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TEST REPORT 该独家报道由技术专家所作 62 63 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine 06-07/2011 www.TELE-satellite.com www.TELE-satellite.com 06-07/2011 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine Combo Meßgerät für DVB-S und DVB-T SatCatcher Digipro ST Combo • 1GB Speicher für bis zu 300.000 Satelliten- und Transpondereinträge • geeignet für DVB-S, DVB-T, analog FM, DAB • genaue Analyse der DiSEqC-Befehle • eine A/V-Buchse und ein externer Monitor machen das Meßgerät zum Receiver TELE-satellite Magazine Business Voucher www.TELE-satellite.info/11/07/satcatcher Direct Contact to Sales Manager

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TEST REPORT 该独家报道由技术专家所作

62 63TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 06-07/2011 — www.TELE-satellite.com www.TELE-satellite.com — 06-07/2011 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

Combo Meßgerät für DVB-S und DVB-T

SatCatcher Digipro ST Combo

•1GBSpeicherfürbiszu300.000Satelliten-undTranspondereinträge•geeignetfürDVB-S,DVB-T,analogFM,DAB•genaueAnalysederDiSEqC-Befehle•eineA/V-BuchseundeinexternerMonitormachendasMeßgerätzumReceiver

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TEST REPORT

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Combo Meßgerät für DVB-S und DVB-T

SatCatcher Digipro ST ComboCombo-Messgerät mit Riesenspeicher für alle Satelliten- und terrestrischen

Sender

Das erste Messgerät mit 1GB Speicher für bis zu 300.000 Satelliten- und Transponderdaten!

Meßgerätmit Riesen

SpeicherDas Angebot an preislich

erschwinglichen Messgerä-ten ist in den letzten Jahren erheblich gewachsen. Ein Features eines Messgerä-tes, das den Anwendern be-sonders wichtig ist, wurde von den Herstellern bislang eher nicht beachtet: Eine möglichst aktuelle und um-fangreiche Datenbank mit Satelliten- und Transponder-einträgen.

Aufgrund der mittlerweile nahezu unendlichen Vielfalt an TV-, Radio- und Internet-diensten via Satellit, Antenne oder Kabel ist dieser Wunsch nur allzu verständlich, ge-nügt es doch für einen euro-päischen Antennen-Monteur schon lange nicht mehr, nur Satellitenantennen auf die prominenten TV-Satelliten wie ASTRA 19.2° Ost oder HOTBIRD 13° Ost ausrich-ten zu können, ebenso wie ein Installateur in Thailand kaum noch eine Chance zu überleben hat, wenn sich sein Wissen auf die Monta-ge einer THAICOM 78.5° Ost Anlage beschränkt.

Das Messgerät, das wir hier vorstellen, das Sat-Catcher Digipro ST Combo, richtet sich nicht nur an am-bitionierte Privatanwender sondern auch und beson-ders an professionelle Fach-kräfte und wer heute am Markt überhaupt noch eine Chance haben möchte, der muss rasch und zielsicher auf die Wünsche seiner Kun-

den reagieren können. Dazu gehört es, alle am Montage-standort verfügbaren Satel-liten sofort und ohne großen Aufwand einrichten zu kön-nen.

Damit der professionelle Monteur dazu in der Lage ist bedarf es einer entsprechen-den technischen Grundaus-rüstung und genau hier liegt der Knackpunkt: Was nützt dem Profi das beste und teuerste Messgerät, wenn er nicht sofort auf den Wunsch des Kunden, einen weite-ren Satelliten zur bestellten Empfangsanlage hinzuzufü-gen, reagieren kann, da das Messgerät dessen aktuelle Transponderdaten nicht ge-speichert hat und ein Aus-richten der Antenne daher nicht möglich ist?

Die britische Firma Sat-Catcher hat uns bereits in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass ihre Produk-te stets am neuesten Stand der Technik und voll mit in-novativen Ideen sind. Nicht anders verhielt es sich beim Digipro ST Combo, dem neu-esten Messgerät von SatCat-cher. Rein äußerlich hat sich im Vergleich zu den Vorgän-germodellen nicht viel ver-ändert, SatCatcher ist dem bewährten Design seiner Produkte treu geblieben. Mit seinen 240 x 105 x 75mm und dem geringen Gewicht von nur 1.4kg inkl. Akku und Schutzhülle liegt das Digipro ST Combo außerordentlich gut in der Hand. Auch die besonders wichtige, gleich-mäßige Gewichtsverteilung ist dem Hersteller sehr gut gelungen, das Messgerät kippt zu keiner Seite.

Das 3.5 Zoll Display mit einer Auflösung von 128x64 Punkten ist sehr gut zu le-

sen und verfügt über die ge-nau richtige Größe, um alle notwendigen Informationen optimal anzeigen zu können.

Der integrierte 4000mAh starke Akku von VARTA ver-sorgt das Digipro ST Com-bo im Dauerbetrieb ganze 4 Stunden mit Energie, ein kompletter Ladezyklus be-nötigt in etwa dieselbe Zeit. Das vom Hersteller mitge-lieferte Zubehör ist gewohnt umfangreich und enthält neben dem obligatorischen 9.6V DC Netzteil auch noch eine passende Ladestation für den Pkw, so dass der pro-fessionelle Monteur auf der Fahrt zum nächsten Kunden für eine Auffrischung der Akkukapazität sorgen kann.

Ebenso gehört eine was-serabweisende Stofftasche zum Schutz des Messge-räts vor Feuchtigkeit und Schmutz zum Lieferumfang wie ein praktischer Tragrie-men, der das Arbeiten mit zwei freien Händen ermög-licht.

Eine aufsteckbare Son-nenschutzklappe bietet die notwendige Abschirmung, um auch bei hellem Son-nenlicht das LCD Display des Digipro ST Combo noch gut ablesen zu können. Abge-rundet wird der Reigen des wirklich umfangreichen Zu-behörs durch ein USB Kabel zur Verbindung mit dem PC sowie einem speziellen A/V Kabel für den Videoeingang bzw. Videoausgang.

Das zum Gerät gehörende Handbuch liegt nicht in ge-druckter Form sondern als PDF Datei auf CD bei. Um alle Bestandteile sicher und bequem transportieren zu können, findet das gesamte Zubehör inkl. dem Digipro ST Combo in einem stabi-

len Alu-Koffer Unterschlupf. Dieser sollte auch einen Sturz aus größerer Höhe re-lativ unbeschadet überste-hen können.

Am Messgerät selbst sticht sofort das sehr gut lesba-re, 3.5 Zoll große Farb-LCD Display ins Auge, darunter finden sich vier Funktions-tasten, deren Belegung sich jeweils durch die aktuelle Einblendung im untersten Displaybereich ergibt. Ein Tastenkreuz zum Durchfors-ten der Menüeinträge findet sich gleich rechts daneben. Etwas unterhalb springen ein Zahlenblock mit insge-samt 12 Tasten sowie im rechten Bereich fünf weitere Funktionstasten ins Auge.

Die Beschriftung des ge-samten Eingabebereichs des SatCatcher Digipro ST Combo ist vorbildlich und ermöglicht eine komfortable und intuitive Steuerung. An der Oberkante des Messge-räts hat der Hersteller den kombinierten Tunereingang für den terrestrischen und Satelliten-Empfang sowie gleich daneben einen zu-sätzlichen Tuneranschluss zum Durchführen diverser Tests, untergebracht. Auch die Buchse für die Ein- und Ausgabe von A/V Signalen hat dort ihren Platz gefun-den.

Das SatCatcher Digipro ST Combo ist übrigens nicht nur in der von uns geteste-ten Version für Satellit und Terrestrik (ST) verfügbar, sondern auch in einer Ver-sion für Satellit und Kabel (SC). An der Unterseite des Messgerät runden der USB Anschluss sowie die Buch-se für das Netzteil die An-schlussmöglichkeiten ab.

Die Verarbeitungsqualität

des neuesten SatCatcher Produkts hat uns begeistert, etwas anderes hätten wir von dieser Firma aber auch nicht erwartet.

Selbst die aufladbare Bat-terie, die in bisherigen Ver-sionen fest im Gerät instal-liert war und vom Benutzer nicht ausgewechselt werden konnte, ist nun in einem eigenen Batterifach unter-gebracht und can vom Be-nutzer gewechselt werden. Alle Geräte, die nach dem 1. April 2011 versandt wurden, enthalten dieses Feature.

SatCatcher haben ihr Ge-rät übrigens noch nutzba-rer gemacht für diejenigen Installateure, die sich nicht nur auf TV Installationen konzentrieren, sondern die auch Video Überwachung bzw Sicherheitskameras in-stallieren: der neueste Sat-Catcher empfängt nicht nur DVB-S und DVB-T, sondern enthält auch einen Video Eingang für Standardkame-ras. SatCatcher hat dazu sogar einen aktiven 12V Ausgang vom ZF Eingang er-gänzt, so dass die Monteure auch die Kameras mit Span-nung versorgen können. Die neuesten Gerätelieferungen enthalten daher ein ‚F mit Stromanschluß‘ Kabel (Un-ser Testmodell war mit die-sem Feature noch nicht aus-gerüstet).

Wir haben es bereits er-wähnt: Für den professio-nellen Monteur ist es heu-te unumgänglich, jederzeit aktuellste Satelliten- und Transponderdaten zur Ver-fügung zu haben und auch der engagierte Privatanwen-der grinst vor Freude, wenn sein Messgerät ihn prompt mit diesen wichtigen Infor-mationen versorgen kann.

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Bevor wir daher auf die technischen Details der Si-gnalmessung des Digipro ST Combo eingehen, stellen wir Ihnen die zwei wichtigsten Zusatzfeatures des neuen Messgerätes von SatCatcher vor: Zum einen wäre dies ein 1GB großer Zwischen-speicher sowie eine Funk-tion zum Verarbeiten und Auslesen von NIT (Network Information Table) Informa-tionen.

Der 1GB große Zwischen-speicher ist das direkte Er-gebnis der Überlegungen im Hause SatCatcher, wie man alle weltweit verfügbaren Satelliten- und Transpon-derdaten am einfachsten und übersichtlichsten auf das Messgerät portieren kann. Dazu war es erstmal notwendig, zwei verschie-dene Speichertypen einzu-führen: Den Arbeitsspeicher und den Hauptspeicher.

Der Hauptspeicher ist 1GB groß und kann via PC direkt mit Daten gefüllt werden. Er bietet Platz für sage und schreibe 300.000 verschie-

dene Satelliten- und Trans-pondereinträge.

Sofort nach dem Her-stellen der USB Verbindung zwischen PC und Messge-rät wird er als Wechselda-tenträger von MS-Windows erkannt, dafür sind weder Treiber noch der Umweg über irgendwelche Software notwendig. Selbstverständ-lich benötigt der Anwender nun noch die entsprechen-den Daten, die ihm in Form einer ASD Datei direkt vom Hersteller oder dem jewei-ligen Distributor zur Verfü-gung gestellt werden.

Um die Satelliten- und Transponderdaten am Mess-gerät zu aktualisieren ge-nügt es nun, eine aktuelle ASD Datei aus dem Internet zu laden und diese bei mit dem PC verbundenem Mess-gerät via Windows Explorer von der Festplatte auf den Wechseldatenträger zu ko-pieren.

Nun haben die SatCatcher Ingenieure jedoch rasch er-kannt, dass es fatal wäre, die gesamte Datenbank des

Messgeräts auf diese Weise ersetzen zu können, schließ-lich haben nicht wenige An-wender eigene Einträge im Messgerät hinterlegt, die so verloren gehen würden. Da-für haben die Techniker eine ebenso simple wie geniale Problemlösung gefunden: Das Hauptmenü des Mess-geräts enthält einen eigenen Eintrag, mit dessen Hilfe einzelne Daten (Satelliten, Transponder oder Provider) aus der im Hauptspeicher des Geräts hinterlegten ASD Datei in den Arbeitsspeicher des Digipro ST Combo über-tragen und damit für den Messbetrieb zur Verfügung gestellt werden können. Während also der Haupt-speicher eine Datei mit weltweiten Satelliten- und Transpondereinträgen ent-hält, unabhängig davon, ob sie der Anwender überhaupt benötigt oder nicht, sind im Arbeitsspeicher nur jene Einträge enthalten, die der Benutzer auch wirklich in Verwendung hat. Das sorgt nicht nur für jede Menge

Übersicht in der Bedienung des Messgeräts, sondern er-möglicht auch die jederzeiti-ge Aktualisierung der instal-lierten Komplettdatenbank, ohne dabei individuelle Ein-träge zu überschreiben. Be-sonders praktisch ist auch, dass die Möglichkeit besteht, Daten aus dem Arbeitsspei-cher wieder zurück in den Hauptspeicher übertragen zu können, so dass diese in Folge auf den PC übermittelt und dort z.B. ausgedruckt oder an ein anderes SatCat-cher Messgerät weiterge-reicht werden können.

Nach dem Einschalten zeigt sich am Display des Di-gipro ST Combo erstmal ein vier Punkte umfassendes Hauptmenü, das gleichzeitig auch die vier Grundfunkti-onen des Messgeräts zu-sammenfasst: Eine Signal-messung im terrestrischen Modus, eine Signalmessung im Satelliten-Modus, ver-schiedene Tests aus den Bereichen DiSEqC, Span-nung und Verkabelung so-wie ein Menüpunkt für den A/V Aus- bzw. Eingang. In der untersten Bildschirmzei-le findet sich noch ein roter „Menü“ Button, der über die F3 Taste aktiviert wird. Über ihn gelangt der Anwender zu den bereits beschriebenen Aktualisierungsmöglichkei-ten der Kanalliste via ASD Datei.

Im terrestrischen Modus verarbeitet das SatCatcher Digipro ST Combo analo-ge und digitale Signale im Frequenzbereich zwischen 46 und 870 MHz in mehre-ren verschiedenen Modi: Zum einen besteht die Mög-lichkeit, eine einzelne Fre-quenz zu wählen und sich deren Parameter anzeigen zu lassen: Der Signalpegel in dBµV, die Videoträgerfre-quenz, die Audioträgerfre-quenz sowie eine Messung des C/N in dB und bei digi-talen Signalen zusätzlich die MER (Modulation Error Ra-tio), CBER (Channel Bit Error Rate) und VBER (Viterbi Bit Error Rate).

Neben den rein numeri-schen Werten blendet das

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Messgerät auch den Pegel des Audio- und Videosignals (jeweils getrennt in einer ei-genen Säule) grafisch ein.

Dieser Modus eignet sich hervorragend zum Feintu-ning einer Antenne, nach-dem deren ungefähre Ausrichtung zuvor bereits festgelegt wurde. Dafür bie-tet sich wiederum die Spek-trumansicht an. Mit ihrer Hilfe kann das eingehende Signal in unterschiedlichen Schrittweiten, also Vergrö-ßerungen, in den Modi voll-ständig, 500, 200, 100, 50, 32, 16 und 8 MHz angezeigt werden. Im Praxistest mit einer UHF Antenne reagierte das Digipro ST Combo sehr rasch auf Veränderungen in der Ausrichtung und stell-te diese umgehend grafisch dar. So lässt sich mit Hilfe der Spektrumansicht relativ einfach eine gute Grundpo-sition der Antenne ausfindig machen, die dann als Aus-gangspunkt zum weiteren Feintuning dient.

Möchte man eine Signal-spitze genauer unter die

Lupe nehmen, so genügt ein Druck auf die mit „Test“ beschriftete Funktionstas-te und sogleich sucht das Digipro ST Combo nach ei-nem gültigen DVB-T Träger oder einem analogem Sig-nal, während ein Druck auf die „Enter“ Taste, nachdem die gewünschte Frequenz zuvor entweder mit Hilfe des Tastenkreuzes oder durch direkte Eingabe der Ka-nalnummer gewählt wurde, wiederum in die Detailan-sicht der Frequenzparame-ter wechselt. Bei DVB-T Sig-nalen ist es zudem möglich, deren NIT auszulesen und die gefundenen Programme am Monitor des Messgeräts darzustellen. Da das Digi-pro ST Combo über keine CI Schächte oder Kartenleser verfügt, funktioniert dies natürlich nur bei frei emp-fangbaren Sendern.

Abgerundet werden die verschiedenen Suchmodi noch durch einen automa-tischen Kanalsuchlauf, der alle verfügbaren Frequenzen auf aktive Signale überprüft

und das Ergebnis wiederum grafisch aufbereitet. Somit stellt er eine praktische Er-gänzung zum Spektrummo-dus dar. Übrigens kann das neue SatCatcher Messgerät nicht nur mit TV-Signalen, sondern auch mit FM-Radio und DAB-Radio umgehen, dafür stehen jeweils eigene Menüpunkte zur Verfügung.

Dank der vielfältigen Ein-stellungsmöglichkeiten wird der Anwender in die Lage versetzt, das Digipro ST Combo individuell an seine Bedürfnisse anzupassen, so steht z.B. die Anzeige der gemessenen Signalwerte in dBµV, dBmV und dBm zur Auswahl bereit ebenso wie die Mindestpegel zum Ver-arbeiten eines Signals oder eine automatische Abschal-tung des Messgeräts nach einer bestimmten Zeit pro-grammiert werden können.

Besonders gefreut hat es uns, dass SatCatcher das neue ASD Feature, d.h. die vorkonfigurierte Datenbank mit weltweiten Satelliten- und Transpondereinträgen,

auch für den terrestrischen Modus übernommen hat. Natürlich dreht sich hier al-les um Frequenzen im UHF und VHF Band und nicht um Satelliten und deren Trans-ponderdaten, aber auch im terrestrischen Modus kann es praktisch sein, eine vor-programmierte Liste aller Frequenzen und deren Be-legung zur Verfügung zu haben. Über einen Eintrag im Hauptmenü des terres-trischen Modus können die vorhandenen Kanalpläne angezeigt, aktiviert und be-arbeitet werden. Es handelt sich dabei in der Grundaus-stattung um eine vorgefer-tigte Liste für Großbritan-nien und eine allgemeine Zusammenstellung der in Europa üblichen Frequen-zen. Falls das Gerät jedoch in anderen Teilen der Welt verwendet werden soll, so sind dank ASD Feature ganz problemlos die aktuellsten Listen via PC von der Web-site des Herstellers bzw. Distributors geladen und auf das Messgerät übertragen.

Der Satellitenmodus ist in seinen Grundzügen ebenso wie der terrestrische Modus aufgebaut. Diese durchgän-gige Bedienungsstruktur erleichtert dem Anwender seine Arbeit ungemein und verdient ein dickes Lob. Um den vollen Funktionsumfang des SatCatcher Digipro ST Combo auch wirklich nut-zen zu können, empfiehlt es sich, erstmal einen Blick in das Einstellungsmenü zu werfen und dem Messgerät einige grundlegende Para-meter mit auf den Weg zu geben. Dazu zählt beson-ders die derzeitige geogra-fische Position. Dank ihrer Hilfe ist das Digipro ST Com-bo in der Lage, automatisch Azimuth und Elevation für jeden gewünschten Satel-liteneintrag zu berechnen ebenso wie natürlich den Po-larisationswinkel und die Sa-tellitenposition für DiSEqC 1.3 (USALS). Das Ergebnis wird dabei nicht nur in tro-ckenen Zahlen dargestellt, sondern auch grafisch ver-anschaulicht.

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1. Im Satellitenmodus können einzelne Transponder gemessen, deren Konstellationsdiagramm angezeigt sowie Azimuth und Elevation für jeden vorhandenen Satelliteneintrag berechnet werden2. Ein aktiver Transponder wurde gefunden, das Digipro ST Combo zeigt sofort alle relevanten Parameter an3. Auslesen der NIT eines Transponders und Anzeige der verfügbaren Kanäle4. Anzeige eines TV-Senders5. Bearbeiten eines Transpondereintrags6. Konstellationsdiagramm7. Das Hauptmenü im Satellitenmodus8. Die derzeit im Arbeitsspeicher enthaltenen Satelliteneinträge9. Diverse Grundeinstellungen10. Spektrumanzeige im Satellitenmodus11. Spektrumanzeige mit einer Schrittweite von 100 MHz12. Vier Betriebsmodi stehen beim SatCatcher Digipro ST Combo zur Auswahl bereit13. Spektrumanzeige im terrestrischen Modus14. Suche nach einer aktiven DVB-T Frequenz15. Ein DVB-T Signal wurde gefunden, sofort misst das Digipro ST Combo alle relevanten Parameter16. Auslesen der NIT einer DVB-T Frequenz17. Automatische Kanalsuche über das gesamte terrestrische Frequenzband18. UKW Radio19. Dank der praktischen Log-Funktion können gemessene Werte im Speicher des Digipro ST Combo abgelegt werden20. Terrestrische Frequenzpläne21. Hinzufügen eines neuen Satelliten in den Arbeitsspeicher mit Hilfe der ASD Datenbank22. Die ASD Datenbank enthält nicht nur Transpondereinträge, sondern auch jeweils die dazugehörenden Providerinformationen23. Menüeinträge zum Bedienen der ASD Funktionen24. Menüeinträge zum Bedienen der ASD Funktionen

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Im Praxistest empfanden wir das als sehr komforta-bel, lässt sich doch auf diese Weise die ungefähre Posi-tion eines Satelliten schon mal relativ gut erraten, während dann ein Wechsel in den Spektrummodus zur weiteren Justierung dient. Ausgesprochen gut gefiel uns im Test, dass die Spekt-rumanzeige rasch aber nicht überhastet auf Signalverän-derungen reagierte. So lässt sich durch leichtes Verän-dern der Antennenausrich-tung problemlos ein guter Signalpegel erreichen und fi-xieren. Wer nach einer ganz bestimmten Frequenz im Spektrum Ausschau halten möchte, für den empfiehlt es sich, die Schrittweite der Anzeige zu reduzieren, dafür stehen die vorprogrammier-ten Werte 50, 100, 200 und 500 MHz sowie die Komplet-tanzeige zur Verfügung. Mit den Cursortasten lässt sich innerhalb des Diagramms jede gewünschte Frequenz anwählen, ein Druck auf die „Enter“ Taste offenbart so-gleich deren exakten Pegel sowie C/N (Carrier to Noise Ratio). Ebenso wie übrigens auch im terrestrischen Mo-dus, können diverse Einstel-lungen wie z.B. die Schritt-weite der Spektrumansicht oder die gewünschte Span-nung am Tuneranschluss direkt mit Hilfe des numeri-schen Tastenblocks durch-geführt werden. Dank der exakten und gut lesbaren Beschriftung möchte man dieses Feature schon nach kurzer Zeit nicht mehr mis-sen. Gerade für den pro-fessionellen Monteur ist es oft notwendig, einen Be-weis seiner durchgeführten Arbeiten abliefern zu kön-nen. Dazu kann einerseits die Log-Funktion verwendet werden, die die während des Justierens gemessenen Werte abspeichert und sie später via PC-Verbindung verfügbar macht, oder man legt einfach einen Screens-hot der aktuellen Spektru-mansicht im Speicher des Messgeräts ab.

Hat man erstmal via Spek-

trumanzeige oder Winkelbe-rechnung die Antenne soweit in Position gebracht, dass ein Satellit empfangen wird, so genügt ein Tastendruck auf eine Signalspitze im Spek-trum und das Messgerät wechselt in den Transpon-dermodus und zeigt die Sig-nalqualität bzw. Signalstärke grafisch an, ebenso wie den Signalpegel, die CBER, die VBER und das C/N in trocke-nen Zahlen. Nun lässt sich die Antenne, dank der prä-zisen und raschen Reaktion auf Pegelveränderungen, mit geringem Aufwand op-timal auf den gewünschten Satelliten justieren. Hat das Messgerät dabei eine gültige Frequenz erkannt, so ist es möglich, die NIT des Trans-ponders auszulesen und die vorhandenen TV- bzw. Ra-diosender am Bildschirm an-zeigen zu lassen, allerdings nur bei digitalen Signalen. Anhand der NIT ermittelt das Messgerät auch die Po-sition des gerade anvisier-ten Satelliten, im Test funk-tionierte diese Erkennung in den allermeisten Fällen sehr gut und vor allem korrekt. Problematisch wird es im-mer nur dann, wenn Anbie-ter fehlerhafte NIT Informa-tionen, bei uns im Test z.B. bei einer Feedübertragung auf 7° Ost, verwenden, die eine falsche Satellitenpositi-onsangabe enthalten. Abge-rundet werden die umfang-reichen Möglichkeiten der Signalmessung noch durch die Anzeige von Konstella-tionsdiagrammen, sowohl im DVB-S als auch DVB-T Modus. Soll die zur Detail-beobachtung gewählte Fre-quenz verändert werden, so genügt ein Tastendruck auf den „Edit“ Button und schon können sämtliche erforder-lichen Parameter rasch be-arbeitet werden. Neben den Klassikern wie der LOF, der Spannungsversorgung für die Polarisationswahl und dem 22 kHz Signal steht auch DiSEqC in den Modi 1.0 für bis zu 4 Satelliten, 1.1 für bis zu 8 Satelliten sowie DiSEqC 1.3 (USALS) zur Ver-fügung. Selbst SCR Unicable

1. Berechnung von Azimuth und Elevation am PC2. Bearbeiten von Satelliten- und Transpondereinträgen der ASD Datenbank am PC

Lösungen werden unter-stützt und können direkt im Einstellungsmenü aktiviert werden.

Insgesamt sind im Aus-lieferungszustand des Di-gipro ST Combo für Europa Satelliten- und Transpon-dereinträge von 42° Ost bis 30° West hinterlegt, die der Anwender am Bildschirm des Messgeräts bearbeiten oder erweitern kann. Doch was tun, wenn z.B. der ABS1 auf 75° Ost eingerichtet werden soll? Klarer Fall: Hier kom-men nun wieder die ASD Lis-ten zum Einsatz! Über den entsprechenden Menüpunkt wählt man die ASD Verwal-tung und sogleich erkundigt sich derDigipro ST Combo, welchen Satellit man denn hinzufügen möchte. Dafür wird keine Liste angezeigt (die wäre bei allen weltweit verfügbaren Satelliten auch ziemlich unübersichtlich), sondern man gibt direkt die geografische Position an - mit der Taste +/- wählt

man zwischen Ost und West. Nach einem Druck auf die OK Taste erkennt das Mess-gerät sofort, dass es sich in unserem Fall bei 75° Ost um den ABS 1 handelt und zeigt die dort verfügbaren Trans-ponderfrequenzen inkl. dem jeweiligen Provider, der die-se Frequenz nutzt, an. Nun genügt es, den gewünschten Eintrag in der Liste zu su-chen und mittels der F3 Tas-te dem Arbeitsspeicher des Messgeräts hinzuzufügen. Sofort werden die Daten de-tailliert angezeigt, können auf Wunsch noch um DiSE-qC Befehle oder passende Oszillatorfrequenzen für das C-Band, Ku-Band etc. erwei-tert werden, bevor sie durch einen Druck auf die „Spei-chern“ Taste im Speicher des Messgeräts landen und von dort ab sofort zum Auf-ruf bereit stehen.

Da wir im Zuge des Tests den ABS1 auf 75° Ost in den Arbeitsspeicher des Sat-Catcher Digipro ST Com-

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bo übertragen haben, bot es sich natürlich an, eine der Antennen am Dach der Redaktion auf diesen in Westeuropa schon ziemlich schwer zu empfangenden Satelliten auszurichten. Mit Hilfe der Berechnungsfunk-tion für Azimuth und Ele-vation ermittelten wir am

Messgerät in kürzester Zeit die passenden Winkel und begannen, die Antenne da-nach zu justieren. Mit Hilfe des Spektrummodus waren rasch einige Signalspitzen deutlich zu erkennen, dank des Transpondermodus hat-ten wir im Handumdrehen eine optimale Ausrichtung

der Antenne erreicht. Die entscheidende Frage war nun: Geht es noch besser? Nein, denn selbst ein meh-rere tausend Euro teueres Messgerät eines anderen Herstellers konnte uns nicht dabei helfen, den Signalpe-gel der Antenne noch weiter zu steigern! Das SatCatcher

Digipro ST Combo hat also ganze Arbeit geleistet. Wei-ters stellten wir im Zuge un-seres Praxistests fest, dass der Tuner des Digipro ST Combo äußerst eingangs-empfindlich ist und Signale bereits ab einem C/N von ca. 3.5 dB verarbeiten kann.

Korrekt eingelesene

SatCatchers Digipro ST Combo schlagfestes Aluminumbox enthält viele nützliche Teile: ein abklappbare Sonnenblende, Software CD, Bedienugnsanleitung, Netzteil, USB Anschlußkabel, Kfz-Lader und ein A/V Kabel

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DATATECHNICAL

Manufacturer SatCatcher, Unit 7 Salvesen Way, Hull, East Yorkshire, UK HU3 4UQ, United Kingdom

Tel +44 - 148 222 15 77

Email [email protected]

Website www.satcatcher.com

Model Digipro ST Combo

Function Signal meter for digital signals in DVB-S, DVB-T and DAB. Analogue signals in FM radio.

Frequency range satellite 950~2150 MHz

Input Level -65 dBm to -25 dBm

Frequency range terrestrial 46~870 MHz

Input Level 40 dBµV to 110 dBµV

Input resistance 75 Ohm

DiSEqC Yes (1.0, 1.1, 1.3)

SCR Unicable Yes

Power supply Up to 4 hours without recharge

Display 120 x 64 3.5“ LCD color display

Supplied items Fold away sun visor, Software CD, User guide, Mains charging Unit, A/V cable, Car charger, USB Connection cable

Dimension 240 x 105 x 75mm

Weight 1.4kg

Charge Power 10.5V

Battery Voltage 8.4V

Working temperature 0 to 40°C

Storage temperature -10 to 40°C

Thomas HaringTELE-satellite

Test CenterAustria

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+1 GB Arbeitsspeichersehr schnelle SpektrumanzeigeAnzeige der NITeingebaute Azimuth und Elevationsberech-

nunggeringes Gewichtlange Akku-Laufzeit

-DVB-S2 Transponder werden nicht erkannt

Expertenmeinung

Begriffserklärung:MER: Die "Modulation Error Ratio" stellt eine Berech-

nung der Bitfehler innerhalb eines digitalen Signals dar. Je höher der Wert, desto fehlerfreier ist das empfangene Si-gnal. Werte über 25 dB sind akzeptabel, ebenso wichtig ist es aber, auf eine gute CBER, VBER und ein entsprechend hohes C/N zu achten.

VBER: Dieser Wert gibt die Anzahl an fehlerhaften Bits innerhalb eines digitalen Signals an, nachdem dieses mit-tels der Viterbi Fehlerkorrektur mathematisch nachgebes-sert wurde. Je höher die Zahl nach dem „E“, desto besser das Signal.

CBER: Dieser Wert gibt die Anzahl an fehlerhaften Bits innerhalb eines digitalen Signals an, bevor dieses mittels der Viterbi Fehlerkorrektur mathematisch nachgebessert wurde. Je höher die Zahl nach dem „E“, desto besser das Signal. Die CBER Messung gibt Auskunft darüber, wie gut oder schlecht das vom LNB empfangene Signal wirklich ist.

Transponder sind das eine, ein live TV-Bild am Monitor das andere. Der SatCatcher Digipro ST Combo kann die NIT Daten eines Transpon-ders nicht nur dazu verwen-den, um uns über die aktuell angepeilte Satellitenpositi-on zu informieren, sondern auch, um uns sämtliche frei empfangbare TV- & Radio-programme darzustellen. Obwohl der Monitor mit sei-nen 3.5 Zoll relativ klein ist, lässt sich das TV-Bild trotz-dem wunderbar erkennen und auf diese Weise über-prüfen, ob die vom Kunden heiß ersehnten Kanäle auch wirklich empfangen werden können. Dank der A/V Aus-gangsbuchse besteht sogar die Möglichkeit, das Messge-rät kurzerhand zum Satel-liten- bzw. DVB-T Receiver umzufunktionieren, indem es mit einem TV-Gerät ver-bunden wird. Praktischer-weise ist es über diese Buch-se jedoch auch möglich, den Monitor des Messgerät zum Darstellen externer Video-signale zu verwenden, eine praktische Funktion, wenn z.B. eine drehbare Satelli-tenantenne in Verbindung mit einem 36V Aktuator justiert werden soll. Das Vi-deosignal des dafür notwen-digen Positionerreceivers kann dabei am Monitor des Digipro ST Combo darge-stellt werden.

Dank des zweiten Sig-naleingangs an der Ober-seite des Messgeräts kön-nen nicht nur die vom LNB abgehenden Signale über-prüft werden, sondern auch die vom Receiver zum LNB übermittelte Steuerspan-nung zum Wechsel der Pola-risation, das 22 KHz Signal zur Auswahl zwischen low- und high-Band sowie die gesendeten DiSEqC Befeh-le. Gerade bei komplizierten und langen Verkabelungen eine praktische Funktion, um Fehler finden und besei-tigen zu können. Besonders begeistert hat uns in diesem Bereich die genaue Analy-se der vom Receiver abge-henden DiSEqC Befehle, so dass sich Probleme mit ei-

nem Multischalter mühelos in Ordnung bringen lassen bzw. die korrekte Verkabe-lung ermittelt werden kann.

Das Messgerät kann ohne Treiberinstallation direkt als Wechseldatenträger mit ei-nem PC verbunden werden. Dank der von SatCatcher beigelegten PC-Software ist es zudem möglich, nicht nur die entsprechenden Win-kelwerte für jeden beliebi-gen Satelliten anhand einer umfangreichen Tabelle von Standorten bzw. durch Ein-gabe der geografischen Ko-ordinaten am PC errechnen zu lassen, sondern auch die ASD Dateien für den terres-trischen und Satellitenmo-dus können beliebig erwei-tert und bearbeitet werden. Nachdem alle gewünschten Änderungen durchgeführt wurden, speichert sie die Software ab und der An-wender überträgt die Datei-en per Drag&Drop auf das Messgerät.

Das SatCatcher Digipro ST Combo hat uns im Praxistest überzeugt. Dank des logi-schen Aufbau der Software wird die Installationsarbeit damit zur wahren Freude. Die vielen Features bezeu-gen den Einfallsreichtum des Herstellers, dem mit der ASD Datenbank ein großer Wurf gelungen ist. Die Ver-arbeitungsqualität ist tadel-los und lässt keine Wünsche offen.