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TECHNIK WIRTSCHAFT und POLITIK 2 Schriftenreihe des Fraunhofer-Instituts
für Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI)
Titel der bisher erschienenen Bände:
Band I: F. Meyer-Krahmcr (Hrsg.) Innovationsökonomie und Technologiepolitik 1993. VI, 302 Seiten. ISBN 3-7908-0689-7
Beatrix Schwitalla
Messung und Erklärung industrieller Innovationsaktivitäten mit einer empirischen Analyse fur die westdeutsche Industrie
Mit 6 Abbildungen und 48 Tabellen
Physica-Verlag Ein Unternehmen des Springer-Verlags
Dr. Beatrix Schwitalla Fraunhofer-Institut fUr Angewandte Festkorperphysik (JAF) Tullastr. 72 D-79108 Freiburg i. Br.
Die Deutsehe Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Sehwitalla, Beatrix: Messung und Erklărung industricllcr Innovationsaktivitiiten: mit einer empirisehen Analyse fUr die westdeutsche Industrie; mit 48 Tabellen / Beatrix Sehwitalla. -Heidelberg: Physiea-Verl., 1993 (Teehnik, Wirtsehaft und Politik; Bd. 2) Zugl.: Freiburg (Breisgau), Univ., Diss. 1992
ISBN 978-3-7908-0694-6 ISBN 978-3-642-52519-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-52519-3
NE:GT
Dieses Werk ist urheberreehtlieh gesehiHzt. Dic dadureh begriindctcn Rcchte, insbesondere die der Obersetzung, des Naehdruekes, des Vortrags, dcr Entnahme von Abbildungen und Tabelien, der Funksendungen, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speieherung in Datenvcrarbeitungsanlagen, bleibcn, auch bei nur auszugswciser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist aueh im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzliehen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutsehland vom 9. Septcmber 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zulăssig. Sie ist grundsătzlieh vergiitungspniehtig. Zuwidcrhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.
© Physiea-Verlag Heidelberg 1993
Softcover reprint of the hardcover 1 st edition 1993
Die Wiedergabe von Gebrauehsnamen, Handelsnamen, Warenbezeiehnungen usw. in diesem Werk bereehtigt aueh ohne besondere Kennzeiehnung nicht zu der Annahme, da!.\ solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als trei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden diirften.
8817130-543210 - Gedruckt auf săurefreiem Papier
VORWORT
Innovationen im Unternehmen sind in den letzten Jahren nicht zuletzt durch
die Renaissance der SCHUMPETERschen Ideen zunehmend wieder in die
wirtschaftswissenschaftliche Diskussion geraten. Nachdem die früheren Ar
beiten, die zeitlich parallel zur Wachstumsforschung entstanden sind, zu
nächst empirisch ausgerichtet waren, erfolgte die theoretische Aufarbeitung
zuerst seitens der neoklassischen Schule - mit nicht unerheblicher Kritik an
der Empirie -, und schon bald entwickelte auch die evolutorische Innovati
onsforschung neuere Ansätze zur Klärung des Entstehungszusammenhangs
von Innovationen. Durch die Verfeinerungen der theoretischen Ansätze sind
die besonderen Probleme der empirischen Forschung, die in der Auffindung
geeigneter Meßgrößen und Meßverfahren liegen, wieder etwas in den Hin
tergrund getreten. Dies war für mich der Anlaß, die neueren theoretischen
Grundlagen des Innovationsverhaltens von Unternehmen herauszuarbeiten
und sie mit der Empirie zu konfrontieren.
Letztlich ist es Ziel meiner Arbeit, nach kritischer Prüfung der neueren An
sätze zum Innovationsgeschehen eine empirische Erklärung des industriellen
Innovationsgeschehens in der Bundesrepublik Deutschland zu geben. Dabei
habe ich dem Meß- und Datenproblem besondere Aufmerksamkeit ge
schenkt. Gerade für die Bundesrepublik Deutschland ist es mit der Datenver
fügbarkeit in bezug auf Innovationsindikatoren auf der Mikro- bzw. Meso
ebene schlecht bestellt. Mit dieser Arbeit wird insofern Neuland betreten, als
ich auf der Basis des neuen Bilanzrichtliniengesetzes systematisch die
Geschäftsberichte von 270 westdeutschen Kapitalgesellschaften ausgewertet
und die so ermittelten Daten zur FuE-Tätigkeit von Unternehmen mit einer
ebenfalls erst in jüngerer Zeit zur Verfügung stehenden Patentdatenbank
verknüpft habe. Ich will zeigen, daß nicht nur die Patentindikatoren, sondern
auch die geläufigen und weniger geläufigen anderen Innovationsindikatoren
problembehaftet sind und daher nur als Indikatoren spezieller Aspekte des
Innovationsgeschehens angesehen werden können. Daher plädiere ich für
eine möglichst differenzierte Analyse des Innovationsgeschehens mit Hilfe
möglichst vieler verschiedener Indikatoren, die dann, wie in diesem Buch
dargelegt, mit Hilfe der Faktorenanalyse wieder zu einer oder wenigen Ein
flußgrößen verdichtet werden können.
VI
Aus der Überprüfung der auf der SCHUMPETER-Hypothese basierenden
Zusammenhänge zwischen Innovationsaktivität, Unternehmensgröße und
Marktstruktur resultiert die Erkenntnis, daß nicht nur die Wahl der Innovati
onsindikatoren, sondern auch die der Unternehmensgrößenindikatoren zu
problematisieren ist. Daraus hat sich bei mir die Einsicht gefestigt, daß die
Art der Innovationsaktivität, die sich in den verschiedenen Indikatoren unter
schiedlich ausprägt, eine entscheidende Rolle im simultanen Prozeß um In
novationen, Unternehmensgröße und Marktstruktur spielt. In der Ergründung
der qualitativen Aspekte des Innovationsprozesses und ihrer ökonomischen
Bedeutung sehe ich die Richtung für künftige Innovationsforschung.
Diese Arbeit ist als Vorlaufforschung auf dem Gebiet des technischen Wan
dels und der industriellen Innovation am Fraunhofer-Instituts für Systemtech
nik und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe entstanden. Sie war auch
motiviert von der Suche nach anwendbaren neuen Meßkonzepten, die für die
Auftragsforschung des ISI relevant werden können. Gleichzeitig hat sie
von eigenen und von Vorarbeiten meiner Kollegen profitiert. Das notwen
dige Know-how auf dem Gebiet der Patentrecherchen verdanke ich Herrn
Dr. U. Schmoch. Herrn N. Kirsch, MA, gilt mein Dank für die Erstellung eines
Pascal-Programms zur Analyse firmenbezogener Patentprofile. Hervorheben
möchte ich die Unterstützung und Förderung durch Herrn Dr. H. Grupp, der
mir während der gesamten Dauer der Arbeit ein wertvoller Diskussionspart
ner war und das Manuskript immer wieder kritisch durchgesehen hat. Ihm
möchte ich daher besonders herzlich danken.
Die Arbeit hat außerdem durch die Diskussionen am Lehrstuhl für Statistik
und Ökonometrie der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg gewonnen. Hier
schulde ich meinem Doktorvater, Herrn Professor Dr. D. Lüdeke, besonderen
Dank für sein konstruktives Interesse am Thema dieser Arbeit sowie für kriti
sche Kommentare aus wirtschaftstheoretischer und ökonometrischer Sicht.
Beatrix Schwitalla
INHAL TSVERZEICHNIS
Seite
VORWORT........................................ V
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . X
VARIABLEN LISTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. XI
ABBILDUNGSVERZEICHNIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. XIII
TABELLENVERZEICHNIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. XIII
1. EINLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1 Problemstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1.1 Innovationsbegriffe und -größen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1.2 Theoretische und empirische Innovationsforschung von
SCHUMPETER bis heute. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.1.3 Innovationsindikatoren und Meßverfahren . . . . . . . . . . . . . .. 10
1.1.4 Innovationsaktivitäten der westdeutschen Industrie als
Untersuchungsgegenstand der empirischen Forschung. . . . .. 14
1.2 Konzeption der Arbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 16
1.2.1 Zielsetzungen ................................. 16
1.2.2 Aufbau der Arbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 18
2. INNOVATIONSFORSCHUNG ZWISCHEN ÖKONOMISCHER
THEORIE UND EMPIRIE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 20
2.1 Theoretische Ansätze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 20
2.1.1 Neoklassische mikroökonomische Innovationsmodelle . . . . .. 20
2.1.1.1 ARROWs Innovationsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 20
2.1.1.2 KAMIENs und SCHWARTZ' entscheidungstheoretisches
Innovationsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 24
2.1.1.3 Spieltheoretische Innovationsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . .. 30
2.1.2 Evolutionstheoretische Innovationserklärungen . . . . . . . . . .. 39
2.1.2.1 Individualistisch-behavioristische Innovationserklärungen . . .. 41
2.1.2.2 NELSONs und WINTERs behavioristische Innovationsmodelle . 42
2.1.2.3 Institutionell-historische Erklärungen des technischen Wandels. 60
VIII
Seite 2.2 Empirische Ansätze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 70
2.2.1 Inhaltliche Fragestellungen empirischer Untersuchungen. . . .. 72
2.2.1.1 Innovationswirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 73
2.2.1.2 Innovationsdeterminanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 77
2.2.1.3 Interdependente Innovationsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . .. 85
2.2.1.4 Innovationsphasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 87
2.2.2 Methodische Fragestellungen empirischer Untersuchungen. .. 90
2.2.2.1 Analysetechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 91
2.2.2.2 Aggregationsebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96
2.2.2.3 Innovationsindikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 99
3. EINE EMPIRISCHE ANALYSE DER INNOVATIONS·
AKTIVITÄTEN DER WESTDEUTSCHEN INDUSTRIE ...... 118
3.1 Datenbasis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 118
3.2 Innovationsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 125
3.2.1
3.2.1.1
3.2.1.2
Innovationskennziffern für Branchen und Unternehmen. . . . . . 125
Messung durch FuE-Ausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 126
Messung durch BMFT-Zuwendungen. . . . . . . . . . . . . . . .. 137
3.2.1.3 Messung durch FuE-Personal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 146
3.2.1.4 Messung durch Patentanmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 150
3.2.1.5 Messung durch Investitionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 170
3.2.1.6 Bewertung der Meßergebnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
3.2.2 Beziehungen zwischen Innovationsindikatoren . . . . . . . . . .. 177
3.2.2.1 Korrelationen................................. 177
3.2.2.2 Patent-FuE-Relationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 184
3.2.3 Faktorenanalytische Innovationsmessung ............... 190
3.2.3.1 Faktorenextraktion aus Branchenkennziffern . . . . . . . . . . . . . 191
3.2.3.2 Faktorenextraktion aus unternehmensbezogenen Kennziffern .. 200
IX
Seite
3.3 Innovationserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
3.3.1 Erklärung durch die Unternehmensgröße . . . . . . . . . . . . . .. 213
3.3.1.1 Lineare Zusammenhänge zwischen Innovations- und
Größenindikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
3.3.1.2 Nichtlineare Zusammenhänge zwischen Innovations- und
Größenindikatoren .............................. 217
3.3.2 Erklärung durch technologische Unterschiede. . . . . . . . . . .. 226
3.3.2.1 Brancheneinflüsse und Faktorintensitäten ............... 227
3.3.2.2 Brancheneinflüsse und technologische Diversifikation. . . . . . . 237
3.3.3 Erklärung durch die Marktstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 244
3.3.3.1 Lineare Zusammenhänge zwischen Innovationsaktivitäten
und Marktstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 244
3.3.3.2 Nichtlineare Zusammenhänge zwischen Innovationsaktivitäten
und Marktstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 257
4. ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 266
4.1 Ergebnisse der Theorie- und Methodendiskussion . . . . .. 266
4.2 Ergebnisse der empirischen Analyse. . . . . . . . . . . . . . . . 271
4.2.1 Ergebnisse zur Innovationsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . .. 272
4.2.2 Ergebnisse zur Innovationserklärung .................. 278
LITERATURVERZEICHNIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 283
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
ADV
BMFT
BMVg
DIW
DPA
EG
EPA
ESA
FG
FhG
FORKAT
FuE
GRUR
HGB
IAO
i. e. S. IfG
IPC
ISI
Lw.S.
IZ
Kfz
NE
NuG
OECD
PATDPA
PatG
SIC
SPRU
SQ
STN
Sypro
Sypro2
Sypr04
Automatische Datenverarbeitung
Bundesministerium für Forschung und Technologie
Bundesministerium für Verteidigung
. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Deutsches Patentamt
Europäische Gemeinschaft
Europäisches Patentamt
European Space Agency
Freiheitsgrade
F raunhofer -Gesellschaft
Datenbank zum BMFT-Förderungskatalog
Forschung und Entwicklung
Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht
Handelsgesetzbuch
Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
im engeren Sinne
Institutionen für Gemeinschaftsforschung
Internationale Patentklassifikation
Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung
im weiteren Sinne
Industriezweig
Kraftfahrzeug
Nicht-Eisen
Nahrungs- und Genußmittel
Organization for Economic Co-Operation and Development
Patentdatenbank des Deutschen Patentamtes
Patentgesetz
Standard Industrial Classification
Science Policy Research Unit, University of Sussex
Summe der Quadrate
Scientific & Technical Information Network
Systematik der Wirtschaftszweige, Fassung für die Statistik
im Produzierenden Gewerbe
Sypro-Zweisteller-Ebene
Sypro-ViersteIler -Ebene
TOM
WiSt
WZ
Tausend DM
Wirtschaftswissenschaftliches Studium
Systematik der Wirtschaftszweige
XI
VARIABLENLISTE
ArbT AV Be BiSu BMFT BMFTFuEA
ehern
Div
Elec
FuEA FuEAUms
FuEP
FuEPBe
Grfakt HiTec
IA
Infakt
InnoInt Inv InvBe
InvUms
KapI
Arbeitsintensität (Be/Ums)
Anlagevermögen
Zahl der Beschäftigten
Bilanzsumme
direkte BMFT-FuE-Förderung
BMFT-Förderungsquote in bezug auf die FuE-Ausgaben
(BMFT/FuEA) (0, 1)-Technologie-Dummyvariable für Chemie, Pharmazie
und Mineralölverarbeitung
technologische Diversifikation, gemessen als Entropie der
Verteilung der Patentanmeldungen eines Unternehmens auf
28 Technikfelder
(0, 1 )-Technologie-Dummyvariable für Elektrotechnik, Fein
mechanik und Optik und Datenverarbeitungstechnik
F u E-Ausgaben
FuE-Ausgaben-lntensität in bezug auf den Umsatz
(FuEA/Ums)
FuE-Personal
FuE-Personal-lntensität in bezug auf die Beschäftigung
(FuEP/Be)
faktorenanalytisch ermittelte Unternehmensgröße
(0, 1)-Technologie-Dummyvariable für Hochtechnologiesek
toren (Luft- und Raumfahrt, Spalt- und Brutstoffe)
latente Variable "Innovationsaktivität"
faktorenanalytisch ermittelte Innovationsaktivität
Innovationsintensität (InfaktlGrfakt)
Bruttoanlageinvestitionen
Bruttoanlageinvestitionen in TOM pro Beschäftigtem
(Inv/Be)
Bruttoanlageinvestitionen in % vom Umsatz (Inv/Ums) Kapitalintensität (SA V/Ums)
XII
PA
PABe
PAFuEA
PA Ums SAV
UG Ums Ums Top6
Patentanmeldungen am DPA bzw. EPA mit Wirkung Bun
desrepublik Deutschland (Dreieinhalbjahres-Durchschnitt
aus 1985 bis 1. Halbjahr 1988)
Patentanmeldungen pro Tausend Beschäftigte (PA/Be) Patentanmeldungen pro Mrd. DM FuE-Ausgaben
(PNFuEA)
Patentanmeldungen pro Mrd. DM Umsatz (PNUms)
Sachanlagevermögen
latente Variable "Unternehmensgröße"
Umsatz
Anteil der sechs umsatzstärksten Unternehmen am Ge
samtumsatz einer Branche
Soweit nichts anderes bei den Variablen vermerkt ist, beziehen sich alle Da
ten auf das Jahr 1987.
Die unternehmensbezogenen Daten für A V, Be, BiSu, FuEA, FuEP, lnv, SA V und Ums entstammen aus den im Bundesanzeiger veröffentlichten Ge
schäftsberichten von 270 deutschen Kapitalgesellschaften.
Daten für BMFT sind der Datenbank FORKAT, Daten für PA der Datenbank
PATDPA entnommen.
Branchenbezogene Daten sind zum Teil selbst errechnet, zum Teil stammen
sie aus amtlichen bzw. halbamtlichen Quellen. Hierbei handelt es sich um die
FuE-Statistiken des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft (ECH
TERHOFF-SEVERITT u. a. 1990), Statistiken zu Beschäftigung, Umsatz und
Unternehmenskonzentration des Statistischen Bundesamtes (1990), z. B. tür
Ums Top6 , und Investitionsstatistiken des Deutschen Instituts für Wirtschafts
forschung (DIW 1990). Für Patentdaten auf Branchenebene wird auf die Ar
beit von GREIF und POTKOWIK (1990) zurückgegriffen.
Die übrigen Variablen sind aus den anderen Größen abgeleitet.
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Seite
Abbildung 1.1-1: Indikatoren des Innovationsprozesses . . . . . . . . . .. 11
Abbildung 2.1-1: Gewinnsituationen in KAMIENs u. SCHWARTZ'
Innovationsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 25
Abbildung 2.1-2: Routinengelenkter Entwicklungsprozeß einer
Unternehmung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 44
Abbildung 2.1-3: Aufbau der Simulationsexperimente zum SCHUM
PETERschen Innovationswettbewerb bei NELSON
und WI NTER. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 50
Abbildung 2.1-4: Determinanten inter- und intrasektoraler Innovations
muster nach DOSI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65
Abbildung 3.2-1: Faktorpositionen von Branchen für interne, produkt
orientierte und für externe, prozeßorientierte
Innovationsstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 198
TABELLENVERZEICHNIS
Tabelle 2.1-1: Industriegruppeneinteilung entsprechend spezieller
Innovationsmuster ........................ 63
Tabelle 2.2-1: Inhaltliche Gesichtspunkte empirischer Arbeiten .... 73
Tabelle 2.2-2: Methodische Gesichtspunkte empirischer Arbeiten ... 91
Tabelle 3.1-1: Repräsentationsgrad der Unternehmensstichprobe .. 121
Tabelle 3.1-2: Verteilung der Unternehmensstichprobe nach
Branchen .............................. 123
Tabelle 3.2-1: FuE-Ausgaben in % vom Umsatz nach Branchen für
das Jahr 1987 ........................... 127
Tabelle 3.2-2: Rangliste der FuE-Ausgaben-intensivsten Unter-
nehmen für das Jahr 1987 ................... 130
Tabelle 3.2-3: BMFT-Anteil und staatlicher Anteil an den FuE-Aus-
gaben nach Branchen für das Jahr 1987 ......... 141
Tabelle 3.2-4: Rangliste der BMFT-förderungsintensivsten Unter-
nehmen für das Jahr 1987 ................... 144
Tabelle 3.2-5: FuE-Personal in % der Beschäftigten nach Branchen
für das Jahr 1987 ........................ 147
Tabelle 3.2-6: Verteilung der Patentanmeldungen deutscher Anmel-
der am OPA auf die Herkunftssektoren .......... 153
XIV
Seite
Tabelle 3.2-7: Patentanmeldungen pro Mrd. DM Umsatz nach
Branchen für das Jahr 1987 .................. 155
Tabelle 3.2-8: Patentanmeldungen pro Tsd. Beschäftigter nach
Branchen für das Jahr 1987 .................. 159
Tabelle 3.2-9: Rangliste der patentanmeldeintensivsten Unter-
nehmen für das Jahr 1987 .................. , 163
Tabelle 3.2-10: Investitions-Umsatz-Relation nach Branchen für das
Jahr 1987 ............................. 174
Tabelle 3.2-11: Korrelationsmatrix der Innovationsindikatoren
für Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes
(n = 257) .............................. 178
Tabelle 3.2-12: Korrelationsmatrix der Innovationsindikatoren für
Unternehmen der Chemieindustrie inkl. Mineralöl,
Pharma und Spalt- und Brutstoffe (n = 59) ........ 180
Tabelle 3.2-13: Korrelationsmatrix der Innovationsindikatoren für
Unternehmen aus dem Maschinenbau (n = 69) ..... 182
Tabelle 3.2-14: Korrelationsmatrix der Innovationsindikatoren für
Unternehmen der Elektrotechnik inkl. Büromaschinen
und Computer (n = 57) ..................... 183
Tabelle 3.2-15: Patentanmeldequoten in bezug auf FuE-Ausgaben
und FuE-Personal nach Branchen für das Jahr 1987 . 186
Tabelle 3.2-16: Rohdatenmatrix aus Innovationskennziffern für sech-
zehn Branchen .......................... 192
Tabelle 3.2-17: Korrelationsmatrix der Brancheninnovationsindika-
toren ................................. 193
Tabelle 3.2-18: Ladungen und Varianzanteile der Innovationsfaktoren 194
Tabelle 3.2-19: Branchenranglisten interner, produktorientierter und
externer, prozeßorientierter Innovationsstärken ..... 196
Tabelle 3.2-20: Ladungen und Varianzanteile des Innovationsfaktors
und des Unternehmensgrößenfaktors ........... 202
Tabelle 3.2-21: Innovationsintensität versus FuE-Ausgaben-lntensi-
tät nach Branchen für das Jahr 1987 ............ 203
Tabelle 3.2-22: Rangkorrelation der Innovationsintensität mit diversen
Innovationskennziffern auf Branchenebene (n = 16) .. 205
Tabelle 3.2-23: Rangliste der innovationsintensivsten Unternehmen
für das Jahr 1987 ........................ 207
xv
Seite
Tabelle 3.3-1: Korrelationskoeffizienten zwischen Innovations- und
Unternehmensgrößenindikatoren (Verarb. Gewerbe
in1987) ............................... 214
Tabelle 3.3-2: Korrelationskoeffizienten zwischen Innovations- und
Unternehmensgrößenindikatoren (Verarb. Gewerbe
ohne Top1 0 in 1987) ...................... 216
Tabelle 3.3-3: Konzentration von Innovationsaktivitäten und Unter-
nehmensgröße (210 Unternehmen des Verarb. Ge-
werbes in 1987) ......................... 219
Tabelle 3.3-4: Innovationselastizitäten in bezug auf die Untern eh-
mensgröße (Verarb. Gewerbe in 1987) .......... 221
Tabelle 3.3-5: Innovationselastizitäten in bezug auf die Unterneh-
mensgröße (Verarb. Gewerbe ohne Top1 0 in 1987) .. 222
Tabelle 3.3-6: Koeffizienten der standardisierten Regression der
Innovationsaktivität auf Unternehmensgröße und
Arbeits- und Kapitalintensität (Verarb. Gewerbe
ohne Top1 0 und Kfz-Hersteller 1987) ........... 228
Tabelle 3.3-7: Erklärung von FuE-Ausgaben durch Faktorintensi-
täten und Branchenzugehörigkeit (Verarb. Gewerbe
ohne Top1 0 und Kfz-Hersteller 1987) ........... 231
Tabelle 3.3-8: Erklärung von Patentanmeldungen durch Faktor-
intensitäten und Branchenzugehörigkeit (Verarb.
Gewerbe ohne Top1 0 und Kfz-Hersteller 1987) ..... 233
Tabelle 3.3-9: Erklärung von Bruttoanlageinvestitionen durch Fak-
torintensitäten und Branchenzugehörigkeit (Verarb.
Gewerbe ohne Top1 0 und Kfz-Hersteller 1987) ..... 234
Tabelle 3.3-10: Erklärung des Innovationsfaktors durch Faktorintensi-
täten und Branchenzugehörigkeit (Verarb. Gewerbe
ohne Top1 0 und Kfz-Hersteller 1987) ........... 236
Tabelle 3.3-11: Koeffizienten der standardisierten Regression der
Innovationsaktivität auf Unternehmensgröße und
technologische Diversifikation (Verarb. Gewerbe
ohne Top1 0 und Kfz-Hersteller 1987) ........... 239
Tabelle 3.3-12: Erklärung von FuE-Ausgaben durch technologische
Diversifikation und Branchenzugehörigkeit (Verarb.
Gewerbe ohne Top1 0 und Kfz-Hersteller 1987) ..... 242
XVI
Tabelle 3.3-13: Erklärung von Patentanmeldungen durch technolo
gische Diversifikation und Branchenzugehörigkeit
(Verarb. Gewerbe ohne Top1 0 und Kfz-Hersteller
Seite
1987) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 242
Tabelle 3.3-14: Erklärung von Bruttoanlageinvestitionen durch
technologische Diversifikation und Branchenzu-
gehörigkeit (Verarb. Gewerbe ohne Top10 und
Kfz-Hersteller 1987) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
Tabelle 3.3-15: Erklärung des Innovationsfaktors durch technologische
Diversifikation und Branchenzugehörigkeit (Verarb.
Gewerbe ohne Top1 0 und Kfz-Hersteller 1987) . . . .. 243
Tabelle 3.3-16: Korrelationen zwischen relativer Innovationsaktivität
und Umsatzkonzentration auf Sypro-Zweisteller- und
Sypro-Viersteller-Ebene im Jahr 1987 . . . . . . . . . .. 249
Tabelle 3.3-17: Konzentrations- und Technologieeinfluß auf die rela-
tive Innovationsaktivität auf Sypro-Zweisteller- und
Sypro-Viersteller-Ebene im Jahr 1987 . . . . . . . . . .. 254
Tabelle 3.3-18: Regressionskoeffizienten der quadratischen Bezie
hung zwischen relativer Innovationsaktivität und Um
satzkonzentration auf Sypro-Zweisteller-Ebene im
Jahr 1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 258
Tabelle 3.3-19: Regressionskoeffizienten der quadratischen Bezie
hung zwischen relativer Innovationsaktivität und Um
satzkonzentration auf Sypro-Viersteller-Ebene im
Jahr 1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 260
Tabelle 3.3-20: Maximale und minimale Innovationsaktivität und zu
gehörige Umsatzkonzentration auf Sypro-Zweisteller-
und Viersteller-Ebene im Jahr 1987 . . . . . . . . . . . . . 261