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Schmerzbehandlung krebskranker Menschen 06/15 Johann J. Klocker

Schmerzbehandlung krebskranker Menschenpaincourse.com/upload/pdf-a-15/Klocker-Schmersbehandlung... · 2015. 7. 6. · DFSDFS %% HRHR [95% CI][95% CI] p valuep value 127127 85.885.8

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  • Schmerzbehandlungkrebskranker Menschen

    06/15

    Johann J. Klocker

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  • Schmerzbehandlungkrebskranker Menschen

    06/15

    Johann J. Klocker

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  • Vorrangige Ziele von therapeutischen Interventionen

    bei Krebserkrankten sind :

    Schmerzreduktion

    Erhaltung ( bzw. Steigerung ) der Lebensqualität

    UKK 2001

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  • S C H M E R Z

    bei Krebserkrankten Menschen

    physisch psychischer Schmerz

    tumorbedingt

    therapiebedingt

    tumorassoziiert

    tumorunabhängig

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  • Vorgehen bei tumorbedingten Schmerzen

    sofort: medikamentöse Schmerzreduktion

    mittelfristig: Versuch einer Tumorreduktion,wenn dadurch

    Schmerzreduktion möglich

    langfristig: remissonserhaltende Therapie, so möglich

    J.K.2002

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  • Krebstherapie

    Hormon -

    therapie

    Operation

    Immuntherapie/

    AK-Therapie/

    TyKI

    Strahlen -

    therapie

    Chemo -

    therapie

    hochdosierte

    Chemotherapie

    mit Stammzell-

    rescue

    Psychosoziale

    Betreuung

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  • Medikamentöse Tumortherapie

    Chemo -

    therapie

    Hormon -

    therapie

    hochdosierte

    Chemotherapie

    mit Stammzell-

    rescue

    Immuntherapie/

    AK-Therapie/

    TyKI

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  • Medikamentöse Tumortherapie

    Chemo -

    therapie

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  • DNS - Biosynthese DNS

    RNS Protein

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  • DNS - Biosynthese

    DNS

    Enzyminhibition

    •DHFR

    •Thymidilsynthase

    •DNS – Polymerase

    •Ribonukleotid –

    Reduktase

    Antimetaboliten

    •MTX

    •5 - FU

    •Ara - C

    •Hydroxyharnstoff

    Strangbrüche

    •Zwischenstrang –

    vernetzung

    •Interkalation

    •Topoisomerasegifte

    Alkalanzien

    Platinkomplexe

    Antrazykline

    Bleomycin

    Actinomycin D

    Epipodophyllotoxine

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  • RNS

    Protein

    Blokade der mRNS–

    Synthese durch

    Interkalation

    Antrazykline

    Bleomycin

    Actinomycin D

    Einbau in RNSAntimetaboliten

    ( 5 – FU )

    Rezeptorbindung

    Inhibition der

    Tubulipolimerisation

    Proteinvernetzung

    Phosphorylierung

    Farnesylierung

    Hormone und Antagoniosten

    Vitamin A Säure ,

    Vinca - Alkaloide

    Alkylanzien

    Proteinkinase -

    Inhibitoren

    Farnesyltransferase -

    Inhibitoren

  • Aus dem Goldie-Coldman-Modell ergeben sich folgende Konsequenzen für eine chemotherapeutische Strategie:

    • möglichst früher Beginn einer Chemotherapie, um möglichst wenig resistente Tumorzellen zu haben;

    • möglichst schnelle Reduktion der Tumorzellzahl, um die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung weiterer Resistenzen gering zu halten;

    • unmittelbarer Einsatz möglichst vieler Zytostatika, um alle bereits in einem kleinen Tumor zu erwartenden resistenten Zellen zu eliminieren und die Entwicklung von Doppelresistenzen zu vermeiden.

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  • % Remissionen

    100

    0

    Zytostatikum A Zytostatikum B

    alkylierend

    ( zyklusunspezifisch )Wirkung

    Remissionsquote:

    Remissionsqualität:

    Remissionsdauer:

    mäßig mäßig

    mäßig

    kurz kurz

    schlecht

    Mitoseblock

    ( zyklusspezifisch )

    Toxizität: Knochenmark neurologisch

    Gegenüberstellung der Monochemotherapie mit zwei

    Einzelsubstanzen und ihrer Kombination

  • % Remissionen

    100

    0

    Zytostatikum A Zytostatikum B Zytostatikum A + B

    alkylierend

    ( zyklusunspezifisch )Wirkung

    Remissionsquote:

    Remissionsqualität:

    Remissionsdauer:

    mäßig mäßig

    mäßig

    kurz kurz

    schlecht

    sehr gut

    gut

    lang

    Mitoseblock

    ( zyklusspezifisch )( umfassend )

    Toxizität: Knochenmark neurologisch komplex , jedoch verteilt

    Gegenüberstellung der Monochemotherapie mit zwei

    Einzelsubstanzen und ihrer Kombination

  • Am meisten belastende Faktoren einer

    Chemotherapie aus Sicht der Patienten

    (nach Coates et al., 1983)

    Belastender Faktor Score

    •Erbrechen 168

    •Übelkeit 156

    •Haarausfall 108

    •Grübeln und Nachdenken 98

    •Behandlungsdauer in der Klinik 56

    •Angst vor Injektionen 53

    •Atemnot 49

    •Müdigkeit 47

    •Schlafstörungen 40

    •Familiere Schwirigkeiten 39

    •Berufliche Beeinträchtigung 34

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  • Medikamentöse Tumortherapie

    hochdosierte

    Chemotherapie

    mit Stammzell-

    rescue

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  • Standard - Dosis

    Chemotherapie

    Hoch – Dosis

    Chemotherapie

    CSF s

    Stammzell - Harvest

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  • Richtlinien zur Hochdosis – Therapie mit Stammzelltransplantation bei Malignomen

    AML : E einer allogenen SCT in 2.CR ; 1. CR Vorgehen abhängig vom

    Risikoprofil und der Verfügbarkeit allogener Spender

    MDS : E einer allogenen SCT

    ALL : E einer allogenen SCT in 2. CR ; 1.CR bei Hochrisikopatienten

    CML : E einer allogenen SCT in chronischer Phase und akzellerierter Phase

    CLL : KBP ( autologe bzw. allogene SCT )

    Plasmozytom : E einer autologen SCT

    Morbus Hodkin : KBP ( autologe SCT ) bei Patienten , die im Rahmen der

    Primärtherapie keine komplette Remission erzielen

    Morbus Hodkin : E einer autologen SCT nach Relaps der Erkrankung

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  • Richtlinien zur Hochdosis – Therapie mit Stammzelltransplantation bei Malignomen

    NHL low Grade : KBP ( autologe SCT ) im Rahmen der Primärtherapie

    NHL high Grade : E einer autologen SCT bei Relaps und bei Hochrisikopatienten

    im Rahmen der Primärtherapie

    Mamma Ca : KBP bei Hochrisikopat. In der adjuvanten Situation

    KBP bei Metastasiertem Mamma Ca.

    unter definierten Voraussetzungen

    Ovarial Ca : KBP bei makroskopischen Tumorresten nach Primäroperation

    Hoden – Tumoren : E bei Rezidiv nicht – seminomatöser tumoren

    KBP bei Hochrisikopatienten in der Primärtherapie

    Sarkome : KBP als neoadjuvante Therapie

    KleinzelligesBronchial Ca : KBP für Patienten im stadium limited disease

    Plasmozytom : E einer autologen SCT

    Morbus Hodkin: E einer autologen SCT nach Relaps der Erkrankung

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  • Intensionen der

    Tumortherapie

    • kurativ

    [adjuvant]

    • pallativ

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  • QL

    t0

    50

    100

    Kurativ

    Palliativ

    H.J. Senn , 1984

  • Indikationen zur palliativen Therapie

    Beschwerden, die durch Tumor oder

    Metastasen bedingt sind

    bei beschwerdefreien Patienten :

    a ) Nachweis einer messbaren Zunahme von

    Tumormanifestationen, die voraussichtlich

    bald beschwerden verursachen wird .

    b ) Patient erträgt nicht das Bewusstsein eines

    in ihm wachsenden Tumors ohne aktive

    Gegenmaßnahme (?)

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  • Medikamentöse Tumortherapie

    Hormon -

    therapie

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  • Das Wachstum hormonabhängig

    Mammakarzinome

    (ER+/PgR+) kann beeinflußt werden durch:

    Senkung des Östrogenspiegels

    Hemmung der

    Östrogenwirkung am Rezeptor

    Verringerung der Zahl der

    Rezeptoren

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  • Medikamentöse Tumortherapie

    Immuntherapie/

    AK-Therapie/

    TyKI

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  • Interferon alpha

    Klinische Anwendung

    •MPS (CML, ET)

    •Haarzelleukämie

    •diss. Kaposi-Sarkom

    •mal. Melanom

    •niedermal. NHL (Erhaltungstherapie)

    •NNC in Kombination mit Avastin

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  • Interferon alpha

    Klinische Anwendung

    •MPS (CML, ET)

    •Haarzelleukämie

    •diss. Kaposi-Sarkom

    •mal. Melanom

    •niedermal. NHL (Erhaltungstherapie)

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  • Interferon alpha

    Klinische Anwendung

    •MPS (CML, ET)

    •Haarzelleukämie

    •diss. Kaposi-Sarkom

    •mal. Melanom

    •niedermal. NHL (Erhaltungstherapie)

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  • Trends in der Krebstherapie

    20. Jhdt.

    Zytotoxische Chemotherapie

    Strahlentherapie

    Hormontherapie

    Chirurgie

    21. Jhdt

    Onkogen-basierte Diagnostik

    Zielgerichtete Therapien

    Patienten-spezifische,

    individuelle Therapien

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  • Zielgerichtete Therapien

    Targeted Therapies

    • Antikörper gegen Oberfächenstruckturen

    • Angiogenesehemmung

    • Blockieren innerzelluläre Abläufe, die

    maligne Eigenschaften produzierenErbB1(EGFR)

    ErbB2

    (HER2/neu)

    ErbB3

    (HER3)

    ErbB4

    (HER4)

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  • ErbB1

    (EGFR)

    ErbB2

    (HER2/neu)

    ErbB3

    (HER3)

    ErbB4

    (HER4)

    ErbB1

    EGFR-AK Cetuximab und Panitumumab

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  • TumorartÜberexprimierung

    von ErbB1 (%)

    Überexprimierung

    von ErbB2 (%)

    Blase 31%-48% 7%-36%

    Brust 14%-21% 10%-37%

    Kolorektal 25%-77% 7%

    Ösophagus 71% 13%-73%

    Gliom 40%-50% –

    NSCLC 40%-80% 3%-56%

    Ovarialkarzinom 30%-75% 20%-32%

    Pankreaskarzino

    m

    30%-50% –

    Renal 50%-90% 24%-40%

    Kopf und Hals 30%-75% 32%-62%

    Magen – 5%-55%

    * Daten ermittelt an Tumorbiopsien

    Überexprimierung von ErbB1 bei soliden Tumoren*

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  • PI3K

    mTOR

    Akt

    ErbB3ErbB2ErbB1

    ErbB2 IGF-IR

    Cetuximab

    Erbitux®

    VEGF

    PDGFRVEGFRVascular

    endothelial cell

    membrane

    Panitumumab

    Vectibix®

    RAS

    RAF

    ERK

    PTEN

    MEK

    EGFR Blockade nur

    wirkungsvoll wenn

    keine Muntation in

    N-RAS & K-RAS

  • Erbitux

    1.– 3. Therapiewoche:

    foliculäre Pusteln und Pappelen

  • Erbitux

  • Erbitux rosazeaähnliche Effloesazenzen

  • Erbitux seborisches Ekzem

  • Patienten ohne

    Hautreaktionen

    6% 3.0 Mo. 0% 2.5 Mo.

    Patienten mit

    Hautreaktionen

    26% 9.1 Mo. 13% 8.1 Mo.

    Kombination Monotherapie

    RR Überleben RR Überleben

    BOND Studie Cetuximab +/- Irinotecan

    Korrelation Hautreaktionen - Effektivität

    Cunningham D. et al. N Engl J Med 2004; 351(4): 337- 345

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  • ErbB1

    (EGFR)

    ErbB2

    (HER2/neu)

    ErbB3

    (HER3)

    ErbB4

    (HER4)

    ErbB2

    Her-2neu-AK Trastuzumab

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  • TumorartÜberexprimierung von

    ErbB1 (%)

    Überexprimierung von

    ErbB2 (%)

    Blase 31%-48% 7%-36%

    Brust 14%-21% 10%-37%

    Kolorektal 25%-77% 7%

    Ösophagus 71% 13%-73%

    Gliom 40%-50% –

    NSCLC 40%-80% 3%-56%

    Ovarialkarzinom 30%-75% 20%-32%

    Pankreaskarzinom 30%-50% –

    Renal 50%-90% 24%-40%

    Kopf und Hals 30%-75% 32%-62%

    Magen – 5%-55%

    * Daten ermittelt an Tumorbiopsien

    Überexprimierung von ErbB1 und

    ErbB2 bei soliden Tumoren*

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  • Definition von HER2

    • HER2 steht für Human Epidermal growth factor

    Receptor-2

    • Auch bekannt als:

    – neu

    – HER2/neu

    – c-erbB-2

    • HER2 ist ein Proto-oncogen das codiert für das

    Zelloberflächenprotein HER2 oder p185HER2

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  • ErbB2

    (HER2/neu)

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  • Transtuzumab (Herceptin®

    ): ein

    monoklonaler Antikörper gegen HER2

    • Transtuzumab war die erste zielgerichtete

    Therapie gegen ein spezifisches

    Tumormerkmal auf der Oberfläche der

    Tumorzellen (HER2 Rezeptor)

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  • Transtuzumab (Herceptin®

    ): ein

    monoklonaler Antikörper gegen HER2

    • Behandlung des metastasierten Her2 pos Mammakarzinoms

    • Adjuvante Therapie des Her2 pos Mammakarzinoms

    • Behandlung des metastasierten Her2 pos Magenkarzinoms

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  • • ca. 25% aller Brustkrebspatientinnen

    sind HER2 positiv

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  • HER2: Prognostische Implikationen

    beim Mamma-Ca

    0 1 2 3 4 5 6 7

    HER2 pos.

    HER2 neg.

    Medianes Überleben in

    Abhängigkeit vom HER2-Status

    6 - 7 Jahre

    3 Jahre

    Salmon et al., 1987

  • 4 x AC60/600 mg/m2

    4 x Docetaxel100 mg/m2

    6 x Docetaxel and Carboplatin75 mg/m2 AUC 6

    1 Year Trastuzumab

    N=3,222

    1 Year Trastuzumab

    ACT

    ACTH

    TCH

    Her2+(Central FISH)

    N+

    or high

    risk N-

    4 x AC60/600 mg/m2

    4 x Docetaxel100 mg/m2

    Slamon D., SABCS 2005

    BCIRG 006

    Stratified by Nodes

    and Hormonal

    Receptor Status

  • Disease Free Survival%

    Dis

    ea

    se

    Fre

    e0

    .50

    .60

    .70.8

    0.9

    1.0

    0 1 2 3 4 5

    Year from randomization

    77%

    86%

    80%

    73%

    84%

    80%86%

    93%

    91%

    Patients Events

    1073 147 AC->T

    1074 77 AC->TH

    1075 98 TCH

    HR (AC->TH vs AC->T) = 0.49 [0.37;0.65] PT) = 0.61 [0.47;0.79] P=0.0002

  • DISEASE-FREE SURVIVAL

    % alive and

    disease free

    Months fromMonths from randomizationrandomization

    00 55 1010 1515 2020 2525

    16931693 14281428 994994 580580 280280 8787

    16941694 14721472 10671067 629629 303303 102102

    EventsEvents

    22--yryr

    DFSDFS %% HRHR [95% CI][95% CI] p valuep value

    127127 85.885.8 0.540.54 [0.43, 0.67][0.43, 0.67]

  • ErbB2 + ErbB3

    Heterodimere

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  • 4 Rezeptoren in der HER-

    Familie

    Receptors are able to homo- and heterodimerise

    HER1/EGFRSubdomain

    Subdomain II

    (dimerisation domain)Subdomain III

    Subdomain IV

    HER4 HER2HER3

  • Adapted from Tzahar E, et al. Mol Cell Biol 1996; 16:5276–5287; Citri A, et al. Exp Cell Res 2003; 284:54–65.

    HER2:HER3-Heterodimere

    besitzen größtes mitotisches

    Potential

    HER1:HER1 HER2:HER2 HER3:HER3 HER4:HER4 HER1:HER2 HER1:HER3 HER2:HER3HER1:HER4 HER2:HER4 HER3:HER4

    Homodimers Heterodimers

    + +

    +

    +

    + + + +

    +

    +

    +

    +

    +

    +

    +

    +

    +

    Signalling activity

    Most common and most potent oncogenic dimer in

    HER2-positive breast cancer

    HER2 is therefore a rational target for anti-cancer therapy

    +

  • Figure adapted from:1. Yarden Y & Sliwkowski MX. Nat Rev Mol Cell Biol 2001; 2:127–137;2. Baselga J & Swain SM. Nat Rev Cancer 2009; 9:463–475.

    HER2:HER3-Dimerisierung führt

    über MAPK und PI3K-Signalwege

    zu verstärkter

    TumorzellproliferationHER2

    Ligand-activated

    HER2 heterodimer

    MEK

    ERK

    RAF

    RASSOS GRB2

    PIPPDK1

    AKT

    mTOR

    Proliferation Cell cycle control Apoptosis

    Survival

    HER3Rezeptordimerisierung führt zur

    Aktivierung der

    •PI3K und

    •MAPK Signalwege

    Und resultiert in

    Zellproliferation,-

    differentierung, -überleben und

    -migration

  • Pertuzumab und Trastuzumab

    wirken zu einander

    komplementär

    HER2HER1, 3, 4 TrastuzumabPertuzumab

  • PP

    P

    Trastuzumab Emtansine (T-DM1): Mechanism of Action

    HER2

    Adapted from LoRusso PM, et al. Clin Cancer Res 2011.

    Nucleus

    Antibody: Trastuzumab

    EmtansineCytotoxic: DM1

    Stable linker: MCC

  • Trastuzumab Emtansine (T-DM1): Mechanism of Action

    HER2

    Adapted from LoRusso PM, et al. Clin Cancer Res 2011.

    Nucleus

    Trastuzumab-specific MOA• Antibody-dependent cellular

    cytotoxicity (ADCC)• Inhibition of HER2 signaling• Inhibition of HER2 shedding

    PP

    P

  • Trastuzumab Emtansine (T-DM1): Mechanism of Action

    Emtansine release

    Inhibition of microtubule

    polymerization

    Internalization

    HER2

    Adapted from LoRusso PM, et al. Clin Cancer Res 2011.

    T-DM1

    Lysosome

    Nucleus

    PP

    P

    Trastuzumab-specific MOA• Antibody-dependent cellular

    cytotoxicity (ADCC)• Inhibition of HER2 signaling• Inhibition of HER2 shedding

  • Progression-Free Survival by Independent Review

    496 404 310 176 129 73 53 35 25 14 9 8 5 1 0 0

    495 419 341 236 183 130 101 72 54 44 30 18 9 3 1 0

    Cap + Lap

    T-DM1

    No. at risk by independent review:

    Median

    (months)

    No. of

    events

    Cap + Lap 6.4 304

    T-DM1 9.6 265

    Stratified HR=0.650 (95% CI, 0.55, 0.77)

    P

  • CD20

    Bindung

    cytotoxischer

    Zellen (z.B. T-

    Zellen) an

    Rituximab

    Apoptose

    durch

    Signalling

    B-Zelle

    Komplement-

    Bindung an

    Rituximab

    Rituximab

    biologische Wirkmechanismen von MabTheraR

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  • Overall log-rank test: p=0.011

    HR: 0.52

    100

    90

    80

    70

    60

    50

    40

    30

    20

    10

    0

    Years

    0 1 2 3 4 5 6

    MabThera maintenance 3 yrs 85.1%

    Observation 3 yrs 77.1%

    Overa

    ll s

    urv

    ival (%

    )

    Van Oers, EORTC Studie, ASH 2005

    Follikuläres NHL:

    ERHALTUNGSTHERAPIE (1 Infusion alle 3

    Monate nach Induktionstherapie) bringt

    Überlebensvorteil

  • http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Zielgerichtete Therapien

    Targeted Therapies

    • Antikörper gegen Oberfächenstruckturen

    • Angiogenesehemmung

    • Blockieren innerzelluläre Abläufe, die

    maligne Eigenschaften produzierenErbB1(EGFR)

    ErbB2

    (HER2/neu)

    ErbB3

    (HER3)

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • VEGF

    VEGF

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • ../../Desktop/Wirkmechanismus-Anti-VEGF.mpg../../Desktop/Wirkmechanismus-Anti-VEGF.mpg../../Desktop/Wirkmechanismus-Anti-VEGF.mpg../../Desktop/Wirkmechanismus-Anti-VEGF.mpg

  • Gesamtüberleben im Vergleich beim

    metastasierenden Dickdarmkarzinom

    0 6 12 18 24

    Medianes Gesamtüberleben (Monate)

    •Best supportive care ~4–6 Monate

    12–14 Monate•5-FU/LV

    19–20 Monate•FOLFOX4 or CAPEOX

    ~15–16 Monate•IFL or FOLFIRI

    20.6 Monate•FOLFOX6 FOLFIRI

    18.3 Monate•5-FU/LV +

    Bevacizumab

    25.1 Monate•IFL + Bevacizumab

    OX

    20.3 Monate•IFL + Bevacizumab

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • VEGF-AK Bevacizumab

    Indikationen:

    •Dickdarm

    •Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom,

    außer Plattenepithelkarzinome

    •Mammakarzinom

    •Nierenzellkarzinom in Kombination mit a-IFN

    •Ovarialkarzinom

    •Glioblastom

  • Ramucirumab binds specifically to VEGF receptor-2

    Clarke JM and Hurwitz HI. Expert Opin Biel Ther2013;13:1187-1196

    ©2014 EH Lilly and Company

    ONCOLOGY

    VEGF receptor-2

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Ramucirumab blocks ligand binding to

    VEGF receptor-2

    Ligand binding blocker ramucirumab

    Ligand sequestering agents bevacizumab aflibercept

    Tyrosine kinase inhibitorsregorafinib, axitinib, etc.

    Clarke JM and Hurwitz HI. Expert Opin Biol Ther 2013;13:1187–1196

    ©2014 Eli Lilly and Company

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Zielgerichtete Therapien

    Targeted Therapies

    • Antikörper gegen Oberfächenstruckturen

    • Angiogenesehemmung

    • Blockieren innerzelluläre Abläufe, die

    maligne Eigenschaften produzierenErbB2(HER2/neu) ErbB4

    (HER4)

    Zielgerichtete Therapieoptionen

    PI3K

    mTOR

    Akt

    Trastuzumab

    Herceptin®

    ErbB3ErbB2ErbB1

    ErbB2 IGF-IR

    Pazopanib

    Votrient TM

    Bevacizumab Avastin®

    Cetuximab

    Erbitux®

    Sunitinib

    Sutent®

    VEGF

    PDGFRVEGFRVascular

    endothelial cell

    membrane

    Lapadinib

    Tyverb®

    HDAC=histone deacetylase

    Temsirolimus

    Torisel®

    Everolimus

    Afinitor®

    Panitumumab

    Vectibix®

    RAS

    RAF

    ERK

    PTEN

    Sorafinib

    Nexavar®

    MEK

    Erlotinib

    Tarceva®

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Zielgerichtete Therapieoptionen

    PI3K

    mTOR

    Akt

    Trastuzumab

    Herceptin®

    ErbB3ErbB2ErbB1

    ErbB2 IGF-IR

    Pazopanib

    Votrient TM

    Bevacizumab Avastin®

    Cetuximab

    Erbitux®

    Sunitinib

    Sutent®

    VEGF

    PDGFRVEGFRVascular

    endothelial cell

    membrane

    Lapadinib

    Tyverb®

    HDAC=histone deacetylase

    Temsirolimus

    Torisel®

    Everolimus

    Afinitor®

    Panitumumab

    Vectibix®

    RAS

    RAF

    ERK

    PTEN

    Sorafinib

    Nexavar®

    MEK

    Erlotinib

    Tarceva®

    Regorafinib

    Stivarga ®,

    Ramuzirumab

    Cyramza®

    Erlotinib

  • http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Escitalopram Cipralex® (CYP 2D6 Inhib. +)

    starke Wechselwirkung vorhanden – nicht kombinieren

    • Sorafenib

    • Sunitinib

    • Vandetanib

    • Vemurafenib

    • Imatnib

    • Dasatinib

    • Nilotinib

    • Gefidinib

    • Lapadinib

    • Pazopanib

    • Cabecitabine

    • Cyclophosphamid

    • Vinflumin

    • Bortezomib

    • Eribulin

    • Epirubicin

    • Idarubicin

    • Lenalidomid

    • Thalidomid

    • Tamoxifen

    • Cabecitabine

    • Cyclophosphamid

    • Vinflumin

    • Bortezomib

    • Eribulin

    • Epirubicin

    • Idarubicin

    • Lenalidomid

    • Thalidomid

    • Tamoxifen

    • Cabecitabine

    • Cyclophosphamid

    • Vinflumin

    • Bortezomib

    • Eribulin

    • Epirubicin

    • Idarubicin

    • Lenalidomid

    • Thalidomid

    • Tamoxifen

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Ibrutinib Imbruvica ist indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Mantelzell-Lymphom (MCL). Behandlung erwachsener Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), die mindestens eine vorangehende Therapie erhalten haben, oder zur ErstlinienTherapie bei Patienten mit einer 17p-Deletion oder einer TP53-Mutation, die für eine ChemoImmuntherapie nicht geeignet sind.

    Idelalisib Zydelig® wird angewendet

    a) in Kombination mit Rituximab zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit

    chronischer lymphatischer Leukämie (CLL)

    • die mindestens eine vorangehende Therapie erhalten haben, oder

    • als Erstlinientherapie bei Vorliegen einer 17p-Deletion oder einer TP53- Mutation

    bei Patienten, die für eine Chemoimmuntherapie ungeeignet sind

    b) als Monotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit follikulärem

    Lymphom (FL), das refraktär gegenüber zwei vorausgegangenen Therapielinien

    ist.

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Behandlung erwachsener Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), die mindestens eine vorangehende Therapie erhalten haben, oder zur ErstlinienTherapie bei Patienten mit einer 17p-Deletion oder einer TP53-Mutation, die für eine ChemoImmuntherapie nicht geeignet sind.

    Ibrutinib Imbruvica ® ist indiziert zur

    •Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem

    Mantelzell-Lymphom (MCL).

    •Behandlung erwachsener Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie

    (CLL), die mindestens eine vorangehende Therapie erhalten haben, oder zur

    ErstlinienTherapie bei Patienten mit einer 17p-Deletion oder einer TP53-Mutation,

    die für eine ChemoImmuntherapie nicht geeignet sind.

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Knochenmetastasen

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Bisphosphonate

    Hemmung der Osteoklasten- Bildung

    Verlust der Osteoklasten-Funktion

    Effekte auf Osteoklasten-Vorläufer

    Direkte Effekte auf reife Osteoklasten

    Apoptose

    Effekte auf Osteoblasten

  • Wirkmechanismus von RANKL

    Osteoblasts

    Activated

    Osteoclast

    CFU-M Pre-Fusion

    Osteoclast

    Multinucleated

    Osteoclast

    Hormones

    Growth factors

    Cytokines

    Bone Formation

    Bone ResorptionAdapted from Boyle WJ, et al. Nature. 2003;423:337-342.

    CFU-M=colony forming unit macrophageM-CSF=macrophage colony stimulating factor

    M-CSFRANKL

    RANK

    This presentation contains forward-looking statements, actual results may vary materially; Amgen disclaims any duty to update. Do not copy or distribute. Amgen 2008

    RANKL= Receptor activator of nuclear factor κB ligand

  • Die “Vicious Cycle” Hypothese der Knochenzerstörung

    Adapted from Roodman D. N Engl J Med. 2004;350:1655.

    PTHrP, BMP,

    TGF-β, IGF, FGF,

    VEGF, ET1, WNT

    Osteoblasts

    Activated

    Osteoclast

    PDGF, BMPs

    TGF-β, IGFs

    FGFs

    Tumor

    Cell

    RANKL

    RANK

    OPG

    This presentation contains forward-looking statements, actual results may vary materially; Amgen disclaims any duty to update. Do not copy or distribute. Amgen 2008

    Pre-Fusion

    OsteoclastCFU-M

    Multinucleated

    Osteoclast

  • Die “Vicious Cycle” Hypothese der Knochenzerstörung

    Adapted from Roodman D. N Engl J Med. 2004;350:1655.

    PTHrP, BMP,

    TGF-β, IGF, FGF,

    VEGF, ET1, WNT

    Osteoblasts

    Activated

    Osteoclast

    PDGF, BMPs

    TGF-β, IGFs

    FGFs

    Tumor

    Cell

    RANKL

    RANK

    OPG

    This presentation contains forward-looking statements, actual results may vary materially; Amgen disclaims any duty to update. Do not copy or distribute. Amgen 2008

    Pre-Fusion

    OsteoclastCFU-M

    Multinucleated

    Osteoclast

  • Denosumab

    Voll humaner monoklonaler Antikörper -

    IgG2 isotype

    Hohe Affinität gegen den humanen RANKL

    Hohe Spezifität gegen RANKL

    Keine Bindung an TNF-α, TNF-β, TRAIL, or CD40L

    Keine bindenden oder neutralisierenden

    Antikörper bisher nachweisbar

    Model of Denosumab

    Ig = immunoglobulin; TNF = tumor necrosis factor; TRAIL = TNF-α–related apoptosis-inducing ligand.

    Bekker PJ, et al. J Bone Miner Res. 2004;19:1059-1066.

    Elliott R, et al. Osteoporos Int. 2007;18:S54. Abstract P149.

    McClung MR, et al. N Engl J Med. 2006;354:821-831.

    Data on file, Amgen.

    This molecule is investigational and is not

    approved by the FDA or any regulatory body

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Die “Vicious Cycle” Hypothese der Knochenzerstörung

    Adapted from Roodman D. N Engl J Med. 2004;350:1655.

    PTHrP, BMP,

    TGF-β, IGF, FGF,

    VEGF, ET1, WNT

    Osteoblasts

    Tumor

    Cell

    This presentation contains forward-looking statements, actual results may vary materially; Amgen disclaims any duty to update. Do not copy or distribute. Amgen 2008

    Pre-Fusion

    OsteoclastCFU-M

    RANKL

    RANK

    Denosumab

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Die “Vicious Cycle” Hypothese der Knochenzerstörung

    Adapted from Roodman D. N Engl J Med. 2004;350:1655.

    PTHrP, BMP,

    TGF-β, IGF, FGF,

    VEGF, ET1, WNT

    Osteoblasts

    Tumor

    Cell

    This presentation contains forward-looking statements, actual results may vary materially; Amgen disclaims any duty to update. Do not copy or distribute. Amgen 2008

    Pre-Fusion

    OsteoclastCFU-M

    RANKL

    RANK

    Denosumab

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Wirkmechanismus von Denosumab

    Adapted from Roodman D. N Engl J Med. 2004;350:1655.

    PTHrP, BMP,

    TGF-β, IGF, FGF,

    VEGF, ET1, WNT

    Osteoblasts

    Tumor

    Cell

    RANKL

    RANK

    Denosumab

    Bone Resorption Inhibited

    The above depiction is believed to be the MOA of

    denosumab; this product is investigational.

    This presentation contains forward-looking statements, actual results may vary materially; Amgen disclaims any duty to update. Do not copy or distribute. Amgen 2008

    Pre-Fusion

    Osteoclast

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Wirkmechanismus von Denosumab

    Adapted from Roodman D. N Engl J Med. 2004;350:1655.

    PTHrP, BMP,

    TGF-β, IGF, FGF,

    VEGF, ET1, WNT

    Osteoblasts

    Tumor

    Cell

    RANKL

    RANK

    Denosumab

    Bone Resorption Inhibited

    The above depiction is believed to be the MOA of

    denosumab; this product is investigational.

    This presentation contains forward-looking statements, actual results may vary materially; Amgen disclaims any duty to update. Do not copy or distribute. Amgen 2008

    Pre-Fusion

    Osteoclast

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • 1,0

    0,8

    0,6

    0,4

    0,2

    0

    Ein geringerer Anteil von Patienten unter

    Denosumab berichtete über Schmerzprogression

    Cleeland CS, Body JJ, Fallowfield L, et al. Cancer 2013; 119:832-8.

    Monate

    HR: 0,78 (95%-KI; 0,67, 0,92)

    p = 0,0024

    Kaplan-Meier-Schätzer

    des Medians (Monate)

    Denosumab 9,7

    Zoledronsäure 5,8

    0 3 6 9 12 15 18

    Denosumab 542 369 286 247 197 170 126

    Zoledronsäure 500 294 224 180 155 128 95

    Progression zu moderaten oder starken Schmerzen (> 4 Punkte) bei Patienten, die zu

    Studienbeginn keine oder leichte Schmerzen (0-4 Punkte) hatten.

    An

    teil

    Pa

    tie

    nte

    n o

    hn

    e m

    od

    era

    te

    od

    er

    sta

    rke S

    ch

    me

    rze

    n

    (Sch

    me

    rz >

    4)

    22% Risikoreduktion

    MammaCa

  • 116

    Ein geringerer Anteil von Patienten unter

    Denosumab berichtete über Schmerzprogression

    Vadhan-Raj S, von Moos R, Fallowfield LJ, et al. Ann Oncol 2012;23:3045-3051.

    Denosumab 361 185 116 77 63

    Zoledronsäure 317 139 80 53 40

    Monat

    An

    teil

    de

    r P

    atie

    nte

    n o

    hn

    e m

    od

    era

    te

    od

    er

    sta

    rke S

    ch

    me

    rze

    n

    (Sch

    me

    rz >

    4)

    HR=0,81 (95%-KI: 0,67-0,99)

    p =0,04

    1,0

    0,8

    0,6

    0,4

    0,2

    0

    Kaplan-Meier-Schätzer

    des Medians (Monate)

    Denosumab 4,7

    Zoledronsäure 3,4

    SB 3 6 9 12

    Progression zu moderaten oder starken Schmerzen (> 4 Punkte) bei Patienten, die zu

    Studienbeginn keine oder leichte Schmerzen (0-4 Punkte) hatten.

    244-Studie

    Risikoreduktion19%

    ProstataCa

  • X-GEVA® (Denosumab 120mg) Injektionslösung

    Indikation: Prävention von skelettbezogenen Komplikationen

    (pathologische Fraktur, Bestrahlung des Knochens,

    Rückenmarkkompression oder operative Eingriffe am Knochen) bei

    Erwachsenen mit Knochenmetastasen aufgrund solider Tumoren.

    Dosierung: Die empfohlene Dosis von XGEVA® beträgt 120 mg.

    Diese wird einmal alle 4 Wochen als einzelne subkutane Injektion

    verabreicht

    Zusätzlich müssen alle Patienten mindestens 500 mg Kalzium und 400 IE Vitamin D täglich erhalten, außer

    bei bestehender Hyperkalzämie.1

  • X-GEVA® (Denosumab 120mg) Injektionslösung

    Indikation: Prävention von skelettbezogenen Komplikationen

    (pathologische Fraktur, Bestrahlung des Knochens,

    Rückenmarkkompression oder operative Eingriffe am Knochen) bei

    Erwachsenen mit Knochenmetastasen aufgrund solider Tumoren.

    Dosierung: Die empfohlene Dosis von XGEVA® beträgt 120 mg.

    Diese wird einmal alle 4 Wochen als einzelne subkutane Injektion

    verabreicht

    Zusätzlich müssen alle Patienten mindestens 500 mg Kalzium und

    400 IE Vitamin D täglich erhalten, außer bei bestehender

    Hyperkalzämie.1

  • X-GEVA® (Denosumab 120mg) Injektionslösung

    Indikation: Prävention von skelettbezogenen Komplikationen

    (pathologische Fraktur, Bestrahlung des Knochens,

    Rückenmarkkompression oder operative Eingriffe am Knochen) bei

    Erwachsenen mit Knochenmetastasen aufgrund solider Tumoren.

    Dosierung: Die empfohlene Dosis von XGEVA® beträgt 120 mg.

    Diese wird einmal alle 4 Wochen als einzelne subkutane Injektion

    verabreicht

    Zusätzlich müssen alle Patienten mindestens

    500 mg Kalzium und 400 IE Vitamin D täglich erhalten,

    außer bei bestehender Hyperkalzämie.1

  • X-GEVA® (Denosumab 120mg) Injektionslösung

    Indikation: Prävention von skelettbezogenen Komplikationen

    (pathologische Fraktur, Bestrahlung des Knochens,

    Rückenmarkkompression oder operative Eingriffe am Knochen) bei

    Erwachsenen mit Knochenmetastasen aufgrund solider Tumoren.

    Dosierung: Die empfohlene Dosis von XGEVA® beträgt 120 mg.

    Diese wird einmal alle 4 Wochen als einzelne subkutane Injektion

    verabreicht

    Zusätzlich müssen alle Patienten mindestens

    500 mg Kalzium und 400 IE Vitamin D täglich erhalten,

    außer bei bestehender Hyperkalzämie.1

    Brustkrebs 65 85

    http://www.humanomed.at/http://www.humanomed.at/

  • Zielgerichtete Therapieoptionen

    PI3K

    mTOR

    Akt

    Trastuzumab

    Herceptin®

    ErbB3ErbB2ErbB1

    ErbB2 IGF-IR

    Pazopanib

    Votrient TM

    Bevacizumab Avastin®

    Cetuximab

    Erbitux®

    Sunitinib

    Sutent®

    VEGF

    PDGFRVEGFRVascular

    endothelial cell

    membrane

    Lapadinib

    Tyverb®

    HDAC=histone deacetylase

    Temsirolimus

    Torisel®

    Everolimus

    Afinitor®

    Panitumumab

    Vectibix®

    RAS

    RAF

    ERK

    PTEN

    Sorafinib

    Nexavar®

    HDAC

    MEK

    HSP90 Tanespimycin

    Alvespimycin

    Vorinostat

    Erlotinib

    Tarceva®

  • Monoklonaler Antikörper gegen CD-20 zur Behandlung von B-Zell

    Non Hodgkin Lymphomen

    Registrierte Indikationen:

    Follikuläres NHL:

    - Erstlinie in Kombination mit Chemotherapie

    - Monotherapie / Rezidiv

    - Wiederbehandlung

    Erhaltungstherapie (ab August 2006):

    - 1 Infusion alle drei Monate nach Chemo(immun)therapie

    im Rezidiv

    Aggressives NHL:

    - Erstlinie beim DLBCL in Kombination mit CHOP (8x)

    CD-20-AK Rituximab

  • CD20

    Bindung

    cytotoxischer

    Zellen (z.B. T-

    Zellen) an

    Rituximab

    Apoptose

    durch

    Signalling

    B-Zelle

    Komplement-

    Bindung an

    Rituximab

    Rituximab

    biologische Wirkmechanismen von MabTheraR