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Autobahndirektion Nordbayern
A3
Ascha�enburg
Würzburg
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500 m
400 m
300 m
200 m
100 m
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Spessart
Höhenpro�l
Aschaffenburg - Biebelried
SECHSSTREIFIGER AUSBAU
Planung und Bau A3 die Europastraße
1,50 m 2,50 m 12,00 m 4,00 m 12,00 m 2,50 m 1,50 m
Frankfurt Nürnberg
36,00 m
WürzburgAscha�enburg Nürnberg
Heilbronn
Innsbruck
Verona
Rom
München
Stuttgart
ZürichGraz
Prag
Dortmund
Hamburg
Kassel
Brünn
Sattledt
PassauMetzMetzBrest
E45
E45
E41
E41
E50
E50
E56
E57
Ausbauquerschnitt Regelquerschnitt RQ 36
14,5 Meter befestigte Fahrbahnbreite (in einigen Streckenabschnitten 3,75 Meter breite Zusatzfahrstreifen)
Naturschutz Lärmschutz GewässerschutzDie durch den Autobahnausbau entste-henden Eingriffe in Natur und Landschaft werden ausgeglichen.
Für die notwendigen Kompensationsmaß-nahmen entstehen auf 200 Hektar umfang-reiche Offenland- und Waldbiotope (Anlage von Feuchtgrünland, Renaturierung von Gewässern, Gräben und Teichen, Anlage von Extensivgrünland und Altgrasfluren mit Hecken und Streuobst, Neubegründung von naturnahen Waldflächen im Anschluss an bestehenden Wald, ökologischer Waldum-bau, Vereinbarung einer Jagdruhezone im Bereich der Grünbrücke im Spessart).
Die Wiederherstellung gestörter Lebens-raumfunktionen geschieht darüber hinaus durch den Bau zweier Grünbrücken im Spessart und im Guttenberger Forst zur Aufhebung der bestehenden Trennwirkung der Autobahn.
Bei der Planung wurde besonderer Wert darauf gelegt, die Bevölkerung möglichst umfassend vor Lärm zu schützen. Dazu kommt die ganze Band-breite möglicher Maßnahmen zum Einsatz.
Wenn die üblichen Lärmschutzwände und -wälle nicht ausreichen, wird zusätzlich ein besonders Lärm mindernder, offenporiger Fahrbahnbelag vorgesehen. Im Extremfall kann auch eine kom-plette Einhausung der Autobahn, wie bei Hösbach bereits realisiert, erforderlich werden. In Teilberei-chen, zum Beispiel bei Waldaschaff, konnte durch ein Abrücken der Autobahntrasse weg von der Wohnbebauung eine deutliche Lärmentlastung erreicht werden.
Insgesamt sind auf 30 Kilometer Länge, also knapp einem Drittel der Gesamtstrecke, Lärmschutz-maßnahmen geplant oder bereits realisiert. Der finanzielle Aufwand hierfür beträgt 180 Millionen Euro. Das entspricht 14 Prozent der Gesamtkosten des Autobahnausbaus.
Rückhalte- und Sickerbecken mit vorgeschalteten Absetzbecken, die Vorrichtungen zur Ölrückhal-tung besitzen, verbessern den Schutz des Grund-wassers und der Gewässer.
Zusätzliche Schutzvorkehrungen, zum Beispiel Ab-dichtungsmaßnahmen, werden im Bereich angren-zender Wasserschutzgebiete bei Weibersbrunn, Wertheim und Würzburg erforderlich.
Technische AusstattungZur Gewährleistung der Verkehrssicherheit kom-men zahlreiche technische Anlagen zur Ausfüh-rung (Streckenbeeinflussungsanlagen, Wechsel-verkehrszeichen, Tunnelüberwachungssysteme, Notrufsäulen, Anlagen zur Wetterdaten- und zur Verkehrsmengenerfassung). Umfangreiche passive Schutzeinrichtungen (Schutzplanken, Beton-schutzwände) nach dem neuesten Stand der Tech-nik erhöhen die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.
Die Bundesautobahn A3 ist Europastraße und Bestandteil des transeuropäischen Verkehrs-netzes. Sie verbindet die Beneluxstaaten mit Südeuropa und innerhalb Deutschlands Bayern mit den Zentren am Rhein. Sie zählt damit zu den bedeutendsten Strecken im Netz der Bundesau-tobahnen.
Die A3 wurde Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre als vierstreifige Autobahn durch Spessart und Steigerwald gebaut und ist
heute stark überlastet. Die durchschnittlichen Verkehrsbelastungen bei Aschaffenburg und Nürnberg liegen bei 100.000 Fahrzeugen pro Tag. Vermehrte Unfälle und Staus sind die Folge.
Im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen ist der sechsstreifige Ausbau von der Anschlussstelle Aschaffenburg bis zum Autobahnkreuz Biebelried deshalb als vordringlicher Bedarf ausgewiesen.
Mit dem sechsstreifigen Ausbau wird eine leis-tungsfähige und den heutigen Anforderungen
gerechte Verkehrsverbindung geschaffen. Der Ausbau der 94 Kilometer langen Gesamtstrecke soll bis Herbst 2021 verkehrsbereit fertiggestellt sein. Mit 76 Kilometern sind bereits 81 Prozent der Strecke fertig ausgebaut, 18 Kilometer im Spessart und bei Würzburg sind noch in Bau.
Die Kosten in Höhe von 1,4 Milliarden Euro trägt die Bundesrepublik Deutschland. Einige Projekte werden mit Geldern der Europäischen Union gefördert.
Seit der durchgehenden Fertigstellung der A3 zwischen Aschaffenburg und Nürnberg Mitte der 1960er Jahre hat der Verkehr sich bis heute etwa verdreifacht. Für das Jahr 2020 wird eine weitere Verkehrszunahme gegenüber dem Jahr 2005 von mehr als 20 Prozent prognostiziert.
Der Schwerverkehrsanteil auf der A3 hat sich da-bei zum Teil auf über 20 Prozent gesteigert, das heißt, mehr als jedes fünfte Fahrzeug ist ein Lkw.
Im Bereich um Würzburg fahren derzeit über 78.000 Fahrzeuge, davon knapp 17.000 Lkw pro Tag. Der bisherige Trend wird sich in Form von weiter steigendem Personen- und Schwerver-
kehr fortsetzen. So wird die tägliche Gesamtver-kehrsbelastung auf bis zu 100.000 Fahrzeuge steigen, davon über 20.000 Lkw.
Nur mit einem sechsstreifigen Ausbau kann diese Verkehrsmenge heute und zukünftig sicher und staufrei bewältigt werden.
Landesgrenze Landesgrenze
Baden-Württemberg BayernRohrbuch-brücke
TR Spessart
Kauppen-brücke
TalbrückeAschaffquelle
Haseltal-brücke
MainbrückeBettingen
TalbrückeHeidingsfeld
TRWürzburg
MainbrückeRandersacker
TalbrückeTheilheim
Anschlussstelle Würzburg-Heidingsfeld (km 287,1)
Anschlussstelle Würzburg/Kist (km 280,8)
Anschlussstelle Helmstadt (km 274,7)
Anschlussstelle Wertheim/Lengfurt (km 260,2)
Anschlussstelle Marktheidenfeld (km 253,1)
Anschlussstelle Rohrbrunn (km 237,6)
Anschlussstelle Weibersbrunn (km 231,8)
Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff (km 223,1)
Anschlussstelle Hösbach (km 220,1)
Anschlussstelle Goldbach (km 217,9)
Anschlussstelle Aschaffenburg-Ost (km 216,0)
Anschlussstelle Aschaffenburg (km 208,9)
Anschlussstelle Stockstadt (km 207,3)La
ndes
gren
ze
Hes
sen
/ Bay
ern
Dreieck Würzburg-West(km 278,8)
Anschlussstelle Würzburg/Randersacker(km 292,6)
Anschlussstelle Rottendorf(km 299,5)
Kreuz Biebelried(km 301,5)
EinhausungWest
EinhausungOst
Bayern
209,7 214,6 221,0 227,8 235,3 240,3 243,1 250,9 258,2 258,6 267,1 273,5 278,4 286,4 291,8 292,8 303,5Kilometer
1 2 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15 1610
Aschaffenburg Hösbach Waldaschaff Weibersbrunn Spessart Marktheidenfeld
3Kauppenbrücke
Baubeginn 2009
Bauweise Taktschiebeverfahren in Mischbauweise
Brückenlänge 491 Meter
Querschnitt 2 einzellige Hohlkästen
größte Stützweite 95 Meter
Anzahl der Felder 7
Höhe der Überbauten 5,30 Meter
Höhe über Gelände bis zu 52 Meter
Fertigstellung 2011
Gesamtkosten 24 Millionen Euro
2Einhausung Goldbach/Hösbach
Baubeginn 2001
Länge 2,3 Kilometer
Fertigstellung 2005
Gesamtkosten 90 Millionen Euro
Belichtung weitgehend mit Tageslicht, Photovoltaikanlage
STRE
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BAU
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AS Aschaffenburg bis AS Aschaffenburg-Ost 1
AS Aschaffenburg-Ost bis AS Hösbach 2
AS Hösbach bis Kauppenbrücke 3 Kauppenbrücke bis
westlich AS Rohrbrunn 4 westlich AS Rohrbrunn bis Haseltalbrücke 5 Haseltalbrücke bis west-
lich AS Marktheidenfeld 7 westlich AS Marktheidenfeld bis Landesgrenze BY/BW 8
Baubeginn 2005 1995 2008 2013 2016 2016 2016
Baulänge 5 Kilometer 6 Kilometer 7 Kilometer 8 Kilometer 5 Kilometer 8 Kilometer 7 Kilometer
Ingenieurbauwerke 1 Überführung6 Unterführungen
Einhausung Goldbach/Hösbach7 Überführungen13 Unterführungen
KauppenbrückeEisenbahnbrücke4 Überführungen7 Unterführungen
Talbrücke Aschaffquelle 200 MeterGrünbrücke2 Überführungen3 Unterführungen
Rohrbuchbrücke 253 Meter1 Überführung2 Unterführungen
3 Unterführungen1 Überführung
2 Überführungen6 Unterführungen
Lärmschutz bis zu 9 Meter hohe Wälle/ Wände
Einhausung bis zu 7 Meter hohe Wälle/ Wände
bis zu 7 Meter hohe Wälle/ Wände
bis zu 9 Meter hoher Lärmschutzwall bis zu 12 Meter hohe Wälle/Wände
Rastanlagen PWC Strietwald-Nord PWC Strietwald-Süd
PWC BirkenhainPWC Röthenwald
Erweiterung TR Spessart- Süd ab 2019
PWC Kohlsberg-Süd PWC Kohlsberg-Nord (fertiggestellt)
Verkehrsfreigabe 2009 2005 2011 2015 geplant 2018 geplant 2019 2017
Gesamtkosten 50 Millionen Euro 160 Millionen Euro 138 Millionen Euro 118 Millionen Euro 81 Millionen Euro 77 Millionen Euro 80 Millionen Euro
Besonderheiten Renaturierung der Aschaff Abrücken der Fahrbahn im Bereich Waldaschaff um bis zu 300 Meter, Hangsanierung auf 300 Meter
Abrücken der Autobahn bei Weibersbrunn um bis zu 110 Meter, Zusatzfahrstreifen
Verlegung der AS Rohrbrunn in Richtung Westen
Dammböschungen bis zu 12 Meter Höhe
Haseltalbrücke 6 Mainbrücke Bettingen 9
Baubeginn 2007 1997
Bauweise Taktschiebeverfahren, 50 Meter nach Süden versetzt
Freivorbau, Querverschub eines Überbaues
Brückenlänge 678 Meter 310 Meter
Querschnitt 2 einzellige Hohlkästen 2 einzellige Hohlkästen
größte Stützweite 58 Meter 140 Meter
Anzahl der Felder 12 3
Höhe der Überbauten 4,50 Meter 3,00 bis 7,00 Meter
Höhe über Gelände bis zu 70 Meter bis zu 25 Meter
Streckenanschluss 3 Kilometer 1 Kilometer
Fertigstellung 2011 2000
Kosten 56 Millionen Euro 20 Millionen Euro
Besonderheiten Dammbau mit kunststoff-bewehrter Erde
bewohnt von einer der größten Fledermauskolonien in Nordbayern
Landesgrenze Landesgrenze
Baden-Württemberg BayernRohrbuch-brücke
TR Spessart
Kauppen-brücke
TalbrückeAschaffquelle
Haseltal-brücke
MainbrückeBettingen
TalbrückeHeidingsfeld
TRWürzburg
MainbrückeRandersacker
TalbrückeTheilheim
Anschlussstelle Würzburg-Heidingsfeld (km 287,1)
Anschlussstelle Würzburg/Kist (km 280,8)
Anschlussstelle Helmstadt (km 274,7)
Anschlussstelle Wertheim/Lengfurt (km 260,2)
Anschlussstelle Marktheidenfeld (km 253,1)
Anschlussstelle Rohrbrunn (km 237,6)
Anschlussstelle Weibersbrunn (km 231,8)
Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff (km 223,1)
Anschlussstelle Hösbach (km 220,1)
Anschlussstelle Goldbach (km 217,9)
Anschlussstelle Aschaffenburg-Ost (km 216,0)
Anschlussstelle Aschaffenburg (km 208,9)
Anschlussstelle Stockstadt (km 207,3)La
ndes
gren
ze
Hes
sen
/ Bay
ern
Dreieck Würzburg-West(km 278,8)
Anschlussstelle Würzburg/Randersacker(km 292,6)
Anschlussstelle Rottendorf(km 299,5)
Kreuz Biebelried(km 301,5)
EinhausungWest
EinhausungOst
Bayern
209,7 214,6 221,0 227,8 235,3 240,3 243,1 250,9 258,2 258,6 267,1 273,5 278,4 286,4 291,8 292,8 303,5Kilometer
1 2 3 4 5 6 7 8 9 11 12 13 14 15 1610
Bettingen Helmstadt Würzburg Biebelried
Landesgrenze BY/BW bis westlich Helmstadt 10
westlich Helmstadt bis AD Würzburg-West 11 12
AD Würzburg-West bis AS Würzburg-Heidingsfeld 13 AS Würzburg-Heidingsfeld bis
Mainbrücke Randersacker 14 AS Würzburg/Randersacker bis AK Biebelried 16 LEGENDE
Baubeginn 2014 2009 2007 2012 2007 fertiggestellt
Baulänge 8 Kilometer 11 Kilometer 8 Kilometer 5 Kilometer 11 Kilometer
Ingenieurbauwerke 1 Überführung10 Unterführungen
3 Überführungen6 Unterführungen
Grünbrücke2 Überführungen4 Unterführungen
Talbrücke Heidingsfeld 630 MeterTunnel Katzenberg 570 Meter2 Überführungen2 Unterführungen
Talbrücke Theilheim 186 Meter3 Überführungen7 Unterführungen
in Bau
Lärmschutz bis zu 8 Meter hohe Wälle/ Wände bis zu 10 Meter hohe Wälle/ Wände Absenkung der Autobahn um bis zu 12 Me-ter, bis zu 15,5 Meter hohe Wälle/ Wände
bis zu 10 Meter hohe Wälle/ Wände AK Autobahnkreuz
AD Autobahndreieck
AS Anschlussstelle
TR Tank- und Rastanlage
PWC Parkplatz mit WC
Rastanlagen PWC Fronberg-NordPWC Fronberg-Süd
Anbindung der TR Würzburg-Nord und TR Würzburg-Süd
PWC Sandgraben-NordPWC Sandgraben-Süd
Verkehrsfreigabe 2017 2011 2009 geplant 2021 2012
Gesamtkosten 91 Millionen Euro 77 Millionen Euro 71 Millionen Euro 221 Millionen Euro 130 Millionen Euro
Besonderheiten Baudurchführung auf baden-württembergischen Gebiet durch Autobahndirektion Nordbayern
Zusatzfahrstreifen Zusatzfahrstreifen zusätzliche Verteilerfahrbahnen zwischen AS Würzburg-West und AD Würzburg-West
umfangreiches Maßnahmenkonzept für die Oberflächengestaltung über dem Tunnel
Zusatzfahrstreifen, zusätzliche Verteilerfahrbahnen zwischen AS Rottendorf und AK Biebelried
15Mainbrücke Randersacker Baubeginn 2007
Bauweise Lehrgerüst (Mainvorland), Freivorbau, Querverschub eines Über-baues
Brückenlänge 540 Meter
Querschnitt 2 einzellige Hohlkästen
größte Stützweite 140 Meter
Anzahl der Felder 7
Höhe der Überbauten 4,00 bis 7,50 Meter
Höhe über Gelände bis zu 20 Meter
Streckenanschluss 1 Kilometer
Fertigstellung 2011
Kosten 43 Millionen Euro
Impressum
Herausgeber Autobahndirektion Nordbayern Flaschenhofstraße 55 90402 Nürnberg Tel.: 0911/4621-01 Mail: [email protected] Internet: www.abdnb.bayern.de
Bauherr Autobahndirektion Nordbayern
Auftrags- Freistaat Bayern undverwaltung Baden-Württemberg, vertreten durch die Autobahndirektion Nordbayern
Kostenträger Bundesrepublik Deutschland, kofinanziert von der Europäischen Union Fotos Hajo Dietz Nürnberg Luftbild Jonas Miller Fotografie Tom Bauer - Ad Photography Druck PRINTit GmbH 95028 Hof
Stand Mai 2018
Gesamtlänge 94 Kilometer
Gesamtkosten 1,4 Milliarden Euro
in Bau18 Kilometer
fertiggestellt76 Kilometer
1,0 Milliarden Euro 0,4 Milliarden Euro
Oberste Baubehörde imBayerischen Staatsministerium desInnern, für Bau und Verkehr