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SAS Magazin Nr 84
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Leder Éditorial EditorialInhalt Contenu Innhold
Was der Samichlaus im SAS so alles gesehen hat!Liebe SASlerinnen, Liebe SASler!
Am SAS-Opening vorbeizuschauen ist für den Samichlaus immer schwierig, denn er darf am ersten Dezember-Wo-chenende (und natürlich am 6. Dezem-ber) ganz viele Kinder und Familien be-suchen. Und so schlug mir der Redaktor
des SAS-Magazins vor, dass ich in dieser Ausgabe das Edi-torial schreiben dürfe. Zuerst möchte ich dem Zentralvorstand, den Sektionsvor-ständen, den permanenten Funktionären der Kader und allen treuen Helferinnen und Helfern einen symbolischen Sack «Nüssli» übergeben – ihr legt euch alle für den SAS mächtig ins Zeug. Das freut den Samichlaus – macht mit demselben Elan weiter so! Dann kommt das gut......und genauso dasselbe – das mit dem Elan – möchte der Samichlaus auch den Athletinnen und Athleten sagen. Euer Trainingsfleiss ist mir nicht entgangen, der gefällt mir pri-ma! Euch gebe ich aber statt den «Nüssli» lieber ein paar Mandarinen – die machen nicht so dick, und sie haben viel Vitamin C drin. Damit ihr auch schön in Form und gesund bleibt während diesem Winter!Rund um die Nordischen muss ich aber sagen, dass ich das nicht so gut finde. Denn da war ja kaum einer am Opening in Zermatt! Schelten möchte ich aber nicht die Langläuferin-nen und Langläufer, die am ersten Dezemberwochenende immer ihre ersten ganz wichtigen Wettkämpfe laufen, son-dern all die «Jammeri». Was da in Zermatt gejammert wurde über die, die nicht da sind – das gibt es doch gar nicht! Das findet der Samichlaus gar nicht gut. Freut euch doch lieber über alle, die gekommen sind. Das ist viel besser und ver-breitet keine schlechte Stimmung!Aber ich verstehe das irgendwie, wenn die Nordischen nicht kommen. Nicht nur wegen ihren gleichzeitig angesetzten Wettkämpfen. Sondern auch, weil es am SAS-Opening ja nur ums Alpin-Skifahren geht. Vielleicht müsste man ein-fach einen Langlauf-Sprint irgendwo auf einem Flecken Schnee (wie 2005 in Engelberg) oder einen Short-Track-Wettkampf auf dem Eisfeld (wie 2006 in Zermatt) durch-führen, bei dem sich die Nordischen voll entfalten und die Alpinen zum Plausch mitmachen können. Das würde schon reichen. Nordische haben bescheidene Ansprüche, das weiss der Samichlaus! Aber vergesst sie bei solchen Anläs-sen bitte nicht. Denn sie sind in den letzten 25 Jahren zu einem sehr wichtigen Teil des SAS geworden. Euer Samichlaus
Nr. 84 – Herbst 2011
Titelbild
Am Weltcup in Davos kam Rahel Imoberdorf (SAS Bern) zu einem weiteren Einsatz auf höchstem Ni-veau: Hier kämpft sich die Gomme-rin über die Flüela-Loipe, die seit langem wieder einmal zu Weltcup-Ehren kam. Roli Eggspühler
Saisoneröffnung
Schneewolken im Kampf mit der Sonne 4Es war ein harter Kampf: Die SASler fighteten in den Toren, und die Sonne lieferte sich ein Duell mit den Schnee-wolken.
Sommersport
Exploit des 21. Jahrhunderts am SAS-Golfturnier 10SAS-Ehrenmitglied Olivier Brunisholz (SAS Fribourg) hat den Exploit des 21. Jahrhunderts realisiert. Er gewann das SAS-Golfturnier und organisiert das nächste.
Alpin
Wie der Wissenschafter zu den Fakten kam 14Jörg Spörri (SAS Zürich) hat im Auftrag der FIS die neu-en Materialrichtlinien entwickelt.
Nordisch
Um Haaresbreite neben den Weltcuppunkten 18Beim Welt-cup in Davos starteten ein SASler und zwei SASlerinnen: Bettina Gruber verpasste um 0.2 Sekunden Weltcuppunkte.
Sektionen
Spannende Arbeitsstelle in Norwegen 26Die frühere Ber-ner Sektionsprä-sidentin Aline Bütikofer lebt nun in Bergen – mit spannender Arbeit und viel Regen.
Abgesagt
Keine SHM im weissen Schönried Die SHM in Schönried wäre schön gewesen. Aber zu-erst hatte es zu wenig, und dann zu viel Schnee. Blick in den grossen Saal am SAS-Opening. Roli Eggspühler
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Fast dunkel war es noch, als sich die ersten Helfer und Rennläufer am frü-hen Samstagmorgen bei der Talsta-tion trafen. Einigen steckte die kurze Nacht noch sichtbar in den müden Knochen. Während der gut 15-minü-tigen Fahrt mit der Gondel von 1600 auf gut 3000 Meter über Meer, etwa auf halbem Weg, dann plötzlich die Überraschung: Die Gondel sticht aus der Nebeldecke heraus, und ein paar scheue Sonnenstrahlen zwinkern in die Kabine. Während des ganzen Tages wird die Sonne nun mutig um ihren Platz kämpfen. Aber nicht nur die Sonne kämpfte, sondern auch die Torwarte; und zwar um einen angenehmen, sonnenbeschienenen Platz auf der Rennstrecke. Für die-jenigen, die ihren Job im Nebel ver-richten mussten, war es eine kalte Angelegenheit. «Bei 10 Grad Minus
eineinhalb Stunden am gleichen Ort stehen ist nicht gerade gemütlich!», so etwa Nina Walpoth, die Schwes-ter von SAS-Fribourg-Faktotum Marc Walpoth, welche sich erstmals im SAS als Torwart verdingte.
Kurzer RennunterbruchMit Schaufel und Rechen bewaffnet machten die Helfer einen guten Job, die relativ weiche Piste in Schwung zu halten: Just am Ort, wo Daniela Strässler (SAS Basel) als Torwart den korrekten Rennverlauf obser-vierte, entstand im ersten Lauf bei einem Tor ein immer grösser wer-dendes Loch. Etliche Fahrer bekun-deten Probleme: Sie stürzten oder verloren den Ski, falls die Bindun-gen noch nicht Saisongerecht ein-gestellt waren. Schliesslich konnte das Loch auch mit Schaufel und
Rechen nicht mehr herausgeputzt werden. Kurzerhand beschloss die Rennleitung das Tor neu zu setzen, wozu das Rennen für gut 10 Minu-ten unterbrochen werden musste.
Dünne Luft auf 3000 MeterObwohl sie relativ kurz waren, durfte man die zwei schönen, rhythmisch gesteckten Riesenslalom-Läufe kon-ditionell nicht unterschätzen. Die dünne Luft auf 3000 Meter liess manch einen der Rennläufer im Ziel völlig ausser Atem kräftig nach Luft schnappen. Wer in der Nacht zuvor noch durch die Zermatter Clubs gezo-gen war, verfluchte nun jede Minute, die ihm dies an erholsamen Schlaf gekostet hatte. Für einige zeigte sich das fehlende Training besonders schmerzhaft: Marc Walpoth schlug sich im ersten Lauf den Arm derart
Season-Opening in Zermatt, 3. Dezember 2011
Die Schneewolken im Kampf mit der Sonne
Der erste SAS-Wettkampf des Winters war nicht nur
vom Kampf in den Stangen geprägt – auch die Sonne
und die Schneewolken lieferten sich ein spannendes
Duell auf dem Gletscher oberhalb von Zermatt.
Die Wolken hatten sich im unteren Teil festgesetzt und lieferten der Sonne ei-
nen erbitterten Kampf. Mario Wittenwiler
Saisoneröffnung Ouverture de la saison Sesong åpning
Mario Witten-wiler zusammen mit Constantin Schrafl (mitte) und Florian Schmid im Restaurant «Tro-ckener Steg». Michael Rudin
von Mario Wittenwiler
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unglücklich an der Kippstange an, dass er den Rest des Tages eine Bin-de trug und nicht mehr zum zweiten Lauf starten konnte. Beim Dinner war seine schwere Verletzung auf wun-dersame Weise aber bereits wieder so gut verheilt, dass ihm zumindest das beidhändige Stemmen des Weinglases keine grösseren Proble-me mehr bereitete.
Opening in welscher HandZwischendurch lichteten sich die Wolken derart, dass man sogar Sicht auf das berühmte Matterhorn hatte. Am besten mit den wechselhaften
Bedingungen konnten bei den Frau-en Carol Schmid (Kandidatin SAS Zürich), sowie bei den Herren der Schönrieder Jan Kernen umgehen. Alles in allem war die Piste sehr gut präpariert und das Rennen optimal organisiert. Das Team um Karl Eg-gen, Urs Schüpbach und Gilles Frôté leistete Top-Arbeit. Für einmal hörte man an einem SAS-Event aller Sek-tionen mehr die Sprache Calvins als diejenige Zwinglis: Der Grossteil der SASler, die den Weg nach Zermatt fanden, gehören zur Sektion Genf. Aber auch Lausanne und Fribourg war stark vertreten.
Jacqueline Aellen strahlt mit der Sonne um die Wette. MWiTagessiegerin Carol Schmid. EggTagessieger Jan Kernen. Egg
Aus der Rangliste
Elite (1962-91), Männer: 1. Lukas Dellenbach (SAS BE), 1:44.68; 2. Michael Rudin (ZSV), 1:45.59; 3. Sämi Aufdenblatten (SAS ZH), 1:46.63; 4. Dominik Zurbuchen (SAS BE), 1:47.41; 5. Florian Schmid (SAS ZH), 1:47.64; 6. Felix Gey (SAS FR), 1:48.47. Frauen: 1. Carol Schmid (SAS ZH), 1:47.79 (Tagesbestzeit); 2. Simona Candrian (SAS ZH), 1:51.37; 3. Carole Jauffret (SAS
GE), 1:57.15; 4. Emily Clément (SAS FR), 1:57.42; 5. Annina Strupler (SAS GE), 2:01.05; 6. Ségolène Brunisholz (SAS GE), 2:01.14.
Senioren (1940-1961), Männer: 1. Philippe Reymond (SAS LA), 1:53.58; 2. Karl Eggen (SAS BE), 1:53.71; 3. François Reymond (SAS LA), 1:58.68; 4. Albert Schoepfer (Genève), 2:02.50; 5. Jean-Louis Pardon (Grimisuat), 2:06.87; 6. Christian
De Courten (SAS LA), 2:16.22. Frauen: 1. Poupy de Courten (Lausanne), 2:28.21.
Junioren: 1. Jan Kernen (Schönried), 1:44.37 (Tagesbest-zeit); 2. Christian Tschanz (Schwan-den), 1:45.43; 3. Quentin Oyon (SAS LA), 1:47.29; 4. Micha-el Toneatti (SAS BE), 1:49.70; 5. Luca John (Mels), 1:49.73; 6. Rico Edalini (Mürren), 1:50.92. Juniorinnen: 1. Tess Hoppeler (SAS BE), 1:50.23.
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«Dinner im ‹Monte Rosa›..? ...aber die haben ja gar noch nicht wiedereröffnet!»
rufsmänner und lammbrave Fami-lienväter, ...und viele ihrer Kinder gehören inzwischen ebenfalls zum SAS. Ja, die Jungen staunten beim Apéro nicht schlecht, als sie die Sto-rys über die Sitten und Gebräuche der Generation ihrer Väter hörten. Die Reaktionen waren gemischt: Viele lächelten verlegen (= kannten die Storys schon), aber eine Jung-SASlerin zog sich kreidebleich auf ihr Zimmer zurück und ward für zwei Stunden nicht mehr gesehen! Oder lag es doch eher am Flüssigen vom Apéro?
*A propos kreidebleich: Das wurde ein SASler, der das «Monte Rosa» nicht auf Anhieb fand und darum eine Einheimische nach dem Weg fragte: «Was, ihr habt ein Dinner dort..?», legte sie ihre Stirn in Runzeln: «...aber die haben ja gar noch nicht wieder-
Ja, die Zeiten ändern sich: Früher, als die Generation der (damals) Jungen und Wilden den SAS präg-te, mussten die Hotels nach einem SAS-Anlass saniert werden. Heute darf der SAS bzw. eine SAS-Veran-staltung in einem vor kurzem sanier-ten Hotel zu Gast sein. Vor 30 bis 40 Jahren hätte sich jeder Hotelier gehütet, für so etwas Hand zu bie-ten – aber eben: Die Zeiten ändern sich. So sind die Jungen und Wilden von damals längst erfolgreiche Be-
Für den Saisoneröffnungsdinner trafen sich die SAS-
lerinnen und SASler im «Monte Rosa». Das Spezielle
daran: Das älteste Hotel von Zermatt eröffnete seine
Wintersaison erst in der Woche vor Weihnachten, dank
Karl Eggens guten Beziehungen gab es für den SAS
eine Ausnahme.
eröffnet!». Netterweise lotste sie den «Üsserschwiizer» dennoch zum Ziel, das von aussen betrachtet tatsäch-lich einen recht unbelebten Eindruck machte. Aber drinnen ging mächtig die Post ab!
*Beim «Monte Rosa» handelt es sich um die allererste Herberge, die es in Zermatt gab. Unter der Hoteldynastie Seiler etablierte sich das Haus zu ei-nem der grössten und bedeutends-ten Hotels am Fusse des Matter-horns. Dennoch war der grosse Saal zu klein für den SAS und die 194 (!) Gäste, die zusammen tafeln wollten. Und so waren die SASlerinnen und SASler über mehrere wunderschöne Säle verteilt, die wie eine Perlenket-te miteinander verbunden sind. Das schuf eine persönliche Atmosphäre und bildete den idealen Rahmen für Gespräche.
Saisoneröffnung Ouverture de la saison Sesong åpning
Hinweis
Ein Bilderbogen vom Geschehen im «Mon-te Rosa» findet sich auf der folgenden Doppelseite.
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Escalade: Der Genfer «Nationalfeiertag» *
ziellen Genfer Nationalhymne «Cé qu’è lainô» und die Marmite Traditi-on. Der Laufsportanlass «Course de l‘Escalade» wird seit 1978 am Wo-chenende vor dem Volksfest durch-geführt und ist ein riesiger Familien-
Die Fête de l’Escalade erinnert an die Schlacht gegen Karl Emanuel von Savoyen vom 11. auf den 12. Dezember 1602. Die Marmite aus Schokolade, gefüllt mit Bonbons und Marzipan, ist Symbol für den Gemüsesuppentopf, den «la Mère Royaume» über die savoyischen Soldaten schüttete, als diese mit Leitern die Genfer Stadtmauer er-klommen. Die Marmite wird jeweils vom jüngsten und ältesten am Fest anwesenden Genfer entzweige-schlagen; den süssen Inhalt durften am SAS Opening natürlich alle SAS-ler geniessen.Neben der Marmite gehört ein Ge-denkumzug durch die Altstadt mit Fackeln, alten Kostümen und Pfer-den zur Escalade. Übrigens: Auch an der Herbstversammlung des SAS Genf haben das Singen der inoffi-
SAS Opening bedeutet für die Genfer SASler Terminkollision. Denn es
fällt meist mit der Escalade zusammen, dem Genfer «Nationalfeiertag».
In Zermatt zeigten die Genfer, weshalb ihnen ihr Fest so am Herzen liegt.
und Breitensportevent – inklusive Kostüme. Das erinnert Nicht-Genfer vielleicht an die Fasnacht, auf die die Genfer Kalvinisten verzichten müssen. Die Escalade mag in Genf tatsächlich eine mit der Fasnacht vergleichbare Rolle spielen. Aus Sicht einer Berner Protestantin und bekennenden Fasnachts-Banausin hat sie aber etwas, was z.B. der Fasnacht abgeht: Stil. Annina Strupler
Inhaltliche Mitarbeit: Edouard de Weck
Der älteste und der jüngste an-wesende Genfer zerschlagen die Marmite: André Chamay (links) und Quentin Schöpfer, unter den wachsamen Augen von Sek-tionspräsidentin Alix Marxer. Roli Eggspühler
Am Rande des Dinners führte Or-ganisator Karl Eggen die Preisver-teilung durch – unterstützt von den Berner Co-Präsidentinnen Aline von Düring und Jacqueline Aellen, die ihre Arbeit als Inkassoassistentin-nen abgeschlossen hatten und nun als Ehrendamen in Erscheinung tre-ten konnten.
*Die Besten wurden nach vorne gebe-ten: Tagessieger Jan Kernen, der Sohn von Ex-Abfahrer Bruno Kernen I aus Schönried, tritt immer mehr in die Fussstapfen seines nicht nur den SASlern bekannten Vaters. Master-Sieger Philippe Reymond (SAS Lau-sanne) fand auch im Saal die Ideal-linie und schlängelte sich durch die Leute wie auf dem Schnee durch die Tore. Und die im Wettkampf schnellste Frau des Tages, Carol Schmid, schwebte auf Wolke sieben
zurück an ihren Platz. Auslöser die-ser Glücksgefühle war Urs Schäppi bzw. das neuste HTC Smartphone, das ihr dieser überreichte. Den Ab-
schluss des offiziellen Teils bildete die aus Genève mitgebrachte «Mar-mite» (siehe Text unten) rund um die «Escalade». Roli Eggspüphler
Master-Sieger Philippe Reymond (SAS Lausanne) auf dem Weg zum Gabentisch.
Sesong åpning Ouverture de la saison Saisoneröffnung
* Fête de l’Escalade
Deutschschweizer, die sich etwas länger in Genève aufhalten nennen die Fête de l’Escalade den «Genfer Nationalfei-ertag».
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Ouverture de la saison Saisoneröffnung Sesong åpning
17:00 Départ de Lausanne sous des trombes d’eau. L’excitation est à son comble, les gouttes se transfor-meront-elles en flocons en altitude? 17:15 Sur l’autoroute, chaque
voiture aux plaques fribourgeoises, genevoises, bernoises, zurichoises, bâloises et vaudoises est scrutée. Aucun SASlers en vue… 19:30 Arrivée à Täsch, le person-
nel de taxi Schaller nous prend en charge. Conduite sportive assurée! Ame sensible s’abstenir. 19:50 Contrairement à l’année
passée, le village de Zermatt n’est pas enneigé. SASlers rassurez-vous, il nous reste le glacier! 20:00 Devant le «Paradies Hou-
se», des hurlements nous ac-cueillent. Les premiers SASlers que
nous croisons sont déjà lancés sur la piste. Sans skis mais sur un chariot, Andrea G. et Alexander K. sont prêts à battre tout les temps. Gagné! Moins de 20 secondes pour descendre le tunnel de béton qui nous conduit aux appartements. 20:15 Arrivée à l’hôtel Albana,
les SASlers sont enfin tous là! Au menu, japonais à l’étage dans une ambiance zen et aérée, ou thaï au sous-sol dans une ambiance cha-leureuse et confinée. En effet, notre table, à la capacité de 8 personnes, compte ce soir 16 joyeuses convives. 20:40 Une soupe relevée nous
est servie. 20:43 La table ne compte plus
que 5 personnes. Les piments ont eu raison de nous et c’est dehors
sous une pluie fine que nous allons nous rafraîchir. 21:00 Le repas, plein de sa-
veurs, se poursuit dans la bonne humeur. 22:30 Le Dézaley et le Pinot noir
font leur effet et c’est dans les rires que nous finissons nos desserts. 22:45 Au Schneewitschen nous
retrouvons de sympathiques cama-rades toujours prêts à se trémous-ser sur la piste, mais cette fois-ci de danse. 00:00 Des joyeux anniversaires
résonnent dans la salle, mais qui est l’heureux élu? 01:15 Les podiums sont enflam-
més, un groupe de SASlers se prend pour des GO et donne la cadence au reste de la clientèle. 02:00 La barre de strip-tease est
prise d’assaut: très bon exercice pour la préparation physique au géant. ??:?? Les SASlers endormis,
Zermatt retrouve son calme. Nous verrons dans quelques heures les-quels de ces joyeux lurons pourront affronter la compétition…Laura Baer / Hélène Payen
C’est une fois de plus à Zermatt que le traditionnel weekend de l’opening a lancé officielle-
ment la saison 2011-2012. Organisé avec brio par le comité central, cet évènement attendu
par tous et toutes, a permis à certains de tester les premières neiges et nous a encore of-
fert l’occasion de partager des moments inoubliables. Petit compte rendu du vendredi soir
pour les SASlers ayant malheureusement manqué cette belle soirée.
SAS-Opening à Zermatt: Petit compte rendu du vendredi soir
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Sesong åpning Saisoneröffnung Ouverture de la saison
Là-haut, une belle surprise nous attendait: le magnifique temps au somment du géant. Cela faisait déjà une année que nous n’avions pu chausser les skis pour cause de blessure.
*Nous entamons directement la re-connaissance du superbe tracé; un parcours plutôt direct contenant deux bananes et un joli plat de ma-nière à ce que tout le monde puisse s’y faire plaisir.
*La boule au ventre commence, le départ est imminent, les styles dif-
fèrent, mais comme toujours une ambiance bon enfant règne et le stress du départ s’estompe. C’est alors que nous nous élançons, les sensations reviennent vite et la première manche se déroule mieux que l’on espérait. Le bilan est bon, peu de chute, aucun blessé et le parcours a peu bougé. Cela découle bel et bien d’une organisation irré-prochable.
*Les estomacs se réveillent, il est temps d’y remédier. Nous nous di-rigeons au restaurant où multiples choucroutes, escalopes, röstis et frites circulent pour nous don-ner de l’énergie et nous remettre d’aplomb pour une deuxième manche qui s’annonce palpitante. Ceci est sans compter le ciel qui commence à nous faire défaut, un épais brouillard a fait son appari-tion et semble bien décider à res-ter.
*Une nouvelle reconnaissance est à l’appel, le parcours a subi peu de changements et reste donc toujours
atteignable pour tous. L’organisa-tion reste au plus haut, la course se déroule sans accros. Certain skieurs nous offrent de belles démonstra-tions de skis tandis que d’autres mordent la neige à pleines dents, tout cela dans une ambiance déten-due et agréable.
*La course de ski arrive à son terme et nous voilà à bout de force. Au-cune difficulté majeure, malgré l’arrivée qui se faisait pressante et dure à atteindre une fois la deu-xième banane passée. Le souffle court, les jambes brulantes mais toujours une motivation omnipré-sente.
*Ce fut pour nous le premier ope-ning, mais sûrement pas le dernier.Impatient de vous retrouver à nou-veau tous réunit pour partager notre passion à tous.
Vive le SAS!
Quentin de Kerchove
Romain Leuenberger
Samedi de l’opening, un réveil brumeux et difficile,
il est 7 h 30 du matin et nous nous préparons pour la
première course SAS de la saison. La nuit fut courte,
très courte et le temps n’est malheureusement pas
au rendez-vous. Après plusieurs minutes d’attente
au guichet, nous parvenons enfin à monter pour
nous rendre au portillon de départ.
Un reveil brumeux pour la première course SAS de la saison
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Samedi matin, 17 septembre, 8h30, le temps est pluvieux. Les membres SAS se retrouvent au bar du club house, plus ou moins frais… suite à des soirées difficiles. Même notre ami Rudolf von Siebenthal n’avait pas remarqué le mauvais temps et est arrivé en bermuda, très classe par ailleurs!
*Aucune dame n’a participé à la compétition cette année alors que notre ami et grand vainqueur 2010, Pierre Hagmann, avec ses 42 points en 2010, avait très bien organisé la manifestation, comme d’habitude, sur le magnifique parcours de Vuis-sens. Ainsi, dans ces conditions dif-ficiles, 18 valeureux SASlers se sont férocement battus pour le titre 2011. Voici pour le décor: Sur le plan des résultats, le premier junior est Pierre Gallay, de Genève, qui succède bien à son père qui avait gagné la com-pétition il y a quelques années mais qui, lui, n’a pas réussi à répéter l’ex-ploit. En brut, Christophe Aumenier (handicap 10.3) s’octroyait la pre-mière place avec 24 points, devant Andreas Fuhrer qui confirme son super résultat de l’année 2010 où il avait gagné avec 27 points brut.
Cette année, il a fait tout de même 20 points brut avec son nouvel han-dicap de 13.
*Quant à moi, je dois reconnaître que j’ai réussi l’exploit du XXIème siècle! En effet, après avoir rendu une carte avec 43 points, je me retrouve, à cause des règlements, sur la liste des résultats avec 46 points et un handicap qui passe de 17.2 à 14.2! En fait, jamais je n’aurais pensé que je pourrais, dans ma vie, passer en dessous du handicap 15! Cette com-
pétition a donc eu un grand mérite, celui de confirmer que l’on peut s’améliorer à n’importe quel âge et dans n’importe quelles conditions.
Vive le golf !
Je rajouterai que mes partenaires, Christophe Aumeunier, Pierre Hag-mann et Sean Kelly ont certainement favorisé mon résultat, grâce à leur sou-tien et exemple, plus spécialement pour Christophe dont le swing est un modèle du genre.
*Par ailleurs, Sean Kelly, dont la ré-gularité n’était pas à l’appel, a ce-pendant réussi l’exploit de gagner le concours de drive et le concours de précision. Deux prix spéciaux gracieusement sponsorisés par la Régie Naef! Tous les participants sont repartis avec leur prix, comme le veut la tradition de la coupe SAS de golf.
*Je tiens à remercier chaleureuse-ment Pierre Hagmann et la Régie Naef qui ont sponsorisé la collation et le liquide du repas au club house. Il ne me reste qu’à vous inviter à ré-server la date du samedi du Jeûne fédéral 2012, pour la prochaine coupe SAS de golf. Le lieu n’est pas encore tout à fait confirmé, mais il se pourrait que l’on fasse une excur-sion en Valais ou à Blumisberg!
Vive le SAS ! Olivier Brunisholz
Coupe SAS de golf à Vuissens, 17 septembre 2011
«J’ai réussi l’exploit du XXIème siècle»
Sport d’été Sommersport Sommersport
Le soleil était de retour pour la photo officielle avec les 18 parti-cipants. zVg
Coupe SAS de golf 2011Résultats bruts: 1. Christophe Aumeu-nier (Club: Villars) et Olivier Brunisholz (Wallenried), 24; 3. Andreas Fuhrer (In-terlaken), 20. Résultats nets: 1. Oli-vier Brunisholz, 46; 2. Hanspeter Rossner (Bubikon) et Andreas Fuhrer et Christophe Aumeunier, 37; 5. Pi-erre Galley (Genève), 34; 6. Rudolf von Sie-benthal (Blumisberg), 33; Marc Achermann (ASGI) et Nickolas Galley (Genève) et Markus Schmidlin (Interlaken), 32.
«Notre ami Rudolf von Siebenthal n’avait
pas remarqué le mauvais temps et est arrivé en bermuda, très classe par ailleurs!»
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Bahnhofstrasse 41, 5000 Aarau Tel. 062 825 28 28
Stadtturmstrasse 19, 5400 Baden Tel. 056 204 42 42
Aeschengraben 20, 4051 Basel Tel. 061 279 89 89
Spitalgasse 33, 3011 Bern Tel. 031 329 26 26
Inseliquai 12a, 6005 Luzern Tel. 041 220 70 70
Unt. Bahnhofstrasse 2, 8640 Rapperswil Tel. 055 222 04 04
Neugasse 48, 9000 St. Gallen Tel. 071 231 18 18
Bälliz 48, 3600 Thun Tel. 033 252 22 22
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Bahnhofstrasse 12, 6300 Zug Tel. 041 726 11 11
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Hauptorganisator Oliver Brunisholz schaffte es, alle gemeinsam im Ho-tel Garni Berghof unterzubringen. Das Hotel war sehr gut auf die Kin-der eingerichtet, und Oliviers Toch-ter Ségolène Brunisholz betreute die jungen Nachwuchsfahrer während der ganzen Woche prima – Heimweh kam jedenfalls nie auf!Im Bereich Skifahren durften die Kinder mit SAS-Trainer Christian Schnepf und Charles Hermann tech-nische Grundlagen erarbeiten.
OL und HallentrainingLeider fielen zwei Tage dem schlech-ten Wetter zum Opfer. Ségolène Bru-nisholz und Charles Hermann orga-nisierten am ersten «skifreien» Tag eine Wanderung, auf der die Kinder Murmeltiere beobachten konnten. Am zweiten Tag, an dem das Wetter nicht so recht wollte, stellte Studen-tenkader-Trainer Christian Schnepf vormittags einen Orientierungslauf
auf die Beine, und nachmittags brachte der Trainer den Kindern auf
spielerische Art und Weise skispe-zifische Übungen in der Turnhalle bei.
Individuelle FörderungEndlich dann war es soweit: Das Wetter hatte sich gebessert, und die Ski konnten wieder angeschnallt werden. Christian Schnepf versuchte den jungen Skitalenten einen roten Faden in der Renn- und Skitechnik zu vermitteln. Des Weiteren stand die individuelle Förderung der Kin-der im Mittelpunkt – angesichts des breiten Altersspektrums ein logischer Ansatz. Die Kinder hatten jedenfalls viel Spass und machten grosse Fortschritte. CSc / Red
SAS-Sommercamp in Saas-Fee, 17.-21. Juli 2011
Murmeltiere beobachten statt nur Skifahren13 Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren reisten Mitte
Juli nach Saas-Fee, um im «Kids Camp» skisportliche
Fortschritte zu machen. Es war eine überaus gelun-
gene Woche, obwohl wetterbedingt zwei Skitage
ausfielen!
Kommentar
Zeit für AnpassungenZusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine sehr gute Idee ist, den Nachwuchs in dieser Form ans rennsportliche Skifahren heranzuführen. Ich war die-ses Jahr erstmals dabei und erlebte die Begeisterung hautnah mit. Eventuell könnte das SAS-Sommercamp in Zukunft in zwei Events aufgeteilt werden. Der erste Teil würde – verkürzt auf zwei oder drei Tage – auf dem Gletscher stattfinden, der zweite an einem Wochenende kurz vor dem Saisonstart in Schönried/Gstaad. Prinzipiell aber sollte der SAS auf jeden Fall versuchen, diese Idee weiter aufrecht zu halten und entsprechend weiter zu forcieren. Vielleicht ist es möglich, einen auf mehrere Jahre ausgerichteten «technischen Leitfaden» zu verfassen, damit die jungen Skitalente systema-tisch in der Skitechnik aufgebaut werden können. Mit dem Ziel natürlich, dass einige von ihnen dann in der Zukunft den Schritt ins alpine Studentenkader schaf-fen. Christian Schnepf
«Ségolène Brunisholz betreute die Kids
prima. Heimweh kam je-denfalls nie auf.»
Faire de nouvelles connaissances
les bases, ceci grâce à des exer-cices que nous pouvons parfois faire couramment mais imparfai-tement. Nous en ressentions rapi-dement les effets bénéfiques pour le ski.
Le camp nous a permis à tous de nous retrouver ou de faire de nou-velles connaissances tout en rigo-lant et en nous mélangeant entre les âges.
Un moment de bonheur pendant cet été 2011. Merci! Vive le SAS!
Clothilde Michel (16), Fille de Pierre Michel (SAS FR)
Sybille Tarteret (14), Filleule d’Olivier Brunisholz
Natacha Michel (14), Fille de Jean-Cédric Michel SAS GE)
Nous avons passé six jours à Saas-Fee, dans l’hôtel Berghof, à perfec-tionner nos techniques de ski avec le SAS, accompagnés de notre ani-matrice, Ségolène Brunisholz, de notre entraîneur Christian Schnepf et de l’organisateur, Olivier Brunis-holz.
En dehors de nos cours de tech-nique sur les pistes de ski dans la matinée, rigoureusement suivis par Christian et filmés par Charles Her-mann, nous nous exercions l’après-midi dans des salles de sport adap-tées, ou sur des terrains de foot.
Ces entraînements contribuaient en particulier à nous faire acquérir
Alpint Alpin Alpin
14
Stürze gab es im Skisport schon immer, und solche mit schweren Verletzungen auch. Dass sich aber Athleten ohne Sturz während der Fahrt schwer verletzen, ist ein re-lativ neues Phänomen. Und dabei handelt es sich nicht etwa nur um Einzelfälle, wie die aus dem Injury Surveillance System (ISS) der FIS hervorgeht. Wenn sich von 100 Ath-leten 30 bis 50 derart schwer verlet-zen, dass sie länger als 8 Tage für Training und Wettkampf ausfallen, erfordert dies grundlegende Mass-nahmen.Konkret geht es der FIS darum, im Sinne der Sicherheit Aggressivität, Geschwindigkeit und Kräfte «raus-zunehmen», ohne den Skisport in seine Urzeiten zurückzuwerfen. Er-reicht werden soll dies über länge-re, schmälere und weniger taillierte Ski. Bei Riesenslalom-Ski liegt der Mindestradius bei 27 Metern, Jörg Spörri testete mit weiteren For-schungspartnern (siehe Box «Vier Spezialisten») in Zusammenarbeit mit den Skifirmen Prototypen mit 30, 35 und 40 Metern Radius aus. Das grob zusammengefasste Ergeb-nis der Untersuchungen: Der 30m-Ski bringt aus Optik der Sicherheit keine wesentliche Verbesserung, weil heute schon die meisten Wett-kampfski 28 oder 29 Meter Radius aufweisen. Der grosse «Sprung» passiert mit dem Schritt zum 35m-Radius, und mit 40 Metern lassen sich die Sicherheitsaspekte noch etwas positiver beurteilen.
Ex-Weltcupfahrer als TestpilotenAls Testfahrer standen den For-schern neben aktuellen Weltcup- und Europacup-Fahrern auch Ex-Weltcupathleten zur Verfügung. «Die sind immer noch top drauf, haben aber kein ‹Problem›, ihre Technik stark auf die neuen Rah-menbedingungen abzustimmen, weil sie ja keine Wettkämpfe mehr fahren», skizziert Jörg Spörri und führt aus, dass die Tests auf einer wasserpräparierten Piste durchge-führt wurden, wie sie im Weltcup Standard ist. Um allfällige Verände-rungen auf der Piste in die Berech-nungen miteinbeziehen und indi-viduelle Fahrfehler ausklammern
Jörg Spörri (SAS Zürich) und die neuen FIS-Materialrichtlinien
Wie der Wissenschafter zu den Fakten kamDie Häufigkeit und der Schweregrad von Verletzungen im alpinen Skisport haben ein Niveau
erreicht, das den Internationalen Skiverband (FIS) wach rüttelte. In verschiedenen Bereichen
lancierte die FIS Projekte, um die Sicherheit der Athletinnen und Athleten zu verbessern. Be-
wegungswissenschafter Jörg Spörri (SAS Zürich) untersuchte im Rahmen seiner Dissertation
an der Universität Salzburg die Auswirkungen von Veränderungen im Materialbereich. Seine
wissenschaftlichen Erkenntnisse bildeten das «Fundament» für den (politischen) Entscheid
der FIS, der gar nicht überall auf Gegenliebe stösst (siehe Kommentar-Box rechts).
Das Schwei-zer Fernsehen berichtete in der Sendung «Sport-lounge» vom 28. November 2011 über Jörg Spörris Arbeit und die da-raus gewonnenen Erkenntnisse. SF
Vier SpezialistenUnter der Leitung von Professor Erich Müller arbeitete Jörg Spörri mit Josef Kröll (alle Universität Salzburg) mit Matthias Gilgien (NIH Oslo) und Julien Chardon-nens (EPF Lausanne) zusam-men. Der frühere Spitzen-Ori-entierungsläufer Gilgien ist ein Spezialist im Bereich GPS-Ver-messung und hat sich in der Ski-szene mit einem Forschungspro-jekt für die Schweizer Skicrosser einen Namen gemacht (im Vor-feld der Olympischen Spiele von Vancouver, wo Mike Schmid die Goldmedaille gewann). Die ETH Lausanne hat viel Know-how im Bereich Beschleunigungssen-soren, während die Universität Salzburg eher auf Kinetik und vi-deobasierte 3D-Kinematik spezi-alisiert ist. Kurz: Die drei Partner ergänzten sich perfekt. Egg
Evaluation Prototypen (2010/11)Interviewstudie (2009/10)
Risikofaktoren gewichtetIm Winter 2009/10 wurden im Rahmen einer Interviewstudie der Universität Salzburg 63 Ex-perten aus dem Weltcupzirkus befragt. Mit dem Ziel, potenzielle Risikofaktoren zu orten und zu gewichten. Die «Top5» waren: 1. Material2. Wechselnde Schneebedin-gungen in einem Lauf3. Physische Aspekte bei den Athletinnen und Athleten4. Kurssetzung im Zusammen-hang mit Tempo (enge Kurvenra-dien mit hohem Tempo)5. Dichte des RennkalendersDer dritte Punkt wurde seitens der FIS nicht weiterverfolgt. Zu den vier anderen lancierte sie Projekte – im Wissen, dass das Problem komplex ist und nicht über einen einzelnen Faktor ge-löst werden kann. Egg
Alpin Alpin Alpint
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zu können, wurden zwischen den Toren Abschnittszeiten erfasst. Ziel der Messungen war, die Prototypen hinsichtlich verletzungsrelevanter Parameter zu untersuchen.
Vielschichtige Messungen Im Vorfeld der Tests wurden 200 Referenzpunkte mit einem Theo-doliten vermessen. So, dass immer ein paar dieser Punkte im Bild ei-ner Video-Kamera waren, die jeden Run eines Testfahrers dokumen-tierten. «Bei der videobasierten 3D-Kinematik filmen wir aus ver-schiedenen Kameraperspektiven und können die Fahrt durch Überla-gerung in einem 3D-Modell rekon-struieren», erklärt Jörg Spörri. Die
GPS-Daten geben Auskunft über die gefahrene Linie und flossen in die Analyse ein: «Aus diesem Da-tenmix können wir Körperschwer-punktslage und Geschwindigkeit berechnen.» Gleichzeitig erfass-ten Drucksensoren, die zwischen Fusssohle und Innenschuh an-gebracht waren, laufend die auf den Ski übertragenen Kräfte. Und Beschleunigungssensoren gaben jene Auskunft, die es braucht, um die auf den Körper wirkenden Kräf-te zu berechnen. Die Aufzeichnung der Daten erfolgte in einer Speiche-reinheit, welche die Testfahrer in einem eng anliegenden Rücksack mitführten, in dem sich auch das GPS-Gerät befand. Roli Eggspühler
Kommentar zur aktuell laufenden Debatte
Dass Bode Miller (USA) seinen Mund weit aufreissen kann, wenn er wieder mal gegen etwas ist, weiss man. Seine jüngste Drohung: Er werde seine Karriere beenden, wenn die neuen FIS-Materialrichtlinien umgesetzt würden. Bode Miller ist längst nicht der einzige, der sich mit den neuen Ski nicht anfreunden will – obwohl sie die Sicherheit der Athleten, also auch seine eigene, verbessern werden. Aus dem ganzen «Theater», das der Entscheid der FIS vom Sommer 2011 ausgelöst hat, halten sich die Wissen-schafter richtigerweise strikt raus. Denn sie haben die Fakten erarbeitet – und sie sind nicht die «Poli-tiker», die Prioritäten und Interessen abwägen und am Ende entscheiden mussten. Klar: Dass ein aktuell erfolgreicher Athlet sein funktionierendes Material-system nicht aufgeben will, liegt auf der Hand! Und dass Skifirmen, die für die Reglementsänderungen Millioneninvestitionen auf sich nehmen müssen, diese Reform nicht begrüssen, ist nachvollziehbar. Aber die Industrie trägt sie dennoch mit und war be-reit, für die Untersuchungen Prototypen bereitzustel-len. Wenn aber Bode Miller diffuse Behauptungen in die Welt setzt, die die Wissenschafter längst (in ge-genteiligem Sinne) fundiert bewiesen haben, muss sein Rücktrittsangebot schon fast als sachdienliches Element für die Weiterentwicklung des Skisports be-trachtet werden. Roli Eggspühler / Screenshot: SF
Matthias Gilgien (rechts) montiert einem Testfahrer dem «Technik-Rucksack». zVg
Bild: Philippe Chevalier
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Lieu Ort Sted
Date Datum Dato
Organisateur Veranstalter Rennansvarlig
Organisation Organisation Organisering
Président du CO OK-Präsident OK-sjef
Chef de course Wettkampfleiter Rennsjef
Chef de piste Pistenchef Løypesjef
Juge Arbitre Schiedsrichter Dommer
Déroulement Durchführung Rennreglement
Catégories Kategorien Klasser
Type de compétition Modus Konkurranser
Inscription Meldestelle Påmelding
- Adresse postale - Postanschrift - Postadresse
- Téléphone - Telefon - Telefon
- Téléfax - Telefax - Telefaks
- e-mail - E-Mail - E-Post
Form d’inscription Anmeldungsformular Påmeldingsformular
Délai d’inscriptions Meldeschluss Påmeldingsfrist
Tirage au sort Auslosung Trekning av startnummer
Distribution des dossards Startnummernausgabe Utdeling av startnummer
Bureau des courses Rennbüro Rennkontor
Protêt Proteste Protester
Délai de protêt Protestfrist Protestfrist
Finance d’Inscription Startgeld Startgebyr
Abonnement Liftkarten Heiskort
Logements Unterkünfte Losji
Remarques Besonderes Videre informasjon
Programme en detail Detailprogramm Programdetaljer
Jaun, piste de Bellegarde (téléski Schattenhalb)
Samedi/dimanche, 21-22 Janvier 2012
Schweizerischer Akademischer Skiclub
SAS Fribourg / SAS Genève
Emily Clément, SAS FR / Alix Marxer, SAS GE
Grégory Braillard, SAS FR
Alix Marxer, SAS GE
Luc Girardin, SAS GE (Sa) Werner Lüthi, SAS BE (So)
voir RC Alpin Swiss Ski 2011
voir RC Alpin Swiss Ski 2011
4 Slalom spécial
Willy Moret
Rue du Bourgo 6 1630 Bulle
079 230 72 60
/
[email protected] (pour l’inscription)
Les inscriptions sont à faire par le for-mulaire N°4 de Swiss Ski. Online course 1194/1195/1196/1197
Lundi 18 janvier 2012
Vendredi 20 janvier 2012
buvette «Bärghus» à côté du parking 7h45 à 9h00
Restaurant du Parc, Charmey
Selon Art. 644.2ff (RC Alpin Swiss Ski 2011)
15 min. après publication
Adultes CHF 15.- (par course) Jeunes CHF 10.- (par course)
Adultes CHF 20.- sur présentation du dossard
Contacter Emily Clément 079 338 64 32
Coupe fribourheoise Juniors sénior et Master Cup
Samedi 21 janvier 2012
07:45 – 09:00 Distribution des dossards 08:45 – 09:30 Reconaissance 1ère course09:45 premier départ 1ère course12:45 – 13:15 Reconaissance 2ème course13:30 premier départ 2ème course
Remise des prix 30 min. après la fin de la course.
19:30 dîner au restaurand du Parc*
* Réservation obligatoire pour le dîner auprès de Grégory Braillard avant le 19 janvier 2011.
Dimanche 22 janvier 2012
07:45 – 09:00 Distribution des dossards 08:45 – 09:30 Reconaissance 3ème course09:45 premier départ 3ème course12:45 – 13:15 Reconaissance 4ème course13:30 premier départ 4ème course
Remise des prix 30 min. après la fin de la course.
Zermatt, Furggsattel
Samstag, 3. Dezember 2011
Schweizerischer Akademischer Skiclub
SAS Bern
Karl Eggen, SAS BE
Bernhard Welten, SAS BE
?
Bernard Delacrétaz, SAS LA
Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2011
Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2011
2 Riesenslaloms
Karl Eggen
Staldenstrasse 110 3920 Zermatt
079 220 76 24
027 967 45 94
Es werden nur schriftliche Anmeldungen akzeptiert (Meldeformular Nr. 4 von Swiss Ski).
Montag, 28. November 2011 (Poststempel !)
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Bergrestaurant «Trockener Steg» 9:00-9:30
/
Gemäss Art. 644.2ff (WR Alpin Swiss Ski 2011)
15 min. nach Anschlag
Erwachsene CHF 40.- Junioren CHF 30.-(bar zu bezahlen bei Startnummernausgabe)
Vergünstigte Tageskarten an der Liftkasse erhältlich.
Zermatt Tourismus, www.zermatt.ch
Auskünfte: www.sas-ski.ch (Rubrik «Anlässe»)
Freitag, 2. Dezember 2011
Freies Skifahren
10:00 – 12:00 RS Training, Furgsattel19:00 Nachtessen, Hotel Albana Real
Samstag, 3. Dezember 2011
09:00 – 09:30 Startnummernausgabe 09:15 – 09:50 Besichtigung 1. Rennen 10:00 Start 1. Rennen 12:15 – 12:50 Besichtigung 2. Rennen 13:00 Start 2. Rennen
20:00 Dîner/Preisverteilung im Hotel Monte Rosa*
* Anmeldung laut Programm
Sonntag, 4. Dezember 2011
Freies Skifahren
Season-Opening in Zermatt
Coupe SAS GE/FR de Jaun
Coupe SAS SAS-Cup SAS Pokal
Alpin Alpin Alpint
Poster statt BroschüreDie Zusammenstellung auf der Panoramaseite dieser Ausga-be ersetzt die bis in der Saison 2007/2008 publizierte SAS-Cup-Broschüre, welche seit der Saison 2008/2009 nicht mehr realisiert wird. Red
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Date Datum Dato
Organisateur Veranstalter Rennansvarlig
Organisation Organisation Organisering
Président du CO OK-Präsident OK-sjef
Chef de course Wettkampfleiter Rennsjef
Chef de piste Pistenchef Løypesjef
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Déroulement Durchführung Rennreglement
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- e-mail - E-Mail - E-Post
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Tirage au sort Auslosung Trekning av startnummer
Distribution des dossards Startnummernausgabe Utdeling av startnummer
Bureau des courses Rennbüro Rennkontor
Protêt Proteste Protester
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Finance d’Inscription Startgeld Startgebyr
Abonnement Liftkarten Heiskort
Logements Unterkünfte Losji
Remarques Besonderes Videre informasjon
Programme en detail Detailprogramm Programdetaljer
Saanen, Eggli
Samstag/Sonntag, 11./12. Februar 2012
Schweizerischer Akademischer Skiclub
SAS Basel / SAS Bern
Aline von Düring / Lukas Dellenbach, SAS BE
Patrick Menge, SAS BA
Michael Toneatti, SAS BE
Tom Fisler, SAS ZH (Sa) Jenny Müller, SAS ZH (So)
Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2011
Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2011
4 Riesenslaloms (best of 3 nach Rangpunkten)
Corinne Lötscher, SAS BA
Werkstrasse 12 6102 Malters
079 710 96 81
/
Anmeldung über www.swiss-ski-kwo.ch oder schriftlich mit Meldeformular Nr. 4 von Swiss Ski
Mittwoch, 8. Februar 2012 (Poststempel !)
Donnerstag, 9. Februar 2012
Clubhaus Ski Club Saanen, Zielgelände 8:00-9:00
Clubhaus Ski Club Saanen, Zielgelände
Gemäss Art. 644.2ff (WR Alpin Swiss Ski 2011)
15 min. nach Anschlag
Erwachsene 1 Tag: CHF 40.- / 2 Tage CHF 60.- Junioren 1 Tag CHF 30.- / 2 Tage CHF 50.-(bar zu bezahlen bei Startnummernausgabe)
Vergünstigte Tageskarten sind an der Liftkasse erhältlich.
Gstaad Saanenland Tourismus, www.gstaad.ch
Auskünfte: www.sas-ski.ch (Rubrik «Anlässe»)
Samstag, 12. Februar 2011
08:00 – 09:00 Startnummernausgabe 09:15 – 10:00 Besichtigung 1. Lauf 10:15 Start 1. Lauf (dann SAS-Kids) 12:15 – 13:00 Besichtigung 2. Lauf 13:15 Start 2. Lauf (dann SAS-Kids)
15:00 Start «Sie & Er»-Rennen
20:00 Nachtessen* (Fondueplausch
* Anmeldung (bis 8.2.2012): [email protected]
Sonntag, 13. Februar 2011
08:00 – 09:00 Startnummernausgabe 09:15 – 10:00 Besichtigung 3. Lauf 10:15 Start 3. Lauf (dann SAS-Kids) 12:15 – 13:00 Besichtigung 4. Lauf 13:15 Start 4. Lauf (dann SAS-Kids)
Rangverkündigung ca. eine Stunde nach Rennschluss
Parpan, Piste «Silvano Beltrametti» (Heimberg)
Samstag/Sonntag, 28./29. Januar 2012
Schweizerischer Akademischer Skiclub
SAS Zürich
Thomas Fisler, SAS ZH
Thomas Fisler, SAS ZH
Mario Wittenwiler, SAS GE
Helmut Schulz, ZSV (Sa) Urs Schüpbach, SAS BE (So)
Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2011
Gemäss WR Alpin Swiss Ski 2011
4 Riesenslaloms (best of 3 nach Rangpunkten)
Thomas Fisler, SAS ZH
Schiedhaldenstrasse 18 8700 Küsnacht ZH
078 653 07 41
/
Anmeldung über www.swiss-ski-kwo.ch oder schriftlich mit Meldeformular Nr. 4 von Swiss Ski
Mittwoch, 25. Januar 2012
Donnerstag, 26. Januar 2012
Restaurant Zeman bei der Talstation Heimberg 7:45-8:45
Zielhaus
Gemäss Art. 644.2ff (WR Alpin Swiss Ski 2011)
15 min. nach Anschlag
Erwachsene 1 Tag: CHF 40.- / 2 Tage: CHF 60.-Junioren 1 Tag CHF 30.- / 2 Tage CHF 50.-Kids 1 Tag CHF 15.- / 2 Tage CHF 20.-
Vergünstigte Tageskarten sind gegen Vorweisung der Startnummer an der Liftkasse erhältlich.
/
Weitere Wertungen: Zürcher Hochschulmeis-terschaft (Addition Zeit 1. und 2. Lauf), ZSV Nordring-Cup (Sa)
Samstag, 28. Januar 201207:45 – 09:15 Startnummernausgabe und Anmeldung «Sie & Er»-Rennen 08:30 – 09:45 Besichtigung 1. Lauf 10:15 Start 1. Lauf (dann SAS-Kids) 12:00 – 12:30 Besichtigung 2. Lauf 12:45 Start 2. Lauf (dann SAS-Kids) im Anschluss «Sie & Er»-Rennen dann Glühwein im Zielraum20:00 Abendessen* (Tenue: SAS-Pullover)* Anmeldung bei Thomas Fisler bis Samstag, 21. Januar 2012 ([email protected]),
Sonntag, 6. Februar 201107:45 – 09:15 Startnummernausgabe 08:30 – 09:45 Besichtigung 3. Lauf 10:15 Start 3. Lauf (dann SAS-Kids) 12:00 – 12:30 Besichtigung 4. Lauf 12:45 Start 4. Lauf (dann SAS-Kids) im Anschluss Rangverkündigung im Zielgelände
Zermatt
Samedi, 24 mars 2012
Schweizerischer Akademischer Skiclub
SAS Lausanne
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?
?
Plaschy Didier, SAS LA
voir RC Alpin Swiss Ski 2011
voir RC Alpin Swiss Ski 2011
2 Slalom géant
Hugo Bordes
19 route du Château l’èveque 1254 Jussy
078 625 01 42
/
?
jeudi, 19 mars 2012
?
?
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Selon Art. 644.2ff (RC Alpin Swiss Ski 2011)
15 min. après publication
?
?
?
Renseignements: www.sas-ski.ch (Rubrique «Événements»)
Samedi 24 mars 2012?
Bebbi-Cup in Saanen
Züri-Cup auf der Lenzerheide
SAS Season’s Closing à Zermatt
Für alle Rennen gilt:
Reglement: WR Alpin Swiss Ski (2011).
Haftung: Der SAS lehnt jegliche Haf-tung gegenüber Wettkämpfern und Drittpersonen ab. Den Teilnehmenden wird empfohlen, eine eigene Unfall- und Haftpflichtversi-cherung abzuschlie-ssen.
Sicherheit: Das Tra-gen eines Helms ist obligatorisch.
Bezahlung: Wo nicht anders vermerkt, wird das Startgeld bei der Startnum-merausgabe bezahlt.
Internet: www.sas-ski.ch («Anlässe»)
En vigueur pour chaque course:
Règlement: Règle-ment: RC Alpin Swiss Ski (2011).
Responsabilités: Le SAS décline toute responsabilité enversles concur-rents et les tiers. Chaque participant est prié d’avoir une assurance-accident et une assurance responsabilité civile personnelle
Sécurité: Le port du casque est obliga-toire!
Paiement: Les frais d’inscription sont à payer à la distribu-tion des dossards.
Internet: www.sas-ski.ch («Événe-ments»)
Alpint Alpin Alpin
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Nordisch Nordique Nordisk
Am Weltcup in Davos standen drei SAS-Langläufer
am Start. Rahel Imoberdorf durfte schon am Samstag
über die Langdistanz antreten, Bettina und Mauro
Gruber hatten ihre Einsätze im Sprint. Dabei schie-
den alle in der Qualifikation aus, wobei es bei Bet-
tina um die Winzigkeit von 0.2 Sekunden ging.
Drei SASler am Weltcup in Davos, 10/11. Dezember 2011
Um Haaresbreite neben den Weltcup-Punkten
Der Langdistanzwettkampf von Da-vos war so, wie Langlaufen schon immer war: Einzelstart über eine 7.5 Kilometer-Schlaufe in der wilden Natur. Erstmals seit Jahren führte die Strecke, welche von den Frauen zwei und von den Männern vier Mal absolviert werden musste, über die Flüela-Loipe – in diesem engen Tal windet sie sich dem Fluss entlang und auf der anderen Talseite wieder zurück zur Arena bei der «Bünda».
Einzigartige Szenen im Flüelatal Hinten im Tal erlebt man einzigartige Szenen. Das beginnt schon vor dem Rennen, wenn das TV-Equipment auf Schlitten von der Passstrasse an die Loipe runtergelassen wird. Oder während dem Rennen, wenn die Stimme des deutschen Betreuers durch die Schlucht hallt und man es 500 Loipenmeter noch fast genauso gut hört wie unmittelbar daneben. Für die Athleten ist diese Strecke knallhart. Es geht zuerst fast nur rauf, dann fast nur runter. Oder mit anderen Worten: Die Beine werden
ganz schön «blau», und man ringt nach Luft. Rahel Imoberdorf durfte diese Stimmung erleben, geniessen konnte sie die Gommerin aber nicht wirklich – sie lief permanent am Anschlag (siehe Titelbild). Im Sprint war es bei ihr genauso, obwohl die Strecke 10 Mal kürzer war. Wie der ebenfalls in der «nationalen Grup-pe» gestartete Mauro Gruber schied sie in aller Deutlichkeit aus.
Bettinas Wimpernschlag-OutMauros Schwester Bettina blieb als 31. der Qualifikation hängen – sie war also die erste, die es nicht in den Viertelfinal schaffte. Dass sie nicht an die Leistung der Vorwoche (siehe Box auf der rechten Seite) anknüpfen konnte, lag an Asthma-Problemen. «Schon nach der ersten Runde machte es mir zu», erklär-te die Zürcher SAS-lerin nach dem Rennen: «Und in der zweiten Runde konnte ich nicht mehr forcieren. Im Ziel befürchtete ich, dass es knapp wird und fürs Weiterkommen wohl knapp nicht reicht.» Die Befürch-
tung bewahrheitete sich leider, der Wettkampf war für sie zu Ende.
Bestätigung beim «Heimspiel»Dafür konnte die andere Schwei-zerin, die in Düsseldorf für Furore gesorgt hatte, ihre Leistung bestäti-gen: Laurien van der Graaff beende-te die Qualifikation als Vierte, und sie schaffte es bei ihrem «Heim-spiel» bis in den Final. Diesen er-reichte sie als «Lucky Looser» über die schnellere Zeit – Topfavoritin Marit Bjørgen war langsamer und damit draussen. Im Final hielt Laurien van der Graaff den Kontakt zur Spitzengruppe bis zum letzten Anstieg mit, dann riss ein kleines Loch auf. Damit war klar, dass die Universiade-Teilnehmerin von Harbin hinter den Podesträn-gen einlaufen würde. Aber die Be-stätigung gelang ihr eindrücklich.
Jöri Kindschi ebenfalls starkAls 11. der Qualifikation war einem anderen Davoser, der in Harbin an der Universiade war, ebenfalls ei-
Universiadeteil-nehmerin Laurien van der Graaff (im schwarzen Dress) schaffte es bis in den Final und wur-de ausgezeichne-te Fünfte. Egg
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Weltcupstart in Düsseldorf
Gelungener AuftaktBereits am letzten November-wochenende massen sich die Schweizer Langläufer in Davos, im ersten Test- und Selektions-rennen der Saison. Bei den Frau-en hiess die Siegerin zweimal Bettina Gruber (SAS Zürich), und am Sonntag gab es im Klassisch-Rennen sogar einen Doppelsieg für den SAS: Rahel Imoberdorf (SAS Bern) klassierte sich auf dem Ehrenplatz.Mit ihrem gelungenen Auftakt er-hielt die aus dem Swiss-Ski-Ka-der aussortierte Bündnerin die Möglichkeit, sich am ersten De-zemberwochenende in Düssel-dorf mit der Weltelite zu messen. Sie klassierte sich mitten in den Weltcup-Punkten auf Rang 15! Beste Schweizerin war Laurien van der Graaff – die Universiade-teilnehmerin von Harbin (2009) schaffte es als erste Schweizer Langläuferin seit Evi Kratzer (1987) auf ein Weltcup-Podest. In der Sprintstaffel liefen Gruber und van der Graaff auf Rang 4, sie lagen nur eine Sekunde hin-ter dem Podest. AWa / Red
Nordisk Nordique Nordisch
Die Gommerin Rahel Imoberdorf (SAS Bern) im Sprint. Egg
Chips
Spezielle Ehre für DarioEr hat die gefühlte Steilheit der Ei-gernordwand, und er will nicht en-den – der Anstieg, der auf der Davo-ser Flüela-Loipe zu Ehren von Dario Cologna benannt und beschriftet ist, hat es in sich. Und oben ist man so «blau», dass man sich an nichts mehr erinnern kann. Egg
ne starke Leistung gelungen – mit etwas mehr Glück hätte er gar über den Viertelfinal hinaus kommen können. Der mehrfache Universiade-Teilnehmer Philip Furrer schaffte es nicht über die Qualifikation hinaus.
Cologna & Co nicht ganz zufriedenDie Schweizer Männer mit Dario Cologna an der Spitze waren nach
den starken Leistungen zum Sai-sonauftakt mit grossen Hoffnungen nach Davos gereist, im Langdistanz-rennen gehörten sie aber zu den Geschlagenen. Das Schweizer Team hatte im Materialbereich nicht eine optimale Abstimmung gefunden. Im Sprint lief der Schweizer Teamleader auf den 7. Rang und rettete so eini-germassen die Ehre. Roli Eggspühler
Bettina Gruber (grosses Bild) blieb wegen 0.2 Sekunden in der «Quali» hängen, ihr Bruder Mauro (kleines Bild) schied klarer aus. Roli Eggspühler
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Nordisch Nordique Nordisk
Dass grundlegende Änderungen gegenüber dem ursprünglich ge-planten Programm vorgenommen werden müssen, war schon vor der Abreise klar: Zum einen rückte die Teilnahme an den FIS-Rennen in den Hintergrund, zum anderen ka-men Rollski und Skigang-Stöcke mit. Als alle in Levi eingetroffen waren (Anreise-Odysse siehe Si-despalte), brachten «JP» und Antti die frohe Botschaft mit, dass es in Muonio (ca. 45 bis 60 Autominuten von Levi entfernt – je nach dem, wer am Steuer sitzt...) eine drei Kilome-ter lange Strecke mit übersommer-tem Schnee gab. Alle nahmen sich deshalb vor, am Donnerstagmorgen früh aufzustehen und nach Muonio zu reisen.
Verspätung war nicht schlechtWie das so ist, stand man dann halt etwas später auf, aber die Rei-se nach Muonio wurde doch noch in Angriff genommen. Nach 45 Mi-nuten («JP» war am Steuer...) und einer Vollbremsung auf der etwas eisigen Strasse – weil wir die Ein-fahrt zum Stadion fast verpasst hat-ten – trafen die nordischen SAS-ler zum ersten Mal auf Schnee. Es war ein schönes Gefühl – doch die Men-ge Schnee war indirekt proportional zur Menge der Leute, die darauf trai-nieren wollte......und so reihten wir uns in die Schlange ein und begannen, unse-re Runden zu drehen. Da nicht alle Läufer dasselbe Niveau hatten und das bisschen Schnee kaum zum Überholen reichte, war das Ganze jedoch recht mühsam. Nach zirka der Hälfte des Trainings waren wir dann plötzlich froh, dass wir so spät aufgestanden waren: Weil alle anderen ihre Trainings beendet hat-ten konnten wir die Spur – bzw. was
davon noch übrig war – mehr oder weniger ungestört geniessen.
Wanderung statt FIS-RennenDa am Freitag, Samstag und Sonn-tag auf dieser Strecke FIS-Rennen stattfanden, entschieden Antti, Fa-bian und «Hennis», am Freitag im nahe gelegenen Nationalpark auf eine Wanderung zu gehen. Wir be-stiegen die höchsten «Berge» in der Region (die Anführungszeichen sind in Rücksicht auf unsere Schweizer Leserinnen und Leser und deren Massstäbe gesetzt Red) und konn-ten Rentierherden beobachten. Am nächsten Tag traf «Chrigu» ein. Mit ihm ging es dann am Samstag (nach Ende des FIS-Rennens) nach Muonio. Wie schon am Donnerstag musste Fabian feststellen, dass seine Stock-spitzen keine zwei Runden überste-hen. Die Metallspitzen hatten sich durch die eisige Unterlage aus ihrer Halterung gelöst. Normalerweise passiert das im Schneetrainingslager in Skandinavien nie. Fürs Nachmit-tagstraining ging es dann auf den Levi Tunturi – den Berg, auf welchem alle Skilifte und 10 Pisten installiert sind. Wenn es Schnee hätte, wären sie in Betrieb. Aber so sorgten die Schweizer Studentenlangläufer – bei Vollmond und mit Stirnlampe be-waffnet – für etwas Action!
Im Stocktraining versumpftAm Sonntag begaben wir uns dann auf eine weitere ausgiebige Stock-
lauftour. Geplant waren eigentlich etwa zwei Stunden, am Ende wur-den es jedoch fast deren drei. Nach dem Berg wollten wir den kürzesten Weg nach Hause nehmen, gerieten dann aber in den tiefsten Sumpf. Dummerweise war der Sumpf nur halb gefroren, und so konnte man immer wieder mal ein «Gopf», «Mist» oder «Perkele» durch die Ruhe der finnischen Landschaft hal-len hören, wenn wieder jemand mit dem Fuss bis ins Wasser vorgedrun-gen war. Am Sonntag gab es dann einen Tausch in der Wohnung, «Hennis» kehrte nach Helsinki zurück, und Evgeny Bogdanev traf mit dem Flug-zeug in Kittilä ein. Die zweite Woche war gezeichnet von morgendlichem Skitraining auf dem Schnee von Mu-onio und Lauftraining am Nachmit-tag in Levi. Am Abend gab es dann natürlich noch ein paar Runden in der Sauna. Wobei Evgeny es sich zum Sport machte, so viel Aufgüsse zu machen, dass andere die Sauna jeweils fluchtartig verliessen.
Beim Karaoke «versumpft»Am Mittwoch stand dann noch das letzte Highlight der Woche auf dem Programm. Antti hatte am Donners-tag seinen Geburtstag, deshalb lag es auf der Hand, noch kurz nach Levi in eine Karaoke Bar zu gehen. Nach ein paar Bier – zu Hause und vor Ort – konnten wir uns doch noch erstaunlich leicht überwinden, ein
SAS-Nordisch-Trainingslager in Levi (Finnland), 9.-20. November 2011
Kein Schnee in Skandinavien: Rollski statt RennskiGeplant waren eineinhalb Wochen Training im ver-
schneiten Norden von Finnland. Doch bis zur Abreise
in den hohen Norden lag dort noch kein Schnee
– nicht einmal die Kunstschneeproduktion konnte
gestartet werden, weil es kaum Minustemperaturen
gab. Damit hiess die Devise: Rollski statt Rennski!
Anreise-Odyssee
Alle reisten individu-ell nach Levi. Fabian Birbaum (SAS ZH) kam mit dem Nacht-zug von Helsinki über Rovaniemi wo er gemeinsam mit seiner Freundin Henna-Maria «Hen-nis» Sihto den Bus nach Levi bestieg. Die beiden waren die ersten am «Tat-ort» und mussten feststellen, dass weit und breit kein Schnee zu sehen war. Kurz nach den beiden traf Jussi-pekka Pollari oder einfach kurz JP («Ji-pe» ausgesprochen) ein. JP ist ein Freund von Antti Peltonen (letztes Jahr Gast im SAS Bern) und kam direkt von Vuokatti, wo er am Wochenen-de davor an FIS-Ren-nen teilnahm. Antti Peltonen musste seine Ankunft in Levi verschieben, weil sein Vater an diesem Tag aus Afghanistan zurückkam, wo er als Arzt bei der Finnischen Armee im Einsatz stand. Bezeichnenderweise hatte Anttis Vaters Flugzeug Verspä-tung, weil sie auf-grund von Schnee in Afghanistan (!) nicht starten konnten. Christian «Chrigu» Thüler stiess zwei Tage nach den an-deren hinzu, das ist der Sohn von Anttis Berner Gastfamilie. Evgeny Bogdanev (SAS LA) reiste eine Woche später nach.Neben den nordi-schen SASlern waren auch noch die Deut-schen, estnischen und Russischen Biathleten sowie diverse Langlauf-Teams aus Ländern der ehemaligen So-vjetunion vor Ort.
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paar Lieder zum Besten zu geben. Antti und ein weiterer finnischer Kollege sangen ein finnisches Lied, was beim Publikum gut ankam. «Chrigu» und Fabian gaben «Lemon Tree» zum besten. Zum Glück hat-te der mit der Kamera beauftragte anstelle des üblichen Filmes nur Kurzsequenzen aufgenommen, da er dachte, er müsse Fotos machen.
Die Russen waren die ErstenMittlerweile hatten die ersten Schneeflocken doch noch Levi er-reicht, und wir konnten es fast nicht glauben, als wir am nächsten Mor-gen die ersten Menschen mit Ski im Wald herum laufen sahen. Denn der Schnee konnte nicht mal richtig das Sägemehl decken. Später fan-den wir dann heraus, dass es sich um Russen handelte. «Die spinnen die Russen», lautete der allgemeine
Tenor – selbst bei unserem Russen Evgeny Bogdanev. So ging unsere Reise in den hohen Norden zu En-
de. Vielleicht wurde nicht so viel auf Schnee trainiert, aber Spass ge-macht hat es trotzdem! Fabian Birbaum
Training auf dem übersommerten Schnee von Muo-nio: Antti Pelto-nen, Pasi Pelttari und Fabian Bir-baum (verdeckt). Christian Thüler
Stocktraining auf einer Bergtour als Alternative zum Schneetraining Hier beim Start der Weltcup-Sla-lompiste in Levi.
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Und zweitens weil Behle, als es die Regie dann gemerkt hatte, nicht zu jenem Zeitpunkt vor der Kamera erschien, zu dem er als Führender hinter den Bäumen hätte hervor-wieseln sollen. «Behle haben wir noch nicht gese-hen», stöhnte Moravetz ins Mikro-fon, und dann immer wieder «Wo
ist Behle?» Tja, Behle hatte es bei seinem ersten internationalen Auf-tritt nach dem fulminanten Start etwas «verblasen»! – in einem Rennen, das im Langlaufsport als knappste Entscheidung aller Zei-ten in die Geschichte einging, weil
Es war am 17. Februar 1980 in ei-nem Wald von Lake Placid (USA). Der deutsche Skilangläufer Jo-chen Behle, noch keine 20 Jahre alt, startete an den Olympischen Spielen wie die Windsbraut in den 15-Kilometer-Langlauf. Bei der ers-ten Zwischenzeit lag er lange Zeit in Führung und versetzte damit den ZDF-Reporter Bruno Moravetz in Aufregung. Erstens, weil der Führende von der internationalen Regie nicht im Bild gezeigt wurde.
«Wo ist Behle?» hat sich zum geflügelten Spruch unter
Wartenden entwickelt, …wenn der Kollege zu spät dran
ist, …wenn der Bus nicht pünktlich vorfährt, …etc.
Aber nicht alle, die den «Wo ist Behle?»-Spruch in
eine dafür geeignete Situation einbringen, kennen
seinen Ursprung.
der Schwede Thomas Wassberg mit einer Hundertstelsekunde (!) vor dem Finnen Juha Mieto gewonnen hatte. Behle blieb dank Bruno Mo-ravetz in Erinnerung, auch wenn er es in Lake Placid nicht aufs Podest schaffte.
Westernhagen komponierte LiedDer Spruch «Wo ist Behle?» bildete sogar die Grundlage für einen Musik-hit: Der deutsche Rockmusiker Mari-us Müller-Westernhagen hat «Wo ist Behle?» komponiert, der Song er-schien 1998 auf dem Album «Radio Maria». So etwas hat neben Behle wohl noch kein anderer Langläufer geschafft! Roli Eggspühler
Jochen Behles Aktivkarriere dauerte bis 1998. Er holte sich insgesamt einen Sieg im Weltcup, sowie vier weitere Podestplätze. Seit 2002 ist Behle Trainer der deutschen Langläufer. Unter ihm hat der deutsche Skilanglauf seine erfolg-reichste Zeit überhaupt erlebt.
«Behle haben wir noch nicht gesehen!»
Bruno Moravetz, ZDF-Sportmoderator (1980)
«Wo ist Behle..?» ...aber woher kommt eigentlich der Spruch?
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Kein Schnee in Levi (FIN)Beim Schneetrainingslager der Nor-dischen in Levi (Finnland) hatte es alles, nur keinen Schnee. Aber war-um? «Möglicherweise war Frau Holle etwas länger in den Ferien», dachte sich Fabian Birbaum (vorne im Bild), als er im Norden ankam – und hoff-te, dass sie bald zurückkehrt. Aber dazu hatte Frau Holle keine Lust. Vielleicht weil sie mitbekam, wie die Langläufer mit der weissen Pracht umgehen (siehe Antti Peltonen hin-ter Fabian Birbaum...) Egg
Im Wald statt bei den VIPSwiss-Ski-Präsident Urs Lehmann (SAS ZH, rechts) liess es sich beim Weltcup in Davos nicht nehmen, die einzigartige Stimmung im Flüelatal zu erleben. Zusammen mit Baspo-Chef Matthias Remund (SAS BE, links) stand er tief im Wald an der Loipe, fachsimpelte über den Wettkampf und feuerte die Läufer kräftig an. An-dere VIPs tummeln sich ja bloss in der Teppichetage der Zielarena, Leh-mann hingegen fühlte den Puls des Wettkampfs hautnah mit! Egg
Viel Schnee in SchönriedDie Absage für die Schweizer Hoch-schulmeisterschaften in Schönried kam früh – denn auf einer grünen Wiese lassen sich keine Skirennen durchführen. Und so war das Erstau-nen sehr gross, als sich das Saa-nenland am fraglichen Wettkampf-wochenende in prächtigem Weiss präsentierte. Aber die SHM-Rennen hätten trotz den 120 cm Neuschnee nicht durchgeführt werden können, weil die Unterlage fehlte und es viel zu weich war! Egg
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Aline Bütikofer (Ex-Präsidentin SAS Bern)
Spannende Arbeitsstelle in Norwegen
Aline Bütikofer, hoch über Bergen, ihrer neuen Heimatstadt in Norwegen. zVg
Aline Bütikofer
Die 30-Jährige ist in Oberhofen am Thu-nersee aufgewach-sen und hat an der Uni Bern Volkswirt-schaft studiert, mit einem Gastsemester in Bergen. Im SAS ist sie seit 2003, im Jahre 2009 gab sie das Präsidium der Sektion Bern ab.
Kontakt: alibue (Sky-pe) / E-Mail: [email protected] / M +47 944 26 227.
Bis 2009 war Aline Bütikofer Präsidentin des SAS
Bern. Diesen Sommer ist sie nach Norwegen gezogen
und lebt nun in Bergen an der Westküste. Das SAS-
Magazin fragte bei ihr über SKYPE nach.
Was war für dich der konkrete An-lass, deinen inneren Kompass nach Norden auszurichten?Ich habe mich auf eine ausgeschrie-bene Stelle an der NHH (Norges Handelshøgskolen) beworben und den Zuschlag erhalten. Darum bin ich jetzt hier in Bergen.
Ja, ja, schon. Aber......das hat natürlich auch damit zu tun, dass mir Land und Leute hier in Norwegen sehr gut gefallen. Au-sserdem spreche ich seit meinem Norwegen-Semester fliessend Nor-wegisch. Ich wusste, was mich er-wartet, und dass ich mich hier sehr wohl fühle.
Und, wie hast du dich in Bergen ein-gelebt? Eigentlich sehr gut, obwohl von meinem Austauschsemester keine Freunde mehr hier sind. Die haben ihr Studium alle längst beendet und leben heute woanders. Doch das wusste ich im Voraus. Über-rascht hat mich, wie schnell ich im Büro Wurzeln schlagen konnte – al-le sind sehr nett und interessiert, und sprachlich habe ich wie gesagt kaum Probleme. Diese Integration war für mich einfacher als erwartet. Neue Freunde zu finden brauchte hingegen etwas Zeit. Seit ich Mit-glied bei DNT (den norske Turist-Foreningen, so etwas wie der SAC in der Schweiz red) bin, habe ich einige Leute kennengelernt. Und mittlerweile habe ich auch den Uni-Sport entdeckt.
Und im SAS wechselst du von der Sektion Bern zur Sektion Norge?Ich lebe in Bergen, und die Aktivi-täten des SAS-Norge finden haupt-sächlich im Raum Oslo statt. Zum Vergleich: Diese Bahnreise ist et-wa gleich weit wie von Salzburg nach Bern. Darum liegt ein Sekti-onswechsel nicht gleichermassen
auf der Hand, wie wenn ich in Os-lo leben würde. Aber ich werde mir sicher meine Gedanken dazu machen. SAS-Norge-Präsident Pål Troye war jedenfalls schon mal bei mir in Bergen zu Besuch, und da war das natürlich auch ein Thema.
Themenwechsel: In Bergen soll es ja ziemlich viel regnen......was zumindest dieses Jahr hun-dertprozentig stimmt. Bergen ist die Stadt mit den weltweit meisten Regentagen pro Jahr. Als Regentag gilt ein Tag, an dem es während mehr als einer Stunde regnet. Wenn es dann die restlichen 23 Stunden schön ist, kann man gut damit leben und über die Statistik lächeln. Aber dieses Jahr waren die Regentage wirkliche Regentage. Ich freue mich, wenn der Regen nun im Winter zur Abwechslung wenigstens mal als Schnee vom Himmel kommt.
Aber du bist ja nicht für Ferien in Bergen, sondern arbeitest sicher ziemlich viel!Ja das stimmt. Und das war auch mit ein Faktor, dass ich etwas län-ger brauchte, über das Büro hinaus neue Leute kennenzulernen.
Sektionen Seksjoner Sections
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Um welche Inhalte drehen sich denn deine beruflichen Aufgaben?Ich bin in einem Institut, das Zugang zu den norwegischen Registerdaten hat. Das ist für meine statistische Forschungsarbeit sehr spannend, weil sich Inhalte verknüpfen und statistisch auswerten lassen, von denen es in der Schweiz keine oder nicht so präzise Angaben gibt. Ich untersuche unter anderem Migra-tionsströme innerhalb von Norwe-gen, und ich befasse mich mit den Auswirkungen der russischen Atom-tests der frühen sechziger Jahre. Nicht im medizinischen Sinn, son-dern in ökonomischer Hinsicht. Da erhoffen wir uns neue, tiefer gehen-de Erkenntnisse. Zumindest bei den Männern können wir zeigen, dass sie im IQ-Test bei der Rekrutierung signifikant schlechter abschnitten,
wenn sich ihre Mutter während bestimmten Phasen der Schwan-gerschaft in verstrahltem Gebiet aufhielt. Bei meiner Arbeit geht es vor allem darum, die langfristigen ökonomischen Auswirkungen des radioaktiven Niederschlags zu un-tersuchen.
Und jetzt müssen sämtliche norwe-gischen SAS-ler befürchten, dass du ihre persönlichen Daten kennst und weisst, welche Frage sie im IQ-Test bei ihrer Rekrutierung wie be-antwortet haben? Nein natürlich nicht. (lacht) Und die Schuhgrösse sehe ich übrigens auch nicht, obwohl es sich um sehr
detailliertes Datenmaterial handelt. Ich habe lediglich Zugang zu anony-misierten Daten zwecks statistischer Auswertung. Selbst ein «Hacker» kä-me nicht so weit, dass er einen Kol-legen ausspionieren könnte. Aber ehrlich gesagt: Erstens interessiert mich der Geburtsort eines SAS-Kol-legen nicht wirklich. Und wenn er mich interessieren würde, könnte ich das ja auch persönlich fragen!
Wohnst du eigentlich in einem ty-pisch norwegischen Holzhaus?Nein, überhaupt nicht. Ich lebe in einem 13-stöckigen Hochhaus am Hang, aus meiner Wohnung im 12. Stock habe ich einen wunderschö-nen Blick auf den Fjord. Meine Aussicht ist postkartenmässig, das Haus weniger. Da gibt es am Bryg-gen unten in der Stadt viel schönere Häuser.
Wie lässt sich in Bergen Sport trei-ben?Bergen liegt am Meer, etwas hinter der Stadt wird es schnell einmal felsig und geht steil hoch. Wenn du einmal oben bist, hat es wunder-schöne Plateaus. Da kann man sehr gut joggen gehen. Und wenn Schnee liegt, ist es ideal zum Langlaufen.
Und wo hast du deine Sportaus-rüstung? Ist die nach Bergen mit-gekommen oder blieb das für dei-ne nächsten Winterferien in der Schweiz?Ich habe vor meiner Abreise al-les ausgelegt und fein säuberlich gesplittet. Fürs Skifahren in der Schweiz ist meine Ausrüstung bei meinen Eltern eingelagert, aber ich habe sehr viel Sportmaterial mit nach Norwegen genommen. Wie auch meine Möbel und den übrigen
Haushalt. In der Schweiz geblieben ist nur, was ich hier sicher nie brau-che. Also zum Beispiel meine Pri-marschulhefte oder solche Sachen. Ah ja, und das «Raclette-Öfeli» liess ich auch in der Schweiz. Weil ich mir dachte, dass es in Norwegen keinen für Raclette geeigneten Kä-se gibt. Dass ab und zu Schweizer Freunde zu Besuch kommen, die mir Raclette-Käse aus der Schweiz mitbringen, hatte ich mir natürlich nicht überlegt! Interview: Roli Eggspühler
«Meine Aussicht ist postkartenmässig.»
Aline Bütikofer lebt in Bergen (Norwegen)
Das Haus, in dem Aline Bütikofer wohnt (links), und die Aussicht aus dem 12. Stock auf den Fjord. zVg
Sections Seksjoner Sektionen
TreppenberglaufIn Bergen findet jedes Jahr ein Berglauf über den Stoltzekleiven statt, diese steilen Wege mit un-zähligen in den Fels gehauenen Treppenstufen wurden in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg für den Bau einer Starkstromleitung angelegt und im Krieg von den Deutschen Besatzern ausgebaut. Heute dienen sie touristischen und sportlichen Zwecken. Egg
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So überzeugte Berni Schödler denn auch nicht mit Dia-shows, langen Referaten oder PowerPoint-Präsentatio-nen – sondern mit detailtreuen Erzählungen aus seiner langen Trainerkarriere! Der heute im Unterland wohn-hafte Engadiner zog die Anwesenden mit seiner ruhi-gen und einfachen Art vom ersten Moment an in seinen Bann. Seine ruhige Persönlichkeit bezeichnete er denn auch gleich als sein Erfolgsrezept. Für ihn stehe immer nur der Athlet im Mittelpunkt. Als Trainer sei es seine Aufgabe, diesem die beste Dienstleistung zu erbringen – nicht mehr und nicht weniger. Dabei habe er sicher von den eigenen Erfahrungen als Spitzensportler profi-tiert (auch wenn er seine Skisprung-Karriere mit 22 Jah-ren nach Stürzen und Verletzungen beenden musste).
Die Angst fliegt immer mitAngesprochen auf diese Stürze im Skispringen führte er aus, dass Angst für Spitzenathleten wie Simon Ammann und Andreas Küttel noch heute ein Thema sei, gerade auf den ganz grossen Skiflugschanzen. Um diese Angst zu überwinden sei mentales Training enorm wichtig.Bei Ammann sei auffallend gewesen, wie er sich ein Ritual angeeignet habe. Er bereite sich immer exakt gleich auf einen Wettkampf vor. Pulsmessungen hätten gezeigt, dass Ammann vor einem Sprung eine Herzfre-quenz von 180 Schlägen pro Minute habe. Auch eine positive Grundeinstellung sei unabdingbar für einen er-folgreichen Skispringer. Diese Einstellung sei bei Simon Ammann besonders ausgeprägt, er beziehe auch die positiven Gedanken aus seinem privaten Umfeld ein. Auch Andreas Küttel rühmte Berni Schödler in diesem Zusammenhang in höchsten Tönen. Küttel sei immer im Schatten von Ammann gestanden. Dies habe die Bezie-hung der beiden aber nie belastet, im Gegenteil: Die beiden hätten sich die Erfolge immer sehr gegönnt, und sich damit gegenseitig angespornt.
Das «Fähnchenschwingen» ist nur ShowWie er einen Skispringer charakterisieren würde, woll-te man von Berni wissen: «Skispringer sind freche Ker-le, sonst haben sie keinen Erfolg!». Zuletzt wollten die anwesenden SAS-ler genauer wissen, was es mit dem «Fahnenschwingen» so auf sich habe. Berni meinte la-chend: «Das ist alles nur Show!». Das wollten die SAS-lerinnen und SAS-ler nicht so recht glauben und hakten nach. Tatsächlich dient das Schwenken der Fahne nicht dem Athleten, welcher die effektive Starterlaubnis heu-te von einer Ampel erhält. Das «Fähnchenschwingen» sei vielmehr ein Relikt aus früheren Zeiten und erfülle heutzutage vor allem mediale Bedürfnisse. Tamara Lauber
Der Vorstand der Sektion Zürich freut sich jetzt schon auf den nächsten Spezialstamm und damit auf den nächsten spannenden Gast!
Spezialstamm mit Berni Schödler in Zürich, 29. November 2011
«Skispringer sind freche Kerle!»Ende November war Berni Schödler am Spezialstamm des SAS Zürich
zu Gast. Der Schweizer Trainer des Jahres 2002 ist der Baumeister der
Schweizer Skisprung-Erfolge, seit letztem Jahr ist der bescheidene En-
gadiner Disziplinenchef bei Swiss-Ski.
Sektionen Sections Seksjoner
Ian Russi hat geheiratet
Der Präsident der Sektion Basel hat am 3. September 2011 geheiratet – nicht am Rheinknie, nicht in Ander-matt oder Luzern an der Reuss, son-dern in Las Vegas. Und so war bei der Hochzeit neben seiner langjäh-rigen Freundin Sarah Bucher eben auch «Elvis Presley» dabei! Egg / PD
Ian Russi (Präsident SAS Basel) und Sa-rah Bucher bei der Hochzeits-zeremonie in Las Vegas. PD
2002 wurde Berni Schödler (rechts) Schweizer Trainer des Jah-res. Schweizer Sportler des Jahres 2002 war sein Schützling Simon Ammann. Archiv / Egg
Bernhard Schödler
Bernhard «Berni» Schödler (40) war von 1997 bis 2007 Trainer der Schwei-zer Skisprung-Nationalmannschaft. Nach einem Jahr im Nachwuchsbereich und zwei Wintern als Co-Trainer der rus-sischen Skisprung-nationalmannschaft kehrte er auf letzte Saison zu Swiss-Ski zurück und ist seither Disziplinenchef.
Schödler ist im Engadin aufgewach-sen und gelernter Zimmermann. Seine aktive Karriere als Skispringer been-dete er nach vielen Verletzungsproble-men bereits mit 22 Jahren.
Im Jahre 2002 wurde Simon Ammann zweifacher Olympia-sieger und Schödler zum Schweizer Trainer des Jahres gewählt.
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Steuermann trägt mit!Pål Troye war in Oslo Andreas Kesslers erster Kunde
Andreas Csonka (Pfeil), der Prä-sident des Schweizer Hochschul-sportverbandes (SHSV), hat seine sportlichen Wurzeln im Rudern. Und beim «X-Row», einer Regatta von Zug nach Luzern, stand er als Steu-ermann des siegreichen Schwei-zer Achters im Einsatz. Tönt nach extrem lockerem Job, ist es aber nicht. Denn bei diesem verrückten Wettkampf müssen das über 100 Kilogramm schwere Boot sowie die acht Ruder zwischen dem Zuger- und dem Vierwaldstättersee zu Fuss über mehrere Kilometer getragen werden! Und da ist auch die Mus-kelkraft des Steuermanns gefragt, der sich ja auf dem Wasser hinsicht-lich dieser Leistung genügend erho-len kann! Egg / Foto: Christoph Schöck
Odlo eröffnete in der fast gleichna-migen norwegischen Hauptstadt Oslo am 9. November 2011 einen Flagship-Store in der Nähe von Ma-jorstua – ca. 200 Meter neben dem früheren Sportgeschäft von Ski-sprunglegende Sigmund Ruud. Es war ein ganz besonderer Moment,
und darum war ODLO-CEO Andre-as Kessler (SAS Zürich) an der Er-öffnung natürlich dabei. Pål Troye, Präsident der SAS-Sektion Norge, überraschte seinen Schweizer SAS-Kollegen mit einem Besuch, und er war sogar hochoffiziell der allerers-te Kunde. Egg / Foto: PD
Anglo-Swiss in St. Moritz, 15-19. Januar 2012
Kein Januarloch mehr im Engadin!
Impressum
Das SAS-Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Auf-lage von 1200 Stück (WEMF/REMP). Es ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS.
Redaktor Rédacteur Redaktør
Roli Eggspühler, Medienschaffender dipl. Architekt ETH SIA
Redaktion Rédaction Redaksjon
Redaktion SAS-Magazinc/o a2plus Architektur Energie Media Würzenbachstrasse 17 Fon: +41 41 220 03 176006 Luzern [email protected]
Adressmutationen Changement d’adresses Adresseendring
Roland Kuhny Jurastrasse 9 Fon: +41 79 215 49 303063 Ittigen [email protected]
Druckerei Imprimerie Trykkeri
Koprint AG Untere Gründlistrasse 3 Fon: +41 41 672 90 106055 Alpnach-Dorf [email protected]
Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt
Nr. 85 – Winter 2012 1. Februar 2012
Programm 2011/12 Programme 2011/1215.-19. Januar 2012 Anglo-Swiss (St. Moritz)21./22. Januar 2012 SAS Cup FR/GE (Jaun)28./29. Januar 2012 SAS Cup ZH (Lenzerheide)11./12. Februar 2012 SAS Cup BE/BS (Saanen)29. Februar - 4. März 2012 Italo-Suisse (Ätna/ITA)3./4. März 2012 SHM Nordisch (Feutersoey)8.-11. März 2012 5th Amateur Interclub Championchips (Gstaad)16.-18. März 2012 Pentathlon (Grindelwald)21.-25. März 2012 AH-Woche (Zermatt)24. März 2012 SAS Cup LA / Season Closing (Zermatt)16. Juni 2012 DV / Zentralfest (Lausanne)Anfang März 2013 6th Amateur Interclub Championchips (Ort noch offen)
Kursiv markierte Veranstaltungen / Informationen waren bei Redak-tionsschluss dieser Ausgabe mit dem Status «provisorisch» verse-hen. Fett gedruckte Stellen haben sich gegenüber der letztmaligen Publikation verändert oder sind neu hinzugekommen.
Les événements en italique n’étaient pas encore fixés définitive-ment au délai de rédaction. Ces informations sont au status provi-soire. Des passages surlignés en gras ont été modifiés ou ajoutés par rapport à la précédente édition. US / Red
Übersicht
Das Anglo-Swiss-Programm 2012: So 15.1.: Ankunft der Teams, Mo 16.1.: Freies Skifahren, Di 17.1.: Training, Mi 18.1. Super G (9:30 Uhr), Slalom (13:30 Uhr), Dinner & Preisverteilung (19:30 Uhr), Do 19.1. Abreise.
Dass das Anglo-Swiss nicht an ei-nem Weekend, sondern unter der Woche durchgeführt wird, hängt mit der hohen Nachfrage nach Zimmern zusammen – das Januarloch gibt es im Engadin nicht mehr, zumindest nicht mehr an Wochenenden!Neben dem eigentlichen Wett-kampf, den ein Team des SAS und des BUSC gegeneinander austra-gen, läuft das Anglo-Swiss-Classic. An diesem können «Ladies», «Gen-tlemen», «Kids» und «Guests» teilnehmen. OK-Präsident Markus Almer freut sich: «I look forward to seeing many of you at the Anglo-Swiss in St. Moritz and celebrate friendship, sportsmanship, and the history of ski racing!» PD / Red
Dreh- und Angelpunkt ist das Badrutt’s Palace Hotel. Der Ort ist «wie im-
mer», aber der Traditionsanlass findet unter der Woche statt!
Peter Lunn († 97) fuhr während 95 Jahren seines Lebens Ski!
Peter Lunn, der Sohn des briti-schen Skipioniers Arnold Lunn, ist am 30. November 2011 im Alter von 97 Jahren verstorben. Als das Anglo-Swiss-Jubiläum in Mürren durchgeführt wurde, begegneten ihm viele SAS-ler – sie staunten, wie Peter Lunn trotz des hohen Alters immer noch flink die Pisten runtersauste. Erstmals stand er mit zwei Jahren auf den Ski, 1936 war Peter Lunn in Garmisch Olym-piateilnehmer, als erstmals im Zei-chen der fünf Ringe alpine Skiren-nen ausgetragen wurden. Krz
Peter Lunn (mitte) am Inferno-Weekend in Mürren (2011) mit seinen Söhnen Bernard (links) und Stephen. Ivan Wagner
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