucht von Pattaya.

Wieder starke Regenfälle im Süden

Im Süden des Landes regnete es wieder viel, was zu Überschwemmungen führte. Das Katastrophenschutzzentrum warnte, dass es bis Ende des Monats zu weiteren Regenfällen kommen könnte.

Gewarnt wurden insbesondere die Bür-ger in Nakhon Si Thammarat, Narathiwat, Phatthalung, Songkhla, Surat Thani und Yala. Dort sei mit Überschwemmungen und Erdrutschen zu rechnen. Die Bevölke-rung soll sich auf mögliche Evakuierungs-maßnahmen einstellen und auf Durchsa-gen der Behörden achten.

Der Staatssekretär im Innenministeri-um, Chayaphon Thitisak, sagte, dass es nach wie vor Überschwemmungen in den Provinzen Surat Thani und Phatthalung gebe. Auf der Beobachtungsliste stünden neben diesen beiden Provinzen zudem

Nakhon Si Thammarat und Songkhla. Die Hochwassersituation in Krabi, Narathiwat, Pattani, Ranong und Trat habe sich dage-gen entspannt.

Kein Rajabhakti Park in Phuket

Der Gouverneur von Phuket hat ent-schieden, dass es am Surin Beach keinen Rajabhakti Park gegen wird, der für 800 Millionen Baht gebaut werden sollte. Statt-dessen soll ein kostengünstigerer öffent-licher Park entstehen.

Gouverneur Chokchai Dejamornthan sagte: „Wir haben jetzt die Pläne für den Bau eines Rajabhakti Parks am Surin Beach fallen lassen. Wir haben uns jetzt

entschieden, einen Park mit dem Namen Surin Public Park zu bauen.“

Chokchai begründete die Entscheidung damit, dass der geplante Park zu teuer ge-wesen wäre und es billigere Lösungen gäbe. Eingespartes Geld könne in andere Projekte fließen.

Die Kosten des Surin Public Park wer-den auf zwölf Millionen Baht geschätzt. Ersparnis: 788 Millionen Baht.

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www.wochenblitz.comRECHTSKOLUMNE16

Rechtskolumne von Marcus Scholz

Marcus Scholz ist ein in Deutschland zugelassener Rechtsanwalt, mit einer mehr als zehnjährigen Berufserfahrung. Das erste und zweite Staatsexamen hat er 1999 und 2002 vor dem Landgericht Frankfurt am Main abgelegt.

Rechtsanwalt Scholz lebt und arbeitet in Thailand. Gemeinsam mit seinen thai-ländischen Kollegen hilft er insbesonde-re ausländischen Mandanten sich im thai-ländischen Rechtssystem zurechtzufinden.

So berät er unter anderem in Fragen des Visa- und Aufenthaltsrechts, Immobili-enrechts, bei Firmengründungen, des Ver-tragsrechts, aber auch in Nachlassfragen,

Patientenverfügungen und sonstigen ver-tragsrechtlichen Angelegenheiten.Rechtsan-walt Scholz wird über die Anwaltsliste der deutschen Botschaft in Bangkok empfohlen.

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Verwaltungsstruktur in ThailandDas Königreich Thailand, mit einer

Fläche von 513.115 qkm und einer Einwoh-nerzahl von etwa 69,5 Mio. Einwohnern gliedert sich in 76 Provinzen (Changwat).

Bangkok, das teilweise als 77. Provinz bezeichnet wird, hat hingegen einen Son-derstatus, ist aber verwaltungsmäßig mit einer Provinz gleich zu setzen.

Die Größe der einzelnen Provinzen va-riiert sehr stark. So ist Ang Thong ist mit lediglich 968 qkm die kleinste, während Chiang Mai und Nakon Ratchasima mit mehr als 20.000 qkm die flächenmäßig größten Provinzen darstellen.

Auch bezüglich der Einwohnerzahlen gibt es erhebliche Unterschiede, während nach der Stadt Bangkok mit mehr als 8 Mio. Einwohnern Nakon Ratchasima mit etwa 2,5 Mio. Einwohnern die bevölke-rungsreichste Provinz ist, ist Ranong mit lediglich 160.000 Einwohnern die kleins-te Provinz.

Benannt sind die Provinzen in der Regel nach deren bevölkerungsreichster Stadt „Amphoe Mueang“, hier ist auch der Sitz der Verwaltung.

Geographisch lassen sich die Provinzen wie folgt aufteilen:

Nordthailand: Chiang Mai, Chiang Rai, Lampang, Lamphun, Mae Hong Son, Nan, Phayao, Phrae, Uttaradit

Westthailand: Kanchanaburi, Phet-chaburi, Prachuap Khiri Khan, Ratchabu-ri, Tak

Nordosten (Isaan): Amnat Charoen, Buri Ram, Chaiyaphum, Kalasin, Khon Kaen, Loei, Maha Sarakham, Mukdahan, Nakhon Phanom, Nakhon Ratchasima, Nong Bua Lamphu, Nong Khai, Bungkal, Roi Et, Sakon Nakhon, Si Sa Ket, Surin, Ubon Ratchathani, Udon Thani, Yasothon

Zentralthailand: Ang Thong, Ayutt-haya, Bangkok (Krung Thep Maha Nak-hon), Special Governed District, Chai Nat, Kamphaeng Phet, Lop Buri, Nakhon Nayok, Nakhon Pathom, Nakhon Sawan, Nonthaburi, Pathum Thani, Phetchabun, Phichit, Phitsanulok, Sukhothai, Samut Prakan, Samut Sakhon, Samut Songk-hram, Saraburi, Sing Buri, Suphan Buri, Uthai Thani

Ostthailand: Chachoengsao, Chantha-buri, Chon Buri, Prachin Buri, Rayong, Sa Kaeo, Trat

Südthailand: Chumphon, Krabi, Nak-hon Si Thammarat, Narathiwat, Pattani, Phang Nga, Phatthalung, Phuket, Ranong, Satun, Songkhla, Surat Thani, Trang, Yala

Verwaltet werden die 76 Provinzen von einem Gouverneur (Phu Wa Ratchakan Changwat), hierbei handelt es sich nicht um einen von der Bevölkerung gewählten, sondern vom Innenministerium eingesetz-ten Verwaltungsbeamten.

Der Gouverneur leitet die Provinz, ist aber an die Vorgaben der Zentralregierung in Bangkok gebunden. Darüber hinaus ko-ordiniert er die Arbeit der in seinem Gebiet tätigen Ministerien, wie bspw. Landwirt-schaft, Gesundheit oder Bildung.

Die Provinzen setzen sich wiederum aus einzelnen Amphoe (District), also Be-zirken oder Landkreisen zusammen. Ins-gesamt gibt es 878 Amphoe.

Geleitet werden diese „Districte“ durch den Bezirkshauptmann (Nai Amphoe), hierbei handelt es sich, wie beim Gouver-neur wiederum um einen vom Innenmi-nisterium eingesetzten Verwaltungsbeam-ten. Der Bezirkshauptmann untersteht dem Gouverneur.

Das Amphoe, in dem sich das Distrik-tsverwaltung befindet, wird immer Am-phoe Mueang genannt, was übersetzt so-viel wie Stadtdistrikt bedeutet.

Kleine Amphoe werden in der thailän-dischen Sprache als "King Amphoe" be-zeichnet, wobei der Begriff King Zweig bdeutet. King Amphore werden immer dann eingerichtet, wenn der Weg zum Di-striktbüro zu weit ist, es wird somit eine oertliche Zweigstelle eingerichtet.

Unterhalb der Amphoe gibt es Un-terbezirke bzw. Gemeinden, sogenannte sub districet, auf thai Tambon bezeich-net. Hiervon gibt es in Thailand insgesamt 7.255. In der Regel besteht ein Amphoe aus 8 – 10 Tambon.

Anders als deutsche Gemeinden sind diese jedoch nicht eigenständig im Sinne einer kommunalen Selbstverwaltung, son-dern wiederum nur für die Ausführung von Aufgaben der Zentralregierung, insbeson-dere der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung, öffentlicher Sicherheit, Vorbeu-gung und Bekämpfung von Katastrophen und Krankheiten, Bevölkerungsregistrie-rung und Umsetzung von Entwicklungs-projekten der Regierung zuständig.

Abhängig von der Größe und dem Steu-eraufkommen wird ein Tambon durch eine gewählte Tambon-Versammlung geleitet. Jedes in dem Gebiet ansässige Muban ent-sendet 2 Vertreter in diese Versammlung. Von ihr wird auch bestimmt, wer den Vor-sitz leitet. Der Vorsteher eines Tambons

wird Kamnan oder Phan genannt. Dieser wird traditionell von den Oberhäuptern der in seinem Bereich liegenden Muban (Dorfgemeinschaften) ausgewählt, früher auf Lebenszeit, jetzt nur noch für einen Zeitraum von fünf Jahren.

Die kleinste Verwaltungseinheit stellen somit die Muban, also Dorfgemeinschaft dar. In Thailand gibt es insgesamt 74.963 Muban ‚Dorfgemeinschaften‘ ein.

Ein Muban wird umgangssprachlich auch als Ban, also Haus bezeichnet. 74.944 Muban. Nach der Volkszählung des Jahres 1990 bestand das durchschnittliche Muban aus 144 Haushalten oder 746 Personen.

Das Dorf wird gewöhnlich von einem Dorfanführer geleitet, der "Phu Yai Ban" genannt wird. Dieser wird von der Dorf-bevölkerung gewählt und muss durch das Innenministerium bestätigt werden.

Ihm stehen bei der Erfüllung seiner Aufgaben hat zwei Assistenten zur Verfü-gung, einen für Angelegenheiten der Re-gierung und einen für Sicherheitsfragen. Es kann zudem noch ein gewähltes Dorf-komitee geben, das als Beratungsorgan fungiert

Die dargestellte Verwaltungsgliede-rung gilt insbesondere für dörfliche Re-gionen.

Für Städte bzw. auch die Sonderstatus-zone Bangkok gibt es unterschiedliche Be-zeichnungen der einzelnen Verwaltungse-benen und deren Organe..

Die "Thesaban" sind die städtischen Gemeinden in Thailand. Diese werden etwas anders verwaltet als die ländlichen Gebiete bzw. die ländlichen Gemeinden.

Es gibt drei verschiedene Ebenen der Thesaban, die Großstädte, die Städte und die Unterdistrikts-Stadtbezirke. Diese Ver-waltungen übernehmen in den städtischen Gebieten sowohl die Aufgaben der Am-

phoe wie auch der Tambon und Muban in den ländlichen Gebieten.

Großstädte „Thesaban Nakhon“ müs-sen mehr als 50.000 Einwohner haben. Es gibt momentan 30 Großstädte.

Die Städte "Thesaban Mueang" müs-sen entweder Provinzhauptstädte sein oder über eine Mindesteinwohnerzahl von 10.000 Personen verfügen und finanziell die verwaltungsmäßigen Aufgaben einer Stadt erfüllen können. Von diesen Stadt-kommunen gibt es 172.

Ein Stadtbezirk „Thesaban Tambon“ besteht hingegen aus mindestens 5.000 Einwohnern.

Der Stadt Pattaya kommt hingegen auch eine Sonderrolle zu, wobei deren Ver-waltungsstruktur mit denen der sogenann-ten Thesaban also den Verwaltungsstruk-turen grösser Städte zu vergleichen ist.

Bangkok dagegen ist in 50 Distrikte unterteilt, die als Khet bezeichnet werden. Diese Distrikte können mit den Amphoe in ländlichen Bezirken verglichen werden. Die Khet sind noch einmal in 160 "Khwa-eng" unterteilt, die Unterbezirke darstellen und im ländlichen Bereich den Tambon entsprechen.

Ein weiterer Unterschied besteht auch bei der Auswahl des Gouverneurs, denn dieser wird in Bangkok wie in den Provin-zen ernannt, sondern direkt durch die Be-völkerung gewählt.

Der Artikel soll einen groben Über-blick über die thailändische Verwaltungs-struktur, eine umfassende und detailierte Behandlung dieses Thema ist im Rahmen einer Kolumne nicht möglich.

Bei Fragen zu diesem Thema, sowie weiteren rechtlichen Fragen, stehe ich Ihnen, sowie meine thailändischen Kolle-gen sehr gerne unter www.thairecht.com oder [email protected] Verfügung.

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Italiener stirbt bei MotorradunfallEin Italiener starb auf Phuket in der

Nähe vom Phromthep Cape, weil er sein Motorrad in eine Leitplanke steuerte.

Die herbeigerufene Polizei fand den Toten am Straßenrand. „Er hatte Verlet-zungen an Kopf und Fußgelenk. In der Nähe lag sein Yamaha-Bike, mit dem er

ohne Helm gefahren ist“, sagte ein Po-lizeisprecher. Der Mann war mit einem Freund unterwegs, sie fuhren von Saiyuan in Rawai zum Phromthep Cape. Auf dem Weg verlor der Italiener die Kontrolle über das Motorrad und fuhr in einer Kurve in die Leitplanke.

Von Katze gekratzt: Beinahe Beine amputiert

Ein Mann auf Phuket wurde von der Katze des Nachbarn an den Beinen ge-kratzt. Die Verletzungen entzündeten sich mit nekrotisierender Fasziitis, und hätten beinahe zur Amputation geführt.

Eine Frau hatte die Geschichte nebst Fotos auf einer Facebook-Seite öffentlich gemacht. Sie sagte, dass das Opfer drei Tage lang wartete, bevor es ins Kranken-haus ging. Zwei Tage länger, und die Beine hätten amputiert werden müssen.

Der 63-Jährige muss mindestens einen Monat im Wachira Phuket Hospital blei-

ben. Ärzte im Krankenhaus bestätigten, dass der Mann unter nekoritisierender Fas-ziitis leidet.

In ihrem Posting empfahl die Frau, so-fort zum Arzt zu gehen, falls man von einer Katze gekratzt wurde.

Frauen fast von Ast erschlagenZwei Thaifrauen wurden am Nai Yang

Beach an Phukets Westküste beinahe von einem fallenden Ast einer Kiefer erschlagen.

Ein Rettungsschwimmer wurde auf den Vorfall aufmerksam, der auf Patrouille am Nai Yang Beach unterwegs war. Die bei-den Frauen schrien, er eilte zu Hilfe. Eine der Frauen hatte eine blutende Wunde am Kopf. Die andere Frau hatte Verletzungen an ihrem Arm davongetragen. Die beiden waren von einem etwa 70 Zentimeter lan-gen Ast einer Kiefer getroffen worden.

Eine der Frauen sagte, die beiden saßen unter dem Baum im Schatten, als plötzlich der Ast abbrach und auf die beiden nie-dersauste.

Der Rettungsschwimmer sagte, dass in der Gegend Schilder aufgestellt wurden, die die Leute warnen. Die Kiefern seien sehr alt, immer wieder würden Äste ab-brechen. Besonders gefährlich sei es na-türlich, wenn die Leute direkt unter den Bäumen sitzen, aber man könne sie nicht davon abhalten.

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Mogelpackung des Jahres ist Evian Mineralwasser

Tausende Verbraucher haben ein Mi-neralwasser der Marke Evian zur "Mo-gelpackung" des Jahres gewählt. Für das Produkt, für das Verbraucher seit vergan-genem April bei weniger Inhalt mehr be-zahlen, stimmten bei einer Online-Umfra-ge der Verbraucherzentrale Hamburg rund 38 Prozent der 23.400 Teilnehmer, wie die Verbraucherschützer am Montag mitteil-ten. Der Hersteller Danone Waters hatte die Füllmenge demnach von 1,5 Liter auf 1,25 Liter reduziert und gleichzeitig den Preis angehoben. Unterm Strich betrug die Preiserhöhung für das Mineralwasser in

einigen Supermärkten bis zu 50 Prozent, wie die Verbraucherzentrale Hamburg kri-tisierte. "Viele Verbraucher fanden diesen rasanten Preisanstieg anscheinend beson-ders unverschämt", erklärte Armin Valet von der Verbraucherzentrale.

Die Abstimmung über die "Mogel-packung des Jahres" lief knapp drei Wo-chen bis Sonntag. Nominiert waren neben dem Mineralwasser Evian von Danone die Crunchips von Lorenz Bahlsen Snack-World, die Choco Crossies von Nestlé, Mirácoli-Pasta von Mars und der Milka-Weihnachtsmann von Mondelez.

Erler warnt nach Amtsantritt Trumps vor Spaltung des Westens

Nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump hat der SPD-Außenpolitiker Gernot Erler vor einer Spal-tung des Westens gewarnt. "Wenn man die Situation nüchtern betrachtet, steht der Zu-sammenhalt des Westens auf dem Spiel", sagte Erler der "Heilbronner Stimme" vom Montag. Es bestehe die Gefahr eines Be-deutungsverlustes der EU.

"Das Dramatische ist, dass die Unsi-cherheit durch Trump zu einem Zeitpunkt eindeutiger Schwäche der EU kommt", sagte Erler weiter. Beides zusammen könne dazu führen, "dass die EU auf in-ternationaler Ebene überhaupt keine Rolle mehr spielt, oder, was ich hoffe: Es ge-

lingt, die Staaten wieder zusammenzu-führen."

Im Umgang mit Russland forderte Erler eine Ausweitung des Dialogs der Nato mit der Regierung in Moskau. "Wir brauchen Regularien der Vertrauensbildung", sagte der SPD-Politiker, der auch Russland-Be-auftragter der Bundesregierung ist. Er ver-teidigte aber die Verlegung von 450 Bun-deswehrsoldaten nach Litauen im Rahmen einer Nato-Mission zur Stärkung der Prä-senz in den baltischen Staaten. Diese seien wegen des Vorgehens Russlands in der Uk-raine besorgt und die begrenzte Truppen-verlegung sei eher ein "symbolisches Zei-chen für den Nato-Beistand".

Katholische Kirche will bei

Auslandsseelsorge drastisch kürzenDie katholische Kirche will einem

Medienbericht zufolge die Mittel für die Auslandsseelsorge drastisch kürzen. Ge-schlossen werden sollten Standorte auch an kirchenpolitisch sensiblen Orten wie Istanbul, Kairo oder Auschwitz, heißt es weiter im "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mon-tagsausgabe). Der Vorsitzende des Aus-wärtigen Ausschusses des Bundestages, Norbert Röttgen (CDU) forderte demnach die Deutsche Bischofskonferenz auf, die Kürzungen nicht umzusetzen. Auch meh-rere Botschaften hätten deswegen inter-veniert.

Geplant ist dem Bericht zufolge die Kürzung der Mittel für das Katholische Auslandssekretariat von derzeit 4,9 Mil-lionen auf 2,5 Millionen Euro. Betroffen seien einer Beschlussvorlage zufolge be-sonders Stellen die als "pastoral nicht pri-oritär" eingestuft würden, bislang aber aus politischen oder kirchenpolitischen Grün-den aufrecht erhalten worden seien. Über

die Kürzungspläne soll demnach am Mon-tag im Ständigen Rat der 27 deutschen Di-özesanbischöfe beraten werden.

Das Katholische Auslandssekretariat bietet derzeit nach eigenen Angaben an 120 Standorten im Ausland deutschspra-chige Gottesdienste an. An etwa 60 Orten gibt es dafür hauptamtliche Seelsorger. Das Angebot richtet sich vorrangig an im Ausland lebende Deutsche, Österreicher und Schweizer, an deutschsprachige Tou-risten, aber auch an andere Menschen, die den Kontakt zu diesen Gemeinden suchen. Auch die Vermittlung der deutschen Kultur im Ausland gehört demnach zu den Aufga-ben der Auslandsseelsorge.

Bayer muss bei Monsanto-Übernahme

mit Widerstand rechnenDer deutsche Chemiekonzern Bayer

muss bei der geplanten Übernahme von Monsanto offenbar mit Widerstand aus Brüssel rechnen. "Das neue Unternehmen hätte ja einen enormen Einfluss auf das Saatgut- und Pestizidgeschäft und auf die Bauern", sagte EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis dem "Tagesspiegel" vom Samstag. Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager werde sich das "sehr, sehr genau ansehen". Bayer setzt seiner-seits offensichtlich auf einen guten Draht zum neuen US-Präsidenten Donald Trump.

Ob das umstrittene Monsanto-Un-krautvernichtungsmittel Glyphosat in der EU weiter eingesetzt werden darf, ist noch offen. Die Entscheidung will Andriukaitis von der Einschätzung der EU-Chemikali-enagentur Echa abhängig machen. Diese soll bewerten, ob Glyphosat krebserregend ist oder nicht.

"Die Frage ist: Wie wahrscheinlich ist es, dass Glyphosat Krebs erzeugen kann?",

führte Andriukaitis im "Tagesspiegel" aus. "Kann man das Risiko managen oder nicht?" Seine Aufgabe sei es, "eine Ent-scheidung auf Basis der Fakten zu fällen".

Bayer will die Übernahme von Monsanto bis zum Jahresende abschließen. Es stehen noch die Genehmigungen durch diverse Regulierungsbehörden aus, auch in den USA. Was das Verfahren dort an-geht, äußerte sich Bayer-Vorstandsmitglied Liam Condon allerdings optimistisch. Er wies darauf hin, dass die Chefs von Bayer und Monsanto den neuen US-Präsidenten Trump noch vor dessen Amtsantritt am Freitag getroffen und ihm versprochen hät-ten, 3000 neue Jobs in den USA zu schaf-fen. Dies sei "ein produktives Gespräch" gewesen.

Die Elefantenhochzeit hat große Kritik vor allem von Umweltschützern ausgelöst. Sie fürchten, dass das fusionierte Unter-nehmen zu viel Macht gegenüber Landwir-ten in aller Welt haben wird.

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Türkische Justiz im AusnahmezustandSechs Monate nach Verhängung des

Ausnahmezustands in der Türkei ist die türkische Justiz geschwächt. Rund 4000 Richter und Staatsanwälte wurden unter dem Vorwurf entlassen, zur verbotenen Bewegung des islamischen Predigers Fe-thullah Gülen zu gehören, etwa 3000 von ihnen sitzen in Haft.

Nicht nur gefährden die Entlassungen die Funktionsfähigkeit der türkischen Ju-stiz, sondern Anwälte und Oppositionspo-litiker sehen auch ihre Unabhängigkeit in Gefahr. Die Verfassungsreform, die nun vom Parlament gebilligt wurde, droht das Problem weiter zu verschärfen.

Seit dem Ausnahmezustand seien die "unabhängigen Inseln in der Justiz weit geringer geworden", sagt Metin Feyzio-glu, Präsident der Union der türkischen Anwaltskammern (UTBA). Viele der ent-lassenen Richter seien durch Referenda-re ohne jegliche Berufserfahrung ersetzt worden. Teilweise würden sie statt der üb-lichen zweijährigen Ausbildung lediglich ein 14-tägiges Training erhalten. Sie seien daher völlig überfordert und in "Panik".

Niemand wünsche sich mehr als er, dass die Gülen-Anhänger verurteilt wer-den, die sich schuldig gemacht haben, sagt Feyzioglu. Doch die Verfahren seien nicht transparent und die Verteidigungsrechte der Anwälte würden nicht gewahrt.

Für Ahmet Iyimaya, den Vorsitzenden des Rechtsausschusses, ist die Gülen-Be-wegung ein Virus, gegen den es vorzuge-hen gelte. Außer dieser "Pathologie" gebe es aber in der Justiz keine Probleme, sagt der Abgeordnete der regierenden AKP.

Viele Anwälte und Oppositionspoliti-ker sehen dies anders. Neben der mas-senhaften Umbesetzung von Richterstellen

bereiten vor allem die Dekrete Sorge, die von Präsident Recep Tayyip Erdoğan unter dem Ausnahmezustand erlassen wurden; dieser wurde nach dem Putschversuch ver-hängt und kürzlich um drei Monate verlän-gert. Durch die Notstandsdekrete wurden auch Bestimmungen der Strafprozessord-nung geändert, sagt Öztürk Türkdogan, Präsident des Vereins für Menschenrech-te (IHD).

So erlaubt eines der Dekrete der Poli-zei, Verdächtige 30 Tage in Gewahrsam zu nehmen, ohne ihnen in den ersten fünf Tagen Zugang zu einem Anwalt gewähren zu müssen. Es bestehen große Zweifel an der Rechtsmäßigkeit vieler dieser Dekrete. Das Verfassungsgericht hat es jedoch ab-gelehnt, sich mit ihnen zu befassen. Kla-gen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg brauchen so lange, dass von dort keine rasche Hilfe zu erwarten ist.

"Ich kann als Anwalt nichts gegen die Verletzungen tun, weil die Justiz nicht funktioniert", sagt Türkdogan bei einem Gespräch mit einer Delegation des Deut-schen Anwaltsvereins (DAV) in Ankara, die sich einen Eindruck vom Zustand der türkischen Justiz unter dem Ausnahmezu-stand verschaffen will.

Der DAV-Präsident Ulrich Schellen-berg ist besorgt: "Ein rechtsstaatliches Verfahren setzt immer eine unabhängige Justiz voraus. Wir haben aber die große Sorge, dass dies in der Türkei nicht länger gewährleistet ist", sagt Schellenberg bei dem Besuch in Ankara.

Mit der Einführung eines Präsidial-systems wird die Unabhängigkeit der Ju-stiz noch weiter eingeschränkt. Durch die Verfassungsreform, die in der Nacht zum

Samstag vom Parlament gebilligt wurde und nun im April dem Volk zur Abstim-mung vorgelegt werden soll, soll die Kon-trolle des Präsidenten über das Verfas-sungsgericht sowie über den Hohen Rat der Richter und Staatsanwälte (HSYK) weiter gestärkt werden. Der Rat ist für die Ernennung der Staatsanwälte und Richter zuständig.

"Mit dem Präsidialsystem wird die Ge-waltenteilung gänzlich abgeschafft und alles

in einer Hand gesammelt", warnt Feyzioglu. "Dieses System ist uns nicht fremd, weil wir 600 Jahre so regiert wurden. Es heißt: Sul-tanat." Zwar behaupte die Regierung, damit Stabilität zu schaffen, doch könne dauer-hafte Stabilität "nur durch Rechtsstaatlich-keit erlangt werden". Feyzioglu ist sich aber sicher, dass das geplante Referendum nicht durchgeht. "Es ist keine Reform, sondern Selbstmord, und dieses Volk wird keinen Selbstmord begehen."

Kultfilm-Fortsetzung T2 Trainspotting feiert Premiere

Er war der Kultfilm des Britpop: Zwei Jahrzehnte nach dem Kinoerfolg "Trainspotting - Neue Helden" (1996) hat am Sonntag in Edinburgh dessen Fort-setzung "T2 Trainspotting" Premiere ge-feiert. "Es war schön, hier in Edinburgh zu drehen und man merkt, das Edinburgh in diesem Film eine viel größere Bedeu-tung hat als im ersten", sagte Schauspieler Ewan McGregor. Unter Regisseur und Os-carpreisträger Danny Boyle spielt er wie-der an der Seite von Robert Carlyle, Jonny Lee Miller und Ewen Bremner.

"Es ist absolut richtig, dass wir für die Premiere hier sind", sagte McGregor, der 1996 seinen internationalen Durchbruch mit seiner Hauptrolle in "Trainspotting" hatte, wie der Filmtitel im englischen Ori-ginal lautet. Während der erste Teil des

Heroin-Epos hauptsächlich in Glasgow gefilmt wurde, obwohl die Handlung in Edinburghs heruntergekommener Vorstadt Leith spielt, war die schottische Hauptstadt in "T2" Hauptdrehort.

Ansonsten bleibt sich die Fortsetzung in vielem treu, wenngleich hier und da an-dere Akzente gesetzt werden: Viagra und Kokain lassen das Heroin etwas in den Hintergrund treten,

Filmfigur Begbie (Carlyle) hat immer noch dieselbe große Klappe und wirkt so bedrohlich wie im ersten Teil, und es gibt auch wieder reichlich Ekel-Szenen. Doch trotz der harten Szene zeichne den Film, dessen erster Teil "Trainspotting" auf dem gleichnamigen Roman von Irvine Welsh basierte, ganz britisch "eine Menge Humor" aus, sagte Bremner.

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www.wochenblitz.comRÄTSEL / UNTERHALTUNG22

Witze Ecke

Kreuzworträtsel

Sudoku

Auflösung des Rätsels aus der letzten Ausgabe:

Spruch der WocheDie Geizigen sind den Bienen zu vergleichen; sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden. (Demokrit, gr. Philosoph, 460-370 v. Chr.)

6 4 7

4 8 2 7 1 6

17 8

5 3 4 2

23 5

7 6 1 8

31 9

3 4 9 2 6 5

7 6 8

Witze vom Kölner Jeck aus Pattaya

Ein Blinder betritt eine Bar und fragt den ersten Gast an der Theke: "Soll ich dir mal einen Blondinenwitz erzählen?"

Der Gast antwortet: "Du bist blind also erkläre ich dir die Situation: Ich bin blond, der Wirt ist blond und der Rausschmeis-ser ist auch blond, willst du nun den Witz immer noch erzählen?

Der Blinde: "Nein,nein! Wenn ich den dreimal erklären muß!"

***Ich bin gegen Tierversuche in der Kos-

metik! Ich weiß auch so, dass ein Pittbull mit Lippenstift lächerlich aussieht.

***Vergetarier täuschen den Organsmus

immer nur vor. sie wollen einfach nicht zugeben, dass ihnen so ein kleines Stück Fleisch soviel Freude macht.

***Der Trabbifahrer an der Tankstelle

sagt zum Tankwart: "Ich hätte gerne einen Scheibenwischer für meinen Trabbi."

Der Tankwart sieht zum Trabbi und antwortet: "Ok, ist ein faires Angebot."

***Zwei Arbeiter in der damaligen DDR

unterhalten sich. "Mensch wenn du da rüber kommst, das ist ganz toll.

Du wirst mit dem Taxi abgeholt , wirst ins beste Hotel eingeladen, kannst dir zu essen bestellen, was du willst. Du kannst Sekt trinken und bis zum morgen sex haben. Morgens gibt es ein tolles Früh-stück und du wirst wieder mit dem taxi zu-rück zur Grenze gebracht."

"Du bist verrückt!", sagt der Andere, "Das glaube ich niemals."

"Doch ,doch!", sagt der eine, da kannst du meine Schwester fragen."

***Was hat 5 Beine und wedelt freudig mit

dem Schwanz?Ein überaus glücklicher Bitbull !

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