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SciAgents - Eine agentenbasierte Umgebung für verteilte wissenschaftliche Berechnungen Alexander Starke Seminar „Software Agenten“

SciAgents - Eine agentenbasierte Umgebung für verteilte wissenschaftliche Berechnungen Alexander StarkeSeminar Software Agenten09.01.2001

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SciAgents -

Eine agentenbasierte Umgebung für verteilte wissenschaftliche

Berechnungen

Alexander Starke Seminar „Software Agenten“ 09.01.2001

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Gliederung

1. Einführung2. PDE-Modelle3. SciAgents aus der Sicht des Users4. Software-Architektur von

SciAgents5. Zusammenfassung

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Einführung In den Wissenschaften existieren

Komplexe numerische Modelle Verfeinerte Hard- und Software

=> Erschweren die Entwicklung komplexer Software-Systeme

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Einführung Konzept der Agenten:

Autonom Soziale Fähigkeiten Reaktionsfähigkeit Pro-Aktivität

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Einführung Agentenbasierter Ansatz zur

Lösung komplexer Probleme:

Zerlegen großer Aufgaben in abgeschlossene Module

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PDE Modelle PDE = partial differential equation Physikalische Modelle werden

durch PDE´s modelliert

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PDE Modelle Einfache Modelle bestehen aus

Einem einzigen Gleichungssystem Einem einzelnen Definitions- bzw.

Wertebereich Für diese Modelle gibt es

agentenbasierte Lösungen

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PDE Modelle Einfache PDE Modelle reichen oft

nicht aus SciAgents als Lösungsansatz für

multi-domain-Probleme mit folgenden Eigenschaften:

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PDE Modelle Physikalisches Phänomen besteht

aus einfach verbundenen Teilen Jeder Teil als einfaches PDE-Modell Die verschiedenen Subsysteme

beeinflussen sich indem die Interface-Bedingungen angeglichen werden

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PDE Modelle

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PDE Modelle

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PDE Modelle Lösung durch „Interface relaxtion

Technik“:1. Initialisieren der Randbedingungen2. Lösen des Gleichungssystems3. Vergleiche einzelne Lösungen und

berechne neue Randbedingungen4. Wiederhole 1. - 3. bis Konvergenz

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Users View of SciAgents Zwei Arten von Agenten:

Solver Agents Mediator oder Relaxer Agents

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Users View of SciAgents Solver Agent:

Festlegen des Definitionsbereiches Definition der Differentialgleichung Visualisierungsoptionen

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Users View of SciAgents Relaxer Agent:

Verbindungen Randbedingungen Entspannungs-Schema Algorithmen Visualisierung

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Users View of SciAgents Aufbau eines Netzwerks von

Agenten: Instantiierung eines Agenten Unterstützung durch Agenten Agent besorgt sich selbst die

Informationen die er benötigt Agenten arbeiten „lokal“

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Users View of SciAgents

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Users View of SciAgents Die funktionale

Problemspezifizierung: Subsysteme Gleichungssysteme Start- und Randbedingungen Interfaces

Agent benötigt zusätzliche Daten: Unterstützung durch PYTHIA

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Software Architektur Solver Agent:

Kern User Interface „Wrapper“

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Software Architektur Relaxer Agent:

Aufgeteilt in zwei Subrelaxer mit eigenen Algorithmen

Konfigurationsmodul steuert den Agent in seiner Umgebung

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Software Architektur

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Software Architektur Informationsfluß zwischen Solver

und Mediator Agent Lokaler Prozeß:

Jeder Relaxer kommuniziert mit zwei Solvern

Jeder Solver kommuniziert mit dem zugehörigen SubRelaxer seiner Schnittstellen

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Software Architektur

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Software Architektur Verteilung der Agenten auf

Recheneinheiten Kommunikation über den Software

Bus Agent Instantiator und Global

Execution Interface zusammen in einem Agent

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Software Architektur Kooperation der Agenten Relaxer bestimmen das Verhalten Prozeß terminiert wenn

Alle Relaxer melden Konvergenz Ein Relaxer meldet einen Fehler

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Zusammenfassung SciAgents guter Ansatz um

Komplexität der Modelle zu „bewältigen“

Agenten nehmen dem Anwender die Entscheidungen außerhalb seines Fachwissens ab

Modularität bietet Flexibilität