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Topspin-Online Ausgabe Nr. 5.2010 Schwerpunkt: Im Sommer geht‘s rund

Schwerpunkt:Im Sommer geht‘s rund Topspin-Online Ausgabe Nr. 5

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Schwerpunkt:Im Sommer geht‘s rund

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TENNIS

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2010Fire_Federer_210x280_DE.indd 1 16.03.2010 19:04:37 Uhr

die erste Runde der Mannschaftswettbewerbe ist geschafft. Nach anfänglichen Wetterproblemen mit viel Regen an den Wochenenden hat und der Sommer mit voller Wucht erreicht. Doch wer nun denkt, dass der Tennissport eine Sommerpause eingelegt hat, der täuscht sich. Denn neben dem Highlight Hessenliga Herren sind in den Ferien erstmals parallel auch Hessens stärkste Damen mit am Start. Eine Halbzeitbilanz finden sie in diesem Heft.

Doch nicht nur der Team-Sport geht weiter. Eine Reihe hochkarätiger Turniere, unter anderem die Hessen-meisterschaften der Jugend, fanden im Juli statt.

Auch neben dem Tennisplatz stand ein hochkarätiges Event auf dem Programm. Der 2. Tag des Ehrenamtes wurde im Leistungszentrum des Hessischen Tennis-Verbandes gefeiert. In diesem Heft finden sie dazu ei-nige Impressionen als kleinen Vorgeschmack. Einen ausführlichen Bericht mit allen Highlights wie unter anderem der Präsentation Rollstuhltennis und dem Besuch des Ex-Tennisstars Alex Radulesku gibt es dann in der nächsten gedruckten Topspin Ausgabe. Diese wird Anfang/Mitte September erscheinen.

Wie Sie sehen ist auch die Sommerpause nicht mehr das was sie mal war. Glücklicherweise ist durch die Splittung der Mannschaftsrunde, der Verlegung der Hessenliga Damen und Herren in die Ferien und durch attraktive Turnierangebote auf Hessens Tennisplätzen von Mai bis September eine Menge los. Wir freuen uns über diese sehr positive Entwicklung und sind der festen Überzeugen, dass die für das Jahr 2011 ge-plante Erweiterung des Dunlop-LK Systems auf Turniere diesen Trend weiter forcieren wird.

Ich wünsche Ihnen frohes Schwitzen und viel Spaß bei der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte.

Ihr

Michael OttoHTV Vizepräsident Öffentlichkeits-arbeit und Pressesprecher

Editorial

Liebe TOPSPIN-Online-Leser,

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Inhalt

3 Editorial

4 Inhalt / Impressum

7 Tag des Ehrenamtes Impressionem

9 Hessenmeisterschaften Jugend

14 Hessenliga Herren Zwischenbericht

16 Hessenliga Damen Zwischenbericht

18 Turniere in Hessen

22 Ankündigung Beach Tennis

23 Schulsport

23 Königs Pilsner Award

Inhalt | Impressum

Partner des HTV

www.htv-tennis.de

Redaktionsschlussfür die nächste TOPSPIN-PRINT-Ausgabe ist der 15. August 2010

TOPSPIN Nr. 2/2010 erscheint Ende September 2010

Für Berichte und Ergebnisse aus Bezirken und Kreisen in TOPSPIN zuständig:

Tennisbezirk DarmstadtWolfgang Boltz, [email protected], Gläserweg 19, 64291 Darmstadt, Tel. 06151 / 376752, Fax 06151 / 351099

Tennisbezirk FrankfurtMichael Werner, [email protected] Kapitän-von-Schillerstrasse 18, 63263 Neu-Isenburg, Tel. 069 / 94946930 oder 0163/7868875

Tennisbezirk KasselWilfried Müller, [email protected], Niedensteiner Str. 23 A, 34270 Schauenburg, Telefon 0561/7012949 (d.), 05601 / 2838 (p.), Fax 05601 / 929371

Tennisbezirk MittelhessenRalph Görlich, [email protected], Isarstraße 6, 36124 Eichenzell, Telefon 06659 / 918295 oder 0171 / 6535953, Fax 06659 / 918296

Tennisbezirk OffenbachErhard Dallmann, (kommissarisch) [email protected] Ringstraße 20, 63533 Mainhausen, Telefon 06182/21659, Fax 06182/200168

Tennisbezirk WiesbadenKatja Seitz, [email protected], Finthener Landstraße 89, 55124 Mainz, Tel. 06131-6235760, Mobil 0163-6358698

Bezirkspressereferenten

Topspin-Online – Nummer 5 – Juli 2010

Herausgeber: Hessischer Tennis-Verband – Öffentlichkeitsarbeit

Verantwortlich: Michael Otto, HTV-Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit

Gestaltung: Goldbeck Art

Titelfoto: Hikmet Temizer

Auf dem Titel: HTV Präsident Dirk Hordorff, HTV Ehren-präsident Dr. Wolfang Kassing und Ex-Profi Alex Radulesku

Redaktion und Anzeigen: Michael Otto [email protected]

Vertrieb: Hessischer Tennis-Verband, Auf der Rosenhöhe 68, 63069 Offenbach, Tel. 0 69 / 98 40 32-0, Fax 0 69 / 98 40 32-20

Die Beiträge in TOPSPIN müssen nicht die Meinung des HTV-Präsidiums oder der Redaktion ausdrücken.

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HTV Tag des Ehrenamtes - Impressionen

Impressionen vom Tag des Ehrenamtes

Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten ge-

druckten Topspin Ausgabe Anfang/Mitte September

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HTV Tag des Ehrenamtes - Impressionen HTV Tag des Ehrenamtes - Impressionen

Highlights des Tags des Ehrenamtes am Samstag den 3. Juli 2010 im HTV Leistungszentrum Auf der Rosenhöhe:

• Schautennis mit Alex Radulesku, Wimbledon Viertelfinalist

• Präsident des LSB, Dr. Rolf Müller zum Ehrenamt

• Hessisches Buffet mit Gesangseinlage und Zauberer

• Vorstellung der HTV Initiative Rollstuhltennis mit Alex Radulesku

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Hessenmeisterschaften der Jugend

Sohlen unerwartet nach vorn. Und nicht zuletzt zeigte sich auch hie und da, dass Bäume nicht unbedingt die Eigenschaft besitzen, in den Him-mel zu wachsen.

U 18 (Jahrgänge 1992/93):Leora Hemmerich und Felix van Kann

Leora Hemmerich vom SC Sachsenhausen/Forsthausstraße besiegte auf ihrer Abschieds-tour bei den Juniorinnen als Nummer vier die zwei Jahre jüngere und ungesetzte Theresa Kleinsteuber vom TC Seeheim im Finale 5:7, 6:3, 6:3. Anschließend freute sich die Frankfur-terin unbändig: „Ich habe mir das so gewünscht. Die neue Meisterin Mitfavoritin Felicitas Kastner vom TC Seeheim glatt in zwei Sätzen aus dem Rennen geworfen.Dabei erwies sich die Zweitplatzierte aus

Südhessen als Spezialistin für Dreisatz-Mat-ches. Kleinsteuber, die noch zwei Jahre bei den Juniorinnen spielen darf, hatte zuvor schon gegen die toppgesetzte Hannah Nagel (TC Bad Homburg) sowie die Nummer drei, Jil Nora En-gelmann vom TC Rodenbach, die Verlängerung benötigt. Gespannt sein darf man auf die Ent-wicklung von Hannah Nagel, die als Jahrgang 1995 noch drei Jahre Jugend vor sich hat.Felix van Kann ist immer für eine Überraschung gut. Die Nummer drei bei den Jungs behaupte-te sich gegen den einen Setzplatz tiefer einge-stuften Jannis Koeke vom TC Blau-Weiß Bad Camberg 6:2, 6:3. Jack Russell-Terrier „Sam“ ließ sein Herrchen daraufhin mit freudigem Ge-bell hochleben, Mama Petra strahlte mit der Sonne um die Wette.

Koeke könnte als Jahrgang 1994 noch bei der

Bei den Hessischen Juniorenmeisterschaften auf der Anlage des TC Weiß-Blau Aschaffen-burg haben sich mit Leora Hemmerich und Felix van Kann zwei Frankfurter die Titel geholt. Trotz hochsommerlichen Temperaturen liefen die Wettbewerbe reibungslos ab. Dessen ungeach-tet hätte sich so manche/r zwischenzeitlich gerne auf die Seite der Schwimmer geschlagen und wäre mit lautem „Platsch“ lieber in das klei-ne Schwimmbad der Unterfranken gesprungen, als Bälle über das Netz zu spielen. Am Ende überwog dann doch die Freude über den Sieg, und Niederlagen waren schnell vergessen.

Sportlich gesehen bildete sich eine gesunde Mi-schung aus Überraschungen und erwartungs-gemäßen Turnierverläufen heraus. Manches Talent ergriff eine Gelegenheit entschlossen beim Schopf, andere pirschten sich auf leisen

Die Sieger und Finalteilnehmer der U14 bis U 18 mit der Turnierleitung und den Funktionären des HTV

Leora Hemmerich und Felix van KannHessenmeister der JuniorenHessische Jugendmeisterschaften 4. bis 8. Juli 2010

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Hessenmeisterschaften der Jugend

Leora Hemmerich

U 16 spielen. Auch für van Kann – Jahrgang 1993 – ist der Weg bei den Junioren noch nicht zu Ende. Beide profitierten von der Abwesenheit von Julian Lenz, Constantin Christ und Jannis Kahlke, die zeitgleich ein ITF-Juniorenturnier der Kategorie I in Berlin spielten. Favorit Hendrik Bertrams vom SC 1880 Frankfurt musste einem Trainingsrückstand Tribut zollen, weil er sich im Moment auf die Schule als auf das Tennis kon-zentrieren muss. Er scheiterte in der Vorschluss-runde deutlich an Koeke. Patrick Mayer vom TC Seeheim an Nummer zwei gab gleich zum Auf-takt wegen einer Handverletzung auf.

U 16 (Jahrgänge 1994/95):Larissa Karl und Kai Lemke

Im Mädchenwettbewerb waren die acht Ge-setzten ab dem Viertelfinale unter sich und auch

danach ergab sich nichts Ungewöhnliches. Die Claims blieben gesteckt, die Matches nahmen den erwarteten Verlauf. Allerdings fehlten einige Asse: Sie nahmen die Möglichkeit der sport-lichen Herausforderung in der höheren Alters-klasse U 18 gerne an.

Etwas Mühe hatte lediglich Anne Zehetgruber vom TC Olympia Lorsch. Zu Beginn benötigte sie drei Durchgänge gegen die ungesetzte The-resa Lauer /TC Grün-Weiß Idstein, danach ver-lief die Partie gegen Kristin Vivien Rehse (TC Kriftel/Nummer fünf) etwas holprig (6:4, 7:5). Favoritin Larissa Karl (SC 1880 Frankfurt) mus-ste in der Runde der letzten Vier gegen Anna Spengler (TC Wetzlar/Nummer drei) über drei Sätze gehen. Das Endspiel entschied sie 6:4, 6:4 gegen Zehetgruber für sich.Durcheinandergewirbelt wurde das Tableau bei

den Junioren. Zwar gab es mit dem Kopf der Setzliste, Kai Lemke vom TV Rüsselsheim/Hassloch, den erwarteten Gesamtsieger. Da-hinter freilich war das Gedrängel derer, die nicht jeder auf der Rechnung hatte, groß.

Finalist Christoph Schindler vom THC Hanau (Nummer vier) hätte das Halbfinale gegen Lokal-matador Maik Steiner (Nummer acht) beim Stand von 6:4, 3:0 vermutlich auch ohne des-sen Aufgabe gewonnen. Viel interessanter waren Steiners 4:6, 7:5, 6:3-Erfolg über Lukas Storck (Eintracht Frankfurt/Nummer zwei) und das 6:4, 6:7, 6:2 von Luca Marquard (TC Blau-Weiß Bensheim/Nummer fünf) über den we-sentlich höher gehandelten Philip Gehrmann (Nummer drei) vom TC Bad Homburg, der beim ITF-Turnier in Offenbach am Start war.

Felix van Kann Larissa Karl

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ABSCHLUSSTABELLEN AUF LANDESEBENE Hessenmeisterschaften der Jugend

U 14 (Jahrgänge 1996/97):Clara Kühn und Till Richter

In der Halle hatte sie sich dieses Jahr bereits durchgesetzt. Jetzt bestätigte sie ihre Leistung auf Sand: Beste der U 14 weiblich ist Clara Kühn vom TC Haiger (Nummer drei). Bis auf ein Dreisatz-Match gleich zu Beginn gegen Maria Chaudhry (THC Hanau/ungesetzt) beendete die Mittelhessin alle Vergleiche nach zwei Durch-gängen. Auch das Semifinale gegen die favori-sierte Lea Schneider (TC Wetzlar) und das End-spiel gegen Mitfavoritin Roxana Daneshjoo (TK Langen).Wenig Aufregendes gab es auch bei den Jungs, bei denen zuletzt mit Till Richter (TC Steinbach) und Marco Ferrandina (TC Nieder-Roden) die beiden Toppgesetzten aufeinandertrafen. Fer-randina warf beim Stande von 3:6, 0:2 gegen

sich das Handtuch. Ansonsten ereignete sich wenig Aufregendes, ieht man einmal von den Auftaktniederlagen der Nummern sechs (Mar-kus Bierich/SC 1880 Frankfurt) und sieben (Christopher Hök (SV Darmstadt-Eberstadt) gegen die jeweils ungesetzten Tanini Kader (TGS Bieber) beziehungsweise Jannik Bick(SC Steinbach) ab.

U 12 (Jahrgang 1998):Chiara Crisopulli und Patrick Zahraj

Bei den Mädchen fehlten Inasse Hamouti wegen eines Ermüdungsbruches im Fuß und Paula Frühauf, die sich mit dem Pfeiffer`schen Drüsen-fieber herumplagt. Das nutzten Chiara Crisopul-li (THC Hanau/Nummer eins) und Hanna Stiller (TC Grün-Weiß Idstein/Nummer zwei) zum Ein-zug ins Finale, n dem sich die Hanauerin klar

behauptete. Unter den letzten Vier standen mit Pia Marie Köller (CSK 98 Kassel) und Grace anis (SC 1880 Frankfurt) die beiden weiteren Ge-setzten.

Im Lager der männlichen Jugend gibt es etwa ein halbes Dutzend gleichwertige Leute. Den Gesamtsieg trug mit Patrick Zahraj (TC Wetzlar/Nummer zwei) der Jüngste im Feld (Jahrgang 1999). Der Name lässt aufhorchen und ver-spricht einiges: Patricks Vater war früher tsche-chischer Daviscup-Spieler und ha sein Talent offenkundig auf den Sohnemann vererbt. Fynn Semrau vom TEVC Kronberg (Nummer drei) musste dies im Finale neidlos anerkennen. Für einen unerwarteten Farbtupfer sorgte Tim Bütt-ner vom TC Rot-Weiß Frankfurt-Eckenheim, der als Nummer fünf den Favoriten Julien-Nicolas Maric im Viertelfinale nach Hause schickte.

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Kai Lemke Clara Kühn Till Richter

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Hessenmeisterschaften der Jugend

U 11 (Jahrgang 1999):Jolina Feger und Niklas Schell

Die Mädchen-Konkurrenz sah vier Talente aus der HTV-Förderung unter den besten Vier. Jahrgangsbeste wurde Jolina Feger vom Ober-Mörler TC (Nummer drei) durch einen Dreisatz-Sieg gegen Julia Hof (TC Grün-Weiß Fulda (Nummer vier). Dahinter positionierten sich mit Nikolina Pjanic (THC Hanau) und Mi-chelle Janis (SC 1880 Frankfurt) die beiden Führenden der Setzliste.

Niklas Schell vom Wiesbadener THC wurde bei den Jungen seiner Favoritenrolle gerecht und behauptete sich im Endspiel klar gegen Lennart Samstag (TV Rüsselsheim/Hassloch). Der war zwar nicht gesetzt, was aber wenig zur Sache tut. In einem größeren Feld wäre er die Nummer

fünf gewesen. insofern verwundert sein Auftakt-sieg gegen die Nummer zwei, Oliver Pajic vom TC Frankfurt-Palmengarten, nicht über die Maßen. Auch Jan-Sören Hain (TC Haiger) und Björn Carow (TC Rot-Weiß Gießen) bestätigten ihren Einstufungen als die Nummer drei und vier: Sie erreichten die Vorschlussrunde.

U 10 (Jahrgang 2000 und jünger):Sofia Papuc und Lucas Krämer

Den Jüngsten zuzusehen, war ein Vergnügen für sich. Die jungen Hüpfer, gerade zehn Jahre alt, viele aber noch nicht einmal das, begeisterten das Publikum und HTV-Honorartrainer Ludwig Rühl (Bensheim), der die Setzlisten zusammen mit seinen Trainerkollegen aus den Bezirken er-stellt hatte. Eine Rangliste zur Einstufung gibt es hier noch nicht.

Sofia Papuc vom TV Erbenheim (Nummer eins) freute sich bei den Mädchen über Platz eins. Zweite wurde Nicole-Nina Kaiser vom SV Steinheim (Nummer zwei). Mit Jana Tesar (SC 1880 Frankfurt/Nummer vier) kam eine weitere Gesetzte ins Halbfinale. Nicht ge-setzt war die Vierte im Bunde, Laetitia Eller vom TC Blau-Weiß Kassel. Ihre gute Lei-stung bringt sie jetzt in die HTV-Förderung.Den Wettbewerb der Jungs entschied Lucas Krämer (MTV Urberach/Nummer eins) für sich. In Fabian Neff vom TV`C Blau-Weiß Bensheim hatte er jedoch einen starken Gegner, der ihm einen dritten Satz abver-langte. Gesetzt war der Südhesse nicht, aber er stand knapp davor. Deshalb war sein Auftakterfolg über Mitfavorit Oliver Tobisch (MTV Urberach) auch keine ganz große Überraschung. Eher schon der Dreisatz-Sieg

Chiara Crisolulli Patrick Zahraj Jolina Feger

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ABSCHLUSSTABELLEN AUF LANDESEBENE Hessenmeisterschaften der Jugend

von Lukas Prokot vom Frankfurter TC Palmen-garten im Viertelfinale gegen Philipp Schellhorn (TC Blau-Weiß Frankenberg/Nummer drei). Der kleine Frankfurter, Jahrgang 2001, kann – über-spitzt gesagt – kaum über das Netz sehen.

Landesjugendwartin Uta Tschepe zollte allen Beteiligten – Spieler, Spielerinnen, Eltern und vor allem den Gastgebern an der Kleinen Schönbu-schallee - hohes Lob: „Die Spiele sind sehr dis-zipliniert abgelaufen, die Eltern haben sich wohl-tuend zurückgehalten, die Plätze waren topp und die Verantwortlichen von Weiß-Blau profes-sionell,“ bilanzierte die HTV-Vizepräsidentin. Nicht zu vergessen ihr routiniertes Team an Ehren- und Hauptamtlichen des Hessischen Tennis-Verbandes.Den Stellenwert der Titelkämpfe unterstrich die

Präsenz von Aschaffenburgs Oberbürgermei-ster und Schirmherr Klaus Herzog bei der Sie-gerehrung am Finaltag.

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Hessenliga Herren - Zwischenbericht

ten Teams aus Kronberg und Langen gegen die Frankfurter Eintracht eine große Überra-schung. Aber auch Rüsselsheim und Wiesbaden haben starke Leistungen ge-zeigt und stehen mit je 2 Siegen ganz oben im Tableau.

Am unteren Ende finden sich die Team aus Kassel und Offenbach, wobei insbesondere der TC 31 Kassel zweimal sehr knapp verlo-ren hat. Aber auch der TC Rosenhöhe hat sich bisher gut verkauft und wird sicher nicht ohne Sieg bleiben. Insofern kann man noch lange nicht von Vorentscheidungen spre-

chen. Die Saison ist noch lang und somit ist für alle Teams noch alles drin.

Um so interessanter gestaltete sich der da-rauf folgende Doppelspieltag, an dem die Teams aus Rüsselsheim und Wiesbaden di-rekt aufeinender treffen sollten. Das Duell gestaltete sich dann auch recht ausgegli-chen und am Ende siegte der TVH Rüssels-heim denkbar knapp mit 11:10, wobei das entscheidende Doppel mit 8 zu 10 im Match-tiebreak gewonnen wurde.

Der TEVC Kronberg startete wie zu erwarten

Fast ist Halbzeit! Die hessischen Elite-Clubs trafen am Samstag den 03. und 04. Juli, erstmals in der Saison 2010 aufeinander. Acht Begegnungen wurden gespielt und es gab bereits am ersten Wochenende einige Überraschungen. Denn an der Spitze fanden sich nicht wie gewohnt die Teams aus Kron-berg und Bad Homburg. Nein, diese hatten beide Niederlagen einstecken müssen. Viel-mehr wurde die Tabelle von einem Dreige-stirn, den ungeschlagenen Teams TVH Rüs-selsheim, Eintracht Frankfurt und THC Wies-baden angeführt. Dabei waren vor allem die Niederlagen der als Titelfavoriten gehandel-

Rüsselsheimer Spitzenspieler Charles Roche aus Frankreich

Hessenliga der HerrenEinige Überraschungen und ein einsamer Spitzenreiter

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Hessenliga Herren - Zwischenbericht

Xavier Pujo, ein weiterer Franzose in den Reihen des Tabellenführers TV Rüsseslheim-Hassloch

somit alle noch mit besten Chancen um den Klassenerhalt.

Am Samstag den 17. und Sonntag den 18. Juli geht es dann in die dritte Runde. Gleich am Samstag kommt es zu der interessanten Begegnung der beiden punktgleichen zweitplazierten Teams aus Kronberg und Langen. Der Sieger dieses Vergleichs wird sicher bei der Titelvergabe ein gewichtiges Wörtchen mitreden können. Am Sonntag kommt es dann zum Duell zwischen den ungeschlagenen Rüsselsheimern und der Eintracht aus Frankfurt. Aber auch das Kel-

lerduell Kassel gegen Enkheim birgt einiges an Brisanz, denn für das unterliegende Team könnte das Ziel Klassenerhalt in weite Ferne rücken.

Aber warten wir es ab. Freuen wir uns auf tolles und spannendes Tennis. Auch die Teams freuen sich auf zahlreiche tennisbe-geisterte Besucher auf ihren Anlagen.

war eine furiose Aufholjagd und steht nun schon auf dem zweiten Tabellenplatz. Dort finden sich gleich drei Teams mit je zwei Sie-gen und einer Niederlage. Neben Kronberg sind dies der TK Langen und die Eintracht Frankfurt, wobei letztere ohne ihren Spit-zenspieler Predrag Rusevski (spielte an dem Wochenende Davis Cup für Mazedo-nien) eine unerwartete Niederlage gegen nervenstarke Offenbacher einstecken mus-sten. Am Tabellenende stehen noch immer drei Teams. Kassel, die Rosenhöhe Offen-bach und Bergen-Enkheim haben jedoch alle bereits einen Sieg ertspielt und sind

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Hessenliga Damen - Zwischenbericht

nende die beiden Team aus Marburg und Bensheim.

Das darauf folgende Wochenende hatte hingegen nur einen Spieltag. Doch der hatte es in sich. Es kam zum Spitzenspiel der bisher ungeschlagenen Teams aus Lorsch und Offenbach Bieber. Dabei ent-puppten sich die Damen vom TC Olympia Lorsch als eine Nummer zu groß uns ver-teidigten mit einem souveränen 14:7 Heimsieg die Tabellenspitze. Doch diese

Position konnten sie nur knapp gegen das Team vom TK Langen verteidigen. Denn die Langener Damen setzten sich beim TC Bensheim durch und liegen punktgleich mit nur einem Matchpunkt Differenz auf dem zweiten Tabellenplatz. Es bleibt also spannende an der Tabellenspitze.

Im Tabellenkeller hingegen hat sich nicht viel verändert. Die beiden Teams aus Mar-burg und Bensheim warten auch nach dem dritten Spieltag auf ihren ersten Sieg.

Das erste Wochenende mit Doppelspiel-tag in der Geschichte der Damen Hessen-liga hatte gleich eine Überraschung zu bieten. Die Mannschaft des TC Bad Hom-burg lag nach zwei schweren Spielen gegen Langen und Lorsch ohne Sieg auf einem der drei letzen Plätze. An der Spitze hingegen standen die drei ungeschlagene Teams aus Offenbach Bieber, Lorsch und Langen. Das Mittelfeld teilen sich mit je einem Sieg und einer Niederlage der SC Safo und der TC Seeheim. Am Tabelle-

Erica-Nadina Krauth, Spitzenspielerin des TC Olympia Lorsch

Damen HessenligaZwei ungeschlagene Teams an der Spitze

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Hessenliga Damen - Zwischenbericht

Punktegaranten vom TC Olympia Lorsch: Die beiden ungeschlagenen Spielerinnen Anne Zehetgruber und Syvia Tumova

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Der TC Bad Homburg hingegen konnte mit einem knappen Sieg gegen das Team vom SC Safo Frankfurt den Tabellenkeller verlassen.

Bleibt abzuwarten, wie die Damen auf Dauer mit der Belastung der auf drei Wo-chen komprimierten Saison zurechtkom-men. Der nächste Doppelspieltag steht vor der Tür. Interessanterweise kommt es dabei zu keinen direkten Duellen der Titel-anwärter und Abstiegskandidaten. Doch

sicher wird es wieder einige Überra-schungen geben. Wenn nicht, dann bli-cken wir schon mal voraus zum 6. Spiel-tag. Dort kommt es dann zum Spitzenspiel TC Olympia Lorsch gegen TK Langen. Wir sind gespannt...

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Turniere in Hessen

Qualifikations- und einem 32er-Hauptfeld. Überdies wurde eine Doppelkonkurrenz ausgetragen.

Mit den besten ATP-Rankings (Stand 21. Juni 2010) starteten der Slowene Grega Zemlja (112.), der Kasache Mikhail Kukush-kin (114.) und der Spanier Albert Ramos-Vinolas (140.) ins Turnier. Doch die Favoriten im Einzel mussten bereits im Achtelfinale das Handtuch werfen: Zemlja scheiterte an dem Bulgaren Grigor Dimitrov, Ramos Vinolas an dem Italiener Simone Vagnozzi, der als Sie-ger der „Marburg Open 2010 hervorgehen sollte, und Kukushkin am Spanier Daniel Munoz-De La Nava.

Als Durchstarter präsentierte sich der erst 19-jährige Grigor Dimitrov, Schützling von

Tennislegende Peter McNamara. Er wurde nach seinen fantastischen Qualifikations-spielen und seinem überraschenden Erfolg gegen Grega Zemlja bereits als Geheimfavo-rit gehandelt. Doch musste er sich im Halb-finale dem trick- und variantenreichen Spiel von Simone Vagnozzi beugen. Der 27-jhrige Italiener aber ist sicher: „Da war das letzte Mal, dass ich gegen ihn gewonnen habe.“ Bereits im Match zollte er dem „Shooting Star“ mit Applaus seinen Respekt.

Die Zuschauer durften sich über ein span-nendes Match zwischen Vagnozzi und dem 27-jährigen Ivo Minar aus Tschechien freuen. Nach dem ersten Satz (2:6) sah es znächst nach einem schnellen Sieg des Tschechen aus, doch Vagnozzi bewies Nervenstärke und machte den zweiten Satz mit 6:3 für

Im Jahr 2009 waren die „Marburg Open“ noch als ITF-Herren-Weltranglistenturnier ausgetragen worden, doch die Auszeich-nung als bestes internationales Turnier Deutschlands in dieser Kategorie, motivierte den TV Marburg, die sportliche Veranstal-tung in seiner Wertigkeit zu steigern.

Und so kam es dann auch: Die „Marburg Open 2010“ wurden vom 18. bis 27. Juni als ATP-Challenger-Turnier ausgetragen. Wäh-rend in 2009 der Sieger des Turniers „nur“ 35 Weltranglistenpunkte erringen konnte, waren es in diesem Jahr bereits 80. Dies lockte Tennisspieler von Weltklasse an. Be-reits im Qualifikationsfeld lag der Cut höher als im Hauptfeld von 2009.

Gespielt wurde im Einzel mit einem 32er-

Siegerehrung von links: 1. Vorsitzender TV Marburg Wolfgang Törner, Oberbürgermeister der Stadt Marburg Egon Vaupel, Turnierdirektor Peter Zimmermann, Vorsitzender des Tenniskreises Marburg Hans-Jürgen Schneider, Finalist Ivo Minar (CZE), Vizepräsidentin Jugend des hessichen Tennisverbandes Uta Tschepe, Sieger Marburg Open 2010 und 1. internationaler hessischer Meister Simone Vagnozzi (ITA), Teamchef des deutschen Daviscup Teams Patrick Kühnen, Vertreter des Hauptsponsors Kaufhaus Ahrens AG Ulrich Mücke, Stadtverordnetenvorsteher Heinrich Löwer, Direktor Rolf Zährl vom Hauptsponsor Sparkasse Marburg-Biedenkopf, Ehepaar Karin und Peter Ahrens vom Hauptsponsor Kaufhaus Ahrens AG.

Marburg Open 2010Die „Marburg Open 2010“ – in diesem Jahr erstmals als ATP-Challenger-Turnier – ausgetragen waren ein voller Erfolg!

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Turniere in Hessen

bei Spielern und Zuschauern beliebte famili-äre Atmosphäre aufrecht zu halten.Ein Grund dafür dürfte sein, dass die Veran-staltung allein durch ehrenamtliches Enga-gement getragen wird. Zahlreiche Spieler kündigten ihr Wiederkommen an – sollte der Tennisverein die „Marburg Open 2011“ er-neut als ATP-Challenger-Turnier austragen.Bei der Siegerehrung, wurde Simone Va-gnozzi gleichzeitig als 1. internationaler hes-sischer Meister der Herren geehrt.

Oberbürgermeister Egon Vaupel, Stadtver-ordnetenvorsteher Heinrich Löwer, die Vize-präsidentin Jugend des Hessischen Tennis-verbandes Uta Tschepe, als Vertreter des Deutschen Tennisbundes Patrick Kühnen, der Vorsitzende des Tenniskreises Marburg Hans-Jürgen Schneider, der ATP Supervisor

Hans-Jürgen Ochs, die Sponsorenvertreter Karin und Peter Ahrens, Ulrich Mücke (Kauf-haus Ahrens AG), Rolf Zährl (Direktor Spar-kasse Marburg Biedenkopf), der Vorsitzende des TV 1965 Marburg Wolfgang Törner und Turnierdirektor Peter Zimmermann nahmen die Ehrungen vor und waren sich einig, die Marburg Open 2010 waren ein Tennislecker-bissen der besonderen Art und sollten fester Bestandteil des ATP Challenger Kalenders werden.

sich klar. Knapp endete der dritte Satz mit 7:5 für den Italiener. Für Vagnozzi war es der erste Sieg eines ATP-Challenger-Tur-niers und eine Art Revanche, denn die bei-den Spieler standen sich bereits sechs Wo-chen zuvor im ATP-Challenger-Turnier in Kairo gegenüber. Dort verlor der Italiener in drei Sätzen.

Im Doppel-Finale siegte das deutsche Team Matthias Bachinger und Denis Gremelmayr mit 6:4 und 6:4 gegen den Spanier Guillermo Olaso und den Slowenen Grega Zemlja.

Die Teilnehmer und Offiziellen zeigten sich äußerst zufrieden mit der Organisation des Turniers. Obgleich die „Marburg Open 2010“ in ihrer Wertigkeit höher als zuvor angesie-delt waren, gelang es den Veranstaltern, die

Foto links: Simone Vagnozzi nimmt die Glückwünsche des unterlegenen Ivo Minar entgegen; Foto rechts: Volle Tribünen und begeisterte Zuschauer verfolgen das Finale

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Turniere in Hessen

Ein wirklich vorbildliches Tennis-Turnier

Im Uhrzeigersinn von oben links: Showdoppel mit der Bundestagsabgeordneten Brigitte Zypries; Hüpfburg für die Kleinen; Das angekündigte „Bürgermeisterdoppel“ eröffnete das Benefizturnier 2010. Die Bürgermeister Peter Rohrbach (Weiterstadt), Georg Rausch (Alsbach), Dieter Emig (Groß–Zimmern) und Horst Baier (Pfungstadt) spielten vor Turnier-Beginn einen kleinen Schau-Wettkampf; Turnierteilnehmer

Der Blick auf die volle Clubanlage überzeugte: Das Benefiz-Turnier des Tennisclubs Blau-Weiß Erzhausen ist inzwischen eine feste Größe in Erzhausen und der Region. Zur 13. Auflage des von Georg Euler ins Leben gerufenen Tur-niers nahmen sich auch diesmal viele Tennis-spieler und Nicht-Tennisspieler sowie lokale und regionale Prominenz sein Motto zu Her-zen: „Auch mal an die denken, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.“

So begrüßte am frühen Samstagmorgen TCE-Vorsitzender Roland Blickhan nicht nur 144 Turnier-Teilnehmer, sondern auch Schirmherrn Landrat Klaus Peter Schellhaas, den Erzhäuser Bürgermeister Dieter Karl, die Bürgermeister

der Gemeinden Pfungstadt, Groß-Zimmern, Alsbach und Weiterstadt sowie weitere Politi-ker und Vertreter des Tennis-Kreises. Man hätte vermuten können, dass die Mann-schaften, in denen die vier Bürgermeister mit-spielten, einen kleinen Start-Vorteil hatten; denn Horst Baier (Pfungstadt), Georg Rausch (Alsbach), Dieter Emig (Groß–Zimmern) und Peter Rohrbach (Weiterstadt) spielten vor Tur-nier-Beginn einen kleinen Schau-Wettkampf. Doch über den langen Turniertag, an dem in 24 Mannschaften und drei Runden Doppel ge-spielt wurde, machte sich dieser Frühstart nicht bemerkbar. Vielmehr setzte sich die Ju-gend durch: Alexis Bonias, Fabrice Kleber, Sören Ostertag, Kim Schneider, Michelle Stork

und Max Windecker verteidigten ihren Titel aus dem Vorjahr und holten den „Alfred–Jakubek–Pokal“. Unterhaltsames Rahmenprogramm für die Kleinen: die Hüpfburg, die der Clubwirt auf-gestellt hatte, für die Großen: das Einlage-Doppel mit der Bundestagsabgeordneten Bri-gitte Zypries.

Der eigentliche Gewinner des Turniers aber war die gute Sache: Denn den ganzen Tag über wurde auf der TCE-Anlage viel für eine möglichst große Spendensumme getan. Von früh bis spät präsentierten die TCE-Frauen ein vielseitiges und verlockendes Kuchenbuffet.Bei einer Tombola gab es Dank der großzü-gigen Unterstützung vieler, vieler Sponsoren

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Turniere in Hessen

600 Preise zu gewinnen – und fast jedes Los gewann. Außerdem brachten der Landrat und der Erzhäuser Bürgermeister Briefumschläge mit großzügigen Spenden mit, wie auch einige Sponsoren.

So konnten am frühen Abend TCE-Vorsitzen-der Roland Blickhan und Turnier-Vater Georg Euler dem Internatsleiter des Antoniushauses Hochheim, Georg Theisen, einen sehr großen symbolischen Spendenscheck überreichen. Die eingenommene Spendensumme: 6 300 Euro – die zweithöchste in der Geschichte des TCE-Benefizturniers. Wie Theisen am Rande der Veranstaltung ausführte, gibt diese Spende dem Behinderten-Zentrum einmal mehr die

Möglichkeit, Sportausstattung für seine Schü-ler zu kaufen, die das normale Budget nicht hergibt. Diesmal sollen unter anderem Fußball-Tore und Trikots besorgt werden.

Der Tennisclub Blau-Weiß Erzhausen dankt an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern, die seit Wochen mit den Vorbereitungen des 13. Benefiz-Turniers befasst waren und mit verein-ten Kräften zum Gelingen beigetragen haben – und allen voran Georg Euler, der „guten Seele“ des Turniers. In seinem 13. Jahr wird das Erzhäuser Benefiz-Turnier Vorbild für an-dere: Landrat Schellhaas verkündete, er wolle dem kommunalpolitischen Tennisturnier des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit der Form

eines Benefizturniers neuen Schwung geben.Mit dem Turnier war der Tag auf der TCE-An-lage noch nicht zu Ende. Mit Cocktails und viel Musik feierten die Clubmitglieder und ihre Gäste ein rauschendes Sommerfest, das die letzten Gäste erst in den frühen Morgenstun-den verließen.

Beate Kamp

Der wirkliche und absolute Höhepunkt jedoch war die Überreichung des „Spendenschecks“ an den Vertreter des „Antoniushauses Hochheim“, Herrn Georg Theisen.

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Jubiläumsturnier

10. - 12. September 2010

in Herne, Akademie Mont-Cenis

Spielbeginn: Fr. ab 14 Uhr, Sa. + So. ab 10 Uhr

Beach-Tennis10. Deutsche

Meisterschaft

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Weitere Informationen im Internet: www.wtv.de

Eintritt frei

Schirmherrschaft übernimmt der

Oberbürgermeister von Herne, Horst Schiereck

Kooperation Schule - Verein

Am 30.4.10 veranstaltete die Grundschule Kinderbücke zusammen mit dem Tennisclub Wächtersbach einen Bewegungstag.

Ursula Werner, Dipl.soz.päd. an der Grund-schule und 1. Vorsitzende des TCW hat vor zwei Jahren zusammen mit der Tennisschu-le Klaus Kistner und Kollegen der Kinderbrü-cke diese gemeinsame Veranstaltung ins Leben gerufen.

4 Grundschulklassen (2b,4c,4b,1c) wan-derten diesmal gemeinsam zur Anlage am Schwimmbad. Ein Parcours mit den ver-schiedensten Aufgaben, Geschicklichkeit-Koordination-Balance -Körperbeherrschung, warteten auf die Grundschüler. Auch das Training mit Schläger und Ball wurde am Rande für Interessierte angeboten.

Als Helfer bei dieser Aktion hatte sich die

Klasse 10k von Herrn Sieber aus der Friedrich-August-Genth-Schule spontan bereit erklärt, die Tennislehrer Klaus Kist-ner, Michael Rebele und Jasmin Müller, zu unterstützen.

Die Schüler der 10k führten die Grundschü-ler durch das Bewegungsprogramm, gaben Anweisungen und Hilfestellungen.

Die Kinder der Grundschule sollten ihre Grenzen kennenlernen, in ihrem Sozialver-halten gestärkt werden, neue Erfahrungen machen und natürlich auch Freude an der Bewegung erleben.

Ein weiterer fester Bestandteil der Koopera-tion von Schule und Verein ist die Tennis AG, welche einmal pro Woche 2 Stunden in der Schulturnhalle durchgeführt wird. Die Grund-schule stellt die Halle zur Verfügung, der

Tennisclub Wächtersbach übernimmt die Bezahlung des Tennislehrers. Die Schüler der Kinderbrücke haben im halbjährlichen Wechsel die Gelegenheit, diese Tennis AG zu belegen.

Kinder wieder für Bewegung und Sport zu begeistern ist das Ziel der Kooperation von Schule und Verein.

Ursula Werner

Weg vom Zimmerduft – raus an die frische LuftBegeisterung für den Sport wecken

Nicht vergessen – beim König Pilsener Tennis Award bis zum 31. August bewerben und erstklassige Preise gewinnen!

Besticht Ihr Tennisverein durch tolle Akti-onen oder zeichnet sich durch vorbildliches soziales Engagement aus? Oder haben Sie ein Vereinsmitglied, das sich durch seinen besonderen Einsatz verdient gemacht hat? Das kann sich lohnen! Bewerben Sie sich

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